Screen offenblatt 19

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Nr. 19, 24. Mai 2014

Ihre Bürgerzeitung

www.offenburg.de

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Preise für Brückenbauer

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WETTBEWERB

Europäischer Übersetzerpreis Offenburg 2014 wird zum fünften Mal verliehen Dieses Wochenende steht nicht nur im Zeichen der Europa- und Kommunalwahlen. Im Offenburger Salmen verleihen die Stadt Offenburg und die Hubert Burda Stiftung den „Europäischen Übersetzerpreis 2014“. Die Auszeichnung, die in diesem Jahr zum fünften Mal verliehen wird, geht an zwei herausragende Literaturübersetzer und Protagonisten des spanisch-lateinamerikanischenKulturaustauschs. Den Hauptpreis erhält Christian Hansen, der sowohl in der Literatur- als auch in der Literatur-Übersetzerszene als engagierter Botschafter übersetzter Literatur gilt. Er ist ein entschiedener Mitstreiter für die Bekanntmachung übersetzter Werke. Mit Roberto Bolaño übertrug er einen wichtigen und zugleich international sehr erfolgreichen Autor und dessen monumentalen, 1100 Seiten umfassenden Roman „2666“. Christian Hansen bietet am Montag, 26. Mai, 20 Uhr, in der Offenburger Stadtbibliothek eine Lesung mit Gespräch an. Der Titel der Veranstaltung lautet: „Von eleganten Fechtübungen und jenem Etwas, das gefährlich die Hörner senkt. Das wilde Schreiben des Roberto Bolaño.“

Matthias Strobel engagiert sich für lateinamerikanische Autoren.

Unübersichtlich. Dieses Buch versucht, das Böse zu ergründen. Fotos: Stadt

Der Förderpreis in Höhe von 5000 Euro geht auf Vorschlag des Hauptpreisträgers an den Übersezter Matthias Strobel. Seit dem Jahr 1999 ist Strobel als freier literarischer Übersetzer spanischsprachiger Literatur tätig. Er machte mit Übersetzungen von Alfredo Bryce Echenique einen der bedeutendsten Autoren Lateinamerikas erstmalig der deutschen Leserschaft bekannt. Warum wird der Europäische Übersetzerpreis am Sonntag mit einem Festakt im Salmen verliehen? Weil sich Offenburg mit seiner Nähe zu Straßburg und zum Europäischen Parlament sowie mit seinen sechs europäischen Partnerstädten dem europäischen Gedanken besonders verpflichtet fühlt. Die Stadt hat vom Zusammenwachsen der Europäischen Union, vom Wegfall der Grenzkontrollen nach Frankreich sowie von der Einführung des Euro sehr

stark profitiert. Es ist erklärtes Ziel des Europäischen Übersetzerpreises, das gegenseitige Kennenlernen jeweils anderer Kulturen zu fördern. Das ist ein Beitrag zum gegenseitigen Verständnis in Europa. Die einstimmige Entscheidung der Findungskommission fiel für 2014 auf die Literatursprache Spanisch. Als Weltsprache wird spanisch derzeit von 500 Millionen Menschen als Primärbzw. Sekundär-Muttersprache gesprochen. Hubert Burda ist sich sicher: „Es ist vor allem den Übersetzern zu verdanken, dass uns die Geschichte, die Lebensart, die Philosophie, aber auch die Sorgen und Hoffnungen fremder Länder und Kulturen vermittelt werden können.“ Und OB Edith Schreiner erklärt: „Die Kommission trug mit dieser Entscheidung vor allem der Sonderrolle Spaniens innerhalb der EU, als politischem wie kulturellem Bindeglied und Botschafter Europas nach Lateinamerika, Rechnung.“ Am heutigen Samstag, 24. Mai, 20 Uhr, moderiert der Schriftsteller Paul Ingendaay einen deutsch-spanischen Literaturabend mit den Preisträgern: „Wort für Wort ist längst kein Satz“. Der Eintritt ist frei.

Über 400 Jugendliche traten in sieben Sportarten in Lons-le-Saunier anlässlich der 13. Schülerolympiade gegeneinander an. ❚ Seite 3 JUBILÄUM

Die Hochschule Offenburg kann zu ihrem 50. Geburtstag auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken. Begonnen hatte alles am 1. April 1964. ❚ Seite 5 BETREUUNG Ganztagesschulen und Hortbetreuung können sich über steigende Anmeldezahlen freuen. Weitere KitaPlätze sind geplant. Verlängerte Öffnungszeiten werden nachgefragt. ❚ Seite 7

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Christian Hansen gilt als engagierter Botschafter übersetzter Literatur.


2 24.5.2014 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Werner Landris (26. Mai) feiert den 91. Geburtstag. Auf 92 Lebensjahre können Hildegard Kempf, Auguste Mann (beide 27. Mai) und Lieselotte Kiefer (29. Mai) zurückblicken. Alexander Löffelbein (26. Mai) und Otto Falk (28. Mai) aus Zell-Weierbach begehen das 93. Wiegenfest. Alles Gute!

Benefizkonzert Der Kiwanis Club Offenburg lädt am Samstag, 31. Mai, 20 Uhr, zu einem Benefizkonzert unter der Schirmherrschaft von OB Schreiner in die Reithalle ein. Das Offenburger Duo „Unikat“ mit Gaby (Gesang) und Armin Heuberger (Piano) präsentiert sein neues Programm mit stimmungsvollen Balladen und jazzigem Swing. Dabei werden sie begleitet von Klaus Bayer (E-Gitarre), Moritz Grübel (Saxophon), Marlon Grieshaber (Percussion), Uwe Sayer (E-Bass) und Martin Junker (Trompete). Mit dem Namen „Unikat“ verbindet sich ein eigenwilliger Klang, das virtuose Klavierspiel des Jazz-Pianisten Armin Heuberger und die markante Stimme von Gaby Heuberger. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Kinderprojekte von Kiwanis wird gebeten. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 24.5. 25.5. 26.5. 27.5. 28.5. 29.5. 30.5. 31.5. 1.6.

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Überfordert? Erstes Steep-Café öffnet am 31. Mai in der Oststadt Wo wird überforderten Müttern beziehungsweise Eltern geholfen? – Verständnis und erste Hilfe sollen Eltern und Kinder künftig in einem Steep-Café finden. Steep ist ein Programm, das Eltern aus Belastungssituationen beim Aufbau einer gelingenden Eltern-Kind-Beziehung unterstützen will. Der Verein „Gute Fee“ mit Schwester Frumentia und Professor Gerhard J. Suess an der Spitze setzt in der Arbeit im Café und in Steep-Gruppen auch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen ein. Das OFFENBLATT im Gespräch mit Initiatorin Schwester Frumentia. Schwester Frumentia, Sie haben 2006 im Haus des Lebens das Steep-Programm eingeführt. Warum gerade Steep? Schwester Frumentia: Steep steht für Steps Toward Effective Enjoyable Parenting und ist ein bindungsorientiertes, videogestütztes FrühSchwester Frumentia: „Steep-Cafés sind eine sinnvolle Ergänzung.“ Foto: privat

interventionsprogramm von der Schwangerschaft bis zum Ende des zweiten Lebensjahrs, das insbesondere für belastete Eltern entwickelt wurde und auch bei jugendlichen Müttern sehr wirksam ist. Wir konnten in der Arbeit im Haus des Lebens nachweisen, dass mit Unterstützung durch Steep auch nach traumatischen Kindheitserlebnissen und in schwieriger persönlicher und sozialer Situation eine enge und liebevolle Beziehung zu den Kindern aufzubauen möglich ist. Wie kam es zu der Idee, ein Steep-Café einzurichten? Frumentia: Das Steep-Programm beinhaltet außer der Video-Intervention sowohl individuelle Beratung als auch soziale Gruppenarbeit. Erfahrung und Forschung

bestätigen die Wirksamkeit des Programms. Dennoch erleben wir gerade bei einer Folgeerhebung, dass es für viele der jungen Mütter oder der jungen Familien sehr hilfreich wäre, wenn sie weiterhin eine Anlaufstelle hätten. Aber das gilt nicht nur für „Steep-Mütter“. Nach Einschätzung von Experten brauchen wir für einen wirksamen Kinderschutz deutschlandweit mehr Anlaufstellen für Eltern. In der Ortenau gibt es vielfältige gute Einrichtungen. Steep-Cafés mit ihrem spezifischen Blick auf Belastungssituationen können da eine sinnvolle Ergänzung sein und die Gruppenarbeit der Steep-Beraterinnen unterstützen. Wie sieht der erste Schritt für Hilfesuchende aus? Frumentia: Steep-Cafés setzen niedrigschwellig an. Mütter und Väter sind mit ihrem Baby oder Kleinkind eingeladen, vorbeizuschauen und bei einer Tasse Kaffee oder beim Frühstück Kontakte zu knüpfen, Fragen zu stellen, mit anderen Eltern oder Fachleuten zu reden sowie Beratung und Unterstützung zu erhalten. Das passt sehr gut in das Konzept der Stadtteil- und Familienarbeit der Stadt. Das erste Steep-Café im Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6, gegenüber dem Amts- und Landgericht, lädt ab 31. Mai, jeweils samstags von 10 bis 13 Uhr, zum Eltern/Mutter-Kind-Frühstück ein. Sie setzen in den Steep-Cafés auch Ehrenamtliche ein? Frumentia: Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen unterstützen die SteepBeraterinnen. Von Vorteil ist daher, wenn sie pädagogische Erfahrungen mitbringen. Wir suchen Persönlichkeiten, die sich gerne und mit Freude in die bindungsorientierte Arbeit mit Eltern und Kindern einbringen. Wir freuen uns aber auch über Helferinnen und Helfer, die gerne ihre praktischen Fähigkeiten im Café einsetzen. Weitere Informationen und Kontakt per E-Mail (info@gutefee-ev.de) oder telefonisch (07 81/97 06 47 04).

OB-Sprechstunde Die nächste Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeisterin Edith Schreiner findet am Mittwoch, 4. Juni, nachmittags, statt. Anmeldungen sind ab kommenden Montag, 26. Mai, unter der Rufnummer 0781/82-2530 möglich. Ansprechpartner sind Regine Gießler, E-Mail: regine.giessler@offenburg.de, oder Johannes Rothenberger, E-Mail: johannes.rothenberger@offenburg.de.

