Offenblatt 32 2014

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Nr. 32, 27. September 2014

Ihre Bürgerzeitung

(Un)Bekanntes entdecken

www.offenburg.de AUFWERTUNG

Kulturbüro Offenburg macht breites Angebot / Immer noch steigende Abo-Zahlen

Die Straßen östlich der Hauptstraße und südlich der Steinstraße, der „Ostflügel“, sollen eine neue, moderne Gestaltung erhalten. ❚ Seite 4 AUFFRISCHUNG

Über die Wolfsgrube als Ausflugsziel und den Umgang mit dem völlig veralteten Tiergehege wird derzeit intensiv nachgedacht. ❚ Seite 5

Afro-World-Jazz. Junge Musiker/innen wie Gasandji überschreiten traditionelle Genre-Grenzen.

Das Kulturbüro der Stadt Offenburg geht in seine Wintersaison 2014/15. In der Oberrheinhalle, im Salmen und in der Reithalle werden den Kulturinteressierten der Region über 76 Termine angeboten. Dabei setzen die Macher um Kulturbürochef Edgar Common einerseits auf bekannte Namen wie etwa die beiden Comedians Christoph Sonntag und Olaf Schubert. Andererseits wird die Neugier auf Unbekanntes geweckt. Neu ist, dass den Konzerten im Rahmen der Oberrhein-Konzertreihe Einführungsvorträge von Racheli Rotstein im Saal vorausgehen. Schüler bis 18 Jahren zahlen lediglich einen Euro Eintritt pro Konzert. Und ab sofort gibt es Einzelkarten auch im Vorverkauf. Positiv ist, so Common, nach wie vor die Entwicklung der AbonnentenZahlen: sowohl beim Theater als auch bei den Konzerten nimmt das Interesse an einem Abo immer

noch leicht zu – entgegen dem Trend in anderen Städten. Musikalische Schwerpunkte bilden die Bereiche Weltmusik und Jazz. So präsentiert die Franko-Kongolesin Gasandji eine Mischung aus Jazz, Soul und Reggae, wird Carmen Souza als „neue Stimmen der Kapverden“ angekündigt und findet in der Reithalle mit den Klangwelten ein musikalischer Dialog der Kulturen statt. Im November bietet die Jazzpassage in Straßburg und Offenburg spannende Experimente, während es dem Jazzclub um Daniel Schay gelungen ist, Jay Ashby (PoSTICHWORT

Programmheft Das Angebot des Kulturbüros für die Saison 2014/15 liegt im Bürgerbüro der Stadt Offenburg, Am Fischmarkt 3, aus. Infos auch über www.kulturbuero.offenburg.de.

Foto: Blandy

saune), nach Offenburg zu locken, der seit 15 Jahren Paul Simon begleitet. Überhaupt hat Offenburg inzwischen eine eigene, originelle Kulturszene: Baal Novo und Junge Theaterakademie, High Five und Unikat, Piano Vocal, Jugendsinfonieorchester und Ortenauorchester, Blaue Märchenbühne und Oken Harmonists – allesamt einmal mehr auf einer der Offenburger Bühnen präsent. Am 11. Dezember kommen „Revolverheld“ in die Oberrheinhalle, am 25. Januar kommt mit „Die Chroniken von Narnia“ eine umfangreiche Produktion für Kinder ab acht Jahren in die Reithalle und am 25. Januar zeigt „Masashi Action Machine“ in der Oberrheinhalle eine laut Programm „atemberaubendeSyntheseausjapanischer Tanzkultur und westlichem Jazzdance“. Schließlich rocken am 30. Januar drei „Girls with Guitars“ im Rahmen von Blues Caravan die Reithalle auf dem Kulturforum.

AUFKLÄRUNG Die Eröffnungsveranstaltung für die „Interkulturellen Wochen“ ist am nächsten Mittwoch. Das Motto lautet: „Gemeinsamkeiten finden – Unterschiede feiern“. ❚ Seite 9

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2 27.9.2014 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Helene Bland (4. Oktober) aus Rammersweier sowie Gerhard Springer und Gertrud Rydzek (beide 6. Oktober) feiern den 90. Geburtstag. Auf 92 Lebensjahre kann Erwin Rinkel (8. Oktober) zurückblicken. Sofia Aratsch aus Weier, Maria Uhl (beide 5. Oktober) und Arnold Degen (9. Oktober) begehen das 93. Wiegenfest. Vor 94 Jahren erblickte Erna Schwichtenberg (5. Oktober) das Licht der Welt. Herta Grosse aus Zunsweier und Herta Uhl (beide 4. Oktober) sowie Andreas Ockenfuß (8. Oktober) aus Windschläg freuen sich über 95 Lebensjahre. Stolze 96 Jahre alt werden Berta Baltruschat (5. Oktober) und Johann Berger (7. Oktober). Alles Gute zum Geburtstag!

Geländerarbeiten Ab nächsten Montag, 29. September, wird das Geländer auf der städtischen Stützwand entlang der Wilhelm-/Rammersweierstraße erneuert. Ersetzt werden dann auch die Beleuchtungsmasten auf der Stützwand. In Höhe der Unionbrücke kommt es tageweise zu Behinderungen für den Fahrzeugverkehr. Voll gesperrt wird der Radweg unterhalb der Stützwand. Die Arbeiten werden zirka acht Wochen dauern. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 4.10. 5.10. 6.10. 7.10. 8.10. 9.10. 10.10. 11.10. 12.10.

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Energie sparen! Offenburger Energietage 2014 auf der Oberrhein Messe Was kann ich für den Klimaschutz tun? – Fragen zum Klimaschutz, zur Energieeffizienz und Elektromobilität beantworten Mitarbeiter/innen der Stadt Offenburg, des E-Werk Mittelbaden, von Badenova sowie mehr als 20 Gebäudeenergieberater aus dem Ortenauer Berater-Netzwerk vom 27. September bis 5. Oktober im Rahmen der Offenburger Energietage 2014 auf der Oberrhein Messe. Das OFFENBLATT im Gespräch mit Bernadette Kurte, Klimaschutzmanagerin der Stadt Offenburg. Frau Kurte, welches oberste Ziel verfolgen Sie und Ihre Mitveranstalter mit den Offenburger Energietagen? Bernadette Kurte: „Strommessgeräte verleiht das E-Werk Mittelbaden kostenlos.“ Foto: Walz

Bernadette Kurte: Die Energietage erlauben es der Stadt Offenburg und ihren Partnern zum einen, darüber zu informieren, was in Offenburg in Sachen Klimaschutz und Energieeffizienz läuft. Gleichzeitig können wir den Bürgerinnen und Bürgern unser breites Service- und Beratungsangebot vorstellen und sie so mit auf den Weg zu einem klimafreundlichen Offenburg nehmen. Schwerpunkt des Klimacafés in diesem Jahr? Kurte: Hausbesitzer, bei denen Instandhaltungs- oder Modernisierungsmaßnahmen anstehen, sollten sich keinesfalls das Klimacafé entgehen lassen: Am Sonntag, 28. September, um 15 Uhr fühlt der Moderator Markus Knoll im Bistro in der Halle 1B den Energieberatern Anette Armbruster-Kopf, Carsten Sandau und Christian Dunker mit unbequemen Fragen auf den Zahn. Im Faktencheck „Dämmwahn oder Klimarettung?“

