Screen offenblatt 12

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Nr. 12, 9. April 2016

Ihre Bürgerzeitung

Keller mit tollem Gewölbe

www.offenburg.de GELDSEGEN

Die Offenburger Mikwe erhält eine neue Dauerausstellung / Bedeutendes Baudenkmal

Die Offenburger Kulturstiftung will in diesem Jahr 24 000 Euro ausschütten: Einstimmig billigte der Stiftungsrat die Vorschläge. ❚ Seite 5 SEGENSREICH

Zu einer unentbehrlichen Einrichtung haben sich Girls‘ und Boys‘ Day gemausert. Am Donnerstag, 28. April, ist es wieder soweit. ❚ Seite 7 REICHTUM

Eine kulturhistorische Spurensuche. Eines der wichtigsten Offenburger Baudenkmale ist saniert.

Die Offenburger Mikwe, das jüdische Ritualbad unterhalb des Gebäudes Glaserstraße 8, ist fachkundig restauriert worden. Insbesondere der Gewölbekeller, bisher ein feuchter, ehemals als Weinkeller genutzter Raum, erstrahlt in neuem Glanz und beherbergt eine Dauerausstellung zur Geschichte der Mikwe. „Für Offenburg ist das ein sehr wichtiges Projekt“, so Kulturchefin Carmen Lötsch beim Pressetermin vor Ort. Offenburg erinnere jetzt nicht mehr nur im Salmen an die Vernichtung der Offenburger jüdischen Gemeinde, sondern dokumentiere mit der Ausstellung oberhalb der Mikwe an die Spuren jüdischen Lebens in der Stadt. „Es gibt ein großes Bedürfnis aller Religionsgemeinschaften Offenburgs, am Sonntag bei der offiziel-

len Eröffnung mit dabei zu sein“, informiert Lötsch. Für den Leiter der Offenburger Wohnbau, gleichzeitig Vorsitzender des Fördervereins Archiv, Museum und Galerie, Robert Wacker, ist es schon länger ein Anliegen gewesen, „in dem feuchten,

Aufwertung schimmligen Keller eine bessere Atmosphäre zu schaffen“. Dazu musste u.a. der Putz auf den Gewölbesandsteinen per SandstrahlVerfahren entfernt werden. „Diese Arbeit hat zwei Wochen gedauert und war sehr aufwändig“, erläuterte Wohnbau-Technikchef Johannes May. Die Treppe in den Keller wurde mit einer soliden Lamellen-Holzkonstruktion versehen und damit sicherer gemacht.

Foto: Bode

Die Ausstellungsmacherin Valerie Schoenenberg erläuterte das Konzept der Präsentation zur Geschichte der Mikwe. Neben den Spuren jüdischen Lebens im Mittelalter, der Frühen Neuzeit (17. Jahrhundert) und der Neuzeit, geht es auch um die Frage, warum die Entstehung des Ritualbads nicht genau datiert werden und warum die Offenburger mit keiner anderen bisher entdeckten Mikwe verglichen werden kann. „Wir haben hier ein völlig intaktes Baudenkmal angetroffen und konnten eine moderne Ausstellung installieren“, so Schoenenberg. Die Offenburger Mikwe wird am Sonntag, 10. April, 11 Uhr, offiziell eröffnet und kann danach von 12 bis 17 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Es bewirtet das Jugendbüro der Stadt Offenburg.

Mit einer großen musikalischen Bandbreite möchte die Stadtkapelle Offenburg ihr Publikum anlässlich zehn Jahren Drirgent Axel Berger in der Reithalle überraschen. ❚ Seite 6

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2 9.4.2016 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Vor 95 Jahren erblickten Annemarie Wussler (9. April) und Klara Watzlaw (11. April) das Licht der Welt. Über 102 Lebensjahre freut sich Hildegard Kramer (9. April).

Busumleitung Seit 6. April fährt die Schlüsselbuslinie S4 folgenden Ringverkehr: ZOB – Straßburger Straße – Seewinkel – Gewerbegebiet Waltersweier – Waltersweier – Weier – Bühl (kein Halt) – Seewinkel – ZOB. Die Haltestelle „Seewinkel“ wird in beiden Richtungen bedient. Ab dem Gewerbegebiet Waltersweier Haltestelle „Otto-Hahn-Straße“ werden nur die Haltestellen Richtung Weier angefahren. Als Abfahrtszeiten gelten die Zeiten Richtung Weier. In Weier werden die Haltestellen „Dorfstraße“ und „Streng“ nicht bedient, sondern nur „Alme“ und „Rathaus“. Info: RVS Südwestbus, Telefon 07 81/93 54-0.

Kunstfahrt Der „Kulturkreis 50 Plus“ bietet am Dienstag, 3. Mai, eine Kunstfahrt mit Führung und Besuch der Sonderausstellung „Sculpture on the Move“ in das Kunstmuseum Basel an. Info: 0781/82-2222. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 9.4. 10.4 11.4. 12.4. 13.4. 14.4. 15.4 16.4 17.4.

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Achtsam erleben Verein für erlebte Natur präsentiert Sommerprogramm Die Wintersaison ist zu Ende und das neue Sommerprogramm des Vereins für erlebte Natur Zunsweier lockt mit attraktiven Angeboten bis in den November hinein. Doch egal ob mit Mountainbike oder bei Wandertouren: Der Verein hat seit mehr als 35 Jahren immer auch den Naturschutz im Blick. Das OFFENBLATT im Gespräch mit dem 1. Vorsitzenden, Kai Möschle. Herr Möschle, was hat sich seit dem Generationenwechsel im Vorstand 2014 geändert? Kai Möschle: „Generationenwechsel“ ist ein so großes Wort. Nachdem Hans-Peter Wetzel nach 36 Jahren nicht mehr als Vorstand kandidiert hatte, erklärte ich mich bereit, das Amt zu übernehmen. An mir allein hängt jedoch nicht Kai Möschle: „Wir haben hoch motivierte junge Leute, die sich engagieren wollen.“ Foto: privat

ein ganzer Generationenwechsel. Aber wir haben begonnen, die Strukturen zu verjüngen. Schon in diesem Jahr haben wir einen Jugendvertreter in die Vorstandschaft berufen, damit wir besser auf die Wünsche unseres Nachwuchses reagieren können. Es wird einer meiner künftigen Schwerpunkte sein, die Jungen in ihren Ideen und Vorhaben zu unterstützen. Die alten Hasen in unserem Team waren gerade für mich in den letzten zwei Jahren wichtige Stützen. Warum ist Ihnen als Verein der Naturschutz so wichtig? Möschle: Wir nennen uns „Verein für erlebte Natur“ und der Name ist Programm. Wir wollen Erlebnisse in der Natur anbieten: sei es im Winter auf Ski oder Snowboard, im Sommer bei unseren Wanderungen oder dem Fahrrad. In diesem Jahr gründet sich auch eine kleine MTB-Gruppe, die sich in lockeren Abständen trifft und ge-

meinsam Touren plant. All das ist nur möglich, wenn wir unsere Umwelt schützen und uns achtsam in der Natur bewegen. Was tun Sie hierfür? Möschle: Umweltschutz beginnt für uns schon im Kleinen. Nämlich dann, wenn wir uns in der Natur bewusst bewegen. Wir haben beispielsweise einen Waldlehrpfad eingerichtet, bei dem man viel über heimische Baumarten und deren Bedeutung für den Wald lernen kann. Seit Jahren hat der Verein die Säuberung der Nistkästen im Zunsweirer Wald übernommen. An dieser Stelle ein Dank an die TBO, die uns die Nistkästen zur Verfügung stellt. Bei unseren Wintersporttätigkeiten ist Umweltschutz sicher ein Spagat. Gerade im Ausbau und der Modernisierung von Skigebieten sollten wir kritisch bleiben. Wir versuchen beispielsweise Anreisen durch Fahrgemeinschaften oder mit dem Bus zu organisieren anstatt mit PKWs. Was bietet das neue Sommerprogramm? Möschle: Unsere beiden WanderGuides Otmar Möschle und HansPeter Wetzel haben auch in diesem Jahr wieder sehr interessante Wanderungen in Premiumqualität geplant. Ein Blick auf unsere Homepage unter www.vfen.de lohnt sich. Wir freuen uns über jedes neue Gesicht, egal ob Mitglied oder nicht. Bei uns ist jeder willkommen, der sich gerne in der Natur bewegt. Sie wollen in die Jugendarbeit investieren? Möschle: Ja, das ist aktuell einer unserer Schwerpunkte. Wir haben in den letzten Jahren viel Geld in die Hand genommen, um junge Menschen zum Ski-/Snowboardlehrer auszubilden und die nächste Generation zu fördern. Auch werden wir im Sommer das Angebot erweitern. Die MTB-Gruppe in diesem Jahr ist der Anfang. Dann schauen wir mal, wie es sich entwickelt und was unser Nachwuchs für Ideen mitbringt.

SITZUNGSPLAN 11.4.

Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52,

Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 14.

