Screen offenblatt 26

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Nr. 26, 15. Juli 2017

Ihre Bürgerzeitung

Energie aus dem Gottswald

www.offenburg.de REISETIPPS

14 000 Quadratmeter Photovoltaik auf den Dächern der ehemaligen Munitionsbunker

Wer im Sommerurlaub eine Reise plant oder für die Ferien noch Tipps braucht, kann sich in der Stadtbibliothek Anregungen holen. ❚ Seite 8 FLÄCHENRANKING

Offenburg diskutiert ein Siedlungsund Innenentwicklungsmodell. Es geht um die Bewertung und Priorisierung von zu bebauuenden Flächen. ❚ Seite 4 SANIERUNGSPLÄNE

Photovoltaik. Die Anlage auf dem Gelände des ehemaligen Munilagers im Gottswald bei Waltersweier ist eingeweiht. Fotos: TBO/Gabriel

Auf dem Gelände des ehemaligen Munitionslagers im Gottswald wird nun Strom für 800 Haushalte erzeugt: 8600 Module bilden auf 31 Bunkern die größte Photovoltaikanlage Offenburgs. Dass es ein besonderer Tag sei, betonte Baubürgermeister Oliver Martini, als er zusammen mit Vertretern der Technischen Betriebe Offenburg, der Badenova Wärmeplus GmbH & Co. KG und der Regiosonne Kompas GmbH & Co KG inmitten des Gottswaldes die Photovoltaikanlage offiziell eröffnete. Nachdem klar war, dass das Offenburger Hallenbad abgerissen wird, musste für die Zellen auf dessen Dach ein neuer Platz gefunden werden. Auf dem Gelände des ehemaligen Munilagers, das den TBO

gehört, wurde man schnell fündig und sich einig. Doch kurz nach den ersten Arbeiten schritt das Landratsamt ein, denn es handele sich schließlich um naturschutzwürdiges Gelände. Nach der „Entwarnung“ begann vor einem Jahr der Probebetrieb. Nach anfänglichen technischen Problemen konnte dieser erfolgreich abgeSTICHWORT

Photovoltaik Mittels Solarzellen wird Lichtenergie, die meist aus Sonnenlicht gewonnen wird, direkt in elektrische Energie umgewandelt. Minimum 20 Jahre soll die Anlage im Gottswald laufen, als Laufzeit werden aber 30 Jahre angestrebt.

schlossen werden und die Anlage ans Netz gehen. Auf einer Fläche von 14 000 Quadratmetern, was der Größe von etwa zwei Fußballfeldern entspricht, wird eine Leistung von 2156 Kilowatt Peak erzeugt. Eigentümer der Anlagen sind die Bürgerenergiegenossenschaft E-Werk Mittelbaden eG (1148 kWp), die Regiosonne Kompas GmbH & Co. KG (933 kWp) und die Badenova Wärmeplus GmbH & Co. KG (75 kWp). Letzterer gehört die Anlage, die auf dem Dach des Hallenbads war. Die Bunker, auf deren Dächer die Anlage nun montiert wurde, werden größtenteils als Lagerräume genutzt. Alle haben jetzt auch einen Stromanschluss. Die TBO erhalten als Eigentümer des Geländes eine Pacht.

MehrLiN ist bald abgeschlossen, das nächste Sanierungsgebiet wird geplant. Es geht um die Entwicklung der Areale rund um den Bahnhof und um den Schlachthof. ❚ Seite 5

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OB-Sprechzeit Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner findet am Mittwoch, 26. Juli, nachmittags statt. Eine Anmeldung ist ab Montag, 17. Juli, unter Telefon 0781/82-2272 oder per E-Mail an iris.kaiser-schmeil@ offenburg.de möglich.

Matineekonzert Am Sonntag, 16. Juli, 11 Uhr, organisiert das Seniorenbüro im Rahmen der monatlichen Konzertreihe in der Paul-Gerhardt-Kirche im Bodelschwingh-Haus, Brünnlesweg 21, die Matinee „Russische Seele“ mit Ricarda von Wallenstern und Roman Kühn. Der Eintritt ist frei.

Führung Am Sonntag, 23. Juli, 11 Uhr, lädt die Städtische Galerie zu einer Führung der Ausstellung „Gretel Haas-Gerber. Malerei aus sieben Jahrzehnten“ ein. Constanze Albecker-Gänser erläutert das Werk einer der bedeutendsten oberrheinischen Künstlerinnen. Schon zu Lebzeiten feierte ihre Heimatstadt die Offenburger Malerin und Zeichnerin in viel beachteten Ausstellungen. Die aktuelle Ausstellung führt den Betrachter von den frühen, melancholischen Menschenbildern der 1920er-Jahre zu den licht- und lebensvollen Landschaften und Porträts der 1950erund 1960er-Jahre. Die Auswahl stammt aus dem Fundus der städtischen Kunstsammlungen. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 15.7. 16.7. 17.7. 18.7. 19.7. 20.7. 21.7. 22.7. 23.7.

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Umweltbewusst Im Trend: Autofahren lernen mit Elektroautos Am 22. Juli findet in Offenburg der 2. Offenburger Mobilitätstag statt, der auch viele Informationen rund um die Elektromobilität bietet. Immer mehr Menschen entscheiden sich für das Autofahren lernen mit E-Fahrzeugen. Fahranfänger erhalten so frühzeitig Zugang zur Elektromobilität. Warum sich Anfänger für ein E-Fahrschulauto entscheiden und mit welchen Erfahrungen, darüber sprach das OFFENBLATT mit Fahrschülerin Miriam Kassel von der Offenburger Fahrschule V3. Frau Kassel, Sie haben sich für eine Fahrschule mit E-Autos entschieden. Warum? Miriam Kassel: Mir ist es sehr wichtig, umweltbewusst zu leben. Daher kam für mich nur eine FahrFahrschülerin Miriam Kassel: „Meine Erfahrungen mit dem Tesla will ich nicht missen.“ Foto: Walz

schule in Frage, die auch E-Autos in ihrem Fuhrpark hat. So fiel meine Wahl auf die Fahrschule V3 in Offenburg. Wie sehen Ihre Erfahrungen mit dem E-Auto aus? Kassel: Als ich das erste Mal mit dem Tesla fuhr, war ich überrascht, wie schnell das Auto beschleunigen kann. Außerdem muss man höllisch aufpassen, dass einem die anderen Verkehrsteilnehmer, insbesondere Radfahrer und Fußgänger, hören und wahrnehmen. Denn das E-Auto fährt nahezu geräuschlos. Auch “Strom getankt”? Kassel: Ja, das war sehr interessant. Leider mussten wir von der Autobahn herunterfahren, um die nächste Ladestation zu erreichen. Die Zeit während des Aufladens nutzte mein Fahrlehrer, um mir die einzelnen Funktionen des Teslas zu erklären. Am meisten hat

mich das autonome Fahren fasziniert. Bei entsprechender Einstellung ist nur noch das Lenken notwendig und damit keine Fußarbeit mehr mit Gas und Bremse. Auch Einparken kann das Auto selbstständig – und das mit einer beeindruckenden Präzision. Wo liegen für Sie die Vorteile gegenüber Autos mit Verbrennungsmotor? Kassel: Ganz wichtig ist natürlich, dass beim Fahren kein Ausstoß von CO2-Emissionen entsteht und damit die Umwelt nicht belastet wird. So fällt auch der lästige Benzingeruch weg. Außerdem ist Strom günstiger als Benzin und Diesel und das wiederum bedeutet geringere Betriebskosten. Elektromotoren weisen auch weniger Verschleiß auf und damit fallen für den Halter weniger Reparaturkosten an. Ein weiteres Plus sind die niedrigeren Unterhaltskosten aufgrund der Steuervergünstigungen. Wo könnte Ihrer Meinung nach noch nachgebessert werden? Kassel: Ganz wichtig wäre der weitere Ausbau des Netzes von Schnellladestationen, vor allem auch auf den Autobahnen. Auch müsste der Anschaffungspreis eines E-Autos im Vergleich zu Autos mit Verbrennungsmotor günstiger werden. Und nicht zuletzt ist für viele die begrenzte Reichweite ein K.O.-Kriterium. Ihre Empfehlung an Personen, die den Führerschein machen wollen? Kassel: Ich kann die Erfahrung mit E-Autos empfehlen! Für mich liegt hier die Mobilität der Zukunft. Auch wenn ich nach 15 Fahrschulstunden mit dem E-Auto jetzt auf ein Auto mit Verbrennungsmotor, jedoch mit modernster Abgastechnik, umgestiegen bin. Der Grund liegt einfach darin, dass ich dann später neben Automatik auch Schaltgetriebe fahren darf. Aber meine Erfahrungen mit dem Tesla will ich auf keinen Fall missen.

SITZUNGSPLAN 17.7.

Technischer Ausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 19.7. Schul- und SportAusschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 17.

Weitere Infos unter www.offenburg.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

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Politisches Meinungsforum Zukunft und Regeln? Ja, Verantwortung für andere

„Kinderlachen ist Zukunftsmusik“ – geht man nach diesem Sprichwort, muss Offenburg um seine Zukunft nicht bange sein.

