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Nr. 29, 5. September 2015

Ihre Bürgerzeitung

www.offenburg.de

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Hoch aktuelle Diskussion

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EINBLICK

Im Salmengespräch 2015 geht es um Freiheit und Menschenrechte / Großes Interesse Was verstehen wir unter Freiheit? In Ost- und Westdeutschland dasselbe? Wie willkommen sind uns Bürgerkriegsflüchtlinge und Asylbewerber? Diese hoch aktuellen Fragen stehen im Mittelpunkt des Salmengesprächs 2015 am Samstagabend, 12. September, 20 Uhr. „Es war klar, dass in diesem Jahr keine der 13 Offenburger Forderungen des Volkes von 1847 speziell beleuchtet wird, sondern dass das Freiheitsthema allgmein auf der Tagesordnung steht“, so Offenburgs Kulturchefin Carmen Lötsch. Denn mit dem gerade erschienen Band „Menschenrechte und Geschichte. Die 13 Offenburger Forderungen des Volkes von

Es tut sich etwas auf der Großbaustelle für das neue Freizeitbad in der Stegermattstraße. 60 Arbeiter, demnächst 70, sind tätig. ❚ Seite 5 WECHSEL

Andrea Braun übernimmt von Dieter Wurth die Leitung des Standesamts. Sie möchte zusammen mit ihrem Team eigene Ideen entwickeln. ❚ Seite 3

Menschenrechte 1847“, herausgegeben von Sylvia Schraut, Peter Steinbach, Wolfgang M. Gall und Reinhold Weber, haben sich die Landeszentrale für politische Bildung und die Stadt Offenburg in Aufsätzen und Interviews u.a. mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und mit dem Schriftsteller Ingo Schulze breit mit Freiheitsthemen auseinandergesetzt. Hinzu kommt nun die aktuelle deutsche und europäische Diskussion um die Aufnahme von Flüchtlingen sowie der unterschiedliche Umgang mit dem Thema in Ost- und WestSTICHWORT

Begrüßung OB Edith Schreiner eröffnet das Salmengespräch. Lothar Frick, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, stellt das Buch vor. Die Junge Theaterakademie Offenburg spielt Szenen aus „Vision Freiheit“.

PROGRAMM

Gefragter Gesprächspartner: Frank Richter.

deutschland. „Wir erwarten ein großes Publikumsinteresse für die Salmengespräche, denn es haben sich jetzt bereits viele Menschen angemeldet“, freut sich Lötsch. Auf dem Salmen-Podium werden miteinander diskutieren: Rezzo Schlauch, Jurist und Staatsse-

Publikumsinteresse kretär a.D., der renommierte Historiker Peter Steinbach sowie der Theologe und Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen, Frank Richter. Richter hat in einem Interview in der Welt am 2. September gesagt: „Die Gesprächs- und Diskussionskultur, die eine offene Gesellschaft auszeichnet, ist [in Ostdeutschland] schwach ausgeprägt. Das spielt den Rechtsextremen in

Foto: Ulbrich

die Hände. Die Abwehr des Fremden sichert vermeintlich die schwach ausgeprägte Identität, die ihrerseits mit mangelnder Geschichtsaufarbeitung zu tun hat.“ Die Moderation des Gesprächs übernimmt Antje Hermenau, nach der Wende Gründungsmitglied der Grünen in Sachsen und langjährige Bundestags- sowie Landtagsabgeordnete. Die taz nannte sie 2014 die wichtigste Grünen-Politikerin des Ostens. „Die Salmengespräche haben sich als eine Auseinandersetzung von Experten mit der Aktualität der 13 Forderungen des Volkes in Offenburg etabliert. Sie werden als politisches Format angenommen. Das ist für uns ein wichtiger Baustein, um das Freiheits-Thema in Offenburg rund um den Salmen zu pflegen“, bilanziert Lötsch.

Museum, Stadtarchiv und städtische Galerie informieren über das Halbjahresprogramm bis Februar 2016. Unter anderem wird Stefan Strumbel Werke präsentieren. ❚ Seite 7


2 5.9.2015 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Mit 90 Jahren feiern Maria Zimper (9. September) aus Elgersweier und Martha Frankreiter (10. September). Hedwig Andre (5. September) aus Zunsweier, Klara Moser (7. September) und Ilse Illg (9. September) können auf 91 Lebensjahre zurückblicken. Das 92. Wiegenfest begehen Anna Schmider (7. September) aus Bühl und Ingeborg Zahn (8. September). Stolze 94 Jahre alt wird Hedwig Häberle (11. September). Herzlichen Glückwunsch!

Korrektur Der OFFENBLATT-Redaktion ist in der Ausgabe vor den Sommerferien (1. August) im Politischen Meinungsforum in der Fraktionsspalte der Freien Wähler ein Fehler unterlaufen: Das abgedruckte Gruppenfoto war nicht mehr aktuell. Wir bitten die Leser, dieses Versehen zu entschuldigen. Auf der neu gestalteten Internet-Seite der Freien Wähler Offenburg, www.freiewaehler-offenburg.de, werden die aktuellen Mitglieder der Gemeinderatsfraktion sowie die sachkundigen Bürger in den Ausschüssen vorgestellt. Über die städitsche Homepage www.offenburg.de/Rathaus/Gemeinderat stehen Infos über den Offenburger Gemeinderat zur Verfügung. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 5.9. 6.9. 7.9. 8.9. 9.9. 10.9. 11.9. 12.9. 13.9.

Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke Weingartenapotheke Stadtapotheke Apotheke Haaß Ortenberger Straße Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke Apotheke am Ebertplatz

„Modell läuft gut“ Jugendberufshilfe Ortenau bietet „Zimmer mit Aussichten“ Immer mehr minderjährige Flüchtlinge kommen ohne Begleitung zu uns. Dahinter verbergen sich junge Menschen, die Schlimmes erlebt haben, und nun ohne ihre Familie in einem fremden Land mit unverständlicher Sprache und unvertrauter Schrift klar kommen müssen. Die Jugendberufshilfe Offenburg nimmt diese nicht nur auf, sondern eröffnet ihnen auch Perspektiven. Durch die Vermittlung in ein Ehrenamt lernen die jungen Leute relativ schnell die deutsche Sprache und damit den wichtigsten Schritt, sich gut zu integrieren. Das OFFENBLATT im Gespräch mit den Geschäftsführern Hans-Joachim Ramp und Daniel Drancourt. Herr Ramp, sind Sie eine Vorzeige-Einrichtung im Umgang mit jungen Flüchtlingen? Hans-Joachim Ramp: Das so zu formulieren, würde ich mir nicht anmaßen. Auch andere machen gute Arbeit. Aber wir bemühen uns dafür zu sorgen, dass sich die jungen Menschen willkommen, unterstützt und respektiert fühlen. Viele

Die Jugendberufshilfe setzt auf schnelle Integration durch Ehrenamtstätigkeit. Foto: Walz

haben ja eine unvorstellbar schlimme Zeit hinter sich. Selbst das Zweite Deutsche Fernsehen hat sich zu Dreharbeiten angekündigt? Ramp: Ja, die haben mal angerufen. Berichte in der Badischen Zeitung haben zu einer sehr positiven Resonanz geführt, was unsere Vermittlung von minderjährigen, unbegleiteten Flüchtlingen ins Ehrenamt angeht. Ob beispielsweise bei der Feuerwehr oder im Bunten Haus – schneller kann man sich nicht inte-

grieren. Das funktioniert prächtig, und da zeigt sich Offenburg wirklich als offene Stadt. Es profitieren alle davon. Die Einrichtungen werden entlastet, unsere jungen Leute lernen die Sprache schneller, haben eine sinnvolle Aufgabe und das Gefühl, der Gesellschaft etwas zurückgeben zu können. Das Modell läuft gut und sollte Schule machen. Herr Drancourt, wie nehmen Sie Kontakt zu den Jugendlichen auf? Daniel Drancourt: Wir sind eine von zwei Inobhutannahmestellen für minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge im Ortenaukreis. Das heißt, an 365 Tagen sind wir 24 Stunden aufnahmebereit. Die Jugendlichen werden von der Bundespolizei gebracht oder vom Jugendamt vermittelt. Bei fünf Wohngemeinschaften und 23 Wohnplätzen leben acht Flüchtlinge in unseren Wohngruppen. Was bieten Sie ihnen? Drancourt: Wir bieten ihnen – wie allen, die zu uns kommen – zunächst einmal ein beschützendes Dach über dem Kopf. Und dann entwickeln wir gemeinsam persönliche wie berufliche Perspektiven. Wir nennen das gerne „Zimmer mit Aussichten“. Es ist übrigens immer wieder tief beeindruckend zu sehen, wie engagiert, fleißig und überaus dankbar die Flüchtlinge sind. Worin liegt Ihr Erfolg? Ramp: Vielleicht darin, dass wir einfach anpacken und tun, was zu tun ist. Außerdem haben wir als Jugendberufshilfe inzwischen über 30 Jahre lang Erfahrung im Umgang mit jungen Menschen und besonderen Herausforderungen. Wie viele junge Flüchtlinge haben Sie bislang wohin vermitteln können? Drancourt: Derzeit sind sieben Flüchtlinge im Stadtteil- und Familienzentrum Oststsadt, bei den offenen Hilfen in Albersbösch, der Feuerwehr, im Jugendbüro sowie im Buntes Haus und in der Seniorenbetreuung tätig.

SITZUNGSPLAN 9.9.

Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Am Fischmarkt, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 18.

