Offenblatt Sonderausgabe 2021

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9. Januar 2021

Amtsblatt der Stadt Offenburg

E B A G S DERAU

SON

DU BIST: TRADITION. KULTUR. INNOVATION. WIRTSCHAFT. BILDUNG. GEMEINSCHAFT. ...

AB 10. JANUAR 2021 WWW.FILM.OFFENBURG.DE


2 9.1.2021

DANKE Rolf Anti, Carmen Blust, Dr. Wolfgang Bruder, Bernhard Delakowitz, akowitz, Prof. Dr. Klaus Dorer, Claudio Esposito, Andreas Fanz, Achim Feyh Feyhl, Daniel Fritsch, Kai Fuhrer, Ralf Gasche, Konrad Gaß, Maximilian Gießler, Bully Gumaneh, Roland Herzog, Daniel Huber, Joe Huber, Nicola Kiefer, Helmut Kiefer, Sebald Klumpp, Hans-Peter Kopp, Alexandra Kühn, Linda Kunath-Ünver, Oliver Martini, Ingeborg Merker, Harween Kaur Minglani, Annette Müller, Nicole Müller, Felix Obert, Valentina Oehler, Dr. Stefan Scheringer, Marcel Schneider, Bettina Schneider, Peter Schwinn, Ingeborg Seiler, Fabian Silberer, Milo Skupin-Alfa, Marco Steffens, Luca Witt, Halil Yildirim, Meister Henry, Jan, Samuel, Milo, Team einMACHGLAS, Edith Schreiner, Bewohnerinnen und Bewohner Aenne-Burda-Stift, Technische Betriebe Offenburg, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bauhöfe Weier, Bühl, Bohlsbach und Griesheim, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Peter Huber Kältemaschinenbau AG, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter J. Schneider Elektrotechnik GmbH, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch e.V., Geschäftsbereich Fertigung & Montage iD gGmbH, E-Werk Mittelbaden, Schülerinnen und Schüler der Klassen 2 a-d der Georg-MonschSchule Offenburg, Rollatoren-Tanzgruppe Seniorenbüro, Feuerwehr Offenburg, Abteilungen Fessenbach und Zell-Weierbach, DRK-Ortsverein Offenburg, THW-Ortsverein Offenburg, Wohnbau Offenburg GmbH, Vertreterinnen und Vertreter der geförderten Projekte durch die Bürgerstiftung St. Andreas, E-Jugend des ETSV 1846 Jahn Offenburg e.V., Leichtathletikabteilung des ETSV 1846 Jahn Offenburg e.V., Flying Fist Film, alle Beteiligten hinter den Kulissen.


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EIN FILM VIELE VISIONEN Die Spannung steigt: Erstmals ist ein Film entstanden, der Offenburg und seine Menschen in den Mittelpunkt rückt – informativ, launig, mitunter rührend. Das wahre Leben. Haupt- oder Nebendarsteller gibt es nicht, schon gar keine Statisten. Die Hauptrolle spielen ausdrücklich alle Offenburgerinnen und Offenburger, denn sie machen unsere Stadt zu dem, was sie ist: eine starke Gemeinschaft! Ein Film über Offenburg? Wie ist es dazu gekommen? Und wo kann man ihn schauen? Die Welt hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Die Corona-Pandemie stellte die Menschheit vor riesige Aufgaben. Das öffentliche Leben war und ist besonders betroffen. Veranstaltungen mussten abgesagt werden. Auch der traditionelle Neujahrsempfang kann nicht stattfinden. Einfach absagen, ohne Alternative? Nicht in Offenburg! Oberbürgermeister Marco Steffens erklärt, welche Idee hinter dem Neujahrs-Projekt steht: „Wir wollen den Menschen ein Signal senden. Wir lassen uns nicht unterkriegen. Wir zeigen, dass Offenburg auch in außergewöhnlichen Zeiten lebens- und liebenswert ist. Nicht nur wegen der schönen Landschaft, sondern vor allem wegen der Menschen,

die sich in die Stadtgemeinschaft einbringen, die ein Vorbild sind für andere, die ihre Ziele mit Leidenschaft verfolgen.“ Jeder Mensch ist mit seinen Eigenheiten besonders, die Vielfalt macht das beeindruckende Gesamtbild aus. Die Kameras porträtieren Sportlerinnen und Sportler, Geschäftsleute, Ehrenamtliche, Schülerinnen und Schüler, Menschen unterschiedlicher Herkunft und aller Altersklassen, mit und ohne Handicaps, jeder mit einer eigenen, spannenden Geschichte. Und diese Geschichten machen Mut, sie inspirieren und machen Lust auf die Zukunft. Das Motto des cineastischen Neujahrsempfangs: „Offenburg l(i)ebt Dich!“ In diesem Jahr kann jeder am „Neujahrsempfang“ teilhaben. Im Business- oder im Jogginganzug, im Cocktailkleid oder Yogapants. Im Büro und auf dem Sofa. Ab dem 10. Januar, dem ursprünglichen Datum des Neujahrsempfangs, ist der Offenburg-Film unter der Internetadresse www.film.offenburg. de frei zugänglich und kann beliebig oft geschaut werden. Es gibt vieles zu entdecken.Also Popcorn bereitstellen, Laptop oder Smartphone zücken, und los geht’s. Vorhang auf für Offenburg!

