Offenblatt 38 2014

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Nr. 38, 8. November 2014

Ihre Bürgerzeitung

Gestaltung des Ostflügels

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Freiraumplanerischer Wettbewerb soll Spielräume und Möglichkeiten aufzeigen Der Planungsausschuss hat am vergangenen Mittwoch dem Gemeinderat mit einer Gegenstimme empfohlen, einen freiraumplanerischen Wettbewerb für die öffentlichen Flächen des Ostflügels zu beschließen. Das betrifft: die Gustav-Rée-Anlage, die Lange Straße nördlich des Lindenplatzes, den Lindenplatz selbst und die Steinstraße. Im Rahmen des Entwicklungskonzepts Innenstadt soll der Ostflügel neu gestaltet werden. Hintergrund: der Bau des neuen Einkaufsquartiers „Nördliche Innenstadt“. Damit die enge Verzahnun und der Austausch der Kundenund Besucherströme zwischen dem Lindenplatz, dem

Der Planungsausschuss hat am Mittwoch dem Gemeinderat empfohlen, dem Bebauungsplan „Nördliche Innenstadt“ zuzustimmen. ❚ Seite 4 und 5 FEIERN

Die nach einem Hausbrand frisch sanierte Villa Bauer wird am Samstag, 15. November, mit einem Tag der offenen Tür wieder geöffnet. ❚ Seite 2 und 8

Aufwertung neuen Quartier und der südlichen Hauptstraße gelingen kann, soll der öffentliche Raum in den genannten Bereichen deutlich aufgewertet werden. Da die Aufgabe komplex ist und es viele konkurrierende Nutzungsansprüche gibt, wird es den freiraumplanerischen Wettbewerb geben. Dieses Verfahren soll sicherstellen, dass aus vielen verschiedenen Lösungsansätzen durch eine fachliche, vergleichende Bewertung des Preisgerichts die beste Lösung herausgefiltert werden kann. Bisher wurden in einem breit angelegten Beteiligungsverfahren Ziele formuliert. Wenn es jetzt konkret wird und Maßnahmen umgesetzt werden können, soll die Öffentlichkeit, sollen Anwohner und Betroffene ebenfalls wieder intensiv beteiligt werden. Aufgrund der Bedeutung des Projekts für die Anlieger der Straßen und Plätze im Wettbewerbsgebiet ist eine zusätzliche Beteiligung im Rahmen des Verfahrens geplant.

GEDENKEN Die deutsch-französische Ausstellung „Menschen im Krieg“ anlässlich des 100. Jahrestags des Beginns des Ersten Weltkriegs wird am 14. November im Museum eröffnet. ❚ Seite 7

Blick auf die nördliche Lange Straße.

Konkret: Unmittelbar vor der Preisgerichtssitzung am 20. Mai 2015 können die Eigentümer und Geschäftsinhaber an einer Anliegerbegutachtung der Wettbewerbsergebnisse teilnehmen und so ein Meinungsbild in die Preisgerichtssitzung einspeisen. Es ist ein Wettbewerbsrundgang mit bis zu 40 Anliegern avisiert. Der Terminplan sieht die Bekanntmachung am 5. Dezember, eine Auswahl der Wettbwerbsteilnehmer Ende Januar 2015 und die Abgabe

Foto: Heinzmann

der Arbeiten am 17. April 2015 vor. Die Anliegerbegutachtung wäre demnach am 19. Mai 2015. Wesentliche Grundlage für den Wettbewerb ist eine deutliche Reduzierung des Verkehrs in der Gustav-Rée-Anlage und in der Lange Straße durch die zukünftige Einbahnstraßenregelung in der Gustav-Rée-Anlage. Im Zentrum der Betrachtung steht eine qualitativ hochwertige Stadtraumgestaltung. Dazu gehört auch das Ziel der Verkehrsberuhigung.


2 8.11.2014 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Christel Goldmann (14. November) erblickte vor 90 Jahren das Licht der Welt. Das 94. Wiegenfest begeht Martha Fischer (10. November). Christel Leidl (8. November) und Hans Spitzmüller (10. November) werden stolze 95 Jahre alt. Alles Gute zum Geburtstag!

OB-Sprechstunde Die nächste Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeisterin Edith Schreiner findet am Mittwoch, 19. November, nachmittags, statt. Anmeldungen sind ab kommenden Montag, 10. November, unter der Rufnummer 07 81/82-22 72 möglich. Ansprechpartnerin ist Iris Kaiser-Schmeil, E-Mail: iris.kaiserschmeil@offenburg.de.

Lauftraining Stadt Offenburg, ETSV und Sportkreis Offenburg bieten Laufsportbegeisterten fortan dienstags und freitags, 17 bis 20 Uhr, ein kostenloses Flutlicht-Lauftraining auf der ausgeleuchteten Kunststoff-Bahn des ETSV, Freiburger Straße 22. Das Flutlicht schaltet der Pächter der ETSV-Gaststätte ein. Ein Anruf der interessierten Läufer vorab genügt. Telefon: 07 81/970 34 53. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 8.11. 9.11. 10.11. 11.11. 12.11. 13.11. 14.11. 15.11. 16.11.

Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke Apotheke am Ebertplatz Schlossapotheke (Ortenberg) Lindenapotheke Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße Weingartenapotheke

In neuem Glanz Villa Bauer: Kulturdenkmal und historisches Kleinod Beinahe zweieinhalb Jahre nach dem Brand im Dachstuhl der Villa Bauer ist das Gebäude am Mühlbach nun wieder Heim von Kunstschule und Institut für deutsche Sprache (IDS). Durch die Renovierung ist das historische Kleinod nicht nur schöner, sondern auch funktionaler geworden, erzählt Bauleiter Erwin Müller, bei der Stadt zuständig für die Sanierung des Gebäudes. Herr Müller, erkennt der Besucher die Villa Bauer auf den ersten Blick überhaupt wieder? Erwin Müller: Ganz sicher. Betritt man die Fabrikantenvilla durch den Haupteingang im Ostflügel, sind dort noch immer die dunkelgrünen Fliesen und die Holzvertäfelungen an den Wänden, die unterschiedlichen Fliesenbeläge am Boden, die den Übergang von den West- in den Ostflügel markieren, sowie die Rundbogenfenster im hinteren Teil. Erwin Müller: „Wir haben in der Villa Bauer positive Überraschungen erlebt.“ Foto: Butz

Aber der Besucher wird auch einige Überraschungen erleben. Müller: So wie wir selbst auch! Im Eingangsbereich haben wir eine sehr schöne Kassettendecke entdeckt. Und im Wintergarten im ersten Stock ein beeindruckendes grünes Deckengemälde mit Tieren und Ranken. Im Zimmer daneben fanden wir goldfarbene Stuckprofile an Decken und Wänden. Alle drei Bereiche waren stark zerstört – nicht nur durch Feuer, Löschund Regenwasser vom Unglück vor zwei Jahren. Als die neuen Decken, vermutlich in den 1950er Jahren, eingezogen worden waren, hatte sich augenscheinlich niemand für die ansehnlichen Arbeiten darunter interessiert. Damals war man sehr lieblos mit ihnen umgegangen. Aber wir haben sie nun in aufwändiger Kleinstarbeit restauriert.

