Screen offenblatt 08

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Nr. 8, 4. März 2017

Ihre Bürgerzeitung

Wie die Welt festhalten?

www.offenburg.de FASTEN

Erste Retrospektive zu Raymond E. Waydelichs Oeuvre in der Offenburger Galerie

Zum Auftakt der Fastenzeit laden Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte und der BUND dazu ein, sich über Lebensmittel zu informieren. ❚ Seite 5 FLÄCHEN

Vermessungsingenieur Peter Winkels, seit 2001 bei der Offenburger Stadtverwaltung tätig, übernimmt die Nachfolge von Rudolf Kothmeier. ❚ Seite 4 AUSSTELLUNG

Die Titanic als Rattenfalle. Waydelichs Auseinandersetzung mit einem Sinnbild menschlicher Hybris.

Sein Atelier ist in Hindisheim, einem kleinen Ort südlich von Straßburg. Sein künstlerisches Schaffen passt zur elsässischen Herkunft: urwüchsig und voller handwerklichem Geschick. Und doch weisen seine Arbeiten weit über die französischen Grenzen hinaus: nach Afrika und tief in die Menschheitsgeschichte. Raymond E. Waydelichs Werk ist ab Freitag, 10. März, 19 Uhr (Vernissage) in der Städtischen Galerie und im Offenburger Kunstverein im Kulturforum zu sehen. Waydelich kam am 14. Septem­ ber 1938 als Sohn eines Tischlers und einer Botanikerin in Straß­ burg­Neudorf zur Welt. Mit 14 lernt er bei seinem Vater, wie man mit Holz arbeitet. Mit 15 kommt er auf Empfehlung eines Lehrers an die „Arts Déco“ in Straßburg. Dort öffnet sich für ihn eine ande­ re Welt. Später, ab 1959 bis 1961,

fotografiert er für die Armee im Algerienkrieg. In den 1960er­Jah­ ren arbeitet er wieder bei seinem Vater. Die Entdeckung eines Ma­ nuskripts der Näherin Lydia Jacob von 1890 regt seine Phantasie an. Er konstruiert ihr Leben neu und formt daraus seine erste Ausstel­ lung 1973/74. Die Ausstellung in Offenburg versucht, die Objekte und graphi­ schen Arbeiten Waydelichs in eine chronologische Reihenfolge zu STICHWORT

Gesamtschau Zur Vernissage am 10. März, 19 Uhr, begrüßt OB Edith Schreiner in der Städtischen Galerie. Ute Dahmen erzählt die Lydia Jacob-Story und Kuratorin Gerlinde BrandenburgerEisele spricht über „Erinnerung und Fantasie“.

Foto: Reinbold

bringen. Der Sammler und Ar­ chäologe verfolgt Spuren, rekon­ struiert und erfindet Geschichten, hat einen Fundus fantastischer Tierfiguren auf seinen Afrika­Rei­ sen entdeckt. Die Titanic hat es ihm angetan. Seine Schiffsmodelle bearbeitet er so lange, bis sie wirklich so ausse­ hen, als hätte er sie in einem ver­ lassenen Hafen gefunden und vor dem endgültigen Verrosten be­ wahrt. An seiner Version der Tita­ nic hängen Mausefallen als Bei­ boote, an Deck ist ein Siffon montiert, dessen Stöpsel man zie­ hen kann, damit, wenn man gleichzeitig noch den dazugehöri­ gen Wasserhahn aufdreht, das Schiff noch schneller untergeht. Das ist ein ganz eigener Galgenhu­ mor, der an dieser Stelle zum Aus­ druck kommt. Ganz anders hin­ gegen wirkt sein Umgang mit den eigenen Afrika­Erfahrungen.

Am 11./12. März wird das Offenburger Messegelände bei der Internationalen Rassehunde-Ausstellung zur Heimat der Vierbeiner – es können auch Edelkatzen besichtigt werden. ❚ Seite 6

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2 4.3.2017 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre blicken Alfred Senker (6. März) und Theodor Hornung (7. März) zurück. Herzlichen Glückwunsch!

Suffizienzvortrag Heiße Sommertage, Starkregen und Gewitter machen bewusst, dass der Klimawandel nicht in ferner Zukunft eintreten wird, sondern bereits begonnen hat. Politische Entscheidungen allein werden nicht ausreichen, um die Veränderungen auf ein erträgliches Maß zu begrenzen. Wichtiger sind sofort greifende, einfache und praktikable Lösungen zur Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen, mit denen jeder sofort anfangen kann. In ihrem Vortrag will die Geschäftsführerin des BUND-Umweltzentrums Ortenau, Petra Rumpel, zeigen, warum Energieeffizienz allein das Klima nicht retten kann und was sich hinter „Suffizienz“ verbirgt. Sie erläutert an Beispielen, wie eine neue Genügsamkeit nicht Verzicht, sondern Bereicherung bedeuten kann. Der Vortrag findet am Dienstag, 7. März, 19.30 Uhr, im Gemeindesaal der Stadtkirche, Poststraße 16, statt. Der Eintritt ist frei. Kooperationspartner sind die Evangelische Erwachsenenbildung, das Katholische Bildungszentrum Offenburg und die Stadt Offenburg mit ihrer Abteilung Klimaschutz. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 4.3. 5.3. 6.3. 7.3. 8.3. 9.3. 10.3. 11.3. 12.3.

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Eine Trainingszeit Klimafasten bis Ostern mit Unterstützung der Kirchen Die städtische Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte und Petra Rumpel vom Bund für Umwelt für Naturschutz (BUND) geben im OFFENBLATT bis Ostern Informationen und Anregungen zum Thema Klimafasten. Claudia Roloff von der Evangelischen Erwachsenenbildung und Clemens Bühler vom Katholischen Bildungswerk unterstützten das Projekt. Herr Bühler, Fasten liegt im Trend. Woran liegt’s? Clemens Bühler: Einerseits hat es mit dem Gespür vieler Menschen zu tun, dass wir einfach zu viel

Machen mit. Clemens Bühler und Claudia Roloff. Fotos: Siefke

haben. Das Wenigerhaben wird nicht so sehr als Verzicht, sondern als Bereicherung empfunden. Andererseits sehen wir, dass der Überfluss auf vielen Ebenen negative Folgen mit sich bringt – vom globalen Klima bis zur persönlichen Gesundheit. Was hat es mit dem Klimafasten auf sich, Frau Roloff?` Claudia Roloff: Es geht darum, den Klimaschutz ins Zentrum der Fastenzeit zu stellen. Welche Möglichkeiten haben wir, unser Leben klimafreundlicher zu gestalten? Angesprochen werden Bereiche vom Essen über die Mobilität bis hin zu Konsum, Energie und Geld. Und was hat die Kirche damit zu tun? Roloff: Klimafasten ist eine gemeinsame Initiative mehrerer evangelischer Landeskirchen, darunter auch die Landeskirche in Baden. Gerade in den vergangenen Jahren ist uns bewusst geworden, dass wir den Klimawandel ernster

