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Nr. 31, 17. September 2016

Ihre Bürgerzeitung

www.offenburg.de

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Das Kesselhaus auf dem Spinnereigelände westlich des Mühlbachs steht nicht mehr zum Verkauf – die Partner AG will sanieren. ❚ Seite 3 umfrage

Macher und Partner. Sandra Kircher, Anja Kurz, Uwe Baumann, Sabine Späth, Alexander Fritz, Marco Wild, Bernadette Kurte und Andreas Schnebelt (v.l.n.r.) stellen das Programm der Oberrheinmesse vor. Foto: Siefke

Mit neuem Herbstzauber Oberrheinmesse vom 24. September bis 3. Oktober / 500 Aussteller / Rahmenprogramm Zehn Tage und damit einen Tag länger als sonst präsentiert sich die Oberrheinmesse in diesem Jahr: Vom 24. September bis 3. Oktober geht es laut Geschäftsführerin Sandra Kircher um „Erleben, Entdecken und Einkaufen“. Neu ist die Erlebniswelt „Herbstzauber“ in Halle 24. Für Kircher ist es die Mischung aus Klassikern wie dem Bauernmarkt und Neuerungen wie dem 20 Meter hohen Sky-Shooter, die den Reiz der Oberrheinmesse ausmacht. Altbewährtes gesellt sich zu modischen Trends: „Wir präsentieren nicht lediglich ein Thema“, so die Messechefin, „sondern zeigen die ganze Vielfalt.“ Das sei das Besondere. Das Spektrum reicht vom 38 Meter hohen und 150 Tonnen schweren Riesenrad auf dem Freigelände über die Tierhalle mit dem Schwerpunkt Rinderrassen (Holsteiner, Galloways, Highlands und Hinterwälder Rinder können bestaunt werden) bis zu Modenschauen, bei denen Trachten ebenso vorgestellt werden wie Dessous. Die städtische Klimaschutzmanagerin Bernadette Kur-

te informiert mit ihren Partnern E-Werk Mittelbaden und Badenova zu Energieeffizienz und Elektromobilität, unterstützt von der Ortenauer Energieagentur, dem Offenburger Klimabündnis und der „Zukunft Altbau“. An den Erfolg des vergangenen Jahres möchten Uwe Baumann und Anja Kurz anknüpfen: Sie zeigen 160 Werke von 26 Künstlerinnen und Künstlern aus der Region. Es geht um Kitsch und Kunst sowie um das kreative Schaffen von Heimatvertriebenen/Flüchtlingen. Gemeinsam ist allen die Begegnung und Auseinandersetzung mit dem Schwarzwald. Ein Rahmenprogramm mit Führungen ergänzt die Schau. Während es in herBstmesse

Daten und Preise Vom 24. September bis 3. Oktober von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen 6 Euro (Vorverkauf 5 Euro), Kinder von 6 bis 17 Jahre 2 Euro. Kostenfreier Shuttle vom Bahnhof (ZOB) und Park-and-Ride am Flugplatz.

der Halle 4 traditionsgemäß „zünftig“ zugehen wird, wie Alexander Fritz von der Messe unterstreicht, bieten das Kinderland gleich neben dem Riesenrad und der Kindergarten im Untergeschoss der Oberrheinhalle Spiel und Spaß für die jüngsten Besucher. Wer Mut beweisen will, kann sich mit dem Sky-Shooter bis zu 25 Meter in den Himmel katapultieren lassen. Das Mega-BungeeTrampolin erlaubt Sprünge mit mehr als 15 Metern. Das Erlebnis ist im Eintrittspreis erhalten. Neu ist der „Herbstzauber“, mit dem der Herbst in seiner Vielfalt willkommen geheißen wird. Vorgestellt werden Dekorationsmöglichkeiten, Kulinarik und Mode. Das Rahmenprogramm beinhaltet Kochvorführungen, Korbflechter und Selbstgemachtes. Es gibt Reisevorträge von Dubai bis Portugal per pedes sowie einen Vortrag „Gemeinsam zu neuen Höchstleistungen“ mit dem Extremsportler Joey Kelly (27.9., 19 Uhr). Am 2. Oktober bietet der Gospelchor Golden Harps ein Benefizkonzert zugunsten der Tafel. Die Schirmherrschaft hat OB Edith Schreiner.

Wie werden die vier Mobilitätsstationen angenommen? Diese und andere Fragen sollen im Rahmen einer Evaluation beantwortet werden. ❚ Seite 7 saIsonstart Das Offenburger Kulturbüro geht in seine 24. Saison und bietet eine große Auswahl für alle Kulturinteressierten – von klassischem Theater bis zum modernen Jazz. ❚ Seite 8

Moltkestrasse 2 – Offenburg ℡ � 0781-924290 ÿ www.hasu.de


2 17.9.2016 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Über 90 Jahre freut sich Marlies Rokyta (21. September). Auf 95 Lebensjahre blickt Margarete Schubert (18. September) zurück. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Es wird gefestelt Stadtmarketing lockt mit attraktiven Veranstaltungen Ortenauer Weinfest, Hamburger Fischmarkt, Laternenstadt und Weihnachtsmarkt: Bis Jahresende ist der Terminkalender des Stadtmarketing-Teams gut gefüllt. Was bieten die Veranstaltungen? Welche Highlights darf man nicht verpassen? Planung, Vorbereitung und Abwicklung: Wie sieht es hinter den Kulissen aus? Das OFFENBLATT im Gespräch mit Stadtmarketing-Chef Stefan Schürlein. Herr Schürlein, vier Veranstaltungen bis Jahresende organisieren. Was bedeutet das für Sie und Ihr Team? Stefan Schürlein: Da ich ein hervorragendes Team habe, klappt das sehr gut. Das liegt zum einen an dem großen Engagement, zum anderen an der jahrelangen Erfah-

BARRIEREFREI

Mehr Service. Am Freitag war es soweit: Alex Müller, Geschäftsführer der Technischen Betriebe Offenburg (TBO), konnte den nun fertig gestellten Anbau am Marktplatz-Tiefgarageneingang mit öffentlich zugänglicher Toilette auf dem Offenburger Markplatz zur Nutzung freigeben. Das stille Örtchen ist behindertengerecht, auch der Eingangsbereich wurde entsprechend ausgestattet, so dass Rollstuhlfahrer das WC barrierefrei erreichen können. Im nächsten Offenblatt mehr dazu. Foto: Siefke SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 17.9. 18.9. 19.9. 20.9. 21.9. 22.9. 23.9. 24.9. 25.9.

Marienapotheke (Schutterwald) Löwenapotheke Abtsbergapotheke Stadtapotheke Apotheke Haaß Ortenberger Straße Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke Apotheke am Ebertplatz

Stefan Schürlein lobt sein hoch motiviertes, erfahrenes Team. Foto: Reinbold

rung. Manche Mitarbeiter sind bereits mehr als zehn Jahre im Team. Wir teilen die Veranstaltungen so auf, dass immer ein anderer den „Hut“ auf hat. Die anderen arbeiten dann zu. Außerdem haben wir sehr gute Partner mit im Boot. Die Zusammenarbeit mit den TBO und den Kollegen aus den Bereichen Verkehr und Ordnungswesen klappt reibungslos. Das Weinfest – Routinearbeit? Schürlein: Nein, das ist nie Routine. Das Weinfest vom 23. bis 26. September mit einem Besucherstrom von knapp 50 000 Menschen auf drei Tage verteilt, ist „das Fest“ für die Offenburger. Da muss einfach alles passen. Allein aufgrund der Menschenmenge sind wir immer froh, wenn alles gut über die Bühne geht. 25 Ortenauer Weinbaubetriebe sind in diesem Jahr dabei. Und zum ersten Mal ist auch ein Stand vom Hamburger Fischmarkt mit von der Partie. Fisch und

Wein passen prima zusammen. Ich denke, das kommt sehr gut an. Dieses Jahr bin ich am meisten auf den Montagabend gespannt: die Stadtkapelle auf dem Marktplatz und die „Feldberger“ vor dem Rathaus. Der Hamburger Fischmarkt immer noch heiß begehrt? Schürlein: Wir werden jetzt schon angesprochen, wann es wieder soweit ist. Vom 6. bis 16. Oktober werden zum achten Mal die Marktbeschicker ihre Waren im maritimen Ambiente anbieten. Und wie gewohnt fällt auch der 3. verkaufsoffene Sonntag am 9. Oktober wieder in diese Zeit. Nach dem Bummeln in der Innenstadt stärken sich viele gerne mit Köstlichkeiten des Hamburger Fischmarkts. Die Laternenstadt Offenburg – ein Event nur für Kinder? Schürlein: Nein, das ist ein ganz neues Konzept. Wir stellen in der Innenstadt große Laternen auf und unsere Kindergartenkinder sind auch schon fleißig am Basteln. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr machen wieder rund 25 Offenburger Kindergärten und 56 Einzelhändler mit. Mehr als 400 Laternen werden vom 24. Oktober bis 12. November in den Schaufenstern präsentiert, die mit tollen Preisen prämiert werden. Höhepunkt ist der große Umzug am 12. November. Die Idee zur Veranstaltung kam aus einer Sitzung mit den Einzelhändlern. Wir wollten in der dunklen Jahreszeit einen Akzent setzen, den noch keine Stadt derart aufgegriffen hat. Neue Attraktionen auf dem Weihnachtsmarkt? Schürlein: Nachdem wir vor zwei Jahren das Konzept geändert haben, wird sich dieses Jahr vom 22. November bis 23. Dezember nicht viel ändern. Wir bekamen viel positives Feedback wegen der Neuplatzierung der Stände, indem wir aus zwei Rundwegen einen in Form eines Vierecks konzipiert haben. Auch die Besucherzahlen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

SITZUNGSPLAN 19.9.

Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 21.9. Planungsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12

Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 23.

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Maßnahmen für Freiflächen

Schlachthof im Visier

Thomas Bauknecht, Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion im Gemeinderat, beantragt für seine Fraktion mit Schreiben vom 8. September an OB Edith Schreiner einen mündlichen Bericht über den Maßnahmenkatalog der Stadt Offenburg zum Freiflächenkonzept in einer der kommenden Sitzungen des Technischen Ausschusses. Zur Begründung heißt es in dem Antrag: „Fast ausschließlich beauftragt der zuständige Fachbereich die Pflege der städtischen Anlagen und Grünflächen die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) mit der Erbringung der Pflegeleistung. Seit diesem Jahr muss man feststellen, dass verschiedene Grünflächen im Stadtgebiet nicht mehr so gepflegt werden, wie man es aus der Vergangenheit kennt. Deshalb bitten wir, in einem mündlichen Bericht zu erläutern, welche Ursachen dafür verantwortlich sind. Wir sind auch der Meinung, dass die Bedeutung des öffentlichen Grüns durch den Klimawandel, wie er sich heute bereits auswirkt, in Zukunft noch wesentlich zunehmen wird. Es wird zeitnah eine große Herausforderung sein und es muss ein klares Umdenken von den bisherigen Begrünungskonzepten erfolgen, um den zukunftsweisenden Anforderungen gerecht zu werden. Die Sicherung unserer urbanen Grünflächen zur Verbesserung des städtischen Klimas muss eine hohe Priorität haben.“

Kesselhaus steht für Stadt Offenburg nicht zur Verfügung / Partner AG will sanieren

Oststadtbrunch Am Sonntag, 18. September, 9 bis 13 Uhr, lädt das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt nach der Sommerpause erstmals wieder zum Brunch für alle Altersgruppen. Die Narrenzunft Offenburger Klämmerli bereitet ein reichhaltiges Buffet mit Süßem, Wurst, Käse und Fisch vor – mit allem, was zu einem richtigen Sonntagsfrühstück dazugehört. Für die Kinder gibt es Spielangebote im Schulkindbereich – und für die Kleinen ist eine Krabbelecke in der Nähe der Eltern eingerichtet.

Spinnereigelände. Hier entsteht kein Zentrum für Kreativwirtschaft.

Das Kesselhaus auf dem Spinnereigelände westlich des Mühlbachs steht nicht mehr zum Verkauf. Der Gemeinderat hatte im März 2014 beschlossen, das Gebäude an die Soka-Bau zu veräußern. An deren Stelle ist nun die Partner AG getreten, nachdem die Soka-Bau im Februar entschieden hat, es nicht als eigene Wärmezentrale für das Wohngebiet zu nutzen. Die Soka-Bau (Sozialkassen für Bauwirtschaft) ist die gemeinsame Dachmarke für die Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft (ULAK) und die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG (ZVK). Sie wird auf dem ehemaligen Spinnereigelände ab 2017 insgesamt 270 Wohneinheiten in 17 Gebäuden neu errichten. Das Kesselhaus war ursprünglich als Wärmezentrale zur Nahwärmeversorgung des Wohngebiets am Mühlbach vorgesehen. Außerdem sollten Räume für eine wohngebietsverträgliche Nutzung umgebaut werden. Bereits im März 2014 fasste der Gemeinderat einen Verkaufsbeschluss an die Soka-Bau. Das Kesselhaus war damit für die Stadt Offenburg selbst nicht mehr verfügbar. Seither hat die Stadt alle Interessenten an einer Mitnutzung des Kesselhauses

an die Soka-Bau weitervermittelt. Dazu gehört auch der Verein „Spinnerei – Kreativraum am Mühlbach“, deren Vertreter gemeinsam mit der Stadt in einem Gespräch mit der Soka-Bau eventuelle ergänzende Nutzungsmöglichkeiten bei der Schaffung eines Kultur- und Kreativwirtschaftlichen Zentrums im angrenzenden Webereihochbau ausgelotet hatten. Zu den Interessenten gehören aber auch die Partner AG und andere. Klar war immer, dass die

Investoren Stadt das Kesselhaus nicht selbst betreiben würde. Insofern war die Stadt bis ins Frühjahr 2016 hinein lediglich Vermittlerin von Nutzungsinteressenten an die Soka-Bau. Dort liefen dann auch die weiteren Verhandlungen. In der Folge des Hochbauwettbewerbs fällte die Soka-Bau im Februar 2016 die Entscheidung, sich dem Nahwärmenetz der Wärmeversorgung Offenburg WVO anzuschließen. Mit der Partner AG stand der Investor bereit, in die Vertragskonditionen zwischen Stadt und Soka-Bau einzutreten, um das Gebäude denkmalgerecht zu sanieren und wohngebietsverträglich zu nutzen. Da der Eigen-

Foto: Reinbold

tumswechsel von der Stadt zur Soka-Bau aus eigentumsrechtlichen Gründen im Grundbuch noch nicht vollzogen werden konnte, wurde in Abstimmung mit den Gremien entschieden, das Kesselhaus direkt an die Partner AG zu verkaufen. Vorteil: Es entstehen keine doppelten Grunderwerbskosten. Der Weiterverkauf des Kesselhauses von der Soka-Bau an die Partner AG stellt keinen neuen Sachverhalt dar. Der Gemeinderatsbeschluss vom Dezember 2015, der nach langem und intensivem Dialog zwischen Stadt Offenburg und dem Verein „Spinnerei - Kreativraum am Mühlbach“ erfolgte, schließt den Weberei-Hochbau und damit das Mühlbachareal als Zentrum für die Kreativwirtschaft aus. Die Verwaltung wurde stattdessen beauftragt, die Einrichtung eines Kreativwirtschaftszentrums im Schlachthof Offenburg voranzubringen. Dieses Areal wird Ende 2019 frei und steht ab 2020 zur Verfügung. Die Stadt bedauert es sehr, dass es durch die irreführende Überschrift eines Presseartikels, das Kesselhaus stünde wieder zum Verkauf, zu einem Vertrauensverlust seitens des Vereins „Spinnerei – Kreativraum am Mühlbach“ gekommen ist.


