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Nr. 6, 15. Februar 2014

Ihre Bürgerzeitung

Gretel Haas-Gerber für alle

www.offenburg.de ÜBUNG

Neue Stiftung zur Pflege, Präsentation und Verbreitung des Werks der Offenburgerin

Die Offenburger Feuerwehr probt den Ernstfall im Wohnheim der Lebenshilfe, einem „Objekt mit besonderem Gefährdungspotenzial“. ❚ Seite 5 SPENDE

920 Euro haben die Nutzer der Schlüsselbusse an den Adventssamstagen 2013 gespendet. Das Geld geht an „Frauen helfen Frauen“. ❚ Seite 7

Ehrung für Offenburgs Künstlerin. Heidrun Kaupen-Haas, Melissa Strumann, Bürgermeister Christoph Jopen, Hugo Näger, Wolfgang Gall und Gerlinde Brandenburger-Eisele (v. l.) neben dem Portrait von Gretel Haas-Gerber. Foto: Bode

Über sich selbst hat sie am Ende ihres Lebens gesagt „Ich war nicht fleißig. Ich war besessen.“ Ein Teil dieser Obsession der Künstlerin Gretel Haas-Gerber ist nun in Offenburg an drei verschiedenen Stellen zu sehen. Einige der Zeichnungen und Gemälde stehen zum Verkauf. 500 Zeichnungen und 200 Gemälde der bekannten Offenburger Künstlerin sind bereits seit 1998 in städtischem Besitz. Nun hat ihre Tochter, Heidrun Kaupen-Haas, der Stadt weitere 3000 Zeichnungen und 300 Gemälde überlassen. Um das große Werk zu bewältigen, hat die Stadt die Gretel-Haas-Gerber-Stiftung gegründet. „Ziel der Stiftung ist die Pflege, Präsentation und Weiterverbreitung ihrer Kunst“, erläutert Bürgermeister Christoph Jopen. Die Verbreitung der Arbeiten von Gretel Haas-Gerber soll nun über

den Verkauf einiger Bilder geschehen. Unter anderem gibt es – passend zum diesjährigen 111. Geburtstag der 1998 verstorbenen Künstlerin – eine auf 111 Exemplare limitierte Vorzugsausgabe ihrer Werke: eine gerahmte Zeichnung zusammen mit dem Katalog der Offenburger Ausstellung von 2007 und dem Katalog der aktuellen Schau in der Städtischen Galerie zum Preis von 490 Euro. „Jedes Bild

Einzigartige Originale ist einzigartig und ein Original“, versichert Hugo Näger von der Galerie Hagen, wo 85 der 111 Zeichnungen zu erwerben sind. 26 Stück sind Teil der Präsentation in der Galerie. Dort sind außerdem noch nie gezeigte Zeichnungen des städtischen Bestands zu sehen. „Eine Auswahl zu treffen, war gar nicht so einfach“, blickt die

städtische Kunstkuratorin Gerlinde Brandenburger-Eisele zurück, „auch aufgrund der mehr als 70-jährigen Schaffenszeit der Künstlerin.“ Letztendlich haben sich die Verantwortlichen dafür entschieden, die Werke thematisch zu präsentieren. So begegnet dem Besucher Gretel Haas-Gerber zunächst in verschiedenen Selbstbildnissen, das älteste von 1924, das jüngste von 1997. Es folgen Zoobilder aus dem Karlsruher Stadtgarten, Zeichnungen aus ihrer Heimatstadt sowie von ihren Reisen nach Venedig oder Indien. Die Eröffnung der Ausstellung in der Städtischen Galerie findet am morgigen Sonntag um 11 Uhr statt. Ab 21. März zeigt der Kunstverein Offenburg/Mittelbaden Zeichnungen und Gemälde von Gretel Haas-Gerber in einer Verkaufs-Ausstellung. Weitere verkäufliche Werke der Künstlerin sind in der Offenburger Galerie Hagen, Schlossergasse 20, erhältlich.

FÖRDERUNG Der Eurodistrikt-Rat hat in Achern den Haushaltsplan 2014 sowie die Förderung verschiedener Projekte, unter anderem das Fotografiefestival Oblick in Offenburg, beschlossen. ❚ Seite 6

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2 15.2.2014 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Einen runden Geburtstag feiern mit 90 Jahren Frieda Unru (19. Februar) und Maria Jung (21. Februar). Philipp Ungefug (17. Februar) und Hildegard Klemm (20. Februar) können auf 91 Lebensjahre zurückblicken. Das 92. Wiegenfest begehen Waltraud Kunofsky (15. Februar) aus Fessenbach und Hans Durner (16. Februar). Maria Kiefer (16. Februar) aus Rammersweier, Lotte Schnabel (16. Februar) aus Weier, Maria Jogerst (18. Februar) aus Bühl und Isolde Hörmann (21. Februar) erblickten vor 93 Jahren das Licht der Welt. Stolze 94 Jahre alt werden Edith Weirowski und Lydia Hilgenberg (beide 16. Februar). Herzlichen Glückwunsch!

Führung Das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, lädt am Sonntag, 23. Februar, 11 Uhr, zu einer Führung unter Leitung von Constanze Albecker-Gänser durch die aktuelle Sonderausstellung Horn_los ein. Der Offenburger Nashorndiebstahl vom 18. Februar 2012 birgt ein brisantes Thema, das sowohl lebende Nashörner als auch Nashornpräparate betrifft. Die Ausstellung deckt Hintergründe auf und sucht Wege aus der „NashornKrise“. Infos und Anmeldung unter der Rufnummer 07 81/82-25 77. Gebühr: sechs Euro. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 15.2. 16.2. 17.2. 18.2. 19.2. 20.2. 21.2. 22.2. 23.2.

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Ideale Partner Geotherm – ein international erfolgreiches Konzept Am 20. und 21. Februar öffnet die Geotherm zum achten Mal ihre Tore auf dem Offenburger Messegelände. Ihre Erfolgsgeschichte hin zu Europas bedeutendster Geothermie-Fachmesse hat Messechefin Sandra Kircher von Anfang an gemeinsam mit Detlev Doherr als ehrenamtlich wissenschaftlichem Leiter der Geotherm geschrieben. Das OFFENBLATT im Gespräch mit dem Offenburger Hochschulprofessor. Professor Doherr, haben Sie bei der Premiere der Fachmesse bereits an eine solche Erfolgsgeschichte geglaubt? Detlev Doherr: Als Wissenschaftler war und bin ich davon überzeugt, dass wir für die Energiewende noch deutlich mehr tun müssen, um die unterbrechungsfreie und nachhaltige Energieversorgung zu garantieren. Daher war ich bei den ersten konzeptionellen Überlegungen zur Geotherm im Jahr 2006 Detlev Doherr: „Wir sind immer offen für neue Entwicklungen und Trends.“ Foto: privat

schon sicher, dass wir in Offenburg das richtige Thema behandeln und dieses auch etablieren können. Denn die Randbedingungen waren günstig und der Zeitpunkt zur Gründung der Geotherm stimmte. Und in der Messe Offenburg/Ortenau habe ich einen idealen Partner dafür gefunden. Unser Ziel war es, in Deutschland einen führenden Platz einzunehmen. Dass es aber sogar der führende Platz in Europa geworden ist, hat unsere Prognosen weit übertroffen. . Worin liegt der Erfolg? Doherr: Ich stellte mir anfangs die Frage, wie man ein breites Publikum dazu bringen könnte, jährlich die Geotherm zu besuchen. Zum einen ist dies sicher der Bedarf an sachkundiger und interdisziplinä-

rer Information über die Geothermie als nachhaltige und grundlastfähige Energiequelle. Und über den rein wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch sollte es Möglichkeiten für einen praxisorientierten Wissens- und Erfahrungsaustausch geben. Daher haben wir die Geotherm so konzipiert, dass neben einer hochkarätig besetzten Fachmesse auch ein wissenschaftlich anspruchsvoller Kongress stattfindet, für den ich als wissenschaftlicher Leiter Verantwortung übernommen habe. Damit steht die Veranstaltung auf zwei soliden Beinen, die in Theorie und Praxis perfekt aufeinander abgestimmt sind. Wo sehen Sie für Offenburg weitere Einsatzmöglichkeiten? Doherr: Das Oberrheintal ist ein günstiger Standort für oberflächennahe Geothermie, bei der die konstanten Temperaturen des reichlich vorhandenen Grundwassers zur Gebäudeklimatisierung genutzt werden können. Damit sind Erdwärmesonden und Wärmepumpen immer eine Option zur Deckung des Wärmebedarfs, wobei die standortspezifischen Gegebenheiten zu beachten sind. In Baden-Württemberg sind mehrere zehntausend Erdwärmesonden in Betrieb. Bei der Tiefengeothermie liegt Baden-Württemberg mit 5,5 Megawatt thermischer Leistung deutlich hinter Bayern mit 210 Megawatt zurück, was nicht an der Beschaffenheit der Standorte, sondern eher an der Erschließung der Potenziale liegt. Wie sind die Zukunftspläne für die Geotherm? Doherr: Nichts ist so gut, dass es nicht verbessert werden könnte! Wir verfeinern die Konzeption kontinuierlich. So werden wir 2014 auf jeden Fall das Netzwerk „Forum Carrier Connect“ erweitern und damit Unternehmensvertreter aus der Geothermie-Branche mit Studierenden, Jobeinsteigern und Experten zusammenbringen. Ergänzt wird das Forum durch geführte Rundgänge durch die Messeausstellung.

SITZUNGSPLAN 17.2.

Ausschuss für Familie und Jugend 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 19.2. Verkehrsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf den Seiten 11 und 12 dieser Ausgabe des OFFENBLATTS.

