Nr. 22, 15. Juni 2013
ihre Bürgerzeitung
Der Weg ist das Ziel
www.offenburg.de LeisTung
Das Ritterhaus präsentiert mit „Hagendorfs Reise“ eine ungewöhnliche Heimfahrt
Um die Leistungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Offenburg auch künftig zu sichern, gibt es nun einen Bedarfsplan. ❚ Seite 5 Trauung
Die Stadt hat im Vinzentiusgarten ein grünes Trauzimmer eingerichtet. Für das Ja-Wort unter freiem Himmel im ansprechenden Ambiente. ❚ Seite 8
Erinnerungsstücke von ihrer mehrmonatigen Reise durch Afrika und Indien Anfang der 1970er Jahre zeigt das Ehepaar Volker und Rosemarie Hagendorf bis zum 22. Oktober im Museum im Ritterhaus. Fotos: Butz; Collage: Schoch
Ein Urlaub ohne Navigationsgerät und ohne vorherige InternetRecherche, vor Ort kein touristisches Angebot: Was heute kaum vorstellbar ist, hat das Ehepaar Volker und Rosemarie Hagendorf auf seiner mehrmonatigen Fahrt durch Afrika und Indien Anfang der 1970er Jahre erlebt. Erinnerungen daran zeigt die neue Ausstellung „Hagendorfs Reise“ im Museum im Ritterhaus. Die Ausstellung besteht überwiegend aus Schwarz-Weiß-Bildern von Menschen, die der gelernte Repro-Fotograf auf der bewusst so lang gewählten Heimreise von Afrika über Indien zurück in die Schweiz machte: Schwarze Hafenarbeiter in Durban, Zulus und Inder bei religiösen Festen, Hirten im Hochland von Lesotho, Mönche im Norden Indiens, Straßenverkäufer in Afghanistan oder Bauern in der Osttürkei. „In diesen Gesichtern sind die Län-
der am ehesten zu entdecken“, begründet Volker Hagendorf seine Bildauswahl. „Vielleicht sogar viel eher als in den Landschaftsaufnahmen, die ich zwar auch gemacht habe, aber in der Ausstellung ganz bewusst nicht zeigen wollte.“ Termine
Begleitprogramm Am Donnerstag, 20. Juni, erzählt Volker Hagendorf um 19.30 Uhr im Ritterhaus persönlich von seiner Reise. Am Sonntag, 30. Juni, bietet das Museum um 15 Uhr eine Führung durch die Ausstellung; am Sonntag, 30. Juli, gibt es um 15 Uhr eine spezielle Führung für Senioren. Passend zur Schau stehen im Museumscafé vom 9. bis 12. Juli afrikanische Gerichte auf der Speisekarte. Weitere Termine und Informationen rund um „Hagendorfs Reise“ im Netz unter www.museum-offenburg.de.
Zu den Bildern kommen die von Rosemarie Hagendorf gedrehten Super-8-Filme und viele Erinnerungsstücke – vom großen Stofftuch, welches das deutschschweizerische Ehepaar für die unterschiedlichsten Zwecke einsetzte, über verschiedene Straßenkarten und Sprachführer bis hin zu Schmuckstücken der Einheimischen. Einzig der alte quietschgelbe VW-Bus, der Volker und Rosemarie auf ihrer langen Reise ein treuer Weggefährte war, ist nicht zu sehen. „Wir sind den Bus noch einige Jahre nach Ende unserer Tour in der Schweiz gefahren“, erinnert sich Rosemarie Hagendorf. „Immer wieder mal hat uns die Polizei wegen des in der Schweiz sehr ungewöhnlichen Nummernschilds aus Swasiland angehalten.“ – Immerhin: Das schwarze Kennzeichen mit den weißen Buchstaben ist im Ritterhaus zu sehen.
BewerBung Die Bürgerstiftung St. Andreas hat den Antragszeitraum für den Förderzeitraum 2014/15 eröffnet. Bürgerschaftlich Engagierte können sich bis zum 22. September bewerben. ❚ Seite 10-11
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2 15.6.2013 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG
In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Den 90. Geburtstag feiert Hildegard Uesbeck (15. Juni) aus Elgersweier. Helene Krämer (16. Juni), Ida Salzer (17. Juni), Peter Weiß (20. Juni), Paul Walter (20. Juni) aus Zunsweier und Edith Rausch (21. Juni) aus Griesheim können auf 91 Lebensjahre zurückblicken. Das 92. Wiegenfest begeht Margareta Bieser (19. Juni) aus ZellWeierbach. Karolina Zink (16. Juni) erblickte vor 93 Jahren das Licht der Welt. Herzlichen Glückwunsch!
Musikalisch Die Musikschule Offenburg/Ortenau präsentiert am Sonntag, 23. Juni, um 14 sowie um 15.30 Uhr im Raum 403 der Musikschule, Weingartenstraße 34b, das musikalische Märchen „Peter und der Wolf“ von Sergei Prokofjew. Der Eintritt ist frei. Schüler der Musikschule haben das 1936 entstandene Werk, in dem jede Figur ihr eigenes musikalisches Thema hat, mit den Musikpädagoginnen Esther Lukovich und Noriko Ishikawa einstudiert. Das Arrangement für Bläser, Klavier und Schlagwerk stammt aus der Feder von Carsten Schulz. Schüler der Kunstschule haben unter der Leitung von Almut von Koenen die passenden Bilder dazu gemalt. Sprecherin ist an diesem Nachmittag Claudia Ullmann. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 15.6. 16.6. 17.6. 18.6. 19.6. 20.6. 21.6. 22.6. 23.6.
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Eine Stadt für alle 20. Runder Tisch „Behindertenfreundliches Offenburg“ Es ist beinahe schon eine Tafelrunde: Zweimal jährlich treffen sich mehr als 30 Menschen zum Runden Tisch „Behindertenfreundliches Offenburg“, kürzlich zum 20. Mal. Dass den Diskussionenauch tatsächlich Taten folgen, erzählt Michael Hattenbach, Fachbereichsleiter Bürgerservice und Soziales bei der Stadt Offenburg und gleichzeitig Moderator des Runden Tisches, im OFFENBLATT-Interview. Herr Hattenbach, eine zweimal jährlich stattfindende Diskussionsrunde: Bringt das überhaupt etwas? Michael Hattenbach: An unserem Runden Tisch sitzen Menschen, die persönlich betroffen sind, durch ein eigenes Handicap oder durch ihre Arbeit mit Behinderten. Die spüren es ganz direkt, wenn die Umsetzung einer Idee auf sich warten lässt. Da wird nicht abwägend-vorsichtig diskutiert. Die Dinge werden beim Namen genannt. Und so wie gute Ideen vorangetrieben werden, werden weniger gute scharf kritisiert. Michael Hattenbach: „Der Runde Tisch hat schon vieles bewegt.“ Foto: Archiv
Wie sieht denn so eine weniger gute Idee aus? Hattenbach: Ein großes Thema ist das Kopfsteinpflaster in der Stadt, hübsch anzuschauen, aber für Rollstuhlfahrer und auch Menschen mit Gehhilfe nur schwer zu überwinden. Wir hatten mal an die Möglichkeit einer Querungsschleuse ohne Kopfsteinpflaster gedacht. Als Antwort erhielten wir ein rigoroses „Quatsch!“, mit der Begründung, wie sehr die Nutzer dieser Überführung damit auf dem Präsentierteller stehen. Aber die vollständige Abschaffung des Kopfsteinpflasters ist wohl kaum umzusetzen.
Hattenbach: Natürlich gibt es Interessenkonflikte, die nur schwer zu lösen sind. Die Kundenstopper in den Einkaufsstraßen gehören sicher auch dazu. Für Blinde oder Gehbehinderte sind sie ein riesengroßer Störfaktor, da für sie ein Ausweichen eben nicht so leicht ist. Für die Ladenbesitzer geht es um Wahrnehmung und letztendlich bares Geld. Aber hier haben wir eine Lösung gefunden: Der Kompromiss ist, die Stopper so aufzustellen, dass sie keinen ZickZack-Parcours bilden. Gibt es weitere Erfolge? Hattenbach: Die Einrichtung der neuen öffentlichen Behindertentoilette in der Spitalstraße vor gut zwei Jahren, die aktuellen Normen entspricht, gehört dazu. Ohne einen solchen Raum ist für Gehbehinderte ein längerer Aufenthalt in der Innenstadt nicht möglich. Und dass nun an den Aufzügen im Offenburger Bahnhof in Brailleschrift zu lesen ist, zu welchem Gleis sie führen, ist Verdienst des Runden Tisches. Ohne die Bedeutung dieser Einrichtung hätte die Deutsche Bahn nicht so schnell reagiert. Überhaupt hat der Runde Tisch dazu beigetragen, dass Menschen mit Handicap in Offenburg eher in den Mittelpunkt gerückt sind, beispielsweise beim Bau städtischer Gebäude. Da muss längst keine Lobby mehr die Frage um die Barrierefreiheit anstoßen. Was kommt als nächstes? Hattenbach: Im Herbst werden wir einen Stadtführer „Barrierefreies Offenburg“ herausbringen. Aber statt eines dicken Wälzers haben wir acht themenbezogene Flyer entwickelt. Der eine nennt beispielsweise Sehenswürdigkeiten, der andere Gaststätten oder Hotels, die barrierefrei erreichbar sind. Dazu bei allen die Informationen über Behindertenparkplätze oder -toiletten. Natürlich erhoffen wir uns dadurch einen positiven Nachahmungseffekt. Vielleicht ist das eine Anregung für den einen oder anderen, seine Räumlichkeiten ebenfalls barrierefrei zu gestalten, um auch auf dem Flyer vertreten zu sein.
SITZUNGSPLAN 17.6.
Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, und im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 15.
Blick auf Bauern Das Museum im Ritterhaus bietet am Dienstag, 18. Juni, 15 bis 16.30 Uhr, einen Kurs für Kinder von neun bis zwölf Jahren. Thema: „Die ersten Bauern – Leben in der Jungsteinzeit“. Kosten: vier Euro. Anmeldungen unter der Telefonnummer 07 81/82-25 77.
