Screen offenblatt 17

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Nr. 17, 14. Mai 2016

Ihre Bürgerzeitung

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Messe ist Imageträgerin

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Feldscheune

Sandra Kircher berichtet vor dem Offenburger Gemeinderat von einer hohen Nachfrage

Regina Stein erhält den Senator-Ehrenamtspreis 2016 der Hubert Burda Stiftung für ihre herausragenden Leistungen als „Stille Heldin“. ❚ Seite 5 feierlaune

Ein farbenfrohes Fest wurde auf dem Schulareal Nord-West gefeiert: Anlass war der Abschluss des erfolgreichen MehrLiN-Prozesses. ❚ Seite 7 firmenbesuch

Vorzeigbar. Die Oberrheinhalle prägt den Stadteingang und ist für Nutzer attraktiv.

Wo steht die Messe OffenburgOrtenau, wohin will sie sich in Zukunft entwickeln? Diese Fragen hat Geschäftsführerin Sandra Kircher am vergangenen Montagabend vor dem Offenburger Gemeinderat aufgeworfen. Eines ist dabei deutlich geworden: Die Hallenkapazitäten kommen aus ihrer Sicht an Auslastungsgrenzen. Es gibt tatsächlich eine hohe Nachfrage nach der Nutzung der Messe-Gebäude. Ein paar Zahlen belegen dies sehr deutlich: Im vergangenen Jahr waren die Hallen – Oberrheinhalle, Ortenauhalle und Baden-Arena, außerdem die Messehallen auf der Westseite des Geländes – an 329 von 365 Tagen zumindest teilweise belegt. Es hat 464 Veranstaltungen mit insgesamt 381 739 Besucher/innen gegeben. Das sind Messen, die in Eigenregie veranstaltet werden,

zum Teil mit einer langen Tradition: Badische Weinmesse (seit 1872), Oberrhein Messe (seit 1924), Eurocheval (seit 1976) oder Bauen Wohnen Garten (seit 2010). Hinzu kommen Messen, die von anderen Gesellschaften organisiert werden, bei denen die Messe Offenburg lediglich den Platz zur Verfügung stellt: etwa die Forst

Steigende Anforderungen live. Darüber hinaus finden auf dem Messegelände Konzerte statt, 25 Veranstaltungen des Kulturbüros in der Stadthalle (die Oberrheinhalle ist Messe- und Stadthalle), Fernsehproduktionen sowie Sportveranstaltungen wie die Baden Classics. Als die Messe-Infrastruktur zwischen 2004 und 2008 grundlegend modernisiert wurde, war damit keine Nutzflächen-Erweite-

Foto: Reinbold

rung verbunden. Die neu errichtete Baden-Arena hat eine lichte Höhe von elf Metern. Das ist inzwischen für Sportveranstaltungen von überregionaler Bedeutung etwa im Volleyball zu wenig. Hinzu kommen die ständig steigenden technischen Produktionsanforderungen. „Die Messe ist eine Imageträgerin für Offenburg und sie fördert die regionale Wirtschaft“, stellt Kircher die Bedeutung der Messegesellschaft heraus. Kaufkraft werde nach Offenburg gebracht, wie das Beispiel „Teen Street“ (christlicher Teenager-Kongress) zeige. Im vergangenen Jahr seien erstmals in einem Nicht-EurochevalJahr über sechs Millionen Euro umgesetzt worden. Aus all diesen Gründen hält es die Geschäftsführerin für notwendig, die Hallenkapazitäten dem Unternehmenswachstum anzupassen.

Oberbürgermeisterin Edith Schreiner stattete vor wenigen Tagen der Sapa Aluminium Profile GmbH einen Besuch ab und war von der Vielfalt der Produktpalette beeindruckt. ❚ Seite 11

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2 14.5.2016 Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Über 90 Lebensjahre freuen sich Anneliese Borchert (15. Mai), Richard Schündler (17. Mai) und Anna Huschle (17. Mai). Vor 95 Jahren erblickte Brigitte Herzog (20. Mai) das Licht der Welt. 100 Jahre alt wird Emilie Beck (18. Mai). Herzlichen Glückwunsch!

Zeller Straße Ab Mittwoch, 18. Mai, beginnt der erste Abschnitt des Umbaus des Geh- und Radwegs in der Zeller Straße: Dieser umfasst den nördlichen Teil zwischen Moltke- und Hansjakob­straße. Hierzu wird der Geh-und Radweg voll gesperrt. Radfahrer fahren in dieser Zeit mit dem fließenden Verkehr auf der Fahrbahn mit. Fußgänger werden auf den gegenüberliegenden Gehweg geleitet. Die Arbeiten dauern zirka zwei Wochen. Im zweiten Abschnitt beginnt der Umbau des Geh-und Radwegs am Fußgängerüberweg zur Brachfeldstraße und endet an der Bushaltestelle „Auferstehungskirche“. Auch hier wird der Geh-und Radweg voll gesperrt. Radfahrer fahren auf der Fahrbahn mit. Fußgänger werden auf den gegenüberliegenden Fußweg am Waldbach geleitet. Hier dauern die Arbeiten zirka drei Wochen. Die Fahrgäste der Buslinie sind nicht betroffen und können wie gewohnt ein- und aussteigen. Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken 14.5. Marienapotheke (Schutterwald) 15.5. Löwenapotheke 16.5. Abtsbergapotheke 17.5. Stadtapotheke 18.5. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 19.5. Schwarzwaldapotheke 20.5. Staufenbergapotheke (Durbach) 21.5. Sonnenapotheke 22.5. Apotheke am Ebertplatz

Salmen im Blick Erinnerungskultur in Offenburg soll intensiviert werden Die Gemeinderäte waren sich in ihrer jüngsten Sitzung am Montag einig: Die Erinnerungskultur in Offenburg soll ausgebaut werden. Das OFFENBLATT hat bei Carmen Lötsch nachgefragt: Die 50-Jährige leitet den städtischen Fachbereich Kultur. Frau Lötsch, Sie möchten die Erinnerungskultur in Offenburg intensivieren. Warum? Carmen Lötsch: Erinnerungen sind ein wichtiger Teil unseres persönlichen Lebens. Das gilt ganz besonders für Erinnerungen, die wir mit anderen teilen. Das Zusammenleben in einer Stadt – also konkret auch in Offenburg – wird maßgeblich geprägt durch die gemeinsamen Erinnerungen. Oder, sehr verkürzt gesagt, durch die Geschichte unserer Stadt. Carmen Lötsch: Verständigung auf eine gemeinsame Haltung. Foto: Ast

Wie wollen Sie vorgehen? Lötsch: Zwei Ereignisse der jüngeren Geschichte stehen im Mittelpunkt der Betrachtungen. Das sind einmal die Ereignisse zur Zeit des Nationalsozialismus hier in der Stadt, beispielsweise die Schändung der Synagoge, die sich damals im Salmen befand, in deren Folge die Auslöschung der Offenburger Jüdischen Gemeinde stand. Und das sind zum anderen die Ereignisse des Vormärz, also die Verkündigung der Forderungen des Volkes Baden hier in Offenburg. Diese Forderungen bildeten die politische Basis für die Badische Revolution. Hier spielt der Salmen als Treffpunkt der Bewegung eine große Rolle. Wenn Sie sich auf zwei Themen konzentrieren, bleiben andere Inhalte auf der Strecke. Lötsch: Das ist (fast) richtig. Aber: Alle Erinnerungen gleich zu behandeln, hieße am Ende, nichts

richtig zu erinnern. Das können Sie mit dem Gedächtnis eines Menschen vergleichen: Sie erleben jeden Tag unendlich viel. Aber Sie wählen ganz bewusst aus, welche Erinnerungen für Sie so wichtig sind, dass Sie sie bewahren wollen. Wichtige Momente halten Sie fest durch Fotos und Tagebucheinträge, durch Geschichten, die in der Familie weitergegeben werden. Aber bedeutet Erinnerungskultur nicht auch Vielfalt? Lötsch: Durch Konzentration auf wichtige gemeinsame Fixpunkte in der Stadtgeschichte schließen wir andere Themen nicht per se aus. Wir sagen lediglich: Diese Themen sind uns besonders wichtig. Dabei bleiben wir nicht im Gestern stehen. Uns ist der aktuelle Bezug immer wichtig. Und aktuelle Bezüge gibt es doch momentan wahrlich viele. Vielfalt entsteht durch die sehr unterschiedlichen Blickwinkel auf gemeinsame Themen. Wie wollen Sie die Generation Facebook erreichen? Lötsch: Wir alle gehören doch längst zur Generation Facebook. Und wenn wir genau hinschauen, dann finden in Facebook hochpolitische Diskussionen statt. Die mögen uns nicht alle gefallen. Aber sie sind ein Teil unseres gesellschaftlichen Miteinanders. Ergänzend vielleicht ein konkretes Beispiel: Das nächste Salmengespräch, so haben wir es mit dem Salmen-Beirat vereinbart, greift das Thema Pressefreiheit in den sozialen Medien auf. Wie kamen die Stellungnahmen in der Gemeinderatssitzung bei Ihnen an? Lötsch: Der Beschluss wurde ja im Kulturausschuss bereits einstimmig mitgetragen und erfuhr große Fürsprache. Das freut uns natürlich. Viel wichtiger aber ist uns, dass wir uns in Offenburg offensichtlich auf eine gemeinsame Haltung verständigen können, die Basis unserer weiteren Arbeit ist. Siehe auch Seite 3

Keine Unterkunft Aufgrund der aktuell stark rückläufigen Zahl an neu ankommenden Flüchtlingen ist das ehemalige Hotel Hubertus in Albersbösch nach derzeitigem Stand nicht mehr als Flüchtlingsunterkunft vorgesehen. Wie das Objekt künftig genutzt wird, steht laut einer Information des Ortenaukreises noch nicht fest. Die für Anfang Juni vorgesehene Bürgerinformation entfällt. Grundsätzlich ist festzustellen, dass sich die Belegungssituation deutlich entspannt hat. Die Turnhalle des Kreisschulzentrums wird bereits seit einiger Zeit nicht mehr als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt, auch die Container vor der Turnhalle sind leer. Insgesamt sind derzeit rund 730 Flüchtlinge und Asylbewerber in Offenburg untergebracht.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

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Offenburg zeigt gemeinsame Haltung Gemeinderat stimmt geschlossen für das Konzept einer modernen Erinnerungskultur / Konzentration und Impulse Nach dem Kulturausschuss hat auch der Gemeinderat am vergangenen Montag einstimmig dem Vorschlag des Fachbereichs Kultur zugestimmt, die Erinnerungskultur in Offenburg auszubauen und zu strukturieren. Es geht ganz konkret um fünf Maßnahmen, um Offenburgs Erinnerungskultur, die in den vergangenen drei Jahrzehnten kontinuierlich aufgebaut und gelebt worden ist, auch künftig so zu gestalten, dass sich die Bürgerinnen und Bürger nach wie vor eingebunden fühlen. OB Edith Schreiner und Kulturchefin Carmen Lötsch betonten, wie wichtig eine gemeinsame Haltung der Stadt zur Bedeutung von Erinnerungsarbeit ist. Eben diese

