Screen offenblatt 29

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Nr. 29, 9. September 2017

Ihre Bürgerzeitung

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Die Freiheit des Glaubens

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VORBEREITUNGEN

Artikel 3 der Forderungen des Volkes im Mittelpunkt der Salmengespräche 2017

67 Bohrpunkte bis zu 80 Meter Tiefe gibt es im Zuge der Vorarbeiten für den Offenburger Tunnel. 2035 soll das Jahrhundertwerk fertig sein. ❚ Seite 3 FESTLICHKEITEN

Mit einer großen Zeremonie haben Pietra Ligure und Offenburg am Wochenende das zehnjährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft gefeiert. ❚ Seiten 4 und 5

Angeregte Diskussionen. Szene aus dem Salmengespräch 2016.

Die Salmengespräche sind in den vergangenen Jahren immer sehr aktuell gewesen, auch weil die 13 Offenburger Forderungen des Volkes von 1847 kein bisschen angestaubt wirken. Am nächsten Dienstag, 12. September, 20 Uhr, geht es um die Religionsfreiheit. Wie mühsam der Weg zur Demokratie in Deutschland war, zeigt die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Derzeit erleben wir, wie mühsam es ist, demokratische Errungenschaften gegen ihre Gegner zu verteidigen. Was genau heißt eigentlich Religionsfreiheit heute? In einer Zeit, in der extremistische Islamisten im Namen ihrer Religion wahllos morden? Welchen Beitrag leisten die Religionsgemeinschaften für Gesellschaft und Demokratie? Brauchen wir überhaupt ein religiöses Fundament? Darüber und über andere Frage diskutieren auf dem Salmenpodium Cornelia Weber,

Oberkirchenrätin der evangelischen Landeskirche in Baden, Abdel-Hakim Ourghi, Leiter des Fachbereichs Islamische Theologie und Religionspädagogik an der PH Freiburg, sowie Wilhelm Schmid, Professor und freier Philosoph aus Berlin. Die Moderation übernimmt Ursula Nusser, Redaktionsleiterin des SWR2 Forum.

Verfassung Die Glaubens- und Gewissensfreiheit ist in Deutschland im Grundgesetz sehr prominent geschützt. In Artikel 4, Absatz 1 Grundgesetz heißt es: „Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.“ In Absatz 2 folgt: „Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“ In Artikel 3 der Offenburger Forderungen des Volkes steht: „Die Be-

Foto: Braxart

ziehungen des Menschen zu seinem Gotte gehören seinem innersten Wesen an, und keine äußere Gewalt darf sich anmaßen, sie nach ihrem Gutdünken zu bestimmen. Jedes Glaubensbekenntnis hat daher Anspruch auf gleiche Berechtigung im Staate.“ Zur Freiheit des Glaubens gehört auch die Freiheit, nicht zu glauben. Immerhin 35 Prozent der Deutschen sind konfessionslos. Die Kriege in Afghanistan, im Irak oder in Syrien, die Bedrohung durch den IS, weltweite Flüchtlingsbewegungen, die mittlerweile auch Europa betreffen, all dies hat auch bei uns alte Ängste gegenüber Muslimen hochgespült. Dabei hat bereits im 12. Jahrhundert der muslimische Philosoph und Arzt Ibn Ruschd (1126-1198) geschrieben: „Unwissenheit führt zu Angst, Angst führt zu Hass und Hass führt zu Gewalt. Das ist eine einfache Gleichung.“

FEIERLICHKEITEN Elgersweier feiert sein 775. Jubiläum: Das Kirschendorf blickt auf eine spannende Geschichte zurück und hat sich vom Bauerndorf zum Industriestandort entwickelt. ❚ Seite 6

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2 9.9.2017 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre können Hermann Bieser (10. September), Reinhold Sessler (11. September) und Egon Dorniok (12. September) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Querbeet spezial Für Montag, 11. September 2017, laden Mechtild Fuchs und Stefan Böhm zu Querbeet Spezial ein: „Lieder für Freiheit und Demokratie“, dieses Mal nicht im KiK, sondern im Offenburger Salmen, Lange Straße 52. Eingeladen sind alle, die hinter die Ideale von Selbstbestimmung und Volksherrschaft ein musikalisches Ausrufezeichen setzen wollen. Und das in einer Zeit, in der es gilt, die Menschenwürde und das uneingeschränkt gleichberechtigte Miteinander zu verteidigen. „Lieder für Freiheit und Demokratie“ passen gut zum 170. Jahrestag der „Offenburger Forderungen“ und an den Vorabend des diesjährigen Freiheitsgesprächs, so die Überzeugung der Initiatoren. Da der Freiheitsdrang immer ein Stachel im Fleisch autokratischer Herrschaft ist, ertönt zum Auftakt der stachlige „kleine grüne Kaktus“. Beginn der Veranstaltung ist 20 Uhr, Texte sind vorhanden, der Eintritt ist wie immer frei. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 9.9. 10.9. 11.9. 12.9. 13.9. 14.9. 15.9. 16.9. 17.9.

Einhornapotheke Burda-Park-Apotheke (Kronenplatz 1) Apotheke Zunsweier Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke Abtsbergapotheke Stadtapotheke Apotheke Haaß Ortenberger Straße

„Reihe der Star“ Zehnte Saison der Oberrhein-Konzerte/Abos sind beliebt Seit 2008 und damit von Anfang an sind Susanne und Dinis Schemann die künstlerischen Leiter der Oberrhein-Konzertreihe. Über das Besondere dieser Klassik-Veranstaltungen in der Oberrheinhalle sprach das OFFENBLATT mit dem Ehepaar. Was hat sich in der zurückliegenden Dekade beim Programm verändert? Dinis Schemann: Was die Leitlinie angeht, sind wir uns treu geblieben. Es geht uns darum, jede Saison eine möglichst große Vielfalt zu bieten. Wir wechseln die Instrumente, die Epochen, die Besetzungen. Susanne Schemann: Wir wollen nicht nachlassen und stehen jedes Jahr wieder vor der großen Aufgabe, die Reihe mit Leben zu füllen. Susanne Schemann: „Die Reihe mit Leben füllen.“ Fotos: Siefke

Dinis Schemann: Es geht uns um ein richtig schönes Menü. Haben Sie für diese Saison etwas Außergewöhnliches vor? Dinis Schemann: Wir hatten zunächst überlegt, so etwas wie „the best of“ auf die Beine zu stellen. Doch dafür reichen die fünf Konzerte nicht aus. Also haben wir beschlossen, einfach wieder eine tolle Saison zu bieten – mit einem ganz eigenen Gesicht. Gut, den Brahmsabend hätten wir in dieser Form in der ersten Saison sicher nicht angeboten. Da sollte das Publikum schon ein bisschen vertraut sein mit der Materie. Nach all den Jahren können wir das wagen. Susanne Schemann: Ganz grundsätzlich muss die Chemie zu denjenigen stimmen, mit denen wir zusammenarbeiten. Hier in Offenburg ist es Edgar Common mit seinem Kulturbüro. Wir verstehen uns sehr gut, das hilft ungemein.

Wie kommen Sie auf die Interpreten? Susanne Schemann: Wir hören viel an – und dann muss es passen – in die Reihe, zum Publikum. Wir haben hier eine besondere Stimmung. Unsere musikalischen Gäste müssen in der Lage sein, die Stücke zu durchleben. Diese Intensität überträgt sich dann. Abonnenten werden bevorzugt behandelt... Dinis Schemann: Ja, die Reihe ist der Star – und die Abonnenten sind das Herz der Reihe. Als Abonnent kriegt man das ganze Menü mit, nicht nur das Dessert. Das halte ich für wichtig. Susanne Schemann: Für das Konzept spricht, dass diejenigen, die einmal ein Abo gekauft haben, in der Regel dabeibleiben. Abbestellungen liegen unter zehn Prozent. Das spricht für sich. Dinis Schemann: Es zahlt sich auch finanziell aus: Abonnenten sparen etwa 40 Prozent des normalen Preises. Erreichen Sie auch jüngere Leute? Dinis Schemann: Es ist Sinn des Programms, junge Leute anzusprechen, die Hemmschwelle so niedrig wie möglich zu halten. Das gelingt uns mit Sonderpreisen von einem Euro für Schülerinnen und Schüler bis zum 18. Lebensjahr – und auch mit der Einführung der Dinis Schemann: „Als Abonnenent bekommt man das ganze Menü.“

Pianistin und Musikpädagogin Racheli Rotstein. Sind Sie selbst zu hören? Dinis Schemann: Anfänglich versuchten wir das zu vermeiden, weil wir dachten, es wirkt merkwürdig, wenn wir uns in unserer eigenen Reihe ein Forum geben. Doch das Publikum erwartet das!

Reihe im Salmen Erstmals startet der Fachbereich Kultur der Stadt Offenburg eine Veranstaltungsreihe im Salmen. Auftakt bilden ein „Querbeet Spezial“ und die Salmengespräche (11. und 12. September). Am Mittwoch, 18. Oktober, 18.30 Uhr lädt Baden-Württembergs Landtagspräsidentin Muhterem Aras zu einer Diskussion über Meinungsund Pressefreiheit unter dem Titel „Wertsachen. Was uns zusammenhält“. Hier ist eine Anmeldung unter veranstaltungen@landtagbw.de erforderlich. Und schließlich organisierte der Arbeitskreis 9. November für Donnerstag, 9. November, 20 Uhr, eine szenische Lesung aus den Tagebüchern von Victor Klemperer und aus Offenburger Zeitdokumenten.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 524

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Bohrungen für die Tunneltrasse 67 Bohrpunkte bis zu 80 Meter Tiefe / Vorarbeiten für die Tunnelbaustelle / Baubeginn voraussichtlich im Jahr 2025 Mit Bohrungen wird seit Juli das Erdreich der Offenburger Güterzugtunnel-Trasse untersucht – im November sollen sie abgeschlossen sein. Die Tunnelbaustelle soll 2025 eingerichtet werden, der Anstich ist für 2027 avisiert. 2035 soll der Tunnel gebaut sein. Am 28. Juli erfolgte im Beisein von OB Edith Schreiner und Sven Adam, Projektleiter bei der Bahn für den Streckenabschnitt zwi­ schen Appenweier und Kenzingen, auf dem TBO­Gelände in der Kin­ zigstraße 3 eine Probebohrung. 24 der 67 Bohrpunkte seien bereits gesetzt, bis November 2017 wolle man mit sämtlichen Bohrungen fertig sein, erläuterte Adam. „Über­ raschungen hat es bislang aber kei­ ne gegeben“, informierte Christian Fleissner von der durchführenden Firma Drillexpert aus Teningen. Man rechne auch nicht damit, Fest­ gestein anzutreffen. Die maximale Bohrtiefe von 80 Metern erreiche man problemlos. Laut Sven Adam ist die Einrichtung der Tunnelbau­ stelle 2025 vorgesehen, der offizi­ elle Anstich 2027. Mit der Fertig­ stellung rechnet er 2035.

lometer langen Abschnitt 7.1. zwi­ schen Appenweier und Hohberg rund 67 Kernbohrungen zur Un­ tersuchung der Lagerungsdichte durchgeführt. Die Bohrtiefen vari­ ieren zwischen zehn und 80 Me­ tern. 18 Bohrungen sollen zu Grundwassermessstellen ausge­ baut werden. Gebohrt wird in ei­ nem Korridor 50 Meter östlich

Fakten

Rheintalbahn. Ziel ist es, mit Hilfe des Bahntunnels den Güterverkehr überwiegend unter Offenburg durchzuführen. Foto: Heinzmann

Offenburg habe sehr lange auf diesen Tag gewartet, so OB Schrei­ ner, und erinnerte an die anfangs sehr gegensätzlichen Positionen von Stadt, Gemeinderat und BI sowie Bahn – und die jahrelangen Kämpfe und Diskussionen um ei­ ne verträglichere Trassenführung angesichts stetig steigenden Gü­ terzugverkehrs. 2035 werde die Stadt befreit sein vom Güterzug­ lärm. Der Personenverkehr läuft hingegen nach wie vor oberirdisch.

