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Nr. 22, 20. Juni 2015

Ihre Bürgerzeitung

Mobilität der Zukunft

www.offenburg.de NEUE NAMEN

OB Edith Schreiner weiht am 23. Juni erste Mobilitätsstation am Messe-Standort ein Nach zwei Jahren intensiver konzeptioneller und planerischer Arbeit unter Leitung des städtischen Verkehrsexperten Mathias Kassel eröffnet Oberbürgermeisterin Edith Schreiner am Dienstag, 23. Juni, 15 Uhr, am Messe-Standort die erste Mobilitätsstation. Offenburg nimmt damit landesweit eine Vorreiterrolle ein. „Wir sind stolz darauf, mit der Inbetriebnahme der ersten von vier geplanten Mobilitätsstationen den Startschuss für die Pilotphase eines multimodalen öffentlichen Verkehrssystems für Offenburg geben zu können“, freut sich Mathias Kassel. Mit Hilfe von Mobilitätsstationen soll die Möglichkeit gegeben werden, aus einem Angebot von verschiedenen Verkehrsmitteln das jeweils zweckmäßigste

Anerkennungspreis Fortbewegungsmittel für den individuellen Wegeabschnitt zu nutzen. Bei den Stationen handelt es sich um Schnittstellen, an denen lokal konzentriert verschiedene Verkehrsmittel wie CarsharingFahrzeuge oder Fahrräder auch mit Elektrobetrieb in Verbindung mit Haltestellen des öffentlichen Verkehrs zur Verfügung stehen. Oberstes Ziel ist der Schutz der Umwelt und des Klimas. Es geht aber auch darum, den eigenen Geldbeutel zu schonen. Die Patenschaft für die erste Mobilitätsstation übernimmt Messechefin Sandra Kircher. Vor drei Jahren hatte die Stadt Offenburg einen Anerkennungspreis im Rahmen der Verleihung des Deutschen Verkehrsplanungspreises für das Integrierte Verkehrskonzept und für die Bausteine „Modellkommune E-Mobilität“ und „Aufbau eines Netzes von

Die Mitglieder des Haupt- und Bauausschusses haben einstimmig neue Straßen- und Arealbezeichnungen beschlossen. ❚ Seite 4 NEUER SPIELPLATZ

Einfach mobil. Die neue Mobilitätsmarke für das gesamte Angebot des öffentlichen Verkehrs wird an allen Stationen der verschiedenen Verkehrsträger im Stadtgebiet sichtbar sein. Foto: Stadt Offenburg

Mobilitätsstationen“ erhalten. Mit der ersten Ausbaustufe als Pilotphase führt Offenburg im Zusammenhang mit eigener Mobilitätsmarke und eigenem Logo die „Einfach-mobil-Karte“ als Zugangsmedium zu den Fahrzeugen der Mobilitätsstationen ein. Die Nutzenden erhalten dadurch einen komfortablen und schnellen Zugriff auf das gesamte Angebot der Stationen, verbunden mit Tarifrabatten der jeweiligen Dienstleister. „Um neue Nutzer- und Zielgruppen für die Mobilitätsstationen zu gewinnen, haben wir besonderen Wert auf eine kundenfreundliche Ausgestaltung und eine einfache Kommunikation des Mobilitätsangebots gelegt“, informiert Kassel. Die „Einfach-mobil-Karte“ soll sukzessive mit weiteren Mobilitätsdienstleistungen und -systemen, etwa dem ÖPNV-Angebot oder dem Radhaus sowie Fahrradboxen, verknüpft werden. Die Mobilitätskarte und die neue Mar-

ke verbinden damit unterschiedliche Systeme und Angebote und treten den Nutzenden als „ein“ multimodales Mobilitätsangebot gegenüber. Die neue Mobilitätsmarke für das gesamte Angebot des öffentlichen Verkehrs in Offenburg wird an allen Stationen der verschiedenen Verkehrsträger im Stadtgebiet sichtbar sein.

Online-Portal Ein weiterer Schritt ist das Angebot eines Online-Portals mit Smartphone-Version, über das die Buchung der Fahrzeuge bei den jeweiligen Verkehrsträgern möglich ist. Bis Oktober werden drei weitere Mobilitätsstationen zur Verfügung stehen. Eine mögliche zweite und dritte Ausbaustufe könnte dann in den nächsten Jahren folgen. Im Anschluss an die Einweihungsfeier findet ab 17 Uhr für die Anwohner und Nachbarn eine Informationsveranstaltung statt.

Im Mühlbachareal entsteht ein neuer Spielplatz: für Kinder mit und ohne Handicap. Er wird mit drei Inklusionsspielgeräten ausgerüstet. ❚ Seite 5 NEUE AKTION Der VFR Elgersweier organisiert am Samstag, 27. Juni, seinen zweiten Klimaschutzaktiostag. Ein Umweltparcours für Kinder und Jugendliche ist ein Programmpunkt. ❚ Seite 6


2 20.6.2015 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Einen runden Geburtstag feiern mit 90 Jahren Brunhilde Raatz (16. Juni), Maria Bayer (17. Juni) und Erica Möschle (19. Juni). Else Pfaff (19. Juni) erblickte vor 91 Jahren das Licht der Welt. Auf 92 Lebensjahre kann Margot Riedel (13. Juni) zurückblicken. Ida Salzer (17. Juni) und Paul Walter (20. Juni) aus Zunsweier begehen das 93. Wiegenfest. Alles Gute!

Adressbuch Beim Karlsruher KGM-Verlag ist die Neuausgabe des amtlichen Adressbuches Offenburg mit Durbach, Hohberg, Ortenberg und Schutterwald erschienen. Dieses Adressbuch mit über 290 Seiten Umfang enthält eine Fülle an Informationen. Die Herausgabe erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Bürgermeisterämtern. Das Buch kostet acht Euro und ist in allen Buchhandlungen, beim Bürgerbüro, Am Marktplatz 5, in den Rathäusern Ortenberg und Schutterwald oder direkt beim KGM-Verlag GmbH, Striederstraße 25, 76131 Karlsruhe, Telefon 07 21/791 8283, erhältlich. Unter dem Motto „In Offenburg geht‘s jetzt APP“ existiert mit dieser Neuausgabe unter www.offenburgdirekt.de eine mobile Web-Version für alle Smartphones. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 21.6. 22.6. 23.6. 24.6. 25.6. 26.6. 27.6. 28.6.

