Screen offenblatt 25

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Nr. 25, 11. Juli 2015

Ihre Bürgerzeitung

www.offenburg.de

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Die Kümmerer der Stadt

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KONZEPT

Die Technischen Betriebe Offenburg feiern am heutigen Samstag den 20. Geburtstag

Das Siedlungs- und Innenentwicklungskonzept für Offenburg (SIO) nimmt Form an: Es geht um die Schaffung von Bauplätzen und Freiräumen. ❚ Seite 3 KREATIVITÄT

Im Webereihochbau am Mühlbach könnte ein Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum entstehen. Alternative: der „Alte Schlachthof“. ❚ Seite 4

Sie sorgen dafür, dass das Ambiente in der Stadt stimmt: die TBO.

Was macht die Attraktivität einer Stadt aus? Sind es historische Gebäude? Sichere Arbeitsplätze? All das hat Offenburg zu bieten. Doch wie anziehend wäre die Stadt, fehlte der Kümmerer, der beinahe unsichtbar dazu beiträgt, dass das Ambiente stimmt? Diese Aufgabe erledigen in Offenburg die Technischen Betriebe. Am heutigen Samstag feiern die TBO ihr 20-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür. Auf dem TBO-Betriebsgelände gibt es heute nicht nur einen Blick hinter die Kulissen, sondern auch einen Überblick aus luftigen Höhen: mittels Hubsteiger können die ganz Mutigen zwölf Meter über dem Gelände schweben. Eröffnet wird der Tag um 11 Uhr von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner mit einer kurzen Begrüßung, anschließend wird TBO-Betriebsleiter Alex Müller die einzelnen Bereiche vorstellen.

Speziell für die jüngsten Besucher gibt es ein buntes Programm: vom Stelzen fertigen am Nachmittag über den ElektrogabelstaplerParcours bis zum Ballspiel mit dem Elektrobagger. Hitradio Ohr sorgt für musikalische Unterhaltung. Und für Nostalgiker bieten die TBO alte Straßenschilder und Hausnummern zum Verkauf an. Die Aktion dient zugleich dem guten Zweck: „Der gesamte Erlös kommt der ,Tour der Hoffnung‘ zugute“, sagt Müller.

Wichtiger Teil „Die Technischen Betriebe sind mit ihren 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein wichtiger Teil der städtischen Verwaltung“, lobt das Stadtoberhaupt. „Vielleicht realisieren wir manchmal nicht, was die TBO alles für uns tun. Doch ich bin ganz sicher: Wären sie nicht da, würden wir es schnell bemerken.“

Archivbilder: Heinzmann & Butz

Angefangen hat die Geschichte des Betriebs hinter dem blauen Logo im April 1995, entstanden aus den Bereichen Bauhof und Gartenabteilung. Seit August desselben Jahres haben die TBO ihren Platz in der Kinzigstraße. Fünf Jahre später, im Jahr 2000, erfolgte die Eingliederung in die Stadtwerke und die Umbenennung des Gesamtunternehmens in Technische Betriebe Offenburg als Eigenbetrieb der Stadt. „Seit der Gründung vor zwei Jahrzehnten hat sich eins niemals geändert, nämlich der Servicegedanke“, würdigt Schreiner. „Und das wird sich auch in Zukunft hoffentlich nicht ändern.“ Zum Tag der offenen Tür am heutigen Samstag von 11 bis 17 Uhr auf dem TBO-Betriebsgelände in der Kinzigstraße 3 sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Unter anderem gibt es Informatives aus den verschiedenen Bereichen der TBO, VergnüglichesfürdieKindersowieWildschwein vom Spieß aus eigener Jagd.

KULTUR Offenburgs Fachbereichsleiterin Carmen Lötsch hat in der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses einen Ausblick auf die Kulturentwicklung der Stadt gegeben. ❚ Seite 5


2 11.7.2015 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Mit 90 Jahren feiert Hildegard Walter (17. Juli) aus Zunsweier einen runden Geburtstag. Johannes Schindler von Wallenstern (12. Juli) und Sophie Klawe (15. Juli) begehen das 91. Wiegenfest. Auf 92 Lebensjahre kann Alma Haberstein (13 Juli) zurückblicken. Franz Stohn (12. Juli) und Ida Schwer (13. Juli) freuen sich über 93 Lebensjahre. Vor 94 Jahren erblickten Alice Resch (14. Juli) und Maria Mzyk (14. Juli) das Licht der Welt. Herzlichen Glückwunsch!

OB-Sprechstunde Die nächste Bürgersprechstunde von OB Edith Schreiner findet am Mittwoch, 22. Juli, nachmittags statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 13. Juli, bei Iris Kaiser-Schmeil unter Telefon 07 81/82-22 72 oder per Mail an iris.kaiser-schmeil@ offenburg.de möglich.

Es ist die Bildung Freie Schule SPATZ gibt Kindern und Jugendlichen Halt Die Freie Schule SPATZ wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Einen offiziellen Festakt gibt’s am 16. Oktober. Allerdings wird der runde Geburtstag bereits beim Sommerfest, Dienstag, 28. Juli, ab 18 Uhr in der Prinz-EugenStraße 4 gefeiert. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit Jutta Kraus, Gründerin und Schulleiterin dieser reformpädagogischen Einrichtung. Frau Kraus, die Freie Schule SPATZ ist eine reformpädagogische Schule für Erziehungshilfe. Welche Kinder werden bei Ihnen aufgenommen? Jutta Kraus: Wir unterrichten und betreuen derzeit 24 Kinder und Jugendliche, die ausnahmslos die Regelschule, manchmal sogar andere Einrichtungen der ErzieJutta Kraus: „Der Generationenvertrag ist auf den Kopf gestellt.“

Weinstadtführung

Foto: Reinbold

Am Freitag, 17. Juli, 18 Uhr wird in Offenburg eine Weinstadtführung angeboten. Es geht am Rathaus los, Dauer zwei Stunden. Alle angebotenen Weine kommen aus den Offenburger Weinbaubetrieben. Kosten pro Person: 12 Euro. Anmeldung unter Telefon 0781/82-2217.

hungshilfe verlassen mussten. Die Kinder, in der Mehrzahl Jungs, kommen wütend bei uns an: Sie fühlen sich als Nieten und Versager. Unsere Aufgabe besteht dann darin, ihr Selbstwertgefühl wieder aufzubauen und ihre Neugierde auf Neues, auf das Lernen zu wecken. Wir ermöglichen Menschenund Persönlichkeitsentwicklung.

SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 11.7. 12.7. 13.7. 14.7. 15.7. 16.7. 17.7. 18.7. 19.7.

Apotheke Zunsweier Apotheke Haaß Ortenberger Straße Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke Abtsbergapotheke Stadtapotheke Apotheke Haaß Ortenberger Straße Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach)

Aus welchen Familien kommen diese Kinder? Kraus: Bei diesen großartigen Kindern und Jugendlichen ist der Generationenvertrag auf den Kopf gestellt worden: Oft sind sie gezwungen, die Rolle des Haushaltsvorstands in Restfamilien übernehmen, oder sie kümmen sich um jüngere Geschwister, für die sie Verantwortung übernehmen müssen. Manchmal raten wir Jugendlichen, von zuhause wegzugehen, wenn die Gewaltexzesse, unter denen sie zu leiden haben, eigentlich unterträglich für sie

sind. Aber oft bleiben sie dann doch, um die jüngeren Geschwister nicht alleine zu lassen. SPATZ – Spielen, Pläne schmieden, Arbeiten, Techniken entwickeln, Zeit haben – wird für diese Kinder und Jugendlichen zum Lebens- und Erfahrungsraum, der ihnen Halt gibt. Wie kamen Sie auf die Idee, eine Freie Schule zu gründen? Kraus: Ich wollte mich nicht mehr damit begnügen, Wochenende für Wochenende gegen Missstände zu demonstrieren. Also begründete ich 1988 auf Schloss Ortenberg den Zentralverband der freien Alternativschulen mit. Der Ansatz dabei: Menschenbildung ist für mich der Schlüssel zur Lösung vieler unserer Probleme. Wichtig ist mir, eine Haltung zu zeigen: Vom ersten Tag an lernen die Kinder und Jugendlichen, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen – auf der Basis von Vertrauen. Was haben Sie in diesen 20 Jahren erreicht? Kraus: Wir haben über 110 Kinder und Jugendliche betreut. Mit einer Ausnahme haben alle den Hauptschulabschluss geschafft und eine Ausbildung gemacht oder sind auf eine weiterführende Schule gegangen. Unsere Schule ist in ganz Europa einzigartig und unsere Ergebnisse können sich sehen lassen. Wie bereiten Sie die Jugendlichen auf die Berufsausbildung vor? Kraus: Wir investieren im Bereich Orientierung in Berufsfeldern jede Menge Zeit und Energie. Ab Klasse 7 bis Klasse 9 absolvieren die Jugendlichen zwei Mal pro Jahr ein Praktikum. Am Ende stehen also sechs Praktika. Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand einen SPATZ-Schüler nicht genommen hätte. Auch das ist einzigartig, wie sich die Betriebe der Region unserer Jugendlichen annehmen. Dazu tragen die sechsseitigen Schulund Entwicklungsberichte bei, die die Stärken und individuellen Besonderheiten unserer Jugendlichen sichtbar machen.