Identität Haltung hat sich seit dem 9. November 1978 nach und nach entwickelt, als oberhalb der Salmen-Treppe die Gedenktafel zu den Novemberpogromen und zur Erinnerung an die Zerstörung der Synagoge 1938 angebracht wurde. Die Auseinandersetzung mit der

bewegung Ende der 1960er-, Anfang der 1970er-Jahre. Dazu gehören auch die Geschichte oder die Geschichten neuer Bevölkerungsgruppen, die gegenwärtig als Flüchtlinge zu uns kommen. Die öffentliche Wirkung städtischer Erinnerungs- und Gedenkveranstaltungen soll künftig noch gestärkt werden. Bereits erfolgrei-

Veranstaltungen

Erinnerungsort. Der Salmen steht für Freiheit und Barbarei.

nationalsozialistischen Herrschaft, die Erinnerung insbesondere an das unerhörte und bis heute kaum zu verstehende Verbrechen der Vernichtung der europäischen Juden haben in der deutschen Demokratie durchaus identitätsstiftende Wirkung. Insofern soll der Salmen als zentrale Stätte der Erinnerung in Offenburg gestärkt werden. Denn hier haben ab 1847 deutsche Reformer und Revolutionäre versucht, das autoritär-monarchische System durch eine re-

Foto: Reinbold

publikanische Verfassung zu ersetzen. Die Anknüpfung an diese vergeblichen Bemühungen war in Deutschland erst nach 1945 wieder möglich. Die Weimarer Republik war ja tragisch gescheitert. Weitere Erinnerungen werden im städtischen Archiv bewahrt und im Museum im Ritterhaus der Öffentlichkeit in Ausschnitten zugänglich gemacht. Dazu gehören nicht nur historische Ereignisse vergangener Jahrhunderte wie der Stadtbrand 1689 oder die Jugend-

„Frischer Wind auf der Messe“ Die Fraktionssprecher der Gemeinderatsfraktionen äußerten sich sehr positiv über den Bericht von Messe-Geschäftsführerin Sandra Kircher (vgl. Seite 1). Albert Glatt, Fraktionsvorsitzender der CDU, sprach von einem „frischen Wind auf der Messe Offenburg nach der Totalflaute aus Husum“. Die neue Oberrheinhalle habe sich, nachdem der dunkle Klinkerbau anfänglich in der Kritik stand, zu einem attraktiven Blickfang am Stadteingang entwickelt. Natürlich könne man immer kritisch hinterfragen, ob eine Kommune eine öffentlich geförderte Messe brauche. Die Zahlen sprächen aber für sich. „Es ist richtig, jetzt, wenn es gut läuft, zu investieren“, zeigt Glatt sich für neue Projekte durchaus aufgeschlossen.

Jochen Ficht, Fraktionsvorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion, zollte der Organisations-Leistung des Messe-Teams angesichts der zahlreichen Veranstaltungen seine Hochachtung. Er fragte, ob es nicht möglich wäre, dass Stadtmarketing und Messe noch besser zusammenarbeiten. Und wollte wissen, wie viele Menschen die Messe pro Jahr nach Offenburg bringe. Auch Ingo Eisenbeiß, Grünen-Chef, war von den Zahlen beeindruckt. Immerhin kämen pro Tag 1160 Menschen aufs Messegelände. „Sie haben die Messe aus dem Dornröschenschlaf geweckt“, lobte er Kircher. Auch die Zukunftsplanungen würden von den Grünen sehr positiv aufgenommen. Es sollten allerdings die Verkehrsprobleme bei stark frequentierten

Messe-Veranstaltungen im Auge behalten werden. Rudi Zipf, Freie Wähler Offenburg, vermisst bedeutende Sportveranstaltungen und begrüßt es daher, wenn neue Möglichkeiten eröffnet würden. „Wir sollten jetzt in die Bedarfsermittlung einsteigen und dabei nicht vergessen, dass Offenburg zusätzliche Hotelbetten und die Messe möglicherweise auch ein Parkhaus brauchen könnten.“ Karl-Heinz Eckerle, FDP, bestätigte aus eigener Anschauung: „Auf dem Messegelände geht was.“ Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp zeigte die finanziellen Dimensionen auf: Eine weitere Halle kostet vermutlich deutlich über elf Millionen Euro, ein Parkhaus bei 25 000 Euro pro Parkplatz noch einmal so viel.

che Beispiele sind die jährlich stattfindenden Salmengespräche am 12. September ebenso wie die Gedenkveranstaltungen am 9. November an die Novemberpogrome 1938 mit kontinuierlich 200 bis 300 Besuchern. Der Arbeitskreis „9. November“ soll künftig als Beratungsgremium für „Offenburger Gedenken an die Verbrechen des Nationalsozialismus“ erweitert werden. Schließlich soll in Zukunft das noch zu entwickelnde Freiheits-Label verdeutlichen, wie wichtig auch Feste mit großer Breitenwirkung für das Erinnern und Gedenken sind. Dazu gehören das Freiheitsfest und in Teilen das Internationale Fest. Kurz Notiert

Mühlbach-Karree Die Pläne zum Mühlbach-Karree werden vom 17. Mai bis zum 17. Juni öffentlich ausgelegt (siehe Seite 18). In dieser Zeit kann Einspruch erhoben werden.

Freiheitsstadt Werner Krieg hat in der Fragestunde des Gemeinderats ein selbst gestaltetes Logo für Offenburg als Europäische Freiheitsstadt vorgestellt.

Parkplätze Auf Nachfrage von Karin Jacobsen, Grüne, wieviele Parkplätze durch die Verlagerung von Radwegen auf die Straße hinzugekommen sind, meinte Bürgermeister Oliver Martini, dass es keine Zahlen gebe, weil an anderer Stelle auch Parkplätze entfielen.


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Extraktreich und aromatisch Badische Weinmesse 2016: Jahrgang 2015 erntet viel Lob

Rundgang. OB Edith Schreiner (r.) informierte sich vor Ort.

Foto: Küderle

Bohlsbach im Blick Vergangene Woche hat Oberbürgermeisterin Edith Schreiner den Ortsteil Bohlsbach besucht. Beim Rundgang ging es vor allem um die Sanierung des Farrenstalls, die Zukunft des alten Rathauses und die Gestaltung des neuen Rathausplatzes. Im Rahmen der über einstündigen Begehung präsentierte Ortsvorsteherin Nicole KränkelSchwarz eines der neuen Ortsschilder. Die Befestigung, zwei alte Schienenstränge, soll an das ehemalige Bähnlerdorf erinnern und wurde von einem Team um Ortschafts- und Stadtrat Gerhard Schröder gestaltet und aufgestellt. Während der gut zweistündigen Sitzung stellte Ortsvorsteherin

Kränkel-Schwarz die Ziele und bisherigen Ergebnisse der aktuellen Legislaturperiode vor. OB Schreiner wurden die neu gestaltete Ortsbroschüre und ein liebevoll gestaltetes Willkommenspaket für Neubürgerinnen und Neubürger übergeben. Bohlsbach, davon ist Schreiner überzeugt, ist derzeit im Wandel und auf einem sehr guten Weg. Auf Nachfrage von Steffen Wieland sicherte die OB zu, dass Ende dieses Jahres das neue Baugebiet südlich der Okenstraße, in der Nähe des neuen Friedhofs, vom Gemeinderat ausgewiesen werden soll. Weitere Ortsbegehungen in Elgersweier, Windschläg und Zunsweier folgen.

Wie kein anderes Ereignis hat die diesjährige Badische Weinmesse Offenburg die Vielfalt des Weinlands Baden und der portugiesischen Douro-Region abgebildet: Über 1000 Weine und Spirituosen von 95 badischen und portugiesischen Winzern und Brennern boten einen Querschnitt an Abwechslungsreichtum und Qualität für die 5239 Besucherinnen und Besucher. Neben den badischen Spitzenerzeugnissen waren insbesondere

einen außergewöhnlichen Jahrgang handele. „Die Weine sind extraktreich und besonders aromatisch“, so Schlumberger. Die Badische Weinkönigin Isabella Vetter erwartet mit dem neuen Jahrgang „unglaublich fruchtige und körperreiche Weißweine“. In seiner Eröffnungsrede zeigte sich Wein-Blogger und Winzer Dirk Würtz begeistert: „Baden hat seine eigene Identität – und diese wird mit Leidenschaft gelebt. Die Badische Weinmesse ist damit eine

Prösterchen. Die Besucher/innen ließen es sich munden.

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die weltberühmten Portweine der Gastregion Douro ein Höhepunkt. Mit dem Dourotal präsentierte sich zum achten Mal eine Gastregion. Das Anbaugebiet ist geprägt von steilen Hängen, die bis zum gleichnamigen Fluss Douro tief hinabfallen. Zunächst ist es der Portwein, an den man denkt, der durch einen jahrzehntelangen Ausbau im Fass oder in der Flasche eine besondere Aromatik und Komplexität entwickelt. Darüber hinaus bringt dieses Anbaugebiet auf der iberischen Halbinsel feine, kräftige Rot- und fruchtig leichte Weißweine hervor. Über die Hälfte aller angestellten Weine gehörten zum Spitzenjahrgang 2015, der im Fokus der Weinmesse stand. Die Deutsche Weinkönigin Josefine Schlumberger, die mit den deutschen Weinprinzessinnen nach Offenburg reiste, unterstrich, dass es sich um

Foto: Braxart

einzigartige Leistungsschau, die die hohe Qualität aufzeigt.“ Tradition hat die Wahl des Besucherweins. Es standen halbtrockene Müller-Thurgau-Weine in einer Blindverkostung zur Auswahl. Den ersten Platz erreichte der Baden Müller-Thurgau Qualitätswein 2015 vom Weingut Siegbert Bimmerle. Den zweiten Platz belegte der Müller-Thurgau Kabinett 2015 vom Winzerkeller Auggener Schäf eG, gefolgt vom Il Tedesco Müller-Thurgau Frühlings- und Sommerwein Kabinett 2015 der WG Rammersweier eG. Erstmals für 2017 ist geplant, dass sich die Anbieter von Spirituosen unter dem Titel Baden Spirits präsentieren. Projektleiterin Inna Oster freut sich über diese Entwicklung. „Die Baden Spirits stehen für den heutigen Zeitgeist und die Lebensart und passen damit perfekt zur Weinmesse.“


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Einsatz für die Feldscheune Regina Stein erhält den Senator-Ehrenamtspreis 2016 der Hubert Burda Stiftung Regina Stein hat in der „Fondation Aenne und Franz Burda“ am Mittwoch den Senator-Ehrenamtspreis 2016 der Hubert Burda Stiftung für ihre herausragende Leistung als „Stille Heldin“ im Ehrenamt erhalten. Die Erste Vorsitzende und Mitgründerin des Fördervereins „Freunde und Förderer der Feldscheune Kehl“ engagiert sich seit vielen Jahren vorbildlich im sozialen und kulturellen Bereich. Der Verein organisiert in der Kehler Feldscheune Events wie Bauernmärkte, Konzerte, Kabarett und Kleinkunst. Aber auch Vortragsveranstaltungen finden in der Feldscheune statt, wie der von Regina Stein initiierte, wichtige Infotag zu dem Thema „Krebs und was dann?“ Hier bringt Regina Stein versierte Mediziner, insbesondere Hämatologen und Onkologen des Ortenau Klinikums und andere Fachleute aus dem Gesundheitsbereich, Physio- und Kunsttherapeuten sowie verschiedene Selbsthilfegruppen mit Interessierten, Betroffenen und Angehörigen zusammen. „Trotz ihrer über 40 Jahre andauernden Krebserkrankung – seit ihrem 21. Lebensjahr – hat Regina Stein ihren Lebenswillen und ihre Herzlichkeit nie verloren. Immer

Bauplatz Cluster 7B „Im Seidenfaden 34“ in OG Die Stadtbau Offenburg bietet das genannte Grundstück im Wege eines Optionsverfahrens zum Kauf an. Das Grundstück hat eine Größe von 1.043 m2 und kann mit einem Mehrfamilienwohnhaus bebaut werden. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Auskünfte erhalten Sie bei Frau Wolter unter der Tel.-Nr. 07 81-93 26 610.

