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Nr. 16, 6. Mai 2017

Ihre Bürgerzeitung

Künstler, Forscher, Pionier

www.offenburg.de AM START

Freiburger Peter Vogel erhält Oberrheinischen Kunstpreis 2017 – Festakt im Oktober Die Stadt Offenburg und der Förderkreis Kunst + Kultur e.V. verleihen 2017 zum dritten Mal den Oberrheinischen Kunstpreis. Gewürdigt wird der Objektkünstler Peter Vogel. Geboren 1937 in Freiburg, lebt und arbeitet Vogel bis heute in seiner Heimatstadt. Mit seinen interaktiven Klang- und Lichtobjekten, seinen elektronischen Bewegungsobjekten, „Zwitschermaschinen“, Flügelgebilden, elektronischen Orchestern, Klangtürmen und -wänden sowie Tanzperformances gilt Peter Vogel in der internationalen Kunstszene als einer der Pioniere der elektronischen Klangkunst. Mit seinem Schaffen bewegt er sich zwischen Kunst, Philosophie und

Spielerische Interaktion Neurophysiologie. Seine aus elektronischen Bauteilen bestehenden Skulpturen, Wandobjekte und Installationen reagieren auf Bewegungen und Schallimpulse des Betrachters - und verführen zu Interaktion. Betrachter werden zu aktiven Mitspielern. Das spricht besonders auch junge Leute an. „Mit der Entscheidung für Peter Vogel als Preisträger ehrt die Jury 2017 einen hochverdienten Künstler und Forscher“, so Oberbürgermeisterin Edith Schreiner im Pressegespräch am Dienstag. „Seit den späten 1960er Jahren hat Peter STICHWORT

Der Preis Der Oberrheinische Kunstpreis wird von der Stadt Offenburg und dem Förderkreis Kunst + Kultur im dreijährigen Turnus für herausragende Leistungen an Künstler/innen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz vergeben.

Die Special Olympics finden vom 16. bis 19. Mai in Offenburg statt. Rund 1000 teilnehmende Sportlerinnen und Sportler werden erwartet. ❚ Seite 4 AM ZIEL

Nach achtmonatiger Bauzeit ist das südliche Mühlbachareal jetzt fertiggestellt. Die Fischerstraße wurde für 300 000 Euro runderneuert. ❚ Seite 7

Percussives Ensemble. Dieses Werk von Peter Vogel entstand 1999. Foto: Vogel Gilt als „hoch gebildetes Multigenie“: Peter Vogel.

Foto: Schöler

Vogel der internationalen Szene der Electronic Arts starke Impulse gegeben und ist gleichzeitig mit seinem beständigen Wirken in der Oberrheinregion tief verwurzelt.“ Die große Schau mit 40 Werken, die anlässlich der Preisverleihung am 22. Oktober bis Februar 2018 in der Städtischen Galerie gezeigt wird, begleitet ein Ausstellungskatalog. Das Preisgeld beträgt 10 000 Euro. Der Künstler wurde ausgewählt von einer Jury unter Vorsitz von Professor Dr. Klaus Gallwitz: Dr. Martin Engler (Sammlungsleiter Kunst nach 1945 am Städel Frankfurt), Christine Litz (Direktorin

des Museums für Neue Kunst Freiburg), Estelle Pietrzyk (Leiterin des Museums für moderne und zeitgenössische Kunst der Stadt Straßburg/MAMCS) sowie Bernhard Serexhe (Kurator, Karlsruhe). Serexhe beschreibt den Preisträger als „Künstler und Forscher, für den Kunst in Forschung mündet, ein hoch gebildetes Multigenie, das Malerei, Zeichnung, Choreographie, Musik, Video, Klangperformance im öffentlichen Raum und interaktive Objekte miteinander verknüpft“. Er stehe für eine ganz eigene Kunstposition. Vogel hat in vielen Ländern ausgestellt, ebenso ist er in zahlreichen Sammlungen und Museen vertreten. Der Förderverein schätze sich glücklich, so Georg Fröhner, einen so einmaligen, international anerkannten Künstler im Herbst in einer großen Retrospektive in Offenburg vorstellen zu können.

AM AUSWÄHLEN Der Spielplan für die Kultursaison 2017/18 in der Oberrheinhalle liegt druckfrisch vor. Das neue Programm wurde auf bewährte Weise in der Reithalle vorgestellt. ❚ Seite 11

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Matinee in Weier Die Matthäusgemeinde lädt zu einer Matinee im Rahmen der Reihe „Kammermusik an der Kinzig“ ein: am Sonntag, 14. Mai, um 11.15 Uhr im Ökumenischen Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11. Erstmals gastiert das Aries-Trio aus Freiburg mit Rebecca Jacobsmeyer, Bratsche, Bettina Verges, Klavier, und Kirsten Klopsch, Oboe. Neben Mozarts „KegelstattTrio“ kommen die „Schilflieder“ von August Klughardt sowie die Trio-Serenade von Robert Kahn zur Aufführung. Der Eintritt ist frei. Dekan Frank Wellhöner führt durch das Programm. Zu beachten ist, dass die Kinzigbrücke zwischen Bühl und Weier momentan gesperrt ist. Umleitung über die Griesheimer Kinzigbrücke durch den Gottswald oder Otto-HahnBrücke über Waltersweier.

Oststadtbrunch Im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt in der Grimmelshausenstraße 30 findet wieder der Sonntagsbrunch statt: Am 7. Mai von 9 bis 13 Uhr hält das Team des Fördervereins der Georg-MonschSchule e. V. ein reichhaltiges Buffet mit Süßem, Wurst, Käse, Fisch und allem, was zu einem richtigen Sonntagsfrühstück und Brunch dazu gehört, bereit. Für Spielmöglichkeiten der Kinder ist gesorgt. Die Räume des Offenen Schulkindtreffs stehen zur Verfügung. Für die ganz Kleinen ist eine Krabbelecke in der Nähe zu den Eltern eingerichtet. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 6.5. 7.5. 8.5. 9.5. 10.5. 11.5. 12.5. 13.5. 14.5.

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Zukunftsweichen SC Offenburg setzt auf ein neues Mentoring-Programm Mit einem laut eigenen Bekunden „bundesweit einmaligen“ Mentoring-Programm will der SC Offenburg die Weichen für die Zukunft stellen. Was darunter zu verstehen ist, wollte die OFFENBLATT-Redaktion von Uwe Suhm erfahren. Der 53-Jährige hatte sich 2015 aus beruflichen Gründen als 1. Vorsitzender des Vereins verabschiedet und kommt nun als Berater und Konzeptgeber zurück. Herr Suhm, warum ist es heutzutage so schwierig, Ehrenamtliche zu finden? Uwe Suhm: Vereine stehen zunehmend vor größeren Herausforderungen. Der demographische Wandel, die Ganztagesschulen und ein verändertes Selbstverständnis der ehrenamtlich engaUwe Suhm will das neue Programm Interessierten persönlich vorstellen. Foto: privat

gierten Menschen fordern ein Umdenken und neue Lösungsansätze. Bestehende Strukturen müssen hinterfragt werden, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. Qualifizierte Ehrenamtliche zu finden und zu binden, ist daher eine zentrale Herausforderung für die Vereine. Eine aktive und systematische Förderung von Ehrenamtlichen kann dazu beitragen, die wachsenden Qualitätsanforderungen zu erfüllen und gleichzeitig zu einer wertvollen Erfahrung für die ehrenamtlich Engagierten zu werden. Wie sieht denn die derzeitige Situation beim SC Offenburg aus? Suhm: Das SCO-Mentoring Programm findet in allen Fachbereichen des Vereins statt. Hierbei tragen die Mentoren die Verantwortung für die Umsetzung des Ausbildungs- und Fortbildungsplans. Herausforderungen gibt es

genug. Impulse gerade und vor allem im Jugendbereich sind gefragt. Das Mentoring-Programm wird auch hier einen durchdachten und nachhaltigen Aktionsplan erarbeiten. Die Eckpunkte sind bereits definiert. Das neue Trainingszentrum und die Trainerausbildung spielen hierbei auch eine zentrale Rolle. Ehrenamtsförderung ist kein Zufallsprodukt, sagen Sie. Was genau schwebt Ihnen vor? Suhm: Unter Ehrenamtsförderung verstehe ich: Dass gezielte Bildungs- und Entwicklungsmaßnahmen für junge Führungskräfte, systematisch geplant, umgesetzt und angepasst werden. Eine Mentor-Beziehung beruht auf Gegenseitigkeit – was heißt das konkret? Suhm: Zusammengefasst: Durch den Mentor lernen die neuen Vereinsführungskräfte die Spielregeln und Rollenerwartungen schneller kennen und stehen damit dem Verein kurzfristiger zur Verfügung. Sie nehmen bundesweit eine Vorreiterrolle ein. Lässt sich Ihr Modell einfach so auf andere Vereine übertragen? Suhm: Bundesweit? In der Tat, in dieser breiten Aufstellung und Zielsetzung haben wir kein vergleichbares Modell gefunden Und ja, selbstverständlich! Das Mentoring-Programm könnte sozusagen als Blaupause mit individueller Note von Vereinen genutzt werden. Die Herausforderungen sind sicher von Verein zu Verein verschieden. Was aber alle Vereinsverantwortliche auf der Tagesordnung haben (sollten), ist die Frage: Wie führe ich junge Menschen in das Ehrenamt, wie mache ich meinen Verein zukunftsfähig und wie können die Weichen professionell und rechtzeitig für einen Generationenwechsel gestellt werden. Interessierte können sich gerne an mich wenden, ich stelle ihnen das Programm gerne persönlich vor. Kontakt: suhm@email.de.