nehmen müssen. Dass es sich dabei nicht um ein abstraktes Thema handelt, sondern dass es mit uns allen zu tun hat. Die Zeit vor Ostern ist eine besondere Zeit, in der wir uns auf Wesentliches besinnen wollen. Wir sehen unsere Aufgabe in der Bußzeit nicht darin, in Sack und Asche herumzulaufen, sondern uns in einem neuen Denken und Handeln zu üben. In Gemeinschaft mit anderen ist es einfacher, die Ziele umzusetzen. Bühler: Die Enzyklika Laudato Si‘ von Papst Franziskus ist in diesem Zusammenhang eine Steilvorlage. Die Kernaussage lautet, dass der Kampf gegen weltweite Armut und Umweltzerstörung untrennbar zusammen gehören. Sollte klimabewusstes Leben nicht die Passionszeit überdauern? Roloff: Ich verstehe das Angebot als Trainingszeit. Wir brauchen bestimmte Phasen für bestimmte Themen. Jede Woche trägt eine andere Überschrift. Auf diese Weise können sich neue Gewohnheiten bilden – und natürlich hoffen wir, dass durch das Klimafasten gute neue Gewohnheiten entstehen, die sich im Alltagsbewusstsein festsetzen. Das sind kleine, aber wesentliche Schritte im Sinne der Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder – und der Menschen, die heute schon unter dem Klimawandel leiden. Werden Sie mitmachen? Roloff: Ich mache gerne mit. Manche Ansätze sind neu, in anderen Bereichen – etwa in Sachen Mobilität das Autofahren weitgehend einzuschränken – bin ich mit meiner Familie schon gut dabei. Bühler: Ich freue mich auf den Anlass, mich konkreter mit all den Themen zu beschäftigen. Schritt für Schritt lassen sich Erfahrungen sammeln. Eins zieht das andere mit sich. Klimafasten ist sehr umfassend. Für mich ist die Frage der Gerechtigkeit, der gerechten Verteilung dabei sehr wichtig. Die individuellen Aspekte sollten sich auf nachhaltige Wirkung stützen.

SITZUNGSPLAN 8.3.

Technischer Ausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www. offenburg.de/ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 12.

Familienbrunch Der Abijahrgang des Schillergymnasiums bewirtet am Sonntag, 5. März, von 9 bis 13 Uhr im SFZ Oststadt. Während des Familienbrunchs stehen die Räume des Offenen Schulkindtreffs den Kindern zur Verfügung. Für die ganz Kleinen gibt es eine Krabbelecke.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

www.offenblatt.de


4.3.2017 3

Politisches Meinungsforum Fußgängerzone Sprüche, Tipps Ganztags out? und Hinweise Schule, Hort?

Es geht d‘gege …

Glaubt man einem Artikel einer großen überregionalen Tageszeitung („Welt“ vom 22.2.2017) hat „sich das Modell Fußgängerzone überlebt“ … Der Grund dafür wird

Eine zauberhafte Offenburger Fasend liegt hinter uns … Bravo: Offenburg hat sich von seiner besten Seite gezeigt.

Albert Glatt: „Wichtig ist eine gute Erreichbarkeit der Innenstadt!“

darin gesehen, dass viele Innenstädte gegen attraktivere Nachbarstädte kämpfen, gegen Malls und Outlets auf der „grünen Wiese“ und nun immer stärker auch gegen den Onlinehandel, der den Fußgängerzonen zunehmend Kaufkraft und Kunden zu entziehen droht. Mit zunehmendem Umsatzrückgang würden Fußgängerzonen immer unattraktiver und damit weniger belebt … Also: Straßen öffnen und die Autos durchfahren lassen? Für Offenburg nein! Wichtig ist eine gute Erreichbarkeit der Innenstadt! Zu lange Fußwege akzeptieren die Kunden auf jeden Fall nicht! Vor diesem Hintergrund ist es absolut unsinnig, einem SPD-Wunsch folgend die Fußgängerzone bis zum Bahnhof zu erweitern. Ebenso dringend notwendig ist der Erhalt des Gerichtsparkplatzes (zwichen Ritter- und Gerberstraße) zur direkten Erreichbarkeit der Fußgängerzone in der Steinstraße, ganz nach dem Motto: zentral parken, entspannt einkaufen! Und letztlich sind auch unsere Bemühungen, die Stadt für Radfahrer attraktiv zu machen, unverzichtbar! Albert Glatt

Fasent ist eine tolle Zeit. Für Kommunalpolitiker ist sie ganz besonders wichtig. Denn so viele Sprüche, Tipps und Hinweise in so kurzer Zeit, die gibt es das ganze Jahr über nicht. Selbst der Gemeinderat bereitet sich akribisch und frühzeitig auf die fünfte Offenburger Jahreszeit vor. Früher galt in der Politik der Grundsatz: „Wenn ich mal nicht weiter weiß, gründe ich einen Arbeitskreis.“ Heute gilt der Grundsatz: „Wenn ich mal nicht weiter weiß, beschließ´ ich eine Resolution.“ Da kamen die Wildtiere mit dem Weihnachtszirkus gerade recht. Beinahe hätten wir da noch einen drauf gesattelt. Beim Thema „Mehrweg-Kaffeebecher to go“ stieß ein netter und freundlicher CDU-Kollege ins gleiche Horn. So etwas ginge nur mit einer Resolution, aber dann bitteschön doch bundesweit. Gerade noch einmal gut gegangen! Jochen Ficht: „Auch ein Fasentspaziergang durch die Innenstadt hinterlässt Spuren.“

Auch ein Fasentspaziergang durch die Innenstadt hinterlässt Spuren. „He, du Ficht. Sag´ doch dem Schulz mal, Mathias oder wie der heißt, er soll sich den Bart abrasieren. Dann kriegt der noch mehr Punkte.“ Jawohl, ich werde es dem Donald Schulz ausrichten. Versprochen ist versprochen. Ach, der Aschermittwoch ist auch ein schöner Tag. Jochen Ficht

www.spd-offenburg.de

Die Georg-Monsch-Schule will die „Ganztagsschule in Wahlform“ als „Mischklasse“ realisieren: Halbtags- und Ganztagskinder in einer Klasse. Mit diesem Modell ist man an der Eichendorffschule eher unglücklich. Hintergrund: Ganztagsgrundschulen in Wahlform sind meist instabil und kaum planbar; Mischklassen sind dann ein Notbehelf, von dem die Stuttgarter Schulbürgermeisterin sagt: „Mischklassen wollen wir (…) vermeiden, da in dieStefan Böhm: „Für die Schulentwicklung zeichnen sich zwei sinnvolle Optionen ab.“

sem Konstrukt eine sinnvolle Rhythmisierung des Stundenplans nach den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler an Grenzen stößt.“ Es kommt landesweit zu abstrusen Stundenplänen, wo Halbtagskinder Nachmittagsunterricht haben und Halbtags- und Ganztagskinder stundenweise getrennten Unterricht haben müssen. Mit der Mischklasse an der Gemo will Bürgermeister Kopp „aus der Not eine Tugend machen“. Aber sollen wir für diese „tugendhafte Notlösung“ den beliebten Hort der Kita Schneckenhaus aufgeben? Nein! Für die Schulentwicklung zeichnen sich zwei sinnvolle Optionen ab: Die gut gemachte verbindliche Ganztagsgrundschule wie an der Astrid-Lindgren-, der Konrad-Adenauer-Schule und in Bohlsbach. Und die freundliche Halbtagsgrundschule mit einem guten Hort, wie vielerorts in Offenburg praktiziert. Stefan Böhm

