Screen offenblatt 30

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Nr. 30, 13. September 2014

Ihre Bürgerzeitung

Laut, bunt und freiheitlich

www.offenburg.de ABSCHIED

Offenburger Freiheitsfest setzt den Salmen in Szene: mit Musik, Kampf und Theater

Nach 77 Jahren ist Schluss. Am kommenden Samstag öffnet das Stegermatt-Freibad zum letzten Mal. Für Nostalgiker gibt es kleine Souvenirs. ❚ Seite 8 ERÖFFNUNG

Albersbösch freut sich über einen runderneuerten Spielpark in der Berliner Straße. Er soll Begegnungen aller Generationen ermöglichen. ❚ Seite 5 JUBILÄUM

Schwarz-rot-gold in den Gassen. Biedermeier trifft auf Heckerkluft.

Offenburg gedenkt in diesem Jahr erneut seiner freiheitlichen und demokratischen Tradition: Am Sonntag, 14. September, wird der Freiheit ein Fest ausgerichtet. Ab 12 Uhr werden rund 250 Engagierte im Einsatz sein, um den Salmen, Offenburgs Denkmal von nationaler Bedeutung, in Szene zu setzen. Zur Einstimmung dient am Samstagabend ab 18 Uhr ein gemütlicher Hock in der Kesselstraße. Hier soll dem Reden und Diskutieren Platz eingeräumt werden – bei deftiger Hausmannskost und mit Musikern, die von Tisch zu Tisch gehen. Gestern hatte sich Eberhard Stilz, Präsident des Staatsgerichtshofs Baden-Württemberg, bereits beim Salmengespräch mit der elften der 13 Forderungen des Volkes aus-

einandergesetzt: Es ging um die Unabhängigkeit der Jusitz, darum, dass die 1847er im Salmen auch gefordert hatten: „Die Gerechtigkeitspflege sei Sache des Volkes.“

Programm Das Freiheitsfest am Sonntag rund um den Salmen bietet auf dem Freiheitsplatz (im Alltag: Parkplatz des GrimmelshausenGymnasiums) ein buntes Musikprogramm. Es treten auf: „Gälfiäßler“, „Oken-Harmonists“, „Im Hubbes sini Kumbel“, die Stadtkapelle Offenburg, der Fanfarenzug der Althistorischen Narrenzunft und der Offenburger Freiheitschor unter der Leitung von Nicole Seckinger. Zusammen mit Sigi Schwarz lassen Lothar Festing, Ti-

Foto: Archiv

ny Münchbach und Gerd Stutz auf der Salmen-Treppe wichtige Stationen und Geschehnisse vom Vorabend der Badischen Revolution Revue passieren. Höhepunkt: die Verkündung der 13 Forderungen. Das Aktionsbündnis Offenburger Forderungen setzt sich in Theaterszenen mit der Aktualität dieses 167 Jahre alten Programms auseinander. Das Heckerlager samt Barrikaden wird in der Lange Straße aufgebaut. Böller und Pulverdampf sorgen für revolutionäres Spektaktel, obwohl 1849 Offenburgs Bürgermeister Gustav Rée gewalttätige Auseinandersetzungen in der Stadt verhindern konnte. Lange Straße, Bauerngasse und Kesselstraße sind bis Sonntag um 22 Uhr gesperrt. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.

Eine Offenburger Delegation mit OB Edith Schreiner an der Spitze verbrachte Ende August ein langes Wochenende in Weiz, um 50 Jahre Städtepartnerschaft zu feiern. ❚ Seite 7

Werkstatotc-k H Samstag & Sonntag, 13. & 14. September von 10 - 17 Uhr • Kaffee & Kuchen • Würste vom Grill

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2 13.9.2014 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Hildegard Engler (18. September) feiert mit 90 Jahren einen runden Geburtstag. Über 92 Lebensjahre freut sich Ursula Hirsch (16. September). Margarete Schubert (18. September) erblickte vor 93 Jahren das Licht der Welt. Das 94. Wiegenfest begeht Lore Bregler (13. September). Auf 95 Lebensjahre kann Erika Arnold (13. September) zurückblicken. Stolze 98 Jahre alt wird Frieda Göring (19. September) aus Weier. Herzlichen Glückwunsch!

Infostand Fragen rund um den Schlüsselbusverkehr beantworten am Samstag, 13. September, von 8.30 bis 13.30 Uhr Fachleute am Schlüsselbus-Informationsstand der städtischen Abteilung Verkehrsplanung vor dem Historischen Rathaus unter den Pagoden. Gerne stellt das Team Interessierten auch persönliche Busfahrpläne zusammen. Wer noch nicht weiß, wie die Schlüsselbusse am Zentralen Omnibusbahnhof ein komfortables Umsteigen ermöglichen, wer die Vorteile der TGOJahreskarte noch nicht kennt oder aber wer wissen möchte, in wie vielen Partnergeschäften die Stadtschlüsselchen einlösbar sind, ist am Infostand unter den Pagoden an der richtigen Adresse. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 13.9. 14.9. 15.9. 16.9. 17.9. 18.9. 19.9. 20.9. 21.9.

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„Stadt mit Mut“ Kommunen als Motoren der Verkehrswende Nachhaltige Mobilität bald auch grenzüberschreitend? – Mit dieser Frage beschäftigten sich die Mitgliedsstädte des Städtenetzes Oberrhein – Baden-Baden, Basel, Colmar, Freiburg, Karlsruhe, Lahr, Landau, Lörrach, Mulhouse sowie Offenburg und Straßburg – in einem Workshop im Juni dieses Jahres. Über die Ergebnisse und die Umsetzung von Mobilitätsstationen in Offenburg sprach das OFFENBLATT mit dem städtischen Verkehrsplaner Mathias Kassel. Herr Kassel, wie wichtig sind Mobilitätsstationen? Mathias Kassel: Mobilitätsstationen sind die Antwort auf Veränderungen in der Verkehrsnachfrage, die sich seit einigen Jahren in vielen europäischen Ländern ab-

bzw. Bahn auch Car-SharingFahrzeuge und nextbikes zur Verfügung stehen. Mit Zustimmung des Rats sollen auch die ersten Pedelecs im öffentlichen Verleih zum Einsatz kommen. Ziele einer grenzüberschreitenden Mobilität? Kassel: Der Ortenaukreis, wie auch der Eurodistrikt, verfügen über eine gut funktionierende Wirtschaft mit mannigfaltigen Verkehrsbeziehungen. Diese gilt es weiter zu stärken. Der Wirtschaftsverkehr soll durch den Berufspendelverkehr langfristig nicht mehr in dem Maße wie heute eingeschränkt werden. Darüber hinaus muss der Verkehr insgesamt wesentlich ökologischer ablaufen, um die guten Lebensbedingungen in unserer Region zu erhalten.

zeichnen. Hier werden in einer Art Plattform neben den Dienstleistungen von Bus&Bahn auch Carund Bike-Sharing-Fahrzeuge sowie Mitfahrgelegenheiten zur Verfügung gestellt. Mit diesen Dienstleistungen privater Anbieter wird eine Mobilität ermöglicht, die insgesamt deutlich preiswerter sein kann, als ein eigenes Fahrzeug zu unterhalten.

Welche Aufgaben stehen an? Kassel: Im Moment befinden wir uns in einer Phase, das notwendige Problembewusstsein zu schaffen und den Mut zu entwickeln, neue Wege zu erkennen und zu gehen. Bund und Länder sind bereit, die Kommunen auf diesem Weg zu unterstützen. Den Kommunen kommt es jetzt zu, die Motoren dieser Verkehrswende zu sein. Ganz konkret stehen wir in Offenburg vor der Ausschreibung der ersten Stationen, den letzten Abstimmungen mit den Dienstleistern und nicht zuletzt vor der Herbeiführung der noch erforderlichen Beschlüsse des Gemeinderats.

Im Rahmen einer Pilotphase sind drei Mobilitätsstationen in Offenburg geplant ... Kassel: Ja, im Frühjahr 2015 werden wir am Technischen Rathaus und am Kulturforum sowie bei der Messe drei Mobilitätsstationen in Betrieb nehmen können. Für den Messestandort muss allerdings der Gemeinderat noch einen entsprechenden Beschluss fassen ebenso wie für einen provisorischen Standort am ZOB/Bahnhof. An den Stationen werden in Kombination mit dem Angebot von Bus

Wo steht Offenburg im Vergleich zu den anderen Mitgliedsstädten? Kassel: Im Bereich des Städtenetzes Oberrhein, aber auch bundesweit ist Offenburg dafür bekannt, nicht nur im Bereich Verkehr ganz vorne mit dabei zu sein. Gerade als Stadt mit Mut zu Innovationen sehen wir eine große Chance, uns den neuen Anforderungen zu stellen sowie anderen vergleichbaren Städten ein gutes Beispiel zu geben, um so zu einem lebenswerten Umfeld beitragen zu können.