Neuer Schliff? Nicht nur Gemüse, Blumen, Obst und andere regionale Produkte bietet der Offenburger Wochenmarkt. Am Samstag, 5. September, ist von 8 bis 13 Uhr auch Messerschleifer Karl Dold auf dem Markt.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Heidi Haberecht, Telefon 07 81/82 25 55 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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5.9.2015 3

Emotionen gehören zum Job Andrea Braun übernimmt von Dieter Wurth die Leitung des Standesamts / Kreativität kommt bei den Menschen an Nach 40 Jahren im Dienst der Stadt Offenburg ist der Leiter des Standesamts Dieter Wurth zum 1. September in Ruhestand gegangen. Nachfolgerin Andrea Braun arbeitet seit Dezember 2012 bei der Stadtverwaltung und leitet seit dieser Woche das Standesamt mit insgesamt sieben Beschäftigten. „In diesen vier Jahrzehnten haben meine Mitarbeiter und ich die Offenburger von der Wiege bis zur Bahre betreut“, blickt Wurth zurück. Er erinnert daran, dass ein Standesamt bei den entscheidenden Werkmarken eines Lebens immer mit dabei ist: Hier wird das neue Familienmitglied nach der Geburt registriert, die Geburtsurkunde ist im späteren Lebenlauf immer wieder ein wichtiges Dokument. Bei der Hochzeit wird die Ehe vor dem Standesamt geschlossen. Und schließlich begleitet das Amt die Menschen auch bei ihrem letzten Gang. Zirka 3000 Trauungen hat Dieter Wurth in den Jahren seit Oktober 1984 in seiner Funktion als Standesbeamter betreut. Was hat sich aus seiner Sicht in

Trauzimmer mit Vollmer-Glasfenstern. Andrea Braun und Dieter Wurth im schönsten Raum des Historischen Rathauses. Foto: Reinbold

diesen Jahren verändert? „Früher wurden Hochzeiten etwas amtlicher mit einem Anruf beim Standesamt vorbereitet. Heute ist es ein Event, die Hochzeit selbst viel ausgeschmückter und die Wünsche sind individueller geworden.“ Viele Paare, so Wurth, heiraten in kleiner Besetzung, wollen ihre ei-

Neuer Mitarbeiter In der Stabsstelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gibt es Wechsel: Nach 45 Dienstjahren, davon 36 Jahre bei der Offenburger Stadtverwaltung, geht Hans-Jürgen Heinzmann (65) zum 30. September 2015 in den Ruhestand. Nach beruflichen Stationen im Kulturund Verkehrsamt war Heinzmann seit 1999 als Webmaster in der Abteilung Medien & Marketing, später in der Stabsstelle Presseund Öffentlichkeitsarbeit tätig. Er koordinierte den gesamtstädtischen Internetauftritt. Seit Anfang August arbeitet Heinzmann seinen Nachfolger Christoph Lötsch (55) ein. Mit einer großen Bandbreite an beruflichen Erfahrungen wird der gelernte Journalist die Arbeit nahtlos weiterführen und dabei sicher auch neue Akzente setzen. Lötsch

arbeitete bisher als selbstständiger PR- und Organisationsberater und bringt vielfältige Kenntnisse in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Internet mit. Ehefrau Carmen Lötsch leitet seit April 2014 den Fachbereich Kultur im Dezernat von Bürgermeister Kopp.

Christoph Lötsch (rechts) neu in der städtischen Pressestelle. Foto: Schoch

genen Vorstellungen verwirklichen und geben ihrer Familie dann beim Fest am Wochenende die Vermählung bekannt. Andrea Braun berichtet, dass gerade kleinere Gesellschaften vom stimmungsvollen Licht im Trauzimmer des Historischen Rathauses schwärmen. Sie freut sich

auf die Arbeit mit einem Team, das eigene Ideen entwickeln möchte. „Die Erfahrung und das immense Wissen von Herrn Wurth werden uns jedoch fehlen“, so Braun mit respektvollem Blick auf die Aufgaben der nächsten Wochen und Monate. Immerhin war Wurth auch als Fachberater unterwegs und hielt Kontakt zum Innenministerium in Stuttgart. Derzeit ist die Nachfrage nach Trauungen extrem hoch – 2014 sind 228 Ehen geschlossen worden, davon 83 am Wochenende. Schon jetzt wurden so viele Trauungen vollzogen wie im vergangenen Jahr bis Ende Oktober. Die Trauzimmer im Billet’schen Schlösschen und im Vinzentiusgarten kommen sehr gut an. Viel genutzt wird der Online-Kalender, mit dessen Hilfe Paare sich schon einmal einen Termin sichern können, bevor sie dann die Unterlagen vorlegen müssen und es an die Detailplanung geht. Immer mehr Anfragen kommen, so Braun, von außerhalb. Die Menschen sind eben nicht mehr so an ihren Wohnort gebunden wie früher.

Neue Mitarbeiterin Ebenfalls neu in der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist Gertrude Siefke (48). Die gelernte Journalistin und studierte Germanistin war zuvor zehn Jahre lang selbstständig tätig. Sie arbeitete für die Badische Zeitung, schrieb Texte für das Magazin der Musikschule Offenburg sowie das Semesterheft der Volkshochschule und verfasste Reden für Unternehmen. Auch für die Pressestelle war die Marathonläuferin bereits freiberuflich aktiv. Sie wird für das OFFENBLATT mit verantwortlich sein und sich um Reden sowie Grußworte kümmern Siefke folgt Natalie Butz nach, die Mitte Juli als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Industrie- und Handelskammer Freiburg wechselte. Butz war seit November 2010 bei der Stadt

Offenburg tätig gewesen. Neben den Artikeln für das OFFENBLATT schrieb sie auch Reden für die Stadtspitze. Dabei konnte sie immer wieder ihr Wissen in wirtschaftlichen Fragen einbringen und ihre Kontakte zu Offenburger Unternehmen pflegen.

Gertrude Siefke freut sich auf die Arbeit im Rathaus. Foto: Marx


4 5.9.2015

Offenburg: keine Mietpreisbremse Wohnungsmarktstudie ist bereits in Auftrag gegeben / Wohnraumversorgung Ende des Jahres liegt bei 100 Prozent

Wohnungsmarkt blüht vertrat die Auffassung, dass die Festlegung von kommunalen Gebietskulissen zwar nach landesweit einheitlichen Kriterien, jedoch letztlich durch die Kommunen vorgenommen werden sollte. Auch die von Stadtsei-

resse des Landes an diesen lokal erhobenen Daten und regen an, dass das Land die Erstellung kommunaler Wohnungsmarktstudien finanziell unterstützen sollte. Die Stadt Offenburg hat bereits eine fundierte Wohnungsmarktstudie mit Wohnraumbedarfsanalyse in Auftrag gegeben. Diese wird über die Daten des Zensus

Bedarfsanalyse läuft

Bauboom. Auch auf der Kronenwiese entsteht neuer Wohnraum.

te bereitgestellten Informationen zu den Entwicklungen auf dem lokalen Wohnungsmarkt in Offenburg seien nicht in die Entscheidungsfindung eingeflossen, kritisiert OB Schreiner. Sie stellte klar, „dass wir voraussichtlich bereits Ende dieses Jahres eine Wohnraumversorgungsquote von über 100 Prozent erreichen werden.“ Der Wohnungsmarkt in Offenburg sei derzeit nicht als angespannt im Sinne

Foto: Siefke

der wohnungspolitischen Rechtsverordnungen des Landes einzustufen. Im Rahmen der Mietpreisbremsenverordnung schließt sich die Stadt darüber hinaus den vom Städtetag Baden-Württemberg vorgebrachten Zweifeln hinsichtlich der Konformität der Vorgehensweise des Landes an. Schreiner weiter: „Sie bitten in Ihrem Schreiben um Übermittlung unserer Wohnungsmarktstudie. Wir freuen uns über das Inte-

2011 hinausgehen und die Bevölkerungsentwicklung, Wohnungsbestandsentwicklung sowie künftige Bedarfe verschiedener Haushalts- und Einkommensgruppen vor Ort erheben und gegenüberstellen. Mit diesen Daten wird die Stadtverwaltung Bestand und Bedarf abgleichen – zum Beispiel, welche Wohnungsgrößen und Wohnformen für welche Nutzergruppen künftig benötigt werden. Auf dieser Grundlage kann die Stadt Offenburg ihre kommunale Wohnungspolitik zielgerichtet fortschreiben und an örtliche Gegebenheiten angepasste Instrumente entwickeln und einsetzen.

26. 9. 4.10. 20 JAHRE OFFENBURGER WEIHNACHTSCIRCUS

GRAFISCHE REPUBLIK, 2015

Aus Sicht von OB Edith Schreiner gibt es keine Anhaltspunkte für eine Aufnahme Offenburgs in die Gebietskulisse wohnungspolitischer Rechtsverordnungen des Landes. Die Stadt wäre dort völlig falsch eingeordnet. Ende des Jahres wird das Oberzentrum eine Wohnraumversorgungsquote von über 100 Prozent erreichen. Die Rathauschefin reagierte auf ein Schreiben des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft in Stuttgart vom 2. Juni. Sie bedauerte, dass „unsere ablehnende Stellungnahme im Rahmen des Anhörungsverfahrens zur Kappungsgrenzen- und Kündigungssperrfristverordnung nicht berücksichtigt“ wurde. Schreiner

Vom 18. Dezember bis 3. Januar 2016 gastiert der Weihnachtszirkus zum 20. Mal auf dem Messegelände in Offenburg. Einen kleinen Vorgeschmack auf das abwechslungsreiche Programm gab es diese Woche vor dem Historischen Rathaus: Waghalsige Tricks zeigte das Duo Medini. Die Rollschuhartisten aus Italien präsentierten auf der kleinen Plattform eindrucksvoll ihr Können. Die singende Säge brachte der Clown Cesar Dias zum Klingen. Der Komiker aus Portugal gilt in Fachkreisen als Shooting-Star der Zirkusbranche. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner freut sich besonders, dass der Zirkus zum 20. Mal in die Stadt kommt: „Für uns hier in der Ortenau und auch im benachbarten Elsass und Lothringen ist er aus der Weihnachtszeit nicht mehr wegzudenken. Mit seinem treuen Stammpublikum hat er sich längst in die Herzen der Menschen gespielt.“ Karten sind ab sofort im Vorverkauf unter der Hotline 0700/599 000 00 erhältlich. Foto: Schoch


