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Nr. 7, 27. Februar 2016

Ihre Bürgerzeitung

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nd kale ungs t l z a r t ä ns 3. M Vera r bis 1 a u r b e 27. F

Ziel: individuelle Förderung

er

Älter werden

Zwei neue Gemeinschaftsschulen in der Schulregion Offenburg / Vielfalt und Chancen

Die Gesellschaft altert. Diese Entwicklung macht auch vor Offenburg nicht halt. Das Seniorenbüro entwickelt ein Konzept. ❚ Seite 9 Sport treIBen

Neue Unterrichtsformen. Die Betreuung von kleineren Gruppen soll den Lernerfolg begünstigen.

Offenburgs Schulbürgermeister Hans-Peter Kopp und Hohbergs Bürgermeister Klaus Jehle haben kürzlich einen wichtigen Schritt in der regionalen Schulentwicklung Offenburgs verkündet: Das Kultusministerium genehmigte zwei Gemeinschaftsschulen. Ab dem Schuljahr 2016/17 gehen sowohl die Werkrealschule Hohberg als auch die Eichendorffschule in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Schule als Gemeinschaftsschulen an den Start. Kopp berichtete von der intensiven Einbeziehung der Eltern, Lehrkräfte und Schüler. „Das Konsensmodell ,Vielfalt und Chancen‘ wurde in allen Gemeinderäten (Offenburg, Hohberg, Durbach und Ortenberg) einstimmig verabschiedet.“ Der Weg über die Gemeinschaftsschule kann nun zu verschiedenen Abschlüssen führen – vom Hauptschulabschluss bis zum allgemeinbildenden Abitur. Merkmale dieses Schultyps: längeres gemeinsames Lernen, Ganztagsangebot und drei Schulnachmittage. „An der Konrad-

Adenauer-Schule werden alle Schulanfänger beste Startbedingungen vorfinden – inklusive einer modernen Mensa und eines neuen Sportzentrums, das noch errichtet wird“, so Kopp. Bis in zwei Jahren werden rund zehn Millionen Euro in die Eichendorffschule investiert. Dort erhalten die Siebtklässler dann neue Räume. Jehle sprach von einer schon jetzt „sehr guten Ausstattung“ in Hohberg. Auch dort fließen noch einmal 1,5 Millionen Euro in zwei neue Klassenzimmer und den Ausbau der Mensa. Eichendorff-Rektor Mathias Wanjek beschrieb die MöglichkeiStIChwort

Infotage Die künftigen Gemeinschaftsschulen bieten zwei Infotage für Schüler und Eltern an: Samstag, 5. März, 10 bis 14 Uhr, KASch, Platanenallee in Uffhofen; Freitag, 11. März, 16 bis 18.30 Uhr, in der Gemeinschaftsschule Hohberg.

Foto: Schule

ten, jedem einzelnen Schüler seinen eigenen Lernweg zu erschließen. Dabei hilft die Betreuung durch Lehr- und Sozialkräfte. Lernentwicklungsberichte statt Noten dokumentieren Lernerfolge. Birgit Lehmann, Konrektorin der Schule in Hohberg, schilderte die intensive Vorbereitungsarbeit der Lehrerkollegien. Die Gemeinschaftsschule organisiert eine andere Art der Rhythmisierung: Schule wird zum Lebensraum. Unterricht, Sport und Freizeitangebote wechseln sich ab. Wenn dann um 15.45 Uhr Schluss ist, sollen möglichst keine schriftlichen Hausaufgaben mehr zu bearbeiten sein. Ausnahmen: Vokabeltraining und Lesen. Mit den beiden Gemeinschaftsschulen – zwei von insgesamt 300 in Baden-Württemberg – und dem Ganztagsangebot an der ErichKästner-Realschule steht in Offenburg künftig nahezu die gesamte Palette an Schultypen zur Verfügung: optimale Voraussetzungen für junge Menschen, um am geeigneten Ort Lernerfolge zu erzielen.

Special Olympics Baden-Württemberg organisiert 2017 in Offenburg Landessommerspiele für Menschen mit geistigen Behinderungen. ❚ Seite 3 onlIne gehen Die Bußgeldstelle der Stadt Offenburg baut ihr Online-Angebot aus. Bis Sommer sollen Strafzettel übers Internet bezahlt werden können: ein Baustein des E-Government. ❚ Seite 4


2 27.2.2016 herzlichen glückwunSch

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgender Jubilarin: Auf 90 Lebensjahre kann Klara Hertwig (3. März) zurückblicken. Alles Gute zum Geburtstag!

OB-Sprechstunde Die nächste Bürgersprechstunde von OB Edith Schreiner findet am Mittwochnachmittag, 9. März, statt. Anmeldung ab Montag, 29. Februar, bei Regine Gießler, Telefon 0781/82-2530, E-Mail: regine. giessler@offenburg.de.

Wahl für Blinde Am Sonntag, 13. März, findet die Wahl zum 16. Landtag von BadenWürttemberg statt. Hierzu sind alle Wahlberechtigten zur Stimmabgabe aufgerufen. Wie kann die Stimme unabhängig von fremder Hilfe abgegeben werden, wenn man wegen schlechten Sehens die Wahlunterlagen nicht lesen kann? Sehbehinderte und blinde Menschen können mit der Stimmzettelschablone (kostenlose Anforderung ist möglich bei den Sehbehindertenverbänden unter Telefon 07 61/36 122) abstimmen, wenn sie diese an der rechten oberen Ecke des Stimmzettels anlegen. Hierzu ist bei allen Stimmzetteln die rechte obere Ecke ausgespart (abgeschnitten). Damit haben sehbehinderte und blinde Menschen die Möglichkeit, ohne fremde Hilfe zu wählen. SOnntagS- und nachtdienSt der apOtheken 27.2. 28.2. 29.2. 1.3. 2.3. 3.3. 4.3. 5.3. 6.3.

Weingartenapotheke Hirschapotheke Einhornapotheke Apotheke Zunsweier Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke Abtsbergapotheke Stadtapotheke

Nicht ausruhen Umfangreiches Programm rund um den Weltfrauentag Der Internationale Frauentag strahlt 2016 bis in den April hinein: Welche Veranstaltungen vom Frauennetzwerk Offenburg geplant sind, wollte die OFFENBLATT-Redaktion von Regina Geppert, der städtischen Gleichstellungsbeauftragten, wissen. Frau Geppert, was verbinden Sie mit dem 8. März? Regina Geppert: Das ist der Tag, an dem Frauen seit 105 Jahren öffentlich auf die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern hinweisen und gleiche Rechte einfordern. Ich verbinde damit zudem die Geduld der Frauen – wobei auch einmal gut damit ist, geduldig zu sein. Es gibt einen Film mit dem bezeichnenden Titel: „Die Geduld der Frauen ist die Macht der Männer“... Regina Geppert: „Wir wollen erst feiern, wenn die Ziele erreicht sind.“ Foto: Siefke

Sind Forderungen, den Tag abzuschaffen, für Sie nachvollziehbar? Geppert: Dieser Tag ist für mich nach wie vor ein Ansatzpunkt, die fehlende Geschlechtergerechtigkeit aufzuzeigen und in den Dialog zu gehen. In den sozialistischen Ländern ging man davon aus, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind. Deshalb feiern sie dort den 8. März. Ich kann verstehen, dass man an so einem Jubeltag nicht hängt. Wir wollen aber erst feiern, wenn die Ziele erreicht sind. So weit sind wir noch lange nicht. Das Programm rund um den 8. März ist in diesem Jahr besonders umfangreich – worauf haben Sie bei der Zusammenstellung Wert gelegt? Geppert: Wir wollen auf unterschiedliche Lebensbedinungen von Frauen hinweisen, aber auch auf verschiedene gesellschaftliche Ereignisse. Die ganzen Facetten

von Frauenleben sollen vorgestellt werden, um zu zeigen, dass es sich hier nicht um eine eindimensionale Angelegenheit handelt. Den Anfang am 1. März macht Ina Praetorius, die Ökonomie neu denken will – bei der Podiumsdiskussion sind Sie als Mitdenkende dabei. Worum geht es? Geppert: Es geht unter anderem um das Phänomen der Entwertung von Frauenarbeit. Würden Kindererziehung, Haushaltsführung und Pflege von Angehörigen bezahlt, käme ein immens hoher Betrag zustande. Ziel muss sein, bezahlter und unbezahlter Arbeit einen vergleichbaren Wert zu geben. Ich werde den Blick auf die Geschlechtergerechtigkeit werfen. Was ist am 8. März geplant? Geppert: Unter dem Leitmotto „Frauen auf dem Weg – aber noch lange nicht am Ziel“ werden wir von 10 bis 14 Uhr vor dem Rathaus in Offenburg stehen und wollen das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen. Die UNESCO AG der Klosterschulen will das Thema häusliche Gewalt aufgreifen. Die neue Gruppe Motherhood wird sich vorstellen: Ich bin gespannt, wie viele Mütter mit Kinderwagen kommen werden. Mit einem Seminar über Clara Wieck und Robert Schumann am 8. April endet der Veranstaltungsreigen – wo liegt da der Bezug zum Weltfrauentag? Geppert: Clara Wieck war eine hochbegabte Pianistin und Komponistin – aus heutiger emanzipatorischer Sicht war es ihr Unglück, Robert Schumann geheiratet, sich zurückgenommen, viele Kinder bekommen und sich damit um ihre Chancen als Künstlerin gebracht zu haben. Wir wollen in die Geschichte schauen: Was hat Frauenleben früher geprägt? Es hilft zu erkennen, dass wir schon viel erreicht haben. Auf diese Weise können wir uns Kraft holen. Ausruhen dürfen wir uns aber noch lange nicht. www.frauen.offenburg.de.

SitzungSplan 29.2.

Schul- und Sportausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 2.3. Technischer Ausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 20.

hilfetelefon gewalt gegen Frauen 0800 011 60 16

amtsblatt der Stadt Offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Mit viel Spaß dabei sein ist alles Landessommerspiele für geistig Behinderte kommen 2017 nach Offenburg / Vertragsunterzeichnung im Rathaus Menschen mit einem Handicap werden im Mai 2017 in Offenburg im Mittelpunkt stehen: Special Olympics Baden-Württemberg veranstaltet vom 16. bis 19. Mai zum zweiten Mal die Landessommerspiele für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. „Sie werden es nie bereuen, diese Spiele durchgeführt zu haben.“ Mit diesen Worten begrüßte Harald Denecken, Präsident von Special Olympics Baden-Württemberg,OBEdithSchreineranlässlich der Vertragsunterzeichnung im Historischen Rathaus. Offenburg hatte sich um diese Spiele beworben und war offen auf die Veranstalter zugegangen. Michel Elsté, Ansprechpartner in der Stadtver-

Fröhlichkeit waltung für alle Themen rund um den Sport, hatte 2013 die ersten Landessommerspiele für Behinderte in Karlsruhe miterlebt, auch die begeisternde Stimmung in der Stadt. Denecken konnte dies bestätigen: „1000 Athletinnen und Athleten sind einige Tage im Stadtbild sichtbar und verbreiten eine Atmosphäre der Fröhlichkeit und Zufriedenheit.“ Neben den Athleten nehmen 300 Betreuer und Trainer, 400 freiwillige Helfer und 100 Schiedsrichter und Offizielle an den Special Olympics teil. Die Sportarten sind: Basketball, Beachvolleyball, Boccia, Bowling, Judo, Kraftdreikampf, Leichtathletik, Radfahren,

war dahin. Auf die Frage, warum sie nicht zuerst zuende gelaufen sei, meinte die Sportlerin lediglich: „Dann hätte ich meine Freundin ja gar nicht begrüßen können!“ Im Zentrum stehen die Begegnung und die Freude über die Aufmerksamkeit. Andreas Burgert, Vorstand Breitensport der BSG Offenburg: „Was man von Menschen

Begegnung

Freuen sich über die Vertragsunterzeichnung: Tanja Schragl, Peter Gack, Raimund Obst, Andreas Burgert, Athletensprecher Martin Baum, Fritz Wurster, Edith Schreiner und Harald Denecken. Foto: Reinbold