Platzmangel Wegen Platzmangels können im Frauenhauslädele Medien für den Bücherflohmarkt nicht mehr abgegeben werden, sondern am Freitag, 22. April, von 14 bis 19 Uhr im KiK, Weingartenstraße 34c.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

www.offenblatt.de


9.4.2016 3

Politisches Meinungsforum Danke! Oft bemängelt, gescholten und gerügt: der Gemeinsinn in der Bürgerschaft … Wie ist es wirklich darum bestellt? Wenn wir die Augen offen halten, werden uns beispiel­

Jess Haberer: „ansteckendes Engagement“.

hafte Projekte auffallen! Las­ sen Sie mich eines heraus­ greifen: Der „Rosengarten“ entlang der Stadtmauer un­ terhalb des „Grimmels“ führte bis vor wenigen Jahren ein gestalterisches Schattenda­ sein. Aus der Historie gehört dieser Anlagenabschnitt zum Grüngürtel um die Altstadt, der schon vor über 90 Jahren durch den „Verschönerungs­ verein“ um den Ehrenbürger Georg Monsch entstand. AufInitiativederGärtnermeis­ ter Hans­Martin Einstein und Thomas Bauknecht findet nun seit zwei Jahren die General­ sanierung statt. 15 gartenbe­ geisterte Mitbürger/innen zählt der „Pflegetrupp“; quasi die Stammmannschaft der freiwilligen Initiative. Dazu gehört die professionelle Be­ gleitung durch TBO und das städtische Fachamt sowie die logistische Zuarbeit durch den Gartenbaubetrieb Jo­ chen Schweiger. Nun beginnt der dritte Projektsommer und die Arbeit wird den Helfern nicht ausgehen. Die Vision heißt: Pflege und Unterhal­ tung des „Monsch­Gartens“ auch zukünftig durch Freiwil­ lige zu gewährleisten! Wenn das kein Super-Beispiel ist für gemeinschafts­ dienliches, ansteckendes Engagement!!! Jess Haberer

Nahezu geräuschlos

Sozial ist das nicht!

Leben rund um den Gifiz

Hohes Maß an Verantwortung

Leider ist es so: Der städ­ tische Haushalt, alle zwei Jahre von der Verwaltung neu aufgestellt und vom Gemein­ derat zu beschließen, findet in der Öffentlichkeit kaum Be­ achtung. Auch für den Dop­ pelhaushalt 2016/17 liefen im Vorfeld alle Beratungen und Entscheidungen nahezu ge­ räuschlos ab. Dabei geht es um nicht weniger als um die Rezeptur, den Code, für fast alle kommunalpolitischen Entscheidungen der nächsten beiden Jahre. Wir haben für die Struktur des Haus­ haltsentwurfs bereits im Vor­ feld Zustimmung signalisiert. Unsere wichtigsten Gründe: 1. Die Steuerhebesätze in Of­ fenburg bleiben stabil. 2. Wir haben weiterhin ein ausgesprochen hohes Ni­ veau an Investitionen (rund 57 Millionen Euro bis 2019). 3. Weitere nachhaltige Investi­ tionen für energetische Sanie­ rungen in Höhe von 10 Millio­ nen Euro werden gestemmt.

Vor zehn Jahren hat Burda 200 Hilfskräften gekündigt. Einige wurden bald wieder eingestellt: aber dann als Leiharbeiter, zum weit gerin­ geren Lohn. Jetzt erhielten Arbeitskräfte, die an den Tief­ druckbetrieb „verliehen“ sind, von ihrer Personalagen­ tur eine Änderungskündi­ gung: Reduzierung der mo­ natlichen 130 auf 100 Stunden oder „Trennung“! Mit 130 Stunden liegt der Lohn knapp über 1000 Euro. Das ist schon wenig. Wem dann der Lohn

Es ist Frühjahr und die war­ men Tage, an denen es die Menschen nach draußen zieht, stehen vor der Tür. Auch

Die Vorberatung zum Doppelhaushalt 2016/17 ist mit einem hohen Maß an Verantwor­ tung verlaufen. Es ist sicher nicht ganz einfach, dass alle Bereiche im Haushalt glei­ chermaßen berücksichtigt werden. Aber aus unserer Sicht ist es der Verwaltung und dem Gemeinderat mit dem jetzt vorliegenden Haus­ haltsentwurf wieder gelun­ gen, einen ausgewogenen Haushalt zu präsentieren. Er­ freulich vor allem, dass ein ausgeglichener Haushalt er­ reicht wird und die Stadt Of­ fenburg darüber hinaus im kommenden Doppelhaushalt über 33 Millionen Euro an In­ vestitionen tätigen kann. Die­ se positive Entwicklung ha­ ben wir vor allem den Unternehmen in Offenburg zu verdanken – durch ihre Ge­ werbesteuerzahlungen. Es gab eine Vielzahl von Haus­ haltsanträgen aus den Frakti­ onen und Ortschaften die nicht berücksichtigt werden konnten. Darunter auch ein FDP­Antrag, die „Weinstadt Offenburg“ auch optisch zu zeigen. Als möglicher Stand­ ort haben wir den Autobahn­ zubringer vorgeschlagen. Die ablehnende Begründung der Verwaltung war schon aben­ teuerlich: An einer viel befah­ rene Straße sollten keine Le­ bensmittel angebaut werden. Grundsätzlich können wir das nachvollziehen – nur die Rea­ lität sieht nun mal anders aus. Es war niemals die Rede da­ von, dass wegen ein paar Rebstöcken eine Weinlese stattfinden soll. Nun hat man uns zugesagt, mit den Offenburger Wein­ baubetrieben Kontakt aufzu­ nehmen, um eine Lösung zu finden. Wir bleiben dran!

Jochen Ficht: „Der städ­ tische Haus­ halt findet in der Öffentlich­ keit kaum Beachtung.“

4. Die für uns so wichtige Ausgewogenheit in den Bereichen Bildung, Kinderbetreuung, Sport, Kultur, Soziales, Infrastruktur, Verkehr, Stadtentwicklung … ist vorhanden. Die zusätzlichen Anträge der SPD haben in den bisherigen Beratungen auch recht gut abgeschnitten. Also gute Vo­ raussetzungen für unsere einmütige Zustimmung im Ge­ meinderat. Jochen Ficht www.spd-offenburg.de

Stefan Böhm: „Sie müssen sich vorkom­ men wie die Manövrier­ masse des Ar­ beitsmarktes.“

für 100 Stunden nicht zum Le­ ben reicht, der ist zur Kündi­ gung gezwungen: Menschen, die zum Teil lange für Burda gearbeitet haben, stets in der Hoffnung auf Festanstellung. Auf dem Hintergrund eines hart umkämpften Tiefdruck­ marktes fahren momentan zwar auch festangestellte Mitarbeiter mit ihrem fle­ xiblen Arbeitszeitkonto ins Minus. Doch ihre Interessen werden zu Recht durch den Betriebsrat vertreten. Leiharbeiter haben diese In­ teressenvertretung nicht. Es gibt durchaus positive Bei­ spiele von Firmen, die Leihar­ beits­ in feste Arbeitsverhält­ nisse umwandeln, aber viele Leiharbeiter machen eine andere Erfahrung: Sie müs­ sen sich vorkommen wie die Manövriermasse des Arbeits­ marktes, finanziell einge­ schränkt und existenziell ver­ unsichert. Sozial ist das nicht! Stefan Böhm

Joachim Busam: „Fragen haben große Emotionen hervor­ gerufen.“

das Gebiet rund um den Gifiz samt Strandbad werden wie­ der mit Leben gefüllt. Einige meiner Fragen an Ver­ waltung und die TBO wegen der Nutzung, Investitionen und Genehmigungen haben große Emotionen hervorgeru­ fen. Und eigentlich sind ja noch nicht alle Fragen geklärt. Aber das Wichtigste ist, dass fürs Erste der Badebetrieb bis zur Eröffnung des Kombi­ Bades sichergestellt zu sein scheint. Damit wird das Strandbad am Offenburger Haus­See in diesem und im nächsten Sommer bewirt­ schaftet und kann auch ge­ ordnet genutzt werden. Alle Gremien können nun in Ruhe beraten, wie es denn nach dem Ende des Pachtverhält­ nisses dort weitergehen soll. Die TBO wird ihre Hausaufga­ ben gewissenhaft machen und mit guten umsetzbaren Vorschlägen kommen, die die Zukunft des gesamten Areals nachhaltig beeinflussen wer­ den. Es liegt nun an den Bür­ gern, Wünsche, Erfahrungen und Vorstellungen mit einzu­ bringen, um eine langfristige und von allen – ob Nutzern, Pächtern oder Anwohnern – aktzeptable, tragfähige Neu­ ordnung zu erarbeiten. Es bleibt zu hoffen, dass das dor­ tige außergewöhnliche Kon­ zept der Gastronomie weiter­ hin gut angenommen wird. Joachim Busam

Thomas Bauknecht


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Individuell und flexibel Tagesmütterverein Offenburg startet seinen nächsten Qualifizierungskurs am 22. April Der Tagesmütterverein Offenburg qualifiziert seit über 15 Jahren Frauen und Männer, die Kinder im häuslichen Umfeld betreuen möchten. Eltern, die für ihre Kinder eine Tagespflegeperson suchen, werden hier beraten und an geeignete Tagespflegepersonen vermittelt. In den letzten Jahren gab es in der Kindertagespflege viele Veränderungen und die qualitativen Anforderungen an Tagespflegepersonen sind gestiegen, sodass ein Betreuungsplatz bei einer Tagespflegeperson gleichgestellt ist mit einem Platz in einer Krippe. Kindertagespflege wird für Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren angeboten. Für Eltern gibt es auch die Möglichkeit, eine Kostenunterstützung über das Landratsamt zu beantragen. Die Betreuungszeiten orientieren sich flexibel an den Bedürfnissen der Eltern. Die Vorteile der Kindertagespflege liegen

in der individuellen, bedarfsorientierten und flexiblen Betreuungsmöglichkeit. So hat das Kind eine feste Bezugsperson, und bei unter dreijährigen Kindern werden nur drei Mädchen und Jungen gleichzeitig betreut, flexibel den zeitlichen Bedürfnissen der Eltern angepasst. Wer Interesse an der Qualifizierung zur Tagesmutter hat, sollte mindestens 18 Jahre alt sein und Freude, möglichst auch Erfahrung, mit Kindern haben. Weitere Voraussetzungen sind der Nachweis STICHWORT

Kontaktdaten Bei Interesse gibt Elisabeth Minnich vom Tagesmütterverein Offenburg e.V., Kornstraße 3, 77652 Offenburg,Telefon07 81/948 47 31, Auskunft. Homepage: www.tagesmuetterverein-offenburg.de.

eines Schulabschlusses sowie bei Interessentinnen mit Migrationshintergrund das Sprachzertifikat (mindestens B1). Vor Beginn der Qualifizierung gibt es ein ausführliches Informationsgespräch, um individuelle Fragen zu klären. Fachkräfte wie Erzieherinnen dürfen eine verkürzte Qualifizierung machen. In der Ausbildung werden neben den Besonderheiten der Kindertagespflege auch Themen wie die Eingewöhnungsphase, die Entwicklungspsychologie, Kommunikation, Ernährung und Hygiene behandelt. Nach erfolgreich abgeschlossenem Kurs kann die Pflegeerlaubnis beantragt werden, die vom Landratsamt ausgestellt wird. Wer Interesse hat, kann am neuen Qualifizierungskurs teilnehmen. Der Kurs findet hauptsächlich abends und am Wochenende statt und berechtigt zur Ausübung der Tätigkeit als Tagesmutter/-vater.