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Tipps für Hitzetage Seniorenbeirat berät über Broschüre für Senioren Der Seniorenbeirat der Stadt Offenburg hat am Mittwoch über eine Initiative diskutiert, die das Thema Sommerhitze und Senioren betrifft. Oft vergessen ältere Menschen, dass sie gerade im Sommer täglich viel Flüssigkeit zu sich nehmen sollten. Hier möchte das Seniorenbüro informieren. Die OFFENBLATTRedaktion im Gespräch mit dessen Leiterin Angela Perlet. Frau Perlet, wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen? Perlet: Zum einen kam die Anfrage aus dem Seniorenbeirat, zum zweiten haben wir bei einem Treffen mit Kolleginnen aus der Straßburger Seniorenarbeit erfahren, dass es in Frankreich nach einer der vergangenen extrem heißen Angela Perlet: „Nicht mit erhobenem Zeigefinger.“ Foto: Reinbold

Sommerperioden zu sehr vielen Todesfällen allein lebender Senioren gekommen ist. Inzwischen werden dort gefährdete Menschen angerufen, um sie an die Gefahren durch hohe Temperaturen zu erinnern. War das bei uns bisher gar kein Thema? Perlet: Wir sind im engen Austausch mit dem Amt für Soziale und Psychologische Dienste im Landratsamt. Und wir sind übereinstimmend zu dem Ergebnis gekommen, dass die Frage der ausreichenden Wasseraufnahme gerade bei den Personen, die alleine zuhause wohnen, aus dem Blick fällt. Sollte nicht jeder trinken, so viel er möchte? Perlet: Doch natürlich, wir möchten ja nicht das Trinkverhalten älterer Menschen überprüfen. Wir möchten aber sehr wohl erreichen

und unterstützen, dass ältere Menschen so lange wie möglich in der eigenen Wohnung bleiben können. Es ist aber einfach so, dass im Alter das Durstgefühl nachlässt. Das heißt, dass wenn diese Menschen dann Durst bekommen, es oft schon zu spät ist. Was haben Sie konkret vor? Perlet: Wir haben eine Broschüre „Sommerhitze – kein Problem“ konzipiert. Sie soll allerdings nicht mit erhobenem Zeigefinger die Menschen dazu auffordern, zwei oder drei Liter täglich zu trinken. Sie soll vielmehr Orientierungshilfen geben. Wie? Perlet: Wir nennen zum Beispiel drei goldene Regeln: 1. Man sollte regelmäßig trinken, am besten morgens die Getränke für den ganzen Tag in Reichweite stellen. 2. Die ganze Wohnung braucht einen Sonnenschutz. 3. Es sollte auf gesunde Bewegung auch im Sommer geachtet werden. Im Übrigen weisen wir in der Broschüre darauf hin, dass es Trinkmöglichkeiten im Bürgerbüro, im Seniorenbüro, aber auch in vielen Geschäften gibt. Was passiert denn bei akutem Wassermangel? Perlet: Die Symptome kennt jeder, der schon einmal unterwegs, zum Beispiel auf Reisen, nicht genügend getrunken hat: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, auch Verwirrtheit können auftreten. Sie nennen sogar Rezepte für alkoholfreie Getränke? Perlet: Es muss ja nicht immer nur Wasser sein. So schlagen wir zum Beispiel den „Blonden Engel“ vor: Orangensaft-Schorle mit einer Kugel Vanille-Eis. Oder den Fruchtmix: Kräutertee kalt werden lassen und dann mit einer Handvoll Früchte anreichern. Und: Die Apfelsaft-Schorle ist bei optimaler Zusammensetzung von Apfelsaft und Mineralwasser ein natürlicher Fitnessdrink und Durstlöscher. Infos und Broschüre gibt es im Seniorenbüro, Kornstraße 3.

SITZUNGSPLAN 22.6.

Ausschuss für Familie und Jugend 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 24.6. Verkehrsausschuss und Technischer Ausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro im Dachgeschoss des Marktcenters sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 9.

Das Offenblatt digital: www.offenblatt.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

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Politisches Meinungsforum Ergreifend und packend!

CJD – Qualität mit Profil

Häuser leer, Gärten weg?

Ungewohnt einig …

Was für ein Wochenende im Zeichen der Begegnung und des Friedens! Beim diesjährigen Internationalen Fest hat alles gestimmt: angefangen beim erstmals ausgetragenen

Kürzlich: Besuch der SPDFraktion im Jugenddorf. Seit 1983 ist das CJD in Offenburg. Der damalige OB Grüber förderte die Ansiedlung dieser christlich geprägten Ausbildungsstätte. Mittlerweile arbeiten dort 240 Menschen mit und für benachteiligte Jugendliche. Dass inzwischen auch Flüchtlinge Aufnahme finden, ist weniger bekannt. Es sind vor allem minderjährige unbegleitete Menschen, die ihre Chance in Europa suchen. Sie machen von einem Menschenrecht Gebrauch, das uns so selbstverständlich erscheint: zu lernen, sich ausbilden zu lassen, um einmal Arbeit zu finden, sich frei entfalten zu können. Das CJD entwickelt sich zu einem Kompetenzzentrum für Integration. Der Grundsatz „Keiner darf verloren gehen“ bestimmt das Profil. Dank und Anerkennung nicht nur dem Jugenddorf, sondern

In Offenburg besteht eine große Wohnungsnachfrage. Gleichzeitig stehen viele Häuser und Wohnungen leer, mehrere etwa im Bereich Tagmess/Lindenhöhe. Eines dieser Häuser, in den 1960erJahren gebaut, ist seit 1992 unbewohnt. Mehrjähriger Leerstand auch bei zwei Mehrfamilienhäusern in der Friedrich- und Sofienstraße. Letzteres Haus verrottet und gefährdet die Wohnqualität der Nachbarn und die Sicherheit der Passanten. Gebäude

… präsentierte sich der Hauptausschuss vor wenigen Tagen bei der Entscheidung über die künftigen Straßenna-

Ingrid Fuchs: „Offenburg wurde seinem Namen erneut gerecht.“

„Einzug der Kulturen“ in seiner imponierenden Buntheit und Vielfalt – ein faszinierender Einstieg. Gefolgt vom „Markt der Kulturen“ mit seinen herrlichen Düften und Aromen, umrahmt vom engagiert vorgetragenen Bühnenprogramm. Dann der Höhepunkt mit dem Friedensgebet am Sonntagmittag, das diesmal von neun Religionsvertretern (allein die Frauenquote ließ zu wünschen übrig) gestaltet wurde. Das war ergreifend und packend! Mein ganz persönlicher Dank und der Dank der gesamten CDU-Fraktion gilt allen Mitwirkenden, insbesondere der Hauptorganisatorin Regina Wolf: Unsere Integrationsbeauftragte hat ganze Arbeit geleistet, die allen zugute kommt! Offenburg wurde seinem Namen erneut gerecht, zeigte sich als offene Stadt, die Heimat für Menschen aus aller Welt sein möchte: egal, welchen Pass sie besitzen, welche Sprache sie sprechen, an welchen Gott sie glauben. Es herrschte eine einzigartigfriedliche Stimmung. Mit der heimlichen Offenburg-Hymne „Die Gedanken sind frei“ war wirklich alles thematisiert: Wir sind für Offenheit, für Frieden und für Freiheit – über alle Grenzen hinweg. Ingrid Fuchs