Amtsblatt der Stadt Offenburg
Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 info@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 29 674
www.offenblatt.de
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Politisches Meinungsforum Uns schickt der Himmel …
Eindeutig: E i n Ziel
Gespräche am Königswald
Immer aktuell: das Ehrenamt
Die Freiheit der Meinung
… ist das Motto einer unglaublich erfolgreichen Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend, die schon wiederholt tausende junger Leute aus katholischen Jugendverbänden, Kirchengemeinden und anderen Gruppen für ein soziales, interkulturelles oder ökologisches Projekt „auf die Straße“ brachte. Dieses Wochenende steht genau wieder unter diesem guten Stern der Solidarität. Der Arbeitsslogan „72-Stunden-Aktion“ verdeutlicht die Dimension des Auftrags: Drei Tage lang denken junge Menschen an andere. Sie unterstützen kranke Menschen, widmen sich behinderten Altersgenossen, renovieren Kindergärten und Spielplätze, pflanzen Bäume, räumen auf, streichen, bohren, dekorieren und verschönern. 72 Stunden wollen sie mit ihrem Tun die Welt ein wenig besser machen. 72 Stunden wollen sie Solidarität mit Schwächeren zeigen und sich für ein funktionierendes Gemeinwesen einsetzen. Über 400 Jugendliche sind für den Bereich Offenburg-Kinzigtal gemeldet. Zuletzt hatten im Mai 2009 mehr als 25 000 Kinder und Jugendliche über 800 Projekte in ganz BadenWürttemberg realisiert. Damals erfuhren die Jugendgruppen eine starke öffentliche Beachtung, die sich nachhaltig auf das Selbstvertrauen und die Initiativkraft der jungen Menschen auswirkte. Das könnte auch dieses Mal wichtig sein! Die 72-StundenAktion lebt vom Mitmachen und Dabeisein. Gerne auch als interessierter Unterstützer oder Mut machender Zuschauer. Jess Haberer
Die BI Bahntrasse hat den untauglichen Versuch klar abgewehrt, die Abstimmung war so eindeutig wir nur denkbar: Nur eine einsame Stimme für Lärmschutzwände. Wie kann man, wenn alles für den Tunnel spricht, der Bahn eine solche Steilvorlage senden? Wünschen, was bisher als Krebsübel galt? Die Stadt würde verschandelt und zerschnitten werden. Es kann nur eine Forderung geben, die mit Impertinenz und (ausnahmsweise) nervig laut gemeinsam vorgetragen werden muss: Geld her – für den umwelt- und menschengerechten Gütertransport! Die feste Zusage wenigstens, die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen. Und zwar dalli, dalli. Rastatt darf sich nicht wiederholen. Ob es klug ist, dass die Oberbürgermeisterin sich an den Ministerpräsidenten bzw. an das Land wendet und sich so offenherzig enttäuscht gibt, wollen wir hier dahingestellt sein lassen. Sie hat in Sachen Stuttgart 21 sehr dezidiert Partei ergriffen und ist selbst über den Stand der dortigen Dinge vermutlich nicht gerade glücklich. Jetzt sollte man sich, sollten wir alle uns zunächst einmal hinter der Forderung an Bahn und Bund vereinen: Beschließt den Tunnel, plant den Tunnel, finanziert ihn. Es handelt sich um ein Renditeobjekt. Nicht nur die Menschen hierzulande, auch die Bahn selbst wird Gewinner sein. Die Einnahmen werden immens sein. Die Bahn wird gute Schlagzeilen bekommen. Und die (Verkehrs)Politik tut sich und uns einen großen Gefallen. Bertold Thoma
Dem Gärtner am Königswald haut‘s gern mal die Hacke aus der Hand und der Rettich geht in Deckung, wenn im Schießstand vis-à-vis die Flinte knallt. Seit dem Jahr 1450 greift die Schützengesellschaft zum Gewehr: Die „Schießgesellen“ (Originalton 1483) haben sich damals zur Gilde vereint, nicht zuletzt damit diese über den Schlaf der Bürger wache. Aber wach werden heute leider manche Bürger in Hildboltsweier, wenn sonntags um neun das Großkaliber don-
Gerade wird in den Ausschüssen und im Gemeinderat über den neuen Feuerwehr-Bedarfsplan beraten und ent-
Gelegentlich lösen die Artikel im politischen Meinungsforum erheblichen Unmut bei der Verwaltungsspitze aus, den man eigentlich nur mit der Annahme ertragen kann, dass der Inhalt des Artikels wohl der Wahrheit recht nahe kommt. Ein Blick in das Grundgesetz, Artikel 5, zeigt im Übrigen, dass die Meinungsfreiheit garantiert ist. Sogar in Offenburg.
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Stefan Böhm: „Das ist dankenswert und respektabel.“
nert. 2010 wurde der Unmut über die „Schallereignisse“ immer lauter. Mit Brief an Frau Schreiner habe ich im November 2010 die damalige Situation kritisch hinterfragt. Ergebnis: Die zulässigen Schießzeiten waren regelmäßig überschritten worden. Dies wurde korrigiert. Und nachdem die Gespräche zwischen Schützen einerseits und Einwohnergemeinschaft bzw. Gärtnern andererseits am Anfang noch ein bisschen gereizt waren, kam später ein konstruktiver Dialog in Gang – im Ton gegenseitiger Wertschätzung und mit neuen Signalen: Die Schützengesellschaftmöchteindennächsten Jahren mit viel Geld und Eigenleistung ihre Anlage schalldämmen und aktuell die Lärmbelastung durch organisatorische Maßnahmen senken. Das ist dankenswert und respektabel – hoffentlich so wirkungsvoll, dass der Rettich die Deckung verlassen kann. Stefan Böhm
Hans Rottenecker: „Vorbildliche Förderung der Jugendarbeit der Vereine.“
schieden, da möchte ich doch einige Sätze über das Ehrenamt schreiben, das viele unserer Jugendlichen, unserer Mitbürger(innen), Vereine und Institutionen unentgeltlich für unsere Gesellschaft, den Staat, die Kommunen erbringen. Dies ist nicht selbstverständlich. Hier gilt es Dank und Anerkennung den vielen Jugendlichen und Bürgern auszusprechen, die sich hier freiwillig und selbstlos einbringen: eine sehr gute und großartige Sozial- und Integrationsarbeit, die der Staat gar nicht leisten könnte, ohne die Sozialausgaben ins Unermessliche zu steigern. Dabei sind unsere Sozialausgaben schon heute fast nicht mehr zu schultern. Bereits in den Vereinen, ob sportlicher oder kultureller Art, lernen die jungen Bürger, die ja die Erwachsenen von morgen sind, ein soziales Miteinander kennen, das für sie oft prägend für das spätere Leben ist. Die Stadt Offenburg fördert hier im Vergleich zu anderen Städten die Jugendarbeit der Vereine vorbildlich – mit ihrem Förderrichtlinien-Programm. Nochmals herzlichen Dank an alle Personen, die diese wertvolle Sozialarbeit zum Wohle der Bürger und der ganzen Gesellschaft leisten. Hans Rottenecker
Nun beklagt sich Frau Oberbürgermeisterin, dass die grünen Freunde in Stuttgart für den Tunnelbau nicht zahlen wollen. Das ist aber nichts Neues. Sie lenkt damit von der Frage, wie unser Finanzminister zu diesem Thema steht, ab.
Sibylle Laurischk: „Der Bund ist zuständig.“
Schließlich hat er ein direktes Mandat der Offenburger. Mir ist bislang nicht aufgefallen, dass die CDU im Bundestag zum Tunnelbau finanzpolitisch aktiv geworden wäre. Der Bund ist zuständig. Der Finanzminister hat andere Probleme. Sibylle Laurischk
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Nachgefragt Das Thema „Einkaufsgalerie“ im Fokus Das OFFENBLATT beantwortet in loser Folge die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Einkaufsgalerie. Diese Woche geht es um den Ablauf des Auswahlverfahrens: Wann und wie werden die Bieterentwürfe bewertet? Zur Auswahl eines geeigneten Investors für die Realisierung der Einkaufsgalerie in der Nördlichen Innenstadt ist die Stadt Offenburg im Frühjahr 2012 in das sogenannte wettbewerbliche Dialogverfahren eingetreten. Einer der Vorteile dieses Verfahrens liegt darin, dass Planer und Investoren die Konzepte nicht aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger „anonym“ bearbeiten und entwickeln, sondern im Dialog mit der Stadt. Nach dem aus unternehmerischen Gründen erfolgten Ausstieg von MAB Development steht die Stadt nun im Dialog mit drei Bietern. Ein zweiter Vorteil des Verfahrens liegt darin, dass bereits zu Beginn des Verfahrens in der städtischen Ausschreibung klare und nachprüfbare Auswahl- und Zuschlagskriterien fixiert worden sind. Besonderes Gewicht haben dabei städtebauliche Kriterien wie etwa die Gestaltung der We-
gebeziehungen oder die Verkehrsorganisation sowie handelsstrukturelle Kriterien, beispielsweise die vom Bieter angestrebte Branchenstruktur. Darüber hinaus spielen das Betriebsund Finanzierungskonzept sowie der Grundstückskaufpreis eine Rolle. Die an diesen Kriterien ausgerichtete Bewertung erfolgt erst am Ende des Verfahrens, wenn die Bieter ihre abschließenden Entwürfe und Angebote vorgelegt haben. Auf dieser Grundlage wird die Vergabekommission dann ihre Entscheidung treffen. Daran anschließen wird sich die Beratung und Beschlussfassung im Gemeinderat. Während des laufenden Verfahrens ist der Ausschluss eines Bieters oder mehrerer Bieter nicht vorgesehen. Im Verfahren nutzt die Stadt die Dialogphasen dazu, ihre Vorstellungen und Ziele gegenüber den möglichen Investoren zu vertreten. Wie sich die nach der zweiten Dialogphase eingebrachten Entwürfe im Vergleich zu den Erstentwürfen entwickelt haben, konnten sich die Offenburgerinnen und Offenburger am 3. Mai bei der Bürgerinformation in der Reithalle ansehen.
Bußgeldverfahren Ordnungswidrigkeit der Gemibau wird geahndet Die Stadt Offenburg hat gegen die Gemibau ein Bußgeldverfahren eingeleitet, da diese gegen Auflagen der Baugenehmigung bei ihrem Bauvorhaben an der Zähringerstraße verstoßen hat. Die Auflagen sehen vor, dass die Baugenossenschaft die auf dem sogenannten Haas-Gerber Grundstück befindliche Blutbuche besonders vor etwaigen Schäden durch die Baustelle zu schützen hat. Dies war jedoch nicht der Fall. „Aufgrund eines internen Kommunikationsfehlers ging fälschlicherweise zunächst die Information an die Öffentlichkeit, dass wir kein Bußgeld verhängen“, sagt Erwin Drixler, Leiter des Fachbereichs Bauservice bei der Stadt Offenburg. „Den in der Presse dargestellten Vorwurf einer ‚Klüngelei’ zwischen Stadt und Gemibau weisen wir entschieden zurück.“ Die Gemibau hatte rund um die Blutbuche das Erdreich abgetragen und den Schutzzaun rund um den Baum nur in einem Abstand von 2,80 Meter statt der geforderten vier Meter aufgestellt. Drixler: „Wenn die Gemibau diese Fehler inzwischen auch fachgerecht und
Die nächste Veranstaltung der Alzheimer Initiative Offenburg findet am Donnerstag, 27. Juni, um 18 Uhr im Ortenau Klinikum Offenburg-Gengenbach, St. Josefsklinik – Josefssaal, Weingartenstraße 70, statt. Im ersten Teil referiert Prof.
