Screen offenblatt 18

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Nr. 18, 17. Mai 2014

Ihre Bürgerzeitung

Bunt, bunter, Jutta Spinner

www.offenburg.de BIER

Städtische Galerie, Kunstverein und Marx Galleries würdigen die Offenburger Künstlerin

Der Jugendraum Kessel spendet den Erlös des Kalenders „Ein Jahr im Bier“ in Höhe von 700 Euro an den Verein „Frauen helfen Frauen“. ❚ Seite 5 WEIN

Die 127. Ausgabe der Badischen Weinmesse hat mit Steigerungen in allen Bereichen geendet: Mehr Auswahl, mehr Besucher, mehr Platz.

Ihr Werk bleibt. Ute Dahmen, Ulrich Spinner, Gerlinde Brandenburger-Eisele, Martin Sander und Moritz Lang (v. l.) vor dem Bild „Sitzender (nach Georges Seurat)“ der verstorbenen Künstlerin Jutta Spinner. Foto: Bode

Gleich in drei Galerien in der Stadt spielt die am 9. Februar 2013 verstorbene Offenburger Künstlerin Jutta Spinner seit diesem Wochenende die Hauptrolle. Jutta Spinner fehlt. „Dass sie nicht mehr da ist, das ist das Schlimmste“, sagt Gerlinde Brandenburger-Eisele. Immer wieder habe sie sich beim Hängen von Spinners Bildern gefragt, wie ihre Meinung dazu wohl gewesen wäre. „,He, da ist doch noch Platz‘, hätte sie wahrscheinlich gesagt“, vermutet die städtische Kunstkuratorin lachend. Trotzdem hat sie den bunten Gemälden in der Städtischen Galerie viel Raum gelassen. Die Schau beginnt mit drei Werken aus der letzten Schaffensphase der Künstlerin. „Da ist sie wieder mehr ins Abstrakte gegangen“, erklärt Brandenburger-Eisele. Zu sehen sind auch Bilder, denen Spinner Kacheln als Ordnungsmuster übergezogen hat, oder Gemälde mit Spitzendeckchen oder Mustern,

die an alte Gardinen erinnern – alle natürlich sehr farbenfroh. „Sie war regelmäßig auf Schrottplätzen unterwegs und hat da irgendwelche Sachen gesammelt“, erinnert sich Ulrich Spinner, Ehemann der Verstorbenen. „Was willst Du denn mit dem alten Zeug?“, habe er sie dann gefragt. Doch sie habe daraus neues, buntes Leben geschaffen.

Untypisch unbunt Allein auf dem Flur der Galerie wird es Spinner-untypisch unbunt. Hier sind Kaltnadelradierungen von ihr aus ihren künstlerischen Anfängen zu sehen. Zur ansonsten bunten Ausstellung ist ein ebenso buntes Buch über Jutta Spinner erschienen. „In rosa, wie die Hemdblusen, die sie so oft getragen hat“, sagt Ute Dahmen, die den Band „Colour in my Mind“ konzipiert hat, grafisch unterstützt von Moritz Lang. Die ausgestanzten Buchstaben von Spin-

ners Namen auf dem Titel geben den Blick frei auf eines ihrer bunten Gemälde. Zwischen Fotos der Künstlerin und weiteren Abbildungen ihrer Werke kommen auch Freunde und Weggefährten zu Wort. „Du fehlst“ ist immer wieder zu lesen; „jutti ich vermisse dich!“ hat Stefan Strumbel mit kindlichen Buchstaben geschrieben. Ihn und neun weitere Künstler, die von der Verstorbenen inspiriert wurden, präsentiert der Kunstverein Offenburg-Mittelbaden im Stockwerk über der Städtischen Galerie als „Hommage à Jutta Spinner“. Die Städtische Galerie Offenburg zeigt die Kunst von Jutta Spinner bis 21. September. Bis 6. Juli sind die Werke ihrer Freunde und Weggefährten im Kunstverein OffenburgMittelbaden zu sehen. Vom 18. Mai bis 8. Juni präsentieren die Marx Galleries Spinners Gemälde neben schwarz-weißen Pressefotos aus den 1960er und 1970er Jahren – der Studienzeit der Künstlerin.

❚ Seite 9 WASSER Die Planungen des neuen Freizeitbads werden immer konkreter. Erste Details, vom Strömungskanal bis zur Wassertiefe in einzelnen Becken, sind bereits abgestimmt. ❚ Seite 7

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2 17.5.2014 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Katharina Kirsanova (22. Mai) feiert den 90. Geburtstag. Auf 91 Lebensjahre kann Gerhard Hund (21. Mai) zurückblicken. Angelina Bonina (17. Mai) und Paulina Nebauer aus Fessenbach (19. Mai) begehen das 92. Wiegenfest. Vor 93 Jahren erblickte Brigitte Herzog (20. Mai) das Licht der Welt. Ilse Puchta (17. Mai), Lieselotte Papenfuß (19. Mai) und Luise Hetzel (20. Mai) freuen sich über 94 Lebensjahre. Stolze 98 Jahre alt wird Emilie Beck (18. Mai). Herzlichen Glückwunsch!

Offene Weinprobe Das Weingut Schloss Ortenberg startet am Donnerstag, 22. Mai, 19.30 Uhr, die diesjährige Reihe der „Offenen Weinproben mit Kellerführung“ im Weingut. Zu verkosten: eine hochwertige Auswahl von Weinen und Sekten. Der Preis je Person beträgt zwölf Euro. Eine Anmeldung unter der Rufnummer 07 81/93 430 ist erforderlich.

Grund zum Feiern! Stadtspitze und Gemeinderat wollen mit der Offenburger Bevölkerung am Dienstag, 20. Mai, um 16.45 Uhr auf die Entschuldung anstoßen: Dazu lädt OB Schreiner vor das Historische Rathaus ein. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 17.5. 18.5. 19.5. 20.5. 21.5. 22.5. 23.5. 24.5. 25.5.

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Es ist die Haltung Bürgermeister Jopen über die Politik der Entschuldung Der im Jahr 2000 begonnene städtische Entschuldungskurs hat in diesem Jahr sein Ziel erreicht: Am 20. Mai 2014 springt um 17 Uhr die städtische Schuldenuhr auf null Euro! Die OFFENLBATT-Redaktion im Gespräch mit einem der Architekten dieser Politik, Finanzbürgermeister Christoph Jopen. Herr Dr. Jopen, seit wann haben Sie die Entschuldung des städtischen Haushalts im Blick? Jopen: Man kann den Zeitpunkt präzise bestimmen: Es war im Jahr 1999. Damals ging es uns vergleichsweise gut. Und wir dachten ernsthaft über „Netto-Neuverschuldung-Null“ nach. Das heißt, wir wollten keine neuen Schulden machen. Christoph Jopen: „Wir leisten uns nur das, was wir auch bezahlen können.“ Foto: Rothe

Wozu sich der Bund und die Länder per Schuldenbremse demnächst verpflichten. Jopen: Genau. Doch dann wollten wir weiter gehen und skizzierten einen Plan, unsere Altschulden von damals 61 Millionen Euro zurückzubezahlen. Davon sind Bund und Länder leider weit entfernt. Dazu entwarfen wir ein Modell über einen Zeitraum von 20 Jahren. Denn auf einen Schlag ging das natürlich nicht. Insbesondere wollten wir keine werthaltigen Beteiligungen, zum Beispiel Anteile des E-Werks oder von Badenova, verkaufen. Sie wollten nicht nur sparen müssen? Jopen: Richtig, das ist wie bei einem Hauskauf. Am Anfang stehen zwar hohe Zinszahlungen und niedrige Tilgungsraten. Doch die Tilgung wird immer höher und die Zinsersparnis größer. In unserem Fall ergaben sich durch die Tilgung 22 Millionen Euro Zinsersparnis,

so dass wir lediglich auf 39 Millionen Euro für Investitionen und laufende Ausgaben verzichten mussten. Diese Überlegung hat die Fraktionen überzeugt. Die langfristige Entschuldungspolitik war aber nur als Gemeinschaftsleistung machbar – mit zwei Oberbürgermeistern, den Stadträten und der ganzen Verwaltung. Denn Entschuldung hieß neben Sparen auch, dass wir uns um ausreichende Einnahmen kümmern mussten. Das ist gelungen. Man hätte doch auch größere, attraktivere Projekte realisieren können statt zu entschulden? Jopen: Es geht immer besser, schöner und teurer. Doch im Kern geht es um eine Haltung. Die heißt: Wir leisten uns nur das, was wir auch bezahlen können. Nicht unbedingt sofort, aber zeitnah. Die Messe-Modernisierung mit 50 Millionen Euro ist bis 2019 bezahlt – dafür haben wir 16 Jahre benötigt. Auch das Kulturforum mit 27 Millionen Euro haben wir komplett bezahlt. Gilt das auch künftig? Jopen: Ja, beim Kombibad mit 36 Millionen Euro führen wir es gerade vor. Doch niemand kann gänzlich ausschließen, dass Offenburg auch künftig mal wieder Schulden machen muss. Dann müsste aber zeitgleich ein Tilgungsplan verbindlich beschlossen werden. Ich denke, dies ist die Erkenntnis der letzten 15 Jahre. Gehört zur Haltung auch ein bisschen Glück? Jopen: Natürlich. Erst der Geldsegen des Jahres 2010 hat uns in die Lageversetzt,denNeubaudesBades neben der Entschuldung in Angriff zu nehmen. Da war unsere Ausgangslage günstiger als woanders. Was folgt daraus, dass Offenburg keine Schulden mehr hat? Jopen: Wir hinterlassen unseren Kindern und Enkeln eine gute, bezahlte Infrastruktur, wenn sie die Mühen des demografischen Wandels bewältigen muss.

SITZUNGSPLAN 19.5.

Verkehrsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 21.5. Ausschuss für Familie und Jugend 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 11.

