+++ Beim Schulgartenwettbewerb wurden vier Schulen ausgezeichnet: Seite 5 +++ Ein Jahr Messechef: Frank Thieme im OFFENBLATT-Interview: Seite 13 +++ Der neue Edeka-Markt im Westen der Stadt wird eröffnet: Seite 15 +++
BUNDESTAGSWAHL ges Am heutigen Sonntag findet die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag statt. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Alle 42 Urnenwahlbezirke im Stadtgebiet sind zwar nicht explizit barrierefrei, aber rollstuhlgerecht.
Das endgültige Ergebnis wird spätestens 30 Tage nach der Wahl über die Kreis-, Landesund Bundeswahlleitung durch Öffentliche Bekanntmachungen offiziell verkündet. Das dürfte dann vor allem Formsache sein. Bereits am Wahlabend wird das vorläufige amtliche Endergebnis vorliegen. Anders als bei den Kommunalwahlen haben die Wahlberechtigten lediglich zwei Stimmen. Eine Erststimme für die Wahl eines Wahlkreisbewerbers auf der linken, schwarzgedruckten Hälfte des Stimmzettels – sowie eine Zweitstimme für die Wahl der Landesliste einer Partei auf der rechten, blaugedruckten Hälfte. Auf jeder Hälfte darf lediglich ein Wahlvorschlag gekennzeichnet werden, zum Beispiel durch ein Kreuz in den aufgedruckten Kreisen. Werden mehrere Vorschläge gekennzeichnet, führt dies zur Ungültigkeit der Erststimme. Dasselbe gilt für die Zweitstimme: Auch hier ist lediglich eine Kennzeichnung erlaubt. Erst- und Zweitstimme können unterschiedlichen Parteien gegeben werden. Auch können sich die Wählenden darauf beschränken, lediglich eine Stimme, sei es die Erst- oder die
Zweitstimme, abzugeben. In diesem Fall zählt die nicht abgegebene Stimme als ungültig.
Erst- und Zweitstimme
Mit der Erststimme wird bestimmt, welcher Bewerber oder welche Bewerberin des Wahlkreises diesen im Deutschen Bundestag vertreten soll, während mit der Zweitstimme die Landesliste der bevorzugten Partei mit allen von der Partei aufgestellten Bewerbungen in der dort festgelegten Reihenfolge gewählt wird. Für die Zahl der Sitze im Bundestag ist lediglich das Zweitstimmenergebnis einer Partei entscheidend. Überhang- und Ausgleichsmandate
gibt es im neuen Wahlrecht, das mit der Bundestagswahl 2025 erstmals greift, nicht mehr. Wie bei den letzten Wahlen ist die obere rechte Ecke des Stimmzettels abgeschnitten. Dies dient Menschen mit Sehbehinderung dazu, den Stimmzettel ohne fremde Hilfe in die so genannte Blindenschablone einlegen zu können.
Am Wahlsonntag werden in Offenburg rund 500 Wahlhelfer*innen im Einsatz sein. Und was müssen Hästrägerinnen und Hästräger bei ihrer Stimmabgabe am Wahltag beachten? „Wählen geht nur ohne Maske und ohne starke Schminke“, unterstreicht Lauréanne HoeltzelWaldmann, Leiterin der
Abteilung Zentrale Dienste und Wahlen bei der Stadt Offenburg. Die Identität müsse zweifelsfrei festgestellt werden können.
In vier Offenburger Wahlbezirken wird das Statistische Bundesamt gesonderte Auswertungen der Wählerstimmen vornehmen. Alle Urnenwähler*innen in diesen Bezirken erhalten einen Stimmzettel mit einem gesonderten Aufdruck. Dieser gibt Auskunft über Geschlecht und Altersgruppe. Die Stimmzettel in diesen Wahlbezirken werden wie in jedem anderen Wahlbezirk ausgezählt. Sie gehen erst später an das Statistische Bundesamt und werden dort nochmals ausgewertet. Von
Busreisendurch Europa
MitHaustürabholung
MitBordservice im Reisebus
Auch Narren dürfen wählen, allerdings nur ohne Maske. Foto: Sester
Australien ist VHS-Thema: Seite 12
Hubert Burda feierte seinen 85. Geburtstag: Seite 2 Foto: Iris Rothe
Auf München folgt Offenburg
Hubert Burda feiert 85. Geburtstag im Medienpark/OB
Einen 85. Geburtstag darf man mehrfach feiern: Nach dem fulminanten Happy Birthday in München gab es für Hubert Burda ein paar Tage später von den Mitarbeitenden in Offenburg die wohlverdiente Zugabe.
Hubert Burda genoss das Bad in der Menge seiner Offenburger Mitarbeitenden sichtlich. Hunderte Kolleginnen und Kollegen standen im Medienpark Spalier und zur Begrüßung spielte die Burda-Betriebskapelle auf. Auch einige Ehrengäste hatten sich unter die Mitarbeiterschar gemischt, darunter Oberbürgermeister Marco Steffens, Landrat Thorsten Erny, Vertreter der Unternehmerfamilien Mack (Roland Mack) und Herrenknecht (Martin Herrenknecht und Sohn Martin-Devid Herrenknecht), TV-Produzent Werner Kimmig sowie Rainer Huber aus dem Vorstand der Edeka Südwest. Für Farbe im Getümmel sorgten die Hästräger der Offenburger Narrenzünfte. Die wachsende Macht der Bilder, den „Iconic Turn“ in der Kommunikation hat der Digital-Pionier Hubert Burda früh
Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php.
Tagesordnung auf Seite 11.
Steffens betont Heimatverbundenheit
vorhergesehen – mit Focus hat er in der Medienlandschaft ein Exempel statuiert. So sorgten auch starke Bilder in einer emotionalen, filmischen Retrospektive auf sein Leben für die gelungene Einstimmung. Burda gehört zu Offenburg, wie der Rhein zwischen die Vogesen und den Schwarzwald, betonte
Fasent-Schließzeit
Die städtischen Dienststellen inklusive des Bürgerbüros und des Bürgerbüros Bauen sind am Schmutzigen Donnerstag, 27. Februar, ganztägig geschlossen. Am Fasentdienstag, 4. März, ist die Stadtverwaltung nur bis 12 Uhr erreichbar.
Das Jugendbüro und das Seniorenbüro der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung sind am Schmutzigen Donnerstag und am Fasentdienstag nur von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Nachmittags sind die Abteilungen an diesen beiden Tagen geschlossen. Die Dienststellen des Landratsamts Ortenaukreis in Offenburg, Achern, Kehl, Lahr, Haslach und Gengenbach, einschließlich der Kfz-Zulassungsbehörden, sind am Donnerstag, 27. Februar, Montag, 3. März, sowie Dienstag, 4. März, jeweils nachmittags geschlossen. Abweichend hiervon bleiben die Dienststellen in Wolfach am Rosenmontag ganztags geschlossen.
Landrat Thorsten Erny. OB Marco Steffens ging auf Hubert Burdas Liebe zu Fessenbach ein, wo er zuletzt um das BurdaSchlössle mit Felix Burda-Park und Senatorre mit der Kapelle St. Peter einen wunderbaren Ort der Kontemplation, der inneren Einkehr, geschaffen habe. „Offenburg und die Familie
Impressum
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
Burda – das ist eine ganz besondere Beziehung. Dass sich Weitblick und Heimatgefühl keineswegs ausschließen, dafür sind Sie selbst, lieber Dr. Burda, das beste Beispiel. Sie haben die Welt erobert, während das Herz immer zu einem guten Teil im Badischen zuhause war, am Startpunkt des Unternehmens.“
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
Ein Kind der fünften Jahreszeit: Hubert Burda (85). Foto: Iris Rothe für Hubert Burda Media
Jetzt geht's rund
Zwei neue Kreisel sollen am Südring und an der Eckenerstraße entstehen
KREISVERKEHR ges Im Mai soll mit dem Bau von zwei neuen Kreisverkehren begonnen werden: So soll die Kreuzung Südring/Zähringer Straße ersetzt werden – ebenso wie die Einmündung der Eckenerstraße auf die Englerstraße.
Am Knotenpunkt Zähringer Straße/Südring gilt derzeit noch die „normale“ Vorfahrtsregel. Da davon ausgegangen wird, dass der Knoten für den Betrieb des geplanten Sportparks nicht ausreichend leistungsfähig ist, stellte sich die Frage: Ampelregelung oder Kreisverkehr?