Lebensmut. Regina Stein (2.v.l.) neben Frank Scherer (links), Egon Weimer, Heinz Spengler (Hubert Burda Stiftung) und Norbert Großklaus. Foto: Bleyer

wiederkehrende Rückschläge in ihrem Krankheitsverlauf sowie der Verlust ihres Lebenspartners haben Regina Stein den Lebensmut nicht genommen. Im Gegenteil – mit ganzer Kraft engagiert sie sich für andere Menschen, die ebenfalls an Krebs erkrankt sind“, würdigt die Jury das große ehrenamtliche Engagement der Preisträgerin 2016. Egon Weimer, Geschäftsführer Burda Druck, begrüßte in Vertretung von Hubert Burda und verwies auf die enorme Bedeutung des Ehrenamts für eine funktionierende Gesellschaft. Landrat Frank Scherer ergänzte: „Solche Preise brauchen wir noch viel

mehr.“ Und zu Regina Stein gewandt: „Es ist beeindruckend, wie Sie mit Ihrer Krankheit umgehen!“ Von Moderator Norbert Großklaus gefragt, was als Lohn für das Engagement zurückkomme, antwortete Stein: „Dankbarkeit.“ Der Senator-Ehrenamtspreis wird auf Initiative von Hubert Burda seit 2012 jährlich vergeben. Er steht unter der Schirmherrschaft von OB Edith Schreiner und von Landrat Frank Scherer und ist mit 2000 Euro dotiert. Die Preisträger waren bisher: Dorothea Oldak und Mathias Deger (2012), Dr. Rolf Geiger (2013), Denis Arifov (2014) und Berndt Schnepf (2015).

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City-Parkhaus zu Wegen der Sanierung des CityParkhauses muss die Einrichtung in der Wasserstraße von Montag, 23. Mai, bis voraussichtlich 15. Juli vollständig geschlossen werden. Anschließend werden die Parkflächen vom Erdgeschoss bis zum achten Obergeschoss freigegeben. Dann kommen die Parkflächen im ersten und zweiten Untergeschoss an die Reihe. Über den Zeitpunkt des Endes der vollständigen Sanierung werden die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) rechtzeitig informieren.


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Prämien und Zuschüsse für Vermieter Stadt informiert über Richtlinien zur Aktivierung leer stehender Wohnungen / Kontaktbüro wird eingerichtet Leer stehenden, preisgünstigen Wohnraum zu aktivieren, ist das Ziel des Bündnisses für Wohnen, das Bürgermeister Hans-Peter Kopp im Oktober 2014 ins Leben rief. Über den aktuellen Stand hat er mit der städtischen Gleichstellungsbeauftragten Regina Geppert, Dietmar Henle, Ansprechpartner für private Vermieter, Evelyn Krümmel von Frauen helfen Frauen e.V. und Andreas Hillebrandt von der Caritas in einem Pressegespräch informiert. Zielgruppe sind Personen mit Vermittlungshemmnissen. Darunter fallen u.a. kinderreiche Familien, alleinstehende Mütter und Väter, Obdachlose, Sucht- und psychisch Kranke. und damit alle, die einen gültigen Wohnungsberechtigungsschein vorweisen können. „Nach dem grünen Licht seitens des Gemeinderats im Dezember vergangenen Jahres und einem Budget von 50 000 Euro konnten im Rahmen einer Prozesssteuerung bereits bestimmte Inhalte priorisiert und auf den Weg gebracht werden“, informierte Kopp. Dazu hat Sozialchef Michael Hattenbach gemeinsam mit Geppert und Henle u.a. Träger der Freien Wohlfahrtspflege, Ju-

dem Mieter einen Vertrag abschließt“, erklärte Henle. „Wir wollen helfen, Ängste abzubauen und über dieses Angebot, potenzielle Vermieter überzeugen“, will Krümmel ihre Erfahrungen einbringen. „Es ist schon ein bisschen Abenteu-

Abenteuer

Einzigartiges Projekt. Bündnis für Wohnen will auch Personen mit Vermittlungshemmnissen in ein Mietverhältnis bringen. Foto: Walz

gendberufs- und Flüchtlingshilfe sowie Soziale Rechtspflege, Stadtund Gemibau an einen Tisch geholt. Neben der Einrichtung eines Kontaktbüros hat die Stadt eine Immobilie mit 16 Wohnungen in der Prinz-Eugen-Straße sowie ein Objekt Im Unteren Angel gekauft, um den Mietpreis niedrig zu halten. Weiter wurden Förderrichtlinien festgelegt, um Anreize für private Vermieter zu schaffen. Diese regeln u.a. die Bereitstellung von Fördermitteln, um leer stehenden Wohnraum wieder einer Vermietung zu

zuführen, die Auslobung von Prämien für Vermieter sowie die Beratung über Landeszuschüsse und die Möglichkeit der Begleitung der Mieter durch soziale Oragnisationen. „Ein Mietverhältnis kann dabei in drei Formen zustande kommen: durch einen Vertrag zwischen Vermieter und Mieter unter Vermittlung von Stadt und den sozialen Organisationen; mit einem Vertrag, in dem der Mieter durch eine soziale Einrichtung als Betreuer vertreten wird; oder dadurch, dass die Einrichtung als Untervermieter mit

er für uns“, formuliert es Andreas Hillebrandt. „Unser großes Plus ist, dass wir die Menschen genau kennen, die wir als Mieter vorschlagen“, ist Hillebrandt überzeugt. „Wir wollen auf beiden Seiten Vorurteile abbauen“, erklärt Geppert. Die Stadt und ihre Partner wollen hierfür die Werbetrommel mit einer konsequenten Öffentlichkeitsarbeit rühren. „Über die Medien, der Auslage von Flyern und einem Internet­ auftritt auf der städtischen Homepage wollen wir möglichst viele Vermieter finden“, so Kopp. Rund 800 Wohnungen stehen derzeit in Offenburg leer. Diese Zahl steht einer Bedarfserhebung von allen sozialen Einrichtungen mit 690 Personen mit Vermittlungshemmnissen gegenüber. Nach drei Jahren soll eine Evaluation zeigen, wo man steht.

100 Stromer – Stadt bietet Beratung zur Emobilität Ab sofort können interessierte Offenburger und Unternehmen der Stadt auf ein kostenfreies und herstellerneutrales Informationsund Beratungsangebot zum Thema Elektromobilität zurückgreifen. Ziel ist es, einen einfachen Einstieg zu schaffen und optimal die staatlichen und privatwirtschaftlichen Anreize zur Förderung von Elektromobilität zu nutzen. Experten des Elektromobilitätsdienstleisters e-Motion Line mit Sitz in Karlsruhe beantworten Fragen beispielsweise über Antriebe, Modelle und Ladetechnologie. Für Offenburger und Unternehmen aus der Stadt ist das Angebot kostenfrei. Die Kontaktaufnahme erfolgt telefonisch oder über ein Online-Kon-

taktformular. burg.de abrufFür Unternehbar. men und soziale ElektrofahrDienste bietet zeuge, die mit die Stadt außerStrom aus regedem einen kosnerativen Queltenlosen Vorlen angetrieben Ort-Termin mit werden, sind eieinem Experne ökologisch tenteam an. Diegute Alternative se unterstützen für fossile Treibbei Entscheistoffe. Die Bundungen zur desregierung Elektrifizierung will bis 2020 der Fahrzeugmindestens eine flotte. Das AngeMillion Elektrobot ist unter der fahrzeuge auf Telefonnummer Deutschlands 0721/66597142 Straßen bringen oder auf www.kli- Beispielhaft. Elektrofahrzeug der und hat sich erst maschutz-offen- TBO vor dem Rathaus. Foto: Stadt Ende April mit

Vertretern der Automobilindustrie darauf geeinigt, dass die Anschaffung eines Elektroautos mit 4000 Euro und die Anschaffung eines Plug-in-Hybrid mit 3000 Euro ab Mitte des Jahres gefördert werden. Offenburg ist neben Ludwigsburg und Schwäbisch Gmünd eine von drei Modellkommunen in Baden-Württemberg, die bereits eine Vielzahl an Maßnahmen zur Einführung von Elektromobilität durchgeführt haben. Dazu gehören u.a. die Einrichtung öffentlicher Ladeinfrastruktur und die Unterstützung der Anschaffung von Elektroautos im Car Sharing. Mit dem Angebot „100 Stromer“ will die Stadt jetzt interessierte Bürger direkt beim Umstieg auf Elektromobilität unterstützen.


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Hoch die Tassen (I). Brauer Markus Kühnhanss, MehrLiN-Projektleiter Rudolf Kothmeier und Bürgermeister Oliver Martini bei der Bierverkostung.

Hoch die Tassen (II). Nicht nur Tee vom Feinsten sorgte für multikulturelles Flair beim Stadtteilfest. Fotos (6): Fichtner

Stadtteil wächst zusammmen

Seifenblasen. Das etwas andere Ballspiel sorgte für viel Spaß, aber auch manchen zerplatzten Traum.

Vor 15 Jahren wurde das Projekt „Mehr Lebensqualität in Nordwest“ (MehrLiN) ins Leben gerufen. Jetzt dürfen die Früchte geerntet werden. Sichtbarer Ausdruck der Freude über das Erreichte war das Stadtteilfest am vergangenen Samstag, das bei strahlendem Sonnenschein gefeiert werden konnte. Mehr als 700 Ehrenamtliche haben angepackt, um für gute Stimmung und ein reichhaltiges Angebot an Spielen, Speisen und Getränken zu sorgen. Vor allem diente die Veranstaltung als Ort der Begegnung. Denn diese Erfolgsgeschichte liefert ordentlich Gesprächsstoff. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig: Mag auch „MehrLiN“ zu Ende sein – gefeiert kann das nächste Jahr ruhig wieder, auf ähnlich hohem Niveau.

Festmeile. Rund um das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach konnte flaniert und das goldene Mauerstück von Stefan Strumbel bestaunt werden.

