Screen offenblatt 33

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Nr. 33, 2. Oktober 2015

Ihre Bürgerzeitung

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Altenburger Perspektiven

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FREIZEITBAD

Ehemalige Residenz- und heutige Kreisstadt punktet mit Kultur und S-Bahn

Die Gesamtkosten beim Bau des neuen Freizeitbads liegen im Rahmen, während die Arbeiten drei Wochen im Hintertreffen sind. ❚ Seite 5 FEIERLAUNE

Am vergangenen Wochenende war in Offenburgs Innenstadt und auf dem Messegelände viel los: Weinfest und Oberrhein Messe lockten. ❚ Seite 3 KLIMASCHUTZ

Überblick aus der Luft. Das Schloss mit Park thront über der Stadt.

Deutschland ist seit 25 Jahren vereint, Offenburgs Städtepartnerschaft mit Altenburg in Thüringen besteht seit 27 Jahren. Auf Einladung des Altenburger Oberbürgermeisters Michael Wolf reist an diesem Wochenende eine Offenburger Delegation mit OB Edith Schreiner und Bürgermeister Oliver Martini an der Spitze in die Skatstadt. Offenburg und Altenburg schlossen 1988 eine deutsch-deutsche Städtepartnerschaft ab – ein kompliziertes Unterfangen, denn das DDR-Regime fürchtete diese Art offener Kontakte. Nach der Wende konnte die Partnerschaft für Hilfsaktionen genutzt werden. Heute bestehen private Beziehungen und Kontakte auf Vereinsebene – u.a. zwischen Volleyballern, Bürgervereinen und Fasnachts-Freunden. 2008 begingen 120 Altenburger in Offenburg und 130 Offenburger in

Altenburg den 20. Partnerschaftsgeburtstag. Im September 2010 hatten Schüler/innen des Spalatinund des Schiller-Gymnasiums Gelegenheit, einem der Architekten des Einheitsvertrags, Wolfgang Schäuble, im Salmen Fragen zu stellen. Wie geht es Altenburg heute? Die Stadt der Spielkarten und Wiege des Skatspiels besitzt mit den „Roten Spitzen“, einem Doppelturm der einstigen Marienkirche der STICHWORT

Besuchsprogramm Stadträte aller Fraktionen, Verwaltungsmitarbeiter und Mitglieder des Partnerschaftsvereins „Die Brücke“ bilden die Offenburger Delegation. Ziel des Besuchs: neue Kontakte knüpfen. Die „Roten Spitzen“ stehen auf dem Programm.

Foto: Stadt Altenburg

Augustiner-Chorherren (das Kloster war 1165 gegründet worden), ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung und von hohem touristischen Interesse. Der Stauferkaiser Friedrich I. Barbarossa hatte diesen wohl ersten Backsteinbau nach italienischer Handwerkskunst nördlich der Alpen bauen lassen. Altenburg hat derzeit zirka 34 000 Einwohner und profitiert von der neuen S-Bahn-Verbindung nach Leipzig. Damit könnte die ehemalige Residenzstadt am Leipziger Boom und dem damit verbundenen dynamischen Bevölkerungszuwachs teilhaben – nach dem Motto: günstig und ruhig wohnen in Altenburg, arbeiten oder studieren in Leipzig. Pressereferent Christian Bettels spricht jedenfalls im Zusammenhang mit dem S-Bahn-Anschluss von einem „Meilenstein für die Entwicklung“ der Stadt.

Olaf Schulze ist passionierter Radfahrer. Ein Auto besitzt er nicht. Für längere Strecken nimmt er Bus oder Zug. Beim Einkaufen greift er am liebsten zu regionalen Produkten. ❚ Seite 6


2 2.10.2015 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Irma Meier (5. Oktober) aus Rammersweier feiert mit 90 Jahren einen runden Geburtstag. Auf 91 Lebensjahre können Helene Bland (4. Oktober) aus Rammersweier) und Gerhard Springer (6. Oktober) zurückblicken. Lucie Husser (3. Oktober) feiert den 92. Geburtstag. Das 93. Wiegenfest begeht Erwin Rinkel (8. Oktober). Arnold Degen (9. Oktober), Amalie Lienert (3. Oktober) aus ZellWeierbach und Sofia Aratsch (5. Oktober) aus Weier erblickten vor 94 Jahren das Licht der Welt. Über 95 Lebensjahre freut sich Erna Schwichtenberg (5. Oktober). Herta Uhl (4. Oktober) feiert den 96. Geburtstag. Stolze 97 Jahre alt werden Berta Baltruschat (5. Oktober) und Johann Berger (7. Oktober). Alles Gute zum Geburtstag!

Vollsperrung In der Straße Im Unteren Angel finden zwischen Haus Nr. 10 und der Straße Am Unteren Mühlbach von Montag, 5. Oktober, bis voraussichtlich 11. Dezember Tiefund Straßenbauarbeiten statt. Die Straße wird gesperrt sein, wobei Fußgänger an der Baustelle vorbeigeleitet werden. Die Anwesen sind zugänglich. Als Umfahrung dient die Freiburger Straße. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 3.10. 4.10. 5.10. 6.10. 7.10. 8.10. 9.10. 10.10. 11.10.

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Gut fürs Image Manfred Oehler nutzt Oberrhein Messe als Heimspiel Zum 77. Mal findet bis Sonntag die Oberrhein Messe statt – und bereits zum 62. Mal ist das Offenburger Unternehmen Oehler Maschinen Fahrzeugbau GmbH dabei. Es zählt damit zu den ältesten Messebeschickern. Die OFFENBLATT-Redaktion fragte bei Manfred Oehler nach, der die Geschäfte des Familienbetriebs seit 1974 leitet. Herr Oehler, Ihre Firma war kaum gegründet und schon auf der Messe präsent. Was wissen Sie von den Anfängen? Oehler: Mein Vater hatte 1954 die Firma gegründet und ist gleich auf die Messe. Seine Motivation? Die Maschinen waren relativ neu und der Bedarf war riesig. Wir hatten damals ein ganz anderes Programm und Futterzubereitungsmaschinen hergestellt. Besondere Beziehung zur Oberrhein Messe: Manfred Oehler. Foto: Siefke

Worin liegt denn allgemein der Reiz einer Messe für Sie? Oehler: Die Attraktivität liegt in der direkten Ansprache. Wir können die Maschinen im Einsatz zeigen – wobei ich sagen muss, dass wir früher noch viel mehr vorgeführt haben. Damals gab es noch kein Internet, die modernen Verbreitungsmöglichkeiten waren noch nicht vorhanden. Insofern war der Stellenwert schon höher. Wieviele Messen besuchen Sie denn im Jahr? Oehler: Wir besuchen im Jahr 35 Messen im In- und Ausland, von Paris bis nach Budapest. Früher waren drei Leute beschäftigt, heute 250. Interessant sind für uns vor allem die Fachausstellungen, die haben einen anderen Hintergrund. Und welchen Stellenwert hat die Oberrhein Messe? Oehler: Wir haben natürlich zu

dieser Messe eine ganz besodnere Bindung. Was mich sehr freut, ist der Versuch der Messe, sich wieder breiter aufzustellen und auch regionale Aussteller verstärkt zu begeistern. Denn der Reiz einer solchen Schau liegt ja in ihrer Vergleichbarkeit. Sie haben ein vergleichbares Produkt von mehreren Herstellern in unmittelbarer Nähe. Die Oberrhein Messe ist für uns eine Imageangelegenheit. Wir stellen neue Produkte vor und zeigen uns in der Region präsent. Was hat sich in Ihrem Unternehmen in all den Jahren verändert? Oehler: Wir waren früher sehr viel stärker spezialisiert und sind heute viel breiter aufgestellt. Die Palette reicht vom Rasenmäher für Privatleute bis zum gesamten Forstbereich. Seit 1997 haben wir auch eine eigene Produktion und bauen Fahrzeuge von zwei bis zu 34 Tonnen Gesamtgewicht. Wen erreichen Sie mit Ihrem Stand? Oehler: Die Messe hat eine Ausstrahlung aufs ganze Jahr. Daher kann man nicht nur den Verkauf während der Messe berücksichtigen. Es gibt Anregungen, die sich noch Monate später niederschlagen können. Die Oberrhein Messe ist zum Beispiel Vorbotin für die Holz- und Maschinentage, die immer nach Weihnachten auf unserem Firmengelände stattfinden. Junge Leute kaufen lieber im Internet – spüren Sie diesen Trend? Oehler: Bei uns ist das noch nicht so ausgeprägt. Für die Wartung der Maschinen braucht man Service, einen Ansprechpartner. Da kann das Gerät im Internet zwar günstiger sein, aber wenn Ersatzteile fehlen, überlegt man sich das beim zweiten Mal. Ich glaube, hier ändert sich die Einstellung. Bleiben Sie der Oberrhein Messe treu? Oehler: Trotz des großen Kostenfaktors: mit Sicherheit!

SITZUNGSPLAN 5.10.

7.10.