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Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender und Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 23 33, Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

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17.5.2014 3

Sanierung der Schiller-Sporthalle Modernisierung in zwei Bauabschnitten / Innenraum der Halle erreicht nahezu Neubauzustand / Energieeinsparungen Die Sporthalle des Schiller-Gymnasiums ist in die Jahre gekommen. Sie war 1973 erbaut worden und wurde seither von durchschnittlich 75 Personen zwölf Stunden täglich an fünf Tagen die Woche in 39 Wochen pro Jahr genutzt: Nun ist eine komplette Sanierung und Modernisierung des Innenraums erforderlich. Der Haupt- und Bausschuss hat denn auch am Montagabend dem Gemeinderat empfohlen, den ersten Bauabschnitt zu beschließen. Nicht nur, dass die Sporthalle durch Nutzung zu einem Sanierungsfall geworden ist, sie entspricht auch nicht mehr den heutigen energetischen Standards.

Modernisierung Auch die Haustechnik muss komplett modernisiert werden. Die städtische Abteilung Gebäudemanagement erarbeitete hierzu ein ganzheitliches Sanierungskonzept mit Umkleiden in Erdund Obergeschoss. Die Generalsanierung muss aus finanztechnischen Gründen in zwei Bauabschnitte aufgeteilt werden: In einem ersten Abschnitt werden der Innenraum der Sporthalle sowie das Dach saniert. Fol-

zen. Die voraussichtlichen Kosten sind mit weiteren 1,6 Millionen Euro veranschlagt. Albert Glatt, CDU, wies darauf hin, dass die Hallensanierung praktisch zu einer neuen Sporthalle führe. Bürgermeister Jopen stellte klar, dass eine neue Halle 50 Prozent teurer käme. Auch wollte Glatt wissen, womit das Block-

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Blick von Südost. Die Schiller-Sporthalle wurde ohne Fenster gebaut. Daruner befindet sich die Tiefgarage des Schiller-Gymnasiums. Foto: Heinzmann

gende Maßnahmen sind dabei geplant: energetische Sanierung des Hallendachs mit Installation von Dachreitern als natürliche Belüftung; Erneuerung des Sportbodens; neue Trennvorhänge; Einbau einer neuen Deckenstrahlheizung; Einbau eines Blockheizkraftwerks (für Sporthalle und Gymnasium); Einbau einer geregelten Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung; neue Beleuchtungsanlage; neue Kletterwand; Prallwände rundum; komplette Modernisierung der Elektroinstallation. Es soll in diesem ersten Abschnitt ein möglichst

hoher Mehrwert für die Nutzer geschaffen werden. Die Gesamtkosten dieses ersten Pakets belaufen sich auf zirka 1,7 Millionen Euro. Ein zweiter Abschnitt soll 2018 folgen: Er beinhaltet die Modernisierung des gesamten Umkleidetrakts sowie die energetische Sanierung der gesamten Außenwände und der Decke über der Tiefgarage (Hallenboden). Es wird dringend empfohlen, die Durchführung dieses zweiten Abschnitts spätestens 2018 in die Finanzplanung aufzunehmen und die erforderlichen Maßnahmen dann umzuset-

heizkraftwerk heize. Die Antwort: mit Gas. Bertold Thoma, SPD, machte darauf aufmerksam, dass es sich bei den Kosten für den zweiten Bauabschnitt um Schätzungen handle. Angelika Wald, Grüne, vermisste Fotovoltaik-Anlagen auf dem Dach. Die Mitarbeiter des Gebäudemanagements erläuterten, dass die zusätzlichen Investitionskosten sich wegen der geänderten Einspeisevergütungen nicht lohnten. Während Sibylle Laurischk, FDP, fragte, wieso der zweite Abschnitt erst drei Jahre später erfolge, verdeutlichte Hans Rottenecker, FWO, dass die Halle über mehr als ein Jahr nicht genutzt werden könnte, würde alles in einem Bauabschnitt erledigt. So wird die Halle lediglich von Oktober 2014 bis Februar 2015 gesperrt sein.

Geschäftsberichte der Stabsstellen

Vollzug des EU-Beihilferechts

Der Haupt- und Bauausschuss hat am vergangenen Montag die Geschäftsberichte 2013 der Geschäftsführung für den Gemeinderat und für seine Ausschüsse, der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit samt Eurodistrikt und Partnerstädten, des Justiziariats, der Gleichstellungsarbeit, der Personalvertretung, der Wirtschaftsförderung, des TPO und der Liegenschaften, des Stadtmarketings und der Stadtentwicklung sowie des Personalservices zur Kenntnis genommen. Viel Lob gab es für die Fülle der geleisteten Verwaltungsarbeit. Angelika Wald, Grüne, würde sich wünschen, die Geschäftsberichte könnten in stärke-

Die Europäische Union hat Gesetze und Verordnungen beschlossen, die Wettbewerbsverzerrungen durch staatliche Begünstigungen, sogenannte Beihilfen, verhindern sollen. Auch kommunale Unternehmen in der Rechtsform des privaten Rechts sowie Eigenbetriebe können Empfänger von staatlichen Beihilfen sein. Mit dem am 31. Januar 2012 in Kraft getretenen „Almunia-Paket“ wurde es erforderlich, auch die Offenburger Unternehmen im Hinblick auf die Finanzierung kommunaler Daseinsvorsorgeleistungen oder „Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse“ (DAWI) zu untersuchen.

rem Maß zum Anlass genommen werden, über Zielvorgaben und ob sie erreicht worden sind, zu diskutieren. Es lassen sich interessante Entwicklungen ablesen: Die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze hat von 2009 mit 34 166 auf 2013 mit 36 415 zugenommen. Der Gemeinderat und seine Ausschüsse behandelten 120 Vorlagen – ein sattes Drittel mehr als noch 2012. Der Anteil der erneuerbaren Energien ist in Offenburg von vier Prozent (1990) auf elf Prozent 2010 gestiegen. Aktuelle Zahlen gibt’s im Energiebericht, der im Herbst 2014 in den Gremien vorgelegt wird.

Zuwendungen (Verlustausgleich) zugunsten der Betriebssparten Bäder und ÖPNV, der Messe Offenburg GmbH und der Offenburg Messe Immobilien GmbH (OSMI) könnten eine Beihilfe sein. Sie sind jedoch zulässig und bedürfen keiner Anzeige, sofern es sich bei dem geförderten Sachverhalten um DAWI und/oder gemeinwirtschaftliche Verpflichtungen handelt. Diese Voraussetzungen liegen bei den Zuwendungen zugunsten der Betriebssparten Bäder und ÖPNV, der OSMI und der Messe Offenburg vor. Der Gemeinderat muss jetzt noch Betrauungsakte zur Absicherung der zulässigen Beihilfe beschließen.


4 17.5.2014

Ein Jahr für neues Gesamtkonzept Eindeutige Positionierung der Werkrealschulen/Weiterer Fahrplan soll am 2. Juli im Schulausschuss diskutiert werden Einen Zwischenbericht zur regionalen Schulentwicklungsplanung Raum Offenburg hat die Verwaltung am 14. Mai im Schulund Sportausschuss gegeben. Auf der Basis der Voten aus Realschulen und Werkrealschulen wird das Konzept weiterentwickelt. Änderungsanträge für die Offenburger Schullandschaft sollen zum 1. Juni 2015 gestellt werden. Mehrheitlich (eine Enthaltung) sprach sich der Ausschuss für eine Empfehlung an den Gemeinderat aus. „Es ist uns nach wie vor wichtig, alle Beteiligten im kommenden Schuljahr bei der Enwicklung eines zukunftsweisenden Gesamtkonzepts mitzunehmen“, führte Bürgermeister Christoph Jopen in das Thema ein. Die wichtigsten Partner seien das Staatliche Schulamt, die Schulen mit Lehrkräften, Eltern und Schülern sowie die Familienzentren. Ein umfänglicher Beteiligungsprozess auf allen Ebenen, der von langer Hand angeschoben worden war und durch das Nein zum Projekt Gemeinschaftsschule der beiden Realschulen eine neue Wendung nahm, fasste Jopen nochmals den Status quo zusammen. Erfreut nehme man zur Kenntnis, dass alle betroffenen Werkrealschulen mit ihren

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erklärte sie. Gleichzeitig will sie sich mit ihrer Partei dafür einsetzen, dass die Arbeit im Bunten Haus erfolgreich weitergeführt werden kann. „Alle sind bereit, sich auf neue Wege der Kommunikation einzulassen“, stellte Stefan Böhm (Grüne) fest. Als tragisch sieht er die unveränderte Lage im Bunten Haus: „Die derzeitige Raum-

Buntes Haus

Großer Beliebtheit erfreut sich die Lorenz-Oken-Schule als Ganztages-Grundschule neben der Konrad-Adenauer- und Astrid-Lindgren-Schule. Foto: Stadt

Gremien das Projekt Gemeinschaftsschule angehen wollen, erklärte der Dezernent. In Übereinstimmung mit OB Edith Schreiner und dem designierten Schuldezernenten Hans-Peter Kopp soll am 2. Juli im Schulausschuss ein Fahrplan vorgelegt und mit allen Beteiligten gesprochen werden. Wenn das Modell stehe, könne man die räumliche Aufstellung angehen, blickte Jopen in die Zukunft. Wie viele Gemeinschaftsschulen es in Offenburg einmal geben wird, könne heute noch nicht beantwortet werden, bat Jopen, auf mögli-

che Spekulationen zu verzichten. Eine deutliche Qualitätsverbesserung sieht Albert Glatt (CDU) darin, dass die Werkrealschulen Gemeinschaftsschulen anstreben. „Sie haben in der Offenburger Schullandschaft sehr viel vorangebracht, dankte er Schuldezernent Jopen, der am Mittwoch seine letzte Schulausschusssitzung leitete. „Wir sind mit unseren Planungen zurück auf Los“, umschrieb Martina Bregler (SPD) die aktuelle Situation. „Wir wollen den Elternwillenunterstützenundbestmöglichst Schulschließungen verhindern“,

situation ist nicht hinnehmbar!“ Ob Gemeinschaftsschulen tragfähig sind, hat Sibylle Laurischk (FDP) bezweifelt. Sie halte die Gemeinschaftsschulen für noch nicht ausgereift. Ihre Partei unterstütze, dass die Wahlfreiheit von Eltern für ihre Kinder garantiert wird. Rudi Zipf (FWO) ist immer noch enttäuscht darüber, dass es bei den Oststadtschulen nicht weitergehen konnte. Das Bunte Haus habe es verdient, dass man zu einer vernünftigen Lösung kommt, schloss er sich seinen Vorrednern Bregler und Böhm an. Viktor Schreiner, Ortsvorsteher und Direktor der Sommerfeldschule in Windschläg, sieht die Rolle des Lehrers zum Lernbegleiter bei den Gemeinschaftsschulen. Seine Bitte: Man solle die Schulen in Ruhe Konzepte entwickeln lassen.

