Screen offenblatt 17

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Nr. 17, 16. Mai 2015

Ihre Bürgerzeitung

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Zum Tagen und Feiern

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ABSCHIED

Weingut Schloss Ortenberg investiert in Gastraum – Öffnung zur Terrasse

Die Fraktionsvorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Angelika Wald, hat sich nach über 20 Jahren als Stadträtin verabschiedet. ❚ Seite 3 AUFTRAG

Die städtische Bevölkerungsentwicklung soll aktualisiert und eine Wohnungsmarktstudie in Auftrag gegeben werden. ❚ Seite 4 CHANCE Grünes Licht für den Bau des Einkaufsquartiers: Der Gemeinderat stimmte mit 24 zu 17 Stimmen dem Satzungsbeschluss „Nördliche Innenstadt – Unionrampe“ zu.

Werkeln bis zum Schluss. Matthias Wolf freut sich über einen neuen repräsentativen Raum.

Der Anbau des Weinguts Schloss Ortenberg ist seit Februar grundlegend saniert worden. Das Interieur des Gastraums stammte aus den 1970er-Jahren. Geschäftsführer Matthias Wolf freut sich über einen nun hellen und offenen Raum, in dem, wie bisher auch, maximal 55 Personen Tagungen und Weinproben verbinden können. „Insgesamt ergibt die Betrachtung des Anbaus nun ein stimmiges Bild“, so Wolf. „Das moderne und hochwertige Ambiente ist für unsere Öffentlichkeitsarbeit und fürs Erscheinungsbild unseres Weinguts sehr wichtig.“ Was wurde gemacht? Für nicht ganz 300 000 Euro erhielten Decke, Wände und Boden nicht nur eine

Dämmschicht, sondern insbesondere die Westseite ist nun von oben bis unten offen und gestattet einen atemberaubenden Blick auf die Reben und ins Rheintal: das Prunkstück des Umbaus. Wolf sieht lediglich eine Gefahr: „Wir müssen künftig aufpassen, dass die Gäste beim Thema bleiben und STICHWORT

Tag der offenen Tür Das Weingut Schloss Ortenberg kann am Sonntag, 17. Mai 2015, ab 11.30 Uhr besichtigt werden. Geboten werden Führungen durch die Weinberge und den Keller, Raritätenweinproben und eine Maschinenausstellung.

Foto: Reinbold

nicht permanent die Aussicht genießen.“ Drei Flügeltüren können geöffnet werden, Raum und überdachter Balkon werden zu einer Einheit von etwa 110 Quadratmetern. Über zwei Schiebetüren gelangt man in Keller und Küche. Die östliche Wand wird zur Präsentationsfläche für die Weine. Overhead-Beamer, Präsentationswand und moderne Datenanschlüsse garantieren den Zugang zu Informationen. Mit den durchweg regionalen Handwerkern und Firmen ist Wolf sehr zufrieden: „Alle arbeiteten in außergwöhnlicher Weise Hand in Hand.“ Während im Keller ein schöner Jahrgang 2014 heranreift, ist in den Weinbergen derzeit auch im Wortsinn „alles im grünen Bereich“.

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2 16.5.2015 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Mit 90 Jahren feiert Gesine Heller (17. Mai) einen runden Geburtstag. Katharina Kirsanova (22. Mai) begeht das 91. Wiegenfest. Gerhard Hund (21. Mai) kann auf 92 Lebensjahre zurückblicken. Das 93. Wiegenfest begehen Angelina Bonina (17. Mai) und Paulina Nebauer (19. Mai) aus Fessenbach. Vor 94 Jahren erblickte Brigitte Herzog (20. Mai) das Licht der Welt. Ilse Puchta (17. Mai), Lieselotte Papenfuß (19. Mai) und Luise Hetzel (20. Mai) freuen sich über 95 Lebensjahre. Stolze 99 Jahre wird Emilie Beck (18. Mai). Herzlichen Glückwunsch!

Straße gesperrt Die Straßburger Straße ist am Samstag, 23. Mai, stadteinwärts auf Höhe des Franz-Volk-Parks aufgrund der Fällung einer von Pilzen befallenen und nicht mehr verkehrssicheren Roteiche bis voraussichtlich 14 Uhr gesperrt. Die Umleitung stadteinwärts ist ausgeschildert; sie führt über Franz-Simmler-, Tulla- und Okenstraße. Radfahrer und Fußgänger werden über den Franz-Volk-Park umgeleitet. Die Bushaltestellen „Straßburger Straße“ und „Im Lehbühl“ werden in der genannten Zeit nicht angefahren, stattdessen die Haltestelle „Im Seewinkel“. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 16.5. 17.5. 18.5. 19.5. 20.5. 21.5. 22.5. 23.5. 24.5.

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Mehr Akzeptanz Reha Offenburg: Günter Zinneker geht in den Ruhestand Ende Mai tritt der Geschäftsführer der Offenburger Gesellschaft zur Förderung psychisch Kranker, Günter Zinneker, in den Ruhestand. Zunächst war der gebürtige Westfale dort Heimleiter, bis sich der Singener Träger 1987 zurückzog und Zinneker zum Fortbestand des Wohnheims eine gemeinnützige GmbH gründete. Im OFFENBLATT-Interview blickt er zurück. Herr Zinneker, Ihre Übernahme des Wohnheims in Offenburg war schon recht mutig … Günter Zinneker: Im Nachhinein habe ich das auch so empfunden. Aber damals, als ich die Entscheidung traf, da habe ich schlicht gedacht, „Ich mache das jetzt einfach mal“. Aber leicht war es am Anfang ganz sicher nicht. Günter Zinneker: „Ich gebe das Haus in sehr gute Hände.“ Foto: Butz

Was war für Sie besonders schwierig in dieser Zeit? Zinneker: Der schlimmste Moment war defintiv der Brand unseres Wohnheims im Jahr 1990. Zwei Bewohner sind bei dem Unglück ums Leben gekommen. Die übrigen 26 mussten wir an anderen Orten unterbringen, was jedoch nahezu unmöglich war. Niemand wollte sie aufnehmen. Woran lag das? Zinneker: Die Akzeptanz gegenüber psychisch Kranken war und ist bis heute noch immer nicht sehr hoch. Viele glauben, diese Menschen seien unberechenbar. Das stimmt so nicht. Ich kenne sehr viele Krankheitsverläufe, bei denen eine relativ gute Stabilisierung eingetreten ist. Und wie verläuft die Krankheit im besten Fall? Zinneker: Ein schönes Beispiel habe ich gerade diese Woche noch

erlebt. Unsere beiden Job-Coaches haben einen Mitarbeiter aus unseren Reha-Werkstätten in ein Praktikum vermittelt. Daraus ist nun eine unbefristete Anstellung in dem Unternehmen geworden. Es ist schön zu sehen, dass sich bei den Arbeitgebern da inzwischen etwas tut. Ist das in anderen Bereichen nicht der Fall? Zinneker: Die Wohnungssuche ist ein sehr großes Problem für psychisch Kranke. Dabei bieten wir den Vermietern an, als Zwischenmieter aufzutreten. Damit haben wir die Verantwortung, auch das Finanzielle betreffend. Wird es Ihnen schwer fallen, Ihr Engagement für psychisch Kranke einfach abzuschütteln? Zinneker: Ich bin ein Mensch, der leicht abgeben kann. Zumal ich unser Haus in sehr gute Hände übergebe. Georg Eichner ist schon lange bei der Reha tätig und ein absoluter Glücksgriff. Von innen sind wir sehr gefestigt, da kann ich mit bestem Gewissen loslassen. Werden Sie trotzdem etwas vermissen? Zinneker: Der Abschied von der Belegschaft wird mir doch schwer fallen. Die täglichen Kontakte und Gespräche werde ich vermissen. Da hat sich in der Vergangenheit eine tolle Mannschaft entwickelt. Gibt es einen unvergesslichen Moment in Ihrer Zeit als Geschäftsführer? Zinneker: Das war eindeutig mein 50. Geburtstag. Ich hatte zwar mit Gratulationen gerechnet, aber nicht mit einem anderthalbstündigen Bühnenprogramm. Was da für Talente geweckt worden sind! Eigentlich habe ich jedoch viele außergewöhnliche Momente erlebt, genau genommen täglich. Wenn mir ein Reha-Mitarbeiter zum Beispiel frohen Mutes auf dem Flur entgegenkam, hat mich das schon immer wieder berührt. Dann habe ich gesehen: Hier haben wir etwas richtig gemacht.

SITZUNGSPLAN 18.5.

Planungsausschuss 18 Uhr, Mehrzweckraum des Stadtteil- und Familienzentrums Innenstadt, Stegermattstraße 24 - 26 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro im Dachgeschoss des Marktcenters, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 14.

Museumstag Am Sonntag, 17. Mai, ist Internationaler Museumstag. Das Museum im Ritterhaus und die Städtische Galerie bieten an diesem Tag kostenlose Führungen an. Infos: www.museum-offenburg.de.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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16.5.2015 3 FRAGESTUNDE

Gifiz-Areal

Manfred Lachner, Bürgergemeinschaft Uffhofen, erkundigte sich im Gemeinderat danach, was denn jetzt mit dem Gelände des abgebauten Minigolfplatzes passiere und wann die zweite Ausfahrt des Gifiz-Parkplatzes zur Verfügung stehe. TBO-Chef Alex Müller antwortete, dass die Arbeiten für diese Ausfahrt Anfang Juni beginnen – Bauzeit eine Woche. Zum Areal des ehemaligen Minigolfplatzes meinte er, dass es keine Zwischenlösungen geben werde, bevor nicht ein Gesamtkonzept zum Gifiz-Gelände vorliege.

BI Bahn

Manfred Wahl, BI Bahn, sprach sich für die Errichtung von Lärmschutzwänden aus. Zu den Grundsatzpositionen der BI gehöre, dass das Umfrageergebnis der Fragebogenaktion unter den betroffenen Bürgern respektiert werde.