Geöffnet Die Deponien und Wertstoffhöfe des Ortenaukreises sind am Freitag, 30. Mai, und am Samstag, 31. Mai – das Wochenende nach Christi Himmelfahrt – wie gewohnt geöffnet. Weitere Infos unter Telefon 07 81/ 805-96 00.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender und Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 23 33, Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Hier lebt die europäische Idee 13. Schülerolympiade in Lons-le-Saunier / Mehr als 400 Schüler traten in sieben Sportarten gegeneinander an Mehr als 400 junge Franzosen und Deutsche, Lonser und Offenburger, sind sich am vergangenen Wochenende in Lons-leSaunier begegnet: In vier Bussen waren 170 Schülerinnen und Schüler der Offenburger Gymnasien, Real- und Hauptschulen sowie der Waldorfschule am Donnerstag in Offenburgs älteste Partnerstadt gefahren. Anlass: die Schülerolympiade, die seit 1989 zum 13. Mal organisiert wurde. In Lons-le-Saunier wurden die jungen Sportler der Jahrgänge 1999 bis 2002 nach einem Defilee durch die Innenstadt von ihren französischen Gasteltern abgeholt. Die Betreuer – deutsche und französische Sportlehrkräfte – erstellten am Abend gemeinsam die

Gastfreundschaft Wettkampfpläne für sieben Disziplinen: Leichtathletik, Basketball, Handball, Volleyball, Klettern, Badminton und Fußball. Auch hier eine gute Tradition: Die französischen Pädagogen brachten ihre deutschen Kollegen privat bei sich zuhause unter. Helmut Schmid, Sportlehrer am Schillergymnasium und Chef-Organisator auf der deutschen Seite, gerät immer noch ins Schwärmen, obwohl er von Anfang an bei der

Der Wanderpokal, der ebenfalls seit 1989 zum Sieger wandert, blieb in Lons. Auch das hat Tradition. Allerdings war das Gesamtergebnis so knapp wie nie: 709 zu 689 Punkten. Jeder Teilnehmer erhielt ein T-Shirt: sowohl ein in Frankreich als auch ein in Deutschland gestaltetes. Die Überraschung und Premiere 2014: Beide Seiten hatten sich für grüne Shirts entschieden.

Hahn aus Ton

Stadtrundgang. Ein Defilee in Grün zog durch die Lonser Innenstadt und machten die Bürger auf die deutsch-französische Schülerolympiade aufmerksam. Fotos (3): Reinbold

Schülerolympiade dabei war: „Es ist eine unglaublich schöne Atmosphäre hier in Lons. Dieses Mal hat auch das Wetter mitgespielt, so dass die Fußballer und Leichtathleten optimale Bedingungen im Freien hatten.“ Sein Gegenüber, Bernard Maugain, war als Gastgeber natürlich froh, dass alles so reibungslos geklappt hat: „Außer einer kaputten Brille und einem Kind mit einer Magenverstimmung mussten wir keine Verletzten versorgen. Die Spiele und Wettkämpfe liefen sehr fair ab.“

Handball. Die Handballer spielten das Turnier mit der größten Teilnehmerzahl. Jungen- und Mädchenmannschaften warfen ihre Tore in zwei nebeneinander liegenden Hallen. Offenburg konnte den Gesamtsieg in dieser Disziplin für sich verbuchen. Die Ortenau ist eben eine Handball-Hochburg.

Seine Frau, Christiane Maugain, Bürgermeisterin von Perrigny und seit mehr als 35 Jahren Motor des Schüleraustauschs zwischen Lonsle-Saunier und Offenburg, hatte die Idee zur Schülerolympiade – zusammen mit dem Ehrenvorsitzenden des Offenburger Partnerschaftsvereins „Die Brücke“, Adelbert Metz. Maugain hatte im Vorfeld die Unterbringung der Jugendlichen geregelt. Das ist eine aufwändige Arbeit, sollen doch Alter und Sportart möglichst zusammenpassen.

Offizieller Abschluss – Disco für die Jugend, Essen für die ältere Generation – war in der Messehalle „Juraparc“. Schmid, zum letzten Mal dabei, weil er in zwei Jahren, wenn Offenburg wieder Gastgeber sein wird, bereits im Ruhestand ist, bekam zum Abschied einen deutsch-französischen Hahn aus Ton – un coq franco-allemand – überreicht. Wolfgang Reinbold vertrat vor Ort die Stadt Offenburg und die „Brücke“. Sein Fazit: „Es sind diese Begegnungen, die Gastfreundschaft in den Familien, das Sprachbad, die die europäische Idee mit Leben füllen. Die Städtepartnerschaft zwischen Lons und Offenburg ist 55 Jahre alt. Damit ist sie die älteste Offenburger Städtepartnerschaft – und nach wie vor die lebendigste und intensivste.“

Traumkulisse. Nachdem die Kletterer am Vormittag ihren Wettbewerb ausgetragen hatten, ging’s am Nachmittag ins Freie an einen windgeschützten Kletterfelsen, der sehr idyllisch oberhalb von Lons liegt. Die deutschen Sportler stellten sich mit Begeisterung der Herausforderung.


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Viel Platz für Bühler Kinder Neue Kindertagesstätte in Bühl / Umbau der früheren Grundschule / Weltoffenheit Mit diesem Coupon erhalten Sie

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Wahlrecht nutzen Oberbürgermeisterin Edith Schreiner appelliert an die Wählerinnen und Wähler von Offenburg, an den Wahlen zum Europäischen Parlament und den Kommunalwahlen am morgigen Sonntag, 25. Mai, teilzunehmen: „Nutzen Sie Ihr Wahlrecht – nehmen Sie Einfluss! Vor beinahe 170 Jahren, exakt am 12. September 1847, verabschiedeten die entschiedenen Freunde der Verfassung im Offenburger Salmen die 13 Forderungen des Volkes – das erste politische Programm der Demokraten in Deutschland. Heute sind diese Forderungen Teil unseres Grundgesetzes. Liebe Offenburgerinnen und Offenburger, gehen Sie morgen zahlreich zu den Wahlen und machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Nutzen Sie die Möglichkeit, die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments und insbesondere der kommunalen Gremien mitzubestimmen – auf Kreistagsebene, im Gemeinderat und in den Ortsteilen auch im Ortschaftsrat. Ihre Vertreter vor Ort treffen für Sie wichtige Entscheidungen für die kommenden Jahre. Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr – für eine gelebte, stabile Demokratie, für eine lebenswerte Stadt – heute und in Zukunft.“ Die Wahllokale sind morgen von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Informationen rund um die Wahlen sowie die Ergebnisse gibt es zeitnah im Internet unter www.offenburg.de/wahl.

Die Kita Bühl ist am vergangenen Samstag eingeweiht worden. Es gab von allen Seiten Lob für die Umgestaltung der Grundschule: Die Leiterin der Einrichtung, Gabi Rösch, lobte die angenehme und großzügige Arbeitsatmosphäre im Haus. Neben Ortsvorsteher Martin Röderer waren OB Edith Schreiner ebenso bei der Einweihungsfeier dabei wie Sozialbürgermeister Christoph Jopen und Baubürgermeister Oliver Martini. Hinzu kamen Vertereter der Gemeinderatsfraktionen, Ortschaftsräte und Elternvertreter. OB Schreiner ging auf die Besonderheit der Einrichtung ein: Seit Herbst 2013 besu-

Umbau chen zehn Asybewerberkinder die Kita. „Es ist ein Stück gelebte Weltoffenheit im kleinen Ortsteil Bühl“, stellte die Oberbürgermeisterin heraus. Die ehemalige Grundschule war zu einer Kindertagesstätte umge-

Viel Platz und viel Grün am Bühler Park für die neue Kita.

baut worden. Die ursprünglichen Pläne der Verwaltung hatten einen Neubau vorgesehen, der aber am Veto von CDU und Grünen im Gemeinderat gescheitert war. Die Umbaukosten belaufen sich jetzt auf 1,75 Millionen Euro. Soviel hätte auch ein Neubau gekostet. Für Schreiner ist damit die beste Lösung zugunsten der Kinder erzielt worden – inklusive eines Musikzimmers, das im Neubau so nicht vorgesehen war.

Foto: Bode

Laut Gabi Rösch hat die Kita Bühl derzeit 65 Betreuungsplätze für Kinder zwischen einem und sechs Jahren. Derzeit werden 39 Drei- bis Sechsjährige dort betreut. Hinzu kommen 14 Krippenkinder in zwei Gruppen. Die beiden Krippen sind im Erdgeschoss untergebracht. Es gibt Halb- und Ganztagsbetreuung, Mittagessen wird angeboten. Die Einrichtung hat eine eigene Küche, dazu ein Bistro und eine Freiterrasse.

Interkulturelle Wochen: Alle können ihren Beitrag leisten Vom 1. Oktober bis 10. November finden in diesem Jahr wieder die Interkulturellen Wochen statt. Während dieser Zeit lädt die Stadt Offenburg Institutionen, Einrichtungen, Verwaltungen, Verbände, Kirchen sowie auch die freie Wirtschaft ein, Veranstaltungen oder Aktionen zum Thema „Integration/Migration“ anzubieten und so diesen Bereich in allen seinen Facetten widerzuspiegeln. Das Motto der Interkulturellen Wochen 2014 lautet „Gemeinsamkeiten finden, Unterschiede feiern“. Die städtische Integrationsbeauftragte Regina Wolf erklärt den Hintergrund: „In der Migrationsgesellschaft können Gemeinsamkeiten nicht vorausgesetzt werden, sie müssen vielmehr gesucht und können auch gefunden werden. Gemeinsamkeiten bereichern, regen an, können überraschen und das kann und darf durchaus Spaß machen – während

der Interkulturellen Wochen und natürlich darüber hinaus.“ Die Palette der Veranstaltungsoder Aktionsmöglichkeiten ist groß. Von Lesungen in Buchhandlungen, Kinofilmen, Podiumsdiskussionen, Radio-Interviews mit einzelnen Migrantinnen und Migranten zu ihrer speziellen Ge-

schichte bis hin zu Workshops im Freiraum mit verschiedenen kulturellen Gruppen oder Konzerten und interreligiösen Veranstaltungen ist vieles möglich. Wolf: „Ziel ist, ein vielfältiges Programm zu gestalten, das die Offenburger Bürger – jung und alt, einheimisch und zugewandert – anspricht und so gegenseitiges Verständnis und Interesse fördert.“ Weitere Fragen beantwortet Offenburgs Integrationsbeauftragte Regina Wolf unter der Telefonnummer 0172/306 37 63. Interessierte können ihre Veranstaltung oder Aktion zu den Interkulturellen Wochen noch bis 31. Mai per Rückmeldebogen (Download über die städtische Homepage www.offenburg.de) anmelden. Bogen ausfüllen und entweder postalisch an Regina Wolf, Stadt Offenburg, Salzhaus, Hauptstraße 75-77, 77652 Offenburg, oder per E-Mail an regina.wolf@offenburg.de schicken.


