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Nr. 6, 20. Februar 2016

Ihre Bürgerzeitung

Auftakt mit Peter Härtling

www.offenburg.de MEHR LICHT

Vom 15. März bis 27. April: neunte Auflage der Offenburger Literaturtage „Wortspiel“ Zum neunten Mal finden die Offenburger Literaturtage „Wortspiel“ statt: Bis zum 27. April wird es zwölf Veranstaltungen geben. Zum Beginn am 15. März mit OB Edith Schreiner wird Peter Härtling sein jüngstes Werk „Verdi. Ein Roman in neun Fantasien“ vorstellen. Der Europäische Übersetzerpreis 2016 wirft seine Schatten voraus und bildet bei den Literaturtagen einen Schwerpunkt: Vorgestellt wird der niederländische Autor Otto de Kat, dessen Werk vom Hauptpreisträger Andreas Ecke ins Deutsche übertragen wird (20.4., 20 Uhr, Stadtbibliothek). Die Volkshochschule geht auf die „Tropische niederländische

Beim dritten Innenstadtrundgang am vergangenen Dienstag wurde die Beleuchtungssituation genauer unter die Lupe genommen. ❚ Seite 3 MEHR TORE

Vom 26. bis 28. Februar finden in der Sporthalle Nordwest die Stadtmeisterschaften im Hallenfußball für den kickenden Nachwuchs statt. ❚ Seite 7

Entdeckungsreisen Literatur“ ein (15.4., 19 Uhr, VHS) – und mit Margriet de Moor kommt die Grande Dame der niederländischen Gegenwartsliteratur (21.3., 20 Uhr, Stadtbibliothek). Darüber hinaus steht eine Entdeckungsreise durch die deutschsprachige Literaturlandschaft an, zu der Stadtbibliothek, Kulturbüro sowie die beiden Buchhandlungen Akzente und Roth einladen. Den Anfang macht Peter Härtling (15.3., 20 Uhr, Stadtbibliothek). Mit dem Schriftsteller Michael Krüger kommt der vormalige Leiter des Hanser-Verlags und liest aus „Der Gott hinter dem Fenster“ (22.3., 20 Uhr, Stadtbibliothek). Als weiterer literarischer Großmeister gilt Büchner-Preisträger Jürgen Becker, der „Jetzt die Gegend damals“ vorstellen wird (6.4., 20 Uhr, Buchhandlung Akzente). Die Schweizer Buchpreisträgerin Monique Schwitter hat ihr neues Buchprojekt „Eins im Andern“ im Gepäck (5.4., 20 Uhr, Buchhandlung Akzente). Der Freiburger

MEHR PLATZ

Wortspiel 2016. Enorme Vielfalt.

Schriftsteller Kai Weyand liefert „Applaus für Bronikowski“ (12.4., 20 Uhr, Stadtbibliothek). KarlHeinz Ott präsentiert seine schwarze Komödie „Die Auferstehung“ (14.4., 20 Uhr, Buchhandlung Roth) und Thea Dorn befasst sich in „Die Unglückseligen“ mit der Molekularbiologin Johanna Mawet und der großen Sehnsucht nach Unsterblichkeit (26.4., 20 Uhr, STICHWORT

Eintrittskarten Zentraler Kartenvorverkauf: Buchhandlung Roth, lediglich die „Liebesträume“ nur im Bürgerbüro. Zusätzlicher Kartenverkauf in den jeweiligen Veranstaltungshäusern. Mit der Wortspielkarte ist die vierte Veranstaltung kostenlos.

Fotos: Veranstalter/Collage: Schoch

Buchhandlung Roth). Die Lyriklesung von Gerrit Wustmann mit José F. A. Oliver als Moderator (27.4., 20 Uhr, Buchhandlung Akzente) und literarisch-musikalische „Liebesträume“ von Goethe bis Sarah Kane mit den Interpreten Siemen Rühaak und Margrit Sartorius vervollständigen das Programm (10.4., 19 Uhr, Reithalle). Für Schülerinnen und Schüler gibt es erneut das Angebot, einige der Autorinnen und Autoren bei Schullesungen kennenzulernen. Hauptsponsor von „Wortspiel“ ist das E-Werk-Mittelbaden. Das Veranstaltungsteam besteht aus Sibylle Reiff-Michalik (Stadtbibliothek), Elisabeth M. Asche (VHS), Edgar Common (Kulturbüro) und den Buchhändlerinnen Christa Peiseler und Barbara Roth. www.wortspiel-offenburg.de

Der Hospizverein Offenburg hat Ende Januar seine eigene Immobilie im Asternweg in Hildboltsweier bezogen und jetzt ausreichend Raum für Beratung und Ausbildung. ❚ Seite 11

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2 20.2.2016 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Mit 90 Jahren feiert Walter Heimpel (24. Februar) einen runden Geburtstag. Isolde Hörmann (21. Februar) erblickte vor 95 Jahren das Licht der Welt. Herzlichen Glückwunsch!

Briefwahl Am Sonntag, 13. März, ist Landtagswahl. Die Unterlagen für die Briefwahl können ab sofort im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, beantragt werden. Dort besteht auch die Möglichkeit, die Briefwahlunterlagen gleich auszufüllen. Für die Beantragung soll die Wahlbenachrichtigung, die in diesen Tagen (bis spätestens 21. Februar) den Wahlberechtigten zugeht, ausgefüllt mitgebracht werden. Eine Briefwahlbeantragung ist zudem über die Homepage www. offenburg.de möglich. Auf der Startseite ist auf der rechten Leiste ein entsprechender Link. Auch für den Online-Antrag sind Angaben aus der Wahlbenachrichtigung notwendig. Die Briefwahl richtet sich an die Wahlberechtigten, die am Wahltag das Wahllokal nicht aufsuchen können. Die Antragsfrist endet am Freitag, 11. März, 18 Uhr. Bei Fragen zur Wahl: Lauréanne Hoeltzel, 07 81/82-23 97, oder Oliver Basten, 07 81/82-25 58. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 20.2. 21.2. 22.2. 23.2. 24.2. 25.2. 26.2. 27.2. 28.2.

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„Unerschöpflich“ Vitor Correia wird die Fachmesse GeoTHERM eröffnen Zehn Jahre GeoTHERM – eine Erfolgsgeschichte hin zu Europas wichtigster GeothermieFachmesse. Über die Bedeutung der Geothermie als saubere Energieform der Zukunft sprach das OFFENBLATT mit Professor Vitor Correia, dem Präsidenten der Europäischen Geologischen Vereinigung, der als Eröffnungsredner am 25. Februar auf der zweitägigen Fachmesse mit Kongress von der Messe Offenburg erwartet wird. Herr Professor Correia, welche Ziele verfolgt die Europäische Geologische Vereinigung? Vitor Correia: Die Europäische Geologische Vereinigung (European Federation of Geologists, EFG) ist eine gemeinnützige Organisation, die heute 24 internatioVitor Correia: „Es gibt viel Wettbewerb auf dem Energiesektor.“ Foto: privat

nale assoziierte Mitglieder zählt. Vieles hat sich seit der Gründung 1981 schon aus wirtschaftlichen und politischen Gründen geändert. Die EFG folgt den EU-Richtlinien zur Entwicklung von nachhaltigen, sicheren Energien mit dem Ziel, die Umwelt durch den verantwortlichen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen zu schützen und die Öffentlichkeit entsprechend zu informieren. Was sind Ihrer Meinung nach die Vorteile der Geothermie? Correia: Ich würde sagen, der größte Vorteil ist, dass die geothermische Energie unerschöpflich ist. Unser Planet hat von Anbeginn Wärme ausgestrahlt, und wir können diese Wärmequelle viele Millionen von Jahren nutzen, ohne das Risiko einzugehen, dass die Quelle versiegt. Es ist außerdem eine „demokratische“ Ressource, da diese Energieform überall zugänglich und preiswert ist.

Wo sehen Sie die Geothermie in zehn Jahren? Correia: Leider hängt die Beantwortung dieser Frage nicht nur von der technologischen Entwicklung oder den Gesetzen des Marktes ab. Es gibt sehr viel Wettbewerb auf dem Energiesektor, und niedrige Preise für Öl, Gas oder Kohle halten Investoren davon ab, in die Entwicklung von natürlichen Energien zu investieren. Aber der Umgang mit unseren Ressourcen ist auch abhängig von einer gewissen politischen Stabilität, und es ist nicht leicht vorhersehbar, wie sich diese Situation entwickeln wird. Wie steht die Geothermie im Vergleich mit anderen erneuerbaren Energien da? Correia: Momentan würde ich sagen, dass die Geothermie insgesamt als eine bedeutende natürliche Ressource zu einer ganzen Palette von Techniken zur Generierung von nachhaltigen Energien gehört und entsprechend gefördert und vermarktet werden muss. Anders als Solarstrom oder Windenergie ist die Geothermie als verlässliche Energiequelle unabhängig von den Wetterbedingungen. Daher sollte sich diese Technik als eine solide Form der Versorgung etablieren. Längerfristig gibt es Forschungsprojekte, die unsere Abhängigkeit von fossilen Energien beenden könnten. Welchen Stellenwert hat für Sie die GeoTHERM? Correia: Die GeoTHERM hat sich als Europas führendes Event etabliert. Und der Beitrag führender Geo-Wissenschaftler ist ausschlaggebend für eine öffentlichkeitswirksame Verbreitung dieser Technik mit dem Ziel, die Abhängigkeit europäischer Staaten von anderen Ländern zu reduzieren. Die EFG hat außerdem die Aufgabe, die geeignete akademische Ausbildung von Wissenschaftlern zu überprüfen, wobei auch auf fachliche Erfahrung und eine ethisch vertretbare Vorgehensweise geachtet wird.