Bertold Thoma: „Wir werden reicher durch kulturelle Verschiedenheit.“

allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Vereinen, Kirchen, Organisationen, die sich um Flüchtlinge kümmern. Wir können uns freuen, dass unsere Stadt ihrem Namen Ehre macht. Das Internationale Fest auf dem Marktplatz hat in schöner Weise gezeigt: Wir werden reicher durch kulturelle Verschiedenheit. Bertold Thoma

www.spd-offenburg.de

Stefan Böhm: „Viel Wohnraum wäre zu gewinnen.“

und Gelände der alten Waldorfschule verwildern seit Jahren. Gegenüber dem Osteingang des Bahnhofs liegt seit Jahren ein bebaubares Grundstück brach. Viel Wohnraum wäre zu gewinnen, wenn leer stehende Häuser genutzt und Brachflächen, die nicht als öffentlicher Spiel-, Erholungs- oder Grünbereich in Frage kommen, bebaut würden. Die Stadt sollte die Besitzer an Artikel 14 Grundgesetz erinnern: „Eigentum verpflichtet.“ Warum ist aber dies alles auch mit Bitterkeit zu sehen? Weil zu einer Zeit, wo viele Häuser und Wohnungen leer stehen, die Bewohner der „Eisenbahnerwohnungen“ in der Okenstraße erneut mit der drohenden Bebauung ihrer blühenden Gärten konfrontiert sind. Statt diese grüne Oase zu zerstören, sollte die Anstrengung derGemeindedaraufgerichtet sein, leer stehenden Wohnraum zu nutzen. Stefan Böhm

Hans Rottenecker: „Wir begrüßen die Einigkeit.“

men im Gewann „Seitenpfaden“: Einstimmig wurde von allen Ratsvertretern beschlossen, für den Namen der dortigen Erschließungsstraße zur historisch richtigen Bezeichnung „Seidenfaden“ zurückzukehren. Außerdem wurden mit „Marta Schanzenbach“ sowie „Maria und Georg Dietrich“ Namensgeber neu bestimmt, die einen guten Klang in der direkten Offenburger Nachkriegsgeschichte haben. Wir begrüßen die Einigkeit im Hauptausschuss und hoffen, dass der Gemeinderat diesen Vorschlägen ebenso geschlossen folgt. Dann sind die Straßen-Namen in den großen Neubau-Gebieten an der Ortenberger und Fessenbacher Straße, „Sanierungsgebiet Mühlbach“ und „Güterbahnhof“ weitgehend örtlich geprägt und streitfrei verabschiedet. Das vor allem wollen wir erreichen, wenn wir darauf drängen, bei neuen StraßenNamen eine lokale Prägung zu suchen – und alte Straßennamen nicht mehr zu ändern, wenn sie länger als 50 Jahre im Gebrauch sind – und so zur Offenburger Geschichte gehören. Hans Rottenecker

„Offenburg braucht dringend den Güterzugtunnel!“

BASTA … mit Schlafburg! Kein weiteres Wohngebiet auf dem Schlachthofgelände! Mut, falsche Beschlüsse zu ändern! Falsch, weil es neuer teurer Wohnbebauung genug ist. Falsch, weil OBI, E-Werk, Schlachthof, Druckerei Huber und andere Gewerbe eine Existenzberechtigung haben und unserer City gut tun. Die vielen Handwerksbetriebe der Kinzigvorstadt sind gänzlich wegsaniert. Bürgermeister Martini hat den Investoren ein ruhiges Wohngebiet zugesagt, so seine Aussage bezüglich der Sperrung der Kronenstraße. Den Investoren den roten Teppich ausrollen und dabei auf Offenburger Strukturen pfeifen? Wissen die Investoren, dass die feuchte Kinzigvorstadt jahrhundertelang Überschwemmungsgebiet war, deshalb sich für Gewerbe, aber nicht als privilegierte Wohnlage eignete? In der Badstraße sind die Wasserstandsmarken (noch) sichtbar. Vielleicht holt sich auch in Offenburg die Natur ihr Stück zurück? Mit Stolz ein „CO² klimaneutrales Weinfest“ proklamieren, aber unser Fleisch kommt aus Katzendummbach? Das passt nicht mehr zusammen. Der Schlachthof schrieb als städtischer Betrieb bis 1996 jährlich 200 000 Mark Ver­ luste. Seit der Sanierung 1997 durch die private Betreibergesellschaft wird Miete bezahlt. Über 153 Mitarbeiter sind bei der FGS-Genossenschaft und dem Schlachthof tätig, in unmittelbarer Nähe zur City. Mehr Gründe für den Erhalt des Standortes: STOPP den Auswüchsen der Groß­ schlachthöfe der Agrarindus­ trie. Silvano Zampolli


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Neue Straßennamen Hauptausschuss votiert einstimmig für „Im Seidenfaden“/ Keine Kontroversen Mit diesem Coupon erhalten Sie am Samstag, 20. Juni,,

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einen Button zur neuen Familienausstellung “Wald – Land – Fluss“. Angebot solange solangge der der Angebot Vorrat reicht! Einzulösen im m Einzulösen Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, 10 0 Ritterstraße 77652 Offenburg. Offenbu u g. 77652

KURZ NOTIERT

Mitgliedschaft

Der Haupt- und Bauausschuss stimmte der Mitgliedschaft der Stadt Offenburg im „Freundeskreis des Hauses der Geschichte BadenWürttemberg e.V.“ ab dem 1. Juli 2015 zu. Das „Haus der Geschichte Baden-Württemberg“ wurde 1987 gegründet und hat seither immer wieder mit dem Offenburger Archiv und Museum zusammengearbeitet. Infos unter www.hdgbw.de.

Radtrikot 2015

Die Stadt Offenburg bietet in Zusammenarbeit mit der Schwarzwaldtourismus GmbH erneut ein Radtrikot an. Wie sein Vorgängermodell ist auch das neue Trikot atmungsaktiv und mit einem durchgängigen Reißverschluss und drei Rückentaschen versehen. Das Trikot ist bei der Stadt Offenburg in begrenzter Anzahl zum Preis von 25 Euro zu bekommen – solange der Vorrat reicht. Größen: S, M, L, XL, XXL. Kontakt und Bestellung unter Telefon 07 81/82-22 17 oder E-Mail tanja.keck@offenburg.de.

Hoch3-Firmenlauf

Wegen des Hoch3-Firmenlaufs am Freitag, 26. Juni, ist die Laufstrecke rund um den Königswaldsee von 15 bis 22 Uhr für den Verkehr voll gesperrt. Im Bereich der Zufahrten zum Königswaldsee ist mit Behinderungen zu rechnen. Badegäste sollten ihren PKW auf dem Parkplatz am Flugplatz abstellen.

Straßenbenennungen sind in der Vergangenheit immer höchst emotional geführte Diskussionen vorangegangen. Die Mitglieder des Haupt- und Bauausschusses hingegen haben am vergangenen Montag in einer bemerkenswert sachlichen und harmonischen Atmosphäre neue Straßen- und Arealbezeichnungen einstimmig beschlossen. So wird das Neubaugebiet „Im Seitenpfaden” künftig wieder „ Im Seidenfaden“ heißen, so wie das seit dem 16. Jahrhundert bis in die 1930er-Jahre gebräuchlich war. Dieser Entscheidung waren Interventionen namhafter Regionalhistoriker und ein Antrag der SPD-Fraktion zugunsten der Bezeichnung „Im Seidenfaden“ vorausgegangen. Bertold Thoma, SPD, freute sich denn auch, dass sich die Verwaltung den neuen Erkenntnissen nicht verschließe: „Mein Antrag basiert auf Vernunft.“ Albert Glatt, CDU-Fraktionsvorsitzender, hatte noch einen bisher so nicht thematisierten Aspekt betont: „Seidenfaden war ein jüdischer Name – den müssen wir wieder aufleben lassen.“ Norbert Großklaus, Grüne, merkte an: „Es ist uns eine Freude zuzustimmen.“ Hans Rottenecker, Freie Wähler-Chef, äußerte seine Freude

