Offenblatt 25/2014

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Nr. 25, 5. Juli 2014

Ihre Bürgerzeitung

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Engagement für die Stadt

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SCHMUCKSTÜCK

Offenburg verabschiedet seinen Bürgermeister für Finanzen, Kultur und Soziales

Zwei Jahre nach dem Brand im Dachstuhl der Villa Bauer ist das Gebäude auf dem besten Weg, zu alter Schönheit zurückzufinden. ❚ Seite 3 TREFFPUNKT

Internationaler Kochtreff und internationales Frühstück verbinden in der Nordwest-Stadt Menschen verschiedener Nationen. ❚ Seite 12

Ehrenring. OB Edith Schreiner überreicht die Urkunde für die Auszeichnung mit dem Ehrenring der Stadt Offenburg. Davor gab’s Würdigungen und musikalische Beiträge in der voll besetzten Reithalle. Fotos: Bode

Fast ein Vierteljahrhundert hat Christoph Jopen Offenburg entscheidend mitgeprägt. Mit einer kurzweiligen Feier hat das schuldenfreie Oberzentrum seinen Bürgermeister für Finanzen, Kultur, Soziales, Sport und Schulen jetzt in der Reithalle verabschiedet. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner zeichnete Jopen vor rund 400 Gästen mit dem Ehrenring der Stadt aus. Zuvor hatte sein langjähriger Fi­ nanzchef Hans­Peter Kopp, gleich­ zeitig ab 1. Juli auch der vom Ge­ meinderat gewählte Nachfolger als Dezernent, die von Mitarbeitern zusammengestellten zahlreichen Tugenden Jopens aufgezählt. Dem Strategen mit der schnellen Auffas­ sungsgabe, der Fähigkeit zur prä­ zisen Analyse und dem Ehrgeiz, als richtig Erkanntes konsequent umzusetzen, wurden Redege­ wandtheit, Perfektionismus, Opti­ mismus auch in schwierigen Situ­

ationen und Toleranz attestiert. Reinhard Kohlmorgen, Vorsitzen­ der der AG Stegermatt, betonte das ausgeprägte soziale Engagement Jopens, den er von Anfang an auch als harten Verhandler gerade in finanziellen Dingen erlebt habe. Bohlsbachs Ortsvorsteher Victor Schreiner war nach den ersten Be­ gegnungen mit Jopen klar: „Über­ leg‘ Dir Deine Argumente gut, Du brauchst welche.“

Format bewiesen OB Edith Schreiner würdigte in ihrer Laudatio das Engagement und die Erfolge Christoph Jopens, vor allem das Kunststück, die Be­ reiche Finanzen auf der einen und Soziales, Kultur, Sport und Schu­ len auf der anderen Seite souverän zu führen. Das große Thema der Verschuldung der öffentlichen Hand habe er von Anfang an im Blick gehabt. Ergebnis sei die bun­

desweit und auch in Straßburg beachtete Entschuldung im Mai 2014. Als keineswegs selbstver­ ständlich nach einer für Jopen demokratisch verlorenen Wahl be­ zeichnete Schreiner die vertrauens­ volle Zusammenarbeit über zwölf Jahre: „Sie haben politisches und menschliches Format bewiesen.“ Jopen selbst dankte mit bewe­ genden Worten seiner Ehefrau Cornelia: „Das Offenburg, das wir so schätzen gelernt haben, war immer unser gemeinsames Pro­ jekt.“ Er dankte darüber hinaus dem Einsatz des Gemeinderats und erinnerte an den 2006 ver­ storbenen SPD­Fraktionschef und Parteigenossen Engelbert Heck: „Er war nicht nur ein Vorbild, er war ein großer Lehrmeister und guter Freund.“ Das letzte Wort hatte Ehefrau Cornelia Kalt­Jopen, die mit viel Humor die Großzügig­ keit, Toleranz und Loyalität ihres Mannes hervorhob.

FAHRPLAN Noch vor der Sommerpause soll das weitere Verfahren zur regionalen Schulentwicklung feststehen. Der Schul- und Sportausschuss stimmte über einen Plan ab. ❚ Seite 5

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2 5.7.2014 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Elli Köcke (5. Juli) und Karl-Heinz Rexroth (7. Juli) feiern mit 90 Jahren einen runden Geburtstag. Auf 91 Lebensjahre kann Herta Bach (10. Juli) zurückblicken. Theresia Schmid (8. Juli) begeht das 93. Wiegenfest. Vor 96 Jahre erblickte Rudolf Vallendor (6. Juli) das Licht der Welt. Über 98 Lebensjahre freut sich Ingeburg Matthes (8. Juli). Stolze 101 Jahre wird Olinda Schmidt (7. Juli). Alles Gute zum Geburtstag!

OB-Sprechstunde Die nächste Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeisterin Edith Schreiner findet am Mittwoch, 16. Juli, nachmittags, statt. Anmeldungen sind ab kommenden Montag, 7. Juli, unter der Rufnummer 0781/82-2530 möglich. Ansprechpartnerin ist Regine Gießler, E-Mail: regine.giessler@offenburg.de.

Wein-Abend Das städtische Weingut Schloss Ortenberg, Am St. Andreas 1, lädt am kommenden Samstag, 12. Juli, ab 19 Uhr zum Sommer-WeinAbend auf seiner Sonnenterrasse ein. Neben Wein gibt es gegrillte Spezialitäten und Livemusik. Der Eintritt ist frei. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 5.7. 6.7. 7.7. 8.7. 9.7. 10.7. 11.7. 12.7. 13.7.

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Eigenes Erleben Start frei für 1. Offenburger Waldolympiade am 29. Juli Den Lernort Wald mit allen Sinnen erleben sowie das Wissen über den Wald und seine Bewohner erweitern: Dies können alle Schüler der dritten und vierten Klassen der Offenburger Schulen am Dienstag, 29. Juli, bei der ersten Offenburger Waldolympiade. Ein spannender Parcours mit verschiedenen Stationen soll die Kinder für die Umwelt sensibilisieren und gleichzeitig die motorischen Fähigkeiten herausfordern. Das OFFENBLATT im Gespräch mit Projektleiter Martin Ehrlinger von der Bildungsregion Ortenau, Trägerinstitution der Naturschule Ortenau, welche die Veranstaltung ausrichtet. Herr Ehrlinger, wie kamen Sie auf die Idee, eine Waldolympiade auszurichten? Martin Ehrlinger: Die Idee hatte Förster Walter Voß vom Amt für Waldwirtschaft, der über die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald mit Leuten ins Gespräch kam, die eine Waldolympiade in anderen Regionen bereits erfolgreich durchgeführt haben. Die Naturschule Ortenau ist ein Umweltbildungsnetzwerk aus acht regionalen Bildungseinrichtungen Martin Ehrlinger: „Hauptziel ist es, die Natur mit Spaß zu erkunden.“ Foto: Walz

im Ortenaukreis – neben der Bildungsregion als Träger mit dem Staatlichen Schulamt, dem Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, dem Ernährungszentrum Südlicher Oberrhein, der Hochschule Offenburg, sowie dem Naturzentrum Rheinauen der Gemeinde Rust, dem Naturschutzzentrum Ruhestein im Nationalpark Schwarzwald und dem Amt für Waldwirtschaft mit waldpädagogischem Schwerpunkt. Den Zeitpunkt, zwei Tage vor Sommerferienbeginn, halten wir sowohl

vom Wetter als auch nach der Notenkonferenz für ideal. Welches Ziel verfolgen Sie mit der Veranstaltung? Ehrlinger: Hauptziel ist es, die Natur mit Spaß zu erkunden und genauer kennenzulernen. Der Wettbewerb soll einen zusätzlichen Anreiz für die Kinder schaffen. Immer wieder erfahren wir aus anderen Projekten, dass selbst Zehnjährige noch nie richtig im Wald waren. Und dabei liegt der bei uns direkt vor der Haustür. Was genau erwartet die Teilnehmer? Ehrlinger: Wir werden im Stadtwald in Albersbösch einen interessanten Parcours mit 15 Stationen aufbauen, an denen verschiedene Aufgaben zu lösen sind. In Gruppen mit je sieben Teilnehmern ist Teamfähigkeit bei der Bewältigung von Kombinations- und Motorikaufgaben gefragt. Beispielsweise wird es einen „Fichtenzapfenzielweitwurf“ geben und ein BlattMemory. Die Kinder müssen einen in verschiedene Teile zerlegten Baumstamm wieder zusammensetzen, gleich einem räumlichen Puzzle. Aber auch Fragen zur Tierwelt müssen sie beantworten. Ein Rundkurs wird zirka zwei Stunden dauern und führt ausschließlich über Forstwege. Für Getränke wird gesorgt. Mehr will ich nicht verraten, denn die eine oder andere Überraschung soll es schon noch geben. Ist eine Fortsetzung geplant? Ehrlinger: Wir hoffen auf eine gute Resonanz, so dass wir die Veranstaltung jedes Jahr anbieten können. Vielleicht kann dann auch das Umland miteinbezogen werden. Anmeldungen für die kostenlose Veranstaltung sind noch nächste Woche bis einschließlich Freitag, 11. Juli, unter Telefon 07 81/968 67 45, Fax 07 81/968 67 50 oder per E-Mail: an martin.ehrlinger@bildungsregionortenau.de möglich. Anmeldensollten sich die Klassenlehrer.

SITZUNGSPLAN 9.7.

Sonder-Sitzung des Gemeinderats 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 9.7. Planungsausschuss 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 14.

