Screen offenblatt 08

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Nr. 8, 5. März 2016

ihre Bürgerzeitung

www.offenburg.de

Schulen sind gefordert

Sanierung i

Sprachförderklassen mit mindestens zehn Teilnehmern / Erschwernis hohe Fluktuation

Der „Neubau“ des Schiller-Gymnasiums von 1974 soll für 6,9 Millionen Euro saniert werden. Darüber waren sich die Stadträte einig. ❚ Seite 3 Sanierung ii

1,81 Millionen Euro hat die Stadt für die Sanierung der Waldbachschule in die Hand genommen. Die Presse erhielt einen aktuellen Einblick. ❚ Seite 7 Stellungnahme

Erich-Kästner-Realschule. Verschiedene Sprachen in einem Klassenzimmer.

Wie begegnen die Schulen den Herausforderungen der Migration? Barbara Kempf vom Staatlichen Schulamt erläuterte am Montag vor dem Ausschuss für Schule und Sport die Chancen und Grenzen der Integration von Flüchtlingskindern in den Schulbetrieb. „Der Unterricht für Schüler/innen ohne Deutsch-Kenntnisse ist für uns seit Jahren ein Thema“, stellte Kempf gleich zu Beginn klar. Sechs Monate nach dem Zuzug aus dem Ausland beginnt die Schulpflicht. Ein Recht auf Schule besteht ab dem ersten Tag – unabhängig von Bleiberecht oder Verweildauer. Vorbereitungsklassen zum Erwerb der deutschen Sprache werden ab dem zehnten Schüler gebildet. Der Unterricht besteht aus 18 Stunden Sprachförderung und der Teilnah-

me am regulären Unterricht in Musik, Sport und Bildender Kunst. Hier nehmen die Neuankömmlinge ein regelrechtes Sprachbad. Derzeit besuchen 900 Kinder und Jugendliche im Ortenaukreis, davon 161 in Offenburg, diese Vorbereitungsklassen. Die meisten sind an der Astrid-Lindgren-Schu-

Improvisieren le (68), andere besuchen die Georg-Monsch-Schule (35) oder die Erich-Kästner-Realschule (18). Hinzu kommen die Konrad-Adenauer-Schule, die EichendorffSchule und die Grundschule Bohlbsbach. Kempf schilderte anschaulich, wie an vielen Stellen improvisiert werden muss. So sind die Fortbildungen für Deutsch als Fremdsprache überbucht. Also „versu-

Foto: Bode

chen wir, uns gegenseitig zu qualifizieren“. Denn die Herausforderungen sind enorm – und längst nicht nur sprachlicher Natur: hohe Fluktuation im Klassenzimmer, hohe Unsicherheit, hohe Frustration bei Kollegen sowie ein Höchtsmaß an Heterogenität. Gerade der Umgang mit traumatisierten Kindern ist für viele Lehrkräfte eine große Belastung. Die Stadt reagiert, so Bürgermeister Hans-Peter Kopp, indem für die Astrid-Lindgren-Schule mehr Schulsozialarbeit eingeplant wird. Immerhin konnte der Konflikt an der Konrad-AdenauerSchule gelöst werden. Der Informationsabend im Februar sei wichtig gewesen, um Fragen der Eltern beantworten und Ängste zerstreuen zu können. Seither gebe es keine Berührungsängste mehr mit Flüchtlingskindern.

Als Reaktion auf einen Leserbrief nimmt Bürgermeister Hans-Peter Kopp Stellung zu den Betreuungsangeboten der städtischen Kindertageseinrichtungen. ❚ Seite 9


2 5.3.2016 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgender Jubilarin: Über 90 Lebensjahre freut sich Lydia Hätty (9. März). HerzlichenGlückwunsch!

City-Parkhaus Die Sanierungsarbeiten der Parkdecks im City-Parkhaus schreiten voran. Zu den bereits gesperrten Parkdecks 6, 7 und 8 muss daher ab Montag, 7. März, auch die Parkebene 5 und die angrenzende Brücke zur Stadt komplett gesperrt werden. Ausweichmöglichkeit ist der Pendlerparkplatz Im Unteren Angel. Dort ist am Parkscheinautomat ein Tagesticket für 2 Euro erhältlich. Eine Monatskarte kostet 25 Euro und ist in den Parkhäusern der TBO (City-Parkhaus, Tiefgarage Marktplatz, Sparkassen-Garage) zu erwerben. Aktuelle Infos auf der Homepage der Technischen Betriebe Offenburg: www.tbo-offenburg.de.

Realschul-Info Die Theodor-Heuss-Realschule Offenburg lädt Eltern und ihre Töchter der vierten Grundschulklassen am Dienstag, 8. März, 19 Uhr, zu der Veranstaltung „Mädchen fit in Wissenschaft und Technik“ ein. Ein Tag der offenen Tür findet am Freitag, 11. März, 15 Uhr, statt. Alle Viertklässler und ihre Eltern können die Schule, ihr Profil und ihre Angebote kennenlernen. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 5.3. 6.3 7.3. 8.3. 9.3. 10.3. 11.3. 12.3. 13.3

Abtsbergapotheke Stadtapotheke Apotheke Haaß Ortenberger Straße Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke Apotheke am Ebertplatz Schlossapotheke (Ortenberg) Lindenapotheke

Ernst genommen Wie sieht die aktuelle Sicherheitslage in Offenburg aus? Das Thema Sicherheit spielt in der Bevölkerung in Bezug auf die Unterbringung von Flüchtlingen immer wieder eine große Rolle. Stadt und Polizei nehmen das Sicherheitsempfinden der Offenburger sehr ernst. Wöchentliche Treffen zwischen beiden Behörden sowie regelmäßige Gespräche mit unmittelbaren Anliegern des neuen Containerdorfs finden bereits statt. Das OFFENBLATT im Gespräch mit Polizeirevierleiter Peter Dieterle. Herr Dieterle, wie schätzen Sie die Sicherheitslage in Offenburg ein? Peter Dieterle: Seit Jahren bewegen wir uns zwischen 6000 und 7500 Straftaten pro Jahr. Das sind für Offenburg durchaus übliche Kriminalitätszahlen. Als Täter diePeter Dieterle: „Straftaten durch Flüchtlinge fallen aktuell noch nicht sonderlich auf.“ Foto: privat

ser Straftaten spielen Flüchtlinge immer noch eine völlig untergeordnete Rolle. Aktuell sind andere Gruppen wie reisende Täter aus Osteuropa oder drogenabhängige Täter aus der Region deutlich auffälliger. Sorgen bereiten mir aber weniger die Kriminalitätszahlen, sondern andere Kriterien wie die täglichen Wahrnehmungen aus der Bevölkerung, die bei einigen in Bezug auf die Flüchtlinge in ein sehr negatives Bild münden. Es gibt ein objektives und ein subjektives Sicherheitsempfinden. Dieterle: Genau. Betrachten wir exemplarisch zwei Deliktsfelder: Die Offenburger nehmen Wohnungseinbrüche wahr, reden darüber und machen sich Sorgen. Da hilft es nicht, darauf hinzuweisen, dass trotz eines spürbaren Anstiegs die Zahl der Einbrüche für eine Stadt der Größe Offenburgs noch im Rahmen des Üblichen liegt. Die

