Offenblatt screen 20

Page 1

Nr. 20, 6. Juni 2015

Ihre Bürgerzeitung

Vielfalt der Kulturen feiert

www.offenburg.de IM SOMMER

Internationales Fest mit Programm für die ganze Familie / Friedensgebet der Religionen verschiedenen Ländern. Mit Landesfahnen und Folklorekleidung zeigt der Zug von der nördlichen Fußgängerzone über die Hauptstraße zum Marktplatz beeindruckend die Vielfalt der in Offenburg und Umgebung lebenden Menschen aus fremden Ländern. Rund 40 Gruppen oder Solokünstler präsentieren tagsüber auf der Bühne Folklore. Das Abendprogramm am Samstag startet um 19 Uhr mit Djeli Kouyté und seiner Band mit traditioneller Reggae- und Pop-Musik aus Guinea. Danach heizt „Bahnhof Soul“, eine Jan Delay CoverBand mit zehn Bandmitgliedern und beeindruckender Bühnenshow mit Soul, elektronischem Funk und Reggae-Mix ein. Am Sonntag ist der Feststart um 11 Uhr. Um 12 Uhr folgt das „Friedensgebet der Religionen“ mit einer gemeinsamen Erklärung von neun Offenburger Glaubensgemeinschaften zur gegenseitigen Achtung und friedvollem Miteinander. Das Lancelot WintersteinQuartett, eine Gipsy Swing Band aus dem benachbarten Elsass, und Café del Mundo mit mitreißendem Flamenco-Pop zweier preisgekrönter Gitarristen sorgen für beste musikalische Stimmung.

Im zweijährigen Turnus veranstaltet der Intergrationsbeirat unter Federführung von Regina Wolf, Integrationsbeauftragte der Stadt Offenburg, das Internationale Fest auf dem Marktplatz. Neu in diesem Jahr: der „Einzug der Kulturen“ am Samstag, 13. Juni, um 10.30 Uhr von der nördlichen Fußgängerzone über die Hauptstraße bis zum Marktplatz. „Wir freuen uns auf das Internationale Fest, das auch in diesem Jahr wieder ein tolles Programm für die ganze Familie bietet“, freut sich Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, die am Samstag, 13. Juni, nach dem „Einzug der Kulturen“ das Fest auf dem Marktplatz eröffnen wird. Für die musikalische Umrahmung sorgt der Gospelchor „Swinging Spirit“. Das eingespielte Organisationsteam – Integrationsbeauftragte, Stadtmarketing und Kulturbüro – zaubern mit einem Non-Stop-Bühnenprogramm am Samstag von 10 bis 23 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr und einer Bewirtung mit rund 50 Ständen von ausländischen Vereinen, Gruppierungen und Institutionen internationales Flair in die Innenstadt. Das Klimacafé bietet Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr fair gehandelten Kaffee und Tee, selbstgebackenen Kuchen sowie Apfelsaft von Ortenauer Streuobstwiesen an. Premiere feiert der „Einzug der Kulturen“ mit Gruppierungen aus

Malwettbewerb

AUFRUF

Wer macht mit? Ausländische Gruppen, die Interesse haben, in typischer Kleidung ihr Land beim Einzug der Kulturen zu vertreten, können sich bis Donnerstag, 11. Juni, bei Regina Wolf melden: Telefon 07 81/82-26 35, E-Mail: regina.wolf@offenburg.de.

Impressionen vom Internationalen Fest 2013. Fotos: mavo - images

Hauptsponsor Badenova lädt alle Kinder ein, bei einem Malwettbewerb zum Thema „Traditionen und Besonderheiten meines Herkunftslands“ im Badenova-Zelt mitzumachen. Eine Jury wird nach dem Fest die Preisträger auswählen, die mit tollen Preisen belohnt werden. Ein Kinder- und Jugendflohmarkt findet am Sonntag von 14 bis 18 Uhr auf der Hauptstraße statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Kontakt: Martin Maldener, Telefon 07 81/6 39 17 11.

Die Kunstschule bietet mit dem Kunstsommer 2015 ein vielfältiges Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. ❚ Seite 4 ZU BESUCH

38 Kreative aus Stuttgart präsentieren vom 13. Juni bis 4. Oktober ihre Werke in der Ausstellung „Lose Bande“ in der Städtischen Galerie. ❚ Seite 6 FÜR FAMILIEN Das vierseitige Familienblatt blickt unter anderem auf die Zukunft der Schulsozialarbeit an Gymnasien, den Wohnungsmarkt und die Aufgaben der Integrationsbeauftragten. ❚ Seiten 7-10


2 6.6.2015 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre können Josef Demczak (10. Juni) und Elsa Litterst (12. Juni) zurückblicken. Gertrud Thies (6. Juni) aus Bohlsbach, Giovanni Guarino (9. Juni) und Erika Donner (11. Juni) feiern den 92. Geburtstag. Vor 94 Jahren erblickten Gertrud Zipf (8. Juni) und Ingeborg Welch (11. Juni) das Licht der Welt. Walli Maaß (9. Juni) aus Zunsweier wird stolze 99 Jahre alt. Alles Gute!

Jetzt anmelden! Am Wochenende 13./14. Juni finden zum zweiten Mal in Folge die internationalen Freiwassermeisterschaften von Baden-Württemberg im Offenburger Gifizsee statt. Los geht‘s am Samstag, 13. Juni, mit den 5000 Metern aller Wertungsklassen, dem Jedermannschwimmen über 1250 Meter sowie der Staffel über 3 x 1250 Meter. Am Sonntag, 14. Juni, folgen dann die 10 000 Meter sowie die 2500 Meter der Jugend und Masterschwimmer. Ausrichter ist der Schwimmsportverein Offenburg. Für das Jedermannschwimmen können sich begeisterte Hobbyschwimmer per E-Mail an schwimmen-og@gmx.de oder am Wettkampftag vor Ort anmelden. Start ist gegen 14 Uhr.

Tradition & Zukunft „Ein öffentlicher Schlachthof in der Region ist wichtig“ 2010 hat die Stadt Offenburg den Betreibern des hiesigen Schlachthofs mitgeteilt, dass der 2019 auslaufende Pachtvertrag nicht mehr verlängert wird. Das innenstadtnahe Gelände mit dem denkmalgeschützten Gebäude, das ans Mühlbachareal mit moderner Wohnbebauung grenzt, ist im Fokus der Stadtentwicklung. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner bat die Geschäftsführung frühzeitig, sich Gedanken zu einer Verlagerung und um ein Konzept zur Neuausrichtung zu machen, damit die Stadt entsprechend unterstützen kann. Klar ist: Ein öffentlicher Schlachthof innerhalb der Region ist und bleibt eine wichtige Einrichtung. Frau Schreiner, weshalb hat der Schlachthof am aktuellen Standort keine Zukunft mehr? Edith Schreiner: Die aktuell in der Umsetzung befindliche Wohnbebauung am Mühlbach konnte nur angegangen werden, indem der Schlachthof verlagert wird. In diesem innenstadtnahen, denkmalgeschützten Gebäude könnten wir uns künftig – beispielsweise – ein Kreativzentrum vorstellen. Wie lange ist die Stadt schon im Gespräch mit den Schlachthofbetreibern? Schreiner: Tatsächlich sehr lange! Der Pachtvertrag wurde bereits mehrfach verlängert. 2010 erfolg-

te dann die offizielle Mitteilung, dass es für den Betrieb an diesem Standort über 2019 hinaus definitiv keine Spielräume mehr gibt. Edith Schreiner: „Es ist wichtig, dass der neue Standort sehr gut anfahrbar ist.“ Foto: Bode

Gibt es bereits ein Konzept, mit dem man auf neue Standortsuche gehen kann? Schreiner: Ein Konzept seitens der Schlachthofbetreiber ist uns noch nicht bekannt. Auf meine Bitte hin hat sich das Landratsamt eingeschaltet, um die notwendigen Schritte zu einer Standortverlagerung zu begleiten, zumal ein Schwerpunkt der Landkreispolitik ja die Stärkung des ländlichen Raumes ist. Daneben ist auch die Stadt jederzeit offen für Gespräche. Muss der Schlachthofstandort denn zwingend Offenburg sein? Schreiner: Offenburg hat eine beachtliche Tradition als Standort. Aber da tatsächlich nur eine geringe Direktanlieferung aus Offenburg selbst an den Betrieb stattfindet, ist vor allem wichtig, dass der künftige Schlachthofstandort sehr gut aus der gesamten Region anfahrbar ist.

SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 6.6. 7.6. 8.6. 9.6. 10.6. 11.6. 12.6. 13.6. 14.6.

Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke Abtsbergapotheke Stadtapotheke Apotheke Haaß Ortenberger Straße Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke

Der Offenburger Schlachthof: Mehr als 100 Jahre in Betrieb. Foto: Heinzmann

HINTERGRUND Der Offenburger Schlachthof wurde 1906 eröffnet und bis 1995 als städtischer Betrieb geführt. 1996 übernahmen im Zuge der Privatisierung die Vieh- und Fleischgroßhandlung Haas-Bauernschmid sowie die Firma Färber den Betrieb. Sie sind mit je 45 Prozent beteiligt, zehn Prozent halten die Landwirte aus der Region. Jährlich werden rund 50 000 Schweine, 4000 Rinder sowie Lämmer, Kälber und Pferde geschlachtet. Transport, Zerlegen, Ausbeinen, Verpacken, Etikettieren, Lieferung und Verkauf gehören zur Arbeit dazu. Abnehmer sind regionale Fleischverwerter, Metzgereien, Gastronomie, Privatleute sowie Edeka Südwest als Großkunde.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

www.offenblatt.de


6.6.2015 3

Politisches Meinungsforum Wie geht‘s weiter? Nach 114 Jahren schließt der Schlachthof 2019 in Offenburg. Das historische Gebäude und das Gelände sollen einer anderenNutzungzugeführtwerden. Letztendlich bedeutet dies für einige Landwirte in der Umgebung, dass sie ihr Schlachtvieh in andere verarbeitende Betriebe bringen müssen. Das ist für die Landwirte ein erheblicher Mehraufwand! Letztendlich wird sich dies auf der Kostenseite der Landwirte niederschlagen. Und wieder mal sind es die kleineren Betriebe, die es am meisten spüren werden. Aber auch die Metzgereien sind betroffen, die ihr Fleisch von dem Schlachthof beziehen, um es regional zu vermarkten, sodass nicht alles von Großschlachthöfen bezogen werden muss. Es ist gerade für die Metzgereien und uns Verbraucher (!) wichtig, dass sie sich mit regionalen Produkten vom Wettbewerb abheben können. Ich wünsche mir, dass der Kreis, die Stadt, sowie die Metzgerinnung und die potenziellen Betreiber eines neuen Schlachthofs einen neuen Standort im Umkreis Offenburgs finden. Mit der heutigen Anforderung an Schlachtbetriebe und die Auflagen, fach-, umwelt- und tierschutzgerecht zu arbeiten, wird dieses Projekt sicher nicht einfach umzusetzen sein. (Fleisch-)Produkte aus der Region sollten uns auch Jahre nach der BSE-Krise etwas wert sein!

Rheintalbahn

Veränderungen Die Schonzeit ... Steinwüste

Vor wenigen Tagen war mal wieder ein Artikel über die Rheintalbahn in der Mittelbadischen Presse. Die Menschen in unserer Stadt und in der Region konnten hier erfahren, dass das SchwarzePeter-Spiel in einer weiteren Dimension weitergeht und zwar, dass die Fertigstellung der Rheintalbahn bis 2030 wegen der Bürgerproteste der betroffenen Region nicht möglich ist. Dieser Vorwurf ist unglaublich, denn die Bahn plant seit Jahren eine menschenverachtende Antragstrasse, wissend, dass die Güterzugzahlen für das Jahr 2025 auf 335 pro Tag steigen werden und die Bahn diese Gewinne auch einstreicht. Auch die Bundesregierung als Zahlmeister setzt keine deutlichen Signale, was die Finanzierung des Offenburger Tunnels und den autobahnparallelen Ausbau in einer verträglichen Variante anbelangt und nimmt damit auch billi-

Von außen besehen ist es unglaublich, in welcher Geschwindigkeit sich das Gesicht Offenburgs verändert. Wie schnell sich Investoren für das Kronenareal, die alte JVA und jetzt auch das nördliche Bahnhofsgelände gefunden haben. Aber nicht nur die Investorensuche, auch die Umwandlung der Gebiete geht unheimlich schnell vor sich. Dazu kommen noch die Ansiedlung von Möbel Braun im Industriegebiet West sowie das neue Einkaufszen-

Loretta Bös: „Weder Bund noch Bahn reagieren flexibel.“

gend in Kauf, die vertraglichen Pflichten gegenüber der Schweiz zu verletzen. Wertvolle Zeit ist in all den Jahren verstrichen, weil weder Bund noch Bahn flexibel reagieren. Bürgerfreundlich ist was anderes. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Loretta Bös

Werner Maier

www.spd-offenburg.de

Martin Ockenfuß: „Gute Ansätze, aber nicht nachlassen.“

trum in der Innenstadt, um nur ein paar Punkte zu nennen. Die Verwaltung hatte und hat mit diesen Projekten sicher alle Hände voll zu tun. Wir von den Grünen glauben aber, dass es neben den offiziell 600 angenommenen Bürgern, die auf dem offiziellen Wohnungsmarkt kaum eine Chance haben, sicher auch noch viele Familien und auch Einzelpersonen gibt, für die günstiger Wohnraum angeboten werden sollte.DasOffenburgerBündnis für Wohnen und die Auflagen für günstigen Wohnraum in den B-Plänen sind unserer Meinung nach gute Ansätze, um hier Hilfe zu schaffen, es sollte aber in dieser Richtung auch nicht nachgelassen werden. Eine kleine Anmerkung sei nocherlaubt:Beidiesenganzen Entwicklungen fragt man sich aber auch, wo bleibt denn der mutige Ritter, der unsern graumäurigen/gramäugigen Bahnhof aus seinem 100-jährigen Schlaf wach küsst ? Martin Ockenfuß

… ist vorbei: Im Messekreisel wurde viel experimentiert, dabei auch eine Menge investiert … und viel „in den Sand gesetzt“. Angi Morstadt: „Den WestEingang besser gestalten.“

Jetzt braucht es „Nägel mit Köpfen“, eine Gestaltungslösung, die Bestand hat und Qualität. Meine Lieblingslösung (ein schönes Kunstwerk im Messekreisel) ist nicht durchsetzbar, deshalb lehne ich mich mit dem heutigen Vorschlag an unsere Nachbarstadt Gengenbach an. Eine flache Pflasterung mit eingearbeiteten GestaltungsElementen passt zum Flächenverlauf des Kreisels, ist verkehrssicher und hat wenig Pflegeaufwand. Das Wappen unserer Stadt, evtl. in einer modernen Überarbeitung durch Stefan Strumbel, könnte der optische Mittelpunkt der Inselfläche sein. Nur e i n e Idee von vielen Möglichkeiten. Aber wir sollten im Gemeinderat nochmal drangehen und den West-Eingang unserer Stadt besser gestalten. Unsere Fraktion wird den erforderlichen Antrag stellen. Angi Morstadt

Und unabhängig von diesem Thema: „Offenburg braucht dringend den Güterzugtunnel!“

Die Pläne für den „Ostflügel“ (Lange Straße, Gustav-RéeAnlage, Lindenplatz und Steinstraße) zeigen doch deutlich, dass sich der vorübergehende Trend der vergangenen Jahre von Landschaftsarchitekten, große Flächen mit Steinen zuzupflastern, weiter fortsetzt. Uns fehlt in der Planung des Siegerentwurfs gänzlich der Faktor „Grün“. Nicht einmal der kleinste Ansatz, mit Strauch oder Baumbepflanzung Akzente zu setzen. Man weiß, dass durch den unaufhaltsamen Klimawandel gerade im innerstädtischen Bereich die Begrünung von Straßen einen hohen Stellenwert hat, um ein Kleinklima zu erzeugen. Auch hat der Wohlfühlfaktor eine hohe Bedeutung. Wir werden in der weiteren Diskussion das Thema „Mobiles Grün“, also Strauchund Baumbepflanzung in großen Kübeln, einbringen. Als erstes müssen nun die Kosten ermittelt werden. Erst dann kann entschieden werden, welche Maßnahmen man mit dem angedachten Budget überhaupt umsetzen kann. Für uns war es von Anfang an ein reines Alibi-Projekt für das kommende Einkaufsquartier. In diesem Zusammenhang fanden wir es auch sehr befremdlich, dass die Stadtverwaltung im Zuge der Planung für den „Ostflügel“ auf privatem Grundstück Vermessungen durchgeführt hat, ohne die Zustimmung des Eigentümers im Vorfeld einzuholen. Geschweige denn, überhaupt ein Gespräch zu führen. Dass die Ausstellung der Pläne gerade dann erfolgte, als ein Großteil der Bevölkerung sich in den Pfingstferien befindet, ist ein weiterer Punkt, der bei uns Unverständnis hervorruft. Thomas Bauknecht


4 6.6.2015

„Kleine Freiräume im Bereich der Künste“ Kunstschule bietet im Sommer ein umfangreiches Programm für alle Altersstufen Es geht am ersten Tag der Sommerferien los und endet erst mit der ersten Schulwoche danach: das Sommerprogramm der Kunstschule Offenburg. Vom 29. Juli bis 17. September finden Kurse, Workshops und Projektwochen im Rahmen des Kunstsommers 2015 statt. Insgesamt, erläuterte Kunstschulleiter Heinrich Bröckelmann Ende Mai vor der Presse, nehmen die Veranstalter rund 50 000 Euro in die Hand, um ein anspruchsvolles Programmangebot zu machen. „Wir möchten Interessierten kleine Freiräume im Bereich der Künste bieten“, umschreibt er die Zielsetzung der Institution für die Sommerferien. Damit diese Freiräume auch von geeigneten Dozentinnen und Dozenten gefüllt werden, schießen Stadt Offenburg und das E-Werk Mittelbaden Mittel zu. „Denn Eltern oder erwachsene Kursteilnehmer alleine könnten die Kosten nicht stemmen“, weiß der Chef der Kunstschule Offenburg.

