Screen offenblatt 23

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Nr. 23, 27. Juni 2015

Ihre Bürgerzeitung

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In den Reben spazieren

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TÖNE

Offenburgs Stadtmarketing und Weinbaubetriebe drucken Flyer / Acht Weinwanderwege

Ganz im Zeichen der Posaunen steht das erste Juli-Wochenende. „Töne der Freiheit“ heißt das Motto des 28. Badischen Landesposaunentags. ❚ Seite 3 MIX

Offenburg als Vorreiterin in Sachen multimodale nachhaltige Mobilität: Die erste Mobilitätsstation ist an der Messe eingeweiht worden. ❚ Seite 5

Ausblicke bis zu den Vogesen und Einblicke in die Weinwirtschaft durch kurze Ausflüge.

Ein Spaziergang in den Reben oberhalb Offenburgs lohnt sich immer: wegen der Blüte im späten Frühjahr, wegen des Anblicks der Trauben im Spätsommer und im Herbst oder wegen der Aussicht in die Rheinebene. Jetzt bietet ein Flyer acht Wanderrouten an. „Diese Offenburger Wanderspaziergänge sind ein Bestandteil unseres Tourismuskonzepts“, erläutert Stefan Schürlein, Chef des Offenburger Stadtmarketings. Dieses Konzept sieht touristische Produkte für die Stadt und rund um den Wein vor. „Alle reden vom Wandern, aber man kann auch einfach ein oder zwei Stunden spazieren gehen“, womit Schürlein insbesondere die Besucher anspricht, die nur ein oder zwei Tage in Offenburg verweilen. Ihnen liefert der Flyer präzise Angaben, um in kurzer Zeit einen Eindruck von der Lage Offenburgs zu erhalten. Sie

können beim Weingut Schloss Ortenberg loslaufen, es ist aber auch möglich, bei der Winzergenossenschaft Rammersweier, beim Weingut Freiherr von und zu Franckenstein, den Winzern des Zeller Abtsbergs, dem Fessenbacher Weinkeller oder beim Weingut Renner einzusteigen: Die Routen sind mit genauen Kilometerangaben, der voraussichtlichen Dauer

Erzeugerprodukte und den Höhenmetern versehen. Außerdem zeigen Ausschnitte aus Wanderkarten die rot markierten Rundwege an. „Und wenn die Spaziergänger dann Lust bekommen haben, die Produkte aus den Rebhängen auch selbst zu probieren, können sie am Ausgangspunkt noch ein Gläschen Wein in einem der Weinbaubetriebe verkosten und ein paar Flaschen in ihren Kofferraum la-

Foto: Weinbaubetriebe

den.“ Schürlein spricht damit die Möglichkeit an, nicht nur einen kleinen Einblick in traditionsreiche Weingüter nehmen zu können, sondern auch erstklassige Weine direkt beim Erzeuger kennenzulernen. Das gilt natürlich auch für die Offenburger selbst. Sie können den Flyer nutzen, um die eigene Umgebung einmal wieder in Augenschein zu nehmen oder um Besuchern die Heimatstadt zu zeigen. Über die Weinspaziergänge hinaus weist der Flyer auf weitere Möglichkeiten hin, sich mit den hiesigen Weinen und ihren Produzenten zu beschäftigen: Da gibt es den Offenburger Weinwandertag im September, das Ortenauer Weinfest in der Innenstadt Ende September und die Weinstadtführungen (nach Anmeldung unter Telefon 0781/82-2268). Der Flyer liegt im Bürgerbüro und in den Weinbaubetrieben aus.

RAUM Kinder brauchen Raum zum Spielen. Dies soll künftig bei der Stadtplanung stärker berücksichtigt werden. So lautet die Empfehlung des Ausschusses für Jugend und Familie. ❚ Seite 4

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2 27.6.2015 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Den 91. Geburtstag feiert Ingeborg Walter (27. Juni). Katharina Kaufmann (2. Juli) wird 93 Jahre alt. Auf 95 Lebensjahre kann Ludwina Fickert (30. Juni) aus Windschläg zurückblicken. Gertrud Schneider (3. Juli) begeht das 96. Wiegenfest. Herzlichen Glückwunsch!

OB-Sprechstunde Die nächste Bürgersprechstunde von OB Edith Schreiner findet am Mittwoch, 8. Juli, nachmittags statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 29. Juni, bei Iris Kaiser-Schmeil unter Telefon 07 81/82-22 72 oder Mail an iris.kaiser-schmeil@offenburg.de möglich.

Kinder-Lese-Fest Am Sonntag, 28. Juni, 14 bis 17 Uhr, lädt der Verein Lesewelt Ortenau ins Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt zum achten Kinder-Lese-Fest ein. Auf dem Programm stehen: Buchstabenweitwurf, Schnitzeljagd oder Lesezeichen drucken. Zudem kann bei einer Tombola mitgemacht werden. Es wird natürlich vorgelesen. Und erstmals verkünden die Organisatoren die Ergebnisse des Lesemarathons. Weitere Infos unter www. lesewelt-ortenau.org. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 27.6. 28.6. 29.6. 30.6. 1.7. 2.7. 3.7. 4.7. 5.7.

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Wer macht mit? Projekt „Lesepaten“ sucht neue Ehrenamtliche Seit nunmehr zehn Jahren gibt es das Projekt „Lesepaten“, eine Gemeinschaftsaktion des Seniorenbüros Offenburg und der Förderschule Waldbachschule 2, die den Deutschunterricht erfolgreich unterstützt. Die ehrenamtlichen Lesepaten treffen sich einmal wöchentlich eine bis eineinhalb Stunden mit den einzelnen Kindern, um jeweils rund 15 Minuten an geübten Lesestücken die Lesefertigkeit und das Textverständnis zu fördern und zu überprüfen. Das OFFENBLATT im Gespräch mit Projektleiterin Leonore Fey. Frau Fey, wie kamen Sie zu dem Projekt „Lesepaten“ ? Leonore Fey: Ich war über 20 Jahre u.a. beim Jugendschöffengericht tätig und weiß daher, wie wichtig Leonore Fey: „Wir freuen uns über jede Unterstützung.“ Foto: Karl Schlessmann

es ist, Kindern mit einer bestmöglichen Schulausbildung einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Für mich war klar, ich will mithelfen, Kinder und Jugendliche zu unterstützen und so bin ich zunächst zur Hausaufgabenhilfe gekommen, bevor ich vor rund zehn Jahren das Projekt „Lesepaten“ initiiert habe. Welche Voraussetzungen sollten Interessierte mitbringen? Fey: Die Basis ist sicher, dass man Freude im Umgang mit Kindern mitbringt. Wer darüber hinaus Spaß daran hat, Jugendlichen und Kindern etwas beizubringen und sich an ihrem Fortschritt erfreuen kann, ist bei den Lesepaten richtig. Wie sieht ein Erstkontakt aus? Fey: Ganz unkompliziert (schmunzelt). Interessierte können sich telefonisch unter 07 81/82-22 13 bei Silvia Falk, zuständig im Seniorenbüro für bürgerschaftliches Enga-

gement, melden. Sie vermittelt dann ein Gespräch zwischen dem Interessierten und mir. Ich stelle dann den Kontakt zur Schule her, wo wir uns gemeinsam mit Stefan Böhm, Lehrer und Ansprechpartner für das Projekt, in der Schule treffen. Und wie läuft dann eine Lesepatenstunde ab? Fey: Der Lesepate bestimmt Tag und Uhrzeit selbst. Vor Unterrichtsbeginn gibt der Lehrer dem Lesepaten den Text, der gelesen und danach zusammengefasst werden soll. Dabei ist es die freie Entscheidung des Lesepaten, ob er mit einem Kind oder mehreren gemeinsam lesen will. Während der Unterrichtszeit findet das Lesen dann in einem gesonderten Raum statt. Auch Urlaub während der Schulzeit ist natürlich kein Hindernis, sich als Lesepate zu engagieren. Und wie wird das Angebot von den Kindern und Jugendlichen angenommen? Fey: Sehr gut und zwar durchweg von den ersten bis in die neunten Klassen. Die Kinder lernen hier ohne Leistungsdruck, haben Spaß und bauen über mehrere Jahre ein Vertrauensverhältnis zu ihrem Lesepaten auf. Sie freuen sich, dass sich jemand unentgeltlich Zeit für sie nimmt, um ihnen zu helfen. Wie viele Lesepaten haben Sie derzeit? Fey: Wir haben zur Zeit fünf Lesepatinnen, zwei davon werden zum Ende des Schuljahres aufhören. Daher brauchen wir ab sofort Frauen und Männer, gleich welchen Alters, die sich bei uns engagieren wollen. Wir freuen uns über jede Unterstützung. Und was bekommen die Lesepaten im Gegenzug? Fey: Viel Spaß und Anerkennung in der Zusammenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Und die Gewissheit, dass sie einen großen Anteil daran haben, wenn ihre Schützlinge einmal eine Zeitung selbstständig lesen können.

