Offenblatt 20 2012

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Nr. 20, 2. Juni 2012

ihre Bürgerzeitung

www.offenburg.de

Geschäftige Kreativität

Für Besucher

Kunstschule organisiert zum 14. Mal einen Kunstsommer / 80 Dozenten sind mit dabei Beharrlichkeit in der Kulturarbeit zahlt sich aus. Offenburgs Kunstschule organisiert schon zum 14. Mal einen Kunstsommer: für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene. Die Kurse und Workshops 2012 bilden ein professionelles Angebot. Heinrich Bröckelmann, Leiter der Kunstschule, kommt regelrecht ins Schwärmen, wenn er von der Atmosphäre der Sommerkurse auf dem Kulturforum spricht: „Die Kunstschule wird in diesen August-Wochen zu einer großen Werkstatt. Geräusche, Gerüche und Bewegungen sorgen für eine einzigartige Belebung des Platzes der Verfassungsfreunde.“ Das Sponsoring des E-Werks Mittelba-

Die alte Justizvollzugsanstalt wird ab 2013 zu einem Boardinghouse umgebaut. Die Pläne wurden vom Planungsausschuss gebilligt. ❚ Seite 5 Für Anwohner

„Freiwillig Tempo 40“ wird den Autofahrern jetzt auch in Elgersweier nahegelegt. Ziele sind höhere Verkehrssicherheit und Lärmschutz. ❚ Seite 9

Angebotsvielfalt den sorgt für einen sehr guten kunstpädagogischen Betreuungsschlüssel und für familienfreundliche Regelungen bei der Kinderbetreuung. 70 Kurse ergeben 90 Angebote im Kinder- und Jugendbereich von den Bildenden über die Darstellenden Künste bis hin zu Themen wie dem KunstFALL. Diese Sprungkunstperformance bildet einen verrückten Sommerworkshop zwischen Kunst, Mode, PerformanceArt und Waterworld. Am Ende jeder Projekt-Woche findet immer eine öffentliche Präsentation statt: Filmpremieren, sTichworT

Kunstsommer ’12 Das Programm liegt in der Kunstschule und im Bürgerbüro aus. Informationen gibt es auf der WebSeitewww.kunstschule-offenburg. de oder unter der Rufnummer 07 81 /936 43 20. Hier sind auch Anmeldungen ab sofort möglich.

Für FAmilien Familien-, Sozial- und Seniorenpass sollen noch mehr Menschen zugute kommen. Die Kinderbetreuungsgebühren werden neu geregelt: für ein familienfreundliches Offenburg. ❚ Seite 4 + 7

KunstFALL. Erstlingssprung von Clemens M. Schöll.

Modenschauen, Werkstattausstellungen und Tanzevents. Bröckelmann: „Und die ganze Zeit arbeiten Kinder und Jugendliche mit Profis zusammen.“ Die Kunstschule rechnet mit 1000 Teilnehmern. Dafür werden 80 Dozenten aufgeboten, die alle verfügbaren Räume auf dem Kulturforum, auch die der Volkshochschule, nutzen. Darüber hinaus kann natürlich bei schönem Wetter das Gelände des Kulturforums für die Kurse genutzt werden. Ein eigenes Kapitel ist die Logistik des Kunstsommers. Zum Bei-

Foto: Walter

spiel werden 1,5 Tonnen Ton gebraucht:SiekommenperVHS-Bus zur Schule, werden dort per Rollwagen in die Ateliers verteilt, verarbeitet, zum Brennvorgang an den Ofen transportiert – insgesamt elf Mal bewegt, bis die Kinder beim 12. Mal ihre Kunstwerke mit nach Hause nehmen können. Die Kunstschule Offenburg ist auch Kooperationspartner der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. Im Sommer kann hier der Praxisteil für ein kunstpädagogisches Zusatzstudium absolviert werden.

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2 2.6.2012 herzlichen glückwunSch

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Den 90. Geburtstag feiern Lydia Schmidt (3. Juni) und Jörg Wolf (8. Juni) aus Zell-Weierbach. Theresie Sokolova (3. Juni), Gertrud Zipf (8. Juni), Luise Vollmer (2. Juni) aus Zunsweier und Irma Steffen (3. Juni) aus Zell-Weierbach begehen das 91. Wiegenfest. Vor 92 Jahren erblickten Cäcilie Moosmann (4. Juni) und Karolina Göhrke (6. Juni) das Licht der Welt. Luise Kolbe (2. Juni) freut sich über 93 Lebensjahre. Auf 94 Lebensjahre kann Anni Friedrich (5. Juni) aus Rammersweier zurückblicken. 96 Jahre alt wird Ingeborg Dierle (4. Juni). Alles Gute!

OB-Sprechstunde Die nächste Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeisterin Edith Schreiner findet am Donnerstagnachmittag, 14. Juni, statt. Die Anmeldung ist ab kommenden Montag, 4. Juni, täglich ab 9 Uhr unter der Rufnummer 07 81/82 25 30 möglich.

Bürgerinformation Zur geplanten Erweiterung des Gewerbegebiets Elgersweier findet am Montag, 11. Juni, 19 Uhr eine Bürgerinformation in der Festhalle Elgersweier, Hebelstraße 12, statt. Interessierte sind hierzu herzlich eingeladen! SonntagS- und nachtdienSt der apotheken 2.6. 3.6. 4.6. 5.6. 6.6. 7.6. 8.6. 9.6. 10.6.

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Auch junge Ideen sind gefragt! Workshop zur Badplanung am 14. Juni im Salmen Sport, Spaß, Wellness – das neue Freizeitbad für 25 Millionen Euro, das die Stadt Offenburg derzeit plant, soll eine Wohlfühloase für alle Generationen werden. Zum Projekt wird breit informiert – insbesondere über die Microsite www.offenburger-freizeitbad.de. Aktuell lädt die Stadt zu einem Jugendworkshop Freizeitbad ein, um Ideen auch jüngerer Badnutzer aufzugreifen. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch dazu mit Stadtentwicklerin Kirstin Niemann und Jugendbüroleiter Martin Maldener. Frau Niemann - wie kam es zur Idee eines Jugendworkshops? Kirstin Niemann: Die Stadt Offenburg möchte junge Menschen an konkrete städtische Projekte heranführen und sie aktiv in die kommunalpolitische Diskussion einbeziehen. Das neue Freizeitbad ist ein Projekt, das unsere Jugendlichen unmittelbar in ihrem Alltag betrifft. Daher ist es ganz wichtig, sie an der Planung zu beteiligen. Der Workshop ist hierzu das geeignete Instrument, da Jugendliche über die ansonsten bewährten Informationskanäle und Beteiligungsmöglichkeiten – wie etwa Bürger-Infos – kaum erreicht werden. Niemann: „Ein Workshop ist hierfür das geeignete Instrument.“ Foto: privat