Die Verwaltung hat sich für den Kreisel entschieden – und weiß nach der Sitzung des Verkehrsausschusses am Montag die Mehrheit der Ausschussmitglieder hinter sich.
Der Kreisel ist als kleiner Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 35 Metern geplant. Die Führung des Fuß- und Radverkehrs erfolgt außerhalb des Kreisrings. Aufgrund der örtlichen Situation kann kein umlaufender Geh- und Radweg angelegt
werden. Der Kreisverkehr soll zu einem Bindeglied zwischen dem nördlich gelegenen Stadtteil Stegermatt und den südlich gelegenen Freizeitanlagen werden. Zudem bietet gerade die Innenfläche des Kreisverkehrs viele gestalterische Möglichkeiten gerade im Hinblick auf die Landesgartenschau 2032. Die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf 940.000 Euro, davon werden 400.000 Euro an Zuschuss erwartet. Mit dem Bau soll im Mai begonnen werden, das Ende ist für November vorgesehen. Wegen des Baus des Sportparks Süd sei Eile geboten, so Bürgermeister Oliver Martini.
Kreisverkehr nicht neu
Ebenfalls ein kleiner Kreisverkehr ist für den Knotenpunkt Eckenerstraße/Englerstraße vorgesehen – mit einem Außendurchmesser von 26 Metern. Der Fuß- und Radverkehr wird auf getrennten, umlaufenden Fuß- und Radwegen geführt und erhält an den Zufahrten Mittelinseln. Diese Lösung ist
einerseits Folge der hohen Verkehrsbelastung auf der Fahrbahn und entspricht andererseits der Führungsform in den anschließenden Knotenpunktarmen. Insgesamt wird von Investitionen in Höhe von 1,5 Millionen Euro ausgegangen, mit Abzug der zu erwartenden Zuschüsse bleiben 1,06 Millionen Euro Kosten für die Stadt. Auch hier soll im Mai begonnen werden, der Abschluss wird allerdings erst im kommenden Jahr erwartet. Hintergrund der Baumaßnahme ist die verkehrliche Erschließung des neuen KlinikCampus über die Eckenerstraße und die Lise-Meitner-Straße. Dass von Seiten der Fraktionen Sicherheitsbedenken vor allem für Radfahrende geäußert wurden, verwunderte Bernhard Mussler, Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr. „Wir erfinden den Kreisverkehr nicht neu“, unterstrich er. Es gebe in Offenburg schon einige vergleichbare Anlagen, von denen keine erhöhte Unfallgefahr ausgehe. Letztes Wort hat der Gemeinderat in der Sitzung am 24. Februar.
Neubau von barrierefreien Bushaltestellen
Die Stadt Offenburg baut in der Rammersweierstraße auf Höhe der Hausnummer 92/94 beidseitig zwei barrierefreie Bushaltestellen. Die Bauarbeiten beginnen am Dienstag, 25. Februar, und dauern bis voraussichtlich Freitag, 4. April.
Währenddessen ist in dem Bereich eine halbseitige Sperrung mit Ampelregelung notwendig.
Zeitweise sind auch Fußgänger*innen und Radfahrende eingeschränkt. Fußgänger*innen werden auf den
gegenüberliegenden Gehweg geführt und für Radelnde wird eine Ausleitung auf die Fahrbahn ausgeschildert. Da mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist, wird empfohlen, den Bereich nach Möglichkeit zu umfahren.
Sanierung beginnt ab Aschermittwoch
SANIERUNG gr Rund 15.500 Fahrzeuge rollen an einem durchschnittlichen Tag über die Fahrbahn der Englerstraße und der Otto-Hahn-Straße. Mit dem Beginn des ersten Bauabschnitts der umfassenden Sanierungsarbeiten wird sich das zeitweise ändern.
Dieser wird sich auf einen rund 500 Meter langen Streckenabschnitt zwischen dem Unternehmen Baumaschinen Schünke bis zur Zufahrt zu VW Graf Hardenberg erstrecken. Die Stadt weist bereits seit rund zwei
Wochen mit Bannern auf den Beginn der Arbeiten hin. Markus Seger, Abteilungsleiter Straßen und Brücken, betonte, dass der gewählte Zeitraum von Anfang März bis Anfang Mai besonders günstig sei, da im näheren Umfeld keine anderen Maßnahmen
stattfinden. Es wird empfohlen, der ausgeschilderten Umleitungsstrecke zu folgen und den Bereich nach Möglichkeit großräumig zu umfahren. Für jeden der drei Bauabschnitte sind etwa 15 Tage Bauzeit eingeplant. Fußgänger*innen und Radfahrende können die Baustelle weiterhin passieren. Im ersten Bauabschnitt werden zwei Fahrten der Buslinie S4 ersatzlos entfallen; in den Folgenden wird auch die S3 betroffen sein. Genauere Infos hierzu folgen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 700.000 Euro.
Die Zukunftstage Girls’Day und Boys’Day finden am Donnerstag, 3. April, unter dem Motto „Die Zukunft gehört dir!“ statt. Die Orientierungstage werden bundesweit für Mädchen und Jungen ab Klasse 5 angeboten. Schüler*innen können während der Zukunftstage Berufe jenseits von Stereotypen erkunden.
Vielfältige Auseinandersetzung mit beruflichen Perspektiven jenseits traditioneller Rollenbilder ist für junge Menschen enorm wichtig für die eigene
Zukunft: Karriere beginnt bei Berufs- oder Studienwahl. Berufliche Perspektiven erkunden, frühzeitig spezifische Möglichkeiten und Potenziale erproben, frei von Geschlechterklischees: Girls’Day und Boys’Day machen genau das möglich: Schüler*innen erhalten Einblick in vielfältige Berufsfelder, die sie sonst seltener in Betracht ziehen. In der Ortenau bieten Unternehmen und Institutionen Möglichkeiten, Berufe kennenzulernen, in denen auch zukünftig Fachkräfte gesucht werden. Für freie Plätze heißt es schnell sein: Sie können unter www.girls-day.de bzw. www.boys-day.de gebucht werden.
Hintergrund: Das Bündnis Girls’Day Boys’Day Ortenau vereint verschiedene Organisationen und Kommunen. Ihr gemeinsames Ziel ist, dass sich junge Menschen über die ganze Bandbreite ihrer Berufsmöglichkeiten informieren und jenseits traditioneller Rollenbilder ihre Berufsentscheidung treffen können.
Kontakt: Bündnis Girls’Day und Boys’Day in der Ortenau, Verena Schickle, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Offenburg, Telefon 0781/82-2538, E-Mail: verena. schickle@offenburg.de. Zukunftstage
Otto-Hahn-Straße. Foto: Gregotsch
Kommunale Wärmepläne
Die Ortenauer Kommunen haben sich zusammengeschlossen und stellen am 8. und 9. März im Rahmen der Messe Bauen, Wohnen, Garten & Genuss auf der Messe Offenburg ihre kommunalen Wärmeplanungen vor. Besucher*innen der Messe treffen Mitarbeitende der Großen Kreisstädte Achern, Kehl, Lahr, Oberkirch und Offenburg am gemeinsamen Messestand in der Baden Arena an. Dort erhalten sie Einblicke in die jeweiligen Wärmepläne und Antworten auf ihre Fragen. Deutschlandweit sollen spätestens ab 2045 neue Heizungen ausschließlich mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Die kommunale Wärmeplanung erlaubt Hausbesitzer*innen eine erste Orientierung dahingehend, ob sie bis dahin eventuell
mit einer zentralen Wärmeversorgung rechnen können oder ob sie individuelle Lösungen für den Heizungskeller finden müssen.