Regina Heilig: „Kinderlachen ist Zukunftsmusik.“

Wie jüngst im Ausschuss für Familie und Jugend behandelt, laufen die Kinderzahlen in Offenburg dem statistisch korrekt errechneten Mittelwert im Moment kräftig davon und bewegen sich am obersten Rand aller Prognosen. 200 neue Kita-Plätze sind ohnehin schon geplant, dazu kommen bis zu 160 weitere Plätze in den nächsten Jahren. Und wenn diese Plätze erst gebaut und ausgestattet sind, haben die Kinder, ob „Ü3“ (ab drei Jahren) oder „U3“ (ab 13 Monaten) einen Anspruch auf liebevolle und fachlich kompetente Betreuung. Insbesondere der zusätzliche Personalbedarf wird die Stadt vor weitere finanzielle Herausforderungen stellen. Sicher, Offenburg „steht gut da“. Aber die zusätzlichen Auf- und Ausgaben, die mit über drei Millionen Euro pro Jahr prognostiziert sind, erfordern eine verantwortungsvolle Mittelverwendung und das Setzen von klaren Prioritäten – damit uns nicht „in Zukunft das Lachen vergeht!“ Regina Heilig

Die SPD wünscht sich für Offenburg dringend mehr Stadtsheriffs zur Regulierung des stehenden Verkehrs und zur Wahrung der öffentlichen Ordnung. Spinnen die? Mehr staatliche Kontrolle? Abzocke? Bevormundung? Haben die keine anderen Sorgen? Doch schon, aber auch dieses Thema beschäftigt uns. Wenn man Ausländer fragt, was sie für typisch deutsch halten, auch schätzen an Deutschland, so folgt neben Pünktlichkeit meistens: die Ordnung, die Sauberkeit der Städte, die Disziplin der Menschen. Die waren wohl schon lange nicht mehr hier. Rote Ampel? Verkehrsberuhigte Zone? Geschwindigkeitsbegrenzung? Rettungsgasse? Ja, ja, schon! Aber ich habe es eilig, und die anderen können ja aufpassen. Und schließlich bin ich ja ein freier Bürger. Auch zahle ich genug Steuern, also theoretisch, so Jens-Uwe Folkens: „Wir brauchen mehr Stadtsheriffs.“

dass die Jungs von der TBO die Straße sauber halten können. Sind ja viel zu wenig Abfallbehälter in der Stadt, außerdem ist da ja schon der Hausmüll aus der Nachbarschaft drin. Und Respekt vor der Polizei? Ist was für Weicheier. Also, ihr freien Bürger: Meine Freiheit endet bei der Freiheit und den Rechten des Anderen. Und Rücksichtnahme gehört auch dazu. Deshalb leider: mehr Stadtsheriffs! Jens-Uwe Folkens

Das geht doch! Mit der …

Einkaufsstadt

Was für ein Bild war das: Buddhisten, Juden, Christen, Muslime, Aleviten, Jessiden – alle gemeinsam auf einer Bühne. Alle vereint: Im Beten für Frieden. Beim Internatiomalen Fest in unserer Stadt. Geht doch – kann man da nur sagen. Geht doch, dass wir uns vertragen, dass wir uns achten, respektieren, tolerieren. Auch wenn wir so unterschiedlich sind. Denn auch das wurde deutlich: Wir sind nicht gleich. Und es geht auch gar nicht um Gleichmacherei.

Offenburg hat eine intakte Innenstadt mit einer hohen Aufenthaltsqualität. So lautet das Ergebnis einer Umfrage der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA). Genau dieses war immer unser Hauptargument gegen den BaudesEinkaufsquartiers. Wir fühlen uns darin bestätigt, dass „niemand“ diesen neuen Einkaufspalast wirklich braucht. Bemerkenswert ist doch, dass 72 Prozent der Befragten sagen, das Angebot in der Innenstadt habe sich verbessert oder sei unverändert. Da stellt man sich schon die Frage, warum die Mehrheit des Gemeinderates das Risiko eingeht, diese beliebte und intakte Innenstadt mit dem Neubau des

Norbert Großklaus: „Dieser Wunsch nach Frieden war spürbar.“

Um Himmels willen nicht. Da knirscht es, da hört man unterschiedliche Töne, Stimmungen. Oder man hört nur Stille beim Schweigegebet des buddhistischen Zentrums. Aber er war spürbar, bei allen, auf der Bühne, auf dem Marktplatz, unter dem großen Zeltdach: dieser Wunsch nach Frieden. Nachdem alle auf je ihre Weise gebetet haben, gibt es immer wieder Beifall. Schon was sehr Besonderes, das alles. Weil es auch das ist: eine politische Botschaft. Die Kulturen und Religionen tragen zum Frieden bei. Erlebbar bei diesem wunderschönen Fest mitten in Offenburg. Geht doch. Hoffentlich nicht nur auf dieser Bühne. Norbert W. Großklaus

… Einleitung von vorbereitenden Untersuchungen soll die Möglichkeit für die Realisierung eines SanierungsgeRudi Zipf: „Es besteht auch eine zeitliche Dringlichkeit.“

biets „ Bahnhof – Schlachthof“ in Angriff genommen werden. Betrachtet man die Dimension des Vorhabens, so steht sie anderen bereits realisierten Projekten in nichts nach, eine Aufwertung und die dringende Sanierung dieser Bereiche sind seit langem überfällig. Sicher ist auch, dass die Verwirklichung des Bereichs „Schlachthof“ eher erfolgen wird als die des Bereichs Bahnhof, hier ist vor allen Dingen auch die Mitwirkung der Bahn und privater Grundstückseigentümer gefragt. Besonders wichtig und dringend ist aber die Erarbeitung des Verkehrskonzepts, wie in der Vorlage beschrieben. Für uns hat dies bei den Untersuchungen unbedingt Vorrang. Mit der Entwicklung von Rée Carée, nördlicher Hauptstraße und Bahnhof besteht auch eine zeitliche Dringlichkeit. Alle möglichen Lösungen sollen geprüft und auch der Busbahnhof mit in die Überlegungen einbezogen werden. Wir erwarten die Ergebnisse der Prüfungen mit Spannung, so dass einer Ausweisung des Sanierungsgebiets und die Aufnahme in ein Sanierungsprogramm gute Erfolgsaussichten haben. Rudi Zipf www.freiewaehleroffenburg.de

Thomas Bauknecht: „Niemand braucht diesen neuen Einkaufspalast.“

RéeCarrézugefährden.Offenburg ist noch in der glücklichen Lage, dass es kaum leerstehende Verkaufsflächen (2,5 Prozent) gibt. Hohe Leerstände sind in den Städten zu beobachten, wo neue Einkaufscenter den etablierten innerstädtischen Handel zur Aufgabe gezwungen haben. Das Center ist beschlossen, aber es ist zu beobachten, dass der Investor (OFB) kein hohes Engagement zeigt, das Projekt im angedachten Zeitrahmen zu realisieren. Nun bleiben wir mal positiv und hoffen, dass die Auswirkungen nach der Eröffnung des Rée Carré sich „in Grenzen“ halten werden und unsere Innenstadt weiterhin hohe Zufriedenheit und Ansehen genießt. Thomas Bauknecht


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Wo soll Bauland entwickelt werden? Offenburgs Siedlungs- und Innenentwicklungsmodell (SIO) wird intensiv diskutiert / Flächen werden bewertet Baubürgermeister Oliver Martini hat am Montagabend im Planungsausschuss zusammen mit seinen Mitarbeitern Leon Feuerlein und Peter Winkels eine sehr ausführliche Vorlage zum Siedlungs- und Innenentwicklungsmodell Offenburg (SIO) präsentiert. Es geht jetzt um die Bewertung und Priorisierung von Flächen, die bebaut werden können. Der Gemeinderat und auch die Ortschaftsräte sind über dieses Projekt bereits informiert worden. „Jetzt geben wir die öffentliche Diskussion frei und starten mit der Kenntnisnahme durch den Planungsausschuss einen Prozess“, erläuterte Martini das Vorgehen. Am Donnerstag, 27. Juli, 18 Uhr,

Bürgerinfo ist eine Bürgerinformation im Technischen Rathaus vorgesehen. Laut Martini lautet die zentrale Frage: „Wo wollen wir in Offenburg in den nächsten Jahren Bauland entwickeln, um Wohnraum zu schaffen?“ Wichtig sei eine gesamtstädtische Betrachtung, der Gemeinderat müsse am Ende eine Gesamtabwägung vornehmen. „Das ist ein dynamischer und lebendiger Prozess“, so der Baubürgermeister.

Versuch der Objektivierung mittels eines Punktesystems sei nicht zu kritisieren. „Aber wir täuschen uns, wenn wir meinen, mit dieser Liste sei alles entschieden.“ So gebe es aktuell ein Problem in Elgersweier und in Rammersweier. „Wir müssen schauen, dass wir die Ortsteile nicht im Stich lassen.“ Schließlich arbeiteten in Elgers-

Ortsteile im Blick

Firmengelände Kirsch. Diese Fläche in der Nordoststadt soll ab 2020 entwickelt werden – das Gelände ist in absehbarer Zeit verfügbar. Foto: Reinbold

In den vergangenen zwei, drei Jahren habe sich eine Kehrtwende vollzogen. War im Zusammenhang auch mit der Ausweisung des Baugebiets „Seidenfaden“ und der parallel dazu verlaufenden Entwicklung am Mühlbach immer wieder die Frage zu hören gewesen: „Brauchen wir überhaupt so viel Wohnraum?“, gehe die Stadtverwaltung mittlerweile von einem erhöhten Wohnraumbedarf von 5200 Wohungen bis 2030 aus. Seit 2010 sind 1300 Wohnungen auch tatsächlich gebaut worden. Weitere 900 kommen bald dazu. 57 Baulücken sind seit 2013 weggefallen – drei Viertel dieser

