Screen offenblatt 32

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Nr. 32, 26. September 2015

Ihre Bürgerzeitung

Sichtbarkeit macht sicher

www.offenburg.de ZEUGNIS

Für 529 Erstklässler hat der Ernst des Lebens begonnen – auf dem Schulweg geht er los

Erzbischof Stephan Burger war anlässlich des 600. Jubiläums der Heilig-Kreuz-Kirche in Offenburg und trug sich ins Goldene Buch ein. ❚ Seite 4 ÄRGERNIS

Dass der Baumarkt OBI künftig nur noch eine Zufahrt haben soll, sorgte in der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses für Diskussionen. ❚ Seite 5

Erst drücken, dann schauen. Das sichere Überqueren der Straße will gelernt sein.

Die Einschulung ist Vergangenheit. Der Schulweg bleibt tägliche Herausforderung: Laut Dirk Herzbach, Referatsleiter Prävention im Polizeipräsidium Offenburg, können Kinder bis zum achten Lebensjahr Gefahr nicht einschätzen. Erhöhte Wachsamkeit ist daher Gebot Nummer 1. Gemeinsam mit der Stadt erstellen die Schulen Pläne für einen sicheren Schulweg, der dem Einschulungsbrief beigefügt ist. Herzbach empfiehlt den Eltern, den Weg zunächst gemeinsam mit ihren Sprösslingen abzulaufen, damit die Strecke in Fleisch und Blut übergeht. Als „Grundforderung an die Eltern“ bezeichnet der erfahrene Polizeioberrat, auf gute Sichtbarkeit der Kinder zu achten. Angefangen bei den Gelben Mützen, die von der Verkehrswacht Ortenau mit Hilfe von Sponsoren an alle Erstklässler verteilt werden, bis hin zu den Reflektoren an den

Schulranzen. Von Tretrollern oder anderen Fortbewegungsmitteln rät der 43-Jährige, der selbst drei Kinder hat, ab: „Auf den Verkehr zu achten, ist für die Kleinen Beschäftigung genug.“ Bremsen und Gleichgewicht halten verringerten Für Prävention zuständig: Polizeioberrat Dirk Herzbach. Foto: Siefke

die Konzentration. Besonders risikoreich sei es, wenn Kinder zwischen geparkten Autos oder direkt hinter einer Einmündung die Straße überqueren wollen.Grundsätzlich hält es Herzbach für sicherer, wenn Aufmerksamkeit aktiv eingefordert werden müsse, zum Beispiel an Zebrastreifen. Auch bei einer grünen Ampel sollte nach

Foto: Bode

links und rechts geschaut werden. In den ersten Wochen nach Schulbeginn kontrolliert die Polizei gemeinsam mit der Kommune verstärkt vor den Schulen. „Runter vom Gas“ heißt das Motto. Um Übersichtlichkeit zu gewähren, herrscht vor den Bildungseinrichtungen oft Halteverbot. Das gelte uneingeschränkt, so Herzbach. Die Polizei bietet die Ausbildung zu Schülerlotsen an und zeigt das Mitmachtheater „Kleines Zebra“, das sich mit dem Thema „Sicherer Schulweg“ auf spielerische Weise auseinandersetzt. Kam es 2013 im Stadtgebiet zu 56 Schulwegunfällen, waren es im Jahr darauf 63. Unterm Strich eine Steigerung um 12,5 Prozent. Wobei die Statistik laut Herzbach mit Vorsicht zu genießen sei: Denn die Zahl der schwerverletzten Kinder ging von 17 auf elf zurück. Auch gab es 2014 auf Offenburgs Schulwegen keinen Todesfall.

EREIGNIS Mit vielen Höhepunkten wartet das 22. Programm des städtischen Kulturbüros auf – allein bis Ende Januar 2016 sind 77 Veranstaltungen vorgesehen. ❚ Seite 7

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2 26.9.2015 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Mit 90 Jahren feiert Maria Peres (27. September) einen runden Geburtstag. Berta Repp (26. September) und Josefine Joggerst (2. Oktober) aus Weier begehen das 91. Wiegenfest. Vor 92 Jahren erblickten Olga Habermann (26. September) aus Weier, Theodor Falk (26. September) aus Zell-Weierbach und Rosalia Wagner (1. Oktober) das Licht der Welt. Anna Meier (26. September) feiert den 93. Geburstag. Auf 94 Lebensjahre kann Erika Hauk (28. September) zurückblicken. Stolze 95 Jahre alt wird Isolde Röhrl (2. Oktober). Über seinen 102. Geburtstag freut sich Eugen Dauenhauer (1. Oktober) aus Zell-Weierbach. Herzlichen Glückwunsch!

Wochenmarkt wird vorverlegt Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass der Offenburger Wochenmarkt aufgrund des Tags der Deutschen Einheit nicht am Samstag, 3. Oktober, sondern bereits am Freitag, 2. Oktober, stattfindet.

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 0800 0116 016

SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 26.9. 27.9. 28.9. 29.9. 30.9. 1.10. 2.10. 3.10. 4.10.

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Die Stadt reagiert Ab 1. Oktober ist Regina Wolf Flüchtlingsbeauftragte Die Stadt Offenburg reagiert auf die steigende Zahl an Flüchtlingen jetzt personell: Die Stelle der Integrationsbeauftragten wird zum 1. Oktober zu einer Vollzeitstelle aufgestockt, Stelleninhaberin Regina Wolf wird offiziell als Flüchtlingsbeauftragte tätig sein. Die OFFENBLATT-Redaktion hat nachgefragt.

Flüchtlinge mit unseren Systemen bekannt werden, dass sie wissen, wie Kindergärten, Schulen, Gesundheitswesen funktionieren. Wichtig ist mir die Vermittlung unserer kulturellen Normen und Werte – nehmen wir als Beispiel die Gleichstellung. Es geht dabei nicht darum, etwas überzustülpen. Gegenseitiger Respekt steht obenan.

Wenn es um Flüchtlinge geht, sind Sie nun die Anlaufstelle für die kommunale Betreuung. Was hat die Stadt bereits getan? Regina Wolf: Seit September 2014 leite ich den Runden Tisch Flüchtlinge. Hier sitzen die lokalen Akteure, die mit jeglicher Flüchtlingsarbeit zu tun haben, zusammen, darunter das Christliche Jugenddorf, die Wohlfahrtsverbände, die Kirchen, der Arbeitskreis Asyl, die Stadtteil- und Familienzentren etc.

Welche Rolle spielt der Integrationsbeirat? Wolf: Eine wichtige Rolle, denn in dem Beirat sind die Migrantenvereine vertreten, die sich bereit erklärt haben, in der Flüchtlingsfrage mitzuhelfen. Unsere Systeme sind dezentral, jeder macht seine Arbeit. Entscheidend ist, dass wir voneinander wissen und miteinander kooperieren. Meine Aufgabe besteht unter anderem darin, hier zu vermitteln und zu bündeln.

Mit welchem Ziel? Wolf: Neben hilfreichen Tipps gibt es aktuelle wichtige Informationen aus Bund, Land und Kommune.

Wie wird es weitergehen? Wolf: Nächster Schritt wird sein, ein Konzept für die kommunale Betreuung von Flüchtlingen in der Stadt Offenburg zu entwickeln. Es wird eine eigene Homepage für Bürger/innen geben, die sich ehrenamtlich engagieren wollen. Dort können sie ihr Profil eingeben und werden entsprechend vermittelt.

Ansprechpartnerin in allen Flüchtlingsfragen: Regina Wolf. Foto: Siefke

Die Integrationsbeauftragte des Landratsamtes, Alexandra Roth, liefert neueste Zahlen und Entwicklungen, die Teilnehmer/innen tauschen sich über ihre Aktivitäten aus, gemeinsame Strategien und Lösungen werden besprochen. Das Gremium hat sich bewährt. Im Januar wurde beschlossen, sich vierteljährlich zu treffen. Ist nicht eigentlich der Kreis für die Flüchtlinge zuständig? Wolf: Der Kreis kümmert sich um die erste Unterbringung. Wir als Stadt haben die Integration im Blick. Wir wollen den Menschen helfen, sich bei uns zurecht zu finden und ihnen unser Gemeinwesen vertraut machen. Mir liegt besonders am Herzen, dass die

Und wer schon heute helfen möchte? Wolf: Vorab möchte ich mich bei all denjenigen bedanken, die sich engagieren – diese Bereitschaft freut mich sehr. Man kann sich bei mir melden, bei der Diakonie, der Caritas oder der Flüchtlingshilfe Rebland. Derzeit leben 360 Flüchtlinge in Offenburg, weitere 495 sollen bis Ende des Jahres kommen. Wir müssen Schritt für Schritt planen. Blinder Aktionismus bringt nichts. Regina Wolf gab viele Jahre Aussiedler-, Integrations- und Deutschkurse, ehe sie von 2003 bis 2005 das Projekt „Ost-West-Integration“ am Institut für deutsche Sprache leitete. Danach wurde die gebürtige Offenburgerin Integrationsbeauftragte der Stadt Offenburg. Telefon 07 81/82-26 35, E-Mail regina.wolf@offenburg.de.

SITZUNGSPLAN 28.9.

Haupt-, Bau- und Personalausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 30.9. Gestaltungsbeirat (6. Sitzung) 15.30 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen für den Haupt-, Bauund Personalausschuss liegen einige Tage vor der Sitzung im Bürgerbüro, Am Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ratsinformation. Informationen zum Gestaltungsbeirat unter www.offenburg.de/gestaltungsbeirat. Tagesordnungen auf Seite 16.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Heidi Haberecht, Telefon 07 81/82 25 55 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

www.offenblatt.de


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Politisches Meinungsforum Integration in den Ortsteilen

Nachahmung empfohlen

Wildtiere nicht in den Zirkus Parkplatznot

Seit Juni sind bei uns in Gries­ heim 25 Flüchtlinge in einem Wohnhaus untergebracht. Unsere Erfahrungen sind durchweg positiv. Unser Auf­ ruf im Mitteilungsblatt zur

Eine stilbildende Talkshow war am 12. September zu er­ leben. Das diesjährige Salmengespräch war eine Klas­ se für sich. Wie oft hören wir die immer gleichen Politiker, wie sie die immer gleichen Satzbausteine aufeinander setzen oder einander damit bewerfen. Nichts davon in Offenburg; stattdessen Ni­ veau pur. Die Freiheitsstadt hat sich mit dieser Veranstaltung erneut einen Namen gemacht. Da wurde nicht euphorisch von hohen Werten, sondern kon­ kret gesprochen. Da wurde Partei ergriffen für „die Müh­ seligen und Beladenen“, für die „unveräußerlichen Men­ schenrechte“, die allen zuste­ hen. Das war ja die eigentlich re­ volutionäre Erkenntnis und Forderung der in unserer Stadt versammelten Freun­ dinnen und Freunde der Ver­ fassung 1847: Alle sind gleich und mit Würde begabt.