SITZUNGSPLAN 13.7.

Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro im Dachgeschoss des Marktcenters sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 14.

Fahrradtag Das A-Werk-Team Offenburg veranstaltet am Sonntag, 12. Juli, zum achten Mal den Fahrradtag zugunsten der Tour der Hoffnung. Anmeldungen unter www.fahrradmagazin.de.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Heidi Haberecht, Telefon 07 81/82 25 55 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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11.7.2015 3

Neue Bauplätze und Freiräume Siedlungs- und Innenentwicklungskonzept für Offenburg / Martini: „Wir wollen die Stadt qualitativ weiterentwickeln.” Das Siedlungs- und Innenentwicklungskonzept für Offenburg (SIO) nimmt Form an: 39 sogenannte „Fokusbereiche“ wurden in der Sitzung des Planungsausschusses am Montag vorgestellt. „Wir wollen die Stadt qualitativ weiterentwickeln“, unterstrich Bürgermeister Oliver Martini. Es gehe nicht nur um die Schaffung neuer Bauplätze, sondern auch um die Sicherung von Freiräumen. Der Gemeinderat hatte im Mai 2013 beschlossen, ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten. Das Land fördert das Vorhaben im Rahmen des Programms „Flächen gewinnen durch Innenstadtentwicklung“ und übernimmt 60 Prozent der Kosten von 150 000 Euro.

Flächen In einem automatisierten Suchlauf wurden Grundstücke erfasst, die zwischen 500 und 7000 Quadratmeter groß und maximal zu 30 Prozent bebaut sind. Auch die Gebäudetypen wurden kategorisiert. Laut Timo Buff vom beauftragten Planungsbüro ist das Ziel, Flächenpotenziale zu bewerten, es also nicht bei einer rein quantitativen Betrachtung zu belassen. Bürgermeister Martini erklärte, man wolle den Siedlungskörper kompakt halten: „Die Innenentwicklung ist die richtige Stoßrichtung.“ Allerdings müsse auch dafür gesorgt werden, dass ausreichend Freiflächen bleiben:

Schutz. Auch die Innenhöfe der mittleren Hildastraße zählen zu den Fokusflächen. Hier soll es darum gehen, die Flächen vor einer weiteren Bebauung zu schützen. Foto: Siefke

„Wir wollen eine gute Balance finden.“ Eigentumsfragen werden derzeit noch ausgeklammert, weil zunächst ein Gesamtplan aufgestellt werden soll. Die „Fokusbereiche“ erfassen wertvolle Innenentwicklungspotenziale, aber auch Flächen, die sich für eine Nachverdichtung nicht eignen. Sie liegen in der Kernstadt sowie in den Ortsteilen Griesheim, Windschläg, Weier, Bühl, Bohlsbach, Waltersweier, Elgersweier und Zunsweier. In den nächsten Monaten sollen diese

Bereiche genauer beschrieben und bewertet werden. Zudem soll in einer Wohnungsmarktanalyse geklärt werden, wie hoch der Bedarf an Wohnraum ist. Für Anfang 2016 ist eine Klausurtagung des Gemeinderats geplant, in der die Fokusbereiche und die Siedlungstypen diskutiert werden. In der Fraktionsrunde sprach Klaus Binkert (CDU) von einer „positiven Kenntnisnahme“. Er freue sich darüber, dass die vorhandenen Ressourcen genutzt werden, das sei wirtschaftlich,

kostengünstig und umweltverträglich. Loretta Bös (SPD) warnte davor, „jedes Fleckchen zuzubauen. Dann haben wir keine Durchlüftung mehr.“ Auch Jürgen Ochs (Die Grünen) will keine Verdichtung „auf Teufel komm raus“. Er plädierte wie Karlheinz Eckerle (FDP) für die Schaffung von Spielraum für Kinder. Rudi Zipf (Freie Wähler) stellte die Frage: „Was ist möglich, was ist nötig?“ Es müsse ein harmonisches Miteinander von Verdichtung und ausreichend Freiraum erzielt werden.

Tullastraße – Landschaftsplan – Bebauungspläne

Benefizkonzert

Geht es nach den Mitgliedern des Planungsausschusses (7 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen), soll die Tullastraße in der Nordweststadt für 1,03 Millionen Euro umgestaltet werden – Kosten zu Lasten der Stadt belaufen sich auf 470 000 Euro. Dabei sollen alle 21 Bäume gefällt und durch 27 Neupflanzungen ersetzt werden.

Zu einem Benefizkonzert laden die Stadtkapelle Offenburg und das Ortenau Klinikum am Donnerstag, 16. Juli, 19 Uhr am Standort Ebertplatz ein. Das Open-AirKonzert mit einem sehr abwechslungsreichen Programm unter der musikalischen Leitung von Axel Berger richtet sich an Patienten und Besucher der Klinik sowie an alle Musikfreunde. Der Eintritt ist frei. Spenden werden für den Spitalverein Offenburg erbeten.

Der neue Landschaftsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg

soll im Oktober 2015 offengelegt werden, diese Empfehlung gaben die Mitglieder des Planungsausschusses dem Gemeinderat. Es handelt sich beim Landschaftsplan um das zentrale Planungsinstrument des Naturschutzes, der Landschaftspflege und der Erholungsvorsorge. Dem Plan kommt immer mehr die Rolle zu, die bauliche Entwicklung möglichst ökologisch verträglich mitzugestalten.

Einstimmig empfahl der Planungsausschuss dem Gemeinderat, die Bebauungspläne „Der schwarze Haag“ in Zunsweier und „Güterbahnhof-Nord 2 – Ausschluss von Vergnügungsstätten“ in Bohlsbach zu beschließen. Außerdem wurde die zweite Änderung des Bebauungsplans „Talacker“ in Bühl bei zwei Neinstimmen und einer Enthaltung als Satzungsbeschluss dem Gemeinderat empfohlen.


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Mehr Raum für Kreativität erwünscht Planung für umfangreiche Sanierung des Webereihochbaus / Investorensuche ab Herbst möglich Einstimmig hat der Kulturausschuss am 1. Juli dem Gemeinderat empfohlen, die Entstehung eines Kultur- und Kreativwirtschaftszentrums zu befürworten und einer entsprechenden Nutzung im Webereihochbau für eine Teilfläche von bis zu 1000 Quadratmetern zuzustimmen. Der Gemeinderat verbindet dies mit dem Auftrag, die künftige Erweiterung auf dem Gelände des „Alten Schlachthofs“ zu prüfen. „Wir sehen das Konzept als Chance mit dem Verein ´Spinnerei – Kreativraum im Mühlbach` als kompetenten Partner an unserer Seite“, freute sich Bürgermeister Hans-Peter Kopp und lud die Ausschussmitglieder ein, sich vor der Vorstellung der Ergebnisse aus den Projektgruppen mit eigenen Augen ein Bild von dem Webereihochbau zu machen. Sein Dank ging an den Verein, an alle Beteiligten und Projektleiterin Carmen Lötsch, Kulturchefin der Stadt Offenburg.

