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Ihre Bürgerzeitung

Nr. 30, 10. September 2016

Viel Offenheit ist angesagt

www.offenburg.de neustart

Mit neuem Layout und einem Kursangebotrekord startet die VHS ins Wintersemester 762 Veranstaltungen hat die Volkshochschule Offenburg in der Wintersaison 2016/17 zu bieten und damit so viele wie noch nie. „Bildung ist ein Megathema“, erklärt sich Elisabeth M. Asche den Rekord. Ihr Team reagiere auf die steigende Nachfrage, so die VHS-Chefin. Waren es im Vergleichszeitraum 2015/16 noch 591 Angebote, ist die Zahl um rund 170 Lehrgänge, Kurse und Vorträge gestiegen. Gerade im Gesundheitsbereich „können wir gar nicht genug anbieten“, sagt Benjamin Köhler, der fürs Marketing zuständig ist. Auch für Kinder und Jugendliche werde immer mehr ins Programm aufgenommen.

Grundlage der Demokratie Semesterschwerpunkt bildet das Thema „Offenheit“ – für Asche, die seit Anfang des Jahres die Fäden der kommunalen Bildungseinrichtung in der Hand hält, ein ganz persönliches Anliegen. Man sei ihr in Offenburg mit großer Offenheit begegnet. Andererseits lebten wir in einer Zeit, „die nicht unbedingt dazu einlädt, auf so ein Thema zu kommen“. Oft würden kurze Antworten und einfache Lösungen erwartet, womit ein Verlust an Freiheit und Offenheit einhergehe: Offenheit sei aber eine Grundlage der Demokratie, unterSprachen

Einstufungsberatung Kostenfreie Einstufungsberatung gibt es am Mittwoch, 21. September, für Italienisch und Englisch sowie am Donnerstag, 22. September, für Französisch und Spanisch, jeweils von 18 bis 20 Uhr im VHS-Saal 102, Kulturforum.

Am 1. September haben neun junge Frauen und Männer mit ihrer abwechslungsreichen Ausbildung bei der Stadt Offenburg begonnen. ❚ Seite 4 wechsel

Hereinspaziert. Elisabeth M. Asche und Benjamin Köhler mit dem neuen Semesterprogramm der Volkshochschule. Foto: Siefke

streicht Asche und verweist auf ein Grundprinzip der VHS: „Wir sind offen für alle Menschen.“ Gerade im Allgemeinbildungsbereich findet der Schwerpunkt seinen Niederschlag. Zum Teil mit Kooperationspartnern wie dem BUND, dem Weltladen oder dem Kommunalen Kino geht es in den Vorträgen um Vertreibung und Flucht, Familienforschung, Erziehung und Umweltfragen: „Wir wollen den Diskurs zum Thema Offenheit anregen.“ Zum Einstieg empfiehlt Asche den Abend mit dem Sozialwissenschaftler Martin

Offene Gesellschaft Becker: „Offenburg – offene Stadt in einer offenen Gesellschaft!?!“ am 28. September. Köhler hebt besonders die Veranstaltung „Baustelle Heimat“ am 19. Oktober hervor, bei der zehn Gruppen die Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema Heimat vorstellen. Es gibt Tagesfahrten nach Stuttgart und Straßburg, insgesamt zwölf Filmvorführungen und erstmals einen

Workshop mit traditionellem Tanz aus Westafrika. Den „Tag der Achtsamtkeit“ legen die Programmmacher den potenziellen Besuchern ebenso ans Herz wie „Yoga für Frühaufsteher“ und den „Fondant-Kurs für AnfängerInnen“, in dem Torten auf besondere Weise mit Zuckerguss verziert werden. Die deutsche Gebärdensprache kann ebenso erlernt werden wie Arabisch und Katalanisch. Wer den Hauptschulabschluss nachholen möchte, hat dazu ab kommendem Montag Gelegenheit. Es laufen Lehrgänge zum städtischen Hauswirtschaftler sowie der Kurs „Facebook und der Einzelhandel“. Das alles präsentiert in neuem Gewand: Das 192 Seiten starke Heft besitzt ein Stichwortverzeichnis, großen Wert wird auf Übersichtlichkeit gelegt. Asche: „Wir denken, man kann sich schnell zurechtfinden.“ Information und Anmeldung: VHS Offenburg, i-Punkt auf dem Kulturforum, Weingartenstraße 34  b, 77654 Offenburg, Telefon 07  81/ 93 64 200, Fax 07 81/93 64 212, EMail: anmeldung@vhs-offenburg.de.

Roswitha Mühl folgt im Bildungszentrum der IHK Monika Setzler nach. Ein Schwerpunkt liegt auf der Umsetzung von„Industrie 4.0“. ❚ Seite 5 innenstadt In der Beilage von „GO OG“ werden auch diesmal wieder aktuelle Projekte vorgestellt und Menschen porträtiert, die sich aktiv für die Gestaltung der City einsetzen. ❚ Seiten 9 bis 12

Moltkestrasse 2 – Offenburg ℡ � 0781-924290 ÿ www.hasu.de


2 10.9.2016 herzlichen glückwunsch

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Vor 90 Jahren erblickte Luise Bauer (16. September) das Licht der Welt. Über 95 Lebensjahre freut sich Hedwig Häberle (11. September). Alles Gute zum Geburtstag!

Grund zur Klage? Ende Mai 2016 wurde beim Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim ein Antrag auf Überprüfung des Bebauungsplans Nördliche Innenstadt gestellt. Die Stadt Offenburg wartet noch immer auf die Begründung, obgleich der Prozessvertreter vor über einem Monat angekündigt hat, die Begründung „in den kommenden Wochen“ einreichen zu wollen. Seitens des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg hat die Stadt auf Anfrage erfahren, dass die Antragsteller in der „Normenkontrollsache Ute Grimm u.a. gegen die Stadt Offenburg“ am 11. 7.2016 an die Vorlage der Antragsbegründung erinnert wurden. Die Stadt Offenburg hat nun bei Gericht angeregt, den Antragstellern eine Frist zur Begründung der Klage zu setzen, damit endlich Klarheit darüber besteht, worum es ihnen eigentlich geht. Die Planungen der Investoren können derweil weiter vorangetrieben werden, da der Normenkontrollantrag keine aufschiebende Wirkung hat. Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken 10.9. Hildaapotheke 11.9. Apotheke Haaß Heimburgstraße 12.9. Weingartenapotheke 13.9. Hirschapotheke 14.9. Einhornapotheke 15.9. Apotheke Zunsweier 16.9. Apotheke Haaß Schillerplatz 17.9. Marienapotheke (Schutterwald) 18.9. Löwenapotheke

Nachholbedarf Salmengespräch 2016 mit zwei jungen Debattierclubs Beim – bereits ausgebuchten – Salmengespräch am Montag, 12. September, dürfte es kontrovers zugehen: Teams des Debating Club Heidelberg und vom klartext e.V. Halle an der Saale werden sich in der Kunst des Meinungsstreits messen. Die OFFENBLATT-Redaktion fragte beim Hallenser Clubpräsidenten und angehenden Juristen Deniz Lü (24) nach.

Und das Team? Lü: Das Team muss geschlossen auftreten und gemeinsam für seine Überzeugung kämpfen, sich also nicht widersprechen. Noch wichtiger sind Respekt und Fairness. Es muss zum Ausdruck gebracht werden, dass die Gegenseite recht haben könnte; es darf hingegen nicht vermittelt werden, dass die anderen ja eh doof seien und keine Ahnung hätten.

Herr Lü, wie läuft denn so eine Veranstaltung ab? Deniz Lü: Es werden bis zu drei Teams gebildet, die sich für, gegen oder unentschieden einem Grundsatzthema gegenüberstellen – zum Beispiel der Frage nach Studiengebühren. Die Gruppen haben 15 Minuten Zeit, sich vorzubereiten. Die Redezeit pro Redner beträgt

Welche Bedeutung hat das Fachwissen? Lü: Detailliertestes Fachwissen ist nicht notwendig, wir sprechen gerne vom „durchschnittlich informierten Zeitungsleser“. Es geht in der Regel um die Prinzipien, die hinter einer Fragestellung stehen – daher sind viele Themen für uns zugänglich.

Deniz Lü: „Es geht ums Wie und ums Was.“ Foto: Kunze

dann sieben Minuten, wobei Zwischenrufe und -fragen erlaubt sind. Es ist ein Ping-Pong-Spiel, vergleichbar mit einer parlamentarischen Debatte zwischen Regierung und Opposition. Was zeichnet eine gelungene Debatte aus? Lü: Hier muss zwischen Einzelund Teamleistung unterschieden werden. Beim einzelnen Redner zählen gute Argumente und nicht bloße Behauptungen. Wenn jemand sagt, bei zehn Euro Studiengebühr würden alle mit dem Studieren aufhören, dann hat das mit einer ausgefuchsten Argumentationskette nichts zu tun. Es gilt, eine These aufzustellen und diese dann gut sowie in sich stimmig zu begründen und möglichst mit einem schönen Beispiel zu veranschaulichen. Zudem muss die Rhetorik stimmen – vom sicheren und besonnenen Auftreten bis zur klaren Stimme.