Reiten, Schwimmen, Tennis und Tischtennis. Neu dabei in Offenburg: Basketball und Radfahren. Die Landessommerspiele finden alle vier Jahre statt. Special Olympics ist die weltweit größte, vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) offiziell anerkannte Sportbewegung für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. OB Edith Schreiner freut sich auf diese Sommerspiele, da der Wettbewerb mit seinen unterschiedlichen Sportarten den vielen Sportbegeisterten in Offenburg etwas Besonderes biete. Die

Stadt könne mit einer solchen Veranstaltung einen großen Beitrag zur Förderung des Behindertensports leisten. Projektleiterin Tanja Schragl schilderte, wie es bei diesen Spielen so gar nicht auf eine Platzierung ankomme. Jeder Teilnehmer erhalte eine Medaille. Alle hätten Spaß, egal, ob sie nun den ersten, zweiten oder dritten Platz belegten. Denecken ergänzte: In Karlsruhe sei eine junge Athletin bei einem Lauf in Führung gelegen und wäre wohl als erste durchs Ziel gekommen. Da entdeckte sie im Publikum eine Freundin, die sie herzlich begrüßte – der erste Platz

mit geistiger Behinderung lernen kann, ist die ungetrübte Freude über jede Platzierung.“ Für ihn sind die Special Olympics-Veranstaltungen, wie zum Beispiel die Landeswinterspiele ab 10. März 2016 in Todtnauberg, eine Plattform für den Behindertensport. Hier sei es möglich, den Inklusionsgedanken zu transportieren. Raimund Obst von der Lebenshilfe Offenburg-Ortenau unterstrich, dass die Special Olympics auch andere Behinderte motivieren könne, sich mal wieder zu bewegen. Alle Sportler/innen werden, sofern sie das wünschen, gesundheitlich untersucht. Teilnehmen kann, wer Lust hat. Eine Mitgliedschaft in einem Verein oder Verband ist nicht erforderlich. Die Ausschreibung samt Anmeldefrist ist im Internet unter www.specialolympics.de/baden-wuerttemberg abrufbar. Die Athleten werden vor Ort in Gruppen eingeteilt, damit die Wettbewerbe auch vom Alter her oder je nach Leistungsstand homogen ausgetragen werden können.

Landespolizeiorchester spielt zugunsten des VdK Gemeinsam werden sie den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VdK) unterstützen: Sowohl das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg als auch der Männerchor Hanauerland geben am Donnerstag, 17. März, 20 Uhr, in der Reithalle ein Konzert. Der Erlös geht vollständig an den VdK. Wie Oliver Wasem, VdK-Geschäftsführer, vor der Presse erläu-

terte, betreut der Verein immer noch rund 2,7 Millionen deutsche Gräber in 45 Ländern. Pro Jahr werden vor allem im Osten Europas 30 000 bis 40 000 in den Weltkriegen gefallene Soldaten einoder umgebettet. Neben dem Roten Kreuz bietet der VdK für Angehörige der Wehrmachts-Soldaten einen Suchdienst an. „Einmalig ist, dass wir unsere eigene

Jugendarbeit machen. Dabei begegnen sich Jugendliche aus ganz Europa, um Kriegsgräber zu pflegen und miteinander ins Gespräch zu kommen“, so Wasem. Das Landespolizeiorchester unter der Leitung von Stefan R. Halder versichert, dass jeder Abend und jedes Programm speziell vorbereitet werden: „Wir haben kein festes Frühjahrs- oder Sommer-

programm.“ Das Konzert in der Reithalle wird eigens zusammen mit dem Männerchor Hanauerland unter der Leitung von Willi Kammerer geplant. „Mindestens zwei Sachen spielen wir gemeinsam“, so Halder. Aus dem 26 Musiker/innen umfassenden Orchester wird gegen Ende eine Big Band. Karten gibt es für 14 Euro über das Bürgerbüro am Fischmarkt.


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Weiterer Schritt zum E-Government Bußgeldstelle der Stadt bietet Online-Anhörungen an / Adresse vereinfacht / Künftig auch Online-Zahlungen möglich Die Bußgeldstelle der Stadt Offenburg baut ihr Online-Angebot aus: Dokumente in jpg- und pdf-Format können jetzt von den Nutzern hochgeladen werden. Bis Sommer soll es zudem möglich sein, Strafzettel übers Internet zu bezahlen. Alexander Dörle sieht in den (geplanten) Neuerungen eine „ganz große Erleichterung“ – sowohl für die Stadt als auch für die Kunden. Der 48-jährige Sachbearbeiter, der in der Bußgeldstelle für die Geräte sowie die Technik und damit auch für das „Owi-21-Portal“ und die Software zuständig ist, hat die Online-Anhörung im Juni 2015 eingerichtet. „Owi“ ist die Abkürzung für „Ordnungswidrigkeit“. Seit vergangenem Sommer können Strafzettel wegen Fehlverhaltens im fließenden Verkehr, also in der Regel Geschwindigkeitsüberschreitungen, über die Web-Seite der Stadt angeschaut werden. Geplant ist, auch die Parkverstöße aufzunehmen. Die Betroffenen haben die Möglichkeit, online zu reagieren. Wenn sie ihre E-Mailadresse angeben, kann der Schriftwechsel mit der Stadt

scheide reagiert werden kann. Die Kommunikation verläuft sehr viel schneller als das herkömmliche Procedere. Wenn künftig auch übers Internet gezahlt werden kann (per pay pal, Kreditkarte oder giro pay), hofft Dörle auf eine Nutzung von zehn bis 15 Prozent. Es gebe keine Fehlbuchungen mehr, weil das

Ressourcenersparnis

Leichter zu erreichen. Alexander Dörle hofft auf mehr Zuspruch. Foto: Siefke

elektronisch erfolgen. Verwarnungen und Rechtsbehelfsbelehrungen werden allerdings ausschließlich auf dem Postweg versandt. „Den neuen Kommunikationsmedien gehört die Zukunft“, davon ist Dörle überzeugt. Bislang haben in Offenburg lediglich 1,5 Prozent der Bußgeldempfänger das Internetportal genutzt. „Das hat uns stutzig gemacht.“ Zumal in anderen Städten Baden-Württembergs der Prozentsatz bei fünf

bis sechs liegt. Daraufhin wurde die Adresse vereinfacht: „Wir wollen aufholen.“ Über www.offenburg.de/owi landen die Nutzer direkt beim Rechenzentrum und können nach Eingabe des „Login“ und des Passworts (beide Informationen stehen auf dem Bußgeldbescheid) das Schreiben online einsehen. Auch wenn viele Menschen noch am Papier hängen, wie Dörle aus Erfahrung weiß: Gerade für Firmen sei es eine gute Lösung, wenn mittels Internet auf die Be-

Aktenzeichen fehlt oder falsch ist – „das kommt häufiger vor“. Auch könne dann niemand mehr der Post die Schuld geben, dass ein Brief nicht angekommen sei. Bereits 2013 hat die Bußgeldstelle damit begonnen, alle Dokumente einzuscannen – mit Ausnahme von „qualifizierten Unfällen“, für die immer noch Akten angelegt werden. Die Digitalisierung erleichert den Zugriff für die Mitarbeiter und erspart sehr viel Zeit. Dörle spricht von „Ressourcenersparnis“. Der frühere Archivraum gehört inzwischen zu einer anderen Abteilung. Ein weiterer Schritt Richtung E-Government ist getan.

film ab

Für beste Stimmung hat das Forum-Kino mit Carola Maier, Sandra Meyer und Richard Frisch bei rund 120 Kindern und Erwachsenen aus den Offenburger Flüchtlingsunterkünften gesorgt: Die Familien haben es sich mit dem Film „Die Minions“ gut gehen lassen. Gerade die Mädchen und Jungen, die derzeit im Kreisschulzentrum leben, waren Feuer und Flamme, als sie von der Einladung der Lichtspielhausbetreiber erfuhren. Dass hierzulande Popcorn als Kinobegleiter dazugehört, war den jungen Leuten nicht vertraut. Doch sie kamen ziemlich rasch auf den Geschmack, als sie die spendierten Maispuffer testeten. Foto: Siefke


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Der Ernst des Lebens steht bevor Offenburgs Grund- sowie Grund- und Werkrealschulen warten in den kommenden Wochen auf die Anmeldungen Die Anmeldetermine für die Erstklässler an den Offenburger Grund- bzw. Grund- und Werkrealschulen in städtischer Trägerschaft sind auf verschiedene Daten zwischen 1. März und 30. April festgelegt. Die Eltern erhalten von den einzelnen Schulen gesonderte Einladungen mit genauen Uhrzeiten für die Anmeldung ihres Kindes. Schulpflichtig werden alle Kinder, die bis zum 30. September 2016 das sechste Lebensjahr vollendet haben. Schulpflichtige Kinder mit Verzögerungen in einem oder mehreren Entwicklungsbereichen (körperlich, geistig, Beweggründe fürs Handeln, sozial) können auf Antrag um ein Jahr zurückgestellt werden.

Freitag, 18. März, 13.30 Uhr, Grundschule Sekretariat Grundschule Elgersweier: Donnerstag, 17. März, 13.30 bis 18 Uhr, und Freitag, 18. März, 8 bis 11 Uhr, Sekretariat Grundschule Griesheim: Montag, 21. März, Eltern werden schriftlich eingeladen, Verwaltung 1. OG

Schriftliche Einladung

Anmeldetermine der einzelnen Schulen Anne-Frank-Schule: Mittwoch, 9. März, und Donnerstag, 10. März, Eltern werden schriftlich eingeladen Astrid-Lindgren-Schule:

Dienstag 22. März, ab 14 Uhr, Aula, Eltern werden schriftlich eingeladen Eichendorff-Schule: Mittwoch, 9. März, von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr, Gebäude A, Raum 8, Selbstlernzentrum Georg-Monsch-Schule: Mittwoch, 16. März, 14 bis 16.30 Uhr, Lehrerzimmer 1. OG Grundschule Am Römerbad, Zunsweier:

Grundschule Rammersweier: Mittwoch, 6. April, ab 14.30 Uhr Grundschule Weier: Donnerstag, 7. April, Verwaltung Zimmer 116 + 117, Eltern werden schriftlich eingeladen Hubert-Burda-Grundschule Fessenbach: Mittwoch, 16. März, 14.30 bis 16 Uhr, Donnerstag, 17. März, 14.30 bis 17 Uhr, Rektorat/Verwaltung Konrad-Adenauer-Schule: Dienstag, 5. April, und Mittwoch, 6. April, Rektorat/Sekretariat der Grundschule, Eltern werden schriftlich eingeladen Lorenz-Oken-Schule: Donnerstag, 7. April, Sekretariat, Eltern werden schriftlich eingeladen Sommerfeldschule Windschläg: Dienstag, 15. März, Eltern werden schriftlich eingeladen Weingartenschule, Zell-Weierbach: Mittwoch, 16. März, und Donnerstag, 17. März, ganztags, Rektorat.

Offene Tür (I)

Offene Tür (II)

Offene Tür (III)

Offene Tür (IV)

Die Grund- und Werkrealschule Stadtmitte wollen Eltern einen Einblick in den Alltag der GeorgMonsch-Schule bieten. Lehrer, Schüler und der Elternbeirat geben am Freitag, 4. März, von 14 bis 17.30 Uhr eine kleine Vorstellung dessen, was in der Schule alles gefördert und geleistet wird. Es gibt eine Kunstaustellung, Darbietung verschiedener Märchen, eine Gedichtewerkstatt und ein Sportangebot. Die achten Klassen sorgen für das leibliche Wohl mit Kaffee, Kuchen und Waffeln.

Das Grimmelshausen-Gymnasium lädt zu einem informativen, bunten und facettenreichen Vormittag am Samstag, 5. März, von 9 bis 13 Uhr ein. Er wird von Eltern, Schülern und Lehrern gestaltet und soll einen Einblick in das Schulleben vermitteln. An vielen Ständen gibt es Informationen. Schulleiter Dieter Kopriwa informiert um 9.30 Uhr und um 11 Uhr über das Profil der Schule. Zeitgleich können Viertklässler die Schule in einer Rallye und in Workshops kennen lernen.

Das Oken-Gymnasium veranstaltet am Donnerstag, 3. März, um 18 Uhr in der Aula der Schule einen Informationsabend mit Schulhausführungen für die Schüler und Eltern der kommenden fünften Klassen. Hierbei wird das Bildungsangebot der Schule vorgestellt underläutert. ImMittelpunkt der Veranstaltung stehen die Darstellung der Besonderheiten der Profile und Züge des Oken-Gymnasiums sowie ausführliche Erläuterungen der Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit.