schaftszentrum, so Breyer-Mayländer. Für das Objekt Webereihochbau ergebe sich derzeit ein Flächenbedarf von rund 600 Quadratmetern für Dauermieter zuzüglich rund 200 Quadratmetern für gemeinschaftliche Nutzungsmöglichkeiten, erklärte er. Gut die Hälfte der Interessenten sei unternehmerisch tätig, zum überwiegenden Teil freiberuflich oder selbstständig. Der Schwerpunkt liege in den Bereichen „Film, Animation, Fotografie und digitale Medien“ sowie „Kunsthandel, Kunsthandwerk, Design und Mo-

nen privaten Investor mit der Vorgabe, dass eine Teilfläche von 800 bis 1000 Quadratmetern als Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum an einen Betreiber, der als Ankermieter auftreten wird, zu einer maximalen Miete von sechs Euro pro Quadratmeter netto, kalt vermietet werden muss. Der Sanierungsstand soll der geplanten Nutzung entsprechen und mit dem künftigen Betreiber abgestimmt werden. Der Fahrplan sehe weiter vor, ein konkretes Betreibermodell zu erarbeiten, parallel dazu die Ausschreibung vorzube-

Finanzierung der FWO, zeigte sich ebenfalls skeptisch, „ob ein Investor kommt“. „Warum gründen wir nicht eine Stiftung“, gab Silvano Zampolli (FDP) als Alternative zu bedenken. Eine Mischsubventionierung habe nichts mit einer Querfinanzierung zu tun, wehrte sich Kopp gegen den Vorwurf von Glatt. Die Gründung einer zweiten Stiftung hält Kopp nicht für realistisch. Einer neuen Formulierung zum Schlachthof „mit dem Auftrag, die künftige Erweiterung auf dem Gelände des Alten Schlachthofs zu prüfen“, konnte der Ausschuss sich einstimmig anschließen.

Hindenburgstraße

Umfrageergebnis In rund 30 Sitzungen habe man sich dem Projekt „Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum“ von verschiedenen Seiten angenähert, informierte Lötsch – Bedarfsermittlung, Architektur und Finanzen im Fokus. Aber ohne eine umfangreiche Sanierung sei in diesem Gebäude nichts möglich, verwies die Kulturchefin auf den Zustand des Gebäudes. Während der Verein von 4,5 Millionen Euro Sanierungskosten ausgehe, schätze die Stadt die Kosten auf 10 Millionen Euro, ergänzte Kopp, die nur über eine Mischkalkulation zu realisieren sei. „Insgesamt gingen 183 Interessenten als Rückmeldungen mittels Fragebögen ein“, informierte Thomas Breyer-Mayländer, Professor für Medienmanagement an der Hochschule Offenburg, über die Bedarfsermittlung. Davon signalisierten 76 Personen Interesse an einer dauerhaften Einmietung in einem Kultur- und Kreativwirt-

finden. Dem schloss sich auch Ingo Eisenbeiß (Grüne) an und hofft, dass „das Gebäude zu rechnen ist“. Reinhard Stehle, Sachverständiger

Ohne umfangreiche Sanierung des Webereihochbaus auf dem Spinnerei-Gelände läuft nichts. Foto: Stadt Offenburg

de“. Hinzu kommen Bildende Künstler. Die Auswertung der Daten ergab weiter einen Durchschnittsschwellenpreis von 4,50 Euro pro Quadratmeter, so seine Aussage zum Mietpreis. Weder bei einem Mietpreis von 4,50 Euro pro Quadratmeter noch bei 6,60 sei das Bauvorhaben aufgrund der schlechten Bausubstanz wirtschaftlich darstellbar ohne erhebliche Subventionen und/oder Zuschüsse. Das heißt, die Differenz abzüglich der Mieteinnahmen könne nicht über Subventionen und/oder Zuschüsse finanziert werden, brachte es Lötsch auf den Punkt. Der Weg führe nur über Abschreibungen und Mischkalkulation, ergänzte Kopp. Geplant sei der Verkauf des Gebäudes an ei-

reiten und nach der Beschlussfassung durch den Gemeinderat im November zum Verkauf des Gebäudes an einen privaten Inverstor auszuschreiben. Eine mögliche Fertigstellung ist 2018 geplant. Albert Glatt (CDU) befürwortete das Projekt, äußerte sich indes kritisch gegenüber den von der Verwaltung anvisierten Quersubventionierungen.AuchdieEinbeziehung des Schlachthofs – wie von der Verwaltung vorgeschlagen – lehnte er ab: „Der Wunsch ist verständlich, aber schließlich weiß man nicht, was aus dem Schlachthof wird.“ „Für das wahnsinnige Engagement“ dankte Julia Letsche (SPD) dem Verein und der Verwaltung, merkte jedoch an, dass es sicher schwierig werde, einen passenden Investor zu

Zustimmend zur Kenntnis hat der Kulturausschuss am 1. Juli den Bericht zum weiteren Vorgehen in Sachen „Hindenburgstraße“ genommen. Danach ist für den Spätherbst eine öffentliche Veranstaltung geplant, die eine fachlich fundierte Auseinandersetzung ermöglicht. Dazu werden auch die Anwohner/innen der Hindenburgstraße per Postwurfsendung eingeladen. Ziel der Veranstaltung ist es, alle Aspekte für oder gegen eine Umbenennung zu erfassen und dem Gemeinderat als Grundlage für die Entscheidungsfindung vorzulegen. Zwei Historiker stellen den aktuellen Stand der Hindenburg-Forschung vor. Studierende der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität informieren darüber, wie andere Städte mit dem Thema umgehen. Auch Auswirkungen einer Umbenennung sollen erörtert werden. Stadtarchivchef Wolfgang Gall hofft auf eine informative, spannende Veranstaltung. „Wir wollen das Thema an diesem Abend von verschiedenen Seiten beleuchten“, informierte Bürgermeister Hans-Peter Kopp.


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Kultur als Beitag zur Attraktivität Ausblick auf die weitere Entwicklung in Offenburg / Etablierung der Marke „Freiheitsstadt Offenburg“

Rund 1200 eigene Veranstaltungen bieten die städtischen Kultureinrichtungen jährlich und erreichen damit mehr als 630 000 Besucher. Foto: braxart.de

In der jüngsten Kulturausschusssitzung vergangene Woche am 1. Juli in der Villa Bauer hat Offenburgs Fachbereichsleiterin Carmen Lötsch einen Ausblick auf die Kulturentwicklung in Offenburg gegeben. „Das kulturelle Engagement der Stadt Offenburg mit eigenen Einrichtungen wie Archiv, Museum, städtischer Galerie und Stadtbibliothek ist sehr vielseitig. Zugleich ist sie Trägerin für Musik- und Kunstschule sowie die VHS“, führte die Kulturchefin in das Thema ein. Das Kulturbüro trete als Veranstalter auf und sei verantwortlich für Spielstätten wie Reithalle und Salmen. „Mit jährlich über 1200 eigenen Veranstaltungen erreichen die städtischen Kultureinrichtungen mehr als 630 000 Besucher,davon alleineüber525 000 auf dem Kulturforum“, freut sie sich über die Besucherzahlen. Zwei gesellschaftliche Phänomene seien für die weitere Entwicklung der Kulturarbeit von besonderer Bedeutung, so Lötsch: Der demographische Wandel sorge dafür, dass neue Aufgaben auch auf die Kultur zukommen. Und auf den so genannten ‚Iconic Turn‘ müsse Kultur in doppelter Hinsicht reagieren. „Das Publikum hat heute andere Erwartungen“, weiß die Kulturchefin. Sie erklärte dies an folgendem Beispiel: „Die reine Informationsvermittlung findet heute im Internet statt. Dafür kommen

die Menschen nicht mehr ins Museum.“ Darauf reagiert der Fachbereich Kultur beispielsweise mit der erfolgreichen neuen Ausstellung „Wald, Land, Fluss“ im Ritterhaus. Aber auch an die Wahrnehmbarkeit im öffentlichen Raum stellen Kunden heute andere Anforderungen als noch vor zehn Jahren, informiert Lötsch. Der Fachbereich Kultur arbeitet daher verstärkt an

gruppen, die wir bereits heute sehr gut erreichen, wollen wir vor allem die Jugend und junge Erwachsene noch mehr mitnehmen.“ Die Gedenk- und Erinnerungskultur spiele bei der Etablierung Offenburgs als Freiheitsstadt eine große Rolle. Besonders der Salmen mit seiner herausragenden Bedeutung für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte solle verstärkt in den Fokus gerückt werden. „Doch dafür bedarf es mehr als einer Öffnung des Gebäudes“, führte Lötsch aus. „Wir werden die Menschen dann für die Ereignisse in Offenburg und dem Salmen begeistern, wenn wir sie auch emotional ansprechen können. Dazu brauchen

wir neben spannenden Inhalten auch eine sehr gute Inszenierung.“ Der Salmen werde hervorragend angenommen. Darauf aufbauend und durch Weiterentwicklung von Konzepten kann Offenburg auf die Marke „Freiheitsstadt Offenburg“ hin arbeiten. Die Kultur trägt unter anderem bei mit dem Freiheitsfest und der Einbindung der Bürger in den Freiheits-Diskurs. „Dabei sind uns Bezüge zu aktuellen Entwicklungen, wie das alljährliche Salmengespräch, besonders wichtig.“ Von großer Bedeutung ist auch die Ausrichtung der Baden-Württembergischen Heimattage 2022. Die Planung hierfür beginnt noch in diesem Jahr.