Technischer Ausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Schule- und Sportausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12

Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro am Fischmarkt 2 sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Die Tagesordnungen stehen auf Seite 16.

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 0800 0116 016

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Heidi Haberecht, Telefon 07 81/82 25 55 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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2.10.2015 3

Probieren geht bei der Messe über Studieren. Das will früh gelernt sein.

Die ganze Stadt in Feierlaune Ob Weinfest oder Oberrhein Messe: Am vergangenen Wochenende war viel los im Herzen der Stadt und auf dem Messegelände. 50 000 Besucher haben laut Stadtmarketing-Chef Stefan Schürlein an vier Tagen über 230 Weine verkostet – damit geht das 58. Wein-

fest zwar nicht als „Rekordfest“ in die Geschichte ein. Aber es muss ja auch in den nächsten Jahren noch Steigerungen geben können. Die Messe hat bis Sonntag ihre Tore geöffnet. 500 Aussteller erwarten über 75 000 Gäste. Ein Rundgang lohnt sich allemal.

Gekrönt. Eva Harter (M.) ist neue Ortenauer Weinprinzessin. Badens Weinkönigin Isabella Vetter (r.) und Weinprinzessin Annette Herbstritt freuen sich.

Flanieren ist angesagt, auch wenn’s eng zugeht.

Fotos: Braxmaier

Kennerblick. Geselligkeit spielt beim größten Weinfest der Ortenau eine zentrale Rolle, aber auch die kritische Verkostung des Rebensaftes steht oben an.


4 2.10.2015

Bald geht‘s automatisch Pilotprojekt: Smarte Zähler sollen Energieverbrauch städtischer Gebäude überwachen Mit diesem Coupon gibt es am

Donnerstag, 8. Oktober,

zwischen 12 und 16 Uhr beim Marx und Sohn-Fischimbiss, beim Hamburger Fischmarkt, auf dem Offenburger Marktplatz, einen Matjesbrötchen

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Grabenallee Der Planungsausschuss hat am 23. September mehrheitlich (eine Neinstimme) dem Gemeinderat empfohlen, den Bebauungsplan „Grabenallee – Ausschluss von Vergnügungsstätten“ als Satzung zu beschließen. Anlass für die Regelung war eine Bauvoranfrage für eine Spielhalle und ein Wettbüro in der Grabenallee 22. Ziel des Bebauungsplans ist es, Vergnügungsstätten in diesem Bereich auszuschließen und damit mögliche städtebauliche Fehlentwicklungen zu vermeiden. Die Entscheidung, Vergnügungsstätten in diesem Bereich künftig zu verbieten, beruht auf dem Vergnügungsstättenkonzept der Stadt Offenburg.

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GRAFISCHE REPUBLIK, 2015

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Zu einem modernen Energiemanagement gehört ein effektives Monitoring des Energieverbrauchs. Smarte Zähler können künftig die manuelle Überwachung ersetzen. Bei dem automatisierten Verfahren handelt es sich um ein Pilotprojekt. Verbrauchsdaten zu Wasser, Gas und Strom in städtischen Gebäuden werden noch von Hausmeistern überwacht und abgelesen. Das Strategische Energiemanagement der Stadt hat ein automatisiertes Verfahren entwickelt, das die Stadt beim Badenova Innovationsfonds Klima- und Wasserschutz erfolgreich zur Förderung angemeldet hat. Knapp 100 000 Euro Fördergelder gibt es zur 300 000 Euro teuren Umsetzung. Die Datenübertragung soll künftig alle 100 relevanten städtischen Gebäude erfassen, erläuterte der städtische Energiemanager Hans-Jürgen Schneble im Hauptund Bauausschuss. Dazu werden Fernausleser installiert, die via In-

Angezählt. Bald wird es smarte Zähler geben.

ternet in ein intelligentes Energieintegriert managementsystem sind. Genutzt werden sogenannte „smarte Zähler“, die bereits in zahlreichen Stromnetzen in Gebrauch sind. Die Stadt wird den Energieoder Wasserverbrauch einzelner Gebäude zentral überwachen, Auch der Gesamtverbrauch aller öffentlichen Liegenschaften ist damit jederzeit abrufbar. Mittelfristig ein guter Weg, Aufwand und Ener-

Foto: Schneble

gie zu sparen, unterstrich Schneble. Die Stadt Offenburg will ihre Erfahrungen anderen Kommunen zur Verfügung stellen. Schneble rechnet mit 40 000 bis 50 000 Euro Einsparungen pro Jahr. Das Gremium stimmte der Empfehlung des Vorgehens an den Gemeinderat einhellig zu – allerdings ausdrücklich unter Haushaltsvorbehalt. Zuvor gab es viele Nachfragen.

Vergnügungssteuer schafft Stelle Die Vergnügungssteuer-Sachbearbeitung benötigt eine halbe Stelle mehr. Im Haupt- und Bauausschuss führte Finanzchef Peter Hotz aus, dass die Umstellung auf umsatzbezogene Besteuerung (seit Juli 2010), die Bearbeitung zusätzlicher Steuertatbestände (seit Juli 2013), notwendige intensivere Kontrollen von Geldspielgeräten sowie verstärkten Kontrollen in Spielhallen, Gaststätten, Erotikbetrieben und Wettbüros (seit Juli 2013) und die Bearbeitung von mehr Widersprüchen zu einer Aufstockung führen sollte. „Eine Stelle, die sich lohnt“, warb er. Die Einnahmen stiegen im Zeitraum von

2009 bis 2014 um rund 335 00 auf 1,6 Millionen Euro. 98 Prozent der Mehreinnahmen 2014 resultieren aus der Besteuerung der Geldspielgeräte (davon 70 Prozent in Spielhallen). Die Zahl der Geräte stieg von 338 in 2011 auf 349 in 2014 (davon 200 Geräte in Spielhallen und 149 in Gaststätten). Die Anzahl der Aufsteller erhöhte sich von 37 auf 45. Die Einnahmen aus Erotikbetrieben und Wettbüros betrugen 2014 rund 34 0000 Euro und haben somit bereits die zusätzliche halbe Stelle (Personalaufwand 25 000 Euro) finanziert. Die Perspektive für die Vergnügungssteuer ist freilich mit Fragezeichen

versehen. Das Landesglückspielgesetz von 2012 nennt zwar einschränkende Bestimmungen: So benötigen Spielhallenbetreiber ab Juli 2017 eine neue Erlaubnis, die nur erteilt werden kann, wenn ein Abstand von mindestens 500 Metern Luftlinie zur nächsten Spielhalle eingehalten wird. Diese Vorschriften könnten laut Kämmerei zu einer Zurückdrängung von Spielhallen und zu geringeren Einnahmen führen. Allerdings bestünden erhebliche europarechtliche Zweifel an den erlassenen Vorschriften. „Die weitere Rechtsentwicklung wird abzuwarten sein“, unterstrich Finanzbürger-

meister Hans-Peter Kopp. Natürlich laufe die Spielhallen-Lobby derweil Sturm gegen die Neuerungen und sei auch schon bei ihm vorstellig geworden. „Zahlen von der Suchtstelle haben wir nicht“, so Kopp zur Frage von Grünen-Stadtrat Norbert Großklaus hinsichtlich Spielsüchtiger, aber man sei sich des Problems bewusst. Das Gremium folgte dem Beschlussvorschlag der Verwaltung einhellig. Die bislang befristete halbe Stelle soll zum Doppelhaushalt2016/17 in eine dauerhafte halbe Stelle umgewandelt werden. Satzungsänderungen werden im Offenblatt bekannt gegeben.


2.10.2015 5

FDP beantragt aktuelle Stunde

Viel zu tun. Ende Februar 2016 soll der Rohbau stehen. Derzeit sind 70 Fachkräfte beschäftigt.

