+++ Die Internationalen Wochen gegen Rassismus gehen bis 30. März: SEITE 4 und 6 +++ In Albersbösch wird viel für den Stadtteil getan: SEITE 7 +++ Das Grundbildungszentrum Ortenau feiert seinen fünften Geburtstag: SEITE 13 +++
Riesenchance für die Sportstadt
Baubeschluss:
SPORT ges Startschuss für ein ambitioniertes Projekt: Wenn der Gemeinderat am 7. April zustimmt, kann mit der Umsetzung des ersten Bauabschnitts für den Sportpark Süd begonnen werden. Entstehen soll eine neue Sportstätte für den OFV, eingebettet in eine für alle zugängliche Parklandschaft.
„Wir schaffen die Rahmenbedingungen, das Leben kommt vom Verein“, so Baubürgermeister Oliver Martini beim Pressegespräch. Auf einer Fläche von rund zehn Hektar soll das neue Stadion mit einem 68 auf 105 Meter großen Rasen-Spielfeld liegen. Der Zugang erfolgt ebenerdig, der Stadionbau mit insgesamt 4999 Plätzen und einer überdachten Tribüne (500 Sitzplätze) liegt erhöht und wird in Holzständerbauweise errichtet.
Mit Flutlicht
Der OFV erhält zwei weitere Spielfelder mit Rasen- und Kunstrasenbelag: Das bisherige Gelände werde somit 1:1 ersetzt, unterstreicht Sportbürgermeister Hans-Peter Kopp. Die Gesamtanlage wird eingefasst, terrassiert und mit Sitzmöglichkeiten versehen – Martini spricht von einer „schönen Anmutung“. Das Areal mit dem in die Jahre gekommenen Karl-Heitz-Stadion an der Badstraße soll für die Landesgartenschau 2032 umgestaltet werden. Alle neuen Anlagen werden mit Flutlicht ausgestattet – das gab es bislang nicht. Das Funktionsgebäude ist
V.l.: Bürgermeister Hans-Peter Kopp, OFV-Verwaltungschef Michael Brand und Bürgermeister Oliver Martini vor dem Plan Sportpark Süd. Foto: Siefke
eingeschossig und ebenfalls ebenerdig erreichbar. Um den Gesamtkomplex der Sportanlagen wird eine Finnenbahn geführt, auf der Lauffreudige ihre Runden drehen können. Zu den öffentlichen Sport- und Bewegungsangeboten gehören eine Anlage für Körpergewichtsübungen, Attraktionen speziell für Kinder und Jugendliche sowie ein Bolzplatz. An der Zähringerstraße sind 156 Pkw-Stellplätze mit Asphaltbelag geplant, versehen zum Großteil mit Solarmodulen; 20 Bäume werden hier neu gepflanzt. Direkt an der Straße wird eine Bushaltestelle eingerichtet, um die Nutzung des ÖPNV möglichst attraktiv zu gestalten. An der Eingangspromenade im Norden des Parkplatzes sind weitere 20
Baumpflanzungen vorgesehen. „Wir starten jetzt durch“, betont Bürgermeister Kopp. Der Sportpark sei lediglich ein Großprojekt in Offenburg, das in diesem Jahr angepackt werde. Insgesamt sind für die Landesgartenschau und den Sportpark Ausgaben in Höhe von 140 Millionen Euro vorgesehen, in den Sportpark fließen rund 40 Millionen Euro. 6,6 Millionen Euro müssen noch nachfinanziert werden, diese Summe ist dem gestiegenen Baupreisindex geschuldet. „Abgesehen davon sind wir im Plan“, erklärte Kopp. Baubeginn ist für Frühjahr 2026 vorgesehen, der Spielbetrieb soll im Sommer 2028 aufgenommen werden. Wahrscheinlich wird der OFV ein Jahr überbrücken und auf andere Sportstätten ausweichen müssen.
Mit diesem „Wermutstropfen“ könne der Verein leben, betont Michael Brand vom OFV-Vorstand Verwaltung.
Träumemacher OFV
Brand verbindet die neue Spielstätte mit „großen Entwicklungschancen“, hofft auf die Ausrichtung von Jugend-Länderspielen und und setzt auf die Weiterentwicklung des Förderstützpunktes. „Wir freuen uns auf das neue Stadion“, so Brand, der seinen Verein als „Träumemacher“ bezeichnet – mit der Jugendförderung als „Kernphilosophie“. Klares sportliches Ziel sei der Aufstieg der ersten Herrenmannschaft in die Oberliga.
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Tipps zum Handyfasten: Seite 2.
Sie managen rund um Integration: Seite 5. Foto: Siefke
Mehr Zeit für die Wirklichkeit
Handyfasten: bewussterer Umgang mit dem mobilen Endgerät bis Ostern – und darüber hinaus
FASTENZEIT ff Viele kennen es: Hat man eine Sekunde Langeweile, greift man sofort zum Smartphone und lässt sich berieseln. Oder man verspürt das ständige Verlangen, die neuesten Nachrichten zu lesen, in eine WhatsApp-Gruppe zu schauen, das nächste Level bei Candy Crush zu knacken oder den neuesten Trend auf TikTok zu entdecken. Wie wäre es mit Handyfasten? Die OFFENBLATT-Redaktion gibt Tipps.
Das Smartphone ist allgegenwärtig, begleitet uns überall hin, und der Zugriff auf eine Flut an Informationen ist immer nur einen Fingerzeig entfernt. Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass Menschen in Deutschland im Schnitt über drei Stunden pro Tag am Smartphone verbringen.
Das ist eine ganze Menge Zeit –und nicht alles, was wir auf dem Smartphone tun, ist produktiv. Einige Apps sind reine Ablenkung. Ablenkung ist hin und wieder gut, aber wenn es sich wie eine Sucht anfühlt, lohnt es sich, darüber nachzudenken, die Zeit am Smartphone ein wenig
Notdienste
• 23.3. Delta-Apotheke Schillerplatz Zeller Straße 31
• 24.3. Apotheke im E-Center Wilhelm-Röntgen-Str. 1
• 30.3. Apotheke a. Marktplatz Marktplatz 8 7770 Oberkirch
Sitzungsplan
24.3. Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Salmen
Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnung auf Seite 15.
zu reduzieren. Denn die ständige Ablenkung verringert unsere Konzentrationsfähigkeiten. Wir werden mehr und mehr dazu trainiert, Inhalte auf TikTok-Videolänge von maximal einer Minute zu konsumieren. Push-Benachrichtigungen zu schlechten Nachrichten versetzen uns häufig in den Panikmodus und lenken uns vom langfristigen Denken ab. Die Unmöglichkeit, die Gedanken mal ohne äußeren Eindruck abschweifen zu lassen, macht es uns schwer, eigene Ideen zu entwickeln.
Mehr Möglichkeiten
Daher lohnt es sich, die Fastenzeit zu nutzen, um auch einen Gang in der SmartphoneNutzung herunterzuschalten. Weniger Zeit am Smartphone schafft mehr Möglichkeit, konzentriert und fokussiert zu sein.