SITZUNGSPLAN 29.6.

Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 29.6. Kulturausschuss 18 Uhr, Saal der Villa Bauer, Villa-Bauer-Straße 16 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro im Dachgeschoss des Marktcenters sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 11.

Neue Angebote Im Frauenhauslädele gibt es einen großen Büchertisch: Öffnungszeiten Dienstag, Donnerstag, Freitag, 10 bis 18 Uhr, mittwochs und samstags, 10 bis 14 Uhr.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Posaunen ertönen in Offenburg „Töne der Freiheit“ lautet das Motto des 28. Badischen Landesposaunentags / Einladung zum Mitmachen und Zuhören Das erste Juli-Wochenende wird in Offenburg ganz unter dem Eindruck der Posaunen stehen: Ab Freitag, 3. Juli, bis Sonntag, 5. Juli, spielen zirka 2000 Posaunisten, Trompeter, Flügelhornisten und Tubisten in der Stadtkirche, auf dem Marktplatz und dem Kulturforum. OB Edith Schreiner freut sich auf dieses musikalische Großereignis in ihrer Stadt: „Es ist beachtlich, so viele Menschen über ein Wochenende in die Stadt und zum Musizieren zu bringen!“ Landesobfrau Gisela Kirchberg-Krüger von der evangelischen Landeskirche in Baden erwähnt die internationalen Gäste aus Frankreich, Italien und Palästina. Mehr als 200 Jugendliche erhalten in Räumen des Grimmelshausen-Gymnasiums ihr Quartier. Landesposaunenwart

dem Marktplatz die „Töne der Freiheit“ – mit dabei: Landesobmann Ulrich Fischer und die Bundestagsabgeordnete Elvira Drobinski-Weiß. Ebenfalls auf dem Marktplatz findet ab 20 Uhr ein Open-Air-Konzert statt. Stargast ist Rüdiger Baldauf mit Band. Der Trompeter ist Mitglied der Studioband von Stefan Raab. Ab 22 Uhr

Kulturforum

Programmpräsentation. V.l. Wilhelm von Ascheraden, Klaus Ruh (City-Light), OB Edith Schreiner, Gisela Kirchberg-Krüger, Heiko Petersen, Stefan Schürlein und Traugott Fünfgeld. Foto: Reinbold

Heiko Petersen hat das Programm mit auf die Beine gestellt. Am Freitag, 20 Uhr, werden beim Eröffnungskonzert in der Stadtkirche

u.a. Werke von Bezirkskantor Traugott Fünfgeld uraufgeführt. Am Samstag, 12 Uhr, eröffnen etwa 1000 Bläser und Jungbläser auf

gibt er mit „Own Style“ ein eigenes Konzert. Am Sonntag schließlich halten Fischer und Dekanin Jutta Wellhöner zusammen mit allen 2000 Bläserinnen und Bläsern auf dem Platz der Verfassungsfreunde ab 10 Uhr einen Gottesdienst ab. Die Anwohner sollten sich auf Proben ab 9 Uhr einstellen. Infos unter www.lpt.posaunenarbeit.de.

Stadt reagiert auf FDP-Fraktionsbeitrag Die Stadtverwaltung Offenburg und Bürgermeister Oliver Martini reagieren mit einer aufklärenden und sachlichen Gegendarstellung auf den Beitrag von Silvano Zampolli, FDP-Stadtrat, im politischen Meinungsforum, OFFENBLATT, Nr. 22, vom 20. Juni 2015. Darin sind mehrere Behauptungen komplett falsch. Es geht im OFFENBLATT-Beitrag von Silvano Zampolli um die städtebauliche Entwicklung im Bereich „Schlachthof“ und „Alte Spinnerei“. Da heißt es erstens: „Kein weiteres Wohngebiet auf dem Schlachthofgelände! Mut,

Kein Beschluss falsche Beschlüsse zu ändern!“ Es gibt keinen Beschluss zu einem Wohngebiet auf dem Schlachthofgelände. Vielmehr ist in dem am 27. Februar 2010 rechtskräftig gewordenen Bebauungsplan „Freiburger Straße“ für den Bereich des denkmalgeschützten Schlachthofs ein Gewerbegebiet festgesetzt. Zweitens behauptet Zampolli: „Falsch, weil es neuer teurer Wohn-

bebauung genug ist. Falsch, weil OBI, E-Werk, Schlachthof, Druckerei Huber und andere Gewerbe eine Existenzberechtigung haben und unserer City gut tun.“ Es gibt keine Beschlüsse und keine Entwicklungsabsichten, die von Zampolli aufgelisteten Gewerbe- und Industrieunternehmen durch Wohnbebauung zu ersetzen. Vielmehr ist der Weiterbestand dieser Unternehmen in den jeweiligen Bebauungsplänen durch die Festsetzung der jeweiligen Art der baulichen Nutzung ermöglicht. Drittens seien „die vielen Handwerksbetriebe in der Kinzigvorstadt glänzend wegsaniert.“ Vor Beginn der Sanierung im Gebiet „Mühlbach-Kinzigvorstadt“ wurde 2007 der Gewerbestand erhoben. Mit Ausnahme einer Autowerkstatt an der Ecke Wilhelm-Bauer-Straße/Kronenstraße befand sich damals kein Handwerksbetrieb in der Kinzigvorstadt, der in Betrieb gewesen ist. So musste auch kein Handwerksbetrieb aufgrund der städtebaulichen Sanierung weichen. Vielmehr waren

gerade Brachflächen aufgelassener ehemaliger Handwerksbetriebe Anlass dafür, dass eine städtebauliche Sanierung durchgeführt worden ist! Viertens habe „Bürgermeister Martini (...) den Investoren ein ruhiges Wohngebiet zugesagt, so seine Aussage bezüglich der Sperrung der Kronenstraße.“ Die Sperrung der Kronenstraße auf Höhe von OBI war bereits Inhalt des Bebauungsplans „OBI“, der am 2. Oktober 1998 Rechtskraft erlangt hat. Dort steht im schriftlichen Teil: „Eine durchgehende Verbindung für den

Keine Zusage Kfz-Verkehr zwischen Haupt- und Wasserstraße wird nicht vorgesehen (zukünftige Wohnbebauung auf dem Otto-Gelände!).“ Somit hat Bürgermeister Martini auch keine persönliche Zusage gemacht – er ist seit 2011 im Amt. Vielmehr wurden die weiteren Gebiete – erwähnt seien die Alte Spinnerei, die Kinzigvorstadt oder die Kronenwiese – auf dieser Grundlage ent-

wickelt. Zuletzt wurde die Abbindung bzw. Sperrung der Kronenstraße für den PKW-Verkehr in den Bebauungsplan „Mühlbach – Alte Spinnerei“ übernommen, den der Gemeinderat am 14. Oktober 2013 als Satzung beschlossen hat. Schließlich stellt Zampolli eine Frage, die längst geklärt ist: „Wissen die Investoren, dass die feuchte Kinzigvorstadt jahrhundertelang Überschwemmungsgebiet war, deshalb sich für Gewerbe, aber nicht als privilegierte Wohnanlage eignete?“ Im Rahmen der vorbereitenden Untersuchung zum Sanierungsgebiet „Mühlbach“ teilte das Regierungspräsidium Freiburg der Stadt Offenburg am 2. April 2007 mit, dass das Gebiet „Mühlbach“ hinter dem Hochwasserdeich der Kinzig liegt und dieser auf der Höhe des Baugebietes auf der Grundlage eines hundertjährigen Hochwassers (HQ 100) saniert ist. Beim Bebauungsplanverfahren gab es denn auch keine Einschränkungen hinsichtlich einer eventuellen Überschwemmungsgefährdung.


