Screen offenblatt 30

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Nr. 30, 14. September 2013

ihre bürgerzeitung

Mehr Wein – weniger CO2

www.offenburg.de gegen betrüger

Ortenauer Weinfest 2013 mit großem Festumzug / Krönung der Deutschen Weinkönigin Das 56. Ortenauer Weinfest in der Offenburger Innenstadt findet in diesem Jahr zwei Wochen früher statt. Der Grund, warum das Fest schon Mitte September über die Bühne geht: die Wahl der Deutschen Weinkönigin in der Oberrheinhalle anlässlich des 100. Geburtstags des Badischen Weinbauverbands. Die frisch gekürte Deutsche Weinkönigin wird sich am morgigen Sonntag beim Festumzug durch Offenburgs Hauptstraße den Besuchern präsentieren. Über 60 Gruppen, Vereine und Erzeugergemeinschaften zeigen zwischen Unionbrücke und Rathaus auf rund 20 Motivwagen alle Facetten rund um den Wein. Beginn ist um 14 Uhr, der Eintritt ist frei.

des Landes. Der Weinjahrgang 2013 lässt eine quantitativ gute Menge erwarten, allerdings wird die Hauptweinlese wohl erst Ende September beginnen – der nasskalte Mai hatte das Wachstum der Reben gehemmt, es kam zu einer späteren Blüte. Hauptsponsor Badenova engagiert sich auch deshalb in Offenburg, weil die Stadt ein möglichst klimaneutrales Fest organisieren möchte. So wird zum Beispiel ausschließlich Ökostrom verwendet. Mit dem Einsatz von Sonderbussen soll die Anzahl der Autofahrer reduziert werden. Auf Einwegverpackungen wird weitgehend verzichtet, Energiesparlampen sorgen abends für Licht. Außerdem wird traditionell in Gläsern ausge-

Festumzug

Öko-Bilanz

Am Freitag startete das Fest, doch die offizielle Eröffnung ist am heutigen Samstagabend um 18.30 Uhr. 26 Weinbaubetriebe schenken über 200 Weine und Sekte aus, auf den Bühnen in der Hauptstraße und auf dem Marktplatz spielen an den vier Tagen insgesamt 23 Musikgruppen. Anwesend sind die Badische Weinkönigin Aurelia Warther, die beiden Prinzessinnen Vanessa Wolff und Marie-Luise Wolf sowie die amtierende Weinprinzessin Stefanie König. Die sechs renommierten Offenburger Weinbaubetriebe, darunter das kommunale Weingut Schloss Ortenberg, sind auf dem Weinfest vertreten. Dies sind außerdem: die Winzergenossenschaften Fessenbach, Rammersweier und Zeller Abtsberg, das Weingut von und zu Franckenstein sowie die Ortenauer Weinkellerei der Edeka. Mit 250 Hektar Rebfläche ist das wirtschaftsstarke Oberzentrum eine der größten Weinbaugemeinden

schenkt. Den trotz aller Anstrengungen vorhandenen CO2-Fußabdruck, der zu rund 60 Prozent durch den Anreiseverkehr entsteht, gleicht Badenova durch den Ankauf von CO2-Emissions-Minderungszertifikaten aus – unterstützt werden hierbei vom WWF zertifizierte Projekte. Die Festbesucher haben also viel Einfluss darauf, wie stark Klima und Umwelt durch das Weinfest belastet werden: durch die Bildung von Fahrgemeinschaften, die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder das Nutzen des Fahrrads. Regelmäßig besuchen zwischen 40 000 und 50 000 Gäste das Offenburger Traditionsfest. Es ist eine Plattform, auf der die hiesigen Weinbaubetriebe auf sich aufmerksam machen können. Und es ist nicht nur ein Treffpunkt der Generationen, sondern auch eine Gelegenheit für viele auswärtige Offenburger, einmal wieder die Heimat zu besuchen.

Weinfestimpressionen.

Fotos: Bode

Stadt Offenburg und Polizeirevier machen mit Senioren eine simulierte Kaffeefahrt, um sie über Trickbetrüger aufzuklären. ❚ Seite 5 Für Schlauberger

Rekord: Exakt 773 Kurse plant die Volkshochschule Offenburg in ihrem neuen Herbstprogramm. Das sind so viele wie noch nie zuvor. ❚ Seite 7 in Familien Das Landratsamt sucht Familien, die Menschen mit psychischen Erkrankungen aufnehmen. Im sozialen Umfeld sollen die Betroffenen so viel Normalität wie möglich erfahren. ❚ Seite 9

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Die Zeit ist reif – für Ihre erste bulthaup!

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2 14.9.2013 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Frieda Reiter (15. September) und Margarete Schubert (18. September) feiern den 92. Geburtstag. Stolze 97 Jahre alt wird Frieda Göring (19. September) aus Weier. Herzlichen Glückwunsch!

Befragung Im Rahmen des Entwicklungskonzepts Innenstadt findet vom 17. September bis 5. Oktober eine Passantenbefragung statt. Dabei ist sowohl die Meinung der Offenburger/innen als auch von Einkäufern aus dem Umland und von Touristen gefragt. Die Stadt hat die Markt und Standort Beratungsgesellschaft, ein renommiertes Marktforschungsunternehmen aus Erlangen, mit der Befragung beauftragt. Die Interviewer werden Innenstadtbesucher an unterschiedlichen Standorten ansprechen und – so sie dazu bereit sind – ein etwa zehnminütiges Interview mit ihnen durchführen. Mit dem Entwicklungskonzept Innenstadt hat sich die Stadt Offenburg das Ziel gesetzt, auch in Zukunft eine gute und ganzheitliche Weiterentwicklung der City zu gewährleisten. An der Erstellung des Konzepts beteiligt die Stadt Offenburg interessierte Bürger/innen seit Anfang 2013 in einer Reihe von Veranstaltungen. Die Passantenbefragung soll diesen Beteiligungsprozess ergänzen. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 14.9. 15.9. 16.9. 17.9. 18.9. 19.9. 20.9. 21.9. 22.9.

Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke Apotheke am Ebertplatz Schlossapotheke (Ortenberg) Lindenapotheke Hildaapotheke Südapotheke Weingartenapotheke Hirschapotheke

Gutes Networking Neuer Seniorenbeirat prüft alternative Wohnformen Mit welchen Aufgaben beschäftigt sich der im April dieses Jahres neu bestellte Seniorenbeirat bis 2014? – Welche Themen brennen dem Gremium am meisten unter den Nägeln? Gibt es eine Prioritätenliste? Das OFFENBLATT im Gespräch mit Angela Perlet, seit 1. April Leiterin des Seniorenbüros Offenburg. Frau Perlet, welche Aufgaben hat der Seniorenbeirat? Angela Perlet: Die Aufgaben sind in einer Satzung genau festgelegt. Dabei geht es konkret um Belange der in Offenburg wohnenden Seniorinnen und Senioren in allen Fragen, die diese allgemein betreffen und die zum eigenen Wirkungskreis der Stadt gehören, zudem soll die Beteiligung älterer Menschen am kommunalen Geschehen sichergestellt werden. Darüber hinaus fördert der Seniorenbeirat den Dialog zwischen den Generationen. Vielen sind die Namen der zehn Beiräte auch schon seit Jahren aus Angela Perlet: „Seniorenfreundlicher Service im Handel ist auch Thema.“ Foto: privat

unterschiedlichen Funktionen bekannt: Helga Basler, Ingrid Baum, Charlotte Degen, Verena Hansmann-Geiger, Renate von Heimburg, Bernd Lischewski, Dieter Metzger sowie Peter Schäfer und Renate Vollmar – sie alle sind drei Jahre lang Ansprechpartner. Das heißt, die Senioren melden sich beim Seniorenbüro, hinterlassen ihre Nummer und werden dann von den Beiräten zurückgerufen. Wie läuft die Vernetzung untereinander? Perlet: Die Vernetzung erfolgt auf unterschiedlichen Ebenen. Wir unterscheiden dabei zwischen einem Networking nach außen und innen. Beispielsweise durch überregionale Angebote wie jüngst der Teilnahme an der Regionaltagung Südbaden

