Screen offenblatt 18 2015

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Nr. 18, 23. Mai 2015

Ihre Bürgerzeitung

Innenstadt im Gleichklang

www.offenburg.de ANBAU

Faktorgrün Landschaftsarchitekten überzeugen im Freiraumplanerischen Wettbewerb

Die Hochschule Offenburg erhält ein weiteres Gebäude: eine Halle für Forschungszwecke und Büroflächen für 50 Mitarbeiter. ❚ Seite 4 EHRUNG

Das Radhaus am Offenburger Bahnhof hat beim Deutschen Fahrradpreis in der Kategorie „Infrastruktur“ den zweiten Platz erreicht. ❚ Seite 10 TANZ

Die Lange Straße ist ein Schwerpunkt in der Neugestaltung der öffentlichen Flächen des Ostflügels.

Die Jury hat entschieden: Faktorgrün Landschaftsarchitekten aus Freiburg gewinnen den städtebaulichen Realisierungswettbewerb für die Neugestaltung des sogenannten Ostflügels. Das freiraumplanerische Gestaltkonzept für die öffentlichen Flächen des Ostflügels – die GustavRée-Anlage, die Lange Straße nördlich des Lindenplatzes, der Lindenplatz und die Steinstraße – bezeichnete Baubürgermeister Oliver Martini als größte Maßnahme in der ersten Stufe des Innenstadtprogramms „GO OG – Innenstadt zusammen entwickeln“. „Unser Ziel ist es eben nicht nur, mit dem Einkaufsquartier eine neue Einzelhandelslage zu schaffen, sondern die bestehenden aufzuwerten. Mit attratkiven Verbindungen möchten wir einen Gleichklang schaffen.“ Aus Sicht der Jury ist es den Faktorgrün Landschaftsarchitekten

am besten gelungen, diese Aufgabe zu erfüllen. Und nicht nur die Experten waren von dem Entwurf der Freiburger überzeugt: Die eingebundenen Anlieger stimmten ebenfalls für dieses Konzept.

„Gut gelöst“ „Martin Schedlbauer und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben mit ihrem Entwurf einen großzügigen Raum geschaffen, der sich in die Lange Straße hineinzieht, ohne etwas zu verstellen“, lobte Ingrid Burgstaller, Vorsitzende des Preisgerichts. Besonders hob die Architektin die vielen Angebotsaufenthalte frei von kommerziellem Zwang hervor. Auch die Anbindung zum Einkaufsquartier und zur Steinstraße bezeichnete sie als „gut gelöst“. Den zweiten Platz im Wettbewerb belegten die A 24 Land-

Foto: Schoch

schaftsarchitekten aus Berlin. Eine Anerkennung erhielten RMP Stephan Lenz Landschaftsarchitekt mit Stadt- und Verkehrsplanung Reinbold Beier, Bonn und Aachen, sowie Lützow 7 Cornelia Müller und Jan Wehberg Landschaftsarchitekten Berlin. Alle Teilnehmer des Wettbewerbs, inklusive Preisträger und Anerkennungen, sind bis 31. Mai in einer Ausstellung im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, zu sehen. Öffnungszeiten: montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 10 bis 12 Uhr (Pfingstmontag, 25. Mai, geschlossen). Am Mittwoch, 27. Mai, um 18 Uhr und am Sonntag, 31. Mai, um 11 Uhr bieten der städtische Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr, Andreas Demny, sowie die Abteilungsleiterin Grünflächen und Umweltschutz, Jutta Herrmann-Burkart, geführte Rundgänge an.

2017 kommt der Dance World Cup nach Offenburg. Rund 3000 TanzAmateure aus mehr als 30 Nationen werden sich in acht Tanzdisziplinen von Hip-Hop bis Ballett messen. ❚ Seite 8


2 23.5.2015 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Karl Walter (25. Mai) und Josef Reck (29. Mai) feiern mit 90 Jahren einen runden Geburtstag. Auf 92 Jahre können Elisabeth Becherer (24. Mai) und Werner Landris (26. Mai) zurückblicken. Hildegard Kempf (27. Mai), Auguste Mann (27. Mai) und Käthe Kiefer (29. Mai) begehen das 93. Wiegenfest. Karl Löffelbein (26. Mai) und Otto Falk (28. Mai) aus ZellWeierbach werden stolze 94 Jahre alt. Alles Gute!

Alzheimergruppe Die nächste Veranstaltung der Alzheimer Initiative Offenburg findet am Montag, 8. Juni, 14 Uhr, im Seniorenbüro, Kornstraße 3, statt. Die Demenzerkrankung des Partners/der Partnerin bringt tiefgreifende Veränderungen. Dazu gehört ganz wesentlich auch die Akzeptanz dieser Erkrankung. Doch wie soll das gehen? In einer vertraulichen Gruppe werden Betroffene in diesem „Annehmen“ unterstützt – durch Austausch, Impulse und fachliche Begleitung. Dabei ist ausreichend Raum für die Anliegen und Fragen der Teilnehmer/innen. Referent Thomas Brühl ist Diplom-Sozialarbeiter und arbeitet als Heilpraktiker für Psychotherapie mit eigener Praxis in Offenburg. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 23.5. 24.5. 25.5. 26.5. 27.5. 28.5. 29.5. 30.5. 31.5.

Stadtapotheke Apotheke Haaß Ortenberger Straße Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke Apotheke am Ebertplatz Schlossapotheke (Ortenberg) Lindenapotheke Hildaapotheke

Jungtier-Schutz Jäger bitten Landwirte um tierschutzgerechte Frühmahd Für Landwirte steht derzeit die Mahd von Grünland oder Energiepflanzen wie Grünroggen an. Besonders konfliktreich: Der Termin fällt zusammen mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere, die in Wiesen und Grünroggen ihren Nachwuchs verstecken. Doch schützt „Ducken und Tarnen“ zwar vor dem Fuchs, nicht aber vor dem Kreiselmäher. Wie Rehkitze, Junghasen und junge Fasane gerettet werden können, erzählt Frederik Daniels von der Jägervereinigung Offenburg im OFFENBLATT-Interview. Herr Daniels, wie können Landwirte zusammen mit der Jägervereinigung die jungen Wildtiere schützen? Frederik Daniels: Wichtig ist, dass die Landwirte sich rechtzeitig – am besten 24 Stunden vor der Mahd – beim jeweiligen Jagdpächter melden. Zusammen mit ihm trommeln wir von der Jägervereinigung eine Mannschaft zusammen und gehen die Wiesen dann in engem Abstand ab, um die abgelegten Rehkitze zu finden. Frederik Daniels: „Wir Jäger unterstützen die Landwirte gern.“ Foto: privat

Keine leichte Aufgabe … Daniels: Nein. Die Tiere sind gut getarnt und mit ihren wenigen Lebenstagen noch recht klein. Da müssen wir schon genau hinschauen, um das winzige Häufchen am Boden zu finden. Flüchten die Tiere nicht? Daniels: Die Rehkitze sind zu schwach, um ständig mit der Mutter mitzulaufen. Deshalb legt die Geiß während der Futtersuche ihren Nachwuchs im hohen Gras ab. Dort bleibt das Jungtier auch bei Gefahr liegen und wird so – wenn wir es nicht finden – bei der Mahd Opfer des Mähers.

Und wenn sie ein Kitz finden? Daniels: Dann tragen wir es an den Rand des Feldes. Damit die Tiere unseren Geruch nicht annehmen, fassen wir sie nur mit einer Schutzschicht aus Gras an. Wenn in dem Moment die Mutter auch nicht zu sehen ist: Sie lässt das Junge nicht aus den Augen, irgendwo vor uns versteckt. Sobald wiederRuheeingekehrtist,kommt sie zu ihrem Kitz zurück. Was ist mit den anderen Wildtieren? Daniels: Anders als Rehkitze laufen die Jungtiere von Feldhasen und Fasanen davon, wenn die großen Maschinen kommen. Jedoch flüchten sie nicht über die freie Fläche, sondern nur durch das hohe Gras. Deshalb sollten Landwirte ihre Felder von innen nach außen mähen. So haben die Tiere die Möglichkeit, den Gerätschaften zu entkommen. Gibt es eine Möglichkeit, die Tiere davon abzuhalten, sich einen Platz im Feld zu suchen? Daniels: Plastiktüten! Das Rascheln von Plastiktüten im Wind, an Stöcken rund um das Feld befestigt, schreckt die Wildtiere ab. Allerdings sollten die Tüten nicht zu früh angebracht werden, da bei den Tieren schnell ein Gewöhnungseffekt eintritt. Aber am Abend vor der Mahd platziert sind sie eine gute Hilfe. Als Jäger erlegen Sie eigentlich Tiere. Warum setzen Sie sich für die Rettung der Jungtiere ein? Daniels: Zu unseren Aufgaben gehört auch die Hege und Pflege. Kein Jäger möchte, dass ein Wildtier bei der Mahd unnötig und qualvoll ums Leben kommt. Und wie viele Tiere retten Sie jedes Jahr? Daniels: Das ist sehr schwer in Zahlen zu fassen. Aber wir übernehmen diese Aufgabe gern und freuen uns über jedes einzelne Rehkitz, das wir vor dem Mähtod retten können.