Die Bereitschaft zum kontroversen Dialog gilt als Schlüsselqualifikation, spielt in Deutschland aber immer noch eine eher untergeordnete Rolle. Wie hoch schätzen Sie den Nachholbedarf ein? Lü: In Sachen Abwägen und Streiten sehe ich einen sehr großen Nachholbedarf – und der wird möglicherweise immer noch größer. Nehmen Sie die Polit-TalkShows. Da gibt es zwei Formate: Entweder werden lediglich Statements ohne wirkliche Auseinandersetzung abgegeben – oder es handelt sich um wüste Streitereien, in denen verbal aufeinander eingedroschen wird. Das mag ja Unterhaltungswert haben, hat mit Streitkultur aber nur wenig zu tun. Wo verläuft die Grenze zur Demagogie? Lü: Es geht bei uns nicht nur ums „Wie“, sondern auch ums „Was“, also um Inhalte. Die sind das beste Mittel gegen Demagogie. Wenn ich keinen Standpunkt habe, kann ich niemanden überzeugen. Ich muss diesen Standpunkt aber auch überzeugend vermitteln. Wenn A passiert, folgt daraus B. Das Wie und das Was müssen Hand in Hand gehen.

korrektur Am Freitag, 30. September, findet von 15 bis 18 Uhr eine Informationsveranstaltung für Eltern, Lehrkräfte sowie pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Gestaltung des Georg-MonschSchulhofs statt. Eine verbindliche Anmeldung bis Freitag, 23. September, ist per E-Mail an michael.fallenbuechel@offenburg.de erforderlich. Die E-Mail-Adresse in der vorangegangenen Ausgabe war fehlerhaft.

Friedhofsführung Auf dem Weingartenfriedhof findet am Samstag, 17. September, von 10 bis 12 Uhr eine Führung statt. Treffpunkt ist bei der Aussegnungshalle, Weingartenstraße 78. Um Anmeldung bei der Friedhofsverwaltung unter Telefon 07 81/ 93 380 wird gebeten.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 29 674

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Politisches Meinungsforum Was lange währt … Wer kennt das nicht – die Suche nach einer öffentlichen Toilette … Pünktlich zum Ende der Sommerferien, wo vielleicht der eine oder andere noch frische Erinnerungen an diese Suche in fremden Städten hat, wird die öffentliche Marktplatztoilette „eingeweiht“. Wie so eine „Einweihung“ vor sich geht, mag der persönlichen Fantasie des Lesers vorbehalten bleiben … Auf jeden Fall wird hier ein Bedarf in unserer Stadt gedeckt, auf den die CDU-Fraktion schon jahrelang hingewiesen hat. Es begann mit den Planungen zur Tiefgarage Marktplatz in den 90er Jahren ... Schon in dieser Phase forderte meine Fraktion, dass ein so großes zentrales Parkhaus auch eine öffentliche Toilette braucht. Leider wurde dies von der damaligen Verwaltung abgelehnt. Im Februar 2011 beantragte unser damaliger Fraktionsvorsitzender Kurt Feger in einer Planungsausschusssitzung die Schaffung einer solchen Einrichtung im Bereich der Tiefgarage Marktplatz. Es wurde zu diesem Zeitpunkt überdeutlich, dass das Örtchen unter den Pagoden zu wenig und ein Stück weit unwürdig für unsere später schuldenfreie Stadt ist. Doch auch dieser Vorschlag fand kein Gehör. Aus diesem Grund beförderte die CDU-Fraktion dieses Thema in den Beratungen zum Haushalt 2012/2013 zum Antrag. Mit breiter Unterstützung des Gemeinderates hat es endlich geklappt! Nach diversen Bauverzögerungen ist es nun vollbracht! Übrigens: Ein Bild von so einer „Einweihung“ können Sie sich am 16. September selbst machen! Albert Glatt

Tempo 30 Sie erinnern sich gewiss an den Slogan der 70er Jahre: „Freie Fahrt für freie Bürger.“ Vor über 40 Jahren war dies der Hit der Automobilindustrie und vor allem des ADAC. Der ADAC hat dazugelernt, die Autoindustrie kaum. Wie sieht es bei den Kommunalpolitikern aus? Nun, das kommt darauf an, wo sie gerade unterwegs sind. Die Stadt Kehl etwa hat es geschafft, in gleich mehreren Ortsteilen (Bodersweier, Marlen, Goldscheuer …) Tempo 30 auf der gesamten Ortsdurchfahrt einzuführen. Immerhin auf der B36, einer Bundesstraße. Dies auch noch überwacht mit modernen Radargeräten. Fahren Sie durch die Ortsteile der Gemeinde Neuried, bietet sich Ihnen das gleiche Bild. Was macht die Stadt Offenburg? Nun, wir diskutieren und diskutieren, wiegeln ab und verzögern. Dabei gibt es in unseJochen Ficht: „Wir diskutieren und diskutieren, wiegeln ab und verzögern.“

rer Stadt zahlreiche Bürgerinitiativen für Tempo 30 – in vielen Ortsteilen und ebenso in Stadtteilen wie z.B. der Oststadt oder in Albersbösch. Unsere Initiative, Tempo 30 auch auf der Wilhelmstraße einzuführen, ist noch in der Pipeline der Verwaltung. Immerhin gab es für unseren Antrag erste Zustimmungen vom Seniorenbeirat und vom BUND. Danke dafür. Jochen Ficht www.spd-offenburg.de

Bürgermeister und Zauberin Der neue Bürgermeister heißt Martin. Nein, da fehlt kein „i“ am Ende: Der 13-jährige Martin wurde zum Bürgermeister der „Kleinen Stadt“ in Albersbösch gewählt, mit einem überzeugenden Programm, in dem „Hartz IV“ für die „arbeitslosen“ Kinder eine große Rolle gespielt hat. Herzlichen Glückwunsch dem Nachwuchspolitiker! Johanna wiederum wandte sich in diesen Ferien der Magie zu: Sie war eine der zehn Zauberlehrlinge, die im RahStefan Böhm: „Urlaub haben die Betreuer in dieser Woche nicht.“

men des Ferienprogramms Rammersweier einen Zauberkurs absolvierten und dank ihrer guten Leistungen im Täuschen, Tarnen und Verblüffen vor den staunenden Eltern erfolgreich die Zaubergesellenprüfung absolviert haben. Das ist erwähnenswert, weil viele Haupt- und Ehrenamtliche für die Großen Ferien in der Kernstadt und inzwischen in fast allen Stadtteilen ein vielfältiges Ferienprogramm zuwege bringen, für das sie schon lange im Voraus viel Zeit investieren. Die von ihnen zusammengestellten Angebote bringen für viele Kinder Abwechslung und interessante Erlebnisse und nehmen manchen berufstätigen Eltern Sorgen bei der Betreuung in der schulfreien Zeit. Und das Gewusel von über 200 Kindern in der „Kleinen Stadt“ zeigt: Urlaub haben die Betreuer/innen in dieser Woche nicht. Ihnen allen vielen Dank! Stefan Böhm

Pressefreiheit Dieses hoch aktuelle Thema steht am Wochenende im Mittelpunkt des Offenburger Freiheitsfestes rund um den „SalAngi Morstadt: „Sind Beleidigungen und Respektlosigkeiten erlaubt?“

men“ und im Salmen-Saal. 1847 haben die „entschiedenen Freunde der Verfassung“ im Salmen 13 Forderungen des Volkes formuliert, von denen die zweite das diesjährige Freiheitsfest prägt: „Wir verlangen Preßfreiheit; das unveräußerliche Recht des menschlichen Geistes, seine Gedanken unverstümmelt mitzutheilen, darf uns nicht länger vorenthalten werden.“ Diese Forderung bezog sich auf die Zensur der Regierung und ist heute wohl unstreitig umgesetzt. Dennoch sind die Diskussionen über die Frage, ob die individuelle Meinungsäußerung Grenzen hat und welche Pflichten mit öffentlicher Äußerung verbunden sind, heftig umstritten. Beleidigungen und Respektlosigkeiten sind in den sozialen Netzwerken, aber auch bei Demonstrationen üblich; sie scheinen toleriert zu werden. Sind sie jedoch auch erlaubt? Darüber wird am Montag, 12. September, ab 20 Uhr im Salmen diskutiert. Am Samstag, 10. September, ist beim Salmen Freiheitshock; und am Sonntag, 11. September findet das Freiheitsfest rund um den Salmen statt. Angi Morstadt www.freiewaehleroffenburg.de

Öffentliche Grünflächen Seit diesem Jahr muss man feststellen, dass verschiedene Grünflächen im Stadtgebiet nicht mehr so gepflegt werden, wie man es aus der Vergangenheit kennt. Anschaulich ist dies an der Grünfläche in der Zeller Straße zwischen Laubengasse und Hölderlinstraße zu beobachten. Die Fläche wurde im Leistungsverzeichnis in die Bereiche „Gebrauchrasen und Böschungswiese“ unterteilt. Der Gebrauchrasen erhält jährlich 12 Mähdurchgänge, die Böschungswiese nur einen. Dementsprechend ist das Gesamtbild der Grünanlage mangelhaft. Das ist ein Beispiel dafür, dass bei der Erstellung des Maßnahmen-

Thomas Bauknecht: „Nicht zu Ende gedacht.“

katalogs zum Freiflächenkonzept nicht zu Ende gedacht wurde. Wir haben bei den TBO, die für die Erbringung der Pflegeleistung zuständig ist, nachgefragt, warum in den letzten Jahren die Gesamtfläche gemäht wurde und dies nun anders gehandhabt wird. Wir erhielten die Antwort, dass das „Gärtnerherz“ es nicht zulassen konnte, die Gesamtfläche so zu hinterlassen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht wird man aber in Zukunft nur noch die Leistungen erbringen, die beauftragt sind. Darum haben wir bei der Verwaltung beantragt, dass in einem der kommenden Technischen Ausschüsse über dieses Thema mündlich berichtet wird. Thomas Bauknecht


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Neun auf einen Streich Verwaltungsnachwuchs hat am 1. September mit Ausbildung bei der Stadt begonnen Mit diesem Coupon erhalten Sie eine Tasse

Kaffee zum

halben Preis. Einzulösen bis 16. September im Café im Ritterhaus, Ritterstraße 10.