Bei der Abwägung unterstützen die Energieberater*innen der Ortenauer Energieagentur, die durchgehend während der Messetage am Sanierungsmobil von Zukunft Altbau und jeweils um 15 Uhr mit einem Fachbeitrag auf der Vortragsfläche vertreten sein werden. Am Samstag, 8. März, um 15 Uhr hält Christian Dunker einen Vortrag mit dem Titel „Energetische Sanierung –wie mache ich mein Haus fit für die Zukunft?“ und am Sonntag, 9. März, informiert Lioba MarklHummel über: „Kommunale Wärmeplanung – welche Orientierung gibt mir das als Bürger für meine Heizung?“
Kabarettabend in Uffhofen
Das Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen lädt zu einem Kabarettabend am Freitag, 14. März, um 19 Uhr mit dem Titel „Liebe, Luft und Ladekabel –Ohne is' doof“ ein. Der Kabarettist Konstantin Schmidt, der als Pianist und als Ingenieur mit einem Diplom im Maschinenbau tätig ist, vereint technische Expertise und humorvolle Kreativität. Diese Kombination tauche in seinen witzigen und
unkonventionellen Liedern und Texten auf. In seinem neuesten Solo-Programm stellt er die Frage: Volkshochschule oder YouTube – welcher Weg fördert meine persönliche Weiterentwicklung? Ist es möglich, technische Herausforderungen mit einer Prise Liebe und einer Portion Luft zu meistern? Funktioniert das auch andersherum? Reservierung: Tel. 0781/57811, EMail sfz.uffhofen@offenburg.de.
Mikwe: offen für Interessierte
Helferinnen und Helfer werden gesucht
KULTUR Vierzehn Meter unter dem heutigen Bodenniveau der Glaserstraße befindet sich die Offenburger Mikwe. Die Mikweöffnung erfolgt auch in diesem Jahr in Kooperation mit Museum, Aufstehen gegen Rassismus sowie dem Jugendbüro und dem Mehrgenerationenhaus.
Eine gerade Treppe führt in das beeindruckende Tauchbecken, das möglicherweise aus dem 14. oder aus dem 16./17. Jahrhundert stammt. In Deutschland sind nur wenige solcher jüdischen Ritualbäder bekannt, die vor dem 18. Jahrhundert errichtet wurden. Wer dazu beitragen möchte, dass die Mikwe auch weiter regelmäßig für den individuellen Besuch geöffnet werden kann, ruft an (Telefon 0781/82-2222), schreibt eine E-Mail (engagement@ offenburg.de) oder schaut in
der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung am Marktplatz 5, 77652 Offenburg, vorbei. Angesprochen fühlen dürfen sich Menschen ab 14 Jahren. Es gibt einen Auslagenersatz.
Die Termine
JedenzweitenFreitagimMonat, 13 bis 17 Uhr: 11. April und 9. Mai (Jugendbüro), 13. Juni (Museum), 11. Juli (Jugendbüro), 8. August (Museum), 12. September und 10. Oktober (Jugendbüro).
Jeden ersten Samstag im Monat, 10 bis 13 Uhr (Jugendbüro/Aufstehen gegen Rassismus), 13 bis 17 Uhr (Museum): 1. März, 5. April, 3. Mai, 7. Juni, 5. Juli, 2. August, 6. September und 4. Oktober.
Sonntage,11bis17Uhr(Museum): 18. Mai, 7. und 14. September
Diebstahlschutz für Fahrräder
Der ADFC codiert Fahrräder als Diebstahlschutz und ist am Samstag, 15. März, von 12 bis 14 Uhr beim Offenburger Radmarkt des RSV vertreten. Die Veranstaltung findet in der Turnhalle der Eichendorffschule, Königsberger Weg 6, statt. Bei der Codierung werden Adresse und Initialen der Eigentümer*innen verschlüsselt auf das Fahrrad graviert. Dies ermöglicht der Polizei, die Besitzer*innen zu identifizieren und das Fahrrad zurückzuführen. Die Codierung kostet sechs Euro für ADFCMitglieder und zwölf Euro für Nicht-Mitglieder. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wichtig ist allerdings ein Eigentumsnachweis. Weitere Infos: www.radmarkt-offenburg.de und www.offenburg.adfc.de. Zudem ist der ADFC am Samstag, 5. April, von 10 bis 16 Uhr beim Fest der Gewerbetreibenden am Zipse Baumarkt, Im Drachenacker 2, vertreten.
Für die Mikwe werden Menschen gesucht, die sich um die Besucher*innen kümmern.
Foto: Stadt Offenburg
Vier Schulen ausgezeichnet
Bio.og: Bei der Preisverleihung des Schulgartenwettbewerbs gab es drei erste Plätze
NACHHALTIGKEIT gr Vier Schulen wurden bei der Preisverleihung der zweiten Ausgabe des Offenburger Schulgartenwettbewerbs unter dem Motto „Unser Garten blüht vom Frühjahr bis in den Herbst“ am vergangenen Montag in den Räumen des Stadtteil- und Familienzentrums Innenstadt für ihr Engagement gewürdigt. Bürgermeister Oliver Martini betonte zu Beginn noch einmal das Ziel des Projekts: die Förderung des Bewusstseins für biologische Vielfalt bei Schülerinnen und Schülern.
Die Jury bewertete die Projekte unter anderem anhand der Umsetzung des Jahresmottos, der Nachhaltigkeit und einer ansprechenden Präsentation der Ergebnisse. Besonders beeindruckte die Lorenz-OkenGanztagsgrundschule mit einer filmischen Aufbereitung ihres Projekts. Die Schüler*innen dokumentierten eindrucksvoll die Vielfalt an Blüten, Pflanzen und Kleintieren in ihrem Schulgarten, womit sie die Jury überzeugen konnten. Den geteilten ersten Platz bei den weiterführenden Schulen sicherte sich das Oken-Gymnasium und die Waldbachschule. Die Gymnasiast*innen präsentierten ihre Ergebnisse auf einer Plakatwand. Unter anderem
Bürgermeister Oliver Martini (4.v.l., hintere Reihe), Schüler*innen, Lehrpersonal und Projektbeteiligte fanden sich bei der Preisverleihung des Schulgartenwettbewerbs im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt ein. Foto: Gregotsch
überzeugten sie damit, dass sie die Pflanzen weiterverarbeiteten und die Produkte beim Schulfest verkauften. Die Waldbachschule wurde besonders für ihre Präsentation in Form eines Kalenders gelobt. Dieser dokumentierte anschaulich die Entwicklung des Gartens über die Monate hinweg. So wuchsen im Juli riesige Artischockenblüten, und sogar ein Igel siedelte sich zeitweise an. Den Sonderpreis für Nachhaltigkeit und soziales Miteinander erhielt die Eichendorff-Schule. Das Label „Gemeinschaftsschule“ sei hier Programm, würdigte die Jury. Der Schulgarten sei zu einem Treffpunkt für Jugendliche verschiedener
Bibliotheksführerschein
BILDUNG sni Was der Unterschied zwischen Kaufen und Leihen ist, lernen Schülerinnen und Schüler in der Kinderbücherei Dreifaltigkeit. Mit der Leseförderaktion „Bibfit“ können die Kinder an vier Terminen den Bibliotheksführerschein erwerben und sich mit der Institution Bibliothek vertraut machen.
Die kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, wie sie in einer Bibliothek stöbern, Bücher ausleihen und wieder zurückbringen. Die Aktion wird von den Mitarbeitenden der Bücherei liebevoll begleitet und ist eine wertvolle Unterstützung für Eltern und Lehrkräfte, um die Kinder frühzeitig für das Lesen zu begeistern. Margarita
Altersgruppen geworden, die gemeinsam den Garten pflegten und voneinander lernten. Sogar eine Außenküche hatten die Schüler*innen errichtet. Auch der Präsentationsordner, der an ein „Art Journal“ erinnerte und in Baumrinde eingebunden ist, überzeugte.
Alle Teilnehmer*innen erhielten eine Urkunde. Die Schülerinnen und Schüler der LorenzOken-Ganztagsgrundschule, des Oken-Gymnasium und der Waldbachschule erhielten zudem für ihre erste Plätze Eisgutscheine.
Für den Sieg in der Sonderkategorie gab es für die Schülerinnen und Schüler der Eichendorff-Schule einen Gutschein
für Schulanfänger*innen
Bruder-Ecker betreut das Projekt: „Vier Klassen haben wir dieses Jahr schon bei uns – weitere dürfen sich gerne anmelden.“ Jedes Kind erhält im Zuge
des Führerscheins einen Baumwollrucksack und eine Urkunde. „Gerne dürfen sich auch weitere ehrenamtliche Mitarbeitende melden“, sagt Büchereileiterin
für einen Weltladen. Jede Schule erhielt zusätzlich einen Bausatz für einen Vogelnistkasten und unterstützt durch die Buchhandlung Roth das Buch „Wird das was oder kann das weg?“
Zum Abschluss verkündete die städtische Landschaftsarchitektin Stefanie Birk das Jahresmotto für 2025: „Der Garten als Begegnungsraum für Mensch und Natur.“
Hintergrund
Der Schulgartenwettbewerb ist Teil der städtischen Initiative bio.og und wird in Zusammenarbeit mit dem BUND Ortenau ausgerichtet. Die Erstausgabe fand 2023 statt.