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Ausschank. Die Oberbürgermeisterin ließ es sich beim Freiheitshock am Samstag nicht nehmen, Freiheitsbier persönlich auszuschenken. Fotos (4): Reinbold

Abendstimmung. Mit stimmungsvoller Atmosphäre und Straßenmusik bereitete der Freiheitshock auf das Freiheitsfest am Wochenende vor.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ Das Grundgesetz ist unmissverständlich: In Artikel 1, Absatz 1 steht: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Die Menschenrechte werdeninAbsatz2als„unverletzlich und unveräußerlich“ bezeichnet. Der Grundrechtskatalog, zu dem die Meinungsfreiheit gehört, hat sich auch aus den „13 Forderungen des Volkes“ von 1847 entwickelt. Das Offenburger Freiheitsfest ist der Versuch, die Grundlagen der deutschen Demokratie nicht nur wie in den Salmengesprächen immer wieder zu diskutieren oder zu aktualisieren, sondern die Verfassung auch zu feiern. Warum in Offenburg? Weil hier mit dem Sal-

men ein Gebäude existiert und seit 2002 in neuem Glanz der Bevölkerung zur Verfügung steht, in dem 1847 erstmals in der deutschen Geschichte freiheitlich-demokratische Forderungen zu einem Verfassungsprogramm zugespitzt worden sind. Die Stadt Offenburg hat es sich seit 1997 zur Aufgabe gemacht, dies immer wieder ins

Pressefreiheit Bewusstsein zu rufen. Wie aktuell der Artikel 2 der „13 Forderungen“ („Wir verlangen Preßfreiheit“) im Jahr 2016 ist, kann jeder tagtäglich in den Nachrichten verfolgen, wenn weltweit und inzwischen auch in Europa gegen unabhängige Journalisten vorgegangen wird. Thomas Fischer, Vorsitzender

Ehrung. Die südamerikanische Folkloregruppe Offenburg tritt anlässlich der Ehrung von Flüchtlingshelfern im Salmensaal auf.

Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe, hat in seinem Vortrag am Montagabend im Salmen darauf hingewiesen, wie sehr aktuelle Sicherheitsgesetze die Freiheit der Bürger/innen einschränken. Ein Zeichen setzten am Samstagabend im Salmen OB Edith Schreiner und Bürgermeister Hans-Peter Kopp, als sie über 200 in der Flüchtlingshilfe engagierte Menschen für ihr herausragendes Engagement ehrten. Ein eigens produzierter Film, der auch über www.offenburg.de angeschaut werden kann, zeigt, wie diese Hilfe und Unterstützung funktioniert und mit welchen Projekten Integration vorangebracht wird. Edith Schreiner wies daraufhin, dass die unteilbaren Menschenrechte auch die Grundlage der Europäischen

Union bilden. „Es geht um die Rechte einzelner Menschen.“ Der Versuch der Helfer/innen, diese Forderung im Alltag umzusetzen, sei auch ein Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Die Helfer waren anschließend an die Feierstunde zum Freiheitshock eingeladen. Als die badischen Revolutionäre und Refor-

Freiheitskampf mer nach 1849 ins Exil gehen mussten, waren sie dort, etwa in den USA, auch Flüchtlinge. Manche von ihnen wie Friedrich Hecker setzten den Freiheitskampf an der Seite Abraham Lincolns gegen die Sklaverei fort. Andere wie Carl Schurz sind heute dort bekannter als bei uns.

Dankeschön. OB Edith Schreiner und Bürgermeister Hans-Peter Kopp bedanken sich für herausragendes ehrenamtliches Engagement.


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Barrikadenkämpfe. Die Durchsetzung von Grundrechten und demokratischer Beteiligung des Volks an staatlichen Entscheidungen ist 1849 am Widerstand des preußischen Königs gescheitert. Mit militärischer Gewalt wurden die Ansätze einer Republik zerstört. Viele Freiheitskämpfer landeten u.a. auch im Offenburger Gefängnis oder flohen ins Ausland, etwa in die USA. Fotos (6): Bode

Freiheitsfest. Kulturchefin Carmen Lötsch im Gespräch beim Offenburger Freiheitsfest rund um den Salmen. Die Kronenbrauerei schenkte ein eigens gebrautes Freiheitsbier aus, Biedermeierkostüme und Revolutionsgewänder prägten das Straßenbild. Auf einer großen Festbühne gab’s Musik, wurde getanzt, traten Chöre und Ensembles auf.

Vision Freiheit. Schüler/innen des Grimmelshausen-Gymnasiums waren ebenfalls auf dem Fest präsent. Sie lasen Szenen aus dem Theaterstück „Vision Freiheit“ vor, das vom Grimmels-Theaterpädagogen Paul Barone im vergangenen Herbst mit großem Erfolg inszeniert worden war.

Heckergruppe. Die Mitglieder der Heckergruppe sind seit dem legendären Freiheitsfest 1997 zusammengeblieben und haben immer wieder in den vergangenen Jahren darauf gedrungen, das Freiheitsfest auch mit populären Elementen zu begehen. Ihr Sprecher distanzierte sich von rechtsnationalen Parolen.

Story Offenburg. Unter der Regie von Annette Müller haben über 30 Offenburger/innen 29 Szenen über Gedanken und Träume zum Thema „Freiheit“ erarbeitet. Diese werden in einem verglasten Bauwagen im Rahmen einer mehrstündigen Theater-Sound-Installation gezeigt – noch einmal vom 7. bis 10. Oktober.

Offenburger Salmengespräch. Artikel 2 der 13 Offenburger Forderungen des Volkes, „Wir verlangen Preßfreiheit“, sollte am Montag im Mittelpunkt der Salmengespräche stehen. Es entwickelte sich ein anregender Abend mit dem Strafrechtler Professor Thomas Fischer und den Beiträgen zweier Debattierklubs.


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Zu Fuß statt mit Elterntaxi

Fairer Handel mit dem Weltladen

3700 Erstklässler im neuen Schuljahr / Projekt Laufbus startet in den nächsten Wochen

Zum 15. Mal findet die „Faire Woche“ statt. Bis zum 30. September laufen unter dem Motto „Fairer Handel wirkt“ deutschlandweit die größten Aktionswochen für einen gerechten Welthandel. Der Verein Weltladen Regentropfen ist dabei. „Wir sind gespannt auf Faustino Meneses und seine Frau Mercedes aus Ayacucho in Peru“, so Christine Junker vom Weltladen Sie führen ihre traditionelle Handwerkskunst, das Weben und Besticken von Gürteln, vor. Wie sich der Faire Handel auf seine Familie und die Mitarbeiterinnen auswirkt, erfahren die Besucher am Donnerstag, 22. September, um 18.30 Uhr im Weltladen in der Lange Straße 19. Ein FairKostungstag findet am 24. September von 9 bis 16 Uhr statt. Schokolade, Bananen, Kaffee werden in unterschiedlichen Varianten angeboten, dazu gibt es Rezepthefte und Information zur Auswirkung des Fairen Handels. „2,5 Millionen Produzenten und ihre Familien profitieren inzwischen weltweit davon, aber was der Faire Handel erreichen will, wird durch Freihandel, wie er zum jetzigen Zeitpunkt bei TTIP/CETA festgeschrieben steht, verhindert“, erklärt die Geschäftsführerin. Deshalb beteiligte sich der Weltladen am Aufruf zur Demonstration am 17. September in Stuttgart.

Wenn am Montag für die Schulanfänger der Ernst des Lebens und somit ein neuer Lebensabschnitt beginnt, wartet viel Unbekanntes auf die Kinder: nicht zuletzt die selbstständige Teilnahme am Straßenverkehr. Um die Sicherheit der ABC-Schützen zu fördern, wurden von der Sparkasse in Kooperation mit der Verkehrswacht neongelbe Sportbeutel mit Reflektorstreifen verteilt. Da die Kinder oft nicht hinreichend mit dem umsichtigen Verhalten im Straßenverkehr vertraut sind, gilt hier besondere Aufmerksamkeit. Nicht alle Mädchen und Jungen wohnen in unmittelbarer Nähe zur Grundschule, längere Wege müssen zurückgelegt werden. Um zu vermeiden, dass jedes Kind von seinen Eltern mit dem Auto zur Schule gebracht wird, wurde der „Laufbus“ ins Leben gerufen. Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt von Schule, Eltern und der Stadt Offenburg. Eine von Eltern organisierte Laufgemeinschaft von Kindern trifft sich an gekennzeichneten Haltestellen, um auf einer festgelegten Route den Weg zur Schule zurück zu legen. Alle auf der Strecke liegenden Haltestellen werden berücksichtigt und wartende Kin-

Hier hält der Laufbus: Haltestellen werden in den nächsten Wochen entsprechend gekennzeichnet. Collage: Stadt Offenburg

der eingesammelt. Die Routen werden in gleichmäßigen Abständen durch farbige Fußstapfen markiert. Die Polizei unterstützt das Projekt durch Sicherheitstraining und informiert auf den Elternabenden zum Thema Verkehrssicherheit auf dem Schulweg. Hintergrund der Aktion ist, dass die Zahl der Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule fahren, steigt. „Nicht zuletzt aus Aspekten des Klimaschutzes und der Gesundheitsförderung ist es wichtig, dass die Kinder zu Fuß gehen“, so

Julia Koch, städtische Ansprechpartnerin des Projektes. Auch die Selbstständigkeit der Kinder werde so gefördert, erklärt Koch. Als Pilotprojekt startet der Laufbus in den Ortsteilen Zell-Weierbach, Rammersweier und Elgersweier. „Es wäre schön, wenn noch weitere Schulen dazukommen“, wünscht sich Koch. Auch Klaus Keller, Leiter der Abteilung Schule und Sport, ist von dem Projekt überzeugt und findet es „schön zu sehen, wie sich Kinder treffen und gemeinsam zur Schule gehen, zusammen etwas erleben“.


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Bürgermeinung im Blick Befragung zu den neuen Mobilitätsangeboten in Offenburg startet am 19. September Wie werden die vier Mobilitätsstationen in Offenburg angenommen? Diese und andere Fragen sollen im Rahmen einer Evaluation sowohl online als auch in Papierform Aufschluss über Nutzungsverhalten, Verbesserungspotenzial und Entwicklung geben. Gemeinsam mit der Technischen Universität München führt die städtische Abteilung Verkehrsplanung eine dreiwöchige Befragung durch, die sich an verschiedene Nutzergruppen richtet. Start ist am Montag, 19. September. Nach Inbetriebnahme der ersten vier Mobilitätsstationen mit Carund Bikesharing-Möglichkeiten in Verbindung mit Angeboten des Busund Schienenverkehrs werden jetzt nach rund einem Jahr die Stationen als Schnittstellen der Nahmobilität in Offenburg genauer unter die Lupe genommen. Gefragt sind zum einen die Nutzergruppen von Stadtmobil Südbaden und nextbike, die als Dienstleiter auftreten, als auch die noch Nichtnutzenden. „Die Wünsche und Ansprüche der Nutzer sowie die Gründe für die noch Nichtnutzenden sind für uns sehr wichtig, um die Entwicklung voranzutreiben“, erklärt Verkehrsplaner Mathias Kassel. Aber auch die Meinungen von Berufstätigen in ausgewählten Gewerbegebieten und Gästen im Hotel Mercure an der Messe sollen in die Befragung mit einfließen. „Ein erster Schritt wird sicherlich sein, über Infotafeln noch besser über die Nutzungsmöglichkeiten vor Ort zu informieren“, vermutet Kassel und bezieht sich dabei auf die Erfahrungen von anderen Städten. Dazu gehört u.a. auch die Frage, wie man zu der Einfach-Mobil-Karte kommt, die sowohl als Schlüssel für die einzel-

Mobilitätsstationen der Stadt bieten mit Stadtmobil und nextbike Car- und Bikersharing-Möglichkeiten in Verbindung mit Angeboten des Bus- und Schienenverkehrs. Foto: Stadt Offenburg

nen Fahrzeuge fungiert als auch für interessante Rabatte sorgt. Derzeit sind rund 130 Karten im Umlauf. Oberstes Ziel sei es, so Tiefbauchef Andreas Demny, möglichst vielfältige Mobilität zur Verfügung zu stellen. Die Evaluation, ein Auftrag des Gemeinderats an die Verwaltung, besteht aus mehreren Teilen: Befragung von Nutzenden und noch

Ausbau Nichtnutzenden, Zusammentragen und Auswertung der tatsächlichen Nutzungsdaten für die Bereiche Carsharing und öffentliches Fahrradmietsystem, Definition und Zusammenstellung der Einzugsbereiche der Mobilitätsstationen und Ableitung von Handlungsempfehlungen für weitere Stationen. Ob ein weiterer Ausbau der Mobilitätsstationen mit den drei Standorten Seidenfaden, Mühlbachareal/Spinnerei und zwischen Landratsamt und Freizeitbad erfolgt, hängt unter anderem

vom Ergebnis der Evaluation ab. Die Befragungen wurden sowohl inhaltlich als auch digital von Eva Heller im Rahmen ihrer Master-Arbeit an der TU München vorbereitet. Die Fragebögen sowie Postkarten, auf denen mit einem Link zur Online-Befragung geworben wird, liegen ab 19. September im Bürgerbüro am Fischmarkt, im Bürgerbüro Bauen in der Wilhelmstraße, im Historischen Rathaus in der Hauptstraße und in allen Ortsverwaltungen aus. Die Online-Befragung wird ebenfalls an diesem Tag freigeschaltet. Außerdem werden die Postkarten an alle angrenzenden Haushalte der vier Mobilitätsstationen – Messe, ZOB, Kulturforum und Technisches Rathaus – als Postwurfsendung verteilt. Alle an der Befragungsaktion Teilnehmenden erhalten auf Wunsch die Einfach Mobil-Karte kostenlos. Rückfragen: Fabian Feigenbaum, Telefon 0781/82-2626, E-Mail: fabian. feigenbaum@offenburg.de, und Mathias Kassel, Telefon 0781/82-2413, E-Mail: mathias.kassel@offenburg.de.

Freie Plätze für Kunstfahrten des Kulturkreises 50 plus Für die nächste Fahrt des „Kulturkreis 50 Plus“ des Offenburger Seniorenbüros unter der bewährten Leitung von Werner Graf am Mittwoch, 28. September, zur Ausstellung „BUDDHA – 2000

Jahre buddhistische Kunst“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte im Saarland sind noch wenige Plätze frei. Für die Fahrt zu Rudolf Steiners Goetheanum in Dornach und zum „Haus der elektroni-

schen Künste“ in Basel am Freitag, 7. Oktober, sind ebenfalls noch wenige Plätze frei. Weitere Informationen und Anmeldung beim Seniorenbüro, Kornstraße 3, Telefon 07 81/82-2222.

