Offenblatt 02 2014

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Nr. 2, 18. Januar 2014

Ihre Bürgerzeitung

¡Viva España en Offenburgo!

www.offenburg.de NEUE CHEFIN

Spanien steht im Mittelpunkt des Frühjahrssemesters der Volkshochschule Auf 160 Seiten bietet das neue Programm der Volkshochschule Offenburg 655 Kurse. Dabei ist Altbewährtes, aber auch Neues – mit besonderem Blick auf ein südeuropäisches Land. „Spanien ist nicht nur das beliebteste Urlaubsziel der Deutschen, das Land durchlebt im Moment auch eine Entwicklung, die es wert ist, genauer hinzuschauen“, erklärt Martina Wörner, Leiterin der Volkshochschule Offenburg (VHS), die Wahl des Semesterschwerpunkts. Zum Auftakt wird am Donnerstag, 23. Januar, um 18 Uhr, die Ausstellung „Spanische Grafik – zwischen Poesie und Sozialkritik“ eröffnet. Gezeigt werden in Zusammenarbeit mit der Galerie 100 Kubik aus Köln Papierarbeiten von vier spanischen Künstlern, die sich mit sozialer Ungerechtigkeit oder gesellschaftlichen Problemen auseinandersetzen. Die Kunstwerke sind bis zum 30. April täglich von 8 bis 22 Uhr im Foyer der VHS zu sehen. Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Martin Wagner geht in seinem Vortrag am Mittwoch, 25. Juni, auf regionale Identitätsbildung und Sozialgeschichte ein. Anhand des Fußballclubs Barcelona, der für den Nationalstolz der Katalanen steht, sowie des Vereins

Athletico Bilbao, bei dem nur Basken spielen dürfen, zeigt er die Zusammenhänge auf.

Begleitprogramm „Passend zum Semesterschwerpunkt geht der Europäische Übersetzerpreis dieses Jahr mit Christian Hansen und Matthias Strobel an zwei Übersetzer spanischsprachiger Literatur. Dazu werden wir natürlich ein Begleitprogramm anbieten“, freut sich Wörner. Aber nicht nur theoretisch können sich Interessierte mit Spanien auseinandersetzen – auch praktisch ist dies möglich. Beispielsweise bei der Studienfahrt nach Andalusien im April oder beim Kochkurs in spanischer Sprache „La buena cocina española“, der am 28. März startet. Nach wie vor gefragt sind die Angebote im Gesundheitsbereich. 50 Kurse mehr als im vergangenen Jahr wurden organisiert. Gerade bei der Trendsportart Zumba findet die Nachfrage kein Ende. Neu im Programm sind zur Entspannung Aranja Yoga und Vinsaya Yoga, aber auch Hot Iron Training zur Kräftigung. Ein besonderes Projekt ist die „Junge VHS“, bei dem Schülerinnen und Schüler ein Programm

mit 90 Kursen für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren zusammengestellt haben. Martina Wörner: „Für die Jugendlichen war es eine spannende Erfahrung, an der Zusammenstellung von der Konzeption über die Kalkulation und Kursleitersuche bis zum Schreiben der Texte dabei zu sein.“ „Eine Idee der Jungen VHS waren auch die Vorbereitungskurse für die schriftliche Abitur-Prüfung“, ergänzt Benjamin Köhler, bei der VHS zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit. Die Kurzkurse in Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch werden Anfang März erstmals angeboten und umfassen je drei Termine à drei Stunden.

Infotermine In Sachen berufliche Weiterbildung bietet die VHS anerkannte Fortbildungen mit IHK Prüfung an. Neu dabei ab diesem Semester ist der Lehrgang zum/zur Veranstaltungsfachwirt/in. Eine Informationsveranstaltung hierzu findet am Dienstag, 8. April, sowie am 8. Juli um 18 Uhr statt. Die Einstufungsberatung für die Sprachkurse wird am Freitag, 24. Januar, 18 Uhr, angeboten. Weitere Informationen im Internet unter www.vhs-offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/93 64-200.

Sandra Kircher wird neue Alleingeschäftsführerin der Messe Offenburg-Ortenau. Die 33-Jährige setzte sich gegen 90 Mitbewerber durch. ❚ Seite 4 NEUE ENERGIE

850 000 Euro investiert das E-Werk Mittelbaden in ein neues Wasserkraftwerk am Mühlbach. 280 Haushalte werden mit Strom versorgt. ❚ Seite 5 NEUES JAHR Die elf Offenburger Ortsteile standen im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs der Stadt Offenburg. Für ihr außerordentliches Engament erhielt die BI Bahntrasse die Bürgermedaille. ❚ Seite 10-12

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Die Zeit ist reif – für Ihre erste bulthaup!

Weltkulturerbe. Die Alhambra in Granada ist ein Glanzstück maurischer Baukunst.

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2 18.1.2014 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Einen runden Geburtstag feiern mit 90 Jahren Gertrud Kempke aus Elgersweier und Erna Breithaupt (beide 21. Januar). Lothar Weber aus Zell-Weierbach (18. Januar) kann auf 91 Lebensjahre zurückblicken. Das 92. Wiegenfest begehen Thea Moppert (22. Januar) und Mina Weis aus Rammersweier (23. Januar). Josefine Töpfer (18. Januar) wird stolze 95 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!

Nanotechnologie Auf seiner deutschlandweiten Tour kommt der Nano-Truck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von Mittwoch, 22., bis Freitag, 24. Januar, für drei Tage nach Offenburg. Auf dem Schulparkplatz der Kaufmännischen Schulen, Zähringer Straße 37-39, gibt der doppelstöckige Wissenschaftstruck Einblicke in die Grundlagen und Anwendungsbereiche der Nanotechnologie. In Kooperation mit der Fakultät Medien und Informationswesen der Hochschule Offenburg haben Schüler am 22. Januar bei einem Medienworkshop die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Medienbranche zu blicken und einen eigenen Fernsehbeitrag zu gestalten. Interessierte Bürger sind zudem am 23. Januar von 16 bis 18 Uhr zur „Offenen Tür“ eingeladen. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 18.1. 19.1. 20.1. 21.1. 22.1. 23.1. 24.1. 25.1. 26.1.

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Freude am Lernen In Via sucht ehrenamtliche Jugendbegleiter/innen „Schreibt man Vielfalt mit VogelV? Und wird Ahnung groß- oder kleingeschrieben?“ – Nicht selten haben Schülerinnen und Schüler Schwierigkeiten mit der deutschen Rechtschreibung und Grammatik. In Kooperation mit der Astrid-Lindgren-Schule sucht der In Via Mädchen- und Frauentreff Ehrenamtliche, die diese Kinder regelmäßig im Rahmen eines Zusatzunterrichts unterstützen. Im OFFENBLATTInterview berichtet Waldtraud Dietrich, Leiterin von In Via, von dem Projekt. Frau Dietrich, wie kam es zu der Idee des Zusatzunterrichts? Waldtraud Dietrich: Im Oktober des vergangenen Jahres kamen die Schulleiterin der Astrid-LindgrenSchule, Ursula Bsdurek, und die Schulsozialarbeiterin Ute Pross mit der Frage auf uns zu, ob wir uns vorstellen könnten, als außerschulischer Partner das Jugendbegleiter-Projekt zu organisieren. Als Förderer des Ehrenamts in verschiedenen Bereichen haben wir der Schule unsere Unterstützung gerne zugesagt. Waldtraud Dietrich: „Der Bedarf an Unterstützung ist groß.“ Foto: Walz

Wie viele Kinder benötigen eine solche Unterstützung? Dietrich: Mit durchschnittlich zwei Kindern bzw. Jugendlichen in der Klasse ist der Bedarf groß. Gerade Kinder und Jugendliche, die als Flüchtlinge, wie aktuell vermehrt aus Syrien, hierher kommen und Deutsch als Fremdsprache lernen müssen, ist ein solches Angebot Gold wert. Mehr Zeit und Aufmerksamkeit für jeden Einzelnen bei der Stoffwiederholung sehen wir als sinnvolle Ergänzung zum Regelunterricht. Wie soll der Zusatzunterricht genau aussehen?

Dietrich: In Kleingruppen bis zu drei Kindern bzw. Jugendlichen soll mindestens einmal wöchentlich eine Stunde parallel zum Unterricht in Abstimmung mit den Lehrkräften angeboten werden. Die Termine werden voraussichtlich montags von 9 bis 12 Uhr sowie 14 bis 15.40 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr in Räumen der Astrid-Lindgren-Schule angeboten. Wir wollen bei den Schülerinnen und Schülern die Freude am Lernen wecken. Gerne auch spielerisch, indem mit den Kindern eingekauft oder ein Museum besichtigt wird. Gibt es ein solches Angebot bereits an anderen Schulen? Dietrich: Im Rahmen des Ganztagsschulbetriebs realisiert das Jugendbegleiter-Programm des Landes Baden-Württemberg seit 2006 außerunterrichtliche Bildungs- und Betreuungsangebote an Schulen. Umgesetzt wird es von Ehrenamtlichen aus Vereinen, Verbänden, Kirchen und dem Umfeld der Schule in Bereichen wie Sport, neue Medien und Naturexpeditionen. Elf Offenburger Schulen sind schon seit Jahren dabei. Welche Qualifikation sollten die Jugendbegleiter mitbringen? Dietrich: Wichtigste Voraussetzung ist die Freude, den jungen Leuten etwas beizubringen. Denn wenn die Lernatmosphäre stimmt, kommt der Lernerfolg fast von ganz allein. Von Schülermentoren oder Jugendgruppenleitern über engagierte Eltern bis hin zu Senioren. Wir suchen Menschen, die gerne im Bereich Sprachförderung ehrenamtlich arbeiten wollen, um Kindern und Jugenlichen gute Chancen für ihren weiteren Lebensweg zu geben. Pädagogische Erfahrungen sind nicht unbedingt nötig. Wer Interesse und Zeit hat, sich in den Lern- und Förderangeboten zu engagieren, kann Kontakt mit Waldtraud Dietrich vom In Via Mädchenund Frauentreff aufnehmen. Ihre Rufnummer: 07 81/2 36 56, E-Mail: waldtraud.dietrich@invia-freiburg.de.