Gebiete liegen in den Ortsteilen. Grundsätze der Baulandentwicklung sind beraten und auch beschlossen worden. „Wir streben einen Wohnungsmix, also mit Geschosswohnungsbau, auch in den Ortschaften, an“, stellte Martini klar. Es wurden Kriterien zur Bewertung von Flächen entwickelt, da aber in Offenburg das Modell der sogenannten freiwilligen Baulandentwicklung gelte, könne es auch immer mal wieder vorkommen, dass Grundstückseigentümer nicht mitmachten. Albert Glatt, Fraktionsvorsitzender der CDU, bezeichnete die Vorlage als ein „dickes Brett“. Der

weier annähernd 5000 Menschen – ein neues Wohngebiet fehle jedoch. Julia Letsche, SPD, sieht ebenfalls Schwachpunkte in Bezug auf die Ortsteile. Ihrer Meinung nach sollte die verkehrliche Entlastung mitberücksichtigt werden. „Gerade im Hinblick auf das Gewerbegebiet Elgersweier.“ Jürgen Ochs, Grüne, stellte klar, dass seine Fraktion diese Vorlage so ablehnen würde. „Ortsentwicklungskonzepte und die Wünsche der Menschen kommen zu kurz.“ Rudi Zipf, Freie Wähler Offenburg, bat die Verwaltung darum, die Einwendungen aus den Ortsteilen zu bewerten, um dem Gemeinderat eine Entscheidung zu erleichtern. Karl-Heinz Eckerle, FDP, begrüßte Vorlage und Vorgehensweise, denn: „Man muss sich mit dem Thema länger befassen.“

Eine anhaltend hohe Bautätigkeit Kostenloser Monatsausweis der

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Im jüngsten Planungsausschuss hat der städtische Fachbereich Stadtplanung und Baurecht seinen Geschäftsbericht 2016 vorgelegt. Antje Krotzinger, Abteilungsleiterin Baurecht, konnte vor dem Ausschuss von einer Konsolidierung der Abteilung berichten. An den Gebühreneinnahmen lässt sich ablesen, dass es in Offenburg eine anhaltend hohe Bautätigkeit gibt. Waren 2015 über 1,1 Millionen Euro eingenommen worden – ein Allzeithoch in der Stadtgeschichte –, waren es 2016 immer noch über 924 000 Euro. Dahinter steckt die Bearbeitung

von sehr großen Sonderbauten und Gewerbeobjekten. Beispiele sind: die denkmalgeschützten Werkswohnungen oder Erweiterungsbauten der Firmen Markant, Kratzer und Mildenberger. Hinzu kommen zahlreiche Mehrfamilienhäuser. Die Anzahl aller eingegangenen Bauanträge und Bau-Anfragen ist im Vergleich zu 2015 um 20 Prozent gestiegen. Die Zahl der reinen Bauanträge immerhin auch noch einmal um zehn Prozent. Immerhin schaffte es die Abteilung, alle Brandverhütungsschauen der Priorität 1 zu aktualisieren. Insgesamt unterliegen in Offen-

burg rund 280 Objekte der Brandverhütungsschau. Mit Hilfe eines neu eingestellten Baukontrolleurs – diese Stelle ist im Doppelhaushalt 2016/17 erst genehmigt worden – konnten auch weitere baurechtliche Pflichtaufgaben wieder erfüllt werden. Dazu gehört die Durchführung anlassbezogener Baukontrollen. Bürgermeister Oliver Martini wies abschließend noch einmal darauf hin, dass sich Offenburg mit seiner derzeitigen Bautätigkeit in einer echten Ausnahmesituation befindet.


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Die nächsten Sanierungen im Blick Für das Bahnhofs-Areal und für das Schlachthof-Gelände werden vorbereitende Untersuchungen eingeleitet

Bahnhof. Das Gebäude stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Bahn hat wohl Interesse an einer Sanierung signalisiert.

Offenburg hat mit dem Sanierungsgebiet in der Nordwest-Stadt, mit MehrLiN, sehr gute Erfahrungen gemacht. Daran möchte die Stadt ab Oktober 2018 anknüpfen. Bürgermeister Oliver Martini sagte vor dem Planungsausschuss am vergangenen Montagabend im Technischen Rathaus: „MehrLiN umfasste ein Riesengebiet. Entsprechend hoch ist aktuell der Aufwand, um die Endabrechnung zu erstellen. Deshalb erscheint es uns sinnvoll, erst diese Sanierung vernünftig abzuschließen, bevor wir eine neues Projekt angehen.“ Dieses neue Sanierungsgebiet heißt im Moment, allerdings nur als Arbeitstitel: „Bahnhof – Schlachthof“. Immerhin geht es bei beiden Projekten um zwei markante Gebäude. Während das Bahnhofsensemble unter Denkmalschutz steht und schon längst dringend aufgewertet werden müsste, steht der Schlachthof in der unteren Wasserstraße nicht ganz so prominent unter ständiger Beobachtung. Das Sanierungsgebiet Mühlbach, das in den nächsten Jahren bebaut wird, läuft bis 2020/21. Danach wäre es angebracht, sich um die nördliche Nachbarschaft zu kümmern. „Wir hatten mit dem Regierungspräsidium bereits eine Vorbesprechung“, so Martini. Dabei seien unterschiedliche Teilgebiete benannt worden: der

Schlachthof, der Ende 2019 definitiv schließt, könnte zur Heimstätte einer Kreativwirtschaft werden. Der Bahnhof und sein städtebauliches Umfeld, wozu auch die Verkehrsführung gehört, wären ein zweites Teilgebiet. Und schließlich die nördliche Innenstadt, beginnend beim dann fertiggestellten Rée Carré, deren Weiterentwicklung Richtung Bahnhof erwartet wird. „In diesem Spannungsfeld existieren viele soziale Einrichtungen. Einige davon bereiten Probleme, an denen wir ständig arbeiten“, ergänzte Marti-

Spannungsfelder ni. Dabei möchte der Stadtplaner, der im Bürgermeister steckt, die Räume besser miteinander vernetzen und auch einer großflächigeren Betrachtungsweise unterziehen. So geht es beim Bahnhof nicht nur um das Gebäude, sondern vor allem auch um ein modernes Verkehrskonzept und darum, wie ein Parkhaus Bahnnutzern Entlastung bringen könnte. Der Schlachthof ist nicht nur ein Schlachthof-Gebäude, sondern dazu gehören ebenfalls die umgebenden Bereiche. „Ein integriertes Stadtentwicklungskonzept ist die Voraussetzung für ein Sanierungsgebiet“, erklärte der Baubürgermeister. So wird erst einmal eine Mobilitätsbefragung stattfinden, um dann ab 2020 (mit

Schlachthof. Wenn das Mühlbachareal südlich der Wasserstraße bebaut ist, geht es nördlich der Wasserstraße weiter. Fotos (2): Reinbold

einem Zeithorizont bis 2035) einen Masterplan aufsetzen zu können. Albert Glatt, CDU, erkannte für die genannten Bereiche einen großen Sanierungsbedarf. Allerdings fragt er sich: „Ist das Konzept nicht zu hinterdenken, wenn der Verein Kreativwirtschaftliches Zentrum gar nicht mehr existiert?“ Er sehe da schon noch Redebedarf, um zu sehen, wer denn jetzt tatsächlich mitmachen möchte. Martini sagte dazu, dass es da natürlich noch Abstimmungsbedarf gebe, zumal durchaus Einzelpersonen bereits ihr Interesse signalisiert hätten. Bertold Thoma, SPD, wies darauf hin, dass sich die Zeiten ganz schön geändert haben. „Sowohl der Schlachthof als auch der Bahnhof waren früher nach außerhalb verlagert worden. Jetzt liegen diese Bauten fast im Zentrum, auf jeden Fall bald in der Nähe entwickelter und in Kürze modernisierter Areale. „Außerdem ist die ganze Freiburger Straße eine einzige Problemzone.“ Arthur Jerger fragte für die Grünen, wie denn eine künftige Nutzung des Schlachthofs aussehen könnte. „Gibt es bereits Gespräche?“ Er plädierte dafür, die Bürgerschaft auf jeden Fall frühzeitig einzubeziehen. Der Bahnhof sei kompliziert, schließlich besitze die Bahn das Gebäude, das zudem unter Denkmalschutz stehe. Dem Bahnhof fehlte zudem ein Park-

haus, auch hier solle man die Bevölkerung früh mit ins Boot nehmen. Rudi Zipf, FWO, meinte, eine gründliche Substanzerhebung beim Schlachthof sei notwendig. Dass der ZOB, also die Verkehrsführung am Bahnhof, ein Flop sei, könne er unterstreichen. Für Karl-Heinz Eckerle, FDP, steht jetzt schon fest: „Der Schlachthof wird vor dem Bahnhof fertig sein.“ Einstimmig stimmte der Planungsausschuss zu, dass die Verwaltung die Ausweisung eines Sanierungsgebiets „Bahnhof – Schlachthof“ vorbereitet. Das

Konsens Konzept- und Maßnahmenpapier „Integrierte Stadtentwicklung in Offenburg“ wird als integriertes Stadtentwicklungskonzept beschlossen und ist dem Sanierungsgebiet „Bahnhof – Schlachthof“ zugrunde zu legen. Für den Bahnhofsbereich und seine weitere Umgebung ist ein neues Verkehrskonzept zu erstellen. Für den Schlachthof wiederum ist eine Machbarkeitsstudie zur Gebäudesubstanz und ihren Nutzungsmöglichkeiten zu fertigen. Ziel ist eine Aufnahme in die Städtebauförderung ab Januar 2019. Damit wird u.a. das strategische Ziel einer „innovativen städtebaulichen Entwicklung und einer hochwertigen Gestaltung des Stadtbilds“ verfolgt.