Dr. Klaus Schmidtke zum Thema „Demenz, was ist das?“. Der zweite Teil unter dem Titel „Schlüsselwörter zum Menschen mit Demenz“ wird Elfriede Marino gestalten. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Weitere Infos unter 07 81/82-25 93.
Kein Katalog Anders als im Straßenverkehr gibt es im Baurecht keinen Bußgeldkatalog, der genau festlegt, welcher Verstoß wie zu ahnden ist. Stellt die Baurechtsbehörde auf einer Baustelle eine Ordnungswidrigkeit fest, wird der Bauherr dazu angehört und hat Gelegenheit zu einer Stellungnahme. Der Bauherr ist jedoch nicht verpflichtet, sich zu dem Vorwurf zu äußern. Nach abschließender Prüfung des Sachverhalts entscheidet die Bußgeldstelle nach pflichtgemäßem Ermessen, ob und in welcher Höhe sie ein Bußgeld tatsächlich festsetzt. Die Geldbuße wird anhand der Bedeutung und der Schwere der Ordnungswidrigkeit festgesetzt.
Kurz Notiert
Tour der Hoffnung
Alzheimer, Demenz – was nun?
eigenständig korrigiert hat, so stellt die Missachtung der Auflagen aus der Baugenehmigung doch eine Ordnungswidrigkeit dar, die wir ahnden müssen. – So wie wir es bei Vergehen anderer Bauherren auch tun. Das schreibt allein schon die Landesbauordnung vor.“
Franz-Volk-Park
Das Fahrrad-Magazin Offenburg, Ortenberger Straße 6-8, veranstaltet am Sonntag,16.Juni,von9bis16Uhreinen Fahrradtag mit Biketouren und BikerhockzuGunstender„TourderHoffnung“ fürkrebskrankeundleukämischerkrankte Kinder. www.fahrradmagazin.de.
Die Gemeinderatsfraktion der Grünen lädt Interessierte am Donnerstag, 20. Juni, 20 Uhr, zum öffentlichen Gesprächsabend zum Thema FranzVolk-Park ein. Er findet im SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14, statt.
Internet
Der Förderverein der Georg-MonschSchule feiert sein 20-jähriges Bestehen mit einem Brunch im SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30. Er findet am Sonntag, 16. Juni, von 9 bis 13 Uhr statt..
Am Donnerstag, 20. Juni, 14 bis 16 Uhr, lädt die SPD zum Vortrag „Senioren – Sicher im Internet unterwegs“ ins SFZ Innenstadt, Stegermattstraße 24-26, ein. Referentin ist Brigitte Zypries, Bundesjustizministerina.D.Anmeldung bis 17. Juni unter 0781/9197762.
Querbeet-Singen
Querbeet-Singen findet am Freitag, 21. Juli, ab 20.30 Uhr im KiK, Weingartenstraße 34c, statt. Eintritt frei.
Sonntagsbrunch
Erbrecht
Einen Vortrag mit dem Titel „Sterben macht Erben – Wissenswertes zum Thema Erbrecht“ bietet das Seniorenbüro, Kornstraße 3, am Freitag, 28. Juni, um 15 Uhr an. Eintritt frei.
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Auf einem guten Weg Hauptausschuss debattiert über Feuerwehrbedarfsplan / Wie kann Interesse am Feuerwehrdienst gesteigert werden? Der Haupt- und Bauausschuss hat am Montag die FortschreibungdesFeuerwehrbedarfsplans zur Kenntnis genommen. Dabei geht es um Maßnahmen zur Steigerung der Personalstärke der Freiwilligen Feuerwehr Offenburg, um Investitionen in Gebäude und um die Beschaffung zweier Einsatzfahrzeuge im nächsten Doppelhaushalt 2014/15. Erwin Drixler, Fachbereichsleiter Bauservice und zusändig für Offenburgs Freiwillige Feuerwehr, erläuterte in enger Abstimmung mit Kommandant Berthold Maier den Feuerwehrbedarfsplan vor dem Haupt- und Bauausschuss. Die von der Feuerwehr, Stadträten und der Stadtverwaltung in Arbeitsgemeinschaften erarbeitete
Leistungsfähigkeit Analyse der örtlichen Verhältnisse verfolgt das Ziel, die Leistungsfähigkeit der Wehr nachhaltig sicherzustellen. Sie umfasst eine Gefährdungsanalyse und bildet
kämpft werden kann. Ein Konzept zur Personalgewinnung wurde entwickelt: die Schaffung einer hauptamtlichen Stelle zur Personalpflege sowie für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Willi Wunsch, CDU, sieht in der demographischen Entwicklung die Hauptursache des Personalproblems. Vielleicht könne man in
Fortschritte
Einsatzfahrzeuge. Die Fahrzeugbeschaffungen aus dem Konzept 1998 sind weitgehend abgeschlossen. Foto: Heinzmann
künftig die Grundlage für die Aufstellung und die Ausrüstung der Feuerwehr. Ein klarer Schwerpunkt liegt dabei auf der Personalrekrutierung und -entwicklung. Zwar sind zur Zeit ausreichend Führungsleute, Atemschutzträger und auch Fahrer (nachdem gerade in den vergangenen Monaten etliche
LKW-Führerscheine gemacht worden sind) vorhanden, jedoch ist die Verfügbarkeit des Personals am Tag sehr angespannt. Organisatorische und technische Maßnahmen zur Effizienzsteigerung greifen: Dazu gehört, dass alle Löschfahrzeuge inzwischen Löschwasser mitführen können, so dass im Brandfall Feuer schneller be-
Ausschreibungen aufnehmen, dass ein Dienst in der Feuerwehr erwünscht sei. Jochen Ficht, SPD, lobte die gut lesbare Vorlage und meinte, man sei „ein Riesenstück vorangekommen“. Angelika Wald, Grüne, zeigte sich „unheimlich beeindruckt von Elan und Engagement der Feuerwehrangehörigen“. Sie regte an, mehr Anreize für Ehrenamtliche zu schaffen. Sibylle Laurischk, FDP, schlug vor, auch auf Migranten zuzugehen. Und Hans Rottenecker, FWO, bewertete manche Probleme als „leicht hausgemacht“.
Verwaltung sorgt für Lebensqualität
Vergnügungssteuern steigen
Die Geschäftsberichte 2012 der städtischen Fachbereiche, Stabsstellen und Organisationseinheiten sind vom Haupt- und Bauausschuss zur Kenntnis genommen worden. Dabei wies Bertold Thoma, SPD, auf einen Umstand hin, der Verwaltungsmitarbeitern schon manchmal zu schaffen macht: In der Öffentlichkeit dominiere immer noch das Bild des nicht besonders agilen oder kreativen Rathausmitarbeiters, während gerade die Geschäftsberichte eine andere Sprache sprechen. Sie dokumentierten eindeutig, dass „die Lebensqualität in einer Kommune doch wesentlich von einer funktionierenden Verwaltung abhängt.“ Zuvor hatte schon Willi Wunsch für die CDU auf den Umstand verwiesen, dass in den Dokumenten „wahnsinnig viel Arbeit“ stecke, die so gar nicht nach außen kommuniziert werden könne. Als Beispiel nannte er den städtischen
Auf breite Zustimmung stieß die Stadtverwaltung im Hauptausschuss mit dem Vorschlag, die Vergnügungssteuer für die bekannten 356 Geldspielgeräte in der Stadt ebenso zu erhöhen wie für die Zurschaustellung von Personen (Striptease). Neu besteuert werden das Betreiben von Sexkinos sowie Sexkabinen/Automaten und Wettbüros. Die Geldspielgeräte stehen in Offenburg zu zwei Dritteln in Spielhallen, der Rest ist auf Gaststätten verteilt. Die Steuer beträgt bisher 16 Prozent des Nettoeinspielergebnisses (Geldeinwurf abzüglich Gewinne und Umsatzsteuer), was etwa 1,1 Millionen Euro pro Jahr in die Stadtkasse spülte. Dieser Satz wird ab 1. Juli nun auf 20 Prozent erhöht. Das bringt voraussichtlich rund 300 000 Euro pro Jahr mehr ein. Auf Sexkinos und Sexkabinen sollen je Veranstaltungstag und je angefangenen zehn
Internetauftritt, der immer auf aktuellem Stand sein müsse, was einen hohen Aufwand für die Datenpflege bedeute. „Insgesamt sind die Geschäftsberichte sehr erfreulich.“ Für Angelika Wald, Grüne, könnten die Geschäftsberichte etwas ausführlicher sein. Sie könne zum Beispiel nicht erkennen, ob das Geld ausreiche, um die Dinge so zu erledigen, wie sie erledigt gehören. Als Beispiele führte sie die Verzögerung bei der Erstellung der Sitzungsprotokolle an. Hans Rottenecker lobte die Fleißarbeit, die nötig sei, um diese Überblicke über die Verwaltungstätigkeit zu erstellen. Auf eine Frage nach den Auswirkungen der Zensus-Ergebnisse (um die 2000 Einwohner weniger als gedacht) antwortete Bürgermeister Christoph Jopen, dass die 600 000 Euro weniger Pro-Kopf-Zuweisungen pro Jahr eine Zahl sei, „die uns keine Sorgen macht“.
Quadratmetern Veranstaltungsfläche drei Euro erhoben werden. Bei der Besteuerung nach Anzahl der Kabinen sind 120 Euro je Kabine für jeden angefangenen Kalendermonat fällig. Das sind überschlägig berechnet zusätzliche Einnahmen von 40 000 bis 50 000 Euro. Neu erhoben werden darüber hinaus Steuern auf Wettbüros – 100 Euro je angefangenem Kalendermonat und je zehn Quadratmeter Veranstaltungsfläche: Mehreinnahmen von 30 000 bis 40 000 Euro. Aus diesen Vergnügungssteuermehreinnahmen wird eine halbe Stelle, zunächst auf 2,5 Jahre befristet, eingerichtet, um die Kontrollen zu intensivieren. Die Fraktionen waren sich darin einig, dass mit der Erhöhung der Vergnügungssteuer insbesondere das Glücksspiel vielleicht etwas eingedämmt werden könnte. Offenburg soll kein Eldorado der Glücksspielautomaten werden.
