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Nr. 37, 31. Oktober 2014

Ihre Bürgerzeitung

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Elektromobil in die Zukunft?

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GESUNDHEIT

Ecomobil-Workshop befasst sich mit unterschiedlichen Aspekten / Geotechnik Die Elektromobilität ist ein Baustein, um den Verkehr klimafreundlicher zu gestalten. Zwecks Bestandsaufnahme, die Vermittlung neuer Ideen und zur Förderung von Kooperationen organisiert die Messe Offenburg-Ortenau am 12. November die sechste „Ecomobil“. Die Schirmherrschaft für diesen Workshop hat erneute Alexander Bonde, Baden-Württembergs Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, übernommen. Neben OB Edith Schreiner wird Franz Loogen, Geschäftsführer der E-mobil BW GmbH ein Grußwort sprechen. Die Frage, wie sich der unternehmerische Einsatz elektrisch betriebener Fahrzeuge im

Mit 600 Kursen bietet die VHS ein abwechslungsreiches Programm im Gesundheitsbereich. Über die Entwicklung spricht Janina Stunder. ❚ Seite 4 GESCHICHTE

Der gerade erschienene 94. Jahresband des Historischen Vereins Mittelbaden widmet sich der Zeit von 1914 bis 1918. ❚ Seite 5

Umsetzungen Alltag bewährt, soll im Mittelpunkt stehen. Umsetzungen von Projekten der ElektromobilitätsModellkommunen werden vorgestellt: aus Ludwigsburg, Schwäbisch-Gmünd und Offenburg. Hier geht es auch um die Planung öffentlicher Mobilitätsangebote für das kommende Jahrzehnt: Pedelecs im kommunalen Fahrradverleih, öffentliche Ladestationen für E-Bikes und E-Fahrzeuge oder auch grenzüberschreitende Kooperationen. Auf dem weitläufigen Messegelände können E-Fahrzeuge beSTICHWORT

Öffnungszeiten Die Ecomobil hat am 12. November von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Infos unter www.ecomobil-offenburg. de. Die GEC Geotechnick – Expo & Congress hat am 12. und 13. November ab 10 Uhr geöffnet. Infos unter www.gec-offenburg.de.

GRENZVERKEHR Vor elf Jahren hat die Kunstschule gemeinsam mit dem Theater Le Maillon den „Kulturbus“ ins Leben gerufen. Die Saison 2014/15 startet mit sieben Terminen in Straßburg. ❚ Seite 6

E-Smarts eignen sich besonders für kleinere Dienstfahrten.

sichtigt und Probefahrten absolviert werden. Noch hinken die Verkaufszahlen von Elektroautos weit hinter dem Ziel der Bundesregierung, bis 2020 eine Million Elektroautos auf deutsche Straßen zu bringen, hinterher. Am 12. November wird zum zweiten Mal die GEC GeotechnikMesse eröffnet. Hier geht es um Baugrundplanung und -untersuchung, um den Trassen-, Tunnelund Verkehrswegebau, um Altlasten und Spezialtiefbau, um Geoinformatik sowie um Baugrundsicherung und Georisiken.

Foto: Heinzmann

Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler hält unter dem Motto „Fit fürs Ingenieurbüro – vom Hochschulabsolventen zum erfolgreichen Mitarbeiter im Ingenieurbüro“ für Berufsanfänger einen Workshop ab. Dieser Kongress ist eher für ein spezialisiertes Fachpublikum von Interesse. Immerhin gewinnt die Messe auch im zweiten Jahr neue Partner hinzu. Der Kongress bietet eine Plattform, um Chancen, Alternativen und Risiken der Energiewende aus dem Blickwinkel der Geowissenschaften zu diskutieren.

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2 31.10.2014 ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Einen runden Geburtstag feiert mit 90 Lebensjahren Erika Würth (6. November). David Kexel (6. November) begeht das 91. Wiegenfest. Vor 92 Jahren erblickten Katherina Meisan (4. November) und Eva Dautner (5. November) das Licht der Welt. Karl Czarnetzki (1. November), Berta Göbel (4. November) und Gertrud Schmitz (6. November) feiern den 93. Geburtstag. Auf 94 Lebensjahre kann Ottilie Seibel (1. November) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Zählerablesung Ab Montag, 3. November, schickt das E-Werk Mittelbaden zur Zählerablesung einen extern beauftragten Dienstleister, die Firma U-SERV, in die Haushalte der Offenburger Kernstadt (Nordweststadt, Südoststadt) und in die Ortsteile Elgersweier,FessenbachundZunsweier.Jeder Ableser ist mit einem Dienstausweis ausgestattet. Eine Rückversicherung ist unter Telefon 07821/280555 möglich. Das E-Werk bittet um Verständnis, dass es als Netzbetreiberverpflichtetist,auchbeiKunden, die von einem anderen Stromanbieter beliefert werden, die Zählerablesung durchzuführen. Die Ablesungen werden bis zum 30.11.2014 abgeschlossen sein. SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 1.11. 2.11. 3.11. 4.11. 5.11. 6.11. 7.11. 8.11. 9.11.

