Screen offenblatt 21

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Nr. 21, 11. Juni 2016

Ihre Bürgerzeitung

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Abstimmung verschoben

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ANSPORNEND

Wie es mit der Wilhelmstraße weitergeht, bleibt zunächst offen / Bürgerinfo am 22. Juni

Das Offenburger Projekt „Genuss, Wein, Bewegung“ wurde mit dem Tourismus-Preis Baden-Württemberg ausgezeichnet. ❚ Seite 3 ANSTOSSEND

gramms V mit seinen Radwegeachsen und die Neukonzeption des ÖPNV im Zuge des Entwicklungskonzepts Innenstadt die Umgestaltung der Wilhelmstraße auf den Plan gerückt: „Das Thema ist nicht vom Himmel gefallen.“ Verkehrsplaner Mathias Kassel sagte, dass es zwei Grundvarianten gebe: Entweder werden alle 70 Bäume mit einem Schlag ersetzt – oder es werden zunächst nur dort Bäume gefällt, wo es verkehrlich

Zwei Grundvarianten zwingend notwendig ist. Allen drei Varianten für den südlichen Teil ist gemeinsam, dass von der Pfefferlekreuzung her kommend vor der Einfahrt in die Friedenstraße auf der Fahrbahn eine Bushaltestelle eingerichtet werden soll. Je nach Fahrbahnbreite und Länge des Radschutzstreifens werden bis zu 26 Bäume gefällt. Im Norden ist eine Busbucht vor der Schulbrücke vorgesehen, sieben Bäume müssten weichen. Hier reichen die Varianten von der Neupflanzung von 18 bis 19 Bäumen (anstatt bis-

her 44 wegen des zu engen Abstands) bis zum Erhalt von 37 Bäumen. Zur Diskussion stehen hier die elf Stellplätze vor den Geschäften. Albert Glatt (CDU) verlangte eine bildliche Darstellung und betonte: „Wir brauchen die Leistungsfähigkeit der Wilhelmstraße.“ Jürgen Gießler (SPD) wollte wissen, wo bei der ganzen Diskussion um die Bäume der Mensch bleibe, während Ingo Eisenbeiß (Grüne) erklärte: „Wir müssen versuchen, alle Bäume zu erhalten.“ Thomas Bauknecht (FDP) sprach von einem „stadtbildprägenden Baumbestand“ und wollte die Busbucht nahe an der Unionbrücke einrichten. Angi Morstadt (FWO) schlug vor, ab der Ampel vor der Luisenstraße den Fußgängerweg nach Osten zu verlagern. Auch könne auf die Linksabbiegespur in die Friedenstraße verzichten werden, um Platz zu gewinnen. Die Verwaltung nehme alle Prüfanträge und Vorschläge mit, sicherte Kopp zu. Bürgerinfo am Mittwoch, 22. Juni, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses. Mit Ortsbegehung.

❚ Seite 5 AMBITIONIERT Offiziell eingeweiht wurde Anfang Juni das sanierte Burda-Verwaltungsgebäude an der Kronenwiese: Es trägt den geschichtsträchtigen Namen „Helios Building“. ❚ Seite 6

Sonntag keine Beratung, kein Verkauf.

Über zwei Stunden lang wurde beraten, eine Abstimmung erfolgte nicht: Die Mitglieder des Verkehrsausschusses waren sich einig, dass der von der Verwaltung vorgeschlagene Zeitplan in Sachen „Ausbau der Wilhelmstraße“ nicht eingehalten werden könne. Es fehle an Alternativen und an Bürgerbeteiligung. Dass das Thema bewegt, zeigte die Resonanz auf die Sitzung am Mittwoch im Technischen Rathaus: Rund 50 Zuhörer waren gekommen, um sich selbst ein Bild zu machen. Bürgermeister HansPeter Kopp in Vertretung von Oliver Martini ließ zunächst über den CDU-Antrag abstimmen, den Tagesordnungspunkt zu vertagen: Der ganze Ablauf würde sich um ein halbes Jahr verschieben. Die Fraktionsvertreter sprachen sich einhellig gegen eine jetzige Beschlussfassung aus: Die Vorlage sei „sehr lückenhaft“, noch bestehe „erheblicher Beratungsbedarf“, der „zeitliche Druck“ müsse genommen werden. Wie Kopp anschließend ausführte, habe die Umsetzung des Fahrradförderpro-

Foto: Siefke

Reinhard Kalisch

Wilhelmstraße. Derzeit ist der Radweg im nördlichen Teil von zwei Baumreihen umsäumt.

Der Planungsausschuss hat der Offenlage des Bebauungsplanbeschlusses „Vorderer Brand“ in Zunsweier mehrheitlich zugestimmt.

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Nutzung von Sonnenenergie

Herz für Kinder

Anlässlich der „Woche der Sonne“ laden das E-Werk Mittelbaden und die Stadt Offenburg am Samstag, 18. Juni, ab 10 Uhr in die EWelt in der Wasserstraße ein, um über die Möglichkeiten der Nutzung von Sonnenenergie in Offenburg zu informieren. Das städtische Solarkataster zeigt, wo in Offenburg Potenziale schlummern. Was genau dort abgebildet ist, und wie Hausbesitzer/innen diese Information für sich nutzen können, erklärt die städtische Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte in ihrem Vortrag „Offenburger Solarkataster“. Im Anschluss referiert Michael Mathuni darüber, wie Hausbesitzer mit Unterstützung des E-Werks Mittelbaden „Mit der Sonne zum eigenen Strom“ kommen. Der Eintritt ist frei. Die Stadt Offenburg hat die Analyse der Potenziale für erneuerbare Energien im Stadtgebiet in Auftrag gegeben. Das Solarkataster macht eines der wichtigsten Ergebnisse öffentlich zugänglich: In der gebäudescharfen Darstellung weist die Einfärbung der Dachflächen aus dem roten bis gelben Farbspektrum auf optimale, sehr gute, gute oder bedingte Eignung für solare Nutzung hin. Flächen, die nicht geeignet sind, sind nicht eingefärbt. Dachflächen von Gebäuden, die theoretisch geeignet sind, jedoch aufgrund ihrer Lage oder anderer Eigenschaften einer Sondergenehmigung bedürfen, sind hellblau gekennzeichnet. Das Solarkataster ist abrufbar über www.klimaschutz-offenburg.de.

Ehrenamtspreisträger Sadert Said Valy Shah erzählt

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Seit 2008 wird im Namen der Stadtteilkonferenz jedes Jahr beim Stadtteilfest der Oststadt der Jugendehrenamtspreis verliehen. Ausgezeichnet werden junge Menschen, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich in der Oststadt engagieren. Das OFFENBLATT sprach mit dem diesjährigen Preisträger Sadert Said Valy Shah. Herzlichen Glückwunsch – wie fühlen Sie sich? Valy: Super. Am Abend danach habe ich sogar vergessen zu essen (für den Moslem Valy hat am Montag der Ramadan begonnen – Anm. der Redaktion). Hat es Sie überrascht, als Sie von der Auszeichnung erfuhren? Valy: So ziemlich. Als man mir geValy Sadert: „Das Leben besteht nicht nur aus Computerspielen.“ Foto: Siefke

sagt hat, dass ich den Preis kriege, war ich überrascht und froh – froh darüber, dass man meine Arbeit anerkennt. Was genau machen Sie im Bunten Haus? Valy: Ich bin zwei Mal pro Woche dort, donnerstags und freitags nach der Schule. Ich helfe bei den Hausaufgaben, spiele Fußball mit den jungen Leuten oder passe auf, dass es keinen Streit gibt bzw. versuche zu schlichten. Und wie kam es zu dem Engagement? Valy: Ich wohne seit fünf Jahren bei der Jugendberufshilfe. Dort wird uns ans Herz gelegt, sich ehrenamtlich zu betätigen. Da ich den Sozialarbeiter Ralph Klingberg schon kannte, habe ich mich direkt bei ihm erkundigt – und schon beim ersten Mal hat es geklappt. Die Kollegen sind sehr nett zu mir und freuen sich. Ich hatte

auch schon im Kindergarten des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt ausgeholfen und hätte das gerne weiter gemacht. Ich mag Kinder. Aber zeitlich hat das nicht mehr gepasst. Erzählen Sie uns ein bisschen von Ihrer Vergangenheit? Valy: Ich komme aus Afghanistan und bin über Irak, die Türkei, Griechenland, Italien und Frankreich 2011 nach Deutschland geflohen. Fünf Monate war ich unterwegs. Ich bin allein gekommen, hatte aber immer wieder Leute aus meiner alten Heimat, die mir geholfen hatten. In Offenburg kam ich in die Jugendhilfeeinrichtung „Wunderfitz“ und von dort zur Jugendberufshilfe. Ich wurde immer voll gut unterstützt. Sie sagen, dass Sie der Gesellschaft etwas zurückgeben möchten? Valy: Ja, ich wurde so gut behandelt – dann kann doch auch ich etwas für andere tun. Das Leben besteht nicht nur aus Computerspielen. Man sollte sich auch Gedanken machen, denen zu helfen, die Unterstützung brauchen. Durch den Kontakt lernt man auch die Sprache besser. Später kann ich dann sagen: Der Valy hat etwas Gutes in seinem Leben gemacht (lacht). Ich habe keine Geschwister. Durch meinen Kontakt zu einer türkischen Familie habe ich jetzt drei kleine Geschwister. Was wollen Sie später einmal machen? Valy: Früher wollte ich Polizist werden. Jetzt habe ich mich für den Elektriker entschieden. In den Osterferien habe ich ein Praktikum bei Huber Gebäudetechnik gemacht, Anfang September beginne ich mit der Ausbildung. Und wissen Sie schon, was Sie mit dem Preisgeld vorhaben? Valy: Ich habe vor, den Führerschein zu machen, da kann ich die 200 Euro gut gebrauchen. Noch vor den Sommerferien will ich anfangen.