SITZUNGSPLAN 22.2.

Sitzung des Seniorenbeirats 15 Uhr, Erdgeschoss, Seniorenbüro, Kornstraße 3 Tagesordnung auf Seite 12.

Familien-Brunch Das Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, lädt am Sonntag, 21. Februar, von 9 bis 13 Uhr zum Familien-Brunch für alle Altersgruppen. Die Bewirtung übernimmt die Außenwohngruppe Hindenburgstraße der Lebenshilfe e.V. Für Kinder stehen die Räume des Schulkindtreffs zur Verfügung. Eine Erzieherin macht ab 10 Uhr Angebote. Für die ganz Kleinen gibt es eine Krabbelecke.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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„Bei Nacht schöner als bei Tag“ Mit Lichtplaner Jochen Karow nach Einbruch der Dunkelheit durch Offenburgs Innenstadt /Ganz neue Eindrücke Eine etwas andere Stadtführung haben interessierte Bürger/innen am Dienstagabend erlebt. Jochen Karow, Lichtplaner aus Karlsruhe, zeigte anhand einiger markanter Beispiele, wie sich Offenburg bei Nacht zeigt. Der gut zweistündige Rundgang nahm seinen Ausgang am Lindenplatz, führte über die Lange Straße, die Küfergasse und Hauptstraße zunächst auf den Marktplatz. Von dort gab es einen Abstecher zum Stadtbuckel, um dann durch den Zwingerpark am Ölberg zu enden. Hintergrund: Karow erstellt für das Büro „Licht-, Raum- und Stadtplanung“ (Karlsruhe) eine Gestaltungsleitlinie Lichtraum für die Stadt Offenburg. Dies ist Bestandteil des Innenstadtprogramms „GO OG – Innenstadt zusammen entwickeln“. Bei dem Spaziergang ging es Karow darum vorzuführen, was „Sehen bei Nacht“ bedeutet. Was ändert sich im Vergleich mit der Helligkeit am Tag? Schon an der Ecke Lindenplatz/Lange Straße wurde deutlich: Entferntere Objekte verschwinden aus dem Blick. Die Stadtkirche ist nachts als Bezugspunkt nicht mehr auszumachen, die Dreifaltigkeitskirche liegt nur noch schemenhaft im Hintergrund. Richtung Süden hin zur Grabenallee ist das Ende der Lange Straße aufgrund zum Teil intensiver Fassadenbeleuchtun-

Lange Straße. Historische Architektur besser in Szene setzen.

gen nicht mehr zu erkennen. Die Steinstraße hingegen gibt sich als helle Einkaufsstraße, in der kaum Gebäude leerstehen. Allerdings, so Karow: „Die schöne geschwungene Fassade von ,Butlers‘ könnte besser in Szene gesetzt werden.“ Das Ziel bestehe darin, die Potenziale Offenburgs, seine historischen Gebäude und schönen Plätze, ins richtige Licht zu rücken, gleichzeitig die Defizite nicht auch noch eigens zu beleuchten. Im Moment sind Fassaden und markante Punkte eher zufällig ange-

strahlt. Dabei „könnte Offenburg bei Nacht schöner sein als bei Tag“, ist Karow überzeugt. Ein gutes Beispiel für diese These sei der Marktplatz. Die indirekten, modernen und sehr schicken Leuchten stellen sich selbst in den Mittelpunkt. Historische Fassaden oder markante Fachwerkhäuser gehen vollkommen unter. „Wichtig ist es, Akzente zu setzen. Man muss gar nicht alles ausleuchten“, erläutert der Lichtplaner. Dabei ist die rasant verlaufende Entwicklung der LED-Technik sehr

Foto: Bode

hilfreich. Diese Leuchten geben immer mehr Licht pro eingesetzte Watt-Leistung ab, d.h. sie werden immer effizienter. Und sie können gezielter eingesetzt werden. Im Zwingerpark ist die Stadtmauer überhaupt nicht wahrnehmbar – erst in Höhe der Wenk-Treppe fängt die Beleuchtung an. Die Teilnehmer der Licht-Führung sind mit vollkommen neuen Eindrücken über ihre Stadt nach Hause gegangen. Eine Gestaltungsleitlinie zum Licht kommt demnächst in die Gremien.

Wer kommt mit ins Radtrainingslager nach Pietra? Bereits zum 20. Mal organisiert Wolfgang Wurz, begeisterter Radsportler, ein Radtrainingslager in Offenburgs italienischer Partnerstadt Pietra Ligure. Mitorganisator ist das A-Werk, Hobbyteam des Fahrrad Magazins Offenburg in der Ortenberger Straße. Vom 24. bis 31. März ist der Aufenthalt in Pietra Ligure geplant. Das Angebot richtet sich an Radsportfreunde aller Leistungsklassen. „Auch Hobbysportler sind herzlich willkommen“, freut sich Wurz über jeden Teilnehmer. Im bequemen Reisebus könne

jeder sein Rad mitnehmen. Die Unterbringung erfolgt in einem Drei-Sterne-Hotel in Pietra Ligure, in dessen Tiefgarage die Möglichkeit besteht, die Räder sicher unterzustellen. Touren an der ligurischen Küste sowie ins bergige Hinterland stehen auf dem Trainingsplan. Durchschnittlich werden zwischen 60 bis 150 Kilometer am Tag zurückgelegt – mit Einteilung in unterschiedlichen Leistungsgruppen. „Keiner soll sich überfordert fühlen“, erklärt der 71-Jährige. Einen Tag

Radbegeistert. Wolfgang Wurz freut sich über jeden Teilnehmer. Foto: Walz

erleben die Teilnehmer Wurz als Fremdenführer, der die Gegend

laut eigenem Bekunden wie seine Westentasche kennt. Geplant ist ein Besuch einer nahe gelegenen Grotte. Und selbstverständlich weiß Wurz genau, wo es die leckerste Pizza gibt. In Offenburgs Partnerstadt ist der Radsportler seit Jahren bestens bekannt. 2014 wurde er sogar für 45-jährige Völkerverständigung und Verbundenheit zu Pietra ausgezeichnet. Anmeldungen bei Wolfgang Wurz, Telefon 07 81/4 14 25, oder per E-Mail: wolfgangwurz@web.de.


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Wohnerlebnishaus erweitert Angebot Braun Möbel-Center eröffnet Einrichtungshaus in der Heinrich-Hertz-Straße / 50. Firmenjubiläum / Stadt gratuliert Nach achtmonatiger Bauzeit hat Braun Möbel-Center am vergangenen Mittwoch die Eröffnung seines neuen Einrichtungshauses in der Heinrich-Hertz-Straße gefeiert. Auch Bürgermeister Oliver Martini gratulierte in Vertretung von OB Edith Schreiner zur Geschäftseröffnung. „Mit der Eröffnung dieses Hauses legen wir einen weiteren Meilenstein in unserer 50-jährigen Unternehmensgeschichte“, begrüßte Geschäftsführer Matthias Bader die geladenen Gäste aus Wirtschaft und Verwaltung. Als er das Immobilien-Exposé vor fast genau sechs Jahren auf den Tisch

Kaufkraft bekam, konnte er nicht glauben, dass es in Offenburg noch so eine Chance gebe, so Bader weiter. „Das Angebot kam zum richtigen Zeitpunkt. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Wohnerlebnishaus einen neuen Magneten geschaffen haben, der die Attraktivität von Offenburg weiter steigert.“ „Sie erweitern im Bereich der Möbel- und Wohneinrichtungen, insbesondere im hochwertigen Segment, das bislang eingeschränkte Angebot in Offenburg und binden damit lokale und re-

Herzstück des neuen Wohnerlebnishauses: die stufenlose Spirale im Lichthof mit Blick in alle Abteilungen. Foto: Walz

gionale Kaufkraft, die bisher aus der Region abgeflossen ist“, freute sich Bürgermeister Martini, der das 50-Millionen-Projekt in mehreren Planungsphasen begleitete. Ein neues Wohnkaufhaus dieser Qualität und Größenordnung zu errichten, belege das Vertrauen des Unternehmens in den Einzelhandelsstandort Offenburg und seine Marktpotenziale, so Martini. Ferner wertete der Baubürgermeister die Ansiedlung als wichtigen Entwicklungsimpuls für die Stärkung und den weiteren Aus-

bau Offenburgs als zentrale Einkaufsstadt der Region. Mit im Endausbau 250 Mitarbeitern werde Möbel Braun nicht nur eines der größten Unternehmen in Offenburg, sondern insgesamt zu den wichtigen Arbeitgebern der Stadt zählen. Auch Steffen Auer, Präsident der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein, überbrachte seine Glückwünsche und freute sich darüber, dass das Unternehmen rund 30 junge Männer und Frauen ausbilden will.

