Offenblatt 23 2014

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Nr. 23, 21. Juni 2014

Ihre Bürgerzeitung

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nd kale ungs t l a t ns Juli Vera i bis 6. 21. Jun

Dreifaches Hoch auf Hoch³

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NATUR

Firmenlauf feiert Geburtstag / Steigende Teilnehmerzahlen / Zwei Runden à 2,8 Kilometer

Das ausgezeichnete Projekt Lernort Natur der Jägervereinigung Offenburg bringt Kindern und Jugendlichen den Lebensraum Wald näher. ❚ Seite 3 KUNST

Die Kunstschule hat mit drei Projekten bei bundesweiten Ausschreibungen überzeugt – und erhält eine Förderung von mehr als 120 000 Euro. ❚ Seite 4 KULTUR

Der Gewerbepark wird zur Laufstrecke. Bis zu 1000 Teilnehmer werden 2014 erwartet.

Am Freitag, 27. Juni, findet der Hoch³-Firmenlauf des Zweckverbands Gewerbepark Raum Offenburg (GRO) zum zehnten Mal statt. Die Sportveranstaltung, die 2005 zu Marketingzwecken ins Leben gerufen wurde, ist inzwischen aus dem Kalender der Laufbegeisterten nicht mehr wegzudenken. Rund 120 Läuferinnen und Läu­ fer in 40 Laufteams starteten am 18. Juni 2005 zum Lauf rund um den Königswaldsee. Anlass war die Einweihung des ersten Bauab­ schnitts des Gewerbeparks Hoch³. Die Idee hatte der damalige Vorsit­ zende des GRO, Jürgen Oßwald, der nach wie vor federführend die Organisation innehat. Wie erfolg­ reich sich das Event etaiblieren würde, war vor neun Jahren noch nicht abzusehen. „Wer hätte ge­ dacht, dass sich aus der ersten Ver­ anstaltung eine derartige Erfolgs­

geschichte entwickelt“, ist der Verbandsvorsitzende Martin Hol­ schuh begeistert. „Im vergangenen Jahr lag die Teilnehmerzahl bei knapp unter 1000.“ Es wird also spannend, ob am kommenden Freitag die vierstellige Marke ge­ knackt wird. Holschuh: „Ich selbst bin seit 2011 mit dabei und freue mich, dieses Jahr zum vierten Mal an den Start zu gehen.“ Auch viele

Teamgeist zeigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hansgrohe laufen immer wie­ der mit. „Im vergangenen Jahr konnten wir 20 Mannschaften stel­ len“, sagt Kathrin Meier vom Ge­ sundheitsmanagement des Betriebs. Der Firmenlauf, bei dem Mann­ schaften bestehend aus drei Frau­ en, drei Männern oder gemischte Teams aus Ortenauer Unterneh­ men, Betrieben oder Behörden

Foto: Breithaupt

ihren Teamgeist unter Beweis stel­ len, findet seit Beginn rund um das Vereinsheim des Angelsport­ vereins Hofweier statt – zentral im Gewerbepark. Holschuh: „Ohne die Unterstützung zahlreicher Vereine und ehrenamtlicher Hel­ fer, wäre die Durchführung dieses Großevents nicht zu schaffen.“ Gestartet wird um 19 Uhr auf dem Festplatz zu einer 5,6 Kilome­ ter langen Strecke. Wer seine Fit­ ness vorab trainieren will, kann dies am Montag, 23. Juni, bei einem fachkundig geleiteten kostenlosen Training der AOK Südlicher Ober­ rhein tun. Treffpunkt ist beim Ver­ einsheim, los geht‘s um 18.30 Uhr. Anmeldungen sind online unter www.hoch3-gro.de noch bis Mittwoch, 25. Juni, 17 Uhr, möglich. Das Startgeld beträgt pro Gruppe 33 Euro. Nachmeldungen vor Ort sind am 27. Juni bis 18 Uhr möglich. Dann werden fünf Euro zusätzlich berechnet.

Seit April ist Carmen Lötsch als Leiterin des Fachbereichs Kultur im Amt. Im Porträt berichtet sie über erste Erfahrungen und kommende Herausforderungen in Offenburg. ❚ Seite 7

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2 21.6.2014 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre kann Ingeborg Walter (27. Juni) zurückblicken. Edith Rausch (21. Juni), Therese Weber (25. Juni), Elena Bannikova und Christel Teegelbeckers (beide 26. Juni) feiern den 92. Geburtstag. Das 94. Wiegenfest begeht Emma Klein (23. Juni) aus Elgersweier. Wilhelmine Rade (24. Juni) erblickte vor 96 Jahren das Licht der Welt. Stolze 99 Jahre alt wird Maria Seifert (25. Juni). Alles Gute!

Für Senioren Am Dienstag, 24. Juni, 15 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus interessierte Seniorinnen und Senioren zu einer Führung in der neuen stadtgeschichtlichen Abteilung ein. Marion Herrmann-Malecha wirft einen Blick auf den Ersten Weltkrieg. Offenburg gehörte zu den wenigen Städten, die Ziel von Bombenangriffen wurden. Der Bahnhof und zentrale Bereiche der Innenstadt wurden getroffen. Speziell für Senioren hat das Museum ein besonderes Paket geschnürt. Für Sitzgelegenheiten ist gesorgt. Im Anschluss können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Nachmittag im Museumscafé ausklingen lassen, wo eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen zum Sonderpreis angeboten werden. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 21.6. 22.6. 23.6. 24.6. 25.6. 26.6. 27.6. 28.6. 29.6.

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Tierische Einsätze Ob Mensch oder Tier: Die Feuerwehr Offenburg hilft In den vergangenen Wochen meldete die Feuerwehr immer wieder Wildtierrettungseinsätze. Die OFFENBLATT-Redaktion nahm dies zum Anlass, Wolfgang Schreiber, bei der hiesigen Feuerwehr zuständig für die Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Fragen zum Thema zu stellen. Wie auf Bestellung meldete Schreibers Piepser direkt vor Beginn des Gesprächs „Schleiergrün: Schwalbe in Netz verheddert“. Herr Schreiber, hat die Feuerwehr Offenburg sonst nichts zu tun, als ständig als Tierretter unterwegs zu sein? Wolfgang Schreiber: Der gerade angekündigte Einsatz wird der insgesamt 194. für uns in diesem Jahr, vom Brand bis zur Unfallrettung. Über zu wenig Arbeit können wir uns also nicht beklagen. Aber die Tierrettung gehört eben auch zu unseren Pflichten. Wir müssen zur Rettung von Menschen und Tieren aus lebensbedrohlichen Lagen technische Hilfe leisten. So steht es im Feuerwehrgesetz. Wolfgang Schreiber: „Die Rettung von Tieren ist unsere Pflicht.“ Foto: Butz

Also legen Sie den OFFENBLATT-Lesern nahe, Wildtiere in Not bei Ihnen zu melden? Schreiber: Unbedingt! Das ist die völlig richtige Entscheidung. Und wer zahlt die Rettung? Schreiber: Der Anrufer, der den Vorfall über die Notrufnummer 112 gemeldet hat, zahlt nichts für den Einsatz der Feuerwehr – ob Wildtier oder herrenloses Haustier. Gleiches gilt für etwaige Folgekosten beim Tierarzt. Und auch wenn uns der Besitzer ruft, weil sein Haustier in Not ist, kostet ihn unsere Rettung nichts. Bringt er sein eigenes Haustier dann zum Arzt, muss er diese Rechnung aber natürlich übernehmen.

Was passiert mit den von der Feuerwehr geretteten Tieren? Schreiber: Haustiere wie beispielsweise Katzen, deren Besitzer wir nicht ermitteln können, bringen wir zunächst ins Tierheim. In den Fällen der jüngsten Rettungen von Vögeln hat uns Storchenexperte Kurt Schley mit seinem Fachwissen zur Seite gestanden. Was steht an erster Stelle? Die Rettung von Mensch oder Tier? Schreiber: Wenn auch mancher Tierschützer den Kopf schüttelt: Sollte unsere Drehleiter zeitgleich für eine Menschen- und eine Tierrettung benötigt werden, geht die Hilfe für den Menschen vor. Retten Sie auch Menschen vor Tieren, zum Beispiel vor Wespen? Schreiber: Wir helfen auch hier. Allerdings ist das Entfernen von Wespennestern eine technische Hilfe, die kostenpflichtig ist. Zunächst klären wir vor Ort die Frage, ob das Nest nicht vielleicht hängen bleiben kann. Ist es zum Beispiel direkt neben der Terrasse an der Hauswand, muss es weg. Das erledigen dann wir, ausgerüstet mit Werkzeug und Schutzkleidung. Ist die Entfernung komplizierter, können wir nicht helfen. Dann muss eine Fachfirma ran. Üben können Sie so einen Einsatz aber nicht… Schreiber: Nein, aber da wir doch alle über gewisses handwerkliches Geschick verfügen, erledigen wir auch so einen Einsatz problemlos. Was war der ungewöhnlichste Ihrer tierischen Einsätze? Schreiber: Da gab es zwei. Einmal ist ein Pferd beim Trinken im Wasser stecken geblieben. Mit einem Kran mussten wir es wieder herausziehen. Und dann gab es noch ein Schaf, das im Herbst nicht mehr aus einem frisch gefurchten Acker herauskam. Der Abend war kalt und das Tier drohte zu erfrieren. Mit unseren Halogen-Scheinwerfern haben wir es gewärmt, während wir es aus seiner Notlage befreit haben.

Geschlossen Die Rentenberatung des Zentralen Bürgerbüros hat am kommenden Montag, 23. Juni, aufgrund einer Fortbildung geschlossen. Ab Dienstag, 24. Juni, steht sie zu den üblichen Öffnungszeiten wieder für Beratungen zur Verfügung.