sind die drei Experten dazu aufgefordert, Stellung zu kritischen Aspekten der Wärmedämmung zu nehmen. Die Gäste im Klimacafé sind ausdrücklich dazu eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Was läuft sonst noch zum Thema „Energetische Sanierung“? Kurte: Ein großer Teil der Fachvorträge auf der Vortragsfläche in Halle 1B beschäftigt sich mit dem Thema Sanierung, Heizungsaustausch und Dämmung. Ich selbst werde das städtische Förderprojekt „100 Häuser werden klimafit“ am 30. September um 12.30 Uhr vorstellen. Eine Architektenausstellung zeigt, dass die energetische Sanierung das Haus ästhetisch aufwertet und den Wohlfühlfaktor erhöht. Am „Treffpunkt Energieberatung“ von Zukunft Altbau können sich Besucher kostenfrei zu den Themen energieeffizient Bauen und Sanieren beraten lassen. Dort treffen sie auch die Gründungsmitglieder des Ortenauer Baunetzwerks, das sich zum Ziel gesetzt hat, den steigenden Ansprüchen an Qualität und Energieeffizienz im Neubau und im Bestand zu begegnen. „Klimaschutz einfach machen.“ – Wo steigt der Interessierte denn ein? Kurte: Auch dazu bieten wir Vorträge und beraten wir an den Ständen der Energietage-Partner: Am Stand der Stadt Offenburg können die Besucher ihre persönliche CO2-Bilanz ermitteln und die Bereiche identifizieren, in denen sie ihr Handeln klimafreundlicher und nachhaltiger ausrichten können. Diejenigen, die mit der Anschaffung eines Elektrofahrrads liebäugeln, können dies auf dem E-Bike-Parcours auf dem Außengelände ausprobieren. Wer sich unsicher über die Energieeffizienz seiner Haushaltsgeräte ist, kann den Haushaltsgeräte-Check am Stand des E-Werk Mittelbaden durchführen.

SITZUNGSPLAN 29.9.

Planungs- und Verkehrsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 1.10. Technischer Ausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 12.

Die digitale Ausgabe www.offenblatt.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender und Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 23 33, Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

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27.9.2014 3

Politisches Meinungsforum Feuerwehr: Neubau Nord

Am Ende viel Wehmut

Planung und Realität

Am 19. September hat nun endlich der Spatenstich für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses Nord stattgefunden. Da wir in den Ortsteilen Bühl, Bohlsbach und

Bei der „Stöpsel-Zieh-Party“ am Samstag ist auch bei mir Wehmut aufgekommen. Die Schwimmer haben ein letztes Mal ihre Bahnen gezogen, die Kinder tobten im Wasser und die Mutigen sind eifrig vom Einser und vom Dreier gesprungen. Das Stegermattbad war eben nicht nur ein Freibad, es war unser „Steger“! Es war ein Ort, an dem man sich getroffen hat und richtig Spaß hatte. Jeder hat seine ganz eigenen Erinnerungen … Einiges bleibt: der Standort, das 50-Meter-Außenbecken, die Wellenrutsche und hoffentlich viele der alten Bäume. Einiges wird sich aber auch ändern: Es wird mehr Becken, eine Rutsche und einen Fünfer-Sprungturm im Innenbereich geben. In der Badkommission und den Bürgerinfoveranstaltungen wurden die verschiedenen Belange der unterschiedlichen Nutzergruppen in die Planungen mit einbezogen.

Die Freianlagenplanung im Mühlbachareal hatte einen langen Vorlauf. Im Juli 2012 wurde vom Gemeinderat unter anderem beschlossen: „Treppen und Stege führen ans Wasser und machen den Mühlbach damit erlebbar.“ (Drucksache 063-1/12, Abschnitt 2.2). Das beiliegende Bild suggerierte, man könne von der Mühlbachpromenade auch zwischen den Stufen über Rasenflächen direkt ans Wasser gelangen. Laut Auskunft der Stadtver-

Werner Maier: „Die Kommunikation insgesamt stimmt.“

Griesheim (übrigens auch in manchen anderen Ortsteilen) feststellen müssen, dass die Tagverfügbarkeit nicht gewährleistet ist, bedarf es einer Lösung: Die besteht in der Fusion von Abteilungen. Diese waren untereinander schon immer gut vernetzt. Aber wohin mit dem neuen Standort? Nach mehreren Sitzungen mit den Kommandanten und dem Kommando aus Offenburg wurde schnell klar, dass es ein Standort sein muss, auf den sich alle Ehrenamtlichen einigen können. Was nutzt schon ein Feuerwehrgerätehaus, wenn es für den einzelnen Feuerwehrmann unerreichbar ist. Denn wenn der Standort nicht zentral liegt, haben die Feuerwehrleute nicht die gleichen Voraussetzungen, um rechtzeitig ausrücken zu können. Da haben Verwaltung und Kommando gerade noch die Kurve gekriegt. Alle drei Abteilungen Bühl, Griesheim und Bohlsbach sind somit zufrieden mit der Lösung in Bühl. Ich denke, bis zur Fertigstellung gibt es noch so manche Diskussion. Doch die Kommunikation insgesamt stimmt, deshalb bin ich sehr zuversichtlich. Werner Maier

Julia Letsche: „Jeder hat seine eigenen Erinnerungen …“

Bei einem Bad geht es nämlich nicht nur um die Ausstattung, die Anzahl und Größe der Becken oder um die Technik. Ein Bad ist immer auch ein Ort des Lernens, der Kommunikation und des Miteinanders. Das konnte man an den Emotionen der Schwimmbadbesucher am Samstag ganz deutlich sehen. Die große Bürgerbeteiligung war sehr wichtig, damit das neue Bad auch wieder zu „unserem“ Offenburger Bad wird. Julia Letsche

Christina Schäfer: „Die so oft betonte Barrierefreiheit fehlt.“

waltung am 7. September im Planungsausschuss soll nur im kürzlich fertiggestellten ersten Bauabschnitt der direkte Zugang zum Wasser möglich sein. Wie sieht es aktuell hier aus? Ausschließlich große und kleinere Betonstufen führen zum Wasser; Rasen liegt lediglich hinter den Stufen. Wer direkt ans Wasser will, muss also von der Promenade Treppen hinunter steigen. Die so oft betonte Barrierefreiheit fehlt. Bei aller Diskussion um die Gefährlichkeit des direkten Wasserzugangs an dieser Stelle: entweder kein Zugang oder aber auch ein barrierefreier! Wir wünschen uns eine Rampe für Kinderwagen-, Rollator- und Rollstuhlfahrer, damit auch dieser Personenkreis die Möglichkeit hat, ans Wasser zu gelangen – ohne getragen werden zu müssen. Christina Schäfer

Die Ferien …

Wolfsgrube

… sind vorbei, mit dem Weinfest beginnt der Herbst, das Stegermattbad ist Geschichte, der Sitzungskalender des Gemeinderats füllt sich.

Große Einigkeit aller Fraktionen herrschte vergangenen Montag im Haupt-und Bauausschuss darüber, dass das seit Jahrzehnten bei Jung und Alt beliebte Ausflugsziel Wolfsgrube auch weiterhin belebt und attraktiv gestaltet wird. Es sollte erwähnt werden, dass der nun doch „in die Jahre“ gekommene TrimmDich-Pfad rund um die Wolfsgrube wieder liebevoll in Stand gesetzt wurde. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die an diesem Projekt beteiligt waren. Man darf gespannt sein, welche Vorschläge für die Gestaltung der Wolfsgrube bis Ende des Jahres zusammenkommen.

