Offenblatt 9/2015

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Nr. 9, 14. März 2015

Ihre Bürgerzeitung

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kale ungs t l a t rz ns 29. Mä Vera 14. bis

Girl Power für die Wehr

nder

EINIGUNG

Mädchen­Zukunftstag am 23. April: Einblicke in die technischen Berufsfelder

Der Ausschuss für Schule und Sport gab am vergangenen Mittwoch ein starkes Signal für eine verlässliche Schulentwicklung. ❚ Seite 4 ERHOLUNG

Die Wolfsgrube wird als Ausflugsziel aufgewertet. Sie erhält wieder ein kleines Tiergehege, der Spielplatz wird saniert. ❚ Seite 3 ERHEBUNG

Bei der Stadt Offenburg planen die Mädchen am Girls’ Day ein Feuerwehrhaus.

Fotos: Butz, Archiv; Collage: Schoch

kennen. Weiser: „Wir erklären den Mädchen zunächst bei einem Gang über andere Baustellen in Offenburg, worauf sie schauen müssen. Und dann müssen sie selbst ran.“ Bei der Planung von Zufahrten und Gebäuden gilt es, die besonderen Bedürfnisse eines Feuerwehrhauses zu beachten. Knifflig wird es auch beim Standort in Bühl, der besondere Schutzmaßnahmen für die Natur erfordert.

„Die Mädchen werden einen Standard-Löschangriff durchführen und eine Person retten.“ Von den Mädchen-Zukunftstagen der vergangenen Jahre weiß Barbara Weiser, dass das Fazit der teilnehmenden jungen Frauen stets gemischt ist. „Manche Mädchen wissen nach dem Girls’ Day genau, dass dieser Beruf nichts für sie ist. Aber diejenigen, denen es gefällt, die bleiben dann auch tatsächlich am Ball.“ Und dass die Feuerwehr und die Abteilungen im Technischen Rathaus nun wirklich keine reine Männerdomäne sind, beweist das Beispiel des Feuerwehrhauses Bühl. „Die echte Planung dieses Projekts lag vollständig in Frauenhand“, sagt die Abteilungsleiterin lachend. Anmeldungen zum Girls’ Day bei der Stadt Offenburg über die Homepage www.girls-day.de.

Wie entsteht eigentlich ein Feuer­ wehrhaus? Und was gilt es bei der Planung zu bedenken? Mäd­ chen ab Klasse 7, die sich zum diesjährigen Girls’ Day bei der Stadt Offenburg am 23. April an­ melden, dürfen das neue Feuer­ wehrhaus in Bühl planen. Dazu gibt es eine Mini­Grundausbil­ dung bei der Hauptfeuerwache, eine Fahrt mit der Drehleiter auf 30 Meter Höhe inklusive. „Drei Bereiche werden die Mädchen am Girls’ Day bei uns hier im Technischen Rathaus kennenlernen“, erzählt Barbara Weiser, Leiterin der städtischen Abteilung Gebäudemanagement. „Den Hochbau, den Tiefbau sowie die Geoinformatik.“ Damit es nicht zu theoretisch wird, lernen die Teilnehmerinnen die Arbeitsfelder in Kleingruppen anhand des konkreten Projekts Feuerwehrhaus Bühl

Löschangriff Nachmittags stellen die Mädchen auf der Baustelle des Feuerwehrhauses in Bühl dann den anderen Expertinnengruppen ihre Ergebnisse vor – eingekleidet als echte Feuerwehrfrauen. Ein Feuerwehreinsatz beendet den Tag, informiert Wolfgang J. Schreiber von der Feuerwehr Offenburg:

Die Stadtverwaltung möchte mit einer Befragung der Bürgerschaft bis Ende März klären, ob Interesse am von der Bahn angebotenen Lärmschutz besteht. ❚ Seite 5


2 14.3.2015 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Mit 90 Jahren feiern Aloisia Vetter (14. März) aus Zunsweier, Angela Pitkowski (14. März), Gerhard Viol (17. März), Rosa Wasiljew (19. März) und Rudolf Walker (20. März) einen runden Geburtstag. Berta Busam (18. März) aus Zell Weierbach, Kurt Schumann (16. März), Josef Kovacic (19. März) und Johanna Unkrig (19. März) können auf 91 Lebensjahre zurückblicken. Das 93. Wiegenfest begehen Rita Kraus (15. März) aus Rammersweier und Rosel Siebeneicher (18. März) aus Bohlsbach. Gertrud Langendorf (16. März) aus Elgersweier und Anna Jendryssek (16. März) freuen sich über 97 Lebensjahre. Stolze 98 Jahre alt wird Lina-Gerda Sauer (20. März). Herzlichen Glückwunsch!

Badneubau Am Dienstag, 17. März, 15 Uhr, erfolgt planmäßig der Spatenstich anlässlich des Neubaus des neuen Offenburger Familien- und Freizeitbads. OB Edith Schreiner begrüßt alle Beteiligten, die die Stadt Offenburg, die Technischen Betriebe Offenburg sowie den Gemeinderat durch die dreijährige Planungsphase begleitet haben, auf dem Badgelände in Stegermatt. Die interessierte Bevölkerung ist ebenfalls eingeladen. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 14.3. 15.3. 16.3. 17.3. 18.3. 19.3. 20.3. 21.3. 22.3.

Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke Apotheke am Ebertplatz Schlossapotheke (Ortenberg) Lindenapotheke Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße Weingartenapotheke

Neutral & gratis Erstberatung und Gebäudecheck in allen Energiefragen Wer eine neue Heizung braucht oder sein Haus energetisch sanieren will, weiß oft nicht, welches der erste Schritt ist und wohin er sich wenden soll. Hier bietet die Ortenauer Energieagentur fachübergreifend und firmenneutral eine kostenlose Erstberatung in allen Energiefragen an. Das OFFENBLATT im Gespräch mit dem Chef der Ortenauer Energieagentur, Udo Benz. Herr Benz, seit wann bieten Sie die kostenlosen Erstberatungen an? Udo Benz: Seit der Gründung im Oktober 2002 bieten wir kostenfreie energetische Erstberatungen an. Wir sprechen von kostenfrei und nicht von kostenlos, denn es entstehen Kosten, die aber vollständig vom Ortenaukreis und der Udo Benz: „Unsere Neutralität ist uns sehr wichtig. Foto: Walz

Verbraucherzentrale übernommen werden, so dass der Bürger nichts bezahlen muss. Was umfasst diese Beratung und wer kann sie in Anspruch nehmen? Benz: Die Beratung wird allen Bürgern, Kommunen und Unternehmen angeboten. Sie umfasst Informationen zu Heizungstechnik und Gebäudehülle und schließt ein bisschen verständliche Bauphysik mit ein, wenn es um Feuchte und Schimmel geht. Am Ende jeder Beratung zeigen wir, welche nächsten Schritte sinnvoll sind. Bei Kommunen sind es oft spezielle Fragen zu Fördergeldern. Da sind wir auch mit Hausmeisterschulungen oder Stand-By-Projekten in Schulklassen vor Ort. Informieren Sie auch über aktuelle Förderprogramme? Benz: Das gehört immer mit dazu. Wenn schon Gelder in Berlin und

anderswo zur Verfügung gestellt werden, sollten sie ja auch genutzt werden. Auch Offenburg hat ein gutes Förderprogramm zur Gebäudesanierung. Im Rahmen des städtischen Beratungs- und Förderprojekts „100 Häuser werden klimafit“ hat die Stadt für fünf Jahre Haussanierern insgesamt 750 000 Euro bereitgestellt: bis zu 7500 Euro für Besitzer von Einfamilienhäusern und 14 000 Euro für Besitzer von Mehrfamilienhäusern bei Erfüllung entsprechender Fördervoraussetzungen. Wie komme ich am schnellsten an einen Beratungstermin? Benz: Einfach anrufen unter Telefon 07 81/92 46 19-0. In aller Regel können wir einen Termin innerhalb der nächsten acht Tage anbieten. Und wenn der von uns vorgeschlagene Mittwoch nicht klappt, ist unser fünfköpfiges Team auch da flexibel. Im Auftrag der Verbraucherzentrale bieten wir auch einen „Gebäude-Check“ an. Da kommen wir zu den Ratsuchenden nach Hause, bewerten die Strom- und Wärmeverbräuche und weisen auf Schwachstellen hin. Die Erstberatung vor Ort kostet dann nur 20 Euro. Rund 450 Erstberatungen und Gebäude-Checks führen wir jährlich durch. Gibt es auch Rückmeldungen von Seiten der Beratenden? Benz: Wenn wir alles richtig machen, dann nicht. Aber natürlich kommt ab und an nach der Beratung noch eine Frage auf. Die beantworten wir dann telefonisch. Für weitergehende Beratungen und KfW-Anträge vermitteln wir an die örtlichen, zertifizierten Energieberater. Auf diese Weise muss niemand befürchten, dass wir die Beratung als Werbeveranstaltung missbrauchen. Unsere Neutralität ist uns sehr wichtig, weil doch viele Bürger zu uns kommen und schon viele Meinungen gehört haben, die sich auch oft widersprechen. Und wir sollen dann möglichst objektiv sagen, was denn nun richtig ist und was nicht. Das tun wir auch sehr gern.

SITZUNGSPLAN 16.3.

Verkehrsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 18.3. Seniorenbeirat 15 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 18.3. Gemeinderat öffentliche Sondersitzung 18 Uhr, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3, Konferenzraum 3 Thema: Mobilfunkstrahlung Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Am Marktplatz 5, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 16.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Kleinod im Naturschutzgebiet Naherholungsgebiet Wolfsgrube auf Zell-Weierbacher Gemarkung erhält Tiergehege / Spielplatz wird saniert Einstimmig hat sich der Hauptund Bauausschuss am vergangenen Montag dafür ausgesprochen, das Naherholungsgebiet Wolfsgrube mit einem kleinen Tiergehege auszustatten. Außerdem wird der Spielplatz auf der Talseite des Weges, also gegenüber der Gaststätte des Schützenhauses, erhalten und saniert. Um Ausblicke zu schaffen, sind bereits Sträucher und Bäume entlang der Westgrenze ausgelichtet worden. Zell-Weierbachs Ortsvorsteher Willi Wunsch schilderte den Entwicklungsprozess, der vor drei Jahren begann, als das Tiergehege mangels Betreuung aufgelöst werden musste. Dennoch wollten Zell-Weierbachs Bürger dieses Na-

Betreuung herholungsgebiet erhalten – am liebsten mit Gastronomie und Tieren. Als der Schützenverein beschloss, die Gaststätte zu verpachten, „war ein entscheidender Schritt getan“, so Wunsch. Denn die Pächterin Susanne Basler erklärte sich im weiteren Verfahren bereit, das Tiergehege zu betreuen: die Tiere zu füttern, die Trinkbecken zu säubern und zu füllen sowie den Stall zu pflegen und einzustreuen.