Zur Diskussion um die Wild­ tierhaltung in Zirkussen, hier speziell im Offenburger Weih­ nachtszirkus, möchten wir nochmals deutlich Stellung nehmen. Es ist, wie wir in unserem An­ trag an die Stadtverwaltung dargelegt haben, schlicht nicht möglich, Großkatzen, Elefanten oder andere Exoten in Zirkussen artgerecht zu halten. Dies weiß jeder, der die Anstrengungen der Zoos in Europa um artgerechte Ha­ bitate verfolgt. Für einen Zir­

Werner Maier: „Unsere Erfahrungen sind durchweg positiv.“

Kleiderspende und für sons­ tige Gebrauchsgegenstände fand ein breites Echo und wir konnten den Bedarf spontan decken. Ich sehe es als unsere Aufga­ be an, diese Menschen bei uns zu integrieren. Dies funk­ tioniert aber nur, wenn die Bevölkerung den Flüchtlin­ gen, die hier untergebracht sind, positiv gegenübersteht. Das heißt, die Willkommens­ kultur sollte auch in den Ver­ einen und Gruppierungen fortgeführt werden. Eine wichtige Voraussetzung ist das Erlernen der deut­ schen Sprache. Die Kinder sind ja bereits nach den Feri­ en in Schule und Kindergarten untergekommen. Nun ist es wichtig, die Erwachsenen auch noch mitzunehmen. Bis das Asylverfahren abge­ schlossen und entschieden ist, wer bleiben kann und wer nicht, sollten wir alle gleich behandeln. Allgemein ist es sehr wichtig, dass Politik, Wirtschaft und Bürger an einem Strang zie­ hen. Wenn wir in die Zukunft blicken, ist es doch so, dass wir aufgrund des demogra­ phischen Wandels Arbeits­ kräfte brauchen und zwar in allen Bereichen. Deshalb meine Empfehlung: Nehmen wir die Herausforderung an. Werner Maier

Bertold Thoma: „Eine Klasse für sich.“

Demokratie bedeutet und be­ inhaltet: „Abschaffung aller Vorrechte“; „gerechte Be­ steuerung“; „Ausgleichung des Missverhältnisses von Arbeit und Kapital“. Die „Radikalen“ wussten: Freiheit und soziale Gerech­ tigkeit bedingen einander. Nur eine soziale Stadt ist eine Freiheitsstadt. Bertold Thoma

www.spd-offenburg.de

Martin Ockenfuß: „Artgerechte Tierhaltung ist im Zirkus nicht möglich.“

kus ist es unmöglich, diese Großflächen bereitzustellen. Aus diesem Grund kommt es unserer Meinung nach im Zir­ kus immer wieder zu Zwi­ schenfällen mit Elefanten oder anderen Tieren. Wir wollen keinesfalls den guten Willen der Dompteure oder der Beschäftigten in Fra­ ge stellen. Wir glauben, dass sie ihr Bestes geben. Die Fra­ ge ist aber, ob artgerechte Haltung grundsätzlich mög­ lich ist? Wir denken nein – we­ gen der immer beschränkten Möglichkeiten in einem fah­ renden Zirkus. Leider gibt es deswegen auch immer wie­ der Zwischenfälle, speziell mit Elefanten. Nachlesen kann das jeder im Internet bei: www.upali.ch/ unfall.html oder www.euro­ pean­elephant­group.com. Deshalb unterstützt die Frak­ tion der Offenburger Grünen weiter Ariwa in ihrem Bemü­ hen um einen Wildtier freien Zirkus. Martin Ockenfuß

Offenburg steht vor zwei Er­ eignissen, die mit dem größ­ ten Besucherzustrom des Jahres verbunden sind. Angi Morstadt: „Die Innenstadt muss dauerhaft entlastet werden.“

Weinfest und Oberrheinmes­ se wirken sich auf das ge­ samte Umfeld unserer Stadt parktechnisch aus. Alte Flä­ chen sind durch Baumaßnah­ men weggefallen, an neuem hat sich noch nicht viel getan. Wir erinnern heute die Verwaltung nochmals dringend daran, dass die Zusage, wegfallende Parkplätze unverzüglich zu ersetzen, nicht nur gemacht, sondern auch eingehalten werden muss. Dieser Teil des Parkproblems betrifft in erster Linie die vie­ len Pendler, die in der Innen­ stadt arbeiten. Um die oberir­ dischen Parkflächen stehen Anwohner und Besucher „im Wettbewerb“. Ein Ärgernis ist dabei die kri­ tische Zeit zwischen 17 und 20 Uhr, in der die Bewohner der Innenstadt dringend woh­ nungsnah parken wollen, während die Besucher und Kunden trotz Anwohnervor­ recht die Parkflächen nicht freigeben. Während der Messezeit fah­ ren kostenlose Shuttlebusse alle 20 Minuten. Das ist eine gute Idee. Wir müssen aber dauerhaft unsere Innenstadt entlasten und deshalb – wie die großen Nachbarstädte – Park­and­Ride­Flächen aus­ weisen, die dank guter Anbin­ dung an die Innenstadt von Pendlern wie Besuchern ger­ ne angenommen werden. Angi Morstadt

Weinfest Dieses Wochenende feiert Offenburgwiederdastraditio­ nelle Ortenauer Weinfest, zum 58. Mal. Es gilt als Jahres­ höhepunkt der vielen Aktivi­ täten rund um den Wein in unserer Stadt. Offenburg wirbt überregional mit dem Slogan „Die Weinstadt Offen­ burg“. Wir regen seit Jahren an, dass man das Thema Wein auch optisch in unserer In­ nenstadt präsentieren sollte. Die sechs Offenburger Wein­ baubetriebe sind bereit, sich zu engagieren. Geeignete Flä­ chen für die Präsentation sind auch schon länger im Blick. Leider verschließt sich die Verwaltungsspitze noch bei diesem Thema. Eine Überle­ gung wäre sicher auch, ver­ Thomas Bauknecht: „Thema Wein auch optisch in den Vordergrund stellen.“

suchsweise alte knorrige Re­ benpflanzen in Großkübel in der Innenstadt zu präsentie­ ren. Damit würde man das Thema Wein auch optisch in den Vordergrund stellen. Da­ bei könnte man dann nach und nach die doch nicht in unser Landschaftsbild pas­ senden und Kälte empfind­ lichen Palmen aus unserem Stadtbild verbannen. Wir können uns Palmen durchaus vorstellen: punktu­ ell im Bezug zu Wasser am Gifizsee oder im Freibad, aber bitte doch nicht in der Offen­ burger Innenstadt, dem „Tor zum Schwarzwald“. Nun wünschen wir allen Weinfestbesuchern anre­ gende Unterhaltungen und Begegnungen bei einem gu­ ten Glas Wein. Thomas Bauknecht


4 26.9.2015

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Sachspende

GOLDENES BUCH

Zum Schuljahresbeginn hat der Verein „HeDi-Helfen Direkt e.V.“ Schulrucksäcke und Schultüten im Wert von 1000 Euro gespendet. Die Utensilien gingen an die Astrid-Lindgren-Schule, wo Flüchtlingskinder eingeschult wurden. Der Vorsitzende Klaus Vogt und Kassiererin Eva Vogt übergaben die Spende an Schulleiterin Ursula Bsdurek. Mit dabei: Charlotte Degen als Initiatorin der Spende sowie Kinder, denen das Schulmaterial zu Gute kommt. Klaus Vogt: „Wir wollen einen Beitrag zur Integration der Kinder in unsere Gesellschaft leisten.“

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GRAFISCHE REPUBLIK, 2015

26. 9. 4.10.

www.oberrheinmesse.de

Hoher Besuch. Anlässlich des 600. Jubiläums der Heilig-Kreuz-Kirche feierte Erzbischof Stephan Burger (M.) am vergangenen Sonntag mit zahlreichen Gläubigen das Hochamt in der Offenburger Mutterkirche. Im Anschluss an den Gottesdienst trug sich der Geistliche auf dem neuen Marienplatz ins Goldene Buch der Stadt ein. Oberbürgermeisterin Edith

Schreiner (r.) sprach von einem „großen Tag für Offenburg“. Sie erinnerte daran, dass es vor 600 Jahren viel Mut gebraucht habe, die Kirche zu bauen: „Auch heute ist wieder viel Mut gefordert, für die christlichen Werte einzustehen.“ Dekan Matthias Bürkle (l.) wertete den Besuch Burgers als „große Ehre und Freude“. Foto: Bode

Verkehr zur Messezeit Während der Oberrhein Messe ist die Platanenallee bis Mittwochvormittag, 7. Oktober, zwischen der Bahnunterführung, Höhe Pappelweg, und dem kleinen Messekreisel, Schutterwälder Straße, gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert. Die Parkregelung der Stadt Offenburg während großer Messen sieht vor, im Wohngebiet Straßen in unmittelbarer Nähe des Messegeländes zu sperren. Es ist mit Kontrollen im Umfeld der Messe und den angrenzenden Wohngebieten durch den Gemeindevollzugsdienst zu rechnen. Zur Zufahrt sind ausschließlich Anwohner mit Parkausweis berechtigt, die Regelung betrifft die Stadtteile Albersbösch und Uffhofen. Den Parkausweis erhalten die Bürgerinnen und Bürger bei den Bürgervereinen. Albersbösch: Schreibwaren Ursula Doninger, Rabenplatz 12. Uffhofen: Gertrud Scheer & Hans-Jürgen Stieber, Kastanienallee 16. Für Messebesucher stehen ausreichend Parkflächen zur Verfü-

gung – sie sind deutlich ausgeschildert. Auswärtigen Gästen wird empfohlen, dem Parkleitsystem der Messe zu folgen. Im Nahbereich der Messe befinden sich fußläufig erreichbare Stellplätze. Zusätzlich steht an allen neun Messetagen ein Park-and-RideParkplatz gegenüber der Verkehrspolizei am Flugplatz mit kostenlosem Bustransfer zur Verfügung.