Im Seidenfaden. Offenburg erhält einen Gewannnamen zurück. Foto: Reinbold

über „Im Seidenfaden“ und Thomas Bauknecht, FDP, meinte: „Schön, dass wir uns beim Seidenfaden so einig sind.“ Im Bereich des Güterbahnhofs sind derzeit umfangreiche Erschließungsmaßnahmen und Neuansiedlungen im Gange. Die neue Straßenführung ab der Rheinstraße bis zum Betriebsgelände der Firma Leber wird künftig nach Maria und Georg Dietrich benannt. Ursprünglich hatte die CDU-Fraktion dem Verwaltungsvorschlag, die Straße nach Marie Curie zu benennen, die Benennung nach Georg Dietrich entgegengesetzt. Der weitergehende Vorschlag von Norbert Großklaus, nämlich eine Maria-und-Georg-Dietrich-Straße festzulegen,

wurde einstimmig im Gremium angenommen. Keine Diskussionen gab es bei den Straßenbenennungen im „Seidenfaden“: Frieda-Nadig-Straße, Helene-Weber-Straße und Marta-Schanzenbach-Straße. Der zentrale Eingangsplatz im Bereich des Mühlbachareals und der Kronenwiese heißt künftig „Kronenplatz“. Durch diese Benennung endet die Kronenstraße, die bisher bis zur Wilhelm-Bauer-Straße verlief, südlich der Hauptstraße. Die Spinnereiwohnungen werden neu der Wilhelm-Bauer-Straße zugeordnet. Die neue Verbindung vom Kronenplatz zur Wasserstraße wird „Amalie-Tonoli-Straße“ heißen. Hinzu kommen die Straßen „Alte Spinnerei“ und „Am Kesselhaus“.

Natürliche Gebäude-Klimatisierung Ebenfalls auf einhellige Zustimmung ist im Hauptausschuss der Umsetzungsstand „Natürliche Gebäudeklimatisierung“ gestoßen. Die Fraktionen finden es richtig, in den Schulen keine Klimageräte einzusetzen, um der sommerlichen Hitze in den Klassenräumen Herr zu werden. Hans-Jürgen Schneble, bei der Stadt zuständig für das strategische Energiemanagement, berichtete über die Maßnahmen insbesondere im Okengymnasium und an der Astrid-Lindgren-Schule, die Temperaturen an heißen Sommertagen auf einem für Schüler und Lehrkräfte erträglichen Ni-

veau zu halten. Das Konzept war von der Hochschule Offenburg erstellt worden. Im aktuellen Doppelhaushalt stehen 150 000 Euro pro Haushaltsjahr (2014 und 2015) zur Verfügung. Im Okengymnasium herrscht ein starkes Temperaturgefälle zwischen der heißen Süd-Ost- und der kühlen Nord-West-Seite. Dieses Gefälle wird für die Sommernachtkühlung genutzt: geöffnete Türen und automatische Fensteröffnungsregelungen reichen aus, um morgens auf einem deutlich niedrigeren Temperaturniveau zu starten. Damit bleibt das Niveau dann auch am Nachmittag auf ei-

nem erträglichen Level. Hinzu kommen in den Obergeschossen des Normalklassentrakts Lüftungselemente an Fensterflügeln. Geplant ist auch, Rollläden durch automatisch gesteuerte Jalousien zu ersetzen. Insgesamt wird hier mit Kosten von knapp 100 000 Euro gerechnet. In der Astrid-Lindgren-Schule werden in zehn Klassenzimmern im ersten und zweiten Obergeschoss des südlichen Bauteils je ein Fensterflügel mit einem feststehenden Lüftungselement versehen. Hinzu kommen im Flur zwei automatisiert zu öffnende Lamellenfenster – Kosten: 30 000 Euro.


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Für Kinder mit und ohne Handicap Mit dem Spielplatz im Mühlbachareal erhält auch die Innenstadt einen attraktiven Spielplatz Der Spielplatz im Mühlbachareal wird künftig mit drei Inklusionsspielgeräten ausgestattet. Dies empfiehlt der Haupt- und Bauausschuss einstimmig dem Gemeinderat. Die erforderlichen zusätzlichen Haushaltsmittel werden im nächsten Doppelhaushalt 2016/17 im Rahmen des Sanierungsprogramms „Mühlbach“ bereitgestellt. Die Planer haben beim Spielplatz „Alte Spinnerei“ auf Anregung des „Runden Tischs Behindertenfreundliches Offenburg“ eine Ausstattung mit drei Inklusionsspielgeräten und einem angepassten Fallschutzbelag berücksichtigt. Damit haben alle Kinder – mit und ohne Handicap – die Möglichkeit, sich auf ihre Weise und nach ihren Möglichkeiten auf dem Spielplatz aufzuhalten, ihn zu nutzen und zu erobern. Welche Spielgeräte sind das? Es wird ein Rollstuhlfahrerkarussell geben, einen Schaukelkorb sowie einen Sandspieltisch, der von Rollstuhlfahrern unterfahren werden kann. Die Kosten erhöhen sich um insgesamt 60 000 auf 210 000 Eu-

Konzeption. Hier entsteht ein innenstadtnaher, moderner Spielplatz.

ro. Allerings muss die Stadt selbst durch einen erhöhten Zuschuss aus Mittel der Städtebauförderung lediglich 24 000 Euro mehr auf-

wenden, nämlich 84 000 statt 60 000 Euro. Hans Rottenecker, Freie Wähler, brachte die allgemeine Zustimmung auf den Punkt:

Illustration: Schwarzenberger

„Endlich gibt es einmal eine tatsächliche Förderung von Inklusion. Immerhin kommen da einmal 300 Wohnungen hin.“

Heimattage 2022 sind in Offenburg Mit großer Freude wurde die Nachricht über die Ausrichtung der 44. Baden-Württembergischen Heimattage im Offenburger Rathaus aufgenommen. „Ich freue mich sehr, dass die Heimattage Baden-Württemberg in sieben Jahren (2022) in Offenburg stattfinden werden. Im Jahr 2022 jährt sich der 12. September 1847 zum 175. Mal. Nach dem großen Freiheitsfest 1997 erhält die Freiheitsstadt Offenburg nun mit den Heimattagen eine weitere Möglichkeit, das Bewusstsein für die eigene Stadt als Freiheitsstadt gemeinsam mit den Menschen in der Stadt und ihren Gästen zu feiern“, so OB Edith Schreiner. Auch Kulturbürgermeister Hans-Peter Kopp zeigte sich hocherfreut: „Das ist eine prima Sache für Offenburg. Wir haben hier so viel Potenzial, Ideen und Kreativität – das wird ein wunder-

schönes Jahr. Bedanken möchte ich mich beim Fachbereich Kultur für die sehr gelungene Bewerbung.“ Mit einem Gemeinderatsbeschluss vom 23. März 2015 wurde der Fachbereich Kultur mit der Bewerbung um die Heimattage 2022 beauftragt. Entsprechend war auch hier die Freude groß. „Ich bin sehr glücklich über die Zusage. Der Zeitpunkt passt perfekt zu unserer Freiheitsstadt“, freut sich die Offenburger Kulturchefin Carmen Lötsch. Bei der Bewerbung konnte der Fachbereich Kultur auf großen Zuspruch setzen. Neben Verleger Hubert Burda und Künstler Stefan Strumbel haben Medienvertreter, Schüler/innen sowie zahlreiche Offenburger/innen die Bewerbung unterstützt. Im Fokus steht das Thema „Freiheit“ – verbunden mit dem europäischen Gedanken.