Maßnahme aber auf rund 80 000 Euro geschätzt wird, kann sie frühestens für den nächsten Doppelhaushalt angemeldet werden. Nicht nur Wunsch, sondern auch die anderen Fraktionsvertreter stehen hinter dem Konzept. Heinz Hättig, SPD, lobte die Beteiligung der Bevölkerung und riet, erst einmal abzuwarten, wie der

Lob

Kinderspielplatz. Bis zum Sommer soll der Kleinkinderspielplatz saniert sein – mit Anbindung zur Ziegenweide. Foto: Reinbold

Vorläufig werden Ziegen gehalten, die im Sommer vom Gifiz-Gehege nach Zell-Weierbach ziehen. Auf der Wolfsgrube werden die Tiere auf einer großzügig bemessenen Weide leben, die erforderliche Rückzugsräume bietet. Sie können aber auch entlang des Zaunes Kontakt mit Menschen aufnehmen. Der vorhandene Stall am Südende der Weide mit dem Baum, der malerisch durch das Dach wächst, wird saniert und dient den Tieren als Schlaf-, Futter- und Rückzugsstätte. Die Erhaltungsund Verschönerungsarbeiten werden vom Jugendarbeitsprojekt der Stadt Offenburg übernommen. Es

gibt eine Selbsttränke zur ausreichenden Wasserversorgung und eine „Felslandschaft“ aus Naturstein, die von den Ziegen zum Klettern genutzt werden kann. Der bisherige Spielplatz bleibt als Spielfläche für jüngere Kinder bestehen. Die durch den Schützenverein erbauten Spielgeräte werden erhalten und saniert. Hinzu kommen neue Spielelemente, etwa eine Kletterhöhle. Als Option besteht die Idee, auf der Bergseite des Wegs einen Abenteuerspielplatz für ältere Kinder einzurichten – mit Seilbahn, Röhrenrutsche und „Balanciermeile“ aus unregelmäßigen Holzstämmen. Da diese

Spielplatz künftig angenommen wird, bevor der Abenteuerspielplatz umgesetzt wird. Angelika Wald, Grüne, meinte, dass ihre Partei das Thema im Kommunalwahlkampf hochgezogen habe, hätte sich eine Versorgung der Tiere unabhängig von der Pächterin gewünscht, sieht die Pläne aber als einen „tollen Anfang“. Hans Rottenecker, FWO, bezeichnete die Pächterin als „Dreh- und Angelpunkt“. Florence Wetzel, Offenburger Liste, hätte lieber den AbenteuerspielplatzstattdesTiergeheges verwirklicht gesehen. Die Wolfsgrube gehört übrigens tatsächlich zum Landschaftsschutzgebiet Naturpark Mitte-Nord. Und auch dieses Gebiet ist, so eine Anmerkung Angelika Walds, Wolfserwartungsland. In den Vogesen ist Isegrim schließlich bereits schon länger heimisch.

Bewerbung für Heimattage 2022 Offenburg bewirbt sich bis zum 1. April für die Heimattage Baden-Württemberg 2022. Dies wurde vom Haupt- und Bauausschuss am Montagabend einstimmig beschlossen. Die „Heimattage Baden-Württemberg“ werden vom Land seit 1978 vergeben. Sie finden jedes Jahr in einer anderen Kommune statt. Zuletzt war Offenburg Ausrichter im Jahr 1980. Was wird mit dieser Veranstaltungsform, die sich von Mai bis Oktober eines Kalenderjahres erstreckt, bezweckt? Kulturchefin Carmen Lötsch führte aus, dass die Hei-

mattage zu einem intensiven Diskurs über den Heimatbegriff an sich, aber auch zu einer Auseinandersetzung mit der eigenen Heimat motivieren sollen. Die Frage lautet: Was ist Heimat? Oder mit Stefan Strumbel: „What the fuck is Heimat?“ In der globalisierten Welt ist das Thema von wachsender Aktualität. Neue Migrationsbewegungen lassen Menschen ihre Heimat verlieren, lassen sie aber auch eine neue Heimat finden. Wie aber wird ein neuer Lebensmittelpunkt zu einer neuen Heimat? Wie ist das Verhältnis von Freiheit und Heimat? Gerade in

der Freiheitsstadt Offenburg böten die Heimattage 2022, das Jahr, in dem die „13 Forderungen des Volkes“ ihren 175. Geburtstag feiern, eine Gelegenheit, dieses Verhältnis im Rahmen eines zweiten großen Freiheitsfestes auszuloten. Wie genau, ist derzeit noch offen. Paul Litterst, CDU, sieht in dieser Bewerbung eine große Chance für Offenburg. Jochen Ficht, SPD, erwartet einen fruchtbaren Ideenwettbewerb in der Stadt. Norbert Großklaus, Grüne, findet die Idee ebenso gut wie Hans Rottenecker, FWO, der auch auf Chancen für die Tourismus-Werbung verwies.

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Ein starkes Signal an alle Eltern Schulentwicklung: Konsensmodell bietet Vielfalt von Bildungsangeboten / Bürgermeister Kopp dankt allen Beteiligten Im Ausschuss für Schule und Sport am 11. März hat Bürgermeister Hans-Peter Kopp das Konsensmodell des Arbeitskreises vorgestellt. Das Ergebnis: ein starkes und eindeutiges Signal für eine verlässliche Schulentwicklung im Raum Offenburg. „Sie erleben heute einen glücklichen Schulbürgermeister“, freute sich Kopp. Glücklich, weil mit dem Konsensmodell über alle politischen und ideologischen Lager hinweg der Offenburger Schulfrieden erreicht werde. Dieser breite Konsens sei ein ganz starkes Signal an alle Eltern und die ganze Stadt, so Kopp. Sein Dank ging an alle am Prozess Beteilgten. In Hohberg soll zum Schuljahr 2016/17 eine Gemeinschaftsschule mit einem Ganztagesangebot an drei oder vier Tagen eingerichtet werden. Dadurch wird für die Schüler/innen der südlichen Ortsteile Zunsweier und Elgersweier eine zusätzliche Option für einen mittleren Bildungsabschluss und ein pädagogisches Konzept geschaffen. An der Eichendorff-Schule soll im Verbund mit

alschule über das am derzeitigen Standort verfügbare Angebot hinaus am Standort Reblandschule Zell-Weierbach primär weiterverfolgt werden. Dem schloss sich der Ausschuss mit Empfehlung an den Rat mehrheitlich (zwei Gegenstimmen, drei Enthaltungen) an.

Flexibilität

Namensgebung. Ob die Eichendorff-Schule als Gemeinschaftsschule einen neuen Namen bekommt, entscheidet die Schulkonferenz. Foto: Heinzmann

der Grundschule zum Schuljahr 2016/17 eine Gemeinschaftsschule mit einem Ganztagsangebot an drei Tagen eingerichtet werden. Ob ein neuer Name für die Gemeinschaftsschule entwickelt werden soll, entscheidet die Schulkonferenz. Die Erich-Kästner-Realschule soll bedarfsorientiert bis vierzügig

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Das erfolgreiche Messe-Duo Freiraum für mehr

ausgebaut werden. Ab dem Schuljahr 2016/17 ist ein Ganztagesbildungsangebot an mindestens drei Nachmittagen geplant, möglichst in Form ganzer Klassen. Gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt und der Verwaltung soll die Schule hierfür entsprechende Konzepte entwickeln. Die Grundschulen Georg-Monsch und Anne-Frank sollen sich bedarfsorientiert zu Ganztagesgrundschulen in gebundener oder Wahlform weiterentwickeln. Entsprechende Konzepte gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt, der Verwaltung und den

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Partnern aus dem Hortbereich sollen erarbeitet werden. Einstimmig empfahl der Ausschuss dem Gemeinderat die von der Verwaltung vorgeschlagenen Beschlussanträge. Weiter wurde die Verwaltung beauftragt, zur Schul- und Sportausschusssitzung am 8. Oktober die voraussichtlich erforderlichen Bauvolumina an den einzelnen Schulstandorten zu ermitteln und in eine zeitliche Abfolge zu bringen. Mehr Gewicht auf die horizontale Teilung wünschte sich die CDU-Fraktion, was auch in die Beschlussfassung einfloss. Danach soll die Unterrichtung der 5. und 6. Klassen bei einem zusätzlichen Raumbedarf der Erich-Kästner-Re-

Parteiübergreifend waren sich die Fraktionen einig, dass die Stadt mit dem Konsensmodell die Chance erhält, flexibel auf mögliche Änderungen zu reagieren, unabhängig von der Entwicklung der Schülerzahlen und davon, wie der Wind aus Stuttgart weht. Er sei kein glühender Anhänger der Gemeinschaftsschule, so CDU-Chef Albert Glatt, aber das Modell habe ihn beeindruckt. Glatt bedauerte, dass SPD und Grüne vor der Vorstellung des Konsensmodells im Ausschuss bereits an die Presse gegangen seien. „Wir biegen mit dem Konsensmodell auf die Zielgerade ein“, freute sich Martina Bregler (SPD). Weiter verwies sie darauf, dass bei allen weiteren Planungen die bauliche Situation des Bunten Hauses und die Renovierung der Georg-Monsch-Schule zeitnah mit berücksichtigt werden sollten. Ein Aufatmen gehe durch die Offenburger Schullandschaft, kommentierte Stefan Böhm (Grüne). Ein großes Anliegen sei ihm, dass die Georg-Monsch-Schule endlich ein grünes Klassenzimmer bekomme. Als sehr gute Lösung für die hiesige Schulsituation bezeichnete Rudi Zipf (FWO) das Konsensmodell. Die Gemeinschaftsschule sei für ihn ein wichtiger Baustein in der Offenburger Schullandschaft. Seine Zustimmung zum Konsensmodell gab auch Karl-Heinz Eckerle (FDP). Er sei gespannt, wie sich der Übergang auf die weiterführenden Schulen entwickle. Auf welche Schule die Kinder letztendlich gehen, so Eckerle, entscheiden die Eltern. Auch er bedauerte, dass die Grünen und die SPD vorab an die Presse gegangen waren.