Keine Keime Die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft (BWKG) veranstaltet ab September die landesweite Aktion „Keine Keime“. Auch das Ortenau-Klinikum beteiligt sich an dieser Kampagne: „Als großer Klinikverbund ist es uns ein wichtiges Anliegen, in der Diskussion um Hygiene und Infektionsvermeidung für Transparenz zu sorgen“, sagt Christian Keller, Geschäftsführer des Ortenau Klinikums. „Die Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeiter durch die Minimierung von Infektionsrisiken haben bei uns höchste Bedeutung.“ Teil der Hygiene-Initiative „Keine Keime“ ist eine Wanderausstellung, die Krankenhausbesucher und Patienten für die Themen Keime und Hygiene sensibilisieren soll. Die Ausstellung, welche bis Juli 2017 nacheinander an allen Standorten des Ortenau Klinikums zu sehen sein wird, zeigt die Entwicklung der Infektiologie und die Fortschritte in diesem Be-

Wanderausstellung reich auf. Gleichzeitig informiert sie über die Bedeutung von Antibiotika bei der Behandlung von Keimen und Erregern. „Was den Einsatz von Antibiotika angeht, sind wir am Ortenau Klinikum sehr vorsichtig“, erläutert Andreas Schröder, Oberarzt des Zentralen Hygienemanagements am Ortenau Klinikum. Der Grund: Bakterien sind fähig, sich ihrer Umgebung gut anzupassen und Resistenzen gegen eine Vielzahl an Antibiotika zu bilden. Genau das kann insbesondere in Krankenhäusern in Form von multiresistenten Bakterien zum Problem werden. Dies ist eines der Themen, auf das die Organisatoren verstärkt aufmerksam machen möchten. Federführend zuständig ist Andreas Schröder. „Im Krankenhaus herrschen besondere Bedingungen, denn kranke Menschen oder frisch operierte Patienten sind anfälliger für Infektionen, die im Zuge eines Aufenthalts oder einer Behandlung auftreten können“, erklärt er. Deshalb sei für die Mitarbeiter die Hygiene Inhalt regelmäßiger Schulungen.


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Endlich. Eichendorff-Rektor Mathias Wanjek (l.) präsentiert seine beiden fünften Klassen nebst Lehrkräften.

Foto: Lötsch

Premiere in der Schullandschaft Erste Gemeinschaftsschule in Offenburg: 47 Mädchen und Jungen starten in zwei fünften Klassen / Sozialkompetenz sind groß, die Welt ist klein“ stimmte die elfjährige Joanna Strauß die „Neuen“ auf die kommenden Schuljahre ein. Gespannt verfolgten die frisch gebackenen Gemeinschaftsschüler und ihre Eltern das kurzweilige Programm, das die Sechstklässler auf die Bühne brachten. Namenspatron Eichendorff – er grüßte als Porträt von der Staffelei – mutierte darin zum Rapper und Comic-Autoren. Schließlich kam der Dichter der

Romantik mit seiner „Mondnacht“ auch im Original zu Wort. Schulleiter Mathias Wanjek hob gegenüber dem OFFENBLATT die Vorzüge des gemeinsamen Lernens hervor. Dazu gehört die hohe Sozialkompetenz. „Klassenzimmer“ im alten Sinn und Frontalunterricht werde es nicht mehr geben. Die Kinder müssen selbst aktiv werden, eigenständig Themen entdecken und erarbeiten. „Der Trichter hat ausgedient“, so

Wanjek. Das stelle hohe Anforderungen an die Lehrkräfte, auch bei der Leistungsbewertung. Jedes Kind erhält eine ausführliche schriftliche Beurteilung. „Das ist wesentlich aufwändiger, als einfach nur eine Note auszurechnen.“ Dass die Gemeinschaftsschule leistungsorientiert ist, betonte Schul-Bürgermeister Hans-Peter Kopp. „Diese Schulform ermöglicht den nahtlosen Übergang auf das Gymnasium“, stellte er klar.

Suizid-Gedenkfeier

24.9. 3.10.

GRAFISCHE REPUBLIK, 2016

Premiere in der Offenburger Schullandschaft: Am Dienstag wurden 47 Schülerinnen und Schüler in zwei fünfte Klassen der neuen Gemeinschaftsschule aufgenommen. Federführend ist die Eichendorff-Schule, die aber derzeit renoviert wird. Deshalb fand die Aufnahme-Zeremonie in der Konrad-Adenauer-Schule statt, wo in den kommenden drei Jahren der Unterricht gehalten wird. Mit dem Mutmacher-Song „Wir

In Deutschland sterben jährlich etwa 10 000 Menschen durch Suizid. Im Schnitt sind dadurch sechs Menschen aus dem Umfeld unmittelbar betroffen. Um die Öffentlichkeit auf die weitgehend verdrängte Problematik der Suizidalität aufmerksam zu machen, wird alljährlich der Welttag der Suizidprävention veranstaltet. Der Welttag der Suizidprävention wurde das erste Mal für den 10. September 2003 ausgerufen. Die evangelische und katholische Kirche im Ortenaukreis laden einmal im Jahr zu einem Gedenkgottesdienst für die Ortenau ein. In der zeitlichen Nähe zum Welttag der Suizidprävention bietet dieser Gottesdienst Raum, um der Verstorbenen zu gedenken. Er will den Angehörigen und Freunden

nach Suizid Kraft und Stärkung für den eigenen Weg durch die Trauer zusprechen. Gestaltet wird dieser von den Leiterinnen der Telefonseelsorge Ortenau-Mittelbaden sowie der Gruppe für trauernde Angehörige um Suizid Offenburg. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Vocalensemble Querbeet, Kappelrodeck, begleitet. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch und Gespräch, sowie zur Information über Selbsthilfeund Trauergruppen in der Region. Der Gottesdienst findet statt am Freitag, 23. September, um 19 Uhr in St. Martin, Zähringerstraße 38. Kontakte: Brigitte Wörner, Trauerbegleiterin Telefon 07842/99 75 746, Telefonseelsorge, Geschäftsstelle in Offenburg, Telefon 07 81/22 758.


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Kultur satt bis in den Januar Das Offenburger Kulturbüro geht in seine 24. Saison / Kulturinteressierte und Neugierige kommen auf ihre Kosten Das Offenburger Kulturbüro startet in diesem Herbst mit knapp 70 Veranstaltungen in seine 24. Saison. Dabei nimmt das Interesse des Offenburger Publikums laut Kulturbürochef Edgar Common immer noch zu. Die ein oder andere Veranstaltung ist jetzt bereits fast ausverkauft. Schon auf dem kommenden Weinfest spielen am Freitagabend (23.9., ab 20.30 Uhr) San2 & His Soul Patrol Rhythm & Blues auf der Bühne beim Neptunbrunnen. San2 ist in Ingolstadt geboren und hat eine markant-soulige Stimme. Im Bereich der Pop-Musik können sich die Offenburger/innen auf einige Höhepunkte freuen: So kommt Mockemalör mit der in

Konzerte und Theater Berlin lebenden und aus Hinterzarten stammenden Sängerin Magdalena Ganter (Samstag, 8.10., 20 Uhr, Salmen); Madeline Juno präsentiert ihr neues Album „Salvation“ (Freitag, 28.10., 20 Uhr, Reithalle) und Manfred Mann’s Earth Band spielt mit Sänger Robert Hart ebenfalls in der Reithalle (Samstag, 5.11., 20 Uhr). Natürlich stellen auch wieder interessante Theater-Gruppen ihre Stücke in Offenburg vor. So gastiert das Euro-Studio Landgraf mit Ferdinand von Schirachs aktuellem Stück „Terror“ am Mittwoch, 19.10., in der Oberrheinhalle. Es ist dies das derzeit meistgespielte Stück in Deutsch-

San2 & His Soul Patrol. Mitreißender Rhythm, Blues und Soul auf dem Weinfest.

land. Am Mittwoch, 30.11., zeigt die Württembergische Landesbühne Esslingen Robert Seethalers „Der Trafikant“. Die Oberrhein-Konzertreihe beginnt mit dem Zemlinsky Streichquartett & Jan Mach, Klarinette. Die Musiker spielen Werke von Dvorák und Brahms. (Samstag, 22.10., 20 Uhr, Oberrheinhalle). Racheli Rotstein hält die Einführungsvorträge. Schüler bis 18 Jahren bezahlen nur einen Euro Eintritt pro Konzert. Innerhalb der Musical-Reihe kommen die Schauspielbühnen Stuttgart und das Euro-Studio

Evita. Eva Peróns Leben als Musical mit Live-Orchester. Foto: Sabine Haymann

Landgraf mit dem Erfolgs-Musical „Evita“ nach Offenburg (Mittwoch, 2.11., 20 Uhr, Oberrheinhalle). Andrew Lloyd Webber und Tim Rice haben mit diesem Musical 1976 die Erfolgsformel des europäischen Musicals geprägt. Die nächsten deutsch-französische Jazz-Passage beginnt am Samstag, 5.11., mit dem Brad Mehldau & Joshua Redman Duo in der Cité de la Musique in Straßburg. Eine Woche später kommt Nils Wogram in die Reithalle, ihm folgt am Sonntag, 13.11., 18 Uhr, Anouar Brahem mit „Souvenance“. Der tunesische Oud-Virtuose

Foto: Joe Hoelzl

spielt in seiner Heimat vor 10 000 Zuhörern, er lebt jedoch in Frankreich. Das Melandain Ballet Biarritz, die laut Common „beste modern dance-Truppe Frankreichs“, zeigt am Sonntag, 23.10., 19 Uhr, in der Oberrheinhalle „Nocturnes, Estro und Bolero“. Mit „Let’s Burlesque“ kommt frivole Berliner Luft an die Kinzig (Donnerstag, 20.10., 20 Uhr, Oberrheinhalle). Mit Matthias Deutschmann (21.10.), Ole Lehmann (4.11.) und Nico Semsrott (20.11.) stellen sich schließlich zwei Kabarettisten und ein Comedian (Lehmann) in Offenburg vor.

Nico Semsrott. Er erfand den depressiven Kabarettisten.

Foto: Fabian Stürtz


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Weiterer Kurs für Eltern Einen weiteren Kurs für Mütter und Väter inklusive Kinderbetreuung bieten kostenlos der Paritätische Wohlfahrtsverband und die Volkshochschule in Offenburg an. Ab 6. Oktober startet 14-tägig dienstags um 9.30 Uhr im Bunten Haus, Moltkestraße 10, das Angebot mit einem Frühstück in gemütlicher Atmosphäre, wie es in der Pressemitteilung des Paritätischen und der VHS heißt. Der von der Eduard-Pfeiffer-Stiftung geförderte Kurs gestattet es Eltern, eine Auszeit zu nehmen und das Geschehen in der Familie mit Abstand zu betrachten. Schwierige Situationen können dadurch wieder in Bewegung geraten und es stellt sich endlich die Leichtigkeit

ein, die sich alle Eltern im Umgang mit ihren Kindern wünschen. Ziel ist ein Familienleben, bei dem sich alle wohlfühlen. Die Kursleitung übernimmt wieder Christian Fazekas, der langjährige Erfahrung in der Begleitung von Eltern mitbringt und auch selber Vater ist. Die ebenfalls kostenlos angebotene Kinderbetreuung durch Tagesmütter stellt sicher, dass alle, die teilnehmen möchten, auch teilnehmen können. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen ab sofort im i-Punkt der Volkshochschule auf dem Kulturforum unter Telefon 0781/9364-200 oder per Mail: anmeldung@vhs-offenburg. de und online unter www.vhs-offenburg.de.

Neue Broschüre wird vorgestellt / Vereine beteiligen sich Am Samstag, 24. September 2016, wird die neue Sport-Spaß-Broschüre vorgestellt. Bereits zum 21. Mal geben die BARMER GEK und die Stadt Offenburg diese Zusammenstellung an Sportangeboten innerhalb der Stadtgrenzen heraus. Bei den in der Broschüre vorgestellten Angeboten ist traditionell für alle sportbegeisterten Bürgerinnen und Bürger etwas dabei. Denn es werden nicht nur Angebote für alle Altersstufen, sondern auch für jede Leistungsstufe präsentiert.

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Die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den beiden Herausgebern soll genauso gefeiert wie einzelne Angebote auf der Bühne am Rathaus vorgestellt werden. Am 24. September eröffnen ab 13 Uhr Bürgermeister Hans-Peter Kopp und die Bezirks-Geschäftsführerin der BARMER GEK, Katrin Schneider, die neue Sport-Spaß-Saison. Vereine wie der ETSV Offenburg, der TV Zell-Weierbach, der KSV Offenburg, der TSC Schwarz-Weiß Offenburg, der Radsportverein Offenburg, der TuS Windschläg oder das Seniorenbüro werden im Anschluss Kursangebote vorstellen.

Vielversprechend. In der neuen Sport-Spaß-Broschüre stecken viele Informationen drin. Repro: Stadt

Sportbegeisterte Offenburgerinnen und Offenburger sind eingeladen, dem bunten Treiben auf der Bühne zuzuschauen und sich vielleicht auch hinsichtlich der nächsten sportlichen Aktivität inspirieren zu lassen. Weitere Infos: Stadt Offenburg, Abteilung Schule und Sport, Telefon 0781/82 2317.

Wohin mit dem Fallobst? Wenn Äpfel und Birnen im Hausgarten reifen, fällt Fallobst an. Wohin damit, wenn sich das Fallobst weder für den Verzehr noch für die Saftpresse eignet? Wer einen Hauskompost hat, kann kleinere Mengen mitkompostieren, rät der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft. Größere Mengen sollten nach und nach aufgebraucht und die einzelnen Lagen möglichst mit anderen pflanzlichen Abfällen, Kompost oder Erde abgedeckt werden. Eine Entsorgung des Fallobstes auf den Grünabfallsammelstellen ist nicht

möglich. Die Gründe nennt Abfallberater Johann Georg Kathan: „Die aus dem Fallobst entstehenden Sickersäfte könnten auf den Sammelstellen zu Bodenbelastungen führen.“ Als Alternative schlägt er vor, das Fallobst über die Graue Tonne oder Rote Zusatzmüllsäcke zusammen mit dem Hausmüll zu entsorgen. Weitere Informationen gibt es bei den Abfallberatern des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft unter Telefon 07 81/805-96 00 oder E-Mail: abfallwirtschaft@ortenaukreis.de.