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Verkehrsberuhigte Zonen Überwiegende Wohnnutzung in Wilhelm-Bauer-Straße und Angelgasse ausschlaggebend
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Einstimmig hat der Verkehrsausschuss in seiner Sitzung am 12. Juni dem Gemeinderat empfohlen, den Ausbau der Wilhelm-Bauer-Straße und der Angelgasse als verkehrsberuhigte Bereiche auszuführen. Die Ausweisung eines verkehrsberuhigten Bereichs entspricht nicht nur den Anforderungen dieser Wohnstraßen, sondern auch der sich im Bau befindliche Kindertageseinrichtung und dem Anfang der Promenade als attrakti-
vem öffentlichen Gebiet, heißt es in der Begründung der Verwaltungsvorlage. „Auch spricht der reine Anliegerverkehr für die verkehrsberuhigten Bereiche“, lieferte Bürgermeister Oliver Martini die Begründung. „Für das Wohngebiet ist der verkehrsberuhigte Bereich eine gute Antwort“, ist CDU-Stadtrat Robert Axmann überzeugt. Dem stimmte auch Heinz Hättig (SPD) zu: „Es gibt ein neues Gesicht in dem Stadtteil mit einem Kindergarten.“
Jürgen Ochs von Bündnis 90/Die Grünen lobte die Entwicklung in dem Stadtteil: „So sieht eine moderne Stadtplanung aus!“ Seine Frage, was man unter einem „Verteilerplatz“ verstehe, beantwortete Oliver Martini: Es handele sich um einen Vorplatz vor der Kinderrtageseinrichtung, auf dem Eltern beim Bringen und Abholen ihrer Kinder parken könnten. Ihre Zustimmung gaben auch Silvano Zampolli (FDP) und Hans Rottenecker (FWO).
Mehr Sicherheit und weniger Lärm Ausschuss für Tempo 30 in Teilabschnitten der Moltke- und Rammersweierstraße / Verwaltungsvorschlag abgelehnt Unfälle vermeiden will jeder, aber über die Art und Weise scheiden sich die Geister: Verwaltung und Polizeidirektion plädieren für eine Tempo 40-Zone zwischen der Ortenberger und der Louis-Pasteur-Straße, für eine Tempo 30-Zone in der Rammersweierstraße zwischen Carl-Blos-Straße und dem JosefKohler-Platz. Der Verkehrsausschuss hat am 12. Juni mehrheitlich (sieben Gegen- und sechs Jastimmen) gegen die Verwaltungsvorlage gestimmt. Eine Mehrheit hingegen fand der CDU-Antrag mit sieben Ja-, fünf Gegenstimmen und einer Enthaltung. Danach soll unter Beibehaltung von Tempo 50 in der Moltke-
CDU-Antrag straße zwischen Rittweg und Brünnlesweg/Prinz-Eugen-Straße eine Begrenzung auf Tempo 30 geprüft werden. Weiter soll unter Beibehaltung von Tempo 50 auf derRammersweierstraßezwischen Carl-Blos- und Herrmannstraße eine Begrenzung auf Tempo 30 geprüft werden. Albert Glatt (CDU) befürchtet bei Realisierung des Verwaltungsvorschlags einen Umfahrungsverkehr in die Wohngebiete. Daher sei zwar auf den Hauptverkehrsach-
Stadtrat Silvano Zampolli schloss sich einer punktuellen Reduzierung – wie von der CDU vorgeschlagen – an. Hans Rottenecker befürchtete bei Umsetzung des Verwaltungsvorschlags ebenfalls einen Schleichverkehr in die Wohngebiete und plädierte ebenfalls für den CDU-Prüfantrag.
Punktuelle Reduzierung
Bald Tempo 30 in der Moltkestraße zwischen Rittweg und Brünnlesweg/PrinzEugen-Straße? Das letzte Wort hat der Gemeinderat am 17.6. Foto: Heinzmann
sen in der Moltkestraße Tempo 50 für den motorisierten Verkehr richtig und angemessen, im hochsensiblen Bereich zwischen Rittweg und Brünnlesweg/Prinz-EugenStraße jedoch ganz klar mit Tempo 30 das Gefahrenpotenzial deutlich zu reduzieren. Auch in der Rammersweierstraße zwischen CarlBlos- und Herrmannstraße bestehe durch den Ausgang der Südunterführung aus dem Bahnhof ein großes Gefahrenpotenzial durch ein hohes Verkehrsaufkommen von Kraftfahrzeugen aber auch Fuß-
gängern und Radfahrern. „Schule, Krankenhaus, Einkaufsladen – schade, dass Sie nur das Krankenhaus schützenswert finden“, äußerte sich Heinz Hättig (SPD) kritisch zum Verwaltungsvorschlag. Wie lange geht es noch, bis die Moltkestraße kollabiert, stellte er die Frage in den Raum. Jürgen Ochs (Grüne) sprach sich für die Geschwindigkeitsreduzierung in der Moltkestraße auf Tempo 40 und in der Rammersweierstraße auf Tempo 30 aus und folgte damit dem Verwaltungsvorschlag. FDP-
Gerd Jund von der Polizeidirektion verwies nochmals auf die starke Lärmbelästigung bei Tag und Nacht und warb damit für die Umsetzung des Verwaltungsvorschlags. Ein Geschwindigkeitsrückgang von 50 auf 40 Kilometer pro Stunde bei einem Schwerverkehrsanteil von drei bis fünf Prozent bringe beispielsweise eine Lärmreduzierung von 1,2 dB(A), rechnete Verkehrschef Andrea Demny vor. Doch auch die genauen Dezibelzahlen konnte die Mehrheit des Ausschusses nicht überzeugen. „Eine Temporeduzierung sehen alle als sinnvoll an“, resümierte Baubürgermeister Oliver Martini und warb nochmals für weniger Lärm und mehr Sicherheit für die gesamte Strecke. Nach Abstimmung über die Verwaltungsvorlage und den CDU-Prüfantrag blieb es jedoch bei einer Mehrheit für den CDU-Vorschlag.
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Weiterhin „grün“ für Radfahrer Lebhafte Debatten ums Fahrradförderprogramm V Nach rund zweistündiger, teils lebhafter Diskussionen hat sich der Verkehrsausschuss am 12. Juni mehrheitlich (eine Gegenstimme) für das Fahrradförderprogramm (FFP) V ausgesprochen mit einer Änderung der Verwaltungsvorlage, die Maßnahmen in Anlage 2 des FFP sukzessive nach vorheriger Vorstellung im Verkehrsausschuss umzusetzen. Das letzte Wort hat am 17. Juni der Gemeinderat. „Sie haben die Vorlage intensiv gelesen, wie aus der Abgabe der einzelnen Stellungnahmen zu ersehen ist“, führte Sitzungsleiter, Bürgermeister Oliver Martini, in den Tagesordnungspunkt ein, bevor Verkehrsexperte Mathias Kassel nochmals auf die Änderungen des FFP V seit der letzten Ausschusssitzung einging. Nach der neuen Straßenverkehrsordnung (STVO) mussten etwa die Bestimmungen zur Radwegebenutzungspflicht angepasst werden. Danach können beispielsweise die grünen Leitlinien von Radfahrern weiterhin genutzt werden, aber alternativ besteht auch die Möglichkeit, auf die Fahrbahn auszuweichen.Albert Glatt (CDU) verwies auf die Gefährlichkeit von gegenläufigen Radwegen an Einmündungen sowie gemeinsamen Rad- und Fußwegen. „Das Abstellen von Fahrrädern muss sicherer werden!“, lautete sein Appell für weitere Radabstellanlagen. Als „up to date“ bezeichnete Jürgen Gießler (SPD) das FFP. Mit der von der Mehrheit geforderten vorherigen Vorstellung im Ausschuss von umzusetzenden Maßnahmen in der Anlage 2 konnte er sich nicht anfreunden: „Wir können nicht jede einzelne Maßnahme ausdiskutieren!“ „Die neue STVO richtet ihren Blick auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer“, freute sich Jürgen Ochs von den Grünen und dankte außerdem für die gelungene Einbeziehung der Bürgerschaft zum FFP V. Weniger ist Mehr, forderte Silvano Zampolli (FDP) mit Blick auf die
Noch mehr Sicherheit für Messekreisel Verschiedene Maßnahmen zur verkehrstechnischen Optimierung am Messeknoten standen am 12. Juni auf der Tagesordnung des Verkehrsausschusses. Verkehrschef Andreas Demny stellte dem Ausschuss die kurz- und langfristig zur Umsetzung vorgesehenen Maßnahmen vor. Danach soll baldmöglichst an der Geh- und Radwegüberquerung der Marlener Straße mit zwei Schildern auf die Kreuzung von Radfahrern aufmerksam gemacht werden. Weiter soll die Wegweisung verbessert werden. Außerdem ist längerfristig eine Markierung der zweistreifigen Zufahrten zum Kreisel sowie der Fahrstreifen im Kreisel und eine Ge-
schwindigkeitsreduzierung vorgesehen. Von den dafür anfallenden Kosten in Höhe von 15 000 Euro übernimmt der Bund 8 250 Euro, an der Stadt bleiben 6 750 Euro hängen. Fraktionsübergreifend wurde der reibungslose Ablauf des Kreisels gelobt. Durch die Nutzung würden Nachbesserungen nötig, die man eben dann sukzessiveumsetzt,erklärteCDU-Chef Kurt Feger. Der Kreisel funktioniere gut, also „Weiter so!“, merkte Heinz Hättig (SPD) an. Als einen gut gelungenen Kreisel bezeichneten auch Jürgen Ochs (Grüne) Silvano Zampolli (FDP) und Hans Rottenecker (FWO) den Messeknoten.
Tag der offenen Tür beim CJD Grünmarkierung bleibt, aber auch die Fahrbahn kann in Zukunft genutzt werden. Foto: Heinzmann
Beschilderung. „Back to the roots“ mit diesen Worten monierte er die Zurückverlegung der Fahrräder auf die Straße nicht nur aus Sicherheits-, sondern auch aus Kostengründen. „Man kann es auch zu gut meinen“, so das Resümee von Wolfgang Schrötter (FWO) nach Durcharbeitung der Vorlage zum FFP V. So hält er das Öffnen von Einbahnstraßen in Gegenrichtung für Radfahrer als sehr gefährlich, dies sei unmöglich zu unterstützen. Auch forderte er vor Umsetzung jeder einzelnen Maßnahme in Anlage 2 eine Beratung im Ausschuss. Dieser Vorschlag wurde auch von der CDU begrüßt. Martini warnte davor: „Nicht über jede einzelne Maßnahme kann diskutiert werden!“ Dankmar Alrutz von der Planungsgemeinschaft PGV Verkehr Alrutz aus Hannover stellte nochmals klar, dass Fahrräder Fahrzeuge sind und auf die Straße gehören. Dies sei auch sicherer, da so die Situation für Autofahrer übersichtlicher sei. Zudem können die Radwege ja freiwillig weiter benutzt werden. Auch Verkehrschef Andreas Demny und Gerd Jund von der Polizeidirektion warben um mehr Vertrauen, damit nicht jede Einzelmaßnahme ausdiskutiert werden müsse.
Das CJD Jugenddorf Offenburg, Zähringer Straße 42-59, lädt zum Tag der offenen Tür ein: am Samstag, 22. Juni, 11 bis 16.30 Uhr. Neben Rundgängen in den Werkstätten und Außenanlagen kann man sich über Berufsfelder und Bildungsangebote
informieren sowie mit Mitarbeitern und Jugendlichen ins Gespräch kommen. Gezeigt werden darüber hinaus die Wohn- und Freizeitbereiche, die Sonderberufsschule sowie die Sonderberufsfachschule. Es gibt Führungen über das Gelände.