Elke Loritz und lacht. „Die Arbeit macht Spaß. Um zukünftig die Öffnungszeiten zu garantieren, brauchen wir allerdings noch mehr Unterstützung.“ Wie wichtig die Bücherei und der ehrenamtliche Einsatz ist, weiß auch die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas, die die Kinderbücherei Dreifaltigkeit mit 10.000 Euro zum Umzug im Jahr 2024 unterstützt hat.
Neben Büchern, Spielen und Tonies bietet die Bücherei auch verschiedene Veranstaltungen wie Führungen, Lesungen, Bastelangebote, Spielnachmittage und einen Flohmarkt an.
Informationen: Dienstag und Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, Vinzentiushaus, Grimmelshausenstraße 28, Telefon 0157 85505403.
Margarita Bruder-Ecker (l.) und Elke Loritz begleiten. Foto: Niedick
One Billion Rising
Gleich zwei Tanzdarbietungen zum weltweiten Aktionstag gegen Gewalt an Frauen gab es am 14. Februar am Lindenplatz und auf dem Marktplatz zu bestaunen. One Billion Rising ist seit den 2010er Jahren ein fester Bestandteil der öffentlichen Veranstaltungen in Offenburg, um auf Gewalt an Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen. Kooperationspartner der Klosterschulen Offenburg sind die Gleichstellungsstelle der Stadt Offenburg und das Frauennetzwerk. Foto: Robin Sester
Bohneburg in Narrenhand
45. Offenburger Narrentag/Schweigeminute
FASENT mcg Weit über 10.000 Besucherinnen und Besucher kamen am vergangenen Wochenende zum 45. Offenburger Narrentag und genossen zusammen mit Zünften und Musikgruppen das närrische Treiben in „Bohneburg“, wie Offenburg zur Fasentzeit genannt wird. Um den aktuellen Geschehnissen Rechnung zu tragen und besonders des Opfers des Tötungsdelikts wenige Tage zuvor zu gedenken, lud der Narr der Althistorischen Narrenzunft, Philip Hansert, die Anwesenden zu einer Schweigeminute ein, die auch eingehalten wurde.
Der Einmarsch der Narren und der Rathaussturm der Ranzengarde der Althistorischen Narrenzunft sind ebenso feste Bestandteile des Offenburger Narrentags, wie das „Hängen und Fleddern“ der Krabbenaze aus Bohlsbach und das Scheeserennen der Fessenbacher Rebknörpli und – als krönender Abschluss – der große Kinderund Narrenumzug. Premiere feierte in diesem Jahr das Moderatoren-Duo: Silvia Boschert, Präsidentin des
Ortenauer Narrenbundes, und ihr Vize Rainer Oehler führten die Anwesenden mit Witz und guter Laune vom Rathausbalkon aus durch den Tag. Oberbürgermeister Marco Steffens und die beiden Bürgermeister Oliver Martini und Hans-Peter Kopp verteidigten als Astronauten vergebens das Historische Rathaus.
Auf den Schindbock der Krabbenaze musste in diesem Jahr Landrat Thorsten Erny , der das närrische Spektakel gut gelaunt mitmachte.
Beim „Scheeserennen“ traten die elf Ortsteile gegeneinander an und mussten neben dem Verzehr von Wackelpudding und sauren Würmern und dem traditionellen „Krottestechen“ den Wochenmarkt „umbauen“, Dosen werfen und an der Minitatur der Kapelle St. Peter die Glocken läuten. Den Sieg fuhren Bühls Ortsvorsteher Georg Schrempp als „Renner“ und Ortschaftsrat Peter Nenninger als „Penner“ ein. Platz zwei ging an Tobias Jogerst und Markus Litterst aus Fessenbach, auf Platz drei fuhren Stefan Sauer-Bahr und Luca Witt aus Weier.
Verwaltungsspitze als Astronauten.
Foto: Wenck
Alle Teilnehmenden des Scheeserennens.
Foto: Wenck
Zeitmaschine und mehr
Zu einer Führung für Familien mit Kindern ab neun Jahren lädt das Museum im Ritterhaus für Samstag, 1. März, ab 15 Uhr in die Naturkunde-Abteilung ein. Der Kurs mit Alexander Weigand dreht sich um die Entstehung und die Entwicklung unseres Planeten. Ausgehend von der Zeitmaschine und den im Museum im Ritterhaus gezeigten Gesteinen werden im Kurs die Erdzeitalter anschaulich am Beispiel einer Wanduhr erklärt. Wir überlegen gemeinsam, wann das Mammut lebte und seit wann es Menschen gibt. Im praktischen Teil werden Urzeit-Tiere gemalt. Anmeldung bis zum Vortag, 14 Uhr, an museum@offenburg.de oder Telefon 0781/82-2577. Foto: Schlessmann
Fasent in der Oststadt
Das Stadtteil-und Familienzentrum Oststadt lädt alle Bewohner*innen des Stadtteils zur gemeinsamen Fasentzeit ein. Am Schmutzigen Donnerstag, 27. Februar, wird um 10 Uhr der gemeinsame Umzug mit GizigRufen gestartet. Ab 12 Uhr gibt es Bohnensuppe für alle im SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30. Anschließend präsentieren die Kinder ein närrisches Programm. Wer möchte, kann sich gerne im Hemdeglunker verkleiden.
Am Aschermittwoch, 5. März, findet traditionell das Heringsessen von 12.30 bis 13.30 Uhr statt.
Das SFZ Oststadt freut sich auf alle großen und kleinen Südoststadt-Narren. Für weitere Informationen: Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, 77654 Offenburg, Telefon 0781/93292-34, Gemeinwesenarbeiterin Annabelle Jakob, E-Mail: Annabelle.jakob@offenburg.de.
Neue Kunstwerkstatt
Die Lahrer Malerin und Restauratorin Marta Pettazzi eröffnet am Montag, 24. Februar, eine neue Kunstwerkstatt. Diese hat ihren Schwerpunkt auf handwerklichen Techniken wie Papier schöpfen, das Mosaik, die Cyanotypie (Blaudruck), Vergoldung oder das CombinePainting mit Assemblagematerialien. Sie können mit traditionellen Ausdrucksformen wie Zeichnen, Malen, Drucken oder plastischem Gestalten kombiniert werden. Jede Technik,
Wohin mit leeren Batterien?
Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft nimmt den Internationalen Tag der Batterie zum Anlass, darauf hinzuweisen, wo und wie Batterien und Akkus ordnungsgemäß entsorgt werden. „Die unsachgemäße Entsorgung von Batterien im Hausmüll, in der Papiertonne oder im Gelben Sack kann schwerwiegende Folgen haben. Besonders LithiumIonen-Batterien, die heute weit verbreitet sind, können bei mechanischer Beschädigung oder Kurzschluss eine starke Hitzeentwicklung verursachen. Immer wieder kommt es deshalb zu schweren Bränden in Recycling- und Entsorgungsanlagen“, erklärt Stefan Weiler, Projektverantwortlicher beim Eigenbetrieb Abfallwirtschaft.
Batterien und Akkus können überall dort, wo sie verkauft werden, kostenlos zurückgegeben werden. Alternativ gibt
jedes Material entfaltet durch die Anwendung neue Möglichkeiten. Während der Zeit im Atelier erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Raum und Unterstützung, ihre vielfältigen Erfahrungen und Kenntnisse künstlerischer Techniken umzusetzen. Das Material wird für diesen Kurs von der Kunstschule gestellt.
Anmeldung unter Telefonnummer 0781/9364300 oder auf www.kunstschule-offenburg.de
es kostenfreie Rückgabemöglichkeiten auf allen Wertstoffhöfen des Ortenaukreises. Beim Entsorgen von Lithium-IonenBatterien oder -Akkus auf dem Wertstoffhof müssen aus Sicherheitsgründen die Pole vor dem Einwurf in den Sammelbehälter mit Klebeband abgeklebt werden.