Herr Maldener - wie läuft die Veranstaltung ab? Martin Maldener: Die Jugendlichen können schnell aktiv werden. Nach einer kurzen Einführung gibt es fünf „Diskussionsinseln“ zu unterschiedlichen Themen. Die

jungen Leute suchen sich selbst das Thema aus, das sie am meisten interessiert und bringen sich dort ein. Die Sammlung von Ideen, Anregungen wie auch Kritikpunkten läuft bis zur Pause – einer Pause mit Showcharakter: Die Kids können eine theatersportliche Improshow auf der Bühne des Salmen bewundern, die sich ganz nach den Wünschen des Publikums ums Thema „Freizeitbad“ dreht und sicher auch noch Impulse für die nächste Workshop-Phase bringt. Nach der Pause werden die Ideen dann konkreter gefasst und ab 20 Uhr dem Plenum, der Presse, den Ratsfraktionen und Mitgliedern der Badkommission präsentiert. Den Abschluss machen dann unsere Local Heroes P-Vers und Claudio Esposito. Maldener: „Die Jugendlichen können schnell aktiv werden.“ Foto: Archiv

Welche Themen vertiefen die Jugendlichen? Niemann: Für die Stadt und die TBO ist es sinnvoll, zu erfahren, welche Vorstellungen die Jugendlichen konkret von der Ausgestaltung des Schwimmbads haben. Wie sollen die Becken aussehen? Braucht man ein Tauchbecken und einen Sprungturm – was ist für die hiesige Jugend hier besonders wichtig? Auch Anregungen zur Gestaltung des Aufenthaltsbereichs interessieren uns oder auch welches Eventangebot jungen Menschen für ihr neues Freizeitbad vorschwebt. Neben anderen Fragen wie der der Verkehrsanbindung geht es in der Diskussion natürlich auch ums Geld: Was sind Jugendliche bereit, für den Besuch des neuen Bades auszugeben?

Jetzt anmelden! Am 14. Juni findet der Jugendworkshop zum Freizeitbad-Neubau von 17.30 bis 20.30 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Was die Interessierten dort erwartet - siehe Interview nebenan sowie unter www.offenburger-freizeitbad.de! Beworben wird die Veranstaltung multimedial und crossmedial - sowohl über die Medien, über Postkarten, Plakate und Kinowerbung, als auch über Facebook und die städtische Microsite zum Badneubau. Über den QR-Code kommt jeder Smartphonebesitzer von den Flyern direkt auf die Microsite www. offenburger-freizeitbad.de - dort ist direkt eine Anmeldung zum Workshop möglich. Ebenso aber beim Jugendbüro in der Bäckergasse, Telefon 0781/6391711, E-Mail: jugendbuero@offenburg.de

amtsblatt der Stadt offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kd-medienverlag.de Herstellung: Kresse & Discher Medienverlag GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 13 Telefax 076 42/91 08 40 knoll@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 29 674

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2.6.2012 3

Politisches Meinungsforum Optimierung des Bahnhofs

Wutbürger in Elgersweier

Park für Information Mountainbikes und Beschluss Es geht beides!

Macht den Bahnhof benutzerfreundlich, dann ist der ICEHalt gesichert! Die Bahn hat zwar auf Antrag der CDU mit dem Durchstich der Bahnsüdunterführung zur Oststadt mit

„Mauern“ – das war einmal, Transparenz ist heute. Geheime Absprachen kommen zu Tage: Was hinter verschlossenen Türen beraten wird, wird öffentlich (gemacht). Mitreden ist angesagt. Stuttgart 21 und Baden 21 machen deutlich: Die vermeintlichen Laien sind nicht selten Experten. Weil sie einen freien unabhängigen Blick haben. Und Experten werden Laien, weil sie nicht gern in Alternativen denken. Andererseits erwarten die Menschen, dass Politik Entwicklungen anstößt, Ziele definiert. Keiner will wirklich Stillstand. Hansgrohe will sich entwickeln, ausbauen, Arbeitsplätze schaffen. Im Prinzip gut. Offenburg profitiert davon. Im engen Raum steht ein anderes strategisches Ziel Offenburgs: „Landschafts- und umweltfreundliche Bereitstellung von Wohnbauland und Gewerbeflächen“. Der

Beim Vororttermin am 9. Mai konnten wir die von den Mountainbikern in Eigenarbeit angelegte Test-Trainingsstrecke im Rammersweierer Wald besichtigen und die Kinder in Aktion bewundern. Nichts gegen Kinder im Wald, wenn sie dabei zu Rücksicht gegenüber Natur und Mitmenschen angeleitet und entsprechend beaufsichtigt werden. Dieser Park wird aber – so wie der übrige Wald – ganzjährig für jeden geöffnet sein und so

Klaus Binkert: „Verbesserungen beim Bahnhof, um den ICE-Halt zu sichern.“

komfortablen Aufzügen einen ersten Schritt zu einem benutzerfreundlichen Bahnhof getan. Dies reicht aber bei Weitem nicht aus. Denn der Offenburger Bahnhof ist nicht nur ein wichtiger ICE-Halt auf der Rheintalstrecke, sondern auch ein Umsteigebahnhof von West nach Ost. (Straßburg-Konstanz). Für Bahnreisende mit Kurzaufenthalt fehlen bei Regen und Kälte Aufenthaltsräume, Café und Backshops am Südeingang. Die Verkehrsanbindung und Zufahrten mit Parkmöglichkeiten im Westen und Osten für PKW, Reisebusse, Fahrräder und Taxis sollten noch erheblich verbessert werden. Nach der erfolgreichen Sanierung der Unionbrücke sollte eine zusätzliche Entlastung im nördlichen Teil des Bahnhofs angegangen werden. Hinzu kommt: Man kann an Gleis 1 nicht zur Bahnhofsgebäudeseite hin aussteigen. Nachteilig ist auch die höhengleiche Querung zum ZOB über die Hauptstraße. Wir meinen, dass wenn die DB mit der Verwaltung diese Verbesserungen vorantreibt, die Anzahl der Bahnkunden in Offenburgnocherheblichgesteigert und damit der ICE-Halt gesichert werden kann. Klaus Binkert