AUS DER GESCHÄFTSWELT Neuanmeldungen Alimkin, Kreuzwegstraße 26: Bewachungsgewerbe Bröker, Klopstockweg 1: Vertrieb von Reinigungsmitteln und Kosmetik Fink und Fink GbR, Im Drachenacker 6: Diskothek „Online Club“

30. Rockschwoof Der Vorverkauf für den 30. Rockschwoof am 21. Februar hat begonnen. Karten sind für neun Euro bei der WG Fessenbach erhältlich. Info: Telefon 01 70-4 54 17 55.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 info@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

www.offenblatt.de


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Politisches Meinungsforum Sternstunde zu Jahresbeginn „DANKE!“ Der Neujahrsempfang der Stadt Offenburg war gleich zum Start 2014 eine Sternstunde. Die verdiente Würdigung der BI Bahntrasse mit der Bürgermedaille für das

Willi Wunsch: „Was einem lieb ist, darf auch etwas teuer sein!”

aufopferungsvolle Wirken im Interesse aller Offenburger Bürger/innen fand großen Beifall. Die Frauen und Männer verdienen höchste Anerkennung, da sie zielgerichtet und konsensbezogen ihre Vorstellungen auf verschiedenen Ebenen durchsetzten. Der Erfolg krönt ihre große Leistung. Herzlichen Glückwunsch auch von unserer Seite, besonders an Mutter Martina Merkle und Manfred Wahl. Viele Gespräche im Anschluss an den Empfang befassten sich mit der sehr gut gelungenen Veranstaltung. Die Verbindung mit der Vorstellung aller elf Ortsteile rundete die Feier ab. War es doch das erste Mal seit rund 40 Jahren, dass alle Ortsvorsteher von einem super unterhaltsam moderierenden Markus Knoll ihre in ihrer Einmaligkeit lebenswerten Ortsteile vorstellen durften. Man nahm gerne zur Kenntnis, dass OB Edith Schreiner die Ortsteile würdig als „Perlen der Stadt“ bezeichnete. Die kommenden Haushaltsberatungen mit den berechtigten Wünschen aus den Ortsteilen werden dann gerne in diesem Licht betrachtet. Denn, was einem lieb ist, darf auch etwas teuer sein! Willi Wunsch

Diesen großen Applaus beim Neujahrsempfang am vergangenen Sonntag hat die BI Bahntrasse mehr als verdient. Mit der Auszeichnung der Bürgermedaille hat die Stadt dieser Initiative gedankt. Für ihre sachliche Arbeit über viele Jahre. Für den großen Kampfgeist, ihre Kreativität, ihre unendliche Energie im Kampf für den Tunnel. Trotz großer und mächtiger Gegner hat die BI unter der Führung von Manfred Wahl und Mutter Martina Merkle nie das gemeinsame Ziel aus den Augen verloren. Ganz im Gegenteil. Die A3-Variante der Bahn ist längst tot – es lebe der Offenburger Tunnel. Der Kampf für den Tunnel ist noch nicht zu Ende. Die nächste entscheidende Frage der Finanzierung wird in Berlin beantwortet werden müssen. Das erfordert mit Sicherheit weitere Mobilisierung und Kampfgeist.

Jochen Ficht: „Der Kampf für den Tunnel ist noch nicht zu Ende.“

Wir beziehen in unseren Dank die Gründungsväter des AK Bahntrasse, Heinz Hättig und Klaus Binkert, mit ein. Wir bedanken uns bei allen Vorstandsmitgliedern der BI ebenso wie bei den tausenden Mitgliedern. Sie alle bilden das Rückgrat und damit die Stärke dieser beispielhaften Initiative. So eine starke Gemeinschaft hat nicht jede Stadt zu bieten. Jochen Ficht

www.spd-offenburg.de

Gute Vorsätze

Der am …

Der weiße Fleck

Gute Vorsätze klingen meist gut, werden aber selten umgesetzt. So hört man in der Offenburger Kommunalpolitik immer mehr die Worte Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Generationengerechtigkeit: Gute Ziele – aber wie sieht‘s im Alltag damit aus? In den letzten Jahren wurde in Offenburg so viel Fläche verbraucht wie selten zuvor. Ein Teil des Grüngürtels wird durch das neue Baugebiet Seitenpfaden für Wohnbebauung verbraucht; in Elgers-

… 25.11.13 im Haupt- und Bauausschuss gefasste Empfehlungsbeschluss zur Verbesserung der Touristenbe-

… ist der Titel eines Films über das Attentat auf das Münchner Oktoberfest 1980, dessen rechtsradikaler Hintergrund nicht aufgeklärt wurde. Es ist auch ein Film über das Wegschauen einer Gesellschaft, die von den zuständigen Behörden die entsprechende Ermittlungsarbeit nicht einfordert, sondern hinnimmt, was „von oben“ kommt. Wo dies hinführt, mahnt die Geschichte des Salmen in Offenburg. Unbequem zu sein, um radikalen Tendenzen in der Gesellschaft im rechten wie linken Spektrum zu begegnen, ist das Recht der Bürger und Bürgerinnen in einem demokratischen System.

Angelika Wald: „Grünfläche ist nicht beliebig ersetzbar.“

weier wurde der Grüngürtel zugunsten einer Industrieerweiterung angeknabbert. Der Bürgerpark wurde teilweise zugebaut, ebenso der Park der Villa Bauer. Und ein Blick auf Offenburgs Stellungnahme zur übergeordneten Planung, dem Regionalplan, zeigt die wahre Haltung: Offenburg, als Oberzentrum, mag sich keiner Einschränkung unterziehen. Flächenfraß und Bodenversiegelung sollen ungehindert weitergehen, neue Baugebiete für Gewerbe und Wohnbebauung in jeder Größenordnung erschlossen werden können. Darin waren sich Verwaltung und Gemeinderatsmehrheit im Dezember einig. Solange weiterhin nur Wachstum als Fortschritt gilt und dazu immer mehr Fläche zugebaut wird, ist es mit der Rücksicht auf die nachfolgenden Generationen und das Klima nicht weit her. Denn Grünfläche ist weder ersetz-, noch beliebig vermehrbar! Angelika Wald

Rudi Zipf: „Nach kontroverser Diskussion liegt das Projekt nun auf Eis.“

ratung weckte die Hoffnung auf nicht nur verbesserte Beratung, sondern auch endlich die Schaffung einer Informationsstelle an herausragendem Standort, welcher dem Besucher auch die Wertigkeit der Touristen in unserer Stadt vermittelt. Idealerweise beinhaltete der Vorschlag auch Synergieeffekte für die Verwaltung durch die räumliche Zusammenlegung von Tourist-Info und Stadtmarketing. Leider fand eine Umsetzung des ursprünglichen Konzepts, welches unseres Erachtens eine erhebliche Verbesserung nicht nur für den Tourismus, sondern auch im Bürgerbüro mit sich gebracht hätte, im Gemeinderat am 9. Dezember 2013 kein Ergebnis. Nach kontroverser Diskussion liegt das Projekt nun ohne Beschluss auf Eis, Neuauflage ungewiss. Dieser Umstand ist Anlass für unsere Fraktion, das Thema erneut auf die Tagesordnung zu bringen. Wir sind der Meinung, dass nach einer Überarbeitung der Vorlage eine Lösung gefunden werden kann. Auch eine größere Lösung unter Einhaltung von Kündigungsfristen ist noch möglich. Wir werden einen entsprechenden Antrag stellen und um Unterstützung werben. Rudi Zipf

Sibylle Laurischk: „Auf mich warten andere Aufgaben.“

Es ist Aufgabe von Stadträten, Tricksereien und Filz zu begegnen. Hilfloser Zorn der Obrigkeit bestätigt dies. Der neue Gemeinderat wird mit neuen Leuten hoffentlich auch frisches Engagement zeigen. Auf mich warten andere Aufgaben. Sibylle Laurischk


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Neue Messechefin: Sandra Kircher Der Aufsichtsrat der Messe Offenburg-Ortenau hat am Dienstag, 14. Januar, Sandra Kircher mit großer Mehrheit zur Alleingeschäftsführerin der Messe Offenburg-Ortenau gewählt. Diese Position hatte sie seit Juli 2013 interimsweise bekleidet – nach dem Weggang von Hanno Fecke. Die in Köln geborene 33-jährige Diplom-Betriebswirtin, Fachrichtung Messe-, Kongress- und Eventmanagement, ist seit ihrem Studienabschluss 2005 in verschiedenen Positionen bei der Messe Offenburg-Ortenau tätig. Seit Anfang 2011 ist sie als Bereichsleiterin Fachmesse für die strategische und operative Ausrichtung dieses Geschäftsfelds zuständig. Hier verantwortet sie u.a. die Fachmessen Geotherm und Biogas. Die Aufsichtsratsvorsitzende Oberbürgermeisterin Edith Schreiner freut sich auf die weitere Zusammenarbeit: „Mit Frau Kircher hat sich eine sehr kompetente junge Frau unter insgesamt 90 Interessierten durchgesetzt. Sie konnte insbesondere in den ver-

gangenen Monaten eigene Impulse setzen.“ So konnte unter ihrer Regie die Jubiläumsausgabe der Oberrhein Messe Ende September/ Anfang Oktober einen Besucherzuwachs verzeichnen. Man darf auf die weitere Entwicklung des Messe-Standorts gespannt sein.

Sandra Kircher wurde vom Aufsichtsrat zur neuen Messechefin gewählt. Foto: privat

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In der OFFENBLATT-Reihe „Ich bin Klimaschützer/in“ informiert heute Jochen Walter über seine Arbeit im Weltladen Regentropfen als Multiplikator des „Eine Welt-PromotorInnen-Programms“, gefördert von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Kooperation mit dem DEAB. „Ich bin Klimaschützer, weil wir die Erde von unseren Kindern geliehen haben und ich daher auf langlebige Produkte achte, um möglichst wenig Müll entstehen zu lassen.“ Im Weltladen Regentropfen ist Jochen Walter schon seit 2008 aktiv, seit September des vergangenen Jahres gehört es zu seiner Aufgabe, die Eine-Welt-Arbeit innerhalb Mittelbadens zu stärken. „Vereine ausfindig zu machen, durch Workshops zu vernetzen oder Veranstaltungen mitzuorganisieren, sind meine Hauptaufgaben“, erklärt Walter. Sein Einzugsgebiet: vom Ortenaukreis im Süden bis zum Landkreis Karlsruhe. Der 40-Jährige gehört damit als Regionalpromotor zu dem „Eine-Welt-PromotorInnen-Programm“ in neun Bundesländern, das finanziell vom Bundesentwicklungsministerium und mit vierzig Prozent von den beteiligten Bundesländern gefördert wird. Unter dem Motto „Baden-Württemberg entwickeln für Eine Welt“ gehören zu den Themengebieten u.a. Globales Lernen, fairer Handel, Migration und Entwicklung, Umwelt, Klima und Entwicklung.