Braun Möbel-Center GmbH & Co. KG ist ein Familienunternehmen mit Stammsitz in Reutlingen. Mit elf Wohnkaufhäusern in Baden-Württemberg und einem in Homburg/Saarland gehört es zu den erfolgreichsten Möbelanbietern im Südwesten. Das Einrichtungshaus in Offenburg bietet eine reine Verkaufsfläche von 27 000 Quadratmetern. Darauf befinden sich u.a. 100 Musterküchen. Ein Restaurant mit rund 300 Sitzplätzen und ein Kinderland von 800 Quadratmetern Fläche, in dem die Mädchen und Jungen von Erzieherinnen betreut werden, sind weitere Angebote. Die stufenlose Spirale im Lichthof, das Herzstück des Hauses, verbindet nicht nur die drei Geschosse miteinander, sondern gewährt auch einen Blick in alle Abteilungen. STICHWORT

Zahlen und Fakten - 50 Millionen Euro Investitionsvolumen für Neubau; - 49 000 Quadratmeter Nutzfläche, reine Verkaufsfläche 27 000 Quadratmeter; - rund 250 Mitarbeiter/innen - 300 Restaurant-Sitzplätze - 800 Quadratmeter Kinderland


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Weitaus mehr als Käse und Tulpen Stadtbibliothek und Volkshochschule mit umfangreichem Begleitprogramm zum diesjährigen Übersetzerpreis Rund um den Europäischen Übersetzerpreis soll es zum zweiten Mal nach 2014 ein Begleitprogramm geben, das auf die zentrale Veranstaltung am 24. April hinführt. Laut Bürgermeister Hans-Peter Kopp geht es vor allem darum, hinter die Kulissen des Preisträgerlandes Niederlande zu schauen Dass die Wertschätzung von Übersetzungen „ganz oben angekommen“ ist, zeige eine Einladung des Bundespräsidenten, so Kopp. Im vergangenen Jahr seien OB Edith Schreiner, Kulturchefin Carmen Lötsch und er nach Berlin gereist, um an der Veranstaltung „Schlossabend zur Würdigung von literarischen Übersetzern“ teilzunehmen. Das sei eine schöne Bestätigung dafür, seit zehn Jahren ein richtiges und wichtiges Thema gemeinsam mit der Hubert-Burda-Stiftung in den Blick zu rücken. Mit dem umfangreichen Begleitprogramm soll das Anliegen in der Stadtgesellschaft verankert werden, ergänzte Carmen Lötsch: Gerade die aktuelle Situation zeige, dass alle Möglichkeiten ausgespielt werden müssten, um nicht

Werben fürs Begleitprogramm. V.l. Bürgermeister Hans-Peter Kopp, Kulturchefin Carmen Lötsch, VHS-Leiterin Elisabeth M. Asche und die Chefin der Stadtbibliothek, Sibylle Reiff-Michalik. Foto: Siefke

nur das wirtschaftliche, sondern vor allem auch das kulturelle Europa in den Köpfen ankommen zu lassen: „Mit dem Begleitprogramm bemühen wir uns um eine angemessene Würdigung.“ Mit der Stadtbibliothek und der Volkshochschule wurden als Veranstaltungsorte bewusst Institutionen gewählt, zu denen alle Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Zugang haben. In der Biblio-

Missbrauch deutlich erschweren Bezugnehmend auf das Schreiben von Stadtrat Rudi Zipf (Missbrauch von Passvergünstigungen fürs Schwimmbad) vom 4.12.2015 antwortet OB Schreiner am 2. Februar: „Die Stadt Offenburg und die TBO haben nach Prüfung der Abläufe und der technischen Möglichkeiten folgende Lösung erarbeitet: Die berechtigten Personen erhalten auch zukünftig Gutscheine. Das sind beim Familienpass pro Kind ab sechs Jahren einer, beim Sozialpass einer und beim Seniorenpass fünf. Die Gutscheine sind mit einem Gültigkeitsdatum versehen. Anders als bisher dürfen diese Gutscheine ab sofort nur noch einzeln umgewandelt werden. Demzufolge können nicht mehr fünf Zehnerkarten en bloc eingelöst werden. Weiter werden wir zukünftig Gutscheine erst

dann annehmen, wenn das Restguthaben einer bereits ausgehändigten Zehnerkarte drei oder weniger Eintritte aufweist. Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer der Gutscheine werden diese nicht mehr eingelöst. Um bei Verlust diese Eintrittskarten sperren zu können, werden diese zukünftig personalisiert. Name, Alter und Adresse des Karteninhabers werden erfasst, so dass eine Identifikation der Karte jederzeit möglich ist. Um so verfahren zu können, sind jedoch ein paar kleinere Anpassungen in der Kassensoftware notwendig. Das werden wir schnellstmöglich mit dem Hersteller des Kassensystems umsetzen. Ich bin davon überzeugt, dass diese Maßnahmen den Missbrauch deutlich erschweren bzw. unmöglich machen.“

thek wird es neben Lesungen mit Margriet de Moor und Otto de Kat, die auch im Rahmen der Literaturreihe „Wortspiel“ laufen, den „Gläsernen Übersetzer“ geben: Bei diesen Terminen wird die Arbeit des Übersetzens aus dem Französsichen und Englischen anhand verschiedener Jugendbücher vermittelt. 300 Schüler/innen haben sich zu den Veranstaltungen angemeldet. Für die Öffentlichkeit gibt

unter anderem „Harry Potter“-Übersetzer Klaus Fritz Einblick in sein Schaffen (18.4., 17.30 Uhr, Stadtbibliothek). Zehn Veranstaltungen zu den Niederlanden hat die VHS im Programm. Besonders hervorheben will Leiterin Elisabeth Asche die Ausstellung „Tulpenkultur“, die sich mit der Blumenleidenschaft des Markgrafen Karl Wilhelm von Baden-Durlach beschäftigt (zur Vernissage am 11. März, 18 Uhr, kommt ein Gartenbauexperte). In einem zweitägigen Seminar besteht die Möglichkeit, Land, Leute und Sprache des Nachbarlandes näher kennen zu lernen. Auch kulinarische Kostproben sollen serviert werden. Als „besonders bewegend“ schildert Asche die Lektüre des Buchs „Die Tänzerin von Auschwitz“, in der Paul Glaser das Leben seiner Tante Rosie rekonstruiert, deren Leidensweg sie durch sieben Konzentrationslager führte. Der Autor wird in Offenburg lesen – und Asche ist davon überzeugt: „Der Abend wird mehr Fragen als Antworten bieten“ (2. März, 20 Uhr, VHS). Internet: www.eueo.de.


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Die Gruppe im Fokus

Fit machen für die Grundschule

Demnächst Ausbildungsstart für junge Bläserinnen und Bläser / Ziel: Posaunenchor

Ein Informationsabend der beiden Grundschulförderklassen (GFK) findet am Mittwoch, 24. Februar, 20 Uhr, in der Aula der Anne-Frank-Schule statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Voraussetzungen für die Aufnahme in die GFK sowie Inhalte und Organisation der pädagogischen Arbeit kennenzulernen. Die Fachlehrerinnen Sonja Dufner und Moni Frankenbach stellen ihre Arbeit im Grundschulförderbereich vor: „Mit vielfältigen Angeboten führen wir vom Schulbesuch zurückgestellte Kinder zur Grundschulfähigkeit“, erklärt Frankenbach. In den meisten Fällen gelinge die Aufnahme in die erste Klasse nach einem Jahr intensiver kindgerechter Förderung, berichtet auch Sonja Dufner. Pro Klasse lernen bis zu 20 Kinder miteinander. Dabei spielt neben der Wissens- und Sprachförderung sowie der motorischen und musischen Förderung auch der rücksichtsvolle Umgang in der Gruppe eine wesentliche Rolle.

Früh übt sich, wer im Posaunenchor mitspielen möchte: Eine neue Ausbildungsgruppe für Kinder und Jugendliche startet. Das Infotreffen findet am Mittwoch, 2. März, 18 Uhr, im Saal der Auferstehungsgemeinde in der Hölderlinstraße 3 statt. Als Konkurrenz zur Musikschule will Traugott Fünfgeld das Angebot nicht verstanden wissen: „Das Besondere ist der Gruppenunterricht“, betont der Bezirkskantor, der 2005 den Jungbläserförderverein gegründet hatte. Dadurch können die Kosten für die Ausbildung recht niedrig gehalten werden. Als Jungbläser kommen Mädchen und Jungen ab acht Jahren in Frage. Eine musikalische Vorbildung benötigen sie nicht. Bei Bedarf kann das Instrument (Trompete, Posaune, Waldhorn oder Tenorhorn) für einen Euro pro Monat gemietet werden. Es gibt jede Woche 45 Minuten

Mit Eifer dabei. Der Nachwuchs hat viel Spaß.

lang Unterricht. Kirchenliteratur bildet den Schwerpunkt. Hinzu kommen Freizeitwochenenden des Bläserbezirks Ortenau sowie Aktionen der Badischen Posaunenarbeit. Erklärtes Ziel ist, nach etwa vier Jahren Mitglied des Posaunenchors Offenburg unter Lei-

Foto: Siefke

tung von Christof Wettach zu werden. Die Ausbildung des Nachwuchses liegt in den Händen von Landesposaunenwart Heiko Petersen und Bezirkskantor Traugott Fünfgeld, die wechselnd startende Gruppen anbieten. www.jungblaeser-ortenau.de

KURZ NOTIERT

Gospelkonzert

Nach einem intensiven Probenwochenende werden die Ergebnisse des Gospel-Workshops am Sonntag, 21. Februar, im Gottesdienst in der Erlöserkirche (10 Uhr) und im Konzert in der Auferstehungskirche (17 Uhr) vorgestellt. Unter der Leitung von Gesine und Traugott Fünfgeld haben rund 125 Sänger/innen aus Offenburg und Umgebung zehn Spirituals einstudiert.