Flohmarkt Am Montag, 14. Juli, 10 bis 19 Uhr, findet in der Offenburger Innenstadt ein Flohmarkt statt. Anmeldung unter Telefon 0781/9673898.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender und Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 23 33, Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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5.7.2014 3

Vom Unglück zum Schmuckstück Zwei Jahre nach dem Brand im Dachstuhl der Villa Bauer ist das Gebäude auf dem besten Weg zu alter Schönheit Am 5. Juli 2012 verdunkelten dichte Rauchwolken den Himmel über der Offenburger Innenstadt. Der Dachstuhl der Villa Bauer stand lichterloh in Flammen. Heute, auf den Tag genau zwei Jahre später, ist in dem denkmalgeschützten Gebäude am Mühlbach von dem Unglück nichts mehr zu sehen. Erwin Müller erinnert sich genau an den Anblick, als er die Fabrikantenvilla am Tag nach dem Brand betrat. „Die Brandschäden im Dachstuhl waren nicht das Schlimmste“, erzählt der Bauleiter, der bei der Stadt für die Sanierung des Gebäudes zuständig ist. „Das Löschwasser und auch das Regenwasser, das an den folgenden Tagen dazu kam, war an vielen Stellen bis in den Keller gelaufen. Überall lagen Trümmer, Möbel und Utensilien der Kunstschule. In der Hausmeisterwohnung im Obergeschoss stand noch das Mittagessen auf dem Tisch.“ Zum Glück war die Familie damals nicht zu Schaden gekommen. Sachverständige suchten später den Grund für den Brand, doch konnten sie ihn nicht feststellen. Müller: „Aber die Frage nach einem möglichen Wiederaufbau, die haben die Experten dann schon bald mit ,Ja‘ beantwortet.“ Baubürgermeister Oliver Martini nickt. „Der geschichtliche Wert der Villa ist für Offenburg sehr hoch. Ein Abriss wäre für uns nie in Frage gekommen“, sagt er bestimmt.

Der Dachstuhl musste nach dem Brand vollständig erneuert werden.

In den ersten Monaten bestand die Sanierung nur aus Rückbau. „Zunächst war überhaupt kein Fortschritt zu erkennen, stattdessen haben wir tonnenweise Schutt aus dem Haus getragen“, berichtet Müller. Ganz einfach sei das nicht gewesen, erklärt Martini: „Wir mussten bei jeder Entscheidung zwei Fragen stellen: Was muss aufgrund der Schäden raus? Und was darf aufgrund des Denkmalschutzes raus?“ Letztendlich seien die Arbeiten aber sehr gut verlaufen. „Wir haben uns sehr intensiv mit diesem Bauvorhaben beschäftigt, weil uns das Haus so wichtig ist, gerade mit seinem Platz am Eingang zum Sanierungsgebiet am Mühlbach.“ Die historische Substanz gebe dem gesamten Gebiet Identität, findet der Baubürgermeister.

Zwei Epochen Die Villa Bauer ist in zwei Epochen entstanden. Der Westflügel stammt aus dem Jahr 1876. Im Jahr 1921 erhielt das Bauwerk seinen Anbau. Dort, im Ostflügel, ganz oben in der Ecke unter dem Dach hatte der Brand am 5. Juli 2012 begonnen. Trotzdem war es der Westflügel, der beinahe bis auf den Rohbau entkernt werden musste. Müller: „Die fast 150 Jahre alten Streifböden mit Lehmschüttungen im Westflügel mussten wir wegen des eingedrungenen Lösch- und Regenwassers komplett entfernen und die alten Holzbalken anschließend reinigen und desinfizieren.“ Lange bangten die Fachleute im Ostflügel um die mit Blumen und Ornamenten verzierte Decke im Erdgeschoss, dem Raum, der vermutlich einmal das FabrikantenEsszimmer war. Martini: „Wochenlang liefen hier die Trocknungsgeräte, bis schließlich klar war, dass wir die Decke retten können.“ Von der Stuckverzierung und der Kassettendecke im Zimmer nebenan, mutmaßlich dem herrschaftlichen Wohnzimmer, ist hingegen nur wenig übriggeblieben. „Wir haben uns jedoch dazu entschieden, beides wieder herzustellen,“ sagt der

Eine Überraschung war das bisher verdeckte Deckengemälde. Fotos (2): Butz

Baubürgermeister. Überall sei das nicht möglich, allein schon aus Kostengründen. „Aber in einigen Zimmern werden wir den Originalzustand so gut es geht wieder herrichten.“ So haben die Parkettleger in einem Raum das alte, vom Löschwasser beschädigte Parkett aufgenommen, durchnummeriert, aufgearbeitet und wie ein Puzzle neu verlegt. „Nach Abschleifen und Ölen wird der Boden so aussehen, als sei nie etwas gewesen“, freut sich Bauleiter Müller schon jetzt auf das Endergebnis. Andere Zimmer sind nun geprägt von der Mischung der baulichen Epochen: Hinter in Blei gefassten Glasrauten entstehen Sanitäranlagen mit elfenbeinfarbenen, rechteckigen Fliesen im modernen Großformat. Im Erdgeschoss führen unter der alten Kassettendecke und den Holzvertäfelungen an den Wänden Glastüren mit dunkelgrauen Metallrahmen in die verschiedenen Räume. Martini und Müller gefällt dieser achitektonische Mix, den es durch die beiden Entstehungszeiten der Villa Bauer auch zuvor schon gegeben hat. Einig sind sich Baubürgermeister und Bauleiter auch in einem anderen Punkt: „Dass wir die Decke im Wintergarten nicht retten konnten, könnte man wohl als absoluten Glücksfall bezeichnen“, schmunzeln die beiden. Der Blick nach oben gibt ihnen recht: Unter der vom Löschwasser zerstörten und in den 1950er Jahren entstan-

denen Decke versteckte sich ein in Grün gehaltenes Gemälde, darauf mit Gold verzierte Tiere und fantasievolle Ranken, umrahmt von einer vergoldeten Holzborte. Müller: „Niemand von uns hat mit solch einer imposanten Überraschung gerechnet.“ In einem weiteren Zimmer fanden die Arbeiter beim Rückbau ähnliche goldene Bordüren an der Decke und den Wänden. Auch die restauriert ein Spezialist nun in langwieriger und liebevoller Kleinstarbeit.

Gut gemeistert Rund 2,6 Millionen Euro hat die Versicherung für den Schadensfall geschätzt. Der abschließende Anteil der Versicherung kann jedoch erst nach Vorlage aller Rechnungen ermittelt werden. Insgesamt wird die Sanierung etwas mehr als fünf Millionen Euro kosten. Martini: „Es ist eine anspruchsvolle Baustelle. Erwin Müller und Barbara Weiser vom Gebäudemanagement haben diese schwierige Aufgabe wirklich sehr gut gemeistert – wie übrigens alle Beteiligten.“ Im Herbst soll die Villa Bauer bezugsfertig sein. Die Kunstschule und das Institut für deutsche Sprache (IDS) werden wie zuvor in die Fabrikantenvilla als Mieter einziehen. Eine Wohnung wird es nicht mehr geben. „Was wohl mancher beim Anblick dieses Schmuckstücks bedauern wird“, vermutet Müller lachend.


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Mit Energie durch die Wende Elektrizitätswerk Mittelbaden: Bilanz 2013

KWELA KWELA

Musicalaufführung. Unter der Leitung von Musiklehrerin Bettina Kruta und Erzieherin Sabrina Richter haben 22 Grundschulkinder der Klassen zwei bis vier der Konrad-Adenauer-Grundschule/ in Kooperation mit dem Stadtteil- und Familienzentrum Stegermatt das Musical „Kwela Kwela“ im Rahmen der Musical-AG einstudiert. Durch die liebevoll hergestellten Kostüme und die sorgfältig vorbereiteten Lieder kamen die einzelnen Rollen und Charaktere eindrucksvoll zur Geltung. Der AG-Nachmittag spielt eine zentrale Rolle im pädagogischen Schulkonzept, da die Kinder Raum und Möglichkeit für vielfältige Lern- und Erfahrungsräume haben. Zu den drei Aufführungen waren Schulklassen, Kooperationseinrichtungen, Eltern und die Öffentlichkeit eingeladen. Foto: Stadt

2 Endenergiebedarf 42,2 kWh/m a

Die E-Werk Mittelbaden AG & Co. KG hat das Geschäftsjahr 2013 mit einem Jahresüberschuss von 12,3 Millionen Euro abgeschlossen. Das Ergebnis liegt fünf Prozent unter dem Vorjahresergebnis in Höhe von 12,9 Millionen Euro. Der leichte Rückgang des Konzernergebnisses ist, so die Unternehmensführung, auf Einzeleffekte zurückzuführen. Der Geschäftsverlauf wird als „nachhaltig positiv“ bewertet. So ist das Engagement des E-Werks für die Energiewende ungebrochen. „Wir setzen unseren Kurs für den Ausbau der regenerativen Energieerzeugung innerhalb der Region fort. Wir treffen unsere Entscheidungen sorgsam und angemessen zum Nutzen unserer Netz- und Energiekunden sowie der Region“,

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sagt Vorstand Ulrich Kleine. Seit 2008 hat das E-Werk Mittelbaden insgesamt 28,5 Millionen Euro in den Ausbau regenerativer Stromproduktion investiert. Schon heute können rund 80 Prozent der Haushaltskunden mit Ökostrom aus regenerativ erzeugten Energien aus dem Versorgungsgebiet beliefert werden. „Unsere Produktion von Strom aus Wasserkraft geht nun in das fünfte Jahr. Strom aus Sonnenkraft produzieren wir seit 2005 und in Sachen Windkraft sind wir seit 2010 aktiv“, so Kleine. Im Januar 2014 war der Baubeginn der vierten Wasserkraftanlage in Offenburg im Mühlbach. Im August fällt der Startschuss für drei Windkraftanlagen auf der Prechtaler Schanze. Neben dem Ausbau der Energieerzeugung durch Sonne, Wind und Wasser ist es notwendig, die Transportwege und damit die Stromnetze den gestiegenen Anforderungen entsprechend auszubauen. Das E-Werk treibt die Automatisierung seiner Netze zum

intelligenten Stromnetz, dem „Smart Grid“, voran. Im vergangenen Jahr wurden 8,5 Millionen Euro in den Netzausbau investiert. Der Einsatz neuer, effizienter Hochspannungstransformatoren gehört ebenso dazu wie die vollautomatische Steuerung von Schaltanlagen und der Ausbau der Informationstechnik.