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Blick hinter die Campus-Mauern Zu ihrem 50. Geburtstag lädt die Hochschule Offenburg am heutigen Samstag zum Jubiläums-Sommerfest Von 72 auf 4030 in 50 Jahren: Die Hochschule Offenburg schaut zum Jubiläum auf ihre Erfolgsgeschichte zurück. Begonnen hat alles in einer alten Zigarrenfabrik in der Rheinstraße: Am 1. April 1964 starten die ersten 72 Studierenden der Staatlichen Ingenieurschule Offenburg in ihr Studium. Fünf Jahrzehnte später ist aus dem Aprilscherz eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit 4030 Studierenden und vier verschiedenen Fakultäten geworden: Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen sowie Medien und Informationswesen.

Fulminant „Diese fulminante Entwicklung haben nur sehr wenige Hochschulen in Baden-Württemberg erlebt“, sagt Wolfgang Bruder. Stolz präsentiert der Vorsitzende des Hochschulrats die aktuellen Zahlen: „Unter unseren Studierenden sind 457 ausländische junge Leute aus 77 Nationen – zehn Prozent!“ Auch sonst erinnert nicht mehr viel an die kleinen Anfänge. Im Jubiläumsjahr bietet die Hochschule 22 Bachelor- und 18 Masterstudiengänge an, darunter fünf

Für die Zukunft sieht Rektor Lieber nicht, dass die Hochschule schon bald an der 5000er-Marke kratzen wird. „Wachstum sehe ich eher in Forschungsgebäuden und -instituten, um den Forschungsaktivitäten gerecht zu werden.“ Das mache auch die Attraktivität aus, sowohl für die Studierenden als auch für die Unternehmen der Re-

Wechselseitig

Da geht‘s lang. Die Hochschule Offenburg wächst und feiert.

Lehramtsstudiengänge und vier englischsprachige Masterstudiengänge. Sie ist Arbeitgeber für 125 Professorinnen und Professoren, 185 Lehrbeauftragte sowie 288 wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bruder: „Und die fünf Stiftungsprofessuren zeigen, wie ausgezeichnet die Verknüpfung mit der hiesigen Wirtschaft funktioniert.“ Wie der Kosmos Hochschule funktioniert, davon können sich Nicht-Studierende am heutigen Samstag von 12 bis 18 Uhr ein Bild machen. Hochschulrektor Winfried Lieber: „Mit unserem Jubi-

Foto: Butz

läums-Sommerfest wollen wir der Öffentlichkeit einen Einblick geben.“ Türen und Labore sind geöffnet, es gibt Mitmachversuche und Führungen. Der Nao-Roboter Sweaty, der im Juli an der RoboCup-Weltmeisterschaft in Brasilien teilnehmen wird, ist ebenso zu sehen wie der Schluckspecht, der erst Mitte dieses Monats beim diesjährigen Shell Eco-Marathon in Rotterdam in der Klasse der stadtnahen Fahrzeuge mit einem Dieselmotor – wieder einmal – einen Weltrekord aufgestellt hat. Sportlich wird es mit einer Kletterwand und einem sogenannten 4er-Bungee-Trampolin.

gion. „Das ist eine wechselseitige Abhängigkeit.“ Wie beliebt die Offenburger Hochschule bei der Wirtschaft ist, belegt Helmut Schareck, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer, mit einem Beispiel: „Ein Schweizer Batteriehersteller hat bei seiner Standortsuche in Deutschland bewusst die Nähe zur Hochschule gesucht.“ Dabei ist die Hochschule auch für junge Menschen ein Magnet: Sie hält sie in der Region und lockt zugleich. „In der Medizintechnik kommen die Studierenden sogar aus Berlin“, weiß Bruno Ismer, Leiter des Peter Osypka Institute for Pacing and Ablation. Auch für den Medienstudiengang gibt es Interessenten aus ganz Deutschland. Winfried Lieber freut es: „Rund 50 bis 60 Prozent unserer Absolventen bleiben letztendlich als Arbeitnehmer in der Region.“

Neue Energieeinsparverordnung seit 1. Mai in Kraft Die Überwachung der Einhaltung der Energieeinsparverordnung (EnEV) ist eine Maßnahme aus dem Klimaschutzkonzept der Stadt Offenburg und damit kommunale Aufgabe. Seit 1. Mai gilt die neue Energieeinsparverordnung. Die EnEV legt die Mindeststandards für die Energieeffizienz von Neubauten fest und macht Vorgaben für die Sanierung von Bestandsgebäuden. Außerdem regelt sie die Ausstellung von Energieausweisen. Anlass für die Novellierung der EnEV ist die Europäische Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden. Der Heizenergie-

bedarf von Neubauten soll europaweit ab 2021 bei nahezu Null liegen. Ziel ist ein klimaneutraler Gebäudebestand bis 2050. So werden beispielsweise die Anforderungen an die Energieeffizienz von Neubauten zum 1. Januar 2016 um 25 Prozent verschärft; das heißt, der zulässige Jahresprimärenergiebedarf wird im Verhältnis zur EnEV 2009 um ein Viertel gesenkt. In Bezug auf Nachrüstverpflichtungen für Bestandsgebäude müssen Heizungs- und Warmwasserrohre in unbeheizten Räumen gedämmt fortan werden. Neue Regelungen gibt es außerdem

beim Energieausweis: Bei Wohngebäuden werden – ähnlich wie bei Elektrogeräten – sogenannte Energieeffizienzklassen eingeführt. Sie reichen von A+ (unter 30 kWh/ m²a) bis H (mehr als 250 kWh/ m²a) und sind in den neuen Energieausweisen enthalten. Im Rahmen der Erstberatung informiert die Ortenauer Energieagentur (OEA) neutral und kostenfrei über Energiesparmaßnahmen und die verschiedenen aktuellen Förderprogramme. Kontakt zur Ortenauer Energieagentur über die Telefonnummer 07 81/ 92 46 19-0 oder per E-Mail: info@ortenauer-energieagentur.de.

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Platanenallee: Kreisel bis 2015 Neue Zufahrt zum Gifiz-Parkplatz / Mehr Verkehr kommt

SAMMELSPASS

Digitales Album. Am Montag, 26. Mai, startet das digitale Sammelalbum „Offenburg – Sammle deine Stadt“. Bei dieser weltweit einzigartigen Sammelaktion ist es möglich, mit dem Smartphone mehr als 250 Motive rund um Offenburg zu sammeln. Noch nie zuvor konnten Sticker auf diese Art mit einem Smartphone gesammelt werden. Dazu meint Stefan Schürlein, Leiter des Offenburger Stadtmarketings: „Ich freue mich sehr auf das Erscheinen des Albums. Unser Ziel ist es, den Offenburgern zu zeigen, was unsere Stadt so alles zu bieten hat.“ Die Idee zu diesem neuartigen Sammelkonzept entwickelte die Collster AG, ein junges Softwareunternehmen, das im Juli 2013 in Offenburg gegründet wurde. Dabei werden keine Sammelalben mehr im Laden gekauft, sondern über die kostenlose Collster App angezeigt, die im App Store oder bei Google Play erhältlich ist. Die Sammel-Aktion ist als Schnitzeljagd angelegt. Zahlreiche Bodenaufkleber und Plakate mit QR-Codes sind in der Stadt verteilt, die kostenlose eSticker bereithalten. Auch der Offenburger Einzelhandel macht mit. Weitere Infos zu der Offenburger Sammelaktion unter www.sammle-deine-stadt.de.

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Sicherer und schneller, so lautet das Ergebnis der vom Verkehrsexpert Werner Brilon für den Verkehrsausschuss angefertigten Studie für einen Kreisverkehr (mit vier Armen) an der Kreuzung Südring- Platanenallee. Bislang ist die Ampel so programmiert, dass jeder Verkehrsteilnehmer zum Zug kommt. Nachteil: lange Wartezeiten für alle. Um hier den Verkehr flüssiger zu machen, wurden zwei Kreisel-Varianten geprüft. Als die bessere erwies sich die mit vier Armen (vier Straßen), da sich die Fahrgeschwindigkeit verringert und Fußgänger über Zebrastreifen die Straße zügig queren können. Der Radweg soll um den Kreisel führen. Die fünfarmige Kreisel-Variante bietet dagegen „erhöhtes Konfliktpotential“, so Bürgermeister Oliver Martini, da zwischen den fünf Armen zu wenig Platz sei, um gegebenenfalls schnell zu reagieren. Eine Vergrößerung des Kreisels ist aber aus Platzmangel nicht möglich, daher wurde die vierarmige Variante, Kosten: 400 000 Euro, einstimmig angenommen. Für die CDU ist sie „überzeugend“, während die Grünen ein „gespaltenes Verhältnis“ haben, da einmal mehr Autos priorisiert würden. Robert Schulz, Vorsitzender der Bürgergemein-

schaft Uffhofen, sieht den Kreisel mit einem lachenden und einem weinenden Auge, bringt er doch mehr Verkehr ins Viertel, beschleunigt ihn aber wieder in der Platanenallee. Die Umsetzung soll bis Frühjahr 2015 erfolgen. Es wird mit mehr Verkehr durch das geschlossene Stegermattbad gerechnet.

Parkplätze Da aber schon jetzt Parkplätze fehlen – bedingt durch die Gifiz-Gastronomie –, wurde die Lösung der Umquartierung der Radstellplätze am Parkplatz vor dem Seebad, der Fast-Stellplatz für Wohnmobile sowie die Parkplätze an der Konrad-Adenauer-Schule ins Spiel gebracht. Grundsätzlich den Parkplatz erweitern wollen SPD, Freie Wähler und FDP, die es gerne „zügig“ hätten. Martini gab zu bedenken, dass es „an bestimmten Tagen immer knirschen wird“, will heißen, in Spitzenzeiten bleiben Parkplätze rar. Ganz auf die Schnelle könne nichts gemacht werden, sagte der Baubürgermeister. Bei der geplanten Zu- und Abfahrt vom Parkplatz Strandbad Gifiz auf den Südring herrscht Einigkeit im Ausschuss – die Zufahrt Platanenallee bleibt. Die Kosten dafür sind noch zu ermitteln.