Ausstellung Das Frauen- und Mädchengesundheitszentrum (FMGZ) lädt alle Interessierten zur Eröffnung der Ausstellung „Der Klang meines Körpers“ am Dienstag, 24. Juni, um 18 Uhr in die Stadtbibliothek, Weingartenstraße 32. Die Schau informiert interaktiv über Essstörungen und zeigt Wege der Vorbeugung und der Krankheitsbewältigung. Der Eintritt ist frei.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender und Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 23 33, Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Mit den Augen eines Jägers Generation Internet sensibilisieren / 50 Präparate / Projekt von der Unesco ausgezeichnet Mit ihrem Lernort-Natur-Anhänger will die Jägervereinigung Offenburg Kindern und Jugendlichen den Wald als Lebensraum näherbringen. Rund 50 Tierpräparate sind in dem Wagen verstaut, der momentan auf der Sauweide in Zunsweier steht. Bei den Regalen und Schubla­ den handelt es sich um eine Maß­ anfertigung der Schreinerei des Christlichen Jugenddorfes (CJD). „Die haben das super gemacht“, freut sich Jäger Uli Welde, der mit seinem Kollegen Frederik Daniels die Führungen anbietet. Uli Welde öffnet den Verschlag und zieht ein Regal heraus. Neu­ gierig schauen einige Mädchen und Jungen zu. Die Rutsche auf dem Spielplatz kann warten. „Darf man die streicheln?“, fragt ein Zehnjähriger. Uli Welde nickt: „Ja, aber nur in Fellrichtung.“ Der 57­jährige Naturfreund holt zwei Präparate heraus. Das große Raten beginnt. Putzig sehen sie aus, von der Größe etwa wie Eichhörnchen, aber ohne buschigen Schwanz. Die jungen Leute schütteln den Kopf. Keine Ahnung. Früher hät­ ten sich Könige aus dem Fell einen Mantel machen lassen, gibt Welde eine Hilfestellung. Ein Hermelin? Treffer! „Und warum hat das eine Tier ein braunes und das andere ein weißes Fell?“ Die Antwort folgt prompt: „Das weiße ist das Win­ terfell.“ Respekt! Um sich im Schnee gut tarnen zu können, trägt das Hermelin in der kalten Jahreszeit weiß. „Ich fange meine Waldführun­ gen eigentlich immer mit dem Her­ melin an“, erklärt Welde. Mit den süßen Kurzschwanzwieseln will er den Kindern die Angst vor den Tieren nehmen. Denn vielen jun­ gen Vertretern der Generation In­ ternet ist der Anblick der ausge­ stopften Wesen gar nicht geheuer. „Manche haben noch nie ein Wald­ tier gesehen.“ Einige wissen nicht einmal, wie eine Schwarzamsel aussieht. Um hier nachzuhelfen und dem Nachwuchs die Natur näherzu­ bringen, hat die Jägervereinigung den Anhänger eingerichtet. Viele

Sponsoren haben sich an der Fi­ nanzierung beteiligt, Welde schätzt die Gesamtkosten auf rund 10 000 Euro. Hinzu kommen die Präpara­ te, bei denen es sich um Spenden von Jägern handelt. Darunter ist ein Rebhuhn, das heute niemand mehr schießen würde, weil es nur noch ganz selten vorkommt. Es findet sich ein Fuchs ebenso wie das Ge­ weih eines Rehbocks. Welde macht die Kinder auf ein Entenpaar aufmerksam. Während das Weibchen im schlichten brau­ nen Federkleid daherkommt, schillern die grünen und blauen Farben im Outfit des Erpels. „Die Männle sind in der Natur immer die Schöneren“, frotzelt Welde. Zu­ mindest bei den Enten muss das so akzeptiert werden.

Waldpädagogen Uli Welde und Frederik Daniels haben sich zu Waldpädagogen ausbilden lassen. Ihnen liegt viel daran, die Kinder mit der heimi­ schen Fauna vertraut zu machen. Seit fünf Jahren bietet Welde Füh­ rungen an. Mit dem Wagen ist es jetzt viel einfacher geworden: „Wir sind ganz stolz darauf“, versichert der Jäger, der mit dem Gefährt be­ reits bei der Eröffnung des Natur­ parks Schwarzwald war. Auch die Unesco ist auf das Projekt auf­ merksam geworden und hat das Vorhaben aufgrund seiner Nach­ haltigkeit ausgezeichnet.

Bevor eine Walderkundung mit den Mädchen und Jungen beginnt, versteckt Welde einige Präparate. Die Kinder werden dann auf die Suche geschickt. Im Fuchsbau sto­ ßen sie auf einen – ausgestopften – Fuchs. In der Suhle, wo sich die Wildschweine tummeln, liegt eben­ falls ein entsprechendes Präparat. „Es ist wichtig, das alles mal gesehen zu haben“, findet Welde. Dass viele Kinder gar nicht mehr in den Wald kommen, sei erschre­ ckend. Der klassische Spaziergang mit den Eltern habe ausgedient. Mit dem Projekt Lernort Natur sollen die Mädchen und Jungen für ihre Umgebung sensibilisiert werden. Manch ein junger Mensch findet Gefallen daran. Und bringt nach einer Führung die Eltern dazu, sich doch auch einmal im Wald genauer umzuschauen. Ziel sei, mit den Au­ gen eines Jägers durch den Wald zu gehen, sagt Welde. Wobei es ihm nicht darum geht, die Kinder für die Jagd zu gewinnen: „Das ist nicht unsere Absicht.“ Im Anhänger lie­ gen Fellstücke und Geweihe, Holz­ stücke und Prospekte. Wenn es gewünscht wird, kommt Welde auch in die Schulen und zeigt dort, was den Wald so einzigartig macht. Was jetzt noch fehlt, sind ein Feld­ hase und ein Wildkaninchen als Präparate. Welde: „Den Unter­ schied der beiden würde ich gerne demonstrieren können.“ Führungen können bei Uli Welde, Telefon 0781/54381, gebucht werden.

Begeisterte junge Tierfreunde mit Uli Welde (ganz links) vor dem neuen Lernort-Natur-Anhänger. Foto: Siefke

Neubaugebiet Seitenpfaden OG-Ost Die Stadtbau Offenburg verkauft im Neubaugebiet Seitenpfaden in OG-Ost 2 Bauplätze mit 844 m2 und 922 m2 zur Bebauung mit jeweils einem freistehenden EFH oder DH. Weitere Auskünfte erteilt: Stadtbau Offenburg GmbH Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 77654 Offenburg Tel. 07 81/9 32 66 10 Frau Wolter oder unter www.stadtbau.de

Gestaltungsbeirat Die Stadt Offenburg lädt alle Inte­ ressierten zur ersten Sitzung des neuen Gestaltungsbeirats am Mitt­ woch, 25. Juni, um 14 Uhr im Sit­ zungssaal des Technischen Rathau­ ses, Wilhelmstraße 12, ein. Im Vorfeld findet am Dienstag, 24. Juni, um 17 Uhr eine Auftaktveranstal­ tung im Schillersaal, Schillerstraße, statt,inderdieMitgliederdesBeirats im Rahmen einer moderierten Dis­ kussionsrunde vorgestellt werden. Der Gemeinderat hatte in seiner Sitzung am 7. April 2014 die Ein­ richtung eines Gestaltungsbeirats für Offenburg beschlossen. Ziel des Gestaltungsbeirats ist es, das Stadt­ bild gestalterisch zu verbessern, die architektonische und städtebauli­ che Qualität auf einem hohen Niveau zu sichern sowie Fehlent­ wicklungen zu vermeiden. Als un­ abhängiges Sachverständigengre­ mium unterstützt der Beirat den Gemeinderat und die städtische Verwaltung in Fragen der Architek­ tur und des Stadtbilds. Er begut­ achtet alle Bauvorhaben, die auf Grund ihrer Größenordnung, Lage und Nutzung ihres Umfelds sowie ihrer Bedeutung für das Stadtbild prägend sind. Der Gestaltungs­ beirat gibt fachlich kompetente Empfehlungen als Entscheidungs­ grundlage für politische Gremien und Verwaltung. Die Tagesordnung der Sitzung sowie die Geschäftsordnung des Gestaltungsbeirats gibt es online unter www.offenburg.de/html/ge­ staltungsbeirat.


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Förderung für Kunstprojekte „Tanzherum“, „Weltentheater“ und „Natürlich – würzig, rauschend, süß“ überzeugen / Zugang zur Kunst ermöglichen Gleich drei Projekte der Kunstschule Offenburg haben im Rahmen bundesweiter Projektausschreibungen für künstlerische und kunstpädagogische Vorhaben mit jungen Leuten überzeugt. Damit werden bis 2016 mehr als 120 000 Euro als zusätzliche Bildungs- und Kulturmittel nach Offenburg fließen. Die Kunstschule hat nach dem erfolgreichen Projekt „Pinkepanke, Pinkepanke – Kinder tanzen zeitgenössisch“ die Ausschreibung „Chance Tanz“ des Bundesverbands „Tanz in Schulen“ aufgegriffen, um ihr Engagement für den aktuellen zeitgenössischen Tanz für Kinder und Jugendliche fortzusetzen. Gemeinsam mit dem Bunten Haus und der Astrid-Lindgren- sowie der Georg-Monsch-Schule hat sie dazu ein Bündnis geschlossen. Eine Förderzusage gab es dafür vom Bundesministerium für Bildung und

Weitere Förderung für das Projekt „Weltentheater“.

Forschung. Mit Mitteln aus dem Programm „Kultur macht stark“ werden außerschulische Angebote, die für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche gedacht sind, gefördert. Seit Januar trainieren 20 Kinder der dritten und vierten Klassen aus der Oststadt für die Premiere des Stücks „Tanzherum“,

Foto: Kunstschule

das am Sonntag, 13. Juli, in der Reithalle aufgeführt wird. Schon im vergangenen Jahr kooperierten die Kunstschule, die Haselwander-Schule und das Wohnheim für Asylbewerber, um Jugendlichen mit Flucht- oder Migrationshintergrund neue Perspektiven über den Weg des Thea-

terspiels zu eröffnen. Ihr Projekt „Weltentheater“ überzeugte die Bundesvereinigung Kulturelle Bildung, die mit ihrem Programm „Künste öffnen Welten“ den Löwenanteil der Finanzierung übernommen hatte. Nun gab es eine Förderzusage für weitere drei Jahre. 16 Akteure aus zehn Nationen zeigen am Mittwoch, 2. Juli, auf der Bühne der Kunstschule ihr neues Stück: „Schritt.Schritt.Schritt.“ Auch die Baden-Württembergstiftung und die Heidehof-Stiftung hat die Kunstschule mit ihrer Arbeit überzeugt. Aus Mitteln des Wettbewerbs zur „Förderung von Nachhaltigkeitsbewusstsein und Eigenverantwortung von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter“ wird ab Herbst 2014 das Modellprojekt der Kunstschule „Natürlich – würzig, rauschend, süß“ gefördert. www.kunstschule-offenburg.de

Gartenarbeit

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Der Rasen muss gemäht, die Hecke geschnitten werden. Doch zu welchen Zeiten ist dies erlaubt? Die „Polizeiliche Umweltschutzverordnung“ gibt Auskunft: „Haus- und Gartenarbeiten, die zu erheblichen Belästigungen anderer führen können, dürfen an Werktagen von 20 bis 7 Uhr und von 12.30 Uhr bis 14.30 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen ganztägig nicht ausgeführt werden. Für Wohngebiete gilt außerdem das Bundes-Immissionsschutzgesetz und die 32. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. Danach dürfen verschiedene Gartengeräte von 17 bis 9 Uhr und von 12.30 bis 15 Uhr nicht betrieben werden, es sei denn, sie tragen das Umweltzeichen „Blauer Engel“. Für Sonn- und Feiertage gilt auch hier ein generelles Betriebsverbot. Rasenmähen ist nach dieser Verordnung während der Mittagszeit nicht verboten, daran ändern auch die Ruhezeiten der Polizeiverordnung nichts, die durch die bundesrechtlichen Regelungen überlagert wird. www.offenburg.de/satzungen.


