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Nr. 21, 10. Juni 2017

Ihre Bürgerzeitung

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ERINNERUNG

In Berlin haben 34 Organisationen und Institutionen die Arbeitsgemeinschaft „Orte der Demokratiegeschichte“ gegründet. ❚ Seite 3 WÜRDIGUNG

Tanzformation. Auch diese Tänzerinnen des TSC Offenburg haben sich qualifiziert.

Archiv: Bode

Tanzsport auf Top-Niveau Offenburg setzt sich gegen Mailand und Barcelona durch / Rund 4000 aktiv Tanzende Der Dance World Cup gehört zu den größten Tanzsportveranstaltungen der Welt. Die Organisatoren aus Jersey haben sich von den Möglichkeiten des Messegeländes, insbesondere der großzügigen Räumlichkeiten in der Oberrheinhalle und der Baden-Arena, überzeugen lassen. Am Freitag, 23. Juni, beginnt der Wettbewerb um 18.30 Uhr mit einem Umzug durch die Innenstadt. Offizielle Eröffnung ist um 20 Uhr auf dem Marktplatz mit einer Show-Einlage. Es wird hier auch in der Woche ab dem 26. Juni Montag und Dienstag sowie Donnerstag und Freitag zu Schauvorführungen kommen. Beim Dance World Cup werden Bühnentänze gezeigt, die sich in weltumspannenden Jugendwettbewerben durchgesetzt haben. Das Weltfinale dieser Wettkämpfe findet bis zum Samstag, 1. Juli, in

Offenburg statt. Dabei wird in der Oberrheinhalle getanzt: „Das ist ein Marathon“, weiß Armin Bohnert, Vorsitzender des TSC Schwarz-Weiß Offenburg. Der Tanzsportverein hat durch seine Initiative dafür gesorgt, dass rund 4000 Tänzer/innen zwischen sechs und 25 Jahren plus zirka 2000 Betreuer/innen nach Offen-

Übernachtungen burg kommen. Untergebracht sind sie in Hotels der gesamten Region zwischen Freiburg, Karlsruhe und Straßburg. Einige Teilnehmer übernachten auf dem Messegelände, wo die Messehalle I von den Messe-Verantwortlichen um Tanja Hartmann so hergerichtet worden ist, dass Familien hier übernachten können, aber auch Männer und Frauen getrennt voneinander – insgesamt ist Platz für

600 Menschen. Für die hier übernachtenden Tänzer wird es auch ein Frühstück geben. Welche Tanzstile wird es denn zu sehen geben? „Soli, Duo, kleine Gruppen, große Gruppen, Streetdance, Jazzdance, Hip-Hop, Folklore – alles wird zu sehen sein“, erklärt Bohnert. Er empfiehlt den Besuchern vor allem die beiden Gala-Abende: Am Mittwochabend, 28.6., steigt die Gala der Sieger/innen bei den Minis und Kindern. Und am Samstagabend die Gala der Junioren und Erwachsenen. Bohnert rechnet dabei mit einem großen Zuschauerandrang auf die Plätze des Oberrheinhallen-Saals. Die Wettbewerbe werden via Livestream aus der Oberrheinhalle übertragen. Offenburg wird für eine Woche zum Mekka des internationalen und jungen Tanzsports. Weitere Informationen unter www. messe-offenburg.de.

Erwin Drixler, Chef des städtischen Bauservice, ist Ende Mai zum Honorarprofessor der Hochschule Karlsruhe ernannt worden. ❚ Seite 5 QUALIFIZIERUNG Die Volkshochschule Offenburg qualifiziert Geflüchtete für einen Job im Restaurant, in der Küche oder im Hotel. 90 Prozent der Kursteilnehmer haben einen Praktikumsplatz. ❚ Seite 13

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2 10.6.2017 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre kann Margot Weingart (10. Juni) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Hüttensommer Der Offenburger Hüttensommer steht auch in diesem Jahr wieder unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner. „Kinder erschließen sich so wieder Räume, die in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich sind“, so das Stadtoberhaupt. Ziel der Aktion ist es, dass die Kinder auf eine ganz andere Weise angesprochen werden, sich neue Spielräume zu suchen und diese zu erobern. Im vergangenen Jahr hatten 108 Kinder 17 Hütten gebaut, teilweise in Eigenregie, aber auch generations- und altersübergreifend mit den Eltern und älteren Geschwistern. Das Projekt geht bis zum Weltkindertag am 20. September. Unter den Anmeldungen, die bis zum 20. Juni eingehen, werden fünf Richtfeste verlost. Die Anmeldung ist online unter www.unser-ferienprogramm.de/offenburg möglich. Alle Teilnehmer erhalten einen roten Punkt und ein Bauarbeitervesper, die Stadtbau spendet jedem jungen Hüttenbauer und jeder jungen Hüttenbauerin einen gelben Bauhelm. Weitere Informationen gibt es beim Jugendbüro unter Telefon 07 81/639 17 11. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 10.6. 11.6. 12.6. 13.6. 14.6. 15.6. 16.6. 17.6. 18.6.

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Sterbebegleitung Hospizverein informiert über seine Arbeit am 17. Juni Seit 1. April hat der Hospizverein Offenburg e.V., der am 30. Juni sein 25-jähriges Bestehen feiert, eine neue Einsatzleiterin: Monika Lubitz (56), gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie Palliative-CareFachfrau, weiß um die Bedürfnisse sterbender Menschen und ihrer Angehörigen. Das OFFENBLATT im Gespräch mit der Schutterwälderin über ihre neuen Aufgaben als Einsatzleiterin im Erwachsenen-Hospizdienst und ihre Erfahrungen im Umgang mit sterbenden Menschen. Frau Lubitz, Sie koordinieren seit rund zwei Monaten den Erwachsenen-Hospizdienst. Ihre ersten Erfahrungen auf dem neuen Arbeitsplatz? Monika Lubitz: Mein Arbeitsplatz ist sehr vielfältig. Ich bin sowohl für die Sterbenden als auch für ihre Angehörigen da. Da begegnen einem ganz unterschiedliche Menschen. Leider löst allein das Wort Monika Lubitz: „Die Arbeit bringt mir viel Klarheit für mein eigenes Leben.“ Foto: Walz

Sterben bei den meisten Menschen schon große Ängste und Befremden aus. Diese Berührungsängste abbauen helfen, wollen wir mit unserem Infostand am Samstag, 17. Juni, unter den Pagoden auf dem Wochenmarkt. Interessierte erfahren hier mehr über die ambulante Hospizarbeit und unsere Angebote, die für alle kostenlos sind. Wir wollen Sterbende und ihre Angehörige begleiten und Rückhalt geben sowie entlasten. Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus? Lubitz: Ich koordiniere die Einsätze unserer Ehrenamtlichen, komme zum Erstgespräch nach Hause und stelle den Kontakt u.a. zu Palliativmedizinern und Pflegekräften her. Im Rahmen meiner

Öffentlichkeitarbeit gebe ich Schulungen in öffentlichen Einrichtungen wie in Hochschulen oder Pflegeheimen und halte Vorbereitungskurse zur Sterbebegleitung für unsere Ehrenamtlichen. Darüber hinaus bin ich einmal in der Woche – im Wechsel mit einer ehrenamtlichen Kollegin – auf der Palliativstation in der Josefsklinik. Die offene Sprechstunde findet mittwochs von 13.30 bis 14.30 Uhr für Patienten und ihre Angehörigen statt. Worin sehen Sie die größte Herausforderung? Lubitz: Menschen den Schrecken vor dem Sterben zu nehmen. Sterben und damit der Tod gehören zum Leben dazu, sind ein ganz natürlicher Prozess. Für den Sterbenden ist das oft leichter als für seine Angehörigen. Angst und Schrecken werden vielmehr von äußeren Umständen wie Unfall oder unheilbaren Krankheiten ausgelöst. Sterben ist nicht ansteckend, sondern das natürliche Ende eines Weges. Mich bewusst und ganz individuell auf jeden Menschen im Sterbeprozess einzulassen, ist für mich die größte Herausforderung. Wie wichtig sind für Sie Ihre Erfahrungen aus Ihrem früheren beruflichen Werdegang? Lubitz: Aus meinen früheren Tätigkeiten im Epilepsiezentrum Kork und in der Pflege sterbender Menschen habe ich gelernt, den Menschen als Ganzes und nicht reduziert auf seine Krankheit zu sehen. Für mich ist der Weg das Ziel und hier im Hospizverein bin ich meinem Ziel schon sehr nahe gekommen. Was gibt die Tätigkeit Ihnen ganz persönlich zurück? Lubitz: Sie gibt mir viel Klarheit über mein eigenes Leben. Es bringt mich immer wieder zum Wesentlichen zurück. Zu Lernen, die Kunst des Lebens mit der des Sterbens in Einklang zu bringen, das ist für mich persönlich besonders wichtig.