Öffnungszeiten: Di - Fr 10 - 16.30 Uhr

Startbereit. Christine Hochwald (Ausbildungsleiterin), Laial Badr, Alisa Fischer, Teresa Hottinger, Nathalie Möschle, Lara Glindemann, hintere Reihe v.l.: Raphael Frenk, Florian Gaß (Jugend- und Ausbildungsvertretung), Patrick Huth, Moritz Bolz und Mario Großholz. Foto: Lötsch

tig, dass wir jungen Menschen die Möglichkeit zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung bieten. Auch als Stadtverwaltung müssen wir unserer Pflicht als Ausbildungsbetrieb in Offenburg gerecht werden“, sagte Oberbürgermeisterin Edith Schreiner. „Die große Anzahl der Bewerbungen in

jedem Jahr zeigt, dass wir ein attraktiver Arbeitgeber sind.“ Wer sich für eine Ausbildung bei der Stadt oder ihren Betrieben ab September 2017 interessiert, kann sich bis 15. September 2016 bewerben. Weitere Infos online unter www. offenburg.de/ausbildung.

Fit und entspannt Ein Yogagrundkurs beginnt am Dienstag, 27. September, 18.30 Uhr, im Reha-Zentrum Offenburg, Kronenplatz 1. Ein weiterer Kurs startet am Donnerstag, 29. September, in der Weingartenstraße 34c. Informationen und Anmeldung über Joachim Bär, Telefon 07 841/27 06 94, E-Mail: info@ ortenau-yoga.de. Kursleiterin Ulrike Born ist telefonisch unter 07 81/65 072 erreichbar.

Neuland mit Lichtblicken

24.9. 3.10.

GRAFISCHE REPUBLIK, 2016

Am 1. September haben neun junge Leute ihre Ausbildung bei der Stadt Offenburg begonnen. „Sie können sich auf vieles bei uns freuen“, begrüßte Christine Hochwald, Ausbildungsleiterin, mit der Jugend- und Auszubildendenvertretung die neuen Mitarbeiter/innen. „Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Ausbildung“, sagte Hochwald. Dazu gehören Seminare zur Schulung der Rhetorik, der sozialen und der interkulturellen Kompetenzen sowie das Erstellen einer eigenen Ausbildungszeitschrift oder Azubi-Ausflug. Hochwald forderte die neuen Azubis dazu auf, „wissbegierig zu sein, sich einzubringen, aber auch Spaß in der Ausbildung zu haben“. Unter den Azubis sind fünf Verwaltungsfachangestellte, ein Veranstaltungstechniker und drei Verwaltungspraktikantinnen und -praktikanten gehobener Dienst. Nach einer Einführungsveranstaltung mit Stadtrundgang kam der Verwaltungsnachwuchs zu den jeweiligen Abteilungen in den verschiedenen Häusern. „Es ist wich-

Neuland – unter diesem Motto ist jetzt das neue Programmheft „Lichtblicke“ der Evangelischen Erwachsenenbildung in der Ortenau mit etwa 100 Bildungsangeboten erschienen. Das Spektrum reicht von Gesundheitsförderung über psychologische Angebote bis hin zu gesellschaftspolitischen und theologischen Fragestellungen. Wie die Leiterin Claudia Roloff darlegt, betreten wir in den meisten Bereichen unseres Lebens immer wieder Neuland. Manchmal unfreiwillig, weil Dinge passieren, die wir uns nicht ausgesucht haben, etwa wenn ein geliebter Mensch stirbt. Hierzu finden sich in der Erwachsenenbildung Trauergruppen und Seminare mit wegweisenden Impulsen. Auch als Gesellschaft gehen wir in dieser Zeit neue Schritte, für die

wir gemeinsam um Orientierung und Perspektiven ringen. Die Evangelische Erwachsenenbildung bietet Raum für solche Schritte an und lädt alle Interessierten, unabhängig von ihrer religiösen Ausrichtung, dazu ein, daran teilzunehmen und sich miteinander zu entwickeln. Viele Angebote werden für Menschen gemacht, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren. Zwei neue Mitarbeiterinnen, Isabel Kimmer und Katharina Lindner, haben Mitarbeitertankstellen, Percussionworkshops und viele andere Begegnungsgelegenheiten vorbereitet. Das Programmheft ist öffentlich ausgelegt und wird auf Nachfrage zugeschickt. Telefon 07 81/24 018 oder E-Mail: eeb.ortenau@kbz.ekiba.de. Im Internet unter www.eb-ortenau.de.


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Stadt sucht Jugendbegleiter/innen

Praxisnah. Roswitha Mühl leitet seit Juli 2016 den Bereich Weiterbildung im IHK-Bildungszentrum. Foto: Siefke

Weiterbildung großschreiben Roswitha Mühl folgt bei der IHK Monika Setzler nach Das IHK-Bildungszentrum mit Hauptsitz in Offenburg hat eine neue Leiterin und Prokuristin: Roswitha Mühl ist die Nachfolgerin von Monika Setzler, die in den Ruhestand gegangen ist. Mühl, Jahrgang 1956, ist seit 1986 als Trainerin und Dozentin für das Bildungszentrum aktiv. „Ich freue mich auf die herausragende Arbeit“, so Mühl, die 13 Jahre als Personalentwicklerin selbstständig war. Ihr neues Arbeitsfeld sei inhaltlich mit der vergangenen Tätigkeit zwar vergleichbar, insgesamt jedoch „sehr viel komplexer“. Die Prozessberaterin will ans Bewährte anknüpfen, bestehende Lehrgänge weiterentwickeln und das „blended learning“ vorantreiben, das aus Präsenzphasen und online-Lernen besteht. Ein Hauptaugenmerk ist auf „Industrie 4.0“ gerichtet, womit die globale Digitalisierung vorangetrieben werden soll. Hier geht es vor allem darum, firmenspezifische und bedarfsgerechte Angebote zu entwickeln. Mühl rechnet mit einem Wachstum von bis zu 15 Prozent in den kommenden fünf Jahren. Das IHK-Bildungszentrum versteht sich als Bildungspartner der regionalen Unternehmen sowie ihrer Fach- und Führungskräfte.

Es geht um Ausbildung und Berufsorientierung ebenso wie um die kaufmännische und technische Weiterbildung, die laut Andreas Kempf, Hauptgeschäftsführer der IHK Südlicher Oberrhein, zwei Drittel des Angebots ausmacht. Im vergangenen Jahr besuchten rund 7000 Teilnehmende die Kurse. Das Bildungszentrum hat 24 feste Mitarbeiter/ innen und etwa 180 freie Dozentinnen, die ihr Wissen und ihre Erfahrung in aller Regel aus ihrer hauptberuflichen Tätigkeit in der Wirtschaft oder Verwaltung weitergeben. Für die überbetriebliche Ausbildung in Elektro und Metall oder die technische Weiterbildung steht in Offenburg eine Lehrwerkstatt mit mehr als 1800 Quadratmetern zur Verfügung. Es besteht für Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich einem vierstündigen Test zu unterziehen, um eine Entscheidungshilfe für die Berufswahl zu erhalten. Speziell an Geflüchtete richtet sich ein Angebotmix aus Ausbildung und Sprachkurs. Das Motto sei, „von Praktikern für Praktiker“ da zu sein und auf diese Weise den „Praxisschock“ zu vermeiden, wie Kempf ausführte. Roswitha Mühl will dazu ihren Beitrag leisten.

Die Gemeinschaftsschule Offenburg sucht Jugendbegleiterinnen und Jugendbegleiter, die gegen eine Aufwandsentschädigung (Übungsleiterpauschale) bereit sind, sich mit ihren kreativen, musischen, kulturellen, technischen oder sportlichen Kompetenzen im Ganztag einzubringen und so die pädagogischen Teams zu unterstützen. Gesucht werden aber auch Menschen, die Betreuungsaufgaben während der Mittagspause übernehmen. Möchten Sie mit Ihrer Persönlichkeit, Ihrer Lebenserfahrung und Ihrer Professionalität ältere Kinder und Jugendliche an der Gemeinschaftsschule unterstützen und sie im außerunterrichtlichen Bereich unterstützen? Als Jugendbegleiterin oder Jugendbegleiter eignen sich insbesondere pädagogisch bereits qualifizierte Personen wie Übungsleiter, Jugendgruppenleiter, Schülermentoren und Bürger-

mentoren oder Fachleute aus der Wirtschaft. Natürlich können auch entsprechend qualifizierte Einzelpersonen mitwirken. Das Jugendbegleiter-Programm ist ein Programm des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport für alle öffentlichen Schulen des Landes. Es hat das Ziel, Schülerinnen und Schülern ganzheitliche Bildung zukommen zu lassen und trägt zur Öffnung von Schulen für die Mitarbeit außerschulischer Partner und freiwillig Engagierter bei. Jugendbegleiter/innen führen eigenständige Bildungs- und Betreuungsangebote an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen durch. Weitere Informationen können Ihnen die Eichendorff-Schule, Telefon 07 81/ 605 85-0, oder der Sachgebietsleiter der Stadt Offenburg für die sozialpädagogischen Angebote an Schulen geben, Telefon 07 81/82-25 66 oder per Mail an stefan.berndt@offenburg.de.

Computer-Kurse für Senioren Seniorenbüro und Volkshochschule (VHS) starten am Dienstag, 27. September, neue EDV-Kursangebote für Senioren. Es gibt ein umfangreiches Kursangebot zu den Themen „word“, Internet, Smartphone. Die Kurse werden von VHS-Dozenten geleitet und sind auf die Bedürfnisse von Senioren abgestimmt. Zusätzlich werden die Kurse von Schülern begleitet, welche die Teilnehmer

während der Kurse unterstützen. Schreiben, mailen, surfen, skypen – die neuen Medien bieten viele Möglichkeiten, die jüngere Menschen längst nutzen, und ältere Menschen unbedingt nutzen sollten. Die Fähigkeit, mit den neuen Medien umzugehen, gilt heute als wichtige Schlüsselqualifikation, die es zu fördern gilt. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 07 81/82 22 22.