Ängste sind einfach da. Bei den Körperverletzungsdelikten sollte man angesichts der hohen Zahlen meinen, dass diese thematisiert werden. Das ist aber nur teilweise der Fall und die Sorgen zur Gewalt im öffentlichen Raum resultieren gar nicht aus dem tatsächlich Geschehenen, sondern haben völlig andere Ursachen wie beispielsweise die subjekt wahrgenommene Entwicklung zum Thema Asyl. Wie haben sich die Zahlen der Einsätze in Verbindung mit Flüchtlingen entwickelt? Dieterle: Vor einem Jahr hatten wir sehr wenige Einsätze, natürlich haben damals auch viel weniger Flüchtlinge hier gewohnt. Im Januar 2015 musste die Polizei lediglich siebenmal tätig werden, im Januar 2016 fünfzigmal. Welche Deliktsformen? Dieterle: Abgesehen von einfachen Ladendiebstählen kommt es unter den Flüchtlingen immer wieder zu Körperverletzungsdelikten und vereinzelt auch zu kleineren Delikten im Betäubungsmittelbereich. Derzeit fallen die von Flüchtlingen begangenen Straftaten noch nicht sonderlich auf, die Zahlen steigen aber an. Inwieweit hilft die Kommunale Kriminalprävention (KKP)? Dieterle: Die Maßnahmen der KKP sind ein ganz wesentlicher Baustein zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls in Offenburg und das Thema Flüchtlinge stellt einen Schwerpunkt dieser Arbeit dar. So wurde vor kurzem eine Infoveranstaltung für männliche Flüchtlinge durchgeführt, in der das in Deutschland erwartete Verhalten gegenüber Frauen erklärt wurde. Aber auch andere Themen wie eine optimale Beleuchtung des öffentlichen Raums im Umfeld der Containerwohnungen stehen auf der Agenda. Abgerundet wird dies mit einer wöchentlich stattfindenden Sicherheitsbesprechung, bei der alle mit Flüchtlingen befassten Behörden aktuelle Probleme analysieren und Lösungsmöglickeiten erarbeiten.

SITZUNGSPLAN 7.3.

9.3.

Planungsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Ausschuss für Familie und Jugend 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12

Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 12.

Mehr unter www.offenburg.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

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5.3.2016 3

Wahlrecht nutzen OB Edith Schreiner appelliert an die Wählerinnen und Wähler von Offenburg, an den Wahlen zum 16. Landtag von Baden-Württemberg am Sonntag, 13. März 2016, teilzunehmen: „Nutzen Sie Ihr Wahlrecht – nehmen Sie Einfluss! Liebe Offenburgerinnen und Offenburger, gehen Sie am 13. März zahlreich zu den Wahlen und machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Nutzen Sie die Möglichkeit, die Zusammensetzung des Landtags Baden-Württemberg zu bestimmen.“ Die Wahllokale sind am Sonntag, 13. März 2016, von 8 bis 18 Uhr, geöffnet. Informationen rund um die Wahlen sowie die Ergebnisse gibt es zeitnah im Internet unter www.offenburg.de/wahl. Kurz Notiert

Judo-Meisterschaft

Der Budo-Club Offenburg lädt am heutigen Samstag ab 14 Uhr in die Ortenberger Schlossberghalle ein. Judo-Kämpfe auf hohem Niveau verspricht der Kampftag der Judo Baden-Württemberg-Liga.

Nicht erreichbar

Am Mittwoch, 9. März, von 11 bis 13 Uhr, ist die Abteilung Baurecht im Technischen Rathaus aufgrund einer internen Veranstaltung nicht erreichbar.

Infotag

Die Musikschule Offenburg/Ortenau lädt am Samstag, 12. März, von 10 bis 14 Uhr zum Infotag ein. Interessierte können Instrumente ausprobieren, mitmachen, zuhören und sich beraten lassen.

Konzert

Am Samstag, 12. März, um 20.30 Uhr findet im Jergerheim, Tulpenweg 16a, ein Konzert der CountryRock-Gruppe Southbound statt. Eintritt 9 Euro. Vorverkauf bei Stiefel Meier, Gerberstraße, und Musik Schlaile, Lange Straße.

Lesemarathon

Vom 4. April bis 4. Mai veranstaltet die Lesewelt Ortenau einen Lesemarathon für Grundschulklassen. Anmeldungunter07 81/936 036 90.

Umbau und Erweiterung im Schiller-Gymnasium Der „Neubau“ von 1974 ist in die Jahre gekommen / Energetische Sanierung notwendig Die Stadträte sind sich im Schulund Sportausschuss einig gewesen: Die im Schiller-Gymnasium geplanten Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen sollen umgesetzt, deren Finanzierung im Rahmen der Haushaltsberatungen im Gemeinderat sichergestellt werden. Von „es fällt mir schwer, diese Planungen in Frage zu stellen“ (Albert Glatt, CDU), über „Investition in Bildung ist Investition in die Zukunft“ (Martina Bregler, SPD), „ich kann heraushören, wie intensiv die Diskussionen zwischen Verwaltung und Schulleitung gewesen sein muss“ (Stefan Böhm, Grüne) bis hin zu „das wird ein Erfolg “ (Rudi Zipf, FWO) oder „gut erarbeitete Vorlage (KarlHeinz Eckerle, FDP) reichten die Reaktionen. Dabei geht es bei den Umbaumaßnahmen um eine Sanierung des sogenannten „Neubaus“ des Schiller-Gymnasiums, der 1974 fertiggestellt worden war. Die Gesamtkosten betragen 6,9 Millionen Euro, davon fließen 3,4 Millionen in Umbau und Erweiterung, 3,5 Millionen in die energetische Sanierung. Derzeit wird viel Energie durch undichte Fenster vergeudet. In seiner Einführung betonte Schulbürgermeister Hans-

Peter Kopp, dass die neuen Schulbauförderrichtlinien Standards für Modernisierungen vorgeben. Da auch beim Schiller-Gymnasium als größtem Offenburger Gymnasium mit 1070 Schülern und über 100 Lehrkräften diese Standards berücksichtigt werden, können vom Land Zuschüsse von 1,3 bis zu 1,5 Millionen Euro einkalkuliert werden. Was ist geplant? Das alte, viel zu enge Lehrerzimmer, in dem nicht einmal alle Lehrkräfte einen Arbeitsplatz haben, wird zu Büros mit Arbeitsplätzen umgebaut, in denen Lehrer auch einmal in Ruhe arbeiten können. Die seit 1974 unveränderten naturwissenschaftlichen Räume werden moderni-

siert und erhalten Tageslicht. Es fehlt an Räumlichkeiten zum Experimentieren. Ein größeres Lehrerzimmer soll in einem Erweiterungsbau direkt über dem jetzigen Verwaltungs- und Lehrerbereich im zweiten Obergeschoss geschaffen werden. Das Schulsekretariat, in dem sich drei Schulsekretärinnen einen Raum teilen, wird durch einen „Hintergrundarbeitsplatz“ erweitert. Die Fenster im „Neubau“ müssen dringend ausgetauscht werden. Hinzu kommt, dass der Eingangsbereich der Aula relativ dunkel ist. Mit einem überschaubaren finanziellen Einsatz kann in diesem Bereich durch eine Überkopfverglasung Abhilfe geschaffen werden.