AB 10. JANUAR 2021 WWW.FILM.OFFEENBURG.DE


4 9.1.2021 Herr Steffens, statt des traditionellen Neujahrsempfangs gibt es in diesem Jahr einen Film,der Offenburg und seine Stadtgemeinschaft in den Mittelpunkt stellt. Wie kam es dazu? Im Sommer 2020 saßen wir mit Kolleginnen und Kollegen aus meinem Büro, Stadtmarketing und Öffentlichkeitsarbeit zusammen und haben uns darüber Gedanken gemacht, wie der Neujahrsempfang 2021 aussehen könnte. Im Sommer war das Corona-Geschehen ein bisschen abgeklungen, aber die Warnungen wurden lauter, dass uns das im Herbst wieder einholen würde. Uns war klar, dass eine Präsenzveranstaltung mit 800 geladenen Gästen nicht möglich sein würde. Das neue Jahr wollten wir als Stadt aber trotzdem feiern. Ein Film schien da eine Möglichkeit, den Neujahrsempfang zu ersetzen. Mit der Neujahrsansprache eines Politikers hat der Film aber nicht mehr viel zu tun. Warum haben Sie nicht einfach Ihre Rede aufgezeichnet? Natürlich wäre es eine Option gewesen, eine Rede aufzuzeichnen. Aber wir haben in der Situation eine Chance gesehen, das Thema neu zu denken und damit auch das vergangene Jahr zu reflektieren. Wir haben in Offenburg viel bürgerschaftliches Engagement in unserer Stadtgemeinschaft. Die Menschen sind füreinander da, engagieren sich ehrenamtlich. Gerade während des Lockdowns im Frühjahr konnte man das sehen. Im Film können wir davon Eindrücke vermitteln. Der Film nimmt aber nicht nur die Vergangenheit in den Fokus. Was wird noch gezeigt? Natürlich schauen wir auch in die Zukunft. Wir haben viel vor in Offenburg, große Aufgaben warten auf uns. Damit meine ich nicht nur die Landesgartenschau 2031, sondern auch die digitale Revolution, das Klinikum, eine neue Messehalle, die Kreativ-

wirtschaft und das Projekt Canvas22, einen Masterplan Verkehr und ein Klimakonzept, das uns den Weg aufzeigen wird, zu einer klimaneutralen Stadt zu werden. Wir schauen aber auch in unsere Ortschaften, wo ebenfalls viel passiert. Die Zusammenarbeit der Ortschaften untereinander und mit der Kernstadt ist sehr gut. Gleichzeitig bewahrt jede Ortschaft ihren eigenen Charakter. Wo haben Sie eigentlich die Zeit hergenommen,an so einem aufwändigen Projekt zu arbeiten? Ich habe das große Glück, ausgesprochen engagierte und kompetente Mitarbeiter zu haben, denen ich an dieser Stelle noch einmal von Herzen danken möchte. Der Film berichtet über das Miteinander in der Stadt. Aber auch die Zusammenarbeit in diesem Projekt war ein beeindruckendes Miteinander von Kolleginnen und Kollegen aus meinem Büro, aus dem Stadtmarketing und der Öffentlichkeitsarbeit. Hinzu kam die große Unterstützung von den Unternehmen, vielen Vereinen und Einrichtungen. Was währenddessen ebenfalls stimmt: Das Filmprojekt hat auch mich deutlich mehr Zeit gekostet als ein herkömmlicher Neujahrsempfang. Der Film dauert etwa 60 Minuten, das ist nicht kurz. Andererseits: Kann man Offenburg in all seinen Facetten in 60 Minuten zeigen? Das kann man durchaus, auch wenn immer wieder einzelne für eine Gruppe von Menschen stehen. Allerdings haben uns die Dreharbeiten noch einmal gezeigt, wie vielfältig unsere Stadt ist. Immer wieder standen wir vor der Entscheidung, bestimmte Szenen und Protagonisten streichen zu müssen. Das war nicht immer einfach, denn eigentlich ist jede einzelne Szene, jeder einzelne Clip einen eigenen Film wert. Es sind beeindruckende Geschichten, die wir hier erzählen dürfen.