Die Wohnbau Offenburg ist ein Tochterunternehmen der Stadt Offenburg. Wir vermieten Wohnraum, verwalten fremde Wohnungsbestände und sind in den Bereichen Neubau, Modernisierung und Sanierung tätig. Für dieses interessante und vielschichtige Berufsfeld stellen wir zum 01.09.2017 eine/-n

Auszubildende/-n Immobilienkauffrau/-kaufmann ein. Bewerbungen bitten wir bis zum 17. 10. 2016 einzureichen. Tel. 07 81/ 9 32 66-10, Fax 07 81 / 9 32 66-98 Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5, 77654 Offenburg www.wohnbau.de, kontakt@wohnbau.de


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Sprachinstitut von innen „Aller Anfang ist ganz leicht“: Mit dieser Aussage laden die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg, Regina Geppert, das Institut für Deutsche Sprache und das Frauennetzwerk Offenburg zur 20. Begegnungsplattform „Frauen in Offenburg“ in der Villa Bauer ein. Termin ist am Mittwoch, 14. September, von 19 bis 21 Uhr in der Wilhelm-Bauer-Straße 16. Im Jahr 2004 – ein Jahr vor Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes – wurde das Institut für deutsche Sprache Offenburg, das IDS, gegründet. Seitdem gab es mehr als 230 Integrationskurse, eine Vielzahl von Intensiv- und Abendkursen. Rund 2500 Personen wurden auf Sprachprüfungen und den Einbürgerungstest vorbe-

reitet. Wichtiger Baustein waren und sind Projekte für Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die einen Zugang in den ersten Arbeitsmarkt ermöglichen sollen. Inhalte der Integrationskurse sind der Spracherwerb bis Niveau B1 und die Vermittlung wichtiger Kenntnisse in Bezug auf Menschenrechte, Grundgesetz und Staatswesen in Deutschland. Aktuell besuchen circa 800 Personen täglich die Kurse des IDS Offenburg, das auch in den Außenstellen Kehl, Achern, Hausach und Oberkirch aktiv ist. An dem Abend geht es um Austausch über die aktuelle Situation und künftige Entwicklungen. Um Anmeldung bis 12. September per E-Mail an: simone.oehler@offenburg.de wird gebeten.

Foto: Zink

Höhepunkt des Pfadfinderjahres Konradin-Scouts schlagen Sommerlager in Altenburg auf

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Das Sommerlager gilt als Höhepunkt eines Pfadfinderjahres. Dieses Jahr wurde das Camp der Offenburger Konradin-Scouts im Altenburger Land aufgeschlagen – mit vielfältigen partnerschaftlichen Begegnungen. Ein Vortrupp checkte bereits im Frühjahr Pfadfinderzeltplätze in Sachsen, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern. Ein Gelände bei der Bockwindmühle in Lumpzig/Altenburg entpuppte sich als das ideale. Für den Zuschlag sprach das weite Hinterland mit Abenteuerspielräumen per pedes, zu Rad und mit Booten. Die Angebote teilten sich in vier Altersstufen: So erlebten die jungen Wölflinge spielerisch ihre Grenzen und waren schon mal als Nachtwache für die Sicherheit des ganzen Lagers zuständig. Eine Flussbettwanderung erforderte Rücksicht und kameradschaftliche Hilfe. Die älteren Teilnehmer waren mit den Fahrrädern auf Erkundungstour zu historischen Bauernhöfen, wo sie bei Altenburger Pfadfinderkollegen auf dem Heuschober übernachten durften. Auch Bootfahren ist fester Bestandteil des Konradin-Konzeptes. So waren die Gruppen über mehrere Tage als Selbstversorger auf Thüringer Flüssen unterwegs. Äußerst interessant waren die Se-

henswürdigkeiten von Altenburg: Historisches Schloss mit Residenzpark, Rathaus, Marktplatz, Spielkartenherstellung, Straußenfarm, Nostalgiefahrt mit der Kohlebahn, Käsefabrik, Sommerrodelbahn und mehrfach das schöne Südbad, wo so manch kleiner Pfadi über sich hinaus wuchs und vom 10-Meterbrett sprang. Für Erlebnisse im weiteren Aktionsradius sorgten Städtetouren nach Leipzig, Dresden und Prag. Mittelpunkt aller Aktivitäten waren die vielen Kontakte zur Partnerstadt. Susanne Stützner vom Kulturamt und Thomas Knechtel als Beauftragter für die Städtepartnerschaft waren intensiv am Werk, um den badischen Gästen möglichst viele Begegnungen zu bieten. Im Lagergelände entpuppte sich der „Schwarzwaldabend“ als städtepartnerschaftlicher Clou unter Mitwirkung des „Bauernhof e.V.“ und des „Altenburger Folklore-Ensembles“. Auch einige jugendliche Flüchtlinge, die von den Pfadis zur Mitfahrt eingeladen waren, nutzten die Gelegenheit, neues Kulturgut zu erleben. Lagergottesdienste mit Kurat Oliver Fingerhut fanden ebenfalls als religiöser Impuls Platz im Tagesablauf der katholischen Pfadfinderbewegung.


sogenannten Automatikeintrag im Führerschein nicht mehr geben wird, werden sich sicherlich viele Fahrschulen für die E-Mobilität entscheiden, ist sich der Fahrschullehrer sicher. Die Gründe für das Umsteigen auf E-Mobilität liegen auf der Hand: Entlastung der Umwelt von giftigen Schadstoffen, Unabhängigkeit von den Mineralölkonzernen und Heranführen von jungen Verkehrsteilneh-

… die Brücke zur City City-Parkhaus durchgehend geöffnet Nachttarif von 19.00 - 4.00 Uhr : 1,- € Unser Personal vor Ort: Mo.-Sa. 6.30 - 21.00 Uhr Telefon 0781 / 762 53

… im Herzen der City Tiefgarage Marktplatz Über seine E-Fahrzeuge freut sich Volker Bläsius, Geschäftsführer der Fahrschule V3. Foto: privat

mern an alternative Antriebsarten. „Ein zusätzlicher Anreiz ist bestimmt das gute Ladeinfrastrukturnetz in Offenburg“, lobt Bläsius die hervorragende Ausstattung in der Stadt. Darüber hinaus hat die Fahrschule ihren kompletten Fuhrpark mit sieben Fahrzeugen von Autos mit Dieselmotor auf Autos mit Ottomotor und modernster Abgastechnik umgestellt.

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Mo.-Fr. 6.45 - 21.00 Uhr Sa. 6.45 - 19.00 Uhr Sonn- und Feiertag geschlossen Unser Personal vor Ort: Mo.-Sa. 9.00 - 18.00 Uhr Telefon 0781 / 705 70

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In der OFFENBLATT-Reihe „Ich bin Klimaschützer/in“ nennt heute Volker Bläsius, Fahrlehrer und Geschäftsführer der Fahrschule V3 in Offenburg, seine Gründe für umweltbewusstes Handeln. „Ich bin Klimaschützer, weil ich überzeugt bin, dass die Zukunft der Mobilität bei alternativen Antriebsarten liegt.“ „Nach dem ersten Kontakt mit der E-Mobilität vor vier Jahren und einer Probefahrt mit dem Elektroauto Tesla Model S vor zwei Jahren stand der Entschluss schnell fest, zumindest ein E-Fahrzeug in der Fahrschule einzusetzen“, erinnert sich Bläsius. Seit März dieses Jahres ist das Model S als Fahrschulauto unterwegs. Warum gerade ein Tesla? „Da wir als Fahrschule auf eine bestimmte Reichweite angewiesen sind, blieb nach Tests verschiedener anderer E-Fahrzeuge nur der Tesla übrig“, informiert Bläsius. „Die Erfahrungen sind sensationell gut und die Fahrschüler/innen lieben dieses Auto“, freut sich der Fahrschullehrer. Als erste und bislang einzige Fahrschule in Deutschland mit einem Model S kommen Fahrschüler extra wegen dieses Ausbildungslehrgangs von weit her nach Offenburg. „Diese Begeisterung hat uns auch veranlasst, zwei Fahrzeuge Model 3 von Tesla zu reservieren, das voraussichtlich Ende 2018/Anfang 2019 auf den Markt kommt“, erklärt der Geschäftsführer der Fahrschule V3. Sobald es den

S T R E S S F R E I PA R K E N

Parkhäuser der TBO

E N T S PA N N T E I N K A U F E N

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Innenstadtprogramm in vollem Gang Zweiter Innenstadt-Markt im Salmen informiert über laufende Projekte / Entwurfsplanungen sind abgeschlossen Alle interessierten Offenburger Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich beim zweiten „Innenstadt-Markt“ im Salmen über die laufenden Projekte zur Weiterentwicklung der Offenburger Innenstadt zu informieren. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 13. September, 19 Uhr, in der Lange Straße 52 statt. Das Innenstadtprogramm GO OG ist in vollem Gange: Mit dem Sparkassen-Neubau ist der erste Baustein des neuen Quartiers in der nördlichen Innenstadt bald bezugsfertig. Für die Umgestaltung des Lindenplatzes, der Lange Straße, der Gustav-Rée-Anlage und der Steinstraße ist mittlerweile die Entwurfsplanung abgeschlossen. Im Oktober wird der

Baubeschluss gefällt Gemeinderat darüber beraten und den Baubeschluss fällen – mehr Infos hierzu gibt es in der Beilage dieses OFFENBLATTs „Innen. Stadt“. Seit ein paar Monaten unterstützt ein Leitsystem die auswärti-

mitte zu informieren. Hermann Kälble, Leiter des Stadtteil- und Familienzentrums Innenstadt sowie Projektleiter „Leben und Wohnen in der Innenstadt“, sagte damals: „Unsere drei Projekte zum Kennenlernen für neue Innenstädtler, zur Stärkung bestehender Nachbarschaften und zur Entwicklung von Plätzen ohne Konsumzwang leben vom Mitmachen.“

Mitmachen erwünscht Information. Das Format hat sich bewährt.

gen Besucher bei der Orientierung in der City. Gemeinsame Marketing-Aktionen von Stadt und Handel stellen immer wieder das vielfältige Angebot von Einzelhandel und Gastronomie in den Mittelpunkt. Mit Nachbarschaftsfesten und einem Willkommensspaziergang fördern Bewohner/innen das Zusammenleben in der Innenstadt. Beim Innenstadt-Markt im Salmen zeigen die städtischen Mitarbeiter/innen an verschiedenen

Foto: Archiv Stadt Offenburg

Marktständen Planungen und Umsetzungsstand der Projekte auf. Sie stehen im persönlichen Gespräch für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner wird die Veranstaltung eröffnen. Das Format des Innenstadt-Markts wurde erstmals im März 2015 angeboten. Damals nutzten mehr als 100 Interessierte die Gelegenheit, sich über die Entwicklung von Offenburgs Stadt-

OB Edith Schreiner zog vor über einem Jahr ein positives Fazit: „Das gewählte Format hat erfüllt, was wir uns vorgestellt haben. Die Menschen sind ins Gespräch gekommen, nicht nur mit den Projektleitern, sondern auch untereinander. Zudem haben sie sich viel Zeit genommen für ihren Marktbummel im Salmen. Das freut mich sehr.“ Auch beim zweiten Innenstadt-Markt sollen möglichst viele Nutzergruppen angesprochen werden, damit sie auch untereinander in einen konstruktiven Austausch treten.