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Symbiose und Brückenschlag Die Fahrradwerkstatt von und für Flüchtlinge in der Okenstraße 73 beteiligt sich an den Offenen Ateliers Offenburg Wenn sich der Bildhauer Frieder Löbert und der Maler Helmut Spinner am Wochenende an den „Offenen Ateliers Offenburg“ (OAO) beteiligen, ist auch die Fahrradwerkstatt dabei. Die beiden Künstler und die sozial Engagierten eint der gemeinsam genutzte Innenhof in der Okenstraße 73. „Wir hoffen auf eine schöne Symbiose“, so Nicola Kiefer von der Werkstatt. Peter Becker lacht. „Basteln ist eine Vorstufe der Kunst“, versichert der Eigentümer des 1800 Quadratmeter großen Areals, das früher als „Riegeler Hof“ in Offenburg einen Namen hatte: Das Bier wurde mit Pferdekutschen von der Bahn in die Okenstraße transportiert und dort gelagert. Seit einem

Beuys lässt grüßen Jahr werden im ehemaligen Eiskeller Fahrräder repariert und an Geflüchtete für einen kleinen Obolus weitergegeben. Dort, wo früher hinter dicken, mit Kork isolierten Mauern Bierfässer zwischen den Eisplatten von den Kinzigwiesen ruhten, werden jetzt Schläuche gestopft und neue Ketten aufgezogen. Auf der gegenüber liegenden Seite, im früheren Pferdestall, hat Frieder Löbert seit 2008 sein Atelier und arbeitet mit Holz und Metall. Wenn es darauf ankommt, hilft er den ehrenamtlichen Fahrradmonteuren beim „Basteln“. Vielseitigkeit gehört zu seinem Markenzeichen. Daneben, im einstigen Gesinderaum, schwingt Helmut Spinner den Pinsel und entwickelt vielschichtige Kompositionen. Spinner schwärmt von der „Stätte der Kommunikation“, zu der sich der Innenhof entwickelt habe, seit sich hier Flüchtlinge auf der Suche nach einem Drahtesel einfinden. Manchmal gehe es zu wie auf einem Bazar, nicht immer ruhig, aber immer friedlich. Am Wochenende werden sich hier Kunstinteressierte sowie Freunde und Bekannte der Fahrradwerkstatt begegnen. Es lassen sich Skulpturen und Farbchoreografien bestaunen – und bei Kaffee,

Tage der offenen Tür. Nicola und Helmut Kiefer von der Fahrradwerkstatt mit den Künstlern Frieder Löbert und Helmut Spinner sowie Eigentümer Peter Becker und der Löbertschen „Friedenstaube“ aus Fahrradzubehör. Foto: Siefke

Kuchen und kalten Getränken, die von den „Radlern“ bereitgestellt werden, über den erweiterten Kunstbegriff von Joseph Beuys philosophieren. Frieder Löbert gibt eine Kostprobe: Soziale Herausforderungen werden für ihn an diesem Ort in einen kreativen Prozess umgewandelt. Beuys hätte seine Freude daran gehabt, ist Löbert überzeugt. Becker teilt diese Auffassung: „Ein Kunstwerk kann nicht auf das reduziert werden, was auf einem Sockel steht.“ Die Arbeit mit den Flüchtlingen habe viel mit Kreativität zu tun. Sieben Ehrenamtliche und drei Flüchtlinge sind in der Werkstatt am Wirken, alle seien „sehr engagiert und motiviert“, lobt Helmut

Kiefer die Beteiligten. Es gebe weder Streit noch Unmut, hingegen ein anregendes Miteinander, fügt seine Frau Nicola hinzu. Den rührigen Eheleuten geht es nicht nur um intakte Fahrräder (wobei sie davon gar nicht genug bekommen können). Es geht um das Angebot, etwas Sinnvolles zu tun, sich einzubringen im neuen Umfeld – und das zunächst an diesem nicht nur Denkmal geschützten Ort, der 1907 errichtet wurde und der zu großen Teilen noch so aussieht wie vor über 100 Jahren. Eine Oase mit brütenden Rotschwänzchen und altehrwürdigem Kastanienbaum in der Hofmitte. „Das Selbstwertgefühl wird gesteigert“, sagt Helmut Spinner. Und Peter Becker

sponsoren

Die Fahrradwerkstatt dankt ihren Unterstützern: Fahrzeugbau Meinrad Müller, Asal, Tesa, Lions Club, Sparkasse Offenburg/ Ortenau, Roro Türen, Detlev Hurst, Kratzer, Bürgerstiftung St. Andreas, Rotary Club, Kiwanis, Elektrotechnik Schneider, Fundbüro der Stadt Offenburg, OBI, Zweirad Evers, Zweirad Schmid und allen Privatpersonen, die Fahrräder gespendet haben – sowie Peter Becker, der die Räume kostenlos zur Verfügung stellt.

fügt hinzu: „Das Umfeld ist wahnsinnig gut für Integration.“ Mit der Werkstatt soll eine Brücke gebaut werden. Dass sie jetzt schon trägt, zeigen die immer besser werdenden Deutschkenntnisse der zupackenden Flüchtlinge, von denen drei bereits eine „richtige“ Arbeit gefunden haben. Nach wie vor werden Spendenräder entgegengenommen, wobei die Fahrradwerkstatt nicht mit dem Sperrmüll verwechselt werden sollte. Funktionsfähige Räder sind besonders willkommen. Jeden ersten Freitag im Monat von 14 bis 16 Uhr und jeden Montag von 16 bis 18 Uhr können die Fahrräder abgegeben werden. Dann besteht zudem die Möglichkeit, kleinere Reparaturen vornehmen zu lassen. Auch Terminabsprachen mit Familie Kiefer, Telefon 07 81/70 111, sind möglich. Die Kunstateliers sind am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet (mehr unter www.offene-ateliers-offenburg.de), die Fahrradwerkstatt kann an beiden Tagen von 12 bis 17 Uhr besichtigt werden.


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Einladung zum Diskurs zu Zeitfragen Vom 5. Oktober bis 24. November läuft die sechste Staffel der Reihe „Context“ in der Stadtbibliothek und der VHS Das Thema „Offenheit“ zieht sich wie ein roter Faden durch die sechste Auflage der Sachbuchreihe „Context“. Der Vorverkauf zu den vier Lesungen findet erstmals in beiden Veranstaltungshäusern gemeinsam statt: Alle Karten gibt es sowohl in der Volkshochschule als auch in der Stadtbibliothek. Wie schon beim Semesterschwerpunkt der VHS dreht es sich auch bei „Context“ in diesem Herbst um Offenheit. VHS-Chefin Elisabeth Asche verweist auf den offenen Zeitbegriff, der sich oft erst rückblickend füllt, auf den Humor, der als Lösung für Lebensprobleme dient und auf die Offenheit des Herzens, die mit emotionaler Intelligenz und Empathie einher-

Input und Diskurs geht. Zu allen Aspekten gibt es Vorträge, die als Input mit anschließender Diskussion verstanden werden sollen. Den Anfang macht der Philosoph und Autor großer Biografien, Rüdiger Safranski: Der für seinen verständlichen Stil nicht zuletzt von Marcel Reich-Ranicki geschätzte Schriftsteller nimmt sich in seinem jüngsten Werk der „Zeit“ an. „Wir haben Angst vor der Lee-

Buddha“ anregen, so der gleichnamige Buchtitel. Wer’ s mit Humor nimmt, könne einer scheinbar ausweglosen Situation eine neue Wendung geben, fasst Asche eine Kernbotschaft zusammen. Die studierte Architektin Christiane Kutik wurde zur Expertin in Erziehungsfragen und hat ein eigenes Institut gegründet. Die Au-

Herzensbildung

Context-Team. Martina Busam, Bärbel Heer, Elisabeth Asche (v.l.). Foto: Siefke

re und erleben zugleich eine beschleunigte Zeiterfahrung“, bringt Martina Busam von der Stadtbibliothek eine zentrale Spannung auf den Punkt, mit der sich Safranski auseinandersetzt. Es sei ein sehr bereicherndes Buch mit vielen Anregungen, so Busam. Der zweite

Vortrag beginnt bereits um 18 Uhr, da Harald-Alexander Korp gleich am nächsten Tag einen Humorkongress eröffnen wird: Der Religionswissenschaftler, Philosoph und Physiker will eine „Anleitung für mehr Humor und Lebensfreude“ bieten und zum „Lachen mit

context

Veranstaltungsüberblick Mi., 5. Okt., 20 Uhr, Stadtbibliothek: Rüdiger Safranski, Zeit Fr., 21. Okt., 18 Uhr, VHS-Saal: Harald-Alexander Korp, Lachen mit Buddha Mi., 16. Nov., 19 Uhr, VHS-Saal: Christiane Kutik, Herzensbildung Do., 24. Nov., 20 Uhr, Stadtbibliothek: Ulrich Schnabel, Was kostet ein Lachen?

torin zahlreicher Ratgeber wird ihr Buch „Herzensbildung. Von der Kraft der Werte im Alltag mit Kindern“ vorstellen. Nicht abfragbares Wissen sei entscheidend, sondern die Pflege des Herzens als einem offenen Organ – gleichsam die Basis für lebenslange Offenheit. Die Reihe beenden wird Ulrich Schnabel: Der studierte Physiker und Publizist arbeitet als Wissenschaftsredakteur bei der ZEIT und wird in Offenburg sein Buch „Was kostet ein Lächeln? Von der Macht der Emotionen in unserer Gesellschaft“ präsentieren. Wie Bärbel Heer von der Stadtbibliothek darlegt, geht es dabei vor allem um die Bereiche Arbeitswelt, Liebe und Partnerschaft. Dabei versuche der Autor, sich und die Leser/innen vom Zwang zur Selbstoptimierung zu befreien.

Damit es nicht zum pubertären Leseknick kommt Der Sommerleseclub „Heiß auf Lesen“ 2016 in der Stadtbibliothek Offenburg geht dem Ende entgegen. Das landesweite Projekt zur Leseförderung für Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse ist mit 184 Teilnehmern in der Stadtbibliothek Offenburg dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Am Samstag, 17. September, 15 Uhr, wird „Heiß auf Lesen“ mit einem großen Abschlussfest beendet. Alle Teilnehmer/innen und ihre Familien sind eingeladen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Charlotte Hofmann von „Eventilator“ präsentiert ein interaktives

Comic-Live-Abenteuer. Sie zeichnet, während die Kinder und Jugendlichen bestimmen, wie die Geschichte weitergeht. Danach können alle, die während der Ferien drei Bücher gelesen und drei Stempel gesammelt haben, Preise gewinnen. Als Hauptpreis winken dieses Jahr zwei Eintrittskarten in den Europa-Park und ein E-Book-Reader. Deshalb sollten alle Mitglieder ihre Clubausweise mit den gesammelten Stempeln dabei haben. Außerdem werden an alle fleißigen Leser/innen Urkunden verteilt, durch welche die Teilnahme an „Heiß auf Lesen“ bestätigt und

die in der Schule vorgelegt werden können. Viele Lehrerinnen und Lehrer belohnen das fleißige Lesen in den Sommerferien. „Heiß auf Lesen“ ist ein Projekt der Regierungspräsidien in Ba-

den-Württemberg zur Leseförderung in den Sommerferien. Das Projekt richtet sich an Schüler/ innen von der fünften bis zehnten Klasse, um den häufigen „Leseknick“ in der Pubertät abzumildern. Wenn sich die Schüler/innen kostenlos in der Bibliothek dafür anmelden, dürfen sie exklusiv die neuesten Kinder- und Jugendbücher ausleihen. Drei Bücher aus der Bibliothek müssen sie dann während der Ferien lesen, um auf der Abschlussfeier Preise gewinnen zu können. Teilnehmen konnten in Offenburg auch dieses Jahr wieder alle Schüler/innen ab der vierten bzw. fünften Klasse.


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Mit dem Rad zurück in die Zukunft Beim Jugendkurzfilmwettbewerb „Like it – Bike it“ geht es um den zeitlosen und umweltschonenden Wegbegleiter 200 Jahre Fahrrad – und die Entwicklungsmöglichkeiten des zeitlosen Wegbegleiters sind noch lange nicht ausgeschöpft: Der Jugendkurzfilmwettbewerb „Like it – Bike it“ möchte daher die nächste Wettbewerbsrunde nutzen, um Jugendliche zum Spielen mit dem Filmmotto „Zurück in die Zukunft“ anzuregen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Ob zurück in die Vergangenheit oder mit dem Rad als Zeitmaschine in die Zukunft – alles ist möglich. „Ziel des Wettbewerbs ist es in diesem Jahr, dass sich die Jugendlichen von Karl Drais inspirieren lassen und ihren Erfindergeist zum Thema Radfahren mobilisieren“, erklärt Mareike Schiffels, die für die Agentur tippingpoints den Wettbewerb in diesem Jahr umsetzt. Gesucht werden Filmbeiträge und Situationsfotos, in denen Jugendliche ihre Assoziationen und Emotionen zum Thema Fahrradjubiläum zeigen. Mitmachen wird in diesem Jahr noch einfacher, denn mit dem „Entdecker-Preis“ gibt es eine neue Teilnahmemög-

Beliebt. Für kurze Strecken nahezu unschlagbar: das Fahrrad.

lichkeit: Neben Kurzfilmen können auch Fotos oder Videosequenzen eingereicht werden. Wer auf instagram die meisten Herzen für seine Entdeckung erhält, wird mit Extra-Preisen belohnt. Gefördert wird der Kurzfilmwettbewerb mit Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020 (NRVP) durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Foto: Siefke

(BMVI). Für die jugendlichen Filmemacher heißt das ab sofort wieder: Ideen finden, Drehbuch schreiben, Kamera oder Handy bereithalten. Die Teilnahmebedingungen bleiben unverändert: Jugendliche im Alter von elf bis 18 Jahren können Filme rund um das Motto „200 Jahre Fahrrad – Zurück in die Zukunft“ über den Wettbewerbsblog (www.like-it-bike-it.de) bei

den „Like it – Bike it”-Organisatoren einreichen. Sind alle rechtlichen Vorgaben eingehalten, werden die Filme auf dem „Like it – Bike it”-YouTube-Kanal veröffentlicht. Dann können die Filmemacher auch selbst ihre Filme im Netz und auf ihren Social Media-Kanälen bewerben, um möglichst viele Klicks und Likes für ihre Filme zu sammeln. Die meistgeklickten Filme werden dann der prominenten Jury, in der unter anderem Regisseur Mike Marzuk und Schauspielerin Valeria Eisenbart sitzen, zur Beurteilung vorgelegt. Filme können bis zum 27. Januar 2017 eingereicht werden. Die Gewinner reisen zur Preisverleihung nach Berlin, wo sie ihre Platzierung erfahren und ihre Sachpreise erhalten. Die Erstplatzierten gewinnen neue Fahrräder. Der Preis für die Zweitplatzierten ist eine Fahrrad-Actionkamera. Außerdem gibt es viele weitere Preise rund ums Fahrrad zu gewinnen. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Gruppenpreises erwartet unter anderem ein Kinoevent in ihrem Heimatort.

Interreligiöser Dialog zwischen Kafka und Koran Evangelische Erwachsenenbildung und Katholisches Bildungswerk bieten im Oktober neues Literatur-Seminar an In ihrem neuen Programm startet die Evangelische Erwachsenenbildung zusammen mit dem Katholischen Bildungswerk ein neues Literatur-Seminar: „Was die Welt im Innersten zusammenhält: zwischen Kafka und Koran“. Religion ist ambivalent. Sie kann Menschen helfen von innen her zu heilen, sie kann aber auch in tödlichen Fanatismus entgleisen. Diese Beobachtung gilt sowohl für das Christentum als auch den Islam. Daher lohnt es sich zu fragen: Wo sind die Schnittstellen, wo treffen sich die Kräfte, die Frieden und

Versöhnung ermöglichen und aus welchen Quellen speisen sie sich? Inwiefern können Klassiker der westlichen Literaturgeschichte hilfreich sein für den interreligiösen Dialog in seinen aktuellen Herausforderungen? Gemeinsam mit Interessierten, die für die religiösen Zusammenhänge in der Literatur hellhörig sind oder werden wollen, wird in diesem Seminar die Ringparabel aus Lessings „Nathan der Weise“ und Goethes Dialog mit der arabischen Welt im „West-östlichen Diwan“ vor dem Hintergrund der

gedanklichen Reise von Navid Kermani unter dem Titel „zwischen Kafka und Koran“ in ihren aktuellen Bezügen gelesen. Kermani erläutert in seinem 2015 erschienenen Buch Verbindungen zwischen der deutschen Literatur und der islamischen Religion, die er als in Deutschland lebender Orientalist auch in seiner eigenen Person verkörpert. Er gilt als eine der wichtigsten Stimmen unserer Gesellschaft, die sich mehr denn je den Erfahrungswelten von Menschen unterschiedlichster nationaler und religiöser Herkunft stellen muss, um

ein friedliches, an den Menschenrechten orientiertes Zusammenleben zu ermöglichen – so die Begründung für die Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels 2015. Geleitet wird dieses Seminar von der promovierten Literaturwissenschaftlerin Renate Tebbel. Der Theologe Clemens Bühler von der Katholischen Erwachsenenbildung und Pfarrerin Claudia Roloff, Leiterin der Evangelischen Erwachsenenbildung, stehen daneben mit ihrem theologischen Wissen zur Verfügung. Hinter dem Se-

minarangebot steckt das Anliegen der christlichen Bildungsträger, Räume zu schaffen für gemeinsames Nachdenken, fragen, Antworten ausprobieren. Die damit einher gehenden Lernerfahrungen dienen den Einzelnen und dadurch auch dem gesellschaftlichen Zusammenleben. Anmeldung für alle drei zusammengehörenden Seminarabende am Mi, 12.10., 26.10., 16.11.16, jeweils von 19 bis 20.30 Uhr, unter: www. eeb-ortenau.de oder Telefon 07 81/24 018 oder per E-Mail an: eeb.ortenau@ kbz.ekiba.de.