20-Minuten-Takt Die Busse fahren im 20-Minuten-Takt zum Messeeingang. Ab dem Hauptbahnhof (ZOB, Bussteig 4) und der Bushaltestelle Messeplatz wird ebenfalls im 20-Minuten-Takt gependelt. Letzte Fahrt ist jeweils um 18.15 Uhr. An den Samstagen und Sonntagen bummelt das Messebähnle von der Oberrheinhalle bis zum Bahnhof und zurück. Eintrittspreise Erwachsene: 6 Euro/ermäßigt 5 Euro Kinder 6 bis 17 Jahre: 2 Euro Familienkarte: 13 Euro Weitere Infos: www.oberrheinmesse.de.

KURZ NOTIERT

Benefizkonzert (I)

Ein Konzert für die Palliativstation am Ortenau Klinikum, St. Josefsklinik, findet am Samstag, 26. September, 19 Uhr, in der Klinikkapelle, Weingartenstraße 70, statt. Monika Lindner (Orgel) und Antje Wagner (Trompete) spielen zum Motto „Five Hundred Miles“ Stücke von der Klassik bis zur Moderne.

Frauenfrühstück

Die Adventgemeinde veranstaltet am Sonntag, 27. September, um 9.30 Uhr, in der Seestraße 4 ein vollwertiges Frühstück für Frauen. Das Thema lautet: „Mensch, ärgere dich nicht.“ Eine freiwillige Spende wird erbeten.

Benefizkonzert (II)

Die Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg (BUO) lädt zu einem Benefizkonzert mit dem Gesangsensemble Kressiwa aus Minsk ein: Beginn ist am Dienstag, 29. September, um 19 Uhr im Gemeindehaus der Erlöserkirche. Der Erlös geht an strahlengeschädigte Kinder und MS-Kranke in Tschernobyl.


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Martini will „faire Lösung für alle“ Uneinigkeit wegen Verkehrskonzept Kronenwiese /Angemessene Kostenbeteiligung seitens der Stadt gefordert Die von der Verwaltung vorgeschlagene Kappung der zweiten OBI-Abfahrt über die Kronenstraße, die OBI als existenzbedrohend und als Gefahr eines massiven Kundenverlusts ansieht, war Thema der rund einstündigen Diskussion in der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses am 23. September. In Anlehnung an den CDU-Antrag hat der Ausschuss dem Gemeinderat mehrheitlich (eine Gegenstimme) eine Kompromisslösung empfohlen. Diese sieht folgende Schritte vor: Nach Schließung der Abfahrt vom OBI-Gelände über die Kronenstraße bedarf es zusätzlicher verkehrlicher Maßnahmen für das zu erschließende Gesamtgelände (OBI und Neubebauung Kronenwiese). Die Stadt wird die Federführung übernehmen und mit den beiden Gutachtern Lösungen zur Verbesserung erarbeiten. Zudem wird sich die Stadt in angemessener Form an den Kosten beteiligen. Aus Sicherheitsgründen soll die Schließung zwischen OBI-Parkplatz und Kronenstraße/Kronenplatz durch einen im Notfall zu öffnenden Poller erfolgen. „Keiner möchte einen Rechtsstreit. Wir wollen eine gemeinsame Lösung finden“, versicherte Bür-

sicherung von OBI, auf Rechtsmittel zu verzichten. „Wir werden den modifizierten Antrag von Herrn Glatt mittragen“, signalisierte Jürgen Ochs (Bündnis 90/Die Grünen). FWO-Stadtrat Rudi Zipf wünschte sich eine verbesserte Lösung von der Freiburger Straße her und stimmte dem modifizierten Antrag ebenfalls zu. Es sei ein Versäumnis der Stadt gewesen, den Ausschuss über die starken Spannungen zwischen Stadt und OBI aufzuklären, kritisierte Silvano Zampolli (FDP) und wollte wissen, inwieweit die Einigungen gediehen seien. Kompromiss angestrebt. Unter der Federführung der Stadt sollen Gutachter Lösungen für die Verkehrsführung auf dem Gesamtgelände OBI und der Neubebauung Kronenwiese erarbeiten. Foto: Heinzmann

germeister Oliver Martini. Wie diese im Einzelnen aussehen wird, so Martini, wird Aufgabe der beiden Gutachter sein. Es gehe um eine faire Lösung. Die Stadt nehme sich nicht aus der Verantwortung, stellte der Bürgermeister klar. Er betonte nochmals, dass die Verbindung zwischen OBI-Parkplatz und Kronenstraße/Kronenplatz ausschließlich im Katastrophenfall für Rettungsfahrzeuge zu öffnen sei. „Wir wollen mit der Antragsstellung den Bebauungsplan nicht blo-

ckieren, verstehen aber die Sorgen von OBI“, erklärte CDU-Chef Albert Glatt. Die Kosten zu dritteln zwischen Stadt, OBI und der Investorengruppe, wie zunächst im CDU-Antrag gefordert, änderte er ab in „eine angemessene Beteilung der Stadt“. „OBI hustet und die CDU bekommt einen Schnupfen“, konterte SPD-Stadtrat Bertold Thoma. Er konnte sich zwar mit dem modifizierten CDU-Antrag anfreunden, forderte aber im Gegenzug die Ver-

Lärmpegel Auf die Lärmproblematik in dem als Mischgebiet ausgewiesenen Areal verwies Alex Resch in seiner Funktion als sachkundiger Einwohner. Gerade durch technische Anlagen wie ein Blockheizkraftwerk oder Wärmepumpen seien die Menschen rund um die Uhr dem Lärmpegel ausgesetzt. Die heutigen Vorgaben für ein Mischgebiet seien sehr streng durch den Gesetzgeber geregelt, versicherte Stadtplaner Leon Feuerlein. Die Stadt achte sehr genau darauf. Das letzte Wort hat der Gemeinderat am 12. Oktober.

Offenburger Verkehrsplaner als „Held nachhaltiger Mobilität“ nominiert Die Vernetzung aller Arten umweltschonender Mobilität ist seine Passion – gleich ob im Berufsleben als Verkehrsplaner bei der Stadt Offenburg oder als Privatmann: Mathias Kassel bewegt sich ausschließlich umweltfreundlich fort, am liebsten mit seinem Fahrrad. Und an seinem Schreibtisch im Technischen Rathaus arbeitet er umweltschonende Verkehrskonzepte aus. So wurde unter seiner Regie das Fahrradförderprogramm der Stadt Offenburg permanent weiterentwi-

ckelt, das Offenburger Radhaus als vollautomatische Radgarage am Bahnhof gebaut und im Frühsommer dieses Jahres die erste von vier Mobilitätsstationen eingeweiht. Am 19. Mai dieses Jahres wurde Offenburg beim Deutschen Fahrradpreis in der Kategorie „Infrastruktur“ für sein Radhaus am Bahnhof mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Vor rund zwei Jahren ist das voll automatisierte Parkhaus für Fahrräder als erstes seiner Art in Betrieb genommen worden. Es bietet Platz für 120 Räder,

Bald Held nachhaltiger Mobilität? Mathias Kassel. Foto: privat

ist diebstahlsicher und vor Witterungseinflüssen geschützt auf einer Grundfläche von nur 55 Quadratmetern. Nach zwei Jahren intensiver konzeptioneller und planerischer Arbeit unter Leitung von Mathias

Kassel eröffnete OB Edith Schreiner am 23. Juni die erste von vier geplanten Mobilitätsstationen am Messe-Standort. Auch hier nimmt Offenburg eine Vorreiterrolle ein und wurde dafür ausgezeichnet. Mit Hilfe von Mobilitätsstationen soll die Möglichkeit gegeben werden, aus einem Angebot von verschiedenen Verkehrsmitteln das jeweils zweckmäßigste Fortbewegungsmittel für den individuellen Wegeabschnitt zu nutzen. Oberes Ziel dabei ist der Schutz der Umwelt und des Klimas.

Das Landesverkehrsministerium Baden-Württemberg sucht Heldinnen und Helden nachhaltiger Mobilität, welche die Mobilität in den Kommunen umweltfreundlich und effizient auf Zukunftskurs bringen, und hat Mathias Kassel nominiert. Bis 25. Oktober können die Bürger im Internet anhand von Kurzfilmen ihren persönlichen Publikumshelden bzw. ihre -heldin wählen unter http://www. neue-mobilitaet-bw.de/. Siehe auch www.facebook. com/stadtoffenburg.


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Starke Partner in der Energieberatung Offenburger Energietage 2015 u.a. mit Fachvorträgen, Faktencheck Wärmedämmung, E-Mobilität und Gewinnspiel badenova. Leicht, indem mit einem Angebotspaket der Kunde von der Beratung über Einbau bis zur Wartung alles aus einer Hand bekomme, versprach Radensleben. Mit einer App namens smappee könne man jederzeit von unterwegs einsehen, wie viel Strom gerade im Haus verbraucht werde und mit Hilfe von Zwischenschaltern sogar

Gemeinsam erfolgreich

Energiewende: (v.l.) Ulrich Kleine (E-Werk Mittelbaden), Udo Benz (Ortenauer Energieagentur), OB Edith Schreiner, Thorsten Radensleben (badenova), Alexander Fritz (Messe) und Jochen Walter (Weltladen Regentropfen). Foto: Walz

Erzeugung und Nutzung Erneuerbarer Energien im Eigenheim. Das Energietage-Kindertheater am 27. September und 3. Oktober bringe den Kleinen das Thema Energie auf spielerische Art näher. Am Stand der Stadt könne sich jeder informieren über das, „was wir bereits erreicht haben und was wir noch vorhaben“, informierte Schreiner. Informationen gibt es rund um die Themen Wärmeatlas, Solarkataster

und das städtische Sanierungsförderprojekt „100 Häuser werden klimafit“. „Wir wollen dem Publikum weitere Schritte in der Energiewende vorstellen, u.a. Speichertechnologien für regenerativen Strom“, erklärte Ulrich Kleine, Vorstandschef des E-Werk Mittelbaden. „Die Energiewende soll leicht sein und Spaß machen“, mit diesen Worten warb Thorsten Radensleben, Vorstandsvorsitzender von

ein vergessenes Elektrogerät vom Netz nehmen, führte der badenova-Chef die neue App vor. Umfassende Beratung in Sachen Sanierungspläne und Fördergelder versprach Udo Benz, Geschäftsführer von der Ortenauer Energieagentur. Benz: „Wir sind mit 25 Energieberatern vor Ort.“ Jochen Walter, Eine-Welt-Promoter Mittelbaden, will mit dem Expeditionsmobil die Nachhaltigkeit für Jung und Alt erlebbar machen. Alexander Fritz von der Messe freute sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit bei den Themen Bauen, Sanieren, Energie und Klimaschutz, „seit Jahren Schwerpunkt bei uns“.