Mehr Artisten und Tierlehrer als je zuvor Ein hartes Stück Arbeit liegt hinter den neuen Produzenten des Offenburger Weihnachtscircus. Seit 21 Jahren ist der Circus fester Bestandteil des Offenburger Kulturlebens, seit fünf Jahren befindet er sich in Regie des Zirkusunternehmens Charles Knie. Seit 2015 werden wieder schwarze Zahlen geschrieben. Die Ziele für die 21. Auflage sind ehrgeizig. Die Marke von über 40 000 Besuchern soll geknackt werden. Dafür haben sich die Macher einiges einfallen lassen. „Noch nie waren so viele Artisten und Tierlehrer in einem Programm des Offenburger Weihnachtscircus zu sehen. Noch nie waren wir so international und hochkarätig“, so Pressesprecher Patrick Adolph über die diesjährige Inszenierung. Besonders stolz sind die Verantwortlichen auf die

Familie Pedersen. Seelöwen mit Dauerwelle können bestaunt werden. Foto: PR

Verpflichtung der kolumbianischen Truppe Robles. Sieben Artisten gleichzeitig auf dem Hochseil und als Höhepunkt eine Pyramide aller Akteure, ohne jed-

wede Sicherung – schwierig und gefährlich zugleich. Die großen Klassiker des Zirkus fehlen ebenfalls nicht. In diesem Jahr sind es die beiden italienischen Tierlehrer

Redi und Soara Cristiani mit ihren sieben sibirischen Tigern. Eine außergewöhnliche Dressurleitung mit schwierigen Trickfolgen. Das Publikum darf sich auf über 40 weitere Artisten, Tierlehrer und Musiker freuen. Sie kommen aus Marokko, Italien, Rumänien, Spanien, Frankreich, Dänemark, Tschechien, Kolumbien, der Ukraine und Deutschland. Unter www.offenburger-weihnachtscircus.de werden alle Darbietungen mit Bild und Text beschrieben. Von hier aus besteht der Zugang zum Online-Shop. Wer bis zum 15. November Eintrittskarten kauft, nimmt an einer Verlosung für eine Reise zum Internationalen Zirkusfestival von Monte Carlo teil. Auch alle Vorverkaufsstellen haben mit dem Vorverkauf und Frühbucherrabatt begonnen.


Nr. 2 | 2016

www.innenstadt-offenburg.de

INNEN STADT

Aktuelles zu Projekten, Menschen und Terminen

Die Entwurfsplanung steht Am 10. Oktober soll der Gemeinderat den Baubeschluss für die Östliche Innenstadt fassen Geplante Bauphase

Der neue Klosterplatz: In der Lange Straße entsteht im Jahr 2018 ein verkehrsberuhigter Bereich mit einem Brunnen im

Platzmittelpunkt.

Die Entwurfsplanung für die Neugestaltung der „Östlichen Innenstadt“ – Lindenplatz, nördliche Lange Straße, Gustav-RéeAnlage und Steinstraße – ist abgeschlossen. In der Gemeinderatssitzung am 10. Oktober werden die Ergebnisse beraten, um anschließend den Baubeschluss zu fassen. Die Vorberatung im Planungsausschuss findet am 21. September statt. Das Büro Faktorgrün Landschaftsarchitekten ging im Mai 2015 als Sieger aus dem Planungswettbewerb für die Östliche Innenstadt hervor. Die im Wettbewerb entwickelte Grundidee wurde in den vergangenen Monaten planerisch vertieft. Dabei sind auch Anregungen von Offenburger Bürgerinnen und Bürgern eingeflossen, die im November und Dezember 2015 im Rahmen des „Bürgerdialogs Östliche Innenstadt“ eingebracht wurden. Die Bürgerschaft war auch bei Bemusterung der geplanten Oberflächenbeläge gefragt. Hier fand die Idee eines parkettartig wirkenden Großpflasterbelags mit changierenden rötlichen bis

Visualisierung: Faktorgrün Landschaftsarchitekten

grauen Farbtönen breite Zustimmung. Im Altstadtbereich soll Naturstein und in der GustavRée-Anlage Betonstein verlegt werden. Das Pflasterparkett bildet einen ebenflächigen und zugleich rutschfesten Belag, der familienund seniorenfreundlich und auch für Rollstuhlfahrer gut benutzbar ist. Zur Orientierung für Blinde soll erstmalig in Offenburg ein tastbares Leitsystem im öffentlichen Raum umgesetzt werden.

Neue Flaniermeile Die Lange Straße wird zur Flaniermeile umgestaltet – hier werden sich Fußgänger und Autofahrer im verkehrsberuhigten Bereich künftig auf Augenhöhe begegnen. Auch der Klosterplatz erhält ein neues Erscheinungsbild und lädt künftig noch mehr zum Verweilen ein. Dazu trägt insbesondere auch der hier geplante Brunnen bei, der als Sitzgelegenheit dient und zugleich auch Kindern eine attraktive Spielmöglichkeit bietet. Verweilen können die Besucherinnen und Besucher in der Öst-

lichen Innenstadt auch auf zahlreichen Holzbänken und Holzpodesten – mit und ohne Lehne, in größerer oder kleinerer Form. Auf dem Lindenplatz sollen erstmalig sogenannte Unterflurmülleimer eingebaut werden. Vorteil ist ihr großes Fassungsvermögen: Während sie an der Oberfläche als herkömmliche Mülleimer von normaler Größe erscheinen, verfügen sie – verborgen im Untergrund – über große Sammelbehälter. Das Lichtkonzept für die Östliche Innenstadt ist Teil eines Masterplans Stadtlicht. Dieser Plan wird derzeit noch bearbeitet und soll Grundlage für eine ansprechende Beleuchtung der gesamten Innenstadt werden. Durch den Wechsel von Lichtstelen an den Plätzen und Überspannungsleuchten in den engeren Straßenräumen soll die Eigenart der unterschiedlichen Stadträume unterstrichen werden. Nach Baubeschluss und Ausführungsplanung werden die Bauleistungen vergeben, worauf schließlich die Umsetzung in verschiedenen Bauabschnitten folgt.

Die Bauablaufplanung sieht vor, den Lindenplatz von April 2017 bis April 2018 und die Lange Straße von September 2017 bis Herbst 2018 umzubauen. Der Zeitplan für den Umbau der Gustav-RéeAnlage wird in Abstimmung mit dem Bau des Rée Carré festgelegt, das Ende 2018 eröffnen soll. Die Steinstraße folgt, wie vom Gemeinderat bereits beschlossen, zu einem späteren Zeitpunkt. Die Stadt bezieht die von den Bau- und Umleitungsmaßnahmen betroffenen Anlieger ein, um Ihnen die Bauabläufe detailliert darzulegen und Abstimmungen zu treffen. Gemeinsam mit den betroffenen Geschäftsleuten sollen Aktionen und Werbemaßnahmen entwickelt werden, um die Belastungen der Bauzeit abzumildern.

Mehr Informationen Details sowie Pläne zu den Umbaumaßnahmen, den Ausstattungselementen, den notwendigen Baumfällungen und Neupflanzungen, dem geplanten Blindenleitsystem, sowie die Ergebnisse des Bürgerdialogs gibt es: bei der Veranstaltung „Innenstadtmarkt“ am 13. September, 19 Uhr, im Salmen. Dort beantworten die Planer Fragen aus der Bürgerschaft. in der Beschlussvorlage des Gemeinderats bzw. den entsprechenden Anlagen. Sie sind online im Bürgerinfoportal und unter www.innenstadtoffenburg.de/projekte/oestliche_innenstadt abrufbar.


Innenstadt zusammen entwickeln

10.9.2016

Immer offen für Neues Innen.Stadt-Interview mit Alexandra Kühn, Inhaberin von Tollkühn, Lange Straße 26 Wie hat sich Ihr Geschäft im Laufe der 20 Jahre, die Sie nun schon in der Offenburger Innenstadt präsent sind, verändert? Alexandra Kühn: Begonnen habe ich mit dem Verkauf eigener Keramik und restaurierter Möbel – heute ist die Palette viel breiter: Geschirr, Deko- und Papeteriewaren, Bekleidung, Schmuck, Pflegeprodukte. Anpassungen im Sortiment sind lebenswichtig für ein inhabergeführtes Geschäft. Man braucht ein gutes Gespür für Kundenwünsche und muss aufmerksam die Einzelhandelslandschaft vor Ort beobachten, um die eigene Nische zu finden. Seit einigen Jahren sind wir auch online präsent. Nicht nur Ihr Laden verändert sich – auch die Lange Straße soll ein neues Gesicht bekommen. Was erwarten Sie sich als Anliegerin von der Neugestaltung? Alexandra Kühn: Die Lange Straße für Fußgänger attraktiver zu machen, ist eine schöne Idee, trotzdem wird hier auch weiterhin einiges an Autoverkehr bleiben. Aus meiner Sicht sind – gerade für die Nebenlagen – besonders die Maßnahmen wichtig, die Atmosphäre schaffen. Dazu gehört eine gelungene Beleuchtung im Herbst und Winter und ein stimmiges Konzept für mehr Grün in den Gassen.