Die Komposition des hübschen grünen Deckengemäldes wird nun allerdings von einem wenig attraktiven weißen Rauchmelder gestört … Müller: Ein solcher Anblick tut auch uns weh. Aber manchmal gehen Sicherheit und Funktionalität vor. So wie wir in den Seminarräumen, die das Institut für deutsche Sprache nutzt, Akustikdecken unter den restaurierten Stuckdecken anbringen mussten. Der Vorteil wiederum war, dass wir die Zwischenräume für Kabel und Technik nutzen konnten. Wie sieht es überhaupt aus mit der Technik in der Villa? Müller: Die ist hochmodern. Das Licht in den Räumen beispielsweise reguliert sich abhängig vom Tageslicht, das durch die Fenster fällt. Ist ein Fenster geöffnet, schaltet sich die Heizung im Raum automatisch aus. Die Schließanlage funktioniert mit programmierten Chips statt mit Schlüsseln. Und IDS nutzt interaktive Whiteboards für den Unterricht. Klingt nicht gerade nach einer Fabrikantenvilla aus den Jahren 1876 beziehungsweise 1921. Müller: Zusammen mit dem Garten ist die Villa Bauer ein wichtiges Kulturdenkmal für Offenburg und steht nach wie vor unter Denkmalschutz. Den haben wir bei den Renovierungsarbeiten stets beachtet und versucht, möglichst viel Altes zu bewahren. Dass die Technik nun hochmodern ist, ist kein Widerspruch. Ebenso wenig wie die architektonische Mischung von historisch und neu, die es durch die zwei Entstehungsepochen der Villa Bauer sowieso schon gab. Beim Tag der offenen Tür am kommenden Samstag kann sich jeder selbst ein Bild davon machen! Interessierte können am kommenden Samstag, 15. November, von 13 bis 16 Uhr im Rahmen eines Tags der offenen Tür die restaurierte Villa Bauer besichtigen. Weitere Informationen zur Veranstaltung auf Seite 8 in dieser Ausgabe des OFFENBLATT.

SITZUNGSPLAN 10.11. Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 12.11. Umweltausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 11.

HILFETELEFON Gewalt gegen Frauen 0800/0 116 016

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender und Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 23 33, Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

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Politisches Meinungsforum Lärmschutz am Welch eine Verkehrsknoten Chance! Es ist eine unendliche Ge­ schichte. Seit dem 30. März 2005 fordern Ortschaftsrat und betroffene Anwohner ei­ ne verträgliche Lösung am Windschläger Verkehrskno­

Alois Späth: „Es ist eine unendliche Geschichte.“

ten, was Verkehrsführung und Lärmschutz angeht. Als stark befahrene Bundesstra­ ße mit Schwerlastverkehr und Autobahnumleitungsver­ kehr stellt dieser Knotenpunkt eine extreme Belastung für den Ortsteil Windschläg dar. Der Antrag, den Verkehr über einen Kreisverkehr zu koordi­ nieren, wurde 2013 vom RP Freiburg abgelehnt. Eine neue Variante, den Verkehr über eine längere Mehrstreifigkeit mit entsprechender Taktung der Ampel zu optimieren, wur­ de Mitte 2013 vom Ortschafts­ rat Windschläg und vom Ge­ meinderat befürwortet. Allerdings bleibt die Forde­ rung nach Lärmschutz vom RP bisher unberücksichtigt. Der Vorschlag, lediglich pas­ siven Lärmschutz zu installie­ ren, ist völlig unzureichend. Nur ein aktiver Lärmschutz in Form der Weiterführung der Lärmschutzwand (zirka 80 Meter) entlastet die Anwoh­ ner wirklich. Der vom Gemein­ derat 2009 beschlossene Ak­ tionsplan zum Lärmschutz stuft diese Maßnahme als höchst dringlich ein. Um den zeitlichen Ablauf der bau­ lichen Vorhaben nicht zu hemmen, sollte die Stadt Of­ fenburg den Lärmschutz ge­ gebenenfalls durch eine Vor­ finanzierung ermöglichen. Alois Späth

Die Vorarbeiten zur Realisie­ rung des neuen Stadtquar­ tiers in der nördlichen Haupt­ straße gewinnen an Fahrt. Logisch, dass in dieser Phase die City Partner ihre Instrumente auspacken und erneut zum Angriff blasen. Der Ton ist verfehlt, aber die Lautstär­ ke stimmt. Es fehlen bislang die angekündigten „neuen Fakten“. Stattdessen werden die alten, vielfach diskutierten und mehrfach widerlegten Argumente gebetsmühlenartig aufgetischt und als frische Kost wortgewaltig verkauft. Die sogenannten „Experten“ der City Partner erweisen sich als mehr oder weniger unkundig, wenn es um die Situation in der Stadt Offenburg geht. Die City Partner haben aktuell noch zirka 70 Mitglieder, bei Wohlwollen und ein Auge zugedrückt sind darunter lediglich 50 Einzelhändler. Es waren einmal 130. Allein die Stadt Offenburg wird in den nächs­

Jochen Ficht: „Der Ton ist verfehlt, aber die Lautstärke stimmt.“

ten Jahren sechs Millionen Euro (!) investieren, um die Innenstadt aufzuwerten, at­ traktiver und schöner zu ge­ stalten. Welch eine Chance, sich aktiv und konstruktiv einzumischen und die Innenstadt an allen Ecken und Enden zu verschönern und zu beleben! Es wäre ein Trauer­ spiel, wenn die City Partner diese Chance nicht massiv nutzen würden. Ansonsten könnten sie am Ende des Pro­ zesses schwächer dastehen statt gestärkter aufzutreten. Jochen Ficht

V 4: Endlich verhandeln!

Nun geht es also …

Externe Berater, …

Vom Bau der Variante 4 des Autobahnanschlusses Offen­ burg­Süd sind zahlreiche Menschen der gesamten Stadt betroffen: Vielfältige Vereinsaktivitäten und Nah­ erholungsmöglichkeiten be­ finden sich unweit der ge­ planten Trasse. Eine schnelle Entscheidung ist notwendig, die die Interessen der Bürger/ innen sowie der Offenburger Vereine berücksichtigt. „Alle Parteien im Gemeinde­ rat – auch die Oberbürgermei­ sterin – sind der Meinung,

– in die zweite Offenlage zum Bebauungsplan für die mit großer Mehrheit beschlos­ sene Einkaufsgalerie, nicht

… ein Zuviel an auswärtigen „Experten“, wie wir auch im Falle des Einkaufscenters meinen, denen die Zukunft unserer Stadt anvertraut wird. So sieht kein Verkehrs­ konzept aus: Zuerst überlässt es die Verwaltung den Inves­ toren, nach massiven Pro­ testen aus der Bürgerschaft schlägt sie das übliche All­ heilmittel, die Verkehrsberu­ higung vor. Sperrung der Ver­ bindung von Ost nach West (Wasserstraße), Einbahnre­ gelung für die Lange Straße, usw. Trickreich auch die Ver­ kürzung der Parkdauertak­ tung, um den Wegfall an ober­ irdischen Parkflächen zu übertünchen. Die Anwohner dürfen‘s ausbaden.