Interkommunale Zusammenarbeit

Geschäftsbericht

Einstimmig hat der Schul- und Sportausschuss dem Gemeinderat am 14. Mai empfohlen, die Außenstellen der Werkrealschule Rebland in Durbach und Ortenberg zum Schuljahr 2014/15 aufzuheben. Damit wird die Verwaltung beauftragt, einen entsprechenden Antrag auf Aufhebung der Außenstellen zum Schuljahr 2014/15 beim Land in die Wege zu leiten. In Anbetracht der neuen Schulstrukturen ist die aus dem Jahre 1973 stammende öffentlich-rechtliche Realschulvereinbarung nicht mehr zeitgemäß und daher ist es geboten, den schon seit vielen Jahren bestehenden Forderungen der Umlandgemeinden auf Auflösung

Der Geschäftsbericht der Abteilung Schule und Sport gliedert sich einerseits in die Schaffung von Rahmenbedingungen, um den schulischen Bildungsauftrag zu erfüllen, und andererseits in die Sportförderung sowie Bereistellung und Betrieb von Sporthallen. Die Ganztagesschulen erhalten zusätzliche Budgetmittel in Höhe von rund 40 000 Euro (Sachmittel) und 500 000 Euro (Personalbudget). Im Jahr 2013 erwarb und sanierte die Stadt die Sporthalle am Sägeteich. Städtische Zuschüsse gab es u.a. für den SV Zunsweier und den SV Ata Spor. Mehr dazu auf http://ratsinfo.offenburg. de//buergerinfo.

der Vereinbarung zum 1. August 2014 nachzukommen. Im Gegenzug wird eine neue Vereinbarung über die Einrichtung und Unterhaltung der Werkrealschule Rebland an dem alleinigen Standort Zell-Weierbach zum Schuljahr 2014/15 mit Durbach und Ortenberg abgeschlossen. Offenburg verzichtet künftig auf Kostenerstattungen der Umlandgemeinden. „Oberstes Ziel ist es, interkommunal gut zusammenzuarbeiten und auf regionaler Ebene passgenaue Bildungslandschaften zu schaffen, um unseren Kindern in Wohnortnähe möglichst viele Bildungsabschlüsse anbieten zu können“, erklärte Bürgermeister Jopen.


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Männerbäuche fürs Frauenhaus Jugendraum Kessel spendet Erlös des Kalenders „Ein Jahr im Bier“ an den Verein „Frauen helfen Frauen Ortenau“ Die Idee entstand aus einer Laune heraus. Denn eigentlich war es nichts weiter als ein Spaß zwischen den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Jugendraums Kessel, der am Ende 700 Euro für den Verein „Frauen helfen Frauen Ortenau“ zusammenbrachte. Es war irgendwann im Frühjahr 2013, blickt Mario Gaß zurück. „Wir saßen im Kessel zusammen, als einer von uns beim Blick auf seinen Bauch scherzhaft feststellte, dass er es bis zum Beginn der Badesaison wohl nicht mehr zur perfekten Bikinifigur schaffen würde.“ Durch diese Aussage kam dem langjährigen ehrenamtlichen Mit-

arbeiter des Jugendraums Kessel dann der Einfall: „Warum präsentieren wir uns eigentlich nicht genau so, wie wir sind?“ Der Fotograf Benni Zeil, selbst regelmäßiger Kessel-Gänger, griff den Gedanken auf. Schnell war der Plan, den Kalender „Ein Jahr im Bier“ mit zwölf Bierbäuchen zu gestalten, geboren. „Und ein Dutzend Freiwillige im Kessel zu finden, die ihre Bäuche in meine

Verhandlungen

Mister Mai kann einen stattlichen Bierbauch präsentieren.

Kamera halten, war nicht wirklich schwer“, erinnert sich der Offenburger Fotograf. Schwerer seien dagegen die Verhandlungen mit der Druckerei Saal Digital Fotoservice gewesen. Zeil grinst. „Nachdem ich dort eine Woche lang jeden Tag angerufen habe, haben sie uns schließlich 60 Prozent Rabatt gegeben.“ – Wohl auch aus dem Grund, dass der Erlös aus dem Kalenderverkauf an einen guten Zweck gehen sollte. Das habe von Anfang an festgestanden, sagt Zeil. „Und wenn sich für unseren Kalender schon zwölf nicht so schöne Männer verkaufen, warum dann nicht für das Frauenhaus“, erklärt er den Grund, dass das Geld letztendlich an den hiesigen Verein „Frauen helfen Frauen“ geht.

„Ich finde es gut, dass Ihr uns und unsere Tätigkeit im Kopf habt“, bedankt sich Inge Vogt-Goergens, Vorstandsfrau des Vereins, für die 700 Euro. „Wir werden zwar von mehreren Stellen, unter anderem vom Ortenaukreis und der Stadt Offenburg, bezuschusst, doch müssen wir pro Jahr 160 000 Euro selbst aufbringen.“ Zudem könne die Aktion vielleicht dazu beitragen, dass sich junge Frauen und Mädchen eher Gedanken machen, wo bei einer Streitigkeit der Spaß aufhört und der Ernst anfängt. Nach dem Erfolg mit dem Erstlingswerk – innerhalb von fünf

Adress-Eintrag

Geburtstagsfeier

Helfer gesucht

Die Stadtverwaltung Offenburg weist darauf hin, dass sie dem KGM-Verlag in Karlsruhe für die Veröffentlichung eines Adressbuches aufgrund des Melderegisters Vor- und Familiennamen, Doktorgrade und Anschriften aller volljährigen Einwohner übermittelt. Nach Paragraf 34 Absatz 4 des Meldegesetzes vom 23. Februar 1996 (GBI Seite 269) kann jeder Betroffene verlangen, dass die Veröffentlichung unterbleibt. Widersprüche nimmt das Bürgerbüro, Fischmarkt 2, Telefon 07 81/8220 00, bis 14. Juni 2014 schriftlich oder mündlich entgegen. Einwände nach Ablauf dieser Einspruchsfrist werden nicht berücksichtigt.

Seit 20 Jahren hat der Verein Buntes Haus, Ausländerinitiative Offenburg, mit dem Kinder- und Jugendtreff Buntes Haus seinen festen Standort in der Nordoststadt. Zum runden Geburtstag gibt es am heutigen Samstag, 17. Mai, 15 bis 19 Uhr, eine Feier im und um das Bunte Haus, Moltkestraße 10, zu der Interessierte jeden Alters herzlich eingeladen sind. Für Kinder gibt es Spielstände und Kreativangebote, auf der Bühne wird gesungen und getanzt. Der Alevitische Kulturverein bietet türkische Grillspezialitäten an, zudem stehen eritreische Gerichte auf der Speisekarte. Das Kinderlädele hat ebenfalls geöffnet.

Der Bürgerverein Offenburg-Albersbösch bittet tatkräftige Mitbürger um Mithilfe. Beim diesjährigen Waldfest am 5. Juli stehen weniger vereinseigene Helfer zur Verfügung als für den reibungslosen Ablauf des Fests erforderlich wären. Insbesondere für den Auf- und Abbau der Bühne, der Zelte und der Einrichtung des Festplatzes werden Hilfskräfte benötigt, ebenso für die Bewirtungstheken am Tag des Festes selbst. Freiwillige können sich bis zum 11. Juni beim zweiten Vorsitzenden des Vereins, Detlef Petereit, Telefon 07 81/540 31, melden oder eine E-Mail an die Vereinsadresse info@bv-albersboesch.de schicken.

Scheckübergabe. 700 Euro für den guten Zweck.

Fotos (2): Butz

Tagen waren 100 Exemplare vergriffen, 70 Nachdrucke beinahe genauso schnell – haben die Ehrenamtlichen des Kessels beschlossen, auch für 2015 wieder einen Kalender zu gestalten. „Im vergangenen Jahr haben wir erst im November mit dem Verkauf begonnen“, sagt Gaß. „Wenn wir in diesem Jahr früher starten und mehr Werbung machen, werden wir sicher 200 Stück oder mehr verkaufen.“ Dass der Erlös wieder gespendet wird, ist definitiv. Nur über die Motive für die zwölf Kalenderblätter müssen sich die Kessel-Jungs noch Gedanken machen.

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6 17.5.2014 KURZ NOTIERT

Trödelmarkt

Die Angehörigengruppe psychisch erkrankter Menschen OffenburgUmland veranstaltet zusammen mit dem Club Regenbogen einen Trödelmarkt im Jergerheim, Tulpenweg 16 a. Er findet am Sonntag, 18. Mai, von 10 bis 16 Uhr statt.

Ölmalerei

Eine Einführung in die Ölmalerei erwartet interessierte Erwachsene beim Sonntagsatelier am 18. Mai, von 10 bis 16 Uhr. Geleitet wird es von Martin Sander in der Kunstschule, Weingartenstraße 34b.