Das Schiller-Gymnasium bietet am Samstag, 12. März, von 9 bis 13 Uhr einen Vormittag der offenen Tür. Vorgestellt werden das neue Schiller-Konzept für Klasse 5, der Musikzug, der bilinguale Zug Englisch, das AG-Angebot (zum Beispiel Volleyball-AG, Experimentier-AG, Theater-AG), das Förderprogramm mit den „Schillerstunden“ und die renovierte Sporthalle. Schulleiter Manfred Keller wird um 9.30 und 11.30 Uhr die Eltern informieren. Kinder sollen Sportschuhe mitbringen.

„Kann-Kinder“ Kinder, die bis zum 30. Juni des folgenden Kalenderjahres (2017) das sechste Lebensjahr vollenden, können von den Erziehungsberechtigten in der Grundschule angemeldet werden (Kann-Kinder). Diese Kinder sind dann ebenfalls schulpflichtig. Auf Antrag können Kinder auch vorzeitig in die Schule aufgenommen werden, wenn sie den erforderlichen Entwicklungsstand besitzen. Die Entscheidung über die vorzeitige Einschulung bzw. Zurückstellung trifft die Schule nach

Ende der frühen Kindheit. Auch in Bohlsbach an der Lorenz-Oken-Schule wird im September wieder eingeschult. Archiv: Heinzmann

Rücksprache mit den Kindergärten, dem Gesundheitsamt und gegebenenfalls nach Auswertung eines Schuleignungstests.


6 27.2.2016

Gesundheit unterstützen Projekte werden mit bis zu 500 Euro gefördert / Antragstellung bis Freitag, 11. März Die Stadt Offenburg stellt für die Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen in diesem Jahr Fördergelder von 5000 Euro zur Verfügung. „Die Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen hat eine große Bedeutung – denn wer gesund aufwächst, ist weniger anfällig für Suchtgefahren“, ist Dietmar Henle vom Fachbereich Bürgerservice und Soziales überzeugt. 2015 wurden insgesamt 13 Projekte zum Thema Entspannung unterstützt. In diesem Jahr lautet das Motto „Nichts wie raus – Natur erleben“. Zu diesem Jahresschwerpunkt können sich wieder Vereine, Initiativen, Privatpersonen oder Ehrenamtliche bewerben, die sich mit Kindern und Jugendlichen von sechs bis 27 Jahren beschäftigen. „Wir hoffen auf viele Projektideen, die Kinder und Jugendliche mit der Natur in Verbindung bringen“, ist Martin Maldener vom Jugendbüro

Kurz Notiert

Clic-Clac

Derzeit läuft in den Räumen der Stadtbibliothek noch bis 6. April eine gemeinsame Ausstellung von Kunstschule und LaChambre. Sie zeigt Fotografien des Fotomarathons 2015, die Themenaufgabe lautete: „Zeichen der Zeit“ in Offenburg und „Die Welt, wie sie sich bewegt“ in Straßburg. Öffnungszeiten der Bibliothek: Dienstag bis Freitag, 11 bis 19 Uhr, Samstag, 10 bis 13 Uhr.

Baumfällungen

Kartoffelprojekt an der Hubert Burda-Schule Fessenbach.

zuversichtlich. „Mit den Fördergeldern hoffen wir auf neue Impulse und darauf, dass das eine oder andere Projekt weitergeführt wird.“ Wer ein Projekt anbietet, welches das Schwerpunktthema aufgreift, kann sich auch dieses Jahr für eine Unterstützung durch den „Aktionsplan Gesundheitsförderung“ be-

Foto: Archiv

werben. Die Maximalförderung beträgt 500 Euro pro Projekt. Voraussichtlich bis zu 20 Projekte können gefördert werden. Anträge können bis 11. März 2016 gestellt werden. Anforderung: Jugendbüro unter Telefon 0781/6391711 oder per E-Mail: martin.maldener@offenburg.de.

Die Eschen in der Badstraße an der Westseite des Mühlbachs sind aufgrund des Eschensterbens nicht mehr standsicher und müssen von den TBO gefällt werden. Die Badstraße ist deshalb am Samstag, 27. Februar, ab 7 Uhr auf dem Teilstück zwischen der Einmündung Stegermattstraße und der Einmündung Am Kestendamm ganztägig gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Politischer Islam

Die Humanisten Baden-Württemberg veranstalten am Mittwoch, 2. März, 19.30 Uhr, im Salmen, Lange Straße 52, eine Autorenlesung mit dem ägyptischen Politikwissenschaftler und Historiker Hamed Abdel-Samad, einem der international wichtigsten Kritiker des politischen Islam. Eintritt: 10 Euro.

Baby-Massage

Die AWO Elternschule Kinzigtal bietet ab 8. März immer dienstags, jeweils 9.30 bis 11 Uhr, im Zentrum Leben – Praxis für Naturheilkunde, Anselmentstraße 17, Elgersweier, einen Babymassage-Kurs an. Anmeldung unter www.awo-elternschule-kinzigtal.de oder Telefon 07 81/20 55 08 10. E-Mail: elternschule-kinzigtal@awo-ortenau.de.

Zur Passionszeit

Selten gehörte Werke zur Passionszeit führt der Kammerchor Offenburg am Samstag, 12. März, um 20 Uhr in der Klosterkirche Unserer lieben Frau auf. Ergänzt werden die Chorwerke durch Orgelmusik. Die Leitung hat Reinhardt Bäder, die Orgel spielt Dieter Benson, am Cello ist Frédérique Renno und am Bass Ulrich Nachtrodt zu hören.


27.2.2016 7 Weitere Messen

Bald ist es soweit. Rechtzeitig vor Frühjahrsbeginn informiert die Messe über neue Garten- und Wohntrends. Foto: Siefke

Moderne Lebensräume Messe „Bauen Wohnen Garten“ zeigt erstmals Poollandschaften / Vom 4. bis 6. März Moderne Lebensräume stehen im Mittelpunkt der Messe „Bauen Wohnen Garten“, die vom 4. bis 6. März auf dem Gelände der Messe Offenburg stattfindet. Die drei Schwerpunkte werden ergänzt von Fachforen und Vorträgen. Der Frühling lasse nicht mehr lange auf sich warten, prognostizierte Messechefin Sandra Kircher beim Pressegespräch. Bald kämen die Gartenmöbel aus der Garage – somit sei Zeit für „Bauen Wohnen Garten“. Die Besucher/innen könnten sich Inspiration für das eigene Umfeld drinnen und drau-

ßen holen. Der Trend nehme zu, das Wohnzimmer in die freie Natur zu verlagern: „Dabei darf das herkömmliche Wohnzimmer nicht zu kurz kommen.“ Mit der Messe sollen beide Bereiche abgedeckt werden. Hinzu kommt das Thema Bauen, das unter anderem im „Faktencheck: Dämmwahn oder Wohnkomfort?“ seinen Niederschlag findet. 50 Vorträge und Fachforen wird es geben, wirbt Projektleiter Alexander Fritz in eigener Sache. Gartenfreundinnen, Bauleute und Hausbesitzer seien eingeladen, sich in der Ortenauhalle und der

Baden-Arena auf insgesamt 10 500 Quadratmetern Fläche umzuschauen und die Angebote der 200 Aussteller genauer unter die Lupe zu nehmen. Im Außenbereich stehen weitere 1000 Quadratmeter Anschauungsmaterial zur Verfügung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Formschnittgehölz und rund ums Schwimmbad – von der Echtglasüberdachung bis zum Anstrich in Papyrusweiß. Mehr Infos unter www.bauenwohnengarten.de. Eintrittskarten im Vorfeld unter www.reservix.de und den bekannten Vorverkaufsstellen. Bei Fragen: Telefon 07 81/92 26-0.

Der Landesverband für Hundewesen veranstaltet am 12. und 13. März die 29. Internationale Rassehunde-Ausstellung. Parallel dazu präsentiert der 1. Deutsche Edelkatzen Zuchtverband e.V. die Internationale EdelkatzenAusstellung. Geöffnet von 9 bis 17.30 Uhr, Eintritt 7/5 Euro. Die Messe für Gesundheit und Lebensqualität Balance findet am 19. und 20. März von 10 bis 18 Uhr statt. Eintritt 6/5 Euro. Vom 8. bis 10. April öffnet die Forst live ihre Türen. Zum 17. Mal ist die führende Demo-Show in Deutschland für Forsttechnik, Erneuerbare Energien und Outdoor in Offenburg zu Gast. Zeitgleich ist die Wild & Fisch trinationaler Treffpunkt für Anlger und Jäger in Südbaden. Öffnungszeiten beider Messen: 9 bis 17.30 Uhr, Eintritt 14/10 Euro. Über 2000 Angebote zu Ausbildung und Weiterbildung, Berufen, Studium und Praktika im In- und Ausland bietet die Berufsinfomesse am 22. und 23. April von 9 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Am 7. und 8. Mai, 11 bis 18 Uhr, bietet die Badische Weinmesse wieder Erzeugnisse aus den örtlichen Anbaugebieten und einer Gastregion. Eintritt 17 Euro. Ihr 40-jähriges Jubiläum begeht die Eurocheval vom 20. bis 24. Juli, täglich von 10 bis 18.30 Uhr. Eintritt 15/13 Euro. Vorverkauf und Infos: www.messe-offenburg.de

Auch Jugendliche haben die Wahl „U18“ bedeutet „unter 18“. Das Projekt „U18“ ist ein Projekt der politischen Bildung und setzt sich dafür ein, dass auch Jugendliche unter 18 Jahren wählen und somit politisch mitbestimmen können, was in ihrem Lebensumfeld passiert. Durch U18-Wahlen, die analog zu den „echten“ Wahlen neun Tage vor dem offiziellen Wahltermin durchgeführt werden, sollen junge Menschen darin un-

terstützt werden, Politik zu verstehen, Unterschiede in den Parteiund Wahlprogrammen zu erkennen und Versprechen von Politikern zu hinterfragen. Auch die Offenburger Stadtteil- und Familienzentren, das Jugendbüro und der Kinder- und Jugendtreff Buntes Haus werden wieder Wahllokale zur U18-Wahl öffnen. Am Donnerstag, 3. März, werden im Rahmen einer Wahlparty im

Jugendbüro die Ergebnisse verkündet. Am 4. März ab 18 Uhr werden auf der Website www. u18-bw.de erste Hochrechnungen aus Baden-Württemberg veröffentlicht. Die Wahllokale in Offenburg haben an folgenden Terminen geöffnet: SFZ am Mühlbach am Montag, 29. Februar, und Mittwoch, 2. März, von 9 bis 14 Uhr. Kinder- und Jugendtreff Buntes Haus am

Montag, 29. Februar, Dienstag, 1. März, und Mittwoch, 2. März, von 9 bis 14 Uhr. Das Jugendbüro Offenburg wird mit dem „Mobilen Wahllokal“ auf Schulhöfen unterwegs sein. Für Fragen rund um die U18-Wahl steht Kathrin Benz vom Kinderund Jugendtreff Buntes Haus unter Telefon 07 81/94 81 269 oder E-Mail: kontakt@buntes-haus-offenburg.de zur Verfügung.

Mit diesem Coupon erhalten Sie am

5. oder 6. März errm mäßigten Eintri ritt (7 statt 9 Euro)) an der Tageskasse zur Messe BAUEN WOHNEN

Garten Ortenauhalle/ Baden-Arena.