International Veronika Pögel, Leiterin der Erwachsenen-Kunstschule, zeichnet für die deutsch-französische Sommerakademie der Künste, Académie d‘été des arts, verantwortlich. Vom 26. August bis 11. September wird Erwachsenen beiderseits des Rheins eine mehrtätige konzentrierte Praxis in der Welt der Bildenden Künste, der Medien, des Tanzes und der Perkussion ermöglicht. „Die Besucherinnen und Besucher aus Straßburg fühlen sich hier in Offenburg sehr wohl. Wir können inzwischen mit 40 bis 50 Teilnehmern aus Frankreich rechnen“, skizziert sie eine kleine Erfolgsgeschichte der grenzüberschreitenden Kulturzusammenarbeit. „Auch unser Sekretariat ist mittlerweile perfekt zweisprachig besetzt.“ Einziger Wermutstropfen: Im sechsten Jahr der deutsch-

Die Macher(innen). Almut von Koenen (Jugend-Kunstschule), Heinrich Bröckelmann, Anthea Götz (E-Werk Mittelbaden) und Veronika Pögel (v.l.). Foto: Reinbold

französischen Sommerakademie ist der Partner, die Straßburger Hochschule für Künste, ausgefallen. Grund: Dort sind Sommerferien und der logistische Aufwand, eigens für die Sommerakademie die Tore zu öffnen und das Personal bereitzustellen, kann nicht mehr geleistet werden. „Wir werden im kommenden Jahr einen neuen Partner präsentieren können“, kündigt Pögel zuversichtlich an. In diesem Jahr wird die „französische Seite“ der Akademie in der Villa Bauer, genauer in der dortigen Beletage organisiert. Etwa mit der aus Tokio stammenden Edda Kallweit, die mit dem Design-Kurs „Tsutsumu – Ästhetik des Alltags: Japanische Verpackungskunst“ ein Thema aufgreift, das hier völlig unbekannt ist. Insgesamt 15 Kurse werden im Rahmen der Sommerakademie der Künste angeboten. Der Kunstsommer 2015, der Kinder, Jugendliche und Erwachsene anspricht, besteht insgesamt aus 75 Veranstaltungen. Erwartet werden rund 700 bis 800 Teilnehmer. Tänzer, Theaterpädagogen, Filmemacher und Bildende Künstler kommen nach Offenburg, um mit Kindern und Jugendlichen

Workshops zu veranstalten oder Projekte zu verwirklichen. Es gibt Kurse in unterschiedlicher Intensität und Dauer.

Alle Altersklassen Der Vorschulbereich für Kinder von vier bis sechs Jahren steht unter dem Motto „Im Land der Farben“. Grundschulkinder zwischen sieben und zwölf Jahren können sich mit dem „Geheimnis der zwölf Museumskisten“ befassen. Ältere Jugendliche haben die Chance, Anregungen etwa im Bereich Mode und Modedesign, bei der Schmuckgestaltung oder im Intensivtheater zu erhalten. „Kinder und Jugendliche, aber natürlich auch die Erwachsenen kommen freiwillig zu uns in die Welt der Künste, weil sie interessiert sind“, freut sich Pögel auf die kreative Atmosphäre, die das Kulturforum im August und September prägen wird. Bröckelmann ergänzt: „Es gibt Familien, die im Schwarzwald Urlaub machen und in der Zeit ihre Kinder eine Woche lang am Vormittag in unseren Kursen anmelden.“ Der Kunstsommer ist also eine Schule der Kreativität und zugleich Begegnungsstätte.

Lärmaktion Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) verlängert die Öffentlichkeitsbeteiligung zur Lärmaktionsplanung bis 30. Juni 2015. Bis dahin können sich Bürgerinnen und Bürger online beteiligen und auf diesem Weg einen Beitrag zur Lärmaktionsplanung leisten. Die Beteiligungsplattform kann über folgenden Link erreicht werden: www.laermaktiosplanung-schiene. de. Hintergrund: Das EBA ist aufgefordert, eine aktualisierte Lärmaktionsplanung zu erstellen – für die gesamte Bundesrepublik Deutschland. Die IG Bohr fordert die Bevölkerung auf, sich an der Aktion zu beteiligen. Sprecher Roland Diehl: „An der Rheintalbahn muss es nur so von roten und grünen Punkten wimmeln, damit die in Stuttgart, Berlin und Brüssel endlich aufwachen!“

TGO informiert Aufgrund rückläufiger Fahrgastzahlen 2014 von minus 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. und steigender Personal- und Investitionskosten erhöhen sich die Kosten im Jahr 2015 bei den Busund Bahnunternehmen um zwei bis drei Prozent, teilt die TGOTarifverbund Ortenau mit. Die Fahrpreise werden dennoch nicht in diesem wirtschaftlich notwendigen Rahmen, sondern durchschnittlich gewichtet um 1,6 Prozent erhöht. Die Einzelfahrpreise werden um zehn Cent, die Schülermonatskarten um 50 Cent und die Erwachsenen-Monatskarten um einen Euro angehoben. Der neue Tarifprospekt mit allen Tarifinformationen liegt ab Mitte Juli bei den Fahrkartenverkaufsstellen und Bahnhöfen in der Ortenau aus. Ebenso ist er dann im Netz unter www.ortenaulinie.de abrufbar. Für Schüler, Azubis und Studenten mit TGO-Schülermonatskarte für September gilt auch 2015 die Schülerferienaktion, die bereits in den Sommerferien gekauft und vom 30. Juli bis 12. September kostenlos genutzt werden kann. Beim „Sommer-ohne-Grenzen“ kann mit der Monatskarte außerdem vom 1. bis 31. August die „Eurométropole“ (Stadtgemeinschaft Strasbourg) befahren werden.


6.6.2015 5

Bauarbeiten Badenova saniert ab Montag, 8. Juni, die Wasserversorgungsleitung in der Weinstraße zwischen den Einmündungen von Riedhaldestraße und Am Pflenzinger. Hierzu werden der Gehweg komplett und die Straße halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit einer Ampelanlage geregelt und die Geschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer beschränkt. Fußgänger können die jeweils andere Straßenseite benutzen. Einmündungen im direkten Baufeld sind voll gesperrt, die Anwohner informiert. Während der Zeit der Vollsperrung der Einmündung Am Pflenzinger werden Fußgänger über den anliegenden Parkplatz geleitet. Badenova bittet die Verkehrsteilnehmer um Rücksicht und Verständnis. Die Baumaßnahme der Badenova-Tochter BNNetze wird je nach Witterungsverhältnissen voraussichtlich acht Wochen dauern.

Tanzperformance Wie gut sich der heutige, zeitgenössische Bühnentanz mit der Bewegungslust und Kreativität von Kindern versteht, zeigt die Tanzperformance „Straßenwirbel“. Die neue Tanzproduktion der Kunstschule Offenburg und ihrer Partner – dem Bunten Haus, GeorgMonsch- und Anne-Frank-Schule – stellt eine Fortsetzung ihrer 2013 mit einem Bundespreis gekrönten tanzpädagogischen Arbeit „Pinkepanke-Pinkepanke“ dar. Nach der Folgeproduktion „Tanzherum“ im Sommer 2014 erwartet alle Tanzinteressierten nun erneut ein ungewöhnliches Bühnenspektakel. In dem 70-minütigen Stück werden 32 Kinder aus vier Altersgruppen Choreografien zeigen, in denen sich moderne Tanztechniken, kreativer Bewegungsausdruck, Rhythmus und Objekte zu einer ideenreichen Mixtur verbinden. Die Aufführungen finden am Sonntag, 14. Juni, um 18 Uhr und am Montag, 15. Juni, um 11 Uhr in der Reithalle statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen und Kartenreservierung bei der Kunstschule Offenburg unter der Telefonnummer 07 81/93 64-320 oder auch online über die Homepage www.kunstschule-offenburg.de.

KURSANGEBOT

In der Trendsportart Parkour bietet die Junge VHS am 20. und 27. Juni jeweils von 10 bis 13 Uhr einen Kurs für Jugendliche ab 13 Jahren an. Geleitet wird das Angebot von Maximilian Franz, Mitglied der Gruppe „Movement Offen­ burg“. „Was uns an Parkour fasziniert, ist die umfassende Freiheit, die das selbstbestimmte Einzeltraining ermöglicht. Dennoch entsteht in einem Team ein einzigartiger Zusammen­ halt, begründet durch die gemeinsame Begeisterung für die Bewegung und die Kreativität“, schwärmt Franz. Diese Fas­ zination möchte er den Jugendlichen vermitteln. Zunächst erarbeitet er mit ihnen im Kurs einfache Bewegungen, die im weiteren Verlauf zu einem komplexeren System kombiniert

werden. Franz: „Es geht auch darum, seine mentalen Grenzen zu überwinden, um das Beste aus den Möglichkeiten heraus­ zuholen.“ Zudem ist auch die eigene Kreativität gefragt. Die Teilnehmer erwartet ein abwechslunsreiches Training, bei dem der ganze Körper in Bewegung ist und auch die Koordina­ tionsfähigkeiten gefragt sind. „Aber zuallererst möchte ich einen breiten Einblick in die Möglichkeiten von Parkour ver­ mitteln und den Jugendlichen dabei helfen, den Spaß an der körperlichen Herausforderungen zu entdecken“ sagt Franz. Der Kurs findet in der Sporthalle Zell­Weierbach statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro. Anmeldungen bei der VHS unter Telefon 0781/93 64­200. Foto: Franz

E>service//Solardach Mit der Sonne zum eigenen Strom

Klimafreundlich und wirtschaftlich. Nutzen Sie Ihren eigenen Strom von Ihrem Solardach. www.e-werk-mittelbaden.de/solardach