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Die Königswaldstraße in Hildboltsweier ohne ...

... und mit Lärmschutzwand.

Fotos (2): Stadt Offenburg

Bürgerbefragung zur Lärmsanierung OB Schreiner sieht Lärmschutzwände als große Chance für Verbesserungen / Gemeinderatsentscheidung im Mai Mit einer Befragung der Bürgerschaft will die Stadtverwaltung bis Ende März klären, ob Interesse am aktuell seitens der Bahn angebotenen Lärmschutz besteht. Über eine Hauswurfsendung abgefragt werden insbesondere vom Bahnlärm stark betroffene 2100 Haushalte in Stegermatt, Albersbösch, Uffhofen und Hildboltsweier. Auf Basis der Befragungsergebnisse soll im Mai der Gemeinderat entscheiden, ob er die Sanierungsmaßnahmen beim Bund beantragt. Umgesetzt würde der Lärmschutz 2018. Das Teilstück der Rheintalbahn zwischen Offenburg und Kenzingen wurde in das Lärmsanierungsprogramm an Schienenwegen des Bundes aufgenommen. Am 10. Februar fand eine ausführliche Bürgerinformation zu den möglichen Maßnahmen statt. Für die intensiv betroffenen Stadtteile Stegermatt (südlich der Rheintalbahn), Uffhofen, Hildboltsweier und Albersbösch sind zwischen zwei und maximal drei Meter hohe Lärmschutzwände über Schienenoberkante über das Lärmsanierungsprogramm des Bundes komplett förderfähig – eine freiwillige Leistung des Bundes. OB Edith Schreiner spricht sich deutlich für Lärmschutzwände aus: „Aus meiner Sicht besteht mit Lärmschutzwänden die große Chance, dass die von der Stadt Offenburg seit mehr als zehn Jahren geforderte nachhaltige Sen-

kung der Lärmimmission durch den Bahnverkehr für die Anwohner zum Tragen kommt.“ Das Lärmgutachten zeige deutlich, dass Lärmschutzwände weit in die Stadtteile wirken und nicht nur, wie beim passiven Lärmschutz mit Fenstern und Lüftern, die Wohn-

OB für Lärmschutzwände und Schlafräume, sondern auch Gärten, Terrassen und beispielsweise Spielplätze schützen. Bei passiven Maßnahmen müssen sich Gebäudeeigentümer zu 25 Prozent an den Kosten beteiligen und auch für eventuelle Reparaturen aufkommen. „Das Lärmsanierungsprogramm hat nur den Lärmschutz der Bürger zum Ziel, was der zentrale Unterschied zu der von uns in 2009 gemeinsam bekämpften A 3-Antragstrasse der Bahn ist“, so

das Stadtoberhaupt im Pressegespräch am Dienstag. Durch den Neubau von zwei weiteren Gleisen sollte mit der Antragstrasse ein Vielfaches an Güterzügen zusätzlich mitten durch Offenburg ermöglicht werden, was mit fünf bis 11,5 Meter hohen Lärmschutzwänden über Schienenoberkante einhergehen sollte. OB Schreiner will dem Gemeinderat in seiner Sitzung am 11. Mai empfehlen, die Bahn zu bitten, die konkreten Planungen für Lärmschutzwände aufzunehmen. Die Bewohner Offenburgs sollen aber vorher die Gelegenheit bekommen, mit ihrem Votum für oder gegen Lärmschutzwände dem Gemeinderat eine Entscheidungshilfe zu geben. „Besonders wichtig ist mir die Meinung der Bürgerinnen und Bürger in den betroffenen Stadtteilen“, unterstrich Schreiner. Diese erreicht die Umfrage per

Hauswurfsendungen. Der ausgefüllte Fragebogen ist bis zum 29. März 2015 an den Fachbereich Tiefbau und Verkehr im Technischen Rathaus einzusenden. Sollte das Votum des Gemeinderats für Lärmschutzwände ausfallen, wird die Bahn die Vermessung beauftragen und bis Ende des Jahres die Wände konkret planen – samt öffentlicher Auslage. Anhand dieser Planungen kann dann auch über städtebauliche Kompensationen des durch die Wände veränderten Stadtbilds und das Planrechtsverfahren entschieden werden, ergänzte Baubürgermeister Oliver Martini. Eine Umsetzung aller Lärmsanierungsmaßnahmen (Lärmschutzwände und -fenster) ist voraussichtlich ab 2018 möglich. Mehr Infos unter www.offenburg. de / Rheintalbahnausbau.

Rückantwort zu Lärmschutzwänden entlang der Rheintalbahn

(wird nur mit Angabe von Name und Adresse bei der Auswertung berücksichtigt) Bis spätestens 29.3.2015 per Brief an Fachbereich Tiefbau und Verkehr, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg – oder abzugeben beim Bürgerbüro Bauen im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg; alternativ: eingescannt per Mail an angelika.schmidt@offenburg.de .

Ich bin für Lärmschutzwände

Ich bin gegen Lärmschutzwände

Name: ...........................................................................................

In meinem Haushalt ..................... leben Personen.

Straße: ..........................................................................................

Ich bin Eigentümer/in, Mieter/in (Unzutreffendes bitte streichen.)

Plz, Stadt: ......................................................................................


6 14.3.2015

Familienangelegenheit Firmenbesuch bei Peter Huber Kältemaschinenbau / Erweiterung für 2015 geplant In unregelmäßigen Abständen besucht Oberbürgermeisterin Edith Schreiner Offenburgs Unternehmen – für einen Blick hinter die Kulissen und persönliche Gespräche. In der vergangenen Woche schaute das Stadtoberhaupt bei Peter Huber Kältemaschinenbau in Elgersweier vorbei und erfuhr Details über die Erweiterungspläne des Familienbetriebs, die noch dieses Jahr realisiert werden sollen. „Herzlich willkommen am kältesten Ort der Ortenau“, begrüßte Geschäftsführer Daniel Huber die Oberbürgermeisterin, den Ortsvorsteher von Elgersweier, Daniel Geiler, sowie Wirtschaftsförderer Ralf Grundheber. Er empfing den Besuch aus der städtischen Verwaltung nicht allein. Wie das gesamte Geschäft des Herstellers von Temperiergeräten für verschiedenste Anwendungen in Forschung, Entwicklung und Produktion war auch dieser Termin eine Familienangelegenheit. Neben Daniel Huber und seinem Bruder und Mit-Geschäftsführer Joachim Huber waren die Schwestern Beatrice Geiler und Bärbel Huber sowie der Vater der vier Geschwister, Firmengründer Peter Huber, und seine Frau Gertrud an diesem Vormittag dabei. Im Gespräch informierte Daniel Huber über die verschiedenen Standorte der Firma in Amerika, China, Indien und Europa. „Die Produktion findet jedoch ausschließlich in Elgersweier statt. Und solange wir hier die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen, die wir benötigen, bleibt das hier unser Produktionsstandort“, sprach sich der Geschäftsführer für den Standort in Offenburg aus. Auf Nachfrage von Schreiner räumte er jedoch ein: „In unserem sehr speziellen Bereich Facharbeiter zu bekommen, ist schwer.“ Auch deshalb legt das Unternehmen viel Wert auf die Ausbildung im eigenen Haus: von den derzeit 243 in Elgersweier tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind 26 Auszubildende, im Herbst kommen neun neue hinzu.

Produktionseinblicke. Joachim Huber, Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, Daniel Huber, Gertrud Huber, Peter Huber, Elgersweiers Ortsvorsteher Daniel Geiler, Beatrice Geiler, Bärbel Huber und der städtische Wirtschaftsförderer Ralf Grundheber (v. l.) beim Firmenrundgang. Foto: Butz

Peter Huber Kältemaschinenbau ist spezialisiert auf die Herstellung von Temperiersystemen im Temperaturbereich von minus 125 bis 425 Grad Celsius. Firmengründer Peter Huber: „Rund die Hälfte unserer Erzeugnisse sind Spezialausführungen. Die Kunden kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen, beispielsweise der Pharmaindustrie, der Kosmetik, der Raum- und Luftfahrt oder dem Automotivebereich.“ 43 Prozent ihres Umsatzes machen Hubers in Deutschland; die größten ausländischen Märkte sind Europa, Amerika und China. „Zukunftsmärkte sind für uns Australien, Lateinamerika und Afrika“, schaut Daniel Huber auf die Entwicklung der Firma.

Vergrößerung Am Produktionsstandort in Elgersweier stehen schon heute alle Zeichen auf Wachstum. Nach der letzten Erweiterung im Jahr 2008 möchte das Unternehmen schon bald die Vergrößerung von Produktion und Verwaltung anpacken. „Unsere Produktionsfläche wird sich verdoppeln“, präsentierte Joachim Huber die Bauentwürfe. Dort, wo derzeit noch der Parkplatz ist, soll die neue Halle

entstehen, die Parkfläche wird nach hinten verlagert. Joachim Huber: „Unsere Verwaltung werden wir sogar verdreifachen, um genug Platz für Schulungsräume zu haben.“ Die Philosophie hinter dieser Idee erläutert Daniel Huber: „Potenzielle Kunden, die einmal bei uns waren, kaufen kaum mehr bei der Konkurrenz.“ Das neue Verwaltungsgebäude wird das alte, über eine Brücke verbunden, verlängern, dabei vor der ersten Produktionshalle auf Stelzen stehen. Bis die Neubauten bezugsfertig sind – wenn alles klappt noch Ende dieses Jahres – soll die bereits 2011 begonnene Umstrukturierung der Fertigung weiter voranschreiten. „Zukünftig werden wir komplett nach dem Ziehprinzip arbeiten“, beschreibt Joachim Huber. „Das Prinzip basiert auf der Fließfertigung. Materialien und aufeinanderfolgende Arbeitsschritte laufen fließend, statt im Puffer darauf zu warten, erledigt zu werden.“ Hintergrund ist die Reduzierung der Lieferzeiten. Im Sommer sollen die Werkbänke verschwunden sein. Der vollständige Fertigungsumbau wird in zwei Stufen geschehen. Joachim Huber: „Es wird aber zunächst einen Probelauf geben. Doch dazu benötigen wir erst die neue Produktionshalle.“