Freizeit – wie? Die Mitarbeiter/innen des Stadtteil- und Familienzentrums am Mühlbach haben in Kooperation mit den Schulsozialarbeitern der Theodor-Heuss-Realschule, des Okengymnasiums und der Waldbachschule Schüler/innen ab der 5. Klasse die Möglichkeit gegeben, sich zur Freizeitsituation in der Nordweststadt zu äußern. Die sogenannte „Black Box“ bot den jungen Leute die Chance, alles loszuwerden, was ihnen im Stadtteil und für den Stadtteil wichtig ist. Die Ergebnisse werden am Donnerstag, 11. Mai, ab 15.30 Uhr in der Mensa des SFZ mit einem Rahmenprogramm veröffentlicht. Für Musik, Essen und Getränke ist gesorgt. Es sind alle Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren dazu eingeladen.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

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Politisches Meinungsforum Lassen wir, wie es war!

Wichtig und richtig!

Initiative Baumkultur

Wild-West in Offenburg

Satzung für den Baumschutz

Die CDU-Fraktion hat sich geschlossen und eindeutig gegen die Ausweitung der Baumschutzverordnung auf die elf Ortsteile ausgesprochen – aus folgenden Gründen:

Die verbesserte Baumschutzsatzung mit fachlicher und rechtlicher Präzisierung ist im Kern eine wichtige und richtige Entscheidung. Doch die Diskussionen um den Punkt „Ausweitung auf die Ortsteile“ sind geprägt durch Emotionen und wenig sachbetonte Inhalte. Die Bürger der Ortsteile würden durch die Ausdehnung „gegängelt“ werden! Im Umkehrschluss bedeutet dies ja, dass seit 1986, dem Inkrafttreten der Verordnung in der Kernstadt, die Kernstädtler gegängelt werden! Wenn wir aber ehrlich sind, ist die Welt in der Kernstadt in dieser Zeit nicht zugrunde gegangen. Im Kern geht es um den positiven Gedanken des Baumschutzes und die Gleichbehandlung aller Offenburger Bäume. Doch nachdem die Verwaltung sich nicht mit Ruhm bei der Vorbereitung einer sachlichen Diskussion in den Ortschaftsräten bekle-

Streit um die Baumschutzsatzung. Klar ist: Angesichts vieler Gefährdungen unserer Bäume müssen wir den Baumbestand nicht nur schützen, sondern ausweiten. Dafür sehen wir vier gute Gründe: 1. Der ökologischen Verarmung entgegenwirken durch mehr und verschiedenartige Bäume, die vielen Organismen Lebensraum bieten. 2. Mehr Bäume als Elemente der Ruhe, Ästhetik und Heimatlichkeit in unsere Wohnquartiere einbetten.

Die neuesten Zahlen der Kriminalitätsstatistik lassen sich nicht mehr beschönigen. Offenburg liegt nach Freiburg an

Am Mittwoch diskutierte der Umweltausschuss abermals intensiv über die Ausweitung der Baumschutzsatzung auf die Ortsteile. Leider führten CDU-Fraktion und Ortsteile eine rein emotionale Debatte. Ohne jegliche Sachargumente bleiben sie beim schlichten „Nein“ – ohne den kleinsten Versuch, ergebnisorientiert in eine Debatte einzutreten. Bei diesem Thema wird einem bewusst, wie tief die Gräben zwischen Kernstadt und Ortschaften immer noch sind. Ist doch gerade der Baumbestand ein zentrales Thema beim Klimaschutz. Hier können wir steuern. Gerade ältere und mächtige Bäume beeinflussen das Klima auf

Alois Späth: „Ein unnötiger Bürokratieaufwand.“

• Die Ortsteile und die Kernstadt sind nicht miteinander vergleichbar. Viele Bäume sind in Privatbesitz. Ohne zwingenden Grund werden die Grundstückseigentümer ihre Bäume auf keinen Fall fällen. • Die Ausweitung der Baumschutzverordnung ist eine unnötige Gängelei der Bürger. • Wer kontrolliert in den Ortsteilen? Soll diese Aufgabe die Nachbarschaft übernehmen und sich gegenseitig anschwärzen? • Bürger, die damit rechnen, ein Baum könnte unter die Baumschutzverordnung fallen, werden ihn mit Sicherheit vor ihrem Inkrafttreten fällen. • Ein unnötiger Bürokratieaufwand wird vonnöten sein. • Zehn Ortsteile sind dagegen, wie Bohlsbach sich entscheidet, ist noch offen. • Warum sollte man etwas ändern? Über 30 Jahre hat es wunderbar funktioniert. • Die Einführung eines Baumschutzkontos wurde kritisiert. Lassen wir, wie es war! Alois Späth

Gerhard Schröder: „Die Welt in der Kernstadt ist nicht zugrunde gegangen.“

ckert hat, ist das Kind jetzt wohl in den Brunnen gefallen! Wir von der SPD-Fraktion wollen nicht „gängeln“, sondern „fördern“, deshalb sieht unser Kompromissvorschlag vor, dass es keine Ausweitung gibt, aber jeder, der einen eigentlich schützenswerten Baum in den Ortsteilen fällt und eine Nachpflanzung vornimmt, eine Förderung von 100 Euro von der Stadt bekommt. Gerhard Schröder www.spd-offenburg.de

Stefan Böhm: „Streitfreie Erarbeitung einer neuen Baumschutzsatzung“

3. Durch verstärkte Anpflanzung verschiedener Baumarten einen Beitrag leisten zur Erforschung Klima angepasster Stadtbaumarten. 4. Mit mehr Bäumen den Folgen des Klimawandels entgegenwirken. Wir müssen raus aus einem Zustand, wo die Stadt oft nur gesehen wird als Baumschutzvollstreckerin gegenüber Privatleuten, die sich ihrerseits als Opfer der Bürokratie empfinden. Es ist hohe Zeit für die Entwicklung einer gemeinsamen Absicht bei Stadtverwaltung und Bürgerschaft, in einer gemeinsamen Anstrengung Anzahl und WertschätzungvonBäumenin unserer Stadt zu erhöhen. Wir wollen eine Initiative Offenburger Baumkultur. Diese soll entwickelt werden von einem „Runden Tisch Baum“ mit Fachleuten aus Verwaltung, Politik und Bürgerschaft. Hier hat auch die streitfreie Erarbeitung einer neuen Baumschutzsatzung ihren Platz. Stefan Böhm

Mario Vogt: Forderung nach Planung und Umsetzung von Videoüberwachung

unrühmlich zweiter Stelle in Baden-Württemberg. Nach der gesetzlichen Herabstufung zur Einsetzung von technischen Überwachungsmöglichkeiten des öffentlichen Raums werden nun auch in Freiburg und vielen anderen Städten die Einsätze von Videokameras umgesetzt. Nun gilt es auch in Offenburg, den berechtigten Sicherheitsbedürfnissen der Bürger gerecht zu werden. Speziell auch dem Einzelhandel in der Innenstadt nutzen die gebetsmühlenartigen Sicherheitsformeln der Stadtverwaltung und Verantwortlichen der kommunalen Kriminalprävention recht wenig. Es müssen nun Taten folgen! Nach den jüngsten Raub-Überfällen und mehreren Einbrüchen in der Innenstadt in Wild-WestManier, bei denen hochwertige Geschäfte regelrecht leergeräumt wurden, wird es Zeit, hinsichtlich einer Videoüberwachung endlich umzudenken. Im Zuge der UmbaumaßnahmeninderFußgängerzone fordert die Fraktion der Freien Wähler, an geeigneten Bereichen der Lange- und Hauptstraße mit Busbahnhof insbesondere der geplanten Hauptzugänge zum RéeCarré entsprechende Videomaßnahmen zu planen und umzusetzen. Mario Vogt

Thomas Bauknecht: „Es geht um eine angemessene und gesicherte Nachpflanzung.“

ursprüngliche und natürliche Weise. Sie wirken mit ihren unverzichtbaren Leistungen ursächlich auf die Lebensqualität der Bewohner in Städten und Gemeinden ein. Im Grundsatz geht es bei der Baumschutzsatzung in unserer Stadt um eine angemessene und gesicherte Nachpflanzung. Deshalb hat der Umweltausschuss beschlossen, darüber mit allen Beteiligten nochmals ausführlich zu beraten. Viele gute Vorschlägen könnten am Ende doch noch zu einer für Alle vertretbaren Lösung führen. Wir alle, auch die Einwohner in den Ortsteilen, werden davon profitieren. Und die nachfolgenden Generationen werden es uns danken. Thomas Bauknecht


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Wo Behinderte ihr Bestes geben Special Olympics ab 16. Mai in Offenburg zu Gast / 750 Athleten spielen um Medaillen / „Aktion Mensch“ finanziert Offenburg wird im Mai zur Olympia-Stadt. Am Dienstag, 16. Mai, 18 bis 19.30 Uhr, entzünden die Veranstalter bei der Eröffnungsveranstaltung der Special Olympics Baden-Württemberg in der Oberrheinhalle die olympische Flamme. Rund 1000 Teilnehmer/innen machen mit – bis Freitag, 19. Mai. Special Olympics sind Sportspiele für Menschen mit einer geistigen Behinderung, für Menschen, wie es SO-Ehrenmitglied Fritz Wurster ausdrückt, „die unserem Alltag nicht immer so folgen können“. 750 behinderte Sportler/innen erwarten die Organisatoren um Präsident Harald Denecken. Dazu kommen 60 Begleiter/innen und über 280 Trainer/innen. „Die

den Vereinen wurden früh eigenen Abteilungen gebildet. Doch lange Jahre herrschte eine große Unsicherheit darüber, wie mit geistig Behinderten umgegangen werden soll“, erläutert Denecken. „Dabei ist es ganz einfach: Man spricht mit ihnen wie mit anderen Menschen auch. Und man macht Sport miteinander“, so der SOBW-Präsident.