Das Besondere des 2013 gestarteten Programms: Nicht andere Länder, etwa des Südens, werden zum Objekt von Entwicklungsexperten des Nordens, sondern es geht um gesellschaftliche Veränderungen, die im Norden nötig sind, um globale nachhaltige Entwicklung zu fördern. Das PromotorInnen-Programm setzt dort an, wo es am Wichtigsten ist: im Lokalen, vor Ort, bei den Engagierten und Interessierten. Mit Blick

Eine-Welt-Arbeit stärken ist Ziel von Jochen Walter. Foto: Walz

auf seine Vita passt das Aufgabengebiet perfekt zu dem studierten Verfahrens- und Umweltingenieur: aktiv in den Anti-Atombewegungen der 80-er Jahre, Mitgründer der Attac-Ortsgruppe Offenburg in 2003 und jahrelange Mitarbeit in den Weltläden in Berghaupten und Offenburg. Sprechzeiten sind montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 13 Uhr, sowie mittwochs und freitags von 14 bis 17 Uhr, Telefon 07 81/7 72 23, E-Mail eine-welt@weltladen-offenburg.de.


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Mit Wasserkraft Neue Energiequelle am Mühlbach liefert grünen Strom

Symbolischer Start für das Wasserkraftwerk am Mühlbach mit (v. l.) Wolfgang Gross vom gleichnamigen Ingenieurbüro aus Reinheim, Projektleiter Georg Schmid vom E-Werk Mittelbaden, dem Ersten Landesbeamten Nikolas Stoermer, Uwe Makowitz von KWT Hydro Anlagenbau aus Pforzheim, Markus Huber von Doll Bauunternehmung aus Bad Peterstal, OB Edith Schreiner, Architekt Gerhard A. Lehmann und E-Werk Mittelbaden Vorstand Ulrich Kleine. Foto: Bode

2100 Haushalte versorgt das E-Werk Mittelbaden bereits mit seinen drei Wasserkraftanlagen in der Kinzig. Nummer vier soll ab Herbst 280 weitere mit regenerativ erzeugtem Strom beliefern. Die Energie dazu wird dann aus dem Mühlbach kommen. „Hier im gerade entstehenden Wohnquartier Mühlbachareal wohnen die Verbraucher quasi in Steckdosennähe von der Energiequelle entfernt“, erklärte E-Werk Mittelbaden Vorstand Ulrich Kleine beim feierlichen Spatenstich Mitte dieser Woche. „Und die Leistung von bis zu 900 000 Kilowattstunden pro Jahr ist für das Gebiet allemal ausreichend.“ Das E-Werk habe gern mit der Stadt zusammengearbeitet, damit am Mühlbach ein CO2-neutrales Wohnquartier entstehen kann. Bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts würde auf dem Gelände der ehemaligen Spinnerei die Kraft des Wassers genutzt, informierte Projektleiter Georg Schmid vom E-Werk Mittelbaden. Heute funktioniert die Anlage vollautomatisch; etwaige Fehlermeldungen bekommt Schmid direkt auf sein Mobiltelefon geschickt. Die neue Anlage besteht aus einer vierflügeligen Kaplan-Schachtturbine, die vertikal eingebaut wird. Eine konventionelle Tech-

nik, wie Schmid erläuterte, da der Mühlbach im Vergleich zur Kinzig ein ruhiges Gewässer sei. „Wir müssen uns nicht so schnell auf wechselnde Wasserstände einstellen.“ Über der Turbine entsteht das Maschinenhaus. In ihm sind Generator und Steuerungstechnik integriert. Daneben schafft eine Fischtreppe Durchgängigkeit. Zusätzlich ist die Anlage mit Feinrechen versehen, damit keine Fische in die Turbine gelangen und angeschwemmtes Treibgut über die Anlage hinweg befördert wird. Das Investitionsvolumen des E-Werks Mittelbaden beträgt laut eigenen Angaben 850 000 Euro.

Parklandschaft „Die Flächen am Mühlbach werden einmal eine schöne erweiterte Parklandschaft“, blickte Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner in die Zukunft. „Radfahrer und Fußgänger werden hier vorbeikommen und können Einblick in die Technik in dem frei zugänglichen Maschinenhaus erhalten.“ Und trotz der enormen Veränderungen: „Das alte Kesselhaus wird die Energiezentrale bleiben und auch die Werkswohnungen bleiben erhalten. Damit wird die Epoche der Spinnerei und Weberei stets sichtbar sein.“

Feuerwehr: Mehr Service im Internet Die Offenburger Feuerwehr präsentiert sich seit dem Jahreswechsel im Internet mit einem verbesserten Auftritt. Unter der alten Adresse www.feuerwehr-offenburg.de finden sich nun viele neue Informationen für Mitglieder der Feuerwehr sowie hilfreiche Tipps für die Bevölkerung. „Auf der neu gestalteten Seite gibt es jetzt einen Terminkalender mit allen Ausbildungs- und sonstigen Veranstaltungsterminen“, berichtet Wolfgang Schreiber, zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Offenburger Feuerwehr. „Alle Feuerwehrangehörigen können ihre Termine an uns schicken und wir stellen sie dann online.“ Dargestellt ist auch die Organisationsstruktur; ein Link führt zu den hauptamtlich Beschäftigten

der Feuerwehr auf die Internetseiten der Stadt. Ein Einsatzticker informiert auf der Startseite über die aktuellen drei Einsätze. Dazu gibt es eine Rubrik für aktuelle Themen und Neuigkeiten. Alle Dienstfahrzeuge sind beschrieben und abgebildet. Schreiber: „Auch eine Kontaktaufnahme ist über die Homepage möglich. Damit möchten wir den Menschen die Feuerwehr näherbringen.“ Erklärt wird außerdem, wie man sich zu verhalten hat, wenn man über die europaweite Nummer 112 einen Notruf tätigt. Schreiber: „Das Wissen über die sogenannten fünf W-Fragen kann Leben retten!“ Auch Einzelheiten über Rauchwarnmelder und das Notruf-Fax für Hörgeschädigte gibt es jetzt unter www.feuerwehr-offenburg.de.

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OB: „Schaffen Sie Gewissheit!“ OB Edith Schreiner bittet Verkehrsminister Alexander Dobrindt um eine Finanzierungszusage für den Güterzugtunnel In einem Brief vom 10. Januar informiert Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner den neuen Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, über die Lärmbelastung durch die Bahn in der Stadt. Eindringlich bittet sie den Minister, mit einer Finanzierungszusage noch in diesem Jahr Gewissheit für den Güterzugtunnel zu schaffen. „Ohne Zweifel ist der Auf- und Ausbau der Infrastruktur (...) für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes unabdingbar. Auch der zunehmende Transitverkehr stellt uns vor große Herausforderungen. Für den europäischen Gütertransport zwischen Nord und Süd hat sich Deutschland zum viergleisigen Ausbau der Rheintalbahn verpflichtet. Offenburg unterstützt als historische Eisenbahnerstadt das Ziel, dass Güter in einem freien Europa möglichst umweltfreundlich mit der Bahn transportiert werden. Hierfür müssen aber auch die Voraussetzungen gegeben sein. Auf der Rheintalbahn ist aber im Stadtbereich Offenburg

5600 Offenburger Bürgerinnen und Bürger sind nachts derzeit durch den Bahnverkehr einer Lärmbelastung von teils deutlich mehr als 60 dB(A) ausgesetzt. Diese Belastung ist mehr als doppelt so hoch, als es für einen gesunden Schlaf erträglich ist.

„Nicht zu bewältigen“

Ohne Güterzugtunnel wäre Offenburg in Zukunft eine geteilte Stadt. Foto: Stadt

eine menschen- und umweltfreundliche Lösung nur mit dem Güterzugtunnel möglich. In der jüngsten Sitzung des Projektbeirats ist der Bahntunnel dem Grunde nach zugesagt worden (...). 46 000 Bürgerinnen und Bürger aus Offenburg haben sich zusammen mit der Bürgerinitiative Bahntrasse engagiert gegen die Teilung der Stadt und für den Güterzugtunnel eingesetzt und auch wichtige politische Entschei-

Die Eislaufsaison geht noch bis zum 23. Februar!

3.

18. Jan. 2014 ab 18 Uhr

www.ice-freestyle-contest.de

dungsträger aus Region, Land – auch die Landesregierung – sowie dem Bund haben sich für den Tunnelbau ausgesprochen. Jedoch besteht dringender Handlungsbedarf für den Ausbau, da der Zugverkehr, insbesondere die lauten Güterzüge, durch die Stadt weiter stetig zunimmt. Schon heute fahren mehr als 180 Güterzüge durch die Stadt, davon rund 80 nachts in der Zeit zwischen 22 und 6 Uhr. Mehr als

Die Prognosen für das Jahr 2025 gehen von 320 Güterzügen täglich aus. Diese Belastung ist den Menschen und der Umwelt in Offenburg nicht dauerhaft zuzumuten und der Verkehr nach den Prognosen auch nicht zu bewältigen. Sehr geehrter Herr Minister Dobrindt, bitte schaffen Sie noch dieses Jahr Gewissheit für den Güterzugtunnel in Offenburg. Eine fehlende Finanzierungszusage des Bundes darf den Ausbau nicht weiter verzögern. Dazu sollten wir uns zeitnah in einer Sitzung des Projektbeirats verständigen. Sehr herzlich lade ich Sie auch nach Offenburg ein, um sich von der Situation hier vor Ort ein Bild zu machen.“

Anregungen vom Runden Tisch Die Mitglieder des Runden Tisches „Behindertenfreundliches Offenburg“ haben bei ihrem jüngsten Treffen – dem 22. seit der Gründung der Einrichtung – Ende des vergangenen Jahres wieder viele Anregungen gesammelt, um Offenburgs Barrierefreiheit weiter auszubauen. Behindertenvertreter Waldemar Schwendemann schlug vor, die sechs Broschüren „Offenburg barrierefrei erleben“ um eine siebte, nämlich um ein Ärzte-Info-Blatt, zu erweitern. Michael Hattenbach, Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales und Moderator des Runden Tisches, regte an, die „Special Olympics“ nach Offenburg zu holen, einen sportlichen Wettbewerb für geistig behinderte Menschen. Seine Idee fand Anklang bei den Mitgliedern des Runden Tisches:

Sie möchten die Aktion dem Gemeinderat vorschlagen. Kritik kam von Christel Ammel vom Blinden- und Sehbehindertenverein Südbaden: Zwar sei die Beschilderung für Blinde am Bahnhof verbessert worden, optimal sei sie jedoch noch nicht. Gemeinsam mit einem Vertreter der Bahn möchte der Runde Tisch noch einmal einen Blick auf die aktuelle Situation werfen. Ruth Ehmann von der Caritas thematisierte die Schwierigkeiten für psychisch Kranke auf dem Wohnungsmarkt. Zwar hätten die Wohnungsbaugesellschaften bereits einmal am Runden Tisch teilgenommen, jedoch ohne eine Verbesserung zu bewirken. Eine neue Einladung soll das ändern. Der nächste Runde Tisch findet am Dienstag, 13. Mai, um 19 Uhr im SFZ Innenstadt statt.