SITZUNGSPLAN 13.6.

Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 Die Unterlagen liegen im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www. offenburg.de/ratsinformation. Die Tagesordnung steht auf Seite 17.

Archiv-Flohmarkt Am Samstag, 11. Juni, veranstaltet das Stadtarchiv im Innenhof des Ritterhauses von 9 bis 13 Uhr einen Flohmarkt. Zum Verkauf kommen Bücher und Historische Zeitschriften mit und ohne Bezug zu Offenburg sowie Merian-Hefte.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Preisverleihung. Stefan Schürlein (2.v.l.) nimmt die Auszeichnung aus den Händen von Tourismusminister Guido Wolf, der badischen Weinkönigin Isabella Vetter und TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun entgegen (v.l.n.r.). Foto: Staron

Weingenuss und Stadterlebnis Weintourismuspreis Baden-Württemberg für Offenburger Gesamtkonzept /„Ansporn“ für Marketingchef Schürlein Das Offenburger Projekt „Genuss, Wein, Bewegung“ ist ausgezeichnet: Stefan Schürlein konnte Anfang Juni im Bruchsaler Schloss einen von zwei Weintourismus-Preisen Baden-Württemberg entgegennehmen: „Wir nehmen das als Ansporn“, so der Marketingchef. Anlässlich der Preisverleihung trafen sich Akteure aus Weinbau sowie Tourismus und stellten Anekdoten und Kurioses aus der Weinbaugeschichte des Landes vor. Die Auszeichnungen werden von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) mit dem Badischen Weinbauverband

und dem Weinbauverband Württemberg verliehen. Neben Offenburg wurde die „Weinerlebniswelt“ im württembergischen Heilbronn geehrt. In seiner Laudatio lobte TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun die diesjährigen Preisträger als nachahmenswerte Beispiele, die das Thema Weinbau auf vorbildhafte Weise für den Tourismus aufarbeiteten und damit das touristischeAngebotimLandbereicherten. In ihrem Gesamtkonzept „Genuss, Wein, Bewegung“ habe die Stadt Offenburg Weingenuss und Stadterlebnis exemplarisch miteinander verbunden. Bei regelmäßigen

Weinstadtführungen, Weinspaziergängen und dem jährlichen Weinwandertag könnten Gäste die Stadt und ihre Weine kennenlernen. Abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten führen die Touren durch Weinberge und zu Winzern in und um Offenburg. Das touristische Konzept habe die Jury überzeugt, weil es Weinerlebnisse in hoher Kontinuität ermögliche. Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und örtlichen Produzenten diene als nachahmenswertes Beispiel für andere Weinbaugemeinden. 28 Bewerber habe es für den badischen Raum gegeben, verriet Schürlein und sprach von einem

„renommierten Preis“. Im Jahr 2014 habe er mit seinem Team das Tourismuskonzept auf den Weg gebracht. 2015 konnten die Übernachtungszahlen um zehn Prozent gesteigert werden – und jetzt noch der Preis: „Für uns ist das eine Bestätigung, dass das Konzept aufgeht“, so Schürlein und erwähnt namentlich Tanja Keck als Projektleiterin Weintourismus. Er freue sich über die Auszeichnung, zumal das Thema Tourismus von Einheimischen kaum wahrgenommen werde, da sie nicht zu der Zielgruppe gehörten. 30 000 Euro stellt die Stadt pro Jahr für touristische Projekte zur Verfügung.

Wasserqualität lässt nichts zu wünschen übrig Wie qualitativ hochwertig unser Wasser ist, belegen die aktuellen Trinkwasseranalysen für das Offenburger Versorgungsgebiet. Badenova, Partner der Offenburger Wasserversorgung (OWV), veröffentlicht sie auf wasser.bnnetze.de. „Auf unserer guten Trinkwasserqualität können und wollen wir uns aber nicht ausruhen“, sagt Alex Müller, Geschäftsführer der

Offenburger Wasserversorgung (OWV). Seit Jahren arbeitet die OWV mit der Badenova-Tochter bnNETZE zusammen, die einen präventiven Ansatz in der Wasserversorgung verfolgt. Da Wasser ein „langes Gedächtnis“ habe, sei ein vorausschauender Ansatz, der auf den nachhaltigen Schutz der regionalen Trinkwasserressourcen setze, zwingend notwendig, so

Klaus Rhode, Leiter Wasser bei bnNETZE. Dass sich die Bemühungen lohnen, belegen die Trinkwasseranalysen. Das Ergebnis für das Offenburger Gebiet ist wie gewohnt sehr gut. Was die Analyse zeigt: Sowohl in bakteriologischer als auch in chemischer Hinsicht entspricht das Wasser in allen Parametern den gesetzlichen Grenzwerten.

Neben den gemessenen Werten ist zudem der Grenzwert nach der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) angegeben, so dass auch ein Laie die Zahlen einordnen kann. In Deutschland sind die Richtlinien für Trinkwasser aus dem Hahn sogar strenger als für Flaschenwasser. Im bundesdeutschen Schnitt werden pro Kopf 122 Liter Wasser täglich gebraucht.


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Wohin mit dem Erdaushub? Die Deponie in Rammersweier braucht eine Erweiterung / Lärmschutzwall in Weier Die Mitglieder des Planungsausschusses haben am Montagabend der Erweiterung der Erdaushubdeponien in Rammersweier und in Weier, wo ein Sichtund Lärmschutzwall gebaut werden soll, zugestimmt. Es sind dies Erweiterungsvorhaben des Ortenaukreises. Es sind beeindruckende Zahlen, die die Experten des Landkreises dem Ausschuss präsentierten. Bedingt letztlich durch die umfangreichen Bauvorhaben in Offenburg, wie Baubürgermeister Oliver Martini in seiner Einführung betonte, nahm die Menge des zu entsorgenden Erdaushubs in den vergangenen Jahren zu. Das bedeutet für die 17 Deponien des Kreises: zirka 220 000 Tonen Erde im Jahr 2011, 252 000 Tonnen 2012, 315 000 Tonnen 2013, 432 000 Tonnen 2014, ein Rückgang auf knapp 280 000 Tonnen im vergangenen Jahr – aber bereits wieder

191 000 Tonnen bis Ende Mai 2016, womit die Rekordmenge von 2014 Ende des Jahres locker übertroffen werden dürfte. Was heißt das nun konkret für die Erdaushubdeponien in Rammersweier, Waltersweier und Zunsweier? Ohne Erweiterungsmaßnahmen wäre die Deponie in Rammersweier in drei Jahren, die in Waltersweier in einem

Kapazitäten und die in Zunsweier ebenfalls in einem Jahr voll. Wenn die Deponien erweitert werden, so die Spezialisten vom Landratsamt, kann der Großraum Offenburg noch sieben bis acht Jahre hier Erde abladen. Dann müssen sie aber ebenfalls geschlossen werden. In Rammersweier soll die Deponie in nordwestlicher Richtung ausgedehnt und der Ablagerungsbereich auf der ehemaligen Hausmülldeponie „Satte Klamm“

um sechs Meter erhöht werden. Dazu müsste der Wertstoffhof und die Grünschnittablagerung auf dem Gelände verlagert werden. Alle diese Maßnahmen brächten ein zusätzliches Lagerungsvolumen von rund 520 000 m3. Der Sichtschutzwall in Höhe von Waltersweier und Weier ist für eine Länge von 300 Metern und eine Breite von 20 Metern geplant und hat eine Höhe von 3,5 Metern. Das Volumen beträgt 10 000 m3. Bürgermeister Oliver Martini erklärte, dass der Lärmschutzwall ein lang gehegter Wunsch der Bürger Weiers sei. Auch seien die Erweiterungspläne für Rammersweier aus städtischer Sicht sinnvoll. Die Deponie in Zunsweier würde er nicht priorisieren. Während Albert Glatt, CDU, die Maßnahmen in Weier und Rammersweier, in dieser Reihenfolge, befürwortete, unterstützte auch er eine

Verschiebung der Erweiterungen in Zunsweier. Ähnlich sah dies Loretta Bös, SPD. Ingo Eisenbeiß, Grüne, bewertete insbesondere den Flächenverbrauch in Zunsweier als kritisch. Er stellte auch die sechs Meter zusätzliche Höhe in Rammersweier in Frage. Priorität hat für ihn Weier. Rudi Zipf, FWO, kann sich auf der Deponie Rammersweier die

Planungen Entstehung eines kleinen Bergs durchaus vorstellen, während Thomas Bauknecht, FDP, eine Bewaldung in Rammersweier anmahnte. Die Lösung im Planungsausschuss lautete: Für alle drei Standorte werden Planungen parallel aufgenommen. Die endgültige Priorisierung erfolgt auf Grundlage der konkreten Planungen der Standorte. Diese werden im Frühjahr 2017 erneut im Planungsausschuss beraten.

Pflanzkonzept Im Planungsausschuss wurde ein Pflanzkonzept für das sogenannte Straßenbegleitgrün an der Ortenberger und der Fessenbacher Straße im Bereich des Neubaugebiets Seidenfaden vorgestellt. Zusammen mit dem noch zu bauenden Kreisel entsteht hier im Südosten Offenburgs ein neuer Stadteingang. In der Mitte des Kreisels soll ein Kiesbeet mit mediterranem Charakter angelegt werden. Es wird mit robusten Wildstauden bepflanzt, die einmal im Jahr gemäht werden können. Als Arten kommen in Frage: Salbei, Geranium, Lavendel, Wolfsmilch, Gaura u.ä. Gefasst wird der Kreisel durch einen Rahmen aus einer robusten, immergrünen und niedrigbleibenden Art wie zum Beispiel Stechpalme in einer niedrigen Sorte. Entlang der Ortenberger Straße werden robuste Bodendecker vorgeschlagen. Als Baumart für Neupflanzungen sind in der Ortenberger und in der Fessenbacher Straße die Amerikanische Stadtlinde vorgesehen. Diskutiert wurden Folgekosten, Pflegestufe und Sicherheitsaspekte im Zusammenhang mit Tiefgaragenausfahrten. Jürgen Ochs, Grüne, vermisste Aspekte der Artenvielfalt. Es wurde darauf hingewiesen, dass an den Straßen das Augenmerk auf robuste Stauden gerichtet werden müsse. Thomas Bauknecht, FDP, brachte die einheimische Berberitze ins Spiel.