Das OFFENBLATT online: www.offenblatt.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

www.offenblatt.de


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Politisches Meinungsforum Dialog jetzt! Die grün-rote Landesregierung glaubt neuerdings, auf die Probleme der demografischen Entwicklung mit dem Einheitsbrei „Gemeinschaftsschule“ reagieren zu müssen. Jess Haberer: „Wir sind gut beraten, diese Stimmen zu hören und ihnen zu folgen.“

Nun ist das aus der Schweiz eingeführte System lange nicht ausgereift. Inhaltliche Vorgaben gibt es nicht. Bildungspläne ebenfalls nicht. Das Modell experimentiert mit der Heterogenität: Alles in einen Kochtopf ! Ich will nicht sagen, dass dieses Experiment nicht gelingen kann – allerdings ist es eine „Wahnsinnsaufgabe“ für jeden Lehrer. Clever natürlich von den Ideengebern aus Stuttgart, Gemeinschaftsschulen wesentlich besser auszurüsten, als andere Schulformen: mehr Lehrerdeputate, günstigere Klassenteiler, stark erhöhter Landeszuschuss für den Schulträger. Der Widerstand in Offenburg macht sich aber an einer anderen Tatsache fest: Gemeinschaftsschule ist zwingend auch gebundene Ganztagsschule! Da fragen besorgte Eltern zu Recht, ob es richtig ist, die vielfältige schulische Landschaft aufzugeben. Wir sind klug beraten, diese Stimmen zu hören und ihnen zu folgen. Eltern sind keine Bittsteller, sondern ernst zu nehmende Partner. Allein einer gleichgeschalteten Schablonenschule den Vorzug zu geben, ist pädagogische Utopie ! Deshalb: DIALOG JETZT! Jess Haberer

Jetzt müssen wir liefern!

Konzepte – und dann?

„Wir nehmen Bürgerideen ernst – wir gehen zügig an die Umsetzung.“ So begründen wir unseren Antrag für den kommenden Haushalt. Drei Millionen Euro zusätzlich wollen wir für das Entwicklungskonzept Innenstadt. Drei Millionen Euro sind sehr viel Geld. Verteilt auf 2014-2018 ist das aber sehr überschaubar: Verkehrskonzept und Busverkehr, Leitsystem und Beschilderung, Barrierefreiheit für ältere und behinderte Bürger, attraktives Stadtbild, ein Lichtkonzept, Neugestaltung der Altstadtgassen, Umgestaltung nördliche Hauptstraße, Bürgerinformationen, Bürgerwerkstätten und vieles mehr – das ist es uns wert. Mit der Entscheidung für das neue Quartier nördliche Hauptstraße und der Stadtgalerie haben wir „A“ gesagt. Jetzt müssen wir auch liefern, „B“ sagen und die gesamte Innenstadt attraktiver gestalten.

Der bald zu beschließende Haushalt ist voll von Konzepten. Prinzipiell ist es gut, vor einer konkreten Planung zu schauen, wie sich etwas in eine Gesamtsituation einfügt. Mir scheint die Tendenz, Konzepte zu finanzieren und dann für die Umsetzung zu wenig oder zu spät Geld zu haben, deutlich zu werden. Zum Beispiel: Entwicklungskonzept Innenstadt: je 100 000 Euro für 2014/16 und je 700 000 Euro für 2017/18 sind eingestellt. Wenn bis zur Eröffnung

Jochen Ficht: „Wir nehmen Bürgerideen ernst.“

In diese Systematik gehören auch unsere weiteren Anträge zum Haushalt. Für eine bessere Grünpflege und für eine intensivere Stadtreinigung wollen wir je 100 000 Euro mehr zur Verfügung haben. Wenn ich die Bürgerstimmen zur Grünpflege und zur Sauberkeit in der Stadt höre und ernst nehme, dann liegen wir genau richtig. Jochen Ficht

www.spd-offenburg.de

Uta-Maria Klingenberger: „Wir sollten die Umsetzung vorantreiben.“

der Einkaufsgalerie 2018/19 die Innenstadt vorbereitet sein soll, erscheinen besonders für den Straßenbau die Mittel zu gering. Lange wird schon am Gifizkonzept geplant: 2016/17 stehen je 30 000 Euro für das Konzept zur Verfügung, Umsetzung erst in Stufe II (201821). Sanierungskonzept für die Oststadtstraßen: 50 000 Euro sind zum Erstellen, kein Geld ist für die Umsetzung eingestellt. Wir haben viel vor, aber wir sollten uns nicht in Konzepten verlieren, sondern die Umsetzung vorantreiben. Im Rosengarten scheint es jetzt zu funktionieren. Und uns muss klar sein, dass wir durch eine vorzeitige Entschuldung weniger Geld für die Realisierung der Projekte zur Verfügung hätten. Uta-Maria Klingenberger

Fassungslos … Ehrenamt … und zornig macht die Berichterstattung in der Presse zur Absicht der katholischen Kirche, das Gemeindezen-

Rudi Zipf: „Das Gemeindezentrum St. Martin ist unverzichtbar.“

trum St. Martin nebst Kirche dem Abriss preiszugeben und das Gelände an das Studentenwerk Freiburg zum Bau von Studentenwohnungen zu verkaufen. Der Bedarf an Wohnraum für Studenten ist zwar gegeben und steht außer Zweifel, ist aber sicherlich an anderer Stelle ebenfalls realisierbar. Das Gemeidezentrum St. Martin ist jedoch nicht irgendein Objekt, sondern Mittelpunkt im Leben der Bewohner des Stadtteils Stegermatt, sozialer Ruhepol und deshalb unverzichtbar. Die Mission des neuen Papstes „Die Kirche muss zu den Menschen kommen“ wird durch den geplanten Abriss in ihr Gegenteil verkehrt. Unverständlich auch, dass die Gläubigen und die Bewohner nicht mitgenommen, sondern mit einer Tatsache konfrontiert werden, welche unverständlich und nur schwer zu ertragen ist. Offen bleibt auch die Frage, ob die Stadtverwaltung von diesen Absichten wusste und ob eine Einflussnahme möglich gewesen wäre. Jede Form der Unterstützung, um das Vorhaben zu stoppen, ist willkommen. Rudi Zipf

www.freiewaehleroffenburg.de

Seit Jahren mahnen wir immer wieder an, dass ehrenamtliches Engagement im Gemeinderat mit Beruf und Familie vereinbar sein muss. Entsprechend haben wir mit Erfolg beantragt, dass der Sitzungszeitbeginn von Ausschüssen von 17 auf 18 Uhr verschoben wurde. Wir müssen an diesem Thema dranbleiben, denn die Verwaltung terminierte vergangenen Freitagnachmittag (!) eine Klausurtagung zum Thema „Entwicklungskonzept Innenstadt“. Ein hochinteressantes Thema! Wir als FDP-Fraktion hätten gerne vollzählig daran teilgenommen – allerdings konnte nur ein Mitglied, und das auch nur zeitweise, teilnehmen. Für alle anderen war dies aus beruflichen Gründen nicht möglich. Ich bin überzeugt, dass alle Gemeinderatsfraktionen auf ihrer Suche nach geeigneten Kandidaten für die anstehenden Kommunalwahlen immer wieder genau dieses Argument zu hören bekommen. Es darf und kann nicht sein, dass der Offenburger Gemeinderat überwiegend aus Rentnern, Pensionären und verschiedenen Berufsgruppen, die sich solche Termine einrichten können, zusammengesetzt ist. Vielmehr sollte dort eine gesunde Mischung verschiedener Berufsgruppen vertreten sein – Arbeiter, Angestellte und Freiberufler sowie Selbstständige und Rentner. Dafür muss der Gemeinderat aber die Rahmenbedingungen schaffen. Und dafür werden wir uns stark machen. Über die Zusammensetzung des neuen Gemeinderats entscheiden Sie – die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Offenburg. Thomas Bauknecht


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EHRUNG I

EHRUNG II

Verdienstabzeichen in Gold. Für seine 30-jährige Gremienmitgliedschaft wurde Stadtrat Jochen Ficht, Fraktionsvorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion, am vergangenen Montag mit dem Verdienstabzeichen in Gold des Städtetags Baden-Württemberg geehrt. Ficht gehört seit dem 5. Dezember 1983 dem Gemeinderat der Stadt Offenburg ununterbrochen an. OB Edith Schreiner würdigte ihn als „sehr engagierten Stadtrat“, der mit seiner ruhigen Art und mit viel Gestaltungswillen stets das Gemeinwohl im Auge behalte. Jochen Ficht ist Mitglied des Ältestenrats, des Haupt- und Bauausschusses, des Technischen Ausschusses, des Aufsichtsrats der Messe Offenburg-Ortenau, des Aufsichtsrats des E-Werks Mittelbaden sowie des Weinguts Schloss Ortenbuerg.