des Landesseniorenrats oder zu den entsprechenden sozialen Institutionen von Diakonie, Caritas, AWO, DRK und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband vor Ort. Da nach dem neuen Wahlmodus auch die freien Wohlfahrtsverbände Kandidaten aus eigener Reihe vorschlagen konnten, ist hier eine Vernetzung jetzt aus „erster Hand“ möglich. So können Anliegen auf kürzestem Weg geklärt werden. Und dann natürlich die Vernetzung der Beiräte untereinander. Welche Themen sind derzeit aktuell? Perlet: In der Beiratssitzung im Juli haben sich vier Themen herauskristallisiert: Wohnformen für ältere Menschen in Offenburg: das heißt, welche Wohnformen und welchen Wohnbedarf gibt es bereits und wo besteht gegebenenfalls noch Bedarf; die allgemeinen Angebote für Senioren in der Kernstadt und den Ortsteilen; sowie der seniorenfreundliche Service durch den Handel. Nicht zuletzt geht es auch um die Problematik des Medikamentenmissbrauchs bei älteren Menschen, ein Thema, das federführend von der AG Pflege und Versorgung behandelt wird. Gibt es eine Prioritätenliste? Perlet: Selbstverständlich sind alle Themen wichtig. Die Frage, welche Wohnformen es für ältere Menschen zwischen eigenem Heim, Betreutem Wohnen und Pflegeheim noch gibt, steht in der nächsten Sitzung am 4. Dezember ebenso auf der Tagesordnung wie der seniorenfreundliche Service im Handel. Darunter versteht man die Möglichkeiten, wie älteren Menschen das Einkaufen in Geschäften erleichtert werden kann, beispielsweise durch Sitzangebote oder barrierefreien Eintritt und Aufenthalt. So haben Ältere Schwierigkeiten, aus einem tiefen Sessel wieder alleine aufzustehen oder aber an Produkte heranzukommen, die ganz oben oder ganz unten im Regal gelagert sind. Dies sind aber Anregungen, die auch für andere Zielgruppen vorteilhaft sind.

Weltkindertag Der Weltkindertag am Freitag, 20. September, ist Anlass für das Angebot eines Spielenachmittags auf dem Platz der Verfassungsfreunde im Kulturforum. Das Team des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt lädt von 14 bis 16 Uhr ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Weitere Infos erteilt Tilman Berger, Telefon 07 81/9 32 92 34.

Flohmarkt Der Elternbeirat des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, veranstaltet am Samstag, 21. September, 15 bis 17 Uhr, dort einen Kinderbekleidungs- und Spielzeugflohmarkt.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 info@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 29 674

www.offenblatt.de


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Politisches Meinungsforum Mit neuem Schwung

Austausch und Gespräch

Ein Brief an Aurelis

Parteilos und kommunal

Die Sommerferien sind zu Ende. Allen Kindern, die erstmals die Schulbank drücken dürfen, wünschen wir einen erfolgreichen Start. Nach hoffentlich erholsamen Ferien

Es ist spannend, nach einigen Wochen der kommunalpolitischen Pause sich wieder dem Briefkasten und dem EMail-Fach zu widmen. Viel Post und viele E-Mails – wie gewohnt. Der politische Alltag ist zurück. Ob das wirklich so gut ist, werden die verbleibenden Monate bis zur Jahreswende zeigen. „Volles Programm“ ist in Offenburg angesagt. Dabei sorgen die Wahl der Weinkönigin, das Weinfest oder die Oberrhein Messe ja noch für Ablenkung und Freude. Richtig Ernst wird es in den nächsten Monaten bei den „harten Themen“ in unserer Stadt, etwa beim Wettbewerb für das neue Bad. In wenigen Tagen startet der nächste städtebauliche Wettbewerb für das Areal „Kronenwiese“/Burda. Das Entwicklungskonzept Innenstadt und die Beratungen für die nördliche Hauptstraße/Stadtgalerie laufen auf Hochtouren und sollen noch

Sehr geehrte Herren, Sie lehnen unsere Bitte, die leer stehenden Häuser Hauptstraße 12/14 für eine Wohnnutzung zur Verfügung zu stellen, ab – mit der Begründung, dort würde nach dem rechtsgültigen Bebauungsplan künftig die Hauptstraße verbreitert werden. Aber die Umsetzung dieses Bebauungsplans wird mindestens bis Ende 2014 auf sich warten lassen. In dieser Zeit könnten die Häuser zur Zwischennutzung zur Verfügung stehen für Menschen,

Im Bundestagswahlkampf wirbt eine Partei mit wenigen, meist ungepflegten Plakaten unter dem Namen „Freie

Kurt Feger: „Gemeindrat wird Projekte voran­ bringen.“

wird auch der Gemeinderat die vielen laufenden Projekte weiter voranbringen: • Weiterentwicklung der Pläne und Entscheidung für die Galerie und Innenstadt • Umsetzung der Pläne des Spinnereigeländes am Mühlbach und im Seitenpfaden • Freizeitbad Stegermatt • Lärmschutz entlang der Bahn • Haushalt 2014/15 – um nur das Wichtigste zu nennen. Zusammen mit den Bürgern unserer Stadt werden wir nachhaltige und akzeptable Lösungen und Entscheidungen erarbeiten. Die bisherige intensive und umfangreiche Mitarbeit der Bürger hat gezeigt, dass viele bereit sind, sich zu engagieren. Schon in diesem Monat fallen wichtige Entscheidungen. Durch eine hohe Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl können wir zeigen, wie wichtig diese Wahl auch für Offenburg ist. Nur eine gutgehende Wirtschaft und starke mittelständische Betriebe sichern die große Zahl von Arbeitsplätzen, Gewerbesteuereinnahmen und den sozialen Frieden. An diesem Wochenende freuen wir uns aber zunächst auf die Wahl der Deutschen Weinkönigin und das beliebte Weinfest! Kurt Feger

Jochen Ficht: „Volles Programm ist in Offenburg angesagt.“

2013 entschieden werden. Die Bebauung am alten Gefängnis und erste Bauarbeiten im Areal am Mühlbach haben längst begonnen. Für mich ist dabei weiterhin wichtig: nicht nur Vorlagen lesen und an Sitzungen teilnehmen. Mindestens ebenso wichtig sind Gespräch, Diskussion und Austausch mit interessierten und betroffenen Bürgern und Gruppen: „der“ Schwerpunkt im Herbst 2013! Jochen Ficht www.spd-offenburg.de

Stefan Böhm: „Häuser zur Zwischen­ nutzung zur Verfügung stellen.“

die aktuell verzweifelt ein Dach über dem Kopf brauchen. Sie könnten dann in Ruhe eine langfristige Unterkunft für sich suchen. Die Aussage, diese Häuser seien nicht als Wohnraum geeignet, verwundert uns sehr; im Haus Nr. 12 und im Dachgeschoss Haus Nr. 14 haben u.a. folgende Beschäftigte der Deutschen Bahn viele Jahre gewohnt: ein Amtsbote, ein Schreiner, ein Zugführer, ein Busfahrer – jeweils mit Familie. Es kann doch für die Firma Aurelis mit einem Jahresüberschuss von 65 Millionen Euro (2012) kein großes Problem sein, Wohnungen, die eine Weile leer standen, und Büroräume für eine Wohnnutzung instand zu setzen und herzurichten. Unsere Bitte geht auch an die Stadtverwaltung Offenburg, im Kontakt mit Ihnen entsprechende Schritte in die Wege zu leiten. Mit freundlichem Gruß, für die Offenburger Grünen: Stefan Böhm