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Buch als Erlebnis 2. Kinder- und Jugendliteraturtage in der Stadtbibliothek Vom 10. bis 26. November finden in der Stadtbibliothek Offenburg für Kinder und JugendlichezahlreicheVeranstaltungen rund ums Buch statt. Das OFFENBLATT im Gespräch mit der Organisatorin und Diplombibliothekarin Patricia Buhle. Frau Buhle, die Kinder- und Jugendliteraturtage finden bereits zum zweiten Mal statt. Wie entstand die Idee zu dieser Veranstaltungsreihe? Patricia Buhle: Wir wollten als Gegenstück zu „Wortspiel“, das im Frühjahr stattfindet und sich an Erwachsene richtet, eine Veranstaltungsreihe für das jüngere Publikum auf die Beine stellen. Über das Jahr verteilt gibt es nur wenige Angebote, gerade für ältere Kinder, die für alle Interessierten offen sind. Im Rahmen dieser Literaturtage bieten wir nun im Herbst vier Schulveranstaltungen und sechs Termine, die sich an die Öffentlichkeit richten. Patricia Buhle: „Die Kinder und Jugendlichen werden aktiv mit einbezogen.“ Foto: Schoch

Was möchten Sie durch die Kinder- und Jugendliteraturtage erreichen ? Buhle: In erster Linie wollen wir auch bildungsfernen Kindern die Chance eröffnen, Zugang zu Literatur zu erhalten. Jugendliche für Literatur zu begeistern ist nicht leicht. Solche Schulveranstaltungen sind dafür gute Türöffner. Bei den offenen Veranstaltungen sind ja bereits literaturaffine Kinder das Publikum. Was erwartet die Besucher? Buhle: Es handelt sich nicht um Autorenlesungen im klassischen Sinn. Geboten wird ein buntes, interaktives Programm. Es geht nicht nur ums Zuhören, sondern es gibt auch viele aktive Elemente. So wird beispielsweise das Buch

„Balduin der Pinguin“ als Figurentheater vermittelt. Bei „Der Hobbit“ spricht und spielt der Schauspieler Rainer Rudloff alle Figuren selbst. Nach welchen Kriterien haben Sie das Programm zusammengestellt? Buhle: Das richtet sich ganz einfach nach der Nachfrage und dem Bekanntheitsgrad. In der Bibliothek bekomme ich ja direkt mit, was oft ausgeliehen wird und beliebt ist. Bestes Beispiel ist der Zeichenkurs zu „Gregs Tagebüchern“, der in kürzester Zeit ausgebucht war. Das heißt, die Veranstaltungsreihe kommt an? Buhle: Definitiv. Bei der Premiere vergangenes Jahr waren bis auf eine Veranstaltung alle voll belegt. Auch dieses Jahr werden die Karten für einige Termine bereits knapp. Die Schulveranstaltungen sind ebenfalls schon alle ausgebucht. Wie hat sich die Nutzung der Kinder- und Jugendbibliothek generell entwickelt? Buhle: Durch die Anschaffung weiterer Medien sind natürlich auch die Ausleihzahlen gestiegen. Gerade von dem Bereich der Sachmedien sehe ich aber eine Verlagerung in Richtung Kinder- und Jugendbereich. Es ist unglaublich, wie gefragt Bilderbücher, Kinderbücher und auch Bücher für Leseanfänger sind. Karten für die Kinder- und Jugendliteraturtage sind in der Stadtbibliothek, Weingartenstraße 32/34, erhältlich. Der Eintrittspreis liegt zwischen 2 und 5 Euro. Die Veranstaltung „Der Regenbogenfisch“ wird vom Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg e.V. finanziert und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist jedoch erforderlich unter Telefon 0781/822716, per E-Mail an p.buhle@stadtbibliothek-offenburg.de oder persönlich vor Ort. Weitere Infos sowie das Programm zum download online unter www.offenburg.de/html/kinder_und_jugendliteraturtage.html.

SITZUNGSPLAN 5.11.

Planungsausschuss 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52,

Die Unterlagen liegen einige Tage vorher im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie im Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, zur Mitnahme aus. Download unter www.offenburg.de/ ratsinformation. Tagesordnung auf Seite 13.

Geschlossen Aufgrund der Personalversammlung sind die städtischen Dienststellen inklusive der Bürgerbüros am Mittwoch, 5. November, ab 12 Uhr geschlossen. Stadtbibliothek, Städtische Galerie und Museum im Ritterhaus schließen um 13 Uhr.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72 Wolfgang Reinbold, Telefon 07 81/82 22 00 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender und Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 23 33, Telefax 07 81/82 75 82 sandra.schoch@offenburg.de Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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Neu am Ratstisch Sicher durch die dunkle Jahreszeit Heute im Porträt: Sarah Lieser (Bündnis 90/Die Grünen)

In loser Folge stellt die OFFENBLATT-Redaktion die zwölf neuen Stadträtinnen und -räte vor. Heute im Porträt: Sarah Lieser von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sie ist mit 19 Jahren das jüngste Mitglied im Gemeinderat. Frau Lieser, was hat Sie bewogen, für den Gemeinderat zu kandidieren? Sarah Lieser: Da Offenburg meine Heimatstadt ist, fühle ich mich mit der Stadt sehr verbunden und Sarah Lieser: „Ich möchte mich besonders für Kinder und Jugendliche einsetzen.“ Foto: privat

möchte mich für die Belange der Menschen, die hier leben, einsetzen. Was schätzen Sie an Offenburg – und wo sehen Sie noch Optimierungsbedarf? Lieser: An Offenburg schätze ich sehr die überschaubare Größe der

Stadt und die landschaftliche Einbettung. Es ist schön, dass mit dem Fahrrad alles erreichbar ist. Das Fahrradförderprogramm läuft meines Erachtens richtig gut, trotzdem sehe ich an dieser Stelle noch weiterhin Bedarf, etwas zu verbessern.

AG fahrradfreundlicher Kommunen gibt hilfreiche Tipps

Für welche Themen möchten Sie sich fokussiert einsetzen? Lieser: Ich möchte mich besonders für die Belange der Kinder und Jugendlichen in Offenburg einsetzen. Außerdem möchte ich eine umweltfreundliche Stadt, in der viel Rad gefahren und auch ohne Plastiktüten eingekauft werden kann. Was wünschen Sie sich vom neuen Ratsgremium? Lieser: Ich wünsche mir eine gute Zusammenarbeit, deren Grundlage ein wertschätzender Umgang miteinander ist. Außerdem wünsche ich mir, dass die Ratsmitglieder viele Ideen und Impulse aus der Bevölkerung aufgreifen und teilweise umsetzen, sodass in Offenburg Demokratie wirklich gelebt wird.

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Winters radfahren – mit doppelter Vorsicht.