Mathias Kassel: „Mobilitätsstationen stehen für eine effiziente, ökologische Nutzung.“ Foto: privat

Sommerstraßen Im Rahmen der Sommerstraßen in der Oststadt findet am Freitag, 19. September, ab 17 Uhr, In der Wann (Garagenplatz), der letzte von sieben Straßenhocks statt. Die Bewohner sind eingeladen, zur Sommerstraße des SFZ Oststadt in Kooperation mit dem Initiativkreis „Wann“, der Bürgergemeinschaft Offenburg Nord-Ost sowie dem Kindergarten „Haus der Sonnenkinder“ zu kommen.

Führung Das Seniorenbüro und die Stadtbibliothek laden am Mittwoch, 17. September, 14 Uhr, zu einer kostenlosen Führung durch die Stadtbibliothek ein. Anmeldung, Telefon 07 81/82-22 22.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender und Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 23 33, Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

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Politisches Meinungsforum „Neue Wege“ Die Sommerpause ist vorüber. Für mich beginnt nun eine spannende Zeit als Ihre neue Stadträtin. Entwicklung der Innenstadt, neues Bad und Gifizareal sind Themen, die Elisabeth Abele: „Wie wäre es mit einem naturnahen Generationenspielplatz?”

anstehen. Auch in den Ortschaften gibt es Veränderungen. Das Tiergehege Wolfsgrube in Zell-Weierbach wurde aufgrund von Auflagen und nicht mehr zu erbringenden privaten Engagements aufgelöst. In Zusammenarbeit von Verwaltung und Schützenverein soll nun ein neues Konzept entwickelt werden. Die öffentliche Hand, der Bürger soll nun die Kosten für das Tiergehege tragen. Eine artgerechte, ethische Pflege und Betreuung der Tiere hat ihren Preis, zumal Offenburg bereits ein Tiergehege am Gifiz besitzt. Die Wolfsgrube mir ihrer einmaligen Lage gibt uns die Chance, neue Ideen zu entwickeln. Wie wäre es mit einem naturnahen individuellen Generationenspielplatz? Auf der Wolfsgrube könnte neben einem Wasser- und Abenteuerspielplatz ein spezieller Generationen übergreifender Bereich mit Spielgeräten entstehen. Bewegung, Spiel und Kommunikation braucht der Mensch in jedem Alter. Das Element Wasser könnte hier einen Schwerpunkt setzen. Ein schönes Beispiel hierfür ist der Wasserspielplatz in Seewald. Manchmal ist es Zeit, „neue Wege“ zu gehen. Ihre Elisabeth Abele

Es wird höchste Zeit

Kleine Bürgermeister

Herzliche Partnerschaft

Bürger mehr beteiligen

Herrlich, diese ruhigen zurückliegenden Sommerwochen! Keine, nein, kaum Kommunalpolitik. Wenig Post aus dem Rathaus. Vollständig sitzungsfreie Wochen. Die Lokalzeitung im Urlaub auf dem Kaffeetisch. Gründlich lesen? Ach was, durchblättern reicht auch. Wo war das diesjährige mediale Sommerloch? Dünn gesät war es. Wäre da nicht der Landrat mit seiner schwindelerregenden Idee, für seinen Fuhrpark das Autokennzeichen „LR“ einzuführen. Das Sommerergebnis dieser genialen Idee: ein Sturm im Wasserglas bei mindestens Windstärke 1,3. Eine ganz (un)wichtige Dame des Deutschen Bundestages (aus Wolfach) findet, „das ist ungerecht.“ Sie muss sehr viel von Gerechtigkeit verstehen. Der CDU-Stadtverband ist richtig sauer und schießt scharf, so scharf er nur kann. Wenn man schon politisch nichts zu melden hat,

„Ich will Bürgermeister werden, weil ich will, dass wenn ein Kind kein Geld hat, kann es Essen kostenlos nehmen.“ Die 8-jährige Anna will in Albersbösch Bürgermeisterin der „Kleinen Stadt“ werden; der mitfühlende Blick ihres „Wahlprogramms“ geht zu Herzen. Seit sieben Jahren „berate“ ich die Kandidat/innen, die mutig vor über 200 Kindern ihre Bewerbung erklären. Sehr ernsthaft gestalten sie die Plakate mit ihren Anliegen, ihren persönlichen

Gelebte Freundschaft mit unserer österreichischen Partnerstadt Weiz konnte eine Abordnung aus Offenburger

Wir freuen uns auf die kommenden fünf Jahre! Nach der Konstituierenden Sitzung im Juli und der Sommerpause beginnt nun die Arbeit des neuen Gemeinderates. Man kann gespannt sein, ob sich die verwaltungstreue große Koalition aus CDU, SPD und Freien Wählern auch weiterhin behaupten kann. Eine der wichtigsten Aufgaben aller Fraktionen und der Verwaltung in dieser Legislaturperiode: die breite Bevölkerungsschicht für kommunale Themen zu begeistern und für kommunales Engagement zu gewinnen. Bei allen bedeutenden städtischen Angelegenheiten, die die Bevölkerung unmittelbar berührt, muss die Bürgerschaft künftig noch stärker zur Mitwirkung im Entscheidungsprozess miteinbezogen werden. Alles, was rechtlich möglich ist, muss öffentlich diskutiert werden. Nur dann kann der Negativtrend bei der Wahlbeteiligung von nur noch 44 Prozent gebrochen werden. Denn: Nirgends ist der Einfluss der Wähler/innen so groß wie auf kommunaler Ebene. In diesem Zusammenhang freut es uns, dass wir fünf interessierte und kompetente Personen als „Sachkundige Bürger“ für die Unterstützung in verschiedenen Ausschüssen gewinnen konnten. Das sind: Julia Roth (Schul- und Sportausschuss), Wolfgang Clauss (Kulturausschuss), Peter Horvath (Verkehrsausschuss) , Jürgen Keller (Ausschuss für Familie und Jugend), Dr. Roland Müller (Umweltausschuss) und Uwe Vogel (Planungsausschuss). Thomas Bauknecht

Jochen Ficht: „Ein wirklich schöner Sommer war das.“

dann doch bitte ran ans Autokennzeichen. Ja, ein wirklich schöner Sommer war das. Mit viel Kultur, Grillfesten, Freunde besuchen, plaudern, Offenburg und Umgebung genießen und einem Urlaub ganz im Norden. Aber: Jetzt kommt erst mal das Freiheitsfest, die „Adieu-Party“ für´s Stegermattbad, das Weinfest, die Herbstmess´ … Erst dann geht´s nahtlos über in den kommunalpolitischen Terminkalender. Es wird ja auch höchste Zeit! Jochen Ficht

Stefan Böhm: “Soziale ‘Reformen’ sind allen Kandidaten wichtig.“

Angaben (Katja: „Schwimmen, tauchen, Geige spielen, whatsapp, mit Freunden chillen“) und mit ihren Fotos – wobei Chantal es „blöd“ findet, „wenn jemand nur gewählt wird, weil er auf dem Foto toll aussieht!“ Soziale „Reformen“ sind allen Kandidat/innen wichtig: Pascal will „die Preise der Getränke und Speisen senken“. Katja will „niedrigere Steuern“ (derzeit Bruttolohn 70 Cent, netto 60 Cent pro Stunde). Michael fordert „mehr Jobs“ und betont, als Amtsinhaber könne er mit „ein bisschen Erfahrung den Bürgermeisterjob gut machen“. Darja (8) macht den Erwachsenen, die alljährlich die „Kleine Stadt“ organisieren, ein schönes Kompliment: „Ich mag die kleine Stadt. Ich will Bürgermeisterin werden, dass die kleine Stadt länger lebt.“ P.S.: Gewählt wurde Michael, Gratulation! Aber gewünscht hätt‘ ich’s irgendwie allen … Stefan Böhm

Hans Rottenecker: „Vom reichen Weizer Erfahrungsschatz lernen und profitieren.“

Bürgern, Schulen, Verwaltung, Stadtkapelle und Gemeinderäten aller Fraktionen erleben, die bei einem Kurzbesuch zur Feier der 50-jährigen Städte-Partnerschaft nach Weiz gereist waren. Es ist einfach schön, diese Freundlichkeit und Herzlichkeit zu erleben, mit der unsere österreichischen Gastgeber uns empfingen, über die kurze Zeit begleiteten, uns mit Stolz ihre Heimat präsentierten und schilderten. Dabei ist Weiz im Vergleich mit Offenburg eine kleine, jedoch feine Stadt, die landschaftlich sehr schön liegt. Sie beherbergt auch ein industrielles, schulisches und Obstbau-Zentrum in der südlichen Steiermark . Und sie ist im Energie-Sektor schon wesentlich weiter entwickelt als Offenburg. Hier können wir vom reichen Weizer Erfahrungsschatz nur lernen und profitieren. Fürwahr eine Partnerstadt, in der es sich lohnt, einen wunderbaren Urlaub zu verbringen, es ist alles vorhanden: Natur, Kultur, Sehenswürdigkeiten und gute Küche. Bei uns erinnert an diesem Wochenende das Freiheitsfest an den Kampf unserer Vorfahren für Menschenrechte und Menschenwürde Meine Bitte an die Bürger: Beteiligen Sie sich an diesem Fest! Hans Rottenecker


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Helfende Alleskönner Ehrenamtlich tätige Demenz- und Pflegelotsen bieten Unterstützung und Entlastung Mit diesem Coupon erhalten Sie am Samstag, 13.9.