Der Tunnel soll als zweiröhriges Bauwerk gebaut werden, ausgelegt für eine Fahrgeschwindigkeit von 120 km/h. Die Planungsleistung wurde Ende 2016 an das Pla­ nungsbüro Obermeyer Planen + Beraten GmbH vergeben. Dort werden nun verschiedene Lö­ sungsvarianten für die konkrete Lage des Tunnels sowie seine süd­ liche und nördliche Anbindung erarbeitet, informierte die Bahn. Aktuell werden auf dem 15,5 Ki­

und westlich der geplanten Tunneltrasse. Insgesamt würden 1760 Bohrmeter in die Tiefe gegra­ ben. Der Tunnel selbst wird laut Bahn 67 bis 69 Meter breit – wie auf Rastatts Tunnelbaustelle der­ zeit zu sehen. Von dem geplanten Tunnel werden zehn Wohnbebau­ ungen (überwiegend Alte Straß­ burger Straße) sowie mehrere Fir­ men­ und Privatgrundstücke unterfahren oder tangiert. Zu den betroffenen Unternehmen gehört laut städtischem Tiefbauchef Andreas Demny auch die Firma Kratzer, wo aufgrund der dortigen Präzisionsmaschinen besonders behutsam vorgegangen werden muss.

KURZ NOTIERT

Kulanzregelung

Offenburgs Baubürgermeister Oliver Martini stellt fest, dass die Offenburger Tunnelplanung mit Blick auf den Erdrutsch an der Rastatter BahnTunnelbaustelle nicht in Frage steht. „Die örtlichen Gegebenheiten – Untergrund und Trassenverläufe – in Rastatt und Offenburg sind nicht eins zu eins vergleichbar.“ Die Rastatter Ereignisse würden sicherlich auch für das regionale Begleitgremium aufbereitet und erörtert.

Aufgrund der unerwarteten Einschränkungen, die sich durch die Bauarbeiten der Deutschen Bahn (DB) im Bereich des Rastatter Tunnels auch für einige TBO-Fahrgäste ergeben haben, wird den betroffenen Abonnement-Kunden der TGO auf Antrag eine 50-prozentige Entschädigung auf ihre Abonnements für die Dauer der Sperrung angeboten. Infos unter www.ortenaulinie.de oder unter Telefon 07 81/805-96 43.

Italienisch für Anfänger

Agentur für Arbeit

Das Seniorenbüro bietet ab 13. September eine neue Sprachgruppe „Italienisch für Anfänger“ unter der Leitung von Ursula Amati an – immer mittwochs, 15.30 bis 17 Uhr im Seniorenbüro. Anmeldung unter Telefon 07 81/82-22 22.

Am Mittwoch, 13. September, ist die Agentur für Arbeit Offenburg wegen einer betriebsinternen Veranstaltung nicht geöffnet. Bereits vereinbarte Termine an diesem Tag behalten jedoch ihre Gültigkeit und können wie geplant stattfinden.

30.9. 8.10.

GRAFISCHE REPUBLIK, 2017

Nicht vergleichbar


4 9.9.2017

Spurensuche. In Pietra Ligure taucht Offenburg immer wieder auf.

Offizieller Banddurchschnitt. OB Schreiner und Sindaco Valeriani eröffnen die Slow-Food-Messe.

Traditionelle Küche. „Prodotti tipici“ munden auch den Gästen.

Fotos (8): Siefke

La musica. Auch die italienische Stadtkapelle durfte nicht fehlen.

Festakt. Vor dem Rathaus auf der Piazza della Liberta wurde Flagge gezeigt.

Blühende Zitronen. Sie gedeihen an der ligurischen Küste prächtig.

Kunstwerke. Eine Melone ist mehr als ein Nahrungsmittel.

Rundgang. Offenburger Gemeinderäte und Mitglieder der „Brücke“ machen sich vor Ort ein genaues Bild.


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Ciao tutti. Im Stadtteil Ranzi gab es nach einem dreistündigen Mittagessen noch das obligatorische Gruppenfoto vor traumhafter Kulisse.

Mit Geduld und Herzblut 10. Geburtstag: OB Schreiner und der Sindaco Pietra Ligures, Dario Valeriani, unterzeichnen Partnerschaftsurkunde Mit einer feierlichen Zeremonie haben die Stadtoberhäupter von Pietra Ligure und Offenburg am Wochenende das zehnjährige Bestehen der Partnerschaft der beiden Kommunen gewürdigt: Dario Valeriani und Edith Schreiner unterschrieben im Sala Consiliare der norditalienischen Stadt eine Urkunde und bekräftigten das vorrangige Ziel, einen Beitrag zu übernationalen Lösungen zu leisten. Die Sonne hatte ihren Höchststand am vergangenen Samstag erreicht, als vor dem Municipio, dem Rathaus, die Stadtkapelle von Pietra Ligure Einzug hielt und vorneweg drei Buben die Fahnen Ita-

Olivenbäumchen liens, Deutschlands und Europas trugen. Nach dem Abspielen der Hymnen wurde der Festakt im Rathaussaal fortgesetzt. Sindaco Valeriani betonte, dass die Städtepartnerschaft zu einem wahren vereinten Europa beitrage. Mit Geduld und Herzblut wolle man auch in den nächsten Jahren das Miteinander voranbringen: „Wir sind alle Bürger Europas.“ Valerianis Dank galt seinem Vorgänger Luigi de Vincenzi, der 2007 gemeinsam mit der Offenburger Rathauschefin die „gemellaggio“ ins Leben gerufen hatte. Ebenso be-

ein großes Hinweisschild auf die 651 Kilometer, die Offenburg von Pietra Ligure entfernt liegt: „Es braucht seine Zeit, um diese Distanz zu überwinden, aber es lohnt sich.“ Für drei Tage weilte eine 23-köpfige Delegation aus Offen-

Stadträte und „Brücke“

Unterzeichnet. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner setzt im Sala Consiliare in Pietra Ligure ihre Unterschrift unter die Urkunde. Fotos: Siefke

dankte er sich bei den beiden „Motoren“ der Partnerschaft, Silvano Ferrua auf italienischer und Jess Haberer auf deutscher Seite. Für OB Schreiner gab es ein Olivenbäumchen als „Zeichen des Lebens“: Die altehrwürdige Pflanze möge wie die Verbindung zwischen den beiden Städten blühen, wachsen und gedeihen. OB Schreiner verwies auf den Sachverhalt, dass die gesamte Partnerschaft in ihre Amtszeit falle, daher begleite sie diese Verbindung mit besonders viel Wohlwol-

len und Begeisterung. Gerade in Zeiten von neuen Nationalismen, von Euroskepsis und Brexit, werte sie diese Freundschaft als „Stein/ Pietra in der Brandung“. Es gehe darum, voneinander zu lernen, Vorurteile abzubauen und Begegnung zu schaffen. Das gelinge durch regen Austausch, vor allem im Jugendbereich. Ob Pfadfinder oder Stadtkapelle, Jugendsinfonieorchester oder Radsportler: „Wir Offenburger kommen gerne“, betonte Schreiner. Sie überreichte ihrem italienischen Amtskollegen

burg auf Einladung Pietra Ligures in der Partnerstadt. Stadträte und Mitglieder der Partnerschaftsvereinigung „Die Brücke“ besuchten eine Gastromesse, kosteten regionale Spezialitäten, lauschten einem Orgelkonzert und nahmen am Sonntagvormittag an einem Gottesdienst teil. Bei einer Stadtführung stellte der Ehrenbürger von Pietra Ligure, Jess Haberer, seine „zweite Heimat“ vor, die dank der Verbindung zu Offenburg inzwischen mit Kreisverkehr und Familienzentren aufwarten kann. Die Stadt mit ihren 10 000 Einwohnern wächst in der Ferienzeit um bis zu 50 000 Urlauber und Gäste an. Zu den Einnahmequellen zählt neben dem Tourismus die Vermarktung von Olivenöl, Wein, Blumen, Pasta und Kaffee. Größtes Problem laut Haberer ist die Eisenbahnlinie, die mitten durch die Stadt führt. Eine Tunnellösung ist bislang nicht in Sicht.


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OV Geiler: „Zukunft braucht Herkunft“ Elgersweier feiert am 16./17. September sein 775-jähriges Jubiläum / Kirschendorf blickt auf interessante Geschichte In diesem Jahr feiert Elgersweier ein großes Jubiläum. Auf 775 Jahre blickt der Ort zurück, der 1242 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Gefeiert wird am 16./17. September in der Ortsmitte zwischen ehemaligem Rathaus, Heimatstube und Kirche. „Viel Herzblut und Arbeit haben die unzähligen Helfer investiert, um diese Veranstaltung vorzubereiten und durchzuführen. Möglich war das nur durch die großzügige finanzielle Unterstützung hiesiger Unternehmen und der Stadt Offenburg“, freut sich Kurt Augustin, stellvertretender Ortsvorsteher. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm und viele verschiedene kulinarische Angebote. Festauftakt mit Bollerschüssen und Fassanstich unter Mitwirkung des Sensencorps, den Kanonieren, dem Fanfarenzug der Althistorischen und der Biedermeiergruppe ist am Samstag, 16. September, 17 Uhr. OB Edith Schreiner hat ebenfalls ihr Kommen zugesagt. Auf dem Programm stehen u.a. eine Tanzeinlage der Bierdermeiergruppe sowie musikalische Unterhaltung durch den Musikverein Elgersweier und die Elgerschwierer Musikstars. Am Sonntag beginnt das Festprogramm um 9.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst unter

wird heute für Sonderausstellungen genutzt, das alte Schulhaus, ein Fachwerkhaus aus dem Jahr 1773, ist in Privatbesitz. Auch das älteste Haus der Ortenau, vor 440 Jahren erbaut, steht in Elgersweier. Und

Geschichtsträchtig

Schmuckstück – das alte Rathaus aus dem Jahre 1820.