„In Batterien und Akkus stecken wertvolle Rohstoffe wie Zink, Eisen, Aluminium, Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan. Diese können beim Recycling in großen Teilen zurückgewonnen werden. Deshalb ist die richtige Entsorgung besonders wichtig“, fügt Stefan Weiler hinzu. Mehr Infos zur Abgabe von Batterien und Akkus sowie von Elektro- und Elektronikgeräten gibt es unter www.abfallwirtschaftortenaukreis.de, in der AbfallApp oder bei der Abfallberatung unter Telefon 0781/805-9600.
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Mehr Infos
VERANSTALTUNGEN
23. Februar bis 9. März 2025
Foto: Pascal Bähr
FASENT
Mittwoch, 26. Februar 2025
Narrenbaumstellen mit Taufe Narrenkind, NZ Griesheim, 19 Uhr, Rathaus Griesheim
Donnerstag, 27. Februar 2025
Fasentdaifi, Althistorische NZ Offenburg, Offenburger Hexenzunft, 6 Uhr, Lindenplatz Fasenddaifi, Dorfbegehung, Rathaussturm, Rebknörpli, ab 6 Uhr, Start im Narrenkeller, Fessenbach
Gizigrufen im Ort, Narrenzunft Walterschwierer Wurzelbäre, ab 9 Uhr Gizigrufen mit den Kindern, Offenburger Hexenzunft, 13 Uhr, Treffpunkt Lindenplatz Kinderball in der Gottswaldhalle, Narrenzunft Griesheim, 14.30 Uhr
Kinderfasent – „Närrische Zeitreise“ für Kinder von 6 – 11 Jahren, Althistorische Narrenzunft, 14 Uhr, Treffpunkt Forum Kino; Beginn 14.30 Uhr, Narrenkeller
Fasent Mändig Reithalle: Zunftball der Althistorischen Narrenzunft, 19.30 Uhr, Reithalle
Rosenmontagsfete mit DJ Hoover, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c
Dienstag, 4. März 2025
Wierer Fressgass der örtlichen Vereine und Gruppen mit Fasentbeerdigung, ab 11 Uhr, Sportgelände Weier
Fasentszischdig in Griesheim mit Umzug, ab 11 Uhr
Scheeserennen und Kindernachmittag, Rebknörpli, 14 Uhr, Reblandhalle Fessenbach; 19 Uhr: Schlussrambo und Fasendbeerdigung
Innenstadt inkl. Mikwe, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz
Donnerstag, 6. März 2025
Stadtteilspaziergang: Landwehr Übungslager am Holderstock, 18 Uhr, Treffpunkt: Ecke Am Holderstock & Eckenerstraße
Samstag, 8. März 2025
Kirchen, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz
MUSEUM
Donnerstag, 6. März 2025
Langer Donnerstag: geöffnet bis 22 Uhr
Druckwerkstatt für Erwachsene: Führung im Rahmen des Langen Donnerstags zum Thema: Die Erfindung des Buchdrucks , 19 Uhr, Museum im Ritterhaus
SALMEN
Sonntag, 9. März 2025
Frauen in der Revolution: Sonntagsführung, 11.15 Uhr, Salmen
WOCHENMARKT
dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr
THEATER
Samstag, 8. März 2025
Die AmüsGörls, Impro-Theater, 20.30 Uhr, 361 Grad e.V., Spitalkeller, Spitalstraße 1a
Sonntag, 9. März 2025
Vergissmeinnicht (deutsche Fassung) von Gabriel Schoettel, 18 Uhr, Reithalle
KUNST
bis 27. April 2025
O(H) WALD: Ausstellung mit zwölf künstlerischen Positionen, die sich mit der ambivalenten Beziehung der Menschen zum Wald auseinandersetzen, Städtische Galerie
Sonntag, 23. Februar 2025
Komm und schau!: Familientag in der aktuellen Ausstellung O(H) WALD, 14Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2
Sonntag, 9. März 2025
O(H) WALD: Führung in der aktuellen Ausstellung, 11 Uhr, Städtische Galerie
KINDER
Dienstag, 25. Februar 2025
Auf Tour im Museum: Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Freitag, 28. Februar 2025
Ökosystem Wald: Kurs für Kinder von 8 bis 10 Jahren, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Samstag, 1. März 2025
Ein Tag im Leben der Erde, Führung für Familien mit Kindern ab 9 Jahren, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus
Mittwoch, 5. März 2025
Amsel, Drossel, Fink und Star: Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus
Donnerstag, 6. März 2025
Geh` Du den Frühling suchen: Kurs für Kinder von 5 bis 10 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 Papiertüten drucken: Bastelaktion zum Langen Donnerstag für Kinder ab 8 Jahren, 17 – 18 Uhr, Museum im Ritterhaus
TANZ
Samstag, 1. März 2025
Närrische Tanzbar mit DJ Ridduu, 19.30 Uhr, 361 Grad e.V., Spitalkeller, Spitalstraße 1a
Samstag, 8. März 2025
Tanzbar mit DJane JD, 22.30 Uhr, 361 Grad e.V., Spitalkeller, Spitalstraße 1a
FILM
Sonntag, 23. Februar 2025, 17.30 Uhr
Montag, 24. Februar 2025, 17.30 + 20.30 Uhr
Filmkunst: Queer, Forum Kino, Hauptstraße 111
Sonntag, 2. März 2025, 18 Uhr Montag, 3. März 2025, 18 + 20.30 Uhr
Filmkunst: Armand, Forum Kino, Hauptstraße 111
Samstag, 8. März 2025
Kommunales Kino: Morgen ist auch noch ein Tag, 20 Uhr KiK (Kultur in der Kaserne)
KONZERT
Donnerstag, 27. Februar 2025
Schlager-Abend mit Rainer Moritz und den Hits aus Ba-Wü, 20 Uhr, Buchhandlung Roth
Freitag, 7. März 2025
Sameka & Strings, 21 Uhr, KiK
Samstag, 8. März 2025
Unduzo - „Lieblingslieder“, Best Of Konzert aus 15 Jahren, 20 Uhr, Reithalle
Sonntag, 9. März 2025
40 Jahre Concertino Offenburg - „Haydndreierlei“, 19 Uhr, Waldorfschule
RATHAUS-GLOCKENSPIEL
Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien.
Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.
Im März erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr Winter ade! Scheiden tut weh
Im Märzen der Bauer täglich, 17.50 Uhr Nun will der Lenz uns grüßen Der Winter ist vergangen samstags, 9.50 Uhr Die güldene Sonne Am Brunnen vor dem Tore
Weitere Informationen: www.offenburg.de/glockenspiel
Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern
Ritterstraße 10, 77652 Offenburg
Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de
Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de
Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg
Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de
Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de
Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de
Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, 28. Februar 2025 Gilt für den Zeitraum 9. bis 23. März 2025 Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33 E-Mail: marie-christine.gabriel@offenburg.de
Narrenbündnis Brauchtum treibender Stadtteilzünfte bei OB
Die offizielle Einladung zur Fasent in den Stadt- und Ortsteilen bekam Oberbürgermeister Marco Steffens von einer Abordnung des Narrenbündnisses Brauchtum treibender Stadtteilzünfte überbracht. Dem Narrenbündnis gehören an: Narrenzunft Waldwurz Albersbösch, Narrenzunft Krabbenaze Bohlsbach, Bühler Narrenzunft Muhrbergdachse, Tscherrissili-Narrenzunft „Klein Paris“ Elgersweier, Narrenzunft „Rebknörpli“ Fessenbach und die Narrenzunft Buhneschäfe Zunsweier. Die Guggemusik „Bühler Schnoogesurrer“ begleitete die Narren und sorgte für musikalische Unterhaltung des Empfangs. OB Steffens
erhielt als „Erinnerung“, dass das Freiheitsfest kein Fest für den Sommer ist, sondern in den September gehört, einen Heckerhut und weitere Accessoires für das Fest. Zur Melodie des „Hans im Schnoogeloch“ nahmen die Narren städtische Projekte auf die Schippe und ließen verlauten „es isch mol widder wunderscheen, mir welle jo gar nimmi geh'n“. Das Stadtoberhaupt konterte mit einer launigen Rede – ebenfalls in Reimform – und zog Bilanz über das vergangene Jahr. Er lobte die Narren für ihren Zusammenhalt: „Gemeinsamkeit ist hier die sichere Bank, dafür gebührt euch mein großer Dank“. Foto: Gabriel
Kurz notiert
Fasent. Am Schmutzigen Donnerstag, 27. Februar, wird es im Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen wieder bunt. Alle Menschen aus dem Stadtteil sind ab 12 Uhr zum traditionellen Bohnesupp' essen ins Bistro des SFZ Uffhofen eingeladen. Hausgemachte Suppe und frisch gebackene Scherben dürfen natürlich nicht fehlen. Musik und ein buntes Treiben der Kita begleiten das gesellige Miteinander. Am Rosenmontag, 3. März, gehen die Kinder ab 9.30 Uhr im Stadtteil „Gizig rufen“. Dazu werden noch Menschen gesucht, die für unsere Kinder ein paar Gutsele werfen. Bitte im Sekretariat melden: 0781/95 78-11 oder sfz. uffhofen@offenburg.de
„ REGIONALITÄT IST UNSER WERK. WIR PRO DU ZI ER EN
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Velostammtisch. Der ADFC Offenburg lädt am Freitag, 28. Februar, um 19.30 Uhr ins „Einmachglas“ zum Velostammtisch ein. In einer Beamer-Präsentation zeigt Bernd Honsel, wie man mit der kostenlosen Komoot-App Radtouren auswählt, individuell anpasst und zur Navigation nutzt. Der ADFC hat eine umfangreiche Sammlung an Radtouren für die Ortenau, das Elsass, den Kaiserstuhl, Freiburg und die Hornisgrinde erstellt, die allen frei zur Verfügung stehen. Tourguides sind vor Ort, beantworten Fragen und geben einen ersten Einblick in die geführten ADFC-Radtouren 2025.
