Nr. 10, 18. März 2017
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Das neue Freizeitbad öffnet am 21./22. Juli / OB: „nachvollziehbare Preisstruktur“
In einer neuen Serie blickt das OFFENBLATT hinter die Kulissen. Den Anfang macht die Abteilung „Grünflächen und Umweltschutz“. ❚ Seite 7 grosses fest
Fast fertig. Das neue Freizeitbad wird Ende Juli offiziell eröffnet.
Noch vor der beschließenden Gemeinderatssitzung am 27. März hat die Verwaltungsspitze am Mittwoch die geplanten Öffnungszeiten und Eintrittspreise fürs neue Freizeitbad vorgestellt. OB Edith Schreiner: „Wir haben uns sehr bemüht, die Preisstruktur nachvollziehbar und transparent zu halten.“ Dass die alten Eintrittspreise nicht zu halten seien, liege auf der Hand, unterstrich Stefan Schürlein. Der Geschäftsführer der Offenburger Badbetriebs GmbH verwies darauf, dass das neue Hallenbad künftig ganzjährig geöffnet sein wird; in der warmen Jahreszeit kommen die Freiluftbecken hinzu: „Wir haben im Sommer ein größeres Angebot als im Winter.“ Die letzte Preiserhöhung fürs alte Hallenbad gab es 2011. Hätte der Neubau nicht bereits in der Planung gesteckt, wäre es nicht bei den 3,50 Euro geblieben: „Wir hätten uns schon längst von diesem Preis verabschieden müssen“, betonte die Oberbürgermeisterin. Erwachsene Besucher/innen des Frei-
zeitbads zahlen für zwei Stunden einen Kurzzeittarif von 4 Euro, Kinder ab einem Meter Größe 2,50 Euro. Der Tagestarif beläuft sich für Erwachsene auf 7 Euro, für Kinder auf 4 Euro. Hinzu kommt ein Strauß an Ermäßigungen und Sondertarifen. Während Kinder bis 99 Zentimeter generell kostenlos baden, kostet die Familienkarte für Eltern mit unbegrenzter Zahl eigener Kinder 18 Euro, die Jahreskarte für Erwachsene 350 Euro, für Kinder 210 Euro. Außerdem gibt es Wertkarten für 50 Euro, mit denen für 60 Euro baden gegangen werden kann. Inhaber von Familien-, Sozial- und Seniorenpass dürstICHWort
Saunapreise Der Kurztarif (3 Stunden) beträgt 15 Euro (ermäßigt 12 Euro), der Tagestarif 19 Euro (ermäßigt 16 Euro). Es gibt Wertkarten für 200 Euro, mit denen für 220 Euro sauniert werden kann. Dies entspricht einem Preisvorteil von 9 Prozent.
Foto: Hohnwald
fen mit weiteren Vergünstigungen rechnen. „Wir haben gute Preise gemacht“, sagte die Rathauschefin, wobei die Bevölkerung für den Gegenwert erst dann ein richtiges Gefühl entwickeln könne, wenn sie das Bad auch nutze. Das neue Bad, dessen Name ebenfalls in der nächsten Gemeinderatssitzung beschlossen wird (der Aufsichtsrat favorisiert „Freizeitbad Offenburg“), wird täglich von 10 bis 22 Uhr für die Öffentlichkeit geöffnet sein. Frühschwimmer können dienstags und donnerstags von 6.30 bis 8.30 Uhr ins kühle Nass tauchen. Schulen und Vereine haben Belegungszeiten auch außerhalb dieser Regelung. Die letzte Stunde des jetzigen Hallenbads schlägt am 20. Mai. An diesem Tag werden Führungen durch die Baustelle des Freizeitbads angeboten. Für acht Wochen wird der öffentliche Badebetrieb dann ruhen, ehe es am 21./22. Juli im Freizeitbad losgeht. Für OB Schreiner steht heute schon fest: „Wir werden ein ganz neues Kapitel aufschlagen.“
Am ersten Aprilwochenende feiern Offenburg und Pietra Ligure auf dem Marktplatz den zehnten Geburtstag ihrer Städtepartnerschaft. ❚ Seite 11 neues angebot Was ist auf dem Friedhof los? Die Museumspädagogik im Ritterhaus startet Anfang April mit einem neuen Kurs für Schulklassen. Im Mittelpunkt steht der Waldbachfriedhof. ❚ Seite 13
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2 18.3.2017 alleS gute zum geburtStag
In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Über 90 Jahre freuen sich Anneliese Dürr (20. März), Liesbeth Konrad (21. März), Peter Wacker (22. März) und Rosa Arnold (24. März). Auf 95 Lebensjahre blickt Rosel Siebeneicher (18. März) zurück. Gerda Sauer (24. März) kann auf 100 Lebensjahre zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!
Pulse of Europe Pulse of Europe ist eine europaweite Aktion, um einen Gegenpol zu setzen gegen all die nationalistischen und populistischen Bestrebungen, die derzeit zu beobachten sind. Europa ist wichtig, trotz aller Bürokratie, die damit zusammen hängt. Annette Müller von der Jungen Theaterakademie hat für Offenburg die Bewegung ins Leben gerufen und bittet um Unterstützung bei der 1. Aktion am Sonntag, 19. März, um 14 Uhr vor dem Rathaus. Dauer etwa eine Stunde.
Seniorenwandern Am Mittwoch, 22. März, führt die Seniorenwanderung rund um Endingen. Treffpunkt ist um 8.40 Uhr in der Schalterhalle Bahnhof. Anmeldung bis 21. März, Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22. SOnntagS- und nachtdienSt der apOtheken 18.3. 19.3. 20.3. 21.3. 22.3. 23.3. 24.3. 25.3. 26.3.
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Länger leben
SitzungSplan 20.3.
Integrationsbeirat 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12
22.3.
Seniorenbeirat 14.30 Uhr, Saal, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
22.3.
Gestaltungsbeirat 14 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12
Reihe „Leben Krebs Leben“ mit 38 Veranstaltungen Andreas Jakob ist Leiter des Onkologischen Zentrums Ortenau und Chefarzt der Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin in Offenburg. Das Zentrum bietet unter dem Motto „Leben Krebs Leben“ alljährlich eine Veranstaltungsreihe zu diesem Thema, Schirmherrin ist OB Edith Schreiner. Das OFFENBLATT hat bei Jakob nachgefragt, der im Herbst in eine Schweizer Klinik wechseln wird.
sind in der Krebsvorsorge sehr wichtig. Wir wissen, dass Fehlernährungen und Mangel an Bewegung mit Übergewicht wichtige Risikofaktoren für die Entstehung einer Krebserkrankung darstellen. Das höchste Risiko geht nach wie vor vom Nikotinkonsum aus, der unbedingt vermieden werden sollte. Inzwischen hat der Lungenkrebs bei Frauen den Brustkrebs als Haupttodesursache bei den Krebserkrankungen überholt.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht in ihrem Bericht aus dem Jahr 2014 davon aus, dass die Zahl der Krebserkrankungen in den nächsten Jahrzehnten sprunghaft steigern wird. Welche Gründe gibt es Ihrer Meinung nach dafür? Jakob: Da Krebserkrankungen vor
Während früher mehrheitlich stationär behandelt wurde, wird heute eher ambulant behandelt. Hat sich das bewährt? Jakob: Durch moderne Therapiekonzepte, neue Medikamente und bessere Begleittherapien kann vielen Patienten die stationäre Aufnahme erspart werden. Dies führt zu einer besseren Lebensqualität und geringeren Beeinträchtigung der Patienten. Wichtig ist eine gute ambulant/stationäre Vernetzung wie sie in der Ortenau vorbildhaft realisiert wurde.
Seine letzte „Leben-KrebsLeben“-Reihe: Andreas Jakob verlässt Offenburg. Foto: privat
allem bei älteren Menschen auftreten, nimmt aufgrund der Überalterung der Bevölkerung die Zahl der Patienten stetig zu. In Deutschland erwarten wir 2017 über 500 000 Neuerkrankungen. Hinzu kommt, dass durch die neuen Behandlungsmöglichkeiten Patienten mit Krebserkrankungen länger leben als früher. Im Jahr 2015 wurden in der Ortenau 2625 Krebs-Neuerkrankungen erfasst. Sind diese Zahlen stabil? Jakob: Die Zahlen von 2016 sind noch nicht ganz vollständig. Bislang zeichnet sich in der Ortenau jedoch keine wesentliche Steigerung ab. Der häufigste Tumor, wenn man beide Geschlechter zusammennimmt, ist in der Ortenau der Magen-Darm-Krebs. Welche Rolle spielen Ernährung und Sport? Jakob: Ernährung und Bewegung
Welche Rolle können Selbsthilfegruppen spielen? Jakob: Selbsthilfegruppen sind heute ein wichtiger Bestandteil des Versorgungskonzeptes von Krebspatienten geworden. Sie sind eine wichtige Stütze der Patienten und deren Angehörige und eine Quelle für viele Informationen. Das Programm von „Leben Krebs Leben“ wurde durch die Selbsthilfegruppen wesentlich mitgestaltet. Wie sieht es mit der palliativen Versorgung aus? Jakob: Wir haben eine Palliativstation in der St. Josefsklinik, die Ende 2016 von der Europäischen Gesellschaft für medizinische Onkologie ausgezeichnet wurde, und im ambulanten Bereich hat sich ein Netzwerk von Palliativmedizinern und Brückenpflegekräften etabliert, das in Zusammenarbeit mit den Hausärzten eine hervorragende ambulante Versorgung der schwerkranken Patienten auch zu Hause gewährleistet.
Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Die Tagesordnungen stehen auf Seite 16..
amtsblatt der Stadt Offenburg
impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674
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Politisches Meinungsforum Wie lange noch?
Einfach näher dran
Angebote zum Umsteigen
Freiheitsstadt Offenburg
Ein ganz besonderer Ort
Seit Jahren stellen wir in vielen Städten und so auch leider in Offenburg fest, dass die Zahl der Krähen und damit die Belästigungen in Form von Gekrächze, herabfallendem
Nein, noch ist kein Wahlkampf. Auch wenn einige Medien den Eindruck erwecken. Bis Herbst 2017 ist noch etwas Zeit. 2018 wird wohl auch spannend. Da steht die Oberbürgermeisterwahl an. Was macht die amtierende OB? Tritt sie nochmal an oder werden die Karten diesmal neu gemischt? Nichts Genaues weiß man nicht, aber erste Spekulationen machen die Runde. 2019 geht es dann mit der Gemeinderatswahl weiter. Auch ohne Wahlkampf – die Gemeinderäte der SPD starten mit einigen Aktionen in den Frühling: Am Donnerstag, 23. März, 16.30 bis 17.30 Uhr mit einer weiteren Bürgersprechstunde in der Philipp-Reis-Str. 7; am Mittwoch, 29. März, um 19 Uhr mit einem Bürgerstammtisch im „Borofsky“ und am Samstag, 8. April, von 9 bis 13 Uhr findet ein Bürgertreff auf dem Rathausplatz statt.