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Kinder benötigen Raum zum Spielen AFJ stellt Handlungsbedarf in der Innenstadt fest

OFFENBURGER LESESOMMER

Vorlesen und zuhören. Die Offenburger Stadtbibliothek, das Kulturbüro, die Volkshochschule sowie die beiden Buchhandlungen Roth und Akzente suchen mutige Vorleser/innen für den 13. Offenburger Lesesommer. Von Montag, 10. August, bis Freitag, 14. August soll es jeden Abend persönliche literarische Kostproben geben – frei nach dem Lesesommer-Motto: „Wer Mut hat, liest vor! Wer Lust hat, hört zu!“ Dieses sommerliche Vorlese- und Zuhörvergnügen kostet keinen Eintritt und spielt sich an den genannten Abenden ab 20 Uhr im Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters ab. Bei Regen können die Veranstalter in die Aula der Schule ausweichen. Damit ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt werden kann, suchen Sibylle Reiff-Michalik und ihre Mitstreiterinnen 25 passionierte Vorleser/innen. Diese müssen bereit sein, aus einem ihrer Lieblingsbücher 15 Minuten lang vor Publikum zu lesen. Mitmachen darf jeder ab dem 16. Lebensjahr, gelesen werden sollte Belletristik. Anmeldeschluss ist Samstag, 11. Juli. Informationen: www.offenburger-lesesommer.de. Foto: Kulturbüro

In einem 35-minütigen Vortrag hat Professor Peter Höfflin die Studie „Raum für Kinderspiel!“ von der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg dem Ausschuss für Familie und Jugend (AFJ) vorgestellt. An der Studie über Spielraumversorgung nahmen neben Offenburg vier weitere baden-württembergische Städte teil. Der Ausschuss empfahl dem Gemeinderat einstimmig, die Erkenntnisse bei der Planung von Spielplätzen und bespielbaren Freiflächen zu

nehmenden Städte, erklärte Kopp weiter. Handlungsbedarf bestehe eindeutig in der Innenstadt. Wie wichtig das Wohnumfeld für den Alltag und die Entwicklung der Kinder ist, zeigte Höfflin in seinem Vortrag auf beeindruckende Weise. Sein Fazit: Kinderpolitik ist nicht nur Sache von Sozial-, sondern vor allem auch von Raumexperten. Das Kinderrecht „Raum für Spiel“ müsse in der Stadtentwicklung und der Raumplanung verankert werden. Gemäß der Offenburger Spielraum-

Individuell werden Spielplätze in Offenburg gestaltet.

berücksichtigen und bei künftigen städteplanerischen Entscheidungen zu prüfen, ob und wie sich diese Versorgung der 5- bis 9-jährigen Kinder mit großzügigeren Aktionsräumen auswirken. „Ziel der Studie war es herauszufinden, wie gut die Aktionsraumqualität (ARQ) für Kinder zwischen fünf und neun Jahren in ihrem Wohnumfeld ist“, führte Bürgermeister Hans-Peter Kopp in das Thema ein. Gemessen werde die ARQ wie eine Kennzahl, informierte er. In der Kernstadt liegt Offenburg bei einem Durchschnitt von 95, bei einer Varianz von 60 (Innenstadt) bis 104 (Südoststadt). „In den Ortsteilen haben wir einen Durchschnitt 115, bei einer Varianz von 106 (Waltersweier) bis 125 (Elgersweier). Damit liegt die ARQ mit 104 leicht über dem Durchschnitt der anderen teil-

Foto: Heinzmann

planung ist bereits ein großer Teil von Vorschlägen aus der Studie umgesetzt worden, etwa die individuell gestalteten Spielplätze. „Wir müssen unser Augenmerk auf Spiel- und Freiflächen in der Innenstadt legen“, erklärte Regina Heilig (CDU). Im Zuge der bevorstehenden Umgestaltung der Innenstadt müssen diese Überlegungen zwangsläufig einfließen“, schlossen sich Loretta Bös (SPD) und Anke Precht (FWO-Sachverständige) ihrer Vorrednerin an. Eine Verringerung der Gefahren im Straßenverkehr forderte in diesem Zusammenhang Karin Jacobsen (Grüne). Gleichzeitig müsse man Aktionen auf den Spielplätzen und Freiflächen anbieten. Das befürwortete auch Karl-Heinz Eckerle (FDP) und schlug vor, dies im Rahmen der 72-Stunden-Aktion anzubieten.


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Gute Geschäfte In Offenburg, in der Region und im gesamten Ortenaukreis gibt es ein großes Potenzial an erfolgreichen, regional verankerten Wirtschaftsunternehmen sowie an gemeinnützigen Organisatinen mit ausgeprägtem bürgerschaftlichem Engagement. Das ist ein idealer Mix für einen Marktplatz der guten Geschäfte. Die Regionalgeschäftsstelle des Paritätischen, die Stadt Offenburg und das Landratsamt Ortenaukreis planen gemeinsam, einen ersten Marktplatz für gute Geschäfte am 17. November in Offenburg zu veranstalten: von 17 bis 19 Uhr in der Zentrale der Sparkasse Offenburg/Ortenau. Es geht dabei um eine intelligente Vernetzung verschiedener Unternehmen und gemeinnütziger Einrichtungen, bei der ähnlich wie auf

Tauschen dem Börsenparkett auf Augenhöhe getauscht wird. Unter dem Motto „Gute Geschäfte“ entstehen ohne direkten Geldeinsatz Engagement-Partnerschaften von Unternehmen und Gemeinnützigen. Denn jeder der Partner kann etwas anbieten, das für den jeweils anderen von Interesse ist. Belegen lässt sich das durch Zahlen aus Nachbarregionen, in denen schon seit Jahren Marktplätze erfolgreich initiiert werden. In Mannheim beispielsweise trafen 35 Unternehmen auf 28 Gemeinnützige und vereinbarten 90 Geschäfte mit einem Handelsvolumen von rund 70 000 Euro. Die Art der Vereinbarungen können vielfältig sein. „So könnte der Reparatur eines Klettergerüsts für einen Kindergarten die Kinderbetreuung bei einem Betriebsfest gegenüberstehen oder der Gestaltung der Internetseite eines Literaturvereins die Organisation einer Literaturveranstaltung im Unternehmen“, erläutert Anette Müll-Jundt, Projektleiterin des Paritätischen in Offenburg. „Marktplätze haben eine nachhaltige Wirkung“, erklären die Projektverantwortlichen Ingo Kempf, Angela Perlet und Anette MüllJundt. Infos bei Anette Müll-Jundt unter Telefon 0781/9321921 oder unter post@paritaet-og.de.