Entspannt zur Arbeit und gleichzeitig sparen!

Kulturarbeit im Wandel neuen Formen der Präsentation und an einem konsequenten Kulturmarketing. „Eine erfolgreiche Kulturarbeit ist ein wichtiger Baustein für die Identifikation der Einwohner mit ihrer Stadt“, weiß Lötsch. Hier sollen neben dem breiten Basisangebot unter anderem Leuchtturmprojekte wie der Europäische Übersetzerpreis Offenburg oder ein neues Innenstadt-Festival für eine weitere Profilschärfung sorgen. Vor den konkreten Ergebnissen hält Carmen Lötsch jedoch den Diskurs mit den Kulturschaffenden und den Gremien für unerlässlich. Für die kommenden Jahre hat der Fachbereich vier Themenfelder als besonders wichtig herausgearbeitet: die Wahrnehmung der Kultur in der Stadt, die Weiterentwicklung der Freiheitsstadt Offenburg, die kulturelle Bildung einerseits sowie die Teilhabe an Kultur. Lötsch: „Neben den Ziel-

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6 11.7.2015

Leuchtturm-Projekt für Beteiligung

Im Konsens native zur A3-Planung der Deutschen Bahn gewann die im November 2005 gegründete BI Bahntrasse e.V. bereits im Mai 2006 den Gemeinderat der Stadt Offenburg und die Stadtverwaltung. Der „Offenburger Konsens“ war geboren und wurde zur Grundlage einer Erfolgsgeschichte. Für OB Edith Schreiner, Landrat Frank Scherer und den BI-Vorsitzenden Manfred Wahl war es – neben allem notwendigen Bemühen – geradezu eine Ehre, diese von Zehntausenden von Bürgerinnen und Bürgern ermöglichte und getragene Erfolgsgeschichte im Projektbeirat zum jetzigen Ergebnis zu führen. Seit der Projektbei-

ratssitzung am 26. Juni 2015 gilt: Für den Offenburger Tunnel in seiner bestmöglichen Gestalt (doppelröhrig, auf 120 km/h beschränkt, mit 6-Promille-Gradiente)) wird der Deutsche Bundestag noch im Jahr 2015 die Finanzierung beschließen. Hier am Oberrhein gelang ein in der deutschen Bahn-Planungsgeschichte einmaliger Konsens zwischen politisch und planerisch Verantwortlichen und der riesigen Zahl von bürgerschaftlich Engagierten (5000 BI-Mitglieder und 45 840 Einwendungen allein in Offenburg; am Oberrhein insgesamt mehr als 20 000 BI-Mitglieder – IG BOHR! – und 172 000 Einwendungen). Dies ist dem konstruktiven Zusammenwirken auf bürgerschaftlicher und politischer Ebene zu verdanken – lokal, regional, landes- und bundesweit. Auf dieser Basis beruhte und gelang auch die Arbeit im Projektbeirat – ein Leuchtturm-Projekt für echte bürgerschaftliche Beteiligung, das hier seine Feuertaufe bestanden hat! Wir sind dankbar, dass wir dazu als Bürgerinitiative Bahntrasse e.V. mitwirken konnten und werden das natürlich weiterhin engagiert tun.

26. 9. 4.10.

GRAFISCHE REPUBLIK, 2015

Manfred Wahl, Mutter M. Martina Merkle, Oliver Strauch, Karl Bäuerle, Anita Rost und Simone Golling-Imlau, Vorstandsmitglieder der BI Bahntrasse, freuen sich mit diesem Beitrag über die Beschlüsse des Projektbeirats zum Ausbau der Rheintalbahn: „Für Offenburg am besten ist ein Tunnel im Westen“ – unter möglichst geringer Wohnbebauung! Für diese bürgerschaftliche Alter-

Junge Musiker spielen Open Air 2. Musikfabrik auf dem Platz der Verfassungsfreunde

Open Air 2014. Die Musikfabrik fördert auch Stimmen.

Mindestens 13, vielleicht sogar 14 Top Acts bringt die Musikschule Offenburg/Ortenau am Sonntag, 19. Juli, 13 bis 22 Uhr auf die Bühne. Auf dem Platz der Verfassungsfreunde, direkt vor dem Gebäude von Musik- und Kunstschule, zeigen die Schülerinnen und Schüler die Musikfabrik ihr Können. „Im vergangenen Jahr hat unser erstes Open Air-Konzert im Rahmen des 20. Geburtstags der Musikfabrik allen Beteiligten sehr gut gefallen“, beschreibt Peter Stöhr, musikalischer Leiter der Musikschule, die Motivation, auch in diesem Sommer den jungen Musiker/innen einen Auftritt im Freien zu ermöglichen. Gernot Ziegler, Fachbereichsleiter Musikfabrik, hat seine Lehr-Erfahrung in dem Satz verdichtet: „Richtiges Musizieren funktioniert nur in der Gruppe.“ Hier würden außerdem soziale Kompetenz geschult, das Aufeinanderhören und natürlich die Funktion von Instrumenten und Gesang in einem Ensemble. Entsprechend macht die Musikschule nun seit 21 Jahren Angebote, nicht nur Instrumente auszuprobieren und sich schon sehr früh für eines zu entscheiden, sondern darüber hinaus auch möglichst bald in einer Band, einer Gruppe oder einer Formation zu spielen. Die Stilrichtung reicht von Pop über Rock bis zum Jazz. Mit dabei sind auch Singer/Song-

Foto: Musikschule

writer: als Solisten, in Duos oder Trios. Den Auftakt bilden um 13 Uhr „Move’n Groove“, gefolgt von „Halbe Meter Band/Rocking Strings“, einer Kinderrockband (13.20 Uhr). Zwischen den Auftritten sind Umbaupausen eingeplant. Um 14 Uhr kommen „Popchor“-Duos auf die Bühne, 15 Uhr hat „Factory“, eine junge PopBand ihren Auftritt. Mit eigenen Songs kommen Solos, Duos und Trios zum Zug (15.40 Uhr), bevor die Erwachsenenband „Keep it Simple“ zeigt, dass es nie zu spät ist, eine eigene Band zu gründen. Es folgen: „The Brick” (16.45 Uhr), „Bamm” (17.15 Uhr), „Szia“ (17.45 Uhr) und „Iklus“ (18.25 Uhr). Letztere ist eine von Markus Mayer betreute Inklusionsband, in der Behinderte mit Nicht-Behinderten zusammen Musik machen. „Iklus“ waren bereits auf einschlägigen Festivals präsent. „Ritmo Brasil“ spielen 18.40 Uhr vorodernebenderBühne,„Sounds Like“ zeigen sich um 19 Uhr, bevor „GSO“ 19.20 Uhr einheizen. „Latin Treff“ sorgen ab 20 Uhr für lateinamerikanische Rhythmen, „Jazzperience“ spielen ab 20.40 Uhr Klassiker der Jazz-Geschichte. Und dann, wenn die Zeit noch reicht, könnte es einen Abschluss mit dem 14. Top Act geben: der Lehrer-Jazz-Session. Der Eintritt ist frei, es bewirten Mitglieder des Jugendsinfonieorchesters.