Foto: Hohnwald

Die Kosten liegen im Plan 34,6 Millionen Euro werden ins Freizeitbad gesteckt / Arbeiten hinken etwas zurück Der erste Zwischenbericht zur Freizeitbad-Baustellenentwicklung wurde dem Haupt- und Bauausschuss am Montag vorgelegt. Nach Baubeginn zum Jahresanfang liegen die Arbeiten aktuell drei Wochen hinter dem Plan, die Kosten im Rahmen. 58 Prozent des Auftragsvolumens sind ausgeschrieben. Nach dem Baustellenrundgang der Stadtspitze mit den Stadträten Mitte September berichtete nun die städtische Architektin Andrea Thomann zum Verlauf der Arbeiten. Start war zu Jahresbeginn mit der Sondierung zweier Verdachtsflächen durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst. Danach gab es grünes Licht für die AbbrucharAUS DEM RAT

Spenden Der Haupt- und Bauausschuss stimmte der Annahme der im ersten Halbjahr 2015 vorgelegten 44 Spenden in Höhe von 149 761,96 Euro einhellig zu. Sie sollen vor allem für Kinderbetreuung, Erziehung und Sport, Heimatpflege, die Förderung von Kunst und Kultur, aber auch zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr verwendet werden.

beiten im Februar. Mit dem Einrammen der Stahlspundwände starteten im Mai die Erdarbeiten. Die Baugrube ist fünf Meter tief. Termingerecht im Juni starteten die Rohbauarbeiten – zunächst mit dem Einbringen von vertikalen Verankerungspfählen in den Untergrund, um das Technikuntergeschoss während der Bauphase dauerhaft gegen Auftrieb zu sichern. Danach ging es an die umfangreichen Arbeiten für 3000

Hochbetrieb Quadratmeter Untergeschoss-Bodenplatte. Parallel wird an Stützen und Wänden gearbeitet. „Zudem laufen die Betonarbeiten für die Außenbecken. Die Decke über dem Untergeschoss soll im Oktober 2015 fertiggestellt sein“, informierte Thomann. „Die Arbeiten sind derzeit drei Wochen hinter dem Zeitplan. Die Rohbaufirma hat aber zugesichert, den Verzug durch Personalaufstockung aufzuholen – aktuell sind 70 Fachkräfte auf der Baustelle. Im Februar 2016 sollen die Rohbauarbeiten planmäßig abgeschlossen werden.“ Die Kosten liegt im Rahmen von maximal 36,6 Millionen Euro. Derzeit sind 58 Prozent des Auftragsvolumens submittiert, so

Thomann. Die verbleibende prognostizierte Reserve zum Kostendeckel beträgt derzeit 1,96 Millionen Euro.“ Im Baugewerbe herrscht derzeit Hochkonjunktur, was in Offenburg besonders sichtbar wird. Dieser Umstand erschwert laut Thomann das Erzielen besonders günstiger und zahlreicher Angebote. Die Kostenprognose (Stand August 2015) geht von 34,6 Millionen Euro inklusive Grundkosten aus. Dies bedeutet eine Erhöhung um 0,9 Millionen Euro gegenüber Oktober 2014. In die Prognose sind aber Maßnahmen wie eine zusätzliche Badewassertrasse bzw. -leitung für das optionale Freizeitbecken im Außenbereich eingeflossen. Die Trasse wird bereits jetzt im Untergrund verlegt, Kostenpunkt 90 000 Euro. Ein Blick auf die Ausschreibungsergebnisse zeigt, dass die Angebote bei kleineren Gewerken teils unter der Kostenberechnung liegen, bei großen Aufträgen mit eingeschränktem Bieterkreis ging es tendenziell höherpreisig zu. Bis Jahresende werden rund 80 Prozent der Submissionen erfolgt sein. Auf die Nachfrage von Grünen-Stadtrat Norbert Großklaus zur Schwarzarbeit-Kontrolle des Zolls kürzlich gab Thomann Entwarnung: „Auf der Baustelle war alles in Ordnung.“

Zum Thema Platzkapazitäten in Kindertagesstätten und Grundschulen auf Grund des Flüchtlingszuzugs beantragt die FDP-Stadtratsfraktion eine „aktuelle Stunde“ in der Gemeinderatssitzung am Montag, 12. Oktober. „Nach unserer Kenntnis bestehen derzeit in den meisten Kindertagesstätten in Offenburg bereits jetzt Wartelisten für Neuzugänge. Wir bitten um Bericht, ob dies den Tatsachen entspricht“, begründet der FDP-Fraktionsvorsitzende Thomas Bauknecht den Antrag vom 25. September. Seine Fraktion bitte weiter um Auskunft, ob genügend Plätze in Kindertagesstätten für Kinder im Kindergartenalter von Flüchtlingsfamilien bereit stehen: „Wie sieht es mit den Räumlichkeiten aus, sind Engpässe zu erwarten?“ In diesem Zusammenhang sieht es die FDP als notwendig an, den Stellenschlüssel für die Erzieher/ innen anzupassen, da mit erhöhtem Betreuungsaufwand zu rechnen sei. Nach der Neustrukturierung der Schullandschaft und der gleichbleibenden Schülerzahl habe sich ein größerer Platzbedarf an Schulräumen ergeben: „Wie verhält sich dies künftig unter Berücksichtigung, dass sich die Zahl der Grundschulkinder durch den Zuzug von Flüchtlingsfamilien erhöhen wird?“

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6 2.10.2015

Eine Petition soll helfen Auf die Anmerkungen und Fragen von CDU-Stadtrat Albert Glatt zum geplanten Erweiterungsbau des Polizeipräsidiums antwortete OB Edith Schreiner am 21. September wie folgt: „Der Entwurf des Erweiterungsbaus wurde mit der Stadt Offenburg abgestimmt.“ Wie bei anderen Neubauvorhaben müsse das Land eine ausreichende Anzahl an Stellplätzen auf dem Grundstück nachweisen. Die genaue Anzahl werde gemäß der Landesbauordnung in Verbindung mit der Verwaltungsvorschrift über die Herstellung notwendiger Stellplätze (LBO i.V.m. VwV Stellplätze) ermittelt. In der Stellplätze-Vorschrift werde den Genehmigungsbehörden ein Rahmen vorgegeben, wie viele Stellplätze mindestens und wie viele höchstens gefordert werden können: „In der Regel wird der mittlere Ansatz in Anwendung gebracht. Auch wenn sich das Polizeipräsidium in Laufdistanz vom Bahnhof befindet, ist in dem Be-

reich ein Parkplatzdruck festzustellen. Daher wird die Stadt den oberen Ansatz in Anwendung bringen.“ Nachdem die Anforderungen den Bauherren im Bebauungsplanverfahren mitgeteilt worden seien, habe das Amt für Vermögen und Bau ein Parkierungskonzept vorgelegt, in dem nachgewiesen wurde, wo die erforderlichen Stellplätze auf dem Grundstück untergebracht werden sollen. Die OB unterstreicht: „In einem persönlichen Gespräch beim zuständigen Ministerium in Stuttgart haben wir uns dafür eingesetzt, dass mit dem Neubauvorhaben eine Tiefgarage gebaut wird, die weitere Stellplätze vorsieht.“ Der Stadt sei leider mitgeteilt worden, dass das Land als Bauherr grundsätzlich keine Tiefgaragen baue. Schreiner schlägt daher vor, „dass wir uns mit Hilfe einer Petition des Gemeinderats an das Land wenden und diese Haltung kritisch hinterfragen“.

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In der OFFENBLATT-Reihe „Ich bin Klimaschützer/in“ nennt heute Olaf Schulze, Radfahrer bei Wind und Wetter, seine Gründe für umweltbewusstes Handeln. „Ich bin Klimaschützer, weil ich durch mein Verhalten im Alltag versuche, mein Leben umweltfreundlich auszurichten.“ Er wohnt in Offenburg und arbeitet in Ortenberg. Seinen täglichen Arbeitsweg legt der 39-Jährige bei jeder Witterung mit dem Rad zurück. „Ich habe kein Auto und brauche auch keines“, ist Schulze überzeugt. Mit wetterfester Kleidung sei er auch bei Kälte und Nässe bestens ausgerüstet. Für längere Strecken nehme er den Zug oder den Bus. „Neben dem ökologischen Aspekt tut man darüber hinaus auch seiner Gesundheit noch etwas Gutes“, freut sich der passionierte Radler. Seine klimafreundliche Einstellung setzt sich beim Einkaufen fort. „Ich versuche, soweit es geht, auf regionale Produkte zurückzugreifen“, erklärt Schulze. In Discountern ist er so gut wie nie als Kunde anzutreffen. Stofftaschen in der Satteltasche sind ebenfalls ständige Begleiter des 39-Jährigen. „In vielen Geschäften sind Plastiktüten gar nicht mehr erhältlich und wenn nur gegen Bezahlung“, freut sich Schulze. Seiner Meinung nach seien die Plastiktüten allerdings noch zu billig, um die Kunden davon wegzubringen. Es funktioniere eben leider nur über den Geldbeutel und daher sollte man min-

destens einen Euro hinlegen müssen, ist er sich sicher. Auch würde er gerne für ein Kleidungsstück mehr Geld ausgeben. „Aber kommt das bei den Arbeiterinnen und Arbeitern in den Dritte-Welt-Ländern an oder erhöht sich dadurch nur die GewinnspannedesUnternehmens?“, hinterfragt er kritisch das Geschäftsgebaren der Modefirmen. Wichtig sei, so Schulze, dass man sich über seriöse Medien

Bei jedem Wetter ist Olaf Schulze mit dem Rad unterwegs. Foto: Walz

informiert, gleich ob Fernsehen, Magazine oder Internet, um sich eine eigene Meinung zu bilden und danach sein Kaufverhalten auszurichten. Energie sparen zu Hause ist für den Klimafreund eine absolute Selbstverständlichkeit. „Natürlich mache ich das Licht aus, wenn ich ein Zimmer verlasse oder nehme die Stand-By-Geräte nach Gebrauch vom Netz“, darauf legten bereits seine Eltern größten Wert.


