Screen offenblatt 10

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Nr. 10, 19. März 2016

ihre bürgerzeitung

www.offenburg.de

Der Marathon läuft

empörUng

Aktivitäten der Stadtteil- und Familienzentren zur Integration von Flüchtlingen

EmpörunglöstenbeiOberbürgermeis­ terin Edith Schreiner die Pläne von Edeka aus, in Achern ein neues Zen­ trallager zu errichten. ❚ Seite 4 + 5 UnterbringUng

Tradition aus der Heimat. Im SFZ Oststadt fand 2014 im Rahmen der interkulturellen Wochen ein südamerikanischer Folkloreabend statt. Foto: Archiv

Im Integrationsbeirat vergangenen Montag hat das Thema der Integration von Flüchtlingen einen breiten Raum eingenommen. Sozialbürgermeister HansPeter Kopp verglich diese Aufgabe mit einem Marathon und stellte klar: „Wir sind derzeit vielleicht bei Kilometer drei.“ Aktuell beherbergt die Stadt Offenburg 800 Flüchtlinge, die Zahl wird in den nächsten Monaten auf 1250 steigen. Das Containerdorf am Südring wird derzeit aufgebaut (vgl. S. 7). Kopp: „Ich bin total begeistert darüber, wie offen und unkompliziert die Menschen von den Stegermättlern betreut werden.“ Michael Hattenbach, städtischer Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales, skizzierte die unterstützenden Aktivitäten der Stadtteil- und Familienzentren. „Ein Teil der Arbeit ist hier richtig angesiedelt. WIr können uns auf verlässliche Netzwerke und Beziehungen stützen“, so Hattenbach. Es existiere auch hier eine große Hilfsbereitschaft in den Stadtteilen. Dennoch müssten auch Befürchtungen und Ängste offen angesprochen werden. In Offen-

burg werden die Flüchtlinge erst einmal vorläufig untergebracht, die Anschlussunterbringung, wenn die Menschen ein Bleiberecht erhalten, ist außerhalb der Stadt. Für manche ehrenamtlich Engagierten wird das zum Problem. Auch aus diesem Grund ist eine professionelle Begleitung wichtig. Flüchtlingsfamilien werden in Veranstaltungen der Familienzentren eingebunden. In Albersbösch etwa dient das Café Rabe als Begegnungsort. Das Familienzentrum am Mühlbach bietet Sportprojekte an und bildet ohnehin einen Schwerpunkt der Flüchtlingsarbeit, weil an der AstridstiCHwOrt

Interkulturelle Wochen Offenburgs internationale Grup­ pierungen und Vereine können Programmpunkte zu den interkul­ turellen Wochen beitragen. Rück­ meldungen sind bis spätestens 31. März an Regina Wolf, Telefon 07 81/82­26 35, E­Mail: regina. wolf@offenburg.de, zu richten.

Lindgren-Schule vier Vorbereitungsklassen unterrichtet werden. In Uffhofen wird mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen gearbeitet. Und in Stegermatt pflegen engagierte Helferinnen eine Kleiderkammer.

Kulinarischer Reichtum Bundesweit finden ab Samstag, 1. Oktober 2016, interkulturelle Wochen statt. Die Offenburger Integrationsbeauftragte Regina Wolf, kündigte eine Ausstellung im Arbeitskreis Asyl an. Zu Details wollte sie noch nichts verraten. Die interkulturellen Wochen dauern bis 23. November. Der Abschluss wird von der Hochschule Offenburg mit dem International Evening markiert. Die kulinarischen Wochen sind ein Teil des Programms. An den Samstagen kann unter den Pagoden und vor dem Rathaus der kulinarische Reichtum, den Offenburg mittlerweile aufgrund der Menschen aus 120 Nationen zu bieten hat, verkostet werden – Flüchtlinge können durchaus ihren Beitrag leisten.

Am Südring werden derzeit die Con­ tainer untergebracht, die bis in eini­ gen Wochen 530 Flüchtlinge aufneh­ men werden. ❚ Seite 7 gewinnspiel Ab Samstag können Interessierte bei einer Ostereieraktion des Offenbur­ ger Einzelhandels und des Stadtmar­ ketings mitmachen. Es gibt attraktive Preise zu gewinnen. ❚ Seite 12

Moltkestrasse 2 – Offenburg ℡ � 0781-924290 ÿ www.hasu.de


2 19.3.2016 herzlichen glückwunSch

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Vor 90 Jahren erblickte Werner Kreher (21. März) das Licht der Welt. Über 95 Lebensjahre freut sich Irmgard Gabriel (25. März). Alles Gute zum Geburtstag!

Deponien Im Rahmen der dritten Ortenauer Kreisputzete haben die großen Deponien mit Wertstoffhöfen im Ortenaukreis am Samstag, 19. März, durchgehend von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Dies gilt auch für die Deponie Offenburg-Rammersweier und für Schutterwald-Höfen. Der lange Samstag auf den Deponien bietet die günstige Gelegenheit zur Entrümpelung der eigenen vier Wände. Sperrmüll, alte Elektro-/ Elektronikgeräte und Metallschrott werden kostenlos angenommen. Mehr Infos gibt es auf der Rückseite des Abfallabfuhrkalenders oder auf www. abfallwirtschaft-ortenaukreis.de. SOnntagS- und nachtdienSt der apOtheken 19.3. 20.3. 21.3. 22.3. 23.3. 24.3. 25.3 26.3. 27.3 28.3. 29.3 30.3. 31.3. 1.4. 2.4. 3.4.

Apotheke Zunsweier Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke Abtsbergapotheke Stadtapotheke Apotheke Haaß Ortenberger Straße Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke Apotheke am Ebertplatz Schlossapotheke (Ortenberg) Lindenapotheke Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße Weingartenapotheke

Neue Wohnform Wohngemeinschaften für Senioren stoßen auf Interesse Die Vinzentiushaus Offenburg GmbH vermietet im Haus Am Waldbach Wohn- und Gemeinschaftsflächen an eine selbstbestimmte Seniorenwohngemeinschaft. Über diese Wohnform sprach das OFFENBLATT mit Dirk Döbele, dem Geschäftsführer des Vinzentiushauses. Herr Döbele, warum untersützt die Vinzentiushaus Offenburg eine solche Wohnform? Dirk Döbele: Unsere gemeinnützige GmbH betreibt zwei Pflegeheime: das Marienhaus und das Vinzentiushaus. Hinzu kommen zwei Einrichtungen für die Tagespflege sowie die Sozialstation St. Ursula als ambulanter Pflegedienst. Darüber hinaus betreiben wir betreute Wohnanlagen in Offenburg, wie das Aenne-BurdaDirk Döbele: „Persönliche Entscheidung für diese Wohnform ist wichtig.“ Foto: privat

Stift. Ein gemeinschaftliches Wohnen von älteren oder Personen mit Pflegebefürftigkeit ist als Ergänzung zum bisherigen Angebot zu sehen. Jeder Mieter hat sein eigenes Zimmer mit eigener Nasszelle. Die Küche und das Wohnzimmer werden gemeinschaftlich genutzt. Insofern dient das Esszimmer auch als Treffpunkt. Wodurch zeichnet sich diese selbstbestimmte Seniorengemeinschaft im Waldbach aus? Döbele: Nun, die Menschen können ihren Alltag selber gestalten und jeder kann für sich entscheiden, ob er oder sie an gemeinschaftlichen Aktivitäten teilnehmen möchte. Die jetzigen Mieter etwa haben entschieden, dass zu den Essenzeiten eine Präsenskraft vor Ort sein soll, um so zu diesen besonderen Zeiten unterstützt zu werden. Ich bin immer wieder sehr beeindruckt über diese Gemeinschaft und das Miteinander.

Gibt es auch professionelle Unterstützung in der Hauswirtschaft oder Pflege? Döbele: Ja, es gilt im Prinzip die gleiche Regelung, wie wenn jemand noch alleine zuhause wohnt. Unser ambulanter Pflegedienst bietet sowohl bei der täglichen Pflege als auch bei den hauswirtschaftlichen Tätigkeiten Unterstützung an. Hier können die Bewohner also selbst entscheiden, welche Unterstützung sie brauchen und in Anspruch nehmen wollen. Was braucht es, um in die Gesellschaft aufgenommen zu werden oder wie wird man Mieter? Döbele: Zunächst einmal ist die persönliche Entscheidung für diese Wohnform sehr wichtig. Nicht mehr alleine wohnen zu wollen, sondern in Gemeinschaft mit anderen, dazu braucht es eine entsprechende Einstellung. Die bisherige Wohnung aufzugeben ist nicht immer einfach. Uns fällt aber auf, wie die Menschen, die sich für unser Haus Am Waldbach entschieden haben, die Gemeinschaft und das Umfeld als sehr wohltuend und bereichernd erleben. Ein Besuch in der Gemeinschaft ist der erste Schritt, den wir gerne vermitteln. Können Sie noch etwas zu den Kosten sagen? Döbele: Neben der ortsüblichen Miete, die wir erheben, entscheidet die Wohngemeinschaft, welche Zusatzleistungen und welche Angebote im pauschalen Preis enthalten sein sollen. Von daher ist das gesamte Paket an Leistungen zu betrachten. Je nach Pflegegrad übernimmt auch die Pflegekasse bestimmte Leistungen. Es braucht daher eine individuelle Beratung. Insgesamt sind die Kosten aber deutlich günstiger, als ein vollstationärer Platz in einem Pflegeheim. Wie hoch ist das Interesse? Döbele: Wir haben sehr viele Gespräche mit Interessenten, wöchentlich sicher mit drei bis fünf Personen. Mit dieser Wohnform leisten wir echte Pionierarbeit.

SitzungSplan 21.3.

Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 20.

die OFFenBlattredaktion wünscht Frohe Ostern! die nächste OFFenBlatt-ausgabe erscheint am Samstag, 2. april.

amtsblatt der Stadt Offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

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Politisches Meinungsforum In geheimer Mission?

Nichts ist in Grandioser Stein gemeißelt Erfolg!

Die Wahl zum Landtag …

Wir dürfen wieder …

Warum diese Geheimhaltung von Planungen der Firma Edeka, in Achern ein Zentrallager zu errichten, wenn es doch angeblich den Standort Offenburg gar nicht tangiert? Es könnte dann doch im Vorfeld offen kommuniziert werden – sowohl von der Firma Edeka, als auch kollegial vom OB von Achern. Es geht um mehr! Wie ein Gutachten, das ebenfalls lange hinter Verschluss gehalten wurde, offenbart, ist die Einrichtung eines Zentrallagers der erste Schritt. Der zweite wird sein, das Offenburger Regionallager samt Verwaltung ebenfalls nach Achern zu verlegen. Enttäuscht darf man in Offenburg durchaus darüber sein, dass die Firma Edeka, die seit 88 Jahren am hiesigen Standort erfolgreich agiert und immer ein offenes Ohr für Erweiterungen und Standortverbesserungen gefunden hat, so wenig Standorttreue verspürt. Betriebswirtschaftliche Aspekte können nicht der Grund sein, in Offenburg 22 Hektar Brachfläche und Gebäude zu hinterlassen, um 26 Kilometer weiter nördlich alles neu zu errichten … zumal bei uns in direkter Nachbarschaft die Fläche für ein Zentrallager angeboten wurde. Die Zeiten, in denen rücksichtslos wertvoller Naturraum erschlossen und versiegelt wird (Achern) und gleichzeitig bestehende Gewerbeflächen der Brache zum Opfer fallen (Offenburg), sind vorbei! So hoffe ich auf eine kluge Entscheidung des Regionalverbandes …

Die Wahl ist rum. Jetzt haben sogenannte Experten, Besserwisser und vor allem Schönredner Hochkonjunktur. „Hätte“, „könnte“, „sollte“, „müsste“ … in nahezu jeder Stellungnahme. Grund genug, sich den üblichen Sprüchen nicht anzuschließen. Wir gratulieren Herrn Marwein und Herrn Schebesta zur Wiederwahl. Was bleibt als eine Erkenntnis nach dieser Landtagswahl? „Nichts ist in Stein gemeißelt“ – diese Aussage finde ich sehr treffend. Das gilt übrigens auch in unserer Stadt. Beispiel: Edeka-Standort Offenburg. Fast 90 Jahre vor Ort gibt es nun die Sorge, der Standort könnte geschwächt werden oder gar wackeln. Wer die veröffentlichten Informationen genau liest, der muss die Frage stellen: „Wird da wirklich offen und ehrlich kommuniziert?“ Ich habe da sehr große Zweifel. Glaubwürdigkeit und Ver-

… ist vorbei, für das Wundenlecken bleibt kaum Zeit, gilt es doch jetzt, eine stabile Regierung für das Land zustande zu

… das Politische Meinungsforum im Offenblatt schreiben. Die Landesregierung hat vor Wahlen eine dreimonatige Zwangspause für jegliche politische Äußerungen von Parteien in einem Amtsblatt in Baden Württemberg verordnet. Auf diese diktierte Pause haben wir mit Unverständnis und Kopfschütteln reagiert. Man mutmaßt dadurch, dass kommunalpolitische Themen als Beeinflussung einer Landtagswahl missbraucht werden könnten. Dieses ist schon sehr weit hergeholt, aber sicher ein Beleg dafür, dass die Nerven bei den Berufspolitikern/in vor Wahlen blank liegen. Da geht es um Macht,

Jochen Ficht: „Ich habe da sehr große Zweifel.“

trauen sind nicht nur in der Politik extrem wichtige Werte. Sie sollten auch in der Wirtschaftswelt hohe Bedeutung haben. „Wir lieben Lebensmittel“ ist ja ein prima Werbeslogan. Aber: „Wir lieben die offene und ehrliche Information und Kommunikation“ wäre der angebrachte Slogan für die momentane Diskussion.