26. 9. 4.10. Spende

GRAFISCHE REPUBLIK, 2015

Im Rahmen der Oberrhein Messe vom 26. September bis 4. Oktober präsentieren die Stadt Offenburg,dasE-WerkMittelbaden, badenova, die Ortenauer Energieagentur sowie Zukunft Altbau und die Messe Offenburg-Ortenau zum vierten Mal die Offenburger Energietage. Erstmals mit dabei der Weltladen Regentropfen e.V., der mit dem Ausstellungsfahrzeug „Expedition N – Nachhaltigkeit für Baden-Württemberg“ ein neues Highlight setzt. „Gemeinsam haben wir ein abwechslungsreiches Programm für Klimaschutzinteressierte, Hausbesitzer, Mieter sowie Jugendliche und Kinder entwickelt“, eröffnete OB Edith Schreiner die Pressekonferenz am vergangenen Dienstag. Unter 36 Fachvorträgen an neun Tagen sei für jeden etwas dabei: Tipps zum Klimaschutz und Energiesparen, Information zu Anforderungen an energieeffizientes Bauen und Sanieren sowie Fördermöglichkeiten für Maßnahmen energetischer Sanierung im Wohnungsbestand und Praktisches zur

Holzspiele. Große Freude für die Kinder des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt: Sie erhielten von Désirée Gmeiner (hinten Mitte) und Colin Böhm (hinten links), Hobart GmbH, eine Sachspende im Wert von 1000 Euro überreicht. Das Holzspielzeug – zwei große Kugelbahnen, mehrere Holzfahrzeuge und ein großes Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spiel – wurden sofort in Gebrauch genommen. Elke Vogt-Edelmann (hinten rechts) vom Leitungsteam des SFZ Oststadt und einige der Kita-Kinder überreichten zum Dank ein selbst angefertigtes Kunstwerk. Danach erhielten die Hobart-Repräsentanten eine Führung durch das Haus. Die Spielzeuge aus Holz wurden von der Behinderten- und Blindenwerkstätte Büngern-Technik aus Nordrhein-Westfalen hergestellt. Foto: Reinbold


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Eine Perle reiht sich an die andere Mit vielen Höhepunkten will das 22. Programm des städtischen Kulturbüros bis Ende Januar das Publikum erfreuen 77 Veranstaltungen hat das Kulturbüro bis Ende Januar zu bieten. Für den Leiter der städtischen Einrichtung, Edgar Common, gibt es mit „Der Ghetto-Swinger“ einen ersten Höhepunkt gleich Anfang Oktober. Wobei es ihm gar nicht leicht falle, einzelne Highlights hervor­ zuheben – schließlich reihe sich eine Perle an die andere. Das re­ gistriere auch das Publikum, das dem Offenburger Kulturpro­ gramm sehr zuspreche: „Unsere Abozahlen steigen“, so Common. Waren es in der zurückliegenden Saison 1636, sind es Mitte Sep­ tember bereits 1590 Kulturinter­ essierte, die sich auf mehrere Ver­ anstaltungen im Voraus festlegen. Insgesamt haben 2014/15 exakt 44768 Personen die Veranstaltun­ gen besucht. Eine Zahl, die laut Commons Einschätzung kaum zu steigern sei: „Wir decken mit un­ serem Angebot das ab, was mög­

siker bietet die Musical­Reihe mit „Kiss me Kate“ und „Hair“. Im Be­ reich des Tanzes hat „Grenzland“ einen aktuellen Bezug, indem die Frage nach Identität in der Fremde gestellt wird. Bewährt hat sich, so Common, die Oberrhein­Konzert­ reihe mit Einführung von Rachel Rotstein und dem Ein­Euro­Ein­ tritt für Jugendliche bis 18 Jahren.

Kooperationen

Feurig. Foaie Verde sprüht vor Leben – bei aller Melancholie. Foto: Kulturbüro

lich ist.“ Und zwar in der ganzen Breite: vom klassischen Sprech­ theater übers Musical bis zum Ka­ barett. Zehn Theaterproduktionen werden zu sehen sein, darunter „Die Wahrheit“ (für die es bereits heute nur noch wenige Karten

gibt) und „Venus im Pelz“ – das Stück wurde erst 2013 von Roman Polanski verfilmt. Ein Heimspiel wird es für die Offenburger Schwestern Claudia und Monika Wiedemer geben, die in „Schlachthof 5“ in einem Kriegs­ drama zu sehen sein werden. Klas­

Bei den Konzerten freut sich Common besonders auf den Auf­ tritt von Gisela João, die als „ein­ zigartige und außergewöhnliche Stimme des Fado“ gilt. Zum 25. Jubiläum des „Jazzclubs“ werden Ack van Royen, Thomas Stabenow, Jörg Reiter und Daniel Schay zu hören sein. Auch die Jazzpassage habe „einige Schätzchen“ zu bie­ ten. Kooperationen mit der Illiade und dem Maillon in Straßburg runden das Angebot ab.

KULTURTERMINE

Theater

Der Ghetto-Swinger (Mi., 7.10., 20 Uhr, Oberrheinhalle); Agnes (Di., 17.11., 15 Uhr, Reithalle); Die Wahrheit (Fr., 15.1., 20 Uhr, Oberrheinhalle); Venus im Pelz (Fr., 22.1., 20 Uhr, Oberrheinhalle).

Konzerte

Götz Alsmann (Do., 1.10., 20 Uhr, Reithalle); Gisela João (Sa., 3.10., 20 Uhr, Salmen); Albert Hammond (So., 22.11., 19 Uhr, Reithalle); Andreas Kümmert (Do., 26.11., 20 Uhr, Reithalle).

Weltmusik

Foaie Verde (Sa., 24.10., 20 Uhr, Salmen); Violons Barbares (Do., 5.11., 20 Uhr, Salmen).

Jazz

Jazzclub 24 (Do., 29.10., 20 Uhr, Salmen); Jazzpassage (Sa. und So., 7. und 8.11, 20.30 und 17 Uhr, Cité de la Musique et de la Danse, Straßburg; Fr. und Sa., 13. und 14.11., 20.30 Uhr, Reithalle).

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8 26.9.2015

Wertschätzung von allen Seiten EHRENAMT IM SENIORENBÜRO (II): Irene Hildenbrand bietet Englischkurse an / Resonanz ist vielversprechend Bürgerschaftliches Engagement im Seniorenbüro Offenburg ist so verschieden wie die Interessen der Bürgerinnen und Bürger. Ebenso unterschiedlich sind die Altersstufen und der berufliche Hintergrund der Engagierten. Gemeinsam ist ihnen die Begeisterung für das „Ehrenamt“ im Seniorenbüro Offenburg. In einer Serie stellt das OFFENBLATT engagierte Senioren vor. „Das ist der Traum eines jeden Lehrers“, sagt Projektleiterin Irene Hildenbrand über ihr Sprachangebot Englisch. Als hauptberufliche Lehrerin für berufliches Englisch an den Gewerblich-Technischen Schulen kann sie das bestens be-

urteilen. „Ich werde verwöhnt nach Strich und Faden“, berichtet die 62-Jährige von den etwa 18 Teilnehmern des Angebots Englisch für Fortgeschrittene. Kleine Aufmerksamkeiten würden zeigen, wie groß die Wertschätzung ist. Neben dem Unterricht, der allen Teilnehmern viel Spaß mache, werde anerkannt, dass Irene Hildenbrand neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit Zeit findet für das freiwillige Engagement. „Meine Schule macht es mir möglich und unterstützt mich.“ Wie es zum Engagement kam? „Es war im August 2004 in der Steinstraße. Ich traf Bekannte, die mir von der Erkrankung der Pro-

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Literatur statt Lehrbuch. Irene Hildenbrand kommt an.

jektleiterin des englischen Sprachangebots im Seniorenbüro erzählten.“ Ob sie da nicht mal aus der Patsche helfen könne? „Man hat mich quasi von der Straße weg engagiert.“ Aus der Kurzzeitvertretung sind elf Jahre kontinuierlichen Engagements geworden, nicht zuletzt auch wegen der angenehmen Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro: „Mir macht hier keiner Vorschriften, aber ich habe immer eine zuverlässige Anlaufstelle, und ich fühle mich als Projektleiterin sehr wertgeschätzt.“ Und was steht auf dem Lehrplan des Sprachangebots Englisch? Literatur statt Lehrbuch, das habe sich bei den Teilnehmern von Mitte 50 bis 80 Jahren bewährt. Dabei gehe sie auch auf die Wünsche der Gruppe ein, oder aber es gebe Themen zu besonderen Anlässen wie im Fall von Nelson Mandela. Aber George Orwells „Animal Farm“, ist das nicht eine sehr anspruchsvolle Lektüre? „Man wächst mit den Anforderungen“, erklärt Irene Hildenbrand. Außerdem würde man in der Gruppe aufeinander Rücksicht nehmen, es sei ein sehr schönes Miteinander. So mancher Teilnehmer sei seit langen Jahren dabei, und so ist aus dem Sprachangebot auch ein gesellschaftlicher Treffpunkt geworden. Man nimmt Anteil, geht zum Beispiel zusammen Kaffee trinken nach dem Unterricht. „Wenn ich Zeit

Foto: privat

habe, gehe ich dann auch mit“, sagt die Projektleiterin. Nein, angesichts der Berufstätigkeit sei das Engagement im Seniorenbüro nicht so ungewöhnlich, gibt Irene Hildenbrand Auskunft. Es gebe doch einige Bürger und Bürgerinnen, die noch voll im Beruf seien und doch Zeit fänden für bürgerschaftliches Engagement. „Es lohnt sich absolut, und es ist ein Kraftquell für mich“, meint die Projektleiterin. Das Sprachangebot Englisch im Seniorenbüro habe ihr auch neue

Positve Rückmeldung Sichtweisen eröffnet. Im Zeitalter der Globalisierung hätten Teilnehmer oft Verbindungen in alle Ecken der Welt. Denn egal wo, mit Englisch lasse sich heute fast überall durchkommen. So könnten Oma und Opa mit ihren Enkeln in Kanada oder Amerika Kontakte aufrechterhalten – oder einfach auch nur mitreden bei Reisen zu Verwandten und Bekannten. „Die sehr positiven Rückmeldungen sind für mich die beste Motivation, auch weiterhin meiner Gruppe im Seniorenbüro treu zu bleiben“, sagt Irene Hildenbrand. Das ganze Angebot steht im Internet unter „www.seniorenbuero-offenburg.de/Wir brauchen auch Sie“. Bei Interesse: Telefon 07 81/82-22 22 (Angela Perlet oder Silvia Falk).


