Screen offenblatt 34Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren in

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Nr. 34, 12. Oktober 2013

ihre Bürgerzeitung

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Entfaltung eines Viertels

Klimaschutz

Hochwertiges Wohngebäude in der Kinzigvorstadt / Weststadt wird neu geordnet

Der Ausschuss für Schule und Sport empiehlt dem Gemeinderat, die Waldbachschule auf Passivhausniveau zu sanieren. ❚ Seite 5 Bewegung

Erstmals kooperieren TBO und VHS, um ein umfangreiches Sport-Angebot mit 47 Kursen machen zu können: „Aqua Vita“. ❚ Seite 6 JuBiläum

Im Herzen Offenburgs. Die Innenstadtentwicklung schreitet voran: An der Wiede.

In der Kinzigvorstadt tut sich was. Die Freiflächen zwischen Bad- und Kronenstraße werden derzeit von der Stadtbau Offenburg entwickelt. Bis Sommer 2015 wird eine Wohnanlage mit 45 Wohneinheiten gebaut. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt zehn Millionen Euro. Baubürgermeister Oliver Martini ordnet die Maßnahme bei einem Vororttermin in die Gesamtentwicklung der Offenburger Weststadt ein. Dazu gehört die Neuordnung des Mühlbachareals nördlich der Hauptstraße samt Sanierung der ehemaligen Spinnereigebäude und Werkswohnungen. Dazu gehört außerdem die Neubebauung der Kronenwiese hin zur Freiburger Straße. Und dazu wird bis in einigen Jahren auch das Areal nördlich der Was-

serstraße gehören, wenn es darum geht, das Gebiet rund um den Schlachthof zu überplanen. “Dieser komplette Umbau der Weststadt ist Teil der Innenstadtentwicklung“, erläutert Martini. Zunächst jedoch bietet „Wohnen an der Wiede“ die Chance, ruhige und qualitätsvolle Wohnungen zu erwerben – in unmittelbarer Zentrumsnähe. Stadtbauenergie

Wohnen an der Wiede Ein Blockheizkraftwerk mit Eigenstromversorgung sorgt zusätzlich für geringere Nebenkosten. Die Wohnungen erhalten Richtung Süden und Westen große Fensterflächen, Massivholzparkett und Fußbodenheizungen.

Foto: Bode

chef Robert Wacker schildert den hohen Anspruch: „Der Energiestandard ‘KfW 70 Effizienzhaus’ sorgt dafür, dass die Bewohner 30 bis 40 Prozent der Heizkosten im Vergleich zu Häusern nach derzeit geltenden Vorschriften sparen werden.” Im Innenhof entsteht eine Freifläche mit Spielplätzen, den Wohnungen im Erdgeschoss werden Hausgärten zugeteilt. Um einen Vorplatz zu schaffen, werden die Eingangsbereiche der Blockrandbebauung zurükgezogen, so dass ein Vorplatz entsteht. Eine komplette Dachbegrünung sorgt für Kühlung im Sommer. Etwa die Häfte der Wohnungen ist bereits reserviert, im Durchschnitt kostet der Quadratmeter 2850 Euro. Martini sieht in der Bebauung eine Aufwertung für das ganze Gebiet.

In Zell-Weierbach wurde die Institution der Dorfhelferinnen für das Engagement über 50 Jahre hinweg geehrt. 2012 fielen 5000 Arbeitsstunden in 43 Familien an. ❚ Seite 9

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2 12.10.2013 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre können Margarete Lang (13. Oktober), Dr. Klara Reichenbach, Frieda Fuchs (beide 14. Oktober), Lothar Schmidt (17. Oktober) und Nelli-Meri Kiess (18. Oktober) zurückblicken. Elisabeth Grube (13. Oktober) feiert den 92. Geburtstag. Vor 93 Jahren erblickten Karl Rößler (12. Oktober), Erna Echtle und Josef Hofmann (beide 14. Oktober) das Licht der Welt. Das 94 Wiegenfest begeht Hedwig Wipfler (14. Oktober). Franz Haslberger (12. Oktober) und Georg Reiter (13. Oktober) freuen sich über 95 Lebensjahre. Herzlichen Glückwunsch!

Aufschrei lädt ein Aufschrei Ortenau – Verein(t) gegen sexuelle Gewalt – lädt auf Donnerstag, 17. Oktober, 19.30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 26, zu einem Informationsabend ein. Er richtet sich an Übungsleiter, Vereinsvorstände, engagierte Mitglieder und Eltern. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, eventuelle Täterstrategien zu erkennen, die Verantwortlichen zu sensibilisieren und Strukturen zu schaffen, die Übergriffe bereits im Vorfeld erschweren. Mit dabei: die Stadt Offenburg sowie die Offenburger Kriminalpolizei. Interessierte sind willkommen. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 12.10. 13.10. 14.10. 15.10. 16.10. 17.10. 18.10. 19.10. 20.10.

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Viele Facetten Seniorenbüro wird 20 / Im Gespräch mit Angela Perlet Das Seniorenbüro der Stadt Offenburg feiert 20. Geburtstag. Die Eröffnungsveranstaltung zu den Feierlichkeiten ist am Sonntag, 20. Oktober, 18 Uhr, im Salmen mit dem Seniorenkabarett Graue Zellen aus Ettlingen. Die OFFENBLATT-Redaktion im Gespräch mit Angela Perlet, Leiterin des Seniorenbüros. Frau Perlet, ist es möglich, die Erfolgsgeschichte des Offenburger Seniorenbüros in wenigen Worten zu erklären? Angela Perlet: Grundsätzlich lässt sich feststellen: Das Seniorenbüro hat von Anfang an eine entsprechende Bedeutung erhalten. Die Verantwortlichen haben ihm Zeit und Geld zur Verfügung gestellt, u.a. damit hauptamtlich Beschäftigte sich kümmern können. Mit anderen Worten: Das Seniorenbüro war nie ein Anhängsel an eine andere Abteilung, sondern ein eigener, mit Ressourcen ausgestatteter Bereich. Dies haben die Menschen von Beginn an gespürt und sich daher gerne eingebracht. Angela Perlet: „Wir können täglich gestalten.“ Foto: Reinbold

Wie lautete die Grundidee? Perlet: Senioren kommen hierher mit Ideen und/oder mit Fragen zu Pflege und Versorgung. Diese Grundidee konnte in den vergangenen zwanzig Jahren wachsen. So werden die im Seniorenbüro bestehenden 75 Angebote von mehr als 1600 Personen wahrgenommen. Zu den offenen Veranstaltungen kamen im vergangenen Jahr 3000 Besucher/innen. Und mehr als 600 Menschen suchten Rat und Hilfe beim Pflegestützpunkt. Ist es nicht ein großer Spagat, fitte Senioren zu unterstützen und gleichzeitig Pflegebedürftigen Hilfestellung und eine Perspektive zu geben?

Perlet: Das ist ja gerade das Schöne hier im Seniorenbüro: Wir schaffen es, Engagement und Pflege zu verbinden. Einerseits machen Menschen, die körperlich und geistig noch mobil sind, Vorschläge. Andererseits suchen oft Senioren unseren Pflegestützpunkt auf, die die Einrichtung bereits kennen. Die Energie, sich etwa auf einen Sprachkurs einzulassen, ist aber nicht mehr da. Diese Mitbürger/innen interessiert vielmehr, wo sie wie wohnen können, was mit dem Partner ist, wie betreutes Wohnen aussieht. Es gibt eben nicht den klassichen Senior oder die klassische Seniorin, sondern so viele Facetten wie Individuen zu uns kommen. Wie würden Sie die Herausforderung durch Ihre Arbeit beschreiben? Perlet: Wir können täglich gestalten. Und zwar in Zusammenarbeit mit Menschen, die sehr viel Gelassenheit ausstrahlen – so jedenfalls ist meine Beobachtung. Ich erlebe hier Menschen in schwierigen Lebenssituationen, die einem dennoch ein positives Lächeln entgegenbringen. Das ist für mich ein Zeichen dafür, dass das Seniorenbüro als eine Einrichtung angenommen wird, die sich kümmert und nicht nur verwaltet. Wo sehen Sie in der Zukunft einen Schwerpunkt? Perlet: Wir sollten die verschiedenen Generationen mehr zusammenbringen. Dazu sind neue Formen der Gestaltung nötig. Ich glaube, wir denken zu sehr in voneinander getrennten Töpfen. Wichtig wäre, miteinander zu schauen, wie Bereiche ineinandergefügt werden könnten. Unsere Kooperation mit dem Christlichen Jugenddorf, das den Mittagstisch im Bistro managt, ist dafür ein schönes Beispiel. Es gibt sicherlich im Bereich des Bürgerschaftlichen Engagements, und zwar auch in den Stadt- und Ortsteilen, noch unausgeschöpftes Potenzial. Es wäre klasse, wenn das Seniorenbüro dazu beitragen könnte.

