Screen offenblatt 31

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Nr. 31, 21. September 2013

Ihre Bürgerzeitung

www.offenburg.de

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Eimer und Buschtrommeln

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MIt energIe

Das Kulturbüro hat sich in zwei Jahrzehnten beim Publikum einen guten Ruf erspielt

Die 75. Oberrhein Messe beginnt am 28. September. Schwerpunktthemen sind Fragen des Klimaschutzes – unter dem Zeichen des Windrads. ❚ Seite 5 MIt Krone

Knapp 60 000 Menschen haben das 56. Ortenauer Weinfest besucht. Zur neuen Deutschen Weinkönigin wurde Nadine Poss gekürt.

In 20 Jahren ließ das Kulturbüro bei 2738 Veranstaltungen Ballerinas und die Puppen tanzen, ließ Funken sprühen und lockte mit großen Namen in die Reithalle, die Oberrheinhalle und den Salmen. Fotos: Kulturbüro

Der Kultursaisonstart in Offenburg, kurz KUSS, steht an diesem Wochenende im Zeichen von 20 Jahren Kulturbüro. An die Anfänge hat Edgar Common, Leiter des Kulturbüros, tropfende bis klemmende Erinnerungen. „Die Nostalgie um die alte Messehalle konnte ich nie verstehen“, sagt Common über die Zeit vor der neuen Oberrheinhalle. „Im hinteren Bühnenbereich mussten wir einen Eimer aufstellen, weil es reinregnete.“ Und bei einem der ersten unter seiner Führung stattfindenden Konzerte vermisste der Kulturbüro-Leiter plötzlich den Dirigenten. „Er war noch in seiner Garderobe. Die Tür klemmte und ich musste ihn wie in einem Hollywood-Gangsterfilm befreien.“ Zum Glück sind Geschichten wie diese nur noch Erinnerungen. Mit den drei aktuellen Spielstätten – der Reithalle seit 2000, dem Salmen seit 2002 und der neuen Oberrheinhalle seit 2008 – bietet

Offenburg für jede Veranstaltung den richtigen Rahmen. Common: „Meist weiß ich sofort, welche an welchen Ort passt.“ Das hängt nicht nur von der Art der Abendunterhaltung ab, sondern auch vom Publikum. „Die Besucher der Kammermusikreihe möchten in der Pause flanieren, hier grüßen, da kurz plaudern. Im Foyer der

Flaniermeile Oberrheinhalle ist das möglich, in der Reithalle nicht“, weiß der Kulturmann mit Ortskenntnis. Über die inzwischen 857473 Gäste der 2738 Aufführungen seit Gründung des Kulturbüros ist Edgar Common voll des Lobes. Zwar könne ein Publikum Kulturschaffende limitieren. Doch sei das in Offenburg nicht so. Im Gegenteil: „Die Menschen hier sind lebensfroh, haben Lust darauf, etwas zu erleben!“ Über die Aufgeschlossenheit der Zuschauer freut sich der Kul-

turmacher immer wieder, beispielsweise bei den jährlich im Dezember stattfindenden Klangwelten. „Die Musiker kennt niemand in Europa, aber der Termin ist immer ausverkauft, ob Inuit-Gesänge oder koreanische Trommeln.“ Doch ist es eben das Kulturbüro, das für diese Vorschuss-Lorbeeren in Form von guten Vorverkaufsergebnissen die Basis legt, und zwar mit kontinuierlicher Qualität. Die möchte Common auch in Zukunft weiter liefern. Seine jüngste Idee: Er will den Zirkus in die Stadt holen, fernab von Clowns und Kamelen, ein Abend mit dramaturgischer Entwicklung statt bloßer Nummernabfolge. Der Leiter des Kulturbüros ist überzeugt: „Es ist immer schwierig, etwas Neues einzuführen. Aber in Offenburg funktionieren die Buschtrommeln ziemlich gut.“ Informationen über die KUSSVeranstaltungen an diesem Wochenende im Netz: www.kuss-offenburg.de.

❚ Seite 3 oHne Horn Museum, Archiv und Galerie präsentieren bis Februar 2014 fast 100 Veranstaltungen. Darunter die Ausstellung „Horn_Los“ und eine Schau mit Pokorny-Skulpturen. ❚ Seite 8

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2 21.9.2013 herzlichen glückwunSch

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Den 90. Geburtstag feiern Maria Arold, Emilie Janzer (beide 21. September), Eugenie Thumm (25. September), Olga Habermann aus Weier und Theodor Falk aus Zell-Weierbach (beide 26. September). Klara Brischle (21. September) aus Weier und Anna Meier (26. September) können auf 91 Lebensjahre zurückblicken. Ursula Brockmann (24. September) begeht das 92 Wiegenfest. Vor 94 Jahren erblickten Berta Paul (24. September), Helene Mayer und Martha Gerber (beide 25. September) das Licht der Welt. Alles Gute!

Franz-Volk-Park Im Rahmen des Mehrlin-Prozesses – Mehr Leben in Nordwest – geht es ab Dienstag, 1. Oktober, um die Fortführung des Umbaus des Franz-Volk-Parks. Alle Abendtermine beginnen jeweils um 18 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14a. Neben dem 1. Oktober, an dem es einen Sachstandsbericht gibt und der Ablauf des Bürgerbeteiligungsprozesses erläutert wird, sind Donnerstag, 24. Oktober, und Donnerstag, 7. November, vorgesehen. Die Bürgerinnen und Bürger der Nordweststadt sind eingeladen, sich an der Suche nach Lösungen für den Franz-Volk-Park zu beteiligen. SonntagS- und nachtdienSt der apotheken 21.9. 22.9. 23.9. 24.9. 25.9. 26.9. 27.9. 28.9. 29.9.

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Eltern bilden – Kinder fördern Rucksackprojekt setzt bei der Muttersprache an Seit sieben Jahren läuft das Rucksackprojekt in Offenburg mit großem Erfolg. Bei dem Projekt geht es darum, die Sprachförderung der Kinder durch eine aktive Einbeziehung der Eltern zu unterstützen. Doch haben sich in den vergangenen Jahren die Rahmenbedingungen verändert. Davon erzählt Barbara Klement, bei der Stadt Offenburg zuständig für den Vorschulbereich, im OFFENBLATT-Interview. Frau Klement, was genau wird sich beim Rucksackprojekt in Offenburg ändern? Barbara Klement: Wir haben bisher die Möglichkeit gehabt, rein sprachhomogene Elterngruppen zu bilden. Es geht ja bei diesem Projekt darum, bei der Erst- oder Muttersprache von MigrantenKindern anzusetzen – unter EinBarbara Klement: „Ein bewusster Umgang mit Sprache“ Foto: Reinbold

beziehung bisher überwiegend türkisch- oder russischstämmiger Eltern. Wir möchten, dass die zweite, in unserem Fall die deutsche Sprache von den Kindern gut gelernt werden kann. Da die Gesellschaft jedoch immer multikultureller wird, bilden wir künftig internationale Gruppen. Hier treffen sich dann die Familien verschiedener Nationalitäten. Wie genau werden die Eltern einbezogen? Klement: Eine Gruppenleiterin organisiert für zwei Stunden pro Woche eine Elterngruppe. Hier lernen die ausländischen Eltern ein Sprachförderprogramm kennen, das sie im Alltag mit ihren Kindern umsetzen können. Es geht darum, dass zuhause bewuss-

ter mit der Sprache umgegangen wird. Darüber hinaus werden aber natürlich nicht nur Aufgaben besprochen, sondern auch Aktuelles aus den Familien, Erziehungsnöte oder gemeinsame Ausflüge. Wie bewerten Sie die erzielten Resultate? Klement: Das Interesse an diesem Projekt hat von Jahr zu Jahr zugenommen. Die städtische Integrationsbeauftragte Regina Wolf, die das Projekt für Offenburg aufgebaut hat, berichtet von sehr vielen positiven Rückmeldungen. Die Kenntnisse über das deutsche Bildungssystem haben bei den Beteiligten zugenommen. Ein Ergebnis: Die Teilnahme an Elternabenden hat sich erhöht, auch weil die Eltern persönlich dazu ermuntert worden sind. Wir schaffen es also tatsächlich, Familien aus ihrer sprachlich bedingten Isolation herauszuführen. Weil sie die Chance haben, zunächst in ihrer Muttersprache die Dinge zu besprechen? Klement: Ja, und weil sie über diesen Kontakt mitbekommen, dass es anderen ähnlich geht. Weil sie erfahren, wieweit Eltern sich in der Schule oder im Kindergarten einbringen sollen. Oder weil ihnen die Bedeutung von Hausaufgaben erklärt wird. Ein großer Förderer von Anfang an war Georg Dietrich. Klement: Er war ein wichtiger Sponsor dieser Basis-Arbeit. Diese Art von direkter Integrationsarbeit hat ihm sehr gut gefallen. Wir suchen im Moment jedoch zusätzliche Elternbegleiterinnen. Denn von ihnen hängt die Anzahl der Elterngruppen ab. Dazu gibt es am Samstag, 12. Oktober, ab 9 Uhr im Salzhaus eine Schulung mit einem der Mitbegründer des Konzepts: Timor Bozkir. Wer interessiert ist, kann sich bei mir unter der Telefonnummer 0781/82-2588 melden.

SitzungSplan 23.9.

Haupt- und Bauausschuss sowie Umweltausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 25.9. Technischer Ausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 14. die digitale Version: www.offenblatt.de

amtsblatt der Stadt offenburg

impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 info@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 30 424

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21.9.2013 3

Winfried Köninger.

Blick von oben auf das Ortenauer Weinfest 2013.

Volker Gegg.

70 Umzugsgruppen und eine Königin

Stefan Huschle vom Weingut von und zu Franckenstein (stehend).

Knapp 60 000 Menschen haben am vergangenen Wochenende das 56. Ortenauer Weinfest in Offenburg besucht. Höhepunkt war der Festumzug am Sonntag. Mehr als 70 Gruppen zogen zu Ehren der Deutschen Weinkönigin durch die Innenstadt. Die war am Freitagabend zum diesjährigen 100. Geburtstag des Badischen Weinbauverbands eben nicht am traditionellen Krönungsort in Neustadt an der Weinstraße, sondern in der

Oberrheinhalle gekürt worden. Gegen ihre elf Konkurrentinnen hatte sich Nadine Poss aus dem rheinland-pfälzischen Anbaugebiet Nahe durchgesetzt. „Für uns ist die Wahl der Deutschen Weinkönigin ein ganz besonderer Höhepunkt in unserem Veranstaltungskalender“, freute sich Offenburgs OB Edith Schreiner über das Weinereignis in der Stadt. „Das rückt Offenburg als Weinstadt noch mehr in den Mittelpunkt.“

Gute Perspektive vom Wagen der Winzergenossenschaft aus Durbach.