Schon gewusst? Flyer: Parken in der City

Vielseitig und originell: Im Ladengeschäft von Alexandra Kühn gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken. Foto: Tollkühn GmbH

Wie kann die Stadt die Einzelhändler während der Bauphase unterstützen? Alexandra Kühn: Baustellen sind schwierige Zeiten für uns. Knackpunkt ist die Erreichbarkeit der Geschäfte. Arbeiten sollten so geplant werden, dass die Einschränkungen möglichst gering sind, insbesondere während des Weihnachts- und Ostergeschäfts. Ansonsten sind gut beworbene Aktionen sinnvoll, die die Leute dazu bringen, in die Geschäfte hineinzugehen – hier spielen Social Media und ein gutes Branding eine wichtige Rolle. Dabei müssen die Geschäftsleute natürlich mitziehen – die Verantwortlichen

in der Stadtverwaltung müssen hier sicherlich viel Energie investieren, Geschäftsinhaber persönlich anzusprechen und zu motivieren,sichüberdasTagesgeschäft hinaus zu engagieren. Warum bringen Sie sich aktiv ein in das Innenstadtprogramm GO OG? Alexandra Kühn: Offenburg liegt mir sehr am Herzen, die Entwicklung der Innenstadt ist spannend! Als Geschäftsfrau ist es für mich wichtig, die Rahmenbedingungen mitgestalten zu können. Ich freue mich, dass die Kapazitäten der Stadt hier ausgebaut wurden und damit neuer Schwung in die Innenstadt kommt.

Informationen zum innenstadtnahen Parken gibt es seit Juli in einem Flyer von Stadt und TBO. Darin sind 15 Parkhäuser und Parkplätze mit einer Kapazität von insgesamt 2489 Stellflächen aufgelistet: „Zentral parken, entspannt einkaufen“, lautet das Motto. Außerdem gibt es Informationen zur Parkgebührenrückerstattung, die zusammen mit dem Offenburger Einzelhandel angeboten wird: Bei einem Einkauf ab zehn Euro kann um 50 Cent günstiger geparkt werden. Die Flyer liegen im Bürgerbüro, in den Parkhäusern und in zahlreichen Geschäften aus.

Kinderstadtplan Wie sieht die Stadt aus Sicht von Kindern oder Jugendlichen aus? Wo kann man gut spielen, skaten oder chillen? Welche Plätze oder Wege haben ihre besonderen Qualitäten? Diese Fragen sollen in einem Gemeinschaftsprojekt von Jugendbüro und Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt beantwortet werden. Ab Herbst 2016 werden gemeinsam mit weiteren Kooperationspartnern ein Kinderstadtplan sowie kinder- und jugendorientierte Thementouren entwickelt. Wer Lust hat, dabei mitzuhelfen, kann sich bei Projektleiter Hermann Kälble melden (Tel.: 932286-11 oder E-Mail: hermann.kaelble@offenburg.de).

Innenstadt-Website

Innenstadtspaziergang: Die Offenburger Autorin Jutta Bissinger (links) leitete im August einen gut besuchten Rundgang zu ausgewählten Traditionsgeschäften in der Innenstadt. Dabei las sie an fünf Stationen aus ihrem Buch „Läden & Leute“. Weitere Spaziergänge im Rahmen des Innenstadtprogramms GO OG werden folgen. Foto: Stadt Offenburg

Ausführliche Informationen und Kontaktmöglichkeiten zu allen Projekten des Innenstadtprogramms GO OG gibt es unter www.innenstadt-offenburg.de. Besucher der Website finden dort auch Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen, einen Pressespiegel und Unterlagen zum Download. Die Website ist für die mobile Nutzung mit dem Smartphone optimiert.


Innenstadt zusammen entwickeln

10.9.2016

Die Innenstadt unter der Lupe Im Oktober 2016 startet die erste Runde einer langfristig angelegten Untersuchung zum Einkaufsstandort Innenstadt Was sind die Anziehungsfaktoren der Offenburger City, wer sind die Kunden und was suchen sie dort? Wie entwickeln sich Einzelhandelsumsatz und Branchenstrukturen? Wie unterscheiden sich verschiedene Lagen hinsichtlich Kundenfrequenzen? Und: Welche Veränderungen sind im Lauf der Jahre zu beobachten? Diese und weitere Fragen soll ein langfristig angelegtes „Monitoring“ der Entwicklung des Einkaufsstandorts Innenstadt beantworten. „Wir möchten Aspekte wie die Bestandsentwicklung, Veränderungen von Laufwegen und Prioritäten unterschiedlicher Kundengruppen erfassen und langfristig beobachten, wie sich Einzelhandel und Gastronomie entwickeln“, so Projektleiterin Silke Moschitz vom Innenstadtprogramm GO OG. Die Stadt erhoffe sich, eine häufig emotional geführte Diskussion mit objektiven Daten ein wenig „erden“ zu können. Anlass ist der Wunsch, die Veränderungen in der Offenburger Innenstadt – Entwicklung des Rée Carré und Umbau der Östlichen Innenstadt – zu begleiten; aber auch allgemeine Themen wie die Auswirkungen des Online-Handels sind Inhalt des Projekts.

In drei Runden – vor, während und nach dem Umbau von Lindenplatz, Lange Straße und Gustav-Rée-Anlage und dem Bau des Rée Carré – werden jeweils eine Kundenbefragung, eine Zählung von Passantenfrequenzen und eine Datenerhebung durchgeführt. Im Oktober 2016 fällt der Startschuss. Die Gesellschaft für Markt und Absatzforschung (GMA), ein auf Einzelhandelsentwicklung spezialisiertes Beratungsunternehmen mit Sitz in Ludwigsburg, wird das Projekt umsetzen.

Kundenbefragung Ein Team von Interviewern wird insgesamt 1000 Passanten zu ihrem Einkaufsverhalten und ihrem Urteil über die Offenburger Innenstadt als Einkaufs- und Aufenthaltsort befragen. Dabei interessiert zum einen, wie häufig die Menschen welche Waren wo einkaufen und warum und wie sie in die Innenstadt kommen. Zum anderen werden die Befragten gebeten, ihre persönliche Einschätzung zu Image, Qualitäten und Verbesserungspotenzialen darzustellen. Eine gute Gelegenheit, die eigenen Ansichten zur Offenburger Innenstadt einzubringen, meint Silke Moschitz und fügt hinzu: „Die Befragung sollte nicht länger als zehn Minuten dauern

Befragung: Was halten die Kunden von der Offenburger Innenstadt als Einkaufsund Aufenthaltsort? Foto: Michael Bode

und wird natürlich in anonymer Form dokumentiert“.

Zählung Zeitgleich werden die Kundenströme auch quantitativ erfasst. Dazu werden an insgesamt neun Standorten die vorbeilaufenden Passanten gezählt. Wichtig dabei: Diese Zählung erfolgt an drei verschiedenen Wochentagen, um Unterschiede der Kundenfrequenzen zwischen „normalen“ Einkaufstagen und solchen mit Marktbetrieb bzw. dem frequenzstarken Samstag herauszuarbeiten. Durch Vergleiche zwischen Standorten und über die Jahre lassen sich so Aussagen über verschiedene Geschäftslagen und Veränderungen von Laufwegen machen.

Datenerhebung

Passantenzählung: Wie viele Menschen sind an Wochentagen und an Samstagen wo in der Innenstadt unterwegs? Foto: Ulrich Marx

Schließlich werden die aus Einzelhandelskonzepten bekannten Daten zur Entwicklung des Einzelhandels erhoben. Dabei geht es unter anderem um die Umsatzentwicklung und den Besatz mit verschiedenen Branchen und Sortimenten einschließlich gastronomischer Betriebe und sonstiger Anbieter von Dienstleistungen, die als wichtige „Frequenzbringer“ für die Innenstadt gelten.

Auch ob Geschäfte inhabergeführt sind oder als Filialen betrieben werden, wird erfasst. Aus der Zeitreihe solcher Daten lassen sich zum Beispiel Veränderungen der Branchen- und Größenstruktur darstellen und Vergleiche mit ähnlich großen Städten ziehen. Mit diesem Projekt betritt die Stadt Neuland – zwar wurden auch in der Vergangenheit bereits Einzelhandelsdaten erhoben und Innenstadtbesucher befragt, doch erlaubt das Innenstadtprogramm GO OG nun erstmals, Umfang und Methodik der Untersuchung auszuweiten. „Und natürlich wird es insbesondere im Hinblick auf die geplante Zeitreihe spannend – wir können die Entwicklungen über mehrere Jahre hinweg kontinuierlich beobachten“, so Silke Moschitz. Die Erkenntnisse der Untersuchung werden in die weitere Umsetzung des Innenstadtprogramms einfließen und können zugleich auch den Geschäftsleuten in der Innenstadt wichtige Hinweise auf die Prioritäten ihrer Kunden geben. Die Einzelhändler waren daher über die Citypartner und die IHK Südbaden in die Vorbereitung der Untersuchung eingebunden und werden die Ergebnisse auch gemeinsam mit der Stadt diskutieren.