Weißwurstbrunch

Am Sonntag, 28. Februar, findet in der Reblandhalle in Fessenbach ein Weißwurstbrunch statt. Begonnen wird um 11 Uhr mit einem Fassanstich, Einlass ist ab 10 Uhr. Für die Musik sorgt die Formation „Axel Berger und Freunde“. Die Musiker kommen aus ganz Deutschland und spielen in unterschiedlichen Bands. Viele sind dem Offenburger Publikum bekannt, denn sie verstärken bei Bedarf auch die Stadtkapelle bei wichtigen Konzerten. Das leibliche Wohl soll nicht zu kurz kommen.


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Die Fußballjugend zeigt ihr Können Stadtmeisterschaften im Hallensoccer vom 26. bis 28. Februar in der Sporthalle Nordwest / E-Werk Hauptsponsor Die Stadt Offenburg veranstaltet vom 26. bis 28. Februar in der Sporthalle Nordwest erneut die Stadtmeisterschaften im Hallenfußball um den Junioren Cup. Bei diesem Turnier kämpfen Jugendspieler der Offenburger Fußball- und Sportvereine in unterschiedlichen Klassen um den Titel des „Offenburger Stadtmeisters 2016“. Die Schirmherrschaft hat auch in diesem Jahr Oberbürgermeisterin Edith Schreiner übernommen. In ihrem Grußwort spricht die Rathauschefin von einem „für die hiesige Fußballjugend bedeutenden Turnier“, zu dem sie die Mannschaften mit ihren Trainern

Siegerehrung. Wie 2015 sollen auch in diesem Jahr die Gewinner gebührend gefeiert werden.

und Betreuern willkommen heiße. Die Veranstalter hoffen auf viele Zuschauer und Gäste, die in der Sporthalle Nordwest für gute Stimmung sorgen und die Nachwuchskicker ordentlich anfeuern.

Es werden drei Turniertage stattfinden. Das Publikum kann sich auf pfiffige Tore, spektakuläre Paraden, rasante Spiele und viele junge Fußballtalente freuen. Das Motto des Nachwuchswettbewerbs heißt erneut: Technik, Tricks und Tore! Besonders ins Zeug gelegt haben sich die Verantwortlichen der Fußball- und Jugendabteilung des Offenburger Fußballvereins (OFV) als dem durchführenden

Verein sowie Uwe Suhm, Marketing und Projektmanagement, für die Organisation und die Vermarktung der Veranstaltung. Für ihn steht fest: Ohne das Engagement der zahlreichen ehrenamtlichen Vereinsmitarbeiter vor und hinter den Kulissen sei es nicht möglich, eine solche Großveranstaltung zu stemmen. Auch die Sponsoren dürften nicht unerwähnt bleiben, da sie zur finanziellen Unterstützung wesentlich

Foto: Archiv Rothe

beitragen. Erwähnt sei an dieser Stelle insbesondere der Hauptgeldgeber, das Elektrizitätswerk Mittelbaden. Auch Schirmherrin OB Schreiner versichert: „Sie unterstützen eine wirklich gute Sache“, denn schließlich gingen 650 Kinder und Jugendliche auf Torejagd, messen sich beim sportlichen Wettkampf, üben sich in Fairness und Rücksichtnahme. Mehr Infos unter www.stadtmeisterschaften-offenburg.de.

Kein zusätzlicher Schienenhalt OB Edith Schreiner bedankt sich bei Lothar Hummel für dessen intensive Beschäftigung mit „komplexer Materie“ Auf die Anfrage von Lothar Hummel (17. Januar) antwortet OB Edith Schreiner mit Schreiben vom 2. Februar. „Zunächst möchte ich Ihnen für Ihre intensive Beschäftigung mit den im Gemeinderat beschlossenen Themen und Ihren Vorschlägen zum Doppelhaushalt 2016/17 danken. Es ist selten, dass sich Bürger so intensiv mit den teilweise komplexen Materien beschäftigen. Grundsätzlich wird der Gemeinderat alle Anträge

prüfen (...) Auf Ihre Vorschläge kann ich Ihnen aber bereits jetzt folgende Antworten geben: Die Planungen der Bahn liegen der Stadt mittlerweile vor und werden im Planungsausschuss am 7. März und im Gemeinderat am 11. April beraten. Am 8. März ist eine Öffentlichkeitsinformation geplant. Haushaltsmittel für begleitende Verträglichkeitsmaßnahmen müssen erst im Doppelhaushalt 2018/19 zur geplanten Umsetzung der Lärm-

schutzmaßnahmen eingeplant werden. Die Bahnbrücke Platanenallee soll 2018/19 gebaut werden, eine Kostenbeteligung der Stadt ist nicht gegeben. Die Planungen und Voruntersuchungen hierzu sind schon angelaufen. Die Lärmsanierung, wird wegen des Brückenneubaus, selbst wenn er sich doch verzögern sollte, nicht verschoben. Zusätzliche, über das Maß der Lärmsanierungsgrenzwerte hinausgehende Lärmschutzmaßnahmen wird

die Stadt Offenburg nicht finanzieren können, da auch die Stadt daran gebunden ist, die öffentlichen Gelder wirtschaftlich einzusetzen. Der Schienenhaltepunkt wird erst nach Eröffnung des Güterzugtunnels Offenburg in Betrieb gehen können, da die Rheintalbahn mit ihren zwei Gleisen keinerlei Kapazitätsreserven für einen zusätzlichen Schienenhaltepunkt hat. Von daher ist für ein Gesamtkonzept „Badstraße“ und die Pla-

nung des Schienenhaltepunkts eine weitere Planungsrate im Entwurf des Doppelhaushaltes eingestellt. Mit den Haushaltsresten des letzten Doppelhaushalts von 50 000 Euro ergeben sich auskömmliche Planungsmittel von insgesamt 90 000 Euro. Die Investitionsmittel für die Badstraße sind im Doppelhaushalt 2016/17 schwerpunktmäßig in der Stufe II eingestellt, da sie für die Stadt erst zu einem späteren Zeitpunkt haushaltswirksam werden.“


8 20.2.2016 Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

„Kultur des Hinschauens!“

FREIZEITBAD

Widrigkeiten. Ungemütlich ist es derzeit auf der großen Baustelle des Freizeitbads. Doch die Arbeit war bislang nie komplett eingestellt. 35 Bauarbeiter – Rohbauer und Eisenverleger – sind derzeit beschäftigt mit dem Bau der Sauna, der Küche und der Sommerumkleide. Das Team der Stahlbauer errichtet parallel das Stahltragwerk der Schwimmhallen und Dächer. „Das ist recht beeindruckend, denn nun werden Raumvolumen und Architektur erkennbar“, so die städtische Architektin Andrea Thomann. „Bis zur Grundsteinlegung am 3. März werden die Elektriker die Arbeit aufgenommen haben, um die ersten Versorgungsstraßen zu montieren, gefolgt von Heizungs- und Sanitärinstallateuren.“ Foto: Hohnwald