Innovationen Kunden des E-Werks Mittelbaden profitieren von innovativen Techniken und Produkten. Die von der Europäischen Union ausgezeichneten Wasserkraftwerke in Gengenbach und Offenburg dienen als Referenzen für weitere geplante Projekte in Europa. Der Wettbewerb im Strommarkt ist ungebrochen. Die Anstiege der EEG-Umlage und weiterer staatlicher Abgaben können durch die an der Strombörse fallenden Einkaufspreise nicht dauerhaft kompensiert werden. Trotz eines erneuten Anstiegs der EEG-Umlage zum Jahreswechsel 2013/14 hielt das E-Werk die Preise über das gesamte Jahr 2013 hinaus für insgesamt 19 Monate stabil. Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet Ulrich Kleine ein Ergebnis in gleicher Größe wie 2013. Er sieht sein Unternehmen gut aufgestellt. STICHWORT

Konzernzahlen Im Geschäftsjahr 2013 betrug der Konzernumsatz des E-Werks Mittelbaden 273 Millionen Euro (Vorjahr: 257 Millionen). Die Investitionen lagen bei 17 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss betrug 12,3 Millionen Euro (Vorjahr: 12,9 Millionen Euro). Das Unternehmen beschäftigt rund 300 Mitarbeiter. Das Versorgungsgebiet umfasst 34 Gemeinden mit insgesamt rund 282 000 Einwohnern.


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Viel Lob für ergebnisoffenen Prozess Einstimmiges Votum für neuen Fahrplan der Schulentwicklung / Vier-Phasen-Plan mit Ratsbeschluss im März 2015 In der Sondersitzung des Schulund Sportausschusses am 2. Juli unter Vorsitz des neuen Bürgermeisters Hans-Peter Kopp hat das Gremium einstimmig empfohlen, den Prozess zur regionalen Schulentwicklung im Rahmen eines Vier-Phasen-Plans mit allen Beteigten durchzuführen. Obgleich erst zwei Tage im Amt, vertrage die regionale Schulentwicklung keine Pause, führte der neue Schulbürgermeister in das Thema ein. Denn Ziel sei es, noch vor der Sommerpause das weitere Verfahren festzulegen. So werde neben der regulären Schulausschusssitzung am 8. Oktober auch eine zusätzliche am 19. November stattfinden, kündigte Kopp an. Warum ein solcher Prozessvorschlag? – Weil ein hoher Informations- und Beteiligungsbedarf bestehe,legtderneueSozialdezernent größten Wert auf einen klar strukturierten und transparenten Beteiligungsprozess. Bestandteil dieses Prozesses werde auch die Entwicklung der Oststadt-Grundschulen und des Bunten Hauses sein. Oberstes Ziel sei es, betonte Kopp,

kommentierte Martina Bregler (SPD) den Prozessvorschlag der Verwaltung. Ihre Frage: Warum beziehe man die Gymnasien in den Prozess mit ein? Stefan Böhm (Grüne) bat darum, beide Realschulen in dem Prozess nicht auszuschließen. Parteiübergreifend gab es viel Lob für den ergebnisoffenen Prozess. Wenn bislang auch unter-

Transparenz

Als Werkrealschule will die Georg-Monsch-Schule neben fünf weiteren das Projekt Gemeinschaftsschule angehen. Foto: Heinzmann

trotz Zielkonflikten eine akzeptable, wohlabgewogene Lösung zu finden. In vier Phasen soll die regionale Schulentwicklung Offenburg, Hohberg, Durbach und Ortenberg gemeinsam auf den Weg gebracht werden. Der Zeitplan sieht bis 15. Oktober eine Informationsphase vor, bis 19. November sollen Modelle entwickelt werden. Danach sollen bis Ende Januar 2015 die vorgeschlagenen Modelle öffentlich zurückgespiegelt wer-

Adventgemeinde: Frauenfrühstück Die Adventgemeinde Offenburg veranstaltet am Sonntag, 6. Juli, von 9.30 bis 11.30 Uhr ein Frauenfrühstück. Thema: Rahab.

den, gegebenenfalls auch ein Modell-Ranking. Auf dieser Basis soll eine Abwägung der verbleibenden Modelle bis 23. März stattfinden. Albert Glatt (CDU) freute sich darüber, wie schnell der neue Schulbürgermeister mit der Vorlage reagiert habe. Bei der Profilerarbeitung ist die Eichendorffschule am weitesten. Wie holen die anderen Schulen das auf?, fragte sich der Stadtrat. „Sie haben einen ambitionierten Zeitplan vorgelegt“,

schiedlich weit, werde man eine gemeinsame Konzeptentwicklung verfolgen, erklärte Michael Hattenbach, Fachbereichsleiter für Bürgerservice und Soziales. Die Frage von gymnasialen Inhalten in den Gemeinschaftsschulen erfordere ein Mitwirken der Gymnasien, so Hattenbach. „Die Transparenz muss in den Schulen ankommen“, forderte Viktor Schreiner, Rektor der Sommerfeldschule. Fritz Scheuer, Rektor der Erich-KästnerRealschule, informierte, dass das staatliche Schulamt im Zuge von Fortbildungen die Lehrer gut auf das Konzept „Gemeinschaftsschule“ vorbereitet habe.

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Die zwei Stunden sollen Zeit zum Nachdenken geben, für Gespräche über Gott und Lebensfragen. Kosten: eine freiwillige Spende.

Siebtes Treffen: „Frauen in Offenburg“ Das Offenburger Frauennetzwerk und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg, Regina Geppert, laden zur siebten Begegnungsplattform „Frauen in Offenburg“. Dieses Mal schauen die Interessierten hinter die Kulissen des Seniorenbüros. Die Frauen treffen sich am Freitag, 11. Juli, um 19 Uhr im Garten des Seniorenbüros in der Kornstraße 3 – bei schlechtem Wetter findet der Termin im Café des Seniorenbüros statt. An diesem Abend erfahren die Teilnehmerinnen mehr über die Arbeit von Se-

niorenbüro und Mehrgenerationenhaus. Welche Angebote gibt es? Wie groß ist die Altersspanne der Menschen, die sich hier einbringen? Und wie bereichernd ist bürgerschaftliches Engagement? Auf Fragen wie diese gibt es bei der Begegnungsplattform Antworten. Dazu gilt wie immer „kennenlernen, sich informieren und vernetzen, gemeinsam Ideen entwickeln und Spaß dabei haben.“ Bis Mittwoch, 9. Juli, sind Anmeldungen per E-Mail an die Adresse sylvia.zecheus@offenburg.de noch möglich.

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6 5.7.2014

Zählerablesung

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Seit 1. Juli schickt das E-Werk Mittelbaden einen extern beauftragten Dienstleister zur Zählerablesung in die Haushalte der Innen-, Ost-, Nord- und Weststadt sowie der Stadtteile Bohlsbach, Bühl, Griesheim, Waltersweier, Weier und Windschläg. Als Netzbetreiber ist das E-Werk verpflichtet, auch bei Kunden, die von einem anderen Stromanbieter beliefert werden, die Zählerablesung durchzuführen. Weitere Informationen unter der Telefonnummer 07 81/280-555.

Der Aufsichtsrat der Offenburger Wasserversorgung hat in seiner Sitzung am 10. Juni beschlossen, den Wasserpreis auch in diesem Jahr nicht zu erhöhen. Rückblick: 1995 bezahlten die Offenburger für einen Kubik Wasser netto 3,60 DM. 2014 kostet er netto 1,84 Euro. Die Umrechnung nach der Währungsumstellung erfolgte also eins-zu-eins und ohne jeglichen Preisaufschlag. Damit sind die Wasserpreise in Offenburg nun bereits seit 19 Jahren stabil.

Regierungspräsidium: Gültige Wahlen Das Regierungspräsidium Freiburg hat die Wahl der Offenburger Gemeinderäte und der Ortschaftsräte in den elf Ortsteilen für gültig erklärt. Das Fazit der Rechtsaufsichtsbehörde: Im Zuge der Wahlprüfung hätten sich „keine wesentlichen Beanstandungen ergeben“. So haben sich beispielsweise Nachfragen um den Wohnsitz zweier Bewerber schnell klären lassen. Die vorgelegten Wahlunterlagen ließen „eine

sorgfältige Vorbereitung und Durchführung der Wahl erkennen“. In den kommenden Wochen finden die Verabschiedungen der ausscheidenden, die Feststellung von Hinderungsgründen der neu gewählten Gremienmitglieder sowie die konstituierenden Sitzungen von Gemeinderat und Ortschaftsräten statt. Auch erfolgen die Wahlen der künftigen Ortsvorsteher/ innen und deren Stellvertretungen durch den neuen Gemeinderat.