Konzertmatinee

BÜRGERGEMEINSCHAFTEN

Gesprächsrunde. Einmal im Jahr treffen sich Vertreter der Bürgergemeinschaften zum Gespräch mit Oberbürgermeisterin Edith Schreiner. Hier werden Wünsche, Probleme und Anregungen aus den einzelnen Kernstadt-Bezirken und -Stadtteilen thematisiert – von der Straßengestaltung bis zu Entwicklungsszenarien von Stadtgebieten. Ende April fand das Treffen im Weingut Schloss Ortenberg statt. Schreiner lobte die Bürgergemeinschaften als sehr gute Einrichtungen

der Bürgerbeteiligung, die unverzichtbare Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger sowie die gesamte Stadt leisten. Besonderes Augenmerk wurde auf die Verkehrssicherheit und Schulwegesituation gelegt. Bei vielen Anliegen konnte die Verwaltung bereits eine Lösung in Aussicht stellen. Bürgermeister Christoph Jopen verabschiedete sich in diesem Rahmen auch bei den Bürgergemeinschaften und dankte für die jahrelange konstruktive Zusammenarbeit. Foto: Schoch

Am Sonntag, 18. Mai, um 11 Uhr findet in der Kirche des Paul-Gerhardt-Werks, Brünnlesweg 21, ein Konzert des Offenburger JazzChors statt. Der Eintritt ist frei.

Leben – Krebs – Leben

Im Rahmen der Reihe „Leben – Krebs – Leben“ wird am Dienstag, 20. Mai, ein Vortrag zum Thema „Sport und Bewegung bei Krebs“ veranstaltet. Beginn ist um 19 Uhr im Josefssaal der St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Führung

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Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „Colour in my Mind – Jutta Spinner“ findet im Rahmen von „Donnerstags in der Ortenau“ am 22. Mai statt. Beginn ist um 15.30 Uhr in der Städtischen Galerie, Amand-Goegg-Straße 2. Gebühr vier Euro. Anmeldung unter Telefon 07 81/82-20 40.

Einweihung

„Woher kamen die ersten Siedler von Albersbösch?“ – diese Frage beantwortet künftig ein Wegweiser auf dem Rabenplatz. Gespendet wurde er von Otto Schubert. Die feierliche Übergabe findet am Freitag, 23. Mai, um 16 Uhr statt.

Lesung

Jutta Bissinger liest am Freitag, 23. Mai, ab 18.30 Uhr aus ihrem Buch „Läden & Leute“. Der Eintritt kostet drei Euro. Die Veranstaltung findet im Mieder-Spezialgeschäft Schönle, Friedrichstraße 21, statt.


17.5.2014 7

Abriss für Neubau Baumbestand bleibt erhalten/Wellenrutsche zieht mit um Die Planung des neuen Freizeitbads wird immer konkreter. Wie TBO-Chef Alex Müller und die städtische Architektin Andrea Thomann im Pressegespräch nach der jüngsten Badkommissions-Sitzung am Mittwoch erläuterten, hat das Gremium auf Basis des Entwurfs aus dem Architektenwettbewerb nun eine Reihe von Details abgestimmt. Ende Juni wird der Vorentwurf abgeschlossen, im September der Bauantrag eingereicht. Laut Thomann wurde die gesamte Badplanung etwas nach Norden Richtung Bürgerpark verschoben. Dies habe den Vorteil, dass erstens auf dem Parkplatz die alten Platanen erhalten werden sowie auch der prächtige Bestand auf der Baumwiese stehen bleiben kann. „Die Becken werden sich sozusagen um die schöne Blutbuche gruppieren.“ Der Bereich der Familien-Umkleiden wird nun zusätzlich behindertengerecht.

Erlebnisbadebecken Im Erlebnisbadebecken werden sich die Nutzer künftig unter anderem an einem Strömungskanal, Sprudelliegen und Nackenduschen erfreuen können. Für die Kleinsten wird es einen Schiffchenkanal, einen Wasserpilz, eine kleine Rutsche und einen Strand bei null bis 30 Zentimetern Wassertiefe im überall abgerundeten Plansch-Bereich geben. Dessen Platzierung unter der Ruhegalerie und Nähe zur Gastronomie sind weitere Pluspunkte. Rutsche und dazugehöriges Landebecken sind geklärt. Das 25-Meter-Sportschwimmbecken mit seinen acht Bahnen und Startblöcken wird klassisch, führte Alex Müller aus. Ein Drittel des Sportbeckens erhält allerdings eine geringere Wassertiefe – das heißt, die Nichtschwimmerkapazität kann im neuen Bad künftig bei Bedarf verdoppelt werden. Im Sprungbecken mit seinen 3,80 Metern Tiefe wird künftig sogar Unterwasserrugby möglich sein. Beim Lehrschwimmbecken

ging man von 1,35 auf 1,10 Meter zurück – „das ist gut für Wasserspiele, aber auch sicherer für Schwimmanfänger“, sagte Müller. Alle Becken sollen übrigens gefliest werden. „Die beliebte Wellenrutsche des heutigen Stegermattbads wird im Erlebnisbecken des neuen Bads weiter Verwendung finden“, kündigte der TBO-Chef an. Der 60 Quadratmeter große, teilbare Vereinsraum wird behindertenzugänglich im EG platziert und hat kurze Wege zur Schwimmhalle und zu Lagerräumen.

Obergeschoss Die Schülerumkleiden – 32 Einzel- und zwei Sammelkabinen werden mit separatem Zugang im Obergeschoss angesiedelt, verfügen über extra Sanitärbereiche und werden auch von Vereinen genutzt. Im oberen Stockwerk wird zudem die Badverwaltung eingeplant. Per Lift oder Treppe erreicht man hier neben den Ruheräumen auch einen schönen Dachgarten, verbunden mit der Galerie. Noch nicht ganz abgestimmt ist der Saunabereich. Nun wird das Energiekonzept erarbeitet, „in Richtung Blockheizkraftwerk“, wie Müller ankündigt. Dann geht es in Richtung Ausschreibungs-Vorbereitung, erläutert Alex Müller. Bis September wird der Bauantrag eingereicht, dann folgt der Einstieg in die Werksplanung. Spatenstich soll im Frühjahr 2015 sein. Das heißt: Dieser Sommer ist die letzte Badesaison im Stegermattfreibad. Danach folgen zügig Abräumarbeiten und Abriss. Das alte Hallenbad, in das aktuell nochmals rund 50 000 Euro für einen ordentlichen Badebetrieb gesteckt werden, wird während der Bauzeit durchgehend geöffnet bleiben. So lange, bis Ende 2017, Anfang 2018 der Neubau für die Badegäste zur Verfügung steht. Alex Müller und Andrea Thomann unterstreichen, dass beim Badneubau Familienangebote, Sport und Wellness gleichermaßen bedient werden.

SENIOREN HELFEN SENIOREN

Seniorenwerkstatt. Der Offenburger Firma Asal hat die Idee „Senioren helfen Senioren“ so gut gefallen, dass Philipp Stier, Geschäftsführender Gesellschafter von Asal (l.) die Werkstatt mit einem Warengutschein unterstützt. Werkstatt-Projektleiter Roland Balz (2. v. l.) und Angela Perlet, Leiterin des Seniorenbüros (2. v. r.) freuen sich über Werkzeug, das den Senioren die Arbeit zukünftig erleichtern soll. Martin Kunkel von Asal (r.) gab als Ansprechpartner von Balz hilfreiche Tipps bei der Auswahl der Materialien. „Senioren helfen Senioren“ ist eine Initiative des Seniorenbüros. Ganz unbürokratisch helfen hier Senioren anderen Senioren bei der Arbeit rund um Haus und Hof. Foto: Stadt

2 Endenergiebedarf 42,2 kWh/m a

Wohnen an der Wiede Ihre Wunschwohnung in Offenburg! In der Kinzigvorstadt entsteht aktuell ein Allgenerationenhaus mit attraktiven Eigentumswohnungen. Vielfältige Grundrisse und Größen, ruhig gelegen, zentrumsnah, zahlreiche Vorzüge!  2- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen, mit Loggia oder Terrasse, von 57 bis 136 qm  Hochwertig ausgestattet, z. B. Videosprechanlage, Massivholzparkett mit Fußbodenheizung, Sanitärausstattung in Markenqualität

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8 17.5.2014

Sommerliche Haus- und Nachbarschaftsfeste In diesem Jahr bietet die Stadt Offenburg den Bürgerinnen und Bürgern zum 19. Mal ihre Unterstützung bei der Organisation von Haus- und Nachbarschaftsfesten an. Die Anzahl der Feiern hat im Laufe der vergangenen Jahre stetig zugenommen, von 20 angemeldeten Festen 1996 bis zu 95 im vergangenen Jahr. Seit Entstehung der Idee haben insgesamt rund 1000 Haus-

gemeinschaftenmitmehrals33000 Menschen gemeinsam gefeiert. Viele dieser Veranstaltungen sind mittlerweile traditioneller Bestandteil des nachbarschaftlichen Zusammenlebens und im Kalender der Stadtteile eingeplant. Für die Organisatoren bietet die Stadt auch 2014 wieder Unterstützung an – sowohl Etablierten als auch Neulingen. Die Stadtteil- und

Familienzentren leihen kostenlos Material aus: von Sitzgelegenheiten bis zum Sonnenschutz. Mit etwas Glück gibt es darüber hinaus eine Kiste Apfelsaft vom Förderverein Offenburger Streuobst Apfelsaft, ein Fass Bier vom Kronen-Brauhaus, ein Weinsortiment vom Weingut Schloss Ortenberg oder eine Grillplatte von der Edeka Südwest Fleisch zu gewinnen!

Anmeldungen sind noch bis zum 28. Juni möglich. Weitere Informationen gibt es bei allen Stadtteil- und Familienzentren oder bei Joachim Riffel unter Telefon 0781/204511. Natürlich steht ein Anmeldeformular auch auf der städitschen Homepage zur Verfügung: www.offenburg.de/ Aktuelles/Anmeldung Haus- und Nachbarschaftsfeste 2014.

