Nr. 25, 5. Juli 2014
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Engagement für die Stadt
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SCHMUCKSTÜCK
Offenburg verabschiedet seinen Bürgermeister für Finanzen, Kultur und Soziales
Zwei Jahre nach dem Brand im Dachstuhl der Villa Bauer ist das Gebäude auf dem besten Weg, zu alter Schönheit zurückzufinden. ❚ Seite 3 TREFFPUNKT
Internationaler Kochtreff und internationales Frühstück verbinden in der Nordwest-Stadt Menschen verschiedener Nationen. ❚ Seite 12
Ehrenring. OB Edith Schreiner überreicht die Urkunde für die Auszeichnung mit dem Ehrenring der Stadt Offenburg. Davor gab’s Würdigungen und musikalische Beiträge in der voll besetzten Reithalle. Fotos: Bode
Fast ein Vierteljahrhundert hat Christoph Jopen Offenburg entscheidend mitgeprägt. Mit einer kurzweiligen Feier hat das schuldenfreie Oberzentrum seinen Bürgermeister für Finanzen, Kultur, Soziales, Sport und Schulen jetzt in der Reithalle verabschiedet. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner zeichnete Jopen vor rund 400 Gästen mit dem Ehrenring der Stadt aus. Zuvor hatte sein langjähriger Fi nanzchef HansPeter Kopp, gleich zeitig ab 1. Juli auch der vom Ge meinderat gewählte Nachfolger als Dezernent, die von Mitarbeitern zusammengestellten zahlreichen Tugenden Jopens aufgezählt. Dem Strategen mit der schnellen Auffas sungsgabe, der Fähigkeit zur prä zisen Analyse und dem Ehrgeiz, als richtig Erkanntes konsequent umzusetzen, wurden Redege wandtheit, Perfektionismus, Opti mismus auch in schwierigen Situ
ationen und Toleranz attestiert. Reinhard Kohlmorgen, Vorsitzen der der AG Stegermatt, betonte das ausgeprägte soziale Engagement Jopens, den er von Anfang an auch als harten Verhandler gerade in finanziellen Dingen erlebt habe. Bohlsbachs Ortsvorsteher Victor Schreiner war nach den ersten Be gegnungen mit Jopen klar: „Über leg‘ Dir Deine Argumente gut, Du brauchst welche.“
Format bewiesen OB Edith Schreiner würdigte in ihrer Laudatio das Engagement und die Erfolge Christoph Jopens, vor allem das Kunststück, die Be reiche Finanzen auf der einen und Soziales, Kultur, Sport und Schu len auf der anderen Seite souverän zu führen. Das große Thema der Verschuldung der öffentlichen Hand habe er von Anfang an im Blick gehabt. Ergebnis sei die bun
desweit und auch in Straßburg beachtete Entschuldung im Mai 2014. Als keineswegs selbstver ständlich nach einer für Jopen demokratisch verlorenen Wahl be zeichnete Schreiner die vertrauens volle Zusammenarbeit über zwölf Jahre: „Sie haben politisches und menschliches Format bewiesen.“ Jopen selbst dankte mit bewe genden Worten seiner Ehefrau Cornelia: „Das Offenburg, das wir so schätzen gelernt haben, war immer unser gemeinsames Pro jekt.“ Er dankte darüber hinaus dem Einsatz des Gemeinderats und erinnerte an den 2006 ver storbenen SPDFraktionschef und Parteigenossen Engelbert Heck: „Er war nicht nur ein Vorbild, er war ein großer Lehrmeister und guter Freund.“ Das letzte Wort hatte Ehefrau Cornelia KaltJopen, die mit viel Humor die Großzügig keit, Toleranz und Loyalität ihres Mannes hervorhob.
FAHRPLAN Noch vor der Sommerpause soll das weitere Verfahren zur regionalen Schulentwicklung feststehen. Der Schul- und Sportausschuss stimmte über einen Plan ab. ❚ Seite 5
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