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KURZ NOTIERT

Mittagstisch

Das Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen bietet von Montag bis Freitag einen Mittagstisch an. Ein Einzelessen kostet 4,20 Euro, ein Aboessen vier Euro und ein Seniorenteller/Tellergericht 3,50 Euro. Den aktuellen Speiseplan gibt es im Netz: www.uffhofen.de.

Yoga für Senioren

Das Seniorenbüro bietet ab 16. September, immer dienstags von 15.30 bis 16.30 Uhr, Nadi Yoga Kurse an. Diese sehr sanfte Form des Yoga mit einfachen Übungen unterstützt Muskeln und Gelenke des gesamten Körpers und hilft, Schmerzen zu lindern. Übungsleiterin Natalia Persinai ist Ärztin, Psychologin und Gesundheitsberaterin für Massage, Energetische Techniken und Ayurveda. Anmeldungen unter der Telefonnummer 07 81/82-22 22.

Bauernmarkt

Am Sonntag, 28. September, findet auf dem Ortenauer Weinfest in Offenburg von 13 bis 18 Uhr ein Bauernmarkt statt. Interessierte, die ihre Waren auf dem Markt anbieten möchten – von Naturkosmetik über Blumen bis hin zu selbstgemachten Produkten – können sich beim Stadtmarketing Offenburg per E-Mail an die Adresse elvis.benea@offenburg.de oder telefonisch unter der Rufnummer 07 81/82-22 79 melden.

Sie sind Unterstützer, Organisatoren oder auch einfach nur Zuhörer. Zwölf ehrenamtlich engagierte Männer und Frauen haben sich Anfang des Jahres im Seniorenbüro zu ehrenamtlichen Demenz- und Pflegelotsen ausbilden lassen. Inzwischen ist auf die Theorie die Praxis gefolgt und die ersten Lotsen sind als entlastende Helfer aktiv. Joachim Kübler begleitet derzeit einen älteren Mann, der durch einen Schlaganfall in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist. „Zunächst war er noch davon überzeugt, dass er auch allein sehr gut zurecht kommt“, erinnert sich Kübler an die anfänglichen Begegnungen. „Dass er mir letztendlich vertraut hat, liegt wohl in erster Linie daran, dass er früher bei meinem jetzigen Arbeitgeber tätig war.“ Kübler ist für den Mann immer wieder bei seiner Krankenkasse vorstellig geworden. „Und am Ende habe ich erreicht, dass er in Pflegestufe 1 eingestuft wurde“, sagt er stolz. Vor einem halben Jahr, ohne den Pflegelotsen, hatte die Kasse dies noch abgelehnt. Mechthild Wiemann nickt. Die Seniorenbüro-Mitarbeiterin betreut die Demenz- und Pflegelotsen als Koordinatorin. „Was unsere Ehrenamtlichen tun, das können Profis allein schon aus zeitlichen Gründen gar nicht leisten.“

Kein Ersatz Ein Ersatz für die professionelle Hilfe sind die Demenz- und Pflegelotsen jedoch nicht. Sie unterstützen nur auf Zeit. Die Lotsen beraten, informieren, stellen Kontakte her zum örtlichen Hilfsnetzwerk und unterstützen Betroffene und deren Angehörige bei den Anträgen. „In Offenburg gibt es ein gut ausgebautes Netzwerk an Unterstützungsangeboten“, sagt Wiemann. Doch sei es für die Angehörigen von Demenzkranken und Pflegebedürftigen oft schwer, sich zurechtzufinden. „Diesen Beitrag leisten unsere Lotsen.“ Ins Leben gerufen hatte das Seniorenbüro das Projekt im Herbst des vergan-

Helfer auf Zeit. Andreas Merkel, Sonja Jäger, Elke Bohn, Rita Bauer sowie Joachim Kübler mit Koordinatorin Mechthild Wiemann (v. l.). Foto: Butz

genen Jahres. Gefördert wird es durch die Initiative „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Kooperationspartner des SeniorenbürossinddasVinzentiushaus Offenburg sowie die Alzheimer Initiative Offenburg. Kübler gefällt die ehrenamtliche Tätigkeit. „Mir macht es Spaß. Und natürlich freue ich mich auch, wenn ich sehe, dass mein Engagement etwas bewirkt.“ Dass er nur ein Helfer für einen begrenzten Zeitraum ist, stört ihn nicht. „Gerade die verschiedenen Menschen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen machen die Aufgabe für mich so spannend.“ Bei Rita Bauer ist das anders. Ihre erste Aufgabe hat sich etwas anders entwickelt als gedacht. Sie besucht eine ältere Frau in einem Pflegeheim. „Sie war sehr unnahbar nach ihrem Einzug in das Heim“, erzählt die Lotsin. „Aber ich bin zu ihr durchgedrungen.“ Für die Frau ist Rita Bauer zur Freundin geworden. „Bis zu ihrem Lebensende“ solle das jetzt so bleiben, wünscht sich die Pflegeheimbewohnerin. Einmal wöchentlich besucht Bauer nun die Frau. „Aber ich werde trotzdem weiter als Lotse auch andere Hilfesuchende betreuen.“ Ganz zufällig sind diese stimmigen Verbindungen nicht. Dafür sorgt Mechthild Wiemann. Sie schaut darauf, wer zu welcher hilfesuchenden Familie oder zu welchem Pflegebedürftigen passt, ab-

hängig vom eigenen Hintergrund, Talenten und Fähigkeiten, aber auch der Zeit, die der oder die Ehrenamtliche aufbieten kann. Und sie ist es auch, die mit ihrer überzeugenden Art manche Tür öffnet, denn, so weiß sie aus Erfahrung: „Die Menschen lassen Fremde einfach ungern in ihre Häuser. Für sie ist es oft schwer, fremde Hilfe zu akzeptieren.“ Da spiele es überhaupt keine Rolle, welche Entlastung die Ehrenamtlichen den Angehörigen bieten könnten.

Große Entlastung Weitere Ehrenamtliche wie Elke Bohn, Sonja Jäger oder Andreas Merkel begleiten derzeit Familien mit dementen und pflegebedürftigen Angehörigen. „Die Hilfe ist dabei von Fall zu Fall unterschiedlich, aber für die Betroffenen stets eine große Entlastung“, erläutert Mechthild Wiemann. Über die Dauer der Begleitung entscheiden die Demenz- und Pflegelotsen in Absprache mit der Koordinatorin weitestgehend selbst. Sie können auch eine Anfrage, die Wiemann an sie stellt, jederzeit ablehnen. „Um eine echte Unterstützung zu sein, müssen die Lotsen ihre Tätigkeit schließlich mit Freude erfüllen.“ Betroffene Angehörige von Demenzkranken oder Pflegebedürftige selbst können über den Pflegestützpunkt im Seniorenbüro der Stadt Offenburg Kontakt zu Mechthild Wiemann und den Demenz- und Pflegelotsen aufnehmen. Telefon 0781/82-2222.


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Park zum Spielen und Verweilen In der Berliner Straße ist ein neuer Spielpark eröffnet worden / Angebote für alle Generationen / Inklusionsansätze Am vergangenen Mittwoch hat Bürgermeister Hans-Peter Kopp in der Berliner Straße in Albersbösch den neuen Spielpark eröffnet. Dieser Park ersetzt den alten Spielplatz, dessen Einrichtungen in den vergangenen Jahren intensiv bespielt worden waren: Eine Sanierung war unumgänglich geworden. Für rund 160 000 Euro hat die Stadt Offenburg in Zusammenarbeit und mit enger Beteiligung der Bürger einen neuen grünen Spiel-, Begegnungs- und Bewegungs-

raum geschaffen. So hatte es im März 2012 ein erstes Treffen mit den Nutzern, Anwohnern, der AG Spielraum, der Gemeinwesenarbeit des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch sowie dem Spielraumplaner und Beauftragten für Grünflächen und Umweltschutz gegeben. Hinzu kamen Beteiligungstreffen mit Kindern, Senioren sowie einer Familie mit einem Kind im Rollstuhl. Als zentrales Thema kristallisierte sich der Erhalt der naturna-