Equal Pay Day Am 20. März ist Equal Pay Day – der Tag, bis zu dem Frauen in Deutschland bei einer Lohnlücke von fast 22 Prozent umsonst arbeiten. In Offenburg weist Verdi, Ortsverein Offenburg, mit einer Plakataktion auf die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern hin. Drei verschiedene Plakatmotive werden in der Moltkestraße rund um das Klinikum, in der Freiburger, der Ortenberger sowie in der Okenstraße, Richtung Bohlsbach, ab kommenden Freitag für einige Tage zu sehen sein. „Wer die besten will, kann auf Frauen nicht verzichten.“, „Jung – weiblich – prekär“ und „Mit uns nicht!“ lauten die gedruckten Statements. Auch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg unterstützt die Aktion. „Es ist unerträglich, dass Frauen bundesweit 22 Prozent und in Baden-Württemberg sogar 27 Prozent weniger Gehalt als Männer bekommen“, sagt Regina Geppert. Verdi-Vertrauensfrau Christa Streicher ergänzt: „Die Zahlen machen sehr deutlich, dass die geforderte Aufwertung der Sozialen Berufe, insbesondere der Erzieherinnen und Erzieher, unerlässlich ist.“ Innerhalb der Europäischen Union wurde der Gender Pay Gap letztmalig für das Jahr 2013 veröffentlicht. Durchschnittlich beträgt er in Europa 16,4 Prozent. Am Samstag, 28. Februar, war somit europäischer Equal Pay Day. Innerhalb der EU schneidet Deutschland schlecht ab: Nur in Estland (30 Prozent) und in Österreich (23 Prozent) ist die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern noch größer.

Die Lohnlücke ist noch immer eine große Baustelle. Archivfoto: Hamann


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Trends in Haus und Garten Messe-Duo „Bauen + Wohnen“ und „Gartenzeit“ auf dem Messegelände zu Gast / Energieeffizienz und Inspiration Es ist Frühling, die Temperaturen steigen und die Menschen zieht’s nach draußen. Anregungen zur Gartengestaltung oder zu Fragen rund ums Wohnen gibt die Doppelmesse „Bauen +Wohnen“ sowie „Gartenzeit” vom 20. bis 22. März. In zwei großen Hallen – der Baden-Arena und der Ortenauhalle – bietet die Messe Offenburg-Ortenau einen großen Überblick über die Lebensräume rund ums Haus und um den Garten. Über 225 Aus-

steller präsentieren Trends und neue technologische Entwicklungen etwa im Bereich der Energieeffizienz. Sieben Showgärten, konzipiert von Ausstellern von Freiburg bis Köln zeigen Traumgärten mit Kombinationen von Trendmaterialien und Bepflanzung. Vorträge und Fachforen geben vertiefende Informationen im Vortragsforum der Messe „Bauen + Wohnen“. Udo Benz, Geschäftsführer der Ortenauer Energieagentur, wies in der Pressekonferenz darauf

hin, dass es im Rahmen des Ortenauer Baunetzwerks Bauvorführungen und kostenfreie Beratung zur Energieeffizienz gibt. Jan-Dirk Sauter, Gartenbauexperte, benannte ungebrochene Trends wie Dach- und Fassadenbegrünungen, die Outdoor-Küche oder sogenannte Thermo-Hölzer für die Terrasse, die zunehmend Tropenhölzer ersetzen. Gartenplanerin Christine Gehle fügte hinzu, dass das Element Wasser sehr wichtig geworden ist. Auch bevorzugen die Men-

schen haltbares Material, gerne aus heimischer Produktion. Auch die Pflanzen sollen Einheimische sein, am besten schädlingsresistent. Einrichter Thomas Bühler wies auf die Designmöbel hin, die im Rahmen der Messe gezeigt werden. Auf der Empore der Ortenauhalle präsentiert die Sonderschau „Gartenkeramik“ drei Szenen-Schauflächen: Bauernhof, Wald und Wasserlandschaft. Auf der „Bauen + Wohnen“ gibt es erstmalig eine

Designallee zu bestaunen. Die ästhetische Inneneinrichtungslinie mit Möbeln und Leuchtobjekten zieht sich zentral durch die gesamte Baden-Arena. Die beteiligten Einrichtungshäuser führen ein hochwertiges Sortiment mit vielen Qualitätsmarken wie Vitra, USM, Interlübke, Ligne Roset und anderen. Es geht darum, Mobiliar neu in Szene zu setzen. Infos unter www.messe-offenburg.de. Öffnungszeiten: Freitag, 14 bis 18 Uhr, Sa/So, 10 bis 18 Uhr.

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SPENDE

Tafel-Freuden. Der Fuhrpark der Offenburger Tafel hat sich vergrößert. Dank einer Spende der Mercedes-Vertretung Offenburg verfügt die wohltätige Einrichtung am Unteren Mühlbach über einen neuen „Sprinter“ mit Kühlkoffer. Dadurch wird gewährleistet, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird. Zur Übergabe des Fahrzeuges am Freitag, 6. März, kam Schirmherrin Oberbürgermeisterin Edith Schreiner ins Industriegebiet Elgersweier und ging auf die „gute Vernetzung“ der Tafel ein, die solch ein Sponsoring erst möglich mache. Namentlich erwähnte die Rathauschefin das langjährige Vorstandsmitglied Ronald Benetz, der als Fuhrparkleiter den Kontakt zu der Automobilfirma hergestellt und über Jahre gepflegt hat. Schreiner betonte, dass die Kunden der Tafel keine Almosenempfänger seien, sondern mit drei Euro pro Einkauf ihren Beitrag leisteten. Die Fahrer, die im Handel die überschüssige, aber einwandfreie Waren abholten, seien die „guten Engel“. Der erste Vorsitzende Robert Pellengahr bezeichnete die Fahrer als die „Repräsentanten bei den Lieferanten“, ihr gutes Auftreten sei daher von entscheidender Bedeutung. Sein Dank galt der Mercedes-Niederlassung, die bereits das dritte Fahrzeug übergab und wie bei den beiden Vorgängerfahrzeugen die Hälfte des Kaufpreises sponserte. Für Mercedes-Centerleiter Jochen Kreit stand fest: „Wir freuen uns, dass wir so ein vorbildliches Projekt wie die Tafel unterstützen können.“ Die Offenburger Tafel gibt es seit 1999. Sie hat rund 100 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen und versorgt mehr als 2600 Personen aus 1000 Familien in Offenburg, Gengenbach und Oberkirch. Foto: Siefke

Sparen macht Spaß: 12 Kalendermonate fahren, aber nur den Preis von 10 Monatskarten bezahlen! Einmal bezahlen und 12 Monatsabschnitte erhalten! Sie führen also immer nur den jeweils gültigen Monatsteilabschnitt mit sich. Erhältlich an allen größeren Fahrkartenverkaufsstellen! Die preisgünstige TGO-Jahreskarte Informationen: www.ortenaulinie.de Tel. 0781 / 805 - 96 43

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8 14.3.2015

Gut besucht Erster Innenstadt-Markt lockt mehr als 100 Interessierte

VIERFACHE SPENDE

Alle Jahre wieder spendet das Team des Jugendzentrums Kessel die Erlöse seiner erfolgreichen und gut besuchten Veranstaltungen in den Weihnachtsferien für einen guten Zweck. In diesem Jahr gingen die drei Spendenschecks in Höhe von jeweils 400 Euro an die Aids-Hilfe Offenburg, die Migrationsberatung der Diakonie Ortenau sowie an den Verein Frauen helfen Frauen Ortenau. Die Aids-Hilfe finanziert damit ein Wochenende auf einer Hütte im Schwarzwald, die Diakonie nutzt das Geld für ihr Café International, bei Frauen helfen Frauen fließt das Geld in das Frauenhaus. Eine weitere Unterstützung gibt es vom Kessel in Zukunft für ein Kind in Afrika. Hier hat die uneigennützige Einrichtung der Stadt Offenburg von Jugendlichen für Jugendliche eine Patenschaft übernommen und zahlt fortan aus Veranstaltungseinnahmen monatlich 60 Euro für die Schulbildung und gesundheitliche Betreuung eines Kindes. Foto: Benjamin Zeil

2 Endenergiebedarf 42,2 kWh/m a

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Das Konzept ist aufgegangen: Mehr als 100 Interessierte haben am Dienstagabend das neue Format des Innenstadt-Markts genutzt, um sich über die Entwicklung von Offenburgs Stadtmitte zu informieren. Im direkten Gespräch mit den Projektleitern stellten sie ihre persönlichen Fragen. Mit liebevollen Details hatten die Verantwortlichen aus neun Informationsflächen kleine Marktstände gezaubert. Und wenn es an diesem Abend auch um Fakten ging, zumindest Äpfel hatten es auf den Innenstadt-Markt geschafft. Auf ihnen prangte das neue, von der Offenburger Agentur Entweder Ott entworfene Logo für das Entwicklungsprogramm Innenstadt: „GO-OG“, dazu der Slogan „Innenstadt zusammen entwickeln“. Denn auch darum ging es an diesem Abend: An vielen Ständen hatten die Offenburgerinnen und Offenburger die Möglichkeit, sich mit ihren Ideen und ihrem Engagement einzubringen, auch über den Abend hinaus. „Unsere drei Projekte zum Kennenlernen für neue Innenstädtler, zur Stärkung bestehender Nachbarschaften und zur Entwicklung von Plätzen ohne Konsumzwang leben vom Mitmachen“, sagte Hermann Kälble vom Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Projektleiter „Leben und Wohnen in der Innenstadt“. Einen Vorgeschmack auf die Osterzeit gab es am Stand „Marktauf-

tritt Innenstadthandel“ von Stadtmarketing-Chef Stefan Schürlein. „Wir werden im Rahmen eines Gewinnspiels in 55 Geschäften der Innenstadt Ostereier verteilen. Wer am Ende die richtige Anzahl herausfindet, kann hochwertige Preise gewinnen.“ Aha-Erlebnisse hatten an diesem Abend nicht nur die Besucherinnen und Besucher, sondern auch die Projektleiter selbst – zum Beispiel Erwin Drixler, Fachbereichsleiter Bauservice und Leiter des Projekts Einkaufsquartier. An seinem Marktstand war ein Modell der nördlichen Innenstadt zu sehen, das den ganzen Abend von Neugierigen umringt war. „Viele meiner Gesprächspartner waren erstaunt, wie kleinteilig das Einkaufsquartier geplant ist. Dass diese Tatsache so unbekannt ist, hat mich wirklich überrascht.“

Im Gespräch Stadtoberhaupt Edith Schreiner zog schließlich ein positives Fazit. „Das gewählte Format hat erfüllt, was wir uns vorgestellt haben. Die Menschen sind ins Gespräch gekommen, nicht nur mit den Projektleitern, sondern auch untereinander. Zudem haben sie sich viel Zeit genommen für ihren Marktbummel im Salmen. Das freut mich sehr.“ Weitere Informationen über die Entwicklung der Innenstadt finden Interessierte auf der neuen Homepage www.innenstadt-offenburg.de.