KuRz NOTIeRT

Frauenfrühstück

Die Adventgemeinde Offenburg, Seestraße 4, veranstaltet am Sonntag, 10. April, von 9.30 bis 11.30 Uhr ein Frauenfrühstück. Thema an diesem Morgen: „Umgang mit Depressionen“, Referentin ist Dr. Monica Dragomir, Ärztin für psychosomatische Medizin. Eintritt frei, Spenden willkommen.

Infoabend

Die Offenburger Grünen laden am Dienstag, 12. April, 19 Uhr, zu einem Infoabend über das Kernkraftwerk Fessenheim und über die Reichweite etwaiger Störfälle in das Grüne Büro, Metzgerstraße 13, ein. Die Beteiligung an der „AntiKKW-Demo“ am 24. April in Kehl/ Straßburg wird besprochen.

Wechseljahre

Im Rahmen der Gesundheitsakademie Ortenau lädt der Spitalverein Offenburg am Dienstag, 12. April, 19 Uhr, in das Ortenau Klinikum, St. Josefsklinik, zu einem Vortrag zum Thema „Wechseljahre – Pro und Contra der Hormontherapie“ ein. Referentin ist Dr. Julia Vogel, Ärztin der Frauenklinik am Ortenau Klinikum. Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind willkommen.

Bauchtanz-Kurs

Das Frauen- und Mädchengesundheitszentrum lädt zu einem Bauchtanz-Kurs, eine Fusion aus orientalischem Tanz, Flamenco und indischem Tanz, ein. Start ist am Donnerstag, 14. April, 17.45 Uhr, im Zentrum in der Hindenburgstraße 28. Unverbindliches Schnuppern am ersten Termin ist möglich. Infos und Anmeldung unter Telefon 078 02/705 81 97.

Senioren-Kurzurlaub

Das Seniorenbüro bietet unter Leitung von Klaus Melcher vom 3. bis 5. Juni eine Bahnreise nach Hildesheim an. Die Unterbringung erfolgt in einem zentral gelegenen VierSterne-Hotel. Auf dem Besichtigungsprogramm stehen u.a. eine Führung durch die Altstadt und Besichtigungen der Kirche St. Michaelis und des Doms St. Mariae. Informationen zur Reise im Seniorenbüro, Kornstraße 3 in Offenburg, Telefon 07 81/82-22 22.


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Geldsegen für sechs Projekte Offenburger Kulturstiftung will in diesem Jahr 24 000 Euro ausschütten / Stiftungsrat einstimmig für die Vorschläge Mit 24 000 Euro will die Kulturstiftung in diesem Jahr kulturelle Projekte sowie die Denkmalpflege unterstützen. Als „richtiges Leuchtturmprojekt“ des zurückliegenden Förderzeitraums bezeichnete Bürgermeister Hans-Peter Kopp den 10 000-Euro-Zuschuss zum Musik-Theater „Das kalte Herz“. Die Gemeinschaftsproduktion von Musikschule, Junger Theaterakademie, dem Offenburger Komponisten Gerhard Möhringer-Gross, der Hochschule sowie einigen Offenburger Schulen sei ein „tolles Beispiel“ dafür, was mit Hilfe von Stiftungsmitteln und viel ehrenamtlichem Engagement auf die Bühne gebracht werden könne, so Kopp. Der Aufwand sei zwar

Immenser Aufwand immens gewesen, habe sich aber gelohnt. Gereinigt wurde das Hochkreuz an der Ecke Hildastraße/Ortenberger Straße (2249,69 Euro). Noch nicht abgerufen wurde der Zuschuss für die Restaurierung der beiden Steinfiguren „Veef und Andres“ (4000 Euro), für die ein neuer Standort gesucht wird. Weitere Projekte sind der Monsch-Pavillon, das Kreuz am Ölberg sowie das Keglevich-Denkmal im Gewann Ortenberger Grün. Unterstützt wurde die Lernkarawane „Globales Lernen“ der

Viel Beifall. Die Aufführungen von „Das kalte Herz“ stießen durchweg auf positive Resonanz.

Volkshochschule (2000 Euro), der Bau einer „Zeitmachine“ zur Reise in die Erdzeitalter im Museum im Ritterhaus (3000 Euro) sowie die Kunstverein-Ausstellung der jungen Bildhauerin und gebürtigen Offenburgerin Stefanie Bühler: „Chaos Kosmos“ (3000 Euro). 2016 erhält der Förderverein Archiv und Museum 8000 Euro für die bauliche Aufwertung und museale Präsentation der Mikwe (siehe Titelgeschichte). Mit 1000 Euro wird die Kunsthistorikerin Natalie Gutgesell unterstützt, die eine Forschungsarbeit und Publikation zu Alexandra von Berck-

Aura calculata. Tim Otto Roth schuf eine bemerkenswerte Orgel. Foto: Galerie

holtz plant. Die Künstlerin unterhielt europaweit Kontakte mit Persönlichkeiten ihrer Zeit, einer ihrer Lehrer war Franz Xaver Winterhalter, dem das Freiburger Augustinermuseum jüngst eine Ausstellung widmete. Von Alexandra von Berckholtz sind Gemälde, ein Skizzenbuch und Archivalien im Eigentum der Stadt Offenburg. 5000 Euro erhält die Städtische Galerie für die Ausstellung mit Werken des Oppenauer Künstlers

Mutig und gelungen Tim Otto Roth, die bis Ende Mai auf dem Kulturforum zu sehen ist: Roth wirft in sieben Räumen sieben Fragestellungen auf. Er bewegt sich im Grenzbereich von Kunst und Wissenschaft und formuliert das Prinzip der „Malerei jenseits der Malerei“ neu. Peter Weibel, Direktor des ZKM Karlsruhe, habe die Galerie zu dieser „mutigen und gelungenen Austellung beglückwünscht“, freut sich Kustodin Gerlinde Brandenburger-Eisele. Die „Baustelle Heimat“ der VHS erhält 2000 Euro: Bei diesem Projekt werden sich bis zu 130 Teilnehmende in zehn Arbeitsgruppen mit je einem literarischen Werk und dessen filmischer Adap-

Foto: Musikschule

tion auseinandersetzen. Beginn ist im Frühjahr 2016. Das Projekt richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, die in einem Chor singen, als Pfadfinder aktiv sind, Sprachen lernen und zu verschiedenen Religionsgemeinschaften gehören. Kurzfristig hat der Kunstverein noch einen Antrag eingereicht: Es geht um die Unterstützung der Ausstellung „Debut“, die jungen Künstlern erstmals eine Einzelausstellung mit Katalog ermöglicht. Die Künstlerin Silke Eva Kästner stammt aus Oberkirch, ist eine ehemalige Schülerin von Rainer Braxmaier und lebt derzeit in Berlin. Für Kopp bietet die Debut-Reihe Nachwuchskünstlern eine große Chance: „Ich will für die Unterstützung werben.“ Der Dezernent tat dies mit Erfolg: Einstimmig billigte der Stiftungsrat am Mittwoch die Vorschläge. KULTURSTIFTUNG

Haushaltsplan Am 31. Dezember 2014 beträgt das Stiftungsvermögen 673 530,80 Euro. Der laut Stiftungssatzung zu erhaltende Grundstock beläuft sich auf 255 650 Euro. Die Rücklagen betragen 45 217 Euro.


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Stadtkapelle ist in Feierlaune Konzerte 2016 stehen ganz im Zeichen von Jubiläen

Jahresgespräch

Bürgergemeinschaften. Das diesjährige Gespräch von OB Edith Schreiner mit den Bürgergemeinschaften hat am Montagabend im kürzlich renovierten Probierraum des Weinguts Schloss Ortenberg stattgefunden. Die Vertreter der Bürgermeinschaften Nord-Ost und Stadtmitte sowie der Bürgervereinigungen Nordwest und Süd, außerdem der Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier sprachen insgesamt 23 Themen an, die sachlich und konstruktiv abgearbeitet wurden. Danach klang der Abend mit Schwarzwaldvesper und Kartoffelsuppe aus. Foto: Bode

Seit zehn Jahren dirigiert Axel Berger die Offenburger Stadtkapelle – Anlass für ein großes Jubiläumskonzert am 23. April in der Reithalle. Das Frühjahrskonzert verspricht denn auch, so der Vorsitzende Jess Haberer, einige Überraschungen. „10 Jahre Axel Berger“ – das sind auch zehn Jahre musikalischer

Musik gemacht hat. Sie ist inzwischen Solo-Klarinettistin bei der Philharmonie Baden-Baden. Oder Frank Berger, der als Bruder noch ältere Bande mit dem Stadtkapellendirigenten knüpfen konnte: Seine Trompete wird ebenfalls zu hören sein. Mit dabei ist auch Alexander Wurz, Tenorhornist bei Ernst Hutter und den Egerländer

Jubiläum. Axel Berger (rechts) und Vorsitzender Jess Haberer.