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Kinderbetreuung: Jetzt anmelden Stadt bietet Möglichkeiten zur Betreuung von Kleinkindern sowie Jungen und Mädchen im Grundschulalter Die Stadt Offenburg bietet Müttern und Vätern im Rahmen des „Offenburger Bündnisses für Familien“ praktikable Lösungen, um Beruf und Familie in Einklang zu bringen. Eltern, deren Kinder im Sommer eingeschult werden oder die bis zum 31. August 2015 das erste Lebensjahr vollenden, und die über eine Betreuung der Kleinen nachdenken, sollten die Anmeldefristen nicht verpassen. Für Kinder, die bis zum 31. August 2015 das erste Lebensjahr vollenden werden und zwischen dem 1. September 2014 und dem 31. August 2015 in eine Kindertageseinrichtung eintreten sollen, gilt der Anmeldestichtag 20. Februar 2014. Eltern können ihre Kinder in einer Einrichtung ihrer Wahl anmelden. Die folgenden Kindertagesstätten nehmen Kinder ab einem Jahr

auf: Die städtischen Kindertagesstätten Bühl, Elgersweier, Rammersweier, Waltersweier, Weier und Zunsweier; die Stadtteil- und Familienzentren Albersbösch, Oststadt, Uffhofen; die katholische Kindertagesstätte im SFZ Stegermatt, die katholischen Kindertagesstätten Franz Walz, Ölberg, Franziskus in Bohlsbach, Pusteblume in Hildboltsweier und Weingarten in Zell-Weierbach sowie die evangelischen Kindertageseinrichtungen Haus der Sonnenkinder, Kinderbrücke in Uffhofen und Kinderinsel in Albersbösch. Hinzu kommen die Kindertageseinrichtungen in freier Trägerschaft: die Mühlbachhopser des Eltern-KindZentrums Offenburg, Freie Kindertagesstätte Schneckenhaus, der Waldorf-Kindergarten, zudem die Betriebskindertagesstätte Burda/ Landratsamt sowie das Montessori-Zentrum Ortenau.

Neben diesen Plätzen für Kleinkinder in Kindertagesstätten gibt es Kinderbetreuung durch qualifizierte Tagesmütter. Weitere Informationen dazu erteilt der Tagesmütterverein Offenburg, Kornstraße 3, Telefon 07 81/948 47 31, E-Mail: tagesmuetter-offenburg@t-online.de. Für Kinder, die zum Schuljahr 2014/15 eingeschult werden und zukünftig einen Hort besuchen sollen, gilt ebenfalls der Anmeldestichtag 20. Februar 2014. Eltern können ihre Kinder in einer Einrichtung ihrer Wahl anmelden. Die städtischen Kindertagesstätten in Elgersweier, Griesheim, Rammersweier, Windschläg, ZellWeierbach, Zunsweier sowie im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt nehmen die neuen Schulkinder auf. Hinzu kommen die drei Einrichtungen in freier Trägerschaft: die Kindertagesstätte Schneckenhaus, der Schülerhort

Buntes Haus sowie die Tagesstätte im Klinikum. Neben all diesen Einrichtungen für Schulkinder gibt es ferner die Ganztagsgrundschulen AstridLindgren, Konrad-Adenauer und Lorenz-Oken in Bohlsbach. Umfassende Informationen über die unterschiedlichen Kinderbetreuungsangebote in Offenburg enthält außerdem die Broschüre „Tagesbetreuung für Kinder“, die im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, erhältlich ist. BERATUNG

Für Fragen und weiterführende Beratung steht Christina Grasser, i-punkt Kinderbetreuung, Salzhaus, Haupstr. 75-77, Zimmer 210, zur Verfügung. Ihre Telefonnummer 07 81/82-25 87; E-Mail-Adresse: christina.grasser@offenburg.de.

Info-Abend Die Gewerblich-Technische Schule Offenburg, Moltkestraße 23, lädt am Freitag, 30. Januar, 19 Uhr, zu einem Informationsabend über die beiden Technikerschulen in ihre Räume ein. An diesem Abend werden die zweijährige Vollzeitweiterbildung in den Fachrichtungen Datentechnik und Informationstechnik und außerdem die dreieinhalbjährige berufsbegleitende Fachrichtung Automatisierungstechnik/Mechatronik vorgestellt. Voraussetzung für die Technikerschulen ist eine abgeschlossene Berufsausbildung. Absolventen der zweijährigen Technikervollzeitschule arbeiten in der Entwicklung, in Herstellung und Vertrieb elektrotechnischer Anlagen und Systeme. Die berufsbegleitende Technikerschule Fachrichtung Automatisierungstechnik/Mechatronik gibt es seit fünf Jahren. Freitags und samstags wird die Schulbank gedrückt. Die Technikerschule in Teilzeit wendet sich an Facharbeiter aus Industrie und Handwerk, die einen beruflichen Aufstieg planen.

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8 18.1.2014 Meldung von Seen als Badegewässer Alle Badegewässer werden EU-weit in den Sommermonaten regelmäßig auf die Wasserqualität hin untersucht. In Offenburg erfolgt dies durch das Gesundheitsamt des Ortenaukreises. Am Anfang des Jahres ist jeweils die Liste der zu untersuchenden Gewässer festzulegen. Die Stadtverwaltung beabsichtigt, den Gifiz- und Burgerwaldsee, die vor allem während der Badesaison zahlreich besucht werden, für das Jahr 2014 wieder als Badegewässer nach der Badegewässerverordnung an das Landesgesundheitsamt zu melden. Die Meldung muss bis spätestens Ende Februar eines jeden Jahres beim Landesgesundheitsamt erneut erfolgen, damit hygienische und chemisch-physikalische Untersuchungen des Badegewässers durch die zuständigen Behörden geplant und durchgeführt werden können. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden zeitnah bekanntgemacht. Die Bürgerinnen und Bürger können sich bei der Meldung von Seen als Badegewässer, die auf den Gemarkungen der Stadt Offenburg liegen, in Form von Vorschlägen, Bemerkungen und Beschwerden beteiligen und diese bis spätestens 14. Februar 2014 an die Abteilung Grünflächen und Umweltschutz der Stadt Offenburg, Gerhard Schöler, Telefon 07 81/82-23 26, richten.

Moltkestraße: mehr Tempo 30 Bertold Thoma, SPD-Stadtrat, wendet sich mit einem Brief vom 12. Januar 2014 in Sachen Verkehrs- und Sicherheitssituation in der Moltkestraße im Bereich des Klinikums erneut an OB Edith Schreiner. Er plädiert darin für eine Ausdehnung der Tempo 30-Zone nach Norden, bis zur Einmündung der Louis-Pasteur-Straße. Eine Erhöhung der Verkehrssicherheit durch die derzeitige Regelung sieht er nicht – „das lehrt die Beobachtung vor Ort.“ Vielmehr sei derzeit für die nach Süden in die Moltkestraße Einfah-

renden viel zu spät erkennbar, dass sie Tempo 30 einhalten müssen. Das Gleiche gelte für die aus der Joseph-Kohler-Straße nach Norden abbiegenden Verkehrsteilnehmer. „Erschwerend kommt hinzu, dass an beiden Straßenenden das ’Ende der 30er Zone‘ angezeigt wird. Es bedarf also dringend einer gegenteiligen Information.“ Es sei zu bedenken, dass die Lage an der Einmündungsstelle schon wegen der vielen Parkierer auf Höhe des Klinikum-Parkhauses unübersichtlich genug sei.

Finissage mit Künstlergespräch

Grenzüberschreitender Nahverkehr

Am Sonntag, 19. Januar, 15 Uhr, lädt die Städtische Galerie zur Finissage in die Ausstellung „Pokorny“ ein. Der Künstler Werner Pokorny, der in Ettlingen lebt und arbeitet, wird anwesend sein. Der Bildhauer arbeitet mit Stahl und

Der Rat des Eurodistrikts Straßburg-Ortenau hat in seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag, 9. Januar, eine Studie in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse helfen sollen, das bestehende Verkehrsnetz zu verstärken und neue Angebote zu schaffen. Erklärtes Ziel ist die Verbesserung der Mobilität und die Promotion öffentlicher Verkehrsmittel im Eurodistrikt. Dank dessen jüngster Gebietserweiterung profitieren davon neben den bisherigen Mitgliedern – Stadtgemeinschaft Straßburg, Ortenaukreis, Achern, Kehl, Lahr, Oberkirch und Offenburg – bald auch die drei französischen Gemeindeverbände Erstein, Benfeld

Holz, einem Material, von dem er fasziniert ist. Die Offenburger Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner Werkgruppen aus Holz, darunter auch das in den vergangenen Jahren entwickelte Modulsystem bauklotzartiger Holzskulpturen.