Nr. 1 | 2015

www.innenstadt-offenburg.de

INNEN STADT

Aktuelles zu Projekten, Menschen und Terminen

Mit GO OG in die Zukunft

Innenstadtprogramm setzt erste Projekte um – auch künftig mit Bürgerbeteiligung Hintergrund

Der Lindenplatz: Gehört zum sogenannten „Ostflügel“ und soll im Rahmen des Innenstadtprogramms GO OG ein

neues und attraktiveres Gesicht bekommen.

Die Offenburger City soll fit für die Zukunft gemacht werden. Das Innenstadtprogramm „GO OG – Innenstadt zusammen entwickeln“ wird dabei die entscheidenden Akzente setzen. Die Neugestaltung des „Ostflügels“ mit Gustav-Rée-Anlage, nördlicher Lange Straße, Lindenplatz und Steinstraße, und der Bau des neuen Einkaufquartiers in der nördlichen Innenstadt bilden Schwerpunkte in der ersten Umsetzungsphase bis 2018. „Es geht aber nicht nur um die steinerne Stadt, sondern auch um die Zusammenarbeit mit den Einzelhändlern sowie um die Bewohner und die Besucher der Innenstadt“, betont die Leiterin des Programmbüros, Silke Moschitz. Im Rahmen der „Gestaltungsoffensive Innenstadt“ wird die Stadt Eigentümer, Gewerbetreibende und weitere Zielgruppen zum Dialog über die Nutzung des öffentlichen Raums einladen. „Wir werden gezielt mit den Beteiligten diskutieren.“ Das nachbarschaftliche Miteinander steht im Fokus

von drei Initiativen zum „Leben und Wohnen in der Innenstadt“: Nachbarschaftsfeste, eine besondere Willkommenskultur für „neue Gesichter in der Innenstadt“ sowie Stadtteilplätze und Räume als Begegnungs- und Rückzugsorte. Hier sind Menschen gefragt, die sich aktiv einbringen wollen, um das Miteinander in der Innenstadt zu stärken.

Touristisches Leitsystem Für die Besucher der Innenstadt wurde durch die Erweiterung der Tourist-Info im Bürgerbüro bereits der Service verbessert. Der nächste Schritt ist die Einrichtung eines Leitsystems, das die Orientierung in der Innenstadt erleichtert. Die neuen Informationsstelen sollen ab Ende des Jahres den Weg zu Sehenswürdigkeiten und wichtigen Einrichtungen weisen. Im sogenannten „Ostflügel“ werden Straßen und Plätze mit einem hochwertigen Pflaster, einladenden Sitzgelegenheiten und neuer Beleuchtung attraktiver

Foto: Ralf Pätzold

gestaltet. So sollen das neue Einkaufsquartier „Rée Carré“, Lindenplatz und südliche Hauptstraße harmonisch und barrierefrei zu einem Einkaufsdreieck verbunden werden. Im Herbst wird der Gemeinderat die Vergabe der Entwurfsplanung beschließen. Aufbauend auf der engen Einbeziehung der Anlieger während des Planungswettbewerbs wird die Beteiligung der Öffentlichkeit auch dann weitergeführt. „Wir werden das Leitbild der Bürgerbeteiligung während des gesamten Programmzeitraums hochhalten“, betont Moschitz. Gelegenheit zum Austausch mit den Projektleitern, der Programmleitung und anderen interessierten Bürgern bieten Veranstaltungen wie die Innenstadtspaziergänge oder der Innenstadtmarkt, bei dem das direkte Gespräch zwischen Projektverantwortlichen und Bürgern im Mittelpunkt steht. So soll die Offenburger Innenstadt ganz im Sinn des Programm-Slogans „zusammen entwickelt“ werden.

Das Innenstadtprogramm GO OG ist ein bis 2025 angelegter Fahrplan zur Weiterentwicklung der Offenburger Innenstadt. Das Programm setzt das Entwicklungskonzept Innenstadt um, das im März 2014 vom Gemeinderat beschlossen wurde. Es baut auf einen breit angelegten Bürgerbeteiligungsprozess auf: Bei sieben Terminen, darunter ein Workshop ausschließlich für Jugendliche, waren jeweils zwischen 80 und 100 Personen gekommen, um Stärken und Schwächen der Innenstadt zu analysieren, Ziele zu entwickeln und konkrete Vorschläge für die Zukunft zu erarbeiten. In der ersten Umsetzungsphase bis 2018 werden zunächst neun Projekte realisiert, weitere werden in den darauffolgenden Jahren verwirklicht. Wer über geplante Veranstaltungen und Möglichkeiten zur Mitwirkung informiert werden möchte, kann sich an das Programmbüro wenden. Weitere Informationen gibt es auch online auf der eigens für das Innenstadtprogramm erstellten Website www.innenstadt-offenburg.de Ansprechpartnerinnen: Kirstin Niemann und Silke Moschitz Programmleitung GO OG Abteilung Stadtentwicklung 0781 82-2272 innenstadt@offenburg.de


Innenstadt zusammen entwickeln

26.9.2015

„Die Innenstadt geht alle an“ Innen.Stadt-Interview mit Kirstin Niemann und Silke Moschitz, GO OG Leitungsteam Das Innenstadtprogramm GO OG möchte eine Vielzahl von Projekten anpacken. Ist die Offenburger Innenstadt im Vergleich zu anderen Städten denn zu unattraktiv? Kirstin Niemann: Nein, natürlich nicht. Die Innenstadt mit ihren schönen historischen Gassen und Häusern ist die große Stärke Offenburgs, die es zu bewahren gilt! Mit unseren Projekten sorgen wir dafür, dass sie auch attraktiv und zeitgemäß bleibt. Das heißt, dass es auch Neuerungen geben muss. Beispielsweise in der Lange Straße oder durch das neu entstehende Einkaufsquartier, in dem es innenstadtnah wieder ein Lebensmittelgeschäft geben wird. Was sind Ihre Aufgaben bei der Umsetzung des Innenstadtprogramms? Silke Moschitz: GO OG als langfristiges und ganzheitliches Programm ist für die Stadtverwaltung spannend und herausfordernd zugleich: In allen drei Dezernaten sind Innenstadt-Projekte angesiedelt. Bei uns in der Abteilung Stadtentwicklung laufen die Fäden zusammen. Wir kümmern uns um Abstimmungsprozesse und stützen die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen

Schon gewusst? Innenstadtspaziergänge

Lieblingsplatz in der Innenstadt: Kirstin Niemann (links) und Silke Moschitz in der Gymnasiumstraße. Foto: Stadt Offenburg

Kompetenzen der Stadtverwaltung. Eine weitere wesentliche Aufgabe für die Programmleitung ist es, Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung zu planen und umzusetzen.

lungskonzepts Innenstadt. Auch jetzt, bei der Umsetzung, ist die Stadt auf das Mitmachen der Bürger angewiesen. Als nächstes werden wir zur weiteren Planung der Ostflügel-Straßen einladen.

Stichwort Bürgerbeteiligung: Warum ist das der Stadtverwaltung so wichtig? Kirstin Niemann: Nicht nur beim Innenstadtprogramm ist es der Stadt wichtig, dass diejenigen, die betroffen sind, auch eingebunden werden – aber gerade die Innenstadt geht wirklich alle etwas an! Viele Funktionen, viele Sichtweisen miteinander zusammenbringen war schon unser Prinzip bei der Erarbeitung des Entwick-

Welcher ist Ihr Lieblingsplatz in der Offenburger City und warum? Silke Moschitz: Offenburg hat viele schöne Plätze. Ich mag die Gymnasiumstraße. Sie ist ein Rückzugsort abseits der ausgetretenen Pfade und hat sehr viel Charme und Charakter. Auch die beliebten Vogelfiguren in der Hauptstraße, an denen kleine und große Leute ihren Spaß haben, sind hier zuhause.

Im Rahmen des Innenstadtprogramms GO OG veranstaltet die Stadt Innenstadtspaziergänge. Bei diesen Rundgängen stellen städtische Mitarbeiter aktuelle Projekte vor, beantworten Fragen und diskutieren mit den Bürgern Ideen für die Zukunft. Zu diesen kostenlosen Veranstaltungen sind alle Interessierten eingeladen. Termine werden über die Presse und auf der Innenstadt-Webseite bekanntgegeben oder können bei Julia Koch unter innenstadt@offenburg.de erfragt werden.

Dauerausstellung

Die Stadt Offenburg, der Projektentwickler OFB und die Sparkasse Offenburg-Ortenau präsentieren in einer Ausstellung ihre Konzepte für das neue Quartier in der nördlichen Innenstadt. Außerdem zu sehen sind dort die Entwürfe zur Neugestaltung des Ostflügels. Die Ausstellung kann noch bis zum Abriss des Gebäudes in der Kundenhalle der Sparkassenfiliale in der Gustav-Rée-Anlage besichtigt werden. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr, montags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie dienstags, mittwochs und freitags von 14 bis 17 Uhr.