6 6.6.2015

„Lose Bande“ in der Galerie Stuttgart zu Besuch in Offenburg: 38 Kreative zeigen Kunst-Kaleidoskop aus der Wagenhalle beim Nordbahnhof Ein Ereignis besonderer Art erwartet die Besucher der Städtischen Galerie Offenburg: Die Ausstellung „Lose Bande“ präsentiert vom 13. Juni bis 4. Oktober eine Fülle von Werken, die im räumlichen Kontext der Wagenhalle beim Stuttgarter Nordbahnhof entstanden sind. In der ehemaligen Lokomotiven-Remise, in anliegenden Gebäuden und in Containern auf dem Gelände arbeiten bildende und darstellende Künstler, Musiker, Designer, Architekten, Filmemacher, Bühnen- und Kostümbildner, zum Teil in mehreren Sparten oder mit ungewöhnlichen Ansätzen. Das gemeinsame Dach der Wagenhalle steht für die losen Bande, die diese Kreativen miteinander verbindet und ihnen einen Freiraum fürs künstlerische Schaffen bietet. Alle dort Tätigen waren eingeladen, in der Offenburger Ausstellung Einblicke in ihr Wirken zu geben. Das Projekt ist eine Idee von Valeria Waibel, Beirätin der Städtischen Galerie und Leiterin der Sammlung Klein, Eberdingen-Nussdorf. Sie hat als Gastku-

Viel Aufbauarbeit vor der Vernissage am kommenden Freitag.

ratorin die Auswahl für die hiesige Präsentation getroffen und will den Besuchern damit auch etwas vom Flair des Ortes vermitteln. Ein wichtiger Motor dieses kulturellen Schaffens ist der „Kunstverein Wagenhalle“. Das Credo: „Kunst braucht Raum, um zu experimentieren und spielen zu lernen. Die Wagenhalle beim Nordbahnhof hat sich in Stuttgart als ein besonderer künstlerisch-kultureller Standort etabliert. Hier wird

Foto: Bode

getanzt, gesungen, gespielt, geschnitten, gesägt, geschauspielert, gemalt, fotografiert, gelayoutet, genäht, gebaut, performt, entwickelt, veranstaltet und organisiert.“ Diese herausragende Produktionsstätte stellt sich nun in Offenburg vor. Experimentieren, Nachdenken, Phantasieren, Gestalten und Austüfteln neuer Ideen und Konzepte – das findet in den Ateliers, Studios und Werkstätten seinen Platz. Was dabei heraus-

kommt, ist in einem breit gefächerten Szenario in der Galerie auf dem Kulturforum zu bestaunen. Stuttgart ist zu Besuch in Offenburg, jedenfalls in Gestalt von Werken dieser 38 Kreativen. Der Besucher begegnet eingangs einem Esstisch, der nach dem Ende des Mahls zum Flügel aufgeklappt werden kann. Allerdings nur optisch, Töne sind diesem Instrument nicht zu entlocken. Auf diese Überraschung folgen viele weitere ungewöhnliche Entdeckungen, Fundstücke und Raritäten aus dem großen Fundus der Welt. Aber auch phantastische Überformungen von gewöhnlichen Objekten finden sich im Fortgang der Ausstellung: ein Motorrad etwa, in spiralige Formen gedehnt und natürlich nicht als Fahrzeug zu nutzen, stattdessen in seiner glänzend-geschwungenen Eleganz zu bewundern. Dagegen stehen seltsam geschnitzte Holzfiguren mit zerbeulten Blechdosen. Kurzum: Hier treffen pure Schönheit und schnöder Alltag aufeinander und ergeben ein facettenreiches Kaleidoskop. www.galerie-offenburg.de

Amtlicher Teil

Wir sind Messe - heute für Sie: Yvonne Krämer ist seit 2006 Mitarbeiterin bei der Messe Offenburg.

„Mein abwechslungsreicher Arbeitsalltag im Bereich Marketing-Vertrieb erstreckt sich vom Eintrittskartenvertrieb bis hin zu den unterschiedlichsten Werbeaktivitäten. Ich liebe diese Vielfältigkeit und das Gefühl immer wieder vor neuen Herausforderungen zu stehen.“

Yvonne Krämer

Assistentin Marketing-Vertrieb

www.messe-offenburg.de

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Sanierung der Hebelstraße und Waldhornstraße in Elgersweier Vergabe-Nr.: SOG_BS-2015-0079 Ausführungs-/Lieferfrist: 31. August – 18. Dezember 2015 Angebotseröffnung: 30. Juni 2015, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de


Nr. 17, 6. Juni 2015

www w.offenburg.de

„Kein Makel, sondern ein Gewinn!“ Gymnasiale Schulsozialarbeit ab kommendem Schuljahr / Stadt, Kreis und Land teilen sich die Kosten Vom kommenden Schuljahr an wird es auch an den Offenburger Gymnasien Schulsozialarbeit geben: „Wir sehen darin keinen Makel, sondern einen Gewinn“, unterstreicht der geschäftsführende Direktor der drei Bildungseinrichtungen, Manfred Keller. Bis 13. Juni können sich Sozialpädagogen und -pädagoginnen sowie Sozialarbeiter/innen auf die drei Teilzeitstellen bewerben. Seit 1998 findet Schulsozialarbeit an Offenburger Haupt- und Realschulen statt. Das sozialpädagogische Hilfsangebot sei inzwischen nicht mehr wegzudenken, sagt Stefan Berndt, der bei der Stadt für das Sachgebiet „sozialpädagogische Angebote an Schulen“ zuständig ist: „Niemand will darauf verzichten.“ Es gehöre mittlerweile zum Qualitätsmerkmal einer Schule, wenn die pädagogische Arbeit der Lehrkräfte Unterstützung erfährt. Wurden anfangs vor allem so genannte „Brennpunktschulen“ in den Blick gerückt und galt Schulsozialarbeit als ausgesprochen „problemorientiert“, dominiert heute der präventive Charakter. Vorbeugende Maßnahmen in den Vordergrund zu rücken, zeichnet laut Berndt das städtische Konzept aus, das 2003 erstmals vorgelegt und im Laufe der Jahre immer wieder überarbeitet und aktualisiert wurde. Land und Kreis beteiligen sich mit Förderpauschalen von jeweils einem Drittel an den Kosten einer

Sozialpädagogische Hilfsangebote am Grimmelshausen-, Oken- und Schiller-Gymnasium.

Schulsozialarbeiterstelle an öffentlichen Schulen. Seit 2014 stellt der Kreis auch finanzielle Mittel für die Gymnasien zur Verfügung – diese Unterstützung gab es zuvor nicht. Bereits Ende 2012 hatte Keller für die städtischen Gymnasien beantragt, ihnen Schulsozialarbeit zu ermöglichen. Ende 2013 verfasste die regionale Direktorenkonferenz der Gymnasien eine Resolution an den Ortenaukreis mit der Bitte um Bereitstellung der Gelder – man wolle keine Unterschiede mehr machen zwischen den verschiedenen Schultypen. Als die Finanzierung geklärt war, stand einer Umsetzung nichts mehr im Weg. Wobei Keller betont: „Wir haben Schulsozialarbeit nicht nö-

Mit freundlicher Unterstützung:

tiger als früher.“ Probleme habe es auch vor 30 Jahren schon gegeben: „Es ist keine neue Zeit angebrochen.“ Andererseits werden immer mehr Erziehungsaufgaben an die Schulen delegiert, es gibt fast nur noch Ganztagsschulen, auch

Beziehungsarbeit wenn noch zwischen offenen und gebundenen, also verpflichtenden Einrichtungen differenziert wird. Der Kreis derjenigen, die aufs Gymnasium gehen, wird größer und hat die 50-Prozent-Hürde genommen. Der Migrantenanteil steigt, Deutsch als Fremdsprache wird auch an den Gymnasien unterrichtet. Dabei soll laut Keller

Fotos: Stadt Offenburg

aber nicht der Eindruck entstehen, Schulsozialarbeit sei schichtenspezifisch. Die Heterogenität hingegen hat zugenommen. Die pädagogische Arbeit der Lehrkräfte soll dabei nicht gering geschätzt werden: „Es gibt genügend Lehrer, die sich vorbildlich engagieren“, versichert Keller. Doch sie müssen am Ende Leistung beurteilen und bewerten, das ist systemimmanent. Daran soll nicht gerüttelt werden. Schulsozialarbeiter/innen können sich viel intensiver um die Beziehungsarbeit kümmern und vor allem auch auf ein anderes methodisches Repertoire zurückgreifen, ist Berndt überzeugt. Fortsetzung auf Seite 3


6.6.2015

„Bestand sichern und ausbauen“ „Bündnis für Wohnen“ setzt sich für bezahlbaren Wohnraum ein / 3500 Wohnungen / Miethöhe 5,50 bis 6,50 Euro Warum ein „Bündnis für Wohnen“ gerade jetzt? Kopp: Die Träger der freien Wohlfahrtspflege sind auf uns zugekommen. Dort ist man ganz nahe bei den Menschen, dort hat man als erstes erkannt, dass es spezifische Probleme gibt.