Rudi Zipf: „Gehen wir offen in die neue Wahlperiode des Gemeinderats.“

Der Planungsausschuss stellt im Rahmen des Entwicklungskonzepts Innenstadt Weichen. Die Debatte um die Schulentwicklung nimmt mit einer breit angelegten Bürgerinformation Fahrt auf. Auch in den Ortsteilen werden Projekte und Themen erneut auf der Tagesordnung stehen. Allen voran: die Entwicklung der Ortsentwicklungskonzepte. Bisher strittige Vorhaben und Planungen sind einer Lösung zuzuführen und abzuschließen. Themen wie Einkaufszentrum, Baugebiete wie Kronenwiese, Spinnerei-Areal oder Seitenpfaden rücken wieder mehr in den Fokus des Betrachters und werden sicherlich für Gesprächsstoff sorgen. Es wird nicht alles uneingeschränkte Zustimmung finden. Einzelinteressen sind legitim, sollten aber auch das Gesamtwohl in die Bewertung einer Entscheidung einfließen lassen. Mehrheitsentscheidungen zu akzeptieren, die nicht immer mit der eigenen Sichtweise übereinstimmen müssen, zeichnet demokratisches Verhalten aus. Oftmals wird nach einer Betrachtung mit zeitlichem Abstand die eigene Sicht relativiert. Gehen wir also offen in die neue Wahlperiode des Gemeinderats. Rudi Zipf

Thomas Bauknecht: „Wir freuen uns auf die weiteren Diskussionen.“

Wir als Fraktion haben im Ausschuss folgende Anregungen gegeben: Einmal ein kleiner, interessanter, der Umgebung angepasster Kletterpark (nicht kommerziell und aufsichtspflichtig) und dazu passend ein BalanceParcours für alle Altersgruppen. Außerdem ein großzügig angelegtes Wildgehege, das mit stark reduziertem Betreuungsaufwand betrieben werden kann. Natürlich besteht bei so einem naturbezogenen und tiergerechten Konzept die Gefahr, dass man die Tiere nicht allzu oft zu Gesicht bekommt. Sicherlich wäre auch ein Naturlehrpfad für das Naherholungsgebiet Wolfsgrube eine große Bereicherung. Wir freuen uns auf die weiteren Diskussionen. Thomas Bauknecht


4 27.9.2014

Ostflügel transparent planen Anwohner und Händler aufgeschlossen für mehr Aufenthaltsqualität in Lange Straße Gegen Vorlage dieses Coupons erhalten Sie während der Oberrhein Messe am Stand der Stadt Offenburg in Halle 1B

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OB-Sprechstunde Die nächste Bürgersprechstunde mit OB Edith Schreiner findet am Donnerstag, 9. Oktober, nachmittags, statt. Eine Anmeldung ist ab Montag, 29. Oktober, unter Telefon 07 81/82-22 72 möglich.

Gesperrt Die Platanenallee ist auf der Strecke zwischen der Bahnunterführung, Höhe Pappelweg (Bahnunterführung) bis zum „Kleinen Kreisel“/ Schutterwälder Straße vom 24. September bis 8. Oktober gesperrt. Weitere Informationen zum Parken für Anwohner und Besucher unter www.oberrheinmesse.de.

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Im Rahmen eines Pressegesprächs hat die Stadt am 18. September über die gestalterische Aufwertung des Ostflügels (Zauberflötebrücke, Lindenplatz, Steinstraße, Schuttergasse sowie Lange Straße und Gastav-Rée-Anlage) und damit verbunden die verkehrlichen Planungen mit Blick auf das künftige Einkaufsquartier informiert. Tags zuvor hatte sich die Verwaltung mit 15 Anliegern der Lange Straße intensiv ausgetauscht. „Wir wollen alle Menschen, die davon betroffen sind, mitnehmen“, betonte OB Edith Schreiner. Rund 50 Einladungen habe man an Händler und Anwohner verschickt, 15 seien gekommen. Die Presse habe man zu diesem Termin bewusst nicht eingeladen, denn aus Erfahrung wisse man, dass mancher dann gar nicht oder anders rede, erklärte Schreiner. Der Straßenraum brauche eine

Aufgeschlossen attraktivere Aufenthaltsqualität zum Flanieren mit verkehrsberuhigten Maßnahmen und weniger Parkverkehr, erklärte Schreiner. Sehr aufgeschlossen zeigten sich die Anlieger für die Pläne der Verwaltung, freute sich die OB. So signalisierten sie breite Zustimmung für eine Reduzierung der Verkehrsfrequenz in der Lange Straße. In einer Arbeitsgemeinschaft sei geplant, gemeinsam mit Anwohnern, Händlern und der Abteilung Stadtentwicklung einen neuen Auftritt der Lange Straße nebst Seitengassen zu entwickeln. Durch einzelne Aktionen soll beispielsweise trotz Baustelle das Weihnachtsgeschäft so wenig wie möglich leiden. „Der Anschluss soll fertig sein, bevor es mit dem dem EC-Bau losgeht“, umschrieb Schreiner den zeitlichen Fahrplan. Der erste Verwaltungsvorschlag eines Verkehrskonzepts im Verkehrsausschuss im Juli dieses Jahres konnte sich nicht durchsetzen. Eine neue Vorlage präsentierte jetzt Baubürgermeister Oliver Martini, mit der man am 29. September zur

Ein neues Gesicht für die Lange Straße mit Flaniermeile und weniger Verkehr wollen Verwaltung, Anwohner und Händler. Foto: Stadt

Abstimmung in den Verkehrsausschuss gehe. Danach bleibe das Parkierungskonzept unverändert im Vergleich zur alten Vorlage: Fünf Stellplätze und ein Taxistellplatz fallen weg. Bei nahezu gleichbleibender Anzahl der Anwohner-Stellplätze können für die Kunden durch die kürzere zulässige Parkdauer von 30 Minuten (bisher zwei Stunden) der Kundenstellplätze die Parkchancen gegenüber heute deutlich erhöht werden. Die Parkdauer von derzeit durchschnittlich eineinviertel Stunden wurde in der Vergangenheit sowieso nicht ausgeschöpft, informierte Verkehrschef Andreas Demny. Der Straßenquerschnitt mit einer Fahrgasse von 4,75 Metern Breite entweder als Zweirichtungsverkehr oder als Einrichtungsverkehr in der Lange Straße von der Schuttergasse bis zur Gustav-Rée-Anlage ermögliche, dass trotz Anhaltens eines Pkw

Doppelnutzung auch noch ein Lkw vorbeikomme. Dies werde auch dem Vorgespräch mit City Partnern und Anliegern gerecht, so Martini. Zur Öffnung der Wasserstraße: Dies würde dies mit mehr als 1900 Pkw mehr eine deutliche Verkehrsbelastung im Bereich westlich der Gustav-Rée-Anlage zur

Folge haben. „Das kontakariere unsere Bemühungen, Verkehr rauszunehmen“, sprach sich Martini gegen eine Öffnung aus. Einigkeit bestand zwischen Anwohner, Händlern und der Verwaltung darüber, die Stellplätze vor dem Geschäft Leitermann sowohl als Anwohner- als auch als Kurzzeitparkplätze von einer halben Stunde auszuweisen. Mit dieser Doppelnutzung habe man bereits gute Erfahrungen gegenüber dem Dreikönigsbau (acht Stellplätze) und in der Gerberstraße (13 Stellplätze) gemacht.

Fahrplan Der zeitliche Fahrplan sehe vor, so Schreiner, eine Bürgerinformation am 6. Oktober im Salmen nach der Sitzung des Planungsund Verkehrsausschusses, am 13. Oktober tage der Gemeinderat und am 5. November erfolge die Auslobung. Nach dem Wettbewerb wolle man die Anwohner wieder miteinbinden, bevor Ende Mai das Preisgericht tage. Bürgermeister Martini hofft, dass in der zweiten Jahreshäfte 2016 der erste Bauabschnitt Steinstraße/Lindenplatz starten kann. Das vom Gemeinderat genehmigte Budget liege bei drei Millionen Euro, informierte Martini, nachdem er auf die zu erwartenden Baukosten angesprochen worden war.