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In einem Leserbrief wendet konzeption, wie es die beiden sich CDU-Stadtrat Jess Habe- engagierten Kernstadtzünfte berer an die OFFENBLATT-Re- reits angekündigt hatten. Vieldaktion. Er beklagt in dem leicht kann es hilfreich sein, Schreiben vom 11. Februar das wenn weitere bürgerschaftliche aggressive Verhalten einiger Initiativen an diesem Konzept Besucher des „Kappeobend“ mitwirken dürfen. Und sicher gegenüber der Polizei. gehört dieses Thema auch in den „Ja, auch ich bin für eine Ober- städtischen Arbeitskreis „Komgrenze!“ , sagte jüngst der Come- munale Kriminalprävention“. dian Michael Mittermeier anlässAber das Allerwichtigste: Wir lichderVerleihungder„Goldenen brauchen die „Kultur des HinKamera“ in Hamburg (…und schauens“ aller Besucher solcher bezog sich damit auf die aktuelle Veranstaltungen. Störungen, PöZuwanderung), um dann diesem beleien und Provokationen im Satz eine unerwartete Wendung Ansatz unterbinden helfen; zu geben, in dem er fortfuhr: „… strengere Alkoholkontrollen bei eine Obergrenze für Vollidioten!“ Jugendlichen; kein „Sozialver(… und meinte damit die geistige ständnis“ für aggressive Störer, Haltung einiger unserer Zeitge- sondern konsequenter Platzvernossen). weis auf Dauer in allen Kneipen Kein anderer Begriff passt bes- und Kellerlokalen. Und die geser zu den Vorkommnissen beim meinsame Sorge um die WertigOffenburger Kappe-Obend, wo keit des Polizeidienstes mit dem von Chaoten, Randalierern und Blick auf die Tatsache, dass Poli„Vollidioten“ (Pardon!) Aggressi- zeibeamte jeden Tag in vielerlei on und Zerstörung ausging. Die Angelegenheiten „den Kopf hinPolizei spricht von alkoholbe- halten“ müssen! Frauen und dingten Provokationen und An- Männer im Polizeidienst sind griffen auf Polizeibeamte in hoher Bürgerinnen und Bürger unserer Zahl – mehr als je zuvor! Stadt. Ihnen mit Respekt und AnMein Vater, inzwischen 91-jäh- erkennung zu begegnen, ist horig, war 40 Jahre lang im Polizei- hes Prinzip unserer sozialen revier Offenburg tätig. Als Stadt. Dazu gehören das freund„Schutzmann“, wie man die Be- liche Wort, ab und an ein Dankeamten früher nannte. Eine sehr schön, positive Rückmeldungen treffende Bezeichnung! Sie be- und Akzeptanz der polizeilichen schreibt das Vertrauensverhält- Befugnisse. nis zwischen Bürgern und PoliDie Kappe-Obend-Ereignisse zeibeamten und vor allem den ungeschehen machen, ist nicht Respekt der Menschen vor der möglich. Wir können aber daPolizei. raus lernen! Organisatorische Wir leben in Offenburg und im Änderungen wird es geben; damit Ortenaukreis zwar nicht in einer kann man auf Abläufe von Vergroßstädtischen Anonymität, anstaltungen besser Einfluss aber auch hier kann es gefährlich nehmen. Aber die Korrektur zur sein, an einem ganz normalen Grundhaltung gegenüber PoliSpätabend durch die Straßen zu zeibeamten muss in den Köpfen schlendern; mit latenter Angst, der Menschen stattfinden. von Unbekannten Belästigungen Es ist ein starkes Symbol, dass zu erfahren oder gar Prügel zu das Offenburger Polizeirevier beziehen. (Königshof) die topografische Die Konsequenz aus den Fas- Mitte unserer Stadt markiert. nachtsereignissen heißt aller- Dort gehört sie hin, unsere Polizei dings nicht „Abschaffung des – in die Mitte unserer sozialen Kappe-Obends“, sondern Neu- Gesellschaft! Jess Haberer


20.2.2016 9

Sportrasen und mehr Sauberkeit SPD-Ratsfraktion mit weitreichender Zustimmung zum geplanten Haushalt und hat vier Anträge als Ergänzung Die SPD-Gemeinderatsfraktion will sich für die anstehenden Beratungen für den Doppelhaushalt 2016/2017 auf einige wenige Anträge beschränken. „Der uns Ende des Jahres 2015 vorgelegten Haushaltsentwurf der Verwaltung beinhaltet zahlreiche Punkte und Vorschläge, die einmütig Zustimmung der SPD-Gemeinderatsfraktion finden, z.B.: – die Steuerhebesätze bleiben stabil – das weiterhin ausgesprochen hohe Niveau der Investitionen im Doppelhaushalt 2016/2017 sowie im Doppelhaushalt 2018/2019 von knapp 57 Millionen Euro – weitere zusätzliche nachhaltige Investitionen für energetische Sanierungen über eine KfW-Projektfinanzierung in Höhe von 10 Millionen Euro – die für uns wichtige Ausgewogenheit in den Bereichen Infrastruktur/Stadtentwicklung, Verkehr sowie im Bereich Bildung, Kinderbetreuung, Sport. Antrag 1: Machbarkeitsstudie für eine mögliche Nordumgehung Offenburg wird sich in den kommenden Jahren weiter entwickeln. Durch die erfreuliche Ansiedlung und Erweiterung von

Firmen und Unternehmen aus Gewerbe, Industrie und Dienstleistungssektor wird nach allen Prognosen die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten weiter ansteigen. Hiermit verbunden ist eine Zunahme der Bevölkerung, auch durch die bereits beschlossenen und projektierten Maßnahmen für den Wohnungsbau. Diese erfreuliche Entwicklung führt mit Sicherheit auch zu weiteren Belastungen im Verkehrsbereich. Schon heute ist festzustellen: die tägliche Verkehrssituation erreicht an vielen Stellen der Stadt die Grenze der Belastbarkeit. Eine spürbare Verbesserung der Situation ist für uns nicht in Sicht, im Gegenteil. Kontinuierliche Mehrbelastungen sind spürbar. Aufgrund dieser Entwicklung gilt für uns, vorausschauend zu agieren. Eine Machbarkeitsstudie für eine mögliche Nordumgehung muss selbstverständlich neben der Verkehrs- und Bauplanung sämtliche Umweltbereiche einbeziehen und zunächst einen ersten Trend aufzeigen. Antrag 2: Sportrasenkonzept Innenstadt: Maßnahme DJK-Sportplatz von Stufe II in Stufe I vorziehen Sport fördert nachweislich die In-

tegration. Auch der Verein DJK betreibt seit Jahren umfassend und vorbildlich Integrationsarbeit mit positiven Ergebnissen. Eine Umsetzung dieser Investition bereits im DHH 2016/2017 würde schlagartig die Kapazität des Sportbetriebes an dieser Stelle erhöhen. Dadurch würden sich, durch die unmittelbare Nähe zu dem Containerdorf für Flüchtlinge, mehrfache positive Effekte ergeben. Antrag 3: Mehr Sicherheit, mehr Sauberkeit – Gemeindevollzugsdienst verstärken Wir beantragen, den Gemeindevollzugsdienst um drei weitere Stellen aufzustocken. Die Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs sowie KontrolleninParkanlagenundöffentlichen Anlagen sind zu verbessern. Aus den Orts- und Stadtteilen kommt vermehrt der Ruf nach verbesserter Kontrolle des Parkverkehrs und nach kontinuierlicher Kontrolle der Geschwindigkeit, was letztlich zu mehr Sicherheit führt. Falschparker und zugeparkte Feuerwehrzufahrten, innerstädtische Geschwindigkeitsüberschreitungen, widerrechtliche Nutzung von Parkplätzen für Behinderte, ver-

kehrswidriges Verhalten von Fahrradfahrern… werden in Offenburg lediglich sporadisch kontrolliert. Hinzu kommt eine unbefriedigende Kontrolle auf Spielplätzen und der Grünanlagen (auch durch Hundekot und weitere Verschmutzungen). Durch eine verbesserte personelle Ausstattung des Gemeindevollzugsdienstes könnten nicht nur die Kontrollzeiten in der Stadt verbessert werden. Auch in den Ortsteilen wäre eine bessere Präsenz möglich. Ziel der personellen Aufstockung muss sein, mehr Sicherheit im Verkehr zu erreichen, die Sauberkeit in der Stadt zu verbessern und in weiten Bereichen dazu beizutragen, die Polizeiverordnung der Stadt konsequenter anzuwenden. Antrag 4: Planungsrat für die Sanierung der Geh- und Radwege im Bereich von Klinikum/Ebertplatz/ Moltkestraße Der Zustand des Straßenabschnitts am Ebertplatz sowie der Geh- und Radwege im Umfeld von Moltkestraße und Klinikum verschlechtert sich zusehends. Zur Ermittlung der Sanierungskosten in diesem Bereich ist eine Planungsrate in den Doppelhaushalt einzustellen.

TOLERANZ UND RESPEKT

Zu Besuch. Um ein Zeichen für ein friedliches und respektvolles Miteinander zu setzen, haben die Teilnehmer des laufenden Integrationskurses der AgilEvent GmbH am 29. Januar eine Demonstration organisiert. Daraufhin hat Oberbürgermeisterin Edith Schreiner (l.) die engagierten jungen Menschen ins Historische Rathaus eingeladen. Im persönlichen Gespräch erklärten die Kursteilnehmer, dass sie im Unterricht

intensiv über die Vorfälle an Silvester in Köln diskutiert haben und sich daraus der starke Wunsch entwickelte, sich von diesen Taten und Tätern zu distanzieren. Schreiner: „Über dieses klare Bekenntnis in die Stadtgesellschaft hinein habe ich mich sehr gefreut“. Nach einem bewegenden Lied über Freundschaft, das die Teilnehmer gemeinsam im Kurs erarbeitet hatten, fand eine Stadtführung statt. Foto: Schoch


10 20.2.2016

Verkehrskonzept Die FDP-Stadtratsfraktion stellt folgende haushaltswirksame Anträge: 1. Nachdem die Einkaufsgalerie beschlossen wurde, fordern wir die Entwicklung der nördlichen Hauptstraße bis nördlich des Bahnhofs und die Überplanung des Zentralen Omnibusbahnhofes, der aus verkehrlicher Sicht seit Jahren ein Hindernis bildet. Wir sind der Überzeugung, dass vor der Eröffnung der neuen Einkaufsgalerie ein schlüssiges Verkehrskonzept bestehen muss. Wir fordern für die Umplanung des Gebietes eine Planungsrate in den Haushalt einzustellen 2. Mit Freude haben wir zur Kenntnis genommen, dass bei der Sanierung des Lindenplatzes die schon seit Jahren von der FDP-Fraktion geforderten unterirdischen Müllbehälter eingeplant werden. Dies kann aber unserer Auffassung nach nicht nur dem Lindenplatz vorbehalten werden. Wir fordern, bei der Umgestaltung der Langestraße ebenfalls unterirdische Müllbehälter einzubauen. Des Weiteren fordern wir für die restliche Fußgängerzone die derzeit zu kleinen Müllbehälter durch optisch ansprechende und größere zu ersetzen. 3. Für die im Rosengarten noch nicht umgestaltete Rasenfläche auf der Südseite zur Grabenallee hin, sind Mittel in Höhe von 35 000 Euro einzustellen. Bislang war entlang des Fuß- und Radweges ein Rankgerüst für Kletterrosen vorhanden. Dieses musste aus Sicherheitsgründen im Zuge der Umgestaltung abgebaut werden. Zur Abrundung der Anlage sollte dieses in abgewandelter Form wieder erstellt werden. Gleichzeitig wird diese Fläche komplett neu gestaltet und mit Rosen bepflanzt. 4. Auch nach mehreren abgelehnten Anträgen sind wir der Meinung, dass die Stadt sich als Weinstadt optisch präsentieren muss. Wir fordern die Verwaltung auf, zusammen mit den Offenburger Weinbaubetrieben eine anspruchsvolle Gestaltung zum Thema „Wein“ an der westlichen Stadteinfahrt (Autobahnzubringer) zu entwickeln. So wird der touristische Anspruch der Weinstadt Offenburg unterstrichen.

