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Nr. 30, 16. September 2017

Ihre Bürgerzeitung

„Reggae Jam“ im Park

www.offenburg.de DISKUSSION

Mit einem Konzert-Nachmittag im Bürgerpark feiert der „Kessel“ 40. Geburtstag

Beim diesjährigen Salmengespräch am 12. September stand der Umgang mit der Forderung nach Religionsfreiheit im Mittelpunkt. ❚ Seite 3 UMFRAGE

Die Eurométropole Straßburg möchte per Bürgerbefragung herausfinden, wie eine langfristige Entwicklungsstrategie aussehen könnte. ❚ Seite 6 VORTRAGSREIHE

Das Team des Jugendzentrums „Kessel“: (v.l.) Raphael Ferter, Aline Goetz, Jan Warmuth, Mario Fritsch, Lukas Hattenbach, Marius Lutz und Max Schleyer. Foto: Reinbold

Offenburgs Jugendzentrum Kessel feiert dieses Jahr seinen 40. Geburtstag: mit viel Musik. Für ihr ehrenamtliches Engagement über einen so außergewöhnlich langen Zeitraum sind die früheren und aktuellen Betreiber des Zentrums im Januar mit der Bürgermedaille der Stadt Offenburg ausgezeichnet worden. Jetzt freuen sich die Organisatoren aber auf ihr großes Open AirFestival im Bürgerpark, den „Kessel-Reggae-Jam“, das diesen Samstag ab 14 Uhr u.a. Steinregen Dub System, Caplock Sound oder DJ Missionary auf die Bühne bringt. Der Eintritt ist frei, drei Essensstände und ein GetränkeAngebot stehen zur Verfügung. Lukas Hattenbach sagt: „DJs, die mit Jugendzentren aufgewachsen

sind, kommen gerne zu KesselVeranstaltungen.“ So hat auch Claudio Esposito hier seine ersten musikalischen Schritte gemacht. Etwa 15 Ehrenamtliche bilden das Orga-Team, das diese Veranstaltung vorbereitet und betreut. „Wir haben dieses Jahr ein richtig gutes Team, das macht uns allen Spaß. Essentiell für uns ist das EnSTICHWORT

Kessel Der seit 40 Jahren selbstverwaltete Jugendtreff „Kessel“ ist seit vielen Jahren in Baden-Württemberg einzigartig. Er war immer ein Spiegel der gesellschaftlichen Jugendentwicklung. Der Raum steht grundsätzlich allen offen.

gagement in einem selbstverwalteten Jugendzentrum“, erzählt Raphael Fekter. „Da wir letztlich eine städtische Einrichtung sind, achten wir natürlich auf den Jugendschutz und stehen auch, wenn es zu Problemen kommt, in einem engen Kontakt zur Polizei“, stellt Streetworker Marcel Karow klar. So wird die Offenburger Polizei auch die Parade begleiten, die gegen 20.30 Uhr vom Bürgerpark über die Grabenallee und die Wilhelmstraße, unter musikalischen Klängen, in den Kessel zieht. Dort geht das Konzert dann weiter – dieses Mal gegen Eintritt. Mehrere Großveranstaltungen 2017 waren eine Herausforderung für die Jugendlichen. Doch die große Resonanz in der Region war ihnen Belohnung genug.

In der von Volkshochschule Offenburg und der Stadtbibliothek gemeinsam angebotenen Reihe „Context“ werden im Wintersemester extreme Positionen beleuchtet. ❚ Seite 7

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2 16.9.2017 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgender Jubilarin: Auf 90 Lebensjahre kann Elfriede Fehrenbach (18. September) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Baden im Freien Bis Dienstag, 3. Oktober, wird der Außenbereich des Freizeitbads Stegermatt von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein. Aufgrund der aufkommenden Dunkelheit muss dann allerdings geschlossen werden. Bei sehr schlechtem Wetter behält es sich das Badteam vor, den Außenbereich kurzfristig zu schließen. Die Badegäste werden über eine Durchsage informiert.

Pulse of Europe Am Sonntag, 17. September, eine Woche vor der Bundestagswahl, meldet sich Pulse of Europe Offenburg zurück. Ab 14 Uhr findet im Bürgerpark eine Kundgebung mit Redebeiträgen, Open-Air-Konzert und Korbfest statt. Wie vor den Wahlen in den Niederlanden und in Frankreich soll vor der Wahl zum Deutschen Bundestag dazu aufgerufen werden, wählen zu gehen. Eine hohe Wahlbeteiligung ist das Signal der Bevölkerung für eine starke Demokratie. Es gilt, Flagge zu zeigen für Gerechtigkeit, Freizügigkeit und Frieden. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 16.9. 17.9. 18.9. 19.9. 20.9. 21.9. 22.9. 23.9. 24.9.

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Das Klima im Blick Energietage auch dieses Jahr auf der Oberrhein-Messe Die Vorbereitungen für die Energietage während der OberrheinMesse vom 30. September bis 8. Oktober laufen. Die OFFENBLATT-Redaktion hat bei der städtischen Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte nachgefragt, die gemeinsam mit dem E-Werk Mittelbaden, Badenova, Messe Offenburg, Zukunft Altbau und Ortenauer Energieagentur das Programm zusammenstellt. Was ist Upcycling? Bernadette Kurte: Die Wiederverwertung von Gebrauchsmaterial, das dadurch eine stoffliche Aufwertung erfährt: zum Beispiel wenn eine Europalette zu einem eleganten Möbelstück wird. Beim Recycling ist höchstens von einer Gleichwertigkeit des gewonnenen Produkts auszugehen. Bernadette Kurte: Klimaschutz und Energiewende alltagstauglich machen Foto: Siefke

Wie soll das Schwerpunktthema aufbereitet werden? Kurte: Als Vorbereitung findet am 19. und 20. September ein Workshop mit Auszubildenden der Stadt, der TBO, des E-Werks Mittelbaden, Badenova und Reiff Medien statt. Die jungen Leute stellen die Möbel für die Aktionsfläche der Energietagepartner her und lernen so ganz konkret, wie aus minderwertigen Produkten Mobiliar entstehen kann. Was lässt sich fürs Upcycling denn alles verwenden? Kurte: Wir sammeln alte Bücher, Zeitungen, Kleidungsstücke und Tetra Paks, Kaffeekapseln und kaputte Fahrradketten, Putzmittelflaschen, Wäscheklammern und Getränkeflaschen. Mit Christine Breuer haben wir eine Expertin gewinnen können, die während der Energietage täglich von 10 bis 18 Uhr vor Ort sein und auch Workshops anbieten wird. Kreati-

vität wird sehr groß geschrieben. Welches Konzept liegt den Energietagen denn zugrunde? Kurte: Wir wollen zeigen, wie Klimaschutz und Energiewende im Alltag umzusetzen sind und funktionieren. Mit dem Upcycling können wir in diesem Jahr ein Thema ganz praxisnah vermitteln. Und die anderen Themen? Kurte: Wir bieten Vorträge und Workshops zu Haustechnik und Wärmedämmung, richtiges Lüften, erneuerbare Energien und finanzielle Förderung bei Maßnahmen der Energieeffizienz. Am Stand der Stadt Offenburg gibt es Information zu städtischen Projekten und Angeboten für klimafreundliches Handeln im Alltag sowie ein interaktives Ausstellungsstück zu Klimawandel und Energie vom Land Baden-Württemberg; außerdem ermitteln wir mit Besuchern ihren persönlichen CO2-Fußabdruck. Geht das Angebot über die Vorträge hinaus? Kurte: Ja, zum Abschluss des täglichen Programms lädt die Ortenauer Energieagentur zu einem offenen Austausch zu Klimaschutz und Energieeffizienz ein. Themen setzen die Besucherinnen und Besucher des neuen Treffpunkts für Energieinteressierte selbst. Unsere Experten sind für alle Themen offen und freuen sich auf spannende Gespräche. Der sogenannte „E-Punkt“ wird von 15.30 bis 16.30 Uhr angeboten. Außerdem haben wir unsere Präsentationsfläche lebendiger gestaltet. Wir wollen weg vom frontalen Vortrag hin zum Dialog. Gibt es etwas für die Kleinen? Kurte: Ja, am 1. und 3. Oktober bieten wir um 12.30 und 14 Uhr das Energietage-Kindertheater an: Clownin Anja Faller wird mit den Kindern Stromerchen und Badis einen neuen Fall lösen. Energietage: Halle 1B, Samstag, 30. September, bis Sonntag, 8. Oktober, täglich von 10 bis 18 Uhr. Internet: www.klimaschutz-offenburg.de.