Flohmarkt Der beliebte Flohmarkt beim Internationalen Fest am Sonntag, 9. Juli, findet auch dieses Jahr wieder statt. Kinder und Jugendliche bekommen kostenlos eine Biergarnitur als Verkaufsfläche zur Verfügung gestellt. Für Sonnen- und Regenschutz müssen die Verkäufer (bzw. ihre Eltern) allerdings selbst sorgen. Beginn des Flohmarktes ist am frühen Nachmittag um 14 Uhr, Anmeldungen für die Verkaufsstände nimmt das Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus ab sofort unter der Telefonnummer 07 81/932 273 37 während der Öffnungszeiten, Montag, 12 bis 17 Uhr, Dienstag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr, oder per E-Mail an jugendbuero@offenburg.de entgegen.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Gründungs-AG. Auch Offenburgs Kulturchefin Carmen Lötsch war in Berlin dabei.

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Förderung der Freiheitsgeschichte Arbeitsgemeinschaft im Beisein von Staatsministerin Monika Grütters gegründet/Enge Zusammenarbeit beschlossen In Berlin haben 34 Organisationen und Institutionen – darunter die Stadt Offenburg vertreten durch den Fachbereich Kultur – aus ganz Deutschland im Beisein von Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, am 1. Juni die Arbeitsgemeinschaft „Orte der Demokratiegeschichte“ gegründet. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Wahrnehmung der deutschen Demokratie- und Freiheitsgeschichte lokal, regional und deutschlandweit zu fördern. Der zeitliche Bogen reicht dabei von der Französischen Revolution bis in die Gegenwart und schließt u.a. solche historischen Ereignisse ein wie das Hambacher Fest, die Revolution von 1848/49, die Weimarer Republik, die Gründung der Bundesrepublik oder die Friedliche Revolution im Jahr 1989. Der Arbeitsgemeinschaft geht es um eine identitätsstiftende Demokratie- und Erinnerungsarbeit als Beitrag für Respekt und Akzeptanz demokratischer Verfahren, Werte und Einrichtungen sowie für die Bereitschaft, sich gesellschaftlich zu engagieren. Mit dem Wissen um die schwierigen Wege zu Frei-

heit und Demokratie kann so eine Sensibilität dafür entwickelt werden, Gefährdungen des demokratischen Grundkonsenses zu erkennen. Kulturstaatsministerin Grütters sagte: „Demokratiegeschichte ist kein abstraktes akademisches Fach, sondern eine lebendige Auseinandersetzung mit Menschen,

Pressefreiheit die Geschichte geschrieben haben, mit Orten, an denen Geschichte geschrieben wurde und mit Traditionen, die unsere Gesellschaft heute prägen. Deutschland kann stolz sein auf seine Demokratiegeschichte, selbst wenn populistische und nationalistische Strömungen aktuell versuchen, Errungenschaften unserer Demokratie wie Versammlungs- und Meinungsfreiheit zu missbrauchen, um nicht minder wertvolle Elemente wie die Pressefreiheit zu diffamieren. Auch hier muss Aufklärungsarbeit ansetzen, muss die Brücke aus der Geschichte in die Gegenwart geschlagen werden. Wenn sich eine Gesellschaft an ihren Weg zur Demokratie erinnern will, an Kämpfe, Wegbereiter, Er-

folge und Opfer, kann dies in Deutschland nur vor der Folie der historischen Brüche erfolgen. Gerade die Erinnerung an die Abgründe der NS-Terrorherrschaft und der SED-Diktatur macht den Wert unserer Demokratie sichtbar und stellt wichtige Fragen an die Gegenwart: Wo beginnt Zivilcourage? Wofür setze ich mich ein? Wann trete ich Dingen entgegen? Welche Entwicklungen hinterfrage ich?“ Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft „Orte der Demokratiegeschichte“ sind sehr vielfältig.

Salmen. Wichtiger Ort der Demokratiegeschichte. Archiv: Heinzmann

Zum Teil handelt es sich um größere Einrichtungen und Stiftungen, zum Teil um kleine Vereine. Auch der jeweilige Fokus ist verschieden und beispielsweise an historischen Ereignissen und Epochen, an herausragenden Persönlichkeiten der Demokratiegeschichte oder an übergreifenden Fragen orientiert. Dennoch soll es gelingen, künftig enger zusammenzuarbeiten, etwa über Thementage, eine gemeinsame Internetpräsenz, wissenschaftlichen Austausch und die Entwicklung von Bildungsangeboten. Zugleich möchte sich die Arbeitsgemeinschaft dafür einsetzen, die Erinnerungskultur zur deutschen Demokratiegeschichte bundesweit stärker zu fördern. Als Gründungsdokument hat die Arbeitsgemeinschaft das „Hambacher Manifest zur Demokratiegeschichte“ verabschiedet, in dem die wichtigsten Feststellungen und Forderungen zusammengefasst sind. Unter anderem wird ein Förderprogramm des Bundes zugunsten demokratiegeschichtlicher Erinnerungsorte und damit verbundener zivilgesellschaftlicher Initiativen gefordert.


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Alle Jahre wieder Ferien(s)pass 144 Termine für 20 Ferienwochen: 55 Aktionen im Rahmen des Ferienpasses, 41 Kurse der Kunstschule, elf Angebote des Museums im Ritterhaus, drei Kurse der Volkshochschule und 14 weitere Veranstaltungen füllen den Ferienkalender der Stadt Offenburg. OB Edith Schreiner und Martin Maldener, Leiter des Jugendbüros und Mehrgenerationenhauses, haben das Programm für Kinder bis zwölf Jahren vorgestellt. Neu ist die Ferien-Bade-Karte. „Die Kinder, die in den Ferien zuhause bleiben, sollen ein Bad genießen können. Und das geht in unserem Freizeitbad ja die ganzen Ferien, auch bei schlechtem Wetter“, so Schreiner. Erhältlich ist die Bade-Karte für 25 Euro ab 1. Juli und gilt vom 26. Juli bis 10. September für alle Kinder ab einem Meter Körpergröße bis 18 Jahren. Ebenfalls neu ist die Anmeldesoftware: Unter www.unser-feri-

enprogramm.de/offenburg besteht nach der Registrierung die Möglichkeit der Online-Anmeldung. Der Ferien(s)pass startet mit dem Eröffnungsfest am letzten Schultag, Mittwoch, 26. Juli, um 15 Uhr im Bürgerpark. Anmeldeschluss für die Ferienangebote ist der 11. Juni 2017, 24 Uhr, die freien Restplätze werden ab 6. Juli vergeben. Die weiteren Veranstaltungen wie die „Zwergen-Nähschule“, ein TennisCamp oder das Sommerangebot der Stadtbibliothek Offenburg „Heiß auf Lesen“ müssen direkt beim Veranstalter gebucht werden. Infos im Ferien-Kalender, erhältlich beim Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus, im Bürgerbüro, bei den Ortsverwaltungen, in den SFZs und im Bunten Haus. Bei Rückfragen: Ferien-Telefon unter 0781/82-2639 dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr und freitags von 14 bis 17 Uhr erreichbar oder per E-Mail: ferienspass@offenburg.de.

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Abschluss. Die Besucherinnen und Besucher in der gut besuchten Aula der Klosterschulen waren von den Ergebnissen des Projekts beeindruckt. Foto: privat

Flüchtlinge als Teil von uns Projekt „Flucht und Migration“ mit VHS und Kloster Bereits zum zweiten Mal hat die VHS mit dem Klostergymnasium das Projekt „Flucht und Migration verstehen“ umgesetzt. Dieses Jahr haben 60 Schülerinnen der 8. Klasse teilgenommen und die Ergebnisse vor 120 Besuchern in der Aula der Schule vorgestellt. Gefördert wird die Kooperation von DVV International und deren Initiative „Globales Lernen“. Was sind die Ursachen dafür, sein Land zu verlassen und mit wenigen Habseligkeiten einen wackligen Kahn zu besteigen, der in eine vielleicht bessere, auf jeden Fall unsichere Zukunft führt – vorausgesetzt, das Boot erreicht das andere Ufer? Was würden wir machen, wenn wir uns nicht mehr sicher fühlten? Was würden wir auf uns nehmen? Vier Tage lang haben sich junge Mädchen des Klostergymnasiums mit diesen Fragen auseinandergesetzt – auf anschauliche und empathische Weise. Vier Gruppen wurden gebildet und in Rollenspielen zunächst das Thema Flucht nähergebracht. Dann ging es darum, Filme über Flüchtlinge genauer anzuschauen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Bei „stepping forward“ war Regisseurin Ulrike Kübler selbst zugegen und berichtete unmittelbar von den Umstän-

den, die der Entstehung der Dokumentation zugrunde lagen. Die Teilnehmerinnen wurden mit der Filmschnitttechnik vertraut gemacht und hatten schließlich die Aufgabe, ihre Eindrücke in einem eigenen Filmclip zusammenzufassen. Bei der Präsentation waren Karen Kane und Lisa Junker vom Landratsamt, der Iraner Farshad Sarkosh sowie zwei Männer aus

