Screen offenblatt 35

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Nr. 35, 15. Oktober 2016

Ihre Bürgerzeitung

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Bildwelt voller Geschichte

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Moritz Götze gastiert mit „SCHWARZROTGOLD“ in Offenburg / Ironische Mixtur

Über die Tagesordnungspunkte der Gemeinderatssitzung am vergangenen Montag berichtet die OFFENBLATT-Redaktion ausführlich auf den ❚ Seiten 3 bis 5 juBIläum

Von der abwechslungsreichen Geschichte des Kommunalen Kino Offenburg, das jetzt seinen 30. Geburtstag feiert, steht einiges auf ❚ Seite 7 programm

Ideenreichtum. Mit Leichtigkeit durch die Bruchstücke der Geschichte.

Selbst Historiker können dieser Kunst etwas abgewinnen: Sie wirkt leicht und farbig, ist dennoch randvoll mit Bezügen zur deutschen (Kunst-)Geschichte. Sie ist der Pop Art zuzurechnen, hat jedoch andere Themen als die angloamerikanische Version. Moritz Götze ist 1964 in Halle an der Saale geboren, hat Möbeltischler gelernt, war in mehreren Berufen tätig und ist seit 1986 freischaffender Maler und Grafiker. Er sagt von sich selbst: „Ich wäre sehr gerne Museumsdirektor geworden. Mich faszinieren Gegenstände und Dokumente aus der Vergangenheit.“ Lavinia Meier Ewert hat im Januar anlässlich einer Ausstellungseröffnung von Moritz Götze in Erfurt geschrieben, der Künstler wildere in der Kunstgeschichte wie in einem Steinbruch. Das erfasst die Vorgehensweise Götzes sehr treffend: ob er Goethe

in Italien nach Tischbein darstellt, sich mit Luther beschäftigt, Heckerhüte in Szene setzt oder Lady Hamilton zu einem Flipper-Automaten in Bezug setzt. Immer jedoch wirken die Szenen ironisch gebrochen: durch die Farbgebung, die an Comics erinnernde Grafik, durch die Arbeit mit Emaille. Götzes Kunst hat viel mit der eigenen Familiengeschichte zu tun. So war bereits sein Vater Pop Art-Künstler. Und der sammelte sTIcHWorT

SCHWARZROTGOLD Vernissage von Moritz Götzes „SCHWARZROTGOLD“ in der Städtischen Galerie, Amand-GoeggStraße 2, Kulturforum, ist am Freitag, 21. Oktober 2016, 19 Uhr. Die Ausstellung ist bis 5. Februar 2017 zu sehen.

Foto: Bode

Emaille-Schilder. „Dadurch haftet für mich dem Emaille etwas Kostbares an.“ Sein Vater war Künstler geworden, weil er nicht in einer Fabrik arbeiten wollte. Götze selbst bezeichnet sich als Autodidakten. „Ich denke beim Arbeiten am liebsten nicht nach“, sagt er. Seine Arbeiten, die ab 21. Oktober in der Städtischen Galerie zu sehen sind, wirken wie befreit von jeglichem ideologischen Ballast. Der Flipper, der per Münzeinwurf bespielt werden kann, steht durchaus für diese Kunst: nie langweilig, keineswegs auf ein Ziel ausgerichtet, höchstens das, die Spuren der Geschichte lebendig zu halten, so, wie die Kugel im Spiel gehalten werden muss. Moritz Götze ist ein künstlerisches Kraftwerk: voller Erinnerungen, Lust am Erzählen, mit verblüffenden Ideen und einer enormen Produktivität.

Was die diesjährige Jazzpassage alles zu bieten hat – von Joshua Redman über Brotherhood Heritage bis zu Nils Wogram und dem Anouar Brahem Quartett – findet sich auf ❚ Seite 11

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2 15.10.2016 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Über 90 Jahre freuen sich Hedwig Lurk (15. Oktober) und Felix Schmidt (19. Oktober). Herzlichen Glückwunsch!

Die Täter im Blick Zur diesjährigen Gedenkveranstaltung an die Deportation der Ortenauer Juden nach Gurs im Jahr 1940 lädt das Schiller-Gymnasium für Montag, 24. Oktober, 19 Uhr, in den Schillersaal ein. Nachdem in den vergangenen Jahren die Perspektive der Opfer im Mittelpunkt stand, wird in diesem Jahr durch den Vortrag des Leiters des Offenburger Stadtarchivs und des Museums im Ritterhaus, Wolfgang Gall, der Blick auf die Täter gerichtet. Was bewog junge Männer, zum Beispiel Schiller-Schüler, dazu, sich den Nationalsozialisten anzuschließen? Gall präsentiert hierzu neueste Forschungsergebnisse. Der Eintritt ist frei.

Geologie-Tour Am Sonntag 23. Oktober, 11 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus zu einer Führung mit Klaus Grimm durch die Geologie ein – zentrale Frage: Wie entstand die Landschaft am Oberrhein?. Eine Anmeldung ist erforderlich: Telefon 07 81/82-25 77. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 15.10. 16.10. 17.10. 18.10. 19.10. 20.10. 21.10. 22.10. 23.10.

Lindenapotheke Hildaapotheke Apotheke Haaß Heimburgstraße Weingartenapotheke Hirschapotheke Einhornapotheke Apotheke Zunsweier Apotheke Haaß Schillerplatz Marienapotheke (Schutterwald)

Genug für alle? Armutswoche ab 16. Oktober auch wieder in Offenburg „Von Mensch zu Mensch“ lautet in diesem Jahr das Motto der landesweiten Aktionswoche zur Armut. Vom 16. bis 23. Oktober greifen auch in Offenburg verschiedene Einrichtungen das Thema auf (siehe unten). Die OFFENBLATT-Redaktion fragte bei Hermann Kälble nach, dem Leiter des Stadtteil- und Familienzentrums Innenstadt. Herr Kälble, warum gibt es diese Woche gegen Armut? Hermann Kälble: Wir versuchen, Öffentlichkeit herzustellen, darüber zu informieren, dass es auch in Offenburg Armut gibt, weil das nicht so offensichtlich ist. Grundlage ist der Ende 2015 veröffentlichte erste Reichtums- und Armutsbericht Baden-Württemberg. Herrmann Kälble: „Wir versuchen, Öffentlichkeit herzustellen.“ Foto: Reinbold

Welche Aktionen planen Sie in Offenburg? Kälble: Wir haben uns für den Bereich der „Teilhabe“ entschieden, nachdem vor zwei Jahren zum Beispiel das „Wohnen“ im Mittelpunkt stand. Am Montag, 17. Oktober, 16.30 bis 19.30 Uhr organisieren wir einen Erlebnisabend im Pfarrund Gemeindezentrum St. Martin zum erwähnten Armuts- und Reichtumsbericht.Wir werden vier Workshops haben mit den Titeln: „Ohne Moos – nichts los?“, hier geht es um konsumfreie Plätze im öffentlichen Raum, „Was hat Krankheit mit Armut zu tun?“ , hier kommt es zu einem Austausch mit Betroffenen, „Malerei spricht Bände …“ und „Allein erziehen – allein gelassen?“, hier wird das Projekt Jule (Job und Leben) der Kommunalen Arbeitsförderung des Landratsamts vorgestellt. Welche Bevölkerungsgruppen sind denn nach wie vor von Armut betroffen?

Kälble: Das sind vor allem Alleinerziehende mit zwei oder mehr Kindern und Langzeiterwerbslose. Für beide Gruppen ist es sehr schwierig, aus ihrer sozialen Isolation herauszukommen. Aber auch in anderen Bevölkerungsgruppen steigt das Armutsrisiko. Wie können Sie helfen? Kälble: Wenn wir mitbekommen, dass eine Familie die Kita-Gebühren nicht bezahlen kann, weil die Erwachsenen damit überfordert sind, die ihnen zustehende Hilfe zu beantragen, geben wir Tipps zum Ausfüllen der Formulare. Oder ich denke an das Sozialpatenprojekt des Mehrgenerationenhauses. Die Paten begleiten Menschen in unterschiedlichen schwierigen Lebensphasen, das kann etwa das Sortieren von Belegen sein, bevor die Familie eine Schuldnerberatung aufsucht. Oder wenn eine bezahlbare Wohnung gesucht wird: Dann haken wir schon einmal bei Wohnund Gemibau nach, die jedoch oft schon um die Probleme wissen und aktiv sind. Wozu eine Armutswoche? Kälble: Mit Aktionen in der Fußgängerzone schaffen wir Möglichkeiten der Begegnung und sensibilisieren die Öffentlichkeit für das Thema. Am Mittwoch, 19. Oktober, 18 bis 20.30 Uhr, bieten wir eine Stadtführung durch das „soziale Offenburg“ an. Los geht’s bei der Lebenshilfe in der Kesselstraße 10. In der Stadtkirche und in der Heilig-Kreuz-Kirche finden Mittagsgebete statt. Und bei den Pagoden in der Hauptstraße zeigt ein Kubus die Lebensgeschichte von sechs Langzeitarbeitslosen. Mit dabei: Stadt Offenburg, Caritasverband, der Paritätische (Kreisverband Ortenau), Diakonisches Werk, Evangelische Stadtkirchengemeinde, Förderverein Pflasterstube, Haus des Lebens, Katholische Kirchengemeinde St. Ursula, Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch, PVD Zweigstelle Offenburg, REHA Offenburg, Sozialdienst katholischer Frauen und St. Ursulaheim.

SITZUNGSPLAN 17.10. Verkehrsausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 19.10. Kulturausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 19 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnungen auf Seite 19.

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„Wir sind in guter Form“ Bürgermeister Hans-Peter Kopp gibt Haushalts-Zwischenbericht / „Auch bei uns in Offenburg wird die Luft dünner“ Es sind die Kosten, die auch in Offenburg dafür sorgen, dass die Reserven kleiner werden. Dies ist am Montagabend in der Sitzung des Gemeinderats deutlich geworden, als Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp einen Zwischenbericht zum Haushaltsjahr 2016 abgab. Es wird voraussichtlich Ende dieses Jahres ein Überschuss von 1,8 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Das ist jedoch im Ver­ gleich zum Vorjahr und zum Plan­ ansatz deutlich weniger. Die Gründe konnte Kopp benennen: Es sind einerseits die laufenden Kosten, die insbesondere im Be­ reich der Kitas und der Kin­ derkrippen anfallen. So kostet der letzte Tarifabschluss für Erzieher/

Weniger Überschuss innen sowie für sozialpädagogi­ sche Fachkräfte 900 000 Euro mehr pro Jahr, natürlich nachhal­ tig in den nächsten Jahren. Außer­ dem: Mehr Kinder – im aktuellen Kita­Jahr 2016/17 sind es 60 Kin­ der mehr als im Vorjahr – und längere Betreuungszeiten machen 23 zusätzliche Erzieherinnenstel­ len erforderlich: Das sind noch einmal Mehrkosten von 12 Milli­ onen Euro jährlich – dauerhaft und steigend. Andererseits steigen die Bauaus­ gaben. Das liegt an der Baukon­ junktur, die die Preise nach oben treibt; das liegt aber auch an stei­ genden gesetzlichen Vorgaben und Standards. Kopp betonte mehrfach, dass die Vorschriften zum Brandschutz oder zur Barrie­ refreiheit meist „sehr sinnvoll und richtig“ seien. Auch, dass die stei­ gende Kinderzahl und die höhere Inanspruchnahme der Betreu­ ungsangebote ja das sei, was er­ reicht werden soll. Nur: Die Ein­ nahmeseite müsse damit Schritt halten. Dennoch könne Offenburg ein anspruchsvolles Investitionspro­ gramm auf den Weg bringen. Dies sei nicht zuletzt der Entschuldung 2014 zu verdanken. Im aktuellen Doppelhaushalt 2016/17 sei da­

SFZ Innenstadt. Die Investitionen im Bereich der Kitas steigen auch in den nächsten Jahren.

durch zusätzlicher Spielraum vor­ handen: 3,8 Millionen Euro, eine Summe, die „ganz bewusst für zusätzliche, zukunftssichernde Aufgaben“ eingesetzt werde. Welche genau sind das? Zu­ sätzlich eine Million Euro fließe in das Nachhaltigkeitskonzept für Straßen und Gebäude. Eine halbe Million werde für die Qualitätsof­ fensive in den Kitas ausgegeben und eine weitere Million Euro pro Jahr werde in zusätzliche energe­ tische Sanierungen gesteckt. Die restlichen 1,2 Millionen Eu­ ro stecken als zusätzliche „Masse“ im Investitionshaushalt, um das städtische Bauprogramm trotz Preissteigerungen auf einem guten Niveau halten zu können. Wie sieht es mit den Einnahmen aus? Ende 2015 verfügte Offenburg über einen freien Fi­ nanzierungsmittelbestand in Hö­ he von 12,1 Millionen Euro. Die Gewerbesteuer 2016 entwickle sich planmäßig: „Wir rechnen da­ mit, dass der Planansatz von 51,5 Millionen Euro erreicht wird“, so Kopp. Weiterhin haben sich so­

wohl die Vergnügungssteuer als auch die Grundsteuer positiv ent­ wickelt. Es wird Mehreinnahmen von zirka 650 000 Euro geben. Hinzu kommen Mehreinnahmen von etwa 450 000 Euro bei den Landeszuweisungen.