Wir haben den Film als Episodenfilm aufgebaut, der aus kleinen Clips besteht, damit wir diese in Zukunft auf unseren Social Media-Kanälen nutzen können. Wir wissen, dass sich in unserer heutigen Zeit nicht mehr jeder die Zeit nimmt, einen langen Film anzuschauen. So können wir mehr Menschen erreichen. Gibt es deshalb auch die eigens gestaltete Website? Genau. Mit der Website geben wir zusätzliche Informationen zu den einzelnen Themen und dem Film ein Zuhause. Lebendige Demokratie besteht insbesondere im Dialog. Mit dem Medium Film, den Sozialen Medien, der Website, unserem OFFENBLATT und vielen persönlichen Begegnungen treten wir mit den Offenburgerinnen und Offenburgern in Dialogg und freuen uns auf den Aus-tausch.

Das bedeutet, dass es nicht nur um das Event am 10. Januar 2021 geht? Richtig. Der Film ersetzt keinen Neujahrsempfang, sondern trägt weiter ins Jahr hinein. Wir haben viel Engagement und Energie aufgewendet, um diesen Film zu erstellen und möchten nicht auf halber Strecke einknicken. Dieser Film wird uns begleiten. Jede Offenburgerin und jeder Offenburger ist eingeladen, sich diesen Film anzuschauen und sich davon inspirieren zu lassen. >

NEU.JA. FILM!


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So ein Film fällt nicht vom Himmel, sondern kostet in der Regel etwas. Wie viel Geld wurde ausgegeben?

Nicht nur der Film wird uns begleiten, sondern auch ein neues Design.Warum liebt mich Offenburg auf einmal? Das hat Offenburg schon immer getan (lacht). Es ist nicht nur das Lieben, sondern auch das Leben. Die beiden Aspekte sind in Offenburg und darüber hinaus eng miteinander verbunden. In Offenburg leben wir, und wir leben gut hier. Wir lieben es, hier zu leben, zu arbeiten und Urlaub zu machen. Wir genießen unser Leben. Die Stadt wird aber erst durch die Menschen zu dem, was sie ist: absolut lebens- und liebenswert. Der Slogan drückt das aus. Das Konzept geht aber noch weiter und schließt alle Bereiche mit ein. In der schwarzen Sprechblase stehen Tradition, Kultur, Innovation, Wirtschaft, Bildung und Gemeinschaft. Da ist aber Platz für viele andere Aspekte, die zu Offenburg gehören. Dafür lieben wir Offenburg, und dafür liebt Offenburg seine Bürgerinnen und Bürger.

Da es ein laufendes Projekt ist, haben wir noch keine Abschlussrechnung. Ich kann aber sagen, dass die Kosten sich im üblichen Umfang der Neujahrsempfänge bewegen. Allerdings erreicht der Film sehr viel mehr Menschen, als das bei einem Neujahrsempfang mit 800 geladenen Gästen der Fall wäre. gleichzeitig wirkt er länger und nachhaltiger. Ist es in Zeiten von Pandemie und knapper Kassen sinnvoll,so viel Geld auszugeben? Geld auszugeben ist dann sinnvoll, wenn etwas Sinnvolles damit getan wird. Das ist uns gelungen. Mit dem Film können wir zeigen, dass Offenburg voll von Menschen ist, die etwas bewegen, die aber auch füreinander da sind. Gleichzeitig können wir mit dem Film zeigen, was die Stadtverwaltung und der Gemeinderat für die Menschen in den kommenden Jahren vorhaben. In so komprimierter und filmischer Form wurde das noch nie gemacht. Gleichzeitig stellt der Film ein wichtiges Element für unser Standortmarketing dar. Davon werden in Zukunft unsere Unternehmen über alle Branchen hinweg profitieren. Gerade in

schwierigen Zeiten muss man als Verwaltung vorangehen und Möglichkeiten aufzeigen und nutzen. Der Film ist eine Art der Standort- und Wirtschaftsförderung, die nachhaltig und langfristig angelegt ist. Sie haben die Stadtgemeinschaft bereits angesprochen. Was kann dieser Film dazu beitragen, das Gemeinschaftsgefühl zu erhöhen? Wir sehen Menschen in verschiedenen Bereichen, mit verschiedenen Hautfarben, Nationalitäten, Identitäten und aus verschiedenen Altersklassen, die einen Beitrag dazu leisten, Offenburg einzigartig zu machen. Wenn hier der eine oder andere Funke überspringt, haben wir bereits sehr viel erreicht. Wenn wir mit dem Film die Offenburgerinnen und Offenburger auf eine Reise mit in ihre eigene Stadt nehmen können, wird das auch schon inspirierend sein. Der Film darf auch einfach nur F d bereiten. Freude b