5.9.2015 5

Rundgang mit Aus- und Einblicken Großbaustelle: Im Januar 2016 soll Richtfest sein für Offenburgs modernes Freizeit- und Familienbad Imposant ist sie, die riesengroße Baustelle zum Badneubau an der Stegermattstraße, die jeden Tag mehr Form annimmt. Baubürgermeister Oliver Martini, die städtische Architektin Andrea Thomann sowie TBO-Chef Alex Müller luden am 24. August zum ersten Presserundgang auf das 50000 Quadratmeter große Areal, auf dem das derzeit größte städtische Bauprojekt verwirklicht wird: die Errichtung eines modernen Freizeit- und Familienbads für 36,6 Millionen Euro. Die Stadt stemmt diese Summe alleine. Anhand von Plänen und danach direkt an der Baugrube neben großen Erdaufschüttungen wurde deutlich, was bisher an Material bewegt, an Beton und Stahl verarbeitet wurde. Sichtbar beim aktuellen Blick in die Baugrube ist der künftige Kellerboden des Untergeschosses, wo die Technik untergebracht wird. Bald geht es an den Rohbau der Obergeschosse, dann wird täglich mehr zu sehen sein. Bereits im Januar soll das Richtfest gefeiert werden, skizzierte Projektleiter Alex Müller den straffen Zeitplan. Bis Sommer 2017 wird das komplette Bad betriebsbereit sein. „Wir sind auch zuversichtlich, den finanziellen Rahmen einzuhalten“, betonte Oliver Martini. Über die Baufortschritte werde regelmäßig im Gemeinderat berichtet – und sie werden auch immer wieder einen Vorort-Termin wert sein.

Anfang 2015 sondierte erst einmal der Kampfmittelbeseitigungsdienst Verdachtsflächen, erklärte Andrea Thomann. Das Bad liegt neben der im Krieg mehrfach bombardierten Bahnlinie. Gefunden wurde dabei allerlei Schutt, der in Bombentrichter verfüllt war. Dabei auch der Zünder einer Fliegerbombe – die Bombe selbst war bereits entsorgt. Eine Erleichterung, denn so blieb das aufwändige Sperren der Rheintalbahn-Strecke erspart. Im Februar starteten dann die Abbrucharbeiten. Knapp 80 Jahre nach Entstehen wurden der Umkleidetrakt und die Badebecken des alten Freibads zerlegt und geschreddert. Manches davon kann im Betonrecycling wieder verwendet werden.

Technik im Keller Nach dem Spatenstich im März starteten die Erdarbeiten. 39 000 Kubikmeter Erdreich – Mutterboden, Schluff und Kinzigkies – wurden bewegt. Um in der Baugrube vom Grundwasser unbehelligt arbeiten zu können, wurden rund 2000 Quadratmeter Stahlspundwand in den Untergrund gerammt. Thomann: „In einer Tiefe von gut acht Metern binden die Stahlwände in eine wasserundurchlässige Tonschicht ein – so entsteht eine wasserdichte Box. Aus geologischer Sicht gibt es keine Zweifel: „Die Kiste wird dicht sein.“ Einen

Gewaltige Dimensionen des aktuell größten städtischen Bauprojekts. Fotos (2): Hohnwald

Einen Überblick anhand der Baupläne gab TBO-Chef Alex Müller. Das Areal ist 50 000 Quadratmeter groß.

weiteren spannenden Moment gab es im Mai, als die großen Pumpen anliefen. Nun wurde das Wasser aus der Baugrube in den Mühlbach gepumpt. Außerhalb der Spundwände stand das Grundwasser knapp unter der Geländeoberfläche. Es blieb dabei: In der Baugrube ließ es sich trockenen Fußes arbeiten. Im Juni wurden die ersten Baucontainer aufgestellt, ein sichtbares Zeichen, dass nun der Rohbau startet. Wenig später ragten bereits vier Turmdrehkräne in den Himmel. Die Arbeit der Rohbaufirma begann mit dem Bohren zahlreicher Verankerungspfähle, die unter der Bodenplatte als Auftriebssicherung etwa sieben Meter in den Untergrund vordringen. „Schließlich soll der Technikkeller nicht aufschwimmen“, erklärte Thomann. Nun konnten die Arbeiten an der Bodenplatte des Untergeschosses losgehen. Rund 3000 Quadratmeter „Technikkellerfußboden“ mit einer Stärke von 60 Zentimetern waren im Juli und August zu bewehren und zu betonieren – bei anhaltender Hitze eine Herausforderung. Parallel wurden rund 5000 Quadratmeter Kelleraußenwände erstellt. Im Boden und in den Wänden werden sich die Stahleinlagen auf 1500 Tonnen summieren. Besonderen Schutz genießen während der Bauarbeiten die auf

dem Areal verbliebenen Bäume, insbesondere die prächtige Blutbuche. 150 zusätzliche Bäume werden zudem neu gepflanzt. Derzeit sind 60 Arbeiter auf der Baustelle zugange – Eisenverleger, Rohbauer, Poliere und Kranführer. Die Arbeiten sind leicht hinter dem Zeitplan, aber personelle Verstärkung naht. In Kürze werden 70 Mann im Einsatz sein, kündigte Andrea Thomann an. Anfang 2016 sollen die Rohbauarbeiten abgeschlossen sein, das Richtfest ist für Januar eingeplant. Ab Februar werden die Stahlbauer die Arbeiten an den Schwimmhallen angehen.

Plan in der Zeit Wie TBO-Chef Alex Müller erklärte, soll der erste Bauabschnitt bis Juni 2017 fertiggestellt sein. Er beinhaltet das Hallenbad, die Erlebnisbecken, den Außenschwimmbereich, den Parkplatz samt Fahrradabstellplätzen sowie den Wellnessbereich inklusive Saunagarten. Im zweiten Bauabschnitt soll ab September 2017 das alte Hallenbad abgerissen werden. Danach werden die Freigelände mit Sportanlagen und der Kinderplanschbereich entstehen. Fotos zur Baustellenentwicklung und zum aktuellen Rundgang gibt es auf der Microsite www.offenburger-freizeitbad. de in der dortigen Galerie.


6 5.9.2015

Helfende Hände von Migrantinnen Kunstausstellung des Integrationsprojekts IMA im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach bis Mitte Oktober Noch bis Mitte Oktober präsentiert der Kunstworkshop des Integrationsprojekts IMA (Integration von Migrantinnen in den Arbeitsmarkt) von IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg e.V. seine Ausstellung „Unsere Hände.. und was wir damit für Deutschland tun können“ im Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 A. IMA wendet sich an Frauen mit Migrationshintergrund, insbesondere an alleinerziehende Mütter, die sich beruflich neu orientieren möchten und Unterstützung für einen erfolgreichen Einstieg in die Arbeit oder eine Ausbildung suchen. Die Frauen arbeiten vor allem an der kompetenten Sprachverwendung. Durch berufsbezogenes Deutsch soll der Einstieg bzw. die Rückkehr in das Arbeitsleben erleichtert werden. Ziel des Kunstworkshops war es, sich durch eine andere Herange-

Kunstprojekts haben die Teilnehmerinnen einen Baum mit Acrylfarbe auf Holz gestaltet. Das Material des Untergrundes spiegelt die Abbildung wider. Das Bild mit einem Format von 1,80 auf 1,20

Händebaum

Der Händebaum, ein Gemeinschaftswerk der Teilnehmerinnen des Kunstworkshops des Integrationsprojekts IMA, ist in der Ausstellung im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach zu besichtigen. Foto: IN VIA

hensweise und durch einen Methodenwechsel mit den Themen Lebensplanung, Arbeit/Beruf und Zukunft zu beschäftigen. Fachlich angeleitet und unterstützt wurden die Frauen von der Künstlerin Anita Wolf. Das Projekt IMA wird

in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Arbeitsförderung des Ortenaukreises, Jobcenter Offenburg durchgeführt und von dort und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziell gefördert. Im Rahmen eines gemeinsamen

Meter zeigt einen kräftigen, gesunden Stamm, der sich in geschwungenes Astwerk verzweigt, an dem Blätter zu hängen scheinen. Doch statt Blätter sieht der Betrachter Hände. Hände wachsen nicht auf Bäumen genauso, wie gute, motivierte Mitarbeiterinnen mit helfenden Händen nicht auf Bäumen wachsen. In vielen Bereichen herrscht ein Mangel an Arbeitskräften. Aber es gibt noch „Stille Reserven“ wie z.B. Migrantinnen. Die bunten Hände symbolisieren die Vielfalt der Kulturen, aus denen die Teilnehmerinnen stammen. Sie können einen wertvollen Beitrag zur Unternehmenskultur in Deutschland darstellen, heißt es in der Bildbeschreibung.

Nachhaltige Wärmeversorgung am Mühlbach Im Rahmen eines Pressegesprächs informierten OB Edith Schreiner und Ulrich Kleine, Vorstand des E-Werk Mittelbaden, neben Vertretern der Hurrle Beteiligungs GmbH & Co. KG, Gemibau und Wohnbau sowie der Burda GmbH am vergangenen Freitag in der E<welt des E-Werk Mittelbaden über das Nahwärmenetz, das künftig die Neubauten in der Kinzigvorstadt und auf der Kronenwiese mit nachhaltig und effizient erzeugter Wärme versorgen wird. Die Stadt Offenburg und ihre Partner setzen in der Kinzigvorstadt und auf der Kronenwiese neue Standards nachhaltiger Stadtentwicklung. Fast gleichzeitig mit der Fertigstellung des städtischen Wärmeatlasses geht das erste Projekt in die Umsetzung: der Bau eines innovativen Nahwärmenetzes mit Wärme aus Umweltenergie und industriellen Kraft-Wärme-Kopp-

lungsprozessen der Firma Burda. Dort werden Hurrle-Bau sowie die Stadtbau und Gemibau ihre geplanten energieeffizienten Wohnund Geschäftshäuser weitgehend regenerativ mit Wärme und Kälte versorgen und den darüber hinausgehenden Wärmebedarf mit KWK-Wärme aus dem Produktionsprozess der Firma Burda decken. Die Offenburger Wärmever-

sorgung, eine Tochter der Stadt Offenburg und des E-Werk Mittelbaden, konnte mit städtischer Unterstützung und einem überzeugenden Konzept die Beteiligten zusammenbringen. Sie wird das Netz bauen und betreiben; dabei wird es so angelegt, dass die weiteren baulichen Entwicklungen in der Umgebung ebenfalls angeschlossen werden können.