Kreativwerkstatt. Auch für die jüngere Generation wurde viel geboten, auf dass die Mädchen und Jungen den Tag in guter Erinnerung behalten.

Tanzbein. Bewegung hält jung und in Schwung, wie sich hier unschwer erkennen lässt.


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badenova-lauftag

Früh übt sich. Der Bambini-Lauf hat beim großen Lauf-Event in der Offenburger Innenstadt Tradition. Allerdings war es in diesem Jahr für die jüngsten Starter besonders anstrengend, denn sie mussten loslegen, als die Sonne besonders kräftig schien. Es waren die Jahrgänge 2010 und jünger, die mit blauem T-Shirt versehen unter Beweis stellten, dass mit ihnen bereits zu rechnen ist. Zuvor gingen die Schülerinnen und Schüler an den Start und beeindruckten mit guter Kondition und Schnelligkeit. Beim Jahrgang 2009 gewann Lotte Reister vor Carla Letsche und Charlotte Hensler bzw. Jano Rommelfangen vor Adam Lipps und Luca Leon Leberer. Beim Jahrgang 2008 siegte Mia Röker vor Imane Boualala und Nicole Kaufmann bzw. Toni Morgenthalter vor Mathis Göhr und Lorenz Schmid. Sophie Winter siegte beim Jahrgang 2007 vor Mathilde Orb und Lena Benz, bei den Jungs machte Magnus Skupin-Alfa das Rennen vor Frederick Schnirch und Benoit Behler. Beim

Jahrgang 2006 hatte Jania Franke die Nase vorne, gefolgt von Pia Ammann und Lucia Platthaus. Jakob Bessler siegte bei den Jungs vor Nils Jung und Anton Drescher. Beim Jahrgang 2005 stand Vanda Skupin-Alfa ganz oben auf dem Siegertreppchen, neben ihr Ida Macht und Julia Lengardt. Jannis Göhr gewann bei den Buben vor Gabriel Schwärzel und David Nadadavsky. Helena Junker war bei den 2004ern die Schnellste und kam vor Mia Letsche und Merle Kaiser ins Ziel. Emilien Behler siegte bei den jungen Herren und ließ Paul Elble und Sam Thomas hinter sich. Jahrgang 2003 ging wie folgt aus: Emely Sommer, Hanna Höll und Finia Luchner kamen als Erste ins Ziel bzw. Johann Sachs, Fynn Schmid und Anton Bittaye. Und schließlich Jahrgang 2002: Chiara Celecroix gewann vor Nadja Bauer und Pia Meier – bei den Jungs siegte Fabian Göhr vor Ben Blum und Paul Skrzypczak. Herzlichen Glückwunsch! Foto: Schofer Kurz Notiert

Pilztagpremiere Der Europäische Pilztag wird erstmals am 24. September 2016 stattfinden. Mit dem Tag soll die Popularität der Pilze gefördert werden. Bisher wurden bereits über 170 Pilzveranstaltungen in sechs europäischen Ländern gemeldet. Pilzexperten, die am 24. September eine Pilzausstellung, ein Pilzseminar oder eine pilzkundliche Lehrwanderung etc. durchführen, erhalten die Gelegenheit, ihre Veranstaltung ebenfalls auf Pilztag.de eintragen zu lassen. Eines der Ziele des Pilztages ist die pilzkundliche Jugendbildung. Leiter von Jugendgruppen sind eingeladen, in der Pilzsaison 2016 eine geführte Pilzwanderung anzubieten. Zum Europäischen Pilztag wird ein Speisepilz des Jahres benannt. 2016 ist das der Maronenröhrling Imleria badia. Der Speisepilz des Jahres 2017 wird rechtzeitig zum Europäischen Pilztag 2016 bekannt gegeben. Weitere Infos: Karin Montag, info@tintling.com, Telefon 06 881/22 06.


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Der Bund ist gefordert

Siegerinnen Bei den Frauen gewann Monika Späth den Halbmarathon, gefolgt von Carmen Scharpfenecker und Carmen Fey. Umrahmt werden die Athletinnen von Rüdiger Hurrle (l.) und Bürgermeister Hans-Peter Kopp.

„Für die ganz Harten“ Rund 1100 Athleten waren am vergangenen Sonntag beim 22. Badenova Lauftag am Start: 86 Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvierten die 21,1-Kilometer lange Strecke. Bei den Männern gewann Johannes Hasselmann, bei den Frauen Monika Späth. Fast 70 Helferinnen und Helfer waren wieder im Einsatz, um das größte Laufereignis in Offenburg zu stemmen. Für Organisator Wener Daniels von der Leichtathletikgemeinschaft Offenburg (LGO) steht fest: Dieser Halbmarathon sei besonders anspruchsvoll und daher „eher etwas für die ganz Harten“. Die Siegerzeit von Johannes Hasselmann kann sich trotz der hohen Anforderungen mit Kopfsteinpflaster und engen Kurven wahrlich sehen lassen: Nach 1:12:01 Stunden überquerte der

Mann, der für die LG Brandenkopf an den Start ging, die Ziellinie – mit gehörigem Abstand zum zweitplatzierten Sascha Roming (1:20:20) und dem Dritten Stefan Sauer (1:21:10). Bei den Frauen siegte Monika Späth vom TV Biberach in 1:29:46 vor Carmen Scharpfenecker (1:31:14) und Carmen Fey (1:33:53). 2,5 Kilometer lang ist eine Runde, die sich in zwei Schleifen durch die Fußgängerzone der Innenstadt und die Parkanlage entlang der Grabenallee und des Bahngrabens zieht. Insgesamt acht Mal müssen die Läuferinnen und Läufer diesen Kurs absolvieren – hinzu kommt ein Kilometer extra, um die für einen Halbmarathon geforderten 21,0975 Kilometer abzulaufen. Die Ergebnisse aller Läufe im Internet unter www.lgoffenburg.de.

Auf Einladung von Vorstand und Geschäftsführung des Volkshochschule Offenburg e.V. (VHS) trafen sich Ende April etwa 35 Kursleitende des Instituts für deutsche Sprache (IDS) mit Bürgermeister Hans-Peter Kopp und der Geschäftsführung des IDS zu einem Arbeitsgespräch im Saal der Villa Bauer. Zum Hintergrund: Ende März forderten die Dozentinnen und Dozenten in einem offenen Brief an die Stadtspitze eine bessere Vergütung ihrer Tätigkeit. Rasch wurde klar, dass weitere Gespräche notwendig sind. Deshalb wurde vereinbart, dass die Kursleitenden aus ihren Reihen eine Sprechergruppe legitimieren, die die Interessen der Dozenten vertritt. Der nächste Termin, an dem auch Bürgermeister Kopp und Kulturchefin Carmen Lötsch teilnehmen werden, soll bereits im Juni stattfinden. Alle Beteiligten sind sich einig, dass eine bessere Honorierung wünschenswert wäre, hier aber im

hohen Maße der Bund und insbesondere das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in der Verantwortung steht. Parallel zu den vereinbarten weiteren Gesprächen mit den Kursleitenden, wird sich die Stadt Offenburg mit einem Schreiben an die zuständigen Ministerien und die Bundestagsabgeordneten wenden und sich für eine deutliche Erhöhung der Fördersätze BAMF zur Finanzierung der Deutschkurse einsetzen. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner hat diese Forderung gegenüber dem Vizepräsidenten des BAMF Michael Griesbeck am 19. April bei einem Treffen in Offenburg so auch ausdrücklich formuliert. Die bisher vom BAMF gewährten Mittel sind definitiv nicht ausreichend, um eine bessere Honorierung der Kursleitenden zu gewährleisten. Von Seiten des BAMF wurde signalisiert, dass dieses Problem mittlerweile angekommen sei und man an einer Lösung arbeite.

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Sieger. Bei den Männern war Johannes Hasselmann der Schnellste über die 21 Kilometer, gefolgt von Sascha Roming und Stefan Sauer. Fotos (2): Schofer

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10 14.5.2016 Kurz Notiert

Sozialleistungen

Bewegungsförderung

Im Rahmen der Reihe „Leben Krebs Leben“ des Onkologischen Zentrums Ortenau steht am Donnerstag, 19. Mai, um 19 Uhr in der St. Josefsklinik ein Vortrag über „Sozialleistungen bei Krebserkrankungen“ auf dem Programm. Referentin ist Angelika Wald von der Sozialberatung der MediClin Staufenburg Klinik. Wie lange bekommt man Krankengeld? Was ist Übergangsgeld? Wer hat Anspruch auf Reha? Das Wissen über sozialrechtliche Ansprüche ist Voraussetzung, die Ansprüche auch geltend machen zu können. Bei der Veranstaltung werden mögliche Ansprechpartner und Beratungsmöglichkeiten vorgestellt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Spenden für den Spitalverein Offenburg sind willkommen.

Unter der Leitung der Arbeiterwohlfahrt in Offenburg trifft sich jeden Montag bis 27. Juni von 16.30 bis 17 Uhr die Bewegungsgruppe auf dem Spielplatz der Berliner Straße in Albersbösch. Geeignet ist das Angebot für alle, die Lust auf Bewegung haben – ob Jung oder Alt, Rollator- oder Rollstuhlfahrer. Bei Fragen Telefon: 07 81/99 02 910.

Fit mit Yoga Am Dienstag, 7. Juni, beginnt um 18 Uhr ein Yogagrundkurs im neuen Reha-Zentrum Offenburg, Kronenplatz 1. Matte und Decke sind mitzubringen. Infos und Anmeldung über: Reha-Zentrum Offenburg, Telefon 0781/125550-130, E-Mail info@ortenau-yoga.de. Kursleiterin ist Ulrike Born, Telefon 07 81/65 072.

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Beteiligungsbike. Mehr als einfach nur ein Fahrrad.

Foto: Jugendbüro

Neuer Hingucker Jugendbüro verfügt seit März über ein „Beteiligungsbike“ Hingucker im öffentlichen Raum und neues Instrument für die Jugendbeteiligung: Das neue „Beteiligungsbike“ des Jugendbüros ist mehr als einfach nur ein Fortbewegungsmittel. Mit dem Fahrrad wird Melanie Frühe künftig Jugendliche vor Ort aufsuchen. Das Projekt läuft innerhalb des Programms „VIP – Vielfalt in Partizipation, Ausbau von Beteiliungs- und Engagementformen für junge Menschen“ im Rahmen des Zukunftsplans Jugend und wird aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg gefördert. „Mit der Ausschreibung wurden bei uns offene Türen eingerannt“, so Jugendbüroleiter Martin Maldener. Beteiligung sei schließlich eine der zentralen Aufgaben der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Mit dem Fahrrad werden Plätze von Jugendlichen aufgesucht, um mit ihnen in den Austausch zu kommen. Das Bike ist ein Instru-

ment, um Jugendliche über Planungen und Vorhaben zu informieren und ihr Feedback einzuholen. „Wir wollen Jugendliche motivieren und dabei unterstützen, neue Handlungsweisen zu entdecken, um in der Gesellschaft mitbestimmen und mitgestalten zu können.“ Erste Anlaufstellen sollen die legalen Graffiti-Flächen im Stadtgebiet sein. Es besteht Bedarf, die bisherigen Info-Materialien zu überarbeiten und ein neues Nutzungskonzept gemeinsam mit jungen Menschen zu entwickeln. Weitere Projekte werden sich ergeben: „Wir sind offen und freuen uns über Anregungen“, versichert Maldener. Für ihn und seine Kollegin Melanie Frühe steht fest: Mit dem Beteiligungsbike ist ein Schritt in die richtige Richtung gemacht. Auch nach Ende des Förderzeitraums wird es eingesetzt. www.facebook.com/JugendBuero. Offenburg.