Offenburg hat viele Arbeitsplätze und daher auch zirka 25 000 Einpendler, die täglich mit ihrem Auto zur Arbeit in die Stadt kommen. Was Offenburg jedoch nicht hat: Straßen, die diesen enormen Verkehr auf Dauer aufnehmen können. Daher: Es müssen Anreize zum Umsteigen auf andere Verkehrsmittel geschaffenwerden.DasSchlüsselwort heißt: multimodal. Also umsteigen auf Zug, Bus und Rad. Der Öffentliche Nahverkehr muss weiter ausge-
Bereits vor Monaten wurde im Kulturausschuss das Thema eines neuen unverwechselbaren Labels für Offenburg
Sicher ist der Waldbachfriedhof einer der ganz besonderen Orte in Offenburg: Es ist fast mitten in der Stadt ein 4,3 Hektar großer durch und durch grüner Ort, der viel Ruhe und Würde ausstrahlt. Dieser Friedhof spiegelt auch Teile unserer Stadtgeschichte wieder, wie kaum ein anderer Ort in Offenburg. Zurzeit werden Besucher bei einem Spaziergang mit abertausenden verwilderten Krokussen und Schneeglöckchen belohnt. Im November 2009 gründeten Bürger/innen den Förderkreis Historischer Waldbachfriedhof. Hauptziel des Förderkreises ist der Erhalt des Friedhofs als denkmalgeschütztes Ensemble. Seit 2001 können
Albert Glatt: „Was hilft, darf man nicht!“
Kot und Nistmaterial stetig zunehmen. Wir zählen Nester, versuchen Krähen umzusiedeln (!), um dann im Jahr darauf festzustellen, es werden immer mehr! Alle erlaubten Methoden wie das Einsetzen von Knallgeräten, Flatterbändern, Entfernung von Nestern oder Stutzen von Baumkronen helfen nicht. Die Stadt Kempten versuchte es ganz modern mit Drohnen … auch das, wen wundert`s, ohne Erfolg. Fazit: Was man darf, hilft nicht und was hilft, darf man nicht! Hintergrund dieser uneffektiven Vorgehensweise ist ein Bundesnaturschutzgesetz, das die Saatkrähen unter besonderen Schutz stellt und eine aktive Reduzierung des Bestandes nicht erlaubt. Ende 2011 verabschiedete der Offenburger Gemeinderat (einstimmig!) eine Resolution, die auf eine Änderung dieses Bundesnaturschutzgesetzes abzielte. Ergebnis: Null! Damals erlaubte ich mir den Satz: Die Stadt ist der Lebensraum der Menschen und wenn der natürliche Feind der Krähen nicht mehr da ist, müssen wir die Möglichkeit bekommen, regulierend einzugreifen! Dieser Meinung bin ich immer noch! Und: Es wird Zeit! Albert Glatt
Jochen Ficht: „Wir möchten zuhören, informieren, diskutieren.“
„Warum sind Sie denn hier, es ist ja gar kein Wahlkampf?“ Die Frage wird kommen. Die Antwort ist einfach: „Genau deshalb.“ Wir möchten zuhören, diskutieren, informieren …, um dann fundiert entscheiden zu können. Reden ohne viel zu sagen, das gibt es in der (Kommunal)Politik ja ständig. Wir hören Ihnen zu und sind „einfach näher dran“. So haben wir es vor … Jochen Ficht www.spd-offenburg.de
Arthur Jerger: „Wir müssen umdenken und umsteigen.“
baut werden, damit er attraktiv für Viele wird. Ich weiß: Hier ist nicht nur die Stadt gefragt, sondern vor allem auch der Kreis. Viele werden weiterhin mit ihrem Auto zu Arbeit fahren wollen. Autos sollen schon vor der Innenstadt geparkt werden können. Dann muss man bequem und kostengünstig mit öffentlichen Verkehrsmitteln den Arbeitsplatz in der Stadt erreichen. Wir benötigen Parkplätze für Pendler vor den Toren der Stadt. Für alle, die vom Kinzigtal, von der Autobahn oder von Appenweier kommen. Diese Parkplätze müssen im kurzen Takt angefahren werden. Auch der Verkehr bei Großveranstaltungen der Messe könnte dadurch entlastet werden. Der Verkehr – er wird weiter wachsen, die Straßen in unserer Stadt jedoch nicht. Deshalb müssen wir umdenken und am besten: umsteigen. Arthur Jerger
Mario Vogt: „Lassen wir uns von dem Ergebnis positiv überraschen!“
thematisiert. Gleich zu Beginn wurde von Seiten der Verwaltung favorisiert, „Offenburg als Freiheitsstadt“ zu vermarkten. Die Mehrheit im Ausschuss stimmte dem zu, obwohl für einige Mitglieder Offenburg als „Stadt des Weines“ werbewirksamer erschien. Auch schien manchen das Wort „Freiheit“ ein doch zu hohes Gut, um es als Werbeslogan einer Stadt zu vermarkten. Doch weshalb eigentlich nicht! Offenburg hat mit dem Salmen ein bedeutendes revolutionäres Zentrum. Hier zuerst war vor 170 Jahren der Ausgang einer freiheitlichen Bewegung in der Bevölkerung. Hier zuerst wurden die Grundwerte unserer Demokratie manifestiert. Nicht zuletzt unterstreicht dieser Slogan im aktuellen Kontext auch Offenburg als freie Presse- und Medienstadt. Die entscheidende Jury bestehend aus Mitgliedern des Gemeinderates, der Verwaltung, Marketingexperten sowie Kunstästheten wie Stefan Strumbel erarbeiten derzeit einen für die Zukunft der Stadt notwendigen und werbewirksamen Auftritt. Lassen wir uns von dem Ergebnis positiv überraschen und hoffen auch auf eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung. Mario Vogt
Thomas Bauknecht: für den Erhalt des Friedhofs als denkmalgeschütztes Ensemble.
an ausgewählten Stellen neue Grabstätten für Bestattungen erworben werden. Vermehrt muss man aber leider feststellen, dass verschiedene neue Grabsteine oder Grabanlagen dem historisch gewachsenen Charakter des Friedhofs widersprechen. Darum wurde vom Technischen Ausschuss eine Satzungsänderung auf den Weg gebracht, die gewährleisten soll, dass der Waldbachfriedhof seinem Status als Kulturdenkmal weiterhin gerecht wird. Unterstützen Sie mit Ihrer Mitgliedschaft beim Förderkreis Historischer Waldbachfriedhof, dass dieses einmalige Kulturgut auch weiterhin gefördert wird und im Sinne von uns allen bewahrt bleibt. Thomas Bauknecht
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Begegnungsplattform Zusammen mit den Projektverantwortlichen für „Ellefriede“ und „Frauenart“ lädt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Regina Geppert, zur 23. Begegnungsplattform „Frauen in Offenburg“ am Dienstag, 21. März, von 19 bis 21 Uhr in die Räume im Unteren Angel 48 a, 77652 Offenburg (ehemals Nordweststadtstüble) ein. „Ellefriede“ beinhaltet Fachberatung und Betreutes Wohnen für wohnungslose Frauen; „Frauenart“ ist eine Begegnungs- und Beschäf-
tigungsstätte für Frauen. Beides befindet sich in einem Gebäude und bietet so unterschiedliche Angebote und niederschwellige Zugangswege für Hilfen und Begegnung. An diesem Abend soll das Thema „Frauen und Wohnungslosigkeit“ vertieft werden. Es geht ganz grundsätzlich um kennenlernen, sich informieren, vernetzen, gemeinsam Ideen entwickeln. Um Anmeldung bis Montag, 20. März, per E-Mail an: simone.oehler@offenburg.de wird gebeten.
Gutes Ergebnis trotz Hürden Sparkasse Offenburg/Ortenau: Kredite als Hauptgeschäft
Spenden und Schenkungen Der Haupt- und Bauausschuss stimmte am Montagabend der Annahme beziehungsweise Vermittlung der im zweiten Halbjahr 2016 vorgelegten Spenden, Schenkungen und Zuwendungen in Höhe von 139 645,90 Euro einhellig zu. Insgesamt sind damit im Jahr
2016 genau 210 Spenden im Gesamtwert von 253 728,39 Euro eingegangen. Als Verwendungszwecke wurden von den Spendern schwerpunktmäßig soziale, kulturelle, schulische und sportliche Felder benannt sowie Projekte der Heimatpflege unterstützt.
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Vorstand. Karl Bähr, Helmut Becker und Jürgen Riexinger (v.l.)
Die Sparkasse Offenburg/Ortenau hat trotz erschwerter Rahmenbedingungen im Geschäftsjahr 2016 mit knapp 48 Millionen Euro ein gutes, wenn auch leicht rückläufiges Ergebnis erzielt. Niedrige Zinsen sorgten dafür, dass der Vorjahreswert von 54 Millionen Euro nicht erreicht werden konnte. Sein Haus operiere aus einer Position der Stärke, berichtete Vorstandsvorsitzender Helmut Becker bei der Bilanzpressekonferenz. Im Baden-Württemberg-Vergleich liege die Sparkasse Offenburg/Ortenau in allen Kategorien auf Spitzenplätzen. 38 Millionen Euro fließen ins Eigenkapital, das auf 406 Millionen Euro anwächst. 3,6 Millionen gehen in Vorsorgereserven, so dass letztlich ein Bilanzgewinn von 6,3 Millionen Euro ausgewiesen werden kann. Das entspricht exakt dem Vorjahreswert. Kredite seien nach wie vor das „Brot- und Buttergeschäft“, sagte Vorstandsmitglied Jürgen Riexinger, der angesichts eines Zuwachses von 4,1 Prozent von einer „außerordentlichen Dynamik“ sprach. 565 Millionen Euro wurden im vergangenen Jahr ausgeliehen. Damit erreicht der Kreditbestand 2,69 Milliarden Euro. Sie verteilen sich jeweils etwa zur Hälfte auf Privatpersonen und Unternehmen. Insgesamt begleitete die Sparkasse 28 Existenzgründungen.
Foto: Lötsch
Von einem Boom sprach Riexinger bei der Baufinanzierung. Fast 2400 Familien konnten mit Hilfe des Kreditinstituts den Traum vom Eigenheim verwirklichen. Dafür wurden 288 Millionen Euro ausgereicht. Bei der Vermittlung von Immobilien sei die Sparkasse Marktführerin in der Region, berichtete der stellvertretende Vorstandvorsitzende Karl Bähr. Das neue Immobilienzentrum mit Dependancen in Offenburg, Achern, Oberkirch und Lahr sei ein Erfolgsmodell. Die organisatorische Zusammenlegung von Vermittlung und Finanzierung habe sich bewährt. So konnte der Immobilienumsatz mit 46,7 Millionen Euro um 25 Prozent gesteigert werden. Nach wie vor sei der Häusermarkt dynamisch. Einen Engpass, so Bähr, gebe es bei Gebraucht-Immobilien. Hier sei die Nachfrage deutlich größer als das Angebot. Bei SB-Filialen und Geldautomaten sollen neue Wege beschritten werden, um die Versorgung in der Fläche rentabel aufrecht erhalten zu können. Vorstandsvorsitzender Becker sprach von möglichen Kooperationen mit anderen Geldinstituten, etwa mit der Volksbank. Zum viel diskutierten Thema „Bargeld“ sagte er: „Ohne Bargeld keine Freiheit! Wenn Sie alles unbar zahlen, sind Sie komplett gläsern.“
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Grundsätze zur Baulandentwicklung Stadtplanung verfolgt Ziel einer verlässlichen Grundlage/Öffentlichkeitsbeteiligung/Flächenpriorisierung Eine Empfehlung an den Gemeinderat zu allgemeinen Grundsätzen für die künftige Baulandentwicklung haben die Stadtplaner dem Planungsausschuss am 15. März zur Abstimmung vorgelegt. „Es geht um Rahmenbedingungen, die wir bei neuen Projekten zugrunde legen wollen“, führte Baubürgermeister Oliver Martini in das Thema ein. Das Siedlungsund Innenentwicklungsmodell (SIO) beziehe sich auf die Entwicklung von Wohnbauland und gemischt genutzten Bauflächen im Rahmen der Innen- und Außenentwicklung. Wie die quantitative Erhebung möglicher Flächen sowie die qualitative Bewertung von Flächen erfolge, wurde bereits in den Jahren 2014 und 2015 erarbeitet. Jetzt gehe es darum, so Martini, festzulegen, wo künftig Wohnbaulandentwicklungen erfolgen sollen und welche Grundsätze hierfür anzuwenden sind. Mit Blick auf den Wohnungsmarkt und die Wohnungspolitik stellte Martini die Leitziele des Handlungsprogramms Wohnen vor. Dazu zählen u.a. die bedarfsorientierte Fortführung des Wohnungsbaus, die Sicherstellung von sozialer Wohnraumversorgung sowie an der Nachfrage orientierte Wohnquali-
orisierung. Eine Empfehlung, welche Baugebiete bis 2025 entwickelt werden sollen (Priorisierung), werde die Verwaltung vor der Sommerpause zur ersten Beratung im Planungsausschuss vorlegen. In den nächsten Wochen werde man die Kriterien ausarbeiten und sich Gedanken zur Gewichtung machen. Anfang Mai will man sich mit
Beteiligung
Künftig sollen die Grundsätze zur Baulandentwicklung zum Zuge kommen. Das Bild zeigt den aktuellen Stand auf der Großbaustelle Mühlbach. Foto: Lötsch
täten und die entsprechende Weiterentwicklung in den Ortsteilen. Neben den wohnungspolitischen sollen auch baulandpolitische, planungs- und baukulturelle sowie klimaschutz- und mobilitätspolitische Erfordernisse Berücksichtigung finden. Natürlich könne es dabei auch zu Zielkonflikten kommen, gab Martini zu Bedenken. Im Fokus sei, die richtige Balance zu finden. Die 24 Grundsätze zur Baulandentwicklung mit ihren unterschiedlichen Erfordernissen transparent und übersichtlich zusammenzufassen,
sei das Ziel, erklärte Stadtplaner Leon Feuerlein. Mit Blick auf die Baulandpolitik hob er den grundsätzlichen Vorrang der Innen- vor der Außenentwicklung hervor. Hinsichtlich der wohnungspolitischen Grundsätze sollen die städtebaulichen Entwicklungen einen Mindestanteil an Mietwohnungsbau von 20 Prozent und einem Mindestanteil an öffentlich gefördertem, preisgünstigem Mietwohnungsbau umfassen. Peter Winkels, Abteilungsleiter Flächenmanagement, informierte über den Fahrplan der Flächenpri-
den Ortsteilen zusammensetzen. Im Anschluss ist eine Öffentlichkeitsbeteiligung vorgesehen. Eine Beschlussfassung zur Priorisierung ist im Gemeinderat für den Herbst 2017 geplant. Fraktionsübergreifend gab es Zustimmung und Lob für die 36 Seiten starke Vorlage. Es sei wichtig, gerade für Bauwillige solche Grundsätze aufzustellen, ist Albert Glatt (CDU) überzeugt. Die Grundsätze können jetzt auf der Basis dessen erarbeitet werden, was von uns allen seit Jahren vorbereitet wurde, freute sich Bertold Thoma (SPD). Teilweise mehr Informationen hätte sich Jürgen Ochs (Grüne) gewünscht. Rudi Zipf (FWO) hofft bei Bebauungsplanungen auf möglichst große Vielfalt. Für Karl-Heinz Eckerle (FDP) kommt der preisgünstige Wohnraum zu kurz.