Arthur Jerger: „Eine schnelle Entscheidung ist notwendig.“

dass die V4 nicht gebaut wer­ den darf.“ Dem allgemeinen politischen Willen entspre­ chend hat auch unser Antrag im Gemeinderat bewirkt, dass die Oberbürgermeisterin Ge­ spräche mit den betroffenen Gemeinden aufnehmen will. Dies unterstützen wir nach­ drücklich. Dennoch will sie die Entschei­ dung des Gemeinderats erst „zu gegebener Zeit“ zulassen. Was es jedoch über Ge­ spräche hinaus bedarf, sind Verhandlungen mit den Bür­ germeistern der Gemeinden! Die V4 soll aus dem Flächen­ nutzungsplan herausgenom­ men werden: Das ist unser Ziel. Die Stadt Offenburg riskiert, einen Teil ihres aktiven Ver­ einslebens zu verlieren und zahlreiche Bürger/innen in ihrer Lebensqualität zu beein­ trächtigen. WannwerdenVerhandlungen geführt, die dieses verhin­ dern? Arthur Jerger

Rudi Zipf: „Wir wissen, was wir wollen.“

ohne dem begleitenden Getö­ se der Werbegemeinschaft City Partner, welche mit einer Veranstaltung in der Reithalle und einer in dieser Woche herausgegebenen Presse­ mitteilung nochmals auf sich aufmerksam gemacht hat. Veranstaltung und Pressemit­ teilung sind mit Unterstel­ lungen und Falschaussagen gespickt, die wir als Stadträte nicht hinnehmen können. Dies beginnt mit dem perfiden Versuch, die Stadträte als be­ stechlich, der Verwaltung hörig, als Befehlsempfänger hinzustellen, die deshalb nicht in der Lage seien, eigene Entscheidungen zu treffen. Und dies von einer Organisa­ tion, die noch nicht einmal 30 Prozent der Offenburger Ein­ zelhändler hinter sich weiß und selbst nicht in der Lage ist, offen zuzugeben, dass sie aus purem Einzelinteresse die weitere Entwicklung der In­ nenstadt und des innerstäd­ tischen Einzelhandels zu ver­ hindern sucht. Wir wissen, was wir wollen. Und wir haben diese Entscheidung im Prozess der letzten Jahre mit allen Abwägungen getroffen. Hätte sich der Gemeinderat immer nach polemischen Argumenten ge­ richtet, gäbe es keine Fuß­ gängerzone und keine allseits anerkannte gute Stadtent­ wicklung. Rudi Zipf

Silvano G. Zampolli: „Wem folgt die Verwaltung?“

Einwendungen der Bürger zur Offenlage: Gänzlich allen Be­ denken aus der Bürgerschaft kann die Verwaltung nicht folgen … Wem folgt sie dann? Fazit: Statt rotem Tep­ pich für das Center, Gelände selbst entwickeln: mit lokalen Architekten, Handwerkern, Sparkasse, Bürgern als Investoren. Unser Vorbild: Konversion Tübinger Südstadt. Kleinteiligkeit, Nut­ zungsmischung, Baugemein­ schaften statt großer anonymer Bauträger. Funktio­ nierende Städte sind nicht auf dem Reißbrett entstanden. Auch nicht aus einem Guss über Nacht, sondern sind ge­ wachsene Strukturen aus eigener Kraft. Fällt das Center­ projekt uns noch auf die Füße? Autsch! Silvano G. Zampolli


4 8.11.2014 STIMMEN (I)

Planungsausschuss

Baubürgermeister Oliver Martini führte zum geplanten Einkaufsquartier vor dem Planungsausschuss aus, dass die Stadtverwaltung die gesamte Innenstadt betrachte und nicht nur isoliert ein neues Einkaufs- und Wohnquartier plane. „Damit halten wir Wort“. Die Kernbotschaft: „Die Offenlage und auch weitere Gutachten haben die bisherigen Ergebnisse bestätigt. Das Konzept bleibt bestehen. Es war die richtige Vergabeentscheidung. Unsere zuvor formulierten Ziele sind umfassend und nahezu zu 100 Prozent erfüllt. Wir haben also genau das erreicht, was wir wollten.“ Als Bürgermeister und als Stadtplaner komme er zu dem Schluss, die „richtige Entschedung für das richtige Konzept“ getroffen zu haben. Die Lösung, „in einem harten Prozess erarbeitet“, sei auf Offenburg zugeschnitten: standortgerecht und standortspezifisch. • Albert Glatt, CDU, meinte: „Die Verwaltung darf zurecht selbstbewusst sagen, dass wir noch nie so intensiv diskutiert haben.“ Der Grundgedanke sei, eine attraktive Lage zugunsten der gesamten Innenstadt aufzuwerten. Die Verkaufsattraktivität Offenburgs werde weiterentwickelt, ein schon lange brachliegendes Gelände revitalisiert. „Durchweg positiv sind der Erhalt bzw. Neubau der Stadthalle, das Konzept der offenen Wege und das Handelskonzept.“ Dennoch würden auch in der CDUFraktion nicht alle der Vorlage zustimmen können. • Loretta Bös, SPD, begrüßte den Bau einer Einkaufsgalerie mit Wohnungen und einer offenen Gestaltung: „Eine Brache wird entwickelt. Es wird kurze Wege geben.“ Letztlich würden auch die Grünflächen im Innenstadtgebiet entlang der Bahn aufgewertet. Es werde kein Überangebot entstehen, sondern es handle sich um eine „notwendige Verbesserung für das Oberzentrum Offenburg.“ Dem Online-Handel hätten die Einzelhändler im Übrigen mit „Engagement und Kreativität“ durchaus etwas entgegenzusetzen.

Innenstadt wird um ein neues Viertel erweitert Klar definierte Entwicklungsziele / Wohnen und Handel / Impulse für Offenburg Nach intensiven Verhandlungen hat am 16. Dezember 2013 der Gemeinderat der Bietergemeinschaft OFB/MIB grünes Licht für die Entwicklung des neuen Stadt- und Einkaufsquartiers in der nördlichen Innenstadt gegeben. Am 7. April 2014 billigte der Gemeinderat den Bebauungsplanentwurf, der anschließend öffentlich auslag. Es sind 973 Stellungnahmen abgegeben worden. Grundlage für das Vergabeverfahren in Form eines „wettbewerblichen Dialogs“, das der Stadt Of-

Mischnutzung fenburg ein Höchstmaß an Mitsprache gegenüber den Investoren ermöglichte, war ein städtebauliches Zielkonzept. Das zentrale Anliegen lautet: den Bereich zwischen Gustav-Rée-Anlage, nördlicher Hauptstraße und alter Stadthalle(inklusive)zueinemgemischt genutzten Stadtquartier mit dem Schwerpunkt Versorgung zu entwickeln. Das übergeordnete strategische Ziel lautet: innovative städtebauliche Entwicklung und hochwertige Gestaltung des Stadtbilds, des öffentlichen Raums und der Infrastruktur unter Einbeziehung der Bürgerschaft. Neben städtebaulichen Aspekten, die in der weiteren Zukunftsplanung eine dringend notwendige Weiterentwicklung des Areals bis hin zur Unionrampe anstoßen sollen, geht es auch darum, das vorhandene Handels-Angebot in der Innenstadt sinnvoll zu erweitern. So ist es bisher nicht möglich gewesen, genügend Raum für die Ansiedlung eines Lebensmittelgeschäfts bereitzustellen. Ein solcher Markt benötigt eine Mindestgröße. Die bisherigen beiden Pole der Hauptstraße mit Mode Zinser sowie H&M und des Lindenplatzes mit Karstadt können somit um einen dritten Pol in der nördlichen Hauptstraße erweitert werden.

Neuordnung. Es entsteht ein neues Stadtviertel, kein Center.