Geistige Behinderung

Vorbereitung Vorbereitung läuft seit über einem Jahr“, so Denecken. „Wir unterstützen Menschen, die ihr bestes geben.“ Gleichzeitig haben Special Olympics in Offenburg breite Unterstützung von Partnerschaftsvereinen, Schulklassen („Volunteers“) und Mitarbeitern der Stadtverwaltung erhalten. OB Edith Schreiner dankte dem Organisationskomitee für die geleistete Arbeit. In diesem Komitee ist die Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch ebenso vertreten wie die Behindertensportgruppe Offenburg. Auch der städtische Sportchef Michél Elsté und Bürgermeister Hans-Peter Kopp sind dort mit dabei. Tatjana Raible, Athleten-Sprecherin bei Special Olympics Baden-Württemberg, war schon bei vielen Weltspielen dabei. Sie ist seit ihrem sechsten Lebensjahr dem Reitsport verbunden. Seit 2008 engagiert sie sich bei Special Olympics. Das eigene Pferd kann zu Auslands-Sommerspielen nicht mitgenommen werden. Das für eine Dressurreiterin eine besondere Herausforderung, wenn sie sich dann mit einem fremden Pferd arrangieren muss. Für Harald Denecken sind die Special Olympics auch die „größte

Bald weht diese Fahne. Tatjana Raible und Harald Denecken vor dem Offenburger Rathaus. Foto: Reinbold

Gesundheitsorganisation der Welt“. Ärzte haben sich bereit erklärt, Sportler/innen während der Spiele zu untersuchen. Es kommt zum Beispiel vor, dass diese die falschen Schuhe tragen und dadurch Fußschäden erleiden, weil sie ihre Schmerzen nicht damit in Verbindung bringen, dass die Schuhe vielleicht zu klein sein könnten. Im Bereich Optik wurde 2014 nach den Spielen bei etwa 52 Prozent der Teilnehmer eine Sehhilfe verschrieben. Besondere Untersuchungsmethoden, Erklärungen in leichter Sprache und Angebote wecken Interesse und Verständnis für die eigene Gesundheit. Tanja Schragl ist Projektleiterin der Landessommerspiele in Offenburg. Da die Special Olympics noch kein Fachverband sind,

kommen sie auch nicht an Fördergelder heran. Aus diesem Grund hat „Aktion Mensch“ die Hauptfinanzierung übernommen. „Wir sind dort in der Projektförderung drin“, so Schragl. Die Stadt Offenburg stellt ihre Sportstätten kostenlos zur Verfügung. Im Gegenzug gibt es im Bürgerpark Stationen, wo Behinderte und Nicht-Behinderte gemeinsam Sport machen können. Auf ein besonders großes Interesse stoßen die Leichtathletik und die Boccia-Wettbewerbe, die keine Aufnahmekapazitäten mehr haben. Die Special Olympics finden erstmals in Südbaden statt. Die Spiele verfolgen das Ziel, Inklusion und Integration voranzubringen. „Die Paralympics sind für Kriegsversehrte und später dann Unfallopfer geschaffen worden. In

Was versteht man überhaupt unter einer geistigen Behinderung? Für alle sichtbar leben Menschen mit einem Down-Syndrom mit einer solchen Behinderung. Es gibt aber darüber hinaus sehr unterschiedliche Formen der Einschränkung, die nicht sofort erkennbar sind. Dazu gehören autistische Züge oder auch Einschränkungen in Folge von Unfällen. Manchmal sind Menschen auch mehrfach geistig und körperlich behindert. Special Olympics wurden in den 1960er-Jahren in den USA gegründet, mittlerweile beteiligen sich über 170 Nationen bei diesen sportlichen Begegnungen. Special Olympics Baden-Württemberg bietet neben dem Sport auch noch weitere Möglichkeiten: In einem inklusiven motorischen Grundlagenprogramm werden Menschen mit schwerer Behinderung an den Umgang mit ihrem Körper und an sportliche Bewegungsabläufe herangeführt. Ein Familienprogramm bietet die Möglichkeit zum Austausch und zur gegenseitigen Hilfe und Unterstützung. Ferner gibt es an der Special Olympics Deutschland Akademie Fort- und Weiterbildungen in 15 Bereichen, darunter u.a. modular anpassbare Elemente wie „Umgang mit Menschen mit geistiger Behinderung“, „Inklusiver Sport“ oder „Methodik und Didaktik im Sport mit Menschen mit geistiger Behinderung“ zur Nutzung durch Sportfachverbände. Aktuell sind insgesamt 4500 Athleten, 33 Schulen, 26 Vereine, 45 Einrichtungen, 62 Einzelmitglieder und 15 Familien Mitglied bei SOBW.


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Zehn Ortsteile fühlen sich gegängelt Abstimmung über neue Baumschutzsatzung vertagt / Verwaltung will nochmals nachbessern und Ortsteile mitnehmen Nach einer stark emotionalen Diskussion im vollbesetzten Sitzungssaal im Technischen Rathaus hat Bürgermeister Oliver Martini am 3. Mai den Tagesordnungspunkt über die Fortschreibung der Baumschutzverordnung zur Baumschutzsatzung mit Ausweitung auf die Ortsteile vertagt. Martini bedauerte es sehr, dass trotz Nachbesserung des Satzungsentwurfs zehn von elf Ortsteilen die neue Satzung abgelehnt haben. Oberstes Ziel der neuen Satzung, erklärte Hochbauchef Andreas Kollefrath, sei der Erhalt und Schutz des Grünbestands im öffentlichen Interesse. Hauptkritikpunkte seitens der Ortsteile seien der Eingriff in die Privatsphäre, ein zu hoher Verwaltungsaufwand und die geplante Einrichtung eines Baumkontos. Die Verwaltung habe daraufhin nach sorgfältiger Abwägung nachgebessert: Die Gebühr wurde verringert und die Ersatzpflanzungen reduziert. „Wir sehen darin weder einen Eingriff in die Privatsphäre noch einen erhöhten Verwaltungsaufwand“, so Kollefrath. Alois Späth (CDU) wandte sich für seine Fraktion gegen die Vorla-

wenig eingebunden waren und sprach sich im Namen seiner Fraktion nochmals für eine Überarbeitung der Satzung aus. Mangelnde Sensibilität im Umgang mit den Bürgern lautete denn auch die Kritik von Thomas Bauknecht (FDP). Er forderte eine Satzung, die noch transparenter, einfacher und bürgerfreundlicher sei und eine noch-

Mangelnde Sensibilität

Heiß diskutiert wurde die Frage nach dem optimalen Schutz der Bäume im Umweltausschuss. Foto: Gabriel

ge, da Kernstadt und Ortsteile nicht vergleichbar seien. Er sprach von einer „unnötigen Gängelei der Bürger sowie einem ebenfalls unnötigen Verwaltungsaufwand“. Seine Forderung auf gut badisch: „Wir län´s, wie´s isch!“ wurde mit Applaus seitens der Ortsteile quittiert. Als inhaltlich sehr gut und wichtig für die Stadt bezeichnete Gerhard Schröder (SPD) die Umsetzung der neuen Satzung. Seine Kritik: Die Verwaltung sei nicht behutsam genug mit dem Thema in der Öffentlichkeit umgegangen und habe sich daher in der Vorgehensweise nicht

mit Ruhm bekleckert. „Manche Bürger fühlen sich gegängelt!“ Daher sein Kompromissvorschlag: die Satzung nicht auf die Ortsteile auszuweiten, das geplante Baumkonto zu streichen sowie einen Zuschuss in Höhe von 100 Euro für Ersatzpflanzungen zu gewähren. Ferner solle dann in fünf Jahren nochmals über die Satzung beraten werden. Stefan Böhm (Grüne) schlug ebenfalls Prämien für Ersatzpflanzungen vor sowie „den runden Tisch Baum mit allen zu reanimieren“. Hans Rottenecker (FWO) war der Ansicht, dass die Ortschaften zu

malige Diskussion in den Gremien. „Eine Satzung nur für die Kernstadt würden wir nicht akzeptieren!“ Von einem Affront gegen die Ortschaftsräte und Einwohner sprach Paul Litterst für die Ortsteile: „Zehn Ortsteile lehnen unisono ab!“ Nicole Kränkel-Schwarz, Ortsvorsteherin aus Bohlsbach, plädierte für eine Vertagung. Bohlsbach hatte sich als einziger Ortsteil nicht positioniert. Ihrer Meinung nach hätten sich die Fronten zwischen Verwaltung und Ortsteile zu sehr verhärtet; dies gelte es, erst einmal aufzulösen. Martini versprach, die Prüfaufträge mitzunehmen, konnte aber nicht versichern, dass die Vorlage bis zur Gemeinderatssitzung am 29. Mai fertig werde.

Klimaschutz: Viel Lob und Freude über Preis Den aktuellen Stand zur Umsetzung des Klimaschutzkonzepts hat Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte im Umweltausschuss am 3. Mai vorgestellt. Mit der Aktualisierung des „100 Häuser-Projekts“ sei man jetzt auf 44 Anträge gekommen, so Kurte. Gleichzeitig kündigte sie an, die Kampagne im Herbst in Zunsweier fortzusetzen. Über die Entwicklung im Mühlbachareal mit seinen Wärmeinseln und -netzen und den damit verbundenen CO2-Einsparungen freute sich Kurte sehr. Auch dieses Jahr werde es einen Mobilitätstag vor dem Rathaus geben, informierte die Klimaschutz-Expertin und war sehr erfreut über die vielen Teilnehmer wie u.a. das BUND-Um-

weltzentrum Ortenau, den VCD, den ADFC, das Seniorenbüro, die Hochschule und die Polizei. Die Auszeichnung mit dem European Energy Award im März dieses Jahres sei eine tolle Bestätigung für den Gemeinderat und die Mitarbeiter der Verwaltung, so Klimaschutz wird in Offenburg großgeschrieben. Bürgermeister Foto: Stadt Offenburg Martini. Par-

teiübergreifend gab es Glückwünsche zur Auszeichnung und viel Lob für die Klimaschutz-Arbeit. Dass man immer wieder Projekte über Kampagnen ankurbele, lobte Bernd Maier (CDU). Jens-Uwe Folkens (SPD) freute sich, dass die Umweltthemen auch in Schulen hineingetragen werden. Als bewundernswert bezeichnete Martin Ockenfuß (Grüne) „die Bandbreite der Themen, die immer wieder zu beackern sei“. In Bezug auf den Einpendelverkehr bat er um eine noch engere Zusammenarbeit mit dem Landratsamt. Für eine Unterstützung seitens der Firmen plädierte Hans Rottenecker (FWO). Beides sei bereits angegangen worden, informierte Martini.