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Sürdring / Platanenallee. Das Kreuzen ist bald Vergangenheit.

Foto: Schoch


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Trend zu verlängerten Öffnungszeiten Steigende Anmeldezahlen in Ganztagsschulen und im Hortbereich / Weitere Kita-Plätze in Planung / Sprachförderung Der Trend weg vom Regelangebot hin zu den Angeboten mit verlängerten Öffnungszeiten hält weiter an. Nur noch 23 Prozent der belegbaren Plätze werden im Regelangebot nachgefragt. Der Ausschuss für Familie und Jugend nahm am 21. Mai die Bedarfsplanung für die Kindertageseinrichtungen in 2014/15 zur Kenntnis. „Für Kinder im Alter von einem bis neun Jahren stehen in Offen­ burg trägerübergreifend 2734 Plät­ ze in Einrichtungen der Kinder­ tagesbetreuung zur Verfügung“, führte Karina Langeneckert, Ab­ teilungsleiterin Familie, Jugend und Senioren, in das Thema ein. Davon seien 553 für Kinder unter drei Jahren, 1814 im Alter von drei bis sechs Jahren und 367 Hortplät­ ze für Grundschulkinder. Die Ta­ gespflege stelle zusätzlich 100 Plätze für die Betreuung von Kin­ dern zur Verfügung, informierte Langeneckert. Durch den Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren wurden im Ki­ ta­Jahr 2013/14 zusätzliche Plätze geschaffen.

Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren wurden in den vergangenen Jahren stark ausgebaut. Foto: Stadt

Mit insgesamt 2523 Anmeldun­ gen für das Kita­Jahr 2014/15 (2013/14: 2511) sind es bei den unter Dreijährigen 473 Anmel­ dungen (2013/14: 434), bei den Drei­ bis Sechsjährigen 1679 (2013/14: 1729) und 371 Hort­ kinder (2013/14: 348). Bis zum Herbst können sich die Anmelde­ zahlen nochmals verändern, weiß Langeneckert aus Erfahrung. Die Zahl der Grundschulkinder, die zur Ganztagsschule gehen, steigt

Was bringt der Stadt eine Teilnahme? Einstimmig hat der Ausschuss für Familie und Jugend am 21. Mai dem Gemeinderat empfohlen, dass die Stadt Offenburg die Teilnahme an der Landesinitiative „Gesund aufwachsen und leben in Baden­ Württemberg“ befürwortet und sie der Initiative des Landratsamts zur neuen Festkultur mit der Aktion „Fair Fest“ beitritt. Dietmar Henle, Leiter Beschäfti­ gungsförderung bei der Stadt, er­ klärte, warum es sich lohne teilzu­ nehmen bzw. beizutreten. Vorteile seien Unterstützung und Beglei­ tung der Projekte durch externe Beratung und ein jährlicher Aus­ tausch mit den beteiligten Kommu­ nen. „In einem ersten Schritt soll der Bereich Kinder/Jugendliche ins Blickfeld genommen werden“, in­ formierte Henle. Hierzu seien in Offenburg mit dem Aktionsplan zur Gesundheitsförderung und Al­

koholprävention bereits einige Grundlagen geschaffen worden. Im Zuge dessen sei es sinnvoll, der Ini­ tiative von Landratsamt und Poli­ zeidirektion zur „Neuen Festkultur“ beizutreten. Mit dem Präventions­ projekt „Fair Fest“ sollen sich Ver­ anstalter dazu verpflichten, ihre Feste nach bestimmten Regeln aus­ zurichten. Sie sollen dabei helfen, ein Ausarten von Festen zu verhin­ dern. Jess Haberer (CDU), Loretta Bös (SPD), Eva­ Maria Reiner (Grü­ ne) sowie Sybille Laurischk (FDP) und Stefan Konprecht (FWO) wa­ ren teilweise skeptisch, da die Stadt gerade im Bereich gesunde Ernäh­ rung und Sport bereits sehr viel anbiete. Auch sahen sie es als schwierig an, einzelne Festregeln umzusetzen. Bürgermeister Chris­ toph Jopen versicherte, dass keine zusätzlichen Kosten oder Personal­ stellen geschaffen werden müssten.

kontinuierlich. Zum Schuljahr 2014/15 wird es in Offenburg mit der Eichendorffschule eine vierte Ganztagsgrundschule geben (je eine Klasse in den Klassenstufen 1 und 2). Trotzdem steigt auch die Zahl der Hortanmeldungen, ins­ besondere in den Ortsteilen. Bei den Ein­ und Zweijährigen gibt es 2014/15 insgesamt 129 An­ meldungen (2013/14: 101) und bei den Zwei­ und Dreijährigen 344 Anmeldungen (2013/14: 333).

„Die Reserve von 121 Plätzen für die Ein­ bis Sechsjährigen 2014/15 betrachten wir als ausreichend“, erklärte Bürgermeister Christoph Jopen. „Kann man die Schaffung von weiteren Plätzen in Al­ bersbösch vorziehen“, fragte Regi­ na Heilig (CDU). Dies sei weniger eine finanzielle denn eine techni­ sche Frage aufgrund von Personal­ engpässen im Baudezernat, ant­ wortete Jopen. Doch man versuche schnellstmöglichst umzusetzen. Wie läuft es mit Kindern, deren Eltern in Offenburg arbeiten, aber nicht wohnen, wollte Loretta Bös (SPD) wissen. Der Rechtsanspruch richte sich gegen die Wohnge­ meinde, so Jopen. Wie sieht es mit besonders förderungsbedürftigen Kindern aus, fragte Eva­Maria Rei­ ner (Bündnis 90/Die Grünen). Sprachförderungskräfte für Migra­ tionskinder werden eingesetzt, informierte Barbara Klement, bei der Stadt zuständig für den Vor­ schulbereich. Sybille Laurischk (FDP) und Stefan Konprecht (FWO) freuten sich ebenfalls über die gute Aufstellung in der Kinder­ tagesbetreuung.

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8 24.5.2014

Gedenkprojekt „KZ in der Nachbarschaft“ – Gedenken an ein Massaker

GEBURTSTAGS-PARTY

Buntes Haus. Am Samstag hat das Bunte Haus in der Moltkestraße mit einer rauschenden Party seinen 20. Geburtstag gefeiert. Bei strahlendem Frühsommerwetter trafen sich aufgeregte Kinder, erwartungsvolle Eltern, Vertreter des Gemeinderats, die beiden Landtagsabgeordneten Thomas Marwein (Grüne) und Volker Schebesta (CDU), Kooperationspartner sowie das große Team der Mitarbeiter/ innen und Ehrenamtlichen. Philipp Basler, der Leiter der Einrichtung, moderierte locker und abwechslungsreich, auch mehrsprachig, den Gratulationsreigen. Inge Pfirrmann, Vorsitzende des Trägervereins „Ausländerinitiative“, skizzierte, wie sich aus der Hausaufgabenhilfe ab 1994 das heutige Zentrum der städtischen Kinder- und Jugendarbeit entwickelt hat. Im Mittelpunkt standen anschließend die Musik- und Tanzbeiträge der Kinder. Foto: Bode

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Am 12./13. April 2015 jährt sich ein Verbrechen, an dessen Opfer seit 1964 ein Mahnmal auf dem Waldbachfriedhof erinnert, zum 70. Mal. Dies nehmen ErichKästner-Realschule, Buntes Haus sowie Stadtarchiv und Museum im Ritterhaus zum Anlass, sich mit der Geschichte dieses Ortes intensiv auseinanderzusetzen und der Ermordeten zu gedenken. Das Projekt wird von der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas mit 10 000 Euro gefördert. Mit der Gedenkfeier für die ermordeten KZ-Häftlinge am 12. April 2015 eröffnet das Museum gleichzeitig die Wanderausstellung „Freiheit – so nah, so fern... Das doppelte Ende des Konzentrationslagers Natzweiler auf beiden Seiten des Rheins 1944/45.“ In den letzten Wochen des Dritten Reiches befand sich auf dem Gelände der ehemaligen Artilleriekaserne (später „La Horie“) eine Außenstelle des Konzentrationslagers Natzweiler. Im März 1945 wurden zirka 600 Häftlinge aus dem Konzentrationslager Flossenbürg dorthin überstellt. Von SS-Männern und Soldaten bewacht, mussten die aus ganz Europa stammenden Häftlinge unter Todesgefahr die durch alliierte Bombenangriffe beschädigten Bahnanlagen reparieren und Blindgänger entfernen. Die Lebensbedingungen der Häftlinge waren

verheerend. Viele starben an Hunger, Krankheit, Erschöpfung oder wurden durch alliierte Luftangriffe oder ihre Bewacher getötet. Bevor das Kommando am 13. April 1945 in Richtung Donaueschingen abzog, erschlugen Aufseher am Tag davor 41 kranke Häftlinge auf bestialische Weise. Unmittelbar in der Nähe des Tatorts in der Prinz-Eugenstraße / Nordoststadt befinden sich heute die Erich-Kästner-Realschule, Wohnbebauung und die Polizeidirektion Offenburg. Die Ausstellung wird bis zum 26. Juli 2015 zu sehen sein. Schüler/ innen der Erich-Kästner-Realschule bringen sich mit unterschiedli-

Ausstellung chen Projekten in die Gedenkfeier ein. Für eine kunstpädagogische Umsetzung konnte die Ortenauer Künstlerin Angelika Nain gewonnen werden. Die Geschichts-AG unter Leitung von Gereon Niekamp bereitet eine Ausstellung vor. Weitere Lehrkräfte der Schule erarbeiten eine Unterrichtseinheit zum Thema, die durch einen Film ergänzt wird. Der Dokumentarfilmer Helmut Kirchner begleitet dazu die Schüler bei ihren Aktionen, zu denen auch eine Fahrt nach Natzweiler-Struthof gehört. Das Stadtarchiv ergänzt die historischen Details des Geschehens. Information erteilt Regina Brischle unter Telefon 07 81/82 2541.