Strom aus Wasserkraft – eine klimafreundliche Technologie.

Foto: Heinzmann

Das Projekt wurde im Zuge der Erstellung des Wärmeatlasses der Stadt Offenburg entwickelt, eine Maßnahme aus dem städtischen Klimaschutzkonzept. Knapp anderthalb Jahre hat die Datenaufnahme und -auswertung gedauert. Nun liegt eine umfangreiche Studie zu den Potenzialen für den Ausbau erneuerbarer Energien und die zukünftige Wärmeentwicklung im Stadtgebiet vor. Erste Ergebnisse der Studie stellten Stadt Offenburg und Badenova bereits auf den Energietagen im September 2014 vor. Auch macht das Solarkataster im städtischen Geodatenportal einen Teil der Ergebnisse seit April dieses Jahres öffentlich. Auf den diesjährigen Energietagen vom 26. September bis 4. Oktober im Rahmen der Oberrhein Messe können Besucher das Solarkataster und die Ergebnisse der Energie- und Wärmestudie einsehen.


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Vorfreude auf Strumbel-Ausstellung Bunt gemischt mit neuen Angeboten präsentiert sich das Halbjahresprogramm von Museum, Archiv und Galerie Im Rahmen eines Pressegesprächs informierten am vergangenen Mittwoch Museumschef Wolfgang Gall und Patricia Potrykus, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, über das neue Halbjahresprogramm von Museum, Archiv und Städtischer Galerie von September bis Februar 2016. „Wir bieten den Besuchern zwei Wechselausstellungen im Museum und vier in der Städtischen Galerie“, erklärte Gall. Besonders freue er sich, Stefan Strumbel für eine Ausstellung gewinnen zu können. „Wir erwarten einen großen Besucheransturm, auch überregional.“ Strumbel hat sich in der Kunstwelt mit seinen Schwarzwaldmotiven einen Namen gemacht. Vom 24. Oktober bis 31. Januar 2016 sind seine Kunstwerke in der Städtischen Galerie zu sehen. Noch bis 11. Oktober läuft die Ausstellung mit dem Titel „Freiheit – so nah, so fern. Das doppelte Ende des Konzentrationslagers Natzweiler“. Vom 14. November bis 28. Februar 2016 zeigt das Museum mit der Ausstellung „Engel. Zwischen Himmel und Erde“ eine große Bandbreite der Engelsdarstellungen und ihrer Funktionen. „Die Besucher erwartet eine unglaublich vielseitige Schau, nicht nur aus unserem eigenen Bestand“, verriet

beiter David Boomers gibt am 8. Oktober um 19 Uhr im Stadtarchiv einen Einblick in die Geschichte Offenburgs. Wie mit alten Büchern umzugehen ist, zeigt Buchbinder Tycho Klettner am 11. November um 19 Uhr im Stadtarchiv. Nachts im Museum stehen auch wieder die bei Klein (22. Januar 2016, 17 Uhr, für 9- bis 14-Jährige) und

Nachts im Museum

Engelsdarstellungen und ihre Funktionen stehen zur Weihnachtszeit im Mittelpunkt. Foto: Walz

Potrykus. Mit dem Kölner Sammler Ansgar Fütterer arbeitet das Museum auch bei der Konzeption dieser Ausstellung eng zusammen, erläuterte Potrykus. „Im Rahmen der Vortragsreihe in Kooperation mit dem Historischen Verein für Mittelbaden e.V. wird es einen Vortrag über den Straßbur-

ger Münsterbaumeister Johann Knauth geben“, informierte Gall. Termin: 8. Dezember, 19.30 Uhr, im Museum im Ritterhaus. Wer sich für das Lesen alter Handschriften aus dem 19. und 20. Jahrhundert interessiert, ist in der Lesewerkstatt für alte Handschriften bestens aufgehoben. Archivmitar-

Groß (27. November, 19.30 Uhr) gleichermaßen beliebten Taschenlampenführungen auf dem Programm. Unter den mehr als 20 Kursen des museumspädagogischen Programms gibt es auch zwei neue Kurse: In „Stein-Reich!“ wird u.a. mit Hilfe einer Zeitmaschine erklärt, welche Gesteine zu welcher Zeit entstanden sind. Im Kurs „Wer hat die Kokosnuss?“ erfahren 5- bis 9-Jährige, wo und wie sie wächst, was wie von ihr verwendet wird sowie Geschichten und Mythen rund um die Kokosnuss. Sehr beliebt: Alle Kurse sind auch buchbar für Kindergeburtstage. Mit der Ausstellung „XX oder der ‚Mummelsee in der Pfanne’“ von Tim Otto Roth folgt dann ab 19. Februar 2016 ein weiterer Künstler, der seine Schwarzwäder Heimat als Inspirationsquelle sieht.

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8 5.9.2015

„Akzente“ ist nominiert Die Buchhandlung Akzente ist für den Deutschen Buchhandlungspreis nominiert. Diese Auszeichnung wird von der Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, in diesem Jahr erstmals verliehen. Mit dem Preis werden kleinere, inhabergeführte Buchhandlungen ausgezeichnet, die besondere Leistungen in den Bereichen literarisches Sortiment, kulturelles Veranstaltungsprogramm, innovatives Geschäftsmodell oder Lese- und Literaturförderung erbringen. Teilgenommen haben deutschlandweit 614 Buchhandlungen, von denen 108 zu den Nominierten zählen. Die Bekanntgabe der Preisträger und die feierliche Preisverleihung findet am Donnerstag, 17. Sep-

tember 2015, in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt statt. An dieser Veranstaltung können alle nominierten Buchhandlungen teilnehmen. In ihrer Einladung zur Preisverleihung begründet Ministerin Grütters die Auslobung wie folgt: „Die vielen kleinen Buchhandlungen und Verlage sind die Wegmarken unserer Kulturlandschaft Deutschland. Gerade auch sie, die kleine inhabergeführte Buchhandlung, ist unverzichtbar für die Vielfalt unserer Buchkultur. Um das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit für die Bedeutung dieser „geistigen Tankstellen“ in unseren Städten zu schärfen, habe ich den Deutschen Buchhandlungspreis ins Leben gerufen“.

Blick in die Zukunft. So soll das Rée Carré Ende 2018 aussehn.

Foto: OFB

Offenburg hat sein Rée Carré Name für das neue Einkaufs- und Wohnquartier gekürt „Rée Carré“ heißt ab sofort das Stadtquartier in der nördlichen Innenstadt. Mit der Veröffentlichung des neuen Namens beginnt die Vermarktung der Einzelhandelsflächen an der Gustav-Rée-Anlage „Die Bewohner, die Mieter der Handelsflächen sowie die Offenburger Bürger sollen sich mit dem Quartier identifizieren können und hier wohlfühlen. Deshalb haben wir einen Namen mit starkem Bezug zur Historie gewählt“, erklärt Uwe Schäfer, Leiter Einzel-

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Projekt von Go OG handel bei der OFB. Gustav Rée war von 1845 bis 1849 Bürgermeister in Offenburg. Der einprägsame Name wurde zusammen mit Vertretern der Stadt entwickelt – im Rahmen der Innenstadt-Initiative „Go OG“. Ergänzt wird der Name „Rée Carré“ im Logo durch ein modernes Merkur-Abbild: Der griechische Gott war für den Handel und die Kaufleute zuständig. Mit dem Slogan „Shoppen.Genießen.Wohnen“ will die OFB die Kernbereiche des neuen innenstädtischen Viertels verdeutlichen. Auf einer Verkaufsfläche von etwa 12 000 Quadratmetern sollen bis Ende 2018 bis zu 25 große und kleine Geschäftseinheiten mit einem Mix aus namenhaften Filia-

listen und regionalen Einzelhändlern. Einziehen soll unter anderem ein Lebensmittelmarkt und ein Elektrofachmarkt. Zudem werden in der Region bisher noch nicht ansässige Modelabels das Textilangebot erweitern. Rund um den zentralen Quartiersplatz wird es auf rund 700 Quadratmetern Lokale und Cafés mit Außenbestuhlung geben. Das Wohnen im Rée Carré wird in 25 geplanten Mietwohnungen in zwei der fünf Gebäudekomplexen möglich sein. Die Wohnungen liegen jeweils im zweiten und dritten Obergeschoss und zeichnen sich durch modernen Standard in Einrichtung und Energiebilanz aus. Das Rée Carré wird von kleinen Gassen und Wegen durchzogen, die dem Quartier einen offenen Charakter geben. Das neue Viertel entsteht nach Plänen von Kramm + Strigl Architekten. In der Tiefgarage befinden sich mehr als 400 Stellplätze für Kunden, Besucher und Bewohner. Einen besonderen Charme erhält das Quartier laut OFB durch die ehemalige Stadthalle, die architektonisch hochwertig umgestaltet wird. Für die Vermarktung wurden die CEV Handelsimmobilien und das Immobilienberatungsunternehmen CBRE beauftragt. Weitere Informationen im Internet unter www.ree-carre.de.