Mobil-Mix an einer Station Offenburg nimmt Vorreiterrolle im Land ein / Einweihung der ersten Mobilitätsstation Am vergangenen Dienstag hat OB Edith Schreiner gemeinsam mit Projektleiter Mathias Kassel unterhalb der Oberrheinhalle die erste von vier Mobilitätsstationen eröffnet. Offenburg nimmt damit in Sachen multimodales Mobilitätsangebot eine Vorreiterrolle ein – ein Beitrag zu Klima- und Umweltschutz. Der angebotene Mobilitätsmix von Stadträdern, Pedelecs der Firma Nextbike und einem E-Auto der Firma Stadtmobil Südbaden kann mit Hilfe der „Einfach-mobil-Karte“ gebucht werden. Die Nutzer erhalten dadurch einen schnellen Zugriff auf das gesamte Angebot verbunden mit Tarifrabatten der jeweiligen Dienstleister. „Wir werden auch ein online-Portal mit Smartphone-Version anbieten, über das die Buchung der Fahrzeuge bei den jeweiligen Verkehrsträgern möglich ist“, informierte OB Schreiner. Ihr Dank ging

Viel Lob für das zunkunftsorientierte Mobilitätsangebot erhielt Oberbürgermeisterin Edith Schreiner. V.L Ministerialdirigent Hartmt Alker, Staatssekretärin Gisela Splett, Dennis Steinsieck von der Firma Nextbike und die Stationspatin Messechefin Sandra Kircher. Foto: Walz

an die Zuschussgeber, die das 590 000 Euro schwere Projekt unterstützten: das Landesministerium für Wirtschaft und Verkehr mit 115 000 Euro, das Ministerium für Ländlichen Raum mit 100 000 Euro sowie an die Sponsoren Badeno-

va (41 000 Euro) und das E-Werk Mittelbaden (31 000 Euro). „Sie sind Vorreiter für multimodale nachhaltige Mobilität“, zeigte sich Splett begeistert „von den hohen Zielen, die sich Offenburg gesetzt hat“.

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Bauprojekte: „Spannende Einblicke“ Neubau des Kundenzentrums der Sparkasse Offenburg/Ortenau – Haus Prädikaturstraße 16 – Drei-Könige-Areal „Spannende Einblicke“ in drei Bauprojekte hatte Erwin Drixler für den zweiten Innenstadtspaziergang angekündigt. Der Leiter des Fachbereichs Bauservice sollte recht behalten: Nach zwei Stunden Rundgang am Montagabend hatten die rund 30 Teilnehmer einiges über Bruttogrundfläche, Umgebungsschutz und Bauleitungen erfahren. Das neue Format im Rahmen des Innenstadtprogramms „GO OG“ soll fortgesetzt werden. Los ging es auf dem Dach der Sparkasse an der Gustav-Rée-Anlage, um die Baustelle für das neue Kundenzentrum des Kreditinstituts von oben betrachten zu können. Man habe beschlossen, erst den Neubau zu errichten und

Ablauf dann den vorhandenen Sparkassenbau abzureißen, ging Robert Schuler auf den Ablauf ein. Der Direktor Organisation der Sparkasse Offenburg/Ortenau betonte, dass eine Container-Lösung aufgrund der rund 1000 Tresore nicht in Frage gekommen sei. Wie Architektin Ute Stubenrauch von der Partner AG ausführte, wurden 13 Meter tiefe Pfähle in den Erdboden gerammt, da im Bestand keine Baugrube möglich war. Derzeit

mittelbarer Nähe gebe es „Umgebungsschutz“. Der Neubau solle sich zwar unterordnen, zugleich aber auch selbstbewusst dastehen. Das Ergebnis wertete Clausen als „sehr ansprechend“. Dass Denkmalschutz zu fruchtbaren Lösungen führen könne und mit Auflagennichtlediglichetwasverhindert werden soll, unterstrich Daniel Ebneth, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung und Baurecht: „Wir lassen auch Eingriffe zu.“

Bauberatung Blick von oben. Pfähle 13 Meter tief in den Boden gerammt.

wird in sechs Metern Tiefe gearbeitet: Der Keller soll künftig die Haustechnik beherbergen. Erhalten bleibt das historische Gebäude der ehemaligen französischen Kommandantur in der Hauptstraße 23. Es wird entkernt, seine denkmalgeschützte Fassade saniert und später als Teil des Beratungscenters dienen. Der Neubau besitzt eine Bruttogrundfläche von 3770 Quadratmetern, der Altbau von 1150 Quadratmetern. Vorgesehen ist eine Passage, die von der Hauptstraße zum neuen Einkaufsquartier führen wird. Auf Nachfrage führte Drixler aus, dass die Stadthalle freigestellt wird: „Ziel ist, mit dem Vorhandenen

Foto: Peter Heck

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Foto: Siefke

und dem Neuen so zu spielen, dass die Offenburger sagen können, das ist unsere Stadthalle.“ Das sei ein spannender Prozess. Das neue Sparkassengebäude soll Ende 2016 fertiggestellt werden. Durch die enge Turmgasse mit der Stadtmauer, an der auch ein Neubau entstehen soll, ging es zur Prädikaturstraße 16. Auch hier ist die alte Stadtbegrenzung Bestandteil des inzwischen fast abgeschlossenen Bauvorhabens: Während der unter Denkmalschutz stehende Altbau, ein Gründerzeitgebäude aus den 1880er-Jahren, saniert wurde, entstand direkt hinter der Stadtmauer ein Neubau. Ganz bewusst habe man darauf verzichtet, die Stadtmauer zu integrieren: „Die Trennung soll wahrgenommen werden“, führte Thomas Kopf vom gleichnamigen Architekturbüro aus. Bauherrin ist die Gemi-Bau. Auf die Rolle der Stadt bei diesem privaten Bauvorhaben ging Stadtplaner Andreas Clausen ein: So musste im Vorfeld die Frage geklärt werden, was in diesem sensiblen Bereich überhaupt möglich sei, denn mit dem Ölberg und der Stadtmauer in un-

Letzte Station war das Drei-Könige-Areal. Auf die kritische Frage, ob der Gestaltungsbeirat dem Neubau wohl zugestimmt hätte, reagierte Ebneth mit einem klaren Ja. Die Höhe sei zulässig, unterstrich auch Clausen, wobei er einräumte: „Wir haben um jeden Zentimeter gerungen.“ Die Stadt trat als Bauberaterin auf. Herausforderung sei gewesen, den riesigen Block zu strukturieren und möglichst kleinteilig zu gestalten, wie Planer Jochem Fritsch erläuterte. Als „Hauptkniff“ bezeichnete Clausen die Loggien, mit denen das dreiteilige Gebäude gegliedert wird. Der Geschäftsführer der Bauherrin Orbau GmbH, Burkhard Isenmann, hob hervor, dass 27 der 29 Eigentumswohnungen bereits verkauft sind. Das Erdgeschoss wird an zwei Bekleidungsgeschäfte vermietet, außerdem will die Orbau selbst mit einer Vertriebsstelle einziehen. Im Untergeschoss werden drei historische Gewölbekeller erhalten. Vorgesehen ist eine Tiefgarage, zu dem ein Pkw-Aufzug führt. Der erste Einzug ist für Ende August geplant. Weitere Infos unter www.innenstadt-offenburg.de.

Deponie Rammersweier geschlossen Die Deponie und der Wertstoffhof Offenburg-Rammersweier sind am Freitag, 3. und am Samstag, 4. Juli 2015, wegen einer mehrtägigen Mountainbikeveranstaltung

geschlossen. Offen sind die Deponien und Wertstoffhöfe Schutterwald-Höfen und Oberkirch-Meisenbühl sowie am Freitag die Erdaushubdeponie Waltersweier.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

27. Juni bis 12. Juli 2015

ERÖFFNUNG I

Wald – Land – Fluss: Geologie Samstag, 27. Juni 11 Uhr Museum im Ritterhaus

Wer verreist nicht gern in die große weite Welt? Europa, Amerika, Indien oder Ägypten? Aber wie viel spannender wäre es, durch die Zeit zu reisen? Eiszeit, Trias oder sogar 480 Millionen Jahre zurück ins Ordovizium? Das ist nun mit der Zeitmaschine in der neuen geologischen Abteilung des Ritterhausmuseums möglich. Wo befand sich der Schwarzwald in den verschiedenen Erdzeitaltern? Am Südpol, auf dem Meeresgrund oder in der Wüste? Das und mehr erfährt man auf der Zeitreise.“Damit geht in gewisser Weise ein Kindheitstraum in Erfüllung“, freut sich Kuratorin Anne Junk. Und das ist noch lange nicht alles, was die für Familien mit Kindern konzipierte Ausstellung zu bieten hat. Weiter geht es durch den nachgebauten Stollen ins Bergwerk. „Denn hier in der Region wurden Erz und Kohle abgebaut“, erklärt Junk. Daher gibt es Kohle aus Diersburg und Berghaupten zu bestaunen. Durch einen Kriechgang können Kinder auf Entdeckungsreise gehen. Den Abschluss bildet die Schatzkammer mit dem Mineralienkabinett. Zahlreiche Mineralien glitzern und schimmern hier um die Wette, manche leuchten sogar im Dunkeln. Wie bereits in der Ausstellung „Wald – Land – Fluss“ werden anhand von Kinderfragen einfache