SITZUNGSPLAN 14.10. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 11.

Oktober-Brunch Am Sonntag, 20. Oktober, empfängt das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt zum Sonntagsbrunch – von 9 bis 13 Uhr. Für acht Euro hält das Team des Kinderprogramms der Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch ein reichhaltiges Buffet bereit.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Heidi Haberecht Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Veranstaltungskalender: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Austräger-Reklamation: Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 50 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 info@psvriegel-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr Auflage: 29 674

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Politisches Meinungsforum Anerkennung fürs Ehrenamt

Chancen des Messeplatzes

Mietspiegel für Offenburg?

Was in der Kernstadt bei den Stadtteil- und Familienzentren schon existiert, wird nun auch für die Ortsteile umgesetzt. Die Veränderungen in unserer Gesellschaft werden sich auch auf die ländlich strukturierten Ortsteile besonders stark auswirken. Deshalb ist es folgerichtig, dass OB Edith Schreiner zusammen mit der Abteilung Stadtentwicklung, Seniorenund Jugendbüro sowie den elf Ortsvorstehern in einem Workshop Lösungsansätze für die Zukunft entwickelt hat. Neben den Themenfeldern wie Infrastruktur, Nahversorgung, Nahverkehr, soziale Treffpunkte, Bildungsstrukturen sind vor allem altengerechte Wohnformen für viele Ortsteile ein wichtiges, großes Thema. Anlaufstellen für Hilfe im Alltag für ältere Menschen sind von Nöten. „Sie sind im Ort aufgewachsen, mit ihm vertraut, sie wollen hier leben, aber das geht oft nicht ohne Hilfestellung“, so Ortsvorsteher Paul Litterst in einem Workshop. Die Ortsvorsteher wünschen sich eine Anerkennung und Wertschätzung dieser Arbeit, wie z.B. die Erstattung von Fahrtkosten, einen Blumenstrauß oder die Einladung zu einem anlassbezogenen Abendessen. Dies bedarf aber der Bereitstellung von Haushaltsmitteln im Ortsteilbudget. Im Haushalt 2014/15 wird die OB den Vorschlag zu einem Ehrenamtsfonds der Ortschaften, dotiert mit einem Euro pro Einwohner, anmelden, um damit den hohen Stellenwert des Ehrenamts in den Ortsteilen angemessen wertzuschätzen. Diesen Vorschlag werden wir gerne unterstützen. Kurt Feger

Die Messe Offenburg-Ortenau ist ein wichtiger Imagefaktor mit großer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Offenburg. Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel, Handwerk, Kaufkraft, Arbeitsplätze … – viele positive Auswirkungen für die Stadt haben auch am Messestandort ihren Ursprung. Leider ist unsere Messe in der lokalen Wahrnehmung mehr als unterbewertet. Die Oberrhein Messe hat sich aktuell bei den Besucherzahlen verbessert und damit gut stabilisiert. Eurocheval und Geotherm sind so etwas wie Flaggschiffe in der deutschen Messelandschaft. Mit den Themen Biogas, Ecomobil, Geotechnik, Windenergie u.a. besetzt die Messe Offenburg wichtige Themen der Zukunft. Über 450 000 Menschen besuchen den Messestandort pro Jahr, Tendenz steigend! Die Internetwelt in unserem digitalen Zeitalter ist wichtig und

Der Gemeinderat entscheidet am kommenden Montag darüber, ob für Offenburg ein Mietspiegel erstellt werden soll. Die Verwaltung schlägt vor: „Die Stadt Offenburg wird derzeit von der Erstellung eines Mietspiegels absehen“, für sie ist „zum jetzigen Zeitpunkt kein Mehrwert … für Offenburg erkennbar“. Bereits 316 Städte mit mehr als 20 000 Einwohner/innen haben einen Mietspiegel. Warum? Weil er für Mietende und Vermietende eine gute Orientierung bietet und zur Transparenz beiträgt. So ist im Vorwort zum Freiburger Mietspiegel 2013/14 zu lesen: „Zur Bestimmung der angemessenen Miethöhe ist der Freiburger Mietspiegel seit Jahren ein unentbehrliches Instrument für die Akteure auf dem Mietwohnungsmarkt, wie u.a. die hohe Anzahl an Online-Zugriffen belegt. Die energetischen Merkmale wie zusätzliche Wärmedämmung, Wärmeschutzverglasung, Beheizungsart wurden gegenüber der letzten Mietspiegelerhebung vertiefter auf Seite der Mieter und Vermieter abgefragt“. Außerdem heißt es dort, dass „der Freiburger Mietspiegel 2013 wieder einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung von Mietverträgen leisten und entscheidend zur Transparenz auf dem Mietwohnungsmarkt beitragen“ wird. Wir sehen das auch so. Und weil sich unsere Grüne-Gemeinderatsfraktion diese Orientierungshilfe und Offenheit auch für Offenburg wünscht, werden wir für einen Offenburger Mietspiegel abstimmen. Jürgen Ochs

Jochen Ficht: „Messe in lokaler Wahr­ nehmung mehr als unter­ bewertet.“

spannend. Aber bedeutsamer sind die persönlichen Kontakte. Den Messestandort Offenburg stärken, die Einkaufsstadt noch attraktiver gestalten und das Stadtmarketing modern und kreativ entwickeln: Aus diesem Dreierpack kann Offenburg schöpfen und braucht sich nicht zu verstecken. Es ist eine herausfordernde und spannende Aufgabe, diese Bereiche zu entwickeln, zu vernetzen und selbstbewusst und positiv zu präsentieren. Jochen Ficht

Gespannt … … darf man sein, wie das Preisgericht zum Architektenwettbewerb Kombibad am Wochenende die einge-

Rudi Zipf: „Das Projekt bekommt ein Gesicht.“

reichten 25 Arbeiten der Architekten bewertet und wen es zum Sieger erklärt. Damit ist ein weiterer Abschnitt auf dem Weg zur Realisierung getan – das Projekt bekommt ein Gesicht. Überhaupt: Neben den großen Bauprojekten, die derzeit im Werden sind, ist auch der Startschuss zum Wettbewerb „Oststadtschule“ gefallen. Und der Gemeinderat wird am Montag mit der Verabschiedung des Auslobungstextes zur Bebauung „Kronenwiese“ einen weiteren Wettbewerb starten. Das Dialogverfahren zur Einkaufsgalerie geht in die letzte Runde, mit der Stellungnahme zum Einzelhandelskonzept besteht am 16. Oktober in einer Bürgerversammlung eine weitere Möglichkeit, sich zu informieren. Es stehen also bis Jahresende wichtige Entscheidungen an, welche das Gesicht der Stadt verändern werden. Veränderung bedeutet auch Weiterentwicklung, welche sich auf den aufzustellenden nächsten Doppelhaushalt sicherlich auswirken wird. Die Ankündigung geringerer Gewerbesteuereinnahmen in diesem Jahr verlangt genaues Hinschauen bei dessen Aufstellung und der Priorisierung der zur Diskussion stehenden Anträge. Rudi Zipf