Angi Morstadt: „Mit allen Offenburgern im Gespräch.“

Wähler“. Wir stellen klar: Wir Offenburger Freien Wähler haben nichts mit dieser Partei zu tun! Die Freien Wähler existieren in Baden-Württemberg seit über 60 Jahren und organisieren sich in jeder Gemeinde individuell, auf die Probleme ihrer Kommune konzentriert. Güterzugtunnel, Kombibad, Stadtgalerie, Bebauungspläne, aber auch die Familienund Kulturpolitik gehen wir an, ohne die Vorgabe einer Ideologie: Wir handeln für Offenburg und die Ortenau – parteilos und ausschließlich kommunal. Die Stadtverwaltung konfrontiert alle Gemeinderäte in den Monaten bis zur KommunalWahl im Mai 2014 noch mit vielen wichtigen Themen. Die Stadtgalerie soll entschieden werden und muss zu unserer schönen Innenstadt passen. Für das Kombibad endet der Wettbewerb der Planer. Der Kitaausbau geht weiter, die vielfältigen Bauvorhaben etwa im Seitenpfaden, am Mühlbach oder auf dem Burda-Gelände kommen in die Realisierungsphase. Darüber sind wir gerne mit allen Offenburgern Im Gespräch. Die nächste Gelegenheit ergibt sich schon beim traditionsreichen Weinfest in der Innenstadt. Angi Morstadt

Koalitionen Die Sommerpause ist vorüber – der Wahlkampf läuft. Der 12. September, Jubiläumstag der Offenburger Erklärung und der entschiedenen Freunde der Verfassung von 1847, ist auch dieses Jahr wieder AnlassfürdieSalmengespräche, diesmal zum Thema Religionsfreiheit. Das Bundesverwaltungsgericht hat bezüglich der Ausübung der Religionsfreiheit im Rahmen der Schulpflicht und des Bildungsauftrags des Staates mit gutem Augenmaß dieser Tage ein Urteil gesprochen, das zeigt, dass die Fragen der Liberalen von 1847, nämlich die Gewährung von Religionsfreiheit – aber auch des Bildungszugangs – unverändert aktuell sind. Am Freitag, dem 13. (!), trifft sich nun ein ganz anderes Bündnis im Salmen, vom SPDOrtsverband über Linke, Grüne bis zu den Piraten. Die Basis baut schon mal eine linke Koalition aus Rot-RotGrün und Sonstigen. Interessant, dass sich die Interessengemeinschaft Kultur und Stadtbild zum SPD-Ortsverband gesellt, hat doch die SPD-Fraktion im Offenburger Stadtrat erklärt, dass sie ein entschiedener Freund großer Einkaufszentren ist. Die Vertreter der Interessengemeinschaft rufen gegen solche Zentren zur Teilnahme an einer E-Petition auf. Die Revolutionäre von 1847 haben dafür gekämpft, dass die persönliche Freiheit des Einzelnen garantiert ist. Die SPD als Vorkämpferin für Großkonzerne, die millionenschwere Einkaufszentren gegen Einzelhändler stellen, vermag hier nicht zu überzeugen. Ihre Koalitionäre ebensowenig. Sibylle Laurischk


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Drum Center ist in Region Vorreiter In der OFFENBLATT-Reihe „Ich bin Klimaschützer/in“ informiert heute Christian Dunker, Projektleiter und Energieberater bei der Ortenauer Energieagentur, über seine Arbeit. „Ich bin Klimaschützer, weil ich bereits durch kleine Verhaltensänderungen im Alltag Großes bewirken kann.“ Wer sein Haus energetisch sanieren will, ist für eine erste, kostenfreie Beratung bei Christian Dunker in besten Händen. Der Fachmann verschafft sich bei der Erstberatung anhand von Planunterlagen und Fotos einen ersten Überblick über den Zustand der Gebäudehülle und der Heizung und gibt Tipps für ein abgestimmtes Vorgehen. Nicht zuletzt vermittelt der Energieberater einen Überblick über die verschiedenen Förderprogramme. Im Zentrum stehen dabei die Programme „Energieeffizient Bauen“ bzw. „Energieeffizient Sanieren“ der KfW-Bank. Das Prädikat „Effizienzhaus“ ist ein Qualitätszeichen, das vom Bund, der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) entwickelt wurde. Grundlage dafür ist die Energieeinsparverordnung (EnEV). Sie definiert seit 2002 die Mindestanforderungen an Neubau und Sanierung. „Im Neubaugebiet Seitenpfaden zum Beispiel werden alle Gebäude mindestens den energetischen Standard eines KfW-Effizienzhauses 55 erfüllen“, freut sich Dunker. Das entspricht einem Jahresprimärenergiebedarf von höchstens 55 Prozent des Maximalwerts, den die Ener-

gieeinsparverordnung (EnEV) für Neubauten vorgibt. Eine gute Gelegenheit, in dieser Hinsicht erste Kontakte zu knüpfen, bieten die Energietage Offenburg auf der Oberrhein Messe. Von 28. September bis 6. Oktober können sich Interessierte beim „Treffpunkt Energieberatung“ von Zukunft Altbau (Halle 1B) bei Ortenauer Energieberatern über die Vorteile einer energetischen Sanierung von Wohngebäuden

Musikschule Offenburg/Ortenau startet ins neue Semester

Das Herz des Drum Centers schlägt im ehemaligen Lagerraum der Stadtkapelle unter dem Dach der Musikschule. V. l. Peter Stöhr, Fachlicher Leiter der Musikschule, mit den Schlagzeuglehrern Daniel Schay und Mario Fritz. Foto: Walz

Kostenlose Erstberatung bietet Christian Dunker von der Ortenauer Energieagentur. Foto: Walz

informieren. Dunker: „Sehr interessantistdasVortragsprogramm.“ Das gesamte Programm ist im Internet unter http://www.offenburg-klimaschutz.de/veranstaltungen/energietage-2013auf-der-oberrheinmesse.html einsehbar. Der Energieberater hält es für wichtig, mit dem Klimaschutz auch im Kleinen „anzufangen, sich auf den Weg zu machen“ – und sei es mit noch so minimalen Verhaltensänderungen im Alltag.

Ab 1. November dreht sich das Intsrumentekarussell für die Grundschüler an der Musikschule Offenburg/Ortenau wieder. Weiter wurde das Erwachsenenangebot stark ausgebaut und eine neue Website angelegt. Zur absoluten Attraktion könnte sich jedoch das neue Drum Center für alle Altersgruppen entwickeln. Besonders stolz ist Peter Stöhr, Fachlicher Leiter der Musikschule, auf das Angebot der Bläserklasse für Erwachsene und das Kammerorchester 50+. Letzteres sei in Berlin der absolute Renner. „Jetzt können auch blutige Anfänger im Orchester spielen lernen“, freut sich Stöhr und ist sehr gespannt, wie das Angebot in der Ortenau angenommen wird. Musikwerkstatt, Kinderchor, Musik, Tanz, Theater oder Rasselbande, Klavier- und Geigenmäuse – in dem hellblauen Flyer mit Angeboten für Grundschüler findet jedes Kind das Passende. Und wenn die Schlagzeuglehrer Daniel Schay und Mario Fritz über das neu konzipierte Drum Center informieren, kommen sie geradezu ins Schwärmen. „Durch die Vernetzung von allen Lehrkräften ist es die perfekte Ergänzung zum Einzelunterricht“, erklärt Schay. „Wenn ein Kind aus meiner Gruppe Stärken in einem bestimmten Be-

reich entwickelt, kann ich mich mit meinen Kollegen absprechen, und das Kind kann optimal gefördert werden“, zeigt sich der Schlagzeuger begeistert. Wer in die Welt des Schlagzeugs hineinschnuppern will, kann aus vier Bereichen – Basics, Schlagwerk sowie Drumset und Percussion – eine riesige Palette an Angeboten wählen. Vom Einzelunterricht über Kleingruppen bis hin zu großen Ensembles ist das Unterrichtsangebot des Drum Centers auf die jeweiligen Unterrichtsinhalte abgestimmt. Für jedes Alter, jeden Musikgeschmack und jedes spielerische Niveau ist etwas dabei, verspricht Marion Fritz. Und in den Ensembles Black Page, Drum Corps, Ritmo Brasil oder den verschiedenen Bands können Interessierte auch Bühnenerfahrung sammeln. Die rund 40 Angebote sind zeitlich und thematisch begrenzt. „Bisher gab es ein solches Angebot nur an Musikhochschulen“, freut sich Stöhr über die Vorreiterrolle, die Offenburg damit einnimmt. Neugierig geworden? Dann sollte man den Schnuppertag am Samstag, 21. September, ab 10 Uhr in der Musikschule nicht verpassen; Anmeldeschluss ist Donnerstag, 19. September. Kontakt über Telefon 07 81/ 93 64-100, E-Mail: p.stoehr@musikschule-offenburg.de.