Bertold Thoma: „Mitreden ist angesagt.“

Konflikt ist da. Man muss nicht gleich von Stuttgart 21 reden, wenn man Elgersweier meint. Nur: Die Verwaltung macht einen Fehler, wenn sie alternativlos plant. So provoziert man die Bürgerwut. Wir haben darum vorgeschlagen, dass der Ortsvorsteher zusammen mit Bürgervertretern das Gespräch mit der Firma sucht, um auszuloten: Welche Alternativen bieten sich? Wo sind Kompromisslinien? Zu beiderseitigem Nutzen, akzeptabel für alle. Bertold Thoma

Christina Schäfer: „Nutzungskonflikte müssen vermieden werden.“

einheimische wie auswärtige Mountainbiker anziehen. Da keine Einzäunung vorgesehen ist, muss von vornherein besonders darauf geachtetwerden,Nutzungskonflikte zwischen Mountainbikern und Wanderern zu vermeiden. Dies soll laut den jetzigen Planungen durch ausreichende Beschilderung geschehen. Meines Erachtens müssen hier neben entsprechender Wegführung und Beschilderung auch Fahrhindernisse dafür sorgen, dass keine ungebremste Fahrt aus dem Wald ins umgebende Gelände – zum Beispiel zur Wassertretstelle – möglich ist. Denn Unfälle könnten sonst den schönen Spaß am Sport verderben. Christina Schäfer

Die Wogen gingen hoch in der letzten Sitzung des Planungsausschusses. Ging es doch um das Ansinnen eines anRudi Zipf: „Man sollte vorsichtig sein mit Diffamierungen der Beteiligten.“

sässigen Großbetriebs, sein Firmengelände zu erweitern. Was ist Aufgabe der Verwaltung: Um die Auswirkungen des Vorhabens zu klären bittet sie um den „Aufstellungsbeschluss“ eines Bebauungsplans, um alle damit zusammenhängenden Fragen zu klären, verlässliche Zahlen und Auswirkungen zu erfahren, bevor überhaupt Fakten in den Bebauungsplan-Entwurf aufgenommen werden können. So ist es für Ortsvorsteher, Ortschafts- und Gemeinderat auch Verpflichtung zur Prüfung, selbst wenn frühere Absichtserklärungen zunächst für Verärgerung in der Bevölkerung sorgen. Deshalb sollte man vorsichtig sein mit Diffamierungen der Beteiligten. Meinungsvielfalt ist ein Zeichen von Demokratie. Durch das Verfahren selbst, seine Einspruchsmöglichkeiten für alle Beteiligten und der damit einhergehenden Bürgerbeteiligung ist jedem Gelegenheit gegeben, seine Argumente vorzutragen, damit sie einer Wertung unterzogen werden können. Fazit: Einfach mal den Ball etwas flacher halten, sich im Verfahren einbringen und persönliche Beleidigungen und Anfeindungen unterlassen. Rudi Zipf

Nämlich in Elgersweier einem erfolgreichen und renommierten Unternehmen den Standort zu sichern und das auch ohne weitere BelastungenderDorfgemeinschaft. Zu diesem Ergebnis kommt man folgerichtig nach einer Vor-Ort-Begehung! Mit dem Aufstellungsbeschluss muss eine solche Alternative zum Verwaltungsvorschlag geprüft werden: Diese liegt im Süden, zwischen Hansgrohe und „Merkelrain“. BisherigePrüfungen haben festgestellt: Diese Flächen gehören nicht alle der Stadt, sondern müssten hinzugekauft werden. Sieht so Alternativlosigkeit aus? Nein! Der Start zu Kaufverhandlungen kann also gegeben werden. Außerdem: Welchen Wert würden denn in Zukunft Ausgleichsflächen haben, sollten diese regelmäßig zur Disposition stehen? Keinen. Wer der Akteure kann sich an die Versprechungen der Vergangenheit erinnern? Niemand! Da versteht man das Hochkochen der Volksseele. Und: Ein „Abstandserlass“ sieht bei Logistikflächen unter bestimmten Voraussetzungen einen Abstand von 300 Metern zur Wohnbebauung vor. Ist das Projekt in dieser Form also überhaupt genehmigungsfähig? Fazit: Die zwischen Hansgrohe und Ortsteil geplante Bebauung passt genauso gut in den Süden und hätte dort sogar einen natürlichen Wall durch den Rain. Die Verkehrsanbindung könnte dann verträglich durch die Carl-ZeissStraße erschlossen werden. Den Begriff der „Alternativlosigkeit“ überlassen wir getrost der Berliner Politik! Silvano Zampolli


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Eine wirkliche Reform Familienpass, Sozialpass und Seniorenpass sollen noch mehr Menschen zugutekommen Schon heute erhalten 3500 Berechtigte in Offenburg einen Familien-, Sozial- oder Seniorenpass und somit diverse Vergünstigungen. Geht es nach der Empfehlung der Mitglieder des Ausschusses für Familie und Jugend, werden bald noch mehr Menschen profitieren. Anfang 2012 hatte die SPD-Gemeinderatsfraktion den Antrag zum Doppelhaushalt 2012/2013 gestellt, die bereits seit sieben Jahren geltenden Einkommensgrenzen für Familien-, Sozial- und Seniorenpass anzuheben. Hintergrund war der Reallohnverlust: die Menschen haben zwar mehr Geld zu Verfügung, bekommen jedoch weniger Güter dafür. Auch haben viele Berechtigte mit Anhebung des Nominallohns den Anspruch auf die durch den Pass ermöglichten Ermäßigungen verloren und sind damit trotz Lohnerhöhung schlechter gestellt als zuvor.

Den Antrag hat die Verwaltung in der im Ausschuss vorgestellten Vorlage als Fortschreibung des Offenburger Bündnisses für Familien umgesetzt. So sollen die Einkommensgrenzen des Familienpasses für Arbeitnehmer zwischen 21 und 24 Prozent angehoben werden, für Familien mit drei und mehr Kindern um bis zu 44 Prozent. Analog sollen auch die Einkommensgrenzen bei Sozialpass und Seniorenpass steigen.

400 000 Euro Im Doppelhaushalt 2012/13 wurde aufgrund einer ersten Schätzung der Verwaltung für die Verbesserung der FamilienförderungeinJahresbeitragvon400 000 Euro ab 2013 – für 2012 ein anteiliger Betrag – bereitgestellt. „Am Schluss der Vorlage steht das Wort ‚Reform‘: Das ist sie tatsächlich und dabei viel detaillier-

ter als von uns gefordert“, freute sich Jens-Uwe Folkens, SPD. „Wir glauben, dass wir uns diese Mehrkosten leisten können, weil wir es uns leisten wollen“, erklärte Ingrid Fuchs für die CDU-Fraktion. EvaMaria Reiner, Bündnis 90 / Die

„Mehr Gerechtigkeit“ Grünen, nannte den Vorschlag „eine Umverteilung für ein bisschen mehr Gerechtigkeit“. Claudio Labianca, FDP: „Schöner wäre es natürlich, wenn wir den Menschen überhaupt weniger von ihrem Lohn nehmen, doch das entscheiden wir nicht hier.“ Die aktuellen Mindereinnahmen im Rahmen der Familienförderung in Höhe von 534 000 Euro bezeichnete Hans Rottenecker von den Freien Wählern als verträglich. Schließlich empfahlen die Fraktionen die Beschlussvorlage einstimmig dem Gemeinderat.