Rosengarten – eigene Planung Eigentlich schade: Es besteht die Gefahr, dass ein gutes Projekt zerredet oder gar auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben wird. Es handelt sich ja nun wirklich nicht um ein Großprojekt. Vielmehr möchten sich die Bürgergemeinschaft Stadtmitte, interessierte Bürger und Gärtner ehrenamtlich dafür einsetzen, den Rosengarten aus seinem „Dornröschenschlaf“ zu wecken. Jeder, der schon einmal Rosengärten besucht hat, weiß, dass dies meist schlichte Gärten sind, in denen die Rosenpflanzen im Fokus stehen. Wir setzen uns dafür ein, dass ein kleines Stück des öffentliches Grüns in unserer Stadt wieder die Ausstrahlung und Schönheit früherer Jahre zurückerlangt. Ich zitiere aus dem Offenburger Tageblatt vom 4.6.1936 mit der Hoffnung, dass in absehbarer Zeit ein vergleichbarer Bericht in unseren Tageszeitungen steht: „ Wir kennen in unserer Stadt ein Plätzchen, wo in paradiesischem Rosenhain zahlreiche edle Rosenfamilien das Auge erfreuen, wo schneeweiße Pracht, leuchtendes Rot und dazu Nuancen feinster Abtönungen aus dem satten Grün der Sträucher herauslugen, und wo ein unbeschreiblich wohliger, aromatischer Duft in diesen Tagen die laue Sommerluft mit süßem Wohlgeruch erfüllt.“ Der Rosengarten war schon 1926 bei der erstmaligen Gestaltung ein Bürgerprojekt. Es wäre auch heute wünschenswert, dass städtische Grünplanung, Bürgerverein und Gärtner Ideen sammeln, um sie in eine eigene Planung einfließen zu lassen. Diese sollte dann dem Planungsausschuss zur Abstimmung vorgelegt werden. Thomas Bauknecht


4 12.10.2013

Wärmeatlas Mit einer Studie zur Energieeffizienz in der Wärmeversorgung setzt die Stadt Offenburg eine weitere Maßnahme aus dem Klimaschutzkonzept um, die aus Bundesmitteln gefördert wird. Vom 14. Oktober 2013 bis 31. Januar 2014 werden Mitarbeiter von Badenova – mit Warnwesten und Ausweisen ausgestattet – in Offenburg unterwegs sein und den energetischen Zustand des Gebäudebestands im Stadtgebiet erheben. Die Datenaufnahme wird ohne direkte Abfrage der einzelnen Hauseigentümer mittels eines standardisierten Erhebungsverfahrens durchgeführt. Aus den Daten soll ein sogenannter Wärmeatlas erstellt werden. Anhand von Altersstruktur, Größe und augenscheinlichen Sanierungsmaßnahmen an den Gebäuden können Experten den Energiebedarf auf Quartiersebene abschätzen. Auf dieser Basis werden anschließend Vorschläge zur möglichen zukünftigen Energiebereitstellung und -versorgung erarbeitet. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Potenziale für mögliche Nahwärmeversorgung gelegt. Die Ergebnisse der Studie werden öffentlich bekannt gegeben. Für weitere Fragen stehen Bernadette Kurte, Klimaschutzmanagerin der Stadt Offenburg, Telefon 07 81/82-24 44, und Hans-Jürgen Schneble, Strategischer Energiemanager der Stadt, Telefon 07 81/82-25 28, zur Verfügung.

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Erfolgreiches Jubiläum 75. Oberrhein Messe knackt 80 000er-Marke / Zufriedene Besucher und Aussteller

Überblick. Hoch hinauf mit dem Riesenrad.

Die Oberrhein Messe lebt. Zur 75. Jubiläums-Messe sind 80 475 Besucherinnen und Besucher gekommen – nach 77 630 im vergangenen Jahr. Messegänger und Aussteller zeigten sich laut Messeleitung, rundweg zufrieden. Publikumsmessen wie die Oberrhein Messe funktionieren in der Regel als „Konjunkturbarometer“, erläutert Messechefin Sandra Kircher. Wenn das stimmt, sieht es in den nächsten Monaten in Deutschland nicht schlecht aus. So zieht Jürgen Schreier von Vorwerk eine überaus positive Bilanz:

„Wir hatten im letzten Jahr schon Steigerungen im Umsatz, dieses Jahr haben wir gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Die Kunden melden uns auch zurück, was die Messe an Rahmenprogramm bietet – das kommt sehr gut an.“ Offensichtlich macht’s auch die Mischung aus regionalen, überregionalen und internationalen Anbietern, so jedenfalls äußert sich Projektleiter Alexander Fritz. Herbert Schilling (Kreative Kachelöfen) erklärte: „Wir haben am Freitagabend bereits den geplanten Umsatz erreicht, und dann

Foto: Messe

kam noch das Schlusswochenende.” Was die Aussteller auch feststellten, war die Präsenz vieler Elsässer. Mit dem Riesenrad erlebten die Besucher Nostalgie pur, ein dokumentarischer Film zeigte Bilder der Traditionsmesse im Wandel. Die Rundflüge mit einem Helikopter waren nahezu ausgebucht. Während der gesamten Messetage fanden die Energietage von Stadt Offenburg, E-Werk Mittelbaden und Badenova statt. Und zur Miss Ortenau wurde Anja Gerter gewählt – Studentin an der Musikhochschule Karlsruhe.

Zweite Bürgerwerkstatt Innenstadt

Bürgerinfo

Offenburgs OB Edith Schreiner lädt am Freitag, 18. Oktober, 16 bis etwa 20.30 Uhr, im Rahmen des Entwicklungskonzepts Innenstadt zur zweiten Bürgerwerkstatt Innenstadt in die Reithalle ein. Ziel des Abends ist die Weiterentwicklung der Offenburger City. Dabei soll es um Maßnahmen zur Aufwertung von Plätzen und Räumen im Zentrum gehen: Lindenplatz,LangeStraße,Gustav-Rée-Anlage, Marktplatz, Hauptstraße mit

Am Mittwoch, 16. Oktober, geht es ab 19 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, um zwei Verträglichkeitsgutachten externer Gutachter, welche im Verfahren zur Entwicklung der Nördlichen Innenstadt im Bezug auf die Handelskonzepte erstellt worden sind. Die Frage dabei lautet, inwieweit sich die von den drei Bietern vorgelegten Konzepte mit dem bestehenden Einzelhandelsangebot vertragen. Die Gutachten werden vorgestellt.

Eingang Bürgerpark, Parkplatz am Ritterhaus, Nördliche Hauptstraße und Umfeld des Bahnhofs sowie Grünes Band und Stadtmauer. In dem breit angelegten Beteiligungsprozess wurden bisher der Ist-Zustand der Stadtmitte analysiert und darauf aufbauend Ziele für die weitere Entwicklung formuliert. Weitere Informationen erteilt Stadtentwicklerin Kirstin Niemann, Telefon 07 81/ 82-24 98 oder per E-Mail: kirstin.niemann@offenburg.de.


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Waldbachschule bald Passivhaus? Modellsanierung im Rahmen des Klimaschutzkonzepts

Richtlinie

Sanierung

Der Schul- und Sportausschuss hat dem Gemeinderat einstimmig empfohlen, den Erlass einer verwaltungsinternen Richtlinie über die Erstattung der notwendigen Schülerbeförderungskosten zu beschließen. Dies gilt nur für Schüler/ innen der in Trägerschaft der Stadt Offenburg stehenden Schulen.

Einstimmig hat der Schul- und Sportausschuss dem Gemeinderat empfohlen, der Zuschussgewährung für die Modernisierung des Vereinsheims des Turn- und Sportvereins Windschläg in Höhe von 51 000 Euro zuzustimmen und die entsprechenden Mittel im Doppelhaushalt 2014/15 bereitzustellen.