Als Kammerherr zeigt sich Franz-Michael Freiherr von Neveu mit Frau.

Kräftige Winzer vom Weingut Schloss Ortenberg.

Die Deutsche Weinkönigin Nadine Poss mit OB Edith Schreiner.

Die Ortenauer Weinprinzessin Lisa Männle (Mitte).

Fotos (9): Bode


4 21.9.2013 Kurz Notiert

Vortrag zur Syrienkrise

Trommelkurs

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Offenburg (ACKO) lädt am Dienstag, 24. September, 19.30 Uhr, zu einem Vortrag zum Thema „Vertrieben, zerrieben? Syriens Christen im Bürgerkrieg“ in den Gemeindesaal der Auferstehungskirche, Hölderlinstraße 13, ein.

Das FMGZ bietet in Kooperation mit dem Bunten Haus einen Trommelkurs für Mädchen an. Der Kurs startet am Freitag, 27. September, in der AnneFrank-Schule. Für 6- bis 8-Jährige von 14 bis 14.45 Uhr und für 8- bis 11-Jährige von 15 bis 15.45 Uhr. Anmeldung unter Telefon 07 81/9 48 12 69.

Brandschutzerziehung

Wer hilft Behinderten?

Der Kinder- und Jugendtreff Buntes Haus bietet Grundschülern jeden zweiten Mittwoch von 16 bis 17 Uhr Einblicke in die verantwortungsvolle Arbeit der Feuerwehr an. Die erste Gruppenstunde ist am Mittwoch, 9. Oktober. Infos und Anmeldung bis 28. September unter der Telefonnummer 07 81/9 48 12 69.

Gelbe Mützen für ABC-Schützen Sicherheitsaktion von Sparkassen und Verkehrswachten

Die Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch e.V. bietet am Mittwoch, 25. September, 19 Uhr, in der Zweigwerkstatt Lebenshilfe, Otto-Hahn-Straße 4, einen kostenlosen Einführungskurs für neue freiwillige Mitarbeiter der Lebenshilfe an. Anmeldung unter Telefon 07 81/28 94 88-20, E-Mail: christa.fritz@lebenshilfe-offenburg.de.

Schulanfang 2013. V. l. Manfred Nock (1. Vorsitzender Verkehrswacht Achern e. V.), Martin Röderer (Polizeihauptkommissar, Polizeidirektion Offenburg), Helmut Becker (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Offenburg/Ortenau), Kurt Reith (1. Vorsitzender Verkehrswacht Lahr e. V.), Axel Rottenecker (Sparkasse Gengenbach) mit elf Abc-Schützen. Foto: Sparkasse Offenburg/Ortenau

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Am vergangenen Montag haben sich wieder tausende von Erstklässlern auf den Weg zur Schule gemacht. Und das gewappnet mit einer gelben Mütze – leuchtendes Signal für alle Verkehrsteilnehmer. Der Weg zu einem neuen spannenden Lebensabschnitt führt die Abc-Schützen meist durch den Straßenverkehr. Ampelkreuzungen, Zebrastreifen, aber auch Bustouren gehören ab sofort zum Alltag der 6- und 7-jährigen Mädchen und Jungen. Neben den „Gelben Mützen“ fordern auch Spannbänder zur erhöhten Vorsicht im Straßenverkehr auf. Den Sparkassen und Verkehrswachten in der Region ist es seit vielen Jahren ein besonderes Anliegen, die Sicherheit der Abc-Schützen zu fördern. Mit der Aktion „Gelbe Mützen“ wird dieses Anliegen auch 2013 wieder unterstützt. Denn die leuchtend gelben Käppis machen die Kinder an der Stelle kenntlich, die am besten – auch zwischen Fahrzeugen – zu sehen ist. Zu mehr als 600 Schulwegsunfällen ist die Polizei in 2012 im Ortenaukreis gerufen worden. Für Martin Röderer von der Prävention

der Polizeidirektion Offenburg sind das immer noch viel zu viele. Dabei ist der gefährlichste Weg für die Kinder der Weg zum „Taxi Mama“, klärt Barbara Kempf, Schulrätin vom Staatlichen Schulamt Offenburg, beim Pressegespräch zum Schulanfang in der Sparkassen-Zentrale. Mehr als 50 Prozent aller Kinder werden mit dem Auto zur Schule gebracht. Dieser Unsitte entgegenzuwirken ist auch ein großes Anliegen der Elternbeiratsvoritzenden aus Lahr, Claudia Möllinger. Hier sind die Eltern aufgerufen, mit ihren Kindern den Schulweg schon rechtzeitig vor Schulbeginn zu trainieren, damit diese den Weg alleine meistern können. Auch vermehrte Polizeikontrollen und Sicherheitsaktionen für Eltern und Kinder an den Schulen sollen in den nächsten Wochen unterstützend wirken. „Je mehr sich die Einzelgruppen motivieren, desto besser wird die Gesamtleistung bezüglich der Sicherheit aller Schulanfänger“, fasst Helmut Becker, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Offenburg/Ortenau, zusammen. In den letzten Wochen wurden mehr als 3600 gelbe Mützen an die Schulen gebracht.


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Regionaler Wirtschaftsmotor Oberrhein Messe ab 28. September / 500 Aussteller unterm Zeichen des Windrads / Attraktive Energieberatung Zum 75. Mal wird ab Samstag, 28. September, in Offenburg eine Herbst-Messe organisiert. Bis 6. Oktober breiten knapp 500 Aussteller auf 22 500 Quadratmetern ihr Angebot aus. Was 1924 als „Ortenauer Herbstmesse“ begann, hat 1967 endgültig den Namen „Oberrhein Messe“ erhalten. In diesem Jahr kreierte der Offenburger Künstler Hermann Sprauer, Kunstlehrer am Schiller-Gymnasium, das Windrad als Symbol der Messe. Nie war es so aktuell wie heute. Denn der Offenburger Messestandort entwickelt sich immer mehr zu einer Anlaufstelle in Sachen Klimaschutz und Energiewende. So werden in der Halle 1 zum Beispiel die Energietage Of-

Energietage fenburg organisiert. Hier werden Fachvorträge zu den Themen Klimaschutz und Energiesparen angeboten. Im Energiesparlabor können Praxisanwendungen erprobt werden. Höhepunkt ist das Klimacafé am Sonntag, 29. September, 14 Uhr. Für Kirstin Niemann, Stadtentwicklerin der Stadt Offenburg, hat der Klimaschutz „eine immense Bedeutung für die Zukunft Offenburgs“. Um wirklich etwas bewegen zu können, sei die Stadt jedoch auf starke Partner angewiesen. Dazu gehören das E-Werk Mittelbaden, die Badenova, die Ortenauer Energieagentur sowie die Landesinitiative „Zukunft Altbau“ des Umweltministeriums Baden-Württemberg. Sie betreut den „Treffpunkt Energieberatung“ mit qualifizierten Energieberater/innen aus der Ortenau, die für die Fragen der Messebesucher zur Verfügung stehen. Alle am Bau Beteiligten können sich hier über die vielfältigen Vorteile und Effekte einer energetischen Sanierung von Wohngebäuden gewerkneutral und fachübergreifend informieren. Anthea Götz, Leiterin der Unternehmenskommunikation des E-Werks Mittelbaden, weist auf die Angebote zum Thema Energie-

sind der Elefant Benjamin Blümchen sowie der Nici Bär. Auf dem Messegelände selbst mangelt es ebenfalls nicht an Attraktionen. So lädt ein Riesenrad dazu ein, sich die Messe selbst, Offenburg, die Rheinebene und den Schwarzwald aus der Vogelperspektive anzuschauen. Dieses Riesenrad ist auch eine Erinne-

Rummelreminiszenz

Messepartner. v.l. Anthea Götz (E-Werk), Kirstin Niemann (Stadt Offenburg), Jens Piermeier (Eddy‘s Kinderland), Benjamin Blümchen, Sandra Kircher (Geschäftsführerin Messe Offenburg) und Alexander Fritz (Messe Offenburg). Foto: Reinbold

wende hin. Über 7000 Fotovoltaik-Anlagen produzieren in der Ortenau den Jahresstromverbrauch von 30 000 Haushalten. E-Bikes zum Probefahren in einem Parcours stehen zur Verfügung. Ein Haushaltsgerätecheck kann vorgenommen werden. Auch bietet das E-Werk Strommessgeräte, die zwischen Elektro-Gerät und Steckdose angebracht werden, zum kostenlosen Ausleihen an. Sandra Kircher, Geschäftsführerin der Messe Offenburg-Ortenau, verweist auf den Grundgedanken der Oberrhein Messe: In der Region – für die Region: „Ein Drittel der Aussteller kommen aus einem Umkreis von 50 Kilometern.“ Ein weiteres Viertel stamme aus Baden-Württemberg, der Rest aus ganz Europa: u.a. aus Italien und der Schweiz. Die Messe sei eine Mischung aus Ausstellung und Erlebnis, biete Mitmachaktionen an. Gleichzeitig sei die Messe ein Wirtschaftsmotor für die Region. Die 75. Messe war Anlass, einen 15-Minuten-Film drehen zu lassen. Darin erfährt man zum Beispiel, dass früher jede Messe mit einem Umzug begann. Auch strömten in den längst vergangenen Zeiten ohne Internet die Massen über die Kinzigbrücke zur Oberrheinhalle, denn, so die Statements langjähriger Messebesucher/innen: „Man muss doch wis-

sen, was es Neues gibt.“ Oder: „Alle, die man kennt, trifft man dort wieder.“ Auch heute noch ist die Oberrheinhalle das Herzstück der Messe. Modenschauen, Filmvorführungen, Innovatives der Bäcker-Innung sowie eine historische Messe-Ausstellung sind im Saal zu bewundern. Im Foyer lockt ein Kunsthandwerkermarkt Neugierige, im Untergeschoss sorgt „Eddy‘s Kinderland“ für einen auf der Messe noch nie dagewesenen Spielespaß auf über 1000 Quadratmetern. Jens Piermeier, Abteilungsleiter Spielwaren, bekommt selbst noch glänzende Augen, wenn er schildert, was den Kin-