Silbernes Stadtsiegel. Im Februar 1991 hat der Ältestenrat beschlossen, Stadträte für mindestens 25 Jahre Mitgliedschaft im Offenburger Gemeinderat mit dem silbernen Stadtsiegel zu ehren. OB Edith Schreiner überreichte am vergangenen Montagabend Willi Wunsch, CDU, dieses Siegel samt Urkunde. Sie bedankte sich bei ihm „für die viele Zeit und das viele Herzblut“, die er als Stadtrat und als Ortvorsteher Zell-Weierbachs investiere. Der Polizeibeamte im Ruhestand ist Mitglied im Personalausschuss, vertritt seine Fraktion im Technischen Ausschuss, im Planungsausschuss, im Verkehrsausschuss, im Aufsichtsrat der Offenburger Wasserversorgung, im Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“, im Weingut Schloss Ortenberg sowie im Eurodistrikt-Rat. Foto (2): Reinbold

Gesamtplanung für Stadt wichtig Gemeinderat befürwortet einstimmig, Entwurf des ersten Preisträgers den weiteren Planungen zu Grunde zu legen Auf rund 2,9 Hektar entstehen in den nächsten Jahren auf der Kronenwiese ein mehrgeschossiges Ärztehaus entlang der Hauptstraße, Bürogebäude westlich und nörlich des bestehenden, Gebäudes von Burda, ein Bauinfozentrum sowie Wohnbebauung weiter östlich entlang des Kronenplatzes. Der Offenburger Gemeinderat hat am vergangenen Montag das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs zur Kenntnis genommen. Der Wettbewerb war als nicht offener Wettbewerb mit 20 Teilneh-

mern ausgelobt. Schließlich hatten 14 Teilnehmer ihre Arbeiten fristgerecht abgegeben. Das Preisgericht, das am 13. Dezember tagte, setzte sich aus externen Fachleuten, Vertretern des Auslobers, Vertretern aller Gemeinderatsfraktionen und der Verwaltung zusammen. Der erste Preis ging an Franz und Geyer, freie Architekten aus Freiburg. Der zweite Preis wurde an Jürgen Müller, freier Architekt, Oberkirch, vergeben. Ein dritter Preis wurde K9 Architekten und AG Freiraum in Freiburg zuerkannt. Link Architekten, Walldürn, erhielten

einen vierten Preis. Das Preisgericht lobte beim ersten Preisträger die Klarheit der Struktur. So unterscheide der Entwurf in das gewerblich genutzte Baufeld im Westen Richtung Freiburger Straße und in das Wohnquartier im Osten. Der Entwurf sieht eine Anbindung für den Kraftfahrzeugverkehr an die Obi-Zufahrt und an den Kronenplatz vor. Als Alternative für oberirdische Stellplätze zeigt der Entwurf die Möglichkeit einer Hochgarage mit bis zu 200 Plätzen an der Obi-Zufahrt auf, die einen weitgehenden Verzicht auf oberirdi-

sche Stellplätze und einen Verzicht auf einen Teil der Tiefgaragenstellplätze ermöglichen würde. Kurt Feger, CDU, bezeichnete das Projekt des städtebaulichen Wettbewerbs als „dringend notwendig“, aber nicht selbstverständlich. Ein noch zu erstellendes Verkehrsgutachten werde im Verkehrsund im Planungsausschuss diskutiert. Hans-Hellmut Treeck, SPD, fand den Entwurf in vielen Punkten überzeugend. Er sei „gut strukturiert und luftig“. Undeutlich bleibe die Anbindung des Kronenplatzes an den Gewerbekom-

plex. Der Gemeinderat stimmte Treecks Antrag zu, dass das Verkehrsgutachten von den Investoren getragen werden solle. Christina Schäfer, Grüne, möchte eine verkehrsberuhigte Kronenwiese – ohne Durchgangsverkehr. Sibylle Laurischk, FDP, lobte die Kombination aus drei Investoren und deren Bereitschaft, mit der Stadt zu kooperieren. Rudi Zipf konstatierte, es habe im Preisgericht eine sehr große Übereinstimmung mit den Investoren gegeben. Er versprach denn auch: „Wir können uns auf hochwertige Architektur freuen.“


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„Aber nicht ohne meinen Wagen“ Die Offenburger Feuerwehr probt den Ernstfall im Wohnheim der Lebenshilfe / Beide Seiten profitieren von der Übung fuhr der Wagen mit der Drehleiter in eine Sackgasse und musste umkehren. „So etwas passiert nur einmal“, versichert der Betriebswirt. Pünktlich um 19.15 Uhr wird in der Espenstraße Alarm ausgelöst. Wenige Minuten später rollen die roten Fahrzeuge an. Ein ganzes Managementprogramm mitsamt Evakuierungsplan wird umgesetzt.

Zwei Löschzüge

Die Wehr erwartet ein „Objekt mit besonderem Gefährdungspotenzial“

Übung macht den Feuerwehrmeister: Ein Brand in einem Haus mit behinderten Menschen bedeutet für die Offenburger Wehr eine besondere Herausforderung. Anfang dieser Woche hat sie in einem Wohnheim der Lebenshilfe in Uffhofen den Ernstfall geprobt. Grau-weiße Schwaden schieben sich durch die Ritzen der Türen im zweiten Obergeschoss des Wohnheims in der Espenstraße. Die Aufregung ist spürbar. „Wir haben mit den Bewohnern im Vorfeld kurz gesprochen“, sagt Sandra Lehmann. Wie viele sich daran erinnern, weiß die Heimleiterin nicht. Alles, was anders ist als üblich, bringt die Frauen und Männer aus ihrem Konzept und macht sie nervös. Einige reagieren apathisch. „Lasst mich doch alle in Ruhe“, wehrt sich eine Bewohnerin vehement gegen jegliche Art der Hilfe. An diesem Abend befinden sich 26 behinderte Menschen in dem stationären Heim der Lebenshilfe. Drei von ihnen sitzen im Rollstuhl. Die anderen sind schlecht zu Fuß. Wer darüber hinaus an einer starken geistigen Einschränkung leide, reagiere nicht unbedingt angemessen, drückt sich Lehmann behutsam aus. Daher ist sie „total froh“, dass es diese Ausbildungseinheit gibt. „So etwas kann man gar nicht oft genug üben.“ In der

Fachsprache ist hier die Rede vom „2. Alarm“, der bei einem „Objekt mit besonderem Gefährdungspotenzial“, zu dem das Wohnheim zählt, ausgelöst werden muss. Wolfgang Schreiber ist seit fast 30 Jahren bei den Blauröcken und unterstützt die Wache am Kestendamm seit kurzem hauptamtlich. Er spricht von „gegenseitigem Nutzen“ bei der Aktion. Und bedauert, dass es immer schwieriger werde, Einrichtungen zu finden, die bei einer Brandschutzübung mitmachen. Dabei profitieren die Institutionen genauso davon wie die Feuerwehr. Gerade dann, wenn etwas nicht so klappt wie geplant. Bei der Übung am Montag zum Beispiel

Zwei Löschzüge sind im Einsatz, das heißt: zwei Führungsfahrzeuge, vier Löschfahrzeuge und zwei Drehleitern. Rund 50 freiwillige Feuerwehrkräfte nehmen an dem Einsatz teil, einige tragen Atemschutzgeräte. Schreiber: „Das ist ein Riesenprozess.“ In der Feuerwache am Kestendamm werden die Einsatzmittel koordiniert, die Verwaltungsspitze im Rathaus muss informiert sein. Die Aufgaben sind verteilt, die Hierarchie ist klar: Es gibt die beiden Zugführer und den Einsatzleiter, der das Oberkommando hat. Kommandant Berthold Maier ist der Chef vom Dienst. Oberste Priorität hat der Personenschutz. Dabei soll für die Bewohner möglichst wenig Stress entstehen. Im Aufenthaltsraum im zweiten Stock läuft noch der Fernseher. „Komm, hol deine Jacke“, fordert ein Betreuer den Mitbewohner auf. Hand in Hand gehen die beiden übers Treppenhaus ins

Sandra Lehmann beantwortet Fragen der Feuerwehr.

Fotos (2): Siefke

Erdgeschoss. Dass der Aufzug im Brandfall nicht benutzt werden darf, hat sich herumgesprochen. Eine Frau klammert sich verängstigt am Geländer fest. „Aber nicht ohne meinen Wagen“, fleht sie die Feuerwehrleute an. Der junge Blaurock nickt und schnappt sich den Rollator. Seine beiden Kollegen haken sich bei der Frau unter. Zu Dritt bewältigen sie die Stufen mühelos. Die Frau strahlt, als sie ihren Rollator entdeckt. Ohne weitere Hilfe schafft sie es bis in den großen Saal, wo sich alle treffen. Vier Männer packen eine Rollstuhlfahrerin und deren Gefährt. „Sie müssen sich keine Gedanken machen, das sind starke Burschen“, findet ein Aktiver beruhigende Worte. Seinen Kollegen gibt er den Tipp: „Immer mit den Patienten kommunizieren. Damit die wissen, was geht.“ Kurze Zeit später sind alle Bewohner in Sicherheit. Sandra Lehmann zählt zum wiederholten Male durch. 26. Ihre Gesichtszüge entspannen sich. So sieht Erleichterung aus.

Übungsziel erreicht Nach einer Dreiviertelstunde heißt es: „Übungsziel erreicht.“. Schreiber ist mit der Zeit zufrieden. Im Ernstfall würde es dank der nun durchgeführten Übung schneller gehen, denn die Einsatzkräfte konnten ihre Kenntnis über das Objekt und die baulichen Strukturen im Umfeld auffrischen. In dieser Dimension mit zwei Löschzügen habe es in den vergangenen Jahren keine Übung gegeben, erzählt Schreiber abschließend. Um so wichtiger sei es, hier weiterzumachen und den Alarmplan fortzuschreiben. Sandra Lehmann kann nur zustimmen: „Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, für beide Seiten“, ist sie sich sicher, die als Ansprechpartnerin für die Feuerwehr eine wichtige Aufgabe hatte: „Ich konnte viele Fragen beantworten.“ Was jetzt noch offen ist, soll in Nachbesprechungen auf den Tisch: mit der Feuerwehr, den Mitarbeitern und den Bewohnern des Wohnheims.


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Neuer Hochbau-Chef Am Montag, 10. April, hat der Gemeinderat in nicht-öffentlicher Sitzung den 36-jährigen Andreas Kollefrath zum neuen Leiter des Fachbereichs Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz gewählt. Der Diplom-Architekt wird damit Nachfolger des im September 2012 plötzlich verstorbenen Torsten Nufer. Auf die deutschlandweit ausgeschriebene Stelle waren insgesamt 35 Bewerbungen eingegangen. Kollefrath ist derzeit Amtsleiter für Gebäudemanagement und Umweltschutz bei der Stadt Weil am Rhein, lebt in Lahr und ist Vater von zwei Kindern.

Haushaltsplan 2014 und Förderung von Projekten

Andreas Kollefrath. Der Diplom-Architekt wurde zum neuen Leiter des Fachbereichs 5 gewählt. Foto: privat

Andreas Kollefrath tritt die Stelle zum 1. Mai 2014 an.