Beteiligung des Kirchenchors und des Musikvereins Elgersweier in der St. Markuskirche. Weiter geht´s mit einem großen Straßenfest bei Musik, Live-Trotten mit Mostverkauf, Kutschenfahrten, Vorstellung alter Berufe im Dorf, Kinderschminken und vielem mehr. Das Kirschendorf blickt auf eine interessante Geschichte zurück. Vor zirka 200 Jahren wurde der Elgersweierer Wald, das heutige Industrie- und Gewerbegebiet mit einer Größe von 75 Hektar, abgeholzt. Im Laufe der Jahre wurden hier wegen der günstigen klimatischen Bedingungen u.a. Kirschbäume gepflanzt. Viele dieser Kir-

Fotos: privat

schen werden zu Mon Chéri-Pralinen verarbeitet. Daraus hat sich auch die Narrenzunft Tscherissili (aus dem Jenischen=Kirschen) entwickelt. In den letzten 60 Jahren hat sich Elgersweier zu einem Standort für viele, auch weltweit agierende Unternehmen gewandelt. Aber auch zahlreiche geschichtsträchtige Gebäude sind im Dorf zu bewundern. Allein in der Kirchstraße stehen mehrere alte Häuser alteingesessener Elgersweierer Familien, das alte Rat- und Schulhaus, die fünf Gasthäuser sowie die 1810 erbaute Heimatstube und dem Brennhäusle. Das alte Rathaus, erbaut 1820,

besonders stolz sind die Einwohner auf die erste Kaffeekugelröstmaschine, die sie ihr eigen nennen können. „Zukunft braucht Herkunft“ – ein Slogan, der laut Ortsvorsteher Daniel Geiler perfekt zu Elgersweier und seiner dynamischen Geschichte passt.

Kaffee rösten wie vor 130 Jahren.

Vom Bauerndorf zum Industriestandort weltbekannter Unternehmen Elgersweier ist mit derzeit 2680 Einwohnern der drittgrößte von elf Ortsteilen. Was zeichnet Elgerweier aus? Das OFFENBLATT im Gespräch mit Kurt Augustin, stellvertretender Ortsvorsteher. 775 Jahre Elgersweier – wo steht der Ortsteil? Kurt Augustin: Unser Ort hat sich, insbesondere in den letzten Jahrzehnten, von einem Bauern- und Arbeiterdorf zu einem hervorragenden Standort für viele, auch weltweit agierende, Unternehmen entwickelt. Aber dennoch hat sich Elgersweier den dörflichen Charme und ein gutes Miteinander erhalten.

Namhafte Firmen haben sich angesiedelt. Augustin: Ja, mit Hobart GmbH, Hansgrohe SE, Printus GmbH, J. Schneider Elektrotechnik GmbH sowie Peter Huber Kältemaschinenbau AG und Sapa Aluminium Profile GmbH haben wir bekannte Firmen auf unserem 75 Hektar großen Industriegebiet. Stolz sind wir aber auch auf die vielen kleineren Unternehmen. Insgesamt bieten die rund 50 Betriebe über 5 000 Arbeitsplätze. Und die Infrastruktur? Augustin: Das Wohnraumangebot stellt uns vor große Herausforde-

rungen. In den vergangenen Jahren wurde ein kleiner Teil des mögKurt Augustin freut sich auf die Festlichkeiten der 775Jahrfeier. Foto: privat

lichen Baugebietes „Hinter den Gärten“ erschlossen. Aktuell laufen Gespräche mit der Stadt und den Entscheidungsgremien, das begonnene Baugebiet weiterzuentwickeln. Die Wohnqualität ist sehr hoch. Der örtliche Einzelhandel

deckt die Grundversorgung ab. Der ÖPNV in die Innenstadt ist sehr gut und über den Kinzigdamm erreicht man das Zentrum mit dem Rad in maximal 15 Minuten. Wir haben mit 170 Kindern die größte Kita von ganz Offenburg. Und bei uns herrscht ein reges Vereinsleben. Der Stolz der Elgerweierer ... Augustin: Bei uns steht das älteste Haus der Ortenau, der Geburtsort von Adolf Spinner. Als Wirtschaftspionier und innovative Unternehmerpersönlichkeit ging er in die Wirtschaftsgeschichte Offenburgs ein. Er erfand die erste Kaffeekugelröstmaschine.


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Reggae-Open-Air VHS-Programm

Erdbewegung. Mit dem ersten Spatenstich haben die Arbeiten für den Neubau der Wohnanlage „Mühlbachareal“ am Mittwoch begonnen. Foto: Siefke

Start für Neubau am Mühlbach

Das Jugendzentrum Kessel feiert mit einer großen Reggae-Jam sein 40-jähriges Jubiläum: Am Samstag, 16. September, geht es um 14 Uhr im Bürgerpark los. Bei dem Freiluftkonzert gibt es namhafte Live-Acts, darunter DJ Missionary, Headphone Music, Jah Screechy, Slona und Steinregen Dub System. Es gibt Reggae, Ska, Dub und Dancehall Edition. Bereits am Freitag, 15. September, startet ein Live Ska Konzert um 21 Uhr im Kessel mit The Mercenaries, No Authority und DJ Captain‘Acab. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendzentrums setzen auf eine stimmungsvolle Atmosphäre und hoffen auf schönes Wetter, das zum Tanzen, Feiern und Verweilen animiert.

Das neue Semesterprogramm der VHS Offenburg ist da. Seit Donnerstag liegen die druckfrischen Exemplare in den bekannten Stellen zur kostenlosen Mitnahme aus. 880 Vorträge und Kurse stehen zur Auswahl, darunter allein 61 zum Schwerpunktthema „Zur Bildung gehört ein weiter Horizont“. Den Löwenanteil bildet erneut das Gesundheitsangebot – dank des neuen Freizeitbads konnte allein das Angebot an Aqua-Fitness-Kursen deutlich aufgestockt werden. 20 Sprachen können erlernt werden. Es gibt die Möglichkeit, Schulabschlüsse nachzumachen oder sich in Sachen „Screencast“ auf den aktuellen Stand zu bringen. Wer mehrere Veranstaltungen besuchen will, sollte sich die VHS-Card plus zulegen.

268 Wohnungen will die Soka-Bau bis 2019 fertigstellen Es tut sich etwas auf dem ehemaligen Spinnereigelände an der Amalie-Tonoli-Straße: Am Mittwoch wurde das Vorhaben der Soka-Bau offiziell gestartet. 268 Wohnungen, verteilt auf 16 Gebäude, sollen bis Ende 2019 bezugsfertig sein. Dort, wo bis vor zehn Jahren die Spinnerei und Weberei ihre Firmengebäude hatte, sollen Mietwohnungen für rund 500 Personenentstehen.NachderStilllegung 2008 beginne jetzt die eigentliche Umwandlung des Mühlbachareals vom Fabrik- zum Wohngebiet, so Oberbürgermeisterin Edith Schreiner in ihrem Grußwort. Die Rathauschefin drückte ihre Erleichterung darüber aus, dass die Soka-Bau im Jahr 2013 die Initiative ergriffen, von der HOS Anlagen und Beteiligungen GmbH & Co. das Areal erworben und den städtebaulichen Vertrag unterzeichnet habe: „Es spricht für die Kreditwürdigkeit unserer Stadt, dass die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG hier einen Teil ihres Geldes anlegt.“ Dass ausschließlich Mietwohnungen entstehen, bedeute für den OffenburgerWohnungsmarkteinedeutliche Entspannung: „Hier haben wir noch Nachholbedarf.“ Die Stadt kümmere sich darum, dass das Umfeld stimme. Schreiner verwies

auf den Grüngürtel mit Mühlbach und Zwingerpark, die gute Anbindung an die Altstadt, die Infrastruktur. Insgesamt liegen die städtischen Investitionskosten bei rund 90 Millionen Euro. Es gibt attraktive Kinderspielplätze, eine Kindertagesstätte, ein saniertes Straßennetz sowie eine neue Brücke über den Mühlbach. Ein besonderes Augenmerk werde auf

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50 000 Tonnen Erde das CO2-neutrale Stadtquartier gerichtet: Alle Energie, die hier benötigt werde, stammt aus dem direkten Umfeld. Die Oberbürgermeisterin betonte die gute Zusammenarbeit zwischen der Soka-Bau und den städtischen Projektbeteiligten Erwin Drixler und Cindy Hummel. Gregor Asshoff, Vorstandsmitglied der Soka-Bau, erklärte: „Wir freuen uns auf die neue Nachbarschaft.“ Die neuen Gebäude passten in das Portfolio: „Wir haben nicht vor, die Häuser in wenigen Jahren wieder zu veräußern.“ Auch Tobias Mann vom Bauunternehmen Dreßler sprach ein Grußwort, ehe beherzt zum Spaten gegriffen wurde. 50 000 Tonnen Erde sollen insgesamt bewegt werden. Mit dem Rohbau wird im November begonnen.

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8 9.9.2017

Lindenplatz: sichtbare Baufortschritte Innenstadtbesucher können bereits über großformatige Natursteinplatten spazieren / Vier LED-Lichtstelen stehen leiter Marco Schappacher vom städtischen Fachbereich Tiefbau und Verkehr. Im nächsten Schritt wandert die Baustelle nun auf die gegenüberliegende, südöstliche Längsseite des Platzes. Dort entfernen die Arbeiter zunächst das alte Pflaster und bereiten dann den Untergrund vor. Dabei werden auch

Erreichbarkeit

Lindenplatz. Die Baustelle stößt auf reges Interesse bei den Passanten. Die Holzpodeste unter den Linden werden im kommenden Frühjahr eingebaut. Foto: Reinbold

Auch als die Tiefbau-Arbeiter der Firma Grafmüller in den Handwerkerferien waren, stand die Baustelle am Lindenplatz nicht still. Derweil waren dort die Pflasterer im Einsatz. Mittlerweile wurde bereits ein beträchtlicher Teil des neuen Natursteinpflasters verlegt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: In der Platzmitte können die Innenstadtbesucher bereits seit Ende letzter Woche über die

großformatigen Natursteinplatten spazieren. Dort entsteht ein sogenannter „Platz im Platz“, den rundherum künftig ein farblich changierendes Altstadtparkett umgeben wird. Das Muster aus fünf verschiedenen Grau-, Beigeund Hellrot-Tönen sowie vier Formaten haben die Pflasterer vor dem Karstadt-Gebäude verlegt. „Das neue Pflaster sieht toll aus“, freut sich Karstadt-Filialleiter Alexander Zemlin.