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Jeder hat eine Chance verdient Langjähriger Geschäftsführer der Jugendberufshilfe geehrt/Gerhard Seipp hatte 1983 den Grundstein gelegt Das Haus der Jugendberufshilfe (JBH) in der Zähringerstraße 9a heißt seit vergangener Woche „Villa Seipp“: Der Namensgeber Gerhard Seipp hat die Einrichtung mitbegründet und war ihr langjähriger Geschäftsführer. Der Träger der Bürgermedaille der Stadt Offenburg und des Bundesverdienstkreuzes feiert Mitte Juni seinen 80. Geburtstag. „Ich war lange Zeit mehr in die­ sem Haus als in meiner eigenen Wohnung“, blickt Seipp zurück. 1983 legte er als langjähriger Leiter der Berufsberatung des Arbeits­ amtes Offenburg den Grundstein für die Einrichtung. Er wollte es nicht hinnehmen, dass Jugendli­ che, die aufgrund ihrer Lebens­ umstände nur schwer vermittel­ bar waren, ohne Chance blieben. Mit Unterstützung des damaligen Offenburger Oberbürgermeisters Martin Grüber, seines Lahrer Amtskollegen Werner Dietz sowie des Kreis­Sozialdezernenten Ste­ fan Karolus gründete Gerhard Seipp den Verein der Jugendbe­ rufshilfe. Zweck sind bis heute die Zusammenarbeit mit Ausbil­ dungsbetrieben sowie die Unter­ stützung durch begleitenden Un­ terricht und eine engagierte

Ausgangspunkt sei stets der ein­ zelne Mensch – und der Glaube an dessen Fähigkeiten gewesen. „Be­ herzt, zielstrebig und mutig“ habe sich Seipp Anfang der 1980er Jah­ re mit den Vertretern des Land­ kreises und der Kommunen an einen Tisch gesetzt, um „gemein­ sam nach einer intelligenten Lö­ sung“ zu suchen.

Hohe Anerkennung

Ehrung für Gerhard Seipp (vorne). Im Hintergrund OB Matthias Braun (zweiter von links), Lilli Seipp und BM Christoph Jopen (rechts). Foto: Siefke

sozialpädagogische Betreuung. Hinzu kommt das Angebot für Ju­ gendliche aus schwierigem Um­ feld, betreut wohnen zu können. Seit Anfang dieses Jahres werden auch unbegleitete jugendliche Flüchtlinge aufgenommen. Fünf Jahre nach der Vereins­ gründung wurde das Haus in der Zähringerstraße eigenhändig re­ noviert. Die stattliche Tanne, die im Garten steht, hatte Seipp sei­ nerzeit als kleines Bäumchen ein­ gepflanzt. „Wenn ich daran denke,

Hinweis zum 10. Hoch³-Firmenlauf Am Freitag, 27. Juni, veranstaltet der Zweckverband Gewerbepark Raum Offenburg (GRO) den 10 . Hoch³­Firmenlauf. Die 5,6 Kilometer lange Laufstrecke führt rund um den Königswaldsee. Der Startschuss wird um 19 Uhr am Vereinsheim des Angelsportvereins Hofweier erfol­ gen. Dort ist auch das Festzelt aufgebaut, in dem anschließend die Siegerehrung stattfinden wird. Zu dieser Laufveranstaltung ist die Be­ völkerung herzlich eingeladen.

wird mir ganz sentimental zumu­ te“, sagt Seipp, der 1995 auch die Arbeitsfördergesellschaft Ortenau ins Leben gerufen hat. In seiner Würdigung ging der Vorstandsvorsitzende der Jugend­ berufshilfe, Oberkirchs Oberbür­ germeister Matthias Braun, auf die Verdienste Seipps ein, der Bil­ dungschancen als Lebenschancen begriffen habe. „Die Jugendberufs­ hilfe war eine Herzensangelegen­ heit von Ihnen, für die Sie sich mit Leidenschaft eingesetzt haben.“

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Sarah Ki. / pixelio.de

Der Veranstalter weist darauf hin, dass die Laufstrecke im Zeitraum von 15 Uhr bis 22 Uhr für den Verkehr voll gesperrt sein wird und im Bereich der Zufahrten zum Königswaldsee mit Behinderungen zu rechnen ist. In dieser Zeit stehen auch die Parkplätze für Badegäste am Königswaldsee nicht zur Verfügung. Ab dem frühen Nachmittag ist hier außerdem mit Behinderungen wegen Aufbauarbeiten für den Hoch³­Firmenlauf zu rechnen. Badegäste werden daher gebeten, ihre Pkw an diesem Tag auf dem Parkplatz am Flugplatz abzustellen.

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Wir bitten um Ihr Verständnis. Zweckverband Gewerbepark Raum Offenburg (GRO)

Nur wer eine gute Ausbildung mitbringe, habe ein Chance auf dem Arbeitsmarkt – getragen von dieser Überzeugung wurde die gestufte Ausbildung entwickelt, die als Of­ fenburger Modell bundesweit Aner­ kennung gefunden hat. Mitglieder sind heute 34 Kommunen, 13 Be­ triebe, neun juristische Personen und 79 Privatpersonen. Als „blei­ bende Erinnerung an eine außerge­ wöhnliche Leistung“ wurde aus dem Haus Nr. 9a die „Villa Seipp“. Die Jugendberufshilfe bietet sta­ tionäre Jugendhilfe mit insgesamt 23 Wohnplätzen, Stellenwerbung und Vermittlung, Ausbildungsbe­ gleitung, Berufsorientierung und Berufsvorbereitung.Kooperiert wird mit Schulen, zum Beispiel der Frei­ en Schule Spatz, und Unternehmen.

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Kunst am Gifizsee Fünf Sonntagsveranstaltungen mit Zirkus, Tanz und Musik

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Fast zwölf Jahre hat Vera Joggerst (2. v. r.) die Kirchenbücher der Pfarrei St. Pankratius Windschläg durchgearbeitet und erfasst. Entstanden ist daraus nun das Ortsfamilienbuch Windschläg, darin alle in Windschläg geborenen oder gestorbenen Personen seit dem Jahr 1703 – so weit reichen die Kirchenbücher zurück. „Natürlich braucht man jede Menge Ausdauer für so ein Projekt, aber es ist auch sehr faszinierend“, sagt Vera Joggerst. „Unter anderem habe ich Daten von Windschläger Männern gefunden, die im Krieg mit Napoleon in Spanien gestorben sind.“ Finanziert und herausgegeben hat das Ortsfamilienbuch der Förderverein Dorfgeschichte Windschläg. Die erste Auflage besteht aus 300 Stück. „Jeder, der Vorfahren in Windschläg hat, findet sie in diesem Buch“, sagt Karl Joggerst (r.), Vorsitzender des Vereins und Ehemann von Vera Joggerst. Als fleißiger Korrekturleser hat er seine Frau tatkräftig unterstützt. Windschlägs Ortsvorsteher Ludwig Gütle (l.) freut sich über das gedruckte Ergebnis. „Damit sind wir der erste Ortsteil von Offenburg, der ein Ortsfamilienbuch hat.“ Auch Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner (2. v. l.) zeigte sich beeindruckt von der Arbeit. Erhältlich ist das Buch zum Preis von 49 Euro im Rathaus in Windschläg, in der Sparkassenfiliale des Ortsteils sowie über die Homepage des Fördervereins unter der Adresse www.dorfgeschichte-windschlaeg.de. Foto: Butz – GEWINNEN FREUEN – SAMMELN .de/de/sammelset www.oberrheinmesse

Schon

GRAFISCHE REPUBLIK

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Die Reihe „Kunst am See“ geht in eine weitere Runde: Vom 22. Juni bis 17. August finden im Amphitheater am Gifiz immer wieder sonntags fünf Veranstaltungen statt. Das Markenzeichen: Die Künstler treten ohne Gage auf – und die Besucher zahlen keinen Eintritt. Und das Besondere? „Das Ambiente ist einfach herrlich“, schwärmt Brunhilde Carl, die zu den Organisatoren von der „Initiative für Kunst und Kultur“ gehört. Den Start macht das Jugend-Zirkus-Projekt „Lahri Fahri“ aus Lahr: Am 22. Juni heißt es also Manege frei für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in die Zirkuswelt hineinschnuppern und sich im Einradfahren, Jonglieren und Tellerdrehen ausprobieren wollen. Außerdem werden Kinder des Kindergartens im Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen mit der Kunstpädagogin Inna Zappisch und dem Künstler Jan Sosein Carl die Stadtteilplastik Gormenland verhüllen. Christo lässt grüßen. Nach vier Wochen Pause geht es am 20. Juli weiter mit Street-Art, Tanz und Claudio Esposito. Die Tänzer der Star-Wars-Crews wollen „Moves vom Allerfeinsten“ zeigen. Mit Mike Singer hat sich ein Youtube-Star angekündigt. Tony Tuan Luong wird mit lokalen Sprühern diverse Holzwände gestalten. Eine Woche später (27. Juli) steht das Duo Sunrise auf dem Programm, Mitglieder des Vereins Vaso (Verein der afrikanischen Studenten Offenburg und Freunde)

servieren dazu Fingerfood aus ihren Heimatländern. Willi Keller und Klaus Leopold treten am 3. August auf, geboten wird eine Verwandlungsgeschichte, begleitet von märchenhaften Gitarrenklängen. Zum Abschluss (17. August) wird Brigitte Neidig Geschichten und Anekdoten vortragen, Mundart wird dabei groß geschrieben. Die Gruppe Zeitlos kümmert sich mit handgemachter Livemusik um die Umrahmung.

Auftakt 2001 Seit 2002 läuft die Reihe „Kunst am See“. Wie Brunhilde Carl erzählt, war der Auftakt ein Jahr zuvor mit einer Nachmittagsveranstaltung gemacht. Die sei so gut angekommen, dass nunmehr jedes Jahr zwischen Juni und August bunte Sonntagabende stattfinden. Bei der Programmzusammenstellung werde auf Vielseitigkeit Wert gelegt, betont Carl. Schließlich sollen möglichst viele Menschen angesprochen werden, um „zwanglos vorbeizuschauen“. Enorme Unterstützung erfahre das Organisationsteam durch das Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen und seine Leiterin Christina Fessler. Zur „Initiative für Kunst und Kultur“ gehören neben Brunhilde Carl auch Karl Bäuerle, Werner Heinze, Heinz Hauser, Christel Roth, Martina Quarti, Mike Behrens und Toni Luong. Kunst am See: sonntags jeweils um 19 Uhr im Amphitheater an der Halbinsel des Gifizsees.

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Tanz am Gifiz. Auch die Tanzschule Wegel ist bei der „Kunst am See“ dabei. Die Clipstyle-Gruppe tritt am 20. Juli auf. Foto: Veranstalter


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Herzensangelegenheit Kultur Kulturchefin seit 82 Tagen im Amt / Spannende Herausforderung / Wurzeln und Heimat in Baden-Württemberg Seit April dieses Jahres leitet Carmen Lötsch den Fachbereich Kultur. Die gebürtige Stuttgarterin wechselte nach achtjähriger Tätigkeit in Hoyerswerda nach Offenburg. „Es ist ein bisschen wie nach Hause kommen“, sagt die Mutter von drei Kindern. Zwar habe sie sich in Sachsen sehr wohlgefühlt, war als Gemeinde- und Kreisrätin im kommunalen Leben integriert, hatte einen großen Freundes- und Bekanntenkreis. Doch gerade an Kleinigkeiten und Selbstverständlichkeiten falle ihr auf, dass ihre Wurzeln und ihre Heimat in Baden-Württemberg liegen. 45 Jahre DDR gingen an den Menschen nicht spurlos vorüber, andere Lebens- und Sichtweisen hätten sich entwickelt – und obwohl man dieselbe Sprache spreche, hätten viele Wörter im Osten eine andere Bedeutung als im Westen. Carmen Lötsch arbeitete seit 2006 für die Große Kreisstadt Hoyerswerda und war seit 2011 Geschäftsführerin der gemeinnützigen GmbH Zoo, Kultur und Bildung. Mit Tieren hat sie in Offenburg nur noch im Privatbereich zu tun: Carmen Lötsch hat einen Hund und ein eigenes Pferd, das noch in Sachsen steht. „Wenn mir der Zoo fehlt, fahre ich zum Streichelzoo an den Gifiz“, sagt sie lachend. Ansonsten sei ihr Verantwortungsgebiet hier so groß, dass es ihr bestimmt nicht langweilig werde.