Angi Morstadt: „Überall stecken die Probleme im Detail.“

Wir haben schöne Erinnerungen an „harmonische närrische Tage und Nächte“ … Wir möchten heute ein ganz herzliches DANKE sagen an alle Offenburger Narrenzünfte, an unsere Polizei, an die Sanitäter, an die Feuerwehr und die vielen vielen Ehrenamtlichen, die es uns erst ermöglichten, unbekümmert und frei Fastnacht zu feiern … DANKE! Ja, es geht schon wieder d‘gege, aber bis zum 11.11. kommt noch vieles auf uns zu. Wir gehen baden in unserem neuen Offenburger Freizeitbad (oder so ähnlich!!); wir werden erste Tunnelplanungen (hoffentlich) begleiten; neue Baugebiete entstehen; der Hochbau explodiert in Offenburg; die Wilhelmstraße wird umgebaut, die vielen Straßen- und Brückenbauarbeiten beginnen und werden wieder für viele Aufreger sorgen – und, und, und. Überall stecken die Probleme im Detail. Wir werden sie in Offenburg gemeinsam lösen. Wir wünschen Ihnen allen eine gute Fastenzeit und hoffen auf eine Bundestagswahl, in der die Gräben nicht zu tief werden. Angi Morstadt

www.freiewaehleroffenburg.de

Rosengarten Sicher haben es schon viele von Ihnen gesehen, dass sich im Rosengarten wieder etwas bewegt. Die TBO bereiten derzeit den dritten Bauabschnitt des Rosengartens vor. Der Gemeinderat hat die finanziellen Mittel dafür bereitgestellt. Entlang des Fuß-und Radwegs werden vier Spaliere und zwei Säulen für Kletterrosen aufgebaut. Kleinstrauchrosen, Hochstammrosen und geeignete Stauden ergänzen diese Beete. Es soll dadurch ein optischer Abschluss zur vielbefahrenen Grabenallee entstehen. Damit ist der Rosengarten wieder in seiner ursprünglichen Dimension hergestellt. Ab Mitte März werden die „Freunde Thomas Bauknecht: „Ein Nachmittag mit vielen Infos rund um die Rose.“

des Rosengartens“ die Pflanzungen vornehmen. Im Juni dieses Jahres ist ein kleines Fest geplant. OB Edith Schreiner hat ihr Kommen zugesagt. Es wird ein Nachmittag mit vielen Infos rund um die Rose geben. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Mein herzliches Dankeschön geht an den Gemeinderat, die Stadtverwaltung, die Technischen Betriebe, den Bürgerverein Stadtmitte und die Gastronomen-Familie Busam aus Fessenbach für Ihre Unterstützung. Danke vor allem an die zahlreichen Helfer/innen, die in unzähligen Stunden ihre Freizeit für dieses ehrenamtliche Projekt bereitstellten. Thomas Bauknecht


4 4.3.2017

Kenner von Offenburgs Flächen Vermessungsingenieur Peter Winkels ist neuer Abteilungsleiter Flächenmanagement bei der Stadt Offenburg Peter Winkels ist seit 1. Januar 2017 Abteilungsleiter des Offenburger Flächenmanagements und hat damit die Nachfolge von Rudolf Kothmeier angetreten, der in den Ruhestand gegangen ist. Winkels ist seit 2001 Mitarbeiter im Fachbereich „Bauservice“ im Technischen Rathaus. „Im Moment bemerke ich gar keinen großen Unterschied, da Herr Kothmeier und ich schon seit ein paar Jahren eng zusammengearbeitet haben“, beschreibt Winkels seine Gefühlslage. Beide haben sie die Sanierung des Offenburger Nord-Westens mit angestoßen, MehrLiN steht bis heute für eines der gelungensten Stadtentwicklungs- und Bürgerbeteiligungsprojekte der Stadt Of-

Nahtloser Übergang fenburg. „Diese Zusammenarbeit und die Tatsache, dass ich schon im Dezember die Arbeitsbereiche von Herrn Kothmeier übernehmen konnte, haben einen nahtlosen Übergang möglich gemacht“ erläutert der gelernte Vermes-

ungsplan verabschiedet wird, und wenn der rechtskräftig ist, erfolgt die Bodenordnung. Eigentümern bleibt da oft nur der Klageweg, wenn sie nicht einverstanden sind. Als Abteilungsleiter Flächenmanagement erwarten Winkels sehr heterogene Aufgaben. Mit entwickelt hat er das Siedlungs- und Innenentwicklungsmodell (SIO),

Heterogene Aufgaben

Am Besprechungstisch. Peter Winkels bei der Arbeit.

sungsingenieur. Als er bei der Stadt Offenburg angefangen hat, war er zunächst zuständig für die Bodenordnung. „Da bin ich reingewachsen, konnte Leute zusammenbringen, habe durch die Neuorganisation von Baugebieten unterschiedliche Situationen kennengelernt“, erinnert er sich. Im Unterschied zu vielen Kommunen in Baden-Württemberg betreibt Offenburg im sogenannten „kooperativen Modell“ ein freiwilliges

Foto: Reinbold

Verfahren, wenn es um die Neuordnung von Grundstücken in Baugebieten geht. Hier werden bereits vor der Verabschiedung eines Bebauungsplans vorab Gespräche mit allen Eigentümern geführt, die dann in ein Vertragswerk münden. Das ganz aktuelle Beispiel hierfür ist der „Vordere Brand“ in Zunsweier. Dieses Gebiet wurde in den vergangenen zehn Jahren vorbereitet. Andernorts ist es so, dass erst ein Bebau-

das künftig die Bewertung und Priorisierung von möglichem Bauland anhand eines umfangreichen Kriterienkatalogs erlauben soll. Neben dieser Baulandentwicklung geht es um städtebauliche Projekte wie die Nördliche Innenstadt. Ingenieurvermessung und die Bereitstellung einer tagesaktuellen Topographie mittels des Geo-Informationssystems (GIS) gehören ebenfalls in seine Abteilung. Hinzu kommt der Gutachterausschuss, die Benennung und Nummerierung von Straßen sowie einige Sonderaufgaben wie etwa das Baulastenverzeichnis, das in GIS übertragen werden soll.

KURZ NOTIERT

OB lädt ein

OB Edith Schreiner lädt alle Offenburger Unternehmer/innen zur Vorstellung der Kompetenzstelle Energieeffizienz (KEFF) ein: Am Mittwoch, 8. März, 17 Uhr, im Foyer der Reithalle stellen sich die Effizienzmoteratoren Jannis Klonk und Philip Engel als neue Ansprechpartner für Energieeffizienz vor. Gelungene Effizienzbeispiele aus der Praxis bilden einen weiteren Schwerpunkt der Veranstaltung.

Hilfestellung

Mit dem Versicherungskaufmann Peter Schäfer bietet das Seniorenbüro wieder regelmäßig Hilfestellung bei Versicherungsfragen. Der nächste Termin ist am Freitag, 10. März, 9 bis 11 Uhr, im Seniorenbüro, Marktcenter, Am Marktplatz 5. Informationen und Anmeldung unter Telefon 07 81/82-22 22.

Stadtführungen

Von März bis Oktober bietet die Stadt Offenburg jeden Samstag um 10 Uhr kostenlose Stadtführungen an. Eine Teilnahme ist jederzeit ohne Voranmeldung möglich. Termine im März: Samstag, 4. März, Salmen; 11. März, Innenstadt inklusive Mikwe, Treffpunkt Dionysos; 18. März, Historischer Waldbachfriedhof, Treffpunkt Einsegnungshalle Waldbachfriedhof; 25. März, Gewölbekeller, Treffpunkt vor dem Historischen Rathaus.

Probierstunden

Am Samstag, 18. März, organisiert die Kunstschule Offenburg unter dem Motto „ausprobieren – mitmachen“ von 11 bis 14 Uhr Probierstunden für Vorschulkinder. Weitere Informationen unter www.kunstschule-offenburg.de oder unter der Rufnummer 07 81/93 64-320.