Entwicklung

Sozialarbeit

Schulstatistik

Das Kultusministerium hat die Einrichtung einer Ganztagsrealschule an der Erich-Kästner-Realschule genehmigt. Die offene Ganztagsschule beginnt im Schuljahr 2016/17 mit ihrem Betrieb. Die Eichendorff-Schule wird ebenfalls ab dem nächsten Schuljahr zur Gemeinschaftsschule für ganz Offenburg. Dies ist ein zusätzliches Angebot, das grundsätzlich alle Abschlüsse ermöglicht. Die Schüler lernen länger gemeinsam und werden individuell intensiv gefördert.

Stefan Berndt, zuständig bei der Stadt Offenburg für sozialpädagogische Angebote an Schulen, berichtete im Schulausschuss über die Schulsozialarbeit, eigentlich: Jugendsozialarbeit an Schulen. An Offenburgs Schulen, mittlerweile auch an den drei staatlichen Gymnasien, teilen sich 15 Jugendsozialarbeiter 8,45 Stellen. Dieses Leistungsangebot der Jugendhilfe, je ein Drittel von Land, Kreis und Stadt finanziert, wird an den Schulen mittlerweile als unverzichtbar bewertet.

Die Grundschulen in Offenburg können auch weiterhin mit stabilen bis leicht steigenden Kinderzahlen rechnen. Ein Jahrgang umfasst derzeit ungefähr 500 Schüler/ innen. Längerfristig ergeben sich an den weiterführenden Schulen rückläufige Schülerzahlen: Der geringste Rückgang ist an den Gymnasien zu verzeichnen, der größte an den Werkrealschulen. In Offenburg ist der Übergang von der Grundschule an die Gymnasien im Vergleich zum Landesschnitt überproportional hoch.

Kontrast. Alt- und Neubau des Schiller-Gymnasiums. Foto: Schiller-Gymnasium


4 5.3.2016

Dämmwahn oder Wohnkomfort? Messe „Bauen und Wohnen“: Fachleute geben Antworten zum richtigen Dämmen / Beratung am Messestand der Stadt Hauseigentümer sind verunsichert. Die Bundesregierung fordert und fördert im Gebäudebestand hohe energetische Standards. Gleichzeitig warnen die Medien zunehmend vor einem um sich greifenden „Dämmwahn“. Im Rahmen der Messe „Bauen und Wohnen“ beantworten Experten am Sonntag, 6. März, um 14 Uhr auf der Vortragsfläche in der Baden-Arena Fragen rund um das Thema. Ein Problem liegt darin, dass der am häufigsten zur Fassadendämmung eingesetzte Dämmstoff Polystyrol – umgangssprachlich besser bekannt als Styropor – zwar schwer entflammbar, aber wie viele andere Baustoffe nicht unbrennbar ist. Erst Anfang Januar sorgte ein Brand der wärmegedämmten Fassade eines Mehrfamilienhauses in Offenburg für Aufregung und heizt die Diskussion um Sinn und Unsinn von Wärmedämmung weiter an. Anlass, auf der Messe „Bauen und Wohnen“ den Risiken nachzugehen, auf die Hausbesitzer sich einlassen, wenn sie sich bei der Sanierung ihres Eigenheims für

6. März, um 14 Uhr auf der Vortragsfläche in der Baden-Arena stellen werden. Zu den Gästen zählen der Offenburger Brandobermeister Peter Schwinn, der Obermeister der Maler- und Lackiererinnung, Udo Hitzke, sowie der Architekt Bruno Joos und der Energieberater Christian Dunker. Die Experten werden auf die Bedenken des Publikums eingehen, bauphysikalische Hintergründe erklären und aus eigener

Aufklärung Expertenrunde. Bereits zum dritten Mal gehen Experten im Faktencheck auf der Messe „Bauen und Wohnen“ auf kritische Aspekte der Wärmedämmung ein. Foto: Stadt Offenburg

die Dämmung ihrer Fassade entscheiden. Denn, auch wenn Bund, Land und Stadt energetische Sanierung im Altbaubestand finanziell unterstützen, bedeutet Wärmedämmung für Hauseigentümer immer noch eine erhebliche Investition und will gut überlegt sein. So stellen sich Fragen, wie beispielsweise: Erhöht eine Außenwanddämmung das Brandrisiko?

Zieht Wärmedämmung Schimmel an? Bilden sich auf gedämmten Wänden vermehrt Algen? Können Wände atmen? Wie steht es später mit der Wiederverwertung oder Entsorgung? Rechnet sich Wärmedämmung ökologisch und finanziell überhaupt? Fragen, denen sich die Podiumsgäste auf der Messe „Bauen und Wohnen“ am Sonntag,

Erfahrung berichten. Dabei sollen Tatsachen nicht verschleiert und Probleme nicht schöngeredet, sondern sachlich und differenziert beleuchtet werden. Ziel ist es, aufzuklären und Hausbesitzern ihre Entscheidungsfindung zu erleichtern. Es moderiert Bernadette Kurte, Klimaschutzmanagerin der Stadt Offenburg. Wer will, kann sich auch gerne am städtischen Stand auf der Messe beraten lassen. Informationen unter www.offenburg-klimaschutz.de.

Kurz Notiert

SPD-Veranstaltung

Kreativwerkstatt

Der Landtagskandidat der SPD, Daniel Kirchner, für den Wahlkreis Offenburg lädt am Dienstag, 8. März, 19.30 Uhr in die evangelische Stadtkirchengemeinde Offenburg, Poststraße 16, ein. Er berichtet von den bisherigen Aktionen im Wahlkampf, seinen zentralen Punkten und steht für Fragen und Denkanstöße zur Verfügung.

In den Räumen des Stadtteilbüros, Hindenburgstraße 6, besteht am Mittwoch, 17. März, 19 bis 21.30 Uhr, oder am Montag, 21. März, 9.30 bis 12 Uhr die Gelegenheit, ein persönliches Geburtstagsgeschenk selbst zu gestalten. Anmeldung bis Mittwoch, 9. März, bei Tilman Berger, Telefon 07 81/93 292-34.