Ausblick Im Kindergartenbereich bleibt unterm Strich eine zusätzliche Be­ lastung von 1,7 Millionen Euro für das Jahr 2016. Diese Zahl alleine erklärt weitgehend die prognosti­ zierte Gesamtverschlechterung im Ergebnishaushalt von zwei Millio­ nen Euro. Und trotzdem wird am Ende ein positives Ergebnis von 1,8 Millionen Euro stehen. Der bis­ lang geplante freie Finanzierungs­ mittelbestand zum Ende des Jah­ res von 12,3 Millionen Euro sinkt auf nur noch 10,4 Millionen. Kopp wies auch daraufhin, dass die laufende Liquidität stets ohne Inanspruchnahme von Kassenkre­ diten gewährleistet werden konn­ te. Allerdings: Die Hausbanken verlangen seit 1. Oktober Negativ­

Foto: Bode

zinsen für Guthaben – 0,4 Prozent. „Durch ein aktives Cash­Manage­ ment innerhalb unserer eigenen Beteiligungsstrukturen und alter­ nativen Geldanlagen versuchen wir dies soweit als möglich zu verhindern“, erläutert Kopp. Wie sieht der Ausblick auf die Jahre bis 2019 aus? Die Zusatz­ belastungen durch Veränderun­ gen im Kindergartenbereich wer­ den 2,7 Millionen Euro betragen. Dem stehen erwartete Mehrein­ nahmen von 1,8 Millionen Euro plus Einsparungen bei den Ener­ giekosten (Strom und Gas) in Hö­ he von 900 000 Euro entgegen. Noch offen ist, welchen Beitrag die Kommunen zur Konsolidierung der Landesfinanzen leisten müs­ sen und unklar ist, wie sich die Flüchtlingszuwanderung finanzi­ ell auswirkt: bei der Unterbrin­ gung der Menschen, für Integra­ tions­Maßnahmen und für den Ausbau der allgemeinen Infra­ struktur. Hans­Peter Kopps Fazit: „Wir sind in guter Form und haben vorgesorgt.“ Im Mai 2017 wird der Nachtragshaushalt beraten.


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Mehr liebenswerte Ecken Vorstellung des Sachstandsberichts Innenstadtprogramm GO OG / Große Beteiligung Auf eine durchweg positive Re­ sonanz bei den Stadträten ist der Sachstandsbericht zum Innen­ stadtprogramm GO OG gesto­ ßen, den die Stadtentwicklerin­ nen Kirstin Niemann und Silke Moschitz am Montag im Salmen gegeben haben. Mit einem Ka­ leidoskop an Maßnahmen soll das strategische Ziel weiterent­ wickelt werden, die Innenstadt als lebendiges Zentrum zum Arbeiten, Einkaufen, Wohnen und zur Freizeitgestaltung auch für die Zukunft zu sichern. OB Edith Schreiner bedankte sich bei der Bürgerschaft und bei den Stadträten für die große Beteiligung an den Gesprächsangebo-

Bürgerbeteiligung ten. Kirstin Niemann skizzierte noch einmal präzise die unterschiedlichen Anforderungen an die Gestaltung der Innenstadt: Stärkung des Einzelhandelsstandorts, Unterstützung sozialer Belange, Intensivierung des Bürgerdialogs, Kontinuität in der Information der Anlieger – insbesondere, wenn demnächst die Umbauarbeiten beginnen. Maßnahmen zur barrierefreien Innenstadt, in enger Abstimmung mit dem Seniorenbeirat und dem Runden Tisch behindertenfreundliches Offenburg, sowie ein Konzept zum Abstellen der Fahrräder – es soll künftig 622 Abstellplätze geben – kommen hinzu. Silke Moschitz erläuterte, dass ein integriertes Gestaltungshandbuch die bestehende Sondernutzungsrichtlinie, die Werbeanlagensatzung und die Erhaltungssatzung ersetzen soll. Dabei sollen Bilder verständlich machen, worum es den Beteiligten geht. Die zentrale Fragestellung dabei: Wie kann das attraktive Erscheinungsbild mit unterschiedlichen Interessen in Einklang gebracht werden? „Wir möchten bei den Warenauslagen und der Gastronomiemöblierung keine Vereinheitlichung erreichen sondern zielen auf ein harmonisches Gesamtbild ab“, so Moschitz.

Straßenbild. Wenn im Sommer die Schütten weiter in der Steinstraße stehen, ist das vielen ein Dorn im Auge. Foto: Reinbold

Die Stadtentwicklerin kündigte einen Standort-Check Innenstadt ebenso an wie ein Baustellenmarketing, bei dem es um Pressearbeit, Aktionen und Veranstaltungen geht. Beim Standort-Check, in dessen Verlauf in drei Runden Personen vor, während und nach der Bauphase befragt werden, ist an ein langfristiges Projekt gedacht. Daten zum Einkaufs- und Parkverhalten werden ebenso erhoben wie eine Frequenzanalyse an neun Zählpunkten erstellt. Die erste Runde läuft in der Woche vom 17. Oktober.

Goldene Mitte „Wir müssen für die Kundenstopper in der Innenstadt die goldene Mitte finden“, stellte CDU-Fraktionschef Albert Glatt klar. Einerseits seien Regeln natürlich wichtig, andererseits sollten die individuellen Interessen der Geschäftsleute Beachtung finden. Bertold Thoma, SPD, dankte den Bürgern, „die sich beteiligen und sich dadurch wohltuend von denen unterscheiden die sich lediglich über die Weltläufte beklagen“. Es wäre schön, wenn es gelänge, nicht alle Geschäfte oder Cafés über einen Kamm zu scheren. Lob kam von Norbert Großklaus, Grüne, dafür, wie die Bürger einbezogen werden und für die vielfältigen Aktionen. Folgende

Fragen seien bei ihm offen geblieben: Wie steht es um Erlebnisräume? Wie um den geforderten Abenteuerspielplatz im Bürgerpark? Und was haben Kinder und Jugendliche für die Innenstadt formuliert? Rudi Zipf, Freie Wähler Offenburg, mahnt zur Vorsicht bei gewachsenen Strukturen: „Wir sollten gewisse Freiheiten und liebenswerte Ecken bewahren.“ Thomas Bauknecht schließlich findet den „Masterplan Stadtlicht“ „toll“. Dabei geht es darum, die Abfolge von Straßen, Gassen und Plätzen besser zu inszenieren, auch darum, herausragende Architektur nachts zu illuminieren. „Es wäre optimal, wenn es dann noch gelänge, die Stadtmauer besser in Szene zu setzen“, so Bauknecht. Außerdem plädierte er dafür, das mediterrane Flair in der Innenstadt, das im Sommer durch Palmen erzeugt werde, durch einheimische Pflanzen wie z.B. Reben zu ersetzen. Moschitz stellte im Anschluss an die Fraktionsrunde klar, dass keine gleichen Sonnenschirme geplant seien, auch keine einheitlichen Kundenstopper, und dass 250 bis 300 Geschäftsleute zu den Gesprächen eingeladen worden waren. Baubürgermeister Oliver Martini ergänzte in Anspielung an den Beitrag von Rudi Zipf: „Unser Ziel ist nicht, liebenswerte Ecken wegzubekommen, sondern neue einzurichten.“

Umbau östliche Innenstadt

Die östliche Innenstadt erhält bis Ende 2018 ein neues Gesicht. Mit vier Gegenstimmen (der FDPFraktion und des AfD-Stadtrats Taras Maygutiak) und bei einer Enthaltung (Klaus Binkert/CDU) fasste der Gemeinderat am Montagabend den Baubeschluss. Damit werden 12 000 m2 neu bepflastert – teils mit Naturstein im Altstadtbereich, teils mit Betonsteinen in der Gustav-Rée-Anlage. Bestandsbäume sollen möglichst stehen bleiben, genauer geprüft werden auf Betreiben der GrünenFraktion noch einmal zwei Bäume, die eigentlich gefällt werden sollen. Neu gestaltet werden neben der Lange Straße und der GustavRée-Anlage auch der Lindenplatz und der Klosterplatz. Albert Glatt, CDU, begrüßt den Anschluss des künftigen RéeCarrés an die Innenstadt: „Dafür nehmen wir den Verkehr aus der Lange Straße.“ Für Bertold Thoma, SPD, der Ende der 1970er-Jahre für die Einrichtung einer Fußgän-

Weiterentwicklung gerzone gekämpft hat, ist die Innenstadt in die Jahre gekommen. Eine Weiterentwicklung der Altstadt stehe an - wie auch am Mühlbach oder im Kulturforum geschehen. Jürgen Ochs, Grüne, hätte gerne mehr Fahrradabstellplätze auf dem Lindenplatz und eine Ausschreibung, die noch expliziter auf die Arbeitsbedingungen etwa derjenigen achtet, die die Steine herstellen. Rudi Zipf, FWO, bedankte sich für die Umsetzung von Anregungen aus dem Planungsausschuss – wie etwa die Teilung des ursprünglich geplanten großen Holzpodests auf dem Lindenplatz in zwei lange Podeste. Karl-Heinz Eckerle begründete die Ablehnung der Vorlage durch die FDP mit den zu hohen Kosten von insgesamt knapp über sechs Millionen Euro und damit, dass die Steinstraße zu spät angegangen werde. Andreas Demny, Fachbereichsleiter Tiefbau, erläuterte, dass in kurzen Abschnitten gebaut werde, so dass eine Baustelle maximal zwölf Wochen ein Geschäft behindere.


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Stefan Schürlein neuer Bäderchef Stefan Schürlein, Leiter des Offenburger Stadtmarketings, ist vom Gemeinderat am vergangenen Montag zum neuen Geschäftsführer der Offenburger Badbetriebsgesellschaft benannt worden. Er wird in den nächsten zwei Jahren weiterhin in Personalunion das Stadtmarketing strategisch leiten. OB Edith Schreiner freut sich darüber, dass ihr Stadtmarketingchef diese Herausforderung annimmt. Der studierte Tourismus-Fachmann muss folgende Aufgaben in Neubürgerin. Larisa Novikova ist die 60 000. Einwohnerin Offenburgs und erhält von OB Edith Schreiner Blumen und Gutschein. Foto: Lötsch

Eine runde Sache Larisa Novikova ist die 60 000. Einwohnerin der Stadt Offenburg. Aus diesem Anlass hat Oberbürgermeisterin Edith Schreiner die junge Frau mit einem Blumenstrauß und einem Kulturgutschein im Bürgerbüro begrüßt. Die Neubürgerin wohnte zuletzt in Straßburg. Geboren wurde sie im russischen Abrosowo. Die Zahl von 60 000 Einwohnern ergibt sich aus der Zählung des städtischen Melderegisters. Berücksichtigt werden Menschen mit HauptwohnsitzoderalleinigemWohnsitz

in Offenburg. Der gesamtstädtische Einwohnergewinn liegt vor allem am verstärkten Zuzug von ausländischen Staatsbürgern. Die Einwohnerzahl, die auf dem Melderegister basiert, stimmt nicht mit der auf Basis des Zensus 2011 fortgeschriebenen amtlichen Einwohnerzahl des Statistischen Landesamtes überein, sondern weicht erheblich von ihr ab. Daher hat die Stadt Offenburg – wie 143 weitere baden-württembergische Städte und Gemeinden – begründeten Widerspruch gegen das Zensusergebnis eingelegt.

Stefan Schürlein: neuer Geschäftsführer der Badbetriebsgesellschaft. Foto: privat

den nächsten Wochen und Monaten angehen: die Phase vor Eröffnung des neuen Freizeitbads in der Stegermattstraße vorbereiten ein Marketing-Konzept erstellen, die Personalplanung angehen (so wird es künftig im Servicebereich mehr und auch neue Angebote geben) und im Frühjahr eine Preisplanung vorschlagen. Sein Büro behält Schürlein erst einmal im Historischen Rathaus. In den nächsten Wochen wird auch der Aufsichtsrat der Badbetriebsgesellschaft benannt.

aus dem rat

Kontrolle am Gifiz

Robert Schulz, Vorsitzender der Bürgergemeinschaft Uffhofen, fragte im Rahmen der Fragestunde: Wer kontrolliert am Gifiz, dass keine Feuerstellen eingerichtet werden, keine Mopeds fahren und Hunde nur angeleint unterwegs sind? Er regte die Stelle eines „Gifiz-Rangers“ vor.

Erhalt von Gräbern

Norbert Großklaus, Grüne, regte an, alte Gräber auf dem Neuen Friedhof in der Weingartenstraße hinsichtlich ihres historischen Werts zu überprüfen. Denn auch dort würden mittlerweile Gräber abgeräumt, die möglicherweise erhaltenswert seien.