Jochen Ficht Albert Glatt

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Wir gratulieren Thomas Marwein zu seinem großen Erfolg. Sein Direktmandat konnte er nicht zuletzt durch seine engagierte Arbeit als hiesiger Abgeordneter gewinnen. Dagegen beunruhigt uns der Erfolg der AfD, erzielt mit Sätzen wie „Alle Parteien in einen Sack stecken und drauf hauen!“, oder mit der Hetze gegen demokratische Institutionen: Über die unsäglichen AfD-Beobachter in den Wahllokalen sollte man nicht spötteln! Sie haben damit den ehIngo Eisenbeiß: „Die Emotio­ nen vor den Haushaltsbe­ ratungen gin­ gen hoch.“

renamtlichen Wahlhelfern ihr Misstrauen erklärt; die Saat dieses Misstrauens hat schon einmal eine deutsche Demokratie unterhöhlt. Unser Ziel ist ein fairer Umgang im kommunalpolitischen Alltag. Dieser Umgang muss sich bewähren in den jetzigen Haushaltsberatungen. Wegen der künftigen städtischen Finanzlage, vor allem aber auch wegen der Arbeitsplätze unterstützen wir FrauSchreinerentschiedenim Kampf gegen einen eventuellen Edeka-Umzug. Aus kommunalpolitischer Sicht hätten wir die Fortsetzung der grünroten Bildungspolitik begrüßt. Andererseits kann auch eine grün-schwarze Koalition íhre Chancen nutzen: Gemeinschaftsschule und Realschule einander annähern, die Inklusion zügig anpacken, den Klassenteiler verbessern und die Arbeit der Grundschullehrkräfte durch Senkung des Deputats anerkennen. Ingo Eisenbeiß, Stefan Böhm

Rudi Zipf: „Information sollte vor blin­ dem Glauben an plakative Äußerungen stehen.“

bringen. Auch in Offenburg bleiben Wunden zurück, besonders wenn man das Abschneiden der AfD im Kreuzschlag betrachtet. Ich will ja keine Wählerschelte betreiben, aber haben diese Wähler einmal unvoreingenommen einen Blick in das vorläufige Wahlprogramm dieser Partei geworfen? Als reinen Protest kann man eine solche Stimmabgabe nicht betrachten. Besonders die Menschen, welche nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen – Rentner, Alleinerziehende, Frauen, Arbeitslose oder Geringverdiener – sind die Leidtragenden der AfDPolitik, wenn es nach deren neoliberalem Programm gehen soll. Information sollte vor dem blinden Glauben an plakativen Äußerungen stehen. Für den Gemeinderat steht in den nächsten Wochen die Verabschiedung des Doppelhaushalts 2016/17 und das Maßnahmenprogramm 2016 bis 2019 auf der Agenda. Schuldenfreiheit bewahren und sinnvolle Investitionstätigkeit sind von hoher Priorität. Weitere Schwerpunkte sind Bildung, Schule und Familie. Hinzu kommt die Unterstützung ehrenamtlicher Tätigkeiten. Rudi Zipf www.freiewaehleroffenburg.de

Thomas Bauknecht: „Solche Akti­ onen fördern die Politikver­ drossenheit.“

Ansehen und hochdotierte Jobs in der Partei und im Plenum. Solche Aktionen fördern die Politikverdrossenheit für viele ehrenamtliche Stadträte, die viel Zeit für das Wohlergehen einer Stadt oder Gemeinde opfern. Wir halten das Gemeindeblatt für eine ganz wichtige Plattform, um eigene Positionen, oft nicht deckungsgleich mit der Parteilinie, zu äußern und auch zu veröffentlichen. Nun bleibt die Hoffnung, dass diese Verordnung nochmals überdacht wird, sonst kann es passieren, dass in einem Wahljahr mit mehreren Wahlen diese Seite überwiegend leer bleibt.

Thomas Bauknecht


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Hier genug Fläche für Edeka Oberbürgermeisterin Schreiner: „Das ist aggressives Abwerben von OB Muttach“ / Perspektiven im Gewerbegebiet Achern plant die Ansiedlung eines Edeka-Zentrallagers in naturschutzfachlich hochwertiger Fläche im künftigen regionalen Grünzug – und dies, obwohl Offenburg angrenzend an den hiesigen Edeka-Betriebsstandort im gewachsenen Gewerbegebiet umfangreiche Entwicklungs- und Erweiterungsperspektiven von über 20 Hektar angeboten hat. Edith Schreiner empörte sich im Pressegespräch am 10. März: „38 Hektar in hochwertiger Fläche auf der grünen Wiese auszuweisen und dafür eine Gewerbebrache in Offenburg mit über 20 Hektar zu hinterlassen, widerspricht allen Zielen und Grundsätzen von Landes- und Regionalplanung. Bestandsentwicklung und Ausnut-

Ziele und Grundsätze zung innerörtlicher Potenziale hat sowohl bundesgesetzlich als auch landesgesetzlich Vorrang!“ Das Traditionsunternehmen Edeka ist seit über acht Jahrzehnten am Standort Offenburg. Die Stadt hat die Entwicklung zum mittlerweile zweitgrößten Arbeitgeber – zirka 1900 Mitarbeiter – immer positiv begleitet. Schreiner:

aus, dass das geplante Zentrallager nichts mit den „Zukunftsplänen“ des Unternehmens am Standort Offenburg zu tun habe. „So etwas ist mir in meiner gesamten Laufbahn noch nicht passiert“, kritisierte Schreiner. Tatsache sei, dass Parteikollege Muttach seit 2015 aggressiv mit immer neuen Argumenten versu-

Abwerbung

Klare Ansage. Edith Schreiner kämpft für den Standort Offenburg. Foto: Bode

„Als Edeka 2015 auf die Stadt zukam und über weitere Expansionspläne berichtete, haben wir dem Unternehmen sofort am hiesigen Standort Entwicklungsperspektiven in einem Umfang von mehr als 20 Hektar angeboten, was einer Verdopplung der Bestandsfläche entspricht. Dies wurde vom Sprecher der Geschäftsführung positiv aufgenommen, die Zusammenarbeit gestaltete sich weiter gut.“ Am 3. März 2016 musste sie allerdings einen Pressebericht so interpretieren, dass Edeka beab-

sichtigt, in Achern ein Zentrallager anzusiedeln. „Ich habe mich sofort mit einem Schreiben an den Aufsichtsratsvorsitzenden sowie den Sprecher der Geschäftsführung gewandt, mein Angebot erneuert und um ein klärendes Gespräch gebeten. Meine große Befürchtung ist, dass dies eine Abwanderung aus Offenburg bedeuten könnte.“ Zu Schreiners großer Verwunderung hat auf dieses Schreiben Acherns Oberbürgermeister Klaus Muttach geantwortet, „in Abstimmung“ mit den Edeka-Verantwortlichen. Muttach führt darin

che, Edeka vom benachbarten Standort Offenburg abzuwerben. Dabei zitierte Schreiner auch aus einem Schreiben Muttachs an den Landtags-Abgeordneten der Grünen Thomas Marwein, in dem er bereits im Dezember 2014 um Unterstützung für die Edeka-Pläne am Acherner Standort geworben hatte. Muttach führe dabei ein Gutachten ins Feld, das besage, es käme ausschließlich der dortige Standortübungsplatz in Frage, sonst drohe die gänzliche Abwanderung von Edeka nach Nordbaden, Hessen oder Rheinlandpfalz. OB Schreiners Argumente für den Verbleib des Unternehmens am Offenburger Standort siehe nebenstehenden Artikel.

Unterstützung vom Naturschutzbund (Nabu) Unterstützung erfährt Schreiners Argumentation vom Naturschutzbund Baden-Württemberg (Nabu). In seinem Schreiben vom 14. März an den Petitionsausschuss im Deutschen Bundestag fordert der Landesvorsitzende André Baumann das Gremium dazu auf, dafür Sorge zu tragen, dass

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble die BIMA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) als Eigentümerin des inzwischen ökologisch wertvollen, ehemaligen Acherner Truppenübungsplatzes anweist, den bisher eingeschlagenen Weg zur Verwendung der Fläche konsequent weiter zu gehen.

Dies bedeute, dass die Fläche nicht zur Bebauung veräußert, sondern vielmehr die Biotopgestaltung und -pflege weitergeführt wird. Bestehende Freiräume zwischen bebauten Gebieten seien zur Stützung eines funktionalen Biotopverbunds zu bewahren (nationale Strategie zur Biodiversität),

dieser Zielsetzung entspreche auch das Konzept Regionaler Grünzüge in der Regionalplanung. Für Oberbürgermeisterin Edith Schreiner ist die NABU-Reaktion die Bestätigung dafür, welch besondere Bedeutung der ökologisch hochwertigen Acherner Fläche zukommt.

Lesewelt (I)

Lesewelt (II)

Lesewelt (III)

Lesewelt (IV)

Der Verein Lesewelt Ortenau e.V. hat neue Fortbildungen für Vorleser, Erzieher, Lehrkräfte und Interessierte über Themen rund um das Vorlesen zusammengestellt. Interessierte bekommen mehr Infos auf www.lesewelt-ortenau.org.

Zum Lesemarathon können sich Grundschulklassen aus dem Ortenaukreis noch bis 4. April anmelden – unter www.lesewelt-ortenau.og. Es geht um die Leseförderung und die Freude am Lesen bei Grundschulkindern.

Wer mitmachen möchte, kann die Vorleser der Lesewelt Ortenau verstärken. Gesucht werden Engagierte für die GemeinschaftsunterkünftefürFlüchtlingeinOffenburg und Gengenbach. Infos unter Telefon 07 81/936 036.

Der aktuelle Lesewelt-Buchtipp heißt: „Hasen und Hühner?“ von Kartin Grothusen und Dorothea Ackroyd (Illustrationen). Das Buch ist für Kinder ab vier Jahren geeignet. Es ist ein kleines Büchlein mit großer Botschaft.


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OB befürchtet Arbeitsplatzverlust Aufgezeigt: Acherns Edeka-Ansiedlungspläne widersprechen Zielen und Grundsätzen der Regionalplanung Am Donnerstag dieser Woche stand die Beratung der Anträge zur Gesamtfortschreibung des Regionalplans auf der Tagesordnung des Regionalverbands Südlicher Oberrhein. Ein Termin von besonderer Brisanz für Offenburg. Zum Zeitpunkt der Offenblatt-Drucklegung tagte das Gremium noch. Mit Schreiben vom 14. März wandte sich Offenburgs OB Edith Schreiner an die Mitglieder der Verbandsversammlung, da der Antrag der Stadt Achern, um dessen Unterstützung OB Muttach gebeten hatte, massiv die Belange der Stadt Offenburg tangiert. Muttach wünscht sich die Zustimmung des Gremiums zu der von ihm beantragten Zurücknahme eines regionalen Grünzugs sowie Vorranggebiets für Naturschutz und Landschaftspflege. So könnte ein Gewerbestandort auf dem ehemaligen Standortübungsplatz in Achern zwecks Ansiedlung eines

Es geht um 1900 Stellen Edeka-Zentrallagers ausgewiesen werden. Damit jedoch droht die Abwanderung des zweitgrößten Arbeitgebers der Stadt Offenburg – der Edeka Südwest. Ein Szenario, welches das Offenburger Stadtoberhaupt – gut begründet – abwenden will. OB Schreiner erläutert im Schreiben an die Mitglieder der Verbandsversammlung: „Das Gutachten, auf das sich die Stadt Achern beruft und das mir erst seit Ende letzter Woche vorliegt, widerspricht den Aussagen des Kollegen Muttach, der darauf hinweist, dass die Ansiedlung eines Zentrallagers in Achern nicht in Konkurrenz zum Standort Offenburg stünde. Eine Einrichtung eines Zentrallagers hat entgegen allen Beteuerungen sehr wohl Auswirkungen auf den Standort Offenburg!“ Eine Verlagerung des Zentrallagers habe grundsätzlich zur Folge, dass rund 200 Arbeitsplätze in Offenburg verloren gehen. Werde das Zentrallager gar im nur 26 Kilometer entfernten Achern errich-

Edeka-Regionallager in Offenburg. Abwanderung des zweitgrößen Arbeitgebers der Stadt droht.

tet, hat dies sogar noch gravierendere Auswirkungen auf den Standort Offenburg. Denn: „Im Gutachten wird ausgeführt, dass dann das Regionallager von Offenburg mit dem neuen Zentrallager in Achern zusammengeführt werden soll.“ Zwei Standorte – ein Zentrallager und ein Regionallager – in so knapper Distanz voneinander aufrecht zu erhalten, ist aus Schreiners Sicht höchst unwahrscheinlich. „Damit stünde für das Oberzentrum Offenburg der Verlust von Zentral- und Regionallager sowie, damit verbunden, von rund 1900 Arbeitsplätzen im Raum.“ – Wobei hinter Arbeitsplatzzahlen auch hier verortete Menschen mit ihren Existenzen stehen. „Eine Verlagerung des Unternehmens würde in Offenburg zu einer Gewerbebrache von rund 22 Hektar führen! Es konterkarierte die Ziele und Grundsätze der Regionalplanung geradezu, einen neuen Standort in einem wertvollen Naturraum zu erschließen und gleichzeitig eine bestehende Gewerbefläche brach fallen zu lassen.“ Gemäß Ziel 2.4.0.3 des Regionalplanentwurfs sei die Siedlungsentwicklung vorrangig am Be-

stand auszurichten. „Am Standort Achern eine Neuausweisung von unbebauter, naturschutzfachlich hochwertiger Fläche zu erlauben, um eine Verlagerung eines Unternehmens zu ermöglichen, würde klar gegen dieses Ziel verstoßen“, unterstreicht Edith Schreiner. Damit wolle Achern in der Summe über 47 Hektar gewerbliche Entwicklungsflächen verfügen. Dies würde den im Regionalplan vorgesehenen Umfang von 20 Hektar um ein Mehrfaches übersteigen und der generell im Landesent-