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Seniorenbeirat Der Aussschuss für Familie und Jugend hat dem Gemeinderat – ganz nach Wunsch des Seniorenbeirats selbst – mit einer Enthaltung (Bündnis 90/Die Grünen) vorgeschlagen, den Seniorenbeirat gegenüber dem derzeitigen zu verkleinern. Fortan besteht dieser Kreis aus zehn stimmberechtigten und zwei nicht stimmberechtigten Mitgliedern statt wie bisher aus 20 Personen. In Zukunft gibt es auch keine Urwahl mehr, sondern eine Berufung. „Bei der jüngsten Wahl hatten sich nur neun Kandidaten für die elf Sitze aufstellen lassen“, erläuterte Christoph Jopen den Wunsch der Senioren nach einem neuen Verfahren. „Da macht eine Wahl einfach keinen Sinn.“ Der Bürgermeister bezeichnete den Seniorenbeirat als wichtige Einrichtung, die Knotenpunkt des Seniorenbüros und der daraus entstandenen mehr als 70 Seniorengruppen mit rund 2000 Aktiven ist.

Zuschüsse Einstimmig hat der Ausschuss für Familie und Jugend dem Gemeinderat empfohlen, den kommunalen Trägerzuschuss für die kirchlichenundfreienKindergartenträger für die Zeit ab Januar 2012 auf 34 400 Euro sowie ab Januar 2013 auf 35 500 Euro pro Vollzeitstelle einer Erzieherin festzulegen. Zusätzlich soll die Familienförderung den Trägern zukünftig getrennt erstattet werden. Für 2012 und 2013 geht man von 220 000 Euro aus. 2014 wird der Betriebskostenzuschuss auf Basis von 2013 für weitere zwei Jahre neu berechnet. Regina Heilig, CDU, freute sich, dass „der gute Brauch“, alle Kindergärten unabhängig vom Träger gleich zu behandeln, fortgesetzt wird. Jens-Uwe Folkens, SPD, hatte an der Vorlage „nichts auszusetzen“; auch Claudio Labianca, FDP, stimmte dem Vorschlag der Verwaltung zu. Zustimmung erhielt die Berechnung des Zuschusses im zweijährigen Rhythmus von EvaMaria Reiner, Bündnis 90 / Die Grünen. „An anderer Stelle profitiert die Stadt wieder von den Kirchen und Freien Trägern“, begründete Hans Rottenecker, Freie Wähler, sein Okay.


2.6.2012 5

Aus altem Knast wird modernes Boardinghouse Drei Bauvorhaben mit gemeinsamer Energieversorgung / Baubeginn aller Projekte: 2013 Der Planungsausschuss hat vergangene Woche den Enwurf des Bebauungsplans „Alte Justizvollzugsanstalt“ mit örtlichen Bauvorschriften einstimmig gebilligt. Außerdem wurden der Sachstand zur Gebäudeplanung der Investoren, zum Grün- und Energiekonzept zur Kenntnis genommen. Seit Mitte 2009 steht das historische Gefängnisgebäude an der Grabenallee 8 leer. Für eine neue Nutzung sowie für die südlich und westlich an das Areal angrenzenden Grundtücksteile führte die Stadt Offenburg eine Investorenausschreibung durch. Nachdem die Pläne für ein Hotel geplatzt sind, konkretisiert sich jetzt der Umbau zu einem sogenannten Boardinghouse. Auf den südlich und westlich angrenzenden Flä-

Gute Lösung chen soll eine Wohnbebauung ermöglicht werden. CDU-Fraktionschef Kurt Feger sprach Christoph Jopen, dem verantwortlichen Projektleiter, seinen Glückwunsch dafür aus, dass er einen Investor gefunden hat, der die Idee des Boardinghouses umsetzen will. „Das ist eine Lösung, mit der wir alle einverstanden sein können.“ Könne doch ein solches flexibles Gästehaus eine Nachfrage von Firmen ergänzen, gerade wenn es sich um mehrtägige oder vielleicht sogar um sich auf mehrere Wochen ausdehnende Aufenthalte in Offenburg handle, so Rudi Zipf, Freie Wähler, ergänzend. „Wir können wirklich zufrieden sein.“ Zumal alle drei Projekte eine einheitliche architektonische Linie verfolgen. Zustimmung zu den Plänen kam auch von Hans-Hellmut Treeck, SPD, der das grundsätzliche Ziel, die Erhaltung des JVA-Gebäudes, erreicht sieht. Mehr Zugänge von dem geplanten Geh- und Radweg, der von der Grabenallee in Rich-

Kurz Notiert

Offenburger Ei

Via Solutions Südwest, das Unternehmen, das derzeit die Bundesautobahn A5 bei laufendem Verkehr modernisiert, hat mit dem Regierungspräsidium Freiburg eine Änderung beziehungsweise Umleitung der Verkehrsführung am Offenburger Ei vereinbart. Bis zum 31. Juli 2012 sollen die langen Rückstaus, die in den vergangenen Wochen für Unmut in Offenburg gesorgt haben, vermieden werden.