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Kaffeefahrt gegen Trickbetrug Stadt Offenburg und Polizeirevier starten im Rahmen der KKP eine Aktion für Senioren / Polizei zum Anfassen In Offenburg gibt es seit Jahren eine „Kommunale Kriminalprävention“ (KKP), in der die Stadt und das Polizeirevier auf unterschiedlichen Feldern zusammenarbeiten. Die jüngste Aktion: eine Kaffeefahrt mal anders. Die Idee, erklärt Offenburgs Polizeichef Peter Dieterle, entstand bei einem Gespräch nach einer Schulung in Sachen Ladendiebstahl. Bei einer Informationsveranstaltung für Senior/innen ab 60 Jahren möchte die Polizei Tipps geben; nicht nur in Bezug auf raffinierte Verkäufer, denen dann Dinge abgekauft werden, die niemand braucht. Es geht auch um Trickbetrüger, die etwa auf offener Straße unter einem Vorwand ältere Menschen ansprechen, um ihnen dann unbemerkt bares Geld aus der Geldbörse zu entwenden. Dieterle: „Meistens haben ältere Menschen Angst vor körperlicher Gewalt. Die ist aber selten. In Mode jedoch ist der Trickbetrug.“ Die Kaffeefahrt der Stadt Offenburg und des Polizeireviers, also eine durch und durch seriöse Busreise, startet am Mittwoch, 25. Sep-

lokale Alkoholpolitik. Nun also die Aktion der simulierten Kaffeefahrt. Auch in Offenburg werden die Menschen älter, die Anzahl der Senioren steigt – oft sind diese einsam. Und gerade diese Personen sind Ziel unseriöser Anbieter, etwa der sogenannten Kaffeefahrten, die nichts anderes sind als organisierte Fahrten mit angeschlossener

Schutz aller Zielgruppen

Aktion gegen Trickbetrügereien an älteren Menschen.

tember, um 13 Uhr beim Polizeirevier in der Hauptstraße 96. Mit dem Bus geht die Fahrt über das Kinzigtal zur Bereitschaftspolizei in Lahr. Dort gibt es neben den Tipps der Profis auch Kaffee und Kuchen, gemeinsames Singen und Polizeivorführungen. Die KKP wurde 1998 in Offenburg gegründet, um die Sicherheitslage in der Stadt zu verbessern. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. So lag zum Beispiel die Auf-

Zeichnung: Polizei

klärungsquote 2012 bei 62,8 Prozent aller begangenen Straftaten. Und die Fortbildung zum Thema Ladendiebstahl hat dazu geführt, dass es professionelle Diebe in Offenburgs Geschäften deutlich schwerer haben, unerkannt mit der Beute zu verschwinden. Verschiedene Projektgruppen sind in den vergangenen Jahren von der KKP ins Leben gerufen worden: öffentlicher Raum, Suchtprävention, häusliche Gewalt und

Verkaufsveranstaltung. OB Edith Schreiner: „Wir möchten alle Offenburger/innen erreichen und versuchen, sie bestmöglich zu schützen: ob die Radfahrer vor Dieben, die Anwohner vor Einbrechern, junge Leute vor Drogenund Alkoholmissbrauch oder jetzt eben Senioren vor Betrügern, die deren Gutgläubigkeit ausnutzen.“ Für Interessenten an der Kaffeefahrt ist eine persönliche Anmeldung im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, erforderlich – bis zum 20. September. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 3,50 Euro. Ein Ausweis ist erforderlich.

Demenz- und Pflegelotsen gesucht einer auftretenden Pflegebedürftigkeit. „Unsere Demenz- und Pflegelotsen ersetzen nicht die Angehörigen, sondern unterstützen sie in vielfältiger Weise“, sagt Kerstin Niermann vom Seniorenbüro. Vor ihrem ersten Einsatz erhalten die Lotsen eine Fortbildung. Diese beginnt Mitte Januar 2014 und verteilt sich über mehrere Einheiten. Niermann: „Die Qualifizierungsmaßnahme orientiert sich inhaltlich an den späteren Aufgaben- und Einsatzbereichen. Und während des Einsatzes begleiten wir die Helfer natürlich fachlich.“ Das Seniorenbüro informiert über die Arbeit der Demenz- und Pflegelotsen am Mittwoch, 9. Oktober, um 10 Uhr sowie am Donnerstag, 10. Oktober, um 18 Uhr im Seniorenbüro in der Kornstraße 3. Vorab gibt Kerstin Niermann unter der Telefonnummer 07 81/82-25 93 Auskunft.

Offenburg

Oberrhein Messe

75.

28.9. 6.10.

Nächste Woche mit

Programm

Information zu den

Energietagen

im Offenblatt

Büro Moritz Lang

Das Seniorenbüro der Stadt Offenburg sucht für das Projekt „Demenz- und Pflegelotse“ Frauen und Männer, die ehrenamtlich pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige begleiten und unterstützen möchten. Pflegebedürftig zu sein oder jemanden zu pflegen kann eine sehr belastende Situation sein. So müssen beispielsweise Anträge ausgefüllt oder die Pflege organisiert werden. Es gilt, Fragen wie „Welche Unterstützungs- und Hilfsangebote gibt es in meiner Umgebung?“ zu beantworten. Die Demenz- und Pflegelotsen sollen den Menschen vor Ort mit praktischer Unterstützung, Zuspruch und Beratung ganz konkrete Hilfe sein. Sie sollen die (pflegenden) Angehörigen unterstützen – auch gerade in Anfangszeiten und in der Klärungsphase


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Einladung zu einer schlauen Nacht

Gewinnerin

Quiz. Das Ausländerbüro der Stadt Offenburg hatte auf dem Internationalen Fest im Juni einen eigenen Stand. Salome Bouren (rechts) gewann das Quiz und zwei Kinogutscheine, überreicht von Sina Gallery. Sie hatte alle Fragen zu Ländern, Menschen, Geschichte und Kulturen richtig beantwortet – auch die nach dem häufigsten Nachnamen in China: Wang, Kwok-Wing oder Xiang. Foto: Stadt

Das Netzwerk Fortbildung und das Regionalbüro für berufliche Fortbildung laden am kommenden Donnerstag, 19. September, ab 18 Uhr zur „Nacht der Weiterbildung“. Rund 30 Weiterbildungs-Experten beraten die Interessierten an diesem Abend vor und im Historischen Rathaus, Hauptstraße 90, darunter die Agentur für Arbeit Offenburg, das IHK-Bildungszentrum Südlicher Oberrhein oder die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Freiburg. Von 18.30 bis 21.30 Uhr können Interessierte an mehreren Workshops teilnehmen. Die Volkshochschule Offenburg informiert beispielsweise über den Energieschub in der Arbeitszeit

und wie kurze Aktivierungsphasen das Wohlbefinden verbessern. Die Gewerbeakademie Offenburg zeigt, wie man im Berufsleben einen Telefonanruf in englischer Sprache ohne Stottern oder Angst erledigt. Mit dem viel zitierten Sprung in der Schüssel befasst sich Keystone, das Zentrum für Systemische Beratung und zeigt, wie aus Schwächen Stärken werden. Anmeldungen zu den verschiedenen Workshops sind vor Ort ab 17.30 Uhr möglich. Zusätzlich zu den vielen Informationen sorgt die Band Magma für musikalische Unterhaltung, dazu gibt es Weine vom Zeller Abtsberg sowie Pizza und Flammkuchen. Der Eintritt zu dieser schlauen Nacht ist kostenlos.