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und tatsächlicher Reisen. „Wir hatten in den vergangenen Jahren das Vergnügen, sowohl in Offenburg als auch auf unseren Reisen nur vor ausverkauften Hallen zu spielen“, beschreibt Haberer den Ritt der Musikerinnen und Musiker auf einer beispiellosen Erfolgswelle. „Ein Geheimnis dieses Erfolgs liegt sicherlich darin, dass unsere Arrangements ganz unterschiedliche Musikstile beinhalten“, versucht Axel Berger den Gründen dieses Publikumszuspruchs auf die Spur zu kommen. Ganz wichtig sei es, wenn die Musiker Spaß am Spielen hätten: „Das wird vom Publikum honoriert“, da ist er sich sicher. Musikalische Weggefährten und Freunde werden am Samstag, 23. April, zum Konzert beitragen. So tritt Melanie Huber auf, die schon früh mit Berger zusammen

Foto: Reinbold

Musikanten. Wurz war vor exakt zehn Jahren bei Bergers erstem Jahreskonzert zu Gast und fragte beim anschließenden Gespräch, ob er mitspielen könne. Ebenfalls an Bord: Stefan Udri, Stadtkapellen-Gewächs, mittlerweile Jazz-Dozent und Profi-Trompeter an der Mannheimer Akademie. Nicht fehlen darf der Bezug zu Offenburgs Partnerstädten, in denen die Stadtkapelle seit Jahren Konzerte gibt. So kommt Nando Rizzo eigens aus Italien, um mit Axel Berger auftreten zu können. Im Mai geht die erste Auslandsreise 2016 nach Olsztyn, Mitte September steht der große Auftritt beim Defilieren auf der Fifth Avenue während der New Yorker Steuben-Parade auf dem Programm. „Wir sind bereits mit den Planungen für die Jahre 2017 und 2018 beschäftigt“, so Haberer.


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„Unentbehrliche Einrichtung“ Am Donnerstag, 28. April, ist wieder Girls’ und Boys’Day „Wenn es ihn nicht gäbe, müsste man ihn erfinden“: Nicht nur die städtische Gleichstellungsbeauftragte Regina Geppert ist davon überzeugt: Der Girls’ und Boys’Day habe sich zu einer unentbehrlichen Einrichtung gemausert, die es jungen Menschen ermöglicht, jenseits von Geschlechterstereotypen berufliche Perspektiven zu entdecken. Die Anmeldungen für dieses Jahr laufen. Den Girls’Day gibt es seit 2002, zwei Jahre später wurde das Bündnis „Girls’Day Ortenau“gegründet. Geppert: „Wir wollen an diesem

kennenzulernen, ist bereits ausgebucht. Freie Plätze gibt es hingegen noch beim Angebot für Mädchen ab den Klassen 6 und 7, einen Tag im Feuerwehrhaus in Bühl zu verbringen: In kleinen Expertinnen-Gruppen besteht die Möglichkeit, sich Gedanken über die Lage, die Darstellung in der Computerwelt und natürlich über die Arbeit bei der Feuerwehr zu machen. Das gemeinsame praktische Tun steht dabei im Mittelpunkt. Für Geppert ein ganz wichtiger Aspekt: „Die jungen Leute werden ernst genommen und können sehr viel eigenständig ma-

EinstEins FrEundE

Jugendguides. In den Osterferien hat das Museum im Ritterhaus ein neues Projekt gestartet. Nach einer Idee von Kuratorin Anne Junk hat Simon Möschle (Mitte) im Rahmen seines FSJ Kultur die Organisation und Projektleitung für die Jugendguides „Einsteins Freunde“ übernommen. Das Vorhaben wird vom Förderverein Archiv, Museum und Galerie der Stadt Offenburg unterstützt. Das Projekt bietet Jugendlichen die Möglichkeit, die Ausstellung „Wald-Land-Fluss“ jungen Besuchern näher zu bringen. Durch den Einsatz der Schulsozialarbeiterin Pamela Schilli von der Theodor-Heuss-Realschule konnte der Kontakt zu den interessierten Jugendlichen hergestellt werden. Die Nachfrage, bei dem Projekt dabei sein zu können, war außerordentlich groß. Mit sehr viel Interesse und auch schon vielen Kenntnissen setzten sich die Schüler/innen ab 14 Jahren in mehreren Workshops mit der Ausstellung und der regionalen Naturkunde sowie Geologie auseinander. „Einsteins Freunde“ sind an den kommenden Sonntagen von 14 bis 17 Uhr als Experten in der Ausstellung „Wald-Land-Fluss“ im Museum im Ritterhaus präsent. Foto: Reinbold

Sauna

Realistischer Einblick. Handwerken muss gelernt sein.

Mädchen-Zukunftstag Betriebe sowie Hochschulen mit technischen Berufs- und Studienfeldern und interessierte Mädchen zusammenbringen.“ Im vergangenen Jahr haben 747 Mädchen im Ortenaukreis die auf der Homepage www.girls-day.de registrierten Plätze genutzt. 78 Firmen hatten insgesamt 95 Veranstaltungen angeboten. Die meisten Teilnehmerinnen gaben ein positives Feedback. 2011 kam das Bündnis „Boys’Day“ hinzu. Für die Jungen besteht die Möglichkeit, in die Berufsfelder Erziehung, Soziales, Pflege und Dienstleistung hineinzuschnuppern. Der Erfolg kann sich sehen lassen: Das Angebot der Stadt Offenburg, die Arbeit in den kommunalen Kindertagesstätten

Mo Di Mi Do Fr Sa So

Archiv: Butz

chen.“ Das motiviere und gebe einen realistischen Einblick in die Berufswelt. Neben Stadt, Kreis und den Firmen in der gesamten Ortenau („es geht auch darum, über den Tellerrand zu blicken“) bietet die Hochschule ein abwechslungsreiches Programm – und zwar nicht nur für Mädchen, die später studieren wollen. Von den „Geheimnissen der Biochemie“ über „Industrie live erleben“ bis zum dreidimensionalen Scannen und Drucken reicht die Palette an Angeboten. Regina Geppert empfiehlt, sich so bald wie möglich anzumelden. Teilnehmer/innen werden an diesem Tag von der Schule freigestellt. Anmeldungen: www.boys-day.de bzw. www.girls-day.de.

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Ein Stück Berliner Mauer als Symbol In der Nordweststadt herrscht am 7. Mai den ganzen Tag lang Feierlaune: vom Flohmarkt bis zum Fußballturnier In der Nordweststadt herrscht Feierlaune: Am Samstag, 7. Mai, wird der „Festtag Nordwest“ gefeiert. Schulfeste, das Stadtteilfest des Bürgervereins, das vorverlegte Herbstfest des SFZ am Mühlbach und der Tag der Städtebauförderung geben dem Tag ein buntes Gesicht. Von 11 bis 18.30 Uhr spielen auf dem Schulareal Nordwest Bands, findet ein Flohmarkt statt, wird ein Stück Berliner Mauer installiert und locken gastronomische Angebote aus aller Herren Länder. „Die Nordweststadt zieht wieder ein Fest auf, um dieses gesamte Stadtteilgelände einschließlich der Schulareale nach Fertigstellung an die Bevölkerung zu übergeben“, reflektiert MehrLiN-Projektleiter

les aus der Nordweststadt. „Jedes Fest ist bei uns international“, berichten die Organisatoren und unterstreichen damit den Multi-Kulti-Charakter. Fußballturnier, Klettern, Zauberkabinett, Spielestationen, Wikinger Kegeln, Kistenklettern sollen für Spannung und Abwechslung sorgen. Der Postchor wird mit badischen Liedern aufwarten. Der Chor „Jungbrunnen“ singt russisches Liedgut. Lieder und Balladen von „Come together“ stehen

Ein besonderes Fest

Bürgerbeteiligung Rudolf Kothmeier das Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“, das in Kürze zu Ende geht. Ein Stück Berliner Mauer als Dauerleihgabe des Eigentümers steht als Symbol für die Erneuerung des Stadtteils und speziell dieses Geländes. „Da sind Mauern gefallen und Zäune entfernt worden, in der Natur und in den Köpfen“, sagt die Landschaftsarchitektin Jutta Herrmann-Burkart, die für die Gestaltung mitverantwortlich zeichnete und an den Bürgerbeteiligungsprozessen mitgewirkt hat. Das Mauerstück wird dauerhaft seinen Platz im Hof des Stadtteil- und Familienzentrums haben und für jeden sichtbar sein. Zum „Festtag Nordwest“ spielen die Oken Harmonists auf. Adriano de Santis und Band, Claudio Esposito, Karl-Heinz Lichtenauer mit seiner Jazz Lounge und Main-