Viel zum Lesen

Silvano Zampolli, FDP, monierte die sehr umfangreichen Sitzungsunterlagen, die seiner Meinung nach auch noch zu kurzfristig verschickt worden seien. OB Schreiner verwies auf die Komplexität etwa der Vorlage zur „Nördlichen Innenstadt“. Es sei keine böse Absicht, wenn die Unterlagen ab und zu umfangreicher seien. Sie könnten jedoch bereits im Ausschuss eingesehen werden oder auch, gerade für Stadträte, frühzeitig im Internet.

Baggerseen

Julia Letsche, SPD, fragte nach Planungen der Stadt, Baggerseen besser zu sichern. Bürgermeister Hans-Peter Kopp kündigte eine Begehung zusammen mit der Betreiberfirma des Baggersees in Waltersweier an. Dies ist der einzige See auf Offenburger Gemarkung, der noch als Baggersee in Betrieb ist. Am Gifiz-See gebe es für die Stadt keine Sicherungspflichten außerhalb des Badebereichs, da hier grundsätzlich jeder für seine eigene Sicherheit verantwortlich sei. Im Badebereich ist der Pächter verantwortlich. Die Technischen Betriebe Offenburg kontrollieren regelmäßig.

Großes Engagement für das Wohl Offenburgs Angelika Wald scheidet aus dem Gemeinderat aus / Plädoyer für politische Debatten Die Fraktionsvorsitzende der Gemeindratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Angelika Wald, hat sich am Montagabend nach über 20 Jahren als Stadträtin vom Gremium verabschiedet. Sie rief zu einer engagierten Mitarbeit der Stadträte auf: „Nur Debatten und Auseinandersetzungen führen zu einem wirklich guten Ergebnis!“ OB Edith Schreiner überreichte der scheidenden Grünen-Chefin die goldene Münze der Stadt und einen Blumenstrauß. Sie würdigte deren Engagement über zwei Jahrzehnte als „vorbildlich“. „Sie, Frau Wald, haben mit Ihrer Zeit, Ihren Ideen und Ihrer politischen Überzeugung zur Entwicklung der Stadt Offenburg positiv beigetragen“, so das Stadtoberhaupt. Als Kommunalpolitikerin habe Wald sich den Ruf erworben, immer gut vorbereitet in die Sitzungen zu gehen. Ihre Opposition zu Mehrheitsentscheidungen habe sie jeweils gut begründet: „Immer

Wechsel im Gemeinderat. v.l. Nachrückerin Karin Jacobsen, der neue Grünen-Vorsitzende Ingo Eisenbeiß, seine Vorgängerin Angelika Wald und OB Edith Schreiner. Foto: Butz

vertraten Sie Ihre Meinung mit Herz und Überzeugung.“ Als politisch denkende Frau sei sie vor der politischen Auseinandersetzung nicht zurückgeschreckt. Angelika Wald verabschiedete sich mit den Worten: „20 Jahre sind eine lange Zeit. Meine Arbeit im Gemeinderat war immer span-

nend, ich konnte über den Tellerrand hinausschauen und habe gelernt: In der Stadtverwaltung gibt es für alles eine Erklärung.“ Ingo Eisenbeiß übernahm den Fraktionsvorsitz der Grünen. Als Nachrückerin wurde Karin Jacobsen von OB Edith Schreiner als Stadträtin vereidigt.

Lärmsanierung der Rheintalbahn Mit einer Gegenstimme hat der Gemeinderat den Weg für die Lärmsanierung entlang der Rheintalbahn freigemacht. Das Eregebnis der Bürgerbefragung zu Lärmschutzwänden in Stegermatt, Uffhofen, Hildboltsweier und Albersbösch war eindeutig. Knapp über 76 Prozent der teilnehmenden Einwohner haben sich für die Errichtung von Lärmschutzwänden ausgesprochen. Auch die Empfehlung von Gutachter Guido Kohnen war unmissverständlich: Trotz aller möglichen Al-

ternativen – Umrüstung der Bremsen an den Güterzugwaggons, Reduzierung der Geschwindigkeit, Lärmminderung bei den Lokomotiven, Unterschottermatten –, deren Umsetzung noch Jahre in Anspruch nehmen wird, kann auf klassische Schutzwände bis hin zu einer Höhe von drei Metern nicht verzichtet werden. Albert Glatt, Fraktionsvorsitzender der CDU, begrüßt grundsätzlich die Maßnahmen zum Lärmschutz. Er wünscht sich jedoch eine Simulation, um zu sehen, wie diese Wände

hinterher dann tatsächlich auch aussehen. Bertold Thoma, SPD, sieht in diesen Lärmschutzwänden kein Votum gegen den von Offenburg geforderten Tunnel und verwies auf den deutlichen Bürgerwillen. Arthur Jerger, Grüne, erinnerte daran, dass nach über 20 Jahren der Diskussion immer noch keine konkreten Maßnahmen verwirklicht seien. Er forderte eine optische Verbesserung der Standardvariante. Auch Angi Morstadt, FWO, und Thomas Bauknecht, FDP, folgten dem eindeutigen

Votum der Bürgerbefragung. Klaus Binkert regte für die CDU an, Finanzierungsmittel für mehr freiwilligen Lärmschutz bereitzustellen. Heinz Hättig, SPD, begründete seine Nein-Stimme mit drohenden massiven „Lärmschutz-Monstern“. Die DB Projektbau kann nun die konkreten Planungen für Lärmschutzwände aufnehmen. Diese werden nach Abschluss öffentlich ausgelegt. Der Gemeinderat wird abschließend über Art und Umfang der aktiven Lärmschutzmaßnahmen (u.a. Höhe der Wände) beschließen.


4 16.5.2015

Studien für Wohnbausteuerung Gemeinderat folgt Verwaltungsvorschlag: Datenlage soll mittels zweier Expertisen aktualisiert und präzisiert werden -prognose als wichtige Grundlage und Gesamtklammer“, so der Baudezernent. Kostenpunkt: 66 000 Euro. Die Studien sollen in zirka einem halben Jahr vorliegen. Mehrheitlich folgte der Gemeinderat der Stellungnahme der Verwaltung ans Land bezüglich der wohnungspolitischen Einschätzung (eine Gegenstimme, eine Enthaltung). Beschlossen wurde, die städtische Bevölkerungsprognose zu aktualisieren und eine Wohnungsmarktstudie in Auftrag zu geben (vier Gegenstimmen).

Gute Grundlage

Kronenwiese/Mühlbachareal. Auf diesem Areal entstehen nicht nur Büros, sondern hier wird in Richtung Wasserstraße auch ein Teil der 700 stadtnahen Wohnungen entstehen. Foto: Heinzmann

Die städtische Bevölkerungs­ prognose soll aktualisiert und eine Wohnungsmarktstudie in Auftrag gegeben werden: Dies beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung am Montag. Das Ziel dabei: anhand einer präzi­ sen Datenlage künftig besser planen zu können. Für eine zielgerichtete Steuerung von Wohnungspolitik und Bauland­ entwicklung ist eine auf örtli­ chen Gegebenheiten fußende Datengrundlage dringend er­ forderlich. Das Land hatte am 5. März dieses Jahres darüber informiert, dass es in Offenburg Indizien für einen angespannten Wohnungsmarkt gebe und die Stadt deshalb in die Gebietskulisse des Wohnungspolitischen Maßnahmenpakets 2014/15 aufgenommen werden solle. Das Land befürchtet „eine Gefährdung der ausreichenden Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnungen zu angemessenen Bedingungen“. Die Stadtverwaltung wurde daher um ergänzende Informationen zum örtlichen Wohnungsmarkt sowie zur Wohnbaulandbereitstellung

samt Stellungnahme bis Mitte April gebeten – was erfolgte. Allerdings: Die Stadtverwaltung kommt nach Prüfung der Datenlage zu dem Schluss, dass die Berechnungsgrundlagen des Landes kritisch zu betrachten sind. Das Land hat nämlich die bereits auf den Weg gebrachten Entwicklungen auf dem Offenburger Wohnungsmarkt sowie die aktuellen Planungen der Stadtverwaltung

Neue Wohnungen dabei nicht berücksichtigt. Offensichtlich wurde aber auch die aktuell unzureichende Datenlage vor Ort. OB Edith Schreiner: „Es ist uns natürlich ein wichtiges Anliegen, ausreichend Mietwohnraum zur Verfügung zu stellen.“ Baubürgermeister Oliver Martini skizzierte, was bereits von Seiten der Stadt für die Wohnraumversorgung breiter Schichten getan wurde und noch umgesetzt wird. – „Wir haben uns frühzeitig auf den Weg gemacht.“ So würden 2011 bis 2020 rund 2000 neue Wohneinheiten geschaffen, 1700 davon im Ge-

schosswohnungsbau. Gemibau und Soka-Bau werden mehr als 700 Mietwohnungen errichten, davon rund 150 Sozialmietwohnungen. Das unterstreiche, dass auch die künftige Wohnraumversorgung der Bevölkerung sichergestellt sei, so die Stadt in der Stellungnahme ans Land. Ohnehin liege der in Offenburg ermittelte Wohnversorgungsgrad mit 99,17 Prozent nur unwesentlich unterhalb der Schwelle von 100 Prozent. Von Unterversorgung kann also keine Rede sein, Offenburg ist aus Sicht der Verwaltung nicht in jene Gebietskulisse aufzunehmen. Martini betonte auch den grundsätzlich verlangten Mindestanteil an Mietwohnraum bei Neubauarealen. Die zusätzlichen Angebote wirkten zudem preisdämpfend und generierten Sickereffekte. Wichtig sei insbesondere der Mix an Eigentumsstrukturen. „Klar ist, wir wollen uns weiterentwickeln – die Frage ist jedoch: wie.“ Daher sei ein gesamtstädtisches Steuerungskonzept sehr sinnvoll. „Und was benötigen wir dazu? Eine Bevölkerungsprognose und eine Wohnungsmarktanalyse sowie

Regina Heilig (CDU) dankte Stadtentwicklerin Silke Moschitz für die herausgearbeitete „gute Grundlage“. Es wäre aber durchaus Zeit genug gewesen, den Gemeinderat vor der Antwort ans Land zu informieren, kritisierte sie. SPD-Stadtrat Bertold Thoma resümierte: „Es gibt hier Wohnungsnot. Doch wir sind besser, als das Land vermutet.“ Grünen-Chef Ingo Eisenbeiß sieht wie Thoma, dass das Bündnis für Wohnen 2014 nicht ohne Grund initiiert wurde. Die Einschätzung des Landes empfindet auch er „wie gewürfelt“. Klar sei aber geworden, dass eine Studie fehle. Den Statements der Vorredner schloss sich FWO-Vorsitzender Hans Rottenecker zustimmend an. Silvano Zampolli, FDP, prangerte hingegen die öffentliche Hand als „Kostentreiber Nummer eins“ an, Stichpunkte Grundsteuererhöhung, Energie, Nebenkosten. Eine neue Studie lehnt er ab, der Markt sei ohnehin schneller. OB Schreiner stellte zur Grundsteuer klar, welche familienpolitischen Gründe in Offenburg hinter der einstigen Erhöhung standen – und mit dazu der Gemeinderat. Taras Maygutiak, AfD, fragte nach, ob die Daten nicht aus den Unterlagen des Gutachterausschusses herauslesbar wären. Laut Bauservicechef Erwin Drixler sind diese nur rückblickend. Aber jetzt sei explizit ein besserer, qualifizierter Vorausblick nötig.