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Tipps für mehr Sicherheit „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“: eine Informationsveranstaltung für Senioren Dafür, dass Straftaten gar nicht erst enstehen, will sich die Kommunale Kriminalprävention einsetzen. Mit dem Polizeirevier Offenburg organisiert die Stadtverwaltung bereits zum dritten Mal eine Informationsveranstaltung für Senioren. Im Mittelpunkt stehen die The­ men Trickbetrügerei und ­dieb­ stahl sowie aggressives Betteln. Außerdem gibt es Tipps, wie man beim Einkaufen im Internet mit seinen persönlichen Daten sorg­ fältig umgeht oder was beim Ein­ kaufsbummel im Supermarkt zu beachten ist. Der Polizeibeamte Uwe Mett­ lach, Experte für Taschendieb­ stahl, wird an Beispielen aufzeigen, wie die Ganoven vorgehen. Für musikalische Umrahmung sorgt das Landespolizeiorchester Ba­ den­Württemberg. Kaffee und Ku­ chen organisiert der Volleyballver­ ein Fessenbach. „Zielgruppe sind Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren“, erklärt Frank Appelmann, Leiter des städ­ tischen Ordnungsamts. Polizeire­ vierleiter Peter Dieterle ergänzt: „Täter sehen sie als leichte Opfer. Aber am Erfolg der Präventions­ veranstaltungen sehen wir, dass unser Engagement sich lohnt.“ Die

Winterfester Garten

Das BUND-Umweltzentrum lädt am Dienstag, 6. Oktober, 19.30 Uhr, in den Räumen der Evangelischen Erwachsenenbildung, Poststraße 16, zu einem Vortrags- und Gesprächsabend über einen „winterfesten Garten“ ein. Anhand von praktischen Beispielen wird erläutert, welche Strukturen welchen Tieren über den Winter helfen.

Krebs-Prävention

„Was kann ich tun, um nicht an gynäkologischen Tumoren oder Brustkrebs zu erkranken?“ Antworten auf diese Frage gibt Karsten Münstedt, Chefarzt der Frauenklinik mit Zuständigkeit für das Brustzentrum und Genitalkrebszentrum in Offenburg, in einem Vortrag am Mittwoch, 7. Oktober, 19 Uhr, im Ortenau Klinikum Offenburg, St. Josefsklinik.

Eritreische Küche

Gib Taschendieben keine Chance.

Senioren seien besser informiert über mögliche Betrugsversuche wie den Enkeltrick und blieben misstrauisch. Die Fallzahlen ge­ hen deutlich zurück. „Es wird si­ cher ein unterhaltsamer und kurzweiliger Nachmittag“, freut sich Dieterle. Wer dabei sein will, sollte sich im Bürgerbüro, Fisch­

Illustration: Veranstalter

markt 2, bis zum 10. Oktober an­ melden. Kosten 3,50 Euro – Kaffee und Kuchen inklusive. Der Betrag kommt dem Volleyballverein zu Gute. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 15. Oktober, von 14.30 bis 17 Uhr in der Rebland­ halle Fessenbach statt.

Kritik an Baurecht und Stadtplanung SPD-Ratsfraktion: „Wie können die untragbaren Zustände rasch beseitigt werden?“ Die SPD-Gemeindratsfraktion beantragt mit Schreiben vom 25. September 2015 „eine offene, ehrliche und zeitnahe Stellungnahme“ zu einer Anfrage mit Kritik am städtischen Fachbreich Baurecht und Stadtplanung. „Seit langer Zeit wird immer wieder deutliche Kritik an der Arbeit des Fachbereichs Baurecht und Stadtplanung von Bürgern, Offenburger Handwerkern und Fir­

KURZ NOTIERT

men an uns herangetra­ gen. Diese Kritik und und die Beschwerden nahmen in den letzten Wochen deutlich zu und der Tenor der Rückmel­ dungen, die uns errei­ chen, gewinnt zuneh­ mend an Schärfe. Dabei geht es nicht nur um eine zum Teil unglaublich lange und nicht mehr zumutbare Bearbei­ tungszeit von Anfragen und Bauanträgen. Häu­ fig, so wurden wir infor­ miert, gibt es auch nach

mehreren Rückfragen keine Auskünfte ge­ schweige denn Rück­ meldungen oder Zwi­ scheninformationen. Von Bürgernähe, Bür­ gerfreundlichkeit und guten Dienstleistungen wird in diesem Zusam­ menhang in unserer Stadt schon lange nicht mehr gesprochen – das Gegenteil ist der Fall. Der Ärger über diese of­ fenbar ‘normale’ Arbeits­ weise ist nicht nur groß, er nimmt nach unserer

Einschätzung perma­ nent zu.“ Folgende Fra­ gen möchte die SPD u.a. beantwortet haben: Wie viele Anfragen und Bau­ anträge sind aktuell in Bearbeitung? Wie lange ist die Bearbeitungszeit aktuell eingereichter Bauanträge? Was wird konkret und detailliert in der Stadtverwaltung diskutiert und umge­ setzt, was ist geplant, um die unbearbeiteten Bau­ anträge aufzuarbeiten und zu entscheiden?

Der Verein Buntes Haus, Ausländerinitiative Offenburg lädt zu enem Kochabend mit afrikanischeritreischer Küche ein. Es gibt drei Termine zur Auswahl: Freitag, 9., 16. oder 23. Oktober, jeweils 17.30 Uhr in der Erich-KästnerRealschule. Diese Küche ist für ihre raffinierten Gewürze bekannt. Kursleiterin ist Maaza Menghistab-Langhammer. Anmeldung unter Telefon 07 81/94 81 26 oder per Mail unter kontakt@buntes-hausoffenburg.de.

Entspannt und fit

In folgenden Kursen der Volkshochschule sind noch wenige Plätze frei: „Fit ohne Geräte“ startet am Mittwoch, 7. Oktober, 10.30 Uhr. Es geht darum, Kraft und Kondition zu verbessern. In „Power Move“ ab Donnerstag, 8. Oktober, 18 Uhr, werden Aerobic-Choreografien zur Muskelkräftigung erlernt. „BabyMassage“ ab Freitag, 9. Oktober, 10 Uhr, lädt Eltern ein, sich Zeit für ihr Neugeborenes zu nehmen, um die indische Babymassage zu erlernen. „Hatha Yoga für Einsteigerinnen und Mittelstufe“ ab Freitag, 9. Oktober, 17.30 Uhr, soll das Wohlbefinden fördern. Anmeldung unter www.vhs-offenburg.de, EMail anmeldung@vhs-offenburg. de, Telefon 07 81/93 64 200.


8 2.10.2015

„Ich mache das auch für mich“ EHRENAMT IM SENIORENBÜRO (3): Databasemanager Joachim Kübler ist als Demenz- und Pflegelotse engagiert Bürgerschaftliches Engagement im Seniorenbüro Offenburg ist so verschieden wie die Interessen der Bürgerinnen und Bürger. Ebenso unterschiedlich sind die Altersstufen und der berufliche Hintergrund der Engagierten. Gemeinsam ist ihnen jedoch die Begeisterung für das „Ehrenamt“ im Seniorenbüro Offenburg. In einer Serie stellt das OFFENBLATT engagierte Menschen vor. „Ich wollte schon seit einiger Zeit etwas ehrenamtlich machen“, berichtet Databasemanager Joachim Kübler. So kam es, dass sich der gelernte Speditionskaufmann im vergangenen Jahr im Senioren-

büro Offenburg meldete. In der Zeitung stand etwas über das Angebot Demenz- und Pflegelotse, berichtet der 53-Jährige. Das habe ihn interessiert. Nach der Beantwortung eines Fragenkatalogs und einem Gespräch mit dem Team des Seniorenbüros war klar: „Es passt.“ In mehreren Schulungsabenden wurde dann das notwendige Wissen erworben. Wichtig ist es zu wissen, welche Hilfsangebote es gibt, vom Gartentrupp „Grüne Hand“ über die Taschengeldbörse bis hin zu Hilfen im Alltag. Seit seinem Einstieg hat sich Joachim Kübler um vier Personen gekümmert. Manche Probleme

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Kommt viel zurück. Joachim Kübler schätzt das Ehrenamt.

ließen sich auf technischer Ebene lösen, wie etwa die Installation eines Notfallknopfes, die Einstellung einer Reinigungskraft oder auch die Instandsetzung einer Telefonverbindung. Letztendlich habe er dafür gesorgt, dass ein älterer Herr, alleinstehend, leicht dement, vom Betreuungsgericht begleitet wird. In anderen Fällen ging es darum, Kindern beizustehen, die sich von der zunehmenden Hilflosigkeit ihrer Eltern überfordert fühlen. Derzeit habe er es jedoch recht „gechillt“, sagt Joachim Kübler, in dem Fall gebe es Töchter, die sich der Eltern annehmen. Seine Aufgabe sei es dann, von Zeit zu Zeit nachzufragen, ob Hilfe benötigt werde. „Man muss aber auch loslassen können“, meint der rührige Zeitgenosse. Denn ein Demenz- und Pflegelotse sei eben kein Dienstleister: „Wir lotsen das Schiff in den Hafen, unsere Funktion ist es, im Wildwasser der Angebote das Passende zu finden, die bürokratischen Dinge in die Wege zu leiten und zu vernetzen.“ Zeitlich sei es auch gar nicht möglich, längerfristig einen Menschen zu betreuen, es sei gerade gut, auch abgeben zu können. Bürgerschaftliches Engagement, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, das sei nicht immer leicht, aber es lohne sich auf jeden