Radtour Im Rahmen des Offenburger Fahrradsommers bietet der RSV Offenburg am morgigen Pfingstsonntag, 24. Mai, die Tour „Idylle Oberkirch“ an. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Minigolfplatz am Bürgerpark in der Stegermattstraße. Informationen zu Fahrradtouren in Offenburg und Umgebung gibt es im Flyer „Offenburger Fahrradsommer“ oder im Internet unter www. offenburg.de/fahrradkalender.

Repair Café Das Repair Café-Team weist darauf hin, dass es im Mai keinen Termin gibt. Der nächste ist am 20. Juni von 14 bis 17 Uhr im Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

www.offenblatt.de


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Politisches Meinungsforum Wo sind sie denn?

Aus Überzeugung

HOCH-Schule Offenburg

Bei der Abwägung …

Wer abends in der Stadt unterwegs ist, hat sich bestimmt diese Frage schon gestellt!

Endlich! Die Entwicklung der gesamten Innenstadt mit dem neuen Stadtquartier „nördliche Hauptstraße“ ist auf dem Weg. Die Informationen, Diskussionen, Bürgerbeteiligungen und Sitzungen dauerten viele Jahre. Das ist auch gut so. In der letzten Gemeinderatssitzung gab es von den Kritikern kein einziges neues Argument. Auch nicht in der Imagebroschüre der City Partner. Neu war lediglich die Aufmachung: vierfarbig statt schwarz-weiß. Die SPD-Gemeinderäte waren an diesem jahrelangen Prozess der Information, Bürgerbeteiligung, Diskussion, kritischen Auseinandersetzung immer aktiv beteiligt. Wir haben „Ja“ gesagt. Das hat nichts mit Hoffnung und Glauben zu tun. Das war Zustimmung aus Überzeugung. Wir sind überzeugt von dem Projekt neues Stadtquartier. Es wird die Innenstadt aufwerten und die Einkaufsstadt wei-

Offenburg wächst an allen Ecken und Enden: breiter, höher, tiefer. Jetzt auch das Hochschulgelände. Das Land plant hier ein „Regionales Innovationszentrum Energie“, dessen Gebäude „die Energiewende in praktischer Umsetzung“ zeigen soll. Die Errichtung als Passivhaus ist positiv. Die Herstellung soll „landschafts- und umweltgerecht“ erfolgen. Schließlich ist Offenburg Klimaschützer. Als Grüne kann man da kaum Nein sagen.

… zum Schallschutz gegen Sichtbehinderung hat die Mehrheit der (antwortenden) Anwohner klar Stellung bezo-

Die Hochschule Offenburg ist ein Erfolgsmodell, was nach außen hin deutlich wird durch kaum unterbrochene Baumaßnahmen. Nach Fertigstellung des Seminargebäudes E im vergangenen Herbst ist das Gelände der Hochschule so dicht bebaut, dass eine geplante Erweiterung mit einem Gebäude F nur auf der gegenüberliegenden Seite des Südrings möglich ist. Dieses Gebäude soll Forschungszwecken dienen und einen Bürotrakt beinhalten. Die Zahl der Studierenden hat sich seit 2004 verdoppelt, derzeit sind zirka 4500 Studierende eingeschrieben. – Doch, wo sind die denn alle? Leider sind die Studenten in der Stadt kaum spürbar. Liegt esdaran,dassnahezualleInstitutionen – Studentenwohnheime, Hochschulgemeinde, viele Sportmöglichkeiten … – jenseits der Bahnlinie liegen? Oder vielleicht, wie Stadtratskollege Großklaus unlängst im OFFENBLATT schrieb, an der wenig einladenden Wegeverbindung in die Innenstadt? Wahrscheinlich ist die Erklärung ganz einfach: Studieren heißt lernen, lernen, lernen ... Aber Pausen sind auch ganz wichtig und dann kommt doch mal rein – in die Stadt. Ich fände es schön, wenn sich mit der Entstehung des Einkaufsquartiers in der nördlichen Lange Straße ein Studenten-, Kunst- und Trödelquartier in der südlichen Lange Straße, Gerber- und Ritterstraße entwickeln würde. Albert Glatt

Jochen Ficht: „Wir haben uns mit vielen Kritikern intensiv aus­ getauscht.“

ter entwickeln. Es wird OffenburgsPotenzialfürdieZukunft stärken. Es wird ein weiterer Anziehungspunkt für Freizeit, Wohnen, Kultur, Stadtentwicklung, Handel und mehr. Wir haben uns mit vielen Kritikern intensiv ausgetauscht. Aber auch bei dem neuen Stadtquartier gilt: Mit Bedenkenträgern alleine kommt man nicht voran. Das war beim Thema Fußgängerzone oder bei der Realisierung des Kinos „Forum“ auch schon so. Jochen Ficht

Christina Schäfer: „Die Errich­ tung als Passivhaus ist positiv.“

Zudem wird die Wirtschaft gestärkt und die kulturelle Szene durch ein reges Studentenleben beflügelt. Für das „offene“ Offenburger Wiesen- und Grasland ist das Vorhaben leider negativ: Denn hier wird wieder ein bisher offenes Stück Land versiegelt. Mit all den unschönen Klimafolgen, die der Flächenverbrauch nach sich zieht. Als Ausgleich sollte daher die überbaute Grundfläche optimal ausgenutzt werden (hoch bauen); die sicherlich nötigen Stellplätze sollten in einem Hoch-Parkhaus angelegt werden. Als realer Ausgleich könnte eine gleich große Fläche im Stadtgebiet entsiegelt werden. Und dann muss Offenburg auch dafür sorgen, dass genügend bezahlbarer Wohnraum für Studierende zur Verfügung steht. Christina Schäfer

Angi Morstadt: „Die Belas­ tungen müs­ sen verringert werden.“

gen. Die große Mehrheit ist für die Verbesserung der Gesundheitssituation entlang der Bahnlinie. Folgerichtig hat auch der Gemeinderat den ersten Schritt für die Umsetzung der von der Bahn angebotenen Schallschutzmaßnahmen bejaht. Die Bahn wird nun konkretisieren müssen, welche Maßnahmen in den drei Bauabschnitten die sinnvollsten sind. Wir Freien Wähler stellen den Schutz vor Lärm – und damit die Gesundheit der Anwohner – in den Vordergrund. Das wird nach heutigem Stand Sichtbehinderungen zur Folge haben. Im nächsten Schritt wird sich die Bahn mit den konkreten Baumaßnahmen festlegen müssen. Wir hoffen, dass dies zusammen mit der Bereitstellung der notwendigen Mittel bald geschieht, damit Gemeinderat und Verwaltung den Schlussstrich ziehen können. Den Offenburger Bahntunnel sehen wir durch den angebotenen Schallschutz nicht beeinträchtigt. Die Belastungen der bestehenden Trasse müssen unabhängig von der Zukunftsplanung für Güterzüge verringert werden. Denn auch die alte Trasse wird ständig steigenden Verkehr verkraften müssen. Angi Morstadt „Offenburg braucht den Güterzugtunnel!“

Straßennamen Mitte Juni berät der Hauptund Bauausschuss erneut über die zukünftige Benennung der Straßen im Neubaugebiet in der Südoststadt. Wir als Fraktion werden uns anstatt für die vorgesehene Straßenbenennung „Seitenpfaden“ für den ursprünglichen Gewannnamen „Im Seidenfaden“ aussprechen. Außerdem werden wir den Vorschlag Johann-KnauthStraße in die Diskussion einbringen. Der Münsterbaumeister wird als „Retter des Straßburger Münsters“ angesehen. Im Rahmen der diesjährigen 1000-Jahrfeier des Straßburger Münsterbaus wird Johann Knauth am 27. Juni durch eine feierliche Thomas Bauknecht: „Benennung einer Straße nach Johann Knauth.“