Die Mitgestalter Gestaltungsbeirat diskutiert Bauprojekte in der Stadt Die erste Sitzung des Gestaltungsbeirats ist Geschichte: Sechs Stunden wurde am Mittwoch, 25. Juni, getagt, acht Bauvorhaben öffentlich diskutiert, drei – auf Wunsch der Investoren und Planer – nicht-öffentlich. Der Vorsitzende des Gremiums, Architekt und Stadtplaner Eckart Rosenberger, zog positive Resonanz: Das neue Verfahren wird gut angenommen. Sitzungssaal im Technischen Rathaus, 14 Uhr: Die Mitglieder des Gestaltungsbeirats sind komplett, zu ihnen gehören neben Rosenberger die Architektin und Stadtplanerin Annette RudolphCleff aus Darmstadt, Elke Ukas, Landschaftsarchitektin aus Karlsruhe, sowie Architekt Werner Bäuerle aus Konstanz. Ihnen gegenüber werden in den nächsten Stunden Bauherren und Architekten sitzen, die ihre Entwürfe vorstellen. Flankiert werden sie von Mitgliedern der Stadtverwaltung, allen voran Baubürgermeister Oliver Martini, sowie fünf Stadträten aus den Reihen der CDU, der SPD und der Grünen. Rosenberger führt in die Sitzung ein und erläutert die Modalitäten. Sowohl die Fachverwaltung als auch die Gemeinderäte haben Rederecht. Den Beiräten geht es um Empfehlungen mit dem Ziel, für eine bessere Alltagsarchitektur zu sorgen. Das Quartett hatte sich zuerst vor Ort ein Bild gemacht. Kontroverse Diskussionen habe es kaum gegeben, führt Rosenberger aus. Ungewöhnlich an der ersten Sitzung: Gleich sechs Cluster des Neubaugebiets Seitenpfaden stehen auf der Tagesordnung. Dabei handelt es sich um die Quartiere entlang der Fessenbacher Straße, die laut Bebauungsplan besondere Vorgaben zu erfüllen haben. Einige Entwürfe werden kaum beanstandet, bei anderen gibt es durchaus Kritikpunkte. Es geht um die Einbindung der Freianlage, um die Größe der Fenster, um die Anmutung der Gebäude, die Gliederung der Fassade. Gewarnt wird vor einer zu modischen Farbgebung, auch die Breite des so genannten

Wie passt die neue Sparkasse in das Umfeld? Illustration: Partner AG

Mistwegs (der Zugang zu den Mülltonnen) wird diskutiert. Insgesamt geht es laut Rosenberger darum, ob „der Geist des Bebauungsplans“ erreicht sei: eine gute soziale Mischung, hohe Wohnund Gestaltqualität. „Das korreliert nicht unbedingt mit den Kosten“, betont der Fachmann. Nicht zur Debatte sollten die Grundrisse stehen, das gehe dann doch zu sehr „ins Eingemachte“. Bei dem Sparkassengebäude in der nördlichen Innenstadt als letztem öffentlichen Tagesordnungspunkt stand vor allem die Frage nach der Verträglichkeit mit dem historisch gewachsenen Umfeld zur Debatte. Außerdem wurde angeregt, die Erdgeschosszone „mehr auf den Boden zu stellen“.

Konstruktiv Die Kritik sei konstruktiv aufgenommen worden, resümiert Rosenberger. Schließlich gebe es mehr Planungssicherheit, wenn die Entwürfe von externen Experten unter die Lupe genommen würden. Noch besser sei es, wenn in einem früheren Planungsstadium über die Entwürfe diskutiert werden könne, regte Rosenberger für die Zukunft an. Die Stellungnahmen des Gestaltungsbeirats werden schriftlich niedergelegt, die Kommentare zu den öffentlich diskutierten Projekten auf www.offenburg.de gestellt. Die nächste Sitzung des Gestaltungsbeirats findet am Mittwoch, 24. September, statt.


Veranstaltungen

OFFENBURG

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5. bis 20. Juli 2014

KONZERT

SEMINAR

Deyda & Lehmann – Zwei Stimmen, zwei Gitarren

Gegen Körperkult

Freitag, 11. Juli 20 Uhr PSV Gaststätte, Am Flugplatz 2

Freitag, 11. Juli 8.30 bis 12.30 Uhr Stadtbibliothek

Henning Lehmann & Axel Deyda veredeln die Rockmusik akustisch seit vielen Jahren und gehen auf ihr Publikum ein. Mit ihren Konzerten beginnt eine spannende Reise durch die moderne Musikgeschichte. Seit Jahren sind sie eines der meistgebuchten Rock-Pop- und Country-Duos Süddeutschlands. Sie spielten bereits als Support-Act für Rodger Hodgson oder Manfred Mann´s Earthband. Aktuell wurden sie als Vorgruppe für Alan Parsons Project verpflichtet. Mit ihrem rockenden Sound aus fünf Dekaden Songwriting wird jedes Open Air, jedes Festival, jeder Club zum Schmelztiegel ganzer Generationen verwandelt. Der Eintritt ist frei! www.deyda-lehmann.de

Ergänzend zur Ausstellung des Frauen- und Mädchengesundheitszentrums (fmgz) „Klang meines Körpers“ bietet die Stadt Offenburg das Seminar „Junge Männer und Körperkult“ für Schüler ab der 8. Klasse an. In einer Runde mit maximal 20 Teilnehmern wird thematisiert, wie Medien und Sport Selbstwahrnehmung und Körperempfinden beeinflussen. Kostenbeitrag: 2 Euro. Anmeldung unter Telefon 0781/82-2538.

SONDEREDITION

Offenburg-Buch

KLIMASCHUTZ

KUNSTSCHULE

Home

Vielfältige Angebote für Groß und Klein

Donnerstag, 10. Juli 19.30 Uhr Volkshochschule, Raum 102

Kunstschule Offenburg Weingartenstraße 34b

Der Film „Home“ von Yann Arthus-Bertrand zeigt die Welt in faszinierenden Bildern. Er zeigt jedoch auch die Sorge des Regisseurs um ihre Zukunft auf – Globale Erwärmung, Verknappung der Bodenschätze, bedrohte Artenvielfalt. Dennoch macht er Hoffnung: Anhand bereits stattfindender positiver Entwicklungen wird gezeigt, wie der zunehmende Einsatz erneuerbarer Energien und ein neuer verantwortungsbewusster Konsumstil dazu beitragen können, unseren Planeten zu erhalten. Die Filmvorführung ist eine Kooperation der Stadt Offenburg, der VHS und des BUND Umweltzentrums Ortenau im Rahmen des Projekts „Offenburger verbessern Ihre CO2-Bilanz“. Eintritt 4 Euro.

20 Kinder die neue Produktion „Tanzherum“. Premiere ist am Sonntag, 13. Juli, um 18 Uhr, eine weitere Vorstellung am Montag, 14. Juli, um 11 Uhr in der Reithalle. Die Ateliergruppen des Abendstudiums Bildende Kunst 2013/2014 laden zu ihrer Werkstattausstellung „Arbeitsblätter Nr. 20“ in die Kunstschule ein. Eröffnung ist am Samstag, 19. Juli, um 16 Uhr. Zu sehen an diesem Tag bis 18 Uhr, sowie am Sonntag, 20. Juli, von 10 bis 17 Uhr. Vom 30. Juli bis 15. September findet der Kunstsommer für Kinder und Jugendliche statt. Außerdem startet am 25. August die Sommerakademie der Künste für Erwachsene.

Junge Absolventinnen des Vorstudiums Bildende Kunst geben für acht Tage „Einblicke“ in Arbeiten und Projektideen des Orientierungsjahrs 2013/2014. Die Vernissage findet am Sonntag, 6. Juli, um 11 Uhr, im Studienatelier im Artforum, Okenstraße 57, statt. Die Öffnungszeiten sind vom 7. bis 11 Juli, 16 bis 20 Uhr, sowie am 12. und 13 Juli, 11 bis 16 Uhr. Die Theaterkurse zeigen auf der Bühne der Kunstschule am Freitag, 11. Juli, 10 und 15.30 Uhr, Theater von und für Kinder. Aufgeführt werden „Das wunderbare Etwas“ und „Freundschaft hat viele Gesichter“. Nach dem vielbeachteten Weitere Informationen zu allen AnTanzprojekt für zeitgenössischen Tanz geboten online unter „Pinkepanke-Pinkepanke“ präsentieren www.kunstschule-offenburg.de

Das neue Buch „Offenburg - eine Stadt im Wandel“ zeigt auf 272 Seiten bildstark die schönsten Seiten des Oberzentrums samt seiner elf Ortsteile. Ab sofort ist das eineinhalb Kilo schwere Werk auch als Sonderedition im Metallschuber, hergestellt aus den benutzten Druckplatten, erhältlich. Jeder Schuber der auf 500 Exemplare limitierten Bücher ist ein Unikat. Zu erwerben bei der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45, für 49,95 Euro. Fünf Euro pro verkauftes Exemplar gehen an die Bürgerstiftung St. Andreas.