4.3.2017 5

Lebensmittel heißt Leben KLIMAFASTEN (I): Los geht es mit all dem, was auf den Tisch und Teller kommt Die städtische Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte und Petra Rumpel vom Bund für Umwelt für Naturschutz (BUND) geben im OFFENBLATT bis Ostern Informationen und Anregungen zum Thema Klimafasten. Los geht es mit all dem, was auf den Teller kommt. Die Ortenau ist ein Schlaraffenland: Rings um Offenburg gedeihen Gemüse, Obst, Getreide und Wein – auch Milch, Eier sowie Fleischprodukte aus dem Schwarzwald sind bekannt und begehrt. Längst füllen aber Importe aus allen Regionen der Erde die Regale. Gleichzeitig wird immer weniger Zeit und Geld in die Ernährung investiert. Fertigprodukte sowie „To Go“-Artikel werden immer beliebter, degradieren aber die Zubereitung und den Verzehr der Mahlzeiten zu einer Nebensache. Das Überangebot an Lebensmitteln und günstige Preise führen dazu, dass wir oft das Gefühl dafür verlieren, wie viel Energie und Arbeit in die Nahrung investiert wurde,

Ernährungsstil bis sie sauber und sortiert im Regal landet. Weltweit wird zirka ein Drittel der Nahrungsmittel weggeworfen – aussortiert, weil Form und Größe nicht der Norm entsprechen, sie auf dem Transport Schaden genommen haben oder weil sie in unseren Küchen überzählig, unbeachtet, alt geworden sind. Der Ernährungsstil spielt bei der persönlichen Klimabilanz eine große Rolle. Mit Hilfe von sogenannten „CO2-Rechnern“ lässt sich ermitteln, wie hoch der persönliche Ausstoß an klimaschädlichen Gasen ist und welchen Anteil die Ernährung daran hat. Neben der Erzeugung von landwirtschaftlichen Produkten zum Beispiel im beheizten Treibhaus und mit synthetischen Düngemitteln tragen auch der Import von Futtermitteln aus abgeholzten Regenwaldregionen, lange Transportwege vor allem im Flugzeug, ein hoher Verarbeitungsgrad bei Fertigprodukten sowie ein großer Verpackungsaufwand zur

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das Kochbüchle vom 6. bis 10. März. Einzulösen am Empfang im Historischen Rathaus, Hauptstraße 90, (solange der (solange der Vorrat Vorrat rreicht) eicht)

Wochenmarkt. Saisonal und regional.

Foto: Siefke

schlechten Klimabilanz bei Lebensmitteln bei. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Anteil von tierischen Produkten auf dem Einkaufszettel: Die Produktion von Fleisch und Fleischwaren, aber auch die von Milchprodukten und Eiern erzeugt im Vergleich zur Herstellung pflanzlicher Lebensmittel immer ein Vielfaches an Klimagasen. Außerdem verstärkt sie die Ungerechtigkeit der Nahrungsmittelverteilung, wenn Getreide als Grundnahrungsmittel nicht auf den Tellern der Menschen, sondern in den Trögen der Nutztiere landet. Ein achtsamerer Umgang mit dem Essen ist also aus Gründen des Wohlbefindens, des Klimaschutzes und aus ethischer Sicht

sinnvoll. Zum Auftakt der Fastenzeit soll darum dazu eingeladen werden, sich über die Herkunft der Lebensmittel, die Methoden zur Erzeugung und die erforderlichen Transportwege zu informieren, zum Beispiel im Internet unter „Der nachhaltige Warenkorb“. Welche Lebensmittel wachsen zu welcher Jahreszeit bei uns? Wo und mit welchem Aufwand werden im März Tomaten gezogen? Wo kommen die bunt gefärbten Ostereier her, die jetzt schon überall zu kaufen sind? Welche Klimabilanz hat das Brot, der Räucherlachs, das Schnitzel, die Tiefkühl-Pizza? Wer Reste nicht wegwerfen, sondern kreativ weiter verwerten möchte, findet Anregungen dazu in

speziellen Kochbüchern. „Bewusster essen“ kann auch bedeuten, regional, saisonal und bio einzukaufen, um den Eigengeschmack weitgehend unverarbeiteter Lebensmittel wieder zu entdecken. Kinder können eine andere Wertschätzung für Lebensmittel lernen, wenn sie sehen, wie Pflanzen wachsen und geerntet werden oder sie dabei mithelfen können. Ein Besuch beim Bio-Bauern oder eine eigene Kräuteranzucht auf der Fensterbank können ein erster Schritt dazu sein. Über Gemeinschaftsprojekte wie „Solidarische Landwirtschaft“ kann man sich an der Produktion beteiligen. Die Fastenwoche soll außerdem dazu anregen, die Essgewohnheiten zu überdenken – wie wäre es mal mit einem Sellerieschnitzel statt der üblichen Fleischportion? So manche Alternative entpuppt sich als Bereicherung des Speisezettels, die man, einmal entdeckt, nicht mehr missen möchte.

STICHWORT

Regionale Tipps rund um anders und achtsamer kochen und essen Samstags und dienstags zwischen 7.30 und 13 Uhr ist der Offenburger Wochenmarkt Treffpunkt für Genießer: Obst, Gemüse, Blumen, Fisch, Käse, Fleisch, Wurst und Backwaren vornehmlich aus der Region gehören ebenso zum Sortiment wie Eier, Honig, Tee und Gewürze. An vielen Ständen sind Bio-Produkte erhältlich. Die Broschüre „Umweltbewusst genießen in der Ortenau“ vom BUND-Umweltzentrum Ortenau führt Wochenmärkte, Hofläden und andere Bezugsquellen für regionale und ökologisch produzierte Lebensmittel auf. Der Saisonkalender hilft, zu jeder Jahreszeit frisches Gemüse zu finden. Die Broschüre wird momentan überarbeitet und steht online zum Download bereit: http://vorort.bund.net/uz-ortenau/oekologische_lawi.htm Wer selbst Einfluss darauf nehmen will, was auf seinem Teller landet, kann Mitglied bei SoLaVie Offenburg/Ortenau werden. Der Verein bewirtschaftet gemeinsam und biologisch eine Fläche südlich von Neuried/Altenheim und ermöglicht seinen Mitgliedern die Zeichnung von Ernteanteilen. Weitere Information: http://solavie.de.


6 4.3.2017

Hunde und Katzen 30. Internationale Rassehunde-Schau auf Messegelände

KAMMERKONZERT

Pelion Duo. In der Reihe „Kammermusik an der Kinzig“ konzertiert erstmals das Pelion Duo: am Sonntag, 12. März, nach dem Gottesdienst um 11.15 Uhr im Ökumenischen Gemeindezentrum der Matthäusgemeinde in Weier, Johannesweg. Gemeinsame Konzerte auf dem griechischen Berg „Pelion“ inspirierten Henrike von Heimburg, Pianisitin aus Saarbrücken, und Trude Mészár, Cellistin aus Luzern, zu diesem Namen. Zur Aufführung kommen Johann Sebastian Bachs G-Dur „Gambensonate“ in der Fassung für Cello und Klavier sowie Werke des ungarischen Komponisten Zoltan Kodaly und des Franzosen César Franck. Foto: Veranstalter

Am 11. und 12. März wird das Offenburger Messegelände zum Teffpunkt zahlreicher Hundeund Katzenfans. Die 30. Internationale Rassehunde-Ausstellung bietet alles rund um Zucht, Zubehör, Futter und Show. Insgesamt sind 3251 Hunde aus 262 Rassen- und Varietäten aus Deutschland sowie dem benachbarten Ausland angemeldet. Diese Ausstellerhunde werden in den entsprechenden Ringen in den Hallen der Messe Offenburg gerichtet. Darüber hinaus bieten 80 Industrieaussteller in der Baden-Arena alles an, was Hundehalter und Hunde benötigen, wie beispiels-

Miniature Horse und Sheltiehündin, Dog Dancing, Dog Frisbee, Flyball, Obedience, Rettungshunde in Aktion, Gehorsamsvorführung, Blindenführhund-Vorführung, Hunde hüten Schafe, Berner Sennenhunde als Zughunde. Das Freigelände lädt Samstag und Sonntag zum Agility- Turnier ein. Ein Muss ist natürlich auch das

Wettbewerbe Windhund-Coursing, bei dem Besucherhunde an einem „Schnupperlauf“ teilnehmen können, oder die Flyball-Aktionen am Sonntag. An beiden Tagen wird jeweils ab 15 Uhr der Gruppen-Wettbewerb