Mehr Bewegung für Kinder Die Verwaltung soll mit der Durchführung des Projekts „Bewegte Kommune – Kinder“ beauftragt werden, so die mehrheitliche Empfehlung (zwei Enthaltungen) des Schul- und Sportausschusses an den Gemeinderat. Die dafür notwendigen Haushaltsmittel in Höhe von 18 000 Euro sollen im DoppelEine neue Heizzentrale gibt es für die Waldbachschule – sofern auch Umweltausschuss und Gemeinderat grünes Licht geben. Foto: Heinzmann

Einstimmig hat der Schul- und Sportausschuss am 9. Oktober dem Gemeinderat empfohlen, der Sanierung der Waldbachschule auf Passivhausniveau zuzustimmen. Hierfür sollen im Doppelhaushalt 2014/15 Mittel in Höhe von 1,66 Millionen Euro bereit gestellt werden. Warum gerade die Waldbachschule? – „Aufgrund ihrer Kompaktheit und Gebäudestruktur bietet die Schule das Potenzial, nach einer Sanierung Passivhausniveau zu erreichen“, erklärte Hans-Jürgen Schneble von der Stabsstelle Strategisches Energiemanagement. Vor rund 20 Jahren sei die Heizanlage saniert worden, jedoch habe sich die Fläche zwischenzeitlich um ein Viertel erweitert, blickt der Experte zurück. Neben der Gebäudehülle müsse auch die Haus- und Heiztechnik angepasst werden. Nach Untersuchung und Abwägung verschiedener regenerativer Energieträger wurde als Heizungssystem ein Pelletkessel in Kombination mit einem Erdgasspitzenlastkessel vorgeschlagen. Weiter soll die Heizzentrale mit einem Kostenaufwand von 650 000 Euro auf Holzpellets umgestellt werden. Damit kann der CO2-Ausstoß um 80 Prozent reduziert werden. Ein

Zuschuss des Bundesumweltministeriums von 250 000 Euro wurde bereits beantragt, als Modellförderung übernehme das Land voraussichtlich 400 000 Euro, informierte Schneble. „Es steht außer Frage, dass diese Schule jetzt dran ist“, erklärte Albert Glatt (CDU). Daneben wollten er und Martina Bregler (SPD) wissen, wie es mit der Belüftung und Feuchtigkeit künftig aussehe. Natürlich könne weiterhin gelüftet werden, sagte Schneble, und auch die Feuchtigkeit stelle kein Problem dar, wie die Erfahrungen in der Konrad-Adenauer-Schule zeigten. Stefan Böhm (Grüne) wollte erfahren, wie die Kessel im Sommer geschaltet sind. Das warme Wasser werde im Sommer elektrisch aufbereitet, erklärte Schneble. Sybille Laurischk (FDP) fragte, wie viele Schulen es in Offenburg noch gebe, die eine solche modellhafte Sanierung benötigten. Alle 20 Schulen werden bzw. wurden kontinuierlich saniert, versprach Bürgermeister Christoph Jopen, wenn auch nicht alle Objekte so wie die Waldbachschule durchgeführtwerdenkönnten.FWO-Stadtrat Rudi Zipf lobte die verschiedenen in der Vorlage aufgezeigten Möglichkeiten regenerativer Energieträger und deren Bewertung.

haushalt 2014/15 für das Haushaltsjahr 2014 bereit gestellt werden. Kritische Worte fanden SPD und Grüne wegen der Kosten und des hohen Aufwands. Dem widersprach Sportexperte Michel Elsté, ein Kinderturntest u.a. sei wichtig, um zu sehen, wo genau gefördert werden müsse.


6 12.10.2013 aus der Geschäftswelt

Neuanmeldungen

Bonau, Hildastraße 30: Restaurie-

rung historischer Möbel, Vergoldungen u.a. antiquarischer Gegenstände Galesic, Bürklinstraße 1: Glas- und Gebäudereinigung Levicki und Rosenstiel GbR, Durbacher Straße 5: Fotografie Obert, Englerstraße 16: Mietwagenunternehmen für Personenbeförderung Schleimer, Zur Kinzigau 7: Beratung, Consulting für GFKKunststoffe

Kurz Notiert

Wohnprojekt (I)

Das Mehrgenerationen-Wohnprojekt am Bürgerpark lädt Interessenten der neuen Wohnformen am Sonntag, 13. Oktober, 15 bis 18 Uhr, zum offenen Treffen ins Billet’sche Schlösschen ein. Infos unter Telefon 07 81 / 924 67 53.

Wohnprojekt (II)

Auf dem Areal Seitenpfaden ist ebenfalls ein MehrgenerationenWohnprojekt in Planung. Die Projektgruppe „Lichtblick“ des MWO lädt am Mittwoch, 16. Oktober, um 18 Uhr zum offenen Treffen ins Borofsky’s ein. Infos unter Telefon 07 81 / 924 67 53.

Vortrag zu Trauer

„Trauer ist Liebe“ lautet ein Vortrag von Dietmar Krieger im Rahmen der Veranstaltungsreihe Lebenswege am Mittoch, 16. Oktober, 19.30 Uhr im SFZ Oststadt.

Sportnacht

Buntes Haus und SFZ Oststadt bieten am Freitag, 25. Oktober, in der Geschwister-Scholl-Sporthalle von 18 bis 21 Uhr einen Sportabend für Jugendliche ab zwölf Jahren an. Drei Stunden lang kann Fußball, Basketball, Badminton oder Volleyball gespielt werden. Auch ein Trampolin wird aufgebaut. Infos unter Telefon 07 81 / 948 12 69, E-Mail jugendarbeit@bunteshaus-offenburg.de.

Genügend Platz für alle Technische Betriebe Offenburg und Volkshochschule mit gemeinsamem Aqua-Angebot Die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) und die Volkshochschule (VHS) legen erstmals ihre Kompetenzen für ein abwechslungsreiches Kursangebot im Hallenbad zusammen. Nie zuvor gab es im Programm der Volkshochschule ein so umfangreiches Aqua-Angebot wie im Herbst 2013. Ermöglicht wurde dies durch die Kooperation von TBO und VHS. Mit insgesamt 47 Kursangeboten startet nun das neue Semester unter dem Motto „Aqua Vita“. Im Vordergrund stehen dabei Gesundheit, Lebensfreude und Wohlbefinden im Element Wasser. Vielfältiger als bisher gestaltet sich aufgrund des Kurszuwachses daher auch die Programmauswahl. „Ob Aqua-Fitness 60+ oder Babyschwimmen, ob Aqua-Balance zur Entspannung oder Aqua-Jogging zum Auspowern: Für jede Altersgruppe und jeden Typ lässt sich etwas finden“, erklärt Janina Stunder, bei der VHS zuständig für dieses Sport-Angebot. „Die Nachfrage nach Aqua-Kursen steigt

Gemeinsames Angebot: v.l. Monika Wagner, Alex Müller, Martina Wörner und Janina Stunder. Foto: VHS

kontinuierlich“, betont Martina Wörner, Leiterin der VHS und freut sich, dass nun noch mehr Interessenten von den optimierten Zeitschienen profitieren werden. Denn Schwimmbadbesucher können ihre Bahnen während der regulären Öffnungszeiten wie gewohnt im großen Becken ziehen, auch im Nichtschwimmerbecken werde immer mindestens ein Drittel für den öffentlichen Betrieb freigehalten. „Die unterschiedli-

chen Nutzer des Schwimmbads bevorzugen unterschiedliche Zeiten. Familien mit Kindern kommen gerne am Wochenende, Kursbesucher am liebsten am Abend“ berichtet TBO-Betriebsleiter Alex Müller. Die Erfahrungen mit dem neuen Aqua-Programm sollen ausgewertet werden und fließen in das nächste Programm ein, das im Januar 2014 erscheint und dann bis zum Sommer Angebote bereit hält.