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Zunsweier erhält Bauflächen Offenlagebeschluss des Bebauungsplans „Vorderer Brand“ / Einfamilien- und Doppelhäuser / 114 Wohneinheiten Der Planungsausschuss hat am Montagabend die Offenlage des Bebauungsplanbeschlusses Nr. 10 „Vorderer Brand“ in Zunsweier mit fünf Stimmen bei einer Enthaltung und zwei Gegenstimmen beschlossen. Durch den Bebauungsplan soll die Grundlage geschaffen werden, in Zunsweier in angemessener Anzahl qualitätsvollen Wohnraum zu schaffen. Ein Ziel dabei: die bestehenden, gewachsenen dörflichen Strukturen planungsrechtlich zu sichern. Denn in Zunsweier, so Offenburgs Stadtplaner Daniel Ebneth, seien die Ortsteilstrukturen sehr homogen, auch weil es in den vergangenen 30 Jahren keine neuen Baugebiete gegeben hat. Damit eröffne sich jetzt die Chan-

Ortsbild ce, innerhalb der Beschränkungen dieses Ortsbilds Häuser zu planen und zu bauen, die modernen Wohnbedürfnissen entsprechen. Im Neubaugebiet „Vorderer Brand“ sollen auf 57 Bauplätzen bis zu 114 neue Wohneinheiten entstehen. Ortsvorsteher Karl Siefert sagte im Ausschuss: „Die meisten Plätze sind gekauft. Es werden viele junge Familien nach Zunsweier kommen – davon viele Ein-

Für Bertold Thoma, SPD, der sich 2007 schon einmal kritisch zur Größe des Gebiets geäußert hatte, hätte es auch aktuell kleiner ausfallen können. Er enthielt sich der Stimme, weil er andererseits jungen Familien Baueigentum nicht vorenthalten wolle. Jürgen Ochs, Grüne, begründete die Ablehnung der Fraktion mit

Zu großzügig?

Simulation. Integration der Sattel- und Walmdächer in die Zunsweirer Dachlandschaft. Foto: Stadt Offenburg, 3-D-Animation

heimische, aber nicht nur. Die Größe des Baugebiets entspricht dem Bedarf.“ Das Neubaugebiet soll mit Einfamilienhäusern (Einzel- und Doppelhäuser) in offener Bauweise erstellt werden. Vorgesehen sind moderne Bauformen mit Satteldächern und maximal zwei Vollgeschossen. Um eine möglichst gute Integration in die Struktur und Dachlandschaft von Zunsweier zu erreichen, sollen die Dächer einheitlich mit Sattel- und Walmdächern gestaltet, jedoch eine große Bandbreite an Dachnei-

gungen mit 25 bis 50 Grad ermöglicht werden. Die Erschließung folgt dem Hangverlauf, die Straßen werden entsprechend der vorhandenen Topografie durch teilweise starke Steigungen geprägt. Der vorhandene gesetzlich geschützte Hohlweg im Westen des Bebauungsplanbereichs bleibt erhalten. Elisabeth Abele, CDU, freut sich über den „bezahlbaren Wohnraum für Familien. Den brauchen wir dringend und gerade in den Ortsteilen“. Sie plädierte für großzügigere Gaubenregelungen.

zwei Worten: „zu groß“. Für Rudi Zipf, Freie Wähler Offenburg, sei eine Lösung gefunden worden, „die dem Gebiet guttut“. Er plädierte für mehr Vielfalt der Architektur: „Warum müssen neue Baugebiete immer so uniform sein?“ Dem entgegnete Oliver Martini: „Wir brauchen Gestaltungselemente, um das Gebiet zusammenzuhalten.“ Insgesamt gebe es genügend gestalterische Freiheit. Leon Feuerlein, ebenfalls Stadtplaner bei der Stadt Offenburg, bot an, die Fachleute des Abwasserzweckverbands einmal in den Ausschuss einzuladen, um aus aktuellem Anlass Auskünfte zum Hochwasserschutz zu geben. Dafür sei jedenfalls im neuen Baugebiet gesorgt, zumal es sich hier laut Siefert um kein Überschwemmungsgebiet handle.

Abgeordneter bei OB

Gute Atmosphäre. OB Edith Schreiner im Gespräch mit Thomas Marwein, dervon 1997 bis 2011 dem Offenburger Gemeinderat angehörte. Foto: Reinbold

Thomas Marwein, Landtagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Baden-Württemberg, hat am vergangenen Montag seinen Antrittsbesuch bei Offenburgs Oberbürgermeisterin Edith Schreiner absolviert. Marwein hat bei der Landtagswahl erstmals das Direktmandat im Wahlkreis Offenburg mit 33,7 Prozent der Stimmen erobert. Er ist umwelt- und lärmpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion der Grünen und zuständig für Mobilfunk. Zudem ist er Mitglied im Wissenschafts-, Verkehrs- und Umweltausschuss. Thema des Gesprächs von OB Schreiner mit Marwein waren u.a.

die Bahn- und Tunnel-Planungen. Marwein erkundigte sich nach dem Stand der Gespräche. Dem Abgeordneten ist es ein Anliegen, diese Maßnahme im Rahmen des Gesamtpakets Güterzugzentrum in Lahr sowie autobahnparallele Trasse des 3./4. Gleises der Rheintalbahn zu betrachten. „Erst wenn wir diese Planungen kennen, können wir die verschiedenen Bestandteile optimal aufeinander abstimmen“, ist sich Marwein sicher. Edith Schreiner informierte den Abgeordneten zudem über die Lage der Flüchtlinge in Offenburg. Diese Menschen werden zusammen mit dem Kreis betreut.


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Dem Sonnengott Helios gewidmet Das Burda-Gebäude an der Kronenstraße ist jetzt eingeweiht / Einzug nach zweijähriger Sanierung bereits Herbst 2015 Das Burda-Gebäude an der Kronenwiese ist offiziell eingeweiht: Anfang Juni haben Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, Verleger Hubert Burda sowie die BurdaDirect Geschäftsführer Michael Rohowski und Gerhard Thomas diese Aufgabe übernommen. Nach zweijähriger Renovierung war im Herbst 2015 bereits Einzug.

Das sanierte Verwaltungsgebäude der Alten Druckerei wurde auf den Namen „Helios Building“ getauft, weil das Mosaik im Foyer den griechischen Sonnengott Helios darstellt und sich das französische Wort für Tiefdruck „héliogravure“ davon ableitet. Hier haben nun 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von BurdaDirect, einer Konzerntochter, ihren neuen Arbeitsplatz. BurdaDirect unterstützt seine Kunden als Full-Service-Dienstleister bei den strategischen, prozessualen und technologischen Herausforderungen ihrer Online- und Offline-Geschäftsmodelle. Das Unternehmen ermöglicht es seinen Kunden, neue Erlösquellen im Kundenmanagement und E-Commerce

Angeschnitten. BurdaDirekt-Geschäftsführer Gerhard Thomas, OB Edith Schreiner, Verleger Hubert Burda, Konditor Volker Gmeiner und BurdaDirekt-Geschäftsführer Michael Rohowski schneiden die Torte zu. Foto: Koch zu erschließen. Zu den Kernkompetenzen des Dienstleistungsunternehmens gehören die Entwicklung

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Theater-Fußball

Anders essen

Fußball und Kultur ein Widerspruch? Beim BAAL novo Theater Eurodistrict nicht. Anlässlich der Fußball-EM lädt BAAL novo ein zum Public Viewing der besonderen Art. Auf dem grünen Rasen des Theaterwerks Am unteren Angel 29b, bei schlechtem Wetter innen, gibt es live übertragen die Spiele der deutschen Nationalmannschaft. Vor dem Anpfiff Humorvolles und Geistreiches rund um die schönste Nebensache der Welt. Dazu einen kurzen Vorstoß in das Kulturleben der gegnerischen Mannschaft, alles live dargeboten vom Ensemble des Theaters. Termine: bei jedem Auftritt der deutschen Mannschaft. Start je 45 Minuten vor Spielbeginn. Los geht es am Sonntag, 12. Juni, 20.15 Uhr, danach Deutschland – Ukraine. Eintritt frei, für Getränke und Gegrilltes wird gesorgt.

Die Kulinarischen Wochen des Integrationsbeirats dauern bis 30. Juli: Jeden Samstag während des Wochenmarktes von 8 bis 14 Uhr bieten Vereine kulinarische Spezialitäten aus ihren Heimatländern. Am heutigen Samstag, 11. Juni, stehen Makedonska Zora mit mazedonischen Spezialitäten und der Verein afrikanischer Studenten Offenburg mit Leckereien aus Afrika unter den Pagoden. Weitere Termine: Kroatischer Verein (18.6.), Verein DamOGasa (25.6., Balkanspezialitäten), Thailändische Interessensgruppe (2.7.), Afrikanische Interessensgruppe und deutsche Spezialitäten (9.7.), alevitische Gemeinde mit türkischem Essen (16.7.), Eritreischer Verein und Ata Spor mit türkischen Leckereien (23.7.) sowie Amanecer Bolivia mit Spezialitäten aus Bolivien (30.7.). Guten Appetit!