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Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 5.7. ➜ Lebenswege – Tagesseminar: Stirb und Werde – Transpersonale Dimension des Sterbens, ganztags, Mensa am Schulzentrum Nordwest, Vogesenstraße 14 ➜ Kostenlose Stadtführung: Stadtmauer-Rundgang, 10 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ Trödelmarkt, 10 – 16 Uhr, Aenne-Burda-Stift, Kornstraße 2 (Eingang Kittelgasse) ➜ Fußball: SC Freiburg – Karlsruher SC (U19-Junioren), 11 Uhr, Zeller Abtsbergstadion ➜ Stammtisch, Blinden- und Sehbehindertenverein Südbaden e.V., 14.30 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Kindertheater: Räuber Hotzenplotz, Sperlichs Märchen-Theater, 16 Uhr, Messeglände (auch 5.7., 11 + 15 Uhr) ➜ Fußball-WM: Public Viewing, 18 Uhr, Marktplatz ➜ Tanzparty mit Improvisationstheater, Tanzschule Marcus Wegel, 20.45 Uhr, Lange Straße 47 SONNTAG, 6.7. ➜ Frauenfrühstück zum Thema „Rahab“, 9.30 – 11.30 Uhr, Adventgemeinde Offenburg, Seestraße 4 ➜ Kammermusik: 3. Werkstattkonzert, 11 Uhr, Planwerkstatt, Haselwanderstraße 28 ➜ Vernissage: Einblicke, Abschlussausstellung des Vorstudiums und Orientierungsjahrs Bildende Kunst 2013/14, 11 Uhr, Artforum, Okenstraße 57 ➜ Filmkunst im Forum: Banklady, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 7./8.7., 20 Uhr) ➜ Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren: Jules Verne auf der Spur – Reise zum Mittelpunkt der Erde, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Sommerkonzert der Offenburger Kantorei, 17 Uhr, Evangelische Auferstehungsgemeinde, Hölderlinstraße ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte – Geburtstagsgrüße aus aller Welt: Pocketorchestra Freiburg, 19 Uhr, Kreuzgang Kapuzinerkloster, Gymnasiumstraße 7 MONTAG, 7.7. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Seniorengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld (wöchentlich) ➜ Gymnastik für Damen, Einwohner-

gemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 18 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Meditation: Sitzen in der Stille, Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau, 18.45 – 20 Uhr, Gemeindezentrum Dreifaltigkeit, Am Feuerbach 44 (14-tägig) ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (wöchentlich) ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Tanz: Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 DIENSTAG, 8.7. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Internationales Kochen, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, 18 Uhr, Vogesenstraße 14a ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 MITTWOCH, 9.7. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche (wöchentlich) ➜ Kurzführung in der Mittagspause – Kulturpause: Kolonialgeschichte neu präsentiert, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Muscheln und Schnecken, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 16 – 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Radtour: Fahrt ins Blaue, Radsportverein Offenburg, 18 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Vortrag: Nach der Schule nach Spanien?, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen,

19 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche ➜ Vortrag: Credo – Weiß ich, was ich glaube?, Bildungszentrum, 20 – 22 Uhr, Straßburger Straße 39 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a DONNERSTAG, 10.7. ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Kaffee Klatsch, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, 15 – 17 Uhr, Grimmelshausenstraße 30 ➜ HU-Gesang, 19 – 20 Uhr, Lahore Institut, Goldgasse 36 ➜ Film: Home, 19.30 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Workshop: Formenzeichnen, fmgz, 19.30 – 21 Uhr, Hindenburgstraße 28 FREITAG, 11.7. ➜ Seminar: Junge Männer und Körperkult, 8.30 – 12.30 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Beratung: Hilfestellung bei Versicherungsfragen, 9 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Theater für Kinder: „Das wunderbare Etwas" und "Freundschaft hat viele Gesichter", Theaterkurse der Kunstschule, 10 und 15.30 Uhr, Bühne der Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Information: Offenes Büro, 11 – 12.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a ➜ Fußball: Oststadtpokal, 14 – 17 Uhr, Sportgelände der Anne-Frank-Schule ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Radtour: Rund um Offenburg, Rad- und Motorsportverein Windschläg, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Vereinsheim, Oberrothweg ➜ Singkreis: Lieder aus aller Welt, fmgz, 19.30 – 21 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ 40 Jahre Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg –Konzert: Genivan, Saudade do Brasil, 20 Uhr, Salmen ➜ Open-Air-Konzert: Deyda & Lehmann, 20 Uhr, PSV Gaststätte, Am Flugplatz 2 SAMSTAG, 12.7. ➜ Familienausflug mit Schatzsuche und Grillen, Infos beim Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a ➜ Kostenlose Stadtführung: Oststadt/ Dreifaltigkeitskirche, 10 Uhr, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche ➜ Offene Ateliers: Hugo Brinkkötter, Stephan Faust, Monika Geppert, Lena Skudlik, Barbara Puppe-Opahle, Roswitha Vallendor, 11 – 20 Uhr, Griesheimer Straße 1a ➜ Workshop: Systemische Aufstellungen, fmgz, 14 – 19 Uhr, Hindenburgstraße 28

KUNST Bis 6. Juli Kunstverein Offenburg-Mittelbaden Amand-Goegg-Straße 2

Hommage à Jutta Spinner

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr 7. bis 13. Juli Studienatelier im Artforum Okenstraße 57

Einblicke

Orientierungsjahr und Vorstudium Bildende Kunst 2013/2014 Öffnungszeiten: Mo - Fr 16 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 16 Uhr Bis 12. Juli Stadtbibliothek Weingartenstraße 32/34

Klang meines Körpers

Öffnungszeiten: 8., und 11. Juli, 15 – 18 Uhr Führung am 5. und 12. Juli, 10.30 Uhr 15. Juli bis 31. Oktober „Kunst kommt“ ins Aenne-Burda-Stift Kornstraße 2

Kleine Werkschau

Fotoamateure Offenburg e.V. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr Bis 27. Juli Galerie im Artforum Okenstraße 57

Organische Formen

Katja Wunderling Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr Bis 31. August Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Zwischen Kommen und Gehen ... und doch Bleiben Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr Bis 21. September Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Colour in my mind

Jutta Spinner Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr Bis 26. September „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Aquarellmalerei

Alfred Vollmer Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Sommer-Wein-Abend, ab 19 Uhr, Weingut Schloss Ortenberg, Am St. Andreas 1, Ortenberg ➜ Clubabend, Camping Freunde Offenburg, 20 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Konzert: MVZ rockt, Musikverein Zunsweier, 20 Uhr, Rüttihof Zunsweier ➜ Klassik: Schubert-Nacht, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 21 Uhr, Josefskirche, Dahlienweg

Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Vernissage: Kleine Werkschau, Fotoamateure Offenburg e.V., 19 Uhr, Aenne-Burda-Stift, Kornstraße 2 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61

SONNTAG, 13.7.

MITTWOCH, 16.7.

➜ Mandolinerfest, Mandolinen- und Gitarrenverein Zell-Weierbach, 11 – 16 Uhr, Mandolinerhäusle, Talweg ➜ Familienkonzert: Die kleine Meerjungfrau geht auf Reisen, 11 und 15 Uhr, Raum 403, Musikschule ➜ Filmkunst im Forum: Die Erfindung der Liebe, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 14./15.7., 20 Uhr) ➜ Tanztheater für Kinder: Tanzherum, 18 Uhr, Reithalle (auch 14.7., 11 Uhr)

➜ Familienfrühstück, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 9.15 – 10.45 Uhr, Altenburger Allee 8 ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbahnerkeglerheim, Rammersweierstraße ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 16 – 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung: Jutta Spinner – Colour in my mind, 18.30 Uhr, Städtische Galerie ➜ Kostenlose Stadtführung: Judenbad, 19 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Lesung: Läden & Leute, Jutta Bissinger, 19 Uhr, Orange Club des Tennisclubs Offenburg, verlängerte Wilhelmstraße ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a

MONTAG, 14.7. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Seniorengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Kunstgeschichte am Feierabend: Istanbul und das Osmanische Reich, Bildungszentrum, 16.45 – 18.30 Uhr, Straßburger Straße 39 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 18 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Literatur am Montag: Büchersommer – Lektüreempfehlungen für aktuelle Romane und Erzählungen, Susanne Richter, 19 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a DIENSTAG, 15.7. ➜ Messe und Kongress: Unternehmen Zukunft Mittelstand 2014, 8.30 – 18 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum

DONNERSTAG, 17.7. ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Führung im Rahmen von DORT (Donnerstags in der Ortenau): Zwischen Kommen und Gehen ... und doch Bleiben, 15.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt: Mit dem Café Rabe in den Sommer, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Seminar: Die Jahreszeiten der Liebe – Sommer, Bildungszentrum, 19.30 – 21.30 Uhr, Straßburger Straße 39, Info und Anmeldung unter Telefon 07 81/92 50 40 FREITAG, 18.7. ➜ Information: Offenes Büro, 11 – 12.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a

➜ Kurs für Kinder von 9 – 12 Jahren: Auf Wolke 7! Der römische Götterhimmel, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Stadtführung mit Weinprobe, 17 Uhr, Treffpunkt: Museum im Ritterhaus ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Sommerfest, Astern e.V., 19 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30

JUBILÄUM Sonntag, 20. Juli 14 bis 22 Uhr Platz der Verfassungsfreunde

20 Jahre Musikfabrik

SAMSTAG, 19.7. ➜ Radtour: Zum Picknick an den Badesee, ADFC Ortenau, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Nordseite Bahnhof Offenburg ➜ Kostenlose Stadtführung: Kulturforum, 10 Uhr, Treffpunkt: Platz der Verfassungsfreunde ➜ Kanutour: Altrhein bei Bad Bellingen, Bildungszentrum, 12.30 – 17.30 Uhr, Anmeldung bis 14.7. unter Telefon 07 81/92 50 40 ➜ Workshop: Jin Shin Jyutsu – Japanisches Heilströmen, fmgz, 14 – 19 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Kunst: Arbeitsblätter – 20. Werkstattausstellung, Abendstudium Bildende Kunst, 16 – 18 Uhr, Kunstschule (auch 20.7., 10 – 17 Uhr) ➜ 40 Jahre Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg – Vortrag: Energiewende als gesamtgesellschaftliche Herausforderung, Ursula Sladek, 18.30 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte: Ensemble L‘accademia giocosa, 19 Uhr, Klosterkirche Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9 SONNTAG, 20.7. ➜ Konzert-Matinee, 11 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche, Brünnlesweg ➜ Filmkunst im Forum: Violette, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 21./22.7., 20 Uhr) ➜ Open-Air-Festival: 20 Jahre Musikfabrik, 14 – 22 Uhr, Kulturforum ➜ Kunst am See: Tyle Two, StarWarsCrew, Scharzwald Huzzlahzz, Clipstyle-Gruppe, Mike Singer, Keanrah, Claudio Esposito, KUK, 19 Uhr, GifizseeHalbinsel STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 19. Juli 2014 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 11. Juli. Redaktion OFFENBLATT Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter

Die Musikfabrik ist der Fachbereich der Musikschule für Rock, Pop und Jazz. Seit 20 Jahren gibt es ihn und das soll gemeinsam gefeiert werden. Mehrere Bands präsentieren ein abwechslungsreiches Programm mit Pop, Jazz, Funk, Soul und Rock. Auf der Showbühne stehen unter anderem die Bands Elevator, GSO, Factory, Jazzperience, Latin-Treff, Ritmo Brasil, Sounds Like, Pop-Chor, Szia, The Brick & The Froots. Für die Bewirtung sorgt die Stadtkapelle Offenburg. Der Eintritt ist frei.