STICHWORT

Beteiligung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit hat in Offenburg eine lange Tradition: In allen Stadt- und Ortsteilen stehen die Jugendarbeiter/-innen in engem Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen und stimmen ihre Angebote und Themen auf deren Anregungen und Bedürfnisse ab. Wichtiger Bestandteil ist die Selbst- und Mitbestimmung der jungen Menschen, um so zu sozialem Engagement anzuregen und sie zu gesellschaftlicher Mitverantwortung zu befähigen. Konkrete Projekte sind – neben den großen Jahresworkshops des Jugendforums – Zukunftswerkstätten in den Stadtteilen, Kinderkonferenzen oder auch die kürzlich durchgeführte Jugendbefragung in den nördlichen Ortsteilen. E-Mail: jugendbuero@offenburg.de.


14.5.2016 11

„Wir haben nur A-Kunden“ Die Sapa-Niederlassung im Industriegebiet Elgersweier gehört zum Weltmarktführer für Aluminiumlösungen Als Unternehmen ein Schwergewicht, als Kernprodukt ein Leichtgewicht: So bringt der Geschäftsführer der hiesigen Sapa-Niederlassung, Gerold Trommelschläger, seinen Aluminium verarbeitenden Betrieb auf eine griffige Formel. OB Edith Schreiner hatte sich Anfang Mai vor Ort ein Bild gemacht. Sicherheit wird großgeschrieben. Helm, Schutzbrille, Leuchtjacke und Sicherheitsschuhe sind ein Muss für die Betriebsbesichtigung. Schließlich geht es heiß zur Sache: Um passgenaue Lösungen zu finden, wird das Alumium auf rund 500 Grad erhitzt. Mit einer maximalen Presskraft von 1250 beziehungsweise 2000 Tonnen wird der Bolzen durch ein vorge-

In 40 Ländern präsent wärmtes Werkzeug gepresst, wodurch das Profil seine geometrische Form erhält. Um Spannungen abzubauen, werden die Profile „gereckt“ (das heißt auf definierte Weise verformt, um bestimmte mechanische Eigenschaften zu erreichen) und schließlich den Kundenwünschen entsprechend zugeschnitten. Bei einer Temperatur von 190 Grad härtet das Endprodukt aus, nach neun Stunden kann es verpackt werden. Sapa ist in 40 Ländern präsent und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 5,2 Milliarden Euro. Das Hauptaugenmerk liegt auf Europa: „Hier spielt die Musik“, versichert Trommelschläger, der mit Birgit Keller (Finanzen/Admi-

Gruppenbild. OB Edith Schreiner (2.v.l.), Hans-Joachim Fomferra (1.v.l.) und Ralf Grundheber (3.v.r.) von der städtischen Wirtschaftsförderung erhalten Informationen vor Ort von Geschäftsführer Gerold Trommelschläger (3.v.l.), Birgit Keller, Katrin Pfefferle und Paul Happle. Foto: Siefke

nistration) die beiden Werke in Offenburg und im österreichischen Nenzing leitet. Paul Happle ist für die Produktion in Offenburg zuständig. Vor zwei Jahren fusionierten die früheren Konkurrenten Hydro und Sapa und haben es durch diesen Schachzug zum Weltmarktführer für Aluminiumlösungen gebracht. Heute verfügt Sapa insgesamt über 14 Schweißlinien, 39 Eloxieranlagen, 24 Lackierstraßen und 188 Pressen. Hinzu kommen 20 Gießereien, in denen der eigene Schrott recycelt wird. „Aluminium lässt sich sehr

Sapa Offenburg

Eckdaten und Kennzahlen 2015 Nettoumsatz: 64 Millionen Euro, Anzahl der Kunden: 600, 158 Mitarbeiter, zwei Pressen, 15 796 Tonnen Volumen Eigenproduktion, 253 Tonnen Zukauf, 16 049 Tonnen insgesamt. 550 neue Werkzeuge pro Jahr, 12 500 einsatzbereite Werkzeuge.

Unternehmensgeschichte 1964: Gründung der Firma Simon Neumair Aluminium, sechs Jahre später erste Investition am heutigen Standort. 1984: Akquisition durch Sapa zur „Sapa Aluminium Profile GmbH“. Fokussierung auf das Kerngeschäft Strangpressen und Eloxieren. Modernisierung (2010), Erweiterung (2011), neuer Bolzenofen (2012).

gut wiederverwerten – fast ohne Qualitätsverlust“, wirbt Trommelschläger für das Produkt, das in der Öffentlichkeit immer wieder in Misskredit gerät. Zwar sei der Energieaufwand bei der erstmaligen Herstellung hoch, räumt der Manager ein. Doch auf lange Sicht lohne sich der Aufwand auch energetisch. Er weist darauf hin, dass die aktuelle Diskussion um „Aluminium im Deo“ so nicht haltbar sei. Bei dem kritisierten Stoff handele es sich um Aluminiumsalze; sie hätten mit reinem Aluminium nichts zu tun: „Da wird alles in einen Topf geworfen.“ Individuell auf Kundenwünsche zu reagieren, sei Markenzeichen des Unternehmens, erklärt Keller: „Wir haben nur A-Kunden.“ Es wird gebohrt, gefräst, gestanzt. Ob Mehrwertprofile, Profilgebäudesysteme oder Präzisionsrohre: Von außen sei oft gar nicht zu erkennen, wo Sapa-Produkte drinstecken. Das Spektrum reicht vom Fassadenbau, von Fenstersystemen, Sonnen- und Insektenschutz über Solartechnik, Seilbahnen und Baumaschinen, Duschkabi-

nen, Haushalts- und Sportgeräte bis zum Messe- und Zeltbau sowie Wärmetauscher. Hinzu kommen automotive Anwendungen. „Wir sind breit aufgestellt“, unterstreicht Happle, der auf das gute Lieferantennetz, gerade auch aus dem Elsass und dem Schwarzwald, verweist. Abhängigkeit von einzelnen Segmenten soll vermieden werden. Nächstes Ziel ist die Zertifizierung für den Flugzeugbau.

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Veranstaltungen

Offenburg

E 25136

14. bis 29. Mai 2016

offenburger cocktail-sommer

Welches eigens kreierte Mixgetränk wird Offenburger Cocktail 2016? 6. Mai bis 3. Juli Abschlussevent: 8. Juli, 16 Uhr

Woher das Wort Cocktail kommt oder wie es entstanden ist, ist umstritten. Möglicherweise ist es der attraktiven Mexikanerin „Coctèl“ zu verdanken, die vor 150 Jahren General Santa Anna dabei behilflich war, Präsident James K. Polk erst betrunken und dann verhandlungsbereit zu machen. Bedeutend länger als ihre Bezeichnung– seit der Antike nämlich – gibt es die Mixgetränke schon: Nicht selten widmeten Barkeeper ihre Kreationen beispielsweise einer schönen Frau namens „Margarita“ oder einer grausamen Königin – der „Bloody Mary“.

Nun ist es aber an der Zeit, einen Offenburger Cocktail zu finden: Neun ausgewählte Gastronomen haben eigene Cocktails kreiert, die es zu probieren gilt: Das Haus Zauberflöte lockt mit dem „Bull Bitter“, im The Square wartet „El Offenburgo“ darauf, probiert zu werden. Mit „Silver Shadow“ lockt die Café Bar Unico, das Schöllmanns hat „Sommer in Bordeaux“ auf der Karte, im Laufsteg darf bei „Amore mio“ flaniert werden. Im Gecko in der Lange Straße wird „Downtown“ gemixt, das Eiscafé Zampolli wartet mit „Ziba“, die Laubenlinde geht mit „Don Mama“ ins Rennen und „White Frozen“ wird im Palazzo am Lindenplatz ser-

viert. Alle Cocktails kosten zwischen 6 und 8 Euro, wöchentlich locken die Gastronomen mit speziellen Events rund um das Thema. Am 8. Juli ab 16 Uhr finden auf dem Marktplatz die Verlosung der Preise und die Prämierung des Offenburger Cocktails 2016 im Rahmen einer Party mit dem über die Region hinaus be-

kannten DJ Claudio Esposito und der Showgruppe „Burning Ropes“aus Ottersweier statt. Veranstalter ist das Stadtmarketing Offenburg.

Weitere Informationen: www.offenburg.de

Wer an der Verlosung einer zehntägigen Reise nach Kuba für zwei Personen, einem Wochenende mit dem neuen Porsche 718 Boxster oder einer Jahreskarte für den „Freiraum Offenburg“ teilnehmen will, muss mindestens sechs Stempel gesammelt und seinen Stempelpass bis zum 5. Juli im Bürgerbüro abgegeben oder in den Briefkasten des Historischen Rathauses eingeworfen haben. Stempelpässe gibt‘s bei den teilnehmenden Gastronomen.

kurs für kinder von 5 – 9 jahren

kurs für kinder von 5 – 9 jahren

Wer hat die Kokosnuss?

Himmlische Boten

Donnerstag, 19. Mai 15 Uhr Museum im Ritterhaus

Die Sehnsucht nach Sonne, Meer und Palmenstrand kennt jeder. Viel Interessantes gibt es über die „Königin der Tropen“ zu erfahren: wo und wie sie wächst, was wie

von ihr verwendet wird sowie Geschichten und Mythen rund um die Kokosnuss. Zum Abschluss des Kurses mit Sabine Leiendecker wird eine Origami-Box mit Kaurischnecke gestaltet. Kursgebühr: 4 Euro www.museum-offenburg.de

Freitag, 27. Mai 15 Uhr Museum im Ritterhaus

Die Ausstellung „Engel. Zwischen Himmel und Erde“ war so erfolgreich, dass sie bis zum 5. Juni verlängert wurde. Goldene Locken, weißes Gewand, Flügel und ein

(engelsgleiches) Gesicht: so stellt man sich Engel oft vor. Die Ausstellung zeigt, welche Aufgaben diese Gestalten eigentlich haben. Im Anschluss entsteht ein eigener Engel. Der Kurs findet unter der Leitung von Constanze Albecker-Gänser statt. Kursgebühr: 4 Euro