SITZUNGSPLAN 18.9.

Technischer Ausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 20.9. Gestaltungsbeirat 14 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12. Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg. de/ratsinformation. Tagesordnungen auf den Seiten 10 und 12.

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 774

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Podium. Wilhelm Schmid, Cornelia Weber, Ursula Nusser und Abdel-Hakim Ourghi (v.l.) beim Salmengespräch am Offenburger Freiheitstag.

Fotos: Siefke

Die Grenzen der Religionsfreiheit Beim Salmengespräch am 12. September stand in diesem Jahr Artikel 3 der Offenburger Forderungen im Mittelpunkt Religionsfreiheit sollte dann nicht gewährt werden, wenn die Religionsfreiheit in Frage gestellt wird: Auf diesen mit viel Beifall bedachten Nenner hat der freie Philosoph Wilhelm Schmid die Debatte im Rahmen des diesjährigen Salmengesprächs gebracht. Welche Konsequenzen diese Überzeugung mit sich bringt, blieb jedoch unausgesprochen. „Ein Abend reicht nicht aus“, erklärte denn auch Kulturchefin Carmen Lötsch nach zwei Stunden lebhaftem Austausch. Immerhin habe dadurch die Diskussion in der Stadt neue Impulse erhalten. Damit sei das Ziel der Veranstaltung erreicht, bei der das Verhältnis zwischen Gesellschaft und Kirche, zwischen Gläubigen und Staat, zwischen persönlichem Glauben und Loyalität zur Verfassung genauer unter die Lupe genommen werden sollte, wie OB Edith Schreiner eingangs betonte. Über 200 Interessierte folgten gespannt den Beiträgen der Podiumsgäste, souverän moderiert von der SWR-Redakteurin Ursula Nusser. Dass jeder Mensch glaube, unterstrich Schmid: „Atheisten glau-

Begrüßung. OB Edith Schreiner führte am Dienstagabend ins Thema ein.

ben, dass sie nicht an Gott glauben“ – darauf könne man sich doch verständigen. Während die Oberkirchenrätin der evangelischen Landeskirche in Baden, Cornelia Weber, immer wieder auf die Dialogbereitschaft verwies und die Chance, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, war dem Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi wichtig zu betonen, dass Religion eine private Angelegenheit sei. Der Religionspädagoge an der PH Freiburg vertritt einen liberalen und modernen Islam, mit dem er im Salmen zumindest bei einem

Islam-Konvertiten auf vom Podium sicher parierten Widerspruch stieß. Das Kopftuch-Tragen als „historisches Produkt der männlichen Dominanz“ zu werten, die Burka gar als „mobiles Gefängnis“ – an die Mehrheitsfähigkeit dieser Positionen innerhalb des Islams glaubt Schmid allerdings erst in 150 Jahren. Braucht die Demokratie die Religion als Fundament? Schmid vertrat zum einen die Auffassung, dass Demokratie vor allem Individuen benötige, die für diese Regierungsform einstehen, betonte aber auch,

dass Religionen „anspruchsvolle Ethiken“ hervorbringen; für Weber ist der Aspekt einer Verantwortung für das Allgemeinwohl religiös motiviert. Ourghi hingegen stellte klar: „Mit der politischen Religion verträgt sich Demokratie nicht.“ Einig waren sich die Teilnehmer darin, dass es die eine Wahrheit nicht gebe, dass aus der Vielfalt ein gegenseitiger Gewinn zu ziehen sei: „Im Himmel ist genug Platz.“ Wobei es auch darum gehen müsse, über Konflikte zu reden. Ourghi: „Wir müssen die Bereitschaft zeigen, von anderen zu lernen.“ Dass die Mitbegründerin der liberalen Moschee in Berlin, Seyran Ates, unter Polizeischutz steht, ist für Ourghi ein Unding: „So etwas darf bei uns in Deutschland nicht passieren.“ Schließlich wurde der Bogen zur historischen Ausgangslage des Salmengesprächs gespannt. Die Konflikte zwischen Sunniten und Schiiten erinnerten an den Kampf um Deutungshoheit zwischen Katholiken und Protestanten im 19. Jahrhundert. Ein Kampf, der in manchen Regionen Deutschlands bis heute ausgefochten werde, so Schmid, der aus Bayern stammt.


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Angebot einer vielfältigen Mobilität Weiterer Ausbau von Evaluation abhängig / Ergebnisse am 18. Oktober im Verkehrsausschuss / Neubürgerpaket Seit Oktober 2015 bieten vier Mobilitätsstationen – Messe, ZOB/Hauptbahnhof, Technisches Rathaus und Kulturforum – Car- und Bikesharing-Möglichkeiten in Verbindung mit Angeboten des Bus- und Schienenverkehrs. Oberstes Ziel ist es, möglichst vielfältige Mobilität zur Verfügung zu stellen, sind sich die Stadt mit ihren Partnern Stadtmobil Südbaden und nextbike einig. Mit Hilfe von Mobilitätsstationen soll die Möglichkeit gegeben werden, aus einem Angebot von verschiedenen Verkehrsmitteln das jeweils zweckmäßigste Fortbewegungsmittel für den individuellen Wegeabschnitt zu nutzen. Bei den Stationen handelt es sich um Schnittstellen, an denen lokal konzentriert verschiedene Verkehrsmittel wie Carsharing-Fahrzeuge und Fahrräder auch mit Elektroantrieb in Verbindung mit Haltestellen des öffentlichen Verkehrs zur Verfügung stehen. Auch Angebote wie die des Radhauses oder der Fahrradboxen sind hier erfolgreich integriert. Als Zugangsmedium zu den Fahrzeugen der einzelnen Mobilitätsstationen führte die Stadt Offenburg die „Einfach-mobil-Karte“ ein. Die Nutzenden erhalten dadurch einen komfortablen und schnellen Zugriff auf das gesamte Angebot der Stationen, verbunden mit Tarifrabatten der jeweiligen Dienstleister. Derzeit sind über 250 dieser Karten ausgegeben. Neben der Wahl des effizientesten Fahrzeugs für den jeweiligen Fahrtzweck bieten die Stationen gezielt umwelt- und klimafreundliche Fahrzeuge an. Sowohl beim Carsharing als auch bei öffentlichen Rädern kommen neben konventionellen Fahrzeugen auch Elektrofahrzeuge zum Einsatz. Die Mobilitätsstationen werden durch den örtlichen Energieversorger, das Elektrizitätswerk Mittelbaden, mit regenerativ gewonnenem Strom versorgt. Die Stationen stellen für die Elektromobilität einen idealen Einsatzbereich dar, denn sie verschaffen einer breiten Klien-

großes Interesse signalisiert. Eine Ausweitung über die Offenburger Stadtgrenzen hinaus würde die Nahmobilität nicht nur innerhalb dieser Orte, sondern auch zwischen diesen stärken. Kassel: „Während unsere potenziellen Kooperationspartner noch auf die Evaluationsergebnisse der ersten Ausbaustufe warten, haben andere Städte, u.a. in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, beschlossen, das Offenburger Modell aufzugreifen und in ähnlicher Weise zu realisieren.“