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Für ein Instrument ist es nie zu spät Musikschule Offenburg/Ortenau wirbt für ihr umfassendes Angebot / Am 24. September kann ausprobiert werden Zum Start des Wintersemesters 2016 Anfang November bietet die Musikschule Offenburg/Ortenau ein musikalisches Unterrichtsangebot für alle Altersstufen. Jedes Instrument kann im Einzel- oder Gruppenunterricht erlernt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob man lieber Klassik- oder Popmusik spielen möchte. Im Unterricht Erlerntes lässt sich in einem der zahlreichen Ensembleangeboten vertiefen. In Musizierstunden und Konzerten sammeln die Schüler wichtige Erfahrungen durch Präsentation ihrer Musik vor einem interessierten Publikum. Im Musikschulprogramm „Metrum“ werden die Angebote dargestellt und erläutert.

Schnuppertag Das Programm gibt es bei der Musikschule und in vielen Geschäften der Region. Im November starten auch die vielen Angebote für Kinder ab 6 Jahren. Im Flyer „Wir machen Musik“ spannt sich das Angebot vom frühen Anfang der instrumentalen Grundausbildung über die Musikwerkstatt, die Schnupperband bis zum Kinderchor. Für Erwachsene hält die Musikschule ebenfalls eine breite Angebotspalette bereit. Niemand sei zu alt, um noch ein Instrument zu lernen, heißt es in der Pressemitteilung der Einrichtung.

Ausprobieren. Die Entscheidung für ein Instrument fällt nicht leicht.

Gemeinsames Musizieren. Damit kann man gar nicht früh genug anfangen.

Auf vielfachen Wunsch von Eltern und Schülern bietet die Musikschule einen Schnuppertag an. In der Musikschule Offenburg findet er am 24. September ab 10 Uhr statt, in den Zweigstellen nach Vereinbarung. Jeder Interessierte kann an diesem Tag sein Trauminstrument 30 Minuten im Einzelunterricht testen. Auch das Schnuppern mehrerer Instrumente nacheinander ist möglich. Eine Fachlehrkraft gibt jeweils professionelle Anleitung und berät bei der Entscheidungsfindung. Die Musikschule richtet am Schnuppertag in Offenburg einen Infopunkt ein. Hier werden alle Fragen zur Anmeldung, zum Unterrichtsentgelt, zu den Unterrichtsterminen, den Lehrkräften und dem Unterrichtsstart beantwortet, und die Kinder können direkt angemeldet werden. Kurzentschlossene können hier, soweit noch freie Termine verfügbar sind, einen Last-Minute Schnuppertermin vereinbaren. Die Teilnahme am Schnuppertag ist nur nach verbindlicher Anmeldung und Terminvereinbarung möglich und sollte bis 22.

September erfolgen. Die Schnuppereinheiten dauern 30 Minuten und kosten je 20 Euro. Bei Anmeldung in den Einzel-Unterricht wird die Gebühr zurückerstattet. Die Terminvergabe erfolgt in der

Fotos: Musikschule

Reihenfolge der Anmeldung. Information und Anmeldung im i-Punkt Kulturform, Weingartenstraße 34 b, 77654 Offenburg, Telefon 07 81/93 64-100, E-Mail: info@musikschule-offenburg.de.

Stets dabei. Sänger/innen müssen keinen Instrumentenkoffer schleppen.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

17. September bis 2. Oktober 2016

REGIONALE KÜNSTLER

Offene Ateliers Offenburg laden ein Samstag, 17., bis Sonntag, 18. September 11 bis 18 Uhr Offene Ateliers

Seit 2014 werden die Offenen Ateliers Offenburg als eigenständiges Format geführt und erfreuen sich wachsender Beliebtheit: Zahlreiche Kreative laden in ihre Schaffensräume ein: zum Entdecken, Austauschen und Staunen und gewähren so inspirierende Einblicke in die Offenburger Kunstszene. Die Besucher erwarten neue und Einblicke in innovative Arbeitsweisen und die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen in verschiedenen Kunstsparten. Folgende Ateliers öffnen ihre Türen: • Nadja Deger, Luisenstraße 6 • Wolfgang Ebert, Hildastraße 45 • Ateliergemeinschaft Glashausgruppe, Goethestraße 13 (Eingang rechts vom Haus) Ausstellung in der großen Halle im Hinterhof: Rudi Rothenberger, Regine Knitscher, Regine Oehler, Angela

• • • •

Dürr, Sabine Schwarzer, Thomas Schwarzer, Brigitte Hogenmüller, Alma Hoferer-Keck, Monique Schäuble, Albert Schulze, Thomas Suhm, Tanja Schmidt Volker Hanser, Steinstraße 28 Gisela Scharff-Schüppert, Hildastraße 57 Anna Higgs, Franz-Ludwig-MersyStraße 1 Ateliergemeinschaft Kunstfabrik, Wilhelmstraße 9: Marianne Bucher, Uwe Czelinksi, Heidrun Erb, Boris Ferreira, Andreas C. Grimme, Kurt Hensel, Heidi Jaeger, Hella Prinzbach, Franz Rehm, Marion Riehle, Marion Sokol, Sabine Kuhn, Ulrike Ernst Kunsthalle Griesheim, Griesheimer Straße 1a: Hugo Brinkkötter, Luc Demissy, Stephan Faust, Monika Geppert, Klaus-Dieter Heilig, Barbara Puppe-Opahle, Regina Schleuning, Lena Skudlik, Sonderausstellung „Begegnungen in der Kunst – Achim von Heimburg

• Yvonne Matthes, „art e fact“, Wilhelmstraße 9 (1. OG Kunstfabrik)

• Ateliers im MK2, Musik-und Kultur-

• • • • • • • • Roswitha Vallendor, Zeller Straße 57 • Kunstschule Offenburg, Weingartenstraße 34b

• Christiane Lemmrich, Dieselstraße 3 • Peter Link, Mozartstraße 7 • Frieder Löbert, Innenhof Okenstraße 73

zentrum, Lise-Meitner-Straße 10: Uschi Danziger, Edda Stopp, Manfred Niesel, Gabriele Lauther Inge Panter, Franz-Ludwig-MersyStraße 3 Revier 51 „Die alte Gärtnerei“, Käfersberger Weg 51 Beate Rohwetter, Franz-Volk-Straße 23b Helmut Spinner, Innenhof Okenstraße 73 Städtische Galerie, Amand-GoeggStraße 2 Gisela Struck, Kirchgasse 10 VIA – Die Visionen und Ideenakademie, Franz-Volk-Straße 8a: Vincent Krüger, Brigitte Kunath, Linda KunathÜnver, Faruk Ünver

Eintritt: frei Weitere Informationen: www.offene-ateliers-offenburg.de

REGIONALE WEINE

Vier Tage Ortenauer Weinfest im Herzen der Stadt 23. bis 26. September Freitag, 18 bis 1 Uhr Samstag, 18 bis 1 Uhr Sonntag, 13 bis 23 Uhr Montag, 16 bis 24 Uhr Innenstadt

Das letzte Wochenende im September ist traditionell Weinfest in Offenburgs historischer Stadtkulisse. Beim diesjährigen Ortenauer Weinfest präsentieren zum 59. Mal die Weinerzeuger vier Tage lang in schöner Atmosphäre ihre ganze Vielfalt an edlen Tropfen. Auf der badenova-Bühne auf dem Marktplatz spielt am Freitag ab 19 Uhr der Musikverein Zunsweier, bevor um 20 Uhr die neue Ortenauer Weinprinzessin bekannt gegeben und das Weinfest offiziell von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner eröffnet wird. Ab 21 Uhr unterhält der Musikverein Weier die Zuhörer. Funrise ist ab 20 Uhr auf der citylight-Bühne auf

dem Rathausplatz zu hören und am Neptunbrunnen wird „San 2 & His Soul Patrol“ auftreten. Am Samstag startet auf dem Marktplatz um 13 Uhr der Musikverein Bohlsbach, anschließend spielen die Musikvereine aus Griesheim, Fessenbach, die Trachtenkapelle Marlen und der Musikverein Rammersweier. Die Auftaktveranstaltung der „Sport-Spaß-Broschüre“ findet um 13 Uhr auf der citylight-Bühne auf dem Rathausplatz statt, um 20 Uhr ist dort „Miller’s Blues Orchestra“ zu hören. Am Neptunbrunnen steigt ab 20 Uhr die BadenMedia Ü30 Fete. Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine moderierte 7er-Weinprobe im Vinzentiusgarten. Beginn ist um 20 Uhr, Anmeldungen sind unter Telefon 0781/82-2203 oder per Mail an stadtmarketing@offenburg.de erforderlich. Beim Bauernmarkt am Sonntag präsentieren einheimische Erzeuger ihre Pro-

duktvielfalt, die Musikvereine aus Elgersweier, Zell-Weierbach und Windschläg unterhalten auf dem Marktplatz, original Rebländer Blasmusik gibt es auf dem Rathausplatz und dazu noch den Bahnhof Soul. Der Vinzentiusgarten steht nun ganz im Zeichen des Programms für Kinder: Die Flausenfabrik und Clown Otsch sorgen hier für Unterhaltung. Zum Feierabend und Festausklang spielen am Montag Southbound und die Stadtkapelle Offenburg auf dem Marktplatz. Die Feldberger sind ab 19 Uhr auf der Bühne auf dem Rathausplatz zuhören. Am Freitag und Samstag bieten die SWEG und Südwestbus übrigens zusätzliche Bustransfers aus den Umlandgemeinden an. Für Fahrräder gibt es in der Kittelgasse/ Ölberg einen bewachten Fahrradabstellplatz. Wer mit dem Auto kommt, kann in den Tiefgaragen Marktplatz und dem Ci-

ty-Parkhaus von 19 bis 4 Uhr für einen Euro parken. Veranstalter ist das Stadtmarketing Offenburg

Eintritt: frei Weitere Informationen: www.offenburg.de

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Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 17.9. ➜ Schleppertreffen und Bauernmarkt, 10 Uhr, Sportgelände Griesheim ➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen, 10 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche ➜ Tag der Begegnung, 10 Uhr, Historisches Marienhaus, Wasserstraße 5 ➜ Offene Ateliers Offenburg, 11 bis 18 Uhr (auch So, 18.9.) ➜ Senioren entdecken die Stadtbibliothek: Bücher und mehr, 14 Uhr, Stadtbibliothek, Weingartenstraße 32/34 ➜ Kürbisfest: „Das Dorf der 1000 Kürbisse lädt ein“, 16 Uhr, Musikverein Windschläg, Festzelt bei der Festhalle ➜ Weinstadtführung, 17 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90, Anmeldung beim Stadtmarketing unter Telefon 0781/822217 oder E-Mail: stadtmarketing@ offenburg.de ➜ World Music Brasil: Lúcia de Carvalho aus Straßburg, 21 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJs Josh & Björn, 22.30 Uhr, Spitalkeller SOnntaG, 18.9. ➜ Sonntagsbrunch, 9 – 13 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Filmkunst im Forum: Nur wir drei gemeinsam, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 19./20.9., 20 Uhr) ➜ Billet‘sches Musikcafé, SFZ Innenstadt, 14 – 17 Uhr, Bürgerpark ➜ Kürbisfest: „Das Dorf der 1000 Kürbisse lädt ein“, 16 Uhr, Musikverein Windschläg, Festzelt bei der Festhalle ➜Musikschule on Stage: Sinfoniekonzert, Jugendsinfonieorchester, 19 Uhr, Reithalle mOntaG, 19.9. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Kürbisfest: „Das Dorf der 1000 Kürbisse lädt ein“, 16 Uhr, Musikverein Windschläg, Festzelt bei der Festhalle ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offen-

burg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-AdenauerSchule, Sporthalle DIenStaG, 20.9. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Schnupperstunde Musikwerkstatt, 16.45 – 17.30 Uhr, Musikschule ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 – 17.45 Uhr, Musikschule ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Frauen-Gymnastik nach Pilates, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der EichendorffSchule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 mIttwOch, 21.9. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Krabbelgruppe bis 3 Jahre, 9.15 Uhr, Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11 ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6

➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Vortrags- und Gesprächsabend mit Jürgen Grässlin: Netzwerk des Todes – Die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behörden, 19.30 Uhr, Mensa im Schulzentrum Nordwest ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Bildvortrag von Roland Schmellenkamp: Japan, 20 Uhr, KiK DOnnerStaG, 22.9. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, Stadtteilund Familienzentrum Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Bildvortrag von Roland Schmellenkamp: Namibia, 20 Uhr, KiK FreItaG, 23.9. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit“, 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Papierwerkstatt, 15 Uhr, Treffpunkt Salmen, Lange Straße 52 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Ortenauer Weinfest, 18 – 1 Uhr, Innenstadt (auch Sa, So + Mo) ➜ Rhythm/Blues/Soul: San2 & His Soul Patrol, 20.30 Uhr, Bühne Neptunbrunnen SamStaG, 24.9. ➜ Bauernmarkt, Heimatverein Fessenbach, 9 Uhr, Winzerstraße zwischen Rathaus und Weinbergstraße, Fessenbach ➜ Oberrhein Messe, 10 – 18 Uhr, Messegelände (täglich, bis Montag, 3. 10) ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Schnuppertag, 10 Uhr, Musikschule

Kunst

Städtische Galerie

Auf dem Land Gretel Haas-Gerber Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr, Sa – So, 11 – 17 Uhr

Bis 2. Oktober Städtische Galerie

Schnittstelle 2

Armin Göhringer und Manfred Schlindwein Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr, Sa – So, 11 – 17 Uhr Bis 7. Oktober Ateliergemeinschaft in der Kunstfabrik Wilhelmstraße 9

DAS FARBIGE DUTZEND Öffnungszeiten: täglich, 9 – 18 Uhr

Bis Herbst Ortenau-Klinikum Ebertplatz 12

Kunst in der Kinderklinik

Kooperationsprojekt Schule für Kranke/Kunstschule Öffnungszeiten: während der üblichen Besuchszeiten

Infos zu Offenburg unter www.offenburg.de

Karten im BürgerBüro am Fischmarkt 2 telefon 07 81/82 20 00 StIchwOrt Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 1. Oktober 2016 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 23. September. redaktion OFFenBLatt Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Flyer Offene Ateliers: Stadt Offenburg, Fachbereich Kultur Flyer Ortenauer Weinfest: Stadt Offenburg, Stadtmarketing Foto Dreifaltigkeitskirche, Glockenspiel: Hans-Jürgen Heinzmann Foto Offenburg-Buch, Musikschule: Stadt Offenburg


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Swing & New Orleans Jazz: The Sazerac Swingers, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Abtanzen mit DJ Wurm, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 25.9. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung zur Ausstellung: Schnittstelle 2, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Filmkunst im Forum: Unterwegs mit Jacqueline, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 26./27.9., 20 Uhr) ➜ Kinderprogramm zum Weinfest: 13 – 17 Uhr, (Auftritte Clown Otsch 14.30 Uhr + 16.30 Uhr), Vinzentiusgarten ➜ Texas Rock: Stacie Collins Band, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller MONTAG, 26.9. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle ➜ Live aus dem Royal Opera House: Norma, 20.15 Uhr, Forum Kino DIENSTAG, 27.9. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorenkaffee, 15 Uhr, Von-DürfeldSaal Waltersweier ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Schnupperstunde Kinderchor,