Kinder als Experten Befragung zu Spielmöglichkeiten / Kinderstudie des Deutschen Kinderhilfswerks Vier Gruppen mit je etwa acht Kindern werden am Samstag, 12. Oktober, gemeinsam mit den Studienleitern in ihren Wohngebieten unterwegs sein. Dabei werden die Kinder ihre Spielorte zeigen, nach ihren Eindrücken und Erlebnissen vor Ort und ihren Zukunftsideen für bessere Spielmöglichkeiten befragt. „Ein zentrales Prinzip der Kinderstudie ist es, Kinder als Experten wahrzunehmen. Sie werden direkt an der Studie beteiligt und können so ihre Perspektive einbringen. Dadurch be-

steht die einmalige Chance, eine ganz neue Qualität wissenschaftlicher Forschung zu erreichen“, betont Professor Peter Höfflin vom Institut für Angewandte Forschung der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg. Das Deutsche Kinderhilfswerk führt die Kinderstudie „Raum für Kinderspiel!“ gemeinsam mit den baden-württembergischen Städten Ludwigsburg, Offenburg, Pforzheim, Schwäbisch Hall und Sindelfingen durch. In der ersten Phase wurden im Früh-

sommer Haushalte befragt, in denen Kinder im Alter zwischen fünf und neun Jahren leben. Eltern von mehr als 5000 Kindern haben sich in den Teilnahmestädten daran beteiligt. Erste Ergebnisse lassen darauf schließen, dass nur gut die Hälfte der Kinder problemlos im Freien spielen kann. Rund ein Viertel der Eltern hat hier Bedenken, und mehr als jedes fünfte Kind gibt an, nur unter Aufsicht oder überhaupt nicht draußen spielen zu können. Neben der Wohngebietsbegehung ist die

Erstellung von 400 Inventaren des Wohnumfelds ein weiteres zentrales Element der Studie. Dazu wurden nach dem Rücklauf der Fragebögen in Offenburg zehn Gebiete mit unterschiedlicher Aktionsraumqualität, Bebauung und Sozialstruktur ausgewählt, in denen jetzt jeweils 40 Wohnumfeld-Inventare erhoben werden. OB Edith Schreiner: „In Offenburg haben wir schon lange im Fokus, die Gesamtsituation in den Blick zu nehmen, wie sie sich Kindern in ihrem Wohnumfeld bietet.“


12.10.2013 7 Kurz Notiert

Kessel-Event

Am heutigen Samstag, 12. Oktober, lädt der Verein Alarm e.V. in den Kessel, Wilhelmstraße 12 zum Film „Into the fire“ ein. Anschließend gibt es ein Konzert mit Kalashnikov aus Mailand und Sucubus aus Suttgart. Beginn ist um 20.30 Uhr, Einlass ab 20 Uhr. Eintritt 5 bis 7 Euro.

Kita-Ideenwerkstatt

Die Kindertagesstätte Weier hat aufgrund rückläufiger Geburtenzahlen die Chance, einen besonderen Schwerpunkt zu bilden. Deshalb organisiert die Stadt Offenburg am Freitag, 18. Oktober, 16 Uhr in der Kita eine Ideenwerkstatt. Bürger, Eltern und Erzieherinnen sollen an diesem Prozess teilhaben. Auch Firmen und Vereine können an dieser Werkstatt teilnehmen. Infos bei Barbara Klement, Telefon 07 81 / 82-25 88.

Matinee in Weier

Im Rahmen der Konzertreihe „Kammermusik an der Kinzig“ lädt die Evangelische Matthäusgemeinde in Weier am Sonntag, 20. Oktober, 11.15 Uhr, ins Ökumenische Gemeindezentrum, Johannesweg, zu einem Konzert mit der ukrainischen Pianistin Anna Prystromska, der russischen Opernsängerin Karina Aßfalg und Dominique Anstett, Bratschist am Münchner Nationaltheater. Das Ensemble spielt von Johannes Brahms die vier Klavierstücke op. 119, die Sonate für Viola und Klavier op. 120 sowie die zwei Gesänge op. 91 für Altstimme, Viola und Klavier.

Erlebnisführung

Am Freitag, 18. Oktober, lädt das Museum im Ritterhaus zu einer amüsanten Erlebnisführung mit Sigi Schwarz. Die Schauspielerin, Kabarettistin, Regisseurin und Autorin serviert bei ihrem Rundgang in der Rolle des Museumskäfers „Anthrenus museorum“, kurz Muse, locker Geschichte und Leckeres in mundgerechten Häppchen. Dazu gehört die Begegnung mit einem sympathischen Paar aus der Steinzeit oder eine rasante Fahrt durch die Erdgeschichte. Gebühr: 15 Euro. Anmeldung unter Telefon 07 81/82-25 77.

GewiNNer

Beim 15. Offenburger Weinwandertag gab es bei einem Quiz rund um das Thema Wein auch in diesem Jahr wieder viele Preise zu gewinnen. Matthias Wolf (Weingut Schloss Ortenberg), Jochen Basler (Zeller Abtsberg Winzer), Weinprinzessin Kathrin Herp, Georg Lehmann (Winzergenossenschaft Rammersweier), Alexander Riedle (Fessenbacher Winzergenossenschaft) sowie Stefan Huschle (Weingut von und zu Franckenstein) übergaben diese jüngst an die glücklichen Gewinner: Den ersten Preis, einen

Geschenkkorb mit 30 Flaschen Wein, erhielt Peggy Schermann aus Appenweier. Sie nahm den Preis stellvertretend für Familie Sell aus Australien an, die im Rahmen einer Deutschlandreise den Weinwandertag besucht hatte. Günther Huber aus Bad Peterstal-Griesbach erhielt für Platz zwei 20 Flaschen Wein. Die Preise für den dritten Platz – ebenfalls 20 Flaschen Wein – sowie die Plätze vier bis zehn, je eine Flasche Wein, wurden den Gewinnern zugestellt. Foto: Bode

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8 12.10.2013

Hätten Sie’s gewusst?

Offenburg

burg. In einem kreisweiten Netzwerk fand ebenfalls im März unter Federführung des Vereins Frauen helfen Frauen Ortenau der Fachtag „Gemeinsam handeln bei häuslicher Gewalt“ statt. Der Girls´Day und der Boys´Day im April wurden weiter ausgebaut. Schüler ab der 5. Klasse haben an diesem Tag die Möglichkeit sich über Berufe außerhalb des häufig gewählten geschlechtsspezifischen Berufswahlspektrums zu informieren. Mädchen können dann in Berufe aus den Bereichen Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften und Jungen aus dem sozialen und erzieherischen Bereich hineinschnuppern. Die landesweiten Frauenwirtschaftstage im Oktober standen unter dem Motto „Arbeitswelt – Es geht um uns“. Zum Thema Gesundheit begleitete die Gleichstellungsbeauftragte die Konzepterweiterung der Veranstaltungsreihe „Leben Krebs Leben“ im Herbst. Ziel ist es, alle Krebsarten aus der Tabu-Zone herauszuholen und den Dialog zwischen Medizin sowie Patientinnen und Patienten weiter zu fördern, Vertrauen und Wissen zu schaffen. Weitere Informationen unter www.offenburg.de/ stadtverwaltung.

28.9. 6.10.

Oberrhein Messe

75.

Danke sagt

Büro Moritz Lang

Die Gleichstellungsarbeit ist heute in einer Stadtverwaltung nicht mehr wegzudenken. Doch was genau fällt in diesen Bereich, der in Offenburg von zwei Frauen gemanagt wird? Oberste Zielsetzung ist sowohl innerhalb als auch außerhalb der Stadtverwaltung, das verfassungsrechtliche Gleichheitsgebot zu verwirklichen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Netzwerkarbeit rund um Frauen- und Gleichstellungsthemen. Gleichstellungsarbeit zielt auf die Veränderung der Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen und Männern. Im Einzelnen geht es um die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern, den Auf- und Ausbau der notwendigen Rahmenbedingungen und damit um aktive Frauenpolitik als Bestandteil kommunalen Handelns. Erforderlich dafür ist ein Netzwerk auf Stadt-, Landkreissowie Landes- und Bundesebene. Zum Jahresbeginn 2012 war Thema, Impulse für eine zukunftsgerichtete Kommunalpolitik zu setzen – wie lassen sich die Potenziale von Frauen stärker nutzen? Im März folgten die Veranstaltungen des Internationalen Frauentags und des Frauenforums Offen-