Beitrag zur Integration Syrien anwesend, die mit ihren persönlichen Erinnerungen das Anschauungsmaterial ergänzten. Benjamin Köhler und drei Honorarkräfte der Volkshochschule betreuten das Projekt: „Für uns ist das ein ganz großes Thema“, betont Köhler. Die VHS wolle zur Integration beitragen und gerade junge Menschen informieren und sensibilisieren. Das sei mit diesem Kurs hervorragend gelungen: „Die Schülerinnen sind jetzt viel näher am Thema dran und wissen Bescheid.“ Während die VHS Medienkompetenz vermittle, lerne die VHS von den Lehrern pädagogische Kompetenz. Köhler zeigte sich angetan vom „unkomplizieten Miteinander“ mit der Klosterschule und versichert zugleich: „Jede Schule kann jederzeit gerne auf uns zukommen.“


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Erwin Drixler ist Honorarprofessor Herausragende Leistungen und langjähriges Engagement für die Hochschule Karlsruhe und die Studenten gewürdigt In einem Festakt Ende Mai ist der städtische Fachbereichsleiter Bauservice, Erwin Drixler, von Prorektor Dieter Höpfel zum Honorarprofessor der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft ernannt worden. Die Hochschule würdigt damit seine herausragenden Leistungen und sein langjähriges Engagement für die Hochschule und ihre Studierenden. Erwin Drixler studierte von 1982 bis 1988 Vermessungswesen an der Universität Karlsruhe (dem heutigen KIT) und beschäftigte sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter bis zu seiner Promotion im Jahr 1993 am Geodätischen Institut mit Ingenieurgeodäsie und Ausgleichungsrechnung.

Gutachterausschuss Im selben Jahr begann seine berufliche Karriere bei der Stadt Offenburg. Seit 1994 ist er Vorsitzender des Gutachterausschusses, von 1995 bis 1999 hatte er die Leitung des Bauverwaltungsamts inne und seit 2000 leitet er den

leitet er den Arbeitskreis Bodenordnung. Aus seiner Arbeit resultiert auch eine Vielzahl von Fachvorträgen und Veröffentlichungen, seit 1993 engagiert er sich als Lehrbeauftragter an der Hochschule Karlsruhe. Entsprechend seines breit gefächerten beruflichen Tätigkeitsfelds war er dabei für ver-

Ingenieurgeodäsie

Glückwunsch. Prorektor Dieter Höpfel gratuliert Erwin Drixler zur Ernennung als Honorarprofessor an der Karlsruher Hochschule. Foto: privat

Fachbereich Bauservice der Stadt im Technischen Rathaus. Als ausgewiesener Experte für Landmanagement ist Drixler in vielen Gremien aktiv, beispielsweise als Mitglied der Sektion „Land- und Immobilienmanagement“ der Deutschen Geodäti-

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de

Aussackung der Hauptschlagader Über das Thema „Aussackung der Hauptschlagader“ spricht Dr. Uwe Gabsch, Oberarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie sowie Sektionsleiter der Gefäßchirurgie am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach, am Dienstag, 13. Juni, 19 Uhr im Auditorium des Ortenau Klinikums in Offenburg St. Josefsklinik. Die Arteriosklerose ist eine weit verbreitete Erkrankung in den westlichen Industrienationen. Sie ist verantwortlich für die Schaufensterkrankheit, Herzinfarkte und Schlaganfälle. Eine weitere Spielart dieser Erkrankung geht mit der starken Erweiterung der Gefäße

einher. Hauptrisiken sind der Einriss der Gefäßwand, der mit einer tödlichen Blutung enden kann, und die Verschleppung von Blutgerinnseln, die möglicherweise zur Amputation beider Beine führt. Die Erkrankung, die Albert Einstein noch das Leben kostete, ist heute früh zu erkennen und oft schonend zu behandeln. Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe Gesundheitsakademie Ortenau in Offenburg statt. Veranstalter ist der Spitalverein Offenburg e.V. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden für den Spitalverein werden erbeten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

schen Kommission und als Mitglied im Arbeitskreis „Landmanagement“ der Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement (DVW). In der Arbeitsgemeinschaft „Vermessung“ des Städtetags Baden-Württemberg, der er seit 1994 angehört,

schiedene Studiengänge und Fachgebiete tätig, zunächst mit dem Schwerpunkt Ingenieurgeodäsie, seit 2001 vorwiegend in den Themenfeldern Bauleitplanung, Bodenordnung und Grundstücksbewertung. „Sie setzen sich engagiert für die Belange Ihres Fachs, für dessen Berufsnachwuchs und für die vielfältigen Kooperationen der Hochschule mit der Berufspraxis ein“, so Prorektor Dieter Höpfel an Drixler gewandt, „mit der heutigen Verleihung der Honorarprofessur möchte die Hochschule Karlsruhe dieses nachhaltige Engagement würdigen.“

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Etappenziel in Sichtweite Die ehemalige Leistungsschwimmerin Monja Ludin ist stellvertretende Geschäftsführerin des neuen Freizeitbades Zwei Schreibtische. Ein Spind. „Ich hole Ihnen einen Stuhl“, sagt Monja Ludin zu dem Besucher. Und damit ist auch der letzte freie Platz zugestellt. Übertriebener Luxus sieht anders aus. Wer in das improvisierte Büro im Baucontainer an der Stegermattstraße will, muss sich zwischen Pfützen, Bauzäunen, Maschinen und Werkzeugen hindurchschlängeln. Wo vor kurzem noch ein Parkplatz war, ist jetzt ein Labyrinth. Seit gut einem Monat ist Monja Ludin stellvertretende Geschäftsführerin des Freizeitbades Stegermatt, genauer: der Offenburger Badbetriebs GmbH. Die Laune lässt sie sich durch das spartanische Am-

Neue Wirkungsstätte. Monja Ludin freut sich auf die Eröffnung des Freizeitbades Stegermatt.

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biente nicht verderben. Die ehemalige Leistungsschwimmerin und Triathletin hat einen langen Atem. Und das Etappenziel – die Eröffnung – ist in Sicht. Wenn sich ab Juli die Gäste in den Becken tummeln, wird Monja Ludin ein neues Büro beziehen. „Ein Vorteil, dass die Verwaltung ins Freizeitbad integriert ist“, sagt die 46-Jährige. „Da ist man mittendrin, auf viele Situationen kann ich viel schneller reagieren.“ Wasser war schon immer ihr Element – und bestimmte den beruflichen Werdegang. Dem Wirtschafts-Abi an der katholischen Heimschule St. Landolin im Geburtsort Ettenheim und der Lehre in der Lahrer Bauverwaltung folgten Abschlüsse im Wellnessmanagement und als Meisterin für Badebetriebe. International schult sie als Master-Ausbilderin Nutzer, Sportlehrer und Physiotherapeuten an Wassersportgeräten, u.a. in den Bereichen Aqua Cycling, Aqua Jumper und Tredmill. Elf Jahre lang war Monja Ludin Vize-Chefin der Bad Krozinger Therme „Vita Classica“, zuvor war sie in Bad Bellingen für Marketing und Events der Balinea-Thermen zuständig. „Das Freizeitbad Stegermatt in Offenburg war mein Traum. Als die Stelle ausgeschrieben wurde, habe ich mich sofort beworben.“ Bis zur Eröffnung gibt es noch viel zu tun. Das Team von über 20 Mitar-

Foto: Lötsch

beitern will koordiniert werden. „Dienstpläne, Badeordnung, Allgemeine Geschäftsbedingungen, Schulungen, damit bei den AbläufenundmitderTechnikallesklappt“, zählt sie auf. An Pfingsten wurden erstmals das Springerbecken und das Schwimmbecken in der Halle gefüllt. „Ist alles dicht? Funktioniert die Umwälzanlage? Das sind spannende Momente für alle.“ Die Herausforderungen einer Baustelle können Monja Ludin nicht schrecken: „Ich habe bereits einen Umbau mitgemacht und weiß, wo ich hinschauen muss.“ Die Erfahrung wird ihr auch weiterhin nützen. Parallel zum Freizeitbad-Betrieb laufen Entkernung und Abriss des alten Hallenbades sowie der Bau des Kinderbeckens. Der Nachwuchs kommt trotzdem auf seine Kosten. „Wir haben ja noch den Kinderbereich in der neuen Halle!“ Bekanntschaft mit künftigen Besucherinnen und Besuchern hat Monja Ludin bereits gemacht. „Beim Tag der offenen Tür gab es tolle Rückmeldungen. Das hat mich riesig gefreut.“ Unter den Zaungästen waren etliche aus dem Elsass. Das haben sie mit der Vize-Chefin gemeinsam: Monja Ludin pendelt täglich aus dem Nachbarland nach Offenburg. Rund 30 Kilometer liegen zwischen ihrem Wohnort Gerstheim und der Stegermattstraße.