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ST BÜRGER

AS

DRE N A . T S TUNG

DAS VON OFFENBURG

Für Oberbürgermeister Marco Steffens ist die Bürgerstiftung St. Andreas eine tolle Partnerin, die sich für die Stadtgemeinschaft einsetzt. Annette Müller geht noch einen Schritt weiter. Die Theaterpädagogin, Regisseurin und Autorin bezeichnet die Bürgerstiftung als „das Herz von Offenburg“. Dieses Herz schlägt nicht aufdringlich und laut, sondern behutsam und leise – dafür

umso regelmäßiger. Auf dieses Herz ist Verlass. Ja, man darf ruhig sagen: Offenburg hat sein Herz am rechten Fleck. 2021 wird die Bürgerstiftung mit ihrem heutigen Gesicht 20 Jahre alt. Alt? Rechtzeitig zum Jubiläum gab es ein face-lifting, wurden Logo und Internetauftritt aufgefrischt. Die Verjüngungskur tat der ehrwürdigen Einrichtung

gut. Frisch und modern kommt das Erscheinungsbild daher. Nach wie vor gilt freilich der Leitsatz: „Für Menschen, Stadt und Zukunft“ – gerade auch während der Corona-Krise, die das große analoge Geburtstagsfest zumindest vorerst verhindert. Stattdessen feiert die Stiftung ihren Auftritt im Neujahrsfilm. Und die ganze Bürgerschaft kann daran teilnehmen.

Die Anfänge der Bürgerstiftung liegen im hohen Mittelalter. Um 1300 entsteht die „St. AndreasHospital-Stiftung für Arme und Kranke“. Rund 650 Jahre wird im Namen der Einrichtung Gutes für die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft getan, für diejenigen, die auf der Schattenseite stehen. Zu einem Einschnitt kommt es 1943, als die Stiftung von den Nationalsozialisten widerrechtlich >


7 9.1.2021 Stiftungsrat: OB Marco Steffens, Vorsitzender Dr. Wolfgang Bruder, stellv. Vorsitzender Winfried Lieber Bettina Schneider Peter Jockers Marc Gajek Dörte Rösler Der ehrenamtliche StifRenée Hauser tungsrat wacht über die Einhaltung des Stiftungszwecks, entscheidet über Fragen grundlegender Bedeutung und wählt den Vorstand. Der ehrenamtliche Vorstand führt die Geschäfte der Stiftung und vertritt diese nach innen und nach außen. Er benennt zur Unterstützung die Geschäftsführung.

aufgelöst wird. Für den erfolgreichen Neustart werden zwei Anläufe benötigt. Der erste, unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs, scheitert. Der zweite gelingt mit Bravour: Am 14. Januar 2001 wird der alte Stiftungsgedanke zu neuem Leben erweckt – den Bürgerinnen und Bürgern Offenburgs sei Dank. 15 Gründungsstifter – darunter die Stadt Offenburg – und 200 Erststifter aus der Offenburger Bürgerschaft sorgen bereits im ersten Jahr für eine solide finanzielle Basis und sichern der Stiftung mit einem Vermögen von rund 2,5 Millionen Euro einen vielversprechenden Beginn. Inzwischen gibt es 355 Stifterinnen und Stifter sowie ein Vermögen von rund fünf Millionen Euro. Die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas hat ihre Wurzeln nie vergessen und versteht sich als lokale Solidargemeinschaft. Ihr Leitmotiv: von den Bürgern für die Bürger. Sie unterstützt Vorhaben, die im Interesse der Stadt und ihrer Bürger liegen, die aber nicht zu den Pflichtaufgaben einer Kommune zählen. Mit einer befristeten finanziellen Förderung sollen vor allem neue Pro-

AS

ANDRE . T S G N U T IF T RGERS

jekte und Initiativen angeschoben werden, auf dass die Antragsteller in der Lage sind, ihre Aktivitäten eigenständig zu entwickeln und fortzusetzen. Die Stiftung regt bürgerschaftliches Engagement an und fördert es. Die Einsatzfreunde der Bürgerinnen und Bürger ist Voraussetzung. Der kulturelle Bereich bildet einen Schwerpunkt. Hier ist Annette Müller mit ihrem Theaterprojekt „Lockdown Room 23“ zuhause.AufkleinenEigenvideos berichten Menschen von ihren Gefühlen und Gedanken während des Stillstands im Frühjahr 2020. Annette Müller und ihr Team haben daraus eine interaktive Sound-Video-Installation in einem fiktiven Wohnzimmer gemacht. Die Bürgerstiftung beteiligt sich finanziell. Für Annette Müller springt die Stiftung in Lücken und Nischen und ermöglicht die Umsetzung von Ideen, die sonst im Sande verliefen. Schwerpunkt-Projekte, die für die ganze Stadtgesellschaft wichtig sind, werden mit Sonderfonds angestoßen. Dazu gehört das Leuchtturmprojekt Landschulheim Käfersberg, das mit Hilfe eines Matchingfonds zu neuem Leben erweckt wurde. Das von

