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Nr. 35, 18. Oktober 2014

Ihre Bürgerzeitung

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Eine Lobby für alle Kinder

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AUFWERTUNG

Verein Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Ortenau feiert 25. Geburtstag Alle lieben ihre Kinder und wollen nur das Beste für sie. Aber die Realität sieht leider nicht immer so aus: Dies zeigen Statistiken von Kindeswohlgefährdungen. Am kommenden Samstag, 18. Oktober, feiert der Deutsche Kinderschutzbund Kreisverband Ortenau e.V. seinen 25. Geburtstag im Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt im Bürgerpark. „Die Kinderrechte sollten im Bewusstsein aller Menschen tiefer verankert sein“, wünscht sich Vorstand Jens-Uwe Folkens, „es ist jedoch auch notwendig, dass die Politik und die Gesetzgebung hier aktiv werden!“ Vor 25 Jahren haben sich Ehrenamtliche aus Offenburg und Umgebung im Kreisverband Ortenau des Deutschen Kinderschutzbunds zusammengeschlossen, um sich gemeinsam für das Wohl von Kindern und Jugendlichen einzusetzen. Der Kinderschutzbund sieht sich als Anwalt aller Kinder. Gründungsmitglieder und heute noch im Vorstand tätig sind der Vorsitzende Jens-Uwe Folkens, Chefarzt der Kinderklinik Offenburg, und Schatzmeisterin Helga Gütle. Der Stadt Offenburg ist eine kinder- und familienfreundliche Stadtentwicklungspolitik ein zentrales Anliegen. Die sechs Stadtteilund Familienzentren bieten umfangreiche Angebote und Räume SCHNÄPPCHENKAUF

CD & DVD-Flohmarkt Der Flohmarktverkauf am Samstag, 25. Oktober, 12 bis 17 Uhr, im KIK, Weingartenstarße 34c, bietet von Pop über Klassik bis Jazz und HipHop eine große CD-Auswahl sowie interessante Filme an. Der Erlös kommt dem Verein zugute.

Der Gemeinderat stimmte den verkehrlichen Rahmenbedingungen für den freiraumplanerischen Wettbewerb Ostflügel zu. ❚ Seite 3 UNTERSTÜTZUNG

Einen Platz im geschützten Raum bietet die Reha – Gesellschaft zur Förderung psychisch Kranker. OB Edith Schreiner informierte sich. ❚ Seite 5

Einsatz für Kinderrechte.

zur eigenen Nutzung durch Kinder und Jugendliche an und sind damit das Herzstück dieser Politik. Das Hauptaugenmerk des Ortenauer Kinderschutzbunds liegt auf der Prävention. Die häufigsten der jährlich rund 60 Fälle beziehen sich auf den Betreuten Umgang für Eltern in Krisensituationen. Ziel der Maßnahme ist es, später einen konfliktfreien Umgang zwischen dem Kind und den

Prävention beiden Elternteilen zu ermöglichen. Daneben gibt es zahlreiche Hilfs- und Präventionsangebote – wie Programme zur Gewaltprävention an Kindertagestätten und Schulen, das Landesangebot von Familienpaten, die Oberkircher Initiative Lesepaten und ganz neu das Malatelier: „Die Farbküche“, ein Angebot an Kinder, Jugendliche und Eltern, gemeinsam kreativ zu gestalten und dabei die Sor-

Foto: Deutscher Kinderschutzbund

gen des Alltags für einige Stunden zu vergessen. Natürlich bietet der Verein auch Babysitter-Kurse an und freut sich auf Gäste in seinem Familien-Café „Café Alle Leut´“. „Ohne unsere rund 25 Ehrenamtlichen ist dieses Pensum nicht zu schaffen“, freut sich Folkens über die Unterstützung. Am diesjährigen Weltkindertag richtete der Europa-Park Rust erneut einen Luftballon-Wettbewerb mit attraktiven Preisen aus, gestiftet von Organisatorin Mauritia Mack, Ehrenvorsitzende des Kreisverbands. Darüber hinaus sorgt sie einmal im Jahr mit einer Benefizveranstaltung dafür, dass die vielen Projekte des Vereins mit einer soliden Finanzierung rechnen können. Folkens: „Das 25-jährige Jubiläum ist ein Anlass zum Feiern und zum Dankesagen an alle, die mit ihren Ideen und ihrem Einsatz dazu beitragen, dass der Verein auf einer guten Basis seine Arbeit leisten kann.“

FINANZIERUNG Die städtischen Finanzen entwickeln sich stabil, obwohl weniger Gewerbesteuer als geplant eingenommen werden können. Es gibt keine zusätzlichen finanziellen Spielräume. ❚ Seite 3


2 18.10.2014 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Nelli-Meri Kiess (18. Oktober) feiert den 91. Geburtstag. Auf 93 Lebensjahre kann Fridolin Schrempp (22. Oktober) aus Bühl zurückblicken. Josafina Klötzel (19. Oktober) begeht das 95. Wiegenfest. Herzlichen Glückwunsch!

Suppenfest Im Rahmen der Interkulturellen Wochen veranstaltet das Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 26, am Sonntag, 19. Oktober, von 11 bis 15 Uhr das erste Suppenfest. Es können Suppen aus aller Herren Länder probiert werden.

Frühstücksbuffet Im Rahmen der Interkulturellen Wochen bietet das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, am Freitag, 24. Oktober, ab 9 Uhr ein internationales Frühstück im kleinen Saal an. Wer einen Beitrag zum Buffet leisten möchte, frühstückt kostenlos. Für Gäste ohne kulinarischen Beitrag liegen die Kosten bei zwei Euro. Weitere Informationen erteilt Tilman Berger, Erwachsenenund Gemeinwesenarbeit Stadtteilund Familienzentrum Oststadt, Telefon 07 81/932 92 34. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 18.10. 19.10. 20.10. 21.10. 22.10. 23.10. 24.10. 25.10. 26.10.

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Menschenwürdig leben in Offenburg Erweiterungsbauten wegen steigender Flüchtlingsströme Aktuell sind im Ortenaukreis rund 1000 Flüchtlinge untergebracht, knapp 230 in Offenburger Gemeinschaftsunterkünften. Mit einem weiteren Zugang von zirka 100 Personen monatlich in die Ortenau ist zu rechnen, Tendenz steigend. Auslöser sind die weltweiten Krisenherde mit unmenschlichen Lebensbedingungen. Daher plant der Ortenaukreis in Zusammenarbeit mit der Stadt Offenburg, jetzt die Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Bohlsbach zu erweitern. Das OFFENBLATT im Gespräch mit Sozialbürgermeister Hans-Peter Kopp.

Kopp: Ich unterstütze dieses Ziel ausdrücklich – da geht es einfach um ein menschenwürdiges Leben. Auch dieser neue, höhere Schlüssel bedeutet noch, dass beispielsweise in einer 70-QuadratmeterWohnung zehn Menschen miteinander auskommen müssen – bislang sind es bis zu 15 – für die meisten von uns wohl eher unvorstellbar. Sicher muss man aber wegen der neuen Entwicklungen darüber nachdenken, bis wann dieses Ziel umgesetzt werden kann, denn aktuell gilt es, zuerst einmal die vielen zusätzlichen Flüchtlinge überhaupt unterzubringen.

Herr Kopp, die Flüchtlingssituation spitzt sich auch in der Ortenau immer mehr zu. Wie bereitet sich Offenburg vor? Hans-Peter Kopp: In Offenburg sind heute schon über 50 Flüchtlinge mehr untergebracht als die von der Einwohnerzahl abhängige Quote eigentlich verlangen würde. Wir stehen zu unserer Verpflichtung als Oberzentrum und soziale Stadt, hier mehr zu tun als nötig. Wir unterstützen deshalb auch sehr, dass die derzeitige Gemeinschaftsunterkunft in der Lise-

Wie sieht es mit den minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen aus? Kopp: Offenburg und die Ortenau haben sich hier als ein zentraler Knotenpunkt herausgestellt. Alleine dieses Jahr wurden bereits mehr als 180 Fälle gezählt, im Vorjahr waren es noch 70. Die Jugendlichen werden beim Christlichen Jugenddorf Offenburg oder der Jugendberufshilfe vorübergehend in Obhut genommen – diese Einrichtungen sind hier gute und verlässliche Partner des Jugendamtes und der Ausländerbehörden.

Hans-Peter Kopp: „Integrationsarbeit ist ein ganz wichtiges, zentrales Thema.“ Foto: Bode

Meitner-Straße in Bohlsbach in den nächsten Monaten erweitert werden soll. Konkret sollen bis im Jahr 2015 von der Stadtbau drei bis vier weitere Reihenhäuser mit Platz für 40 bis 60 Personen erstellt werden. Nach einem neuen Beschluss der Landesregierung soll der Raumbedarf statt 4,5 künftig sieben Quadratmeter pro Person betragen.

Auswirkungen des steigenden Flüchtlingsstroms für die Integrationsarbeit der Stadt? Kopp: Integrationsarbeit ist schon seit vielen Jahren für die Stadt Offenburg ein ganz wichtiges, zentrales Thema und gleichzeitig eine Querschnittsaufgabe, der sich viele verschiedene Akteure bei der Stadt und darüber hinaus angenommen haben. Unsere städtische Integrationsbeauftragte Regina Wolf versteht es sehr gut, gemeinsam mit dem Integrationsbeirat dieses Engagement gut zu vernetzen und zu steuern. Ich bin sicher, wir haben hier ein über viele Jahre gewachsenes, stabiles Netzwerk, das auch bei weiter steigenden Anforderungen erfolgreich trägt.