Enorme Vielfalt „Die Kultur in Offenburg ist ganz breit aufgestellt“, betont sie. Allein das Kulturbüro mit dem kompletten Programm und den drei Veranstaltungsorten Reithalle, Salmen und Oberrheinhalle. Die Bibliothek, das Museum mit Archiv und Galerie, die Volkshochschule, die Kunstschule, die Musikschule und das Institut für deutsche Sprache. „Die Vielfalt ist enorm.“ Die Stadt Offenburg wird ihrer Meinung nach ihrem Namen gerecht, auch die Verwaltung erlebt sie als ausgesprochen transpa-

Im Zentrum der Kultur. Carmen Lötsch auf dem Kulturforum.

rent. Die vielen öffentlichen Diskussionen empfindet sie als Bereicherung: „Das habe ich schon anders erlebt.“ Ein Höhepunkt in ihrer noch jungen Amtszeit war die Verleihung des Übersetzerpreises Ende Mai im Salmen an Christian Hansen und Matthias Strobel. „Da bin ich auf den fahrenden Zug aufgesprungen.“ Ihre Tätigkeit als Kulturchefin sieht sie in dem Spannungsfeld von Verwaltung, Kultureinrichtungen, freien Kunstschaffenden sowie Besuchern, Kunden und Nutzern. „Meine Aufgabe besteht darin, Ausgewogenheit herzustellen.“ Dabei müsse sie schauen, jedem Bereich gerecht zu werden. Eine Aufgabe, vor der ihr nicht bange ist: „Ich habe es in meinem Berufsleben bisher gut geschafft, mich für alle Bereiche und Inhalte zu interessieren.“ Ihre privaten Vorlieben – sie schreibt selbst Gedichte und Kurzgeschichten, interessiert sich für Malerei und Musik – dürften sie dabei nicht in eine bestimmte Richtung lenken. Für Carmen Lötsch eine Selbstverständlichkeit. Dem hiesigen Kulturleben stellt die Nachfolgerin von Simon Moser ein ausgesprochen gutes Zeugnis aus. Das Angebot sei reichhaltig und qualitativ hochwertig. Wer abends ins Konzert oder Theater wolle, habe die Qual der Wahl.

Foto: Siefke

Carmen Lötsch, 1966 in Stuttgart geboren, ist in Echterdingen aufgewachsen. Ihr Abitur legte sie am katholischen Mädchengymnasium St. Agnes in Stuttgart ab. Anschließend ging es ins damals noch geteilte Berlin. Im Westteil der Stadt absolvierte sie „in Rekordzeit“ eine Ausbildung zur Steuer- und Wirtschaftsfachangestellten.„Mein Brotberuf“, erklärt sie – und schiebt lachend hinterher: „Mit Geld kann ich umgehen.“ Um mit dem Lehrlingsgehalt über die Runden zu kommen, räumte sie abends im Supermarkt Regale ein. Wider Erwarten habe ihr dann die Tätigkeit in Sachen Steuern und Wirtschaft viel Spaß gemacht. Hinzu kam das Leben in Berlin, das sie als „sehr prägend“ empfand. Vor der Wende war der Westteil eine Insel, die von vielen als beengt und beklemmend empfunden wurde. Mit dem Mauerfall begann eine ganz neue Geschichte. Mit ihrem Mann, der damals noch in München lebte, zog sie nach Sachsen, wo alle drei Kinder geboren wurden. Zunächst war sie in ihrem alten Beruf tätig und beschloss dann, berufsbegleitend zu studieren, um endlich das tun zu können, was ihr am Herzen liegt: im Kulturbereich tätig zu sein. An der TU Dresden schrieb sie sich in die Fächer Pädagogik und Germanistik ein. Als sie be-

reits in Hoyerswerda arbeitete, sattelte sie den Master of Arts im Studiengang Kultur und Management an der Dresdner International University drauf. 2013 bahnte sich dann der Abschied von Sachsen an. „Wenn ich noch mal etwas Neues machen will, dann muss alles passen.“ Unter dieser Prämisse startete Carmen Lötsch die Stellensuche. Auf die Offenburger Anzeige traf das zu: Aufgabe, Stadt und Menschen passten, „das war mein erster Eindruck“. Und dieser Eindruck habe sich bestätigt. Die Ortenau kannte sie übrigens bereits: Ihr Mann stammt aus Achern, die Region habe ihr immer gut gefallen. Noch ist die Familie getrennt, aber ihre Tochter wird in den Sommerferien nachkommen. Die beiden Söhne sind bereits aus dem Haus.

Gute Ansätze Carmen Lötsch will für alle kulturinteressierten Offenburgerinnen und Offenburger Ansprechpartnerin sein. Sie sei offen und könne gut zuhören – zwei Eigenschaften, die ihr beim Erreichen ihres großen Ziels hilfreich sein dürften: Die Kulturchefin will noch stärker als bislang geschehen das Unverwechselbare der Stadt herausarbeiten, das Alleinstellungsmerkmal Offenburgs. Sie selbst habe schon konkrete Themen, werde sich aber hüten, sie in der Öffentlichkeit zu benennen: „Das muss aus der Bevölkerung heraus wachsen.“ Also nichts Übergestülptes und nichts, das von außen kommt. Der Prozess brauche Zeit und müsse sich entwickeln. Gute Ansätze konnte Carmen Lötsch in dem Videoclip zu dem Pharrell Williams’ Song „Happy“ erkennen, den Filmemacher aus der Region jüngst in Offenburg gedreht hatten. Ob Platz der Verfassungsfreunde, der Salmen oder der Marktplatz – Carmen Lötsch ist davon überzeugt: „In Offenburg steckt eine ganze Menge.“ Das herauszufinden, zu benennen, zu bündeln: eine spannende Herausforderung für Carmen Lötsch und für die nächsten Jahre.


8 21.6.2014

TGO erhöht Fahrpreise zum 1. August Der Tarifverbund Ortenau (TGO) wird zum 1. August die Fahrpreise um durchschnittlich 2,29 Prozent erhöhen. Die steigenden Kosten bei den Verkehrsunternehmen bei gleichzeitig rückläufigen öffentlichen Zuschüssen im ÖPNV machen diese Erhöhung erforderlich, lautet die Begründung des TGO. „Das ist eine moderate Erhöhung, die für die Verkehrsunternehmen das notwendige Minimum darstellt“, sagt TGO-Geschäftsführer Stefan Preuss zu der Preisentwicklung. Teurer werde nicht pauschal jede Fahrkarte. Die Kindereinzelfahrkahrten bleiben beispielsweise preisstabil. Die binationalen Europass-Fahrkarten der TGO und der Stadtgemeinschaft Strasbourg (CUS) sind schon in die Erhöhung eingerechnet, werden aber erst zum 1. Oktober 2014 in beiden Ländern zeitgleich angepasst. Zuletzt hatte der Tarifverbund TGO seine Preise im Jahr 2013 um durchschnittlich rund vier Prozent angehoben.

Die TGO-Schülerferienaktion gilt auch 2014: Eine TGO-Schülermonatskarte für September kann bereits in den Sommerferien gekauft und während der gesamten Ferienzeit vom 31. Juli bis 14. September kostenlos netzweit im Nahverkehr der TGO und ihren Partnerverbünden RVF (Freiburg), VSB (Schwarzwald-Baar), RVL (Lörrach) und WTV (Waldshut) genutzt werden. Ideal verbinden kann man diese Aktion mit dem fünften internationalen Sommer-ohne-Grenzen: vom 1. bis 31. August fahren Besitzer einer TGO-Schülermonatskarte damit kostenlos im gesamten Gebiet der TGO und der CUS. Umgekehrt gilt das auch für junge französische Fahrgäste. Der neue Tarifprospekt ist ab Mitte Juli an allen Fahrkartenverkaufsstellen und Bahnhöfen im Ortenaukreis kostenlos erhältlich und unter www.ortenaulinie.de im Internet abrufbar. Dort findet sich auch die aktualisierte Fahrpreistabelle gültig ab 1. August.

EARLY BIRD

JEDEN DIENSTAG UND DONNERSTAG FRÜHSCHWIMMEN AB 7.00 UHR

Stegermattstraße 11 Tel.: 0781 / 919 338-0 Täglich geöffnet von 9 Uhr bis 20 Uhr

www.tbo-offenburg.de

Auf ins Elsass und den Schwarzwald Freizeitfahrplan für den Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau

Eine Fahrt mit der Schwarzwaldbahn zeigt die wunderschöne Landschaft zwischen Offenburg und Villingen. Foto: Heinzmann

Wer Ausflugstouren in der Umgebung plant, ist mit dem neu erschienenen Freizeitfahrplan für den Eurodistrikt StrasbourgOrtenau und das Nordelsass bestens informiert – eine Kombination aus Beschreibungen der schönsten Ausflugsziele entlang des Rheins mit Bus- und Bahnverbindungen im handlichen Taschenbuchformat. In Wort und Bild informiert der Freizeitfahrplan über touristische Ziele und bietet ausführliche Tourenpläne. Damit erübrigt sich die oft aufwendige Suche in den verschiedenen Fahrplänen nach den besten Verbindungen. So ist es beispielsweise möglich, in zwei Stunden von Offenburg nach Wissembourg,Niederbronn-les-Bains, ins obere Bruchetal oder auf die Hohkönigsburg zu kommen. Als Ausflugsziele in den Mittleren Schwarzwald werden u.a. die Rheinebene und der Norden der Ortenau, die Fachwerkstadt Gengenbach, Lahr und der Süden der Ortenau sowie Bühl, Baden-Baden und Rastatt angeboten. Eine weitere Tour führt durch das obere Kinzigtal nach Freudenstadt. Wer Touren ins Nordelsass plant, kann zwischen folgenden Ausflugsangeboten wählen: Straßburg und die Stadtgemeinschaft,

die Nordvogesen um Niederbronn-les-Bains, Saverne und das Pays de Hanau, Molsheim und das Tal der Bruche, Sélestat und Umgebung und entlang der Elsässischen Weinstraße. Der Freizeitplan ist ein Gemeinschaftsprojekt des ökologischen Verkehrsclubs mit der elsässischen Fahrgastorganisation FNAUT Alsace, unterstützt durch den Eurodistrikt, den Ortenaukreis, das Departement Bas-Rhin und verschiedene Verkehrsunternehmen

Kostenfrei und Gemeinden. Die Planer freuen sich, dass die Verbindungen zwischen Offenburg und Straßburg in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut werden konnten. Inzwischen macht es der Europass möglich, mit einem Ticket in der Ortenau und der Stadtgemeinschaft Straßburg (CUS) in Bus und Bahnen unterwegs zu sein. Der Freizeitfahrplan mit zahlreichen Tourentipps, Fahrplänen und Karten ist kostenfrei beim VCD in Freiburg, Wentzingerstraße 15, sowie bei Verkehrsunternehmen und Touristinformationen in der Region erhältlich. Downloadmöglichkeit im Internet unter www.vcd.org/freiburg/service.