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„Faszination Erde – Deine Zukunft“ Aktionswoche für Geodäsie macht Station in Offenburg / Einblicke in die Vermessungswelt / Infos auf dem Marktplatz In Baden-Württemberg hat am Freitag,14. Juli, die erste Aktionswoche Geodäsie begonnen. Unter dem Motto „Faszination Erde – Deine Zukunft“ zeigen Geodäten im ganzen Land, was sie für die Gesellschaft leisten und was ihr Beruf zu bieten hat. Die Stadt Offenburg, das Landratsamt Ortenaukreis und das Ingenieurbüro für Vermessung und Geoinformation Burger-Seitz beteiligen sich mit verschiedenen Angeboten an dieser Aktionswoche. Interessierte Bürger und Schulklassen erhalten am Dienstag, 18. Juli, von 9 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz in Offenburg einen Einblick in die Vermessungswelt. Dort werden Vermessungsgeräte

Einblicke von einfachen Winkelprismen und Theodolithen bis hin zu topmodernen Laserscannern und GPS-Geräten live im Einsatz sein. Tobias Burger vom Ingenieurbüro für Vermessung und Geoinformation Burger-Seitz erklärt den Einsatz von Laserscannern: „Aus den per Laserscanner erstellten dreidimensionalen Abbildern von Natur, Grundstücken oder Bauwerken werden präzise räumliche Zeichnungen, zweidimensionale Pläne, fotorealistische Visualisierungen und interaktive Räume erschaffen.“ Am Aktionstag wird ein Vertreter des Ingenieurbüros ein Unfallauto auf dem Marktplatz mit Laserscanning in 3D-Koordinaten erfassen und fotorealistisch zur Beweissicherung visualisieren. „3D-Techniken finden bei der Stadtverwaltung Offenburg bei vielen Aufgaben ihren Einsatz. Man kann mit 3D-Visualisierungen verschiedene Varianten für die Bebauung von Neubaugebieten darstellen, eine neue Brücke aus verschiedenen Perspektiven betrachten oder beurteilen, inwiefern sich ein geplantes Haus in die vorhandene Umgebung einpasst. Wir werden am Dienstag das Offenburger 3D-Stadtmodell und verschiedene Beispiele daraus präsentieren“, er-

Realitätsnah. So wird ein Gebäude dreidimensional dargestellt.

klären Ralf Binz und Natalie Szlusnus von der Stadtverwaltung Offenburg. Wer herausfinden will, wie genau die Positionsangabe seines Smartphones ist, kann die vom eigenen Smartphone ermittelten Koordinaten mit einem hochgenauen GPS-Empfänger, wie er bei Liegenschaftsvermessungen im Einsatz ist, vergleichen. Und wer ganz genau wissen will, wie groß er eigentlich ist, kann von Fachleuten des Landratsamts amtlich seine Körpergröße bestimmen lassen. Daneben gibt es auf dem Marktplatz Informationen über die vielfältigen Ausbildungs- und Studienangebote im Bereich Geodäsie. Der Marktplatz ist auch Ausgangspunkt für „Geodäsie meets Geocaching“, das Mitarbeiter des Amtes Vermessung & Flurneuordnung im Landratsamt Ortenaukreis anbieten. Von Montag, 17. Juli, bis Donnerstag, 20. Juli, jeweils ab 8.30 und 13.30 Uhr, werden Einzelpersonen oder Gruppen mit bis zu sechs Personen mit GPS-Handgeräten durch die Offenburger City navigiert. Dabei werden sie an verschiedenen Stationen vermessungstechnische Rätsel lösen und typische Vermessungsobjekte kennenlernen. Die Teilnehmer werden mit dem notwendigen Material und Informationen für die digitale Schatzsuche ausgestattet. Hierfür ist eine Anmeldung bei Annett Ottinger, E-Mail: annett.ottinger@ortenau-

kreis.de, Telefon 07 81/805-19 10, erforderlich. „Für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse gibt es ein besonderes Angebot: Wir bestimmen die Höhe eines Turms – auf den Millimeter genau, ohne hinaufzuklettern! Nach einer kurzen Einführung in die theoretischen und mathematischen Hintergründe einer Höhenbestimmung erfolgt die Vermessung vor Ort“, so Thomas Schorb, stellvertretender Lei-

Mitmachen ter des Amtes Vermessung & Flur neuordnung des Kreises. „Interessierte Klassen oder Schülergruppen sollten Zeitpunkt und Ort der Vermessung mit dem Amt für Vermessung & Flurneuordnung unter Telefon 07 81/805-18 74 abstimmen.“ Für all jene, die weiter in die Welt der Grundstücke und Koordinaten eintauchen wollen, öffnet das Amt Vermessung & Flurneuordnung am Dienstag, 18. Juli, ganztägig seine neu bezogenen Räumlichkeiten in der Kronenstraße 29 und lädt zu einem Tag der offenen Tür ein. Parallel öffnet die Dienststelle Wolfach des Landratsamts Ortenaukreis, Vermessung & Flurneuordnung, in der Oberwolfacher Straße 24 ebenfalls ihre Türen. Ansprechpartner für Laserscanning ist Tobias Burger, E-Mail: burger@burger-seitz.de, telefonisch er-

3-D-Modell: Stadt Offenburg

reichbar unter 07 81/96 50-11; Ansprechpartner für 3D-Stadtmodelle sind Ralf Binz und Natalie Szlusnus, E-Mail: ralf.binz@offenburg.de, Telefon 07 81/82-23 2; Ansprechpartner für Geocaching ist Annett Ottinger, E-Mail: annett. ottinger@ortenaukreis.de, Telefon: 07 81/805-19 10; Ansprechpartner für Turmvermessung ist Thomas Schorb, E-Mail: thomas.schorb@ortenaukreis.de, Telefon 07 81/805-18 74. HINTERGRUND

Aktionswoche

Hinter der Aktionswoche für Geodäsie stehen die geodätischen Verbände, Institutionen, Berufsund Hochschulen, Universitäten, Behörden, Kommunen, Firmen und Ingenieurbüros aus ganz BadenWürttemberg. „Geodäten sind gefragte Ansprechpartner – außer bei der klassischen Vermessung und bei Grenzfestlegungen werden sie auch beim Flächenmanagement, bei Stadtplanung und Stadtentwicklung, in Industrie und Technik, in der Navigation und Mobilität bis hin zur Vernetzung von Daten gebraucht“, sagt Kathleen Kraus, Leiterin der Geschäftsstelle der Aktionswoche Geodäsie und selbst Vermessungsingenieurin. „Wir freuen uns, wenn wir bei Schülern die Neugierde auf Geodäsie wecken.“ Infos unter www. aktionswoche-geodaesie-bw.de.


15.7.2017 7 Kurz notiert

Neues Geländer

Die Arbeiten zur Umgestaltung der öffentlichen Verkehrsräume sowie der Grünanlagen im Sanierungsgebiet Mühlbach schreiten stetig vorwärts. Seit Dienstag, 11. Juli, laufen die Arbeiten für die neuen Geländer zwischen den Stegen im Zwingerpark und werden sukzessive bis etwa Ende August fertiggestellt. Für die Erstellung der Fundamente ist der Nord-Süd-Weg bis Montag, 17. Juli, unterbrochen.

Zukunft und Karriere

Die Oberfinanzdirektion Karlsruhe stellt für das Finanzamt Offenburg mit seinen Außenstellen in Achern, Kehl und Wolfach zum September/ Oktober 2018 Nachwuchskräfte für die Laufbahnen des gehobenen Dienstes (duales Studium zum Bachelor of Laws) sowie des mittleren Dienstes (Ausbildung zur/zum Finanzwirt/in) ein. Infos: www.faoffenburg.de.

Friedrich Merz

Am Montag, 17. Juli, um 19.30 Uhr spricht Friedrich Merz auf Einladung von Wolfgang Schäuble, MdB, zum Thema „‘Kulturkampf‘ in Europa – offene Gesellschaft adé?“ im Salmen, Lange Straße 52. Einlass ist ab 19 Uhr. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit für Gespräche. Der Eintritt ist frei.

dienstjubilare

Ehre, wem Ehre gebührt. Zur Feierstunde von Dienstjubilaren hatte Oberbürgermeisterin Edith Schreiner (l.) in den Sitzungssaal des Historischen Rathauses geladen: Michael Hobitz (Abteilungsleiter Personalservice), Andreas Demny (Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr), Ralph-Edgar Mohn (Geschäftsführer Abwasserzweckverband Raum Offenburg), Günther Malze, Alex Müller (Betriebsleiter Technische Betrie-

be Offenburg), Hans-Jürgen Jäger, Walburga Zecha (Ortschaftsrat Rammersweier) und Bürgermeister Oliver Martini (hintere Reihe von links) sowie Beate Zimmermann, Beate Armbruster, Nicole Fakler, Tamara Linke, Peter Miller und Personalratsvorsitzende Christa Streicher (vordere Reihe von links) haben sich im Treppenhaus des Historischen Rathauses zum Gruppenbild aufgestellt. Foto: Bode

Mieterinitiative Vonovia

Die Vonovia-Mieterinitiative trifft sich am Dienstag, 18. Juli, um 19 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach. Es werden konkrete Mieteranliegen besprochen, außerdem wird der für Herbst vorgesehene Runde Tisch mit Vonovia-Vertreter Michael Plum vorbereitet.

Das Experiment

Die zwölfte Klasse der Freien Waldorfschule hat in einer intensiven dreiwöchigen Probezeit die Bühnenfassung von Claude Girardi zu Mario Giordanos „Das Experiment“ erarbeitet. Die Aufführungen finden von Freitag, 21., bis Sonntag, 23. Juli, jeweils um 20 Uhr im großen Saal der Freien Waldorfschule statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

// Wandern Sie mit

Unterwegs mit unserem Tourguide zum Windpark Prechtaler Schanze Mai bis Ende Oktober jeden Donnerstag: 14:00 - 17:00 Uhr Sonntag: 10:00 - 13:00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz am Landwassereck an der L107 Keine Anmeldung erforderlich die Wanderung ist kostenfrei

www.e-werk-mittelbaden.de/energiepfad


8 15.7.2017

Optimal auf die Reise vorbereitet Stadtbibliothek bietet Tipps und Anregungen für Nah- und Fernreisen / Bildbände, Reiseführer, DVDs, Zeitschriften Wer seine Reise in diesem Jahr noch nicht gebucht hat oder für gebuchte Reisen noch Tipps sucht, kann sich in der Stadtbibliothek die entsprechenden Anregungen holen, egal, ob man weit weg fahren oder etwas in der näheren Umgebung unternehmen möchte. „Trudele durch die Welt. Sie ist so schön, gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben“ so meinte einst Kurt Tucholsky. Vor allem in der Sommer- und Ferienzeit träumen wir vom Reisen und vom Zeit haben oder davon, einfach mal in den Tag hinein zu leben und neue Orte zu entdecken. Die Stadtbibliothek bietet viele Reiseanregungen für Nah- und Fernziele an. Titel wie „Sehnsuchtsziele in aller Welt“ wecken Fernweh und Abenteuerlust.