SITZUNGSPLAN 20.10. Ausschuss für Familie und Jugend 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 22.10. Kulturausschuss 18 Uhr, Sitzungssaal, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12 Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 8.

Offenburg im Internet finden Sie unter www.offenburg.de

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender und Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 23 33, Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Stabile Finanzlage Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp hat am vergangenen Montag vor dem Gemeinderat über die Haushaltsentwicklung 2014 berichtet. Seine Botschaft: „Der Haushaltsentwurf hält stabil Kurs.“ Allerdings: „Es gibt kurzfristig keine zusätzlichen finanziellen Spielräume.“ Baden-Württemberg habe, so Kopp, insgesamt einen Rückgang der Gewerbesteuer um vier Prozent zu verkraften. Dies jedoch vor dem Hintergrund hoher Zuwächse in der Vergangenheit. Für Offenburg heißt das: Statt der prognostizierten 50 Millionen Euro werden bis zum Jahresende 47,5 Millionen Euro erwartet. Auch für die nächsten Jahre werden die Prognose-Zahlen dieser Entwicklung angepasst: 2015 werden jetzt statt 51 Millionen Euro 48,5 Millionen angesetzt. Der Hebesatz für die Gewerbesteuer ist seit 1992 unverändert bei 380 Prozent, womit der mittlerweile unter dem Schnitt anderer Kommunen liegt. Im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs erwartet der Kämmerer positive Effekte ab 2016. Es wird voraussichtlich zu einer höheren Beteiligung an der Einkommensteuer und zu höheren Schlüsselzuweisungen kommen.

Verbesserung Gerechnet wird bis 2017 mit einer leichten Verbesserung des freien Finanzierungsmittelbestands auf 3,7 Millionen Euro. Willi Wunsch, CDU, bezeichnete es als richtig, den Entschuldungskurs konsequent und früher zu Ende zu führen. Jochen Ficht, SPD, plädierte für den Erhalt des finanziell starken Gerüsts. Angelika Wald, Grüne, hinterfragte die Mehrausgaben von insgesamt 1,4 Millionen Euro, während Fraktionskollege Ingo Eisenbeiß auf die Verbindlichkeiten bei den TBO hinwies, die ja auch zum Haushalt gehörten. Hans Rottenecker, Freie Wähler, freute sich über den stabilen Gewerbesteuersatz, der Firmen die Ansiedlung erleichtere. Und Thomas Bauknecht, FDP, betonte, dass Offenburg sich nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau bewege: bei der Gewerbesteuer und bei den Investitionen.

Rat beschließt Grundlagen Aufwertung der Innenstadt am Start / Anlieger bringen wertvolle Impulse „Ich bin dankbar dafür, dass diese Entscheidung so durchging am Montag“ – so OB Edith Schreiner im Pressegespräch nach der Gemeinderatssitzung. Nun wird mit den Anliegern in der Lange Straße und den weiteren Gassen diskutiert, was im Einzelnen an Verbesserungen in Angriff genommen werden soll. „Gestern Abend hat bereits eine gut besuchte, erste Arbeitssitzung stattgefunden, die viele Anregungen brachte – beispielsweise für weihnachtliche Aktionen in der Lange Straße.“ Es sei wichtig, wahrzunehmen, dass sich etwas tut, so das Stadtoberhaupt. Wie im Gemeinderat unterstrichen: Es wurden Grundlagen, die Richtung beschlossen – „noch ist nichts in Stein gemeißelt, die Feinziselierung kommt erst noch.“ Mit großer Mehrheit stimmte der Gemeinderat am Montag den verkehrlichen Rahmenbedingungen für den freiraumplanerischen Wettbewerb Ostflügel zu. Lange Straße und Gustav-Rée-Anlage sollen entsprechend den Zielen aus dem „Entwicklungskonzept Innenstadt“ in ihrer Aufenthaltsfunktion deutlich gestärkt werden (vier Gegenstimmen), das Parkierungskonzept als Vorgabe in die Auslobung des Wettbewerbs zur Freianlagengestaltung des Ostflügels (Lange Straße – Rée-Anlage – Hauptstraße) eingehen (sechs Gegenstimmen, eine Enthaltung) sowie der Straßenquerschnitt in der Lange Straße eine 4,75 Meter breite Fahrgasse aufweisen. Im November geht es an die Auslobung, im Mai 2015 ist mit dem Wettbewerbsergebnis zu rechnen. 2015 ist dann zuerst die Aufwertung von Lindenplatz und Steinstraße an der Reihe, 2017/18 die Rée-Anlage und die Lange Straße – im Herbst 2018 rechnet die Stadtspitze mit dem Spatenstich für das Einkaufsquartier. Ziel ist es, die Innenstadt zukunftsfit zu machen und aufzuwerten. Zu Verbesserungen gab und gibt auch der breite Beteiligungsprozess Impulse. Die bestehenden Einkaufslagen sollen mit

Lange Straße. Bald mehr Aufenthaltsqualität.

dem künftigen Center verknüpft, die Lange Straße für Fußgänger attraktiver gemacht werden.

„Grundrichtung stimmt“ „Wenn das Einkaufsquartier kommt, braucht die Lange Straße eine Aufwertung“, so CDU-Chef Albert Glatt. Bei Verkehrsfluss und Parkierung laufe es auf Kompromisse hinaus. Sein Fazit aber: „Die Grundrichtung stimmt.“ SPD-Stadtrat Heinz Hättig: „Wir wollen, dass Offenburg die Einkaufsstadt in der Ortenau bleibt.“ Beim vorgestellten Konzept könne seine Fraktion voll mitgehen – „hier werden Grundsteine gelegt.“ Grünen-Stadtrat Ingo Eisenbeiß sieht es wie Albert Glatt als notwendig an, eine Gesamtverkehrskonzept für die Innenstadt zu erstellen – und plädier-

Foto: Reinbold

te, wie Heinz Hättig und auch Rudi Zipf (FWO), für einen Einrichtungsverkehr in der Lange Straße. Zipf konnte dem Konzept zustimmen, wenn auch nicht alle Wünsche befriedigt würden – „Wir müssen nach vorne schauen.“ Laut FDP-Stadtrat Silvano Zampolii „sind die Fronten immer noch die gleichen. Der Rat will den Praktikern scheint’s nicht folgen.“ Er sprach sich gegen eine Sperrung der Wasserstraße wie auch gegen eine Einbahnregelung in der Lange Straße aus. Eine höhere Kundenfrequenz sei ein Widerspruch zur BeruhigunginderVerwaltungsvorlage: „Ein roter Teppich fürs Center.“ Florence Wetzel, Offenburger Liste: „Das neue Konzept darf nicht nur das Einkaufsquartier, sondern muss auch das Bisherige berücksichtigen und stärken.“


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Beteiligungsbericht 2013/14 Der Gemeinderat hat den Beteiligungsbericht 2013/2014 einhellig zur Kenntnis genommen. Dieser beschreibt alle wesentlichen Grundlagen der Beteiligungsunternehmen der Stadt Offenburg. Das sind unter anderem der Eigenbetrieb Technische Betriebe Offenburg (TBO), die Offenburger Wasserversorgung, die Offenburger Gasversorgung, die Badenova AG & Co. KG - Konzern, die Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG, das Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG Lahr, die Offenburger Stromversorgung

Holding GmbH, aber auch der Abwasserzweckverband „Raum Offenburg“, die Messe Offenburg-Ortenau, die Wohnbau/ Stadtbau Offenburg, die Musikschule Offenburg/Ortenau, die Volkshochschule Offenburg e.V. und der Zweckverband „Weingut Schloss Ortenberg“ sowie kleinere Beteiligungen und Stiftungen. Ebenso wurde die Vorweggenehmigung der Bestellung von Grundpfand-, Nießbrauch- und Wohnrechten im Sanierungsgebiet „Mühlbach“ vom Gemeinderat einstimmig befürwortet.

Ganztagsschule

Besetzung

Die Konrad-Adenauer-, die Astrid-Lindgren-Schule sowie die Lorenz-Oken-Schule in Bohlsbach und die Eichendorff-Schule werden ab dem Schuljahr 2015/2016 als gesetzliche Ganztagsgrundschule weitergeführt. Dies beschloss der Gemeinderat mit lediglich zwei Gegenstimmen.

Das Gremium hat die Besetzung des Verkehrs- und Umweltausschusses sowie des Ausschusses für Familie und Jugend mit sachkundigen Einwohnern einstimmig beschlossen. Auch wurden die Stiftungsräte für die Gretel-Haas-Gerber-Stiftung benannt. Näheres unter www.ratsinfo. offenburg.de/buergerinfo.

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Themen im Rat Am Montag hat der Gemeinderat Beschlüsse zu verschiedenen Themen gefasst. Das Gremium behandelte ausführlich die äußere Erschließung des Baugebiets Seitenpfaden. Diskutiert wurde insbesondere der Vorschlag der Verwaltung, die Fessenbacher Straße mit Radschutzstreifen und einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h auszubauen. „Die Gebiete sollen zusammenwachsen, die Fessenbacher Straße sich einer Wohnstraße annähern“, erläuterte Bürgermeister Oliver Martini. „Außerdem soll die Straßenraumgestaltung im Einklang mit der Geschwindigkeitsbegrenzung stehen“. Auch der Ortschaftsrat Fessenbach hatte diesen Punkt debattiert, die Begrenzung auf 30 km/h war dort abgelehnt worden.