Enthüllung einer Gedenktafel auf dem Münsterplatz besonders geehrt. Es wäre durchaus angebracht, wenn sich die Stadt Offenburg im Rahmen dieser 1000-Jahrfeier des Münsterbaus in diesem Jahr auch an Johann Knauth erinnert und ihn durch die Benennung einer Straße ehrt. Gerade in diesem Jahr wäre die Benennung einer „Johann-Knauth-Straße“ von historischer Bedeutung. Vielen Offenburgern, die beispielsweise im Rahmen der 1000-Jahrfeier eine Veranstaltung in Straßburg besuchen, ist nämlich nicht bekannt, dass sich das Familiengrab Knauth auf dem Waldbachfriedhof Offenburg befindet. Thomas Bauknecht


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Hochschule erhält „Gebäude F“ Planungsausschuss verabschiedet einstimmig Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Hochschule-Nord“ Die Hochschule Offenburg wächst weiterhin: Das Land plant den Neubau eines Forschungsgebäudes für das „Regionale Innovationszentrum Energie“ (RIZ Energie). Es soll als „Gebäude F“ mit einer Halle für Forschungszwecke und einem Bürotrakt für etwa 50 Mitarbeiter errichtet werden. Das bisher südlich des Südrings für die Hochschule zur Verfügung stehende Gelände ist inzwischen so dicht bebaut, dass keine weitere Verdichtung oder bauliche Entwicklung mehr möglich ist. Nach Süden beschränkt das Wasserschutzgebiet eine weitere Ausbreitung der Hochschule. Es kommt also nur eine Erweiterung nach Norden in Frage. Es besteht hier ohnehin bereits eine Fuß- und Radwegeunterführung unter dem Südring. Allerdings befinden sich auf dem in Frage kommenden Gelände ein Bolzplatz und das Vereinsheim des SV Stegermatt. Die Empfehlung an den Gemeinderat, den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Hochschule-Nord“ zu fassen, wurde am ver-

nicht nur, wie im Ausschuss dargestellt, von der Badstraße aus – sinnvollsei,antworteteStadtplaner Leon Feuerlein, dass diese Prüfung eine der Aufgaben eines noch zu beauftragenden Architekturbüros sein werde. Das Landesamt für Vermögen und Bau wird dieses Büro nach einem wettbewerblichen Verfahren auswählen. Loret-

Wildes Parken

Hochschule-Nord. Gebäudestandort nördlich des Südrings.

gangenen Montag vom Planungsausschuss einhellig ausgesprochen. Er schafft für die vorgesehene Erweiterung der Hochschule Planungsrecht. Dabei werden das bestehende Sportlerheim des SV Stegermatt und der westlich gelegene Fußball-Rasenplatz zunächst erhalten. Als Baugrundstück steht daher der südöstliche Bolzplatz zur Verfügung. Das RIZ Energie soll eine Forschungsplattform für die mittelständisch geprägte regionale In-

Foto: Heinzmann

dustrie aus allen Bereichen der Energieanwendung mit einer Durchgängigkeit vom Hersteller bis zum Anwender bereitstellen. Wesentliches Element ist die Labor-Infrastruktur, um unterschiedlichste energie- und ressourcenintensive Produkte und industrielle Prozesse messtechnisch zu bewerten. Auf die Frage von Albert Glatt, CDU, ob nicht eine Zufahrt des Geländes auch von Süden her –

ta Bös, SPD, stellte wie auch Jürgen Ochs, Grüne, die Frage nach der Zukunft des SV Stegermatt, der den Platz ohnehin nur noch selten nutze. Rudi Zipf, FWO, regte an, die Entwicklung der Badstraße in den nächsten 20 Jahren in den Blick zu nehmen. Er verwies, wie auch andere Ausschussmitglieder, auf die schwierige Parklatzsituation an der Hochschule und in der Badstraße generell. OB Edith Schreiner, die den Planungsausschuss ausnahmsweise in Vertretung von Bürgermeister Oliver Martini leitete, sagte, dass die Entwicklung entlang der Badstraße künftig ein Thema sein werde.

Eine Bühne für die Graffiti-Kunst Graffiti und Turntablism (Djing) bekommen am Samstag, 30. Mai, am Gifiz-Skatepark eine Bühne. An der Hall of Fame sowie auf eigens aufgestellten Wänden sprühen dann zirka 20 Graffiti-Künstler ihre Bilder an die Wand. Parallel dazu treffen sich ebenso viele DJs bei einer offenen Freestyle-Session und zeigen dem Publikum, was man mit einem Plattenspieler alles anstellen kann. Skater haben zudem die Möglichkeit, den anliegenden Skate-Park zu nutzen. Für die jüngere Generation sorgt das Sportmobil der Offenburger Jugendarbeit für Unterhaltung. Die beiden Kunstformen Graffiti und Turntablism stehen bei diesem Event klar im Vordergrund. Gerade in der DJ-Welt sind solche Veranstaltungen eine Seltenheit. Es gibt kaum Austauschplattformen. Die Double Troub-

le-Graffiti + Turntablism Jam bietet Interessierten eine solche Plattform. Sie ermöglicht zudem Jugendlichen, mit dieser Kunstform in Berührung zu kommen. Wer darüber hinaus ein „Showcase“ zeigen möchte, kann sich unter tamay@double-trouble.eu anmelden. In der Sketchbook-Lounge des Jugendbüros können Jugendliche mit Künstlern ins Gespräch kommen. Andrea Kampa und Tamay Zieske organisieren diese Veranstaltung ehrenamtlich. Die Jugendarbeit des SFZ Uffhofen und das Jugendbüro der Stadt Offenburg sind Kooperationspartner. Die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas gehört ebenso zu den Förderern wie die Sparkasse Offenburg und die Technischen Betrieben Offenburg. Weitere Informationen gibt’s unter www.double-trouble.eu.


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Gemeinsam feiern In diesem Sommer bietet die Stadt Offenburg den Bürgerinnen und Bürgern zum 20. Mal ihre Unterstützung bei der Organisation von Haus- und Nachbarschaftsfesten an. Die Anzahl der Feiern hat im Laufe der vergangenen Jahre stetig zugenommen, von 20 angemeldeten Festen im Jahr 1996 bis 95 im vergangenen Jahr. Seit Entstehung der Idee haben insgesamt rund 1100 Hausgemeinschaften mit mehr als 35 000 Menschen gemeinsam gefeiert. Viele dieser Veranstaltungen sind mittlerweile traditioneller Bestandteil des nachbarschaftlichen Zusammenlebens in Offenburg und fest im Kalender der Stadtteile eingeplant. Für die Organisatoren bietet die Stadt auch 2015 wieder Unterstützung an – sowohl Etablierten als auch Neulingen. Vielleicht dient diese Aktion gar als Anregung für

manche Bürger, erstmals mit den Nachbarn zu feiern? Die Stadtteil- und Familienzentren leihen Interessierten kostenlos Material für ihre Feier aus: von Sitzgelegenheiten bis hin zum Sonnenschutz. Mit etwas Glück gibt es darüber hinaus eine Kiste Apfelsaft vom Förderverein Offenburger Streuobst Apfelsaft (Fosa), ein Fass Bier vom Kronen-Brauhaus, ein Weinsortiment vom Weingut Schloss Ortenberg oder eine Grillplatte von der Edeka Südwest Fleisch zu gewinnen. Informationen erteilen alle Stadtteil- und Familienzentren oder Joachim Riffel unter Telefon 07 81/20 45 11. Online steht zudem ein Anmeldeformular unter www. offenburg.de/Nachbarschaftsfeste 2015 zur Verfügung. Anmeldungen sind noch bis einschließlich 28. Juni möglich.

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

NACHRUF Die Stadt Offenburg trauert um

Konrad Seckinger

Träger der Bürgermedaille der Stadt Offenburg und des Bundesverdienstkreuzes

– er ist am 13. Mai 2015 verstorben. Die Stadt hat einen hochgeschätzten Bürger verloren, der mit seiner Heimatstadt Offenburg immer eng verbunden war und für welche er sich tatkräftig engagierte. Mit seinem Schaffen im Bereich kirchlicher und weltlicher Musik hat er einen bedeutenden Teil des Kulturlebens weit über seine Heimatstadt hinaus geprägt. Konrad Seckinger vermachte einen Großteil seiner Werke dem Stadtarchiv, um seine Kompositionen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.