Vorstand: Armin Fink, Sprecher Barbara Roth Dr. Christoph Jopen Geschäftsführung: Bernhard Schneider Hans-Peter Kopp

Grund auf sanierte und erweiterte Freizeitheim am Rande der Stadt bildet die Kulisse des Films. Hier kommtauchNicolezuWort, die mit Mitteln aus dem Sozialfonds unterstützt wurde. Sie sei dankbar für die Zuwendung, versichert die 37-jährige Frührent-

nerin. Sie wisse nicht, was sie ohne die Bürgerstiftung getan hätte. Gerade im Krisenmodus sind Flexibilität und unbürokratische Hilfe gefragter denn je. Hier schließt sich der Kreis zur historischen Stiftung, die stets für Menschen in Notlagen da war.


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EINE STADT

VIELE THEMEN

Stadtgemeinschaft. Einen Film zu drehen, dem dieser Begriff zugrunde liegt, ist eine spannende Herausforderung und gleichzeitig eine Verantwortung. Welche Themen werden in so einem Film behandelt? Welche Akteure treten auf? An welchen Schauplätzen dreht man so einen Film? Bei einer Stadt mit rund 60.000 Einwohnern denkt man: am liebsten alle. Alle Themen, alle Akteure, alle Schauplätze. Dass das nicht geht, ist klar. Aber können nicht manche für viele ste-

hen? Pars pro toto nennen das die Fachleute. Das Eine steht stellvertretend für das Ganze. Beim traditionellen Neujahrsempfang steht der Oberbürgermeister stellvertretend für die Stadt. Aus der Planung zu dieser Veranstaltung ist der Film entstanden. Allerdings haben sich die Überlegungen entwickelt. Entstanden ist eine Imagekampagne für Offenburg. Und entstanden ist ein Film, der Offenburg und seine Menschen von vielen verschiedenen Seiten zeigt.

Viele Begriffe, die Offenburg beschreiben Auf den Plakaten der Kampagne steht „Du bist Tradition, Kultur, Innovation, Wirtschaft, Bildung, Gemeinschaft”. Und dann kommen drei Punkte, die signalisieren: Hier könnte noch sehr viel mehr stehen. Leidenschaft zum Beispiel. Viel Leidenschaft, so ist bei den Dreharbeiten deutlich geworden, steckt in den Offenburgerinnen und Offenburgern. Ohne Leidenschaft wäre Offenburg nicht so ein starker Wirt-


DU BIST: TRADITION. KULTUR. INNOVATION. WIRTSCHAFT. BILDUNG. GEMEINSCHAFT. ...

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die Offenburg in den kommenden Jahren angehen wird. Und das sind bei weitem nicht die einzigen. Eine neue Messehalle wird gebaut und das Klinikum erhält einen neuen Standort, um den Offenburgerinnen und Offenburgern eine Maximalversorgung garantieren zu können. Kreativität Kraft

als

verbindende

Innovative Ideen reifen an der Offenburger Hochschule. Von etablierten Unternehmen werden sie aufgegriffen und eingesetzt. Künstliche Intelligenz ist hier nur eines von vielen verschiedenen Beispielen. Offenburger Unternehmen profitieren davon, dass die Studierenden eine ausgezeichnete Ausbildung genießen. Aber auch von den Startups im Technologiepark Offenburg können die etablierten Unternehmen profitieren. Um den Startups weiteren Raum zu geben, stehen Umbauarbeiten am alten Schlachthof an.

schaftsstandort mit über 40 000 Arbeitsplätzen bei Unternehmen, die teilweise in ihren Branchen den Weltmarkt anführen. Ohne Leidenschaft wären aber auch die kulturellen Leistungen nicht möglich, die unsere Stadt bereichern. Ein weiterer Begriff, der die Liste ergänzen könnte, ist Integration. Im Film sehen wir eine Fußballmannschaft, Kinder verschiedener sozialer, kultureller und ökonomischer Hintergründe. Es ist nicht wichtig, wo jemand herkommt. „Wenn der Mensch korrekt ist, dann ist der korrekt“, heißt es dort. Die Integration geht über den Sport hinaus. Menschen aus 124 Nationen dürfen Offenburg ihr Zuhause nennen. Sie alle sind Teil der Stadtgemeinschaft.