Bauarbeiten

Fest für Frauen

Kabelverlegungsarbeiten für das EWerk Mittelbaden führen vom 7. bis 24. März zur halbseitigen Sperrung der Ortenaustraße im Bereich der Einmündung Waldhornstraße in Elgersweier. Die Baufirma Walter Tiefund Straßenbau setzt sich vor Beginn der Arbeiten mit den Anwohnern in Verbindung. Die Waldhornstraße muss im Bereich der Einmündung zur Ortenaustraße voll gesperrt werden.

Im Rahmen des Internationalen Frauentags findet am Dienstag, 8. März, 15 bis 18 Uhr, im Bunten Haus, Moltkestraße 10, ein Fest für Mädchen und Frauen statt. Das Kinderlädele hat seinen Verkauf von Second Hand Kindermoden geöffnet. Weitere Auskunft zu diesem Fest gibt es unter Telefon 0781/9481269 oder über www.buntes-haus-offenburg.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


5.3.2016 5

Wenn‘s um Niedrigzinsen geht ... Sparkassenvorstand mit Geschäftsjahr 2015 zufrieden / Prognose: Rahmenbedingungen in nächsten Jahren schwieriger Zufrieden mit 2015, banger Blick in die Zukunft: Der Vorstand der Sparkasse Offenburg/ Ortenau hat beim Bilanzpressegespräch am 26. Februar keinen Hehl daraus gemacht, dass „die nächsten Jahre schwieriger werden“, wie Vorstandsvorsitzender Helmut Becker erklärte. Grund seien die ausgesprochen niedrigen Zinsen: „Das Bankgeschäft lebt vom Zins.“ Die Bilanzsumme ist mit 4,04 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr um 27 Millionen Euro leicht angestiegen. Dieses Niveau soll in den nächsten Jahren gehalten werden, so Becker. Zwar gebe es nach wie vor einen „regelrechten Anlagenotstand“, das „sehr dynamische Kundengeschäft“ allerdings

Marktführerschaft sorge für einen Ausgleich. Das Kreditvolumen ist um 139 Millionen Euro angestiegen und erreicht zum Bilanzstichtag ein Volumen von 2,58 Milliarden Euro. Die täglich fälligen Sichteinlagen stiegen um mehr als 170 Millionen Euro an, was im Ergebnis zu einer Erhöhung der Kundeneinlagen auf nahezu drei Milliarden Euro führt. Die gesamten Vermögensanlagen der Kunden erreichen eine Sum-

Die Vermögensanlagen der Kunden sind 2015 um 108 Millionen Euro auf 3,97 Milliarden Euro angestiegen – für Vorstandsvorsitzenden Karl Bähr ein „außerordentlicher Vertrauensbeweis der Kunden“. Während die klassischen Spareinlagen nahezu unverändert auf einem Niveau von rund 1,4 Milliarden Euro liegen, sind die

Spezialistenteams

Bilanz. Karl Bähr, Helmut Becker und Jürgen Riexinger (v.l.) vom Sparkassenvorstand sind zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2015. Foto: Siefke

me von 3,97 Millionen Euro, das Kundenvolumen insgesamt stieg auf 6,55 Milliarden Euro. „Wir konnten unsere Marktführerschaft in der Region festigen“, so Becker. Gestärkt werden konnten das Eigenkapital und die Vorsorgereserven: Nach Zuführung des Gewinns wird das Eigenkapital rund 244 Millionen Euro betragen. Anlass, sich zurückzulehnen, gebe es allerdings nicht, warnte Becker vor Euphorie: „Die niedrigen Zinsen werden sich niederschlagen.“ Vorstandsmitglied Jürgen Riexinger ging auf das Kreditgeschäft und damit auf die Frage ein,

wie die Sparkasse das Geld der Kunden anlegt. Der Zuwachs des gesamten Kreditvolumens fiel mit 139 Millionen Euro mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr aus. Die Kreditbestände erreichten Ende 2015 eine Summe von 2,58 Milliarden Euro. Insgesamt hat die Sparkasse ihren Kunden im vergangenen Jahr 633 Millionen Euro Darlehenssumme zugesagt – damit handelt es sich laut Riexinger um „Rekordniveau“. Einen Boom verzeichnet die Sparkasse nach wie vor in der Baufinanzierung. Als neue Betreuungseinheit wurden die „Heilberufe“ eingerichtet.

von den Kunden bei der Sparkasse vorgehalten Sichteinlagen um 13 Prozent gestiegen und erreichen ein Volumen von 1,45 Milliarden Euro. Insgsamt betreut die Sparkasse in der Region mehr als 200 000Kunden,dierund155 000 Girokonten führen. Als nicht zu stoppenden Trend machte der Sparkassenvorstand Online- und Mobile-Banking aus. Während ein Kunde im Schnitt die Zentrale einmal im Jahr aufsucht, wird auf die Sparkassen-App im selben Zeitraum 190 Mal zugegriffen. Becker: „Die Kunden haben heute ihre Sparkasse in der Tasche.“ Warum eine Filiale aufsuchen, wenn das Bankgeschäft von zuhause aus erledigt werden kann? Unverzichtbar seien freilich auch in Zukunft Spezialistenteams, die fachkundig beraten.


6 5.3.2016

Anmeldung für fünfte Klasse Die Anmeldung für Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der Grundschulen zum Eintritt in die fünften Klassen eines Gymnasiums für das Schuljahr 2016/17 wird zu folgenden Terminen in den Schulsekretariaten der Gymnasien entgegengenommen: • Grimmelshausen-Gymnasium, Oken-Gymnasium und SchillerGymnasium: Mittwoch, 16. März,undDonnerstag,17.März, 8 bis 12 und 14.30 bis 17 Uhr. • Klosterschulen: Montag, 7. März, und Dienstag, 8. März, 14 bis 18.30 Uhr.

freizeitbad

Grundsteinlegung. Am Donnerstag erfolgte in Anwesenheit vieler Gäste die Grundsteinlegung auf Offenburgs größter kommunaler Baustelle, dem Neubau des modernen Familienund Freizeitbads in Stegermatt. OB Edith Schreiner begrüßte nicht nur Vertreter des benachbarten Landratsamts und Bürgermeister umliegender Gemeinden, sondern auch zahlreiche Stadträtinnen und Stadträte, Mitglieder der Badkommission, Fachleute aus dem Baudezernat und den TBO sowie der begleitenden Ingenieurbüros Kannewischer, Jetter Landschaftsarchitekten und die Facharbeiter vor Ort. Unter Applaus versenkte das Stadtoberhaupt eine Zeitkapsel mit der Gravur