Große Nachfrage Kontinuierlich werden die Neuerscheinungen der bekannten Reisebuchverlage wie Baedeker, Michael Müller, Lonely Planet, Reise Knowhow, DuMont und viele mehr für den Bestand der Bibliothek gekauft. Bildbände und Reiseführer, auch DVDs und Reisebeschreibungen sind zu nahezu jedem Reiseland der Erde vorhanden. Für sportlich Aktive gibt es Wanderführer oder Radwanderführer und zahlreiche Zeitschriften wie „outdoor“, „Alpin“, „aktiv Radfahren“, „Mountainbiken“. Die Zeitschriften Merian und Geo special kann man ebenfalls entleihen. Ob für Städtereisen, Fernrei-

Reiseliteratur. Diana Salaghe und Bärbel Heer sind Expertinnen in Sachen Reise“begleiter“.

sen oder Kurztrips, für Backpacker oder Wohnmobilisten – die Stadtbibliothek hält auch für spezielle Zielgruppen die passenden Führer bereit. Über die Homepage kann man bequem von zu Hause aus im Bibliothekskatalog nach den gewünschten Reiseführern recherchieren. Man sollte sich während der Urlaubszeit aber auf jeden Fall frühzeitig um die Titel kümmern und diese eventuell vorbestellen, denn Bedarf und Nachfrage sind groß. Eine praktische Möglichkeit sind außerdem Reiseführer, die in elektronischer Form über die On-

leiheRegio, die virtuelle Zweigstelle der Stadtbibliothek, von jedem Ort der Erde aus per Internetverbindung entliehen werden können. Mehr als 600 Titel findet man derzeit dort unter der Rubrik „Rei-

Gutschein se & Abenteuer“. Zusätzlich gibt es noch die Zeitschriften Geo Saison und Geo Special in elektronischer Form. Wer Ziele in der näheren Umgebung sucht, der sollte in der Regiothek im Erdgeschoss der Stadtbibliothek stöbern – eine wahre Fundgrube mit Ausflugs-

Foto: Stadtbibliothek

führern, Veranstaltungsprogrammen, Wanderkarten und vielem mehr. Selbstverständlich bietet der Bibliotheksbestand auch den passenden Sprachführer zum Reiseland und jede Menge Urlaubslektüre, vom Buch bis zum eBook inklusive ausleihbaren eBook-Readern. Also – unbedingt noch in die Stadtbibliothek vor dem Urlaub! Wer das Angebot noch nicht kennt und es gerne erst einmal testen möchte, der findet in dieser Ausgabe des OFFENBLATT einen Neukundengutschein für eine Monatskarte als „Gutsele“.

Bebauungspläne im Planungsausschuss Der Planungsausschuss hat am vergangenen Montag auch einige Bebauungspläne auf den Weg gebracht – allesamt einstimmig. So können nun im Ortskern von Bohlsbach 20 Bauplätze bebaut werden. Der Bebauungsplan Nr. 15 „Westlich der Okenstraße“ kann nun bald in Kraft treten. Elisabeth Abele, CDU, gab ihrer Hoffnung

Ausdruck, die künftigen Anwohner und der landwirtschafliche Betrieb mögen friedlich miteinander auskommen. Ortsvorsteherin Nicole Kränkel-Schwarz wies daraufhin, dass der Betrieb ein Stück weit weg liege. Der Planungsausschuss empfiehlt dem Gemeinderat, das fortgeschriebene städtebauliche Kon-

zept des „Kronenquartiers“ den weiteren Planungen zu Grunde zu legen. Laut Städteplaner Daniel Ebneth wird der erste Bauabschnitt Ende des Jahres angegangen werden. Entlang der Moltkestraße und der Zeller Straße werden viergeschossige Häusergruppen gebaut. Ebenfalls begrüßt wurde der Be-

bauungsplan Nr. 5 „Süd III“ in Bohlsbach – hier entsteht ein Seniorenzentrum samt betreuten Wohnungen des Paul-GerhardtWerks. Beim Bebauungsplan Nr. 3 „Gewerbegebiet Elgersweier“, 10. Änderung, geht es um die Standortsicherung der Firma Hobart und weiterer bereits ansässiger Gewerbetriebe.


15.7.2017 9

Vortrag „Alzheimer, Demenz was nun?“ – eine Einführung in das Krankheitsbild, den Umgang und die Kommunikation mit den Demenzerkrankten – dazu lädt die Alzheimer Initiative Offenburg am Dienstag, 18. Juli, um 18 Uhr im Ortenau Klinikum, St. Josefsklinik – Josefssaal, Weingartenstraße 70, ein. In dem Vortrag „Demenz, was ist das?“ wird beschrieben, was die Erkrankung genau bedeutet, wie sie entstehen kann und verläuft, welche Probleme sich den Kranken und ihren Angehörigen stellen und ob es Vorbeugungs- und Behandlungsmöglichkeiten gibt. Bei Menschen im höheren und hohen Alter kommt es nicht selten zur Entwicklung einer Demenzerkrankung. Die häufigste, aber nicht die einzige Ursache ist die Alzheimer-Krankheit. Andere Ursachen sind z.B. die Lewy-Körperchen- und die Pick-Krankheit, aber auch Schlaganfälle, Schädigungen der Blutgefäße bei Bluthochdruck und Störungen der Zirkulation von Nervenwasser. Referent ist Professor Klaus Schmidtke, Arzt für Neurologie, Geriater, Leiter der Abteilung Neurogeriatrie im Zentrum für Altersmedizin, Ortenau Klinikum. Die Lebensgeschichte eines Menschen ist ein Haus mit vielen Zimmern, der Einsatz der Schlüsselwörter ermöglicht einen Zugang und wirkt wie ein Türöffner. Im Pflegealltag führt dies zu einer Reduzierung von Stress sowohl für den demenzerkrankten Menschen wie auch für die Betreuenden. Re-

Schlüsselwörter ferentin Elfriede Marino, Fachkraft für Gerontopsychiatrie, Dozentin und Leiterin eines Wohnbereichs für Demenzkranke, geht es in ihrem Vortrag „Schlüsselwörter zum Menschen mit Demenz“ darum, Verhaltensweisen von Demenzkranken zu verstehen und Hilfen zu angemessenem Verhalten zu geben. Ebenso Hilfestellung zum Umgang mit Verhaltensstörungen und in schwierigen Situationen. Der Eintritt ist frei. Informationen gibt es bei Kerstin Niermann, Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-25 93.

Innenstadtprojekte im Fokus mit Baustellenführungen Stadt lädt am Samstag, 15. Juli, zum Innenstadtmarkt vor das Historische Rathaus

Innenstadtprogramm GO OG. Fahrplan zur Weiterentwicklung einer lebendigen Offenburger Innenstadt.

Zum jährlichen Innenstadtmarkt lädt die Stadt am Samstag, 15. Juli, von 10 bis 13 Uhr direkt vor das Historische Rathaus in der Hauptstraße ein. Die große Informationsveranstaltung zu den verschiedenen Projekten des Innenstadtprogramms GO OG findet in diesem Jahr damit zum ersten Mal unter freiem Himmel statt. Beim Innenstadtmarkt präsentieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung den Umsetzungsstand der laufenden Projekte zur Innenstadtentwicklung und stehen im persönlichen Gespräch gerne für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Um 10 Uhr wird Oberbürgermeisterin Edith Schreiner die Veranstaltung eröffnen. Sie freut sich besonders darauf, das neue Bankmodell für die Innenstadt zu präsentieren: „Die Bank wird am Lindenplatz erstmals zum Einsatz kommen – auf dem Innenstadtmarkt laden wir alle Interessierten zum Probesitzen ein.“

Die Neugestaltung der östlichen Innenstadt stellt einen Schwerpunkt des diesjährigen Innenstadtmarkts dar. Besucher können sich nicht nur über Einzelheiten der Planungen informieren, sondern erhalten hier auch den Flyer zum Gewinnspiel „Einkaufen und gewinnen“ in der östlichen Innenstadt. Als besonderes Highlight bietet Projektleiter Andreas Demny, Leiter des Fachbereichs Tiefbau und Verkehr, jeweils um 11 Uhr und um 12 Uhr geführte Rundgänge über die Baustelle am Lindenplatz an. Treffpunkt ist am Marktstand östliche Innenstadt vor dem Historischen Rathaus. Wie in den vergangenen Jahren auch werden Vertreter der OFB als Investor des neuen Einkaufsquartiers Rée Carré am Innenstadtmarkt teilnehmen, um das Vorhaben näher zu erläutern und Fragen zu beantworten. Am Stand des Stadtteil- und Familienzentrums Innenstadt ist Mitmachen gefragt: Wie sieht die

Foto: Marx

Innenstadt aus Kindersicht aus? Große und kleine Besucher sind eingeladen, auf einem großen Stadtplan zu markieren, welche Orte in der Innenstadt für Kinder besonders von Bedeutung sind.