Straßenraumgestaltung Albert Glatt, CDU, führte aus, dass bereits die Straßendarstellung geschwindigkeitsmindernd wirke. Er beantragte zusätzlich Zebrastreifen bei den Querungshilfen und den Erhalt der Hauptverkehrsachse Fessenbacher Straße bei Tempo 50. Heinz Hättig, SPD, gab dagegen Zustimmung zu Tempo 30: „Dies tut dem Wohngebiet in allen Belangen gut.“ Jürgen Ochs, Grüne, bekräftigte: „Auch wir wollen Tempo 30. Den Radfahrer durch Radfahrstreifen mit auf die Fahrbahn zu holen halten wir für sinnvoll. So erübrigt sich Gegenverkehr, was zur Sicherheit beiträgt.“ Angi Morstadt, FWO, hält eine Entscheidung hierüber vor Fertigstellung des Seitenpfaden für zu früh. Thomas Bauknecht, FDP, gab zu bedenken, welche Argumente hier für Tempo 30 sprechen, wenn in anderen Straßen 50 gilt. Für Florence Wetzel, Offenburger Liste, trägt Tempo 30 zur Sicherheit für Kinder, gehbehinderte und ältere Menschen bei. Taras Maygutiak, AfD, dagegen schloss sich den Ausführungen von Albert Glatt an: „Ich sehe hier keinen Sinn für Tempo 30“. Letztendlich fiel das Abstimmungsergebnis mit 19 Ja-Stimmen, 18 Gegenstimmen und einer

Enthaltung knapp für den Vorschlag der Gestaltung mit Radschutzstreifen und einer Begrenzungauf50km/haus.Zustimmung mit großer Mehrheit (zwei Gegenstimmen, eine Enthaltung): Den Knoten Ortenberger Straße/Fessenbacher Straße als Kreisverkehrsplatz sowie die nördliche OrtenbergerStraßemitRadschutzstreifen auszubauen. Einstimmig entschieden wurde, mit der Straßenbauverwaltung in Verhandlung zu treten, um eine Finanzierung der Verbreiterung des Geh- und Radwegs auf der Ostseite der Ortenberger Straße zwischen Hohlgasse und Gärtnerei zu erreichen.

* Den Sachstandsbericht zu laufenden Maßnahmen (Sanierung der Sporthalle Rammersweier und des Schillergymnasiums, der Villa Bauer und dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses Nord) nahm das Gremium einmütig zur Kenntnis. In diesem Zusammenhang wurde außerdem der Budgeterweiterung in Bezug auf die Halle Rammersweier und das Feuerwehrgerätehaus Nord zugestimmt.

* Eine Reihe von Beschlüssen wurde außerdem zur Bauplanung gefasst: Zur 9. Änderung des Bebauungsplans Nr. 3 „Gewerbegebiet Elgersweier“ erfolgte die Entscheidung zu Bürgeranregungen und Behördenstellungnahmen, die Zustimmung zum weiterentwickelten Grünkonzept sowie der Satzungsbeschluss (8 Gegenstimmen). Einstimmig wurde dieser für denBebauungsplan Nr. 145 „Rammersweierstraße/Prinz-Eugen-Straße“ getroffen. Ein einhelliges Votum erhielt ebenso der Offenlagebeschluss zum Bebauungsplan Nr. 3 „Gewerbegebiet Waltersweier“, 6. Änderung.

* Grünes Licht gaben die Stadträte für die Fortsetzung der Planung des Naherholungsgebiets Wolfsgrube mit Spielplatz und Tiergehege, welche die Erarbeitung eines Konzepts samt Bürgerbeteiligung bis Ende des Jahres vorsieht.


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Ein Platz im geschützten Raum Oberbürgermeisterin Edith Schreiner zu Besuch bei der Reha – Gesellschaft zur Förderung psychisch Kranker In unregelmäßigen Abständen besucht Oberbürgermeisterin Edith Schreiner Einrichtungen und Unternehmen in Offenburg – für persönliche Gespräche und einen Blick hinter die Kulissen. Zuletzt war das Stadtoberhaupt bei Reha – Gesellschaft zur Förderung psychisch Kranker, mit Sitz in der Seestraße. Bevor Reha-Geschäftsführer Günter Zinneker Schreiner das Haus präsentiert, erläutert er, wer in der Rehabilitationseinrichtung betreut wird. „Die Menschen, die bei uns Hilfe suchen, haben seelische Beeinträchtigungen. Aber die psychischen Erkrankungen haben sich erst im Laufe des Lebens entwickelt.“ Die Personen bei der Reha waren einmal in die Gesellschaft integriert, haben in der Regel einen normalen Alltag gelebt und sind krankheitsbedingt aus der Gesellschaft herausgefallen. Zinneker: „Nicht alle unsere Klienten haben die Möglichkeit, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Bei der aktuellen Inklusionsdebatte wird nicht genug bedacht, dass die Menschen bereits inklusiv gelebt haben und die Gründe für das Scheitern

beschreibt Zinneker der Oberbürgermeisterin vor dem Rundgang durch die Werkstätten. „Wir betreuen vom jungen Menschen ohne Schulabschluss bis zum Studienrat Personen mit den verschiedensten Hintergründen.“

Werkstätten

Rundgang. Günter Zinneker, Siegfried Kölble und Georg Eichner (v. l.) führen OB Edith Schreiner durch die Einrichtung in der Seestraße. Foto: Butz

zu wenig beleuchtet werden. Für sie haben wir hier einen geschützten Raum.“ Dieser geschützte Raum bietet nicht nur Wohngelegenheit, sondern auch Beschäftigung. In den Reha-Werkstätten können die Menschen nach ihren Möglichkeiten am Arbeitsleben teilnehmen. Hier erhalten sie bei ihrer Tätigkeit Förderung und Unterstützung ganz nach ihren Bedürfnissen. „95 Prozent der Leute kommen gern, da sie sich hier gut aufgehoben fühlen“, sagt Sieg-

ÜBER DIE EINRICHTUNG

„Unsere Einrichtung soll den bei uns betreuten Menschen Halt im Leben vermitteln und ein Platz zum Wohnen und Arbeiten sein“, erklärt Reha-Geschäftsführer Günter Zinneker die Ziele der Gesellschaft zur Förderung psychisch Kranker in Offenburg. Die Betreuung und Begleitung durch das Reha-Fachpersonal sei dabei vornehmlich auf Hilfestellungen zum Leben mit der Erkrankung und auf die Bewältigung beziehungsweise Minderung krankheitsbedingter Beeinträchtigungen gerichtet. Zinneker: „Mit dem richtigen Maß zwischen Fordern und Fördern möchten wir die Selbstständigkeit unserer Klienten steigern.“ Statt die Menschen zu ändern, beruhe das Konzept der Reha darauf, verdeckte Fähigkeiten und Ressourcen zu wecken. „So können die betreuten Menschen sich selbst

neu erfahren und entscheiden, ob sie sich ändern wollen.” Gegründet wurde das Haus im Jahr 1977. Heute hat es ein Wohnheim mit 44 Plätzen, zudem gibt es die Bereiche „Intensiv Betreutes Wohnen“ und „Ambulant Betreutes Wohnen“ für rund 90 Menschen, die in der eigenen Wohnung im Raum Offenburg, Lahr und Gengenbach unterschiedlich intensiv versorgt werden. Neben den Wohnangeboten gibt es im Ortenaukreis vier Werkstätten, die in Offenburg 200, in Lahr 140, in Fischerbach 17 und in Hausach 80 psychisch beeinträchtigten Menschen die Möglichkeit zur Teilhabe am Arbeitsleben geben. „Damit möchten wir die fachlichen und persönlichen Kompetenzen steigern, was im besten Fall zur Verbesserung des Selbstwertgefühls führt“, sagt Zinneker.

fried Kölble, Werkstattrats-Vorsitzender bei der Reha. „Die Arbeit ist ganz wichtig für die Menschen bei uns“, ergänzt der stellvertretende Reha-Geschäftsführer Georg Eichner. „Damit machen sie die entscheidende Erfahrung ,Ich kann ja etwas‘.“ Zudem sorgt die Arbeitsstelle für einen strukturierten Tagesablauf. Erscheint jemand nicht, wird nachgehakt. „Der von uns betreute Personenkreis ist im Grunde genommen ein Spiegelbild unserer Gesellschaft“,

In den Werkstätten gibt es unterschiedliche Arbeiten: einfaches Sortieren, Montage und Verpackung, aber auch komplexe Abläufe werden erledigt. Die Kunden der Reha sind Unternehmen aus der Region. Fasziniert schaut das Stadtoberhaupt einem Beschäftigten bei der Kabelbaumfertigung zu. „Mir würde vermutlich die Geduld für so eine Arbeit fehlen“, gesteht Schreiner. Neben der Arbeit und den therapeutischen Maßnahmen gehören eine tiergestützte Pädagogik, Bewegung und Sport sowie das Training sozialer Kompetenzen zur Förderung bei der Reha. „Es geht darum, trotz der psychischen Erkrankung im Leben wieder besser zurechtzukommen“, fasst Zinneker die Initiativen zusammen.


6 18.10.2014 KURZ NOTIERT

Gastfamilie gesucht

Der Verein für Städtepartnerschaften „Die Brücke“ sucht für zwei Praktikanten aus Lons-le-Saunier je ein Zimmer. Eine junge Frau und ein junger Mann, beide werden nächstes Jahr Abitur machen, werden vom 8. bis 20. Dezember sowie vom 5. bis 17. Januar 2015 bei Karstadt und Zinser ein Praktikum absolvieren. Jeder Gastgeber erhält eine Aufwandsentschädigung von 100 Euro pro Woche. Außerdem besteht natürlich die Möglichkeit, junge Menschen aus Offenburgs französischer Partnerstadt kennenzulernen. Kontakt: Stadt Offenburg, Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00.