Finanzierung

Albersbösch. In eine gewachsene Baum- und Hügellandschaft ist der neue Spielparkt integriert worden. Foto: Reinbold

hen Hügellandschaft heraus. Rund um das Gelände entstand ein neuer Weg, der auch für Menschen mit Rollator gut begehbar ist. Ein weiterer neuer Weg mit Geländer führt auf den Hügel, der auf die Sitzgelegenheiten zuläuft. Installiert wurden neue Spielgeräte, die beliebte Seilbahn gehört dazu. Für kleine Kinder gibt es einen Sandspielbereich. Ein befestigter Platz lädt zur Begegnung in der Nachbarschaft ein. Für Kinder

Aufruf an Unternehmen „Spitze auf dem Land“: Die Landtagsabgeordneten Sandra Boser und Thomas Marwein rufen Unternehmen im Ortenaukreis auf, sich beim Land um Fördergelder zu bewerben. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 30. September. „Baden-Württemberg, wie auch der Ortenaukreis, lebt von seinen vielen innovativen kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Fläche. Diese Stärke des ländlichen Raums wollen wir weiter ausbauen“, unterstreicht die stellvertretende Vorsitzende der Grünen Landtagsfraktion Sandra Boser. Die Förderung von Unternehmen, die das Potential zur Technologieführerschaft in ihrem Bereich haben, sei die richtige Antwort auf die Herausforderungen

des demografischen Wandels. „Das Programm ist ein Erfolg. In den ersten beiden Förderrunden seit Herbst 2013 wurden 20 Unternehmen im ganzen Land mit 7,2 Millionen Euro zur Förderung ausgewählt. Ich appelliere an die Firmen im Ortenaukreis, diese Chance zu nutzen. “, so der Offenburger Landtagsabgeordnete Thomas Marwein. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz will damit Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten stärken. Bis zu 400 000 Euro schüttet die Landesregierung pro Betrieb aus. Unterstützt werden Investitionen in Gebäude, Maschinen und Anlagen. Weitere Infos unter www. efre-bw.de.

mit und ohne Einschränkungen sind zwei inklusive Spielgeräte errichtet worden: eine Schaukel mit Brustgurt für Kinder mit Beeinträchtigungen und eine Vogelnestfederwippe für Kleinkinder mit und ohne Beeinträchtigungen. Diese Spielgeräte könnten Vorbilder für eine inklusive Spielraumgestaltung in der Stadt werden. Einzugsgebiete des Spielparks sind Albersbösch und Hildboltsweier sowie die Einrichtungen in

Die Finanzierung setzt sich aus städtischen Mitteln (130 000 Euro), dem Programm „Anlaufstellen für ältere Menschen“ des Bundes (für den Mehrgenerationenaspekt des Parks, 20 000 Euro), der Förderung der inklusiven Spielgeräte durch die Bürgerstiftung St. Andreas (11 400 Euro), Mitteln der Städtischen Wohnbau (1000 Euro) und der „Fanta-Spielplatzinitiative“ des Deutschen Kinderhilfswerks zusammen. Zahlreiche Stadträte und Vertreter der Initiativen vor Ort nahmen an der Eröffnung teil. Die Kinder nutzten bereits an diesem ersten Tag den neuen Spielpark mit herrlichem Baumbestand intensiv.

GRAFISCHE REPUBLIK

Raum für Begegnungen

der Nachbarschaft wie das Betreute Wohnen der AWO, das Marta-Schanzenbach-Haus, drei Kindertagesstätten, die Eichendorff-Schule oder künftig die Montessori-Schule und das Pflegeheim Vita Tertia. Darüber hinaus könne Nutzer aus der Körperbehindertenschule sowie der Hansjakobschule kommen.

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6 13.9.2014 KURZ NOTIERT

Familienfest

Die Lebenshilfe Offenburg lädt am heutigen Samstag, 13. September, von 11 bis 19 Uhr zum Familienfest am Gifiz ein. Musik, Kunst und Kinderspielaktionen stehen u.a. auf dem bunten Programm. Der Eintritt ins Strandbad ist an diesem Tag frei.

Alte Druckerwerkstatt

Kinder und Erwachsene können am Sonntag, 14. September, von 14 bis 17 Uhr in den museumspädagogischen Räumen über dem Salmen, Eingang Bauerngasse, drucken wie einst die Revolutionäre. Weitere Infos zu der kostenlosen Veranstaltung unter Telefon 07 81/82-2577.

Kunst für Kids

Noch bis 21. September zeigt die Städtische Galerie im Kulturforum die Ausstellung „jutta spinner.colour in my mind“. Dazu findet für Kinder ab fünf Jahren am Freitag, 19. September, 15 Uhr, eine Führung mit Marion Mechler statt. Anmeldung bis 18. September, Telefon 07 81/82-2040.

Führung & Weinprobe

Eine Stadtführung mit integrierter Weinprobe findet am Freitag, 19. September, 17 Uhr, statt. Treffpunkt ist im Museum im Ritterhaus. Anmeldung ist bis 18. September, Telefon 07 81/82-2577, oder E-Mail museum@offenburg.de möglich. Gebühr: zwölf Euro, Feriengäste mit Konuskarte: acht Euro.

Weltkindertag

Im Rahmen des Weltkindertags 2014 lädt das Team des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt am Freitag, 19. September, von 14 bis 17 Uhr zu einem Spielenachmittag auf den Platz der Verfassungsfreunde ein. Weitere Infos bei Michael Fallenbüchel unter Telefon 07 81/9 32 92-30.

Letzte Führung

Eine letzte öffentliche Führung durch die Ausstellung „jutta spinner.colour in my mind“ findet am Sonntag, 21. September, 11 Uhr, in der Städtischen Galerie im Kulturforum statt. Anmeldung unter Telefon 07 81/82-2040.

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Kultur pur Führungen zu den Themen Frauen im Judentum & Farbe Neben dem Freiheitsfest gibt es am morgigen Sonntag, 14. September, noch zwei kulturelle Highlights zu erleben: zwei kostenlose Führungen anlässlich des Europäischen Tags der Jüdischen Kultur und des Tags des offenen Denkmals. Der Europäische Tag der Jüdischen Kultur setzt sich seit mehr als zehn Jahren zum Ziel, die Geschichte des europäischen Judentums, seine Bräuche und Traditionen bekannt zu machen. An diesem Tag laden jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen zur Begegnung ein. In 28 Ländern öffnen sich an diesem Sonntag die Tore zu Synagogen und Friedhöfen, Gedenkstätten und Museen. Auch auf beiden Seiten des Rheins laden jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen zum Europäischen Tag der Jüdischen Kultur ein. An 46 Orten in Baden-Württemberg und in 30 Kommunen im Elsass finden Veranstaltungen statt. Das Motto in diesem Jahr lautet „Frauen im Judentum“. In Offenburg wird dazu um 10 Uhr eine Führung in der Mikwe, dem jüdischen Ritualbad, angeboten. Treffpunkt ist im Museum im Ritterhaus. Ebenfalls findet bereits zum 21. Mal der Tag des offenen Denkmals statt. An diesem Tag nutzen jährlich mehr als vier Millionen Interessierte die Gelegenheit, Baudenkmale zu besichtigen, die sonst meist verschlossen oder wenig beachtet sind. Der Denkmaltag 2014 widmet sich dem Thema „Farbe“: Die

Blick in die Mikwe, dem jüdischen Ritualbad. Fotos(2): Stadt Offenburg

Wahrnehmung unserer Umwelt prägt neben der formalen Gestalt eines Objekts ganz wesentlich sei-

Ausdrucksform Farbe ne farbliche Erscheinung und die herrschenden Lichtverhältnisse. Gerade weil wir Menschen Farbe als unmittelbaren Sinneseindruck erleben, ist die farbliche Gestaltung unserer Lebensumgebung seit Urzeiten eine zentrale Ausdrucksform. Farben können Geschichten erzählen und sogar mit Tabus belegt sein. In Offenburg besteht die Möglichkeit, im Rahmen einer Führung um 11 Uhr das Atelierhaus Vollmer kennen zu lernen. Treffpunkt ist vor dem Atelierhaus in der Zähringerstraße 15.

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Stegermattstraße 11 77652 Offenburg Telefon 0781 - 91 93 38-0 Farbe lautet das diesjährige Motto des Tags des offenen Denkmals.


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Begegnungen zwischen Freunden 50 Jahre Städtepartnerschaft Offenburg – Weiz / 40-köpfige badische Delegation zu Besuch in der Steiermark Eine Offenburger Delegation unter Führung von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner ist Ende August ins österreichische Weiz zur Feier der 50-jährigen Städtepartnerschaft gereist. Zur Delegation gehörten neben Vertretern der Stadtverwaltung und des Gemeinderats die Stadtkapelle Offenburg in einer kleinen Besetzung, der Schulleiter des Schillergymnasiums, Mitglieder des Künstlerkreises Ortenau, Vertreter der Brücke und des Sports.

Gastgeschenk. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner überreicht Erwin Eggenreich, Bürgermeister von Weiz, eine Druckgrafik von Stefan Strumbel.