Der Projektentwickler OFB hat diese stadtpolitischen Zielsetzungen allesamt aufgegriffen: Sie sind sowohl in das städtebauliche Konzept als auch in das Handelskonzept eingeflossen. Das neue Stadtquartier wird demzufolge eben kein geschlossenes Einkaufscenter à la Ettlinger Tor in Karlsruhe werden. Es zeichnet sich durch eine kleinteilige Nutzungsmischung aus und bietet Platz für einen Lebensmittelmarkt sowie für einen Elektro-Markt, den es in der In-

Neue Wege nenstadt ebenfalls seit langer Zeit nicht mehr gibt. Nostalgiker mögen sich an Elektro-Herrscher in der Lange Straße erinnern, wo um die Jahrtausendwende ein völlig heruntergekommenes Gebäude von der Stadt aufwändig restauriert wurde. Der Salmen ist heute

Plan: Stadt

eine von drei modernen zentralen städtischen Veranstaltungsstätten und gleichzeitig ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Andere denken vielleicht an Elektro-Martus in der Okenstraße. Weiterhin wird das Quartier über Gassen und Plätze eine hohe Durchlässigkeit haben. Hinzu kommt die differenzierte Baukörperstruktur, sprich einzelne Häuserkomplexe, in denen teilweise in den Obergeschossen Wohnungen entstehen. An zwei Standorten sind gar ab dem dritten Obergeschoss nur Wohnungen zulässig. Die Gesamtverkaufsfläche ist auf maximal 12 000 Quadratkilometer begrenzt. Das Sortiment „Bekleidung, Schuhe, Sport“ auf maximal 6450 qm. Damit sollen schädliche Auswirkungen auf die Einkaufsinnenstadt ausgeschlossen werden. All dies ist in einem Vertrag zwischen Stadt und Investor festgehalten.


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Stellungnahme der Stadt zu Einwendungen Auseinandersetzung mit 973 Stellungnahmen auf 260 Seiten / Hauptkritikpunkte Zwischen dem 22. April und dem 22. Mai sind 973 Stellung­ nahmen zum Bebauungsplan­ entwurf „Nördliche Innenstadt – Unionrampe, südlicher Teil“ eingegangen. Im Baudezernat sind diese Anregungen und Ein­ wendungen geprüft worden.Die Stadtverwaltung gab Stellung­ nahmen dazu ab – dargestellt in einer Vorlage für den Planungs­ ausschuss und den Gemeinde­ rat, die über 260 Seiten umfasst. Einer der Hauptkritikpunkte betrifft das Thema „Verkehr“. Es habe zur Offenlage kein Verkehrsgutachten ausgelegen, die Erschließung sei nur unzureichend geprüft worden. Es wird befürchtet, dass der Verkehr so stark zunehmen wird, dass es in der Innenstadt zu einem Verkehrschaos kommt. Für die nun anste-

Verkehr hende erneute Offenlage wurde ein Verkehrsgutachten erstellt – auf der Basis einer modelltechnischen Verkehrssimulation. Die Grundannahme zum zusätzlichen Verkehrsaufkommen, das durch das Einkaufsquartier hervorgerufen wird, wurde mit den neuesten Angaben des Projektentwicklers abgeglichen. Eine weitere Grundlage: der Beschluss des Gemeinderats(2013),dassdieGustav-Rée-Anlage zwischen Hauptstraße und Lange Straße von Kraftfahrzeugen künftig nur noch in Ost-WestRichtung befahren werden kann sowie als verkehrsberuhigter Bereich ausgebildet und gestaltet werden soll. Außerdem wurde der „Worst Case“ der stärksten Verkehrszunahme – 5000 zusätzliche Fahrzeuge pro Tag – herangezogen. Fazit des Gutachtens: Die zu erwartende Verkehrszunahme kann über das vorhandene Straßennetz abgewickelt werden, ohne dass sich die Qualität in einem nicht mehr akzeptablen Maße verschlechtert. Bereits geplant An-

Blick von Norden. Dieses Gebiet wird neu entwickelt.

passungen, wie etwa ein aufgrund der Leistungsfähigkeit notwendiges Rechtsabbiegegebot von der Gustav-Rée-Anlage auf die Unionbrücke und die Signalisierung dieses Knotens, sind in dem Gutachten bereits berücksichtigt. Ein Lärmgutachten, das zwischenzeitlich fortgeschrieben worden ist, zeigt, dass der Straßenverkehrslärm aufgrund der geplanten Verkehrsführung voraussichtlich abnehmen wird. Auch Befürchtungen, dass durch die Baumaßnahmen selbst Angrenzer in unvertretbarer Art und Weise beeinträchtigt werden, wurden zerstreut. Grund: Das Quartier ist sehr gut erschlossen. Kritisiert wurde ferner, dass das Konzept des Projektentwicklers zu wenig Stellplätze vorsehe. Die Tiefgarage wird künftig 450 Stellplätze umfassen – 120 Plätze mehr als heute. Sie wird als öffentlich zugängliche Tiefgarage betrieben. Berücksichtigt werden muss laut

Parkraum Verwaltung das Parkraumkonzept der Stadt Offenburg. Der Ring mit den fünf Parkhäusern soll zu einer gleichmäßigen Verteilung in der Kernstadt und damit zu einer Belebung beitragen. Die Stärkung eines Poles darf nicht zu einem

Foto: Heinzmann

Ungleichgewicht führen. Dies wäre aber der Fall, wenn im Bereich der nördlichen Innenstadt deutlich mehr Parkplätze vorgesehen werden. Im Einkaufsquartier und an dessen Rändern werden zirka 60 Fahrradstellplätze zur Verfügung gestellt. Dies muss jedoch nicht im Bebauungsplan festgesetzt werden. Einige Einwender halten das Verwaltungsgebäude der Sparkasse mit seinen sieben Geschossen für erhaltenswert. Dazu stellt die Stadtverwaltung fest: Dieses Gebäude ist kein Kulturdenkmal. Es gehört der Sparkasse Offenburg-Ortenau. Sparkasse und Investor haben signalisiert, dass ein Erhalt nicht wirtschaftlich ist, da er mit einem hohen Aufwand für Umbau- und Instandsetzungsmaßnahmen verbunden wäre. Daher wurde ein Erhalt im Bebauungsplan nicht berücksichtigt. Der Bebauungsplan ist aus dem Flächennutzungsplan heraus entwickelt. Entsprechend bleibt die Grünfläche erhalten, lediglich die Grünanlage auf dem Dach der Tiefgarage entfällt. Allerdings wird der angrenzende Bereich entlang des Bahngrabens aufgewertet. so dass dort die Aufenthaltsqualität deutlich höher ist – was den Empfehlungen des Entwicklungskonzepts Innenstadt entspricht.