Mehr Licht, mehr Zuschuss Fünf Anträge der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Doppelhaushalt 2016/17 Die Fraktion Bündnis90 / Die Grünen stellt folgende Anträge zum Doppelhaushalt 2016/17: 1. Die Königswaldstraße wird im Bereich der Verlängerung vom Margeritenweg bis zur Straße Im Stockfeld beleuchtet. Die voraussichtlichen Baukosten hierfür betragen ca. 36 000 Euro. Begründung: Die Königswaldstraße ist eine viel benutzte Zufahrt zum Stadtteil Hildboltsweier und gleichzeitig ein Weg zu drei Gaststätten, dem Ponyhof, den Gartenanlagen und vielen weiteren Vereinen. Ersatzwege sind nicht vorhanden. Der rechtwinklige Verlauf unter dem Südring hindurch verhindert ein rechtzeitiges Erkennen von Personen. Die Verkehrssicherheit vor allem für Radfahrer und Kinder in diesem Bereich kann nur mit der Beleuchtung der Verlängerung der Königswaldstraße vom Mageritenweg bis zur Straße Im Stockfeld erreicht werden. Deshalb fordern wir deren umgehende Realisierung. 2. Die Königswaldstraße wird saniert. Wir beantragen die Bewilligung der Sanierungskosten in Höhe von etwa 60 000 Euro. Begründung: Die Königswaldstraße befindet sich in einem sehr schlechtem Zustand. Für die Instandsetzung be-

antragen wir Mittel in der Größenordnung von ca. 60 000 Euro. Die Erweiterung des Parkplatzes Freihof-Halle in Waltersweier mit veranschlagten Baukosten in Höhe von 80 000 Euro halten wir für nicht notwendig. Der Parkplatz der Firma Markant eignet sich für diesen Zweck. Insoweit wäre der damit freiwerdende Betrag als Gegenfinanzierung für die Sanierung der Königswaldstraße einzusetzen. 3. Der Zuschuss für die Aids-Hilfe Offenburg / Ortenaukreis e.V. wird erhöht von 9204 auf 11 000 Euro. Begründung: Der Zuschuss der Stadt beträgt seit 2005 unverändert 9204 EUR. Die Ausgaben betrugen 2005 insgesamt 69 720,13 Euro, im Jahre 2014 mussten Ausgaben in Höhe von 84 193,22 Euro finanziert werden. Die Ausgaben erhöhten sich daher um ca. 20 Prozent. Insoweit ist es folgerichtig, auch die Zuschüsse um 20 Prozent anzuheben. Ein Zuschuss von nunmehr 11 000 Euro ist damit angemessen. 4. Die Stadtverwaltung beauftragt ein externes Planungsbüro mit der Erstellung eines Mobilfunkvorsorgekonzepts. Die Kosten hierfür betragen ca. 30 000 Euro. Begründung: Insbesondere zum Schutz von sensiblen Bereichen wie Kitas, Schu-

len etc. ist es unumgänglich elektromagnetische Felder in Innen- und Außenbereichen in Kitas, Schulen, Seniorenwohnanlagen etc. überprüfen zu lassen. Hierbei geht es auch um eine Bestandsaufnahme der Hochspannungsleitungen in der Nähe von Wohngebieten und sensiblen Lebensräumen. Letztlich verlangen wir die besondere Förderung von LAN-Verbindungen in öffentlichen Gebäuden, umgekehrt aber auch die Konzentration und Kennzeichnung der W-LAN-Zugänge an bestimmten Plätzen. 5. Die Stadtverwaltung beauftragt ein externes Büro, um den Zustand des Bunten Hauses überprüfen zu lassen und die hieraus resultierenden Sanierungsmaßnahmen offen zu legen. Die Kosten hierfür betragen ca. 30 000 Euro. Begründung: Seit über 10 Jahren ist die Sanierung des Bunten Hauses notwendig. Die Verschiebung zuletzt wurde damit begründet, ein Gesamtkonzept erstellen zu wollen. Ein zeitlicher Rahmen wurde nicht genannt. Die etwaigen Renovierungs- und Sanierungskosten müssen nun geplant und offen gelegt werden. Ein weiteres Zuwarten wäre nicht mehr angemessen.

Hilfe für Kinder

OVER THE RAINBOW

Benefizkonzert. Die farbenfrohen Plakate an den Bushaltestellen sind ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Ticket-Vorverkauf fürs große Zonta-Benefizkonzert mit Peter Stöhr und seiner Bigband Surprise am Freitag, 4. März, begonnen hat: Mit Hits und Evergreens wollen sie die Gäste ab 20 Uhr in der Reithalle begeistern. Der Erlös kommt dem Projekt „Altersarmut bei Frauen“ unter Schirmherrschaft von OB Edith Schreiner zugute. Foto: Rothe

Einige Flüchtlingskinder in der Lise-Meitner-Straße sind taubstumm und benötigen Anleitung oder Hilfe durch einen Gebärdensprachlehrer. Das Freie Netzwerk Ehrenamtlicher in Offenburg hofft auf weitere pädagogische Unterstützung, um Christel Kummerlöwe und ihre Kolleginnen bei der Arbeit mit den Kindern zu entlasten. Wie Koordinator Carl-Otto Jaeschke berichtet, haben die Kinder bei der jüngsten Aktion für Ordnung und Sauberkeit „so brav geholfen und sich angestrengt, dass es eine Schande wäre, hier nicht für Hilfe zu sorgen“. E-Mail: jaeschke.og@t-online.de.


20.2.2016 11

Auch Umgebung heilt Hospizverein Offenburg hat die neuen Räume bezogen / Tag der offenen Tür am 25. Juni Beengte Räume mit wenig Tageslicht gehören beim Hospizverein Offenburg e.V. seit Ende Januar der Vergangenheit an. In seinem neuen Zuhause im Asternweg in Hildboltsweier ist viel Platz und viel Licht – die perfekte Umgebung, um die Seelen der kleinen und großen Betroffenen sowie ihrer Angehörigen heilen zu lassen. Erst die Geldauflage eines verurteilten Steuersünders ließ den Traum des Hospizvereins wahr werden: den Kauf einer eigenen Immobilie, die den Angeboten des Vereins gerecht wird. „Ob Kinder mit traumatischen Belastungen über Tod und Trauer in dunklen, beengten Räumen sprechen oder aber in hellen, großen und freundlichen Räumen, ist ein sehr großer Unterschied“, weiß Helena Gareis, Kinder- und Jugendtrauerbegleiterin beim Kinder- und Jugendhospizdienst Ortenau. „Für uns war es eine rettende Spende.“ Auch die Vorsitzende Michaela Hilbert-Ochs freut sich über den Platz für die tägliche Arbeit: „Endlich genügend Platz für Beratungsgespräche, Ausbildung der Ehrenamtlichen und Fortbildungen.“ Und noch ein großes Plus haben die neuen Räume: kurze Wege zwischen dem Erwachsenen- und dem Kinder- und Jugendhospizdienst auf der anderen Seite. „In der Ringelgasse waren wir in zwei getrennten Wohnungen untergebracht. Jetzt trennt uns höchstens noch eine Tür, wenn diese denn geschlossen ist“, weiß die Vorsitzende die Anordnung der Räumlichkeiten zu schätzen. Dadurch seien Absprachen einfacher zu handhaben, ist sich das fünfköpfi-

KURZ NOTIERT

CDU-Infostand

Ab heute, 20. Februar, bis zur Landtagswahl am 13. März findet jeweils von 8.30 bis 12.30 Uhr wieder der Infostand der Offenburger CDU auf dem Fischmarkt statt.

Konzertmatinee

Im Rahmen der monatlichen Konzertreihe in der Paul-Gerhardt-Kirche im Bodelschwingh-Haus, Brünnlesweg 21, organisiert das Seniorenbüro am Sonntag, 21. Februar, 11 Uhr, eine Matinee. Ursa Voigt präsentiert sich mit Werken für Klavier solo, für Violine und Klarinette. Der Eintritt ist frei.