Mobilitätsstationen

Online informieren: Aktuelles zum Innenstadtprogramm auf www.innenstadt-offenburg.de

Nach der bereits erfolgten Eröffnung der ersten an der Messe werden im Oktober 2015 weitere drei Mobilitätsstationen in Betrieb genommen. Die Stationen am Bahnhof/ZOB und am Technischen Rathaus liegen in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt. Sie bieten den Innenstadtbewohnern und -besuchern eine attraktive Möglichkeit, auch ohne eigenes Kfz oder Fahrrad mobil zu sein. Mit der neuen „EinfachMobil“-Karte gibt es sogar Ermäßigungen beim Ausleihen der Carsharing-Autos und der nextbike-Fahrräder. Mehr Informationen hierzu gibt es unter www.mobil-in-offenburg.de


Innenstadt zusammen entwickeln

26.9.2015

Mit netten Nachbarn ausgiebig feiern Bei strahlendem Wetter stimmungsvolles Nachbarschaftsfest im Innenhof des Wohnkomplexes Grabenallee

Es war ein Fest zum Kennenlernen. Seit Oktober 2014 sind etwa 50 Personen in der Grabenallee 6 bis 6c eingezogen. Jetzt sind sich einige der Bewohner beim ersten Nachbarschaftsfest begegnet. Gabi Binder und Melanie Mast waren die Initiatorinnen. Die Ausstattung mit Tischen, Bänken und Grill stellte das Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt. „Gute Nachbarschaft ist ein Schatz! Heben Sie ihn!“ So stand es auf dem Flyer, der im Rahmen des Innenstadtprogramms GO OG in allen Haushalten in der Innenstadt verteilt wurde. „Das gab bei uns den letzten Anstoß“, erzählt Gabi Binder. Die Idee hatten die beiden Frauen aber schon vorher. Die Einladung zum Fest fanden die Bewohner in ihren Briefkästen. Rund 20 Personen hatten sich angemeldet. Ein buntes Völkchen hatte sich dann bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen im Innenhof der Wohnanlage versammelt. Schnell war

Schnell waren Gespräche im Gang. Wo wohnt wer und was macht der Nachbar von gegenüber beruflich? Mit dabei auch Peter Hotz, Fachbereichsleiter Finanzen bei der Stadt. „Das letzte Mal, dass ich es so bequem hatte, war ich noch im Kindergarten“, lobt er die Nähe zur Innenstadt. Die meisten der Bewohner freuen sich aufs Einkaufsquartier, wo es dann auch Lebensmittel zu kaufen gibt.

Gelungenes Fest Manche älteren Bewohner haben ihre Häuser verkauft und sind gezielt in die Innenstadt gezogen. „Hier habe ich Ärzte, Klinik und Einrichtungen in der Nähe“, sagt ein Bewohner, der von Legelshurst in die Stadt umgesiedelt ist. Die Stadt biete mehr Bequemlichkeit, auch dann noch, wenn man nicht mehr selbst Autofahren kann. „Ich schaue ins Grüne, in meinen Garten“, freut sich Jintana Huber. Ihr Blick geht Richtung Bürgerpark. Auch sie und ihr Mann haben in der Offenburger

Echte Teamarbeit: Das Nachbarschaftsfest in der Grabenallee war ein voller Erfolg. Links Initiatorin Gabi Binder.

entschieden, wer den Grill bedient. Ein sympathischer junger Schwabe erwies sich hier als Meister. Das Buffet bot eine Vielfalt von Salaten, Saucen, Dips, süßen Desserts und Kuchen, alles selbst gemacht und lecker zubereitet. Grillgut und Getränke brachte jeder selbst mit. „Und wenn wir was vergessen haben, wohnen ja alle ums Eck“, lächelt Melanie Mast.

Innenstadt ihren Alterssitz bezogen. Schnell wird man miteinander bekannt, es bilden sich Grüppchen. Die Idee des gemeinsamen Feierns finden alle gut. Eine Neuauflage im nächsten Jahr ist geplant. Die Sonne ist längst hinterm Park unter gegangen, die Windlichter flackern im Dunkeln. Die Nachbarn sitzen bis tief in die

Buntes Buffet: Salate, Kuchen, süße Desserts und sommerliche Früchte zauberten Vielfalt auf den Tisch beim Nachbarschaftsfest. Fotos: suwa wortwahl

Nacht beisammen und haben Freude an dieser Begegnung. Mit Festen wie diesem wurde das Projekt „Leben und Wohnen in der Innenstadt“ erfolgreich angestoßen. Nachbarschaftsfeste können ganzjährig gefeiert werden, sagt der Leiter des Stadtteilund Familienzentrums, Hermann Kälble. Auch im Winter. Gabi Binder beispielsweise denkt schon an einen Glühwein-Treff. Über die Feste hinaus sind Bürgerinnen und Bürger aller Altersstufen eingeladen, sich auch für eine Willkommenskultur zu engagieren oder sich für die Aufwertung von innerstädtischen Plätzen als Begegnungs- und Rückzugsorte einzusetzen. „Aufenthaltsqualität macht sich nicht nur an Cafés fest, sondern auch an schönen Plätzen, wo man Besonderes sehen und erleben kann, ohne dafür Geld ausgeben zu müssen“, betont Kälble. Auch Patenmodelle für Neubürger, ein besonderer Stadtspaziergang von Offenburgern für Neu-Offenburger oder eine Radtour rund um Offenburg sind Ideen. „Unsere Projekte funktionieren nur, wenn Menschen mitmachen.“

Mitmachen Für verschiedene Initiativen im Rahmen des Projekts „Leben und Wohnen in der Innenstadt“ werden noch Menschen gesucht, die sich aktiv daran beteiligen möchten, die nachbarschaftlichen Verbindungen und das Miteinander in der Offenburger Innenstadt weiter zu stärken. Alle Interessierten sind herzlich zu einem ersten Treffen eingeladen. Dieses findet am 29. September um 18:00 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt statt. Dort sowie im Historischen Rathaus und unter www.innenstadt-offenburg.de ist auch ein Flyer mit weiteren Informationen erhältlich. Ansprechpartner: Hermann Kälble Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt Stegermattstraße 26 77652 Offenburg 0781 932286-11 hermann.kaelble@ offenburg.de


Innenstadt zusammen entwickeln

26.9.2015

Barrierefreie Innenstadt Vorgestellt: Projektleiter Dietmar Henle setzt sich ein

Dietmar Henle leitet das Querschnittsprojekt „Barrierefreie Innenstadt“: Er begleitet als Sozialarbeiter im Fachbereich Bürgerservice und Soziales das Sachgebiet „Beschäftigungsförderung und Projektmanagement“. Neben dem Thema Barrierefreiheit ist er auch für Projekte in den Bereichen Gesundheitsförderung, Suchtprävention und bezahlbarer Wohnraum zuständig. Foto: Stadt Offenburg

Im Rahmen des GO OG Projekts „Barrierefreie Innenstadt“ sorgt Dietmar Henle dafür, dass bei der Weiterentwicklung der Innenstadt auch die Bedürfnisse von Menschen eingebracht werden, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. „Dabei sollte nicht nur an Menschen mit einer klassischen Behinderung gedacht werden, sondern auch an Eltern mit Kinderwagen und Senioren, die mit Rollatoren unterwegs sind“, betont der Projektleiter. Seit drei Jahren gehört er dem „Runden Tisch Behindertenfreundliches Offenburg“ an. Gemeinsam

mit dem Seniorenbeirat wurden erste konkrete Vorschläge zur barrierefreien Gestaltung der Innenstadt unterbreitet. Beide Institutionen werden auch bei den Planungen zum Ostflügel einbezogen. Bei der Erneuerung von Bürger- und Ausländerbüro galt der barrierefreie Zugang als oberste Priorität. Einigen Anregungen hat Henle bereits zur Umsetzung verholfen. „So sind sieben Flyer mit Stadtplan entstanden, die Auskunft über barrierefreies Erleben in der Innenstadt geben und im Bürgerbüro erhältlich sind.“

Aktuelle Projekte im Innenstadtprogramm GO OG Ostflügel Zur Schaffung eines attraktiven Einkaufsdreiecks werden Gustav-Rée-Anlage, Lange Straße, Lindenplatz und Steinstraße umgestaltet. Nördliche Innenstadt Bis Ende 2018 entsteht hier ein neues Quartier zum Einkaufen, Wohnen und Arbeiten. Gestaltungsoffensive Im Austausch mit Gewerbetreibenden und Eigentümern werden ver-

schiedene Instrumente zur Bewahrung des attraktiven Bilds der Innenstadt entwickelt. Besucherfreundliche Innenstadt Orientierung und Service werden verbessert – mit der neuen Touristinfo im Bürgerbüro und einem Leitsystem. Marktauftritt Innenstadthandel Stadtmarketing und Einzelhändler setzen gemeinsame Aktionen in der Einkaufsinnenstadt um.

Veranstaltungen Infostand beim Straßenfest in der Metzgerstraße Anlässlich der Neueröffnung des Drei-Könige-Areals laden die Geschäfte der Metzgerstraße zu einem gemeinsamen Straßenfest ein. Auch die Stadt wird mit einem Infostand vertreten sein, an dem sich die Besucher über das Innenstadtprogramm GO OG informieren können. Termin: 10. Oktober, 11 bis 16 Uhr Ort: Metzgerstraße

Laternenumzug durch die Innenstadt Für den Herbst haben sich das Stadtmarketing und die Einzelhändler der Innenstadt etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Im Mittelpunkt dieser Herbstaktion stehen nicht etwa Kürbisse, sondern von Kindern gebastelte Laternen. Höhepunkt wird ein großer Laternenumzug durch die Stadt sein. Termin: 14. November, 17 Uhr Ort: Lindenplatz

Leben und Wohnen Verschiedene Initiativen sollen das nachbarschaftliche Miteinander in der Innenstadt stärken. Mobilität und Verkehr Planungen zum Fußgänger-, Fahrrad-, Auto- und Busverkehr in der Innenstadt. Barrierefreie Innenstadt Mit diesem Querschnittsprojekt fließt die Perspektive von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen

Ohne Gewähr Änderungen kurzfristig möglich!

Bürgerdialog zum Ostflügel Im Rahmen der Entwurfsplanung für die Neugestaltung von Gustav-Rée-Anlage, nördliche Lange Straße, Lindenplatz und Steinstraße werden Stadtverwaltung und Planungsbüro die Gestaltungsentwürfe für den öffentlichen Raum vorstellen und Anregungen aus der Bürgerschaft aufnehmen. Anmeldung per E-Mail unter innenstadt@ offenburg.de. Termin: 21. November, 13 Uhr Ort: Salmen

in die Planungen ein. Förderprogramm Zukünftig soll ein Förderprogramm verschiedene Akteure bei der Umsetzung von kleineren Maßnahmen der Innenstadtentwicklung unterstützen. Mehr Informationen zu den aktuellen Projekten und die Ansprechpersonen aus der Stadtverwaltung finden die Bürger online auf www.innenstadt-offenburg.de.