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

Samstag, 14.5. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) ➜ Sport: Hobby-Turnier und FlutlichtCup, 11 Uhr, Rasenplatz an der Gemeindehalle Griesheim ➜ Flohmarkt, 11 – 18 Uhr, Gifiz-Strandbad ➜ Weinwanderung im Rahmen des „Wein-Erlebnis“-Monats Mai, 16 Uhr, Rebland ➜ Pop: Niklas Bohnert Band & Attila Reißmann mit Band, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Endless Summer, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller Sonntag, 15.5. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a Montag, 16.5. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld 7 ➜ Atelier für Schulkinder von 9 – 11 Jahren, 14.30 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Atelier für Schulkinder von 9 – 12 Jahren, 15 – 16.30 Uhr, Kunstschule ➜ Fachklasse für Kinder von 7 – 10 Jahren: Ton-Werkstatt 2, 15.30 – 17 Uhr, Kunstschule ➜ Fachklasse für Schulkinder von 10 – 14 Jahren: Holz-und Bauwerkstatt, 16 – 17.30 Uhr, Kunstschule ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 1, 17.15 – 19.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr. Jergerheim ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle Dienstag, 17.5. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil-und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a

Kunst ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: ➜ Fitness-Gymnastik, EinwohnergemeinKunst im Blick – Tim Otto Roth, 15 Uhr, schaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugend➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegatelier 3, 18 – 19.30 Uhr, Kunstschule nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Fachklasse für Erwachsene: Aqua➜ Fachklasse für Kinder von 6 – 7 Jahrell 2, 18 – 20.15 Uhr, Kunstschule ren: Ton-Werkstatt 1, 16 – 17.30 Uhr, ➜ Fachklasse für Erwachsene: Theater, Kunstschule, Weingartenstraße 34 b 19.45 – 21.15 Uhr, Kunstschule ➜ Atelier für Schulkinder von 8 – 10 Jah➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft ren, 16.30– 18 Uhr, Kunstschule Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim ➜ Fachklasse für Schulkinder: Malen/ ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Zeichnen intensiv 1, 16.30– 18 Uhr, KunstTable Ronde, 20 Uhr, KiK schule, Weingartenstraße 34b ➜ Live aus dem Royal Opera House: ➜ Fachklasse für junge Leute mit und ohThe Royal Ballet – Frankenstein, ne Behinderung von 8 – 14 Jahren: Kunst 20.15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 mit und ohne Handicaps, 17 – 18.30 Uhr, Donnerstag, 19.5. Kunstschule (auch 24.5.) ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugend➜ Fachklasse für Erwachsene: Aquaatelier 2, 17.15 – 19.30 Uhr, Kunstschule rell 3, 9 – 11.15 Uhr, Kunstschule ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugend➜ Kurs für Kinder von 5-9 Jahren: Wer atelier 3, 18 – 19.30 Uhr, Kunstschule hat die Kokosnuss?, 15 Uhr, Museum im ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Ritterhaus, Ritterstraße 10 Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Singen für Senioren: Volks- und ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Kaffee „Klatsch“, 15 Uhr, SFZ Oststadt ➜ Tango: Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK, ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ AlWeingartenstraße 34c bersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der ➜ Fachklasse für Erwachsene: FotograErlöserkirche, Wichernstraße 6 fie 1, 19.30 – 21.45 Uhr, Kunstschule ➜ Fachklasse für Schulkinder von 6 – 8 Jahren: Tanz 1, 16 – 17 Uhr, Kunstschule Mittwoch, 18.5. ➜ Fachklasse für Schulkinder von 8 – 10 ➜ Sport: Nordic Walking, SchwarzwaldJahren: Tanz 2, 17 – 18 Uhr, Kunstschule verein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sport➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendplatz Rammersweier atelier 4, 18.30 – 20.45 Uhr, Kunstschule ➜ Krabbelgruppe bis 3 Jahre, 9.15 Uhr, ➜ Vortrag: Sozialleistungen bei KrebsGemeindezentrum Weier, Johannesweg 11 erkrankungen, 19 Uhr, Josefssaal, St. ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Freitag, 20.5. Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Fami➜ Frühstück: Die kleine Auszeit, 8.30 – lienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 11 Uhr, Stadtteil-und Familienzentrum Ost➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinstadt, Grimmelshausenstraße 30 kindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – ➜ Infoveranstaltung: Hilfestellung bei 11 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 Versicherungsfragen, 9 – 11 Uhr, Senio➜ Fachklasse für Erwachsene: Fotograrenbüro, Kornstraße 3, Anmeldung unter fie 2, 10 – 12.15 Uhr, Kunstschule Telefon 07 81/82 22 22 ➜ Ästhetische Früherziehung für Kinder ➜ Stoffmarkt Holland, 10 – 17 Uhr, Freige2 Jahre vor Einschulung, 14.30 – 16 Uhr, lände Messe, Schutterwälder Straße 3 Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Fachklasse für Jugendliche von 14 – ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, 15 Jahren: Jugendatelier 6, 14.30 – Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 16 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Fachklasse für Erwachsene: Aqua➜ Atelier für Schulkinder ab 8 Jahren, rell 1, 15 – 17.15 Uhr, Kunstschule 14.30– 16 Uhr, Kunstschule ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: ➜ Fachklasse für Schulkinder von 7 – 10 Offenes Kinderhaus, EinwohnergemeinJahren: Theater 1, 15 – 16.30 Uhr, Kunstschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim schule, Weingartenstraße 34b ➜ Fachklasse für Schulkinder ab 13 Jah➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendren: Malen/Zeichnen intensiv 2, 16.45 – atelier 5, 16 – 18.15 Uhr, Kunstschule 18.15 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugend➜ Fachklasse für Schulkinder bis 12 Jahatelier 7, 16.30 – 18 Uhr, Kunstschule ren: Malen/Zeichnen intensiv 3, 16.45 – ➜ Fachklasse für Kinder/Jugendliche von 18.15 Uhr, Kunstschule 12 – 14 Jahren: Theater 4, 16.30 – 18 Uhr, ➜ Offener Computerraum, 17.30 – Kunstschule, Weingartenstraße 34b 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus (MGH), ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Stegermattstraße 22 Clubheim, Im Stockfeld 7

Bis 21. Mai „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Aquarelle Uwe Czelinski Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Bis 29. Mai Städtische Galerie

XX oder der „Mummelsee in der Pfanne“ Tim Otto Roth Öffnungszeiten: Di – Fr 13 – 17 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr Bis 12. Juni Galerie im Artforum, Okenstraße 57 (Haupteingang Tullastraße)

„2x1“ Katalin Moldvay und Eugenia Jaeger Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr Bis 24. Juni Volkshochschule

TulpenKULTur Öffnungszeiten: während der Unterrichtszeiten Bis Herbst Ortenau-Klinikum Ebertplatz 12

Kunst in der Kinderklinik Kooperationsprojekt Schule für Kranke/Kunstschule Öffnungszeiten: während der üblichen Besuchszeiten STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 28. Mai 2016 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 20. Mai. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Plan Offenburg Cocktail-Sommer: Ludwig Ensikat Foto Offenburger Cocktail-Sommer: von links: Johnny Bohrnheim-Elsen, Willi Schöllmann, Lydia Gören, Mauro Zampolli, Inmar Alkadiri, Andrea Dell‘Oro (Foto: Stadt Offenburg) Foto Borofsky-Statue: Heinz Erhardt Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg Foto Tattoo & Art Show: Messe Offenburg/Ortenau


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnerge➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeit➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugend➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergergruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenaueratelier 3, 18 – 19.30 Uhr, Kunstschule meinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a Schule, Sporthalle ➜ Fachklasse für Erwachsene: Aquaheim, Tulpenweg 16a ➜ Kleidertauschbörse: Sommerklarell 2, 18– 20.15 Uhr, Kunstschule ➜ Schnupperkurs: Salsa Dance Dienstag, 24.5. motten, 20 Uhr, KiK ➜ Fachklasse für Erwachsene: FotograNight, 20.30 Uhr, KiK ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – fie 1, 19.30 – 21.45 Uhr, Kunstschule Samstag, 21.5. 10.30 Uhr, SFZ Oststadt ➜ Fotografie-Kurzkurs für Erwachsene: Samstag, 28.5. ➜ Kostenlose Stadtführung: Kultur➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Potraits mit einfachen Mitteln, 19.30 – ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölforum, 10 Uhr, Treffpunkt: Borofsky-Statue Mühlbach, Vogesenstraße 14 22 Uhr, Fotoatelier der Kunstschule bekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches ➜ Führung am Internationalen Muse➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begeg➜ Fachklasse für Erwachsene: Theater, Rathaus, Hauptstraße 90 umstag: Rundgang durchs Museum, ➜Messe: Tattoo and Art Show, 12 – nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a 19.45– 21.15 Uhr, Kunstschule 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begeg➜ Kommunales Kino: Frühling im 23 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Weinstadtführung, 16 Uhr, Treffnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a Herbst, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne) ➜ Kabarett: Achim Samm – „ISS punkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße ➜ Fachklasse für Kinder von 6 – 7 Jah➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft WAS?!“, 20 Uhr, Reithalle 90, Anmeldung beim Stadtmarketing un➜ Konzert: KiK meets Alex Mayr Duo & ren: Ton-Werkstatt 1, 16 – 17.30 Uhr, Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ter 07 81/82 22 17 oder stadtmarketing@ Kunstschule, Weingartenstraße 34 b ➜ Lesung: Wilhelm Busch – Sein Leben Stefan Feisst, 21 Uhr, KiK offenburg.de ➜ Atelier für Schulkinder von 8 – 10 Jahin 7 Streichen, 20 Uhr, Ölmühle oleofac➜ Abtanzen mit DJane Cane, 361 Grad, ➜ Konzert: CC Ryder, 21 Uhr, KiK (Kultur 22.30 Uhr, Spitalkeller ren, 16.30 – 18 Uhr, Kunstschule tum, Hildastraße 4 in der Kaserne), Weingartenstraße 34 c ➜ Fachklasse für Schulkinder: Malen/ Donnerstag, 26.5. Sonntag, 29.5. ➜ Abtanzen mit DJane VibesBild & Zeichnen intensiv 1, 16.30– 18 Uhr, DJ Flow, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller Kunstschule, Weingartenstraße 34 b ➜ Fachklasse für Erwachsene: Aqua➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwoh➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, rell 3, 9– 11.15 Uhr, Kunstschule Sonntag, 22.5. atelier 2, 17.15 – 19.30 Uhr, Kunstschule ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Radtour: Idylle Oberkirch – Rench➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgeneratio➜ Frühschoppen, Einwohnergemeintal, Radsportverein Offenburg, 10 Uhr, Tanzschule, Hauptstraße 34c nenhaus, Kornstraße 3 schaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz Bürgerpark ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, ➜ Singen für Senioren: Volks- und Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwoh19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro ➜ Finissage: Tim Otto Roth, 11 Uhr, nergemeinschaft Offenburg-Hildboltswei➜ Fachklasse für Erwachsene: Fotogra➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2 er, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a fie 1, 19.30 – 21.45 Uhr, Kunstschule Stadtteil-und Familienzentrum Albersbösch, ➜Messe: Tattoo and Art Show, 12 – ➜ Frühschoppen, Einwohnergemein15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, 20 Uhr, Oberrheinhalle Mittwoch, 25.5. schaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Wichernstraße 6 ➜ Seniorenwanderung: Wanderung zum Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Fachklasse für Schulkinder ab 13 JahHarkhof, Treffpunkt: 8.40 Uhr Schalterhalle ren: Malen/Zeichnen intensiv 2, 16.45– BildstarK Montag, 23.5. Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 24.5. 18.15 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Seniorentanz – beschwingter beim Seniorenbüro Telefon 07 81/82 22 22 ➜ Fachklasse für Schulkinder bis 12 Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadt➜ Sport: Nordic Walking, SchwarzwaldJahren: Malen/Zeichnen intensiv 3, teil- und Familienzentrum Albersbösch verein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sport16.45– 18.15 Uhr, Kunstschule ➜ Radtour für Männer 60+: „Zell am platz Rammersweier ➜ Fachklasse für Jugendliche: JugendHarmersbach“, 10 Uhr, Treffpunkt: Seni➜ Krabbelgruppe bis 3 Jahre, 9.15 Uhr, atelier 4, 18.30 – 20.45 Uhr, Kunstschule Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im orenbüro, Anmeldung bis 19.5. beim SenioGemeindezentrum Weier, Johannesweg 11 ➜ Volksmusik: Kastelruther Spatzen, Wandel“ hat die renbüro unter Telefon 07 81/82 22 22 ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im 19.30 Uhr, Oberrheinhalle Stadt Offenburg ➜ Damengymnastik, Einwohnergeersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit ein Buch herausmeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, JergerKindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ Freitag, 27.5. gegeben. heim, Tulpenweg 16a mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch ➜ Frühstück: Die kleine Auszeit, 8.30 – Es zeigt die ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Klein11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Ostschönsten SeiPizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld 7 kindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – stadt, Grimmelshausenstraße 30 ten des Oberzen➜ Atelier für Schulkinder von 9 – 11 11 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14a ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendtrums und seiner Jahren, 14.30 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Fachklasse für Erwachsene: Fotograatelier 6 (14 – 15 Jahre), 14.30 – 16 Uhr, elf Ortsteile und ➜ Atelier für Schulkinder von 9 – 12 fie 2, 10 – 12.15 Uhr, Kunstschule Kunstschule, Weingartenstraße 34b thematisiert von A Jahren, 15 – 16.30 Uhr, Kunstschule ➜ Ästhetische Früherziehung für Kinder ➜ Atelier für Schulkinder ab 8 Jahren, wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwinger➜ Fachklasse für Kinder von 7 – 10 2 Jahre vor Einschulung, 14.30 – 16 Uhr, 14.30– 16 Uhr, Kunstschule park viele Facetten der Stadt. 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Offenburg – Eine Stadt im Wandel