Lichtmasterplan für Innenstadt vorgestellt Wie können historische Gebäude, Bäume und Brunnen in der Innenstadt mit dem Medium Licht effektiv und sparsam in Szene gesetzt werden? – Jochen Karow vom Büro „Licht Raum Stadt – Planung GmbH“ hat im Planungsausschuss am 15. März die Kernaussagen des von ihm entwickelten Lichtmasterplans vorgestellt. Mehr machen als das Muss-Licht, wie sich die Beleuchtung heute in Offenburg darstelle, sei Ziel
des Masterplans, erklärte der Lichtexperte. Mit der schönen Altstadt und einem florierenden Einzelhandel könne man die Attraktivität Offenburgs mit dem günstigen Baustoff der Nacht, dem Licht, noch eindrucksvoller präsentieren, ist er überzeugt. Dem Masterplan habe er fünf Leitthemen zugrunde gelegt: Wechsel der Lichtfarbe vom grünlich und orangefarbenem Spektrum weg zu warmweißer Lichtfarbe, Einsatz von Lichtfamilien wie u.a. Stelen auf Plätzen,
die räumliche Tiefenwirkung sowie das kommerzielle Licht mit passender Schaufensterbeleuchtung und der Umweltschutzaspekt. Dabei arbeitete Karow die räumliche Tiefenwirkung an Beispielen wie der Ursulasäule, der alten Stadtmauer und dem Bahnhof licht-optimal heraus. Weiter waren gezielte Illuminationen historisch relevanter Gebäude, wie die Evangelische Stadtkirche oder das Historische Rathaus an Achsenendpunkten sowie Bäume und
Brunnen attraktiv an zu leuchten, Inhalt des Lichtkonzepts. Im Rahmen seiner Präsentation zeigte er eindrucksvoll anhand von Referenzprojekten verschiedener Städte, wie mögliche Illuminationen in Offenburg aussehen könnten. Ob die Bildung von Lichtorten oder gebäudenahe Leuchtenstandorte mit hoher Plastizität – eine gute Lichtplanung ist maßgebend für Wirkung und Aufwertung eines Gebäudes oder öffentlichen Platzes, weiß der Experte. Mit
dem Medium Licht werden Orientierungspunkte geschaffen, Behaglichkeit vermittelt, Stimmung beeinflusst und für Sicherheit gesorgt, erklärt der studierte Architekt. Selbstverständlich gehöre der bewussteUmgangmitEnergie sowie Sensibilität für Umweltbelange zu einem nachhaltigen Entwurf, betonte Karow. Bei einer entsprechenden Umstellung der Leuchtmittel versprach er eine Einsparung von 58 Prozent, was jährlich 25 000 Euro ausmache.
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Auf ein friedliches Zusammenleben Hotel Hubertus zur Flüchtlingsunterkunft umgebaut / Großes Interesse am Tag der offenen Tür / Dank an die Stadt „Wir tun unser Bestes“: OB Edith Schreiner und Kreisdezernent Michael Loritz haben am Mittwoch das ehemalige Hotel Hubertus in Albersbösch der Öffentlichkeit als neue Flüchtlingsherberge vorgestellt. Die Kapazität reicht für 80 Menschen, de facto werden jedoch weniger Personen einziehen. An den Türen im ersten Obergeschoss hängen Zettel: „Spiel-Hausaufgabenzimmer“, „Sozialdienst“, „Büro“. Die Wände sind frisch gestrichen, die Böden mit Laminat belegt. „Wir freuen uns, so schöne Räume besonders schutzbedürftigen Menschen bieten zu können“, sagt Loritz zur Begrüßung. Die Bevölkerung ist eingeladen, sich vor Ort ein Bild zu machen – die
Keine Luxusunterkunft leer gestandene Immobilie wurde vom Kreis gekauft. „Es handelt sich absolut nicht um eine bürgerliche Luxusunterkunft“, nimmt der Dezernent einer möglichen Sozialneiddebatte den Wind aus den Segeln. In den Räumen sollen alleinstehende Frauen mit Kin-
wöchentlich 200 Menschen, sind es derzeit 60 pro Monat. Der Dank des Dezernenten gilt der Stadt Offenburg, die sich nach wie vor sehr kooperativ zeige. OB Schreiner zeigte sich erfreut, dass die Zeit der Container vorbei sei und es für die Flüchtlinge jetzt mehr privaten Raum gebe. „Wir wollen gute Voraussetzungen für ein friedliches
Ehrenamtlicher Einsatz
In der ersten Reihe. Kreisdezernent Michael Loritz mit OB Edith Schreiner sowie Natascha Kaiser, Isabel Sauer und Sonja Limberger vom Sozialdienst des Kreises (zweite Reihe, Mitte: Bürgermeister Hans-Peter Kopp). Foto: Siefke
dern, Familien, Menschen mit psychischen Problemen und anderen Handicaps wohnen: „Menschen, die behüteter und umsorgter sein müssen als andere“, formuliert es OB Schreiner. Die neue Unterkunft (es handelt sich um eine vorläufige Unterbringung von maximal zwei Jahren) soll im Laufe des Jahres eröffnet werden. Im Gegenzug ist vorgesehen, das Containerdorf auf dem
Flugplatz im Sommer aufzulösen – was nicht heißt, dass die derzeit dort untergebrachten Menschen in Albersbösch einziehen werden. Aufgrund freier Kapazitäten ist eine Umverteilung möglich. 2620 Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten leben derzeit im Ortenaukreis, 628 davon in Offenburg. 26 Nationen sind vertreten. Insgesamt versiege der Flüchtlingsstrom, so Loritz: Kamen 2015
Zusammenleben mit der einheimischen Bevölkerung schaffen“, unterstreicht Schreiner. Bislang habe das Miteinander problemlos funktioniert: „Wir hoffen, dass es so bleibt.“ Das Stadtoberhaupt forderte die Besucher/innen dazu auf, sich als Ehrenamtliche zu engagieren. Vor Ort werden sich Sonja Limberger und Isabel Sauer um die Bewohner/innen kümmern, unterstützt von den Hausmeistern Michael May und Tomaz Wilkowski. Architekt Philipp Butz hat sich um den Umbau gekümmert, die gesamte Heimleitung liegt in den Händen von Stefanie Frank. Wer helfen will: www.offenburg-hilft.de
Informationstag der Musikschule Mit einem Infotag stellt die Musikschule Offenburg/Ortenau am Samstag, 18. März, 10 bis 14 Uhr, ihr musikalische Angebot vor. Im Musikschulgebäude auf dem Kulturforum zeigen Lehrkräfte alle Musikinstrumente und beraten bei der Auswahl. Alle Instrumente können ausprobiert werden. Die Kinder der musikalischen Früherziehung zeigen in zwei Abschluss-
konzerten, was sie gelernt haben und die älteren Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Instrumente in den Kurzkonzerten. Außerdem ist am Infotag auch der i-Punkt besetzt. Dort findet weitere Beratung statt und Anmeldungen zum Unterricht werden entgegengenommen. Bei der alljährlich stattfindenden Musikrally gibt es tolle Preise zu gewinnen.
Baumpflegearbeiten in Zunsweier
Am Dienstag, 28. März, führen die TBO ab 8.30 Uhr Baumpflegearbeiten zur Erhaltung der Verkehrssicherheit in der Hofweierstraße in Zunsweier durch. Dazu muss die Verbindungsstraße zwischen Zunsweier und Hofweier gesperrt werden. Die Umleitung führt über
Elgersweier und ist ausgeschildert. Die Radfahrer können den parallel verlaufenden Radweg nutzen. Aus Sicherheitsgründen kann der Radweg kurzzeitig gesperrt werden, weshalb Radfahrer im Tagesverlauf mit kleinen Wartezeiten rechnen müssen.
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Flächen planen und gestalten INNENANSICHTEN: Die Abteilung „Grünflächen und Umweltschutz“ koordiniert die Pflege städtischer Außenanlagen Die Abteilung Grünflächen und Umweltschutz der Stadt Offenburg gehört zum Fachbereich „Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz“, geleitet von Andreas Kollefrath. Leiterin ist Jutta Herrmann-Burkart – keine einfache Aufgabe, steht die Qualität von Pflanzen und Grünanlagen stark im Fokus der Öffentlichkeit. „Es macht mir großen Spaß, die verschiedenen Planungen von Außenflächen und Umsetzungen, die derzeit in ganz Offenburg anstehen, mit meinem Team zusammen zu begleiten“, sagt Jutta Herrmann-Burkart. Sie selbst ist derzeit vor allem mit dem Freizeitbad beschäftigt. An der Baustelle kann man bereits die ersten Akzente der Freiplanung erkennen – da, wo
ist das ein großer Erfolg unserer Bemühungen“, so Schöler. Bei einem weiteren Projekt in seiner Verantwortung ist im Mai Baubeginn: Das Kleinspielfeld auf dem Gelände des Schiller-Gymnasiums an der Carl-Blos-Straße wird saniert und erweitert. Traute Siefert hat den Überblick über das TBO-Grünflächenma-
Spielplätze
Freizeitbad Bäume an der Stegermattstraße gesetzt worden sind und wo künftig die Parkplätze sein werden. Anderes steht jetzt dann in den kommenden Wochen und Monaten an, damit dann, wenn ab 22. Juli die ersten Besucher/innen das Schwimmbad nutzen können, nicht nur die Becken mit Wasser gefüllt sind, sondern auch das Drumherum passt. Die Aufgaben der Abteilung Grünflächen und Umweltschutz sind klar verteilt. Philip Denkinger ist für das Mühlbachareal zuständig. Hier ist auch das Foto entstanden. Er plant gemeinsam mit Landschaftsarchitekten. Man kann man bereits sehen, wie dieses Gebiet einmal aussehen wird. „Wir sind mit dem 2. Bauabschnitt fast fertig“, erklärt der Planer. „Wir haben die Außenanlage der Villa Bauer angelegt. Die Pokorny-Skulptur, die vor dem Telekom-Gebäude an der Okenstraße stand, ist hier am Mühlbach wieder aufgebaut worden. Die Promenade vom Stadtbuckel her kommend wird in zwei Jahren bis zur Wasserstraße führen.“ Was jetzt noch fehle, sei der Kronenplatz. Hier ist auf dem jetzigen Parkplatz eine Rasenfläche geplant, die von Parkplatz-Buchten flankiert wird. Ein Quartiersplatz
Ein Team. (V.l.) Agathe Croquelois, Jutta Herrmann-Burkart, Anita Riesterer, Gerhard Schöler, Katrin Helmchen, Traute Siefert, und Philip Denkinger. Foto: Bode
soll den Übergang zum Areal der Kronenwiese im Westen markieren. Danach geht es dann an den 3. Bauabschnitt. Geplant ist im Moment, dass die Promenade bis 2019 angegangen wird. Hier arbeitet die Abteilung innerstädtisch eng mit dem Fachbereich Tiefbau/ Verkehr zusammen. Zudem gibt es einen engen Austausch mit dem SFZ Innenstadt. Entstehen soll nördlich des Wasserkraftwerks im Mühlbach ein sogenannter „Grüner Strand“. „Das soll eine zusätzliche Bereicherung für das Quartier sein“, führt Denkinger aus. „Man wird behindertengerecht ans Wasser kommen können.“ Ziel ist es, im Mühlbachareal eine einheitliche Gestaltung hinzubekommen.