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Zum Streik Bundesweit streikten zu Wochen­ beginn Erzieherinnen und Erzie­ her, unzählige Kindertagesstätten blieben geschlossen. Zum Strei­ kauftakt am Dienstag sind rund 200 Vertreter/innen sozialer Berufe zur Kundgebung auf dem Offen­ burger Marktplatz zusammenge­ kommen. Am Streik beteiligen sich auch städtische Kitas – aller­ dings konnte die Stadt in vier Ein­ richtungen ein Notbetreuungs­ programm sicherstellen.

Information Im Rahmen einer „Aktuellen Stunde“ informierte die Stadtspit­ ze am Montag im Gemeinderat über die Situation vor Ort sowie die Positionen von Arbeitgeber und Streikenden. Oberbürgermeis­ terin Edith Schreiner dankte jenen, die die Notgruppen ermöglichen und helfen, die Lage zu entspannen. Sie wünscht ein „schnelles Zurück an den Verhandlungstisch.“ Als kommunaler Arbeitgeber, sagte Bürgermeister Hans­Peter Kopp, respektiere man das Grund­ recht zu streiken. Die Stadt sei sich zudem mit den Gewerkschaften einig: Die Erzieher/innen hätten eine angemessene Bezahlung ver­ dient. In den 14 städtischen Kin­ derbetreuungseinrichtungen wür­ den 210 Erzieherinnen rund 1200 Kinder betreuen. Weshalb der Arbeitgeber Stadt kein Missver­ hältnis bei der Bezahlung der Er­ zieherinnen und eine pauscha­

Zahlen und Fakten lierte Anhebung kritisch sieht, legte Kopp anhand von Zahlen und Fakten zur Gehaltssituation im gesamtstädtischen Gefüge dar. „Knapp 60 Prozent der städtischen Beschäftigten verdienen ähnlich wie die Erzieherinnen“, stellte er klar. Setzt sich Verdi mit den Kern­ forderungen durch, würde dies den städtischen Haushalt mit zu­ sätzlichen zwei Millionen Euro Ausgaben jährlich belasten. Die Stadtspitze stelle sich daneben auch grundsätzliche Fragen – zur Wertschätzung von Arbeit, zur Qualität der Ausbildung, zur ge­ sellschaftlichen Debatte einer Fi­ nanzierung.

„Chance für unsere Stadt“ Grünes Licht für Bebauungsplan „Nördliche Innenstadt“ – Bau des Einkaufsquartiers Mit 24:17 Stimmen hat der Gemeinderat am Montag grünes Licht für den Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan „Nördliche Innenstadt – Unionrampe, südlicher Teil“ gegeben. Damit ist der Weg zum Bau des vieldiskutierten Einkaufsquartiers frei, das Offenburg als Einkaufsstadt stärken soll. Von CDU, SPD und Freien Wählern kam mehrheitlich Zustimmung, Gegenstimmen vor allem aus den Reihen der Grünen und der FDP. „Wir haben es uns mit der Ent­ scheidung nicht leicht gemacht“, so OB Edith Schreiner – „und jetzt mehr bekommen, als wir je erwar­ tet haben.“ Letztlich habe man sich, die Entwicklungen der Nachbarstädte im Fokus, für das Projekt einer offenen Einkaufsga­ lerie in der nördlichen Innenstadt entschieden, um eine neue Ein­ kaufsqualität und insbesondere wieder einen Lebensmittler ins

Richtung Bahnhof. Auch diese Ecke wird umgestaltet.

Zentrum zu bekommen. Parallel nehme die Stadt viel Geld in die Hand, die Innenstadt insgesamt zu stärken. Auch bei der Ansiedlung von Karstadt oder beispielsweise bei der Realisierung der Fußgän­ gerzone, die heute nicht mehr wegzudenken wäre, habe es kriti­ sche Diskussionen gegeben. Im neuen Einkaufsquartier sollen auf

Foto: Heinzmann

einer Verkaufsfläche von knapp 12 000 Quadratmetern 25 Ge­ schäfte sowie einige Lokale entste­ hen, zudem Wohnungen und eine Tiefgarage. Rund 60 Millionen Euro sollen investiert werden. Weitere 15 Millionen Euro kom­ men von der Sparkasse Offenburg/ Ortenau für den Bau eines neuen Kundenzentrums.

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Strandbad startet in Saison Aufgrund des Freizeitbad-Neubaus rechnen Betreiber mit mehr Besuchern Vergangene Woche ist das Gifiz-Strandbad in die Saison gestartet. Die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) und Pächter Dirk Hesse präsentieren jede Menge Neuerungen. Um das Strandbad für die kommende Saison zu rüsten wurde der Parkplatz auf 390 Stellplätze erweitert – eine direkte Zufahrt vom Südring ist geplant. Der Spielplatz wurde mit einer zusätzlichen Wippe vergößert. „Am Sandkasten haben wir auch weitere Sonnenschirme fest installiert, um dort für mehr Schatten zu sorgen“, erklärt Hesse. Urlaubs- und Strandfeeling kommt am neu aufgeschütteten Sandstrand mit über 200 Tonnen Sand auf. Außerdem wurde die Tretbootflotte auf insgesamt 10 Boote und 2 Stand-Up Paddelboote erweitert. Neu ist dieses Jahr auch eine schwimmende Sunsetbar, die am Wochenende jeweils Abends für zwei bis drei Stunden öffnet. „In dem Bereich der Bar haben wir noch mehr als eine Stunde Sonne, wenn der Rest des Bads schon im Schatten liegt“, freut sich Hesse auf das neue Angebot. Während des Baus des Offenburger Freizeitbads rechnet Dirk

KURZ NOTIERT

Römerstraße

Am Montag, 18. Mai, wird die As­ phaltfahrbahn im Einmündungsbe­ reich Römerstraße/K5324 bzw. Hubertusstraße sowie im Kreu­ zungsbereich Römerstraße/Som­ merstraße gefräst. Der neue As­ phalt soll am Mittwoch, 20. Mai, und am Donnerstag, 21. Mai, ein­ gebaut werden. Der Verkehr wird über die Dorfstraße umgeleitet.

Fairtrade Towns

Vorfreude bei Steffen Letsche, Christine und Dirk Hesse, Alex Müller

Hesse mit einem erhöhten Aufkommen: „65 000 bis 75 000 Badegäste wären super.“ Um dem gerecht zu werden, hat der Strandbad-Pächter auch das Personal aufgestockt. Nach sieben Jahren mussten aus diesem Grund auch erstmals die Eintrittspreise angehoben werden. Besonders freut sich TBO-Chef Alex Müller, dass man sich einigen konnte, die Saisonkarte weiterhin anzubieten. Sie kostet nun 72 statt

Foto: Schoch

bisher 55 Euro. Die Tageskarte gibt es für 3,50 Euro (Erwachsene), 2,50 Euro (Jugendliche), zusätzlich wird ab 18.30 Uhr eine vergünstigte Abendkarte angeboten. Geöffnet hat das Strandbad täglich wetterunabhängig Montag bis Freitag, 10.30 bis 20 Uhr, Samstag, 10 bis 20 Uhr und Sonn- und Feiertags, 9.30 bis 20 Uhr. Bei Regen, Sturm und Temparaturen unter 20 Grad wird am Nachmittag um 17.30 Uhr geschlossen.

Vorstudium

GESPRÄCH

Historisches Rathaus. Nach dem furchtbaren Attentat auf die Redaktionsräume der französischen Satire-Zeitschrift „Charlie Hebdo“ am 7. Januar 2015 haben sich die islamischen Religionsgemeinschaften Offenburgs öffentlich für ein friedliches Zusammenleben der Religionen ausgesprochen. Kürzlich hatte OB Edith Schreiner zu einem Gespräch mit Vertreter/innen des alevitischen Gemeindezentrums Offenburg, des eszidischen Kulturzentrums Offenburg sowie des türkisch-islamischen Vereins ins Historische Rathaus eingeladen. Themen waren u.a. Integration, Entwicklung der Gemeinden und Jugend- sowie Seniorenarbeit. V.l. OB-Büroleiter Tobias Uhrich, Fachbereichsleiter Soziales Michael Hattenbach, OB Edith Schreiner, Integrationsbeauftragte Regina Wolf, Aysegül Gül, Civan Altan, Mehmet Bagcaci, Ai Yildirim und Süleyman Sögütlü. Foto: Reinbold

Allen Interessierten bietet die Kunstschule Offenburg am kommenden Dienstag, 19. Mai, 17.30 bis 18.30 Uhr, einen allgemeinen Informationstermin zum Orientierungsjahr und Vorstudium Bildende Kunst an. Diese Veranstaltung findet im Studienaltelier der Kunstschule in der Villa Bauer, Wilhelm-Bauer-Straße 16 (Dachgeschoss) statt. Seit 15 Jahren ermöglicht die Kunstschule Offenburg jungen Erwachsenen nach der Beendigung ihrer Schulzeit ein ungewöhnliches Orientierungsjahr und Vorstudium Bildende Kunst an. Das intensive Studienprogramm dauert zehn Monate. Der Unterricht wird von zahlreichen lehrerfahrenen Künstler/ innen geleitet. Weitere Infos unter www.vorstudium-kunst.de.