Kinderparadies dern im Kinderland angeboten wird: ein großes Lego-City Bauhappening (28./29. September), eine Carrera-Showbahn, ein Kettcup-Rennen für Jung und Alt (29. September), eine Pustefix Seifenblasenstation, Fischer Technik/ Fischer Tipp Bauevents, ein Bobby-Car-Rennen für Jung und Alt am 3. Oktober. „Und dann können wir auch eine Weltpremiere bieten, etwas, das es so noch nirgends zu kaufen gibt, das erstmals auf der IAA in Frankfurt vorgestellt worden ist“, sagt Piermeier: Spielzeugmodellautos der Siku Racing Serie. Immer live vor Ort

rung an den Rummel, der früher die Oberrhein Messe flankierte. Bei einem Fahrpreis von einem Euro müssten eigentlich sehr viele Schwindelfreie auf ihre Kosten kommen. Ein Helikopter bietet Flüge für 45 Euro an – Messe-Eintrittspreis inklusive. Und ein Hochseilgarten für die ganz verwegenen Abenteurer wird außerdem aufgebaut. Hinzu kommen traditionell ein Bauernmarkt, die Tierhalle, das Reitturnier des Ortenauer Reiterrings und die Halle „Bella Italia“ mit kleineren Modeschauen und Live-Musik von Adriano de Santis. In einer BW-Fairs Regionalkonferenz geht es am 1. Oktober um die Bedeutung von Regionalmessen. Am 4. Oktober steigt dann Badens größte Chart-Party und zwei Tage später wird die Miss Ortenau gekürt. Ist es bei diesem vielfältigen Angebot ein Wunder, dass Sandra Kircher mit 75 000 Messebesuchern rechnet? Durchaus passend zur 75. Messe. Was die Messeleitung allerdings im Jahr 2013 im Unterschied zu den Vorgängern anno 1924 unterlässt: die Offenburger Bürgerinnen und Bürger anlässlich der Herbstmesse um festlichen Schmuck der Häuser zu bitten. 89 Jahre später haben sich die Zeiten geändert. Unverändert modern geblieben ist die Symbolkraft des Windrads. Das Werk eines echten Künstlers eben. Dieser OFFENBLATT-Ausgabe liegt ein Flyer der Energietage Offenburg bei – Programmübersicht und Coupon zum vergünstigten Eintritt inklusive. Informationen zur Messe unter www.oberrheinmesse.de.


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Simon Moser geht Nach fünfjähriger Tätigkeit werden Simon Moser, Fachbereichsleiter Kultur, und die Stadt Offenburg die Zusammenarbeit wegen unterschiedlicher strategischer Vorstellungen über die Fortentwicklung der kulturellen Arbeit zum 30. September 2013 beenden. Der bestehende, befristete Vertrag läuft regulär zu diesem Zeitpunkt aus. Moser ist auf der Suche nach neuen Herausforderungen außerhalb von Offenburg. Aus Sicht der Stadt ist ein Wechsel nach fünf Jahren an der Spitze der Offenburger Kultur auch eine Möglichkeit, neue Akzente zu setzen. Die Stadt wird die Stelle demnächst bundesweit ausschreiben. Mit einer Neubesetzung ist erst im kommenden Jahr zu rechnen. Die Stadt Offenburg dankt Simon Moser für seinen Einsatz zugunsten der Offenburger Kultur. Insbesondere die konzeptionelle Neugestaltung des Offenburger Freiheitstages, die Gesprächsreihe „Tatort Kultur“ und der KUSS (Kul-

turSaisonStart) sind Beispiele für neue Impulse in der Offenburger Kulturlandschaft. Die Stadt wünscht Simon Moser für seine berufliche und private Zukunft alles Gute.

Simon Moser.

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Foto: Archiv

Mo Di Mi Do Fr Sa So

13 - 22 Uhr 9 - 22 Uhr 9 - 21 Uhr 10 - 21 Uhr 9 - 22 Uhr 9 - 19 Uhr 9 - 18 Uhr

Vier Zeitfragen Context präsentiert Vorträge von vier Sachbuchautoren Zum dritten Mal haben Stadtbibliothek und VHS Offenburg für ihre Sachbuchreihe Context kluge Köpfe gesucht, die sich mit aktuellen Zeitfragen beschäftigen. Arbeit, Motivation, Partnerschaft und Konsumverhalten – das sind die vier Themen in diesem Herbst. Den Anfang macht Joachim Bauer am Mittwoch, 9. Oktober, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek mit „Arbeit – Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht“. Bereits vor zwei Jahren war Bauer mit dem Thema Gewalt in Offenburg. „Schon damals hat er uns gut gefallen“, erzählt Bärbel Heer von der Stadtbibliothek. Über sein aktuelles Buch zum Thema Arbeit sagt sie: „Es trifft einfach den Nerv der Zeit.“ Am Donnerstag, 10. Oktober, ist Wolfgang Knörzer in der VHS auf der Suche nach der Motivation. „Jeder kann lernen, Energie zu tanken. Es gehört nur Übung dazu“, weiß Martina Wörner von der VHS. Deshalb gibt es zum Knörzer-Vortrag am Samstag danach ein Tagesseminar, das Mitarbeiter aus seinem Team leiten. Die Anmeldung ist unabhängig vom

Context-Abend bei der Volkshochschule möglich. Über die Kunst, eine Beziehung lebendig zu halten, geht es am Mittwoch, 27. November, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek mit Hans Jellouschek und seinem Buch „Achtsamkeit in der Partnerschaft“. Heer: „Der gebürtige Österreicher ist einer der bekanntesten Paartherapeuten Deutschlands.“

Joachim Bauer.

Foto: privat

Wolfgang Knörzer.

Foto: privat

Hans Jellouschek.

Foto: privat

Jürgen Reuß.

Foto: Presse

Für die Müllhalde Jürgen Reuß beschließt am Donnerstag, 19. Dezember, um 19 Uhr in der VHS die diesjährige Context-Reihe. Er liest aus dem Buch zu seinem Film „Kaufen für die Müllhalde – Das Prinzip der geplanten Obsoleszenz“. Wörner: „Er bringt die Menschen dazu, das eigene Konsumverhalten bewusst zu überdenken.“ Für die Vorträge von Bauer und Jellouschek sind Karten im Vorverkauf in der Stadtbibliothek erhältlich. Anmeldungen zu den Lesungen von Knörzer und Reuß auch über den üblichen Weg zur VHS-Kursanmeldung: entweder unter der Rufnummer 07 81/93 64-200 oder über die Homepage www.vhs-offenburg.de.

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Kaum einer weiß, dass die rund 20 städtischen Veranstaltungen vom Neujahrsempfang im Januar bis zum Weihnachtsmarkt im Dezember 2012 an nur vier Schreibtischen der Abteilung Stadtmarketing im Historischen Rathaus organisiert wurden. Dabei geht es nicht nur um die Organisation des Programms selbst, sondern auch um technische Voraussetzungen wie Stromversorgung oder das Catering, Sitzgelegenheiten, Zelt- und Bühnenaufbau, Straßen- bzw. Platzsperrungen und entsprechende Umleitungen. Im Jahr 2012 waren dies u.a. der 34. Offenburger Narrentag, der kulinarische Spaziergang durch Offenburg, 1. Genuss

Rathauseingang – Die Tür ist für Bürger immer geöffnet. Foto: Reinbold

im Park, sowie das 55. Ortenauer Weinfest und der 4. Original Hamburger Fischmarkt. Rundum betreut und organisiert wird der Offenburger Wochenmarkt von drei städtischen Marktmeistern der Abteilung. Der Markt ist für Offenburg als „Wein- und Genussstadt“ imagebildend. 2012 wurden Wochenmarktgutscheine sowie das Angebot Marktbummel mit Kochkurs eingeführt. In Kooperation mit den City Partnern entwickelt das Stadtmarketing zahlreiche Konzepte und Aktionen zur Belebung der Innenstadt, sei es durch verkaufsoffene Sonntage oder City-Flohmärkte. Aber auch die Unterstützung von Veranstaltungen anderer Fachbereiche der Stadt oder externer Partner wie die Stadtführungen mit Weinprobe, der Offenburger Weinwandertag sowie die Hit Radio Ohr Party-Nacht oder die MTB Worldclass Marathon Challenge. Darüber hinaus werden Flyer entwickelt und konzipiert. Wer also einen Stand auf dem Wochen- oder dem Weihnachtsmarkt braucht, ist hier ebenso an richtiger Stelle wie derjenige, der eine Veranstaltung auf dem Marktplatz plant und beispielsweise mit Strom versorgt werden muss. Der ausführliche Geschäftsbericht der Abteilung Stadtmarketing kann auf der städtischen Homepage unter www.offenburg. de/stadtverwaltung nachgelesen werden.

Veranstaltungen „Leben Krebs Leben“ Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Leben Krebs Leben“ des Onkologischen Zentrums des Ortenau Klinikums werden in diesem Jahr neben medizinischen Fachvorträgen auch Schnupperkurse angeboten, um selbst aktiv zu werden. Die Ökumenische Klinikseelsorge des Ortenau Klinikums Offenburg-Gengenbach lädt am Dienstag, 1. Oktober, 19 Uhr, unter Mitwirkung der Musikschule Offenburg/Ortenau zu einem Gottesdienst zum Thema „Aktion Lucia – gemeinsam Zeichen setzen!“ in die Klinikkapelle ein. Am Mitt-

woch, 2. Oktober, gibt es ab 14 Uhr im Ortenau Klinikum am Ebertplatz ein Kosmetikseminar für krebskranke Frauen. Über die Bedeutung der Ernährung bei einer Krebserkrankung informiert ein Vortrag am Dienstag, 8. Oktober, ab 19 Uhr in der St. Josefsklinik. Und wie frau durch eine Selbstuntersuchung Brustkrebs früh erkennt, erfahren die Interessierten am Mittwoch, 9. Oktober, von 16 bis 18 Uhr im Ortenau Klinikum. Informationen zur Reihe „Leben Krebs Leben“ mit allen Veranstaltungen im Internet. Die Adresse lautet www.leben-krebs-leben.de.

Spende statt Geburtstagsgeschenke

Spende. V. l.: Antonio Calabrese(Berufsbildungsbereich Lebenshilfe), Achim Feyhl (Vorstandsvorsitzender Lebenshilfe), Karl-Hans Petersen-Fritz, Fred Gresens (Präsident Lions Club Offenburg). Foto: Lebenshilfe

Anlässlich seines 60. Geburtstags hat Karl-Hans PetersenFritz, Mitglied des Lions Clubs Offenburg, um Spenden anstatt Geburtstagsgeschenke gebeten. Die Lebenshilfe OffenburgOberkirch freut sich über die Summe von 6600 Euro für das Projekt „Bildung für alle“. Dem Jubilar, der sich auch als Geschäftsführer von Sanitär Fritz aktiv für die Ausbildung von Jugendlichen stark macht, ist das Projekt ein besonderes Anliegen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels zählt das gemeinsame Engagement in Sachen Bildung. Die Lebenshilfe hat die Expertise

für die berufliche Förderung und das Jobcoaching von Menschen mit Behinderung. Qualifizierung für den ersten Arbeitsmarkt in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist das Ziel. Das gespendete Geld soll in der Ausbildung für Menschen mit Behinderung in den Abteilungen „Haushaltsnahe Dienstleistungen“ sowie „Daten, Dokumente und IT-Equipment Services“ eingesetzt werden. Festplatten ausbauen, Daten löschen, Akten vernichten und Archive räumen sowie einlagern, heißen die verschiedenen Module aus dem Portfolio der Lebenshilfe.