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Familienplatz mit Tradition Die Wolfsgrube – Mit Beteiligung Interessierter entsteht ein Zukunftskonzept für den beliebten Ausflugsort Die Wolfsgrube ist seit Jahrzehnten ein beliebtes, bislang vom Schützenverein gepflegtes und betreutes Ausflugsziel für Familien mit Kindern, Wanderer und Freizeitsportler. Das soll die idyllisch gelegene Anlage auch bleiben: nach einer Konzeptdiskussion mit Zell-Weierbacher Bürgern, Ortschaftsrat und Verein, aufgefrischt und künftig in neuer Regie. Der Haupt- und Bauausschuss wertete die am Montag vorgestellten Überlegungen einvernehmlich positiv. Sozialchef Michael Hattenbach wird die Konzepterarbeitung der kommenden Monate steuern. Sowohl für den Spielplatz als auch die Bewirtung und das Tiergehege übernahm jahrzehnte-

Vorgeschichte lang der Schützenverein Zell-Weierbach die Verantwortung – dies honorierte die Stadtspitze mit viel Lob. Das Ensemble ist Lebenswerk und Erbe des Zell-Weierbacher Unternehmers und Stadtrats Wilhelm Geiler. Mangels tätigem Nachwuchs musste der Verein 2013 das Gehege jedoch aufgeben. Auch die Spielplatzpflege und die Bewirtung kann er künftig nicht mehr leisten. Der Verein trat deshalb an die Stadt heran. Parallel dazu hat sich in Zell-Weierbach die Initiative „Tiere in die Wolfsgrube“ gebildet und eine Unterschriftensammlung übergeben. Eigentümerin der Grundstücke mit dem Spielplatz, dem Schützenhaus und den Gehegen ist die Stadt. Der Trimm-Dich-Pfad mit

werden muss auch die Betreuungsfrage. Bis Jahresende sollen Optionen zur Entscheidung auf dem Tisch liegen. CDU-Chef Albert Glatt wertet das geplante Vorgehen als richtig. Er erinnerte zudem an den Vorschlag eines Wasserspielplatzes von Fraktionskollegin Elisabeth

Breite Zustimmung

Tiergehege Wolfsgrube. Noch 2012 waren hier Tiere untergebracht. Ihre Pflege war jedoch nicht mehr möglich. Foto: Heinzmann

seinen 21 Stationen wurde 2014 bereits in gemeinsamer Anstrengung von Ortsverwaltung, TV Zell-Weierbach, Heimat- und Geschichtsverein, dem Behindertensportclub Offenburg und dem Christlichen Jugenddorf instandgesetzt. Der Schützenverein möchte das Schützenhaus mit Schießstand gerne weiterbetreiben, Gespräche mit einer Pachtinteressentin fürs Gastronomische fanden bereits statt. Der vom Schützenverein kreativ errichtete Spielplatz soll in puncto Ausstattung und Sicherheit überprüft werden und geht in städtische Regie über. Der Zustand des Tiergeheges wiederum ist desolat. Für eine erneute Tierhaltung müsste man es komplett auf Vordermann bringen. Zwecks Untersuchung und Überplanung der Wolfsgrube hat die Stadt 25 000 Euro bereitgestellt. Nach Überzeugung aller Betei-

ligten soll die Wolfsgrube wieder ein attraktiver Ausflugsplatz werden. Laut Bürgermeister Hans-Peter Kopp wird die Stadtverwaltung in den kommenden Monaten zusammen mit allen Beteiligten ein Konzept mit folgenden Eckpunkten entwickeln: ein vom Schützenverein als Sportstätte betriebenes Schützenhaus mit Pächterin für die Gastronomie, reizvoll neben dem Trimm-Dich-Pfad. Ein überholter Spielplatz in städtischer Regie, bei dem vieles vom ehrenamtlich Geschaffenen erhalten bleiben soll; seine Ausstattung soll von einer Wiederbelebung eines Tiergeheges abhängig gemacht werden. Aufgrund des entlegenen Standorts kommen hierfür nur robuste Streicheltiere in Frage – das Veterinäramt empfiehlt Ziegen. Denkbar wäre, so Michael Hattenbach, diese Tiere in der kalten Jahreszeit Richtung Gifiz zu verlagern. Gelöst

Abele. Martina Bregler, SPD, signalisierte ebenso Zustimmung für die Erarbeitung einer multifunktionalen Nutzung. Angelika Wald, Fraktionsvorsitzende der Grünen, lobte das Vorgehen als „großen und guten Schritt.“ Den Erhalt der vorhandenen Spielgeräte würde sie begrüßen, den Wunsch von Besuchern nach der Begegnung mit Tieren unterstrich sie. FWOChef Hans Rottenecker schloss sich den Vorrednern an und freut sich auf die Detailplanungen. FDP-Vorsitzender Thomas Bauknecht ergänzte seine Zustimmung noch um die Idee eines Kletter- oder Balanceparcours sowie den Gedanken an ein Wildgehege. Auch für AFD-Stadtrat Taras Maygutiak sind Tiere vor Ort ein wichtiges Element. Stadträtin Florence Wetzel, Offenburger Liste, sieht Tierhaltung in der Wolfsgrube eher kritisch – schließlich sei man mit dem Zug in 47 Minuten im Karlsruher Zoo. Sie denkt an einen Waldspielplatz, eventuell mit Mountainbikeparcours. Auch einen Buspendelverkehr regte sie an – undenkbar allerdings aus Sicht von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner.

Annahme von Spendengeldern

Erstsemesterempfang auf Marktplatz

Der Haupt- und Bauausschuss hat am Montag der Annahme und der Vermittlung von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen in Höhe von 132 382,42 Euro einhellig zugestimmt. Die Gelder gingen insbesondere für Heimatpflege, Feuerwehr, die Förderung von Kunst und Kultur, Erziehung und Kinderbetreuung ein.

Am Montag, 29. September, 17 Uhr, laden die Stadt Offenburg, die City Partner und die Hochschule Offenburg zum Erstsemesterempfang der Studierenden der Hochschule Offenburg auf den Marktplatz ein. Die Studenten erhalten Informationen rund um die Hochschule und auch Tipps zum Alltagsleben in der Stadt. Sie bekom-

Das Gremium empfahl dem Gemeinderat in seiner Sitzung vom vergangenen Montag zudem einstimmig, die Vorweggenehmigung der Bestellung von Grundpfandrechten, Nießbrauchrechten und Wohnrechten im Sanierungsgebiet Mühlbach nach Paragraf 144 Absatz 3 Baugesetzbuch zu beschließen.

men Einkaufsgutscheine, freien Eintritt zur Oberrhein Messe sowie einen Gutschein für das Ortenauer Weinfest. Im Anschluss an den Empfang können die Studierenden auf dem Ortenauer Weinfest einen Aspekt der hiesigen Kulturlandschaft kennenlernen. Moderiert wird die Veranstaltung von Matthias Drescher.


6 27.9.2014

Brisante Fragen Vortragsreihe Context präsentiert vier schlaue Köpfe

GELBE MÜTZEN

Ein leuchtendes Zeichen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr soll auch zu Beginn dieses Schuljahrs wieder die Aktion „Gelbe Mützen“ sein, die von den Sparkassen Offenburg/Ortenau, Gengenbach und Wolfach in Kooperation mit den Verkehrswachten der Ortenau durchgeführt wird. Mehr als 3500 gelbe Mützen verteilten die Verantwortlichen kürzlich über die Schulen an die Schulanfänger in der Region. Schon von weitem erkennbar, soll das grelle Gelb der Kappen signalisieren: „Vorsicht Autofahrer – hier ist ein Schulanfänger/Verkehrsanfänger unterwegs!“ Vertreter der Verkehrsprävention, der Verkehrswachten, der Stadt Offenburg, des Staatlichen Schulamts, Geschäftsführende Rektoren und Elternbeiräte sowie Mitglieder der teilnehmenden Sparkassen präsentierten das Projekt in der vergangenen Woche der Öffentlichkeit. Wie wichtig Informationen rund um die Sicherheit im Straßenverkehr sind, machen aktuelle Zahlen deutlich. „Die Zahl an Schulwegunfällen ist wieder angestiegen. Allein 13 waren es im vergangenen Jahr in Offenburg – der Großteil davon selbst verschuldet“, informierte Dirk Herzbach, Leiter des Referats Prävention vom Polizeipräsidium. Doch nicht nur Fußgänger seien gefährdet, warnte Andreas Demny, Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr der Stadt Offenburg. Er empfahl: „Sichere Radwege, zum Beispiel durch eine dichte Abfolge von Zebrastreifen mit 30er Zone, könnten den Verkehr beruhigen.“ Mehr Aufklärungsarbeit zum Thema Verkehrssicherheit möchten zukünftig auch die Schulen leisten. Hand in Hand mit den Eltern, die ihren Kindern beharrlich ein Vorbild sein sollten, könnten so noch mehr Verkehrsunfälle vermieden werden, waren sich alle Beteiligten einig. Foto: Sparkasse Offenburg/Ortenau

27.9. 5.10.