Eine Option ist es, Smartphone-freie Zeiten oder Zonen zu schaffen. So kann man sich beispielsweise vornehmen, das Smartphone nie mit ins Schlafzimmer zu nehmen. Der Blick auf das Smartphone erschwert ohnehin das Einschlafen, und
Ausbau Fernwärme
Seit 17. März läuft eine neue Baumaßnahme der Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG Am Hohen Rain. Der Bauabschnitt erstreckt sich entlang der Straße Am Hohen Rain ab der Einmündung in die Rheinstraße bis zur Einmündung in die Franz-Simmler-Straße. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Mai 2025. Während der Baumaßnahme ist die Durchfahrt gesperrt. Garagen und Hofeinfahrten sind während der Bauzeit nicht zu erreichen. Anlieger gelangen unter Berücksichtigung der entsprechenden Beschilderung zu Fuß zu ihren Grundstücken. Fahrzeughalter sollen ihre Fahrzeuge bitte außerhalb der gekennzeichneten Baustelle abstellen und auf die entsprechende Beschilderung achten. „Uns ist bewusst, dass die Baumaßnahmen Einschränkungen für Anwohner*innen mit sich bringen, wofür wir um Nachsicht bitten“, so Projektleiter Lukas Gehring.
eine Nutzung direkt nach dem Aufwachen setzt das Gehirn sofort unter Stress. Auch der Verzicht auf das Smartphone während Essenszeiten kann eine gute Strategie sein und fördert den persönlichen Austausch am Tisch.
Radikaler ist der Schritt, besonders zeitverschwenderische
verloren, da diese meist online und nicht auf dem Smartphone gespeichert werden.
Viele Smartphones bieten zudem die Möglichkeit, Fokuszeiten einzurichten, in denen man individuell einstellen kann, welche Anrufe oder Benachrichtigungen noch durchkommen. So lenken nur noch dringende Angelegenheiten ab. Einige Push-Benachrichtigungen können auch komplett abgeschaltet werden. Das neueste Angebot der Reise-App oder die „Likes“ zu einem Beitrag sind selten an einen bestimmten Termin gebunden.
Drei Strategien
Apps zu löschen. So radikal ist das jedoch nicht, wenn man es nur für eine bestimmte Zeit macht. Ein Tag, eine Woche oder bis zum Ende der Fastenzeit – es kann einfach nur eine Probe sein und aufzeigen, dass die App gar nicht so lebensnotwendig ist. Daten gehen beim Löschen im Normalfall nicht
Impressum
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
Das sind drei Strategien, die helfen können, mehr Zeit für die Wirklichkeit zu haben und die Konzentration auf wichtige Aufgaben zu erhöhen.
Mehr dazu gab es beim Neujahrsempfang 2025 der Stadt Offenburg – die Aufzeichnung läuft auf YouTube: https://offenburg.link/nje25. Für alle, die noch einmal reinhören wollen oder nicht dabei waren.
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
Mark Gregotsch (gr), Telefon 0781/82-2102
Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200
Simone Niedick (sni), Telefon 0781/82-2636
E-Mail: offenblatt@offenburg.de Organisationseinheit Marketing und Kommunikation
Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
Für mehr biologische Vielfalt
Offenburg für Förderprojekt „Natur nah dran“ ausgewählt – NABU und Land sitzen im Boot
GRÜNPFLEGE Erfolgreich beworben: Im Förderprojekt „Natur nah dran“ konnte sich Offenburg einen von 15 Plätzen sichern. Die Stadt wird, zusammen mit dem NABU und gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BadenWürttemberg (UM), einen Teil ihrer Grünflächen in artenreiche Lebensräume für Tiere und Pflanzen verwandeln (wir berichteten).
„Wir freuen uns, 2025 vom Förderprojekt ´Natur nah dran´ profitieren zu dürfen. Ein weiterer wichtiger Baustein unserer Strategie zur Steigerung der Biodiversität in Offenburg – bio.og“, erklärt Bürgermeister Oliver Martini in einer ersten Stellungnahme.
„Offenburg will das bisherige Engagement für naturnahes Stadtgrün mit ‚Natur nah dran‘ ausweiten und die bestehenden Flächen verbinden. Die Stadt hat uns damit überzeugt – denn so entsteht mit vielen kleinen ‚Trittsteinen‘ im ganzen Stadtgebiet ein grünes Wegenetz für Tiere und Pflanzen“, berichtet
Projektleiter Martin Klatt vom NABU Baden-Württemberg. „Wir gratulieren und freuen uns darauf, die Vorschläge gemeinsam umzusetzen.“ In Offenburg ist die Umwandlung von Flächen an insgesamt sechs Standorten geplant, unter anderem am Freizeitbad Stegermatt, am Schiller-Gymnasium und unweit des Gifizsees.
Los geht es Ende April, wenn Mitarbeitende der Stadt an der ersten Schulung in der erfahrenen „Natur nah dran“-Kommune Singen teilnehmen. Anschließend erhält Offenburg Besuch von Naturgartenfachleuten und dem NABU-Projektteam: Gemeinsam werden die Flächen vor Ort besichtigt und überlegt, welche Maßnahmen sich für den jeweiligen Standort eignen. Die Umgestaltung der Flächen findet im Herbst statt. Das nötige Fachwissen erhalten die Mitarbeitenden der Technischen Betriebe Offenburg, Abteilung Stadtgrün, in drei weiteren Schulungen bis zum Sommer nächsten Jahres. Dort lernen sie verschiedene Methoden für das Anlegen und
Pflegen naturnaher Wildpflanzenflächen kennen.
Insekten wie die Blattschneiderbiene oder der Schwalbenschwanz benötigen dringend neuen Lebensraum. Der fortschreitende Rückgang ihrer Bestände rückt immer mehr in den Blick von Öffentlichkeit und Kommunen. Das zeigt auch das große Interesse an „Natur nah dran“. Schließlich bietet der Siedlungsbereich großes Potenzial für mehr Artenvielfalt: In allen Städten und Gemeinden gibt es Grünstreifen, Verkehrsinseln oder Brachflächen, die mit den passenden Wildpflanzen zu blühenden Biotopen werden können. Die im Rahmen des Projekts umgestalteten Flächen
sollen als Beispiel dienen und zur Nachahmung anregen.
Seit 2016 wurden bei „Natur nah dran“ über zehn Prozent aller Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg gefördert. Für die diesjährige Förderrunde hat die Jury aus Umweltministerium, NABU, Städtetag und Gemeindetag Baden-Württemberg folgende Kommunen ausgewählt: Bergatreute, Biberach, Ellwangen, Ettlingen, Fronreute, Hambrücken, Heiligenberg, Hüfingen, Hüttisheim, Mulfingen, Mutlangen, Neuhausen auf den Fildern, Neuhausen im Enzkreis, Offenburg und Plankstadt.
Hintergrund:
Das Kooperationsprojekt „Natur nah dran“ von NABU und Land wird gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Ziel ist es, Städte und Gemeinden dabei zu unterstützen, Grünflächen im Sinne der Biodiversität umzugestalten. Bis 2027 werden jährlich 15 Städte und Gemeinden gefördert. Das Projekt startete 2016 und ist in der zweiten Projektstaffel. Insgesamt wurden bereits 121 Kommunen gefördert, über 1.000 Teilnehmende in Workshops geschult und 265.000 Quadratmeter naturnah umgestaltet.