Lärm unterm Borofsky?

Hans Rottenecker, FWO, berichtete von einer Zuschrift, in der „unerträgliche Zustände“ auf dem Platz der Verfassungsfreunde geschildert würden. OB Edith Schreiner sagte zu, dass ein Streetworker vorbei schaut.

Lärmreduktion

Klaus Binkert, CDU, schlug vor, die Wilhelmstraße im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen teilweise über den Bahngraben zu ziehen. Das würde die geplagten Anwohner stärker vor Schall schützen. Dieser betrage derzeit manchmal über 90 Dezibel.


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Tore für den Umweltschutz VfR Elgersweier profitiert von der erfolgreichen Offensive des SC Freiburg / Partner Badenova sponsert zwei Bäume Dass der SC Freiburg auch sein drittes Heimspiel der Saison gewonnen hat, freut nicht nur die SC-Fans – die Umwelt profitiert ebenfalls. Denn auch in dieser Spielsaison pflanzt Badenova als Energie- und Umweltpartner des SC Freiburg für jedes erzielte Tor einen jungen Baum. Mit dem Fußballverein VfR Elgersweier und dem Mediendirektor des SC Freiburg Philipp Walter wurden in der vergangenen Woche zwei SC-Bäumchen auf dem Sportgelände in Elgersweier gepflanzt. Nachhaltigkeit beim SC Freiburg – Nachhaltigkeit beim regionalen Energie- und Umweltdienstleister Badenova: Beides wird durch die gemeinsame Baumpflanzaktion in der aktuellen Bundesligasaison miteinander verknüpft. Badenova spendiert, wie bereits in den vergangenen beiden Saisons, pro Tor einen Baum. Die Patenschaft für die Bäume übernehmen in diesem Jahr Vereine, mit denen Badenova bereits lang-

Zwei Bäumchen mehr. SC Freiburg-Mediendirektor Philipp Walter, Badenova Kommunalbetreuer Thomas Maurer, Erich Spinner (Ortschaftsrat), Peter Busam (Jugendleiter & Vorstandssprecher VfR Elgersweier), Michael Rais (Ortschaftsrat) sowie Jochen Hendschler (Jugendtrainer & Vorstandsmitglied VfR Elgersweier) bei der Pflanzaktion in Elgersweier. Foto: Badenova

jährige Sponsoringpartnerschaften pflegt. In der vergangenen Woche wurden zwei junge Bäume auf dem Sportgelände des VfR Elgersweier

gepflanzt. Der Fußballverein engagiert sich seit vielen Jahren in beeindruckender Art und Weise für den Umwelt- und Klimaschutz. So führte der Verein unter ande-

rem zweimal einen Klimaschutztag durch, indem auch der Umweltparcours der Badenova Auszubildenden zum Einsatz kam. Für sein vorbildliches, nachhaltiges Verhalten erhielt der VfR Elgersweier bereits zweimal den Umweltpreis des Landes Baden-Württemberg. „Wir freuen uns sehr, dass wir als langjähriger Partner der Badenova die Baumpatenschaft für zwei SC-Bäumchen übernehmen dürfen“, so Peter Busam, Jugendleiter und Vorstandssprecher des VfR Elgersweier. Die Bäume sind den Toren von Maximilian Philipp (60. Minute) im Spiel gegen Borussia Dortmund sowie dem Siegestreffer von Vincenzo Grifo (4. Minute) im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt zu verdanken. Die Bäume werden pro Jahr etwa 430 Kilogramm CO2 binden. Wie viel CO2 insgesamt durch die Baumpflanzaktion in dieser Saison gebunden werden kann, bleibt offen. Dies entscheiden alleine die Torschützen des SC Freiburg.

Umbenennung der Hindenburgstraße? Engagierte und faire Diskussion in der Offenburger Reithalle / Einigkeit: Hindenburg ist längst kein Vorbild mehr Die Diskussion wird in vielen deutschen Städten geführt, und sie ist seit zwei Jahren auch in Offenburg angekommen: Wie halten wir es mit Straßennamen von historisch belasteten Persönlichkeiten? Am 6. Oktober hatte die Stadt Offenburg abends in die Reithalle geladen, um über die Hindenburgstraße zu diskutieren, auch, um über Paul von Hindenburg zu informieren. Gekommen waren etwa 70 interessierte Bürger/innen, auch Anwohner der Hindenburgstraße sowie Mitglieder des Gemeinderats. OB Edith Schreiner führte in die Diskussion ein und

gab zu bedenken, dass man Straßenschilder auch wie „Stolpersteine“ betrachten könne, an denen die Geschichte eines Landes, sei sie noch so problematisch, abgelesen werden könne. Filmausschnitte der ARTE-Dokumentation zu Reichspräsident Hindenburg dokumentierten nicht nur dessen „Visionen der Einheit des deutschen Volkskörpers“, sondern zeigten auch, wie aktiv und propagandistisch er in der Endphase der Weimarer Republik letztlich Adolf Hitler unterstützte. Davor hatte er bereits zu Beginn der Republik mittels der Dolchstoßlegende, derzu-

folge die Politiker der Weimarer Koalition dem ungeschlagenen Heer durch den Friedensschluss in Versailles in den Rücken gefallen seien, die junge Demokratie mit einer schweren Hypothek belastet. Wolfgang Gall, Leiter von Museum und Stadtarchiv, erläuterte, dass in Offenburg lediglich Hindenburg in die Kategorie schwer belasteter Personen gefallen ist: Verharmlosung von NS-Verbrechen und Unterstützung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Kulturbürgermeister Hans-Peter Kopp meinte unter Verweis auf das Erbe der Demokratie- und Freiheits-

bewegung von 1847: „Eine Umbenennung der Hindenburgstraße wäre dieses Erbes würdig.“ Gerhard Heisch, seit 40 Jahren Anwohner der Hindenburgstraße, möchte den Namen beibehalten haben – jedoch mit einem Zusatz wie „Hier ermahnt uns unsere Geschichte!“ versehen. Jürgen Collmann, Vorsitzender des Historischen Vereins Offenburg, fragte danach, wo denn die rote Linie verlaufe. Immerhin trage Hindenburg Mitschuld an der Ermordung Matthias Erzbergers in Bad Griesbach durch Rechtsterroristen. Der Zentrums-Politiker hatte 1918 das Waffenstill-

standsabkommen unterzeichnet und war zum Zeitpunkt seiner Ermordung Reichsminister der Finanzen. Während Ralf Burgmaier dafür plädierte, Walther Rathenau wieder eine Straße zu widmen – er war ebenfalls von der Organisation Consul 1922 als Reichsaußenminister in Berlin ermordet worden –, warnte der Historiker Peter Steinbach davor, die Städte per Tilgung von Straßennamen zu klinisch reinen Orten zu machen. Mit den Ergebnissen des Abends wird im Kulturausschuss am kommenden Mittwoch, 19. Oktober, weiter diskutiert.


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Keine Filmrisse mehr

chronik-auszüge

30 Jahre KoKi

Das Kommunale Kino feiert im Oktober sein 30-jähriges Bestehen / Viele Kooperationen Mit zwei Filmnächten am 21. und 22. Oktober feiert das Kommunale Kino seinen 30. Geburtstag. Ratternde Abspielgeräte, Bandsalat und Filmrisse gehören schon lange der Vergangenheit an. Nach der Gründung des Kulturkreises 1983 blieb eine Lücke, schaut Loretta Bös zurück. In Sachen Musik war eine Alternative zur kulturellen Grundversorgung der Stadt Offenburg geschaffen – in Sachen Film fehlte es aber an einem Angebot jenseits der beiden vorhandenen Lichtspielhäuser Dreikönig und Lifa. Im „legendären“ Nebenzimmer des „Badischen Hof“, in dem laut Bös „viele Dinge vorangebracht wurden“, kamen die sieben Gründungsmitglieder

Kooperationen zusammen: Neben der heute 59-Jährigen KiK-Chefin Jochen Ficht, Albrecht Kutteroff, Judith Hutter, Renato Strunkmann, Klaus Bechinger und Luitgard Nipp-Stolzenburg. Die ersten Streifen wurden im Saal der Villa Bauer gezeigt, in der die Volkshochschule zuhause war. Das Geratter des Abspielgeräts war mitunter lauter als der Ton des Films, erinnert sich Bös – auf Dauer keine Lösung. Es wurde eine Kooperation mit dem Lifa-Kino gesucht und gefunden, Betreiberin Andrea Geitz ließ sich auf die Zusammenarbeit ein. Das lief einige Jahre ganz gut. Doch als die Besucherzahlen nachließen („Wir wurden intellektueller und anspruchsvoller“), musste man sich eine neue Bleibe suchen und fand sie zunächst im Museum im Ritterhaus, seit 1994 im KiK an der Weingartenstraße. Auch das Forum-Kino und die Hochschule waren zwischenzeitlich Standorte. Doch die Atmosphäre im KiK erwies sich als unschlagbar. Im Schnitt drei Mal pro Monat werden Filme gezeigt. Bänder und Kassetten haben längst ausgedient. Inzwischen gibt es DVD und Blu Ray. Für das Programm wird nicht mehr auf Plakaten geworben, sondern mit Flyern – und auf der

Von Anfang an dabei. Loretta Bös ist KoKi-Urgestein.

Website im Internet unter www. koki-offenburg.de. Jeden letzten Mittwoch im Monat wird der „Film des Monats“ vorgeführt. Ansonsten gibt es keine festen Termine – auch deshalb nicht, weil mit anderen Organisationen zusammengearbeitet wird und man sich auf gemeinsame Vorführabende verständigen muss. Ob Interkulturelle Wochen,

Programmauswahl BUND, Förderverein Waldbachfriedhof, Weltladen Regentropfen oder Volkshochschule: Die Reihe der Kooperationspartner ist lang – und hat sich bewährt. Ein Team von rund zehn Personen, darunter der jetzige Vorsitzende Jochen Walter und Stellvertreterin Loretta Bös, kümmert sich um die Programmauswahl. Man recherchiert, überprüft die Verfügbarkeit, überlegt, ob es sich lohnt, daraus eine Reihe zu machen, fasst

Foto: Siefke

den Inhalt zusammen und verschickt das Gesamtpaket per E-Mail an die Gruppe. Einmal pro Quartal setzen sich die Cineasten zusammen und wählen per Abstimmung aus. Während der „Film des Monats“ mehr auf Unterhaltung setzt, geht es bei den anderen Themen verstärkt um Aktualität und gesellschaftliche Relevanz. „Friede, Freude, Eierkuchen brauche ich in dem Fall nicht“, gibt Bös die Marschroute vor. So wurde in diesem Jahr der Dokumentarfilm über Edward Snowden, „Citizenfour“, gezeigt. „Friedlich in die Katastrophe“ heißt es am 1. Dezember, es geht um eine Auseinandersetzung mit der Atomkraft, 40 Jahre nach der Erstauflage der „Bibel der Anti-Atomkraft-Bewegung“. Filmnächte: Freitag, 21. Oktober, 20 Uhr: Tango Lesson; ca. 22 Uhr: Babettes Fest; Samstag, 22. Oktober, 20 Uhr: Night on Earth, ca. 22.15 Uhr: Elling.

1986 Vereinsgründung 1987 Kooperation Ausländerinitiative 1988 Reihe Frauenfilme 1989 Reihe Rainer Werner Fassbinder 1990 Reihe Wim Wenders 1991 Einführung des monatlichen Spezial-Programm im Ritterhaus 1992 Schwerpunkt Frankreich 1993 KoKi wird Mitglied im neugegründeten Landesverband (LKK) 1994 Umzug des Koki ins KiK 1995 Einführung des Kinderkinos 1996 Filmvorführungen im 35mm-Format mit mobilen DDR-Vorführgeräten 1998 Film & Regisseur: Offenburger Filmemacher Stefan Tolz 1999 Stummfilmfest mit Klavierbegleitung (Winfried Kühn) 2000 Einführung des monatlichen KinoCafes mit Musikfilmen & Vortrag 2001 Filmseminar zu Wim Wenders 2002 Literatur & Film: „Tod in Venedig“ 2003 Reihe Film Noir 2004 Filmfest zum Start der Kooperation mit der Hochschule Offenburg 2005 Einführung von Filmseminaren 2006, 2007, 2008 Kinopreis für das KoKi Offenburg 2009 Einführung der Musikfilm-Reihe 2010 Kooperation mit den Schulkinowochen Baden- Württemberg 2011 Einführung „Dokumentarfilme“ 2013 Kooperation FV Waldbachfriedhof 2014 Neue Reihe „Evas Kino“ 2015 Neue Reihe „Wir sind Jude-Moslem-Christ“


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Drittes Suppenfest im Familienzentrum Im Rahmen der Interkulturellen Wochen findet am Sonntag, 16. Oktober, das dritte Suppenfest im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt im Bürgerpark statt. Von 11 bis 15 Uhr präsentieren Offenburger Familien unter dem Motto „Der Duft der Welt im Suppentopf“ ihre liebsten Rezepte und laden ein, unterschiedliche Suppen aus aller Herren Länder zu probieren und sich Geschichten zu den dargebotenen Suppen erzählen zu lassen. Neben dem Suppenprobieren kann man sich auch aktiv betätigen: In der Mitmachküche von Marius Barbot sind alle Besucher, ob jung oder alt, eingeladen, gemeinsam eine feine Suppe à la minute über dem Feuer zu kochen. In Offenburg leben Menschen aus aller Welt. Neben traditionellen und kulturellen Unterschieden gibt es viele Gemeinsamkei-

ten. Egal, ob in Deutschland, in der Türkei, im Senegal, in Kroatien, in Brasilien oder in Indonesien: Fast jeder Mensch hat eine Lieblingssuppe, mit der er etwas ganz Besonderes verbindet. Suppe ist ein wohlschmeckendes Kulturgut. Überall auf der Welt werden Suppenrezepte über Generationen hinweg weitergegeben, neu erfunden, heiß geliebt und manchmal kalt gegessen. Und dreimal aufgewärmt schmecken sie oft am besten, heißt es. An diesem Sonntag wird das Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt im Bürgerpark zum Anlaufpunkt für Suppenliebhaber aus der ganzen Stadt. Groß und Klein, Jung und Alt sind eingeladen, einfach vorbei zu kommen und die Vielfalt der Suppen zu genießen. Kosten: ein Euro pro Person inklusive Brot (solange der Vorrat reicht).