Nordost: Sportnacht für Jugendliche Am Freitag, 21. Februar, 18 bis 21 Uhr, findet in der Geschwister-Scholl-Halle die Sportnacht für Jugendliche ab zwölf Jahren statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Sport-

schuhe und Sportbekleidung sind mitzubringen. Ansprechpartner sind Ralph Klingenberg, Telefon 07 81 / 948 1269, und Philipp Jacobs, Telefon 07 81/ 9 32 92 30.

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Eurodistrikt-Rat tagte in Achern

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Franz-Ludwig-Mersy-Straße 5 77654 Offenburg

Der Eurodistrikt StrasbourgOrtenau ist ein deutsch-französischer Zweckverband, der grenzüberschreitende Projekte initiiert und betreut, die den Bürgern auf beiden Seiten des Rheins zugute kommen. Bei der Ratssitzung am 6. Februar in Achern haben die deutschen und französischen Ratsmitglieder den Haushaltsplan 2014 des Eurodistrikts verabschiedet. Seit seiner Gründung im Jahr 2010 als „Europäischer Verbund für Territoriale Zusammenarbeit“ (EVTZ) werden die Bürger Straßburgs und der Ortenau in die Entwicklung des Eurodistrikts eingebunden. Möglich wurde dies vor allem durch eine partizipative Online-Diskussion von vier Wochen, einen Bürgerkonvent, Treffen mit Vereinen sowie Expertenforen. Auf diese Weise wird die Entwicklung des Eurodistrikts von einer Bürgerbeteiligung „ohne Grenzen“ begleitet und mitgetragen. Die Prioritäten Gesundheit, Mobilität und Zweisprachigkeit machen einen wichtigen Teil der Arbeit des deutsch-französischen Generalsekretariats mit Sitz in Kehl aus. Im Bereich Gesundheit existieren schon Kooperationen für einen grenzüberschreitenden Zugang zu Gesundheitsleistungen sowie für eine grenzüberschreitende Suchtbehandlung. Noch immer sind Vorabgenehmigungen der Krankenkassen zur stationären Behandlung in einem anderen EU-Staat notwendig, wodurch die Patientenmobilität eingeschränkt wird. Im Sinne seiner Funktion als europäisches Labor arbeitet der Eurodistrikt daran, eine Pilotregion für grenzüberschreitende Gesundheitsleistungen zu werden. Er wird folglich weiterhin bei den Gesundheitsakteuren für eine Aufweichung des Prinzips der Vorabgenehmigung werben. Für eine Steigerung der Mobilität hat der Eurodistriktrat kürzlich eine Studie zum grenzüberschrei-

tenden Personennahverkehr in Auftrag gegeben. Diese Studie wird aktuell durchgeführt, ihre Ergebnisse liegen in diesem Sommer auf dem Tisch. Auch hier werden die Bürger an dem Projekt beteiligt, denn im April sollen deutsche und französische Fahrgastverbände ihren Teil zur Studie beitragen.

Zweisprachigkeit Im vergangenen Herbst wurde die Strategie für Zweisprachigkeit verabschiedet. Um diese umzusetzen, wurde ein Fonds mit 25 000 Euro zur Förderung des Erlernens der Nachbarsprache eingerichtet. Ziel dieses Fonds ist die finanzielle Unterstützung bestimmter Projekte zur Förderung der Zweisprachigkeit. Ein Projektaufruf wird Mitte dieses Jahres veröffentlicht. Des Weiteren unterstützt der Eurodistrikt finanziell grenzüberschreitende Projekte, die seine Förderkriterien erfüllen. Am Donnerstag sprach sich der Rat zum Beispiel für die Förderung des französischen Vereins La Chambre mit dem grenzüberschreitenden Fotografiefestival „Oblick“ aus.


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Unterstützung für das Frauenhaus Spenden der Schlüsselbus-Nutzer an den Adventssamstagen 2013 gehen an den Verein „Frauen helfen Frauen“ Exakt 920 Euro sind in den Spendendosen zusammengekommen, die an den Adventssamstagen 2013 in den Schlüsselbussen und im Päckchenbus an der Ursulasäule aufgestellt waren. Die Schlüsselbus-Fahrten an diesen vier Tagen waren kostenlos, stattdessen konnten die Gäste Geld für den Verein „Frauen helfen Frauen“ spenden. „Schon seit einigen Jahren sind die Fahrten in unseren Schlüsselbussen an den Adventssamstagen kostenlos, die Spendenaktion haben wir 2013 zum zweiten Mal durchgeführt“, erzählt Sibylle Bäuerle-Fischer von der Abteilung Tiefbau und Verkehr der Stadt Offenburg. „Es ist schön, dass so viel Geld zusammengekommen ist.“ Mischa Sydow, Leiter Busleitstelle SWEG, ist mit dem Ergebnis der Aktion zufrieden. „Da beteiligen wir uns gern.“ „Ich habe die Spendenbereitschaft der Schlüsselbus-Nutzer selbst erlebt“, sagt Philippe Düsel, Leiter des Offenburger Südwestbus-Betriebs. „Auf der Winschlä-

Kinderfasent Zum Fasnachtstreiben für Kinder lädt das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach am Freitag, 21.Februar. Beginn ist um 15 Uhr in der Mensa des Schulzentrums Nordwest in der Vogesenstraße 14. Nach mehr als 30 Jahren St.Fidelis Kinderfasent wandert die Traditions-Fastnachtsveranstaltung in das Schulzentrum Nordwest und trägt ab sofort auch dessen Namen. Auf dem Programm stehen bis 17 Uhr unter anderem Tänze zum Mitmachen, närrische Lieder zum Mitsingen und einige Polonaisen. Viele Zünfte und Tanzgruppen werden sich mit ihren Darbietungen an diesem Nachmittag präsentieren. Durch das Programm führen Karin Sälinger und Andreas Hillebrandt. Ein Motto gibt es nicht, aber eine Kostümierung ist erwünscht. Für Essen und Trinken ist gesorgt, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

die wir nicht mehr ständig im Frauenhaus betreuen müssen. Für drei bis vier Monate bringen wir sie dann in der Wohngemeinschaft der Übergangswohnung unter, bevor sie in eine eigene Wohnung ziehen – die jedoch auch nicht leicht zu finden ist“, erklärt Krümmel. Die Übergangswohnung würde wiederum mehr Raum im

Platzmangel

920 Euro für das Frauenhaus. Evelyn Krümmel vom Verein „Frauen helfen Frauen“ (v. l.), Philippe Düsel, Leiter des Offenburger Südwestbus-Betriebs, Sibylle Bäuerle-Fischer von der städtischen Abteilung Tiefbau und Verkehr, sowie Mischa Sydow, Leiter Busleitstelle SWEG. Foto: Butz

ger Linie haben fast alle Personen, die in den Bus eingestiegen sind, ein paar Münzen in die Spendendose gesteckt.“ Über die Summe freut sich Evelyn Krümmel vom Vorstand des Vereins „Frauen helfen Frauen“. Die Verwendung des Geldes

steht bereits fest. „Die 920 Euro gehen an das Frauenhaus. Hier ist der Bedarf am größten.“ Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird „Frauen helfen Frauen“ eine Übergangswohnung anmieten und einrichten. „Dieser Platz ist für Frauen, die stabil sind und

Frauenhaus schaffen, der dringend erforderlich ist, wie die studierte Sozialarbeiterin betont: „Jedes Jahr können wir aus Platzmangel zwischen 120 und 150 Frauen nicht aufnehmen.“ Die Einrichtung der Übergangswohnung ist nun noch abhängig von politischen Entscheidungen. Ein gutes Angebot habe der Verein bereits. Krümmel: „Der Vermieter kommt uns mit den Kosten sehr entgegen.“ Im vergangenen Jahr hatte der Förderverein für krebskranke Kinder in Freiburg das Geld aus den Spendendosen erhalten.

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8 15.2.2014

Fragen im Gemeinderat

LIONSCLUB SPENDET

Ausgezeichnet. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde hat Oberbürgermeisterin Edith Schreiner (Mitte) in ihrem Dienstzimmer den Freundeskreis des Lionsclubs Offenburg mit der Stifterurkunde und der bronzenen Stifternadel ausgezeichnet (v. l. Klaus Thomas Teufel, Karl-Heinz Neff, Fred Gresens und Bernhard Schneider, Geschäftsführer der Bürgerstiftung St. Andreas). Anlass war die Übergabe einer Spende an die Bürgerstiftung in Höhe von 7000 Euro. Weitere 3295 Euro gingen an die junge Theaterakademie Offenburg. Zusammengekommen sind die Beträge durch runde Geburtstage einiger Mitglieder im vergangenen Jahr. „Statt eines Geschenktisches wurde ein Geldkässchen aufgestellt“, freut sich Lionsclub-Präsident Fred Gresens über die beträchtliche Summe. Der Club war bei Gründung der Bürgerstiftung im Jahre 2001 einer von 120 Erstspendern. Schreiner freute sich über die großzügige Unterstützung: „Wir finden es immer gut, wenn Einrichtungen mit karitativen Schwerpunkten an unsere Bürgerstiftung denken.“ Sowohl die Bürgerstiftung als auch der Club haben sehr ähnliche Vorstellungen davon, wie Gutes getan werden könne, sieht Gresens eine enge Verbundenheit zwischen beiden. „Mittlerweile ist der Grundstock der St. Andreas-Stiftung auf 3,1 Millionen Euro angewachsen“, verkündete Bernhard Schneider stolz. Ziel sei es, den ersten Platz unter den Stiftungen Baden-Württembergs zu erreichen und damit die Stuttgarter Bürgerstiftung zu überholen. Dafür müssen noch genau 200 000 Euro im Stiftertopf zusammenkommen. Foto: Heinzmann