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Kunst liegt in der Luft Bürgerstiftung St. Andreas unterstützt in diesem Schuljahr vier Vorbereitungsklassen im Bereich der Kunstpädagogik Die Bürgerstiftung St. Andreas macht‘s möglich: Dank der Unterstützung von 3000 Euro aus dem Integrationstopf können rund 50 Flüchtlingskinder auf dem Gebiet der Kunst gefördert werden. Die jungen Leute besuchen derzeit sogenannte Vorbereitungsklassen (VKL) an der Erich-Kästner-Realschule. „Wir wollen schnell und unbürokratisch helfen“, erklärt Bernhard Schneider. Der Geschäftsführer der Bürgerstiftung St. Andreas ist zum Vor-Ort-Termin in die Kunstschule gekommen. Gemeinsam mit dem Rektor der Erich-Kästner-Realschule, Fritz Scheuer, und dem Leiter der Kunstschule, Heinrich Bröckelmann, wird er Zeuge einer ganz

Bildsprache funktioniert besonderen Inszenierung: Die Mädchen und Jungen, die derzeit die VKL an der Realschule besuchen, sind seit Herbst 2016 ständige Gäste der Kunstschule. Während die jungen Leute an der Regelschule vor allem in der deutschen Sprache fit gemacht werden sollen, geht es an der Bildungseinrichtung in der Weingartenstraße um weitere soziale Kompetenzen. Etwas mit anderen gemeinsam zu machen, zum Beispiel. Acht verschiedene Muttersprachen brachten die Elf- bis 17-Jährigen mit, die

Universum. Die Planeten wurden von den jungen Leuten selbst entworfen.

von Klassenlehrerin Melinda Burany betreut werden. An der Kunstschule geht es um Malerei und Ton, Selbstporträts und Collagen. Über Bilder etwas zu vermitteln, das funktioniere immer, so Ruth Birkenfeld, eine der Dozentinnen. Diese Sprache werde weltweit verstanden. Als Basis diente die Erzählung „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry. Zu zweit waren die Jugend-

lichen aufgefordert, sich ihren eigenen Planeten zu entwerfen. Die Palette reichte vom Fußball bis zur grünen Oase. Entstanden ist ein großes, buntes Weltall als raumfüllende Installation. Mit spürbarem Stolz präsentierten die Nachwuchskünstler/innen ihre originellen Schöpfungen und ernteten viel Beifall von den begleitenden Lehrern, Dozenten und Ehrenamtlichen. „Nachdem die Landes-

Foto: Siefke

mittel weggebrochen waren, kam die Unterstützung der Bürgerstiftung gerade rechtzeitig“, freute sich Bröckelmann, der zudem auf Mittel des Eurodistrikts und des städtischen Fachbereichs Bürgerservice und Soziales zurückgreifen kann. Diese zusätzliche Förderung über die spezifischen Lernfelder der Künste sei von unschätzbarem Wert für die Entwicklung der jungen Leute.

Im Zeichen des Windes

Projektwochen. Um Wind hat sich alles gedreht.

Foto: Kunstschule

Wie entsteht der Wind? Wie klingt er? Wie fühlt er sich an? Eine Woche lang erforschten 40 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in den Ateliers der Kunstschule verschiedene Dimensionen dieser elementaren Naturkraft – eingebettet in ein dreijähriges Projekt zur Nachhaltigkeit, das den Titel „Natürlich – würzig, rauschend, süß“ trägt. Alle Kinder sind seit 2014 dabei und lernten in etlichen Projektwochen aufbauend die komplexe Bedeutung von Pflanzen im ökologischen Zusammenspiel kennen

– am Beispiel der Kräuter, derTiere, der Insekten (Biene) und der Naturelemente, auch am Beispiel des Windes, „Das Projekt ist ein gelungener Versuch, kognitives Wissen spielerisch zu erforschen“, so Projektleiterin Almut von Koenen. Gefördert wird es seit 2014 von der Baden-Württemberg-Stiftung in Kooperation mit der Heidehof-Stiftung. Im Juli findet zum Abschluss eine Präsentation aller künstlerischen Nachhaltigkeitsprojekte seit 2014 statt.


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Schulung für Alzheimer-Pflegende

Gewerbe- und Industrieflächen

Die Alzheimer Initiative Offenburg bietet für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz eine sechsteilige Schulungsreihe vom 29. Juni bis 3. August 2017 an. Termin ist jeweils donnerstags ab 18.30 Uhr. Schulungsort ist das Seniorenbüro, Am Marktplatz 5. Anmeldungen nimmt Kerstin Niermann, Seniorenbüro der Stadt Offenburg, Telefon 07 81/8225 93, E-Mail: psp-ortenaukreis@ offenburg.de, bis 26. Juni entgegen. Die Schulung ist kostenfrei. Demenzerkrankungen sind mit Veränderungen des Verhaltens und der Persönlichkeit verbunden. Pflegende Angehörige brauchen Unterstützung und Hilfsmöglichkeiten. In diesem Kurs haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Umgangsformen und Hilfen zu erlernen. 29. Juni: Mein Angehöriger ist dement – was jetzt? Referentin: Claudia Wirth, Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Ortenau e.V. und Kerstin Niermann, Pflegestützpunkt Offenburg; 6. Juli: Leistun-

Mit Schreiben vom 5. Juni 2017 an OB Edith Schreiner beantragt die Fraktion der Freien Wähler Offenburg Informationen zu verfügbaren Gewerbe- und Industrieflächen. Zur Begründung heißt es „Offenburgs Zukunft ist wesentlich davon abhängig, dass ein reichhaltiges und vielfältiges Angebot an Arbeitsplätzen vorhanden ist. Wir haben die Verantwortung für viele Offenburger Arbeitnehmer, aber auch für die hohe Zahl an Einpendlern, die die Existenz ihrer Familien durch einen Arbeitsplatz in Offenburg sicherstellen. Deshalb müssen wir heute Gewerbeflächen ausweisen, die morgen und in der weiteren Zukunft zukunftsfähige Arbeitsplätze in gro-

gen der Pflegeversicherung und das Hilfenetz in Offenburg, Referentin: Kerstin Niermann, Pflegestützpunkt Offenburg; 13. Juli: Aktivierung und Beschäftigung bei der Versorgung zu Hause. Referentin: Verena Hansmann-Geiger, Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Ortenau e.V.; 18. Juli, 18 Uhr: Wissenswertes über Krankheitsbild, Diagnostik, Therapie, verändertes Verhalten, Referenten: Klaus Schmidtke, Zentrum für Altersmedizin am Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach und Elfriede Marino, Fachkraft für Gerontopsychatrie; 27. Juli, Umgang mit Belastungen und Stress in der Familie – Was kann zur Entlastung und Entspannung beitragen? Referent: Thomas Brühl, Praxis für Beratung, Psychotherapie und Supervision; 3. August, 18.30 Uhr Hilfestellungen für den Alltag Referentinnen: Claudia Wirth, Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Ortenau e.V. und Kerstin Niermann, Pflegestützpunkt Offenburg.

ßer Zahl in Offenburg bereitstellen. Die Verwaltung hat uns bezüglich der Wohnflächen aus aktuellem Anlass gut informiert. Die gleiche qualifizierte Information benötigen Gemeinderat und Öffentlichkeit auch bezüglich der verfügbaren Gewerbe- und Industrieflächen.“ Im Einzelnen werden u.a. beantragt: eine Auflistung aller im Bereich der Stadt Offenburg und der Verwaltungsgemeinschaften ausgewiesenen Gebiete zur Gewerbebzw. Industrieansiedlung in ha; in welchen Gebieten sind Flächen zur sofortigen Ansiedlung vorhanden; welche Bereiche kurzfristig bereitgestellt werden können; eine Diskussion im Gemeinderat zum Thema Wirtschaftsförderung.

Mehr Geschwindigkeitsmessanlagen Mit Schreiben vom 6. Juni 2017 an OB Edith Schreiner beantragen die Freien Wähler Offenburg die zusätzliche Anschaffung von Geschwindigkeitsmessanlagen für die unfallträchtigen Gefahrenpunkte der Kernstadt.

Die Fraktion hat den Eindruck, dass die Regelgeschwindigkeit

von 50 km/h in der Kernstadt häufig nicht eingehalten wird. Deshalb müsse an den unfallträchtigen Verkehrspunkten die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit durch moderne Messgeräte sichtbar sichergestellt werden.

Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

Umleitung Grabenallee Wolfgang Schrötter kritisiert mit Schreiben vom 6. Juni 2017 die „dilettantische Abwicklung“ der teilweisen Fahrspurensperrung in der Grabenallee. „Die teilweise Fahrspurensperrung der Grabenallee während der Baumaßnahme ist ein Ärgernis sondergleichen. Nicht weil die Sperrung an sich vermeidbar wäre, sondern weil sie meines Erachtens dilettantisch abgewickelt wird. (...) Warum hat man nicht den stadtauswärts fahrenden Verkehr auf Grabenallee und Hauptstraße gelassen und stattdessen den stadteinwärts über die Umleitungsstrecke geführt? Damit wären die

Linksabbiegerproblematiken verhindert, Gefahren minimiert und der Verkehrsfluss weniger stark beeinflusst worden. (...) Eine Begründung, weshalb eine so komplizierte und auch gefährliche Umleitung erforderlich sein soll, habe ich in keiner Zeitung (...) gelesen. Vielleicht klärt die Verwaltung die fachlich nicht so kompetenten Verkehrsteilnehmer einfach etwas auf, die jeden Tag durch dieses Umleitungsdilemma fahren müssen, die deshalb jeden Tag vermehrt im Stau stehen, und die sich jeden Tag über die Fehlplanung der Verwaltung ärgern.“


E 25136

Veranstaltungen

Offenburger Kreuzgang Konzerte » www.kreuzgangkonzerte-og.de

Das Open-Air Kammermusikfestival

25. Juni bis 23. Juli 2017 » Künstlerische Leitung Offenburger Streichtrio » Veranstalter Kulturbüro Offenburg » Tickets & Infos Bürgerbüro Offenburg / Fischmarkt 2 Tel. 0781 82 28 00 www.kreuzgangkonzerte-og.de

SOMMERFEST

Viele feiern ein Fest Samstag, 24. Juni, 18 Uhr und Sonntag, 25. Juni, 10.30 Uhr SFZ Uffhofen

Die Festgemeinschaft Uffhofen lädt zum traditionellen Sommerfest. Auftakt ist am 24. Juni um 18 Uhr mit „Why not“. am Sonntag, 25. Juni, eröffnet um 10.30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst den Haupttag, ab 11.30 Uhr gibt es Frühschoppen und Mittagessen. Beim Bühnenprogramm ab 13 Uhr stehen Salsa, Zumba, indischer Tanz, Samba, Line Dance und eine Trommelgruppe auf dem Plan. Auch die Kinder des Kindergartens haben wieder Tänze einstudiert. Unter dem Motto „Reise um die Welt“ runden Mitmachaktionen das bunte Treiben auf der Festwiese in der Espenstraße ab.

OFFENBURG 10. bis 25. Juni 2017

KLASSIK OPEN AIR

Offenburger Kreuzgangkonzerte Sonntag, 25. Juni bis Sonntag, 23. Juli, 19 Uhr Kreuzgang altes Kapuzinerkloster

Seit 1995 finden alljährlich im Sommer die Offenburger Kreuzgang Konzerte statt. Das Eröffnungskonzert am 25. Juni um 19 Uhr steht unter dem Titel „Auftakt! Wien“. Das Offenburger Streichtrio um Frank Schilli an der Violine, Rolf Schilli an der Viola und Martin Merker am Violoncello wird an diesem Abend die Begleitung für die Pianistin Anna Adamik sowie für Hieronymus Schädler an der Flöte. Yunus Emre Kaya widmet sich am Klavier Beethoven, begleitet von Martin Merker am Violoncello. Zu hören am 2. Juli, 19 Uhr. Unter dem Titel „Mit Leidenschaft: Fagott!!!“ treten am 9. Juli Berthold Große und Oliver Drechsel (Klavier) auf die Bühne. Das Yellow String Quartett gastiert am 16. Juli: Timo de Leo und Konrad Balik spielen an der Violine, Benjamin Hartung an der Viola und Friedemann Dähn am Cello. Zum Abschluss gibt es ein Sextettkonzert mit Werken von Borodin, Tschaikowsky und Sokolow. „Russische Impressionen“ präsentieren Mitglieder des Korngoldquartetts und des Offenburger Streichtrios.

Das alte Kapuzinerkloster in der Gymnasiumstraße beim Grimmelshausen-Gymnasium bietet als ältestes und einziges Gebäude, das den großen Stadtbrand 1689 überstanden hatte, ein ideales Ambiente für die Freiluft-Kammermusikkonzerte. Bei schlechter Witterung wird in den nahe gelegenen Salmen-Saal, Lange Straße 52, ausgewichen. Der Veranstaltungsort wird jeweils am Veranstaltungstag ab 18 Uhr unter der Telefonnummer 07 81/82-22 49 mitgeteilt.

Eintritt: 13 Euro zzgl. Gebühr Schüler bis 18 Jahre bezahlen 1 Euro, Studenten 5 Euro zzgl. Gebühr pro Konzert Karten sind im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie online unter www.reservix.de erhältlich. Weitere Informationen: www.kreuzgangkonzerte-og.de www.ortenaukultur.de


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 10.6. ➜ Paul-Pietsch-Classic: Schwarzwald-Rallye, Start: 8 Uhr, Kulturforum; Zieleinlauf: 16 Uhr, Marktplatz ➜ Workshop: Kraft der inneren Bilder, 9.30 Uhr, Frauen- und Mädchengesundheitszentrum, Hindenburgstraße 28 ➜ Kostenlose Stadtführung: Oststadt/ Dreifaltigkeitskirche, 10 Uhr, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche ➜ Sommerfest und Bratpfannenturnier, Narrenzunft Waldwurz, 10 Uhr, Schulgelände Eichendorff-Schule ➜ Jamaica-Sound: Nutty Boys feat. Anja urban offbeat, 21 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c ➜ Tanzbar: DJ Pirat, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Abtanzen mit DJ Endless Summer, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SOnntaG, 11.6. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Filmkunst im Forum: Verleugnung, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 12./13.6., 20 Uhr) mOntaG, 12.6. ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Fachklasse für Kinder von 10 bis 14 Jahren: Holz- und Bauwerkstatt, 16.15 – 17.45 Uhr, Kunstschule ➜ Sport: Frauengymnastik des DJK-Sportvereins, Gruppe 1, 18.30 – 19.30 Uhr, Turnhalle Georg-Monsch-Schule ➜ Sport: Zumba (Kurs 1), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Sport: Frauengymnastik des DJK-Sportvereins, Gruppe 2, 19.30 – 20.30 Uhr, Turnhalle Georg-Monsch-Schule ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle DienStaG, 13.6. ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Mehrsprachige Spielgruppe für Mütter und Kinder von sechs Monaten bis drei Jahren: Griffbereit, 11.15 Uhr,

Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Seniorengymnastik, Gymnastikgruppe des DRK, 15 – 16 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Kurs für Kinder von 8 bis 12 Jahren: Kindheit im Mittelalter, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 Uhr, – 17.45 Uhr Musikschule ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnergeneinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK

➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a DOnnerStaG, 15.6. ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Auf Tour im Museum, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 FreitaG, 16.6. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Radtour: Rund um Offenburg, RMSV Windschläg, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Vereinsheim, Oberrothweg

mittwOch, 14.6.

SamStaG, 17.6.

➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahren, 10 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 bis 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Austausch-Gruppe für pflegende Angehörige: Zeit für mich, 18 – 19.30 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 07 81/639 29 38 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe, 19 Uhr, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) ➜ Sparkassen-Serenadenkonzert: Stadtkapelle Offenburg, 19 Uhr, Zwingerpark ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Español, 20 Uhr, KiK ➜ Kommunales Kino: Welt ohne Grenzen: Desierto Pelicula – Tödliche Hetzjagd, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt (barrierefrei), 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) ➜ Tattoo & Art Show: Vita in arte aerterna (Leben mit der ewigen Kunst), 12 – 23 Uhr, Oberrheinhalle (auch Sonntag, 18.6., 12 – 19 Uhr) ➜ Stammtisch für hochsensible Personen, 15 Uhr, Café Zentral ➜ Treff-Ortenau, 20 Uhr, Café am Waldbach, Weingartenstraße 99 ➜ Kleidertauschbörse: Sommerkleidung, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJ Endless Summer 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SOnntaG, 18.6. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Filmkunst im Forum: Gold – Gier hat eine neue Farbe, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 19./20.6., 20 Uhr) mOntaG, 19.6. ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Ateliergruppe für Schulkinder ab 7 Jahren, 14.30 – 16 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Ateliergruppe für Schulkinder von 11 bis 14 Jahren, 15 – 16.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Familiencafé, 15 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1

Kunst Ab 24. Juni 2017 Städtische Galerie, Kulturforum, Amand-Goegg-Straße 2,

Malerei aus sieben Jahrzehnten

Gretel Hass-Gerber Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr; Sa – So, 11 – 17 Uhr Ab 25. Juni 2017 Künstlerkreis Ortenau e.V. Galerie im Artforum, Okenstraße 57

Mitgliederausstellung Jens Stickel Öffnungszeiten: Fr, 17 – 20 Uhr; Sa + So, 14 – 17 Uhr

Bis 25. Juni 2017 Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Wunder

Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr Bis 22. September 2017 Kunst kommt ins Paul-Gerhardt-Werk e.V. Louis-Pasteur-Straße 12