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Viel Spaß rund um den Klimaschutz VfR Elgersweier veranstaltet 2. Klimaschutzaktionstag 2015 / Buntes Programm für die ganze Familie Unter der Schirmherrschaft von OB Edith Schreiner findet auf dem Sportgelände des VfR Elgersweier am Samstag, 27. Juni, von 14 bis 17.30 Uhr der 2. Klimaschutzaktionstag des Fußballvereins statt. Eröffnet wird der Aktionstag durch VfR-Vorstand Peter Busam und Bürgermeister Hans-Peter Kopp. „Es ist eine tolle Sache, dass sich ein Sportverein auch Themen wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit verpflichtet fühlt. Der VfR Elgersweier ist damit ein gutes Beispiel für die eigenen Mitglieder und gerade auch für die vielen Kinder und Jugendlichen im Verein“, freut sich Bürgermeister Hans-Peter Kopp über das vorbildliche nachhaltige Handeln des Vereins. Die Besucher erwartet ein buntes Programm für die ganze Familie. Von 14.30 bis 15.30 Uhr schlüpft Comedy Artist Guido

Hoehne in die Rolle des Professor Blitz und erklärt jungen Menschen nicht nur die Entstehung und die Folgen der globalen Erderwärmung, sondern vermittelt auch, was jeder einzelne dagegen tun kann. Nicht entgehen lassen sollten sich die großen und kleinen Besucher das Fair-Play-Fußballspiel des Klima-Bündnisses vom Fair-Play-Fußballspiel von 15.30 bis 16.30 Uhr. In etwa 45 Minuten wird der weltweite Energieverbrauch dargestellt. Parallel dazu findet ein Vortrag mit Fachgespräch zum Klimaschutz im Sportverein statt.

CO2-Fußabdruck Das Organisationsteam v.l. Peter Busam (VfR-Vorstand), Anthea Götz (E-Wek Mittelbaden), Bernadette Kurte (Klimaschutzmanagerin der Stadt Offenburg) und Markus Keßner (VfR Elgersweier). Foto: privat

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Wer seinen persönlichen CO2-Fußabdruck erfahren will, kann sich am Gemeinschaftsstand der Stadt Offenburg und des BUND-Umweltzentrums Ortenau seine individuelle CO2-Bilanz erstellen lassen. Die verschiedenen Lebensbereiche werden auf ihre Klimawirkung hin durchleuchtet. Zu einem Umweltparcours für Kinder und Jugendliche lädt die Badenova ein. Jeder Teilnehmer kann sein Wissen an den drei Stationen Mülltrennung, Energiesparhaus und Produktmemory testen. Unter dem Motto „E-mobil unterwegs – was sonst?“ informiert das E-Werk Mittelbaden zum Thema Elektromobilität und bietet einen Fahrrad-Parcours mit verschiedenen Modellen vom leichtesten Pedelec bis zum stylischen Cruiser. Der Weltladen Regentropfen präsentiert Produkte aus dem fairen Handel. „Wir wollen mit unseren Kindern und Jugendlichen das Leitbild zur Nachhaltigkeit beim VfR Elgersweier umsetzen. Als Gemeinschaft mit besonderem Engagement für die Jugend wollen wir die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigen, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr befriedigen können“, freut sichVfR-Vorstand Peter Busam auf eine rege Teilnahme.


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Schwimmende Bar auf dem Gifizsee

Projektwoche „Wohnen“ für alle Wie wollen wir wohnen? Diese Frage stellen sich nicht nur junge Menschen, wenn sie eine Familie gründen wollen, diese Frage stellen sich auch alleinerziehende Elternteile, auch wenn es darum geht, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, oder ältere Menschen, die sich mit ihrem Älterwerden neu orientieren. Neue Wohn- und Lebensmodelle rücken immer mehr ins Zentrum der Betrachtung und sind für alle Altersgruppen ein aktuelles Thema. Neue Wohnformen verbinden das Wohnen zunehmend mit dem Gedanken einer gelebten Gemeinschaft. Das Seniorenbüro der Stadt Offenburg organisiert vom 22. bis 26. Juni 2015 eine Projektwoche „Wohnen“. Die Kooperationspartner dabei sind: Astern – gemeinschaftliches Wohnen im Alter, Forum Kino, die Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch, Herbstzeit – betreutes Wohnen für alte Menschen in Familien, das Mehrgenerationen-Wohnprojekt am Bürgerpark, das Soziale Netz Offenburg Süd-Ost (SoNet), das Mehrgene-

rationen-Wohnprojekt Offenburg, sowie das Soziale Netzwerk Ortenberg (SoNO). Am Montag, 22. Juni, 15 Uhr, zeigt das Forum Kino die Komödie „Und wenn wir alle zusammenziehen?“ (Eintritt 6 Euro + ein Glas Sekt). Um 18 Uhr wird im Seniorenbüro, Kornstraße 3, die Ausstellung „Zusammen planen – gemeinsam wohnen“ eröffnet. Die Schau zeigt einen bunten Fächer von verwirklichten Wohnprojekten aus der Bundesrepublik. Im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt moderiert Michael Seidl vom SWR am Dienstag, 23. Juni, 19 Uhr, den Vortrag von Josef Bura „Anders als gewohnt – neue Wohnformen für jedes Alter“. Am Donnerstag, 25. Juni, 19 Uhr, referiert der ehemalige Bürgermeister von Eichstetten, Gerhard Kiechle, über „Das Dorf übernimmt den Generationenvertrag“ – ebenfalls im SFZ Innenstadt. Schließlich lädt „Astern“ am Freitag, 26. Juni, 18 Uhr, zum Sommerfest in den Innenhof des Seniorenbüros ein – bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei.

erlaubt. Sind Bestrebungen seitens des Pächters im Gange, dieses ‚Kioskangebot‘ zu erweitern und besteht darin Einvernehmen mit der Stadt? Ist die Bürgergemeinschaft Uffhofen über die Aktivitäten – mit Partygästen hinaus auf den See bis in die späten Nachtstunden – informiert? Gibt es hierzu Stellungnahmen seitens der Bürgerschaft? Ich sehe in den Plänen des Strandbadpächters die Gefahr einer erheblichen Ruhestörung der Nachbarschaft und eine Veränderung von einem der Erholung und dem Sport dienenden Freibad hin zu einer Partymeile. Es wundert mich in dieser Folge dann auch nicht, wenn Herr Hesse regelmäßig über enttäuschte Erwartungen seitens der Besucherzahlen spricht, die die Stadt ihrerseits mit immer weitergehenden Subventionen zu dämpfen bereit ist – in der Sorge, dass in der Zeit der Schließung des Stegermattbades auf gar keinen Fall eine Missstimmung mit dem Gifizpächter auftreten darf... Dies darf aber nicht zu immer mehr Zugeständnissen und Duldungen nicht vertragskonformer Ausweitungen des Betriebes führen!“

Virtuell einen Blick auf den Marktplatz werfen, ist mit der neuen Webcam auf der Homepage www.offenburg.de möglich.