Gerhard Schöler ist der Mann für die Altlasten, die Baumschutzverordnung und für die beiden Gewässer Gifiz sowie Burgerwaldsee. So hat er die Sanierung der „Satten Klamm“ in Rammersweier betreut. Zudem kümmert er sich um die Verbesserung der Wasserqualität im Gifiz-See. Durch den Einsatz eines technischen Wasserfilters zur Bindung von Phosphat, eine kontinuierliche Auslichtung der Ufervegetation rund um den See und dadurch, dass am Südufer eine Flachwasserzone geschaffen worden ist, wird das Ziel verfolgt, eine Algenblüte zu verhindern. „Wenn wir es schaffen, dass der See im Sommer uneingeschränkt zum Baden freigegeben werden kann,
nagement. Außerdem koordiniert sie das Schulraumprogramm zum Beispiel bei der groß angelegten Umbaumaßnahme an der Eichendorff-Schule. Katrin Helmchen wiederum kümmert sich zusammen mit dem Chef des Jugendbüros Martin Maldener um die Spielplatzgestaltung. „Das ist immer ein sehr hoher Aufwand. Denn wir planen auf engstem Raum, versuchen die unterschiedlichsten Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen und müssen die Sicherheitsaspekte immer im Blick haben“, so Helmchen. Das gilt analog für die Außenanlagen der Kindertagesstätten, für die es einen Generalsanierungsplan gibt. In diesem Jahr sind die Kita Stegermatt und die Außenanlage des Hauses der kleinen Freunde „dran“. Unterstützung erhält die Abteilung „Grünflächen und Umweltschutz“ von der Architektin im Praktikum Agathe Croquelois. Sie arbeitet sich bei der Planung des Freizeitbads ein und soll dann selbstständig die Außenanlagengestaltung des 2. Bauabschnitts des Freizeitbades betreuen. Und dann ist da noch die Zeichnerin Anita Riesterer. Sie kümmert sich auch um das Rechnungs- und Auftragswesen, betreut die Generalvergaben an die Technischen Betriebe Offenburg – Grünanlagen, Sportstätten und Spielplätze. Natürlich ist die Abteilung auch an der Planung der östlichen Innenstadt beteiligt und organisiert den Wettbewerb „Grüngürtel“, der Anfang 2019 angegangen werden soll. Das Team ist überall dort gefragt, wo es um Freiraumplanung und um Grünflächen geht.
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Friedhofsführung
Am Samstag, 25. März, findet auf dem Waldbachfriedhof eine Führung statt. Die Verwaltung informiert über die Bestattungsmöglichkeiten und Grabarten. Baumbestattungen stehen dabei im Mittelpunkt. Die Führung beginnt um 10 Uhr und dauert bis 12 Uhr, Treffpunkt ist bei der Aussegnungshalle. Anmeldung unter Telefon 07 81/93 380 ist erwünscht, die Teilnahme kostenlos.
Käse und Wein
Das Weingut Renner lädt am Freitag, 24. März, 19 Uhr, zur Weinprobe mit Käse ein. Vorgestellt werden acht Weine und acht Käsesorten. Treffpunkt ist im Panoramaraum, SenatorBurda-Straße 41a. Anmeldung unter Telefon 07 81/94 88 15 15.
Nach Schlaganfall
Der Neurologe Christian Blahak stellt neue Therapien nach einem Schlaganfall am Montag, 20. März, 19 Uhr, beim DRK, Rammersweier Straße 3, vor. Nähere Infos bei Petra Junker, Telefon 07 81/94 95 363.
Wie geht´s weiter mit dem Grün? TBO informieren über Pflegebezirke und Klimawandel
Mädchen und Technik
Obwohl Frauen in technischen und wissenschaftlichen Berufen glänzende Aussichten haben, entscheiden sich Schulabgängerinnen selten für diesen Bereich. Deshalb hat die Theodor-Heuss-Realschule das Programm „Mädchen fit in Wissenschaft und Technik“ entwickelt. Was es damit genauer auf sich hat, erfahren Viertklässlerinnen und ihre Eltern am Dienstag, 21. März, 19 Uhr, in der Schule, Vogenstraße 16.
Stadtgrün. An der Ecke Moltke-/Josef-Kohler-Straße soll weiter extensiviert werden, verspricht TBO-Chef Alex Müller. Foto: Stadt Offenburg
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In der Sitzung des Technischen Ausschusses am 8. März wurde zum FDP-Antrag vom 8. September 2016 in Sachen Freiflächenkonzept der Stadt Offenburg seitens der Verwaltung Stellung genommen. „Seit der Mittelaufstockung für die Grünpflege haben wir diese bereits effizient eingesetzt. Es wurde viel gemacht, aber es ist noch Luft nach oben“, erklärte Baubürgermeister Oliver Martini, bevor er das Wort an TBO-Chef Alex Müller gab. Das Stadtgrün sei in drei Pflegebezirke eingeteilt. Dabei unterscheide man zwischen einfacher und gehobener Pflege, die in Offenburg in einem Verhältnis von 1:6 steht. So erfordere eine Grünanlage bei Schulen einen höheren Pflegeaufwand als in einer Parkanlage, informierte Müller. Man spreche hier von einem „gestiegenen Nutzungsdruck“. Dazu zählen u.a. auch die zunehmenden extremen Wetterverhältnisse, verwies der TBO-Chef auf die Anpassung der Pflegehäufigkeiten an die klimatischen Veränderungen. Weitere Gründe für die Kostenerhöhung seien neu hinzukommende Flächen wie der Seitenpfaden oder das Mühlbachareal sowie die zunehmende Vermüllung. Einen Überblick gab Müller darüber, was
bereits schon von den TBO umgesetzt wurde. Neben der Einteilung in Pflegebezirke und der Schulung aller Vorarbeiter in der Staudenpflege wurden die Mitarbeiter/innen mit Schutzkleidung ausgestattet. Ein absolutes Muss bei der Arbeit an stark befahrenen Straßen.
Klimawandel Außerdem sei aus Sicherheitsgründen der notwendige Absicherungsumfang durch verkehrliche Anforderungen neu definiert worden. Auch wurden neue Pflegebzw. Instandhaltungsverfahren eingesetzt. Und wie sieht der weitere Fahrplan aus? „Wir werden die Pflanzenauswahl auf die veränderten klimatischen Bedingungen abstimmen sowie auch die Pflegehäufigkeiten an die Klimaveränderungen anpassen müssen“, sieht Müller eine der Hauptaufgaben für das öffentliche Grün. Anhand der Standorte am Ebertplatz, an der Moltkestraße und im Mühlbachareal mit unterschiedlichen Flächenanforderungen erklärte Jutta Herrmann-Burkart, Leiterin der Abteilung Grünflächen und Umweltschutz, die Biodiversität und den mit dem Klimawandel einhergehenden höheren Pflegebedarf.
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„Was brauche ich eigentlich?“ KLIMAFASTEN (III): Weniger kaufen und verbrauchen sind die Leitmotive für diese Woche / Prinzip Nachhaltigkeit Die städtische Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte und Petra Rumpel vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) geben im OFFENBLATT bis Ostern Informationen und Anregungen zum Thema Klimafasten. In dieser Woche dreht sich alles um weniger kaufen und verbrauchen. Wie viele Paar Schuhe stehen wohl im Schuhschrank? Angeblich besitzt etwa die Hälfte der deutschen Frauen mehr als 25 Paar, und jedes Jahr kommen neue dazu. Braucht man das? Und falls nicht, warum kauft man es dann? „Shop dich glücklich!“ wird zur Pflicht. Mit Angeboten wie „kauf 3, zahl 2“, Sparpackungen, Gutscheinen und Werbegeschenken
det werden, ist durch den Energieverbrauch für das Surfen im Internet und den Aufwand für Verpackung und Transport bereits einiges an CO2-Belastung entstanden. Männer sind eher anfällig dafür, beim Angebot von elektronischen Geräten und Werkzeug häufiger als nötig zuzugreifen. Das neueste
Ausleihen als Alternative
Mehr kaufen als brauchen werden die Verbraucher ständig dazu verführt, mehr zu kaufen, als sie brauchen. Werbung ist heutzutage nicht mehr dazu da, über ein Produkt zu informieren, sondern zu suggerieren, dass es schön, sexy und erfolgreich macht. Dabei geht es gar nicht mehr um die Freude an der Ware, sondern um das Hochgefühl im Moment des Kau-
Repaircafé. Am Samstag, 18. März, ist es wieder soweit.
fens. Das verpufft dann allerdings oftmals schnell angesichts voller Schränke und leerer Bankkonten. Zu den beliebtesten Konsumartikeln gehört Kleidung. Trotz gut gefüllter Kleiderschränke wird immer mehr davon gekauft – bei den günstigen Preisen ist die Hemm-
STICHWORT
Nachhaltigkeit beim Konsum Werkzeug und Kenntnisse zu teilen und Dinge dadurch länger am Leben zu erhalten, ist das Prinzip des Offenburger Repair Cafés. Eigentümer von defekten elektrischen Kleingeräten, Textilien, Fahrrädern oder ähnlichen Dingen, kommen an jedem dritten Samstag um 14 Uhr zum Reparaturtreff im Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach und nehmen die Hilfe der ehrenamtlichen Reparateure in Anspruch. Nächster Termin: Samstag, 18. März. Weitere Information: http://vorort.bund.net/uz-ortenau/repair-cafe.htm Die Online-Gebrauchtwaren- und Verschenkbörse des Abfallwirtschaftsamts sowie Warentauschtage und Second-Hand-Läden helfen – je nach Lebenssituation – beim Ausmisten oder beim Einrichten. In Offenburg gibt es mehrere Second-Hand-Kaufhäuser, die von unterschiedlichen Initiativen betrieben werden (Afög, AWO, Frauen helfen Frauen e.V., PVD). Weitere Information: http://www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de/ Alte Handys können in Offenburg bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg e.V. (BUO) in der Spitalstraße 1a, beim Weltladen Regentropfen e.V. in der Lange Straße 19 oder beim BUND-Umweltzentrum Ortenau in der Hauptstr. 21 abgegeben werden. Es ist sichergestellt, dass Althandys in ein speziell für Handys optimiertes Recyclingsystem gelangen und die Rohstoffe wiederverwertet werden. Weitere Information: http://www.die-buo.de Am 24. und 25. Juni lädt das Jugendbüro wieder zum Rock‘n Beat ein, das nachhaltige Sommerfest für Jugendliche und Erwachsene.
Foto: BUND
schwelle nicht hoch. Was nicht mehr gefällt, wird weggeworfen. So ist Kleidung vom Gebrauchsartikel zum Verbrauchsartikel verkommen. Doch die Billigproduktion hat Schattenseiten: Ungerechte Niedriglöhne, mangelnder Arbeitnehmerschutz und hohe UmweltbelastungindenProduktionsländern gefährden die Lebensgrundlagen der Menschen dort und durch die weltweiten Transporte auch das Klima. Darum ist es sinnvoll, sich vor Schnellkäufen zu fragen: „Brauche ich das eigentlich? Geht es mir um das Kleidungsstück oder um ein Gefühl, das mir damit gerade vermittelt wird? Freue ich mich auch in einem Monat noch darüber? Muss es neu sein oder gibt es im Second-Hand-Shop eine gute Auswahl?“ Auch Taschen, Kosmetika oder Deko-Artikel gehören zu den Dingen, von denen besonders Frauen fast immer zu viel haben. Gerade das Internet mit den Einkaufsmöglichkeiten rund um die Uhr macht es extrem leicht, sich mit wenigen Klicks neue Artikel liefern zu lassen. Selbst wenn überflüssige Teile wieder zurückgesen-
Smartphone, die beste Action-Kamera, ein noch leistungsfähigerer PC usw. werden manchmal angeschafft, bevor die technischen Möglichkeiten des alten Gerätes überhaupt genutzt wurden. Manch ein Werkzeugkeller eines Hobby-Heimwerkers kann sich mit der Ausrüstung eines professionellen Handwerkers messen. Doch leider sind Schlagbohrer, Schleifgerät oder elektrische Säge häufig weniger als eine Stunde pro Jahr im Einsatz – und beim Nachbar, Schwager oder der Freundin liegt eine ähnliche Sammlung. Mit ein bisschen Absprache könnten die Geräte ausgeliehen oder die Arbeiten vielleicht sogar gemeinsam in Angriff genommen werden. Das macht mehr Spaß, und das Klima wird entlastet, weil viele Werkzeuge erst gar nicht produziert werden müssten.