Planungen Innovativ. Die Einweihung der Mobilitätsstation am Kulturforum erfolgte Ende Oktober 2015. Foto: Stadt Offenburg

tel den Zugang zu den Fahrzeugen. Sie können im Alltag ausprobiert werden, ohne dass die Nutzer Eigentümer sein müssen. Viele Besuchergruppen aus der gesamten Republik und aus benachbarten Ländern haben die Offenburger Mobilitätsstationen bereits vor Ort besichtigt. In der Fachwelt hat Offenburg mit seinen innovativen Verkehrsangeboten nicht erst mit den Mobilitätsstationen große Beachtung gefunden. „Die vielen Besuchergruppen, die nach Offenburg kommen, sind von den Mobilitätsstationen, dem Radhaus und dem Auftritt der Marke ’Einfach mobil‘ mit seiner

hellgrünen Farbe für das Nahverkehrsangebot begeistert,“ erklärt der städtische Verkehrsplaner Mathias Kassel. Viel Lob gebe es auch immer für die Konsequenz der neuen Farbgebung der Radverkehrsanlagen im Klimaschutzgrün. Das System der Mobilitätsstationen stellt eine noch höhere Attraktivität dar, wenn sich umliegende Gemeinden und Städte ebenfalls auf diesen Weg begeben. Mit Städten wie Straßburg, Kehl und Oberkirch sind Kooperationen vorbesprochen. Weitere Gemeinden aus dem Eurodistrikt und dem Kinzigtal haben ebenfalls

STICHWORT

Neubürgerpaket „Mobil in Offenburg“ Mit der Neubürgerinfo „Mobil in Offenburg“ lädt die Stadt Offenburg Neubürgerinnen und Neubürger ein, die Stadt und ihre Umgebung auf klimafreundliche Art und Weise zu entdecken. Offenburg bietet fahrradfreundliche Straßen, einen attraktiven öffentlichen Nahverkehr und Mobilitätsstationen, an denen unterschiedliche Verkehrsmittel – wie Elektroautos oder Fahrräder – ausgeliehen werden können. Das Neubürgerpaket „Mobil in Offenburg“ mit Gutscheinbogen erhalten Interessierte bei ihrer Anmeldung im Bürgerbüro und in den für sie zuständigen Ortsverwaltungen, wenn sie in einen der elf Offenburger Ortsteile gezogen sind. Der Plan mit der Information zu nachhaltigen Mobilitätsangeboten ist im Neubürgerpaket enthalten und für diejenigen, die hier schon länger leben, im Bürgerbüro gegen eine Schutzgebühr von einem Euro erhältlich. Mehr Informationen zu den Mobilitätsangeboten in Offenburg, Nahverkehr, Auto- und Fahrradverleih sowie Elektroladestationen sind auf der Homepage unter www.mobil-in-offenburg.de/neubuerger zu finden.

Die ersten vier Stationen der ersten Ausbaustufe (Pilotphase) sind nun verwirklicht. In der zweiten Ausbaustufe sollen weitere Stationen dazukommen und u.a. eine IT-basierte Vernetzung der einzelnen Standorte erfolgen mit Aussagen zur Verfügbarkeit der jeweiligen Fahrzeuge. Ziel ist es, in wenigen Jahren diese Daten dann über eine App ebenso wie die Fahrplandaten des ÖPNV mit dem Smartphone abrufen zu können. Ob ein weiterer Ausbau der Mobilitätsstationen mit den drei Standorten Seidenfaden, Mühlbachareal/Spinnerei und Freizeitbad/Landratsamt erfolgt, hängt u.a. von dem Ergebnis der Evaluation von 2015/2016 ab, die im Verkehrsausschuss am 18. Oktober vorgestellt wird. Die Evaluation, ein Auftrag des Gemeinderats an die Verwaltung, besteht aus mehreren Teilen: Befragung von (potenziellen) Nutzern, Zusammentragen und Auswertung der tatsächlichen Nutzungsdaten für die Bereiche Carsharing und öffentliches Fahrradmietsystem, Definition und Zusammenstellung der Einzugsbereiche der Mobilitätsstationen und Ableitung von Handlungsempfehlungen für weitere Stationen. Soviel kann an positiven Effekten schon verraten werden: Die Nutzung bei Carsharing hat sich innerhalb eines Jahres um 56 Prozent und beim Bikesharing um 47 Prozent erhöht.


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Jetzt schon an die Kälte denken Das St. Ursula-Heim rüstet für das Programm „Erfrierungsschutz für Wohnungslose“ / Sach- und Geldspenden

Hohe Nebenkosten here Spinnerei-Wohnungen in der Kronenstraße zur Verfügung. Sehr teuer ist indes die Beheizung der Räume, denn statt Öl oder Holzheizung hat man sich für Radiatoren entschieden, die für vermehrte Sicherheit sorgen sollen. Schon allein weil die Nebenkosten so hoch sind, ist Eva Christoph im Gespräch mit der Stadt Offenburg über eine längerfristige und kostengünstigere Lösung. „Wir wünschen uns ein festes Haus“, erklärt die Heimleiterin, denn der Bedarf werde sicherlich auch in Zukunft nicht abnehmen: „Es sind immer mehr Leute auf der Straße, die ihren Job verloren und keinen Anspruch auf Leistung haben.“ Dazu gehören Saisonarbeiter aus Osteuropa, die etwa zur Weinlese kommen. Denn laut einem Urteil des europäischen Gerichtshofs habe man erst nach fünf Jahren in Deutschland einen Rechtsanspruch auf staatliche Unterstützung. Die Saisonarbeiter könnten hier bei uns nichts einfordern, aber sie kommen auch nicht mehr in ihre Heimat zurück, so Christoph. Daher werde versucht, die Heimreise durch Spenden zu ermöglichen. Um Geld nach Hause schicken zu können, versuchen viele Osteu-

hier auch mit kleinen Weihnachtsgeschenken einen Spielraum für Menschliches haben“, fügt Sozialarbeiterin Benz hinzu. Otmar Hansert betont, dass die Verwendung der Spendengelder nachvollziehbar und transparent sei. Denn weil es keine Verwaltungsgebühren gebe, komme das Geld direkt an: „Jeder Cent geht

Spendenbereitschaft

Engagiert. Die Leiterin des Ursula-Heims, Eva Christoph (m.), mit Sozialarbeiterin Verena Benz und Otmar Hansert, der sich in den vergangenen Jahren ehrenamtlich fürs Obdachlosenheim einsetzt. Foto: Tebbel

ropäer, eine Saisonarbeit zu finden. Derzeit habe sie eine Gruppe jüngerer Polen, erzählt Sozialarbeiterin Verena Benz. Die Leute zelten im Freien, „nicht einmal richtige Schuhe hatten sie“. Aus der Kleiderkammer des Obdachlosenheims wurden sie mit Kleidung und Decken versorgt. Denn das St-Ursula-Heim ist die einzige Anlaufstation für Menschen, die aus dem System fallen. „Sogar Angestellte in den Krankenhäusern setzten Leute ins Taxi und lassen sie zu uns bringen“, sagt Christoph. Zur Klärung der Ansprüche darf das Heim ihnen bis zu drei Tage ein Dach über dem Kopf geben, dann müssen sie gehen.