MIRIAM CAHN

Oberrheinischer Kunstpreis 2014. Offenburg liegt im Zentrum Europas. Das Europa-Parlament ist in einer halben Stunde zu erreichen. Zum zweiten Mal haben der Förderkreis Kunst+Kultur und die Stadt Offenburg den Oberrheinischen Kunstpreis verliehen: ein Engagement im Rahmen eines Europas der Regionen. Die Schweizer Preisträgerin Miriam Cahn hat in der Städtischen Galerie eine beeindruckende Ausstellung eigenhändig gehängt. Zudem gehören zur Auszeichnung ein Katalog und ein Preisgeld. Der Festakt fand am

Sonntag in der Reithalle statt. Dort charakterisierte Festredner Beat Wyss von der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe die Preisträgerin als „Philosophin mit dem Griffel“, die den Aufstand gegen das probe, was gerade geboten werde. Das Publikum um OB Edith Schreiner erlebte eine jubelnde Preisträgerin. Die Ausstellung in der Städtischen Galerie auf dem Kulturforum ist bis 18. Januar 2015 zu sehen. Öffnungszeiten: Di, Do, Fr, 13 bis 17 Uhr, Mi, 13 bis 20 Uhr, Sa, So, 11 bis 17 Uhr. Foto: Bode

VHS: Ukraine Camp

Die Offenburger Volkshochschule bietet von Montag, 27.10., bis Freitag, 31.10., jeweils von 9 bis 15 Uhr, für interessierte Jugendliche von 12 bis 17 Jahren das Ferienbildungsprogramm „Ukraine Herbst Camp“ an. Es geht um die Geschichte der Ukraine, aber auch um Kultur und Küche dieses Landes in Osteuropa. Anmeldung und Infos unter Telefon 07 81/93 64 200, E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de.

Konzertmatinee

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Im Rahmen der monatlichen Konzertreihe in der Kirche des PaulGerhardt-Werks, Brünnlesweg 21, organisiert das Seniorenbüro am Sonntag, 19. Oktober, ab 11 Uhr ein Konzert mit dem Pianisten Manfred Kratzer. Er spielt zwei repräsentative Werke der Frühromantik: die Fantasie C-Dur von Franz Schubert und die Variations sérieuses von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der Eintritt ist frei.

Alles über Vögel

Am Dienstag, 21. Oktober, 15 Uhr, können Kinder von 5 bis 9 Jahren im Museum im Ritterhaus alles über Vögel erfahren. Mit Mikroskop und Lupe werden die ökologischen Zusammenhänge erklärt. Am Ende kann jedes Kind einen Vogel mit bunten Federn formen. Anmeldung für diesen Kurs mit Marion Mechler ist erforderlich – möglichst bis zum Vortag, 12 Uhr: unter Telefon 07 81/82-25 77. Die Gebühr beträgt 4 Euro.


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Kostenfreie Gebäude-Checks Aktion „Klimafit im Quartier“ startet am heutigen Samstag Unter dem Motto „Klimafit im Quartier“ startet die erste Quartierskampagne der Stadt Offenburg zur Energieeinsparung in Wohngebäuden. Energieberater der Ortenauer Energieagentur führen in Hildboltsweier und im südlichen Albersbösch (südlich der Schutterwälder Straße) kostenfrei Gebäude-Checks durch. Die Auftaktveranstaltung findet am heutigen Samstag, 18. Okto­ ber, um 14 Uhr im Jergerheim in Hildboltsweier, statt. Baubürger­ meister Oliver Martini und Udo Benz, Geschäftsführer der Orte­ nauer Energieagentur, werden die Kampagne vorstellen. „Die Be­ wohner der beiden Quartiere müs­ sen jedoch nicht unbedingt an dem heutigen Termin teilnehmen, um bei der Aktion mitzumachen“, informiert Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte. „Hausbesitzer aus Hildboltsweier und dem südli­ chen Albersbösch, die Interesse an einemkostenfreienGebäude­Check haben, können sich noch bis 30. November an die Ortenauer Ener­ gieagentur (OEA) wenden.“ Er­ reichbar ist die OEA unter der Ruf­ nummer 07 81/92 46 19­10. Warum die Kampagne „Klimafit im Quartier“ ausgerechnet in Hild­ boltsweier und dem südlichen Albersbösch beginnt, erklärt die Klimaschutzmanagerin: „Die Ba­ denova hat im Auftrag der Stadt

eine Gebäudebestandsaufnahme durchgeführt.“ Alle Gebäude in der Kernstadt und den Ortsteilen wurden hier erfasst – Größe, Bau­ jahr, Zustand. Fazit: In Hildbolts­ weier und Albersbösch liege ein hoher Sanierungsbedarf vor.

Förderprogramme Kurte: „Mit der Aktion möchten wir den Hausbesitzern die Ent­ scheidung für eine Sanierung er­ leichtern.“ Denn die Quartiers­ kampagne bringt nicht nur den kostenfreien Check, sondern auch jede Menge Informationen, bei­ spielsweise über das städtische Förderprogramm „100 Häuser werden klimafit“ und weitere Un­ terstützungsangebote. So fördert die KfW Effizienzhaussanierun­ gen und Einzelmaßnahmen. „Be­ sonders ambitionierte Häuslesa­ nierer bekommen 25 Prozent Ihrer förderfähigen Kosten, maximal 18 750 Euro je Wohneinheit geför­ dert. Dieser Zuschussbetrag kann durch Fördergelder von uns um bis zu 7500 Euro im Ein­ oder Zweifamilienhaus und bis zu 14 000 Euro im Mehrfamilienhaus aufgestockt werden“, lockt die Kli­ maschutzmanagerin, über eine Sanierung nachzudenken. „Abge­ sehen davon lebt es sich einem sanierten Haus natürlich auch deutlich besser.“

KUNSTRASEN

FV Rammersweier. In der vergangenen Woche ist in Rammersweier der erste Kunstrasenplatz in einem Offenburger Ortsteil eröffnet worden. Karl-Ludwig Hurst, Vorsitzender des Fördervereins des FV Rammersweier, erklärte in seiner Ansprache, wie die Kosten von rund 400 000 Euro gestemmt wurden: Eigenleistung und Spendengelder (97 502), städtischer Zuschus (198 000), Zuschuss des Sportbundes (76 500) sowie eingereichter Vorsteuerabzug (17 000). Die Eigenleistung des Vereins kann sich sehen lassen. Foto: Reinbold

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Das

Ein hübsches Beispiel für eine gelungene Gebäudesanierung steht in der Wasserstraße in Offenburg. Unterstützung gab es durch das städtische Förderprogramm „100 Häuser werden klimafit“. Fotos: Kunz/Heinzmann

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8 18.10.2014 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A Vorhaben: Fahrradabstellanlagen Schienenhaltepunkt Kreisschulzentrum Offenburg 20 Metallfahrradboxen inklusive Bedienterminal Vergabe-Nr.: SOG_BS-2014-0130 Ausführungsfrist: 24.11. - 19.12.2014 Angebotseröffnung: 4. November 2014, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer Nr. 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg ZEICHEN FÜR DEN KLIMASCHUTZ

250 Menschen haben zur Eröffnung der Oberrhein Messe Ende September ein „Kein-CO2“-Logo gebildet. Das Foto zur Aktion wurde nun beim Energiewendetage-Fotowettbewerb des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg ausgezeichnet. „Ich danke allen, die diesen Sieg mit ihrem Körpereinsatz möglich gemacht haben“, freut sich Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, selbst ein Teil des „Kein-CO2“-Logos. Entstanden war die Idee zur Kampagne aus einer Kooperation zwischen städtischem Klimaschutz und dem städtischen Fachbereich Kultur. „Die Kultur einer Gesellschaft unterliegt in ihrer Entwicklung vielen Einflussfaktoren. Einer dieser Faktoren ist das Klima“, erklärt Kulturchefin Carmen Lötsch ihr Engagement. „Es liegt also nahe, dass auch Kulturschaffende sich mit dem Thema Klimawandel auseinandersetzen.“ Teil der Initiative war auch der Klimachor. 170 Sängerinnen und Sänger um Chorleiter Frank Döhring gaben dabei Udo Jürgens’ Hymne an die Zukunft “Ihr von Morgen” zum Besten. Foto: Messe Offenburg/Gegg

2 Endenergiebedarf 42,2 kWh/m a

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auch im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Ausschreibungsportal www. vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/ 6 66 01-555, Fax 07 11/ 6 66 01-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de.

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A Vorhaben: Neubau Feuerwehrgerätehaus Nord in Offenburg-Bühl Heizungsanlage Vergabe-Nr.: SOG_BS-2014-0121 Ausführungsfrist: Beginn: KW 49 2014; Ende: KW 13 2015 Angebotseröffnung: 28. Oktober 2014, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer Nr. 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Ausschreibunbgsportal www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/ 6 66 01-45, Fax 07 11/ 6 66 01-84, vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de.

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Franz-Ludwig-Mersy-Straße 5 77654 Offenburg

Einladung Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der Stadt Offenburg findet am Montag, 20. Oktober 2014, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Tagesordnung 1. Sachstandsbericht „10 Jahre Arbeitsgelegenheiten für ALG-2-Empfänger bei der Stadt Offenburg 2. Sachstandsbericht „Aufenthalt suchtbelasteter Menschen im öffentlichen Raum“ 3. Offenburger Bündnis für Familien – Wirkung von Familienpass, Sozialpass und Seniorenpass 4. Änderung der Satzung für den Integrationsbeirat und Bestellung der Mitglieder 5. Vorstellung des Integrationsberichts „Offenburg liebt Vielfalt“

Einladung Die nächste Sitzung des Kulturausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 22. Oktober 2014, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Technischeen Rathauses, Wilhelmstraße 12, statt.