Heute

startet die

Bereits zum vierten Mal starten Stadtbibliothek und Volkshochschule Offenburg ihre Reihe Context – Lesungen und Vorträge zu Zeitfragen. Erster Weltkrieg, Kultur für alle, Resilienz, sprich Widerstandkraft und Standfestigkeit auch in schwierigen Situationen des Lebens, sowie die neue Rolle der Väter in der Gesellschaft sind die zentralen Inhalte in diesem Jahr. Den Auftakt macht am Freitag, 10. Oktober, 19 Uhr, Saal Volkshochschule, Hermann Glaser. Nach Meinung des ehemaligen Kulturreferenten der Stadt Nürnberg sollte Kultur ihre Tore stets für die Bürger öffnen. „Kultur sollte nicht elitär sein“, sagt dazu Manuel Yupanqui, Abteilungsleiter Allgemeinbildung an der Volkshochschule. Glaser bezieht das Publikum in hohem Maß ein, denn „Kultur ist nie nur Angebot, sondern immer auch Dialog.“ „Was macht die Seele stark?“ Dieser Frage nach der Resilienz geht Klaus Fröhlich-Gildhoff am Dienstag, 4. November, 20 Uhr, in der Stadtbibliothek auf den Grund. Er zeigt vor allem auf, wie Kinder sich seelisch gesund entwickeln können. Was sind die Schutzfaktoren, auch in schwierigen Lebenssituationen klarzukommen und Standfestigkeit zu beweisen und gesund zu bleiben? Der Professor für Klinische Psychologie und Entwicklungspsychologie an der Evangeli-

schen Hochschule Freiburg liefert wichtige Ansätze. Daher sei dieser Termin besonders auch für Erzieher und Lehrer interessant, betont Bärbel Heer, stellvertretende Leiterin der Stadtbibliothek. Es können sich auch Gruppen anmelden. Die Geschichte des Ersten Weltkriegs wird der Universitätsprofessor und Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte des Romanischen Westeuropas an der Universität Freiburg, Jörn Leonhard, aufarbeiten. „Wenn man manches, was heute auf der Welt stattfindet, verstehen will, so ist sein Werk wie die ,Büchse der Pandora‘, schildert Martina Busam von der Stadtbibliothek. Leonhard beleuchtet am Donnerstag, 13. November, ab 20 Uhr in der Stadtbibliothek den Kriegsverlauf weltumfassend. „Er zeigt Stränge auf, die bis in unsere Zeit führen.“ Den Abschluss in der Reihe bildet am Mittwoch, 3. Dezember, 19 Uhr, im Saal der Volkshochschule das Thema „Die neuen Väter zwischen Kind und Karriere“ mit Thomas Gesterkamp. Der Journalist und Autor gilt als Ratgeber für die breite Öffentlichkeit. Er beschreibt „das Dilemma zwischen Laptop und Wickeltisch“. Karten für alle Veranstaltungen gibt es an der Abendkasse beziehungsweise für die Termine in der Stadtbibliothek auch im Vorverkauf (Telefon 07 81/82-27 11), für die Volkshochschule auch auf telefonische Bestellung (Telefon 07 81/93 64-200).

Oberrhein Messe

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GRAFISCHE REPUBLIK

Offenburg

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Gemeinschaftsprojekt. Manuel Yupanqui, Martina Busam und Bärbel Heer freuen sich auf die Veranstaltungsreihe Context. Foto: Wagner-Köppel


27.9.2014 7

Buntes Messe-Allerlei Vom Multivisionsvortrag bis zum Klimaschutz: 76. Oberrhein Messe startet heute Frühling, Sommer, Herbstmess‘, Winter. Seit 90 Jahren gehört die Oberrhein Messe für die Menschen in der Region zum Jahreskreislauf dazu. In den kommenden neun Tagen präsentieren sich wieder rund 500 Aussteller auf dem Gelände der Messe Offenburg-Ortenau. „Es dreht sich wieder was auf der Messe“, kündigt Sandra Kircher, Geschäftsführerin der Messe Offenburg-Ortenau, in Anlehnung an das Logo der Oberrhein Messe, das stilisierte Windrad, an. Neu ist in diesem Jahr das Format Oberrhein Festival Reisewelten. Der Spezialreiseveranstalter World Geographic Exkursionen bietet im Kleinen Saal der Oberrheinhalle zehn Multivisionsvorträge über europäische Reisegebiete. „Unter anderem präsentieren wir die englische Grafschaft Cornwall oder folgen der Donau vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer“, erzählt Christof Hug-Fleck, Inhaber von World Geographic Exkursionen. Die Vorträge sind für Messebesucher kostenfrei, die Teilnehmerzahl jedoch begrenzt.

Publikumsmagneten Neben dieser Neuerung gibt es auf der Oberrhein Messe auch in diesem Jahr wieder die altbewährten Publikumsmagneten. Die Modenschauen im Großen Saal der Oberrheinhalle sowie in Halle 4 präsentieren mehrmals täglich regionale und internationale Modetrends. In Halle 2 lockt „Bella Italia“ mit allerlei Spezialitäten aus dem Urlaubsland. Auf dem Freigelände Süd präsentiert sich das „Landwirtschaftliche Zentrum“. In den Hallen auf dieser Fläche gibt es außerdem die Landtechnik, den Bauernmarkt und die Tierausstellung. „Die Landwirtschaft ist traditionell ein wichtiger Themenbereich der Oberrhein Messe“, sagt Alexander Fritz, Bereichsleiter Publikumsmessen. Deshalb gibt es zudem die Halle 3B, die sogenannte Erntedank-Halle. „Hier erhält die Landwirtschaft noch einen Ehrenplatz.“

KURZ NOTIERT

Neues Geländer

Ab Montag, 29. September, werden das Geländer auf der städtischen Stützwand entlang der Wilhelmstraße – Rammersweierstraße erneuert und die Beleuchtugnsmasten ersetzt. Auf der Höhe Unionbrücke wird es tageweise zu Behinderungen für den Fahrzeugverkehr kommen, der Radweg unterhalb der Stützwand wird voll gesperrt. Die Arbeiten dauern etwa acht Wochen.

Filmgespräch

Das BUND-Umweltzentrum Ortenau, die Stadt Offenburg und die Volkshochschule zeigen am Mittwoch, 1. Oktober, um 19 Uhr im Raum 102 der VHS, Amand-GoeggStraße 4, den Dokumentarfilm „Die 4. Revolution – Energy Autonomy“. Dazu gibt es ein Filmgespräch. Abendkasse: fünf Euro.

Messe in Moll

Der Kammerchor Offenburg führt am Sonntag, 5. Oktober, um 17 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche Johann Sebastian Bachs Hohe Messe in h-Moll auf. Karten gibt es im Vorverkauf im Klassikfachgeschäft La Musica, Lange Straße 38.