Für den Gemeinderat und die Stadtverwaltung Edith Schreiner

Oberbürgermeisterin

SCHÜLERWETTBEWERB

Das Banner für den „Tag der Behinderten“ war zwischen dem Historischen Rathaus und dem Keilbachhaus (H&M-Gebäude) zu sehen. Dieses Banner ist das Ergebnis eines kürzlich ausgeschriebenen Schülerwettbewerbs an den Offenburger Schulen. Die Jury wählte unter zwölf abgegebenen Entwürfen zwei als Erste Preise aus. Sie waren von zwei Schülergruppen der Klasse 5a der Theodor-Heuss-Realschule entworfen worden. Jonas Bauer, Nico Lehmann, Cihan Ali Mutlu, Hamzat Mezniev, Florian Schmider, Zdenez Zillareger, Albin Bihorac, Sebastian Kiesinger, Eric Ungefug und Julian Zeil sowie alle Schüler/innen der Klasse 5 a zusammen mit ihrer Kunstlehrerin Jutta Leschke haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt und das Gewinnerplakat, das nun in der Fußgängerzone zu sehen ist, erstellt. Ebenso beteiligten sich die Klassen 4 und 5 der Schule für Körperbehinderte in Offenburg mit Schulleiterin Ines Grüneberg an dem Wettbewerb. Andreas Burgert als Behindertenvertreter und Heinrich Bröckelmann von der Kunstschule Offenburg haben in der Jury mitgewirkt, die die Plakatentwürfe künstlerisch bewertete. Die Klasse 7d des Oken-Gymnasiums mit Kunstlehrerin Betty Wilke erhielt den zweiten Preis des Schülerwettbewerbs. Der dritte Preis ging an die Klasse 5c der Theodor-Heuss-Realschule. Foto: Heinzmann


6 23.5.2015

BAUSTELLE BÜRGERBÜRO

Kunstvoll versteckt hinter „Kommunikation“ ist seit der vergangenen Woche die Baustelle des städtischen Bürgerbüros am Fischmarkt. Unter diesem Motto haben 16 erwachsene Laien, Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachklasse Kunstwerkstatt der Kunstschule Offenburg verschiedene Werke geschaffen, um die Fenster des Bürgerbüros auf ein Neues attraktiv zu verhängen. Bisher hatten diese Aufgabe die Bilder der Studentinnen vom „Vorstudium und Orientierungsjahr Bildende Kunst“ übernommen. Nun gab es einen Wechsel. Innerhalb mehrerer Wochen hatten die erwachsenen Künstlerinnen und Künstler zusammen mit den beiden Dozenten der

Fachklasse, Veronika Pögel und Manfred Schlindwein, ihre Vorstellungen von und zur Kommunikation auf Papier gebracht. „Das künstlerische Motto passt gut zum Bürgerbüro“, findet Boris Klatt, Abteilungsleiter Zentrales Bürgerbüro. Und die Baustelle hinter der Kunst? „Die läuft gut. Mitte Juli werden wir mit neuem Auftritt am alten Platz wiedereröffnen“, kündigt Klatt an. Das Ausländerbüro ist bereits an seine gewohnte Adresse, Spitalstraße 2, zurückgekehrt. Hier sind die Umbauarbeiten innen abgeschlossen, einzig der ebenerdige Zugang fehlt noch. Der soll bis zur Fertigstellung des Bürgerbüros eingerichtet sein. Foto: Schoch

Berufskolleg Fachhochschulreife facher mit Bus Flexibler & ein n als je zuvor! und Bahn fahre

Die Gewerblich-Technische Schule Offenburg ermöglicht für Interessenten mit abgeschlossener Berufsausbildung in einem Jahr den Erwerb der Fachhochschulreife. Das einjährige gewerblich-technische Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife (1BKFH), die in allen Bundesländern anerkannt wird, ist eine Einrichtung des

zweiten Bildungswegs. Die Ausbildung qualifiziert, aufbauend auf dem mittleren Bildungsabschluss und einer abgeschlossenen Berufsausbildung, durch vertieften allgemeinbildenden und fachtheoretischen Unterricht zum Studium an einer Fachhochschule. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.gs-offenburg.de.

Nisthilfen für Wildbienen

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Jetzt im Frühling gehen die Bienen ihrer wichtigen Arbeit nach: Die fleißigen Insekten sind weltweit gesehen für eine Wertschöpfung von rund 200 Milliarden Euro zuständig. Fast 80 Prozent der pflanzlichen Nahrungsmittel sind von der Bestäubungsleistung der Bienen abhängig: etwa Tomaten, Erdbeeren, Äpfel, Blaubeeren oder

Zucchini – ohne die Bienen und andere bestäubende Insekten müssten diese Lebensmittel von den Speiseplänen gestrichen werden. Von den mehreren hundert Wildbienenarten in Deutschland lassen sich etwa 40 Arten mit selbstgebauten Nisthilfen auch in den eigenen Garten locken. Infos unter www.bund.net/wildbienen.

Effizientere Straßenbeleuchtung

Die Stadt Offenburg leistet mit der Modernisierung der Straßenbeleuchtung einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz. Deshalb wird als nächstes Gebiet Rammersweier und Zell-Weierbach auf die effizienteren Natriumdampf-Hochdrucklampen umgerüstet. Insgesamt werden 400 Leuchten

ausgewechselt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich acht Wochen und sollen bis Ende Juli abgeschlossen sein. Der Stromverbrauch wird dadurch um etwa 120000 Kilowattstunden pro Jahr gesenkt. Die Straßenbeleuchtung wird abschnittsweise umgerüstet, so dass sie abends wieder betriebsbereit ist.


23.5.2015 7 KURZ NOTIERT

Genusswanderung

Der Schwarzwaldverein Offenburg lädt Senioren am Samstag, 30. Mai zu einer Genusswanderung durch die Gauchachschlucht ein. Treffpunkt ist um 8.10 Uhr in der Schalterhalle des Offenburger Bahnhofs. Infos unter Telefon 07 81/9 70 73 95.

Blockaden lösen

Das Frauen- und Mädchengesundheitszentrum Offenburg veranstaltet am Samstag, 30. Mai, von 14 bis 19 Uhr einen Workshop zur Harmonisierungskunst des Jin Shin Jyutsu. Durch einfaches Berühren verschiedener Energieschlösser werden Blockaden gelöst und die Lebensenergie kann wieder fließen. Anmeldung unter Telefon 0 78 43/99 45 62.

Workshop Vergeben

Das Frauen- und Mädchengesundheitszentrum Offenburg veranstaltet am Mittwoch, 3. Juni, von 19.30 bis 22 Uhr einen Workshop um das Vergebungsritual mit dem Ziel, Altlasten abzuschütteln und uns selbst und anderen zu verzeihen. Anmeldungen sind unter Telefon 07 81/6 30 08 29 möglich.

DIE MACHER

Offenburger Schultheatertage. Seit 1991 organisiert Joachim Prasser (2.v.l.) von der Anne-Frank-Schule die Offenburger Schultheatertage – alle zwei Jahre, vergangene Woche also zum 13. Mal. In 18 Theaterkursen und Workshops sorgten von Mittwoch bis Freitag professionelle Bühnenkünstler, und Theaterlehrer für Impulse und Anregungen. Prasser muss längst nicht mehr alleine organisieren, er hat mittlerweile beachtliche Verstärkung erhalten: v.l. Paul Barone (Grimmelshausen-Gymnasium), Annette Müller (Theaterpädagogin), Heike Westermann (Klosterschulen), Betty Wilke (Oken-Gymnasium), Anthea Götz (E-Werk Mittelbaden als

Sponsor), Herta Haupt-Cucuiu (Schillergymnasium) und Carmen Lötsch (städtische Fachbereichsleiterin Kultur). Es waren Schüler/innen ab den dritten Klassen aus allen Offenburger Schulen angesprochen. 350 Teilnehmer haben letztlich teilgenommen. Sieben Klassen mit zirka 150 Kindern musste eine Absage erteilt werden –„mit 18 bis 20 Kursen haben wir eine Grenze des Machbaren erreicht“, erklärt Prasser dieses Maßnahme. Die Abschlussveranstaltungen fanden am Freitag in der Reithalle statt. Die Junge Theaterakademie Offenburg bietet die Möglichkeit, dass über die Workshops hinaus eine Theaterszene entstehen kann. Foto: Kulturbüro

Rentensprechtag

Der nächste Rentensprechtag findet am Mittwoch, 10. Juni, 9 bis 16 Uhr, bei der Infobest Kehl/Strasbourg, Rehfusplatz 11 in Kehl statt. Terminvereinbarungen unter Telefon 0 78 51/9 47 90 oder E-Mail: kehl-strasbourg@infobest.eu.