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

Melodien

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im Wonnemonat Mai sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Der Mai ist gekommen Komm, lieber Mai, und mache täglich, 17.50 Uhr In einem kühlen Grunde O Täler weit, o Höhen samstags, 9.50 Uhr Jetzt gang i ans Brünnele Wenn ich ein Vöglein wär‘ Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

Leben mit der ewigen kunst

International Tattoo and Art Show 28. und 29. Mai, ab 12 Uhr Oberrheinhalle

Unter dem Motto „Vita in arte aeterna“ (Leben mit der ewigen Kunst) findet die größte und dennoch familiäre Tattoo Messe in Baden-Württemberg statt. Oldschool, Trash Polka, Maori, Modern Art, Watercolor und Portrait – alle Stilrichtungen der Körperkunst sind vertreten. Über 100 ausgewählte internationale Tätowierer werden live vor Ort ihr Können präsentieren, Breakdance, BMX Sessions sowie Livemusic runden das Programm ab. Die Moderation übernimmt Atchi aus Berlin; Star-DJ Senay Gueler, MP5 Beatboxing aus Stuttgart und The K and Team aus Offenburg sorgen für Unterhaltung. Eintritt: 12 Euro

Kostenlose stadtführungen

Offenburg entdecken

Weitere Informationen: www.delavega-ent.com

Jeden Samstag, 10 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. 14. Mai: Innenstadt, Treffpunkt Dionysos (Eingang Zwingerpark) 21. Mai: Kulturforum, Treffpunkt Kulturforum/Borofsky-Statue 28. Mai: Gewölbekeller, Treffpunkt Historisches Rathaus, Hauptstraße 90

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Auskünfte im BürgerBüro, Fischmarkt 2, Telefon 0781/82-2000, E-Mail info@ offenburg.de oder auf der Homepage unter www.offenburg.de.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di – Fr 11 –19 Uhr, Sa 10 –13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo– Fr 9–13 Uhr, Mo – Do 14–17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


14.5.2016 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bauservice zum 1.12.2016 aufgrund des Renteneintritts des Stelleninhabers eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Abteilungsleiter/in Flächenmanagement (Kennziffer: 024 – 16)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Leitung der Abteilung Flächenmanagement mit insgesamt 17 Mitarbeiter/innen in den Sachgebieten Immobilienbewertung mit der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, städtebauliches Projektmanagement, Baulandbereitstellung, Geoinformatik mit dem kommunalen Geoinformationssystem, Ingenieurvermessung • Bearbeitung von Grundsatzangelegenheiten • Leitung von herausgehobenen städtebaulichen Projekten zur Stadterneuerung und Siedlungsentwicklung Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zur/zum Diplomingenieur/in bzw. zum Master of Science in den Fachrichtungen Vermessungswesen/Geodäsie oder einer vergleichbaren Ingenieurfachrichtung • mehrjährige Berufserfahrung • fundierte Kenntnisse im städtebaulichen Projektmanagement • vertiefte Kenntnisse und praktische Erfahrung mit Verfahren der Bodenordnung • Erfahrungen mit der Präsentation von Arbeitsergebnissen in unterschiedlichen Gremien • gute Kenntnisse im Geoinformationswesen • ein hohes Maß an Engagement, Verantwortungsbewusstsein, kommunalpolitisches Geschick und konzeptionelles Denken • eine selbstständige und ergebnisorientierte Arbeitsweise sowie die Fähigkeit zur Strukturierung komplexer Problemstellungen • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick sowie Durchsetzungsvermögen Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Führungstätigkeit in einem qualifizierten und kollegialen Team • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TvöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 13 bzw. bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis; eine Bewertung der Stelle wird zeitnah durchgeführt. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleistellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 11.6.2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77 614 Offenburg. Auskunft erteilt der zuständige Fachbereichsleiter, Dr.-Ing. Erwin Drixler, unter Telefon 07 81/82-2305. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Kunst im Blick für Kinder Am Dienstag, 17. Mai, 15 Uhr, lädt die Städtische Galerie Kinder von fünf bis neun Jahren zu einer spannenden Kunstbetrachtung ein. Orgelpfeifen gehören in die Kirche, das Windrad auf die Hornisgrinde – und Spektren haben doch irgendetwas mit Physik zu tun?

Die aktuelle Ausstellung mit Werken von Tim Otto Roth stellt die Frage, was Kunst ist und sein darf. Für die Veranstaltung mit Isolde Finhold in der Städtischen Galerie ist eine Anmeldung bis Montag, 16 Mai, 12 Uhr, unter Telefon 0781/82-2040 erforderlich.

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Freizeitbad Offenburg – Schlosserarbeiten Lose 1–4 Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0053 Ausführungsfrist: 20.6.2016 bis 31.3.2017 Angebotseröffnung: 25. Mai 2016, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

Impfen gegen Tetanus Die neuesten Daten der Einschulungsuntersuchung zeigen einen Rückgang der abgeschlossenen Tetanusimpfungen im Ortenaukreis. Im Vorjahr sind im Untersuchungsjahrgang noch 88 Prozent der Kinder gemäß den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut gegen Tetanus (Wundstarrkrampf) geimpft worden. In der neuesten Auswertung waren es nur noch 85,8 Prozent der Kinder. Evelyn Kraus, stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes im Landratsamt Ortenaukreis, gibt zu bedenken: „Fast ein Prozent der untersuchten Kinder zwischen vier und fünf Jahren sind erschreckenderweise überhaupt nicht und knapp 14 Prozent nur unvollständig geimpft.“ Wundstarrkrampf wird durch sporenbildende Stäbchenbakterien verursacht, die sich beispielsweise in Erdreich und Tierkot befinden. Infektionen erfolgen durch Verletzungen, auch sogenannte Bagatellverletzungen. Die Sporen werden durch Verunreinigungen oder Fremdkörper unter die Haut gebracht. Gifte (Toxine) greifen dann das Nervensystem an und

verursachen die Muskelkrämpfe, die letztlich zu einer Atemlähmung führen. „Selbst mit moderner Intensivmedizin sterben zwischen zehn bis zwanzig Prozent der Patienten. Daher sollten alle Menschen gegen Tetanus geimpft sein“, appelliert Katrin Nagel, Kinder- und Jugendärztin beim Gesundheitsamt im Landratsamt Ortenaukreis. Der Tetanusimpfstoff ist neben den Diphtherie-, Keuchhusten-, Haemophilus influenzae Typ b-, Kinderlähmung- und Hepatitis

Impfpass anschauen B-Impfstoffen in der empfohlenen Mehrfachimpfung für Säuglinge und Kinder enthalten. Erwachsene sollten die Impfung alle zehn Jahre auffrischen lassen. Bei Kindern empfiehlt die STIKO am Robert-Koch-Institut eine zweite Auffrischung bereits ab fünf Jahre nach der ersten Auffrischimpfung, die in der Regel zum Zeitpunkt der Einschulung erfolgt. „Werfen Sie daher regelmäßig einen Blick in den eigenen Impfpass und in den ihrer Kinder, um nicht zu verpassen, wenn Impfungen aufgefrischt werden sollten“, rät die Ärztin.


18 14.5.2016 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 158 „Mühlbach-Karree“Gemarkung Offenburg nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB) Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 13a BauGB Öffentliche Auslegung der Planung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB (Baugesetzbuch) Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 9.5.2016 den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Mühlbach-Karree“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen. Gleichzeitig hat der Gemeinderat die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Ziel der Planung Ziel der Bebauungsplanaufstellung ist es, die planungsrechtlichen Voraussetzungen für ein innenstadtnahes und durchgrüntes Wohnquartier entlang des Mühlbachkanals mit Blick auf den Zwingerpark und die alte Stadtmauer zu schaffen und hierbei zeitnah eine geordnete Umsetzung des vorliegenden, aus einem Wettbewerb hervorgegangenen städtebaulichen Konzepts zu ermöglichen und sicherzustellen. Geltungsbereich Der Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 158 „Mühlbach-Karree“ wird aus dem bisher vorgesehenen Plangebiet des Bebauungsplans Nr. 90 „Kinzigvorstadt-Wiede Teilbereich III“ gemäß Änderungs- und Ergänzungsbeschluss von 2010 herausgenommen. Der Geltungsbereich des neu aufzustellenden Bebauungsplans „Mühlbach-Karree“ umfasst das Gebiet zwischen der Angelgasse im Westen, der Wilhelm-Bauer-Straße im Norden, der Hauptstraße im Süden und der historischen Stadtmauer im Osten. Der Geltungsbereich ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

besteht dort die Gelegenheit, sich über die Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung zu unterrichten. Während der Auslegungsfrist können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Am 30.5.2016 findet um 16 Uhr ein Erörterungstermin mit den zuständigen Planern im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, statt. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Normenkontrolle nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können (§ 3 Abs. 2 BauGB). Die offengelegten Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht. Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien) oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, den 10.5.2016 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Entrée Ritterhausmuseum, Schreinerarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2014-0058 Ausführungs-/Lieferfrist: 1.8.2016 – 2.9.2016 Angebotseröffnung: 24. Mai 2016, 10.30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de

Bürgerbeteiligung Planentwurf und Bebauungskonzept liegen in der Zeit vom 17.5. bis einschließlich 17.6.2016 (Auslegungsfrist) im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr aus. Es

Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de



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14.5.2016 23

Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka

Licht für lauschige Frühlingsnächte Eine sorgfältig abgestimmte Beleuchtung setzt auch im Freien Akzente und schafft ein behagliches Flair Es ist Frühling. Die Zeit ist gekommen, die Abende in vollen Zügen im Freien zu genießen – auch auf dem Balkon oder der Terrasse. Schöne Möbel und eine attraktive Beleuchtung sorgen dabei für die richtige Wohlfühlatmosphäre. Sinnvoll für die Beleuchtung im Freien sind mehrere Lichtquellen, die separat geschaltet und in unterschiedlichen Helligkeitsstufen Balkon und Terrasse erhellen. Wandleuchten eignen sich gut für die Grundbeleuchtung. Einzelne Objektleuchten und Kerzen ergänzen das gemütliche Licht – ob nun klassisch mit brennbarem Docht oder als LED-Variante.