Blutspende. Die Blutspende ist die einfachste Möglichkeit, um Leben zu retten. Das DRK ruft zur guten Tat auf und verlost unter allen Lebensretter*innen vier exklusive Reisen nach Paris. Aktuell spendet knapp fünf Prozent der Bevölkerung regelmäßig Blut. Dass nicht mehr Menschen Blut spenden, hat in der Regel weder mit fehlender Motivation noch mangelnder Bereitschaft zu tun. Oftmals fehlt schlicht das Bewusstsein für die Notwendigkeit und was eine einzige Blutspende unmittelbar bewirken kann. Die Blutspende gehört zu den einfachsten und schnellsten guten Taten: Benötigt wird maximal eine Stunde Zeit, davon dauert die reine Blutentnahme nur knapp 10-15 Minuten. Nächster Termin in Offenburg ist am Donnerstag, 27. Februar, von 10 bis 16 Uhr im Mercure Hotel, Schutterwälder Straße 1a. Weitere Informationen unter www.blutspende.de oder telefonisch kostenfrei unter 0800 11 949 11.
Mehr Künstliche Intelligenz und Robotik an der Hochschule
Die Hochschule Offenburg setzt ihren Ausbau der Forschungsfelder Künstliche Intelligenz und Robotik fort. Mit der neuen Stiftungsprofessur „Angewandte Künstliche Intelligenz in der humanoiden Robotik“ stärkt die Hochschule ihre angewandte Forschung in diesen Schlüsselbereichen.
Ermöglicht wird die Professur durch die Carl-Zeiss-Stiftung, die sie über eine Laufzeit von fünf Jahren mit rund 1,8 Millionen Euro fördert. Bereits in den vergangenen Jahren konnte die Hochschule ihre Forschungsaktivitäten in diesem Bereich durch zwei Stiftungsprofessuren gezielt ausbauen. Mit der neuen Carl-Zeiss-Stiftungsprofessur geht die Hochschule den nächsten Schritt, um
die angewandte Forschung in KI und Robotik und den Transfer mit Unternehmen weiter auszubauen. Die Gründung der Institute IMLA (Institute for Machine Learning and Analytics), WLRI (Work-Life Robotics Institute) und IBMS (Institute for Advanced Biomechanics and Motion Studies) sowie die herausragenden Erfolge der humanoiden Roboter des Teams Sweaty und der simulierten Roboter von Team Magma im RoboCup unterstreichen die Dynamik und Innovationskraft der Hochschule in diesen Zukunftsfeldern.
Lernen durch Ausprobieren
Der Forschungsschwerpunkt der Professur liegt auf der Anwendung von KI-Methoden in humanoiden Robotersystemen.
AMTLICHER TEIL
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN
Mit Reinforcement-Learning (KI lernt durch Ausprobieren mit Feedback) und Sim-to-Real-Methoden (KI arbeitet erst in der Simulation, dann in realen Situationen) sollen die Roboter an die autonome Ausführung spezifischer Aufgaben angepasst und mit Sprachmodellen zur natürlichen Interaktion mit Menschen befähigt werden. Dies ist die Grundlage für die Lösung vielfältiger Automatisierungsherausforderungen in der Industrie sowie den Einsatz von robotischen Assistenzsystemen im Gesundheits- und Pflegebereich, sprich der Teilnahme von physischen und mit KI ausgestatteten Robotern am Alltagsleben. Der Bezug der KI zur humanoiden Robotik und damit zu physischen Systemen (Embodied AI) sowie die Einbindung
in die junge Institutslandschaft und das Netzwerk der Hochschule zu den Unternehmen der Region stellen eine einzigartige Möglichkeit für das Wirken und den Gestaltungspielraum der Professur in Forschung und Lehre dar. Die Stellenausschreibung wird vorbereitet. „Die Professur stärkt den Forschungsschwerpunkt ‚Sichere, autonome und KI-basierte Systeme‘ der Hochschule Offenburg. Bereits vorhandene Arbeiten auf dem Gebiet der Hardware und Simulation humanoider Roboter können aufgegriffen und synergetisch verknüpft werden. Damit bauen wir unsere Kompetenzen in KI und Robotik konsequent weiter aus“, freute sich Rektor Stephan Trahasch bei der Übergabe des Förderbescheids.
Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 24. Februar 2025, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
Beratung
1. Fragestunde
2. Antrag der Fraktion B90/Die Grünen auf Umstellung der Schul- und Kindergartenverpflegung auf den Standard der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ab 9/2025
3. Antrag zur Einführung einer kommunalen Steuer auf Einwegverpackungen der Fraktion B90/Die Grünen vom 24.1.2025
4. Einberufung der Jagdgenossenschaftsversammlung Bühl sowie Vorschlag einer neuen Jagdgenossenschaftssatzung
6. Einführung Kommunaler Ordnungsdienst und Straßensozialarbeit
7. Landesgartenschau 2032 – Vergabe von Planungsleistungen für die Daueranlagen und das Ausstellungskonzept
8. Neubau Kreativ-Kita – Beschlussfassung Wettbewerbsergebnis und Beauftragung Gebäudeplanung nach VgVVerfahren
9. Masterplan Verkehr, Kfz 6 Entlastung von Ortsdurchfahrten - Knotenpunkt Südring/Zähringer Straße
10. Klinik-Campus: Umgestaltung Eckener Straße BA I zwischen Englerstraße (einschleßlich Kreisverkehr) und Lise-MeitnerStraße (Baubeschluss)
11. Masterplan R6, Fahrradparken – Sachstandsbericht zur Radstation am Bahnhof Offenburg Einladung
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Die VHS geht down under
Australien bildet den Schwerpunkt des Sommersemesters: Ausstellungen, Vorträge und Filme
VHS „I come from a land down under.“ Diese Zeile des bekannten Liedes von Men at Work auf der Titelseite lädt ein ins neue VHS Programm. Im Refrain der inoffiziellen „Hymne“ Australiens klingt die Sorgen der Band um den skrupellosen Ausverkauf ihres Landes an. Davon inspiriert platziert die VHS im neuen Programm thematisch unter anderem die Situation der Aborigines, die Identitätsfindung des modernen Australiens sowie die besorgniserregenden Folgen von industrieller Landwirtschaft und klimabedingten Naturkatastrophen.
Aber auch die landschaftliche Schönheit des roten Kontinenten und kleine Einblicke in seine Kultur laden zum Erleben und Mitmachen ein. Drei Ausstellungen umrahmen den Semesterschwerpunkt „Australien“: Eine „Bilderreise“ bringt Australien-Reiseeindrücke von Referentin Cordelia Schulz an die Wand. „Aussi Slang“ informiert über Eigenheiten des Australischen Englisch – und eine weitere Ausstellung zeigt Plakate des National Aborigines and Islanders Day von 1970 bis heute.