STIMMEN (II)

Planungsausschuss

Christina Schäfer, Bündins 90/Die Grünen, stellte fest: „Mit Nichtstun würde das Gebiet vergammeln. Allerdings sollten die Ängste der Bürger ernst genommen werden.“ Sie stellte den Antrag, die Gesamtverkaufsfläche des Einkaufsquartiers auf 11 250 Quadratmeter zu beschränken – „um den Kritikern entgegenzukommen.“ Der Antrag wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Ein Anliegen der Grünen ist auch, mehr überdachte Fahrradabstellplätze einzuplanen. In der Fraktion, so Schäfer, gebe es Befürworter und Gegner, so dass auch die Grünen unterschiedlich abstimmen werden. • Deutliche Worte fand Rudi Zipf, FWO: „Eine andere Standortentscheidung würde eine Innenstadtentwicklung endgültig zunichte machen (...). Das Projekt rief zu keiner Zeit einen nennenswerten Widerstand in der Bevölkerung hervor (...). Der Widerstand der City Partner ist verständlich im Sinne einer Verteidigung eigener Interessen (...). Sie sind allerdings nicht in der Lage, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken (...). Es wäre an der Zeit, sich aus dem Schmollwinkel herauszubewegen!“ Die Freien Wähler würden dem Projekt uneingeschränkt zustimmen. • Für die FDP begründete Karl-Heinz Eckerle die Ablehnung des Einkaufsquartiers: „Wir sind mit der Größenordnung nicht einverstanden.“ Es müsste eine kleinteiligere Bebauung geben, mit einheimischen Architekten und Handwerkern, zu viele Experten von außen seien gehört worden. • Florence Wetzel, Offenburger Liste, wird im Gemeinderat ebenfalls nicht zustimmen. „Für mich sind die genanntenstrategischenZielenicht erfüllt. Die Bürger wurden nicht einbezogen. Ich identifiziere mich nicht mit einem Einkaufscenter.“ • Der Planungsausschuss stimmte mit sechs zu drei Stimmen (CDU, Grüne, FDP) für den erneuten Offenlagebeschluss des Bebauungsplans „Nördliche Innenstadt – Unionrampe, südlicher Teil“.


6 8.11.2014

Neu am Ratstisch Heute im Porträt: CDU-Stadträtin Elisabeth Abele In loser Folge stellt das OFFENBLATT die zwölf neuen Stadträtinnen und Stadträte vor. Heute: CDU-Stadträtin Elisabeth Abele. Die 47-jährige Geschäftsführerin von Kälble Holzbau & Zimmerei, ist gelernte Bankkauffrau und Betriebswirtin des Handwerks, verheiratet und hat einen Sohn. Frau Abele, was hat Sie zur Kandidatur für den Gemeinderat bewogen? Elisabeth Abele: Ganz einfach die Überzeugung, dass man etwas bewegen will und dies auch kann! Was schätzen Sie an Offenburg? Und wo sehen Sie noch Optimierungsbedarf? Abele: Das kulturelle und sportliche Angebot ist hervorragend. Die Familienzentren und Kindergärten haben einen hohen qualitativen Anspruch und sind in ausreichender Zahl vorhanden. Allerdings: Offenburg will „Fahrrad- bzw. Mobilitätsstadt“ sein. Hier sehe ich Bedarf in den veralteten Fahrradwegen, die weder verkehrstechnisch noch baulich einer Fahrradstadt gerecht werden. Trotz einiger

Verwaltungsgerichtsurteile, welche die Benutzungspflicht in Frage stellen wird in Offenburg daran weiter festgehalten. Bei der Beteiligung der Bürger und auch der Gewerbetreibenden an der Entwicklung der Innenstadt bedarf es ebenfalls einer weiteren Öffnung, für die „Freiheitsstadt“ der badischen Demokratiebewegung. Elisabeth Abele: „Ich sehe Bedarf in den veralteten Fahrradwegen.“ Foto: privat

Für welche Themen möchten Sie sich besonders einsetzen? Abele: Unter anderem stehen die Themen Stadtentwicklung, Lebensqualität für Jung und Alt in meinem Fokus.

„Masterplan erforderlich“ Stadtrat Klaus Binkert (CDU) hatte Ende Juli eine Anfrage zur Neugestaltung des Bahnhofs an Oberbürgermeisterin Edith Schreiner gestellt. Nun, nach abgeschlossener Prüfung, antwortet das Stadtoberhaupt. „Die Neugestaltung des Bahnhofs und seines Umfeldes ist aus meiner Sicht eine wichtige Zukunftsaufgabe in Offenburg. Ich stimme mit Ihnen überein, dass hierfür eine Gesamtplanung, ein ‚Masterplan‘, erforderlich ist“, schreibt Schreiner. Die Verwaltung habe jedoch bereits im Januar empfohlen, das Projekt „Neugestaltung des Bahnhofs und seines Umfelds“ erst ab 2016 weiter zu konkretisieren. Es wäre aus Sicht des Stadtoberhaupts nicht richtig, ein weiteres Großprojekt parallel zu den derzeit schon weit fortgeschrittenen Projekten – Einkaufsquartier oder Mühlbachareal – umsetzen zu wollen. Schreiner weiter: „In der Zwischenzeit erfolgen jedoch bereits verschiedene ver-

kehrliche Überprüfungen, die eine wichtige Grundlage für die weitere Konkretisierung des Bahnhofsprojekts sein werden.“ Die Lage des ZOB zu verändern, wie Binkert vorschlägt, hält die OB derzeit nicht für umsetzbar. „Es werden jedoch unterschiedliche Betriebskonzepte zur Verbesserung und Optimierung des Verkehrsangebots untersucht.“ Binkerts Vorschlag, eine neue Unterführung für den Kfz-Verkehr im Verlauf der bestehenden Radunterführung auf Höhe der Rheinstraße zu bauen, werde die Verwaltung prüfen. Die Errichtung eines Parkhauses auf der Westseite des Bahnhofs, wie der Stadtrat vorschlägt, bezeichnet die OB als „gute Lösung“. – „Verschiedene Standortvorschläge hat die Verwaltung im Gemeinderat ja bereits vorgestellt.“ Die Überlegung, das Gleis 1 zurückzubauen, sei jedoch vermutlich aus Kapazitätsgründen nicht umsetzbar.

Was wünschen Sie sich vom neuen Ratsgremium? Abele: Eine überparteiliche und damit konstruktive, aber auch kritische Arbeit, für unsere Mitbürger und unsere Stadt.

2 Endenergiebedarf 42,2 kWh/m a

Gifiz: Entwicklungskonzept 2017 Im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hatten Stefan Böhm und Arthur Jerger Ende September an Oberbürgermeisterin Edith Schreiner den Antrag gestellt, auf der Halbinsel am Gifiz-See eine Toilettenanlage zu errichten. Das Stadtoberhaupt bezeichnet den Wunsch als „absolut verständlich“, doch sei er „aus verschiedenen Gründen nicht ohne zusätzliche Maßnahmen umsetzbar“. – „So müsste unter anderem für eine mehrfach tägliche kostenintensive Reinigung zusätzliches Personal bereitgestellt werden.“ Bei kulturellen Veranstaltungen am Gifiz, schreibt Schreiner weiter, werde der Bedarf nach öffentlichen Toiletten durch temporäre Anlagen gedeckt. Zum Thema Parkplatzbau auf der Halbinsel informiert sie: „Die damals bereitgestellten Mittel

für einen Parkplatz stehen noch im Haushalt zur Verfügung. Wir werden diese auch für Maßnahmen auf der Halbinsel einsetzen.“ Das Thema der öffentlichen Toilettenanlage werde „im Rahmen der Fortführung des Entwicklungskonzepts“ wieder aufgenommen – „wie im Gemeinderat beschlossen“ passiere dies Mitte 2017. Bezüglich der Wasserqualität des Sees weist Schreiner abschließend darauf hin, dass diese „nur in geringfügigem Maße durch die Intensität der Benutzung“ beeinflusst werde. So mache der jährliche Phosphateintrag durch Badegäste vier Kilogramm aus. „Die Hauptphosphatquelle ist jedoch der Phosphoreintrag durch das im Sediment verankerte und rücklösungsgefährdete Phosphor, das bei jährlich 102 Kilogramm liegt.“