Angebot gemacht wicklungsplan und Regionalplan definierten Zentrenstruktur widersprechen. Dies gilt umso mehr, als mit dieser Ausweisung ein seit Jahrzehnten ansässiger Großbetrieb aus dem benachbarten Oberzentrum abgeworben werden soll. „Es ist auch nicht so, dass es zu einer Verlagerung von Edeka Südwest nach Achern keine Alternative vor Ort am Oberzentrum Offenburg geben würde“, stellt Schreiner klar. „Zum einen bietet der bestehende Standort Edeka Südwest die gleiche Standortqualität wie der avisierte Acherner

Foto: Schoch

Standort. Edeka Südwest in Offenburg liegt nur 650 Meter Fahrstrecke vom bereits vierspurig ausgebauten Autobahnzubringer B 33a entfernt.“ „Edeka Südwest verfügt am hiesigen Standort zudem über ausreichend Expansionsoptionen. Bereits im Frühjahr 2015 hat die Stadt Offenburg dem seit 88 Jahren im gewachsenen Gewerbegebiet ansässigen Unternehmen Erweiterungsmöglichkeiten auf mehreren an den Betrieb unmittelbar angrenzenden Flächen in einer Größenordnung von rund 26 Hektar aufgezeigt. Es handelt sich teils um Grundstücke im bereits ausgewiesenen Gewerbe- und Industriegebiet, teils um unmittelbar an das bestehende Gebiet angrenzende Flächen – aber nicht um ein im Regionalplan vorgesehenes Vorranggebiet mit naturschutzfachlich hochwertigen Flächen oder einen regionalen Grünzug.“ Edeka Südwest ist bislang nicht in Verhandlungen mit der Stadt Offenburg eingetreten, bedauert OB Edith Schreiner. „Wir sind aber gerne bereit, auf der Grundlage eines konkreten Anforderungsprofils weitere Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen.“


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Zielstrebig und hoch motiviert Institut für deutsche Sprache Offenburg bietet derzeit 25 Integrations- und drei Flüchtlingskurse an Die Nachfrage nach Deutschkursen für Flüchtlinge beim Institut für deutsche Sprache (IDS) Offenburg ist groß. Derzeit laufen parallel 25 Integrationskurse und 3 Einstiegskurse für Flüchtlinge in Offenburg und den Außenstellen Kehl, Achern, Oberkirch und Hausach. Das OFFENBLATT traf sich mit Außenstellenleiterin Tanja Henk und besuchte einen Einstiegskurs mit Dozentin Sevcan Kabak. Die Schülerinnen und Schüler des Einstiegskurses von Sevcan Kabak wissen genau, um was es geht. Nur die deutsche Sprache ist der Schlüssel zu gelungener Integration. So schnell wie möglich Deutsch lernen, um arbeiten und sich eine Wohnung leisten zu können, ist ihr Ziel. Von den neun Teilnehmern – vier Frauen und fünf Männer – waren bereits alle in ihrem Heimatland berufstätig u.a. als Ingenieure, Lehrer, Friseurin und Koch. Sie sind zwischen 18 und 40 Jahre alt und kommen aus dem Irak, Iran, Eritrea, aber überwiegend aus Syrien und leben größtenteils in der Zähringer Stra-

den oben genannten Ländern einen Integrationskurs besuchen, wenn sie eine Aufenthaltsgestattung, Aufenthaltserlaubnis oder Duldung haben. Der Grund liegt darin, dass sie als Asylbewerber mit hoher Bleibewahrscheinlichkeit eingestuft werden. „In den Integrationskursen schauen wir darauf, dass die Teilnehmer aus

Wertevermittlung

Wissbergierig. Die Schüler/innen des IDS-Einstiegskurses von Sevcan Kabak (links) wollen so schnell wie möglich die deutsche Sprache lernen. Foto: Walz

ße. Die Kursatmosphäre ist positiv, es wird immer wieder gelacht und die Begeisterung beim Lernen ist ihnen im Gesicht abzulesen. Und untereinander hilft man sich. Auch Kabak macht ihre Tätigkeit viel Spaß: „Wenn man sieht, wie schnell die Menschen lernen und welch positive Rückmeldung von ihnen kommt, macht das Unterrichten doppelt Freude.“ Seit acht Jahren arbeitet Kabak als Dozentin beim IDS Offenburg.

90 Workshops & Vorträge

Vorträge zum Mitmachen!

Die 34-jährige Erziehungswissenschaftlerin ist türkischer Abstammung, in Deutschland geboren und aufgewachsen und studierte sowohl in Deutschland als auch in der Türkei. Seit Anfang Dezember unterrichtet sie zweimal in der Woche je vier Stunden in diesem Kurs, der noch bis Ende April läuft. Die drei anderen Tage übernehmen Kollegen. Nach einem Einstufungstest werden die Flüchtlinge aus dem Iran, Irak sowie Syrien und Eritrea - wie alle anderen Migranten – in die verschiedenen Kurse eingeteilt. „Wir unterscheiden zwischen Einstiegs-, StellA- und Integrationskursen, für die es unterschiedliche Voraussetzungen zu erfüllen gibt“, erklärt Tanja Henk. Ausländer, die einen festen Aufenthaltstitel und ihren Wohnsitz in Deutschland haben, können seit 2005 an einem Integrationskurs teilnehmen, der von Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert wird. Seit November 2015 können auch Asylbewerber aus

möglichst vielen Nationen stammen, so dass die Teilnehmer von Anfang an auch untereinander Deutsch sprechen“, so Henk. „Neben der Sprache selbst dient das auch der Wertevermittlung, die uns sehr wichtig ist“, ergänzt Institutsleiter Wolfgang Eberhardt. Es sei ein gravierender Unterschied, ob Werte einfach vorgegeben oder erfahren werden, ist sich Eberhardt sicher. Einstiegskurse darf besuchen, wer als Asylbewerber registriert ist und eine Aufenthaltsgestattung bzw. eine Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender (BüMA) besitzt. Finanziert werden diese Kurse, die im November oder Dezember 2015 begonnen haben, von der Agentur für Arbeit. „Hier ist die Fluktuation oft sehr hoch, denn sobald die Flüchtlinge verlegt werden, und das kann von einem Tag auf den anderen passieren, können sie nicht mehr zum Kurs kommen“, weiß Henk aus Erfahrung. Die Teilnahme an den Einstiegskursen ist freiwillig, doch die Teilnehmer müssen sich für ihre Fehlzeiten schriftlich bei den Dozenten entschuldigen. Bei den Integrationskursen wird die Anwesenheit so streng wie bei einem Arbeitsverhältnis behandelt.

Jugendliche erklären Handy-Umgang

19. + 20. März

Für Senioren, die Fragen zum Umgang oder zur Handhabung des Handys haben und wissen wollen, was das Handy außer telefonieren noch so alles kann, bietet das Seniorenbüro gemeinsam mit dem Christlichen Jugenddorf Offen-

burg Antworten. Jugendliche erklären am Freitag, 8. April, 14.30 Uhr, im Seniorenbüro, Kornstraße 3, die Bedienung des Handys. Das Angebot ist kostenlos. Infos und Anmeldung beim Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22.


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Lob für Flüchtlingsarbeit in der Stadt Aktueller Stand über Containerdorf am Südring und Aktivitäten im Bereich der Flüchtlingsintegration Sowohl über den aktuellen Stand zum Containerdorf am Südring als auch über die Aktivitäten im Bereich der Flüchtlingsintegration hat die Verwaltung den Ausschuss für Familie und Jugend am 9. März informiert. Wie das Containerdorf auf dem ehemaligen Gelände des TC GrünWeiß aussehen soll, stellte Bürgermeister Hans-Peter Kopp vor. Dabei geht es um den Standort der einzelnen Container, die Beleuchtung sowie die Videoüberwachung. Dies wurde in einer Arbeitsgruppe bestehend aus dem Vorsitzenden der Aktionsgemeinschaft Stegermatt Reinhart Kohlmorgen, Stadtrat Heinz Hättig, Annemarie Verderio, Polizeirevierleiter Peter Dieterle, Fachbereichsleiter Soziales Michael Hattenbach, Bürgerbüro-Chef Boris Klatt, Familie Zimmermann, der Pfadfinderschaft Stamm Konradin, der Kirchengemeinde St. Martin, dem Verein Ata Spor sowie DJK und Feuerwehr im Einzelnen erarbeitet. Danach sollen die Containerblöcke – ein Familiengebäude, ein Funktionstrakt und zwei weitere Wohngebäude, teils zwei- und teils eingeschossig, – parallel zum Südring errichtet werden. Der Zugang für Personen ist über den Weg „Am Sägeteich“, die Zufahrt für Anlieferungen ist an der dem Südring zugewandten Seite geplant; beide Eingänge werden videoüberwacht sein. Die Anordnung der Container

Ferienangebot Einstimmig hat der Ausschuss für Familie und Jugend am 9. März dem Gemeinderat empfohlen, die Gebühr für die Stadtranderholung ab 2016 von 55 auf 65 Euro anzuheben. Zehn Jahre liege die letzte Erhöhung zurück, informierte Bürgermeister Hans-Peter Kopp das Gremium. Die vorgeschlagene Erhöhung sei im interkommunalen Vergleich immer noch sehr günstig, so Kopp weiter und verwies darauf, dass über den Familienpass eine Förderung bis zu 80 Prozent möglich sei.

aufgebaut und geleistet wurde und lobte die „tolle Basisarbeit“. Regina Heilig (CDU) freute sich über das große Engagement von Freiwilligen und Institutionen, die gut zusammenarbeiten, Synergieeffekte nutzen ohne Konkurrenzdenken und dankte der Stadt und allen Ehrenamtlichen. Dank gab es für die „wahnsinnige, koordinative

Dank und Anerkennung

Containerdorf am Südring. Die Anlage soll bis Ende Mai bzw Anfang Juni fertiggestellt sein. Dann wird die Kreissporthalle wieder frei. Foto: Schoch

sorge für einen optimalen Schallschutz, infomierte der Bürgermeister. „Die Treppenhäuser an den Kopfseiten liegen nicht direkt am Südring“, so Kopp weiter. Der Wall Richtung Süden könne bestehen bleiben. Eine erste Begehung durch Vertreter von Stadt und Landratsamt werde am 4. April stattfinden. Die Arbeitsgemeinschaft werde regelmäßig in 3-Monats-Abständen tagen. Ende Mai bzw. Anfang Juni soll die Anlage für bis zu 530 Flüchtlinge komplett fertiggestellt sein. Der Radweg entlang des Südrings soll beleuchtet und die Straßenbeleuchtung auf der linken Seite des Containerdorfs weiter ausgebaut werden. Im Anschluss daran berichtete

Konzertmatinee Im Rahmen der monatlichen Konzertreihe in der Paul-Gerhardt-Kirche im Bodelschwingh-Haus, Brünnlesweg 21, organisiert das Seniorenbüro am Sonntag, 20.März, 11 Uhr, eine Matinee mit Hyunhee Hwang. Sie präsentiert Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Frédéric Chopin und Claude Debussy. Hyunhee Hwang, Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now Oberrhein“, ist seit 2014 an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. Eintritt frei!

Regina Wolf, Integrationsbeauftragte der Stadt Offenburg, über die Grundlagen der Flüchtlingsarbeit und die zahlreichen Aktivitäten im Bereich Integration. Mit einem Integrationskonzept und einem ausbaufähigen Netzwerk, hoher Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und einem regelmäigen Austausch und Kooperation mit dem Landratsamt, Migrantenvereinen, Religionsgemeinschaften u.a. seien solide Grundlagen geschaffen worden, ist Wolf überzeugt. Seit Oktober 2015 gibt es rund 20 Aktivitäten von Flüchtlingsbeauftragten, Einrichtungen und Initiativen (siehe dazu unter www.offenburg-hilft.de). Kopp freute sich darüber, wie viel in den vergangenen Monaten

Familienbrunch Das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt lädt am Sonntag, 20. März, von 9 bis 13 Uhr zum Familienbrunch für alle Altersgruppen in seine Räumlichkeiten in der Grimmelshausenstraße 30 ein. Die Bewirtung übernimmt die Klasse 6a der Erich-Kästner-Realschule. Für Kinder stehen die Räume des Schulkindtreffs zur Verfügung. Eine Erzieherin freut sich ab 10 Uhr über viele Teilnehmer/innen bei zahlreichen Mitmachangeboten. Für die ganz Kleinen gibt es eine Krabbelecke.

Arbeit“ seitens der Stadt auch von Loretta Bös (SPD). Ihre Vorrednerin und sie lobten vor allem den Integrationspass, eine Broschüre mit verschiedenen Tipps für die Flüchtlinge, um sich in Offenburg schnell zurecht zu finden. Sehr beeindruckt zeigte sich auch Karin Jacobsen (Grüne). Sie und Bös fragten nach, ob es für Flüchtlinge nicht eine Möglichkeit der Beschäftigung gebe. Ein Grundproblem sieht Rudi Zipf (FWO) darin, dass es für die Ehrenamtlichen frustrierend sei, da die Unterkunft zeitlich begrenzt sei. Karl-Heinz Eckerle (FDP) freute sich über die „großartig geleistete Arbeit“, sieht aber wenig Möglichkeiten bezüglich einer Beschäftigung. Die Menchen in eine Tätigkeit zu bringen, hält Kopp nach dem aktuellen Arbeitsrecht für sehr schwer. „Hier müssen erst Rahmenbedingungen geschaffen werden.“ Doch die Arbeitsagenturen nehmen sich des Problems an.