Füreinander und miteinander Die Offenburgerinnen und Offenburger sind vor allem auch empathisch. Im Laufe des vergangenen Jahres haben wir gesehen, wie sich Nachbarschaftshilfen gegründet haben. Es hat sich gezeigt, dass jeder Einzelne etwas tun kann. Und viele machen das auch. Da ist zum Beispiel ein Restaurantbesitzer, der kostenlos Essen an diejenigen ausgibt, die es brauchen. Warum? „Ich war schon immer so“, sagt er. Die Menschen danken es ihm. Nicht alle in Offenburg sind barmherzige Samariter. Aber es gibt mehr davon,alsmangemeinhinglaubt. Die Menschen leben miteinander und auch füreinander. Das ist Offenburg. Und das möchte auch die Kampagne ausdrücken. Leben und lieben.

Verletzlich sein und gleichzeitig stark. Menschen zusammenbringen in einer Zeit, in der oft übereinander statt miteinander geredet wird. Nachhaltigkeit, und Verkehr

Klimaschutz

Dabei denken die Menschen in Offenburg auch an die Zukunft. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Themen, die nicht außer Acht gelassen werden. Sei es der Unverpacktladen am Marktplatz, der regionale Erzeuger mit eigenem Hofladen, oder der Klimaschutzplan der Stadt, um diese klimaneutral zu machen. Auch die Verkehrsplanung spielt eine wichtige Rolle, wenn die Klimaschutzziele erreicht werden wollen. Deshalb gehört der Masterplan Verkehr zu Großprojekten,

Canvas 22 heißt das, was dort entsteht. Ein Zentrum nicht nur für Startups, sondern auch für Kunst und Kultur. Kreativität wird hier gelebt werden. Was das mit Startups zu tun hat? Eine ganze Menge. Denn ohne Kreativität geht es auch im Wirtschaftsleben nicht. Kreativ sind die Offenburgerinnen und Offenburger aller Altersklassen und kulturellen Hintergründe. Ob behindert oder nicht, reich oder arm, groß oder klein, egal, als was sie sich fühlen oder wen sie lieben – sie alle spielen eine wichtige Rolle im Film. Selbst ein Friedhof darf als Schauplatz nicht fehlen. Weil in Offenburg gestorben wird? Das wird es sicherlich. Aber Friedhöfe sind auch Orte der Kontemplation, des Innehaltens, des sich Bewusstmachens. Über das Leben und das Lieben. Und über unsere Stadtgemeinschaft.


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MAKING G

OFF


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DU BIST: TRADITION. KULTUR. INNOVATION. WIRTSCHAFT. BILDUNG. GEMEINSCHAFT. ....

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SO SEHEN WIR D DAS Offenburg ist nachhaltig, weil ... ... die Offenburgerinnen und Offenburger wieder ein Gefühl für ihre Lebensmittel bekommen wollen. Das sehen wir am Erfolg unseres Unverpacktladens, aber auch daran, wie gut der Wochenmarkt oder auch kleinere Hofläden besucht werden. Und auch die Konzepte der Stadt zu Verkehr und Klimaschutz gehen in die richtige Richtung, um das Leben in Offenburg noch nachhaltiger zu machen. Carmen Blust, Vorstandsvorsitzende einMACHGLAS

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Offenburg ist vielfältig, weil ... ... bei uns die Integration sehr gut funktioniert. Hier leben Menschen aus Ghana, Bosnien, der Türkei und ungefähr 120 weiteren Ländern friedlich zusammen. Die Kinder machen es vor, denn die interessieren sich nicht für Hautfarbe, Religion oder Herkunft. Wenn ein Mensch korrekt ist, dann ist er korrekt. Alles andere ist dann nicht wichtig. Claudio Esposito, Musiker, Sozialarbeiter und Jugendleiter Fußball ETSV

Offenburg ist kreativ, weil ... ... die Menschen in der Stadt sonst gar nicht überleben könnten. Kreativität gehört zur Natur des Menschen und ist so wichtig, wie die Luft zum Atmen. Kreativität findet Lösungen für die Herausforderungen, denen wir uns gegenübersehen. Das betrifft natürlich auch die Wirtschaft. Allerdings bin ich überzeugt davon, dass weiße Wände nur begrenzt Kreativität fördern. Deshalb wünsche ich mir für unseren Canvas 22 auch eine lebendige Zukunft mit viel Austausch unter den „Bewohnern“.