Eine Veranstaltungs­ übersicht gibt‘s im Internet unter www.offenburg.de/ veranstaltungen


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Samstags um 10 Uhr und mittwochs um 19 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 5. Juli: Stadtmauer-Rundgang, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos 9. Juli: Kirchen, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche 12. Juli: Oststadt/Dreifaltigkeitskirche, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche 16. Juli: Judenbad, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90

19. Juli: Kulturforum, Treffpunkt: Platz der Verfassungsfreunde Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Weitere Informationen im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, Telefon 0781/822460 oder per E-Mail an museumspaedagogik@offenburg.de.

JUBILÄUM

40 Jahre Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg Freitag, 11. Juli, 20 Uhr Samstag, 19. Juli, 18.30 Uhr Salmen, Lange Straße 52

Bereits seit 40 Jahren gibt es die Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg e.V. (BUO). Gefeiert wird dies am Freitag, 11. Juli, mit einem Konzert des brasilianischen Künstlers Genivan, dessen Musik die Beziehung des Menschen zur Natur widerspiegelt. Hinzu mischen sich Klänge der Offenburger Formation Saudade do Brasil. Eintritt 11 Euro, Vorverkauf im Weltladen Regentropfen, Lange Straße 19.

MELODIEN

LESUNG

Rathaus-Glockenspiel

Läden & Leute

Im Juli ertönen vom Glockenspiel auf dem Rathausdach folgende Melodien:

Mittwoch, 16. Juli, 19 Uhr Orange Club (TCO), verlängerte Wilhelmstraße

täglich, 11.50 Uhr Das Wandern ist des Müllers Lust Hoch auf dem gelben Wagen

täglich, 17.50 Uhr Ein Sträußchen am Hute Es klappert die Mühle samstags, 9.50 Uhr Wir wollen zu Land ausfahren Oh du schöner Rosengarten

Jutta Bissinger liest aus ihrem Buch „Läden & Leute – Traditionsgeschäfte in Of-

Am Samstag, 19. Juli, hält Ursula Sladek, Mitbegründerin der Elektrizitätswerke Schönau, einen Vortrag zum Thema „Energiewende als gesamtgesellschaftliche Herausforderung“. Im Anschluss folgt eine Talkrunde mit Monika Gerigk und Überraschungsgästen. Musikalisch umrahmt wird der Abend von der Kehler Band „Backporch Pickers“ mit Blues, Country und Bluegrass. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen auf der Homepage der Initiative: www.die-buo.de

fenburg”. Eingeladen sind alle, die sich an die gute alte Zeit der Traditionsgeschäfte und des Tennisclubs erinnern oder in diese eintauchen möchten. Zeit zum Erzählen eigener Erinnerungen ist selbstverständlich auch. Eintritt 5 Euro.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14–17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


5.7.2014 11

Kinzigstraße Die Kinzigstraße wird ab Montag, 7. Juli, im Bereich um die Brücke Otto-Hahn-Straße für voraussichtlich eine Woche gesperrt. Für den Fahrzeugverkehr wird eine Umleitung über die Freiburger Straße – Im Unteren Angel – Otto-HahnStraße – Kinzigstraße eingerichtet. Radfahrer und Fußgänger können die Baustelle passieren. Grund für die Sperrung sind Arbeiten rund um die Otto-HahnBrücke. Bis der in seiner Sitzung im März vom Gemeinderat beschlossene und für das kommende Jahr geplante Ersatzneubau der Brücke Otto-Hahn-Straße über die Kinzigstraße erfolgen kann, muss die bestehende Brücke provisorisch ertüchtigt werden. Dazu wird unter der Brücke ein Traggerüst errichtet, das einen Teil der Belastung auf der Brücke übernimmt. Nach der Fertigstellung des Traggerüsts wird ein Anprallschutz vor das Gerüst gesetzt, so dass die Kinzigstraße in diesem Bereich eine Engstelle aufweist und nur noch einspurig befahrbar ist. Den Begegnungsverkehr wird eine entsprechende Beschilderung regeln. Diese Regelung gilt dann bis zum Abschluss des Brückenneubaus im kommenden Jahr. Zurückliegende Untersuchungen von Experten hatten an der Otto-Hahn-Brücke „gravierende Mängel“ gezeigt. Eine Instandsetzung (Kosten: rund 300 000 Euro) wäre zwar möglich gewesen, doch hätte die Brücke trotzdem nur eine Restnutzungsdauer von zehn Jahren gehabt, zudem eine Tonnagebeschränkung auf 30 Tonnen. Deshalb hatte die Verwaltung vorgeschlagen, die Brücke 2015 zu erneuern. Der Gemeinderat war diesem Vorschlag einstimmig gefolgt. Die Kosten liegen voraussichtlich bei 1,3 Millionen Euro. Die neue Brücke wird neben der bestehenden gebaut und dann per Einschubverfahren an die Stelle der alten gesetzt. Rund vier Wochen wird die Aktion im kommenden Jahr dauern. Die aktuelle Ertüchtigung ist laut Aussage der Experten unvermeidbar. Die Stadt Offenburg bittet die Bevölkerung um Verständnis für die notwendigen Arbeiten und die daraus entstehenden langwierigen Behinderungen.

Jetzt geht‘s wieder rund Werres-Vogel ab sofort wieder mit Drehwurm: Defektes Dreh-Lager ausgetauscht Und er dreht sich doch. Beziehungsweise wieder. Einer der beiden Werres-Vögel war zur Untätigkeit verdammt. Grund war ein defektes Dreh-Lager. Das ist nun ausgetauscht. Knapp 20 Meter ragt der Kran in die Höhe, der den Werres-Vogel langsam anhebt, stets unter dem wachsamen Blick von Karl Braun. Der Schlossermeister und Kunstschmied aus Gengenbach sorgt dafür, dass wieder Bewegung in den von Ingrid und Dieter Werres kreierten Vogelmenschen kommt. „Nach 26 Jahren darf so ein DrehLager auch schon mal seinen Geist aufgeben“, sagt der Fachmann. Der andere der beiden Gesellen hat bereits vor wenigen Jahren ein neues Dreh-Lager bekommen. „Die Skulpturen sind ganzjährig der Witterung ausgesetzt. Der Verschleiß einiger Teile ist da nicht außergewöhnlich.“

ren“, erzählt er. „Daran hat sich nichts geändert.“ Beliebt sind die beiden Karussell-Tierchen heute noch so sehr wie am Tag ihrer Enthüllung am 21. August 1988. Immer wieder bleiben Passanten stehen und schauen Braun und seinem Kollegen Christian Ludwigs bei der Ar-

Sorgenvolle Fragen

Zaudernder Vogel. Noch will er nicht aus seiner Verankerung heraus, Karl Braun muss nachhelfen. Foto: Butz

Karl Braun war es auch, der den beiden Vögeln vor knapp drei Jahrzehnten zu ihrer Drehfähigkeit verholfen hat. „Die Technik ist heute keine andere als vor 26 Jah-

beit zu. „Ich weiß gar nicht, wie oft ich heute schon angesprochen worden bin, ob wir die beiden Vogelmenschen entfernen“, sagt Ludwigs lachend. Doch habe er alle sorgenvoll Fragenden beruhigen können. Knapp 80 000 DM hat die Installation der beiden Vogelmenschen in den 1980er Jahren gekostet, inklusive aller Arbeiten und dem Fest zur Enthüllung. Die aktuelle Operation kostet rund 2500 Euro.