Tagesordnung 1. Neuordnung der Gebührenstruktur des Museums im Ritterhaus 2. Jahresbericht des Kulturbüros für die Saison 2013/14 3. Jahresbericht 2013 der Stadtbibliothek


Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

18. Oktober bis 2. November 2014 KUNST KOMMT

Blumen und Bäume – Wunder in Farben Bis 30. Januar täglich 9 – 18 Uhr Paul-Gerhardt-Werk, Louis-Pasteur-Straße 12

In der Reihe „Kunst kommt“ des Seniorenbüros Offenburg stellt die Künstlerin Dietlinde Bauhöfer aus Renchen-Ulm ihre Arbeiten im Paul Gerhardt-Werk aus. Unter dem Motto „Blumen und Bäume – Wunder in Farben“ zeigt die Künstlerin ihre Werke in wunderbar echten Farben und liebevoll arrangiert in kleinen und großen Formaten. Aus den Bildern von Dietlinde Bauhöfer strahlt dem Betrachter ihre tiefe

Verbundenheit mit den Schönheiten der Natur entgegen. Die Grafikdesignerin besucht seit 2001 Kurse bei Hans-Eike Röschmann an der Kunstschule in Offenburg. Zunächst arbeitete sie mit Farb-Linol-Druck, später waren es Batikarbeiten auf Bouretteseide, bis sie schließlich zur Aquarellmalerei kam. Entstanden sind hauptsächlich Landschaften mit Blumen, Pflanzen und Bäumen als Motive. Dietlinde Bauhöfer malt im eigenen Garten, der von ihr mit Leidenschaft gepflegt wird. Dort findet sie auch ihre Motive. Ihre Arbeiten bestechen durch eine tiefe Räumlichkeit und naturnahe Darstellung. Der Eintritt ist frei.

VIELFALT

8. Offenburger Musiknacht Samstag, 25. Oktober 21 Uhr Lokale in der Innenstadt

Auch in diesem Jahr wird wieder Livemusik und Party in 18 Offenburger Lokalen und Clubs geboten. Alle Stilrichtungen sind vertreten: Ob Rock, Pop, Rock‘n‘Roll, Lounge, Latin oder Akkustikcover. Mit dabei sind in der Innenstadt das Kakadu, Burgermarie, Bax, Unico, Schöllmans, Café Mocca, Yam Yam, Biermichel, Barbier, Gecko, Gugelhupf, Café Zentral, Coyote, Zum Andres, Altstadt, Der Club, und Piccolino. Für alle, die nicht genug vom Feiern bekommen können, geht‘s in den Freiraum. Zutritt zu den Locations gewährt, wie immer, das

Eintrittsarmband. Es kostet im Vorverkauf 10 Euro und kann bei allen teilnehmenden Kneipen und Restaurants, bei der Geschäfsstelle der Mittelbadischen Presse, Hauptstraße 38, und im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie online unter www.reservix. de erworben werden. Kurzentschlossene, die sich erst am Veranstaltungstag entscheiden, können die Armbänder für 13 Euro am Eingang jeder teilnehmenden Location erwerben. Einlass ist ab 20 Uhr.

Weitere Informationen zu den teilnehmenden Bands gibt es im Internet unter www.offenburger-musiknacht.de.

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Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 18.10. ➜ Kurs für Kinder von 8 – 12 Jahren: Hello my name is Ween, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Kostenlose Stadtführung: Kirchen, 10 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Informationstag der Freien Waldorfschule, 10 – 15 Uhr, Moltkestraße 3 ➜ Workshop: WenDo – Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen, fmgz, 10 – 16.30 Uhr, Hindenburgstraße 28 (auch 19.10., 10 – 14.30 Uhr) ➜ Hamburger Fischmarkt, 10 – 21 Uhr, Marktplatz (auch 19.10., ab 11 Uhr) ➜ Tag der offenen Tür: Snookerabteilung der DJK Offenburg, ab 11 Uhr, Zähringer Straße 40 (auch 19.10.) ➜ Kunst: Mein Fessenbach – Sepp Linder, 11 – 15 Uhr, Schlössle Galerie, Senator-Burda-Straße 21 ➜ Oktoberfest, Musikverein Zunsweier, 20 Uhr, Festhalle Zunsweier ➜ Musik-Comedy: Wolf & Bleuel, 20 Uhr, Salmen ➜ Tanz: Schwarzwaldradio-Tanzparty, 20.45 Uhr, Tanzschule Marcus Wegel, Lange Straße 47 ➜ Konzert: Graceland, Hommage an Simon & Garfunkel, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Pirat, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 19.10. ➜ Wanderung: Auf schmalen Pfaden über dem Kinzigtal, Schwarzwaldverein Offenburg, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg ➜ Sonntagsbrunch, 9 – 13 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Literaturfrühstück, 10 Uhr, Museumscafé, Ritterstraße 10 ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Vernissage: FEST – Oleg Kauz + Wenzel Seibert, Künstlerkreis Ortenau, 11 Uhr, Galerie im Artforum, Okenstraße 57 ➜ Konzertmatinee: Manfred Kratzer, Klavier, 11 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche, Brünnlesweg 21 ➜ Internationales Suppenfest: Der Duft der Welt im Suppentopf, 11 – 15 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 26 ➜ Familienkonzert: Reise um die Welt, 11 und 15 Uhr, Orchestersaal, Musikschule ➜ Zeichen-Crash 2014, 11 – 18 Uhr,

Kunstschule ➜ Verkaufsoffener Sonntag, 13 – 18 Uhr, Innenstadt ➜ Filmkunst im Forum: Die langen hellen Tage, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 20./21.10., 20 Uhr) ➜ Konzert: Ortenau-Orchester, 19 Uhr, Reithalle MONTAG, 20.10. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 (wöchentlich) ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld (wöchentlich) ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (wöchentlich) ➜ Film: Frauen-Männer-Kongress – dem Symposium für eine neue Liebeskultur, fmgz, 19 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Forum Pflege – Vortrag: „... falls mal was passiert ...“ – Persönliche rechtliche Vorsorge bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit, 19 Uhr, Caféteria Vinzentiushaus, Grimmelshausenstraße 28 ➜ Salsa Schnupperkurs, 19.15 Uhr, Spitalkeller ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a (wöchentlich) ➜ Tanz: Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 DIENSTAG, 21.10. ➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Amsel, Drossel, Fink & Star, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Yoga für Senioren, 15.30 – 16.30 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim,

Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Vortrag: Die christlichen Kirchen im Ersten Weltkrieg, Bildungszentrum, 19.30 – 21 Uhr, Straßburger Straße 39 ➜ Vortrag: Vadim Sidur – 30 Jahre „Tod aus Liebe“ im Offenburger Bürgerpark, 19.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 ➜ Literaturcafé, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c MITTWOCH, 22.10. ➜ Seniorenwanderung: Rund um Bad Dürrheim, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 21.10. beim Seniorenbüro, Telefon 07 81/82 22 22 ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, 9.15 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Fachmesse: biogas – expo & congress, 10 – 17.30 Uhr, Oberrheinhalle (auch 23.10., 10 – 17 Uhr) ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche (wöchentlich) ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbahnerkeglerheim, Rammersweierstraße ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Filmgespräch: Il Conformista, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Kunstgeschichte im Gespräch – Wege zur zeitgenössischen Kunst: Zerschossene Illusionen – die Avantgarde im Kampf, 19.30 – 21.30 Uhr, Kunstschule Offenburg ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Interkulturelle Wochen – Kommunales Kino: Töchter des Aufbruchs – Lebenswege von Migrantinnen, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Deutsch-Spanischer Stammtisch: Tertulia española, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c DONNERSTAG, 23.10. ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und

KUNST 18. Oktober bis 14. Dezember Kunstverein Offenburg Amand-Goegg-Straße 2

8 Areale unberechenbarer Beschaffenheit

Forian Fausch und Nicolas Kerksieck Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr 19. Oktober bis 9. November Künstlerkreis Ortenau Galerie im Artforum Okenstraße 57

FEST

Oleg Kauz + Wenzel Seibert Förderkreis-Preisträger 2013 Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr 23. Oktober bis 23. Januar Landratsamt Ortenaukreis Badstraße 20

ars viribus coniunctis florent Öffnungszeiten: täglich 8.30 – 12 Uhr

Bis 31. Oktober „Kunst kommt“ ins Aenne-Burda-Stift Kornstraße 2

Kleine Werkschau

Fotoamateure Offenburg e.V. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr Bis 30. November Galerie Hagen Schlossergasse 20

Wirklichkeit und Schwindel

Uwe Gräbner Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 12 und 13 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr Bis 18. Januar Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

bestandesaufnahme

Miriam Cahn Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr Bis 30. Januar „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Blumen und Bäume, Wunder in Farben Dietlinde Bauhöfer Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Café International: Treffpunkt für Flüchtlinge, Ehrenamtliche und interessierte Bürger, 17 – 19 Uhr, Anbau der Evangelischen Stadtkirche ➜ Vortrag: Farbe in der Architektur – Tradition, Trends und Tendenzen, Peter Appenzeller, 18 Uhr, Technisches Rathaus ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Lesung und Weinprobe: Geschichten rund um den Wein, 20 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Lesung: Ein zweites Leben nach dem Krebs, Ana Mack, Bildungszentrum, 20 Uhr, Straßburger Straße 39 ➜ Kommunales Kino: Shanghai Express , 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Jazzclub 20 mit Jay Ashby, 20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52 FREITAG, 24.10. ➜ Interkulturelle Wochen: Internationales Frühstücksbuffet, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, ab 9 Uhr, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Lesung für Schulklassen: So lebt die Welt, 10 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Vortrag: Daheim in der Fremde – Zuzug von Menschen in den 50er Jahren nach Albersbösch, 19 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Erlebnisführung: Mit Muse durchs Museum, 19.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Interkulturelle Wochen – Theater: Heimat Express, Baal novo, Russischer Kulturverein Samovar, 20 Uhr, Salmen ➜ Live-Multivisionsshow: Marokko, 20 Uhr, Waldorfschule ➜ Improvisationstheater: Ungefiltert, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Dexter Mason Quintett, Jazz, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJ Josh & Björn, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SAMSTAG, 25.10. ➜ Ehrenmal und Wanderung in Allerheiligen, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Auferstehungskirche, Hölderlinstraße ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus ➜ Kunst: Mein Fessenbach – Sepp Linder, 11 – 15 Uhr, Schlössle Galerie, Senator-Burda-Straße 21 ➜ CD & DVD-Flohmarkt, Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Ortenau e.V.,