Seniorenangebot Am Mittwoch, 23. März, führt die Seniorenwanderung mit Traudel Pohls über Vogesenblick, Friedenskapelle, Brudergarten nach Münchweier. Die Gehzeit beträgt etwa vier Stunden, die Höhendifferenz zirka 200 Meter. Eine Einkehr ist für zirka 14 Uhr geplant. Treffpunkt ist um 8.40 Uhr in der Schalterhalle des Bahnhofs Offenburg (Europass). Weitere Informationen und Anmeldungen sind bis Dienstag, 22. März, im Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22, möglich.


8 19.3.2016

Schnittstelle für Sachspenden OFFENBURG HILFT: Werner Bostelmann unterstützt Flüchtlinge bei der Erstausstattung der Wohnung Werner Bostelmann ist seit dem vergangenen Sommer bei der Flüchtlingshilfe Rebland engagiert. Der frühere Ingenieur ist zuständig für den Bereich Sachspenden/Hilfsgüter. Wer braucht zum Beispiel einen Schrank, ein Bett oder Küchengeräte, und wer hat gerade die passenden Dinge abzugeben? Die Reblandhilfe kann diese Gegenstände nicht zentral lagern, und Werner Bostelmann sorgt dafür, dass Spender und Empänger zusammen kommen: „Das klappt hervorragend“, fügt er hinzu. Viele Flüchtlinge kommen einfach nur mit einem Rucksack hier an, schildert Werner Bostelmann. Mit mehreren Helfern sorgt er dafür, dass die Wohnung eine Erstausstat-

Beziehungen tung erhält. Vor allem für Familien mit Kindern sei es wichtig, kochen zu können und genügend Betten zu haben. Manchmal haben die Wohnungen gar keine Küche, oder es fehlen Sitzgelegenheiten. Zuweilen werden auch Fotos gemacht von den Gegenständen, damit die Empfänger sich etwas darunter vorstellen können. Und was ihn motiviert hat, sich zu engagieren? „Man kann da nicht

Schon vor Jahren habe man davon gesprochen, dass Afrika sich auf den Weg zu uns machen werde, wenn man den Kontinent nicht wirkungsvoll unter die Arme greife. Nun kommen die Söhne, von ihren Familien geschickt, zu uns, und senden mehr Geld in die Heimat, als Entwicklungshilfe geleistet wird. „Die Bevölkerung in Afrika wächst schneller als die

Herausforderung

Werner Bostelmann bringt die Dinge an den Mann/die Frau.

einfach zugucken, und wenn man helfen kann, muss man helfen“. Außerdem müsse man die gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen im Blick haben, ist Bostelmann überzeugt. Wenn Hilfe von deutscher Seite kommt, würde sich das vielfach auszahlen. Wenn ein Teil der Flüchtlinge in die Heimat zurückkehrt, könne das nur den geschäftlichen Beziehungen zugute kommen. Wer längere Zeit in Deutschland gelebt habe und gut Deutsch spreche, würde eben vom Irak oder Syrien aus eher Waren aus Deutschland importieren als aus anderen Ländern. Die Wirtschaft in Deutschland habe die

Foto: Tebbel

Vorteile der Willkommenskultur erkannt, meint Werner Bostelmann, zumal umgekehrt ja auch viele Deutsche vor rund 150 Jahren aus blanker Not in Scharen ausgewandert seien und beispielweise in Amerika eine neue Heimat gefunden hätten. Eine Obergrenze könne dabei jedoch nicht funktionieren, und da sei ganz Europa gefragt. Im Grunde aber auch Länder wie Indonesien, das als größtes muslimisches Land gefordert sei, den Glaubensbrüdern zu helfen. Über den derzeitigen Flüchtlingsstrom ist Werner Bostelmann im Übrigen nicht überrascht.

Wirtschaft“, ergänzt Bostelmann, „Afrika muss entwickelt werden.“ Sicherlich ist die Integration von Menschen aus anderen Kulturen zuweilen auch eine Herausforderung. In vielen Flüchtlingsfamilien gebe es Analphabeten, und es gehe häufig noch sehr patriarchalisch zu, wenn zum Beispiel der Stammhalter das größte Zimmer bekomme, und die anderen Geschwister sich kleinere Räume teilen müssten. Oder dass es undenkbar, eine „Todsünde“ sei, dass sich eine Frau allein in ein Auto zu einem fremden Mann setze, wobei man immer auch zwischen Migranten aus der Stadt oder vom Land unterscheiden müsse. Es gebe jedoch keine Alternative, ist Werner Bostelmann überzeugt: „Was will man denn machen mit den Leuten?“


19.3.2016 9

Musik für alle Generationen Musikschule Offenburg/Ortenau startet in den Sommer Zum Start des Sommersemesters 2016 am 1. Mai bietet die Musikschule Offenburg/Ortenau ein musikalisches Unterrichtsangebot, das, so die Erwartung, keine Wünsche offen lässt. Anmeldeschluss ist Freitag, 1. April. Von Akkordeon bis Violine kann jedes Instrument im Einzel- oder Gruppenunterricht erlernt werden. Je nach Neigung erfolgt die Ausbildung in klassischem oder modernem Stil. In der „Musikfabrik“ wird für viele Instrumente Unterricht mit dem Schwerpunkt

sönliches Trauminstrument kennenlernen. Auch für Grundschüler gibt es attraktive Angebote. Der „Mäuse-Unterricht“ für Klavier, Blockund Querflöte, Oboe, Gitarre, Cello und Geige, die Rasselbande und Schnupperband sind alles günstige Einstiegsangebote in der Gruppe. Spezielle Offerten für Erwachsene helfen, die Fähigkeiten am Instrument wieder aufzufrischen oder sich neu anzueignen. Darüber hinaus bestehen Orchester und Ensembles der Musikschule speziell

spendenübergabe

Jeweils 500 Euro haben die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendraums Kessel an vier gemeinnützige Organisationen gespendet. Der Erlös stammt aus den erfolgreichen und gut besuchten Veranstaltungen in den Weihnachtsferien 2015/2016 sowie der Nutzung der Minigolf-Anlage am Bürgerpark im vergangenen Sommer. Der katholische Kinder- und Jugendchor Wirbelwind verwendet die Spende für das Ghana-Projekt, um Essen für 260 Kinder im Dorf Adaklu mitzufinanzieren. Für ein Hüttenwochenende im Schwarzwald für finanziell schlecht gestellte Betroffene nutzt die Aids-Hilfe Offenburg/Ortenaukreis e.V. das Geld. Bei Frauen helfen Frauen e.V. findet der Betrag in der Flüchtlingshilfe für Informations- und Präventionsangebote Verwendenung. Beim Diakonischen Werk fließt das Geld in das „Cafe´International“ – dort treffen sich Flüchtlinge, Haupt- und Ehrenamtliche sowie Interessierte bei Kaffee und Kuchen in entspannter Atmosphäre. Foto: Timo Fritsch

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verbindet – Der EUROPASS ionen, Länder! Menschen, Reg

auf Pop-, Jazz- oder Rockstilistik erteilt. Ensembleunterricht wie beispielsweise das Zwergen-Orchester für alle jungen Streicher/ innen oder das Kinderblasorchester für die jungen Bläser/innen ergänzt und vertieft das im Fachunterricht Erlernte. In der musikalischen Früherziehung können Kinder ab acht Monaten zusammen mit ihren Eltern in den Kursen Musik-Babys, -Minis, -Maxis sowie Musik und Tanz musikalische Förderung erhalten. Die Musikwerkstatt für Kinder von sechs bis acht Jahren bietet in einem Kurs über ein Jahr einen spielerischen Überblick über alle Instrumente. Die Kinder können so eigene Erfahrungen sammeln, ihre Musikalität erproben und, wenn alles gut läuft, auch ihr per-

Foto: Musikschule

für Erwachsene. Auch ein Neuanfang auf einem Blas- oder Streichinstrument ist in der Bläserklasse beziehungsweise Streicherklasse für Erwachsene möglich. Ergänzend gibt es Ausbildungsangebote im Bereich Breakdance und zahlreiche Workshops. Im Musikschulprogramm „Metrum“ werden die altersgemäßen Angebote der Musikschule Offenburg/Ortenau vorgestellt. Interviews und Reportagen geben einen lebendigen Einblick in den Unterricht. Es liegt in der Musikschule sowie in vielen Geschäften in und um Offenburg zur Mitnahme aus. Infos im Anmeldebüro der Musikschule, Weingartenstraße 34b, Telefon 07 81/93 64-100, E-Mail: info@musikschule-offenburg.de. Anmeldeschluss: Freitag, 1. April 2016.

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19.3.2016 11

Dritte Lebensphase im Blick Leitlinien sollen aufgrund des demografischen Wandels in einem Expertenprozess erarbeitet werden „Älter werden in Offenburg“ – mit diesem Thema hat sich der Ausschuss für Familie und Jugend am 9. März beschäftigt. Dazu soll gemeinsam mit dem Seniorenbeirat sowie Akteuren der ambulanten und stationären Altenhilfe ein Handlungskonzept entwickelt werden. Hierfür sollen 25 000 Euro im Haushalt 2015/16 bereitgestellt werden. „Wir wollen unsere Stadt vorbereiten“, leitete Sozialbürgermeister Hans-Peter Kopp in das Thema ein. Die Zahl der Menschen im dritten Lebensabschnitt steige weiter an; in 2030 werden rund 16 000 Offenburger 65 Jahre oder älter sein, informierte Kopp zum demografischen Wandel. Dabei sollen nicht ganz bestimmte Maßnahmen entwickelt werden, sondern vielmehr Leitlinien, so Kopp weiter. Seniorenbüro-Chefin Angela Perlet skizzierte den zeitlichen Fahrplan des Expertenprozesses: Vorberatung im Seniorenbeirat (22. Februar 2016) und im Ausschuss für Familie und Jugend (9. März 2016), erstes Treffen der Lenkungsgruppe und Start der Arbeitsgruppen mit fünf Handlungsfeldern (10. März 2016), zweites Treffen der Lenkungsgruppe (30. Juni 2016), Gemeinderatsklausur (17. September 2016). Der Anteil älterer Menschen steigt, der Wunsch im

„Das Thema betrifft uns alle“, erklärte Regina Heilig (CDU) und schlug vor, dass auch Senioren vor Ort in den Arbeitsgruppen zur Sprache kommen. „Diese Lebensphase gelangt zu immer größerer Bedeutung“, formulierte Jens-Uwe Folkens (SPD) und hofft auf gute Lösungsvorschläge mit gut strukturierten Gruppen. Sowohl

Bürgerbeteiligung

22 Jahre nach Einrichtung des Seniorenbüros soll jetzt ein Handlungskonzept zum Thema „Älter werden in Offenburg“ erarbeitet werden. Foto: Bode

vertrauten Umfeld zu bleiben, ist groß und durch die veränderten Familienstrukturen nimmt die Vereinsamung zu. Um dem demografischen und gesellschaftlichen Wandel gerecht zu werden, sehe die Stadt Offenburg in fünf verschiedenen Lebens- und Themenbereichen Handlungsbedarf, so Perlet: Pflege (Fördern und Erhalten von Gesundheit), Wohnen (im Alter so lange wie möglich im gewohnten Umfeld bleiben zu können), Mobilität (Erhaltung von Mobilität zur sozialen Teilhabe im Alter), Versorgung (Gesundheits-, Lebensmittelversorgung und die

Geschäfte des alltäglichen Lebens) sowie soziale und kulturelle Teilhabe (die Nutzung von Einrichtungen wie VHS, Bibliotheken und Museen). Bestandsaufnahme, Bedarfsermittlung und die Definition von Zielen in den Handlungsfeldern seien die zu erarbeitenden Bestandteile des Konzepts. Der Gesamtprozess soll durch eine verwaltungsinterne Lenkungsgruppe unter Vorsitz von OB Edith Schreiner gesteuert werden. Fünf Arbeitsgruppen mit Experten aus den jeweiligen Handlungsfeldern sollen mit je zwei Seniorenbeiräten besetzt werden.

die Altersarmut als auch die Migration müsse zu den Punkten der gesellschaftlichen Veränderungen mit auf genommen werden, forderte Eva-Maria Reiner (Grüne). Das Thema sei so komplex, dass man es nicht ausweiten und überfrachten sollte, hielt Rudi Zipf (FWO) dagegen. Karl-Heinz Eckerle (FDP) fehlte die jüngere Generation in den Arbeitsgruppen. Altersarmut und Migration seien Querschnittsthemen und sollten daher nicht als gesonderte Handlungsfelder aufgenommen werden, erklärte Kopp. Nach der Expertenrunde und der Gemeinderatsklausur wolle man in der zweiten HälftedesProzessesmitderBürgerschaft kommunizieren, informierte der Bürgermeister. Parteiübergreifend gab es eine einstimmige Empfehlung an den Gemeinderat, der am 11. April das letzte Wort hat.