Fotoausstellung Architektur, Landschaft, Menschen Jürgen Kliebenstein Öffnungszeiten: täglich, 9 – 18 Uhr

Bis 10. November 2017 Kunst kommt ins Aenne-Burda-Stift. Kornstraße 2

Werkschau III

Fotoamateure Offenburg: Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, 10 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr Dauerausstellung Museum im Ritterhaus

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

Dauerausstellung Museum im Ritterhaus

Wald-Land-Fluss

Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Fachklasse für Kinder von 10 bis 14 Jahren: Holz- und Bauwerkstatt, 16.15 – 17.45 Uhr, Kunstschule ➜ Sport: Zumba (Kurs 1), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle DienStaG, 20.6. ➜ Frühsportevent: Mit Energie in den Tag, 7 – 7.30 Uhr, Bürgerpark ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Mehrsprachige Spielgruppe für Mütter und Kinder von sechs Monaten bis drei Jahren: Griffbereit, 11.15 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Ateliergruppe für Schulkinder ab 8 Jahren, 14.30 – 16 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorengymnastik, Gymnastikgruppe des DRK, 15 – 16 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 Uhr, – 17.45 Uhr Musikschule ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnergeneinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichendorff-Schule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr,

Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s dance, 18 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 mittwOch, 21.6. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause: Wunderkammern, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Ateliergruppe für Schulkinder von 9 bis 12 Jahren, 14.30 – 16 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Seniorenkino: Zu guter Letzt, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Angebot für Kinder von 6 bis 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe (französisch), 19 Uhr, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Jazzforum: Dieter Grohmann, 20 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim ➜ Lesbar: Schwarzwaldverein lüftet 361 Grad, 361 Grad, 20 Uhr, Winzergenossenschaft Rammersweier, Weinstraße 87 DOnnerStaG, 22.6. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 12 Uhr, Treff im Park ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Ateliergruppe für Schulkinder ab 7 Jahren, 14.30 – 16 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek

➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Muscheln und Schnecken, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Kurzkurs für Erwachsene: Insekten unter der Lupe 1, 19.30 – 21.30 Uhr, Kunstschule (2. Termin: 29.6., 19.30 – 21.30 Uhr) ➜ Fotoexkursion in den Zoo „Wilhelma Stuttgart“: Der tierische Blick, 19.30 – 22 Uhr, Medienraum Kunstschule, Okenstraße 1 c (auch Samstag, 24.6., 8 – 20 Uhr, und Donnerstag, 29.6., 19.30 – 22 Uhr) ➜ Vortrag: Generation Y, 19.30 Uhr, Gewerblich-Technische Schule, Moltkestraße 23 ➜ Lebenswege – Vortrag und Gesprächsabend mit Dietmar Krieger: Dem verletzten inneren Kind in dir eine Heimat geben, 19.30 Uhr, Mensa im Schulzentrum Nordwest, Vogesenstraße 14 FreitaG, 23.6. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, SFZ Oststadt ➜ Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren, 16.15 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Ausstellungseröffnung: Gretel Hass-Gerber – Malerei aus sieben Jahrzehnten, 19 Uhr, Städtische Galerie ➜ Querbeet Singen in den Sommer, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Celtic Rock: Pat O‘ May, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Tanzbar: DJ Ridduu, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller

07 81/82 22 17 oder per Mail an stadtmarketing@offenburg.de. ➜ 775 Jahre Bühl – Unser Dorf feiert, 17 Uhr, Park bei der Kindertagesstätte Offenburg-Bühl (auch Sonntag, 25.6., ab 9.30 Uhr) ➜ Sommerfest: Viele Feiern ein Fest, Festgemeinschaft Uffhofen, 18 – 22 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 (auch Sonntag, 25.6., 10.30 – 17 Uhr) ➜ Rock: Last Attempt, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Los Mayos & DJane Mobile, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SOnntaG, 25.6. ➜ Familien-Kunstsonntag für Vorschulkinder: Vom Holzwurm zum Baumeister, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Sonntagsatelier für Erwachsene: Die kolorierte Zeichnung, 10 – 16 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kurzkurs für Erwachsene: Landschaftsfotografie inspiriert von der Malerei des 17. Jahrhunderts, 10.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Führung zur Ausstellung: Wunder. Facetten des Unfassbaren, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Filmkunst im Forum: The Founders, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 26./27.6., 20 Uhr) ➜ Eröffnungskonzert: Offenburger Kreuzgangkonzerte – Auftakt: Wien!, 19 Uhr, Kreuzgang des Alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße; bei schlechter Witterung: Salmen, Lange Straße 52

SamStaG, 24.6.

StichwOrt

➜ Dance World Cup 2017, 9 Uhr, Oberrheinhalle, Messeplatz (bis Samstag, 1. Juli, täglich ab 8 Uhr) ➜ Kurzkurs für Kinder von 7 bis 10 Jahren: Krasse Kresse Kanne aus Ton, 10 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Stadtteilfest Albersbösch und Hildboltsweier, 11 – 16 Uhr, Schulgelände Eichendorff-Schule ➜ Spieletreff für Frauen, 15 – 18 Uhr, Frauen- und Mädchengesundheitszentrum, Hindenburgstraße 28 ➜ Weinstadtführung, 17 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90; Anmeldung beim Stadtmarketing unter Telefon

Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 24. Juni 2017 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 16. Juni. redaktion OFFenBLatt Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Foto Sommerfest Uffhofen: Marie-Christine Gabriel Foto Dionysos: Hans-Jürgen Heinzmann Plakat Kreuzgangkonzerte, Fotos Glockenspiel, Offenburg-Buch: Stadt Offenburg


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

Im Juni sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Ein Vogel wollte Hochzeit machen Wohlauf in Gottes schöne Welt täglich, 17.50 Uhr Aber Heidschi bumbeidschi Guten Abend, gute Nacht samstags, 9.50 Uhr Der Kuckuck und der Esel Heißa Kathreinerle

BILDSTARK

Offenburg – Eine Stadt im Wandel

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, sowie von Juni bis August zusätzlich am Mittwoch, 19 Uhr, besteht die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 10. Juni: Oststadt/Dreifaltigkeitskirche, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche 14. Juni: Innenstadt inklusive Mikwe, Treffpunkt:Dionysos(EingangZwingerpark) 17. Juni: Stadtmauer (barrierefrei), Treffpunkt:Dionysos(EingangZwingerpark) 21. Juni: Innenstadt inklusive Mikwe (französisch), Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) 24. Juni: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden.

Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ hat die Stadt Offenburg ein Buch herausgegeben. Es zeigt die schönsten Seiten des Oberzentrums und seiner elf Ortsteile und thematisiert von A wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwingerpark viele Facetten der Stadt. Das 272 Seiten starke und anderthalb Kilogramm schwere Werk mit rund 500 Bildern kostet 29,95 Euro. Außerdem ist eine Sonderedition im Metallschuber, hergestellt aus den benutzten Druckplatten, erhältlich. Jeder Schuber der auf 500 Exemplare limitierten Bücher ist ein Unikat (49,95 Euro).

Auskünfte und Informationen zu Preisen erteilt das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, unter Telefonnummer 07 81/82-24 60 oder per E-Mail: museumspaedagogik@offenburg.de. Info und Buchung ist montags bis donnerstags 14 – 16 Uhr und freitags, 10 – 12 Uhr möglich.

Zu erwerben bei der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45. Fünf Euro pro verkauftem Exemplar gehen an die Bürgerstiftung St. Andreas. Erhältlich ist das Buch auch in den Bürgerbüros sowie an der Theke des Museums im Ritterhaus.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di – So, 10 – 17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, – Fr 13 – 17 Uhr Sa + So 11 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 – 19 Uhr, Sa 10– 13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr 9 – 13 Uhr, Mo – Do 14 – 17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr 9 – 13 Uhr, Mo – Do 14 – 17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9 – 13 Uhr, Mo–Do 14 – 17 Uhr


10.6.2017 13

„Gute Arbeit, aber schnell“ Die Volkshochschule Offenburg qualifiziert Geflüchtete für einen Job im Restaurant, in der Küche und im Hotel Die Erfolgsquote spricht für sich: 90 Prozent der Kursteilnehmenden „Fit für eine Arbeit“ haben einen Praktikumsplatz – einige mit der Aussicht auf Übernahme. „Wir freuen uns über diese Zahlen“, sagt Benjamin Köhler, bei der VHS fürs Marketing zuständig. Besonders erfreulich, dass viele Teilnehmer mit einer beruflichen Perspektive die Qualifizierung beenden werden. Ammar Alyaghshi hat in seiner syrischen Heimat 17 Jahre als Koch gearbeitet. Sein großer Wunsch: In Deutschland ein eigenes Restaurant aufzumachen. Der Weg dahin ist lang. Aber inzwischen sieht der 37-Jährige Licht am Horizont. Mit viel Eifer und

Große Offenheit Disziplin lernt er am Vormittag Deutsch – um am Nachmittag für weitere drei Stunden die Schulbank zu drücken. Projektbetreuerin ist Karin Weißer. Insgesamt sieben Dozenten geben Einblick in die Arbeitswelt in Deutschland. Es geht um die typische deutsche Küche, um Hygienevorschriften und verschiedene Aufgabenbereiche in Restaurants und Hotels. Ammar Alyaghshi wird jetzt im „Grünen Baum“ in Lahr ein Praktikum in der Küche absolvieren. Landsmann Mohamad Khalil und Salwa Shermohammed aus dem Irak werden bei „Schöllmann‘s“ und in der „Zauberflöte“ anpakurz notiert

Stelle geschlossen Die Einbürgerungsstelle im Landratsamt bleibt bis Freitag, 16. Juni, geschlossen. Ab Montag, 19. Juni, ist der Fachbereich zu den üblichen Sprechzeiten wieder geöffnet: Montag, Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 12 Uhr sowie Donnerstagnachmittag von 13 bis 18 Uhr. Alle anderen Servicestellen im Migrationsamt sind von der Schließung nicht betroffen .