Einmaliges Angebot Fast 80 Personen haben im vergangenen Jahr Schutz vor dem Erfrieren gefunden, berichtet Christoph: „Bundesweit ist unser Angebot einmalig.“ Ab acht Uhr morgens müssen die Schutzsuchenden wieder raus, es sei nicht sinnvoll, die Räumlichkeiten ganztätig zur Verfügung zu stellen. „Irgendwo hat das Angebot auch Grenzen“, sagt Otmar Hansert. Das Frühstück wird kostenlos angeboten, für das Mittagessen müssen die Übernachtungsgäste selbst aufkommen. Ab 18 Uhr steht die Unterkunft dann wieder zur Ver-

fügung. Für die insgesamt 20 Betten werden noch zehn Matratzen benötigt, sehr willkommen sind auch Sachspenden für Rucksäcke, Decken und Schlafsäcke. Das Spendengeld fließt sowohl in die Einrichtung wie auch in Geschenke und Nahrungsmittel. Da gebe es auch mal ein größeres Stück Fleisch zu Weihnachten, erklären die Organisatoren. „Wir wollen

an den Platz, an dem er gebraucht wird.“ Ohne die Spendenfreudigkeit der Ortenauer Bürger seien der Erfrierungsschutz wie auch andere soziale Maßnahmen des St-Ursula-Heims gar nicht möglich. Die öffentlichen Mittel würden nicht reichen, und die Polizei sei sehr dankbar, dass es eine soziale Anlaufstelle wie das St. Ursula-Heim in Offenburg gebe. Egal, ob einer auf der Straße lebe, man müsse einfach helfen, wenn es lebensbedrohlich werde. Eva Christoph und das Team vom Erfrierungsschutz freuen sich über jede Spende: Volksbank Offenburg, IBAN DE 24 6649 0000 0000 4139 25.

30.9. 8.10.

GRAFISCHE REPUBLIK, 2017

Der nächste Winter kommt bestimmt! Deshalb rüstet sich die Leiterin des St. Ursula-Heims, Eva Christoph, schon jetzt für das Programm „Erfrierungsschutz für Wohnunglose“. Mit dabei sind Sozialarbeiterin Verena Benz und Otmar Hansert. Hauptberuflich Polizist, hat sich Hansert in den vergangenen Jahren ehrenamtlich für das Obdachlosenheim engagiert und als Kolumnist erfolgreich zu Spenden aufgerufen. „Im vergangenen Jahr haben wir 18 000 Euro Spenden erhalten“, berichtet Hansert. Das Geld werde hauptsächlich für Einrichtungsgegenstände verwendet. Derzeit stellt Investor Bruno Schwelling für den Erfrierungsschutz drei frü-


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Vélo Gourmand

Berufsprofiling

Über 300 Radfahrer/innen haben am vergangenen Sonntag an der vom Eurodistrikt Straßburg-Ortenau organisierten Radtour „Vélo Gourmand“ teilgenommen. Die Strecke führte vom Garten der zwei Ufer in Kehl über Willstätt, Zimmern und Ulm bis nach Oberkirch – Genussstopps sorgten für den nötigen Energienachschub.

Der Eurodistrikt Straßburg-Ortenau bietet ein sogenanntes Berufsprofiling für Schulklassen von der 8. bis zur 11. Klasse an. Die Kosten werden zu 100 Prozent vom Schulfonds des Eurodistrikts übernommen. Dabei sollte es zu mindestens einer Begegnung mit einer Partnerklasse kommen. Infos unter www.eurodistrict.eu.

Bürgerbefragung im Eurodistrikt Entwicklungsbeirat der Eurométropole ist neugierig

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Moderne Verbindung. Die Tram zwischen Straßburg und Kehl. Foto: Reinbold

Seit die ehemalige Stadtgemeinschaft Straßburg am 1. Januar 2015 zur Eurométropole de Strasbourg geworden ist, verfügt sie über ein besonderes Gremium: Im Entwicklungsbeirat arbeiten 114 Bürger/innen des grenzüberschreitenden Ballungsraums an einer Zukunftsstrategie. Für Politiker ist der Beirat tabu. Der Conseil de Développement, so sein französischer Name, trifft keine Entscheidungen, sondern unterbreitet Vorschläge und Stellungnahmen. So hat er sich etwa mit dem Stadtentwicklungsplan für die Eurométropole auseinandergesetzt und Empfehlungen dazu erarbeitet, wie die digitale Technik intelligent genutzt werden kann. 2017 steht die Lebensqualität im Ballungsraum und das Wohlbefinden der Einwohner im Vordergrund. Zu diesen Themen haben die Mitglieder des Beirats eine Umfrage erarbeitet, an der Bürger aus der Ortenau teilnehmen können. Sie ist in deutscher Sprache bis zum 15. Oktober verfügbar – unter www.strasbourg. eu/bien-etre . Die Einwohner der 33 zur Eurométropole gehörenden Kommunen haben mit 57 Sitzen im Entwicklungsbeirat die Mehrheit. 40 weiter Mitglieder repräsentie-

ren keine Institutionen oder Einrichtungen, sondern bestimmte Betätigungs- oder Themenfelder, besonderes Wissen oder eine vertiefte Kenntnis des Ballungsraums. Die 17 übrigen Beteiligten kommen aus deutschen, grenzüberschreitenden oder europäischen Einrichtungen. Der Conseil de Développement soll langfristige Strategien vor al-

Drei Handlungsfelder len in drei Handlungsfeldern erarbeiten: Wirtschaft und Beschäftigung, Energiewende und Digitalisierung. Das sind die Aktionsfelder, die in der Kompetenz der Eurométropole liegen. Der Entwicklungsbeirat kann sich jedoch auch eigene Arbeitsfelder vornehmen, die er für die Zukunft des Ballungsraums für wichtig hält. Der Beirat hat Bernard Carriere zu seinem Präsidenten ernannt. Das Gremium hat ein Budget von 43 500 Euro und mit Sandrine Delsol eine Art Gerneralsekretärin, die direkt dem Verwaltungsleiter der Eurométropole zugeordnet ist. Der Entwicklungsbeirat kann sich mit den gewählten Vertretern der Gebietskörperschaften austauschen und sich innerhalb der Verwaltung mit für seine Arbeit wichtigen Informationen versorgen.