In der OFFENBLATT-Reihe „Ich bin Klimaschützer/in“ informiert heute Landwirt und Bauernladenbetreiber Daniel Harter über seine Arbeit im Betrieb und seinem vor rund einem Jahr eröffneten Laden „Landluft“ in der Nordweststadt. „Ich bin Klimaschützer, weil ich meinen landwirtschaftlichen Betrieb energieund umweltbewusst führe sowie Produkte aus regionaler und damit saisonaler Landwirtschaft in meinem Bauernladen anbiete.“ Unter dem Motto „Gute regionale Produkte, mit kurzen Wegen an einem Platz“ verkauft Daniel Harter ausschließlich Produkte aus der regionalen und damit saisonalen Landwirtschaft. Rund 35 Betriebe aus der Ortenau bieten ihre Produkte in seinem Bauernladen „Landluft“ an. Von Gemüse und Obst über Eier, Geflügel und Fleisch bis hin zu Marmelade, Honig und lactosefreiem Brot und vieles mehr gibt´s hier zu kaufen. Passend zu den Produkten können auch Back- und Kochbücher erworben werden. Seit nunmehr einem Jahr betreibt der 28-Jährige seinen kleinen Laden in der Straßburger Straße. Im Rahmen des MehrLiN-Projekts habe er von der Stadt eine Starthilfe bekommen, freute sich Harter. Sein landwirtschaftlicher Betrieb, ein Geflügelhof in Gengenbach, produziert den benötigten Strom über eine 40-Kilowatt-Photovoltaikanlage selbst. „Vor rund zwei Jahren haben wir

eine Solarfläche von rund 300 Quadratmetern selbst auf unsere neue Halle montiert“, informiert Harter. Der Erfolg: Über die Hälfte der angefallenen Stromkosten konnte eingespart werden. Das Brennholz für seine Stückholzheizung stamme aus dem eigenen Wald, erklärt der Selbstversorger stolz. Über den Sommer läuft die Heizung über die Solarkollektoren. Mit dem Mist der Hühner düngt er seine

Bauernladen in Nordwest: Daniel Harter ist der Pächter. Foto: Walz

Getreidefelder, woraus er wiederum das Futter für seine Tiere bekommt – ein gut funktionierender ökologischer Kreislauf. In der neu erschienenen Auflage der Broschüre „Umweltbewusst genießen in der Ortenau“ vom BUND-Umweltzentrum Ortenau sind alle Betriebe mit Produkten aus ökologischer Landwirtschaft in der Ortenau unter http://vorort.bund.net/ uz-ortenau/oekologische_lawi. htm einzusehen.


12.10.2013 9

Hilfreiche „Engel auf Erden“ Festakt in Zell-Weierbach anlässlich „50 Jahre Dorfhelferinnen“/ Ansprechpartnerinnen für Familien in Not Seit inzwischen 50 Jahren stehen die Dorfhelferinnen in und um Zell-Weierbach Familien in Not zur Seite. Daran erinnerte kürzlich ein Festakt im Weingarten-Zentrum. „Sie waren ein Engel auf Erden für uns“, zitierte Ortsvorsteher Willi Wunsch aus einem Dankesbrief einer Familie. Diese Einschätzung wurde von mehreren weiteren Rednern zu Beginn des Festakts unterstrichen.

Leistungen Bürgermeister Christoph Jopen hob besonders die vielfältigen spezifischen Leistungen hervor, die heutzutage von Dorfhelferinnen erbracht werden. „Damit sind Sie ein Pfeiler einer funktionierenden Gesellschaft“, stellte der Sozialbürgermeister der Stadt Offenburg fest und brachte damit den großen Respekt gegenüber dem Geleisteten zum Ausdruck.

wies sie auf die „komplexen Herausforderungen, denen Sie täglich begegnen und die Sie bewältigen müssen.“ Gefragt seien dabei ebenso pragmatische wie einfühlsame Fähigkeiten, lenkte die 32-jährige Leiterin der Zeller Dorfhelferinnen den Blick auf die Arbeitsanforderungen. Diese haben nur noch wenig mit der einstigen

Pensum

Dorfhelferinnen: (v.l.) Silke Kern, Valentina Schäffer, Mathlde Lienert, Martina Suhm, Sandra Petrany und Einsatzleiterin Nelli Beratz. Foto: End

„Über Ihr Tun sind Sie ein Teil des Dorfes. Dabei gehen Sie oftmals bis an Ihre Grenzen“, zollten danach Elisabeth Groß, Leiterin des Dorfhelferinnenwerks Sölden, und CDU-Bundestagsabgeordneter Volker Schebesta, Mitglied im ehrenamtlichen Vorstand der Organisation, den ehemaligen sowie

Oststadt: Rundgang durch Stadtteil „Wir nehmen unseren Stadtteil unter die Lupe.“ – Unter diesem Motto treffen sich interessierte Oststädter und weitere Neugierige, die wieder eine interessante Ecke der Offenburger Oststadt näher kennenlernen wollen. Zwischen Weingartenstraße und Zeller Straße, altem Friedhof und der Weingartenkirche liegt das Gebiet an Feuer- und Waldbach. Zu diesen vielsagenden Straßennamen gesellen sich mit der Auferstehungskirche, der Weingartenkirche und dem Weingut von und zu Franckenstein Institutionen, die die Teilnehmer auf dem Rundgang durch diese grüne Lunge der Oststadt erkunden. Im Gebiet lassen sich unterschiedlichste städtebauliche Entwicklungen ablesen. So haben beide Konfessionen mit eindrucksvollen Gebäuden dort Akzente gesetzt. Einbezogen wird auch die Josefsklinik, bevor der Rundgang im Weingut von und zu Franckenstein mit Pächter Stefan Huschle endet.

Der Termin lädt also ein, sich gemeinsam auf den Weg zu machen und sich intensiver diesem beschaulichen Teil der Oststadt zuzuwenden. Zum Ende des etwa eineinhalb bis zweistündigen Rundgangs besteht im Weingut die Gelegenheit, bei einem Glas Wein den Nachmittag ganz zwanglos ausklingen zu lassen. Alle Neugierigen und Ortskundigen aller Generationen sind eingeladen, am Mittwoch, 16. Oktober, ab 17 Uhr aktiv dabei zu sein. Treffpunkt ist an der Evangelischen Auferstehungskirche in der Hölderlinstraße. Die Stadtteilrundgänge entstehen aus der Zusammenarbeit engagierter Oststädter und der Gemeinwesenarbeit des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt. Weitere Informationen gibt es bei Tilman Berger, SFZ Oststadt, Telefon 07 81/948 16 09 oder im Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6, Telefon 07 81/932 92 34.

den aktiven Mitarbeiterinnen ihre Anerkennung für ihr „von Herzen kommendes Zupacken“. Was da so alles auf das fünfköpfige Zeller Team zukommt, dazu hatte Nelli Beratz im vorausgegangenen Familiengottesdienst einen kleinen Überblick gegeben. „Es gibt nichts, was es nicht gibt“, ver-

klassischen Arbeit hauptsächlich im landwirtschaftlichen Umfeld zu tun. „Sie überbrücken nicht nur familiäre Notsituationen, sie sind ebenso wichtige Ansprechpartnerinnen in Sachen Erziehung, Gesundheit, Essen bis hin zur Konfliktschlichtung“, umriss Beratz das „Pensum, mit dem Sie täglich konfrontiert sind.“ Mehr als 5000 Arbeitsstunden in 43 Familien leisteten die Frauen im vergangenen Jahr. Vor zehn Jahren war das Volumen nur halb so groß.

Kurz Notiert

Orgelmusik

Die Komponisten Fernando Germani und Max Reger stehen heute, Samstag, 12. Oktober, um 11 Uhr und um 11.30 Uhr in der Stadtkirche auf dem Programm der „Musik zur Marktzeit“. Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte wird gebeten.

Zur Hurrle-Sammlung

Das Seniorenbüro Offenburg und das Museum für Aktuelle Kunst laden am Mittwoch, 16. Oktober, zum „Nachmittag mit Frau von H.“ in die Sammlung Hurrle in Durbach ein. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor Ort. Eintritt fünf Euro oder Museumspass. Anmeldungen bis 14. Oktober unter der Rufnummer 07 81/82-22 22.