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Kaffee im Repair-Café am 18. März von 14 bis 17 Uhr im SFZ am Mühlbach h.
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Rebmesser. Am 16. Februar wurde im Ortsteil Zell-Weierbach vor dem Gasthaus Fey´s Gasthaus Winstub Zeller Brugg ein Rebmesser mit einem Holzgriff und einer rötlichen Klinge gefunden. Für Rückfragen steht das Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und Samstag von 8 bis 12 Uhr oder unter Telefon 07 81/82-20 00 zur Verfügung. Auf der Homepage www.e-fund. eu/fundbueros.php kann nach verloren gegangenen Sachen unter Angabe des Zeitraums und der Fundgruppen nachgeforscht werden. Foto: Stadt Offenburg
Kreativ werden Junge VHS mit einem vielfältigen Angebot ab 10 Jahren … ins Hallenbad Offenburg. Jeden letzten Samstag im Monat von 14 bis 17 Uhr sind hier die Kleinen die Größten. Taucherbrillen, Bälle, Bretter, Poolnudeln, Tauchringe, Luftmatratzen und Riesenreifen garantieren tollen Wasserspaß. Termine Samstag 28. 01. 2017 Samstag 25. 02. 2017 Samstag 25. 03. 2017 Samstag 29. 04. 2017 kurzfristige Änderungen vorbehalten
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„Vieles, was man wissen oder lernen kann, steht nicht auf dem Stundenplan einer Schule, jedoch im Angebot der Volkshochschule“: Durchaus selbstbewusst weist Franziska Spraul auf das neue Programm der Jungen VHS hin. Die Pädagogische Assistentin hat mit Annabelle Fuchs, Nadine Weber, Melissa Weber, Leonie Harner, Lea Wehler und Lisa Helbig ein abwechslungsreiches Kursangebot für Mädchen und Jungen ab zehn Jahren zusammengestellt, das unter anderem im Bürgerbüro am Fischmarkt ausliegt oder übers Internet (www.vhs-offenburg.de) einsehbar ist. Eigene Software entwickeln, einen Roboter programmieren, den Hüftschwung von Shakira ausprobieren oder trendi-
ge Kekse zum Muttertag backen: Wer seine Kreativität entfalten möchte, müsste auf seine Kosten kommen. Darüber hinaus geht es darum, Kenntnisse zu vertiefen, eine gute Power-Point-Präsentation zu erstellen, Matheaufgaben routiniert zu lösen oder die Zeitformen der englischen Sprache korrekt anzuwenden. Ob Yoga, Zumba, Parcours oder Selbstverteidigung – auch körperliche Ertüchtigung steht auf dem Programm. Wer eigene Ideen für neue Kurse hat, Texte erstellen oder Einblick in die Weiterbildungsarbeit gewinnen möchte, kann sich für die Projektgruppe melden. Kontakt per E-Mail: Franziska. Spraul@vhs-offenburg.de
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Los geht‘s. Die Junge VHS wartet schon.
Foto: Shutterstock
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Bürgerfest im Herzen der Stadt Am ersten April-Wochenende feiern Offenburg und Pietra Ligure auf dem Marktplatz ihren zehnten Geburtstag Offenburg holt sich italienisches Flair in die Innenstadt, wenn am Wochenende 1./2. April die zehnjährige Freundschaft mit Pietra Ligure gefeiert wird. Parallel dazu öffnen am Sonntag, 2. April, ab 13 Uhr die City Partner, Offenburgs Einzelhandelgsgeschäfte und auch Anbieter auf der „grünen Wiese“ ihre Türen zum ersten verkaufsoffenen Sonntag in diesem Jahr. Anlässlich der Vorstellung des Partnerschafts-Programms versprach Oberbürgermeisterin Edith Schreiner ein „umfangreiches Programm“. „In diesen zehn Jahren hat sich zwischen den Bürgern unserer beiden Städte ein intensiver Austausch entwickelt. Das Interesse der Menschen an der jeweils anderen Stadt ist groß. Inbesondere fahren viele Offenburger regelmäßig nach Pietra“, freut sich Schreiner. Die OB hat zusammen mit ihrem Büroleiter und Partnerschaftsbeauftragten Tobias Uhrich ein Bürgerfest geplant – „mitten auf dem Markplatz, im Herzen Offenburgs“. Eine Einladung sei auch an die anderen Partnerstädte gegangen. Aus Altenburg, Olsztyn und Borehamwood haben sich Delegationen angekündigt. Olsztyns Stadtpräsident Piotr Grzymowicz kommt mit Gattin nach Offenburg.
Anregungen Jess Haberer, Ehrenbürger Pietra Ligures und Motor dieser Städtepartnerschaft – zusammen mit Silvano Ferrua –, schätzt, dass jährlich einige hundert Offenburger/innen die Alpen Richtung Ligurien überqueren. Das Jugendsinfonieorchester unter Rolf Schili spielte bereits zwei Mal in Pietra, Delegationen der Feuerwehr, die Stadtkapelle sowieso, Mountainbiker und Rennradler um Wolfgang Wurz sowie Wanderer fahren regelmäßig nach Italien. „Unsere italienischen Freunde haben in den vergangenen Jahren so einige Ideen aus Offenburg mit nachhause genommen. Es sind in der Stadt Naherholungsbereiche
Das Vorbereitungsteam. Partnerschaftsbeauftragter Tobias Uhrich, OB Edith Schreiner, Pietras Ehrenbürger Jess Haberer und Wolfgang Reinbold, stellvertretender Vorsitzender der Brücke. Foto: Hubertus
und Parks entstanden, die ihr Vorbild in Offenburg haben. Ein Familienzentrum wurde gebaut und selbst Kreisverkehre haben in Pietra Einzug gehalten“, berichtet Haberer, der auch dieses Wochenende zusammen mit Frau und Hund an der ligurischen Küste verbringt, um die letzten Details für das Partnerschaftswochenende in Offenburg zu klären. „Unsere Aufgabe ist es, Europa im Kleinen zu leben“, betont Edith Schreiner. Angesichts der aktuellen politischen Lage, in der die europäische Idee der offenen Grenzen und der Zusammenarbeit STICHWORT
Osteraktion Vom 25. März bis zum 21. April läuft die Osteraktion von Offenburger Einzelhändlern und Stadtmarketing. Auf jedem in den Schaufenstern aufgestellten Bildern prangt ein Buchstabe. 67 Buchstaben ergeben das Lösungswort. Den Flyer dazu gibt es im Historischen Rathaus oder im Bürgerbüro.
von rechtsnationalistischen Bewegungen und Parteien in Frage gestellt werde, sei es umso wichtiger, persönliche Freundschaften zwischen Bürgern der verschiedenen europäischen Staaten zu ermöglichen. „Das ist uns sehr wichtig“, unterstreicht das Stadtoberhaupt. Denn persönliches Kennenlernen arbeite Stereotypen und Vorurteilen entgegen.
Programm Am Freitagabend (30. März) gibt es im städtischen Weingut Schloss Ortenberg ein erstes Treffen. Bürgermeister Hans-Peter Kopp empfängt die Gäste. Bürgermeister Oliver Martini führt am Samstag um 12 Uhr durch die Stadt und zeigt einige der aktuellen Projekte. Am Abend ist dann der offizielle Festakt mit großem Zelt auf dem Marktplatz. Die beiden Oberbürgermeister sprechen – Edith Schreiner und Dario Valeriani. Biedermeiergruppe und Tanzclub Schwarz-Weiß gestalten die Eröffnung mit, die Stadtkapelle spielt. Es schließt sich ein Konzert des italienischen Barden Nan-
do Rizzo an. Tagsüber spielen die Musikvereine aus Bohlsbach, Elgersweier, Windschläg und Griesheim. Am Sonntag, 2. April, unterstreicht ein ökumenischer Gottesdienst in der Kreuzkirche die engen Banden zwischen Pietra Ligure und Offenburg. Die Dekane Matthias Bürkle und Frank Wellhöner werden zweisprachig begrüßen und den Gottesdienst gestalten. Auf dem Marktplatz wird es Spezialitäten aus Ligurien geben: Weine, Pasta, Olivenöl und Gewürze. Die Stadtkapelle Offenburg betreut einen Grillstand, die Pfadfinder vom Stamm Konradin bieten Getränke an. Stefan Schürlein, Chef des Stadtmarketing, wird zusammen mit 67 Einzelhändlern in der Innenstadt 68 Fotografien von Szenen in Pietra Ligure in den Schaufenstern platzieren. Italien wird auch in den Geschäften auf der „Grünen Wiese“ Thema sein. OB Schreiner ist sich sicher: „Dieser Festrahmen passt zu unserer Partnerschaft!“ Die Rück-Feier in Pietra Ligure findet vom 1. bis 4. September statt.
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Von Yoga bis zum Sternlauf
die zukunft ist weiblich
Frauen auf dem Weg. Der Internationale Frauentag mit der Vorstellung lebensgroßer Figuren vor dem Rathaus (Foto) ist vorbei, das Programm geht weiter: Nach der Begegnungsplattform am 21. März werden am Mittwoch, 22. März, um 19 Uhr Texte von Frauen für Frauen mit Sophie Warning und Gästen des In-Via-Projektes präsentiert – in der Franz-VolkStraße 16. Die Frage „Feminismus versus Islam?“ steht im Mittelpunkt des Referats von Antje Schrupp, das die Journalistin, Politikwissenschaftlerin und Theologin am Dienstag, 28.
März, ab 18.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in der Poststraße 16 halten wird. Schrupp will darlegen, wie weibliches Selbstbewusstsein und Offenheit für das Andere sich nicht ausschließen müssen, sondern dass diese Offenheit notwendig sei, um die Errungenschaften der westlichen Frauenbewegung an Menschen mit anderem kulturellen Hintergrund zu vermitteln. In der Stadtbibliothek wurde ein Büchertisch passend zum Thema gestaltet. Es liegt auch eine Petitionsliste von amnesty international aus. Foto: Reinbold
Yoga ausprobieren, sich mit dem eigenen Verein in der Ortenauhalle einem größeren interessierten Publikum präsentieren, was für die Fitness tun und beim SportKuhn-Sternlauf zur Messe Offenburg starten: Das ist nur ein Auszug des Programms, das bei der Balance, der Messe für Gesundheit und Lebensqualität, am 25. und 26. März auf dem Messegelände geboten wird. Während der Messe Balance warten Informationen zu Medizin und Vorsorge, Beauty und Wellness sowie gesunde Ernährung auf die Besucher. Das umfangreiche Angebot zu Fitness und Sport wird in diesem Jahr erstmals um kostenlose Yoga-Workshops ergänzt. Yoga-Lehrer aus der Ortenau werden am Samstag und Sonntag in
Im Gleichgewicht. Dafür will die Messe Balance sorgen. Foto: Messe
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insgesamt neun Workshops zwischen 30 und 90 Minuten Dauer Grundwissen vermitteln zur Körper-Seele-Geist-Balance. Wer daran teilnehmen will, sollte sich vorab bei der Messe anmelden, da die Teilnehmerzahl in den einzelnen Angeboten begrenzt ist. Die Anmeldung erfolgt über die Homepage www.balance-offenburg.de unter dem Stichwort Yoga-Workshops. Wer sich weitere Anregungen für Freizeitgestaltung holen will, ist auf der Präsentationsfläche der Vereine in der Ortenauhalle willkommen. Wer sportlich aktiv sein will, kann sich zum traditionellen Sport-Kuhn-Sternlauf anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, darin ist der Eintritt zur Balance enthalten, sodass alle Sportler nach dem Walking die Messe besuchen können, an weiteren Aktionen und Gesundheits-Checks teilnehmen oder sich in Vorträgen informieren.