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Kooperation. Schulleiter Fritz Scheuer, Sabina Wadenpohl, Museumsleiter Wolfgang Gall, Philipp Basler vom Bunten Haus, Regina Brischle. Foto: Stadt


Veranstaltungen

OFFENBURG

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24. Mai bis 8. Juni 2014

VORANKÜNDIGUNG

Public Viewing 12. Juni bis 13. Juli Marktplatz

Die Fußballweltmeisterschaft findet in diesem Jahr in Brasilien statt. Alle Spiele mit deutscher Beteiligung werden in der Volksbank-Arena auf dem Marktplatz zu sehen sein: Auf einer LED-Wand mit einer Auflösung von sechs Millimetern bei 740 000 Pixeln – einmalig in der Region. Bewirtung inklusive. Los geht‘s am Montag, 16. Juni, um 18 Uhr gegen Portugal. Am Samstag, 21. Juni, um 21 Uhr, läuft Deutschland gegen Ghana auf und am Donnerstag, 26. Juni, um 18 Uhr, tritt die deutsche Mannschaft gegen die USA an. Es wird eine Sicherheitsgebühr von zwei Euro pro Person erhoben. Kinder in Begleitung eines Erwachsenen sind herzlich willkommen. Das Mitbringen von Waffen und pyrotechnischen Artikeln, Flaschen und alkoholischen Getränken ist strengstens untersagt.

OLDTIMER-RALLYE

KONZERT

Paul Pietsch Classic 2014

Lisa Doby – Acoustic Moments

6. bis 7. Juni Start: Kulturforum Ziel: Martkplatz

Auf den Spuren von Rennfahrer und Verleger Paul Pietsch führt die Rallye durch das Badner Land, von den Schwarzwaldhöhen durch die Weinberge ins Rheintal. Wenn rollende Raritäten die schönsten Routen seiner Heimat erkunden, treffen sich Fahrfreude und Lebensgenuss. Am 20. Juni

jährt sich der Geburtstag von Pietsch zum 103. Mal – somit werden 103 Teilnehmer mit ihren Olditmern in Offenburg starten. Los geht‘s am Freitag, 6. Juni um 9.01 Uhr am Kulturforum, Zieleinlauf auf dem Marktplatz ist um 16 Uhr. Am Samstag, 7. Juni, beginnt die Rallye ebenfalls um 9.01 Uhr und endet um 15.45 Uhr. Weitere Infos online unter www.pietsch-classic.de

Samstag, 7. Juni 20.30 Uhr Spitalkeller

„Acoustic Moments“ präsentiert Lisa Doby bei 361 Grad im Spitalkeller, der sich damit auch in die Sommerpause verabschiedet. Mit ihrer Stimme, ihrem Talent für erstklassige Kompositionen, ihrem Sinn für deren Umsetzung und nicht zuletzt mit ihrer Bühnenpräsenz gehört Lisa Doby schon jetzt in die Riege der großen amerikanischen Singer-Songwriterinnen. Sie stammt aus Columbia, South Carolina, und war schon als Kind musikbegeistert. Während ihrer Schulzeit spielte sie Trompete und Violine und sang außerdem in Gospel-Chören und Jazz-Bands. Als sie an der Wake Forest Universitiy der A Cappella-Band Nishati beitrat, bemerkte man ihre außergewöhnliche Stimme und sie begann erste SoloKonzerte zu geben. Während eines Auslandsemesters in Frankreich gelang ihr der Durchbruch: Patricia Kaas entdeckte sie im Pariser Lionel Hampton Jazz Club. Ein Kon-

zert mit Doby ist ein Erlebnis für alle, die Jazz und Rhythm‘n‘Blues mögen, die Gospel und Motown lieben und die auf Rock und Pop stehen. Vorverkauf 10 Euro Abendkasse 13 Euro Karten gibt es im Internet unter www.reservix.de oder im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, Telefon 07 81/82 2000.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 24.5. ➜ Grenzüberschreitender Fotomarathon: Clic-Clac!, Start: 9 Uhr, Kunstschule ➜ Workshop: Wellness-Massage, fmgz, 9 – 14 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Seminar: Der regenerierte Rücken, Lahore Institut, 9 – 17 Uhr, Goldgasse 36 ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ Tag der offenen Tür: Christliches Jugenddorf Offenburg, 11 –16.30 Uhr, Zähringerstraße 42-59 ➜ Sommerfest Uffhofen, 11 – 20 Uhr, Festmeile an der Platanenallee ➜ Tag der offenen Tür: 50 Jahre Hochschule, 12 – 18 Uhr, Badstraße 24 ➜ 150 Jahre Gesangverein Sängerbund Zell-Weierbach e.V.: KinderChor-Tag, ab 14 Uhr, Weingartenschule Zell-Weierbach ➜ Theater: Der Weltuntergang, Klasse 8a der Freien Waldorfschule, 20 Uhr, Moltkestraße 3 (auch 25.5.) ➜ Benefizkonzert: Kammerorchester Freiburg, 20 Uhr, Klosterkirche Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9 ➜ Rund um den Europäischen Übersetzerpreis – Deutsch-Spanischer Literaturabend: „Wort für Wort ist längst kein Satz“, 20 Uhr, Salmen ➜ Tanz: Schwarzwaldradio-Tanzparty, Tanzschule Marcus Wegel, 20.45 Uhr, Lange Straße 47 ➜ DJ-Party: KiK the bass Nr. 2, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJane Cane, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 25.5. ➜ Eurodistrikt-Radtour, Start 7 – 12 Uhr, Garten der zwei Ufer (französische Seite), Straßburg ➜ Wanderung über die Höhen des Murgtales, Schwarzwaldverein Offenburg, 7.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg ➜ 150 Jahre Gesangverein Sängerbund Zell-Weierbach e.V.: Festgottesdienst, 9 Uhr, Weingartenkirche Zell-Weierbach ➜ Systemische Familienaufstellung, Lahore Institut, 9 – 13 Uhr, Goldgasse 36 ➜ Radtour: Idylle Oberkirch, Radsportverein Offenburg, 10 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Spielen wie in den 80er Jahren, 10 – 13 Uhr, Werkfairkauf, Hildastraße 49

➜ Preisverleihung: Europäischer Übersetzerpreis, 11 Uhr, Salmen ➜ Matinee: Gitarrenduo Amythis, 11 Uhr, Orchestersaal, Musikschule ➜ Führung: Colour in my mind – Jutta Spinner, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Filmkunst im Forum: Her, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 26./27.5., 20 Uhr) ➜ 150 Jahre Gesangverein Sängerbund Zell-Weierbach e.V.: Freundschaftssingen, 14 Uhr, Abtsberghalle Zell-Weierbach ➜ Konzert, Musikverein Zunsweier, 15.30 Uhr, Rathausplatz Zunsweier ➜ Internationales Akkordeonfestival: Akkordeonale, 19 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: Der Nino aus Wien, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller MONTAG, 26.5. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 (wöchentlich) ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Seniorengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld (wöchentlich) ➜ Werkstattkurs für Kinder von 8 – 9 Jahren: Fantasietiere und Fabelwesen – die Nähpapierwerkstatt, 14.30 – 16 Uhr, Kunstschule (2 Termine) ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Meditation: Sitzen in der Stille, Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau, 18.45 – 20 Uhr, Gemeindezentrum Dreifaltigkeit, Am Feuerbach 44 (14-tägig) ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (wöchentlich) ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a (wöchentlich) ➜ Rund um den Europäischen Übersetzerpreis – Lesung und Gespräch mit Christian Hansen: Das wilde Schreiben des Roberto Bolaño, 20 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Konzert: Huun-Huur-Tu, Obertongesang, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller

10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Seniorenführung: Zwischen Kommen und Gehen ... und doch Bleiben, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Move & Groove, 19.30 Uhr, Reithalle (auch 28.5., 10.30 Uhr) ➜ Theater: Geschenktes Leben, Junge Theaterakademie Offenburg, Theater im Gewölbe, 20 Uhr, Salmen (auch 28.5.) ➜ Philosophisches Café, 20.30 Uhr, KiK MITTWOCH, 28.5. ➜ Seniorenwanderung auf dem Wiesensteig, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 27.5. beim Seniorenbüro, Telefon 07 81/82 22 22 ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ Kurs für Kinder von 6 – 12 Jahren: Druckfrisch, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 16 – 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Vortrag: Andalusiens Braut und Zierde der Welt, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Kommunales Kino: Superclassico – Meine Frau will heiraten, 20 Uhr, KiK ➜ Konzert: Hazmat Modine, 20 Uhr, Reithalle DONNERSTAG, 29.5. ➜ Gottesdienst, Neuapostolische Kirche, 9.30 Uhr, Glaserstraße 1 ➜ Spanferkelfest, Musikverein Fessenbach, ab 10.30 Uhr, Schuckshof ➜ Wanderhock, Gesangverein Eintracht e.V. Rammersweier, ab 11 Uhr, hinter dem Rathaus auf dem alten Schulhof, Rammersweier ➜ Vatertagshock, Handwerker- und Gewerbeverein, ab 11 Uhr, Rathausplatz Zunsweier

DIENSTAG, 27.5.

FREITAG, 30.5.

➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 –

➜ Information: Offenes Büro, 11 – 12.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a (wöchentlich)

KUNST Bis 31. Mai Galerie Hagen Schlossergasse 20

Horizonte

Elisabeth Störmer – Hemmelgarn Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 12 Uhr + 13 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr Bis 1. Juni Künstlerkreis Ortenau e.V. Okenstraße 57

pleasure pier

Budasz, Faller, Voss Öffnungszeiten: Sa 14 – 17 Uhr, So 11 – 17 Uhr Bis 4. Juni Katholisches Zentrum St. Fidelis Straßburger Straße 39

Figur im Fluss der Farbe

Wolfgang Ebert Öffnungszeiten: Mo – Do 8.30 – 17 Uhr, Fr 8.30 – 12 Uhr Bis 30. Juni Landratsamt Ortenaukreis Badstraße 20

EigenArt

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 12 Uhr, Do 13 – 18 Uhr Bis 4. Juli „Kunst kommt“ ins Aenne Burda-Stift Kornstraße 2

Gemälde und Collagen Alexander Koschel Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 und 13 – 15 Uhr Bis 31. August Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Zwischen Kommen und Gehen ... und doch Bleiben Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr Bis 21. September Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Colour in my mind

Jutta Spinner Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr

Bis 26. September „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Aquarellmalerei