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Querungshilfe für Schüler in Weier

Es geht voran. Das neue Freizeitbad nimmt Formen an – ebenso der Plan für die Stegermattstraße.

Foto: Hohnwald

Bürgerpark wird größer Für 900 000 Euro soll die Stegermattstraße vor dem Freizeitbad umgebaut werden Einstimmig hat der Verkehrsausschuss die Umgestaltungspläne der Stegermattstraße gebilligt. Für 900 000 Euro soll der Bereich vor dem neuen Freizeitbad ausgebaut werden. Die Entscheidung trifft der Gemeinderat am 27. Juni. Der überplante Bereich der Straße beginnt an der Westseite bei der Mühlbachbrücke und endet auf der östlichen Seite in Höhe des neuen Verbindungsweges zur Grabenallee (Passarelle). Wie Abteilungsleiter Straßen und Brücken, Bernhard Mussler, darlegte, soll im Abschnitt bis zum Parkplatz der Straßenquerschnitt mit rund sieben Metern

Fahrbahn und 2,5 Meter beidseitigen Bordsteingehwegen erhalten bleiben. Daran schließt sich ein verkehrsberuhigter Bereich an; die Seitenbereiche werden durch verschiedene Pflanzbeete gegliedert, der gesamte Bereich mit hochwertigem Beton gepflastert. Zusätzliche Baumpflanzungen sollen den Übergang zum Bürgerpark hervorheben. Die bisherigen Stellplätze werden aufgegeben und der Bürgerpark bis zum Fahrbandrand verlängert. Im dritten Abschnitt soll die Fahrbahnbreite von sieben Metern ebenfalls beibehalten werden. Vorgesehen sind 14 öffentliche Stellplätze. Mit dem Bau wird

begonnen, wenn das alte Hallenbad abgerissen sein wird, voraussichtlich im Oktober 2017. In der Fraktionsrunde wurde das Vorhaben begrüßt, allerdings nachgefragt, ob ausreichend Parkplätze, gerade auch für die Moscheebesucher, vorhanden seien. Bürgermeister Hans-Peter Kopp verwies darauf, dass es insgesamt mehr Parkplätze geben werde. Für die Radfahrer/innen werden 400 Abstellplätze geschaffen mit dem Schwerpunkt vor dem neuen Freizeitbad. Auf Poller soll zunächst verzichtet werden: „Wir wollen warten, wie sich das Ganze entwickelt“, so Mussler.

„Wir brauchen einen Südzubringer“ Der Bundesverkehrswegeplan ist die Grundlage der Verkehrsinfrastrukturpolitik des Bundes für die nächsten zehn bis 15 Jahre. „Wir brauchen dringend einen Südzubringer“, unterstrich Tiefbauchef Andreas Demny im jüngsten Verkehrsausschuss: In der Stellungnahme der Stadt Offenburg zum Bundesverkehrswegeplan nehme dieses Projekt daher obere Priorität ein. Wichtig sei, bei der Trassenfindung die Bürger/innen einzubeziehen. Bei der

Stellungnahme gehe es darum, möglichst schnell eine Umsetzung und die richtige Trasse zu finden. Ob die – nicht nur vom Arbeitskreis Autobahnzubringer Süd – abgelehnte Variante 4 überhaupt noch in dem Schreiben aufgeführt werden soll, wollte Albert Glatt (CDU) wissen. Demny verwies darauf, dass es zunächst nicht um Inhalte gehe und die Stadt nicht Planungsträgerin sei. Auch Bürgermeister Hans-Peter Kopp unterstrich: „Wir sind nicht

der alleinige Herr des Verfahrens und sollten keinen Abwägungsfehler machen.“ Daher dürfe die V 4 zunächst nicht fallen gelassen werden, wie es hingegen die Fraktion der Grünen forderte, die die Stellungnahme der Stadt aus diesem Grund ablehnte. Bis heute wurden insgesamt neun Varianten für einen neuen Südzubringer in die Diskussion gebracht. Aus Offenburger Sicht werden Trassen südlich des Königswaldsees favorisiert.

Um die Sicherheit für die Radfahrer zu erhöhen, soll die Querung der Hubertusstraße in Weier zur Werkrealschule umgestaltet weden. Da vorgesehen ist, zwischen Weier und Bühl drei Brücken zu sanieren und die Radwege zu verbreitern, soll in diesem Zuge auch die Querung eingerichtet werden. Nach Abzug des Zuschusses kostet das Vorhaben die Stadt 120 000 Euro, wie Verkehrsplanerin Amrei Bär im Verkehrsausschuss ausführte. Als eine „durchaus sinnvolle, wenn auch teure Maßnahme“ wertete Bürgermeister Hans-Peter Kopp den Plan. In der Fraktionsrunde wurde in Frage gestellt, dass die Schüler/innen den kleinen Umweg in Kauf nähmen, um die Querungshilfe zu nutzen. Bei drei Enthaltungen wurde dem Vorhaben zugestimmt. Weiers Ortsvorsteherin Gudrun Vetter zeigte sich „grundsätzlich hocherfreut“.

Unterführung

Die Eisenbahnüberführung unmittelbar nördlich des Offenburger Hauptbahnhofs soll laut DB Netz AG voraussichtlich 2023 erneuert werden. Die Verwaltung stimmt diesem Vorhaben zu. Dies hat der Verkehrsausschuss in seiner jüngsten Sitzung zur Kenntnis genommen, eine Fraktions- oder Fragerunde gab es dazu nicht. GESCHÄFTSBERICHT

5 Verkehrtote „Jeder Verkehrstote ist einer zu viel“, sagte Grünen-Stadtrat Jürgen Ochs und wollte wissen, ob die fünf Verkehrstoten im vergangenen Jahr zu vermeiden gewesen wären. Wie Gerd Jund vom Einsatzstab Verkehr bei der Polizeidirektion Offenburg darlegte, handelte es sich dabei meist um Eigenverschulden (Alkoholisierung, überhöhte Geschwindigkeit bei Nässe) und nicht um mangelnde Verkehrssicherheit. Die Zahlen sind aufgeführt im Geschäftsbericht für das vergangene Jahr des Fachbereichs Tiefbau und Verkehr.


8 11.6.2016 KURZ NOTIERT

Nia-Dance

Bis zu den Sommerferien besteht die Möglichkeit, NIA (neuromuscular integrative action) auszuprobieren. Tanz, Kampfkunst und KörperarbeitstehendabeiimVordergrund. Termine: 13.6., 27.6., 11.7. und 25.7. Weitere Informationen gibt es im Studio für Tanz und Yoga, Eva Pietrowski, Telefon 07 81/26 733, E-Mail: tanz_eva_pietrowski@ yahoo.de.

Organspende

BLUTSPENDER-EHRUNG

Empfang im Rathaus. Insgesamt 37 Frauen und Männer waren zur Blutspender-Ehrung am Dienstagabend ins Rathaus geladen, 17 waren gekommen und wurden von OB Edith Schreiner bei Wein und Brötchen empfangen – darunter Gönül Ates, Martin Braun, Mahmoud Einaki, Doris Gnad, Kirstin Godde und Philipp Meier (zehnmal), Elisabeth Müller, Axel Schneckenburger und Alexander Sutterer (25-mal), Ekkehard Breuer, Jasmina Heuberger, Wolfgang Kleeb, Melanie Obreiter, Klaus Paap und Olaf Schulze (50-mal), Herbert Ottow (75-

mal) und Rainer Tast (125-mal). In ihrer Ansprache unterstrich das Stadtoberhaupt, dass in diesem Kreise die Blutspender gewürdigt werden, aber auch der unermüdliche ehrenamtliche Einsatz von DRK-Engagierten honoriert werde: Letztgenannte unterstützen die Organisation und Durchführung der Blutspendetermine. Der Ortsverein hat im vergangenen Jahr insgesamt 13 Termine in Offenburg und Umgebung organisiert. 2 345 Spendenwillige haben sich gemeldet, darunter 191 Erstspender. Foto: Bode

„Organspende – eine Brücke zum Leben“ heißt ein Vortrag von Bernhard Gorißen und Michael Koob am Dienstag, 14. Juni, 19 Uhr, im Ortenau-Klinikum, St. Josefsklinik. Die Transplantationsbeauftragten am Klinikum informieren über die verschiedenen Aspekte der Organspende. Der Eintritt ist frei.

Visitenkarte Stimme

Sprecherzieher Götz Schneyder informiert am Dienstag, 14. Juni, zum Thema „Die Stimme – meine persönliche Visitenkarte“. Der Workshop beginnt um 9 Uhr im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit, Weingartenstraße 3. Interessierte Frauen sind zu dieser kostenfreien Veranstaltung der Chancengleichheitsbeauftragten eingeladen. Anmeldung erforderlich unter E-Mail: offenburg. bca@arbeitsagentur.de, Telefon 07 81/93 93 215.