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Ort der Trauer und der Erholung Was ist auf dem Friedhof los? Museumspädagogik im Ritterhaus startet mit neuem Kurs für Schulklassen im April Den Friedhof als Ort der Trauer und des Abschiednehmens, aber auch der Ruhe und Erholung entdecken – das hat sich die Museumspädagogik des Museums im Ritterhaus vorgenommen: Ab April bieten Marion Herrmann-Malecha und Cornelia Kalt-Jopen entsprechende Kurse für Schulklassen auf dem alten Waldbachfriedhof an. Was kann ein Friedhof alles sein? Um diese Frage dreht sich das neue Angebot der langjährigen Museumspädagoginnnen, angeregt von der „sehr rührigen Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal“, wie Kalt-Jopen unterstreicht. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Herrmann-Malecha, der hauptamtlichen Museumspäda-
Unbefangenheit gogin Nadine Rau und Museumschef Wolfgang Gall wurde ein eigenes Programm für Offenburgs Schulklassen entworfen, wobei als Zielgruppe Kinder von der dritten bis sechsten Klasse in den Blick genommen werden. „Je jünger die Schüler, desto größer das Interesse“, so Kalt-Jopen, die als pensionierte Grundschullehrerin weiß, wovon sie spricht. Kinder bringen eine natürliche Unbefangenheit mit, davon ist auch Rau überzeugt. Und viele junge Menschen sind bereits mit dem Tod in Berührung gekommen. Es geht also darum, Ernsthaftigkeit und Würde des Orts zu vermitteln, ohne in Schwermut
Den Friedhof entdecken. Nadine Rau, Marion Herrmann-Malecha und Cornelia Kalt-Jopen (kleines Bild, v.l.) sind auf ihr neues Projekt schon sehr gespannt – Treffpunkt ist an der Aussegnungshalle (großes Bild). Fotos: Siefke
und Trübsinn zu versinken. Scheu abbauen steht ebenso auf dem Programm wie ins Gespräch kommen und eigene Erfahrungen einbeziehen. Natürlich sei das kein „Thema zur Bespaßung“, sind sich STICHWORT
Sponsoren Unterstützt wird das Projekt von: Förderkreis Historischer Waldbachfriedhof, Förderverein Archiv, Museum & Galerie, Bestattungsinstitut Karl Heidenreich, Bestattungsinstitut Kiechle, Lilli‘s Lädele und Blumen Einstein.
die Verantwortlichen einig. Andererseits sollen Unterhaltung und Kreativität nicht zu kurz kommen. Die Kinder lernen ausgesuchte Gräber von Persönlichkeiten kennen, den Wandel der Bestattungskultur und der Bestattungsformen, schauen sich die Kriegsgräber und den jüdischen Friedhof an. Auch die besonderen Anliegen von Kindern mit Migrationshintergrund sollen berücksichtigt werden. Das Konzept ist nicht starr, an der einen oder anderen Stellschraube müsse nach den ersten Kursen vielleicht noch gedreht werden. Wie kann ein Sarg aussehen? Welche Rituale gibt es rund um die
Beerdigung, welche Möglichkeiten des Abschiednehmens? Gerade am Beispiel des Waldbachfriedhofs lässt sich darüber hinaus darstellen, dass der 1871 angelegte „Gottesacker“ nicht nur den Toten letzte Heimstatt bietet, sondern den Lebenden mit seiner urwüchsigen Parklandschaft als Rückzugsort dient. Vorgelesen wird aus dem Buch „Die besten Beerdigungen der Welt“, schließlich werden die jungen Teilnehmer eingeladen, eine Beileidskarte individuell zu gestalten. Weitere Informationen gibt es über Telefon 07 81/82-24 60 oder per Mail museumspaedagogik@offenburg.de.
3. Offenburger Radmarkt in der Eichendorffschule Am Samstag, 25. März, veranstaltet der Radsportverein Offenburg in der Eichendorff-Schulturnhalle in Albersbösch den 3. Offenburger Radmarkt. Die komplette Abwicklung übernimmt der Verein. Die Annahme der Fahrräder erfolgt am Samstag zwischen 8.30 und 11.30 Uhr und erstmals auch am Freitag, 24. März, zwischen 18 und 20 Uhr. Der Veranstalter legt Wert auf
Qualität: Alle Artikel werden einer Sichtprüfung unterzogen, alle Formulare und Preisschilder stellt der RSV Offenburg zur Verfügung. Der Verkauf beginnt um 12 Uhr und endet um 14 Uhr. In dieser Zeit können Besucher die Fahrräder auswählen und kaufen. Übersicht bei der Vielzahl des Angebotes sollen eigene Bereiche für die einzelnen Fahrradkategorien, z. B.
Mountainbikes, schaffen. Die Mitglieder des Vereins helfen als Experten bei Beratung und Auswahl. Auch ein Probefahren in einem kleinen Bereich der Halle ist möglich. Nach erfolgreichem Kauf bietet die Polizei eine Fahrradcodierung an. Den Preis des Artikels bestimmen die Verkäufer. Bei der Einschätzung des Verkaufspreises können die Mitglieder und Exper-
ten des Vereins unterstützen. Der Artikel wird mit dem gewünschten Preis ausgezeichnet und zum Verkauf angeboten. Alle Verkaufspreise sind Festpreise. Wird ein Artikel verkauft, fällt für den verkauften Artikel eine Gebühr in Höhe von zehn Prozent des Verkaufspreises an. Den Erlös verwendet der RSV Offenburg für die Jugendarbeit. Infos unter www.radmarkt-og.de.
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Baumschutz
FRÜHLINGSBOTEN
Zwingerpark im März. Nach einem vergleichsweise kalten und oft trüben Winter hat auch in Offenburg in dieser Woche der Frühling für erste wärmere Temperaturen gesorgt. Und prompt blühen die Krokusse auch entlang der Stadtmauer. Der Zwingerpark selbst wird in den nächsten Jahren ohnehin aus seinem Dornröschenschlaf erwachen, wenn das Mühlbach
areal bebaut wird und dort die ersten Bewohner einziehen. Er wird dann zur Durchgangsstation Richtung Innenstadt und zudem vom renaturierten Mühlbach profitieren, der insbeson dere von der anderen, westlichen Seite her wieder zugänglich wird und einem ganzen Viertel ein Mehr an Lebensqualität beschert. Foto: Reinbold
„Tropfen auf den heißen Stein“ Mit Schreiben vom 9. März an OB Edith Schreiner fordert die CDU-Fraktion im Offenburger Gemeinderat, im Rahmen der Erweiterungen und Investitionen am Klinikum am Ebertplatz und an der Gewerbeschule bzw. am Technischen Gymnasium die Belange der Anwohner im Umfeld mit in die Pläne einzubeziehen. Insbesondere soll die Zahl der Stellplätze unter Berücksichtigung der Belange der Anwohner im Umfeld dieser Einrichtungen und Bauvorhaben bewertet werden. Denn: „Sowohl das Parkhaus am Klinikum als auch der Parkplatz der Gewerbeschule sind
kaum mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein und quasi dauervoll!“ Eine Lösung mittels Anwohnerparkausweis wird als „nicht zielführend“ abgelehnt. Stattdessen sei der Ortenaukreis gefordert, die Belange der Anwohner im Umfeld seiner beiden Einrichtungen angemessen zu berücksichtigen. Die Gewerbeschule müsse weitere Parkplätze in Form einer Tiefgarage erhalten. Die Stadt wird aufgefordert, die verkehrlichen Auswirkungen durch die Erweiterungen und das Kronen-Areal zu untersuchen und dem Gemeinderat vorzustellen.
Wasserqualität am Gifiz-See Mit Schreiben vom 11. März an OB Edith Schreiner fordert die SPD-Gemeinderatsfraktion eine Aufstellung der Gesamtkosten, die seit dem Badeverbot im Gifiz-See im Jahr 2006 durch Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität angefallen sind. Im Detail sollen folgende Bereiche in dieser Kostenaufstellung genannt werden: Honorare für Beratung und Planung; Abführung des Tiefen-
wassers – Anlage und Unterhalt; Mikroflotationsanlage; Anlage der Flachwasserzonen; Auslichtung der Sträucher und Gehölze; Mähen am und im See; Entfernen der Steinplatten im nördlichen Uferbereich; weitere Maßnahmen. Die Fraktion möchte auch wissen, ob es einen Zeithorizont für die derzeitigen und für weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität gibt.
KURZ NOTIERT
Anmeldungen
Die Anmeldung der Schüler/innen der vierten Klassen der Grundschulen zum Eintritt in die fünften Klassen eines Gymnasiums für das Schuljahr 2017/18 wird zu folgenden Terminen in den Schulsekretariaten der Gymnasien entgegengenommen: Grimmelshausen-, Oken- und Schiller-Gymnasium – Dienstag, 4. April, 8 bis 12 und 14.30 bis 17 Uhr sowie Mittwoch, 5. April, 8 bis 12 sowie 14.30 bis 17 Uhr. An den Klosterschulen – Montag, 20. März, 14 bis 18.30 Uhr; Montag, 27. März, 14 bis 18.30 Uhr und Dienstag, 28. März, 14 bis 18.30 Uhr.
Veränderungen
Die Bildungsregion Ortenau lädt im Rahmen der Reihe „Führung kann man lernen“ zur Veranstaltung zum Thema „Umgang mit Veränderungen“ auf Dienstag, 18. April, von 17.30 bis 20.45 Uhr bei der AOK in der Kolpingstraße 2 ein. Maximal 50 Personen könnten teilnehmen. Anmeldungen unter Telefon 07 81/96 86 740 oder per Mail an info@bildungsregion-ortenau.de.
Mit Schreiben vom 13. März an Oberbürgermeisterin Edith Schreiner bekräftigt die Fraktion der Freien Wähler Offenburg ihren Antrag, die Vorstellungen der Verwaltung zum Thema „Ausweitung der Baumschutzverordnung auf die Ortsteile“ möglichst zeitnah im Gemeinderat zu erläutern und zu diskutieren. Das Thema greife tief in die Eigenständigkeit der Ortsteile ein. Über die Arbeit und die Vorschläge der Baumschutzkommission, die bisher nicht öffentlich gearbeitet habe, gebe es „vielfältige Gerüchte“. In der Kernstadt werde das Argument „pro und contra Gleichbehandlung der Grundstückseigentümer“ immer wieder diskutiert. Eine offene, frühzeitige Information wirke hier vertrauensbildend. An dieser Diskussion müssten alle Mandatsträger beteiligt sein. Die übliche Vorgehensweise mit einer Vorberatung im zuständigen Ausschuss reiche angesichts der Bedeutung des Themas nicht aus.
Energy Award Die Gemeindratsfraktion der Grünen formuliert per Schreiben vom 14. März an OB Edith Schreiner ein Anliegen zum Engagement bei der E-Mobilität. Zunächst bedankt sich die Fraktion für die engagierte Arbeit in der Stadtverwaltung, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Umweltminister Franz Untersteller hatte die Auszeichung „Europäische Klimaschutz- und Energiekommune“ an Offenburg vergeben. Da die Stadt Offenburg sich auf diesem erfreulichen Ergebnis nicht ausruhen wolle, solle sie künftig bei Planungen im Straßen- und Hochbau den künftigen Energiebedarf berücksichtigen, der anfalle, wenn mehr Elektroautos benzinbetriebene ersetzten. Es dürfe nicht vorkommen, dass derzeit sanierte Straßen wieder aufgerissen werden müssen, nur weil keine Leerrohre für zukünftige Anforderungen verlegt wurden. „Daher unsere dringliche Bitte, anstehende Vorhaben wie zum Beispiel die Sanierung der Weinstraße in Rammersweier oder der Lange Straße daraufhin zu überprüfen.