Nicht einmotten, weiterstrampeln – aber sicher und gesund: Wer sein Fahrrad den gesamten Winter über benutzt, sollte zusehen, dass Bremsen, Licht und Reifen in Topform sind. Sicheres Winterradeln beginnt mit vorausschauendem Fahren: Abrupte Lenkmanöver vermeidet man besser, damit das Rad auf glatter Fahrbahn nicht ausbricht. Zu beachten ist außerdem, dass unter dem Schnee Bordsteinkanten und andere Hindernisse liegen können. Auch ändern sich die Bedingungen im Winter schnell: Angetaute Schneeflächen, die am Abend überfrieren, sind plötzlich sehr glatt. Wer mit Spikes am Reifen unterwegs ist, entgeht der riskanten Rutschpartie. Anders als beim Auto sind Fahrrad-Spikes in Deutschland erlaubt. Die Metallstifte am Reifen sorgen für Halt. Spezielle Winterreifen – auch solche ohne Metallstifte – zeichnen sich außerdem durch eine breitere Lauffläche mit gutem Profil, reflektierende Streifen an den Seiten, eine auf Kälte optimierte Gummimischung und einen Pannenschutz aus. Auch mit gut profilierten Touren- oder Trekkingreifen kommen Radlerinnen und Radler gut durch die kalte Jahreszeit. Um die Haftung zu verbessern, sollten sie ein

Foto: AGFK BW

bisschen Luft ablassen und mit weniger Reifendruck fahren. Der auf der Flanke angegebene Minimalwert für den Druck darf allerdings nie unterschritten werden. Mit einem ein bis zwei Zentimeter abgesenkten Sattel ist man in brenzligen Situationen schneller mit den Füßen auf dem Boden. Die Bremsen sollten zu jeder Jahreszeit einwandfrei funktionieren – doch im Winter ist es besonders wichtig. Bremsbeläge und Felgen müssen bei Verschleiß auf jeden Fall ausgetauscht werden. Ebenfalls entscheidend ist eine zuverlässig funktionierende Beleuchtung. Am sichersten ist man mit einem Nabendynamo, Doppelverkabelung und LED-Lampen unterwegs. Auch Stecklichter sind seit diesem Jahr offiziell zugelassen. Wer sie nutzt, sollte zusehen, dass die Batterien ausreichend Saft haben. Oftmals sind Radwege im Winter nicht nur nicht geräumt, sondern obendrein werden dort die zusammengeschobenen Schneemassen abgeladen. In so einem Fall müssen auch als benutzungspflichtig beschilderte Radwege nicht befahren werden. Der Bundesgerichtshof entschied bereits 1994, dass Radler auf die Fahrbahn ausweichen dürfen, wenn der Radweg wegen Schnee oder Eis unbenutzbar ist.


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Gesundheit fürs Volk Volkshochschule als Zentrum des Wohlbefindens / Abwechslungsreiches Angebot / 600 Kurse im Gesundheitsbereich Der Volksmund sagt: „Die Gesundheit ist das höchste Gut.“ Bei der Volkshochschule Offenburg verantwortet Janina Stunder gemeinsam mit ihrem Kollegen Manuel Yupanqui das Gesundheitszentrum. Für die Bereiche Bewegung und das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist Stunder zuständig. „Gesundheit ist etwas ganz Individuelles“, sagt die Expertin. Deshalb bietet die VHS ein vielseitiges Kursangebot für alle Zielgruppen an. „Die Menschen werden immer älter, müssen jedoch auch immer länger arbeiten. Nach dem Ende der Arbeitszeit möchten sie weiterhin ein agiles Leben führen. Deshalb ist es noch wichtiger, sich gesund zu erhalten“, beschreibt Stunder ihren Blick auf das Thema. Doch unter dem Stichwort „Gesundheit“ fasse jeder etwas anderes auf. Die 26-Jährige erklärt es an ihrem eigenen Beispiel: „Ich sage von mir, dass ich mich gesund fühle, obwohl ich erst vor einigen Monaten einen Kreuzbandriss hatte und mein Knie noch weitere Monate benötigt, bis ich es wieder voll belasten kann. Eine andere Person würde in diesem Zustand vielleicht nicht sagen, dass sie gesund ist.“ Zudem hänge die Gesundheit von vielen Faktoren ab, beispielsweise spielten die Ressource Familie oder der monetäre Hintergrund eine Rolle. Stunder: „Aber wie viel Gewicht welcher Anteil hat, ist von Mensch zu Mensch verschieden.“

9000 Anmeldungen Mit jährlich 600 Kursen im Gesundheitsbereich versucht die Volkshochschule Offenburg die Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen vom Säugling bis zum Senior zu erfüllen – ob Babyschwimmen, Kinderyoga, Selbstverteidigung für Jugendliche, Outdoor- oder Autogenes Training, Kochkurs oder der Tanz- und Gymnastikkurs für die Generation 50+. Augenscheinlich mit Erfolg: knapp 9000 Anmeldungen jähr-

Immer am Ball in Sachen Gesundheit: Janina Stunder von der VHS.

lich machen die VHS zu einem der größten Gesundheitszentren in der Region. „Während der Premiumzeiten zwischen 17 und 21.30 Uhr sind alle unsere Räume für Entspannung, Bewegung und Ernährung belegt“, sagt Janina Stunder. „Und am Morgen zwischen 8.30 und 11 Uhr ist es inzwischen kaum anders.“ Den größten Zulauf hat das Gesundheitszentrum bei Frauen zwischen 30 und 50 Jahren. „Frauen möchten bewusst etwas für ihre Gesundheit tun und lassen sich gern auf etwas Neues ein“, erläutert die Abteilungsleiterin für Bewegung, Tanz und Berufliches Gesundheitsmanagement den Hintergrund. Männer zu locken sei da deutlich schwieriger. „Für unser Angebot ,Military Fitness für Männer‘ vor einigen Semestern interessierten sich zunächst fünf Herren. Im vorletzten Semester hatten wir den Kurs für beide Geschlechter geöffnet und es kamen vier Männer und sechs Frauen.“ Geht es um Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt, sei es nicht anders: Das vermeintlich starke Geschlecht kneift. „Gesundheit ist bereits seit vielen Jahren ein Megatrend, wird aber eher von Frauen getragen. Männer beteiligen sich nur indirekt“, bedauert Stunder. Dabei gibt es auch speziell für diese Zielgruppe immer wieder Angebote, aktuell bei-