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Horizonterweiterung mit der VHS Das neue Semester hat 880 Kurse und Vorträge zu bieten und damit 147 mehr als im Frühjahr und Sommer 2017 „Zur Bildung gehört ein weiter Horizont“: Diese These des früheren Kulturstaatsministers Julian Nida-Rümelin bildet den Schwerpunkt der Volkshochschule Offenburg im Semester 2017/18. Von den insgesamt 880 Kursen drehen sich allein 61 um das Semesterthema. Den Löwenanteil stellt auch dieses Jahr der Gesundheitsbereich. Das Recht auf Bildung für alle wurde bereits 1847 als eine der 13 Forderungen des Volkes in Offenburg proklamiert. Damit sei der Keim für die Entstehung der Volkshochschulen mit ihrem Auftrag, das lebensbegleitende Lernen durch Allgemeinbildung zu fördern, gelegt, sagte Elisabeth Asche bei der Vorstellung des 200 Seiten umfassenden Programmheftes. Die Leiterin der Offenburger Einrichtung und Benjamin Köhler vom Marketing gingen auf besondere Angebote ein – etwa die 13 Filmgespräche, bei denen auch die alevitische Gemeinde als Kooperationspartnerin fungiert. Geboten werden Tagesfahrten in den Nationalpark Schwarzwald. Mit der Gesellschaft zur Förderung psychisch Kranker wurde eine neue Kooperationspartnerin ge-

Wasser marsch! Dank des neuen Freizeitbads gibt es deutlich mehr Kurse rund ums Schwimmen.

funden: Bis 30. Oktober wird die Ausstellung der Künstlergruppe „Wenn die Seele spricht“ gezeigt. Es gibt eine kostenfreie Herbstferienkulturwoche für Jugendliche ab zwölf Jahren, bei denen HipHop und Graffiti im Mittelpunkt stehen. Auch wer keinen Tanzpartner hat, kann beim Latino Linedance mitmachen. Neu ist der

Kurs: „Muttis nähen für ihre Babys“. Für Menschen mit Lactose-Unverträglichkeit gibt es eigene Kochkurse. Insgesamt 20 Sprachen können erlernt werden, darunter Norwegisch, Kroatisch und Gebärdensprache. Den Kursen vorgeschaltet ist eine Schnupperstunde. Schüler vor einem Abschluss können sich mit Hilfe von

Foto: shutterstock

VHS-Kursen vorbereiten. Es gibt online-Weiterbildung mit 350 zertifizierten Angeboten sowie Persönlichkeitsbildung. Kunstgespräche werden gehalten; außerdem besteht die Möglichkeit, in ein Content-Management-System einzusteigen. Info: E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de, Tel.: 0781/9364-200.

Extremisten der etwas anderen Art Extrem geht es bei der Reihe Context im kommenden Wintersemester zu: Bei den Vorträgen zu Zeitthemen dreht sich diesmal alles um außergewöhnliche Blickwinkel und Fragestellungen. Den Anfang macht Joachim Radkau am Mittwoch, 27. September, im Saal der VHS auf dem Kulturforum. Der emeritierte Geschichtsprofessor stellt sein Buch „Geschichte der Zukunft vor“, in dem er erforscht hat, wie sich die Deutschen seit 1945 die Zukunft ausgemalt haben – und ob sich diese Vorstel-

lungen mit der Wirklichkeit in Einklang bringen lassen. „Es kommt immer anders, als wir denken“, fasst VHS-Chefin Elisabeth Asche die Quintessenz von Radkaus Untersuchungen zusammen. Mit Couchsurfing in Russland hat Stephan Orth Einblick in viele Gastfamilien erhalten. Dem mehrfach ausgezeichneten Journalisten geht es dabei um ein ausgewogenes Russlandbild, denn über keinen Teil der Erde sei die Informationslage verwirrender. Zehn Wochen lang sucht Orth

zwischen Moskau und Wladiwostok nach kleinen und großen Wahrheiten – und entdeckt ein Land, in dem sich hinter einer schroffen Fassade unendliche Herzlichkeit verbirgt (Freitag, 13. Oktober, VHS-Saal). Boris Konrad ist in der Lage, sich 119 Wörter in fünf Minuten zu merken. Er gilt als Deutschlands Superhirn, ist promovierter Neurowissenschaftler und mehrfacher Weltmeister im Gedächtnissport. Am Montag, 20. November, will der international gefragte Gedächtniskünstler

in der Stadtbibliothek die Prinzipien des Lernens erklären und erörtern, welchen Einfluss Intelligenz, Aufmerksamkeit, Schlaf, Motivation und Ernährung auf die Gedächtnisleistung haben. Bärbel Heer von der Stadtbibliothek betont die Anschaulichkeit und Verständlichkeit. Es gebe auch ganz praktische Tipps. Die zentrale Botschaft laute: „Ein gutes Gedächtnis ist erlernbar.“ Am 1. Februar 2018 will Boris Lemmer bis ins Innere des Protons blicken: Dem experimentellen Elementarteilchenphysiker

gelinge es mit Humor und Schlagfertigkeit, für ein zunächst eher sperriges Thema zu begeistern, unterstreicht Martina Busam von der Stadtbibliothek. Mit Alltagserklärungen gelinge es dem Referenten, sein Publikum in die Welt des Teilchenbeschleunigers mitzunehmen: „Ich lege den Vortrag allen Physiklehrern ans Herz.“ Alle vier Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es ab sofort in der VHS und in der Stadtbibliothek. Schülerund Studentengruppen erhalten Ermäßigung.


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Ehre, wem Ehre gebührt

Deutscher Meister. Die Herren 40 des TC Blau-Weiß Bohlsbach siegten zuhause. Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften hat die Herren-40-Mannschaft sich im Finale mit 5:1 gegen den Ratinger TC durchgesetzt. Für den TC Bohlsbach ist es der erste deutsche Meistertitel in seiner 44-jährigen Geschichte. Mehr als 1000 Zuschauer verfolgten die Spiele auf dem Bohlsbacher Tennisgelände. Fotos (3): Reinbold

Er ist 24 Jahre alt und aus Dresden nach Offenburg gekommen, um mit dem Speerwurf-Bundestrainer Boris Obergföll arbeiten zu können: Johannes Vetter, Speerwurf-Sieger bei den LeichtathletikWeltmeisterschaften in London, wurde im Offenburger Rathaus von OB Edith Schreiner und Bürgermeister Hans-Peter Kopp für seine herausragende Leistung geehrt. „Seit dem Gewinn der Goldmedaille bin ich eigentlich nur noch unterwegs“, gestand der Modell-Athlet, der von Freitag- auf Samstagnacht nach dem Auftritt in einer Fernsehsendung und nach ein paar Stunden Schlaf von Dresden nach Offenburg gefahren war. Sein Vereinskollege von der LG Offenburg, Milo Skupin-Alfa, ge-

rade einmal 18 Jahre alt, hat bei den U20-Europameisterschaften im italienischen Grosseto Gold in der deutschen 4x100-Meter-Staffel geholt. „Sie haben diesen Titel mit 18 Jahren erreicht – dafür haben Sie meinen großen Respekt“, lobte die Oberbürgermeisterin den Griesheimer, der im Frühjahr sein Abitur am Oken-Gymnasium abgelegt hat. Skupin-Alfa zieht im Herbst nach Stuttgart, um dort mit Landestrainer Marlon Odom am Olympiastützpunkt zu trainieren und parallel ein Studium der Wirtschaftsinformatik zu beginnen. Er wird weiter für die LG Offenburg an den Start gehen. Die Ehrung der Herren-40-Mannschaft des TC Bohlsbach komplettierte den Empfang.

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Europameister U20. Milo Skupin-Alfa holte sich Gold mit der 4x100 m-Staffel.

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Weltmeister. Johannes Vetter warf den Speer in London auf 89,89 Meter.


16.9.2017 9 KURZ NOTIERT

Familienbrunch

Die Brunchsaison im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt startet wieder. Am Sonntag, 17. September, lädt das SFZ erstmals nach der Sommerpause zum Brunch für alle Altersgruppen. Von 9 bis 13 Uhr hält die Narrenzunft Offenburger Klämmerli ein reichhaltiges Buffet mit Süßem, Wurst, Käse und Fisch bereit. Für die Kinder gibt es Spielmöglichkeiten im Schulkinderbereich.