Wandern ohne Stau

Boardinghouse. So sieht das geplante Boardinghouse mit seiner Westfassade aus. Die JVA wurde 1847 gebaut. Plan: Grossmann Architekten

tung Stegermattstraße führen soll, wünschen sich Jürgen Ochs, Grüne, und Karl-Heinz Eckerle, FDP. Westlich des JVA-Geländes wird eine u-förmig zum Bürgerpark hin geöffnete Wohnbebauung ermöglicht, die in ihrem nördlichen Abschnitt, also Richtung Grabenallee, viergeschossig, im Abschnitt Richtung Bürgerpark dreigeschossig vorgesehen ist. Der neue öffentliche Geh- und Radweg, der von der Grabenallee in Richtung Stegermattstraße führt, wird diese Bebauung erschließen. PKW-Stellplätze werden in einer Tiefgarage, anfahrbar von der Grabenallee aus, untergebracht. Südlich der JVA ist der Bau eines kompakten Wohngebäudes mit drei Vollgeschossen und einem zurückgesetzten Dachgeschoss geplant. Die notwendigen Stellplätze können dem Gebäude südlich vorgelagert werden. Hier soll ein auf der gesamten Fläche begrüntes Flachdach dafür sorgen, dass der optische Eindruck von der Stegermattstraße aus nicht von einer Parkgarage dominiert wird. Das Wohngebäude wird von der Offenburger Wohnbau errichtet und ist als Mehrgenerationenhaus konzipiert. Gleichzeitig plant die Islamische Gemeinde Offenburg ein er-

gänzendes Gebäude neben der Moschee an der Stegermattstraße. Im Untergeschoss dieses geplanten Neubaus soll ein größerer Jugendraum geschaffen werden, welcher einen Verbindungsgang zum Untergeschoss der Moschee erhält. Damit werden die räumlichen Bedingungen der derzeit sehr beengt platzierten Jugendarbeit in der Moschee verbessert. Die Pla-

Energieverbund nungen laufen in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt. Das neue zweigeschossige Gebäude schließt die vorhandene Baulücke zwischen dem „Treff im Park“Gebäude und Moschee. Im Rahmen ihres Klimaschutzkonzepts möchte die Stadt Offenburg die Einrichtung von Nahwärmenetzen initiieren. Eine Studie empfiehlt die Einrichtung eines Energieverbunds, welcher die umgenutzten Gefängnisgebäude, den westlich davon geplanten Wohnkomplex der Firma Falk und das südlich vorgelagerte Mehrgenerationen Wohngebäude der Wohnbau umfasst. Die Investoren haben in ersten Gesprächen ihr großes Interesse an diesem Energie-Konzept signalisiert.

Der Schwarzwaldverein Offenburg – Ansprechpartner: Horst Killius, Telefon 07 81 / 970 73 95 – bietet am Sonntag, 3. Juni, eine geführte Wanderung von Freudenstadt nach Baiersbronn an. Treffpunkt ist 8.45 Uhr in der Schalterhalle des Offernburger Bahnhofs. Am Sonntag, 10. Juni, findet die Bezirkssternwanderung an der Feldscheune in Kehl statt. Treffpunkt ist 8.15 Uhr in der SchalterhalledesOffenburgerBahnhofs. Angeboten wird auch eine Fahrradtour dorthin, Treffpunkt 9 Uhr am Rathaus Offenburg.

Ärzte ohne Grenzen

Ärzte ohne Grenzen lädt Interessierte zu einem Informationsabend am Dienstag, 12. Juni, 19 Uhr, ins Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt im Bürgerpark ein. Ein Projektmitarbeiter stellt die Organisation vor, zeigt Möglichkeiten der Mitarbeit auf und berichtet über seine persönlichen Erfahrungen.

Deponien

Die Deponien des Ortenaukreises sind an den Tagen nach Fronleichnam, Freitag, 8. Juni, und Samstag, 9. Juni, wie gewohnt geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten sind im Internet unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de zu finden.

Sommer-Freizeit

Das Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt bietet im Sommer auf Sylt oder in der Toskana zahlreiche Freizeiten für Kinder und Jugendliche. Informationen unter www. awo-reisen.de oder unter Telefon 07 21 / 820 73 40.


6 2.6.2012

Neues Bad am alten Standort Informationen über das Votum der Badkommission

SparkaSSen-Serenadenkonzert

Für einen guten Zweck. Am kommenden Donnerstag, 7. Juni, 19 Uhr, lädt die Stadtkapelle Offenburg zum Sparkassen-Serenadenkonzert erstmals in den Bürgerpark ein. Dieses Jahr spielen die Musiker/innen unter der Leitung ihres Dirigenten Axel Berger zugunsten des Hospizvereins Offenburg, der 2012 seinen 20. Geburtstag feiert. Der Eintritt für dieses Sommerabendkonzert ist frei. Die Stadtkapelle wird bewirten. In der tollen Bürgerpark-Atmosphäre kann kann man laut Organisator Thomas Weil Musik wirklich genießen. Moderne Stücke werden ebenso zu hören sein wie solistische Einlagen. Foto: Stadtkapelle

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Am 24. Mai haben Baubürgermeister Oliver Martini und TBO-Chef Alex Müller in einer Bürgerinformation im Familienzentrum Innenstadt das Standortvotum der Badkommission erläutert. Das Gremium empfiehlt dem Gemeinderat den Neubau des Freizeitbads am bisherigen Schwimmbadstandort Stegermatt. Die Abwägung zwischen den infrage kommenden Standorten Stegermatt und Gifiz fand mit Blick auf Städtebau und Stadtplanung, Umwelt und Ökologie, Verkehr und Erschließung sowie Schule, Sport, Soziales und betriebliche Aspekte statt – siehe Präsentation und ausführlichen Bericht auf www.offenburger-freizeitbad.de unter Projekt/Pressemitteilungen. Eindeutige Vorteile bietet die einmalige Lage des Gifiz in der Chance, das Strandbad einzubinden und eine Seesauna zu schaffen. Beim Standortvergleich punktet aber Stegermatt durch seine zentrale Lage und die Option einer Freizeitachse Stadion – Bad – Park – Kino – City. „Zwei stadtnahe Bäderangebote sind zudem attraktiver als die Konzentration auf einen Ort“, unterstich Müller. Gut erreichbar sind beide Standorte. Gegen das Gifizareal spricht aber, dass noch mehr Verkehr nach Uffhofen und in die Platanenallee gezogen würde. Beide Standorte bieten mit 50 000 Quadratmetern genug Fläche für einen Freizeitbadneubau doch die am Gifiz bereits vorhandenen Nutzungen wie Beachvolleyball, Jugendzeltplatz und Wohnmobilstellplätze verringern die zur Verfügung stehenden Flächen deutlich. Ein Großteil des Gifizareals liegt zudem in der Wasserschutzzone II, was die Möglichkeiten dort weiter einschränkt. Seitens der interessierten Bürger kamen etliche Fragen rund ums Parken. Ein Busparkplatz wurde angeregt, ein Parkhaus angespro-