Lichtmasterplan An weiteren Ständen werden der Lichtmasterplan als neues Beleuchtungskonzept für die Innenstadt und die Ergebnisse des Standort-Checks Innenstadt präsentiert. Vielfältige Informationsmaterialien zum Mitnehmen runden das Angebot ab. Mit dem Auftritt im Herzen der Stadt möchte die Stadtverwaltung auch neue Zielgruppen ansprechen und für die Innenstadtentwicklung interessieren: „Der samstägliche Einkaufsbummel lässt sich prima mit einem Besuch unseres Innenstadtmarkts verbinden“, lädt die Leiterin des Innenstadtprogramms, Offenburgs Stadtentwicklerin Kirstin Niemann ein.


KUNSTSCHULE OFFENBURG

Sommerakademie der Künste

BEL ETAGE | VILLA BAUER – KUNSTSCHULE OFFENBURG

Académie d'été des arts

15 Sommerworkshops für Erwachsene ältereFebruar Jugendliche 30/31/01. Jan/Febr und 06/07/08. 13/14/15. Februar

9 bis 12 Uhr

23/24/25. Januar

Thema

Zeichnung

Zeichnung

Zeichnung

Zeichnung

Mo

Stilleben

Portrait

Akt

Perspektive

Di

Stilleben

Portrait

Akt

Perspektive

Fotografie / Zeichnen und Aquarell / Malerei / Illustration Pastellmalerei / Druckgrafik / Bildhauerei / Tanz / Grafik Metallskulptur / Film / Animation / Perkussion / Collage Experiementelle Malerei / Rhythmus ein malerischer Tanz Mi

Stilleben

Portrait

Akt

Perspektive

9 bis 12 Uhr

27/28/29. Februar

05/06/07. März

12/13/14. März

19/20/21. März

Thema

Malerei

Malerei

Malerei

Drucktechniken

Mo

Aquarellfarbe

Acrylfarbe

Ölfarbe

Holzdruck

Di

Aquarellfarbe

Acrylfarbe

Ölfarbe

Holzdruck

Mi

23. AUGUST 23 AOÛT

Ölfarbe

Holzdruck

9 bis 12 Uhr

26/27/28. März

Aquarellfarbe

16/17/18. April

Acrylfarbe

23/24/25. April

30/01. April/Mai

Thema

Drucktechniken

Skulptur

Skulptur

Skulptur

Mo

Radierung

Akt modellieren

Portrait modellieren

Gips

Di

Radierung

Akt modellieren

gefördert mit Mitteln vom Portrait modellieren

Gips

Mi

Radierung

Akt modellieren

Portrait modellieren

Gips

9 bis 12 Uhr

07/08/09. Mai

14/15/16. Mai

21/22/23. Mai

16/17. Juni

Fotografie

Malerei / Grafik

Abschlusswochenende (Sa-So)

08. SEPTEMBER 2017 08 SEPTEMBRE 2017

favorisé avec les moyens de

Thema

Fotografie

Studio

Mischtechniken

Di

thematische Arbeit

Studio

Mischtechniken

Mi

thematische Arbeit

Studio

Mischtechniken

www.kunstschule-offenburg.de Mo Kamera: analog/digital

Kunstwochenende


10:00 11:00 09:30 09:30 09:30 10:00 10:00 10:00 10:00 10:00 10:00 10:00 10:00 10:00 11:00 11:15 13:30 14:00 14:00 14:00 14:30 15:15 15:30 17:15 17:30 17:30 9:30 10:00 14:00 14:00 15:30 10:00 10:00 10:00 9:30 9:30 9:30 10:00 10:00 11:00 11:00 13:00 14:00 14:00 14:00 14:30 11:00 10:30 14:00 15:00 14:00 11:00 9:30 10:00 10:00 11:00 14:00 14:30 17:00 19:00 10:00 10:00 10:00 09:00 11:00 15:00 9:00 9:00

Angebot / Angebot

Kunstsommer 2017 Wackeln, wippen, balancieren Foto-Kunst Tanztage Holz-Werkstatt I Fotoschule 1 Theatertage Arbeiten mit Ton I Arbeiten mit Ton II Arbeiten mit Ton III Töpferwoche A Töpferwoche B Keramik-Atelier A TrickStudio - Trickfilme Trickfilmwerkstatt Sommerakademie Modedesign Kreativer Kindertanz HipHop - für BeginnerInnen Zeichenkünste Mal- und Zeichenwoche Holz-Werkstatt II Fotoschule 3 Teenie Dance - cooler Stilmix 1tes Theaterspiel 1 Tanzworkshop Theaterworkshop BASIC-Mal und Zeichenatelier Holz-Werkstatt III Schablonen Graffiti Ferien-Malkurs Graffiti - Kunst aus der Sprühdose Erstes Theaterspiel 2 Arbeiten mit Ton IV Arbeiten mit Ton V Keramik-Atelier B Holz-Werkstatt IV Holz-Werkstatt V Fotoschule für Fortgeschrittene Nähwerkstatt: Coole Beuteltaschen Aquarell- Malwoche Tanztheater Kunstkombi <>Kombikunst 2017 Kindermusical Schattieren u. colorieren m. Grafiktablet Tiere - modelliert, gemalt, gedruckt Menschen - modelliert, gemalt, gedruckt Fotoschule 2 Computerspiel selbst gemacht Tanztheater Von der Realität zur Fiktion m. Photoshop Kunst m. Edding, Marker, Lackstift & Co Hörspielworkshop Filmschnitt Das Malspiel im Malort Schmuckgestaltung Comicfiguren in Ton Malen im großen Format Autodesign - ein Modell entsteht Luftakrobatik und Neuer Tanz Tanz und Yoga Das Malspiel im Malort Tierische Sitzgelegenheit "Action " - Wir drehen einen Kurzfilm "Film ab!" - Kinder drehen einen Kurzfilm Intensiv & Speziell - Mappenvorbereitung Sommerakademie für Erwachsene 1 Sommerakademie für Erwachsene 2 Die kunterbunte Eins ! - Bunte Werkstatt Die bewegte Eins ! - Tanz und Theater

Alter Alter

4-6 ab 13 4-6 7-12 9-12 8-12 7-8 8-10 11-13 8-10 11-13 ab 13 13-18 10-13 ab 16 7-9 10-13 8-12 8-12 7-12 9-12 13-16 4-6 15-19 13-18 ab 13 7-12 ab 13 8-12 ab 13 4-6 7-10 11-15 ab 13 7-12 7-12 9-12 13-15 ab 7 8-12 ab 13 7-10 ab 15 10-13 10-13 9-12 13-17 5-7 ab 15 ab 13 8-12 13-18 4-99 ab 14 ab 13 ab 13 10-13 13-16 ab 14 4-99 ab 6 13-17 9-12 ab 18 Erw. Erw. 5-7 5-7

KUnST sommer´17 Kurse.Workshops.Projekte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Offenburg

Do Do Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mi Mi Mi Mi Mi Do Do Do Fr Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Di Mi Mi Mi Fr Sa Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Di Di Di Di Mo Mi Mo Mo

KUNSTSCHULE

27.7 27.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 31.7 2.8 2.8 2.8 2.8 3.8 3.8 3.8 3.8 4.8 7.8 7.8 7.8 7.8 7.8 7.8 7.8 7.8 7.8 7.8 7.8 8.8 9.8 9.8 9.8 11.8 12.8 14.8 14.8 14.8 14.8 14.8 14.8 14.8 14.8 15.8 15.8 15.8 22.8 23.8 4.09 11.9 11.9

Der Kunstsommer 2017 auf einen Blick

Beginn Tag Zeit Beginn/Tag/Zeit

gefördert mit Mitteln vom


12 15.7.2017

Roadshow beim 2. Mobilitätstag Breites Angebot für jedermann/Höhepunkt: Roadshow

MOBILITÄT

Rollatoren-Check. Im Rahmen des zweiten Offenburger Mobilitätstags präsentiert sich das Seniorenbüro der Stadt Offenburg mit Informationen zum Thema „Rollatoren“ und bietet in Zusammenarbeit mit dem Sanitätshaus Schwendemann Vogel GmbH einen Rollatoren-Check an. Welcher Rollator ist der richtige? Sind Griffe und Bremsen gut eingestellt? Ist die Bereifung in Ordnung? Die ehrenamtlichen Wohnberater Christoph Schmidt, Christel Schäfer-Fuchs, Manuela Benz und Peter Schäfer (v.l.) beantworten zwischen 10 und 14 Uhr alle Fragen. Foto: Falk

en! vergnüg

s Ferien - rein in ´s t h e g Auf

r Halt: e t s h c ä N

Mit der TGO-Schülermonatskarte September 2017, die ab 27. Juli erhältlich ist, freie Fahrt während der Sommerferien im gesamten TGO-Verbundgebiet und in den weiteren FANTA5-Verbünden RVF, VSB, RVL und WTV! Es gilt also: „1 Monat bezahlen = 2 Monate fahren“ au 2017:

istrikt Strasbourg-Orten

Eurod e Grenzen“ 2017 „Sommer ohn August September vom 1. bis 31.

