Screen offenblatt 34

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Nr. 34, 10. Oktober 2015

Ihre Bürgerzeitung

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Eine Offenburger Delegation mit OB Edith Schreiner an der Spitze hat am vergangenen Wochenende die Partnerstadt Altenburg besucht. ❚ Seite 7 MOBILITÄT

Acht Vereine im Glück Neue Rasenplätze für Offenburger Fußballclubs in der Innenstadt und drei Ortsteilen Das Sportrasenkonzept für die Innenstadt und der Bau von Allwetternaturrasenplätzen in Elgersweier, Windschläg und Zell-Weierbach waren Thema im Schul- und Sportausschuss am 7. Oktober. Mehrheitlich hat der Ausschuss dem Gemeinderat für die Innenstadt empfohlen, das Modell A weiterzuverfolgen. Für die Ortsteile gab es eine einstimmige Empfehlung an den Rat. „Keine Einzellösung, sondern ein Gesamtkonzept war das Ziel“, informierte Bürgermeister HansPeter Kopp. Mit dem Modell A habe man eine Lösung gefunden, der alle fünf Vereine (SC Offenburg, OFV, SV Stegermattt, SV Ata Spor und DJK Offenburg) zustimmten. Sportexperte Michél Elsté informierte den Ausschuss über die Umsetzung des Modells A. Danach solle in einem ersten Schritt der Sportclub Offenburg einen zweiten Trainingsstandort an der Konrad-Adenauer-Schule – ein Trainingszentrum SCO – erhalten, so Elsté . Die notwendigen Funktionsräume würden inner-

halb der bestehenden Strukturen der ehemaligen Hausmeisterwohnung realisiert werden. Der Hartplatz soll saniert und der Rasenplatz eine Intensivpflege bekommen. In einem zweiten Schritt würden auf dem Gelände des Offenburger FV das Rasenhauptspielfeld, der Naturrasentrainingsplatz sowie das Kunstrasenspielfeld eine Intensivpflege erhalten. Weiter soll der Hartplatz in einen Sportrasen nach DIN umgewandelt werden. Wenn der Rasenspielplatz des SV Stegermatt nicht mehr zur Verfüngung stehen sollte, könnte der Verein das neue Naturrasenspielfeld im Frühjahr, Sommer und Herbst sowie im Winter den Kunstrasen des Sportclubs Offenburg an der Konrad-Adenauer-Schule mitnutzen. Parallel dazu würde auf dem Gelände der DJK Offenburg der Hart- in einen Kunstrasenplatz umgewandelt werden. Elsté: „Damit hätten wir auch Kapazitäten für eine Mitnutzung des Geländes durch den SV Ata Spor geschaffen.“ Nach dem Finanzierungsmodell bleiben von den

Gesamtkosten in Höhe von 2,2 Millionen Euro nach Abzug der Zuschüsse von Bund und Badischem Sportbund sowie dem Vereinsanteil an der Stadt noch 1,08 Millionen Euro hängen. „Die Antragstellung beim Bund muss bis 13. November 2015 erfolgen“, verwies Elsté auf die Frist. Die erforderlichen Finanzmittel sol-

Finanzierungsmodell len zum Doppelhaushalt 2016/17 und der mittelfristigen Finanzplanung bis 2019 angemeldet werden. Parteiübergreifend gab es für die Verwaltung ein dickes Lob für das Konzept. „Mit einem Gesamtaufwand von maximal 810000 Euro kann drei Vereinen geholfen werden“, freute sich Elsté. Nach Abzug von Zuschüssen und Vereinsanteil seien von der Stadt 357000 Euro zu tragen. Man gehe aber davon aus, noch Mittel einsparen zu können; dann liege man bei 740000 Euro Gesamtkosten, abzüglich Zuschüsse bleiben noch 325000 Euro für die Stadt. Foto: Bode

Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, werden derzeit einige Radwege im Stadtgebiet als Schutzstreifen auf die Straße verlegt. ❚ Seite 6 WACHSTUM Auch in diesem Jahr wird das Anpflanzen von Obsthochstämmen von der Stadt und den Technischen Betrieben gefördert. Ausgabetermin ist der 14. November. ❚ Seite 14


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