Zen-Meditation

Einen Workshop „Geleitete ZenMeditation“ bietet Dieter W. Schleier, Leiter Zentrale Unternehmenskommunikation am Ortenau Klinikum, Mediator und Zen-Schüler von Benediktinerpartner und Zen-Meister Willigis Jäger, am Mittwoch, 15. Juni, 17 Uhr, in der St. Josefsklinik an. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Grüne-Sprechstunde

Die Grünen laden für Donnerstag, 16. Juni, 17 Uhr, zur Bürgersprechstunde in ihr Grünes Büro, Metzgerstraße 13, ein. Die Stadträte Ingo Eisenbeiß und Artur Jerger stehen für Gespräche über kommunalpolitische oder persönliche Anliegen zur Verfügung.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

11. bis 26. Juni 2016

MIT PFIFF

Nacht der offenen Kirchen Samstag, 18. Juni, ab 18 Uhr

2016 ist das Jahr der Fußball-Europameisterschaft und des Jubiläums der Schwarzwaldbahn. Was Sport und Eisenbahn mit der Kirche zu tun haben, erfahren die Besucher der Nacht der offenen Kirchen. Unter dem Motto „mit Pfiff“ wird gezeigt, was die Kirchen selbst an Pfeifen und Pfiff zu bieten haben. Von der Evangelischen Stadtkirche aus geht es um 18 Uhr gemeinsam „Hand in Hand gegen Rassismus“ zur Mattiaskirche in die Gymnasiumstraße, wo um 19 Uhr der Eröffnungsgottesdienst stattfindet. Um 20 Uhr lädt der Elternchor der Freien Waldorfschule in der Evangelischen Stadtkirche zu einer Reise „zwischen himmlischen Toren und irdischen Bahnen“ mit moderner Chormusik von Arvo Pätt bis Udo Lindenberg ein. In der Klosterkirche „Unserer lieben Frau“ leitet zur gleichen Zeit die Gesangspädagogin und funktionale Stimmtrainerin Karin Stuber eine geführte Meditation unter dem Titel „damit du nicht aus dem letzten Loch pfeifst“. Mit Hilfe des Atems in Kontakt zu sich selbst und zu Gott zu kommen, ist hier das Ziel. Zur Gesprächsrunde „zwischen Anpfiff und Ab-

Zug um Zug durch Offenburg Fahrplan: 21.49 Uhr, Bushaltestelle Stadtkirche 21.59 Uhr, Weg zum Bahnhof 22.14 Uhr, Bahnhofsmission 22.23 Uhr, Weg am Bahngraben 22.26 Uhr, Unionrampe 22.34 Uhr, Weg am Bahngraben 22.48 Uhr, Aufgang zum Lindenplatz

„Zug um Zug durch Offenburg“ startet um 21.49 Uhr an der Bushaltestelle der Stadtkirche in der Hauptstraße und endet am Stadtbuckel. Unterwegs wird an mehreren Stationen Halt gemacht, darüber gesprochen und angeschaut, welchen Einfluss die Bahn auf die Geschichte Offenburgs und die Entwicklung der Kirche hat und welche Auswirkungen heute noch zu sehen sind. Während des ganzen Abends gibt es im cpunkt am Marktplatz neben Getränken und Informationen die Mitmachausstellung „Was bewegt uns?“ zu Werten in Sport und Kirche. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Vor der Kreuzkirche in der Pfarrstraße wird syrisches Essen angeboten, indische Spezialitäten gibt es unter den Pagoden.

22.56 Uhr, Weg durch die Stadt

Eintritt: frei

23.19 Uhr, Stadtbuckel

Weitere Informationen: www.c-punkt-offenburg.de

pfiff“ mit dem Jugendtrainer und Schiedsrichter Johannes Himmelsbach und dem Beauftragten für Kirche und Sport Stephan Müller sind Interessierte in die HeiligKreuz-Kirche geladen. „Töne der Freiheit“ erklingen ab 21.30 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche, wo Musik von Danijel Ibrahimovic und Ingrid Hahn, Mehdi Rafda sowie Duduk-Musik aus Armenien gespielt wird. Die Jugendkirche zum Thema „You‘ll never walk alone“ beginnt parallel in der Klosterkirche. Wer die Orgel kennen lernen möchte, ist in der Heilig-Kreuz-Kirche richtig: Orgelbauer Claudius Winterhalter und Organist Felix Ketterer geben „mit Pfeifen und Trompeten“ ihr Fachwissen weiter. Pfiffige Lieder aus dem Gotteslob zum Zuhören und Mitsingen gibt es in der Andreaskirche mit der Gruppe LOBUNDA. In der Mattiaskirche finden Taizégebete statt. Bezirkskantor Traugott Fünfgeld lädt ab 22.30 Uhr zum offenen Singen „Töne des Friedens“ in die Evangelische Stadtkirche, Felix Ketterer improvisiert auf Zuruf auf der „Orgel mit Pfiff“ für die Anwesenden in Heilig Kreuz. Der Film „Thomas Hitzlsperger – eine Freundschaft im Township“ wird in der Andreaskirche gezeigt. Hier gibt es um 23.30 Uhr den Abschluss mit Segen.

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Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 11.6. ➜ Bücherflohmarkt: Antiquarische Bücher & mehr, 9 – 13 Uhr, Hof im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt/Französisch, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) ➜ Öffentliche Fundsachenauktion, 10 Uhr, Messegelände, Halle 2 ➜ Kunst am See: Lesung mit Jutta Bissinger, 19 Uhr, KUK (Kunst und Kultur in Uffhofen), Amphitheater Gifiz-Halbinsel ➜ Konzertreihe Werkstattkonzerte: Latin Classics, 20 Uhr, Planwerkstatt, Haselwander Straße 28 ➜ Konzert: Waterford & Stereodrama, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJane Highdy Haltlos 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 12.6. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Sommerfest Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10.30 – 21 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Filmkunst im Forum: Silent Heart – Mein Leben gehört mir, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 MONTAG, 13.6. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Innehalten am Beginn der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Fachklasse für Schulkinder von 10 – 14 Jahren: Holz-und Bauwerkstatt, 16 – 17.30 Uhr, Kunstschule ➜ Sommerfest Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 17– 24 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 1, 17.15 – 19.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Literatur am Montag: Christa Peiseler: „Ich will ein Glanz sein“, 19 Uhr, Stadtbibliothek

KUNST ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-AdenauerSchule, Sporthalle ➜ Filmkunst im Forum: Silent Heart – Mein Leben gehört mir, 20 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 DIENSTAG, 14.6. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, SFZ Oststadt ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Kurs für Kinder von 9 – 12 Jahren: Papierwerkstatt, 15 Uhr, Treffpunkt: Salmen, Lange Straße 52 ➜ Seniorenkino: Der Chor – Stimmen des Herzens, 15 Uhr, Forum Kino ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Atelier für Schulkinder von 8 – 10 Jahren, 16.30 – 18 Uhr, Kunstschule ➜ Fachklasse für Schulkinder: Malen/ Zeichnen intensiv 1, 16.30– 18 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 2, 17.15 – 19.30 Uhr, Kunstschule ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Frauen-Gymnastik nach Pilates, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der EichendorffSchule, Albersbösch ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 3, 18 – 19.30 Uhr, Kunstschule ➜ Frauen-Gymnastik nach Pilates, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der EichendorffSchule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Filmkunst im Forum: Silent Heart – Mein Leben gehört mir, 20 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 MITTWOCH, 15.6. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Krabbelgruppe bis 3 Jahre, 9.15 Uhr, Ökumenisches Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11

➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil-und Familienzentrum Albersbösch ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 Uhr, Stadtteil-und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim ➜ Schultheater: „Molière und Co“, 18.30 Uhr, Aula der Georg-Monsch-Schule ➜ Kostenlose Stadtführung: Stadtmauer, 19 Uhr, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) ➜ Fachklasse für Erwachsene: Theater, 19.45– 21.15 Uhr, Kunstschule ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Vortrag: „Kraftquelle durch soziale Bindung“, 20 Uhr, Waldorfkindergarten Offenburg e.V., Vogesenstraße 12 DONNERSTAG, 16.6. ➜ Fachklasse für Erwachsene: Aquarell 3, 9 – 11.15 Uhr, Kunstschule ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, Stadtteilund Familienzentrum Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Märchentheater: Räuber Hotzenplotz, 16 Uhr, Freigelände bei der Messe FREITAG, 17.6. ➜ Märchentheater: Räuber Hotzenplotz, 16 Uhr, Freigelände bei der Messe ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Schultheater: „Molière und Co“, 18.30 Uhr, Aula der Georg-Monsch-Schule ➜ Ausstellungseröffnung: Schnittstelle 2 & Auf dem Land, 19 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

Bis 12. Juni Galerie im Artforum, Okenstraße 57 (Haupteingang Tullastraße)

„2x1“

Katalin Moldvay und Eugenia Jaeger Öffnungszeiten: Fr, 17 – 20 Uhr, Sa + So, 14 – 17 Uhr Ab 17. Juni Städtische Galerie

Auf dem Land

Gretel Haas-Gerber Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr, Sa – So, 11 – 17 Uhr Bis 24. Juni Volkshochschule

TulpenKULTur

Öffnungszeiten: während der Unterrichtszeiten

Bis 24. Juli Galerie im Artforum, Okenstraße 57 (Haupteingang Tullastraße)

Malerei

Martin Wernert Öffnungszeiten: Fr, 17 – 20 Uhr, Sa + So, 14 – 17 Uhr Bis 2. Oktober Städtische Galerie

Schnittstelle 2 Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr, Sa – So, 11 – 17 Uhr

Bis 7. Oktober Ateliergemeinschaft in der Kunstfabrik Wilhelmstraße 9

DAS FARBIGE DUTZEND Öffnungszeiten: täglich, 9 – 18 Uhr

Bis Herbst Ortenau-Klinikum Ebertplatz 12

Kunst in der Kinderklinik Kooperationsprojekt Schule für Kranke/Kunstschule Öffnungszeiten: während der üblichen Besuchszeiten