Nachdem die Weizer Ende Mai das runde Jubiläum zusammen mit den Offenburgern hier im Salmen begangen hatten, gab es nun einen Festabend in Krottendorf. Die Weizer Nachbargemeinde wird zum 1. Januar 2015 im Zuge einer Kommunalreform in die Stadt Weiz eingemeindet. Die Erfahrungen Offenburgs mit der Kommunalreform in der ersten Hälfte der 1970er-Jahre haben mitgeholfen, diesen ersten Schritt der von der steirischen Landesregierung geforderten größeren Verwaltungseinheit zu gehen. Erwin Eggenreich, Bürgermeister von Weiz, bedankte sich denn auch bei den Partnern in Offenburg dafür, „dass wir von Eurer Erfahrung profitieren dürfen“. Eggenreich und Schreiner unterstrichen in ihren Festansprachen die Bedeutung der Städtepartnerschaften für das Friedensprojekt

Europa. 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs, 75 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und angesichts der Krisen in der Ukraine sowie im Nahen Osten werde das visionäre Projekt der Europäischen Union in seiner Bedeutung für Stabilität und Wohlstand deutlich sichtbar. „Auch 2014 spielen Städtepartnerschaften eine wichtige Rolle“, ist Eggenreich sicher. Oder in den Worten von Edith Schreiner: „Städtepartnerschaften wie die unsrige gehören zum Kern dieser Europäischen Union.“ Führten sie doch Menschen zusammen, ermöglichten Begegnungen, füllten Europa mit Leben. Künftig, so versicherten die beiden Stadtoberhäupter, würden der Erfahrungsaustausch, innovative Projekte und Zukunftsmodelle die beiden Städte noch stärker verbinden. Eine Bilderschau aus dem Weizer Stadtarchiv ließ 50 Jahre Städtepartnerschaft unterhaltsam Revue passieren. Der aus Weiz stammende Landesrat Michael Schickhofer, selbst bereits im Rahmen des Schüleraustauschs in Offenburg gewesen, entbot der Festgesellschaft die Grüße der steirischen Landesregierung. Er könne sich vorstellen, dass es in Zukunft einen Wissenstransfer zwischen der steirischen

Gruppenbild. Die Delegation zur Feier der 50-jährigen Städtepartnerschaft mit einigen der österreichischen Freunde auf der Burg Riegersburg.

Fachschule für Weinbau und dem stadt- und kreiseigenen Weingut Schloss Ortenberg gibt. Dass gleich drei Vorgänger des amtierenden Weizer Bürgermeisters Eggenreich – Willi Krenn, Ludwig Schmidhofer und Helmut Kienreich – am Festakt teilnahmen, würdigte das Offenburger Stadtoberhaupt besonders und bedankte sich bei ihnen für ihren Einsatz für die Städtepartnerschaft. Ebenso dankte sie den mitgereisten Künstlern vom Künstlerkreis Ortenau, Manfred Schlindwein, Axel Bleyer und Rainer Nepita. Sie hat-

Angeschnitten. OB Schreiner (r.) bei der offiziellen Eröffnung des Mulbratlfests in Weiz, zusammen mit Nationalrat Klaus Feichtinger (2. v. r.), Landesrat Michael Schickhofer (4. v. r.) und BM Eggenreich (7. v. r.). Fotos: Butz (2), Stadt Offenburg

ten direkt vor dem Festakt eine Ausstellung ihrer Werke in der Kunstschule der Partnerstadt eröffnet. Für Schreiner sind die Musik, der Schüleraustausch des Schillergymnasiums mit dem Bundesgymnasium Weiz und die Kunst die drei Pfeiler dieser Städtepartnerschaft. Die Abordnung der Stadtkapelle Offenburg unterstrich dies mit einer Musik-Einlage.

Reger Austausch Zum Programm des Wochenendes gehörte unter anderem ein Besuch in der Zotter Schokoladen Manufaktur sowie eine Besichtigung der Burg Riegersburg. In Weiz warf die Delegation einen Blick hinter die Kulissen des Weizer Energie Innovationszentrums (W.E.I.Z.). Höhepunkt des von Engelbert Maier, dem Weizer Konsulenten für Städtepartnerschaften organisierten Ausflugs- und Besichtigungsprogramms war am Samstagabend das Mulbratlfest in der Weizer Altstadt. Hier präsentieren die Bauern aus der Umgebung dieses besonders gewürzte und kalt über Buchenholz geräucherte Stück Schweinefleisch, dazu gab es steirische Getränke. Und auch der später am Abend einsetzende Regen konnte den Austausch und die Gespräche zwischen den Besuchern und den Gastgebern nicht trüben.


8 13.9.2014

Altes Bad, adieu! Abschied vom Stegermatt-Freibad am 20. September

AUSBILDUNGSSTART

Zehn junge Leute haben am 1. September ihre Ausbildung bei der Stadt Offenburg begonnen. „Uns liegt eine qualifizierte und gute Ausbildung am Herzen“, begrüßte Ausbildungsleiterin Christine Hochwald (1. Reihe, 2. v. r.) die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie freut sich auf die kommenden Jahre und forderte die neuen Azubis dazu auf, „wissbegierig zu sein, sich einzubringen, aber auch Spaß in der Ausbildung zu haben“. Unter den zehn neuen Auszubildenden sind fünf Verwaltungsfachangestellte, eine Veranstaltungskauffrau und vier Verwaltungspraktikantinnen und -praktikanten gehobener Dienst. Letztere besuchen im September den Einführungslehrgang an der Hochschule Kehl und werden erst Ende des Monats ihren Dienst bei der Stadt beginnen. Auf dem Bild sind neben Hochwald und den Azubis Bercem Caymazer von der Jugend- und Ausbildungsvertretung JAV (1. Reihe, r.), Julia Müller vom Personalservice der Stadt Offenburg (2. Reihe, r.) sowie Florian Gaß von der JAV (3. Reihe, r.). Foto: Schoch

2 Endenergiebedarf 42,2 kWh/m a

Nach 77 Jahren ist Schluss. Am Samstag, 20. September, haben die Offenburgerinnen und Offenburger die allerletzte Möglichkeit, in die Becken des Stegermatt-Freibads zu springen. Gegen den Abschiedsschmerz gibt es kleine Souvenirs zum Mitnehmen. Für die letzte Saison hätte Mo­ nika Wagner dem Bad einen schö­ neren Sommer gewünscht. Von der Hoffnung der Abteilungsleite­ rin Bäder bei den Technischen Betrieben Offenburg auf 100 000 Besucher ist die Realität weit ent­ fernt geblieben: „Gerade einmal 65 600 Badegäste haben wir bis Ende August gezählt.“ So eine ge­ ringe Besucherzahl hat es seit 2001 – weiter reichen die gesammelten Daten nicht zurück – noch nie ge­ geben. Den besten Sommer erleb­ te das Bad 2003 mit 112 000 Gäs­ ten. Wagner seufzt: „Unsere Beliebtheit ist eben leider wetter­ abhängig!“

Die Rutsche bleibt

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Zur Abschiedsfeier am kom­ menden Samstag rechnet Monika Wagner auch mit einigen nicht­ schwimmenden Besuchern, die sich einfach nur von ihrem Steger­ matt­Bad verabschieden wollen. In einem Punkt muss jedoch keine Wehmut aufkommen: Die Wellen­ breitrutsche, die seit acht Jahren kleinen und auch so manchem

großen Badegast Vergnügen berei­ tet, wird auch im neuen Freibad wieder aufgestellt. „Und für Nos­ talgiker haben wir außerdem noch eine Überraschung vorbereitet“, lockt Wagner. „Sie dürfen sich ein Stückchen von der Liegewiese ausstechen oder einige hundert Milliliter vom Badewasser abfül­ len.“ Kisten, Spaten und Flaschen stellen die TBO bereit. Ab Dienstag, 16. September, hat auch das Hallenbad wieder geöff­ net (Dienstag, Mittwoch und Frei­ tag ab 10 Uhr, Donnerstag ab 6.30 Uhr und Samstag ab 9 Uhr). Wag­ ner: „Frisch aus der Revision!“ Bis das neue Freibad eröffnet wird, voraussichtlich im Frühsommer 2017, bleibt das Hallenbad durch­ gehend geöffnet. Dann wird auch diese Anlage zurückgebaut und das neue Hallenbad wird enstehen. In der kommenden Woche gibt es noch einmal Gelegenheit, das Stegermatt­Freibad im regulären Betrieb zu erleben (Samstag bis Montag ab 9 Uhr, Dienstag bis Freitag ab 10 Uhr). „Und so wie die Wetterprognose aussieht, werden ganz sicher noch einmal einige Besucher kommen“, freut sich Wagner. Das Stegermatt-Freibad ist am Samstag, 20. September, von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Ab 13 Uhr gibt es Musik, um 15 Uhr spricht Oberbürgermeisterin Edith Schreiner. Der Eintritt ins Bad ist an diesem Tag für alle Besucherinnen und Besucher frei.