Offenburg will etwas tun, um preiswerten Wohnraum zu erhalten und ihn für bestimmte Bevölkerungsgruppen zugänglich zu machen. Das „Bündnis für Wohnen in Offenburg“ nimmt sich dieser Thematik an. Was bereits geschehen und was für die nächste Zeit geplant ist, wollte die FAMILIENBLATTRedaktion von Bürgermeister Hans-Peter Kopp erfahren. Als Sozialdezernent hat er die Federführung des Projekts inne. Herr Bürgermeister Kopp, kann von Wohnungsnot in Offenburg die Rede sein? Hans-Peter Kopp: Das „Bündnis für Wohnen“ ist sich einig, dass von einer wahren Wohnungsnot nicht die Rede sein kann. Aber es gestaltet sich für bestimmte Personenkreise schwierig, eine Wohnung zu finden. Was sind das für Personenkreise? Kopp: Menschen aus Einrichtungen wie dem Ursulaheim, Alleinerziehende, besonders kinderreiche Familien, ehemals psychisch Kranke oder Alkoholkranke: Unterm Strich sind es meist Menschen, die nicht der vermeintlichen „Norm“ entsprechen. Wie groß ist diese heterogene Gruppe? Kopp: Laut der Bedarfserhebung handelt es sich dabei um rund ein Prozent der Offenburger Bevölkerung, also um 600 bis 700 Menschen. Diese Zahl haben wir nicht erfunden, sondern sie stammt von den Trägern, die mit diesen Leuten zu tun haben, mit obdachlosen Menschen, mit Männern und Frauen, die in psychiatrischer Behandlung waren etc. Auf der anderen Seite stehen die potenziellen Vermieter, die mit Vorbehalten an die ganze Sache rangehen? Kopp: Ja, sie haben entweder schlechte Erfahrungen gemacht oder von anderen gehört, die schlechte Erfahrungen gemacht

Federführend im Projekt „Bündnis für Wohnen in Offenburg“ ist Bürgermeister Hans-Peter Kopp. Foto: Stadt Offenburg

haben. Es gibt Unsicherheiten. Die Vermieter sind sich oft über die eigenen Rechte nicht im Klaren, wobei die Materie auch ausgesprochen komplex ist. Nicht so bekannt ist zum Beispiel, dass Mietern, die im Haus wohnen, in dem auch die Vermieter leben, leichter gekündigt werden kann als in einem reinen Mietshaus. Wir überlegen, wie wir Vermieter auch nach dem Unterzeichnen des Mietvertrags noch unterstützen können. Wer soll diese Arbeit machen? Kopp: Da wird in den Projektarbeitsgruppen gerade an einem Konzept gearbeitet. Im Grunde gibt es die Menschen schon in den entsprechenden Einrichtungen, im Ursulaheim, im Frauenhaus. Ob und wie diese Betreuung weitergeführt werden kann, ist eine der wichtigen zu klärenden Fragen. Eines muss man sich klar machen: Die Menschen, die die Einrichtungen verlassen, gelten als stabil. Was genau ist eigentlich unter einer „günstigen Miete“ zu verstehen? Kopp: Eine Miethöhe, die der Grundsicherungsträger akzeptiert. Sie liegt derzeit bei ca. 5,50 bis 6,50 Euro. Es gibt bereits viele Wohnungen in diesem Bereich. Die städtische Wohnbau hat beispielsweise 1200 Wohnungen mit einer Durchschnittsmiete von 5,12 Euro, 200 weitere Wohnungen sollen in

den nächsten zehn Jahren dazukommen. Die Gemibau hat 1600 Wohnungen mit einer Durchschnittsmiete von 4,72 Euro. Zusammen mit der Offenburger Baugenossenschaft kommen wir auf 3500 Wohnungen, das sind 23 Prozent des Offenburger Wohnungsbestands. Dies gilt es zu sichern und nach Möglichkeit weiter auszubauen. Und das reicht dann immer noch nicht aus? Kopp: Nein, die Nachfrage ist höher. Daher ist es ein weiteres Ziel des Bündnisses, bisher nicht oder nicht mehr vermietete Wohnungen von Privatvermietern wieder zu aktivieren. Zwingen kann man niemanden ...? Kopp: Nein, das ist uns auch klar. Aber wir haben bereits Ideen entwickelt, wie die Hemmnisse verringert werden können. Vorstellbar sind finanzielle Anreize in Form von Zuschüssen, eine Mietausfallgarantie, ein Zwischenmietmodell – das heißt, dass zum Beispiel eine Einrichtung als Zwischenmieterin fungiert. Vorstellbar ist eine Anlaufstelle für Vermieter und ein Vortragsangebot, das der Aufklärung dient. Auch Wohnen auf Probe taucht als Idee auf. Es stehen zig Rechtsfragen dahinter – ein Problem ist zum Beispiel auch, dass wir nicht als Rechtsberater auftreten dürfen.

Welchen Tipp würden Sie einer alleinerziehenden Mutter geben? Kopp: Sie sollte sich an unsere Wohnbaugesellschaften wenden. Es gibt dort zwar Wartelisten, aber es werden auch immer Wohnungen frei. Garantieren kann das natürlich niemand. Wobei die ausschließlich alleinerziehende Mutter inzwischen gar nicht mehr zum engen „Problemkreis“ gehört. Meist kommen mehrere Dinge zusammen wie Arbeitslosigkeit, ein Alkoholproblem etc., die es Menschen auf dem üblichen Wohnungsmarkt schwer machen. Wie soll es jetzt weitergehen? Kopp: Es handelt sich um ein fortlaufendes Projekt. Am 8. Oktober findet die dritte Sitzung der Lenkungsgruppe statt, am 18. November werden die Ergebnisse im Ausschuss für Familie und Jugend vorgestellt. Parallel lässt die Stadt eine Wohnungsmarktanalyse erstellen, um noch genauer herauszufinden, wie die Wohnungssituation in Offenburg tatsächlich ist. Wie bewerten Sie das „Bündnis für Wohnen“? Kopp: Sehr positiv, denn alle Akteure – von der Kommunalen Arbeitsförderung bis zum Mieterbund – sitzen an einem Tisch und bringen ihre Fachkompetenz zusammen. Es herrscht eine sehr konstruktive und lösungsorientiere Atmosphäre. Gibt es denn auch schon ganz konkrete Maßnahmen? Kopp: Ja, das ist mir ganz wichtig. Wir wollen nicht nur reden, sondern zu ganz konkreten Lösungen kommen. Sobald die Projekte spruchreif sind, werden wir damit an die Öffentlichkeit gehen.


6.6.2015

Einsatz mit Herz und Leidenschaft Halbtagsstelle der Integrationsbeauftragten ab 2016 aufgestockt / Aufgabenfeld immer anspruchsvoller und aufwändiger Ein Herz für Flüchtlinge: Aus der bisherigen Halbtagsstelle der Integrationsbeauftragten wird ab 1. Januar 2016 eine Ganztagsstelle. Der Gemeinderat beschloss diese Aufstockung im Zuge der Verabschiedung des Nachtragshaushalts am 11. Mai. „Nicht zuletzt durch den Zuwachs an Flüchtlingen werden die Koordinationsaufgaben der Integrationsbeauftragten immer anspruchsvoller und aufwändiger“, begründet Bürgermeister Hans-Peter Kopp das Vorgehen der Verwaltung. Seit 2006 hat Regina Wolf die Stelle inne, die viel mit Steuerung und Vernetzung zu tun hat. „Die Arbeit wird immer vielschichtiger“, erläutert die 60-Jährige, die gerade mitten in den Vorbereitungen fürs Internationale Fest steckt. Eine 50-Prozent-Stelle reiche nicht mehr aus, um eine zufriedenstellende Integrationsarbeit in der Kommune zu leisten: „Ich bin sehr froh über den Beschluss.“ Auch das Land teilt die Auffassung, dass mehr getan werden muss und beteiligt sich finanziell für die kommenden drei Jahre an der Aufstockung. Während es an anderen Orten immer wieder Negativschlagzeilen um Flüchtlingsunterkünfte gibt, sprechen hiesige Medien mitunter sogar von einer Willkom-

heim zu bauen, hat dort die Städtische Wohnbau GmbH im Jahr 2007 speziell für Flüchtlinge 15 Reihenhäuser errichtet. In den Einzelhäusern lässt sich die Belegung besser den individuellen Verhältnissen der Menschen anpassen, sei es in puncto Herkunft, Religion oder Familienstand.