Strahlende Gesichter. Benjamin Köhler (VHS), Coach Ulrike Ernst, Englischlehrer Karl Isenmann (hintere Reihe, v.l.n.r.) mit den Projektteilnehmern Ammar Alyaghshi, Salwa Shermohammed und Mohamad Khalil. Foto: Siefke

cken. Während Shermohammed früher als Sekretärin gearbeitet hat und inzwischen mit ihrem Mann in Ortenberg lebt, verdiente Khalil als Schneider seine Brötchen, sieht aber keine Chance, mit Nadel und Faden in Deutschland Fuß zu fassen. Eine Tätigkeit in einer Küche verspreche da bessere Aussichten, ist der 22-Jährige überzeugt, der zurzeit in Hausach wohnt: „Ich will viel lernen.“ Coach Ulrike Ernst hat sich um die Praktikumsplätze gekümmert und bei den Arbeitgebern vorge-

fühlt: „Ich war überrascht, wie offen sie waren“, so die Persönlichkeitsweiterentwicklerin aus Willstätt. Die Praktikanten brennen förmlich darauf, sich endlich in der Praxis zu bewähren: „Gute Arbeit, aber schnell“, bringt Ammar Alyaghshi sein Bedürfnis auf eine prägnante Formel. Die Lehrkräfte bescheinigen ihnen Arbeitseifer und Dankbarkeit. „Alle sind sehr willig“, versichert Ernst. Migranten und Flüchtlinge aus sieben verschiedenen Nationen nehmen an dem Kurs teil und erlernen ein

solides Grundwissen rund um Hotel- und Gastronomiegewerbe. Zum Abschluss gibt es zwar kein Zertifikat, aber die Chancen stehen gerade in Zeiten von Fachkräftemangel gut, mit einem Ausbildungsplatzodergareinerrichtigen Stelle weitermachen zu können. „Es wäre für uns natürlich ein zusätzlicher Erfolg, wenn die Praktikanten übernommen würden“, sagt Benjamin Köhler. Die Chancen stehen gut. An der Motivation dürfte es auf jeden Fall nicht scheitern.

Ergänzungsangebot für Nebenerwerbslandwirte Das Amt für Landwirtschaft im Landratsamt Ortenaukreis bietet ab Herbst dieses Jahres wieder eine neue Klasse im Ergänzungsangebot für Landwirtschaft an. Das Unterrichtsangebot an der Fachschule für Landwirtschaft bereitet auf die Abschlussprüfung zur „Staatlich geprüften Fachkraft für Landwirtschaft“ vor. Zu einem Informationsabend am Dienstag, 20. Juni, um 19 Uhr im Amt für Landwirtschaft, Prinz-Eugen-Straße 2,

lädt das Landratsamt Neben- und Zuerwerbslandwirte ein. Im Rahmen des eineinhalbjährigen Fachschulangebotes erlangen die Absolventen Kenntnisse und Fähigkeiten, um einen landwirtschaftlichen Betrieb zukunftsfähig ausrichten und erfolgreich führen zu können. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Grundlagenkenntnissen, gepaart mit aktuellem Fachwissen und abgestimmt auf die regionalen

Gegebenheiten im Ortenaukreis. Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie Erfahrungen in der Landwirtschaft. Der Fachschulunterricht dient auch zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung im Beruf „Landwirtin/Landwirt“. Um Anmeldung zum Informationsabend wird gebeten bei Stefan Kury, Amt für Landwirtschaft, unter Telefon 07 81/805-71 90 oder EMail: stefan.kury@ortenaukreis.de.


14 10.6.2017 sTIChWorT

Selbsthilfegruppe Die Selbsthilfegruppe „Schlaganfall, Aphasie, Schädel-Hirn-Trauma Ortenau“ hat am Montag, 12. Juni, im Mercure-Hotel in Offenburg ihren Monatstreff. Das Angebot richtet sich an Betroffene und deren Angehörige. Gäste sind willkommen. Weitere Informationen bei Petra Junker, Telefon 07 81/94 95 363.

Ein Bilderbuch geht auf Reisen

grosser bahnhof

O Schwarzwald, o Heimat. Der Offenburger Bahnhof war jetzt Ausgangs- und Endpunkt für eine Rundreise der besonderen Art. Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Peter Hauk und die Akademie Ländlicher Raum hatten zur Exkursion durch den Schwarzwald geladen. Etwa 50 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verbänden waren der Einladung zur Landpartie gefolgt und besuchten Betriebe und

Bildungseinrichtungen entlang der Strecke nach Alpirsbach. Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner (mit Mikrophon) begrüßte die Teilnehmer am Gleis sieben und begleitete sie bis zur Station Gengenbach. Rechts neben ihr Bildungs-Staatssekretär Volker Schebesta, der Landrat des Orteanukreises, Frank Scherer, sowie Landwirtschaftsminister Peter Hauk. Foto: Lötsch

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Von Oktober 2015 bis Mai 2017 fand das Projekt KLEE statt – ein Projekt der Konrad Adenauer Ganztagsgrundschule und des Stadtteil- und Familienzentrums Stegermatt. Das Projekt KLEE hatte viele Facetten: Ansatzpunkt war die Welt der Bücher und Geschichten. Miteinander in Kontakt treten, über Altersgruppen und Kulturen hinweg, das sollte durch KLEE erreicht werden. Egal ob groß oder klein, alt oder jung: Jeder konnte sich bei KLEE einbringen. Das große Ziel von KLEE war, gemeinsam ein Bilderbuch zu entwickeln. Und dieses Ziel wurde erreicht: Mitte Mai fand die Präsentation des Bilderbuches „Konrad Kasch auf Forschungsreise“ statt, das im Rahmen des Projektes entstanden ist. Das gedruckte Bilderbuch erfüllt nicht nur die kleinen, sondern auch die großen Autor/innen und Künstler/innen mit Stolz. Das Projekt KLEE wurde im Rahmen des Programms „Werkstatt Vielfalt“ von der Robert Bosch Stiftung und in Kooperation mit der Stiftung Mitarbeit gefördert. Außerdem wurde das Projekt finanziell unterstützt von der Aktionsgemeinschaft Stegermatt und von der Firma Krippl, NSU Quickly aus Friesenheim.

Resonanz. Das Projekt KLEE fand viele Anhänger/innen. Foto: privat


10.6.2017 15

Künstliche Intelligenz fürs Archiv Existenzgründertrio hat Software für Videoanalysen entwickelt/Stipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft „Bis jetzt mussten eine Vielzahl an Arbeitskräften die Beschreibung und Verschlagwortung in großen Videoarchiven manuell übernehmen“, sagt Christian Hirth. Dank einer von ihm und Frederik Böhm entwickelten Software, die auf dem Prinzip der künstlichen Intelligenz basiert, soll sich das ändern: Filmmaterial in großen Videoarchiven soll auf automatisierte Weise klassifiziert und beschrieben werden. Damit sie ihre Idee vorantreiben können, haben sie das Gründerstipendium Exist erhalten. Mit diesem fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Existenzgründungen aus der Wissenschaft. Die Stipendiaten erhal-

Coaching ten maximal ein Jahr nicht nur eine finanzielle Existenzsicherung, sondern auch Coachings und Unterstützungen zu Sachausgaben. Der Grundgedanke zu dem fächerübergreifenden Projekt entstand im Studium: Kennengelernt haben sich der Softwareentwickler Frederik Böhm und der Filmemacher Christian Hirth bei einer gemeinsamen Veranstaltung im ersten Semester. Die beiden beschlossen sich zusammenzutun und ihre Geschäftsidee einer Videoanalyse gemeinsam umzusetzen. Denn Böhm kennt sich als Informatiker mit der Software aus und Hirth im

Zukunft. Wolf-H. Blochowitz, Leiter des Gründerbüros der Hochschule Offenburg, die Stipendiaten Esther Arroyo Garcia, Christian Hirth, Frederik Böhm und Prorektor und Mentor des Projekts, Thomas Breyer-Mayländer. Foto: Hochschule