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Gitarrenkonzert: Peter Karstens, 20 Uhr, Andreaskirche SAMSTAG, 18.6. ➜ Tagesseminar: Endlich raus aus dem Hamsterrad – Stressbewältigung und Entspannung für den Alltag, 10 – 17 Uhr, Katholisches Zentrum St. Fidelis, Straßburger Straße 39 ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) ➜ Weinstadtführung, 11 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90, Anmeldung beim Stadtmarketing unter 07 81/82 22 17 oder stadtmarketing@ offenburg.de ➜ Repair-Café, 14 – 17 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14a ➜ Spieletreff für Frauen, 15 – 18 Uhr, fmgz (Frauen-und Mädchengesundheitszentrum), Hindenburgstraße 28 ➜ Märchentheater: Räuber Hotzenplotz, 16 Uhr, Freigelände bei der Messe ➜ Nacht der offenen Kirchen, 18 Uhr, Kirchen in der Innenstadt ➜ Bildvortrag: „Oman“, 20 Uhr, KiK ➜ Motto-Abend – RememBar mit DJs Josh & Björn, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 19.6. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Radtour im Herzen der Ortenau: Hanauerland – Bohlsbach, Radsportverein Offenburg, 10 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark ➜ Matinée: Klassik am Klavier, 11 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche, Brünnlesweg 21 ➜ Matinée: Heavy-Weight-Tubaquartett, 11 Uhr, Orchestersaal Musikschule ➜ Märchentheater: Räuber Hotzenplotz, 14 Uhr, Freigelände bei der Messe MONTAG, 20.6. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch ➜ Mittagsgebet: Innehalten am Beginn der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Fachklasse für Schulkinder von 10 – 14 Jahren: Holz-und Bauwerkstatt, 16 – 17.30 Uhr, Kunstschule ➜ Fachklasse für Jugendliche:

Jugendatelier 1, 17.15 – 19.30 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-AdenauerSchule, Sporthalle DIENSTAG, 21.6. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begeg nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Atelier für Schulkinder von 8 – 10 Jahren, 16.30 – 18 Uhr, Kunstschule ➜ Fachklasse für Schulkinder: Malen/ Zeichnen intensiv 1, 16.30 – 18 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 2, 17.15 – 19.30 Uhr, Kunstschule ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim ➜ Frauen-Gymnastik nach Pilates, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der EichendorffSchule, Albersbösch ➜ Fachklasse für Jugendliche: Jugendatelier 3, 18 – 19.30 Uhr, Kunstschule ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Erlesenes: Vortrag mit Veit Lindau: „Werde verrückt“, 20 Uhr, Waldorfschule, Moltkestraße 3 MITTWOCH, 22.6. ➜ Seniorenwanderung: Wanderung von St. Peter nach St. Märgen, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof (Baden-Württemberg-Ticket), Anmeldung bis 21.6. beim Seniorenbüro unter 07 81/822222 ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Krabbelgruppe bis 3 Jahre, 9.15 Uhr,

Ökumenisches Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11 ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kostenlose Stadtführung: Mikwe, 19 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus ➜ Fachklasse für Erwachsene: Theater, 19.45– 21.15 Uhr, Kunstschule ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a DONNERSTAG, 23.6. ➜ Fachklasse für Erwachsene: Aquarell 3, 9 – 11.15 Uhr, Kunstschule ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren zur Sammlungspräsentation: Ich sehe was, was du nicht siehst, 15 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Märchentheater: Pippi Langstrumpf in Taka-Tuka-Land, 16 Uhr, Freigelände bei der Messe ➜ Themenabend: „Sterbehilfe und Patientenverfügung – sinnvolle Instrumente?“, 18 Uhr, St. Josefsklinik, Auditorium ➜ Acoustic Americana: Janet Robin, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller FREITAG, 24.6. ➜ Märchentheater: Pippi Langstrumpf in Taka-Tuka-Land, 16 Uhr, Freigelände bei der Messe ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim

➜ Vortrag: Schwierige Mütter, 19 Uhr, fmgz (Frauen-und Mädchengesundheitszentrum), Hindenburgstraße 28 SAMSTAG, 25.6. ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbe keller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Märchentheater: Pippi Langstrumpf in Taka-Tuka-Land, 16 Uhr, Freigelände bei der Messe ➜ Tanzperformance 1: „10/14tel“, 19 Uhr, Reithalle (auch 28.6, 11 Uhr) SONNTAG, 26.6. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung in der Außenstelle: Lapidarium, 11 Uhr, Treffpunkt Vinzentiusgarten ➜ Workshop zur Ausstellung für Erwachsene: Holzschnitt, 14 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Märchentheater: Pippi Langstrumpf in Taka-Tuka-Land, 14 Uhr, Freigelände bei der Messe ➜ Tanzperformance 2: „Rote Listen“, 18 Uhr, Reithalle (auch 27.6., 11 Uhr) ➜ Klassik-Open-Air: Kreuzgangkonzerte, 19 Uhr, Ehemaliges Kapuzinerkloster Kreuzgang Grimmelshausen-Gymnasium ➜ Kunst am See: Brasilikum, 19 Uhr, KUK (Kunst und Kultur in Uffhofen), Amphitheater Gifiz-Halbinsel ➜ Abtanzen mit DJs Los Mayos & DJane Mobilé, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller

Infos zu Offenburg unter www.offenburg.de

STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 25. Juni 2016 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 17. Juni. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Flyer Nacht der offenen Kirchen: c-punkt Offenburg Foto Mammutbaum Zwingerpark: Hans-Jürgen Heinzmann Fotos Glockenspiel, Offenburg-Buch: Stadt Offenburg


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

BILDSTARK

Offenburg – Eine Stadt im Wandel Die Stadt Offenburg hat ein neues Buch herausgegeben. Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ zeigt das gedruckte Werk die schönsten Seiten des Oberzentrums und seiner elf Ortsteile und thematisiert von A wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwingerpark viele Facetten der Stadt. Das 272 Seiten starke und anderthalb Kilogramm schwere Werk mit rund 500 Bildern kostet 29,95 Euro. Ab sofort ist außerdem eine Sonderedition im Metallschuber, hergestellt aus den benutzten Druckplatten, erhältlich. Jeder Schuber der auf 500 Exemplare limitierten Bücher ist ein Unikat (49,95 Euro). Zu erwerben ist die Sonderedition bei der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45. Fünf Euro pro verkauftem Exemplar gehen an die Bürgerstiftung St. Andreas. Erhältlich ist das Buch auch in den Bürgerbüros sowie an der Theke des Museums im Ritterhaus.

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im Juni sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Ein Vogel wollte Hochzeit machen Wohlauf in Gottes schöne Welt täglich, 17.50 Uhr Aber Heidschi bumbeidschi Guten Abend, gute Nacht samstags, 9.50 Uhr Der Kuckuck und der Esel Heißa Kathreinerle Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

STADTGESCHICHTE

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, sowie von Juni bis August zusätzlich am Mittwoch, 19 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 11. Juni: Innenstadt/Französisch, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) 15. Juni: Stadtmauer, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) 18. Juni: Innenstadt, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) 22. Juni: Mikwe, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90

25. Juni: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden.

AuskünfteimBürgerBüro,Fischmarkt 2,Telefon0781/82-2000,E-Mail:info@ offenburg.de oder auf der Homepage www.offenburg.de.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de geschlossen bis 7. Oktober

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–17 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9 –13 Uhr, Mo– Do 14–17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


11.6.2016 13

„Wir haben uns professionalisiert“ 20 Jahre Kunstverein Offenburg-Mittelbaden: Geschäftsführer Martin Sander über die Geschichte und aktuelle Schau „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“, meinte der Komiker Karl Valentin. Den Wahrheitsgehalt dieses Zitats hat auch der Kunstverein Offenburg-Mittelbaden in den 20 Jahren seines Bestehens bestätigen können. Denn als der Verein vor zehn Jahren innerhalb des Kulturforums neue Räumlichkeiten bezog, verdoppelte sich die Ausstellungsfläche auf 600 Quadratmeter. Die fünf bis sechs Ausstellungen pro Jahr müssen vorbereitet werden, die jeweiligen Kunstwerke aus rund 200 Bewerbungen pro Jahr ausgesucht, transportiert und dann im angemessenem Rahmen gezeigt werden. Viele dieser Aufgaben werden nun seit vergangenem Jahr von Geschäftsführer Martin Sander koordiniert. „Wir haben uns professionalisiert“, sagt Sander, und der qualitative Anspruch sei in den vergangenen 20 Jahren stetig gestiegen. Über die Qualität wachen auch der künstlerische Beirat und der Vorstand. Geschäftsführer Sander hat zwar kein Einspruchsrecht, aber Ausstellungsvorschläge werden von ihm auf Umsetzung geprüft. Manche Vorhaben seien schon allein aus Kostengründen nicht durchführbar, etwa wenn die Transportkosten sehr hoch sind. Ausstellungen erfordern eine hohe Vorleistung, erklärt Sander: „Das macht man nicht so nebenher.“ Vor allem nicht, wenn die eigene künstlerische Arbeit nicht zu kurz kommen soll.

Sachverständig. Geschäftsführer Martin Sander. Foto: Tebbel

Komplementär. Die aktuelle Ausstellung mit Werken von Gabi Streile und Werner Schmidt.