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Jeder Gemeinderatssitzung ist eine Fragestunde vorangestellt, in der Bürgerinnen und Bürger Sorgen und Anliegen in Form einer Frage formulieren können. Am vergangenen Montag wurde diese Fragestunde ausführlich genutzt. So wollte Lothar Hummel, An­ wohner des Parkplatzes an der Vorgesenstraße in der Nordwest­ stadt, wissen, wann und in wel­ cher Form die Anwohner an den Planungen zur Umgestaltung des Parkplatzes beteiligt werden. Bau­ bürgermeister Oliver Martini ver­ sicherte, dass eine Einladung noch komme, es aber derzeit keine Ter­ mine gäbe. Von den Schulen sei noch keine Rückmeldung gekom­ men. Grundsätzlich merkte Mar­ tini an, dass die Umgestaltung des Parkplatzes in der Vogesenstraße im Mehrlin­Prozess von Anfang an ein großer Wunsch in der Nord­ weststadt gewesen sei. Insbeson­ dere die Schulen im Schulzentrum hätten immer auf die sanierungs­ bedürftige Situation hingewiesen. * Karl­Heinz Hilberer und Günter Neumann vom Tauchclub Offen­ burg beklagten, die Interessen des Tauchclubs seien bisher bei der Planung des neuen Freizeitbads nicht berücksichtigt worden. OB Edith Schreiner erwiderte auf den Vorwurf, die Verwaltung habe bis­ her im stillen Kämmerlein ent­ schieden, dass über zwei Jahre ein umfangreiches transparentes und öffentliches Verfahren mit Anhö­ rungs­ und Diskussionsabenden im Stadtteil­ und Familienzentrum Innenstadt stattgefunden habe. Auch Martini verwies auf die Bür­ gerinformationsveranstaltungen, die von Anfang an abgehalten wor­ den sind. Die Vorschläge des Tauchclubs seien außerdem von der Badkommission diskutiert worden. Eine Mischung von Sprin­ gen und Schwimmen in einem kleineren Schwimmbecken sei je­ doch nicht mehrheitsfähig gewe­ sen. Allerdings werde das geplante separate Springbecken verbreitert. Auch Finanzbürgermeister Chris­ toph Jopen unterstrich die breite Beteiligung der Nutzergruppen in der Badkommission. Wenn die Kommunikation zwischen dem

Sportkreis Offenburg und dem Tauchclub nicht so funktioniert haben sollte, wie die Beteiligten das erwartet hätten, könne die Stadt dazu wenig sagen. Jopen bot ein Gespräch an, um die Wünsche des Tauchclubs anzuhören. * Lukas Rosenkranz fragte nach dem Stand der Planungen im Berckholtzweg in Albersbösch, wo es um die Sanierung des größeren sowie den Wegfall eines kleineren Spielplatzes geht. Jopen führte aus, dass der größere der beiden Spiel­ plätze für 100 000 Euro saniert wird, während der kleinere zu­ gunsten des Baus von Reihenhäu­ sern wegfällt. Offen sei derzeit noch, ob vier, fünf oder sechs Rei­ henhäuser gebaut und anschlie­ ßend vermietet werden. Es gehe bei diesem Bauprojekt darum, jungen Familien Wohnraum zu erschwinglichen Mietpreisen zur Verfügung zu stellen. * Silvano Zampolli, FDP, wollte von OB Edith Schreiner wissen, ob sie die Sitzungsführung am 16. Dezember, als es im Zuge der Dis­ kussion um die Bebauung der nördlichen Innenstadt zeitweise zu Zwischenrufen kam, adäquat findet, oder ob nicht eine Miss­ achtung des Gemeinderats vorlie­ ge. Schreiner erwiderte, dass sie die Sitzungsführung als völlig ad­ äquat einschätze. Die Provokatio­ nen seien nicht nur aus einer Rich­ tung gekommen, so dass sie keine Veranlassung gesehen habe, einzu­ greifen. * Jens­Uwe Folkens, SPD, forder­ te, die Kreuzung Lange Straße/ Grabenallee verstärkt zu beobach­ ten, da hier Fahrzeuge oft bei „spätgelber“ oder schon roter Am­ pel in die Kreuzung einfahren. * Kurt Feger, CDU­Fraktionschef, wollte wissen, ob die Gesamtbe­ trachtung „Stadtbuckel – Stadt­ mauer – Rosengarten” trotz der Initiative der Freunde des Rosen­ gartens bestehen bleibe. Oliver Martini stellte klar, dass die Rosen­ gartenfreunde unterstützt würden, eine Gesamtplanung dann aber beim Entwicklungskonzept In­ nenstadt erfolge.


15.2.2014 9 KURZ NOTIERT

Matineekonzert

Im Rahmen der monatlichen Konzertreihe in der Kirche des PaulGerhardt-Werks, Brünnlesweg 21, organisiert das Seniorenbüro am Sonntag, 16. Februar, 11 Uhr ein Konzert mit den Hick Ups. Der Chor unter der Leitung von Nicole Seckinger unternimmt eine musikalische Reise rund um den Globus. Stachelige Geschenke folgen auf freundliche Einladungen, Balladen, Liebesgedichte und Tiefsinn auf Smalltalk, Slapstick auf Halleluja. Der Eintritt ist frei.

Feuer und Flamme

Am Dienstag, 18. Februar, 15 Uhr können Kinder von 8 bis 12 Jahren im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, viel Wissenswertes und Spannendes rund um das Thema Feuer erfahren. Kursleitung: Alexandra Eisinger. Gebühr: 4 Euro.

Wochenendkurse

Am Freitag, 21. Februar, lädt die Kunstschule Offenburg alle Kinder von 7 bis 11 Jahren in eine Töpferwerkstatt ein. Von 16.30 bis 18 Uhr werden hier Vögel unterschiedlichster Herkunft hergestellt und mit Tonfarben angemalt. Eine Erfinderwerkstatt für Kinder von 4 bis 6 Jahren findet am Samstag, 22. Februar, 9.30 bis 12.30 Uhr statt. Anmeldung und Infos unter Telefon 0781/ 9364-320.

KINDERTAGESSTÄTTEN

Neue Leiterinnen. Über zwei neue Leiterinnen in den Kindertagesstätten Weier und Bühl freuen sich Karina Langeneckert, städtische Abteilungsleiterin „Familie, Jugend und Senioren“ (rechts), und Barbara Klement, Sachgebietsleitung Kindertagesstätten (links). Mitte Januar haben Amalia Villard-Fleurose (2.v.l.) und Gabi Rösch (2.v.r.) ihren Dienst

aufgenommen. Villard-Fleurose hat die Kita Weier übernommen. Davor studierte sie Diplompädagogik und sammelte internationale Erfahrungen. Rösch leitete vor Jahren schon einmal eine Kita, war aber nach der Elternzeit erst einmal wieder als Erzieherin tätig. Sie engagiert sich darüber hinaus im Sportbereich. Foto: Reinbold

30. Rockschwoof

Der Vorverkauf für den 30. Rockschwoof am Freitag, 21. Februar ist angelaufen. Karten gibt es für 9 Euro in der WG Fessenbach, im Fessenbacher Gasthaus Linde sowie bei den Volksbank-Filialen Zell-Weierbach und Oststadt. Info unter Telefon 0170 /4541755.

Tag der offenen Tür

Das Grimmelshausen-Gymnasium lädt am Samstag, 22. Februar, 9 bis 13 Uhr, zu einem informativen, bunten und facettenreichen Vormittag ein. Eltern, Lehrkräfte und Schüler vermitteln einen Einblick ins Schulleben. Schulleiter Dieter Kopriwa informiert um 9.30 und um 11 Uhr über das Profil der Schule. Zeitgleich können Viertklässler die Schule in einer Rallye und in Workshops kennenlernen.

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10 15.2.2014 Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

Bürgerbeteiligung braucht Infos Heribert Schramm zum Artikel „Augenwischerei?“, erschienen im OFFENBLATT, 8.2.2014. „Es ist zu begrüßen, dass vor einer Entscheidung des Gemeinderats zum Parkplatz Vogesenstraße erst einmal die betroffenen Bürgerinnen und Bürger angehört werden. Man sollte ihnen aber auch die Informationen liefern, welche eine fundierte Entscheidung ermöglichen. Damit spreche ich das Gutachten des Sachverständigen an. Es ist so konzipiert, dass sich die Entscheidung für eine Neuanlage und damit für das Fällen von 21 Bäumen geradezu aufdrängt. Möglicherweise ist Thomas Herdt dabei nur den Vorgaben der Verwaltung gefolgt. Erst auf intensive Nachfragen erklärte er in der Sitzung des Planungsausschusses vom 30.1.2014, dass auch eine Ertüchtigung der Bäume

versucht werden könnte. Für die Fortsetzung der Diskussion sollte der Gutachter Antworten auf die folgenden Fragen nachliefern: Wie alt sind die Platanen? Welchen Beitrag leisten sie zum Mikroklima, zur Aufnahme von Schadstoffen, zur Absenkung der Temperatur, zur Beschattung? Wie lange brauchen neu zu pflanzende Bäume, um dieses Niveau zu erreichen? Besteht die Möglichkeit, den aktuellen Baumbestand durch Austausch der problematischen Böden zu kräftigen? Was würde das kosten? Einfache Fragen, deren Beantwortung möglicherweise nicht so leicht fällt. Aber mir scheint, dass nur so Anwohner und Gemeinderat in Stand gesetzt werden, Ökologie und Kosten angemessen gegeneinander abzuwägen. Und die Bürgerbeteiligung nicht zur Augenwischerei verkommt.“

Schwere Unterlassungssünde Klaus Binkert, CDU, hat im Rahmen der Gesamtfortschreibung des Regionalplans Südlicher Oberrhein mit Schreiben an den Regionalverband Südlicher Oberrhein (RVSO) vom 20. Dezember 2013 darauf hingewiesen, dass im zeichnerischen Teil der Drucksache Nr. 142/13 Regionalplan-Entwurf-Raumnutzungskarte die beiden größten raumplanerischen Projekte für Schienen- und Straßenverkehr für Offenburg der vergangenen zehn und auch der künftigen zehn Jahre nicht dargestellt wurden. „Dies ist meiner Meinung nach eine schwere Unterlassungssünde mit erheblichen

negativen Folgen für Offenburg und Umgebung“, so Binkert. Er bittet um die nachträgliche Übernahme der geplanten Freihaltetrassen von Schienen- und Straßenverkehr in den neuen Regionalplan. Die heutige Tunnelführung Variante III und Variante IIIb, einschließlich hilfsweise der tiefergelegten Trassenführung mit drei kleineren Tunneln, müsse im zeichnerischen Teil dargestellt sein. „Wie sonst können wir erreichen, dass im neuen Bundesverkehrswegeplan 2015 für Offenburg eine Stadtumfahrung mit oder ohne Tunnel dargestellt und aufgenommen wird?“

Innenstadt: Zustand der Gehwege Die SPD-Fraktion beantragt mit Schreiben vom 4. Februar an OB Edith Schreiner, die „teilweise mangelhaften und gefährlichen Zustände“ der Gehwege in der Innenstadt nach Gesprächen und

Anhörungen mit Vertretern der Behinderten- und Seniorenorganisationen zu analysieren, im entsprechen Ausschuss zu berichten und eine wirkliche Verbesserung anzustreben.