Medien- und Filmbereich. Mit Esther Arroyo Garcia, Bachelorabsolventin in Medien- und Informationswesen, gründeten sie ihre Firma „The Chainless“. Auf die Idee, sich um das Existenzgründerstipendium zu bewerben, kamen sie über das Gründerbüro der Hochschule, das seit 2012 Studierende, Beschäftigte, Dozenten und Professoren bei der Unternehmensgründung unterstützt. Das Trio ist das erste Absolvententeam der Hochschule, das dieses begehrte Stipendium erhält. „Gefördert werden nur besonders

anspruchsvolle und technologische Ideen“, sagt der Leiter des Gründerbüros Wolf-H. Blochowitz, der die Jungunternehmer bei der Antragsstellung unterstützt hat. Wichtig sei es bei der Antragsstellung, dass ein Teil des Projektes an der Hochschule entwickelt worden ist, denn die Stipendiaten schließen einen Vertrag mit der Hochschule, um das Stipendium zu erhalten. Im Zuge der weiteren Entwicklungsphase beginnt ab Juli eine Pilotphase mit ihrem Partner, dem SWR. „Um unsere Software zu testen, erhal-

ten wir Zugriff auf das SWR-Archiv“, sagt Frederik Böhm. Ausruhen wollen sich die drei Absolventen nicht. Bereits jetzt suchen sie nach Investoren für die Zeit nach dem Stipendium. Zudem sind sie auf der Suche nach Projekt- und Abschlussarbeiten im Bereich Softwareentwicklung, Webdesign und Grafikdesign. Bachelor- oder Masterstudenten können sich so in diesem jungen Start-Up engagieren. Mehr Informationen gibt es unter www.the-chainless.com oder unter www.Deep-va.com.

Dem Glück dieser Erde ganz nah – so empfanden es 16 Schulkinder

Pferdefreunde. Viel Freude gab es auf dem Ponyhof.

Foto: privat

Mit 16 Schulkindern aus dem Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen ging es jüngst auf den Ponyhof – dank einer Projektförderung der Stadt Offenburg „Gesund aufwachsen und leben in Offenburg“ mit dem Thema „Mobil ohne Motor“. Den Kindern soll vermittelt werden, wie man früher von A nach B kam, bevor es motorisierte Fahrzeuge gab. Deswegen sind die pädagogischen Fachkräfte Natalie Heidt und Nadya Arnold vom SFZ Uffhofen bewusst

zum Ponyhof gelaufen und haben auf den Bus verzichtet. Nach dem Fußmarsch war die Freude groß, als die ersten Pferde in Sicht kamen. Die Tiere wurden von den Kindern für den Ausritt geputzt und gesattelt. Der Dank geht an die Helfer vom Ponyclub Offenburg Süd e.V., die sich die Zeit genommen haben, den Kindern alles zu zeigen. Einigen Mädchen und Jungen gefiel der Ausritt so sehr, dass sie sich in der selben Woche zum Reiten angemeldet haben.


16 10.6.2017 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Weingartenfriedhof Verwaltungsgebäude, Dachdeckungsarbeiten Metall Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0069

2. Änderung des Flächennutzungsplanes der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg mit den Gemeinden Durbach, Hohberg, Ortenberg und Schutterwald Hier: Feuerwehrhaus und Bauhof in Hohberg Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)

Für den Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg ist eine 2. Änderung beabsichtigt. Für die Änderungsfläche des geplanten Feuerwehrhauses in Hohberg-Niederschopfheim wird hiermit die frühzeitige Beteiligung der Behörden und Öffentlichkeit durchgeführt. Die frühzeitige Beteiligung zu weiteren Änderungsflächen wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

Ausführungsfrist: 10. Juli. bis 14. August 2017 Angebotseröffnung: 26. Juni 2017, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de.

Ziel der Planänderung / Geltungsbereich Die Beteiligung der Öffentlichkeit betrifft folgende Fläche: Feuerwehrhaus und Bauhof in Hohberg, Gemarkung Niederschopfheim Bürgerbeteiligung Der Vorentwurf der 2. Änderung des Flächennutzungsplans zur Änderungsfläche Feuerwehrhaus und Bauhof in Hohberg, Gemarkung Niederschopfheim mit Begründung und Scopingunterlagen kann in der Zeit vom 19.6.2017 bis einschließlich 14.7.2017

Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555, Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

Wir suchen neue Talente zum Ausbildungsstart am

1. September 2018 Bewerbungsschluss: 15.09. 2017 15.09.2017

im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg von Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, freitags, 8 bis 13 Uhr eingesehen werden. Die Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. In dieser Zeit können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer erfolgt nicht. Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien), oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, 9.6.2017 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin, Vorsitzende des Gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg

Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A Vorhaben: Wartung und Inspektion an Raumlufttechnischen-Anlagen der Stadt Offenburg Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0075 Ausführungsfrist: 1. November 2017 bis 31. Oktober 2021

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Angebotseröffnung: 24. Juli 2017, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555, Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de


10.6.2017 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Offenlage des Bebauungsplans Nr. 159 „Finanzamt“ Gemarkung Offenburg nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB) Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 2 Abs. 1 BauGB Öffentliche Auslegung der Planung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB (Baugesetzbuch)

Aufstellungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 25.7.2016 den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Finanzamt“ gemäß § 2 Abs. 1 BauGB gefasst und am 29.5.2017 die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Ziel der Planung Ziel der Bebauungsplanaufstellung ist es, Planungsrecht für den vorgesehenen Neubau des Finanzamtes zu schaffen und das Überführen der nicht mehr für die öffentliche Verwaltung des Landes Baden-Württemberg benötigten Grundstücke (hier: FlSt-Nr. 885/2) in eine stadtplanerisch angemessene Folgenutzung. Geltungsbereich Der Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 159 „Finanzamt“ wird aus dem bisher rechtskräftigen Plangebiet des Bebauungsplans Nr. 99 „B5 – Sofienstraße – Schillerstraße“ gemäß Aufstellungsbeschluss von 2016 herausgenommen. Der zirka 1,5 ha große Geltungsbereich des Bebauungsplans „Finanzamt“ umfasst das östlich der Bahnstrecke gelegene Gebiet zwischen der Wilhelm- sowie Rammersweierstraße im Westen, den südlichen Grenzen der Grundstücke FlSt-Nr. 885/0 sowie FlSt-Nr. 886/7 im Norden (gemäß Bebauungsplan Nr. 99 festgesetztes Mischgebiet MI) sowie der nördlichen Grenze des Grundstücks FlSt-Nr. 765/1 und den westlichen Grenzen der Grundstücke FlSt-Nr. 882/1, FlSt-Nr. 765/2, FlSt-Nr. 765/3, FlSt-Nr. 765/6, FlSt-Nr. 765/7, FlSt-Nr. 765/8, FlSt-Nr. 768/12 und FlSt-Nr. 768/13 im Osten (gemäß Bebauungsplan Nr. 99 festgesetztes Allgemeines Wohngebiet WA) und der nördlichen Grenze des Grundstücks der Bewährungshilfe in der Wilhelmstraße 3. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Bürgerbeteiligung Der Bebauungsplanentwurf mit Begründung, den textlichen Festsetzungen mit den örtlichen Bauvorschriften sowie Fachgutachten zu umweltrelevanten Aspekten können in der Zeit vom 19.6.2017 bis einschließlich 19.7.2017 (Auslegungsfrist) im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg von Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, freitags, 8 bis 13 Uhr eingesehen werden. Die Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. In dieser Zeit können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Während der Auslegungsfrist können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Am 28.6.2017 findet um 16 Uhr ein Erörterungstermin mit den zuständigen Planern im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, statt. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Normenkontrolle nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können (§ 3 Abs. 2 BauGB). Die offengelegten Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht. Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien) oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, 2.6.2017, Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin

Ende der Roaming-Gebühren Ab 15. Juni können sich Reisende im EU-Ausland über die Abschaffung der ungeliebten Roaming-Gebühren freuen. Für Verbraucher heißt das: telefonieren, SMS versenden und surfen im mobilen Internet zum Inlandstarif. Die Roaming-Verordnung gilt für alle 28 EU-Staaten sowie in Norwegen und Island. Doch das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz weist in einer Mitteilung darauf hin, dass die Abschaffung der Roaming-Gebühren nur für vorüber-

gehende Aufenthalte im Ausland gilt. Zudem reagieren einige Anbieter auf die Roaming-Verordnung und bieten ausschließlich „Inlandstarife“ an. Die Nutzung der Mobilfunkkarte im Ausland ist dann nicht mehr möglich. Daher sollten Verbraucher vor einem neuen Vertragsabschluss oder einer Auslandsreise prüfen, ob sie mit ihrem Vertrag im EU-Ausland telefonieren und mobil surfen können. Unberührt von der Verordnung bleiben Schiffe.


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