Alfred Vollmer Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Offenburg erfrischt, 17 – 20 Uhr, Innenstadt ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Tanz: Salsa Dance Night, 20.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c SAMSTAG, 31.5. ➜ Wochenendkurs für Kinder von 6 – 14 Jahren: Tiere aus Speckstein, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Infostand: FreieSoftwareOG, 10 Uhr, Unter den Pagoden, Hauptstraße ➜ Radtour zum Mühlenstüble Nordrach, ADFC Ortenau, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Nordseite Bahnhof Offenburg ➜ Workshop: Klangmeditation – Entspannung & Harmonie im Klang, fmgz, 19.45 – 21.15 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Kammermusik: Werkstattkonzert mit dem Trio Liberamente, 20 Uhr, Winzergenossenschaft Zell-Weierbach, Schulstraße 5 ➜ Benefiz-Konzert: Unikat und Freunde, Kiwanis, 20 Uhr, Reithalle ➜ Tanz: Schwarzwaldradio-Tanzparty, Tanzschule Marcus Wegel, 20.45 Uhr, Lange Straße 47 ➜ Konzert: First Spring & Shakesbeer, 21 Uhr, Stud, Wasserstraße 22a ➜ DJ-Party: Keep it Movin, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Klaus H., 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 1.6. ➜ Tag der offenen Tore: Feuerwehr Offenburg, 10 – 18 Uhr, Am Kestendamm 4 ➜ Kunstsonntag für Familien mit Kindern ab 6 Jahren: Der Sonntagsspaziergang als Kunstwerk, 10.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Filmkunst im Forum: Ai Weiwei – The Fake Case, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 2./3.6., 20 Uhr) ➜ Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren: Kinderspiele aus dem alten Rom, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Comedy: Kaya Yanar – Around the World, 19 Uhr, Oberrheinhalle MONTAG, 2.6. ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Tanz: Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 DIENSTAG, 3.6. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Korn-

straße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Ein Nachmittag mit Frau von H.: Colour in my mind – Jutta Spinner, 15 Uhr, Städtische Galerie ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Leben – Krebs – Leben – Workshop: Sozialrechtliche Fragen nach Tumorerkrankung, 19 Uhr, Josefssaal, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Vortrag: Klimawandel als Chance, 19.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24-26 ➜ Vorbereitungsabend: Die Kathedrale von Metz entdecken, Bildungszentrum, 19.30 Uhr, Straßburger Straße 39 MITTWOCH, 4.6. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 9.15 –10.45 Uhr, Altenburger Allee 8 ➜ Atem holen – City-Messe, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbahnerkeglerheim, Rammersweierstraße ➜ Vorlesestunde: Ein kleines Krokodil mit ziemlich viel Gefühl, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Seniorenkino: Schwestern, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 16 – 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Offenes Atelier: Beate Rohwetter, 18 – 21 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b ➜ Kostenlose Stadtführung: Stadtmauer-Rundgang, 19 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ Ensemblekonzert, Musikschule Offenburg/Ortenau, 19 Uhr, Salmen ➜ Vortrag: Andalusien, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Workshop: Die Kraft der Vergebung, fmgz, 19.30 – 22 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Treffen der Community „FreieSoftwareOG“, 20 Uhr, Café Unico, Am Marktplatz 11 ➜ Konzert: Dan Stuart with Chris Caca-

vas, Rock, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Jazzforum, 21 Uhr, KiK DONNERSTAG, 5.6. ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Vortrag für Kinder von 7 bis 12 Jahren: Entdeckungsreise – Wie kam Amerika zu seinem Namen?, 16 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Kurs für Erwachsene: Kurz und bündig – Zeichnen und Malerei, 18.30 – 21.30 Uhr, Kunstschule (2 Termine) ➜ Vortrag: Die spanische Reconquista, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule FREITAG, 6.6. ➜ Information: Offenes Büro, 11 – 12.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a ➜ Kurs für Kinder von 8 – 11 Jahren: Gladiatoren – Helden der Arena, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Offenburg erfrischt, 17 – 20 Uhr, Innenstadt ➜ Radtour: Feierabendtour, ADFC Ortenau, 17.30 Uhr, Treffpunkt: Nordseite Bahnhof Offenburg ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Einführung in Zen – Buddhistische Meditation: Zazen, Zen Dojo Offenburg, 19 Uhr, Shakti Zentrum, Grimmelshausenstraße 23 ➜ Singkreis: Wir singen Lieder aus aller Welt, fmgz, 19.30 – 21 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Poetry Slam, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c SAMSTAG, 7.6. ➜ Kostenlose Stadtführung: Historischer Waldbachfriedhof, 10 Uhr, Treffpunkt: Einsegnungshalle ➜ TV-Show: Verstehen Sie Spass?, 20.15 Uhr, Baden-Arena ➜ Konzert: Lisa Doby, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Tango Practica & Milonga, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Konzert: Call me Cherry, 21 Uhr, Stud, Wasserstraße 22a ➜ Abtanzen mit DJs Josh & Björn, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 8.6. ➜ Filmkunst im Forum: Molière auf dem Fahrrad, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 9./10.6., 20 Uhr) ➜ Weltklassik am Klavier: Balladen von Chopin und Paganini, Variationen von Brahms, Marina Baranova, 17 Uhr, Salmen

ZEITREISE Sonntag, 25. Mai 10 bis 13 Uhr Werkfairkauf, Hildastraße 49

Spielen wie in den 80er Jahren

Wie haben sich die Kinder und Jugendlichen eigentlich ohne Smartphone, Social Network und Apps den ganzen Tag beschäftigt? Erwachsene können bei dieser Veranstaltung in Erinnerungen schwelgen und Kinder können sich an Schnur-Handspielen oder Brettspielen wie Sagaland versuchen. Aber auch Gummi-Twist, Topf schlagen oder Stopp-Tanz steht auf dem Programm. Im Wettbewerb kann gezeigt werden, wer am schnellsten Kassetten mit dem Stift aufspult oder den Miami-Vice-Starschnitt als Puzzle zusammenlegt. ÜBER GRENZEN Sonntag, 25. Mai 7 bis 16 Uhr Start: Garten der zwei Ufer Straßburg

Eurodistrikt-Radtour

Bei der zweiten Auflage der Tour Eurodistrikt können die Teilnehmer dieser deutschfranzösischen Veranstaltung den Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau mit dem Fahrrad gemeinsam mit der Familie, Freunden oder Bekannten erkunden. Gewählt werden kann zwischen fünf Radtouren: Die kürzeste Tour ist 25 Kilometer lang und bei der sportlichsten Tour sind 120 Kilometer zu bewältigen. Die Routen führen von Osten aus über die Straßen und Wege der Ortenau, durch das flache Gelände rund um Kehl bis zu den Höhen des Schwarzwaldes. Start und Ziel liegen jeweils im Garten der zwei Ufer. Gestartet werden kann zwischen 7 und 12 Uhr. Alle Informationen sind auf der Internetseite www.tour-eurodistrikt.eu zu finden. Die Teilnehmer der Tour müssen sich anmelden. Für Unternehmen, Vereine und Kommunen im Eurodistrikt gibt es einen besonderen Wettbewerb. Anmeldegebühr pro Person: 4 Euro. STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 7. Juni 2014 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 30. Mai. Redaktion OFFENBLATT Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, und ab Juni auch mittwochs, 19 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 24. Mai: Innenstadt, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos 31. Mai: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 4. Juni: Stadtmauer-Rundgang, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos

7. Juni: Historischer Waldbachfriedhof, Treffpunkt: Einsegnungshalle Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Weitere Informationen im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, Telefon 0781/82-2460 oder per E-Mail an museumspaedagogik@offenburg.de.

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Folgende Stücke erklingen im Juni vom Glockenspiel auf dem Rathausdach: täglich, 11.50 Uhr Ein Vogel wollte Hochzeit machen Wohlauf in Gottes schöne Welt täglich, 17.50 Uhr Aber Heidschi bumbeidschi Guten Abend, gute Nacht samstags, 9.50 Uhr Der Kuckuck und der Esel Heißa Kathreinerle www.offenburg.de/glockenspiel

MUSIKALISCH

VORTRAG

Offenburg erfrischt

Klimawandel als Chance

Bis 11. Juli Freitags, 17 bis 20 Uhr

Jedes Mal andere Bands oder ein anderer Interpret, ohne Bühne, bei freiem Eintritt – wo kann man so entspannt Musik hören? Zum zweiten Mal nach 2013 bei „Offenburg erfrischt“, jeden Freitag in der Offenburger Innenstadt. Dieses Gemein-

schaftsprojekt von City Partnern und Offenburgs Stadtmarketing präsentiert zwölf unterschiedliche Bands, Einzelinterpreten oder Duos. Diese spielen im Innenhof des Salmen in der Lange Straße, auf dem Marktplatz, in der Hauptstraße beim Neptunbrunnen und auf dem Lindenplatz. Die Musiker kommen aus der Offenburger Musikschule oder sind bereits Profis.

Dienstag, 3. Juni 19.30 Uhr Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt Stegermattstraße 24-26

Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf uns? Was können wir tun? Der Offenburger Umweltökonom Michael

Dutschke stellt einige Ergebnisse aus dem aktuellen Bericht des Internationalen Klimabeirats vor. Im Anschluss präsentiert das Umweltzentrum Ortenau das Klimaschutzprojekt „Offenburger verbessern ihre CO2-Bilanz. Es können sich noch Teilnehmer bewerben. Der Eintritt ist frei.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14–17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


24.5.2014 13 KURZ NOTIERT

„Der Weltuntergang“

Die Klasse 8a der Waldorfschule spielt heute und morgen Abend, 24. und 25. Mai, jeweils um 20 Uhr das Theaterstück „Der Weltuntergang“ nach der Vorlage des österreichischen Schriftstellers Jura Soyfer in den Räumen der Schule, Moltkestraße 3. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

„Geschenktes Leben“

Die Produktion „Geschenktes Leben“ der Jungen Theaterakademie Offenburg in Kooperation mit Schauspielerinnen und Schauspielern des Theaters im Gewölbe kommt am Dienstag und Mittwoch, 27. und 28. Mai, jeweils um 20 Uhr auf die Bühne des Salmen. Karten sind im Bürgerbüro erhältlich.

Seniorenwanderung

Eine Seniorenwanderung mit Rolf Sachs führt am Mittwoch, 28. Mai, vom Bahnhof Bad Griesbach auf dem Wiesensteig zur Renchtalhütte und weiter zum Herbstwasen mit Einkehr und zurück zum Bahnhof. Die Gehzeit beträgt etwa viereinhalb Stunden. Treffpunkt ist um 8.40 Uhr die Schalterhalle des Offenburger Bahnhofs. Anmeldungen sind bis Dienstag unter der Telefonnummer 07 81/82-22 22 möglich.