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Ausstellung aus dem Nichts Museum, Archiv und Galerie präsentieren bis Februar 2014 fast 100 Veranstaltungen Mehr als anderthalb Jahre ist es her, dass Diebe im Museum im Ritterhaus die beiden Hörner eines Nashornpräparats stahlen. Die Täter sind inzwischen gefasst, das Diebesgut blieb verschwunden. Aus diesem Nichts ist nun eine Ausstellung entstanden. „Horn_Los“ ist Teil des neuen Programms von Museum, Archiv und Galerie. „Die Idee kam von Anne Junk, unserer Kuratorin für Kultur und Geschichte“, erzählt Wolfgang Gall, Leiter von Archiv und Museum. Nach dem Raub wollten er und sein Team sich nicht ins Schneckenhaus zurückziehen und wie viele andere bestohlene Museen in Europa das Präparat schlicht mit einer Attrappe wieder vervollständigen, als sei nichts gewesen. Mit der Ausstellung „Horn_Los“ vom 9. November bis 16. März gehen sie nun sehr offensiv mit dem Thema um. Gall: „Wir präsentieren viele Leihgaben

Nicht nur lebende Nashörner werden für ihr Horn gejagt. Foto: Schlosser

von anderen bestohlenen Einrichtungen.“ Dazu gibt es Informationen von Kooperationspartnern, unter anderem von Staatsanwaltschaft und Europol. Aber auch die Jagd auf die lebenden Nashörner wird thematisiert.

Fast parallel, vom 19. Oktober bis 19. Januar, präsentiert die Städtische Galerie Skulpturen des Bildhauers Werner Pokorny. In Offenburg ist er durch seine „Stadttorzeichen“ am Stadteingang und sein Werk „Endlos“, das zukünftig im Mühlbach-Areal stehen soll, kein Unbekannter. „Es ist eine große Ehre für uns, dass er hier ausstellt“, freut sich Gall. Weiter geht es im Winter auch mit der 15-minütigen Kulturpause im Ritterhaus. Schwerpunkt ist die kolonialgeschichtliche Ausstellung. Nächster Termin für die kostenlose Kurzführung ist am Mittwoch, 9. Oktober, um 12.30 Uhr. Eine gedruckte Version des neuen Programms von September 2013 bis Februar 2014 mit allen sechs Ausstellungen und fast 100 Veranstaltungen liegt unter anderem in den städtischen Einrichtungen aus. Informationen im Internet gibt es unter der Adresse www.museum-offenburg.de.

Kurz Notiert

Neuer Schliff?

Nicht nur Gemüse, Blumen, Obst und andere regionale Produkte bietet der Offenburger Wochenmarkt. Am Samstag, 21. September, bietet Messerschleifer Karl Dold von 7 bis 12 Uhr seine Dienste auf dem Wochenmarkt an.

Herbstfest

Der Offenburger Alpenverein lädt am Sonntag, 22. September, von 13.30 bis 18 Uhr in seine Kletterhalle an der Rammersweierstraße ein. Gleichzeitig wird der neue Boulderraum eröffnet. Schnupperklettern ist möglich.

Familienfrühstück

Ein kostenloses Familienfrühstück für Eltern mit Säuglingen bis zum achten Lebensmonat findet am Mittwoch, 25. September, von 9.30 bis 11 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8, statt. An diesem Vormittag stellt die Physio- und Tanztherapeutin Susanne Seiter die „Indische Babymassage“ vor.

Stadttour für Kinder

Das Museum im Ritterhaus bietet für Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren am Mittwoch, 25. September, 15 Uhr, eine Stadtführung an. Treffpunkt ist beim Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10. Anmeldung bis 24. September unter Telefon 07 81/822-577.

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Second-Hand

Am Samstag, 28. September, veranstaltet der Elternbeirat der Kindertagesstätte Waltersweier ab 14 Uhr in der Freihofhalle Waltersweier, Lindenstraße 16, einen Kinderflohmarkt mit allerlei SecondHand-Waren von der Kleidung bis zum Spielzeug. Dazu gibt es frischen Kaffee und Kuchen.

Flohmarkt

Informieren Sie sich bei einem Espresso an unserem Stand

Der Elternbeirat der Kindertagesstätte Fessenbach veranstaltet am Samstag, 19. Oktober, 14 bis 16 Uhr, in der Reblandhalle Fessenbach einen Flohmarkt rund ums Kind. Hallenöffnung für Verkäufer ist ab 13 Uhr. Tischreservierungen sind unter Telefon 07 81/9 48 64 98 möglich. Kosten: sechs Euro und ein selbstgebackener Kuchen.


E 25136

Veranstaltungen

OFFENBURG 21. September bis 6. Oktober 2013 KONZERT

Gospel mal zwei Samstag, 5. Oktober 18.30 Uhr Oberrheinhalle

Der Gospelchor Reflex aus Oslo/Norwegen ist während der Oberrhein Messe in Offenburg zu Gast. Das Vorprogramm bestreitet der regionale Gospelchor Golden Harps. Reflex wurde 1983 gegründet und feiert gerade sein 30-jähriges Bestehen. Der Chor, der in seiner Besetzung immer wieder verändert wurde, besteht aktuell aus 20 ausgesuchten, jungen Sängerinnen und Sängern und wird von Berufsmusikern begleitet. Er ist unter der Vielzahl der skandinavischen Gospelgruppen herausragend und zählt zu den besten Gospelchören Europas. Geleitet wird die Gruppe seit der Gründung von dem Vollblutmusiker Martin Alfsen. Kombiticket (inkl. Messe-Eintritt) im Vorverkauf; 17 Euro, ermäßigt 14 Euro, Kinder von 6 bis 17 Jahren 9 Euro. Tickets und weitere Infos im Internet unter www.oberrheinmesse.de und www.goldenharps.de.

KUNST

Frauke Schlitz – Vorläufige Ortung 22. September bis 20. Oktober Freitag 17 – 20 Uhr, Samstag und Sonntag 14 – 17 Uhr Künstlerkreis Ortenau, Okenstraße 57

Am Sonntag, 22. September, um 11 Uhr, wird in der Galerie im Artforum die erste Ausstellung der neuen Saison eröffnet. Zu sehen sind unter dem Titel „Vorläufige Ortung“ Installationen und Zeichnungen der Stuttgarter Künstlerin Frauke Schlitz. Die Einführung übernimmt Gabriele Beßler vom Büro für Kultur Stuttgart/Köln. Frauke Schlitz wurde 1962 geboren und studierte an der Hochschule der Künste in Berlin. Es folgten Ausstellungen und Stipendien. Sie war als künstlerische Assistentin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart tätig und hat Lehraufträge sowohl im In- als auch Ausland. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Stuttgart. Über ihre Kunst sagt sie: „Der Focus meiner Arbeit liegt auf den unterschiedlichen Erscheinungsformen und

Qualitäten von Raum. Raum verstehe ich nicht als Kontinuum, sondern als Zusammenwirken von Feldern oder Zonen, die durch substantielle oder virtuelle Linien markiert sind. Raum dehnt sich aus, verdichtet sich, verflüchtigt sich, erscheint fluide, offen oder hermetisch. Er ist ein erlebter Raum, im Sinne innerer Konstruktion und subjektiver Repräsentation. Im Grunde ist das Phänomen Raum nur in einem poetischen Sinne fassbar.“ Die Finissage findet am Sonntag, 20. Oktober, um 15 Uhr, mit einem Künstlergespräch sowie Vorstellung einer Dokumentation, die zur aktuellen Ausstellung „Vorläufige Ortung“ in Form einer Broschüre entstanden ist, statt. Weitere Informationen im Internet unter www.fraukeschlitz.de

Abbildung: points, 2013, Silikon, Bodenobjekte, Installation variabel


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAmStAG, 21.9. ➜ Bauernmarkt, Heimatverein Fessenbach, ab 8 Uhr, Winzerstraße Fessenbach ➜ Flohmarkt, Kindergärten Zunsweier, 9 – 13 Uhr, Festhalle Zunsweier ➜ Minigolf-Stadtmeisterschaften, ab 10 Uhr, Minigolf-Anlage am Bürgerpark (auch 22.9.) ➜ KUSS –KulturSaisonStart: Schnuppertag bei der Musikschule Offenburg/Ortenau, ab 10 Uhr, Weingartenstraße 34b, Kulturforum ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos ➜ KUSS –KulturSaisonStart: Offene Ateliers, 11 – 17 Uhr, Atelier-Übersicht unter www.kuss-offenburg.de ➜ Werkstattkurs für Kinder von 8 – 14 Jahren: Schuhdesign mit Alltagstouch, 13.30 – 16.30 Uhr, Kunstschule Offenburg ➜ Flohmarkt rund ums Kind, 15 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Windschläger Kürbisfest, Musikverein Windschläg, 15 – 23 Uhr, Windschläg (22.9., 11.30 – 21 Uhr; 23.9., ab 15.30 Uhr) ➜ Dorfhock: 100 Jahre Rathaus, ab 16 Uhr, Rathaus Bohlsbach ➜ KUSS – KulturSaisonStart: Parkjam, ab 16 Uhr, Bürgerpark ➜ Backhieslifest, Gesangverein Liederkranz, 17 Uhr, Altes Rathaus Fessenbach (auch 22.9., ab 11 Uhr) ➜ KUSS – KulturSaisonStart: Wildes Holz, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Schwarzwaldradio Tanzparty, 20.45 Uhr, Tanzschule Wegel, Lange Straße 47 ➜ Cars and Music Night, ab 21 Uhr, verschiedene Autohäuser, Infos unter www.cars-and-music-night.de ➜ Konzert: Jo Neckermann and Friends, 21 Uhr, Dubliner, Weingartenstraße 47 ➜ Live-Musiktreff: Vibraton, Jazz, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Tanzbar: DJ Pirats „Sail Away“Party, 361 °, 22.30 Uhr, Spitalkeller SOnntAG, 22.9. ➜ Wanderung zur Schirmaierhütte, Schwarzwaldverein Offenburg, 8.45 Uhr, Treffpunkt: Carl-Blos-Straße, Parkplatz Aldi ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Vernissage: Vorläufige Ortung, 11 Uhr, Galerie im Artforum, Okenstraße 57 ➜ Filmkunst im Forum: Raising Resi-