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Das Stegermatt ist nur noch eine Woche geöffnet. Am kommenden Samstag ist die letzte Gelegenheit für einen Sprung in die Becken. Fotos: Archiv


13.9.2014 9

Ritterhaus stellt neues Programm vor Städtische Galerie mit Werken von Miriam Cahn / Deutsch-französische Ausstellung erinnert an das Grauen vor 100 Jahren Druckfrisch und in einer Auflage von 2500 Exemplaren liegt das neue Programm des Museums im Ritterhaus und der Städtischen Galerie jetzt an vielen Stellen zur Mitnahme aus. Parallel zum derzeit laufenden Umbau hat das Museumsteam eine beachtliche Veranstaltungspalette für die Zeit zwischen September 2014 und Februar 2015 geplant und organisiert. Noch ist das gesamte Dachgeschoss unzugänglich. Nach abgeschlossener Renovierung wird es als „Familienmuseum Naturkunde“ im März 2015 wieder eröffnet. Die Bereiche „Reichsstadt“ und „Kolonialgeschichte“ sind dafür, in neuer Anordnung, eine Etage tiefer zu finden. Am 14. November eröffnet die Ausstellung „Menschen im Krieg“. Die Wanderausstellung wurde vom Landesarchiv Baden-Würt-

temberg und den Archives Départementales du Haut Rhin gemeinsam erarbeitet. Zum ersten Mal wirft eine grenzüberschreitende zweisprachige Schau einen Blick auf die Region am Oberrhein, die von 1914 bis 1918 Kampfgebiet und Heimatfront zugleich war. Ergänzt wird die Ausstellung durch private Erinnerungsstücke aus Kriegszeiten, die die Offenburger Bevölkerung nach einem Aufruf beisteuerte. Museumsleiter Wolfgang Gall: „Es kam etliches zusammen – vom Flugzeugpropeller über alte Helme bis hin zu Fotos oder Tagebüchern.“ Ein zweisprachiger Katalog begleitet die Ausstellung, die bereichert wird von zahlreichen Vorträgen. Die Städtische Galerie zeigt ab 12. Oktober bis 18. Januar 2015 unter dem Titel „bestandesaufnahme“ Werke der diesjährigen Preisträgerin des Oberrheinischen Kunstpreises, Miriam Cahn. Ihre Motive

59 Seiten Programm.

Foto: Stadt

sind Menschen, Gebäude, Tiere, Pflanzen, Landschaften, Waffensysteme, mal in grellen, leuchtenden Farben, mal in düsteren Grautönen. Ein expressiver Gestus spiegelt die impulsive Malweise der

Schweizer Künstlerin.Ab 7. Februar sind filigrane Arbeiten der aus Schramberg stammenden Künstlerin Angela M. Flaig zu sehen. Parallel wird unter dem Titel „Familienbande“ ein neuer Fokus auf Werke der Offenburger Künstlerin Gretel Haas-Gerber gerichtet. Natürlich bietet das neue Programmheft des Ritterhauses noch weit mehr: museumspädagogische Kurse, Mitmach-Projekte, Filme, Vorträge, Führungen, Events. Auch der Museumskäfer ist wieder aktiv – und sogar eine nächtliche Museumsaktion ist dabei. Ein geschätztes Angebot ist seit Jahren der kreative Kindergeburtstag. Und Achtung: Ein letztes Mal gibt es den Kinderkurs rund ums Aquarium – am 16. Oktober um 15 Uhr. Das in die Jahre gekommene Bassin wird ausrangiert und aus Kosten- und Betreuungsgründen nicht ersetzt. www.museum-offenburg.de

KURZ NOTIERT

Qi Gong

Am Sonntag, 14. September, 10 Uhr, veranstaltet die Interessensgemeinschaft Bedingungsloses Grundeinkommen Ortenau (IG BGO) eine kostenlose Qi GongStunde mit Christina Hamann auf dem Platz der Verfassungsfreunde beim Kulturforum. Mitzubringen sind Sportschuhe und bequeme Kleidung. Bei Fragen: Telefon 07 81/28 94 85 64.

Kundalini-Yoga

Ab 23. September bietet Janine Gabelmann, zertifizierte KundaliniYoga-Lehrerin, wieder jeden Dienstag von 19.30 bis 21 Uhr einen Kundalini-Yoga-Kurs im Stadtteilund Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1, an. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Eine Einzelstunde kostet 12 Euro, eine Karte für acht Termine 76 Euro und eine Karte für zehn Termine 90 Euro. Info und Anmeldung bei Janine Gabelmann, Telefon 07 81/970 20 20, E-Mail: janine-gabelmann@t-online.de.

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10 13.9.2014

Geschichte(n) eines Museums Museum und Archiv im Ritterhaus blicken auf 25 Jahre Wiedereröffnung zurück / Markenzeichen: offene Architektur Exakt am 8. September 1989 sind Museum und Archiv im Ritterhaus wiedereröffnet worden. Das ist 25 Jahre später, ein guter Grund, sich an die Anfänge zu erinnern. „Ein Glanzstück für Offenburg: das neue Ritterhaus-Museum“, so titelte die Offenburger Presse zur Wiedereröffnung des Ritterhauses am 8. September 1989. Rundum zufrieden gab sich auch die Architektengemeinschaft Huck-Vögele-Wohlfarth, die nicht nur das Projekt erfolgreich abgeschlossen hatte, sondern auch den vorgesehenen Kostenrahmen von 15 Mil-

lionen Mark einhalten konnte. Zwischen 1984 und 1988 war das über 200 Jahre alte frühklassizistische Gebäude vollständig saniert worden. Seit 1958 beherbergte das Gebäude Stadtarchiv und Museum. 1968 erhielt das Museum den Namen „Ritterhausmuseum“. Elf Jahre später musste das Haus allerdings wegen gravierender Sicherheitsmängel wieder schließen. Eine heftige öffentliche Debatte folgte danach über die Frage, ob Museum und Archiv im Ritterhausgebäude erhalten bleiben oder an der Unionrampe im Alten Palmengarten unterkommen soll-

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Die Macher. (v.r.) OB Martin Grüber, Minister Helmut Engler, Architekt HansB. Vögele, Trude Heitz, Desginer Gronwald und Hans-Joachim Fliedner. Foto: Archiv

ten. Neben der Standortfrage diskutierten Bürgerschaft und Gemeinderat auch über die zukünftige inhaltliche Zielrichtung. Sollte ein Trachtenmuseum entstehen? Oder ein Grimmelshausen-Museum? Seit 1980 setzte sich der neu gegründete Förderverein „Archiv und Museum“ gemeinsam mit vielen kulturinteressierten Bürgern, darunter auch Senator Franz Burda, erfolgreich als Archiv- und Museums-Lobby ein. Die Entscheidung fiel schließlich zugunsten des Ritterhauses. 1983 erhielt der Kunsthistoriker Klaus Weschenfelder den Auftrag, eine zeitgemäße Museumskonzeption zu erstellen und umzusetzen: um das Ritterhaus zu einem modernen kulturellen Zentrum in der Mitte Offenburgs zu entwickeln und eine „Begegnungsstätte“ zu schaffen, wie dies der damalige Kulturchef Hans-Joachim Fliedner ausdrückte. Großen Zulauf bekam das Museum bereits bei der feierlichen Eröffnung am 8. September 1989. 300 Jahre zuvor hatten die Truppen des französischen Königs Louis XIV. die Reichsstadt vollständig zerstört. OB Martin Grüber konnte in seiner Eröffnungsrede auch einen Brief aus Paris, unterzeichnet vom französischen Präsidenten François Mitterand, verlesen, der der Stadt ein Glück-

wunschschreiben schickte und die Bedeutung der friedlichen deutsch-französischen Zusammenarbeit hervorhob. Das damals entworfene Konzept einer kulturellen Begegnungs- und Informationsstätte ist von den Museumsleitungen und ihren Mitarbeitern seither konsequent weiterentwickelt und ausgebaut worden. Jährlich zwischen 20 000 und 25 000 Besucher kommen ins Museum und sind auch nach 25 Jahren von der offenen Architektur fasziniert. Wechselausstellungen wie „Neue Welt und Altes Wissen“ und „Aenne Burda“ machen das Museum über die Region hinaus bekannt. Mit Museumsnächten und Event-Führungen erweiterte das Haus seine Unterhaltungsangebote. Besonderer Beliebtheit erfreut sich das Ritterhaus bei Kindern und Jugendlichen aus der ganzen Ortenau. Ein Team von Museumspädagoginnen bietet jährlich über 200 Veranstaltungen für alle Altersklassen an: von Kindergeburtstagen bis zu nächtlichenTaschenlampenführungen. Momentan steckt das Museum mitten in der Umbauphase, denn sechs Abteilungen auf drei Etagen müssen überarbeitet und neu konzipiert werden. Der offene Charakter des Museums bleibt natürlich erhalten. 2017 wird die Neukonzeption abgeschlossen sein.