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weise Hundefutter, Pflegeartikel, Leinen, Halsbänder und Geschenkartikel. Ergänzt wird die Industrieausstellung durch Rasseinformationsstände. Hier können sich die Besucher ausführlich über die von dem jeweiligen Verein betreuten Rassen informieren. Zudem werden verschiedene Hunderassen unter dem Motto „Welcher Hund passt zu mir?“ vorgestellt. Ein vielseitiges Programm rundet die 30. Internationale Rassehunde-Ausstellung ab. So wird im Ehrenring in der Baden-Arena jeden Tag ab 10 Uhr ein großes Begleitprogramm mit hundesportlichen Vorführungen zu sehen sein. Darunter sind: Dog Comedy-Show mit Leonid Beljakov, American

Foto: Messe

durchgeführt, der mit der Wahl des schönsten Hundes der Ausstellung endet. Für den täglichen Wettbewerb der Mischlingshunde kann die Anmeldung direkt bei der Meldestelle bis 11.30 Uhr erfolgen. Der Wettbewerb beginnt täglich um 12.30 Uhr im Mischlings-Ring. Katzenfreunde sollten sich dieses Wochenende auch nicht entgehen lassen, denn in der Halle 4 präsentiert der 1. Deutsche Edelkatzenzüchter-Verband rund 400 Rassekatzen aus Deutschland und dem europäischen Ausland. Gezeigt werden Katzen der Rassen Perser, Norwegische Waldkatze, Maine Coon, Heilige Birma, Abessinier, Britisch Kurzhaar, Siam, Bengal und Orientalen.


4.3.2017 7

Der Wunsch nach Aufstockung OFFENBURGER GESICHTER: Evelyn Krümmel, Geschäftsführerin von „Frauen helfen Frauen Ortenau e.V.“ Die Geschäftsführerin des Vereins „Frauen helfen Frauen Ortenau“, Evelyn Krümmel, hört auf: „Ich bin jetzt 65 Jahre alt und gehe in Rente“, erklärt sie und fügt hinzu, dass sie sich weiter „rein ehrenamtlich“ im Vorstand einbringen möchte. Der gemeinnützige Verein ist unter ihrer Führung zu einem sozialen Angebot geworden, das aus der Stadt und der Region nicht mehr wegzudenken ist. Krümmel hat mit viel Herzblut den Verein mit der Beratunsgsstelle, dem Frauenhaus und dem Frauenlädele betreut und geleitet. Geboren in Trier, kam sie aus privaten Gründen 2004 nach Offenburg. Seit den Frauengesundheitstagen 2006 gehört sie zum Verein. Fünf Jahre später wurde sie zur Geschäftsführerin ernannt. „Meine kaufmännische Ausbildung ist mir da zustatten gekommen.“ Auch wenn irgendwo etwas repariert werden musste, war die Geschäftsführerin zur Stelle. „Ich habe nämlich drei Berufe“, sagt sie mit einem Lächeln: Einzelhandelskauffrau, Schreinerin und Sozialarbeiterin. Das Studium der Sozialarbeit hat sie mit Diplom abgeschlossen. Diese berufliche Vielfältigkeit kam der Arbeit im Verein sehr zugute: „Es hat mir richtig Spaß gemacht, und ich bin wunderbaren Frauen begegnet.“ Die Vernetzung mit anderen Einrichtungen wie etwa dem „Weißen Ring“ war besonders wichtig. Vieles ist getan, blickt Krümmel zurück, aber noch mehr müsste möglich sein. Denn der Bedarf ist deutlich größer als das Angebot. Nicht selten müssten Frauen an andere Stellen verwiesen werden. Im Frauenhaus ist Platz für sechs Frauen und acht Kinder, während

werde Opfer häuslicher Gewalt, europaweit sei es jede dritte Frau – „und das trotz Aufklärung.“ Das betreffe Frauen von 18 bis 85 Jahre und aus allen Kulturen. Wie ist es aber, wenn die Frauen zurück in eine häusliche Situation gehen, der sie eigentlich entfliehen wollten? Krümmel hat viel Verständnis dafür. „Sie hoffen, dass sich etwas

Keine Monster

Auf Wiedersehen. Evelyn Krümmel geht in den Ruhestand.

in einer Übergangswohnung noch einmal drei Frauen und fünf Kinder wohnen können – wobei die Frauen eine Miete zahlen. Das Angebot sei klein für den großen Ortenaukreis, erklärt die Geschäftsführerin, denn einer Richtlinie der Europäischen Union nach sollte pro 7500 Einwohner ein Frauenhausplatz zur Verfügung stehen. Für den Ortenaukreis seien 18 bis 20 Plätze wünschenswert. „Wir müssten aufstocken, finanziell, personell, denn die Nachfra-

Foto: Tebbel

ge ist deutlich gestiegen.“ Gibt es denn heute mehr Fälle häuslicher Gewalt? Nicht unbedingt, meint Krümmel, aber die Frauen würden sich eher trauen, Hilfe zu suchen, und das bei einer Dunkelziffer von rund 80 Prozent. Jährlich nehmen um die 250 hilfesuchende Frauen das Beratungsangebot in Anspruch. Oft kämen die Frauen „wie ein Häufchen Elend“ in die Beratung und verlassen das Haus „aufrecht und kraftvoll“. Jede vierte Frau in Deutschland

STICHWORT

„Frauen helfen Frauen Ortenau e.V.“ Der gemeinnützige Verein „Frauen helfen Frauen Ortenau e.V.“ wurde 1982 gegründet und hat derzeit 206 Mitglieder. Über 60 Frauen und Männer engagieren sich ehrenamtlich. Die Finanzierung läuft zu 60 Prozent über Mittel von Land, Kreis und Kommunen – die Stadt Offenburg bewilligt einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 10 700 Euro. Die restlichen 40 Prozent müssen vom Verein erwirtschaftet werden. Während der Ortenaukreis den mit Abstand höchsten Beitrag leistet, wünscht sich der Verein eine stärkere Beteiligung von Land und Bund. Neben den Beiträgen von Fördermitgliedern, Spendern und Bußgeldzuweisungen gestalten sich die Eigenmittel aus Erlösen des Frauenhauslädeles, von verschiedenen Aktionen sowie durch die Mieten der Bewohnerinnen im Frauenhaus und der Übergangswohnung. Internet: www.frauen.offenburg.de. Terminabsprachen und Beratung unter Telefon 07 81/34 311.

2007 bis 2017 – 10 Jahre Städtepartnerschaft

Stadt Offenburg

Offenburg feiert mit Pietra Ligure am 1. und 2. April 2017 Verkaufsoffener Sonntag am 2. April – www.offenburg.de

ändert, und dann sind da die Kinder, da ist das Zuhause.“ Erfahrungsgemäß sei es ein Prozess, der viele Schritte brauche, bis dann ganz deutlich wird, dass es keine Perspektive gibt. Wie sieht es denn aus mit den Männern? Versuchen sie, die Frauen zurück zu gewinnen? „Diese Männer sind keine Monster, man sollte sie nicht verteufeln.“ Sie haben in den meisten Fällen als Kinder selbst häusliche Gewalt erlebt. Aber sie können umlernen, Konfliktsituationen anders lösen lernen. Sicherlich würden manche Männer versuchen, die Frauen zu kontaktieren, doch da habe man Schutzmaßnahmen. Heute sei man ja per GPS überall auffindbar, und selbst wenn das Handy abgegeben wird, würden manche Väter auf die Idee kommen, dem Kind ein Plüschtier mit Ortungsmechanismus mitzugeben. Krümmel wird sich zwar weiter bei ihrem Verein einbringen, doch sie möchte jetzt mehr Zeit für all die Dinge haben, die in den vergangenen Jahren etwas zu kurz gekommen sind: „Private Freundschaften pflegen, sehr viel lesen, Konzerte besuchen, insbesondere Opern, innerhalb Deutschlands reisen und schließlich das Nähen lernen. Das finde ich klasse.“


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Unikate auf dem Messegelände Zweiter „handgemacht“-Kreativmarkt in Offenburg

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Parkhäuser der TBO

E N T S PA N N T E I N K A U F E N

8 4.3.2017

Pinnwand. Jenseits der Wegwerf-Mentalität.