Urlaubszeit: den Reisepass rechtzeitig beantragen Die Ferienzeit steht vor der Tür und wer seinen Urlaub im Ausland verbringen möchte, benötigt hierzu einen Reisepass (E-Pass). Dieser wird grundsätzlich für Reisen in außereuropäische Staaten als auch in den meisten osteuropäischen Ländern benötigt. Das Bürgerbüro der Stadt Offenburg weist darauf hin, dass die Beantragung rechtzeitig erfolgen muss, da die Bearbeitungsdauer bis zu vier Wochen betragen kann. Mitzubringen sind der alte Reisepass bzw. der Personalausweis sowie ein aktuelles biometrisches Passbild. Die Gebühr beträgt für Personen unter 24 Jahren

37,50 Euro, für Personen über 24 Jahren 59 Euro. Zu beachten ist außerdem, dass seit 26. Juni 2012 Kindereinträge im Reisepass der Eltern ungültig sind und das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt berechtigen. Somit müssen ab diesem Tag alle Kinder, ab Geburt, bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reisedokument verfügen. Für die Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument dagegen uneingeschränkt gültig. Die Gebühr für den Kinderreisepass beträgt 13 Euro Alle Deutschen, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und der Meldepflicht unterliegen, sind

verpflichtet einen gültigen Personalausweis mit sich zu führen. Dies gilt nicht, wenn Sie sich mit einem gültigen Reisepass ausweisen können. Bei der Beantragung sind mitzubringen: Identitätsnachweis (Personalausweis, Reisepass, Kinderreisepass) und ein biometrisches, aktuelles Lichtbild. Die Gebühr beträgt für Personen unter 24 Jahren 22,80 Euro (Gültigkeit 6 Jahre), für Personen über 24 Jahren 28,80 Euro (Gültigkeit 10 Jahre). Weitere Infos online auf der Homepage www.offenburg.de unter Rathaus -> Bürgerservice -> Alphabetischer Wegweiser.

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MESSE OFFENBURG


12 19.3.2016

Aufschrei

kurz nOtiert

WortSpiel

Ab dem 31. Mai 2016 bietet Aufschrei, Ortenauer Verein gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Erwachsenen, eine angeleitete Frauengruppe für Betroffene von sexueller Gewalt. Die Gruppe trifft sich immer donnerstags, 16 bis 18 Uhr. Es sollen maximal acht Teilnehmerinnen sein. Veranstaltungsort: Räume der Beratungsstelle in der Hindenburgstraße 28. Zwei Beraterinnen leiten die Gruppe an. Bei Interesse wird gebeten, einen Termin für ein Vorgespräch zu vereinbaren. Anmeldeschluss ist der 30. April. Telefon 07 81/31 000, E-Mail offenburg@aufschrei-ortenau.de.

Am Montag, 21. März, 20 Uhr. liest Margriet de Moor in der Offenburger Stadtbibliothek im Rahmen der WortSpiel-Reihe aus ihrem Roman „Mélodie d’amour“. Michael Krüger, ehemaliger Leiter des Hanser Verlags, moderiert den Abend. Die Tickets kosten an der Abendkasse 12, ermäßigt 10 Euro.

Deponien sind zu

Sämtliche Deponien und Wertstoffhöfe des Ortenaukreises und des Zweckverbands Abfallbehandlung Kahlenberg sind am Karsamstag, 26. März, geschlossen.

Osterbrunch

Die Projektkirche Offenburg veranstaltet am Ostermontag, 28. März, 11 Uhr, im Café Kakadu, Wasserstraße 1, einen Osterbrunch-Gottesdienst mit Mitbring-Buffet. Infos unter www.projektkirche-offenburg.de.

Künstlergespräch

Flohmarkt I

Am Freitag, 15. April, 17 bis 20 Uhr, veranstaltet der Freundeskreis Dahshur im SFZ Uffhofen einen Abend-Flohmarkt. Die Tischgebühr im Saal beträgt 12 Euro, im Freien 8 Euro (Vorauskasse). Anmeldungen bis 11. April per E-Mail an sfz.uffhofen@offenburg.de.

Flohmarkt II

Am Samstag, 16. April, 13 bis 16 Uhr, gibt es in der Freihofhalle in Waltersweier einen Kinderflohmarkt Anmeldungen unter flohmarkt@gnaddle-Hexe.de.

OstereieraktiOn

Innenstadt. Der Offenburger Einzelhandel und das Stadtmarketing starten am kommenden Samstag, 19. März, mit einer großen Osteraktion. Die Aktion dauert bis Sonntag, 3. April. Wer mitmacht, kann Preise im Wert von bis zu 500 Euro gewinnen. Wie? Indem Interessierte einen Einkaufsbummel unternehmen, die Schaufenster der teilnehmenden Geschäfte betrachten und danach folgende Frage beantworten: Wie viele Ostereier sind in allen Schaufenstern der teilnehmenden Betriebe versteckt? Es nehmen insgesamt 56 Offenburger Geschäfte an der Osteraktion teil. Die Flyer, auf denen die Geschäfte samt Stadtplan verzeichnet sind, liegen im Bürgerbüro am Fischmarkt oder im Rathaus, Hauptstraße 90, bereit. Einsendeschluss ist Mittwoch, 6. April 2016. Foto: Reinbold

Am Sonntag, 20. März, 18 Uhr, lädt die Städtische Galerie Offenburg zu einem Künstlergespräch mit Tim Otto Roth in seine aktuelle Ausstelliung XX oder „Der Mummelsee in der Pfanne“. Gesprächspartner ist Peter Weibel, Künstler, Kurator und langjähriger Vorstand sowie künstlerischer Leiter des Zentrums für Kunst- und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe. Der Abend verspricht mehr als einen anregenden Austausch über die Arbeiten Tim Otto Roths, denn es treffen nicht nur zwei Künstlerpersönlichkeiten aufeinander, sondern beide stehen zugleich für aktuelle Positionen im Bereich der Gegenwartskunst. Infos, Bild- und Videomaterial zur Ausstellung unter www.imachination.net/xx. Der Eintritt ist frei.

Alternative zum Bus-Konzept 2017

Genau hinhören und differenzieren

Mit Schreiben vom 7. März an OB Edith Schreiner regt CDU-Stadtrat Klaus Binkert an, nicht weiterhin zirka 270 meist dieselbetriebene Busse durch die Hauptstraße fahren zu lassen. Sein Vorschlag: In einem kleinen Innenstadtring zwischen Rathaus, Karstadt und dem neuen Einkaufsquartier Elektro-Kleinbusse, ein Stadtbähnle oder eine Nostalgie-Straßenbähnle fahren zu lassen. Diese Strecke sei maximal vier Kilometer lang und somit auch mit Elektro-Antrieben zu bewältigen. Auch lägen

Silvano Zampolli, FDP-Stadtrat, hatte in der letzten Gemeinderatssitzung einen Vorfall auf dem Aldi-Parkplatz in der Carl-Blos-Straße angesprochen. OB Edith Schreiner antwortete ihm mit Schreiben vom 12. März, dass Kunden tatsächlich am 16. Januar von drei männlichen Personen in unangebrachter und unangenehmer Weise angesprochen bzw. angegangen worden sind. Allerdings habe es sich nicht um Menschen aus Nordafrika gehandelt, sondern um Personen mit deutscher

die Kosten für zirka drei bis fünf elektrisch betriebene Kleinbusse in einem finanziell machbaren Bereich. Die Vorteile liegen für Binkert auf der Hand: „270 Busse weniger in der Fußgängerzone und Innenstadt. Eine ideale Verbindung im sogenannten Bermuda-Dreieck entsteht für alle Bürger zum Einkaufen in allen Geschäften der Innenstadt.“ Es wäre gut, so Binkert, diese kostengünstigere und sehr effiziente Variante noch in das neue Schlüsselbus-Konzept 2017 nachzureichen.

Staatsangehörigkeit, die dem erweiterten Obdachlosen- bzw. Drogenmilieu zuzuordnen sind. Die Polizei erteilten den betreffenden Personen einen Platzverweis, der auch kontrolliert wurde. Schreiner betont, wie wichtig es sei, den Wahrheitsgehalt unbestätigter Gerüchte zu prüfen. Man müsse genau hinhören und auch entsprechend differenzieren. Auch weist sie zurück, Stadtrat Zampolli als „unglaubwürdigen Sprecher“ bezeichnet oder ihn „vorgeführt“ zu haben. „Dies ist nicht mein Stil.“


www.offenburg-klimaschutz.de

Nr. 1, 2016

KLIMA.SCHUTZ Aktuelles zu Zielen, Aktionen und Erfolgen

100-Häuser-Programm wird erweitert Gefördert werden jetzt auch Einzelmaßnahmen / Bislang wurden 240 Tonnen CO2 eingespart

100 Häuser Programm: Die energetische Sanierung des Hauses von Familie Willmann in Zell-Weierbach wurde von der Stadt bezuschusst

Am 1. April 2016 treten die neuen Förderrichtlinien des städtischen Beratungs- und Förderprojekts „100 Häuser werden klimafit“ in Kraft. Unter dem Titel „Schritt für Schritt klimafit“ unterstützt die Stadt nun auch die Durchführung einer Kombination von Einzelmaßnahmen mit einem Euro je eingespartem Kilogramm CO2, sofern sie in ein Gesamtkonzept eingebunden sind und mindestens eine Maßnahme an der Gebäudehülle vorgenommen wird. Bereits seit dem 15. April 2014 bezuschusst die Stadt Offenburg Maßnahmen der energetischen Sanierung im privaten Wohnungsbestand. 750 000 Euro hat der Gemeinderat zur Verfügung gestellt, um in fünf Jahren 100 Wohngebäude zukunftsfähig zu machen. Voraussetzung für eine Förderung war die Sanierung zum KfW-Effizienzhaus. 14 Anträge hat die Stadt bislang bewilligt und mit rund 130 000 Euro Zuschuss eine CO2-Einsparung von über 240 Tonnen im Stadtgebiet erreicht. „Das ist zu wenig“, befand der Gemeinderat und beschloss,

mit einem zweiten Förderbaustein die Reichweite der städtischen Förderung zu erweitern. Hauseigentümer können nun einen Antrag stellen, wenn Sie zwei oder mehr vom Bund geförderte energetische Einzelmaßnahmen am Haus vornehmen. Eine der beiden förderfähigen Maßnahmen muss dabei eine sogenannte „Hüllmaßnahme“ sein. Hüllmaßnahmen sind zum Beispiel die Wärmedämmung von Wänden, Dachflächen oder Geschossdecken oder die Erneuerung von Fenstern und Außentüren.

Weitere Anreize Die KfW fördert diese Maßnahmen aus ihrem Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren 152“ über einen zinsvergünstigten Kredit und attraktive Tilgungszuschüsse. Wird der Kredit über die L-Bank aufgenommen, verbessern sich die Konditionen noch einmal. Wer keinen Kredit aufnehmen möchte, kann über das Programm „Energieeffizient Sanieren 430“ einen Investitionszuschuss von fünfzehn Prozent der förderfähigen

Kosten beantragen. Bis zu 7 500 Euro Zuschuss zahlt die KfW bei der Durchführung von Einzelmaßnahmen je Wohneinheit. Zu den förderfähigen Maßnahmen der Anlagentechnik im Programm „100 Häuser werden klimafit“ gehören zum Beispiel die Erneuerung der Heizungsanlage, die Errichtung und Erweiterung einer Solarkollektoranlage zur thermischen Nutzung sowie der Einbau oder die Erneuerung einer Lüftungsanlage. Diese Maßnahmen sind entweder ebenfalls über die bereits genannten KfW-Programme förderfähig oder über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aus dem sogenannten „Marktanreizprogramm für Erneuerbare Energien“. Eine Fördermittelberatung und Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Energieberater erhalten Sanierungswillige bei der Ortenauer Energieagentur (siehe Infokasten). Der Energieberater erstellt auch einen „Sanierungsfahrplan“ nach den Vorgaben des Bundes (BAFA Vor-Ort Check) oder des Landes Baden-Württemberg. Die Erstel-

Fotos: Eigentümer

lung wird jeweils vom Bund beziehungsweise Land gefördert. Liegen ein Sanierungsfahrplan, sowie die Förderbescheide der förderfähigen Einzelmaßnahmen vor, ergänzt die Stadt Offenburg die vom Bund bereits zugesagte Förderung um einen Euro je eingespartes Kilogramm CO2. 100 HÄUSER KLIMAFIT

Erstberatung bei der Ortenauer Energieagentur Die Ortenauer Energieagentur bietet interessierten Hausbesitzern eine kostenfreie Erstberatung in ihren Räumlichkeiten in der Okenstraße 23A in Offenburg an. Alternativ dazu besucht ein Energieberater der Ortenauer Energieagentur das zu sanierende Gebäude und nimmt eine erste Einschätzung sinnvoller Maßnahmen vor. Der Vor-Ort-Gebäudecheck kostet Hausbesitzer zwanzig Euro. Terminvereinbarung unter Telefon 0781 924619-0 oder info@ortenauer-energieagentur.de


19.03.2016

In der OFFENBLATT-Reihe „Ich bin Klimaschützer/in“ berichtet Julia Koch, Mitarbeiterin in der Abteilung Stadtentwicklung, über städtische Klimaschutzprojekte an Schulen. Schüler werden Energiespardetektive, gehen auf die Suche nach Stromfressern und kochen mit regionalen und saisonalen Zutaten. Die Stadt unterstützt über ihr Klimaschutzprogramm pädagogische Aktivitäten an Offenburger Schulen, mit denen Kindern und Jugendlichen klimabewusstes Handeln nahegebracht wird. Im laufenden Schuljahr hieß es in der vierten Klasse der Grundschule Weier und den sechsten Klassen des Schillergymnasiums: „Wir sind Klimameister“. Den Titel erhalten die Schüler, die an den Unterrichtseinheiten zum Energiesparen, zur nachhaltigen Mobilität und klimafreundlichen Ernährung des BUND-Umweltzentrums Ortenau teilgenommen haben. Die Grundschule Weier und die Außenklassen der Werkrealschule Nord haben sich außerdem für die Teilnahme am Projekt „Klimaschutz mit Prämie“ entschieden. Sie dürfen

Julia Koch: Projektleiterin für KlimaschutzanSchulen.Foto:suwawortwahl

KLIMA.SCHUTZ

sich auf einen Geldpreis freuen, mit dem die Stadt das Engagement der Schule belohnt. „Es ist so wichtig, schon bei den Kleinen anzufangen“, betont Julia Koch, die zu Beginn dieses Schuljahres die Verantwortung für die Entwicklung und Durchführung von Klimaschutzprojekten an Offenburger Schulen übernommen hat. „Ich freue mich sehr, wenn ich noch weitere Schulen für eine Teilnahme an unseren Projekten begeistern kann.“ Im Fokus der städtischen Klimaschutzkampagne steht ab April 2016 das Thema Mobilität. Passend dazu möchte die Stadt an einigen Offenburger Grundschulen sogenannte „Laufbusse“ einrichten. „Die Idee ist, dass sich Schulkinder an gekennzeichneten Haltestellen treffen und den Schulweg auf festgelegten Routen gemeinsam zu Fuß zurücklegen“, erklärt Julia Koch. Dabei werden sie zunächst von Erwachsenen begleitet. Diese sichere und umweltfreundliche Alternative zum Eltern-Taxi hat sie kürzlich bei der Schulleiterkonferenz vorgestellt. „An welchen Schulen das Pilotprojekt in diesem Jahr umgesetzt wird, hängt nun vom Interesse und Engagement der Eltern ab“, erläutert die Projektleiterin. Als sie selbst noch Schülerin war, ist Julia Koch bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Schule gefahren. „Das war toll“ erinnert sie sich. Überzeugte Fahrradfahrerin ist sie auch heute noch. „Ich habe kein Auto. Größere Strecken fahre ich mit dem Zug oder Fernbus.“

Kontakt: Telefon 0781 82-2522, E-Mail: julia.koch@offenburg.de Infos: www.offenburg-klimaschutz.de

Tiefgarage am Marktplatz: Eine von sieben öffentlichen Ladestationen im

Offenburger Stadtgebiet.