Tablets für Gemeinderäte Per Schreiben an OB Edith Schreiner vom 7. Februar stellt die SPD-Fraktion den Antrag, Tablets für Gemeinderäte anzuschaffen, um damit Papier einzusparen. Eine solche Anschaffung, so heißt es in der Begründung, würde den Gemeinderäten eine Vielzahl von Vorteilen bringen: Informationen könnten den Gemeinderäten noch schneller zur Verfügung gestellt werden; das Recherchieren bzw. Archivieren älterer Vorlagen

wäre bedeutend einfacher; hätte der Sitzungssaal im Salmen einen Internetzugang, könnten die Gemeinderäte während der Sitzungen an Informationen für Fragen gelangen, die sich oft noch in einer Sitzung auftun; auf mittlere Sicht könnten Papierverbrauch sowie Kosten für Druck und Kopien gesenkt bzw. vermieden werden. „Wir sollten in dieser Sache einen weiteren Schritt in die Zukunft gehen.“

Vorschlag nicht praktikabel Wolfgang Schrötter, FWO, wendet sich per Schreiben vom 9. Februar gegen den SPD-Antrag, für den Gemeinderat Tablets anzuschaffen, um damit den Papierverbrauch einzudämmen. „Dieses Gerät taugt nicht als Vorlagenersatz“, so Schrötter. Dieser Antrag greife in die individuellen Arbeitsmethoden eines

jeden Stadtrates ein. „Wenn die Stadt die Technik ohne gleichzeitigen, zwingenden Verzicht auf Vorlagen in Papierform zusätzlich zur Verfügung stellen möchte, wäre das ok. Sonst nicht.“ Der Vorschlag sei gut gemeint, aber nicht praktikabel. Etwa schon bei Sitzungsunterlagen mit großformatigen Plänen.

SPD stellt Anträge zum Haushalt Mit Schreiben vom 9. Februar an OB Edith Schreiner stellte die SPD-Fraktion ihre Anträge zum Doppelhaushalt 2014/15. Da im vorgelegten Haushaltsentwurf der Verwaltung (November 2013) bereits zahlreiche Vorschläge enthalten seien, die die einmütige Zustimmung der SPD-Fraktion fänden, werde man sich auf wenige Anträge beschränken. Auf Zustimmung stößt das Investitionsprogramm bis 2017 in Höhe von zirka 90 Millionen Euro – besonders die hohen Investitionen im Schul- und Kindergartenbereich. Genannt wird auch der Entschuldungskurs, der bereits ab Mai 2014 dazu führen werde, dass Offenburg schuldenfrei sei. Hinzu komme der Einstieg in die Umsetzung des Klimaschutzprogramms sowie die Investitionen für die Sanierungsgebiete Mehrlin, Mühlbach und andere. Beantragt werden zusätzlich drei Millionen Euro für den Zeitraum 2014 bis 2018 für das Entwicklungskonzept Innenstadt. Dieses habe in den kommenden Jahren „eine absolut hohe Priorität“. Erfreulich viele Bürger/innen

hätten sich im Beteiligungsverfahren zur Innenstadtentwicklung beteiligt. Eine umfassendere Weiterentwicklung und Umsetzung des Konzepts soll den Bürgern das Signal geben: „Wir nehmen die Bürgerideen ernst – und gehen zügig an die Umsetzung.“ Die Sanierung der Sporthalle Weier soll umfassender als von der Verwaltung vorgeschlagen erfolgen – mit 400 000 Euro mehr Haushaltsmitteln. Der Etat für die Grünpflege soll im Doppelhaushalt 2014/15 um 100 000 Euro erhöht werden. Ebenso müsse die Stadtreinigung intensiviert und verbessert werden. Geforderte Mittelerhöhung: 100 000 Euro. „Unsere Anträge sind aus Steuermehreinnahmen zu finanzieren. Die Entwicklung der Steuereinnahmen ist bundesweit sehr positiv (...) Wir gehen davon aus, dass dieser Trend vor Offenburg nicht halt machen wird – im Gegenteil, aufgrund der gesunden wirtschaftlichen Struktur und der aktuellen Zahlen unserer städtischen Finanzen dürfte diese Entwicklung sich gerade auch bei uns niederschlagen.“


15.2.2014 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der Stadt Offenburg findet am Montag, 17. Februar, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12 statt. Tagesordnung: 1. Finanzierung Offenburger Kinderkrippen und Kindergärten

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Online-Versteigerung von Fundgegenständen Die Gemäß §§ 979 ff BGB wird bekannt gemacht, dass in der Zeit von Donnerstag, 3. April 2014, ab 18 Uhr, bis Sonntag, 13. April 2014, 18 Uhr, eine Online-Versteigerung stattfindet.

Rauf ... ... zum fünften Deck

Versteigert werden Fahrräder, Uhren, Schmuck, Mobiltelefone und Kameras, Bekleidung und andere Gegenstände des täglichen Lebens. Für die Fundsachen werden Mindest- und Höchstangebote angegeben. Die Versteigerungsobjekte müssen selbst abgeholt und bar bezahlt werden. Abholtermine sind am Montag, 14. April 2014, und Dienstag, 15. April 2014, von 9 bis 17 Uhr. In sämtlichen Fällen haben die Finder auf ihren Anspruch zur Herausgabe der Fundgegenstände verzichtet. Eine Gewährleistung für den Wert des Gegenstands wird nicht übernommen. In der Zeit vom 6. März 2014, ab 19 Uhr, bis 3. April 2014, 18 Uhr, werden die beim Fundbüro abgegebenen Fundsachen auf der Homepage der Stadt Offenburg (www.offenburg.de) auf Bildern gezeigt und beschrieben.

Rüber ... ... über die Brücke in drei Minuten direkt in die City

Die Eigentümer der Fundsachen werden aufgefordert, ihre Rechte bis spätestens 29. März 2014 im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, anzumelden und einen Eigentumsnachweis zu erbringen, zum Beispiel durch einen Kaufbeleg. Nach Ablauf dieser Ausschlussfrist können keine Rechte mehr an diesen Fundgegenständen geltend gemacht werden. Offenburg, 12. Februar 2014 Stadt Offenburg Fachbereich Bürgerservice und Soziales Zentrales Bürgerbüro

Forderung nach Vielfalt der Schulen In einer Presseerklärung kritisiert der CDU-Stadtverband Offenburg die Aussage von Schulbürgermeister Christoph Jopen, dass die Schulvielfalt in Offenburg abgedeckt sei. Offenburg als Schulzentrum brauche eine vielfältige Schullandschaft – gerade im Bereich der staatlichen Schulen, fordert der Stadtverbandsvorsitzende Jens Herbert. Wenn das staatliche Schulwesen im Sekundarbereich hingegen nur noch aus Gemeinschaftsschule und Gymnasium bestünde, sei das nicht mehr der Fall. Die Pläne der Stadt stießen nicht auf ungeteilte Zustimmung, was eine CDU-Veranstaltung zur Schulentwicklung

in Offenburg mit dem Landtagsabgeordneten Volker Schebesta und über 120 Teilnehmern gezeigt habe. Der CDU-Stadtverband kritisiert, dass die Gemeinschaftsschule der grün-roten Landesregierung dabei die Schulen, Lehrer und Eltern in ein starres Konzept presse, da die Schulen sich nur schwer selbst entwickeln könnten, sondern sich nach engen und verpflichtenden Vorgaben aufstellen müssten. Schulen, so Herbert, brauchten Zeit für eine nachhaltige Entwicklung. Dass die Lösung nicht zwangsläufig Gemeinschaftsschule heißen müsse, zeige Renchen, wo stattdessen der Weg einer Verbundschule gewählt wurde.

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12 15.2.2014 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Feststellung und Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2012 und des Wirtschaftsplans 2014 des Abwasserzweckverbands „Raum Offenburg“ Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbands hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 19. November 2013 gemäß § 18 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit den Jahresabschluss 2012 festgestellt und den Wirtschaftsplan 2014 beschlossen. Der Jahresabschluss schließt mit einer Bilanzsumme von 28 387 936,46 Euro ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist im Ertrag und Aufwand einen Betrag von 7 040 000,00 Euro aus. Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 23. Janaur 2014 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplans 2014 wie folgt bestätigt: 1. Im Erfolgsplan ein Jahresergebnis von 2. Im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben auf 3. Den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf 4. Den Höchstbetrag der Kassenkredite auf

0 Euro 3 319 000 Euro 1 184 000 Euro 1 250 000 Euro

Der Jahresabschluss 2012 und der Wirtschaftsplan 2014 sind mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von sieben Tagen in den Geschäftsräumen des Abwasserzweckverbands „Raum Offenburg“, Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg, ausgelegt.