Kammermusik

In der Kirche des Paul-Gerhardt-Werks, Brünnlesweg 21, findet am Sonntag, 20. Oktober, 11 Uhr, ein kostenloses Konzert mit Ricarda von Wallenstern, Klavier, Ursula Pieper, Violoncello, und Rupert Pieper, Violine, statt.

Kindertheater

Mit dem Stück “Die kleine Hexe Wackelzahn in Bongo” gastiert das DorisBatzler-Theater am Dienstag, 15. Oktober, um 10 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 26. Eintritt: Kinder 3 Euro, Erwachsene 3,50 Euro. Reservierung unter Telefon 07 81/93 22 86-11.

Führung für Senioren

Am Samstag, 19. Oktober, 10.30 Uhr, können Senioren die Stadtbibliothek bei einer informativen und geselligen Führung kennenlernen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bis 17. Oktober im Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22.

Müllabfuhr

Wer kleinere oder größere Abfallbehälter benötigt, die Abfallgebühren künftig per Lastschrift bezahlen will oder andere Änderungswünsche hat, kannsichjederzeitandenEigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter Telefon 07 81/805-60 00 wenden.


10 12.10.2013 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen 5. Änderung und Ergänzung des Bebauungsplans „Im Boschmannsacker – Hinter dem Dorf“, Gemarkung Griesheim nach § 2 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB) Öffentliche Auslegung des Aufstellungsentwurfs gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) § 1 Verlängerung der Veränderungssperre Offenlagebeschluss Der Gemeinderat hat am 22. Juli 2013 für den Bebauungsplan „Im Boschmanns­ acker – Hinter dem Dorf“ die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgte in der Zeit vom 5. März bis einschließlich 6. April 2012. Geltungsbereich Der Geltungsbereich wird im Nordwesten durch die Straße „Gottsacker“, im Nordosten durch die „Hornisgrindestraße“, im Süden durch die Bebauung am „Schießrain“ und im Südwesten durch die Straße „Am Kindergarten“ und die Bebauung südwestlich der „Vogteistraße“ begrenzt. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

• Der Baugrund wird von örtlicher Auffüllung, zum Teil setzungsempfind­ lichen Auenablagerungen, und darunter von Schotter aufgebaut. Das Grundwasser ist bauwerksrelevant. Für Neubauvorhaben wird eine objekt­ bezogene Baugrunderkundung und Gründungsberatung durch privates Ingenieurbüro empfohlen. • Hinweise zu Grundwasserständen Die Unterlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden. In dieser Zeit können An­ regungen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebau­ ungsplan unberücksichtigt bleiben. Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstücksei­ getümer erfolgt nicht. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend ge­ macht werden können (§ 3 Abs. 2 BauGB). Im Zusammenhang mit dem Datenschutz wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Bauleitverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regel alle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien), oder in Auszügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten und entschie­ den werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder der Person des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungen ergeben. Offenburg, 4. Oktober 2013 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Aus dem Planungsausschuss notiert

Bürgerbeteiligung Der Bebauungsplanentwurf mit Begründung, den textlichen Festsetzungen mit den örtlichen Bauvorschriften und dem Umweltbericht sowie Fachgutachten und Stellungnahmen der Behörden zu umweltrelevanten Aspekten liegt in der Zeit vom 21. Oktober bis einschließlich 22. November 2013 im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, montags bis donnerstags von 8 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 13 Uhr aus. Es liegen Informationen zu folgenden umweltrelevanten Aspekten aus: ­ Umweltbericht mit Untersuchungen zu den Schutzgütern Mensch, Tiere und Pflanzen, Boden, Wasser, Klima/Luft, Orts­/Landschaftsbild, Kultur­ und sonstige Sachgüter mit Darstellung des Eingriffsumfangs und Darstellung der Kompensationsmaßnahmen ­ Artenschutzgutachten zu Fledermäusen, Vögeln, Reptilien (Zauneidechsen) und Libellen; Kartierung mit Nachweisen von Vögeln und Libellen; Benen­ nung von Maßnahmen, die erforderlich sind, um das Eintreten artenschutz­ rechtlicher Verbotstatbestände zu verhindern (Anpflanzen von Gehölzen, Anlegen von Saumstrukturen und Pflegemanagement an Gräben, Anbringen von Nistkästen) ­ Geotechnischer Bericht – Darstellung der Boden­ und Wasserverhältnisse. Darauf aufbauend werden die Rahmenbedingungen für die Versickerung vom im Baugebiet anfallenden Regenwasser beurteilt. ­ Umweltinformationen aus verfügbaren Stellungnahmen der Behörden und Träger öffentlicher Belange: • Inanspruchnahme von 1,19 ha landwirtschaftlicher Flächen der Vorrang­ flur Stufe 1.

In der jüngsten Sitzung des Pla­ nungsausschusses am vergange­ nen Montag hat das Gremium dem Gemeinderat einstimmig empfohlen, den geänderten Ent­ wurf der 8. Änderung und Ergän­ zung des Bebauungsplans Nr. 3 „Gewerbegebiet Elbergsweier“ so­ wie den Entwurf des Bebauungs­ plans Nr. 6 „Feuerwehrgeräte­ haus Nord“ in Bühl, jeweils mit örtlichen Bauvorschriften, zu

billigen und erneut öffentlich auszulegen. Weiter erging die mehrheitliche Empfehlung (sie­ ben Ja­Stimmen und eine Enthal­ tung aus der Fraktion der Grü­ nen) an den Gemeinderat, den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 154 „Al­ bersbösch – Burdastraße“ zu fas­ sen sowie den Entwurf mit örtli­ chen Bauvorschriften zu billigen und öffentlich auszulegen.

Der Garten im Herbst Für die einen bedeutet der Herbst eine bunte Blätterfarbenpracht, an­ dere bewaffnen sich mit Rechen oder Laubsauger, um Ordnung in der Natur zu schaffen, und rücken abgeblühten Stauden sofort mit der Heckenschere zu Leibe. Dabei täte ein bisschen Unord­ nung der Natur durchaus gut, in­ formiert der BUND Ortenau: „Das sich zersetzende Laub ist eine le­ bensnotwendige Nahrungsgrund­ lage für viele Bodenkleintiere. Au­ ßerdem bildet es eine wärme­ und feuchtigkeitsisolierende Schicht, schützt also die Wurzeln von He­ ckengehölzen, Stauden, Rosen und

kälteempfindlichen Gehölzen vor frühem und strengem Frost. Für viele im und am Boden lebende Tiere bedeutet eine isolierende Laubschicht eine sichere Überwin­ terungsmöglichkeit.“ Wo immer möglich, sollte das Laub deshalb wenigstens bis zum Frühjahr als natürliche Bodenbedeckung liegen bleiben. Aus Sicherheitsgründen muss Laub von Treppen, Gehwe­ gen und Straßen entfernt werden. Infos zu Umweltthemen gibt es beim BUND­Umweltzentrum Or­ tenau, Hauptstraße 21, Telefon 07 81/2 54 84, oder im Internet un­ ter www.bund.net/uz­ortenau.