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Gastgeschenk. Bürgermeister Apostolos Kalogiannis überreichte OB Edith Schreiner eine antike griechische Münze. Foto: Lötsch

Von Offenburg lernen Griechische Delegation besucht das Oberzentrum Eine griechische Delegation aus der 150 000-Einwohner-Stadt Larisa nahe Thessaloniki wurde Anfang Oktober im Historischen Rathaus von OB Edith Schreiner begrüßt. Bei dem Besuch ging es um Themen wie Umwelt, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Abfallwirtschaft, Barrierefreiheit und Inklusion. Für drei Tage weilten Larisas Stadtoberhaupt Apostolos Kalogiannis und Periklis Kamaris (Abteilung für Internationale Beziehungen der Stadt Larisa) in Begleitung von Sofia Eleftheriou, Koordinatorin der Deutsch-Griechischen Versammlung (DGV), im Oberzentrum Offenburg, um sich in Gesprächen mit OB Schreiner sowie vor Ort beim Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“ und beim Elektrizitätswerk Mittelbaden zu informieren. Die griechische Delegation konnte erste Eindrücke gewinnen und Anknüpfungspunkte für einen Larisa unterstützenden Austausch sondieren. Der Kontakt zwischen Larisas und Offenburgs Stadtspitze wurde von Hans-Joachim Fuchtel (MdB), Beauftragter

für die DGV und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, initiiert sowie von Frank Edelmann, Bürgermeister von Steinach und in der DGV-Koordination engagiert, begleitet. Die Deutsch-Griechische Versammlung (DGV) ist ein Netzwerk aus Kommunen, Zivilgesellschaft und Wirtschaft zwischen Deutschland und Griechenland. Im Mittelpunkt stehen die Zusammenarbeit zwischen deutschen und griechischen Kommunen, Regionen und Bürgern mit konkreten Projekten vor allem auf kommunaler Ebene. Die politische Grundlage der DGV bildet die Vereinbarung zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem damaligen griechischen Ministerpräsidenten Georgios Papandreou vom 5. März 2010 mit dem Ziel des Ausbaus der Zusammenarbeit. Hans-Joachim Fuchtel wurde von Merkel 2011 zum Beauftragten der DGV ernannt. Die Arbeit der DGV wird vom griechischen Zentralverband der Städte (KEDE) sowie vom griechischen Innenministerium unterstützt.


15.10.2016 9

Fisch von Kindesbeinen an Fischhandel hat bei Klaus Moritz Tradition / Sprecher des Hamburger Fischmarkts Seit 1894 betreibt Familie Moritz aus Hamburg den Fischhandel. Klaus Moritz steht dem Familienunternehmen gemeinsam mit Ehefrau Birgit seit 1988 vor, dem Hamburger Fischmarkt als Sprecher seit fünf Jahren. Sucht man den gebürtigen Hamburger auf dem Hamburger Fischmarkt, der derzeit in Offenburg Station macht, findet man ihn nicht unbedingt an einem der beiden Stände von Fisch Moritz. Als Sprecher des Original Hamburger Fischmarkts gehört es zu den Aufgaben des 53-Jährigen, auf dem gesamten Areal tätig zu sein. Er sieht hier und da nach dem Rechten, ist Ansprechpartner für alle anderen Händler und deshalb ganztägig präsent. Bereits als kleiner Junge war er vorzugsweise mit den Eltern und Großeltern auf Wochen- und Fischmärkten unterwegs und spielte hinter dem Fischstand. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der Schule eine Ausbildung in einem Fischgeschäft der Hansestadt folgte. Talent hat Klaus Moritz auch an der Trompete, aber Musiker war nie sein Ding, er wollte die Familientradition wahren. Seine Frau Birgit kommt zwar aus

Hamburg, aber nicht aus dem Fischhandel. Dass er sie „fischsüchtig“ gemacht hat, gibt er stolz lächelnd zu. Vier Tage auf dem Wochenmarkt, ein Tag zur Pflege und Wartung, das Wochenende hinter den Fischständen: In seiner knapp bemessenen Freizeit ist Klaus Moritz gerne mit dem Motorrad unterwegs oder schaltet beim Skifahren ab. Ändern würde er nichts wollen: „Die Familie – fünf Kinder und vier Enkel – und das Gewerbe

Alter & Vorsorge

Vertrauen & Stille Jazz & Matinee

Mit ihrem Buch „Ein Mann ist keine Altersvorsorge. Warum finanzielle Unabhängigkeit für Frauen so wichtig ist“ hat Helma Sick die Bestsellerlisten gestürmt. Auf Einladung des Zonta-Clubs Offenburg-Ortenau kommt die Finanzexpertin am Mittwoch, 19. Oktober, 19 Uhr, zur Lesung in den Salmen. Dort wird sie einordnen, warum die „Versorgerehe“ inzwischen ausgedient hat. Sie zeigt Alternativen auf und macht Mut, die Altersvorsorge selbst beherzt in Angriff zu nehmen. Sick hat zugesagt, ihr Buch zu signieren. Vorverkauf bei der Parfümerie Weber und in der OT-Geschäftsstelle in Offenburg sowie über die E-Mail info@zonta-offenburg-ortenau.de, Abendkasse 13 Euro.

Einen Meditations-Workshop „Vertrauen und Stille“ bietet Andreas Pfeffer, Klinikseelsorger sowie Supervisor und Meditationsbegleiter, am Mittwoch, 19. Oktober, um 17 Uhr im Ortenau Klinikum in Offenburg, St. Josefsklinik an. Einfach nur da sein und in der Tiefe des Herzens dem Geheimnis des Lebens lauschen, lautet das Motto des Abends. Gemeinsames Sitzen in der Stille, achtsames Gehen und Atmen sollen den Teilnehmenden dabei helfen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vortrags- und Workshop-Reihe „Wege der Achtsamkeit – Formen der Meditation kennen lernen“ statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mit diesem Co oupon gibt es am

Sonntag, 16. Oktober,

zwischen 12 und 16 Uhr beim Hamburger Fischmarkt, auf dem Offenburger Marktplatz, eine Scholle Finkenwerder

Art mit Bratkartoffeln für 11 Euro (statt 13 Euro)).

Der Fischhandel ist ihr Leben: Birgit und Klaus Moritz.

Foto: Gabriel

sind unsere Erfüllung.“ Sein Leibgericht ist – wen wundert’ s – Fisch. Wenn er nach Feierabend gemütlich bei einem guten Essen mit Freunden abschaltet, landet dieser meist auch auf dem Teller. Dem Trubel der Hansestadt entflieht er in sein Zuhause im kleinen Dörfchen Breitenfelde. Da ist es „so schön ruhig“, wie er erzählt. Der Original Hamburger Fischmarkt ist noch bis zum morgigen Sonntag für Besucher auf dem Marktplatz geöffnet.

Es ist schon Tradition: Alle zwei Jahre tritt der Jazzchor Offenburg, unter der Leitung von Carsten Schulz auf Einladung des Seniorenbüros im Paul-Gerhardt-Werk auf. Am Sonntag, 16. Oktober, um 11 Uhr präsentiert der Jazzchor ein spätsommerliches Programm in der Paul-Gerhardt-Kirche im Bodelschwingh-Haus, Brünnlesweg 21. Auf dem Programm stehen schwungvolle Jazzklassiker und stimmungsvolle Balladen, ergänzt mit südamerikanischen Rhythmen. Der Jazzchor Offenburg ist ein Ensemble der Musikschule Offenburg/Ortenau und besteht seit mehr als 20 Jahren. Chorleiter Carsten Schulz arrangiert die meisten Stücke selbst. Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

Interkulturelle Fortbildung Im Rahmen der Interkulturellen Wochen bietet die Volkshochschule Offenburg am Donnerstag, 20. Oktober, von 9 bis 16.30 Uhr eine interkulturelle Fortbildung für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in der Arbeit mit Geflüchteten an. Die Teilnehmenden erhalten eine allgemeine Einführung in die interkulturelle Kompetenz und werden in die Lage versetzt, interkulturelle Situationen, die in der alltäglichen Arbeit mit Menschen aus anderen Kulturräumen auftreten können, erfolgreich einzuschätzen. Für effektive Umgangsformen ist „interkulturelle Kompetenz“ gefordert – eine Kombination aus sozialen Fertigkeiten und einschlägigem Fachwissen. Schwerpunkte sind Sensibilisierung, Bewusstmachung der eigenen kulturellen Prägung und Wahrnehmung, Migration und Integrationsprozesse, Werte und Normen, Kulturdimensionen (Zeit und Raum, Individualismus/Kollektivismus, Macht und Hierarchie, Informations- und Kommunikationsstile). Die Teilnahme ist dank der Unterstützung durch die Landeszentrale für politische Bildung und die Integrationsbeauftragte der Stadt Offenburg kostenlos. Anmeldungen an die VHS, Telefon 07 81/93 64-200 und E-Mail: anmeldungen@vhs-offenburg.de.


10 15.10.2016

Werben für den Eurodistrikt Immobilienmesse: Wirtschaftsregion Ortenau und Straßburg setzen sich für gemeinsamen Investitionsstandort ein Bereits zum siebten Mal präsentierte sich die Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) gemeinsam mit Straßburg und dem Eurodistrikt Straßburg-Ortenau auf der Expo Real in München. Zahlreiche Unternehmen aus der Immobilienbranche waren als Mitaussteller dabei. Unter dem Motto „The most European Economic Region“ warb die Wirtschaftsregion Ortenau gemeinsam mit Straßburg für den Eurodistrikt als Investitionsstandort. Die Expo Real, die in diesem Jahr vom 4. bis 6. Oktober in München stattfand, ist mit etwa 1800 Ausstellern die größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa. Die Ortenau, die industriestärkste Region am Oberrhein, und die Europametropole Straßburg traten erneut gemeinsam auf, um den grenzüberschreitenden Wirtschaftsraum auf dieser führenden Gewerbeimmobilienmesse zu präsentieren. Zahlreiche Unternehmen aus der Immobilienbranche waren als Mitaussteller dabei. Vertreten waren die Betreibergesellschaft In-

ort auch die günstige verkehrliche Lage eine Rolle. In der Ortenau kreuzen sich die Nord-Süd-Achse und die Ost-West-Achse Europas. Das kommt uns zugute und die Immobilien- und Investitionsmessen sind der richtige Platz, um die Stärken unserer Region zu bewerben.“ Auch zahlreiche Kommunen aus dem Ortenaukreis waren

Kennenlernen

Expo Real. Auch die WRO war in München vertreten.

dustriepark Willstätt, die Grossmann Group, die OFB Projektentwicklung, die Schleith Baugesellschaft und der Airport & Businesspark Raum Lahr. Die Mitaussteller präsentierten in München ihre aktuellen Projekte. Dazu gehören die Vermarktung der ehemaligen BASF-Produktionsstätte im Industriepark Willstätt, die Sanierung und Vermarktung von Immobilien durch die Grossmann Group und die Entwicklung des

Messe Offenburg präs

entiert

Eislaufhalle Offenburg 29. Okt. bis 19. Feb.

www.eislaufhalle-offenburg.de

Foto: WRO

Einkaufs- und Wohnquartiers „Rée Carré“ in Offenburg durch die OFB Projektentwicklung. WRO-Geschäftsführer Dominik Fehringer zieht Bilanz: „Investitionen in der Ortenau lohnen sich. Dass die Ortenau der industriestärkste Landkreis am gesamten Oberrhein ist, wissen heute auch die Projektentwickler. Für viele Investoren, die in der Ortenau nach Flächen suchen, spielt bei der Entscheidung für einen Stand-

am Stand vertreten. Als WRO-Aufsichtsratvorsitzende freut sich OB Edith Schreiner über den gelungenen Messeauftritt: „Die Expo Real bietet die Möglichkeit, Projektpartner und wichtige Entscheidungsträger persönlich zu treffen und kennenzulernen.“ Die grenzüberschreitende Kooperation zwischen der Wirtschaftsregion Ortenau, der Europametropole Straßburg und dem Eurodistrikt Straßburg-Ortenau ist bereits seit vielen Jahren etabliert. Auch auf der Gewerbeimmobilienmesse „Mipim“ in Cannes in Südfrankreich sind die Partner immer gemeinsam vertreten.