E 25136

Veranstaltungen

OFFENBURG 5. bis 20. September 2015 TAG DES OFFENEN DENKMALS

Handwerk, Technik, Industrie Sonntag, 13. September 10.30 und 15 Uhr

GENUSS

Rund um den Wein Euro an jeder der sechs Stationen ein Wein nach Wahl probiert werden. Ein Taxitransfer (Telefon 0781/73073) ist eingerichtet und ermöglicht so, nur einen Teil der WegDie örtlichen Weingüter laden zum strecke zu gehen. 17. Offenburger Weinwandertag ein. Gestartet werden kann jederzeit an jeder Die Offenburger Stadtgeschichte ist seit Station. Rund acht Kilometer können er- jeher eng mit dem Wein verbunden. Intewandert werden – unterwegs sorgen die ressierte können näheres bei der WeinWinzergenossenschaft Rammersweier, stadtführung am Freitag, 18. September, das Weingut von und zu Franckenstein, die erfahren. Los geht’s um 18 Uhr am HistoZeller Abtsberg Winzer eG, die Fessenba- rischen Rathaus, Hauptstraße 90. Wähcher Winzergenossenschaft, das Weingut rend des informativen Rundgangs werden Renner und das Weingut Schloss Orten- sechs Weine verkostet. Kosten 12 Euro. berg in Kooperation mit Gastronomiebe- Anmeldung erforderlich unter Telefon trieben für das kulinarische Angebot. Mit 0781/82-2217 oder per Mail an stadtdem Weinwandertags-Pass kann für 12 marketing@offenburg.de. Sonntag, 6. September 11 Uhr Offenburger Rebland

In Offenburg wird das Motto „Handwerk, Technik, Industrie“ am Tag des offenen Denkmals mit folgenden kostenlosen Führungen aufgegriffen: „Bauliches und Erbauliches in Offenburgs Nordweststadt“, Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Spielplatz Franz-Volk-Park, und „Glasmalerei aus Offenburg – das Atelierhaus Vollmer“. Hier ist die Teilnehmerzahl begrenzt, eine Anmeldung ist unter Telefon 0781/82-2577 erwünscht. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor Ort in der Zähringerstraße 15. Jahr für Jahr nutzen europaweit rund 20 Millionen Menschen – davon allein 4,5 Millionen in Deutschland – die Gelegenheit, mehr als 30000 Denkmale zu besichtigen. Auch in Offenburg war die Resonanz in den letzten Jahren immer sehr gut. Es besteht großes Interesse seitens der Bürger, ihre Stadt unter den Gesichtpunkten des Denkmalschutzes kennenzulernen. Die Idee, die hinter dem Tag des offenen Denkmals steckt, kann mit den Worten „Denkmalschutz live“ gut auf den Punkt gebracht werden. Einmal im Jahr werden denkmalgeschützte Objekte zugänglich gemacht, die sonst für die Öffentlichkeit geschlossen oder nicht zugänglich sind und auch oft nicht auf den ersten Blick als Kulturdenkmal wahrnehmbar sind – Denkmalschutz einmal anders sehen. Der Tag bietet ein Forum sowohl für die hauptberuflichen Denkmalpfleger, Probleme und ErfolgevorzustellenundfürdenDenkmalschutz

zu werben, als auch für die privaten Eigentümer und ehrenamtlichen Helfer, die sich der Erhaltung historischer Bauten und Stätten widmen. Der Tag bietet eine Plattform, um einen Austausch der Erfahrungen und Fragen zum Thema Denkmalschutz und -pflege zu ermöglichen. Seit 22 Jahren setzt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit diesem bundesweiten Tag Akzente. 2015 steht erneut ein Thema im Fokus, das durch Vielfältigkeit besticht. So können die Kultur- und Geschichtsbegeisterten vielerorts alte Turbinentechnik oder den Betrieb von Wind- und Wassermühlen live erleben. Orte wie historische Fabrikhallen besitzen meist einen ganz besonderen Charme. Zudem ist die Industriegeschichte eng mit den sozialen und demografischen Entwicklungen ganzer Regionen verbunden. Am Tag des offenen Denkmals werden ebenso gelungene wie noch umzusetzende Ideen für Nutzungskonzepte vorgestellt. Zugleich erfahren die Besucher, wie man heutzutage denkmalgerecht instand setzt. Das aktuelle bundesweite Programm ist ab sofort unter www.tag-des-offenen-denkmals.de einsehbar. Dort kann man sich alle teilnehmenden Denkmale einer Region anzeigen lassen, nach Denkmalkategorien suchen und über einen Merkzettel persönliche Denkmaltouren zusammenstellen. Die mobile Nutzung vor Ort ermöglicht eine kostenfreie App. Weitere Infos unter www.tag-des-offenen-denkmals.denkmalschutz.de.

SOMMERFERIENAKTION

Bunte Nächte in Nordost 7. bis 11. September 18 bis 22 Uhr Buntes Haus, Moltkestraße 10

Das Bunte Haus veranstaltet auch dieses Jahr wieder eine Sommerferienaktion für Jugendliche ab 12 Jahren. Es wird verschiedene Spiele und Turniere geben, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt. Auch im kreativen Bereich gibt es diverse Workshops und Angebote. Ebenfalls sind ein Wunschfilm-, Playstation-, Singstar-, und DanceMove-Abend geplant. Außerdem ein Grillabend mit Sommersnacks und

alkoholfreien Cocktails. Vor allem soll aber Zeit zum „Chillen“ und Quatschen bei Musik sein. Dazu laden die Sofas und Sessel ein, die im Hof aufgestellt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist jeden Abend frei.

Weitere Informationen gibt es im Bunten Haus bei Ralph Klingberg unter Telefonnummer 07 81/948 1269, per EMail an jugendarbeit@buntes-hausoffenburg.de oder online unter www. buntes-haus-offenburg.de.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 5.9. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ Grillfest der CDU Ortsgruppe Rebland, 19 Uhr, Springmatt Zell-Weierbach SONNTAG, 6.9. ➜ Radtour ins Land der Schächtele, Radsportverein Offenburg, 10 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Europäischer Tag der jüdischen Kultur, 10 – 17 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Offenburger Weinwandertag, ab 11 Uhr, Rebland ➜ Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren: Schon gesehen?, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Weltklassik am Klavier: Best of Schubert/Liszt, Mikhail Mordvinov, 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 MONTAG, 7.9. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Führung: Hansgrohe Werke, 15 Uhr, Treffpunkt: Pforte Brausenwerk, Kreuzwegstraße 41 ➜ Information: Wohnraumberatung, 16.30 – 18 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 18 Uhr, Schaible-Stadion ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kurs: Orientalischer Tanz, 19.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 DIENSTAG, 8.9. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Ferienspass: Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Wald – Land – Fluss, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Be-

gegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Stammtisch 50plus, 18 – 20 Uhr, Piccolino, Steinstraße ➜ Tanzkurs: Salsa, Salsa Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44

Familienzentrum Uffhofen ➜ Sommerstraßen in der Oststadt, 17 Uhr, Damaschkeweg ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Show: Musikantenstadl – Generalprobe, 20.15 Uhr, Baden-Arena

MITTWOCH, 9.9.

SAMSTAG, 12.9.

➜ Seniorenwanderung: Vom Merkur nach Baden-Baden, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 8.9. beim Seniorenbüro, Telefon 07 81/82 22 22 ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Ferienspass: Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Mittelalter, 10 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Krabbelgruppe: Zeit mit meinem Kind, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, 15.30 – 16.30 Uhr, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sommerstraßen in der Oststadt, 17 Uhr, Spielplatz Albert-Schweitzer-Straße ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Kurs: Orientalischer Tanz, 18.30 und 20 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Infoveranstaltung: Abendhauptschule, Vorbereitung auf die Schulfremdenprüfung 2016, Volkshochschule, 20 Uhr, Raum 202, Villa Bauer, Wilhelm-Bauer-Straße 16

➜ Kostenlose Stadtführung: Salmen, 10 Uhr, Treffpunkt: Lange Straße 52 ➜ Datschkuchenfest, Musikverein ZellWeierbach, 17 Uhr, Rathausplatz ➜ Tanzveranstaltung: Die Fete, 20 Uhr Gottswaldhalle Griesheim ➜ Salmengespräch und Buchvorstellung: Menschenrechte und Geschichte, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Show: Musikantenstadl – Live-Show, 20.15 Uhr, Baden-Arena

DONNERSTAG, 10.9. ➜ Ferienspass: Ich sehe was, was Du nicht siehst, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Sommerstraßen in der Oststadt, 17 Uhr, In der Wann ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 FREITAG, 11.9. ➜ Hilfestellung bei Versicherungsfragen, 9 – 11 Uhr, Seniorenbüro ➜ Abendflohmarkt, 17 Uhr, Stadtteil- und

SONNTAG, 13.9. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Filmkunst im Forum: Taxi Teheran, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 14./15.9., 20 Uhr) ➜ Tag des offenen Denkmals – Führung: Offenburgs Nordweststadt, 10.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Bruderschaftsfest, 14.30 Uhr, Kirche/ Pfarrheim Zunsweier ➜ Tag des offenen Denkmals – Führung: Atelierhaus Vollmer, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus MONTAG, 14.9. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 18 Uhr, Schaible-Stadion ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a

KUNST 19. September bis 11. Oktober Kunsthalle Griesheim Griesheimerstraße 1a

Exposition

Öffnungszeiten: jeweils Sa und So 11 – 18 Uhr, ab 26.9. 14 – 18 Uhr Bis 25. September „Kunst kommt“ ins Aenne-Burda-Stift Kornstraße 2

Harmonie in Farbe

Christa Volkert-Vogel Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 und 13 – 15 Uhr Bis Ende September 2015 Marx Galleries Kittelgasse 22

Wilfried Beege Günter Feuerbacher

Öffnungszeiten: nach Vereinbarung unter Telefon 01 70/234 3642 oder per E-Mail an info@marx-galleries.de

Bis 4. Oktober Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Lose Bande

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr Bis 11. Oktober Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Freiheit – so nah, so fern