12.10.2013 11 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg, Fachbereich Bürgerservice und Soziales, sucht zum 1.4.2014 eine/n

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Vorhaben:

Sanierung Halle Rammersweier 1. Schadstoffsanierung 2. Sanitär nach DIN 18 381 3. Heizung nach DIN 18 380 4. Lüftung nach DIN 18 379

Ausführungsfrist:

Gewerk 1: KW 2 bis KW 6, 2014 Gewerk 2, 3 und 4: KW 1 bis KW 39, 2014

Leiter/in des Stadtteil- und Familienzentrums am Mühlbach In sechs Offenburger Stadtteilen werden in einem fachlich anerkannten, innovativen Konzept sozialraumorientiert integrative Angebote in den Bereichen Kindertagesstätte, Kinder- und Jugendarbeit, Familienarbeit und generationsübergreifende Gemeinwesenarbeit umgesetzt. Das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach befindet sich in der Nordweststadt, deren zirka 4000 Einwohner aus 68 Nationen stammen. Der Stadtteil ist geprägt durch eine Mischung aus Industrie- und Wohngebiet und einem großen Schulzentrum mit vier Schularten, die in direkter Kooperation mit dem Stadtteil- und Familienzentrum stehen. Die Kindertagesstätte mit 94 Plätzen für Kinder von 2-6 Jahren steht zwar in Trägerschaft der katholischen Kirchengemeinde, ist aber Teil des Stadtteil- und Familienzentrums, das insgesamt in städtischer Verantwortung geführt wird. Weitere Schwerpunkte der Arbeit sind die Ganztagsbetreuung in der Grund- und Werkrealschule sowie das integrierte Entwicklungskonzept für mehr Lebensqualität in Nordwest (MehrLiN), das mit einem offenen Bürgerbeteiligungsansatz arbeitet. Ihre wesentlichen Aufgaben: • Weiterentwicklung eines sozialen, kinder-, familien-, und seniorenfreundlichen Stadtteils für alle Bevölkerungsgruppen • Sicherstellung bedarfsgerechter Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die auf die Interessen der Bürger/innen abgestimmt sind • Kooperation mit allen sozialen und ethnischen Einrichtungen, Vereinen und Gruppierungen im Stadtteil • Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und Ermöglichung von Bürgerbeteiligung • Kooperation mit den Schulen im Schulzentrum im Bereich Ganztagsschule und schulübergreifender Projekte • Leitung der Einrichtung mit einem Team mit ca. 15 Mitarbeiter/innen inklusive Konzeptentwicklung, Vernetzungsarbeit und Budgetverantwortung • Kooperation mit dem kirchlichen Träger des Kindertagesstättenbereichs Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom oder Masterabschluss), idealerweise mit nachgewiesenen Qualifizierungen im Sozialmanagement • mehrjährige Leitungserfahrung • Praxiserfahrung in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Gemeinwesenarbeit • Moderationskompetenzen und -erfahrung • eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • interne und externe Fortbildung sowie fachliche Einarbeitung und Beratung • unbefristete Beschäftigung im Angestelltenverhältnis nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Entgeltgruppe S17 Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 2. November 2013 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Gerne auch elektronisch an personalservice@offenburg.de. Auskunft erteilt die zuständige Abteilungsleiterin Karina Langeneckert unter Telefon 07 81/82-24 36. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Angebotseröffnung:

4. November 2013 Gewerk 1: 10 Uhr Gewerk 2: 10.30 Uhr Gewerk 3: 11 Uhr Gewerk 4: 11.30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12,77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf unserer Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal www.deutsche-evergabe.de.

Anforderung unter Telefon 07 81/82-22 59 oder 82-23 16, E-Mail: zentrale.vergabestelle@offenburg.de

Einladung Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 14. Oktober 2013, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung: Beratung 1. Fragestunde 2. Finanzberichte 2013 – Bericht über die Haushaltsentwicklung 2013 3. Regionale Schulentwicklung 4. Einführung eines Mietspiegels in Offenburg Aufruf 5. Beteiligungsbericht 2012/13 der Stadt Offenburg 6. Änderung bei der Besetzung der Theaterkommission 7. Beratungs- und Förderprojekt Energetische Sanierung 8. Sanierung der Sporthalle Rammersweier – Baubeschluss 9. Neubau Feuerwehrgerätehaus Nord – Baubeschluss 10. Kronenwiese – Auslobungstext zum städtebaulichen Wettbewerb und Bebauungsplan-Aufstellungsbeschluss 11. Bebauungsplan Nr. 3 „Gewerbegebiet Elgersweier“ in Elgersweier, 8. Änderung und Ergänzung – erneuter Offenlagebeschluss 12. Bebauungsplan Nr. 6 „Feuerwehrgerätehaus Nord“ in Bühl – Offenlagebeschluss 13. Bebauungsplan Nr. 143 „Mühlbach – Spinnereigelände in Offenburg – Satzungsbeschluss 14. Bebauungsplan Nr. 154 „Albersbösch – Burdastraße – Aufstellungs-und Offenlagebeschluss 15. Einrichtung eines Gestaltungsbeirates für die Stadt Offenburg 16. Einrichtung einer teilgebundenen Ganztages-Grundschule an der Eichendorffschule 17. Beschluss einer Richtlinie über die Erstattung der notwendigen Schülerbeförderungskosten für die Schülerinnen und Schüler der in der Trägerschaft der Stadt Offenburg stehenden Schulen 18. Sanierung und Modernisierung des Vereinsheims des TuS Windschläg 19. Konzept zur Optimierung der Sporthallenkapazitäten 20. Bewegte Kommune – Kinder

Versammlung

Leseförderung

Der Förderverein der GewerblichTechnischen Schule Offenburg lädt am Freitag, 18. Oktober, 18 Uhr, zur jährlichen Mitgliederversammlung in den Schüleraufenthaltsraum der Schule, Moltkestraße 23 (Altbau) ein. Anschließend soll der 20. Geburtstag gefeiert werden. Anmeldung unter E-Mail foerderverein@gs-offenburg.de.

Am Samstag, 12. Oktober, 20 Uhr, steigt in der Mensa des SchulzentrumsNord-Westdievierte„Dance Night“ des Lions Club Offenburg Simplicius. Der Erlös der Veranstaltung geht an die Lesewelt Ortenau. Übrigens: Jeden Donnerstag wird für Kinder (4 bis 10 Jahren) in der Stadtbibliothek von 15 bis 16 Uhr vorgelesen.


12 12.10.2013 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt – zunächst bis zum 31. August 2015 befristet – mehrere

staatlich anerkannte Erzieher/innen in Vollzeit oder Teilzeit (mit unterschiedlichen Stundenanteilen) für die städtischen Kindertageseinrichtungen bzw. Stadtteil- und Familienzentren. Die Kindertageseinrichtungen der Stadt Offenburg bieten ein bedarfsgerechtes Angebot für Kinder von einem Jahr bis zum Ende der Grundschulzeit. Ihre wesentlichen Aufgaben: • Umsetzung des Orientierungsplans Baden-Württemberg • individuelle Betreuung und Förderung der Vorschulkinder auf der Grundlage des infans-Konzepts • Betreuung von Grundschulkindern im Hortbereich • selbstständige Planung und Durchführung von Bildungsangeboten, orientiert an den Themen und dem Entwicklungsstand der Kinder • Gestaltung der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern • Unterstützung der Vernetzung von Kooperationen im Stadtteil/Ortsteil sowie mit anderen Institutionen Die Stellen erfordern bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/in mit staatlicher Anerkennung oder eine vergleichbare Ausbildung • Erfahrung in der Förderung und Betreuung von Kindern innerhalb der Altersgruppe von einem bis zehn Jahren • Kenntnisse und/oder Erfahrungen zum Orientierungsplan – von Vorteil sind Kenntnisse und/oder Erfahrungen mit dem Konzept infans • soziale Kompetenzen sowie selbstständige strukturierte Arbeitsweise Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine zunächst bis zum 31. August 2015 befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) in Entgeltgruppe S 6. Die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung. Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Männer. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 2. November 2013 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit einem Hinweis auf Ihre pädagogischen Schwerpunkte, bevorzugte Stundenanteile sowie den gewünschten Arbeitsbeginn an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt die Sachgebietsleiterin für Kindertageseinrichtungen, Barbara Klement, unter Telefon 0781/82-2588. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

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Telefon 07 81 / 97 06 77 33

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10.00 – 18.00 Uhr


Angebot gültig bis 31.10.2013

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*Ab 10.000 Euro: Kombinieren Sie Sicherheit (Festgeld) und Ertragschancen. 50 % des Anlagebetrags in das Sparkassen-Festgeld (1,5 %, 6 Monate fest) und 50 % in Deka Investmentfonds (dieses Produkt wird nicht fest verzinst). Investmentfonds unterliegen Wertschwankungen, sodass Wertverluste nicht ausgeschlossen werden können. Die wesentlichen Anlegerinformationen, die Verkaufsprospekte und die Berichte erhalten Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder Landesbank. Oder von der DekaBank, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de. Lassen Sie sich jetzt beraten – nach Terminvereinbarung bis 20 Uhr. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.


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