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Auch in diesem Jahr stellt die Stadt Offenburg der Bürgerschaft die ganze Bandbreite der örtlichen Angebote vor, die es erlauben, ohne (eigenes) Auto mobil in Offenburg zu sein. Gemeinsam mit ihren Partnern präsentiert die Stadt am 22. Juli von 10 bis 14 Uhr vor dem Rathaus ein breites Programm, das für jede und jeden etwas bereithält. Höhepunkt in diesem Jahr: Die Roadshow der sechs E-Lastenräder, die aktuell zum 200-jährigen Fahrradjubiläum durch das ganze Land tourt. Im Mittelpunkt des Aktionstags steht ein Geburtstagskind: Das Fahrrad. 200 Jahre ist es her, dass Karl Drais seine Laufmaschine – ein Fortbewegungsmittel mit zwei Rädern und somit den direkten Vorgänger des Fahrrads – vorgestellt hat. Zur Feier des Tages gastiert die „Nachhaltigste Roadshow der Welt“ am Mobilitätstag in Offenburg: Sechs Lastenräder, die anlässlich des Fahrradjubiläums durch Baden-Württemberg touren. Dabei sorgen die Lastenräder nicht nur für Information und Aktion, sondern auch für das leibliche Wohl mit Maultaschen und erfrischenden Getränken. Besucher/innen des Mobilitätstags haben die Möglichkeit, ihr eigenes Fahrrad auf Verkehrssicherheit überprüfen zu lassen. Das BUND Umweltzentrum Ortenau bietet gemeinsam mit den Ehrenamtlichen vom Repair Café vor Ort Unterstützung bei kleineren Reparaturen an. Auch dabei ist das Referat Prävention vom Polizeipräsidium: Die Mitarbeiter informieren zur Vorbeugung von Unfällen und Diebstahl, demonstrieren, welche Radschlösser am sichersten sind, und codieren mitgebrachte Fahrräder. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) stellen ihre Verbandsarbeit sowie ihr Engagement für zukunftsfähige, nachhaltige Mobilität vor.

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Da müssen Sie hin.

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Die mobile Aktion verfolgt das Ziel zukunftsfähiger, nachhaltiger Mobilität. Foto: Stadt Offenburg

Die Stadtverwaltung möchte den Mobilitätstag auch dazu nutzen, den neuen Stadtbus samt Liniennetz zu präsentieren. Gemeinsam mit Kollegen der SWEG informieren die Fachleute der Abteilung Verkehrsplanung über die neue Linienführung und beantworten gerne Fragen. Über eine Verlosung

Verlosung gibt es eine Jahreskarte und drei Monatstickets zu gewinnen. Das Carsharing Unternehmen der Stadtmobil Südbaden AG und der Fahrradverleih Nextbike GmbH werden als Partner der Mobilitätstationen Auskünfte zu Verleihsystemen und Sonderkonditionen der Offenburger „Einfach mobil-Card“ geben. Für den Kartenerwerb können sich Interessenten registrieren lassen, ohne die übliche Schutzgebühr von fünf Euro zu entrichten. Weitere Beteiligte sind das Seniorenbüro und der Automobilclub Europa (ACE). Das Seniorenbüro informiert über Rollatoren und bietet Rollatorenchecks an, der ACE bringt u.a. einen Reaktionsmesser für Autofahrer mit. Das Bühnenprogramm moderiert Daniel Bierich von Hitradio Ohr.


15.7.2017 13

Die Kunst der Scheinfuge Baustelle am Lindenplatz und in der Zunftgasse mit logistischen und technischen Herausforderungen „Eine anspruchsvolle Baustelle“, konstatierte Baubürgermeister Oliver Martini am vergangenen Donnerstag bei einer Begehung von Lindenplatz und Zunftgasse. Dieser Teil der östlichen Innenstadt soll bis Weihnachten in neuem Glanz erstrahlen. Bisher gleicht der ostwärtige Teil des Lindenplatzes eine Kraterlandschaft. Vieles sei im Untergrund passiert. „Versorgungsleitungen, Kanäle, Anschlüsse“, zählt Martini auf. Baumaschinen dröhnen. Arbeiter verlegen Fundamente, setzen Schächte. Dabei müssen sie darauf achten, die vorhandenen Bäume zu schonen. Derweil hat in der Zunftgasse bereits die Verlegung des Pflasters begonnen. Allerdings sind die Arbeiten leicht in Verzug. Grund sind zum einen logistische Prozesse, die sich noch einspielen müssen. 20 verschiedene Stein-Sorten – fünf Farben, vier Formate – werden aus Schweden und dem Bayerischen Wald angeliefert. Zum anderen gibt es auch technische Herausforderungen. „Wir haben es hier mit der Königsklasse der Pflasterverlegung zu tun“, sagt der städtische Fachbereichsleiter Tiefbau, Andreas Demny. Denn die Steine werden bündig verlegt, lediglich an der Oberfläche gibt es eine Fräsung – eine so genannte Scheinfuge – die dann mit speziellem Sand verfüllt wird, erläutert

Königsklasse der Pflasterverlegung. V. l.: Andreas Demny, Marco Schappacher, Alexandra Beisser vom Fachbereich Tiefbau, Stadtentwicklerin Kirstin Niemann, Baubürgermeister Oliver Martini. Fotos: Lötsch

Bauleiter Marco Schappacher. Um die Bauarbeiter auf die anspruchsvolle Verlegetechnik vorzubereiten, war eigens eine Muster- und Übungsfläche angelegt worden.

Kreativ gestaltet Kreativ gestaltet werden auch die Abflussrinnen. Sie haben gleich mehrere Funktionen. Neben der Entwässerung dienen sie sehbehinderten Menschen als Orientierung. Außerdem sind sie barrierefrei, können also von Rollstuhlfahrern problemlos überquert werden. Ende September soll der östliche, zum Jahresende der westliche Teil der Lindenplatzes

fertiggestellt sein. Andreas Demny: „Die Prozesse werden sich einspielen, und wir werden die verlorene Zeit wieder einholen. Schließlich stehen wir im Wort bei den Gewerbetreibenden.“ Die stehen der Verschönerung nach wie vor positiv gegenüber. „Die Aktionen rund um die Baustelle werden sehr positiv aufgenommen, etwa 30 Geschäfte haben sich am Aktionstag betei-

ligt“, berichtet Kirstin Niemann, Leiterin des Innenstadtprogramms „GO OG“. Baustellenführungen gibt es am heutigen Samstag um 11 und 12 Uhr. Treffpunkt ist der Stand „Östliche Innenstadt“ vor dem Historischen Rathaus. Fragen beantwortet außerdem jeden Dienstag von 10.30 bis 11.30 Uhr der Info-Punkt vor Ort.

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14 15.7.2017 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine teilzeitbeschäftigte (derzeit 19,5 Wochenstunden)

Hauswirtschaftliche Hilfskraft (m/w) (Kennziffer: 039-17)

für die städtische Kindertagesstätte Rammersweier. Hier werden Kinder von einem Jahr bis zum Ende der Grundschulzeit ganztägig betreut. Den Kindern wird täglich ein warmes Mittagessen angeboten.

MühlBachareal

Quartiersplatz. Die Gestaltung des Quartiersplatzes auf dem Mühlbachareal zwischen den Gebäuden der alten Spinnerei war eines der Themen des Planungsausschusses am vergangenen Montag. Hier soll ein Platz mit hoher Aufenthaltsqualität für die künftigen Bewohner entstehen. Ohnehin ist ein prägendes Element des Freiraumkonzepts unter Einbeziehung des historischen Zwingerparks ein den Mühlbach begleitender Park mit einer Uferpromenade entlang des westlichen Ufers. Hier entsteht ein durchgehender Fuß- und Radweg.Der Platz selbst soll mittels einer Baumreihe im Sommer auch Schatten spenden. Die Ausschuss-Mitglieder stellten die Pflanzung von Schwarzkiefern in Frage. Sowohl Elisabeth Abele, CDU, als auch Rudi Zipf, FWO, sehen diese Nadelbäume mit sehr viel Skepsis. Die Verwaltung wird sich noch einmal darüber informieren, welche alternativen Baumarten an dieser Stelle infrage kämen. Foto: Reinbold

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Essensaufbereitung nach dem Cook & Chill-System für täglich ca. 80 Kinder • Pflege der Küche und der Nebenräume nach Hygieneplan einschließlich Geschirrspülen • Pflege der Hauswäsche Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • idealerweise nachgewiesene Erfahrung im hauswirtschaftlichen Bereich • Erfahrung im Umgang mit Kindern ist von Vorteil • soziale Kompetenzen sowie selbstständige, strukturierte Arbeitsweise Wir bieten Ihnen: • ein interessantes und abwechslungsreiches Arbeitsfeld • Einarbeitung und Beratung sowie gegebenenfalls interne und externe Fortbildungen • eine befristete Beschäftigung (Krankheitsvertretung) nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 1 Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 29. Juli 2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 2450, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an personalservice@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Informationen erteilt die Leiterin der Kindertagesstätte, Silvia Seckinger, unter Telefon 0781/9486259-11. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A

Zwei verlässliche Partner für Offenburg Ihre Partner rund ums Wohnen und Bauen

Vorhaben: Kauf eines Traktors für die Ortsverwaltung Zell-Weierbach Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0088 Lieferfrist: 10 Wochen nach Auftragserteilung Angebotseröffnung: 8. August 2017, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.wohnbau.de

Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.stadtbau.de

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“/„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555, Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de


15.7.2017 15

Schwarzwald: Die Reichenbacher Trachtengruppe repräsentiert die Heimat.

Hoffnungssignal. Hunderte weiße Luftballons steigen in den Himmel.

Internationales Fest

Markenzeichen: Blumen von OB Edith Schreiner für Aicha aus Togo.

Zwei Tage lang war der Marktplatz Treffpunkt verschiedener Kulturen. Neben Musik und Tanz wurde auch landestypisches, teilweise exotisches Essen geboten. Der Einzug der Kulturen versprach bereits am Samstag Vormittag eine bunte Vielfalt. In farbenprächtigen Gewändern und Landestracht zogen Vertreter/innen der teilnehmenden Nationen über die Hauptstraße auf dem Marktplatz ein, der mit mehr als 60 Ständen bestückt war. OB Edith Schreiner freute sich sehr

über die unterschiedlichen Traditionen und Kulturen. Einer der Höhepunkte war das Friedensgebet, bei dem sich Vertreter von acht Religionsgemeinschaften auf der Bühne versammelten, um die „Gemeinsame Erklärung Offenburger Glaubensgemeinschaften zur gegenseitigen Achtung und friedvollem Miteinander“ abzugeben. Anschließend folgte das Friedenslied „Schalom“. Die Moderation des Festes übernahm Norbert Großklaus. Fotos (8): Lötsch

Gemeinsamkeit: Auch das Publikum war bunt gemischt.