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In einem offenen Brief vom 5. Juli hat Jochen Ficht, Vorsitzender der Offenburger SPD-Fraktion, angeregt, in der Innenstadt einen freien, öffentlichen Internetzugang als Pilotprojekt zu installieren sowie eine Offenburg-App einzurichten. Auf seinen Vorschlag antwortet Oberbürgermeisterin Edith Schreiner am 6. September. Sie gibt zu bedenken, dass die gesundheitlichen Auswirkungen der Strahlenbelastung in Fachkreisen umstritten sind und seitens der Stadt nicht beurteilt werden können. Zudem sei es noch ungeklärt, ob öffentliche Anbieter von WLAN-Netzen für etwaige Rechtsverletzungen von Nutzern haften oder wie private Provider privilegiert sind. „Eine zivilrechtliche oder strafrechtliche Haftung der Stadt ist mithin, zumindest bislang, nicht auszuschließen“, schreibt das Stadtoberhaupt. Auch die Kostenfrage spricht Schreiner an: „Die Errichtung der Infrastruktur mit Accesspoints und entsprechender Verkabelung für einen öffentlichen Platz, wie beispielsweise dem Marktplatz, würde deutlich im vierstelligen Bereich liegen. Hinzu kommen die laufenden Internetgebühren. Diese liegen bei privaten Providern für eine Tagesnutzung bei etwa fünf Euro und für eine Monatsnutzung bei rund 20 Euro.“ Gegen einen

freien und öffentlichen Internetzugang in Offenburg spreche außerdem die ausreichende Abdeckung der Mobilfunknetze in der Stadt. Um die Möglichkeiten einer Offenburg-App zu prüfen, habe die Stadt bereits eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die die Details aufarbeiten wird, schreibt Schreiner abschließend zur zweiten Anfrage von Jochen Ficht.

Stellungnahme Eine Stellungnahme auf die OB-Antwort hat Ficht am 11. September an die Presse geschickt. Ihm erscheinen Prüfung und Beurteilung seines Antrags „ohne wirkliches Engagement und recht oberflächlich“. Er glaubt, dass mögliche Rechtsverletzungen bei der Nutzung eines öffentlichen WLAN „nicht im Ernst ein Grund für die ablehnende Haltung“ seines Antrags sind. Ficht geht es laut eigener Aussage nicht um etwaige Versorgungslücken. „Der Offenburger Modellversuch sollte […] völlig andere Funktionen erfüllen und Erkenntnisse für Bürger, Touristen und andere Nutzergruppen bringen.“ Der SPD-Fraktionsvorsitzende bedauert „die vorsichtige, zögerlich-abwartende und zum Teil auch falsche Einschätzung der Stadtverwaltung zu diesem Thema“.


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Der Herbst wird reich an Energie Die Volkshochschule Offenburg präsentiert ihr neues Programm / Von der Perlenwerkstatt bis zur „Jungen VHS“ Die Energie ist der Semesterschwerpunkt der VHS Offenburg. Mit reichlich Energie haben die Verantwortlichen auch das Programm zusammengestellt: 773 Kurse sind geplant, 328 Dozenten werden unterrichten. – Ein Rekord für die VHS. „670 Kurse finden hier in Offenburg statt, 103 in unseren Außenstellen in Hohberg, Neuried und Schutterwald“, informiert Martina Wörner. Und eventuell kommen weitere hinzu. Wenn nämlich, wie im vergangenen Herbst, die angebotenen Zumba-Kurse schnell belegt sind, versucht die Leiterin der Volkshochschule Zusatzkurse einzurichten. „Die VHS ist beliebt“, freut sich Wörner. „Bereits eine Woche nach Veröffentlichung des Programms hatten wir mehr als 2000 Anmeldungen.“ Wie viele es letztendlich werden, ist derzeit schwer zu sagen. Knapp 6500 wa-

bringen“, erklärt Benjamin Köhler, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der VHS und Projekte wie dieses. „Die Ideen aus dem Workshop werden dann in das Programm des kommenden Semesters eingehen.“

Höhepunkte

Dicke Ausgabe. Martina Wörner und Benjamin Köhler präsentieren das neue Herbst-Programm der VHS mit 773 geplanten Kursen. Foto: Butz

ren es im Herbstsemester 2012, die meisten sind aus der Altersgruppe 35 bis 45 Jahre. Für Kinder und Jugendliche von null bis 17 Jahren gibt es die „Junge VHS“. Wörner: „Hier bieten wir

Bewegung und Kreativität fernab von Sportverein, Musik- oder Kunstschule.“ Am 13. Oktober gibt es einen kostenlosen Workshop. „Die jungen Leute sollen ihre eigenen Vorstellungen ein-

Höhepunkte des Herbstes sind für Martina Wörner die Filmgesprächsreihe „Treibstoffe – Triebkräfte“, die Karikaturenausstellung von Walter Hanels ab 25. September, aber auch Kurse wie die Perlenwerkstatt. „Ich bin jedoch überzeugt, dass jeder unter den 773 Kursen seine Highlights findet.“ Die gedruckte Version des VHSHerbstprogramms liegt in allen öffentlichen Einrichtungen zur kostenlosen Mitnahme aus. Kurse und Anmeldemöglichkeiten im Netz unter der Adresse www.vhs-offenburg.de.

Vortragsreihe Aufklären, Mut machen, Hilfen anbieten: das sind auch in diesem Herbst wieder die Anliegen der Vortragsreihe „Leben Krebs Leben“. Neben medizinischen Fachvorträgen gibt es auch Schnupperkurse, um selbst aktiv zu werden. Thema der Auftaktveranstaltung am Dienstag, 17. September, um 19 Uhr in der St. Josefsklinik ist „Sport und Bewegung“. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner eröffnet die Reihe an diesem Abend. Am Mittwoch, 2. Oktober, gibt es ab 14 Uhr im Ortenau Klinikum am Ebertplatz ein Kosmetikseminar für krebskranke Frauen. Über die Bedeutung der Ernährung bei einer Krebserkrankung informiert ein Vortrag am Dienstag, 8. Oktober, ab 19 Uhr in der St. Josefsklinik. Und wie frau durch eine Selbstuntersuchung Brustkrebs früh erkennt, erfahren die Interessierten am Mittwoch, 9. Oktober, von 16 bis 18 Uhr im Ortenau Klinikum. Informationen zur Reihe „Leben Krebs Leben“ mit allen Veranstaltungen im Internet. Die Adresse lautet www.leben-krebs-leben.de.

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8 14.9.2013 Kurz notiErt

„Frauen in Offenburg“

Das Offenburger Frauennetzwerk und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Regina Geppert, laden am 25. September von 20 bis 22 Uhr in den Biomarkt Strux, Moltkestraße 1a, zur Begegnungsplattform „Frauen in Offenburg“ mit dem Thema Ernährung ein. Anmeldung bis 19. September, regina.geppert@offenburg.de.