8 15.6.2013
Grün getraut Stadt öffnet den Vinzentiusgarten für Eheschließungen
KaffeeKlatsch
Hereingeplatzt! Zu einem gemütlichen Zusammensein im Franz-Volk-Park haben in der vergangenen Woche das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, das St. Ursula-Heim und die Wärmestube sowie die Jugend-Streetwork Offenburg eingeladen. Der Kaffeeklatsch mit rund 150 Beteiligten fand im Rahmen der baden-württemberg-weiten Aktionswoche „Hereingeplatzt – Jugendliche im Öffentlichen Raum“ der Landesarbeitesgemeinschaft Mobile Jugendarbeit/Streetwork Baden-Württemberg statt. „Der Franz-Volk-Park ist ideal für eine solche Aktion“, sagt Marcel Karow von der Jugend-Streetwork Offenburg. „Aber da sich dort auch andere Gruppen aufhalten, wollten wir den Kreis der Teilnehmer nicht auf Jugendliche beschränken.“ Mit den jüngst in der Presse beklagten Zuständen in dem Areal habe der Nachmittag nichts zu tun, die Veranstaltung sei schon vorher geplant gwesen. „Einerseits ging es darum, eine Aktion im öffentlichen Raum zu starten und auf unsere Netzwerkarbeit aufmerksam zu machen. Andererseits aber auch darum, mit den Nutzern ins Gespräch zu kommen und Begegnungen zu initiieren.“ Das hat laut Karow gut funktioniert. „Eine Wiederholung ist schon angedacht!“ Foto: Heinzmann
Bauen und Wohnen in Offenburg
Für kleine und große Lebens(t)räume ...
In Hamburg können sich Ehewillige auf einem Alsterdampfer das Ja-Wort geben, in Köln im Stadion des 1. FC. Offenburg hat nun ein grünes Trauzimmer: den Vinzentiusgarten. Zum ersten Mal bietet das Stan desamt der Stadt Offenburg nun Trauungen unter freiem Himmel an. Unter mächtigen Platanen, zwi schen Stadtmauer, steinernen Va sen und Figuren bietet der Barock garten,denFreiherrvonRiedneben seinem Stadtpalais als „Lustgarten mit Orangerie und Treibhaus“ 1765 angelegt hat, den passenden Rah men für Hochzeiten, glaubt Micha el Hattenbach, Leiter Bürgerservice und Soziales. „Der Tag der Trauung ist ein wichtiger Tag für die Men schen. Und der braucht einen ent sprechenden Rahmen.“ Dass die Wahl auf den Vinzentius garten fiel, hat auch ganz praktische Gründe. Aus Gründen des Daten schutzes muss auch das Trauzim mer unter freiem Himmel die Öf fentlichkeit ausschließen können. Das Portal des Vinzentiusgartens mit seinem schmiedeeisernen Git ter im Rocaillestil und dem Ried‘schen Wappen darüber macht es möglich. Bisher wurden Ehen im Histori schen Rathaus und im Billet‘schen Schloss, außerdem auf den Orts verwaltungen geschlossen. Beide Räume in der Kernstadt haben ih ren Reiz: Im Trauzimmer im Rat haus steht das Paar unter einem Kreuzgewölbe mit Blick auf zwei
kunstvoll gestaltete Glasfenster. Der klassizistische Pavillonbau des Billet‘schen Schlösschen bietet ar chitektonische Reize mitten im grünen Bürgerpark. An sieben Terminen sind Trau ungen im Vinzentiusgarten in die sem Sommer möglich. Neben der üblichen Gebühr für eine Ehe schließung zwischen 52 und 112 Euro – je nach Wochentag oder Eheschließungen von Partnern verschiedener Staatsangehörigkei ten – kostet die Trauung unter frei em Himmel 220 Euro zusätzlich. Dafür gibt es einen Pavillon, Korb stühle, Blumenschmuck und eine Reinigung des Gartens vor der Ze remonie. 5000 Euro hat die Stadt vorab in Anschaffungen investiert. Brautpaare müssen übrigens kei ne Angst haben, dass ihre Trauung ins Wasser fallen könnte: Bei schlechtem Wetter geht es zur Ehe schließung ins benachbarte Histo rische Rathaus. Die Zusatzgebühr entfällt dann. Am 28. und 29. Juni sowie am 16. und 17. August traut Andrea Braun (Telefon 07 81/82-22 34, EMail andrea.braun@offenburg.de) im Vinzentiusgarten. Am 26. und 27. Juli sowie am 28. September vermählt Stefan Borho (Telefon 07 81/8223 40, E-Mail stefan.borho@offenburg.de) Paare unter freiem Himmel. Die beiden Standesbeamten bitten interessierte Paare, persönlich Kontakt aufzunehmen. Dann erfahren Interessierte auch, ob noch ein Termin im neuen grünen Trauzimmer frei ist.
Solide im Bau. Stark im Service. Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de
Grünes Trauzimmer. Die beiden Standesbeamten Stefan Borho und Andrea Braun vermählen Paare fortan im Vinzentiusgarten. Foto: Butz
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Nachbarschaft Wer mit seinen Nachbarn ein Haus- oder Straßenfest feiern möchte und attraktive Preise gewinnen will, kann sich noch bis Freitag, 28. Juni, am 18. Sommer der Haus- und Nachbarschaftsfeste beteiligen. Die sechs Stadtteilund Familienzentren nehmen gerne noch Anmeldungen entgegen. Darüber hinaus verleihen sie kostenfrei Biergarnituren, Pavillons, Sonnenschirme und Spielmaterial. Die Aktion, die unter der Schirmherrschaft von OB Edith Schreiner steht, richtet sich einerseits an traditionelle Festgemeinschaften, andererseits soll auch ein Anstoß für eine Premiere etwa in einem Neiubaugebiet gegeben werden. Anmeldungen entweder unter www.offenburg.de/Aktuelles/ Nachbarschaftsfeste 2013 oder in den SFZ: Mühlbach, Telefon 639 18 80; Albersbösch, Telefon 95 35 11; Innenstadt, Telefon 93 22 86 11; Oststadt, Telefon 932 92 12; Stegermatt, Telefon 20 45 11; Uffhofen, Telefon 95 78 12. Infos auch bei Joachim Riffel, Telefon 20 45 11.
OcOnOmOwOc
Schüleraustausch. Seit 20 Jahren pflegt das Offenburger Schiller-Gymnasium seine Kontakte zur High School in Oconomowoc, Wisconsin. Derzeit halten sich 20 junge Amerikaner/innen in Offenburg auf, wo sie bei ihren Austauschpartnern untergebracht sind. Stadtrat Rudi Zipf und der Partnerschaftsbeauftragte der Stadt Wolfgang Reinbold konn-
ten eine sehr interessierte Gruppe hervorragend Deutsch sprechender Schüler/innen im Historischen Rathaus begrüßen. Amber Meyer engagiert sich auf amerikanischer Seite für diesen Austausch, Christine Philpott und Matthias Beisel sind die Organisatoren auf Seiten des Schiller-Gymnasiums. Die Gäste sind bis 23. Juni in Offenburg. Foto: Butz
Großer Erfolg Das Weingut Schloss Ortenberg, das je zur Hälfte von der Stadt Offenburg und vom Ortenaukreis getragen wird, hat an der französischen Loire beim internationalen Weinwettbewerb „Sauvignon du Monde“ einen großen Erfolg verzeichnen können. Geschäftsführer Matthias Wolf und Kellermeister Hanspeter Rieflin durften sich nach dem Spitzenergebnis bei den internationalen Weinwettbewerben in Straßburg im April abermals über eine herausragende Auszeichnung freuen. Der 2011er Sauvignong blanc et gris wurde beim internationalen Weinwettbewerb Concours Mondial du Sauvignon an der Loire mit einer Silbermedaille ausgezeichnet. Das ist umso bemerkenswerter, da dort nur insgesamt drei Deutsche Weine überhaupt mit einer Medaille ausgezeichnet wurden. Die Jury besteht aus 60 Fachleuten aus über 20 Nationen und setzt sich aus Produzenten, Kellermeistern, Sommeliers, Händlern und Weinfachjournalisten zusammen. Weitere Infos unter www.cmsauvignon.com.
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10 15.6.2013 STICHWORT
In Kürze: Die Bilanz Auf der Aktivseite der Bürgerstiftung St. Andreas stehen aktuell 3,101 Millionen Euro. Sie setzen sich zusammen aus: 2,641 Millionen Euro Geldvermögen und 460 000 Euro Immobilienvermögen. Die Stifterfamilie ist auf 287 Stifterinnen und Stifter angewachsen. Stiftungsrat und -vorstand freuen sich jetzt schon sehr darauf, in der Stifterversammlung 2013 den 300. Stifter oder die 300. Stifterin begrüßen zu können. Der ausführliche Geschäftsbericht 2012 kann im Internet unter www.buergerstiftungoffenburg.de gelesen werden. Hier ist auch das Antragsformular für die Projektanträge zu bekommen. Diese müssen bis 22. September 2013 bei der Geschäftsstelle der Bürgerstiftung, Hauptstraße 75-77, eingehen.