Wo ist das bloß?

Gewinnen mit der Innen.Stadt. Schicken Sie Ihre Antwort bis Donnerstag, 15. Oktober 2015 an: innenstadt@offenburg.de. Unter allen richtigen Einsendungen wird eine Markttasche mit Waren vom Offenburger Wochenmarkt verlost.

Inhaltliche Verantwortung: Silke Moschitz, Stadt Offenburg · Redaktion: Julia Koch, Stadt Offenburg; Susanne Wagner-Köppel, suwa wortwahl · Gestaltung: Atelier für neue Trends GmbH


26.9.2015 13

Beteiligung an Fairtrade-Towns

BESUCH IN DER ORTENAU

China trifft auf Schwarzwald. Auf Einladung der Wirtschaftsregion Offenburg/Ortenau hat der chinesische Botschafter Shi Mindge die Region und den Europark in Rust besucht. Nach einem Austausch mit dem Vorstand der Herrenknecht AG hielt Shi eine Rede vor rund 80 Geschäftsführern der WRO-Mitgliedsunternehmen und zahlreichen BürKURZ NOTIERT

Spracherwerb

Grundlagen zur kindlichen Sprach­ entwicklung stellt Stephanie Si­ mon am Montag, 28. September, 14 bis 16 Uhr, in der Stadtbiblio­ thek, Eingang Leseweltbüro, Weingartenstraße 32, vor. Anmel­ dung in der Lesewelt­Geschäfts­ stelle, Telefon 07 81/936 03690, oder E­Mail info@lesewelt­orte­ nau.org.

SPD-Stammtisch

Der nächste SPD­Stammtisch fin­ det am Mittwoch, 30. September, 19 Uhr, im Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44, statt. Im Mittel­ punkt des Abends soll die aktuelle Entwicklung zur Situation der Flüchtlinge in Offenburg stehen.

Brustkrebs

Zum Auftakt des Brustkrebsmo­ nats Oktober veranstaltet die Öku­ menische Klinikseelsorge am Orte­ nau Klinikum einen Gottesdienst am Donnerstag, 1. Oktober, 19 Uhr, in der Kapelle der St. Josefsklinik. Informationen im Internet unter www.lebenkrebsleben.de.

germeistern. OB Edith Schreiner als Aufsichtsratsvorsitzende der WRO begrüßte Shi Mindge mit seiner Frau, Xu Jinghua, die sich einen Namen als Übersetzerin unter anderem von Heinrich Böll gemacht hat. Mit ihrem Gastgeschenk, dem „Schwarzwaldmädel im Gothic Look“ des Fotografen Sebastian Wehrle, löste Schreiner Begeisterung aus. Foto: Bode

Die Welt der Bücher Zum Projektstart der Initiative „KLEE – Kooperativ. Lesen. Erzählen. Entwerfen.“ am Sonntag, 4. Oktober, von 10 bis 13 Uhr sind alle Interessierten zum kostenlosen Brunch an der Konrad-Adenauer-Ganztagesgrundschule, Platanenallee 9, eingeladen. Veranstalter sind die Schule und das Stadtteil- und Familienzentrum Stegermatt. Ansatzpunkt des Projekts ist die Welt der Bücher und Geschichten. Die bekannte Kinderbuchautorin Andrea Schütze liest am Sonntag aus ihren Büchern vor, das Geheimnis um den Leseautomaten wird gelüftet und die Kleinen dürfen sich auf das Bilderbuchkino „Der kultivierte Wolf“ von Becky Bloom (Lappan Verlag) freuen. Miteinander in Kontakt treten, über Altersgruppen und Kulturen hinweg, ist Ziel des Projekts. Es sollen Lesepatenschaften entstehen sowohl zwischen Erwachsenen und Schulkindern als auch zwischen Schul- und Kindergartenkindern. Darüber hinaus wird monatlich ein Lese-Erzähl-Café

angeboten. Hier können Groß und Klein, Jung und Alt in gemütlicher Atmosphäre in die Welt der Bücher eintauchen. Bei Kaffee und Kuchen wird gelesen, erzählt und interessanter Lesestoff vorgestellt. Auch moderne Formen des Lesens wie das Lesen mit e-Readern werden präsentiert.

Bilderbuch gestalten Unter der Anleitung einer Schreibpädagogin soll in der Schreibwerkstatt ein Bilderbuch entwickelt werden. Dabei werden gemeinsam Bilder gestaltet, die als Schreibimpuls für die Entstehung der Texte dienen. Gefördert wird das Projekt KLEE von der Robert Bosch Stiftung sowie von der Aktionsgemeinschaft Stegermatt und der Firma NSU Quickly aus Friesenheim. Wer Lust hat, Geschichten zu erfinden, Bilder zu gestalten, vorzulesen oder einfach nur zuzuhören, ist zu der Veranstaltung eingeladen.

Nicht einverstanden mit der ablehenden Haltung der Stadtverwaltung gegenüber der Teilnahme an der „Fairtrade-Towns“-Kampagne zeigt sich die Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. Wie Norbert Großklaus in einem Schreiben an OB Edith Schreiner ausführt, müsse die Stadtverwaltung lediglich eine Steuerungsgruppe einberufen. Zunächst gehe es um einen Gemeinderatsbeschluss zur Teilnahme an der Kampagne. Bei Zustimmung werde eine Gruppe aus mindestens drei Mitgliedern aus der Politik, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft zusammengestellt. Großklaus betont, dass die „Fairtrade-Towns“-Kampagne eine Sache der Bürgerinnen und Bürger sei und zudem ein „Ziel, das alleine für sich stehen muss“. Schon bestehende Aktionen, zum Beispiel mit dem Weltladen, reichen für die Grünen nicht aus: „Wir sind überzeugt, dass Offenburg als Fairtrade-Town noch weitaus mehr für einen gerechteren Handel tun könnte.“ Nach Ablauf der Frist will die Gemeinderatsfraktion daher ihren Antrag erneut stellen.

Prostatakrebs Über die Behandlung und Nachsorge von Prostatakrebs informiert das Onkologische Zentrum Ortenau am Dienstag, 29. September, 18 Uhr, im Auditorium des Ortenau Klinikums in Offenburg, St. Josefsklinik. Im Unterschied zu anderen Karzinomen bestehen beim Prostatatumor mehrere Therapiemöglichkeiten, mit denen in vielen Fällen eine Heilung oder zumindest ein langes Überleben erreicht werden kann. In seinem Vortrag „Neue Entwicklungen in Diagnose und Therapie des Prostatakrebses“ stellt Jörg Simon, Chefarzt der Urologie am Ortenau Klinikum, diese Optionen vor. In einem Kurzvortrag spricht Jens Leiendecker von der Urologie an der Mediclin Staufenburg Klinik in Durbach über „Rehabilitation nach Prostatakrebstherapie – was erwartet mich?“ Der Eintritt ist frei.


14 26.9.2015

Gerechtigkeit Die bereits 14. Begegnungsplattform „Frauen in Offenburg“ findet am Dienstag, 29. September, von 19 bis 21 Uhr im VIA Kreativzentrum, Franz-Volk-Straße 8a, statt. Aufgegriffen werden sollen die Thesen, welche die Bloggerin und Autorin Anne Wizorek am Sonntag bei der Geburtstags-Matinee „25 Jahre Gleichstellungsstelle in Offenburg“ aufgestellt hat. Wie lässt sich Geschlechtergerechtigkeit für Offenburg und die Region weiterdenken? Um Anmeldung wird bis 27. September per E-Mail an sylvia.zecheus@offenburg.de gebeten.

Babys in Not Die Kinderklinik des Ortenau Klinikums in Offenburg veranstaltet am Mittwoch, 30. September, 19.30 Uhr, im Hörsaal des Ortenau Klinikums am Ebertplatz einen Informationsabend zum Thema „Notfälle im Säuglingsalter“. Joachim Wolf, Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, stellt verschiedene Notfallmaßnahmen vor, die Eltern bei Atemund Kreislaufproblemen ihres Säuglings ergreifen können. Er gibt Hinweise zum Verhalten bei Bewusstseinsstörungen, Fieber, Atemstörungen oder Verletzungen. Für Fragen ist laut Pressemitteilung ausreichend Zeit. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Sonnenstrom nutzen bei Tag und bei Nacht

Eigenverbrauch statt Einspeisung: Wer eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach hat, kann den Strom künftig speichern und später nutzen. Sein neues Angebot „E > service//Solarspeicher“ will das E-Werk Mittelbaden auf der Oberrhein Messe vorstellen. Die Stromkosten liegen derzeit bei 26 bis 29 Cent pro Kilowattstunde. Die Einspeisevergütung hingegen bei lediglich 12,31 Cent. „Die eigene Nutzung des selbst erzeugten Stroms ist daher sinnvoll“, erklärt Michael Mathuni, zuständig für Energiedienstleistungen beim E-Werk Mittelbaden. Es besteht die Möglichkeit, im Keller einen Lithium-Ionen-Kasten mit einer Speicherkapazität von fünf Kilowattstunden aufzustellen, um Solarstrom vorrätig zu haben, auch wenn die Sonne nicht scheint. Die Batteriemodule können je nach Kundenbedürfnis erweitert werden. Geeignet sind Anlagen, die nach dem 1.1.2009 installiert wurden und auf Eigenverbrauch angelegt sind. Während das E-Werk Investition, Planung, Montage, Wartung, Instandhaltung und Versicherung des Geräts übernimmt, zahlen die Kunden eine Pacht von mindestens 89 Euro pro Monat. Die Rechnung geht für die Endverbraucher auf, wie Mathuni vorrechnet: Werden in einem Einfamilienhaus

4500 Kilowattstunden pro Jahr verbraucht, sind das Stromkosten von 1235 Euro ohne und 250 Euro mit Photovoltaikanlage. Die Jahreskaution beläuft sich auf

Speicher. Laut Michael Mathuni lohnt sich die Investition Foto: Siefke

1318 Euro. Davon können rund 900 Euro an Vergütungen abgezogen werden. Das Dienstleistungsangebot ist auf zehn Jahre ausgelegt, und richtet sich an Kunden, die bereits eine Anlage besitzen – sowie an Leute, die eine neue Photovoltaikanlage planen. Sie können den Stromspeicher gleich mitbestellen. Im Verbreitungsgebiet des E-Werks zwischen Kehl, Offenburg und Lahr gibt es rund 7500 Anlagen auf Privathäusern. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.e-werk-mittelbaden.de/ solarspeicher.