Freier Platz. Vor dem Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach wird am Samstag, 7. Mai, mehr los sein als auf unserem Foto. Foto: Fichtner

street werden die zwei Bühnen rocken. Alle Schulen feiern erstmals gemeinsam ein Fest. Dies sei eine neue Art von Festkultur und könnte für die Zukunft richtungsweisend sein. „Das Who-is-Who von Nordwest tritt auf“, verheißen die Veranstalter, zu denen die Bürgervereinigung als Mit-Organisatorin zählt und ihr Stadtteilfest in diesem Festtag aufgehen lässt. Eigens zum Fest wird es ein speziell gebrautes MehrLiN-Bier von Markus Bräu, Manufaktur für Hopfen

und Malz, aus der Nordweststadt geben. Von elf bis 14 Uhr finden die Schulfeste statt. Alle Schulen beteiligen sich mit Programm und Bewirtung. Ab zirka 14 Uhr gehen diese Feste in das große Stadtteilfest über. Die Aleviten bauen ein anatolisches Dorf auf. Die Saz-Gruppe wird musizieren. Spezialitäten aus der türkischen Heimat werden nicht fehlen. Ebenso gibt es syrische Speisen, indische Küche bei Pooja’s und Traditionel-

auf dem Programm. Das Streichorchester der Klasse Ballin zeigt sein Können und die ehemalige Schulband des Oken „Orl’y“ wird dabei sein. Die Schulen und die Kindertagesstätte des Familienzentrums laden zu Aufführungen. „Dieses Fest ist etwas Besonderes“, betont Kothmeier. Das Programm „Soziale Stadt“ läuft zwar aus, MehrLiN, die Bemühungen um „Mehr Lebensqualität in Nordwest“, werden jedoch weiter aktiv bleiben. „Wir wollen zeigen, was in Nordwest passiert.“ Dazu wird es ein 3-D-Modell des Schulzentrums Nordwest zu sehen geben. Sequenzen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten das Neue und Moderne. Unter dem Motto „Alle räumen ihren Keller oder Speicher“ ist am Stadtteilzentrum ein Flohmarkt geplant. Das SFZ stellt Tische zur Verfügung. Anmeldungen werden ebenfalls im Familienzentrum entgegengenommen. „Nun hoffen wir auf schönes Wetter und auf 5000 Leute“, so Projektleiter Kothmeier und Gemeinwesenarbeiter Stefan Borho.

Angeleitete Frauengruppe für Betroffene von sexueller Gewalt Ab Dienstag, 31. Mai, bietet Aufschrei, Ortenauer Verein gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Erwachsenen e.V., eine angeleitete Frauengruppe für Betroffene von sexueller Gewalt an. Die Gruppe findet dienstags in wöchentlichem

Abstand von 15.30 bis 17.30 Uhr statt und ist auf acht Teilnehmerinnen begrenzt. Veranstaltungsort ist in den Räumen der Beratungsstelle in der Hindenburgstraße 28. Die Gruppe wird von zwei Beraterinnen angeleitet.

Der Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen, Gespräche, Phantasiereisen und Wahrnehmungsübungen in einem geschützten Rahmen bieten die Möglichkeit für Veränderungen und kann unterstützend und sta-

bilisierend wirken. Bei Interesse wird gebeten, einen Termin für ein Vorgespräch zu vereinbaren. Anmeldeschluss ist der 30. April. Telefon 07 81/31 000, Fax 07 81/94 00 993 oder per E-Mail: offenburg@aufschrei-ortenau.de.


Nr. 1 | 2016

www.innenstadt-offenburg.de

INNEN STADT

Aktuelles zu Projekten, Menschen und Terminen

Gemeinsam für die City

Die Stadt lädt Bürger, Händler und Gastronomen ein, die Innenstadt mitzuentwickeln Austausch vor Ort Im Rahmen des Innenstadtprogramms GO OG gibt es bei folgenden Veranstaltungen Informationen aus erster Hand und Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit Projektverantwortlichen:

Der „Innenstadtmarkt“: Fand letztes Jahr im Salmen statt und wird dieses Jahr auf dem Marktplatz Gelegenheit zum Austausch mit den Projektleitern der Stadtverwaltung bieten. Foto: Stadt Offenburg

Die Mitmachangebote im Innenstadtprogramm „GO OG – Innenstadt zusammen entwickeln“ sind vielfältig. Je nach Handlungsspielraum und Zielgruppe der einzelnen Projekte sind sie individuell gestrickt. Mal liegt der Schwerpunkt auf der Einbindung in Planungsprozesse, mal mehr auf dem direkten Austausch vor Ort – und einige Projekte lassen sich nur im Schulterschluss mit engagierten Akteuren außerhalb der Verwaltung umsetzen. So zählen die Initiativen, die ein lebendigeres Miteinander in der Innenstadt schaffen wollen, auf das Engagement tatkräftiger Innenstadtbewohner. Ihnen bietet das Stadtteil- und Familienzentrum Denkanstöße und praktische Unterstützung, zum Beispiel bei der Organisation von Nachbarschaftsfesten. Gemeinsam wird zurzeit ein Willkommensspaziergang geplant: Am 19. Juni werden alteingesessene Innenstädtler ihre neuzugezogenen Nachbarn auf eine Tour durch ihr neues Zuhause mitnehmen. Kooperation wird auch bei den Projekten zur Weiterentwicklung der Einkaufsinnenstadt großge-

schrieben. Gemeinsame Werbeaktionen von Stadtmarketing, Einzelhändlern und Gastronomen setzen das vielfältige, attraktive Angebot in den Haupt- und Nebenlagen in Szene. Mit ihren Warenauslagen, Werbetafeln und Bewirtungsflächen prägen die Läden und Cafés aber auch das Erscheinungsbild der Innenstadt. Daher sind Geschäftsleute die zentralen Akteure im Rahmen der sogenannten Gestaltungsoffensive, die private und öffentliche Maßnahmen für ein attraktives Stadtbild bündelt. Derzeit diskutiert die Stadt mit Einzelhändlern und Gastronomen in einer Workshop-Reihe neue Gestaltungsmöglichkeiten bei den Sondernutzungen – interessierte Geschäftsleute können sich hierzu unter innenstadt@offenburg.de anmelden.

Bürgerdialog Ende 2015 war die interessierte Stadtgesellschaft aufgerufen, sich beim Bürgerdialog zur östlichen Innenstadt über das Grundkonzept der Planer für die Neugestaltung des Lindenplatzes, der Lan-

ge Straße, der Gustav-Rée-Anlage und der Steinstraße zu informieren und eigene Ideen einzubringen. Neben einem Rundgang durch das Planungsgebiet probierte die Stadt dabei auch Neues aus: Feedback konnte im Internet auf einer Karte verortet und mit anderen Nutzern diskutiert werden. Einen Eindruck davon, wie die künftigen Bodenbeläge in der östlichen Innenstadt aussehen könnten, erhalten interessierte Bürger vom 16. bis 19. April anhand von verschiedenen Musterflächen. Beim Innenstadtmarkt im Juli erfahren sie dann, ob und in welcher Form ihre Anregungen in die weitere Planung einfließen konnten. Der Baubeschluss des Gemeinderats soll Ende Juli erfolgen. Angesichts der ab 2017 geplanten Bauphase sucht die Stadtverwaltung den intensiven Austausch mit den Anliegern im Planungsgebiet. Frühzeitig vor Baubeginn werden im Sommer 2016 erste Gespräche stattfinden, die zum Ziel haben, die Belastungen möglichst gering zu halten und gemeinsame Aktionen zum Baustellenmarketing auf den Weg zu bringen.

Die gesamte inhaltliche Bandbreite des Innenstadtprogramms präsentiert der jährliche Innenstadtmarkt. Hier können Interessierte direkt mit den Projektleitern aus der Stadtverwaltung ins Gespräch kommen – der nächste Termin findet am 16. Juli auf dem Marktplatz statt. In den öffentlichen Innenstadtspaziergängen führen Fachleute aus der Verwaltung Themenrundgänge durch die Innenstadt, beispielsweise zur abendlichen Stadtbeleuchtung oder zu Bauprojekten. Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen und Mitmachmöglichkeiten gibt es auf www.innenstadt-offenburg.de/ mitmachen. Wer per E-Mail über anstehende Termine informiert werden möchte, kann sich an die Programmleitung wenden.

Ansprechpartnerinnen: Kirstin Niemann und Silke Moschitz Programmleitung GO OG Abteilung Stadtentwicklung 0781 82-2272 innenstadt@offenburg.de www.innenstadt-offenburg.de


Innenstadt zusammen entwickeln

9.4.2016

In der Innenstadt zu Hause Innen.Stadt-Interview mit Hermann Kälble und Innenstadt-Bewohnerin Waltraut Blaschke Engagierte Innenstadtbewohner wollen gemeinsam mit dem Stadtteil- und Familienzentrum die Willkommenskultur in der Innenstadt stärken. Warum? Hermann Kälble: Die Innenstadt soll für Neubürger kein anonymer Wohnort sein, sondern ihre Heimat, ihr Zuhause werden. Gerade in der geschäftigen Altstadt lernt man die Nachbarn nicht so schnell kennen wie anderswo. Wir wollen Neuzugezogene dabei unterstützen, Kontakte aufzubauen, die Vielfalt der Angebote in der Innenstadt – beispielsweise vom Stadtteil- und Familienzentrum, vom Jugendbüro und vom Seniorenbüro – kennenzulernen und bei gemeinsamen Aktivitäten mitzumachen. Konkret bieten Sie am 19. Juni einen Willkommensspaziergang an. Was kann man sich darunter vorstellen? Waltraut Blaschke: Unsere Idee ist, dass „Alteingesessene“ wie ich neue Innenstadtbewohner durch die Gässle führen und ihnen gerade auch die verborgenen Ecken und Läden zeigen. Diese machen den besonderen Charme der Altstadt aus. Anschließend gibt es ein gemütliches Beisammensitzen bei Kaffee und Kuchen im Stadtteilund Familienzentrum. Das ist eine tolle Gelegenheit, neue Bekanntschaften zu machen!