Foto: suwa wortwahl

100 Stromer starten Stadt Offenburg fördert Einsatz von Elektrofahrzeugen

Das Projekt heißt „100 Stromer“ Auch das E-Werk Mittelbaden und soll zum Anstieg der Elektro- hält als lokaler Energieversorger fahrzeuge im Straßenverkehr zwei attraktive Angebote für beitragen. „Wir wollen in erster „Stromer“ bereit. Zum einen Linie Unternehmen bei der Ent- werden Interessenten kostenfrei scheidung, ihre Betriebsflotte beraten, wenn es um die geeigneauf Elektroantrieb umzustellen, te Ladestation im Unternehmen unterstützen“, stellt Oberbürger- oder Privathaushalt geht. Außermeisterin Edith Schreiner her- dem erhalten die ersten 100 Kunaus. „Sie werden von uns infor- den des E-Werk Mittelbaden den miert und beraten, sodass sie Ökostrom für das Aufladen ihres gezielt auf Händler zugehen Elektroautos für 15 Cent pro Kilokönnen.“ Neben großen Unter- wattstunde. Wartung und Service nehmen sollen vor allem Han- sowie die Installation der Ladedels- und Handwerksbetriebe station sind enthalten. Michael sowie Soziale Dienste ange- Mathuni vom E-Werk Mittelbasprochen werden. den stellt eine leicht steigende Aber auch Privatpersonen kön- Nachfrage nach Ladestationen nen Elektromobilität in ihren All- fest. „Derzeit sind vor allem Hotels tag integrieren. Besonders Pendler daran interessiert, ihren Gästen und Zweitwagen-Besitzer sind hier die Ladeeinrichtung fürs E-Auto anbieten zu können“, so der die Zielgruppe für den Einsatz von Elektrofahrzeugen. Unabhängig Projektleiter. Die Stadt Offenburg ist neben davon, ob die Bundesregierung Kaufanreize einführt, unterstützt Ludwigsburg und Schwäbisch Gmünd eine von drei Modellkomdas Bundesumweltministerium im Rahmen des Forschungsvorha- munen im Land, die bereits eine bens „Initiative BW“ noch bis De- Vielzahl an Maßnahmen zur Einführung von Elektromobilität zember 2016 die Anschaffung von Elektroautos in Baden-Württem- durchgeführt haben. Dazu gehöberg. Die Agentur e-motion Line ren die Einrichtung öffentlicher aus Karlsruhe ist Partner sowohl Ladeinfrastruktur und die Unterstützung der Anschaffung von im Projekt „Initiative BW“ als auch im „100-Stromer-Projekt“ und bie- Elektroautos für das Car Sharing. tet im Auftrag der Stadt Offenburg Mit dem „100-Stromer-Projekt“ haben sich die Modellkommunen Unternehmen und Privatpersonen kostenfreie Beratung bei der An- entschlossen, unter der Federführung der e-mobil BW zusätzlich schaffung eines Elektrofahrzeugs bis hin zur Wirtschaftlichkeitsbe- 100 Elektrofahrzeuge - voll-elektrechnung bei der Umstellung des risch oder Plug-in-Hybrid - auf die gesamten Fuhrparks. Straßen zu bekommen.


19.03.2016

KLIMA.SCHUTZ

Dämmwahn oder Wohnkomfort Experten diskutieren beim Fakten-Check über die Folgen von Maßnahmen energetischer Sanierung Großer Andrang herrschte beim traditionellen Fakten-Check der Stadt Offenburg auf der Messe „Bauen Wohnen Garten“. Offenburgs Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte fühlte Experten hinsichtlich Wärmedämmung auf den Zahn. Was spricht für ein Wärmedämmverbundsystem und was dagegen? Ist Wärmedämmung teuer und brandgefährlich? Der Brand in Offenburg im Januar dieses Jahres hat für Aufsehen gesorgt. Nach Auskunft der Feuerwehr war dies der erste Brand einer wärmegedämmten Fassade in Offenburg. Wie gefährlich ist Wärmedämmung? Christian Dunker: In Deutschland brennt es ungefähr 180 000 Mal im Jahr. In durchschnittlich vier Fällen sind dabei Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) an den Bränden beteiligt, brandverursachend waren sie bislang nie. Die häufigsten Brandursachen sind elektrische Geräte, Rauchen, Unachtsamkeit mit Feuer und Brandstiftung. Polystyrol gilt als schwer entflammbar. Was bedeutet das? Udo Hitzke: „Schwer entflammbare“ Baustoffe der Klasse B1 wie Polystyrol (im Volksmund: Styropor) sind in der bauaufsichtlichen Zulassung zwischen den „normal entflammbaren“ (B2) und den „nicht brennbaren“ (A) Baustoffen angesiedelt. Normal entflammbare Baustoffe sind zum Beispiel Holz, nicht brennbare Baustoffe sind beispielsweise Beton oder Mineralwolle. Schwer entflammbare Baustoffe sind nicht nicht brennbar, das heißt sie können sich entzünden und mitbrennen. Wie kann man einem Brand vorbeugen? Bruno Joos: In Gebäuden mit bis zu zwei Geschossen macht die Landesbauordnung keine Vorgaben an die Baustoffe. Bei höheren Gebäuden muss die Fassadenbekleidung „schwer entflammbar“ sein und es sind Brandschutzriegel in der Fassade vorgeschrieben. In jedem Fall ist es sinnvoll darauf zu achten, potenzielle Brandursachen wie Carports, Müllcontainer,

Holzlager oder Sperrmüll direkt an der Fassade zu vermeiden. Wie verträglich ist aus ökologischer Sicht das Einpacken eines Hauses in Styropor? Handeln wir uns damit auch ein Sondermüllproblem ein? Gibt es Alternativen? Christian Dunker: Polystyrol gehört zu den gemischten Bau- und Abbruchabfällen. Die sind teurer in der Entsorgung, da sie anders als rein mineralischer Bauschutt sortiert werden müssen. Sämtliche Baustoffe werden daher in der Regel bereits beim Rückbau von Gebäuden aufwendig getrennt, zerkleinert und in einzelnen Fraktionen abtransportiert. Brennbare Bestandteile wie Polystyrol werden dann in Müllverbrennungsanlagen verbrannt. An Recyclingverfahren wird gearbeitet. Alternativen zu Polystyrol sind Wärmedämmverbundsysteme mit Holzfaser-, Mineralwolle- oder Mineralschaum-Platten. Macht sich Wärmedämmung energetisch bezahlt? Wie hoch ist die Einsparung? Bruno Joos: Ob sich eine Wärmeschutzmaßnahme finanziell „rechnet“ hängt von der Energiepreissteigerung und der Zinsentwicklung ab. Und natürlich vom Ist-Zustand des Gebäudes vor der Sanierung. Es ist also in jedem Fall eine Einzelfallbetrachtung durch den Energieberater oder Architekten erforderlich. Eins ist jedoch klar: Alle Bauteile eines Gebäudes und die Anlagentechnik müssen in regelmäßigen Abständen erneuert werden. Wenn es durch vorausschauende und geschickte Planung gelingt, diese Instandsetzungsarbeiten mit Wärmeschutzmaßnahmen zu koppeln, stehen die Chancen gut, dass sich der zusätzliche Aufwand für die energetisch verbesserte Lösung durch die Energieeinsparung amortisiert. Es wird oft beklagt, dass die errechneten Einsparungen nicht erreicht werden? Woran liegt das? Bruno Joos: Die errechneten Einsparungen gehen vom berechneten Wärmebedarf des Gebäudes

Fakten-Check: v.l.n.r Udo Hitzke, Christian Dunker und Bruno Joos standen

Bernadette Kurte (Stadt Offenburg) Rede und Antwort.

aus. Dabei wird zur Vergleichbarkeit der Ergebnisse zum Beispiel im Energiebedarfsausweis von einem deutschlandweit einheitlichen Klima und einem genormten Nutzerverhalten ausgegangen. Außerdem kommt es auch auf die Qualität der Planung und Umsetzung der Maßnahmen an. Wichtig ist es dabei Wärmebrücken zu vermeiden und einen Luftdichtheitstest vorzusehen.

Vorausschauend planen Werden gedämmte Häuser zu dicht? Kann eine gedämmte Wand noch atmen? Udo Hitzke: Bauphysikalisch gesehen ist die Lage eindeutig: Eine verputzte Wand ist luftdicht. Der unkontrollierte Luftwechsel in Bestandsgebäuden erfolgt durch Fugen von Fenstern und Türen, undichte Bauteilanschlüsse und über das unsanierte Dach. Daher sollten Sanierungsmaßnahmen, die die Luftdichtigkeit des Gebäudes tatsächlich verbessern, wie die Fensterneuerung oder die Dachsanierung, in jedem Fall durch ein angepasstes Nutzerverhalten oder lüftungstechnische Maßnahmen ergänzt werden.

Foto: Harald Rudolf

Zieht die Wärmedämmung Schimmel an? Christian Dunker: Genau das Gegenteil ist der Fall! An kalten, ungedämmten Wänden, insbesondere an Raumecken, Fensterleibungen und anderen Wärmebrücken kann sich die vorbeistreichende Raumluft abkühlen, die Wände stellenweise auffeuchten und damit Schimmelpilzwachstum ermöglichen. Eine lückenlose Wärmedämmung reduziert also grundsätzlich das Risiko von Schimmelproblemen, da sie die Temperaturen auf den innenraumseitigen Bauteiloberflächen erhöht. Schimmelbildung hat allerdings immer zwei Ursachen: zu kalte Wände und zu geringer Luftwechsel zur Abfuhr der Luftfeuchtigkeit. Da der Mensch die relative Raumluftfeuchte nicht spüren kann, ist zur Kontrolle ein Hygrometer empfehlenswert. Eine dauerhafte relative Feuchte über 60 Prozent sollte vermieden werden. Vielen Dank für das Gespräch. Udo Hitzke ist Malermeister, Christian Dunker Projektleiter bei der Ortenauer Energieagentur und Bruno Joos Architekt.


19.03.2016

KLIMA.SCHUTZ

Lieblingsmotive zu verschenken Große Gewinnaktion „Alles muss raus!“ mit den Plakatmotiven der Klimaschutzkampagne Die Offenburger Klimaschutzkampagne „Klimaschutz einfach machen.“ geht in die nächste Runde. Bevor neue Plakatmotive den Straßenraum beleben, werden die alten Motive an Interessenten verschenkt. Wer mitmacht, kann sogar noch gewinnen. Es winken Klimaschutztaschen mit nützlichem Inhalt. Der Themenschwerpunkt der Jahre 2016/2017 wird „Nachhaltige Mobilität“ sein. Offenburger Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher der Stadt können sich auf neue Plakatmotive im Straßenraum sowie interessante Aktionen rund um ihr Mobilitätsverhalten freuen.

Erinnern Sie sich? „Ihr Nachbar hat eine Neue.“, „Fenster auf Kipp? – Sie wissen, wie man Geld verbrennt!“, „Zieh Leine. Dem Klima zuliebe.“ oder „Jetzt gibt’s was aufs Dach.“. Mit frechen Plakatmotiven macht die Stadt Offenburg seit Dezember 2013 auf Möglichkeiten des Energiesparens und des Einsatzes Erneuerbarer Energien im Haushalt aufmerksam und fordert ihre Bürgerinnen und Bürger zu aktivem Klimaschutz auf. Die Kampagne ändert nun ihren Themenschwerpunkt - übrig bleibt ein Stapel von City-Light-Plakaten im Format 118,5 cm x 175 cm in gutem Zustand, für die die Stadt keine Verwendung mehr hat.

In einer einmaligen Aktion werden die über 500 Plakate nun verschenkt. Platz finden sie im Hausflur, wo Mieter ans richtige Lüften oder Kinder ans Ausschalten der Stand-by Funktion am Fernseher erinnert werden können. Oder aber es gefallen einfach nur Motive, Farbe und Format. Eine Übersicht über alle Motive finden sich auf www.offenburg-klimaschutz.de. Interessenten wählen ihre Lieblingsmotive und bestellen diese per E-Mail klimaschutz@offenburg.de oder telefonisch bei Iris KaiserSchmeil unter der Telefonnummer 0781 82-2272.