Antworten gegeben. „Aber genau da lag das Problem – Geologie ist nicht einfach“, schmunzelt Junk. Daher wurde das Team von einem Geograph unterstützt. Auch gibt es Ausstellungsbereiche, in denen das Anbringen der Texte nicht möglich war. Hier hilft der Audioguide weiter. Und für kleine Kinder gibt das Märchen „Die drei Geheimnisse“ Einblick in die Geologie. Junk: „Und natürlich gibt es auch hier wieder Aktionsflächen zum Mitmachen.“ Nach der offiziellen Eröffnung werden die Preise für den ausgeschriebenen Wettbewerb vergeben, bei dem ein Name für die Sympathiefigur gesucht wurde. Anschließend startet gegen 12.30 Uhr der große Aktionstag: Verschiedene Workshops und eine Rallye für Kinder und zahlreiche Bastelaktionen werdengeboten. Die Lesewelt Ortenau erzählt spannende Geschichten rund um die Natur, ein Büchertisch der Buchhandlung Akzente lädt zum Stöbern ein. Für eine spannende Vorführung sorgt Falkner Axel Haas. Für Erwachsene wird eine Führung durch die Geologieabteilung angeboten. Nadine Rau hofft auf viele Besucher: „Wir haben ein buntes Programm für die ganze Familie zusammengestellt.“ Die Materialkosten betragen ein Euro pro Person.

ERÖFFNUNG II

Offenburger Kreuzgangkonzerte Sonntag, 28. Juni 19 Uhr Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße

Das Offenburger Streichtrio eröffnet gemeinsam mit der Pianistin Anna Adamik und der Flötistin Miriam Terragni die Offenburger Kreuzgangkonzerte. Das Eröffnungskonzert ist ganz Ludwig van Beethoven gewidmet – „Beethoven only“. Das Programm enthält neben der berühmten Klaviersonate op. 13 c-Moll „Pathéthique“ auch Kostbarkeiten, die selten im Konzertsaal zu hören sind. Beispielsweise das Streichtrio op 3. Höhepunkt des Abends

wird jedoch die Bearbeitung der Symphonie Nr.1 C-Dur op. 21 in der Bearbeitung für Flöte, Violine, Violoncello und Klavier von Johann Nepomuk Hummel (17781837) sein. Eintritt 15,30 Euro Schüler bis 18 Jahre bezahlen nur 1 Euro, Studenten nur 5 Euro Bei schlechter Witterung wird das Konzert in den Salmen, Lange Straße 52, verlegt. Der Veranstaltungsort wird am Veranstaltungstag ab 18 Uhr unter Telefon 07 81/82-22 49 mitgeteilt.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 27.6. ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Wochenendkurs für Kinder von 9 – 13 Jahren: Turmbau Stück für Stück, 10 – 13 Uhr, Kunstschule ➜ Eröffnung der Dauerausstellung: Geologie, 11 Uhr, Aktionstag, ab 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ 2. Klimaschutzaktionstag, VfR Elgersweier, 14 – 17.30 Uhr, Sportplatz Elgersweier ➜ Wochenendkurs für Kinder von 5 – 10 Jahren: Die Umgebung gemalt, ein Tarnbild, 14.30 – 17.30 Uhr, Kunstschule ➜ Weinfest: Barbecue-Abend, Musikverein Zell-Weierbach, 18.30 Uhr, Rathaus Zell-Weierbach ➜ Konzert: Die vier Elemente in Musik und Poesie, Kammerchor Offenburg, 20 Uhr, Saal, Waldorfschule, Moltkestraße 3 ➜ Kleidertauschbörse: Sommerklamotten, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Tanz: Schwarzwaldradio-Tanzparty, Tanzschule Marcus Wegel, 20.45 Uhr, Lange Straße 47 ➜ Konzert: Deadly Silence & Support: Redgrin, Trash Metal, Hardcore, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Abtanzen mit DJ Los Mayos, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 28.6. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Sonntagsatelier für Erwachsene: Die kolorierte Zeichnung, 10 – 16 Uhr, Kunstschule ➜ Weinfest, Musikverein Zell-Weierbach, 18.30 Uhr, Rathaus Zell-Weierbach ➜ Waldfest, Chorvereinigung Zunsweier, ab 11 Uhr, Sauweide Zunsweier (auch 29.6., ab 19 Uhr) ➜ Führung: Familienbande, Gretel Haas-Gerber, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Kinder-Lese-Fest, Leswewelt Ortenau e.V., 14 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte: Beethoven only – Werke von Ludwig van Beethoven, Offenburger Streichtrio mit Anna Adamik (Klavier) & Miriam Terragni (Flöte), 19 Uhr, Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße 7 ➜ Kunst am See, Kulturinitiative KuK, 19 Uhr, Amphitheater Gifiz-Halbinsel MONTAG, 29.6. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadt-

teil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 18 Uhr, Schaible-Stadion ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Vortrag: Venenleiden – eine Volkskrankheit, 19 Uhr, Saal des Marienhauses, Prädikaturstraße 3 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a

Museum im Ritterhaus ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Krabbelgruppe: Zeit mit meinem Kind, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, 15.30 – 16.30 Uhr, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kostenlose Stadtführung: Salmen, 19 Uhr, Treffpunkt: Lange Straße 52 ➜ Offenes Atelier: Beate Rohwetter, 19 – 21 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b ➜ Workshop: Die Kraft der Vergebung – Vergebungsritual Ho‘oponopono, fmgz, 19.30 – 22 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a

DIENSTAG, 30.6.

DONNERSTAG, 2.7.

➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Seniorenführung: Die Badische Revolution, 14 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Stammtisch 50plus, 18 – 20 Uhr, Piccolino, Steinstraße ➜ Tanzkurs: Salsa, Salsa Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7

➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Leben – Krebs – Leben: Themenabend Blasenkrebs, 18 Uhr, Josefssaal, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9

MITTWOCH, 1.7. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, KeglerSchenke-Menkens, Brücklesbünd 3, Rammersweierstraße ➜ Kurs für Kinder von 5 – 8 Jahren: Ein Krokodil gibt‘s nicht nur am Nil, 15 Uhr,

FREITAG, 3.7. ➜ Sport: WOMC 24h-Rennen, Scheiderbauer Sports, Rammersweier, ganztags (bis 5. Juli) ➜ Radtour: Feierabendtour, ADFC Ortenau, 17.30 Uhr, Treffpunkt: Nordseite Bahnhof Offenburg ➜ Workshop: Auch Kinder haben ein Recht auf Trauer, Bildungszentrum, 17.30 – 22 Uhr, Straßburger Straße 39 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Einführung in Zen – Buddhistische Meditation: Zazen, Zen Dojo Offenburg, 19 Uhr, Shakti-Zentrum, Grimmelshausenstraße 23 ➜ Badischer Landesposaunentag, ab 17 Uhr, Innenstadt (bis 5. Juli) ➜ Ausstellungseröffnung: Die Hälfte

KUNST Bis 27. Juni KiK – Kultur in der Kaserne Weingartenstraße 34b

Lichtspielereien

Fachklasse Fotografie Kunstschule Öffnungszeiten: Mi – Sa ab 20 Uhr Bis 28. Juni Künstlerkreis Ortenau Galerie im Artforum Okenstraße 57

Alf Setzer

Öffnungszeiten: Mi, Do, Fr 16 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr Bis 30. Juni Oleofactum Hildastraße 4