E 25136

Veranstaltungen

OFFENBURG 21. Juni bis 6. Juli 2014

KLASSIK

FÜR DEN GUTEN ZWECK

Tour der Hoffnung Sonntag, 22. Juni 9 – 16 Uhr Fahrrad Magazin Ortenberger Straße 6-8

Das Fahrrad Magazin veranstaltet auf Initiative von Joachim Schraeder und Gunther Abele zum wiederholten Mal einen Fahrradtag zu Gunsten der „Tour der Hoffnung“. Die Biketouren starten ab 9 Uhr und werden in Gruppen von etwa 15 bis 20 Teilnehmern geführt. Mit dabei sind das awerk-Team und der PSV Offenburg. Es stehen Touren von 30 bis 50 Kilometern zur Auswahl. Der Bikehock mit Live-Musik und Bewirtung findet von 11.30 bis 16 Uhr statt. Die „Tour der Hoffnung“ setzt sich seit 30 Jahre für leukämisch und krebserkrankte Kinder ein. Der gesamte Erlös der Veranstaltung kommt der Kinderonkologie unter der Leitung von Charlotte Niemeyer zugute. Alle Radsportbegeisterten und die, die es noch werden wollen sind herzlich eingeladen. Weitere Infos unter www.fahrradmagazin.de

BILDSTARK

Offenburger Kreuzgangkonzerte 2014 29. Juni bis 27. Juli 19 Uhr Kreuzgang des Alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße 7

Die Offenburger Kreuzgangkonzerte feiern ein Jubiläum – sie finden dieses Jahr zum 20. Mal statt. Mit Richard Strauss steht anlässlich seines 150. Geburtstags ebenfalls ein Jubilar im Mittelpunkt. Ganz in seinem Zeichen steht daher das Eröffnungskonzert am Sonntag, 19. Juni. Das Offenburger Streichtrio–MartinMerker,FrankSchilliund Rolf Schilli – präsentieren gemeinsam mit der ungarischen Pianistin Anna Adamik Kammermusik von Strauss – eine Cellosonate und ein Klavierquartett. Als „Schmankerl“ gibt es außerdem ein Thema mit Variationen über das bayerische Volkslied „s Deandl ist harb auf mi“ zu hören. Geburtstagsgrüße aus aller Welt sendet das Pocketorchestra Freiburg am Sonntag, 6. Juli, mit Bearbeitungen großer Instru-

mental- und Bühnenwerke der Komponistenkollegen von Richard Strauss. So werden die Konzertsuite „Carmen“ von Georges Bizet, die „Rhapsodie in Blue“ von Georges Gershwin aber auch die „Zauberflötenouvertüre“ von Wolfgang Amadeus Mozart vom Bläserquintett interpretiert. Der weltbekannte Barocktrompeter Wolfgang Gaisböck und der Blockflötist Lorenzo Cavasanti sind am Samstag, 19. Juli, zu Gast in Offenburg. Gemeinsam mit dem Ensemble L‘accademia giocosa spielen sie unter anderem das „Zweite Brandenburgische Konzert“ von Johann Sebastian Bach sowie Konzerte für Violine und Oboe von Antonio Vivaldi und Georg Philipp Telemann. Das Konzert findet in der Klosterkirche Unsere Lieben Frau, Lange Straße 9, statt. Pianist Christoph Soldan, der bereits 2013 zu Gast war, präsentiert dieses Jahr gemeinsam mit Opern- und Liedsänger Gotthold Schwarz unter dem Titel „Hommage an den Liedkomponisten Richard

Strauss“ einen Liederabend. Auf dem Programm stehen am Freitag, 25. Juli, ausgewählte Lieder von Richard Strauss und Franz Schubert sowie die berühmte „Dichterliebe“ von Robert Schumann. Eine „Neuentdeckung“ unter den Komponisten ist Julius Röntgen. Der deutschholländische Komponist schrieb 16 Streichtrios von denen das Offenburger Streichtrio vier Stück auf CD aufgenommen hat. Diese wird nun am Sonntag, 27. Juli, vorgestellt. Röntgen war eng mit Edvard Grieg befreundet und vervollständigt zwei von ihm geschriebene Streichquartette. Bei schlechter Witterung werden die Konzerte in den Salmen, Lange Straße 52, verlegt. Eintritt 15,30 – 17,50 Euro Karten sind im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, und unter www.reservix.de erhältlich. www.kreuzgangkonzerte-og.de

Offenburg – Eine Stadt im Wandel Die Stadt Offenburg hat ein neues Buch herausgegeben. Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ zeigt das gedruckte Werk die schönsten Seiten des Oberzentrums und seiner elf Ortsteile und thematisiert von A wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwingerpark viele Facetten der Stadt. Das 272 Seiten starke und anderthalb Kilogramm schwere Werk mit rund 500 Bildern kostet 29,95 Euro. Fünf Euro pro verkauftem Exemplar gehen an die Bürgerstiftung St. Andreas. Erhältlich ist es unter anderem in den Bürgerbüros sowie an der Ritterhaus-Theke.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 21.6. ➜ Workshop: Achtsamkeit – Im Hier und Jetzt leben!, fmgz, 9.30 – 11.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ EKZ-Fest, ab 11 Uhr, Heimburgstraße 1 ➜ Konzert: Offenburger Ensemble, 17 Uhr, Schillersaal, Schillerstraße ➜ Public Viewing: Deutschland – Ghana, 21 Uhr, Marktplatz ➜ Abtanzen mit DJ Pirat, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 22.6. ➜ Aussichtsreiche Höhenwanderung, Schwarzwaldverein Offenburg, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg ➜ Fahrradtag: Tour der Hoffnung, 9 – 16 Uhr, Fahrrad Magazin, Ortenberger Straße 6-8 ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Filmkunst im Forum: Gabrielle – (K)eine ganz normale Liebe 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 23./24.6., 20 Uhr) ➜ Kunst am See: Kinderzirkus LahriFahri, KUK, 15 Uhr, Gifizsee-Halbinsel MONTAG, 23.6. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Seniorengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Kunstgeschichte am Feierabend: Konstantinopel und das Byzantinische Reich, Bildungszentrum, 16.45 – 18.30 Uhr, Straßburger Straße 39 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Meditation: Sitzen in der Stille, Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau, 18.45 – 20 Uhr, Gemeindezentrum

Dreifaltigkeit, Am Feuerbach 44 ➜ Literatur am Montag: Alice Munro – Meisterin der zeitgenössischen Kurzgeschichte, 19 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kurs: Achtsamer Yoga im Atemfluss, Bildungszentrum, 19 – 20.30 Uhr, Straßburger Straße 39, Info und Anmeldung unter Telefon 07 81/92 50 40 (6 Termine) ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Seminar: Autogenes Training und Achtsamkeit für Lehrkräfte und Erzieher, Bildungszentrum, 20.15 – 21.15 Uhr, Straßburger Straße 39, Info und Anmeldung unter Telefon 07 81/92 50 40 (6 Termine) DIENSTAG, 24.6. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Seminar: Die Macht der Farben, Bildungszentrum, 14 – 16 Uhr, Straßburger Straße 39, Info und Anmeldung unter Telefon 07 81/92 50 40 (4 Termine) ➜ Seniorenführung: Offenburg im Ersten Weltkrieg, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Ausstellung: Klang meines Körpers, fmgz, 18 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Internationales Kochen, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, 18 Uhr, Vogesenstraße 14a ➜ Gruppentreffen: SKM-Gruppe Offenburg-Nordwest/Appenweier/Durbach, 19.30 – 21 Uhr, Ökumenisches Gemeindezentrum, Johannesweg 11 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 ➜ Philosophisches Café, 20 Uhr, KiK ➜ Kurs: Tribal Fusion Bellydance, fmgz, 21 Uhr, Hindenburgstraße 28 MITTWOCH, 25.6. ➜ Seniorenwanderung von Seelbach nach Wittelbach, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 24.6. beim Seniorenbüro, Telefon 0781/822222 ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Ich sehe was, was du nicht siehst, 15 Uhr,

Städtische Galerie ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Radtour: Fahrt ins Grüne, Radsportverein Offenburg, 18 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kostenlose Stadtführung: Kleindenkmale, 19 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Vortrag: Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Vortrag: Barça – més que un club!, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Kommunales Kino: Der Tag wird kommen, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c DONNERSTAG, 26.6. ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek (wöchentlich) ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Kurs: Bellyfit – Muskelkonditionierung für die Körpermitte, fmgz, 16.45 – 17.45 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Fußball-WM: Public Viewing, 18 Uhr, Marktplatz ➜ Kurs: Bauchtanz – American Tribal Style Bellydance, fmgz, 18 – 19 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Workshop: Körper erfahren als Bewegung in Tanz und Malerei, Bildungszentrum, 18 – 19.30 Uhr, Straßburger Straße 39, Info und Anmeldung unter Telefon 07 81/92 50 40 (4 Termine) ➜ Querbeet Singen, 20 Uhr, KiK FREITAG, 27.6. ➜ Information: Offenes Büro, 11 – 12.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a ➜ Backtag in Nordwest, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, 14 – 18 Uhr, Vogesenstraße 14a ➜ Offenburg erfrischt, ab 17 Uhr, Marktplatz, Neptunbrunnen, Lindenplatz, vor dem Salmen ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Hoch³-Firmenlauf, 19 Uhr, Start: Königswaldsee ➜ Salsa Dance Night, 20.30 Uhr, KiK, Weingartnestraße 34c

KUNST 29. Juni bis 27. Juli Galerie im Artforum Okenstraße 57

Organische Formen

Katja Wunderling Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr Bis 30. Juni Landratsamt Ortenaukreis Badstraße 20

EigenArt

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 12 Uhr, Do 13 – 18 Uhr Bis 4. Juli „Kunst kommt“ ins Aenne Burda-Stift Kornstraße 2

Gemälde und Collagen Alexander Koschel Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 und 13 – 15 Uhr

Bis 6. Juli Kunstverein Offenburg-Mittelbaden Amand-Goegg-Straße 2

Hommage à Jutta Spinner

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr Bis 31. August Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Zwischen Kommen und Gehen ... und doch Bleiben Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr Bis 21. September Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Colour in my mind

Jutta Spinner Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr Bis 26. September „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Aquarellmalerei