Die Wunschplakate können dann an der Rezeption im Historischen Rathaus, Hauptstraße 90, Offenburg, während der Öffnungszeiten des Rathauses abgeholt werden. Bei Abholung können die Bürger ihre Adresse angeben und am Gewinnspiel teilnehmen. Die Aktion läuft bis zum 30. April. Unter allen Plakatanfragen verlost die Stadt drei Klimaschutztaschen gefüllt mit praktischem Handwerkszeug zum Energiesparen, wie zum Beispiel ein Strommessgerät und eine abschaltbare Steckerleiste sowie wertvolle Tipps für den Alltag!

Veranstaltungen Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

VORTRAG

FILM

NACHHALTIGKEIT

➜ Das Offenburger Solarkataster

➜ Power to Change

➜ Nachhaltigkeit im Sport

Der Vortrag erläutert, was das städtische Geodatenportal abbildet und wie Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer das Solarkataster für sich nutzen können. Referenten: Bernadette Kurte, Klimaschutzmanagerin und Ralf Binz, Geoinformatiker Termin: 13. April 2016, 19.30 Uhr Ort: Evangelisches Gemeindehaus, Poststraße 16

Ein Film über eine große Vision – und Menschen, die sie umsetzen. Die Zukunft der Energieversorgung der Welt ist dezentral, sauber und zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen, das ist die Botschaft des Dokumentarfilms POWER TO CHANGE. Termine: Sonntag, 17. April, 13.30 Uhr Montag, 18. April, 20 Uhr Dienstag, 19. April, 20 Uhr Ort: Forum Kino Offenburg

Die Stadt Offenburg, der Weltladen Regentropfen e.V. und der VfR Elgersweier planen Aktionen zu den diesjährigen Nachhaltigkeitstagen. Termin: 3. bis 4. Juni 2016 ➜ Repair Café Termin: 19. März 2016, 14 bis 17 Uhr Ort: SFZ am Mühlbach Veranstalter: BUND-Umweltzentrum

Ortenau, SFZ am Mühlbach

AKTION ➜ Earth Hour 2016: Weltweit schalten

die Menschen während einer Stunde für den Planeten das Licht aus und setzen so ein Zeichen für mehr Klimaschutz. Termin: 19. März 2016, 20.30 bis 21.30 Uhr Ort: weltweit

IMPRESSUM Inhaltl. Verantwortung: Bernadette Kurte, Klimaschutzmanagerin, Stadtentwicklung; Redaktion: Susanne Wagner-Köppel, Harald Rudolf; Grafik: Atelier für neue Trends GmbH, Manuela Weigl


19.3.2016 17

Sport-Kuhn-Spendenlauf um Gifiz Aktivitäten, Sport und Erlebnis stehen neben viel Information im Mittelpunkt der „Balance“ – Messe für Gesundheit und Lebensqualität, die am 19. und 20. März auf das Offenburger Messegelände lockt. Dazu zählt auch der SportKuhn-Sternlauf am heutigen Samstag. Unter Anleitung der Nordic-Walking-Mastertrainerin Anke Faller starten hunderte Läufer in Richtung Messe. Der Stern-Lauf hat schon Tradition. Zahlreiche Gruppen aus Sportvereinen der Umgebung, aber auch Familien und begeisterte Nordic-Sportler gehen an den Start, wenn Anke Falle am Samstag um 12.30 Uhr auf dem Gelände von Sport Kuhn in der Freiburger Straße zum Warm-up ruft. Bereits ab 12 Uhr treffen sich die Läufer und lassen sich dann von der Pionierin der deutschen Nordic Walking-Szene anleiten. Mit Musik wird das Warm-up zum Erlebnis. „Mit Stöcke, ohne Stö-

cke“ werden Übungen gemacht, um die Muskeln zu lockern und aufzuwärmen. Anke Faller war die erste Frau, die in der Schweiz und in Finnland zur Nordic-Walking-Trainerin ausgebildet wurde. Von Anfang an war sie davon überzeugt, dass dieses Ganzkörpertraining den Menschen gut tut. Mittlerweile hat sie auf diesem Gebiet sehr viel Erfahrung gesammelt und gibt dieses Wissen gerne an die Teilnehmer des Laufs weiter. Sie wird einiges zur Lauftechnik erläutern und vorführen, steht aber auch jederzeit während und nach dem Lauf für Auskünfte bereit. Um 13 Uhr fällt dann der Startschuss für die etwa 4,5 Kilometer lange Strecke. In der Teilnahmegebühr von fünf Euro ist ein Trikot mit dabei. Ein Euro geht jeweils an einen teilnehmenden Verein, der die Gesamtsumme als Spende erhält. Dieser wird im Rahmen der Tombola ermittelt.

„Balance“: Neue Schönheitstrends Aktion ist auf der Vereinsfläche der Messe Balance angesagt. Hier können sich die Besucher am 19. und 20. März bei den Vereinen über Radsport, Wandern und Kampfkunst informieren. Unter Anleitung darf natürlich auch getestet werden. Neue Trends können für die Schönheit aufgespürt werden. Friseure und die Kosmetikschule Lahr zeigen auf der Demofläche, was gerade aktuelle Mode ist.

Gesichtsyoga Schon mal Gesichtsyoga ausprobiert? Das soll gegen Falten helfen und die Gesichtszüge entspannen. Die Kosmetikschule Lahr wird stündlich auf der Demofläche in der Ortenauhalle kleine Kurse anbieten. „Wir machen schöne Augen“ heißt es bei den Kosmetikschülerinnen. Sie bieten Augenschminken für interessierte Besucherinnen. Diese können sich in eine Liste eintragen, „und eine Uhrzeit für die Behandlung ausmachen“, erläutert Irina Schlosser von der Kosmetikschule. Außerdem werden die Kosmetikerinnen handgemachte Kosme-

tik mit wertvollen Biowirkstoffen anbieten. Die Schülerinnen freuen sich über einen kleinen Unkostenbeitrag für die Klassenkasse. Das Team von Andreas Steininger-Gaß vom Haartreff 28 zeigt die neusten Frisurentrends. Vor allem Hochsteckfrisuren werden auf der Aktionsfläche an Models vorgeführt. Dabei ist das Thema „Karneval in Venedig“ ein echter Hingucker. Am Model wird realisiert, wie das perfekte Outfit mit aufwändigem Kostüm und außergewöhnlicher Frisur entsteht. Außerdem präsentieren die Friseure das passende Make-up für Tag und Abend. Wenn die Besucher bei der Messe kostenlos zum Friseur wollen, dann ist dies auch möglich. Geboten werden Haarschnitt für Männer und Kinder (Spitzen), es werden Strähnchen gemacht und Fönfrisuren. Wer interessiert ist, kann sich am Stand melden und erhält so lange Kapazitäten frei sind einen Termin. Andreas Steininger-Gaß freut sich auf die Gäste und gibt gerne Tipps. Mehr Information gibt’s unter www.balance-offenburg.de, die Messe ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

… ins Hallenbad Offenburg. Jeden letzten Samstag im Monat von 14 bis 17 Uhr sind hier die Kleinen die Größten. Taucherbrillen, Bälle, Bretter, Poolnudeln, Tauchringe, Luftmatratzen und Riesenreifen garantieren tollen Wasserspaß.

kurzfristige Änderungen vorbehalten

Termine 26. März 2016 30. April 2016 28. Mai 2016 25. Juni 2016 30. Juli 2016 27. August 2016

Halten Sie sich fit! Jeden Dienstag und Donnerstag kostenlose Wassergymnastik. Di. 19.15 – 19.45 Uhr Do. 09.15 – 09.45 Uhr Do. 11.15 – 11.45 Uhr Stegermattstraße 11 77652 Offenburg Tel.: 0781 9193380

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Lernen in der Welt der Künste, Künste lernen!

Kunstschule Offenburg

18 19.3.2016

sterproogramm 29.03.-01.04.16 Ein Schmetterlingshotel aus Holz für Kinder ab 8 Jahren

29.03.-30.03.

Die Reise der Flamingos

Wiesendedektive für Kinder von 6 bis 8 Jahren

31.03.-01.04.

Drahtskulpturen in Balance

für Kinder von 4 bis 7 Jahren

für Kinder von 10 bis 14 Jahren

29.03. - 30.03.

31.3.

Experimentelle Malerei

für Kinder von 8 bis 12 Jahren

für Jugendliche ab 13 Jahren

29.03.-31.03.

Zaungäste - Tonfiguren für Kinder von 7 bis 13 Jahren

29.03.

Druckwerkstatt für Kinder von 8 bis 12 Jahren

29.03.

Tanz für Vorrschulkinder Do. ab April, 14:30

Drahtskulpturen 31.03.

Origami Faltgeschichten für Kinder von 8 bis 13 Jahren

30.03.

Malerei einem Künstler auf der Spur für Kinder von 8 bis 12 Jahren

30.3.

ersstes Theaterspiel für Vorscchulkinder Mi. ab April, 15:15

www.kunstschule-offenburg.de 0781/9364-320

Holzkuurs für Schulkinder von 8 - 13 Mo. ab April, 16:00

Malerei . Zeichnung . Skulptur Theater . Tanz . Fotografie . Film Ateliers für Kinder . Jugendliche . Erwachsene


19.3.2016 19 Kurz Notiert

Neuer Schliff

Am heutigen Samstag, 19. März, ist von 8 bis 13 Uhr der Messerschleifer Karl Dold auf dem Wochenmarkt anzutreffen. Wer etwas zu schleifen hat, sollte den Termin wahrnehmen!

Kammermusik

In der Reihe „Kammermusik an der Kinzig“ lädt die Matthäusgemeinde zur Konzertmatinee ein. Am Sonntag,20.März,stehenunteranderem Werke von Orlando die Lasso, Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach auf dem Programm. Beginn: 11.15 Uhr, Ökumenisches Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11. Der Eintritt ist frei.

Osterferienaktionen

Das Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt bietet vom 29. März bis 1. April, jeweils von 10 bis 16 Uhr, verschiedene Ferienaktionen für Grundschulkinder an. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Treff im Park, Stegermattstraße 22. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für das gemeinsame Mittagessen müssen die Kinder sich ein Vesper mitbringen. Weitere Infos bei Elke Stark, Telefon 07 81/9322 8623.

Elternkurs

„Starke Eltern – Starke Kinder“ – unter diesem Titel veranstaltet der Kinderschutzbund einen Kurs für Eltern mit Kindern bis 10 Jahren. Er findet an achtTerminen in der Hindenburgstraße 28 statt. Beginn ist am Montag, 4. April, 19.30 bis 21.30 Uhr. Kosten 80 Euro. Anmeldung bis Mittwoch, 30. März, unter Telefon 07 81/433 38, E-Mail kinderschutzbund-og@t-online.de.

Landwirtschaftspreis

Der Landwirtschaftspreis für unternehmerische Innovationen (LUI) prämiert seit 20 Jahren innovative Ideen und Projekte in ganz BadenWürttemberg. Bewerben können sich Einzelpersonen, Gruppen, Handwerksbetriebe, Organisationen, Initiativen und Kommunen. Er ist mit insgesamt 5000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2016. Weitere Informatonen und die Ausschreibungsunterlagen gibt es auf der Homepage unter www.lui-bw.de.

Weltweit erfolgreich Top bei Umsatz, Ergebnis und Design / Logistikzentrum wird erweitert Die Hansgrohe Gruppe hat das Geschäftsjahr 2015 mit einem neuen Umsatzrekord abgeschlossen, berichteten Thorsten Klapproth, der Vorsitzende des Vorstands, und Udo Kraus, verantwortlich für Controlling und Finanzen, am Dienstag auf der Bilanzpressekonferenz. Das Unternehmen erzielte einen Gesamtumsatz von 964 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 10,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das EBITDA stieg um sechs Millionen Euro auf 187,5 Millionen Euro (2014: 181,5 Millionen Euro), was ebenfalls einen neuen absoluten Höchstwert beim Ergebnis bedeutet. Ein weiterer Erfolgsfaktor sind Investitionen in das zukünftige Wachstum. Diese waren im Jahr 2015 mit rund 55 Millionen Euro so hoch wie nie zuvor in der 115-jährigen Firmengeschichte. Rund 47 Millionen Euro dieser

Hansgrohe. Der Standort Elgersweier wird erweitert.

Investitionen, also 85 Prozent, hat das Unternehmen in Deutschland getätigt. In Schiltach, am Hauptsitz des Unternehmens, baute Hansgrohe ein neues Labor für Forschung und Entwicklung. Am Standort Offenburg entstand auf dem bestehenden Werksgelände für 1,6 Millionen Euro ein neues Kunststofftechnologiezentrum.

Foto: Heinzmann

Die größte Investition von Hansgrohe ist die Erweiterung am Standort Offenburg. Für rund 30 Millionen Euro baut das Unternehmen aktuell sein Logistikzentrum aus und wird damit seine Kunden weltweit noch schneller beliefern können. In Betrieb geht der Erweiterungsbau voraussichtlich Ende dieses Jahres.


20 19.3.2016 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 156 Hochschule Nord“ Gemarkung Offenburg nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)

Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 13a BauGB Frühzeitige Beteiligung der Bürger an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch) Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 29.6.2015 den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Hochschule Nord “ gemäß § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen.

Für den Bereich des künftig durch den neuen Bebauungsplan „Hochschule Nord“ abgedeckten Grundstücks soll gleichzeitig der bestehende Bebauungsplan Nr. 49 „Obere Bannbösch“ aufgehoben werden.

Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB.