12 – 17 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Symposium für eine lebenswerte Zukunft: Welt im Wandel, Bildungszentrum, 13 – 19 Uhr, Straßburger Straße 39 ➜ Trinationale Ausstellung; 1001 Farben der Architektur, 14 – 21 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Mosaik-Workshop für Kinder, 15 Uhr, Ladoga, Hauptstraße 1a ➜ Spaziergang durch gründerzeitliche Straßenzüge: Von der Gründerzeit zur Gründerzeit 2.0, 16.30 – 17 Uhr, Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Südamerikanisches Folklorefest, 18.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Konzert: Sounds Good, 20 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: Carmen Souza, 20 Uhr, Salmen ➜ Konzert: Ritchie Young – Loch Lomond solo, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Offenburger Musiknacht, 21 Uhr, Innenstadt ➜ Ethno Party mit DJ Keskin, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJs Los Mayos feat. Gizmo, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 26.10. ➜ Führung zur Ausstellung „bestandesaufnahme" von Miriam Cahn, 11 Uhr, Städtische Galerie ➜ Kunst: Mein Fessenbach – Sepp Linder, 11 – 15 Uhr, Schlössle Galerie, SenatorBurda-Straße 21 ➜ Filmkunst im Forum: Ohne Dich, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 27./28.10., 20 Uhr) ➜ Konzert: Frauensingkreis Weier, 17 Uhr, Ökumenisches Gemeindezentrum Weier

➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 ➜ Philosophisches Café, 20.30 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c MITTWOCH, 29.10. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche (wöchentlich) ➜ Kurs für Kinder von 5 – 8 Jahren: Mäuse, Mäuse, Mäuse, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Theater: Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Kommunales Kino: Vitus, 20 Uhr, KiK

Hilfe Offenburg: Opas Traum & Child‘s Anthem, 361 Grad, 21 Uhr, Spitalkeller ➜ Abtanzen mit DJ Pirat, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SAMSTAG, 1.11. ➜ Kostenlose Stadtführung: Historischer Waldbachfriedhof, 10 Uhr, Treffpunkt: Einsegnungshalle ➜ Konzert und Wort, 16 Uhr, Weingartenfriedhof ➜ Kommunales Kino: Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Konzert: Echoes of Swing, Jazz, 20 Uhr, Salmen ➜ Abtanzen mit DJ Wurm, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 2.11. ➜ Filmkunst im Forum: Phoenix, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 3./4.11., 20 Uhr) ➜ Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren: Abenteuer Eisenbahn, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Theater für Kinder ab 8 Jahren: Moglis Dschungel, 16 Uhr, Reithalle

DONNERSTAG, 30.10.

STICHWORT

➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Live-Übertragung: Bolschoi Ballett – The Legend of Love, 16 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22

➜ Seniorenwanderung am Kaiserstuhl , Schwarzwaldverein Offenburg, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stammtisch des Radsportvereins Offenburg, 18 Uhr, Pizzeria La Sicilia, Zähringer Straße 61 ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Tanz: Granhoj Dans, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Flamenco: Café del Mundo Quintett, 20 Uhr, Salmen ➜ Kleidertauschbörse, 20 Uhr, KiK

Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 1. November 2014 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 24. Oktober. Redaktion OFFENBLATT Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter

DIENSTAG, 28.10.

FREITAG, 31.10.

➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Museumsführung für Senioren: Sammlung Cron neu präsentiert, 14 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Yoga für Senioren, 15.30 – 16.30 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3

➜ Vortrag: Fit alt werden, 15 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Wanderung: Geister-Tour, Schwarzwaldverein Offenburg, 18 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier, Durbacher Straße ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Multivisions-Show: Norwegen – Unerwegs zum Nordkap, Wolfgang Geiger, 20 Uhr, Aula Waldorfschule, Moltkestraße 3 ➜ Salsa Schnupperkurs mit Live-Musik von Los 4 del Son, 21.30 Uhr, KiK ➜ Benefizkonzert zu Gunsten der Aids-

MONTAG, 27.10.


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

OFFENBURG ENTDECKEN

Kostenlose Stadtführungen Jeden Samstag, 10 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, Offenburg bei kostenlosen Stadtführungen kennenzulernen. Die nächsten Termine: 18. Oktober: Kirchen, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche 25. Oktober: Gewölbekeller, Treffpunkt: Historisches Rathaus 1. November: Historischer Waldbachfriedhof, Treffpunkt: Einsegnungshalle

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. Weitere Informationen im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, Telefon 0781/82-2460 oder per E-Mail an museumspaedagogik@offenburg.de. www.offenburg.de/stadtfuehrungen

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel Im Oktober sind vom Glockenspiel auf dem Rathausdach folgende Melodien zu hören: täglich, 11.50 Uhr Ein Jäger aus Kurpfalz Bunt sind schon die Wälder täglich, 17.50 Uhr Auf, auf zum fröhlichen Jagen Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal samstags, 9.50 Uhr Am Brunnen vor dem Tor Jetzt gang i ans Brünnele www.offenburg.de/glockenspiel

VORANKÜNDIGUNG

Offenburger Weihnachtscircus 19. Dezember bis 4. Januar täglich 15.30 und 19.30 Uhr 20. Dezember, nur 19.30 Uhr 4. Januar, 11 und 15.30 Uhr Am 24. Dezember und 1. Januar keine Vorstellung

Der Offenburger Weihnachtscircus präsentiert im dritten Jahr unter neuer Leitung

wieder eine komplett neue und exklusiv für die Ortenau zusammengestellte Show mit der „Crème de la Crème“ der internationalen Zirkuswelt. Karten sind im Vorverkauf bereits jetzt erhältlich. Vorverkaufsstellen: Messe Offenburg-Ortenau, Schutterwälder Straße 3, sowie online unter www.reservix.de. Frühbucherrabatt bis 15. November. www.offenburger-weihnachtscircus.de

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14–17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


18.10.2014 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für die Abteilung Stadtbibliothek im Fachbereich Kultur zum zum 1. April 2015 eine/n vollzeitbeschäftigte/n Diplombibliothekar/in (bzw. Bachelor/Master Bibliotheks- und Informationsmanagement) mit Schwerpunkt Informationstechnik Die Stadtbibliothek Offenburg verfügt über einen Bestand von rund 110 000 Medien bei über 650 000 Entleihungen pro Jahr. Sie ist auf großzügigen 3400 Quadratmetern in einem sanierten historischen Gebäudekomplex auf dem Kulturforum, dem Zentrum städtischer Kultur- und Bildungseinrichtungen, in direkter Nachbarschaft zu Volkshochschule, Musik- und Kunstschule untergebracht. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Betreuung und Pflege des autonomen EDV-Systems (Software Bibdia) – eigener Bibliotheksserver Mailserver, z.Zt. 40 PCs und diverse Drucker • Betreuung und Pflege des Selbstverbuchungssystems (3 Ausleihterminals, 2 Rückgabeterminals inklusive einer Rücksortieranlage mt 9 Bins) • Betreuung und Pflege des Hotspotsystems • Betreuung und Weiterentwicklung der Stadtbibliotheks-Homepage • Planung und Durchführung spezieller Einführungen/ Schulungen für Bibliotheksnutzer zu den Themen Online-Nutzung • Erstellung,DurchführungundlaufendeWeiterentwicklungeinesKonzepts für Online-Angebote (u.a. Social Media) • Lektorat für den Bereich Technik/EDV • Auskunftsdienst Der Arbeitseinsatz richtet sich nach den betrieblichen Erfordernissen. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium für Öffentliche Bibliotheken oder Bachelor/Master Bibliotheks- und Informationsmanagement • fundierte EDV-Fachkenntnisse (Software inklusive HTML, Hardware, Netzwerk), idealerweise in Verbindung mit der Zusatzausbildung ITFachwirt/in • fundierte Kenntnisse im Bereich Bibliothekssoftware – von Vorteil wäre Bibdia – sowie Kenntnisse im Bereich Nutzerschulung • fundierte bibliotheksbezogene Fachkenntnisse • großes Engagement sowie ein hohes Maß an Eigeninitiative und gute organisatorische Fähigkeiten, verbunden mit einem teamorientierten Arbeitsstil • ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, Kooperations- und Durchsetzungsvermögen sowie Freude am Umgang mit Menschen Wir bieten Ihnen: • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 10 • eine interessante, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit • qualifizierte interne und externe Fortbildung Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 8. November 2014 Ihre aussa-

gekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.