Wer kann pflegen?

Für das Projekt „Herbstzeit“ werden Gastfamilien, Einzelpersonen oder Paare gesucht, die einen alten Menschen, der aufgrund altersbedingter Beeinträchtigungen, Pflegebedürftigkeit oder demenzieller Erkrankung nicht mehr im eigenen Haus leben kann, in ihrem Zuhause aufnehmen. Informationen erteilt Heike Schaal unter Telefon 07 81/1 27 86 51 00.

Noch freie Plätze

In den Kaufmännischen Schulen Offenburg sind für das sechsjährige Wirtschaftsgymnasium noch Plätze frei. Anmeldungen sind bis Montag, 8. Juni, unter Telefon 07 81/805-81 17 möglich.

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8 23.5.2015

Moskau, Barcelona? – Offenburg! 2017: Dance World Cup auf dem Offenburger Messeareal zu Gast / Rund 3000 Tanz-Amateure aus über 30 Nationen Im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung konnte Bürgermeister Hans-Peter Kopp noch eine interessante Neuigkeit verkünden: 2017 wird der Dance World Cup in Offenburg ausgetragen – auf dem Messegelände sind bereits Oberrheinhalle und Ortenauhalle dafür reserviert. Rund 3000 Tanz-Amateure aus mehr als 30 Nationen werden erwartet und eine Woche lang in Offenburg zu Gast sein. Die Teilnehmer/innen haben sich bereits durch nationale Vorentscheide für den Dance World Cup qualifiziert. In acht Tanzdisziplinen – vom HipHop bis zum klassischen Ballett – werden die Wettbewerbe vor Fachjurys und interessiertem Publikum ausgetragen. Diese Veranstaltung gibt es in der Form seit 2004 – sie ist aus dem Deutschen Ballettwettbewerb hervorgegangen und heute eine Großveranstaltung. Und wie kommt Offenburg zu dieser Ehre? Der letztjährige Contest fand in Portugal statt, eine Delegation des TSC SchwarzWeiß aus Offenburg war dabei, erläuterte Kopp im Pressegespräch vergangene Woche. Der DWC 2017 war ursprünglich für Mos-

Offenburg ins Spiel gebracht. Es folgten Gespräche mit der Sportabteilung und der Messe. Nach etlichen Verhandlungen gab es dann den erfreulichen Zuschlag – auch dank des Einsatzes des TSC, so Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, gleichzeitig Vorsitzende des Messe-Aufsichtsrats. Denn sehr starke Mitbewerber waren laut Dance World Cup Ltd., dem Weltverband, parallel im Spiel: die

Kurze Wege

Modern Jazz Dance. Jon Lehrer Dance kommt am 28. Februar 2016 in die Oberrheinhalle – gewissermaßen zur Einstimmung. Foto: RheaAnna

kau vorgemerkt, doch die Ukraine-Krise bewog die Verantwortli-

chen zum Umplanen. Der TSC hat vom Suchlauf erfahren und dabei

Metropolen Mailand und Barcelona sowie das österreichische Villach. 2013 fand der Wettbewerb im englischen Brighton statt, 2015 in Bukarest. Im kommenden Jahr ist das englische Jersey Gastgeber. Das Bambi- wie auch Latin Cup-erfahrene Offenburg reiht sich nun 2017 ein. Für den Veranstalter gaben das Ambiente, die Möglichkeiten auf dem Messeareal sowie die kurzen Wege letztlich den Ausschlag, erläuterte Hans-Peter Kopp. Der Kultur- und Sportbürgermeister freut sich 2017 zudem auf ein weiteres Großereignis: Mitte Mai finden in Offenburg die Special Olympics Baden-Württemberg statt.

Wechsel in den Gremien

Weitere Gemeinderats-Beschlüsse

Vergangene Woche beschloss der Gemeinderat einhellig einige Veränderungen bei der Besetzung von Ausschüssen, Beiräten, Aufsichtsräten und Kommissionen. Für die ausgeschiedene und am Montag aus dem Gremium verabschiedete Angelika Wald ist künftig Ingo Eißenbeiß (Bündnis 90/Die Grünen) Mitglied im Ältestenrat, ebenso übernimmt er ihren Sitz im Hauptund Bauausschuss. Die Stellvertreterfunktion Walds im Personalausschuss nimmt Norbert Großklaus wahr. Als Mitglied des Technischen Ausschusses rückt Christina Schäfer, als stellvertretendes Mitglied Karin Jacobsen nach. Jacobsen wird anstelle von Christina Schäfer Mitglied im Ausschuss für Familie und Jugend,

Der Gemeinderat beschloss am Montag die Offenlage des Bebauungsplans „Güterbahnhof-Nord 2“ in Bohlsbach (eine Gegenstimme, CDU), wie vom Planungsausschuss einstimmig empfohlen. Weiter einstimmig das im Hauptund Bauausschuss vorberatene und einhellig empfohlene Nachhaltigkeitskonzept für die Gebäudeunterhaltung. Der Sachstand zur Umsetzung des Klimaschutzkonzepts der Stadt Offenburg wurde vom Gremium zustimmend zur Kenntnis genommen (eine Enthaltung, Taras Maygutiak/AfD), die Verwaltung mit der Fortschreibung des Aktionsplans für 2016/17 beauftragt. Einstimmig hatte der Ausschuss für Familie und Jugend dem Ge-

ebenso anstelle von Ingo Eisenbeiß stellvertretendes Mitglied im Schul- und Sportausschuss. Eisenbeiß wiederum wird Mitglied des Gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft, Christina Schäfer rückt auf den Stellvertreterposten. In den Aufsichtsrat der Messe folgt Karin Jacobsen auf Angelika Wald, in den Aufsichtsrat der Offenburger Wasserversorgung Jürgen Ochs auf Ingo Eisenbeiß. Der Gemeinderat beschloss zudem, CDU-Fraktionschef Albert Glatt zur Wahl in den Aufsichtsrat des E-Werks Mittelbaden vorzuschlagen. Er wird damit Kurt Feger nachfolgen, der 2014 nicht mehr für den Gemeindrat kandidiert hatte. Das Vorschlagsrecht hat die CDU-Fraktion.

meinderat auch empfohlen, mit den anderen Kindergartenträgern ein Konzept für die weitere Qualitätsentwicklung in den Offenburger Kindertageseinrichtungen zu erarbeiten. Es soll insbesondere die Personalbemessung und die Weiterentwicklung der Angebotsstruktur umfassen, dazu Vorschläge zur Finanzierung und zu den Elternbeiträgen enthalten. Der Rat stimmte zu (eine Enthaltung, Florence Wetzel/Offenburger Liste). Die in Offenburg bereits bestehende Schulsozialarbeit wird auf die Gymnasien ausgeweitet: Es werden drei Schulsozialarbeiter-Stellen am Oken-, am Schillerund dem Grimmelshausen-Gymnasium – mit insgesamt 2,0 Stellenanteilen – eingerichtet.