13.9.2014 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Sozialarbeiter/in / Sozialpädagogen/in für die Bereichsleitung der Schulkind- und Jugendarbeit im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch Das Stadtteilzentrum bietet neben einem breiten Angebot für Kinder im Vorschulalter und generationsübergreifender Gemeinwesenarbeit ein stadtteilbezogenes, vernetztes Angebot für Schulkinder und Jugendliche: flexible Betreuungs- und Freizeitangebote, außerschulische Bildungsangebote, Zusammenarbeit mit der gebundenen Ganztagsschule, Förderung sozialer Kompetenzen und die Sicherung gleichberechtigter Teilhabe für alle Gruppierungen und Kulturen bei der Gestaltung des Lebensumfeldes im Stadtteil. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Leitung eines Teams mit zehn Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen, das in den Bereichen Schulkind- und Jugendarbeit, Ganztagesschule an der Eichendorff-Schule, Schulsozialarbeit und Soziale Gruppenarbeit tätig ist • Weiterentwicklung von stadtteil- und gemeinwesenorientierten Angeboten vor dem Hintergrund der aktuellen Schulentwicklung der Stadt Offenburg • Unterstützung der Kinder und Jugendlichen bei der Selbstorganisation und Eröffnen von Beteiligungsmöglichkeiten • aufsuchende Arbeit im Stadtteil, Kontaktpflege zu Cliquen sowie Krisenintervention Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom oder Bachelorabschluss) • mehrjährige Berufserfahrung in der offenen Kinderund Jugendarbeit oder der Jugendsozialarbeit, idealerweise mit entsprechender Zusatzqualifikation • Leitungserfahrung ist von Vorteil • eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit, Verhandlungsgeschick und Interkulturelle Kompetenz

Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 12; die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 27. September 2014 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erhalten Sie von Christine Redlingshöfer, Leiterin des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch, unter Telefon 07 81/9535-12.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Bekanntmachung Mühlkanalabschlag Der Wasserverband „Offenburger Mühlkanal“ hat den diesjährigen Mühlkanalabschlag auf die Zeit von Montag, 8. September 2014 bis Freitag, 19. September 2014 festgesetzt. Wir bitten, hiervon Kenntnis zu nehmen.

Wasserverband „Offenburger Mühkanal“

EINSCHULUNGSTERMINE

Zu folgenden Uhrzeiten werden die ersten Klassen der Offenburger Schulen am Samstag, 20. September, eingeschult: Lorenz-Oken-Schule Bohlsbach Schule Elgersweier Hubert-Burda-Schule Fessenbach Schule Griesheim Grundschule Rammersweier Schule Weier Sommerfeldschule Windschläg Weingartenschule Zell-Weierbach Astrid-Lindgren-Schule Schule am Römerbad, Zunsweier Anne-Frank-Schule Eichendorff-Schule Georg-Monsch-Schule Konrad-Adenauer-Schule

9 Uhr (Aula) 9.30 Uhr (Festhalle) 10 Uhr (Reblandhalle) 9 Uhr (Gottesdienst in der Kirche) 9.45 Uhr (Gottswaldhalle) 10 Uhr (Gemeindezentrum Herz-Jesu-Gemeinde) 10 Uhr (Festhalle Weier) 10 Uhr (Mensa) 9.30 Uhr (Sporthalle der Schule) 10 Uhr (Aula) 10 Uhr (Festhalle) 10 Uhr (Sporthalle der Schule) 10 Uhr (Sporthalle der Schule) 10 Uhr (Turnhalle der Schule) 11 Uhr (Aula)

In der Waldbachschule findet die Einschulung bereits am Donnerstag, 18. September, um 8.45 Uhr in der Aula statt.

NACHRUF Völlig unerwartet ist am 30. August 2014 unsere Mitarbeiterin

Heike Klein im Alter von nur 55 Jahren verstorben. Die Verstorbene war seit Januar 1979 für die Stadt Offenburg im Fachbereich Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz tätig. Wir verlieren mit ihr eine fleißige und pflichtbewusste Mitarbeiterin, die sich als Kollegin hoher Wertschätzung erfreute. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Für die Stadtverwaltung Offenburg Edith Schreiner

Oberbürgermeisterin

Christa Streicher

Personalratsvorsitzende


12 13.9.2014 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen 7. Änderung des Bebauungsplans Nr. 65 „Auf der Nachtweide“ Gemarkung Offenburg nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB) Öffentliche Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses nach § 13a BauGB Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs nach § 3 Abs. 2 BauGB Änderungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 9. Februar 2011 den Aufstellungsbeschuss für die 7. Änderung des Bebauungsplans „Auf der Nachtweide“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB und am 28. Juli 2014 die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Die Änderung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB. Ziel der Planänderung Ziel der 7. Änderung des Bebauungsplans „Auf der Nachtweide“ ist es die planungsrechtlichen Zulässigkeitsvoraussetzungen für die Errichtung eines Möbelhauses zu schaffen. Geltungsbereich Der Geltungsbereich der 7. Änderung des Bebauungsplans „Auf der Nachtweide“ grenzt im Norden und Süden an bestehende Industriegebiete, im Westen an die verlängerte B 3 / 33 und im Osten an die Heinrich-Hertz-Straße. Der Geltungsbereich der 7. Änderung umfasst die Flurstücke Nr. 1527, 7362/1, 7358, 7359, 7359/2, 7362, 7359/1 sowie teilweise das Flurstück 7064. Der Geltungsbereich der 7. Änderung des Bebauungsplans „Auf der Nachtweide“ ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, am Freitag von 8 bis 13 Uhr aus. Die öffentliche Auslegung dient auch dazu, die Öffentlichkeit gemäß § 13 a Abs. 3 Nr. 2 BauGB über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung zu unterrichten. Es liegen Informationen zu folgenden umweltrelevanten Aspekten aus: - Allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls gem. § 3c UVPG: Beschreibung und Bewertung anhand der Kriterien „Merkmale des Vorhabens“, „Standort des Vorhabens“ und „Merkmale der möglichen Auswirkungen“ mit Gesamteinschätzung der Umweltauswirkungen, wonach nicht mit erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf die Umwelt zu rechnen ist. Es besteht im Ergebnis keine Veranlassung, eine förmliche Umweltverträglichkeitsprüfung im Sinne des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen. Die Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. In dieser Zeit können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Ein Antrag auf Normenkontrolle nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können (§ 3 Abs. 2 BauGB). Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer erfolgt nicht. Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien), oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, 22. August 2014 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Erneute Bekanntmachung Das Landratsamt Ortenaukreis hat auf Antrag der Erschließungsgemeinschaft „Seitenpfaden“, vertreten durch die Stadtbau Offenburg GmbH, Franz-LudwigMersy-Straße 5, 77654 Offenburg durch Entscheidung vom 21. Juli 2014, Az.: 62/621-691.17/Ze, die wasserrechtliche Zulassungen für den Hochwasserschutz und die Entwässerung des Neubaugebietes „Seitenpfaden“ auf Gemarkung Offenburg erteilt. Eine Ausfertigung der Entscheidung mit Rechtsmittelbelehrung nebst zugehörigen Planunterlagen liegt nach § 74 Abs. 4 Satz 2 LVwVfG in der Zeit vom 15. September bis einschließlich 29. September 2014 bei der Stadt Offenburg im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Dienststunden (Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr) zur kostenlosen Einsicht durch Jedermann aus. Es wird darauf hingewiesen, dass die Entscheidung mit dem Ende der Auslegungsfrist gegenüber den nicht bekannten Betroffenen als zugestellt gilt. Offenburg, 25. Juli 2014 Bürgerbeteiligung Der Bebauungsplanentwurf mit Begründung, den textlichen Festsetzungen mit den örtlichen Bauvorschriften, sowie der allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 3c des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) liegt in der Zeit vom 22. September bis einschließlich 24. Oktober 2014

Edith Schreiner Oberbürgermeisterin


13.9.2014 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen 4. Änderung und Ergänzung des Bebauungsplans Nr. 7 „Der schwarze Haag“ Gemarkung Zunsweier Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gem. § 2 Abs.1 Satz 2 BauGB Frühzeitige Beteiligung der Bürger an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch) Änderungsbeschluss Der Gemeinderat hat am 2. Juni 2014 den Aufstellungsbeschuss für die 4. Änderung und Ergänzung des Bebauungsplans „Der schwarze Haag“ gem. § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen. Ziele der Planänderung Ziel der Bebauungsplanänderung ist es, die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Betriebserweiterungen der bereits im Gewerbegebiet ansässigen Firmen zu schaffen. Die Erweiterungsfläche beträgt rund 2 Hektar und erfordert keine zusätzlichen öffentlichen Erschließungsflächen. Die künftigen Betriebsflächen im Erweiterungsbereich sollen wie bereits der Bestand als Gewerbefläche (GE) festgesetzt werden. Geltungsbereich Der geplante neue Geltungsbereich baut auf dem bisherigen Geltungsbereich des Bebauungsplans, der im Westen durch den Verlauf der Kreisstraße K5326 und im Osten durch die Bellenwaldstraße begrenzt ist, auf. Im Norden und Süden grenzen landwirtschaftlich genutzte Flächen des Außenbereichs an den Geltungsbereich. Im Norden sollen die künftigen Erweiterungsflächen liegen. Auch der erweiterte Geltungsbereich grenzt an landwirtschaftlich genutzte Flächen. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Bürgerbeteiligung Die Planungsunterlagen können in der Zeit vom 22. September bis einschließlich 7. Oktober 2014 im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, am Freitag von 8 bis 13 Uhr eingesehen werden. Die Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. In dieser Zeit können Anregungen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Am 25. September 2014 findet um 16.30 Uhr ein Erörterungstermin mit den zuständigen Planern im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, statt. Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitplanverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien), oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, 29. August 2014 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Stellenausschreibung Die Ortsverwaltung Zell-Weierbach sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 19,5 Stunden/Woche)

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Verwaltungsfachangestellte/n zur Verstärkung des Teams.