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Für ein gemeinsames Gedenken Anlässlich des Volkstrauertags am Sonntag, 16. November 2014, bittet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge um eine Spende. Während diese Woche Soldaten des Eurokorps eine Haussammlung durchführten, werden kommende Woche Schüler/innen einiger Offenburger Schulen mit der Sammelbüchse eine Straßensammlung unternehmen. Der Volksbund verwendet das Geld zur Betreuung und zum Bau von Ruhestätten in 45 Ländern. Er kümmert sich um über 2,6 Millionen deutsche Kriegstoten. Zudem organisiert der Landesverband Baden-Württemberg Jugendbegegnungen etwa in Polen, Italien, Frankreich, Belgien oder der Slowakei. In diesem Jahr fand im Münstertal/Schwarzwald ein Projekt statt, das 28 junge Menschen aus elf Nationen zusammenführte. Die Gruppe kümmerte sich um die Ruhestätten der

Kriegstoten in Badenweiler. Das Projekt wurde im Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren organisiert. Dieser Krieg forderte bereits in den ersten Wochen einen beispiellosen Blutzoll. Am Sonntag, 16. November, 16 Uhr, wird in der Aula der Gewerblich-Technischen Schulen in der Moltkestraße eine zentrale Gedenkfreier abgehalten. Bürgermeister Oliver Martini hält die Gedenkrede und ehrt die Toten. Schüler/innen des Oken-Gymnasiums übernehmen die Programmgestaltung. Anschließend werden auf dem Alten Friedhof an den Soldaten-Gräbern Kränze niedergelegt. Mit dabei ist der Eisenbahnerchor und der evangelische Posaunenchor. Die Pfadfinder vom Stamm Konradin agieren als Fackelträger. Interessierte sind eingeladen, an dieser Feier teilzunehmen.

100 Jahre Erster Weltkrieg „Menschen im Krieg – Vivre en temps de guerre“ heißt die deutsch-französische Wanderausstellung, die am Freitag, 14. November, 19 Uhr, im Museum im Ritterhaus eröffnet wird. Diese vom Generallandesarchiv Karlsruhe in Zusammenarbeit mit den „Archives Départemenatales du Haut-Rhin“ erarbeitete Präsentation will nicht traditionelle nationaloder militärgeschichtliche Fragestellungen aufgreifen, sondern den Mensch in den Mittelpunkt stellen. Er war dem modernen Krieg als Opfer, aber auch als Täter ausgeliefert. Die Ausstellung wagt den Sprung über alle Grenzlinien hinweg. Deutsche und französische Historiker rekonstruieren gemeinsam das Oberrheingebiet als ein historischer Erfahrungsraum von Krieg und Frieden. Das Stadtarchiv Offenburg fügt eigene Exponate hinzu, die illustrieren, wie Offenburger/innen den Krieg erlebt haben. Parallel stellt die Offenburger Künstlerin Ursula Böhm in der Stadtbibliothek „Bilder vom Krieg. 97 Stereoskopien“ aus. Es sind Fotografien aus dem Ersten Weltkrieg von Dias, die mit einem Diaprojektor an die Wand

projiziert und noch einmal fotografiert worden sind. Dadurch entstand ein schwarzer Rand, der wie ein Blick zurück in die Vergangenheit wirkt. In der Gedenkstätte von Verdun stehen noch heute einige der historischen Apparate, mit denen man vor 100 Jahren die Stereoskopien dreidimensional betrachtet hat. Am Donnerstag, 13. November, 20 Uhr, ist Jörn Leonhard zu Gast in der Stadtbibliothek. Der Freiburger Historiker hat mit „Die Büchse der Pandora“ eines der wichtigsten Bücher zum 100. Jahrestag des Kriegsausbruchs geschrieben. Vor wenigen Tagen erhielt er aufgrund seines spannenden Erzählstils und beeindruckender historischer Recherche den NDR Kultur-Sachbuchpreis für das beste Sachbuch des Jahres. Leonhards bestechendes Panorama macht deutlich, wie die Welt in den Krieg hineinging und wie sie aus ihm als eine völlig andere wieder herauskam. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 8 Euro (ermäßigt 6 Euro), an der Abendkasse 10 Euro (ermäßigt 8 Euro). Reservierung unter Telefon 07 81/82-27 16.

Eine Stadt im Wandel „Offenburg – eine Stadt im Wandel“ ist vor einem Jahr von der Stadt Offenburg herausgegeben worden. Auf reich bebilderten 272 Seiten veranschaulicht dieser offizielle Band die Facetten des Oberzentrums – einer urbanen Metropole im Grünen, mit Sinn für Kunst und Kultur, für Architektur und Städtebau, stolz auf die Beschäftigung mit der eigenen Geschichte, offen für Neues. In19 Kapiteln wird in knappen und gut verständlichen Texten ein Überblick über die Entwicklung Offenburgs vor allem in den vergangenen Jahrzehnten gegeben. Welche Unternehmen machen Offenburg zu einem erfolgreichen Wirtschaftsstandort? Warum lief hier die Schuldenuhr seit dem Jahr 2000 rückwärts? Wie sind die Vorstellungen zur Gestaltung der Zukunft? Ein Interview mit dem ehemaligen Finanzderzernenten Christoph Jopen und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, in dem es um Sparzwänge und Begehrlichkeiten, auch um den Umgang mit Druck und Verantwortung geht, ist ebenso abgedruckt, wie ein Beitrag über Offenburger, die außerhalb der Stadtmauern erfolgreich sind.

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8 8.11.2014 KURZ NOTIERT

Wortsalat

Baal Novo präsentiert am morgigen Sonntag, 9. November, um 16 Uhr in der Reithalle das interaktive Theaterstück „Am-Stram-Gram-Wortsalat“ für Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren. Der spielerische Umgang mit der französischen Sprache steht bei der Produktion mit Clémence Leh und Felix Grüning im Mittelpunkt. Karten sind vor Ort erhältlich. Erwachsene zahlen acht, Kinder 5,50 Euro.

Zeichenkurs

In der Kunstschule Offenburg beginnt am 12. November, mittwochs von 19.30 bis 21.45 Uhr, ein neuer Zeichenkurs. An sechs Abenden bietet er einen Einstieg in die zeichnerischen Grundlagen, Ausdrucksmittel und Techniken, dazu ein solides Basiswissen sowie Anregungen, um zu einem eigenen und individuellen Ausdruck zu finden – unabhängig von den Vorerfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Anmeldungen und weitere Informationen bei der Kunstschule unter der Rufnummer 07 81/93 64-321.

Bewegungstraining

„Heiteres Bewegungstraining“ mit Bernhard Stunder, Diabetesberater und Lachyoga-Trainer, gibt es am Donnerstag, 13. November, um 19.30 Uhr in der Offenburger St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70. Um Anmeldung für den etwa einstündigen Kurs wird gebeten, entweder telefonisch (Rufnummer 01 77/925 31 51) oder per EMail (bernhard.stunder@web.de).