Kleiderspenden

In der Kleiderkammer der Caritas in den Räumen des ehemaligen Ölbergkindergartens in der Kittelgasse kann bis 18. Oktober keine Bekleidung mehr abgegeben werde. Die Einrichtung ist „gut eingedeckt“. Kleiderausgabe ist montags von 15 bis 17 Uhr, Kleiderannnahme ab 19. Oktober wieder donnerstags, 8 bis 10 Uhr.

Infobest Sprechtag

Am Dienstag, 19. September, hält die Infobest in Kehl/Strasbourg einen grenzüberschreitenden Sprechtag ab. Terminvereinbarung unter Telefon 078 51/94 79-0.

Vivaldis Frühling im Herbst Jugendsinfonieorchester Offenburg gastiert am Sonntag erstmals in der Oberrheinhalle Am Sonntag, 17. September, um 19 Uhr präsentiert das Jugendsinfonieorchester Offenburg ein buntes Programm. Das Konzert, das bisher immer in der Reithalle stattgefunden hatte, wird in diesem Jahr erstmalig in der Oberrheinhalle ausgetragen. Schon im März begannen die ersten Proben der jungen Musiker/ innen unter der Leitung von Rolf Schilli. Vertieft wurde das Programm Anfang August in einer intensiven Vorbereitungswoche in Pietra Ligure, die in drei Konzerten der 63 Musiker gipfelte. Das abwechslungsreiche Programm beschreibt Schilli als eine „Mischung aus Solokonzert und Sinfonie“. Neben einer Suite des italienischen Komponisten Ottorino Respighi und einem sinfonischen Werk von Robert Fuchs dürfen sich die Konzertbesucher ganz besonders auf fünf Solisten freuen, heißt es in der Pressemit-

Vorfreude. Rolf Schilli, Anna-Kristina Keppler, Amy Huber, Annalena Litterst und Noel Treffinger (v.l.). Foto: Musikschule

teilung. Die Geigerinnen Franziska Lichtenauer und Anna-Kristina Keppler präsentieren das Doppelkonzert von Johann Sebastian Bach. Ebenfalls an der Violine wird Amy Huber zu hören sein, die den „Frühling“ aus Antonio Vivaldis

Yogakurse

Am Dienstag, 19. September, beginnt um 19.30 Uhr ein Yogagrundkurs für Anfänger/innen im neuen Reha-Zentrum Offenburg, Kronenplatz 1, Kursleiterin ist Melanie Hanna. Im neuen DRK-Gebäude in der Rammersweierstraße 3 startet am Mittwoch, 27. September, um 17.30 Uhr ebenfalls ein Yogagrundkurs. Im Seminar für Lehrer und Didaktik, Weingartenstraße 34c, findet am Donnerstag, 28. September, 20 Uhr, ein Yogakurs Yin-Yang für Teilnehmer/innen mit Yogaerfahrung statt. Infos und Anmeldung über Joachim Bär, Telefon 078 41/270 694.

Kurs für Kinder

Am Mittwoch, 20. September, 15 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus Kinder von 7 bis 11 Jahren zum museumspädagogischen Kurs: „Wasser kommt doch aus dem Wasserhahn …?!“ ein. Anmeldung und Infos unter Telefon 07 81/82-25 77. Die Gebühr beträgt 4 Euro.

// Wandern Sie mit

Unterwegs mit unserem Tourguide zum Windpark Prechtaler Schanze Mai bis Ende Oktober jeden Donnerstag: 14:00 - 17:00 Uhr Sonntag: 10:00 - 13:00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz am Landwassereck an der L107 Keine Anmeldung erforderlich die Wanderung ist kostenfrei

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„Vier Jahreszeiten“ spielen wird. Bei einem Konzert von Georg Philipp Telemann sind die Musiker Noel Treffinger und Annalena Litterst an den Klarinetten zu hören. Karten gibt es bei Reservix und an der Abendkasse.


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Tiefgarage Marktplatz … im Herzen der City 7 Tage / 24 h bis 30 Min. 0,50 € bis 45 Min. 1,00 € je weitere 45 Min. 1,00 € Tageskarte 12,00 € 19 - 7 Uhr 1,00 €

S T R E S S F R E I PA R K E N - E N T S PA N N T E I N K A U F E N

10 16.9.2017

STARTSCHUSS

Die Weinlese geht in die Vollen. Am vergangenen Montag wurde auch beim Städtischen Weingut Schloss Ortenberg mit der Weinlese begonnen. Zuerst wurden die Trauben gepflückt, die zu Sekt und Rosé verarbeitet werden. Aufgrund der Frostschäden im April wird die Weinernte eher geringer ausfallen. Foto: Gabriel

Einladung Die nächste Sitzung des Gestaltungsbeirates der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 20. September 2017, von 14 bis 17.15 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Neubau Verwaltungsgebäude, Beim Alten Ausbesserungswerk 2. Wohnbebauung Seidenfaden, Baufeld 7B 3. Wohnbebauung Seidenfaden, Baufeld 2B 4. Neubau Einkaufsquartier „Reé-Carré“, Gustav-Rée-Anlage 5. Neubau GUT Offenburg, Güterbahnhof Nord 2 6. Neubau Hotel Holiday Inn Express, Maria- und Georg-Dietrich-Straße


16.9.2017 11

FREIE FAHRT

Verkehrsfreigabe K 5324. Nach einer Sperrzeit von 25 Wochen freuen sich die Weierer Ortsvorsteherin Gudrun Vetter, Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, Bühls Ortsvorsteher Georg Schrempp, Landrat Frank Scherer, der leitende Baudirektor des Regierungspräsidiums Freiburg, Markus Zink, Maximilian Zendt von der Bauunternehmung Leonhard Weiss und Marcel Schiff, Leiter der Straßenmeisterei Offenburg beim Landratsamt Ortenaukreis, über die Freigabe der Brücke zwischen den beiden Offenburger Ortsteilen. Der Neubau des Radweges wurde rechtzeitig zum Ende der Schulferien fertiggestellt, sodass die Vollsperrung der Kinzigbrücke wieder aufgehoben werden konnte. Foto: Gabriel

Plattform für mehr Wissen im Beruf „Nacht der Weiterbildung“ bietet bunten Spannungsbogen der Weiterbildung in der Ortenau / Fördermöglichkeiten Infos über Fortbildung, Fördermöglichkeiten und Kursangebote bietet die „Nacht der Weiterbildung“ am Donnerstag, 28. September von 17 bis 21 Uhr im historischen Salmen in Offenburg. Unter dem Motto „Einsteigen – Umsteigen – Aufsteigen“ laden das Netzwerk Fortbildung und das Regionalbüro für berufliche Fortbildung Ortenau zu dieser Plattform ein. Der Eintritt ist frei. Im Netzwerk haben sich rund 40 Weiterbildungsträger zusammengeschlossen. Über die Hälfte von ihnen sind bei der „Nacht der Weiterbildung“ mit einem Angebot vertreten. So haben Interessenten die Möglichkeit, bei der Agen-

tur für Arbeit ohne Voranmeldung Auskünfte zu Weiterbildung und Fördermöglichkeiten zu erhalten. Die Akademie für Gesundheitsberufe und Wundmanagement gibt vor allem Infos für Fachpersonal. Kaufmännische

Lernmethoden Umschulungen und Fortbildungen mit modernen Lernmethoden wie Blended Learning und Webinare sind Info-Schwerpunkte bei der Deutsche Angestellten-Akademie (DAA). Die DEKRA Akademie legt ihren Beratungsschwerpunkt auf die Fachkraft für Lager-Logistik, Arbeitsschutz sowie Führerschein für Gabelstapler.