Ran an den Computer

Freude über neue Räume: das Offenburger Hospizteam: v.l. hinten Simone Sindram, Nicole Hurst, Gaby Mittenmüller-Held und vorne Christine Seebacher und Helena Gareis. Foto: Kückelmann

ge Team einig. Zum Erwachsenenbereich gehören ein Sekretariat, zwei Arbeits- und ein Besprechungszimmer. Das Kinder- und Jugendhospiz verfügt über ein Büro mit Besprechungstisch, einen großen Gruppenraum und

Gemeinsam essen eine kleine Küche. Wer den Gruppenraum betritt, spürt sofort die heimelige Atmosphäre: Viel Naturmaterialien, bunte Sitzkissen, indirekte Lichtquellen sorgen für eine liebevolle Umgebung. Ein Schrank fürs Bastelmaterial soll in den nächsten Tagen aufgebaut werden und Vorhänge sollen den Raum noch gemütlicher machen. „Wir teilen uns den Raum auch für Fortbildungen oder Schulungen für unsere Ehrenamtlichen“, informiert die Vorsitzende. 17 Ehrenamtliche arbeiten mit Helena Gareis und ihrer neuen Mitarbeiterin,

Gaby Mittenmüller-Held, zusammen, um die Erwachsenen kümmern sich 35 Ehrenamtliche. Toll sei auch die gemeinsam genutzte Küche. „Hier können Kinder bzw. Jugendliche für ihre Eltern kochen und sich dann in ganz ungezwungener Atmosphäre austauschen“, freuen sich Hilbert-Ochs und Gareis über die neuen Möglichkeiten. „Wenn man sich mit der Endlichkeit beschäftigt, lernt man was wirklich wichtig ist im Leben – zum Beispiel ein gemeinsames Essen“, wissen beide aus ihrer langjährigen Tätigkeit. „Kommt jetzt öfter der Krankenwagen?, fragte mich kürzlich eine Nachbarin“, erzählt Helena Gareis. Viele hätten ganz falsche Vorstellungen von einem ambulanten Hospizdienst, so Gareis, und erklärt den Menschen im Asternweg dann ihre Arbeit. Der Öffentlichkeit stellt der Hospizverein seine neuen Räume am 25. Juni vor.

Seniorenbüro und Volkshochschule starten am Dienstag, 23. Februar, die Kursangebote „Digitalfotos mit Picasa verwalten und bearbeiten“ und „Fotobuch selbst gestalten“ für Senioren. Weitere Infos unter Telefon 07 81/82-22 22.

Notfälle bei Säugling

Die Kinderklinik des Ortenau Klinikums Offenburg-Gengenbach veranstaltet am Mittwoch, 24. Februar, 19.30 Uhr, einen Infoabend zum Thema „Notfälle im Säuglingsalter“ im Hörsaal des Ortenau Klinikums am Ebertplatz. Die Teilnahme ist kostenlos.

Girls´und Boys´ Day

Am Mittwoch, 24. Februar, 18 Uhr, findet die Auftaktveranstaltung des diesjährigen Girls´ und Boys´ Day in der Hochschule (Gebäude D, Raum 001, Badstraße 24) statt. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, Lehrkräfte, Ausbilder/innen sowie pädagogische Fachkräfte. Mädchen können in technischen und Jungen in sozialen Berufsfeldern schnuppern. E-Mail-Anmeldung: nicole.diebold@hs-offenburg.de.

Start frei für Parkdecksanierung im City-Parkhaus Wie bereits von den Technischen Betrieben Offenburg (TBO) angekündigt, laufen seit 15. Februar die Bauarbeiten und dauern voraussichtlich bis 19. August 2016. Saniert werden immer drei Decks gleichzeitig von oben nach unten.

In dieser Zeit stehen Parkhausbesuchern weniger Parkplätze zur Verfügung. Sobald die Arbeiten bei den drei untersten Etagen angekommen sind (voraussichtlich Mitte Mai), ist eine Vollsperrung nötig. Als Ausweichmöglichkeit

können die TBO den Pendlerparkplatz Im Unteren Angel anbieten. Dort ist am Parkscheinautomat ein Tagesticket für 2 Euro erhältlich. Eine Monatskarte kostet 25 Euro und ist in den TBO-Parkhäusern (City-Parkhaus, Tiefgarage Markt-

platz, Sparkassen-Garage) zu erwerben. Eine weitere Ausweichmöglichkeit: Sparkassen-Garage, Gustav-Reé-Anlage 2. Auskunft über die aktuelle Parksituation gibt die Anzeige des Parkleitsystems. Info: www.tbo-offenburg.de.


12 20.2.2016 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sitzung des Seniorenbeirates der Stadt Offenburg findet am Montag, 22. Februar, um 15 Uhr im Seniorenbüro, Kornstraße 3, EG/Raum 1, statt. Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Die Seniorenbeiräte des neu bestellten Seniorenbeirates stellen sich vor Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder Benennung der Vertreterinnen und Vertreter des Seniorenbeirates in das Arbeitsforum des Seniorenbüros Übernahme von Gratulationen bei Jubilaren durch die Mitglieder des Seniorenbeirates und durch die ehemaligen Mitglieder Prozess „Älter werden in Offenburg“ Aktuelle Pflegeplanung für den Planungsbereich Offenburg Verschiedenes

Öffentliche Holzbesichtigung Wie im vergangenen Jahr wir das Qualitätsholz aus den Stadtwäldern Offenburg und Lahr, den Waldungen der Gemeinden Hohberg, Meißenheim, Neuried und Schutterwald sowie des Staatswaldes Willstätter Wald gemeinsam vermarktet. Auf dem Areal des ehemaligen Munitionslagers im Stadtwald Offenburg ist ein Sammellager eingerichtet. Das Angebotsverfahren läuft bereits.

… ins Hallenbad Offenburg. Jeden letzten Samstag im Monat von 14 bis 17 Uhr sind hier die Kleinen die Größten. Taucherbrillen, Bälle, Bretter, Poolnudeln, Tauchringe, Luftmatratzen und Riesenreifen garantieren tollen Wasserspaß.

statt. Die Anfahrt erfolgt über Langhurst bis zur L98. Westlich fahrend biegen Sie nach zirka 200 Metern nach Norden ab und folgen der Beschilderung „Submission Offenburg“. Zu dieser Präsentation sind unsere Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich eingeladen. Herr Revierförster Gutmann und Herr Forstwirtschaftsmeister Müller würden sich über reges Interesse sehr freuen.

(kurzfristige Änderungen vorbehalten)

Genießen Sie an diesen Samstagen auch unsere extra langen Saunaöffnungszeiten von 9 bis 24 Uhr mit stündlichem Aufguss. Außerdem: textilfreies Schwimmen von 19.15 bis 24 Uhr.

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Diese öffentliche Holzbesichtigung findet am Donnerstag, 25. Februar 2016, 16 Uhr, am Verkaufsplatz im Offenburger Stadtwald (ehemaliges Munitionslager)

Termine 31. Oktober 2015 28. November 2015 19. Dezember 2015 30. Januar 2016 27. Februar 2016

Stegermattstraße 11 77652 Offenburg Tel.: 0781 9193380

Die Herren Revierleiter Markus Gutmann, Schutterwald, und Peter Zink, Offenburg, möchten zusammen mit ihren Kollegen die in dieser Saison eingeschlagenen Werthölzer präsentieren und deren Bedeutung für die naturnahe Waldbewirtschaftung erläutern. Im Anschluss daran stehen die Forstfachleute bei einem kleinen Umtrunk am Lagerfeuer gerne zu Waldfragen zur Verfügung.

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Öffentliche Bekanntmachung Schlagraumversteigerung von Brennholz im Stadtwald Offenburg Im Munitionslager Waltersweier findet für die kommende Saison die vierte Schlagraumversteigerung für den Stadtwald Offenburg am 27.2.2016 statt. Die Registrierung der Bieter beginnt ab 9 Uhr und die Versteigerung beginnt um 9.30 Uhr. Es kommen für den Distrikt I (Stadtwald) ca. 25 Einzellose und für den Distrikt II (Gottswald) 11 Lose zum Gebot. Teilnahmeberechtigt sind nur Bieter mit absolviertem Motorsägelehrgang und gültiger Bieternummer. Die Bescheinigung muss am Versteigerungstermin vorgelegt werden. Vorab können Interessenten über die Homepage der Technischen Betriebe Offenburg (www.tbo-offenburg.de) Einsicht auf die Lagepläne sowie das Losverzeichnis nehmen.