Wie vereinbart der Geschäftsführer seine Tätigkeit mit der künstlerischen Arbeit? „Ich stehe morgens früh auf und erledige dann gleich die Korrespondenz oder andere Verwaltungsaufgaben.“ Danach gehört der Tag der eigenen Arbeit. Derzeit führt Sander unter dem Motto „Each Day a new painting“ ein gemaltes Tagebuch im Internet. Dabei geht der Autodidakt eigene Wege, nach Abitur und Zivildienst beschloss er, die Kunst zum Beruf zu machen. „Ich habe schon immer gemalt und dann als Plakatgestalter mit Siebdruck gearbeitet.“ Sander schätzt die Freiheit, die den Künstler auszeichnet: „Man bewegt sich in allen Gesellschaftsschichten und man trifft sehr viele unterschiedliche Menschen.“ Allerdings sieht er auch Nachteile des freien Schaffens. „Wenn ich mal irgendwo eine Tasse Kaffee trinke, höre ich zuweilen, ‚so gut möchte ich es auch mal haben‘.“ Manche Leute scheinen zu glauben, Künstler würden nur herumsitzen und auf die Inspiration warten, der Alltag aber sehe anders aus. Wenn Sander auch künstlerische Schulen als einengend empfindet, hat er doch ein bewundertes Vorbild: Den britischen

Künstler David Hockney. Ihm gelinge es, sehr komplizierte Bilder sehr einfach aussehen zu lassen. Damit gehe der Künstler auf sein Publikum zu, und die Kunst beschränke sich nicht auf enge Fachkreise. Und was schätzt Sander an der derzeitigen Ausstellung des Künstlerpaares Gabi Streile und Werner Schmidt? „Komplementär“ sage schon aus, wie ergänzend die Bilder seien. Der Farben-und For-

Mehr Besucher menvielfalt von Gabi Streile stehe die formale Strenge der Bilder von Werner Schmidt gegenüber. Da sei der Zugang womöglich etwas schwieriger, doch beide Kunstformen seien sehr emotional. Gabi Streiles Bilder zeigen die Natur in satten, üppigen Farben und Formen, während Werner Schmidt Farben zum Leuchten bringt durch eine große Anzahl von Farbschichten. Für die Zukunft des Kunstvereins wünscht sich der Geschäftsführer deutlich mehr Besucher. Es sei bei den Zahlen eine „Berg-undTalfahrt“. Überraschend viele Besucher kämen aus der Umgebung, mehr Gäste aus Offenburg würde sich der Verein wünschen. „Aber

Foto: Kunstverein

ich bin zuversichtlich, dass wir es auf lange Sicht schaffen werden, die Besucherzahlen zu erhöhen, wie haben ein sehr gutes Angebot.“ – Komplementär: Gabi Streile und Werner Schmidt, Kunstverein Offenburg, Kulturforum. Bis Sonntag, 26. Juni. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 13 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr. Sonderführungen mit Constanze Albecker-Gänser: Kontakt Martin Sander, info@ sander-martin.de. Oder Internet www.kunstverein-offenburg. INFOBOX

Kunstverein Der Kunstverein Offenburg-Mittelbaden wurde im Januar 1996 gegründet. Die Künstlerin Jutta Spinner und ihr Mann Ulrich gehörten zu den treibenden Kräften um die Gründung des Vereins. Der Kunstverein hat rund 400 Mitglieder. Wer beitreten möchte, muss nicht künstlerisch tätig sein. Der Verein unterstützt das Angebot, der Eintritt in die Ausstellungen ist frei. Künstler aus der Region und Kunstschaffende finden hier ein Forum, doch zum Konzept gehört auch, dass überregionale Künstler ausgestellt werden. Der erste Vorsitzende des Vereins ist Fred Gresens.


14 11.6.2016

EINSATZBEREIT

Ran an die Schläuche. Das neue Feuerwehrgerätehaus der Einsatzabteilung Nord ist am Sonntag feierlich eingeweiht worden. 2,3 Millionen Euro hat die Stadt in den Neubau investiert. 60 Kameradinnen und Kameraden werden künftig von dem neuen Standort ausrücken. Während Feuerwehrkommandant Peter Schwinn 2.v.r.)

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Das

unterstrich, dass eine solche Einweihung Seltenheitswert besitzt, sprach OB Edith Schreiner von einem „Meilenstein in der Geschichte der Wehr“. Abteilungskommandant Peter Karcher (l.) erhielt von den Ortsteilen Bühl, Griesheim und Bohlsbach drei Holz-Kameraden überreicht. Foto: Gabriel

Skateranlage und neues Vereinsheim Die neue Skateranlage sowie das neue Vereinsheim der Narrenzunft und des Radsportvereins waren zwei Stationen, die Windschlägs Ortsvorsteher Ludwig Gütle bei einer rund eineinhalbstündigen Besichtigungstour OB Edith Schreiner zeigte. Nach der Besichtigung des Probelokals des Männergesangvereins ging es ins Carl-Jutz-Gässle, vorbei am Handwerkerbrunnen in das neue Vereinsheim im Oberrothweg. Hier haben die Narrenzunft sowie der Radsportverein eine neue Heimat gefunden. Oberzunftmeisterin Ursula Hansmann und Zunftmeister Hartmut Joggerst führten durch die neuen Räume, in denen die letzten Arbeiten anstehen. Anschließend ging es mit dem Fahrrad zum Sportplatz. Dort führte der TuS-Vorsitzende Volker Lurk

durch die neu gestalteten Räumlichkeiten. Auch die neue Skateranlage, in unmittelbarer Nähe zum Sportplatz wurde begutachtet. Obwohl die offizielle Eröffnung erst am 9. Juli stattfindet, herrscht dort bereits Hochbetrieb. Auf dem Rückweg wurde das ehemalige Sparkassengebäude angeschaut. Hier ist eine Seniorenwohnanlage in zentraler Lage geplant. Auf die Notwendigkeit wies der Ortsvorsteher hin, da die Windschläger Bürgerinnen und Bürger altersgerecht in ihrem angestammten Wohnort wohnen möchten. Oberbürgermeisterin Schreiner unterstützt das Vorhaben und wies auf die Zusage der Sparkasse hin, eine gemeinsame Lösung mit dem angrenzenden städtischen Grundstück zu finden.

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Informativ. OB Edith Schreiner beim Rundgang in Windschläg.

Foto: Uhrich


11.6.2016 15

Kinder-Lese-Fest

ENSEMBLE „KORTOWO“

Zu Gast bei Freunden. Rund 20 Tänzerinnen und Tänzer von der Partneruniversität „Ermland und Masuren“ traten vergangene Woche in der Hochschule auf. Die jungen Frauen und Männer stammen aus Offenburgs Partnerstadt Olsztyn. Begleitet von ihrer eigenen Musikkapelle gaben die Gäste eine

beeindruckende Vorstellung ihrer Tänze und Lieder – und das alles in den landestypischen, farbenfrohen Trachten. Zuvor wurde die Gruppe von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner (3.v.l.) im Historischen Rathaus empfangen, ein Stadtrundgang schloss sich an. Foto: Lötsch

Rechner für Flüchtlinge Ein Herz für Flüchtlinge zeigt Gentijan Pajaziti: Der Auszubildende bei der Firma „Fun Computer“ will ausgediente Rechner auf Vordermann bringen und sie Flüchtlingen kostenlos zur Verfügung stellen. Die Vermittlung übernimmt die städtische Flüchtlingsbeauftragte Regina Wolf. Am Dienstag konnten Carl-Otto Jäschke und Sylvia Pomm-Hurst vom „Freien Netzwerk Ehrenamtlicher Offenburg“ den ersten Computer nebst Drucker in Empfang nehmen. „Das passt sehr gut“, freute sich Pomm-Hurst, die in der Unterkunft an der Franz-VolkStraße Deutschunterricht gibt und

zurzeit mit ihren Schützlingen das Schreiben von Lebensläufen übt. Pajaziti sieht in seiner Aktion, neben der Flüchtlingshilfe, einen Beitrag zum Umweltschutz: Die IT-Geräte werden nicht einfach verschrottet, sondern ihre verwertbaren Teile einer weiteren Nutzung zugeführt. Er hofft, dass das Beispiel Schule macht und noch mehr vermeintlich kaputte Rechner im Geschäft Am Marktplatz 19 abgegeben werden. Regina Wolf zeigt sich angetan von der Aktion: Der Bedarf bei den Flüchtlingen an Computern sei groß – und das Engagement des jungen Azubis vorbildlich.

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

Am Sonntag, 26. Juni, von 14 bis 17 Uhr findet das achte Kinder-Lese-Fest des Vereins Lesewelt Ortenau e.V. im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt statt. Ein buntes Programm rund um das Lesen erwartet alle kleinen und großen Gäste bei diesem Fest für die ganze Familie. Der Eintritt ist frei. Durch Unterstützung der Kooperationspartner Familienzentrum Innenstadt und der Stadtbibliothek Offenburg sowie vielen ehrenamtlichen Lesewelt-Aktiven konnte ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt werden, wie Lesewelt-Vorsitzende Carmen Stürzel unterstreicht. Auf dem Programm stehen Buchstabenweitwurf, Lesezeichen drucken, Wortspiele, eine Tombola sowie Kaffee und Kuchen zur Stärkung. Natürlich lesen auch Kinder aus ihren Lieblingsbüchern vor. Am Ende können alle Mädchen und Jungen Preise gewinnen. Zudem werden um 14 Uhr die Ergebnisse des Lesemarathons verkündet und die Sieger gekürt.