Es geht rund. Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Riesenrad auf der Oberrhein Messe. Pro Fahrt geht eine Spende der Volksbank Offenburg an vier soziale Einrichtungen. Foto: Messe Offenburg-Ortenau/Geck

Zum dritten Mal bietet die Oberrhein Messe den Rahmen für die Offenburger Energietage. „Klimaschutz für Groß und Klein“ lautet das Motto in Halle 1B, in der die Stadt Offenburg mit ihren Partnern ein lehrreiches wie unterhaltsames Programm zusammengestellt hat (mehr dazu auf Seite 2 dieser OFFENBLATT-Ausgabe). Wie schon im vergangenen Jahr gibt es auch 2014 wieder ein Riesenrad, das in bis zu 35 Meter Höhe seine Gondeln dreht. Eine Runde lohnt sich gleich doppelt: Pro Fahrt geht eine Spende der Volksbank Offenburg an soziale Einrichtungen. Bezüglich der Zahlen hat Sandra Kircher ganz klare Vorstellungen. Im vergangenen Jahr, zur 75. Ausgabe der Oberrhein Messe, habe man auf 75 000 Besucherinnen und Besucher gehofft. Und obwohl die Schau am Ende sogar die

80 000-Besucher-Marke knackte, bleibt die Messe-Chefin zurückhaltend. „In diesem Jahr, zur 76. Ausgabe der Oberrhein Messe, rechnen wir mit 76 000 Menschen.“ Sagt‘s und ergänzt lächelnd: „Wir werden sehen, wie lange diese Erwartungshaltung in Zukunft fortbestehen wird.“ Die Oberrhein Messe hat von heute, Samstag, 27. September, bis Sonntag, 5. Oktober, täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eine Tageskarte für Erwachsene kostet sechs Euro, ermäßigt (unter anderem für Studenten, Schüler ab 18 Jahren und Senioren) fünf Euro. Kinder und Jugendliche von sechs bis 17 Jahren zahlen zwei Euro; Familienkarten (zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder) kosten 13 Euro. Zwischen dem Bahnhof sowie dem Park-and-Ride-Parkplatz am Flugplatz und dem Messegelände gibt es einen kostenlosen Shuttle-Service. Weitere Infos: www.oberrheinmesse.de.

R(h)einkultur präsentiert Highlights zum Vormerken

3.11.14 20 Uhr, Stadthalle Kehl

Kubanisches Feeling mit „Pasión de Buena Vista“

5.3.15 20 Uhr, Reithalle Offenburg

Kabarettist Mathias Richling mit seinem Programm 2015 „Deutschland to go“ Vorverkauf: www.reservix.de und bei allen reservix-Vorverkaufsstellen.


8 27.9.2014 KURZ NOTIERT

Bauernmarkt

Im Rahmen des Ortenauer Weinfests findet am Sonntag, 28. September, 13 bis 18 Uhr, ein Bauernmarkt statt. Wegen des Weinfests setzen die TGO am Samstagabend Sonderbusse ein. Im Bereich Kittelgasse/Ölberg steht erstmals ein bewachter Radabstellplatz zur Verfügung.

Friedhofsführung

Aufgrund der hohen Resonanz auf das Angebot einer Führung am 27. September über den Waldbachfriedhof bietet die Friedhofsverwaltung am Freitag, 17. Oktober, 10 bis 12 Uhr, eine zweite Führung an. Treffpunkt ist bei der Aussegnungshalle. Voranmeldungen sind unter Telefon 07 81/933 80 möglich.

Bauwerksprüfungen

Am Montag, 29., und Dienstag, 30. September, finden Bauwerksprüfungen statt. Es wird daher auf der verlängerten B 3/33 im Bereich der kreuzenden Otto-Hahn-Straße zu stundeweisen Behinderungen kommen. Am Dienstag, 30.9., wird die Fußgängerbrücke über den Südring in Höhe Hildboltsweier geprüft. Abschließend steht an diesem Tag auch die Überdachung des Treppenaufgangs der Bahnunterführung in der Rammersweierstraße auf dem Programm. Radfahrer werden gebeten, auf die Fahrbahn auszuweichen. Fußgänger können entweder die Treppenanlage nutzen oder werden gebeten, auf den gegenüberliegenden Gehweg auszuweichen.

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Eine Powerfrau für Bohlsbach Im Porträt: Ortsvorsteherin Nicole Kränkel-Schwarz In loser Reihenfolge stellt das OFFENBLATT die neuen Ortsvortseher/innen vor, die bei der diesjährigen Kommunalwahl am 25. Mai gewonnen haben. Heute im Porträt Nicole Kränkel-Schwarz, neue Ortsvorsteherin von Bohlsbach. „In Verantwortung zu gehen war mir immer wichtig.“ sagt Nicole Kränkel-Schwarz. Ein Satz, der für jede Etappe ihres Weges stehen kann. Zunächst Lehramtsstudium in Karlsruhe für Grund- und Hauptschule mit den Fächern Deutsch, kath. Religion, Haushalt und Textiles Werken. Dann zehn Jahre an der Klassenzimmerfront der GHS in Achern-Önsbach. Parallel: Ehrenamt als Jugendschöffin, denn, „Dadurch habe ich Problematiken und Beweggründe von Jugendlichen viel besser verstanden.“ Kränkel-Schwarz hat das Bestreben, Dingen auf den Grund zu gehen. Unbedachte Schritte auf unbekannten Wegen waren nie ihr Ding. Zum Lehrerseminar in Offenburg, wo sie 1988/89 im Referendariat war, hielt sie den Kontakt. Ab 1993 begann sie, neben ihrer Arbeit als Lehrerin an der Schule,

System Bohlsbach dort als Lehrbeauftragte. Eine „Schnupperzeit“, auf die sieben Jahre später der Wechsel ins Hauptamt der Bereichsleiterin folgte. Dann wurde sie 2006 stellvertretende Seminarleiterin und sechs Jahre später schließlich Direktorin. „Ich will vorher wissen, was auf mich zu kommt.“ erklärt sie. „Systemkenntnis ist nicht zu unterschätzen.“ In das System Bohlsbach wurde sie hineingeboren, steht doch das Elternhaus in der Okenstraße. Sie kennt die Bohlsbacher und die Bohlsbacher kennen sie. Kein Grund also, sich in der neuen Position zu verbiegen. Wenn sie im Jogginganzug zum Bäcker gehen will, dann geht sie. Und wenn Be-

Ortsvorsteherin in Bohlsbach: . Nicole Kränkel-Schwarz. Foto: Noll

kannte meinen, sie müssten sie jetzt siezen, dann sagt sie nein, denn: „Autorität definiert sich für mich über Sachkompetenz.“ Die hat sie ganz nach Kränkel-Schwarz‘scher Art in den vergangenen 20 Jahren gesammelt. 15 Jahre im Ortschaftsrat und zehn Jahre als stellvertretende Ortsvorsteherin waren eine gute Einstimmung. Es gibt etliche Fragen, die sie beschäftigen: Wie binden wir alte Menschen besser ein? Wo finden sich Jugendliche in unserem Dorf wieder? Wie erhält man Traditionen in einer sich wandelnden Gesellschaft? Was macht unser Dorf lebenswert? Wo wollen wir in 15 Jahren stehen? „Ich kann Prozesse gut begleiten, kann strukturieren und Möglichkeiten realistisch einschätzen“, nennt sie einige ihrer Kompetenzen. Selbstbewusst? „Mit mir selbst zufrieden!“, lächelt sie entspannt. Egal ob Familie, Job oder Ehrenamt, alles ist exakt getaktet. Je nach Zeitplanung sitzt sie dann zum Beispiel von 14 bis 19 Uhr in der Ortsverwaltung. Entspannung ist für Nicole Kränkel-Schwarz eng mit Orten verknüpft. Bohlsbach ist ein Kraftfeld, aus dem die Powerfrau Energie bezieht. Hier lebt sie mit ihrem Mann und Sohn David (22).