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Fakten statt Obst und Gemüse gab es an den Ständen des Innenstadt-Markts am vergangenen Dienstag im Salmen. Foto: Butz


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

14. bis 29. März 2015

KLIMASCHUTZ

Earth Hour Samstag, 28. März 20.30 Uhr

KONZERT

EINKAUFEN

Jugend musiziert

Verkaufsoffener Sonntag

Sonntag, 15. März, 11 Uhr Autohaus Paschke, Straßburger Straße 8

Sonntag, 29. März 13 bis 18 Uhr Innenstadt

Der Kiwanis-Club-Offenburg lädt wieder zum Benefizkonzert mit Jugend-MusiziertPreisträgern des diesjährigen Regionalwettbewerbs. Die jungen Solisten und Ensembles der Musikschule haben ein anspruchsvolles, unterhaltsames Programm zusammengestellt, das sie beim Landeswettbewerb in Mannheim vortragen werden. Die Moderation der Matinee übernimmt Marcus Raus von der Musikschule. Für die musikalische Ausstattung sorgt der Klavierservice Manuel Gillmeister. Der Eintritt ist frei. Die Spenden fließen uneingeschränkt den Kinderprojekten zu, die der Kiwanis Club unterstützt.

Die Geschäfte in der Offenburger Innenstadt ladenauchdiesesJahrwiederzumverkaufsoffenen Sonntag ein. Präsentiert wird unter anderem die aktuelle Frühjahrsmode. Eine Pause kann in den gemütlichen Cafés eingelegt werden. Auf dem Marktplatz locken Händler aus Offenburgs Partnerstadt Pietra Ligure mit der italienische Woche, bei der mediterrane Köstlichkeiten und musikalische Unterhaltung angeboten werden. Die Parkhäuser „Marktplatz“, „Alt Offenburg“ und das „City-Parkhaus“ haben rund um die Uhr geöffnet, die Sparkassengarage steht von 11 bis 20 Uhr und die Karstadt-Garage von 12.15 bis 18 Uhr zur Verfügung.

Bereits zum neunten Mal schalten Millionen Menschen rund um die Welt für eine Stunde das Licht aus, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Offenburg wird wieder dabei sein: Um 20.30 Uhr schaltet das städtische Gebäudemanagement die Anleuchtung des Historischen Rathauses aus. Auf dem dunklen Vorplatz wird ein „Kein CO2“-Symbol aus Kerzen erstrahlen. „Jeder, der Lust hat, dabei zu sein und beim Anzünden der Kerzen zu helfen, ist herzlich willkommen“, kündigt Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte an. Die Aktion organisiert sie gemeinsam mit dem BUND Umweltzentrum und dem VfR Elgersweier. Neben der Stadtverwaltung haben sich mehrere Inhaber Offenburger Geschäfte und Restaurants dazu entschlossen, an der Earth Hour teilzunehmen. Alle schalten ihre Beleuchtung (bis auf die Notbeleuchtung) aus – und einige halten besondere Ideen für ihre Besucher, Kunden und Gäste bereit: Die Offenburger Weinstube zum Salmen, Lange Straße 54, bietet ein veganes Candle Light Dinner an. Ein Teil des Menüpreises wird dem WWF für seine Klimaschutzprojekte gespendet. Das Restaurant Sonne, Hauptstraße 94, plant ebenfalls ein besonderes Menü und setzt dabei auf kurze Wege: Es werden ausschließlich Gerichte der Region, hergestellt mit regionalen Produkten, angeboten. Beide Restaurants bieten beste Weine aus der Ortenau zum Menü an. Whiskyliebhaber hingegen erfahren in Jamels Corner, Am Marktplatz 13, bei einem speziellen Candle Light Whisky Tasting die Geheimnisse rund um das goldene Wasser sowie die Unterschiede von „Single Malt Whisky“, „Bourbon Whisky“, „Rye“, „Blended Whisky“ und „Corn“. Auch zuhause können die Bürgerinnen und Bürger mitmachen und dabei auf Angebote des Offenburger Einzelhandels für einen besonderen Abend bei ausgeschaltetem Licht zurückgreifen: Im Weltladen Regentropfen, Lange Straße 19, findet man das Kochbuch „So schmeckt fair“ mit Ideen für leckere Gerichte sowie die benötigten Lebensmittel und die passende Tischdekoration. Auch „Tollkühn“ in der Metzgerstraße 19 und die Karstadt-Filiale am Lindenplatz 3

richten in der Woche vom 21. bis 28. März Aktionstische für das perfekte Candle Light Dinner her. Umweltfreundliche Kerzen aus pflanzlichen Ölen aus kontrolliertem Anbau und Bienenwachs verkaufen die Mitglieder des BUND Umweltzentrum Ortenau am 28. März auf dem Wochenmarkt vor dem Rathaus. Gratis dazu gibt es Informationen zu Klimaschutz, Energiewende und speziell zur Earth Hour. Die Stadtbibliothek hält Informationen zu den Themen Klimawandel, Klimaschutz und Energie für Kinder und Erwachsene bereit sowie ein Stromsparpaket das hilft, die „Stromfresser“ bei sich zuhause aufzuspüren und ihnen das Handwerk zu legen, damit das ganze Jahr über der Stromverbrauch niedrig bleibt. Hier geht am 28. März um 20.30 Uhr das Licht aus: • Hauptstraße: Historisches Rathaus, Hotel Restaurant Sonne, Bench, HypoVereinsbank, Buchhandlung Roth, Schuh Schäfer, Sport Grimm, TUI Reisezentrum, Juwelier Spinner, C&A • Marktplatz: Jamels Corner • Metzgerstraße: Wohnen und Mode Tollkühn, Trekkinghaus Stefan Schliek, Optik Bengel • Klosterstraße: Ladencafé Achtsam • Lange Straße: Weltladen Regentropfen, Wohnen und Mode Tollkühn, Schlafkultur Leitermann, • Lindenplatz: Karstadt • Kulturforum: Stadtbibliothek • Messegelände: Messe Offenburg/Ortenau • Elgersweier: Vereinslokal des VfR Alle teilnehmenden Geschäfte, Restaurants, Cafés und Kneipen werden online auf der städtischen Klimaschutzseite präsentiert. Wer noch teilnehmen möchte, kann sich bei der Klimaschutzmanagerin der Stadt Offenburg, Bernadette Kurte, unter Telefon 0781/82-2444 oder per E-Mail an bernadette.kurte@offenburg.de anmelden.

Weitere Informationen unter www.offenburg-klimaschutz.de


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 14.3. ➜ 28. Ortenau-Schau – Internationale Rassehunde- und Edelkatzen-Ausstellung, 9 – 17.30 Uhr, Messegelände ➜ Wochenendkurs für Mädchen von 6 – 10 Jahren: Mein geheimnisvolles Tagebuch, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Wochenendkurs für Kinder von 9 – 13 Jahren: Das kannst Du dem Hasen geben, 9.30 – 13 Uhr, Kunstschule ➜ Kostenlose Stadtführung: Kleindenkmale, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Workshop: Kraftquelle und lebendiger Mittelpunkt: Das Becken, fmgz, 10 – 12.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Infotag: Musikschule Offenburg, 10 – 14 Uhr, Kulturforum ➜ Warentauschtag, Bürgergemeinschaft Kienberg/Hohberg, ab 12 Uhr, Festhalle Zunsweier ➜ Sport: Landesliga, Turnverein 1912 Griesheim, 15 Uhr, Gottswaldhalle Griesheim ➜ Frühlingskonzert, Akkordeonspielring, 19 Uhr, Abtsberghalle Zell-Weierbach ➜ Clubabend, Camping Freunde Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Theater: Zwei wie Hund und Katz, Theatergruppe „d‘Kinzigbühne“ Weier, 19.30 Uhr, Festhalle Weier (auch 14.3.) ➜ Konzert: The Independent Dogs, Rock, Folk & More ..., 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Tanz: Schwarzwaldradio-Tanzparty, 20.45 Uhr, Tanzschule Wegel, Lange Straße 47 ➜ Freestyle Battle: Who got the skills, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJane Monz, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 15.3. ➜ Familienbrunch, Förderverein GeorgMonsch-Schule, 9 – 13 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Jubiläum: 90 Jahre Musikverein Griesheim, 11 Uhr, Gottswaldhalle Griesheim ➜ Preisträgerkonzert „Jugend musiziert", 11 – 12.30 Uhr, Autohaus Paschke, Alte Straßburger Straße 8 ➜ Filmkunst im Forum: Sehnsucht nach Paris, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 16./17.3., 20 Uhr) ➜ Wanderung rund um Rammerswei-

er, Schwarzwaldverein Offenburg, 13.30 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg ➜ Führung: Fotos, Akten, Pergamente, 15 Uhr, Archiv im Ritterhaus ➜ Erlesenes – Kulinarische Lesung: Schwarzwälder Krimi und Kulinarik, 18 Uhr, Restaurant Zauberflöte ➜ Konzert: Ortenau-Orchester, 19 Uhr, Reithalle MONTAG, 16.3. ➜ Nähkurs, 9 Uhr, Stadtteilbüro, Hindenburgstraße 6 (fünf Termine) ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 (wöchentlich) ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 (wöchentlich) ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld (wöchentlich) ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Kurs: Selbstwertgefühl – woher nehmen?, fmgz, 18 – 20 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (wöchentlich) ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a (wöchentlich) ➜ Tanz: Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Konzert: Valeriy Meladze, 20 Uhr, Oberrheinhalle DIENSTAG, 17.3. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 (wöchentlich) ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 (wöchentlich) ➜ Internationaler Frauentag: Aktion zu Flucht und Vertreibung vor dem Rathaus, 11 Uhr, Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a (wöchentlich) ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a (wöchentlich) ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Kurs: Qi Gong, 17.30 – 18.30 Uhr, Yoga-