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Veranstaltungen

OFFENBURG 11. bis 26. Juli 2015

VERNISSAGE

Kunst kommt Dienstag, 14. Juli 18.30 Uhr Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Die Reihe „Kunst kommt ins Paul-GerhardtWerk“ steht dieses Mal ganz im Zeichen der jungen Bildwelten. Gezeigt werden in der vom Seniorenbüro Offenburg initiierten Ausstellung interessante Arbeiten aus dem Bereich der Kinder- und Jugendbildnerei. Der rund tausend Bilder umfassenden Fundus der Artothek „BildSpiel“, die von der Kunstschule Offenburg vor 18 Jahren ins Leben gerufen wurde, stellt eine außerordentliche Sammlung von Bildoriginalen aller Altersstufen bis 20 Jahre dar. Die Heimat der Artothek befindet sich im Dachgeschoss der Stadtbücherei. Hier können Interessenten sich die jungen Bildwelten ausleihen und so ein Stück Jugendkultur in die eigenen vier Wände oder den Betrieb holen. Zur Vernissage der „Vergessenen Schätze“ wird der Leiter der Kunstschule Offenburg, Heinrich Bröckelmann, über den Stellenwert der Kinder- und Jugendbildnerei sowie das Konzept der Artothek referieren. Begleitet wird die Ausstellungseröffnung von Michael Merlin, der jüngst als Bundespreisträger „Jugend musiziert“ ausgezeichnet wurde.

AUFFÜRUNG

Tanzen Pur gesamt 26 Choreografien unterschiedlichster Stilarten im Gepäck. Schülerinnen und Schüler im Alter von 4 bis 66 Jahren tanzen Ballett, Jazztanz, Stepptanz, MTV-Dance Das Ballett-und Tanzstudio Marcus Wegel, und Flamenco und werden das Publikum auf unter der Leitung von Julia Kircher, hat bei eine spannende Reise zu Südseeinseln und der siebten Ausgabe von „Tanzen Pur“ ins- tiefen Gewässern bis hin zu eisigen Schnee-

Samstag, 18. Juli, 19 Uhr Sonntag, 19. Juli, 15 Uhr Reithalle

flocken von „Frau Holle“ führen und letztendlich eine kleine Hommage an den weltbekannten Film „Dirty Dancing“ darbieten. Eintritt Erwachsene 16 Euro Kinder/Jugendliche 10 Euro Kinder bis 5 Jahre 6 Euro

Die Ausstellung ist bis zum 13. November 2015 täglich in der Zeit von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

EINBLICKE

Hansgrohe Werke Montag, 13. Juli, 15 Uhr Treffpunkt: Pforte Brausenwerk, Kreuzwegstraße 41

Wie aus 70 Einzelteilen Duschvergnügen wird, erfahren Interessierte bei der Führung im Hansgrohe Werk. Sie gewährt direkten Einblick in den Fertigungsprozess der hochwertigen Handbrausen, die von Offenburg in dieganzeWeltgehen.HöhepunktderFührung ist der Besuch des Solarturms. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Mindestalter beträgt 14 Jahre. Geschlossenes Schuhwerk erforderlich. www.hansgrohe-aquademie.de


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 11.7. ➜ Intensivworkshop: Geh Deinen eigenen Weg – ohne Stress, encontec GmbH, 9 – 19 Uhr, Hauptstraße 33 ➜ Kostenlose Stadtführung: Kulturforum, 10 Uhr, Treffpunkt: Kulturforum ➜ Führung für Kinder von 5 – 12 Jahren: Entdeckungsreise in die Kirche, 10 – 12 Uhr, Heilig Kreuz Kirche, Pfarrstraße ➜ Wochenendkurs für Kinder von 5 – 8 Jahren: Theater im Freien – ein Fall wird gelöst, 14.30 – 17.30 Uhr, Kunstschule ➜ Musical: Paul der Pinguin, 17 Uhr, Hubert-Burda-Schule Fessenbach ➜ Brunnenfest, Bühler Narrenzunft, 18 Uhr, Dorfplatz beim Gemeindebrunnen Bühl ➜ Sommer-Wein-Abend, 19 Uhr, Weingut Schloss Ortenberg, Am St. Andreas 1 ➜ Badisch-elsässisches Freundschaftsfest, Theater der 2 Ufer, 20 Uhr, Spitalkeller ➜ Werkstattkonzert: Percussion & Wine, 20 Uhr, Zeller Abtsberg Winzer eG, Schulstraße 5 ➜ Tanz: Schwarzwaldradio-Tanzparty, Tanzschule Wegel, 20.45 Uhr, Lange Straße 47 SONNTAG, 12.7. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung zur Ausstellung: Das doppelte Ende des KZ Natzweiler, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Familienkonzert: Mit Anton Andante um die Welt, 11 und 15 Uhr, Raum 403, Musikschule Offenburg ➜ Miteinander tafeln – Genuss unter den Platanen, Kiwanis Club, 12 – 15 Uhr, Platz der Verfassungsfreunde ➜ Filmkunst im Forum: Die Augen des Engels, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 13./14.7., 20 Uhr) ➜ Workshop: Jin Shin Jyutsu – Japanisches Heilströmen, fmgz, 14 – 19 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Mandolinerfest, Mandolinen- und Gitarrenverein Zell-Weierbach, ab 11 Uhr, Mandolinenhisle Zell-Weierbach ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte: beliebt, berühmt, bearbeitet, Trio Fortepiano, 19 Uhr, Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße MONTAG, 13.7. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am An-

fang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Führung: Hansgrohe Werke, 15 Uhr, Treffpunkt: Pforte Brausenwerk, Kreuzwegstraße 41 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 18 Uhr, Schaible-Stadion ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a DIENSTAG, 14.7. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Stammtisch 50plus, 18 – 20 Uhr, Piccolino, Steinstraße ➜ Vernissage: Kunst kommt ins PaulGerhardt-Werk – Vergessene Schätze, 18.30 Uhr, Louis-Pasteur-Straße 12 ➜ Tanzkurs: Salsa, Salsa Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 MITTWOCH, 15.7. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause: Das doppelte Ende des KZ Natzweiler, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, KeglerSchenke-Menkens, Brücklesbünd 3, Rammersweierstraße ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr,

Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Krabbelgruppe: Zeit mit meinem Kind, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, 15.30 – 16.30 Uhr, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Vortrag: Meditation in schwierigen Lebensphasen, 17 Uhr, Auditorium, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Klassik: Ensemblekonzert, Musikschule, 19 Uhr, Salmen ➜ Kostenlose Stadtführung: Kleindenkmale, 19 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a DONNERSTAG, 16.7. ➜ City-Flohmarkt, 10 – 20 Uhr, Innenstadt ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Kunst im Blick – Lose Bande, 15 Uhr, Städtische Galerie ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Donnerstags in der Ortenau: Wildkräuter – schmackhaft und gesund, 19 Uhr, Treffpunkt: Waldparkplatz Nächstenbach ➜ Benefizkonzert der Stadtkapelle Offenburg, 19 Uhr, Ortenau Klinikum, Ebertplatz 12 FREITAG, 17.7. ➜ Sportfest, Fußballverein Griesheim, ab 17 Uhr, Sportplatz Griesheim (auch 18. und 19.7., ab 11 Uhr, 20.7., ab 17 Uhr) ➜ Weinstadtführung, 18 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt SAMSTAG, 18.7. ➜ Radtour von Achern in die Rheinebene, Radsportverein Offenburg, 9.30 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark

KUNST 14. Juli bis 13. November „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Vergessene Schätze Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr

Bis 21. Juli Volkshochschule Offenburg Amand-Goegg-Straße 2

Die Hälfte des Himmels – 99 Frauen und Du

Öffnungszeiten: Mo – Fr 14 – 19 Uhr, Sa und So 10 – 15 Uhr

Bis 2. August Evangelische Auferstehungskirche Hölderlinstraße 3

Mo(nu)mente Armin Krüger Öffnungszeiten: So 11.30 – 13.30 Uhr

Bis 25. September „Kunst kommt“ ins Aenne-Burda-Stift Kornstraße 2

Harmonie in Farbe

Christa Volkert-Vogel Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 und 13 – 15 Uhr Bis 4. Oktober Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Lose Bande

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr Bis Ende Februar 2016 Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Familienbande