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Umbau sofort in Angriff nehmen

Fest mit Flohmarkt in der Oststadt

Mit Schreiben vom 30. April 2017 an OB Edith Schreiner fordert Albert Glatt, Vorsitzender der CDU Gemeinderatsfraktion, den sofortigen Beginn des Umbaus des Computerraums zu einem Essensraum an der Grundschule Fessenbach. Vor zirka einem Jahr habe die CDU-Fraktion die Fessenbacher Grundschule besucht und sich dabei ein Bild der Schule und der dort herrschenden Raumnöte machen können. „Insbesondere die Situation der „Mensa“ bzw. des Raumes, in dem die „Essensaufnahme“ stattfindet, war und ist in einem unzumutbaren engen Zustand.“ Schulleiter Patrick Scharte habe damals erklärt, dass die Schulverwaltung eine zeitnahe Verbesserung dieser Situation durch Umbau erwarten ließen. „Wie wir jetzt erfahren, soll diese Maßnahme in den DHH 2018/19 verschoben werden. Das akzeptieren wir nicht!“ Die Umbaumaßnahmen würden nach ergänzenden Planungen um die Herstellung einer unerlässlichen Fluchtwegesituation auf zirka 80 000 Euro geschätzt. Der Schul- und Sportausschuss habe am 20. Februar eine Aufstockung der ohnehin schon geplanten Mittel von 11,6 Millionen Eu-

Am Sonntag, 14. Mai, steigt das große Stadtteilfest der Oststadt in der Prinz-Eugen-Straße. Als Festgelände mit zwei Bühnen und vielen Ständen sowie überdachten Sitzgelegenheiten dient der Schulhof der Oststadtschulen an der Prinz-Eugen-Straße. Internationale Speisen, ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm sowie viele Spiel- und Bastelangebote sollen das Fest wieder für viele Familien der Oststadt attraktiv machen. Der Straßenraum der Prinz-Eugen-Straße vor dem Schulhof wird ins Festgeschehen mit einbezogen. Wer möchte, kann dort ganz unkompliziert einen Flohmarktstand aufschlagen. Erwachsene zahlen einmalig 5 Euro pro Stand, Kinder zahlen keine Standgebühr. Los geht’s um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Stadtteilgottesdienst. Ein Höhepunkt auf der Bühne wird erneut die Verleihung

ro für den Umbau der Eichendorff-Schule für die Zwecke der Ganztagesgrundschule und Gemeinschaftsschule mit ergänzenden Angeboten für das SFZ Albersbösch um weitere 1,1 Millionen Euro „ohne mit der Wimper zu zucken“ beschlossen. „Somit steht hier der Kostenrahmen bei 12,7 Millionen Euro. „Für die Halbtages-Grundschule Fessenbach mit ihrem Angebot einer „verlässlichen Grundschule“ und Mittagessen sollen keine knapp 0,1 Millionen Euro kurzfristig bereitstellbar sein?“ Die CDU-Fraktion sieht hier auch eine politische Schieflage, die nur noch die Förderung von Ganztagesschulen im Blick habe. Zur Finanzierung des zugesicherten Umbaus der Grundschule Fessenbach schlägt die Fraktion vor, entweder den Kostenrahmen der Eichendorff-Schule um 0,08 Millionen Euro zu reduzieren und diesen Betrag der Grundschule Fessenbach sofort zur Verfügung zu stellen, oder die Umbaumaßnahme in der Grundschule Fessenbach über eine überplanmäßige Ausgabe im laufenden Haushalt zu finanzieren, um diese dann im nächsten Doppelhaushalt wieder auszugleichen.

Messe Offenburg präs

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des Ehrenamtspreises „Oststadt Jugend – engagiert“ sein. Dieses Jahr hat die Stadtteilkonferenz Melanie Kurfürst und Kristin Hasenkamp, Handball-Jugendtrainerinnen beim ETSV, ausgewählt. Die beiden Coaches sind zwei Mal wöchentlich in der Sporthalle des Schillergymnasiums und bei vielen weiteren Aktionen des Vereins aktiv. Von 11.30 Uhr bis 17 Uhr herrscht Festbetrieb. Dieses Fest ist für viele Menschen eine Gelegenheit, die Vielfalt der Oststadt kennenzulernen und über alle kulturellen Grenzen hinweg miteinander zu feiern. Das Stadtteilfest ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von Vereinen der Oststadt, den Kindertagesstätten, Schulen, dem Bunten Haus, dem Stadtteilund Familienzentrum Oststadt und engagierten Einzelpersonen. Weitere Informationen bei Tilman Berger, SFZ Oststadt, Telefon 07 81/932 92 34.

Eine Zeitreise durch den Stadtteil Die Arbeitsgruppe Stadtteilrundgänge und die Gemeinwesenarbeit des SFZ Oststadt laden ein zu einem neuen Rundgang in der Südoststadt am Mittwoch, 10. Mai, ab 18 Uhr. Treffpunkt ist die Borofsky-Skulptur auf dem Platz der Verfassungsfreunde. Die Weiterentwicklung der noch jungen Oststadt dokumentieren die markanten Kasernengebäude von 1898. Und so startet der aktuelle Stadtteilspaziergang auch dieses Mal auf dem Platz der Verfassungsfreunde, inmitten des ehemaligen Kasernen- und heutigen Kulturareals. Der Rundgang ermöglicht wieder eine Zeitreise durch verschiedene Besiedlungsphasen und Bauepochen. Vom Bau der Kasernen Ende des 19. Jahrhunderts, die damals in Offenburg freudig begrüßt worden sind, geht es weiter durch das in den 1990er-Jahren, also 100 Jahre nach dem Bau der Kasernen, neu gestaltete Quartier des Kulturforums und von dort in das ab den späten 1960er-Jahren entstandene Wohngebiet „In der Wann“, um von dort gemeinsam wieder zurück in die Gegenwart zu spazieren. Beson-

ders beeindruckend ist der Blick auf die wie im Zeitraffer entstehenden Bauten „Seidenfaden“. Fach- und ortskundige Experten erläutern Entwicklungen und geben Auskünfte, willkommen sind aber auch Beiträge der Teilnehmenden. Mit einem aufregenden Ausblick auf ein ganz junges Wohnquartier der Südoststadt en-

Borofsky-Statue. Hier ist der Treffpunkt. Foto: Reinbold

det der Rundgang und klingt anschließend im nahen SFZ Oststadt aus. Weitere Infos bei Tilman Berger, Erwachsenen- und Gemeinwesenarbeit, SFZ Oststadt, Telefon 07 81/932 92 34 oder 948 16 09.


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Fischerstraße erhält neues Gesicht Nach achtmonatiger Bauzeit ist das südliche Mühlbachareal jetzt fertiggestellt / Feierliche Eröffnung mit OB Schreiner In der südlichen Kinzigvorstadt tut sich was: Für 300 000 Euro wurde die Fischerstraße neu gestaltet, es gibt zudem einen barrierefreien Spielplatz. Der Neubau der Stadtbau/Wohnbau Offenburg GmbH in der Fischerstraße 20/22 ist bereits seit April bezugsfertig. Nach einer Bauzeit von rund acht Monaten ist das südliche Mühlbachareal jetzt fertiggestellt. Die offizielle Übergabe an die Bürgerinnen und Bürger nimmt OB Edith Schreiner am Samstag, 13. Mai, 11 Uhr, vor. Nach der Eröffnung wird es gegen 12 Uhr einen Rundgang durch das gesamte Sanierungsgebiet Mühlbach geben. Der Startschuss für die Fischerstraße erfolgte im November vergangenen Jahres: Das Provisorium verschwand, die Straße erhielt einen neuen Belag und ein neues

Pflaster. Um die Planung kümmerte sich die Straßen- und Brückenabteilung des städtischen Fachbereichs Tiefbau. Fünf junge Säulenhainbuchen wurden am Straßenrand neu gepflanzt. Die Fischerstraße ist vom Anschluss Fischerstraße / An der Wiede bis zum nördlichen Wendeplatz einschließlich des Verbindungsweges zur Hauptstraße als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen. In der Anbindung in OstWest-Richtung zur Kronenstraße gilt Tempo 30. Bereits im September 2016 wurde mit der Anlage des Spielplatzes begonnen. In diesem Bereich wurden drei Spitzahorne gepflanzt. Die Kinder können sich auf einer Vogelnestschaukel, einer Hangrutsche und einer Kletterrampe austoben. Hinzu kommen ein Sandund Wasserspielbereich und eine

Blickfang. Der neue Spielplatz in der Fischerstraße lädt barrierefrei zum Spielen und Austoben ein. Foto: Siefke

Kugelbahn. Der Spielplatz ist barrierefrei. Die Besonderheit besteht darin, dass es sich bei dem Platz um eine Kombination aus öffentlicher Spielfläche und LBO-Spielplatz handelt: Bei der Errichtung von Gebäuden mit mehr als zwei Wohnungen schreibt die Landesbauordnung (LBO) vor, auf dem Baugrundstück einen ausreichend großen Spielplatz für Kleinkinder anzulegen. Die Kosten des öffentlichen Geländes belaufen sich auf 96 000 Euro.