Die Gemeindratsfraktion der Grü­ nen veranstaltet am Dienstag, 19. Mai, 19.30 bis 21.30 Uhr, im groß­ en Saal des Gemeindehauses der evangelischen Stadtkirchenge­ meinde, Poststraße 16, einen Info­ abend zur internationalen Kam­ pagne „Fairtrade Towns“. An der Offenburger Initiativgruppe sind neben den Grünen beteiligt: der Weltladen Regentropfen und der VfR Elgersweier.

Konzertmatinee

Im Rahmen der monatlichen Kon­ zertreihe in der Kirche des Paul­ Gerhard­Werks, Brünnlesweg 21, organisiert das Seniorenbüro am Sonntag, 17. Mai, 11 Uhr, ein Kon­ zert mit Friedhelm Steinhausen, Violine; Tigran Hakhumyan, Viola; Hans Michael Eckert, Violoncello und Manfred Kratzer, Klavier. Ge­ spielt wird das erste Klavierquar­ tett in G­Moll op. 25 von Johannes Brahms. Der Eintritt ist frei.

Finanzamt Offenburg

Das Finanzamt Offenburg ein­ schließlich der Außenstellen Achern, Kehl und Wolfach ist am Dienstag, 21. Mai, ganztägig ge­ schlossen.

Wanderung

Der Schwarzwaldverein Offenburg organisiert am Sonntag, 17. Mai, eine Wanderung entlang alter Grenzsteine von Schiltach nach Schenkenzell auf dem Schwarz­ waldrandweg (Ostweg). Wander­ zeit: vier Stunden. Treffpunkt: 9.30 Uhr in der Schalterhalle des Offen­ burger Bahnhofs.

Repair Café

Im Mai gibt es keine Repair Café­ Termine, dafür wieder am 20. Juni, 14 bis 17 Uhr, im SFZ am Mühlbach.


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Neu am Ratstisch: Ingo Eisenbeiß In loser Folge stellt die OFFENBLATT-Redaktion die zwölf neuen Stadträtinnen und -räte vor. Heute im Porträt: Ingo Eisenbeiß, Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen und seit vergangenem Montag in der Nachfolge von Angelika Wald neuer Vorsitzender der Fraktion. Der 47-Jährige ist verheiratet und als Rechtsanwalt tätig.

sehe ich gute Chancen zur Op­ timierung im stadtplanerischen Entwicklungspotenzial.

Herr Eisenbeiß, was hat Sie dazu bewogen, für den Gemeinderat zu kandidieren? Ingo Eisenbeiß: Stefan Böhm hat mich im Vorfeld der Wahlen ange­ sprochen und mich in seiner Be­ geisterungsfähigkeit für die Kom­ munalpolitik angesteckt.

Für welche Themen möchten Sie sich in Ihrer Amtszeit besonders einsetzen? Eisenbeiß: Mich interessieren vor allem Kultur, Verkehr und Finan­ zen, aber ich bin auch anderen Themen gegenüber sehr aufge­ schlossen.

Was schätzen Sie an Offenburg – und wo sehen Sie noch Optimierungsbedarf? Eisenbeiß: Mir gefällt die prächti­ ge Entwicklung der vergangenen 20 Jahre in Offenburg. Mit der Ein­ setzung des Gestaltungsbeirats

Was wünschen Sie sich vom neuen Ratsgremium? Eisenbeiß: Dass auch bei stritti­ gen Themen immer mit größt­ möglicher Fairness in konstrukti­ ver Arbeitsatmosphäre diskutiert und entschieden wird.

Ingo Eisenbeiß: „Mit größtmöglicher Fairness“ Foto: privat BLICK IN DIE ZUKUNFT

Ausstellung: Wettbewerbsergebnis Im sogenannten Freiraumplaneri­ schen Wettbewerb für die öffent­ lichen Flächen des Ostflügels – die Gustav­Rée­Anlage, die Lange Straße nördlich des Lindenplatzes, den Lindenplatz und die Steinstra­ ße – wird die Jury in der kommen­ den Woche eine Entscheidung treffen. Das Ergebnis wird ab Don­ nerstag, 21. Mai, öffentlich prä­ sentiert. Die Ausstellung rund um den Wettbewerb wird Baubürgermeis­ ter Oliver Martini am Donnerstag um 11 Uhr in den Konferenzräu­ men der Oberrheinhalle auf dem Gelände der Messe Offenburg­Or­ tenau eröffnen. Ingrid Burgstaller und Gregor Bäumle, die beiden Experten, die den Wettbewerb aus fachlicher Sicht begleitet haben,

laden alle Interessierten anschlie­ ßend zu einem Rundgang durch die Ausstellung ein. Die Präsenta­ tion in der Oberrheinhalle endet an diesem Tag um 16 Uhr. Vom 22. bis 31. Mai ist die Aus­ stellung dann im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelm­ straße 12, montags bis donners­ tags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 10 bis 12 Uhr zu sehen. Am Mittwoch, 27. Mai, um 18 Uhr sowie am Sonntag, 31. Mai, um 11 Uhr bie­ ten der städtische Fachbereichslei­ ter Tiefbau und Verkehr, Andreas Demny, und die Abteilungsleiterin Grünflächen und Umweltschutz, Jutta Herrmann­Burkart, zwei wei­ tere geführte Rundgänge durch die Ausstellung an.

Tribal-Style-Dance im SFZ Uffhofen Das Stadtteil­ und Familienzent­ rum Uffhofen, Espenstraße 1, bie­ tet ab sofort immer donnerstags um 19.30 Uhr einen Anfängerkurs „Tribal­Style Dance“ an. Dabei han­ delt es sich um eine Tanzform mit

Stilrichtungen aus Spanien, dem Orient und Indien. Der Kurs vermittelt einen ersten Eindruck in diese Tanzkultur. Weitere Informationen unter der Rufnummer 07 81/95 78­11.

Eröffnet. Wie das neue Stadtquartier in der nördlichen Innenstadt aussehen wird, zeigt seit einigen Tagen eine Ausstellung im hinteren Bereich der Kundenhalle der Sparkassenfiliale in der Gustav-Rée-Anlage. Die Stadt Offenburg informiert über ihr Innenstadtprogramm „GO OG – Innenstadt zusammen entwickeln“, zu dem das Gebiet gehört, der Projektentwickler OFB stellt das neue Einkaufs- und Wohnquartier vor, das hier entstehen soll, und die Sparkasse zeigt Pläne ihres neuen Kundenzentrums. Bei der Eröffnung dabei waren (v. l.) Uwe Schäfer, Leiter Einzelhandel OFB Projektentwicklung, Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, Helmut Becker, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Offenburg/Ortenau, sowie Baubürgermeister Oliver Martini. Foto: Heinzmann

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8 16.5.2015

Minigolfanlage am Bürgerpark Der Pachtvertrag für die Minigolfanlage am Bürgerpark ist auf Wunsch der Pächterin vorzeitig zum 31. März 2015 aufgehoben worden. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner beantwortete mit Schreiben vom 17. April eine Anfrage von Stadtrat Mario Vogt, Freie Wähler, der wissen wollte, wie es mit der Minigolfanlage weitergeht. Die Stadt habe, heißt es in dem Schreiben, vor zehn Jahren rund 130 000 Euro in die Minigolfbahnen investiert. Weitere Ausgaben von 10 000 Euro waren 2010 für den Einbau eines Fettabscheiders bei der Gastronomie erforderlich. Bis heute, so die OB, sind bei der Stadt Offenburg zwei telefonische Anfragen für den weiteren Betrieb der Gaststätte und der Minigolfanlage eingegangen. Die beiden Bewerber sollten ergänzend ein schriftliches Betriebskonzept einreichen. „Dieses liegt uns bisher nicht vor“, so Schreiner. Da die zukünftige Nutzung noch nicht absehbar sei, prüfe der

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städtische Fachbereich für Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz zusammen mit den TBO, ob die Bahnen kostengünstig eingelagert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgebaut werden können. Eine weitere Parkierung im Bereich der Minigolfanlage ist nicht geplant, da am neuen Kombibad künftig ein ausreichendes Parkangebot für die Schwimmbadbesucher vorgehalten werde. Die Planungen für die Stegermattstraße inklusive des Randbereichs zum Bürgerpark werden derzeit hausintern mit dem beauftragten Planer abgestimmt und danach in den politischen Gremien beraten. „Hinzu kommt, dass die Planungen für den Bürgerpark im Anschluss an die Fertigstellung der Stegermattstraße wieder aufgenommen werden sollen. In diesem Zusammenhang werden wir die Fortführung der Minigolfanlage an dieser Stelle nochmals prüfen und im Gesamtkontext der Planungen betrachten.“

Weidenfällungen in Windschläg Grünen-Stadtrat Martin Ockenfuß bat in der Gemeinderatssitzung vom 23. März um Informationen zu Weidenfällungen an der Ortseinfahrt Windschläg. Hierzu schrieb ihm OB Edith Schreiner am 22. April 2015: „Die Technischen Betriebe Offenburg übernehmen im Auftrag der Stadt und im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht die Baumkontrolle im Stadtgebiet Offenburg. Diesem System haben sich die Ortsverwaltungen angeschlossen. Zug um Zug werden neue Bäume ins Baumkataster eingepflegt und darauf aufbauend findet eine jährliche Einschätzung des aktuellen Baumzustandes statt. Die von Ihnen angesprochenen gefällten vier Weiden waren bislang nicht im Baumkataster erfasst, sollten aber auf Anregung der Ortsverwaltung aufgenommen werden. Bei der ersten Inaugenscheinnahme dieser Bäume im Frühjahr 2015 fiel den Experten ein Fruchtkörper des Lacksporlings auf. Dies ist ein holzzersetzender Weißfäulepilz, welcher am