VeReInSHeIm VFR elgeRSWeIeR
Klimaschutz. Als einen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz versteht die Bürgerstiftung St. Andreas die Förderung der Solaranlage auf dem Sporthaus des VFR Elgersweier. Sie dient der Stromerzeugung und sorgt für heißes Wasser. Am Samstag, 29. Juni, wird auf dem Sportgelände des VFR im Rahmen des Offenburger Klimabündnisses ein KlimaschutzAktionstag veranstaltet – Motto: Energiewende? Wir haben
schon mal angefangen. Mit auf dem Programm: neben viel Fußball ein Fachvortrag zum Thema „Klimaschutz im Sportverein“ (14 Uhr), zwei Ausstellungen „Bildung für nachhaltige Entwicklung beim VFR“ sowie „Jetzt handeln! Für ökologische Kinderrechte“ (terre des hommes) und ein Umweltparcours für Kids. Diese stehen ohnehin im Mittelpunkt, können sie doch ein Umweltdiplom erwerben. Foto: Archiv
KauF DICH glüCKlICH
Theaterproduktion. In dem modernen Stück von Annette Müller „Kauf Dich glücklich“ wird die Wohlstandsgesellschaft Anfang des 21. Jahrhunderts auseinandergenommen. Die beteiligten Schauspieler, Jugendliche und Erwachsene, allesamt Laien, haben das Thema über Improvisationen eingegrenzt und zur Entwicklung des Stücks entscheidend beigetragen. In 21 Szenen, gespielt in 90 Minuten, geht es um den Überfluss des Daseins, um die unendlichen Möglichkeiten, etwas zu gestalten, etwas zu kaufen, etwas zu tun, so dass es schwer fällt, Entscheidungen zu fällen. Die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas hat diese Produktion, die auf ein großes Publikumsinteresse in Offenburg gestoßen ist, unterstützt. Gertrud Adam vom Vorstand der Bürgerstiftung übergab die Finanzhilfe an Annette Müller (links) und an Schauspielerin Hannah Adam. Das Stück wurde vor wenigen Wochen mit dem Landesamateurpreis Baden-Württemberg in der Kategorie „Theater im sozio-kulturellen Hintergrund“ ausgezeichnet. Zuvor hatte Müller die ganz persönliche Erinnerungsgeschichte „Elsa darf nicht sterben“ auf die Bühne gebracht. Auch hier konnte die Stiftung unterstützen, auch diese Produktion ist mehrfach ausgezeichnet worden. Mit der Jungen Theaterakademie Offenburg und dem Theater im Gewölbe etabliert sich in der Stadt eine kreative und originelle Theaterszene, die in den vergangenen Jahren vermisst worden ist. Man darf auf die weiteren Projekte gespannt sein. Foto: Ullmann
SpenDenFaSS
Spendenanreiz. Kürzlich stand das Spendenfass der Bürgerstiftung St. Andreas im Offenburger Rathaus, wo ein Kollege seinen 50. Geburtstag feierte und statt Geschenke einen Beitrag für die Bürgerstiftung erbeten hatte. Es kann jederzeit ausgeliehen werden, wenn jemand anlässlich eines runden Geburtstags auf Geschenke verzichten möchte. Seit dem Jubiläumsjahr 2011, als die Stiftung ihren 10. Geburtstag beging, sind 49 neue Stifter/innen zur Stifterfamilie hinzu gekommen. Sie brachten zusammen 135 000 Euro neues Stiftungskapital ein. Dreizehn Stifter/ innen haben ihren Stiftungseinsatz durch Zustiftungen erhöht und dabei 42 000 Euro zusätzlich eingebracht. Das Spendenfass ist in dieser Zeit acht Mal bei Geburtstagen und Jubiläen eingesetzt worden, es konnten 4500 Euro eingesammelt werden. 500 Flaschen Stiftungswein 2012 sind verkauft worden. Außerdem haben sich Vorstandssprecher Armin Fink und Geschäftsführer Bernhard Schneider als Bürgermoderatoren beim „Entwicklungskonzept Innenstadt“ ehrenamtlich als „Zeitspender“ engagiert. Foto: Archiv
15.6.2013 11
Seit 2001: 140 Projekte für und mit Offenburg
Projektideen einreichen! „Es hat sich in den vergangenen zwölf Jahren gezeigt, dass unsere Bürgerstiftung die ideale Organisation ist, um das zivilgesellschaftliche Engagementpotenzial zu heben, Akteure vor Ort zu vernetzen und die Stadtgesellschaft zu beleben. Als Stärke erweist sich dabei ihre Offenheit und der Umstand, dass die Stiftung nicht auf ein Projekt, ein Thema festgelegt ist. Die Tradition des Stiftens begann in unserer Stadt bereits mit der im Jahr 1300 errichteten St. Andreas Hospitalstiftung. Heute steht sie für modernes bürgerschaftliches Engagement. Mit den beiden OFFENBLATTSonderseiten eröffnet die Bürgerstiftung nun den Antragszeitraum für den kommenden Förderzeitraum 2014/15.
Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas startet Förderzeitraum 2014/15 Seit 2001 ist die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas eine Plattform für Engagement und Beteiligung in unserer Stadt: 140 ganz unterschiedliche Offenburger Projekte, alle mit einem hohen Anteil an Bürgermitwirkung, sind seither gefördert worden. Einige davon laufen aktuell bis Ende 2013. „Für die Menschen. Für die Stadt. Für die Zukunft“ – dies ist der Leitgedanke der Offenburger Bürgerstiftung. Oder wie Geschäftsführer Bernhard Schneider es ausdrückt: „Was uns dabei gemeinsam bewegt, und animiert ehrenamtlich zu arbeiten oder Geld zu stiften, ist die Liebe zu Offenburg.“ Die Stadt soll zukunftsorientiert agieren können und ein soziales, friedliches, ein liebens- und lebenswertes Gemeinswesen bleiben. Im Zentrum der Arbeit steht dabei die Projektförderung. Bisher sind mehr als 140 Aktionen, Initiativen und Projekte unterstützt worden.
Satzung Die Satzung bildet den Rahmen für die Fördermöglichkeiten. Da heißt es etwa: „Die Stiftung fördert zukunftssichernde Projekte und Initiativen in den Bereichen Jugend- und Altenhilfe, Wohlfahrtspflege, Erziehung und Berufsbildung, Kultur und Umweltschutz (...) Die Stiftung tritt für die Völkerverständigung in der Stadt Offenburg ein und unterstützt die Begegnung zwischen deutschen und ausländischen Einwohnern.“ So hat zum Beispiel das KlosterGymnasium für 2014 ein europäisches Symposium mit SchülerinnenausOffenburgerPartnerstädten angemeldet. Passt ein Projekt in den skizzierten Rahmen, kann die Stiftung, ebenfalls laut Satzung, dieses durch eine befristete finanzielle Förderung als einmaliges Projekt oder, wenn es längerfristig angelegt ist, in seiner Startphase unter-
Lesewelt Ortenau e.V. Offenburger Spielplatzvorleser 2012.
stützen. Die Initiatoren sollen in die Lage versetzt werden, ihre Aktivitäten eigenständig zu entwickeln und zu konsolidieren. Denn die Stiftung ist eine Stiftung von Bürgern für Bürger. Zu den Stiftungszwecken zählen: ein herausragendes bürgerschaftliches Engagement; die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei der schulischen und beruflichen Ausbildung sowie bei deren Start im Berufsleben; die Unterstützung von Senioren bei der Gestaltung und Bewältigung der dritten und vierten Lebensphase; die Unterstützung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern im Sinne von Artikel 3 Grundgesetz; die Integration von gesellschaftlich benachteiligten Gruppen; die Erleichterung des Zusammenlebens der verschiedenen Kulturen; die Verbesserung der europäischen und internationalen Verständigung insbesondere mit Offenburgs Partnerstädten. In den vergangenen Förderperioden, die sich immer auf zwei Jahre erstrecken, haben sich sieben Schwerpunkte herausgebildet: Projekte aus den Bereichen Bildung, Erziehung und Jugend stehen dabei an der Spitze. Bei-
Foto: Archiv
spielhaft sei die Unterstützung des Programms zur Gewaltprävention „Faustlos“ für Grundschüler der Georg-Monsch-Schule genannt. Es folgen Projekte aus Theater, Kunst und Musik, etwa die Unterstützung der Eigenproduktion „Kauf Dich glücklich!“ des Theaters im Gewölbe in Zusammenarbeit mit der Jungen Theaterakademie Offenburg. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Integrationsprojekte. Auch in den Bereichen Sport und Gesundheit wurde viel getan, so gab es eine Unterstützung des SC Offenburg für die Sanierung des Sportheims. Hinzu kommen Natur- und Umweltschutz, Lokale Geschichte und Denkmalschutz sowie Soziales und Wohlfahrtspflege. So konnte die AIDS-Hilfe Offenburg ihre Terrasse mit Hilfe der Bürgerstiftung renovieren. Wie entscheidet die Stiftung? Der Stiftungsvorstand sichtet im Oktober 2013 die eingegangenen Projektvorschläge und erstellt für den Stiftungsrat unter Vorsitz von OB Edith Schreiner eine Vorschlagsliste. Dort wird im November über die Förderprojekte entschieden. In der Stifterversammlung am 29. November, 20 Uhr, im Salmen, werden die Projekte schließlich öffentlich präsentiert.
Edith Schreiner: „Stellen Sie bis zum 22.9.2013 einen Förder antrag.“
Insgesamt fördert die Stiftung wieder Projekte mit rund 200 000 Euro Fördermitteln. Löschen, wo es gerade brennt – das gehört zum Selbstverständnis unserer Stiftung. Im Mittelpunkt stehen dabei Projekte, die, so erhofften es die Gründungsstifter in der Gründungsurkunde, dazu beitragen, dass sich das Zusammenleben in unserer Stadt über die Generationen hinweg verbessert. Ich rufe deshalb alle in Vereinen, Gruppierungen sowie in Initiativgruppen bürgerschaftlich in Offenburg engagierten Aktiven auf: Stellen Sie bis zum 22. September 2013 einen Förderantrag. Denken Sie daran: Auf herausragendes bürgerschaftliches Engagement mit Vorbildcharakter und Nachhaltigkeit ist besonders zu achten. Ich freue mich auf Ihre Ideen und Anträge! Edith Schreiner, Stiftungsratsvorsitzende und OB
12 15.6.2013
Rollendes Museum
Mit Pony und Schubkarre Albersbösch und Hildboltsweier feiern ihr Stadtteilfest
Sammlerstücke. Auch 2011 machte die Rallye in Offenburg Halt. Foto:Veranstalter
Bei der Paul Pietsch Classic Oldtimer Rallye, die dieses Jahr zum zweiten Mal ausgetragen wird, kann Automobilgeschichte in Offenburg live erlebt werden. Start der Ortenau-Etappe ist heute um 8.31 Uhr, am Kulturforum. „Hier wurde bereits 1927/28 Automobilgeschichte geschrieben – das Certus-Automobil-Werk produzierte an dieser Stelle 6- und 8-Zylinder-Fahrzeuge“, erklärt Stefan Schürlein vom Stadtmarketing. Zu bestaunen sind 102 Fahrzeuge – entsprechend dem Lebensalter,
das Paul Pietsch 2013 erreicht hätte. Angeführt wird der Korso von seinen Kindern Peter-Paul Pietsch und Patricia Schotten in einem Bugatti 35 T, Baujahr 1926. Es gibt weitere Raritäten und Schmuckstücke wie das älteste Fahrzeug der Rallye, ein Laurin & Klement 300 Sports 2 Seat aus dem Jahr 1923. Ein Highlight ist auch die Startnummer 100, ein Honda NSX Sportwagen. Die beste Möglichkeit, alle Fahrzeuge zu bestaunen, bietet sich beim Start oder ab etwa 15 Uhr beim Zieleinlauf vor dem Rathaus.
Am Samstag, 22. Juni, feiern Albersbösch und Hildboltsweier von 11.30 bis 16.30 Uhr auf dem Gelände des Sport-Clubs Offenburg im Fasanenweg 20 ihr Stadtteilfest. Passend zum Ort des Geschehens lautet das Motto „Bewegung und Spaß ohne Grenzen“. „Wir bieten ein buntes Programm für jedermann, mal mit mehr, mal mit weniger Bewegung“, verrät Christine Redlingshöfer, Leiterin des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch. SFZ und SC Offenburg veranstalten das diesjährige Stadtteilfest in Kooperation; Vereine und Einrichtungen aus Albersbösch und Hildboltsweier, die Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch sowie der BSG Offenburg beteiligen sich.
sowie die Kita Kinderinsel. Außerdem gibt es eine Tanzperformance unter Leitung der ZumbaLehrerin Timea Szasz. Redlingshöfer ist überzeugt: „Unser Stadtteilfest verbindet sozusagen grenzenlos alle Menschen in der gesamten Weststadt. Es ist für alle da und wird allen etwas bieten: Familien, alte und junge Leute mit und ohne Beeinträchtigungen.“ Weitere Informationen zum Fest am kommenden Samstag gibt es beim Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch unter der Rufnummer 07 81/95 35 11.