chen. Gewünscht werden auch eingangsnahe Parkmöglichkeiten. Die heutige Busanbindung sei unpraktisch, hieß es von anderer Seite. Bürgermeister Martini unterstrich, in Stegermatt seien weit mehr Parkplätze vorhanden als am Gifiz, wo die Parkplatzsuche aktuell mehr Probleme mit Anwohner generiere. Man wolle mit Blick auf den Ganzjahresbetrieb des neuen Bades aber ein gutes Parkangebot schaffen und die Erschließungssituation grundsätzlich verbessern. Anderen Anwesenden ging es einerseits um die Attraktivität des neuen Bads – andererseits um eine familienfreundliche Preisgestaltung. Auch das Bad als Lärmquelle war Thema. CDU-Stadtrat Klaus Binkert befürchtet, dass der Lärmpegel steigen könnte - allerdings sind ihm und anderen Anwesenden derzeit keine Beschwerden von Bürgerpark-Anwohnern bekannt. Martini wies darauf hin, dass sich hier seit vielen Jahren ein Hallen- und Freibad befindet. Er verdeutlichte, dass mit dem Badneubau zudem nicht an eine signifikante Erhöhung der Besucherfrequenz gedacht ist - nur im Saunabereich werde eine Nutzungssteigerung prognostiziert. Ingo Fritz, Vorsitzender der Bürgergemeinschaft Stadtmitte, traf den Tenor der Äußerungen: „Der Lärm vom Bad ist nicht störend, da er nur tagsüber entsteht.“ Da sei der Bahnlärm oder Beeinträchtigungen durch abendliche Feste im Bürgerpark belastender, stimmte auch Angelika Majorke, Betreiberin der Minigolfanlage zu.

Neues im Juli Die Badkommission wird erneut am 4. Juli tagen, Thema: Wasserflächen und Preise. Danach informiert Bürgermeister Martini per Pressegespräch über die Ergebnisse. Vor der Gemeinderatssitzung am 23. Juli ist noch eine weitere Bürgerinformation geplant.


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Unterdurchschnittlich belastet Ausschuss stimmt für die Änderung der Kinderbetreuungsgebühren / „Bewusste kommunalpolitische Entscheidung“ Zwischen 408 und 1573 Euro kostet die Kinderbetreuung monatlich – je nach Alter des Kindes und Art der Betreuungsform. Bisher lag der Elternanteil zwischen 80 und 369 Euro. Folgt der Gemeinderat der einstimmigen Empfehlung des jüngsten Ausschusses für Familie und Jugend, werden Eltern fortan höchstens 223 Euro für die Versorgung ihrer Kinder bezahlen. Zuletzt hatte man vor sieben Jahren die Gebühren für die Kinderbetreuung kalkuliert und festgesetzt. Seitdem sind die Zuweisungen von Bund und Land erhöht worden und auch bei den Personalkosten haben sich wesentliche Änderungen ergeben. Gemessen am Landesniveau sind Eltern in Offenburg mit der Neuordnung der Kinderbetreuungsgebühren unterdurchschnittlich belastet. „Das ist eine sehr bewusste kommunalpolitische Entscheidung“, betonte Christoph Jopen. Die Gemeindeprüfungsanstalt empfehle diese nicht. Ganz im Gegenteil, so der Bürgermeister weiter: „Mit unserer Entscheidung,

allgemeinen Personalschlüssel integriert worden ist. „Ich habe im Internet recherchiert und festgestellt, dass Offenburg in der Kinderbetreuung deutschlandweit unter den Top 20 steht“, honorierte Claudio Labianca von der FDPFraktion.

„Ein Schnäppchen“

Kinderbetreuung ist eine Säule des familienfreundlichen Offenburgs.

nur 15,2 statt 20 Prozent der Betriebsausgaben in Kindergärten und -krippen durch Elternbeiträge zu decken, haben wir uns einen erhobenen Zeigefinger eingeholt.“ „Wir stehen hinter dieser Entscheidung und tragen sie mit“, sprach sich Jess Haberer, CDU, für die Änderung der Gebühren aus. Sowohl Loretta Bös, SPD, als auch Hans Rottenecker von den Freien

Foto: Butz

Wählern bezeichneten die Erhöhungen in vier der zehn Betreuungsgruppen als „moderat“. EvaMaria Reiner, Bündnis 90 / Die Grünen, begrüßte die Entscheidung, dass die halbe Personalstelle, die es bisher zusätzlich für ausländische Kinder gab und die inzwischen als „nicht mehr sachgerecht“ deklariert wird, nicht gekürzt wurde, sondern in den

Kurz Notiert

Glasmalerei

Am Sonntag, 3. Juni, findet um 11 Uhr eine Familienführung im Atelierhaus des Glasmalers Karl Vollmer statt. Gebühr 4 Euro, Material 0,50 Euro. Treffpunkt: Zähringer Straße 15.

Kurs für Jugendliche

Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren können am Dienstag, 5. Juni, um 15 Uhr erfahren, wie sich das Bild der Stadt durch die Industrialisierung verändert hat. Anmeldung unter Telefon 07 81/82 2577, Gebühr 4 Euro.

Baumfällungen

Bei der aktuell laufenden Baumschau wurden zwei abgestorbene Ulmen in der Gustav-Rée-Anlage, Nähe der Zähringerbrücke, festgestellt. Wegen Verkehrsgefährdung müssen diese in den nächsten Tagen von den Technischen Betrieben entfernt werden.

Messe Offenburg präsentiert

Taschengeldbörse

Die Stadt Offenburg vermittelt in Kooperation mit der Ausländerinitative Offenburg e.V. und der Kirchengemeinde St. Fidelis kleine Hilfstätigkeiten in Haus und Garten an Jugendliche.SokönnendieseihrTaschengeld aufbessern. Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren, die etwas dazuverdienen möchten, oder an Unterstützung interessierte Haus- und Wohnungsbesitzer erhalten weitere Informationen beim SFZ Oststadt unter Telefon 07 81/932 92 30, E-Mail sfz.oststadt.jugend@gmx.de.

Eutonie-Kurs

Das Frauen- und Mädchengesundheitszentrum, Hindenburgstraße 28, bietet ab Montag, 11. Juni, 18 bis 19 Uhr, einen Eutonie-Kurs an. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 07 81/948 64 88.