8 27.2.2016

Unterstützung geben und nehmen Das Soziale Netz Offenburg Süd-Ost (SoNet) organisiert niederschwellige Hilfsangebote gegen Aufwandsentschädigung Die einen benötigen Hilfe, die anderen wollen sie geben: Das Soziale Netz Offenburg Süd-Ost (SoNet) will Menschen ansprechen, die Unterstützung brauchen oder andere für eine Aufwandsentschädigung von 7,60 Euro unterstützen möchten. Ralf Tibi hat von der Idee vor Jahren bereits profitiert. Er wollte die Kommunionfeier für seine Tochter Jana im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt ausrichten lassen. Im familiären Umfeld fand sich ein gelernter Koch. Was fehlte, war eine rührige Person, die ihm zur Hand ging. Tibi wandte sich an SFZ-Leiterin Anette Lampe, die Rat wusste. Brigitte Sautter wollte schon immer mal wissen, wie man die Zubereitung eines großen Festmahls organisiert. Sie kümmerte sich dann um den Sektempfang und war „Mädchen für alles“. Für ihren Einsatz erhielt sie eine finanzielle Gegenleistung. Damit waren beide Seiten quitt. Wer sich bei „SoNet“ engagiere, wolle mitunter ein bisschen Geld verdienen, geht der Vorsitzende Hans-Jürgen Eickeler auf die Motivation der Mitglieder ein. Im Vordergrund aber stehe der Einsatz für andere. So auch bei Brigitte Sautter: Die 75-Jährige will nicht „den ganzen Tag daheim sitzen“, sondern anderen helfen,

Gute Erfahrung. Brigitte Sautter, Ralf Tibi und Hans-Jürgen Eickeler stehen hinter der SoNet-Idee.

Menschen kennenlernen, Anschluss bekommen. Zurzeit kümmert sie sich um eine ältere Frau, die sie zum Einkaufen fährt. Mit einer 96-jährigen Dame geht sie spazieren und spielt mit ihr Canasta: „Ich bin ausgebucht“, sagt sie lachend. 155 Frauen und Männer ab 40 Jahren aufwärts gehören zum Verein. Der Mitgliedsbeitrag von 15 Euro pro Jahr deckt die Ausgaben für Rundschreiben, Kopien und

Feste. Außerdem sind alle Mitglieder während ihrer ehrenamtliche Tätigkeit versichert. Der Verein wolle keine Konkurrenz zu anderen Organisationen sein, betont Eickeler. Es gehe um niederschwellige Angebote, Gartenarbeiten, Hausaufgabenhilfe, Unterstüztung beim Umgang mit dem Computer. Es besteht die Möglichkeit, sich qualifizieren zu lassen, um Angehörigen demenzkranker Menschen zur Seite zu

Foto: Siefke

stehen. „SoNet“ ist vor allem auch dank Schriftführerin Inge Hass in der Oststadt und in den Reblandgemeinden gut vernetzt. Der Vorstand und alle Interessierten treffen sich monatlich im SFZ. Am 17. März steht von 15 bis 17 Uhr der nächste „Kaffeeklatsch“ an: Dann wird die Leiterin des Pflegestützpunktes Ortenau, Kerstin Niermann, im Bistro des SFZ über ihre Arbeit berichten. Internet: www.sonet-offenburg.de.


27.2.2016 9

seniorenbeirat

Neu aufgestellt. Der am 1. Februar vom Gemeinderat bestellte Seniorenbeirat trat am Montag erstmals zusammen. Zu dem Gremium gehören Bürgermeister Hans-Peter Kopp, Charlotte Degen, Renate von Heimburg, Helga Basler, Dieter Metzger, Peter Schäfer und die stellvertretende Leiterin des Seniorenbüros, Silvia

Falk (hintere Reihe, v.l.n.r.), die Leiterin des Seniorenbüros, Angela Perlet, Richard Groß, Renate Vollmar, Franz Roser, Verena Hansmann-Geiger, Angelika Wald und Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, Michael Hattenbach (vordere Reihe, v.l.n.r.). Foto: Siefke

Offenburg will nicht alt aussehen Stadt erarbeitet mit internen und externen Fachleuten „passgenaues Konzept“ / Erste Ergebnisse im Herbst erwartet 22 Jahre nach Gründung des Seniorenbüros soll das Thema „Älter werden in Offenburg“ grundsätzlich angegangen und für 25 000 Euro ein wirksames Konzept entwickelt werden. Der Seniorenbeirat hat in seiner jüngsten Sitzung am Montag Kenntnis genommen, nächstes Gremium in der Vorstellungsrunde ist der Ausschuss für Familie und Jugend (Sitzung am 9. März). Laut Bürgermeister Hans-Peter Kopp handelt es sich um den „umfassendsten Prozess im Bereich der Seniorenarbeit“, auch wenn sich die Stadt seit Jahren bereits den Heraus- und Anforderungen des demografischen Wandels sowie der gesellschaftlichen Veränderung stelle. Es gebe ein Netz ambulanter und stationärer Unterstützungsdienstleistungen durch konfessionelle und nichtkonfessionelle Träger, ergänzt von privaten Anbietern. Aber das reiche künftig nicht aus. In 15 Jahren soll es 30 Prozent mehr 65-Jährige und Ältere als heute geben. Die Familienstrukturen verändern sich weiter: Der Generationenvertrag kann

nicht mehr eingehalten werden. Trotzdem wünschen sich viele ältere Menschen, so lange wie möglich im vertrauten Umfeld zu bleiben. Hier will die Stadt mit ihrem neuen Konzept ansetzen, das maßgeblich von der Leiterin des Seniorenbüros, Angela Perlet, entworfen wurde. Auf der Basis einer Bestandsanalyse soll ein langfristiges Konzept erarbeitet werden – unter Beteiligung externer Experten, für deren Leistungen 25 000 Euro veranschlagt werden. Auf den demografischen und gesellschaftlichen Wandel zu reagieren hat laut Perlet mit der „Daseinsfürsorge der Kommune“ zu tun. Zudem wachse die Attraktivität einer Stadt als Lebens- und Wohnort mit steigenden Angebo-

ten für ältere Menschen. Ziel sei, ein passgenaues Modell für Offenburg zu entwickeln, indem Akteure vor Ort einbezogen und Fachleute von außen als Nachfrager („Warum so und nicht anders?“) fungieren sollen. In Zusammenarbeit mit Professorin Cornelia Kricheldorff von der Katholischen Hochschule in Freiburg wurden fünf Handlungsfelder (lebensweltspezifischer Ansatz) definiert. Bei der „Pflege“ geht es um das Fördern und Erhalten von Gesundheit mit dem Ziel, bestmögliche Behandlungs- und Betreuungsergebnisse sowie eine bestmögliche Lebensqualität in allen Phasen des Lebens zu erzielen. Beim „Wohnen“ ist vor allem die Frage relevant, wie es gelingt

älter werden in offenburg

Handlungsfelder Beteiligte Seniorenbeiräte in den fünf Handlungsfeldern: Pflege mit Richard Groß und Renate Vollmar; Wohnen mit Verena Hausmann-Geiger und Peter Schäfer; Mobilität mit Dieter Metzger und Helga Basler; Versorgung mit Charlotte Degen und Angelika Wald sowie soziale und kulturelle Teilhabe mit Renate von Heimburg und Franz Roser.

und was benötigt wird, um die Eigenständigkeit im Alter im „gewohnten Wohnumfeld“ so lange wie möglich zu erhalten. Das Handlungsfeld „Mobilität“ umfasst das Bewahren von Mobilität zur sozialen Teilhabe im Alter. Bei der „Versorgung“ geht es um die Gesundheitsversorgung, darüber hinaus um den gut erreichbaren

Querschnittsaufgaben Einkaufsmarkt, die Post, die Bank. Soziale und kulturelle Teilhabe bedeutet, dass die Angebote auf diesen Gebieten genutzt werden können, es geht um die Rahmenbedingungen. Auf Nachfrage erklärte Bürgermeister Kopp, dass das Thema „Stadtplanung“ in alle fünf Handlungsfelder hineingreife – ebenso der Schwerpunkt Migranten: „Das muss immer mitgedacht werden.“ Für alle fünf Handlungsfelder werden Arbeitsgruppen gebildet (siehe Infokasten). Erste Ergebnisse sollen in der Gemeinderatsklausur am 17. September besprochen und das weitere Vorgehen festgelegt werden.



Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

27. Februar bis 13. März 2016

SHOW

AUFRUF

Sternlauf Samstag, 19. März 12 Uhr Treffpunkt: Sport-Kuhn-Gelände

Die Nacht der Musicals Dienstag, 1. März 20 Uhr Oberrheinhalle

Zum wiederholten Mal gastiert „Die Nacht der Musicals“ in Offenburg. Stars der Originalproduktionen entführen die Besucher im Laufe der über zweistündigen Aufführung auf einen musikalischen Streifzug

quer durch die bunte und vielfältige Welt der Musicals. Untermalt von einem großen Tanzensemble, fantasievollen Kostümen und einer ausgefeilten Licht- und Soundtechnik werden die Höhepunkte der deutschen und internationalen Musicalgeschichte dargeboten. Von gefühlvollen Balladen aus „Elisabeth“ oder „Evita“ bis hin zu kraftvollen Rhyth-

FESTIVAL

Irish Spring Samstag, 5. März 20 Uhr Reithalle

Seit der Premiere im Jahre 2001 hat sich Irish Spring schon längst vom Geheimtipp hierzulande zum wichtigsten keltischen Frühlings-Folk-Festival auf Tournee entwickelt. 2016 wird Irish Spring mit unterhaltsamen Künstlern den Klangkosmos des keltischen Genres weiter erkunden und dabei verstärkt ins Mutterland des Irish Folk blicken. Bei den jungen Künstlern des Genres steht die Tradition wieder hoch im Kurs: „Fiddle-Concertina-Step Dance“ so beschreiben „Caitlin & Ciaran“ ihren Stil. Auch ein speziell für das Festival zusammengestelltes All Star Quartett wird auftreten: Stephen Doherty, der grandiose Akkordeon- und Flötenspieler, versammelt mit Anne Brennan (Vocals), David Doocey

(Fiddle), und Shane McGowan (Guitar) erstklassige Musiker in „Blás“. Sie laden zu einem mitreißendes Menü traditioneller und aktueller irischer Songs und Tänze ein, geprägt vom westirischen Flair. Eine Überraschung und Beleg für die immer wieder spannende Entwickung der Folk Music ist die Entdeckung einer besonderen Band aus Edinburgh: „Dallahan“ spielen „Irish Music from Scotland“ wie sie selber sagen. Tradition hat das große FestivalFinale, das alle Künstler nochmals auf die Bühne führt um in gemeinsamer Session den Zauber, aber auch den Rausch des wilden Folk-Abends zu feiern. Eintritt 26,30 Euro Karten sind im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie online auf der Homepage www.reservix.de erhältlich.

men aus „Der König der Löwen“ ist bei dieser Gala alles vertreten. Außerdem sind Melodien aus „Tanz der Vampire“, „Hinterm Horizont“, „Mamma Mia“, „Ich war noch niemals in New York“ und vielen anderen Musicals zu hören. Eintritt 37,90 Euro – 67,90 Euro Kartengibt‘simBürgerbüro,Fischmarkt 2 oder online unter www. reservix.de

Im Rahmen der Gesundheitsmesse „Balance“ findet auch dieses Jahr wieder der Sport-Kuhn-Sternlauf statt. Fünf Kilometer sind zurückzulegen. Mit einem professionellen Warm-Up und abschließenden Stretching unter Anleitung bekommen auch weniger Geübte einen geeigneten Fitness-Start in den Frühling. In der Startergebühr von fünf Euro sind ein hochwertiges Funktions-T-Shirt und der Eintritt zur Messe sowie die Teilnahme an einer Tombola enthalten. Jeweils ein Euro der Teilnahmegebühr geht als Spende an einen der am Sternlauf teilnehmenden Vereine. Der Spendenempfänger-Verein wird unter den Teilnehmervereinen ausgelost. Der Sternlauf wendet sich an Nordic WalkingLäufer, Jogger und Dauerläufer. Gruppen von Vereinen, Unternehmen und alle Laufbegeisterten sind willkommen.