Voller Bewegung Die Liste der Aktivitäten ist lang: von Ponyreiten über Barfußpfad und Rollstuhlparcours bis Schokoschaumkuss-Schleuder und Gummistiefelweitwurf, vom Schubkarrenrennen über die Rollrutsche bis zum TorwandSchießen. Auf der Bühne stehen Schul-Chor und Schul-Band der Eichendorff-Schule, der Hort der Schulkind- und Jugendarbeit, Jugendclub + Sonntagsstudio, die Musikschule Musikus, der Verein Samovar, die Arbeiterwohlfahrt
Stadtteilfest. Christine Redlingshöfer, Leiterin SFZ Albersbösch, und Uwe Suhm, Erster Vorsitzender des SC Offenburg. Foto: SFZ Albersbösch
Solidarität
Schulungsreihe
„Solidarität in einer älter werdenden Gesellschaft“ ist das Thema eines Fachgesprächs mit Diskussion der SPD-Arbeitsgemeinschaft„60plus“. Am Montag, 17. Juni, 17.30 Uhr, wird die Bundestagsabgeordnete Angelika Graf im Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3, hierzu referieren und mit Fachleuten diskutieren. Interessierte sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Alzheimer Initiative Offenburg bietet für pflegende Angehörige von Menschen mit einer Demenz eine sechsteilige Schulungsreihe vom 20. Juni bis 25. Juli 2013 im Seniorenbüro, Kornstraße 3, an. Termin ist jeweils donnerstags ab 18.30 Uhr. Anmeldungen nimmt Kerstin Niermann unter Telefon 0781/82-2593 oder E-Mail psportenaukreis@offenburg.de bis zum 17. Juni entgegen.
15.6.2013 13
BI Bahntrasse nimmt Stellung Die BI Bahntrasse äußert sich zum verkehrspolitischen Gespräch, das vergangene Woche in Stuttgart zwischen Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Bahnchef Rüdiger Grube stattgefunden hat. „Eines vertreten die vorherige und die jetzige Landesregierung in Baden-Württemberg gemeinsam: ,Wir beteiligen uns nicht an den Kosten für einen Tunnel in Offenburg.‘ Die Begründung: Laut der 628-seitigen Stellungnahme des Regierungspräsidiums Freiburg hat die A3-Planung der Bahn für Offenburg keine Chance auf Genehmigung. Also handelt es ich bei einem Offenburger Tunnel um eine Neuplanung. Zu deren Finanzierung hat es aber nie eine landespolitische Zusage gegeben – im Unterschied zur finanziellen Beteiligung an den Mehrkosten für
Unveränderte Lage die Optimierung einer geplanten Strecke in Freiburg oder im nördlichen Markgräfler Land. Also konnten von dem Gespräch Kretschmann/Grube keine neuen Positionen zur Finanzierung erwartet werden – dafür wäre immer noch der Landtag zuständig. Für die BI Bahntrasse Offenburg hat sich deswegen an den bisherigen Herausforderungen nichts geändert: Wir werden uns weiterhin mit allem Nachdruck der Klärung der Finanzierungsfrage widmen – auf der Basis unseres bisher erfolgreichen Wirkens: Wir konnten – auch dank des durch den ,Offenburger Konsens‘ erreichten Zusammenwirkens von BI und Stadt – entscheidend dazu beigetragen, dass die A3-Planung der Bahn durch den Projektbeiratsbeschluss vom 8. Mai 2013 politisch tot ist. (...) Wir werden (...) als BI Bahntrasse – im engen Schulterschluss mit der Stadt Offenburg, den vereinigten Bürgerinitiativen am Oberrhein (IG BOHR) und allen baden-württembergischen Vertreterinnen und Vertretern im Projektbeirat – die Finanzzuständigkeit des Bundes einfordern und auch die Deutsche Bahn nicht außen vorlassen. (...).“
Schönheitsideale in der Diskussion Das Frauen- und Mädchengesundheitszentrum (fmgz) lädt in der Ausstellung „PROBLEMZONE“ zur Auseinandersetzung mit dem Thema Schönheitsideale und Essstörungen ein. Sie ist noch bis 29. Juni in der Stadtbibliothek, dienstags bis freitags, 11-19 Uhr, und samstags, 10-13 Uhr, zu sehen. Eine Führung durch die Ausstellung findet am Samstag,
22. Juni, um 11 Uhr statt. Die Finissage ist am Samstag, 29. Juni um 11 Uhr. Auch ein umfangreiches Begleitprogramm wurde zusammengestellt: „Vom Schönheitsideal zum Essproblem“ lautet der Vortrag von Claudia Nadler am Montag, 17. Juni um 19 Uhr im fmgz, Hindenburgstraße 28, Eintritt 4 Euro. Kunsttherapeutin Marieluise Rau lädt am Samstag,
22. Juni, 15-18 Uhr, zum Workshop „Problemzonenfrei! ins fmgz, Kosten 20 Euro. Anmeldung unter Telefon 07 81/919 48 27. Im Film „Körpergeschichten“ erzählen vier Frauen ihre Körper-GewichtsGeschichten. Er wird am Donnerstag, 27. Juni, 20 Uhr, im KiK, Weingartenstraße 34c, gezeigt. Der Eintritt beträgt 4 Euro. www.fmgz-offenburg.de
Besser mit Bus und Bahn! Mit dem Fahrkartensortiment des TGO-Tarifverbund Ortenau können Sie den flächengrößten Landkreis in Baden-Württemberg befahren, wie es Ihnen beliebt – ob nur ganz wenige Tarifzonen gewünscht sind oder gleich das ganze Netz. Aber nicht nur das, Übergangstarife zu den fünf Nachbarverbünden und mit den EUROPASS-Fahrkarten gemeinsame Fahrkarten mit der französischen Nachbarstadt Straßburg ermöglichen grenzenloses Fahrvergnügen! TGO Tarifverbund Ortenau GmbH Badstraße 20 · 77652 Offenburg
/8 05 96 43 line: 0781 Telefonhot reis.de uk na te or Email: tgo@ .ortenaulinie.de ww Internet: w
Fahrkarten und Preise im Überblick (Auszug):
Zonenangabe entspricht Preisstufe. Angaben in Euro. Tarifstand 01.08.2012. Fahrkarten für einzelne Fahrten: Einzelfahrkarte Einzelfahrkarte Kind, (6 bis einschl. 14 Jahre) Punktekarte, à 20 Punkte für 16,00 Euro (1 Punkt = 0,80 Euro)
Fahrkarten für einen Tag (24 Stunden): Tagespass 24 Europass 24h Europass-Family 24h Europass 24h MINI Europass-Family 24h MINI badisch 24 gültig in Verbindung mit TGO-Zeitkarte (Woche, Monat, Jahr)
Fahrkarten für Woche, Monat, Jahr: Wochenkarte (übertragbar) Schüler-Monatskarte (persönlich) Monatskarte (übertragbar) Jahreskarte (übertragbar; 12 Monate fahren, 10 bezahlen ("12 für 10")) Jahreskartenabonnement je Monat (übertragbar; ca. "12 für 10,5") JobTicket-Jahresabonnement je Monat (persönlich; ca. "12 für 9")
1-2 Zonen
3
4
5
6
7
8 u. mehr Zonen
2,10 1,50 2 P = 1,60
2,90 1,90 3 P = 2,40
3,60 2,20 4 P = 3,20
4,30 2,50 5 P = 4,00
5,00 2,80 6 P = 4,80
5,70 3,10 7 P = 5,60
6,40 3,40 8 P = 6,40
(Teil-)Netz 5,50 8,00 12,00 6,00 10,00 10,90
bis zu 4 Tarifzonen Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 2,20 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“]. Netz TGO u. Netz CUS (Straßburg). [Gegen Mehrpreis 4,40 € auf der Schiene bis Freudenstadt gültig, „+FDS“]. (MINI= gültig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg)) (MINI = gültig in TGO-Tarifzone 20 (Kehl)+CUS (Straßburg)) 24h-Anschlusskarte: Erweitert Gültigkeit der Zeitkarte auf Gesamtnetz TGO, RVF, VSB, RVL, WTV
1-2 Zonen
3
4
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6
7
8 u. mehr Zonen
14,00 31,50 41,00 410,00 36,00 30,75
16,00 37,50 49,00 490,00 43,00 36,75
18,00 43,50 57,00 570,00 49,50 42,75
20,00 49,50 65,00 650,00 56,00 48,75
22,00 55,50 73,00 730,00 63,00 54,75
24,00 61,50 81,00 810,00 69,50 60,75
26,00 67,50 89,00 890,00 76,00 66,75
Grenzenlos fahren: Straßburg und Nachbarverbünde: Wir haben gemeinsame Tarife mit Straßburg u. allen Nachbarverbünden (KVV, RVF, VSB, VVR, VGF). Erkundigen Sie sich bei uns per Telefon oder Internet (siehe dort: Fahrkarten/Grenzenlos fahren)!
Unsere kostenlosen Freizeitregelungen: für Zeitkarten Erwachsene
Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte an Samstagen, Sonn- und Feiertagen kostenfrei im Netz der TGO (Ortenaukreis) fahren und an diesen Tagen zusätzlich kostenfrei einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder unter 15 Jahren mitnehmen.
für Schüler-Monatskarten:
Sie können – unabhängig von der gekauften Tarifzonenentfernung – mit Ihrer Fahrkarte montags bis freitags ab 14 Uhr und ganztags an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen und an landeseinheitlichen Schulferientagen im Netz der TGO (Ortenaukreis) sowie in den Netzen der Verkehrsverbünde RVF, VSB, RVL und WTV fahren (= die fantastischen 5 Verbünde: "Fanta5"). Zusätzlich: An Samstag, Sonn- und Feiertagen können Eltern u. Geschwister innerhalb der TGO mitgenommen werden.