Kultur & Genuss

Besser mit Bus und Bahn! Mit dem Fahrkartensortiment des TGO-Tarifverbund Ortenau können Sie den flächengrößten Landkreis in Baden-Württemberg befahren, wie es Ihnen beliebt – ob nur ganz wenige Tarifzonen gewünscht sind oder gleich das ganze Netz. Aber nicht nur das, Übergangstarife zu den fünf Nachbarverbünden und mit den EUROPASS-Fahrkarten gemeinsame Fahrkarten mit der französischen Nachbarstadt Straßburg ermöglichen grenzenloses Fahrvergnügen! TGO Tarifverbund Ortenau GmbH Badstraße 20 · 77652 Offenburg

Im Rahmen von „Kultur & Genuss“ sind der Lahrer Autor Michael Paul und der Schauspieler Siemen Rühaak am Dienstag, 20. Mai, ab 18.30 Uhr im Restaurant Sägeteich, Zähringer Straße 42-59, zu Gast. Auszubildende des Christlichen Jugenddorfs Offenburg servieren ein abwechslungsreiches Büffet. Der Preis beträgt 15 Euro pro Person. Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung unter Telefon 07 81/ 79 08-147 bzw. -194 oder E-Mail an alexandra.gross@cjd.de. TERMINE ZUR WAHL

Gesprächsabend /8 05 96 43 line: 0781 Telefonhot reis.de uk na te or Email: tgo@ .ortenaulinie.de ww Internet: w

Fahrkarten und Preise im Überblick (Auszug):

TGO-Tarif ab 01.08.2013. Europass-Fahrkarten ab 01.10.2013. Zonenangabe entspricht Preisstufe. Angaben in Euro. Fahrkarten für einzelne Fahrten: Einzelfahrkarte Einzelfahrkarte Kind, (6 bis einschl. 14 Jahre) Punktekarte, à 20 Punkte für 16,00 Euro (1 Punkt = 0,80 Euro)

Fahrkarten für einen Tag (24 Stunden): Tagespass 24 Europass 24h Europass-Family 24h Europass 24h MINI Europass-Family 24h MINI badisch 24 gültig in Verbindung mit TGO-Zeitkarte (Woche, Monat, Jahr)

Fahrkarten für Woche, Monat, Jahr: Wochenkarte (übertragbar) Schüler-Monatskarte (persönlich) Monatskarte (übertragbar) Jahreskarte (übertragbar; 12 Monate fahren, 10 bezahlen ("12 für 10")) Jahreskartenabonnement je Monat (übertragbar; ca. "12 für 10,5") JobTicket-Jahresabonnement je Monat (persönlich; ca. "12 für 9")

1-2 Zonen

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8 u. mehr Zonen

2,20 1,60 2 P = 1,60

3,00 2,00 3 P = 2,40

3,70 2,40 4 P = 3,20

4,40 2,80 5 P = 4,00

5,10 3,20 6 P = 4,80

5,80 3,60 7 P = 5,60

6,50 4,00 8 P = 6,40

(Teil-)Netz 5,70 8,50 12,70 6,40 10,60 10,90

bis zu 4 Tarifzonen

Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 2,50 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“]. Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 4,90 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“]. (MINI= gültig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg)) (MINI = gültig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg)) 24h-Anschlusskarte: Erweitert Gültigkeit der Zeitkarte auf Gesamtnetz TGO, RVF, VSB, RVL, WTV

1-2 Zonen

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6

7

8 u. mehr Zonen

14,50 32,50 42,00 420,00 37,00 33,25

16,50 38,50 50,00 500,00 43,75 39,60

18,50 44,50 58,00 580,00 50,25 45,90

20,50 50,50 66,00 660,00 57,00 52,25

22,50 56,50 74,00 740,00 63,75 58,60

24,50 62,50 82,00 820,00 70,25 64,90

26,50 68,50 90,00 900,00 77,00 71,25

Grenzenlos fahren: Straßburg und Nachbarverbünde: Wir haben gemeinsame Tarife mit Straßburg u. allen Nachbarverbünden (KVV, RVF, VSB, VVR, VGF). Erkundigen Sie sich bei uns per Telefon oder Internet (siehe dort: Fahrkarten/Grenzenlos fahren)!

Unsere kostenlosen Freizeitregelungen: für Zeitkarten Erwachsene

Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte an Samstagen, Sonn- und Feiertagen kostenfrei im Netz der TGO (Ortenaukreis) fahren und an diesen Tagen zusätzlich kostenfrei einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder unter 15 Jahren mitnehmen.

für Schüler-Monatskarten:

Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte montags bis freitags ab 14 Uhr und ganztags an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen und an landeseinheitlichen Schulferientagen im Netz der TGO (Ortenaukreis) sowie in den Netzen der Verkehrsverbünde RVF, VSB, RVL und WTV fahren (= die fantastischen 5 Verbünde: "Fanta5"). Zusätzlich: An Samstag, Sonn- und Feiertagen können Eltern u. Geschwister innerhalb der TGO mitgenommen werden.

(Wochen-, Monats-, Jahreskarten):

Die Bürgervereine Albersbösch, Hildboltsweier und Uffhofen laden am Dienstag, 20. Mai, um 19 Uhr ins Jergerheim, Tulpenweg 16a, zu einem Gesprächsabend mit den örtlichen Kandidatinnen und Kandidaten ein.

Bürgersprechstunde

Die SPD-Gemeinderatsfraktion lädt am Donnerstag, 22. Mai, von 16.30 bis 17.30 Uhr zur Bürgersprechstunde mit dem Fraktionsvorsitzenden Jochen Ficht ein. Sie findet im SPD-Bürgerbüro, PhilippReis-Straße 7, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Lesung

Der Autor Wolfgang Schorlau liest auf Einladung der Offenburger Grünen aus seinem neuen Krimi „Am zwölften Tag“. Die Lesung findet am Freitag, 23. Mai, um 20 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24-26, statt.


17.5.2014 9

Wein-Zuwachs

Europäischer Übersetzerpreis 2014

127. Badische Weinmesse lockt auch viele junge Besucher

Beratung gab es auf der Weinmesse durch gekrönte Weinhoheiten.

Mehr Auswahl, mehr Besucher, mehr Platz: Die 127. Badische Weinmesse der Messe Offenburg-Ortenau endete mit Steigerungen in allen Bereichen. Noch nie verzeichnete die Präsentations- und Einkaufsmesse eine so große Auswahl wie in diesem Jahr. Mit 1125 angestellten Weinen, Sekten und Edelbränden war das Angebot von 94 Anstellern und 40 Ausstellern von kulinarischen Spezialitäten und Accessoires für Fachbesucher und Gourmets so breit wie nie zuvor. Insgesamt kamen 5247 Besucher (Vorjahr: 5189) aus ganz Deutschland, dem benachbarten Elsass und der Schweiz zu der Veranstaltung. „Die Rekordbeteiligung aus dem vergangenen Jahr setzt sich auf hohem Niveau fort“, freut sich Messechefin Sandra Kircher. „Damit hat sich der Bedarf für die Öffnung der Ortenauhalle zusätzlich zur Baden-Arena in vollem Umfang bestätigt.“ Die neue räumliche Erweiterung gefällt auch Matthias Wolf. „Die Neugestaltung mit zwei Hallen führte zu einer wesentlich angenehmeren Verteilung der Besucher. Wir hatten mehr Zeit, dem weininteressierten Publikum im Gespräch unsere Weine und die Geschichte dahinter näherzubringen.“ Überhaupt ist der Geschäftsführer vom Weingut Schloss Ortenberg zufrieden mit der Weinmesse als Präsentationsplattform. „Die Altersstruktur hat sich sehr

Foto: Gegg

positiv entwickelt und wir konnten vermehrt junge Weinfreunde ansprechen.“ Fünfzehn Winzer aus der Gastregion Langhe e Roero im norditalienischen Piemont brachten in diesem Jahr ihre Weine nach Offenburg mit, darunter Berühmtheiten wie Barolo und Barbaresco. – Eine Bereicherung für die Messe, wie die Besucher immer wieder über die Gastregionen urteilen.

Besucherwein Zum Besucherwein der Badischen Weinmesse 2014 wählten die Besucher in Blindverkostung unter 15 Selektion Spätburgunder Rotweinen, ausgebaut im Barrique oder Holzfass der Jahrgänge 2012 und älter. Den ersten Platz erreichte der Bischoffinger Blauer Spätburgunder Qualitätswein trocken, Vulkanfelsen aus dem Eichenholzfass 2012 von der Winzergenossenschaft Bischoffingen-Endingen. Auf Platz zwei folgte der Sasbacher Rote Halde Spätburgunder Rotwein QbA trocken von 2011 von der Winzergenossenschaft Sasbach am Kaiserstuhl. Platz drei teilten sich die Collection Royal Spätburgunder Rotwein Barrique 2011, von den Oberkircher Winzern und der Königschaffhauser Steingrube Spätburgunder Rotwein QbA trocken Barrique 2010 der Winzergenossenschaft KönigschaffhausenKiechlinsbergen.

Bereits zum fünften Mal verleihen die Stadt Offenburg und die Hubert-Burda-Stiftung den hoch dotierten Übersetzerpreis. 2014 an zwei herausragende Literaturübersetzer und Protagonisten des spanisch-lateinamerikanischen Kulturaustausches. Am Sonntag, 25. Mai, wird die Auszeichnung bei einem Festakt im Salmen an Christian Hansen und Matthias Strobel übergeben. Ziel des Preises ist, das gegenseitige Kennenlernen jeweils anderer Kulturen zu fördern, ein Prozess, der eine wesentliche Voraussetzung für das Zusammenwachsen Europas darstellt. Die Literatur wirkt dabei als ein wichtiger Motor und dient der Auseinandersetzung mit der eigenen Gegenwart sowie der gesellschaftlichen Selbstvergewisserung. Erstmals wird die Preisverleihung von einem umfangreichen Begleitprogramm ergänzt. Gestaltet wurde es von der Stadtbibliothek und der Volkshochschule unter dem Titel „Rund um den Übersetzerpreis“.