„Steine schreiben keine Geschichte, aber sie zeugen von ihr“. In der Kapsel befinden sich neben einer Flasche Trockenbeerenauslese vom Weingut Schloss Ortenberg, eine aktuelle Tageszeitung sowie Pläne und Beschluss zum Bau des Freizeitbads. „Mit der Grundsteinlegung kommen wir heute unserem Ziel, das Bad 2017 zu eröffnen, ein großes Stück näher“, freute sich Schreiner über die sichtbaren Baufortschritte am 36 Millionen-Euro-Projekt, das mit sparsamer Energienutzung, breitem Angebot für alle Nutzergruppen und einer modernen Architektur überzeugt. In der nächsten OFFENBLATT-Ausgabe folgt ein ausführlicher Bericht. Foto: Hohnwald

Brot und Wein Zu einer Weinprobe lädt das Familien-Weingut Renner in Fessenbach am Samstag, 5. März, 19 Uhr, in den Panorama-Probierraum in der Senator-Burda-Straße 41a ein. Kosten: 19 Euro. Anmeldung unter Telefon 07 81/ 94 88 1515 oder E-Mail: info@weingut-renner.de. Kurz Notiert

CDU-Infostand

Am heutigen Samstag stehen ab 10.30 Uhr Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, Landtagskandidat Volker Schebesta und OB Edith Schreiner am zentralen CDUInfostand am Fischmarkt zu Gesprächen zur Verfügung. Der Infostand findet von 8 bis 12. 30 Uhr statt – mit aktuellen Informationen der CDU zur Landtagswahl.

Grünen-Veranstaltung

Der Landtagskandidat Thomas Marwein von Bündnis 90/Die Grünen lädt am Dienstag, 8. März, um 19 Uhr ins Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14, ein. Zu Gast ist der Bundesvorsitzende Cem Özdemir.

Offenburger Cocktail

Die Stadt Offenburg sucht Gastronomen, die beim Wettbewerb um den Offenburger Cocktail teilnehmen wollen. Interessierte wenden sichbisFreitag,11.März,perE-Mail an lydia.goeren@offenburg.de.


5.3.2016 7

Lichtkuppel ist Hingucker Energetische Sanierung macht Waldbachschule zukunftsfähig /Millionen-Investition Anlässlich der Fertigstellung der Lichtkuppel hat Harald Udri, Leiter der Waldbachschule, gemeinsam mit der städtischen Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte und dem Energiemanager der Stadt, Hans-Jürgen Schneble, eingeladen, um über die Ziele, den weiteren Verlauf sowie die aktuelle Planung des Sanierungsprojekts Waldbachschule zu informieren. 1,81 Millionen Euro nimmt die Stadt dafür in die Hand. „Schau mal, jetzt ist es bei uns viel heller“, freut sich ein Zweitklässler und deutet mit seinem Zeigefinger auf die neue Lichtkuppel, die im Treppenhaus der Waldbachschule fortan für optimale Lichtverhältnisse sorgt. „Die Schüler konnten die einzelnen Baumaßnahmen genau mitverfolgen. Nach der Dachdämmung ging es gleich an die Lichtkuppel“, blickt Harald Udri zurück. „Wir wollen die Schule zukunftsfähig machen“, formuliert Hans-Jürgen Schneble das Ziel der energetischen Sanierung an der Waldbachschule, ein Baustein im Klimaschutzkonzept der Stadt Of-

Komfortgewinn fenburg. Ein Passivhaus werde zwar angestrebt, aber Ziel sei weniger das Passivhauszertifikat, sondern die höchstmögliche Energieeffizienz zu vertretbaren Kosten, erklärt Schneble. Das heißt: Die Lebensqualität soll erhöht und eine gute Lernumgebung geschaffen werden. Schneble: „Wir wollen die Betriebskosten reduzieren bei gleichzeitigem Komfortgewinn.“ Und wie sehen die einzelnen Maßnahmen auf dem Weg dorthin aus? – Dazu zählt u.a. die kontrollierte Be- und Entlüftung der Klassenzimmer mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung sowie die Dreifach-Verglasung der Lichtkuppel. Auch sollen erneuerbare Energien größtmöglich zum Einsatz kommen. Geplant ist eine Photovoltaik-Anlage zur Eigenbedarfsdeckung, Solarkollektoren

Energetisch saniert. V.l. Passivhaus-Architekt Rainer Roth, Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte, Schulleiter Harald Udri, Harald Kreklow (EnerSearch Solar) und Energiemanager Hans-Jürgen Schneble unter der neuen Lichtkuppel im Treppenhaus der Waldbachschule. Foto: Walz

an den Sonnenseiten der Fassade, die einen Teil des Heizwärmebedarfs abdecken. Über die Holzpellet-Heizungsanlage des Schulzentrums Nordwest soll der Restwärmebedarf abgedeckt werden. „Können wir weiterhin zum Lüften die Fenster in den Klassenzimmern aufmachen bzw. kippen“, wollte eine Lehrerin wissen. „Natürlich kann jederzeit gelüftet werden, doch in einem Passivhaus kommt immer auch ausreichend Frischluft über die Lüftungsanlage“, erklärt Passivhaus-Architekt Rainer Roth. Die Wärmetauscher, die in die Fassade eingebaut werden, wirken in beide Richtungen: Sie kühlen und wärmen. Wichtig

war den Lehrkräften auch, dass die Heizungsanlage in jedem Klassenraum gesondert geschaltet werden kann. Dies konnten die Experten zusagen. Durch regelmäßige Besprechungen zwischen der Stadt

Schritt für Schritt und der Schule versucht man immer wieder, auf die Wünsche der Schulleitung einzugehen und die Beeinträchtigungen im Alltag so gering wie möglich zu halten. „Wir verbessern Schritt für Schritt. Mit Beginn des neuen Schuljahres im Herbst sollen die wesentlichen Arbeiten abgeschlossen sein“, informiert Schneble über den Zeitplan.

Lärmschutz Die Planungen für Lärmschutzwände im Bereich Stegermatt, Uffhofen, Albersbösch und Hildboltsweier liegen mittlerweile vor und werden im Planungsausschuss am Montag, 7. März, 18 Uhr, erstmalig öffentlich beraten. Die Planungen der DB Netz AG werden am Dienstag, 8. März, 18 Uhr, in einer Infoveranstaltung der Bürgerschaft vorgestellt. Im Rahmen dieser Veranstaltung im Konferenzraum 1 der Oberrheinhalle besteht die Möglichkeit, sich direkt mit den Verantwortlichen der DB Netz AG über diese Maßnahme auszutauschen. Die Vertreter der Stadtverwaltung werden über den Bedarf zur städtebaulichen Integration der Lärmschutzwände berichten. Die Planungen werden weiter in der Gemeinderatssitzung am Montag, 11. April, 17 Uhr, beraten. Die insbesondere vom Güterverkehr hochbelastete Rheintalbahn ist auf dem Abschnitt vom Bahnhof Offenburg bis zur Stadtgrenze mit Hohberg in das Lärmsanierungsprogramm des Bundes aufgenommen worden. Nachdem im Jahr 2015 eine Infoveranstaltung und Bürgerbefragung zur Lärmsanierung stattgefunden haben, hat der Gemeinderat im Mai 2015 die Bahn beauftragt, die Planungen zu konkretisieren. Die Stadtverwaltung wird bis Herbst 2016 konkrete Gestaltungsvorschläge für die Lärmschutzwände erarbeiten, die dann erneut in den Gremien vorgestellt werden.