Auf dem Offenburger Messegelände gastiert an diesem Wochenende 4./5. März 2017 zum zweiten Mal der „handgemacht“-Kreativmarkt. Geöffnet hat er am Samstag von 11 bis 18 Uhr, am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Eintritt: 5 Euro, für Kinder bis 12 Jahre frei. Über 200 Designer, Kunsthandwerker und Künstler laden ein: Sie alle sind Individualisten und Liebhaber schöner, ausgefallener Dinge. Der Markt versteht sich als eine Plattform für Kreativliebhaber, die selbst gefertigte Einzelstücke mitbringen. Das moderne Ambiente der Messe Offenburg gibt ihnen die Chance, ihre Stücke zu präsentieren und, wie es im Ankündi-

Foto: Werkstoff-Fabrik

gungstext des Veranstalters heißt, „abseits vom Massenkonsum in liebevolle Hände zu verkaufen“. Es gibt Do-it-yourself-Aktionen für die Großen, Schauvorführungen, Bastel- und Malangebote für die kleinen Besucher, Chill-Ecken sowie verschiedene kulinarische Angebote. Upcycling-Designerin Claudia Chiamulera-Schmidt aus Ohlsbach etwa sammelt Gebrauchtes und formt daraus etwas Neues. So werden beispielsweise aus Einmachgläsern und Besteckkörben originelle Wandlampen oder aus Tür- und Fensterrahmen Pinnwände. Ihr Atelier nennt sie „Werkstoff-Fabrik“. Hier setzt sie ihre außergwöhnlichen Ideen um.


4.3.2017 9

Gemeinsame Euro-Power INTERREG-Projekt „Zivilgesellschaft“ am Oberrhein / Alle vier Eurodistrikte mit dabei Die vier Eurodistrikte des Oberrheins starten das INTERREG-Projekt „Zivilgesellschaft“. Diese Projekt soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Bürger über eine Mobilisierung und begleitende Unterstützung der Akteure der Zivilgesellschaft stärken. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die zum Großteil unter der Leitung öffentlicher Einrichtungen läuft, wird oft von der Bürgerschaft kaum wahrgenommen. Die vier Eurodistrikte am Oberrhein – Straßburg/Ortenau, Pamina, der trinationale Eurodistrikt Basel und die Zusammenarbeit zwischen der Region Freiburg und Centre et Sud Alsace – sehen ihre Aufgabe nicht nur in der Umsetzung eigener Projekte, sondern auch in der Unterstützung der Bürger bei der Umsetzung ihrer eigenen Projekte. So ist der Ansatz des Projekts Zivilgesellschaft zweiteilig. Zum einen dient eine Reihe von Maßnahmen im Rahmen des Projekts der zielgerichteten Mobilisierung der Akteure der Zivilgesellschaft, um Netzwerke zu schaffen und gemeinsame Projekte zu entwickeln. Zum anderen werden diesen potenziellen Projektträgern dann die bestehenden Finanzmechanismen näher gebracht. Sie werden beim Aufbau

Zusammen und bei der Umsetzung ihrer Projekte begleitet. Ziel ist, das grenzüberschreitende Zugehörigkeitsgefühl der Bürger am Oberrhein zu stärken, indem die Bürger selbst zu Akteuren werden und so stärker ihre lokalen grenzüberschreitenden Projekte ausleben und bewerben. Auf diese Weise werden außerdem die Beziehungen zwischen den verschiedenen Arbeitsebenen des Oberrheins gestärkt und Synergien ermöglicht. Das Projekt wird von den vier Eurodistrikten am Oberrhein getragen, dessen Federführung das Generalsekretariat des Eurodistrikts Straßburg-Ortenau übernommen hat. Die Zusammenar-

beit zwischen den Eurodistrikten ist erstmalig und wirkt als „gemeinsame Schlagkraft“ in diesem Projekt, das durch das europäische INTERREG Programm gefördert wird. „Die Eurodistrikte sollen den Bürgern und der Zivilgesellschaft, insbesondere den Vereinen, konkret nützlich sein. Dank dieses Projekts können wir gemeinsam am Oberrhein das grenzüberschreitende Engagement verstärken und damit auch die Eurodistrikte und Europa mehr im gesellschaftlichen Alltag etablieren“, so der Präsident des Eurodistrikts Straßburg-Ortenau, Frank Scherer. „Es ist für uns sehr wichtig, Akteure der Zivilgesellschaft im Hinblick auf grenzüberschreitende Fragen zu fördern, indem sie informiert und sensibilisiert werden. Das Projekt stärkt dabei die Rolle der Eurodistrikte als Einrichtungen im Dienste der Bürger auf grenzüberschreitender Ebene. Ich freue mich über den Projektstart und ich wünsche mir, dass wir damit viele gute Ideen fördern werden“. „Der Eurodistrikt PAMINA, der nach 25 Jahren Existenz seit kurzem auch ein Europäische Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) geworden ist, ist der nördlichste Partner des Projekts, so Rémi Bertrand, Präsident des Eurodistrikts Pamina. Südlich von Straßburg ist das

Gebiet „Region Freiburg/Centre et Sud Alsace“ durch den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und das Département Haut-Rhin vertreten. „Das Projekt ist die richtige Antwort auf Europa in schwierigen Zeiten und bietet der Bürgerschaft auf beiden Seiten des Rheins die Möglichkeit, zusammen zu kommen und weiter zusammen zu wachsen. Ich erhoffe mir grenzüberschreitende Bürgerbegegnungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens“, so Dorothea Störr-Ritter, Landrätin des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. Das Projekt reicht auch bis in die Schweiz hinein, dank der Teilnahme des Trinationalen Eurodistrikts Basel. „Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der trinationalen Agglomeration Basel ist sehr lebendig und die Schweiz

Kleinprojekte ist ein selbstverständlicher Partner dieser Zusammenarbeit. Dank der Finanzmittel, die von den Kantonen der Nordwestschweiz bereitgestellt wurden, haben wir das Glück, nicht nur für deutsch-französische, sondern auch für trinationale Projekte Förderprogramme vorschlagen zu können. Mit dem Projekt Zivilgesellschaft sind nun die bestmöglichen Bedingungen gegeben, um die Vereine und gemeinnützigen Institutionen bei ihren Projekten begleiten zu können“, so Präsident Jean-Marc Deichtmann. Neben diesen schon existierenden und von den Eurodistrikten im Rahmen des Projekts „Zivilgesellschaft“ geförderten Finanzierungsmöglichkeiten werden die Akteure des Oberrheins auch von dem neuen INTERREG-Kleinprojektaufruf profitieren können. Dafür steht für einen Zeitraum von insgesamt drei Jahren (20172019) eine Gesamtfördersumme von 1 200 000 Euro zur Verfügung, die zu gleichen Teilen zwischen den genannten vier Eurodistrikten des Oberrheins aufgeteilt wird – bei vereinfachten Förderkriterien.