23.5.2015 9

Verlängerung bergrechtliche Erlaubnis Baumaßnahmen an der Monsch Mit Schreiben vom 6. Mai 2015 antwortet OB Schreiner auf das Schreiben von Jochen Ficht, SPD, zur Verlängerung der bergrechtlichen Erlaubnis zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen auf der Gemarkung Offenburg. „Bei der Verlängerung der bergrechtlichen Erlaubnis für die Firma Rhein Petroleum handelt es sich nach Angaben des Unternehmens um eine Erlaubnis zur Aufsuchung von Erdölvorkommen. Das umstrittene Verfahren des ’Fracking‘ wird in diesem Zusammenhang nicht angewendet, die Aufsuchung soll allein mit konventionellen Methoden erfolgen. Gerne erläutere ich Ihnen den bisherigen Werdegang des Antrages der Firma Rhein Petroleum sowie den Sachstand: Zur ursprünglichen Erteilung der Erlaubnis aus dem Jahr 2008 wurde die Stadt Offenburg nicht gehört. Eine Nachfrage beim Regierungspräsidium Freiburg ergab, dass dies damals in bergrechtlichen Verfahren dieser Art nicht vorgesehen war. Zur aktuellen Verlängerung der Erlaubnis wurde die Stadt jetzt mit Schreiben vom Juni 2014 durch das Regierungspräsidium Freiburg gehört. Hierdurch wurde der Stadtverwaltung erst bekannt, dass eine solche Erlaubnis existiert. Die Stadt hat beim Regierungspräsidium Freiburg und direkt beim Unternehmen nachgefragt, welche Arbeiten beabsichtigt sind und was die zu erteilende Erlaubnis

beinhaltet (...). Hierbei handelt es sich lediglich um die Aufarbeitung vorhandener Daten (...). Bohrungen sind nicht Gegenstand der bergrechtlichen Erlaubnis (...). Die Erdölgewinnung ist nach Aussagen der Firma Rhein Petroleum im konventionellen Verfahren durch Bohrung vorgesehen. Ein sogenanntes ’Fracking‘ ist nicht beabsichtigt. (...). Mangels vorliegender Informationen, ob und welche Arbeiten konkret auf Offenburger Gemarkung geplant sind, war daher eine Information des Gemeinderats oder der Öffentlichkeit noch nicht sinnvoll möglich. Die Stadtverwaltung hat eine Stellungnahme zum Verfahren der Verlängerung der bergrechtlichen Erlaubnis abgegeben. Hier fordert die Stadt Offenburg gegenüber dem RP, dass sie erneut beteiligt wird, sobald eine Genehmigung für konkrete Arbeiten auf Offenburger Gemarkung beantragt wird. Sie hat weiter darauf hingewiesen, dass die Wasserschutzgebiete zu schützen sind (...). Voraussichtlich wird die Verlängerung der Erlaubnis Mitte Mai 2015 erteilt werden. Sobald die Stadtverwaltung zu einer Genehmigung um Stellungnahme gebeten wird, wird sie den Gemeinderat beteiligen. Sie wird dann selbstverständlich auch gemeinsam mit dem Wasserversorger prüfen, ob Schritte erforderlich sind, um die Trinkwasserqualität zu gewährleisten.“

„Seitenpfaden“ oder „Seidenfaden“? Mit Schreiben vom 7. Mai 2015 wendet sicht Stadtrat Bertold Thoma für die SPD-Fraktion an OB Schreiner: „Nicht weil wir befürchten, dass ‚alle Welt über uns lacht‘, wenn wir weiter vom Baugebiet ‚Seitenpfaden‘ sprechen, sondern weil die verschiedentlich vorgetragenen Argumente dagegen sprechen, stellt die SPD-Fraktion folgenden Antrag: „In Zukunft wird für das neue Wohngebiet an der Fessenbacher- und der Ortenberger Straße der alte Gewannname ‚Im Seidenfaden‘ verwendet. Entsprechendes gilt für die Straßenbenennung. Die Forschungen bzw. Darlegungen der kundigen Herren Dr. Ruch, Dr. G. Kreuz und W.

Scheurer, auf die sich auch Leserbriefschreiber wie z.B. G. Wiedemer berufen, belegen ebenso wie eigene Befragungen Fessenbacher ‚Ureinwohner‘, dass die ursprüngliche und einzig sinnhafte (zudem grammatikalisch vernünftige) Schreibweise eben ‚Seidenfaden‘ ist. Unserer Auffassung nach sollten wir jetzt die Gelegenheit zur Korrektur nutzen, wo wir von der Planungs- in die Realisierungsphase gekommen sind und das Gewann Seidenfaden als attraktives Wohngebiet Gestalt gewinnt. Wir bitten Sie, Frau Oberbürgermeisterin, das im Antrag formulierte Anliegen zu unterstützen und gegebenenfalls eine Abstimmung herbeizuführen.“

Mit Schreiben vom 18. Mai 2015 nimmt Bürgermeister Hans-Peter Kopp Stellung zum Schreiben von Stadtrat Stefan Böhm, in dem dieser die Anliegen der Grünen-Fraktion im Hinblick auf die anstehende Sanierung der Georg-Monsch-Schule deutlich macht. Dabei wies er insbesondere auf die Notwendigkeit hin, den Schulhof unter Einbezug eines geschützten Bereiches neu zu gestalten sowie bei den anstehenden Sanierungs- und Umbaumaßnahmen des Schulgebäudes einen Bewegungsraum zu berücksichtigen. „Genauso hatten wir den Arbeitsauftrag an die Verwaltung im Rahmen der Beschlussfassung zur Regionalen Schulentwicklung auch verstanden. Mit der Schulleitung der Georg-Monsch-Schule gab es zuletzt Ende April ein Gespräch, bei dem auch die in Ihrem Schreiben genannten Anliegen benannt und diskutiert worden sind. Schule und Verwaltung waren sich einig, auch den Schulhof bzw. den Freianlagenbereich um die Schule zum Gegenstand der anstehenden Sanierung zu ma-

chen, da gerade der Schulhof einen wichtigen ’Raum‘ im Rahmen der Umsetzung eines pädagogischen Konzeptes darstellt. Wichtig und von großer Bedeutung für die anstehenden Sanierungs- und Umbaumaßnahmen ist die inzwischen angelaufene Diskussion über das künftige Profil der Georg-Monsch-Schule. Dies gilt insbesondere für die Entscheidung Ganztages- oder Halbtages-Grundschule. Auch hierüber ist die Verwaltung mit der Schule in engem Kontakt und unterstützt die Georg-Monsch-Schule bei der Erarbeitung unterschiedlicher Konzeptalternativen, über die das Lehrerkollegium, die Eltern und der Gemeinderat entscheiden werden. Alle Sanierungs- aber gerade auch Umbaumaßnahmen werden sich an diesen konzeptionellen Überlegungen und Entscheidungen orientieren müssen. Die Verwaltung wird – wie geplant – bis Oktober zusammen mit der Schule entsprechende Vorschläge erarbeiten und dem Schul- und Sportausschuss vorstellen.“

Vorleser gesucht

Stadtlauf-Preise

Das achte Kinder-Lese-Fest des Vereins Lesewelt Ortenau e.V. startet am Sonntag, 28. Juni, von 14 bis 17 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt. Ein buntes Programm rund um das Lesen erwartet alle kleinen und großen Gäste bei diesem Familienfest. Durch Unterstützung des Kooperationspartners Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt sowie mit Hilfe vieler ehrenamtlicher Lesewelt-Aktiven konnte ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt werden. Buchstabenweitwurf, Schnitzeljagd, Lesezeichen drucken und vieles mehr werden angeboten. Eine Tombola lockt mit attraktiven Preisen. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Alle Mädchen und Jungen im Grundschulalter haben die Möglichkeit, anderen Kindern aus ihrem Lieblingsbuch vorzulesen. Einfach im Lesewelt-Büro unter Telefon 07 81/93 60 36 90 oder unter E-Mail: info@lesewelt-ortenau.org melden.

Die Preise für die Plätze eins bis drei des Offenburger Stadtlaufs können noch bis Montag, 1. Juni, bei der Abteilung Schule und Sport im Salzhaus, Hauptstraße 75-77, abgeholt werden.

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Ausgabe am Dienstag 26.5. im BürgerBüroBauen Technisches Rathaus Wilhelmstr. 12

(So lange der Vorrat reicht!)


10 23.5.2015

Zweiter Preis für das Radhaus Deutscher Fahrradpreis in den Kategorien „Infrastrukur“, „Service“ und „Kommunikation“ verliehen Preisverleihung in Potsdam: Offenburg konnte beim Deutschen Fahrradpreis in der Kategorie „Infrastruktur“ mit dem Radhaus am Bahnhof einen 2. Platz erringen. Ein hervorragender Platz in diesem bundesweiten Wettbewerb! Den Preis entgegennehmen konnten am Montagabend Bürgermeister Oliver Martini, Mathias Kassel und Fabian Feigenbaum, beide Mitarbeiter der städtischen Verkehrsplanung. „Ich bin mit dieser Auszeichnung hoch zufrieden, zumal lediglich die Nordbahntrasse in Wuppertal, ein herausragendes 32-Millionen-Projekt für Fußgänger, Radfahrer und Inliner, das innovative Offenburger Radhaus überflügeln konnte“, so Martini. Vor knapp zwei Jahren ist das voll automatisierte Parkhaus für Fahrräder auf der Ostseite des Offenburger Bahnhofs als erstes seiner Art in Betrieb genommen worden. Nach einer Testphase von rund einem halben Jahr kann inzwischen jeder Radbesitzer einen Stellplatz im sogenannten Radhaus mieten.