Fischerstraße 20/22 Das Gebäude Fischerstraße 20/22 wurde im KfW-Standard 70 errichtet und weist gute Energiewerte auf. Für alle 25 Wohnungen gibt es bereits Mieter bzw. Mietinteressenten. Der Einweihungstermin fällt auf den „Tag der Städtebauförderung 2017“. Daher wird es im Anschluss einen Rundgang durch das gesamte Sanierungsgebiet Mühlbach geben: Die Finanzhilfe im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderprogramms „Stadtumbau West“ betrug 6,11 Millionen Euro und wurde Ende März 2017 um 1,4 Millionen Euro auf 7,51 Millionen Euro erhöht. Nur durch die Finanzhilfe können Projekte wie die Entwicklung des ehemaligen

Spinnereigeländes von einer Brachfläche zu einem stadtnahen Wohnquartier sowie die Aufwertung der Grün- und Freiflächen im Areal, die Sanierung der denkmalgeschützten Villa Bauer und die Herstellung eines Inklusionsspielplatzes realisiert werden. In dem einstündigen Rundgang werden Mitarbeiter der Stadt vor Ort einzelne Projekte vorstellen und auf die Fragen der Teilnehmenden eingehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. STICHWORT

Städtebauförderung Zum dritten Mal findet der bundesweite „Tag der Städtebauförderung“ statt. Am 13. Mai 2017 können sich die Bürgerinnen und Bürger beim „Tag der Städtebauförderung“ im ganzen Land davon überzeugen, wie Städtebauförderung wirkt – vom sanierten Bürgerzentrum bis zum aufgewerteten Stadtpark. Der „Tag der Städtebauförderung“ ist eine Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag sowie Deutschem Städte- und Gemeindebund. Im vergangenen Jahr haben über 530 Städte und Gemeinden in mehr als 900 Veranstaltungen für die Städtebauförderung geworben.


8 6.5.2017

LAUFTAG 2017

Bewegung ist gesund. Am Sonntag, 7. Mai, findet der schon traditionelle Offenburger Stadtlauf statt. Unter zahlreichen Laufwettbewerben, die landesweit angeboten werden, zählt die Offenburger Veranstaltung zu den Favoriten: Dank seiner attraktiven Laufstrecke zieht der Badenova-Lauftag jährlich viele Lauffans aus der

Region und dem benachbarten Ausland an. Aufgrund verschiedener Baumaßnahmen findet in diesem Jahr allerdings kein Halbmarathon statt. Jedoch gibt es für die verschiedenen Altersklassen ein breitgefächertes Laufangebot. Anmeldungen sind noch eine halbe Stunde vor dem Start möglich. Foto: Stadt Offenburg

Muttertagskonzert mit Figaros Hochzeit

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Am Sonntag 14. Mai, lädt die Philharmonie am Forum unter der Leitung von Rolf Schilli um 19 Uhr zum traditionellen Muttertagskonzert in die Offenburger Reithalle ein. Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Klassikfreundinnen und -freunde. Das Klavierkonzert von Howard Blake wurde 1991 zum 30. Geburtstag von Lady Di in deren Beisein in London uraufgeführt. Blake ist ein bekannter britischer Komponist, der die Musik zu zahlreichen Erfolgsfilmen beigesteuert hat. Die Karlsruher Pianistin Evelyn Hilschmann interpretiert dieses besondere Klavierkonzert mit der Philharmonie am Forum. Eingerahmt wird das gefällige zeitgenössische Werk durch Wolfgang Amadeus Mozarts Ouvertüre zu „Figaros Hochzeit“ und der 7. Sinfonie in d-Moll von Antonin Dvorák. Letztgenanntes Werk gilt als eines der herausragenden Stücke Dvoráks in Sinfonik und Gesamtwerk und gehört zu den oft

Vorfreude. Dirigent Rolf Schilli und die Karlsruher Pianistin Evelyn Hilschmann. Foto: Musikschule

gespielten Sinfonien der großen Orchester. Karten im Vorverkauf gibt es in der Musikschule, im Bürgerbüro, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet auf www. reservix.de.


6.5.2017 9

Blick in die Zukunft. So soll es nach der Umgestaltung auf dem Lindenplatz aussehen.

Entwurf: Büro faktorgruen

Der Lindenplatz als Einladung Startschuss für Neugestaltung der östlichen Innenstadt am 22. Mai / OB: Beeinträchtigungen so gering wie möglich Ein lang gehegter Wunsch vieler Offenburger/innen wird Wirklichkeit: Der Lindenplatz wird umgestaltet und damit aufgewertet. Am 22. Mai sollen die Arbeiten beginnen. OB Edith Schreiner verwies vor der Presse am Mittwoch auf das „gute Baustellenmarketing“, in das Händler, Geschäftsleute und Gastronomen einbezogen sind. Die Neugestaltung des Lindenplatzes ist Teil des Gesamtpakets „Baumaßnahme Östliche Innenstadt“, das die Lange Straße und die Gustav-Rée-Anlage einschließt. „Wir blicken nicht nur in den Norden“, versicherte die Rathauschefin in Anspielung auf das dort geplante Einkaufscenter Rée Carré. Die Stadtverwaltung schaue auf die gesamte Innenstadt. Daher werde der östliche Eingangsbereich ebenso in den Blick genommen. Die Oberbürgermeisterin setzt auf die Anziehungskraft des Areals trotz der Bauarbeiten: „Wir laden die Bevölkerung ein, in die Stadt zu kommen.“ Bürgermeister Oliver Martini erwähnte die Kostensteigerung, über die im Haupt- und Bauausschuss am 15. Mai ausführlich gesprochen werde. Fest steht, dass

statt 5,93 Millionen Euro 6,93 Millionen Euro für die drei Bauabschnitte (siehe Infografik rechts) bereitgestellt werden müssen. Für alle Abschnitte ist ein niveaugleicher Ausbau des Straßenbelags vorgesehen, also ein Bodenbelag von Hauswand zu Hauswand in Grau- und Rottönen und damit einhergehend eine Vergrößerung der Fußgängerbereiche. Die Umgestaltung des Lindenplatzes mit seinen 3000 Quadratmetern stelle dabei eine besondere Herausforderung dar, da viele unterschied-

Baustelleninfopunkt liche Segmente integriert werden müssten – von den Sitzbänken über die Fahrradständer bis zu den Schaufenstern. Es wird ein Blindenleitsystem und Entwässerungsrinnen geben. Die vorhandenen Mülleimer werden durch vier Unterflurabfallbehälter ersetzt, wie Tiefbauchef Andreas Demny darlegte.Stadtentwicklerin Kirstin Niemann ging auf das einheitliche Baustellen-Design ein. Am Dienstag, 16. Mai, wird von 10.30 bis 12.30 Uhr der Baustelleninfopunkt am Anfang der Steinstraße besetzt sein.


10 6.5.2017

Brustkrebs Einen Kurs „Brustkrebs früh erkennen durch Selbstuntersuchung“ gibt es am Montag, 8. Mai, von 16 bis 18 Uhr in der Radiothek im Ortenauklinikum, Standort Ebertplatz. Im geschützten Raum lernen die Teilnehmerinnen unter Anleitung von Susann Gündel, Gesundheits- und Krankenpflegerin für Onkologie, ihre Brust selbst zu untersuchen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen erbeten unter Telefon 07 81/47 23 577.

Yoga-Kurse BÜCHERWÜRMER & LESERATTEN

Premiere in Offenburg. Aus insgesamt 225 nominierten Orten in Deutschland und Österreich hat die Innovationswerkstatt Salzburg den Offenburger Marktplatz als Veranstaltungsstätte für das Projekt „Stadtlesen“ ausgewählt. Bis Sonntag können sich hier die Besucherinnen und Besucher durch mehr als 3000 Bücher schmökern. Es gibt Sitzsäcke, Hängematten und Sitzkissen, die zum Verweilen einladen. Initiator Sebastian Mettler: „Wir haben eine Therapie gegen

die Entfantasierung der Gesellschaft geschaffen.“ Die offizielle Begrüßung übernahm am Donnerstagabend Bürgermeister Oliver Martini in Vertretung von OB Edith Schreiner. Außerdem sprach Markant-Geschäftsführer Franz-Friedrich Müller, dessen Unternehmen die Patenschaft für die Veranstaltung übernommen hat. Martinis Dank galt dem Stadtmarketing, der Stadtbibliothek und den Buchhandlungen Roth und Akzente für deren Kooperation. Foto: Siefke

Klimafreundlich und wirtschaftlich. Nutzen Sie Ihren eigenen Strom von Ihrem Solardach.

In Workshops am Samstag, 20. Mai, von 11 bis 12.30 Uhr (Kinder) und 13 bis 16 Uhr (Jugendliche) erlernen Teilnehmende, ihren Körper in der Achtsamkeit wahrzunehmen und so einen bewussteren Umgang zum eigenen Körper zu entwickeln. Anmeldung und Infos unter Telefon 07 81/93 64 200 oder im Internet über www.vhs-offenburg.de.

Olga Grjasnowa Am Dienstag, 23. Mai, wird Olga Grjasnowa die abgesagte Lesung aus ihrem Roman „Gott ist nicht schüchtern“ nachholen. Sie liest anlässlich der Offenburger Literaturtage „Wortspiel 2017“ auf Einladung der Buchhandlung Roth und der Stadtbibliothek. Die Lesung beginnt um 20 Uhr in der Buchhandlung Roth. Die bereits gekauften Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. Weitere Karten im Vorverkauf in der Buchhandlung Roth und an der Abendkasse.