Anmeldungen sind online unter www.balance-offenburg.de möglich.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 27.2. ➜ Seminar für Männer: Männer, Tod und Tränen, Lebenswege, 9 – 17 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Wochenendkurs für Kinder von 8 – 14 Jahren: Mein geheimnisvolles Erfinderbuch, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Straßentheater – Puppenparade Ortenau: Tanja und Ben Gun, 11.15 – 12.45 Uhr, Hauptstraße/Wochenmarkt ➜ Sport: Landesliga, Turnverein Griesheim, 15 Uhr, Gottswaldhalle Griesheim ➜ Konzert: Hattler, 20 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: Offshore Quintett, Jazz, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: MAMA, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Wurm, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SOnntaG, 28.2. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Kunstsonntag für Familien mit Kindern ab 4 Jahren: Aquarellmalerei, 10 – 12 Uhr, Kunstschule ➜ Finissage: Engel. Zwischen Himmel und Erde, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Kiwanis-Preisträgerkonzert: Jugend musiziert, 11 Uhr, Autohaus Paschke, Straßburger Straße 8 ➜ Filmkunst im Forum: 4 Könige, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 29.2./1.3., 20 Uhr) ➜ Schattentheater für Kinder von 2 – 6 Jahren: Swimmy, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus (auch 29.2., 10 Uhr) ➜ Dialog im Kloster: Worauf wir Wert legen, ... wenn wir mit Frauen arbeiten, die sich prostituieren, Bildungszentrum, 17.15 – 18.30 Uhr, Kloster Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9 ➜ Modern Dance: John Lehrer Dance Company, 19 Uhr, Oberrheinhalle mOntaG, 29.2. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 15.15 Uhr, Waldbach-Turnhalle, Vogesenstraße 6 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a

➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV, Rammersweierstraße 9 ➜ Filmgespräch: Zwei Tage, eine Nacht, 19 Uhr Katholisches Zentrum St. Fidelis, Straßburger Straße 39 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-AdenauerSchule, Sporthalle DienStaG, 1.3. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 (wöchentlich) ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 (wöchentlich) ➜ Stammtisch, Blinden- und Sehbehindertenverein Südbaden, 14.30 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 (wöchentlich) ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a (wöchentlich) ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, AWO, Wichernstraße 1a (wöchentlich) ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Frauen-Gymnastik nach Pilates, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der EichendorffSchule, Albersbösch (wöchentlich) ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c (wöchentlich) ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 (wöchentlich) ➜ Internationaler Frauentag – Vortrag: Wirtschaft ist Care – Die Wiederentdeckung des Selbstverständlichen, Bildungszentrum, 19.30 – 21 Uhr, Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau, Poststraße 16 ➜ Erlesenes – Krimi-Lesung: „SCHWARZmarie“ trifft „Burger Marie", 20 Uhr, Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Show: Die Nacht der Musicals, 20 Uhr, Oberrheinhalle mittwOch, 2.3. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier (wöchentlich) ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 (wöchentlich)

➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 (wöchentlich) ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche (wöchentlich) ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 (wöchentlich) ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Puppenspiel mit Bastelstube für Kinder ab 3 Jahren: Rapunzel, 15.30 – 16.45 Uhr, Waldorfkindergarten, Vogesenstraße 12 ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Ökumenisches Abendgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Führung: XX oder der „Mummelsee in der Pfanne“, Tim Otto Roth, 18.30 Uhr, Städtische Galerie ➜ Offenes Atelier: Beate Rohwetter, 19 – 21 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b ➜ Buchvorstellung: Mohamed – Eine Abrechnung, Hamed Abdel-Samad, 19.30 Uhr, Salmen ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Europäischer Übersetzerpreis – Lesung: Die Tänzerin von Auschwitz, Paul Glaser, 20 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Kommunales Kino: Citizenfour, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c DOnnerStaG, 3.3. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Kurs für Kinder von 8 – 12 Jahren: Von Bergknappen und Münzmeistern, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Vortrag und Diskussion: Staudammprojekt am Tapajós, 18.30 Uhr, Weltladen Regentropfen, Lange Straße 19 ➜ Kurz und bündig: Zeichnen – Räume, Durchblicke und Perspektiven, 18.30 – 21.30 Uhr, Kunstschule (auch 10.3.)

Kunst 27. Februar bis 1. Mai Kunstverein Offenburg Amand-Goegg-Straße 2

painted mind

Urban Saxer Öffnungszeiten: Di – Fr 13 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr 3. März bis 15. April Landratsamt Ortenaukreis

Tanz der Steine

Christiane Messerschmidt Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 12 Uhr, Do 8.30 – 12 + 13 – 18 Uhr 6. März bis 10. April Künstlerkreis Ortenau Galerie im Artforum Okenstraße 57

Verborgen Fotografie + Malerei

Daniel Schlindwein + Alfons Weiß Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa und So 14 – 17 Uhr 11. März bis 24. Juni Volkshochschule

TulpenKULTur

Öffnungszeiten: während der Unterrichtszeiten

Bis 6. April Stadtbibliothek

Zeichen der Zeit – Die Welt, wie sie sich bewegt Fotoausstellung Öffnungszeiten: Di – Fr 11 – 19 Uhr, 10 – 13 Uhr Bis 21. Mai „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Aquarelle

Uwe Czelinski Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Bis 29. Mai Städtische Galerie

XX oder der „Mummelsee in der Pfanne“

Tim Otto Roth Öffnungszeiten: Di – Fr 13 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr Bis 9. September „Kunst kommt“ ins Aenne Burda-Stift Kornstraße 2

Malerei und Objekte

Barbara Puppe-Opahle Öffnungszeiten: Mo, Di und Do 10 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Konzert: Jazzclub 26, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Kommunales Kino: Der Mann, der vom Himmel fiel – eine Homage an David Bowie, 20 Uhr, KiK FreitaG, 4.3. ➜ Messe: Bauen Wohnen Garten, 10 – 18 Uhr, Messegelände (bis 6.3.) ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Einführung in Zen-Buddhistische Meditation – Zazen, 19 Uhr, Shakti-Zentrum, Grimmelshausenstraße 23 ➜ Theater: Operation Weichspüler, Theatergruppe D‘Kinzigbühne, 19.30 Uhr, Festhalle Weier (auch 5.3.) ➜ Benefizkonzert: Over the Rainbow, Big Band Suprise, Zonta-Club, 20 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: Café del Mundo, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Konzert: Simeon Soul Charger, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Lorenz Stiegeler & Band, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c samstaG, 5.3. ➜ Samstagskurs für Kinder von 6 – 10 Jahren: Druckwerkstatt Federvieh, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Europäischer Übersetzerpreis – Seminar: Die Niederlande – Land, Leute, Sprache, 10 Uhr, Raum 304, Volkshochschule ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos/Eingang Zwingerpark ➜ Kurz und bündig: Zeichnerische Kapriolen und Eskapaden, 10.30 – 15.30 Uhr, Kunstschule (auch 6.3.) ➜ Frühjahrsflohmarkt, FöV KiJu, 14 Uhr, Gottswaldhalle Griesheim ➜ Wochenendkurs für Jugendliche von 14 – 18 Jahren: Voll Digital! Malen und Zeichnen am Computer, 14 – 17 Uhr, Kunstschule (2 Termine) ➜ Festival of Irish Folk Music: Irish Spring, 20 Uhr, Reithalle ➜ Tanz: Tango Practica & Milonga, 20 Uhr, KiK ➜ Konzert: Nepomuk‘s Nightmare Rock Covers, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Abtanzen mit DJane VibesBild & DJ Flow, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller sOnntaG, 6.3. ➜ Vernissage: Verborgen – Fotografie + Malerei, Daniel Schlindwein + Alfons Weiß, 11 Uhr, Galerie im Artforum, Okenstraße 57

➜ Rundwanderung über den Talebuckel, Schwarzwaldverein Offenburg, 13 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Waldorfschule ➜ Filmkunst im Forum: Unsere kleine Schwester, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 7./8.3., 20 Uhr) ➜ Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren: Wald – Land – Fluss, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Frühjahrskonzert: Concertino, 19 Uhr, Freie Waldorfschule, Moltkestraße 3 mOntaG, 7.3. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 15.15 Uhr, Waldbach-Turnhalle, Vogesenstraße 6 ➜ Autogenes Training für Anfänger: Entspannung und Achtsamkeit, Bildungszentrum, 18 – 19 Uhr, Bewegungszentrum Nanchi Meyer, Prädikaturstraße 16 (10 Termine, Anmeldung bis 29.2.) ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-AdenauerSchule, Sporthalle DienstaG, 8.3. ➜ Internationaler Frauentag: Frauen auf dem Weg – aber noch lange nicht am Ziel, 10 – 14 Uhr, Rathausplatz ➜ Puppenparade Ortenau: Theater für Kinder ab 3 Jahren – Das kleine Gespenst, 10 und 15 Uhr, Salmen mittwOch, 9.3. ➜ Seniorenwanderung, 9.10 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 8.3. beim Seniorenbüro, Telefon 07 81/82 22 22 ➜ Kurs für Kinder von 7 – 10 Jahren: Glasmalerei, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Kurs: Progressive Muskelentspannung, Bildungszentrum, 17.45 – 18.45 Uhr, Straßburger Straße 39 (8 Termine, Anmeldung bis 1.3.) ➜ Vortrag: Die Würde des Tieres in der Bibel – und heute?, Bildungszentrum, 19.30 – 21 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt 2

➜ Theater: König der Herzen: 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Español, 20 Uhr, KiK ➜ Internationaler Frauentag – Kommunales Kino: Die Frau, die singt, 20 Uhr, KiK ➜ Multimediashow: Nepal, Kathmandu und Himalaya, 20 Uhr, Salmen ➜ Tanz-Theater: more than naked, 20.30 Uhr, Reithalle DOnnerstaG, 10.3. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Europäischer Übersetzerpreis – Vortrag: Menschen am Meer bauen anders – Was wir von der niederländischen Architektur und Planungskultur lernen können, 19 Uhr, Raum 102/Saal, VHS ➜ Puppenparade Ortenau: Figurentheater für Erwachsene – Bestie Mensch, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Konzert: LeBurn Maddoy, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller FreitaG, 11.3. ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Europäischer Übersetzerpreis – Vernissage: TulpenKULTur, 18 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Stammtisch: Faszination Baum, Schwarzwaldverein Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Internationaler Frauentag – Kabarett: Patrizia Moresco „Bissfest – Dolce Vita im Sparschwein“, 20 Uhr, Salmen ➜ Klangmeditation, Monika Einhaus, 20 – 21.30 Uhr, SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Konzert: Moi et les Autres, 21 Uhr, KiK samstaG, 12.3. ➜ Sport: Heimspieltag – Mixed 1, VSG Fessenbach, Reblandhalle, ganztags ➜ 29. Internationale Rassehunde- und Edelkatzen-Ausstellung, 9 – 17.30 Uhr, Messegelände (auch 13.3.) ➜ Kostenlose Stadtführung: Salmen, 10 Uhr, Treffpunkt: Lange Straße 52 ➜ Samstagskurs für Kinder von 6 – 10 Jahren: Ein Hase zum füttern, 10 – 13 Uhr, Kunstschule (2 Termine)

➜ 45. Ortenauer Warentauschtag, 13 – 16 Uhr, Festhalle Zunsweier ➜ Sport: Landesliga, Turnverein Griesheim, 15 Uhr, Gottswaldhalle Griesheim ➜ Klassik: Musikalische Exequien von Heinrich Schütz, Kammerchor Offenburg, 20 Uhr, Klosterkirche Unserer Lieben Frau ➜ Konzert: ONAIR, 20 Uhr, Reithalle ➜ Oberrhein-Konzertreihe: Klaviertrio con Brio Copenhagen, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ KiK meets ... Quintessence & Jazzperience, 21 Uhr, KiK ➜ Konzert: Trinkmanns, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Abtanzen mit DJ Ridduu, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller sOnntaG, 13.3. ➜Kunstsonntag für Familien mit Kindern ab 6 Jahren: Ein großes Ei gefilzt, 10 – 13 Uhr, Kunstschule ➜Sonntagsatelier für Erwachsene: Portraitzeichnen, 10 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Filmkunst im Forum: Kirchblüten und rote Bohnen, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 14./15.3., 20 Uhr) ➜ Führung: painted mind – Urban Saxer, 15 Uhr, Kunstverein Offenburg, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Live-Übertragung: Spartakus, Bolshoi Ballett, 16 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Comedy: Dodokay – Die Welt auf Schwäbisch, 19 Uhr, Oberrheinhalle

Fotoausstellung 24. Februar bis 6. April Stadtbibliothek Offenburg Di bis Fr 11 – 19 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr

Zeichen der Zeit Die Welt, wie sie sich bewegt

Die Fotoarbeiten des dritten grenzüberschreitenden Fotomarathons Clic-Clac präsentiert in einem Raum. Initiiert von der Straßburger Galerie für zeitgenössiche Fotografie La Chambre und der Kunstschule Offenburg. stichwOrt

Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 12. März 2016 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 4. März. redaktion OFFenBLatt Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: asa event, Kevin Corbett, Veranstalter