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Foto: Peter Heck

WUNDERWERK „ZEITMASCHINE“

Durch die Zeit reisen können große und kleine Museumsbesucher nach der Eröffnung der neu gestalteten geologischen Abteilung am Samstag, 27. Juni, 12.30 Uhr, im Museum im Ritterhaus. In einer futuristischen Kuppel aus Holz , ein Werk des weltweit tätigen Kuppelkonstrukteurs Jo Jauch aus Kenzingen, stehen zwei Terminals, die den Besucher visuell und über entsprechende Geräusche in nur wenigen Sekunden in ein Erdzeitalter seiner Wahl bringen. So erfährt man beispielsweise, dass im Karbon Großlibellen mit bis zu 70 Zentimeter Spannweite, Riesenskorpione und -tausendfüßler gelebt haben oder welche Steine damals entstanden sind. Foto: Walz

Mit Schreiben vom 15. Juni 2015 wendet sich CDU-Fraktionschef Albert Glatt an Oberbürgermeisterin Schreiner: „Mit großer Verwunderung musste ich dem Offenburger Tageblatt am Samstag, 13. Juni 2015, entnehmen, dass der Gifiz-Strandbadbetreiber Herr Hesse nun eine ‚schwimmende Bar im Angebot hat, ein Floß für maximal 30 Personen, mit dem die Besucher abends den Sonnenuntergang genießen sollen, das aber auch für Geburtstagsfeiern, Betriebsfeste oder Hochzeitsnächte zur Verfügung stehen soll‘... Mir kommen hier ganz starke Assoziationen zum ‚Ballermann auf Mallorca‘ , zu Party und Lärm auf dem See (!) bis spät in die Nacht und vieles mehr in den Sinn (Hochzeitsnächte...). Ich bitte um Beantwortung folgender Fragen in der nächsten öffentlichen Gemeinderatsitzung: • Wie sind die Öffnungszeiten im Pachtvertrag mit Herrn Hesse geregelt? • Wie sind die Nutzungsbestimmungen geregelt? • Ist eine Erweiterung im Sinne einer Bar auf den See hinaus zulässig? Meines Wissens ist im Vertrag ein „Kioskbetrieb“ ausdrücklich

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8 20.6.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

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Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Offenes Verfahren nach §3 EG Vorhaben: Freizeitbad Offenburg Metallbau- und Verglasungsarbeiten außen Vergabe-Nr.: SOG_BS-2015-0087 Ausführungsfrist: Stahl-Pfosten-Riegelfassade: KW 4/2016 bis einschließlich KW 22/2016 Alu-Pfosten-Riegelfassade: KW 9/2016 bis KW 25/2016

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Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

Zweiter Innenstadtspaziergang

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Am Montag, 22. Juni, sind interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich beim zweiten Innenstadtspaziergang im Rahmen des Innenstadtprogramms „GO OG Innenstadt zusammen entwickeln“ zu beteiligen. Treffpunkt ist um 17 Uhr beim Haupteingang der Sparkasse, Gustav-Rée-Anlage. Vorgestellt werden aktuelle Bauprojekte in der Innenstadt. Geleitet wird die kleine Exkursion von den städtischen Fachbereichsleitern Erwin Drixler (Bauservice) und Daniel Ebneth (Stadtplanung und Baurecht). Anhand der Ausstellung „Neues Stadtquartier in der nörd-

lichen Innenstadt“ werden das Einkaufsquartier und der Neubau der Sparkasse erläutert. Anschließend führt der Spaziergang zum Neubau in der Prädikaturstraße 16. Abschluss ist beim Drei-Könige-Areal. Bei dieser kostenlosen und für alle Interessierten offenen, knapp zweistündigen Veranstaltung haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, mit den städtischen Vertretern sowie den Planern und Bauherren ins Gespräch zu kommen. Weitere Spaziergänge mit Blick auf verschiedene Handlungsschwerpunkte in der Innenstadt sollen folgen.


20.6.2015 9 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n teilzeitbeschäftigte/n (rund 12 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n teilzeitbeschäftigte/n (rund 27 Wochenstunden)

Sozialpädagogen oder Sozialarbeiter (m/w) für die Soziale Gruppenarbeit an der Konrad-AdenauerGanztagsgrundschule

staatlich anerkannte/n Erzieher/in für die offene Schulkind- und Jugendarbeit sowie die Ganztagsbetreuung im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach

(Kennziffer: 021-15)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Betreuung einer Gruppe von maximal sechs Kindern im Grundschulalter mit Erziehungs-, Verhaltens- und Persönlichkeitsstörungen im Rahmen des Ganztagsangebots der Konrad-Adenauer Ganztagesgrundschule • Sicherung des Verbleibes der Kinder im Regelschulsystem und in den Familien • Kooperation mit den Eltern, dem sozialem Umfeld der Kinder, dem kommunalen sozialen Dienst sowie der Schulleitung und dem Kollegium der Konrad-Adenauer Ganztagesgrundschule Die Stelle erfordert bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Hochschulstudium • methodische Fähigkeiten zur Initiierung und Steuerung von Gruppenprozessen und zur Entwicklung und Umsetzung von Gruppenzielen • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Kooperationsbereitschaft und Konfliktfähigkeit • eine strukturierte und selbstständige Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken Wir bieten Ihnen: • ein interessantes, abwechslungsreiches Arbeitsfeld mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine befristete Beschäftigung - zunächst bis zum 31. Juli 2016 - nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S11. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 4. Juli 2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der o.g. Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt Simone Krippl, Bereichsleitung im Stadtteil und Familienzentrum Stegermatt, unter Telefon 07 81/605 8419. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Einladung Die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses und Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 24. Juni, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

(Kennziffer: 020-15)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Entwicklung und Umsetzung eines attraktiven, abwechslungsreichen Kinderprogramms sowie interessanter Ferienangebote • Förderung und Entwicklung von Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche • Initiierung und Mitwirkung bei Freizeit- und Bildungsangeboten • Unterstützung der Vernetzung und Zusammenarbeit im Stadtteil sowie mit anderen Einrichtungen der offenen Schulkind- und Jugendarbeit • Kontaktpflege zu Eltern und Lehrern • enge Kooperation mit der Astrid-Lindgren-Schule im Rahmen der Ganztagesgrundschule • Mitarbeit in den Bildungs- und Betreuungsangeboten im Rahmen der Ganztagesgrundschule an der Astrid-Lindgren-Schule • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler, insbesondere der sozialen Fähigkeiten und des aktiven Freizeitverhaltens Die Stelle erfordert bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/in bzw. Jugend- und Heimerzieher/in mit staatlicher Anerkennung oder eine vergleichbare Ausbildung • Erfahrung in der offenen Schulkind- und Jugendarbeit • Kenntnisse der aktuellen Fachdiskussion • soziale Kompetenzen sowie selbstständige strukturierte Arbeitsweise • PKW-Führerschein Wir bieten Ihnen: • ein abwechslungsreiches Arbeitsfeld mit Gestaltungsmöglichkeiten • interne und externe Fortbildungen sowie fachliche Einarbeitung und Beratung • eine unbefristete Teilzeitbeschäftigung (40%) nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 8. Die Arbeitszeit soll befristet zunächst bis zum 31.8.2016 - auf 70% (rund 27 Wochenstunden) erhöht werden. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 4. Juli 2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der o.g. Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt Simone Müller, Bereichsleitung im Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach, unter Telefon 07 81/6391 8816.