Am Freitag, 23. Mai, können Interessierte bei „Der Gläserne Übersetzer“ mittels Projektion Zeuge einer Liveübersetzung werden. Übersetzt wird von 11 bis 12 Uhr aus dem Spanischen von Christiane Quandt und von 14 bis 15 Uhr aus dem Französischen von Holger Fock. Dem Comic-Spezialisten Klaus Jöken kann von 16 bis 17 Uhr über die Schulter geschaut werden. Die Veranstaltung findet in der Stadtbibliothek statt, der Eintritt ist frei. Auch für den deutsch-spanischen Literaturabend mit den Preisträgern „Wort für Wort ist längst kein Satz“ am Samstag, 24. Mai, um 20 Uhr im Salmen ist der Eintritt kostenfrei. Zu einer Lesung mit Gespräch unter dem Titel „Das wilde Schreiben des Roberto Bolaño“ ist Christian Hansen am Montag, 26. Mai, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek zu Gast. Karten sind dort im Vorverkauf für 8 Euro, ermäßigt 6 Euro erhältlich. Abendkasse 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Weitere Informationen online unter www.eueo.de


10 17.5.2014 Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

Rücksicht nehmen ist möglich Markus Mayer sandte am 8. Mai eine E-Mail als Leserbrief zum OFFENBLATT-Interview „Rücksichtnahme“ vom 26. April 2014. In diesem Interview mit TBO-Bereichsleiter Peter Zink ging es um mögliche Interessenkonflikte von Mountainbikern und Wanderern auf Waldwegen und Pfaden. „Zu obigem Interview mit Herrn Zink möchte ich einige Anmerkungen machen. Was ich nicht verstehen kann, ist, warum Rücksichtnehmen auf breiten Wegen möglich, auf Singletrails (= schmale Wanderwege) hingegen nicht möglich sein soll? Meiner Meinung nach ist dies möglich! Rücksicht bei Fußgängern heißt, dass ich mich ankündige und in Folge mein Tempo verringere. Mitunter an einer passenden Stelle stehen bleibe und die Wanderer vorbeilasse.

Rücksicht gegenüber der Natur heißt Blockierbremsen vermeiden. Hier gebe ich Herrn Zink Recht. Gehen wir vernünftig mit den Wegen um, haben wir alle länger und mehr davon. Es ist eine Frage des Fahrstils und der Vernunft des Bikers, wie der Weg später aussieht! Wie in verschiedenen Untersuchungen belegt ist die Abnutzung durch MTBer nicht stärker als durch Fußgänger, sofern Blockierbremsungen und Wegabschneidungen ausbleiben. Untersuchungen hierzu findet man unter www.dimb.de. Hier sind auch die TrailRules zu finden! Diese fordern Mountainbiker zur Rücksichtnahme gegenüber Mensch, Natur und Tier auf! Meiner Meinung nach gibt es einen Königsweg: Rücksicht! Damit sollten wir auch ohne §37 Landeswaldgesetz auskommen!“

Messe Offenburg präs entiert

Die Bildungsmesse Nr.1 in Süddeutschland

Eintritt frei!

Lage des ZOB überdenken Wolfgang Schrötter, FWO, beantragte mit Schreiben vom 5. Mai an OB Edith Schreiner, die Stadt Offenburg solle darauf hinwirken, dass die Lage des ZOB in die Planungen und Untersuchungen im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Bahnhofs eingebunden und das Thema Busbahnhof ergebnisoffen geprüft wird. Dabei sollte auch die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass dieser verlegt werden kann und die Hauptstraße wieder in ihrer alten, ursprünglichen Achse von Süd nach Nord verläuft.

Aus Sicht vieler Bürger und Stadträte, so die Begründung von Schrötter, liege der ZOB an der falschen Stelle und behindere daher die Verkehrs- und Fußgängerströme am Bahnhof extrem. Dies dürfe kein dauerhafter Zustand bleiben. Es müsse möglich sein, Fehler aus früheren Zeiten zu korrigieren. Zwischenlösungen wie Drückampeln seien als Notlösungen nur übergangsweise praktikabel, aber dennoch nötig. Die BautenkönntenohnegroßenAufwand an eine neue Stelle versetzt und damit wiederverwendet werden.

Einsicht in Gutachtenaufträge Hans-Hellmut Treeck, SPD, stellte mit Schreiben vom 9. Mai an OB Edith Schreiner den Antrag, die Verwaltung solle verpflichtet werden, jedweden Gutachtenauftrag im Wortlaut der Beauftragung sowie auch das erstellte Gutachten – unter den erforderlichen Auflagen der Diskretion – den Mitgliedern der zuständigen Ausschüsse zur Kenntnis und auf Verlangen zur Einsicht zu geben. Der Gemeinde-

rat soll über diesen Antrag entscheiden. Viele Entscheidungsvorschläge erscheinen alternativlos, weil sie von Gutachten abgesichert scheinen. Der Entscheidungsspielraum der Stadträte sei in solchen Fällen minimal. Gutachten lägen immer bestimmte Fragestellungen zugrunde, die den Mitgliedern der Ausschüsse zur Kenntnis gebracht werden müssten.

Keine Zustimmung zu Tennishalle Für die SPD-Gemeinderatsfraktion ist das Thema Tennishalle auf dem TCO-Gelände in der Wilhelmstraße schon länger erledigt. Das betonte Gerhard Schröder bei einem Vor-Ort-Termin mit den Anwohnern. Diese befürchten massive Verkehrsbelastungen. Im Sportausschuss hätten sich, so Schröder, auch die CDU und die Grünen eindeutig gegen ein derart

massives Bauwerk in einem sensiblen Grünzug ausgesprochen. Der nunmehr vierte Versuch des TCO, eine Tennishalle an diesem Standort genehmigt zu bekommen, ändere nichts an den Argumenten. „Es wäre schön, wenn die Verantwortlichen des Vereins dies ernsthaft zur Kenntnis nehmen würden.“ Es liegen 550 Unterschriften gegen das Bauwerk vor.

Umgestaltung der Vogesenstraße 16. + 17. Mai Messe Offenburg

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Jürgen Ochs, Grüne, fordert OB Edith Schreiner mit Schreiben vom 12. Mai auf, bis zur endgültigen Entscheidung im Gemeinderat zum Thema „Umbau der Vogesenstraße und des öffentlichen Parkplatzes im Bereich des Schulareals Nordwest“ dem Gremium Überdachungsvorschläge vorzulegen, um die Bushaltestelle der Linie S5 für Wartende regensicher zu machen. Es könne nicht sein,

so der Stadtrat, dass die Stadt Offenburg für die Gesamtmaßnahme 750 000 Euro ausgeben werde, dabei auf hohe gestalterische Ausführung Wert lege, jedoch auf eine sinnvolle und nützliche Überdachung der Bushaltestelle verzichte und schlechtes Wetter einfach ignoriere. Eine überdachte Bushaltestelle wäre auch ein idealer Treffpunkt vor der Abfahrt – bei Sonder- oder Klassenfahrten.


17.5.2014 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Ausbildung 2014

Die Technischen Betriebe Offenburg – Betriebsbereich Bäder suchen für die Badesaison 2014

Die Technischen Betriebe Offenburg bieten zum Berufsstart am 1. September 2014 noch folgende Ausbildungsberufe an:

eine Aushilfe/ Rettungsschwimmer/in für das Freibad Stegermatt

Elektroniker/in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik

Voraussetzung für eine Bewerbung ist die Vollendung des 18. Lebensjahres, das DLRG Rettungsschwimmerabzeichen in Silber sowie Kenntnisse in Erster Hilfe. Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie die Bereitschaft für Wochenendarbeit setzen wir ebenfalls voraus. Zu Ihren Aufgaben zählen die Badeaufsicht, die Mitwirkung bei der Gästebetreuung sowie die Reinigung des Badbereichs. Die Beschäftigung erfolgt nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) in der Entgeltgruppe 2 mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 31,2 Stunden. Wenn Sie sich dieser Aufgabe stellen wollen, senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 7. Juni 2014 an die Technischen Betriebe Offenburg, Personal/Organisation, Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg. Weitere Auskünfte erteilt Monika Wagner, Abteilungsleiterin Bäder, unter Telefon 07 81/91 93 38-1, E-Mail monika.wagner@tbo-offenburg.de.

Einladung Die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 19. Mai, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Einrichtung eines Kreisverkehrsplatzes am Knoten Südring/Platanenallee 2. Einrichten von Haltestellen für die nationalen und internationalen Fernbuslinien, den Europa-Park-Bus sowie die Touristikbusse 3. 4. Sachstandsbericht zum Lärmaktionsplan Offenburg

Kfz-Mechatroniker/in Gebäudereiniger/in Interessierte senden ihre aussagekräftige schriftliche Bewerbung bis spätestens 7. Juni 2014 an die Technischen Betriebe Offenburg, Personal/Organisation, Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg. Nähere Informationen: www.tbo-offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 21. Mai, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Beitritt zur Landesinitiative „Gesund aufwachsen und leben in Baden-Württemberg“ sowie der Initiative des Landratsamts zur Neuen Festkultur 2. Festlegung des Betriebskostenzuschusses für die kirchlichen und freien Kindergartenträger 3. Geschäftsberichte 2013 des Fachbereichs „Bürgerservice und Soziales“

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 0800/0 116 016

Informationen über Kartierungen Die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) informiert über anstehende floristische und faunistische Kartierungen. Der Schutz von Natur und Landschaft ist ein wichtiges Anliegen des Landes und der Europäischen Union. Die Richtlinie zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (FaunaFlora-Habitat-Richtlinie, kurz FFH-Richtlinie) ist eine der wichtigsten Grundlagen des Naturschutzes in Europa. Seit dem Erlass dieser Richtlinie im Jahr 1992 und deren Umsetzung in Bundesund Landesrecht hat sich in Baden-Württemberg viel getan. Die zu schützenden Gebiete (Natura