Werkstattkonzert

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„Ghosts and Gypsies“ heißt es beim 11. Werkstattkonzert am 21. Mai um 19 Uhr in der Kelterhalle der Zeller Abtsberg Winzergenossenschaft. Das Heideker-Trio präsentiert in neuer Besetzung drei der bekanntesten und schönsten Klaviertrios von Haydn, Beethoven und Mendelssohn-Bartholdy. Karten unter www.wk-o.de oder Telefon 07 81/94 90 77 70. Zehn Prozent Rabatt gibt es bei online-Buchung bis 15. Mai.


6.5.2017 11

Abonniert auf vielfältige Kultur Der Spielplan für die Saison 2017/18 liegt druckfrisch vor / Informationsveranstaltung am Mittwoch in der Reithalle Vorhang auf für die Kulturbüro-Abo-Saison 2017/18: Ferne Länder und fremde Kulturen warten auf die Besucher/innen, vergangene Zeiten tun sich auf, Menschen mit ihren Nöten und Sehnsüchten. Für Edgar Common und sein Kulturbüro-Team steht fest: „Es wartet eine anregende und spannende Spielzeit auf uns alle.“ Gewohnt unterhaltsam haben Kulturchefin Carmen Lötsch und Kulturbüroleiter Edgar Common am vergangenen Mittwoch das neue Programm präsentiert. Die Besucher/innen in der Reithalle erfuhren viel über die kommenden Theaterstücke, Tanzaufführungen, Musicals und Konzerte der Oberrhein-Konzertreihe – alle aufgeführt in der Oberrheinhalle. Mit den druckfrischen Abo-Spielplänen konnte der Nachhauseweg angetreten werden, gehaltvolle Wegzehrung, die bis in den Sommer 2018 reichen dürfte. Die Mitarbeiter/innen des Kulturbüros standen für Fragen, Anregungen und Wünsche bereit; Abonnementbestellungen und Änderungswünsche wurden entgegengenommen und werden in den

Känguru-Chronik. Nach Marc-Uwe Kling (24.11.). Foto: Baraniak

Backbeat. Eine Episode aus dem Leben der Beatles (24.1.).

kommenden Wochen in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Neben zwei Theater-Abos gibt es ein Tanz-Abo, ein Musiktheater-Abo, zwei Fahrten ins Maillon nach Straßburg und die Oberrhein-Konzertreihe. Als zusätzliches Angebot wurde „Homo Faber“ für Dienstag, 23. Januar 2018, aufgenommen. Beim Wahl-Abo kann aus fünf oder mehr Kulturbüro-Veranstaltungen eine persönliche Mischung zusammengestellt werden. Der Preis richtet sich nach der Auswahl. Für Jugendliche bis 18 Jahren sowie Schüler/ innen bietet das Kulturbüro die Möglichkeit, aus den gesamten Theatervorstellungen ein eigenes Jugendabo mit drei Veranstaltungen zu kombinieren. Zum Auftakt der Tanzsaison am 29. Oktober entführt Hervé Koubi mit seinen algerischen Tänzern in

Foto: Baraniak

lisierung, einer Gottsuche, die sich ins Extreme versteigt. „Hundewetter“ am 29. November beschäftigt sich mit den Enttäuschungen und unerfüllten Sehnsüchten, die das Leben für uns so bereithalten kann – und ist dabei eine so herzenswarme, pointenreiche Komödie, wie es derzeit wohl nur französische Autoren hinbekommen – mit Marion Kracht in einer der Hauptrollen. „Konstellationen“ am 9. März 2018 ist ein Spiel mit den Möglichkeiten, die das Leben zu bieten hat und den Entscheidungen, die es zu treffen gilt. Bei „Monty Python‘s Sparmalot“ am 26. April 2018 geht es mit den Rittern der Tafelrunde auf die Suche nach dem Gral – so respektlos, komisch und abgedreht, wie man das von Monty Python erwarten kann. Der besondere Dank des Kulturbüros gilt dem E-Werk Mittelbaden als langjährigem Partner. Die Oberrhein-Konzertreihe startet in ihre zehnte Saison. Zu jedem der fünf Konzerte bietet das Kulturbüro eine Einführung mit der Pianistin und Musikpädagogin Racheli Rotstein – jeweils um 19 Uhr für eine halbe Stunde.

das Land seiner Vorväter, zu dem Reichtum der orientalischen Kultur, verbindet traditionelle Sufi-Musik mit modernem Street Dance. „Ein Gesamtkunstwerk das an ein altes Wüstenritual erinnert“, schreibt die Presse. Mit „Martinus Luther“ am 8. November erzählt John von Düffel die Geschichte einer Auflehnung gegen herrschende Verhältnisse, aber auch die Geschichte einer RadikaSTICHWORT

Junges Theater Mehr als 16 ausgesuchte Kindertheaterstücke erwarten unsere jungen Besucher/innen. Das neue Programmheft gibt es unter anderem im Bürgerbüro am Fischmarkt sowie online unter www.jungestheater-offenburg.de.

Jon Lehrer Dance. Zum dritten Mal in Offenburg (11.3.). Foto: Enzinger


12 6.5.2017

Mehr Krippenplätze Der Erweiterungsbau an das Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch nimmt Formen an: Vergangene Woche konnte im Beisein von OB Edith Schreiner Richtfest des Anbaus gefeiert werden, in dem künftig 40 zusätzliche Krippenplätze untergebracht sein werden. Das Herz für Kinder schlage in Offenburg besonders kräftig, betonte die Rathauschefin und ging auf die Zahlen im Vorschulbereich ein: „Inzwischen überholt uns unser eigener Erfolg.“ Die Prognosen würden übertroffen, Offenburg benötige in den nächsten Jahren 150 zusätzliche Kita-Plätze. Die Stadt habe sich für dezentrale Lösungen entschieden, Albersbösch allein übernimmt 70 Plätze, davon 20 in der Waldgrup-

pe. Die 40 Plätze im Anbau sind für die ganz Kleinen unter drei Jahren. Außerdem wird eine Großküche gebaut, in der 300 Essen zubereitet werden können – nicht nur für die Kita Albersbösch, sondern für bis zu sechs weitere Einrichtungen. OB Schreiner dankte allen Beteiligten für den reibungslosen Ablauf: „Ich habe mir sagen lassen, es klappt vorzüglich.“ Besonders erfreulich sei, dass die Kinder einbezogen werden und die Baustelle als Anschauungsunterricht direkt vor der Haustür genutzt werde. Ausdrücklich dankte Schreiner der Bauleitung, dem beauftragten Architektenbüro sowie dem städtischen Projektleiter Erwin Müller und seinem Team.

Preisträger. Wer ein Nachbarschaftsfest organisiert, kann auch in diesem Jahr nahrhafte Partyausstattung gewinnen. Foto: Stadt Offenburg

Feierlaune in der Nachbarschaft Stadt unterstützt gemeinsame Feste / Preise zu gewinnen

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In diesem Sommer bietet die Stadt Offenburg den Bürgerinnen und Bürgern zum 22. Mal ihre Unterstützung bei der Organisation von Haus- und Nachbarschaftsfesten an. Die Aktion unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner richtet sich an traditionelle Festgemeinschaften, sie möchte aber auch Anstoß für eine Premiere etwa in einem Neubaugebiet geben“, heißt es in der städtischen Pressemitteilung. Mindestens drei Haushalte sollen das Gemeinschafts- und Nachbarschaftsleben stärken und die Lebensqualität im engeren Wohnumfeld erhöhen. Viele Menschen haben sich in den zurückliegenden Jahren am „Sommer der Haus- und Nachbarschaftsfeste in Offenburg“ beteiligt und mit ihren Nachbarn fröhliche Stunden in geselliger Runde verbracht. Die Anzahl der Feiern hat im Laufe der vergangenen Jahre stetig zugenommen, von 20 angemeldeten Festen im Jahr 1996 bis 84 im vergangenen Jahr. Seit Entstehung der Idee haben insgesamt rund 1270 Hausgemeinschaften mit mehr als 38 100 Menschen gemeinsam fröhlich gefeiert. Viele dieser Feste sind mittlerweile traditioneller Bestandteil des nach-

barschaftlichen Zusammenlebens in Offenburg und ganz fest im Veranstaltungskalender der Stadtteile eingeplant. Damit die Feste noch besser gelingen, hilft die Stadt auch 2017 wieder den Veranstaltern – sowohl etablierten Festen als auch Neulingen. Vielleicht dient diese Aktion gar als Anregung für manche Bürger, erstmals mit ihren Nachbarn zu feiern? Die Stadtteil- und Familienzentren leihen Interessierten kosten-

Kostenloses Material los Material für ihre Feier aus: von Sitzgelegenheiten bis hin zum Sonnenschutz. Und mit etwas Glück können die Festgesellschaften darüber hinaus eine Kiste Apfelsaft vom Förderverein Ortenauer Streuobst Apfelsaft (Fosa), ein 15 Liter-Fass Bier vom Kronen-Brauhaus, ein Weinsortiment á sechs Flaschen vom Weingut Schloss Ortenberg oder ein Grillplatte für zehn Personen von der Edeka Südwest Fleisch gewinnen. Informationen gibt es bei allen Stadtteil- und Familienzentren oder unter www.offenburg.de/Aktuelles/Anmeldung Haus- und Nachbarschaftsfeste 2017. Anmeldungen bis 30. Juni möglich.


6.5.2017 13

Frische Produkte und tolle Aktionen 9. Wochenmarktfest am 13. Mai mit vielen Überraschungen für große und kleine Besucher/innen in der Innenstadt Zum 9. Wochenmarktfest lädt das Stadtmarketing-Team am Samstag, 13. Mai, von 8 bis 13 Uhr mit vielen Überraschungen und Aktionen für Groß und Klein ein. Die rund 70 Marktbeschicker/innen bieten wieder ihre frischen, regionalen Produkte an. Von etwas weiter her, aber genauso frisch, sind die Nudelspezialitäten aus Turin. Die Kunden erhalten pro fünf Euro Einkaufswert an den Marktständen ein Los für die Tombola vor dem Historischen Rathaus in der Hauptstraße. Alle Preise – von den Marktbeschickern zur Verfügung gestellt – können dort direkt in Empfang genommen werden. Die Biedermeiergruppe verteilt in ihren historischen Kostümen von 10 bis 13 Uhr Rosen im Auftrag der city partner e.V. – denn schließlich ist am Sonntag, 14. Mai, Muttertag.

chentlich frisch geliefert. Zum Warensortiment gehören Ravioli mit zehn bis 14 verschiedenen Füllungen, sechs verschiedene Nudelsorten und Gnocchi – und natürlich alles liebevoll von Hand gemacht.