Mittlerweile stehen auch die ersten vier Exemplare der neuen LED-Lichtstelen, die künftig den Lindenplatz energiesparend beleuchten. Nach und nach lässt sich nun vor Ort erahnen, wie der fertige Lindenplatz einmal aussehen wird. Die Baustelle stößt auf reges Interesse der Innenstadtbesucher: „Immer wieder bleiben Menschen stehen, betrachten das neue Pflaster und schauen den Bauarbeitern bei der Arbeit zu“, berichtet Bau-

Tag des offenen Denkmals Das Motto des diesjährigen bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ lautet „Macht und Pracht“. In Offenburg wird diese Thematik am morgigen Sonntag, 10. September, mit folgender Führung und Sonderöffnung aufgegriffen: „Das Kloster Unserer Lieben Frau“ und „Die Mikwe in Offenburg“. Seit 24 Jahren setzt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit diesem bundesweiten Tag Akzente. Interessierte sollen dazu angeregt werden, sich mit den vielfältigen

Ausdrucksformen von „Macht und Pracht“ in allen relevanten Bereichen von Architektur- und Kunstgeschichte einmal bewusster auseinanderzusetzen. Mit dem Kloster und der Mikwe, dem jüdischen Ritualbad, stehen in Offenburg zwei religiös geprägte Bauten im Mittelpunkt, die in ihrem Erscheinungsbild kaum unterschiedlicher sein könnten und damit die historischen Machtverhältnisse deutlich herausstellen. Das aktuelle bundesweite Pro-

gramm ist unter www.tag-des-offenen-denkmals.de einsehbar. Die mobile Nutzung vor Ort ermöglicht eine kostenfreie App. Im Kloster werden um 10 und um 16 Uhr je eine Führung angeboten. Die Mikwe ist ausnahmsweise von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Dieser Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Er bietet Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch.

Leitungen neu verlegt oder ausgetauscht und Hausanschlüsse saniert. Auch während der Bauarbeiten bleiben das Reisebüro Flugbörse, das Modegeschäft Smart, die Hautarztpraxis Peter Horvath, der Personaldienstleister RT Personal und das BGV-Kundencenter weiterhin erreichbar. Die Fläche zwischen den vier Linden wurde mit Schotter aufgefüllt, damit sie übergangsweise für der Liefer- und Rettungsverkehr befahrbar ist. „Zu einem späteren Zeitpunkt entsteht hier ein Feld mit Terraway-Belag“, erläutert Tiefbauchef Andreas Demny. Dabei handelt es sich um ein festes und zugleich wasser- und luftdurchlässiges Material – so wird der Boden nicht versiegelt. Die Holzpodeste unter den Linden werden im kommenden Frühjahr eingebaut. Bis dahin können die rechteckigen Beton-Fundamente als Sitzgelegenheiten genutzt werden. KURZ NOTIERT

Gewinnspiel

Mit der Stadt machen Geschäfte, Cafés und Restaurants rund um Lindenplatz und Lange Straße ein besonderes Angebot: Während in der östlichen Innenstadt Straßen und Plätze umgestaltet werden, können die Kunden gewinnen. Es besteht die Möglichkeit, einen Stempelpass befüllen zu lassen. Jeder vollständige nimmt an einer Verlosung teil. Flyer mit Stempelpass liegen in den Geschäften und in beiden Bürgerbüros.


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OFFENBURG

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9. bis 24. September 2017 ORTSTEILJUBILÄUM I

775 Jahre Rammersweier genheit zurückversetzt. Auf dem Festgelände flanieren eine Biedermeier-Gruppe und Bettelkinder. Für die kleinen Gäste gibt es ein KinderproErstmals urkundlich erwähnt wurde das gramm, das neben Basteln und KutschenWeindorf als „Romeswilre“ im Jahr 1242. fahrten weitere Attraktionen offeriert. Das Jubiläum wird nun im Rahmen eines Für den Festtag haben die örtlichen Vereine Bauernmarkts mit Dorffest gefeiert. Auf ein buntes Programm auf die Beine gestellt, dem Festgelände um die Halle und Schule um die Gäste sowohl musikalisch, als auch wird handwerkliches Brauchtum geboten: mit Spielen von anno dazumal auf eine Töpfern, Saftherstellung mit einer Trotte Reise in die Geschichte des Ortes mitzuund eine Fotoausstellung versetzen die nehmen. Szenen aus dem Dorf, die der Besucher in die Zeit des Mittelalters. Heimatverein präsentiert, bringen historiSchuster, Besenbinder, Steinmetz und sches Leben auf die Bühne bei der Schule. Drechsler zeigen, wie damals der Lebensunterhalt verdient wurde. Für das leibliche Wohl sorgen die örtlichen Eintritt: frei Vereine, eine Weinstube, Bier- und Essensstände laden zum genussvollen Verweilen ein. Mit Spießbraten und Stockbrot fühlt Weitere Informationen: man sich auch kulinarisch in die Vergan- www.rammersweier.de Samstag, 9. September 2017, 9.30 – 23 Uhr Festgelände

ORTSTEILJUBILÄUM II

775 Jahre Elgersweier Samstag, 16. September, ab 17 Uhr, Sonntag, 17. September, ab 9.30 Uhr Festgelände

merausstellung, ein großer Trödelmarkt und historische Spiele werden geboten. Drehorgel- und Turnvorführungen runden das mittelalterliche Treiben ab. Für die Kinder gibt es neben Hüpf- und Wasserspielen auch ein Kinderkarussell und Kinderschminken. Im alten Rathaus, an den historischen Häusern und in der Kirche zeigt eine Fotoausstellung die Entwicklung des „Kirschendorfs“. Elgersweier besitzt zudem die weltweit erste funktionsfähige Kaffeekugelröstmaschine, die am Festwochenende ebenfalls zu bestaunen sein wird. Das Festgelände ist für die Feierlichkeiten komplett abgesperrt, sodass einem sicheren historischen Treiben nichts mehr im Wege steht.

Zwei Tage wird in Elgersweier das Jubiläum der erstmaligen urkundlichen Erwähnung aus dem Jahr 1242 gefeiert. Bollerschüsse und das Sensencorps eröffen am Samstag um 17 Uhr den „Abend für Elgerschwier“. Fassanstich und Freibier begleiten kulinarische Leckereien. Der Musikverein und die „Elgerschwierer“ Musikstars unterhalten die Gäste musikalisch. Die Biedermeiergruppe hat Tanzeinlagen eingeplant. Am Sonntag beginnt um 9.30 Uhr der ökumenische Festgottesdienst in der Kirche St. Markus mit Beteiligung des Kirchenchors und des Musikvereins. Im Anschluss lädt ein großes Straßenfest mit Straßenmusikern in den Offenburger Eintritt: frei Ortsteil ein. Rund um das Festgelände bei der Halle präsentieren die örtlichen Vereine die alten Berufe im Ort, Trotten mit Weitere Informationen: Mostverkauf, Schauschmieden, Oldti- www.elgersweier.de


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 9.9.

➜ 775 Jahre Rammersweier: Bauernmarkt, Dorffest mit Brauchtumsmarkt, 8.30 Uhr, Rammersweier ➜ Kostenlose Stadtführung: Oststadt/ Dreifaltigkeitskirche, 10 Uhr, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche ➜ Abtanzen mit DJ Dr. Mainstream, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 10.9. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung zur Ausstellung: Gretel Haas-Gerber. Malerei aus 7 Jahrzehnten, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Tag des offenen Denkmals: Ausstellung – Mikwe – Vom Bad zum Brunnen, 13 – 17 Uhr, Mikwe, Glaserstraße 8 ➜ Filmkunst im Forum: The Party, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch Mo, 11./Di., 12.9., 20 Uhr) MONTAG, 11.9. ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Fachklasse für Kinder von 10 bis 14 Jahren: Holz- und Bauwerkstatt, 16.15 – 17.45 Uhr, Kunstschule ➜ Sport: Frauengymnastik des DJK-Sportvereins, Gruppe 1, 18.30 – 19.30 Uhr, Turnhalle Georg-Monsch-Schule ➜ Sport: Zumba (Kurs 1), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Info- und Kennenlernabend: Neue Gruppe – Depressionen und Ängste, 19 Uhr, Frauen- und Mädchengesundheitszentrum, Hindenburgstraße 28 ➜ Sport: Frauengymnastik des DJK-Sportvereins, Gruppe 2, 19.30 – 20.30 Uhr, Turnhalle Georg-Monsch-Schule ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle ➜ Querbeet Spezial: Lieder für Freiheit und Demokratie, 20 Uhr, Salmen DIENSTAG, 12.9. ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, SFZ Oststadt

➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 Uhr, – 17.45 Uhr Musikschule ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnergeneinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichendorff-Schule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s dance, 18 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Salmengespräch: Religionsfreiheit, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 MITTWOCH, 13.9. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahren, 10 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause: Die Badische Revolution, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Seniorenkino: Mein Blind Date mit dem Leben, 15 Uhr, Forum Kino ➜ Angebot für Kinder von 6 bis 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park ➜ Austausch-Gruppe für pflegende An-

gehörige: Zeit für mich, 18 – 19.30 Uhr, Weingartenstraße 32; Anmeldung bei Sigrun Riekenberg unter Telefon 07 81/639 29 38 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Vortrags- und Gesprächsabend: Mit den Eltern inneren Frieden finden – Wege der Versöhnung, Lebenswege, 19.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a DONNERSTAG, 14.9. ➜ Müttertreff und Sprachcafé für Frauen mit Migrationshintergrund – Fit fürs Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, SFZ Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Kurs für Kinder von 5 bis 9 Jahren: Kunst im Blick: Gretel Haas-Gerber, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 FREITAG, 15.9. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren, 16.15 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Badisches Oktoberfest, 18 Uhr, Parkplatz gegenüber der Eislaufhalle (auch Samstag, 16. September, 18 Uhr) ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Vernissage: Kurz X Kunst – Gerhard Ohnemus: Dreiklang, 20.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34 c SAMSTAG, 16.9. ➜ Tagesseminar: Sich von seelischen Verletzungen und negativen Glaubenssätzen aus der Kindheit befreien, Lebenswege, 9.30 – 17 Uhr, SFZ am Mühlbach; Anmeldung erforderlich unter Telefon 07 81/94 852 45 oder per Mail an info@lebenswege.org