Alzheimer-Initiative Die nächste Veranstaltung der Alzheimer Initiative Offenburg findet am Montag, 17. Oktober, um 14 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Billet’ sches Schlösschen, statt. Die Demenzerkrankung des Partners bzw. der Partnerin bringt tiefgreifende Veränderungen mit sich und verlangt sehr viel von einem. Dazu gehört ganz wesentlich, im Laufe der Zeit eine Akzeptanz gegenüber der Tatsache dieser Erkrankung zu entwickeln. Die Demenz gehört von nun an zur Partnerschaft. Doch wie soll das gehen, dies anzunehmen und damit zu leben? In einer überschaubaren, vertraulichen Gruppe werden Betroffene in diesem „Annehmen“ unterstützt – durch Austausch, Impulse und fachliche Begleitung. Dabei ist

ausreichend Raum für die Anliegen und Fragen der Teilnehmer/ innen. Als Referent konnte Thomas Brühl gewonnen werden. Er ist Diplom-Sozialarbeiter und arbeitet als Heilpraktiker für Psychotherapie mit eigener Praxis in Offenburg. Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Alzheimer Initiative Offenburg ist ein Netzwerk der Wohlfahrtsverbände mit dem Landratsamt, den Kommunen, den Kliniken und den Pflegeeinrichtungen für demenziell erkrankte Menschen und deren Angehörige. Weitere Informationen gibt es bei Kerstin Niermann, Seniorenbüro der Stadt Offenburg, Telefon 07 81/8225 93, E-Mail: psp-ortenaukreis@ offenburg.de.


15.10.2016 11

Eingespieltes Duo (I). Nils Wogram und Bojan Z.

Foto: Millot

Eingespieltes Duo (II). Edgar Common und Philippe Ochem.

Foto: Siefke

Mal melodiös, mal experimentell An den ersten zwei Novemberwochenenden steigt die 14. Ausgabe der Jazzpassage diesseits und jenseits des Rheins Innerhalb der 31. Ausgabe von Jazzdor läuft in diesem Jahr die 14. Ausgabe der Jazzpassage: Die Kooperation zwischen Straßburg und dem Kulturbüro Offenburg bietet an zwei Wochenenden im November abwechslungsreiche Jazz-Darbietungen – von melodiösen bis zu experimentellen Spielarten. Los geht es am 5. November um 20.30 Uhr in der Cité de la Musique et de la Danse in Straßburg mit dem Joshua Redman und Brad Mehldau Duo aus den USA und der eher außergewöhnlichen Kombination von Saxophon und Klavier. „Uns erwartet ein intensives und fantasievolles Zwiegespräch“, so Philippe Ochem, der Leiter von Jazzdor. Es folgt am Sonntag zur selben Zeit am selben

Ort das Quartett „Qöölp“, das sich auf Rock, Jazz und Minimalismus konzentriert. Es spielen Théo Ceccaldi (Violine), Valentin Ceccaldi (Cello), Ronny Graupe (Gitarre) und Christian Lillinger (Schlagzeug). Die Vier traten erstmals bei Jazzdor Berlin in diesem Jahr auf, – die Kritiker überschlugen sich vor Begeisterung, wie der Leiter des Kulturbüros, Edgar Common, vorlas. Es handelt sich um die Begegnung zweier Welten: Hier die hyperaktiven Ceccaldi-Brüder aus Orléans, da das nicht minder turbulente Duo Graube/Lillinger, das die Szene der deutschen Hauptstadt aufmischt. Es folgt mit Brotherhood Heritage ein Tribut an Südafrika: François Raulin und Didier Levallet wollen mit ihrem Projekt die „Bruderschaft des

Atems“ wieder aufleben lassen, die den europäischen Jazz der 1980erund 1990er-Jahre mitprägte: Sie kam aus Südafrika und vereinte, der Apartheid zum Trotz, Schwarz und Weiß.

Für Jazzeinsteiger Am 11. November wird die Reithalle zur Bühne von Bojan Z und Nils Wogram: Sie werden ihr erstes Album vorstellen, das in diesem Sommer erschien. Bojan Z und Nils Wogram streuen hier und dort ein Ellington-Thema ein, treiben perkussive Spiele, loten melodische Wendungen aus und eröffnen dabei der seltenen Formel des Duos Klavier/Posaune neue Dimensionen. Im Anschluss wird Wogram mit seiner Gruppe Root

70 Jazz-Standards bieten. Das „sehr harmonische Programm“ eignet sich laut Common für Jazzeinsteiger/innen. Am Sonntag, 13. November, bereits um 18 Uhr tritt das Anouar Brahem Quartett in der Reithalle auf, das es verstehe, das Publikum in einen Trance-Zustand zu versetzen, wie Common versichert. Vorgestellt wird das jüngste Album „Souvenances“ („Erinnerungen“), das die Vorgänge in Tunesien, die den arabischen Frühling einleiteten, thematisiert. Ein musikalischer west-östlicher Diwan, von hypnotischer Kraft und zugleich hoch dramatisch, heißt es in der Pressemitteilung. Karten und weitere Informationen im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, Telefon 07 81/82-28 00.

Neue Flüchtlingsunterkünfte übergeben Nach rund einjähriger Bauzeit hat Oberbürgermeisterin Edith Schreiner gemeinsam mit Michael Loritz, Dezernent für Infrastrukturen, Baurecht und Migration im Landratsamt Ortenaukreis, und Rainer Lindenmeier, Geschäftsführer der Wohnbau Offenburg GmbH, am vergangenen Donnerstag, 13. Oktober, vier weitere Reihenhäuser zur Unterbringung von Flüchtlingen in der Lise-Meitner-Straße auf dem Gelände der ehemaligen Holderstockkaserne

übergeben. Im Rahmen eines Pressegesprächs informierten die Vertreterinnen und Vertreter von Stadt, Kreis und Wohnbau über das Wohnkonzept. Die vier neuen Reihenhäuser sind im Aufbau vergleichbar mit den älteren Reihenhäusern: Sie bieten mit 135 Quadratmetern allerdings ein wenig mehr Platz und erhöhen die Gesamtfläche auf etwa 2500 Quadratmeter. Hintergrund dafür war eine gesetzliche Vorgabe, wonach seit

Anfang dieses Jahres den Flüchtlingen je Person mindestens sieben Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung stehen müssen. Bis dato waren es lediglich 4,5 Quadratmeter pro Kopf. Eine Neuerung gibt es auch bei der Heiztechnik. Während die im Jahr 2007 fertiggestellten Häuser noch über eine zentrale Gasheizung verfügen, heizen die vier hinzugekommenen Gebäude mit umweltfreundlichen Pellets, also gepressten Holzstückchen.

Bis Anfang der 1990er Jahre diente die leer stehende Holderstockkaserne als Unterkunft für etwa 500 Flüchtlinge. Gut zehn Jahre später gab es jedoch weniger Versorgungsdruck – die Zahl der unterzubringenden Menschen sank auf etwa 200. Nach dem offiziellen Teil fand mit den Pressevertreterinnen und -vertretern ein Rundgang durch eines der neuen Häuser statt. Mehr dazu im nächsten OFFENBLATT am 22. Oktober.


12 15.10.2016

Brahms und Co

Über den Islam

Ein Konzert rund um die „Zigeunerlieder“ von Johannes Brahms bringt der Kammerchor Offenburg unter Leitung von Reinhardt Bäder am Sonntag, 23. Oktober, um 18 Uhr im Schillersaal in Offenburg auf die Bühne. Die PusztaRomantik des 19. Jahrhunderts inspirierte Brahms zu diesen mal feurig-tänzerischen, mal schwermütigen Musikstücken. Auch im „Zigeunerleben“ von Robert Schumann kommt die romantisierende Verklärung des ungebundenen Lebens zum Ausdruck. Das Programm ergänzen Werke von Zoltán Kodály, György Ligeti und Béla Bartók. Instrumentalisten sind Manfred Kratzer (Klavier) und Maria Eisenburger (Geige). Erzählerin Sigrid Voigt verbindet die Musikstücke.

In der islamischen Welt spielt die Religion eine zentrale Rolle im Leben der meisten Menschen. Der Islam ist dabei nicht nur ein religiöses Bekenntnis, sondern darüber hinaus auch Gesellschaftsordnung sowie Rechtssystem und Richtschnur des täglichen Handelns. Jeder, der mit Muslimen kommuniziert, sollte sich mit den zentralen Begriffen des Islam und den daraus resultierenden Handlungsmaximen für Muslime vertraut machen. Dazu bietet die Volkshochschule am Freitag, 21. (13.30 bis 20.30 Uhr) und Samstag, 22. Oktober (9 bis 16.30 Uhr) das Seminar „Was Sie schon immer über den Islam wissen wollten“ an. Im Mittelpunkt steht eine interkulturelle Sensibilisierung. Telefon 07 81/93 64-200.

Ihr Sparsch(w)ein für die tägliche Fahrt zur Arbeit! Das Job-Ticket der TGO für Berufstätige – ein Jahresabonnement für Busse und Bahnen, bei dem Sie 12 Monatsfahrkarten zum Preis von 9,5 bekommen! Saugut! Preiswert und einfach: Abbuchung in Monatsteilbeträgen von Ihrem Bankkonto bei gleichzeitiger Zusendung des Monatsfahrkartenabschnitts zu Ihnen nach Hause!

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Begrüßung. OB Schreiner heißt die Studenten willkommen.

Foto: Hochschule

Mit Unterstützung von Offenburg Erstsemesterempfang auf dem Marktplatz mit OB Schreiner Hunderte Studierende sind Anfang Oktober zum Erstsemesterempfang der Stadt Offenburg, der City Partner und der Hochschule Offenburg auf den Marktplatz gekommen. Auch viele Studierende aus dem Ausland waren der Einladung gefolgt. Oberbürgermeisterin Edith Schreiner hieß die Erstsemester in Offenburg willkommen, gratulierte ihnen, an der hiesigen Hochschule einen Studienplatz bekommen zu haben und riet für die neue Umgebung: „Gehen Sie’ s ruhig an.“ Unterstützung seitens der Stadt, der größten im Ortenaukreis, gebe es reichlich. In der Region seien weltweit tätige Unternehmen ansässig. Vielfältig seien die Freizeitmöglichkeiten wie aktuell der Hamburger Fischmarkt auf dem Marktplatz, vor dessen Kulisse Schreiner die Erstsemester begrüßte. „Nutzen Sie das Angebot“, riet die Rathauschefin. Prorektor Thomas Breyer-Mayländer begrüßte im Namen des Rektorats der Hochschule. Wie wichtig die Studierenden für diese seien, könne man an den vielen Grußworten erkennen, die zum Studienstart an sie gerichtet wurden. Seitens der Stadt und in der Region eröffneten sich zahlreiche

Möglichkeiten für die Erstsemester. Umgekehrt sagte Breyer-Mayländer: „Wir wollen, dass Sie sich engagieren, bringen Sie sich in die Region ein.“ Er sei als „Ost-Badener“ mit schwäbischem Migrationshintergrund in der Region ebenfalls schnell heimisch geworden. Der Prorektor betonte die Möglichkeiten an der Hochschule und riet, sie zu nutzen. „Wir akzeptieren auch Ostbadener“, spielte der Moderator des Empfangs, Matthias Drescher von Hitradio Ohr, den lokalen Ball

Begrüßungspräsente gleich weiter an Axel Heckmann. Er stellte seitens des Vorstands der Einzelhändlervereinigung City Partner das Willkommenspräsent für die Studenten vor: eine Tasche mit diversen Gutscheinen, unter anderem für den Hamburger Fischmarkt, der noch bis Sonntag auf dem Marktplatz für nordischen Flair sorgt. Die AStA-Vertreter Marleen Buchmüller und Manuel Klauer luden die Erstsemester zum Grillen und das Semester-Opening in der „Etage Eins“ ein. Dann hieß es für die Studierenden: ran an die Begrüßungspräsente.