stance, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 23./24.9., 20 Uhr) ➜ Tag der offenen Tür: Herbstfest mit Eröffnung des neuen Boulderraumes, Deutscher Alpenverein Sektion Offenburg, 13.30 – 18 Uhr, Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Musik-Café mit „What two do?“, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, 14 – 17 Uhr, Billet‘sches Schlösschen im Bürgerpark ➜ Wahlcafé zur Bundestagswahl, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, SoNet e.V., 14 – 17 Uhr, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Pflanzen-Tauschmarkt, Freiwillige Feuerwehr Elgersweier, ab 15 Uhr, Feuerwehrhaus Elgersweier ➜ KUSS – KulturSaisonStart: Führung durch die Ausstellung „Wanderung/ Promenade“, 15 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Staße 2 ➜ KUSS – KulturSaisonStart: Nine Steps Down, ab 17 Uhr, Keller des Kulturbüros, Weingartenstaße 34 ➜ KUSS – KulturSaisonStart: Märchenabend für Erwachsene – Auf der Suche nach der goldenen Rose, 19 Uhr, Kreuzgang des Alten Kapuzinerklosters, Gymnasiumstraße 7 ➜ Konzert: Mr. Bugslow, Jazz, 361 °, 20.30 Uhr, Spitalkeller mOntAG, 23.9. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9 .30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 (findet wöchentlich statt) ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 (findet wöchentlich statt) ➜ Senioren-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld (findet wöchentlich statt) ➜ Gymnastik für Damen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Tanzen mit Babys, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 16.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 (findet wöchentlich statt) ➜ Handball-Schnuppertraining, ETSV Offenburg, 17.30 Uhr, Schillerhalle, Zeller Straße ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (findet wöchentlich und auch donnerstags statt) ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus

aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a (findet wöchentlich statt) DienStAG, 24.9. ➜ Sport: Nordic-Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier (findet 14-tägig statt) ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 (findet wöchentlich statt) ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 (findet wöchentlich statt) ➜ Seniorenführung: Hagendorfs Reise, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a (findet wöchentlich statt) ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a (findet wöchentlich statt) ➜ Vernissage: Kunst kommt ins PaulGerhardt-Werk – „Über den Horizont hinaus", 18.30 Uhr, Louis-Pasteur-Straße 12 ➜ Vortrag: „Vertrieben, zerrieben? Syriens Christen im Bürgerkrieg", ACKO, 19.30 Uhr, Gemeindesaal der Auferstehungskirche, Hölderlinstraße 13 ➜ Vortrags- und Gesprächsabend: Wiederheirat nach Scheidung, Bildungszentrum Offenburg, 19.30 – 21.30 Uhr, Straßburger Straße 39 ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 (findet wöchentlich statt) ➜ Philosophisches Café, 20.30 Uhr, KiK mittwOch, 25.9. ➜ Seniorenwanderung von Freiburg nach Zähringen, Seniorenbüro, 8.45 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, 9.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Offener Computerraum, 10 – 12 und 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 (findet wöchentlich statt) ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche, Kreuzkirchstraße (findet wöchentlich statt) ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbahnerkeglerheim, Rammersweierstraße ➜ Stadtführung für Kinder von 6 – 11 Jahren: Schon gesehen? Offenburger Stadtgeschichte, 15 Uhr, Treffpunkt: Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr,

Kunst 22. September bis 20. Oktober Künstlerkreis Ortenau Galerie im Artforum Okenstraße 57

Vorläufige Ortung

Frauke Schlitz Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr 24. September 2013 bis 17. Januar 2014 „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

„Über den Horizont hinaus“

Monika Geppert Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr 25. September bis 20. November Foyer der Volkshochschule Amand-Goegg-Straße 2-4

„5 nach 12“

Karikaturenausstellung Öffnungszeiten: während den Unterrichtszeiten zugänglich Bis 4. Oktober Katholisches Zentrum St. Fidelis Straßburger Straße 39

Caritas Baby Hospital Bethlehem

Öffnungszeiten: Mo – Do 8.30 – 17 Uhr, Fr 8.30 – 12 Uhr Bis 6. Oktober Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Wanderung/Promenade

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr Bis 22. Oktober Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Hagendorfs Reise

Mit dem VW-Bus durch Afrika und Indien Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr Bis 25. Oktober „Kunst kommt“ ins Aenne-Burda-Stift Kornstraße 2

„Aus einer Familie“

Künstlerische Werdegänge im Zeitraum von 150 Jahren Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 Uhr + 13 – 15 Uhr Aktuelle Veranstaltungen unter www.offenburg.de/ Veranstaltungen


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

Jergerheim, Tulpenweg 16a (findet wöchentlich statt) ➜ Vernissage: Karikaturenausstellung „5 nach 12“, 19 Uhr, Raum 102/ Saal, Volkshochschule, Amand-GoeggStraße 2-4 ➜ Öffentlicher HU-Gesang, 19 – 20 Uhr, Lahore Institut, Goldgasse 36 ➜ Theater: Kauf dich glücklich, Theater im Gewölbe/Junge Theaterakademie Offenburg, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Kommunales Kino: Sing your Song, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Deutsch-Spanischer Stammtisch: Tertulia española, 20 Uhr, KiK DOnnerstaG, 26.9. ➜ Tanzen im Sitzen, 10 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Kulturforum ➜ Kurs: Kuan Yin Qi Gong für Anfänger und Fortgeschrittene, 17 – 18 Uhr, Studio des TV Zell-Weierbach, Info und Anmeldung unter Telefon 07 81/2894 8564 ➜ Radlerstammtisch, Radsportverein Offenbur,g 18 Uhr, PSV-Gaststäte, Am Flugplatz 2B ➜ Tanz: Salsa für fortgeschrittene Paare, Einwohnergemeinschaft OffenburgHildboltsweier, 18.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (Kurs für Singles um 19.30 Uhr) ➜ Kino: Das Schmuckstück, fmgz, 20 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 FreitaG, 27.9. ➜ Performance zur Ausstellung „Wanderung/Promenade": Den Kompass verlieren/Perdre la boussole, Patrick Meyer, 19 Uhr, Städtische Galerie ➜ Frauensingkreis: Frauen singen Lebenslieder, fmgz, 19.30 – 21 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Salsa Dance Night, 20.30 Uhr, KiK ➜ Konzert: Alan Graham und Band, 21 Uhr, Dubliner, Weingartenstraße 47 saMstaG, 28.9. ➜ Genusswanderung am Bodensee, Schwarzwaldverein Offenburg, 7.40 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Offenburg, Schalterhalle ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Friedhofsführung mit Informationen zu Bestattungsmöglichkeiten, 10 Uhr, Weingartenfriedhof, Treffpunkt: Aussegnungshalle, Anmeldung unter Telefon 07 81/9 33 80 ➜ 75. Oberrhein Messe, 10 – 18 Uhr, Messegelände (bis 6.10.) ➜ Energietage, 10 – 18 Uhr, Halle 1B, Messegelände (bis 6.10.) ➜ Fotoausstellung auf der Oberrhein Messe, Fotoamateure Offenburg, 10 –

18 Uhr, Empore Ortenauhalle (bis 6.10.) ➜ Kurzkurs: Digitale Spiegelreflexkamera in der Praxis, Kunstschule, 10 – 18 Uhr, Fotoatelier im Artforum, Okenstraße 57 (2 Termine) ➜ Seniorenführung durch die Stadtbibliothek, 10.30 Uhr, Anmeldung unter Telefon 07 81/82-22 22 ➜ Handball-Heimspieltag, ETSV Offenburg, ab 12 Uhr, Schillerhalle, Zeller Straße ➜ Boule-Dorfmeisterschaft, TC Bohlsbach, ab 13 Uhr, Tennisanlage Bohlsbach ➜ Herbstwanderung für Menschen in Trennung und Scheidung, Bildungszentrum Offenburg, 14 Uhr, Treffpunkt: Weingartenkirche Zell-Weierbach ➜ Kinderflohmarkt, Elternbeirat der Kindertagesstätte Waltersweier, ab 14 Uhr, Freihofhalle Waltersweier ➜ Jubiläum: 30 Jahre Kulturkreis Offenburg e.V., Konzert mit Patricia Vonne & Band, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Konzert: T-Bo Gawer, 21 Uhr, Dubliner, Weingartenstraße 47 ➜ Abtanzen mit DJane Cane, 361 °, 21 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße sOnntaG, 29.9. ➜ Kindertheater bei den Energietagen, 10.30 und 14 Uhr, Halle 1B, Messegelände ➜ Führungen am Europäischen Tag der Jüdischen Kultur: Kultur und Natur im jüdischen Festkalender, 11 Uhr; Lebendiges Wasser, 12 Uhr; Die Natur der Frau, 14 Uhr; Treffpunkt: Museum im Ritterhaus; Der jüdische Friedhof, 15.30 Uhr, Treffpunkt: Einsegnungshalle Alter Friedhof ➜ Naturkundliche Wanderung, Schwarzwaldverein Offenburg, 12.30 Uhr, Treffpunkt: Carl-Blos-Straße, Parkplatz Aldi ➜ Filmkunst im Forum: 7 Tage Havanna 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 30.9./1.10., 20 Uhr) ➜ Fahrradsommer: Erntedank-Tour „Vesper“, Radsportverein Offenburg, 13.30 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatz am Bürgerpark ➜ Klimacafé bei den Energietagen, 14 Uhr, Halle 1B, Messegelände ➜ Fußball: ETSV Offenburg –SC Offenburg 2, 15 – 16.45 Uhr, ETSV-Jahnstadion, Freiburger Straße 22 ➜ Konzert: Philharmonie am Forum, 19 Uhr, Reithalle, Kulturforum ➜ Jubiläum: 30 Jahre Kulturkreis Offenburg e.V., Doppelkonzert mit Independent Dogs und Tolo Marton Trio, 19.30 Uhr, KiK ➜ Konzert: Balmorhea supp. JBM, 361 °, 20.30 Uhr, Spitalkeller MOntaG, 30.9. ➜ Kurs: Autogenes Training, Bildungszentrum Offenburg, 10 Uhr und 19 Uhr, Straßburger Straße 39 ➜ Handball-Schnuppertraining, ETSV Offenburg, 17.30 Uhr, Schillerhalle, Zeller Straße