KUNST

Bis 22. September 2017 Kunst kommt ins Paul-Gerhardt-Werk e.V. Louis-Pasteur-Straße 12

Fotoausstellung Architektur, Landschaft, Menschen Jürgen Kliebenstein Öffnungszeiten: täglich, 9 – 18 Uhr Bis 24. September 2017 Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2,

Malerei aus 7 Jahrzehnten

Gretel Haas-Gerber Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr; Sa – So, 11 – 17 Uhr 16. September bis 22. Oktober 2017 Kunstverein Mittelbaden e.V., Amand-Goegg-Straße 2

Die Figur in der Malerei

Ruth Bussmann, Andreas Lau Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr; Sa + So, 11 – 17 Uhr Bis 10. November 2017 Kunst kommt ins Aenne-Burda-Stift Kornstraße 2

Werkschau III

Fotoamateure Offenburg: Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, 10 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr Bis 25. Februar 2018 Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Wunder

Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr Dauerausstellung Museum im Ritterhaus

Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

Dauerausstellung Museum im Ritterhaus

Wald-Land-Fluss Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Kostenlose Stadtführung: Mikwe, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Offene Ateliers Offenburg, 11 – 18 Uhr, (auch Sonntag, 17.9., 11 – 18 Uhr) ➜ Tag der offenen Tür, Fliegergruppe Offenburg, 14 – 19 Uhr, Am Flugplatz 9 (auch Sonntag, 17.9., 10 – 18 Uhr) ➜ Stammtisch für hochsensible Personen, 15 Uhr, Café Zentral ➜ Kürbisfest: „Das Dorf der 1000 Kürbisse lädt ein“, Musikverein Windschläg, 16 Uhr, Festzelt bei der Festhalle (auch Sonntag, 17.9., 11.30 Uhr) ➜ Datschkuchenfest auf dem Rathausplatz, Musikverein Zell-Weierbach, 16 Uhr, Rathausplatz, Schulstraße 1 ➜ 775 Jahre Elgersweier: Ein Abend für Elgerschwier, 17 Uhr, Festgelände ➜ Backhieslifest, Gesangverein Fessenbach, 17 Uhr, Platz hinter dem Rathaus (auch Sonntag, 17. September, 11.30 Uhr) ➜ Treff-Ortenau, 20 Uhr, Café am Waldbach, Weingartenstraße 99 ➜ Tanzparty mit DJ Hoover, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Thomas 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 17.9. ➜ 775 Jahre Elgersweier: Festgottesdienst und großes Straßenfest, 9.30 Uhr, Festgelände ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung: Atelierhaus Karl Vollmer, 11 Uhr, Atelierhaus, Zähringerstraße 15 ➜ Filmkunst im Forum: Die göttliche Ordnung, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch Mo., 18.9./Di., 20.9.,, 20 Uhr) ➜ Arco Musicale Stuttgart: Kammermusik im Kloster – Verborgene Blüten des Barock, 17 Uhr, Kloster Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9 ➜ Konzert: Jugendsinfonieorchester, 19 Uhr, Oberrheinhalle MONTAG, 18.9. ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Fachklasse für Kinder von 10 bis 14 Jahren: Holz- und Bauwerkstatt, 16.15 – 17.45 Uhr, Kunstschule ➜ Sport: Zumba (Kurs 1), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr,

Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Sport: Zumba (Kurs 2), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle DIENSTAG, 19.9. ➜ Seniorentanz: Tanz dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Café-Treff, 15 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Ein Nachmittag mit Frau von H.: Gretel Haas-Gerber. Malerei aus 7 Jahrzehnten, 15Uhr, Städtische Galerie ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 Uhr, – 17.45 Uhr Musikschule ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Sanftes Yoga in Balance, Einwohnergeneinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frauen-Gymnastik und Stretching, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der Eichendorff-Schule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Tanzgruppe ab der 3. Klasse: Let‘s dance, 18 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 MITTWOCH, 20.9. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a ➜ Spielgruppe für Mütter mit Kindern von 1 bis 3 Jahren: Griffbereit, 10 – 11.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24

➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Kurs für Kinder von 7 bis 11 Jahren: Wasser kommt doch aus dem Wasserhahn...?!, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Angebot für Kinder von 6 bis 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Treff im Park, ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim ➜ Freizeitgruppe für Männer und Frauen, 19.45 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba (Kurs 3), Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a DONNERSTAG, 21.9. ➜ Müttertreff und Sprachcafé für Frauen mit Migrationshintergrund – Fit fürs Leben, 10 – 12 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Krabbelgruppe mit pädagogischer Begleitung, 11.15 – 12.45 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Fasten für Gesunde nach Hildegard von Bingen – Ernährungs- und Heilkunde, 19.30 – 21 Uhr, Katholisches Zentrum St. Fidelis, Straßburger Straße 39; Anmeldung bis 13.9., unter Telefon 07 81/92 50 40. (4 Termine, wöchentlich bis 29. September) FREITAG, 22.9. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Turnen für Kinder von 3 bis 6 Jahren, 16.15 Uhr, TV Zunsweier, Sporthalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Weinstadtführung, 17 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90; Anmeldung beim Stadtmarketing unter Telefon 07 81/82 22 17 oder per Mail an stadtmarketing@offenburg.de. ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Sportgruppe: Jedermänner, 20.30 Uhr, TV Zunsweier, Festhalle Zunsweier, Kleingässle 11 ➜ Alternative Folk-Rock: Blind Alley, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller

➜ Konzert: Oh yeah Galaxie, support: Max & Jule, 21 Uhr, KiK SAMSTAG, 23.9. ➜ Kostenlose Stadtführung: Markante Bäume, 10 Uhr, Treffpunkt: Ölberg (Kooperation mit den Technischen Betrieben Offenburg und dem Schwarzwaldverein Offenburg) ➜ Street Food Tour, 11 – 21 Uhr, Freigelände bei der Messe Offenburg (auch Sonntag, 24. September, 11 – 19 Uhr) ➜ Bürgerhock, Bürgervereinigung Nordwest, 14 Uhr, Grillplatz Schulzentrum Nordwest (Zugang über Vogesenstraße) ➜ Konzert: Cuadro Sur – Gitarrentrio, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 20 Uhr, Josefskirche, Dahlienweg ➜ KiK meets...Triaz – support: Lily Allgeyer & Justus Kretzschmer, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJs Josh & Björn, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 24.9. ➜ Sonntagsbrunch: Frühstück für die ganze Familie, 9 – 13 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Filmkunst im Forum: Ein Sack voll Murmeln, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch Mo., 25.9./26.9., 20 Uhr)

STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 23. September 2017 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 15. September. Redaktion OFFENBLATT Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de

Flyer 775 Jahre Rammersweier: Ruth Birkenfeld Flyer 775 Jahre Elgersweier: Erwin Studer, Martin Schmiederer, ICT Foto Kürbisfest: Musikverein Windschläg Foto Dreifaltigkeitskirche: Hans-Jürgen Heinzmann Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

OFFENBURG ENTDECKEN

KÜRBISFEST

„Das Dorf der 1000 Kürbisse“ lädt ein Samstag, 16. September, 16 Uhr Sonntag, 17. September, 11.30 Uhr Festzelt bei der Halle Windschläg

Immer am dritten Septemberwoche findet das Kürbisfest statt. Start zur 27. Auflage ist mit dem Tag der Jugend am Samstag um 16 Uhr durch die Jugendkapelle Windschläg. Die Jugendkapelle Weier spielt ab 17 Uhr, um 18 Uhr findet die Dorfmeisterschaft im Sensenmähen statt, ehe um 21 nach der Siegerehrung auch die Prämierung des größten Ortenauer Kürbisses erfolgt, bei dem der

Kürbis mit dem voluminösesten Umfang ausgezeichnet wird. Ab 20 Uhr spielen Regina & Helmut zum Tanz. Der Sonntag startet um 11.30 Uhr als Tag der Blasmusik: Musikvereine aus der Region unterhalten die Besucher bis zur Prämierung des Kürbisrutschens und des Schätzwettbewerbs um 20 Uhr. An beiden Tagen sind auf dem Festplatz Kürbis-Kunstwerke aus den verschiedensten Themenbereichen zu sehen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: www.kuerbisfest.com

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, besteht die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 9. September: Oststadt/Dreifaltigkeitskirche, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche 16. September: Mikwe, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 23. September: Markante Bäume, Treffpunkt: Ölberg (in Kooperation mit den Technischen Betrieben Offenburg und dem Schwarzwaldverein Offenburg)

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Auskünfte und Informationen zu Preisen erteilt das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, unter Telefonnummer 07 81/82-24 60 oder per E-Mail: museumspaedagogik@ offenburg.de. Info und Buchung ist montags bis donnerstags 14 – 16 Uhr und freitags, 10 – 12 Uhr möglich.

Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

Im September sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Badner Lied Die Gedanken sind frei täglich, 17.50 Uhr Heckerlied (Wenn die Leute fragen) Es blüht im Lande Baden samstags, 9.50 Uhr Üb immer Treu und Redlichkeit Frisch auf, zur Weise von Marseille

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Ritterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 25 77 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di – So, 10 – 17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11 www.stadtbibliothek. offenburg.de

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, – Fr 13 – 17 Uhr Sa + So 11 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 – 19 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschuleoffenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr 9 – 13 Uhr, Mo – Do 14 – 17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschuleoffenburg-ortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr 9 – 13 Uhr, Mo – Do 14 – 17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9 – 13 Uhr, Mo–Do 14 – 17 Uhr