Foto: privat

Fall. „Da kommt so viel zurück.“ Sehr gerührt sei er gewesen, als der ältere Herr, der nur über schmale Mittel verfügte, ihm eine Tafel Schokolade schenkte. Manche älteren Leute sind völlig allein, Verwandte wohnen weit weg oder die Familienmitglieder sind verstorben. Er selber habe sich schon um die Pflege von Eltern und Schwiegereltern gekümmert, da sei es einfach schön, für andere da sein zu können, die keine Angehörigen mehr haben. Gleichzeitig sei das aber auch Selbsthilfe: Älter werden betrifft

Persönlich bereichernd jeden Menschen, und angesichts der zahlreichen Angebote seien die in den Schulungen erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen auch eine persönliche Bereicherung. Die Fallbesprechungen, der Austausch im kollegialen Kreis mit dem Team des Seniorenbüros seien ebenfalls sehr wertvoll. Für sich sei er daher zum Schluss gekommen: „Bürgerschaftliches Engagement, das mache ich nicht nur für andere, ich mache es auch für mich.“ Das ganze Angebot steht im Internet unter „www.seniorenbuero-offenburg.de Wir brauchen auch Sie!“ Bei Interesse: Telefon 07 81/82-22 22 (Angela Perlet oder Silvia Falk)


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

3. Oktober bis 18. Oktober 2015

VON DER INSEL

Beoga Dienstag, 13. Oktober 20 Uhr Salmen

Karten im BürgerBüro Fischmarkt 2 oder online: www.reservix.de

Es gibt Menschen, die bei Irish Folk verächtlich die Nase rümpfen: Es sei „immer dasselbe“. Bei Beoga ist es genau das nicht. Noch nie hat eine Irish Folk Band so wenig „immer dasselbe“ gespielt, wie diese hier. Es gibt Stücke, die beginnen irisch, um sich in eine typisch französische Stimmung zu wenden, die an Musik aus dem Film „Die wunderbare Welt der Amélie“ erinnert. Und als Kontrast dann eine irische Ballade – nur irisch, nichts sonst – wie sie schöner und irischer nicht sein könnte. Niamh Dunne, Eamonn Murray, Damian McKee, Sean Og Graham und Liam Bradley präsentieren eine erfrischend moderne Art von Irish Folk. Eintritt Schüler 14,20 Euro Erwachsene 17,50 Euro

VON DER KÜSTE

Original Hamburger Fischmarkt 8. bis 18. Oktober täglich 10 – 21 Uhr, sonntags ab 11 Uhr Marktplatz

Bereits zum siebten Mal ist der Original Hamburger Fischmarkt zu Gast in Offenburg. Die Botschafter der Hansestadt und ihrer Lebensart servieren die Schätze des Meeres von der Krabbe bis zum Rotbarsch. Und dazu natürlich die passenden Getränke wie das kühle Blonde, den eiskalten Champagner oder einen guten Tropfen Wein. Aber der Norden wird auch zu hören sein – über Seemannslieder und durch die stimmgewaltigen Markthändler wie AaleDieter, Käse-Tommi und den Wattwurm. Die Marktschreier haben nicht nur viel

günstige Ware, sondern auch freche Sprüche im Angebot. Kulinarisch wird erstmals Flammlachs angeboten. Am Sonntag, 11. Oktober, lockt außerdem von 13 bis 18 Uhr der verkaufsoffene Sonntag zum Bummeln in die Innenstadt. Bei einem Gewinnspiel werden Einkaufssowie Essensgutscheine verlost. Und so funktioniert‘s: Der benötigte Flyer liegt unter anderem im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, aus. Bis 11. Oktober gilt es bei den beteiligten Einzelhändlern vier Stempel zu sammeln. Erkennbar sind die teilnehmenden Geschäfte an Werbefahnen im Schaufenster. Alle vollständig ausgefüllten Coupons nehmen an der Verlosung teil. Weitere Infos unter www.originalhamburger-fischmarkt.de

Besuchen Sie uns von Mittwoch bis Sonntag ab 18.00 Uhr T 0781 97064966

www.zumsalmen.de

Jeden Mittwoch: Argentinisches Rindersteak mit Pommes 12,90 .-


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 3.10. ➜ Kostenlose Stadtführung: Kulturforum, 10 Uhr, Treffpunkt: Kulturforum ➜ Oberrhein Messe, 10 – 18 Uhr, Messegelände ➜ Benefizkonzert: Golden Harps, 18 Uhr, Oberrheinhalle ➜ 19. Knallfrosch-Combo-Night, Förderverein der Knallfrosch-Combo, 20 Uhr, Halle Weier ➜ Konzert: Gisela João, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Konzert: Trinkle Brass Works, 20 Uhr, Klosterkirche Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9 ➜ Konzert: Whynot, 20 Uhr, Gaststätte Ponyhof, Im Stockfeld 3 ➜ Konzert: Sarti-Blues, Oldies Unplugged, 21 Uhr, Durbacher Hof, Rammersweierstraße 66 ➜ Konzert: Monica Rodriguez Trio, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJs Josh & Björn, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 4.10. ➜ Wanderung zur Burgruine Geroldseck, Schwarzwaldverein Offenburg, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Finissage: Lose Bande, 11 Uhr, Städtische Galerie, Kulturforum ➜ Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren: Hör doch mal!, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Konzert: Weltklassik am Klavier – Beethoven zweimal hören!, 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 MONTAG, 5.10. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 (wöchentlich) ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Führung: Hansgrohe Werke, 15 Uhr, Treffpunkt: Pforte Brausenwerk, Kreuzwegstraße 41 (wöchentlich) ➜ Information: Wohnraumberatung, 16.30 – 18 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stri-

cken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 18 Uhr, Schaible-Stadion ➜ Anfängerkurs: Autogenes Training, Bildungszentrum, 18 – 19 Uhr, Straßburger Straße 39 (10 Temine) ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Fortgeschrittenenkurs: Autogenes Training, Bildungszentrum, 19.30 – 20.30 Uhr, Straßburger Straße 39 (5 Temine) ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a (wöchentlich) ➜ Live-Übertragung: The Royal Opera – Mozarts Die Hochzeit des Figaro, 19.45 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 19.50 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle ➜ Tanz: Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 DIENSTAG, 6.10. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 (wöchentlich) ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Stammtisch 50plus, 18 – 20 Uhr, Piccolino, Steinstraße ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Vortrag: Heimat hoch3, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Vortrags- und Gesprächsabend: Der winterfeste Garten, Bildungszentrum, Evangelische Erwachsenenbildung, 19.30 – 21 Uhr, Poststraße 16 ➜ Lesung und Gespräch: Demenz – Angehörige erzählen, 20 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) MITTWOCH, 7.10. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier (wöchentlich) ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch,

Altenburger Allee 8 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Muscheln und Schnecken, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Vorlesestunde mit Bilderbuchkino: Der Regenbogenfisch, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Infonachmittag: Projekt Gedenkbuch im Salmen, 16 Uhr, Archiv im Ritterhaus ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Kurs: Progressive Muskelentspannung, Bildungszentrum, 17.45 – 18.45 Uhr, Straßburger Straße 39 (8 Termine) ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Filmgespräch: Von Caligari zu Hitler, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Leben – Krebs – Leben – Vortrag: Was kann ich tun, um nicht an gynäkologischen Tumoren oder Brustkrebs zu erkranken? 19 Uhr, Auditorium, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Offenes Atelier: Beate Rohwetter, 19 – 21 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Treffen der Community „FreieSoftwareOG“, 20 Uhr, Café Unico, Am Marktplatz 11 ➜ Konzert: Der Ghetto-Swinger, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Konzert: Jazzforum, 21 Uhr, KiK DONNERSTAG, 8.10. ➜ Hamburger Fischmarkt, 10 – 21 Uhr, Marktplatz (sonntags ab 11 Uhr, bis 18.10.) ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek (wöchentlich) ➜ Leben – Krebs – Leben – Workshop: DKMS Life-Kosmetikseminar für krebskranke Frauen, 15 Uhr, Radiothek, Ortenau Klinikum, Ebertplatz 12 ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Seminar: Entsäuern und Entschlacken, Bildungszentrum, 17.30 – 19 Uhr, Straßburger Straße 39 (4 Termine) ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Donnerstags in der Ortenau: Wildkräuter – schmackhaft und gesund, 18 Uhr, Treffpunkt: Waldparkplatz Nächstenbach ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweier-

KUNST Bis 4. Oktober Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Lose Bande

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr Bis 11. Oktober Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Freiheit – so nah, so fern

Das doppelte Ende des KZ Natzweiler Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr Bis 11. Oktober Kunsthalle Griesheim Griesheimerstraße 1a

Exposition

Öffnungszeiten: Sa und So 14 – 18 Uhr, Bis 18. Oktober Künstlerkreis Ortenau Galerie im Artforum Okenstraße 57

distant_view

Monika Schaber Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa und So 14 – 17 Uhr Bis 13. November „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Vergessene Schätze

Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Bis Ende Februar 2016 Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Familienbande

Gretel Haas-Gerber Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr Landratsamt Ortenaukreis Badstraße 20 3. Obergeschoss

Hermann Sprauer

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 12 Uhr, Do 13 – 18 Uhr STICHWORT Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 17. Oktober 2015 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 9. Oktober. Redaktion OFFENBLATT Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Beoga, Veranstalter, Ulrich Marx


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

straße 9 (wöchentlich) ➜ Filmgespräch: Jagdszenen aus Niederbayern, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Lesewerkstatt: Alte Handschriften, 19 Uhr, Archiv im Ritterhaus

20.45 Uhr, Tanzschule Marcus Wegel, Lange Straße 47 ➜ Konzert: FlightPlan, Me and You, Rock unplugged, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Klaus H., 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller

FREITAG, 9.10.