Auf Qualität achten

Das richtige Licht sorgt auch auf dem Balkon für stilvolles Ambiente.

niert mit intelligenter Lichtsteuerung wird die Außenbeleuchtung flexibel und ausgesprochen komfortabel: Sensoren erfassen das Tageslicht und schalten das künstliche Licht automatisch hinzu, wenn es gebraucht wird. Dimmer regeln die Helligkeit. Auch farbi-

ges Licht ist mit LEDs möglich. Besonders smart ist Beleuchtung per Knopfdruck: Funklichtsteuerungen mit entsprechender Elektronik machen es möglich. Gewünschte Lichtstimmungen lassen sich programmieren und abrufen: etwa ein helleres Be-

Foto: licht.de

leuchtungsniveau beim Essen oder gedämpftes Licht zum Entspannen. Die Steuerung erfolgt via Fernbedienung oder einer App, die auf dem Smartphone installiert ist. Mit diesem Komfort sind laue Nächte durchaus bis zum Morgengrauen zu genießen. (licht.de)

Dokument: Seiten 4 Anzeigen_92x50_Neu_21.jpg;Seite: 1;Format:(92.03 x 50.04 m );Plate: Vol farbe;Datum: 26. Feb 2014 12:30:38

Empfehlenswert ist es, ortsfeste Wand- und Deckenleuchten frühzeitig einzuplanen. Denn wer Licht auf Balkon und Terrasse mit Kabeln realisiert, muss darauf achten, dass diese nicht zu Stolperfallen werden. Für Außenleuchten ist außerdem ein hoher Qualitätsstandard wichtig: Sie sind starken Temperaturunterschieden ausgesetzt und müssen trotz Feuchtigkeit und Staub funktionieren. Moderne Leuchten und LEDs sind sparsam im Betrieb. Kombi-


Special im

24 14.5.2016

So trotzt das Dach Hitze und Kälte Mit Mineralwolle verpassen Sie Ihrem Haus eine gute Dämmung – und obendrein auch noch Schallschutz

Das Material füllt Hohlräume im Gebälk gut aus.

Raum unangenehm heiß werden. Egal ob Winter oder Sommr: Was die Dämmung angeht, stellen Dachräume den Hausbesitzer vor eine Herausforderung. Eine, der Mineralwolle gewachsen ist.

Foto: Ursa/txn

Bauexperten wissen: Gute Materialien sind nicht nur leistungsfähig, sondern auch für die Gesundheit der Hand- und Heimwerker unbedenklich. Bei guter Qualität bietet Mineralwolle

14 - 17

hervorragenden Wärme-, Brandund auch Schallschutz. Gleichzeitig lässt sich der geruchsneutrale Dämmstoff nahezu staubfrei verarbeiten und ist dabei auch besonders hautfreundlich. Das weiche Material ist sehr flexibel und füllt so jeden Hohlraum aus. Das erleichtert die Arbeiten zum Dämmen des Dachs ungemein und sorgt so für ein gutes Ergebniss. Gute Mineralwolle enthält ein umweltschonendes Acrylbindemittel auf Wasserbasis. Es ist frei von Lösungsmitteln, Farbstoffen und Formaldehyd sowie anderen flüchtigen Bestandteilen (VOC). Außerdem ist das Bindemittel nicht wasserlöslich. Und ein weiterer großer Pluspunkt spricht für Mineralwolle: Sie bietet Insekten, Bakterien und Schimmelpilzen keinen Nährboden. All diese Vorteile machen sie zu einem hervorragenden Dämmstoff für jedes Dach. (txn)

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Wer den alten Dachboden zum Wohnraum ausbaut, sollte in puncto Dämmung keine Kompromisse eingehen. Denn sonst wird es unterm Steildach im Sommer zu warm – und im Winter zu kalt. Mineralwolle schafft hier gleichermaßen Abhilfe. Dachwohnungen haben einen eigenen Charme. Mit ihren Schrägen bieten sie oft ein Gefühl von besonderer Behaglichkeit. Doch hohe Heizkosten im Winter vergällen einem die Freude an Räumen unter dem Dach: Sinkender Wohnkomfort ist hier oft gleichbedeutend mit deutlich steigenden Energiekosten. Durch ungenügende Wärmedämmung geht vor allem in der kalten Jahreszeit wertvolle Heizenergie verloren. Das schadet Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen. Und umgekehrt: Wenn im Sommer die Sonne den ganzen Tag aufs Dach scheint, kann es im


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14.5.2016 25 ANZEIGE

Beim Lüften ist Vorsicht geboten Viele Hausbesitzer nutzen die steigenden Temperaturen für den klassischen Frühjahrsputz. Die Fenster werden gesäubert, Zugangswege, Terrassen und Außenwände gereinigt. Und natürlich sind die sonnigen Tage bestens geeignet, um das ganze Haus kräftig durchzulüften. Doch gerade beim Lüften ist Vorsicht geboten. „Wer sich keine Feuchtigkeit ins Haus holen will, sollte unbedingt einige wichtige Grundregeln beachten“, rät Fachmann Joachim Hug von Isotec. Dies gilt insbesondere für Kellerräume und Betongaragen. Denn gerade hier kann durch falsches Lüften großer Schaden entstehen. Das Problem liegt dabei in der so genannten Sommerkondensation: Wenn warme Frühlingsluft in den kühlen Keller oder die kalte Garage strömt, löst dies eine Kettenreaktion

aus. „Die warme Luft erreicht an den kalten Wänden ihren Taupunkt. Die in ihr gespeicherte Feuchtigkeit wird dabei an die kalte Wandoberfläche abgegeben – in Form von Kondensat“, erklärt Hug. Die Folge: Statt Frische und Behaglichkeit holt man sich Feuchtigkeit ins Haus, den Keller und die Garage. Der „muffige“ Geruch ist ein typisches Anzeichen. Aber es kann noch schlimmer kommen: Denn Feuchtigkeit ist die Ursache für Schimmelpilzbefall in den eigenen vier Wänden. „Lassen Sie es nicht so weit kommen“, warnt Fachmann Hug. „Lüften Sie daher nur, wenn die Außenluft zumindest die gleiche Temperatur hat oder sogar kühler ist als die Luft auf der Rauminnenseite. In Frühjahr und Sommer bieten sich die Morgenstunden sowie der späte Abend zu einem schonenden Lüften an.

Sind Wohn- und Kellerräume aber permanent durchfeuchtet oder tauchen die beschriebenen Symptome immer wieder auf, so sollte der Hausbesitzer unbedingt einen Fachmann einschalten. Denn die Erfahrung lehrt: Einfaches Überstreichen der Stellen hilft auf Dauer nicht weiter, die Schäden kehren wieder zurück. Weitere Informationen unter: www.isotec.de/hug

Joachim Hug bietet besten Service aus einer Hand. Foto: ISOTEC

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rem Küchenstudio in Offenburg, um Sie von uns und unseren Produkten zu überzeugen. Die Firma HASU Küche und Wohnen feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Firmenjubiläum. Und mit Stolz blicken wir auf die zu-

rückliegenden Jahre, in denen sich HASU etabliert und überdies einen überzeugenden Ruf in der Branche erarbeitet hat. Ob Neu- oder Umbau, modern oder traditionell, ob Renovierung oder Umgestaltung: Bei der Reali-

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Erfahrung zahlt sich aus beim Bau des Bades Sie sind verlockend: die günstigen Angebote im Internet, um das Ba­ dezimmer zu sanieren. Doch auf die Erfahrung des örtlichen Hand­ werkers zu vertrauen, erweist sich auch langfristig oft als klüger. Da­ rüber hinaus ist es mit weniger Stress verbunden. Das Badezimmer ist ein beson­ derer Ort im Haus: Es dient der Hygiene, aber auch dem Wohl­ befinden. Viele Eigenheimbesitzer, die ein neues Badezimmer planen, schauen sich heute zunächst im Internet um. Online-Angebote verführen dann recht oft zum vor­ schnellen Kauf. Schließlich ver­ sprechen sie dem Hausbesitzer eine satte Geldersparnis gegen­ über den Diensten eines örtlichen Handwerkers. Allerdings sollten Schnäpp­ chenjäger sich bewusst machen, dass die Beauftragung eines Fach­ handwerkers vor Ort meist deut­ lich stressfreier ist. Vor allem die

Der Handwerker nimmt sich Zeit für eine gute Beratung.

umfassende, kompetente Bera­ tung ist hierbei nicht zu unter­ schätzen. Viele Internetportale bieten diesen Service gar nicht an. Oder erst nach dem Kauf – wo­ durch ein Vergleich mit der Bera­

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tungsleistung anderer Anbieter nicht wirklich möglich ist. Ein guter Handwerker nimmt sich vor Ort viel Zeit für die Bera­ tung. Dazu gehören zum Beispiel die Bestandsaufnahme und das

fachgerechte Aufmaß. Auch die Auswahl geeigneter Produktvari­ anten, die Koordinierung der Ge­ werke, der Trinkwassercheck so­ wie die Wartung nach dem Einbau sind wichtig. Die aufwendige Pla­ nung des neuen Bads nimmt der Handwerker dem Hausbesitzer so weitgehend ab. Außerdem hat der Profi Zugriff auf hochwertige Markenprodukte – und er kennt die Gegebenheiten vor Ort. Dadurch ist es später leichter, auch Jahre nach dem Ein­ bau noch Ersatzteile zu besorgen, sollte es nötig werden. Und deren Einbau ist dann kein Problem – ebensowenig wie die fachgerechte Wartung der Anlage. Ein letzter Punkt ist die Haf­ tung: Kümmert sich der Fach­ mann um die Modernisierung, kann der Eigenheimbesitzer sicher sein, dass am Ende alles funktio­ niert. Denn dafür hat der Hand­ werker einzustehen. (txn)

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