9.9.2017 13

Wahltermine für die Jugend

Die Opferrechte stärken

Das Projekt „U18“ ist ein Projekt „Aufschrei“: Schutzbedürftige Personen haben Anspruch auf professionelle Begleitung der politischen Bildung und setzt sich dafür ein, dass auch Kinder Ab Januar 2017 haben Gerichtsprozesses – also lich verbessern. Damit Sexualdelikten geworschutzbedürftige Per- zu jedem Zeitpunkt des und Jugendliche unter 18 Jahren trägt die Psychosoziale den sind, haben einen sonen, die eine Gewalt- Verfahrens. Sie kann da- Prozessbegleitung dazu Anspruch auf Psychosowählen. Durch U18-Wahlen, die tat erlebt haben, einen analog zu den „echten“ Wahlen zu beitragen, die Belas- bei, dass sich Betroffene ziale Prozessbegleitung. einige Tage vor dem offiziellen Anspruch auf professi- tungen der Menschen, aussagefähig erleben Auch erwachsene Opfer Wahltermin durchgeführt werden, onelle Begleitung und die von einer schweren und sich nicht ein zwei- und Angehörige, die eine sollen junge Menschen darin un- Betreuung während des Gewalttat betroffen sind tes Mal hilflos ausgelie- nahe stehende Person terstützt werden, Politik zu verste- gesamten Strafverfah- – sexuelle und häusliche fert fühlen. durch eine Straftat verlohen, Unterschiede in den Partei- rens, die s.g. Psychoso- Gewalt, Menschenhan- Aufgabe der Prozessbe- ren haben, sind anziale Prozessbeglei- del – zu verringern und und Wahlprogrammen zu gleitung ist nicht die Auf- spruchsberechtigt. Allertung. Das Gesetz stärkt hilft Ängste und Unsi- klärung des Tatgesche- dings muss ein Antrag erkennen und Versprechen von Politikern zu hinterfragen. Initia- die Opferrechte im cherheiten abzubauen. hens. Das bedeutet, dass bei Gericht gestellt wertor ist der Landesjugendring Ba- Strafverfahren und ist Betroffene erleben meist die Prozessbegleitung den. „Aufschrei“ unterim § 406g StPO gere- nach einer Gewalttat mit den Opferzeuginnen den-Württemberg e.V. stützt auch bei der AnAuch die Offenburger Stadtteil- gelt. starke Ohnmachtsgefüh- auch nicht über das Tat- tragstellung. Im Falle und Familienzentren, das Jugend- Die Psychosoziale Pro- le und einen existentiel- geschehen selbst spricht einer Beiordnung durch büro und der Kinder- und Ju- zessbegleitung ist, wie es len Kontrollverlust. Die oder das Tatgeschehen das Gericht ist die Psyin einer Pressemitteilung Abläufe von Ermittlungs- aufarbeitet. Sie verfügt chosoziale gendtreff Buntes Haus werden Prozessbewieder ihre Wahllokale zur U18- von Aufschrei, dem Or- und Strafverfahren rufen auch nicht über ein gleitung für die/den Optenauer Verein gegen se- oft solche Gefühle her- Zeugnisverweigerungsferzeugen/in kostenfrei. xuelle Gewalt, und der vor. Die Unterstützung recht. Mit Wahlparty Wichtig ist eine professiDiakonie heißt, eine be- durch ein Netzwerk von Kinder und Jugendliche, onelle Begleitung. Daher Wahl öffnen. Am Donnerstag, 14. sonders intensive Form Nebenklagevertretung Menschen mit Behinde- werden hohe AnfordeSeptember, werden ab 16 Uhr im der Begleitung vor, wäh- und Prozessbegleitung rung oder psychischen rungen an die KompeRahmen einer Wahlparty im Ju- rend und nach der kann die Situation der Beeinträchtigungen, die tenzen der begleitenden gendbüro die Ergebnisse verkün- Hauptverhandlung eines Opferzeuginnen erheb- Opfer von Gewalt- und Person gestellt. det. Auch einige Offenburger Bundestagskandidaten werden zu Gast sein. Am 15. September ab 18 Uhr werden auf der Website www.u18-bw.de erste Hochrechnungen aus ganz Baden-Württemberg veröffentlicht. Die Wahllokale in Offenburg haben an folgenden Terminen geöffnet: SFZ am Mühlbach: Montag, 11.9., bis Donnerstag, 14.9., täglich von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung; Jugendbüro: Dienstag, 12.9., von 11 bis 17 Uhr; Kinder- und Jugendtreff Buntes Haus: von Montag, 11.9., bis Unterwegs mit unserem Tourguide Mittwoch, 13.9., von 9 bis 12.30 zum Windpark Prechtaler Schanze Uhr; SFZ Oststadt: Wahllokal in der Mai bis Ende Oktober jeden Georg-Monsch-Schule am DonDonnerstag: 14:00 - 17:00 Uhr nerstag, 14.9., von 9 bis 12 Uhr; Sonntag: 10:00 - 13:00 Uhr SFZ Albersbösch: Wahllokal in Treffpunkt: Parkplatz am Landder Eichendorff-Schule am Mittwassereck an der L107 woch, 13.9., von 8 bis 12 Uhr. Bei Fragen steht Kathrin Benz Keine Anmeldung erforderlich vom Kinder- und Jugendtreff Bundie Wanderung ist kostenfrei tes Haus, Telefon 07 81/94 81 269 oder E-Mail: kontakt@buntes-haus-offenburg.de, zur Verfüwww.e-werk-mittelbaden.de/energiepfad gung. Internet: www.u18-bw.de.

// Wandern Sie mit


14 9.9.2017

Erholung und Bade-Erlebnis Das neue Freizeitbad Stegermatt findet großen Anklang / Bauliche Nachbesserungen / Außenarbeiten im Winter Das neue Freizeitbad kommt gut an: Zwischen 1300 und 2500 Badegäste kommen täglich in die Stegermattstraße zum Schwimmen, Rutschen, Saunieren und Relaxen. Ein motiviertes Team steht für Fragen der Besucher bereit und ist gerne behilflich. „Wir sind von Null in die Hauptsaison gestartet“, bittet Bad-Geschäftsführer Stefan Schürlein um Verständnis, wenn die Warte-

die Schwimmer bereit halten. Begehrt sind auch die 200 Liegestühle, die – mit Rollen ausgestattet – zum Wunschplatz gezogen werden dürfen. Schön ist auch das Relikt aus dem alten Stegermattbad ins neue Ambiente integriert. Es freut die Stammgäste, wenn sie die Breitwellenrutsche wieder entdecken. Der Zustrom der lokalen und regionalen Gäste ins Stegermattbad ist groß. Man ist treu. Aber mit der neuen Badewelt kommen

Anfangsprobleme schlange an der Kasse mal wieder etwas länger wird, weil gerade das System „abgestürzt“ ist. Es gibt Anfangsprobleme. Das ist normal, wie der Badchef schildert. So wird gerade die Damendusche umgestaltet, um mehr Sichtschutz zu bieten. Auch hinsichtlich der neuen Chipkarten, die den Ein- und

Im Bad. Stefan Schürlein freut sich über die gute Resonanz.

Austritt in Bad und Sauna ermöglichen, den Spind öffnen und beim Bestellen von Speisen und Getränken als Speicher zum Aufbuchen der Rechnungssumme dienen, gibt es viele Besucherfragen. Noch stehen im Außenbereich keine

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Umkleidekabinen zur Verfügung. Das ändert sich aber mit dem zweiten Bauabschnitt. Dann stehen hier sogenannte „Muscheln“ zur Nutzung bereit, wo man bequem die Bekleidung wechseln kann. Etliche Fragen haben die Besucher auch zur Orientierung im Bad, zum Ablaufplan und Parkplatz. Sie wollen wissen, wie man läuft, um zu Kabinen und Schwimmbecken zu gelangen. „Aber das ist ein Lernprozess“ laut Schürlein. Je öfter ein Gast kommt, desto besser weiß er Bescheid und kennt sich aus. Auch für Verpflegung der Gäste ist gesorgt. Von Burger und Eis über Kaffee und Kuchen bis hin zu Pommes mit Ketchup und Mayo gibt es eine Speisekarte. Gegessen werden darf drinnen und draußen mit Sitzplatz oder im Stehen, ganz nach Wunsch. Auch selbst Mitgebrachtes kann verzehrt werden. Das Erlebnisbecken mit Bodensprudlern, Nackenduschen und Massageliegen ist der Renner. Im mehr als 30 Grad warmen Wasser lässt es sich hier angenehm relaxen, während die Jugend am Sprungturm ansteht, um von Höhen von ein bis fünf Metern ins Wasser zu hüpfen. Ein Magnet ist zweifellos das 65 Meter lange Rutschvergnügen. Da geht es ab durch die Röhre ins kühle Nass. Viel Lob gibt es auch für das 50Meter-Außenbecken. Es gibt lediglich noch einige wenige Bäder, die derartige Beckenausmaße für

Weitere Arbeiten auch neue Gäste, aus Frankreich vor allem, aber auch zahlreiche Touristen, die sich einen Badetag gönnen. Manch einer steht schon vor der Tür, bevor das Bad um zehn Uhr öffnet. Dienstag und Donnerstag ist Frühschwimmen von 6.30 bis 8.30 Uhr. Erstaunlich gut läuft auch der Saunabetrieb, berichtet Schürlein, obwohl die Außentemperaturen noch sommerlich sind. Von den Gästen wird es als wohltuend empfunden, dass dieser Bereich vollständig vom Bad abgewandt ist. Viel gelobt ist der großzügige Saunagarten, der wie eine andere Welt anmutet. Und wer will, ist schnell in der Badelandschaft nebenan und genauso schnell wieder zurück in der Wärme von sechs individuellen Sauna- und Dampfbädern. Besonders ansprechend ist die große Mühlbach-Sauna mit Blick in den Garten. Auch die Ruhebereiche geben den Blick frei nach draußen und vermitteln Weite und Ruhe. Das alte Hallenbad ist bald Geschichte. Der Abriss soll in diesen Wochen erfolgen. Nun entsteht an seinem Platz während des Winters das Kinder-Planschbecken im Außenbereich. Vorgesehen ist hier auch ein Matschplatz. Für die Größeren werden Plätze für Fußballtennis, Beach-Volleyball und Beach-Badminton eingerichtet sowie Tischtennis-Platten aufgebaut. „Das wird eine sehr ausgedehnte Erlebnisfläche“, freut sich BadChef Schürlein auf 2018.