Walter Gutmann als katholischer und Eli Yacout als evangelische Kirchenvertreterin lobten ebenfalls die hohe Qualität der hiesigen Kinderbetreuung und die dennoch für Eltern maßvollen Kosten. Gutmann bezeichnete das Angebot gar als „richtiges Schnäppchen“ für die Eltern. In Offenburg können mehr als 90 Prozent der Erstwünsche der Eltern, in welchem Kindergarten oder in welcher Kindertagesstätte ihre Kinder untergebracht sind, erfüllt werden. Weniger als zehn Prozent müssen in eine andere Einrichtung ausweichen. Jopen: „Aber auch sie haben alle einen Platz. Bei uns muss kein Kind auf die Betreuung verzichten.“

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8 2.6.2012

Seifenkisten für die Sommernacht Rennen in der Straßburger Straße beim Fest in Nordwest

Public Viewing auf dem marktPlatz

Zur Fußball-Europameisterschaft verwandelt sich der Offenburger Marktplatz wieder in eine große Public-Viewing-Arena. Vom 8. Juni bis zum Endspiel am 1. Juli zeigt das Offenburger Stadtmarketing 31 Spiele auf der 28 Quadratmeter großen LED-Wand, Bewirtung inklusive. Besonders bei den Spielen mit deutscher Beteiligung wird Sicherheit großgeschrieben: mehr als 50 Sicherheits-, Rettungsund Feuerwehrkräfte sind im Einsatz. Zur Deckung des Kostenaufwands wird bei den Deutschlandspielen – wie schon zuvor – eine Sicherheitsabgabe von zwei Euro erhoben. Für alle Spiele gilt: Das Mitbringen von Waffen und pyrotechnischen Artikeln, Flaschen sowie alkoholischen Getränken ist strengstens untersagt. An Spieltagen mit deutscher Beteiligung gibt es ausschließlich Stehplätze, bei den übrigen Spielen stehen rund 500 Sitzplätze zur Verfügung. Kinder unter 14 Jahren haben nur in Begleitung eines Elternteils Zutritt. Foto: Archiv

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens(t)räume ...

Sie hämmern, schrauben, kleben und malen: Acht Schülerinnen und Schüler der Klasse acht an der Astrid-Lindgren-Schule bauen derzeit Seifenkisten für das große Rennen im Rahmen der Sommernacht in Nordwest am 21. Juli. Die Renner aus Holz entspre­ chen exakt den Bauvorschriften des Deutschen Seifenkistenver­ bands. Dort hat Techniklehrer Daniel Benz auch die Bausätze bestellt. Schüler der Waldbach­ schule bauen unter Anleitung von Lehrer Werner Rayher weitere Sei­ fenkisten, so dass acht flotte Vehi­ kel ins Rennen gehen werden. Vier Seifenkisten stehen noch – nach einer frischen Generalüberholung – von der letzten Sommernacht vor zehn Jahren zur Verfügung. Die Arbeiten mit Holz und Me­ tall machen den Schülern Spaß. Gleichzeitig können sie beim Ein­ bauen der Lenk­Bremseinheit, beim Lasieren und Lackieren Be­ rufsfelder wie Schreiner, Kfz­Me­ chatroniker, Maler und Lackierer erkunden. „Die Schüler lernen bei diesem Projekt nach technischen Zeichnungen zu arbeiten und mit Bauvorschriften umzugehen“, er­ läutert Daniel Benz. „Meistens sind die Mädchen viel sorgfältiger als die Jungs“, gibt der Lehrer gu­ te Noten an die weiblichen Seifen­ kistenbauer. Am Ende beurteilt er die Klasse tatsächlich, da die Ar­

beit Teil des Technikunterrichts ist. Und hier spielt auch die Ordnung am Arbeitsplatz eine Rolle. Derzeit suchen die Veranstalter noch Fahrer für das große Rennen an allen Offenburger Schulen. Pro Klasse können drei Fahrer oder Fahrerinnen teilnehmen. Die Wett­ bewerbe finden in unterschiedli­ chen Altersgruppen statt.

Strohballen und Helm Die Rennstrecke liegt wie bei der Sommernacht vor zehn Jahren in der Straßburger Straße. Sie ist knapp 250 Meter lang und reicht von Höhe Lihlstraße bis zur Franz­ Volk­Straße. Gestartet wird von einer Lkw­Rampe. „Schließlich haben wir in Nordwest keine Ber­ ge“, erklärt Projektbetreuerin Ca­ rolin Zachmann vom Stadtteil­ und Familienzentrum am Mühl­ bach den ungewöhnlichen Start­ platz. 250 Strohballen sichern rechts und links die Rennstrecke; für alle Rennfahrer gilt Helm­ pflicht. Ausgetragen wird das Ren­ nen im K.O.­Verfahren, paarweise gehen die Jugendlichen an den Start. Den Siegern winken Gut­ scheine für die gesamte Klasse. Bei der Sommernacht 2002 gab es so viele Anmeldungen, dass das Tur­ nier bis in die Nacht hinein lief. Weitere Informationen zur Sommernacht gibt es im Internet unter www.sfzammuehlbach.de.

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Seifenkisten-Werkstatt. Lehrer Daniel Benz (r.) baut mit seinen Schülerinnen und Schülern an den flotten Vehikeln. Foto: Wagner-Köppel


2.6.2012 9 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Bekanntmachung Raumordnungsverfahren zur Errichtung eines Möbelhauses („Braun Möbel-Center“) in Offenburg Für das oben genannte Vorhaben wird beim Regierungspräsidium Freiburg als höhere Raumordnungsbehörde ein Raumordnungsverfahren durchgeführt. Rechtsgrundlage für das Raumordnungsverfahren ist das Raumordnungsgesetz (ROG) vom 22.12.2008, zuletzt geändert am 31.7.2009, in Verbindung mit dem Landesplanungsgesetz (LplG) in der Fassung vom 10.7.2003, zuletzt geändert am 4.5.2009, sowie § 1 Nr. 19 der Raumordnungsverordnung (RoV) vom 13.12.1990, zuletzt geändert am 24.2.2012. Die Planunterlagen liegen während der Dauer eines Monats, also von 11.6.2012 bis einschließlich 11.7.2012 während der Dienststunden bei der Stadt Offenburg im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg zur Einsichtnahme aus. Anregungen und Bedenken zu dem Vorhaben können bis spätestens zwei Wochen nach der Auslegungsfrist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg vorgebracht werden. Technische Detailfragen des Vorhabens, private Rechte, insbesondere Enteignungs- und Entschädigungsfragen sind nicht Inhalt des Raumordnungsverfahrens. Offenburg, 25.5.2012 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

StrASSenAktion

Freiwillig Tempo 40. Bürgermeister Oliver Martini und Elgersweiers Ortsvorsteher Daniel Geiler haben vergangene Woche an der Ecke Ortenaustraße/Gartenstraße in Elgersweier eine neue „Freiwillig Tempo 40”-Zone eingerichtet. Markierungen auf der Fahrbahn, Schilder am Fahrbahnrand, Spannbänder sowie zwei Dialog-Displays sind Maßnahmen, um die Aufmerksamkeit der Autofahrer auf die eigene Geschwindigkeit zu lenken. Ziel der Aktion, die schon in Zunsweier mit viel Erfolg erprobt worden ist: Für die Anwohner von Ortsdurchfahrten sollen eine höhere Verkehrssicherheit und eine geringere Lärmbelästigung erreicht werden. In weiteren Ortsdurchfahrten können die Aktionen „Freiwillig Tempo 40“ fortgeführt werden: Rammersweier/Zell-Weierbach, Bühl/Bohlsbacher Straße, Griesheim, Durbacher Straße in Rammersweier. Foto: Reinbold kurz notiert

Helfer für Sommernacht

Selbstbewusstsein

Lärmschutz an der Bahn

Kunst oder Dekoration?