Konzertmatinee

Im Rahmen der Konzertmatinee in der Kirche des Paul-Gerhard-Werks, Brünnlesweg 21, organisiert das Seniorenbüro am Sonntag, 15. September, 11 Uhr ein Konzert mit der Pianistin Armine Aharonyan. Gespielt werden u.a. Werke von Franz Schubert und Claude Debussy. Der Eintritt ist frei.

Kunst im Verborgenen

Das Seniorenbüro und die Städtische Galerie laden am Dienstag, 17. September, 15 Uhr, zum „Nachmittag mit Frau von H.“zu einem kostenlosen Rundgang durch die Galerie ein. Treffpunkt: Seniorenbüro, Kornstraße 3.

Karate-Kurse

Das Karate-Dojo Offenburg bietet ab 16. September in der GeschwisterScholl-Halle wieder Einsteigerkurse für Kids, Jugendliche und Erwachsene an. Infos erteilt Ralf Schneider, Telefon 0781/9197818, oder ralf.schneider@karate-dojo-offenburg.de.

Oststadt-Brunch

Das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelhausenstraße 30, startet am Sonntag, 15. September, von 9 bis 13 Uhr wieder seine Brunchsaison. An diesem Termin hält die Narrenzunft Offenburger Klämmerli ein reichhaltiges Buffet bereit.

Weltkindertag 2013

Zum diesjährigen Weltkindertag am Freitag, 20. September, 16 bis 19 Uhr, findet ein Spielfest im Bunten Haus für Kinder und Eerwachsene statt. Getränke werden zum Verkauf angeboten, Grillzeug bitte mitbringen! Kontakt im Bunten Haus unter Telefon 0781/9481269 oder kontakt@ buntes-haus-offenburg.de.

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Klimaschutz mit Clowns Kinder werden zu Energiedetektiven / Fachvorträge Klimaschutz fängt ganz früh an – darum sprechen die Energietage Offenburg auf der Oberrhein Messe vom 28. September bis 6. Oktober in diesem Jahr auch Kinder an. Beim Energietage-Kindertheater bekommt Clownin „Stromerchen“ Besuch vom Nordpol. Der Besucher benötigt dringend ihren Rat, da sich das Klima und somit auch sein Lebensraum verändern. Gemeinsam mit den Kindern versucht Stromerchen, dem Gast zu helfen. „Prima Klima! Jeder kann was tun“ – das ist die Botschaft, die die Kleinen beim Kindertheater erreichen soll.

Energetische Sanierung Die Kinder werden zu Energiedetektiven und die „Großen“ können sich bei zahlreichen Fachvorträgen unter anderem darüber informieren, wie sie Förderprogramme zur energetischen Sanierung sinnvoll nutzen können oder wie sie ihre Räume im Alt- und Neubau richtig lüften. Ergänzt werden die Fachvorträge durch das Beratungsangebot am „Treffpunkt Energieberatung“ von Zukunft Altbau. „Als Stadtverwaltung gehen wir bei der Sanierung unserer Liegenschaften mit gutem Beispiel voran und unterschreiten die gesetzlich erforderlichen Mindeststandards deutlich“, informiert BaubürgerEnErgiEtagE 2013

Programm ffenburg.de .tbo-o w w w

Kindertheater-Spielzeiten: Sonntag, 29. September, 10.30 und 14 Uhr sowie Samstag, 5. Oktober, 11, 12.30 und 14 Uhr. Kurzvorträge: täglich zu jeweils unterschiedlichen Aspekten des Klimaschutzes und der Energieeffizienz. Weitere Informationen: www.offenburg-klimaschutz.de.

Energietage 2013 – auch für die Kleinen ein Erlebnis! Foto: Badenova

meister Oliver Martini. „Mit den Energietagen haben wir eine wichtige Plattform, um den Bürgerinnen und Bürgern näher zu bringen, wie sie sich selbst mit den richtigen Fachleuten an ihrer Seite auf den Weg zur energetischen Sanierung machen können.“ Die Energietage bieten noch mehr, weiß Benno Heitzmann, Energieberater des E-Werks Mittelbaden. „Wie Sie Ihren Haushalt energetisch auf Vordermann bringen, erfahren Sie bei uns. Wir zeigen Ihnen beispielsweise, wie viel Energie Ihre Haushaltsgeräte verbrauchen und wie Sie Energie einsparen können“, sagt.

Richtige Heiztechnik Am Stand der Badenova spielt die richtige Heiztechnik eine wichtige Rolle. Wie auch der Einzelne mit der Änderung seiner Gewohnheiten schon viel erreichen kann, darüber klärt Melanie Kasper von Badenova auf: „Wenn wir die Raumtemperatur in unseren Wohnungen und Häusern nur um ein einziges Grad senken, sparen wir schon rund sechs Prozent Heizenergie ein!“ „Bei den Energietagen bieten wir ein buntes Programm für Jung und Alt. Ich freue mich sehr, dass wir bei dieser Aktion mit dem E-Werk Mittelbaden, Badenova, der Ortenauer Energieagentur und der Landesinitiative Zukunft Altbau so kompetente Partner an unserer Seite haben“, sagt Oberbürgermeisterin Schreiner.


14.9.2013 9

Ein Platz am Tisch, ein Platz im Leben „Betreutes Wohnen in Familien“ (BWF) sucht Menschen, die psychisch Erkrankten ein neues Zuhause geben möchten Das Amt für Soziale und Psycho­ logische Dienste des Landrats­ amts Ortenaukreis vermittelt seit rund 20 Jahren Menschen mit psychischen Erkrankungen in Gastfamilien. Derzeit werden über 30 Bewohner betreut. Viele von ihnen waren zuvor langfris­ tig in psychiatrischen Kliniken oder vollstationären Wohnein­ richtungen untergebracht und haben nun ein neues, familien­ ähnliches Zuhause gefunden. Jonas Ehret hatte nach dem Tod seiner Mutter starke Depressionen – es folgten Klinikaufenthalte und Therapien. Seit er bei Familie Boschert wohnt, geht es ihm deutlich besser: „Ich muss zwar zur Sicherheit immer noch Medikamente nehmen, aber nicht mehr stationär in die Klinik. Ich habe wieder mehr Mut und Freude am Leben. Oft bin ich mit dem Hund der FaKontaKt

Ansprechpartner Bei Interesse steht das Betreute Wohnen für Familien im Ortenaukreis, Willy-Brandt-Straße 11, 77933 Lahr, für ausführliche Informationen zur Verfügung: Telefon 07821/9157-0 E-Mail bwf@ortenaukreis.de Homepage www.ortenaukreis.de

milie draußen und wieder viel in der Natur unterwegs.“ Das Ehepaar Boschert berichtet, dass nach dem Auszug ihrer erwachsenen Kinder plötzlich das Haus so leer gewesen sei und sie nach einer neuen Herausforderung gesucht hätten. „Wir waren es einfach gewohnt, dass wir viele am Tisch waren und dass für mehrere gekocht wurde.“

Viel Normalität In Offenburg werden nun Gastfamilien gesucht, die betroffene Personen unterstützen möchten. Geeignet sind Familien und Paare, aber auch Einzelpersonen, Alleinerziehende oder Verwandte des Betroffenen. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Es geht vielmehr um die Unterbringung in einem sozialen Umfeld, in dem so viel Normalität wie möglich vorhanden ist. Die Gastfamilie soll den psychisch erkrankten Bewohner in ihrem Lebensalltag und in ihrer Gemeinschaft aufnehmen sowie ihm ein eigenes Zimmer zur Verfügung stellen. Bei den Betroffenen ist die akute Krankheitsphase abgeklungen, jedoch benötigen sie Hilfe und Unterstützung in alltäglichen Angelegenheiten, beispielsweise bei der Einnahme von Medikamenten

Gemeinschaft. Die Chemie muss stimmen.

oder in hauswirtschaftlichen Abläufen wie Wäsche waschen. Die häufigsten Schwierigkeiten sind eine geringere Belastbarkeit, Antriebsschwäche oder Unruhe, Ängste und Rückzugstendenzen. Bei einer ausführlichen Unterredung mit dem BWF werden Fragen, Wünsche, Erwartungen und Möglichkeiten besprochen. Besteht nach dem persönlichen Kennenlernen gegenseitige Sympathie, schließt sich eine Probewohnzeit

Foto: Landratsamt

an. Für ihr Engagement erhält die Gastfamilie ein Betreuungsgeld sowie eine Pauschale für Unterkunft und Verpflegung, rund 850 Euro im Monat. Zudem besteht ein jährlicher Urlaubsanspruch von 28 Tagen. In dieser Zeit wird der Bewohner üblicherweise in einer anderen Gastfamilie untergebracht. Für die Dauer des Aufenthalts werden die Familie und der Bewohner von einem Mitarbeiter des BWF betreut.