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

OffenburG entdecken

Kostenlose Stadtführungen Von März bis Oktober haben Interessierte die Möglichkeit,OffenburgbeikostenlosenStadtführungen kennenzulernen. Jeden Samstag um 10 Uhr starten Führungen zu verschiedenen Themen. Die nächsten Termine: 5. März: Innenstadt, Treffpunkt: Dionysos/Eingang Zwingerpark 12. März: Salmen, Treffpunkt: Lange Straße 52

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Weitere Informationen im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, Telefon 0781/82-2460 oder per E-Mail an museumspaedagogik@offenburg.de. www.offenburg.de/stadtfuehrungen

Melodien

Rathaus-Glockenspiel Aus dem 140 Melodien umfassenden Repertoire werden im März folgende Lieder gespielt: täglich, 11.50 Uhr Winter ade, scheiden tut weh Im Märzen der Bauer täglich, 17.50 Uhr Nun will der Lenz uns grüßen Der Winter ist vergangen samstags, 9.50 Uhr Die güldene Sonne Am Brunnen vor dem Tore www.offenburg.de/glockenspiel

Figurentheater

Puppenparade Ortenau 5. bis 20. März Salmen, Lange Straße 52

Die Puppenparde Ortenau zeigt 2016 nun schon zum fünften Mal die ganze Bandbreite des Figurentheaters. Sieben Städte und weitere Veranstalter haben sich zusammengetan, um von heiteren Geschichten für Kinder bis zu anspruchsvollem Figurentheater für Erwachsene zwei Wochen lang

ein Programm zu präsentieren, das den Vergleich mit der „echten“ Schauspielbühne nicht scheuen muss. In Achern, Gengenbach, Hausach, Kehl, Lahr, Oberkirch und Offenburg wird eine Vielzahl von Aufführungen geboten. Auftakt ist am Samstag, 5. März, in der Lahrer Innenstadt. In Offenburg wird am Dienstag, 8. März, 10 und 15 Uhr, für Kinder ab 3 Jahren „Das kleine Gespenst“ gezeigt. „Bestie Mensch“, ein

Puppentheater für Erwachsene, ist am Donnerstag, 10. März, um 20 Uhr zu sehen. „Robbi, Tobbi und FlieWaTüüt“, für Kinder ab 4 Jahren, kommt am Dienstag, 15. März, 10 und 15 Uhr auf die Bühne. Eintritt 6 – 16,50 Euro Karten sind im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie auf der Homepage www.puppenparade.de erhältlich.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–17 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14 –17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


27.2.2016 15

Keine Neuverschuldung Schlechter Stil Die Stadtratsfraktion der Freien Wähler hat zum Haushaltsentwurf 2016/17 keine eigenen finanzwirksamen Anträge gestellt: „Der vorgelegte Entwurf ist ausgewogen, enthält die wesentlichen Eckpunkte wie keine Erhöhung der Gewerbeund Grundsteuer, einen Ausgleich zwischen Kernstadt und Ortsteilen, hohe Zuschüsse für Vereine und Institutionen und ein gesichertes Investitionsvolumen zur Finanzierung beschlossener Vorhaben (...). Die durch die Verwaltung zugesagten Verbesserungen von 55 000 Euro für die Anträge der Ortschaften werden von uns mitgetragen (...). Die Haushaltsanträge der anderen Fraktionen beinhalten kostenwirksame Anträge für die von Seiten der Antragsteller nicht, wie

bisher üblich, Deckungsvorschläge gemacht wurden, so dass es spannend sein wird, wie die Verwaltung im Haupt- und Bauausschuss dazu Stellung nehmen wird. Für uns ist wichtig, dass die Finanzierung laufender Projekte wie Freizeitbad, Innenstadtkonzept und Ostflügel gesichert ist (...). Langfristige Überlegungen wie der Bau einer zusätzlichen Messehalle (...), können erst dann zum Tragen kommen, wenn die Finanzierung der Messesanierung abgeschlossen ist. Wichtig erscheinen uns Investitionen in der kommunalen Kriminalprävention (...). Stellungnahmen zu weiteren Anträgen anderer Fraktionen behalten wir uns nach der Bewertung durch die Verwaltung im Hauptund Bauausschuss vor (...)“.

Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

„Offensichtlich aufgeschreckt vom Stadtgeflüster im OT vom 20.2. 2016 fühlen sich die Freien Wähler (FW) bemüßigt, die Anträge der anderen Fraktionen vor den Beratungen zu kommentieren, zu kritisieren und abzulehnen“, schreibt CDU-Chef Albert Glatt als Erwiderung auf ´Keine Neuverschuldung´. „Dieser Vorgang gemäß dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung ist für mich in meinen 16 Jahren als Stadtrat einmalig! Am 10. Februar 2016 war Abgabetermin für die Anträge. Pünktlich zum Stichtag wäre es ehrenwert und auch ein Brieflein wert gewesen mitzuteilen, dass die FW keine eigenen Anträge einbringen wollen. (...) Jetzt aber (...) die Ideen und Vorschläge der anderen Fraktionen (...) zu kritisieren und

´mangels Deckungsvorschlag´ als ´geht gar nicht´ abzutun, ist schlechter Stil! Es war und ist durchaus üblich, dass Fraktionen eigene Anträge in den (...) Haushalt einbringen. (...) Dass diese Anträge in aller Regel auch mit Kosten verbunden sind, ist nichts Ungewöhnliches (...). Die Behauptung, die kostenintensiven Anträge müssten wie üblich ´Deckungsvorschläge´ beinhalten, ist falsch. (...) So kann es nicht sein, dass im Haushaltsentwurf die Verwaltung alle zu erwartenden Einnahmen ausgibt und fixiert und das höchste Organ der Bürgerschaft (das Haushaltsrecht ist das höchste Recht des Gemeinderates) nur Vorschläge unterbreiten darf, wenn es andere Positionen herausstreicht. (...)“.

hreskarte Mit der TGO-Ja mobil! das ganze Jahr

„Politisch verrohende Kultur“ „Der Bericht im OFFENBLATT vom 20. Februar zu den Haushaltsanträgen der Grünen bedarf der Kommentierung. Die Grünen haben beantragt, für Waltersweier vorgesehene Haushaltsmittel zu streichen und als Deckungsvorschlag für Vorhaben im Ortsteil Hilboldsweier zu verwenden. Dabei ist es höchst erstaunlich, mit welcher Unverfrorenheit die Grünen in ihrem Haushaltsantrag Tatsachen bewusst verdrehen. Obwohl sie wissen, dass die Firma Markant in Waltersweier, die dort bisher bei Veranstaltungen in der Freihofhalle erlaubt nutzbaren Parkplätze in Kürze überbauen wird, und diese daher wegfallen, wollen die Grünen die zur Entlastung der Waltersweierer Bevölkerung geplanten neuen Parkplätze auf städtischem Grund bei der Freihofhalle verhindern. Sie begründen ihren Antrag ausdrücklich und bewusst fälschlich mit Hinweis auf die vorhandenen Markantparkplätze. Einmal davon abgesehen,

dass sie ungeniert über anderer Leute Eigentum verfügen wollen, waren sie selbst in die wegen des Bauvorhabens erforderlichen Änderung des Bebauungsplanes eingebunden und wissen, dass die derzeitigen Markant-Parkplätze wegfallen. Auch ist es unseriös, ungeniert zu Lasten eines Ortsteils Deckungsmittel zum Vorteil eines anderen Ortsteils entziehen zu wollen. Es entspricht einer politisch verrohenden Kultur, für eigene Haushaltsanträge aus anderen Ortsteilen Deckungsvorschläge abzuziehen, um dem neuen Grünen-Stadtrat in Hildboltsweier einen Erfolg bei seiner Gemeinderatstätigkeit zu bescheren. Dieses bedenkliche Vorhaben muss unterbleiben. Des Weiteren ist es weder zwingend erforderlich noch bisher eine Gepflogenheit im Gemeinderat, eigene Anträge mit entsprechenden Deckungsvorschlägen zu versehen, obwohl das die Verwaltung natürlich gerne sehen würde [...].“ Wolfgang Schrötter

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16 27.2.2016

Medi-Tonne gefordert

… ins Hallenbad Offenburg. Jeden letzten Samstag im Monat von 14 bis 17 Uhr sind hier die Kleinen die Größten. Taucherbrillen, Bälle, Bretter, Poolnudeln, Tauchringe, Luftmatratzen und Riesenreifen garantieren tollen Wasserspaß. Termine 31. Oktober 2015 28. November 2015 19. Dezember 2015 30. Januar 2016 27. Februar 2016 (kurzfristige Änderungen vorbehalten)

Genießen Sie an diesen Samstagen auch unsere extra langen Saunaöffnungszeiten von 9 bis 24 Uhr mit stündlichem Aufguss. Außerdem: textilfreies Schwimmen von 19.15 bis 24 Uhr. Stegermattstraße 11 77652 Offenburg Tel.: 0781 9193380

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Die FDP-Stadtratsfraktion beantragt in einem Schreiben vom 15. Februar an Oberbürgermeisterin Schreiner, Altmedikamenten-Abgabestellen („Medi-Tonnen“) einzurichten. „Die Abfallentsorgung im Ortenaukreis erfolgt über die Firma MERB an die Mülldeponie Kahlenberg, die den Abfall in der mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage verarbeitet“, stellt die FDP-Fraktion fest. Seit 2006 werden aus dem Restmüll Wertstoffe, Ersatzbrennstoffe und Mineralstoffe sowie Biogas zur Erzeugung von Strom und Fernwärme gewonnen. Daher ist es im Ortenaukreis und im Landkreis Emmendingen nicht gestattet, Altmedikamente in den Restmüll zu geben. Derzeit wird die Arzneimittelentsorgung durch die Problemmüll-Sammlungen angeboten, heißt es weiter. Dies sei aber vielen Menschen nicht bekannt. Auch gebe es keine gesetzliche Pflicht

zur Rücknahme von Altmedikamenten seitens der Apotheken. Daher würden große Mengen über den Hausmüll entsorgt, was für die Abwasserreinigung ein Problem darstelle. Daraus folgert die FDP: „Durch die Einrichtung von ,Medi-Tonnen‘ in Offenburger Apotheken könnte die Stadt Offenburg beispielhaft im Ortenaukreis und darüber hinaus vorangehen und einen wesentlichen Umweltbeitrag und einen Sicherheitsbeitrag im Umgang mit Alt-Arzneimitteln leisten.“ Die Entsorgung der „Medi-Tonnen“ könnte über die TBO erfolgen, schlagen die Liberalen vor. Auf die Entsorgungsmöglichkeit müsse im Müllkalender hingewiesen und sie könne in den Arztpraxen beworben werden. Dies sei öffentlichkeitswirksam und könne über die Grenzen der Ortenau Schule machen. Als Ansprechpartner stehe Roland Müller vom Kreisärzteverband Offenburg zur Verfügung.

Standortfrage offen Die Stadtratsfraktion der Freien Wähler verweist in einer E-Mail vom 19. Februar an Oberbürgermeisterin Edith Schreiner darauf, dass im Rahmen des Tourismuskonzepts für die Stadt Offenburg zugesagt worden sei, zum Jahresende 2015 die Stellplatzfrage für Wohnmobile zu klären bzw. ein Stellplatzkonzept vorzulegen. Das Gelände des TC Grün Weiß erübrige sich inzwischen, da dort ein Containerdorf für Flüchtlinge errichtet werden soll. Die Freien

Wähler wollen daher folgende Fragen beantwortet wissen: „Wo sieht die Stadt die Möglichkeit, zeitnah Stellplätze zu schaffen? Wären diese Stellplätze dann nur Provisorien? Wann wird eine Fortschreibung des Tourismuskonzepts vorgelegt?“ Die Fraktion kommt zu dem Schluss: „Die Stellplatzfrage, welche jetzt schon viele Jahre vor sich hergeschoben wird, bedarf dringend einer Antwort, die jetzige Situation ist eines Oberzentrums unwürdig.“

Kreisweit saubermachen Die dritte Ortenauer Kreisputzete am Samstag, 19. März, steht bevor: In acht Wochen steigt die dritte Auflage der Aufräum- und Saubermachaktion von Wald und Flur, an der sich in den vergangenen Jahren jeweils rund 7000 Freiwillige beteiligt hatten. Bürger, Vereine, Schulklassen und Kindergärten können sich ab sofort bei ihrer Gemeindeverwaltung zur Teilnahme an der Kreisputzete anmelden.