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Übergabe. Gentijan Pajaziti bei der Übergabe an Carl-Otto Jäschke und Sylvia Pomm-Hurst, links daneben Flüchtlingsbeauftragte Regina Wolf. Foto: Siefke

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16 11.6.2016

Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

„Welch eine Polemik!“

TOUR DER HOFFNUNG

Wolfgang Schrötter reagiert per kurzem Leserbrief auf den Fraktionsbeitrag von Bertold Thoma, SPD, vom 4. Juni 2016 „Neue Schulpolitik?“. „Welch eine Polemik! MdL Schebesta von der CDU soll bei der Landtagswahl mit einem ziemlich blauen Auge davon gekommen sein, so Bertold Thoma in der SPD-Fraktionsspalte im

letzten OFFENBLATT. Wie viele ziemlich blaue Augen das dann wohl bei der SPD sein müssen, die verheerend abgestraft, grad mal mit gut 12 Prozent nicht mal die Hälfte der Stimmen der Schebesta-CDU geholt hat? Macht die hochgradig verlorene Landtagswahl Herrn Thoma und seine SPD blind?“

Hauptpreis. Von 20 000 Losen, die im Rahmen der Tour der Hoffnung 2015 für den guten Zweck erworben werden konnten, kaufte das Ehepaar Gebrecht eine Handvoll. Bei der Ziehung dann die große Überraschung: Monika Gebrecht und ihr Mann Dieter haben einen Skoda im Wert von 20 000 Euro gewonnen. Bei der Übergabe dieser Tage im Autohaus Hardenberg machte Joachim Schraeder (links), der Initiator der „Tour der Hoffnung“, Werbung für den Fahrradtag mit Biketouren am Sonntag, 19. Juni, zu Gunsten krebskranker Kinder. Organisator ist das Fahrrad Magazin von Gunther Abele und Manuel Ehls. Auch hier gibt es eine Verlosung, bei der Warengutscheine im Wert von 20 bis 150 Euro gewonnen werden können. Anmeldungen sind unter www.fahrradmagazin.de möglich. Foto: Reinbold

Am Samstag, 25. Juni, stellt sich der Hospizverein vor. Nach der Begrüßung um 10.30 Uhr ist von 11 bis 16 Uhr die Besichtigung der Räume im Asternweg 11 möglich. Um 12,

Sonntagsbrunch im SFZ Oststadt

Engagierte Bürgerin wird fehlen

Im Stadtteil- und Familienzentrum der Oststadt bewirtet am Sonntag, 19. Juni, von 9 bis 13 Uhr der Förderverein der Georg-Monsch-Schule beim Sonntagsbrunch. Das Team gestaltet ein reichhaltiges Buffet mit Süßem, mit Wurst, Käse, Fisch und allem,

Karolina Jerger ist vor wenigen Wochen gestorben. Die Frau von Josef Jerger engagierte sich in zahlreichen Ehrenämtern und war in Hildboltsweier für Ihren Sachverstand, ihre Kompetenz und ihr großes Herz bekannt. 1988 erhielt sie die Bürgermedaille der Stadt

was zu einem richtigen Sonntagsfrühstück und Brunch dazu gehört. Auch für Spielmöglichkeiten der Kinder ist gesorgt. Die Räume des offenen Schulkindtreffs stehen zur Verfügung. Für die ganz Kleinen ist eine Krabbeldecke in der Nähe der Eltern eingerichtet.

Hospizverein: Tag der offenen Tür 13.30 und 15 Uhr hält Flora Asseyer vom Kinderhospizdienst Karlsruhe einen Vortrag über „Resilienz – Widerstandskraft in schwierigen Lebenssituationen“.

Offenburg für ihr vorbildliches soziales und bürgerschaftliches Wirken in der Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier. Ihre Herzlichkeit und ihre Lebensfreude wirkten immer wieder ansteckend und werden vielen Menschen in Offenburg in Erinnerung bleiben.

Oststadt: Rundgang zur Gründerzeit Der Stadtteilrundgang führt von der Kirche aus zu Künstlern, Architekten, zur Glaskunst und zu Adelsgeschichten Die Stadtteilrundgänge in der Oststadt sind seit einigen Jahren überaus beliebte Treffpunkte geworden. Am Mittwoch, 15. Juni, wird die gründerzeitliche Oststadt genauer unter die Lupe genommen und damit Schauplatz des nächsten Rundgangs sein. Die Route führt dieses Mal zu ausgewählten Gebäuden, in und an denen die Kunstgeschichte der Oststadt ganz praktisch erlebbar ist. Dabei geht es um herausragende Offenbur-

ger Künstler und Architekten des ausgehenden 19. Jahrhunderts und des beginnenden 20. Jahrhunderts. Ihre Werke können in der Dreifaltigkeitskirche, häufig aber auch versteckt an Fassaden im Straßenraum oder bunt

Straßennamen strahlend in Treppenhäusern bewundert werden. Daneben geht es wieder um Straßennamen und ihre Bedeutung. So haben

die Verantwortlichen in der Frühphase des von Bis marck zusammengezimmerten Deutschen Reichs 1876 den preußischen „Kartätschenprinz“ Wilhelm als Namensgeber ausgesucht. Dieser hatte noch ein Vierteljahrhundert zuvor der Freiheitsbewegung in Deutschland mit zahlreichen vollstreckten Todesurteilen für lange Zeit eingeschüchtert. Aber auch Seltsames wird über den badischen Adel angesprochen. So hat ein Groß-

herzog bis zu acht Mädchen am Tag über eine Klingel für besondere

Anekdoten Dienste zu sich gerufen. Oder war Offenburg besonders fortschrittlich, weil fünf Straßen die Namen adliger Damen tragen dürfen? Welches Motiv steckt dahinter? Zu diesem Rundgang sind wieder alle Interessierten, Neugierigen und Kenner der Oststadt einge-

laden. Eine aktive Teilnahme mit eigenen Erinnerungen und Kenntnissen ist ausdrücklich erwünscht. Der Stadtteilrundgang wird am Mittwoch, 15. Juni, ab 18 Uhr angeboten. Treffpunkt ist vor dem Hauptportal der Dreifaltigkeitskirche. Er wird von der Gemeinwesenarbeit des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt zusammen mit engagierten Oststädter/innen organisiert.


11.6.2016 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für die Abteilung Baurecht im Fachbereich StadtplanungundBaurechtzumnächstmöglichenZeitpunkteine/nvollzeitbeschäftigte/n

Die Stadt Offenburg sucht für ihre Organisationseinheit Revision möglichst zum 1. September 2016 eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 19,5 Wochenstunden)

Sachbearbeiter/in Technik (Stadtbaumeister/in als Bauverständige/n

(Kennziffer: 028 – 16)

(Kennziffer: 029 – 16)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Beurteilung von Baugesuchen nach den Vorschriften des öffentlichen Baurechts mit dem Schwerpunkt der bautechnischen und bauordnungsrechtlichen Prüfung • Beratung von Bauherren und Architekten in Fragen der Bautechnik und des Bauordnungsrechts • Unterstützung bei der Durchführung von Brandverhütungsschauen, Bauabnahmen sowie der allgemeinen Bauaufsicht und Baukontrolle Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Ingenieurstudium der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Bauverständige/r nach § 46 Abs.4 Landesbauordnung Baden-Württemberg) • einschlägige Berufserfahrung, idealerweise in einer Verwaltung • gute Kenntnisse im Bereich des Bauordnungs- und Bauplanungsrechts • soziale Kompetenzen, insbesondere Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit in einem kollegialen Team • fachliche Einarbeitung sowie interne und externe Fortbildungen • eine auf 4 Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TvöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11 Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 3.7.2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der oben genannten Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77 614 Offenburg. Auskunft erteilt die zuständige Leiterin der Abteilung Baurecht, Heike Ernst, unter Telefon 07 81/82-22 40. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Mitarbeiter/in

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Klärung und Verteilung eingehender Anfragen • Bearbeitung von Standardfällen und Einschätzung von Risikohaftigkeit • Sach- und Rechtsrecherche als Zuarbeit für die Finanzprüfung • Aktenführung und Organisation der Aktenführung • Protokollführung und Themenaufarbeitung • Koordination von Terminen der Organisationseinheit Revision Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r oder eine vergleichbare kaufmännische Ausbildung • Kenntnisse in der Bilanzierung und im Finanzwesen • Sekretariats- und Verwaltungserfahrung, nach Möglichkeit in einer Kommunalverwaltung • Organisationsfähigkeit, Selbstständigkeit und eigenständige Problemlösungsfähigkeit • Kenntnisse/Erfahrungen mit EDV-Verfahren aus dem Rechnungswesen (idealerweise in SAP NKHR) • Kenntnisse im Umgang mit verschiedenen Rechtsgebieten wie zum Beispiel Handelsrecht, Gemeindewirtschaftsrecht und allgemeines Vertragsrecht bzw. die Bereitschaft, sich mit materiellem Recht auseinanderzusetzen und selbstständig zu recherchieren • Erfahrung im Umgang mit telefonischen Anfragen • kundenorientierte Arbeitsweise mit Freundlichkeit und Bestimmtheit • Integrität und angemessene Verschwiegenheit Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz Wir bieten Ihnen: • eine Tätigkeit an einer zentralen Stelle innehalb der Stadtverwaltung • ein abwechslungsreiches Aufgabenfeld • Entfaltungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung im Team der Finanzprüfung • interne und externe Fortbildungen • flexible Arbeitszeitgestaltung • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TvöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 5 bzw. 6 Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Neugestaltung Schulhof Griesheim – Landschaftsbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0084 Ausführungs-/Lieferfrist: 15.8.2016 bis 10.10.2016 Angebotseröffnung: 30. Juni 2016, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de, im Submissionsanzeiger, www.submission.de/vergabe-magazin, im Subreport, www.subreport.de, auf dem Portal der Wirtschaftsregion Ortenau, www. wro.de/fuer-die-region/ausschreibungen.html, sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555, Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 2.7.2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der oben genannten Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77 614 Offenburg. Auskunft erteilt Andreas Wießler unter Telefon 07 81/82-22 14. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 13. Juni, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Historischen Rathauses, Hauptstraße 90, statt. Tagesordnung: 1. Geschäftsberichte 2015 der Stabsstellen und Organisationseinheiten 2. Bericht zum Frauenförderplan der Stadtverwaltung Offenburg 3. Schlussbericht Halle Rammersweier 4. Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg über die Prüfung der Bauausgaben der Stadt Offenburg 2010 bis 2014


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Spätnachmittags in der Zeit von 16.15 – 17.00 Uhr werden die Tagesgäste wieder nach Hause gefahren. Für alle Besucher der Tagespflege wird die Möglichkeit angeboten, sich von unserem Fahrdienst von Zuhause abholen und wieder nach Haus bringen zu lassen. Zum Transport der Tagespflegegäste gab es bisher keinen eigenen Fahrdienst. Mitarbeiter und Tagespflegegäste freuen sich über den künftig bestehenden Fahrdienst. Die Tagespflegegäste freuen sich bereits heute auf die Ausflüge, die zusätzlich mit diesem Fahrzeug unternommen werden können.

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