Das erinnert mich! – anders sehen als gelernt

Peter Link + Fritz Bleichert Öffnungszeiten: Mo – Sa 9 – 14 Uhr, Mo – Fr 15 – 18 Uhr 4. bis 21. Juli Volkshochschule Offenburg Amand-Goegg-Straße 2

Die Hälfte des Himmels – 99 Frauen und Du

Öffnungszeiten: Mo – Fr 14 – 19 Uhr, Sa und So 10 – 15 Uhr

Bis 2. August Evangelische Auferstehungskirche Hölderlinstraße 3

Mo(nu)mente Armin Krüger Öffnungszeiten: So 11.30 – 13.30 Uhr

Bis 25. September „Kunst kommt“ ins Aenne-Burda-Stift Kornstraße 2

Harmonie in Farbe

Christa Volkert-Vogel Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 und 13 – 15 Uhr Bis 4. Oktober Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Lose Bande

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr Landratsamt Ortenaukreis Badstraße 20 3. Obergeschoss

Hermann Sprauer

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 12 Uhr, Do 13 – 18 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

des Himmels – 99 Frauen und Du, 19 Uhr, Saal der Volkshochschule SAMSTAG, 4.7. ➜ Wochenendkurs für Kinder von 10 – 14 Jahren: Löwen Art – königliche Porträts, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Kostenlose Stadtführung: Stadtmauer, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos (Eingang Zwingerpark) ➜ Workshop: Den Rücken stärken, fmgz, 10 – 12 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Sportabzeichentag, Turnverein Griesheim, 14 Uhr, Gottswaldhalle Griesheim ➜ Wochenendkurs für Kinder von 5 – 10 Jahren: Spuren von Händen, Füßen und anderen Teilen, 14.30 – 17.30 Uhr, Kunstschule ➜ Konzert: MVZ rockt, 19 Uhr, Rüttihof Zunsweier ➜ Clubabend, Camping Freunde Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Konzert: Coverband „Why not“, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 21 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a SONNTAG, 5.7. ➜ Freizeit: Boule / Pétanque – Einstieg in ein alterloses Spiel, 10 Uhr, Platz der Verfassungsfreunde ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kunstsonntag für Familien mit Kindern ab 6 Jahren: Malatelier Wiesenwerkstatt, 10 – 12 Uhr, Kunstschule ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren: Amsel, Drossel, Fink & Star, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte: Absolute four Hands, 19 Uhr, Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße MONTAG, 6.7. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Führung: Hansgrohe Werke in Offenburg, 15 Uhr, Treffpunkt: Pforte Brausenwerk, Kreuzwegstraße 6 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stri-

cken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 18 Uhr, Schaible-Stadion ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Meditation: Sitzen in der Stille, Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau, 19 – 20 Uhr, Gemeindehaus der Evangelischen Stadtkirchengemeinde, Poststraße 16 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Tanz: Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 DIENSTAG, 7.7. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Stammtisch, Blinden- und Sehbehindertenverein Südbaden, 14.30 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Seniorenkaffee, Pfarrgemeinderat, 15 Uhr, Von-Dürfeld-Saal, Waltersweier ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Stammtisch 50plus, 18 – 20 Uhr, Piccolino, Steinstraße ➜ Tanzkurs: Salsa, Salsa Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Vortrag: Umgang mit Flüchtlingen, Katharina Corrinth, Reihnard Kirpes, 19.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 MITTWOCH, 8.7. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren:

Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Musical: Paul der Pinguin, Musikverein Fessenbach, FeZ Orchestra, Schulchor der Hubert-Burda-Grundschule, 19 Uhr, Hubert-BurdaSchule (auch 10.7., 19 Uhr, und 11.7., 17 Uhr) ➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen, 19 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a DONNERSTAG, 9.7. ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 FREITAG, 10.7. ➜ Beratung: Hilfestellung bei Versicherungsfragen, 9 – 11 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Benefizveranstaltung: Ein großer Wurf für krebskranke Kinder – Kugelstoßen, 13 Uhr, Marktplatz ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Ich glaub ich steh im Wald, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Vortrag: Leben und arbeiten in Südafrika, encontec GmbH, 17 – 20 Uhr, Hauptstraße 33 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Radtour: Rund um Offenburg, RMSV Windschläg, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Vereinsheim Oberrothweg, Windschläg SAMSTAG, 11.7. ➜ Intensivworkshop: Geh Deinen eigenen Weg – ohne Stress, encontec GmbH, 9 – 19 Uhr, Hauptstraße 33 ➜ Kostenlose Stadtführung: Kulturforum, 10 Uhr, Treffpunkt: Kulturforum ➜ Wochenendkurs für Kinder von 5 – 8 Jahren: Theater im Freien – ein Fall wird gelöst, 14.30 – 17.30 Uhr, Kunstschule ➜ Badisch-elsässisches Freundschaftsfest, Theater der 2 Ufer, 20 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 12.7. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a

➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Miteinander tafeln – Genuss unter den Platanen, Kiwanis Club, 12 – 15 Uhr, Platz der Verfassungsfreunde ➜ Familienkonzert: Mit Anton Andante um die Welt, 11 und 15 Uhr, Raum 403, Musikschule Offenburg ➜ Führung zur Ausstellung: Das doppelte Ende des KZ Natzweiler, 11 Uhr, Kunstschule ➜ Workshop: Jin Shin Jyutsu – Japanisches Heilströmen, fmgz, 14 – 19 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte: beliebt, berühmt, bearbeitet, Trio Fortepiano, 19 Uhr, Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße

BILDSTARK

Offenburg – Eine Stadt im Wandel Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ zeigt das von der Stadt Offenburg herausgegebene Werk die schönsten Seiten des Oberzentrums und seiner elf Ortsteile und thematisiertvon A wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwingerpark viele Facetten der Stadt. Das 272 Seiten starke und anderthalb Kilogramm schwere Werk mit rund 500 Bildern kostet 29,95 Euro. Zu erwerben bei der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45, für 49,95 Euro. Fünf Euro pro verkauftes Exemplar gehen an die Bürgerstiftung St. Andreas. Erhältlich ist es unter anderem in den Bürgerbüros sowie an der Ritterhaus-Theke. STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 11. Juli 2015 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 3. Juli. Redaktion OFFENBLATT Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Bea Musy, Jana Weiss


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, und Mittwoch, 19 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 27. Juni: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 1. Juli: Salmen, Treffpunkt: Lange Straße 52 4. Juli: Stadtmauer, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos 8. Juli: Kirchen, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche

11. Juli: Kulturforum, Treffpunkt: Kulturforum Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Weitere Informationen im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, Telefon 0781/82-2460 oder per E-Mail an museumspaedagogik@offenburg.de. www.offenburg.de/stadtfuehrungen

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Im Juli sind aus dem 140 Melodien umfassenden Repertoire des Rathaus-Glockenspiels folgende Lieder zu hören: täglich, 11.50 Uhr Das Wandern ist des Müllers Lust Hoch auf dem gelben Wagen täglich, 17.50 Uhr Ein Sträußchen am Hute Es klappert die Mühle samstags, 9.50 Uhr Wir wollen zu Land ausfahren Oh du schöner Rosengarten www.offenburg.de/glockenspiel

BENEFIZVERANSTALTUNG

Sportlich aktiv Gutes tun Freitag, 10. Juli 13 Uhr Marktplatz

Offenburg wird wieder einmal für den guten Zweck sportlich aktiv. Am Freitag, 10. Juli, verwandelt die Stadt Offenburg den Marktplatz erneut in eine Sportarena und

lässt die Metallkugeln unter dem Motto „Ein großer Wurf für krebskranke Kinder“ für die Tour der Hoffnung fliegen. In diesem Sommer haben die sportlich Begeisterten in der Stadt noch einmal die Möglichkeit, sich beim Kugelstoßen zu messen. Neben der Stadtspitze und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Verwaltung wird die