Die Anmeldung zur Kreisputzete erfolgt bei den Städten und Gemeinden im Ortenaukreis. Von ihnen erhalten auch alle Teilnehmer am Aktionstag eine Warnweste und Handschuhe sowie einen Zuschuss von vier Euro. Interessierte können sich auf der Internetseite des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de informieren.


27.2.2016 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Satzung zur Festsetzung der Ladenöffnungszeiten an Sonn- und Feiertagen Aufgrund der §§ 8 Abs. 1 und 14 Abs. 1 des Gesetzes über die Ladenöffnung in Baden-Württemberg (LadÖG) vom 14.2.2007 (GBl. S. 135) in Verbindung mit § 4 Abs. 1 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24.7.2000 (GBl. S. 581, 698) zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 14.2.2006 (GBl. S. 20) hat der Gemeinderat am 14. Dezember 2015 folgende Satzung beschlossen: Sachlicher Geltungsbereich

§1

Die Satzung regelt den Rahmen der verkaufsoffenen Sonntage im Stadtgebiet von Offenburg. Örtlicher Geltungsbereich

1) Ordnungswidrig im Sinne von § 15 Abs. 1 des Gesetzes über die Ladenöffnung in Baden-Württemberg handelt, wer den Vorschriften dieser Satzung zuwiderhandelt. 2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 10 000 Euro geahndet werden. Inkrafttreten

§6

2. Gleichzeitig tritt die Satzung zur Festsetzung der Ladenöffnungszeiten an Sonn- und Feiertagen vom 19. November 2007 außer Kraft.

Offenburg, 14. Dezember 2015 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

§3

Für Apotheken bleiben die Vorschriften des § 4 LadÖG unberührt. Schutz der Arbeitnehmer

§5

1. Diese Satzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

§2

Die Verkaufsstellen der Stadt Offenburg (Ortsteile ausgenommen) dürfen an drei Sonn- und Feiertagen in der Zeit von 13 bis 18 Uhr für höchstens fünf Stunden geöffnet werden (§ 8 LadÖG). Die Termine und Öffnungszeiten werden im Offenblatt bekannt gegeben. Apotheken

Ordnungswidrigkeiten

§4

Während der zugelassenen Zeit sind die Vorschriften des Gesetzes über die Sonntage und Feiertage, des Jugendarbeitsschutzgesetzes und des Mutterschutzgesetzes und die Bestimmungen nach § 12 des Gesetzes über die Ladenöffnung zu beachten.

Hinweis: Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder auf Grund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht ist. Der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Rechtsverordnung verletzt worden sind.

Zusätzlicher Lärmschutz gefordert Antrag zur Beschlussvorlage des Entwurfs zum Doppelhaushalt 2016/17 – Keine drei unterschiedlichen Methoden Mit einem von Vertretern mehrerer Fraktionen unterzeichneten Antrag zum Doppelhaushalt 2016/17 wendet sich CDU-Stadtrat Klaus Binkert an OB Edith Schreiner. „Wir fordern zusätzlichen Lärmschutz für die Gesamtstadt. Daher sollten im Zusammenhang mit der von der Bahn betriebenen Lärmsanierung Schiene im neuen Doppelhaushalt 2016/2017 zusätzlich angemessene städtische Finanzmittel für Planungskosten (ca. 100 000 Euro, Aufwand für Kostenschätzungen und Kosten für Baumaßnahmen eingestellt werden. Diese Finanzmittel sind zu verwenden, um einen besseren Schutz vor Schienenverkehrslärm zu erreichen, der über das hinausgeht, was die Bahn zu erbringen gesetzlich verpflichtet ist. Begründung: Wir alle wissen, dass es noch ca.

20 Jahre dauert, bis der geforderte Güterzug-Umfahrungstunnel eventuell realisiert wird. D. h., alle Züge fahren noch lange Zeit mit Schallgrenzwertüberschreitungen durch die ganze Stadt. Diese erheblichen SchienenverkehrslärmÜberschreitungen sind den Einwohnern unserer Stadt aus gesundheitlichen Gründen nicht zumutbar. Ähnliches gilt für Gäste und sonstige Besucher, die nach Offenburg kommen. Die von Bund und Bahn angebotene Lärmsanierung erfasst und erreicht in nur ungenügender Weise Wohnhäuser und andere schutzwürdige Baulichkeiten in Bahnstreckennähe. Wohnhäuser, die nach dem 1. 1. 1974 gebaut worden sind, bleiben bei Lärmsanierungsmaßnahmen der Bahn außen vor. Im Bereich des Bahngrabens sollen im Rahmen der Lärmsanierung aktive

Maßnahmen des Lärmschutzes unterbleiben – so wie der gesamte öffentliche Raum der Stadt. Die Güterbahn-Umfahrungsstrecke Ost von der Union-Brücke entlang der Rammerweierstraße in Richtung Norden bis Windschläg, Strecken-Nummer 4263, ist in keinem Lärmschutz- Programm der Bahn bedacht worden. Bei den Neubaumaßnahmen im Planfeststellungsabschnitt 6.0, Offenburg-Nord, westliche Streckengleise, sind die besseren Immissionsgrenzwerte der Lärmvorsorge durch entsprechende Schutzmaßnahmen schon realisiert. Anders soll im südlichen Bereich Offenburgs ab Mitte Personenbahnhof verfahren werden: Dort sollen die schlechteren Immissionsgrenzwerte der Lärmsanierung angewendet werden. Es kann doch nicht sein, dass für Menschen in ein und derselben

Stadt mit drei unterschiedlichen Methoden der Lärmschutz ausgeführt wird bzw. unterbleibt: 1. im Norden vom Bahnhof mit Lärmvorsorge, 2. die südlichen Stadtteile mit Lärmsanierung und 3. der Bahngraben und die Nordoststadt völlig ohne Lärmschutz. Aus diesen Gründen ist es für die Stadt unumgänglich, im jetzigen Haushaltsplan, aber auch in künftigen Plänen, Rückstellungen für besseren Schutz vor Schienenverkehrslärm – als er von Bund und Bahn gewährt wird – für die Bereiche Offenburg Nord, Mitte und Süd einzuplanen.“ Klaus Binkert, Elisabeth Abele, Arthur Jerger, Florence Wetzel, Silvano Zampolli, Taras Maygutiak, Sarah Lieser, Karin Jacobsen, Eva-Maria Reiner, Stefan Böhm, Norbert Großklaus, Martin Ockenfuß, Jürgen Ochs und Ingo Eisenbeiß.


18 27.2.2016 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einrichtung repräsentativer Wahlbezirke anlässlich der Wahl zum 16. Landtag von Baden-Württemberg am 13. März 2016 Gesellschaft und Staat, insbesondere Politik, Verwaltung und Medien, sind auf Informationen über das Wahlergebnis und das Wahlverhalten der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Hierzu wird die allgemeine und die repräsentative Wahlstatistik durchgeführt. Die allgemeine Wahlstatistik gibt Auskunft über die Zahl der Wahlberechtigten, der Wähler, der Nichtwähler, der gültigen und der ungültigen Stimmen sowie der Stimmen für die einzelnen Wahlvorschläge, gegliedert nach Wahlkreisen, Stadt- und Landkreisen, Gemeinden und Wahlbezirken. Die allgemeine Wahlstatistik beruht auf den von den Wahlorganen amtlich festgestellten Wahlergebnissen. Die repräsentative Wahlstatistik ist eine Stichprobenerhebung, die Informationen über die Wahlberechtigten, die Wähler, die Wahlbeteiligung und die Stimmabgabe nach Geschlecht und Altersgruppen liefert. Darüber hinaus sind Aussagen über die Zusammensetzung der Wählerschaft der Parteien nach Geschlecht und Altersgruppen möglich.

45 bis 59 Jahre 60 bis 69 Jahre 70 Jahre und älter.

Stichprobenauswahl der repräsentativen Wahlstatistik Die repräsentative Wahlstatistik wird in Wahlbezirken durchgeführt, die nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurden – in Offenburg im Wahlbezirk 8 (Altenpflegeheim am Brünnlesweg) und im Wahlbezirk 40 (Weingarten-Schule Zell-Weierbach). Bei der Landtagswahl 2016 in Baden-Württemberg entfallen ca. 186 (163 Urnenwahlbezirke und 23 Briefwahlbezirke) der insgesamt rund 10 500 Wahlbezirke auf die Stichprobe der repräsentativen Wahlstatistik. Damit sind ca. 150 000 Wahlberechtigte (2 %) in die Stichprobe einbezogen.

§ 37 Stimmzettel, Umschläge (1) Für die Wahl dürfen nur amtliche Stimmzettel und bei der Briefwahl amtliche Stimmzettelumschläge verwendet werden. In Wahlbezirken und Briefwahlbezirken, in denen die Wahlstatistik nach § 60 Abs. 2 bis 8 durchgeführt wird, werden bei der Stimmabgabe Stimmzettel mit Unterscheidungsbezeichnungen nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppen verwendet.

Oberster Grundsatz jeglicher Wahlstatistik ist die Wahrung des Wahlgeheimnisses. Deshalb lässt keine Wahlstatistik Rückschlüsse auf das Wahlverhalten einzelner Personen zu. In den für die repräsentative Wahlstatistik ausgewählten Wahlbezirken wird gewählt und das Wahlergebnis festgestellt wie in allen anderen Wahlbezirken auch. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Stimmzettel mit einem Aufdruck nach Geschlecht und sechs Altersgruppen versehen sind und nur diese Stimmzettel verwendet werden dürfen. Darüber hinaus werden in den Stichprobenurnen-Wahlbezirken nach der Wahl von den Gemeinden die Wählerverzeichnisse nach Geschlecht und zehn Altersgruppen ausgezählt, um Informationen über die Wahlberechtigten, die Wähler und die Wahlbeteiligung nach Geschlecht und Altersgruppen zu erhalten. Das Wahlgeheimnis und der Datenschutz bleiben bei der repräsentativen Wahlstatistik selbstverständlich gewahrt. Die für Landtagswahlen ausgewählten Urnenwahlbezirke müssen mindestens 500 Wahlberechtigte, die Briefwahlbezirke mindestens 500 Wähler aufweisen. Bei der Auszählung der Stimmzettel wird nun festgestellt, wie viele Frauen und Männer welcher Altersgruppen eine bestimmte Partei gewählt haben. Da aber zu jeder Altersgruppe der Männer und Frauen zahlreiche Personen gehören, können daraus keinerlei Rückschlüsse über die Stimmabgabe von Einzelpersonen gewonnen werden. Das Wahlgeheimnis und der Datenschutz bleiben damit gewahrt. Außerdem erfolgt die Auswertung der Stimmzettel für die repräsentative Wahlstatistik nicht in den Wahllokalen oder Gemeinden, sondern örtlich und zeitlich davon getrennt im Statistischen Landesamt. Ergebnisse für einzelne Wahlbezirke dürfen nicht bekannt gegeben werden. Was wird erfasst? Die Wahlbeteiligung der männlichen und weiblichen Wahlberechtigten wird in den Stichprobenurnenwahlbezirken nach folgenden zehn Gruppen aus den Wählerverzeichnissen ausgezählt, die etwa folgenden Altersgruppen entsprechen: unter 21 Jahre 21 bis 24 Jahre 25 bis 29 Jahre 30 bis 34 Jahre 35 bis 39 Jahre 40 bis 44 Jahre 45 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre 60 bis 69 Jahre 70 Jahre und älter. Die Stimmabgabe der Männer und Frauen für die einzelnen Parteien wird für folgende Altersgruppen ausgewertet: unter 25 Jahre 25 bis 34 Jahre 35 bis 44 Jahre

Zur Vereinfachung der Auszählung kann vor dem Aufdruck der betreffenden Altersgruppe nach Geschlecht ein Großbuchstabe beigefügt werden, also z. B. Mann, geboren 1992 bis 1998 A oder Frau, geboren 1982 bis 1991 H. Dieser Aufdruck ist jedoch keiner Einzelperson zugeordnet und lässt keinen Rückschluss auf die Stimmabgabe einzelner Personen zu. Rechtsgrundlagen Rechtsgrundlagen der repräsentativen Landtagswahlstatistik sind § 37 Abs. 1 Satz 2, § 38 Abs. 1 Satz 3 und § 60 des Landtagswahlgesetzes in der Fassung vom 15. April 2005 (GBl. S. 384), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 12. Mai 2015 (GBl. S. 320,323).