Stammfuß sowie im Wurzelbereich erkennbar war. Zur Ermittlung der Restwandstärke erfolgte eine eingehende Untersuchung des Baumstammes mittels eines Bohrwiderstandsmessgeräts und gemäß den Vorgaben der Baumkontrollrichtlinien der FLL (Forschungsgesellschaft für Landschaftsentwicklung und Landbau e.V.). Das Ziel dieser Untersuchung war die Beurteilung der Stand- und Bruchsicherheit der betroffenen Bäume. Alle vier Weiden zeigten dabei erhebliche Moschungen (Höhlungen) im Stammfußbereich. Dies war sicherlich auch dem Alter der Bäume geschuldet. Aufgrund der akuten Gefährdung der Verkehrssicherheit, die auch durch baumpflegerische Maßnahmen nicht zu beheben war, konnte eine umgehende Entfernung der Weiden nicht verhindert werden. Das Fällen von Bäumen ist immer das letzte Mittel, bleibt auf Ausnahmefälle beschränkt und ist leider nicht immer vermeidbar.“


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

16. bis 31. Mai 2015

KABARETT

FOTOMARATHON

Clic-Clac! Samstag, 23. Mai 9 Uhr Offenburg und Straßburg

Im Rahmen des Europafestes veranstalten die Kunstschule Offenburg und der Ausstellungsraum La Chambre einen Fotomarathon für Laien, Profis, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Gemeinsam begeben sich Fotobegeisterte an dem Tag auf die Suche nach dem perfekten Motiv zu zwei verschiedenen Themen – vormittags von 10 bis 13 Uhr in Offenburg, nachmittags von 15 bis 18 Uhr in Straßburg – die bis zum Startschuss geheim bleiben. 160 Interessierte können mitmachen – von der Handy- bis zur Spiegelreflexkamera ist alles erlaubt. Anmelden können sich sowohl Einzelpersonen als auch Familien, wer möchte, kann als zweisprachiges Tandem mitmachen. Für Kinder von neun bis 18 Jahren, deren Eltern nicht dabei sind, steht ein Pädagogenteam zur Betreuung bereit. Am Ende des Tages gibt jeder zwei

Robert Kreis – Manche mögen‘s Kreis Donnerstag, 21. Mai 20 Uhr Salmen, Lange Straße 52

Trotz vier Jahrzehnten Bühnenpräsenz fegt Robert Kreis ohne Ermüdungserscheinungen kreuz und quer durch Deutschland, um die Fahne der guten Unterhaltung hoch zu halten. Sein neues Bühnenprogramm „Manche mögen’s Kreis“ präsentiert er diesmal in Form einer „Bühnografie“, da es ihm die zeitraubenden Tourneen noch nicht erlaubt haben, eine Biografie zu schreiben. Er lässt zahlreiche Erinnerungen Revue passieren und malt mit Hilfe seiner einzigartigen musikalischen Perlen der Weimarer Zeit ein buntes, schillerndes Bild seines bisherigen Lebens. Wie seine Lieblinge, die beiden russischen Windhunde auf seinem aktuellen

Plakat, hat er stets eine feine Spürnase für besondere Texte, mit denen er unter Einsatz seiner einmaligen Mimik und seines pianistischen Könnens Brücken baut vom Gestern zum Heute. Damit ist er in seinem Genre konkurrenzlos geblieben und in seinen „Kreisen“ ist er der „Herr der Ringe“. So wird er zum „Kreis“-verteiler der unbeschwerten Heiterkeit: Manche mögen’s heftig, manche mögen’s heiss, manche mögen’s deftig, doch „Manche mögen’s Kreis!“ Eintritt 14,20 bis 17,50 Euro Karten sind im Vorverkauf im Bürgerbüro, Am Marktplatz 5, sowie online unter www.reservix.de erhältich. www.robert-kreis.com

Fotos ab. Eine Jury entscheidet in der Folgewoche über die Preisträger. Zu gewinnen gibt es unter anderem WorkshopTeilnahmen als auch Sachpreise. Außerdem wählen die Teilnehmer noch am Abend den Publikumspreis. Neu ist dieses Jahr, dass aus allen abgegebenen Fotografien eine Wanderausstellung zusammengestellt wird, die dann im Eurodistrikt auf Tournee geht. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro und beinhaltet Bustransfer, Lunchpaket und ein blaues T-Shirt, das die Teilnehmer als Gruppe erkennbar macht.

Weitere Informationen und Anmeldung online unter www.kunstschuleoffenburg.de sowie www.la-chambre.org oder direkt in der Kunstschule, Weingartenstraße 34b.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 16.5. ➜ Jahrgangskostprobe, Fessenbacher Winzergenossenschaft, Reblandhalle, ganztags ➜ Wochenendkurs für Kinder von 6 – 12 Jahren: Flieger flitzen um die Wette, 9.30 – 12 Uhr, Kunstschule ➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen, 10 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche ➜ Repair-Café: Ehrenamtliche helfen bei Reparaturen, 14 – 17 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Wochenendkurs für Kinder von 5 – 10 Jahren: Wiesendetektive – Fliegende Botschaften, 14.30 – 17.30 Uhr, Kunstschule ➜ Stadtführung mit Weinprobe, 17 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus ➜ Theater: Projekt 95 – Eden-Hotel, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Tanz: Schwarzwaldradio-Tanzparty, Tanzschule Marcus Wegel, 20.45 Uhr, Lange Straße 47 ➜ Konzert: A5 Richtung Wir & Parka, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJ Klaus H., 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 17.5. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Artgottesdienst mit Vernissage: Mo(nu)mente – Fotografie im sakralen Raum, 10 Uhr, Evangelische Auferstehungskirche, Hölderlinstraße 3 ➜ Matineekonzert, 11 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche, Brünnlesweg 21 ➜ Führung: Angela M. Flaig, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Führung: Das doppelte Ende des KZ Natzweiler, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Filmkunst im Forum: Cake, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 18./19.5., 20 Uhr) ➜ Filmgespräch: Propaganda, 14 Uhr, Alevitisches Gemeindezentrum, OttoHahn-Straße 9a ➜ Führung: Wald – Land – Fluss, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Konzert: Philharmonie am Forum, 19 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: Sedaa, World Music, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller MONTAG, 18.5. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am An-

fang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Meditation: Sitzen in der Stille, Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau, 19 – 20 Uhr, Gemeindehaus der Evangelischen Stadtkirchengemeinde, Poststraße 16 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Tanz: Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 DIENSTAG, 19.5. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 (wöchentlich) ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Stammtisch 50plus, 18 – 20 Uhr, Piccolino, Steinstraße ➜ Tanzkurs: Salsa, Salsa Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Vortrag: In Bewegung bleiben, 19 Uhr, Auditorium, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Lesung: Limbi – der Weg zum Glück führt durchs Gehirn, 20 Uhr, Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45 ➜ Literaturcafé, 20 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 MITTWOCH, 20.5. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ Führung: Senioren entdecken die Stadtbibliothek, 14 Uhr, Stadtbibliothek

➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, KeglerSchenke-Menkens, Brücklesbünd 3, Rammersweierstraße ➜ Kurs für Kinder ab 5 Jahren: Mäuse, Mäuse, Mäuse, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 15.15 Uhr, Waldbach-Turnhalle, Vogesenstraße 6 ➜ Krabbelgruppe: Zeit mit meinem Kind, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, 15.30 – 16.30 Uhr, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Leben – Krebs – Leben: Workshop – Vertrauen und Stille, 17 Uhr, Auditorium, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Vortrag: 70 Jahre Kriegsende – Deutsche und französische Erinnerungsorte, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Workshop: Heilkreis, fmgz, 19.30 – 22 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Kick im KiK – die Musikfabrik jammt, 19.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Vortrag: Johannes Hus – (k)ein Heiliger?, Bildungszentrum, 20 Uhr, Straßburger Straße 39 DONNERSTAG, 21.5. ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Donnerstags in der Ortenau: Führung durch die Ausstellung „Wald, Land, Fluss“, 15.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Donnerstags in der Ortenau: Wildkräuter – Schmackhaft und gesund, 17 Uhr, Treffpunkt: Waldparkplatz Nächstenbach, Zunsweier ➜ After-Work-Party, Feuerwehr Waltersweier, 17 Uhr, Feuerwehrhaus Waltersweier ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9

KUNST 17. Mai bis 2. August Evangelische Auferstehungskirche Hölderlinstraße 3

Mo(nu)mente Armin Krüger Öffnungszeiten: So 11.30 – 13.30 Uhr

31. Mai bis 28. Juni Künstlerkreis Ortenau Galerie im Artforum Okenstraße 57

Alf Setzer

Öffnungszeiten: Mi, Do + Fr 16 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr Bis 4. Juni Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Inselbilder

Anita Frei-Krämer Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Bis 12. Juni Generali Glaserstraße 10

Malerei

Anna Higgs + Inge Panter Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 13 Uhr Bis 21. Juni Kunstverein Offenburg-Mittelbaden e.V.

chaos kosmos

Stefanie Bühler Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr Bis 27. Juni KiK – Kultur in der Kaserne Weingartenstraße 34b

Lichtspielereien

Fachklasse Fotografie Kunstschule Öffnungszeiten: Mi – Sa ab 20 Uhr Bis 30. Juni Oleofactum Hildastraße 4

Das erinnert mich! – anders sehen als gelernt

Peter Link + Fritz Bleichert Öffnungszeiten: Mo – Sa 9 – 14 Uhr, Mo – Fr 15 – 18 Uhr Bis 25. September „Kunst kommt“ ins Aenne-Burda-Stift

Harmonie in Farbe

Christa Volkert-Vogel Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 und 13 – 15 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Filmgespräch: Wüstentänzer – Afshine verbotener Taum von Freiheit, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Leben – Krebs – Leben: Vortrag – Chemotherapie: Neue Entwicklungen und Möglichkeiten, 19 Uhr, Auditorium, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Musik-Kabarett: Robert Kreis, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

mattstraße 22 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a

schaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Kommunales Kino: Inside Llewyn Davis, 20 Uhr, KiK ➜ Deutsch-Spanischer Stammtisch: Tertulia española, 20 Uhr, KiK

FREITAG, 22.5.