Foto: Butz

spielsweise ein Langhanteltraining. „Wir gehen auch auf Anfragen ein, aus jeder Zielgruppe“, sagt die Fachfrau. „Bekommen wir Anregungen, ermitteln wir den Bedarf und richten bei entsprechendem Interesse einen neuen Kurs ein.“

Gesundheitsmanagement Neben dem Kursangebot für Privatpersonen bietet die VHS das betriebliche Gesundheitsmanagement an, kurz BGM. Seit Stunder, die in Heidelberg Gesundheitsförderung studiert hat, 2011 ihre Tätigkeit bei der Volkshochschule aufgenommen hat, ist dieses Segment gewachsen. „Ein sehr wichtiges Thema, das auch für junge Fachkräfte ein Entscheidungskriterium bei der Arbeitgebersuche darstellt“, erklärt sie. Kommt eine Anfrage aus einem Betrieb, macht sie sich zunächst ein Bild: über die Firma, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie bestehende Angebote. „BGM ist mehr als die betriebliche Gesundheitsförderung, die präventiv mit passgenauen Kursangeboten und Gesundheitstagen arbeitet. Das betriebliche Gesundheitsmanagement sollte Teil der Unternehmenskultur werden.“ Ein Weg, den es sich laut Stunder zu beschreiten lohnt. „Das geht nicht von heute auf morgen, bis die Gesundheit ein zent-

raler Baustein im Betrieb ist. Das ist ein Prozess, der über Jahre läuft.“ Doch müsse man eben vieles hinterfragen: Ist dieser Stuhl der richtige für diese Tätigkeit? Wäre für diesen Mitarbeiter ein höhenverstellbarer Tisch nicht sinnvoller? Stunder: „Der wichtigste Aspekt vom BGM ist jedoch, dass die Führungsetage davon überzeugt ist und es vorlebt. Sonst funktioniert es nicht.“ Die Vorteile eines betrieblichen Gesundheitsmanagements belegen Studien: Senkung der Fehlzeiten, Beibehaltung der Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmer sowie wachsende Attraktivität des Arbeitgebers. Stunder schwärmt: „Man kann mit ganz kleinen Dingen schon viel bewirken. Das muss gar nicht teuer sein!“ Die Bedeutung von Gesundheit haben auch viele Schulen inzwischen erkannt und wenden sich mit ihren Anfragen an die VHS, beispielsweise im Rahmen von Projekttagen. Mit Blick auf die Ganztagsschulen sieht Stunder hier noch viel Potenzial. „Da spielen außerschulische Partner eine ganz wichtige Rolle.“ Sie findet es wichtig, dass neben den klassischen Schulfächern das Thema auf den Stundenplänen steht. „Viele Jungen und Mädchen bewegen sich zu wenig. Aber auch die Ernährung ist ein Aspekt. Manches Kind weiß nicht mal, wie ein Kohlrabi aussieht.“ Die Ganzstagsschule könne hier den Raum bieten, der derzeit noch für Fächer wie „Spaß am gesunden Kochen“ oder „Rückenschule“ fehlt.

Lebensfreude Ein Punkt ist für Janina Stunder ganz wichtig, egal ob sich Privatpersonen, Unternehmen oder Schulen für das Gesundheits-Angebot der VHS interessieren: „Mit dem erhobenen Zeigefinger geht gar nichts. Wir möchten Lebensfreude und Lebenslust vermitteln!“ Jeder sollte das tun, was ihn glücklich macht. „Auch das gehört zum Wohlbefinden dazu und trägt damit zur Gesundheit bei.“


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Schwerpunkt: Erster Weltkrieg „Die Ortenau“ ist 2014 in weiten Teilen den Auswirkungen des Kriegs auf die Ortenau und das Elsass gewidmet Das Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren hat zu einer Flut neuerer Publikationen geführt. Die Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden „Die Ortenau“ widmet den aktuellen 94. Jahresband ebenfalls der Zeit von 1914-18. Die Beiträge werfen ein schonungsloses Licht auf das Leiden der Menschen. Im Editorial der Redakteure um Herausgeber Martin Ruch wird der Pfarrer und Volksschriftsteller Heinrich Hansjakob zitiert. Er schrieb am 11. Juni 1915 bereits völlig desillusioniert: „Wenn man das maschinenmäßige Morden und die teuflischen Erfindungen, den Haß und die Verwüstungen ansieht – möchte man an der Menschheit verzweifeln.“

der Front. 20 Kriegerwitwen stan­ den nach 1918 mit 47 unmündi­ gen Kindern da. Und wem schob der Pfarrer letztlich die Schuld an der deutschen Niederlage zu? „Die Juden sind unser Unglück.“ Wie falsch er tatsächlich damit lag, zeigt der Aufsatz von Martin Ruch über die Offenburger Juden im Ersten Weltkrieg. Der „Dank des

Sündenbock

In den wirklich äußerst lesens­ werten und durchgängig hervor­ ragend recherchierten Beiträgen werden die Facetten dieses „Gro­ ßen Krieges“, wie der Erste Welt­ krieg in Frankreich genannt wird, beleuchtet. Louis Schlaefli liefert im ersten Beitrag Notizen und Bil­ der des Straßburger Priestersemi­ nars, das während des Krieges als Festungslazarett diente. Er zitiert dabei aus dem „Journal du Grand Séminaire“ des Geistlichen Joseph Gass (1867­1951). Abgedruckt sind beeindruckende Fotos des Lazaretts im Priesterseminar. Karl­August Lehmann schildert sehr anschaulich Oberharmers­

bach zwischen 1914 und 1918. Er stützt sich dabei auf die Notizen des Pfarrers Johann Busse, der in einer Gemeinde, die zu über 90 Prozent die katholische Zen­ trumspartei wählte, eine zentrale Rolle eingenommen hat. Besorg­ nis und Begeisterung haben sich demnach zu Kriegsbeginn die