SONNTAG, 11.10.

➜ Information: Hilfestellung bei Versicherungsfragen, 9 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Filmgespräch: Thule Tuvalu, 19.30 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Konzert: Friend n‘ Fellow, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Theatercomedy: Cavewoman, 20 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: Flore M & Band, Soul & Blues, 21 Uhr, KiK

➜ Wandertag, Wanderfreunde Elgersweier, Festhalle Elgersweier (ganztags) ➜ Kartoffelsalatwanderung, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Aldi-Parkplatz, Carl-Blos-Straße ➜ 40 Jahre Evangelische JohannesBrenz-Gemeinde: Familienfestgottesdienst, 10 Uhr, Festhalle Rammersweier, Am Pflenzinger 1 ➜ Finissage: Freiheit – so nah, so fern... Das doppelte Ende des KZ Natzweiler, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Verkaufsoffener Sonntag, 13 – 18 Uhr, Innenstadt ➜ Live-Übertragung: Bloshoi Ballett – Giselle, 17 Uhr, Forum Kino, Hauptraße 111 ➜ Herbstkonzert, Concertino Offenburg, 19 Uhr, Freie Waldorfschule, Moltkestraße 3

SAMSTAG, 10.10.

MONTAG, 12.10.

➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen, 10 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Samstagskurs für Kinder von 8 – 12 Jahren: Ein Schaukasten aus Ton mit einer spannenden Geschichte, 10 – 13 Uhr, Kunstschule ➜ Seminar: Stressbewältigung und Entspannung im Alltag, Bildungszentrum, 10 – 17 Uhr, Straßburger Straße 39 ➜ Straßenfest anlässlich der Eröffnung des Drei-Könige-Areals, GO OG, 11 – 16 Uhr, Metzgerstraße ➜ Warentauschtag, 12 Uhr, Festhalle Zunsweier ➜ Kurs für Kinder von 10 – 15 Jahren: Kleine Zeichenschule, 14.30 – 16.45 Uhr, Kunstschule (10 Termine) ➜ Informationstag: Waldorfkindergarten Offenburg, 15 – 17.30 Uhr, Puppenspiel „Maschenka und der Bär“, 15.30 und 16.30 Uhr, Vogesenstraße 12 ➜ 40 Jahre Evangelische JohannesBrenz-Gemeinde – Konzert: Golden Harps Gospel Choir, 19 Uhr, Festhalle Rammersweier, Am Pflenzinger 1 ➜ Clubabend, Camping Freunde Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Aufführung: Tanzend Grenzen überwinden, 19.30 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: Musica Canora und Flautissimo – Tanzmusik der Renaissance, 20 Uhr, Josefskirche, Dahlienweg ➜ Konzert: Salonorchester Offenburg, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Tanz: Schwarzwaldradio-Tanzpary,

➜ Kurs: Yoga, Bildungszentrum, 9 – 10.30 Uhr, Straßburger Straße 39 (5 Termine) ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 18 Uhr, Schaible-Stadion ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 19.50 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle DIENSTAG, 13.10. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Stammtisch 50plus, 18 – 20 Uhr, Piccolino, Steinstraße

➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Konzert: Beoga, 20 Uhr, Salmen ➜ Lesung: José F.A. Oliver – Fremdenzimmer, 20 Uhr, Buchhandlung Akzente, Metzgerstraße 17 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 MITTWOCH, 14.10. ➜ Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Seniorenwanderung: Ortenauer Weinpfad von Durbach nach Oberkirch, Seniorenbüro, 9.50 Uhr, Treffpunkt: ZOB, Bussteig 7, Anmeldung bis 13.10. unter Telefon 07 81/82-22 22 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ Kurzführung in der Mittagspause – Kulturpause: Mit der Zeitmaschine in die Geologie, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Führung für Senioren: Bücher und mehr..., 14 Uhr, Stadtbibliothek ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Vortrag: Liberté, égalité, solidarité, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Kurzkurs für Erwachsene: Grundlagen des Zeichnens – Vom Punkt zur Linie und zur Fläche, 19.30 – 21.45 Uhr, Kunstschule (8 Termine) ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Epsañol, 20 Uhr, KiK DONNERSTAG, 15.10. ➜ Kindertheater: Der kleine Drache Kokosnuss rettet die Welt, 10 und 15 Uhr, Reithalle ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Vortrag: Spanien – Unbewältigte Krisen und eine offene Zukunft, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Vortrag: Bluthochdruck, Herzschwäche und Stolperherz, 19 Uhr, Auditorium, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Vortrag: Das Kloster Schuttern, Histo-

rischer Verein Offenburg, 19.30 Uhr, Saal, Museum im Ritterhaus FREITAG, 16.10. ➜ Kurs für Kinder von 7– 11 Jahren: Die Römer in Offenburg, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Konzert/Comedy: Gogol & Mäx, 20 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: Manfred Groove & Streethop Clic, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: The Independent Dogs, Rock, 21 Uhr, KiK SAMSTAG, 17.10. ➜ Kostenlose Stadtführung: Innenstadt, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos/Eingang Zwingerpark ➜ Repair-Café: Ehrenamtliche helfen bei Reparaturen, 14 – 17 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Weinstadtführung, 16 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Konzert: Im Hubbes sinni Kumbel, 20 Uhr, Salmen ➜ Oberrhein-Konzertreihe: Notos Quartett, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Konzert: Fonkzone, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Endless Summer, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 18.10. ➜ Familienkonzert: Der erste Versuch, 11 und 15 Uhr, Raum 403, Musikschule Offenburg/Ortenau ➜ Dialog im Kloster: Worauf ich Wert lege, ... wenn ich heute Theater mache, Edzard Schoppmann (Baal novo), 17.15 – 18.30 Uhr, Kloster Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9 ➜ Kindertheater: Pünktchen und Anton, 16 Uhr, Reithalle KONZERT Samstag, 3. Oktober 20 Uhr Salmen, Lange Straße 52

Gisela João

Gisela Joãos erstes Album ist das einer einzigartigen und außergewöhnlichen Fado-Sängerin und ein Meilenstein in der Geschichte des zeitgenössischen Fado. Nun präsentiert die portugiesische Sängerin ihr Talent in Offenburg. Eintritt 14,20 Euro/17,50 Euro Karten sind im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, erhältlich.


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

MELODIEN

AUFFÜHRUNG

Rathaus-Glockenspiel

Tanzend Grenzen überwinden

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im Oktober sind folgende Stücke zu hören: täglich, 11.50 Uhr Ein Jäger aus Kurpfalz Bunt sind schon die Wälder täglich, 17.50 Uhr Auf, auf zum fröhlichen Jagen Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal samstags, 9.50 Uhr Am Brunnen vor dem Tor Jetzt gang i ans Brünnele www.offenburg.de/glockenspiel

dächtige, dann wieder quirlige und aufbrausende Auftritte. Eintritt 18 Euro, ermäßigt 9 Euro (Kinder bis 14 Jahre und Menschen mit Behinderung) Karten sind im Vorverkauf bei „Tollkühn“, Metzgerstraße 19, erhältlich.