Die junge VHS bietet am Samstag, 22. November, von 11 bis 14 Uhr einen vegetarischen Kochkurs für Jugendliche ab 13 Jahren an. Kursleiterin Janina Stunder bereitet mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in kleinen Gruppen vielseitige vegetarische Gerichte zu, spricht mit ihnen über Herkunft, Transport und Anbau von Nahrungsmitteln und informiert über Vor- und Nachteile der vegetarischen Küche. Gebühr: 16 Euro. Anmeldung telefonisch unter der Rufnummer 07 81/93 64-200 oder per E-Mail (anmeldung@vhs-offenburg.de).

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15. November: Tag der offenen Tür in der Villa Bauer

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Ein Einblick ins Schmuckstück

Historisch trifft modern. Unter der mit Blumen und Ornamenten verzierten Decke steht fortschrittlichste Unterrichtstechnik. Foto: Butz

Noch sind ein paar Handwerker in der Villa Bauer tätig, um die letzten Ausbesserungen zu erledigen. Am kommenden Samstag, 15. November, 13 bis 16 Uhr, ist es dann aber endlich soweit: Nach beinahe zweieinhalb Jahren Restaurierungsarbeiten haben alle Interessierten die Möglichkeit, einen Blick in die neue alte Fabrikantenvilla zu werfen. „Wir hatten schon das Gefühl, dass die Bevölkerung großen Anteil nimmt am Schicksal der Villa Bauer“, sagt Walter Glunk, Geschäftsführer der Volkshochschule Offenburg, die als Trägerin des Instituts für deutsche Sprache (IDS) und der Kunstschule Hauptmieterin des Gebäudes ist. „Deshalb möchten wir allen, die sonst nicht die Gelegenheit haben, am nächsten Samstag die Möglichkeit geben,

sich die restaurierte Villa Bauer beim Tag der offenen Tür anzuschauen.“ Zudem werden sich IDS und Kunstschule, die inzwischen schon wieder in das Haus am Mühlbach eingezogen sind, an diesem Tag ebenfalls vorstellen.

Technik In Zukunft sollen auch Kurse der Volkshochschule in den Räumen der Villa Bauer stattfinden. Glunk: „Schon jetzt ist der Kurs zum Erlangen des Hauptschulabschlusses hier.“ Die Ausstattung für den Unterricht jedenfalls ist ideal, findet der VHS-Geschäftsführer. „Die interaktiven Whiteboards sind schon fast gehobener Standard. Und dazu sind mit dem Einbau eines Aufzugs nun alle Räume barrierefrei zugänglich.“

Zonta-Adventskalender 2014 ffenburg.de .tbo-o w w w

Der Zonta Club Offenburg-Ortenau verkauft auch in diesem Jahr wieder einen Adventskalender sowie Weihnachtsgrußkarten mit Motiven der Offenburger Künstler Jutta Spinner und Stefan Strumbel. Am heutigen Samstag, 8., sowie am kommenden Samstag, 15. November, haben die Zonta-Damen von 10 bis 14 Uhr einen Verkaufsstand vor der Parfümerie Weber,

Hauptstraße 53, heute außerdem noch von 10 bis 14 Uhr vor der E-aktiv-Markt-Filiale Timm-Zinth, Bertha-von-Suttner-Straße 4. Ständige Verkaufsstellen sind unter anderem das Frauenhauslädele, die Löwen Apotheke oder Raphaels Tee-Wein-Feinkost. Der Adventskalender ist zum Preis von zehn Euro erhältlich. Alle Erlöse dienen dem guten Zweck.


8.11.2014 9 KURZ NOTIERT

Wohltätigkeitsbasar

Der Inner Wheel Club Ortenau veranstaltet heute, Samstag, 8. November, von 10 bis 14 Uhr, einen Basar unter dem Motto „Mode für die Frau und mehr“. Er findet im Gemeindehaus der Auferstehungskirche, Hölderlinstraße 3, statt. Der Erlös kommt sozialen Projekten zu Gute.

Demeter-Herbsttagung

Der Verein ARGE für biologischdynamischen Landbau Offenburg lädt am Sonntag, 9. November, ab 13.30 Uhr zur Offenburger Demeter-Herbsttagung in die Freie Waldorfschule, Moltkestraße 3, ein. Die Ärztin und Ernährungsmedizinerin Sabine Schäfer hält einen Vortrag zum Thema „Essen ist die beste Medizin“. Der Eintritt hierfür beträgt 5 Euro.

Seniorenwanderung

Am Mittwoch, 12. November, führt die Seniorenwanderung von Nimburg aus durch die vielfältige Kulturlandschaft des Nimbergplateaus. Treffpunkt ist um 8.40 Uhr in der Schalterhalle des Bahnhofs mit Baden-Württemberg-Ticket. Anmeldung bis 11. November unter Telefon 07 81/82-22 22.

ABBRUCH

Sparkasse. In den nächsten Tagen beginnt die Sparkasse mit dem Abbruch des Gebäudes in der Hauptstraße 25. Geplant ist dort der Neubau eines Kundenzentrums. Damit die direkt vorbeiführende Hauptstraße möglichst wenig von den Abbrucharbeiten beeinträchtigt wird, wird in einem ersten Schritt das Foyer der Alten Stadthalle abgerissen. Der Bau-

stellenverkehr kann so über die Unionrampe abgewickelt werden. Der Abriss des alten Sparkassengebäudes hat zunächst keinen Einfluss auf den weiteren Verlauf des Neubaus, der in Abhängigkeit vom weiteren Verfahren des Bebauungsplans steht. Verläuft alles planmäßig, beginnen die Neubauarbeiten Anfang 2015. Plan: Geoinformation

Führung

Die Städtische Galerie, AmandGoegg-Straße 2, lädt am Mittwoch, 12. November, um 18.30 Uhr zu einer Führung durch die aktuelle Ausstellung „bestandesaufnahme“ der Oberrheinischen Kunstpreis-Trägerin Miriam Cahn ein. Gebühr 4 Euro.

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Konzert

Das Rock-Pop-Duo Deyda & Lehmann gibt am Mittwoch, 12. November, 21 Uhr, ein Konzert in der Windeck Pop up Bar, Franz-VolkStraße 34.

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Vortrag

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Über die synergetische Methode „praktische Möglichkeiten zur Selbstheilung“ referiert Bernd Joschko am Freitag, 14. November, 19 Uhr. Der Vortrag findet in der Mensa des Stadtteil- und Familienzentrums am Mühlbach, Vogesenstraße 14a, statt. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

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10 8.11.2014

Neues Schlüsselbus-Konzept Umfrage unter den Bus­Nutzern soll dazu beitragen, das Angebot in Zukunft weiter zu verbessern Die Stadt Offenburg möchte, dass die Fahrgäste mit dem Schlüsselbus pünktlicher, bequemer und sorgloser ans Ziel kommen. Deshalb lässt die Stadtverwaltung ein neues Linien- und Fahrplankonzept erstellen. Um hierfür eine gute Basis zu erhalten, führt die Stadtverwaltung nun eine Bürgerumfrage in dieser Ausgabe des OFFENBLATT durch. Möglich ist es auch, sich über die Homepage der Stadt unter www.offenburg.de online an der Befragung zu beteiligen. In der kommenden Woche

findet zudem eine Fahrgastbefragung in den Schlüsselbussen statt. Interviewer befragen die Fahrgäste unter anderem, wohin sie fahren, wo sie eingestiegen sind und wo sie umsteigen. In der unten stehenden Umfrage ist die Erfahrung der Bus-Nutzer gefragt. Folgende Fragen können eine Hilfe zum Ausfüllen sein: Fahrplan und Liniennetz: • Wie sind Sie mit dem Fahrplanangebot des Schlüsselbusses zufrieden? Wo soll die Stadt etwas verbessern?