DienstaG, 1.10. ➜ Kurs für Kinder von 7 – 10 Jahren: Glasmalwerkstatt, 15 Uhr, Treffpunkt: Museum im Ritterhaus ➜ Stadtteiltreffpunkt „Café Rabe“, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Infonachmittag für Schulen: Projekt Gedenkbuch, 16 Uhr, Stadtarchiv im Ritterhaus, Anmeldung unter Telefon 0781/82-2577 ➜ Leben Brustkrebs Leben: Ökumenischer Gottesdienst „Aktion Lucia" – gemeinsam Zeichen setzen!, 19 Uhr, Klinikkapelle, Ortenau Klinikum St. Josefsklinik MittwOch, 2.10. ➜ Leben Brustkrebs Leben: DKMS LIFEKosmetikseminar für krebskranke Frauen, 14 Uhr, Radiothek, Ortenau Klinikum Ebertplatz, Anmeldung unter 07 81/472-35 76 ➜ Seniorenkino: Quartett, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Marionettentheater: Petterson und Findus, Cinderella-Bühne,16 Uhr, Theaterzelt am Rammersweierer Kreisel (Moltkestraße Ecke Rammersweierstraße) ➜ Offenes Atelier: Beate Rohwetter, 18 – 21 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b ➜ Führung: Wanderung/Promenade, 18.30 Uhr, Städtische Galerie ➜ Workshop: Kraft der Vergebung, fmgz, 19.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Kurzkurs für Erwachsene: Einführung in die Malerei, 19.30 – 21.45 Uhr, Kunstschule (8 Termine) ➜ Treffen der Community „FreieSoftwareOG“, 20 Uhr, Café Unico, Am Marktplatz 11 ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Kommunales Kino: Clockwork Orange, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c DOnnerstaG, 3.10. ➜ Marionettentheater: Der Räuber Hotzenplotz, Cinderella-Bühne,11 und 16 Uhr, Theaterzelt am Rammersweierer Kreisel (Moltkestraße Ecke Rammersweierstraße) ➜ Konzert: Carrie Rodriguez Duo, 361 °, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Blues & Straßenballaden von Bernd Rinser, 21 Uhr, KiK FreitaG, 4.10. ➜ Marionettentheater: Petterson und Findus, Cinderella-Bühne,16 Uhr, Theaterzelt am Rammersweierer Kreisel (Moltkestraße Ecke Rammersweierstraße) ➜ Werkstattkurs für Kinder von 10 – 14 Jahren: Große Gefäße aus Ton, 16 – 17.30 Uhr, Kunstschule (4 Termine) ➜ Chart-Party zur 75. Oberrhein Messe,

ab 18 Uhr, Halle 4, Messegelände ➜ Fahrradsommer: Radtour rund um Offenburg, RMSV Windschläg, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Vereinsheim Oberrothweg ➜ Filmvortrag: Wanderungen mit dem Schwarzwaldverein, Schwarzwaldverein Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Konzert: Belissima – Musical meets Filmmusik, 20 Uhr, Salmen ➜ Reggae Party mit DJ Missionary, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c saMstaG, 5.10. ➜ Kostenlose Stadtführung: Judenbad, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Einführungs-Workshop: Tai Chi Chuan – Ruhe durch Bewegung, fmgz, 10– 12 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Kindertheater bei den Energietagen, 11, 12.30 und 14 Uhr, Halle 1B ➜ Marionettentheater: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, CinderellaBühne,16 Uhr, Theaterzelt am Rammersweierer Kreisel (Moltkestraße Ecke Rammersweierstraße) ➜ Konzert: Golden Harps & Reflex Gospel Choir, 18.30 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Kleinkunst: Propellerwelt, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Konzert: Monica Rodriguez Trio, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJ Stefan, 361 °, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße sOnntaG, 6.10. ➜ Schleppertreffen, FSV Schlepperfreunde, 10.30 Uhr, Sportgelände Bühl ➜ Marionettentheater: Pippi Langstrumpf, Cinderella-Bühne,11 und 16 Uhr, Theaterzelt am Rammersweierer Kreisel (Moltkestraße Ecke Rammersweierstraße) ➜ Filmkunst im Forum: Mr. Morgan‘s Last Love, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 7./8.10., 20 Uhr) ➜ Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren: Hör doch mal!, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Weltklassik am Klavier: Beethoven und Chopin, Gabriele Leporatti, 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 stichwOrt Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 5. Oktober 2013 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 26. September. redaktion OFFenBLatt Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

StadtGeSchichte

Offenburg entdecken Jeden Samstag, um 10 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. 21. September: Innenstadt, Treffpunkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos 28. September: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 5. Oktober: Judenbad, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90

melodien

Vernissage

Rathaus-Glockenspiel

„5 nach 12“

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im September erklingen diese Stücke:

Mittwoch, 25. September 19 Uhr Volkshochschule, Raum 102/Saal

Im Oktober sind folgende Melodien zu hören: täglich, 11.50 Uhr Ein Jäger aus Kurpfalz Bunt sind schon die Wälder täglich, 17.50 Uhr Auf, auf zum föhlichen Jagen Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal samstags, 9.50 Uhr Am Brunnen vor dem Tor Jetzt gang i ans Brünnele www.offenburg.de/glockenspiel

täglich, 11.50 Uhr Badner Lied Die Gedanken sind frei täglich, 17.50 Uhr Heckerlied (Wenn die Leute fragen) Es blüht im Lande Baden samstags, 9.50 Uhr Üb‘ immer Treu und Redlichkeit Frisch auf, zur Weise von Marseille

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Weitere Informationen: Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, Telefon 07 81/82-24 60 oder per E-Mail an museumspaedagogik@offenburg.de.

Fünf nach zwölf - spät, zu spät? Diese hintergründig, provokative Frage stellt der politische Zeichner Walter Hanel seit nunmehr 40 Jahren, mit Bildern, die ihn als einen der wichtigsten Karikaturisten der

Bonner Republik und Folgezeit weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht haben. Die Volkshochschule Offenburg präsentiert in Kooperation mit Naturschule Ortenau und Bildungsregion Ortenau e.V. seine Zeichnungen im Foyer des Unterrichtsgebäudes Amand-GoeggStraße 2-4. Die Ausstellung ist bis 20. November zu sehen.

Premiere

Cars and Music Night Samstag, 21. September ab 21 Uhr

Fünf Autohäuser präsentieren die erste „Cars and Music Night“ in Offenburg. Während die einzelnen Automarken ihre aktuellen Automobile vorstellen, verwandeln die jeweiligen Bands und DJ´s die Verkaufsräume in eine Partylocation, die durch eine aufwendige Lichtshow und ein ausgefallenes Soundkonzept für gute Laune und

Spaß garantieren wird. Mit dabei sind Renault Herm, Fiat-Alfa Romeo Paschke, Hyundai Fandrich, Ford Autohaus Ernst und König und Opel Automobile Alfred Linck. Wer nach dem offiziellen Ende um 1.30 Uhr noch nicht genug hat, kann in der Abschlusslocation Etage Eins bis in die frühen Morgenstunden weiterfeiern. Vorverkauf 9 Euro, Abendkasse 12 Euro Ausführliche Informationen unter www.cars-and-music-night.de

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11–19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14–17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

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21.9.2013 13

Leserekord mit 29 Büchern Guter Start für den Offenburger SommerLeseClub / Fortsetzung soll 2014 folgen Das Wetter hat sich bereits auf den nahen Herbst eingestellt und auch der erste Offenburger SommerLeseClub ist zu Ende gegangen. Mit einem großen Abschlussfest am vergangenen Samstag endete das neue Leseförderungsprojekt der Stadtbibliothek Offenburg. Rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer holten sich bei dem Fest in der Bibliothek ihr SommerLeseClub-Zertifikat ab, den Beweis dafür, dass sie in den Ferien mindestens drei Bücher aus der

Die Deutsche Bahn führt in Tagund Nachtschichten ab kommenden Mittwoch, 25., bis Montag, 30. September, Gleisbauarbeiten im Bahnhof Offenburg durch.

Seminar

Leseratten ausgezeichnet. Am 1. Offenburger SommerLeseClub nahmen rund 60 Schülerinnen und Schüler teil. Foto: Stadtbibliothek

Briefe überreicht, sondern auch Preise verlost. Der diesjährige Hauptpreis, zwei Eintrittskarten in den Europapark in Rust, hatte in den Sommerferien für viel Lesemotivation gesorgt. Einen Sonderpreis für die meisten gelesenen Bücher ging an die 13-jährige Annabelle Fuchs, die in den Ferien 29 Bücher verschlungen hatte. Für magische Unterhaltung beim Abschlussfrst sorgte der Zauberer und Entertainer Jan Gerken von „Eventilator“ mit einer rasan-

ten Zaubershow und Buchempfehlungen rund um das Thema Zaubern. Auch im kommenden Jahr heißt es in der Stadtbibliothek Offenburg wieder „Freiflug in Deine Fantasie!“, denn der SommerLeseClub soll auch 2014 pünktlich zum Sommerferienbeginn starten, um wieder viele Jugendliche zum außerschulischen Lesen anzuregen. Teilnehmen können dann erneut alle Jungen und Mädchen ab der 5. Klasse.

28 Auszubildende, acht Berufe

Die Azubis der Stadt mit OB Edith Schreiner (vorne links).

28 Auszubildende haben im September 2013 bei der Stadt Offenburg sowie den Eigenbetrieben Technische Betriebe Offenburg (TBO) und dem Abwasserzweck-

Lust auf Tauschen?

Der Ortenauer Tauschkreis „Kintschmer mol …“ trifft sich am Dienstag, 24. September, 20 Uhr, im Aufenthaltsraum der Gewerbeschule, Poststraße 18. Gäste sind willkommen.

Gleisbauarbeiten

Drei Bücher Bibliothek gelesen haben. Zusätzlich gab es für jeden Schüler und jede Schülerin einen Brief an die Deutschlehrer, in dem der SommerLeseClub vorgestellt wird. Die Lehrer können die Leseleistung ihrer Schüler belohnen, denn der SommerLeseClub ist ein kooperatives Projekt von Bibliothek und Schule. Insgesamt hatte der SommerLeseClub in diesem Jahr 124 Mitglieder, von denen einige das Ziel, mindestens drei Bücher zu lesen, noch weit übertrafen. Auf dem Abschlussfest wurden jedoch nicht nur Urkunden und

Kurz Notiert

Foto: Heinzmann

verband „Raum Offenburg“ ihre Ausbildung in acht verschiedenen Berufen begonnen. Im Rahmen eines zweitägigen Einführungsseminars erhielten die

jungen Leute Einblicke in die Strukturen ihres neuen Arbeitgebers. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner nahm den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Gelöbnis ab, unter anderem beinhaltet es die Verpflichtung zu Verschwiegenheit und Diskretion sowie zur gewissenhaften Erfüllung der Dienstobliegenheiten. Bei einer Stadtrallye lernten die neuen Azubis die Stadtverwaltung hautnah kennen und mussten beispielsweise beim Bepflanzen von Blumenkästen aktiv werden. Den Abschluss der Einführungstage bildete das traditionelle Pflanzen des Azubi-Baums auf dem Gelände der TBO.

In einem Einführungsseminar vermittelt der Kommunikationstrainer Harry Holzer sprachliche und kommunikative Fähigkeiten, wie man in angespannten Situationen aufrichtig und gelassen reagiert. Termin ist am Freitag, 27. September, 14 bis 20 Uhr, und am Samstag, 28. September, 10 bis 18 Uhr, im Bildungszentrum Offenburg, Straßburger Straße 39. Anmeldung und Infos unter Telefon 07 81/92 50 40.