Innenstadt zusammen entwickeln

10.9.2016

Mobilität und Verkehr Vorgestellt: Fachbereichs- und Projektleiter Andreas Demny

Andreas Demny leitet seit April 2013 den Fachbereich Tiefbau und Verkehr.

Dazu gehören die Abteilungen Straßen und Brücken, Verkehrsplanung sowie Straßen- und Verkehrsrecht. Auch die Einrichtung der innovativen Mobilitätsstationen „Einfach Mobil“ mit Car-Sharing-Fahrzeugen, Verleihfahrrädern und Pedelecs ist ein Verdienst seines Fachbereichs. Foto: Stadt Offenburg

Unter der Gesamtleitung von Andreas Demny, Fachbereich Tiefbau und Verkehr, erhalten die Straßen und Plätze der Östlichen Innenstadt in den kommenden Jahren ein attraktiveres Erscheinungsbild. Auch das zugrundeliegende Verkehrsberuhigungs- und Parkierungskonzept wurde von seinem Fachbereich erarbeitet. Die Aufgaben des 49-jährigen Diplom-Ingenieurs sind vielfältig. Eines seiner Hauptziele, auf das er seit Antritt seiner Stelle hinarbeitet, ist die Verbesserung des Offenburger Schlüsselbusverkehrs.

„Durch eine veränderte Taktung und Verlagerung von Linien auf die Wilhelmstraße werden die Busse ab 2018 nicht mehr als große Kolonne durch die Hauptstraße fahren“, erläutert Demny die Vorteile für die Innenstadt. Mit einer neuen Haltestelle beim Technischen Rathaus kann der Lindenplatz zukünftig bequem mit dem Bus erreicht werden. In den kommenden Jahren werden außerdem die Radwege im Zulauf zur Innenstadt modernisiert und dort auch mehr öffentliche Radabstellanlagen eingerichtet.

Aktuelle Projekte im Innenstadtprogramm GO OG Östliche Innenstadt Zur Schaffung eines attraktiven Einkaufsdreiecks werden Gustav-Rée-Anlage, Lange Straße, Lindenplatz und Steinstraße umgestaltet. Nördliche Innenstadt Bis Ende 2018 entsteht hier ein neues Quartier zum Einkaufen, Wohnen und Arbeiten. Gestaltungsoffensive Zur Bewahrung des attraktiven Bilds der Innenstadt entstehen ein Gestal-

tungsleitplan, ein Lichtkonzept und ein Gestaltungshandbuch. Marktauftritt Innenstadthandel Stadtmarketing, Einzelhändler und Gastronomen setzen gemeinsame Aktionen in der Einkaufsinnenstadt um. Barrierefreie Innenstadt Mit diesem Querschnittsprojekt fließt die Perspektive von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen in die Planungen ein.

Veranstaltungen Innenstadtmarkt Bei dieser Veranstaltung können sich interessierte Bürger an verschiedenen „Marktständen“ über die Innenstadtprojekte informieren. Die Projektleiter zeigen Planungen und Umsetzungsstand auf und stehen im persönlichen Gespräch für Fragen zur Verfügung. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner wird die Veranstaltung eröffnen. Termin: 13. September, 19 Uhr; Ort: Salmen, Lange Str. 52

Sachstandsbericht Innenstadt im Gemeinderat Einmal im Jahr berichtet die Stadtverwaltung bei einer Gemeinderatssitzung über den Fortgang des Innenstadtprogramms GO OG. Im Anschluss geben die Fraktionen ihre Stellungnahme ab. Auf der Tagesordnung dieser öffentlichen Sitzung steht auch der Baubeschluss für die Östliche Innenstadt. Termin: 10. Oktober, 17 Uhr Ort: Salmen, Lange Str. 52

Leben und Wohnen Verschiedene Initiativen sollen das nachbarschaftliche Miteinander in der Innenstadt stärken. Besucherfreundliche Innenstadt Ein Leitsystem mit Informationsstelen verbessert die Orientierung in der Innenstadt. Mobilität und Verkehr Planungen zum Fußgänger-, Fahrrad-, Auto- und Busverkehr in der Innenstadt.

Ohne Gewähr Änderungen kurzfristig möglich!

Laternenumzug Offenburg wird im November zur leuchtenden Laternenstadt. Bei der Gemeinschaftsaktion von Stadtmarketing, Händlern und Kindertagesstätten werden von Kindern gebastelte Laternen in den Schaufenstern der Innenstadt ausgestellt. Den Abschluss bildet ein großer Laternenumzug mit Kutsche und Kapelle, bei dem jeder mitlaufen kann. Termin: 14. November, 17 Uhr Treffpunkt: Lindenplatz

Förderprogramm Zukünftig soll ein Förderprogramm verschiedene Akteure bei der Umsetzung von kleineren Maßnahmen der Innenstadtentwicklung unterstützen. Mehr Informationen zu den aktuellen Projekten und die Ansprechpersonen aus der Stadtverwaltung finden die Bürger online auf www.innenstadt-offenburg.de

Wo ist das bloß?

Gewinnen mit der Innen.Stadt. Schicken Sie Ihre Antwort bis Sonntag, 25. September 2016 an: innenstadt@offenburg.de. Unter allen richtigen Einsendungen wird eine Markttasche mit Waren vom Offenburger Wochenmarkt verlost.

Inhaltliche Verantwortung: Kirstin Niemann, Stadt Offenburg · Redaktion: Julia Koch und Silke Moschitz, Stadt Offenburg Gestaltung: Atelier für neue Trends GmbH


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Radler aus Altenburg

Rathausempfang. OB Edith Schreiner empfing vergangene Woche eine Gruppe mit 22 Radfahrern des Radsportvereins Altenburg im Offenburger Rathaus. In fünf Tagen hatten sie fast 700 Kilometer zurückgelegt und machten in Offenburg auf ihrem Weg in die schweizerische Partnerstadt Olten Zwischenstation. Sten Wagner, der Vorsitzende des SV Aufbau Altenburg, erläuterte: „Wir hatten irgendwann beschlossen, unsere Partnerstädte mit dem Rad zu erreichen.“ Die Benefizradtour wurde von Mitgliedern des Rotary- und des Lions-Clubs Altenburg mit organisiert. Zahlreiche Sponsoren aus Altenburg spendeten insgesamt 20 000 Euro. Jeder der

Radtourteilnehmer gab mindestens 600 Euro aus der eigenen Tasche. Das Geld fließt in das Projekt „Grünes Klassenzimmer“ der „Stiftung für benachteiligte Kinder und Jugendliche“. Es geht dabei um die Schulhofgestaltung einer Schule für Behinderte in Altenburg. Zwei Nächte brachten die Altenburger in Offenburg zu, wo sie nicht nur das Rathaus, sondern auch den Brandeck-Biergarten und das städtische Weingut „Schloss Ortenberg“ kennenlernen konnten. Nach dem Empfang im Historischen Rathaus zeigte ihnen Stadtführerin Renée Hauser die Innenstadt. OB-Büroleiter Tobias Uhrich betreute die Gäste. Foto: Reinbold

Kurz Notiert

Brandschutztag Die Einsatzabteilung Fessenbach der Feuerwehr Offenburg lädt am Sonntag, 11. September, ab 11 Uhr zum Brandschutztag mit Tag der offenen Tür beim Gerätehaus in der Winzerstraße ein.

Zupfmusik Der Mandolinen- und Gitarrenverein Offenburg 1919 gibt am Sonntag, 11. September, 19 Uhr, im Vinzentiusgarten ein Konzert mit einem Querschnitt bekannter und weniger bekannter Zupfmusik. Beschwingte und leichte Musik steht im Vordergrund. Die Leitung hat Rainer Pohlmann, der Eintritt ist frei.

Klimafreundlich und wirtschaftlich. Nutzen Sie Ihren eigenen Strom von Ihrem Solardach.

Eisenbahngärten ade Die Auflösungsversammlung der Eisenbahngärtner-Initiative findet am Freitag, 16. September, 19 Uhr, im SFZ am Mühlbach statt. Vorsitzender Theo Westermann blickt auf 13 Jahre Ringen um die Gärten zurück.

www.e-werk-mittelbaden.de/solardach


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… weit – weiter – TEAM AZUBI Die Stadt Offenburg stellt zum 1. September 2017 Ausbildungsplätze für die folgenden Berufe bereit:

• Bauzeichner/in Fachrichtung Hochbau • Beamtin / Beamter im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst • Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste • Praxisintegrierte Ausbildung zum/zur Erzieher/in • Verwaltungsfachangestellte/r Der Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“ sucht eine/n Auszubildende/n als:

• Fachkraft für Abwassertechnik Außerdem bietet die Stadt Offenburg auch im Anschluss an die schulische Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher/in Plätze für das Anerkennungsjahr an.

Bereit für den großen Wurf? Dann richten Sie Ihre Bewerbung bitte bis spätestens 15. September 2016 mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, die letzten beiden Schulzeugnisse, formlose Einverständniserklärung der Eltern bei Bewerber/innen unter 18 Jahre) an: Stadt Offenburg Personalservice Postfach 2450 77614 Offenburg Beziehungsweise an: Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“ Elsässer Straße 1a 77652 Offenburg Für nähere Auskünfte steht Ihnen Christine Hochwald, Telefon 0781 82-2609, gerne zur Verfügung.