Viel Ehrenamtsarbeit

Werben für die Interkulturellen Wochen: (v. l.) Regina Wolf und die Integrationsbeiratsmitglieder Joriel Ralphe Ngansop, Erdogan Akbay, Ajro Arifov und Angelika Nain. Foto: Stadt Offenburg

menskultur, die im Oberzentrum herrsche. „Es wird bereits viel getan“, davon ist auch Sozialdezernent Kopp überzeugt. In der Offenburger Kommunalpolitik bestehe große Einigkeit darüber, Flüchtlingen zu helfen und diese würdig unterzubringen. Wichtig für die Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern sei es, frühzeitig zu informieren, wenn neue Unterkünfte vorgesehen seien: „Unsere Stadtteil- und Familienzentren spielen dabei eine wichtige und positive Rolle“, so der Beigeordnete. Denn sie würden die Menschen vor Ort kennen und schafften es über ihre Netzwerke

rasch, eine Brücke zu den Neuankömmlingen zu schlagen. Als „gut abgestimmt“ bezeichnet Kopp die Zusammenarbeit von Ortenaukreis und Stadt Offenburg. Gerade bei der Suche nach geeigneten Unterkünften werde seit vielen Jahren passgenau zusammengearbeitet. Zwischen der Integrationsbeauftragten und den verantwortlichen Stellen gebe es bei Problemen einen kurzen Draht – und der Landkreis wirke im Integrationsbeirat mit. Als „bemerkenswert“ und „beispielgebend“ bezeichnet Kopp die Art der Unterbringung in der Lise-MeitnerStraße. Statt ein großes Wohn-

Offenburg will laut Kopp auch künftig mit den Partnern von Diakonie, Caritas und anderen Einrichtungen eine positive Grundstimmung pflegen. Dazu brauche es Menschen, die sich mit Herz und Leidenschaft einsetzen: „Es gibt in Offenburg dieses breite ehrenamtliche Engagement.“ Die Integrationsbeauftragte stehe auch hier immer wieder als Ansprechpartnerin und Vermittlerin zur Verfügung. Regina Wolf hatte nach ihrem Studium an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe mehrere Jahre Aussiedler-, Integrationsund Deutschkurse gegeben, ehe sie von 2003 bis 2005 das Projekt „Ost-West-Integration“ am Institut für deutsche Sprache leitete. Die gebürtige Offenburgerin ist derzeit mit 50 Prozent Integrationsbeauftragte und mit der anderen Stellenhälfte Gemeinwesenarbeiterin in Stegermatt.

Gymnasiale Schulsozialarbeit ab 2015/16 Fortsetzung von Seite 1 Gerade weil Schulsozialarbeiter keine Lehrer und dennoch an der Schule präsent sind, können sie anders auf die jungen Leute eingehen. „Sie bringen Zeit und Knowhow mit, das ist das Schöne“, so Keller. Einsatzfelder sind der Übergang von der Grundschule zum Gymnasium, Stressbewältigung und Konzentrationsstörungen, Selbstorganisation und Krisenbewältigung, Mobbing und Grenzüberschreitungen. Auch der Umgang mit den digitalen Medien gehört

dazu. Die Schulsozialarbeiter sind weder Ärzte noch Therapeuten, aber sie kennen das Jugendhilfesystem und können Netzwerke bilden und sich an passende Einrichtungen oder Vereine wenden. Sie haben ein eigenes Büro, das auch den Lehrkräften als Anlaufstelle dienen kann. Viel Präsenz wird von den gymnasialen Neuzugängen erwartet. Keller sieht die Schulsozialarbeiter als Teil des Kollegiums; sie sollen unter anderem an den relevanten Konferenzen teilnehmen. Er wünscht sich eine organische Zusammenarbeit

von Lehrkräften und Sozialarbeitern. Für eine gute Integration zu sorgen wird Aufgabe der ersten Wochen des Miteinanders sein: „Wir wollen aufeinander zugehen.“ Auch Berndt hält es für entscheidend, die Erwartungen abzustimmen, weshalb es bereits mehrere Vorbereitungstreffen mit den Schulleitern gab. Das Schiller-Gymnasium mit 92 Lehrkräften und 1035 Schüler/ innen und das Oken-Gymnasium mit 68 Lehrkräften und 832 Schüler/innen sollen mit je einer 75-Prozent-Stelle ausgestattet wer-

den. Das Grimmelshausen-Gymnasium mit 52 Lehrkräften und 540 Schüler/innen soll eine 50-Prozent-Stelle erhalten. Trägerin ist die Stadt Offenburg, die Anbindung erfolgt über die Sachgebietsleitung Sozialpädagogische Angebote an Schulen, die die Dienst- und Fachaufsicht übernimmt sowie konzeptionelle und inhaltliche Prämissen setzt. Die Personalkosten werden zu je einem Drittel von der Stadt Offenburg, dem Landkreis Ortenau und dem Land Baden-Württemberg getragen.


6.6.2015

Veranstaltungen Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

JUNI 2015 ➜Krabbelgruppe: Griffbereit Termin: mittwochs, 10 – 11.30 Uhr Ort: SFZ Innenstadt ➜Familienfrühstück Termin: mittwochs, 9.15 – 10.45 Uhr

Termin: Sonntag, 21. Juni, 11.30 Uhr Ort: St. Martin, Zähringerstraße 38 Weiterer Termin: 15. November ➜Treff-Kick-Turnier Termin: Freitag, 26. Juni, 15 – 20 Uhr Ort: Jugendtreff Albersbösch, Wichern-

➜Sing‘ und red‘ mit mir Termin: mittwochs, 9.15 – 10.45 Uhr

➜Aktionstag: Wald – Land – Fluss Termin: Samstag, 27. Juni, 12.30 Uhr Ort: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10 Materialbeitrag: 1 Euro

(14-täglich) Ort: Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8

(14-täglich) Ort: Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜Stadtteilcafé Rabe Termin: donnerstags, 15 – 18 Uhr

(nicht in den Ferien) Ort: Gemeindehaus, Wichernstraße 4 ➜Familienführung: Glasmalerei Termin: Sonntag, 7. Juni, 15 Uhr Ort: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10 Kosten: 4 Euro ➜Internationales Kochen Termin: Dienstag, 9. Juni, 18 – 21 Uhr Ort: Stadtteil- und Familienzentrum

am Mühlbach, Vogesenstraße 14a Weitere Temine: 30. Juni, 21. Juli, 15. September, 6. und 27. Oktober, 17. November ➜KaffeeKlatsch Termin: Donnerstag, 11. Juni,

15 – 17 Uhr Ort: Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 Weitere Termine: 9. Juli, 10. September, 9. Oktober und 12. November ➜Frühstückstreff Termin: Freitag, 12. Juni, 9 – 10.30 Uhr Ort: Stadtteil- und Familienzentrum

am Mühlbach, Vogesenstraße 14a Weitere Temine: 26. Juni, 10. und 24. Juli, 18. September, 2., 16., und 30. Oktober, 13. und 27. November

➜Sommerfest Termin: Freitag, 12. Juni, 18 Uhr Ort: Eichendorff-Schule, Drosselweg 2 ➜Kunst am See Termin: Samstag, 13. Juni, 19 Uhr Ort: Gifiz-Halbinsel Uffhofen Weitere Termine: 28. Juni, 19. und

26. Juli, 9. August

➜Internationales Fest Termin: Samstag, 13. Juni, 10 – 24 Uhr

und Sonntag, 14. Juni, 11 – 18 Uhr

Ort: Marktplatz ➜Sommerfest Termin: Samstag, 20. Juni, ab 18 Uhr

und Sonntag, 21. Juni, ab 10.30 Uhr

Ort: SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 ➜Ökumenischer Krabbelgottesdienst

straße 67

JULI 2015 ➜Landesposaunentag Termin: 3. bis 5. Juli Ort: Innenstadt, Kulturforum ➜Stadtteilfest Stegermatt Termin: Samstag, 4. Juli, 13 Uhr Ort: Bürgerhaus, Pestalozziweg 3a ➜Familienführung: Amsel, Drossel, Fink & Star Termin: Sonntag, 5. Juli, 15 Uhr Ort: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10 Kosten: 4 Euro ➜Kaffeeklatsch Termin: Dienstag, 7. Juli, ab 14 Uhr Ort: Franz-Volk-Park ➜Familienausflug: Zeller Bachsteig Termin: Samstag, 11. Juli Ort: Stadtteil- und Familienzentrum am

Mühlbach, Vogesenstraße 14a

➜Stadtteilfest Albersbösch Termin: Samstag, 11. Juli, 12 – 16.30 Uhr Ort: Gemeindehaus, Wichernstraße 4 ➜Eltern-Kind-Kanutour Termin: Sonntag, 12. Juli, 9 – 17 Uhr Treffpunkt: Stadtteil- und Familienzen-

trum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30

Kosten: Erwachsene 10 Euro,

Kinder 5 Euro

➜Familienrundgang: Auf den Spuren der alten Kinzig Termin: Samstag, 18. Juli, 10 Uhr Ort: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10 Kosten: 6/4 Euro ➜Ökumenischer Krabbelgottesdienst Termin: Sonntag, 19. Juli, 11.30 Uhr Ort: Evangelische Stadtkirche Weiterer Termin: 25. Oktober ➜Familiencafé Termin: Dienstag, 28. Juli, 14.45 Uhr Ort: SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 Weitere Termine: 29. September, 27. Oktober, 24. November ➜Genuss im Park Termin: 31. Juli – 2. August Ort: Zwingerpark/Vinzentiusgarten Kosten: 4 Euro (für alle 3 Tage 10 Euro)

AUGUST 2015 ➜Familienführung: Schon gesehen?