Flohmarkt

Im Rahmen des Herbstfestes veranstaltet das Stadtteil- und Familienzentrum Am Mühlbach, Vogesenstraße 14a, am Freitag, 27. September, ab 14 Uhr einen Flohmarkt. Standanmeldungen unter Telefon 07 81/6 39 18 80.

Ehrenamtlich tätig?

Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter von Seniorenbüro und Mehrgenerationenhaus informieren am Samstag, 28. September, von 8 bis 13 Uhr über die vielfältigen Angebote des bürgerschaftlichen Engagements an einem Informationsstand in der Hauptstraße unter den Pagoden.

Fit im Alter

„Fit im Alter – Bewegung für ein langes Leben“ lautet der Titel einer etwa einstündigen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Oberrheinmesse am Samstag, 28. September, ab 15.15 Uhr in der Oberrheinhalle. Andreas Strepenick, Sportredakteur der Badischen Zeitung und Buchautor, spricht mit verschiedenen Experten. Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aller Altersklassen.


14 21.9.2013

Tiergehege Wolfsgrube: Sanierung Mit Schreiben vom 11. September beantwortet OB Edith Schreiner einen Brief von Grünen-Stadtrat Stefan Böhm vom 28. Juli, in dem dieser den Wunsch der Wiederbelebung des Tiergeheges Wolfsgrube in Zell-Weierbach äußert: „Das Tiergehege in der Wolfsgrube geht zurück auf eine private Initiative und wurde in den vergangenen Jahren durch die Stadt bzw. die Ortsverwaltung Zell-Weierbach u.a. auch finanziell unterstützt. Bereits seit einiger Zeit bemühen sich Ortsvorsteher Wunsch und die Ortsverwaltung Zell-Weierbach, mit den verschiedenen Interessengruppen ehrenamtliche Unterstützung zu finden, um das verwaiste Tiergehege wieder mit Leben zu erfüllen. Dies gestaltet sich erwiesenermaßen als schwierig. Aber auch für einen Betrieb in städtischer Regie müssen zum Wohle der Tiere Konzeption und Finanzierung sichergestellt sein.“ Wie Böhm richtigerweise ausführe, sei die zeitaufwändige Versorgung der Tiere nicht so einfach nebenbei sicherzustellen. Bevor eine Entscheidung für oder gegen eine Übernahme des Tiergeheges durch die Stadt erfolgen könne, müssten einige Rahmenbedingungen erörtert werden. Die Auswahl und Anzahl an Tieren und Tierarten bestimme maßgeblich den dauerhaft anfallenden Betreuungsaufwand. Nach ersten Gesprächen mit den zuständigen Veterinären reiche es nicht mehr aus, insbesondere den größeren Tieren wie Eseln, auf nur einer

Weide Auslauf zu ermöglichen. „Es muss vielmehr sichergestellt werden, dass die Tiere regelmäßig geführten Auslauf haben und zudem geeignete Wechselgehege zur Verfügung stehen.“ Die gesamten Anlagen, Gehege, Ausläufe und auch Stallungen seien in die Jahre gekommen und bedürften einer Grundsanierung. Schreiner weiter: „Zur Vorbereitung weiterer Entscheidungen werden die Kosten einer solchen Sanierung von der Ortsverwaltung in Zusammenarbeit mit den städtischen Dienststellen sowie den TBO ermittelt.“ Bezüglich der Sanierung des vorhandenen Kinderspielplatzes habe die Ortsverwaltung in Absprache mit den TBO-Verantwortlichen das weitere Vorgehen besprochen und festgelegt. Da der aktuelle Zustand des Kinderspielplatzes nicht mehr den gültigen und vom Versicherungsträger geforderten Sicherheitsstandards entspricht, werde der Spielplatz auf Grundlage der aktuell gültigen Sicherheitsvorschriften umgestaltet. „Nach Umsetzung der Haltestangen und Anbringung eines geeigneten Fallschutzes wurde die Schaukel am vergangenen Wochenende wieder in Betrieb genommen. Weiter wurde eine neue Wippe montiert, die nach Aushärten des Betonfundamentes in den nächsten Tagen in Betrieb geht. Von der Situation konnte ich mich zusammen mit Ortsvorsteher Willi Wunsch vor Ort überzeugen. Die Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich in dieser Woche abgeschlossen.“

Wohnungsleerstand in Offenburg Mit Brief vom 13. September an OB Schreiner bittet Sibylle Laurischk, Fraktionsvorsitzende der FDP-Gemeinderatsfraktion, um Informationen zum Wohnungsleerstand in Offenburg. „Aufgrund der Datenerhebung des Zensus sind nicht nur die Einwohnerzahlen der verschiedenen Gemeinden abgefragt worden, sondern auch der Wohnungsbestand und die Nutzungssituation von Wohnungen. Daraus muss sich auch der Wohnungsleerstand in Offenburg erschließen lassen.“

Die FDP-Fraktion halte diese Daten für wichtig, um die Wohnraumentwicklung in Offenburg besser beurteilen zu können und möglicherweise auch Maßnahmen für die Innenstadtentwicklung zu treffen. „Dabei interessiert uns besonders die Frage, wie einem Wohnungsleerstand in der Offenburger Innenstadt zu begegnen ist.“ Weiter interessiere sie, wie die Wohnentwicklung für Senioren und Studenten in der Innenstadt von Seiten der Stadt Offenburg gefördert werde.

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses sowie des Umweltausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 23. September 2013, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: Haupt- und Bauausschuss sowie Umweltausschuss 1. Beratungs- und Förderprojekt Energetische Sanierung Haupt- und Bauausschuss 2. Tourismuskonzept für die Stadt Offenburg 3. Sachstandsbericht „Perspektiven der Ortschaften“ 4. Neubau Feuerwehrgerätehaus Nord – Baubeschluss 5. Sanierung der Sporthalle Rammersweier – Baubeschluss 6. Einführung eines Mietspiegels in Offenburg 7. Entscheidung über die Annahme von Spenden gemäß § 78 Abs. 4 Gemeinderordnung

Einladung Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 25. September 2013, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1.

Vorberatung des Jahresabschlusses der Technischen Betriebe Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2012 2. Mobilitätskonzept TBO

Parteiunabhängige Veranstaltung Stefan Herrmann reagiert mit einer E-Mail vom 15. September auf den FDP-Beitrag im Politischen Meinungsforum, OFFENBLATT, 14. September 2013. Frau Laurischk, so heißt es da, wisse nichts über Inhalt, Motivation und Teilnehmer der Veranstaltung am Freitag, 13. September, im Salmen. Diese habe die 13 Forderungen der entschiedenen Freunde der Verfassung von 1847 zum The-

ma und sei parteiunabhängig gewesen. „Mitglieder der unterschiedlichsten Gruppierungen haben ihre Gedanken zu einzelnen dieser Forderungen dargelegt und ihre Motivation für bürgerschaftliches Engagement geäußert (...) Deshalb war zum Beispiel unter anderen auch Jan Sachs, der Bundestagskandidat der FDP, anwesend. Das Verbindende war das Eintreten für die 13 Forderungen (...).“

Parteiunabhängige Veranstaltung Auch Heribert Schramm reagierte mit Mail vom 17. September – als einer der Organisatoren: „(...) Wir sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist, 27 Organisationen zusammenzuführen (...) Es stellt eine – vermutlich unfreiwillige – Karikatur da, wenn dieselbe Sibylle Laurischk, die im Bundestag allen Förderplänen zugunsten der Reichen und Mächtigen in diesem Land ihre Zustimmung erteilt hat, einer anderen Partei

vorwirft, ,Vorkämpferin für Großkonzerne’ zu sein. Weil jene sich für das – in der Tat umstrittene – neue Einkaufszentrum in Offenburg ausspricht. In Stuttgart wirbt die FDP seit Jahrzehnten dafür, dass ein gut funktionierender Bahnhof unter die Erde gelegt wird, damit auf der frei werdenden Fläche ein riesiges Einkaufszentrum entsteht. Von demselben Investor, der sich auch in Offenburg bewirbt: der ECE.“


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Bauen & wohnen

Foto: Villeroy & Boch/txn-p

Neue Leichtigkeit im Bad Klares Design in hellen Farben, kombiniert mit pfiffigen Details liegen im Trend – sorgfältige Planung ist wichtig Grifflose Fronten, minimalistisches Design und scheinbar schwebende Waschtischplatten – vor allem junge Familien setzen auf die neue Leichtigkeit im Bad. Morgens Energiequelle, abends ein Entspannungsort – kaum ein Raum wird so häufig und intensiv genutzt wie das Badezimmer. Seine Gestaltung ist keine Kleinigkeit und sollte daher sorgfältig geplant werden. Denn erst wenn alle Elemente optimal aufeinan­

Funktion trifft Atmosphäre der abgestimmt sind, wird aus dem Bad eine funktionssichere Wellness­ Oase für die ganze Familie. Das perfekte Bad muss vielen An­ sprüchen gerecht werden: Es soll durch Funktionalität ebenso überzeugen wie durch Atmosphäre und Barrierefrei­ heit. Auch die Qualität muss stimmen, denn der Nassbereich soll viele Jahre Freude machen. Empfehlenswert sind

Entspannung pur: Gut geplant wird Ihr Bad zur Wohlfühl-Oase. Foto: ZVSHK/Duravit innovative Badsysteme aus dem SHK­ Handwerk. Die Profis verfügen über besonders hochwertige Produkte der Handwerkermarke Meisterklasse und garantieren damit Ersatzteil­ und Nach­ kaufsicherheit für zehn Jahre. Zusätz­ lich bieten sie erstklassige Montage­ arbeit aus einer Hand.