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Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.


14 13.9.2014 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen 8. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3 „Gewerbegebiet Elgersweier“ Gemarkung Elgersweier

Inkrafttreten des Bebauungsplanes nach § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 28. Juli 2014 gemäß § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) die 8. Änderung des Bebauungsplanes „Gewerbegebiet Elgersweier“ sowie die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) als Satzung beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit gem. § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Die nachstehend aufgeführte öffentliche Bekanntmachung wurde – satzungsgemäß – in Form einer Ersatzbekanntmachung während der Offenblatt-Pause am 2. August 2014 im „Offenburger Tageblatt“ veröffentlicht.

2. Verlängerung des Erlasses einer Veränderungssperre nach § 14 Abs. 1 und § 16 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 17 Abs. 2 des Bundesbaugesetzes (BauGB) für den Bereich des Bebauungsplans „Güterbahnhof-Nord 2“ in Offenburg-Bohlsbach. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 2. Juni 2014 die 2. Verlängerung der Satzung über die Anordnung einer Veränderungssperre für den Bereich des Bebauungsplans „Güterbahnhof-Nord 2“ beschlossen. Satzung der Stadt Offenburg über die 2. Verlängerung einer Veränderungssperre im Bereich des Bebauungsplanes „Güterbahnhof-Nord 2“ in Bohlsbach Aufgrund des § 14 Abs. 1 und § 16 Abs. 1 i.V.m. § 17 Abs. 2 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung am 23.09.2004 (BGBl. l S. 2414), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 11.06.2013 (BGBl. I S. 1548) in Verbindung mit § 4 der Gemeindeordnung Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24.07.2000 (GBl. S. 581 ber. S. 698), zuletzt geändert durch Art. 28 des Gesetzes vom 25.01.2012 (GBl. S. 65) hat der Gemeinderat am 02.06.2014 die Satzung über die 2. Verlängerung der Veränderungssperre für den Bereich des Bebauungsplanes „Güterbahnhof-Nord 2“ beschlossen.

Mit dieser Bekanntmachung treten der Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch in Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich Begründung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrensund Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtlich Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist dazulegen. Außerdem wird auf die Voraussetzung für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen gem. § 4 Abs.4 Gemeindeordnung für Baden – Württemberg und auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1und2sowieAbs.4 BauGBhingewiesen. DanacherlöschenEntschädigungsansprüche für nach den § 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird. Offenburg, 29. August 2014 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

§1 Verlängerung der Veränderungssperre Zur weiteren Sicherung der Planung im Bereich des Bebauungsplanes „Güterbahnhof-Nord 2“ in Bohlsbach wird die 2. Verlängerung der bestehenden Veränderungssperre um 1 Jahr angeordnet. §2 Räumlicher Geltungsbereich der Veränderungssperre Der Geltungsbereich der Veränderungssperre umfasst den gesamten künftig geplanten Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Güterbahnhof-Nord 2“. Der Geltungsbereich ist in dem beigefügten Lageplan ersichtlich. Der Lageplan ist Bestandteil dieser Satzung.


13.9.2014 15 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen §3 Inhalt und Rechtswirkung der Veränderungssperre A. Im Geltungsbereich der Veränderungssperre dürfen Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB nicht durchgeführt oder bauliche Anlagen nicht beseitigt werden. Vorhaben im Sinne des § 29 BauGB sind: a. Vorhaben, die die Errichtung, Änderung, oder Nutzungsänderung von baulichen Anlagen zum Inhalt haben b. Aufschüttungen und Abgrabungen größeren Umfanges sowie Ausschachtungen, Ablagerungen einschließlich Lagerstätten B. In Anwendung von § 14 Abs. 2 BauGB kann von einer Veränderungssperre eine Ausnahme zugelassen werden, wenn überwiegende öffentliche Belange nicht entgegen stehen. C. Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre baurechtlich genehmigt wurden oder auf Grund eines anderen baurechtlichen Verfahrens zulässig sind, Unterhaltungsarbeiten und die Fortführung einer bisher ausgeübten Nutzung, werden von der Veränderungssperre nicht berührt. §4 Inkrafttreten Diese Satzung tritt mit ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. §5 Geltungsdauer Die 2. verlängerte Veränderungssperre tritt gemäß § 17 Abs. 5 BauGB nach Rechtsverbindlichkeit des Bebauungsplanes „Güterbahnhof-Nord 2“, spätestens aber am 17.08.2015, außer Kraft. 2. Bekanntmachungsanordnung

Öffentliche Ausschreibungen nach VOL/A Vorhaben: Beschaffung von zwei Hilfeleistungs-Löschfahrzeugen HLF 20-16 für die Feuerwehr Offenburg Vergabe-Nr.: SOG_BS-2014-0114 Art und Umfang der Leistung: Lieferung von 2 Hilfeleistungs-Löschfahrzeugen HLF 20-16 mit Aufbau und feuerwehrtechnischer Beladung Ausführungs-/Lieferfrist: 22. Dezember 2014 bis 18. Dezember 2015 Angebotseröffnung: 31. Oktober 2014, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

Die vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekanntgemacht. Hinweise: 1. Dauert die Veränderungssperre länger als 4 Jahre, kann der Entschädigungsberechtigte nach § 18 Abs. 2 Sätze 2 und 3 BauGB Entschädigung verlangen, wenn die in § 18 Abs.1 Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Entschädigungsanspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei der Stadt Offenburg- beantragt. Außerdem wird auf § 18 Abs. 3 BauGB hinsichtlich des Erlöschens von Entschädigungsansprüchen hingewiesen. 2. Auf die Voraussetzung für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrensund Formvorschriften und die Rechtsfolgen gem. § 4 Abs. 4 Gemeindeordnung für Baden – Württemberg wird hingewiesen. Offenburg, 27. Juni 2014

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Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Parkerleichterung für Schwerbehinderte Die Stadt Offenburg weist darauf hin, dass sie Fahrzeuge, die widerrechtlich auf Schwerbehindertenparkplätzen stehen, inzwischen nicht mehr nur nur mit einem Verwarngeld in Höhe von 35 Euro belegt, sondern abschleppt. Hintergrund sind die vermehrt aufgetretenen Beschwerden von Behinderten über zugeparkte Behindertenparkplätze. „Ein Grund für die unberechtigte Nutzung ist möglicherweise die Unklarheit bei den Verkehrsteilnehmern darüber, wer die speziell ausgewiesenen

Parkplätze für Schwerbehinderte nutzen darf“, sagt Andreas Demny, Fachbereichsleiter Tiefbau und Verkehr bei der Stadt Offenburg. Schwerbehindertenparkplätze dürfen ausschließlich von Personen genutzt werden, die eine Parkerleichterung für Schwerbehinderte (die sogenannte „Blaue Karte“) besitzen. Demny: „Es reicht nicht, den Schwerbehindertenausweis hinter der Windschutzscheibe auszulegen.“ Anspruch auf die Parkerleichterung haben Schwerbehinderte mit dem Merkzeichen „aG“

(außergewöhnlich gehbehindert) oder „bl“ (blind) im Schwerbehindertenausweis. Die „Blaue Karte“ gilt innerhalb der Europäischen Union (EU) und kann für in Offenburg wohnende Personen beim Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, beantragt werden. Mitzubringen sind der Schwerbehindertenausweis sowie ein aktuelles Passbild. Eine Liste aller Schwerbehindertenparkplätze in Offenburg und weitere Hinweise gibt es im Internet unter www.offenburg.de.

Die „Blaue Karte“ berechtigt zum Parken auf dem Schwerbehindertenparkplatz. Foto: Heinzmann


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