OFFENBURG IST SCHULDENFREI

Drei, zwei, eins – null. Punkt 17 Uhr am vergangenen Dienstag war es soweit: Offenburgs Schuldenuhr steht seit diesem Zeitpunkt auf null. Damit ist die Stadt mit 58 000 Einwohnern die größte schuldenfreie Kommune in Baden-Württemberg. Gestartet war dieser Entschuldungskurs bereits im Jahr 1999. Er mündete am Dienstag in eine kleine Feierstunde mit kostenlosem Bier- und Weinausschank von Kronenbrauerei und Weingut Schloss Ortenberg sowie Laugengebäck in Form einer

Null und eines Euro-Zeichens von der Bäckerei Armbruster. „Das ist der gemeinsame Verdienst von uns allen – von Ihnen, vom Gemeinderat und der Verwaltung“, sagte Oberbügermeisterin Edith Schreiner kurz vor Ende des Countdowns vor den etwa 400 Bürgerinnen und Bürgern, die vor das Historische Rathaus gekommen waren, um diesen laut Stadtoberhaupt „historischen Moment“ zu feiern. Fotos: Schoch (3), Seller (1)

Wohnberatung

Die nächste Wohnberatung des Seniorenbüros findet am Montag, 2. Juni, von 16.30 bis 18 Uhr in der Kornstraße 3 statt. Die ehrenamtlichen Wohnberater geben Tipps, wie kleine Maßnahmen in der Wohnung für mehr Sicherheit sorgen, damit Seniorinnen und Senioren möglichst lange selbstständig in ihrem vertrauten Umfeld leben können. Informationen und Anmeldungen unter der Telefonnummer 07 81/82-22 22.

Ausbildungs-Info

Die VHS Offenburg startet im September die „Ausbildung zum/zur Städtischen Hauswirtschafter/in“ – besonders geeignet für Berufseinsteiger/innen. Für Interessierte gibt es am Dienstag, 3. Juni, um 17 Uhr in der VHS, Amand-GoeggStraße 2 - 4, Raum 306, einen Informationsabend. Details auch im Netz: www.vhs-offenburg.de.

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14 24.5.2014

OB Edith Schreiner: Städtische Wohnungsbauprojekte „marktkonform“ Wie sehen Wohnungsbestand und -bedarf in Offenburg aus? Diese Fragen stellt Hans-Hellmut Treeck, SPD, der Oberbürgermeisterin. Edith Schreiner antwortet in einem Schreiben vom 13. Mai. „Eine Erarbeitung, wie Sie es wünschen, ist der Verwaltung im Rahmen des laufenden Geschäfts nicht möglich“, schreibt Schreiner. „Dazu müsste ein externes Institut für Wohnraumfragen beauftragt

werden.“ Deshalb habe man hilfsweise die Studie „Zensus 2011 – Ergebnisse zur Bevölkerungsentwicklung und zum Gebäude- und Wohnungsbestand in Baden-Württemberg sowie Konsequenzen für die Wohnungsmarktentwicklung“ des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung vom Juni 2013 herangezogen. Laut Studie gibt es in Offenburg 11 370 Wohngebäude mit insge-

samt 27 411 Wohnungen. Dabei liegt der Anteil der selbstgenutzen Wohnungen mit 41,4 Prozent unter der Landes- und Kreisquote (50,5 bzw. 52,8 Prozent). Das, schlussfolgert die Studie, zeige, dass „es in Offenburg einen außerordentlich hohen Bedarf an Mietwohnraum gibt“. Die Leerstandquote beziffert die Studie in Offenburg auf 3,1 Prozent, wobei in der Literatur An-

nahmen zur Fluktuationsreserve auf bis zu fünf Prozent angesetzt werden. Zum Wohnungsneubau informiert Schreiner, dass in den kommenden zehn Jahren zwischen 1500 und 2000 neue Wohnungen gebaut werden. Bezüglich der ortenauweiten Prognosen sei diese Zahl „sehr moderat“. Insgesamt seien die städtischen Wohnungsbauprojekte „marktkonform“.

Straßensanierung

Besser mit Bus und Bahn! Mit dem Fahrkartensortiment des TGO-Tarifverbund Ortenau können Sie den flächengrößten Landkreis in Baden-Württemberg befahren, wie es Ihnen beliebt – ob nur ganz wenige Tarifzonen gewünscht sind oder gleich das ganze Netz. Aber nicht nur das, Übergangstarife zu den fünf Nachbarverbünden und mit den EUROPASS-Fahrkarten gemeinsame Fahrkarten mit der französischen Nachbarstadt Straßburg ermöglichen grenzenloses Fahrvergnügen! TGO Tarifverbund Ortenau GmbH Badstraße 20 · 77652 Offenburg

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TGO-Tarif ab 01.08.2013. Europass-Fahrkarten ab 01.10.2013. Zonenangabe entspricht Preisstufe. Angaben in Euro. Fahrkarten für einzelne Fahrten: Einzelfahrkarte Einzelfahrkarte Kind, (6 bis einschl. 14 Jahre) Punktekarte, à 20 Punkte für 16,00 Euro (1 Punkt = 0,80 Euro)

Fahrkarten für einen Tag (24 Stunden): Tagespass 24 Europass 24h Europass-Family 24h Europass 24h MINI Europass-Family 24h MINI badisch 24 gültig in Verbindung mit TGO-Zeitkarte (Woche, Monat, Jahr)

Fahrkarten für Woche, Monat, Jahr: Wochenkarte (übertragbar) Schüler-Monatskarte (persönlich) Monatskarte (übertragbar) Jahreskarte (übertragbar; 12 Monate fahren, 10 bezahlen ("12 für 10")) Jahreskartenabonnement je Monat (übertragbar; ca. "12 für 10,5") JobTicket-Jahresabonnement je Monat (persönlich; ca. "12 für 9")

1-2 Zonen

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8 u. mehr Zonen

2,20 1,60 2 P = 1,60

3,00 2,00 3 P = 2,40

3,70 2,40 4 P = 3,20

4,40 2,80 5 P = 4,00

5,10 3,20 6 P = 4,80

5,80 3,60 7 P = 5,60

6,50 4,00 8 P = 6,40

(Teil-)Netz 5,70 8,50 12,70 6,40 10,60 10,90

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Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 2,50 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“]. Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 4,90 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“]. (MINI= gültig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg)) (MINI = gültig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg)) 24h-Anschlusskarte: Erweitert Gültigkeit der Zeitkarte auf Gesamtnetz TGO, RVF, VSB, RVL, WTV

1-2 Zonen

3

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8 u. mehr Zonen

14,50 32,50 42,00 420,00 37,00 33,25

16,50 38,50 50,00 500,00 43,75 39,60

18,50 44,50 58,00 580,00 50,25 45,90

20,50 50,50 66,00 660,00 57,00 52,25

22,50 56,50 74,00 740,00 63,75 58,60

24,50 62,50 82,00 820,00 70,25 64,90

26,50 68,50 90,00 900,00 77,00 71,25

Grenzenlos fahren: Straßburg und Nachbarverbünde: Wir haben gemeinsame Tarife mit Straßburg u. allen Nachbarverbünden (KVV, RVF, VSB, VVR, VGF). Erkundigen Sie sich bei uns per Telefon oder Internet (siehe dort: Fahrkarten/Grenzenlos fahren)!

Unsere kostenlosen Freizeitregelungen: für Zeitkarten Erwachsene

Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte an Samstagen, Sonn- und Feiertagen kostenfrei im Netz der TGO (Ortenaukreis) fahren und an diesen Tagen zusätzlich kostenfrei einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder unter 15 Jahren mitnehmen.

für Schüler-Monatskarten:

Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte montags bis freitags ab 14 Uhr und ganztags an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen und an landeseinheitlichen Schulferientagen im Netz der TGO (Ortenaukreis) sowie in den Netzen der Verkehrsverbünde RVF, VSB, RVL und WTV fahren (= die fantastischen 5 Verbünde: "Fanta5"). Zusätzlich: An Samstag, Sonn- und Feiertagen können Eltern u. Geschwister innerhalb der TGO mitgenommen werden.

(Wochen-, Monats-, Jahreskarten):

In einem Brief an Oberbürgermeisterin Edith Schreiner vom 8. Mai beantragt Bertold Thoma, SPD, die Vorlage eines Berichts über vorgesehene Straßensanierungsmaßnahmen, deren Dimensionierung und entsprechende Kostenschätzungen. Thoma stellt fest, dass es in der Oststadt an verschiedenen Stellen, insbesondere auf dem Radweg entlang der Moltkestraße, aufgrund von Hebungen, Verwerfungen und Rissbildungen durch Baumwurzeln Unfall- und Sturzrisiken gibt. „Neben diesen kurzfristig zu ergreifenden, eher provisorischen Maßnahmen ist es aber notwendig, tiefer gehende Sanierungen einschließlich der Straßenrandbereiche und Gehwege durchzuführen“, schreibt Thoma weiter. „Die fahrradfreundliche Stadt Offenburg steht hier in einer besonderen Verantwortung.“ Mit Blick auf den jüngst verabschiedeten Haushalt schließt Thoma, dass grundsätzlich Mittel vorgesehen sind, über deren Einsatz aber wohl noch entschieden werden muss“. Seine Fraktion behalte sich vor, nach Einsicht in den Bericht einen Antrag im Nachtragshaushalt über Maßnahmen und Priorisierungen zu stellen.

Frauenhauslädele Das Frauenhauslädele in der Spitalstraße 7 bittet die Bürgerinnen und Bürger, gut erhaltene Haushaltsgegenstände , die nicht mehr gebraucht werden (vom Geschirr bis zum Kinderbettchen), zu spenden. Informationen unter der Rufnummer 07 81/128 17 78.