Kontakt: Stadt Offenburg, Abteilung Grünflächen und Umweltschutz, Stefanie Birk, Telefon 0781/82-2514, stefanie. birk@offenburg. de. www.Naturnahdran.de
Vorzeige-Projekt: Fenster tauschen und wiederverwerten
In der Altenburger Allee läuft derzeit ein buchstäblich „herausragendes“ Bauvorhaben als Vorzeige-Projekt für die Umwelt. Die Gemibau Mittelbadische Baugenossenschaft eG lässt dort drei Hochhäuser mit 152 Bestandswohnungen in Teilen energetisch sanieren. Dabei werden u.a. die veralteten 360 PVC-Fenster durch neue, energiesparende Kunststofffenster ersetzt und mit einem Sonnenschutz versehen. Ferner erfolgt eine Sanierung des Daches inklusive moderner Wärmedämmung. Mit dem
Fensteraustausch wurde die Hilzinger GmbH aus Willstätt beauftragt. Bauherr und Verarbeiter setzen bei der Entsorgung der ausgedienten Bauelemente auf das bundesweite, werkstoffliche PVC-Altfensterrecyclingsystem der Rewindo GmbH Fenster-Recycling-Service, Bonn. Die Gemibau zählt zu ihrem Bestand 2.750 eigene Mietwohnungen, die über 5.800 Menschen kostengünstigen Wohnraum bieten. Die Zahl der Mitglieder beträgt 3.799. 2024 investierte die Baugenossenschaft
über fünf Millionen Euro in die klimafreundliche Bestandssanierung. Für das Hochhaus strebt die Baugenossenschaft mit Blick auf künftige Klimaneutralität einen Anschluss an das Fernwärmenetz und eine regenerative Energieversorgung an. Die ausgedienten Bauelemente aus Offenburg werden in Containern gesammelt und dann zur Recyclinganlage nahe Eisenach gebracht. Dort werden sie in einem technisch ausgereiften und bewährten Prozess recycelt. Zunächst erfolgt dabei die Materialtrennung in Glas, Gummi,
Metall und Kunststoff-Bestandteile. Aus diesen entsteht am Ende ein nahezu sortenreines PVC-Rezyklat, welches bei den Fensterprofilherstellern erneut in die Produktion von Recyclingprofilen einfließt. Diese weisen die gleiche bauphysikalische Qualität auf wie Neuware. Was gut ins energetische Gesamtkonzept passt: Die Wiederverwertung des Werkstoffes spart gegenüber der Neuproduktion von Fensterprofilen große Mengen an CO2. Im Jahr 2023 waren dies 272.000 Tonnen.
Natur nah dran.
Foto: NABU/Anette Marquardt
Otto-Hahn-/Englerstraße
Bis voraussichtlich Mittwoch, 9. April, laufen die Sanierungsarbeiten im zweiten Bauabschnitt der Otto-Hahn-Straße und Englerstraße. Die Kreuzung Seewinkel/Kinzigstraße ist voll gesperrt. Die Straße bis zur Einfahrt VW Hardenberg und aus Richtung Westen ist nur bis zur Nordwesthalle befahrbar.
Der Seewinkel ist vom Klösterle kommend nur bis zur Tankstelle, die Kinzigstraße nur bis zur Zufahrt des Fitnesscenters Highlight erreichbar. Auch der Stadtbusverkehr ist betroffen:
Die Linien S3 und S4 können die Haltestellen „Straßburger Straße“ und „Im Seewinkel“ nicht bedienen.
Die Linie S3 (Weier – Offenburg) fährt zwischen „Offenburg Bahnhof/ZOB“ und „Otto-Hahn-Straße“ über die Freiburger Straße und Im unteren Angel. Eine Ersatzhaltestelle wird in der Nähe der Kreuzung Im unteren Angel/Otto-HahnStraße eingerichtet.
Die Linie S4 (Windschläg – Offenburg) wird nur bei zwei Fahrten an Schultagen umgeleitet.
Vorsorge und Verfügung
Barbara Kury vom Betreuungsverein SKF - Sozialdienst katholischer Frauen e.V. zeigt in ihrem Vortrag auf, welche Unterschiede es zwischen einer Vorsorgevollmacht und einer Betreuungsverfügung gibt und was bei der Erstellung zu beachten ist. Der Vortrag findet am Dienstag, 1. April, um 18.30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach (Mensa), Vogesenstraße 14a, statt.
Der Vortrag erfolgt als Hybridveranstaltung, d.h. man kann persönlich zur Veranstaltung kommen oder online von zu Hause aus teilnehmen. Zur online-Teilnahme ist eine
vorherige Anmeldung unter Angabe der E-Mail-Adresse verpflichtend entweder unter Telefon 0781/82-2222 oder per EMail an va.engagement@offenburg.de oder über den Link auf der Veranstaltungsseite https:// seniorenbuero-offenburg.de/ aktuell/veranstaltungen/. Anmeldeschluss ist Montag, 31. März. Für die Online-Teilnahme erhalten Sie nach Anmeldeschluss den Zugangslink und weitere Informationen per E-Mail. Die Teilnehmerzahl im Stadtteil- und Familienzentrum ist begrenzt. Eine Anmeldung für die Teilnahme in Präsenz ist daher erwünscht.
Über Kolonialismus
Gespräch mit Malerin und Autorin Angelika Nain
Ein Buch, ein Zelt, eine Künstlerin: Am Samstag, 29. März, besteht ab 11 Uhr die Gelegenheit, mit Angelika Nain ins Gespräch zu kommen. Die Malerin und Herausgeberin liest im Erzählzelt des Bunten Hauses aus ihrem Buch „Und immer noch…“ Das Zelt steht im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus vor dem Rathaus (siehe Meldung unten).
Nain hat einen Bogen gespannt, um die afrikanische Situation vor der Kolonialisierung bis heute allgemeinverständlich darzustellen. Es geht um die Missstände und die Dringlichkeit fundamentaler Veränderungen. 14 Druckgrafiken, die als Auftrag des Museums im Ritterhaus als Ergänzung zur Kolonialausstellung „Ein Fenster zur Welt“ entstanden, bilden die Basis. Texte verschiedener Autorinnen und Autoren kamen dazu.
„Meine Arbeiten haben immer mit meinem Leben zu tun“, sagt die Künstlerin. Sie interessiert sich seit langem für Afrika, nahm 2011 an einer Charity Challenge nach Gambia teil, in der Autos überführt wurden, begleitete
Vereine, Kitas, Schulen, Institutionen und Kirchengemeinde aus der Oststadt laden zum Aktionstag im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus am Samstag, 29. März, von 9 bis 12 Uhr ins Zirkuszelt ein. Das Zelt steht an diesem Tag vor dem Rathaus in Offenburg und es wird darin ein kunterbuntes Programm geboten. Neben Chorgesang, Kinderbuchlesung, kleiner Zirkusaufführung wird es kreative Mitmachaktionen
später Geflüchtete aus Gambia hier in Offenburg, nahm an einer Seenotrettungsmission der Organisation „Sea Eye“ teil. Das Buch zeigt Ursachen und Folgen von kolonialen und postkolonialen Eingriffen. „Die Industriestaaten sind überwiegend Nutznießer auf Kosten der Entwicklungsländer“, sagt Angelika Nain. So erklärt sich der Buchtitel „Und immer noch…“. Zwei der Autoren, Wolfgang Reinbold, Leiter der Stadtgeschichte der Stadt Offenburg, und Otto Maier, Gründungsmitglied und Mitarbeiter des Weltladens „Regentropfen“, werden ebenfalls ihre Texte im Erzählzelt lesen. Reinbold titelt „Imperialistisch“ und spricht danach über die Kolonialausstellung im Museum. Maiers Text heißt „Unfair“ und handelt von Kinderarbeit auf afrikanischen Kakaoplantagen. Moderiert wird die Veranstaltung von Jutta Bissinger vom Förderverein Buntes Haus – Ausländerinitiative Offenburg e.V. Das Buch ist erhältlich im Museum im Ritterhaus, im Buchladen „Akzente und Wein“ sowie im Weltladen „Regentropfen“.
geben. Ab 11 Uhr wird auch das Projekt „Erzählzelt“ mit der Künstlerin Angelika Nain stattfinden. Die Veranstalter*innen freuen sich über viele Interessierte und laden zum Austausch und Gespräch ein. Informationen zur Veranstaltung sind erhältlich in den beiden Stadtteil- und Familienzentren Oststadt und Buntes Haus unter Telefon 0781/94842956 oder E-Mail sfz.bunteshaus@ offenburg.de.