17 – 17.45 Uhr, Musikschule ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Frauen-Gymnastik nach Pilates, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der EichendorffSchule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Philosophisches Café, 20.30 Uhr, KiK MITTWOCH, 28.9. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe bis 3 Jahre, 9.15 Uhr, Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahren, 10 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Español, 20 Uhr, KiK ➜ Kommunales Kino: 5 Zimmer Küche Sarg, 20 Uhr, KiK ➜ Electronic Rock-Pop: zZz, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller DONNERSTAG, 29.9. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren:

Kunst im Blick: Schnittstelle 2, 15 Uhr, Städtische Galerie ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Radlerstammtisch: Treff für Freizeitradler/innen, Radsportverein Offenburg, 18 Uhr, PSV-Gaststätte, Am Flugplatz 2 FREITAG, 30.9. ➜ Frühstück: „Die kleine Auszeit", 8.30 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Radtour: Rund um Offenburg, RMSV Windschläg, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Vereinsheim Oberrothweg, Windschläg ➜ BadenMedia Ü-30 DJ Night, 20 Uhr, Fest-Halle 4, Messegelände ➜ Salsa-Dance-Night, 20.30 Uhr, KiK SAMSTAG, 1.10. ➜ Kostenlose Stadtführung: Oststadt/ Dreifaltigkeitskirche, 10 Uhr, Treffpunkt: Dreifaltigkeitskirche ➜ Bürgerhock, Bürgervereinigung NordWest Offenburg e.V., 14 Uhr, Grillplatz beim Schulzentrum Nordwest, Vogesenstraße ➜ Theater: Nathans Kinder, Baal Novo, 19 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Abtanzen mit DJane Cane 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 2.10. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Filmkunst im Forum: Zeit für Legenden, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Benefizkonzert: Golden Harps, 18 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Jazz: Klaus Doldinger „Still loud", 19 Uhr, Reithalle

BLÄTTERN

Offenburg – Eine Stadt im Wandel Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ hat die Stadt Offenburg ein Buch herausgegeben. Es zeigt die schönsten Seiten des Oberzentrums und seiner elf Ortsteile und thematisiertvonA wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwingerpark viele Facetten der Stadt. Das 272 Seiten starke und anderthalb Kilogramm schwere Werk mit rund 500 Bildern kostet 29,95 Euro. Außerdem ist eine Sonderedition im Metallschuber, hergestellt aus den benutzten Druckplatten, erhältlich. Jeder Schuber der auf 500 Exemplare limitierten Bücher ist ein Unikat (49,95 Euro). Zu erwerben bei der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45. Fünf Euro pro verkauftem Exemplar gehen an die Bürgerstiftung St. Andreas. Erhältlich ist das Buch auch in den Bürgerbüros sowie an der Theke des Museums im Ritterhaus.

SCHNUPPERN Samstag, 24. September, ab 10 Uhr, Musikschule

Schnuppertag Ob Akkordeon, Baglama, Klarinette, Saxofon oder Schlagzeug: Unter der professionellen Anleitung einer Fachlehrkraft kann an diesem Tag jeder Interessierte sein Trauminstrument in 30 Minuten Einzelunterricht testen. Das Ausprobieren mehrerer Instrumente ist ebenfalls möglich. Die Musikschule richtet einen Infopoint ein, an dem Fragen zu Anmeldung, Unterrichtsentgelt, Terminen, Lehrkräften und Unterrichtsstart beantwortet werden. Kurzentschlossene können, soweit noch freie Termine verfügbar sind, einen Last-Minute Termin vereinbaren. Die Teilnahme am Schnuppertag ist nur nach verbindlicher Anmeldung und Terminvereinbarung bis zum 22. September möglich. Die Schnuppereinheiten kosten jeweils 20 Euro, bei Anmeldung zum Einzel-/EinsPlus-Unterricht wird die Gebühr zurückerstattet. Die Terminvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung. Informationen und Anmeldung im i-Punkt Kulturforum, Weingartenstraße 34b, Telefon 0781/ 93 64-100 oder info@musikschule-offenburg.de


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

melOdien

Rathaus-Glockenspiel Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Weisen gespielt. Im September sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Badner Lied Die Gedanken sind frei täglich, 17.50 Uhr Heckerlied (Wenn die Leute fragen) Es blüht im Lande Baden samstags, 9.50 Uhr Üb‘ immer Treu und Redlichkeit Frisch auf, zur Weise von Marseille

Im Oktober erklingen folgende Stücke: täglich, 11.50 Uhr Ein Jäger aus Kurpfalz Bunt sind schon die Wälder täglich, 17.50 Uhr Auf, auf zum fröhlichen Jagen Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal samstags, 9.50 Uhr Am Brunnen vor dem Tore Jetzt gang i ans Brünnele Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober ist um 11.50 Uhr die Nationalhymne und um 17.50 Uhr die EuropaHymne zu hören.

OffenburG entdecken

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, besteht die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 17. September: Kirchen, Treffpunkt Evangelische Stadtkirche 24. September: Gewölbekeller, Treffpunkt Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 1. Oktober: Oststadt/Dreifaltigkeitskirche, Treffpunkt Dreifaltigkeitskirche

jugenDsinFonieorchester

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Anmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden.

Auskunft im BürgerBüro, Fischmarkt 2,Telefon0781/82-2000,E-Mail:info@ offenburg.de oder auf der Homepage www.offenburg.de.

Konzert Samstag, 17. September, 19 Uhr Reithalle

Für das diesjährige Sinfoniekonzert hat Dirigent Rolf Schilli ein durch und durch europäisches Programm zusammengestellt. Von Franz Schuberts berühmter „Unvollendeter“ über Antonin Dvoráks temperamentvollem Tanz Nr. 8 bis hin zur farbigen Suite Masques et Bergamasques

von Gabriel Fauré reicht die Palette. Johann Christian Bachs Bratschenkonzert präsentiert Charlotte Meier, auch Michael Merlin stellt sich mit Antonio Vivaldis Gitarrenkonzert als Solist vor. Eintritt: 9,80 – 13,10 Euro

Karten sind im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie online unter www.reservix.de erhältlich.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de geschlossen bis 7. Oktober

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr Mi 13 – 17 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 – 19 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr 9 – 13 Uhr, Mo – Do 14 – 17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr 9 – 13 Uhr, Mo – Do 14 – 17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9 – 13 Uhr, Mo–Do 14 – 17 Uhr


17.9.2016 19 Kurz Notiert

Tag der Begegnung

Im Historischen Marienhaus in der Wasserstraße 5 findet am heutigen Samstag, 17. September, ab 10 Uhr ein Tag der Begegnung statt. Veranstalter sind das Vinzentiushaus Offenburg, der Sozialdienst katholischer Frauen, die Physiotherapiepraxis Sauerbrey und Bruder sowie IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg.

Heiße Rhythmen

Am Samstag, 17. September, 21 Uhr, singt die aus Angola stammende und in Straßburg lebende Lucia de Carvalho im KiK, Weingartenstraße 34c, Songs ihres neuen Albums „Kuzola“.

25. Backhieslifest

An diesem Wochenende lädt der Gesangverein „Liederkranz“ Fessenbach zu seinem 25. Backhieslifest auf den Platz hinter dem alten Rathaus ein. Beginn: Samstag, 17. September, 17 Uhr, mit einem ökumenischen Gottesdienst. Am Sonntag, 18. September, spielt ab 11.30 Uhr die Kapelle des Musikvereins Fessenbach.

Antrag auf Seniorenpass Es müssen Einkommensgrenzen beachtet werden / Berechtigung ab dem 60. Lebensjahr In der letzten Sitzung des Seniorenbeirats vor der Sommerpause standen Informationen zum Seniorenpass auf der Tagesordnung. Mitglieder des Beirats wünschten, dass es besser kommunizierte werden müsste, dass man ab dem 60. Lebensjahr bei einem bestimmten Einkommen einen Seniorenpass beantragen kann. Die Einkommensgrenzen liegen aktuell bei alleinstehenden Arbeitnehmern bei 20 000 Euro, wenn es ein weiteres Familienmitglied gibt bei 26 500 Euro. Bei Beamten sind die Grenzen bei 15 500 bzw. 22 000 Euro. Und bei Selbstständigen liegen die Grenzen bei 25 500 bzw. 32 000 Euro. Welche Vergünstigungen bietet der Seniorenpass? Bei der Volkshochschule gibt es einen Gutschein für eine 100-prozentige Ermäßigung bei Kursen, höchstens jedoch im Gesamtwert von 50

Euro pro Jahr. Für die Schwimmbäder werden Gutscheine für fünf 10er-Karten pro Jahr ausgegeben. Im Bereich des ÖPNV gibt es Gutscheine für fünf Punktekarten oder eine Preisreduzierung für die Jahreskarte um 75 Euro (wieder als Gutschein) oder zwölf Taxi-Gutscheine à fünf Euro.

Gutscheine Bei kulturellen Veranstaltungen können Gutscheine für zwei kostenlose Besuche einer dieser Veranstaltungen der Stadt Offenburg beantragt werden. Das betrifft einen Theaterbesuch, ein Konzerterlebnis oder den Besuch des Kommunalen Kinos. Weiterhin ist eine kostenlose Mitgliedschaft bei der Stadtbücherei möglich. Und zudem winkt der kostenlose Eintritt bei städtischen Ausstellungen etwa in der Galerie auf dem Kulturforum oder im Museum im

Ritterhaus. Welche Unterlagen müssen bei der Antragstellung vorgelegt werden? Mitzubringen sind die Einkommensnachweise der letzten drei Monate. Dazu gehören Lohnabrechnungen und/oder Rentenbescheide, Unterhaltsnachweise und der Nachweis über den Kindergeldbezug für Kinder über 18 Jahren. Der Seniorenpass wird im Bürgerbüro der Stadt Offenburg oder in den Ortsverwaltungen der Ortsteile ausgegeben. Dort können auch weitere Auskünfte oder Informationen erfragt werden. Informationen erteilt auch das Seniorenbüro in der Kornstraße 3, Telefon 07 81/82-22 22, E-Mail: seniorenbüro@offenburg.de. Das Bürgerbüro der Stadt Offenburg, Telefon 07 81/82-20 00, ist von Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr, geöffnet. Auch am Samstag ist es besetzt, von 8 bis 12 Uhr.

Akkordeonmusik

Am Sonntag, 18. September, findet um 11 Uhr im Rahmen der monatlichen Konzertreihe des Seniorenbüros in der Paul-Gerhardt-Kirche im Bodelschwingh-Haus, Brünnlesweg 21, erstmals eine Matinee mit Akkordenmusik statt. Es spielen Johanna Lehmann und ihre Mutter Cordula. Der Eintritt ist frei.

Klimafreundlich und wirtschaftlich. Nutzen Sie Ihren eigenen Strom von Ihrem Solardach.

Altglascontainer

Die beiden Altglascontainer an der Ecke Berliner Straße/Wichernstraße in Offenburg stehen nun auf dem in wenigen Gehminuten entfernten Parkplatz in der Kolpingstraße. Laut dem Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Ortenaukreises ist der Standortwechsel wegen beginnender Bauarbeiten an der bisherigen Stelle notwendig geworden. Weitere Glascontainer in der Nähe befinden sich hinter den Schrebergärten in der Straße Am Stadtwald. Weitere Fragen über E-Mail: abfallwirtschaft@ortenaukreis.de.

www.e-werk-mittelbaden.de/solardach


20 17.9.2016

Einen Azubi-Baum zum Abschluss 29 junge Leute beginnen in acht Berufen ihre Ausbildung bei der Stadt Offenburg / Zweitägiges Einführungsseminar Die 29 Auszubildenden, die jetzt ihre Ausbildung bei der Stadt Offenburg, dem Eigenbetrieb Technische Betriebe Offenburg (TBO) und dem Abwasserzweckverband (AZV) „Raum Offenburg“ begonnen haben, konnten in einem zweitägigen Einführungsseminar am 8. und 9. September Einblicke in die Struktur der Stadtverwaltung gewinnen. Das Seminar, das von der Ausbildungsleitung, dem Personalrat und der Jugend- und Auszubildendenvertretung der Stadt veranstaltet wurde, hat zudem das Ziel, das Bewusstsein für die unterschiedlichen Ausbildungsberufe zu schaffen und sich untereinander kennenzulernen. Bei der Stadt Offenburg begannen 29 junge Menschen in acht Berufen ihre Ausbildung. Bei der Kernverwaltung wurden fünf Verwaltungsfachangestellte, ein Fachangestellter für Veranstaltungstechnik und drei Verwaltungspraktikantinnen und -praktikanten im gehobenen Dienst eingestellt. Bei den TBO haben ein Forstwirt, eine Forstwirtin, eine Kauffrau für Büromanagement

Gruppenbild. Alle Auszubildende sowie die Organisatorin Christine Hochwald mit den Mitgliedern der Jugend- und Auszubildendenvertretung, bestehend aus Florian Gaß, Katharina Herr und Bercem Caymazer, Diana Fiebelkorn von der Abteilung „Familie, Jugend und Senioren“ sowie der Personalratsvorsitzenden Christa Streicher nach der Begrüßung von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner (ganz links). Foto: Lötsch

und ein Straßenbauer ihre Ausbildung begonnen. Im Vorschulbereich sind es neun Anerkennungspraktikanten, fünf Auszubildende zum/zur Erzieher/in sowie eine Bachelor of Arts, Netzwerk- und Sozialraumarbeit und schließlich beim Abwasserzweckverband (AZV) „Raum Offenburg“ eine Fachkraft für Abwassertechnik.

OB Edith Schreiner begrüßte am ersten Tag alle neuen städtischen Auszubildenden und nahm den jungen Leuten das Gelöbnis ab. Es beinhaltet die Verpflichtung zur gewissenhaften Erfüllung der Dienstobliegenheiten sowie die Verpflichtung zur Verschwiegenheit und Diskretion. Daraufhin lernten die Auszubildenden unter

anderem ihre Rechte und Pflichten im Rahmen der Ausbildung sowie den Aufbau der Stadtverwaltung Offenburg, der TBO und des AZV „Raum Offenburg“ kennen. Am zweiten Tag gab es unter anderem eine Stadtrallye. Den Abschluss bildete das Pflanzen eines Azubi-Baumes auf dem Gelände der TBO.

Reges Treiben auf dem zweiten Innenstadt-Markt

Viel Interesse. Der zweite Innenstadt-Markt Anfang dieser Woche im Salmensaal war gut besucht. Foto: Winkels

Rund 70 Bürgerinnen und Bürger haben am Dienstag den Innenstadt-Markt im Salmen besucht, um sich ein Bild von den Fortschritten des Innenstadtprogramms GO OG zu machen. Nach einem Grußwort von OB Edith Schreiner luden Programmleiterin Kirstin Niemann und Silke Moschitz die Besucher/innen zu einem kurzen Rundgang ein: Am Stand des Projekts Östliche Innenstadt wurden die inzwischen weit fortgeschrittenen Planungen für den Lindenplatz, die Lange Straße, die Steinstraße und die Gustav-Rée-Anlage vorgestellt. Die Nördliche Innenstadt präsentierte sich mit neuen Ansichten des Rée Carrés, welches das Einzelhandelsangebot in der City

künftig erweitern soll. Mitstreiter wurden am Stand „Leben und Wohnen“ gesucht, denn hier soll im Herbst mit der Konzeption eines Kinderstadtplans und verschiedener Thementouren begonnen werden. An weiteren Ständen konnten sich die Marktbesucher über die Gestaltungsoffensive, die Bemühungen zur Stärkung des Einzelhandelsstandorts Innenstadt und die unterschiedlichen verkehrsplanerischen Maßnahmen informieren. „Wir freuen uns sehr, dass die Bürger sich so interessiert in das Marktgeschehen gestürzt und die Gelegenheit genutzt haben, mit den Projektleitern der Stadtverwaltung ins Gespräch zu kommen“, resümiert Niemann.