Alfred Vollmer Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Aufgrund des Personalausflugs sind die Dienststellen der Stadtverwaltung Offenburg inklusive der Bürgerbüros, des Museums im Ritterhaus, des Stadtarchivs und der Stadtbibliothek am Freitag, 4. Juli, geschlossen.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 28.6. ➜ Wochenendkurs für Kinder von 7 – 12 Jahren: Erfinderwerkstatt – Malmaschine, 9 – 12 Uhr, Kunstschule ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Workshop: Tai Chi Chuan – Ruhe durch Bewegung, fmgz, 10 – 12 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Schul- und Stadtteilfest: 60 Jahre Eichendorff-Schule, 11 – 16 Uhr, Schulgelände, Drosselweg 2 ➜ Stadtteilfest Stegermatt, ab 13 Uhr, Bürgerhaus, Pestalozziweg 3a ➜ Wochenendkurs für Kinder von 6 – 10 Jahren: Geheimversteck im Wiesenwinkel, 14.30 – 17.30 Uhr, Kunstschule, Naturatelier Wiesenwerkstatt ➜ Workshop: Klangmeditation – Entspannung & Harmonie im Klang, fmgz, 19.45 – 21.15 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Konzert: Bluesy Lucy, Rock, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJ Ralph, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 29.6. ➜ Fahrradtour: Die Mönchstour, Schwarzwaldverein Offenburg, 8 Uhr, Treffpunkt: Rathaus Offenburg ➜ Hobby-Radrennen: Bikeday, 8 – 18 Uhr, Messegelände ➜ Kunstsonntag für Familien mit Kindern ab 4 Jahren: Malatelier Wiesenwerkstatt, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Frühstück, Alevitische Gemeinde Offenburg, 10 Uhr, Otto-Hahn-Straße 9a ➜ Sonntagsatelier für Erwachsene: Zeichnen und Aquarellieren im Freien, 10 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Führung: „Gastarbeiter“ in Deutschland, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Waldfest, Sängervereinigung/VolksChor, ab 11 Uhr, Sauweide Zunsweier ➜ Filmkunst im Forum: Ida, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 30.6./1.7., 20 Uhr) ➜ Kinder-Lese-Fest, Lesewelt Ortenau e.V., 14 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt im Bürgerpark ➜ Familientag: Komm und schau!, 14.30 – 17 Uhr, Städtische Galerie ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte – Zum 150. Geburtstag von Richard Strauss: Anna Damik (Klavier) und Offenburger Streichtrio, 19 Uhr, Kreuzgang Kapuzinerkloster, Gymnasiumstraße 7 MONTAG, 30.6. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am An-

fang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Seniorengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Fußball-WM: Public Viewing, 22 Uhr, Marktplatz DIENSTAG, 1.7. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 ➜ Fußball-WM: Public Viewing, 22 Uhr, Marktplatz MITTWOCH, 2.7. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Familienfrühstück, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 9.15 –10.45 Uhr, Altenburger Allee 8 ➜ Atem holen – City-Messe, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbahnerkeglerheim, Rammersweierstraße ➜ Kindermusical: Kwela, Kwela, 14.30 Uhr, Konrad-Adenauer-Ganztagsgrundschlue ➜ Seniorenkino: Frau Ella, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kurs: Tai Chi Chuan – Ruhe durch Bewegung, fmgz, 16.45 – 17.45 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22

➜ Offenes Atelier: Beate Rohwetter, 18 – 21 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt (französisch), 19 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ Workshop: Die Kraft der Vergebung – Vergebungsritual Ho‘oponopono, fmgz, 19.30 – 22 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a DONNERSTAG, 3.7. ➜ Elternfrühstück, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, 9 Uhr, Espenstraße 1 ➜ Kurs für Kinder von 8 – 12 Jahren: Kräuterhexe, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt: Café Rabe, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 15 –18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Kurs für Erwachsene: Zeichnen und Malerei, 18.30 – 21.30 Uhr, Kunstschule FREITAG, 4.7. ➜ Information: Offenes Büro, 11 – 12.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a ➜ Wochenendkurs für Kinder von 4 – 8 Jahren: Kokosnuss Abenteuer, mit dem Drachen um die Welt – Amerika Süd und Nord, 14.30 – 17.30 Uhr, Kunstschule, Naturatelier Wiesenwerkstatt (2 Termine) ➜ Offenburg erfrischt, ab 17 Uhr, Marktplatz, Neptunbrunnen, Lindenplatz, vor dem Salmen ➜ Feierabendtour, ADFC Ortenau, 17.30 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Offenburg, Nordseite ➜ Fußball-WM: Public Viewing, 18 Uhr, Marktplatz ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Einführung in Zen – Buddhistische Meditation (Zazen), Zen Dojo Offenburg, 19 Uhr, Shakti-Zentrum, Grimmelshausenstraße 23 ➜ Lebenswege – Vortrag: Stirb und Werde –Transpersonale Dimension des Sterbens, 20 Uhr, Mensa am Schulzentrum Nordwest, Vogesenstraße 14 ➜ Leseabend, Kolping Offenburg, 20 Uhr, Josef-Köster-Häusle Fessenbach SAMSTAG, 5.7. ➜ Lebenswege – Tagesseminar: Stirb und Werde –Transpersonale Dimension des Sterbens, ganztags, Mensa am Schulzentrum Nordwest, Vogesenstraße 14 ➜ Kostenlose Stadtführung: Stadtmauer-Rundgang, 10 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos

➜ Stammtisch, Blinden- und Sehbehindertenverein Südbaden e.V., 14.30 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Fußball-WM: Public Viewing, 18 Uhr, Marktplatz ➜ Tanzparty mit Improvisationstheater, Tanzschule Marcus Wegel, 20.45 Uhr, Lange Straße 47 SONNTAG, 6.7. ➜ Kammermusik: 3. Werkstattkonzert, 11 Uhr, Planwerkstatt, Haselwanderstraße 28 ➜ Vernissage: Einblicke, Abschlussausstellung des Vorstudiums und Orientierungsjahrs Bildende Kunst 2013/14, 11 Uhr, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Filmkunst im Forum: Banklady, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 7./8.7., 20 Uhr) ➜ Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren: Komm wir gehn‘ auf Löwenjagd, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte – Geburtstagsgrüße aus aller Welt: Pocketorchestra Freiburg, 19 Uhr, Kreuzgang Kapuzinerkloster, Gymnasiumstraße 7 STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 6. Juli 2014 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 27. Juni. Redaktion OFFENBLATT Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter, Christoph Breithaupt; Ralph Schirrmeister


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KENNEN SIE OFFENBURG?

Offenburg entdecken Samstags um 10 Uhr und mittwochs um 19 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 21. Juni: Innenstadt, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos 25. Juni: Kleindenkmale, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 28. Juni: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 2. Juli: Innenstadt (französisch), Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos

5. Juli: Stadtmauer-Rundgang, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Weitere Informationen im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, Telefon 0781/822460 oder per E-Mail an museumspaedagogik@offenburg.de.

VERNISSAGE

Organische Formen Sonntag, 29. Juni 11 Uhr Galerie im Artforum Okenstraße 57

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Im Juli sind aus dem 140 Melodien umfassenden Repertoire des Rathaus-Glockenspiels folgende Lieder zu hören:

Die Farbe Weiss, das Material Papier, die Transparenz – helles Licht und schwebende Leichtigkeit – Aspekte, welche in den letzten Jahren im Werk von Katja Wunderling stetig an Bedeutung gewannen. Seit langem ist die Künstlerin bekannt als Natur-Sammlerin, welche die auf ihren Wanderungen zusammengetragene Pflanzen-Fundstücke, wie zum Beispiel Samen der Wilden Waldrebe, Senfsaat oder Mi-

stelzweige meisterhaft in die Strukturen ihrer Zeichnungen und Gemälde einwebt. Heute schöpft sie aus diesem reichen Erfahrungsschatz, um Transparent-Papieren durch künstlerische Gestaltung eine Kraft und Lebendigkeit zu verleihen, wie sie sonst nur in Flora und Fauna zu finden sind. Das menschengeschaffene Kunstwerk tritt neben die Natur – nicht als Gegensatz, sondern als neue Einheit. Die Ausstellung ist bis 27. Juli zu sehen. Öffnungszeiten: Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr. www.katja-wunderling.de

täglich, 11.50 Uhr Das Wandern ist des Müllers Lust Hoch auf dem gelben Wagen täglich, 17.50 Uhr Ein Sträußchen am Hute Es klappert die Mühle samstags, 9.50 Uhr Wir wollen zu Land ausfahren Oh du schöner Rosengarten www.offenburg.de/glockenspiel

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14–17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


21.6.2014 13

Hoffnung auf Landesinklusionspreis Lesewelt zur Preisverleihung am 18. Juli eingeladen / Projekt „Das mach‘ ich doch blind!“ vom Zonta-Club gefördert Das Projekt der Lesewelt Ortenau „Das mach‘ ich doch blind!“ ist für den Landesinklusionspreis Baden-Württemberg in der Kategorie Arbeit nominiert. Schon mit der Nominierung erhält der Verein 1000 Euro. „Das mach‘ ich doch blind!“ ist eine pfiffige Stunde rund um das Thema Sinne. Dabei liest eine blinde Vorleserin den Kindern eine Geschichte in Braille-Schrift vor. Anschließend können die Mädchen und Jungen in einem praktischen Teil Spiele und Hilfsmittel rund um die Sinne kennenlernen.

insgesamt 120 000 Euro dotiert. Bereits die Nominierung, die mit einem Preisgeld von 1000 Euro verbunden ist, ist eine landesweite Anerkennung für die vorbildliche Inklusionsarbeit der ausgewählten Projekte.

Zwölf Preisträger

Voneinander lernen „Durch das Vorlesen von Büchern kommen Kinder mit blinden Menschen auf einfache Art und Weise zusammen und lernen voneinander“, erklärt Carmen Stürzel, Geschäftsführerin der Lesewelt, das Konzept hinter dem Projekt. Seit mehreren Jahren fördert der Zonta-Club Offenburg-Ortenau die Aktion. Nun gehört das Projekt zu den 38 Nominierten, die eine Jury aus rund 250 Bewerbungen für den Landesinklusionspreis ausgewählt

Blind Vorlesen. Wenn Stefanie Lisker vorliest, lauschen die Jungen und Mädchen fasziniert und aufmerksam ihren Worten. Foto: Buschardt

hat. Die 14-köpfige Jury bestand überwiegend aus Vertreterinnen und Vertretern von Organisationen von Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen. Eingereicht werden konnten Projekte in vier Bereichen, die das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen fördern

und im Alltag aktiv leben: Wohnen, Arbeiten, Bildung und Erziehung sowie Freizeit, Kultur und Sport. Sozialministerin Katrin Altpeter, Kultusminister Andreas Stoch und Gerd Weimer, Landes-Behindertenbeauftragter, haben den Landesinklusionspreis im Jahr 2014 erstmals ausgeschrieben. Er ist mit

Bis zur feierlichen Preisverleihung am Freitag, 18. Juli, im Haus des Sports in Stuttgart bleibt es spannend. Denn erst an diesem Tag werden die jeweils drei Preisträger in den vier Bereichen bekanntgeben. Das Preisgeld in Höhe von 15 000 Euro für den ersten Platz, 5000 Euro für den zweiten Platz und 3000 Euro für den dritten Platz muss in die weitere Arbeit der ausgezeichneten Projekte fließen und so der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zugute kommen. Rund 400 Gäste aus dem ganzen Land werden zur Preisverleihung erwartet. Als besonderer Gast kommt zudem die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen, Verena Bentele, die aus Baden-Württemberg stammt.

OB antwortet auf Böhm-Brief: Ausgleichsmaßnahmen am Spitalspeicher Mit Schreiben vom 10. Juni antwortet Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner auf das Unverständnis von Stadtrat Stefan Böhm (Bündnis 90/Die Grünen) über die derzeit am Spitalberg erkennbaren Arbeiten im Bereich einer am Hang liegenden Obstwiese. „Wie Sie bereits wissen, handelt es sich dabei um die Herstellung von Ausgleichsmaßnahmen für das geplante Baugebiet Seitenpfaden. Entsprechend dem geplanten Eingriff wurde der Bedarf an Ausgleichsflächen gutachterlich ermittelt. Dieser kann allein mit der Herstellung des südlich des Baugebiets liegenden Eingrünungsstreifens und der im Gebiet festgesetzten Dachbegrünung nicht vollständig abgedeckt werden.