Aktion zugunsten der Tour der Hoffnung wieder von einigen Prominenten unterstützt. Wie bei den Aktionen in den Jahren zuvor können sich auch 2015 wieder Mannschaften aus Unternehmen sowie Einzelpersonen aus der Bevölkerung melden, um an der Kampagne „Ein großer Wurf für krebskranke Kinder“ teilzunehmen. Firmen

können ein beliebig großes Team anmelden, aus dem jeder Teilnehmer einen Versuch hat. Die Weite wird gemessen und der Betrieb spendet fünf Euro pro gestoßenem Meter. Anmeldungen sind ab sofort bei Lydia Gören, E-Mail: lydia.goeren@offenburg.de, möglich.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14 –17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


27.6.2015 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 29. Juni, 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: Beratung: 1. Fragestunde 2. Wettbewerb Ostflügel – Ergebnis 3. Vorschlag zur Wahl des Aufsichtsrats der Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG (WVO) Aufruf: 4. Straßenbenennung Seitenpfaden, Sanierungsgebiet Mühlbach und Güterbahnhofareal 5. Stadterneuerung Mühlbach – 2. Bauabschnitt der Freianlagen hier: Spielplatz mit Inklusionsspielgeräten 6. Zwischenbericht Liniennetz Schlüsselbus 7. Inhalte der Vorabbekanntmachung zur Ausschreibung des Schlüsselbusverkehrs 8. Bahnbrücken Badstraße und Platanenallee 9. Ortsumfahrung Waltersweier 10. Integration von Straßen in Tempo-30-Zonen 11. Geschwindigkeitsüberwachungskonzept 12. Abfahrtsrampe von der B 33 zum Gewerbegebiet Elgersweier in Höhe Uffhofen 13. Bebauungsplan Nr. 147 „Grabenallee – Ausschluss von Vergnügungsstätten“ – Offenlagebeschluss 14. Bebauungsplan „Hochschule Nord“ – Aufstellungsbeschluss 15. Festlegung des Betriebskostenzuschusses für die kirchlichen und freien Kindergartenträger 16. „Raum für Kinderspiel!“ – eine Studie über die Spielraumversorgung in fünf baden-württembergischen Städten

Einladung Die nächste Sitzung des Kulturausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 1. Juli, 18 Uhr, im Saal der Villa Bauer, VillaBauer-Straße 16, statt.

GEMÜSEBEETE FÜR KIDS

Kindergartenkinder werden zu Nachwuchsgärtnern. Rund 140 000 Kindergarten- und Kitakinder buddeln, säen und gießen in diesem Jahr, was das Zeug hält. Das ist neuer Rekord! Die Mini-Gärtner nehmen am Projekt „Gemüsebeete für Kids“ der Hamburger Edeka-Stiftung teil, die ihnen eigens dafür Hochbeete zur Verfügung stellt. Ziel ist es, die Ernährungskompetenz von Kindern bereits im Vorschulalter zu stärken. Das Projekt ist Teil der Initiative „Aus Liebe zum Nachwuchs“ und findet mittlerweile zum achten Mal statt. Mit der Zeit ist die Zahl der Hochbeete kontinuierlich gestiegen. 2015 nehmen rund 1400 Betreuungseinrichtungen in rund 1000 Städten und Gemeinden am Projekt teil. Die Kita Zunsweier unter Leitung von Diana Fiebelkorn hatte sich um die Teilnahme beworben und den Zuschlag erhalten. Die Patenschaft für die Kita übernimmt Edeka-Thiem in Zunsweier. 2008 hat die Edeka-Stiftung damit begonnen, Kindergärten und Kitas bundesweit mit Beeten, Erde, Saatgut und Setzlingen auszustatten. Bei Einrichtung und Bepflanzung hilft Jahr für Jahr die Edeka-Stiftung. Danach übernehmen die Drei- bis Sechsjährigen selbst Verantwortung. Sie pflegen das gesunde Grünzeug, jäten und gießen. Carola Welle, Erzieherin in der Kita: „Die Kinder lernen, dass Salat, Kohlrabi, Rote Bete und Möhren nicht im Supermarkt wachsen, was man für das Wachstum tun muss und wie man nach der Ernte mit den Lebensmitteln umgeht.“ Edeka-Kaufleute vor Ort unterstützen die Edeka-Stiftung und begleiten als Projektpaten die Kitas. Foto: Heinzmann

Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum ehemalige Spinnerei Jahresbericht 2014 der Abteilung Archiv und Museum Jahresbericht der Volkshochschule Offenburg Konzept für weiteres Vorgehen Hindenburgstraße Geschäftsbericht 2014 des Fachbereichs Kultur Mündlicher Bericht: Ausblick der Fachbereichsleitung zu den Themen Kulturentwicklung, Erinnerungskultur 7. Mündlicher Bericht: Kunst im öffentlichen Raum – Pokorny im Mühlbachareal

Begegnungen der Schulmusik Am Donnerstag, 2. Juli, findet in der Oberrheinhalle ab 18 Uhr die 23. Schultanzbegegnung statt. Organisatorin ist Iris Godel-Ruepp, Schultanzbeauftragte des Kultusministeriums. 17 Gruppen treten im direkten Wechsel auf, alle werden live von Musikern begleitet. Als Gast tritt eine Tranzgruppe aus China auf. Aus Offenburg sind mit dabei: die Anne-Frank-Schule, die Kunstschule Offenburg, die Theo-

dor-Heuss-Realschule, das Schiller-Gymnasium sowie die Klosterschulen. Godel-Ruepp schwärmt von dem „Erlebnis, wenn Tänzer Musiker haben, die sie eigens an einem Abend live begleiten”. Alle Altersstufen sind schulübergreifend vertreten. Die Veranstalter hoffen auf viel Publikumsinteresse. Der Eintritt für Kinder und Schüler beträgt 3 Euro, für Erwachsene 5 Euro.

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GBeginn: 20.15 Uhr • Einlass: ca 19.00 Uhr

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LIVE-SE Beginn: 20

.15 Uhr •

NDUNG

Einlass: ca

19.00 Uh

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0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz; aus dem Mobilfunknetz höchstens 0,42 €/Min

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+49 (0) 18 05 700 733


12 27.6.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Bekanntmachung des Gutachterausschusses für die Ermittlung von Grundstückswerten in Offenburg Der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten in Offenburg hat gemäß § 193 Abs.3 und § 196 Absatz 1 des Baugesetzbuches (BauGB) i.d.F. vom 23.9.2004, zuletzt geändert durch Gesetz vom 20.11.2014, Bodenrichtwerte für das Gemeindegebiet der Stadt Offenburg am 9.6.2015 und 10.6.2015 zum Stichtag 31.12.2014 wie folgt ermittelt und beschlossen. Die Bodenrichtwerte wurden für den Bewertungszeitraum 2013, 2014 ermittelt. Für die förmlich festgelegten Sanierungsgebiete „Die Soziale Stadt - Nordweststadt“, „Mühlbach“ und „Nördliche Innenstadt“ wurden sanierungsunbeeinflusste Bodenrichtwerte beschlossen. Übersicht der Bodenrichtwerte in der Kernstadt

Begriffsdefinition Der Bodenrichtwert (§ 196 Abs. 1 BauGB) ist der durchschnittliche Lagewert des Bodens für eine Mehrheit von Grundstücken innerhalb eines abgegrenzten Gebiets (Bodenrichtwertzone), die nach ihren Grundstücksmerkmalen, insbesondere nach Art und Maß der Nutzbarkeit weitgehend übereinstimmen und für die im Wesent­ lichen gleiche allgemeine Wertverhältnisse vorliegen. Er ist bezogen auf den Qua­ dratmeter Grundstücksfläche eines Grundstücks mit den dargestellten Grund­ stücksmerkmalen (Bodenrichtwertgrundstück). Der Bodenrichtwert enthält keine Wertanteile für Aufwuchs, Gebäude, bauliche und sonstige Anlagen. Bei bebauten Grundstücken ist der Wert ermittelt worden, der sich ergeben würde, wenn der Boden unbebaut wäre (§ 196 Abs. 1 Satz 2 BauGB). Eventuelle Abweichungen eines einzelnen Grundstücks vom Bodenrichtwert­ grundstück hinsichtlich seiner Grundstücksmerkmale (zum Beispiel hinsichtlich des Erschließungszustands, des beitrags­ und abgabenrechtlichen Zustands, der Art und des Maßes der baulichen Nutzung) sind bei der Ermittlung des Verkehrs­ wertes des betreffenden Grundstücks zu berücksichtigen. Bodenrichtwerte für Flächen der Land- und Forstwirtschaft 2013/2014 Zone 1 Gemarkungen Bohlsbach, Bühl, Griesheim, Waltersweier, Weier, Windschläg Art der Nutzung