Neue Herausforderung für Kita Bühl Die Kindertagesstätte in Bühl nimmt ab diesem Monat die Kinder aus den Asylbewerberunterkünften am Holderstock auf. Die Plätze in der Kita Bohlsbach, die diese Kinder bisher betreut hatte, sind alle belegt. Barbara Klement, zuständig bei der Stadt Offenburg für den Vorschulbereich, führte vor den Sommerferien intensive Gespräche mit dem Jugendamt, in denen es vor allem um die Beförderung der Kinder nach Bühl ging. Da dieser Entscheidungsprozess einige Zeit in Anspruch nahm, konnten die Eltern der Kita Bühl nicht persönlich

Zuwachs für die Kindertagesstätte in Bühl. Foto: Reinbold

informiert werden. Das soll nun am Dienstag, 1. Oktober, bei einem Elternabend geschehen. Mit dabei sein wird auch Ortsvorsteher Martin Röderer. Acht Kinder aus der Asylbewerberunterkunft sind am 1. September zu den 13 Kindern aus Bühl hinzugekommen. Eine Fachkraft für die frühe Sprachförderung, die bisher in den Familienzentren Innenstadt und Albersbösch eingesetzt worden ist, unterstützt die Erzieherinnen in Bühl. Die Herausforderung besteht u.a. im Umgang mit unterschiedlichen Sprachen und Religionen.

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Stadtgeflüster: Dumm gelaufen Im Stadtgeflüster vom vergangen Samstag hat die Redaktion des Offenburger Tageblatts sowohl Lob als auch Tadel auf die Stadtverwaltung prasseln lassen: „Eine wirklich gute Idee ist der Sportgutschein für Erstklässler, den Stadt und Sportkreis in diesem Jahr verteilen. (…) Neu ist diese Idee allerdings nicht! Denn schon im letzten Jahr sollten Erstklässler beschenkt werden. Leider versäumte es die Stadt, die Aktion zu kommunizieren, sodass von der guten Tat kaum einer etwas mitbekam. Dumm gelaufen!“ Die Stadtverwaltung stellt klar: Ja, der Sportgutschein ist eine gute Idee! Und: Neu ist die Idee tatsächlich nicht. Das behauptet auch niemand – auch wenn die Aktion der Stadt von der OT-Redaktion erst dieses Jahr bemerkt wurde. Die Stadt hat nämlich vergangenes Jahr (Pressemitteilung an alle örtlichen Medien am 7. September

2012) sowie auch dieses Jahr (Pressemitteilung an alle örtlichen Medien am 4. September 2013), eine schriftliche Information zur Aktion „Bewegte Nachmittage – Sportgutscheine für Erstklässler“ herausgegeben, jeweils mit einem städtischen Sportfachmann als Ansprechpartner für weitere Rückfragen. Im Offenblatt vom 8. September 2012 war auf Seite 3 ebenfalls über die Aktion zu lesen – damit hat die Information damals schon rund 30 000 Offenburger Haushalte erreicht. Ob das OT Presseinformationen der Stadt redaktionell umsetzt und gar noch vertiefend, wie angeboten, mit einem städtischen Gesprächspartner zum Thema Kontakt aufnimmt, liegt nicht im Einfluss der Stadtverwaltung. „Dumm gelaufen“ ist‘s also höchstens beim Offenburger Tageblatt – inklusive der belehrenden Aufdeckung eines vermeintlichen Skandälchens.

Friedhofsführung

Schauspielkurs

Am Samstag, 28. September, findet um 10 Uhr auf dem Weingartenfriedhof wieder eine Friedhofsführung statt. Die Friedhofsverwaltung benennt während der rund zweistündigen Führung die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten und Grabarten auf den Friedhöfen in Offenburg. Thomas Bauknecht von der Arbeitsgemeinschaft Friedhof Offenburg informiert außerdem über das gärtnergepflegte Grabfeld „Unter den Eichen“. Treffpunkt ist die Aussegnungshalle auf dem Weingartenfriedhof, Weingartenstraße 78. Um eine Voranmeldung unter der Telefonnummer 07 81/9 33 80 wird gebeten. Die Führung ist kostenfrei.

An der Jungen Theaterakademie findet unter der Leitung von Annette Müller ein neuer Schauspielkurs für Jugendliche ab zwölf Jahren statt. Die Interessierten treffen sich immer mittwochs von 18 bis 19.30 Uhr im Theaterraum am Grimmelshausen-Gymnasium. Ziel des einjährigen Schauspielkurses, der über die VHS läuft, ist es, ein Jugendtheater-Ensemble in Offenburg aufzubauen. Auch Anfänger sind herzlich willkommen. Die Kursgebühr beträgt 25 Euro im Monat. Anmeldungen telefonisch unter der Telefonnummer 07 81/93 64-200 oder per E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de unter Angabe der Kursnummer 201500.

Studentenzimmer gesucht Die Hochschule Offenburg sucht dringend möblierte Studentenzimmer mit Kochgelegenheit und Dusche ab 1. September bzw. 1. Oktober 2013 für internationale Masterstudierende. Weitere Informationen bei der Hochschule Offenburg, Marlies Pollet, Telefon 0781/205-162 (vormittags), E-Mail: marlies.pollet@hs-offenburg.de.