• Auf welchen Strecken und zu welchen Uhrzeiten sind die Schlüsselbusse zu voll? • Zu welchen Tageszeiten soll das Schlüsselbusangebot verbessert werden? Erschließung von Wohn­ gebieten und Anbindung von Einrichtungen: • In welchen Wohngebieten soll die Lage der Haltestellen verbessert werden? • Welche wichtigen Einrichtungen sind mit dem Schlüsselbus schlecht zu erreichen?

Umsteigen und Verknüpfungen: • Wo sollen Umsteigemöglichkeiten verbessert werden? • Welche wichtigen Anschlüsse und Verknüpfungen funktionieren nicht? Pünktlichkeit und Zuverlässig­ keit • Wo und wann haben die Schlüsselbusse regelmäßig nennenswerte Verspätungen? Eine Beteiligung an der Umfrage hilft, das Schlüsselbusangebot in Offenburg zu verbessern. Ende der Umfrage ist der 28. November.

Ihre Meinung zum Schlüsselbus ist uns wichtig! Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, der Schlüsselbus macht mobil. Wir wollen, dass Sie pünktlicher, bequemer und sorgloser an Ihr Ziel kommen. Helfen Sie uns bitte dabei und sagen Sie uns Ihre Meinung. Wir wollen Sie, die Bürgerinnen und Bürger, und auch die auswärtigen Nutzer des Schlüsselbusses, frühzeitig mit Ihren Anregungen in die Erstellung eines neuen Fahrplan- und Linienkonzepts einbinden. Es wäre deshalb für uns sehr hilfreich, wenn Sie sich ein paar wenige Minuten Zeit nehmen, um die nachfolgenden Fragen zu beantworten. Von wo nach wohin sollen Ihrer Meinung nach zusätzliche (oder mehr) Busse fahren? Von:

Nach:

Wann:

Wochentag:

Von:

Nach:

Wann:

Wochentag:

Von:

Nach:

Wann:

Wochentag:

Bitte beantworten Sie uns noch folgende Fragen: Ich benutze den Schlüsselbus: täglich / fast täglich mehrmals im Monat selten

mehrmals in der Woche monatlich nie

Ich verfüge auch über einen Pkw. ja

Bitte nennen Sie maximal drei Verbindungen mit Stadtteilen/Ortsteilen bzw. Haltestellen/Einrichtungen. Benennen Sie die Zeitangaben wie folgt: 3 – 5 Uhr

5 – 7 Uhr

7 – 9 Uhr

9 – 12 Uhr

12 – 14 Uhr

14 – 16 Uhr

16 – 18 Uhr

18 – 20 Uhr

20 – 24 Uhr

24 – 3 Uhr

Welche Einrichtungen (z. B. Kino, Kliniken, Bibliothek, Sportanlagen, usw.) sind noch nicht optimal angebunden?

nein

Ich wohne in: Innenstadt Nordweststadt Uffhofen Elgersweier Rammersweier Windschläg

Albersbösch Oststadt Bohlsbach Fessenbach Waltersweier Zell-Weierbach

Hildboltsweier Stegermatt Bühl Griesheim Weier Zunsweier

Ich gehöre zur Altersgruppe: Welche Umsteigemöglichkeiten Bus/Bus oder Bus/Bahn sollen noch verbessert oder geschaffen werden? Von:

Nach:

Umsteigen hier:

Wann:

Von:

Nach:

Umsteigen hier:

Wann:

Haben Sie weitere Verbesserungsvorschläge (Überlastung, Umwege, Verspätungen, usw.) zum Schlüsselbus?

bis 20 Jahre 40 bis 60 Jahre

20 bis 40 Jahre über 60 Jahre

Ich bin: Schüler erwerbslos

Azubi/Student im Ruhestand

berufstätig

Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Bitte geben Sie den Umfragebogen bis 28. November 2014 ab im – Schlüsselbus – Bürgerbüro, Am Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, Mo-Fr: 8-18 Uhr, Sa.: 8-12 Uhr – Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Mo - Fr: 8 - 17 Uhr – in den Ortsverwaltungen – Briefkasten am Rathaus – oder per Post an: Stadt Offenburg, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg


8.11.2014 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum schnellstmöglichen Zeitpunkt im Betriebsbereich Technische Dienste, Abteilung Baumschau,

zwei vollbeschäftigte Baumpfleger/innen Aufgabenschwerpunkt: • Baumkontrolle einschließlich der Erfassung und Verwaltung der Daten im Baumkataster • selbstständige Durchführung sämtlicher baumpflegerischen Tätigkeiten • Ausführung von Fällarbeiten • Mitarbeit bei allen anfallenden Tätigkeiten in der Abteilung Forst/Baumkontrolle Ihr Profil: • eine abgeschlossene Ausbildung zum/r Forstwirt/in, Gärtner/in o. Ä. sowie mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Baumpflege • Qualifizierung z.B. zum FLL-zertifizierten Baumkontrolleur oder European Tree Worker (ETW) von Vorteil • Führerschein Klasse CE von Vorteil • Flexibilität und hohe körperliche Belastbarkeit sowie Höhentauglichkeit • EDV-Kenntnisse • bedarfsorientierter Einsatz (z.B. Winterdienst, Marktreinigung) Wir bieten: • einen interessanten Arbeitsplatz in kleinen engagierten Teams • vielseitige und interessante Tätigkeitsfelder • interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten • ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit attraktivem Bonussystem • ein vielfältiges, kostenloses Betriebssportangebot • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in die Entgeltgruppe 6.

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 10. November, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung 1. Renovierung und Umbau Bürgerbüro/Touristbüro/Ausländerbüro 2. Energiebericht 2014 3. Schlussbericht Kindertagesstätte Bühl und Sporthalle am Sägeteich 4. Erschließungsvertrag und Städtebaulicher Vertrag „Westlich der Okenstraße“ – Gemarkung Bohlsbach

Einladung Die nächste Sitzung des Umweltausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 12. November, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung 1. Saatkrähen – Erarbeitung eines Gesamtkonzepts für Offenburg, Teil 2: Maßnahmen 2. Bericht zur Baumschau und zur Baumpflege 2014 3. Energiebericht 2014 4. Ergebnisse zum Wärmeatlas und zur Potenzialanalyse Erneuerbare Energien

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Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, die Sie bis spätestens 29. November 2014 senden an: Technische Betrieben Offenburg, Personalabteilung, Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg. Weitere Auskünfte erteilt Peter Zink, Bereichsleiter Technische Dienste, unter Telefon 07 81/92 76-272. www.tbo-offenburg.de

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Kindergarten Weier, Metalldacharbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2014-0139 Ausführungs-/Lieferfrist: Dezember 2014/Januar 2015 Angebotseröffnung: 24. November 2014, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555, Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

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Der Unterschied beginnt beim Namen. Die Sparkasse begleitet viele Kunden seit Generationen und kennt die Bedürfnisse der Menschen. Das Ergebnis: Die Sparkassen-Altersvorsorge. Weitreichende Erfahrung, von der Sie ein Leben lang profitieren können. Mehr erfahren Sie in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-offenburg.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.


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