Waage gehalten. Als jedoch im September 1914 – es tobte die Schlacht an der Marne – wochen­ lang die Post ausblieb, war den Menschen schnell klar, dass es nichts werden würde mit dem schnellen deutschen Sieg. Die bit­ tere Bilanz für Oberharmersbach: 74 Gefallene von 416 Männern an

Vaterlandes“ für die erheblichen Opfer der jüdischen Mitbürger an der Front war eine bis dahin ein­ zigartige Diffamierung, die die deutschen Juden als Drückeberger und Kriegsgewinnler hinstellte. Manfred Merker zeichnet die gymnasiale Kriegsbegeisterung und den vaterländischen Opfertod von Lehrern und Schülern des Grim­ melshausen­Gymnasiums nach. Es lässt den Leser auch 100 Jahre danach nicht kalt, wenn er mit diesen „abrupt abgebrochenen Biografien einer Generation“ kon­ frontiert wird. Dem Absurden und Sinnlosen kommt der Aufsatz über Emil Huber noch näher: Er meldet sich mit 13 Jahren freiwillig zum Kriegsdienst und wird 1915 mit Kopfschuss und Uniform in der evangelischen Stadtkirche konfir­ miert. An der Menschheit verzweifeln könnte Hansjakob auch heute noch. Vor allem außerhalb Euro­ pas. Der Dokumentarfilm „Das Salz der Erde“ über den Fotogra­ fen menschlichen Elends, Sebas­ tião Salgado, läuft in den Kinos.

Gedenken (I)

Vortrag g

Ausstellungg

Gedenken (II)

Am Sonntag, 9. November, findet um 11 Uhr im Salmen ein Litera­ tur­Konzert zum Gedenken an den 9. November 1938 statt. Es spielt das Offenburger Ensemble. Um 13 Uhr wird am Ostausgang des Offenburger Bahnhofs eine Auschwitz­Gedenktafel enthüllt. Sie erinnert an die Opfer, die von Offenburg aus per Reichsbahn in die Konzentrationslager ver­ schleppt worden waren.

Am Donnerstag, 13. November, kommt der Freiburger Historiker Jörn Leonard in die Offenburger Stadtbibliothek. Ab 20 Uhr hält der Autor einer der wichtigsten neuen Veröffentlichungen zum Ersten Weltkrieg, „Die Büchse der Pando­ ra“, einen Vortrag mit anschlie­ ßendem Gespräch. Das Buch ist eine grandiose Synthese der Ge­ schichte des Ersten Weltkriegs, sei­ ner Ursachen und Folgen.

„Menschen im Krieg“ heißt die Wanderausstellung, die am Frei­ tag, 14. November, 19 Uhr, im Museum im Ritterhaus eröffnet wird. Deutsche und französische Historiker haben hier erstmals ge­ meinsam den Ersten Weltkrieg am Oberrhein rekonstruiert – in einem Kooperationsprojekt des Landesarchivs Baden­Württem­ berg und der „Archives Départe­ mentales du Haut­Rhin“.

Am Sonntag 16. November, um 16 Uhr, findet in der Aula der Ge­ werblich­technischen Schulen, Moltkestraße 23, die Gedenkfeier zum Volkstrauertag 2014 statt. Bei der Feier spricht Bürgermeister Oliver Martini. Schüler/innen des Oken­Gymnasiums gestalten den Nachmittag. Anschließend folgen die Kranzniederlegungen auf den Soldatengräbern des Waldbach­ Friedhofs.

Facetten

Hoffnung auf ein schnelles Ende des Krieges beim Ausmarsch. Foto: Stadtarchiv


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Vortrag: Was die Seele stark macht

Kulturbus: Sieben auf einen Streich

In der Reihe „ConText – Lesungen und Vorträge zu Zeitfragen“ ist am Dienstag, 4. November, Klaus Fröhlich-Gildhoff zu Gast. Sein Vortrag um 20 Uhr in der Stadtbibliothek zeigt auf, welche Bedingungen notwendig sind, damit Kinder eine starke innere Widerstandsfähigkeit entwickeln können. Fröhlich-Gildhoff ist als Psychologe und Psychotherapeut Fachmann in Sachen Resilienz. Als Professor für Klinische Psychologie und Entwicklungspsychologie an der Evangelischen Hochschule Freiburg leitet er das dortige Zentrum für Kinder- und Jugendforschung und ist Begründer des Studiengangs „Pädagogik der Frühen Kindheit“. Er setzt mit seinem Team die Ergebnisse der Grundlagenforschung zur Resilienz in

Mit sieben hochkarätigen Bühnenveranstaltungen internationaler Künstler in den Bereichen Schauspiel, Zirkus, Objekttheater, Tanz, Musik und PerformanceArt startet das Kulturprojekt „Kulturbus“ in seinen Fahrplan 2014/15. Das von der Offenburger Kunstschule und dem Theater LeMaillon in Straßburg vor elf Jahren ins Leben gerufene Projekt bietet in einem Kulturbus-Abonnement jeweils pro Monat eine ausgesuchte Veranstaltung in Straßburg an, einschließlich einer Hin- und Rückfahrt im Bus. In dieser Saison kommen die Künstlergruppen aus den Niederlanden, Belgien, China, Italien, Frankreich, Korea und aus der Schweiz. Eine Anmeldung zum Kulturbus-Abo ist ab sofort in der Kunstschule Offenburg, un-

konkrete Programme für Kindergärten, Tagesstätten und Schulen um. Er richtet sich mit seinem Vortrag an Eltern und in der Erziehungsarbeit Tätige, aber auch an Personen, die am Thema „Lebenskompetenzen“, den sogenannten „life skills“ interessiert sind. Der Vortrag ist für pädagogische Laien verständlich und behandelt unter anderem auch Probleme im Erziehungsalltag. Ausgehend von kindlichen Grundbedürfnissen legt der Referent ein besonderes Augenmerk auf die Wirkung von Schutzfaktoren, die zu einer gelingenden, seelisch gesunden Entwicklung beitragen. Eintrittskarten sind im Vorverkauf für 8/6 Euro sowie an der Abendkasse für 10/8 Euro erhältlich. Telefonische Kartenreservierung unter 07 81/82-2716.