Stolz. Bürgermeister Oliver Martini und Projektleiter Fabian Feigenbaum Foto: Stadt Offenburg

Das schon von weitem sichtbare, in apfelgrünen Farben gehaltene und mit Holz verkleidete Parkhaus bietet Platz für 120 Räder, diebstahlsicher und vor Witterungseinflüssen geschützt – auf nur 55 Quadratmeter Grundfläche. „Auf einer Fläche derselben Größe haben nicht mal 20 gewöhnliche Fahrradboxen Platz“,

erzählt Fabian Feigenbaum von der städtischen Abteilung Tiefbau und Verkehr und für das Radhaus zuständiger Projektleiter. Dieser Platzmangel war einer der Gründe für die Installation des Radhauses. Immer mehr Pendler kommen mit dem eigenen, oft hochwertigen Rad zum Bahnhof und möchten es dort geschützt vor Langfingern

und Regen abstellen. Die etwa 100 Fahrradboxen auf der West- und Ostseite des Bahnhofs sind alle vermietet, 40 Personen stehen auf der Warteliste. Eine Alternative mit weniger Platzverbrauch für mehr Räder musste her. Da kam die Idee der Kehler Firma SMT, die die sogenannten Smart-Türme baut, ein voll automatisiertes Parkhaus für Fahrräder zu entwickeln, gerade recht. 330 000 Euro hat das Projekt gekostet, 144 000 Euro Fördermittel kamen von der Fahrradinfrastrukturförderung des Landes, die Regionalstiftung der Sparkasse Offenburg/Ortenau beteiligte sich mit 50 000 Euro, der Landkreis mit 15 000 Euro und die Verkehrsunternehmen mit 30 000 Euro. Den Rest übernahm die Stadt Offenburg. Und das Projekt kommt gut an. Feigenbaum: „Knapp 100 Nutzer sind derzeit angemeldet.“ Mit 60 Euro Jahresmiete kostet ein Platz im Radhaus genauso viel wie in einer der Fahrrad-Boxen. „Damit sind wir deutlich günstiger als manch andere Stadt“, betont der Projektleiter.

Mehrwertsteuersatz „Saunabesuche“ Schulsporthalle in der Oststadt Mit dem Antwortschreiben vom 8. Mai 2015 nimmt Oberbürgermeisterin Edith Schreiner Stellung zur Anfrage von CDU-Stadträtin Regina Heilig zum Thema ‚Mehrwertsteuersatz für Saunabesuche‘ Stellung: „Durch ein Schreiben des Bundesfinanzministeriums sind Saunaleistungen aus dem Anwendungsbereich des ermäßigten Steuersatzes ab 1. Juli 2015 ausgenommen, da sie nicht zu den verordnungsfähigen Heilmitteln gehören. Grundsätzlich stellt die Umsatzsteuer für die Betriebe einen durchlaufenden Posten dar. Eine Anpassung bzw. Erhöhung des Steuersatzes kann über zwei mögliche Varianten umgesetzt werden. 1. Der gültige Eintrittspreis bleibt unverändert. Als Folge davon bezahlt der Kunde den gleichen Preis wie bisher. Aus dem aktuellen Ein-

trittspreis werden statt bisher sieben nun 19 Prozent Umsatzsteuer herausgerechnet. Dadurch ergibt sich eine Erlösschmälerung in Höhe von zwölf Prozent. 2. Zum aktuell gültigen Eintrittspreis werden zwölf Prozent hinzugeschlagen. Infolgedessen muss der Kunde zwölf Prozent mehr bezahlen. Die Erlöse bleiben unverändert. Durch den höheren Eintrittspreis reduziert sich möglicherweise die Anzahl der Saunabesucher. Dann wiederum würden auch die Erlöse zurückgehen. Für das aktuelle Bad werden die Technischen Betriebe Offenburg die Saunapreise nicht erhöhen und somit die Erlösminderung von zwölf Prozent selbst tragen. Für das neue Freizeitbad wird eine neue Preisermittlung erfolgen, welche die aktuellen Voraussetzungen berücksichtigt.“

Mit Schreiben vom 29. April 2015 wendet sich die SPD-Fraktion an OB Schreiner mit folgendem Antrag: „Bitte nehmen Sie baldmöglich mit dem Landrat des Ortenaukreises Gespräche darüber auf, an welcher Stelle und in welchem zeitlichen Rahmen eine neue Schulsporthalle in der Nähe zu Georg-Monsch-, Gewerbe- und Erich-Kästner-Realschule zur gemeinsamen Nutzung gebaut werden kann. Wir bitten insbesondere die Standorte der Kronenbrauerei und des Parkplatzes der Gewerbeschule an der Moltkestraße zu prüfen.“ In der Begründung heißt es, der Schulentwicklungsplan für die Oststadt sieht die umfassende Renovierung der Georg-MonschSchule und dort die Einrichtung von Ganztagsangeboten in gebundener oder teil-gebundener Form

vor. Das bedeutet, dass der Bedarf an Sporthallenkapazität über den Tag verteilt steigen wird. Die Georg-Monsch-Schule besitzt eine kleine Sporthalle, zahlreiche Klassen müssen mit Bussen zur Halle in Zell-Weierbach gefahren werden. Die Erich-Kästner-Realschule muss sich mit der Anne-Frankund der Waldorfschule die Geschwister-Scholl-Halle teilen. Sie hat deshalb die Sporthalle nur an zwei Nachmittagen und vier Vormittagen die ersten drei Stunden zur Verfügung. Ab dem Schuljahr 2016/17 wird die Realschule ein Ganztagsbildungsangebot einrichten, welches auch hier den Bedarf an ganztägiger Sporthallennutzung ansteigen lassen wird. Die Gewerblich-Technische Schule hat überhaupt keine Sporthalle, was gänzlich unbefriedigend sei, teilt die SPD-Fraktion mit.


23.5.2015 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Standsicherheitsprüfung der Grabmale auf den Offenburger Friedhöfen

Die Stadt Offenburg sucht zum nächstmöglichen Termin drei teilzeitbeschäftigte

Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht findet auf den Friedhöfen der Stadt Offenburg ab

Sozialpädagogen/innen oder Sozialarbeiter/innen für die Schulsozialarbeit am Schiller- (75%), Oken- (75%) und GrimmelshausenGymnasium (50%)

15. Juni 2015

(Kennziffer: 016 - 15)

im Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Förderung und Sicherstellung einer intensiven Zusammenarbeit der verschiedenen pädagogischen Fachkräfte in der Schule und im Schulumfeld • Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Eltern initiieren, unterstützen und begleiten. Begleitung der SMV in Zusammenarbeit mit den Verbindungslehrer/innen • Kooperation mit anderen Erziehungsinstitutionen, Beratungsstellen und den kommunalen sozialen Diensten • Aufbau von Strukturen zu Gewalt- und Suchtprävention sowie zum kompetenten Umgang mit Konflikten • Entwicklung von Konzepten und Strategien gemeinsam mit den Lehrer/innen zum Umgang mit verhaltensauffälligen Schüler/innen • Initiierung und Weiterentwicklung von Strukturen zum Aufbau sozialer Kompetenzen • Entwicklung und Sicherstellung schulsozialarbeiterischer Standards durch fachlichen Austausch und Weiterentwicklung von Angeboten • Initiierung von Projekten zur Integration von Schüler/innen unterschiedlicher kultureller Herkunft • Initiierung und Beteiligung an Themen der Schulentwicklung auch unter dem besonderen Blickwinkel der Jugendhilfe • Mitarbeit beim Aufbau und Strukturierung eines Netzwerkes sozialpädagogischer Präventions- und Hilfsmaßnahmen an der Schule Wir erwarten von Ihnen: • eine sozialwissenschaftliche Fachhochschul- oder Hochschulausbildung • Berufserfahrung in der Sozialarbeit und/oder Jugendsozialarbeit • Kenntnisse über die aktuellen Fachdiskussionen • soziale Kompetenzen sowie eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise • gute PC-Kenntnisse (MS-Office und Bildbearbeitungsprogramme) • kommunikative Kompetenzen, Teamfähigkeit • Bereitschaft zur Weiterentwicklung der eigenen Fachkompetenz Wir bieten Ihnen: • ein interessantes, abwechslungsreiches und entwicklungsfähiges Arbeitsfeld • interne und externe Fortbildung sowie fachliche Einarbeitung und Beratung • zwei unbefristete Teilzeitbeschäftigungen mit 29,25 Wochenstunden und eine unbefristete Teilzeitbeschäftigung mit 19,50 Wochenstunden nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 11 Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 13. Juni 2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit einem Hinweis zum angestrebten Arbeitsplatz bzw. Beschäftigungsumfang unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Auskunft erteilt Stefan Berndt – Sachgebiet sozialpädagogische Angebote an Schulen – unter Telefon 07 81/82-2566. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