Daher müssen zusätzliche Ausgleichsmaßnahmen hergestellt werden. Art und Umfang der Maßnahmen basieren auf den Ergebnissen eines artenschutzrechtlichen Gutachtens. Um die gesetzlichen Anforderungen an den Ausgleich speziell für den Artenschutz zu erfüllen, müssen sich solche Flächen in einem bestimmten Umkreis zum Eingriffsort befinden. In diesem Umkreis wurde nach einem Grundstück aus städtischem Eigentum gesucht, welches in der erforderlichen Größe am Spitalberg gefunden wurde. Zudem befindet sich der Bereich des Spitalbergs innerhalb der im geltenden Flächennutzungsplan dargestellten Suchräume für naturschutzrechtliche Kompensationsmaß-

nahmen. Bei dem betreffenden Grundstück handelt es sich um eine bestehende Obstwiese, die durch die Nachpflanzung einzelner Obsthochstämme und die Herstellung von trockenwarmen Saumbiotopen aufgewertet werden soll. (...) Es geht hier nicht um das bloße Herstellen eines anderen „Outfits“. Das Einbringen zusätzlicher Strukturvielfalt führt entsprechend der Konzeption des beteiligten Fachplanungsbüros zu einer weiteren Aufwertung der dort vorhandenen Bestände. (...) Die Herstellungskosten der Ausgleichsmaßnahmen werden wie auch in allen anderen neuen Wohnbaugebieten auf die Eigentümer der Baugrundstücke umgelegt“, informiert Schreiner.

„Ihr Hinweis zur Renaturierung bisher versiegelter Flächen wäre in der Tat eine Option zum Ausgleich naturschutzrechtlicher Eingriffe. Solche Flächen stehen uns jedoch im erforderlichen Umfang in Offenburg nicht zur Verfügung. Abschließend möchte ich Sie noch darauf hinweisen, dass sich die Maßnahmen, insbesondere die Herstellung der Benjeshecken, noch im Bau befinden, sodass sich derzeit noch kein Bild der fertiggestellten Maßnahmen ergibt. (...) Sie sprechen auch den Zustand des Schilfgürtels am Waldbach an. Hierfür besteht ein Pflegekonzept, welches das Entfernen von Gehölzaufwuchs im mehrjährigen Turnus vorsieht“, erklärt das Stadtoberhaupt. (...)


14 21.6.2014 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A 1. Vorhaben:

Lieferung von LED-Strahlern für das Museum im Ritterhaus Vergabe-Nr. SOG_BS-2014-0058 2. Auftraggeberin: Stadt Offenburg Fachbereich Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz, Abteilung Gebäudemanagement Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Sachbearbeiter: Alexander Fischer Telefon: 07 81/82-24 15, Fax: 07 81/82-76 79 E-Mail: alexander.fischer@offenburg.de 3. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung 4. Ort der Ausführung: 77652 Offenburg, Ritterstraße 10 5. Art und Umfang Lieferung von 270 LED-Strahlern für der Leistung: das Museum im Ritterhaus 6. Lose: nein 7. Lieferfrist: 11. August 2014 8. Anforderung der Staatsanzeiger für Angebotsunterlagen Baden-Württemberg GmbH und Einsichtnahme: Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/66601 555, Telefax: 07 11/66601 84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de 9. Einreichungs- bzw. Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Eröffnungsstelle: Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Zimmer 125, Telefon 07 81/82-22 59 oder 82-23 16, Fax 07 81/82-75 13 E-Mail: zentrale.vergabestelle@offenburg.de 10.Entgelt für die Vergabeunterlagen in Papierform Angebotsunterlagen: mit CD: 27,29 € inkl. MwSt Zum Download: 13,64 € inkl. MwSt Zahlungsweise: Lastschrifteinzugsermächtigung Die Vergabeunterlagen werden nach Erteilen einer Lastschrifteinzugsermächtigung durch den Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH ausgeliefert. Das Entgelt wird nicht erstattet. Bei Anforderung der Vergabeunterlagen bitte die Vergabe-Nummer angeben. 11.Planeinsicht/Auskünfte: siehe Ziffer 2 und 8 12.Sprache: Deutsch 13.Angebotseröffnung: 7. Juli 2014, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 9 14.Sicherheiten: keine 15.Zahlungsbedingungen: nach § 17 VOL/B und den besonderen und zusätzlichen Vertragsbedingungen 16.Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter 17.Nachweis der Nachweis der Fachkunde, Bietereignung: Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß VOL/A § 6 Abs. 3. Näheres siehe Nr. 12 Komm DE (D) BB (Bewerbungsbedingungen für die Vergabe von Dienstleistungen) 18.Ablauf der Zuschlagsfrist: 7. August 2014 19.Sonstige Angaben: Verpflichtungserklärung Mindestlohn nach §§ 4 und 5 LTMG und für öffentliche Aufträge, die vom ArbeitnehmerEntsendegesetz erfasst werden 20.Stelle zur Nachprüfung Regierungspräsidium Freiburg, behaupteter Vergabe- Kaiser-Joseph-Straße 167, verstöße: 79098 Freiburg

Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A 1. Vorhaben:

Lieferung, Installation, Inbetriebnahme von digitalen Kopiersystemen 2014 Vergabe-Nr. SOG_BS-2014-0060 2. Auftraggeberin: Stadt Offenburg Zentrale Dienste, Abteilung Informationstechnik Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Sachbearbeiter: Andreas Heinrich Telefon: 07 81/82-25 51, E-Mail: andreas.heinrich@offenburg.de 3. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung 4. Ort der Ausführung: Offenburg 5. Art und Umfang Aufstellen und Wartung von insg. der Leistung: 18 digitalen Standkopiersystemen 6. Lose: nein 7. Ausführungsfrist: 1. Oktober 2014 – 30. September 2019, Vertragslaufzeit 60 Monate 8. Anforderung der Staatsanzeiger für Angebotsunterlagen Baden-Württemberg GmbH und Einsichtnahme: Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/66601 555, Telefax: 07 11/66601 84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de 9. Einreichungs- bzw. Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Eröffnungsstelle: Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Zimmer 125, Telefon 07 81/82-22 59 oder 82-23 16, Fax 07 81/82-75 13 E-Mail: zentrale.vergabestelle@offenburg.de 10.Entgelt für die Vergabeunterlagen in Papierform Angebotsunterlagen: mit CD: 27,48 € inkl. MwSt Zum Download: 13,74 € inkl. MwSt Zahlungsweise: Lastschrifteinzugsermächtigung Die Vergabeunterlagen werden nach Erteilen einer Lastschrifteinzugsermächtigung durch den Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH ausgeliefert. Das Entgelt wird nicht erstattet. Verwendungszweck unbedingt angeben, sonst kann die Zahlung nicht zugeordnet und die Unterlagen können nicht zugesandt werden. 11.Planeinsicht/Auskünfte: siehe Ziffer 2 und 8 12.Sprache: Deutsch 13.Angebotseröffnung: 24. Juli 2014, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 9 14.Sicherheiten: keine 15.Zahlungsbedingungen: nach § 17 VOL/B und den besonderen und zusätzlichen Vertragsbedingungen 16.Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter 17.Nachweis der Nachweis der Fachkunde, Bietereignung: Leistungsfähigkeit. und Zuverlässigkeit gemäß VOL/A § 6 Abs. 3. Näheres siehe Nr. 9 Komm DE (L) BB (Bewerbungsbedingungen für die Vergabe von Dienstleistungen) 18.Ablauf der Zuschlagsfrist: 25. August 2014 19.Sonstige Angaben: Verpflichtungserklärung Mindestlohn nach §§ 4 und 5 LTMG und für öffentliche Aufträge, die vom ArbeitnehmerEntsendegesetz erfasst werden 20.Stelle zur Nachprüfung Regierungspräsidium Freiburg, behaupteter Vergabe- Kaiser-Joseph-Straße 167, verstöße: 79098 Freiburg

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21.6.2014 15

Special im

Bauen & wohnen

Foto: Remmers/rbr-p

Alles aus einem Guss

Fertighäuser liegen im Trend. Einer ihrer Vorteile sind die hervorragenden energetischen Standards die Anzahl der Baugenehmigungen für Eigenheime in Holzfertigbauweise mit 5,1 Prozent aber mehr als doppelt so stark an. Insgesamt genehmigten die Baubehörden im vergangenen Jahr 99 603 Ein- und Zweifamilienhäuser, davon 15 617 in Fertigbauweise. Damit beträgt der Fertigbauanteil also rund 15,7 Prozent. Dennoch bevorzugen viele Baufamilien allein deshalb die Massivbauweise, weil sie glauben, Fertighäuser seien

Die Bundesregierung hat die Energieeinsparverordnung (EnEV) erneut deutlich verschärft. Kernelement der Novelle, die am 1. Mai 2014 in Kraft trat, ist eine Anhebung der energetischen Standards für Neubauten um einmalig 25 Prozent ab dem 1. Januar 2016. Für viele Fertighäuser ist das kein Problem. Doch sie haben noch viele weitere Vorteile. Zur hohen Energieeffizienz moderner Fertighäuser trägt bei, dass ein Großteil der Wärmedämmung bereits in den Wänden integriert ist. Auch die Minimierung von Wärmebrücken, die günstigen bauphysikalischen Eigen-

Fertighäuser sind wertstabil

Hohe Einsparpotenziale schaften von Holz, die maßgenaue Vorfertigung der Bauelemente und die innovative Haustechnik ermöglichen hohe Energieeinsparpotenziale. Diese Vorteile erkennen auch immer mehr Bauherren. Denn laut Statistischem Bundesamt legten die gesamten Baugenehmigungen für Einund Zweifamilienhäuser 2013 um 2,2 Prozent zu; im gleichen Zeitraum stieg

Natürlich: Der Baustoff Holz weiß zu überzeugen.

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Foto: OKAL/DFH

nicht so wertbeständig wie konventionell errichtete Gebäude. Doch dieses Vorurteil ist längst durch unabhängige Forschungsarbeiten widerlegt worden. So haben Wissenschaftler der Universität Leipzig die Entwicklung der Holztafel- und Holzrahmenbauweise seit den 1960er-Jahren untersucht, dokumentiert und mit anderen Bauweisen verglichen. Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass moderne Holzhäuser sich in ihrer Lebensdauer und Wertbeständigkeit nicht von Häusern aus Stein unterscheiden. (txn-p)


16 21.6.2014

Special im

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Wenn Feuchte schönes Wohnen verhagelt Sechs Schwachstellen des Hauses sind meist die Ursache Feuchteschäden sind leider allgegenwärtig. Die meisten Bestandsbauten, aber auch zahlreiche Neubauten leiden unter mangelhafter Bauwerksabdichtung oder Kondensationsfeuchte mit anschließender Schimmelpilzbildung. Bei genauer Analyse lassen sich die sechs häufigsten Schwachstellen eines Hauses erkennen. Und so unterschiedlich wie die Ursachen sind auch die erforderlichen Gegenmaßnahmen. Hier sind Profis gefordert. Kondenswasser – Schimmelpilzschäden (1) + (4) Schimmelpilzschäden stellen Bewohner und Eigentümer vor große Probleme. Was den Schimmelpilz zum Sprießen bringt, ist die Mischung aus Wärmedrosselung und Feuchte. Auch bei Abwesenheit sollte die Raumtemperatur deshalb mindestens 16 bis 18 °C betragen. Je stärker eine Wohnung auskühlt, desto besser kann der Schimmelpilz blühen. An kalten Wänden lässt sich unweigerlich die Feuchte nieder. Deshalb spielt das Lüftungsverhalten eine entscheidende Rolle, besonders im Winter. Doch auch im Sommer kann es zum Befall kommen. Der Grund: Warme Sommerluft kann viel Feuchte speichern und gibt diese dann an der kältesten Stelle des Raumes ab. Prophylaktisch helfen dagegen Innendämm-Produkte, wie etwa die ISOTEC-Klimaplatte, die automatisch überschüssige Feuchte aus der Luft aufnimmt. Ist aber Schimmelpilz bereits vorhanden, muss sofort gehandelt werden. Das Bundesumweltamt empfiehlt, bei einer befallenen Fläche von mehr als 0,5 Quadratmetern unbedingt eine Fachfirma einzuschalten.