zentrum Shakti, Grimmelshausenstraße 23, Anmeldung unter Telefon 0781/28 94 85 64 ➜ Stammtisch: 50plus, 18 – 20 Uhr, Piccolino, Steinstraße (wöchentlich) ➜ Tanzkurs: Salsa, Salsa Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Vortrag und Diskussion: Klimafreundlich unterwegs, 19.30 Uhr, Bildungswerk, Straßburger Straße 39 ➜ Literaturcafé, 20 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Offenburger Literaturtage – WortSpiel: Selbstporträt mit Flusspferd, Arno Geiger, 20 Uhr, Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45 MITTWOCH, 18.3. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier (wöchentlich) ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche (wöchentlich) ➜ Führung: Senioren entdecken die Stadtbibliothek, 14 Uhr, Stadtbibliothek ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 (wöchentlich) ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 15.15 Uhr, Waldbach-Turnhalle, Vogesenstraße 6 (wöchentlich) ➜ Puppenspiel und Bastelstube für Kinder ab 3 Jahren: Frau Holle, 15.30 und 16.15 Uhr, Waldorfkindergarten, Vogesenstraße 12 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Leben – Krebs – Leben – Workshop: Progressive Muskelentspannung, 17 Uhr, Auditorium, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Führung zur Ausstellung: Angela M. Flaig, 18.30 Uhr, Städtische Galerie ➜ Seminar: Fasten mit dem Bildungszentrum, Bildungszentrum, 19 – 20.30 Uhr, Straßburger Straße 39 (5 Termine) ➜ Kick im KiK – die Musikfabrik jammt, 19.30 Uhr, KiK ➜ Vortrag: Frauen und Rente, 19.30 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Workshop: Heilkreis, fmgz, 19.30 – 22 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich)

KUNST 20. März bis 30. Juni Oleofactum Hildastraße 4

Das erinnert mich! – anders sehen als gelernt

Peter Link + Fritz Bleichert Öffnungszeiten: Mo – Sa 9 – 14 Uhr, Mo – Fr 15 – 18 Uhr Bis 22. März Kunstverein Offenburg

Malerei

Lambert Maria Wintersberger Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr 24. März bis 25. September „Kunst kommt“ ins Aenne-Burda-Stift

Harmonie in Farbe

Christa Volkert-Vogel Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 und 13 – 15 Uhr Bis 29. März Künstlerkreis Ortenau Galerie im Artforum Okenstraße 57

Ursula Reichart – Malerei Rüdiger Seidt – Stahlplastiken Öffnungszeiten: Mi, Do + Fr 16 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr

Bis 2. April Kunst im Autohaus Paschke Alte Straßburger Straße 8

Reiner Spraul

Öffnungszeiten: Mo 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr, So 11 – 13 Uhr Bis 17. Mai Städtische Galerie

Angela M. Flaig

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr Bis 4. Juni Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Inselbilder

Anita Frei-Krämer Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Bis 12. Juni Generali Glaserstraße 10

Malerei

Anna Higgs + Inge Panter Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 13 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Konzert: Lyambiko, 20 Uhr, Salmen DONNERSTAG, 19.3. ➜ Ortenauer Puppenparade – Figurentheater für Kinder ab 4 Jahren: Alles rabenstark! Oder hauen, bis der Milchzahn wackelt!, 10 und 15 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Leben – Krebs – Leben: Themenabend Darmkrebs, 18 Uhr, Auditorium, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Kurs für Erwachsene: Kurz und bündig – Malerei und Zeichnung, 18.30 – 21.30 Uhr, Kunstschule (2 Termine) ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (wöchentlich) ➜ Filmgespräch: Danton, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Vernissage: Das erinnert mich! anders sehen als gelernt ..., Fritz Bleichert, Peter Link, 19.30 Uhr, Oleofactum, Hildastraße 4 ➜ Kabarett: Alfons – Mein Deutschland, 20 Uhr, Reithalle ➜ Vortrag – Lebenswege: Letzte Hilfe – Ein Plädoyer für das selbstbestimmte Sterben, 20 Uhr, Mensa am Schulzentrum Nordwest, Vogesenstraße 14 FREITAG, 20.3. ➜ Messe: Bauen + Wohnen/Gartenzeit, 14 – 18 Uhr, Baden-Arena & Ortenauhalle (auch 21. und 22.3., 10 – 18 Uhr) ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Hör doch mal!, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Internationaler Frauentag – Kochkurs von Flüchtlingen für Einheimische: Über den Tellerrand kochen, 18 – 21 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus, Poststraße 16 ➜ Vortrag, Gespräch und Lesung: Literatur in Lateinamerika, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Singkreis: Wir singen Lieder aus aller Welt, fmgz, 19.30 – 21 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Musiktheater: Der Weltuntergang, Kolpingfamilie Weingarten Zell-Weierbach, 20 Uhr, Pfarrzentrum Zell-Weierbach (auch 21.3., 20 Uhr, und 22.3., 19 Uhr)

➜ Theater: Der Brandner Kaspar und das ewige Leben, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Queerbeet singen zum Frühlingsanfang, 20 Uhr, KiK SAMSTAG, 21.3. ➜ Wochenendkurs für Kinder von 14 – 18 Jahren: Digitale Fotografie, 9.30 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Kostenlose Stadtführung: Historischer Waldbachfriedhof, 10 Uhr, Treffpunkt: Einsegnungshalle ➜ Workshop: Mehr Sicherheit und Balance im Alltag, fmgz, 10 – 12.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Einweihung des Montessori-Zentrums Ortenau e.V., 11 – 16 Uhr, Burdastraße 9 ➜ Repair-Café: Ehrenamtliche helfen bei Reparaturen, 14 – 17 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 (samstags, 1 x im Monat) ➜ Workshop: Klangmeditation – Entspannung und Harmonie im Klang, fmgz, 19 – 20.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Oberrhein-Konzertreihe: Klaviertrio Grieg, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Konzert: lilabungalow, Jazz, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Maple Cream, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Pirat, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 22.3. ➜ Eröffnung: Familienausstellung "Wald – Land – Fluss, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Kunstsonntag für Familien mit Kindern ab 6 Jahren: Trickfilm, 14.30 – 17.30 Uhr, Kunstschule ➜ Modern Dance: Kibbutz Contemporary Dance, 19 Uhr, Oberrheinhalle MONTAG, 23.3. ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 18 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Vortrag – Forum Pflege: Soziale Pflegeversicherung, 19 Uhr, Vinzentiushaus, Caféteria, Grimmelshausenstraße 28 ➜ Meditation: Sitzen in der Stille, Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau, 19 – 20 Uhr, Gemeindehaus der Evangelischen Stadtkirchengemeinde, Poststraße 16 DIENSTAG, 24.3. ➜ Italienische Woche, Marktplatz (bis 29.3., ganztags) ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 –

10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Ortenauer Puppenparade – Figurentheater für Kinder ab 5 Jahren: Die drei Räuber, 10 und 15 Uhr, Reithalle ➜ Seniorenkaffee, 15 Uhr, Von-DürfeldSaal, Waltersweier ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Infoveranstaltung: Berufliche Weiterbildung, 18 Uhr, Raum 301, Volkshochschule ➜ Vernissage: Harmonie in Farbe – Christa Volkert-Vogel, 18.30 Uhr, AenneBurda-Stift, Kornstraße 2 ➜ Tanzkurs: Salsa, Salsa Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Vortrag: Bonhoeffer – Die letzte Stufe, 19 Uhr, Gemeindesaal der evangelischen Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 ➜ Offenburger Literaturtage – WortSpiel: Gegenspiel, Stephan Thome, 20 Uhr, Stadtbibliothek MITTWOCH, 25.3. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, KeglerSchenke-Menkens, Brücklesbünd 3, Rammersweierstraße ➜ Kurs für Kinder ab 5 Jahren: Tiere der Nacht, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Internationaler Frauentag: 11. Begegunsplattform „Vom Liebestöter zu Dessous“, 19 Uhr, Friedrichstraße 21 ➜ Filmgespräch: Livingstones Erben, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Kommunales Kino: Die Fee, 20 Uhr, KiK ➜ Deutsch-Spanischer Stammtisch: Tertulia española, 20 Uhr, KiK ➜ Ortenauer Puppenparade – Puppentheater für Erwachsene: Mario und der Zauberer, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 DONNERSTAG, 26.3. ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Mundart-Lesung, Gertrudis Weiß, 20 Uhr, KiK

FREITAG, 27.3. ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Internationaler Frauentag: Leben im Licht – ein behutsamer Weg, das Leid zu beenden, 19.30 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus, Poststraße 16 ➜ Konzert: Tango Tales, Raul Jaurena, 20 Uhr, Salmen ➜ Konzert: Irish Spring – Festival of Irish Folk Music, 20 Uhr, Reithalle ➜ Tanz: Salsa Dance Night, 20.30 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Endless Summer, 361 Grad, 21.30 Uhr, Spitalkeller SAMSTAG, 28.3. ➜ Messe: Balance – Gesundheit & Lebensqualität, 10 – 18 Uhr, Oberrheinhalle & Ortenauhalle (auch 29.3.) ➜ Messe: Edelsteintage 10 – 18 Uhr, Oberrheinhalle & Ortenauhalle (auch 29.3.) ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Friedhofsführung auf dem Waldbachfriedhof, 10 – 12 Uhr, Treffpunkt: Aussegnungshalle, Anmeldung unter Telefon 07 81/933 80 ➜ Konzert: The Shanes, Hard-Polka, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Waterford & Call me Cherry, 21 Uhr, Stud, Wasserstraße 22 ➜ Keep it movin-Party mit DJ Peter Parker, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJs Josh & Björn, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 29.3. ➜ Dixie-Frühschoppen, 10.30 Uhr, Schillersaal ➜ Verkaufsoffener Sonntag, 13 – 18 Uhr, Innenstadt STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 28. März 2015 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 20. März. Redaktion OFFENBLATT Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter

Veranstaltungsübersicht online unter www.offenburg.de/ Veranstaltungen


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 14. März: Kleindenkmale, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 21. März: Historischer Waldbachfriedhof, Treffpunkt: Einsegnungshalle 28. März: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Weitere Informationen im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, Telefon 0781/82-2460 oder per E-Mail an museumspaedagogik@offenburg.de. www.offenburg.de/stadtfuehrungen