Für die Sommernacht 2012 in der Nordweststadt, die am Wochenende 21. und 22. Juli stattfindet, sucht die Vorbereitungsgruppe noch Helfer. Interessierte können sich bei Andreas Hillebrandt vom Stadtteil- und Familienzentrum Mühlbach, Telefon 07 81 / 639 188 15 oder E-Mail info@ sfzammuehlbach.de melden.

Am Montag, 11. Juni, 19 Uhr, organisieren die Grünen eine Diskussionsveranstaltung mit Michael Cramer (MdEP) und Thomas Marwein (MdL) im Kasino, Okenstraße 25a, zum Lärmschutz an der Rheintalbahn.

Das Katholische Bildungszentrum Offenburg, Straßburger Straße 39, bietet ab Dienstag, 12. Juni, 18 bis 20 Uhr, oder ab Donnerstag, 21. Juni, 15.30 bis 17.30 Uhr, ein vierteiliges Training für mehr Selbstbewusstsein für Frauen an. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 07 81 / 92 50 40.

Die Kunstschule Offenburg bietet am Freitag, 15. Juni, 19.30 Uhr, im Gebäude der VHS einen Vortrag mit der Kunsthistorikerin Martina Sauer zur Frage, ob Kunst „nur“ Dekoration oder mehr ist. Der Eintritt beträgt 6 Euro.


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am 12.Juni.2012

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Filiale 38 *Neu in Offenburg* Gold zu verkaufen scheint einfach zu sein. In jeder Stadt prangen Schriftzüge mit „Goldankauf“ an Juweliergeschäften, Goldstübchen und inzwischen auch schon an vielen branchenfremden Ladengeschäften, bei denen man nie auf die Idee kommen würde, dass man dort sein Gold zu Geld machen könnte. Wenn man sich schon von seinem Gold trennen muss, dann soll das Edelmetall wenigstens das Geld bringen, was es wirklich wert ist. Nur bei seriösen Goldankäufern kann man mit einem angemessenen Grammpreis rechnen.: „Wir raten dazu, ein kostenfreies Angebot in unseren GOLDMANN® Filialen einzuholen“, sagt Dipl.-Jur. (Univ.) Samuel Gergin, Geschäftsführer von GOLDMANN® Deutschland. GOLDMANN® ist mit seinem bekannten Logo – dem goldenen

Mann – auch in Offenburg, Ritterstr. 4 vertreten. Seit Wochen erreichen die Goldpreise ständig neue Rekordhöhen. Das bringt immer mehr Menschen dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen. Viele von ihnen entdecken dabei wahre Schätze, die sie schnell in Geld umwandeln können und zu den Juwelieren tragen. Allein in den letzten Monaten stieg der Goldverkauf um 40 Prozent, so Willi Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Juweliere. Ob Ringe, Broschen oder Zahnkronen – Gold zu Geld machen liegt voll im Trend. Eine Kundin entdeckte beim Aufräumen in der Wohnung Goldketten, die Sie von Ihrer Großmutter geerbt hatte. „Weil sie damals für mich zu altmodisch

wirkten, habe ich Sie schnell vergessen“, erzählt sie. „Da ich in den letzten Tagen immer wieder von Rekordpreisen für Gold gelesen habe, entschied ich zu handeln.“ Wert des Goldschatzes: rund 1950 EURO. Auch in der GOLDMANN® Filiale in der Ritterstraße ist man guter Dinge. „Ich glaube, die Marke von 40.000 EURO pro Kilo Feingold war für viele die magische Grenze“, sagt Herr Benjamin Budak, Geschäftsführer der GOLDMANN® Filiale in Offenburg, während ein Kunde bei ihm anfragt, wie viel er für die Goldzahnkronen bekommen würde. „Ich gebe Ihnen

318 EURO dafür“, antwortet er. 1075 EURO bezahlt er einem Kunden für alten Familienschmuck, der im Schrank versauerte und dessen Frau ihn nie trug. Derzeit steht der Preis bei mehr als 1300 EURO je Feinunze (31,1 Gramm) Gold. „Wer im Jahr 1970 ein breites italienisches Armband für 500 D-Mark gekauft hat, bekommt heute dafür möglicherweise 700 EURO“ sagt Herr Benjamin Budak, der sich auf einen großen Ansturm vorbereitet. „Der Goldpreis ist seit 30 Jahren nicht mehr so extrem angestiegen und hat seinen bisherigen Höchststand erreicht. Maßgeblich ist immer der Feingoldanteil erklärt Herr Benjamin Budak. Dieser sei entweder anhand des Stempels ersichtlich oder werde mit Hilfe von Säuretests bestimmt. „Uns ist wichtig, dass der Kunde

Ritterstraße 4 - 77652 Offenburg Telefon: 01 78 / 2 69 02 73

versteht, wie wir rechnen“, verdeutlicht Herr Benjamin Budak seinen Anspruch auf Transparenz. „Darum erfolgen bei uns auch sämtliche Schritte der Beurteilung und Berechnung vor den Augen der Kunden.“ Ist man sich über den Preis einig geworden, erhalten beim GOLDMANN® die Kunden auf Wunsch sofort Bargeld. Möglich ist aber auch die Verrechnung mit Neuware oder ein Gutschein. Gleiches gilt für den Ankauf von Silber und Platin. Sämtliches Gold und andere Metalle werden in Gießen gesammelt, eingeschmolzen und recycelt. Auf Grund der

ehemalige das Goldhaus Geschäftszeiten: Mo – Fr 10.30 – 17 Uhr & Sa 10.30 – 14 Uhr

Masse verzichtet die Zentrale auf Extrakosten für Schmelze und Legierungstrennung. Für viele Menschen ist der Verkauf ihres Edelmetalles die schnellste Möglichkeit wieder flüssig zu werden. Die Firma GOLDMANN® hat sich mit ihren vielen Standorten in Deutschland auf den Altgoldankauf spezialisiert. Die Kunden werden von einem Team von Fachleuten beim Verkauf ihres Edelmetalles freundlich und seriös beraten. Weitere Informationen gibt es vor Ort oder unter der Nummer 01 78 / 2 69 02 73


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