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

15. bis 30. Oktober 2016

AUSSTELLUNG

Facetten des Unfassbaren oder das „Wunder der Liebe“. Wunderwesen, Wunderwaffen, Wunderkinder, Wundermittel und Wunderheiler sind ebenso im alltäglichen Gebrauch. Die Ausstellung im Museum im Ritterhaus Wunder – ein schillernder Begriff, dessen wählt einige der vielen Facetten des Unklare Definition unmöglich scheint. Je fassbaren aus, untersucht Arten von Wunnach Kultur, Religion oder Fachgebiet gibt dern, macht dabei höchst wundersame es Unterschiede in Verwendung und im Entdeckungen und versucht, das Staunen Verständnis. zu erhalten. Sehen die einen etwas Positives darin, Geöffnet ist die Ausstellung dienstags bis betrachten andere die Kehrseite und lei- sonntags von 10 bis 17 Uhr. ten es von „wund“ oder „Wunde“ ab. Es gibt religiöse Wunder, Naturwunder, Eintritt: 2 – 3 Euro Wunder der Technik, Weltwunder, Wirt- Weitere Informationen: schaftswunder, das „Wunder der Geburt“ www.museum-offenburg.de

15. Oktober 2016 bis 25. Juni 2017 Museum im Ritterhaus

KONZERT

Salvation Freitag, 28. Oktober, 20 Uhr, Reithalle

Als Tochter einer Pianistin und eines Schlagzeugers wuchs die heute 21-Jährige in Offenburg-Griesheim auf. Dem Keyboardunterrricht folgten Klavierstunden. Mit zwölf Jahren begann Madeline Juno mit Gitarrenspielen und schrieb eigene Lieder, die sie zwei Jahre später auf YouTube veröffentlichte. Es folgten Auftritte im Vorprogramm namhafter Künstler wie Tom Beck, Philipp Poisel, Ellie Goulding und Adel Tawil. Der Durchbruch gelang ihr im September 2013 mit der Single „Error“, woraufhin sie 2015 einen Plattenvertrag bei Universal Music Group erhielt. Als Titelsong der Komödie „Fack ju Göhte“ wurde „Error“ weitläufig bekannt. Als Madeline Juno 2014 beim deutschen

von Frederick Loewe und Alan J. Lerner Oberrheinhalle Offenburg Mi. 28.12.2016 20.00 Uhr

Vorentscheid zum Eurovision Song Contest in der ersten Runde ausschied, war klar, dass dies nicht das Ende ihrer Karriere sein wird. Ihr erstes Album „The Unknown“ startete am ersten Tag auf dem sechsten Platz der deutschen iTunes-Charts, die gleichnamige Tour folgte nur ein paar Monate später. Mit ihrem neuen Album „Salvation“ kommt die Künstlerin in ihre Heimatstadt zurück und will mit ihrer Stimme sowohl zu zartem Sound, als auch zu kraftvollen Klängen zeigen, dass sie einen Schritt weiter nach vorn gemacht hat.

Eintritt: 20 Euro im Vorverkauf, Abendkasse: 24,20 Euro Karten sind im Vorverkauf im Bürgerbüro, Fischmarkt 2 , oder unter www.reservix.de erhältlich.

Mittelbadische Presse Tel. 0800/911 811 711 www.reservix.de 0180 6 700 733 u. Vorverkaufsstellen

Ein besonderes Weihnachtsgeschenk


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 15.10. ➜ Tagesseminar: Stressbewältigung – Der gute Umgang mit sich selbst, 9 – 17 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Patientenkongress: Osteoporose, 10 – 16 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Original Hamburger Fischmarkt, 10 – 21 Uhr, Marktplatz ➜ Senioren entdecken die Stadtbibliothek: Bücher und mehr, 14 Uhr, Stadtbibliothek, Weingartenstraße 32/34 ➜ Theater: Tschick, Baal Novo, 19 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Kostenlose Stadtführung: Mikwe, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ KiK meets ... ODDDog aus der Schweiz, support Jazzperience, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJane Highdy Haltlos, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SOnntaG, 16.10. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Suppenfest: Der Duft der Welt in einem Suppentopf, 11 – 15 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt ➜ Original Hamburger Fischmarkt, 11 – 21 Uhr, Marktplatz ➜ Matinee: Jazzchor Offenburg, 11 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche, Brünnlesweg 21 ➜ Familienkonzert: Don Quixote de la Mancha, 11 Uhr + 15 Uhr, Orchestersaal Musikschule, Weingartenstraße 34b ➜ Ökumenischer Krabbelgottesdienst: „Alles klar – Gottes Vielfalt, die ist wunderbar. Es ist genug für alle da“, 11.30 Uhr, St. Martin, Zähringerstraße 38 ➜ Bolschoi-Ballett live im Forum: Das goldene Zeitalter, 17 Uhr, Forum Kino ➜ Klassik: Ortenau Orchester, 19 Uhr, Reithalle mOntaG, 17.10. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch ➜ Theater: Tschick, Baal Novo, 10 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Mittagsgebet, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Erlebnisabend zum Armuts- und Reichtumsbericht des Landes BadenWürttemberg: „Von Mensch zu

Mensch“, 16.30 – 19.30 Uhr, St. Martin ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-AdenauerSchule, Sporthalle DienStaG, 18.10. ➜ Aktionswoche gegen Arbmut: Stromsparcheck, 9 - 11 Uhr, Innenstadt (Pagoden) ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Junges Theater ab 5 Jahren: Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel, 10 Uhr + 15 Uhr, Reithalle ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Kurs für Kinder von 8 – 12 Jahren: Von Bergknappen und Münzmeistern, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 – 17.45 Uhr, Musikschule ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Workshop: Vertrauen und Stille, 17 Uhr, Auditorium, St. Josefsklinik ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Frauen-Gymnastik nach Pilates, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der EichendorffSchule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Deutsch-französischer Stammtisch: Table ronde, 19.30 Uhr, KiK mittwOch, 19.10. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Krabbelgruppe bis 3 Jahre, 9.15 Uhr, Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11 ➜ Frühstück für Familien mit Kindern

im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ Kulturpause – Kurzführung in der Mittagspause: Die Auswandererdatenbank, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Stadtführung durch das "soziale Offenburg" mit Besichtigung von vier Einrichtungen, 18 – 20.30 Uhr, Start: Lebenshilfe, Kesselstraße 10 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Vortrag: Ein Mann ist keine Altersvorsorge, 19 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Theater: Terror, 20 Uhr, Oberrheinhalle DOnnerStaG, 20.10. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Wortgottesdienst der Hochschulseelsorge, 18.30 Uhr, St. Martin ➜ Vortrag: Klimafit im Quartier: Die Zukunft Ihres Hauses 2.0 – Modernisieren von Bestandsgebäuden, 19 Uhr, Rathaus Rammersweier, Weinstraße 90 ➜ Vortrag: Kein Ring, kein Recht: Wie es auch anders geht, 19 Uhr, VHS, Raum 102 ➜ Kick im KiK – die Musikfabrik jammt 19.30 Uhr, KiK ➜ Burlesque-Show: Let‘s Burlesque, 20 Uhr, Oberrheinhalle FreitaG, 21.10. ➜ Landesweite Aktionswoche gegen Armut: Musik, Infos, Diskussion und Essen: Es ist genug! – Genug für alle!, 12 – 14 Uhr, Innenstadt (Pagoden)

Kunst Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

Auf dem Land Gretel Haas-Gerber Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr, Sa – So, 11 – 17 Uhr

Bis 23. Oktober Künstlerkreis Ortenau e.V. Galerie im Artforum, Okenstraße 57

STRÖMUNGEN Mitgliederausstellung

Christiane Lehmann und Sandro Vadim Öffnungszeiten: täglich, 9 – 18 Uhr

ab 21. Oktober Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

SchwarzRotGold

Moritz Götze Öffnungszeiten: Di – Fr, 13 – 17 Uhr, Sa – So, 11 – 17 Uhr

Bis 3. März 2017 Aenne-Burda-Stift, Kornstraße 2

Finissage

Gedächtnisausstellung für den Offenburger Künstler Fritz Bleichert Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, 10 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr Bis 24. März 2017 Kunst kommt ins Paul-Gerhardt-Werk e.V. Louis-Pasteur-Straße 12

Lichtwasser Wolfgang Theurer Öffnungszeiten: täglich, 9 – 18 Uhr

Bis 25. Juni 2017 Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Wunder

Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

infos zu Offenburg unter www.offenburg.de


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ ConText: Harald-Alexander Korp: Lachen mit Buddha, 18 Uhr, VHS ➜ Ausstellungseröffnung: Moritz Götze – SchwarzRotGold, 19 Uhr, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2 ➜ Kabarett: Matthias Deutschmann, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ 30 Jahre KoKi: Publikumswahl: Tango Lesson, 20 Uhr, KiK ➜ 30 Jahre KoKi: Publikumswahl: Babettes Fest, 22 Uhr, KiK samstaG, 22.10. ➜ Kostenlose Stadtführung: Historischer Waldbachfriedhof, 10 Uhr, Treffpunkt: Einsegnungshalle Waldbachfriedhof, Walther-Blumenstock-Straße 28 ➜ Kostenloser Spieletreff nur für Frauen, 15 – 18 Uhr, Frauen-und Mädchengesundheitszentrum, Hindenburgstraße 28 ➜ Met live im Forum: Mozart – Don Giovanni, 19 Uhr, Forum Kino ➜ Oberrhein-Konzertreihe: Zemlinsky Streichquartett & Jan Mach, Klarinette, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ 30 Jahre KoKi: Publikumswahl: Night on Earth, 20 Uhr, KiK ➜ Hard Rock: JCG (John Chris Group), 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ 30 Jahre KoKi: Publikumswahl: Elling, 22.15 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Los Mayos 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller sOnntaG, 23.10. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Führung zur Dauerausstellung: Wie entstand Landschaft am Oberrhein?, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Klassik: Salonorchester „Kann denn Liebe Sünde sein“, 18 Uhr, Salmen ➜ Kammerchor Offenburg: Johannes Brahms – Zigeunerlieder, 18 Uhr, Schillersaal, Zeller Straße 33 ➜ Modern Dance: Malandain Ballet Biarritz, 19 Uhr, Oberrheinhalle mOntaG, 24.10. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Radtour für Männer 60 Plus: „Entenköpfer-Tour“, 10 Uhr, Seniorenbüro, Korn straße 3, Anmeldung bis 20.10. beim Senio-

renbüro, Telefon 0781 822222 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum ➜ Gedenktag mit Vortrag zur Deportation der Juden nach Gurs: Von der Schulbank in die NSDAP, 19 Uhr, Schillersaal ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-AdenauerSchule, Sporthalle DienstaG, 25.10. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorenführung zur Ausstellung: Wunder. Facetten des Unfassbaren, 14 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Schnupperstunde Kinderchor, 17 – 17.45 Uhr, Musikschule ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Frauen-Gymnastik nach Pilates, ETSV, 18 Uhr, Turnhalle der EichendorffSchule, Albersbösch ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Tango-Übungsabend, 19.30 Uhr, KiK ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 mittwOch, 26.10. ➜ Seniorenwanderung: Ortenauer Panoramaweg und Ortenauer Weinpfad, 8.40 Uhr, Schalterhalle Bahnhof (Punktekarte), Anmeldung bis 25.10. beim Seniorenbüro, Tel. 0781 822222, erforderlich ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier

➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr & Kurs für Eltern mit Kindern von 1 – 3 Jahren: Sing‘ und red‘ mit mir, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadttei- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Krabbelgruppe bis 3 Jahre, 9.15 Uhr, Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kleinkindern von 6 Monaten bis 3 Jahre, 10 – 11 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Heilig Kreuz-Kirche ➜ Ein Nachmittag mit Frau von H.: Profile in der Kunst am Oberrhein, 15 Uhr, Museum für aktuelle Kunst Durbach ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 15.30 Uhr, Jergerheim ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Vortrag: Notfälle im Säuglingsalter, 19.30 Uhr, Hörsaal Ortenauklinikum ➜ Vortrags- und Gesprächsabend: Endlich leben! Was am Ende wirklich zählt, 19.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Kommunales Kino: The Lady in the Van, 20 Uhr, Kik (Kultur in der Kaserne) ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Español, 20 Uhr, KiK DOnnerstaG, 27.10. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, Stadtteilund Familienzentrum Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Vortrag: Klimafit im Quartier: Rauchmelder, Kesseltausch & Co – die Pflichten der Hausbesitzer, 19 Uhr, Rathaus Rammersweier, Weinstraße 90 ➜ Filmgespräch: Gadjo Dilo, 19 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus, Poststraße 16 ➜ Vortrag: Jugendliche mit Migrationshintergrund integrieren, 19 Uhr, Volkshochschule, Weingartenstraße 34b ➜ Salsa-Latin-Jazz: Jazzclub 28, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

FreitaG, 28.10. ➜ Flohmarkt, 14 – 20 Uhr, Halle 2, Messegelände (auch Sa, 29.10., 9 – 17 Uhr) ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Reise um die Welt, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Pop: Madeline Juno – „Salvation“, 20 Uhr, Reithalle, Amand-Goegg-Straße 4 ➜ Indie Deutsch-Rock: Niklas Bohnert Band, 20.30, Spitalkeller ➜ Salsa Dance Night, 20.30 Uhr, KiK samstaG, 29.10. ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ Chor/Rock/Pop: Sounds Good, 20 Uhr, Reithalle ➜ Offenburger Musiknacht, 21 Uhr, Innenstadt ➜ Oriental Party Night mit DJ Keskin – Türkischer Pop & Halay Musik, 21 Uhr, KiK (Kultur in der Kaserne) ➜ Abtanzen mit DJ Klaus H, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller sOnntaG, 30.10 ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Klassik: Offenburger Ensemble, 11 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 ➜ Führung zur Sammlungspräsentation: Gretel-Haas-Gerber. Auf dem Land, 11 Uhr, Städtische Galerie

stichwOrt Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 29. Oktober 2016 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 21. Oktober. redaktion OFFenBLatt Telefon 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: marie-christine.gabriel@ offenburg.de Foto Madeline Juno: Philipp Gladsome Flyer Ausstellung Wunder. Facetten des Unfassbaren: fleischmanndesign, Christine Fleischmann Foto Waldbachfriedhof: Wolfgang Reinbold Fotos Glockenspiel, Offenburg-Buch: Stadt Offenburg


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, besteht die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 15. Oktober: Mikwe, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 22. Oktober: Historischer Waldbachfriedhof, Treffpunkt: Einsegnungshalle, Waldbachfriedhof 29. Oktober: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden.