Weitere Informationen erteilt Sibylle Reiff-Michalik, Leiterin der Stadtbibliothek, unter Telefon 07 81/82-27 26. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Nachhaltiges Biotop am Spitalberg Die Stadträte Stefan Böhm, Grüne, und Gerhard Schröder, SPD, haben Fragen aufgelistet, die dieser Tage bei einem öffentlichen Rundgang am Spitalberg aufgeworfen worden sind. Hintergrund: Die dort vorgenommenen Ausgleichsmaßnahmen für das Baugebiet Seitenpfaden haben bei vielen Bürgern kritische Fragen hervorgerufen, die bei dem Rundgang mit Stadtplaner Leon Feuerlein geklärt werden sollten. Einige seien, so Böhm und Schröder, dennoch offen geblieben: Wurde der Spitalberg in erster Linie aus formalrechtlichen Gründen als Ausgleichsfläche gewählt, weil keine andere Fläche zur Verfügung stand? Wurde vor der Wahl des Spitalbergs die gesetzlich vorgeschriebene Bestandsaufnahme dort vorkommender Tier- und Pflanzenarten vorgenommen? Warum werden in einer Streuobstwiese Steinriegel für Zauneidechsen eingeplant, obwohl die Zauneidechsen sich hier auch ohne Steinriegel pudelwohl fühlen und zudem solche Steinriegel nicht zu den typischen Elementen einer Streuobstwiese gehören?

Warum wird nicht der gesamte Hang in eine artenreiche Streuobstwiese umgewandelt? Nur die wenigen neu gepflanzten Obstbäume würden künftig im Rahmen der Ausgleichsmaßnahme fachgerecht gepflegt; die dringend notwendige Pflege des restlichen, oft sehr alten Baumbestands bleibe offen. Ist das sinnvoll? Was kostet die Anlage der Ausgleichsmaßnahme auf dem Spitalberg, was wurde für die zukünftige Pflege veranschlagt? Ist das Geld hinsichtlich all dieser Fragen und Zweifel gut angelegt? „Angesichts dieser eher flickwerkartigen Ausgleichsmaßnahme (...) und der wohl nicht sichergestellten Gesamtpflege der ‚alten’ Streuobstwiese kann man kaum von einer (...) nachhaltigen Förderung des gesamten Biotops sprechen. Andererseits wollen wir als konstruktiven Schritt vorschlagen, die bisherigen Maßnahmen als erste Schritte hin zu einer artenreichen, gut gepflegten Streuobstwiese zu betrachten und auf das ganze Areal auszudehnen. Dies müsste Thema in einer der nächsten Sitzungen des Umweltausschusses sein.“

Gespräche „Autobahnzubringer Süd“ Mit Schreiben vom 10. Oktober erinnert Bertold Thoma, SPD, OB Schreiner an einen Antrag der SPD vom 25. Juli 2014, das Thema des Autobahnzubringers Süd nach der Sommerpause auf die Tagesordnung des Gemeinderats zu setzen. Der Arbeitskreis Zubringer-Süd der Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier habe nun darum gebeten, einen ähnlichen Antrag der Grünen (vom 22. September) zu unterstützen. OB Edith Schreiner hat nun vergangene Woche mit einem Schreiben an Artur Jerger, Stadtrat der Grünen-Ratsfraktion auf dessen Antrag vom September reagiert: „Grundsätzlich unterstütze ich das Ziel Ihres Antrags, eine neue Trasse für den Südzubringer zu finden“, schreibt Schreiner. Das habe sie bereits bei der Versammlung der Bürgergemeinschaft Hildboltsweier im April und in diversen Schriftstücken zum Ausdruck gebracht. „Jedoch besteht dazu innerhalb der Verwaltungsge-

meinschaft kein Konsens.“ „Seitens des Regierungspräsidiums Freiburg gibt es die Zusage, dass bei einer Aufnahme der Planungen die Trassensuche aufbauend auf den vorliegenden Varianten neu aufgesetzt wird und eine enge Einbeziehung der betroffenen Gemeinden und deren Bürger erfolgt“, informiert die OB. Eine Aufnahme der Planung werde frühestens 2017 geschehen. Schreiner gibt Jerger recht: „Ich stimme mit Ihnen überein, dass die Zeit bis dahin bezüglich einer Sondierung der faktischen und politischen Spielräume in der Verwaltungsgemeinschaft nicht ungenutzt verstreichen sollte.“ Deshalb sei es ihre Absicht, Gespräche mit ihren Bürgermeister-Kollegen der Gemeinden in der Verwaltungsgemeinschaft, insbesondere mit Hohberg und Schutterwald, aufzunehmen. „Nach diesen Sondierungsgesprächen habe ich vor, das Thema zu gegebener Zeit auf die Tagesordnung des Gemeinderats zu setzen.“


14 18.10.2014

Foto: Ursa/txn-p

Special im

Bauen & wohnen

Die Quelle des Lebens

Wenn Sie Wasser sparen, können Sie damit nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Natur schonen Trinkwasser ist die Grundlage allen Lebens. Daher sollte es selbstver­ ständlich sein, mit dem kostbaren Nass sorgfältig umzugehen. Kein Wunder, dass sich immer mehr Bau­ familien für die Themen Regen­ wassernutzung und Grauwasser­ nutzung interessieren. Dank des wachsenden ökolo­ gischen Bewusstseins vieler Baufami­ lien verfügen immer mehr Eigenheime über eine Anlage zur Regenwassernut­ zung. Einstiegsmodelle werden in der Regel genutzt, um lediglich den Gar­ ten zu bewässern. Wer das kostenlose und kalkfreie Regenwasser auch im Haus nutzen möchte, braucht unter anderem einen zweiten Wasserkreis­ lauf und einen sogenannten Haus­ wasserautomaten. Erst dann kann bei­ spielsweise die Toilettenspülung mit

Tank als Herzstück Regenwasser betrieben werden. Herz­ stück jeder Anlage ist ein ausreichend dimensionierter Wassertank, der in der Regel unterirdisch installiert wird. Dies hat mehrere Vorteile: Das Erd­ reich schützt nicht nur vor Wärme und Licht, sondern sorgt ganzjährig für

den in der Kanalisation. Eine Grau­ wassernutzungsanlage bereitet dieses Abwasser auf, damit es für die Toilet­ tenspülung oder zur Gartenbewässe­ rung genutzt werden kann. Voraussetzung für die Nutzung von Grauwasser im Eigenheim ist die Instal­ lation eines unabhängigen Leitungs­ netzes, sodass sich entsprechende An­ lagen hauptsächlich für den Neubau empfehlen. Im Mittelpunkt stehen da­

Aufbereitung durch Filter Mit nahezu jeder Dachfläche lässt sich Regenwasser sammeln.

eine Wassertemperatur um 8 °C; zu kalt für viele Algen und Mikroorganis­ men. Gleichzeitig hält das Erdreich im Winter den Frost fern, sodass das ge­ sammelte Regenwasser nicht einfriert. Art und Größe der Regenwassernut­ zungsanlage hängen von den indivi­ duellen Gewohnheiten der Hausbe­ wohner ab. Es empfiehlt sich daher, schon früh während der Bauplanung einen entsprechenden Experten aus dem Sanitär­, Heizungs­ und Klima­ handwerk hinzuzuziehen. Der Fach­

Foto: ZVSHK/fotolia

mann berechnet nicht nur die benö­ tigte Tankgröße, sondern kennt sich auch mit den durchschnittlichen Nie­ derschlagsmengen vor Ort aus und informiert über notwendige War­ tungs­ und Reinigungsintervalle. Ökologisch ebenso sinnvoll kann die Grauwassernutzung sein. Das Prinzip ist so einfach wie genial: In jedem Haus­ halt fallen große Mengen gering ver­ schmutzten Wassers aus Dusche oder Badewanne, Waschmaschine oder Handwaschbecken an und verschwin­

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bei zwei Tanks: der Grauwasserspei­ cher und der Betriebswasserspeicher. Das gering verschmutzte Grauwas­ ser wird biologisch aufbereitet und physikalisch gereinigt, bevor es in den Betriebswasserspeicher kommt. Hier­ bei werden Membranfilter eingesetzt, deren Poren sogar Bakterien daran hindern, in das Betriebswasser zu ge­ langen. Ergänzt werden die Tanks um die Trinkwassereinspeisung, eine Pumpe zur Versorgung der Ver­ brauchsstellen sowie um die entspre­ chende Steuer­ und Regeltechnik. Der Einsatz von Grauwassernutzungsanla­ gen trägt also erheblich dazu bei, die Umwelt zu schonen. (txn­p)

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18.10.2014 15

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Sind Sie bereit für den Winter? Wenn es draußen richtig kalt ist, läuft die Heizungsanlage auf Hochtouren. Eigenheimbesitzer sollten daher rechtzeitig einen Fachmann aus dem Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk mit der Wartung des Heizsystems beauftragen. Ob Öl oder Gas, Pellets oder Wärmepumpe: Wartungsbedarf besteht unabhängig vom Brennstoff. Denn es gibt mehr zu tun, als der Laie denkt: Der Druck des Systems steht ebenso auf dem PrüfstandwiedieQualitätdesHeizungswassers. Zudem sollte der Brenner regelmäßig neu eingestellt und die Regelparameter des Heizungssystems geprüft werden. Erst wenn alle Komponenten wieder optimal aufeinander abgestimmt

sind, kann die Anlage hundert Prozent Leistung bringen. Die Heizungswartung hilft jedoch nicht nur, Brennstoffkosten und Energie im Normalbetrieb zu sparen. Der rechtzeitige Austausch von Verschleißteilen beugt vor allem auch unerwar-