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und Umgebung sowie der Verband der Gemeinden des Rheins. Der Eurodistrikt Straßburg-Ortenau umfasst somit annähernd hundert deutsche und französische Gemeinden mit rund einer Million Einwohnern. Viele von ihnen passieren regelmäßig die Grenzen, um einzukaufen, zur Arbeit oder zur Schule zu kommen. Dennoch hat jedes Land seinen eigenen öffentlichen Nahverkehr. Und so gestaltet es sich oftmals schwierig, abends nach Straßburg zu fahren, um ein Theaterstück zu besuchen oder am Wochenende von Frankreich aus den Schwarzwald zu erwandern. An dieser Stelle engagiert sich der Eurodistrikt.

Mein Arzt auf der anderen Rheinseite Der Eurodistrikt Straßburg-Ortenau treibt die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung voran. So versorgt die Suchtpraxis in Kehl seit ihrer Eröffnung vergangenen September rund 30 Patienten und bietet ihnen eine Substitutionstherapie für ihre Opiumsucht an. Die Praxis ist nach dem französischen Mikrostruktur-Modell aufgebaut: Ein Mediziner, ein Sozialarbeiter und ein Psychologe arbeiten mit den Patienten am Wiederaufbau eines geregelten Lebens. Diese Suchtbehandlung stellt somit ein beispielhaftes grenzüberschreitendes Projekt dar, bei dem deutsche und französische Herangehensweisen verschmelzen und so den Einwohnern des Eurodistrikts

eine in Kehl noch nie da gewesene Behandlung ermöglichen. Deswegen unterstützt der Eurodistrikt das Projekt mit 150 000 Euro über einen Zeitraum von drei Jahren. Auf der Grundlage dieses Erfolgs im Bereich der Suchttherapie werden zwischen 2014 bis 2016 drei Kolloquien organisiert. Diese richten sich an in der Suchtbehandlung aktive Personen und werden von den französischen Vereinen Sida Ville, Ithaque und dem Suchtzentrum des Uniklinikums Straßburg, in Kooperation mit dem DROBS Kehl, organisiert. Der Eurodistrikt fördert diese Treffen, die ganz im Zeichen der Suchtbekämpfung stehen, unterstützt von der AG Gesundheit.


18.1.2014 9

Arbeiten im Atelier

Kunst - ZEIT Ein Basisstudium der Künste am Vormittag

Start: 27. Januar 2014 Im Ende Januar 2014 startet erneut die „Kunst-ZEIT„ - ein Studium der Künste am Morgen. Es ist speziell auf die Personengruppen zugeschnitten, die bevorzugt am Vormittag ein Studium in den Künsten in Anspruch nehmen möchten und sich für eine Vielzahl künsterischer Techniken und Herangehensweisen interessieren. Anfänger/innen, aber auch breits in den Künsten Erfahrenen, bieten sich hier abwechslungsreiche weiterführenden Lernfelder im Unterricht mit verschiedenen Dozenten. Uhrzeit 9 bis 12 Uhr 27/28/29. Januar 03/04/05. Februar Thema-> Zeichnung Zeichnung Mo Stilleben Portrait Di Stilleben Portrait Mi Stilleben Portrait 9 bis 12 Uhr 24/25/26. Februar 10/11/12. März Thema-> Malerei Malerei Mo Aquarellfarbe Acrylfarbe Di Aquarellfarbe Acrylfarbe Mi Aquarellfarbe Acrylfarbe 9 bis 12 Uhr 31/01/02. April 07/08/09. April Thema-> Drucktechnik Skulptur Mo Tiefdruck Aktmodellieren Di Tiefdruck Aktmodellieren Mi Tiefdruck Aktmodellieren 9 bis 12 Uhr 12/13/14. Mai 19/20/21. Mai Thema-> Fotografie Fotografie Mo Kamera Studio Di Bildthemen Studio Mi Bildthemen Studio

KUNSTSCHULE Offenburg

10/11/12. Februar 17/18/19. Februar Zeichnung Zeichnung Akt Perspektive Akt Perspektive Akt Perspektive 17/18/19. März 24/25/26. März Malerei Drucktechnik Ölfarbe Hochdruck Ölfarbe Hochdruck Ölfarbe Hochdruck 28/29/30. April 05/06/07. Mai Skulptur Skulptur Portraitmodellieren Gipsmodell Portraitmodellieren Gipsmodell Portraitmodellieren Gipsmodell 26/27/28. Mai 31.05//01.Juni. Malerei Sa- So Mischtechnik 10:00-16:00 Mischtechnik Abschluss Mischtechnik wochenende Weingartenstrasse 34b, 77654 Offenburg fon +49 (0) 781 93 64 320 fax +49 (0) 781 93 64 312 mail@kunstschule-offenburg.de www.kunstschule-offenburg.de


10 18.1.2014

Neujahrsempfang kam an OB Edith Schreiner ruft im Kommunalwahljahr die Bürger zum Engagement auf

Künstler. Markus Knoll kann sich über Lothar von Seebach informieren – zwischen Ulrich Hartmann und Paul Litterst. Fotos (8): Bode

Größter Ortsteil. Willi Wunsch stellte eine spezielle Schul-Abfüllung des Zeller Abtsbergs auf den Tisch. Er spendete die Flasche anschließend der Stadtkapelle Offenburg. Welch große Rolle der Wein und die Weinkultur in Zell-Weierbach spielen, verdeutlichte der Ortsvorsteher und Hobby-Winzer mit der Nennung von Straßennamen (Weinstraße, Weingartenstraße) oder auch von Hallen-Namen (Abtsberghalle) in seiner Gemeinde.

Knapp 900 Gäste, eine groß aufspielende Stadtkapelle unter Leitung von Axel Berger, OB Edith Schreiner mit einer beachtlichen Bilanz, elf humorvolle Ortsvorsteher/innen und eine würdige Ehrung des Engagements der BI Bahntrasse mit der Bürgermedaille: Der Neujahrsempfang der Stadt Offenburg am vergangenen Sonntag in der Oberrheinhalle hat informiert und unterhalten. Das Motto lautete: „Stadt, Land ... leben. Offenburg ist Vielfalt“. Diese Vielfalt nahm auch in der Neujahrsansprache von OB Edith Schreiner konkrete Formen an. Sie verwies auf die „hohe Schlag­ kraft“, mit der Stadtverwaltung und Gemeinderat Offenburgs Zu­ kunftsprojekte gestalten. Die Stadt habe schon vor Jahren begonnen, ihr Gesicht langsam zu verändern, um an Attraktivität zuzulegen. Als Stichworte nannte sie beispielhaft: Kulturforum, Marktplatz, Nord­ weststadt, Messesanierung oder den kontinuierlichen und vorbild­ lichen Ausbau der Bildungs­ und Betreuungseinrichtung im Inte­ resse der Familien. Es sei „absolut unüblich in der kommunalen Landschaft Deutschlands“, dass Offenburg in der Lage ist, Ent­ scheidungen für die Stadtentwick­ lung „auf solch hohem Niveau“ treffen zu können: Dazu gehört der Bau des neuen Freizeitbads in der Stegermattstraße; die Realisierung des Einkaufsquartiers in der Nörd­

Prominenter Besuch. Ingeborg und Wolfgang Schäuble unter den Gästen.

lichen Innenstadt, nachdem der Gemeinderat in seiner Sitzung am 16. Dezember mit einer Mehr­ heits­Entscheidung den Weg da­ für frei gemacht hat; dazu gehören aber auch weitere enorme Investi­ tionen in die Schulinfrastruktur. „Parallel dazu ist der Klimaschutz mit einem ehrgeizigen Aktions­ plan und konkreten Handlungs­ feldern in den Fokus gerückt“, so die Oberbürgermeisterin. Das ehrgeizige Investitionspro­ gramm, das zwischen 2014 und 2017 mehr als 90 Millionen Euro umfasst, übersteigt deutlich alles

Ohne Schulden bisher Dagewesene – trotz vor­ sorglicher Mittelreservierungen für Gebäude und Straßen sowie für einen Pensionsfonds! Und vor dem Hintergrund, dass der städti­ sche Haushalt bereits Mitte 2014 komplett schuldenfrei sein wird – fünfeinhalb Jahre früher als noch Anfang des Jahrtausends geplant. Dazu Edith Schreiner: „Der im Mai neu zu wählende Gemeinderat kann also mit einem schuldenfrei­ en Offenburg antreten.“ Die Stadt ist also ein wirtschaftlich und so­ zial „enorm stabiles“ Oberzentrum mit einer soliden finanziellen Ba­ sis. Dass dem so ist, komme, sagte Schreiner, „nicht von ungefähr“: Sie identifiziert die Ursachen zum einen in der jahrzehntelangen sorgfältigen Arbeit und Abwägung von Gemeinderat und Stadtver­

waltung; zum anderen aber auch in der tatkräftigen und innovati­ ven mittelständischen Wirtschaft vor Ort. Vielfalt entstand in Offenburg in den vergangenen Jahren auch durch eine immer breitere Bürger­ beteiligung. Sie ergänzt die be­ währten Formen der repräsentati­ ven Demokratie und stärkt die Basis für die Akzeptanz von Ent­ scheidungen. In diesem Prozess der Diskussion von Handlungsal­ ternativen müssten, so Schreiner, Stadt und Gemeinderat auf das große Ganz achten, darauf, dass „nicht die Interessen einiger weni­ ger im Vordergrund stehen.“ Wichtig sei „das ehrliche Bemühen um eine gute Lösung“. Wichtig sei aber auch „das Anerkennen erar­ beiteter Wege, von Lösungen und Kompromissen, die nach transpa­ renten Informationen, breiten Be­ teiligungsprozessen, fairem und nachvollziehbarem Abwägen, Prü­ fen und nochmals Prüfen das Er­ gebnis sind.“ Die Mühe hierfür sei es immer wert, denn: „Bei wirklich wichtigen Themen zeigen die Of­ fenburger großes Interesse und eine bewundernswerte Bereit­ schaft, sich zu engagieren. Edith Schreiner machte in diesem Zu­ sammenhang deutlich, wie wich­ tig es ist, dass Offenburgs Bürger/ innen mit Blick auf die anstehen­ den Kommunalwahlen für ihre Stadt und deren Entwicklung an­ treten: „Machen Sie mit, bringen Sie sich ein!“

Vor rotem Hintergrund. OB Edith Schreiner stimmt auf 2014 ein.