Termin: Sonntag, 2. August, 15 Uhr Ort: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10 Kosten: 4 Euro ➜Familienrundgang: Ein Kohlerevier im Schwarzwald Termin: Sonntag, 23. August, 10 Uhr Ort: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10 Kosten: 6/4 Euro

SEPTEMBER 2015 ➜Weinwandertag Termin: Sonntag, 6. September, 11 Uhr Ort: Rebland ➜Familienführung: Schon gesehen? Termin: Sonntag, 6. September, 15 Uhr Ort: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10 Kosten: 4 Euro ➜Offenes Ferienangebot: Unsere Kleine Stadt Termin: 7. bis 10. September, 10 – 16.30 Uhr Ort: Hl. Geist, Heimburgstraße 1 Kosten: 4 Euro ➜Weltkindertag: Waffeln backen und Kinderkino Termin: Freitag, 18. September, 13.30 Uhr Ort: SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 ➜20 Jahre SFZ Oststadt Termin: Samstag, 19. September,

14 – 20 Uhr Ort: Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜Sonntagsbrunch Termin: Sonntag, 20. September,

9 – 13 Uhr Ort: Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 Kosten: Erwachsene 8 Euro, Kinder bis 14 Jahre ermäßigt Weitere Termine: 18. Oktober, 15. November ➜Billet‘sches Musikcafé Termin: Sonntag, 20. September,

14 – 17 Uhr Ort: SFZ Innenstadt/Bürgerpark

➜Erntedankgottesdienst für Familien Termin: Sonntag, 27. September, 10 Uhr Ort: Evangelische Stadtkirche ➜Familienfahrradtour Termin: Sonntag, 27. September,

10 – 17 Uhr Treffpunkt: Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30

OKTOBER 2015 ➜Familienführung: Hör doch mal! Termin: Sonntag, 4. Oktober, 15 Uhr Ort: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10 Kosten: 4 Euro ➜Flohmarkt Termin: Samstag, 10. Oktober,

15 – 17 Uhr Ort: Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜Kulturabend Termin: Freitag, 16. Oktober,

19 – 21.15 Uhr

Ort: Saal der Erlösergemeinde,

Wichernstraße 4

➜Suppenfest: Der Duft der Welt im Suppentopf Termin: Sonntag, 18. Oktober, 11 – 15 Uhr Ort: SFZ Innenstadt/Bürgerpark ➜Deutsch-Russisches Kindertheater Termin: Sonntag, 25. Oktober, 14 Uhr Ort: Stadtteil- und Familienzentrum Ost-

stadt, Grimmelshausenstraße 30

NOVEMBER 2015 ➜Familienführung: Gretel Haas-Gerber – Familienbande Termin: Sonntag, 1. November, 15 Uhr Ort: Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10 Kosten: 4 Euro ➜Herbstferienprogramm für Kinder von 6 – 11 Jahren Termin: 2. bis 6. November Ort: Stadtteil- und Familienzentrum Ost-

stadt, Grimmelshausenstraße 30

➜Rabenplatzaktion Termin: 13. November, 16 – 17 Uhr Ort: Rabenplatz ➜Kindertheater: Reise um die Welt Termin: Donnerstag, 19. November,

10.30 Uhr Ort: SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 Kosten: Kinder 3 Euro, Gruppen 2,50 Euro, Erwachsene 3,50 Euro

➜Offenburger Weihnachtsmarkt Termin: 24. November – 23. Dezember,

11 – 21 Uhr Ort: Marktplatz

➜Adventskranzbinden Termin: Mittwoch, 25. November, 15 Uhr Ort: Stadtteil- und Familienzentrum Ost-

stadt, Grimmelshausenstraße 30

➜Adventskranzbinden Termin: Mittwoch, 25. November,

15 – 18 Uhr Ort: Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a IMPRESSUM

Inhaltliche Verantwortung: Michael Hattenbach, Bürgerservice & Soziales; Umsetzung: Gertrude Siefke, Anja Walz, OFFENBLATTRedaktion; Grafik/Herstellung: Kresse & Discher GmbH


6.6.2015 11

Ein weiterer Preis Mehrlin: Ministerium lobt gute Praxis der Bürgerbeteiligung Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg hat den Mitmach-Prozess Mehrlin – „Mehr Lebensqualität in Nordwest“ – mit dem Preis „Stadt Bürger Dialog“ ausgezeichnet. Die Jury lobte den Dialog mit der Bürgerschaft im Sanierungsgebiet. „Konkrete Anregungen und Wünsche konnten verortet und umgesetzt werden“, heißt es in der Urkunde. „Durch die Beteiligungsangebote stieg die Identifikation mit dem Stadtteil.“ Die Offenburger Delegation – Baubürgermeister Oliver Martini, Mehrlin­Projektleiter Rudolf Koth­ meier und die Leiterin des Stadtteil­ und Familienzentrum am Mühl­ bach, Sabine Schiedermair – nahm den Preis beim gleichnamigen Städtebaukongress „Stadt Bürger Dialog“ im Haus der Wirtschaft in Stuttgart Mitte Mai entgegen. „Eine gute und zukunftsfähige Stadtent­ wicklung braucht den lebendigen Diskurs“, sagte Staatssekretär Peter Hofelich bei der Preisverleihung. Für die Bürgerbeteiligung gelte „of­ fene Tür statt geschlossene Gesell­ schaft.“ Dazu hätten die Preisträger vorbildliche Ideen entwickelt und umgesetzt. Lob gab es auch für das Offen­ burger Motto Mehrlin, das im Zu­ ge des sozialen Wandels in der Nordweststadt entstanden war. Bei der baulichen Umsetzung hat­ te der Neubau des Familienzen­

trums den Schwerpunkt gesetzt, „ein bewährtes und viel zitiertes Instrument einer sozial orientier­ ten Stadtentwicklung und Stadt­ erneuerung in Offenburg“, heißt es dazu in der Urkunde.

Nicht nur ein Modewort „Wir sind wirklich sehr stolz, dass wir nach dem ,Leuchtturm für Bürgerbeteiligung‘ des Staats­ anzeigers im Jahr 2013 erneut ei­ nen Preis für Mehrlin erhalten haben“, freut sich Projektleiter Kothmeier. Damit werde die lang­ jährige Arbeit in der Nordwest­ stadt gewürdigt. „Schließlich praktizieren wir Bürgerbeteili­ gung nicht erst, seitdem es ein Modewort geworden ist.“ Der Preis sei auch eine Bestätigung für die Bevölkerung von Nordwest. Die Preis­Plakette wird ihren Platz ebenfalls im Stadtteil­ und Fami­ lienzentrum am Mühlbach, neben dem „Leuchtturm“, finden. Offenburg ist in der Kategorie Mittelstädte die einzige Kommune aus Baden, die sich mit dem Preis schmücken darf. Beim Projektauf­ ruf des Ministeriums hatten sich zahlreiche Städte und Gemeinden aus dem ganzen Land beteiligt. Je drei beispielhafte Kommunen in den Kategorien Großstädte, Mit­ telstädte und Kleinstädte erhielten eine Auszeichnung, sechs weitere eine Anerkennung.

ZU BESUCH IM SCHLOSS BELLEVUE

Bundespräsident Joachim Gauck hatte Ende Mai zu einem „Abend zur Würdigung der Kunst des literarischen Übersetzens“ ins Schloss Bellevue in Berlin geladen. Zu den Gästen gehörten auch Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, Bürgermeister Hans-Peter Kopp und Kulturchefin Carmen Lötsch als Offenburger Vertretung. Die Stadt verleiht alle zwei Jahre gemeinsam mit der Hubert Burda Stiftung den „Europäischen Übersetzerpreis Offenburg“. Die Offenburger Abordnung nutzte den Rahmen zum Gespräch mit ehemaligen Preisträgern und zum Knüpfen neuer Kontakte. Foto: Guido Bergmann

Mitmachen! stage t i e k g i t l a hh TGO-Nac i 2015 n u J . 3 1 . 12

Die TGO-Einzelfahrkarte 1-2 Zonen wird am Freitag 12. Juni und Samstag 13. Juni 2015 jeweils für einen Tag zur N!etzkarte! Testen Sie uns! Nutzen Sie an den TGO-Nachhaltigkeitstagen die Busse und Nahverkehrszüge im Ortenaukreis für Ihre Fahrt zur Arbeit, Hochschule, Schule oder in der Freizeit, sparen Sie CO2 ein und tragen Sie damit aktiv zum Klimaschutz bei! So geht´s: Kaufen Sie die TGO-Einzelfahrkarte für 1-2 Zonen (2,20 € Erwachsener / 1,60 € Kind) und diese wird am jeweiligen Tag zur TGON!etzkarte etzkarte für den gesamten Nahverkehr im Ortenaukreis.

Große Freude bei Projektleiter Rudolf Kothmeier, der Leiterin des SFZ am Mühlbach, Sabine Schiedermair, Bürgermeister Oliver Martini und Staatssekretär Peter Hofelich (v.l.). Foto: Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Ba-Wü

Und für alle die schon nachhaltig mobil sind: Alle gültigen TGO-Zeitkarten (Wochen-, Monats-, Jahreskarten und Job-Tickets) haben an beiden Tagen unabhängig von der aufgedruckten Preisstufe ebenfalls Netzwirkung im TGO-Verbundgebiet.

unter : Mehr Infos 805 - 96 43 Tel. 0781 / ulinie.de www.ortena


12 6.6.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung

Stellenausschreibung

Die Mitgliederversammlung des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsverein Offenburg, findet am Montag, 22. Juni 2015, ab 19 Uhr in den Lehr­ sälen des Kreisverbands Offenburg, Rammersweierstraße 3, statt. Al­ le aktiven Mitglieder, die fördernden Mitglieder, sowie alle an der Rotkreuzarbeit Interessierten sind herzlich eingeladen.