DIENSTAG, 26.5.

DONNERSTAG, 28.5.

➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Workshop: Lust zur Lust, fmgz, 18 – 22 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Kurs für Erwachsene: Malerei 1 – Fensterblicke, 18.30 – 21.30 Uhr, Kunstschule (2 Termine) ➜ Live-Musiktreff: Triple 12 Trio, Jazz, 21 Uhr, KiK

➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Seniorenführung: Werbeplakate aus Offenburg, 14 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Stammtisch 50plus, 18 – 20 Uhr, Piccolino, Steinstraße ➜ Tanzkurs: Salsa, Salsa Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 ➜ Philosophisches Café, 20.30 Uhr, KiK

➜ Kurs für Kinder von 6 – 9 Jahren: Am seidenen Faden, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Stammtisch, Fotoamateure Offenburg e.V., 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Konzert: East Drive, World-Jazz, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller

SAMSTAG, 23.5. ➜ Grenzüberschreitender Fotomarathon: Clic-Clac!, 9 Uhr, Kunstschule ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos/Eingang Zwingerpark ➜ Konzert: Stereodrama + FedUp74, Alternative Rock, 361 Grad, 20 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße ➜ Konzert: Blind Alley, Rock, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Ridduu, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 24.5. ➜ Radtour: Idylle Oberkirch, Radsportverein Offenburg, 10 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Filmkunst im Forum: Das Glück an meiner Seite, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 25./26.5., 20 Uhr) MONTAG, 25.5. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 18 – 21 Uhr, Treff im Park, Steger-

MITTWOCH, 27.5. ➜ Seniorenwanderung von Steinach nach Biberach, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 26.5. beim Seniorenbüro, Telefon 07 81/82 22 22 ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 15.15 Uhr, Waldbach-Turnhalle, Vogesenstraße 6 ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemein-

FREITAG, 29.5. ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Critical Mass – gemeinsam Rad fahren in Offenburg, 18 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Wilhelmstraße 12 ➜ Salsa Dance Night, 20.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

BILDSTARK

Offenburg – Eine Stadt im Wandel Die Stadt Offenburg hat ein neues Buch herausgegeben. Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ zeigt das gedruckte Werk die schönsten Seiten des Oberzentrums und seiner elf Ortsteile und thematisiert von A wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwingerpark viele Facetten der Stadt. Das 272 Seiten starke und anderthalb Kilogramm schwere Werk mit rund 500 Bildern kostet 29,95 Euro. Ab sofort ist außerdem eine Sonderedition im Metallschuber, hergestellt aus den benutzten Druckplatten, erhältlich. Jeder Schuber der auf 500 Exemplare limitierten Bücher ist ein Unikat. Zu erwerben bei der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45, für 49,95 Euro. Fünf Euro pro verkauftes Exemplar gehen an die Bürgerstiftung St. Andreas. Erhältlich ist es unter anderem in den Bürgerbüros sowie an der Ritterhaus-Theke.

SAMSTAG, 30.5. ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Radtour: Mühlenstüble Nordrach, ADFC-Ortenau, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Nordseite, Bahnhof Offenburg ➜ Workshop: Jin Shin Jyutsu – Japanisches Heilströmen, fmgz, 14 – 19 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Hip Hop Konzert, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJane Cane, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 31.5. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung: Atelierhaus Vollmer, 11 Uhr, Treffpunkt: Zähringerstraße 15 ➜ Filmkunst im Forum: Nur eine Stunde Ruhe, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 1./2.6., 20 Uhr)

STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 30. Mai 2015 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 22. Mai. Redaktion OFFENBLATT Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 16. Mai: Kirchen, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche, Postraße 16 23. Mai: Innenstadt, Treffpunkt: Dionysos/Eingang Zwingerpark 30. Mai: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Weitere Informationen im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, Telefon 0781/82-2460 oder per E-Mail an museumspaedagogik@offenburg.de. www.offenburg.de/stadtfuehrungen

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Aus dem 140 Melodien umfassenden Repertoire des Rathaus-Glockenspiels sind im Mai folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Der Mai ist gekommen Komm lieber Mai und mach täglich, 17.50 Uhr In einem kühlen Grunde O Täler weit, O Höhen samstags, 9.50 Uhr Jetzt gang i ans Brünnele Wenn ich ein Vöglein wär www.offenburg.de/glockenspiel

KONZERT

LESUNG

Philharmonie am Forum

Der Weg zum Glück führt durchs Gehirn

Sonntag, 17. Mai 19 Uhr Reithalle

Mit Edvard Griegs Klavierkonzert eröffnet die Philharmonie am Forum unter der Leitung von Rolf Schilli ihr diesjähriges Sinfoniekonzert. Solistin ist die in Budapest geborene Pianistin Anna Adamik. Hector

Berlioz bezeichnete seine Symphonie fantastique auch als musikalisches Drama. Das Stück hat eine außergewöhnlich große Orchesterbesetzung und schlug zur Zeit seiner Entstehung um 1830 eine neue symphonische Richtung ein. Das Werk verspricht Emotion pur von der ersten bis zur letzten Note. Karten sind zum Preis von 12 bis 15,30 Euro im Bürgerbüro erhältlich.

Dienstag, 19. Mai 20 Uhr Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45

In der Veranstaltungsreihe „Erlesenes“ der Buchhandlung Roth ist Werner „Tiki“ Küstenmacher zu Gast. Er nimmt die Besucher mit auf eine Reise zum Mittelpunkt des

Gehirns, wo sich das limbische System befindet, das emotinoale Gehirn, das er liebevoll „Limbi“ nennt. Limbi kommuniziert über den Körper, nicht über das Gehirn. Limbis enorme Kräfte zu nutzen ist die zentrale Idee des Buches. Vorverkauf: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro Abendkasse: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14 –17 Uhr

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Städtische Galerie

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16.5.2015 13

Französisch kann so einfach sein! Das France mobil begeistert Offenburger Grundschüler Dass Französisch eine gut verständliche Sprache ist, hatte das France mobil kürzlich einigen Schülerinnen und Schülern der Georg-Monsch-Schule demonstriert. Wie in allen Grundschulen entlang des Oberrheins werden die Kinder ab der ersten Klassenstufe in zwei Stunden Französisch pro Woche unterrichtet.

zu animieren. Eines der Spiele bestand darin, aus mehreren französischen Musikstücken Begriffe herauszuhören und dabei rasch nach der passenden Bildkarte zu greifen. Dabei war der eigentliche Gewinn die Freude an der Teilnahme des Spiels. „Eigentlich habe ich Chloé gut verstanden – nur einige Worte waren mir unbekannt“, so äußerte

France mobil macht halt in der Georg-Monsch-Schule.

Ziel dabei ist es, neben dem Verstehen von altersgemäßen Sachinhalten in der Fremdsprache, den Kindern auch kulturelle Besonderheiten zu vermitteln. Da liegt es nahe, kurzerhand auf Aktionen mit Muttersprachlern zurückzugreifen. Eines davon ist das „France mobil“, das seit 2002 in verschiedenen Schulen halt macht und eine Französischstunde der besonderen Art bietet, um Kinder und Jugendliche für die Sprache des Nachbarn zu begeistern. Der Verein entstand aus einer Kooperation zwischen der Deutschen Botschaft und dem Deutsch-Französischen Jugendwerk. Sein Vorgänger, das „Deutsch mobil“, tourt seit 2000 in gleicher Mission durch Frankreich. Mit großer Konzentration lauschten die Viertklässler den Worten von „Chloé“, der es gelang, durch mehrere Spielsituationen die Kinder zum Französischreden

UMGANG MIT LEBENSMITTELN

Großes Interesse. Der Umgang mit Lebensmitteln auf Vereins- und Straßenfesten war Ende April Thema im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt. Im Rahmen der durch das Projekt „Perspektiven der Ortschaften“ organisierten Veranstaltung erläuterte Siegfried Cziollek, Mitarbeiter des Amts für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung beim Landratsamt Ortenaukreis, allerhand Wissenswertes zum Thema Lebensmittelhygiene. Dass Themen wie sachgerechter Umgang mit Lebensmitteln, Personalhygiene sowie Kenntlichmachung von Zusatzstoffen und Allergenen auch kurzweilig vermittelt werden können, zeigte der Referent nicht nur beim Vortrag, sondern auch in der anschließenden Fragerunde, die intensiv genutzt wurde. Auch Verena Schickle, Projektleiterin „Perspektiven der Ortschaften“, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Abend: „Das Interesse am Thema Lebensmittelhygiene von Seiten der Vereine ist groß. Das zeigt sich auch daran, dass wir alleine an diesem Abend 68 Ehrenamtliche aus 36 verschiedenen Vereinen erreichen konnten.“ Bei konkreten Fragen zum Thema können sich Vereine gerne mit dem Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Landratsamts Ortenaukreis, Kronenstraße 29, Telefon 07 81/805-90 91, in Verbindung setzen. Foto: Schickle

Foto: privat

sich Paul nach der erlebten Stunde. Ähnlich erging es seinen Mitschülern, die viele Parallelen zwischen der deutschen und französischen Sprache entdeckten. „La rose, la musique, la guitare … nur die Aus-

Begegnungen sprache ist halt ein bissel anders“, so eine Mitschülerin. Mit Sicherheit war diese Stunde eine gelungene Abwechslung zu herkömmlichen Französischstunden. So bot sie denn eine Realsituation mit einer Muttersprachlerin, die am Ende der Stunde sogar ihre guten Deutschkenntnisse enthüllte. Eines steht fest: Die Sprache eines Nachbarn erschließt sich durch Begegnungen. Deshalb freuen sich die Schüler und Lehrkräfte der Georg-Monsch-Schule bereits auf den nächsten Besuch des France mobil.