ter Telefon 07 81/93 64-340, oder beim Theater LeMaillon, unter der Rufnummer 00 33/3 88 27-61 73, möglich. Weitere Programminfos gibt es online unter www.kunstschule-offenburg.de sowie unter www.maillon.eu. Der Intendant des Maillon, Bernard Fleury, war kürzlich zusammen mit seiner Presseleiterin und Leiterin der deutsch-französischen Zusammenarbeit Céline Coriat in der Kunstschule zu Gast, um das aktuelle Kulturbus-Angebot persönlich der Presse vorzustellen. Wie in allen Jahren bisher, ist auch dieses Mal darauf geachtet worden, dass die Darbietungen auch von Menschen gesehen und erlebt werden können, die nicht oder nur wenig Französisch oder auch Englisch sprechen.

KURZ NOTIERT

hreskarte Mit der TGO-Ja mobil! das ganze Jahr

Bäume im Stadtwald

Seniorenbüro und Volkshochschule bieten ab dem 10. November Computerkurse für Senioren zu den Themen Word und Internet an. Die Kurse werden unterstützend von Schülern begleitet. Infos bei Gisela Kaselow, Telefon 07 81/284 2346 oder im Seniorenbüro, Telefon 07 81/82-22 22.

Guter Zweck

Erlesenes

Zeichenschule

Fit im Haushalt

Am Samstag, 8. November, 10 bis 14 Uhr, veranstaltet der Innerwheel Club Ortenau im Gemeindehaus, Hölderlinstraße 3, einen Basar. Der Erlös kommt Kinderhospiz, Pflasterstube, Bahnhofsmission und Frauenhaus zugute.

Sparen macht Spaß: 12 Kalendermonate fahren, aber nur den Preis von 10 Monatskarten bezahlen! Einmal bezahlen und 12 Monatsabschnitte erhalten! Sie führen also immer nur den jeweils gültigen Monatsteilabschnitt mit sich. Erhältlich an allen größeren Fahrkartenverkaufsstellen! Die preisgünstige TGO-Jahreskarte Informationen: www.ortenaulinie.de Tel. 0781 / 805 - 96 43

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Ran an den Computer

Peter Zink, bei den TBO auch für den Stadtwald zuständig, nimmt am Mittwoch, 5. November, 16 Uhr, bei der Waldhütte des Bürgervereins Albersbösch Stellung zu Pflegemaßnahmen, Waldbewirtschaftung und zur Rolle des Stadtwalds als Erholungsraum. Interessierte sind willkommen.

Am Samstag, 8. November, beginnen in der Kunstschule in einem 14-tägigen Rhythmus Kurse im Rahmen der „Kleinen Zeichenschule für Anfänger“ für Kinder und Jugendliche von 10 bis 15 Jahren. Jeweils von 14.30 bis 16.45 Uhr findet parallel eine „Zeichenschule für Fortgeschrittene“ für Jugendliche von 13 bis 15 Jahren statt. Mit einem aufbauenden Programm werden hier alle Teilnehmenden Schritt für Schritt an das zeichnerische Abbilden von Gegenständen, Räumen, Menschen, Tieren und komplexen Szenen herangeführt. Infos unter Telefon 07 81/93 64-320.

Unter dem Motto „Erlesenes“ lädt die Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45, am Donnerstag, 12. November, zu einem Abend mit aktuellen Buchvorstellungen ein. Beginn ist um 20 Uhr. Eintritt 6 Euro. Reservierungen unter Telefon 07 81/9142-0.

Grundlagen für eine erfolgreiche Haushaltsführung können Männer und Frauen aller Altersstufen bei einem Wochenend-Crash-Kurs „Fit im Haushalt“ im Amt für Landwirtschaft, Prinz-Eugen-Straße 2, erlangen. Es gibt viele praktische Tipps rund um die Haushaltsorganisation sowie den Umgang mit dem Haushaltsgeld. Das Seminar findet am Samstag, 15. November, 8 bis 18 Uhr, und Sonntag, 16. November, 9 bis 13 Uhr, statt. Teilnahmegebühr 85 Euro inklusive Verpflegung und Infomaterial. Anmeldung unter Telefon 07 81/ 805-71 17, E-Mail ilse.hille@ortenaukreis.de.


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Veranstaltungen

OFFENBURG 1. bis 16. November 2014

A CAPPELLA

High Five 7. und 8. November 20 Uhr Reithalle

Die Offenburger A-Cappella-Band High Five präsentiert in der Reithalle ihr neues Programm „Spaßgesellschaft“. Rund zwei Stunden lang wird mit dem Publikum gefeiert. Alle Sounds, alle Beats, alle Songs: natürlich nur per Stimme! Seit 2009 ziehen sie nun schon singend durch die Lande. In ihrem neuen Programm verarbeitet die Band Themen, die uns alle angehen: die Schattenseiten des WG-Lebens, den engeren Zusammenhang zwischen Frauen und Cocktails, popelverzehrende Mitmenschen und weitere, ausgewählte Köstlichkeiten, unter anderem aus den Kategorien „Jetzt mal was Ernstes“ bzw. „Sonstiges“. Gerade Letztere sollte die Zuhörer besonders heiß machen auf einen Abend, wie diese ihn gerne fünf Mal die Woche hätten, jedoch so schnell nicht wieder erleben werden! Eintritt 14,20 Euro/17,50 Euro