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12 5.7.2014

Kochen integriert und macht Laune Integrationsprojekt: Internationaler Koch- und Frühstückstreff im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach In loser Reihenfolge stellt das OFFENBLATT verschiedene Integrationsprojekte vor, die ausschließlich auf ehrenamtliches Engagement zurückzuführen sind. Bürger unserer Stadt, überwiegend bereits im Ruhestand, helfen Menschen mit Migrationshintergrund. So auch Rita Neumaier und Rosi Seidenberg, die mit dem Internationalen Kochtreff und dem Internationalen Frühstück im SFZ am Mühlbach gerade Menschen mit Migrationshintergrund, vor allem auch Flüchtlinge aus der Gemeinschaftsunterkunft in der Lise-Meitner-Straße, raus aus der Isolation helfen möchten. Einmal im Monat wird dienstagabends gekocht und alle zwei Wochen freitagmorgens gefrühstückt, jeweils in der Küche des SFZ am Mühlbach. Verantwortlich für die beliebten Angebote sind Rita Neumaier seit sieben Jahren und Rosi Seidenberg seit vier Jahren. Beide im Ruhestand und beide mit Leib und Seele dabei. Wie alles begann? – Vor rund sieben Jahren hat Andreas Abler, ehemaliger Gemeinwesenarbeiter, Rita Neumaier angesprochen. Jahrelang im Gastronomiebereich tätig, war sie damals noch in der Bürgervereinigung Nordwest aktiv, als Abler mit der Idee eines Internationalen Kochtreffs auf sie zukam. Die frisch gebackene Rentnerin war spontan begeistert und lud zunächst mit badischen Gerichten zu Tisch. Schnell kamen immer mehr Migranten hinzu und es wurde international gekocht. Und das Internationale Frühstück? – „Ich habe Rosi bei einer Unterschriftenaktion der Stadt kennengelernt und sie wollte sich nach ihrem Um-

oder Afghanistan Verständigungsprobleme gibt es nicht. „Mit der Unterstützung von Fraidon Bagi, der von Anfang an ehrenamtlich mitarbeitet und als Dolmetscher agiert, klappt die Kommunikation sehr gut“, freut sich Neumaier. Und der Rest sei mit Händen und Füßen machbar, schmunzelt sie. Das Interesse an der deutschen Küche sei

65 Nationalitäten

Gemeinsam kochen. Rita Neumaier (4.v.l.) und Rosi Seidenberg (6.v.l.) freuen sich zusammen mit Dolmetscher Fraidon Bagi (7.v.l.) auf viele Mitkocherinnen und Mitkocher. Foto: Butz

zug in die Nordweststadt ehrenamtlich engagieren“, erinnert sich die Hobby-Köchin. „Als ich vor rund vier Jahren vom Land in die Stadt zog, kannte ich noch nicht einmal meine Nachbarn und ich wollte aus der Anonymität raus“, erklärt die ehemalige kaufmännische Angestellte. Nur positive Erfahrungen haben beide in ihrer Ehrenamtstätigkeit gesammelt. „Hilfsbereit, mitfühlend, sehr herzlich und offen“, charakterisiert Neumaier die kochenden Migranten. In deren Herkunftsländern werde noch die Großfamilie gelebt, weiß die 68-Jährige. „Vorteilsdenken und Neid sind ihnen fremd“, so Seidenbergs Erfahrungen aus den gemeinsamen Frühstückstreffs. Man tausche sich bei den Treffs über alles Mögliche aus. Von Fragen über

Ämtergängen über die Nebenkostenabrechnung bis hin zu Kinderthemen werde über alles gesprochen und natürlich werde sehr viel gelacht. „Einmal waren auch die unterschiedlichen Begrüßungsformen Thema“, berichtet Neumaier. Während das Küsschen rechts und links auf die Wange bei guten Freunden in unserem Kulturkreis mittlerweile gang und gäbe ist, gibt eine muslimische Frau einem Mann noch nicht mal die Hand. Gerade für Frauen sind die beiden Treffs sehr wichtig, um von Zuhause herauszukommen. Küche ist Frauendomäne und daher wird es von den Männern toleriert. Oftmals kommen die Männer auch mit. „Aber nicht alle räumen nach den gemeinsamen Essen mit auf“, erklärt Seidenberg, „aber dafür decken sie den Tisch.“ „Es ist eine Bereicherung für alle, neue Kulturen kennen zu lernen“, sind sich beide Frauen einig. Sei es alsEhrenamtlicheroderalsMigrant. Ob aus dem Iran, Irak, der Türkei

sehr groß, aber auch Gerichte aus den jeweiligen Heimatländern seien sehr beliebt. Seidenberg: „Gemeinsam kochen und essen verbindet einfach.“ So sind es dann oft auch dieselben Leute, die zum gemeinsamen Frühstück kommen. Dann meistens ohne Kinder, weil diese im Kindergarten oder in der Schule sind. „Ich besorge die Brötchen und jeder, der kommt, bringt einfach eine Kleinigkeit mit“, freut sich die 66-Jährige über die regelmäßigen Treffen. Ob gemeinsam kochen oder frühstücken – einfach mal unverbindlich vorbeikommen, heißt die Devise. Im Juli steht jetzt wieder das Abschlussgrillen an, bevor nach den Ferien im September die Treffs wieder beginnen (siehe Kästen). Die Frauen sind überzeugt, dass das MehrLiN-Projekt den Stadtteil mit rund 65 Nationalitäten sehr positiv geprägt habe. Heute lebt man gerne in Nordwest. Beide sprechen hier aus Erfahrung. Wer sich ehrenamtlich einbringen möchte, kann gerne Kontakt über Heike Wöhrle vom Stadtteil und Familienzentrum am Mühlbach, Telefon 07 81/63 91 88 11, aufnehmen. „Wir freuen uns über jede helfende Hand“, erklären die beiden Frauen.

INTERNATIONALES KOCHEN

FRÜHSTÜCKSTREFF

Guten Appetit!

Gutes Frühstück!

Nach den Sommerferien bis Ende des Jahres werden folgende Termine angeboten: immer an einem Dienstag, 23. September, 14. Oktober, 4. und 25. November sowie 16. Dezember, jeweils von 18 bis 21 Uhr, in der Küche des Stadtteil- und Familienzentrums am Mühlbach, Vogesenstraße 14. Kontakt: 07 81/63 91 88 11.

Nach den Sommerferien bis Ende des Jahres werden folgende Termine angeboten: immer am Freitag, 19. September, 10. und 24. Oktober, 7. und 21. November sowie 5. und 19. Dezember, jeweils von 9 bis 10.30 Uhr, in der Küche des Stadtteil- und Familienzentrums am Mühlbach, Vogesenstraße 14. Kontakt: 07 81/63 91 88 11.


5.7.2014 13

Tiere in die Wolfsgrube

Antrag für neuen Familienpass

Der städtische Fachbereich Bür(Essengeld, Schülerbeförderungsgerservice und Soziales informiert, kosten, Buchungsnummer) dass zum neuen Kindergarten- • Bescheid über den Erhalt von und Schuljahr 2014/15 wieder ein Mutterschaftsgeld neuer Familienpass beantragt wer- • Elterngeldbescheid den kann. Der neue Pass ist ab • Nachweis über den Erhalt von Kin1. September 2014 gültig. Anträge dergeld für Kinder über 18 Jahre können ab Montag, 14. Juli, im • Bescheid über LohnersatzleisBürgerbüro, Fischmarkt 2, gestellt tungen (Krankengeld, ALG I) werden. Einwohner der Ortsteile • Zinserträge können dies auch bei ihrer zustän- • Mieteinnahmen digen Ortsverwaltung erledigen. • Schulbescheinigung Folgende Unterlagen sind mitzuMit den bringen: entsprechen1100 Unterschriften überreichten Jürgen Wernke, Hansi Haas, Heribert • Steuerbescheid 2012 den UnterlaSchramm, Carmen Bernhard, Max Meyer und Stefan Böhm (v. l.) diese Woche • Dezember-Abrechnungen 2012 gen kann der Baubürgermeister Oliver Martini. Foto: Schoch aller Verdiener/innen im HH Familienpass • aktueller Bescheid Sozialgesetzschnell und buch II (Hartz IV) Vertreter der Bürgerliste Zell- Geld könne direkt in die Neugeohne zusätzstaltung des Geheges investiert • Bewilligungsbescheid KommuWeierbach haben am Dienstag liche Wege nale Arbeitsförderung bezüglich gemeinsam mit Stefan Böhm, werden. Außerdem schlagen sie ausgestellt Bildungs- und Teilhabepaket Bündnis 90/Die Grünen, die En- vor, einen Runden Tisch ins Leben werden. de April gestartete Petition „Tie- zu rufen. Martini bestätigte, dass die Ziele re in die Wolfsgrube“ an Bürgermeister Oliver Martini überreicht. der Stadt und der Initiatoren der „Mit dieser Aktion möchten wir Unterschriftenaktion die gleichen seien. Auch die Stadtverwaltung erreichen, dass wieder Tiere im Gehege der Wolfsgrube angesie- lege Wert auf eine Wiederbelebung des Geheges und darauf, nachhaldelt werden“, erklärt Böhm. „Viele Menschen, die hier in Zell-Weier- tige Strukturen zu schaffen. „Wir Ihr persönlicher bach groß geworden sind, verbin- liegen da nicht weit auseinander.“ Nachhaltigkeitstag den damit schöne Erinnerungen Nur müsse man sehen, wie dies an die heimatliche Kindheit.“ He- neu aufgestellt werden kann. zum Reinschnuppern! ribert Schramm von der Bürgerliste Zell-Weierbach ergänzt: „Schon Konzept sinnvoll nach kürzester Zeit ist es uns geDas Projekt ist in der Verwaltung lungen, 1100 Unterschriften zu weit verzweigt, da es sich nicht nur sammeln!“ um eine rein bauliche AngelegenÄhnlich wie beim Streichelzoo heit, sondern auch um ein Nutam Gifiz ist eine Übernahme des Geheges durch die Stadtverwal- zungskonzept handelt. Die Ersteltung und die TBO das Ziel der lung eines Konzepts, das die Aktion. Schramm: „Eine städtisch Umsetzung aufbereitet, hält der organisierte Grundlage verbun- Bürgermeister sowohl für die Bürden mit dem ehrenamtlichen En- ger als auch für die Mitarbeiter gagement von Bürgern“. Die Er- daher für sinnvoll. „Die Stadt Ofstellung eines Konzepts sehen die fenburg ist bekannt dafür, dass Die TGO-Einzelfahrkarte 1-2 Zonen Konzepte auch umgesetzt werden“. Vertreter als nicht notwendig. Das

20 Jahre nachhaltige Mobilität!

Jubiläumsaktion: Freitag 11. Juli 2014

Neue Parkregelung während Messen Für Großveranstaltungen wie beispielsweise die Eurocheval oder die Oberrhein Messe auf dem Gelände der Messe Offenburg-Ortenau wird zukünftig die Parkregelung geändert: Die Straßen der Wohngebiete in unmittelbarer Nähe des Areals werden gesperrt. Lediglich die Anwohner sind zur Zufahrt und zum Parken berechtigt, sie erhalten eine Parkberechtigungskarte.