Friedensgebet: Vertreter von acht Religionsgemeinschaften auf einer Bühne.

Kontraste: Teilnehmerinnen des Umzugs aus Russland (l.) und Thailand.

Kopfsache: Eine kreative Frisur erinnert noch lange an das schöne Fest.


16 15.7.2017 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben: Neubau Regenwasserkanal „In der Schnepf“ in Offenburg, Ortsteil Windschläg Straßen- und Kanalbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0087 Ausführungsfrist: August bis Dezember 2017 Angebotseröffnung: 31. Juli 2017, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“/„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555, Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.offenburg.de/ html/ausschreibungen308.html. Sie können dort kostenfrei über das Kiosk-System von Vergabe 24 heruntergeladen werden.

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für die Organisationseinheit Revision zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 19,5 Wochenstunden)

Sachbearbeiter/in (Kennziffer: 038-17)

als Prüfer/in für die örtliche Finanz- und Verwaltungsprüfung. Das Aufgabenspektrum der Organisationseinheit Revision beinhaltet die Prüfung sämtlicher Geschäftskreise der Stadtverwaltung, des Eigenbetriebs, der Zweckverbände und im Rahmen der örtlichen Prüfungen der Jahresabschlüsse von Sondervermögen auch die Prüfung von Stiftungen. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Vorbereitung und Durchführung von Prüfungen überwiegend im nichttechnischen Bereich • Beratung der Betriebsleitung des Eigenbetriebs in Fragen des Risikomanagements und Abstimmung der Handlungsanweisungen und entsprechenden Prüfungsschwerpunkte • Beratung der Fachbereiche zu deren Handeln sowie zu Prüfungsergebnissen und Prüfungsbereichen • Mitarbeit bei der Prüfung der Jahresabschlüsse in Zusammenarbeit mit der Leitung der OE Revision • laufende Prüfung der Vorgänge in der Haupt- und Nebenbuchhaltung zur Vorbereitung der Prüfung der Jahresabschlüsse • Prüfung der Verwaltung und der Sondervermögen auf Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit • Vorbereitung und Durchführung von Schwerpunkt-/Sonderprüfungen Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zur/zum Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) bzw. Bachelor of Arts - Public Management - oder eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten, verbunden mit dem erfolgreichen Abschluss des Angestelltenlehrgangs II bzw. als Verwaltungsfachwirt/in oder eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten bzw. eine vergleichbare kaufmännische Ausbildung verbunden mit langjähriger, einschlägiger Berufserfahrung in der Kommunalverwaltung und der Bereitschaft, die notwendigen Qualifikationen zeitnah zu erwerben • mehrjährige Berufserfahrung im kommunalen Bereich, idealerweise einschlägige berufliche Erfahrungen im Prüfungswesen • umfangreiche und fundierte fachliche und rechtliche Kenntnisse über die Gesamtpalette kommunaler Aufgaben, insbesondere im neuen Kommunalen Haushaltsrecht (NKHR) • einen sicheren Umgang mit der EDV (z.B. MS-Office-Produkte, kommunale SAP-Anwendungen u.a.) • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise, Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft • die Bereitschaft und Fähigkeit, sich zügig und umfassend in verschiedene Sach- und Rechtsgebiete einzuarbeiten • soziale Kompetenzen wie z.B. Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit mit Gestaltungsmöglichkeiten • interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung bis Entgeltgruppe 9c. • bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen kann eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis mit Besoldung bis zur Besoldungsgruppe A 10 LBesGBW in Aussicht gestellt werden • ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit vielfältigen Angeboten Es ist vorgesehen, die neu gestaltete Stelle zeitnah einer Stellenbewertung bzw. einer Dienstpostenbewertung zu unterziehen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 12. August 2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 2450, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an personalservice@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Informationen erteilt der Leiter der Technischen Betriebe Offenburg, Alex Müller, unter Telefon 0781/9276233. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


15.7.2017 17

Neuer Familienpass für 2017 Antragsstellung ab 17. Juli im Bürgerbüro am Fischmarkt Der städtische Fachbereich Bürgerservice und Soziales informiert, dass zum neuen Kindergartenund Schuljahr wieder ein neuer Familienpass beantragt werden kann. Der neue Pass ist ab dem 1. September 2017 gültig. Eine Beantragung ist ab kommenden Montag, 17. Juli 2017, im Bürgerbüro, möglich. Die Einwohner/innen der einzelnen Ortsteile können dies auch bei ihrer zuständigen Ortsverwaltung erledigen. Da der Familienpass einkommensabhängig ist, sind im einzelfall folgende Unterlagen mitzubringen: • Steuerbescheid 2015, • Dezember-Abrechnungen 2015 aller Verdiener/innen im Haushalt, • aktueller Bescheid SGB II (Hartz IV), • Bescheid über den Erhalt von Mutterschaftsgeld, • Elterngeldbescheid, • Nachweis über den Erhalt von Kindergeld für Kinder ab 18 Jahre, • Nachweis bei Unterhaltszahlun-

gen ( z.B. Kontoauszug),

• Bescheid über Lohnersatzleis-

tungen (Krankengeld, ALG I),

• Zinserträge, • Mieteinnahmen, • aktuelle Schulbescheinigung für

die Schülerbeförderung und für alle Schüler ab 18 Jahre, • Teilnehmer-Nummer der Firma Pair Solution für die Bezuschussung der Mittagsverpflegung Mit den genannten Unterlagen kann der Familienpass schnell und ohne zusätzliche Wege ausgestellt werden. Zu beachten ist, dass der Familienpass nur für die Offenburger Familien, die in Offenburg ihren Hauptwohnsitz haben, möglich ist. Weitere Informationen im Internet unter http://www.offenburg. de/html/familienpass_info.html?& oder im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, während der Öffnungszeiten. Diese sind Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr, und Samstag, 8 bis 12 Uhr.

KINDERMUSICAL

Viel Applaus erntete die Kindermusical-AG der Konrad-Adenauer Ganztagesgrundschule bei seinen beiden aktuellen Aufführungen mit dem Kindermusical „Kunterbunt“. Ein herrlicher Regenbogen strahlt über dem Land Kunterbunt. Der gütige König herrscht, die Farben sind seine Untertanen. Eines Tages kommen die blauen, roten und gelben Bürger jedoch auf die Idee, dass ihre Farben wichtiger seien als die der anderen….nun ist der König gefragt. Ein halbes Jahr probten die Kinder der Musical-AG für die Aufführung des Kindermusicals. Sie studierten Tänze ein, übten den Gesang und den Text – für Erst- und Zweitklässler eine große Herausforderung. Unter der Leitung von Sabrina Richter, Nicole Wessolly und Jeremias Vogt vom Stadtteil- und Familienzentrum Stegermatt spielten die 17 Kinder im großen Saal von St. Martin zwei Aufführungen vor jeweils 100 Zuschauern. Das Publikum war restlos begeistert von Kunterbunt und zollte lautstarken Beifall. Die jungen Künstlerinnen und Künstler Damiano Blank, Marlon Wittekind, Lea Döring, Sophia Aliova, Farin Jünger, Alicia Bott, Luna Gereke, Ayse Cepel, Julia Kursatz, Lisa Sereda, Chiara Frassica, Kevin Mauter, Maria Slobodjan, Alina Iskam, Sofia Napadovska sowie Kisha Schwarz und Justin Lapi meisterten ihren ersten Bühnenauftritte mit Bravour und freuten sich über ihren Erfolg. Foto: SFZ Stergermatt

Einladung Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 17. Juli 2017, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1.

Bericht zur Parkraumbewirtschaftung

2. Sachstandbericht Forsteinrichtung und Regiejagd 3. Mündlicher Bericht der TBO-Geschäftsleitung

Einladung

FUNDSACHE DES MONATS JULI

Kinderwagen vermisst? Am Mittwoch, 24. Mai, wurde vor dem Haus in der Poststraße 3 ein Kinderwagen vom Hersteller Esprit in den Farben Beige, Schwarz und Lila gefunden und am 1. Juni im Bürgerbüro am Fischmarkt abgegeben. Seither wartet er auf seine/n Besitzer/in. Für Rückfragen steht das Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und Samstag von 8 bis 12 Uhr oder unter Telefon 07 81/82-20 00 zur Verfügung. Auf der Seite www.e-fund. eu/fundbueros.php kann nach verloren gegangenen Sachen unter Angabe des Zeitraums und der Fundgruppen geforscht werden. Foto: Stadt Offenburg

Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 19. Juli 2017, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1.

Digitalisierungsoffensive für Offenburger Schulen 2020

2. Mittagessen in Schulen, Horten und Kindertageseinrichtungen: Anpassung der Essenspreise für Eltern 3. Bau eines Kleinspielfeldes in Bohlsbach durch den TuS Bohlsbach 4. Geschäftsberichte 2016 des Fachbereichs „Bürgerservice und Soziales“


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18 15.7.2017 IMMOBILIEN

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2-Zi.-Wohnung 64,92 m² Wfl. im 1. OG Küche, Bad mit WC, Balkon, Abstellraum, Keller, Carport Besichtigung nur nach vorheriger Anmeldung. Interessierte können sich am Montag, 17.07.2017 bis 12.00 Uhr telefonisch anmelden. Bewerbungsformulare erhältlich Geschäftsstelle

Mo. 9.00 – 12.00 Uhr und 16.00–17.00 Uhr Mi. 9.00 – 12.00 Uhr Fr. 9.00 – 12.00 Uhr

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Telefon: 07 81 / 5 73 90

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