„Perfekter Standort“

Rosen und Infoflyer Auf dem Lindenplatz und in der Lange Straße kündigt sich die demnächst beginnende Neugestaltung der östlichen Innenstadt an: Dort wird zusammen mit den Rosen ein Infoflyer verteilt. Von 10 bis 12 Uhr können Besucher/innen am städtischen Infostand auf dem Lindenplatz auch in einem persönlichen Gespräch Fragen stellen und sich umfassen zu den Plänen informieren. Für die kleinen Besucher stellt wieder der Kleintierzuchtverein Bohlsbach e.V. seine Enten vor und bringt Kaninchen und deren Jungtiere zum Streicheln zu der traditionellen Veranstaltung mit. Darüber hinaus bieten Mitarbeiter/ innen des Stadtteil- und FamilienSTICHWORT

BAAL novo Auf dem Marktplatz macht auch der rollende Bauwagen von BAAL Novo Theater Eurodistrict Station: Neugierige werden zu einer Zeitreise in die 1950er Jahre eingeladen. Zu erleben sind persönliche Geschichten von Zeitzeugen.

Beliebt – der Offenburger Wochenmarkt immer dienstags und samstags von 7.30 bis 13 Uhr. Foto: Heinzmann

zentrums Innenstadt an, Kinder direkt vor dem Rathaus kostenlos zu schminken. Mit ihrem mobilen Ofen verkauft die Flammkuchen-Backwerkstatt der REHA Offenburg – Gesellschaft zur Förderung psychisch Kranker – von 9.30 bis 13 Uhr vor dem Rathaus verschiedene Sorten der elsässischen Spezialität. Der Erlös kommt einem sozialen Zweck zugute. Die REHA Backwerkstatt freut sich auf viele Besucher/innen und interessante Begegnungen. Wie bereits im Vorjahr sorgen für musikalische Unterhaltung am Lindenplatz und vor dem Rathaus Linus Colorado, Eileen & Jannik sowie ein Drehorgelspieler. Auf dem Offenburger Wochenmarkt erhalten die Kunden Obst, Gemüse und Blumen, Fisch, Käse, Fleisch, Wurst und Backwaren ebenso wie Eier, Honig, Tee- und Gewürzspezialitäten. An vielen Ständen sind auch Bio-Produkte erhältlich. Das vielfältige Angebot

macht Appetit auf Einkaufen, Flanieren, Genießen und Erleben. Und seit Mai 2016 verkauft Isabella Natale gemeinsam mit Petra Hansen immer dienstags und samstags in ihrem Verkaufsmobil verschiedene Pasta-Sorten. Hergestellt in der Firma Pasta & Company in Turin wird einmal wö-

Die Füllungen wechseln mit der Jahreszeit. Im Herbst sind die Kürbisfüllungen im Angebot, im Frühjahr grüner Spargel mit Ricotta. Besonders nachgefragt das ganze Jahr über sind Steinpilze-, Zitronenund Basilikum/ Pinienkerne-Ricotta sowie die Füllungen mit schwarzem Trüffel und Gorgonzola mit Walnüssen. Gearbeitet wird mit Biorohstoffen und selbstverständlich ohne Konservierungsstoffe. „Der Standort Offenburg mit seinem wunderschönen, zentralen Markt ist für uns perfekt“, freut sich die 29-jährige Turinerin, die mittlerweile in Kehl-Kork wohnt. Dienstags besuchen den Verkaufsstand bis zu 80 Kunden, samstags sind es sogar bis zu 130 Käufer am Pasta-Stand unter den Pagoden. „Die große Mehrheit bilden unsere Stammkunden aus Offenburg, aber auch Menschen aus dem benachbarten Elsass, südlich bis Freiburg und aus dem gesamten Kinzigtal kaufen unsere Produkte ein“, ist die Pasta-Spezialistin sehr zufrieden.

Pasta aus Turin verkaufen (v. l.) Petra Hansen und Isabella Natale seit Mai 2016 auf dem Wochenmarkt. Foto: Walz


14 6.5.2017

Zurück in den Beruf

… ins Hallenbad Offenburg. Jeden letzten Samstag im Monat von 14 bis 17 Uhr sind hier die Kleinen die Größten. Taucherbrillen, Bälle, Bretter, Poolnudeln, Tauchringe, Luftmatratzen und Riesenreifen garantieren tollen Wasserspaß.

Samstag 28. 01. 2017 Samstag 25. 02. 2017 Samstag 25. 03. 2017 Samstag 29. 04. 2017 kurzfristige Änderungen vorbehalten

Genießen Sie an diesen Samstagen auch unsere extra langen Saunaöffnungszeiten von 9 bis 24 Uhr mit stündlichem Aufguss. Außerdem: textilfreies Schwimmen von 19.15 bis 24 Uhr.

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tenzen bezogen auf das Anforderungsprofil in einem Stellenangebot überzeugend darstellen können und woran sie Qualifikationenerkennen,dieunbedingt erfüllt sein müssen. Weiter geht es am Dienstag, 4. Juli, wieder von 9 bis 11 Uhr zum Thema: „Zu jung? Christine Rösch wirbt für das kostenlose Angebot für Wiedereinsteigerinnen. Foto: Siefke

Zu alt? Bewerben in jedem Alter.“ Wiedereinsteigerinnen würden sich häufig fragen, wie sie einen potenziellen Arbeitgeber von sich überzeugen können. Welche Vorteile und Chancen liegen in den verschiedenen Lebensphasen? Wie können Vorbehalten begegnet werden? Als Expertin wird Doris Silberberger erwartet, zertifizierte Organisationsentwicklerin und Führungskräfte-Trainerin.

WRO: arabische Patienten im Blick

Termine

Stegermattstraße 11 77652 Offenburg Tel.: 0781 9193380

Mit einem neuen Format will die Kontaktstelle Frau und Beruf Interessentinnen erreichen, die nach einer Familienphase wieder erwerbstätig werden wollen. Im Wiedereinsteigerinnen-Treff geht es um die vielen Schritte, die für die Rückkehr in den Arbeitsmarkt notwendig sind. Persönliche Erfolgsfaktoren sollen erarbeitet und Unterstützungsangebote vorgestellt werden. „Wir wollen vier bis fünf Veranstaltungen pro Jahr bieten, die kostenlos und ohne Anmeldung wahrgenommen werden können“, so Christine Rösch von der Kontaktstelle. Los geht es am Mittwoch, 17. Mai, von 9 bis 11 Uhr im Technologiepark, In der Spöck 10. Petra Flassig, zertifizierte Coachin sowie Personal- und Organisationsentwicklerin, will darlegen, wie Stellenangebote richtig interpretiert werden. Ziel sei, den Blick für die Beurteilung zu schärfen, ob eine Stelle passt und eine Bewerbung sinnvoll ist. Die Teilnehmenden erfahren, wie sie ihre Kompe-

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Die von der Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) geschaffene Marke blackforesthealth.de, mit der vorwiegend Patienten aus dem arabischen Raum für medizinische Behandlungen in der Ortenau angesprochen werden, zeigt erste Erfolge. In den vergangenen Wochen sind mehrere Patienten in der Region eingetroffen. „Wir haben uns schnelle Erfolge aus dem Aufbau der Marke erhofft. Dass es dann so schnell ging, überrascht uns doch positiv“, so WRO-Geschäftsführer Dominik Fehringer. Im Februar war die WRO als Mitausstellerin auf der Gesundheitsmesse ArabHealth in Dubai vertreten. Das Land Baden-Württemberg hatte einen Gemeinschaftsstand organisiert, an dem sich neben Unternehmen aus der Medizintechnikbranche auch Regionen präsentieren konnten. Ausländische Patienten sind für die deutschen Kliniken beliebte Gäste. Grundsätzlich tragen diese ihre Behandlungskosten privat oder werden – oft als Staatsbeam-

te – von ihren Heimatländern zur Behandlung entsandt. Die Patienten werden in der Ortenau über den in Achern lebenden Youssif Haas intensiv betreut. Die Betreuung umfasst eine intensive Vorbereitung, Übersetzungsdienste und mitreisende Verwandte. Bereits im März wurde der erste Patient behandelt. Aktuell ist die Familie Al-haimi aus Saudi-Arabien in der Ortenau zu Gast. Ein Mitglied der Familie erhält im Klinikum Achern ein neues Kniegelenk. Ein mitreisender Sohn, Abdullah Al-haimi, ließ es sich nicht nehmen, seinen Aufenthalt für einen Besuch bei der WRO zu nutzen. Von der medizinischen Behandlung seines Vaters zeigt sich Al-haimi begeistert. „Die medizinische Qualität ist exzellent. Wir würden gerne noch weitere Untersuchungen vornehmen lassen. Es ist allerdings schwierig, in kurzer Zeit Termine bei Spezialisten zu bekommen“, zieht er Bilanz über die medizinische Reise in die Ortenau.