Samstag, 10. Oktober 19.30 Uhr Reithalle

Menschen zwischen vier und 84 Jahren, mit und ohne Behinderung, zeigen nach monatelanger Arbeit Ihr Können in einem abendfüllenden Programm. Jeder bringt sich mit seinen Fähigkeiten ein. Nach dem Motto: Keiner muss, jeder will, alles tanzt. Die Besucher erwarten ruhige, fast an-

www.tanzend-grenzen-ueberwinden.de

KONZERT

Whynot Samstag, 3. Oktober 20 Uhr Gaststätte Ponyhof, Im Stockfeld 3

Seit Anfang 2015 servieren Dominik Müller (Gitarre, Gesang), Uwe Schallwig (Bass), Rolf Leonhardt (Schlagzeug), Rainer Stürzel (Saxofon, Percussion, Gitarre) und Harry Braun (Gitarre, Gesang, Mundhar-

monika) aus einer erlesenen Liederkarte bekannte Gassenhauer aus den 60er und 70er Jahren und Partyrock zum Abtanzen mit Songs von Helden der guten alten Rockmusik. Bei der Summerendparty im Ponyhof lassen es Whynot akustisch wie optisch nochmal kräftig krachen. Dazu gibt es Kulinarisches aus der Ponyhof-Küche. Der Eintritt ist frei, der Hut geht rum. OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Von März bis Oktober haben Interessierte jeden Samstag, 10 Uhr, die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 3. Oktober: Kulturforum, Treffpunkt: Kulturforum 10. Oktober: Kirchen, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche, Postraße 16 17. Oktober: Innenstadt, Treffpunkt: Dionysos/Eingang Zwingerpark

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Weitere Informationen im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, Telefon 0781/82-2460 oder per E-Mail an museumspaedagogik@offenburg.de. www.offenburg.de/stadtfuehrungen

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–17 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14 –17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


2.10.2015 13

„Ausgezeichneter Ort der Kultur“ Die Offenburger Buchhandlung Akzente erhält den erstmals vergebenen Deutschen Buchhandlungspreis in Bronze Als „Anerkennung und Würdigung“ ihrer Arbeit wertet Christa Peiseler die erstmalige VerleihungdesBuchhandlungspreises: „Das gibt einen ordentlichen Schub für den Endspurt“, versichert die 63-jährige Buchhändlerin mit einem Schmunzeln. Mit dem Preis, den Kulturstaatsministerin Monika Grütters auslobte, sollen kleinere, inhabergeführte Buchhandlungen in den Fokus gerückt werden, die besondere Leistungen in den Bereichen literarisches Sortiment, kulturelles Veranstaltungsprogramm sowie Lese- und Literaturförderung erbringen. Vorsitzende der Jury war Iris Radisch von der ZEIT. Peiseler bevorzugt Titel kleinerer Verlage, mit den biografischen Lesungen von Blanche Kommerell und der Reihe über „kleine, unabhängige Verlage“ bietet sie ein „ambitioniertes Literaturprogramm“.

Preisgekrönt. Christa Peiseler freut sich über die Urkunde.

Es gibt einen eigenen Lesekreis sowie ein Literaturfrühstück mit Neuerscheinungen. „Ich fühle mich in meiner Arbeit bestätigt“, so die Offenburgerin, die nach ihrem Geschichts- und

Foto: Siefke

Germanistikstudium zunächst als Lehrerin tätig war, ehe sie sich 1997 den Traum einer eigenen Buchhandlung erfüllte. Auf 70 Quadratmetern will sie den Internet-Anbietern mit „guter Beratung

und gutem Service“ Paroli bieten. E-Books führt sie nicht, dafür Titel, die nicht auf den Bestsellerlisten zu finden sind. Beim Festakt in der Deutschen Nationalbibliothek Mitte September forderte Laudator und Hanser-Verleger Jo Lendle, die kleinen Buchhandlungen ins Weltkulturerbe aufzunehmen. Ein Ansinnen, das Peiseler nur unterstützen kann: „Wir leisten einen wichtigen kulturellen Beitrag.“ Ihr selbst liegt besonders die Begegnung mit den Autoren und Kunden am Herzen. Das Preisgeld soll daher in künftige Veranstaltungen fließen. Vielleicht gelinge es ja, Hanns Zischler, Brigitte Kronauer oder Robert Seethaler nach Offenburg zu holen? Doch zunächst will sie mit ihren drei Mitarbeiter/innen feiern. Und mit den Kunden – der Arbeitstitel steht bereits: „Ein Vormittag bei der Buchhändlerin.“

Demenz und ihre Folgen Die Demenzerkrankung des Partners/der Partnerin bringt tiefgreifende Veränderungen mit sich und bedeutet eine große Herausforderung. Wie damit umgehen und leben? Die Alzheimer Initiative Offenburg lädt zu diesem Thema am Montag, 12. Oktober, 14 Uhr, ins Seniorenbüro, Kornstraße 3, ein. In einer überschaubaren, vertraulichen Gruppe sollen Betroffene durch Austausch, Impulse und fachliche Begleitung unterstützt werden. Es sei ausreichend Raum für die Anliegen und Fragen der Teilnehmenden, heißt es in der Pressemitteilung. Referent wird Thomas Brühl sein. Der DiplomSozialarbeiter arbeitet als Heilpraktiker für Psychotherapie. Die Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich, Anmeldeschluss ist Dienstag, 6. Oktober. Die Kosten für die Veranstaltung betragen 25 Euro. Weitere Informationen bei Kerstin Niermann, Telefon 07 81/82-25 93, E-Mail psp-ortenaukreis@offenburg.de.

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14 2.10.2015

Chance für junge Bands Die musikbegeisterten Narren der Rebknörpli-Zunft Fessenbach rufen zum 15. Mal Newcomer-Bands zur Bewerbung auf: Gesucht werden erneut Kandidaten für einen musikalischen Wettbewerb. Der Sieger wird einen Auftritt beim Rockschwoof am Freitag, 29. Januar 2016, haben. Bewerben können sich junge Nachwuchsbands sowie in jüngster Zeit formierte Bands mit erfahrenen Musikern. Der Schwerpunkt liegt auf Rock-Musik, möglich sind jedoch auch andere Stilarten. Priorität haben Coversongs. Interessierte Bands können ihre Aufnahmen – Demos aus dem Proberaum genügen – bis zum Mittwoch, 4. November 2015, einreichen: bei Clemens Litterst, Weingartenstraße 37, 77654 Offenburg. Infos unter Telefon 0170 454 17 55, E-Mail clemens.litterst@web.de oder auf www.nz-rebknoerpli.de.

JUBILÄUM

Sport-Spaß. Mit einer bunten Darbietung wurde am Samstag der Auftakt der 20. Ausgabe des „Offenburger Sport-Spaß“ gefeiert. Mehrere Vereine gaben auf der großen Bühne vor dem Rathaus Kostproben ihres Könnens, darunter der Tanzsportverein Schwarz-Weiß Offenburg mit Darbietungen aus La-

teinamerika und Radartistik vom Radsportverein Offenburg sowie dem Radsportverein „Edelweiß“ Fessenbach. Der Boxclub Offenburg bot einen Schaukampf, bei dem es ordentlich zur Sache ging. Mitglieder von Turn- und Sportvereinen aus den Ortsteilen rundeten das Programm ab. Foto: Bode

Party: Metzgerstraße ist keine Baustelle mehr Nach zwei Jahren Bauzeit wird das Drei-Könige-Areal eröffnet. Anlass für die Geschäfte in der Metzgerstraße zu einem Straßenfest. Am Samstag, 10. Oktober, gibt es von 11 bis 16 Uhr Aktionen, um auf die wieder gut zugängliche Straße hinzuweisen. Ein Großteil der Ge-

schäfte wird mit Einladungen und Bistrotischen auf sich aufmerksam machen. Es wird an der Einmündung zur Hauptstraße ein Glücksrad geben. Der Weltladen beteiligt sich mit einem „fairen Frühstück“. Für musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Die Stadt Offenburg wird

mit einem Infostand vertreten sein: Peter Winkels vom Flächenmanagement informiert über das Innenstadtprogramm „GO OG“; die Themen reichen vom „Ostflügel“ über die Umgestaltung des Lindenplatzes bis zum Einkaufsquartier Rée Carré. Hermann

Kälble, Leiter des Stadtteil- und Familienzentrums Innenstadt, stellt das Projekt „Leben & Wohnen“ vor und sucht weitere Mitstreiter für die drei Arbeitsgruppen „Willkommenskultur“, „Nachbarschaftsfeste“ und „Rückzugs- und Erlebnisräume“.

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2.10.2015 15

Der Backofen hält die Hitze wieder Im Garten des Stadtteil- und Familienzentrums Am Mühlbach ist ein beliebter Freizeittreff grundsaniert worden „MehrLiN“ sei dank: Da Mittel aus dem Städteförderprogramm zur Verfügung standen, konnte der marode Backofen im SFZ Mühlbach erneuert werden. Am Freitag wurden wieder die ersten Brote gebacken. Der Backtag in Nordwest hat seit 2008 gute Tradition: Stets am letzten Freitag des Monats wird Heinz Held aktiv. Der Bäcker im Ruhestand kümmert sich um den Teig, schiebt die Brote in den Ofen und überprüft den Reifegrad. Wenn das Backwerk hohl wie eine Melone klingt, ist es fertig. Mit einem Spezialmessgerät bestimmt der gebürtige Hesse die Temperatur. „Er ist die Seele des Backtags“, schwärmt die Leiterin des Stadtteil- und Familienzentrums, Sabine Schiedermair von dem 70-Jährigen, der vier Jahre lang Kuchen fürs Vinzentiushaus zubereitet hat. Schiedermair ist froh, dass der Backtag jetzt wieder angeboten werden kann – nachdem der Ofen ausgerechnet über die Sommermonate grundsaniert werden musste. Tiefe Risse ließen die Hitze austreten. Der Lehmofen wurde

Hitziges Vergnügen. Heinz Held, Stefan Borho und Sabine Schiedermair beim Testdurchlauf.

komplett neu aufgebaut, besondere Schamottsteine ertragen bis zu 400 Grad Hitze. Und die wird benötigt, damit die Oberfläche des Brots verkleistert. Die Menschen im Stadtteil zusammenbringen, Begegnungen ermöglichen – dieses Anliegen

wird mit dem Backtag verfolgt. Bis zu 20 Leute kommen, einige bringen den Teig von Zuhause bereits mit, andere nutzen die Küche im Stadtteilzentrum, um Mehl, Wasser und Hefe bzw. Sauerteig zusammenzurühren. Außerhalb dieses „jour fixe“ besteht für Gruppen

Foto: Siefke

und Privatleute Gelegenheit, den Backofen nebst Bierbankgarnitur zu mieten. Beliebt sind Kindergeburtstage und andere Feste. Das Angebot besteht das ganze Jahr über. Anfragen nimmt Gemeinwesenarbeiter Stefan Borho (Telefon 07 81/63 91 8 29). entgegen.