27.9.2014 9

Gemeinsamkeiten finden Integrationsbeirat der Stadt Offenburg organisiert vom 28. September bis 22. November die Interkulturellen Wochen Die Krisenherde rund um die Europäische Union lassen immer mehr Menschen ihre Heimat verlassen. Zuwanderung und Integration von Flüchtlingen und Asyl-Suchenden stellen auch Deutschland vor große Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund organisiert der Integrationsbeirat der Stadt Offenburg zum wiederholten Mal die „Interkulturellen Wochen“. Sozialbürgermeister Hans-Peter Kopp wies bei der Vorstellung des Programms darauf hin, dass das Motto „Gemeinsamkeiten finden – Unterschiede feiern“ sowohl die Alltagsprobleme in den Blick nimmt, die auch keine anderen sind als bei einheimischen Familien, als auch auf je eigene kultu-

am Mühlbach, beim Ayurvedisch Kochen in der VHS (Dienstag, 21. Oktober und Dienstag, 4. November), mittels der koreanischen Küche (Samstag, 18. Oktober, VHS) oder beim orientalischen Abend am Freitag, 10. Oktober, im SFZ Uffhofen.

Kino und Theater

Eröffnung relle Identitäten verweist: „Denn Integration bedeutet auch, dass eigene kulturelle Hintergründe in die neue Gesellschaft mitgebracht werden.“ Die „Interkulturellen Wochen“, die vom 28. September bis 22. November über 50 Veranstaltungen beinhalten, werden offiziell am Mittwoch, 1. Oktober, 20 Uhr, mit einer Lesung samt anschließender Podiumsdiskussion eröffnet. Es geht dabei um ein brisantes Thema: „Arme Roma, böse Zigeuner – was an den Vorurteilen über die Zuwanderer stimmt“. In der Stadtbibliothek Offenburg gibt es eine Lesung aus dem gleichnamigen, hoch gelobten Buch des freien Korrespon-

Kulinarisches macht neugierig auf andere Esskulturen.

denten und Südost-Europa-Experten Norbert Mappes-Niediek. Gleichzeitig wird die Ausstellung „Roma in Europa“ eröffnet. Mit einem „Afrikanischen Kulturabend“, an dem auch OB Edith Schreiner teilnehmen wird, gehen am Samstag, 22. November, 18 Uhr in der Mensa am Schulzentrum Nordwest die „Internationalen Wochen“ 2014 zu Ende. Von

Foto: Archiv

Ende September bis zu diesem Schlussabend sorgen die Mitwirkenden, allen voran Offenburgs Integrationsbeauftragt Regina Wolf, für ein breites Programm. So gibt es die Möglichkeit, internationale Gerichte kennenzulernen: ob beim „internationalen Kochen“ an den Dienstagen, 14. Oktober und 4. November, jeweils im Stadtteil- und Familienzentrum

Baal novo und der russische Kulturverein Samovar erarbeiten unter der Leitung von Kathrin Schwanen das Stück „Heimat-Express“. Sechs Menschen aus Offenburg und Umgebung setzen sich darin mit der Heimat auseinander (Freitag, 24. Oktober, 20 Uhr, Salmen). Das Forum Cinema zeigt „Hannas Reise“. In diesem Fiulm macht eine ehrgeizige BWL-Studentin aus Berlin ein Praktikum in Israel, das nicht so glatt verläuft, wie sie das ursprünglich geplant hatte (9.10., 20 Uhr, 12.10., 17 Uhr). Für Regina Wolf sind diese „Interkulturellen Wochen“ eine Bereicherung für Offenburg. In der Stadt leben immerhin Angehörige von über 110 Nationen – wobei die größten Gruppen aus der Türkei, aus Frankreich, Italien und Mazedonien kommen. Schön, dass auch die Alevitische Gemeinde Offenburg ihren 20. Geburtstag in diese Festwochen gelegt hat (Freitag, 10. bis Sonntag, 12. Oktober). Und die Offenburger Moschee hat ihren Tag der offenen Tür am Freitag, 3. Oktober, ganz dem Umweltschutz gewidmet.

Chance für junge Bands

Die Jury – Markus Litterst, Klaus Günther, Clemens Litterst Foto: Veranstalter

Die musikbegeisterten Narren der Narrenzunft Rebknörpli Fessenbach suchen zum 14. Mal die Newcomer-Band für ihren Rockschwoof, der im kommenden Jahr am 6. Februar stattfindet und in der Region einen hervorragenden Ruf genießt. Bewerben können sich junge Nachwuchsbands sowie Bands mit erfahrenen Musikern, die noch nicht lange zusam-

men spielen. Der Schwerpunkt liegt auf Rock, aber auch andere Stilarten sind möglich, Coversongs haben Priorität. Bewerbungen können bis zum 5. November 2014 bei Clemens Litterst, Weingartenstraße 37, 77654 Offenburg, eingereicht werden. Weitere Infos gibt es unter Telefon 0170454 17 55, oder auf www.nz-rebknoerpli.de.


10 27.9.2014

Bürgerinfo

SONNIGER ABSCHIED VOM STEGERMATT-FREIBAD

77 Jahre, drei Monate und 14 Tage nach der Eröffnung war Schluss. Am vergangenen Samstag hatten die Offenburgerinnen und Offenburger die letzte Möglichkeit, noch einmal in die Becken des Stegermatt-Freibads zu springen. Exakt 1032 Badenixen und Nicht-Schwimmer nutzten das sonnige Spätsommerwetter für eine letzte Rutschpartie, ein letztes Foto oder eine letzte Portion Pommes. Um 17.45 Uhr, 15 Minuten vor der Schließung, bat Monika Wagner, Abteilungsleiterin Bäder bei

den Technischen Betrieben (TBO), die Badenden zum letzten Mal, die Wasserflächen zu verlassen – ihre Stimme verriet ihre Wehmut. Gegen den Abschiedsschmerz der Gäste gab es Flaschen mit dem „letzten Tropfen Stegermatt“ und ein Stück der Liegewiese zum Mitnehmen. „Wir schließen zwar, aber es wird weitergehen“, kündigte TBO-Chef Alex Müller an. Im Frühjahr 2017 soll das neue Bad eröffnen. Bis dahin ist das Hallenbad ohne Unterbrechung geöffnet. Fotos: Butz

Im Rahmen der Entwicklung des Neubaugebiets Seitenpfaden werden in den nächsten Jahren die Ortenberger Straße zwischen dem Kreisverkehrsplatz an der Tankstelle und dem Ortsausgang in Richtung Ortenberg sowie die Fessenbacher Straße zwischen der Ortenberger Straße und dem Ortsausgang in Richtung Fessenbach ausgebaut. Dieser Ausbau ist Thema im Planungs- und Verkehrsausschuss am 29. September. Danach stellt die Stadtverwaltung die Planung in einer separaten Veranstaltung den Bürgern vor: am Donnerstag, 2. Oktober, 18 Uhr, im Saal der VHS, Erdgeschoss, Raum 102, auf dem Kulturforum, Amand-GoeggStraße 2 bis 4. Bei diesem Ausbau der beiden Straßen steht eine stadtraumverträgliche Gestaltung sowie die verkehrssichere Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn, wie dies die Straßenverkehrsordnung neuerdings vorsieht, im Fokus. Für die Knoten der beiden Straßen ist die Einrichtung eines Kreisverkehrsplatzes vorgesehen.

Schallschutz

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Diese Woche begann der Bau der Schallschutzwände nördlich des Bahnhofs Offenburg. Am Gleis 1 (Westseite) entsteht eine 300 Meter lange und rund drei Meter hohe, hochabsorbierende Schallschutzwand aus Aluminium. Eine weitere zweite Wand wird danach östlich von Gleis 3 hergestellt. Da die drei Baumaßnahmen im Gleisbereich durchgeführt werden und der Zugverkehr nicht beeinträchtigt werden darf, sind die Arbeiten überwiegend nur in der Nacht, während genehmigter Sperrpausen, möglich. Die Nachtarbeiten werden an folgenden Tagen stattfinden: Gleis 1 Weststeite – seit Mittwoch, 24. September, bis Mittwoch, 15. Oktober, 22 bis 5 Uhr; Gleis 3 Ostseite – Montag, 20. Oktober bis Samstag, 15. November, 22 bis 5 Uhr. An den Sonntagen wird nicht gearbeitet. Auf den Einsatz eines akustischen Warnsystems kann verzichtet werden. Da Bagger mit Vibrationsrammen eingesetzt werden, kann es zu Störungen und Lärmbeeinträchtigungen kommen.