Schon gewusst? Neue Bushaltestelle

Lieblingsplatz in der Innenstadt: Hermann Kälble, Projektleiter „Leben und Wohnen in der Innenstadt“, und Waltraut Blaschke im Bürgerpark. Foto: Stadt Offenburg

Kann man sich auch mit anderen Ideen noch einbringen? Hermann Kälble: Selbstverständlich! Unser Projektteam ist noch klein und mit mehr Mitstreitern können wir mehr Ideen umsetzen. Wir machen unsere Projekte nicht „für“, sondern Hand in Hand „mit“ den Bürgern. Beispielsweise suchen wir noch Familien, die bei der Erstellung eines Kinderstadtplans und bei Thementouren für Kinder mitwirken. Auch interessiert uns, von Neuzugezogenen zu hören, was für sie in den ersten Wochen hilfreich war und an welchen Stellen sie sich noch Unterstützung ge-

wünscht hätten. Wer Ideen für weitere Aktionen hat oder bei der Umsetzung helfen möchte, kann mich gerne kontaktieren (E-Mail: hermann.kaelble@offenburg.de oder Telefon: 932286-11). Wohnen Sie selbst gerne in der Innenstadt? Waltraut Blaschke: Definitiv! Wir haben den wunderschönen Bürgerpark direkt vor unserer Haustür. Jeden Abend mache ich dort einen Spaziergang. Ich kann zu Fuß zum Markt oder zum Bauernladen um die Ecke gehen. Ein Auto brauche ich nur für größere Einkäufe. Ich wollte nirgendwo anders mehr wohnen!

Abendlicher Innenstadtspaziergang: Im Februar veranschaulichte Lichtplaner Jochen Karow (Mitte) interessierten Bürgern, wie sich Offenburg bei Nacht zeigt. Er wird dieses Jahr ein Lichtkonzept für die Innenstadt erstellen. Foto: Harald Rudolf

Die Offenburger Innenstadt wird ab Ende des Jahres 2017 auch von Osten her über eine Haltestelle an der Wilhelmstraße mit dem Bus erreichbar sein. Hintergrund ist die Neuplanung des Liniennetzes für die Offenburger Schlüsselbusse. Um die Fußgängerzone zu entlasten, werden zukünftig nicht mehr alle Buslinien durch die Hauptstraße führen. Außerdem fahren dort dann nur noch maximal zwei Busse als Kolonne direkt hintereinander. Dies hat der Gemeinderat im Februar beschlossen. Die Einrichtung einer Haltestelle in der Nähe des Lindenplatzes wird auch der angestrebten Stärkung der östlichen Innenstadt zugute kommen.

Offenburger Cocktail-Sommer

Nach der Osteraktion im Frühjahr und der Laternenaktion im Herbst hatte das Stadtmarketing nun auch eine tolle Idee für eine Sommeraktion in der Innenstadt: Dieses Jahr findet zum ersten Mal die Prämierung des „Offenburger Cocktails“ statt. Ausgewählte Gastronomen haben sich leckere Cocktails ausgedacht, die vom 6. Mai bis 3. Juli probiert werden können. Welcher davon der „Offenburger Cocktail“ wird, entscheiden die Kunden und können dabei sogar tolle Preise gewinnen. Wie das geht? Für jeden probierten Cocktail gibt es einen Stempel auf einer Stempelkarte. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, notiert den Namen seines Lieblingscocktails auf der Stempelkarte und gibt diese im Bürgerbüro oder im Historischen Rathaus ab. Bei der Abschlussveranstaltung am 8. Juli auf dem Offenburger Marktplatz wird dann der Gewinner verkündet und der Offenburger Cocktail 2016 prämiert. Wo Sie die Cocktails probieren können und die Stempelkarte erhalten, erfahren Sie schon jetzt unter www.innenstadt-offenburg.de/ aktuelles


Innenstadt zusammen entwickeln

9.4.2016

Kulturstätten im Fokus

Aufwertung für das Museum im Ritterhaus und die Erinnerungsstätte Salmen

Einladender, besser auffindbar, barrierefrei sollen die kulturellen Einrichtungen in der Innenstadt werden. Die Rede ist von der Veranstaltungs- und Erinnerungsstätte Salmen sowie dem Museum im Ritterhaus. Ihre Schätze werden, auch dank des neuen touristischen Leitsystems, stärker in den Fokus rücken. Die Umbauplanung für das Museum im Ritterhaus ist in vollem Gange. Ideen für den Salmen, wichtigstes Offenburger Denkmal von nationaler Bedeutung, werden gerade entwickelt. „Offenburg stärkt damit auch die Identifikationsmöglichkeit mit der eigenen Stadt“, formuliert Kulturchefin Carmen Lötsch die Zielsetzung. „Das Museum im Ritterhaus ist das Gedächtnis unserer Stadt“, betont sie. „Deshalb ist es ganz besonders wichtig, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger diesen Ort kennen. Und ihn gerne besuchen. Hier werden quasi die Geschichten unserer Stadt im Archiv aufbewahrt und im Museum immer wieder neu erzählt.“

Freundlicher Empfang für die Besucher Baubeginn im Ritterhaus soll noch im Sommer sein. Die Wiedereröffnung nach Umbau und Schließzeiten ist für den 8. Oktober 2016 geplant. Besucher, die ins Museum kommen, sollen sich sofort wohlfühlen. Der Blick vom Gerichtsparkplatz wird aufgewertet. Das komplette Foyer wird neu gestaltet. Die behindertengerechte Erschließung des gesamten Hauses ist wichtiger Bestandteil des Umbaus. Der barrierefreie Zugang ist auch für Familien von Bedeutung. Schon beim Betreten des Museums gehen die Besucher künftig auf die großzügige Infotheke zu. Hier werden sie freundlich betreut, bekommen Tickets und jede Menge Informationen. Von hier aus geht es in die Ausstellungen. Sitzgelegenheiten,

Neuer Eingang: Der Blick vom Gerichtsparkplatz wird aufgewertet und das komplette Foyer des Museums neu gestaltet. Foto: suwa wortwahl

Museumsshop und eine Tasse Kaffee laden zum Verweilen ein. Schon von außen soll es am Museum künftig deutliche Hinweise auf wechselnde Ausstellungen und Programme geben. Das gilt perspektivisch auch für den Salmen. Der Salmen steht für zwei wichtige Themen in der Offenburger Stadtgeschichte: Die Zeit der Revolution im sogenannten Vormärz und die des Nationalsozialismus. Für beide Ereignisse ist der Salmen ein ein Ort von hoher Symbolkraft. Während hier am 12. September 1847 die 13 Forderungen des Volkes Baden (und das Recht auf persönliche Freiheit) proklamiert wurden, schändeten die Nationalsozialisten am 9. November 1938 während der Reichspogromnacht die im Salmen befindliche Synagoge. In der Folge wurde die jüdische Gemeinde in Offenburg ausgelöscht. Die Freiheit wurde mit Füßen getreten. „Es gibt in Deutschland kein Gebäude, das diese komplett widersprüchlichen Ereignisse so stark versinnbildlicht“, betont Carmen Lötsch. Das macht den Salmen zu einem besonderen Ort, an dem Stadtgeschichte authentisch erfahrbar ist. Der Salmen ist als Veranstaltungsstätte bekannt und beliebt. Die Erinnerungsstätte Salmen ist

jedoch noch zu wenig frequentiert. Das will die Stadt ändern. Verlässliche Öffnungszeiten, ein modernes Ausstellungskonzept und deutliche Hinweise sollen den Salmen aufwerten. Auch die Graffiti-Ausstellung in der Bauerngasse wird in das vom Gemeinderat beauftragte Konzept zum Salmen einfließen. Offenburger Graffiti-Künstler haben hier „Stationen deutscher Demokratie“ gestaltet. Eindrucksvolle Motive arbeiten das Thema auf. Allerdings sind diese Tafeln momentan noch ein Insider-Tipp. Ein weiteres historisches Kleinod wird der Öffentlichkeit bereits ab 10. April wieder zugänglich sein: die Mikwe Offenburg. Dieses unter der Erde befindliche Baudenkmal wurde saniert und um eine Ausstellung ergänzt. Es ist im Rahmen von Stadtführungen zugänglich. Offenburger und die Gäste der Stadt sind zur kulturhistorischen Spurensuche eingeladen. In mehreren Schritten werden die Kultureinrichtungen in der Innenstadt so noch präsenter werden. Das touristische Leitsystem in der Innenstadt ist der erste Schritt dahin. „Wir freuen uns, dass Gäste und Einheimische nun viel besser sehen können, was Offenburg kulturell zu bieten hat“, bemerkt Carmen Lötsch.

Ein Baustein aus dem Maßnahmenkatalog zur ganzheitlichen Weiterentwicklung der Offenburger Innenstadt ist das touristische Leitsystem. Zur besseren Orientierung im Innenstadtraum werden demnächst zehn Stelen anhand eines Stadtplans und Pfeilen den Weg zu wichtigen Zielpunkten in der Stadt weisen. Das Leitsystem wird im Rahmen des GO OG Projekts „Besucherfreundliche Innenstadt“ umgesetzt. Die Stelen werden dort aufgestellt, wo viele Besucher in der Stadt ankommen: an markanten und gut frequentierten Standorten wie Bahnhof, Parkhäuser und Stadteingänge. Das Leitsystem dient dazu, sich in der Innenstadt noch besser zurecht zu finden. Auf Deutsch, Englisch und Französisch weist es nicht nur zu kulturellen und historischen Zielen, sondern unter anderem auch zu Bahnhof, Tourist-Information, Kino, Klinik, Messe und Polizei. „Dies ist ein Service für Gast und Besucher, den man als Stadt bieten muss“, erklärt Stefan Schürlein, Stadtmarketingchef und Leiter des Projekts.