Gretel Haas-Gerber Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr Landratsamt Ortenaukreis Badstraße 20 3. Obergeschoss

Hermann Sprauer

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 12 Uhr, Do 13 – 18 Uhr

Seit 1. Juli hat die Städtische Galerie mittwochs nur noch von 13 bis 17 Uhr geöffnet.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Kostenlose Stadtführung: Stadtmauer-Rundgang, 10 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ Repair-Café: Ehrenamtliche helfen bei Reparaturen, 14 – 17 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Ausstellung: Arbeitsblätter Nr. 21 – 21. Werkstattausstellung, Abendstudium Bildende Kunst 2014/2015, 16 – 18 Uhr, Kunstschule, Weingartenstraße 34b (auch 19.7., 10 – 17 Uhr) ➜ Fessenbacher Weinfest, Musikverein Fessenbach, ab 18 Uhr, Festplatz rund um den Winzerkeller (auch 19.7., 11.30 Uhr) ➜ Tanzen Pur, 19 Uhr, Reithalle (auch 19.7., 15 Uhr) ➜ Ü-30-Party, Baden-Media, 19.30 Uhr, Sportgelände Griesheim SONNTAG,19.7. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Fischerfest, Angelverein Waltersweier, 11 Uhr, Silbersee Waltersweier ➜ Filmkunst im Forum: Die Frau in Gold, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 20./21.7., 20 Uhr) ➜ Konzert: Zupfmusik im Vinzentiusgarten, Mandolinen- und Gitarrenverein Offenburg, 18 Uhr, Vinzentiusgarten, Kornstraße ➜ Kunst am See: Norbert Großklaus & Bekir Ünlü, 19 Uhr, Halbinsel Gifizsee ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte: Cuatro siglos – Gitarrenmusik, 19 Uhr, Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße MONTAG, 20.7. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Führung: Hansgrohe Werke, 15 Uhr, Treffpunkt: Pforte Brausenwerk, Kreuzwegstraße 41 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 18 Uhr, Schaible-Stadion ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemein-

schaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Meditation: Sitzen in der Stille, Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau, 19 – 20 Uhr, Gemeindehaus der Evangelischen Stadtkirchengemeinde, Poststraße 16 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Tanz: Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 DIENSTAG, 21.7. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Stammtisch 50plus, 18 – 20 Uhr, Piccolino, Steinstraße ➜ Tanzkurs: Salsa, Salsa Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 MITTWOCH, 22.7. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ Seniorenkino: Ein Sommer in der Provence, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 19 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/ Dionysos

➜ Vortrag: Gemeinsam altern – Älter werden in Partnerschaft, Familie und Freundschaften, 19 Uhr, Auditorium, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a DONNERSTAG, 23.7. ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Führung im Rahmen von DORT: Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder, 15.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kurzkurs für Erwachsene: Fotografie – Das Straßburger Lichterfest, 19.30 – 24 Uhr, Kunstschule FREITAG, 24.7. ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Jules Verne – Reise zum Mittelpunkt der Erde, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt SAMSTAG, 25.7. ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Kurzkurs für Erwachsene: Fotografie – Digitale Spiegelreflexkamera in der Praxis, 10 – 18 Uhr, Kunstschule ➜ Sport: Baden-Württembergischer Jugendcup im Sportklettern, 10.30 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Konzert: Roger Siffer und „Théatre de la Choucrouterie“, 21 Uhr, Bürgerpark SONNTAG, 26.7. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung zur Ausstellung: Lose Bande, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Hüttenfest, Schwarzwaldverein, Walensteinhütte Zell-Weierbach ➜ Filmkunst im Forum: Mein Herz tanzt, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 27./28.7., 20 Uhr) ➜ Kunst am See: Why not, 19 Uhr, Halbinsel Gifizsee ➜ Offenburger Kreuzgangkonzerte: Vienna Classics meets Romantic, 19 Uhr, Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße

BILDSTARK

Offenburg – Eine Stadt im Wandel Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ zeigt das gedruckte Werk, herausgegeben von der Stadt Offenburg, die schönsten Seiten des Oberzentrums und seiner elf Ortsteile und thematisiert von A wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwingerpark viele Facetten der Stadt. Das 272 Seiten starke und anderthalb Kilogramm schwere Werk mit rund 500 Bildern kostet 29,95 Euro.Fünf Euro pro verkauftes Exemplar gehen an die Bürgerstiftung St. Andreas. Erhältlich ist es unter anderem in den Bürgerbüros sowie an der Ritterhaus-Theke. STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 25. Juli 2015 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 17. Juli. Redaktion OFFENBLATT Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter

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Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

KOSTENLOSE STADTFÜHRUNGEN

Kennen Sie Offenburg? Jeden Samstag, 10 Uhr, und Mittwoch, 19 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 11. Juli: Kulturforum, Treffpunkt: Kulturforum 15. Juli: Kleindenkmale, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 18. Juli: Stadtmauer-Rundgang, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark, Dionysos 22. Juli: Innenstadt, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark, Dionysos

15. Juli: Gewölbekeller, Treffpunkt. Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Weitere Informationen im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, Telefon 0781/82-2460 oder per E-Mail an museumspaedagogik@offenburg.de. www.offenburg.de/stadtfuehrungen

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Im Juli sind aus dem 140 Melodien umfassenden Repertoire des Rathaus-Glockenspiels folgende Lieder zu hören: täglich, 11.50 Uhr Das Wandern ist des Müllers Lust Hoch auf dem gelben Wagen täglich, 17.50 Uhr Ein Sträußchen am Hute Es klappert die Mühle samstags, 9.50 Uhr Wir wollen zu Land ausfahren Oh du schöner Rosengarten www.offenburg.de/glockenspiel

OPEN-AIR

FÜR DEN GUTEN ZWECK

Offenburger Kreuzgangkonzerte

Stadtkapelle Offenburg

Sonntag, 12. Juli 19 Uhr Kreuzgang des alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße

Das Trio Fortepiano präsentiert auf historischen Instrumenten sein Programm „be-

liebt, berühmt, bearbeitet“. Miriam Altmann, Julia Huber und Anja Enderle haben sie sich unter anderem Werke von Zulehner, Mozart, Haydn und Beethoven ausgesucht. Eintritt 15,30 Euro Karten sind an der Abendkasse und online unter www.reservix.de erhältlich.

Donnerstag, 16. Juli 19 Uhr Ortenau Klinikum, Ebertplatz 12

Die Stadtkapelle Offenburg und das Ortenau Klinikum laden zu einem Benefizkonzert ein. Das Open-Air-Konzert richtet sich

an Patienten und Besucher der Klinik sowie alle Musikfreunde. Außerdem wird es live in die Patientenzimmer übertragen. Präsentiert wird ein abwechslungsreiches Programm unter der Leitung von Axel Berger. Der Eintritt ist frei. Spenden werden erbeten für den Spitalverein Offenburg.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–17 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14 –17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


KUNSTSCHULE OFFENBURG

Sommerakademie der Künste

BEL ETAGE | VILLA BAUER – KUNSTSCHULE OFFENBURG

Académie d'été des arts Malerei Zeichnung TanZ FoTograFie illusTraTion Bildhauerei schMieden FilM und aniMaTion

gefördert mit Mitteln vom favorisé avec les moyens de

www.kunstschule-offenburg.de


12 11.7.2015

Antrag: „Fairtrade-Towns“ Kampagne Für die Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt Norbert Großklaus mit Schreiben vom 30.6.2015 an OB Schreiner die Beteiligung der Stadt Offenburg an der Fairtrade­Towns­Kampagne von Transfair e.V. „(...). Eine erfolgreiche Bewerbung mit dem Ziel „Fairtrade­Town Of­ fenburg“ setzt die Erfüllung von fünf Kriterien voraus: 1. Ratsbeschluss: Die Kommune verabschiedet einen Ratsbeschluss zur Unterstützung des Fairen Han­ dels. Bei allen öffentlichen Sitzun­ gen wird fair gehandelter Kaffee und ein weiteres Produkt ausgeschenkt. 2. Steuerungsgruppe: Eine Steue­ rungsgruppe wird gebildet, die auf dem Weg zur Fairtrade­Town die Aktivitäten vor Ort koordiniert. Die­ se Gruppe besteht aus mindestens drei Personen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Politik und Wirt­ schaft. 3. Fairtrade-Produkte im Sortiment – Einzelhandel und Gastronomiebetriebe: In den loka­ len Einzelhandelsgeschäften und bei Floristen sowie in 6 Cafés und