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14 16.5.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Offenes Verfahren nach § 3 EG Vorhaben: Freizeitbad Offenburg - Badewasseraufbereitungsanlagen Vergabe-Nr.: SOG_BS-2015-0069 Ausführungsfrist: Beginn: 20.7.2015 Fertigstellung BA 1: KW 13 2017 Fertigstellung BA 2: KW 10 2018

Feststellung und Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2013 und des Wirtschaftsplans 2015 des Abwasserzweckverbands „Raum Offenburg“ Die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbands hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 18. November 2014 gemäß § 18 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit den Jahresabschluss 2013 festgestellt und den Wirtschaftsplan 2015 beschlossen. Der Jahresabschluss schließt mit einer Bilanzsumme von 27 588 404,76 Euro ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist im Ertrag und Aufwand einen Betrag von 7 039 302,00 Euro aus.

Angebotseröffnung: 8. Juni 2015, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Geschlossene Kanalsanierung 2014/2015 in Offenburg und Gemeinde Ortenberg Vergabe-Nr.: SOG_BS-2015-0071 Ausführungsfrist: 13.7. bis 20.11.2015 Angebotseröffnung: 9. Juni 2015, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

Einladung

Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 9. Februar 2015 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplans 2015 wie folgt bestätigt: 1. Im Erfolgsplan ein Jahresergebnis von 2. Im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben auf 3. Den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf 4. Den Höchstbetrag der Kassenkredite auf

1. Bebauungsplan „Hochschule-Nord“ - Aufstellungsbeschluss 2. Bebauungsplan Nr. 147 „Grabenallee - Ausschluss von Vergnügungsstätten“ - Offenlagebeschluss

Vortrag in der St. Josefsklinik Im Rahmen der Reihe „Alt – jeder will es werden, keiner will es sein“ lädt der Spitalverein Offenburg am Dienstag, 19. Mai, um 19 Uhr zu dem Vortrag „In Bewegung bleiben“ ein. Er findet im Ortenau Klinikum St. Josefsklinik, Weingarten-

straße 70, statt. Wolfgang Britz, Kinaesthetics-Trainer und Gesundheits- und Krankenpfleger, stellt Möglichkeiten vor, auch im Alter beweglich zu bleiben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Spenden sind willkommen.

3 711 000 Euro 1 553 000 Euro 1 250 000 Euro

Der Jahresabschluss 2013 und der Wirtschaftsplan 2015 sind mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von sieben Tagen in den Geschäftsräumen des Abwasserzweckverbands „Raum Offenburg“, Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg, ausgelegt.

Feststellung und Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2013 und des Wirtschaftsplans 2015 der Stadtentwässerung Offenburg Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 15.Dezember 2014 gemäß § 18 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit den Jahresabschluss 2013 festgestellt und den Wirtschaftsplan 2015 der Stadtentwässerung beschlossen. Der Jahresabschluss schließt mit einer Bilanzsumme von 42 593 604,08 Euro ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist im Aufwand 9 061 223,00 Euro und im Ertrag 8 984 489,00 Euro aus. Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 7. Januar 2015 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplanes 2015 wie folgt bestätigt: 1. Im Erfolgsplan ein Jahresergebnis von 2. Im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben auf 3. Den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf 4. Den Höchstbetrag der Kassenkredite auf

40 000 Euro 4 189 000 Euro 2 348 000 Euro 1 500 000 Euro

Der Jahresabschluss 2013 und der Wirtschaftsplan 2015 sind mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich ür die Dauer von sieben Tagen in den Geschäftsräumen des Abwasserzweckverbands „Raum Offenburg“ , Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg, ausgelegt.

Feststellung und Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2013 und des Wirtschaftsplans 2015 des Zweckverbands Interkommunale Zusammenarbeit Abwasser Ortenau

Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 18. Mai 2015, um 18 Uhr im Mehrzweckraum des Stadtteil- und Familienzentrums Innenstadt, Stegermattstraße 24 – 26, statt. Tagesordnung:

0 Euro

Die Verbandsversammlung des Zweckverbands hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 22. Oktober 2014 gemäß § 18 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit den Jahresabschluss 2013 festgestellt und den Wirtschaftsplan 2015 beschlossen. Der Jahresabschluss schließt mit einer Bilanzsumme von 130 505,66 Euro ab. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist im Ertrag und Aufwand einen Betrag von 1 691 256,00 Euro aus. Das Regierungspräsidium hat mit Schreiben vom 16. Dezember 2014 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplanes 2015 wie folgt bestätigt: 1. 2. 3. 4.

Im Erfolgsplan ein Jahresergebnis von 0 Euro Im Vermögensplan in den Einnahmen und Ausgaben auf 0 Euro Den Gesamtbetrag der Kreditaufnahme auf 0 Euro Den Höchstbetrag der Kassenkredite auf 300 000 Euro

Der Jahresabschluss 2013 und der Wirtschaftsplan 2015 sind mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von sieben Tagen in den Geschäftsräumen des Abwasserzweckverbands „Raum Offenburg“, Elsässer Straße 1a, 77652 Offenburg, ausgelegt.


16.5.2015 15

Special im

Foto: Fotolia/Omika

Bauen & wohnen

Nachhaltigkeit zahlt sich aus

Wer beim Hausbau auf Wärmedämmung sowie energieeffiziente Haus- und Heiztechnik setzt, profitiert langfristig Der aktuelle Trend im Hausbau heißt Nachhaltigkeit. Bauherren, die auf ökologische Baustoffe, eine optimale Wärmedämmung, flexible Grundrisse oder innovative Technologien für mehr Energieeffizienz achten, steigern damit langfristig den Wert ihrer Immobilie. „Nachhaltigkeit bedeutet heute nicht mehr Verzicht, sondern ein erhebliches Plus an Lebens- und Wohnqualität“, erläutert Thomas Sapper, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Fertighaus Holding AG (DFH). Nicht nur wegen der niedrigeren Energieund Instandhaltungskosten lohnt es sich, in ein nachhaltig geplantes Haus zu investieren. Auch immer mehr Banken und Versicherungen honorieren diese zukunftsorientierte Bauweise. „Bauherren kommen dann günstiger

setzen innovative Hauskraftwerke an: Sie speichern den erzeugten Solarstrom und stellen ihn genau dann zur Verfügung, wenn er gebraucht wird“, sagt Thomas Sapper von der DFH. Auf diese Weise ermöglicht die innovative Technologie Haushalten, ihren Stromverbrauch in höherem Maße durch die eigene Solarstromanlage zu decken. Durch die Optimierung des Eigenverbrauchs sinkt die Abhängigkeit von konventionellen Energieträgern und

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kriterien spielen hier eine Rolle. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.dgnb.de. Eine andere Möglichkeit, den Nachhaltigkeitsfaktor für das Eigenheim zu verbessern, ist die Installation einer

Photovoltaik-Anlage auf dem Hausdach. Allerdings kann dies aus ökologischer Sicht nur der erste Schritt sein. Denn scheint die Sonne nicht, sind Hausbesitzer weiterhin auf Strom aus dem Netz angewiesen. „Genau hier

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an Darlehen und können ihr Gebäude für weniger Geld versichern“, so Sapper. Insgesamt gelten nachhaltig konzipierte Immobilien mit innovativer Haustechnik als sicherer, langlebiger und wertstabiler. Als wichtiges Qualitätssiegel hat sich im Einfamilienhausbau die Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) etabliert. Rund 30 verschiedene und streng überprüfte Nachhaltigkeits-

steigenden Strompreisen. Auch mit Wärmepumpen oder Anlagen, die nach dem Prinzip der Kraft-WärmeKopplung funktionieren, ist der Betrieb eines Hauskraftwerks für den Eigenverbrauch möglich. Herzstück derartiger Anlagen ist ein Wechselrichter, der mit einer zusätzlichen Lithium-Ionen-Batterie den vor Ort erzeugten Ökostrom zwischenspeichert. „So kann sich etwa eine Familie abends, wenn die Sonne nicht mehr scheint, noch mehrere Stunden lang mit dem tagsüber erzeugten Solarstrom selbst versorgen“, stellt der Vorstandsvorsitzende der DFH klar. Schließlich sei höherer Eigenverbrauch ein guter Weg, die Energiewende in Deutschland weiter voranzutreiben. Weitere Infos dazu gibt’s unter: www.die-sonne-speichern.de (txn-p)

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Den Sommer zur Sanierung nutzen Feuchtigkeit und Schimmelbildung ärgern Mieter und Vermieter – Experten raten zu schnellem Handeln

Defekte Wasserleitungen, starke Regenfälle, unzureichendes Lüften: Die Ursachen für Feuchtigkeitsschäden am und im Haus sind vielfältig. Auch wenn der sichtbare Schaden nicht groß ist, lohnt es sich schnell zu handeln. Denn durch „Aussitzen“ wird das Problem meist nicht nur schlimmer, sondern eine Behebung auch teurer. Doch wer beschäftigt sich schon gerne im Sommer mit nassen Wänden oder einem feuchten Keller? Niemand! Denn statt sich mit den Feuchtigkeitsschäden in den eigenen vier Wänden zu plagen, locken bei warmen oder gar heißen Temperaturen zahlreiche Frei-