Gleichstellung für Ortschaftsräte Im Juli 2015 hat der Gemeinderat beschlossen, die monatliche Vergütung der Stadträte um 100 Euro (33 Prozent) anzuheben. Dies nahmen Wolfgang Schrötter und Jürgen Lindenmeier zum Anlass, der Verärgerung der Ortschaftsräte Ausdruck zu verleihen und sich mit Schreiben vom 10. September 2015 an den Waltersweierer Ortsvorsteher Konrad Gass zu wenden. Damit stellen sie folgenden Antrag: „Der Ortschaftsrat Waltersweier möge beschließen, die Stadt Offenburg aufzufordern, die Gleichstellung der Stadt- und Ortschaftsräte dergestalt zu gewährleisten, dass die Vergütungen der Ortschaftsräte analog der der Stadträte angehoben werden und die Kürzungen der Aufwandsentschädigungen bei unentschuldigtem Fehlen in Sitzungen (...) prozentual nicht höher als die der Stadträte festgesetzt werden. Die Maßnahmen sollen rückwirkend zum 1. August 2015 greifen.“ Als Begründung führen sie an, dass die Ortschaftsräte ebenfalls erheblichen Zeitaufwand erbringen, um ihr Mandat ordentlich auszuführen. Die Kürzung der Aufwandsentschädigung beträgt bei Stadträten 30 Euro, mindestens 8,6 Prozent der Aufwandsentschädigung. Bei Ortschaftsräten 13 Euro, mindestens 32,5 Prozent. Auch diese Ungleichbehandlung sei zu beseitigen.

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26.9.2015 15

Aufbruch in die Jubiläumsspielzeit Mit einer Geburtstagsfeier begeht BAAL novo sein zehnjähriges Bestehen / Neuer Name wird Sonntag veröffentlicht „BAAL novo – Das Theater über Grenzen“ will nach zehn Jahren zu neuen Ufern aufbrechen, sich künstlerisch hinterfragen und sich neu erfinden. Das Theater stellt die kommende Spielzeit 2015/16 daher unter das Motto „Aufbruch“. Vorgesehen ist, den Auftakt der neuen Spielzeit mit Wegbegleitern, großem und kleinem Publikum sowie besonderen Gästen in Kooperation mit dem Eurodistrikt Straßburg-Ortenau zu feiern. Wie es in der Pressemitteilung heißt, sollen dann auch der neue Name sowie die neue Corporate Identity des deutsch-französischen Theaters der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Spielzeiteröffnungsfeier findet am kommenden Sonntag, 27. September, ab 15 Uhr im BAAL novo-Theaterwerk in der ehemaligen Druckerei Oberle, Im Unteren Angel 29b, statt. Der neue Name wird vom Eurodistrikt-Präsidenten und Oberbürgermeister der Stadt Straßburg, Roland Ries, enthüllt. Weitere Ehrengäste haben ihr Kommen zugesagt, darunter auch Bürgermeister Hans-Peter Kopp und Landrat Frank Scherer,

Gruppenbild. Das BAAL novo-Ensemble mit Theaterleiter Edzard Schoppmann (3. von rechts).

derzeit Vizepräsident des Eurodistrikts Straßburg-Ortenau. Gegen 15.30 Uhr ist die Aufführung „Madame Marianne & Herr Michel“ vorgesehen, einem wilden Theaterspaß à la BAAL novo mit Slapstick, Stelzen und Artistik rund um ein großes schaukelndes Himmelbett. Der Clown BAALin-

Ein Leben ohne Sucht Tabak, Alkohol und andere Suchtmittel können eine gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen gefährden. Frühes Vorbeugen kann helfen, junge Menschen vor Missbrauch zu schützen und ihnen ein suchtfreies Leben zu ermöglichen – eine Aufgabe für alle Erwachsene, die Verantwortung für junge Menschen tragen. Die femmesTISCHE greifen dieses Thema auf. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit ihrer Initiative „Kinder stark machen“ stellt dem Projekt umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung. „Kinder, die ihre Stärken kennen und denen wir Vertrauen und Anerkennung schenken, wachsen zu selbstbewussten Persönlichkeiten

heran – eine wichtige Grundlage, um später auch trotz Gruppendruck Nein zu Suchtmitteln sagen zu können“, erklärt Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale. Die Gesprächsrunden finden im privaten Rahmen statt. Interessierte Frauen können als Gastgeberinnen drei bis vier Besucher/innen zu sich nach Hause einladen. Eine Moderatorin kommt mit Materialien dazu und führt die kleine Gruppe durch das Gespräch. Ziel ist dabei, sich gegenseitig auszutauschen und miteinander Erziehungshilfen zu diskutieren, die dazu beitragen, Kinder für ein suchtfreies Leben stark zu machen. Informationen bieten die Stadtteil- und Familienzentren der Stadt Offenburg.

ho animiert für die kleinen Gäste ein buntes Kinderprogramm. Außerdem erleben die Zuschauer eine öffentliche Probe der neuen BAAL novo-Produktion „Tschick“ (Premiere am 17. Oktober in der neuen BAAL novo-Spielstätte im Lahrer zeit.areal) und eine szenische Lesung zur neuen BAAL no-

Foto: Krieg

vo-Produktion „Petit Prinz“, die am 14. November 2015 in Offenburg uraufgeführt wird. Live-Musik und ein Buffet mit Getränken und Speisen runden die Veranstaltung ab. Der Eintritt ist kostenlos. Weitere Infos über E-Mail reservation@baalnovo.com oder Telefon 07 81/63 93 943.

KURZ NOTIERT

Tische zu verschenken

Die Erich-Kästner-Realschule in der Prinz-Eugen-Straße 76 verschenkt Schülertische (130 Zentimeter breit, 50 cm tief, 75 cm hoch). Bei Interesse zwischen 8 und 12 Uhr anrufen unter Telefon 01 72/25 34 33 58 (Hausmeister) oder 07 81/92 13 50 (Sekretariat).

Die alte Kinzig

Zu einer Exkursion im Rahmen der Familienausstellung „Wald – Land – Fluss“ lädt das Museum im Ritterhaus am Sonntag, 27. September, ein. Von 15 bis 18 Uhr wird bei einem Rundgang die „wilde“ Kinzig genauer unter die Lupe genommen. Treffpunkt ist am Rathaus in Willstätt, Geländekleidung und festes Schuhwerk werden empfohlen. Anmeldung unter Telefon 07 81/82-25 77 erforderlich.

Familienbande

Zu einer Führung in der Sammlungspräsentation „Familienbande“ lädt die Städtische Galerie am Sonntag, 27. September, um 15 Uhr ein. In der Ausstellung werden weitgehend unbekannte Selbstporträts, Bildnisse der Eltern, der Kinder und des Ehemanns der Offenburger Künstlerin Gretel Haas-Gerber gezeigt. Es führt Constanze Albecker-Gänser.

Tribal-Style-Dance

Einen Anfängerkurs im klassischen Tribal-Style-Dance bietet das Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1, ab dem 8. Oktober – alle 14 Tage donnerstags ab 19.30 Uhr. Anmeldung und weitere Informationen bei Michaela Koch, Telefon 07 81/932 28 68


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16 26.9.2015

Sperrung wegen Ausbaus der B 33 Die Vorbereitungen für den vierspurigen Ausbau der B 33 zwischen Zunsweier und Gengenbach laufen auf Hochtouren, teilt das Regierungspräsidium mit. Für die Baumaßnahme muss die B 33 von Samstag, 3. Oktober, 18 Uhr, bis Sonntag, 4. Oktober, 12 Uhr, zwischen Zunsweier und Gengenbach gesperrt werden. Der Verkehr wird bei Elgersweier über die K 5326 nach Ortenberg auf die L 99 durch Ohlsbach bis zur Nordspange Gengenbach umgeleitet. In der Gegenrichtung bleibt die B 33 offen. Anschließend geht es in beiden Richtungen mit einer reduzierten Fahrbahnbreite und auf 50 Stundenkilometer beschränkt weiter. Im Rahmen dieser Maßnahme wird der Anschluss der Bellenwaldstraße in Zunsweier auf die B 33 abgehängt.

Kurz Notiert

Konzert im Stud

„My Dying Faith“ aus Offenburg und „Snow White Alice D“ aus Baiersbronn treten am Samstag, 26. September, 21 Uhr, in der Halle des Kulturfördervereins Stud, Wasserstraße 22a, auf.

Friedhofsführung

Auf dem Weingartenfriedhof findet am Samstag, 26. September, 10 Uhr, eine Führung statt. Treffpunkt ist bei der Aussegnungshalle, Weingartenstraße 78. Die Verwaltung erläutert u.a. die verschiedenen Grabarten.

Kinderflohmarkt

Ein Kinderbekleidungsflohmarkt findet am Samstag, 10. Oktober, von 15 bis 17 Uhr im SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, statt. Tischreservierung: E-Mail sfzo.elternbeirat.kita@gmail.com.

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Einladung Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses und des Personalausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 28. September, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: Haupt- und Bauausschuss und Personalausschuss 1. Künftige Umlagezahlungen (Pensionsfonds) und Entwicklung von Beamtenstellen (Verbeamtungskonzept) Haupt- und Bauausschuss 2. Familien- und Freizeitbad Offenburg – Sachstandsbericht 3. Automatisierte Verbrauchsdatenübertragung im Energiemanagement 4. Entwicklung der Vergnügungssteuer 5. Entscheidung über die Annahme von Spenden gemäß § 78 Abs. 4 Gemeindeordnung

Einladung Die nächste Sitzung des Gestaltungsbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 30. September, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Der öffentliche Teil der Sitzung ist von 15.30 bis 16.35 Uhr vorgesehen. Tagesordnung: Folgende Projekte werden im öffentlichen Teil behandelt 1. Bauinformationszentrum Kronenwiese, Hurrle Fonds GmbH & Co. KG 2. Hotel Kronenwiese Hurrle Fonds GmbH & Co. KG 3. Wohn- und Geschäftshaus Zunsweier Patric Huber, Offenburg Nähere Informationen zum Gestaltungsbeirat unter www.offenburg.de/gestaltungsbeirat


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