Tagesordnung: Verkehrsausschuss und Technischer Ausschuss: 1. Zwischenbericht Liniennetz Schlüsselbus 2. Inhalte der Vorabbekanntmachung zur Ausschreibung des Schlüsselbusverkehrs Verkehrsausschuss: 3. Bahnbrücken Badstraße und Platanenallee 4. Ortsumfahrung Waltersweier 5. Runder Tisch Oststadtschulen, Sachstandsbericht Juni 2015 6. Integration von Straßen in Tempo 30-Zonen 7. Geschwindigkeitsüberwachungskonzept 8. Abfahrtsrampe von der B33 zum Gewerbegebiet Elgersweier in Höhe Uffhofen 9. Geschäftsbericht 2014 Fachbereich Tiefbau und Verkehr

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Einladung Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der Stadt Offenburg findet am Montag, 22. Juni, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1.

„Raum für Kinderspiel!“ - eine Studie über die Spielraumversorgung in fünf Baden-Württembergischen Städten 2. Festlegung des Betriebskostenzuschusses für die kirchlichen und freien Kindergartenträger 3. Geschäftsberichte 2014 des Fachbereichs „Bürgerservice und Soziales“ 4. Bericht Schulsozialarbeit in Offenburg


10 20.6.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Bekanntmachung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) Auslegung des Bebauungsplanentwurfs „Gewerbepark Raum Offenburg – Teilgebiet Schutterwald BA 2“ zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB Die Verbandsversammlung des Zweckverbands Gewerbepark Raum Offenburg (GRO) hat am 3.2.2015 in öffentlicher Sitzung gemäß § 2 Abs. 1 BauGB den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Gewerbepark Raum Offenburg – Teilgebiet Schutterwald BA 2“ gefasst. Am 10.6.2015 hat die Verbandsversammlung in öffentlicher Sitzung den Bebauungsplanentwurf gebilligt und die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB beschlossen. Für den zirka 11 ha großen Planbereich im Osten der Gemeinde Schutterwald ist das Plankonzept vom 10.6.2015 maßgebend. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans liegt östlich der Bundesautobahn A 5 und südlich der Landesstraße L 99. Der Geltungsbereich ergibt sich aus folgendem Planausschnitt:

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung Der Entwurf des Bebauungsplans wird mit der Begründung und dem Umweltbericht in der Zeit vom 29. Juni 2015 bis einschließlich 24. Juli 2015 in der Geschäftsstelle des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) bei der Stadt Offenburg, Abteilung Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, Marktcenter, Zugang über das Rathaus, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg, 2. Obergeschoss, Zimmer 332, sowie im Rathaus der Gemeinde Schutterwald, Kirchstraße 2, 77746 Schutterwald, Bauamt, 2. Obergeschoss, während der allgemeinen Dienststunden zu jedermanns Einsicht frühzeitig öffentlich ausgelegt. Während dieser Auslegungsfrist können Anregungen vorgebracht werden. Es wird gebeten, diese schriftlich oder mündlich zur Niederschrift unter Angabe der Anschrift des Verfassers vorzutragen. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht während der Auslegungsfrist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können. Ferner wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag auf Normenkontrolle nach § 47 VwGO unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Offenburg, 16. Juni 2015 Klaus Jehle Bürgermeister und Verbandsvorsitzender

Sportlich aktiv Gutes tun Offenburg wird wieder einmal für den guten Zweck sportlich aktiv. Am Freitag, 10. Juli, verwandelt die Stadt Offenburg den Marktplatz ab 13 Uhr erneut in eine Sportarena und lässt die Metallkugeln unter dem Motto „Ein großer Wurf für krebskranke Kinder“ für die Tour der Hoffnung fliegen. In den Disziplinen Kugelstoßen, Weitsprung und Speerwurf waren die Offenburgerinnen und Offenburger in den vergangenen Jahren bereits aktiv. In diesem Sommer haben die sportlich Begeisterten in der Stadt noch einmal die Mög-

Ziele und Zwecke der Planung Die positive wirtschaftliche Entwicklung des Gewerbeparks Raum Offenburg der letzten Jahre erfordert nun die Ausweisung von zusätzlichem Bauland, weil im ersten Bauabschnitt in absehbarer Zeit keine Grundstücke zur Vermarktung mehr zur Verfügung stehen werden. Daher wird der Bebauungsplan zusätzliches Bauland im Zweckverbandsgebiet schaffen. Der Bebauungsplan verfolgt im Einzelnen diese Ziele: • Stärkung des gewerblichen Entwicklungsschwerpunkts im Raum Offenburg • Bereitstellung von Gewerbe- und Industriegebietsflächen für die Erweiterung von Betrieben aus dem Raum Offenburg und die Neuansiedlung von Betrieben • Schaffung von zusätzlichem gewerblichen und industriellen Bauland innerhalb des Zweckverbandsgebiets für die regionale Wirtschaft • Sicherung bestehender und Schaffung neuer Arbeitsplätze • Berücksichtigung ökologischer Rahmenbedingungen durch Schaffung von Grünflächen und Festsetzung von Ausgleichsmaßnahmen. Maßgebend ist der Entwurf des Bebauungsplans in der Fassung vom 10.6.2015. Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben.

lichkeit, sich beim Kugelstoßen zu messen. Neben der Stadtspitze und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Verwaltung wird die Aktion zugunsten der Tour der Hoffnung wieder von einigen Prominenten unterstützt. „Wer am 10. Juli in unserer Sportarena auftritt, verraten wir jetzt noch nicht“, gibt sich Stadtmarketing-Chef Stefan Schürlein geheimnisvoll. „Aber ich freue mich nicht nur auf die Prominenz an diesem Tag, sondern hoffe auf viele Kugelstoßerinnen und Kugelstoßer, die unsere gute Sache unterstützen.“

Ausbau der Abfahrt zum Gifiz-Parkplatz Im Auftrag der Stadt Offenburg erfolgt im Zeitraum vom 22. Juni bis voraussichtlich 2. Juli der Ausbau einer Abfahrt vom Südring zum Parkplatz am Gifizsee. Der Parkplatz wird dann sowohl von der Platanenallee als auch vom Südring (Ahornallee) aus westlicher Richtung anfahrbar sein. Die Ausfahrt vom Gifiz-Parkplatz auf den Südring wird nur in Richtung Osten zugelassen. Eine Wendemöglichkeit bietet sich im nächsten Kreisverkehr bei der Hochschule. Während der Bauzeit wird

für Fußgänger und Radfahrer der gemeinsame Geh- und Radweg zwischen Bushaltestelle und KurtSchumacher-Brücke voll gesperrt. Eine Umgehung bzw. Umfahrung ist über den Gifiz-Parkplatz bis zur Kurt-Schumacher-Brücke möglich. Der Südring bleibt in beiden Fahrtrichtungen befahrbar. Die südliche Fahrspur wird für die Bauarbeiten Richtung Parkplatz geringfügig eingeengt. Die Stadt Offenburg bittet für mögliche Einschränkungen während der Bauzeit um Verständnis.