die Prüfung der Standsicherheit an den Grabmalen statt. Die jährlich stattfindende Prüfung der Grabmale ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Friedhofsträger sind dazu verpflichtet, mindestens einmal jährlich alle Grabmale auf ihre Standfestigkeit und Verkehrssicherheit zu prüfen und zu dokumentieren. Dadurch wird gewährleistet, dass auf den Friedhöfen keine Gefährdungen von Personen durch lose Grabsteine ausgehen und somit Unfälle verhindert werden. Die Grabmale und die sonstigen baulichen Anlagen sind dauernd in verkehrssicherem Zustand zu erhalten. Verantwortlich dafür ist der jeweilige Nutzungsberechtigte. Ist die Standsicherheit von Grabmalen, sonstigen baulichen Anlagen oder Teilen davon gefährdet, ist der für den Unterhalt verantwortliche Nutzungsberechtigte verpflichtet, unverzüglich Abhilfe zu schaffen. Bei Beanstandungen werden die entsprechenden Grabmale gekennzeichnet. Bei Gefahr im Verzuge kann der Friedhofsträger (Technische Betriebe Offenburg, Abteilung Friedhöfe) auf Kosten der Unterhaltsverpflichteten Sicherungsmaßnahmen treffen. Nähere Auskünfte und weitere Informationen bei: Technische Betriebe Offenburg (TBO), Abteilung Friedhöfe, Weingartenstraße 78, 77654 Offenburg, Telefon 07 81/9 33 80. Offenburg, 11. Mai 2015 Alex Müller Betriebsleiter

Öffentliche Bekanntmachung Allgemeinverfügung der Stadt Offenburg Das Betreten, der Aufenthalt und das Baden werden hiermit für die gesamte nord-westliche Zone des Waltersweierer Baggersees, die von lehmigen, sandigen und steinigen Uferböschungen sowie Abbruchkanten und Steilufern geprägt ist, untersagt. Die Zone beginnt in der Wegbiegung im westlichen Uferwäldchen (N 48.48781° E 7.89349°). Sie verläuft weiter entlang des nach Westen führenden Weges bis zu dem am westlichen Ufer gelegenen, fest installierten, unbeschrifteten Schild (N 48.48519° E 7.89007°). Von diesem Weg aus umfasst sie Richtung See den gesamten Bereich bis zur Uferlinie einschließlich der Landzungen. Seeseitig verläuft die Zone in einem Abstand von 5 Metern parallel zu der Uferlinie in diesem Bereich. Die sofortige Vollziehung dieser Untersagungsverfügung wird angeordnet. Die Allgemeinverfügung wird am Tag nach der heutigen Bekanntmachung wirksam. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, Fachbereich Bürgerservice und Soziales der Stadt Offenburg, Zentrales Bürgerbüro (Gewerbe, Sicherheit und Ordnung), Spitalstraße 2, 77652 Offenburg, Widerspruch erhoben werden. Die Frist wird auch durch Einlegung beim Regierungspräsidium Freiburg, 79083 Freiburg, welches den Widerspruchsbescheid zu erlassen hat, gewahrt. Offenburg, 19. Mai 2015 Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin Hinweis: Die Begründung der Anordnung der sofortigen Vollziehung sowie ein Lageplan zur Übersicht über die Verbotszone können während der Dienstzeiten bei der Stadt Offenburg, Zentrales Bürgerbüro (Gewerbe, Sicherheit und Ordnung), Spitalstraße 2, 77614 Offenburg, eingesehen werden.


12 23.5.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 152 „Nördliche Innenstadt – Unionrampe, südlicher Teil“, Gemarkung Offenburg nach § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) Einsichtnahme in die vom Gemeinderat der Stadt Offenburg beschlossene Abwägung zu den während der erneuten förmlichen Beteiligung der Öffentlichkeit eingegangenen Stellungnahmen. Der Gemeinderat der Stadt Offenburg hat am 11.5.2015 den Bebauungsplan „Nördliche Innenstadt – Unionrampe, südlicher Teil“ als Satzung beschlossen. Gleichzeitig hat der Gemeinderat über die während der erneuten Offenlage eingegangenen Anregungen der Bürger entschieden. Das Ergebnis der Prüfung des Gemeinderats über die eingegangenen Stellungnahmen wird den Stellungnehmenden nach § 3 Abs. 2 Satz 4 BauGB mitgeteilt, und zwar schriftlich mit Postausgang bis spätestens 15.6.2015. Zum Bebauungsplan „Nördliche Innenstadt – Unionrampe, südlicher Teil“ sind daneben auch Stellungnahmen mit im Wesentlichen gleichen Inhalt von mehr als 50 Personen abgegeben worden. Die Stadt Offenburg macht daher von der Möglichkeit nach § 3 Abs. 2 Satz 5 BauGB Gebrauch, die Mitteilung diesen Personen gegenüber dadurch zu ersetzen, dass den betroffenen Personen die Einsicht in das Ergebnis der Entscheidung des Gemeinderats der Stadt Offenburg ermöglicht wird. Die betroffenen Personen erhalten also keine besondere schriftliche Mitteilung. Die Entscheidung des Gemeinderats der Stadt Offenburg über die eingegangenen Anregungen kann in der Zeit vom 26.5.2015 bis einschließlich 31.7.2015 im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr eingesehen werden. Die Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Inkrafttreten des Bebauungsplanes nach § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 11.5.2015 gemäß § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) den Bebauungsplan „Nördliche Innenstadt – Unionrampe, südlicher Teil“ sowie die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) als Satzung beschlossen.

Außerdem wird auf die Voraussetzung für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen gemäß § 4 Abs.4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg und auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den § 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird. Offenburg, 8. Mai 2015 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich. Mit dieser Bekanntmachung treten der Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch in Kraft. Gleichzeitig tritt der durch die Aufstellung des Bebauungsplans überlagerte Bereich des zeichnerischen Teils des Bebauungsplans „Innenstadt – Ausschluss von Vergnügungsstätten und ähnliche Nutzungen“ außer Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich Begründung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrensund Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

Novelle Erneuerbare-Wärme-Gesetz Die Novelle des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes (EWärmeG) tritt am 1. Juli 2015 in Kraft. Die Anforderungen werden erhöht, aber es gibt mehr Erfüllungsmöglichkeiten. Das vermeldet die Ortenauer Energieagentur. Die Gesetzesnovelle wurde im März vom Landtag Baden-Württemberg beschlossen. Der Pflichtanteil erneuerbarer Energien für Heizung und Warmwasserbereitung in bestehenden Wohngebäuden steigt von zehn auf 15 Prozent. Im Gegenzug bietet das novellierte EWärmeG aber mehr Möglichkeiten für Hauseigentümer, die Vorgaben umzusetzen. Auch die Alternativen zur Nutzung erneuerbarer Energien werden zahlreicher. Eine Kombination der Möglichkeiten zur

Gesetzeserfüllung ist nun ebenfalls erlaubt. Als Erfüllungsoptionen bleiben neben Solaranlagen, Pellets-Scheitholz oder Hackschnitzelheizungen, Wärmepumpen, dem Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung oder dem Anschluss an ein Wärmenetz weiterhin auch die Beimischung von Bioöl oder Biogas erhalten. Als weitere Möglichkeiten kommen etwa die Kellerdeckendämmung (fünf Prozent) und die Installation einer Photovoltaikanlage zur solaren Stromerzeugung (bis zu 15 Prozent) hinzu. Die Förderzuschüsse des Landes sind noch unklar. Weitere Infos unter www.ortenauer-energieagentur.de oder unter Telefon 0781/924619-0, E-Mail info@ ortenauer-energieagentur.de.


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