Donner und Partner Bildungszentren zeigen den Weg zum Betreuungsassistent auf und bieten Bewerbermanagement mit individuellem Coaching an. Die Fachstelle für Sucht zielt mit ihren Angeboten darauf ab, Suchtgefahren zu reduzieren und damit die präventive Gesundheitsförderung zu stärken. Dazu werden Seminare für Führungskräfte und Ausbilder in Betrieben angeboten, damit sie die Problematik „Sucht am Arbeitsplatz“ erkennen und entsprechend agieren können. Fit for work Berufliche Bildung informiert zu Qualifizierungen in Metallberufen, unterstützt bei der beruflichen Orientierung und begleitet

bei Umschulungen. Die Gewerbeakademie Offenburg, Bildungshaus der Handwerkskammer Freiburg, hält ein umfangreiches Weiterbildungsangebot vor. Regelmäßig gibt es einen Studiengang zum Betriebswirt sowie die um-

Studiengänge fassende Vorbereitung auf verschiedene Meisterprüfungen. Hölscher-Busam informiert über Coaching für Führungskräfte. Zudem hat das IHK-Bildungszentrum ebenfalls zahlreiche Aufstiegsqualifizierungen im Programm, ebenso Coaching und Seminare zu einem höheren Qualifizierungsniveau, welche durch

Aufstiegs BAföG finanzierbar sind. Neu gibt es ein berufsbegleitendes Ingenieurstudium auf Bachelor- und Masterniveau auf. Das Institut für wissenschaftliche Weiterbildung (IWW) der Hochschule Offenburg gibt Infos und Tipps zum Einstieg. Interparla ist der Spezialist für Sprachen jeglicher Art, auch Deutsch als Fremdsprache. „Der Spannungsbogen dieser kleinen, aber repräsentativen Bildungsmesse deckt das umfassende Weiterbildungsangebot in der Ortenau ab“, betonte Vorsitzender Dirk. F. Gebert. Er lädt alle an Fortbildung und Karriere Interessierten ein, an dieser Plattform teilzunehmen.


12 16.9.2017 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A Vorhaben: Beschaffung von Kommunikationssystemen mit Serviceleistungen Art und Umfang der Leistung: Beschaffung von Kommunikationssystemen mit Serviceleistungen, zirka 500 Mitarbeiter/innen, verteilt auf mindestens 26 Standorte. Vergabe-Nr.: SOG_BS-2017-0105 Ausführungsfrist: 15. November 2017 bis 31. Dezember 2018 Angebotseröffnung: 9. Oktober 2017, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.deunter„Bauen“/„ZentraleVergabestelle“–„Ausschreibungen“und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555, Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.offenburg.de/html/ ausschreibungen308.html. Sie können dort kostenfrei über das Kiosk-System von Vergabe 24 heruntergeladen werden.

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Stadtplanung und Baurecht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Verwaltungssachbearbeiter/in (Kennziffer: 051-17)

für die Abteilung Baurecht. Es handelt sich um eine zunächst für die Dauer von 4 Jahren befristete Vollzeitstelle. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Vorprüfung von Bauanträgen und abschließende baurechtliche Verwaltungssachbearbeitung • Bauordnungsrechtliche Maßnahmen im Rahmen der Bauaufsicht • Prüfung, Bearbeitung und Entscheidungsvorbereitung von Widersprüchen und Klagen • Mitwirkung in sonstigen Verfahren wie immissionsschutzrechtliche Erlaubnisse, wasserrechtliche und naturschutzrechtliche Verfahren usw. • Mitwirkung bei denkmalschutzrechtlichen Genehmigungen • Beratung von Bauherren und Architekten in Fragen des Bau- und Planungsrechts Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung zur/zum Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) bzw. Bachelor of Arts (gehobener Dienst) oder eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachwirt/in (Verwaltungslehrgang II) • idealerweise einschlägige Berufserfahrung im öffentlichen Baurecht • gute Kenntnisse im Bereich des Bauordnungs- , Bauplanungs- und Verwaltungsrechts • gute EDV-Kenntnisse bzw. Erfahrungen mit MS-Office • Entscheidungsfreude, Einsatzbereitschaft und Eigeninitiative • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise innerhalb eines Teams sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen, insbesondere Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Verhandlungsgeschick Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit in einem kollegialen Team • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine zunächst auf 4 Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 10 Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 23.9.2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an personalservice@offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet.

Zwei verlässliche Partner für Offenburg

Weitere Auskünfte erteilt die zuständige Abteilungsleiterin Antje Krotzinger unter Telefon 07 81/82 22 40. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Ihre Partner rund ums Wohnen und Bauen

Einladung Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 18. September 2017, 18 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.wohnbau.de

Tagesordnung: 1.

Feststellung des Jahresabschlusses der Technischen Betriebe Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2015

2. Feststellung des Jahresabschlusses der Technischen Betriebe Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2016 Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.stadtbau.de

3. Kapitalerhöhung der Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG 4. Mündlicher Bericht der TBO-Geschäftsleitung


16.9.2017 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Zentrales Bürgerbüro, vom 1. Januar 2018 bis zum 28. Februar 2020 eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Sachbearbeiter/in

Sachbearbeiter/in als Standesbeamter/in

für die Abteilung Stadtentwicklung. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Koordination und Führen der kommunalen Statistik • Mitarbeit in fachbereichs- und dezernatsübergreifenden Projekten der Stadtentwicklung, dabei insbesondere •Marketing sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Stadtentwicklungsprojekten •Mitarbeit in Bürgerbeteiligungsprozessen •Kooperation mit unterschiedlichsten Partnern in der Stadt • Leitung von Teilprojekten des kommunalen Klimaschutzes • Netzwerkarbeit im Bereich der Quartiersentwicklung Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zur/zum Bachelor of Arts einer geeigneten Fachrichtung (z. B. Sozialwissenschaften, Geografie, Public Management bzw. Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH)), einen Abschluss als Verwaltungsfachwirt/in (Verwaltungslehrgang II) oder eine vergleichbare, dem Aufgabengebiet entsprechende Qualifikation • Kenntnisse statistischer Methoden und Programme • Erfahrungen im Projektmanagement und der öffentlichen Verwaltung • Erfahrungen im Marketing sowie in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit • Erfahrung in der Organisation von Veranstaltungen • Kenntnisse von Beteiligungsverfahren wünschenswert • Moderationskompetenz und Netzwerkkompetenz • eine selbstständige und strukturierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und Teamfähigkeit Wir bieten Ihnen: • eine anspruchsvolle Tätigkeit im breiten Spektrum der Stadtentwicklung • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Teilzeitbeschäftigung (19,5 Wochenstunden) verbunden mit einer zunächst bis zum 31.12.2019 befristeten Arbeitszeiterhöhung (auf insgesamt 39 Wochenstunden) nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 10. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 7. Oktober 2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 052-17 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an personalservice@ offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt die Leiterin der Abteilung Stadtentwicklung Kirstin Niemann unter Telefon 07 81/82 24 98. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Flohmarkt der Kita Waltersweier Die Kita Waltersweier veranstaltet am Sonntag, 8. Oktober, von 13 bis 15.30 Uhr in der Freihofhalle Waltersweier wieder ihren KinderSecondhand-Flohmarkt. Kleidung, Schuhe, Accessoires und Spielzeug – alles rund ums Kind – können günstig angeboten werden. Außerdem können gegen Gebühr Großgegenstände zum Verkauf ausgestellt werden. Die

Tischgebühr beträgt 6 Euro und einen selbst gebackenen Kuchen (ohne Kuchen 12 Euro). Der Aufbau für Verkäufer erfolgt von 11.30 bis 12.30 Uhr. Tischreservierungen und weitere Infos: Telefon 07 81/63 99 630. Für das leibliche Wohl werden Kaffee und Kuchen in großer Auswahl (auch zum Mitnehmen), sowie Waffeln und kalte Getränke angeboten.