Angelika Nain (r.) mit Moderatorin Jutta Bissinger. Foto: Stadt Offenburg
Viel Zeit und ein langer Atem
Vier städtische Integrationsmanager*innen kümmern sich um geflüchtete Menschen in Offenburg
INTEGRATION ges Die städtischen Integrationsmanager*innen kümmern sich derzeit um 461 Personen. Mit 3,75 Stellen sei die Arbeit gut zu bewältigen, versichern Martin Kujawa, Sarah Hagenauer, Nicole Sklarzik und Lara Siegel. Allerdings dürfe sich die hiesige Aufnahmegesellschaft „gerne noch mehr öffnen“.
Ein ganz großer Wunsch geflüchteter Menschen sei, mit Einheimischen in Kontakt zu kommen, mit ihnen Deutsch zu sprechen, Anschluss zu finden. Daher hoffen die städtischen Expert*innen in Sachen Integration auf noch größere interkulturelle Kompetenz und Aufgeschlossenheit – sei es bei den Behörden, sei es in der Gesellschaft. Wobei klar sei, dass dieser Prozess Zeit und einen langen Atem benötige.
Unterstützung und Halt
Integrationsmanagement als Beruf gibt es seit 2017. Aktuell teilen sich bei der Stadt vier Fachleute 3,75 Stellen. Sarah Hagenauer und Nicole Sklarzik sind mit ihren 31 Jahren die jüngsten im Team. Die gebürtige Dortmunderin Sarah Hagenauer will denjenigen, die neu in Deutschland sind, Unterstützung und Halt geben: „Wir wollen dazu beitragen, dass sich die Geflüchteten hier wohlfühlen.“
Ihre Kollegin Nicole Sklarzik sieht es ähnlich. Diejenigen, die kommen, hätten oft schlimme Geschichten hinter sich: „Das mindeste, was wir tun können, ist, ihnen eine zweite Chance zu
geben.“ Martin Kujawa (53), der in einem liberalen Rabbinerseminar tätig war, fühlt sich im „internationalen Kontext“ wohl und betont, wie sehr diejenigen das Leben hier bereichern, die aus anderen Ländern kommen. Lara Siegel (33) ist mit ihrem türkischen Großvater am nächsten an einer Einwandererbiografie dran. Ihr Opa war Ende der 1950er Jahre einer der ersten „Gastarbeiter“. Unterstützung war seinerzeit weitgehend Fehlanzeige. Die zweite Generation hatte das Glück, dass sich die Grundschullehrerin am Nachmittag Zeit nahm, um den Jugendlichen die deutsche
Sprache näher zu bringen. Lara wuchs zweisprachig auf. Sie ist die erste in ihrer Familie, die nicht mehr mit der Bemerkung konfrontiert wird: „Sie sprechen aber gut Deutsch.“
Die Integrationsmanager*innen sind in vielen Sprachen zu Hause. Neben Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch können Gespräche auf Arabisch, Türkisch und Polnisch geführt werden. Was den Zugang zu den geflüchteten Menschen von Anfang an erleichtert. Auch auf Dolmetscher-Apps wird zurückgegriffen. Im Schnitt betreut jede*r Integrationsmanager*in jährlich 110 Personen.
Integrationsmanagement: Hilfe zur Selbsthilfe
Die Integrationsmanager*innen beraten und begleiten Geflüchtete in Anschlussunterbringung. Damit gemeint sind alle Geflüchteten, die aus einer Gemeinschaftsunterkunft ausziehen und der Stadt Offenburg zugewiesen werden. Die Ziele lauten: Geflüchtete in Anschlussunterbringung haben soziale Netzwerke und können selbstständig am gesellschaftlichen Leben in Offenburg teilhaben. Sie haben eigenen Wohnraum und bestreiten ihren Alltag weitestgehend selbständig. Im
Vordergrund der Arbeit steht die Hilfe zur Selbsthilfe. Die Beratung und Begleitung erfolgt einzelfallbezogen, Ziele und deren Umsetzung werden in einem Integrationsplan festgehalten. Weitere Aufgaben sind die Unterstützung bei sozialen Angelegenheiten: Hilfestellung bei Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben, Arbeits- und Ausbildungssuche, Bildungsangebote, Spracherwerb, Wohnungsbewerbungen etc.. Unterstützung bei bürokratischen Angelegenheiten:
Anträge für Leistungen, Haftpflicht, amtliche Briefe; Weitergabe von Informationen über Integrations- und spezielle Beratungsangebote in Offenburg; Weiterleitung an Regeldienste (z.B. allgemeine Sozialberatung, Schwangerschaftsberatung, Beratung bei häuslicher Gewalt); Vermittlung in Konflikten, bei denen Geflüchtete in Anschlussunterbringung beteiligt sind; Netzwerkarbeit: regelmäßiger Austausch mit Ehrenamtlichen, Regeldiensten und anderen Integrationsmanagern.
Der Kontakt ist auf drei Jahre ausgelegt. In Ausnahmefällen kann verlängert werden. Sprache, Wohnung und Arbeit sind die zentralen Themen, um die sich fast alles dreht. Das Ziel lautet, die Menschen darin zu unterstützen, hier selbstständig zu leben und sich als Teil der Gesellschaft zu fühlen. Unsichere Aufenthaltstitel wirken dabei hemmend. Wer auf gepackten Koffern sitzt, muss sich mit dem Einleben verständlicherweise schwer tun.
Kontakt: E-Mail integrationsmanagement@offenburg.de; Telefon 0781/82-2525 oder 82-2762.
informiert
Stammtisch: Dienstags von 17 bis 19 Uhr findet in der Info-Tanke, Okenstraße 30a, ein Internationaler Stammtisch statt, zu dem alle eingeladen sind. Es geht um Kennenlernen, Austausch und Nachbarschaft pflegen. Vereinsmesse: Am Samstag, 5. April, gibt es von 10 bis 13 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach eine Vereinsmesse, bei der sich hiesige Vereine den geflüchteten Menschen vorstellen. Vereine, die mitmachen wollen, können sich bis 2. April beim Integrationsmanagement melden (Kontakt siehe oben).
Toleranz gehört zu ihrem Leitbild (v.l.): Sarah Hagenauer, Nicole Sklarzik, Martin Kujawa und Lara Siegel. Foto: Siefke
Kurz
Führung durch Kläranlage
ABWASSER „Holy Shit“ ist der Titel des Films, mit dem das Offenburger Netzwerk für Nachhaltigkeit (ONN) die Umweltfilmreihe eröffnet hat. Daran knüpft die Exkursion „Abwasser im Blickpunkt“ an. Bei einer Führung durch die Kläranlage Offenburg-Griesheim wird Betriebsleiter Benjamin Heuberger erklären, was mit dem Abwasser in Offenburg geschieht. Die Veranstaltung startet am Freitag, 28. März, um 14 Uhr, Treffpunkt ist an der Kläranlage. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, nur noch wenige Plätze sind frei.
Eine Anmeldung ist noch bis Mittwoch, 26. März, möglich – entweder per E-Mail an anmeldung@vhs-offenburg. de oder telefonisch unter 0781/9364-200. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Der Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“ (AZV) betreibt seit 1979 in OffenburgGriesheim eine mechanischbiologische Kläranlage, die für 150.000 Einwohner*innen ausgelegt ist. Hier werden täglich rund 17 Millionen Liter Abwasser gereinigt. Die vorher schmutzige und übel riechende Flüssigkeit verlässt die Kläranlage nach rund 12 bis 18 Stunden sauber und klar.