Die Stadt Offenburg sucht für die Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollbeschäftigte/n

Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Totengedenken 3. Genehmigung der Tagesordnung, Feststellung der stimmberechtigen Mitglieder 4. Geschäfts- und Tätigkeitsberichte - aus den Gemeinschaften: Bereitschaft, Sozialarbeit, Jugendrotkreuz - aus den Fachgruppen: Sanität, Unterkunft + Soziale Betreuung, Technik + Sicherheit, EDV-Team, Blutspende 5. Kassenbericht 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Entlastung der Kasse und der Ortsvorstandschaft 8. Ehrungen + Würdigung der Mitglieder des Arbeitskreises Blutspende 9. Verpflichtung neuer Mitglieder 10. Neuwahlen der Ortsvorstandschaft: l. Vorsitzende/r, 2. Vorsitzende/r, Schatzmeister/in, Schriftführer/in, Ortsvereinsarzt/-ärztin, zwei Kassenprüfer/innen 11. Bestätigung der neugewählten Leitungskräfte des Ortsvereins 12. Verschiedenes Edith Schreiner (1. Vorsitzende)

Sauna Mo Di Mi Do Fr Sa So

13 - 22 Uhr 9 - 22 Uhr 9 - 21 Uhr 10 - 21 Uhr 9 - 22 Uhr 9 - 19 Uhr 9 - 18 Uhr

Stegermattstraße 11 77652 Offenburg Telefon 0781 - 91 93 38-0

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Texterarbeitung und -überarbeitung, Desktop Publishing, digitale Fotografie und die Bildbearbeitung im Redaktionsteam OFFENBLATT, Amtsblatt der Stadt Offenburg • Herausgabe von Pressemitteilungen und mündlichen Informationen • Beratung der Fachbereiche hinsichtlich geeigneter Pressekampagnen • Organisation von Pressegesprächen und Fototerminen sowie die thematische Vor- und Nachbereitung • Erarbeitung von Reden und Grußworten für die Dezernenten und Stadträte sowie von Vorworten • Unterstützung bei der Fortentwicklung des städtischen Internetauftritts Die Stelle erfordert teilweise einen bedarfsorientierten Einsatz (abendliche Sitzungen von kommunalpolitischen Gremien). Wir erwarten von Ihnen: • Hochschul- bzw. Fachhochschulabschluss (idealerweise mit Studienschwerpunkt in den Fachrichtungen Kommunikation oder Medien) • Berufserfahrung im PR-Bereich innerhalb oder außerhalb der öffentlichen Verwaltung • sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise • gute EDV-Kenntnisse und Erfahrungen im bzw. Interesse am Umgang mit DTP und modernen Redaktionssystemen (z.B. InDesign, Censhare) • eine schnelle Auffassungsgabe, auch hinsichtlich komplexer Themen • gute Selbstorganisation und Planung • Teamfähigkeit, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit • Interesse an kommunalpolitischen Themen Wir bieten Ihnen: • eine interessante, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Entgeltgruppe 10 Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 27. Juni 2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der oben genannten Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Auskunft erteilt die Leitung der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Heidi Haberecht unter Telefon 07 81/82-2555 und Wolfgang Reinbold unter Telefon 07 81/82-2200.

Hallenbad Mo geschlossen Di 10 - 22 Uhr Mi 10 - 20 Uhr Do 6.30 - 20 Uhr (8 - 10 Uhr nur für Damen) Fr 10 - 22 Uhr Sa 9 - 18 Uhr So 9 - 18 Uhr

Mitarbeiter/in

(Kennziffer: 018­15)

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Weitere Infos zu den Saunatagen und besonderen Sauna-Angeboten unter

ffenburg.de .tbo-o w w w

Wanderung

Vortrag

Am Mittwoch, 10. Juni, wandern die Senioren von Oberharmersbach zum Harkhof. Eine Einkehr ist gegen 12.30 Uhr vorgesehen. Die Gehzeit beträgt etwa vier Stunden, die Höhendifferenz zirka 450 Meter. Treffpunkt ist um 8.40 Uhr in der Schalterhalle des Bahnhofs Offenburg. Anmeldung bis Dienstag, 9. Juni, im Seniorenbüro unter Telefon 07 81/82-22 22.

In der Vortragsreihe „Aktuell Informiert“ findet am Freitag, 12. Juni, um 15 Uhr der Vortrag „Vorsorgevollmachten“ statt. Notar Reinhard Körner referiert dazu im Seniorenbüro, Kornstraße 3. Der Eintritt ist frei. Durch rechtzeitige Erstellung einer Vorsorgevollmacht kann im Pflegefall von dem Recht auf Selbstbestimmung Gebrauch gemacht werden.


Rund ums Auto Ob Neuwagen, Gebrauchtwagen, Ersatzteile oder Service-Angebote: Informieren Sie sich bei den Expteren in der Region. Offenblatt / 6.6.2015 Fotos: Norbert Schmitz, Erwin Lorenzen, E.Kopp/PIXELIO

• AutoscheibensofortmontAge • Kostenlose steinschlAgrepArAtur bei Abrechnung über Ihre Teilkaskoversicherung

Dn AutoglAs

heinrich-hertz-str. 19 77656 offenburg Tel. 07 81/99 13 93 www.dnautoglas.de

Wolfgang Lauer

Öffe enttlich bestellter und vereidigter Sachverständige er von der IHK-Südlicher Oberrhein

KFZ-Schäden + Bewertung - Havarie-Kommissariat - Motorradvermess sung

77933 Lahr Freiburger Straße 18 Telefon: 0 78 21 /95 53 09 Fax: 0 78 21 /95 94 64 www.wolfg gang g-lauer.de

77652 Offenburg Freiburger Straße 16 Telefon: 07 81 /7 11 41 Fax: 07 81 /7 11 42 info@wolfg gang g-lau uer.de


Marktplatz im

14 6.6.2015

Nasse Wände?

Zum

Schimmelpilz? ANALYSIEREN. PLANEN. SANIEREN. ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungstechnik Joachim Hug

Sommerfest & 63. Jahresfest

am Sonntag, den 14. Juni 2015 unter dem Leitmotiv „Nehmt einander an wie auch Christus euch angenommen hat zur Ehre Gottes“ lädt das

Alte Landstraße 40, 77749 Hohberg

t 07808 - 91463-0 oder 0781 - 1319527

ein.

www.isotec.de 10.00 Uhr Festgottesdienst in der Paul-Gerhardt-Kirche, Brünnlesweg 21 mit dem Posaunenchor und weiteren Mitwirkenden verschiedener Herkunft

kommendes Sonderthema

Buntes Programm am Brünnlesweg rund um das Oberrheinische Pflege- und Therapiezentrum und unsere Seniorenwohnungen

Neuer Komplettservice:

Bauen & Wohnen am 20. Juni 2015 Anzeigenschluss: 16. Juni 2015 Druckunterlagenschluss: 17. Juni 2015

Heizungs- und Badsanierung Heizungswartung Lüftungstechnik Blechnerei

• Mittagessen aus internationaler Küche, Kaffee Kaf fee und Kuchen • Musik und Kunst • Tombola, Flohmarkt, Bücherflohmarkt • Informationen rund um unsere Pflegeangebote, Rehabilitation und Service-Wohnen Ser vice-Wohnen Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Afög-Gebrauchtmöbelmarkt – wo Wohnen wenig kostet ! Prinz-Eugen-Str. 4•77654 Offenburg Prinz-Eugen-Str. 4•77654 Offenburg 07 81/ 93 42 31 07 81/ 93 42 31 Mo.– Fr. 10.00–18.00 Uhr • Sa.10.00–14.00Uhr

Rat und Tat im Trauerfall


Marktplatz im

6.6.2015 15

HEIZUNG – SANITÄR – SOLAR

Sie brauchen eine neue Heizung, ein Komplettbad, oder eine neue Solaranlage, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an uns, Ihre Fachfirma mit exzellenter Beratung, Planung und Ausführung vom Meisterbetrieb. Herr Chaloupka unser Heizungsbaumeister ist vor Ort

Tel. 0 781 - 94 86 19 9 oder 0 170 - 90 07 39 3 für Sie da. Rufen Sie Ihn an, auf Wunsch kommt er persönlich vorbei! Neue Adresse: Wolfsgasse 4, 77654 OG Rammersweier

Sandgasse 2525 Sandgasse 77731 Willstätt 77731 Willstätt

Herr Hartmut Chaloupka

||Tel. Tel. 0 78052 78- 52 97 -85 97285 | www.metzger-km.de 2 | www.metzger-km.de

Daheim ist daheim... Wir sorgen für die notwendige Unterstützung, damit Sie auch im Alter selbstständig zu Hause wohnen können!

Wir beraten Sie gerne Rufen Sie uns an: Arbeiterwohlfahrt

Zahn-/Altgold und Münzen, Ringe, Ketten, Silber, Besteck (auch versilbert)

sofort gegen Bargeld!

07 81/5 73 90

Pflegedienst • Nachbarschaftshilfe • Essen auf Rädern

DANKE …dass Du an die Kraft der Sonne glaubst.

badenova.de/danke


Sparkassen-Finanzgruppe

Das Konto, das mehr drauf hat als Geld. Das Sparkassen-Girokonto. Neu mit pushTAN. Mobil überweisen ohne Zusatzgeräte. Das Sparkassen-Girokonto bietet viele Vorteile* wie das mobile Überweisen mit pushTAN, das praktische Klicksparen per Knopfdruck oder den intelligenten Kontowecker, der Sie aktiv über Umsätze informiert. Noch mehr Vorteile und Infos erfahren Sie in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-offenburg.de

* Funktionsumfang je nach Sparkasse unterschiedlich.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.