In Offenburg finden jährlich zirka 300 standesamtliche Eheschließungen statt. Das Standesamt verfügt über vier unterschiedliche Trauzimmer in der Innenstadt und individuelle Wünsche werden bei Trauungen berücksichtigt. Als modernes und zukunftsorientiertes Standesamt bieten wir klassische Verwaltungsaufgaben möglichst kunden- und serviceorientiert an und entwickeln unser Dienstleistungskonzept kontinuierlich weiter. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Entgegennahme von Anmeldungen, Bearbeitung und Durchführung von Eheschließungen, einschließlich gleichgeschlechtlicher Eheschließungen, sowie Beurkundung und Fortführung der Register • Entgegennahme, Bearbeitung, Beurkundung von Geburten und Sterbefällen, einschließlich Fortführung der Register • selbstständige Bearbeitung aller im Standesamt anfallenden Arbeiten und Beurkundungen • Wahrnehmung von Sonderaufgaben im Rahmen der konzeptionellen Weiterentwicklung eines serviceorientierten Dienstleistungskonzeptes • Vertretung der Teamleitung; eine Erweiterung der Verantwortung und der Aufgaben nach einer eventuellen organisatorischen Umstrukturierung ist möglich Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Studium zur/zum Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) bzw. Bachelor of Arts (gehobener Dienst) oder einen Abschluss als Verwaltungsfachwirt/in (Verwaltungslehrgang II) • Berufserfahrung in einer Kommunalverwaltung • tätigkeitsbezogene Rechtskenntnisse im Bereich des Personenstandsrechts sind von Vorteil • fundierte EDV-Kenntnisse • sehr gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • gute Kommunikations- und Konfliktfähigkeit sowie interkulturelle Kompetenz sind von hoher Bedeutung • eine selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise • Fähigkeit zu innovativem und konzeptionellem Denken Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 9b. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 13. Oktober 2017 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer 053-17 an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg bzw. per E-Mail an personalservice@ offenburg.de. Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Dokumente, da keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter Boris Klatt unter Telefon 07 81/82 22 20. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

Repair Café wieder geöffnet Nach der Sommerpause im August findet am Samstag, 16. September, von 14 bis 17 Uhr wieder das Repair Café Offenburg im Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach (Vogesenstraße 14a) statt. Ehrenamtliche Reparateur/innen

helfen bei der Instandsetzung von Fahrrädern, Kleinmöbeln, Textilien, Elektro- und Elektronikartikeln. Der Service ohne Gelinggarantie ist kostenlos. Wartezeiten können bei Kaffee und Kuchen überbrückt werden.


14 16.9.2017

Beratungsstelle

Zu Gast bei Kunstschaffenden

Am Samstag, 14. Oktober, von 11 bis 13 Uhr geben die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle von Frauen helfen Frauen Ortenau Einblick in ihre Arbeit zum Thema häusliche Gewalt, Zwangsheirat und Stalking. Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Info-Cafés können ehrenamtlich engagierte Mitglieder des Vereins, aber auch solche, die es werden wollen, die Beratungsstelle und deren Mitarbeiterinnen kennenlernen. Interessierte Menschen sind ebenfalls eingeladen. In lockerer Runde bei einer Tasse Kaffee und einem kleinen Imbiss bietet der Verein die Gelegenheit zu Austausch und Information. Es können Fragen gestellt und die Räumlichkeiten besichtigt werden. Die beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle, Gertrud Rose und Anna Staiger, werden sehr praxisbezogen über ihren Alltag in der Arbeit berichten. Die Adresse der Beratungsstelle ist öffentlich. Sie befindet sich in Offenburg, in der Ortenberger Staße 2.

Offenburger Kunstschaffende laden am Samstag, 16., und Sonntag, 17. September, von 11 bis 18 Uhr zum Entdecken, Austauschen und Staunen in ihre Schaffensräume. Der Eintritt ist frei. Die Offenen Ateliers sind mittlerweile fester Bestandteil des Offenburger Kulturkalenders und erfreuen sich auch dieses Jahr einer hohen Teilnehmerzahl. Der Schwerpunkt liegt wieder im Bereich der bildenden

Kunst. Über 50 Künstlerinnen und Künstler, vier Ateliergemeinschaften, die Städtische Galerie und der Kreativraum VIA nehmen teil. Ein Neuzugang ist die Künstlergruppe ‚‚Wenn die Seele spricht“. Entsprechend ist das begleitende Heft, in dem alle Informationen zu den Künstlern zu finden sind, auf mehr als 100 Seiten angewachsen. Die Broschüre liegt im Bürgerbüro Offenburg kostenlos aus.

Wechsel bei Energieagentur Bei der Ortenauer Energieagentur (OEA) in Offenburg kommt es zu einem Wechsel in der Geschäftsführung. Die Leitung übernimmt Hesso Gantert aus Elzach. Der 51-jährige Ingenieur für Energietechnik tritt seine Stelle zum 1. Oktober 2017 an. Gantert ist 1965 in St. Georgen geboren. Seine beruflichen Wurzeln hat er im gewerblich-technischen Bereich als Betriebsleiter eines mittelständigen Sägewerks und daran an-

schließend als selbstständiger Dienstleister für die Holzindustrie. In diese Zeit fallen seine ersten Verbindungen zu erneuerbaren Energien als Mitbegründer, Gesellschafter und zeitweiliger Geschäftsführer der HEB, Holzwärme Elzach-Biederbach GmbH & Ko KG, einer kommunal-privaten Gesellschaft zum Betrieb eines Wärmeversorgungsnetzes auf der Basis von nachwachsenden Rohstoffen.

KURZ NOTIERT

Tag des Handwerks

Offenburg wird am heutigen Samstag, 16. September, zur Handwerks-Hochburg. Von 10 bis 14 Uhr werden Marktplatz und Rathausvorplatz zu großen Werkstätten mit vielen Aktionen. OB Edith Schreiner und Kreishandwerksmeister Andreas Drotleff eröffnen die Veranstaltung offiziell um 11 Uhr. Ab 19 Uhr gibt es Musik mit der Vorgruppe „Zweierpasch“ und im Anschluss „Chima“. Der Eintritt ist frei.

Luther und die Folgen

Martin Luther wurde bekanntlich zum Urheber der Reformation, die Streit, Spaltungen und Blutvergießen verursachte, jedoch auch die Erneuerung der Kirche in Gang setzte. Mehr darüber im Gespräch mit den Ruhestandspfarrern Gerhard Bernauer (kath.) und Willfried Renner (ev.) am Dienstag, 19. September, 19.30 Uhr, im Gemeindehaus der Auferstehungsgemeinde, Hölderlinstr. 3. Der Eintritt ist frei.

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Montag, 25. September 2017, 19.30 Uhr Gasthaus „Linde“ in Weier Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung zur Auflösung des Frauensingkreises Weier e.V. Wünsche und Anträge zur Tagesordnung können bis 24.9.2017 bei der 1. Vorsitzenden Rosemarie Kiefer, Badener Str. 14, 77656 Offenburg-Weier, Tel. 07 81/5 71 36 eingereicht werden. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme! Die Vorstandschaft und alle Sängerinnen.

Beilagenhinweis In dieser Ausgabe finden Sie Beilagen der:

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