Feststellung und Bekanntmachung der Jahresabschlüsse 2011, 2012 und des Wirtschaftsplans 2014 der Stadtentwässerung Offenburg Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 9.Dezember 2013 gemäß § 18 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit die Jahresabschlüsse 2011 und 2012 festgestellt und den Wirtschaftsplan 2014 der Stadtentwässerung beschlossen. Der Jahresabschluss schließt mit einer Bilanzsumme von 41 268 943,45 Euro ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist im Aufwand 9 163 000 Euro und im Ertrag 8 886 000,00 Euro aus.

Öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ Am

Montag, 17. Februar 2014, 17 Uhr findet im Technologiepark Offenburg (TPO), In der Spöck 10, 77656 Offenburg, eine öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ statt. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Einführung durch den Verbandsvorsitzenden 2. Feststellung der geprüften Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2011 (Vorlage Nr. 8/14) 3. Feststellung des geprüften Jahresabschlusses 2011 (Vorlage Nr. 9/14) 4. Feststellung des geprüften Jahresabschlusses 2012 (Vorlage Nr. 10/14) 5. Festsetzung Wirtschaftsplan 2014 / Fortschreibung der Gesamtfinanzierung (Vorlage Nr. 11/14) 6. Rückschau 9. hoch³-Firmenlauf 2013 sowie Vorschau 10. hoch³-Firmenlauf 2014 7. Verschiedenes Zu dieser Sitzung ist die Bevölkerung recht herzlich eingeladen. Martin Holschuh Verbandsvorsitzender und Bürgermeister

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A Vorhaben: Sanierung Halle Rammersweier Gewerk 1: Wärmedämmverbundsystem Vergabe-Nr.: SOG_BS-2014-0017 Gewerk 2: Fliesenarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2014-0018

Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 10. Januar 2014 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplanes 2014 wie folgt bestätigt:

Ausführungsfrist: Gewerk 1: 7. April bis 6. Juni 2014 Gewerk 2: 26. Mai bis 18. Juli 2014

1. Im Erfolgsplan ein Jahresergebnis von 2. Im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben auf 3. Den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf 4. Den Höchstbetrag der Kassenkredite auf

Angebotseröffnung: 6. März 2014 Gewerk 1: 10 Uhr Gewerk 2: 11 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

- 320 000 Euro 4 143 000 Euro 2 346 000 Euro 1 500 000 Euro

Der Jahresabschluss 2012 und der Wirtschaftsplan 2014 sind mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich bis zum 20. Februar 2014 in den Geschäftsräumen des Abwasserzweckverbands „Raum Offenburg“ , Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg, ausgelegt.

Feststellung und Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2012 und des Wirtschaftsplans 2014 des Zweckverbands Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau Die Verbandsversammlung des Zweckverbands hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 25. Oktober 2013 gemäß § 18 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit den Jahresabschluss 2012 festgestellt und den Wirtschaftsplan 2014 beschlossen. Der Jahresabschluss schließt mit einer Bilanzsumme von 170 668,99 Euro ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist im Ertrag und Aufwand einen Betrag von 1 578 030,00 Euro aus. Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 9. Januar 2014 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplanes 2014 wie folgt bestätigt: 1. 2. 3. 4.

Im Erfolgsplan ein Jahresergebnis von Im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben auf Den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf Den Höchstbetrag der Kassenkredite auf

0 Euro 0 Euro 0 Euro 0 Euro

Der Jahresabschluss 2012 und der Wirtschaftsplan 2014 sind mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von sieben Tagen in den Geschäftsräumen des Abwasserzweckverbands „Raum Offenburg“, Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg, ausgelegt.

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

Einladung Die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 19. Februar, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12 statt. Tagesordnung: 1. Einrichtung von Mobilitätsstationen 2. Barrierefreie Umrüstung der Haltestellen in Offenburg 3. 4. Sachstandsbericht Unterhaltung und Sanierung der Ingenieurbauwerke 4. Ortsumgehung Waltersweier – Stellungnahme des Regierungspräsidiums


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Runter mit den Nebenkosten

Schock bei der jährlichen Abrechnung? Dann lesen Sie hier, wie Sie Strom und Heizenergie sparen können Angesichts ständig steigender Energiekosten fürchten sich viele Menschen vor ihrer Nebenkostenabrechnung. Doch es gibt durchaus Möglichkeiten, den eigenen Verbrauch zu reduzieren. Wer seinen Stromverbrauch senken will, der sollte vor allem seine alten Elektrogeräte einmal auf den Prüfstand stellen. Kühlschrank, Waschmaschine und Co. sind unverzichtbare Helfer – durchschnittlich vier dieser Geräte stehen in jedem der rund 40 Millionen Haushalte in Deutschland und sind zusammen immerhin für rund ein Drittel des privaten Stromverbrauchs verantwortlich. Für eine bessere Energiebilanz im Haushalt lohnt es sich daher bereits nach zehn Jahren seinen alten Stromfresser gegen ein sparsames Neugerät

Doch nicht nur Elektrogeräte treiben die Nebenkostenrechnung in die Höhe, sondern auch die Heizung. Um die Energiekosten selbst in den kalten Jahreszeiten im Griff zu behalten, empfiehlt der Verein Erdgas e. V., folgende kleine Tipps zu beachten: • Eine konstante Raumtemperatur hilft, die Energiekosten zu senken. Wer das Thermostat bei Abwesenheit komplett abdreht, senkt zwar die Temperatur, beim Aufheizen ausgekühlter

Konstante Temperatur

Austausch lohnt sich auszutauschen, auch wenn die alten Geräte noch funktionieren. Grundsätzlich rät die Initiative Hausgeräte+, sich immer für die effizienteste Energielabelklasse zu entscheiden, denn die Verbrauchsunterschiede sind groß: So ermöglicht eine Kühl-GefrierKombination der sparsamsten Klasse A+++ im Vergleich zu einem A-Modell eine Einsparung von 60 Prozent, ein A++ Gerät verbraucht immerhin noch etwa 40 Prozent weniger Energie. Die effizienten Neugeräte haben einen weiteren Vorteil: Sie sind mit modernster Technik und jeder Menge Extras ausgestattet, die das Kühlen, Gefrieren, Waschen, Trocknen, Geschirrspülen oder Kochen ange-

Coole Sache: Neue Elektrogräte sind oft effizienter. Foto: Hausgeräte+/Bauknecht/txn-p

nehmer machen. Es lohnt sich also gleich doppelt, ein ineffizientes Altgerät auszutauschen. Wer sich zum Austausch seines in die Jahre gekommenen Gerätes entschlossen hat, findet unter www.hausgeraete-plus.de eine Online-Geräte-

beratung, die über 2000 aktuelle Modelle berücksichtigt, sowie Checklisten für den Gerätekauf. Informationen zum Energielabel und viele hilfreiche Tipps zeigen darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten auf, um im Haushalt Strom zu sparen.

Räume wird jedoch erheblich mehr Energie verbraucht. • Eine Faustregel besagt, dass ein Grad weniger Raumtemperatur rund sechs Prozent Heizkosten einspart. • Heizkörper sollten nicht durch Gardinen, Möbel oder Gegenstände verdeckt werden. • Regelmäßiges Lüften ist wichtig und beugt Schimmelbildung vor. Währenddessen immer die Heizung abdrehen und lieber mehrmals täglich stoßlüften, statt die Fenster anzukippen. • Veraltete Heizungen können den Geldbeutel belasten, da sie Energie ineffizienter als moderne Heizungen nutzen. Wer seine Heizung modernisieren möchte, sollte sich über innovative Erdgas-Brennwertgeräte informieren. • Die regelmäßige Entlüftung sowie die jährliche Heizungswartung durch den Fachmann sorgen dafür, dass die Heizanlage einwandfrei funktioniert. Weitere Tipps und Kontaktadressen zu SHK-Fachhandwerkern vor Ort finden Sie auch im Internet unter www.moderne-heizung.de (txn-p)

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Risse und kleine Abplatzungen sind oft die ersten Anzeichen dafür, dass Wände und Mauern feucht sind. Drückt das Wasser von außen gegen das Gebäude, ist die Bausubstanz bedroht, weil die Feuchtigkeit mit den darin enthaltenen Erdsalzen von unten aufsteigt und langfristig Putz, Ziegel, Mörtel, Holz, Stein und Beton schädigen. Wenn eine Freilegung des Gebäudes für eine nachträgliche Abdichtung zu teuer ist oder nicht infrage kommt, weil Außenanlagen geschützt oder Denkmalschutzbestimmungen beachtet werden müssen oder es sich um eng bebaute Innenstadtbereiche handelt, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Innenabdichtung. Eine Horizontalsperre mit AcrylatGel bietet eine dauerhafte Hilfe gegen die Feuchtigkeit. Dazu wird ein horizontaler Gürtel von Bohrkanälen im Mauerwerk gelegt. Das in diese Kanäle eingebrachte Material verdrängt die Feuchtigkeit – und zwar bis in die kleinsten Risse und Hohlräume. Getifix Abdichtungsexperte Dipl.-Ing. Dr. Jürgen Vocke wählt die Abstände und Größe der Bohrlöcher je nach dem Zustand, nach den verwendeten Baustoffen und nach ihrem Durchfeuchtungsgrad aus. „Die Horizontal-

sperre breitet sich dann gleichmäßig im Mauerwerk aus und bildet eine dauerhafte, wasserundurchlässige Feuchtigkeitssperre.“ Damit wird ein weiteres Aufsteigen von Feuchtigkeit nachhaltig verhindert. „Auch wenn das Mauerwerk schon sehr stark durchfeuchtet ist, kann eine Horizontalsperre problemlos eingesetzt werden und die Wände wieder trockenlegen“, berichtet Jürgen Vocke. „Der Vorteil bei einer Horizontalsperre mit dem Getifix Acrylat-Injektionsgel liegt unter anderem darin, dass kostspielige Mauertrocknungen im Vorfeld ebenso unnötig sind wie die aufwendigen Bestimmungen des Durchfeuchtungsgrades. Dies spart Zeit und damit natürlich auch Kosten für die Kunden.“ Weitere Informationen gibt es unter: www.getifix.de.