Kreative Impulse aus Down Under bieten die Kurse „Didgeridoo: Selbstbau- und Spielkurs“ sowie „Dot-painting: inspiriert von der Punktmalerei der Aborigines“.
In dem Vortrag „Mutter hat uns verlassen“ lernen wir über Australiens Identitätskrise im Zuge von Großbritanniens Hinwendung nach Europa in den 1960er Jahren und „Wasser, Böden und Menschen. Umwelt und Gesellschaft im ländlichen Australien“ befasst sich mit dem eher unbekannten ländlichen Australien, das aufgrund von Umweltschäden vor großen Herausforderungen steht.
Eine Literaturlese Australien in Kooperation mit der der Buchhandlung Akzente stellt aktuelle australische Schriftsteller*innen vor. Zwei Tagesfahrten laden ein, mit Australien noch enger in Kontakt zu treten. Es gibt Angebote für Kinder und Jugendliche. Auch die Fimgesprächsreihe hat Australien im Visier.
Am 21. März feiert das Grundbildungszentrum Ortenau sein
fünftes Jubiläum. Die gemeinsame Initiative der Volkshochschulen Lahr, Offenburg und Ortenau in Trägerschaft der VHS Offenburg, die vom Land Baden-Württemberg und dem Europäischen Sozialfonds unterstützt wird, bietet seit 2020 kostenfreie niederschwellige Angebote für Erwachsene im Lesen, Schreiben und Rechnen an.
Es gibt – nach dem Erfolg von „SuperHelden“ im vergangenen Jahr – wieder ein generationsübergreifendes Mitmachprojekt, 2025 zum Motto „Macht// Ohnmacht//Macht!“ Auch wenn wir in unseren Demokratien in Freiheit leben, beherrschen nicht selten Machtstrukturen unser Leben und lassen uns Ohnmacht empfinden. Was können wir solchen Gefühlen der Entmachtung entgegensetzen? Der diesjährige Theaterund Filmabend des schul- und generationenübergreifenden Projekts „Baukasten Demokratie“ lädt ein, sich in Theater-,
Performance-, Tanz- und Filmbeiträgen mit Fragen rund um das Themenfeld „Macht“ auseinanderzusetzen. Alle können mitmachen. Die Teilnahme am Projekt ist kostenfrei.
Allgemeinbildung
Einige Highlights aus dem Bereich der kreativen Angebote sind „Acrylmalerei – farbenfrohe Pflanzenwelt – gegenständlich oder abstrakt“ oder „Upcycling meiner Kleidung – nach kaputt kommt schöner“.
Eine Zahl neuer Kochkurse machen den Frühling wohlschmeckend. Viele Kinderkurse sind geplant und können in der Sonderbroschüre „Junge VHS“ nachgelesen werden. 17 Sprachen kann man direkt an der VHS lernen und für weitere, exotischere Sprachen ermöglicht die VHS eine Teilnahme an online-Kursen mit kooperierenden Volkshochschulen.
Das neue VHS-Programm gestaltet sich aus 650 Kursen und Einzelveranstaltungen mit über 300 Dozent*innen und Referent*innen. Mit über 1150 Followern ist der Instagram-Auftritt der VHS Offenburg auch eine mittlerweile gut erreichte Plattform für Infos rund um die VHS-Aktualitäten. Die VHS gibt den Tipp, die Instagram-Präsenz der VHS oder die VHSWebseite zu besuchen, um dort für aktuelle Angebote und Neuigkeiten auf dem Laufenden zu sein. Die neuen Öffnungszeiten ermöglichen eine längere Kontaktaufnahme am Mittwoch. Da ist die VHS-Anmeldung nun bis 18 Uhr geöffnet.
Nachlass zu VHS-Angeboten erhalten Menschen mit Familienpass und Seniorenpass sowie Schüler-/Student*innen und Personen mit Schwerbehinderung (ab 50 Prozent). Als Tipp sei noch die VHS-Card erwähnt, die für 25 Euro pro Schuljahr erworben werden kann und freien Eintritt in Filmgespräche und Vorträge der VHS ermöglicht sowie zehn Prozent Nachlass auf Kurse.
Kontakt: i-Punkt (Anmeldung) der Volkshochschule Offenburg, Weingartenstraße 34b, Telefon 0781/9364 200, E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de
Ein Höhepunkt wird die Lesung mit Bestsellerautorin Sara Weber am 20. März sein. Diese dreht sich rund um ihr neues Buch „Das kann doch jemand anderes machen. Wie KI uns alle sinnvoller arbeiten lässt“. Die Online-Reihe vhs.wissen live bietet wieder jede Woche hochkarätige Vorträge online. Ein Vortrag zum historischen Zarathustra sowie ein Philosophieseminar um Nietzsches nach dem persischen Weisen benannten Werk begleiten den Frühling an der VHS geistreich. Technische Themen finden sich in den Vorträgen „KI – ein aktueller Überblick“ und „Zeit für einen Wechsel? Von Windows zu Linux“, passend zum Jahr, indem Microsoft den Support für Windows 10 und Office 2026 abstellt. Viele Umweltthemen sind im Angebot in Kooperation mit dem Offenburger Netzwerk für Nachhaltigkeit.
Ob das Känguru den Weg freimacht? Foto: VHS
Interview
Mit allen Sinnen Neues erfahren
Messe-Geschäftsführer Frank Thieme seit rund einem Jahr im Amt/Neue Konzepte sind geplant
Interview sni Frank Thieme ist der Geschäftsführer der Messe Offenburg Ortenau GmbH und seit etwas über einem Jahr im Amt. DAS OFFENBLATT im Gespräch mit dem 44-Jährigen über Herausforderungen und Zukunftspläne.
Herr Thieme, wie würden Sie das letzte Jahr aus Ihrer Perspektive zusammenfassen?
Frank Thieme: Mein erstes Jahr verging wie im Flug; es fühlt sich immer noch so an, als hätte ich gerade erst angefangen. In dieser Zeit habe ich das Team, unsere Dienstleistenden und kleinen wie großen Kunden kennengelernt. Ich war bei fast allen Eigenmessen dabei, nur die Eurocheval fehlt mir noch. Mittlerweile habe ich auch das gesamte Messegelände gesehen und doch verlaufe ich mich noch ab und zu. Dabei finde ich manchmal Geheimgänge, die ich dann als Abkürzungen nehmen kann (grinst).
Welche Herausforderungen und Erfolge haben Sie im ersten Jahr Ihrer Tätigkeit erlebt?
Thieme: Herausfordernd war definitiv die kurze Einarbeitungszeit. Darauf folgte gleich ein starker Frühling mit kurzen Auf- und Abbauzeiten. Insgesamt hatten wir gute Ergebnisse im letzten Jahr. Besonders gefreut hat mich, dass die Forst
Live bei strahlendem Sonnenschein stattfinden konnte. Und auch der Festumzug zur Oberrheinmesse hat super geklappt. Das war übrigens auch mein erster Fassanstich in meinem Leben.
Offenburg über seine Grenzen hinaus bekannt machen. Mit der Geotherm haben wir eine internationale Messe, zu der die Menschen von überall her anreisen. Das bringt dem Standort Offenburg Bekanntheit.
Welche Ziele haben Sie sich für die kommenden Jahre gesetzt?
Gibt es eine Vision, die Sie mit der Messe verfolgen?
Thieme: Wir haben uns gefragt: „Wofür stehen wir?“ Herausgearbeitet haben wir, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern ein schönes Endgelände präsentieren wollen. Auch die Vernetzung der Bürgerinnen und Bürger zu den Unternehmen durch die Messe ist uns wichtig. Außerdem wollen wir
Breitbandausbau in Offenburg
Welche neuen Formate oder Konzepte sind geplant, um die Messe weiter attraktiv zu machen?