Joachim Hug erklärt, woher die Feuchte kommen kann. Foto: ISOTEC

Seitlich eindringende Feuchte im Keller – Außenabdichtung (2) Sehr häufig funktioniert die Außenabdichtung des Kellers nicht. Bei älteren Häusern gibt es meist überhaupt keine Abdichtung; bei neueren Gebäuden ist sie oft unzureichend oder fehlerhaft. In der Folge dringt von der Seite Wasser ein. Das beste Gegenmittel ist eine Außenabdichtung, die in einem mehrstufigen Verfahren aufgebracht wird. Kern der Maßnahme ist ein Abdichtungssystem aus kunststoffmodifizierter Bitumendickbeschichtung (KMB). Kapillar aufsteigende Feuchtigkeit – Horizontalsperre (3) Bei vielen Häusern steigt das Wasser von unten aus dem Erdreich ins Kellermauerwerk. Als wirksame Gegenmaßnahme hat sich u. a. die Horizontalsperre mit einer Paraffininjektion bewährt. Über 100 Grad Celsius heißes Paraffin wird dabei in die vorher getrockneten Wände über die ganze Breite injiziert. Dadurch entsteht eine 15 Zentimeter dicke, wasserdichte Sperrschicht, die das Aufsteigen der Feuchte verhindert. Innenabdichtung – „kleine Lösung“ bei seitlich eindringender Feuchte (5) Manchmal ist jedoch eine Außenabdichtung nicht möglich – etwa bei Reihenhäusern – oder nicht gewünscht – weil zum Beispiel der Garten gerade so schön angelegt ist. Das Problem der seitlich eindringenden Feuchtigkeit muss dann von der Innenseite des Gebäudes aus gebändigt werden. Auch hier wird ein mehrstufiges Verfahren mit flexiblen Dichtschlämmen eingesetzt. Es tritt zwar nach der Innendämmung noch immer Wasser von der Außenseite in die Kellerwände ein, aber an den Wandinnenseiten nicht mehr aus, sodass der Keller trocken bleibt. Zudem wird die ISOTEC-Innenabdichtung ganz speziell eingesetzt, wenn der bau-physikalisch sensible Bereich des WandSohlen-Anschlusses (häufige Ursache von eindringender Feuchte) Undichtigkeiten aufweist. Risse in Betonteilen – Rissinjektion und Flexband (6) Eine weitere Problemzone insbesondere bei neuen Gebäuden stellen Betonbauteile wie zum Beispiel die Bodenplatte dar. Hier können immer wieder Risse entstehen, die zur Undichtigkeit führen. Um sie zu schließen wird ein spezieller Kunstharz in den Riss eingebracht. Größere Risse

Flexibel: Je nach Problem, hat ISOTEC die passende Lösung. Foto: ISOTEC oder Fugen, die starken Bewegungen und Kräften ausgesetzt sind, werden zusätzlich mit Flexband verklebt. Auf www.isotec.de finden Sie über 8000 Referenzobjekte erfolgreicher Gebäudesanierungen sowie mehr als 5000 Kundenmeinungen zu ISOTEC.

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21.6.2014 17

Special im

Einfach nachrüsten Jetzt, da der Sommer endgültig in Fahrt gekommen ist, beginnen Eigenheim­ besitzer wieder mit der Arbeit im Gar­ ten. Oft werden dafür Geräte wie etwa der Rasenmäher aus der Garage geholt. Viele ärgern sich dann, wenn jedes Mal das schwere Tor mühsam von Hand aufgezogen werden muss. Doch das muss überhaupt nicht sein. Denn die Garage einfach per Knopfdruck öffnen zu können, ist deutlich ein­ facher und komfortabler.

Besitzer älterer Immobilien schre­ cken aber oft vor den Kosten eines Austauschs des alten, handbetriebenen Tors zurück, da sie fürchten, dass die einzige Lösung ein komplett neues Tor ist. Dabei geht es auch anders: „Die einfachste Lösung ist, das vorhandene Tor an der Grundstückseinfahrt oder zur Garage mit wenig Aufwand mit einem Antrieb nachzurüsten. Zusätz­ licher Vorteil: Ein zuverlässiger Mar­ kentorantrieb kostet nur den Bruchteil

Per Knopfdruck: Einfach und komfortabel in die eigene Garage kommen – ohne vorher mühsam auszusteigen. Foto: BAS.T/txn-p

einer komplett neuen Anlage“, erklärt Christian Grabitz, Pressesprecher des Bundesverbands Antriebs­ und Steue­ rungstechnik. Tore (BAS.T). Und be­ sonders deutlich wird der Preisvorteil, wenn es sich bei dem Tor um eine Son­ dergröße handelt.

Sehr große Auswahl Ob privat oder gewerblich – Tore zum Hof oder zur Garage per Fernbe­ dienung zu betätigen, muss also kein teurer Luxus sein. Die Tore lassen sich mit elektrischen Antrieben kosten­ günstig nachrüsten. Und das sogar, wenn kein Stromanschluss an der Grundstücksgrenze oder in der Garage vorhanden ist. Denn für diese Fälle gibt es Sets mit Solarzellen oder äußerst langlebigen Wechsel­Akkus. Für das Automatisieren von Hofto­ ren besonders wichtig: Bei Optik und Mechanik haben Eigenheimbesitzer eine sehr große Auswahl. Diese reicht von „unsichtbaren“ Unterflurantrieben über Dreh­ und Schiebetorantriebe bis hin zu schlanken teleskopartigen Motoren. Weitere Infos hierzu finden Sie auch im Internet unter www. bast­online.de (txn­p)

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18 21.6.2014

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Ein echtes Schmuckstück: Balkon mit Wohlfühlfaktor Schönes „Balkonien“ bietet erheblichen Mehrwert Die meisten Mieter und Immobilienbesitzer wünschen sich ein „Freiluftzimmer“. Denn nach Feierabend draußen zu sitzen, mit Freunden oder der Familie einen lauen Sommerabend zu genießen oder während des Urlaubs Sonnenbäder auf dem Balkon zu nehmen, erhöht die Lebens- und Wohnqualität doch deutlich. Über den Wert einer Immobilie ent­ scheidet daher ein schöner Balkon oder eine gut geschnittene Terrasse eindeutig mit. Voraussetzung ist, dass sich die Freifläche in einem guten Zustand befindet. Dies ist keine Selbstverständ­ lichkeit, da der Balkon tagaus, tagein

sen, da hierbei die Arbeiten aus einer Hand und bei nahezu jedem Wetter durchgeführt werden können. Die Sa­ nierungsexperten, die zum bundeswei­ ten Netzwerk von Getifix Fachbetrieben gehören, sorgen dafür, dass der Unter­ grund für lange Zeit widerstandsfähig und dicht bleibt. So ist er hervorragend vorbereitet für eine neue Oberflächen­ gestaltung mit dem neuen Getifix Belino­VISTA­System. Viele ansprechende Beläge in edler Optik mit einem verlegefreundlichen Stecksystem für geschlossene einheit­ liche Fugen stehen bei diesem System zur Auswahl. Weil sie zerstörungsfrei wieder aufgenommen werden kön­

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Paradiesisch: Nicht nur Blumen fühlen sich auf dem Balkon wohl.

Sanierung lohnt sich für die Bausubstanz und die Fassade bedeuten können. Solche Schäden soll­ ten unbedingt fachgerecht beseitigt wer­ den, damit die Feuchtigkeit nicht ins Mauerwerk wandern kann. Eine Inves­ tition zur Sanierung des Balkons ist deshalb nicht nur eine Frage der Optik. Für die notwendigen Sanierungs­ arbeiten mussten früher gleich mehrere Gewerke beauftragt werden, damit brö­ ckelnder Beton, Schmutzfahnen, Risse in den Fliesen und ein schadhaftes Rin­ nensystem beseitigt werden konnten. Das bedeutete viele einzelne Arbeits­ schritte und lange Wartezeiten – das kostete Zeit, Geld und Nerven. Einfa­ cher wird die Instandsetzung mit einem System, zum Beispiel mit dem Getifix Belino­System für Balkone und Terras­

nen, sind alle Beläge jederzeit und einfach austauschbar. Sie sind zudem frostbeständig, leicht zu reinigen und zeichnen sich durch ein geringes Plat­ tengewicht aus. Systematisch saniert und einladend gestaltet bieten Balkon und Terrasse für viele Jahre einen ech­ ten Mehrwert und einen hohen Wohl­ fühlfaktor. Weitere Informationen und die Adresse eines Getifix Fachbetriebes in der Nähe gibt es unter www.getifix.de

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Feuchtigkeit, Luftverschmutzungen und Temperaturschwankungen, also Hitze im Sommer und Frost im Winter, ausgesetzt ist. Die Folge im Laufe der Jahre: hässliche Ausblühungen und Ris­ se im Beton, die gleichzeitig eine Gefahr

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21.6.2014 19

Special im

Da ist Strom drauf Warum die Elektroinstallation so wichtig ist Vielen Bauherren und Sanierern ist die Bedeutung einer durchdachten Elektroinstallation für zukunftsorientiertes, energiesparendes Wohnen nicht bewusst. Wo früher einige wenige Steckdosen ausreichten, werden heute hohe Ansprüche an die Haustechnik und deren Steuerung gestellt. Nicht nur die Zahl der Elektrogeräte im Haushalt hat deutlich zugenommen, auch die Anforderungen an die gesamte Elektroinstallation sind gestiegen. Automatische Beleuchtungssysteme, Zeitschaltuhren und Temperatursensoren,diemitderHeizunggekoppelt sind oder Haushaltsgeräte, die mit dem iPhone gesteuert werden – mit moderner Gebäudesystemtechnik ist das schon längst keine Zukunftsmusik mehr. Unterm Strich lässt sich auf diese Weise nicht nur der Wohnkomfort steigern, sondern zudem noch viel Energie sparen. Bauherren sollten sich daher über den Ausstattungsgrad des Eigenheims rechtzeitig Gedanken machen. Bei der Planung hilft die RAL-RG 678: Sie beschreibt die Elektroinstallation in drei Ausstattungsstufen, die mit einem, zwei oder drei Sternen – für eine Mindest-, Standard- oder Komfortausstattung – gekennzeichnet werden. Die Richtlinie wurde 2011 um die plus-Ausstattungswerte erweitert, um

den Anforderungen an die Vorbereitung und Anwendung der Gebäudesystemtechnik gerecht zu werden. Die Experten der Initiative Elektro+ empfehlen Bauherren, den gewünschten Ausstattungswert nach RAL-RG 678 im Bauwerksvertrag zu vereinbaren. Denn im Fall eines gerichtlichen Streits gilt dieser dann als rechtsverbindliche Bauleistung. Weitere Informationen zur RAL-Richtlinie gibt es online unter www.elektro-plus.com (txn-p)

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