2000-Gebiete) wurden an die europäische Kommission gemeldet und vielerorts sind Managementpläne zur Pflege der Gebiete in Arbeit. Ergänzend dazu ist Deutschland verpflichtet, der Europäischen Kommission alle sechs Jahre über die Umsetzung der Fauna-FloraHabitat-Richtlinie zu berichten. Ein wesentlicher Teil der Berichtspflicht sind die Erhaltungszustände der europaweit geschützten Lebensräume und Arten, die regelmäßig überwacht werden müssen (FFH-Monitoring). Die Bundesländer, die für die Umsetzung des Naturschutzrechtes zuständig sind, haben aus diesem Grund beschlossen, gemeinsam ein Stichprobensystem aufzubauen, das

Daten zu den Erhaltungszuständen der Lebensräume und Arten liefert. Seit 2010 wird durch private Fachbüros im Auftrag der LUBW das Stichprobensystem in die Praxis umgesetzt. Dazu werden die benötigten Daten zu den Lebensräumen und Arten der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in festgelegten Untersuchungsflächen erhoben. Eine Zuordnung von Ergebnissen zu Grundstückseigentümern oder Bewirtschaftern findet bei den floristischen und faunistischen Erfassungen und Auswertungen nicht statt. Die Untersuchungsergebnisse aus den Stichproben werden auf die Bundesfläche hochgerechnet, um eine Aussage zu den Erhaltungszuständen der Lebensräume und Arten

innerhalb der kontinentalen Region in Deutschland zu ermöglichen. Ein Teil der Kartierungen wird zwischen 2014 und 2017 in der Gemeinde stattfinden. Die Kartierungen müssen für die jeweilige Art bzw. den Lebensraum bei optimalen Witterungsbedingungen stattfinden, so dass der genaue Untersuchungszeitpunkt im Vorfeld nicht genannt werden kann. Bei den Kartierungen werden keine dauerhaften Messgeräte installiert oder Markierungen auf der Fläche vorgenommen. Informationen zum FFH-Monitoring unter www.lubw.badenwuerttemberg.de -> Natur- und Landschaft -> Natura 2000 -> Berichtspflichten und Monitoring -> FFH-Richtlinie.


12 17.5.2014 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt – zunächst bis 30. Juni 2016 befristet – eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Sachbearbeiter/in zur Verstärkung des Teams Ordnungswesen der Abteilung Allgemeines Bürgerbüro. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Abwehr von Gefahren und Störungen für die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufgrund allgemeinem und besonderem Polizeirecht • Beratung von externen und internen Kunden, Antragsstellern, Kooperationspartnern, u.a. zu Fragen des Polizei- und Gewerberechts • selbstständige Sachbearbeitung im Bereich der kommunalen Unterkunftsverwaltung (insbesondere Beratung und Unterbringung obdachloser Personen) • selbstständige Sachbearbeitung im Rahmen des allgemeinen und besonderen Polizeirechts (u.a. Gewerbe- und Feiertagsrecht, Versammlungsrecht, Bestattungswesen) Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zur/zum Bachelor of Arts – Public Management bzw. Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) oder einen Abschluss als Verwaltungsfachwirt/in (Verwaltungslehrgang II) • idealerweise einschlägige Berufserfahrung in der Ordnungsverwaltung • gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und interkultureller Kompetenz • selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise • Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen Wir bieten Ihnen: • eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine bis 30. Juni 2016 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 9 Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 31. Mai 2014 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt der zuständige Abteilungleiter, Boris Klatt, unter Telefon 07 81/82-22 20. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Sportnacht

Kurs für Kinder

Eine Sportnacht für Jugendliche ab zwölf Jahren findet am Freitag, 23. Mai, in der Geschwister-SchollHalle, Geschwister-Scholl-Straße 4, statt. Geboten werden von 8 bis 21.30 Uhr verschiedene Sportarten. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen beim Bunten Haus, Ralph Klingenberg, Telefon 07 81/948 1269, oder beim Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Philipp Jacobs, Telefon 07 81/932 92 30.

Das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, lädt am Freitag, 23. Mai, um 15 Uhr im Kurs „Jules Verne“ auf eine Reise zum Mittelpunkt der Erde ein. Kinder von fünf bis neun Jahren erhalten Einblick in die Entstehung von Gesteinen und können Mineralien und Kristalle kennenlernen. Zum Schluss wird ein Schmuckstück aus Stein gestaltet. Gebühr: vier Euro. Anmeldung bis Donnerstag, 22. Mai, unter Telefon 07 81/ 82-25 77.

Mitarbeiter/in im Seniorenbüro für das Projekt „Perspektiven der Ortsteile“ Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.

Die elf Ortsteile der Stadt Offenburg stellen sich der demografischen und gesellschaftlichen Entwicklung. Das Projekt „Perspektiven der Ortsteile“, zunächst angelegt auf zwei Jahre Projektlaufzeit, soll die Ortsvorsteher/in sowie die entsprechenden politischen Gremien, die Bürger und Bürgerinnen und Interessengruppen bei diesem Entwicklungsprozess beraten und begleiten. Die unterschiedlichen strukturellen Voraussetzungen und Möglichkeiten der Ortsteile sind zu berücksichtigen und in die Entwicklungen, Projekte und Prozesse einzubinden. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Unterstützung und Beratung der Ortsvorsteher und Ortsvorsteherinnen sowie der jeweiligen Gremien • Stärkung der Perspektiven der Ortsteile im Rahmen des demografischen Wandels und der gesellschaftlichen Veränderungen • Unterstützung und Stärkung der Selbstorganisation der Ortsteile in Bezug auf Netzwerkstrukturen und Umsetzung der ortsteilspezifischen Projekte • Moderation der Klärungs- und Entwicklungsprozesse in der Umsetzungsphase • Beratung über bestehende Methoden für Bürgerbeteiligung • Beratung der Engagementförderung in den Ortsteilen • Kooperation mit Kindertageseinrichtungen und Schulen in den Ortsteilen Die Stelle erfordert bedarfsorientierten Einsatz sowie Mobilität innerhalb der Ortsteile. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes sozialwissenschaftliches (Fach-)Hochschulstudium • Erfahrung in sozialräumlichen Ansätzen • Erfahrung mit bürgerschaftlichem Engagement • Methodenkompetenz in den Bereichen Projektentwicklung/-begleitung; Kommunikation und Netzwerkarbeit • eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick/interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • Eingebundensein in ein engagiertes und motiviertes Team • eine zunächst für zwei Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Entgeltgruppe S 11. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 7. Juni 2014 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt die Leiterin des Seniorenbüros, Angela Perlet, unter Telefon 07 81/82-25 85. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Senioren helfen Senioren Seniorenwerkstatt Telefon 07 81/82 22 22


17.5.2014 13

Special im

Bauen & wohnen

Foto: Rheinzink

Mehr Sicherheit für Ihr Zuhause Einbruchhemmende Fenster und Rollläden machen Langfingern das Leben schwer In der Ferienzeit werden zahlreiche Urlauber Opfer von Einbrüchen. Denn sind die Reisenden nicht zu Hause, haben Langfinger leichtes Spiel, unbeobachtet in die Wohnung zu gelangen. Wenn auch nicht jeder Einbruch verhindert werden kann, mit hochwertigen Fenstern und Rollläden können Haus- und Wohnungsbesitzer ihre Sicherheit erheblich verbessern. Die Zahlen sind alarmierend: Laut polizeilicher Kriminalstatistik liegt der Schaden bei jedem fünften Beutezug über 5000 Euro. Einbruchschäden werden von der Hausratversicherung übernommen, das ungute Gefühl, einen Teil seiner Privatsphäre verloren zu haben, bleibt jedoch. Damit es gar nicht erst so weit kommt, raten Versicherungsexperten zu Vorsichtsmaß-

die Rahmen an verschiedenen Stellen im Mauerwerk verankert. Die innen liegenden Beschläge enthalten sogenannte Pilzkopfzapfen, deren T-Form guten Widerstand gegen das Aufhebeln leistet. Zusätzlich ist die Verglasung durchwurf- oder sogar durchbruchhemmend. Des Weiteren raten Experten zu einbruchhemmenden Rollläden, deren Hochschiebesicherung und Rollpanzer gewaltsamen Öffnungsversuchen er-

Wirksamer Einbruchschutz heblichen Widerstand entgegensetzt. Dabei lassen sich auch die Führungsschienen, Kästen und Blenden von außen nicht lösen. Idealerweise werden die Rollläden zusätzlich mit elektrischen Antrieben ausgestattet, die über eine Zeitschaltuhr selbsttätig öffnen oder schließen. Sollten Bewohner einmal länger nicht daheim sein, kann ein Zufallsgenerator den Eindruck verstärken, dass sich Personen im Haus befinden. txn-p

Moderne Technik hilft nahmen. So hat es sich bewährt, die Anwesenheit der Bewohner zu simulieren. Dazu gehört in jedem Fall das regelmäßige Leeren des Briefkastens durch Nachbarn. Moderne Technik hilft aber ebenfalls: Wenn das Licht automatisch anund ausgeschaltet wird oder Rollläden sich dank Zeitsteuerung öffnen und schließen, lassen die meisten Einbrecher von ihrem Vorhaben ab. Gleiches gilt bei Türen und Fenstern mit erhöhter Einbruchsicherheit. Denn wenn es dem Einbrecher nicht in we-

Moderne Rollläden setzen Einbrechern erheblichen Widerstand entgegen.

nigen Minuten gelingt, sich Zutritt zu verschaffen, gibt er meist auf. Um die Sicherheit zu erhöhen, sollten sich Haus- und Wohnungsbesitzer beim Neubau oder Austausch alter Fenster gleich für einbruchhemmende Modelle entscheiden. Experten

Foto: BVRS

raten hier mindestens zur Widerstandsklasse WK2. Optisch sind diese Fenster übrigens nicht von normalen Modellen zu unterscheiden. Der Einbau hat es aber in sich: So werden – wie das Online-Portal www.wohnen-magazin.de berichtet –,

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Risse und kleine Abplatzungen sind oft die ersten Anzeichen dafür, dass Wände und Mauern feucht sind. Drückt das Wasser von außen gegen das Gebäude, ist die Bausubstanz bedroht, weil die Feuchtigkeit mit den darin enthaltenen Erdsalzen von unten aufsteigt und langfristig Putz, Ziegel, Mörtel, Holz, Stein und Beton schädigt. Wenn eine Freilegung des Gebäudes für eine nachträgliche Abdichtung zu teuer ist oder nicht infrage kommt, weil Außenanlagen geschützt oder

kleinsten Risse und Hohlräume. Getifix-Experte Dipl.-Ing. Dr. Jürgen Vocke wählt die Abstände und Größe der Bohrlöcher je nach dem Zustand, nach den verwendeten Baustoffen und nach ihrem Durchfeuchtungsgrad aus. „Die Horizontalsperre breitet sich dann gleichmäßig im Mauerwerk aus und bildet eine dauerhafte, wasserundurchlässige Feuchtigkeitssperre.“ Damit wird ein weiteres Aufsteigen von Feuchtigkeit nachhaltig verhindert. „Auch wenn das Mauerwerk schon sehr stark durchfeuchtet ist, kann man eine

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Feuchte Wände trockenzulegen, ist eine kostspielige Angelegenheit.