Thieme: Messen sind nach wie vor ein einzigartiges Erlebnis für Besuchende. Hier können sie mit allen Sinnen Neues erfahren – da kann auch das Internet nicht mithalten. Wo sonst kann man viele verschiedene Unternehmen und Produkte an einem Standort direkt miteinander vergleichen? Und
auch für Unternehmen ist eine Messe etwas Besonderes. Hier können sie direkt schauen, was der Nachbar so macht. In diesem Jahr gibt es vom 28. bis 29. Juni bei der „Tattoo & Art“ eine Erweiterung. Wir greifen die Themen Beauty, Body, Selfcare und Ernährung auf. Damit erreichen wir eine größere Zielgruppe und hoffen auf erneut viele Besuchende.
Gibt es ein Erlebnis, das Ihnen im letzten Jahr besonders in Erinnerung geblieben ist?
Thieme: Ganz besonders war es für mich, das erste Mal in der Messehalle auf der Eisfläche zu stehen. Das kenne ich so nur in Offenburg. Und um Herrn Steffens Worte der Neujahrsrede aufzugreifen: Ich hoffe, dass wir damit eine weitere sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Kinder und Jugendliche geschaffen haben, damit der Fokus von den Handys auf Bewegung verschoben wird. Ein dauerhaftes Highlight ist für mich außerdem das Team. Ich bin hier in eine kleine Messefamilie gekommen, was mir sehr liegt. Hier wird direkt angesprochen, wenn es was gibt. So kann ich mich im operativen Bereich auch noch einbringen. Das macht mir Spaß. Und das ist auch eine klare Stärke der Messe Offenburg – der niedrigschwellige Kontakt.
Rund um den Wald für Kinder
Schnelles Internet ist ein zentraler Bestandteil unserer heutigen Gesellschaft. Es sichert die Lebensqualität, stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und macht Offenburg zu einem attraktiven Standort. Die Stadt Offenburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, den
Breitbandausbau aktiv voranzutreiben. Gemeinsam mit den Telekommunikationsunternehmen und der Breitband Ortenau GmbH & Co. KG wird dafür gesorgt, dass alle Stadtteile, Ortsteile und Gewerbegebiete bestmöglich vernetzt werden. Ein gut ausgebautes Breitbandnetz fördert Innovationen, erleichtert die Nutzung moderner Technologien wie Cloud-Dienste, KI oder das Internet der Dinge und ermöglicht flexible Arbeitsmodelle wie Remote-Arbeit. Über den QR-Code oder den Link www.offenburg.de/breitband erhalten Bürgerinnen und Bürger alle Informationen rund um den Ausbau und Anschluss.
Ökosystem Wald: Am Freitag, 28. Februar, um 15 Uhr lädt das Museum im Ritterhaus zu einem Kurs für Kinder von acht bis zehn Jahren in die Naturkundeabteilung des Ritterhauses ein. Der Wald ist eines der wichtigsten und komplexesten Ökosysteme auf unserer Erde. Hier leben viele Pflanzen und Tiere zusammen, die voneinander abhängig sind. Wenn Pflanzen und Tiere sterben, werden sie von Pilzen und Bakterien zersetzt und zu Erde, aus der neue Pflanzen wachsen. Die Kinder gehen mit Margarita Galkin auf große Entdeckungstour, indem sie Tannenzapfen, Blätter eines Baumes, Wassertropfen oder
Insekten unter dem Mikroskop erforschen. Dabei lernen sie, dass der Wald, abgesehen von seiner Rolle als „Holzlieferant“, „Kühlschrank“, „Regenrückhaltebecken“ und „Wasserfilter“, viel mehr Aufgaben zu bewältigen hat. Er bietet zum Beispiel Raum für Freizeitaktivitäten und Erholung. Es werden Wege aufgezeigt, wie wir den Wald als funktionierendes Ökosystem erhalten können und wie der Wald der Zukunft aussehen könnte. Im praktischen Teil werden Eichhörnchen gebastelt. Anmeldung bis zum Vortag um 14 Uhr an museum@offenburg.de oder Telefon 0781/82-2577.
Frank Thieme (l.) und OB Marco Steffens beim Fassanstich 2024. Foto: Messe
DU MACHST DEN UNTERSCHIED!
Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.
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ALS ORGANISATIONSENTWICKLER*IN IM FACHBEREICH PERSONAL UND ORGANISATION
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ALS SOZIALPÄDAGOG*INNEN FÜR DIE SOZIALE GRUPPENARBEIT AN DEN GRUNDSCHULEN
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ALS ELEKTRONIKER*IN FACHRICHTUNG ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG
... MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.
MACH JETZT DEN UNTERSCHIED FÜR DIE BÜRGER*INNEN IN OFFENBURG! BEWIRB DICH JETZT: karriere.offenburg.de
„Das Herz schlägt in Offenburg“
Die Lahrer Unternehmerfamilie Kohler eröffnet mit dem E-Center modernen Lebensmittelmarkt
5.500 Quadratmeter Verkaufsfläche mit 55.000 Artikeln heben das Lebensmittelangebot in Offenburg auf ein neues Level: Am Mittwoch, 26. Februar, öffnet das neue E-Center Kohler im Offenburger Westen erstmals seine Türen für Kundinnen und Kunden.
Für den bereits vergangenes Jahr abgeschlossenen Rohbau des Großprojekts, zu dem neben dem Einkaufsmarkt auch ein Tiefkühllager sowie ein sechsstöckiges Bürogebäude gehören, zeichnet das Offenburger Bauunternehmen Wacker verantwortlich.
„Bauprojekte dieser Größenordnung sind immer ein Bekenntnis zum Standort. Wir zeigen damit abermals: Das Herz von Edeka Südwest schlägt in Offenburg. Dabei ist die zügige Umsetzung dieses komplexen Großprojekts immer der Verdienst vieler. Alle Beteiligten haben zielorientiert und gemeinschaftlich zum erfolgreichen Abschluss beigetragen. Dafür sind wir sehr dankbar“, so Rainer Huber, Sprecher des Vorstands, Edeka Südwest.
Das baulich mit dem E-Center Kohler verbundene, mehrstöckige Dienstleistungszentrum
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von Edeka Südwest soll im Herbst dieses Jahres eröffnet werden. „Ein so hohes Gebäude wie der ‚Edeka-Turm‘ ist außergewöhnlich für Offenburg und gibt dem Westen der Stadt ein neues Gesicht“, sagt Ulrich Moosmann, Geschäftsführer des Traditionsunternehmens Wacker. „Wir sind stolz, dass wir mit dem Dienstleistungszentrum, das Edeka Südwest eine neue Heimat gibt, und dem E-Center Kohler an einem
ab 18 Jahre für die Verteilung des OFFENBLATT. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – gute Einarbeitung garantiert. (m/w/d)
Gleich anrufen oder mailen: 0781/9340-925 oder zustellung.offenblatt @der-guller.de
Gebäudekomplex mitwirken konnten, das den Wirtschaftsstandort Offenburg stärkt und zudem ein Einkaufserlebnis der Superlative bietet.“
Rund 50 Millionen Euro wurden investiert. Der Edeka-Kaufmann Uwe Kohler heißt seine Kunden nun in einem der modernsten Lebensmittelmärkte Deutschlands willkommen. „Wir freuen uns mit dem gesamten Team auf die Neueröffnung. Der
Markt bietet ein Einkaufserlebnis der Extraklasse. Hier werden wir alle klassischen Stärken des Edeka-Vollsortiments entfalten: angefangen bei der großen Auswahl frischer Lebensmittel über bekannte Marken, beliebte Edeka-Eigenmarken und Artikel auf Discountpreisniveau bis hin zu kompetenter Beratung an den insgesamt 56 Meter langen Bedientheken für Fleisch, Wurst, Käse und Fisch“, so Kohler, der auch Kuratoriums- und Verwaltungsratsvorsitzender der Edeka Gruppe ist.
Besonderen Wert wird bei diesem Projekt, errichtet als KfWEffizienzgebäude 40 EE, auf Nachhaltigkeit gelegt: Dank PVAnlage, Regenwassernutzung und weiteren energieeffizienten Technologien kommt das Gebäude komplett ohne fossile Brennstoffe aus. Die Abwärme der Kühlaggregate wird mithilfe von Wärmepumpen im Winter zum Heizen und im Sommer zum Kühlen genutzt.
Dieses System wird besonders effektiv durch eine Betonkerntemperierung und intelligente Lüftung umgesetzt. Dank des Mesh-Gewebes in der Fassade kann sich das Gebäude im Sommer zudem selbst verschatten.