Auskünfte im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, Telefon 0781/82-2000, E-Mail: info@ offenburg.de oder auf der Homepage www.offenburg.de.

MELODIEN

BILDSTARK

Rathaus-Glockenspiel

Offenburg – Eine Stadt im Wandel

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

täglich, 17.50 Uhr Auf, auf zum fröhlichen Jagen Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal

Im Oktober sind folgende Stücke zu hören:

samstags, 9.50 Uhr Am Brunnen vor dem Tore Jetzt gang i ans Brünnele

Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ hat die Stadt Offenburg ein Buch herausgegeben. Es zeigt die schönsten Seiten des Oberzentrums und seiner elf Ortsteile und thematisiert von A wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwingerpark viele Facetten der Stadt. Das 272 Seiten starke und anderthalb Kilogramm schwere Werk mit rund 500 Bildern kostet 29,95 Euro. Außerdem ist eine Sonderedition im Metallschuber, hergestellt aus den benutzten Druckplatten, erhältlich. Jeder Schuber der auf 500 Exemplare limitierten Bücher ist ein Unikat (49,95 Euro).

täglich, 11.50 Uhr Ein Jäger aus Kurpfalz Bunt sind schon die Wälder

Infos unter www.offenburg.de/glockenspiel

Zu erwerben bei der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45. Fünf Euro pro verkauftem Exemplar gehen an die Bürgerstiftung St. Andreas. Erhältlich ist das Buch auch in den Bürgerbüros sowie an der Theke des Museums im Ritterhaus.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di – So, 10 – 17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr Mi 13 – 17 Uhr, Sa + So 11 – 17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 – 19 Uhr, Sa 10– 13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr 9 – 13 Uhr, Mo – Do 14 – 17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr 9 – 13 Uhr, Mo – Do 14 – 17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9 – 13 Uhr, Mo–Do 14 – 17 Uhr


15.10.2016 17 KURZ NoTIERT

Hähnchenfest

Am Samstag, 15. Oktober, 17 Uhr, fällt der Startschuss für das Hähnchenfest Hildboltsweier im Jergerheim: Neben Hähnchen mit Pommes gibt es um 20 Uhr ein Konzert mit der Gruppe Tri Oranjes. Am Sonntag geht es um 11 Uhr mit Frühschoppen und Mittagessen weiter.

Kulturpause

Am Mittwoch, 19. Oktober, lädt das Museum im Ritterhaus zur Kulturpause ein. Die Kurzführung um 12.30 Uhr beschäftigt sich mit der Auswandererdatenbank. Es führt der Leiter von Archiv und Museum, Wolfgang Gall.

Seelische Gesundheit

Am Donnerstag, 20. Oktober, findet im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt ab 17.30 Uhr der „Tag der seelischen Gesundheit“ unter dem Motto „Begegnung auf Augenhöhe“ mit Vorträgen und kulinarischen Genüssen statt. Der Eintritt ist frei.

Stiftungsfest des KKV Columbus Einer der ältesten Vereine der Stadt feiert am 23. Oktober sein 95. Stiftungsfest: Der KKV Columbus (ursprünglich „Katholisch Kaufmännischer Verein“) hat zu diesem Anlass eine Festschrift mit einem Grußwort von OB Edith Schreiner herausgegeben. Der Festsonntag beginnt mit einem Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche, der Festakt findet um 11 Uhr im Marienhaus statt. In der Festschrift versichert Elfriede Litterst, dass Vereine mit Tradition noch Zukunft haben. Die neue Vorsitzende bietet eine zukunftsorientierte Selbstdarstellung. Dem Verein gehe es darum, christlichen Wertvorstellungen Geltung zu verschaffen und das Motto „Tradition belebt“ in regelmäßigen Treffs und Diskussionskreisen umzusetzen. Mit neuen Impulsen und einem fortschrittlichen Auftritt soll das Image verjüngt werden, um auch das 100. Stiftungsfest feiern zu können.

ZWEITER BAUABSCHNITT

Inklusionsspielplatz eröffnet. Nach der Eröffnung durch Oberbürgermeisterin Edith Schreiner am vergangenen Freitag vergnügten sich um die 100 Kinder an Türmen, Klettergeräten, Rutschbahnen und einem Karussell. Die neue Anlage ist ein Inklusionsspielplatz, also für behinderte und nicht behinderte Kinder gleichermaßen geeignet. Die Gestaltung geht auf Anregungen der Runden Tischs „Behindertenfreundliches Offenburg“ zurück. Das Projekt ist Teil der Neugestaltung des

Mühlbach-Areals. Wer das gesamte Areal genauer kennenlernen möchte, hat dazu am Freitag, 21. Oktober, Gelegenheit: Dann wird im Rahmen der Architekturtage eine kostenlose Führung angeboten. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Vinzentiusgarten. Die Veranstaltung ist überschrieben mit „Perspektivenwechsel am Mühlbach“. Neue Blick- und Wegebeziehungen ergeben sich zwischen Zwingerpark, Bach und Mühlbachareal. Foto: Lötsch


18 15.10.2016

Wiederaufbau der Brust Die „Plastische Wiederherstellung der Brust nach Mammakarzinom“ ist das Thema eines Vortrags von Tilman Schottler, Chefarzt der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgie am Ortenau-Klinikum in Offenburg. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 27. Oktober, um 19 Uhr im Ortenau-Klinikum in Offenburg/ St. Josefsklinik statt. Der Brustwiederaufbau nach Amputation ist ein wichtiges Thema bei Patientinnen, die durch Brustkrebs und deren Therapien behandelt werden mussten. Nachdem die onkologischen Behandlungen abgeschlossen worden sind, ist die plastische Wiederherstellung der nächste Schritt. Grundsätzlich stehen verschiedene OP-Methoden zur Verfügung, vom prothetischen Aufbau durch Implantate bis hin zu körpereigenem Gewebsaufbau. Es gibt für jede Patientin eine mögliche Variante des Wiederaufbaus. Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe „Leben Krebs Leben“ des Onkologischen Zentrums statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eintritt frei, Spenden an den Spitalverein erwünscht.

Wenn das Haus älter wird Älter werdende Häuser fordern zum Handeln heraus. Der Vortrag „Die Zukunft Ihres Hauses 2.0 – Modernisieren von Bestandsgebäuden“ will aufzeigen, wie mit Wärmedämmung, effizienter Technik und energiebewusstem Verhalten der Energieverbrauch im Wohnhaus gesenkt werden kann und wie erneuerbare Energien in die Hausversorgung integriert werden können. Eine Übersicht über die aktuellen Fördermöglichkeiten sollen den Vortrag abrunden, der im Rahmen der Kampagne „Klimafit im Quartier“ stattfindet. Referent ist Udo Benz von der Ortenauer Energieagentur. Der Vortrag findet im Rathaus Rammersweier, Weinstraße 90, im Sitzungssaal im ersten Obergeschoss statt und beginnt um 19 Uhr.

seniorenbüro

Es ist geschafft. Anstrengende Tage liegen hinter den Mitarbeiter/innen des Seniorenbüros: Mit zupackender Unterstützung von acht Männern der Technischen Betriebe Offenburg gelangten 300 Umzugskisten und das gesamte Mobiliar ins neue, vorläufige Domizil am Markplatz 5. Ab kommendem Montag ist das Team von Angela Perlet – dazu gehören Sus-

anne Wieland, Kerstin Niermann vom Pflegestützpunkt, Dana Kast (Bundesfreiwilligendienst) und Christine Seger (v.l.n.r.) – wieder für die Öffentlichkeit da. Das Sekretariat, die vier Büros, die vier Gruppenräume und der Pflegestützpunkt liegen alle auf dem vierten Stockwerk und sind mit dem Aufzug zu erreichen. Foto: Siefke

Was benötigen die Reblandgemeinden? Die drei Reblandgemeinden Fessenbach, Rammersweier und Zell-Weierbach bilden den östlichen Rand des Stadtgebiets von Offenburg und den Übergang zum Schwarzwald. Im Rahmen eines gemeinsamen Ortsentwicklungskonzepts werden für diese Ortsteile Leitziele für die künftige Ortsentwicklung sowie Handlungs- und Umsetzungsempfehlungen erarbeitet. Schwerpunkte dabei sind die Formulierung von allgemeinen städtebaulichen Zielen und die Erarbeitung von Empfehlungen für die Flächen- und die Ortsbildentwicklung. Das Konzept soll als informelles Planungsinstrument einen Orientierungsrahmen für nachfolgende Planungsentscheidungen und Investitionen darstellen. Nach den Ortsspaziergängen im Sommer 2013 und der Bürgerwerkstatt im Frühjahr 2014 wurde inzwischen ein Konzeptentwurf

erarbeitet. Diesen möchte die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem beauftragten Büro Pesch Partner Architekten/Stadtplaner aus Stuttgart nun der interessierten Öffentlichkeit vorstellen und den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern fortführen. Alle Interessierten sind daher zur ortschaftsübergreifenden Bürgerveranstaltung eingeladen: am Donnerstag, 20. Oktober, 18 Uhr, im Pfarrzentrum der Weingartenkirche, Zell-Weierbach – FranzSchmidt-Straße 36. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufgerufen, ihre Vorstellungen für die zukünftige Entwicklung der Reblandgemeinden einzubringen. Zudem wird der Konzeptentwurf im Anschluss an die Bürgerveranstaltung öffentlich ausgelegt, wobei die Möglichkeit besteht, schriftliche Stellungnahmen abzugeben. Ort und Zeitraum hierfür werden noch bekannt gegeben.

Kurz notiert

Kein Pierre Weiss

Die beiden geplanten Vorträge „Die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund“ (27. Oktober) und „Fußball und Diversität in Frankreich und Deutschland“ (10. November) in der Volkshochschule Offenburg entfallen aufgrund von beruflichen Verpflichtungen des Referenten Pierre Weiss. Nachholtermine wird es vorerst nicht geben.

Brunch im Oktober

Das Team Kinderprogramm der Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch e.V. kümmert sich am Sonntag, 16. Oktober, um ein Buffet für ein zünftiges Sonntagsfrühstück mit Süßem, Wurst, Käse und Fisch. Der Brunch findet von 9 bis 13 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum (SFZ) Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, statt. Der Preis für Jugendliche und Erwachsene beträgt 8 Euro inklusive Kaffee oder Tee. Für Kinder von vier bis 14 Jahren gelten ermäßigte Preise. Es gibt Spielangebote im Kinder- und Jugendbereich des SFZ.