Weitere Infos unter www.offenblatt.de


Special im

20.2.2016 13

Bauen & wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia/3darcastudio, KB3, Erwin Wodicka

Es werde Licht Eine verblüffende Innovation bringt Beton zum Leuchten und macht ihn als Baustoff jetzt noch attraktiver Gebäude aus Beton wirken sowohl zeitlos als auch modern, aufs Wesentliche reduziert und doch elegant. Sie sind ein gelungener Blickfang und verbreiten rauen Charme. Außerdem wird Beton kontinuierlich weiterentwickelt, wie ein Beispiel eindrücklich zeigt. Beton, der von innen heraus leuchtet? Zwei Studenten der Technischen Universität Berlin haben dies möglich gemacht. Jahrelang befassten sie sich mit dem vielfältigen Baustoff Beton, unterzogen ihn Experimenten und Materialtests und kombinierten ihn schließlich – mit Licht. Dazu wird die Oberfläche des Sichtbeton-

Elegante Lösung elements individuell mit Lichtpunkten bestückt, die Lichtleitfasern befinden sich im Inneren. Anschließend werden seitlich in die Betonteile LEDs eingeführt und durch ein Klicksystem wasserdicht verbunden. Die Lichtimpulse werden dann vom integrierten Lichtfasersystem an die Oberfläche geleitet. Das optisch und technische beeindruckende Ergebnis: Lichtpunkte strahlen aus dem Beton heraus. Nach dem Abschalten verschwinden die leuchtenden Punkte einfach, sie sind weder zu

Die LEDs im Lichtfaserbeton beeindrucken durch eine sanfte Beleuchtung.

sehen noch zu fühlen. Und die Oberfläche der Betonelemente bleibt glatt und unversehrt. Der Gestaltungsfantasie sind dank des vielfältig einsetzbaren Materials kaum Grenzen gesetzt. So sind leuchtende Schrift, Logos

Foto: SIUT/txn

oder Symbole möglich. Vor allem aber können individuelle Produkte mit angenehmer Beleuchtung die Atmosphäre im Eigenheim steigern: Ob Wandelemente, Treppen, Fliesen, Waschbecken oder sogar Tische

und Regale – mit innovativer Beleuchtung erlangt die effektvolle Licht- und Raumgestaltung eine ganz neue Dimension. Mehr Informationen zu dieser Technik und Beton allgemein unter: www.beton.org (txn-p)

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14 20.2.2016

Modernisierung mit Gewinn Wer saniert, investiert nicht nur in ein angenehmeres Wohlfühlklima, sondern auch in eine gute Energiebilanz Die energetischen Anforderungen an Eigenheime steigen weiter: Längst geht es nicht mehr nur um eine gute Wärmedämmung, denn auch die Heiz- und Haustechnik wird immer wichtiger. Womit wird zukünftig überhaupt geheizt? Lohnen sich erneuerbare Energien? Wer sein Haus saniert, kommt an der Beratung durch einen Fachmann aus dem Sanitär-, Heizungsund Klimahandwerk (SHK) nicht vorbei. Dabei geht es nämlich nicht nur um Kostenersparnis und Umweltschutz. Bei der Planung des Heizsystems sind auch Gemütlichkeit und Komfort wichtig. So sorgen etwa eine Fußbodenheizung

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Schwachstelle: In älteren Häusern entweicht viel Wärme über undichte und veraltete Fenster.

heitliche Wohlbefinden verbessert. Ein weiterer Pluspunkt: Die energetische Sanierung wird vom Staat finanziell unterstützt. Der Profi aus dem SHK-Betrieb vor Ort gibt auch hier Auskunft über die finanzielle Unterstützung durch verschiedene Förderprogramme. Wer sich mit dem Thema Wärmerückgewinnungbeschäftigt,kommt

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16 20.2.2016

Das Highlight im Bad Zähne putzen, Hände waschen, ein kurzer oder auch längerer Blick in den Spiegel: Das Waschbecken ist zentrales Element im Badezimmer. Es sollte daher jederzeit schnell zu erreichen sein. Das sollte bei der Planung ebenso berücksichtigt werden wie eine ansprechende Gestaltung. In Kombination mit

einem formschönen Spiegel und geschickter Ausleuchtung wird das Waschbecken zum optischen Highlight im Raum. Mosaikfliesen und hochwertige Dekoaccessoires runden das Bild ab. Profis aus dem Sanitär-Handwerk wissen um die zentrale Bedeutung des Waschplatzes. Sie

Foto: Die Badgestalter/txn

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Zentral: Das Waschbecken bildet den Mittelpunkt.

behalten schon während der umfassenden Planungsphase die optimale Anordnung im Blick. Dabei berücksichtigen die speziell qualifizierten Fachberater die Vorlieben und Gewohnheiten ihrer Auftraggeber, fragen nach dem gewohnten Tagesablauf und bringen mit wertvollen Tipps ihre langjährige Erfahrung ein. Dazu gehört etwa auch die Farbgestaltung. Doch damit der Raum nicht langweilig wird, raten Experten, farbige Akzente zu setzen. Accessoires wie Handtücher, Seifenspender oder Blumen in Trendfarben bringen Frische ins Bad und lassen sich schnell austauschen, wenn sich die Lieblingsfarbe ändert. Auch einzelne Wandflächen, wie etwa der Duschbereich, können so elegant in Szene gesetzt werden. (txn-p)

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20.2.2016 17

Tückische Pilzsporen Augenjucken, Kratzen im Hals, verstopfte Nase: Für Allergiker sind dies leidvolle, vertraute Begriffe. Was viele Betroffene aber nicht wissen: Nicht nur Blütenpollen sind für Niesreiz und Müdigkeit verantwortlich, sondern häufig auch die weniger bekannten Schimmelpilzsporen. Diese sind insbesondere an warmen und feuchten Frühlings- und Sommertagen aktiv. „Werden die Schimmelsporen vom Menschen durch Nase oder Mund eingeatmet, löst dies bei entsprechender Veranlagung die Allergie aus“, erklärt Dr. Herbert Lichtnecker, Allergologe und wissenschaftlicher Beirat des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB). Der Zeitpunkt sei durchaus tückisch, so der Mediziner, da in den Frühlingsmonaten der Verdacht eher auf eine Pollenallergie fiele. Eine Schimmelpilzallergie im Frühjahr bleibt dagegen oft unerkannt – wie ein blinder Passagier. Das Problem: Wird die wahre Ursache nicht entdeckt, beginnt für viele Patienten eine endlos scheinende Odyssee, die sie von Arzt zu Arzt führt. Um etwaige Komplikationen zu vermeiden, rät Dr. Herbert Lichtnecker daher jedem Patienten zu einem Anamnesegespräch mit Allergietest, um das auslösende Allergen eindeutig festzustellen. Schimmelpilze gibt es aber nicht nur im Freien, sondern häufig auch

in Innenräumen. „Feuchtigkeit ist die Hauptursache für Schimmelpilzbefall in Gebäuden“, erklärt Joachim Hug von ISOTEC, einer Firma, die auf die Beseitigung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden spezialisiert ist. Das Phänomen der Schimmelpilzallergie tritt nach seiner Aussage auch in Innenräumen auf, mit einem gravierenden

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Unterschied: „Wegen des geringeren Luftvolumens können die Allergene im Innenraum viel konzentrierter vorkommen“, erläutert ISOTEC-Fachmann Hug. Bei einer fachgerechten Sanierung des Schimmelschadens werden die betroffenen Räume staubdicht abgeschottet. Sicher und dauerhaft wird der Schimmelpilzschaden dann entfernt. Denn hochallergene Pilze wie der Aspergillus versicolor können Allergikern schwer zu schaffen machen – von Müdigkeit bis hin zu Asthma bronchiale. Erst recht, wenn die Pilze als Symptome einer Pollenallergie eingestuft werden und somit unbehandelt bleiben. Bei allergischen Reaktionen sollte man also die eigenen Wohnräume immer mit ins Kalkül ziehen. Nichtseltenverbirgtsich der Schimmel hinter Tapete oder Möbeln. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.isotec.de/hug.

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18 20.2.2016

Erfolgreiches Modell Durchschnittlich 16 Prozent weniger Energie verbrauchen Mieter, die nicht nur einmal im Jahr über ihren Heizkostenverbrauch informiert werden, sondern monatlich. Zu diesem Ergebnis kommt der Zwischenbericht des Modellvorhabens „Bewusst heizen, Kosten sparen“. Das Pilotprojekt wird von der Deutschen Energie-Agentur (dena) gemeinsam mit dem Energiedienstleister ista, dem Deutschen Mieterbund und dem Bundesumweltministerium seit 2013 durchgeführt. In dem Modellvorhaben testen noch bis Mitte 2016 rund 200 Haushalte in deutschen Großstädten ein von ista entwickeltes Energiedatenmanagement (EDM). Es erfasst monatlich Daten zum Heizungsverbrauch und stellt diese den Mietern online oder per Post zur Verfügung. Die Haushalte können ihren aktuellen Verbrauch mit dem des Vormonats, Vorjahres oder dem Durchschnitt des Mietshauses vergleichen und dann selbst entscheiden, das persönliche Heizverhalten zu verändern. Das Ergebnis ist beeindruckend: Die informierten Mieter heizen nachweislich bewusster, senken dadurch ihren Energieverbrauch und sparen so monatlich bares Geld. Und das spürbar. Denn die Preise für Heizung und Warmwasser

Heizkosten sind zu einer Art „zweiten Miete“ geworden. Foto: ista/txn

sind seit Mitte der 1990er-Jahre um fast 130 Prozent gestiegen – für viele Haushalte sind diese Kosten mittlerweile zur „zweiten Miete“ geworden. Gleichzeitig wird nicht nur der Geldbeutel, sondern auch die Umwelt geschont. Kein Wunder also, dass 86 Prozent der teilnehmenden Haushalte die Nutzung dieser regelmäßigen Verbrauchsinformationen Freunden oder Bekannten weiterempfehlen würden. Mehr Infos gibt es online unter www.bewusst-heizen.de (txn-p)

20 Jahre mit da abei. Herzlichen Glückwunssch!! Wir gratu ulieren unserem m Mitarbeiter Andreas s Krumm zu seinem 20-jährige en Betriebssjubiläum. Seit dem m 1. Februar 1996 ist er berreits Mitglied unseres HASU-Team ms. Wir hoffe en, auf viele weitere gemeinsame Jahre.

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