Restaurants werden mindestens zwei Produkte aus Fairem Handel angeboten. Richtwert ist hier die Einwohnerzahl. 4. Zivilgesellschaft – Fairtrade in öffentlichen Einrichtungen: Produkte aus Fai­ rem Handel werden in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Verei­ nen und Kirchen verwendet. Darü­ ber hinaus werden Bildungsaktivi­ täten zum Thema Fairer Handel umgesetzt, oft im Rahmen weiterer Kampagnen von Transfair. 5. Medien – Öffentlichkeit: Die lokalen Medien berichten über die Aktivitä­ ten zum Thema Fair Trade in Ihrer Kommune. Freiburg im Süden, Karlsruhe im Norden und Freudenstadt im Osten sind bereits Fairtrade­Towns. Als einwohnerstärkste Stadt im Or­ tenaukreis möchten wir als erste Stadt im Ortenaukreis Fairtra­ de­Town sein, neben 314 anderen Kommunen in Deutschland und über 1500 Fairtrade­Towns welt­ weit. Wir möchten mit diesem An­ trag die Ziele des Fairen Handels unterstützen.

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Stimmen aus der Stadt Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

Geschmäckle aus der Welt schaffen Zur Meldung ´Die Tür bleibt offen´ im Offenblatt vom 4.7. ergänzt Ortschaftsrat und Altstadtrat Wolfgang Schrötter per Zuschrift an die Redaktion:. „Es wird u.a. berichtet, der Frak­ tionsvorsitzende der Grünen, In­ go Eisenbeiß, habe zusammen mit anderen Fraktionen die Türe zur Realisierung der Ortsumgehung in Waltersweier offen halten wol­ len. Das stimmt so nicht, sondern das Gegenteil ist der Fall. Auch hat er den Termin der Eingliederung fälschlich ins Jahr 1979 gelegt, statt 1971. Bereits im Verkehrs­ ausschuss und jetzt erneut im Gemeinderat haben die Grünen in trauter Eintracht zusammen mit der SPD­Fraktion (dort mit Aus­ nahme eines Stadtrats) dafür ge­ stimmt, die Ortsumgehung Wal­ tersweier zu beerdigen (…). Grüne und SPD haben gegen eine Vertragserfüllung gestimmt, die den Bürgern in der Ortsmitte von Waltersweier eine enorme ver­ kehrliche Entlastung bringen würde. Weiter ist dem von der Stadt immer wieder (und auch im Bericht) vermittelten Eindruck zu widersprechen, das Regierungs­ präsidium hätte eine klare (…) Entscheidung zur Vertragsausle­ gung geliefert. – Auch hier ist das Gegenteil der Fall: Das RP hat sich nicht klar und zweifelsfrei festge­

legt – (…) Zitat aus dem Antwort­ schreiben: „Ich bitte Sie daher um Verständnis, dass die Rechtsauf­ sichtsbehörde diesen kommunal­ politischen Konflikt nicht da­ durch lösen kann, dass ein rechtsverbindlicher Anspruch der Ortschaft festgestellt wird.“ (…) Nachdem nun der SPD­Frakti­ onsvorsitzende in mehreren Gre­ miensitzungen die Waltersweierer nachdrücklich dazu aufgefordert hat, beim Verwaltungsgericht zu klagen, um Rechtssicherheit her­ beizuführen und auch OB Schrei­ ner sich in jüngster Ratssitzung dieser Meinung angeschlossen hat, werden wir nun in Walters­ weier wohl diesen Weg gehen müssen. Es gäbe natürlich ande­ rerseits noch die Möglichkeit, die Verwaltung würde von sich aus eine Klärung durch das Verwal­ tungsgericht anstrengen und nicht immer den Schwarzen Peter nach Waltersweier schieben. ­ Im­ merhin will aus Sicht der Walters­ weierer ja die Stadt Offenburg ei­ nen Vertrag nicht erfüllen. Dies wäre eine Vertrauen fördernde Maßnahme der Stadt und ein Sig­ nal für einen ehrlichen und fairen Umgang gegenüber dem Ortsteil, was dazu beitragen würde, für Klarheit zu sorgen, die Wogen zu glätten und ein Geschmäckle aus der Welt zu schaffen.“

Lärm nimmt Jahr für Jahr zu Mit Schreiben vom 5. 7. 2015 an OB Schreiner stellt CDU-Stadtrat Klaus Binkert folgende Prüfanträge: 1. Die Verwaltung sollte prüfen und veröffentlichen, wo nach der geplanten Lärmsanierung noch Handlungsbedarf besteht. (...). 2. Die Verwaltung sollte prüfen, ob die Erneuerung der beiden Bahn­ brücken Badstraße und Platanen­ allee so ausgeführt wird, dass die­ se als so genannte Flüsterbrücken ohne Lästigkeitsfaktor geplant und gebaut werden? (...).

3. Die Verwaltung sollte prüfen, welche Kosten der Stadt zusätzlich entstehen, wenn sie den Lärmschutz der Teillärmsanierung des Bundes so verbessert, dass al­ le Bereiche der Stadtdurchfahrt vom künftigen Lärm einschließ­ lich Erschütterungen geschützt sind? 4. Auch ist zu prüfen, ob es dies­ bezüglich notwendig wird, ent­ sprechende Finanzierungsmittel in die zukünftigen Haushaltspla­ nungen als Rückstellungen mit aufzunehmen.


11.7.2015 13

Halber Himmel Die Wander­Ausstellung „Die Hälf­ te des Himmels – 99 Frauen & Du“ zum Thema Frauen und Gewalt ist derzeit im Foyer der VHS Offen­ burg, Amand­Goegg­Straße 2­4, zu sehen und über Audio­Guide zu hören. 99 Frauen unterschied­ lichster Herkunft, Alter, Beruf und Erfahrungen erzählen, was für sie das Schöne daran ist, eine Frau zu sein. Viele von ihnen haben Ge­ walt erlebt, aber das steht nicht im Mittelpunkt der Schau.

Frauen-Treff Zusammen mit den Mitarbeiterin­ nen vom Diakonischen Werk im Evangelischen Kirchenbezirk Or­ tenau laden das Offenburger Frau­ ennetzwerk und die Gleichstel­ lungsbeauftragte der Stadt, Regina Geppert, zur 13. Begegnungsplatt­ form „Frauen in Offenburg“ ein. Am Mittwoch, 15. Juli, treffen sich die Interessierten um 19 Uhr beim Diakonischen Werk in der Okenstraße 10. Das Diakonische Werk bietet unter seinem Dach ein umfang­ reiches Angebot. „Bei der gemein­ samen Vorbereitung dieser Be­ gegnungsplattform haben wir festgestellt, dass es Rat und Unter­ stützung für fast alle Lebenslagen gibt: von der Geburt bis zum Ende des Lebens“, erzählt Geppert. „Am Mittwoch bietet sich nun die Chance, die Angebote kennenzu­ lernen und von den Fachfrauen mehr dazu zu erfahren.“ Unter an­ derem beantworten die Mitarbei­ terinnen des Diakonischen Werks Fragen rund um die Elternschaft – auch zu den seit 1. Juli geltenden Elterngeld­Plus­Regelungen für Kinder, die seit dem 1. Juli geboren wurden. Außerdem berichten sie über ihre allgemeine Sozialarbeit, von der Tagesstätte „Regenbogen“ für psychisch Kranke und von der Schwangerenberatung. Wie auch bei den zwölf Abenden zuvor heißt das Motto „Kennenler­ nen – informieren – vernetzen – Ideen entwickeln – einmischen – Spaß haben“. Anmeldungen zur 13. Begeg­ nungsplattform sind noch bis kommenden Montag, 13. Juli, per E­Mail an Sylvia Zecheus möglich (sylvia.zecheus@offenburg.de).