9.9.2017 15

Energie trifft Städtepartner Offenburger Delegation um Bürgermeister Oliver Martini nahm an einem Workshop in der Partnerstadt Weiz teil Theorie und Praxis in den Bereichen ökologisches Bauen, Energieeffizienz, Mobilität und Bewusstseinsbildung standen im Mittelpunkt des mehrtägigen internationalen Workshops, der vergangene Woche im Rahmen des EU-Projekts CitiEnGov von der Stadt Weiz mit Fachleuten aus allen drei Partnerstädten – Offenburg, Ajka (Ungarn) und Grodzisk Mozowiecki (Polen) – durchgeführt wurde. Aus Offenburg dabei waren Baubürgermeister Oliver Martini, Verkehrschef Andreas Demny, Andreas Kollefrath, Leiter des Fachbereichs Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz, Energiemanager Hans-Jürgen Schneble und Klimamanagerin Bernadette Kurte. Andreas Demny interessierte sich ganz besonders für eine Mobilitätsanalyse, die das Innovationszentrum der Stadt Weiz derzeit betreibt. „Es besteht eine große Ernsthaftigkeit in der Analyse. Immerhin 4500 der insgesamt rund 10 000 Arbeitnehmer/innen in Weiz wurden befragt, denn viele von ihnen pendeln tagtäglich in die Stadt.“ Hier hat der Offenburger Verkehrsexperte einen regelmäßigen Austausch vereinbart. Ein weiteres Thema war das ökologische Bauen. Die vorbildlichen Einrichtungen der Energie-Stadt Weiz auch zu Förderung der sanften Mobilität wurden von den Gästen mit großem Interesse unter die Lupe genommen. „Weiz

Besuch der Weizer Einrichtungen. Vorne v.l. Nationalrat Klaus Feichtinger und Pressereferent Reinhard Gütl. Dahinter vierter v.l. Andreas Kollefrath, daneben Andreas Demny, Oliver Martini, Hans-Jürgen Schneble und Bernadette Kurte. Dritter von rechts: Partnerschafts-Konsulent Engelbert Maier. Foto: Stadt Weiz

hat es geschafft, 70 Prozent des Wohnungsbestands mit Fernwärme aus ökologisch erneuerbaren Energieträgern, sprich mit Holz und Solarenergie, zu beheizen“, zeigt sich auch Bürgermeister Oliver Martini durchaus beeindruckt. „Durch die Gespräche am Rande mit den polnischen und ungarischen Vertretern habe ich persönlich auch eine differenzierte Sicht auf die Probleme der polnischen und ungarischen Gesellschaft gewonnen“, zieht Demny ein positives Fazit der Reise in die Oststeiermark. Zumal am Ende das traditionelle Mulbratlfest miterlebt werden konnte.

Wanderung

Matineekonzert

Am Mittwoch, 13. 9, führt die Seniorenwanderung mit Doris Sator von Schonach über die Wilhelmshöhe zur Escheck. Nach einer Einkehr um 14 Uhr geht es weiter nach Schönwald. Die Gehzeit beträgt zirka 4 Stunden, die Höhendifferenz etwa 200 Meter. Treffpunkt ist um 8.40 Uhr in der Schalterhalle des Bahnhofs Offenburg (Baden-Württemberg-Ticket). Anmeldung ist bis Dienstag, 12.9., im Seniorenbüro, Telefon 0781/82-2222 erforderlich.

Am Sonntag, 17.9., 11 Uhr, organisiert das Seniorenbüro im Rahmen der monatlichen Konzertreihe in der Paul-Gerhardt-Kirche im Bodelschwingh-Haus, Brünnlesweg 21, ein Konzert mit dem Offenburger Ensemble „Unikat“. Gaby Heuberger, Gesang, und Armin Heuberger, Klavier, präsentieren eine Vielfalt an Interpretationen und Musikrichtungen. Franz Horn begleitet das Duo am Bass. Der Eintritt ist frei.

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16 9.9.2017 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Wahlbekanntmachung 1. Am 24. September 2017 findet die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag statt. Die Wahl dauert von 8 bis 18 Uhr. 2. Die Stadt Offenburg ist in 42 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit vom 14. August bis 3. September 2017 übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem die/der Wahlberechtigte zu wählen hat. Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses um 15 Uhr in verschiedenen Räumen der Verwaltungsgebäude, Hauptstraße 75-77, Zugang Fischmarkt 2, und Hauptstraße 90, zusammen. 3. Jede/r Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis sie/er eingetragen ist. Die Wähler/innen haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden. Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jede/r Wähler/in erhält bei Betreten des Wahlraums einen Stimmzettel ausgehändigt. Jede/r Wähler/in hat eine Erststimme und eine Zweitstimme. Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der Bewerber/innen der zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem des Kennworts und rechts von dem Namen jeder/jedes Bewerberin/Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung, b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden, auch dieser, und jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber/innen der zugelassenen Landeslisten und links von der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung. Der/Die Wähler/in gibt seine/ihre Erststimme in der Weise ab, dass er/sie auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem/er Bewerber/in sie gelten soll, und seine Zweitstimme in der Weise, dass sie/er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll. Der Stimmzettel muss vom/von der Wähler/in in einer Wahlkabine des Wahlraums oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass seine/ihre Stimmabgabe nicht erkennbar ist. In der Wahlkabine darf nicht fotografiert oder gefilmt werden. 4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jede/r hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist. 5. Wähler/innen, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder b) durch Briefwahl teilnehmen. Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und ihren/seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden. 6. Jede/r Wahlberechtigte kann ihr/sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes). Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107 a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches). Offenburg, 9. September 2017

Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin

An folgenden Terminen werden die ersten Klassen der Offenburger Schulen am Samstag, 16. September, eingeschult Anne-Frank-Schule Astrid-Lindgren-Schule Georg-Monsch-Schule Hubert-Burda-GS Fessenbach Konrad-Adenauer-Schule Schule Elgersweier Lorenz-Oken-Schule Bohlsbach Eichendorff-Schule Schule am Römerbad Zunsweier Weingartenschule Zell-Weierbach

10 Uhr (Aula) 10 Uhr (Aula) 10 Uhr (Georg-Monsch-Halle) 10 Uhr (Reblandhalle) 10 Uhr (Gottesdienst), 11 Uhr (Aula) 9.30 Uhr (Festhalle Elgersweier) 10 Uhr (Aula) 10 Uhr (Turnhalle) 10 Uhr (Festhalle Zunsweier) 9.30 Uhr (Sporthalle Zell-Weierbach)

Schule Griesheim Schule Rammersweier Schule Weier Sommerfeldschule Windschläg Waldbachschule

9 Uhr (Gottesdienst), 9.45 Uhr (Gottswaldhalle) 10 Uhr (Turn- und Festhalle) 9.15 Uhr (Gottesdienst), 10 Uhr (Mensa) 10 Uhr (Mensa) Einschulung bereits am Donnerstag, 14. September, 8.45 Uhr in der Aula.


9.9.2017 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Satzung der Stadt Offenburg über den Schutz von Landschaftsbestandteilen (Baumschutzsatzung) Der Gemeinderat der Stadt Offenburg hat in seiner öffentlichen Sitzung am 24.7.2017 beschlossen, den Entwurf der „Satzung der Stadt Offenburg über den Schutz von Landschaftsbestandteilen (Baumschutzsatzung)“ zu billigen und die Baumschutzsatzung gemäß § 24 Abs. 2 und 12 Landesnaturschutzgesetz (NatSchG) öffentlich auszulegen. Der räumliche Geltungsbereich der Baumschutzsatzung umfasst das Gebiet der Stadt Offenburg. Der Entwurf der Baumschutzsatzung liegt in der Zeit von Montag, 18.9.2017 bis einschließlich Mittwoch, 18.10.2017 bei der Stadtverwaltung Offenburg – Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, sowie im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg – zur Einsichtnahme während der Dienstzeiten aus. Dort wird auch ein kostenloses Druckexemplar zur Mitnahme ausgelegt. Außerdem ist der Entwurf der Baumschutzsatzung auf der Homepage der Stadt Offenburg unter (www.offenburg.de/Planen/Umweltschutz/Offenlage Baumschutzsatzung) im Internet einsehbar. Anregungen, Einwände und Stellungnahmen können während der Auslegungsfrist bei der Stadtverwaltung Offenburg – Abteilung 5.1 Grünflächen und Umweltschutz, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch (baumschutzsatzung_fuer_offenburg_anregungen_einwaende@offenburg.de) vorgebracht werden. Da das Ergebnis der Behandlung der fristgemäß vorgebrachten Bedenken und Anregungen schriftlich mitgeteilt wird, ist die Angabe der Anschrift der Verfasser zweckmäßig. Die Ergebnismitteilungen werden erst nach dem durch den Gemeinderat erfolgten Satzungsbeschluss versandt.

Offenburg, 5.9.2017 Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin

Öffentliche Ausschreibung nach § 14 VgV Vorhaben: Wartung und Inspektion an Raumlufttechnischen Anlagen der Stadt Offenburg Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0103 Ausführungsfrist: 2. Januar 2018 bis 31. Dezember 2021 Angebotseröffnung: 31. Oktober 2017, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“/„Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555, Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.offenburg.de/ html/ausschreibungen308.html. Sie können dort kostenfrei über das Kiosk-System von Vergabe 24 heruntergeladen werden.

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bauservice, Abteilung Brand- und Zivilschutz, zum 1. 4. 2018 drei vollzeitbeschäftigte (derzeit 41 Wochenstunden)

Oberbrandmeister/innen (Kennziffer: 046-17) Wir erwarten von Ihnen: • zweites Einstiegsamt Fachrichtung Feuerwehr (früherer mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst) • uneingeschränkte Feuerwehrdiensttauglichkeit einschließlich der Atemschutztauglichkeit nach G26.3 • Ausbildung als Rettungssanitäter/in • Führerschein der Klasse „CE“ • idealerweise den Nachweis über das silberne Rettungsschwimmabzeichen (DLRG) • Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit sowie selbstständige Arbeitsweise • Bereitschaft, den Wohnsitz im Bereich der Stadt Offenburg zu nehmen bzw.

Brandmeisteranwärter/innen

zur Ausbildung im zweiten Einstiegsamt Fachrichtung Feuerwehr (früherer mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst) (Kennziffer: 046-17)

Wir erwarten von Ihnen: • mindestens Hauptschulabschluss oder einen gleichwertigen anerkannten Bildungsabschluss • eine für den feuerwehrtechnischen Dienst geeignete abgeschlossene Berufsausbildung vorzugsweise im Bereich Elektrotechnik • Erfüllung der Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis (u.a. die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeiten eines Mitgliedsstaates der EU), • uneingeschränkte gesundheitliche Eignung für den feuerwehrtechnischen Dienst sowie sportliche Leistungsbereitschaft und Höhensicherheit • Fahrerlaubnis der Klasse „B“ (Kraftfahrzeuge bis 3,5 Tonnen) • idealerweise den Nachweis über das silberne Rettungsschwimmabzeichen (DLRG) • Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit • Bereitschaft, den Wohnsitz im Bereich der Stadt Offenburg zu nehmen Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Stellen bei besonderen Situationen eine bedarfsorientierte Arbeitsbereitschaft außerhalb des regulären Tagesdienstes erfordern. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Einsatzdienst im Brandschutz im Tagesdienst (Montag bis Freitag) • Übernahme der Funktion als Truppfrau/-mann bzw. Truppführer/in • Instandhaltung, Wartung und Prüfung aller feuerwehrtechnischen Gerätschaften gemäß Prüfvorgaben sowie aller ortsbeweglichen Elektrogeräte • Durchführung von Unterrichtseinheiten / Schulungen für ehrenamtliche Kräfte Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit im Team einer innovativen Feuerwehr • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie Entwicklungsmöglichkeiten mit regelmäßiger Fortbildung • eine Beschäftigung im Beamtenverhältnis mit Besoldung entsprechend dem Landesbesoldungsgesetz Die Stadt Offenburg hat darüber hinaus das Ziel, mehr Frauen für die hauptamtliche wie für die freiwillige Feuerwehr zu gewinnen. Daher begrüßen wir ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 23.9.2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an personalservice@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Wir möchten außerdem darauf hinweisen, dass im Rahmen des Auswahlverfahrens ein Einstellungstest vorgesehen ist, welcher zur Überprüfung der sportlichen und fachlichen Eignung dient. Für Rückfragen steht Feuerwehrkommandant Peter Schwinn unter Telefon 07 81/91 93 40 zur Verfügung. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de


18 9.9.2017 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren, zum 1. November 2017 eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 29,25 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 33 Wochenstunden)

Hauswirtschafter/in oder Koch/Köchin

Sozialpädagogen/Sozialpädagogin oder Sozialarbeiter/in

(Kennziffer: 047-17)

(Kennziffer: 048-17)

für das Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch.