Das doppelte Ende des KZ Natzweiler Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr Bis 13. November „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Vergessene Schätze

Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Bis Ende Februar 2016 Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Familienbande

Gretel Haas-Gerber Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr Landratsamt Ortenaukreis Badstraße 20 3. Obergeschoss

Hermann Sprauer

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 12 Uhr, Do 13 – 18 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

DIENSTAG, 15.9. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Auf leisen Pfoten, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Ein Nachmittag mit Frau von H.: Lose Bande, 15 Uhr, Städtische Galerie ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Infoveranstaltung: Ausbildung zum/zur Städtischen Hauswirtschafter/in, Vorbereitung auf die Berufsabschlussprüfung 2016, 17 Uhr, Raum 304, Volkshochschule ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Stammtisch 50plus, 18 – 20 Uhr, Piccolino, Steinstraße ➜ Tanzkurs: Salsa, Salsa Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 MITTWOCH, 16.9. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ Kurzführung in der Mittagspause – Kulturpause: Das KZ Natzweiler – Struthof, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Senioren entdecken die Stadtbibliothek: Bücher und mehr ..., 14 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Seniorenkino: Die Bücherdiebin, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Workshop: Bewegungsmeditation, 17 Uhr, Auditorium, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a

➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Vernissage – Kurz X Kunst: Fotoausstellung musicians only, Rolf Hillert und Armin Krüger, 20.30 Uhr, KiK DONNERSTAG, 17.9. ➜ Nacht der Weiterbildung, ab 15 Uhr, Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ DORT – Donnerstags in der Ortenau: Wildkräuter – schmackhaft und gesund, 17 Uhr, Treffpunkt: Waldparkplatz Nächstenbach ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9

SONNTAG, 20.9. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ 25. Kürbisfest: Die verhexte Kürbis-Kochshow, Prämierung der Kürbis-Kunstwerke, ab 11 Uhr, Windschläg (auch Montag, 21.9., ab 16 Uhr) ➜ Filmkunst im Forum: Learning to drive – Fahrstunden fürs Leben, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 21./22.9., 20 Uhr) ➜ Musik-Café: Beschwingte Melodien im Bürgerpark, 14 Uhr, Bürgerpark ➜ Konzert: Jugendsinfonieorchester, 19 Uhr, Reithalle, Kulturforum

FREITAG, 18.9. ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Stadtführung mit Weinprobe, 18 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Vernissage: Exposition, 19 Uhr, Kunsthalle Griesheim, Griesheimer Straße 1a ➜ Vortrag: Lebenswege – Vom Ego zum Selbst, Dr. Sylvester Walch, 20 Uhr, Mensa am Schulzentrum Nordwest, Vogesenstraße 14 ➜ Konzert: Mambo Kurz, 20 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: Frog Farm, Reggae & Ska, 21 Uhr, KiK SAMSTAG, 19.9. ➜ Tagesseminar: Lebenswege – Vom Ego zum Selbst, Dr. Sylvester Walch, Mensa am Schulzentrum Nordwest, Vogesenstraße 14 ➜ Kostenlose Stadtführung: Offenburger Baumschätze, 10 Uhr, Treffpunkt: Ölberg ➜ Ausstellung: Exposition, 11 – 18 Uhr, Kunsthalle Griesheim, Griesheimer Straße 1a (auch 20.9.) ➜ Repair-Café: Ehrenamtliche helfen bei Reparaturen, 14 – 17 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ 25. Kürbisfest: Großer Kürbiswettbewerb, Die verhexte Kürbis-Kochshow, Größter Kürbis der Ortenau, ab 15 Uhr, Windschläg ➜ Abschlussfest: SommerLeseClub, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Radtour für Neubürger, ADFC Ortenau, 15 Uhr, Treffpunkt: Nordseite Bahnhof Offenburg ➜ Konzert: Frau Contra Bass, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Robert La Roche, Acoustic Trio, 21 Uhr, KiK

BILDSTARK

Offenburg – Eine Stadt im Wandel Die Stadt Offenburg hat ein Buch herausgegeben. Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ zeigt das gedruckte Werk die schönsten Seiten des Oberzentrums und seiner elf Ortsteile und thematisiertvonA wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwingerpark viele Facetten der Stadt. Das 272 Seiten starke und anderthalb Kilogramm schwere Werk mit rund 500 Bildern kostet 29,95 Euro. Ab sofort ist außerdem eine Sonderedition im Metallschuber, hergestellt aus den benutzten Druckplatten, erhältlich. Jeder Schuber der auf 500 Exemplare limitierten Bücher ist ein Unikat. Zu erwerben bei der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45, für 49,95 Euro. Fünf Euro pro verkauftes Exemplar gehen an die Bürgerstiftung St. Andreas. Erhältlich ist es unter anderem in den Bürgerbüros sowie an der Ritterhaus-Theke.

KONZERT Samstag, 19. September 20.30 Uhr Spitalkeller

FrauContraBass

Seit mittlerweile zehn Jahren setzen Katharina Debus (Gesang) und Hanns Höhn (Kontrabass)diemusikalischeBesonderheitihrer reduziertenBesetzungwohlüberlegteinund interpretieren Songs aus Soul, Jazz und Pop meisterlich. Nach den Veröffentlichungen „FrauContraBass“ (2007) und „Saal 3“ (2009) greift das Duo auf dem dritten Album seine musikalischen Wurzeln auf: The Great American Songbook. Dabei setzen die beiden ihre charakteristische Tradition fort, die Essenz der Songs zu erfassen, deren Kern freizulegen und auf minimalistische Weise zu interpretieren. Songs von Cole Porter, Duke Ellington, Michel Legrand, Billy Strayhorn, Jimmy van Heusen oder Guy Wood werden zu ihrem Ursprung zurückgeführt und erhalten gleichzeitig ein neues Gesicht: ohne künstliche Loops und Beats im unverwechselbaren FrauContraBass Stil. Natürlich haben die beiden bei Ihren Konzerten auchPop-KlassikervonMichaelJacksonbis Udo Lindenberg im Gepäck. Karten gibt‘s im Bürgerbüro, Fischmarkt 2. Vorverkauf 10 Euro Abendkasse 13 Euro

KUNST 19. und 20. September 11 bis 18 Uhr

Offene Ateliers Offenburg

2015 laden fast 50 Kunstschaffende bei den Offenen Ateliers in ihre Räume ein. Interessierte können die Atelierumgebung und die Arbeit von regionalen Künstlern kennenlernen. Erstmals in diesem Jahr stellen auch Gäste aus Frankreich in Griesheim aus. Das Besondere an diesen Tagen: Die Besucher können sich eine eigene Kunstroute zusammenstellen und mit den Künstlerinnen und Künstlern direkt ins Gespräch kommen. Der Eintritt ist frei. Alle Teilnehmer online unter www.offenburg.de/html/offene_ ateliers_offenburg.html. STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 19. September 2015 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 11. September. Redaktion OFFENBLATT Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 5. September: Innenstadt, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos 12. September: Salmen, Treffpunkt: Lange Straße 52 19. September: Offenburger Baumschätze, Treffpunkt: Ölberg

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Weitere Informationen im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, Telefon 0781/82-2460 oder per E-Mail an museumspaedagogik@offenburg.de. www.offenburg.de/stadtfuehrungen

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Im September sind folgende Stücke aus dem umfassenden Repertoire des Rathaus-Glockenspiels zu hören: täglich, 11.50 Uhr Badner Lied Die Gedanken sind frei täglich, 17.50 Uhr Heckerlied (Wenn die Leute fragen) Es blüht im Lande Baden samstags, 9.50 Uhr Üb‘ immer Treu und Redlichkeit Frisch auf, zur Weise von Marseille www.offenburg.de/glockenspiel

KONZERT

Jim Evans Freitag, 18. September 20 Uhr Dubliner, Weingartenstraße 47

Der Singer und Songwriter Jim Evans kommt im September mit Pianobegleitung auf Deutschlandtour. Jim Evans kommt aus Bristol in England mixt den traditionellen Folk mit Roots-Elementen und setzt sie in

neuem, eigenen Gewand um. Sein Debütalbum „On Seeds and Shoes“ wurde im letzten Jahr veröffentlicht. Seitdem tourt er regelmäßig durch England und stattet auch immer wieder den deutschen Bühnen einen Besuch ab. Nun ist er mit seinem Pianisten Duncan auf Tour in kleinen Bars und Clubs, um sein aktuelles Album vorzustellen.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–17 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14 –17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


5.9.2015 13

Halbe Sperrung

KURZ NOTIERT

Deponien bis 13 Uhr

Ab Samstag, 5. September, sind die Wertstoffhöfe und Deponien des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft des Ortenaukreises immer samstags eine Stunde länger geöffnet: von 8 bis 13 Uhr.

Bürgersprechstunde

Der Offenburger Landtagsabgeordnete Thomas Marwein (Grüne) bietet am Montag, 7. September, ab 17 Uhr in der Metzgerstraße 13 eine Sprechstunde an. Anmeldung unter Telefon 07 81/970 60 840 oder per E-Mail an wahlkreis@ thomas-marwein.de.

Senioren unterwegs

Am Mittwoch, 9. September, führt die Seniorenwanderung von der Bergstation des Merkur in BadenBaden zur Ebersteinburg und zum alten Schloss. Die Gehzeit beträgt etwa vier Stunden, die Höhendifferenz etwa 250 Meter. Treffpunkt ist um 8.40 Uhr in der Schalterhalle des Offenburger Bahnhofs. Die Fahrt mit der Bergbahn kostet zusätzlich 2 Euro. Anmeldung bis Dienstag, 8. September, im Seniorenbüro, Telefon 07 81/82 2222.

Drei Straßenhocks

Die Sommerstraßen in der Oststadt gehen in die zweite Runde: Am Mittwoch, 9. September, wird auf dem Spielplatz in der AlbertSchweitzer-Straße gefeiert, am Donnerstag, 10. September, In der Wann und am Freitag, 11. September, im Damaschkeweg. Beginn ist jeweils um 17 Uhr, für die Kinder gibt es Spielangebote.