15.10.2016 19 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A Vorhaben: Anbau Krippe an den Kindergarten „Haus der kleinen Freunde“ 1. Fensterbau- und Verglasungsarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0146 2. Rohbauarbeiten Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0149 3. Heizung Vergabe-Nr.: SOG_BS-2016-0151 Ausführungsfrist: Gewerk 1: Aufmaß KW 13/2017, Einbau Fenster KW 20/2017 Gewerk 2: KW 5 bis KW 12/2017 Gewerk 3: KW 13 bis KW 46/2017 Angebotseröffnung: Gewerk 1: 7. November 2016, 10 Uhr Gewerk 2: 7. November 2016, 10.30 Uhr Gewerk 3: 7. November 2016, 11 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555, Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

Einladung Die nächste Sitzung des Kulturausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 19. Oktober, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Umbenennung oder Beibehaltung Straßenname „Hindenburgstraße“ 2. Jahresbericht 2015 für Archiv und Museum mit Erfahrungsbericht zu Eintrittsgeldern im Museum 3. Entgeltordnung für die Städtische Galerie 4. Bericht des IDS (Institut für Deutsche Sprache) 2015/16

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Verbandsversammmlung Dienstag, 18. Oktober, 10 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses Kehl, 2. OG, Hauptstraße 85, 77694 Kehl Tagesordnung: – öffentlich – 1. Kanalsanierungsstrategie „Zunkunftsaufgabe Infrastrukturerhaltung – Werteerhaltung“ Vortrag von Dipl-Ing. Markus Vogel, Vogel-Ingenieure, am Beispiel Kanalnetz Kappelrodeck 2. „Eigenerzeugung von Strom – Veränderung der Rahmenbedingungen“ Referent: Dipl.-Ing. Geogr. Eric Mignot, ECG Energie Consulting GmbH, Kehl 3. Jahresabschluss 2015 mit Prüfbericht der Revision 4. Wirtschaftsplan 2017 5. Verschiedenes Verbandsvorsitzender Stefan Hattenbach, Bürgermeister

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Einladung Die nächste Sitzung des Verkehrsaussschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 17. Oktober, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt. Tagesordnung: 1. Neuordnung Wilhelmstraße 2. Fahhradförderprogramm V – Maßnahmenachse 5 und 8a West 3. Radweg zwischen Bohlsbach und Ebersweier 4. Straßenbeleuchtung – Prüfaufträge aus der Verkehrssausschusssitzung vom 19.10.2015 5. Bürgerbus Rebland


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20 15.10.2016

Bauen & Wohnen Hier bekommen Sie Tipps und Infos von Experten rund ums Bauen. Von „A“ wie Außenanlage bis „Z“ wie Zimmerei. Fotos: Fotolia (3)/3darcastudio/KB3/Erwin Wodicka

Kostenlose Beratung bringt Klarheit Aktion „Wärmedämmung lohnt sich doch“ der Energieberatung der Verbraucherzentrale läuft noch bis 30. November Eine nachträgliche Wärmedämmung von Wänden und Dach verringert nicht nur die Heizkosten, sondern macht auch das Wohnen komfortabler und schützt das Haus vor Feuchtigkeit und Schimmel. Darauf weist die Energieberatung der Verbraucherzentrale hin. „Durch kritische Medienberichte über Wärmedämmungen sind viele Verbraucher unsicher geworden“, erklärt Martin Brandis von der Energieberatung der Verbraucherzentrale. „Die häufigsten Kritikpunkte: Wärmedämmungen sind zu teuer und bergen Risiken für das Gebäude.“ Deshalb empfiehlt sich eine individuelle Ener-

Sorgfältige Planung gieberatung, die klärt, ob eine Dämmung überhaupt infrage kommt und welche Dämmmaßnahmen geeignet sind – inklusive Einschätzungen zu Kosten und Energie- Solide Wärmedämmung zählt zu den wichtigsten Sanierungsmaßnahmen. einsparung. Darüber hinaus gibt es beratung der Verbraucherzentrale Empfehlungen zu weiteren sinn- „In einem gedämmten Haus sind die Aktion „Wärmedämmung die Innenseiten der Außenwände vollen Sanierungsmaßnahmen. lohnt sich doch“ gestartet. wärmer. Das führt zu besserem Eine Wärmedämmung sollte Noch bis zum 30. November Raumklima und macht das Wohsorgfältig geplant werden. Dazu können Verbraucher einen Cougehören neben der Auswahl geeig- nen komfortabler“, so Brandis. pon auf www.verbraucherzentraleNachträgliche Wärmedämmung neter Materialien und Konstruktigehört zu den wichtigsten Sanie- energieberatung.de herunterlaonen Vorkehrungen zum Schutz vor Feuchtigkeit und die Vermei- rungsmaßnahmen bei Gebäuden. den, mit dem die persönliche Bedung von Wärmebrücken. Und: Aus diesem Grund hat die Energie- ratung zur nachträglichen Wär-

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medämmung kostenlos ist. Die Beratung findet nach Terminvereinbarung unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/809802400 in der nächstgelegenen Beratungsstelle statt. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. (txn)


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15.10.2016 21

Ein Plus an Komfort Wenn wir nach einem anstrengenden Tag nach Hause kommen, spüren wir gerade im Herbst und Winter die Kälte noch in allen Gliedern. Alles, was wir jetzt wollen, ist ein Ort, an dem wir uns aufwärmen und entspannen können. Dabei nimmt das Badezimmer als persönlicher Rückzugsort einen immer wichtigeren Stellenwert in unserem Leben ein und gewinnt an wohnlichem Ambiente. Doch welche Formen, Materialien und Farben machen das Badezimmer eigentlich zu einer echten Wellness-Oase? In puncto Farben sind ruhige, gedämpfte Töne die richtige Wahl für das Home-Spa. Sie sorgen für einen harmonischen Effekt und eine ausgeglichene Atmosphäre im Badezimmer. Zudem lassen natürliche Farben ein kleines Bad größer erscheinen, denn sie reflektieren das Deckenlicht. Tipp: Ein fröhlicher Pfefferminzton als Farbakzent lässt Stress so einfach abperlen wie das Badewasser von modernsten, mit Nanotechnologie beschichteten Oberflächen. Kräftiges Rot hingegen, kombiniert mit einem soften Cremeton,

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verwandelt das Bad in einen romantischen Rückzugsort. Bei der Neu- oder Umgestaltung des privaten Spas muss auch die Großzügigkeit des Raumes bedacht werden, denn nicht jeder besitzt ein großflächiges Bad mit stattlicher Ausstattung. Licht kann beispielsweise dabei helfen, das Bad geräumiger wirken zu lassen. Zusätzlich zu einem großen

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22 15.10.2016

Wärmebrücke Rollladenkasten Heruntergelassene Rollläden helfen in kalten Nächten, Heizkosten einzusparen. Wenn es dann trotz moderner Fenster im Zimmer noch immer zieht, ist oft der Rollladenkasten schuld. Das Gute: Rollladenkästen lassen sich auch nachträglich gut dämmen, allerdings gibt es dafür keine Universallösung. Zu unterschiedlich sind die jeweiligen baulichen Voraussetzungen. Deshalb sollte ein Fachbetrieb des Rollladenund SonnenschutztechnikerHandwerks die energetische Sanierung des Kastens durchführen. Die Fachhandwerker versehen den Hohlraum mit passend zugeschnittenen Dämmmaterialien beziehungsweise Formteilen.

Fachgerecht montiert wirkt sich die Dämmung nicht auf die Funktionsfähigkeit der Rollläden aus. Sollte der Platz im Kasten für die zusätzliche Dämmung nicht ausreichen, kann ein besonders eng wickelnder Rollladenpanzer eingebaut werden. Hochwertige,

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installieren zu lassen und ihre Rollläden mit einer automatischen Steuerung aufzurüsten oder auch ein Insektenschutzrollo zu montieren. Durch den Motor entfällt eine weitere Wärmebrücke: die Maueröffnung für den Rollgurt. Antrieb und Steuerung sorgen auch für den zeitgemäßen Zuwachs an Bedienkomfort. Wird die Dämmung der Rollladenkästen im Rahmen einer energetischen Sanierung vorgenommen, erhalten Hausbesitzer sogar eine Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Aber auch als Einzelmaßnahme gibt es Zuschüsse von bis zu 5000 Euro. Die höchstmögliche Förderung erhalten Hausbesitzer, die ihre bestehende Immobilie zum Energieeffizienzhaus aufwerten lassen. Die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks kennen sich auch mit den Fördermöglichkeiten aus. (BVRS)

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Nichts für Heimwerker Ein Schimmelpilzbefall in den eigenen vier Wänden sollte stets von einem Fachmann abgeklärt werden 38 Prozent der Bundesbürger hatten in den vergangenen fünf Jahren mit Schimmelpilzbefall in ihren Wohnräumen zu kämpfen. Dies belegt eine aktuelle repräsentative Befragung, die das Meinungsforschungsinstitut „heute und morgen“ (Köln) im Auftrag des Sanierungsunternehmens ISOTEC durchgeführt hat. Eine weitere Erkenntnis der Studie: Bei Vorbeugung und Beseitigung herrscht große Unsicherheit und es werden gravierende Fehler begangen. Jetzt, da die Temperaturen wieder fallen, ist Schimmelpilz ein großes Thema. 90 Prozent der Bundesbürger wäre ein Schimmelpilzbefall in der eigenen Wohnung vor Gästen sehr unangenehm, so ein Ergebnis der Befragung. In weiten Teilen der Bevölkerung herrscht das Vorurteil, Schimmelpilzbefall sei auf mangelnde Hygiene zurückzuführen. „Dabei basiert Schimmel-

Joachim Hug bietet besten Service aus einer Hand. Foto: ISOTEC

Gefahren von Pilzbefall werden von Laien oft falsch eingeschätzt. Foto: ISOTEC

pilzbefall meist nicht auf falschem Wohnverhalten, sondern stellt in erster Linie ein bauphysikalisches und baukonstruktives Problem dar“, betont Joachim Hug, Fachmann von ISOTEC. „Kondensationsfeuchte setzt sich auf kühlen Wandoberflächen ab, die wegen unzureichender Wärmedämmung in manchen Altbauten ein Problem darstellen. Baufehler wie Wärmebrücken führen ebenfalls in Neu- und Altbauten zur Wasserdampfkondensation. In Kombination mit Materialien wie zum Beispiel Tapeten und Farben bietet sich dann ein idealer Nährboden für Schimmelpilze.“ Auch die Gefahren werden unterschätzt. „Viele Schimmelpilzarten können gesundheitsschädlich sein und die Sporen können Allergien auslösen“, berichtet Dipl.-Ing.

?

Adriane Aust vom Labor für biologische Analysen BiolytiQs. „Die meisten Heimwerker verschlimmern durch ihre Eigenmaßnahmen unbewusst die Situation vor Ort“, erklärt die Ingenieurin. Der Grund: Durch das Ansprühen befallener Oberflächen wirbeln Schimmelpilzsporen in großer Menge auf, die entweder direkt eingeatmet werden oder sich an anderer Stelle im Innenraum absetzen können. Es besteht dann die Gefahr, Vergiftungen zu erleiden oder allergische Reaktionen wie Hautausschlag oder Atembeschwerden. Das Umweltbundesamt empfiehlt, einen Befall von mehr als

einem halben Quadratmeter nur von ausgewiesenen Fachleuten beseitigen zu lassen, die entsprechende Schutzkleidung tragen und weitere Schutzmaßnahmen berücksichtigen, wie etwa das Abschotten befallener Räume. Ist der Schimmelpilz von den Fachleuten erfolgreich beseitigt, fragen sich viele, wie sie einen erneuten Befall verhindern können. „Wir haben dabei sehr gute Erfahrungen mit unseren ISOTEC-Klimaplatten vorzuweisen, die an Decken und Wänden angebracht werden“, so Sanierungs-Spezialist Joachim Hug. Die Klimaplatten bestehen aus Calciumsilikat, haben eine gebäudedämmende Wirkung und sind nicht brennbar. „Sie erzeugen einen Kreislauf, der das Raumklima automatisch reguliert“, sagt der Fachmann: Bei fallender Temperatur nehmen die Klimaplatten die erhöhte Raumluftfeuchte auf. Nach erfolgter Lüftung geben sie die Feuchtigkeit automatisch wieder an die Raumluft ab, sodass ein angenehmes Wohnklima entsteht. Schimmelpilzbefall durch zu geringe raumseitige Wandoberflächentemperaturen gehören dann der Vergangenheit an. Weitere Informationen gibt es unter www.isotec.de/hug

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Starke Kontraste und spannende Motive Während in der Natur gerade die Farben Rot und Braun den Ton angeben, setzt man im Wohnbereich derzeit verstärkt auf starke Kontraste. Schwarz-Weiß ist dabei ein echter Stilklassiker – nicht nur in der Mode. Das Power-Duo ist minimalistisch, zeitlos und lebt von spannenden optischen Effekten. Dabei setzen Tapeten in Schwarz-Weiß ein klares Einrichtungs-Statement und passen völlig unkompliziert zu jedem Wohnstil. Je nach Design erzielt man mit den Tapeten eine andere Wirkung. Weiß gilt dabei als neutrale Farbe, Schwarz und Grau werden im Interieurbereich als Nichtfarben definiert. Kombiniert man diese drei Kolorierungen, setzt man einen spannenden Akzent, Besonders effektvoll wird das Trio als Ornament-Motiv in Szene gesetzt. Wer dezente Eleganz mag, kann die reduzierte Farbwelt durch silbrig oder golden glänzende Accessoires ergänzen. Unprätentiös, puristisch und schön schlicht: Schwarze Punkte

Der schwarz-weiße Mustermix sorgt für interessante Kontraste an der Wand.

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ren. Auch großformatige Muster kommen im Maximalkontrast Schwarz-Weiß gut zur Geltung. Grafische Rankenmotive oder klassische Streifen an einer Wand bil-

den einen dekorativen Blickfang. Den klassischen Look komplettieren Möbel und Wohntextilien in derselben Farbfamilie. (Deutsches Tapeten-Institut)

auf weißem Grund sind ein Klassiker des Schwarz-Weiß-Dekors. Sie wirken frisch, ohne verspielt zu sein, und sind die perfekte Kulisse für farbenfrohe Wohnaccessoires. Wer vom Schwarz-Weiß-Kontrast nicht genug bekommt, kann die Pünktchen-Tapete wunderbar mit einem anderen Muster kombinie-


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