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8 5.3.2016

Auf dem Weg

NACHRUF

Aktionen am Internationalen Frauentag vor dem Rathaus

Das Seniorenbüro der Stadt Offenburg trauert um

Genoveffa Zampolli die am 23. Februar 2016 verstorben ist. Die Verstorbene war seit Februar 2006 im Seniorenbüro als Projektleiterin für zwei Italienischgruppen tätig. Ihr großes Engagement bleibt unvergesslich. Wir werden sie stets in guter und dankbarer Erinnerung behalten. Für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenbüros der Stadt Offenburg Angela Perlet

Leiterin des Seniorenbüros

Information. Das kann auch mal eine Zeichnung sein.

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Am Dienstag, 8. März, von 10 bis 14 Uhr, findet anlässlich des Internationalen Frauentages vor dem Offenburger Rathaus eine Reihe von Aktionen statt. Seit 105 Jahren machen Frauen weltweit an diesem Tag mit Kundgebungen und Demonstrationen auf Benachteiligungen aufmerksam, die sie öffentlich und privat erfahren. Sie kämpfen dafür, dass ihr Recht auf Gleichberechtigung tatsächlich durchgesetzt wird. In diesem Jahr zeigen die Organisationen des Frauennetzwerks Offenburg die vielfältigen Facetten von Frauenleben auf und die oft damit verbundenen Ungleichbehandlungen. „Frauen und Männer sind gleichberechtigt – wir sind auf dem Weg, aber jetzt ist auch mal die Überholspur dran, damit das Ziel schneller erreicht wird“, sagen die Organisatorinnen und laden zum Dialog ein. So heißt es beispielsweise im Grundgesetz, Art.2 Abs. 2 Satz 1: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit...“. Und dennoch ist oder war in Deutschland schon jede vierte Frau Opfer von häuslicher Gewalt. Die UNESCO AG der Klosterschulen macht dies im Rahmen der Aktionen sichtbar. Erstmals am Frauentag dabei ist die neu gegründete Regionalgruppe von „Mother Hood“, die sich für den Erhalt von natürlichen Geburten und die Versorgung durch Hebammen einsetzt. Um ein Zeichen zu setzen, dass es nicht egal ist, wie

Foto: Archiv

Kinder auf die Welt kommen, rufen die Frauen von „Mother Hood“ alle dazu auf, um 10.30 Uhr mit Kind und Kegel, Babybauch, Kinderwagen und Tragetüchern vors Rathaus zu einem „Flashmob“ zusammen zu kommen. Für die Kinder gibt’s mit Helium gefüllte Ballons. Hintergrund: Die Arbeitsbedingungen für freie Hebammen haben sich in den vergangenen Jahren drastisch verschlechtert. Unter anderem die enorm hohen Haftpflichtkosten zwingen viele freie Hebammen dazu, ihren Beruf an den Nagel zu hängen. Die Folge ist eine mangelhafte Versorgung von Frauen in der Schwangerschaft, während und nach der Geburt.

Film und Kabarett Das Kommunale Kino Offenburg zeigt am Mittwoch, 9. März, 20 Uhr im KiK, Weingartenstraße 34c, für 5 Euro Eintritt den Film Die Frau die singt – Incendies. Das Theaterstück Verbrennungen von Wajdi Mouawad ist auch in der Filmadaption verstörend. Ein ganz anderer Blick auf das Leben ermöglicht der südländischen Wirbelwind Patrizia Moresco mit dem Kabarett BISSFEST Dolce Vita im Sparschwein. Sie schöpft gerne aus dem Vollen, denn sie glaubt an das Leben vor dem Tod. Moresco kann am, Freitag, 11. März, 20 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, erlebt werden. Karten gibt es im Bürgerbüro oder an der Abendkasse.


5.3.2016 9

Attraktives Angebot der Kitas Bürgermeister Hans-Peter Kopp: Kindertageseinrichtungen und Kinderbetreuung in Offenburg breit aufgestellt Nachdem der offene Brief von Bürgermeister Hans-Peter Kopp, dem OT am 26. Februar zur Veröffentlichung überlassen, erst am 1. März und dazu in sehr gekürzter Form abgedruckt wurde, hier Kopps Reaktion auf den OT-Leserbrief vom 20. Februar 2016 (Martina Hennicke, Durbach) in ganzem Wortlaut: „Wohl als Reaktion auf eine aus Sicht der Stadt Offenburg einseitige und unvollständige Darstellung eines Einzelfalls aus Zell-Weierbach in der Mittelbadischen Presse vom 15.2.2016 (‚Kita-Betreuung sorgt für Ärger‘) hat eine Einwohnerin aus Durbach, die sich selbst als Uroma bezeichnet, im Rahmen eines Leserbriefs am 20.2.2016 die angeblichen Planungen der Stadt als ‚irrsinnig‘ bezeichnet und unterstellt, die Stadt würde nicht auf die Bedürfnisse junger Eltern eingehen.

Genau hingeschaut Wer sich nur etwas Mühe macht und die Breite der Betreuungsangebote der Kindertageseinrichtungen in Offenburg anschaut, wird sehr schnell erkennen, welch großem Irrtum die Leserbriefschreiberin aufgesessen ist. Die Stadt Offenburg hat sich schon seit vielen Jahren die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als wichtiges Ziel auf die Fahnen geschrieben. Zusammen mit den beiden großen christlichen Kirchen und sechs freien Trägern hat die Stadt mit 33 Kindertageseinrichtungen ein hoch attraktives und individuelles Angebot für die Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern ab einem Jahr bis zum Schuleintritt. Dies sehen übrigens auch die Eltern so, die uns das in regelmäßigen Elternbefragungen immer wieder bestätigen.

der Betreuungsschlüssel beschlossen. Zum Kita-Jahr 2016/2017 werden die Personalschlüssel für die über Dreijährigen um fast acht Prozent und für die unter Dreijährigen sogar um fast 17 Prozent angehoben, so dass für die gleiche Anzahl von Kindern mehr Erzie-

Qualitätsoffensive

Aufklärung ist ihm wichtig – Bürgermeister Hans-Peter Kopp.