Denkmalschutzbestimmungen beachtet werden müssen, oder es sich um eng bebaute Innenstadtbereiche handelt, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Innenabdichtung. Eine Horizontalsperre mit AcrylatGel bietet eine dauerhafte Hilfe gegen die Feuchtigkeit. Dazu wird ein horizontaler Gürtel von Bohrkanälen im Mauerwerk gelegt. Das in diese Kanäle eingebrachte Material verdrängt die Feuchtigkeit – und zwar bis in die

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Horizontalsperre problemlos einsetzen und die Wände wieder trockenlegen“, sagt Jürgen Vocke. „Der Vorteil bei einer Horizontalsperre mit dem Getifix Acrylat-Injektionsgel liegt unter anderem darin, dass kostspielige Mauertrocknungen im Vorfeld ebenso unnötig sind wie die aufwendigen Bestimmungen des Durchfeuchtungsgrades. Dies spart Zeit und damit natürlich auch Kosten für die Kunden.“ Weitere Infos unter: www.getifix.de

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Tipps für Blumen-Freunde Es ist wunderschön anzusehen, wenn Blumen auf dem Balkon und der Terrasse um die Wette blühen. Damit es auch so weit kommt, sollten Pflanzenliebhaber folgende Ratschläge beachten. Ausschlaggebend für vitales Wachstum ist die richtige Blumenerde. Sie sollte nicht einschrumpfen, auch nach langer Trockenheit wieder gut mit Wasser benetzbar sein, Feuchtigkeit und Nährstoffe gleichmäßig aufneh-

Erde und ein etwas größeres Gefäß. Der optimale Zeitpunkt dafür ist von März bis September. Dazu wird die Pflanze zunächst vorsichtig aus dem alten Topf gehoben und der Wurzelballen behutsam gelockert – welke und kranke Pflanzenteile müssen entfernt werden. Dann eine Tonscherbe auf das Loch im neuen Topf legen und diesen zu einem Drittel mit Blumenerde befüllen. Tipp: Hochwertige, 100 Prozent torffreie Erde, zum

Alle zwei bis drei Jahre sollten Topfpflanzen umgetopft werden.

men und diese geregelt an die Pflanzen abgeben. In der Regel erfüllt nur hochwertige Blumenerde diese Ansprüche. Sprechen Sie deshalb in jedem Fall mit einem Fachmann aus einer Gärtnerei. Er kann Ihnen erläutern, welche speziellen Wünsche Balkon- und Terrassenpflanzen haben, ob sie mineralischen Dünger benötigen oder nicht. Ein weiteres Thema, das Blumenfreunde umtreibt, ist die Frage, wann die richtige Zeit ist, um eine Pflanze umzutopfen. Experten raten, Zimmerpflanzen alle zwei bis drei Jahre umzutopfen. Spätestens, wenn die Wurzeln aus den Löchern am Topfboden wachsen, ist es Zeit für frische

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16 17.5.2014

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So sparen Sie Energie

Solarthermie: Warmwasser durch die Kraft der Sonne – effiziente Heizsysteme Egal, ob Sie neu bauen oder Ihr Eigenheim energetisch sanieren – auf moderne Heizsysteme und den Einsatz erneuerbarer Energien sollten Sie in keinem Fall verzichten. Denn günstiger können Sie das Wasser für Ihr Wohlfühlbad nicht heizen. Mit einem heißen Vollbad lässt es sich wunderbar entspannen und vom stressigen Alltag abschalten. Wer sich dabei keine Gedanken über die Kosten für die Warmwasserbereitung machen möchte, sollte über die Installation einer thermischen Solaranlage nachdenken. Denn im Sommer hat die

Weitere Informationen über Einsparpotenziale und Fördermöglichkeiten finden Sie im Internet unter: www.moderne-heizung.de Auch wenn die Energiewende in aller Munde ist, zögern doch viele Hausbesitzer noch mit der energetischen Modernisierung ihres Eigenheims. Dabei bieten moderne Heizsysteme und der Einsatz erneuerbarer Energien viele Vorteile. So entlasten beispielsweise energiesparende Gas- oder Öl-Brennwertgeräte sowohl die Umwelt als auch den Geldbeutel der Bewohner.

Eine Brennwertheizung arbeitet besonders effizient und energiesparend. Genau wie bei anderen Heizkesseln wird die Heizwärme über die Verbrennung erhitzt. Während jedoch im Normalfall die dabei entstehenden Abgase über den Schornstein abgeleitet werden, nutzt die Brennwerttechnik die Restwärme dieser Abgase und gewinnt den Großteil der enthaltenen Energie über einen Wärmetauscher zurück. Dadurch wird ein besonders hoher Wirkungsgrad erzielt und der Heizenergieverbrauch sinkt deutlich. txn-p

Die Mischung macht’s Sonne genug Kraft, um den Warmwasserbedarf eines Vier- bis FünfPersonen-Haushalts abzudecken. Und in der Übergangszeit sowie im Winter unterstützen solarthermische Kollektoren auf dem Dach des Eigenheims die Heizung. Wird das Eigenheim entsprechend nachgerüstet, sollte gleich über eine Modernisierung des Heizkessels nachgedacht werden. Laut Zukunft Erdgas e. V. empfiehlt sich besonders die Kombination mit einer modernen und sparsamen Erdgas-Brennwerttherme. Denn durch die effiziente Heiztechnologie lassen sich nicht nur die Energiekosten für Heizung und Warmwasser senken, auch das Klima wird geschont.

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Sommerzeit ist Sanierungszeit Niemand beschäftigt sich gerne im Sommer mit nassen Wänden oder einem feuchten Keller. Dabei wäre das dringend notwendig!

eigenen Haus wird da schnell mal bei­ seitegeschoben. Selbst Hausbesitzer, die bei der Re­ genperiode vor einigen Wochen noch dringenden Handlungsbedarf zur Sa­ nierung sahen, gönnen ihrem Gebäu­ de jetzt eine Verschnaufpause. Doch gerade dieses „Schleifenlassen“ kann nicht nur zahlreiche Unannehmlich­ keiten nach sich ziehen – es kann auch richtig ins Geld gehen. Joachim Hug, erfahrener Fachmann von der Firma Isotec, kennt dieses Phänomen aus seiner langjährigen Be­ rufspraxis. Er rät Betroffenen unbe­ dingt zu einer Sanierung in den Som­ mermonaten Juni, Juli und August. „In Herbst und Winter verdoppeln und verdreifachen sich Ihre Probleme nur.

Handeln Sie jetzt! Joachim Hug rät zu vorausschauender Sanierung. Foto: Isotec Statt sich mit den Feuchtigkeits­ schäden in den eigenen vier Wänden zu plagen, locken bei warmen oder gar heißen Temperaturen zahlreiche Frei­ zeitangebote, wie das Schwimmbad oder der entspannte Grillabend beim Nachbarn. Das grundlegende Übel im

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Gehen Sie das Problem jetzt im Som­ mer an, da herrschen die besten Rah­ menbedingungen.“ Insbesondere für eine Außenab­ dichtung, bei der das äußere Mauer­ werk abgedichtet und so dauerhaft vor Feuchtigkeit geschützt wird, ist der Sommer die ideale Jahreszeit. Die Erdarbeiten können zügig und er­ heblich schneller als in Herbst und

Vorteil Hausbesitzer: Im Sommer trocknet alles schneller.

Winter durchgeführt werden, weil das Erdreich nicht so durchfeuchtet oder gar gefroren ist. Auch das Abdichtungsmaterial lässt sich im Sommer gut verarbeiten und gibt dem Hausbesitzer einen Trumpf in die Hand: Wegen der extrem schnellen Trocknungszeiten können die Ar­ beiten zügig abgeschlossen werden. Garten und Terrasse zeigen daher schon nach kurzer Zeit wieder ihr schönstes Gesicht. Der Ortenauer Sanierer weist auf einen weiteren Gesichtspunkt hin, wa­ rum Hausbesitzer einen Feuchtig­

Foto: Isotec

keitsschaden unbedingt vor der Heiz­ periode ab Oktober sanieren sollten. Durchfeuchtete Wände seien ein „energieraubender Faktor“, der sich zu einer erheblichen finanziellen Be­ lastung für jeden Haushalt entwickeln könne. „Selbst wenn die Wände nur leicht durchfeuchtet sind, reduziert sich die Dämmwirkung des Mauer­ werks deutlich“, erläutert Fachmann Hug. „Im Klartext heißt das: Ihre Energiekosten für die Wohnräume können sich verdoppeln.“ Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.isotec.de


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