Schad- und Wertstoffe
Zurück bleibt der Klärschlamm mit seinen Schad- und Wertstoffen. Seit 2011 beteiligen sich die Betreiber an einem Pilotprojekt zur Rückgewinnung des Wertstoffes Phosphor aus dem Klärschlamm. Die Führung gibt Einblicke in die Aufgaben des AZV und zeigt auf, wofür die Abwassergebühr eingesetzt wird.
Kein Platz für Rassismus
Die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ wurden am 14. März eröffnet: OB Marco Steffens (auf der Bank, neben ihm Hanna Panther von In Via, dahinter Mitwirkende der Reihe) warb für ein Klima der Offenheit sowie des Respekts in der Freiheitsstadt Offenburg und stellte unmissverständlich klar: „Rassismus und Diskriminierung sind das Gegenteil von Freiheit.“ Bis 30. März gibt es Vorträge, Kurse und Ausstellungen unter dem Motto: „Menschenwürde schützen“. Foto: Sester
Ostern in der Kunstschule
Über die ganzen Osterferien öffnet die Kunstschule ihre Ateliers in Offenburg und Kehl für ein Kreativprogramm von 16 Kursen für Kinder und Jugendliche. Zum ersten Mal gibt es den Streetart-Workshop im Osterprogramm, dazu frühlingsleuchtende Aquarellbilder und Cartoons. Osterkarten in der faszinierenden Eisenblaudrucktechnik, der sogenannten Cyanotypie. Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich künstlerisch auszuprobieren. Wer experimentieren möchte, kann eigene Trickfilme animieren, oder Fotografie entdecken. Auch nachhaltige und handwerkliche Projekte wie Upcycling – Malen
mit der Nähmaschine oder Schallplatten-Bemalen stehen auf dem Programm. Und auch für alle, die schon immer fantastische Wesen gipsen oder Schrottmonster tonen wollten: Jetzt anmelden und die Osterzeit kreativ gestalten. Einige Kurse sind bereits voll, aber in den meisten gibt es noch freie Plätze. Das Programm ist im aktuellen SommerhalbjahrProgrammheft abgedruckt und unter kunstschule-offenburg.de online zu sehen und zu buchen. Anmeldungen werden auch telefonisch unter 0781/9364300 oder per E-Mail unter mail@ kunstschule-offenburg.de angenommen.
Breitbandausbau: Infoveranstaltung und Hausbegehungen
GLASFASERAUSBAU Bald werden die Ortsteile Griesheim, Bühl, Weier, Waltersweier, Windschläg und Bohlsbach durch Deutsche Glasfaser mit schnellem Internet versorgt. Das Team von Deutsche Glasfaser möchte sowohl Kunden als auch interessierte Bürgerinnen und Bürger einladen, um über die Möglichkeiten und Vorteile von Glasfaser am Montag, 31. März, in der Freihofhalle (Freihofstraße 1) um 19 Uhr zu informieren. Neben den Vorzügen von Glasfaser erfahren die Besucher*innen alles rund um den Hausanschluss, die Installation der Endgeräte sowie mögliche Serviceleistungen, heißt es in der Pressemitteilung.
„Glasfaser schafft die Voraussetzung, um alle Möglichkeiten des digitalen Zeitalters nutzen zu können. Dank unserer Erfahrung und Technologiekompetenz verlegen wir Glasfaser
möglichst minimalinvasiv und effizient“, so Frank Sahling, Projektmanager Bau von Deutsche Glasfaser. „Auf dem Glasfaser-Infoabend geben wir den Bürgerinnen und Bürgern von Offenburg Einblicke in die Glasfasertechnologie, den Netzausbau und stehen für alle Fragen bereit.“
Ein neuer Lebensabschnitt
380 Erstsemester starten an der Hochschule
Rund 380 Erstsemester haben am Montag ihr Studium begonnen. Damit nahmen etwas mehr junge Menschen als im vergangenen Jahr ein Bachelor- oder Master-Studium an der Hochschule Offenburg auf. So herrschte im Gebäude D ein geschäftiges Treiben.
Grit Köhler, die Prorektorin für Studium und Lehre, begrüßte die „Neuen“ und lud sie ein, gemeinsam „aus einer schönen Zeit etwas Wunderbares zu machen“. Passend dazu hatte sie die Eingangsmelodie der britischen Fantasy-Comedy-Serie „Good Omens“ mitgebracht, die nach Meinung von Köhler zahlreiche Parallelen zum Studium aufweist: Wie die Serie sei das Studium klug, manchmal auch erst im zweiten oder dritten Anlauf zu verstehen, lustig, schräg und in persönlich schwierigen Zeiten auch mal ein Drama, das aber (hoffentlich) gut ausgeht, so die Prorektorin. Angesichts auch global schwieriger Zeit sei es zudem wichtig, dass Extreme aufeinander zugehen. Getreu dem Motto der Hochschule „Denken wird machen“ riet sie den Studienanfängerinnen und -anfängern: „Leben Sie Ihre Neugier aus, schauen Sie über
Mauern hinweg und nutzen Sie Ihre Fähigkeit, mit Gedanken zu spielen.“
Im Namen der Stadt Offenburg und von Oberbürgermeister Marco Steffens hieß Stadtrat
Jess Haberer die Studienanfängerinnen und -anfänger in Offenburg willkommen. Er lud alle ein, die Kneipen, Geschäfte oder Einrichtungen Offenburgs kennenzulernen und verwies auf Unterstützungsangebote wie den Senior Service für die internationalen Studierenden.
Danach stellten sich der Allgemeine Studierendenausschuss
AStA, die Campus-IT, die Bibliothek, das Studierendenwerk, das International Office und die Mentorinnen und Mentoren kurz vor.
Die Hochschule bietet im Sommersemester 2025 in den Bereichen Medien, Technik und Wirtschaft 25 Bachelor- und 24 Master-Studiengänge sowie das Einstiegssemester startING an. Die Zahl der neuen Studierenden ist mit rund 380 im Vergleich zum Sommersemester 2024 leicht gestiegen. Gut 70 Prozent der Erstsemester begannen einen Bachelor-, knapp 30 Prozent einen Master-Studiengang. 45 Prozent der neuen Studierenden sind Frauen.
Hausbegehungen
Fragen zum Bau beantwortet die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861/890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 18 Uhr. Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind zudem online unter www.deutsche-glasfaser. de verfügbar.
Der von Deutsche Glasfaser beauftragte Baupartner TM Global AB beginnt in Griesheim, Bühl, Weier, Waltersweier, Windschläg und Bohlsbach zeitnah mit den Hausbegehungen. Diese sind wichtig, damit der Baupartner mit den Kund*innen festlegen kann, wo und wie die Leitungen auf dem Grundstück verlegt werden. Auch die Installationswege im Haus werden festgelegt. Standardmäßig erfolgt eine kostenlose Installation im Keller oder Erdgeschoss. Individuelle Lösungen können besprochen werden. Sollte der Baupartner niemanden antreffen, hinterlässt er eine Karte zur erneuten Kontaktaufnahme im Briefkasten. Alle Mitarbeiter*innen von Deutsche Glasfaser bzw. des Baupartners haben Mitarbeiter-Ausweise, die jederzeit vorgezeigt werden können.
Jetzt einsteigen!
JOB-TICKET
Mit Bus und Bahn zur Arbeit
Das Fahrkarten-Abo ab 42,40 € mtl. für alle Berufspendler im Ortenaukreis.