Die Messebesucherinnen und Messebesucher, die mit dem Pkw anreisen, werden durch Beschilderungen auf die ausgewiesenen Parkplätze geleitet. An den Messetagen wird der städtische Gemeindevollzugsdienst die betroffenen Bereiche verstärkt kontrollieren. Unberechtigtes oder verkehrswidriges Parken wird mit einer Verwarnung geahndet.

wird am Freitag 11. Juli 2014 für einen Tag zur N!etzkarte!

Testen Sie uns! Nutzen Sie am TGO-Nachhaltigkeitstag die Busse und Bahnen im Ortenaukreis für Ihre Fahrt zur Arbeit, Hochschule, Schule oder in der Freizeit, sparen Sie CO2 ein und tragen Sie damit aktiv zum Klimaschutz bei! Kaufen Sie eine TGO-Einzelfahrkarte für 1-2 Zonen (2,20 € Erwachsener / 1,60 € Kind) und diese wird an diesem Tag zur TGO-N!etzkarte für den gesamten Nahverkehr im Ortenaukreis. r: Und für alle die schon nachhaltig mobil sind: Alle TGO-Zeitkarten (Wochen-, Monats-, Jahreskarten und Job-Tickets) haben an diesem Tag unabhängig von der aufgedruckten Preisstufe ebenfalls Netzwirkung im TGO-Verbundgebiet.

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14 5.7.2014 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A Vorhaben: Sanierung der Rilke-, Uhland-, Mörike- und Lessingstraße Straßenbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2014-0068 Ausführungs-/Lieferfrist: September bis Dezember 2014 Angebotseröffnung: 24. Juli 2014, 10.30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

Einladung Die nächste Sonder-Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 9. Juli, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 12, statt. Tagesordnung: 1.

Entscheidung über die Trassenvarianten des Güterzugtunnels Offenburg

Einladung Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 9. Juli, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 12, statt. Tagesordnung: 1. Entwicklungskonzept Gifizareal – Abschlussbericht 2. Bebauungsplan Nr. 65 „Auf der Nachtweide“, 7. Änderung - Offenlagebeschluss 3. Stadterneuerung Mühlbach - 2. Bauabschnitt Freianlagen 4. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg 1. Änderung - Feststellungsbeschluss (Vorberatung) 5. Bebauungsplan Nr. 3 „Gewerbegebiet Elgersweier“ in Elgersweier, 8. Änderung - Satzungsbeschluss 6. Geschäftsbericht 2013 Fachbereich Bauservice

Wohnberatung im Seniorenbüro Das Seniorenbüro, Kornstraße 3, bietet am Montag, 7. Juli, von 16.30 bis 18 Uhr, eine Wohnberatung an. Die Mehrheit der älteren Menschen möchte so lange wie möglich selbständig in ihrem vertrauten Umfeld leben. Ehrenamtliche Berater stel-

len ihre langjährige Erfahrung zur Verfügung und geben Tipps, wie kleine Anpassungsmaßnahmen in der Wohnung für mehr Sicherheit sorgen. Das Angebot ist kostenlos. Information und Anmeldung unter Telefon 0781/82-2222.

Städtische Gesellschaften Folgenden Antrag stellte Angelika Wald, Bündnis 90/Die Grünen, mit Schreiben vom 1. Juli an OB Edith Schreiner: „Im Laufe der Zeit sind immer mehr Aufgaben der Stadt Offenburg in eigene Gesellschaften ausgegliedert worden, wie z.B. Stadtbau, Messe oder Offenburger Wasserversorgung. Zugleich ist zu beobachten, dass diese Themen im Gemeinderat keine Rolle mehr spielen. Es wird weder über Trinkwasser (z.b. ausreichende Bereitstellung oder Preis) diskutiert noch über das Schulessen (ausgegliedert in Akzente). Über unsere Wohnungsbaugesellschaft wird nur dann gesprochen, wenn gerade keine anderen Themen anstehen. Unter dem Mangel an Berichterstattung leidet auch die politische Willensbildung und Mitsprache des Gemeinderats. Mitglieder des Gemeinderats sind zwar in den Aufsichtsräten vertreten; Aufsichtsräte dienen aber nicht der politischen Willensbildung und sind nichtöffentlich. Vertreter/innen des Gemeinderats sind zwar Mitglied des Aufsichtsrats, können aber – so wurde es bisher zumindest gesagt – vom Gemeinderat nicht mit einem bestimmten Auftrag versehen werden. Für uns stellt sich deshalb die Frage, welchen Einfluss der Gemeinderat bei eigenen städtischen Gesellschaften hat. Angesichts dessen, dass über die Bildung ei-

ner neuen städtischen Gesellschaft (Schwimmbad) nachgedacht wird, beantrage ich im Namen unserer Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen Folgendes: Der Gemeinderat diskutiert – unterstützt durch das Rechtsamt – in einer seiner nächsten Sitzungen folgende Fragestellungen: * Wie weit können Aufsichtsratsmitglieder auf das Unternehmen einwirken? * Welche Rechte und Pflichten hat ein Mitglied des Aufsichtsrats? * Welche Aufträge kann der Gemeinderat den Aufsichtsratsmitglieder, die die Stadt Offenburg vertreten, mitgeben? * In welcher Form können Aufsichtsratsmitglieder, die im Aufsichtsrat des EWM die Stadt Offenburg vertreten, dem übrigen Gemeinderat berichten (im EWM etwa sind nicht alle Fraktionen vertreten)? * Wie können städtische Aufgaben, die in Gesellschaften verlagert sind und in den Aufsichtsräten nichtöffentlich diskutiert werden, öffentlich im Gemeinderat behandelt werden? * Ist ein/e Stadtrat/rätin im Aufsichtsrat dem Wohl der Stadt verpflichtet oder der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens? * In welchem Umfang haftet ein Mitglied des Gemeinderats für seine Entscheidungen und wie sieht die Haftung bei einem Mitglied des Aufsichtsrats aus?“

Bauplätze zu verkaufen Die Stadt Offenburg verkauft an private Bauherren: Im Ortsteil Windschläg, Baugebiet „Unter-Sommerfeld“ vier Bauplätze für Einfamilienhäuser, zwei Bauplätze für Doppelhaushälften Größe: 330 bis 588 m² Kaufpreise: 66.000 bis 117.600 €. Im Ortsteil Weier, Baugebiet „Alme“ ein Bauplatz für eine Doppelhaushälfte Größe: 468 m² Kaufpreis: 77.220 €. Im Ortsteil Bühl, Baugebiet „Krestenweg-Süd“ ein Bauplatz für ein Einfamilien-/Doppelhaus Größe: 407 m² Kaufpreis: 89.540 €. Interessenten werden gebeten, sich bis 16. Juli 2014 bei der Abteilung 1.1 Wirtschaftsförderung/Liegenschaften zu bewerben. Nähere Informationen sowie die Exposés erhalten Sie über die Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/bauplaetze oder von Karin Hofmann, Telefon 0781/ 82-2355, E-Mail:karin.hofmann@offenburg.de.


Marktplatz im AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Öffentliche Bekanntmachung Flurbereinigung Ortenberg (Im Freudental II) Ortenaukreis

5.7.2014 15 Zahn-/Altgold und Münzen, Ringe, Ketten, Silber, Besteck (auch versilbert)

sofort gegen Bargeld!

Bekanntgabe des Flurbereinigungsplanes und Ladung zum Anhörungstermin nach § 59 Abs. 2 FlurbG vom 30.06.2014 Das Landratsamt Ortenaukreis – untere Flurbereinigungsbehörde – gibt hiermit den Flurbereinigungsplan bekannt. Dieser fasst die Ergebnisse des Flurbereinigungsverfahrens Ortenberg (Im Freudental II) zusammen. Er enthält die neuen gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen, weist die alten Grundstücke und Berechtigungen, sowie die Abfindungen hierzu nach und regelt alle damit zusammenhängenden Rechtsverhältnisse. Der Flurbereinigungsplan umfasst neben einem textlichen Teil auch Karten und Verzeichnisse.

Auslegung: Der Flurbereinigungsplan liegt zur Einsichtnahme für die Beteiligten von Montag 07. Juli 2014 bis Freitag 25. Juli 2014 im Rathaus der Gemeinde Ortenberg Sitzungssaal - während der üblichen Dienstzeit aus.

Erläuterung: Zur Erläuterung des Flurbereinigungsplans und der neuen Feldeinteilung - auf Wunsch an Ort und Stelle - wird ein Beauftragter des Landratsamts - Flurneuordnungsamt- am Montag 21. Juli 2014 von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Rathaus in Ortenberg anwesend sein.

Anhörungstermin: Der Termin zur Anhörung der Beteiligten nach § 59 Abs. 2 des Flurbereinigungsgesetzes in der Fassung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546) - FlurbG - findet statt am:

Mittwoch, 23.Juli 2014 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Rathaus in Ortenberg. Zu diesem Termin werden Sie hiermit eingeladen. Sie können Widerspruch gegen den Inhalt des Flurbereinigungsplans zur Vermeidung des Ausschlusses nur im Anhörungstermin vorbringen. Falls Sie keinen Widerspruch erheben wollen, brauchen Sie am Anhörungstermin nicht teilzunehmen. gez. Susanne Steuber

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