(Wochen-, Monats-, Jahreskarten):
14 15.6.2013
Umgang mit Spinnerei und Weberei Besichtigung, Würdigung und Dokumentation des Areals der Spinnerei und Weberei am Mühlbach sind Anliegen eines Schreibens der Grünen-Fraktion an OB Edith Schreiner: „Die Bebauung des Mühlbach areals steht unmittelbar bevor. Da bei wird das Areal der Spinnerei und Weberei sein Gesicht total än dern. Die Spinn und Weberei ist mit den Fabrikationshallen, Kes selhaus, Schlosserei, Villa Bauer und Villa Linse mit Park, Meister haus und Werkswohnungen jetzt noch ein außerordentlich ge schlossenes Ensemble. Sie ist in ihrer Sachgesamtheit ein wichti ges und aussagekräftiges Doku ment der Industriekultur des 19./20. Jahrhunderts. Sie steht auch exemplarisch für die Indus triekultur Offenburgs. Deshalb hat das Regierungspräsidium einzelne Gebäude und das Ensemble als Kulturdenkmal (gemäß § 3 Denk malschutzgesetz) unter Denkmal schutz gestellt. Laut Vorschlag des Bebauungsplans sollen einzelne
denkmalgeschützte Gebäude wei chen. Wir beantragen im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die Grü nen: 1. Interessierten Mitgliedern des Gemeinderats soll im Rahmen ei ner sachkundigen Führung Gele genheit gegeben werden, die Ge bäude der Spinn und Weberei zu besichtigen. Auch soll das Ensem ble für die gesamte Bevölkerung zur Besichtigung geöffnet werden bevor die Bauarbeiten beginnen. 2. Das gesamte Kulturdenkmal der Spinn und Weberei soll in seiner industriegeschichtlichen, städtebaulichen, architektur, so zial und heimatgeschichtlichen Bedeutung im Kulturausschuss öffentlich vorgestellt und gewür digt werden. Dabei ist auch darzu stellen, wie die Teile, die abgeris sen werden sollen (zum Beispiel die Schlosserei) gesichert und do kumentiert werden. Diese Darstel lung soll erfolgen, bevor weitere Eingriffe in das Ensemble erfolgt sind (der Park wurde ja schon ver kleinert und bebaut).“
Künstlersymposium
Galerie im Artforum. Derzeit weilen Künstler/innen aus Altenburg (Thomas Suchomel, Stefan Knechtel), Olsztyn (Marta Wasilewska-Fragnowska, Anna Dronska), Weiz (Hubert Brandstätter, Walter Kratner) und Lons-le-Saunier (Pierre Genot, Maud Girault) in Offenburg, um gemeinsam mit Beate Knapp sowie Manfred Schlindwein vom Künstlerkreis Ortenau im Artforum einen europäischen Künstleraustausch zu pflegen. In der dortigen Künstlerwerkstatt wird ein Stück Europa mit den Mitteln der zeitgenössischen Kunst lebendig. OB Edith Schreiner, Kulturchef Simon Moser und Partnerschaftsbeauftragter Wolfgang Reinbold konnten die Künstler am vergangenen Sonntag im Historischen Rathaus offiziell willkommen heißen. Am Sonntag, 16. Juni, 17 Uhr, wird die Ausstellung mit Werken aus dem Schaffen einer Woche im Artforum eröffnet. Offenburgs Bürger/innen sind herzlich eingeladen! Foto: Bleyer
schüleraustausch
Besucherinnen aus Olsztyn. Vierzig Schülerinnen vom Lyzeum II Olsztyn haben vergangene Woche im Rahmen des Schüleraustauschs mit dem Gymnasium und der Realschule der Klosterschule Offenburg besucht. Theo Vogt und Realschulrektorin Angelika Spitzmüller organisieren vom Kloster aus diesen Austausch. Sie betonten, wie gut sich die Gruppe untereinander verstand, interessierte Rückfragen von Schülerseite im Rahmen eines Empfangs im Historischen Rathaus bestätigten diesen Eindruck. Dank der guten deutschen Sprachkenntnisse der polnischen Gäste konnte sogar auf eine Übersetzung verzichtet werden. Wenn Europa doch nur immer so einfach zu pflegen wäre... Der einzige männliche Schüler, der an diesem Austausch teilnahm, dürfte sein Wahl nicht bereut haben. Foto: Butz
Electronic Music
Preistägerkonzert
Das deutschfranzösische Festival „Longevity – Eurodistrict Open Air for Electronic Music and Art“ lädt am Sonntag, 23. Juni, 10 bis 22 Uhr, zu einem Rendezvous im Garten der zwei Ufer zwischen Kehl und Straßburg ein. Infos un ter www.longevityfestival.com.
Das diesjährige Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ der Bundes preisträger findet am Sonntag, 16. Juni, 11 Uhr, in der Sparkas senzentrale, BerthavonSuttner Straße 8, statt. Alle Musikbe geisterten sind zu diesem Konzert herzlich eingeladen.
15.6.2013 15 Amtlicher Teil
Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bauservice, Abteilung BürgerBüroBauen Geoinformation zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n teilzeitbeschäftigte/n
Ingenieur/in als Sachbearbeiter/in für die Bereiche „Bodenmanagement“ und „Städtebauliches Projektmanagement“. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Durchführung von Verfahren zur Baulandbereitstellung • Koordination städtebaulicher Verträge • Leitung von städtebaulichen Projekten Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium des Ingenieurwesens der Fachrichtung Vermessungswesen oder Bauingenieurwesen, idealerweise mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung • fundierte Kenntnisse im Projektmanagement • Organisations- und Verhandlungsgeschick, Entscheidungsfreudigkeit und Verbindlichkeit im Umgang mit Bürgern, Firmen und Behörden • ein gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise, Verantwortungsbereitschaft sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit • sicherer Umgang mit dem MS-Office-Paket sowie gute Kenntnisse in CAD und GIS • Führerschein (Klasse B) Wir bieten Ihnen: • eine interessante sowie verantwortungsvolle Tätigkeit mit einem hohen Maß an Gestaltungsmöglichkeiten in einem kollegialen Arbeitsumfeld • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) mit 50 Prozent der Arbeitszeit eines/r Vollbeschäftigten (derzeit 19,5 Wochenstunden) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 10; die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 6.7.2013 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/ Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt der zuständige Fachbereichsleiter Dr. Erwin Drixler unter Telefon 0781/82-2305. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.
Sprechtag
Pokalwettkampf
Seit Januar 2010 bietet die Infobest Kehl/Strasbourg, Rehfusplatz 11, 77694 Kehl, einmal monatlich einen Sprechtag mit einem zweisprachigen Berater der Pole Emploi Elsass an. Der nächste Sprechtag findet am Dienstag, 25. Juni, von 9 bis 12 Uhr, statt. Terminvereinbarungen sind erforderlich: Telefon 07851/94790, E-Mail kehl-strasbourg@infobest.eu. Weitere Informationen im Internet auf der Homepage www.infobest.eu.
Am Sonntag 16. Juni findet in ZellWeierbach der traditionelle 5-Städte Pokalwettkampf in der Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde statt. Beginn ist um 9 Uhr auf dem Hundesportplatz in Zell-Weierbach. Der Wettkampf findet bei jedem Wetter statt. Zuschauer sind gerne willkommen. Das Vereinsheim ist bewirtet. Zum Mittagessen gibt es ein reichhaltiges Mittagessenbuffet. Infos auch im Internet unter www.hsvzw.de.
Online-Versteigerung von Fundgegenständen Gemäß §§ 979 ff BGB wird bekannt gemacht, dass in der Zeit von Donnerstag, 11. Juli 2013, ab 18 Uhr bis Sonntag, 21. Juli 2013, 18 Uhr eine Online-Versteigerung stattfindet. Versteigert werden Fahrräder, Uhren, Schmuck, Handys und Kameras. Für die Fundsachen werden Mindest- und Höchstangebote angegeben. Die Versteigerungsobjekte müssen selbst abgeholt und bar bezahlt werden. Abholtermine sind am Montag, 22. Juli 2013 und Dienstag, 23. Juli 2013 von 9 – 17 Uhr. In sämtlichen Fällen haben die Finder auf ihren Anspruch zur Herausgabe der Fundgegenstände verzichtet. Eine Gewährleistung für den Wert des Gegenstandes wird nicht übernommen. In der Zeit von 13. Juni 2013, ab 19 Uhr bis 11. Juli 2013, 18 Uhr können die beim Fundbüro abgegebenen Fundsachen auf der Homepage der Stadt Offenburg (www.offenburg.de) auf Bildern gezeigt und beschrieben werden. Die Eigentümer der Fundsachen werden aufgefordert, ihre Rechte bis spätestens 30. Juni 2013 im BürgerBüro, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, anzumelden und einen Eigentumsnachweis zu erbringen, z.B. Kaufbeleg. Nach Ablauf dieser Ausschlussfrist können keine Rechte mehr an diesen Fundgegenständen geltend gemacht werden. Offenburg, 6. Juni 2013 Stadt Offenburg Fachbereich Bürgerservice und Soziales Zentrales Bürgerbüro
Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 17. Juni, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: Beratung: 1. Fragestunde 2. Fahrradförderprogramm V – Beschlussvorlage 3. Fortschreibung Feuerwehrbedarfsplan 4. Aufstellung der Vorschlagsliste der Schöffen für die Geschäftsjahre 2014-2018 Aufruf: 5. Änderung bei der Besetzung des Ausschusses für Familie und Jugend 6. Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt BW über die Allgemeine Finanzprüfung der Stadt Offenburg und der Eigenbetriebe der Jahre 2006 bis 2010 7. Schlussbericht Hochbauprojekte im Konjunkturprogramm 8. Abschlussbericht zu Hochbauprojekten 2010/11 9. Weiterentwicklung der Vergnügungssteuer 10. Straßenausbau im Sanierungsgebiet Mühlbach-Süd 11. Neukonzeption des Museums im Ritterhaus II
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Das Herz der Ortenau Wirtschaftszentrum, Messestadt, Hochschulstandort und Ausflugsziel – Offenburg bietet für jeden etwas Offenburg ist die größte Stadt des Ortenaukreises und somit das Oberzentrum des mittelbadischen Wirtschaftsraumes mit über 400 000 Einwohnern. Aber hier gibt es noch viel mehr zu entdecken.
Die ehemalige Reichsstadt übernimmt für seine Einwohner wichtige Versorgungsfunktionen: als Sitz von Behörden, Bildungs-, Gesundheits-
und Dienstleistungseinrichtungen, aber auch als Mittelpunkt des regionalen Arbeitsmarktes. Mit mehr als 40 000 Beschäftigten, in 2000 Betrieben ist Offenburg das dynamische Wirtschafts- und Handelszentrum seiner Region. Täglich strömen fast 23 000 Einpendler von außerhalb nach Offenburg, um dort ihrer Beschäftigung nachzugehen.
Dank seiner dynamischen Entwicklung konnte Offenburg in den vergangenen Jahren seine Position als zentraler Dienstleistungsstandort der Region deutlich stärken. Und auch als attraktive Einkaufs- und wichtige Messestadt genießt Offenburg einen hervorragenden Ruf. Darüber hinaus ist Offenburg auch ein Standort wichtiger Bildungs- und Forschungsein-
richtungen wie etwa die Hochschule mit ihrem hervorragenden Ruf. Schließlich: Reizvoll inmitten der Ferienlandschaft zwischen Schwarzwald, Rheinauen und Vogesen gelegen, besitzt Offenburg eine hohe Lebens-, Wohn- und Umweltqualität, die sich vis-à-vis der Europastadt Straßburg auch in vielfältigen kulturellen, Sportund Freizeitangeboten äußert.
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