g ist … hi ein s er vie tarke und d Linda Kunath-Ünver, Mitgründerin VIA le Un r Wir t e e sehr r Region rnehme t Visionen- und Ideenakademie s c h i aftss Stand nnovativ verwurze r erfolgre t a n i u c l dort, Mita ort Offen nd denke t sind. D h arbeite weil r i b ... nicht beiter, mi urg auch n jetzt sch e Unterne n, die tief t . der U Von der denen w in Zukun on an die hmen wir in der Sta St dt ir ft ts ntern n Betti ehme adt spüre gemeinsa attraktiv achfolgen chaften n na Sc n z ach m n d ug w en hier b J. Sc e hneid hneider, G eiträg ir uns seh twas aufb estalten. Generat haltig, sin esch er Ele W io r gut d a t. äf ktrot unter uen könn ir finden nen, um echn tsführeri d ik n stütz e h en n i e . r O t , wa s ebe hne die g tolle nfalls in zum ge es Erfol g


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Offenburg ist innovativ, weil ... ... hier bereits viele Unternehmen mit einer hohen Innovationskraft direkt vor Ort sind. Hinzu kommt die Hochschule Offenburg, von welcher auch der Wirtschaftsstandort profitiert. Durch einen stetigen Wissenstransfer ergänzen sich die Hochschule und die umliegenden Unternehmen ideal und fördern so gezielt junge Nachwuchskräfte. Mit dem Technologiepark Offenburg haben wir zudem einen Raum für junge Unternehmen und Start-ups art-ups, die sich hier sehr gut entwickeln können und den unteru nehmerischen Austausch bereichern. Bernhard Delakowitz: Leiter Marketing & Zentrale Dienste Ware International MARKANT Gruppe

Offenburg istt ein i guter t Ort, um alt zu werden,weil ... ... wir in Offenburg eine natürliche Lebensfreude haben, die auch im Alter nicht aufhört. Ob man sich wohlfühlt oder nicht, hat mit einem selbst zu tun. Die Entscheidung nimmt einem keiner ab. Wichtig ist auch die Gemeinschaft. Da merkt man manchmal erst, wie wichtig sie uns ist, wenn sie uns plötzlich fehlt. Ingeborg Merker, Bewohnerin ft Aenne-Burda-Stift

chaften die Orts d n u g r u weil ... Offenb inander, e n r e h c i bere u bieten er viel z d n a n n i e e n sind ei ... si rtschafte O d e n i u D g . r n u habe ffenb Teil von O i r e e g n i e t r h h c i wi zeitig h c i e l g n e n re Id bewahre er und ih t k a r h a h C genen n aber auc rofitiere p e e i i d S . t t s ä tit abei i n Stadt. D e t r f e a d h c s n t o v der Or t i e b r r a e n em Ob Zusamme und mit d r e d n n a n i e unter t. Und wen er sehr gu t n s e i d e e m r r e g , bür t ist cht so gu s i u n a s l e a m n e s f e d schaf n u r e b ü r wir da der Welt.

r leiter de chbereichs Fa ß, Ga Konrad altungen r Ortsverw Offenburge

... wir dies als klares Ziel verfolgen, gemeinsam mit Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen die notwendigen Maßnahmen dazu entwickeln und die Offenburgerinnen und Offenburger in unsere Planung mit einbeziehen. Der Klimaschutz ist eine globale Herausforderung, zu der wir in unserer Stadt unseren Beitrag leisten können und wollen. Auch für 2021 hat sich Offenburg viel vorgenommen. Dabei spielen die Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts und die Erarbeitung eines Masterplan Verkehr eine wichtige Rolle. Bei beiden Konzepten setzen wir auf intensive Beteiligung der Bevölkerung. Bernadette Kurte, Klimaschutzmanagerin Stadt Offenburg

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Offenburg ist hilfsbereit, weil ... ... wir in Offenburg einen guten Zusammenhalt haben. Wir haben das während des ersten Lockdowns im März 2020 erlebt. Da sind unsere Gäste trotzdem gekommen und haben ihr Essen abgeholt. Das ist ein enormer Vertrauensbeweis, für den wir dankbar sind. Wir geben das mit einer warmen Mahlzeit an die weiter, die es brauchen, weil sie nicht einmal ein Dach über dem Kopf haben. Ich hoffe, dass wir in Offenburg nie aufhören, uns gegenseitig zu helfen. Halil Yildirim, Inhaber „Guglhupf”