Preisspanne €/m²

Grünland

1,00

bis

5,00

Ackerland

0,80

bis

5,00

Garten­ u. Freizeitgrundstücke

4,80

bis

40,00

forstwirtschaftliche Grundstücke

0,60

bis

2,00

Bodenrichtwert €/m² 1,50 LF­GR­65­1600 2,50 LF­A­80­1300

Weingarten

Stadtteile der Kernstadt Stadtmitte Nordstadt Nordoststadt Südoststadt Südstadt Südweststadt Weststadt sonstige Flächen

Nummerie­ rung/ kleinräumige Gliederung 110 120 130 140 150 160 170 Schulen Sportplätze, Kleingarten­ anlagen

Richtwert €/m² Richtwert €/m² ebf., ebpfl.* ebf., ebpfl.* Wohnbauflächen gewerbliche gemischte Bauflächen Bauflächen 240 bis 1280 200 190 bis 820 65 bis 75 230 bis 350 145 290 bis 390 190 bis 220 20* bis 250 15* bis 60 100 bis 240 90 10

bis

280

Bauerwartungsland für Wohnnutzung wird in der Kernstadt mit 20 €/m² und für gewerbliche Nutzung mit 15 €/m² (jeweils erschließungsbeitragspflichtig) gehandelt.

14,00 SF­KGA­FGA­475 1,40 LF­F­1400

Zone 2 Gemarkungen Fessenbach, Offenburg, Rammersweier, Zell-Weierbach Art der Nutzung

Preisspanne €/m²

Grünland

2,70

bis

5,60

Ackerland

1,00

bis

10,00

Weingarten

2,00

bis

8,00

Garten­ u. Freizeitgrundstücke

4,80

bis

40,00

forstwirtschaftliche Grundstücke

0,60

bis

2,00

Bodenrichtwert €/m² 4,00 LF­GR­60­1130 4,10 LF­A­70­880 5,30 LF­WG­580 14,00 SF­KGA­FGA­475 1,40 LF­F­1400

Übersicht der Bodenrichtwerte in den Ortsteilen Nummerie­ Richtwert €/m² Richtwert €/m² rung/ ebf., ebpfl.* ebf., ebpfl.* kleinräumige Wohnbauflächen gewerbliche Gliederung gemischte Bauflächen Bauflächen Bohlsbach 210 20* bis 190 15* bis 75 Bühl 510 20* bis 220 15* 410 20* bis 250 30* bis 65 Elgersweier Fessenbach 330 250 bis 320 Griesheim 540 20* bis 220 Rammersweier 310 25* bis 330 15* bis 65 Waltersweier 520 20* bis 200 65 Weier 530 20* bis 200 40 Windschläg 220 20* bis 210 15* bis 40 Zell­Weierbach 320 25* bis 330 Zunsweier 420 20* bis 230 15* bis 50 erschließungsbeitragsfrei (ebf.), erschließungsbeitragspflichtig (ebpfl.*) Ortsteil

Zone 3 Gemarkungen Elgersweier, Zunsweier Art der Nutzung

Preisspanne €/m²

Grünland

1,10

bis

2,50

Ackerland

0,50

bis

5,00

Weingarten

1,50

bis

2,50

Garten­ u. Freizeitgrundstücke

4,80

bis

40,00

forstwirtschaftliche Grundstücke

0,60

bis

2,00

Bodenrichtwert €/m² 1,70 LF­GR­55­1580 2,10 LF­A­65­880 2,10 LF­WG­470 14,00 SF­KGA­FGA­475 1,40 LF­F­1400


27.6.2015 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Erläuterungen Für landwirtschaftliche Grundstücke (Grünland, Acker und Weingarten), forstwirtschaftliche Grundstücke sowie Gartenland- und Freizeitgrundstücke wurden die in den Zonen aufgeführten Bodenrichtwerte erzielt. Der Bodenrichtwert €/m² Grundstücksfläche bezieht sich auf Grund und Boden inklusive Aufwuchs. Bei den Garten- und Freizeitgrundstücken sowie den forstwirtschaftlichen Grundstücken wurde aufgrund der geringen Anzahl der Verkäufe der durchschnittliche Bodenrichtwert für die Kernstadt und die Ortsteile insgesamt berechnet. Legende für Bodenrichtwerte der Land- und Forstwirtschaft 2013/2014 1,50 LF-GR-65-1600 Bodenrichtwert 1,50 Bodenrichtwert €/m² Entwicklungszustand LF Flächen der Land- und Forstwirtschaft Art der Nutzung LW landwirtschaftliche Fläche A Acker GR Grünland WG Weingarten F forstwirtschaftliche Fläche Bewertung der Bodenschätzung 55 Acker-/Grünzahl Grundstücksfläche 1600 durchschnittliche Grundstücksfläche in m² innerhalb der Richtwertzone Legende für Bodenrichtwerte für sonstige Flächen 14,00 SF-KGA-FGA-475 Bodenrichtwert 14,00 Bodenrichtwert €/m² Entwicklungszustand SF sonstige Flächen Art der Nutzung KGA Kleingartenfläche FGA Freizeitgartenfläche Grundstücksfläche 475 durchschnittliche Grundstücksfläche in m² innerhalb der Richtwertzone

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A Vorhaben: Instandsetzung zweier Südringbrücken - Räderbach- und Mühlbachbrücke Betoninstandsetzung und Asphaltarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2015-0089 Ausführungsfrist: 17.8. bis 16.10.2015 Angebotseröffnung: 17. Juli 2015, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Vorhaben: Neubau Feuerwehrgerätehaus Nord, Straßen und Parkplätze Vergabe-Nr.: SOG_BS-2015-0090 Ausführungsfrist: 1.9. bis 30.9.2015 Angebotseröffnung: 14. Juli 2015, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

Gruppenauskünfte und Adressmittlung für die Landtagswahl am 13. März 2016

- Öffentliche Bekanntmachung des Widerspruchsrechts -

Die Stadtverwaltung darf Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit der Landtagswahl am 13. März 2016 in den sechs vorangegangenen Monaten Auskünfte aus dem Melderegister über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und Anschriften der Mitglieder von nach Lebensalter zusammengesetzten Gruppen von Wahlberechtigten erteilen (Gruppenauskünfte). Beispiel für eine solche Gruppe: Wahlberechtigte mit einem Lebensalter zwischen 30 und 39 Jahren. Die Geburtstage dürfen hierbei nicht mitgeteilt werden. Die Stadtverwaltung darf die oben bezeichneten Daten, sowie die Angaben über die Staatsangehörigkeiten von wahlberechtigten Unionsbürgern, zu dem Zweck nutzen, Informationen von Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen zuzusenden (Adressmittlung). Die Wahlberechtigten haben das Recht, dieser Auskunftserteilung und Datennutzung zu widersprechen. Der Widerspruch ist, möglichst schriftlich, bei der Stadtverwaltung Offenburg, BürgerBüro, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, einzulegen. Er kann nur umfassend bezüglich aller Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen ausgeübt werden. Die Frist für die Wahrnehmung des Widerspruchsrechts endet am 31. Juli 2015. Rechtsgrundlage: § 50 Abs. 1 Bundesmeldegesetz und § 34 Abs. 1 Meldegesetzes Baden-Württemberg Offenburg, 26. Juni 2015 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin


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