27.9.2014 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n Sozialpädagogen/in oder Sozialarbeiter/in für die Gemeinwesenarbeit im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach und die fachliche Koordination im Schulzentrum Nordwest Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach befindet sich in der Nordweststadt, deren zirka 4000 Einwohner aus 68 Nationen stammen. Der Stadtteil ist geprägt durch eine Mischung aus Industrie- und Wohngebiet und einem großen Schulzentrum mit vier Schularten, die in direkter Kooperation mit dem Stadtteil- und Familienzentrum stehen. In sechs Offenburger Stadtteilen werden in einem fachlich anerkannten, innovativen Konzept sozialraumorientiert integrative Angebote in den Bereichen Kindertagesstätte, Kinder- und Jugendarbeit, Familienarbeit und generationsübergreifende Gemeinwesenarbeit umgesetzt. Schwerpunkt der Gemeinwesenarbeit ist das integrierte Entwicklungskonzept für mehr Lebensqualität in Nordwest (MehrLiN), das mit einem offenen Bürgerbeteiligungsansatz arbeitet. Ihre wesentlichen Aufgaben sind im Stadtteil: • Vernetzung und Kooperation von und mit professionellen und ehrenamtlichen Akteuren in der Nordweststadt • Unterstützung der Bewohner/innen bei Anliegen zur Verbesserung ihrer Lebensqualität im Stadtteil • Moderation von Konflikten im Stadtteil • Organisation und Durchführung von Kultur- und Begegnungsangeboten im Schulzentrum • Entwicklung, Koordinierung und Organisation schulartübergreifender pädagogischer Angebote • Kontakt- und Netzwerkpflege mit den Kooperationspartnern im Schulzentrum • Koordination von Selbstlernzentrum, Mensa und Stadtteil- und Familienzentrum im SMS-Gebäude

Über 300 Sport-Spaß-Angebote Die langjährige, erfolgreiche Kooperation zwischen Stadt und Barmer GEK geht in die 19. Runde: Die Offenburger Sportvereine präsentieren sich in der neuen Ausgabe mit 321 Kursangeboten, aufgeteilt in die Rubriken für Kids und Teens (134 Angebote), für die Gesundheit (72 Angebote) sowie im Alter (23 Angebote) und für die Fitness (92 Angebote). Das 188 Seiten starke Sport-Spaß-Heft in handlichem Taschenbuchformat soll Orientierung geben und helfen, das richtige Angebot und den richtigen Verein für sich schneller zu finden. Darüber hinaus findet der Leser wichtige Veranstaltungstermine rund um

den Sport sowie Veranstaltungen der Barmer GEK, Adressen von Offenburger Sportvereinen und Sportanlagen in Offenburg. Zu den neuen Sportangeboten gehören u.a. Tischtennis für Jugendliche und Erwachsene, TUS Windschläg, Volleyball, VSG Fessenbach, zweiter Beckenbodenkurs, TUS Rammersweier, Yoga, Qi Gong, TV Zell-Weierbach sowie Fußball, SV Stegermatt, und Jedermänner, TV Zunsweier. Das Sport-Spaß-Heft 2014/15 ist bei der Barmer GEK, im Bürgerbüro, den Familienzentren, der Kunstschule, im Museum im Ritterhaus, auf den Ortsverwaltungen sowie im Seniorenbüro und in der Stadtbibliothek erhältlich.

2 Endenergiebedarf 42,2 kWh/m a

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene sozialwissenschaftliche Hochschulausbildung sowie einschlägige Berufserfahrung • Praxiserfahrung in den Arbeitsfeldern Gemeinwesenarbeit und/oder Erwachsenenbildung, insbesondere mit Menschen mit Migrationshintergrund • eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 11; die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 27. Oktober 2014 Ihre aussa-

gekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt Sabine Schiedermair, Leiterin des Stadtteilund Familienzentrums am Mühlbach, unter Telefon 07 81/639188. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

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12 27.9.2014 Stimmen aus der Stadt

Amtlicher Teil

Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

Anmerkung zum Salmengespräch Heribert Schramm kritisiert in einem Leserbrief vom 14. September das Salmengespräch 2014: „Es scheint ein schwieriges Unterfangen zu sein, den 12. September 1847 angemessen zu würdigen.“ Das Salmengespräch vom 12. September 2014 sei keine Debatte gewesen, in welcher in Rede und Gegenrede heutige Rechtsetzung und Rechtsprechung kritisch beleuchtet worden wäre, sondern eher eine „Talk-Show unter wohlwollender Leitung von Carmen Lötsch“. Er räumt ein, dass sich die Verantwortlichen „redliche Mühe gegeben“ haben. „OB Edith Schreiner erinnerte in ihrer guten Rede an den Mut und das Vermächtnis der demokratischen Revolutionäre,

die Kulturamtschefin Lötsch hatte interessierte Bürgerinnen und Bürger um Fragen und Anmerkungen zur 11. Forderung gebeten und diese ansprechend aufbereitet.“ Die vom Freiheitschor gesungene Nationalhymne habe nicht gepasst. Schramm erinnert an die Salmengespräche „mit Pfiff“ zwischen Jürgen Rose und Carlo Masala über Militärpolitik (2011) und an die Debatte über „gerechte Steuern“ (2012) zwischen Gerhard Schick und Paul Kirchhof. Hier hätten sich auch die Teilnehmer einbringen können. „Dass die Stadt Offenburg sich ihrer revolutionären Vergangenheit erinnert, ist gut. Der kritische Geist von 1847 sollte sich aber auch in der Ausrichtung der Salmengespräche wiederfinden.“

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Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A Vorhaben: Inspektion und Wartung der Aufzugsanlagen sowie NotrufBereitschafts-Dienstleistung in den Liegenschaften der Stadtverwaltung Offenburg und den Ortsteilen Vergabe-Nr.: SOG_BS-2014-0117 Vertragslaufzeit: 1.2.2015 bis 31.1.2019 Angebotseröffnung: 30. Oktober 2014, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Ausschreibungsportal www.vergabe24.de Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/ 6 66 01-45, Fax 07 11/ 6 66 01-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de.

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A Vorhaben: Sanierung Sporthalle Schillergymnasium – Sportmobiliar Vergabe-Nr.: SOG_BS-2014-0118 Vertragslaufzeit: 3.11.2014 bis 15.12.2014 Angebotseröffnung: 8. Oktober 2014, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer Nr. 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/ 6 66 01-555, Fax 07 11/ 6 66 01-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de.

Einladung Die nächste Sitzung des Planungs- und Verkehrsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 29. September 2014, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Tagesordnung Planungs- und Verkehrsausschuss: 1. Freiraumplanerischer Wettbewerb Ostflügel – Verkehrliche Rahmenbedingungen 2. Äußere Erschließung Seitenpfaden Planungsausschuss: 3. Bebauungsplan Nr. 3 „Gewerbegebiet Elgersweier“ in Elgersweier 4. Bebauungsplan Nr. 3 „Gewerbegebiet Waltersweier“ in Waltersweier, 6. Änderung – Offenlagebeschluss 5. Bebauungsplan Nr. 145 „Rammersweierstraße / Prinz-Eugen-Straße – Satzungsbeschluss

Einladung Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 1. Oktober 2014, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischeen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Tagesordnung 1. Neuorganisation der Schlagraumvergabe im Stadtwald Offenburg 2. mündlicher Bericht der TBO-Geschäftsleitung


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Fachgeschäft - Installation - Kundendienst Elektrofachwerkstatt - Vor-Ort-Service

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