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Nr. 5, 14. Februar 2015

Ihre Bürgerzeitung

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Literatur in der Stadt

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FÜR LÄRMSCHUTZ

„Wortspiel“ bietet einzigartige Gelegenheit, im März und April Neues zu entdecken

In einer Bürgerinformation in der Reithalle ging es um die freiwillige Lärmsanierung entlang der Offenburger Bahnstrecke. ❚ Seite 4 FÜR JUGENDLICHE

Die junge VHS präsentiert zum dritten Mal eigens für Jugendliche in einer eigenen Broschüre zusammengestellte Angebote. ❚ Seite 6 FÜR AUSBAU

Anregung. Entdeckungsreise mit Autoren durch die Welt der Bücher.

„Wortspiel“, die Offenburger Literaturtage, gehen ins achte Jahr. Dabei ist es den Veranstaltern – Stadtbibliothek, Kulturbüro, Buchhandlungen Roth und Akzente, VHS und E-Werk Mittelbaden gelungen, ein hochkarätiges Programm zu präsentieren. Was am 5. März mit Thomas Hettche („Pfaueninsel“) in der Stadtbibliothek beginnt und am 30. April in der Buchhandlung Akzente mit Ann Cotton, 1982 geboren, Lyrikerin und Autorin, sowie José F. A. Oliver endet (die Lesungen beginnen immer um 20 Uhr), ist ein Spaziergang durch die Gegenwartsliteratur. Hettche beschreibt in seinem historischen Roman auf der Folie des 19. Jahrhunderts vom künstlichen Paradies der Pfaueninsel in der Havel. Barbara Honigmann, seit 1984 in Straßburg wohnend, schrieb die

„Chronik meiner Straße“, wo sie der ganzen Welt im Kleinen begegnet (Stadtbibliothek, 12. März). Arno Geiger zeichnet in „Selbstporträt mit Flusspferd“ den Prozess der Selbstfindung eines 22-Jährigen nach (Roth, 17. März). Stephan Thome legt mit „Gegenspiel“ das Pendant zu „Fliehkräfte“ vor: die Geschichte von Maria und Hartmut, dieses Mal aus ihrer Perspektive erzählt (Stadtbibliothek, 24. März). Klaus Modick stellt mit „Konzert ohne Dichter“ die Entstehungsgeschichte des gleichnamigen Worpsweder Gemäldes vor (Roth, 13. April). Viola Pobitschka, Friederike Linke und Omer Klein bieten im Salmen „Dimensionen“ – szenische Lesung nach einer Kurzgeschichte von Alice Munro (15. April). Mit Fouad Laroui stellt die VHS einen aus Marokko stammenden Star der fran-

Fotos: Veranstalter, Collage: Klein

zösischen Litertur vor – erstmals auf Deutsch übersetzt: „Die alte Dame von Marrakesch“ (17. April). Nino Haratischwili hat mit „Das achte Leben (Für Brilka)“ einen Familienroman vorgelegt, der das 20. Jahrhundert aus georgischer Perspektive umfasst (Stadtbibliothek, 21. April). Natascha Wodin liest aus „Alter, fremdes Land“, wo Lea, eine Frau im Lebensherbst, aktiv ihre Einsamkeit bekämpft (23. April). Mit Jochen Schimmang stellt sich ein Meister des literarischen Essays vor: „Grenzen Ränder Niemandsländer“ enthält 51 literarisch-biographische Gedankenreisen (Akztente, 28. April). Und schließlich stellt José F.A. Oliver Ann Cotten vor (Akzente, 30. April). Mehr Infos zum Programm, den Autoren und ihren Werken unter www.wortspiel-offenburg.de.

Edith Schreiner und Wolfgang G. Müller plädieren für den baldigen Ausbau der Bahn und erinnern an die damit verbundenen Chancen für die Ortenau. ❚ Seite 3


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