18.1.2014 11

Würdigung der Ortsteile Gewachsenes und Authentisches: Elf Ortsvorsteher stellen ihre Orte mit Humor vor Es sind auch die elf Ortsteile – Bohlsbach, Bühl, Elgersweier, Fessenbach, Griesheim, Rammersweier, Waltersweier, Weier, Windschläg, Zell-Weierbach und Zunsweier –, die einen entscheidenden Beitrag zu Offenburgs Vielfalt und zur Lebensqualität der Stadt leisten. Die Ortsvorsteher standen denn auch im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs 2014. Hitradio Ohr-Chef Markus Knoll, der bereits im dritten Jahr souverän und locker durch das Programm führte, holte die Ortsvorsteher in zwei Gruppen auf die Bühne. Zunächst wurden Viktor Schreiner (Bohlsbach), Martin Röderer (Bühl), Werner Maier (Griesheim), Konrad Gaß (Waltersweier), Gudrun Vetter (Weier) und Karl Gütle (Windschläg) interviewt. Abgesprochen war, dass aus

Typisches jedem Ortsteil ein typischer Gegenstand mitgebracht wird. Viktor Schreiner hatte sich für ein Exemplar der „Isis“ von 1817 entschieden – eine wissenschaftliche und politische Zeitschrift, in der Lorenz Oken „unparteiisch, furchtlos und freiheitsliebend“ in Zeiten der Restauration für die Pressefreiheit eintrat. Martin Röderer, Bühl, spielte mittels eines Miniatur-Speditions-Lkws auf die Ursprünge der Städtepartnerschaft mit Olsztyn an. Werner Maier, Griesheim,

wurde sogar von der Waldkönigin Baden-Württemberg begleitet. Konrad Gaß brachte aus Walterweier einen Stein von 1764 mit. Er wies darauf hin, dass der Ort bereits 777 nach Christus erstmals in einer Urkunde erwähnt wurde, er damit also den Titel des am frühesten erwähnten Ortsteils beanspruchen dürfe. Gudrun Vetter kam mit einem Boot in die Oberrheinhalle – Symbol für Weiers Lage an der Kinzig mit allen Vorund Nachteilen, die das für den Ort früher hatte. So stand Weier etwa 1831 komplett unter Wasser, die Kirche war nur noch per Boot erreichbar. Ludwig Gütle, Windschläg, trug einen Korb voller Kürbisse in den Saal. Er stellte damit das Kürbisfest, das seit 1990 veranstaltet wird, in den Mittelpunkt – eine in der Region sehr populäre Veranstaltung, die aus dem traditionellen Herbstfest des Musikvereins hervorgegangen ist. Die Stadtkapelle Offenburg, die bereits am Abend zuvor beim Jubiläums-Abend der Offenburger Volksbank gespielt hatte, führte ein beeindruckendes Repertoire vor: vom Helenenmarsch über Passagen aus der Fledermaus bis hin zur modern-anspruchsvollen lateinamerikanischen Komposition „Cabo Verde“ von Markus Götz: dynamische Rhythmen, melancholische Passagen, überzeugendes Saxophon-Solo. Die Musiker/ innen um Axel Berger setzten an diesem Sonntag ein Glanzlicht.

Ortsvorsteher. Noch nie sah man sie zusammen auf der Bühne.

In der zweiten Ortsvorsteher-Runde versammelte Markus Knoll die Rebland-Gemeinden sowie Elgersweier und Zunsweier auf der Bühne. Daniel Geiler (Elgersweier) präsentierte sich in guter Form und hatte sämtlicher Schokoladen-Liebhaber sofort auf seiner Seite, da er Mon Chérie-Pralinen eingepackt hatte. Warum?

Mit Biss Weil in mindestens einer Praline pro Packung eine Kirsche aus Elgersweier steckt, „die mit dem besonderen Biss“. Paul Litterst, Fessenbach, punktete gleich mit mehreren Attraktionen: Der Bacchus spuckt bereits seit 1983 Wasserfontänen in die Luft; der Beitrag zur Eingemeindung sei das Hohe Horn gewesen; und dann gibt es noch die Gemälde Lothar von Seebachs, 1853 in Fessenbach geboren. Während Ulrich Hartmann eine Rebwurzel aus Rammersweier präsentierte – für Kenner als Müller-Thurgau-Gewächs zu identifizieren –, verwies Willi Wunsch auf die Anziehungskraft der Kombination Schulmuseum und Winzergenossenschaft in unmittelbarer Nachbarschaft. Karl Siefert, Zunsweier, machte erstmals öffentlich, dass die Verfeinerungen der Weine von Schloss Ortenberg „ausschließlich“ den Zunsweirer Reblagen zu verdanken sind. Er zeigte einen Ziegelstein des römischen Kastells.

Chefdirigent. Axel Berger dirigierte leicht und souverän. Die Auswahl der Stücke passte genau.

Gäste. Das Publikum in der Ober­ rheinhalle, ganz in rot gehüllt, erlebte einen kurzweiligen offiziellen Teil.

Kirschhaken? Karl Siefert und Daniel Geiler beim Fachsimpeln.


12 18.1.2014

Dank für unermüdlichen Einsatz Die Bürgerinitiative Bahntrasse erhält die Bürgermedaille der Stadt Offenburg / Acht Jahre Kampf für den Tunnel Seit mehr als 150 Jahren führen Bahngleise durch die Stadt. Und genauso lange gibt es in Offenburg bereits Kritik an diesem Umstand. Mit Energie und Dynamik, Sachkompetenz und Fingerspitzengefühl kämpft die Bürgerinitiative Bahntrasse seit acht Jahren für einen Tunnel. Für ihr Engagement erhielt sie nun im Rahmen des Neujahrsempfangs die Bürgermedaille der Stadt. „Dem unermüdlichen Engage­ ment der BI ist die Stadt zu großem Dank verpflich­ tet“, sagte Oberbür­ germeisterin Edith Schreiner in ihrer Laudatio. Auch an den Arbeits­ kreis Bahntrasse, aus dem die BI her­ vorgegangen ist, und an ihre beiden Gründerväter, Heinz Hät­ tig und Klaus Binkert, richtete sie ihre Dankesworte. Mit vereinten Kräften sei es Stadtverwaltung, Ge­ meinderat und Bürgerinitiative ge­ lungen, das Horrorszenario einer geteilten und verlärmten Stadt ab­ zuwenden. „Statt einer Mega­Bau­

stelle im Herzen der Stadt mit gi­ gantischen Erdbewegungen, mit unvorstellbarem Krach und Dreck, statt hässlicher Schallschutzmau­ ern im Hochhausformat, die die Verlärmung gar nicht wirklich hät­ ten abhalten können, ist der Güter­ zugtunnel als die von uns vorge­ schlagene Lösung in greifbare Nähe gerückt.“ Offenburg habe sich erfolgreich gewehrt und gera­ dezu exemplarisch demonstriert, was gemeinsame Stärke ausmache. Schreiner: „Mit 45 840 Einwen­ dungen, erreicht in einer unge­ heuren Mobilisierungsak­ tion seitens Stadt, BI und Rat, gelang es schließlich, die bis dato von der Bahn favorisierte A 3­Tras­ se aufs Abstellgleis zu stellen.“ So sei es letzt­ endlich zum regionalen Konsens und auch zur Einrichtung des Projektbeirats gekommen. Die Art des Protests hob das Stadt­ oberhaupt in seiner Würdigung ebenfalls hervor: „Trotz des enor­ men Kampfgeistes war die BI stets auf Sachlichkeit ausgerichtet, auf Konsens angelegt. Konsens mit den

Bürgern, mit der Stadt, mit der Re­ gion.“ Für „ihre ausgleichende und besonnene Art“ dankte Schreiner dem Führungsduo der BI. Der evangelische Dekan im Ruhestand, Manfred Wahl, und die katholische Ordens­ frau Mutter Marti­ na Merkle hätten „für ein fruchtba­ res und konstruk­ tives Klima ge­ sorgt, für eine Atmosphäre des Aufeinander­Zuge­ hens“. Ihre Ausdauer und Beharrlichkeit sei stets bemer­ kenswert gewesen: „Sie haben nie aufgegeben. Und das, obwohl es durchaus frustrierende Phasen gab – und bis heute gibt. Dann, wenn von den politisch oder pla­ nerisch Verantwortlichen auf Zeit gespielt wurde. Wenn sich die Ge­ genseite auf fragwürdige Gesetze berief. Wenn eine konstruktive Diskussion blockiert wurde.“ Die BI habe Durststrecken zum Anlass genommen, mit einem „Jetzt erst recht“ weiterzumachen. Die OB forderte die Gruppe auf, ihr En­ gagement in Zukunft fortzusetzen. „Noch sind wir nicht ganz am Ziel.

Anerkennung. Für ihr Engagement für den Offenburger Tunnel hat die Bürgerinitiative Bahntrasse im Rahmen des diesjährigen Neujahrsempfangs aus den Händen von OB Edith Schreiner die Bürgermedaille der Stadt erhalten. Foto: Bode

Nehmen Sie die Auszeichnung daher auch als Ansporn, bis wir das Ziel, den Tunnel für Offen­ burg, tatsächlich erreicht haben!“ Für die gesamte Bürgerinitiative mit ihren 20 Vorstandsmit­ gliedern dankte Manfred Wahl für die Würdigung. „Es waren auch acht harte Jahre“, blickte er zurück. Stets hätten vier Stichworte im Kampf für den Tunnel gegolten: „kommunika­ tiv und kompetent, kon­ struktiv und konsequent“. In Anbetracht des kirchlichen Führungsduos und der zurücklie­ genden Erfolge stellte der Dekan im Ruhestand fest: „Das ökumeni­ sche Doppel war ganz offensicht­ lich kein Schaden für unsere BI.“ Mit einem abgeänderten Bibel­ spruch forderte er: „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie, denn wenn es ihr gut geht, geht es auch Euch gut.“

Fingerzeig Beinahe herausfordernd und unter dem kräftigen Applaus der rund 900 geladenen Gäste sprach Wahl abschließend noch den in der ersten Reihe sitzenden Bun­ desfinanzminister und Offenbur­ ger Bürger Wolfgang Schäuble an: „Jetzt kann eigentlich der Finanz­ minister nur noch dafür sorgen, dass die finanzielle Zusage im Ver­ kehrswegeplan getroffen wird. Wir danken Ihnen schon heute ganz herzlich dafür.“ Die Bürgermedaille, sechs Zentimeter im Durchmesser, besteht aus legiertem Gold. Seit 1983 wird sie verliehen. Auf der Vorderseite sind das Stadtwappen sowie der Text „Bürgermedaille der Stadt Offenburg“ zu sehen, dazu eingraviert die Jahreszahl der Verleihung. Auf der Rückseite steht die Inschrift „Für hervorragende bürgerschaftliche Mitwirkung“. Ausgezeichnet werden Personen oder Personengruppen, die sich durch ihre Initiativen um die Stadt Offenburg und ihre Bürgerinnen und Bürger besonders verdient gemacht haben.