GelunGener KaffeeKlatsch

Trotz der hochsommerlichen Temperaturen sind am vergangenen Dienstag viele Kinder, Erwachsene und Senioren zum dritten Kaffeeklatsch im Franz-Volk-Park gekommen, um zusammen zu spielen und miteinander zu reden. „Wieder sind sich Menschen in verschiedenen Lebenssituationen, die sonst wenig miteinander zu tun haben, bei der Veranstaltung begegnet“, sagt Sabine Schiedermair, Leiterin des Stadtteil- und Familienzentrums am Mühlbach. „Viele freuen sich schon darauf, wenn nach dem Umbau des Franz-Volk-Parks dort ein Wassertisch ist, der bei heißen Temperaturen Erfrischung bringt.“ Der Kaffeeklatsch ist ein kleines Fest vom „Parktreff Franz Volk“, dem Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, der Wärmestube St. Ursula, dem St. Ursula Heim sowie der Jugend-Streetwork der Stadt Offenburg. Der Termin soll Gespräche und Begegnungen zwischen den Besuchergruppen ermöglichen und dabei die Leitlinie des Parks „Miteinander, nicht gegeneinander!“ ganz ungezwungen umsetzen. Foto: Müller

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14 11.7.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Tiefbau und Verkehr, Abteilung Straßen und Brücken, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Diplom-Ingenieur/in (FH) oder Bachelor (m/w) Fachrichtung Bauingenieurwesen (Kennziffer: 022-15)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Planung und Ausschreibung von Straßenbaumaßnahmen • Wertung und Prüfung von Angeboten • Überwachung, Abrechnung und Koordination von Straßenbaumaßnahmen • Betreuung von Ingenieurbüros Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zur/zum Dipl.-Ingenieur/in (FH) oder Bachelor (m/w) Fachrichtung Bauingenieurwesen mit Berufserfahrung im Bereich Planung und Abwicklung von Straßenbaumaßnahmen • Überzeugungskraft und Durchsetzungsvermögen bei Verhandlungen mit Behörden, Gremien, Firmen und Ingenieurbüros • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives strategisches und wirtschaftliches Denken • Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick • sicherer Umgang mit dem MS-Office-Paket und Ausschreibungssoftware (z. B. Arriba) Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11 Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 12. September 2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Auskunft erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Bernhard Mußler, unter Telefon 07 81/82-2390 oder der Fachbereichsleiter, Andreas Demny, unter Telefon 07 81/82-2308. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Neuer Familienpass mit erhöhten Einkommensgrenzen Der städtische Fachbereich Bürgerservice und Soziales informiert, dass zum neuen Kindergarten- und Schuljahr wieder ein neuer Familienpass beantragt werden kann. Der neue Pass ist ab 1. September 2015 gültig. Eine Beantragung kann ab Montag, 27. Juli, im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, erfolgen. Insbesondere möchten wir dieses Jahr auf die erhöhten Einkommensgrenzen hinweisen. Informationen hierüber gibt es im Bürgerbüro, Telefon 0781/82-2000, bei den einzelnen Ortsverwaltungen der Stadt Offenburg sowie auf der Startseite der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de. Ein Hinweisfeld „Neuer Familienpass“ leitet von der Startseite direkt auf die Tabelle der Einkommensgrenzen weiter. Die Einwohner/innen der einzelnen Ortsteile können dies auch bei der zuständigen Ortsverwaltung erledigen.

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Neugestaltung der Außenanlage Mühlbachareal 2. BA Freianlagen Villa Bauer mit Stellplätzen Freianlagen Verkehrsflächen, Spielplatz und Areal Blutbuche Vergabe-Nr.: SOG_BS-2015-0099 Ausführungsfrist: 1.10.2015 bis 30.4.2016 Angebotseröffnung: 4.8.2015, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 13. Juli 2015, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Historischen Rathauses, Hauptstraße 90, statt. Tagesordnung: 1. Sachstand Brandschutzbedarfsplan – mündlicher Bericht 2. Geschäftsberichte 2014 der Fachbereiche 3. Baubeschluss Sanierung Waldbachschule als Klimaschutzmodellprojekt 4. Sachstandsbericht Hochbauprojekte im DHH 2014/2015 5. Mitgliedschaft der Stadt Offenburg Verein „Freunde & Förderer des Schwarzwälder Freilichtmuseums Vogtsbauernhof e.V.“

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 08000 116 016 Folgende Unterlagen sind mitzubringen: • Steuerbescheid 2013 • Dezember-Abrechnungen 2013 aller Verdiener/innen im HH • aktueller Bescheid SGB II (Hartz IV) • Bewilligungsbescheid Kommunale Arbeitsförderung bezüglich Bildungsund Teilhabepaket (Essensgeld, Schülerbeförderungskosten, Buchungsnummer) • Bescheid über den Erhalt von Mutterschaftsgeld • Elterngeldbescheid • Nachweis über den Erhalt von Kindergeld für Kinder über 18 Jahre • Bescheid über Lohnersatzleistungen (Krankengeld, ALG I) • Zinserträge • Mieteinnahmen • Schulbescheinigung Mit den genannten Unterlagen kann der Familienpass schnell und ohne zusätzliche Wege ausgestellt werden.


Marktplatz im

11.7.2015 15

Garten-Event Samstag 18. Juli 2015 von 10 – 18 Uhr

Im Garten der Familie Schmeier, Sattlerweg 2, Elgersweier (Nähe Sportplatz) Tel. 0781 / 5 62 96

Es werden schöne Dekorations- und Geschenkideen aus Keramik, Holz, Metall und Glas zum Kauf angeboten. Mit Kaffee und Kuchen ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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16 11.7.2015

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Rammersweierstraße 66, 77654 Offenburg Tel. 07 81 / 12 03 03 -10; Fax 07 81 / 12 03 03 -19 info@baugenossenschaft-og.de, www.baugenossenschaft-og.de 3 -Zi.-Wohnung, 73,33 m² Wfl. Zu vermieten: 2-Zi.-Wohnung 42,60 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Keller, GEH, EA-V: 156,0 kWh/(m²a), Bj. 1926 Josef-Gottwald-Straße 2, DG 2 -Zi.-Wohnung, 49,50 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Keller, GEH, EA-V: 164,2 kWh/(m²a), Bj. 1952 Straßburger Straße 16, 2. OG 3 -Zi.-Wohnung, 42 m² Wfl. Küche, Bad mit WC, Keller, GEH, EA-V: 119,3 kWh/(m²a), Bj. 1928 Josef-Kohler-Straße 5, DG Bewerbungsformulare erhältlich Geschäftsstelle

Abgabeschluss: Freitag, 17. Juli 2015

Tierliebe Vermieter gesucht! Frau (59), berufstätig mit Hund sucht ab sofort günstige 2-3 Zi.-Whg. in Offenburg und Randgemeinden mit Balkon oder Terrasse, Garage oder Carport. Zuschriften unter Chiffre 2503 an Kresse & Discher GmbH, Marlenerstr. 2, 77656 Offenburg oder Tel. 0177/4 22 29 36 (ab 18 Uhr)

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Kresse & Discher Corporate Publishing gehört zu den innovativen Kommunikations-Dienstleistern. Wir konzipieren und produzieren crossmediale Kommunikationslösungen für Unternehmen und Verbände. Und wir bieten Schlussredaktions-Dienstleistungen für Verlage. Wir sind ein erfolgreiches, fröhliches Team und suchen für unsere Schlussredaktion in Offenburg Unterstützung. Unsere Schlussredakteure prüfen Print- und Digital-Medien auf Orthografie, Grammatik, Interpunktion, Stimmig- und Schlüssigkeit sowie Text-Bild-Kongruenz. Darüber hinaus recherchieren sie Fakten, stimmen sich mit den verantwortlichen Redakteuren ab und führen die Korrekturen direkt im InDesign-Dokument aus. Sie bieten: ein abgeschlossenes Studium (bevorzugt Sprachwissenschaften) oder eine vergleichbare Ausbildung, eine absolute Sprachsicherheit, Erfahrung in einer Zeitschriften-Schlussredaktion und im Arbeiten mit InDesign und InCopy. Wir bieten: ein hoch motiviertes Team, ein dynamisches Arbeitsumfeld mit spannenden Projekten sowie hochmoderne Arbeitsplätze. Interessiert? Dann bewerben Sie sich jetzt – online! Schicken Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inklusive Anschreiben an Isanthe Schmid, karriere@kresse-discher.de. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Tel. 0781/95 50 45


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