§ 38 Stimmabgabe (1) Wer seine Stimme im Wahlraum abgibt, erhält dort einen Stimmzettel. Er kann erforderlichenfalls weitere Stimmzettel nachfordern. In Wahlbezirken und Briefwahlbezirken, in denen die Wahlstatistik nach § 60 Abs. 2 bis 8 durchgeführt wird, ist der Wahlberechtigte verpflichtet, bei der Stimmabgabe Stimmzettel mit Unterscheidungsbezeichnungen nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppen zu verwenden. § 60 Wahlstatistik (1) Das Ergebnis der Wahl ist vom Statistischen Landesamt statistisch auszuwerten und zu veröffentlichen. (2) Über das Ergebnis der Wahl wird unter Wahrung des Wahlgeheimnisses in ausgewählten Wahlbezirken eine Landesstatistik auf repräsentativer Grundlage über 1. die Wahlberechtigten, Wahlscheinvermerke und die Beteiligung an der Wahl nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppen und 2. die Wähler und ihre Stimmabgabe für die einzelnen Wahlvorschläge nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppen sowie die Gründe für die Ungültigkeit von Stimmen erstellt. Die Erhebung wird mit einem Auswahlsatz von bis zu 3 Prozent der Wahlbezirke des Landes in ausgewählten Wahlbezirken durchgeführt. In die Statistik nach Satz 1 Nr. 2 sind ausgewählte Briefwahlbezirke einzubeziehen. Die Wahlbezirke und Briefwahlbezirke werden vom Landeswahlleiter im Einvernehmen mit dem Statistischen Landesamt ausgewählt. Ein Wahlbezirk muss mindestens 500 Wahlberechtigte, ein Briefwahlbezirk mindestens 500 Wähler umfassen. Für die Auswahl der Stichprobenbriefwahlbezirke ist auf die Zahl der Wähler abzustellen, die bei der vorangegangenen Landtagswahl ihre Stimme durch Briefwahl abgegeben haben. Die betroffenen Wahlberechtigten sind von den Gemeinden rechtzeitig vor dem Wahltag individuell oder durch öffentliche Bekanntmachung auf die Durchführung der Erhebung hinzuweisen; dabei sind insbesondere die Rechtsgrundlage sowie die Tatsache anzugeben, dass bei der Stimmabgabe im Wahlraum oder im Briefwahlbezirk nur Stimmzettel mit Unterscheidungsbezeichnungen verwendet werden dürfen. Entsprechende Hinweise sind an geeigneter Stelle vor oder in den Wahlräumen anzubringen. Die betroffenen Briefwähler der ausgewählten Briefwahlbezirke sind in geeigneter Form zu unterrichten. (3) Erhebungsmerkmale für die Statistik nach Absatz 2 Satz 1 Nr. 1 sind Wahlscheinvermerk, Beteiligung an der Wahl, Geschlecht und Geburtsjahresgruppe. Erhebungsmerkmale für die Statistik nach Absatz 2 Satz 1 Nr. 2 sind abgegebene Stimme, ungültige Stimme, Ungültigkeitsgrund, Geschlecht und Geburtsjahresgruppe. Hilfsmerkmale sind Wahlkreis, Gemeinde und Wahlbezirk oder Briefwahlbezirk.


27.2.2016 19 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen (4) Für die Erhebung nach Absatz 2 Satz 1 Nr. 1 dürfen höchstens zehn Geburtsjahresgruppen je Geschlecht gebildet werden, in denen jeweils mindestens drei Geburtsjahrgänge zusammengefasst sind. Für die Erhebung nach Absatz 2 Satz 1 Nr. 2 dürfen höchstens sechs Geburtsjahresgruppen je Geschlecht gebildet werden, in denen jeweils mindestens sieben Geburtsjahrgänge zusammengefasst sind. (5) Die Erhebung nach Absatz 2 Satz 1 Nr. 1 wird nach der Wahl von den Gemeinden, in denen ausgewählte Wahlbezirke liegen, durch Auszählung der Wählerverzeichnisse durchgeführt. Das Ergebnis wird dem Statistischen Landesamt übermittelt. (6) Die Erhebung nach Absatz 2 Satz 1 Nr. 2 wird unter Verwendung von Stimmzetteln mit Unterscheidungsbezeichnungen nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppe durchgeführt. Die Gemeinden und andere Stellen, die Briefwahlvorstände berufen haben, leiten die ihnen von den Wahlvorstehern übergebenen versiegelten Pakete mit den gültigen Stimmzetteln der ausgewählten Wahlbezirke und Briefwahlbezirke ungeöffnet zur Auswertung der Stimmzettel an das Statistische Landesamt weiter; Entsprechendes gilt für die weiteren Stimmzettel der ausgewählten Wahlbezirke und Briefwahlbezirke. (7) Gemeinden mit ausgewählten Wahlbezirken dürfen mit Zustimmung des Kreiswahlleiters in weiteren Wahlbezirken und Briefwahlbezirken, die jeweils mindestens 500 Wahlberechtigte oder 500 Wähler umfassen müssen, für eigene statistische Zwecke wahlstatistische Auszählungen unter Verwendung gekennzeichneter Stimmzettel mit den in Absatz 3 genannten Erhebungs- und Hilfsmerkmalen durchführen. Absatz 2 Sätze 5 und 6 sowie Absatz 4 gelten entsprechend. Die wahlstatistischen Auszählungen dürfen innerhalb einer Gemeinde nur von einer Statistikstelle im Sinne von § 9 Abs. 1 des Landesstatistikgesetzes vorgenommen werden. Der Landeswahlleiter kann in begrün-

deten Einzelfällen auf Antrag zulassen, dass auch Gemeinden, in denen kein ausgewählter Wahlbezirk liegt, wahlstatistische Auszählungen nach Maßgabe der Sätze 1 bis 3 durchführen. (8) Durch die Statistiken nach Absatz 2 und die wahlstatistischen Auszählungen nach Absatz 7 darf die Feststellung des Wahlergebnisses nicht verzögert werden. Die Veröffentlichung von Ergebnissen der Statistiken nach Absatz 2 ist dem Statistischen Landesamt vorbehalten; sie sind auf Anforderung den Statistikstellen der Gemeinden, die wahlstatistische Auszählungen nach Absatz 7 Satz 1 durchführen, zu deren Ergänzung und zusammengefasster Veröffentlichung zu überlassen. Die Ergebnisse für einzelne Wahlbezirke oder Briefwahlbezirke dürfen nicht bekannt gegeben werden. Für die weitere Behandlung und die Vernichtung der Stimmzettel gelten die Vorschriften der Wahlordnung. Wo sind die Wahlstatistiken zu beziehen? Die Ergebnisse der allgemeinen und der repräsentativen Landtagswahlstatistik werden im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg unter http://www.statistik-bw.de veröffentlicht. Gerne beraten wir Sie auch persönlich. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 70158 Stuttgart Telefon: 0711/641-2866 Telefax: 0711/ 641-13 40 62 Email: poststelle@stala.bwl.de

Wahlbekanntmachung 1. Am 13. März 2016 findet die Wahl zum 16. Landtag von BadenWürttemberg statt. Die Wahlzeit dauert von 8 bis 18 Uhr. 2. Die Gemeinde ist in 42 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten bis zum 21. Februar 2016 übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der/die Wahlberechtigte wählen kann. Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses um 15 Uhr in verschiedenen Räumen der Verwaltungsgebäude, Hauptstraße 75-77, Zugang Fischmarkt 2 und Hauptstraße 90 zusammen. 3. Jede/r Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er/sie eingetragen ist. Dies gilt nicht, wenn er/sie einen Wahlschein hat (siehe Nr. 4). Die Wähler/innen haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen und die Wahlbenachrichtigung abzugeben. Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jede/r Wähler/in erhält bei Betreten des Wahlraums einen Stimmzettel ausgehändigt. Jeder Wähler/Jede Wählerin hat eine Stimme. Er/Sie gibt seine/ihre Stimme in der Weise ab, dass er/sie auf dem Stimmzettel in einen der hinter den Wahlvorschlägen befindlichen Kreise ein Kreuz einsetzt oder durch eine andere Art der Kennzeichnung des Stimmzettels eindeutig zu erkennen gibt, für welchen Wahlvorschlag er/sie sich entscheiden will. Es wird besonders darauf hingewiesen, dass die Stimmabgabe ungültig ist, wenn der Stimmzettel eine Änderung, einen Vorbehalt oder einen beleidigenden oder auf die Person des Wählers/der Wählerin hinweisenden Zusatz enthält. Bei Briefwahl gilt dies außerdem, wenn sich im Stimmzettelumschlag eine derartige Äußerung befindet sowie bei jeder sonstigen Kennzeichnung des Stimmzettelumschlags. Der Stimmzettel muss vom Wähler/von der Wählerin in einer Wahlzelle des Wahlraums gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass seine/ihre Stimmabgabe nicht erkennbar ist.

4. Wähler und Wählerinnen, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder b) durch Briefwahl teilnehmen. Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich vom Bürgermeisteramt einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen blauen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden. 5. Der/Die Wahlberechtigte kann sein/ihr Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Wer nicht lesen kann oder wegen einer körperlichen Beeinträchtigung gehindert ist, seine Stimme allein abzugeben, kann sich der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfsperson ist zur Geheimhaltung der Kenntnisse verpflichtet, die sie bei der Hilfestellung von der Wahl eines/einer anderen erlangt hat. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit einer Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuchs). 6. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.

Offenburg, 27. Februar 2016 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin


20 27.2.2016 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung

Einladung

Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 29. Februar, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 2. März, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Tagesordnung:

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Schulbesuch von Flüchtlingskindern, mündlicher Bericht Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen im Schiller-Gymnasium Eichendorff-Schule – Gemeinschaftsschule für Offenburg ab 2016/17 Bericht über die Offenburger Schulsozialarbeit Schulstatistik der Offenburger Schulen

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A Vorhaben: Unterhaltung an Wasserläufen in Offenburg und den Ortsteilen und Gemeinde Ortenberg Los I bis VII Stadt Offenburg mit Ortsteilen Los VIII Gemeinde Ortenberg Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0020 Ausführungsfrist: Mai 2016 bis April 2018 Angebotseröffnung: 16. März 2016, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Vorhaben: Sanierung der Geroldseckerstraße in Offenburg-Zunsweier Straßenbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0022 Ausführungsfrist: 4. April bis 1. Juli 2016 Angebotseröffnung: 16. März 2016, 10.30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Offenes Verfahren nach §3 EG Vorhaben: Grimmelshausen Gymnasium -RauchschutztürenVergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0021 Ausführungsfrist: 24. März bis 27. Mai 2016 Angebotseröffnung: 17. März 2016, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

Überführung der Fahrradboxen am Schienenhaltepunkt Kreisschulzentrum und der Mobilitätsstationen in das Betriebsvermögen der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) 2. Sachstandsbericht Regiejagd im Stadtwald Offenburg 3. Neuorganisation der Technischen Betriebe Offenburg 4. mündlicher Bericht der TBO-Geschäftsleitung

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Hochbau, Grünflächen, Umweltschutz, Abteilung Gebäudemanagement, zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis zum 31.12.2018 eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Diplom-Ingenieur / Bachelor Architektur (FH/TH) (m/w) (Kennziffer: 012-16)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • eigenständige Planung und Abwicklung von anspruchsvollen Hochbauprojekten wie Neu-, Um- und Anbauten sowie • Sanierungen am städtischen Gebäudebestand in allen Leistungsphasen der HOAI Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zum Diplom-Ingenieur (m/w) Architektur (FH/TH) bzw. Bachelor (m/w) Architektur (FH/TH) • mehrjährige Berufserfahrung in der Planung, Bauleitung und Projektsteuerung anspruchsvoller Hochbauaufgaben • gute Kenntnisse in den einschlägigen Vorschriften wie LBO, VOB und HOAI • gute EDV-Kenntnisse (MS-Office, idealerweise Arriba, Nemetschek Allplan) • eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine bis zum 31.12.2018 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11 Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 19. März 2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77 614 Offenburg. Auskunft erteilt die zuständige Abteilungsleiterin, Barbara Weiser, unter Telefon 07 81/82-26 79. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

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