Neues Leitsystem: Gerd Bohleber, Abteilungsleiter Straßenbau bei den Technischen Betrieben Offenburg zeigt eine neue Stele. Foto: Stadt Offenburg


Innenstadt zusammen entwickeln

9.4.2016

Gestaltungsoffensive Vorgestellt: Projektleiter Daniel Ebneth

Daniel Ebneth leitet seit Juni 2014 den Fachbereich Stadtplanung und Baurecht. Dieser ist neben der Stadtgestaltung sowie der Planung und Vorbereitung

verschiedener städtebaulicher Entwicklungsprojekte auch für die Entscheidung über baurechtliche Anträge zuständig. Auch die Geschäftsstelle des Gestaltungsbeirats der Stadt Offenburg ist hier angesiedelt. Foto: Stadt Offenburg

Die Innenstadt soll auch langfristig attraktives Aushängeschild der Stadt Offenburg bleiben. Im Rahmen des Projekts „Gestaltungsoffensive Innenstadt“ werden unter Leitung von Daniel Ebneth ein Gestaltungsleitplan für den öffentlichen Raum, ein Lichtkonzept und ein Gestaltungshandbuch entwickelt. „Das Handbuch wird die Regelungen zur Gestaltung von Gebäuden, von Werbeanlagen an Gebäuden sowie zur privaten Nutzung von öffentlichen Straßen und Plätzen zeigen“, berichtet er. Es gilt Sondernutzungen wie Warenaus-

lagen, Werbetafeln und Außengastronomie auf die Bedürfnisse von mobilitätseingeschränkten Personen und stadtgestalterischen Ansprüchen abzustimmen. „Deshalb werden wir die Sondernutzungsrichtlinien überarbeiten und mit den Betroffenen diskutieren“, so Ebneth. Im April und Mai treffen sich Einzelhändler, Gastronomen und Vertreter des Runden Tischs Behindertenfreundliches Offenburg zu zwei Workshops mit der Stadtverwaltung. Ein Beschluss des Gemeinderats soll voraussichtlich bis Ende des Jahres erfolgen.

Aktuelle Projekte im Innenstadtprogramm GO OG Östliche Innenstadt Zur Schaffung eines attraktiven Einkaufsdreiecks werden Gustav-Rée-Anlage, Lange Straße, Lindenplatz und Steinstraße umgestaltet. Nördliche Innenstadt Bis Ende 2018 entsteht hier ein neues Quartier zum Einkaufen, Wohnen und Arbeiten. Gestaltungsoffensive Zur Bewahrung des attraktiven Bilds der Innenstadt entstehen ein Gestal-

tungsleitplan, ein Lichtkonzept und ein Gestaltungshandbuch. Marktauftritt Innenstadthandel Stadtmarketing, Einzelhändler und Gastronomen setzen gemeinsame Aktionen in der Einkaufsinnenstadt um. Barrierefreie Innenstadt Mit diesem Querschnittsprojekt fließt die Perspektive von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen in die Planungen ein.

Veranstaltungen Besichtigung Musterflächen An zwei Standorten können interessierte Bürger mögliche neue Bodenbeläge für die östliche Innenstadt begehen und eine Rückmeldung dazu abgeben. Fragen beantworten die zuständigen Fachplaner dabei an drei Terminen direkt vor Ort. Termine: 16. + 19. April, 10 bis 12 Uhr; 18. April, 17 bis 19.30 Uhr Ort: Lindenplatz und Gustav-Rée-Anlage

Gässle-Rundgang mit Charme Neue Bewohner der Innenstadt sind herzlich eingeladen, bei einem von Alteingesessenen geführten Spaziergang versteckte Läden, Plätze und wichtige Anlaufstellen kennenzulernen. Beim anschließenden Kaffee und Kuchen im Stadtteil- und Familienzentrum können neue Kontakte geknüpft werden. Termin: 19. Juni, 14:30 Uhr Treffpunkt: Bürgerbüro am Fischmarkt

Leben und Wohnen Verschiedene Initiativen sollen das nachbarschaftliche Miteinander in der Innenstadt stärken. Besucherfreundliche Innenstadt Ein Leitsystem mit Informationsstelen verbessert die Orientierung in der Innenstadt. Mobilität und Verkehr Planungen zum Fußgänger-, Fahrrad-, Auto- und Busverkehr in der Innenstadt.

Ohne Gewähr Änderungen kurzfristig möglich!

Innenstadtmarkt Bei einem Marktbummel der besonderen Art können sich interessierte Bürger im Gespräch mit den Projektleitern über die Projekte des Innenstadtprogramms GO OG informieren und austauschen. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner wird die Veranstaltung eröffnen. Termin: 16. Juli, 10 bis 14 Uhr Ort: Marktplatz

Förderprogramm Zukünftig soll ein Förderprogramm verschiedene Akteure bei der Umsetzung von kleineren Maßnahmen der Innenstadtentwicklung unterstützen. Mehr Informationen zu den aktuellen Projekten und die Ansprechpersonen aus der Stadtverwaltung finden die Bürger online auf www.innenstadt-offenburg.de

Wo ist das bloß?

Gewinnen mit der Innen.Stadt. Schicken Sie Ihre Antwort bis Samstag, 30. April 2016 an: innenstadt@offenburg.de. Unter allen richtigen Einsendungen wird eine Markttasche mit Waren vom Offenburger Wochenmarkt verlost.

Inhaltliche Verantwortung: Kirstin Niemann, Stadt Offenburg · Redaktion: Julia Koch und Silke Moschitz, Stadt Offenburg; Susanne Wagner-Köppel, suwa wortwahl · Gestaltung: Atelier für neue Trends GmbH


9.4.2016 13

Weinland Portugal zu Gast 14 Betriebe aus dem Dourotal bei der 129. Badischen Weinmesse am 7. und 8. Mai Die Badische Weinmesse am 7. und 8. Mai auf dem Messegelände Offenburg ist sowohl eine Drehscheibe für die Weine aus dem Anbaugebiet Baden als auch seit 2009 eine Plattform für eine Gastregion. Dieses Jahr ist die Weinbauregion Douro aus dem Norden Portugals zu Gast. 14 Weinbaubetriebe aus dem Dourotal präsentieren ihre Weine. Auch die Kulinarik aus der Gastregion hat ihren festen Platz. Bei der 129. Badischen Weinmesse kredenzen Erzeuger aus ganz Baden rund 1000 Weine, Sekte und Spirituosen. Baden-Arena und Ortenauhalle werden zur Verkostungszone, bei der sich alles um den Wein dreht. Die Weinvielfalt wird ergänzt durch regionale Kulinarik, die Wein-Menüs mit Sterneküche und die Wein-Seminare.

Sonnenverwöhnt Zum 8. Mal ist eine Gastregion eingeladen, um sich zu präsentieren. In diesem Jahr ist es das Dourotal, eine Weingegend, geprägt von steilen Hängen, die bis zum gleichnamigen Fluss Douro tief hinabfallen. Auf diesen steilen Terrassen leisten die Douro-Winzer Schwerstarbeit, heißt es in der Pressemitteilung der Messe. Die Böden der Weinterrassen bestehen hauptsächlich aus Schiefer und Granit. Die sonnenverwöhnten Hänge bieten ein begrenztes Wasserangebot, so dass die Reben ihre langen Wurzeln tief in den steinigen Boden vortreiben müssen, um an das begehrte Nass zu gelangen. Belohnt werden sie in der Nacht, wenn der Schiefer die am Tage absorbierte Sonne und Wärme wieder zurückstrahlt. Zunächst ist es der Portwein, an den man denkt, wenn man „Douro“ hört. Er ist der berühmteste Wein, der aus dieser Region kommt. Dieses versteckte Anbaugebiet auf der iberischen Halbinsel bringt zudem feine, kräftige Rotund fruchtig leichte Weißweine hervor, die international sehr re-

Kurz Notiert

Abend-Flohmarkt

Am Freitag, 15. April, findet von 17 bis 20 Uhr zum zweiten Mal ein Abend-Flohmarkt im Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1, statt. Veranstalter ist der Freundeskreis Dahshur. Anmeldungen per E-Mail an sfz.uffhofen@offenburg.de oder bis Montag, 11. April, telefonisch unter 07 81/95 78 11 oder direkt im SFZ Uffhofen (Montag bis Mittwoch und Freitagvormittag sowie Donnerstagnachmittag).

Mit Yoga fit

Volle Hallen. Die erwarten die Veranstalter auch 2016.

nommiert sind. Das Dourotal ist wahrscheinlich weltweit die größte Weinregion, in der das Traubengut noch mit Füßen gepresst wird. In flachen offenen Gärbottichen, den Lagares, werden die Trauben eingemaischt. Zwischenzeitlich haben vermehrt Roboter die Fußarbeit übernommen, sogenannte „robotic lagares“. 14 Weinbaubetriebe aus dem Douro stellen ihre Produkte bei der Badischen Weinmesse vor. Für die Besucher/innen dürfte es spannend werden, die Weine der Gastregion im Vergleich mit den heimischen Sorten zu verkosten. Der Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbands, Peter Wohlfahrt, wird im Rahmen eines Wein-Seminars „Baden trifft Dou-

Archiv: Godde

Abwechslung.“ Wohlfahrt lobt das Engagement der Messe und das damit verbundene Bekenntnis zur Weinwirtschaft. Im Vorverkauf gibt es das Ticket für 14 Euro und an der Tageskasse der Badischen Weinmesse für 17 Euro. Karten unter www.badische-weinmesse.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Weitere Informationen unter www. badische-weinmesse.de.