24.5.2014 15

Grünes Zeichen der Partnerschaft Offenburgs Partnerstadt eröffnet den Parco di Offenburg / Luigi de Vincenzi: „Ein Beispiel europäischer Solidarität“ In Offenburgs italienischer Partnerstadt Pietra Ligure gibt es nun den Parco di Offenburg. Zur feierlichen Eröffnung Anfang Mai war auch eine badische Delegation in den Süden gereist. Pietras Öffentlichkeitsreferent Mario Carrara bezeichnete den Park „als gelungenes Bauwerk und Ergänzung zu den bereits bestehenden Parkflächen der Stadt“. 10 000 Quadratmeter Fläche hat die terrassenförmige Anlage. Zentrum ist eine Mariengrotte nach dem Vorbild von Lourdes. Rund 800 000 Euro hat Pietra Ligure laut eigenen Angaben in die mehrjährige Entstehung des Parks investiert. Spazierwege zwischen Rasenflächen, Neupflanzungen und

Hinweis. Ein Schild informiert über die Städtepartnerschaft.

altem Baumbestand laden zum Flanieren. Viele Plätze im Park bieten einen Rundblick über die Stadt und das ligurische Meer. In einer Art Abschiedsrede dankte der scheidende Bürgermeister von Pietra Ligure, Luigi de Vincenzi, den mehr als 500 Gästen der feierlichen Eröffnung, darun-

Beispielhaft ter vielen Offenburgern, die bisherige freundschaftliche Verbindung mit beispielhaften Initiativen belebt zu haben. Für Pietra Ligure sei diese Städtepartnerschaft eine sehr emotionale. Den beiden treibenden Kräften Silvano Ferrua und Jess Haberer zollte der Bürgermeister besonderes Lob. „Diese Freundschaft ist doch zunächst aus einer nicht ganz einfachen Ausgangssituation entstanden und heute ein Beispiel europäischer Solidarität.“ Auch Fessenbachs Ortsvorsteher Paul Litterst, der mit dem gesamten Fessenbacher Ortschaftsrat angereist war, nannte als OB-Stellvertreter diese grenzüberschreitende Grundhaltung ein gutes Beispiel sowie eine Verpflich-

Angelika Wald fordert Aktuelle Stunde Im Namen der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen beantragt Angelika Wald in einem Schreiben an Oberbürgermeisterin Edith Schreiner vom 19. Mai für die kommende Gemeinderatssitzung eine aktuelle Stunde zum Thema „Problem der Hitze in Offenburger Klassenzimmern“. „Beim Roten Sofa wurde von Seiten der Schülerinnen und Schüler der Erich-Kästner-Realschule wieder einmal die Hitze in den Klassenräumen angesprochen, ein Problem, das auch in anderen Offenburger Schulgebäuden immer wieder beklagt wird“, nennt Wald den Hintergrund ihrer Forderung. „Das Thema wurde in Schulausschuss und Gemeinderat mehrfach behandelt. Nach einer Studie und Beratung durch die Hoch-

schule haben wir speziell für die Oststadtschule ein Konzept beschlossen, das Abhilfe schaffen sollte. Ich bin sehr irritiert, dass erneute Klagen auftauchen, schon nach wenigen warmen Tagen im April und Mai. Die Stadt Offenburg – und wir als Gemeinderat – sind verpflichtet, Unterrichtsräume zur Verfügung zu stellen, in denen Lernen möglich ist. Das geht bei 30 Grad nicht mehr. Das Problem ist dringend, da der Sommer gerade erst beginnt.“ Wald bittet die Verwaltung um Stellungnahme, wie sie die Temperaturen in den Klassenzimmern überwacht und fragt außerdem, ob außer der Erich-Kästner-Realschule noch weitere Schulen betroffen sind und welche Maßnahmen nun ergriffen werden müssen.

Eröffnung. Jess Haberer, Silvano Ferrua, Pietras Bürgermeister Luigi de Vincenzi sowie Fessenbachs Ortsvorsteher und OB-Stellvertreter Paul Litterst (v. l.) geben den Parco di Offenburg für die Öffentlichkeit frei. Fotos (2): Mino Amandola

tung, auch der nachfolgenden Generation friedensichernde und völkerverbindende Begegnungen vorzuleben. Im Rahmen der Übergabe des Parco di Offenburg wurden als symbolische Zukunftsbotschaft drei von Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner gestiftete Eichen gepflanzt. Musikalisch

untermalte das Saxophonquartett der Offenburger Stadtkapelle, das ebenfalls mit in die italienische Partnerstadt gereist war, das Ereignis. Wenige Tage zuvor hatte eine Offenburger Pilgergruppe mit Dekan Matthias Bürkle bereits die Mariengrotte besichtigt, dort gebetet und zu Ehren der Mutter Gottes Chorgesänge angestimmt.

NACHRUF Die Stadt Offenburg trauert um

Walter Pfeiffer der am 10. Mai 2014 verstorben ist. Der Verstorbene hat als hoch geschätzter Bauunternehmer, ehemaliger Stadtrat, Fußballer und Zunftmeister der Offenburger Hexen für seine Mitmenschen und die Stadt Offenburg Großes geleistet. Walter Pfeiffer war Träger des Bundesverdienstkreuzes und in Offenburg und weit darüber hinaus eine geachtete und anerkannte Persönlichkeit, die sich mit Unternehmergeist, Fleiß und Humor in den Dienst der Gemeinschaft gestellt hat. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten. Für die Stadt Offenburg Edith Schreiner

Oberbürgermeisterin


16 24.5.2014 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Verwaltungsfachangestellte/n zur Verstärkung des Teams Ausländerbüro der Abteilung Zentrales Bürgerbüro. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Auskunft und Beratung im Rahmen der aufenthalts- und EU-rechtlichen Bestimmungen • Entgegennahme und Bearbeitung von Anträgen zum Aufenthaltsrecht • Vermittlung von Grundangeboten zur Integration • Datenerfassung und -verarbeitung in diversen Anwenderprogrammen

AUSZEICHNUNG

Hans Robert Schmid (2. v. l., mit seiner Ehefrau Mary Victoria, 2. v. r.) hat am vergangenen Montag im Historischen Rathaus aus den Händen von Baden-Württembergs Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid (r.) das Bundesverdienstkreuz erhalten. „In Vertretung von Bundespräsident Joachim Gauck darf ich heute einen sozialen Wohltäter im besten Sinne auszeichnen“, würdigte der Minister den Printus-Chef. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner (l.) lobte: „Ihr Schaffen, Ihr Denken und Handeln ist immer von besonderem Anspruch und hat das Wohl der Stadt und ihrer Bürger im Fokus: In der Leistung wohldurchdacht und gut dosiert, im Ergebnis eine Bereicherung und Wohltat für unser Gemeinwesen.“ Der Offenburger Unternehmer ist unter anderem Gründungsstifter der Bürgerstiftung St. Andreas und Stifter einer Professur im Fach „Direct Marketing und E-Commerce“ an der hiesigen Hochschule. Für die in seinem Betrieb beschäftigten Mütter und Väter finanziert er seit 1995 zehn Kindertagesstättenplätze und unterstützt Offenburgs Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen mit allerlei Sachspenden. „Ihr Denken und Wirken ist es, das Signale von Wärme und Empathie in unserer Leistungsgesellschaft setzt“, dankte das Stadtoberhaupt für Schmids Engagement. Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wird für besondere Leistungen auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem, geistigem oder ehrenamtlichem Gebiet verliehen. Foto: Bode

Neuer Kinderkurs „Druckfrisch“ Am Mittwoch, 28. Mai, 15 Uhr, lädt die Städtische Galerie Kinder ab sechs Jahren ein, in die Welt der Grafik einzutauchen. In diesem neuen Kurs (Gebühr: vier Euro) können die kleinen

Künstlerinnen und Künstler mit Original-Drucken des Offenburger Künstlers Hermann Sprauer die Vielfalt der Grafik entdecken. Anmeldung unter der Telefonnummer 07 81/82-20 40.

Die Stelle erfordert einen variablen Arbeitseinsatz nach den betrieblichen Erfordernissen und orientiert sich hauptsächlich an den maßgeblichen Öffnungszeiten. Wir erwarten von Ihnen: • einen Abschluss als Verwaltungsfachangestellte/r • Fremdsprachenkenntnisse und idealerweise mehrjährige Berufserfahrung • gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • ein hohes Maß an interkultureller Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit • fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Internet u. a.) • eine selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 8 Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 21. Juni 2014 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt der zuständige Abteilungleiter, Boris Klatt, unter Telefon 07 81/82-22 20. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Stadt auf der BIM

Einblick in die städtischen Ausbildungsberufe. Fotos (2): Hochwald

Zusammen mit den Technischen Betrieben Offenburg (TBO) hat sich die Stadt am vergangenen Wochenende auf der diesjährigen Berufsinfomesse (BIM) mit einem größeren Messestand in neuem Design präsentiert. Der Besucherzuwachs der BIM habe sich auch am städtischen Stand bemerkbar gemacht, zieht die Ausbildungbeauftragte Christine Hochwald Resonanz. „Unser neuer Auftritt kam gut an.“ Die BIM der Messe Offenburg gilt als erfolgreichste Berufsinfomesse im Südwesten.

Beratung von städtischen Auszubildenden für potenzielle städtische Auszubildende (v. l.): Silan Öger, Katharina Herr und Vanessa Bürkle.


Marktplatz im

24.5.2014 17 Zahn-/Altgold und Münzen, Ringe, Ketten, Silber, Besteck (auch versilbert)

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Amtsgericht Offenburg – Vollstreckungsgericht –

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Terminbestimmung

2 K 23 /13 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 28.07.2014, 10:00 Uhr, 106, Sitzungssaal, Amtsgericht Offenburg, Zeller Straße 38, 77654 Offenburg öffentlich versteigert werden: Grundbucheintragung: Eingetragen im Grundbuch von Offenburg Miteigentumsanteil verbunden mit Sondereigentum ME-Anteil

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Weitere Informationen unter www.zvg-portal.de Der Versteigerungsvermerk ist am 09.08.2013 in das Grundbuch eingetragen worden. Aufforderung: Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hinweis: Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Die Ansprüche des Gläubigers gelten auch als angemeldet, soweit sie sich aus dem Zwangsversteigerungsantrag ergeben. Gemäß §§ 67 – 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für ein Gebot Sicherheit verlangt werden. Die Sicherheit beträgt 10 % des Verkehrswertes und ist sofort zu leisten. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen. Bietvollmachten müssen öffentlich beglaubigt sein. Offenburg, den 14.05.2014 Stürzel Rechtspfleger

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OFFENBURG,

6 Wohnungen

SEEStR. 5

Nur noch eine Wohnung frei 4-Zi.-Wohnung, ca. 121 m² Wfl., 1. OG, 346.500,– E Bezugsfertig

zzgl. 12.000,– E PKW-Stellplatz

Herrliche Wohnung in zentraler Wohnlage, nur wenige Gehminuten in die Fußgängerzone, gut geschnittener Grundriss, barrierefrei, Aufzug, KfW 70 Effizienz (ENEV 2009), Pelletheizung, Fußbodenheizung, Parkettböden.

TreuBau Freiburg AG

0761 .1522850 oder 01 72.7 67 9948 www.treubau-ag.de mkuehbauch@treubau-ag.de


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