Wartung ist wichtig teten größeren Schäden vor. Denn Reparaturen während der Heizperiode sind schließlich nicht nur unangenehm, sondern auch wesentlich teurer als ein rechtzeitig installiertes Ersatzteil. Der SHK-Fachbetrieb vor Ort berät bei allen Fragen rund um War-

tung, Inspektion und Betriebssicherheit von Heizungsanlagen. Außerdem haben die Fachmänner auch viele wichtige Tipps zum richtigen Heizen für Sie wie zum Beispiel: • Heizthermostate maximal bis Stufe drei aufdrehen. Dies entspricht einer Temperatur von 20 °C, die für Wohnräume optimal ist. • Im Badezimmer sind 23 °C angenehm. Schlafzimmer und Küche kommen hingegen ohne Komfortverlust mit 18 °C aus. • Die Heizstufen vier und fünf auf dem Thermostat sollten ungenutzt bleiben. Sie führen zu Temperaturen von bis zu 26 °C, was für das persönliche Wohl-

befinden meist zu warm ist und sehr viel Energie kostet. • Vorhänge oder Möbel vor den Heizkörpern verhindern, dass die Raumluft zirkuliert. Es entstehen Wärmestaus und die Heizenergie wird nicht effektiv genutzt. (txn-p)

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16 18.10.2014

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Fragezeichen bei Energiepreisen im Winter Expertenrat: So bleiben die Kosten im Rahmen Gedanklich befassen sich viele Eigen­ heimbesitzer schon jetzt mit dem Winter und der entsprechenden Heiz­ periode. Nach der Kostenexplosion bei den Energiepreisen innerhalb der letzten zehn Jahre lautet die „Preisfra­

Joachim Hug ist Fachmann für Immobiliensanierung. Foto: ISOTEC ge“: Wie entwickeln sich Preise und Kosten im Winter 2014/15? Im Jahr 2013 stiegen die Kosten gegenüber 2012 mit circa fünf Prozent immer noch weiter, allerdings nicht mehr so stark wie in den Jahren zuvor. Grund dafür waren relativ hohe Tem­ peraturen in den Monaten Oktober, November und Dezember 2013. Ohne diese „Energiebremse“ hätte der Mehrverbrauch laut Experten in 2013 sehr wahrscheinlich bei mehr als 10 Prozent gelegen. Eine exakte Prognose der Preisent­ wicklung ist daher nahezu unmöglich. Denn zu der nicht vorhersagbaren Temperaturentwicklung kommt die politisch instabile Lage im mittleren Osten und in Osteuropa hinzu, die sich erheblich auf die Energiepreise auswirkt. „Was der Eigenheimbesitzer allerdings deutlich beeinflussen kann, sind Einsparmöglichkeiten durch das Wohnverhalten und die Beseiti­ gung bauphysikalischer Mängel“, berichtet Fachmann Joachim Hug, der mit seinem Unternehmen ISOTEC auf die Sanierung von Immobilien spezialisiert ist. „Geld sparen kann man direkt bei der Einsparung von Heizenergie“, be­ tont Hug. Etwa, indem Bewohner die Räume dreimal täglich für fünf bis zehn Minuten stoßartig lüften – an­ stelle einer energieraubenden Lüf­ tung, bei der die Fenster stundenlang in Kipp­Stellung verharren. Zudem sollten die Bewohner unbedingt dar­

auf achten, dass sämtliche Wände des Hauses auch trocken sind. Denn bei Feuchtigkeit im Haus „müssen Sie da­ mit rechnen, dass Sie unnötig viel Energie verbrauchen“. Der Grund liegt in der erhöhten Wärmeleitfähigkeit feuchter Wände. Das bedeutet also, dass bei Nässe vor­ handene Wärme schnell aus dem Wohnraum ins Freie transportiert wird, weil Feuchtigkeit die Wärme erheblich besser leitet als etwa Luft. „Trockene Luftporen im Mauerwerk des Hauses sind ein echter Dämm­ stoff“, erklärt Hug. Die Spezialisten von ISOTEC verfügen im Falle von eindringender Feuchtigkeit über ver­ schiedene Verfahren, um das Mauer­ werk dauerhaft und sicher zu trock­ nen. Wer die Energiekosten spürbar senken wolle, müsse auf ein getrock­ netes Mauerwerk gesteigerten Wert legen. Und nicht zuletzt sind trockene Wände der beste Schutz gegen Schim­ melbefall in Herbst und Winter. Natürlich lassen sich die Einspar­ möglichkeiten noch weiter optimie­ ren. Die ISOTEC­Innendämmung verfügt über hervorragende Wärme­ dämmwerte, die so gut sind, dass selbst bauphysikalische Fehler dauerhaft ausgeglichen werden kön­ nen. Auch eine Oberflächenkonden­ sation – häufig Quelle des Schimmel­ befalls – findet nicht mehr statt. „Die Heizkosten lassen sich so deutlich senken – Jahr für Jahr“, betont Hug den langfristigen finanziellen Vorteil. Diese und weitere Arbeiten können besonders im Winter problemlos durchgeführt werden. Und dank des „ISOTEC­Sauberkeits­Standards“ wird die Staubentwicklung während der Arbeiten für die Hausbewohner auf ein Minimum reduziert. Weitere Infos unter www.isotec.de

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18.10.2014 17

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Hinter Schloss und Riegel Sichern Sie Ihr Zuhause mit modernen Hof- und Garagentoren Sowohl die Polizei-Statistik als auch die Zahlen der Versicherer zeichnen ein erschreckendes Bild: Die Häufigkeit von Wohnungseinbrüchen steigt in Deutschland seit Jahren an – 2013 registrierte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) etwa 150 000 Einbrüche. Dabei ist nicht nur der materielle Schaden immens. Viele Opfer haben Mühe, das traumatische Erlebnis einer

Täglich werden bundesweit etwa 410 Einbrüche ausgeführt – nicht nur in der Dunkelheit. Zwar nutzen Einbrecher oft den Schutz der Nacht, aber auch am helllichten Tag werden ganze Häuser ausgeräumt. Normalität wird dabei zur Tarnung. Beispiel: Ein Lieferwagen fährt auf das Grundstück. Statt maskierter Räuber steigen Personen in Arbeitskleidung aus und laden das Diebesgut, ohne Verdacht zu

sich die Garage. Derartige Systeme halten oft von Einbruchsversuch und Überfällen ab, denn die Täter bevorzugen das „schnelle Geschäft“ und wollen meist unentdeckt binnen Sekunden ins Haus gelangen. Und die Investition dafür muss nicht groß sein, denn vorhandene

Grundstückstore aller Typen lassen sich mit sichernden Antrieben ganz einfach nachrüsten. Hersteller von Antrieben für schmiedeeiserne Drehoder moderne Schiebetore sind unter www.bast-online.de ebenso zu finden wie zahlreiche praktische Verbrauchertipps. (txn-p)

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erregen, direkt in den Transporter – kein Einzelfall. Die Polizei rät daher, das Grundstück mit selbstschließenden Toren zu sichern.

Vorteil Fernbedienung Vor allem nachts und in der dunklen Jahreszeit empfiehlt es sich, dass beim Zufahren auf das Haus das Hoftor aus dem Auto heraus durch eine Fernbedienung geöffnet wird. Gleichzeitig schaltet sich das Außenlicht an – der Weg zur Garage und zum Haus wird komplett ausgeleuchtet. Sobald das Auto das Hoftor passiert hat, schließt es sich wieder. Dafür öffnet

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Warum Rollläden und Co. sich für Sie lohnen Fächmännische Beratung zahlt sich aus Die tief stehende Sonne trägt in der kalten Jahreszeit zu einer wohligen Wohnatmosphäre bei, wenn sie ihr warmes Licht in den Zimmern verbreitet. Noch gemütlicher ist es jedoch, wenn ein passender Sonnenschutz vorhanden ist, der den Raum zwar vor blendenden Sonnenstrahlen

duscht, abends auf dem Sofa ein Buch liest oder nachts im Bett erholsam schlafen möchte, der will dabei nicht beobachtet werden. Um die Privatsphäre in den eigenen vier Wänden zu schützen, sind Rollläden, Jalousien und Co. eine effektive Lösung. Sie schirmen die Wohnräume gegen unerwünschte Einblicke von außen ab und erhöhen dadurch den Wohnkomfort. Jalousien lassen sich dank ihrer beweglichen Lamellen flexibel einstellen und ermöglichen so einen optimalen Sichtschutz, der sich den jeweiligen Bedürfnissen anpasst. Auch Rollläden haben vieles zu bieten: Neben dem

Mehr Komfort mit Motor

Schützen Sie Ihr Zuhause vor unliebsamen Blicken. Foto: BVRS/txn-p schützt, ihn aber trotzdem nicht verdunkelt. Das gelingt zum Beispiel mit Jalousien, deren bewegliche Lamellen den Lichteinfall optimal steuern. Auch Rollos und Faltstores eignen sich dafür hervorragend. Motorisiert und automatisiert sorgen die Sonnenschutzprodukte für den gewünschten Komfort. Auf Knopfdruck oder programmgesteuert werden die idealen Lichtverhältnisse geschaffen. Ideal ist aber auch der Schutz der Privatsphäre. Beispiel: Wer morgens

Plus an Privatsphäre helfen sie in den kälteren Jahreszeiten wertvolle Energie zu sparen. Sind sie nachts geschlossen, schützen sie die Wohnräume vor dem Auskühlen. Tagsüber geöffnet, lassen sie wärmende Sonnenstrahlen hinein. Das spart Heizenergie und sorgt für eine behagliche Atmosphäre. Wer noch mehr Komfort möchte, kann die Sonnenschutzprodukte motorisieren und mit einer automatischen Steuerung ausrüsten – das ist auch nachträglich möglich. Einbau und Nachrüstung sollten durch einen Fachbetrieb des Rollladenund Sonnenschutztechniker-Handwerks erfolgen. Die Experten nehmen sich Zeit für die persönliche Beratung vor Ort, finden so für alle vorhandenen baulichen Gegebenheiten die individuell passende Lösung und kümmern sich anschließend um den fachgerechten Einbau. (txn-p)

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