20.6.2015 11

Special im

Foto: Ursa/txn-p

Bauen & wohnen

Heizen Sie sich so richtig ein

Denken Sie schon jetzt an den nächsten Winter: Mit einer Wärmepumpe sind Sie unabhängig von fossilen Brennstoffen Angesichts ständig steigender Ne­ benkosten träumen viele Hausbesit­ zer davon, sich von fossilen Brenn­ stoffen unabhängig zu machen. Geht nicht? Geht doch! Mit einer modernen Wärmepumpe. Wer Energie und damit Geld sparen will, kommt um die Heizungssanierung nicht herum: Denn bis zu 85 Prozent des gesamten persönlichen Energieverbrauchs gehen auf das Konto der Heizung und Warmwasserbereitung – erst recht, wenn die vorhandene Anlage nicht dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Und das ist in rund drei Viertel aller deutschen Haushalte der Fall, schätzen Experten. Eine clevere Lösung sind Wärmepumpen, deren Technik sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt hat, sodass sie mittlerweile eine vollwertige Alternative zu Gas- oder Ölheizungen sind. Das Prinzip dahinter ist dabei ganz einfach. Die Wärmepumpe ist eine thermodynamische Heizung. Mit ihr kann Umweltenergie in Wärme für das Haus umgewandelt werden. Dazu wird die Wärme, die im Erdreich, im Grundwasser, in der Außenluft oder auch in der Abluft enthalten ist, über einen Wärmetauscher zur

Kraftpaket: Moderne Wärmepumpen sind platzsparend, aber dennoch sehr leistungsstark.

Verdampfung des Kältemittels genutzt. Anschließend wird das jetzt gasförmige Kältemittel zusammengepresst, sodass die Temperatur steigt – und die Wärmeenergie dann über einen weiteren Wärmetauscher dem Heizsystem zugeführt werden kann. Danach wird das Kältemittel wieder

entspannt und dabei flüssig, und der Kreislauf beginnt von vorn. Aus einem Teil elektrischer Antriebsenergie werden so wie von Zauberhand rund vier bis fünf Teile Heizenergie. Und die früher gängige Meinung, eine Wärmepumpe funktioniere nur bei Neubauten und nur mit einer Fußbodenheizung, entspricht mittlerweile überhaupt nicht mehr den Tatsachen. Denn dank vieler neuer Entwicklungen mit hohen Effizienzsprüngen in den vergangenen Jahren

Foto: Stiebel Eltron/txn

ist die Wärmepumpe heute immer eine Alternative – auch bei einer Heizungssanierung. Vor allem da die Bundesregierung will, dass mehr Wärmepumpen eingebaut werden – und daher den Einsatz effizienter Geräte fördert. Und das sowohl bei Sanierungen als auch im Neubau. Mindestens 4500 Euro Zuschuss gibt es zum Beispiel beim Einbau einer effizienten Erdreich-Wärmepumpe, bis zu 7250 Euro sind im Altbau realistisch. (txn-p)

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Jetzt gibt’s was aufs Dach

Wer sein Dach sanieren lässt, kann dadurch Geld sparen. Voraussetzung ist aber die Hilfe eines Experten

Ein Dach muss über die Jahre sehr viel aushalten – Hitze, Kälte, Wind und Regen belasten die Konstruk­ tion stark. Daher muss bei der Dachsanierung auf hochwertige Baustoffe und deren professionelle Verarbeitung besonders viel Wert gelegt werden. Dennoch warten viele Eigenheimbesitzer mit einer Dachsanierung, bis es fast zu spät ist: Die Eindeckung ist schadhaft, Teile der Dachdämmung sind feucht und im schlimmsten Fall schimmelt es schon. Wer rechtzeitig mit der Sanierung beginnt, hat in der Regel deutliche Vorteile: Die Heizenergieverluste über das Steildach sinken, der Wohnkomfort steigt und wertmindernden Schäden wird vorgebeugt. Die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV) macht für Steildachsanierungen detaillierte Vorgaben. Von großer Bedeutung ist die Luftdichtheit der gesamten Konstruktion. Denn überall dort, wo Luft eindringen oder entweichen kann, kommt es zu teuren Heizenergieverlusten. Zugleich sind Feuchteschäden an der Dämmung und Bausubstanz möglich.

Das lohnt sich: Eine Dachsanierung wertet das Haus optisch auf und erhöht den Wohnkomfort.

Eine Steildachsanierung ist Aufgabe des Dachdeckerhandwerks. Denn die Profis kennen sich mit den Vorgaben der EnEV ebenso aus wie mit staatlichen Förderungsmöglichkeiten einer Dachsanierung. Zudem stehen Dachhandwerker neben ihrer fachlichen Kompetenz auch qualitativ

hochwertige Materialien zur Verfügung. Sie arbeiten in der Regel mit Dachfolien, die es in vielen Varianten für die unterschiedlichsten Anforderungen und Einbausituationen gibt. Oberste Aufgabe der HightechFolien ist es, die Dämmschicht vor Feuchtigkeit von innen und außen zu

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25 Jahre ISOTEC-Gruppe

Experten für Feuchte­ und Schimmelpilzschäden punkten mit Know­how und großem Erfahrungsschatz

Der Bau oder Erwerb einer Immo­ bilie ist für die meisten Menschen eine Lebensentscheidung. Dahinter steckt fast immer der Gedanke: An diesem Fleckchen Erde möchte ich leben, am besten für Jahrzehnte. Das eigene Haus ist nicht eine Sache wie jede andere, sondern sie hat für Eigentümer einen hohen Stellenwert. Da die Immobilie meist auch die größte und wichtigste Geldinvestition des Lebens ist, soll sie gepflegt und in Schuss gehalten werden. Bei anstehenden Maler- oder Renovierungsarbeiten kann der Laie nicht allzu viel falsch machen, denn das Resultat der Arbeiten wird relativ schnell sichtbar. Vor einem unlösbar scheinenden Problem stehen viele Eigenheimbesitzer, wenn sich Feuchteschäden oder abplatzender Putz in den eigenen vier Wänden zeigen Wonach soll man suchen, worauf achten? „Der Markt ist schon unübersichtlich“, berichtet Joachim Hug aus Hohberg. Mit seinem Fachbetrieb gehört er zur ISOTEC-Gruppe, die seit 1990 über 80 000 Gebäude im deutschsprachigen Raum saniert hat, wenn es um Feuchte- oder Schimmelpilzschäden geht. Eigenheimbesitzer haben große Bedenken, die Katze im Sack zu kaufen, also Geld für eine Sanierung zu zahlen, von der sie gar nicht wissen, ob sie auch nur ansatzweise das hält, was zuvor versprochen wurde. „Nach 25 Jahren ISOTEC-

Gruppe wissen wir, was Eigenheimbesitzern am wichtigsten ist: Einhaltung aller Absprachen, ein fairer Preis, gut ausgebildete und freundliche Mitarbeiter, geprüfte Verfahren und eine ordentliche und saubere Wohnung, während und nach Abschluss der Arbeiten“, unterstreicht Hug.

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