6.5.2017 15 Amtlicher A li h Teil T il

Öffentliche Bekanntmachungen Feststellung und Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2015 und des Wirtschaftsplanes 2017 des Abwasserzweckverbandes „Raum Offenburg“ Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbands hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 17.1.2017 gemäß § 18 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit den Jahresabschluss 2015 festgestellt und den Wirtschaftsplan 2017 beschlossen. Der Jahresabschluss schließt mit einer Bilanzsumme von 26.209.917,86 € ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist im Ertrag und Aufwand einen Betrag von 7.129.519,00 € aus. Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 28.3.2017 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplanes 2017 wie folgt bestätigt. 1. Im Erfolgsplan ein Jahresergebnis von 2. Im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben auf 3. Den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf 4.Den Höchstbetrag der Kassenkredite auf

GRIMMELS-SCHAUSPIELTRUPPE

Frau Luna. Die Theater-AG des Grimmelshausen-Gymnasiums unter der Leitung von Hansjörg Haaser führt am Freitag, 12. und Samstag, 13. Mai im Salmen, jeweils um 19 Uhr die selbst bearbeitete Theaterversion von Paul Linckes „Frau Luna“ auf. Julia Kircher hat mit den Schülern der Klassen 9 bis 12 die Choreographie einstudiert, für die passenden Kostüme und Requisiten sorgt Silke Herbert. Inhaltlich geht es in dem Stück um Liebesverwirrungen auf der Erde und auf dem Mond. Es geht um Träume – „Schlösser, die im Monde liegen, bringen Kummer, lieber Schatz“ – und um Heimatluft – „Das ist die Berliner Luft“. Weitere Informationen auf www.tabularium-og.de. Foto: Haaser

Pulse of Europe ein letztes Mal Der Puls Europas schlägt am kommenden Sonntag erneut um 14 Uhr – als vorerst letzte Kundgebung vor der Sommerpause. Die Versammlung findet abweichend vom üblichen Verlauf auf dem Offenburger Fischmarkt statt. Vor dem Rathaus verläuft die Strecke des Stadtlaufs. Es soll noch einmal mit Musik und Tänzen gefeiert werden. Das „offene Mikrofon“ steht Freunden Europas für ihre eigenen „Thesen zu Europa“ zur Verfügung. Es geht um Werte wie Internationalität

und Demokratie, offene Grenzen und Solidarität, Rechtsstaatlichkeit und Frieden. Jede und jede hat eine eigene individuelle „These zu Europa“, jeder und jede hat eine eigene Betonung der Werte, die sie oder er vortragen kann, gerne auch in einer anderen Sprache dieses vielfältigen Europa. Eine Woche vor der Bundestagswahl, also am 17. September, gehen die Kundgebungen dann weiter. Es ist geplant, die Treffen auch nach der Wahlentscheidung weiter zu führen.

Pläne Georg-Monsch-Schulhof Der Schulhof der Georg-MonschSchule wird neu gestaltet. Zum Beginn des Ganztagsschulbetriebs ab dem Schuljahr 2019/20 soll der Schulhof fertig gestellt sein. Jetzt liegt eine Konzeptstudie des städtischen Fachbereichs Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz vor. Diese wird vor Ort vorgestellt.

Am Donnerstag, 11. Mai um 16 Uhr besteht die Möglichkeit, sich über die Pläne zur Schulhofumgestaltung zu informieren. Treffpunkt ist auf dem Schulhof an der Treppe vor der Kirche. Bei Regen findet die Vorstellung der Planungen im Sitzungssaal des Technischen Rathauses statt.

0€ 2.594.000 € 740.000 € 1.250.000 €

Der Jahresabschluss 2015 und der Wirtschaftsplan 2017 sind mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von 7 Tagen in den Geschäftsräumen des Abwasserzweckverbandes „Raum Offenburg“, Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg ausgelegt.

Feststellung und Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2015 und des Wirtschaftsplanes 2017 der Stadtentwässerung Offenburg Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 19.12.2016 gemäß § 18 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit den Jahresabschluss 2015 festgestellt und den Wirtschaftsplan 2017 der Stadtentwässerung beschlossen. Der Jahresabschluss schließt mit einer Bilanzsumme von 40.942.777,37 € ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist im Aufwand 9.012.537,00 € und im Ertrag 9.110.789,00 € aus. Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 19.1.2017 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplanes 2017 wie folgt bestätigt. 1. Im Erfolgsplan ein Jahresverlust von 2. Im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben auf 3. Den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf 4. Den Höchstbetrag der Kassenkredite auf

71.000 € 4.452.000 € 2.628.000 € 1.500.000 €

Der Jahresabschluss 2015 und der Wirtschaftsplan 2017 sind mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von 7 Tagen in den Geschäftsräumen des Abwasserzweckverbandes „Raum Offenburg“, Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg ausgelegt.

Feststellung und Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2015 und des Wirtschaftsplanes 2017 des Zweckverbands Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 18.10.2016 gemäß § 18 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit den Jahresabschluss 2015 festgestellt und den Wirtschaftsplan 2017 beschlossen. Der Jahresabschluss schließt mit einer Bilanzsumme von 278.295,25 € ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist im Ertrag und Aufwand einen Betrag von 1.670.097,00 € aus. Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 15.12.2016 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplanes 2017 wie folgt bestätigt. 1. Im Erfolgsplan ein Jahresergebnis von 2. Im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben auf 3. Den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf 4.Den Höchstbetrag der Kassenkredite auf

0€ 0€ 0€ 300.000 €

Der Jahresabschluss 2015 und der Wirtschaftsplan 2017 sind mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von 7 Tagen in den Geschäftsräumen des Abwasserzweckverbandes „Raum Offenburg“, Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg ausgelegt.


16 6.5.2017 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Stadtplanung und Baurecht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Mitarbeiter/in zur Verstärkung des Teams der Abteilung Baurecht

Wir suchen zum schnellstmöglichen Zeitpunkt in der Abteilung Gebäudereinigung

Reinigungskräfte in Teilzeit (m/w)

(Kennziffer: 027-17)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • administrative Unterstützung bei der Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung von Brandverhütungsschauen • Unterstützung bei der Administration von ProBauG • Mitarbeit und Unterstützung bei sonstigen Baurechtsangelegenheiten • Unterstützung des Statistikwesens und des Beschwerdemanagements der Abteilung Baurecht Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r oder vergleichbare kaufmännische Ausbildung • fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Internet u. a.) • idealerweise Kenntnisse im Bau- und Planungsbereich • idealerweise Erfahrungen mit dem Software-Produkt ProBauG • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie Verantwortungsbereitschaft • Teamfähigkeit und soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine zunächst auf bis zu drei Jahre befristete Beschäftigung im Rahmen einer Schwangerschafts-/Mutterschutz- und Elternzeitvertretung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 5 Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 26. Mai 2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg, bzw. per E-Mail an personalservice@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Informationen erteilt die zuständige Abteilungsleiterin Antje Krotzinger unter Telefon 07 81/82-22 40. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Anbau Krippe an den Kindergarten Haus der kleinen Freunde – Außenanlagen Garten- und Landschaftsbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0054 Ausführungsfrist: 31. Juli bis 1. September 2017 Angebotseröffnung: 1. Juni 2017, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555, Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

Sie können sich für folgende Reinigungstätigkeiten bewerben: • Reinigungstätigkeiten für diverse Objekte in Offenburg sowie in den dazugehörigen Ortsteilen unter der Kennziffer O45.101.01 • Reinigungstätigkeiten im neuen Offenburger Freizeitbad unter der Kennziffer O45.101.02 Der vollständige Ausschreibungstext erscheint im Internet unter www.tbo-offenburg.de. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 24.Mai.2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe einer der oben genannten Kennziffern an die Technischen Betriebe Offenburg, Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg. Weitere Informationen erhalten Sie von der Abteilung Gebäudereinigung unter 0781 92 76-239 / -278.

Feststellung und Bekanntmachung der Jahresabschlüsse 2013 + 2014 der Technischen Betriebe Offenburg Der Gemeinderat hat in der öffentlichen Sitzung am 27.3.2017, gemäß § 4 Nr. 6 der Betriebssatzung der TBO die Jahresabschlüsse 2013 + 2014 festgestellt. Der Jahresabschluss 2013 schließt mit einer Bilanzsumme von 110.772.941,76 Euro ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung 2013 weist einen Überschuss von 3.417.357,20 Euro aus. Der Jahresabschluss 2014 schließt mit einer Bilanzsumme von 111.148.112,76 Euro ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung 2014 weist einen Überschuss von 579.317,05 Euro aus. Die Jahresabschlüsse 2013+2014 sind mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von sieben Tagen in den Geschäftsräumen der Technischen Betriebe, Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg, ausgelegt. KURZ NOTIERT

Kulturpause

Am Mittwoch, 10. Mai, 12.30 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus zu einer Kurzführung in der Mittagspause, der Kulturpause, ein. In 15 Minuten wird ein Thema aus der neuen Dauerausstellung „Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau“ vorgestellt. Römische Importware steht dieses Mal im Mittelpunkt der Kurzführung. Die Römer haben zahlreiche Spuren in Offenburg hinterlassen. Bemerkenswert ist dabei, welch weiten Weg manche Artefakte hinter sich haben. Sie geben zum Beispiel Aufschluss über die Handelswege und Lebensweise der Römer. Es führt Museumspädagogin Nadine Rau, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es im Museum unter Telefon 07 81/82-25 77.

Wunder aller Art

Am Donnerstag, 11. Mai, 15 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus zu dem neuen Kurs „Wunder aller Art“ für Kinder von fünf bis neun Jahren ein. Wunder gab es schon immer und gibt es auch noch heute ... oder etwa nicht? Wen wundert‘s also, dass man viele wundervolle Dinge auch im Museum bestaunen kann. Wunder kann man auf Reisen erleben, an besonderen Orten oder in der Natur. Märchen erzählen von wunderbaren Zauberdingen oder echten Wundern. Im Anschluss geht‘s in die Werkstatt zur Gestaltung eines eigenen Wunderdings. Die Leitung hat Susanne Leiendecker. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 07 81/82-25 77. Die Gebühr beträgt 4 Euro. Treffpunkt ist im Museum.


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