Mit freundlicher Unterstützung von:


10.9.2016 15 Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Stellenausschreibung einschulungstermine

Zu folgenden Uhrzeiten werden die ersten Klassen der Offenburger Schulen am Samstag, 17. September, eingeschult: Lorenz-Oken-Schule Bohlsbach 10 Uhr (Aula) Schule Elgersweier 9.30 Uhr (Festhalle) Hubert-Burda-Grundschule Fessenbach 10 Uhr (Reblandhalle) Grundschule Griesheim 9 Uhr (Gottesdienst in der Kirche) 9.45 Uhr (Gottswaldhalle) Grundschule Rammersweier 9.30 Uhr (Foto) 10 Uhr (Halle) Schule Weier 9.15 Uhr (Gottesdienst in der Katholischen Kirche) 10 Uhr (Halle) Sommerfeldschule Windschläg 10 Uhr (Mensa) Weingartenschule Zell-Weierbach 10 Uhr (Turnhalle) Anne-Frank-Schule 10 Uhr (Aula) Astrid-Lindgren-Schule 10 Uhr (Aula) Eichendorff-Schule 10 Uhr (Sporthalle) Georg-Monsch-Schule 10 Uhr (Turnhalle) Konrad-Adenauer-Schule 10 Uhr (Ökumenischer Gottesdienst in der Sankt-Martin-Kirche) 11 Uhr (Aula, vorderes Gebäude) In der Waldbachschule findet die Einschulung bereits am Donnerstag, 15. September, um 8.45 Uhr in der Aula statt. Die Erstklässler der Schule am Römerbad Zunsweier werden am Freitag, 16. September, um 15.30 Uhr, in der Festhalle eingeschult.

Frauenhauslädele

Frösche und Kröten

Im Frauenhauslädele in der Spitalstraße 7 sind die Sommerferien zu Ende gegangen. Die ehrenamtlichen Unterstützerinnen der Vereins Frauen helfen Frauen Ortenau stehen wieder hinter dem Verkaufstresen. Im Angebot befinden sich Geschirr, Töpfe, Dosen, Gläser, Schmuck, Spiele und Puzzles, Stoffe usw. Der Erlös aus dem Verkauf der gespendeten Artikel fließt in die Finanzierung des Frauenhauses Ortenau.

Am Mittwoch, 14. September, 15 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus Kinder ab fünf Jahren zu einem museums­ pädagogischen Kurs mit Alexandra Eisinger über Frösche und Kröten ein. Wegen des Museumsumbaus findet der Kurs im Naturkundedepot im Salmen statt. Gebühr: 4 Euro. Anmeldung unter Telefon 07 81/82-25 77.

Die Evangelische Stadtkirchengemeinde lädt am Sonntag, 11. September, ab 19 Uhr zu einem Konzert der Landesjugendkantorei. 44 Sängerinnen und Sänger im Alter von 15 bis 21 Jahren präsentieren in der Stadtkirche Werke aus der Barockzeit bis hin zu Jazz und Swing. Es dirigieren die drei Bezirkskantoren Achim Plagge, Anne Langenbach und Bärbel Tschochohei. Traugott Fünfgeld sitzt an der Orgel.Der Eintritt ist frei.

Sachbearbeiter/in (Kennziffer: 054-16)

im Arbeitsbereich Gewerbesteuer. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • verantwortliche Veranlagung der Gewerbesteuer auf der Grundlage von Gewerbesteuermessbescheiden • Anpassung von Vorauszahlungen und Bearbeitung von Herabsetzungsanträgen • Vorbereitung der EDV-Läufe und Prüfung der Veranlagungsergebnisse • die Neuaufnahme von Gewerbesteuerfällen und Aktualisierung des Gewerbesteuerbestandes Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r oder als Steuerfachfachangestellte/r • idealerweise Fachkenntnisse im kommunalen Steuerrecht sowie Kenntnisse des allgemeinen Verwaltungsrechts • einen sicheren Umgang mit der MS-Office Standardsoftware • Erfahrungen mit den landeseinheitlichen Veranlagungsverfahren und der SAP-Geschäftspartnerbuchhaltung wären von Vorteil • neben Service- und Kundenorientierung eine sorgfältige, termingerechte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit usw. Wir bieten Ihnen: • eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine befristete Beschäftigung für die Dauer einer Mutterschutzund Elternzeitvertretung, mindestens jedoch bis zum 28.2.2018, nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 5 TVöD Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Kurz Notiert

Landesjugendkantorei

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Finanzen, Abteilung Haushalt und Steuern, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Feierabendführung Am Mittwoch, 14. September, 18.30 Uhr, lädt die Städtische Galerie zu einer Feierabendführung mit Constanze Albecker-Gänser in der aktuellen Ausstellung „Schnittstelle 2“ ein. Gebühr: 4 Euro. Anmeldung unter Telefon 07 81/82-20 40.

Ur-Sachen Anlässlich des 10. Geburtstags präsentiert die Galerie im Oleofactum, Hildastraße 4, am Donnerstag, 15. September, 19 Uhr, Werke von Isolde Wawrin. Titel der Ausstellung: „UrSachen“.

Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 1. Oktober 2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77 614 Offenburg. Weitere Auskunft erteilt der zuständige Teamleiter Mario Losekamm unter Telefon 0781 82-2260. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Die Technischen Betriebe Offenburg – Abteilung Gebäudereinigung – suchen ab sofort

Reinigungskräfte (m/w) für verschiedene Objekete in Teilzeit in Offenburg sowie in den dazugehörigen Ortsteilen. Wir bieten eine vorerst befristete Beschäftigung, die nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) vergütet wird. Bei Interesse freuen wir uns über Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 30. September 2016 oder Ihre Kontaktaufnahme mit uns: Technische Betriebe Offenburg, Abteilung Personal/Organisation, Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg. Weitere Auskunft erteilt die Abteilung Gebäudereinigung unter Telefon 07 81/92 76-239 oder -278 Informationen zu den Technischen Betrieben: www.tbo-offenburg.de


16 10.9.2016 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bauservice, Abteilung Flächenmanagement, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales, Abteilung Familie, Jugend und Senioren zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis zum 31.3.2018 eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 37 Wochenstunden)

Ingenieur/in (Kennziffer:055-16)

als Sachbearbeiter/in für die Bereiche „Flächenmanagement“ und „Städtebauliches Projektmanagement“. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • eigenverantwortliche Durchführung von Verfahren zur Baulandbereitstellung • Koordination städtebaulicher Verträge • Begleitung von städtebaulichen Projekten Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes Ingenieurstudium vorzugsweise in den Fachrichtungen Vermessungswesen, Geodäsie oder Bauingenieurwesen • Fachkenntnisse in den Bereichen Bodenordnung bzw. Landmanagement • Erfahrungen im Bereich Projektmanagement • Organisations- und Verhandlungsgeschick, Entscheidungsfreudigkeit und Verbindlichkeit im Umgang mit Bürgern, Firmen und Behörden • ein gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise, Verantwortungsbereitschaft sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit • sicherer Umgang mit dem MS-Office-Paket sowie gute Kenntnisse in CAD und GIS • Führerschein (Klasse B)

Sozialpädagogen/in oder Sozialarbeiter/in für die Jugendarbeit in Ortsteilen (Kennziffer:056-16)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Begleitung und Organisation von Angeboten der offenen Jugendarbeit in den Ortsteilen • Abstimmung und Kooperation mit den Ortsverwaltungen sowie Gremien, Einrichtungen und Gruppierungen, insbesondere den Ortschaftsräten, Schulen und Vereinen • Gewinnung und Begleitung von Ehrenamtlichen für die Angebote der Jugendarbeit • Weiterentwicklung einer gemeinsamen Konzeption für die offene Jugendarbeit in den Ortsteilen • aufsuchende Arbeit an Treffpunkten von Jugendlichen im Gebiet der Ortsteile • Beratung von Jugendlichen, Eltern, Vereinen • Kooperation mit der Jugend-Streetwork • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Mittagsbetreuung und freizeitorientierter Angebote im Rahmen des rhythmisierten Unterrichts an der Werkrealschule Nord • Befähigung der Schüler/innen zur vielfältigen Mitgestaltung und Verantwortungsübernahme in deren Schulalltag • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung der Schüler/innen, insbesondere der sozialen Fähigkeiten und des aktiven Freizeitverhaltens Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz

Wir bieten Ihnen:

Wir erwarten von Ihnen:

• eine interessante, verantwortungsvolle sowie teamorientierte Tätigkeit mit einem hohen Maß an Gestaltungsmöglichkeiten • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 11; die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung

• eine abgeschlossene sozialwissenschaftliche Hochschul- oder Fachhochschulausbildung • Erfahrung in der sozialpädagogischen Arbeit mit Schulkindern und Jugendlichen • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und interkulturelle Kompetenz sowie Teamfähigkeit • Innovationsfähigkeit und Freude daran, etwas Neues mit zu entwickeln und zu begleiten • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie konzeptionelles Denken • gute PC-Kenntnisse (MS-Office und Bildbearbeitungsprogramme) • Führerschein Klasse B

Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 1. Oktober 2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77 614 Offenburg. Auskunft erteilt der zuständige Fachbereichsleiter Dr. Erwin Drixler unter Telefon 07 81/82-2305. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Tag des Handwerks mit Aktionen Zum sechsten Mal begeht das Handwerk am Samstag, 17. September, deutschlandweit den „Tag des Handwerks“. In Offenburg sorgen 17 Innungen auf dem Marktplatz für unterschiedliche Einblicke ins Handwerk. Offiziell eröffnen werden um 12 Uhr Kam-

merpräsident Johannes Ullrich, Vizepräsident Joachim Scholz, Kreishandwerksmeister Andreas Drotleff, Landrat Frank Scherer und Stadtrat Thomas Bauknecht. Aktionen gibt’ s  ab 10 Uhr, Spendeneinnahmen gehen an das „Haus des Lebens“.

Wir bieten Ihnen: • ein interessantes, abwechslungsreiches und entwicklungsfähiges Arbeitsfeld • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine bis zum 31.3.2018 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 11B Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 24. September 2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77 614 Offenburg. Weitere Auskunft erteilt der zuständige Teamleiter der Ganztagesschulbetreuung Markus Lausch unter Telefon 01 52/01 60 85 19. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.


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Offenblatt / 10.9.2016

Fotos: Norbert Schmitz, Erwin Lorenzen, E.Kopp/PIXELIO

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Offenblatt / 10.9.2016

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Marktplatz im Stellenangebote

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10.9.2016 19

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