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Öfter offen dank Ehrenamtlicher Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus suchen Interessierte, um Mikwe-Ausstellung zugänglicher zu machen Die Mikwe, das rituelle „Judenbad“ in der Glaserstraße, ist eines der bedeutendsten Bauwerke Offenburgs. Der Gewölbekeller ist im vergangenen Jahr auf Initiative des Fördervereins Archiv, Museum und Galerie sowie der Wohnbau Offenburg saniert worden. Seither ist dort eine sehenswerte Ausstellung zur GeschichtederMikweundderOffenburger Juden installiert. Allerdings: Gewölbekeller und Ausstellung konnten bisher nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Interessierte standen ansonsten vor verschlossenen Türen. Das ändert sich nun. Ein generationenübergreifendes Kooperationsprojekt von Jugendbüro, Mehrgenerationenhaus und
Sonntag können Interessierte diese Möglichkeit wahrnehmen. Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus suchen weiterhin nach freiwilligen Helfern, die ein Interesse an der jüdischen Geschichte Offenburgs und etwas freie Zeit mitbringen. Zu ihren Aufgaben gehören die Beaufsichtigung der
Freiwillige Helfer
ohne Führung erleben. Darüber hinaus stellt das Jugendbüro sicher, dass die Besucher bei schönem Wetter im Innenhof, vor dem
Eingang der Mikwe, verweilen können. Am Sonntag, 2. April, öffnet die Mikwe erstmals von 13 bis 17 Uhr – am verkaufsoffenen
Ausstellung – auch als Anpsrechpartner vor Ort. Vertiefendes Wissen, wie es für Führungen gebraucht wird, ist nicht erforderlich. Es können sich sowohl Jugendliche ab 16 Jahren als auch Erwachsene und Senioren für dieses Ehrenamt bewerben. Weitere feststehende Öffnungstage sind bisher: Sonntag, 21. Mai 2017: Internationaler Museumstag; Sonntag, 3. September: Europäischer Tag der jüdischen Kultur; Sonntag, 10. Dezember: Tag des offenen Denkmals. An einer Mitarbeit Interessierte können sich an das Jugendbüro und das Mehrgenerationenhaus wenden: per Telefon an die 07 81/284 24 46 oder per Mail an jugendbuero@offenburg.de.
Edelsteintag ge
Hopser-Basar
Benefizkonzert
430 Erstsemester
Am 25. und 26. März finden auf dem Messegelände von 10 bis 18 Uhr die Edelsteintage statt. Rund 50 Aussteller aus über 15 Ländern zeigen Fossilien, Mineralien und Edelsteine. Mehr Infos gibt es im Internet unter www.edelsteintageoffenburg.de.
Utensilien rund um Babys und Kinder gibt es beim Hopser-Basar am Freitag, 24. März, 18 bis 20 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt. Anmeldung und weitere Infos beim ElternKind-Zentrum per E-Mail: basar@ ekiz-offenburg.de.
Ein Benefizkonzert zugunsten der Tagesstätte Regenbogen findet am Sonntag, 2. April, 18 Uhr, in der Evangelischen Stadtkirche statt. Unter Leitung von Peter Panizzi gastiert der Ortenauer Gospelchor „Swinging Spirit“. Weitere Infos unter www.swinging-spirit.de.
Für rund 430 Studierende hat die Studienzeit an der Hochschule Offenburg begonnen. Damit ist im Vergleich zum Sommersemester 2016 die Zahl der Studienanfänger in diesem Semester angestiegen. Von diesen Erstsemestern streben 317 den Bachelorabschluss an.
Feste Öffnungszeiten Museum im Ritterhaus hat sich um feste Öffnungszeiten gekümmert. Ehrenamtliche junge und ältere Menschen bilden ein Team, das an mehreren Tagen im Jahr diese festen Öffnungszeiten sicherstellt. So können Besucher den sanierten Gewölbekeller des ehemaligen Judenbads und die dazugehörige Ausstellung auch
Zugang zur Mikwe. Das Team der Ehrenamtlichen um die Kuratorin des Museums im Ritterhaus Anne Junk (2.v.r.) und Anna Ott (links) vom Jugendbüro, anlässlich der Einführungsversantaltung. Foto: Stadt Offenburg
Licht aus: vom Brandenburger Tor in Berlin bis zum Rathaus in Offenburg Am Samstag, 25. März, um 20.30 Uhr beginnt die Earth Hour. Zum 11. Mal schalten tausende Städte rund um die Welt für eine Stunde die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten aus – vom Big Ben in London über die Chinesische Mauer bis hin zum Brandenburger Tor in Berlin.
Unternehmen lassen ihre Zentralen für eine Stunde in der Dunkelheit versinken und auch Millionen Menschen werden zu Hause für 60 Minuten das Licht ausschalten. Gemeinsam werden sie ein starkes Zeichen für den Schutz unseres Planeten setzen und damit deutlich machen, dass es für einen er-
folgreichen Umwelt- und Klimaschutz auf den Beitrag jedes Einzelnen ankommt. Auch in Offenburg heißt es dann wieder: Licht aus! – Mit einer Stunde Zeichen setzen. Die Stadt und die Seelsorgeeinheit Offenburg St. Ursula haben sich ebenfalls dazu entschieden, die Aktion zu un-
terstützen: Die Rathäuser und die Kirchen in Offenburg werden zur Earth Hour im Dunkeln liegen. Das Schöne an der Earth Hour ist: Jede und jeder kann mitmachen, eine Stunde innehalten und sich und seine Umgebung daran erinnern, dass Klimaschutz wichtig für uns alle ist.
16 18.3.2017 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Im Herzen Europas, zwischen Rhein und Reben, Schwarzwald und Vogesen, erstreckt sich eine der schönsten Kulturlandschaften Deutschlands. Als größte Stadt des Ortenaukreises ist das 60.000 Einwohner starke Offenburg zugleich Oberzentrum der Region und eine richtige Wohlfühlstadt. Auf dem innenstadtnahen, attraktiven und grünen Areal des Kulturforums befindet sich unsere großzügige Stadtbibliothek. Sie erzielt mit einem Bestand von rund 120.000 Medien 620.000 Entleihungen pro Jahr. Die Stadt Offenburg sucht eine engagiert und professionell arbeitende Persönlichkeit zum 1.Januar 2018 als
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Ihr Aufgabengebiet umfasst die Bibliotheksleitung, bei der für uns die strategische Weiterentwicklung unter den Vorzeichen des medialen Wandels (iconic turn) sehr wichtig ist. Planung, Budgetierung und Personalverantwortung gehören selbstverständlich ebenso zu Ihren Aufgaben wie die Sicherstellung der sehr guten Nutzerzufriedenheit. Die Bibliotheksleitung wirkt u. a. in der Kommission des Europäischen Übersetzerpreises Offenburg aktiv mit und verantwortet auch einen eigenen Veranstaltungsteil zum jeweiligen Gastland. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes geisteswissenschaftliches Studium bzw. ein Studium Bibliotheks- und Informationsmanagement (M. A.) oder eine gleichwertige Ausbildung verbunden mit einschlägiger, langjähriger Berufserfahrung; • mehrjährige Berufs- bzw. Leitungserfahrung in einer öffentlichen Bibliothek; • Leitungskompetenz, Verhandlungsgeschick und Teamfähigkeit; • eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives strategisches und wirtschaftliches Denken. Wir bieten Ihnen: • eine abwechslungsreiche Führungsaufgabe innerhalb des Fachbereichs Kultur mit Gestaltungsmöglichkeiten; • die Zusammenarbeit mit einem motivierten und gut ausgebildeten Team; • eine unbefristete Beschäftigung nach den Tarifbestimmungen des TVöD unter Eingruppierung in die Entgeltgruppe 13. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Konnten wir Ihr Interesse wecken? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 15. April 2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg bzw. per Email an personalservice@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Für Rückfragen steht Carmen Lötsch, Leiterin des Fachbereichs Kultur, unter Telefon 07 81/82-22 98 zur Verfügung. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.
Einladung Die nächste Sitzung des Integrationsbeirats der Stadt Offenburg findet am Montag, 20. März, um 18 Uhr im Sitzungssaal Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1.
Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A Vorhaben: Kauf eines Teleskopladers für die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0036 Lieferfrist: spätestens bis 30.6.2017 Angebotseröffnung: 6. April 2017, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch Lanschaftsbauarbeiten für Kita-Außenanlagen Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0037 Lieferfrist: 14.8. –10.11.2017
Angebotseröffnung: 7. April 2017, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Die vollständigen Veröffentlichungstexte erscheinen im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555, Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de
Einladung Die nächste Sitzung des Seniorenbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 22. März, um 14.30 Uhr im Museum im Ritterhaus, EG/Saal/ Nebeneingang, Ritterstraße 10, statt. Tagesordnung: 1.
Vorstellung Projekt „Bürgerbus“ durch Herrn Winfried Rudigier
2. ÖPNV – Schlüsselbuskonzept 2017; Referent Herr Mathias Kassel 3. Kreisverkehrswacht Offenburg – Vorstellung des Angebots „Fahrsicherheitstraining für Senioren“; Herren Thomas Kolberg und Jörg Meinlschmidt 4. Aktuelle Stunde 5. Seniorenpassermäßigung für neues Freizeitbad 6. Prozess „Älter werden in Offenburg“ – Sachstandsbericht 7.
Verschiedenes
Einladung
Vorstellung „Projekt OASE“ des Instituts für Deutsche Sprache
2. Der Pflegestützpunkt in Offenburg – Aufgaben und Formen der Zusammenarbeit 3. Anschlussunterbringungen für Flüchtlinge
Die nächste Sitzung des Gestaltungsbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 22. März, um 14 Uhr im Sitzungssaal Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12, statt.
4. Aufnahme der Jüdischen Gemeinde Emmendingen
Tagesordnung:
5. Sachstand Internationales Fest 2017
1.
6. Sonstiges
2. Neubau Einkaufsquartier „Rée-Carré“, Gustav-Rée-Anlage
Neubau GUT Offenburg, Güterbahnhof Nord 2
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Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka
Sattgrün und strapazierfähig Ein Rasen, der schön aussieht und auch der Gartenparty standhält: fünf wertvolle Tipps für alle Hobbygärtner Ob spielen und toben oder entspannen und genießen: Ein vitaler, saftig grüner Rasen macht vieles mit und ist der Stolz eines jeden Gartenbesitzers. Damit das Grün dauerhaft schön bleibt, benötigt es jedoch in regelmäßigen Abständen Pflege. Mähen entzieht den Gräsern permanent wichtige Nährstoffe, und auch Sonne und Nässe setzen ihnen zu. Um die eigene Grünfläche zum Hingucker zu machen, helfen diese fünf nützlichen Tipps: 1. Regelmäßiges Mähen erhöht die Grasdichte. Im Hochsommer darf das Gras ruhig etwas länger sein, so übersteht es Trockenperioden besser.
Düngen nicht vergessen 2. Ausreichend Wasser ist entscheidend. Die benötigte Menge hängt unter anderem von Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab. Deshalb genau hingucken: Schimmern die Grashalme leicht blaugrau, welken sie oder kräuseln sie sich, ist es Zeit für eine ausgiebige Rasendusche. 3. Da der Boden nicht unbegrenzt über Nährstoffe verfügt, ist Düngen für kräftiges Wachstum wichtig. Experten empfehlen den Einsatz organischer Produkte mit Langzeitwirkung. Diese stärken
So lässt sich der Frühling genießen! Ein vitaler, gepflegter Rasen lädt zum Entspannen ein.
die Gräser sehr gezielt, sodass sie sich gegenüber Unkräutern besser durchsetzen können. Außerdem helfen sie den Halmen dabei, nicht nur nach oben, sondern auch kräftig in die Breite zu wachsen. 4. Auch der Boden spielt eine wichtige Rolle. Oft ist er zu fest für die Rasenwurzeln, die auf eine
ausreichende Luftzufuhr angewiesen sind. Hier hilft ein Bodenaktivator mit Gesteinsmehlen, um die Bodenstruktur zu verbessern und Staunässe sowie Trockenheitsschäden vorzubeugen. Der Aktivator sollte einmal jährlich verwendet werden, besser noch zweimal im Jahr.