Klarer Fall: Erst wird genau analysiert (oben), dann abgedichtet. Fotos: Getifix


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Special im

Den Sommer im Kopf

Die Terrasse ist ein Wohnbereich im Freien, mit dem sich in den warmen Monaten die Lebensqualität deutlich steigern lässt. Denn hier wird gegrillt, entspannt und gefeiert – alles unter freiem Himmel. Damit das FrischluftWohnzimmer rechtzeitig mit den ersten Sonnenstrahlen fertig ist, sollten Eigenheimbesitzer bereits in den Wintermonaten mit der Planung beginnen. Denn damit Sitzmöglichkeiten, Grill und Blumenkübel ihren Platz finden

Ausreichend Platz

Aber auch wenn die Terrasse kleiner ausfällt, muss die Ästhetik nicht leiden. Denn die geschickte Gestaltung der Oberfläche kann mehr Weite vermitteln. Im Trend liegen Betonsteine im langgestreckten Dielenformat, die den Terrassenbereich optisch deutlich vergrößern und gleichzeitig sehr elegant und werthaltig wirken. Besonderes Plus: Beton ist rutschfest, pfle-

geleicht und lässt sich leicht reinigen. Die Terrasse kann so auch nach Jahren noch elegant und ästhetisch wirken. Wichtig ist auch, die Terrassenfläche an den Übergang zum Haus anzupassen, denn keiner möchte auf dem Weg ins Haus stolpern. Das ist besonders von Bedeutung, wenn das Gebäude an einem Hang liegt oder ein größerer Höhenunterschied zwischen

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und noch Bewegungsspielraum bleibt, muss ausreichend Platz einkalkuliert werden. Um sich unnötigen Ärger zu ersparen, sollte die neue Terrasse nicht zu nah an die Grundstücksgrenze des Nachbarn reichen. Je nach Landesrecht kann der einzuhaltende Abstand bis zu drei Meter betragen – Unterschreitungen sind nur dann möglich, wenn der Nachbar sein Einverständnis erklärt.

Vielseitig: Beton ist im Gartenbereich universell einsetzbar. Zudem sind Betonsteine witterungsbeständig und formstabil. Für Garten­ gestaltungen mit Beton sind die lokalen Tief­ und Gartenbauunternehmen die idealen Ansprechpartner. Foto: BetonBild/txn­p

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Wohnbereich und Garten überwunden werden muss. Traditionell bieten sich zwei Varianten an: Mit einem Holzterrassendeck lassen sich Höhenunterschiede gut überwinden. Allerdings gibt es materialbedingte Nachteile: Holz muss regelmäßig gepflegt werden, kann splittern oder faulen. Auch hier haben dauerhaft pflegeleichte Betonsteinen ihre Vorteile. Kleinere Höhenunterschiede werden hier durch die Wahl von Betonplatten in entsprechender Stärke ausgeglichen. Und wenn das nicht ausreicht, wird der Boden um das Haus entsprechend aufgeschüttet. Dadurch können die Betonsteine dann frei gewählt werden. Die Auswahl an Oberflächenstrukturen, Farben, Größen und Formen ist groß, sodass die Terrasse auch optisch optimal an das Haus angepasst werden kann. (txn-p)

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16 15.2.2014

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Einfache Tipps für ein angenehmes Raumklima Ob man sich in einem Raum wohlfühlt, wird im Wesentlichen durch drei äußere Faktoren bestimmt: die Raumtemperatur, die Oberflächentemperatur der umgebenden Flächen und die Luftfeuchtigkeit. Spielen diese Komponen-

entsteht die kälteste Stelle des Raumes, die dann besonders anfällig für Schimmelpilzbefall ist. Einen weiteren baulichen Knackpunkt bilden ins Freie herausragende Betonteile wie etwa schlecht gedämmte Balkonplatten. Stolperstein 2: erhöhte Luftfeuchtigkeit im Innenraum EinezweiteSchwachstelleistdieerhöhte Luftfeuchtigkeit, die durch Atmen, Waschen, Kochen, Duschen oder Schwitzen entsteht. „Durch die Atemluft kommen 50 g pro Stunde und Person, durch Kochen rund 2 kg pro Tag und durch Baden und Duschen 1 kg pro Tag und Person zusammen“, erklärt Joachim Hug, Sanierungsfachmann von ISOTEC ausNeuried,dersichinderOrtenauund dem Stadt-/Landkreis Baden-Baden/Ra-

Dämmung mit ISOTEC-Klimaplatten. Sie erhöhen die Temperatur der Wandoberfläche um zwei bis drei Grad. Das hört sich gering an, ist aber für die Vermeidung von Schimmelpilzbefall erheblich. Vor allem nehmen die Klimaplatten automatisch überschüssiges Kondenswasser auf – was zum Beispiel durch Kochen, Duschen oder auch Atmen entsteht – und speichern es in ihren Poren. „In der Heizperiode gibt die Klimaplatte die gespeicherte Feuchtigkeit bei Bedarf

wieder an die Raumluft ab“, unterstreicht Hug. Die ISOTEC-Klimaplatte ist somit ein intelligenter Baustoff, der einen perfekt klimaregulierenden Kreislauf erzeugt, Behaglichkeit schafft und dauerhaft vor Schimmelpilzbefall schützt.

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Feuchte Räume

Joachim Hug gibt Tipps für ein angenehmes Raumklima. Foto: ISOTEC ten optimal zusammen, entsteht Behaglichkeit. Zusätzlich gibt es intelligente Baustoffe, die ein gesundes und angenehmes Wohnen unterstützen. Nachfolgend haben wir „Stolpersteine“ aufgelistet, die ein angenehmes Raumklima verhindern. Und schließlich gibt es noch unseren Produkt-Tipp, der für ein schönes und gutes Raumklima sorgt. Stolperstein 1: Wärmebrücken Verfügen Gebäude über eine unzureichende Dämmung, entweicht die Wärme unkontrolliert aus dem Inneren nach außen. Das strapaziert den Geldbeutel durch hohe Heizkosten. Vor allem aber kühlen die Wandinnenflächen aus. Solche baulichen Wärmebrücken entstehen beispielsweise an Gebäudeaußenecken. Hier kann besonders viel Wärme abfließen. Folge: Im Inneneckbereich

statt auf die Sanierung von Feuchtigkeits- und Schimmelpilzschäden spezialisiert hat. An kalten Wandflächen und im Inneneckbereich kann es dann zur Bildung von Kondenswasser und nachfolgend Schimmelpilzbefall kommen.“ Stolperstein 3: falsches Lüften Die Spaltlüftung über gekippte Fenster ist die beliebteste, dabei aber bei Weitem die schlechteste Variante. Besser geeignet ist die sogenannte Stoßlüftung. Dabei wird das Fenster kurzzeitig geöffnet. Der Luftaustausch ist im gleichen Zeitraum auch noch 30-mal höher als bei der Spaltlüftung. Die optimale Variante stellt die Querlüftung – im Volksmund einfach auch Durchzug genannt – dar, die mehrmals am Tag zwei bis fünfmal durchgeführt werden sollte. Der Raumluftaustausch erfolgt dadurch viel schneller, und der Energiebedarf für das Wiederaufheizen der Raumluft wird nochmals verringert. Eine clevere Lösung für die Schaffung eines gesunden Raumklimas bietet die

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Das rechnet sich Wer sein Bad sanieren möchte, beauftragt meist einen Fachhandwerker aus der Region. Aber es gibt auch Eigenheimbesitzer, die Ware im Internet bestellen, um diese dann selbst einzubauen. Was im ersten Moment nach einem Schnäppchen aussieht, kann auch Nachteile haben: • Viele der Online-Shops, die Badprodukte anbieten, liefern an Privatkunden nur gegen Vorkasse. Wer aber für Planung und Einbau einen SHK-Fachhandwerker beauftragt, muss erst nach erbrachter (Teil-)Leistung zahlen.

trübt. Zumal beispielsweise gefälschte Armaturen durchaus auch Schadstoffe abgeben können, die hinsichtlich der Trinkwasserhygiene bedenklich sind. • Heimwerker sollten Armaturen und Sanitärteile vom Fachbetrieb installieren lassen. Denn wenn dem Laien beim Einbau ein Missgeschick passiert, kann er beschädigte Ware nicht zurückschicken und muss neu bestellen. Übernimmt ein Profi die Arbeit, haftet der SHK-Handwerksbetrieb für die Montage und die verwendeten Produkte. Aber auch wenn kein Schadensfall eintritt, punkten die Profis mit ihrem

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Foto: ZVSHK/Duravit

durchdachten Dienstleistungs-Bündel. Sie machen ein individuelles Angebot, beraten kompetent zur Badgestaltung, planen gemeinsam mit der Baufamilie und kümmern sich um alle Details. Dazu gehören die Bestandsaufnahme und das fachgerechte Aufmaß vor Ort, ebenso wie eine entsprechende Visualisierung. Auch die Auswahl geeigneter Produktvarianten, die Koordination der Gewerke, der Trinkwassercheck sowie die Wartung nach dem Einbau sind wichtig. Und da die Fachhandwerker die Gegebenheiten vor Ort genau kennen, ist es später leichter, kleinere Schäden zu reparieren und auch die passenden Ersatzteile zu finden. (txn-p)

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Immobilien am 22. Februar 2014 Anzeigenschluss: 18. Februar 2014 Druckunterlagenschluss: 19. Februar 2014

Der Versteigerungsvermerk ist am 02.07.2012 in das Grundbuch eingetragen worden. Aufforderung: Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hinweis: Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Die Ansprüche des Gläubigers gelten auch als angemeldet, soweit sie sich aus dem Zwangsversteigerungsantrag ergeben. Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein. Offenburg, den 31.01.2014 Stürzel Rechtspfleger


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ehemaliger „Klostertaler“ Frontmann

Merowingergarde des Narrenvereins Urloffen 1960 e. V.

Liane

deutsche Schlagersängerin


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