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Aus dem 140 Melodien umfassenden Repertoire werden im März folgende Lieder gespielt: täglich, 11.50 Uhr Winter ade, scheiden tut weh Im Märzen der Bauer täglich, 17.50 Uhr Nun will der Lenz uns grüßen Der Winter ist vergangen samstags, 9.50 Uhr Die güldene Sonne Am Brunnen vor dem Tore www.offenburg.de/glockenspiel

MUSIKALISCH

Infotag der Musikschule Samstag, 14. März 10 bis 14 Uhr Musikschule Offenburg/Ortenau

Ausprobieren, mitmachen, zuhören und beraten lassen – das ist beim Infotag der Musikschule möglich. Alle Musikinstrumente und Gesang werden hier unterrichtet. In den offenen Unterrichtsräumen können die Trauminstrumente ausprobiert werden. Lehrkräfte stehen zur fachlichen Beratung zur Verfügung. Dazu gibt es eine

Fülle an Informationen rund um den Unterricht im geöffneten I-Punkt. In Kurz-Konzerten präsentieren Schüler der MusikschuleOffenburg/OrtenauihreInstrumente und zeigen, was sie bereits gelernt haben. Auch die ganz Kleinen aus den Musik- und Tanzgruppen zeigen Kostproben aus den Kursen. Bei der Instrumentenrallye gibt es tolle Preise zu gewinnen. Am 1. April ist Anmeldeschluss für das kommende Sommersemester.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14 –17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


14.3.2015 13

Vernetzte Industrieparks Ideelle Partner Freiburg, Offenburg und Lahr / Förderzusage für die Hochschule Badenova und das E-Werk Mittelbaden kümmern sich in den kommenden Jahren gemeinsam um die Energieeffizienz von Industrieparks und Unternehmen. Beide Energieversorger haben den Zuschlag für das EU-Projekt „Vernetzte Industrieparks“ erhalten. Profitieren werden neben anderen Standorten vor allem die Städte Lahr, Freiburg und Offenburg. Die Fördermittel für das millionenschwere Vorhaben kommen von der Europäischen Union (EU) und dem Land Baden-Württemberg. Konkretes Ziel des Vorhabens ist es, brachliegende Effizienzpotenziale zu ermitteln und Projekte umzusetzen, um die Potenziale zu heben. Viele produzierende Unternehmen könnten sowohl ihre finanzielle als auch ihre Öko-Bilanz verbessern, indem sie einen Blick über den Tellerrand wagen und von einer Zusammenarbeit mit Nachbarn profitieren. Oftmals werden in der direkten Nachbarschaft beispielsweise große Mengen überschüssiger Restwärme mit hohem zusätzlichen Energieeinsatz vernichtet, obwohl wenige Hundert Meter weiter massiver Bedarf an Wärmeenergie herrscht. Fast immer fehlt es in den Industriestandorten an einem Überblick über die Energie- und Stoffströme sowie an einem unternehmensübergreifenden Management.

Neue Technologien Genau hier setzt das Projekt „Vernetzte Industrieparks“ an: Badenova und das E-Werk Mittelbaden wollen in drei ausgewählten Industriearealen pilothaft effizienzsteigernde Technologien einsetzen, die unter dem Strich dabei helfen, den Energieeinsatz der dortigen Unternehmen und damit den CO2-Ausstoß zu verringern. Begleitet wird die Einführung der neuen Technologien durch einen regelmäßigen Austausch der beteiligten Betriebe, der auch einen gegenseitigen Besuch und gemeinsame Workshops umfassen soll. Verbindendes Element des gesam-

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21. oder 22. März erm rmäßigten Eintri ritt (7 statt 9 Euro) an der Tageskasse zur Messe Bauen+Wohnen/ n/Gartenzeit, Ortenauhalle/Baden-Arena.

Erneuerbare Energien.

ten Maschinenparks soll ein so genanntes „Virtuelles Kraftwerk“ sein, das die Energieerzeugung aus zahlreichen völlig unterschiedlichen dezentralen Quellen erfasst und zu einem gebündelten virtuellen Erzeugerpool zusammenführt, der sich zentral steuern lässt. Die Speicherung und die Systemintegration sind ebenfalls zentraler Bestandteil des Projekts. Ausschlaggebend dafür ist die Zusammen arbeit der Strom- und Erdgasnetzbetreiber in den entsprechenden Gebieten, die durch die Beteiligung der Netzgesellschaften von Badenova und E-Werk Mittelbaden sichergestellt ist. Auf diese Weise vernetzt werden sollen als erstes das Industriegebiet Nord in Freiburg, die Gewerbegebiete in den Offenburger Ortsteilen Bohlsbach und Elgersweier sowie das Industriegebiet in Lahr. Wichtig für den Erfolg des Projekts ist die Beteiligung von Unternehmen, die sich Effizienzgewinne von neuartigen Technologien versprechen und bereit sind, entsprechende Maßnahmen im Betrieb umzusetzen. Die Zusammenarbeit zwischen solchen Unternehmen und den Projektträgern im Rahmen eines Effizienzclusters ist Gegenstand der jetzt genehmigten EU- und Landesförderung. Insgesamt sind Investitionen in Höhe von 6,4 Millionen Euro geplant. Schon jetzt beteiligen sich rund 20 Unternehmen an dem Projekt. Thorsten Radensleben, Vorstandsvorsitzender bei Badenova:

Foto: badenova AG & Co KG

„Die Industriegebiete sind die HotSpots der Energiewende. Dank der Fördermittel sind wir in der Lage, in diesem Bereich Maßnahmen und Investitionen anzustoßen, die wir allein unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht angehen könnten.“ „Gemeinsam mit gleichgesinnten Partnern die Energiewende voranzutreiben, ist für uns eine wichtige Aufgabe. Wir begrüßen die Chance, Unternehmen in der Region bei der Einführung innovativer Technologien als Team zu begleiten.“, freut sich Ulrich Kleine, Vorstand E-Werk Mittelbaden.

Hochschule Die Fördermittel für das Projekt stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (kurz:EFRE).DasLandBaden-Württemberg hat knapp 70 Millionen Euro aus diesem Fonds über den RegioWIN-Wettbewerb vergeben. Neben dem Projekt „Vernetzte Industrieparks“ hat das Regionale Innovationszentrum für Energietechnik der Hochschule Offenburg eine Förderzusage erhalten. Hier soll ein Laborgebäude mit technischer Infrastruktur gebaut werden, die als Forschungs- und Entwicklungsplattform für mittelständische Betriebe aus der Region dienen soll. Das Volumen der Investitionen beträgt rund zehn Millionen Euro. Weitere Informationen gibt es auf www.regiowin.eu und www. klimaschutz-oberrhein.de.

KURZ NOTIERT

Sonntagsbrunch

Im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, lädt der Förderverein GeorgMonsch-Schule am Sonntag, 15. März, 9 bis 13 Uhr, zum Brunch ein.

Qi Gong

Am Dienstag, 17. März, um 17.30 Uhr, beginnt im Yogazentrum Shakti, Grimmelshausenstraße 23, ein neuer Qi Gong-Kurs. Anmeldung unter Telefon 07 81/28 94 85 64.

Astern e.V.

Astern e.V. gemeinschaftliches Wohnen im Alter lädt am Freitag, 20. März, um 18 Uhr zur jährlichen Mitgliederversammlung ein. Sie findet im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, statt.

Rentensprechtag

Der internationale Rentensprechtag findet am Dienstag, 17. März, 9 bis 16 Uhr, in den Räumlichkeiten der Infobest Kehl/Strasbourg, Refusplatz 11 in Kehl statt. Versicherte, die in Deutschland oder Frankreich gearbeitet haben oder sich derzeit im Beschäftigungsverhältnis befinden, haben die Möglichkeit, sich für Fragen zum Thema Rente an einen Berater zu wenden. Terminvereinbarung erforderlich unter Telefon 078 51/947 90 oder per Mail kehl-strasbourg@infobest.eu.


14 14.3.2015 Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

Hindenburgstraße: Diskussion

Wo sind denn die Baumfreunde?

Hans-Joachim Fliedner nimmt mit Brief vom 9. März Stellung zu einer etwaigen Umbenennung der Hindenburgstraße: „In den 1990er Jahren trat ich entschieden gegen eine Umbenennung der Moltkestraße ein. Die Gründe würde ich bei einer erneuten Debatte genauso wieder vortragen. Damals stand zufällig auch der Bau einer Verbindung zwischen dem heutigen Kreisel (am Ortseingang Rammersweier) und der B 3 an. Ich schlug vor, diese Verlängerung jenseits des Kreisels nicht mit einem neuen Namen zu versehen, sondern sie dem Großneffen Helmut v. Moltkes, dem von den Nazis hingerichteten James v. Moltke, zu widmen. Die unterschiedliche Widmung der alten Straße und des damals anstehenden Neubaus schien auch den Gemeinderäten in den 1990er Jahren sinnvoll. Wäre damals der Vorschlag gemacht worden, die Hindenburgstraße umzubenennen, wäre ich dem vermutlich auch entgegengetreten. Nicht so entschieden, wie bei einer Umbenennung der Moltkestraße – aber immerhin: Ich hätte wohl auch abgeraten. Mein Wissensstand entsprach nämlich der gängigen Beurteilung des „greisen Feldmarschalls“. (...) Nach der Lektüre der Gemeinderatsvorlage muss ich eine derartige frühere Beurteilung überprüfen. Und dasselbe wünsche ich mir von allen anderen Mitgliedern unseres Stadtparlaments. In diesem Sinne legt (Offenblatt vom 28. Februar) Regina Heilig (CDU) auch Wert ’auf eine ernsthafte Abwägung aller Argumente‘. Das ist ein verantwortungsvoller Umgang mit einem solchen Thema! Es stößt dagegen auf mein hohes Befremden, wenn ich im Offenblatt vom 7. März einen in vielen Punkten sehr merkwürdigen Beitrag finde. Der Autor will gerade das nicht! Silvano Zampolli (FDP) hebt hervor: ’Was ich mir aber für Offenburg nicht wünsche: ein Diskussions-Podi-