Foto: Neudorff/txn
5. Hartnäckige Unkräuter und großflächiges Moos sollten Sie am besten direkt entfernen. Anschließend ein Rasen-Reparaturset nutzen, um neu einzusäen. Mit ausreichend Nährstoffen und der richtigen Pflege erhalten sie einen dichten, grünen Rasen, der widerstandsfähig ist. (txn)
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Das Fenster: ein Multitalent Helle, lichtdurchflutete Räume, geschützt vor Außenlärm, Überhitzung und Wärmeverlust: Ein Komfort, den moderne Fenster bieten. Und sie stellen einen wirksamen Einbruchschutz dar, der Langfingern keine Chance lässt – darauf weißt der Fachbetrieb Hemmler in Schutterwald hin. Zugluft, Kondenswasser und Eisblumen an den Scheiben: All das sind Indizien für veraltete, unzeitgemäße Fenster. Sie sind undicht und haben nur einen geringen Wärmedämmwert. Technische Neuheiten liefern intelligente Lösungen, die sogar mehrere Aufgaben gleichzeitig übernehmen: Wärmeschutz, Sicherheit, Sonnenund Schallschutz. Alte Fenster bieten diesen Komfort nicht. Lärm verursacht oft Stress. Schallschutz-Fenster schaffen hier Abhilfe. Unterschiedlich dicke Scheiben und eine Gasfüllung im Scheiben-Zwischenraum schlucken den Alltagskrach und sorgen so für eine ruhige Wohnatmosphäre. Schutz vor einer ganz anderen Art „äußerer Einflüsse“ bieten Sicherheitsfenster: Sicherheitsbeschläge sowie abschließbare Rahmen und durchschlagsichere Gläser sind eine effektive Barriere gegen Einbrecher. Unterschiedliche Aufgaben bewältigen Fenster auch beim Wär-
Sonntag, 11 bis 13 Uhr Fessenbacher Straße
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Stadtquartier Seitenpfaden
Dämmung, Sicherheit: Alte Fenster sind modernen unterlegen.
meschutz. Extreme Temperaturunterschiede von Sommer und Winter sind kein Problem: Im Sommer bewahren sie Räume vor zu großer Hitze, im Winter nutzen die Spezialfenster zusätzlich die Sonne als Wärmequelle und halten die Wärme im Haus: Moderne Rahmen und Gläser dämmen fast so gut wie eine massive Wand. Sie unterschreiten die Grenzwerte der neuen Energieeinsparverordnung und reduzieren den Energiever-
Augen auf beim Fensterkauf! Diese Werte sollten Sie kennen: Der Uw-Wert (ehemals k-Wert) gibt Auskunft über das Wärmedämmvermögen von Fenstern. Es gilt: Je kleiner der Uw-Wert (bei Fenstern zwischen 0,7 und 1,3 W/m2K), desto besser schützt das Fenster vor dem Verlust von Wärme. Der g-Wert dokumentiert, wie viel Sonnenlicht – und damit für die Wärmegewinnung nutzbare Energie – das Fenster hindurchlässt. Bei modernen
Besichtigung:
Fenstern liegt dieser Wert bei 0,6. Das heißt: Diese Fenster lassen rund 60 Prozent der Sonnenenergie ungehindert passieren. Den Grad der Schalldämmung von Fenstern definiert der RW-Wert. Hier gilt: je höher der Wert, desto besser die lärmdämmende Wirkung. Moderne Fenster weisen einen RW-Wert von 44 Dezibel auf, Spezialfenster erreichen sogar mehr als 50 Dezibel.
Foto: Weru
brauch. Das senkt die Heizkosten und lässt auch den Wert der Immobilie steigen. Und ob Form, Farbe, Material: Moderne Fenster setzen den kreativen Ideen von Bauherren keine Grenzen. Neben rechteckigen Formaten, runden oder bogenförmigen Fenstern sind auch Spezialanfertigungen möglich, die sich mühelos jedem Eigenheim anpassen. Unterschiedliche Rahmenmaterialien – etwa Kunststoff oder Aluminium – schaffen dabei eine individuelle Optik. Größe, Sprossen, Anzahl der Fensterflügel und Öffnungsarten erweitern den Gestaltungsspielraum noch mehr. Bei der Auswahl der optimalen Ausstattung stehen die Fachleute der Hemmler GmbH den Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Neben kompetenter Beratung gehören darüber hinaus individuelle Planung und qualifizierte Montage zum umfangreichen Serviceangebot des Fachbetriebs.
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Lüften im Frühjahr will gelernt sein Viele Hausbesitzer holen sich unwissentlich Feuchtigkeit in den Keller – Joachim Hug erklärt, wie man das verhindert Am 20. März beginnt laut Kalender der Frühling. Und tatsächlich: Die Sonne zeigt sich immer häufiger und die Temperaturen klettern deutlich nach oben. Wer nun beim Lüften nicht aufpasst, kann sich schnell Feuchtigkeit ins Haus holen – und der ungeliebte Schimmel lässt dann oft nicht auf sich warten. Das ist leicht zu vermeiden – wenn Hausbesitzer beim Lüften ein paar Dinge beachten. Viele Hausbewohner nutzen Jahreszeit und Temperaturen für den klassischen Frühjahrsputz. Die Fenster werden geputzt, Zugangswege, Terrassen und Außenwände gereinigt. Und natürlich ist die Foto: ISOTEC sonnige Jahreszeit genau richtig, Unnötig: Schimmel in den eigenen vier Wänden. um das ganze Haus mehrmals kräftig durchzulüften. sches Lüften schnell großen Scha- den eigenen vier Wänden. „Lassen Doch gerade beim Lüften ist Sie es nicht so weit kommen“, rät den an ihrem Eigentum an. Vorsicht geboten. „Wer sich keine Das Problem liegt in der so- Fachmann Hug. „Lüften Sie daher Feuchtigkeit ins Haus holen will, genannten Sommerkondensation: sollte hier unbedingt einige wich- Wenn warme Frühlingsluft in den tige Grundregeln beachten“, rät kühlen Keller strömt, löst dies eine Fachmann Joachim Hug von physikalische Kettenreaktion aus. ISOTEC. Dies gilt insbesondere „Die warme Luft erreicht an den für die Kellerräume. Gerade hier kalten Kellerwänden ihren so gerichten Hausbesitzer durch fal- nannten Taupunkt“, erklärt Hug. „Die in der warmen Luft gespeicherte Feuchtigkeit wird also an die kalte Wandoberfläche abgegeben – in Form von Kondensat.“ Die Folge: Statt Frische und Behaglichkeit holt man sich Feuchtigkeit in Haus und Keller. Der „muffige“ Geruch in Kellerräumen ist ein typisches Anzeichen dafür. Aber es kann noch schlimmer kommen: Feuchtigkeit ist die UrJoachim Hug. Foto: ISOTEC sache für Schimmelpilzbefall in
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nur, wenn die Außenluft zumindest die gleiche Temperatur hat wie die Kellerluft – oder wenn die Außentemperatur sogar kühler als die Kellerluft ist.“ Im Frühjahr und im Sommer bieten sich also die Morgenstunden sowie der späte Abend zu einem schonenden Lüften an. Sind Wohn- und Kellerräume aber permanent von Feuchtigkeit durchzogen oder tauchen die beschriebenen Symptome immer wieder auf, sollte der Hausbesitzer unbedingt einen Fachmann einschalten. Denn die Erfahrung lehrt: Einfaches Überstreichen der betroffenen Stellen hilft auf Dauer nicht weiter. Die Schäden kehren immer wieder zurück. Fazit: Ein Wohnhaus verfügt über keine Selbstheilungskräfte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.isotec.de/hug
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Terrassien und Balkonien genießen Schöne Freiflächen bieten ein Stück Lebensqualität – Wind und Wetter können ihnen aber zusetzen Für viele Wohnungs- und Hauseigentümer gehören Balkon oder Terrasse zu den eigenen vier Wänden einfach dazu. Intakte und gepflegte Freiflächen erhöhen nicht nur den Wohnwert, sondern steigern gleichzeitig auch den Wert der Immobilie. Das gilt auch für reine Anlageobjekte, da sich für Wohnungen oder Häuser mit Außenflächen leichter Mieter finden lassen. Doch nicht immer sind Balkone und Terrassen so gepflegt, dass sich die Bewohner gerne dort aufhalten. Foto: Getifix „Wir finden oft Balkone und Ter- Bewährt: Das qualitativ hochwertige Balkon- und Terrassensystem Belino von Getifix. rassen vor, die in einem denkbar bleiben und verhindert, dass ein- Temperaturschwankungen nicht schlechten Zustand sind“, sagt le Sanierung der Freiflächen sicher Olaf Händeler vom Getifix-Fach- dringende Feuchtigkeit Bausub- mehr auftreten. Und falls doch richtig schön und gemütlich“, so stanz und Mauerwerk angreift. betrieb in Schutterwald. „Risse im mal eine Platte kaputtgeht, kann Olaf Händeler. „Nur für das pas„Für unsere Kunden ist es außer- sie einfach ausgetauscht werden. sende Wetter können wir leider Beton und Ausblühungen, marodem wichtig, dass sie keine tage- „Urlaub auf Balkonien oder Terras- nicht sorgen!“ Weitere Infos unter: de Geländer und defekte Fugen oder gar wochenlange Baustelle sind die Regel. Das ist aber auch sien wird durch eine professionel- www.getifix.de/haendeler vor der Terrassen- oder Balkontür kein Wunder, weil die Freiflächen jahrein, jahraus Wind und Wetter, haben“, erklärt Olaf Händeler. Feuchtigkeit und Temperatur- „Wir übernehmen alle Arbeiten schwankungen ausgesetzt sind“, selbst, so dass der Kunde keine anderen Gewerke beauftragen erklärt der Fachmann. muss, sondern nur mit uns zu tun Die Getifix-Sanierungsexperten sorgen für einen dauerhaft wider- hat. Und da wir auch bei schlechstandsfähigen und dichten Unter- tem Wetter arbeiten können, geht die Sanierung in der Regel sehr fix.“ grund und bereiten ihn für eine Es gibt noch eine Besonderheit neue Oberflächengestaltung mit des Belino-Balkonsystems: Das dem Getifix Belino-System vor. Mit Stecksystem sorgt für geschlossediesem System für Balkone und Terrassen haben Haus- und Woh- ne, einheitliche Fugen, sodass nungseigentümer die Gewissheit, kein Unkraut mehr dazwischen dass sie nicht nur einen attrakti- wachsen kann. Die Platten haben ven, neuen Belag erhalten, son- – ähnlich wie bei der Parkettverledern auch eine wasserdichte Ab- gung – keine feste Verbindung zum Untergrund. So können dichtung. Sie trägt dazu bei, dass Rollladen • Jalousien • Markisen • Fenster • Spannungsrisse infolge hoher die Oberflächen jahrelang schön
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18.3.2017 21
Einfach zu handhabende Raumtrenner Viele Wohnungen haben einfach keinen optimalen Grundriss. Hier können dann Trockenbauwände helfen, einzelne Bereiche zu trennen. Küche, Schlaf-, Ess- und Arbeitszimmer lassen sich auf diese Weise besser strukturieren, was der Wohnung mehr Gemütlichkeit verleiht. Die Materialien für die leichten Trockenbauwände sind in fast jedem Baumarkt zu haben. Und einem ambitionierten Heimwerker geht der Aufbau gut von der Hand – auch der Abbau ist kein Problem. Das macht diese Wände auch mieterfreundlich. Wichtig ist, Material zu verwenden, das stabil und gleichzeitig gesundheitlich unbedenklich ist. Oft wird auf Holzwerkstoff-Platten zurückgegriffen. Was viele nicht wissen: Der Leim, der MDF-, OSB-
Leicht und stabil: Wände aus Gipsfaser-Platten. Foto: fermacell/Erich Spahn
und Sperrholz-Platten zusammenhält, enthält vielfach Formaldehyd. Die Chemikalie wird dann über Jahre in die Raumluft abgegeben – und zwar solange die Platte existiert. Das hat Folgen: Form-
aldehyd kann unter anderem Augen- und Atemwegsreizungen, Kopfschmerzen und allergische Reaktionen auslösen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, fragt im Baumarkt nach formalde-
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Frisch aus der Leitung Mehr als drei Viertel der Bundesbürger trinken täglich Wasser aus dem Hahn, ergab eine aktuelle Umfrage der Marktforscher GfK. Auch weil es günstig ist: Ein Liter Wasser aus der Leitung kostet durchschnittlich 0,2 Cent. Im Supermarkt werden dafür bis zu 50 Cent verlangt – und es muss auch noch selbst geschleppt werden. Was viele nicht wissen: Die Wasserwerke sind nur bis zum Hausanschluss für die Qualität des Trinkwassers verantwortlich. Danach ist der Eigentümer in der Pflicht. Deshalb sind Rückspülfilter zu empfehlen. Diese werden nach voreingestellten Intervallen gespült und reinigen sich weitge-
hend selbst. Eingebaut werden sie in der Nähe des Hauswasseranschlusses. Und Kalkschutzgeräte, die ohne Chemie wirken, schützen die Hauswasserleitungen umfassend. Für mehr Wassergenuss kann ein zusätzlicher Feinstfilter mit Vitalisierung einfach und preiswert in der Küche installiert werden. Spezielle Küchenarmaturen liefern Wasser nach Bedarf: gefiltert und vitalisiert, nach Wunsch auch mit Kohlensäure versetzt (medium oder sprudelnd). Solche Installationen können die Trinkwasserqualität zu Hause erhöhen und sorgen so für einen unbeschwerten Genuss. (txn)
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