18.1.2014 13

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Offenburg – rund 58 000 Einwohner im Zentrum der Ortenau – ist Verkehrsknotenpunkt, Tagungs-, Kongress- und Messestadt, bedeutender Handelsplatz und Wirtschaftszentrum unweit der Europastadt Straßburg. Bei der Stadt Offenburg, die ferner für vier Gemeinden die Aufgaben eines Gemeindeverwaltungsverbandes zu erfüllen hat, ist zum 1. Juli 2014 wegen Ablauf der Amtszeit und Eintritt in den Ruhestand des derzeitigen Stelleninhabers die Stelle des/der

Beigeordneten für Finanzen, Schule, Sport, Soziales und Kultur - Bürgermeister/in – Beamter/Beamtin auf Zeit – Dezernent/in neu zu besetzen. Bewerber/innen sollten die für den „Fachbediensteten für das Finanzwesen“ in § 116 Gemeindeordnung vorgesehene Vorbildung (Befähigung zum/zur Gemeindefachbediensteten oder eine abgeschlossene wirtschaftswissenschaftliche Vorbildung) nachweisen. Das Dezernat umfasst derzeit folgende Fachbereiche: • Finanzen • Kultur • Bürgerservice (u.a. Bürgerbüro und Ausländerbüro) und Soziales (Schule und Sport sowie Familie, Jugend und Senioren) Änderungen der Dezernatsverteilung und der Fachbereichsgliederung bleiben vorbehalten. Die Amtszeit beträgt acht Jahre. Die Besoldung richtet sich nach den Bestimmungen der Landeskommunalbesoldungsverordnung. Die Stadt Offenburg hat derzeit zwei Beigeordnete. Nach Wahl des/der Beigeordneten für Finanzen, Schule, Sport, Soziales und Kultur erfolgt die Wahl des/der Ersten Beigeordneten. Gesucht wird eine dynamische, verantwortungsbewusste und entscheidungsfreudige Persönlichkeit, die über mehrjährige praktische Erfahrung in der Kommunalverwaltung oder einer gleichartigen öffentlichen Verwaltung verfügt. Es wird erwartet, die Entwicklung der Stadt in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und der Oberbürgermeisterin zielstrebig voranzubringen. Durch die Ausschreibung sollen sich Frauen besonders angesprochen fühlen. Qualifizierte schriftliche Bewerbungen sind bis zum 28. Februar 2014 zu richten an: Stadt Offenburg, Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg, gerne auch elektronisch an oliver.basten@offenburg.de. Weitere Informationen erteilt der Leiter des Fachbereichs Zentrale Dienste, Oliver Basten, unter der Telefonnummer 07 81/82-25 58. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Festsetzung der Grundsteuer 2014 Für Steuerpflichtige, die keinen Grundsteuerbescheid 2014 erhalten haben und die gleiche Grundsteuer wie im Jahr 2013 zu entrichten haben, wird die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2014 hiermit öffentlich festgesetzt. Rechtsgrundlage: § 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz (GrStG) vom 7. August 1973 Weitergeltung bisheriger Bescheide: Im Grundsteuerbescheid 2011 vom 11. Januar 2011 wurde darauf hingewiesen, dass dieser auch für die Folgejahre weiter gilt, sofern seit dem 11. Januar 2011 kein Änderungsbescheid ergangen ist. Rechtswirkung: Mit dem Tag dieser Bekanntmachung treten für die Steuerschuldner die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tage ein schriftlicher Grundsteuerbescheid für das Jahr 2014 zugegangen wäre. Zahlungsweise: Die Grundsteuer 2014 ist in der Weise zu entrichten, wie in dem zuletzt ergangenen Grundsteuerbescheid festgelegt. Offenburg, 18. Janaur 2014 Die Oberbürgermeisterin i. V. Dr. Christoph Jopen, Bürgermeister

Öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ Am

Mittwoch, 22. Januar 2014, 18:30 Uhr findet im Rathaus der Gemeinde Hohberg, Freiburger Straße 32, 77749 Hohberg, eine öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ statt. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Einführung durch den Verbandsvorsitzenden 2. 1. Änderung des Bebauungsplans „Gewerbepark Raum Offenburg – Teilgebiet Hohberg BA 1“ im beschleunigten Verfahren gemäß § 13a BauGB – 2. Offenlage – (Vorlage Nr. 3/14) 3. Fortschreibung des Regionalplans durch den Regionalverband Südlicher Oberrhein – Stellungnahme des Zweckverbands Gewerbepark Raum Offenburg – (Vorlage Nr. 4/14) 4. Verschiedenes Zu dieser Sitzung ist die Bevölkerung recht herzlich eingeladen. Martin Holschuh Verbandsvorsitzender und Bürgermeister

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A Vorhaben: Renovierung Generationen-Spielpark Berliner Straße Vergabenummer: SOG_BS-2014-0001 Ausführungs-/Lieferfrist: März – Juni 2014 Angebotseröffnung: 5. Februar 2014, 11 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Vorhaben: Renovierung Kinderspielplatz Resedenweg Garten- und Landschaftsbauarbeiten Vergabenummer: SOG_BS-2014-0002 Ausführungs-/Lieferfrist: März – Juni 2014 Angebotseröffnung: 5. Februar 2014, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext für beide Vorhaben erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 0711/66601-555 Fax: 0711/66601-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de


Special im

14 18.1.2014

Foto: Rheinzink/txn-p

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Wie klug ist Ihr Haus? Die intelligente Vernetzung von Haustechnik macht das Leben bequemer. Ein Beispiel: Fenster und Rollläden

Intelligente Lösung: Automatisch gesteuerte Rollläden und Markisen erhöhen deutlich den Wohnkomfort.

„Smart Home“ ist die Vernetzung von Haustechnik auf Basis automatisierter Abläufe. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität, eine effiziente Energienutzung und die Sicherheit der eigenen vier Wände. So auch bei motorisierten Sonnenschutzprodukten: Werden sie mit modernen Bedienelementen und Sensoren kombiniert, steigert deren clevere Technik nicht nur den Wohnkomfort erheblich, sondern auch die Sicherheit. Es regnet und die Markise ist noch ausgefahren? Dank moderner Sensortechnik ist das kein Problem. Wenn es draußen dunkel

wird, sollen die Rollläden geschlossen werden? Zeitschaltuhr oder Dämmerungssensor regeln das. Und ein Zufallsgenerator täuscht auch dann Ihre Anwesenheit vor, wenn niemand zu Hause ist. Das erhöht den Schutz – zumal einbruchhem-

Mehr Sicherheit mende Rollläden ungebetenen Besuchern erheblichen Widerstand entgegensetzen. Und natürlich lässt sich das alles auch mit dem Smartphone steuern. Dennoch wird der Komfort motorisierter Sonnenschutzprodukte oft unterschätzt, daher steht „cle-

vere Technik“ im Mittelpunkt der diesjährigen Frühlingsaktion 2014 des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks. Die Fachleute nehmen sich dabei viel Zeit, um technisch optimale Lösungen vorzustellen und in ausführlichen Gesprächen individuell passende Lösungsvorschläge für das Eigenheim zu entwickeln. Die Multitalente des R+S-Handwerks schützenimWintervorWärmeverlusten und machen im Sommer eine energieintensive Klimatisierung überflüssig. Zudem sind sie Sichtund Lärmschutz, der sich auf Knopfdruck, individuell programmiert oder durch Sensoren in Bewegung setzt.

Foto: BVRS/txn-p

Eigenheimbesitzer, die Wert auf Komfort, Sicherheit und Energieeinsparung legen, sollten sich die Frühlingsaktion vormerken. Bundesweit laden viele Fachbetriebe bis Mitte Mai in ihre Werkstätten und Ausstellungen ein. Höhepunkt ist der R+S-Tag am 29. März. Rund um diesen Termin stellen die Betriebe aktuelle Branchentrends vor, oft in Verbindung mit einem attraktiven Rahmenprogramm für Groß und Klein. Alle Informationen zu den Aktionstagen und den daran teilnehmenden Fachbetrieben in der Umgebung finden Sie auch im Internet auf der Seite www.rollladensonnenschutz.de. (BVRS/txn-p)


Special im

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Schimmelpilzallergie – der„blinder Passagier“ Augenjucken, Kratzen im Hals und eine verstopfte Nase: für Al­ lergiker sind dies leidvolle und doch vertraute Begriffe. Da der Winter dieses Jahr offensichtlich ausfällt und sich bereits jetzt die

verantwortlich, häufig sind es auch die weniger bekannten Schimmelpilzsporen. Diese sind insbesondere an warmen und feuchten Frühlings­ und Som­ mertagen aktiv. „Werden die Schimmelsporen vom Menschen durch Nase oder Mund einge­ atmet, löst dies bei entsprechender Veranlagung die Allergie aus“, er­ klärt Dr. Herbert Lichtnecker, Al­ lergologe und wissenschaftlicher Beirat des Deutschen Allergie­ und Asthmabundes (DAAB). Der Zeitpunkt sei durchaus tü­ ckisch, so der Mediziner, da in den Frühlingsmonaten der Verdacht

Tückische Zeit

Joachim Hug warnt vor Schimmel­ befall und seinen Folgen.Foto: ISOTEC

ersten Blütenpollen hervortrauen, beginnt früher als sonst wieder die Hochsaison des „Heuschnup­ fens“. Bis zu 20 verschiedene al­ lergieauslösende Substanzen be­ finden sich dann in der Luft – und lassen die über 10 Millionen Al­ lergiker in Deutschland leiden. Was viele Betroffene aber nicht wissen: Nicht nur Blütenpollen sind für Niesreiz und Müdigkeit

eher auf eine Pollenallergie fiele. Eine Schimmelpilzallergie im Frühjahr bleibt dagegen oft uner­ kannt wie ein blinder Passagier. Das Problem: Wird die wahre Ur­ sache nicht entdeckt, so beginnt für viele Patienten eine endlos er­ scheinende Odyssee von Arzt zu Arzt. Die Leidenszeit der Betrof­ fenen verlängert sich erheblich. Mediziner Dr. Lichtnecker rät da­ her jedem Patienten zu einem Anamnesegespräch mitsamt Aller­ gietestung, bei der das Allergen eindeutig festgestellt wird. Denn insbesondere bei Allergien ist eine genaue Diagnose wichtig.