T DIE OFFENBURG FEIER TE BUNDESWEIT ERS EINPROBE -W NEUJAHRS-RADIO

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ENDLICH H WELTPREMIERE EMIERE EMIE Das Warten hat ein Ende. Lange war die bundesweit erste Neujahrs-Weinprobe im Radio angekündigt worden. An diesem Samstagabend ab 19 Uhr starten Frank Dickerhof und Markus Knoll im Studio von Hitradio Ohr ihre „Wohnzimmerparty“. Mit dabei sein wird auch Matthias Wolf, Geschäftsführer des Weinguts Schloss Ortenberg, der nicht nur den Wein mitbringt, sondern auch zu jedem edlen Tropfen Informationen parat haben wird. „Wir freuen uns, dass es jetzt endlich losgehen kann“, sagt Markus Knoll, Geschäftsführender Gesellschafter von Hit-

radio Ohr. Zusammen mit Matthias Wolf hat er sich dieses Event ausgedacht und noch weitere Akteure mit einbezogen. „Unser Ziel war es, die Idee der Kampagne ‚Offenburg l(i)ebt dich’ aufzugreifen und den Gemeinschaftsaspekt in den Mittelpunkt zu stellen“, so Knoll. Genießen und etwas Gutes tun Genauso wie beim Film, ist auch bei der Weinprobe die gesamte Stadtgemeinschaft eingeladen. Seit dem 10. Dezember konnten Interessierte den Sechser-Karton Wein kaufen. 10 Euro des Erlöses gingen davon an n die

2018 Rosé Sekt trocken Passt als Aperitif oder zu würzigen Canapes wie Tomaten-Bruschetta. 2019 Ortenauer Rivaner trocken Passt zu Salaten mit leichter Vinaigrette. 2019 Urgestein Klingelberger Granit trocken Passt zu Fisch- und Geflügelgerichten ebenso gut wie zu Taboulé oder Gerichten der südostasiatischen Küche. 2019 Urgestein Grauburgunder Granit trocken Passt zu Gerichten mit hellem Fleisch ebenso wie zu Pilz- und Pastagerichten. 2018 Meisterstück Spätburgunder Alte Reben trocken Passt zu zum kräftigen Braten oder Steak ebenso wie zu gegrilltem Gemüse. 2018 Meisterstück Gewürztraminer Spätlese Passt als Begleiter zu kräftigem Käse oder weihnachtlichen Desserts.

Auch nach der Weinprobe am 09.01.2021 ab 19 Uhr bei Hitradio Ohr können die Weine beim Weingut Schloss Ortenberg oder direkt online unter www.wso-wein.de/ weine bestellt werden.

Bürgerstiftung St. Andreas, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiert. Genuss und gute Tat in einem. „Wir haben auch die Offenburger Gastronomen ins Boot geholt“, sagt Matthias Wolf. „Bei denen gibt es ein zum Wein passendes Menü-to-go.“ Die Informationen zu Menüs und teilnehmenden Gastronomen finden sich auf der Website von Hitradio Ohr. Wer lieber selbst Hand anlegt, findet auf www. bringman.de eine Einkaufsliste für ein Drei-Gang-Menü zum Selberkochen.

DIREKT NACH DEM RADIO N UE HA DEN FILM SC

Da ein gutes Essen nicht nur hochklassigen Wein, sondern auch einen exzellenten Abschluss braucht, findet sich im Weinkarton auch noch ein Fläschchen feinster Schwarzwälder Wald-Himbeergeist aus der Feingeistbrennerei Fies in Oberkirch-Haslach. Nach dieser kulinarischen Wohltat und beseelt von der Weinprobe im Radio, sind die Hörerinnen und Hörer in der richtigen Stimmung, um zum krönenden Abschluss um Mitternacht den Film zur Kampagne zu schauen. Gemeinschaftsgefühl am Radio. Auch das ist in Offenburg möglich.


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2021 „Offenburg l(i)ebt dich” wird uns im Jahr 2021 begleiten. Die Themen des Films finden sich im Jahresablauf unserer Stadt immer wieder. In den verschiedenen Clips werden sie uns durch das Jahr führen. Offenburg hat viel zu bieten. Eine starke Wirtschaft, erfolgreiche Sportler, viele Großprojekte vor der Brust und Unmengen an Kreativität im Gepäck. Aber vor allem hat Offenburg eine starke Stadtgemeinschaft, die aus Menschen besteht, die füreinander da sind und miteinander Großes schaffen – auch im Kleinen. Der Film und die Kampagne rücken das in den Mittelpunkt und werden es auch im Jahr 2021 tun. Immer wieder. An verschiedenen Stellen. Um uns zu erinnern: „Offenburg l(i)ebt dich”.

THEMEN FÜ FÜR EIN JAHR


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DU BIST: TRADITION. KULTUR. INNOVATION. WIRTSCHAFT. BILDUNG. GEMEINSCHAFT. ...

Amtsblatt der Stadt Offenburg

IMPRESSUM

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Anja Walz, Telefon 07 81/822 666 Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Fotos: Flying Fist Film, Jigal Fichtner www. flyingfist.de Gestaltung/Layout: #RAUM8, Stefanie Lehmann www.raum8.design Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden

Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

www.offenblatt.de


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