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Natura 2000 – Managementplan für das FFH-Gebiet „Östliches Hanauer Land“ und die Vogelschutzgebiete „Kammbachniederung“, „Rench-Niederung“ und „Korker Wald“ Bekanntgabe der Endfassung vom 26. August 2013 Für die Gebiete des europäischen Schutzgebietsnetzes „NATURA 2000“ werden im Auftrag der Regierungspräsidien nach und nach Managementpläne (MaP) erstellt. Mit Hilfe dieser Managementpläne soll der Schutz und die Erhaltung der in NATURA 2000-Gebieten vorkommenden Lebensraumtypen und Arten der FFH- und Vogelschutzrichtlinie umgesetzt werden. Der MaP kann bei der Stadt Offenburg, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12, Bürgerbüro Bauen, Ansprechpartnerin Sabine Gunst, Öffnungszeiten von Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, Freitag, 8 bis 13 Uhr, eingesehen werden. Je eine Ausfertigung des Managementplans liegen beim Landratsamt Ortenaukreis, Offenburg, Untere Naturschutzbehörde (Badstraße 20), sowie Untere Landwirtschafts- und Untere Forstbehörde (beide: PrinzEugen-Straße 2) vor. Die Unterlagen stehen außerdem zum Download bereit unter: www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/17900/ Weitere Informationen zu den Managementplänen finden sich auch auf den Internetseiten des Regierungspräsidiums Freiburg, Referat Naturschutz und Landschaftspflege: www.rp-freiburg.de/servlet/PB/menu/1298963/index.html Vorkommen der Lebensraumtypen und Lebensstätten von Arten der FFH-Richtlinie sowie Vogelarten der Vogelschutzrichtlinie sind im MaP flurstücksgenau dargestellt. Die kartierten Lebensraumtypen und Lebensstätten von Arten sind im derzeitigen Erhaltungszustand zu bewahren. Dieser darf nicht verschlechtert werden (§ 33 Abs. 1 Bundesnaturschutzgesetz). Daher werden im MaP Erhaltungsziele formuliert und Empfehlungen für Erhaltungsmaßnahmen gegeben. Zahlreiche der empfohlenen Maßnahmen können durch Verträge (Pflegeaufträge nach Landschaftspflegerichtlinie, LPR, etc.) mit den Bewirtschaftern oder über das MEKA-Programm umgesetzt werden. Eine weitere Verbesserung des Zustands der Lebensraumtypen und Lebensstätten der Arten im Gebiet ist freiwillig. Hierfür werden Entwicklungsziele und -maßnahmen beschrieben. Die Flächen mit Darstellung von Entwicklungszielen eignen sich u. a. für Ausgleichs-, Ersatz- oder Ökokonto-Maßnahmen. Die Ansprechpartner für die Umsetzung des Managementplans sind im Landkreis Ortenaukreis • Naturschutz, Vertragsnaturschutz (LPR, Artenschutzbelange): Herr Kiefer, Telefon 07 81/805-94 90 • Landwirtschaft, Vertragsnaturschutz (LPR): Herr Harter, Telefon 07 81/805-71 64 • Forst: Herr Kaiser, Telefon 07 81/805-71 56 beim Regierungspräsidium Freiburg Referat 56 Naturschutz und Landschaftspflege: • Pflegemanagement Ortenaukreis (Naturschutzgebiete und landeseigene Flächen): Frau Dr. Harms, Telefon 07 61/208-41 30 • Landkreis Ortenaukreis, Artenschutzprogramm Vögel (u.a. Großer Brachvogel, Kiebitz): Herr Schneider, Telefon 07 61/208-41 49 • Artenschutzprogramm Schmetterlinge (u.a. Wiesenknopf-Ameisenbläulinge): Herr Kerkhof, Telefon 07 61/208-42 23 Referat 82 Fachbereich Forstpolitik und Forstliche Förderung: • Herr Franke, Telefon 0761/208-1408


14.9.2013 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellung des Bebauungsplans „Seitenpfaden“ Gemarkung Offenburg nach § 10 Absatz 3 Baugesetzbuch (BauGB) Öffentliche Auslegung des Aufstellungsentwurfs gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) Offenlagebeschluss Der Gemeinderat hat am 22. Juli 2013 für den Bebauungsplan „Seiten­ pfaden“ die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgte in der Zeit vom 3. April bis einschließlich 27. April 2012. Offenlagebeschluss Der Geltungsbereich des aufzustellenden Bebauungsplans „Seitenpfaden“ wird im Norden durch die „Fessenbacher Straße“, im Westen durch die „Or­ tenberger Straße“ und im Süden durch das Baugebiet „An der Hohlgasse“ begrenzt. Im Südosten wird das Gebiet durch die südlichen Grundstücks­ grenzen der Flurstücke 3209/5, 3139, 3102/2 begrenzt. Diese befinden sich an der Abgrenzung des Landschaftsschutzgebiets „Offenburger Vorbergzone“. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lage­ plan ersichtlich.

Es liegen Informationen zu folgenden umweltrelevanten Aspekten aus: • Umweltbericht mit Untersuchungen zu den Schutzgütern Mensch, Tiere und Pflanzen, Boden, Wasser, Klima/Luft, Orts­/Landschaftsbild, Kultur­ und sonstige Sachgüter mit Darstellung des Eingriffsumfangs und Darstellung der Kompensationsmaßnahmen. • Artenschutzgutachten mit Kartierung der Vögel und Eidechsen Kartierung mit Nachweis von Vögeln und Zauneidechsen. Benennung von Maß­ nahmen, die erforderlich sind, um das Eintreten artenschutzrechtlicher Verbot­ statbestände zu verhindern (Bauzeitenbeschränkung, Vergrämen der Zaunei­ dechse, Anlage von Hecken und Steinriegeln, Anbringen von Nistkästen). • Lärmgutachten mit Darstellung der Belastungen durch Verkehrslärm Grundlagen zum Schallschutz, wie z.B. Beurteilungsgrundlagen, Verkehrslärm, Schallschutz im Städtebau. Schalltechnische Berechnungen der Emissionen und Immissionen für den Ist­Zustand und für bestimmte angenommene Fälle als Grundlage für entsprechende Aussagen zu Schallschutzmaßnahmen. • Klimagutachten Untersuchung der windklimatischen Verhältnisse im Gebiet und Auswirkungen durch die geplante Bebauung. Darauf aufbauend Planungsempfehlungen. • Geotechnischer Bericht Das Gutachten stellt die Baugrund­ und Wasserverhältnisse dar. Darauf aufbau­ end werden die geotechnischen Randbedingungen und Hinweise für die Her­ stellung von u. a. Kanälen, dem Riesbächle, Straßen und Hochbauten dargelegt. • Umweltinformationen aus verfügbaren Stellungnahmen der Behörden und Träger öffentlicher Belange ­ Inanspruchnahme von 4,63 ha landwirtschaftlicher Flächen der Vorrang­ flur Stufe II. ­ Aussagen zur Hochwassersituation am Riesbach und erforderliche Maßnahmen. Die Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. In dieser Zeit können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschluss­ fassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grund­ stückseigen­tümer erfolgt nicht.

Bürgerbeteiligung Der Bebauungsplanentwurf mit Begründung, den textlichen Festsetzungen mit den örtlichen Bauvorschriften und dem Umweltbericht sowie Fachgut­ achten und Stellungnahmen der Behörden zu umweltrelevanten Aspekten liegt in der Zeit vom 23. September bis einschließlich 25. Oktober 2013 im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr aus.

Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rah­ men der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können (§ 3 Abs. 2 BauGB). Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewie­ sen, dass ein Bauleitverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien), oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) be­ raten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschrän­ kungen ergeben. Offenburg, 9. September 2013 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Gruppenauskünfte an Parteien und andere Träger von Wahlvorschlägen anlässlich der Wahl zum 8. Europäischen Parlament 2014 und der Kommunalwahlen am 25. Mai 2014

Öffentliche Bekanntmachung des Widerspruchsrechts

Die Stadtverwaltung darf Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlä­ gen im Zusammenhang mit den Wahlen zum Europäischen Parlament und den Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 in den sechs vorangehenden Mo­ naten Auskünfte aus dem Melderegister über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und Anschriften der Mitglieder von nach Lebensalter zusam­ mengesetzten Gruppen von Wahlberechtigten erteilen (Gruppenauskünfte). Beispiel für eine solche Gruppe: Wahlberechtigte mit einem Lebensalter zwischen 30 und 39 Jahren. Die Geburtstage der Wahlberechtigten dürfen hierbei nicht mitgeteilt werden. Die Stadtverwaltung kann die oben erwähnten Melderegisterdaten ferner dazu verwenden, den Wahlberechtigten Informationen von Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen zuzusenden (Adressmittlung).

Die Wahlberechtigten haben das Recht, dieser Auskunftserteilung und Da­ tennutzung zu widersprechen. Der Widerspruch ist, möglichst schriftlich, bei der Stadtverwaltung Offenburg, Bürgerbüro, Fischmarkt 2, 77652 Of­ fenburg, einzulegen. Er kann nur umfassend bezüglich aller Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen ausgeübt werden. Die Frist für die Wahrnehmung des Widerspruchsrechts endet am 20. Oktober 2013. Rechtsgrundlage: § 34 Abs. 1 des Meldegesetzes für Baden­Württemberg. Offenburg, 14. September 2013 Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin


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Bezirksleiter Mathias Hoferer

Bezirksleiter Thomas Bierhinkel LBS Beratungsstelle Hauptstr. 25 77652 Offenburg Tel. 0781 - 932293

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