Screen offenblatt 08

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Nr. 8, 1. März 2014

Ihre Bürgerzeitung

Schaufenster der Bauplätze

www.offenburg.de ERINNERUNG

Offenburg schaltet Baulückenkataster frei / Detaillierte Informationen auf einen Blick Die Stadt Offenburg hat ein Baulückenkataster erstellt, das ab heute über die städtische Homepage öffentlich zugänglich ist. Es soll als Informationsquelle für Eigentümer, Bauwillige, Architekten und Makler dienen und auch zur Reduzierung des Flächenverbrauchs beitragen. Etwa 6,3 Hektar Fläche auf der grünen Wiese verschwinden in Baden-Württemberg jeden Tag. Die grün-rote Landesregierung möchte diesen Verbrauch in Zukunft auf Null reduzieren. Helfen soll dabei die sogenannte Innenentwicklung in den Städten. In Offenburg hat Josef Kaufmann vom Fachbereich Bauservice in den vergangenen anderthalb Jahren Baulücken und ungenutzte Grundstücke in der Stadt und den Orts-

teilen erfasst und in das von Ralf Binz erstellte städtische Geoinformationssystem eingepflegt. Diese 500 Flächen, 400 von ihnen könnten sofort bebaut werden, die übrigen müssen noch erschlossen werden, sind nun im Baulückenkataster mit detaillierten Informationen zu sehen. – Sofern die Besitzer nicht einer Veröffentlichung widersprochen haben oder dies noch tun. „Aber wir sind keine Makler“, betont Rudolf Kothmeier, Leiter der Abteilung Flächenmanagement. „Wir stellen die potenziellen Baugrundstücke nur für die Öffentlichkeit dar.“ Erst später, in einem zweiten Schritt, soll das System als Baulandbörse genutzt werden. „Das Baulückenkataster ist Teil eines Geodatenportals mit 51 verschiedenen Themenbereichen, das wir sukzessive im Internet aufbauen“, erklärt Erwin Drixler, Leiter des Fachbereichs Bauservice. Hier können Hausbesitzer in Zukunft beispielsweise erfahren, ob in ihrem Wohngebiet eine Fotovoltaikanlage auf ihrem Dach gestattet ist. „Das System bietet als Baustein des Siedlungs- und

Innenstadtentwicklungskonzepts eine enorme Transparenz“, ist Drixler überzeugt. Der Bauservice stellt das Baulückenkataster am 9. April um 18 Uhr im Technischen Rathaus öffentlich vor.

Der Fachbereich Kultur der Stadt blickt hundert Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkrieg zurück auf die Jahre 1914 bis 1918. ❚ Seite 3 ABLEHNUNG

Nach Ablehnung des Gemeinschaftsschul-Konzepts steht nun eine Frage im Raum: Wie soll es mit den Realschulen weitergehen? ❚ Seite 7 SANIERUNG Das Modernisierungsprogramm für private Wohngebäude in der Nordweststadt läuft in diesem Jahr aus. Wer noch Sanierungsgelder beantragen möchte, sollte sich beeilen. ❚ Seite 10

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