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Figuren und Film Zum Internationalen Frauentag am Mittwoch, 8. März, werden Passantinnen und Passanten in der Innenstadt lebensgroße Frauenfiguren begegnen. Was hat es damit auf sich? Frauengruppierungen aus dem Offenburger Frauennetzwerk haben zum Thema „Mein Leben – Meine Zeit“ diese Figuren gestaltet. Warum? Mit unterschiedlichen Darstellungen und versehen mit Aussagen zu aktuellen Frauenthemen wollen die Teilnehmerinnen das gesellschaftliche Leben von Frauen in den öffentlichen Raum stellen und zum Nachdenken sowie Diskutieren anregen. Zwischen 11.30 und 13.30 Uhr sind Schülerinnen der Klosterschulen in der Innenstadt anzutreffen, die aus ihrer Sicht die Situation von Frauen in Rollenspielen beleuchten. Am Abend des 8. März, 19 Uhr, wird der Film über Lou AndreasSalomé im Evangelischen Gemeindehaus in der Poststraße 16 gezeigt. Es handelt sich um das Porträt einer Frau, die ihrer Zeit um 100 Jahre voraus gewesen sei, heißt es in der Pressemitteilung. Lou Andreas-Salomé nahm sich die Freiheit, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, ihre eigenen Gedanken zu entwickeln und ihre eigenen Gefühle ernst zu nehmen. Am Filmgespräch beteiligen sich Dekanin Jutta Wellhöner und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg, Regina Geppert.


10 4.3.2017

Gremium tagt zum 3. Mal Regionales Begleitgremium zur Rheintalbahn: „Planungen der Bahn kommen voran“ Das regionale Projektbegleitgremium „Tunnel Offenburg“ ist am vergangenen Mittwoch, 22. Februar, zu seiner dritten Sitzung im Rathaus der Stadt Offenburg zusammen gekommen. Sven Adam, Projektleiter des Streckenabschnitts zwischen Appenweier und Kenzingen, stellte den aktuellen Stand der Planung

Tunnelplanung für den Tunnel in Offenburg vor. Mit der Beauftragung der Planungsleistungen der Vorplanung an das Büro Obermeyer, Karlsruhe, wird ein namhaftes, überregionales und leistungsfähiges Ingenieurbüro die anspruchsvolle Tunnelplanung als Generalplaner übernehmen. Neben dem Start der Tätigkeit des Generalplaners, plant die DB in diesem Jahr weitere Grundlagen

zu ermitteln. Aktuell wird die erste Phase des Bohrprogramms (Baugrunderkundung) für den Planfeststellungsabschnitt 7.1 geplant und die Ausschreibung vorbereitet. Die Durchführung erfolgt ab dem 2. Halbjahr 2017. Ferner informierte Adam über die erste Informationsveranstaltung zum aktuellen Planungsstand, die am 29.11.2016 mit Grundstückseigentümern und Gewerbetreibenden durchgeführt wurde. Weitere Veranstaltungen sind vorgesehen. Ein Tagesordnungspunkt war zudem die Veranstaltung zum Scoping-Verfahren durch das Eisenbahnbundesamt, welches als Ergebnis den Untersuchungsrahmen für die Umweltverträglichkeitsstudie liefert. Das Eisenbahnbundesamt räumte den Trägern öffentlicher Belange die Möglichkeit zur Stellungnahme bis zum 28. Februar 2017 ein.

Die Mitglieder des regionalen Projektbegleitgremiums machten als Reaktion auf die Presseerklärungen von Offenburgs Stadtrat Klaus Binkert zu weiteren zu betrachtenden Trassenvarianten deutlich, dass mit dem Projektbeiratsbeschluss vom Juni 2015 und dem Bundestagsbeschluss zur Finanzierung des Projekts vom Feb-

Keine Diskussion mehr ruar 2016 sowie der Einordnung des Ausbaus der Rheintalbahn in den vordringlichen Bedarf im Bundesverkehrswegeplan 2030 die Trassendiskussion abgeschlossen ist. Über den Trassenverlauf, der nun den weiteren Planungen zugrunde gelegt wird, besteht innerhalb des Gremiums, zu dem auch die BI Bahntrasse und die IG Bohr gehören, Konsens.

KURZ NOTIERT

Benefiz-Konzert

Die Projektkirche Offenburg lädt am Sonntag, 5. März, 20 Uhr, zum „Benefiz im Kakadu“ in die Wasserstraße 1 ein. Es tritt der Singer & Songwriter Raphael Trefzer auf. Infos zum Projekt über www.compassion-de.org.

Verlängerung

Die Ausstellung des im vergangenen Jahr verstorbenen Künstlers Fritz Bleichert im Aenne BurdaStift, Kornstraße 2, wird bis zum 13. April verlängert. Interessierte haben noch einmal Gelegenheit, Montag, Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 und von 13 bis 15 Uhr eine Auswahl der außergewöhnlichen Bilder, Drucke und Skulpturen dieses Künstlers zu betrachten.

Die spinnen die Römer

Am Mittwoch, 8. März, 15 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus Kinder von 9 bis 14 Jahren zu dem Kurs „Die spinnen die Römer!“ ein. Den Kurs leitet Alexandra Eisinger. Anmeldung unter Telefon 07 81/8225 77. Die Gebühr beträgt 4 Euro.

Seniorenwanderung

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Am Mittwoch, 8. März, führt die Seniorenwanderung mit Klaus Fendl vom Bahnhof Biberach auf dem Sieben-Täler-Weg über die Pauli-Schanze zu Müllers-Mühle und auf dem Kinzigdamm zurück zum Bahnhof. Die Gehzeit beträgt zirka viereinhalb Stunden, die Höhendifferenz zirka 200 Meter. Eine Einkehr ist für 13 Uhr vorgesehen. Treffpunkt 8.40 Uhr in der Schalterhalle des Bahnhofs Offenburg. Anmeldung bis Dienstag, 7. März, unter Telefon 07 81/82-22 22.

Kleine Winterakademie

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Die Kunstschule Offenburg lädt zur kleinen Winterakademie Interessenten aus Deutschland und Frankreich ein: Am Samstag, 11., und Sonntag, 12. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr kann zwischen den Kombinationen „Zeichnung und Druck“ sowie „Malerei und Druck“ gewählt werden. Anmeldung und nähere Informationen bei der Kunstschule Offenburg, Telefon 07 81/93 64-320, sowie unter www.kunstschule-offenburg.de.


4.3.2017 11

Parkplätze Die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Offenburg hat in jüngster Zeit vermehrt feststellen müssen, dass es bei vielen Verkehrsteilnehmern Unklarheiten darüber gibt, wer die speziell ausgewiesenen Parkplätze für Schwerbehinderte nutzen darf. Diese dürfen ausschließlich von Personen genutzt werden, die eine Parkerleichterung für Schwerbehinderte (blaue Karte) besitzen. Es reicht nicht, den Schwerbehindertenausweis auszulegen. Anspruch

Gilt EU-weit auf die Parkerleichterung haben Schwerbehinderte mit dem Merkzeichen „aG“ (außergewöhnlich gehbehindert) oder „bl“ (blind) im Schwerbehindertenausweis. Die „blaue Karte“ gilt innerhalb der Europäischen Union (EU) und kann für in Offenburg wohnende Personen beim Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, beantragt werden – dabei müssen der Schwerbehindertenausweis sowie ein aktuelles Passbild mitgebracht werden. Eine Liste aller Schwerbehindertenparkplätze in Offenburg und weitere Hinweise gibt es im Internet unter www.offenburg.de. Die Stadtverwaltung bittet alle nichtberechtigten Verkehrsteilnehmer/innen, die Parkplätze freizuhalten. Unberechtigt geparkte Fahrzeuge werden abgeschleppt sowie zusätzlich mit einem Verwarnungsgeld von 35 Euro belegt.

OFB erwirbt Tiefgarage Betreiber bleiben bis zum Umbau die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) Im März 2017 übernimmt die OFB Projektentwicklung GmbH die alte Stadthalle, die ehemalige Sparkassenhauptfiliale und die dazugehörige Tiefgarage von der Stadt Offenburg und der Sparkasse Offenburg-Ortenau. Zurzeit verfügt die Tiefgarage über 330 größtenteils öffentliche Parkplätze. Es ist geplant, die Tiefgarage bis Sommer 2017 geöffnet zu lassen. Danach wird im Zuge der geplanten Baumaßnahmen des Rée Carré die Tiefgarage geschlossen und umfassend umgebaut. Nach der Wiedereröffnung stehen dann der Öffentlichkeit über 400 Stellplätze zur Verfügung.