17.9.2016 21

Förderbedarf bei jedem dritten Kind

Amtsübernahme. Bürgermeister Martin Hranovski (r.) und Gemeinderat Anton Macht (l.) wurden von OB-Stellvertreterin Ingrid Fuchs benannt. Auch dabei: Martin Wenz vom Sponsor E-Werk Mittelbaden. Foto: Stadt

Das Gesundheitsamt im Landratsamt Ortenaukreis hat rund 3450 Kinder, die 2017 eingeschult werden sollen, untersucht. Bei der Untersuchung durch medizinische Assistentinnen des Gesundheitsamtes werden auch die Sprache und das Sprachverständnis getestet. „Bei mehr als einem Drittel der Kinder stellten wir einen intensiven Förderbedarf fest“, informiert Evelyn Kraus, stellvertretende Amtsleiterin des Gesundheitsamtes, und erklärt weiter: „Bei elf Prozent haben wir zusätzlich eine Abklärung der Sprachentwicklung beim Kinder- und Jugendarzt empfohlen.“ Für die Entwicklung sei es wichtig, dass gehörte Informationen richtig erfasst und verarbeitet werden. „Jedes Gespräch, jedes Erzählen fördert die Sprachentwicklung. Kinder profitieren davon, wenn sich die Eltern Zeit nehmen, um mit ihnen Geschichten zu lesen, zu erzählen oder Kinderlieder zu singen.“ Gleichzeitig können Kinder spielerisch gefördert werden,

Früh übt sich Bürgerbeteiligung

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Ferienaktion „Unsere kleine Stadt“ bereits zum 24. Mal Bereits zum 24. Mal fand die Ferienaktion „Unsere kleine Stadt“ des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch statt. Früh werden hier mit den Teilnehmenden Formen der Bürgerbeteiligung eingeübt. Als Bürgermeister gewählt wurde Martin Hranovski (13). Traditionell begann jeder Tag mit der moderierten Bürgerversammlung und endete auch in einer solchen am Nachmittag. Tagsüber packten die Kinder in Nähwerkstatt und Bäckerei mit an oder schufteten bei der Müllabfuhr. Die erwachsenen Betreuer standen ihnen zur Seite und gaben praktische Tipps. Stefan Böhm unterstützte mit seinem Fachwissen als Offenburger Stadtrat den Nachwuchs in Sachen politischer

Arbeit. Die Wahl des Bürgermeisters fiel auf Martin Hranovski; der 13-Jährige bekam seine Amtskette von Ingrid Fuchs, Stellvertreterin von Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, überreicht. Tradition hat inzwischen auch die Eis-Spende des E-Werks Mittelbaden, die der Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmenssteuerung,MartinWenz,vornahm. Um die kleineren Verletzungen kümmerten sich im neunten Jahr in Folge die Malteser – auch um die Scheinverletzungen. Ein Höhepunkt war das „Bullriding“ auf einem wilden Ochsen – passend zum Motto „Cowboy und Indianer“. Den Slogan für das Jubiläum im kommenden Jahr prägte Hranovski bereits: „Macht die ‚Kleine Stadt‘ groß“.

wenn sie sich mehrere Aufträge oder Zahlenreihen merken sollen. Werden Kinder zweisprachig erzogen, sollten die Eltern in der Sprache mit ihren Kindern sprechen, die sie am besten können. Sprechen die Eltern unterschiedliche Sprachen, kann jeder in seiner Muttersprache mit dem Kind reden. Es sollte nicht in einem Satz zwischen Sprachen gewechselt werden. Sobald Kinder regelmäßig den Kindergarten besuchen, fördert dies ihren Spracherwerb. Auch die korrekte Aussprache einzelner Worte wird überprüft. Knapp zwölf Prozent der Kinder wurden zur Überprüfung ihrer Artikulation zum Kinder- und Jugendarzt verwiesen. „Den vorgeschriebenen U-Untersuchungen kommt eine wichtige Bedeutung zu“, verdeutlicht Katrin Nagel, Kinder- und Jugendärztin im Gesundheitsamt. Damit eine Sprachtherapie zum richtigen Zeitpunkt beginne, sei eine enge Abstimmung mit dem betreuenden Kinder- und Jugendarzt sehr wichtig.

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22 17.9.2016

Die Mykologie und das Mystische Am 24. September findet der erste europäische Pilztag statt/Alexander Reichert zählt in Offenburg zu den Fachleuten Pilze haben für Alexander Reichert etwas „Mystisches“: Die erstaunliche Vielfalt der Farben und Formen, das rasche Wachstum und das ebenso schnelle Vergehen, das alles gehört für den Offenburger Ingenieur zum Faszinosum der Mykologie. „Von Kindesbeinen an“ hat ihn das Reich der Pilze interessiert. So nimmt es nicht wunder, dass der 46-Jährige durch sein langjähriges Hobby zu einem Experten der Deutschen Gesellschaft für Mykologie (DGFM) wurde. Als „Pilzsachverständiger“ gehört es zu seinen Aufgaben, in Zweifelsfällen beratend tätig zu werden, wenn etwa Sammler bei einem Korb voller Pilze unsicher sind, ob sie nun alle unbedenklich

Positive Erfahrungen verzehrt werden können. Sammler seien meist sehr strukturiert, hat Reichert erfahren, und das Begutachten sei keine größere Angelegenheit. Allerdings habe er dabei kulturelle Unterschiede beobachten können: Leute mit Migrationshintergrund aus Osteuropa sammeln andere Pilze, etwa den eher scharf schmeckenden Pfeffermilchling. „Ich habe nur positive Erfahrungen gemacht.“ Und wie ist das mit Vergiftungen durch Pilze? Reichert wird auch als Pilzsachverständiger bei etwaigen Vergiftungen zu Rate gezogen. Ein typischer Fall: Ein Kindergartenkind hat sich selbstständig gemacht und auf der Wiese unter dem Baum einen Pilz entdeckt und erstmal probiert, wie er schmeckt. Um welchen Pilz könnte es sich gehandelt haben, war der Pilz vielleicht giftig? Und wenn ja, ist es mit einer kleinen Magen-Darm-Verstimmung getan? „Schwere Pilzvergiftungen sind selten“, sagt Reichert. Beim Suchen sollte man sich auf jeden Fall „zu 1000 Prozent“ sicher sein. Dass Sammler vorsichtig zu Werke gehen, zeigen die Zahlen: Nach Angaben der Deutschen Angestellten Krankenkasse DAK wurden im Jahr 2013 bundesweit

Blick in die Zukunft: Der Pilz des Jahres 2017 ist der gemeine Riesenschirmpilz.

Foto: Marco Gebert

pilze und Pfifferlinge stehen unter Naturschutz, und man sollte nicht mehr als ein Kilo sammeln. Und wo sind die Pilze am besten zu finden? Pilze bevorzugen nährstoffreichen Boden in der Nähe von Bäumen, mit denen viele eine Symbiose eingehen. Neuere Studien haben bestätigt, dass Pilze zu den gesündesten Nahrungsmitteln gehören: Sie sind mineralreich, haben viele Vitamine und je nach der Art der Zubereitung kaum Fett und Zucker. Das hat sich herumgesprochen, wie Alexander Reichert berichtet: „Als ich vor einiger Zeit einen Pilzstand in Offenburg betreute, hatte ich mir was zum Lesen mitgebracht, dann war ich total überrascht von dem großen Interesse, da waren 2000 Besucher.“ Der Pilzsachverständige hat sich über Jahre hinweg auf dem Gebiet der Mykologie weitergebildet, davon zeugt eine umfangreiche Bibliothek zu dem Thema, die er fortlaufend vervollständigt. Vor allem die große Bandbreite an unterschiedlichen Arten finde er faszinierend, so dass seine Frau zuweilen bemängele, dass er keine

Pfifferlinge nach Hause gebracht habe, sondern eine rare Art, denn „Pilze sind launisch“, meint Alexander Reichert. Wer jetzt in die Wälder zum Sammeln aufbrechen möchte, hat am 24. September Gelegenheit, mit Sachverständigen und Hobby-Mykologen ins Gespräch zu kommen: Bei der großen Pilzausstellung anlässlich des ersten europäischen Pilztages im Zentrum von Hornberg am Samstag, 24. September, von 10 bis 17 Uhr.

34 Vergiftungen im Krankenhaus behandelt. Im Zweifel sollte man die Pilze von einem Experten wie Alexander Reichert begutachten lassen. Oder aber ein Pilzseminar Alexander Reichert: „Pilze sind launisch.“ Foto: privat

besuchen, die vom Pilzzentrum in Hornberg angeboten werden. Typische Speisepilze für die Ortenau sind unter anderem Pfifferlinge, Hexenröhrling, Herbsttrompete, Maronenröhrling oder Steinpilz. Vorsicht ist geboten bei dem Champignon: Er sieht dem hochgiftigen grünen Knollenblätterpilz ähnlich. Anfänger könnten aufgrund der Ähnlichkeit auch den „echten“ Pfifferling mit dem „falschen“ verwechseln, was eine leichte Magen-Darm-Verstimmung auslösen könnte. Wer sich auf die Suche macht, sollte Rücksicht nehmen auf den natürlichen Lebensraum von Pflanzen: Stein-

STICHWORT

Rund um den Pilz In der Ortenau wachsen rund 500 Pilzarten, deutschlandweit sind von 6294 Arten rund 1000 essbar. Pilze sind evolutionsgeschichtlich älter als der Mensch, daher haben sich eine Vielzahl von gut angepassten Arten herausgebildet, die sich mitunter recht ähnlich sehen. Infos bei der DGFM www.dgfm-ev.de. Pilz-Kurse im Pilzzentrum Hornberg, www.pilzzentrum.de. Kontakt Alexander Reichert: Telefon 07 81/75 157


17.9.2016 23 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Mitgliederversammlung

Stellenausschreibung

BI Bahntrasse e.V.

Als Trägerin von 14 Kindertagesstätten sucht die Stadt Offenburg für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Freitag, 30. September 2016,

staatlich anerkannte Erzieher/innen und pädagogische Fachkräfte für Krippe und Kita in Voll- und Teilzeit

Gemeindesaal der Heilig-Geist-Pfarrei, Heimburgstraße 2 Tagesordnung 19.30 Uhr – Teil I 1. 2. 3. 4.

Begrüßung Antrag auf Satzungsänderung § 7 – Vorstand Jahresbericht des Vorstandes 1. Bericht Kassenführung 2. Kassenprüfbericht 5. Aussprache und Entlastung des Vorstands 6. Neuwahlen 1. Geschäftsführender Vorstand 2. Beisitzer 3. Benennung der Beisitzer als Vertreter der Bürgervereine 4. Wahl von 2 Kassenprüfern

(Kennziffer: 059-16)

für die städtischen Kindertageseinrichtungen bzw. Stadtteil- und Familienzentren. Diese bieten ein bedarfsgerechtes Angebot für Kinder von einem Jahr bis zum Ende der Grundschulzeit Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Umsetzung des Orientierungsplans Baden-Württemberg • individuelle Betreuung und Förderung der Vorschulkinder auf der Grundlage des infans-Konzepts • selbstständige Planung und Durchführung von Bildungsangeboten, orientiert an den Themen und dem Entwicklungsstand der Kinder • Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern • Unterstützung der Vernetzung von Kooperationen im Stadtteil/ Ortsteil sowie mit anderen Institutionen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.

20.30 Uhr – Teil II 7. Verabschiedung des bisherigen 1. Vorsitzenden durch BI und politische Repräsentanten 8. Schlussworte des neugewählten 1. Vorsitzenden Danach gemütlicher Ausklang

Einladung Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 21. September, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Einziger Tagesordnungspunkt: Östliche Innenstadt – Baubeschluss

Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 19. September, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Historischen Rathauses, Hauptstraße 90, statt. Tagesordnung: 1. Äußere Erschließung Seitenpfaden, Ausbau Ortenberger Straße und Kreisel Ortenberger-/Fessenbacher Straße 2. Errichtung eines Pavillons als Übergangsmensa für die Erich-KästnerRealschule 3. Vergabe der Planungsleistungen – Umbau und energetische Sanierung der Eichendorffschule und der Georg-Monsch-Schule 4. Entscheidung über die Annahme von Spenden gemäß § 78 Abs. 4 Gemeindeordnung

Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als pädagogische Fachkraft • Kenntnisse und/oder Erfahrungen zum Orientierungsplan • Kenntnisse und/oder Erfahrungen mit dem infans-Konzept sind von Vorteil • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit und interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S 4 bzw. S 8a; die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 21. Oktober 2016 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77 614 Offenburg. Bitte geben Sie Ihre pädagogischen Schwerpunkte an sowie in welchem Umfang (Voll- und Teilzeit möglich) und ab wann Sie bei uns tätig werden könnten. Weitere Auskunft erteilt die zuständige Sachgebietsleiterin für Kindertageseinrichtungen Barbara Klement unter Telefon 07 81/82-25 88. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Lebenshilfe mit Protestkampagne

Künstlergespräch in der Galerie

Am Samstag, 1. Oktober, ist die Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch mit Musik und Kunst, Spiel und Information, Fragen und Antworten auf dem Lindenplatz präsent. Von 10 Uhr bis 14 Uhr steht das geplante Bundesteilhabegesetz (BTHG) im Mittelpunkt. Der Ak-

Am Mittwoch, 21. September, 19 Uhr, lädt die Städtische Galerie zum Gespräch mit Manfred Schlindwein und Armin Göhringer. Das zentrale Medium der Ortenauer Künstler ist das Holz. Der eine erschafft Holzskulpturen, der andere arbeitet mit Holzschnitt.

tionstag findet im Rahmen einer bundesweiten Protestkampagne statt. Hintergrund: Mit der aktuellen Fassung des BTHG und dem geplanten Pflegestärkungsgesetz III drohen massive Verschlechterungen für Menschen mit schweren Behinderungen.

Beim Gespräch und Ausstellungsrundgang erfahren die Besucher Interessantes zum biografischen Hintergrund der Künstler und zum Werk. Das Gespräch führt Kustodin Gerlinde Brandenburger-Eisele. Eintritt frei, Info unter Telefon 07 81/82-20 40.