Stichwort „neue Leichtigkeit“: Ein Beispiel, wie modernes Design umge­ setzt werden kann, präsentiert Villeroy & Boch. Hier werden die Kanten der Waschtischplatte des Unterschranks abgeschrägt, was sehr elegant wirkt. Verstärkt wird dieser Effekt durch eine passende LED­Leiste, die unterhalb

der Waschtischplatte integriert ist und diese optisch vom Unterschrank löst. Das Ergebnis ist verblüffend – die Plat­ te scheint zu schweben. Die Unterschränke sind in einer Vielzahl von Größen und Farbvarian­ ten zu haben. Hinter ihren klaren Fronten verbirgt sich großzügiger, durchdachter Stauraum. Dank der grifflosen Fronten fügen sich die Un­ terschränke harmonisch ein, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Pfiffig und charmant sind auch die austauschbaren Accessoires. Mit ih­ nen kommt nicht nur Farbe ins Bad, sondern auch eine ganze Portion Funktionalität. So gibt es aus der neu­ en Badserie „Joyce“ von Villeroy & Boch stapelbare Schalen für Zahn­ pasta, Rasierer, passende Blumenva­ sen und vieles mehr. Die Waschtische sind auf Wunsch mit integrierten Ma­ gneten zu haben, sodass die Acces­ soires sicher haften, ohne die Keramik zu zerkratzen. (txn­p)

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Schimmel im Keller Platz ist knapp bei Frauke Schmid* (*Name geändert). Deshalb wollte die Mutter von vier Kindern im Keller ihres Einfamilienhauses gerne ein zusätzliches Zimmer einrichten. Unmöglich, stellte sie nach kurzer Zeit fest – denn im Keller ist es so feucht, dass sich der Putz von den Wänden löst. „Das Haus befindet sich seit 1929 im Familienbesitz“, erzählt die Eigentümerin, die seit fünf Jahren mit ihrem

Mit Paraffin wird das Mauerwerk

dauerhaft versiegelt. Fotos: ISOTEC

Mann Christoph sowie den vier Kindern hier lebt. Alles wär perfekt, wäre der Keller nicht. Massive Feuchtigkeit macht der Familie zu schaffen. „Deshalb können wir den Keller lediglich als Hobbykeller nutzen und nicht wie geplant als Kinder- und Gästezimmer.“ Bereits vor zwei Jahren beauftragte die Familie ein Bauunternehmen, um den Keller zu sanieren. Die Arbeiter trugen damals zur Trockenlegung ei-

Problem Außenabdichtung nen Sanierputz auf, der sich aber schon sechs Monate später wieder von der Wand löste. Zusätzlich bildete sich Schimmelpilz. „Feuchte Keller sind ja keine Seltenheit, deshalb haben wir uns einfach mal umgehört“, erzählt die Eigentümerin. So entdeckte sie die Spezialisten von ISOTEC. „Mit dem Auftragen eines Sanierputzes war das Problem hier keinesfalls aus der Welt“, unterstreicht JoachimHug,dermitseinemFachbetrieb zur ISOTEC-Gruppe gehört. Das aus Naturstein gebaute Haus verfügt – wie die meisten vor 1970 gebauten Objekte – über keine Außenabdichtung im Kellerbereich, „was sich als das Kernproblem erwies“, erläutert Hug. ISOTEC startete damit, eine Außenabdichtung auf das Mauerwerk aufzutragen. Hierfür verwendet das Unternehmen ein zweikomponentiges Abdichtungssystem. Dabei verbinden sich zwei Lagen zu einer wasserun-

durchlässigen, flexiblen und rissüberbrückenden Abdichtung. Das heißt, die Feuchtigkeit gelangt über das Erdreich erst gar nicht mehr an das Mauerwerk heran. Darüber hinaus erkannten die ISOTEC-Fachleute in ihrer Analyse, dass Feuchte nicht nur seitlich eindringt, sondern zudem aus dem erdberührenden Bereich in das circa 50 Zentimeter dicke Mauerwerk aufsteigt. Dagegen brachten sie in einem zweiten Schritt die ISOTEC-Horizontalsperre ein. Um auch die Anschlussaußenwand vor seitlich eindringender Feuchtigkeit zu schützten, wurde dort zusätzlich eine Vertikalsperre eingerichtet. Das eingesetzte Injektionsmittel heißt „ISOTEC-Paraffin“ und fließt

Zuverlässig & transparent nach der Trocknung in die Poren des Mauerwerks und versiegelt es dauerhaft. Durch den etwa 15 Zentimeter breiten Paraffin-Sperrriegel, der nach dem Erkalten entsteht, kann die Feuchtigkeit nun nicht mehr aufsteigen bzw. nicht mehr seitlich eindringen. „Das ISOTEC-Paraffin ist auch gesundheitlich völlig unbedenklich, da es keine chemisch-flüchtigen Bestandteile enthält“, unterstreicht Fachmann Hug, der von Kunden schon mal nach der Gesundheitsverträglichkeit gefragt wird. „Jeder Schritt wird genau beschrieben, sodass zu jedem Zeitpunkt Transparenz herrscht“, lobt Hausbesitzerin Schmid die Arbeit von ISOTEC. Und erfolgreich war sie auch noch: Jetzt mus im neu gewonnenen Wohnraum nur noch die Decke erneuert und ein Fußboden verlegt werden – dann ist der Kellerraum bezugsfertig.

Fachmann Joachim Hug warnt eindringlich vor Schimmel. Foto: ISOTEC

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Langlebige Fenster mit Charakter Wer heute baut, kann bei Fenstern, Türen & Co. auf eine beeindruckende Vielfalt zurückgreifen. Einen wesentlichen Beitrag zur Wohnqualität bieten beispielsweise moderne KunststoffFenster mit ihren hohen Dämmwerten. Darüber hinaus erfüllen hochwertige Kunststoff-Fenster eine Vielzahl wichtiger Funktionen – von der Einbruchsicherheit über die Schalldämmung bis hin zur Energieeinsparung. Bauherren sollten dabei allerdings auf hochwertige Kunststoff-Profile der Klasse A achten, die problemlos Funktion mit Form verbinden. Sie bieten langlebigen Komfort, denn der bewährte Werkstoff überzeugt durch eine extrem hohe Lebenserwartung sowie besondere Witterungs- und Alterungsbeständigkeit. Premiumhersteller wie Veka bieten eine große Vielfalt an innovativen Profilen. Ob abgerundete, weiche Konturen oder ein klares, geradliniges Erscheinungsbild – die verschiedenen

Großzügige Glasfronten gehören heute zu einem modernen Baustil.

Foto: Veka/txn-p

Designlinien setzen einem individuellen Baustil keine Grenzen. Neben der eindrucksvollen Formenvielfalt trägt auch die Farbwahl der Profile zur optischen Gestaltung bei. Kunststoff-Fenster gibt es heute in zahlreichen Farbtönen, sogar unterschiedliche Farbgebungen außen und innen sind möglich. Die hochwertigen Bauelemente sehen auch nach Jahren

hervorragend aus, denn sie sind witterungs- und farbbeständig – sogar bei starker Sonneneinstrahlung oder aggressivem Seeklima.

Auch ökologisch machen Kunststoff-Fenster Sinn, da sie alle Ansprüche an die Wärmedämmung erfüllen. Die recyclingfähigen Profilsysteme aus Kunststoff sind zu 100 Prozent dicht, halten im Winter die Wärme drinnen und die Kälte draußen. Damit senken sie Heizkosten und tragen zum Umweltschutz bei. Ein weiteres Plus der durchdachten Bauweise ist die Einbruchsicherheit der Fenster. Dank einer speziellen Profilgeometrie und hohem Materialeinsatz bieten Profile in RAL-A-Qualität deutlich mehr Stabilität und gewinnen dadurch zusätzlich Sicherheit und Eckenfestigkeit. Ein Aushebeln des Fensterflügels wird so für Einbrecher deutlich schwerer. (txn-p)

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Wer heute seine veraltete Heizung austauscht, sollte die Sonne als zusätzliche Energiequelle in Betracht ziehen: Denn eine kombinierte Heizlösung aus Erdgas-Brennwerttechnik und einer Solaranlage kann nicht nur die Heizkosten und CO2-Emissionen deutlich reduzieren, sondern über die verringerten Betriebskosten auch den Wert der Immobilie steigern. Die thermische Solaranlage nutzt die Sonne, um das Warmwasser zu bereiten und die Heizung im Gebäude zusätzlich zu unterstützen. Bei der Warmwasserbereitung ist eine jährliche Energieersparnis von bis zu 60 Prozent möglich. Die Solarthermiekollektoren können im Sommer ausreichend Energie liefern, um den Wärmebedarf eines Haushalts komplett zu decken. In der Übergangszeit und im Winter erzeugt

sichergestellt, dass jederzeit effizient Wärme erzeugt und Warmwasser bereitgestellt wird. Wer unsicher ist, sollte einen Energieberater zu Rate ziehen. Dieser analysiert die Immobilie ganzheitlich und findet nicht nur die Energiefresser im Heizsystem, sondern auch mögliche Schwachstellen in der Gebäudehülle. Danach gibt er Tipps zur richtigen Dimensionierung der Heizung und zu staatlichen Fördermöglichkeiten. (txn-p)

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Spürsinn gefragt Wasser kann auf vielen Wegen ins Ge­ bäude gelangen. Es ist nicht immer auf den ersten Blick klar, woher die Feuch­ tigkeit kommt, die zum Beispiel einen Keller klamm und muffig macht. Ursachen können Bodenfeuchtig­ keit, stauendes oder nicht stauendes Wasser, von außen drückendes oder nicht drückendes Wasser, Kondens­ feuchte sowie hygroskopische Feuchte sein. Oder manchmal auch eine Kom­ bination aus mehreren Ursachen. Vor der Sanierung ist daher eine gründ­ liche Analyse notwendig. „Nur so kann sichergestellt werden, dass nicht am Schaden vorbei saniert wird“, er­ läutert Dr. Jürgen Vocke, Technischer Leiter beim bundesweiten Getifix­ Netzwerk. Erste wichtige Hinweise auf mög­ liche Schadensursachen geben die Lage und das Erscheinungsbild der Feuchteschäden. Findet der Fach­ mann beispielsweise Schadsalzaus­ blühungen und Laufspuren, kann er meist Oberflächentauwasser aus­ schließen und von eindringender Feuchte ausgehen. Wasserpfützen las­ sen auf Stauwasser oder drückendes

Grundwasser schließen, wenn Lecka­ gen ausgeschlossen werden können. Gleichmäßig verteilte Feuchteschäden sind oft ein Zeichen von gänzlich feh­ lenden oder vollkommen überfor­ derten Altabdichtungen. Darüber hi­ naus spielen die Lage des Gebäudes, das Umfeld sowie der Allgemein­ zustand des Bauwerks ebenso eine wichtige Rolle wie die Belüftungs­ und Beheizungsmöglichkeiten. „Meistens liegt eine Kombination aus mehreren verschiedenen Ursa­ chen vor“, weiß Dr. Vocke aus der Praxis. „Hier ist detektivischer Spür­ sinn und Erfahrung gefragt und eine systematische Fehlersuche sowie das Zusammentragen möglichst vieler Fakten, um nicht ‚Kommissar Zufall‘ das Feld zu überlassen.“ Auch auf die Frage, welche Abdich­ tungsmethode am sinnvollsten ist, gibt es keine pauschale Antwort. Dies hängt sowohl vom jeweiligen Schadensfall als auch von der Nutzung der Räume ab. Aus praktischen und finanziellen Grün­ den gehören die verschiedenen Varian­ ten der Innenabdichtung zu den immer häufiger ausgeführten Verfahren.

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