Nr. 32, 27. September 2014
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(Un)Bekanntes entdecken
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Kulturbüro Offenburg macht breites Angebot / Immer noch steigende Abo-Zahlen
Die Straßen östlich der Hauptstraße und südlich der Steinstraße, der „Ostflügel“, sollen eine neue, moderne Gestaltung erhalten. ❚ Seite 4 AUFFRISCHUNG
Über die Wolfsgrube als Ausflugsziel und den Umgang mit dem völlig veralteten Tiergehege wird derzeit intensiv nachgedacht. ❚ Seite 5
Afro-World-Jazz. Junge Musiker/innen wie Gasandji überschreiten traditionelle Genre-Grenzen.
Das Kulturbüro der Stadt Offenburg geht in seine Wintersaison 2014/15. In der Oberrheinhalle, im Salmen und in der Reithalle werden den Kulturinteressierten der Region über 76 Termine angeboten. Dabei setzen die Macher um Kulturbürochef Edgar Common einerseits auf bekannte Namen wie etwa die beiden Comedians Christoph Sonntag und Olaf Schubert. Andererseits wird die Neugier auf Unbekanntes geweckt. Neu ist, dass den Konzerten im Rahmen der Oberrhein-Konzertreihe Einführungsvorträge von Racheli Rotstein im Saal vorausgehen. Schüler bis 18 Jahren zahlen lediglich einen Euro Eintritt pro Konzert. Und ab sofort gibt es Einzelkarten auch im Vorverkauf. Positiv ist, so Common, nach wie vor die Entwicklung der AbonnentenZahlen: sowohl beim Theater als auch bei den Konzerten nimmt das Interesse an einem Abo immer
noch leicht zu – entgegen dem Trend in anderen Städten. Musikalische Schwerpunkte bilden die Bereiche Weltmusik und Jazz. So präsentiert die Franko-Kongolesin Gasandji eine Mischung aus Jazz, Soul und Reggae, wird Carmen Souza als „neue Stimmen der Kapverden“ angekündigt und findet in der Reithalle mit den Klangwelten ein musikalischer Dialog der Kulturen statt. Im November bietet die Jazzpassage in Straßburg und Offenburg spannende Experimente, während es dem Jazzclub um Daniel Schay gelungen ist, Jay Ashby (PoSTICHWORT
Programmheft Das Angebot des Kulturbüros für die Saison 2014/15 liegt im Bürgerbüro der Stadt Offenburg, Am Fischmarkt 3, aus. Infos auch über www.kulturbuero.offenburg.de.
Foto: Blandy
saune), nach Offenburg zu locken, der seit 15 Jahren Paul Simon begleitet. Überhaupt hat Offenburg inzwischen eine eigene, originelle Kulturszene: Baal Novo und Junge Theaterakademie, High Five und Unikat, Piano Vocal, Jugendsinfonieorchester und Ortenauorchester, Blaue Märchenbühne und Oken Harmonists – allesamt einmal mehr auf einer der Offenburger Bühnen präsent. Am 11. Dezember kommen „Revolverheld“ in die Oberrheinhalle, am 25. Januar kommt mit „Die Chroniken von Narnia“ eine umfangreiche Produktion für Kinder ab acht Jahren in die Reithalle und am 25. Januar zeigt „Masashi Action Machine“ in der Oberrheinhalle eine laut Programm „atemberaubendeSyntheseausjapanischer Tanzkultur und westlichem Jazzdance“. Schließlich rocken am 30. Januar drei „Girls with Guitars“ im Rahmen von Blues Caravan die Reithalle auf dem Kulturforum.
AUFKLÄRUNG Die Eröffnungsveranstaltung für die „Interkulturellen Wochen“ ist am nächsten Mittwoch. Das Motto lautet: „Gemeinsamkeiten finden – Unterschiede feiern“. ❚ Seite 9
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