Die Stelle ist dem Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach angegliedert.

Es werden zirka 270 Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Ende der Kindergartenzeit mit einem warmen Mittagessen versorgt. Ein Teil dieser Essen wird an Kindertagesstätten in Offenburg warm geliefert.

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Begleitung und Organisation von Angeboten der offenen Jugendarbeit in den Ortsteilen • Abstimmung und Kooperation mit den Ortsverwaltungen sowie Gremien, Einrichtungen und Gruppierungen, insbesondere den Ortschaftsräten, Schulen und Vereinen • Gewinnung und Begleitung von Ehrenamtlichen für die Angebote der Jugendarbeit • Weiterentwicklung einer gemeinsamen Konzeption für die offene Jugendarbeit in den Ortsteilen • aufsuchende Arbeit an Treffpunkten von Jugendlichen im Gebiet der Ortsteile • Beratung von Jugendlichen, Eltern, Vereinen • Kooperation mit der Jugend-Streetwork

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • tägliche Zubereitung eines frischen Mittagessens für rund 300 Personen • Sicherstellen der reibungslosen Zubereitung und Auslieferung der Speisen • Erstellung einer ausgewogenen und altersgerechten Speiseplanung • Kalkulation und Einkaufslistenerstellung • Warenbestellung und Warenwirtschaft, Lagerhaltung • Sicherstellen des Einhaltens von Qualitäts- und HACCP-Standards • Pflege und Instandhaltung der Hauswäsche • Anleitung des Küchenpersonals und der Hilfskräfte Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine Ausbildung als Hauswirtschafter/in oder Koch/Köchin • kaufmännisches Basiswissen • Kenntnisse in der Umsetzung von Hygienestandards und Arbeitsplänen • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise, Organisationstalent sowie Geschick, Mitarbeitende anzuleiten • Fahrerlaubnis der Klasse B • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • ein interessantes und abwechslungsreiches Arbeitsfeld • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 5 Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 16. September 2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an personalservice@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt die zuständige Leiterin des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch Christine Redlingshöfer unter Telefon 0781/953512. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Wir bilden aus! Die Stadt Offenburg stellt zum 1. September 2018 Ausbildungsplätze für die folgenden Berufe bereit: Bachelor of Arts – Public Management Bachelor of Arts – Soziale Arbeit Netzwerk- und Sozialraumarbeit Verwaltungsfachangestellter/r Veranstaltungskauffrau/mann Praxisintegrierte Ausbildung zum/zur Erzieher/in Auskunft erteilt die städtische Ausbildungsleiterin Vanessa Scholze unter Telefon 0781 82-2609. Nähere Informationen: www.offenburg.de/ausbildung

Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene sozialwissenschaftliche Hochschul- oder Fachhochschulausbildung • Erfahrung in der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick, interkulturelle Kompetenz sowie Teamfähigkeit • gute PC-Kenntnisse (MS-Office und Bildbearbeitungsprogramme) • Führerschein Klasse B Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine zunächst bis zum 31.3.2018 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in die Entgeltgruppe S 11b Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 30. September 2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an personalservice@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt die zuständige Bereichsleiterin für Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach Simone Heisch unter Telefon 0781/63918816. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Offene Ateliers geben Einblicke Am 16. und 17. September ist es wieder soweit: Zahlreiche Offenburger Kunstschaffende laden am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr zum Erkunden, Austauschen und Staunen in ihre Schaffensräume ein und bieten Einblicke in die Offenburger Kunstszene. Der Eintritt ist frei. Im Innenhof der Okenstraße 73 stel-

len Barbara Ihme, Frieder Löbert und Helmut Spinner aus. Die Fahrradwerkstatt von und für Flüchtlinge kümmert sich um die Bewirtung und sorgt an beiden Tagen von 13 bis 17 Uhr für Kaffee und Kuchen. Fahrradspenden werden in diesem Zeitraum auch angenommen. Weitere Infos unter www.offene-ateliers-offenburg.de.


9.9.2017 19 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bauservice, Abteilung Flächenmanagement, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Vermessungstechniker/in / Geomatiker/in (Kennziffer: 049-17)

als Sachbearbeiter/in für das Geographische Informationssystem und die Kleinräumige Gliederung.

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Aufbau, Pflege und Fortschreibung des städtischen Geoinformationssystems • Aufbau, Pflege und Fortschreibung der Kleinräumigen Gliederung • Erstellen von Sachverständigen-Lageplänen zum Bauantrag • Straßenbenennung und Straßenwidmung Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung zum Vermessungstechniker/in bzw. Geomatiker/in • Fachkenntnisse im Bereich Geoinformationssysteme • Vorzugsweise Erfahrungen mit den Programmsystemen Smallworld GIS – OSIRIS, HHK GEOgraf, KIVBF LEWIS KM • Organisations- und Verhandlungsgeschick, Entscheidungsfreudigkeit und Verbindlichkeit im Umgang mit Bürgern, Firmen und Behörden • ein gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise, Verantwortungsbereitschaft sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit • sicherer Umgang mit dem MS-Office-Paket • möglichst Führerschein (Klasse B) Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungsvolle sowie teamorientierte Tätigkeit mit einem hohen Maß an Gestaltungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) in einer Vollzeitstelle unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 8; die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. Es ist vorgesehen, die ausgeschriebene Stelle zeitnah einer Stellenbewertung zu unterziehen. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 30. September 2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an bewerbung@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Leiter der Abteilung Flächenmanagement Peter Winkels unter Telefon 0781/822274. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Kulturpause mit Badischer Revolution Einen Tag nach dem Offenburger Freiheitstag, am Mittwoch, 13. September, lädt das Museum im Ritterhaus um 12.30 Uhr zu einer Kurzführung in der Mittagspause, der Kulturpause, ein. In 15 Minuten wird ein Thema aus der Dauerausstellung „Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder“ vorgestellt. Die Badische Revoluti-

on steht dieses Mal im Mittelpunkt. Vom Kampf für Freiheit und gesellschaftliche Mitwirkung erzählt die „Setzkasten Revolution“. Neben einem detailreichen Diorama zum Heckeraufstand können seltene Objekte und Dokumente der Revolution von 1848/49 bestaunt werden. Es führt Museumschef Wolfgang Gall, der Eintritt ist frei.

Stellenausschreibung Die Technischen Betriebe Offenburg suchen zur Verstärkung des Teams im Betriebsbereich Liegenschaften, Abteilung Friedhöfe, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n

Gärtner/in Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau im Bereich Bestattung und Grünflächenunterhaltung Zu Ihren Aufgaben gehören: • Bestattungstätigkeiten • Pflege und Unterhaltung der Grünflächen • Neugestaltung bzw. Umgestaltung von Grünanlagen und Grabfeldern Sie passen perfekt ins Team, wenn Sie: • eine abgeschlossene Ausbildung zur Gärtnerin / zum Gärtner Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau haben, mehrjährige Berufserfahrung wäre von Vorteil • den Führerschein Klasse BE besitzen (C1E / CE wäre von Vorteil) • Erfahrung im Führen von Baumaschinen haben • teamorientiert und kommunikationsfähig sind • bei Sterbefällen und bei Umgang mit Hinterbliebenen ein einfühlvermögendes Verhalten haben • bereit sind, Bereitschaftsdienste und sonstige Wochenenddienste zu übernehmen Was Sie bei uns erwartet: • ein sicherer, moderner und abwechslungsreicher Arbeitsplatz • Förderung von internen und externen Fortbildungsmöglichkeiten • ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit einem vielfältigen, kostenlosen Betriebssportangebot • eine zunächst auf zwei Jahre befristete Beschäftigung in einem dynamischen Team nach den Bestimmungen des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes (TVöD) unter Eingruppierung in die Entgeltgruppe 5 Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 15. September 2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Technischen Betriebe Offenburg, Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg. Weitere Informationen erhalten Sie Hans-Jürgen Jäger, Abteilungsleiter Friedhöfe, unter 0781 92 76-511. Informationen zu den Technischen Betrieben Offenburg: www.tbo-offenburg.de

E-Werk mit Solarflat Das E-Werk Mittelbaden erweitert seine Produktpalette um das Angebot „E>Solarflat“. Kunden, die über das E-Werk Mittelbaden eine Photovoltaik-Anlage (PV) oder einen Stromspeicher erhalten haben, können ab sofort für den restlichen Strombezug Ökostrom zum Festpreis von ihrem Energieversorger beziehen. Hierzu liefert das E-Werk die Ökostrommenge, die nicht durch die eigene PV-Anlage abgedeckt wird, zum garantierten Festpreis. „Unser neues Angebot ‚E>Solarflat‘ ist ein Zusatzangebot für unsere Kunden, die von uns bereits ihre PV-Anlage oder ihren Solarspeicher erhalten haben. Als Anlagenbetreiber verbrauchen sie den durch die PV-Anlage produzierten

Strom hauptsächlich selbst und benötigen daher weniger Strom aus dem Netz“, konkretisiert Michael Mathuni, der im E-Werk Mittelbaden zuständig ist für die Beratung von Energiedienstleistungen, den Interessentenkreis. Da die zu erwartende Reststrommenge von Kunde zu Kunden individuell ist, ist auch der Festpreis für E>Solarflat ein individueller. Steigt oder fällt der Reststrombezug jedoch um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wird der Festpreis der E>Solarflat entsprechend angepasst. Mathuni: „Wir prüfen jährlich den Bezug der Reststrommenge, um unsere Kunden frühzeitig über mögliche Veränderungen beim Preis zu informieren.“


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