Kiosk geschlossen

Wegen Pächterwechsels und Renovierungsarbeiten ist der Kiosk im Hallenbad Stegermatt bis voraussichtlich Mitte Oktober geschlossen. Ein Getränkeautomat steht zur Verfügung.

Ausflug der BGU

Die Bürgergemeinschaft Uffhofen (BGU) fährt am Samstag, 19. September, nach Freudenstadt, Bad Teinach und Zavelstein. Abfahrt ist um 9.30 Uhr am Stadtteilzentrum Uffhofen. Rückkehr ist gegen 19 Uhr. BGU-Mitglieder zahlen 25 Euro, Nichtmitglieder 30 Euro..

FRÜHREIFE FRÜCHTCHEN

Weinlese 2015. Rund 10 000 Kilo Solaris- und Findling-Trauben wurden Ende August in den Reben des WG-Vorstands Meinrad Hurst sowie den WG-Winzern Johann Falk, Markus Kiefer und Jürgen Walter geerntet. Die Trauben der frühreifen Rebsorte Solaris lieferten bereits zu diesem frühen Erntezeitpunkt ein Mostgewicht von über 110 Grad Oechsle. Kellermeister Siegfried Kiefer und Geschäftsführer Georg Lehmann zeigten sich sehr erfreut über die gute Qualität der geernteten Trauben. Ab dem heutigen Samstag (5. September) ist der Neue Wein bei der Winzergenossenschaft Rammersweier erhältlich. Wie jedes Jahr wird eine Teilmenge des Solaris zum Wein ausgebaut und schon in einigen Wochen auf den Markt gebracht. Mit dem Beginn der Hauptlese bei der Rebsorte Müller-Thurgau wird bis Mitte dieses Monats gerechnet. Unser Foto zeigt den Vorstand der Winzergenossenschaft Rammersweier, Meinrad Hurst (ganz links), Kellermeister Siegfried Kiefer und Geschäftsführer Georg Lehmann (ganz rechts), unterstützt von eifrigen Helfern aus Rammersweier. Foto: Gisela Fischer

Die Mühlbachbrücke und der Räderbachdurchlass im Zuge des Südrings werden saniert: Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 16. Oktober, und finden unter halbseitiger Sperrung statt. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt. Um den Kreisverkehr an der Hochschule zu entlasten, wird die südliche Badstraße gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Kniebis- und Zähringerstraße. Die Zufahrt zur Hochschule bleibt offen. Für Radfahrer und Fußgänger steht entweder der südliche oder nördliche Geh- und Radweg entlang des Südrings zur Verfügung.

Sanierung A5 Die Fahrbahn der A5 zwischen Offenburg und Lahr wird bis Frühjahr 2016 ausgebessert. Am kommenden Montag soll mit den Bauarbeiten am Mittelstreifen begonnen werden. Es gibt je zwei verengte Fahrspuren, auf denen maximal 80 Stundenkilometer gefahren werden dürfen.


14 5.9.2015 KURZ NOTIERT

Neuer Deckenbelag

Ideenwettbewerb

In der Eisenbahnunterführung in Windschläg erneuert die Firma Knäble aus Biberach im Auftrag der Stadt bis 18. September den Fahrbahndeckenbelag. Eine Vollsperrung ist erforderlich. Die Umleitung für den motorisierten Verkehr erfolgt über die verlängerte Moltkestraße. Radfahrer und Fußgänger sind nicht betroffen.

Bis Ende September können Anregungen zu einem naturverbundenen (Familien-)Ausflug in der Region für den Sparkassen-Fotokalender 2017 eingereicht werden. Die zwölf besten Tipps werden veröffentlicht. Zu gewinnen gibt es ein Wellnesswochenende. Nähere Infos unter www.sparkasse-offenburg.de.

Versicherungsfragen

Neuer Ansprechpartner

Welche Versicherung brauche ich? Wie melde ich einen Schadensfall? Der nicht mehr berufstätige Versicherungskaufmann Peter Schäfer will Antworten geben: am Freitag, 11. September, von 9 bis 11 Uhr im Seniorenbüro, Kornstraße 3. Das Angebot ist kostenlos. Infos: Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22.

Wohnberatung

Marc Gruber ist seit Mitte August für die Öffentlichkeitsarbeit und die Veranstaltungen beim Eurodistrikt verantwortlich. Der Elsässer hat einen Master in Internationalen Beziehungen, arbeitete mehrere Jahre in Brüssel und war unter anderem für die Beziehungen des Europarats zum Thema Pressefreiheit zuständig. Gruber gehört zum Team der neuen Generalsekretärin Anika Klaffke.

Viele ältere Menschen wollen so lange wie möglich selbstständig in ihrem vertrauten Umfeld leben. Ehrenamtliche Wohnberater geben am Montag, 7. September, von 16.30 bis 18 Uhr im Seniorenbüro rund um das Thema Tipps. Hausbesuche mit Terminvereinbarung möglich (Telefon 07 81/82-22 22).

Bis 14. September ist die Kletterhalle des Alpenvereins Offenburg wegen Umbau- und Renovierungsarbeiten für den Kletterbetrieb geschlossen. Saniert werden die sanitären Anlagen und die Duschen. Zudem wird das Treppenhaus gestrichen.

Vorleser unterwegs

Kleinkunstpreis

Bis zum Ende der Sommerferien sind die jugendlichen Spielplatzvorleser des Vereins Lesewelt Ortenau e.V. unterwegs, um zwischen Rutsche und Schaukel in die Welt der Bücher zu entführen. Gelesen wird auf den Spielplätzen Dreifaltigkeitskirche, Franz-Volk-Park, Resedenweg, Berliner Straße und St. Martinstraße.

Kletterhalle zu

Die besten Kleinkünstler BadenWürttembergs werden gesucht. Die Auslobung richtet sich an Frauen und Männer aus allen Sparten der Kleinkunst. Die Bewerber sollten mindestens 16 Jahre alt sein und aus dem Ländle kommen. Die Dotierung liegt bei insgesamt 17 000 Euro. Infos unter www.kleinkunstpreis-bw.de.

Disco für unter 18-Jährige Auf die in der Fragestunde des Gemeinderats am 27. Juli von Grünen-Stadträtin Karin Jacobsen eingebrachte Anregung, über ein Disco-Angebot für unter 18-jährige Jugendliche in Offenburg nachzudenken, hat Bürgermeister Hans-Peter Kopp am 6. August wie folgt geantwortet: „ ... mittlerweile fand ein Gespräch mit Verantwortlichen der Diskothek E1 statt. Tatsächlich arbeitet das E1Team derzeit bereits an einem entsprechenden Konzept. Abstimmungen erfolgen in den nächsten

Wochen – unter anderem mit der Stadtverwaltung. Voraussichtlich im Herbst 2015 möchte die Geschäftsleitung an die Öffentlichkeit gehen.“ Neben den von Karin Jacobsen erwähnten großen Veranstaltungen gebe es kleinere Events, fügte der Dezernent an: „Unsere Mitarbeiter/innen in der Jugendarbeit unterstützen solche Initiativen von Jugendlichen, die aus eigenem Antrieb kleine Discos für Jugendliche aus den jeweiligen Stadtteilen veranstalten.“


5.9.2015 15


16 5.9.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen 4. Änderung und Ergänzung des Bebauungsplanes Nr. 7 „Der schwarze Haag“, Gemarkung Zunsweier Inkrafttreten des Bebauungsplanes nach § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 27.7.2015 gemäß § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) die 4. Änderung und Ergänzung des Bebauungsplanes „Der schwarze Haag“ sowie die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) als Satzung beschlossen.

Offenburg, 25.8.2015 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

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3 B3

Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht.

ansprüche für nach den § 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

6

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

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Mit dieser Bekanntmachung treten der Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch in Kraft.

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Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich Begründung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrensund Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist dazulegen. Außerdem wird auf die Voraussetzung für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen gemäß § 4 Abs.4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg und auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungs-

Bebauungsplan "Der schwarze Haag" Ra

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Zunsweier

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Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A EINSCHULUNGSTERMINE

Zu folgenden Uhrzeiten werden die ersten Klassen der Offenburger Schulen am Samstag, 19. September, eingeschult:

Vorhaben: Bau eines Skateparks in Offenburg-Windschläg Vergabe-Nr.: SOG_BS-2015-0126

Schule Weier

Ausführungs-/Lieferfrist: 3.11.2015 bis 24.3.2016

9.15 Uhr (Katholische Kirche Weier) 10 Uhr (Festhalle Weier) Schule Elgersweier 9.30 Uhr (Festhalle) Weingartenschule Zell-Weierbach 9.30 Uhr (Sporthalle der Schule) Lorenz-Oken-Schule Bohlsbach 10 Uhr (Aula) Hubert-Burda-Schule Fessenbach 10 Uhr (Reblandhalle) Grundschule Rammersweier 10 Uhr (Halle) Sommerfeldschule Windschläg 10 Uhr (Mensa) Astrid-Lindgren-Schule 10 Uhr (Aula) Schule am Römerbad, Zunsweier 10 Uhr (Festhalle) Anne-Frank-Schule 10 Uhr (Aula) Eichendorff-Schule 10 Uhr (Sporthalle der Schule) Georg-Monsch-Schule 10 Uhr (Turnhalle der Schule) Konrad-Adenauer-Schule 11 Uhr (Aula) Waldbachschule (17. September) 8.45 Uhr (Aula) Schule Griesheim (18. September) 15.15 Uhr (Gottesdienst in der Kirche) 16 Uhr (Gottswaldhalle)

Angebotseröffnung: 6. Oktober 2015, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de


5.9.2015 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Stadtplanung und Baurecht, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Termin eine/n teilzeitbeschäftigte/n (rund 27 Wochenstunden)