Mehr Informationen per Telefon unter 0781 / 966 789 910 oder im Web www.ortenaulinie.de/jobticket
Ende März wird informiert (Symbolbild). Foto: Deutsche Glasfaser
Mehr Infos
VERANSTALTUNGEN
23. März bis 6. April 2025
MUSEUM
bis 28. September 2025
Why Not?: 150+ Jahre Vibratoren, Sex & Tabus. Eine Ausstellung über Lust, Mythen, Falten und Kaninchen, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Donnerstag, 27. März 2025
Kulturpause – 15-minütige Kurzführung in der Mittagspause: „Antisemitismus heute“ 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Sonntag, 30. März 2025
Kein Kolonialismus ohne Rassismus: Führung für Erwachsene im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Freitag, 4. April 2025 18– 24 Uhr
Lange Nacht der Kultur: Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, und Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2
THEATER
Freitag, 28. März 2025
Woyzeck: Musical nach dem Stück von Georg Büchner, 19 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31
Bühne Cipolla: Puppenparade Spezial: Blick hinter die Kulissen, kostenloser Eintritt, 18 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31 Picknick am Valentinstag: Bühne Cipolla, Figurentheater mit Livemusik, 20 Uhr, Reithalle Offenburg, Moltkestraße 31
KOSTENLOSE STADTFÜHRUNGEN
Samstag, 29. März 2025
Gewölbekeller, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz
Samstag, 5. April 2025
Lapidarium, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz
FILM
Sonntag, 23. März 2025, 18 Uhr Montag, 24. März 2025, 18 + 20.30 Uhr
Filmkunst: Poison – Eine Liebesgeschichte, Forum Kino, Hauptstraße 111
Sonntag, 30. März 2025, 18 Uhr Montag, 31. März 2025, 18 + 20.30 Uhr
Filmkunst: „Der Lehrer, der uns das Meer versprach“, Forum Kino, Hauptstraße 111
Freitag, 4. April 2025
Kommunales Kino: „Der Zopf“, 20 Uhr, KiK
Sonntag, 6 April 2025, 18 Uhr Montag, 7. April 2025, 18 + 20.30 Uhr
Filmkunst: „Die treibende Kraft“ von Angelika Nain, Mit Publikumsgespräch, Forum Kino, Hauptstraße 111
SALMEN
16. März – 13. April 2025
Wanderausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“: Bildwände erzählen von Anne Franks Leben und ihrer Zeit, aber auch ein Blick auf unser Leben heute wird geworfen und die Frage gestellt „Was kann ich heute bewirken?“, Salmen
17. – 30. März 2025
Führungen von Jugendlichen für Jugendliche: im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus durch die Sonderausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“, Salmen
Donnerstag, 27. März 2025
Salmen Werkstatt „Freiheit“: Demokratie und Stadtgeschichte für Geflüchtete, Salmen, Lange Straße 52
LESUNG
Donnerstag, 27. März 2025
Wortspiel – Verkin: Lesung und Gespräch mit David Wagner, 20 Uhr, Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45
Mittwoch, 2. April 2025
Filmshow mit Ostermarkt: Fessenbacher Buchlädele, 15 Uhr, Am Winzerkeller 5, Fessenbach
KINDER
Dienstag, 25. März 2025, 10 + 15 Uhr Mittwoch, 26. März 2025, 10 + 15 Uhr
Urmel schlüpft aus dem Ei: ein wirrwarrwitziges Musical mit Puppen für Kinder ab 4 Jahren, Reithalle
Donnerstag, 27. März 2025
Miau, miau – alles für die Katz: Kurs für Kinder von 4 – 5 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
WOCHENMARKT
dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr
Kleidertauschbörse – Sommerkleidung, 20 Uhr, KiK; Abgabe der Kleidung: 19 Uhr Zirkus-Aktionszelt: im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus, 9–12 Uhr, vor dem Rathaus, Hauptstraße 90
SPRACHE
Dienstag, 25. März + 1. April 2025
Internationales Sprachcafé: Deutsch sprechen und Leute treffen, 16.30 Uhr, TiP, Treff im Park, Stegermattstraße 22
Donnerstag, 27. März 2025
Café International: Leute treffen, Deutsch sprechen mit Spiel und Spaß (mit Kinderprogramm), 17 Uhr, Ev. Gemeindehaus Poststraße 16
Donnerstag, 27. März + 3. April 2025
Internationales Sprachcafé: Deutsch sprechen und Leute treffen, 18 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Stegermatt, Badstraße 55
Freitag, 28. März 2025
La Charla en Español – deutsch–spanische Runde, 20 Uhr, KiK
KUNST
bis 27. April 2025
O(H) WALD: Ausstellung mit zwölf künstlerischen Positionen, die sich mit der ambivalenten Beziehung der Menschen zum Wald auseinandersetzen, Städtische Galerie
RATHAUS-GLOCKENSPIEL
Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien.
Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.
Im März erklingen folgende Weisen:
täglich, 11.50 Uhr Winter ade! Scheiden tut weh
Im Märzen der Bauer täglich, 17.50 Uhr
Nun will der Lenz uns grüßen
Der Winter ist vergangen samstags, 9.50 Uhr
Die güldene Sonne Am Brunnen vor dem Tore
Im April ertönen folgende Lieder: täglich, 11.50 Uhr Alle Vögel sind schon da Auf, du junger Wandersmann täglich, 17.50 Uhr Kuckuck, Kuckuck Jetzt fängt das schöne Frühjahr an samstags, 9.50 Uhr Kein schöner Land Leise zieht durch mein Gemüt
Weitere Informationen: www.offenburg.de/glockenspiel
Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern
Ritterstraße 10, 77652 Offenburg
Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de
Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de
Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de
Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de
Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de
Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, 28. März 2025 Gilt für den Zeitraum 6. April – 20. April 2025 Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33 E-Mail: offenblatt@offenburg.de
Zusammenarbeit und Solidarität
Eine ukrainische Delegation der National University Zaparizhzhia Polytechnic konnte Oberbürgermeister Marco Steffens (4.v.r.) am Dienstag im Historischen Rathaus begrüßen. Die Besucher*innen verbrachten einige Tage in der Kinzigstadt und informierten sich u.a. über neueste Entwicklungen an der Hochschule Offenburg. OB Steffens sieht in dieser Partnerschaft „einen Beweis für die akademische Zusammenarbeit und Solidarität in herausfordernden Zeiten.“ Steffens zeigte sich davon überzeugt, dass das einvernehmliche Miteinander und der anregende Austausch weiter wachsen und den Studierenden sowie Forschenden neue Möglichkeiten aufzeigen werde: „Dieser Besuch ist ein wichtiger Schritt.“ Foto: Kathrin Benz
Die nächste Bürgersprechstunde mit OB Marco Steffens findet am Montag, 31. März, statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 24. März, unter Telefon 0781/822473 möglich. Da die Termine immer sehr schnell vergeben sind, ist nur eine telefonische Anmeldung möglich. Eine Anmeldung per E-Mail geht nicht. OB-Sprechstunde
Seniorenfrühstück
Das Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen lädt alle Senior*innen zum geselligen Frühstück ein. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 3. April, um 9 Uhr. Um die Kosten für die Lebensmittel zu decken, wird um einen Beitrag von 5 Euro pro Person gebeten. Um Anmeldung unter der Telefonnummer 0781/957811 oder per E-Mail an sfz.uffhofen@offenburg.de wird gebeten.
Das Standesamt ist am Mittwoch, 26. März, aufgrund einer internen Veranstaltung ganztägig geschlossen und nicht erreichbar. Nicht erreichbar
„ REGIONALITÄT IST UNSER WERK. WIR PRO DU ZI ER EN Ö KO LO GISCH WER TV OLL EN S TROM V OR O RT .“
Rund um die Pflege
Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet Außensprechstunden an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können ohne Anmeldung vorbeikommen. Die Außensprechstunden finden in der kommenden Woche an folgenden Terminen statt: am Montag, 24. März, in der Ortsverwaltung Rammersweier, Am Pflenzinger 3; am Dienstag, 25. März, im Bürgersaal im Alten Schulhaus Berghaupten , Rathausplatz 4, und am Donnerstag, 27. März, im Rathaus Ortenberg, Dorfplatz 1. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung.
Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@ offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.
Stadtteil aktiv gestalten
Flohmarkt am 30. März in Albersbösch
Das Projekt „Zum Glück Albersbösch“ stärkt den Zusammenhalt im Stadtteil und lädt die Bewohner*innen ein, ihr Quartier aktiv mitzugestalten. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Arbeitsgruppen (AGs), in denen sich Ehrenamtliche für gemeinsame Themen, Herausforderungen und Begegnungen engagieren.
Die AG Freizeit greift Ideen auf, die während des Themenforums gesammelt wurden – einer Veranstaltung, die von der EWG, dem Forum West und dem Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch organisiert werden. Eine dieser Ideen ist der Albersböscher Flohmarkt, der am Sonntag, 30. März, stattfindet. Von 11.30 bis 15 Uhr lädt der Gemeindesaal Heilig-Geist (Heimburgstraße 2) zum Stöbern, Trödeln und gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Gebäck ein. Neben dem Einkaufen und Verkaufen bietet der Flohmarkt die Gelegenheit, sich zu vernetzen, auszutauschen und mehr über das Leben im Stadtteil zu erfahren. Wer wissen möchte, welche Veranstaltungen und Projekte aktuell laufen
oder sich selbst einbringen will, kann hier Kontakte knüpfen. Die AG Freizeit möchte sich künftig verstärkt mit Sport- und Ausflugsangeboten beschäftigen, um noch mehr Gelegenheiten für gemeinsame Aktivitäten zu schaffen. Wer Interesse hat, in der AG mitzuwirken oder eigene Ideen einzubringen, kann sich per E-Mail an vera.strohsal@offenburg.de melden.
Förderprogramm
Das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam. Gestalten“ und wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag von BadenWürttemberg beschlossen hat. Hier erhält „Zum Glück Albersbösch“ seine Unterstützung. Wer sich weiter informieren oder aktiv am Stadtteilleben beteiligen möchte, kann sich an das Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch oder die jeweiligen AGs wenden. Denn ein lebendiger Stadtteil lebt von den Menschen, die ihn mitgestalten.
Abschluss des Erfolgsprojekts
Das Projekt Zum Glück Albersbösch“ neigt sich nach zwei intensiven Jahren dem Ende zu. Das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam. Gestalten“ und wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag von BadenWürttemberg beschlossen hat. In diesem Rahmen gibt es am Samstag, 4. April, von 14 bis 19 Uhr eine Schulung für alle Interessierten, die sich in den Stadtteilen Hildboltsweier und Albersbösch engagieren. Sie findet im Stadtteil und Familienzentrum Albersbösch unter dem Titel „Fit fürs Ehrenamt“ statt. Beginnen wird es mit einem gemeinsamen Kaffee und Kuchen und endet mit Gesprächen beim Abendessen, das die Küche des SFZA vorbereitet. So können wichtige Kontakte geknüpft oder vertieft werden und die
Beteiligten lernen sich besser kennen.
Thematisch wird Sandra Holzherr, die Referentin des Nachmittags, auf die Themenfelder „Besprechungen und schwierige Situationen“ und „Mitmacher*innen gewinnen; Organi-
sationsentwicklung“ eingehen. Das SFZA gibt Hinweise für notwendige Rahmenbedingungen, die bei Veranstaltungen bedacht werden müssen. Natürlich haben auch Fragen der Teilnehmenden ihren Platz. Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung notwendig unter: sfz.alberboesch@offenburg.de oder Telefon 0781/9535-11. Die Veranstaltung ist wegen der Förderung für die Teilnehmenden kostenfrei.
Meisterschaft gesichert
Packendes Duell und glückliches Ende für die Spielerinnen des Volleyballclubs Offenburg: Vor rund 600 Zuschauer*innen in der Nord-West-Halle besiegte das Team von Trainer Joschka Wawra den Tabellenzweiten aus Stuttgart mit 3:1. Dank Schützenhilfe aus Konstanz sicherten sich die VCO-Damen bereits am zweitletzten Spieltag die Meisterschaft. Zum Saisonabschluss steht noch ein letztes Spiel in Bad Vibel an – und nach einer verdienten Pause beginnen auch schon die Vorbereitungen für die zweite Bundesliga. Herzliche Glückwünsche kommen auch von der Stadt Offenburg, die gemäß der Sportförderrichtlinien und der Hallenentgeltrichtlinien den Verein finanziell unterstützt. Foto: Robin Sester
Kurz notiert
Am 24. März startet die Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG mit der Baumaßnahme in der Hildastraße, zwischen dem Schillerplatz und dem Gebäude Hildastraße 7. Voraussichtlich bis Ende April werden die Arbeiten dauern.
Während der gesamten Baumaßnahme ist die Durchfahrt gesperrt. Anlieger*innen gelangen unter Berücksichtigung der entsprechenden Beschilderungen zu Fuß zu ihren Grundstücken. Fahrzeughalter*innen werden gebeten, Fahrzeuge außerhalb der gekennzeichneten Baustelle abzustellen und auf die entsprechende Beschilderung zu achten. Alle Geschäfte im Gebäude Hildastraße 4 sind während der Bauarbeiten durchgängig für die Kundschaft erreichbar. Während der Vollsperrung sind Müllsammelstellen eingerichtet. Sie befinden sich am Schillerplatz und vor dem Gebäude Hildastraße 7. „Unsere Baumaßnahmen bedeuten Einschränkungen für die Anwohner, wofür wir um Nachsicht bitten“, so Projektleiter Lukas Gehring.
Pirat, Dino oder Meerjungfrau?
Der Verein Lesewelt bietet Geburtstagskoffer mit kindgerechten Themen an/60 Euro Leihgebühr
KULTUR Der Verein Lesewelt Ortenau verleiht einen neuen Geburtstags-Koffer zum Thema Meerjungfrau. Das Angebot richtet sich an Kinder von vier bis zehn Jahren.
Geburtstage sind für Kinder eine ganz besondere Gelegenheit, mit Freunden zu feiern und zu spielen. Was Kindern großen Spaß macht, ist für Eltern oft eine große Herausforderung. Gerade weil für Planung und Vorbereitung nur wenig Zeit bleibt, oder es an Ideen und Material für ein ganz besonderes Kinderfest fehlt. Mit einem Geburtstags-Koffer der Lesewelt wird dies in Zukunft einfacher. In einem Koffer gibt es alles, was einen rundum gelungenen Geburtstag ausmacht: randvoll gefüllt mit Spielmaterial, Verkleidungsutensilien, jede Menge Bücher und Deko zu einem ganz bestimmten Thema. Folgende Themen stehen für den nächsten Kindergeburtstag zur Auswahl: Pirat, Zirkus, Dino, Dschungel, Prinzessin, Detektiv und Einhorn. Jetzt kommt noch ein neuer Koffer zum Thema Meerjungfrau hinzu. Zusätzlich erhalten die Eltern vorab gut
Meerjungfrauen liegen im Trend.
Foto: Lesewelt
umsetzbare Anregungen und Zeitpläne, die die Vorbereitung und Durchführung des Festes erleichtern. Das Geburtstagskind bekommt ausgewählte Bücher, um sich auf das Thema
einzustimmen. Und für jeden Partygast gibt es gleich die Mitgebseltüte dazu. Der Geburtstags-Koffer ist ideal für Kinder im Alter von etwa vier bis zehn Jahren. Er wird für fünf Kinder gepackt und kostet 60 Euro Leihgebühr. Jeder weitere Geburtstagsgast kostet 10 Euro mehr. Einfach ausleihen und losfeiern! Weitere Informationen gibt es auf www.leseweltortenau.org oder im LeseweltBüro unter Telefon 0781/936 036 90.