Simon Böhringer: „Handeln Sie vor der Heizperiode!“ Foto: ISOTEC

zeitangebote, wie ein Grillabend mit den Nachbarn, eine Radtour mit Freunden oder ein Ausflug mit der Familie ins Grüne. Das grundlegende Übel im eigenen Haus ist da schnell vergessen. Selbst Hausbesitzer, die bei der Regenperiode vor einigen Wochen noch dringenden Handlungsbedarf zur Sanierung sahen, gönnen ihrem Gebäude jetzt eine Verschnaufpause. Doch gerade dieses Ignorieren des Problems kann nicht nur zahlreiche Unannehmlichkeiten nach sich ziehen – es kann auch richtig ins Geld gehen. Simon Böhringer, Fachberater des ISOTEC-Fachbetriebes in Hohberg, kennt dieses Phänomen aus der Praxis. Er rät Betroffenen unbedingt zu einer Sanierung in den Sommermonaten Juni, Juli und August. „Im Herbst und Winter verdoppeln und verdreifachen sich Ihre Probleme nur. Gehen Sie das Problem jetzt im Sommer an, da herrschen die besten Rahmenbedingungen.“ Insbesondere für eine Außenabdichtung, bei der das äußere Mauerwerk abgedichtet und so dauerhaft vor Feuchtigkeit geschützt wird, ist der Sommer die ideale Jahreszeit. Die Erdarbeiten können zügig und erheblich schneller als im Herbst und Winter durchgeführt werden, weil das Erdreich nicht so stark durchfeuchtet oder gar gefroren ist. Auch das Abdichtungsmaterial lässt sich im Sommer gut verarbeiten und gibt dem Hausbesitzer einen Trumpf in die Hand: Wegen der extrem schnellen Trocknungszeiten können die Arbeiten zügig abgeschlossen werden. Garten und Terrasse zeigen daher schon nach kurzer Zeit wieder ihr

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Abdichtung von außen: Aufgrund der schnelleren Trocknungszeiten können die Arbeiten deutlich zügiger als im Winter abgeschlossen werden. Foto: ISOTEC schönstes Gesicht. Und können von der Familie genutzt werden Der Ortenauer Sanierer weist auf einen weiteren Gesichtspunkt hin, warum Hausbesitzer einen Feuchtigkeitsschaden unbedingt vor der Heizperiode ab Oktober sanieren sollten. Durchfeuchtete Wände seien ein „energieraubender Faktor“, der sich zu einer erheblichen finanziellen Belastung für jeden Haushalt entwickeln

könne. „Selbst wenn die Wände nur leicht durchfeuchtet sind, reduziert sich die Dämmwirkung des Mauerwerks deutlich“, erläutert Fachmann Simon Böhringer. „Im Klartext: Ihre Energiekosten für die Wohnräume können sich verdoppeln.“ Keine guten Nachrichten in Zeiten von explodierenden Heizkosten. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.isotec.de


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Special im

Deutlich mehr Komfort Bei vielen Immobilienbesitzern steigen im Laufe des Lebens die Ansprüche an den Wohnkomfort. Daher gehört es heute zum Standard, dass Markisen und Jalousien mit Motor und Bedienautomatik ausgestattet sind. Jeder Eigenheimbesitzer ist stolz auf sein Zuhause. Es soll hell, freundlich, komfortabel und energieeffizient sein. Dafür sind meist nur kleine Umbaumaßnahmen notwendig. Werden etwa moderne Sonnenschutzprodukte nachgerüstet, steigt der Wohnkomfort enorm. Außerdem erhöht sich der

Automatisierte Steuerung Wert des Eigenheims – vor allem, wenn Rollläden, Jalousien oder Markisen motorisiert und mit automatischer Steuerung ausgestattet sind. Die Automatisierung mit Zeitschaltuhren und Sonnen- oder Windsensoren hat viele Vorteile: Markisen fahren bei aufkommendem Wind von allein ein, automatisch schließende Jalousien wirken einer Überhitzung der Räume entgegen. Motor und Steuerung können auch bei bestehenden Anlagen nachgerüstet werden. Dafür

bieten sich vor allem Modelle mit Funktechnik an. Die Steuerung und Kontrolle ist dann über Fernbedienung oder sogar per Smartphone und Tablet möglich. Ein weiterer Grund für die Wertsteigerung ist die Energieersparnis. Geschlossene Rollläden senken im Winter den Heizenergiebedarf deutlich. Zudem setzen einbruchhemmende Modelle ungebetenen Gästen erheblichen Widerstand entgegen. So fühlen sich die Bewohner in ihrem Heim besonders sicher. Mit automatisierter Steuerung der Rollläden öffnen und schließen sie dank Zeitschaltuhr zu vorgegebener Zeit oder per Zufallsprinzip. Das Eigenheim wirkt bewohnt, auch wenn niemand zu Hause ist. Einbrecher werden so an ihrem Vorhaben gehemmt, das Einbruchrisiko sinkt. Einem sorgenfreien Urlaub steht nichts im Wege. Ansprechpartner für die Nachrüstung ist der Rollladen- und SonnenschutzFachbetrieb vor Ort. Qualifizierte Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebe in Ihrer Nähe finden Sie im Internet unter: www.rollladen-sonnenschutz.de (txn-p)

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18 16.5.2015

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Baden-Württemberg setzt Zeichen für Klimaschutz Die Novelle des Erneuerbare-WärmeGesetzes (EWärmeG) tritt am 1. Juli 2015 in Kraft. Die Anforderungen werden zwar erhöht – es gibt auch mehr Möglichkeiten für Hausbesitzer, die Vorgaben umzusetzen. Die Gesetzesnovelle wurde im März vom Landtag Baden-Württemberg beschlossen. Der Pflichtanteil erneuerbarer Energien für Heizung und Warmwasserbereitung in bestehenden Wohngebäuden steigt von 10 auf 15 Prozent. Auch die Alternativen zur Nutzung erneuerbarer Energien werden zahlreicher. Eine Kombination der Möglichkeiten zur Gesetzeserfüllung ist nun ebenfalls erlaubt. Als Erfüllungsoptionen erhalten bleiben neben Solaranlagen, PelletsScheitholz oder Hackschnitzelheizungen, Wärmepumpen, dem Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung oder dem Anschluss an ein Wärmenetz weiterhin auch die Beimischung von Bioöl oder Biogas; Letztere allerdings nur als

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Teilerfüllung von bis zu 10 Prozent. Als weitere Möglichkeiten kommen zum Beispiel die Dämmung der Kellerdecke (5 Prozent) und die Installation einer Photovoltaik-Anlage zur solaren Stromerzeugung (bis zu 15 Prozent) hinzu. Als Teilerfüllung zu 5 Prozent gilt künftig ein Sanierungsfahrplan. Er enthält eine ausführliche Energiediagnose, dient als Blaupause für ein umfassend saniertes und energieeffizientes Gebäude und löst den Energiespar-Check Baden-Württemberg ab. Der Sanierungsfahrplan soll zwischen 800 und 1000 Euro kosten. Die Förderzuschüsse des Landes sind noch nicht final geklärt. Auch Nichtwohngebäude unterliegen mit der Gesetzesnovelle der Nutzungspflicht erneuerbarer Energien

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beim Ersatz der Zentralheizung. Betroffen sind neben Einzelhandel und Gewerbe auch Büros, Gaststätten, Hotels und Krankenhäuser. Ein Energiegutachten mit Sanierungsfahrplan gilt hier als komplette Pflichterfüllung Ob es sich lohnt, die Heizung noch vor dem 1. Juli zu tauschen oder die erweiterten Erfüllungsmöglichkeiten nach dem 1. Juli zu nutzen, hängt vom Einzelfall ab. Wenn die neue Heizungsanlage bis zum 30. Juni dieses Jahres betriebsbereit eingebaut wurde gilt noch das alte Gesetz. Bei größeren Anlagen mit höherem Planungssaufwand gibt es Sonderregelungen. Laut Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg, setzt das Land durch die Novelle erneut bundesweit ein Zeichen. Denn Baden-Württem-

Foto: Westfa

berg sei das einzige Bundesland, das die Notwendigkeit des Einsatzes von erneuerbaren Energien und von Effizienzmaßnahmen im Gebäudebestand nicht nur erkannt habe, sondern auch den ordnungsrechtlichen Rahmen dafür vorlege. „Wir fordern, aber wir überfordern nicht. Und wir bieten mit umfassenden Energieberatungsangeboten und attraktiven Förderprogrammen die nötige Unterstützung bei der Gebäudesanierung.“ Lassen Sie sich beraten! Im Rahmen ihrer Erstberatung informiert die Ortenauer Energieagentur neutral und kostenfrei über Energiesparmaßnahmen, die aktuellen Förderprogramme und Gesetzesvorhaben. Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie im Internet unter: www. ortenauer-energieagentur.de

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Keine Heizenergie verschwenden Moderne Fenster prägen ein Haus ge­ stalterisch, bieten Schutz für die Be­ wohner und verhindern Heiz­ energieverluste in der kalten Jahreszeit sowie zu starkes Aufheizen im Som­ mer. Vielen Immobilien­Besitzern sind diese Vorteile bekannt – sie entschlie­ ßen sich für den Austausch ihrer ver­ alteten Fenster. Wer Heizkosten sparen und ener­ gieeffizient wohnen will, wendet sich häufig zuerst an einen Energieberater. Dieser macht im Regelfall vor Ort eine Thermografie­Aufnahme. So kann er zeigen, wie wertvolle Heizenergie un­ gehindert entweicht und wo Moderni­ sierer und Sanierer ansetzen müssen. Oft zeigt das Ergebnis, dass viel Heiz­ wärme über die Fenster verloren geht. Meist dann, wenn die Fenster älter als 15 Jahre sind. Bauexperten empfehlen in solchen Fällen den Austausch der Fenster und raten dem Eigentümer, sich vor der Modernisierung ausführlich im Fach­ betrieb beraten zu lassen. Dies ist leichter gesagt als getan. Denn das Angebot an Fenstern ist für den Ein­ zelnen nicht zu überschauen. Deshalb lohnt sich der Weg zum Fensterbauer vor Ort auf jeden Fall. Er weiß am besten, welche Vorteile zum Beispiel moderne Kunststoff­ Profile bieten. Die zukunftsorien­ tierten Energiesparer zeichnen sich nicht nur durch eine ansprechende Optik aus – sie erfüllen auch höchste Ansprüche bei der Wärmedämmung.

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