Bürgerbeteiligung Planentwurf und Bebauungskonzept liegen in der Zeit

Ziel der Planung Ziel der Bebauungsplanänderung ist es, Planungsrecht für die vorgesehene Erweiterung der Hochschule zu schaffen. Geltungsbereich Der geplante Geltungsbereich des Bebauungsplanes erstreckt sich auf den östlichen Teil des Flurstücks 2026 westlich der Badstraße und nördlich des Südrings, auf dem sich momentan ein Bolzplatz und das Vereinsheim des SV Stegermatt befinden. Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

vom 21.3.2016 bis einschließlich 22.4.2016 (Auslegungsfrist) im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, von Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, freitags, 8 bis 13 Uhr, aus. Während der Auslegungsfrist können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Am Donnerstag, 14.4.2016 findet um 17 Uhr ein Erörterungstermin mit den zuständigen Planern im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, statt. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Normenkontrolle nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können (§ 3 Abs. 2 BauGB). Die offengelegten Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht. Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien) oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, 10.3.2016 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 21. März, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. 2. 3. 4.

Doppelhaushalt 2016/17 – überarbeiteter Haushaltsentwurf Haushaltsplan 2016/2017 der René-und-Camille-Meier-Stiftung Innovatives Lüftungssystem Waldbachschule, Vergabebeschluss Entscheidung über die Annahme von Spenden gemäß § 78 Abs. 4 Gemeindeordnung

Das OFFENBLATT online: www.offenblatt.de

Earth Hour: Licht aus für die Umwelt Am 19. März 2016 um 20.30 Uhr ist es wieder so weit: Bereits zum zehnten Mal schalten Millionen von Menschen weltweit für eine Stunde das Licht aus, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen und beteiligen sich damit an der Aktion Earth Hour. Gemeinsam machen sie deutlich, dass ihnen der Schutz unseres Planeten am Herzen liegt und dass ein erfolgreicher Umwelt- und Klimaschutz auf den Beitrag jedes Einzelnen baut. Auch Städte und Gemeinden nehmen an der Earth Hour teil:

Im vergangenen Jahr waren es mehr als 7000 in 162 Ländern.

Offenburg wird zum dritten Mal dabei sein: Um 20.30 Uhr schaltet das städtische Gebäudemanagement die Anleuchtung des Historischen Rathauses und des Salzhauses aus. Auch die Ortsverwaltung Waltersweier, die Stadtbibliothek, die Messe Ortenau/ Offenburg, die Kirchengemeinde St. Ursula und die Stadtkirchengemeinde schalten das Licht aus. Inhaber mehrerer Offenburger Geschäfte und Restaurants in der Innenstadt beteiligen sich ebenfalls.


19.3.2016 21 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Bebauungsplan Nr. 3 „Gewerbegebiet Elgersweier“ Gemarkung Elgersweier 10. Änderung Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 3 BauGB Frühzeitige Beteiligung der Bürger an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch) Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 1.2.2016 den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Gewerbegebiet Elgersweier“ gemäß § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen. Ziel der Planung Ziel der Bebauungsplanänderung ist es, die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die vorgesehene Betriebserweiterung zu schaffen und hierbei die angrenzenden Flächen mit einzubeziehen, da sie im städtebaulichen Zusammenhang liegen. Geltungsbereich Der geplante neue Geltungsbereich baut auf den bisherigen Geltungsbereich des Bebauungsplans, welcher im Westen durch den Verlauf der Bundesstraße 3 und im Norden durch die Bundesstraße 33 begrenzt ist, auf. Im Nordosten verläuft der Geltungsbereich des Bebauungsplans entlang der K 5331, im Osten grenzt er an landwirtschaftlich genutzte Flächen des Außenbereichs. In diesem Bereich soll der zukünftige Geltungsbereich gemäß der Abgrenzung in Anlage 2 erweitert werden. Auch der erweiterte Geltungsbereich grenzt an landwirtschaftlich genutzte Flächen. Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Während der Auslegungsfrist können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Am Donnerstag, 14.4.2016, findet um 16 Uhr ein Erörterungstermin mit den zuständigen Planern im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, statt. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Normenkontrolle nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können (§ 3 Abs. 2 BauGB). Die offengelegten Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht. Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien) oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, 10.3.2016 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Öffentliche Ausschreibungen nach VOL/A Vorhaben: Kauf eines LKWs mit Ladekran und Dreiseitenkipper für die Technischen Betriebe Offenburg Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0033 Lieferfrist: bis 30.9.2016 Angebotseröffnung: 7. April 2016, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Vorhaben: Kauf und Lieferung von hyperkonvergenten IT-Systemen Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0034 Ausführungs-/Lieferfrist: 11.4 bis 29.4.2016 Angebotseröffnung: 7. April 2016, 10.30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Die vollständigen Veröffentlichungstexte erscheinen im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Bürgerbeteiligung Planentwurf und Bebauungskonzept liegen in der Zeit vom 21.3. bis einschließlich 22.4.2016 (Auslegungsfrist) im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg von Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, freitags, 8 bis 13 Uhr aus.

Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon 07 11/ 6 66 01-555 Fax 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de


22 19.3.2016

Gottesdienste zu Ostern ■ Hl. Kreuz-Kirche Gründonnerstag, 24.3. 8 Uhr – Laudes 20 Uhr – Gründonnerstagsliturgie, Chor Karfreitag, 25.3. 8 Uhr – Trauermette mit Laudes 11 Uhr – Kinderkreuzweg, Treffpunkt: Am Ölberg vor der Kirche 15 Uhr – Karfreitagsliturgie Ostersamstag, 26.3. 8 Uhr – Laudes 14 Uhr – Speisensegnung für die polnische Gemeinde Ostersonntag, 27.3 11Uhr–Festgottesdienst,Instrumentalensemble 18 Uhr – Feierliche Vesper Ostermontag, 28.3. 11 Uhr – Eucharistiefeier 16.30 Uhr – Eucharistiefeier in polnischer Sprache ■ Hl. Dreifaltigkeitskirche Gründonnerstag, 24.3. 17 Uhr – Gründonnerstagsfeier für Kleinkinder Karfreitag, 25.3. 15 Uhr – Karfreitagsliturgie Ostersamstag, 26.3. 20.30 Uhr – Feier der Osternacht Ostersonntag, 27.3. 10 Uhr – Festgottesdienst, Chor Ostermontag, 28.3. 9.30 Uhr – Familiengottesdienst ■ Hl. Geist-Kirche Gründonnerstag, 24.3. 20 Uhr – Gründonnerstagsliturgie Karfreitag, 25.3. 11 Uhr – Kinderkreuzweg 15 Uhr – Karfreitagsliturgie Ostersamstag, 26.3. 20.30 Uhr – Osternachtsfeier Ostersonntag, 27.3. 10.30 Uhr – Festgottesdienst, Chor 18 Uhr – Ostervesper, Schola Ostermontag, 28.3. 10.30 Uhr – Messfeier (Kindergottesdienst im Gemeindezentrum) ■ St. Fidelis-Kirche Karfreitag, 25.3. 15 Uhr – Karfreitagsliturgie Ostersamstag, 26.3. 20 Uhr – Osternachtsfeier Ostersonntag, 27.3. 9.30 Uhr – Messfeier in kroatischer Sprache Ostermontag, 28.3. 11 Uhr – Festgottesdienst ■ Weingartenkirche Gründonnerstag, 24.3. 20 Uhr – Gründonnerstagsliturgie Karfreitag, 25.3. 10.30 Uhr – Kinderkreuzweg für Kleinkinder 15 Uhr – Karfreitagsliturgie, Chor Ostersamstag, 26.3. 20.30 Uhr – Feier der Osternacht Ostersonntag, 27.3. 10 Uhr – Festgottesdienst, Chor (Wort-Gottes-Feier für Kinder)

■ St. Martin-Kirche Karfreitag, 25.3. 18 Uhr – Karfreitagsliturgie Ostersonntag, 27.3. 6 Uhr – Feier der Osternacht ■ Herz-Jesu-Kirche, Rammersweier Gründonnerstag, 24.3. 20 Uhr – Gründonnerstagsliturgie Karfreitag, 25.3. 10 Uhr – Ökumenischer Kinderkreuzweg (Treffpunkt: Gemeindehaus) 15 Uhr – Karfreitagsliturgie 18 Uhr – Stilles Gebet, Taizé-Kreis Ostersamstag, 26.3. 20.30 Uhr – Feier der Osternacht Ostermontag, 28.3. 9 Uhr – Messfeier ■ St. Laurentius-Kirche, Bohlsbach Gründonnerstag, 24.3. 15 Uhr – Gründonnerstagsliturgie Karfreitag, 25.3. 10.30 Uhr – Kinderkreuzweg 15 Uhr – Karfreitagsliturgie, Chor Ostermontag, 28.3. 9.30 Uhr – Festgottesdienst, Chor ■ St. Pankratius-Kirche, Windschläg Karfreitag, 25.3. 15 Uhr – Karfreitagsliturgie, Chor Ostersonntag, 27.3. 11 Uhr – Festgottesdienst, Chor Ostermontag, 28.3. 10.30 Uhr – Kindergottesdienst ■ St. Nikolaus-Kirche, Griesheim Karfreitag, 25.3. 15 Uhr – Karfreitagsliturgie Ostersonntag, 27.3. 9.30 Uhr – Festgottesdienst ■ St. Peter und Paul-Kirche, Bühl Gründonnerstag, 24.3. 20.15 Uhr – Offene Kirchentür für Gebet, Meditation und Stille Karfreitag, 25.3. 15 Uhr – Karfreitagsliturgie Ostermontag, 28.3. 10.30 Uhr – Kindergottesdienst Ostersonntag, 27.3. 11 Uhr – Festgottesdienst, Chor ■ Kirche St. Johannes der Täufer, Weier Gründonnerstag, 24.3. 19 Uhr – Gründonnerstagsliturgie Karfreitag, 25.3. 10 Uhr – Ökumenischer Kinderkreuzweg 15 Uhr – Karfreitagsliturgie Ostermontag, 28.3 9.30 Uhr – Festgottesdienst ■ Kirche St. Johannes Nepomuk, Waltersweier Karfreitag, 25.3. 15 Uhr – Karfreitagsliturgie Ostersonntag, 27.3. 9.30 Uhr – Festgottesdienst ■ St. Markus-Kirche, Elgersweier Karfreitag, 25.3. 10.30 Uhr – Kinderkreuzweg

15 Uhr – Karfreitagsliturgie Ostersamstag 26.3. 20.30 Uhr – Feier der Osternacht Ostermontag, 28.3. 9 Uhr – Messfeier ■ St. Sixtus-Kirche, Zunsweier Gründonnerstag, 24.3. 18.30 Uhr – Betstunde Karfreitag, 25.3. 15 Uhr – Karfreitagsliturgie Ostersamstag, 26.3. 20.30 Uhr – Feier der Osternacht Ostersonntag, 27.3. 9.30 Uhr – Messfeier 10 Uhr – Kindergottesdienst im Pfarrsaal ■ Paul-Gerhardt-Kirche Ostersonntag, 27.3. 10 Uhr – Gottesdienst ■ Evangelische Stadtkirche Gründonnerstag, 24.3. 19 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl im Gemeindesaal Karfreitag, 25.3. 10 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl Ostersonntag, 27.3. 10 Uhr – Familiengottesdienst mit Taufe Ostermontag, 28.3. 10 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl ■ Evangelische Erlöserkirche, Wichernstraße 4 Gründonnerstag, 24.3. 19 Uhr – Gottesdienst, Tischabendmahl im Gemeindesaal Karfreitag, 25.3. 10 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl (alkoholfrei) Ostersonntag, 27.3. 10 Uhr – Gottesdienst mit Taufen Ostermontag, 28.3. 10 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl ■ Evangelische Christusgemeinde, Gemeindezentrum Uffhofen Gründonnerstag, 24.3. 20 Uhr – Gottesdienst, Tischabendmahl Karfreitag, 25.3. 9.15 – Gottesdienst, Abendmahl Ostersonntag, 27.3. 6 Uhr – Ostermorgen auf dem Friedhof 10.30 Uhr – Gottesdienst ■ Evangelische Auferstehungsgemeinde Gründonnerstag, 24.3. 17 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl (alkoholfrei) Karfreitag, 25.3. 10 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl 15 Uhr – Gottesdienst, Abendmahl (Vinzentiushaus) Ostersonntag, 27.3. 6 Uhr – Osternachtsfeier mit Taufen, Osterfrühstück im Gemeindehaus 10 Uhr – Osterfestgottesdienst, Abendmahl, Kindergottesdienst ■ Evangelische Matthäusgemeinde, Gemeindezentrum Weier Gründonnerstag, 24.3. 18 Uhr – Gottesdienst mit Tischabendmahl

Karfreitag, 25.3. 10 Uhr – Kinderkreuzweg, Gottesdienst mit Abendmahl Ostersonntag, 27.3. 10 Uhr – Gottesdienst mit Taufen ■ Evangelische Johannes-BrenzGemeinde, Rammersweier Gründonnerstag, 24.3. 19 Uhr – Gottesdienst, Tischabendmahl Karfreitag, 25.3. 10 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl 10 Uhr – Ökumenischer Kinderkreuzweg Ostersonntag, 27.3. 10 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl, Kinderkirche ■ Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Grimmelshausenstraße 32 Karfreitag, 25.3. 10 Uhr – Gottesdienst Ostersonntag, 27.3. 10 Uhr – Auferstehungsgottesdienst mit Taufe ■ Alt-Katholische Gemeinde, St. Mattias, Gymnasiumstraße 7 Ostersamstag, 26.3. 20 Uhr – Auferstehungsfeier ■ Neuapostolische Kirche, Glaserstraße 1 Karfreitag, 25.3. 9.30 Uhr – Gottesdienst Ostersonntag, 27.3. 9.30 Uhr – Gottesdienst ■ Freie evangelische Gemeinde, Kasino, Okenstraße 25 Karfreitag, 25.3. 10 Uhr – Gottesdienst Ostersonntag, 27.3. 10 Uhr – Osterbrunch

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