INFO:
Der gemeinnützige Verein Lesewelt Ortenau e.V. ist das Netzwerk für Vorlesen und Leseförderung im Ortenaukreis. Der Verein fördert seit 2005 mit seinen zahlreichen Angeboten die Sprach- und Lesekompetenz von Kindern. Mehr als 160 Ehrenamtliche engagieren sich und wecken bei den Kindern die Freude am Lesen. Weitere Infos: www.lesewelt-ortenau.org
Einfach selbstverständlich lesen
Fünf Jahre Grundbildungszentrum Ortenau: Anlaufstelle für Erwachsene/Kostenlose Angebote
Seit fünf Jahren ist das Grundbildungszentrum Ortenau (GBZ) Anlaufstelle für Erwachsene in Sachen Lesen und Schreiben. Am vergangenen Freitag, 21. März, wurde der Geburtstag gebührend gefeiert.
Lesen und schreiben können so, wie man atmet. Automatisch und ohne darüber nachdenken zu müssen. Das ist für viele Lerner und Lernerinnen das Ziel. „Stellen Sie sich vor, Sie müssen beim Lesen jedes Schriftstücks, egal ob Speisekarte im Restaurant oder Rechnung vom Stromversorger, eine vertraute Person um Hilfe bitten, weil Sie nicht verstehen, was auf dem Papier geschrieben steht.“ Karin Weißer, Leiterin des Grundbildungszentrum Ortenau (GBZ), fragt sich, was das mit den Menschen macht. Sie kennen Buchstaben oder erkennen Worte, aber sie verstehen nicht den Inhalt des Geschriebenen.
Lernangebote
Warum das so ist? „Das spielt keine Rolle. Klar ist nur, dass es so nicht bleiben soll. Ohne gefestigte Schreib-, Lese-, Sprech- oder Rechenkompetenz wird der Alltag und das Arbeitsleben kompliziert“, so Weißer. „Auch hier muss im Notfall eine vertraute Person, ein Kollege oder eine Kollegin als Vertrauensperson Hilfe leisten oder beim Ausfüllen von Unterlagen helfen. Aber es soll nicht so bleiben, denn es gibt nun erweiterte Lernangebote für Erwachsene.“
Das GBZ hat vor fünf Jahren seine Arbeit in eigenen Räumen gestartet. Der ideale Standort wurde an der Unionrampe in Bahnhofsnähe und nahe am Zentrum Offenburgs gefunden und ist für Lerner und Lernerinnen sehr gut zu erreichen. In der Zwischenzeit gibt es
Lern-Termine für Erwachsene an vier Standorten: Offenburg, Lahr, Kehl und Haslach. Alle Kurse „Besser lesen, schreiben, rechnen – von Anfang an und für Fortgeschrittene“ sind für Teilnehmende kostenfrei.
Finanziert wird das Projekt mit Eigenmitteln der drei Volkshochschulen Lahr, Offenburg und Ortenau, sowie über den Europäischen Sozialfond (ESF), das Kultusministerium BadenWürttemberg und Spenden.
Am vergangenen Freitag feierte das GBZ seinen fünften Geburtstag. Im Beisein von lokalen Akteuren der Gemeinden und der Politik, Vertretern des Kultusministeriums Baden-Württemberg, der Fachstelle Grundbildung & Alphabetisierung sowie den Lehrkräften wurde in einer kurzen Revue auf die bisherige Arbeit des Grundbildungszentrums geblickt und die nächsten drei Jahre der aktuellen Förderperiode skizziert. Arbeitsorientierte Grundbildung (aoG) steht im Fokus. Bereits im Jahr 2024 gab es im GBZ Angebote im Berufsfeld Pflege und Lagerwirtschaft. Alle Teilnehmenden erwarben nach einer Prüfung ein Zertifikat. Im Februar startete
der erste Kurs im Berufsfeld Sozialassistenz mit dem Kurs „Lesen und Schreiben im Beruf – Theorie & Praxis“, erweitert durch ein Praktikum in sozialen Einrichtungen. „Wir werden am Ende des Kurses sehen, ob wir mit weiteren Berufsfeldern die Brücke zur Praxis bauen.“
Info: Die Lerner und Lernerinnen können im Lesen, Schreiben, Sprechen, Rechnen oder in anderen Schwerpunkten, wie zum Beispiel digitalen Grundlagen, ihr Wissen auffrischen oder wieder neu erlernen. Ziel ist es, den Einstieg in die neue Lernsituation einfach zu gestalten. Eine Lerngruppe besteht aus maximal acht Personen. Alle lernen mit dem für sie passenden Lernmaterial. Es gibt keinen Lerndruck, dafür eine angenehme Lernatmosphäre und empathische Lehrkräfte. Für Teilnehmende mit Deutsch als Fremdsprache gilt ein mündliches Sprachniveau ab A2.
Wer Personen kennt, die Grundbildungsbedarf haben, wird gebeten, sie auf die kostenlosen Angebote aufmerksam zu machen. Ein Einstieg in die meisten Kurse ist auch nach Beginn jederzeit möglich.
Lernen in überschaubarer Runde.
Fotos (2): GBZ Ortenau
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AMTLICHER TEIL
Von der Ostslowakei bis ins Filstal mit dem Rad
Eine Zeitreise mit dem Fahrrad auf dem Fluchtweg der Vorfahren: Einen Bildervortrag von Thomas Gotthardt mit Erlebnisberichten von 1945 und heute wird am Freitag, 4. April, um 19 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch in der Altenburger Allee gezeigt. Im Januar 1945 mussten seine Vorfahren mit dem Pferdewagen nach Westen fliehen. Fast 80 Jahre später machte sich Thomas Gotthardt mit dem Fahrrad auf denselben Weg: von der Ostslowakei über Zwischenstationen im Böhmerwald und Niederbayern bis ins Filstal. Die Inspiration zu dieser Reise verdankt er einem Tagebuch, in dem nicht nur die genaue Route, sondern auch die Erlebnisse während des Trecks niedergeschrieben wurden. 1945, das bedeutete Heimatverlust,
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Strapazen, Gefahren und die Fahrt in eine ungewisse Zukunft. 2024 stand eine Bilderbuchreise durch zauberhafte Gegenden an, die bis heute noch nicht wirklich von der Außenwelt entdeckt wurden. Das Publikum wird von der aktuellen Fahrradtour in die Vergangenheit zurückversetzt. Dies geschieht in Form von Kurzvorlesungen aus dem Tagebuch des Trecks – lebensnah und spannend.
Dieser besondere Reisebericht vermittelt neben historischen Erlebnissen auch bilderreiche Eindrücke einer 1.400 Kilometer langen Radtour durch malerische Landschaften und Städte abseits von touristischen Routen. Der Eintritt ist frei. Unterstützt durch die Stadt Offenburg über die Radkultur Baden Württemberg.
4. Sportpark Süd – 1. Bauabschnitt – Entwurfsplanung mit Kostenberechnung
5. Erlass einer «Satzung über das besondere Vorkaufsrecht (Vorkaufsrechtssatzung) für den Geltungsbereich des künftigen Bebauungsplans ,Östlich der B33` in OffenburgBühl»
6. Namensrecht für einen Brunnen in Burkina Faso
7. Entscheidung über die Annahme von Spenden gemäß § 78 Abs. 4 Gemeindeordnung
Leben mit Behinderung Ortenau e. V
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