Schimmelpilze gibt es aber nicht nur im Freien, sondern häufig kommen sie auch in Innenräumen vor. „Feuchtigkeit ist die Haupt­ ursache für Schimmelpilzbefall in Gebäuden“, erklärt Joachim Hug von Isotec, einer Firma, die auf die Beseitigung von Feuchtigkeits­ und Schimmelschäden speziali­ siert ist. Das Phänomen der Schimmelpilzallergie tritt nach seiner Aussage auch in Innenräu­ men auf, mit einem gravierenden Unterschied: „Wegen des gerin­ geren Luftvolumens können die Allergene im Innenraum viel kon­ zentrierter vorkommen“, berich­ tet Isotec­Fachmann Hug. Bei ei­

ner fachgerechten Sanierung des Schimmelschadens werden die betroffenen Räume staubdicht ab­ geschottet und der Schimmelscha­ den sicher sowie dauerhaft ent­ fernt. Denn die hochallergenen Pilze wie der Aspergillus versico­ lor können Allergikern schwer zu schaffen machen – von Müdigkeit und Blähgefühlen bis hin zu Asth­ ma bronchiale. Erst recht, wenn die Pilze fälschlicherweise als Symptome einer Pollenallergie eingestuft werden und somit un­ behandelt bleiben. Bei allergischen Reaktionen sollte man die eigenen Wohnräume immer mit ins Kalkül ziehen und genau untersuchen.

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Schimmelpilz ist nicht immer so leicht erkennbar. Nicht selten verbirgt er sich hinter Tapete oder Möbeln. Foto: ISOTEC

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Hier kommt die Erleuchtung Ob Flur, Schlafzimmer oder Küche: In jedem Haushalt sind Dutzende von Lampen im Einsatz – und führen zu etwa zehn Prozent der Stromkosten. Davon lassen sich bis zu 80 Prozent im Handumdrehen einsparen – durch effiziente Energiesparlampen oder LEDs. Glühlampe war gestern. Aufgrund ihrer Ineffizienz wird die Glühlampe nach und nach durch sparsamere Lampen ersetzt. Energiesparlampen zum Beispiel verbrauchen rund 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühlampen. Wird etwa eine 60-Watt-

Glühbirne durch eine 11-WattEnergiesparlampe ersetzt, so spart das über die gesamte Lebensdauer rund 115 Euro Stromkosten ein. Verbraucher können dabei aus einem großen Angebot an Formen und Farben wählen. Auch LEDs sind zunehmend eine gute Alternative und können als Ersatz für herkömmliche Glühlampen mit einer Leistung bis zu 60 Watt eingesetzt werden. Mit einer Brenndauer von bis zu 15 000 Stunden sind diese Lampen sehr langlebig und wahre Energiesparwunder. Sie überstehen

problemlos häufiges Ein- und Ausschalten, sind robust und daher auch für den Einsatz im Freien geeignet. Die Lampen sind in der Anschaffung bislang zwar recht teuer, rechnen sich aber durch die großenEinsparungensehrschnell. Beim Kauf einer neuen Lampe sollten Verbraucher nicht auf die Leistungsaufnahme (Watt) achten, sondern auf den Lichtstrom der Lampe, angegeben in Lumen. Eine 60-Watt-Glühlampe kommt auf 720 Lumen, eine 75-WattGlühlampe auf etwa 900 Lumen. Wer eine effiziente Energiespar-

Tipp: Viel Licht muss nicht unbedingt einen hohen Stromverbrauch zur Folge haben.

Foto: dena/txn-p

lampe oder LED haben möchte, die in etwa dieselbe Helligkeit wie die bisherige Glühlampe erzeugt, sollte also auf einen entsprechenden Lumen-Wert achten. Dabei lohnt es sich nicht nur bei Lampen auf die Stromkosten zu achten. Denn wer Strom spart, sichert sich gegen den Anstieg der Stromkosten ab – und leistet außerdem einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende. Einsparpotenziale gibt es viele: Wer auf sparsame Elektrogeräte setzt und diese effizient benutzt, kann bis zu 25 Prozent seiner Stromkosten einsparen. Die Initiative EnergieEffizienz der dena unterstützt Verbraucher unter www.stromeffizienz.de. Ob Online-Rechner, Infobroschüren oder Auswahlhilfen für den Kauf sparsamer Elektrogeräte: Verbraucher finden hier alle notwendigen Informationen rund um das Thema Stromsparen. Mit dem kostenlosen Online-Stromsparcheck lässt sich beispielsweise der eigene Haushalt in rund fünfzehn Minuten auf Einsparpotenziale hin untersuchen. Und mit den Stromkostenchecks kann jeder ausrechnen, wie viel Geld sich mit dem Kauf eines energieeffizienten Fernsehgeräts oder Kühlschranks sparen lässt. (txn-p)

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Ist die Luft rein? So können Sie sich vor Schadstoffen schützen Der moderne Mensch ist vielfältigen, schädlichen Einflüssen aus der Umwelt ausgesetzt, mit denen der Organismus fertig werden muss. Doch auch in geschlossenen RäumenlauernGefahren.Dazugehören die sogenannten VOCs (Volatile Organic Compounds). Dabei handelt es sich um biologische Schadstoffe in der Raumluft, zum Beispiel Aus-

bundesweit agierenden Sanierungs-Netzwerkes Getifix zum Beispiel sind Experten auf diesem Gebiet. Sie wissen, wie gesundheitsgefährdende Ursachen beseitigt werden können, und setzen innovative, hochwertige Produkte bei der Sanierung ein. „Eine effektive Raumluftverbesserung und ein angenehmes Raum-

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dünstungen aus Möbeln, Farben, Teppichen und Baumaterialien, die unter anderem Allergien, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, und verminderte Leistungsfähigkeit verursachen können. Zudem sind etwa 30 Prozent der Gebäude in Deutschland von Feuchtigkeit und Schimmelpilzen betroffen. Ältere Gebäude in gesunde Rückzugsorte zu verwandeln, ist gar nicht so schwer. Zunächst ist es wichtig, sich ein genaues Bild davon zu machen, wo Handlungsbedarf besteht. Sind die Wände kalt oder gar feucht? Wie hoch sind die Raumluftfeuchte und der Energieverbrauch? Gibt es bereits Dämm-Maßnahmen und falls ja,

Genaue Analyse wurden sie professionell ausgeführt oder liegen Konstruktionsmängel vor, die mehr Schaden als Nutzen bringen? Dies sind Fragen, die der Laie in der Regel nicht beantworten kann. Hier sind Fachleute gefragt, die eine Innenraum-Analyse erstellen und entsprechende Maßnahmen vorschlagen. Die Fachbetriebe des

Foto: Getifix

klima kann man häufig schon durch relativ einfache Maßnahmen schaffen“, erklärt der technische Leiter von Getifix, Dr. Jürgen Vocke. „Das kann zum Beispiel eine innen-

Schadstoffe können verschiedene Foto: Getifix Krankheiten auslösen.

seitige Dämmung von Außenwänden mit natürlichen Mineraldämmplatten sein. Wände und Decken werden mit speziellen Funktionsbeschichtungen behandelt, die in der Lage sind, VOCs abzubauen. So wird ein schadstoffreduziertes, gesundes und trockenes Wohnklima geschaffen.“ Weitere Informationen, die Adresse eines Fachbetriebes in der Nähe sowie das kostenlose Kundenmagazin „Gesund wohnen“ gibt es im Internet unter www.getifix.de/gesund-wohnen.

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VIELFALT Farbige Akzente sind bei der Wohnraumgestaltung das i-Tüpfelchen. Generell gilt das Motto: Klasse statt Masse. Um eine besonders ästhetische Wirkung zu erzielen, sollte daher auf hochwertige Einzelstücke gesetzt werden. Hier einige Tipps zur Gestaltung der Wohnräume: • Eine weiße Wand wirkt edel, aufgeräumt – und meist etwas zu steril. Wer gezielt auf Farbtupfer im Raum setzt, sei es eine bunte

möchte, kann spezielle Halterungen verwenden, die ganz einfach an die Wand geklebt werden und sich später spurlos wieder entfernen lassen. • Farbige Objekte, die an der Decke aufgehängt werden, setzen ganz einfach optische Highlights. Zudem kann hier jederzeit ohne Aufwand umdekoriert werden. Moderne Deckenhaken lassen sich heutzutage sogar ohne Bohrer und Hammer befestigen. Solche

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Holztruhe oder ein farbiger Teppich, lenkt von der Strenge der weißen Wand ab. • Werden die Wände farbig gestaltet, sollten die Farbtöne aus der gleichen Farbfamilie stammen. Kontrastfarben nur sparsam einsetzen, da das Auge sonst keinen Fixpunkt hat und der Raum insgesamt unruhig wirkt. • Bilder können bewusst etwas tiefer gehängt werden, da sie meist aus sitzender Position betrachtet werden. Hier lohnt es sich etwas zu experimentieren. Wer dabei störende Nagellöcher vermeiden

Haken können dann bis zu 500 Gramm tragen, sind in Sekunden befestigt – und lassen sich später spurlos entfernen. • Schöne Dinge in Regalen, auf Anrichten und Fensterbänken sollten in Gruppen platziert werden. Denn auch hier gilt: Damit ein Raum als wohnlich und gut eingerichtet empfunden wird, braucht das Auge feste Punkte, die es fokussieren kann. Daher sieht eine Gruppe kleiner farbiger Vasen immer viel eleganter aus, als wenn diese gleichmäßig verteilt werden. (txn-p)

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