Diplom-Ingenieur/in (TU/TH) / Master - Fachrichtung Stadtplanung, Raumplanung oder Architektur mit Vertiefung Städtebau (Kennziffer: 027-15)

Staatlich anerkannte/n Erzieher/in (Kennziffer: 030-15)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Entwicklung und Umsetzung städtebaulicher Entwürfe und Konzepte • Aufstellung von Bebauungsplänen, Flächennutzungsplanung • Projektleitung städtebaulicher Projekte • städtebauliche und planungsrechtliche Beurteilung von Bauvorhaben Wir erwarten von Ihnen: • ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium zur/zum DiplomIngenieur/in (TU/TH) / Master, Fachrichtung Stadtplanung, Raumplanung oder Architektur mit Vertiefung Städtebau • umfassende städtebauliche und stadtplanerische Fachkenntnisse sowie gute Kenntnisse des Bauplanungsrechts • Erfahrungen im Projektmanagement • Kreativität und Innovationsfähigkeit, gestalterische Kompetenzen • Fähigkeit zu strategischem und konzeptionellem Arbeiten • ein hohes Maß an sozialer Kompetenz, Kommunikations- und Teamfähigkeit • Fähigkeit zur sicheren und verständlichen Darstellung planerischer Belange • Sicherheit in der Anwendung von MS-Office-Produkten Wir bieten Ihnen: • eine verantwortungsvolle, interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kreativen Team • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 12. September 2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt bis 9. September 2015 der zuständige Fachbereichsleiter Daniel Ebneth unter Telefon 07 81/82-25 60, ab dem 9. September 2015 der zuständige Abteilungsleiter Leon Feuerlein unter Telefon 07 81/82-23 63. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

für die Ganztagsschulbetreuung an der Konrad-Adenauer-Ganztagsgrundschule mit sozialpädagogischem Schwerpunkt. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Module: TeamTeaching, Mittagessen, Mittagsbetreuung, freizeitorientierte Angebote im Rahmen des rhythmisierten Unterrichts und der ergänzenden Betreuung • Team-Teaching: Gemeinsame Vorbereitung von 12 bis 14 Wochenschulstunden mit dem/der Team-Teaching-Lehrer/in sowie Durchführung dieser Unterrichtseinheiten im Rahmen des rhythmisierten Schulalltags gemeinsam mit der Lehrkraft (Projektarbeit, Arbeit mit Kleingruppen, Einzelförderung) • Mitwirkung bei der Entwicklung und Umsetzung der Konzeption Ganztagsschulen an der Konrad-Adenauer-Schule (GTB KASCH) • Gestaltung des Lebensraumes Ganztagsschule unter Einbezug der gemeinsamen und individuellen Bedürfnisse aller Beteiligten (Schüler/innen, Lehrkräfte, pädagogisches Personal) • Stadtteilorientierung in die Stadtteile Stegermatt und Uffhofen im Rahmen des Ganztagsschulbetriebs und der ergänzenden Betreuung • Befähigung der Schüler/innen zur vielfältigen Mitgestaltung und Verantwortungsübernahme in deren Schulalltag • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung der Schüler/innen, insbesondere der sozialen Fähigkeiten und des aktiven Freizeitverhaltens • Durchführung von Elterngesprächen, teilweise gemeinsam mit dem/ der Team-Teaching-Lehrkraft Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/in mit staatlicher Anerkennung • Erfahrung und/oder Kenntnisse in der Förderung und Betreuung von Grundschüler/innen sind von Vorteil • soziale Kompetenzen sowie selbstständige strukturierte Arbeitsweise • PKW-Führerschein ist von Vorteil Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildung • eine zunächst bis zum 31.8.2016 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 6 Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Hochschule Offenburg sucht Zimmer für Studenten

Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 19. September 2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.

Die Hochschule Offenburg sucht dringend möblierte Studentenzimmer mit Kochgelegenheit und Dusche ab 1. September bzw. 1. Oktober 2015 für internationale Masterstudierende.

Weitere Informationen erteilt die Bereichsleiterin an der Ganztagsgrundschule der Konrad-Adenauer-Schule (Stadtteil- und Familienzentrum Stegermatt), Simone Krippl, unter Telefon 07 81/605 8419.

Weitere Informationen bei der Hochschule Offenburg erteilt Marlies Pollet, Telefon 0781/205-162 (vormittags), E-Mail: marlies.pollet@hs-offenburg.de.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.


18 5.9.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Neuer Familien-, Sozial- und Seniorenpass mit erhöhten Einkommensgrenzen Der städtische Fachbereich Bürgerservice und Soziales informiert, dass ab dem 1. September 2015 neue Einkommensgrenzen für den Familien-, Sozial- und Seniorenpass gelten. Eine Beantragung kann ab sofort im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, erfolgen. Die Einwohner/innen der einzelnen Ortsteile können dies auch bei ihrer zuständigen Ortsverwaltung erledigen. Informationen hierüber gibt es im Bürgerbüro, Telefon 07 81/82-2000, bei den einzelnen Ortsverwaltungen der Stadt Offenburg sowie auf der Startseite der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de.

3. Familienpass Paare/Alleinstehende mit einem Kind Selbstständige 36 500 € 42 000 € 47 500 € 53 000 €

Beamte 26 500 € 30 000 € 33 000 € 36 500 €

Arbeitnehmer 31 000 € 35 500 € 39 500 € 44 000 €

Stufe 1 2 3 4

Rabatt 30 % 20 % 10 % 10 %

Folgende jeweils zutreffende Unterlagen sind mitzubringen: Für den Sozial- und Seniorenpass: Die Einkommensnachweise der letzten 3 Monate (Lohnabrechnungen, Rentenbescheid, Unterhaltsnachweise, Nachweis über den Kindergeldbezug für Kinder über 18 Jahre …) Für den Familienpass: - Steuerbescheid 2013 - Dezember-Abrechnungen 2013 aller Verdiener/innen im Haushalt - aktueller Bescheid SGB II (Hartz IV) - Bewilligungsbescheid Kommunale Arbeitsförderung bzgl. Bildungs- und Teilhabepaket (Essensgeld, Schülerbeförderungskosten, Buchungsnummer) - Bescheid über den Erhalt von Mutterschaftsgeld - Elterngeldbescheid - Nachweis über den Erhalt von Kindergeld für Kinder über 18 Jahre - Bescheid über Lohnersatzleistungen (Krankengeld, ALG I) - Zinserträge - Mieteinnahmen - Schulbescheinigung Mit den genannten Unterlagen kann der Familien-, Sozial- oder Seniorenpass schnell und ohne zusätzliche Wege ausgestellt werden.

Einkommensgrenzen ab 1.9.2015 1. Sozialpass Familienmitglieder 1 2

Arbeitnehmer Selbstständige 16 500 € 22 000 €

22 000 € 27 500 €

Leben erwachsene Kinder mit eigenem Einkommen im Haushalt der Eltern, so erhalten sie einen Sozialpass, wenn ihr Einkommen 11 000 Euro nicht übersteigt. 2. Seniorenpass Familienmitglieder 1 2

Arbeitnehmer

Beamte

Selbstständige

20 000 € 26 500 €

15 500 € 22 000 €

25 500 € 32 000 €

Paare/Alleinstehende mit zwei Kindern Selbstständige 44 000 € 49 500 € 55 000 € 60 500 €

Beamte 32 000 € 35 500 € 38 500 € 42 000 €

Arbeitnehmer 37 500 € 42 000 € 46 500 € 50 500 €

Montag, 7. September 2015, bis Freitag, 18. September 2015, festgesetzt.

Rabatt 1. Kind 30 % 20 % 10% 10 %

1 2 3 4

Selbstständige 52 000 € 57 500 € 63 000 € 68 500 € 74 000 € 79 500 €

Beamte 37 500 € 41 000 € 44 000 € 47 500 € 51 000 € 54 000 €

Arbeitnehmer 44 000 € 48 500 € 53 000 € 57 500 € 61 500 € 66 000 €

Stufe 1 2 3 4 5 6

Rabatt 1. Kind 30 % 20 % 10 % 10 % ohne ohne

Rabatt 2. Kind 50 % 40 % 30 % 20 % ohne ohne

Rabatt 3. Kind 80 % 80 % 80 % 80 % 60 % 30 %

Paare/Alleinstehende mit mehr als drei Kindern Selbstständige

Beamte

Arbeitnehmer

Stufe

Rabatt 1. Kind

Rabatt 2. Kind

Rabatt 3. Kind

59 500 € 65 000 € 70 500 € 75 000 € 81 500 € 87 000 €

43 000 € 46 500 € 49 500 € 53 000 € 56 000 € 59 500 €

50 500 € 55 000 € 59 500 € 64 000 € 68 500 € 72 500 €

1 2 3 4 5 6

30 % 20 % 10 % 10 % ohne ohne

50 % 40 % 30 % 20 % ohne ohne

80 % 80 % 80 % 80 % 60 % 30 %

Rabatt 4. und weitere Kinder 80 % 80 % 80 % 80 % 70 % 40 %

Bei jedem weiteren Kind erhöht sich die Einkommensgrenze in der jeweiligen Stufe um weitere 6500 Euro bei Arbeitnehmerhaushalten, 5500 Euro bei Beamtenhaushalten und 7500 Euro bei Selbstständigenhaushalten.

Einladung Die nächste Sondersitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 9. September 2015, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Historischen Rathauses, Hauptstraße 90, statt. Einziger Tagesordnungspunkt: Flüchtlingsunterkunft am Flugplatz

Wir bitten hiervon Kenntnis zu nehmen. Wasserverband „Offenburger Mühlkanal“

Rabatt 2. Kind 50 % 40 % 30% 20 %

Paare/Alleinstehende mit drei Kindern

Bekanntmachung Mühlkanalabschlag Der Wasserverband „Offenburger Mühlkanal“ hat den diesjährigen Mühlkanalabschlag auf die Zeit von

Stufe

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