Ein ganz wichtiger Punkt für die Eltern sind dabei natürlich attraktive Betreuungszeiten. In allen 33 Einrichtungen in Offenburg werden verlängerte Öffnungszeiten von durchgehend sieben Stunden täglich (i.d.R. mit Mittagessen) angeboten. In 30 Einrichtungen – und damit fast überall! – nehmen die Eltern derzeit darüber hinaus Ganztagsangebote mit täglichen, durchgehenden Betreuungszeiten von bis zu zehn Stunden (ebenfalls i.d.R. mit Mittagessen) in Anspruch. Bei den ganz wenigen Einrichtungen, in denen dies nicht der Fall ist, besteht dieses Angebot aber in einer Nachbareinrichtung – so auch in Zell-Weierbach, wo es gleich zwei Kindertageseinrichtungen gibt. Im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen sind unsere Ganztagsbetreuungsplätze auch nicht begrenzt, d.h. die Träger bieten so viel Ganztagsbetreuung und/oder verlängerte Öffnungszeiten an, wie die Eltern wollen – und das nicht nur für die Kindergartenkinder über drei Jahren, sondern in den meisten Fällen auch für die Kleinen unter drei Jahren. Da die Kapazitäten der einzelnen Einrichtungen naturgemäß begrenzt sind, klappt das zwar

Foto: Bode

meistens, aber nicht immer in der Wunscheinrichtung. Über 70 Prozent unserer 2200 betreuten Kinder besuchen ein Angebot mit verlängerter Öffnungszeit oder ein Ganztagsangebot – Tendenz steigend. Die sogenannte Regelbetreuung mit einer Mittagspause ist in Offenburg schon seit vielen Jahren eher die Ausnahme. Das Angebot der Offenburger Kindergärten wird als so attraktiv angesehen, dass derzeit bereits über 70 Prozent aller zweijährigen Kinder und annähernd 30 Prozent aller Einjährigen unsere Einrichtungen besuchen. Auch 150 Kinder von außerhalb besuchen Offenburger Einrichtungen. Bessere Nachweise dafür, dass die Offenburger Kitaträger ein bedarfsgerechtes und attraktives Angebot haben, gibt es wohl nicht! Wir rechnen mit einem weiteren Anstieg der Kinderzahlen und bauen deshalb bis Ende 2017 drei Einrichtungen aus, um zusätzliche Plätze zur Verfügung stellen zu können. Mit der Qualitätsoffensive ‚Mehr Zeit fürs Kind’ gibt es noch weitere Verbesserungen. Der Gemeinderat hat eine deutliche Erhöhung

Radmarkt in der Turnhalle der Eichendorffschule Der Radsportverein Offenburg veranstaltet am heutigen Samstag, 5. März, einen Radmarkt in der Turnhalle der Eichendorffschule.

Annahme der Räder in gutem Zustand ist von 8.30 bis 11.30 Uhr, Verkauf ist von 12 bis 14 Uhr. Weitere Informationen im Internet

unter www.radmarkt-og.de. Der Erlös aus einer Gebühr wird vom RSV Offenburg für die Jugendarbeit verwendet.

herinnen und Erzieher zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wird das Angebot in den städtischen und kirchlichen Einrichtungen weiter differenziert, so dass den Eltern je nach Bedarf durchgehende tägliche Betreuungsangebote von 7, 9 (neu) oder 10 Stunden täglich – und zwar inklusive Freitag – zur Verfügung stehen. Und das Ganze zu moderaten Elterngebühren, deren Kostendeckungsgrad in den letzten Jahren kontinuierlich auf mittlerweile noch rund 15 Prozent gesunken ist – auch das war der erklärte Willen des Gemeinderats, um junge Familien nicht zu stark zu belasten. Diese Fakten zeigen, dass Offenburg nicht nur das Ziel formuliert hat, eine kinder- und familienfreundliche Stadt zu sein und allen Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen, sondern auf dem Weg dahin schon sehr, sehr weit gekommen ist.“

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Aktionen auf dem Wochenmarkt von 10 bis 14 Uhr. Einzulösen am Stand zum "Internationalen Frauentag" vor dem Historischen Rathaus, Hauptstraße 90.


10 5.3.2016 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellungsbeschluss für die 1. Änderung des Bebauungsplans „Innenstadt – Ausschluss von Vergnügungsstätten und ähnlichen Nutzungen“ Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gem. § 2 Abs.1 Satz 2 BauGB Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 24.10.2011 die 1. Änderung des Bebauungsplans „Innenstadt – Ausschluss von Vergnügungsstätten und ähnlichen Nutzungen“ gemäß § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen. Ziele der Aufstellung Ziel der Bebauungsplanänderung ist es, die Ansiedlung von Vergnügungsstätten in diesem Bereich auszuschließen beziehungsweise zu steuern und auf diese Weise mögliche städtebauliche Fehlentwicklungen zu vermeiden. Die Entscheidung, Vergnügungsstätten in diesem Bereich künftig auszuschließen beziehungsweise zu steuern, beruht auf dem Vergnügungsstättenkonzept der Stadt Offenburg. Das Vergnügungsstättenkonzept der Stadt Offenburg vom 4.5.2011, welches durch den Gemeinderat am 30.5.2011 als städtebauliches Entwicklungskonzept gemäß § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB beschlossen wurde, stellt eine Leitlinie für den Umgang mit Vergnügungsstätten im Stadtgebiet dar.

• • •

im Norden durch die Saarlandstraße, im Nordosten durch die Hauptstraße und die Unionrampe im Osten durch die Lange Straße, im Südosten durch die Gerberstraße im Westen durch die Kittelgasse, den Zwingerpark und Zwingerplatz sowie die Okenstraße, im Südwesten durch die Kreuzkirch-/Kornstraße.

Der zweite Teil wird begrenzt: • im Norden durch die Wilhelm-Bauer-Straße • im Osten durch den Mühlbach • im Süden durch die die Hauptstraße • im Westen durch die Kronenstraße. Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Das Vergnügungsstättenkonzept zielt darauf ab, Vergnügungsstätten in den Hauptgeschäftslagen der Innenstadt und an einem Standort im Industriegebiet West zuzulassen und an anderen Standorten – wie Innenstadtrandlagen, Stadtteilzentren und Gewerbegebieten – auszuschließen. Geltungsbereich Der Geltungsbereich des Bebauungsplans besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil wird wie folgt begrenzt:

DANKE

...dass Du treu bleibst.

Offenburg, 25. Februar 2016 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Seniorenwanderung ab Ohlsbach Am Mittwoch, 9. März, führt die Seniorenwanderung mit Klaus Fendl von Ohlsbach zum Martinsteinhiesli. Der Wanderweg führt mit vielen schönen Ausblicken vorbei am Hohen Stein, Rebdobel und über die Wannenmatt zum

Endpunkt. Nach einer Einkehr geht es am Bachweg zurück nach Reichenbach. Die Gehzeit beträgt etwa vier Stunden. Treffpunkt: 9.10 Uhr, ZOB Offenburg, Bussteig 1. Anmeldung unter Telefon 0781/82-2222 im Seniorenbüro.