Eva Zink nimmt mit Mail vom 7. März Stellung zum Konzept „Kronenwiese“. „Im Offenblatt erwähnen Sie die Zustimmung für das neue Konzept ’Kronenwiese‘, ein kleiner Satz fällt dabei ’kaum‘ ins Gewicht: ’... allerdings werden Bäume gefällt werden müssen.‘ Ich kann’s nicht fassen, erst Kahlschlag im

um auswärtiger Experten‘, und zwar weil er fürchtet, dass Bürger durch eine Empfehlung (!) mundtot gemacht werden könnten. (...) Weiter will er der Verwaltung ermöglichen, sich dringlicheren Tagesordnungspunkten zuzuwenden. Auch hier bin ich entschieden anderer Meinung: Verwaltung und Gemeinderat haben hohe Verantwortung für den geistigen Habitus und die Bewusstseinsbildung in einer Stadt. Mario Vogt lobt hingegen an derselben Stelle die Vorlage des Archivs. Er stellt aber fest, dass Hindenburg von Fachhistorikern ’mehr als durchleuchtet wurde‘ und hält eine Diskussion mit Informations- und Diskussionsabenden zur Hindenburgstraße für ’weit überzogen‘! Da staune ich, weil ich mich frage: Auf welchem Wissensstand basieren diese Ausführungen von Mario Vogt? Laut Vorlage des Archivs legte der Stuttgarter Historiker Wolfram Pyta eine Hindenburg-Biographie vor. Er tat dies erst vor wenigen Jahren. Kennt Herr Vogt diese überhaupt? Ich jedenfalls kenne sie noch nicht. Aber ich sah mir die Rezensionen dieser Biographie durch ausgewiesene Historiker in großen deutschsprachigen Tageszeitungen an. Alles sind des Lobes voll über diese erste umfassende Hindenburg-Biographie. (...) Bewusst Steigbügelhalter gewesen zu sein für Hitler (...), wäre aber nun wirklich ein diskussionswürdiger Tatbestand. Und hier erwarte ich von allen Stadträten in einer so wichtigen Sache nur eines: Aufgeschlossenheit, und zwar ohne Scheuklappen, sowie Verantwortungsbewusstsein! Denkfaulheit wäre hier nicht angebracht. Ich selbst werde unbedingt versuchen, bei Informationsveranstaltungen mit ausgewiesenen Fachleuten zu lernen und auch die weit über 1000 Seiten starke Hindenburg-Biographie von Pyta und weiteres Schrifttum für meine Urteilsfindung heranzuziehen.“

Franz-Volk-Park (mir unverständlich, dass die Bürgergemeinschaft Nord-West dem zugestimmt hat, aber nun ja, jetzt sind die Bäume weg), nun eine erneute Ankündigung, die Schlimmes ahnen lässt. Gibt es in der Verwaltung denn keine Baumfreunde mehr? Sind die nicht auch wichtig in der Stadt, die klimafreundlich agieren will?“

Ferienangebot für Jugendliche Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren, die mehr über ferne Länder erfahren möchten, können bei der Volkshochschule Offenburg von Montag, 30. März, bis Donnerstag, 2. April, jeweils von 9 bis 15 Uhr Kultur, Küche, Politik und Wirtschaft Indiens kennenlernen. Zuallererst wird der indische Subkontinent vorgestellt, am zweiten Tag geht es um „Bollywood“. Auf dem Programm steht außerdem

ein Besuch im Hindu-Tempel in Straßburg und das Singen von indischen Ragas in Freiburg. Am letzten Tag präsentieren die Jugendlichen interessierten Eltern und Bekannten die Ergebnisse der lehrreichen Tage. Das Angebot ist kostenlos. Anmeldung und Infos online unter www.vhs-offenburg. de, per Mail an anmeldung@ vhs-offenburg.de oder telefonisch unter 07 81/9364 200.

Zeichenatelier in der Natur A Atelier: Wiesenwerkstatt für Kinder von 6 bis 14 J. 09.04. - 10.04. Malerei - einem Künstler auf der Spur für Kinder von 8 bis 12 J. Tonfiguren - Zaunhockerr für Kinder von 6 bis 12 J. 09.04. - 10.04. 07.04.

Drahtskulpturen in Balance für Kinder von 10 bis 14 J. Origami Zoo 07.04. – 08.04. für Kinder von 4 bis 7 J. 08.04. Filzen intensiv für Kinder von 8 bis 14 J. 07.04. - 09.04. Ein S Spiel mit Wasser und Farbe Zeichnen mit dem für Kinder von 4 bis 7 J. Grafik Tablett 07.04. - 08.04. für Jugendliche ab 13 J. 07.04. – 10.04.

Kunstschule Offenburg 0781-9364.320 - www.kunstschule-offenburg.de


14.3.2015 15

Kommunikation mit Erkrankten fördern Karlsruher Verlag spendet Bücher an Projekt des Offenburger Seniorenbüros / Pflegende und Angehörige unterstützen Der Verlag SingLiesel GmbH aus Karlsruhe hat diese Woche eine Bücherspende an das Projekt „Demenz- und Pflegelotsen“ des Offenburger Seniorenbüros überreicht. Der Verlag wurde 2012 mit dem Ziel gegründet, geeignete Produkte und Bücher für Demenzkranke zu entwickeln. Den Anfang machte das Buch „SingLiesel“, ein Buch das singt. Denn auch wenn an Demenz erkrankte Menschen viele Fähigkeiten und Erinnerungen verlieren, so bleibt das musikalische Gedächtnis bestehen. Das Buch bietet Angehörigen und Pflegenden eine gute Möglichkeit, mit den Betroffenen in Kommunikation zu treten. Inzwischen gibt es zehn Bände mit jeweils drei Liedern zu einem bestimmten Thema. „Zwei Mal im Jahr setzen wir uns mit unserem Expertenbeirat, dem unter anderem eine Neurologin und eine Musiktherapeutin angeKURZ NOTIERT

Stadtarchiv-Führung

Am Sonntag, 15. März, 11 Uhr, gibt die Stadtarchivarin Regina Brischle bei einer Führung Einblicke in die Schätze des Stadtarchivs im Ritterhaus. Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf begrenzt. Anmeldung unter Telefon 0781/ 82-2577.

Stadtbibliothek

Das Seniorenbüro und die Stadtbibliothek laden am Mittwoch, 18. März, 14 Uhr, zur einer Führung für Senioren ein. Thekla Fey stellt das vielfältige Medienangebot vor und führt in das neue Ausleihsystem ein. Anmeldung unter Telefon 07 81/82-22 22.

Kinder-Kunst

Soroptimist Offenburg und die Kunstschule laden am Donnerstag, 19. März, 15.30 Uhr, zur Ausstellungs-Eröffnung „Kinder-KunstPerspektiven“ ein. Die Ausstellung ist bis zum 27. März in der Flurgalerie der Kunstschule Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr zu sehen.

Einsatz für Demenzkranke. Christian Jungermann, Kerstin Niermann und Mechthild Wiemann. Foto:: Schoch

hören, zusammen und überlegen, was sinnvoll wäre“, erläutert Verleger Christian Jungermann. So entstanden auch Vorlese- und Sprichwortgeschichten. Jungermann:

„Sprichwörter sind ebenfalls tief im Gedächtnis verankert und bieten eine gute Grundlage sich auszutauschen“. Um den Demenzerkrankten ein positives Erfolgserlebnis zu

schaffen, wurden Puzzles entwickelt, die, egal wie sie zusammengesetzt werden, ein Motiv ergeben. Und beim „Sticken ohne Nadel“ werden Feinmotorik und die Konzentration gefördert.„Den Betroffenen wird damit eine sinnvolle Beschäftigung geboten“, sagt Kerstin Niermann vom Seniorenbüro. Alle diese unterstützenden Mittel wurden an die Projektleiterin Mechthild Wiemann überreicht. „Ich freue mich, dass wir damit nun in die Familien gehen und die pflegenden Angehörigen unterstützen können“, bedankte sich Wiemann. Demenz- und Pflegelotsen stehen zum einen Angehörigen zur Seite, die am Anfang einer Pflegesituation stehen und sich beginnen mit dieser Situation einzurichten und dafür praktische Hilfe benötigen. Zum anderen Menschen, die schon länger einen Angehörigen pflegen und Entlastung bzw. Hilfestellung im Alltag benötigen.


16 14.3.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung

Rein ...

Die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 16. März 2015, um 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

... ins City Parkhaus und die großzügigen Parkmöglichkeiten nutzen

Tagesordnung: 1. Schlüsselbuskonzept – Netzszenarien 2. MIV-Maßnahmenprogramm im Rahmen des Integrierten Verkehrskonzeptes 3. Pendlerparkplatz am unteren Mühlbach im Bereich der ehemaligen Gaskugel 4. Nachhaltigkeitskonzept für Straßen 5. Anruf-Sammel-Taxi (AST) Sachstandsbericht

Rauf ...

Einladung

... zum fünften Deck

Die nächste öffentlichen Sitzung des Seniorenbeirates der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 18. März 2015, um 15 Uhr, im Seniorenbüro, Kornstraße 3, Erdgeschoss/Raum 1, statt. Tagesordnung: 1. Weiterentwicklung Schlüsselbus – Sachstand und Diskussion 2. Aktuelle Stunde 3. Verschiedenes

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Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Freizeitbad Offenburg – Einlegearbeiten Elektro Vergabe-Nr.: SOG_BS-2015-0040

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2 -Zi.-Wohnung, 42,15 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Keller, GEH, EA-V: 163,8 kWh/(m²a), Bj. 1927, Gartenanteil, Schaiblestraße 9, DG Abstellplätze Straßburger Straße 31-35

3 -Zi.-Wohnung, 65,35 m² Wfl. Mansarde, Küche, Bad mit WC, Keller, GZH, EA-V: 165 kWh/(m²a), Bj. 1952, Prinz-Eugen-Straße 7, DG

Bewerbungsformulare erhältlich Geschäftsstelle:

Abgabeschluss: Freitag, 20. März 2015

Mo., Mi., Fr. 9.00 – 12.00 Uhr Mo. 16.00 – 17.00 Uhr

Private Baugruppe

Beilagenhinweis In dieser Ausgabe finden Sie folgende Beilage:

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„Seitenpfaden_leben am quartiersplatz“ bietet Baugruppenmitgliedschaft für zwei 2½-Zimmerwhg. (EG, je 67m², Gartenanteil nach Süden), eine 2-Zimmerwhg. (1.OG, 43m², Südwestbalkon) und eine 2-Zimmerwhg. (EG, 55m², Gartenanteil nach Südwest), alle Wohnungen mit TG-Platz. Bitte rufen Sie an: Herbert Krankenberg

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