Am Donnerstag, 21. April, beginnt um 20 Uhr ein Yogagrundkurs für Anfänger/innen im Seminar für Didaktik und Lehrerbildung, Weingartenstraße 34c. Matte und Decke sind mitzubringen. Informationen und Anmeldung bei Joachim Bär, Telefon 078 41/27 06 94, E-Mail joachim@ortenau-yoga.de.

Kammermusik

Das Kartaus-Trio tritt am Sonntag, 17. April, um 11.15 Uhr nach dem Gottesdienst im Gemeindezentrum in Weier, Johannesweg, auf. Zu Gehör kommen Werke von Alexander Zemlinsky, Paul Hindemith, Nadia Boulanger und Nino Rota.

Messe Offenburg präs

entiert

Baden trifft Douro ro – grenzenlos“ dieses Thema ausführlich behandeln. In seiner Verkostung werden am Sonntag, 8. Mai, um 13 Uhr die badischen Weine in den Vergleich mit den Weinen vom Douro gestellt. „Wir sind immer auf der Suche nach konträren Stilistiken“, betont Peter Wohlfahrt. Auch das Gastland zeichne sich wie Regionen Badens durch Steillagen aus. Bei den Wein-Menüs und in den Wein-Seminaren werden ebenfalls Weine aus der Gastregion von den portugiesischen Winzern vorgestellt. „Das sorgt für zusätzliche

8. - 10. April www.messe-offenburg.de · FON +49 (0)781 9226-0


14 9.4.2016 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 19,5 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 19,5 Wochenstunden)

Flüchtlingsbeauftragte/n

Integrationsbeauftragte/n

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Anlaufstelle für Flüchtlingsangelegenheiten • Fortentwicklung der Hilfsangebote für Flüchtlinge • Koordination des ehrenamtlichen Engagements und Vermittlung der Ehrenamtlichen an Fachstellen • Kooperation mit den im Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsbereich tätigen Einrichtungen, Initiativen, Vereinen und Verbänden • Vernetzung und Kooperation in den Stadtteilstrukturen • Vermittlung bei Konflikten • Erarbeiten von Informationsmaterialien für die Öffentlichkeit zu Schwerpunktthemen • Nutzung von Förderprogrammen

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Umsetzung und Weiterentwicklung des Integrationskonzepts der Stadt Offenburg • Weiterentwicklung integrativer Arbeitsansätze in den Einrichtungen und Diensten der Stadt Offenburg • Öffentlichkeitsarbeit sowie Stärkung der interkulturellen Öffnung der Verwaltung • Information für Ratsuchende • Ansprechpartner/in für Vertreter/innen ausländischer Religionsgemeinschaften und Vereine sowie Migrantengruppen in Offenburg • Geschäftsführung des Integrationsbeirats und seiner Arbeitsgruppen • Erarbeiten von Informationsmaterialien für die Öffentlichkeit zu Schwerpunktthemen • Nutzung von Förderprogrammen

(Kennziffer: 017-16)

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.

(Kennziffer: 018-16)

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.

Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zur/zum Bachelor of Arts Sozialarbeit bzw. Sozialpädagogik oder einen entsprechenden Diplom-Abschluss • möglichst Erfahrung in der Arbeit mit Flüchtlingen und/oder Ehrenamtlichen • gute Englischkenntnisse; weitere Sprachkenntnisse sind von Vorteil • eine selbstständige, strukturierte und engagierte Arbeitsweise • interkulturelle Kompetenz • sowie soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick

Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Hochschulstudium • möglichst Erfahrung in der Arbeit mit Migranten/innen und/oder Ehrenamtlichen • gute Englischkenntnisse; weitere Sprachkenntnisse sind von Vorteil • eine selbstständige, strukturierte und engagierte Arbeitsweise • interkulturelle Kompetenz • sowie soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick

Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 12

Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortung- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 12

Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und sieht in der Beschäftigung von Migranten/innen eine Bereicherung. Deshalb wird die Bewerbung qualifizierter Frauen und Migranten/innen ausdrücklich begrüßt. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und sieht in der Beschäftigung von Migranten/innen eine Bereicherung. Deshalb wird die Bewerbung qualifizierter Frauen und Migranten/innen ausdrücklich begrüßt. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 30. April 2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.

Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 30. April 2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.

Auskunft erteilt der zuständige Fachbereichsleiter, Michael Hattenbach, unter Telefon 07 81/82-24 63.

Auskunft erteilt der zuständige Fachbereichsleiter, Michael Hattenbach, unter Telefon 07 81/82-24 63.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 11. April 2016, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: Beratung: 1. Fragestunde 2. Verabschiedung des Doppelhaushalts 2016/17 3. Stellungsnahme zum Nahverkehrsplan 2016 für den Ortenaukreis Aufruf: 4. Haushaltsplan 2016/17 der René-und-Camille-Meier-Stiftung 5. Lärmsanierung Rheintalbahn – Lärmschutzwände 6. Besetzung des Gestaltungsbeirats der Stadt Offenburg

7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.

Bebauungsplan Nr. 17 „Obertal“ in Zell-Weierbach – Aufstellungsbeschluss Veränderungssperre im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 17 „Obertal“ in Zell-Weierbach Überführung der Fahrradboxen am Schienenhaltepunkt Kreisschulzentrum und der Mobilitätsstationen in das Betriebsvermögen der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) MIV-Maßnahmenkonzept – Optimierte Steuerung der Lichtsignalanlagen (LSA) „Älter werden in Offenburg“ – ein Prozess zur Bestandsaufnahme und zur Entwicklung von langfristigen Handlungsfeldern Bericht über den Stand der Aktivitäten im Bereich der Flüchtlingsintegration Gebührenerhöhung Stadtranderholung.


9.4.2016 15 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Als Träger von 14 Kindertagesstätten sucht die Stadt Offenburg für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum 1. September 2016

staatlich anerkannte Erzieher/innen und pädagogische Fachkräfte in Voll- und Teilzeit (Kennziffer: 019-16)

für die städtischen Kindertageseinrichtungen bzw. Stadtteil- und Familienzentren. Diese bieten ein bedarfsgerechtes Angebot für Kinder von einem Jahr bis Ende der Grundschulzeit. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Umsetzung des Orientierungsplans Baden-Württemberg • individuelle Betreuung und Förderung der Vorschulkinder auf der Grundlage des infans-Konzepts • Betreuung von Grundschulkindern im Hortbereich • selbstständige Planung und Durchführung von Bildungsangeboten, orientiert an den Themen und dem Entwicklungsstand der Kinder • Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern • Unterstützung der Vernetzung von Kooperationen im Stadtteil/Ortsteil sowie mit anderen Institutionen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als staatlich anerkannte/r Erzieher/in oder als pädagogische Fachkraft • Kenntnisse und/oder Erfahrungen zum Orientierungsplan • Kenntnisse und/oder Erfahrungen mit dem infans-Konzept sind von Vorteil • eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 4 bzw. S 8a. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 22. April 2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Bitte geben Sie Ihre pädagogischen Schwerpunkte an sowie in welchem Umfang (Vollund Teilzeit möglich) und ab wann Sie bei uns tätig werden könnten. Auskunft erteilt die zuständige Sachgebietsleiterin für Kindertageseinrichtungen Barbara Klement unter Telefon 07 81/82-25 88.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

NEUER KANZLER

In Amt und Würden. Bülent Tarkan (Mitte) ist seit 1. April der neue Kanzler der Hochschule Offenburg. Er trat die Nachfolge von Thomas Wiedemer an, der seit 1997 Verwaltungsdirektor und seit 2008 Kanzler der Hochschule war. Tarkan war bislang Direktionsbevollmächtigter am Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg. Rektor Winfried Lieber (re.) hatte vor seiner Wahl im Dezember 2015 von seinem gesetzlichen Vorschlagsrecht Gebrauch gemacht und Tarkan den Gremien Hochschulrat und Senat zur Wahl vorgeschlagen. „Das eindeutige Wahlergebnis ist für mich ein wichtiger Beleg für das Vertrauen, das wir Herrn Tarkan entgegenbringen“, so Rektor Lieber. Foto: Hochschule

Preis für stille Helden Um ehrenamtliches Engagement in Offenburg und der Ortenau zu würdigen, wird am Mittwoch, 11. Mai, wieder der mit 2000 Euro dotierte Senator-Ehrenamtspreis an „stille Helden“ der Region verliehen. Die Bevölkerung ist eingeladen, Personen, Gruppen und Vereine, die sich in besonderem Maße ehrenamtlich um die Gesellschaft verdient gemacht haben, für den Ehrenamtspreis vorzuschlagen. Bis 30. April können Vorschläge per Post oder E-Mail eingeschickt werden. Die schriftliche Empfehlung sollte da-

bei eine kurze Vorstellung des potentiellen Preisträgers sowie eine Beschreibung seiner ehrenamtlichen Tätigkeit und eine Begründung für die Nominierung beinhalten. Nicht fehlen dürfen die Kontaktdaten sowohl des Nominierten als auch der einreichenden Person. Vorschläge (Stichwort „Senator-Ehrenamtspreis 2016“) per E-Mail an: senator.ehrenamtspreis@gmail.com oder per Post an: Hubert Burda Media, Stichwort: Senator-Ehrenamtspreis 2016, Hubert-Burda-Platz 1, 77652 Offenburg.


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Wir suchen Fachkräfte zur Krankheitsvertretung für unser pädagogisches Team Fragen und Bewerbungen bitte an: Waldorfkindergarten Offenburg / Vogesenstr. 12 / 77652 Offenburg / 0781 7 24 69 info@waldorfkindergarten-offenburg.de / www.waldorfkindergarten-offenburg.de

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