5.3.2016 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellungsbeschluss für die 3. Änderung des Bebauungsplans „Innenstadt – Teilbereich III“

Aufstellungsbeschluss für die 1. Änderung des Bebauungsplans „Rathaus / Neuer Marktplatz“

Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gemäß § 2 Abs.1 Satz 2 BauGB

Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gemäß § 2 Abs.1 Satz 2 BauGB

Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 24.10.2011 die 3. Änderung des Bebauungsplans „Innenstadt – Teilbereich III“ gemäß § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen.

Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 24.10.2011 die 1. Änderung des Bebauungsplans „Rathaus / Neuer Marktplatz“ gemäß § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen.

Ziele der Aufstellung Ziel der Bebauungsplanänderung ist es, die Ansiedlung von Vergnügungsstätten in diesem Bereich auszuschließen beziehungsweise zu steuern und auf diese Weise mögliche städtebauliche Fehlentwicklungen zu vermeiden. Die Entscheidung, Vergnügungsstätten in diesem Bereich künftig auszuschließen beziehungsweise zu steuern, beruht auf dem Vergnügungsstättenkonzept der Stadt Offenburg.

Ziele der Aufstellung Ziel der Bebauungsplanänderung ist es, die Ansiedlung von Vergnügungsstätten in diesem Bereich auszuschließen beziehungsweise zu steuern und auf diese Weise mögliche städtebauliche Fehlentwicklungen zu vermeiden. Die Entscheidung, Vergnügungsstätten in diesem Bereich künftig auszuschließen beziehungsweise zu steuern, beruht auf dem Vergnügungsstättenkonzept der Stadt Offenburg.

Das Vergnügungsstättenkonzept der Stadt Offenburg vom 4.5.2011, welches durch den Gemeinderat am 30.5.2011 als städtebauliches Entwicklungskonzept gemäß § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB beschlossen wurde, stellt eine Leitlinie für den Umgang mit Vergnügungsstätten im Stadtgebiet dar.

Das Vergnügungsstättenkonzept der Stadt Offenburg vom 4.5.2011, welches durch den Gemeinderat am 30.5.2011 als städtebauliches Entwicklungskonzept gemäß § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB beschlossen wurde, stellt eine Leitlinie für den Umgang mit Vergnügungsstätten im Stadtgebiet dar.

Das Vergnügungsstättenkonzept zielt darauf ab, Vergnügungsstätten in den Hauptgeschäftslagen der Innenstadt und an einem Standort im Industriegebiet West zuzulassen und an anderen Standorten – wie Innenstadtrandlagen, Stadtteilzentren und Gewerbegebieten – auszuschließen.

Das Vergnügungsstättenkonzept zielt darauf ab, Vergnügungsstätten in den Hauptgeschäftslagen der Innenstadt und an einem Standort im Industriegebiet West zuzulassen und an anderen Standorten – wie Innenstadtrandlagen, Stadtteilzentren und Gewerbegebieten – auszuschließen.

Geltungsbereich Der Geltungsbereich des Bebauungsplans wird wie folgt begrenzt: • im Norden durch die Gerberstraße • im Osten durch die Gymnasiumstraße • im Süden durch die Stadtmauer • im Westen durch die Hauptstraße.

Geltungsbereich Der Geltungsbereich des Bebauungsplans wird wie folgt begrenzt: • im Norden durch die Kreuzkirchstraße • im Osten durch die Hauptstraße • im Süden durch die Kittelgasse • im Nordwesten durch die Kornstraße.

Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Offenburg, 25. Februar 2016

Offenburg, 25. Februar 2016

Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Edith Schreiner Oberbürgermeisterin


12 5.3.2016 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für die Ortsverwaltung Zell-Weierbach zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 12 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für die Abteilung Baurecht im Fachbereich Stadtplanung und Baurecht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollbeschäftigte/nt

Verwaltungsfachangestellte/n (Kennziffer: 014-16)

zur Verstärkung des Teams. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • allgemeiner Bürgerservice • allgemeine Sekretariatstätigkeiten • Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen • Gebührenabrechnung Kindergarten • Mithilfe bei der Erstellung des Mitteilungsblattes • Terminkoordinierung Schulmuseum Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r oder eine vergleichbare kaufmännische Ausbildung, vorzugsweise mit Berufserfahrung in einer Kommunalverwaltung • idealerweise Berufserfahrung in einer Ortsverwaltung bzw. einem Bürgerbüro • gute EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Internet u. a.) • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie Verantwortungsbereitschaft • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit usw. Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 5 bzw. 6 Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 26. März 2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Auskunft erteilt der zustänidge Ortsvorsteher, Willi Wunsch, unter Telefon 07 81/82-32 91. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Einladung

Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 7. März 2016, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Lärmsanierung Rheintalbahn – Lärmschutzwände 2. Bebauungsplan Nr. 17 „Obertal“ in Zell-Weierbach – Aufstellungsbeschluss 3. Veränderungssperre im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 17 „Obertal“ in Zell-Weierbach

Einladung Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 9. März 2016, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. „Älter werden in Offenburg“ – ein Prozess zur Bestandsaufnahme und zur Entwicklung von langfristigen Handlungsfeldern 2. Bericht über den Stand der Aktivitäten im Bereich der Flüchtlingsintegration 3. Gebührenerhöhung Stadtranderholung

Stadtbaumeister/in (Bauverständige/n) (Kennziffer: 013-16)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Beurteilung von Baugesuchen nach den Vorschriften des öffentlichen Baurechts mit dem Schwerpunkt der bautechnischen und bauordnungsrechtlichen Prüfung • Beratung von Bauherren und Architekten in Fragen der Bautechnik und des Bauordnungsrechts • Unterstützung bei der Durchführung von Brandverhütungsschauen, Bauabnahmen sowie der allgemeinen Bauaufsicht und Baukontrolle Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Ingenieurstudium der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Bauverständige/r nach § 46 Abs. 4 Landesbauordnung Baden-Württemberg) • einschlägige Berufserfahrung; idealerweise in einer Verwaltung • gute Kenntnisse im Bereich des Bauordnungs- und Bauplanungsrechts • soziale Kompetenzen, insbesondere Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit in einem kollegialen Team • fachliche Einarbeitung sowie interne wie externe Fortbildungen • eine auf 2 Jahre befristete Beschäftigung im Rahmen einer Mutterschutz- und Elternzeitvertretung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11 Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 26. März 2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Auskunft erteilt die Leiterin der Abteilung Baurecht, Heike Ernst, unter Telefon 07 81/82-22 40. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Freizeitbad Offenburg – Vorgehängte, hinterlüftete Außenfassade Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0024 Ausführungsfrist: 2. Mai bis 2. Dezember 2016 Angebotseröffnung: 13. April 2016, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de


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