Offen bis Sommer Bis zum Umbau erfolgt die Bewirtschaftung der Sparkassen-Tiefgarage über die Technischen Betriebe Offenburg (TBO), die die Garage schon seit vielen Jahren erfolgreich betreiben. Die Offenburger Anwohner und Besucher können somit bis auf weiteres das innerstädtisch sehr gut gelegene Parkplatzangebot nutzen. Die Sparkassen-Tiefgarage wird im Rahmen der Projektentwicklung Rée Carré in der Offenburger Innenstadt von der OFB übernommen. Dort entstehen in den nächs-

Sparkassen-Tiefgarage wechselt den Besitzer.

ten zwei Jahren etwa 25 Geschäftseinheiten, die mit einem Mix aus namhaften Filialisten und regionalen Einzelhändlern zum Shoppen einladen und das innerstädtische Angebot ergänzen. Ein kulinarisch abwechslungsreiches Gastronomieangebot und 25 geplante Mietwohnungen runden die Vielfalt des innerstädtischen Quartiers ab. Das Rée Carré wird von kleinen Gassen und Wegen durchzogen, die dem Quartier einen offenen Charakter geben. Das neue Viertel entsteht nach den Plänen von der Architekten Kramm und Strigl. Es soll sich harmonisch durch die qualitätsvolle, innenstadttypische

Zwischenzeile

Foto: Lötsch

Architektur der einzelnen Gebäude in die bestehende Stadtstruktur einfürgen. Einen besonderen Charme erhält das Quartier durch die neugestaltete Stadthalle sowie den angrenzenden zentralen Platz mit hoher Aufenthaltsqualität, der zum Verweilen einlädt. Die OFB Projektentwicklung GmbH ist eines der führenden Unternehmen für Projektentwicklung und Baumanagement von Gewerbeimmobilien in der Rhein Main-Region mit Hauptsitz in Frankfurt am Main sowie zahlreichen Niederlassungen. Als Tochterunternehmen der Landesbank Hessen-Thüringen gehört die OFB zur Helaba Immobiliengruppe.


12 4.3.2017 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A und VOL/A Vorhaben: Freizeitbad Offenburg Gewerk 1: Schließanlagen im Innen- und Außenbereich Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0020 Gewerk 2: Schlosserarbeiten Technikräume Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0022 Gewerk 3: Baureinigung Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0021 Ausführungsfrist: Gewerk 1: 3.4. – 28.4.2017 Gewerk 2: 3.4. – 28.4.2017 Gewerk 3: 3.4. – 7.7.2017, Fertigstellung Reinigung der Badehallen bis 19.5.2017

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg ist ein Oberzentrum mit rund 60.000 Einwohnern in Südbaden – mit einer Einpendlerdichte wie Frankfurt oder Stuttgart. Es besteht ein intensiver verkehrlicher Austausch mit der Region und insbesondere mit den Nachbarzentren Freiburg, Karlsruhe und Straßburg. Wir haben einen hohen Anspruch, die Lebensqualität in der Stadt modern und umweltgerecht zu entwickeln. Für die Aufgabe, die Mobilität im Einklang dieser Ziele zu gestalten, haben wir im zuständigen Fachbereich Tiefbau und Verkehr innovative Ansätze der Mobilitätsgestaltung entwickelt und auch schon umgesetzt. So gibt es ein dichtes Netz an Carsharing- und Fahrradverleihstationen sowie ein eigenes Stadtbussystem. Derzeit besteht die große Herausforderung in der Modernisierung des Hauptverkehrsnetzes einschließlich der Verkehrssteuerung, um für alle Verkehrsbedürfnisse auch in Zukunft gerüstet zu sein.

Angebotseröffnung: 22.3.2017 Gewerk 1: 10 Uhr Gewerk 2: 10.30 Uhr Gewerk 3: 11 Uhr Eröffnungsort: Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger http://www.submission.de/vergabe-magazin, im Subreport http:// www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau http://www. wro.de/fuer-die-region/ausschreibungen.html, auf der Homepage der Stadt Offenburg http://www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?& Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart; Telefon 07 11/ 6 66 01-555, Fax 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

Einladung Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 8. März, um 18 Uhr im Sitzungssaal Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Feststellung des Jahresabschlusses der Technischen Betriebe Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2013 mit Prüfberichten 2. Feststellung des Jahresabschlusses der Technischen Betriebe Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2014 mit Prüfberichten 3. Entwicklung der Wasserqualität am Gifizsee 4. Bestattungswesen – Anpassung der Friedhofssatzung zum 1.4.2017 5. mündlicher Bericht Freiflächenkonzept der Stadt Offenburg von Fachbereich 5 und TBO; Antrag FDP-Fraktion vom 8.9.2016 6. mündlicher Bericht der TBO-Geschäftsleitung

Babyhände können sprechen Die AWO Elternschule bietet ab Dienstag, 7. März, im Zentrum Leben – Praxis für Naturheilkunde, Anselmentstraße 7 in Elgersweier, einen Kurs über Babyzeichensprache „Babyhände können sprechen“ an. Babyzeichen seien eine große Bereicherung für Eltern und Kind, heißt es in der Ankündigung. Babys könnten mit Babyzeichensprache aktiver am Leben teilnehmen und „mitreden“. Sie teilten Gedanken, Gefühle, Wünsche und weite-

re Bedürfnisse durch Babyzeichen selbstständig und früher ihrer Umwelt mit. Dadurch werde Frustration, welche ein Kind durch Unverstandensein häufig erlebe, deutlich vermindert. Für den Theorievormittag plus weitere sechs Termine wird eine Gebühr von 70 Euro fällig. Die Kurse dauern von 10 bis 11 Uhr. Christine Preis ist zertifizierte Kursleiterin für Babymassage. Anmeldung unter der Telefonnummer 01 75/80 16 12.

Für diese planerisch komplexe Aufgabe benötigen wir im Fachbereich Tiefbau und Verkehr ein motiviertes und konzeptionell denkendes neues Mitglied mit abgeschlossenem Studium zur/zum Dipl.-Ingenieur/in (FH) oder Bachelor Fachrichtung Bauingenieurwesen oder vergleichbarer Qualifikation zur Verstärkung unseres Teams. Insbesondere für den Aufgabenbereich der Lichtsignalanlagenplanung würden wir gerne Sie, egal ob Berufsanfängerin bzw. Berufsanfänger oder erfahrene/n

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bei uns aufnehmen und bei der Einarbeitung unterstützen. Viele von uns sind schon lange im Fachbereich beschäftigt, weil wir hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten haben und uns eine hohe Eigenständigkeit und Verantwortlichkeit der Bearbeitung zugetraut wird. Dabei sind wir auch oft im Außendienst unterwegs. Wir vertreten die Stadt Offenburg mit Überzeugungskraft und Durchsetzungsvermögen gegenüber Ingenieurbüros, Behörden und Gremien. Die Wege zu den Kolleginnen und Kollegen anderer Fachbereiche sind sehr kurz und wir sind Projektleiter in interdisziplinären Teams. Unsere Arbeitsplätze sind modern und mit dem gängigen MS Office-Paket und der Ausschreibungssoftware Arriba ausgerüstet. Die Vielzahl an Aufgaben lässt sich gut meistern, weil wir uns im Team gut unterstützen, ein gutes Gesundheitsangebot haben und unser Arbeitgeber die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in vielfältiger Art und Weise unterstützt. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Beschäftigung erfolgt nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 8. April 2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Für Rückfragen steht der zuständige Abteilungsleiter Mathias Kassel unter Telefon 07 81/82-2413 oder der Fachbereichsleiter Andreas Demny unter Telefon 07 81/82-2308 zur Verfügung. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.


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