24 17.9.2016 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Bekanntmachung Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen u.a. bei Wahlen und Abstimmungen Gemäß § 50 Absatz 1 Bundesmeldegesetz (BMG) in der seit 1. November 2015 geltenden Fassung darf die Meldebehörde Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung vorangehenden Monaten so genannte Gruppenauskünfte aus dem Melderegister erteilen. Die Auswahl ist an das Lebensalter der betroffenen Wahlberechtigten gebunden. Die Auskunft umfasst den Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften sowie, sofern die Person verstorben ist, diese Tatsache. Die Geburtsdaten der Wahlberechtigten dürfen dabei nicht mitgeteilt werden. Die Person oder Stelle, der die Daten übermittelt werden, darf diese nur für die Werbung bei einer Wahl oder Abstimmung verwenden und hat sie spätestens einen Monat nach der Wahl oder Abstimmung zu löschen oder zu vernichten. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Nach § 58b des Soldatengesetzes können sich Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind, verpflichten, freiwilligen Wehrdienst zu leisten, sofern sie hierfür tauglich sind. Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr aufgrund § 58c Absatz 1 Satz 1 des Soldatengesetzes jährlich bis zum 31. März folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden: Familiennamen, Vornamen und die gegenwärtige Anschrift. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft. Die Meldebehörde übermittelt die in § 42 Bundesmeldegesetz (BMG), § 6 des baden-württembergischen Ausführungsgesetzes zum Bundesmeldegesetz und § 18 Meldeverordnung aufgeführten Daten der Mitglieder einer öffentlichrechtlichen Religionsgesellschaft an die betreffenden Religionsgesellschaften. Die Datenübermittlung umfasst auch die Familienangehörigen (Ehegatten, minderjährige Kinder und die Eltern von minderjährigen Kindern), die nicht derselben oder keiner öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft angehören. Die Datenübermittlung umfasst zum Beispiel Angaben zu Vor- und Familiennamen, früheren Namen, Geburtsdatum und Geburtsort, Geschlecht oder derzeitigen Anschriften. Die Familienangehörigen haben gemäß § 42 Absatz 3 Satz 2 BMG das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Der Widerspruch gegen die Datenübermittlung verhindert nicht die Übermittlung von Daten, die für Zwecke des Steuererhebungsrechts benötigt werden. Diese Zweckbindung wird der öffentlich-rechtlichen Gesellschaft als

Datenempfänger bei der Übermittlung mitgeteilt. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Altersoder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk und gegen die Datenübermittlung an das Staatsministerium. Verlangen Mandatsträger, Presse oder Rundfunk Auskunft aus dem Melderegister über Alters- oder Ehejubiläen von Einwohnern, darf die Meldebehörde nach § 50 Absatz 2 Bundesmeldegesetz (BMG) Auskunft erteilen über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad, Anschrift sowie Datum und Art des Jubiläums. Altersjubiläen sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag; Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum. Die Meldebehörde übermittelt darüber hinaus gemäß § 12 der Meldeverordnung dem Staatsministerium zur Ehrung von Alters- und Ehejubilaren durch den Ministerpräsidenten Daten der Jubilarinnen und Jubilare aus dem Melderegister. Davon umfasst sind zum Beispiel der Familienname, Vornamen, Doktorgrad, Geschlecht, die Anschrift sowie das Datum und die Art des Jubiläums. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Adressbuchverlage Die Meldebehörde darf gemäß § 50 Absatz 3 Bundesmeldegesetz (BMG) Adressbuchverlagen zu allen Einwohnern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, Auskunft erteilen über den Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften. Die übermittelten Daten dürfen nur für die Herausgabe von Adressbüchern (Adressenverzeichnisse in Buchform) verwendet werden. Hinweis: Die betroffenen Personen, deren Daten übermittelt werden, haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Sofern eine Auskunftssperre nach § 33 BMG besteht, werden personenbezogene Daten grundsätzlich nicht veröffentlicht. Der Widerspruch kann beim Bürgerbüro der Stadt Offenburg (Fischmarkt 2, 77652 Offenburg) eingelegt werden. Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis zu seinem Widerruf. Wer bereits früher der Veröffentlichung oder Übermittlung seiner Daten widersprochen hat, kann auf eine Wiederholung verzichten, bereits gespeicherte Übermittlungssperren bleiben bestehen.

Offenburg, den 14.9.2016 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin der Stadt Offenburg

Öffentliche Ausschreibungen nach VOL/A Vorhaben: Lieferung von Holzpellets für die Heizperiode 2016 – 2017 Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0132

Vorhaben: Wechselladerfahrzeug für die Feuerwehr Offenbur Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0135

Ausführungsfrist: November 2016 bis einschließlich September 2017

Lieferfrist: maximal in 12 Monaten

Angebotseröffnung: 6. Oktober 2016, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Angebotseröffnung: 5. Oktober 2016, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Vorhaben: Kauf einer multifunktionalen Kompaktkehrmaschine Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0134

Die vollständigen Veröffentlichungstexte erscheinen im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de

Lieferfrist: spätestens am 15.12.2016 Angebotseröffnung: 27. September 2016, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de


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17.9.2016 25

Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka

Wegen Sanierung geöffnet Jetzt zum Aktionstag anmelden: sanierte oder energieeffizient gebaute Wohnhäuser im Ortenaukreis gesucht Die Ortenauer Energieagentur ruft gemeinsam mit der Deutschen Energie-Agentur (dena) private Hauseigentümer, Architekten, Planer, Energieberater und Handwerker im Ortenaukreis auf, sich am Aktionstag „Wegen Sanierung geöffnet“ am 13. November 2016 zu beteiligen. An diesem Tag öffnen private Hausbesitzer ihre Türen für Besucher. Die Eigentümer können ihr energiesparendes Zuhause präsentieren, Fachleute ihr Angebot

Tipps aus erster Hand und die von ihnen betreuten Bauvorhaben vorstellen. Die Besucher dürfen sich so aus erster Hand über den verbesserten Wohnkomfort durch eine energetische Modernisierung bzw. energieeffizientes Bauen informieren und Praxistipps für eigene Vorhaben mitnehmen. Teilnehmen können Hauseigentümer, die ihr Haus energieeffizient saniert bzw. neu

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gebaut haben (oder noch dabei sind) oder aber eine energiesparende Einzelmaßnahme umgesetzt haben. Dazu zählen der Einbau einer effizienten Heizung, die Nutzung von erneuerbaren Ener-

gien, neue Wärmeschutzfenster oder eine verbesserte Dämmung des Daches bzw. der obersten Geschossdecke, des Fußbodens, der Kellerdecke oder der Außenwände. Die Gebäude können fertig-

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gestellt oder in der Sanierung sein Weitere Infos: www.die-hauswende.de/veranstaltungen/wegen-sanierung-geoeffnet/ Anmeldungen unter Tel. 0781/ 924619- 0 bis Freitag, 7.10.2016

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26 17.9.2016

Damit die Dusche dicht bleibt Feuchtigkeit, die durch die Dusche in die Wände gelangt, kann große Schäden an der Bausubstanz anrichten In deutschen Haushalten verbraucht laut Statistischem Bundesamt jeder Bürger täglich 121 Liter Wasser. Davon entfallen 44 Liter auf die Körperpflege, 37 Liter allein auf das Duschen. Zwar ist der Verbrauch rückläufig, was besonders an wassersparenden Sanitärprodukten liegt. Dennoch fließen durchschnittlich pro Jahr und Kopf 13 505 Liter in den Duschabfluss. Wer sich dieses Volumen vor Augen führt, wird verstehen, dass ein Duschsystem über Jahrzehnte viel Feuchtigkeit aushalten muss und dass es wichtig ist, dieses bereits bei der Installation gut abzudichten. Wer neu baut oder saniert, sollte daher im Badezimmer auf ein funktionssicheres, durchdachtes Abdichtsystem achten. Denn oft genügt schon ein winziger Haarriss, durch den Feuchtigkeit in die

Bausubstanz eindringt. Im Laufe der Zeit kann es zu massiven Schäden an der Bausubstanz kommen. Um dies zu vermeiden, bieten Markenhersteller heute durchdachte, anwendungsfreundliche Systeme an. So gibt es beispielsweise jetzt eine neue Abdicht- und Entkopplungsbahn, mit der sich die Verarbeitungszeit deutlich reduzieren und die Ausführungssicherheit erhöhen lässt. Die vliesbeschichtete Folie eignet sich für Duschwände und -böden und lässt sich mit einer dünnen Schicht Flexkleber schnell befestigen. Der Clou des innovativen Abdichtkonzepts: Bereits nach drei Stunden ist der Kleber trocken und das Fliesen kann beginnen. Gegenüber dem herkömmlichen Nassanstrich bedeutet das eine hohe Zeitersparnis. Mehr unter www. knauf-bauprodukte.de. (rbr-p)

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Nie wieder Feuchtigkeit „Mauerwerke dauerhaft und sicher abzudichten, ist diffizil. Nur mit Top-Personal und Top-Produkten können Sie das Versprechen wirklich einlösen, dass der Kunde Ruhe vor dem Feuchtigkeitsschaden hat – und zwar über Jahrzehnte.“ Das sagt Joachim Hug, dessen Fachbetrieb aus Hohberg sich auf die Sanierung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden an Gebäuden spezialisiert hat. Mit seinem Betrieb gehört er zur ISOTEC-Gruppe. „Unser Leistungsversprechen lautet: höchste Qualität“, so Inhaber Hug. Gewährleistet wird dieser Anspruch durch besonders qualifizierte Mitarbeiter. „Theorie und Praxis der Bauerwerksabdichtung“ heißen etwa die ISOTEC-internen Schulungen, denen sich die Mitarbeiter jedes Jahr aufs Neue unterziehen müssen. Bestes Personal bringt aber nur dann etwas, wenn auch die Abdichtungstechnik von höchster Güte ist. „Das ISOTEC-Paraffin als Abdichtungsstoff gegen aufsteigende Feuchtigkeit ist von der TU Wien auf Herz und Nieren geprüft worden“ berichtet Fachmann Hug. Auch die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) aus Berlin bescheinigt dem Paraffin „höchste Wirksamkeit“ gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Zudem wird dieses Material bun-

? Joachim Hug legt Wert auf qualifizierte Mitarbeiter. Foto: ISOTEC

desweit einheitlich verarbeitet. Denn die ISOTEC-Richtlinien, die bei jeder Sanierung verbindlich sind, begnügen sich bei den Anforderungen an die Verarbeitung nicht mit den Vorgaben der DINNormen und der WTA-Merkblätter. Vielmehr nehmen sie die offiziellen Vorgaben als Basis und schreiben noch detaillierter und strikter vor, wie das Mauerwerk exakt trockenzulegen ist. „Nur ganz wenige Anbieter auf dem deutschen Markt sind in der Lage, dem Kunden eine derart hochwertige und dauerhafte Sanierung anzubieten“, sagt Hug stolz. Das ISOTEC-Paraffin ist übrigens umweltverträglich und gesundheitsunbedenklich. Paraffin ist z. B. auch in Kaugummis enthalten. Mehr Infos unter www.isotec.de

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Trendy: große Fliesen Großformatige Fliesen liegen im Trend: Sie lassen nicht nur klei­ nere Räume optisch größer und weitläufiger erscheinen, sondern wirken durch die reduzierte Fu­ genanzahl auch besonders elegant. Dank moderner Fertigungstech­ niken ist heute fast jedes Dekor auf Fliesen realisierbar. Um große Fliesen von mindes­ tens neun Millimeter Dicke verle­ gen zu können, sollte in drei Schritten gearbeitet werden: • Um einen festen und formsta­ bilen Untergrund herzustellen, werden kleine Unebenheiten (bis 20 Millimeter) mit einer selbstver­ laufenden Nivelliermasse oder größere mit einer gebundenen Schüttung ausgeglichen. So wird sichergestellt, dass die Estrich­ Elemente fest liegen und nicht wackeln. • Eine zusätzliche zehn Millime­ ter dicke Gipsfaser­Platte auf den verlegten Estrich­Elementen

erhöht die Steifigkeit der Trag­ schicht. Damit biegt sich der Bo­ den auch unter Belastung nicht durch und die großformatigen Fliesen sind vor Brüchen und Ris­ sen geschützt. • Für die Verlegung großer Flie­ sen hat sich ein spezielles Klebe­ system bewährt. Es besteht aus einer Grundierung auf Reaktions­ harz­Basis, die sicherstellt, dass kein Wasser aus dem Fliesen­ kleber in den Trockenestrich ein­ dringt. Ein hochflexibler, zemen­ tärer Fliesenkleber nimmt die Restspannung zwischen Ober­ belag und Trockenestrich auf, um eventuellen Verformungen in den Fliesen vorzubeugen. Wer sich das Ganze lieber im Original ansehen möchte, findet unter www.ausbau­schlau.de ein ausführliches Verarbeitungs-Vi­ deo, das Schritt für Schritt erklärt und zeigt, worauf es ankommt. (txn­p)

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Immer noch zu wenig Rauchmelder Umfragen zeigten: Sowohl bei der Ausstattung als auch bei den Informationen besteht bundesweit Nachholbedarf In 13 von 16 Bundesländern sind Rauchmelder bereits gesetzliche Pflicht. Doch die Vorschriften der Gesetzgeber kennen immer noch zu wenige Immobilien-Besitzer. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage, hängt das Risiko, an einer Rauchvergiftung zu sterben, stark vom Wohnort ab. Der Grund: die regional unterschiedliche Ausstattungsquote. „Der Einbau von Rauchmeldern ist eine lebensrettende, werterhaltende Maßnahme, die konsequent umgesetzt werden muss“, betont Hermann Schreck, Vize-Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes. Dennoch besteht Nachholbedarf: Während in Baden-Württemberg 50 Prozent einen Rauchmelder haben, sind es in Bayern nur 25 Prozent. Eine Befragung von Hekatron, einem Hersteller von Rauchmeldern und Brandmeldeanlagen,

Die Feuerwehr empfiehlt den Einsatz von Rauchmeldern in jedem Wohn- und Schlafraum.

zeigte, dass auch Informationsbedarf hinsichtlich der gesetzlichen Vorschriften besteht: Demnach waren diese in Baden-Württemberg 83 Prozent der Eigentümer bekannt, in Bayern nur 24 Prozent. 68 Prozent der Befragten aus Ba-

den-Württemberg wussten, dass die Rauchmelderpflicht auch für selbstbewohntes Eigentum gilt. Das Schlusslicht bildete SachsenAnhalt: Hier kannten nur 44 Prozent diese gesetzliche Pflicht. (txn-p)

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Alte Bahnhofstraße 10/4 (BauBeratungsZentrum), 77933 Lahr

Fischer Küchen-Atelier GmbH 77656 Offenburg Heinrich-Hertz-Str. 4 Tel. +49(0)781 63 9905-0 www.fischer-küchenatelier.de


30 17.9.2016

Marktplatz im Stellenangebote

Zahn-/Altgold und Münzen, Ringe, Ketten, Silber, Besteck (auch versilbert)

sucht auf 450-€-Basis

Fahrer/innen

sofort gegen Bargeld!

Tagespflege (Transit) Essen auf Rädern (Kangoo) Kaufe Wohnmobile und Wohnwagen Tel.: 03944-36160 www.wm-aw.de (Fa.)

Infos 0781 / 475-160 www.dsst-og.de/jobs


Marktplatz im

17.9.2016 31

Wir haben uns spezialisiert:

Auf Qualität.

Beilagenhinweis In dieser Ausgabe finden Sie folgende Beilage:

Stadt Offenburg

Obsthof

Die Mosterei

Die Saison hat begonnen!

Apfelsa aft von Ih hre en eig gene en Äpfeln! Wir pressen Ihre Äpfel (ab 50 kg), erhitzen den Saft auf 80°C (dadurch wird der Saft haltbar) und füllen den Saft direkt in Pfandflaschen. Deckel drauf – fertig zum Mitnehmen.

kommende Sonderthemen im Offenblatt

Immobilien

Wer wirbt

gewinnt

am 24. September 2016 Anzeigenschluss: 20. September 2016 Druckunterlagenschluss: 21. September 2016

Da weiß man was man hat! Obsthof Josef Kasper

Nesselriederstraße 36 · 77704 Oberkirch-Nußbach Telefon (07805) 91 99 69 bitte eine Nachricht auf dem AB hinterlassen.

Der Bauernladen Gönnen Sie sich Leckereien aus unseren Bauernläden in Offenburg. Zwetschgenkuchen oder herrlichen Zwiebelkuchen – natürlich aus eigener Herstellung. Frisch gepresster Apfelsaft aus unserer Mosterei! Wir freuen uns auf Sie. 2 x in Offenburg Friedenstraße 22 und Badstraße 15

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Jetzt informieren:

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> badenova.de/mit-er er tenlose Servicenumm > 0800 2 79 70 70 kos *z.B. über das Programm 430 (Energieeffizient Sanieren) der KfW, (gefördert werden Einzelmaßnahmen mit 10% der Investitionskosten, maximal 5.000,00 Euro pro Wohneinheit)


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