KURZ NOTIERT

Zu ihrem 20. Geburtstag hat die Knallfrosch-Combo Weier einiges geplant: Estmals sind die Roli-Guggers aus Laufenburg dabei, auch die Hexenmusik aus Eisenthal feiert ihr Debüt in Weier. Zu den Gästen gehört darüber hinaus die Guggenmusik Zulutt aus Ebersweier. Tanzgruppen aus Zell-Weierbach, Weier, Windschläg und Weier wollen für Showeinlagen sorgen. Beginn der Veranstaltung am Samstag, 3. Oktober, 19 Uhr in der Festhalle Weier.

Neuer Yogakurs

Yoga für Einsteiger/innen gibt es am Donnerstag, 8. Oktober, 19.30 Uhr, im Seminar für Didaktik und Lehrerbildung, Weingartenstraße 34, in Offenburg. Informationen unter Telefon 07 841/27 06 94 (Joachim Bär) und 07 81/65 072 (Ulrike Born).

Thema Demenz

„Demenz – Angehörige erzählen: mein Vater und die Gummi-Ente“ heißt das neue Buch von Ute Dahmen, das die Offenburger Autorin am Dienstag, 6. Oktober, 20 Uhr, in der Stadtbibliothek vorstellen wird. Dahmens Buch basiert auf Gesprächen, u.a. mit Henning Scherf, Purple Schulz und Tilman Jens. Karten gibt es an der Abendkasse.

26. 9. 4.10.

Café für Schwangere

Die Frauenklinik lädt am Freitag, 9. Oktober, Schwangere sowie Mütter mit ihren Kindern von 10 bis 13 Uhr in den Konferenzraum des Ortenau Klinikums am Ebertplatz ein. Still- und Laktationsberaterinnen sowie ein Oberarzt stellen die Angebote der Klinik zum Thema Stillen vor. Anmeldung bis 2. Oktober erbeten unter Telefon 07 81/472-60 10.

GRAFISCHE REPUBLIK, 2015

Knallfrosch-Combo


16 2.10.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum 1. Dezember 2015 zunächst bis zum 31. August 2018 befristet eine/n teilzeitbeschäftigte/n (derzeit 19,5 Wochenstunden)

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere

Mitarbeiter/in

(Kennziffer: 036 – 15)

(Kennziffer: 037 – 15)

für das Sekretariat im Seniorenbüro. Das Sekretariat ist zentrale Anlauf- und Auskunftsstelle des Seniorenbüros mit Pflegestützpunkt und dem Mehrgenerationenhaus. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • erste/r Ansprechpartner/in, insbesondere für die ehrenamtlich engagierten Nutzer der Einrichtung (Lotsenfunktion) • Assistenz bei Angeboten und Veranstaltungen des Seniorenbüros/ Mehrgenerationenhauses sowie des Pflegestützpunktes • Assistenz bei der Öffentlichkeitsarbeit wie beispielsweise Erstellen von Flyern, Pressemitteilungen, Internetpflege, etc. • benutzerfreundliche Organisation der Raumvergabe an interne und externe Kunden • Organisation und Durchführung des Catering • Assistenz für bürgerschaftlich Engagierte und das pädagogische Team • Koordination der Einsätze von ehrenamtlich Mitarbeitenden im Sekretariat • allgemeine Sekretariatsaufgaben • Pflege der Datenbank • Rechnungswesen Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Einsatz im Rahmen eines Dienstplanes, orientiert an den Öffnungszeiten, Angeboten und Veranstaltungen des Seniorenbüros. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r oder eine vergleichbare Ausbildung mit nachgewiesener Berufserfahrung in einer Kommunalverwaltung • fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Internet u. a.) • idealerweise Erfahrung mit dem Software-Produkt Indesign • Freude am Umgang mit Menschen aller Generationen, insbesondere mit älteren Menschen • gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung • ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und interkultureller Kompetenz • selbstständige, eigenverantwortliche und teamorientierte Arbeitsweise Wir bieten Ihnen: • eine interessante, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine zunächst befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 5. Eine unbefristete Beschäftigung kann in Aussicht gestellt werden. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 17. Oktober 2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Auskunft erteilt die zuständige Leiterin des Seniorenbüros, Angela Perlet, unter Telefon 07 81/82-2585. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Einladung Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 5. Oktober 2015, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Organisation Regiejagd und Vergabe der Pirschbezirke 2. Winterdienst 2020 3. mündlicher Bericht der TBO-Geschäftsleitung

pädagogische Fachkräfte in Vollzeit und Teilzeit (mit unterschiedlichen Stundenanteilen) für die städtischen Kindertageseinrichtungen bzw. Stadtteil- und Familienzentren. Die Kindertageseinrichtungen der Stadt Offenburg bieten ein bedarfsgerechtes Angebot für Kinder von einem Jahr bis Ende der Grundschulzeit. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Umsetzung des Orientierungsplans Baden-Württemberg • individuelle Betreuung und Förderung der Vorschulkinder auf der Grundlage des infans-Konzepts • Betreuung von Grundschulkindern im Hortbereich • selbstständige Planung und Durchführung von Bildungsangeboten, orientiert an den Themen und dem Entwicklungsstand der Kinder • Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern • Unterstützung der Vernetzung von Kooperationen im Stadtteil/Ortsteil sowie mit anderen Institutionen Die Stellen erfordern bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als pädagogische Fachkraft • Erfahrung in der Förderung und Betreuung von Kindern innerhalb der Altersgruppe von einem bis zehn Jahren • Kenntnisse und/oder Erfahrungen zum Orientierungsplan – von Vorteil sind Kenntnisse und/oder Erfahrungen mit dem Konzept infans • soziale Kompetenzen sowie selbstständige strukturierte Arbeitsweise Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildung • unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Entgeltgruppe S 4 bzw. S 6. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 24. Oktober 2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der oben genannten Kennziffer mit einem Hinweis auf Ihre pädagogischen Schwerpunkte, bevorzugte Stundenanteile sowie den gewünschten Arbeitsbeginn an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt die Sachgebietsleiterin für Kindertageseinrichtungen, Barbara Klement, unter Telefon 07 81/82-25 88. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Einladung Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 7. Oktober 2015, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischens Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Entwicklung der schulischen und außerschulischen Angebote in Albersbösch und der Oststadt 2. Sportrasenkonzept – Innenstadt 3. Bau einer Tennishalle in Bohlsbach 4. Bau von Allwetternaturrasenplätzen in Offenburg 5. Sanierung des Tartanbelags im Leichtathletikstadion an der Freiburger Straße (ESV-Stadion) 6. Anpassung der Sportförderrichtlinien zum 1.5.2016 7. Geschäftsbericht 2014 der Abt. Schule und Sport (Fachbereich 9)


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2.10.2015 17

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KUMON jetzt auch in Offenburg Vorhang auf für unser neues KUMON-Lerncenter in Offenburg Am Samstag, den 26. September 2015, eröffnete das KUMONLerncenter Offenburg von Julia Friesen seine Türen. Untermalt von einem musikalischen Unterhaltungsprogramm (Klavier und Geige) konnten sich interessierte Besucher/innen über KUMON allgemein und speziell über das KUMON Mathematik- und Englischprogramm informieren.

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Während einige Kinder und auch Erwachsene sich dem ZahlentafelWettbewerb stellten, unterhielten sich andere angeregt am kleinen Bufett mit Frau Friesen. In einem separaten Raum hatte Frau Friesen eine Lese-Ecke eingerichtet, in der Geschichten aus dem Englischprogramm von KUMON vorgelesen wurden.

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Dabei verblüffte der Sohn von Familie Friesen einige jugendliche Zuhörer mit seiner sehr guten englischen Aussprache und das, obwohl er erst sieben Monate mit dem Englischmaterial arbeitet und bisher keinen Englisch-Unterricht in der Schule hatte. Insgesamt eine gelungene Eröffnung in Offenburg bei der Julia Friesen auch schon einige Interessenten für sich gewinnen konnte.

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