Karten im Bürgerbüro Am Fischmarkt 2 Telefon 07 81/82 20 00

GRENZÜBERSCHREITEND

BILDSTARK

Jazzpassage

Offenburg – Eine Stadt im Wandel

8. und 9. November Auditorium de la Cité de la Musique et de la Danse, Strasbourg 14. und 15. November Reithalle, Offenburg

Bereits zum zwölften Mal findet die Jazzpassage in Strasbourg und Offenburg statt. Am Samstag, 8. November, um 20.30 Uhr stellt der Saxofonist Émile Parisien, der vor kurzem in Frankreich zum Jazzmusiker des Jahres gekürt wurde, das neue Repertoire seines Quartetts vor. Thomas de Pourquery und Supersonic präsentieren anschließend die Musik von Sun Ra, dem genialen Schöpfer einer Mythologie, die afro-amerkanische Musik mit Science Fiction, Astrologie und „poetischer Politik“ verknüpft. Der Klarinettist Michel Portal tritt am Sonntag, 9. November, 17 Uhr, gemeinsam mit den Schlagzeugern Edward Perraud und Franck Vaillant auf. Im Anschluss erweist das Quintett rund um den Pianisten Alexander von Schlippenbach mit „So long, Eric!“ Eric Dolphy die Ehre. Weiter geht das Programm dann am Freitag,

14. November, in der Offenburger Reithalle. Um 20.30 Uhr trifft hier Michael Riesslers Klarinette auf die Drehorgel von Pierre Charial. Außerdem ist das Dave Dougla Quintet „SoundPrints“zuGast.Sietretengemeinsam mit dem Saxofonist Joe Lovano auf, von der New York Times als einen der größten Musiker der Jazzgeschichte gepriesen. Den Ab-

schluss der Reihe bilden der Schlagzeuger Ramon Lopez und der Sopran- und Baritonsaxofonist François Corneloup gemeinsam mit François Raulin. Außerdem tritt der Trompeter Tomasz Stanko zusammen mit David Virelles (Piano), Thomas Morgan (Kontrabass) und Gerald Cleaver (Schlagzeug) auf. www.jazzpassage.com

Die Stadt Offenburg hat ein neues Buch herausgegeben. Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ zeigt das gedruckte Werk die schönsten Seiten des Oberzentrums und seiner elf Ortsteile und thematisiert von A wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwingerpark viele Facetten der Stadt. Das 272 Seiten starke und anderthalb Kilogramm schwere Werk mit rund 500 Bildern kostet 29,95 Euro. Außerdem ist eine Sonderedition im Metallschuber, hergestellt aus den benutzten Druckplatten, erhältlich (49,95 Euro). Das Buch ist erhältlich im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, und in der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 1.11. ➜ Kostenlose Stadtführung: Historischer Waldbachfriedhof, 10 Uhr, Treffpunkt: Einsegnungshalle ➜ Konzert und Wort, 16 Uhr, Weingartenfriedhof ➜ Kommunales Kino: Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Konzert: Echoes of Swing, Jazz, 20 Uhr, Salmen ➜ Abtanzen mit DJ Wurm, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 2.11. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Filmkunst im Forum: Phoenix, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 3./4.11., 20 Uhr) ➜ Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren: Abenteuer Eisenbahn, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Theater für Kinder ab 8 Jahren: Moglis Dschungel, 16 Uhr, Reithalle MONTAG, 3.11. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 (wöchentlich) ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld (wöchentlich) ➜ Information: Wohnraumberatung – Mehr Lebensqualität durch weniger Barrieren, 16.30 – 18 Uhr, Seniorenbüro ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Meditation: Sitzen in der Stille, Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau, 18.45 – 20 Uhr, Gemeindezentrum Dreifaltigkeit, Am Feuerbach 44 ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (wöchentlich) ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a (wöchentlich)

➜ Tanz: Freizeittanzen, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7

➜ Deutsch-Türkisches Sprachcafé, 9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 (wöchentlich) ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Komm, wir gehen auf Löwenjagd, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Kurs: Selbstbewusstseinstraining für Frauen – Die Kunst, die vieles leichter macht, Bildungszentrum, 16 – 18 Uhr, Straßburger Straße 39 (4 Termine) ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Kurs: Leben ist jetzt, lass es nicht warten, Bildungszentrum, 18 – 20 Uhr, Straßburger Straße 39 (4 Termine) ➜ Internationales Kochen, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, 18 Uhr, Vogesenstraße 14 ➜ Vortrag: Diagnose Diabetes – Was nun?, 19 Uhr, Auditorium, St. Josefsklinik, Weingartenstraße 70 ➜ Film: Cecosesola – Gelebte Utopie einer Kooperative in Venezuela, Anarchistische Initiative Ortenau, 19.30 Uhr, AlarmRaum, Lise-Meitner-Straße 10 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zähringer Straße 61 (wöchentlich) ➜ ConText – Lesungen und Vorträge zu Zeitfragen: Resilienz – Was die Seele stark macht, Klaus Fröhlich-Gildhoff, 20 Uhr, Stadtbibliothek

➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Krabbelgruppe: Zeit mit meinem Kind, 15.30 – 16.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 (wöchentlich) ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 (wöchentlich) ➜ Interkulturelle Wochen – Vortrag: Willkommen auf der Baustelle Europa, 18 Uhr, St. Fidelis, Straßburger Straße 39 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Vortrag: Italienische Traumlandschaften – Amalfiküste, Golf von Neapel & Cilento, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Offenes Atelier: Beate Rohwetter, 19 – 21 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b ➜ Workshop: Die Kraft der Vergebung – Vergebungsritual Ho‘oponopono, fmgz, 19.30 – 22 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Lebenswege – Vortrag: Wach auf und lebe! Gefühlsverletzungen aus der Kindheit erkennen und heilen, 19.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Buchvorstellung: "Vom Guten, Schönen, Wahren – über druckfrische Neuerscheinungen und Zumutungen des Buchmarkts", Denis Scheck, 20 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Treffen der Community „FreieSoftwareOG", 20 Uhr, Coyote, Am Marktplatz 11 ➜ Querbeet-Singen, 20 Uhr, KiK

MITTWOCH, 5.11

DONNERSTAG, 6.11.

➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier (wöchentlich) ➜ Frühstück für Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 9.15 – 10.45 Uhr, Altenburger Allee 8 ➜ Kurs für Eltern: Wie umarme ich einen Kaktus? Elternsein in der Pubertät, Bildungszentrum, 9.30 – 11.30 Uhr, Straßburger Straße 39 (4 Termine) ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche (wöchentlich) ➜ VdK-Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbahnerkeglerheim, Rammersweierstraße ➜ Bilderbuchkino für Kinder ab 5 Jahren: Kamfu mir helfen?, 15 Uhr, Stadtbibliothek

➜ Elternfrühstück, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, 9 Uhr, Espenstraße 1 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek (wöchentlich) ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 (wöchentlich) ➜ Kurs: Viniyoga und Pilates – Muskelkonditionierung für die Körpermitte, fmgz, 16.45 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Kurs: Bauchtanz – American Tribal Style für Anfängerinnen mit Vorkenntnissen, fmgz, 18 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 (wöchentlich) ➜ Filmgespräch: Wie im Himmel,

DIENSTAG, 4.11.

KUNST 11. November bis 25. Februar „Kunst kommt“ ins Aenne Burda-Stift Kornstraße 2

In Memoriam

Gedächtnisausstellung für 20 Offenburger Maler Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 und 13 – 15 Uhr 15. November bis 18. Januar Museum im Ritterhaus Ritterstraße 10

Menschen im Krieg

1914 – 1918 am Oberrhein Erinnerungsstücke aus Offenburg Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr Bis 30. November Galerie Hagen Schlossergasse 20

Wirklichkeit und Schwindel

Uwe Gräbner Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 12 und 13 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr Bis 14. Dezember Kunstverein Offenburg Amand-Goegg-Straße 2

8 Areale unberechenbarer Beschaffenheit

Forian Fausch und Nicolas Kerksieck Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr Bis 18. Januar Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

bestandesaufnahme

Miriam Cahn Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr Bis 23. Januar Landratsamt Ortenaukreis Badstraße 20

ars viribus coniunctis florent Öffnungszeiten: täglich 8.30 – 12 Uhr

Bis 30. Januar „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Blumen und Bäume, Wunder in Farben Dietlinde Bauhöfer Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Vortrag: Gemeinwohl-Ökonomie, Anarchistische Initiative Ortenau, 19.30 Uhr, Alarm-Raum, Lise-Meitner-Straße 10 ➜ Konzert: The Henry Girls, Irish Americana Folk, 20 Uhr, Salmen FREITAG, 7.11. ➜ Qi Gong Kurs, 9 – 10 Uhr, Yogazentrum Shakti, Grimmelshausenstraße 23 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 (wöchentlich) ➜ Einführung in Zen – Buddhistische Meditation: Zazen, Zen Dojo Offenburg, 19 Uhr, Shakti-Zentrum, Grimmelshausenstraße 23 ➜ Singkreis: Lieder aus aller Welt, fmgz, 19.30 – 21 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Konzert: High Five, A Cappella, 20 Uhr, Reithalle (auch 8.11.) ➜ Konzert: Stephen Simmons Band, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Nina & The Hotspots, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c SAMSTAG, 8.11. ➜ 15. Ortenauer Fachtagung: Sterben – Trauer – Leben, 9 – 16.30 Uhr, Ökumenisches Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11 ➜ Basar, Innerwheel Club Ortenau, 10 – 14 Uhr, Gemeindehaus der evangelischen Auferstehungskirche, Hölderlinstraße 8 ➜ Oasentag: Schenk deiner Seele ein paar Flügel, Bildungszentrum, 10 – 17 Uhr, Straßburger Straße 39 ➜ Stammtisch: Blinden- und Sehbehindertenverein Südbaden e.V., 14.30 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Konzert: Männergesangverein Windschläg, 19.30 Uhr, Festhalle Windschläg ➜ Clubabend: Camping Freunde Offenburg, 20 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ TV-Show: Verstehen Sie Spaß ...?, 20.15 Uhr, Baden-Arena ➜ Jazzpassage: Émile Parisien Quartet, Thomas de Pourquery Superonic plays Sun Ra, 20.30 Uhr, Auditorium de la Cité de a Musique et de la Danse, Strasbourg ➜ Kabarett: Marsmännchen in der Venusfalle, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ KiK meets ... Minua und New Jazzperience, Jazz, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Klaus H., 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 9.11. ➜ Kunstsonntag für Familien mit Kindern ab 4 Jahren: Schattenspiel, 10.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Literatur-Konzert: Gedenken 9. November, Offenburger Ensemble, 11 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

➜ Filmkunst im Forum: Jack, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 10./11.11., 20 Uhr) ➜ Reim- und Singspiel für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren: Am-Stram-Gram Wortsalat, Baal novo, 16 Uhr, Reithalle ➜ Offenes Atelier: Beate Rohwetter, 16 – 19 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b ➜ Jazzpassage: Double Rainbow invite Michel Portal, So long Eric!, 17 Uhr, Auditorium de la Cité de a Musique et de la Danse, Strasbourg MONTAG, 10.11. ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage – Zeichenkurs für Kinder von 8 – 13 Jahren: Zeichnen wie Greg, 16 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Literatur am Montag: Schöne, liebenswerte und begeisternde Bücher, Barbara Roth, 19 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Informationsabend: Pädagogische Inhalte, Freie Waldorfschule Offenburg, 20 Uhr, Moltkestraße 3 DIENSTAG, 11.11. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ St. Martin, Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, ab 17 Uhr, Vogesenstraße 14 ➜ St. Martins-Umzug, Bürgergemeinschaft Uffhofen, 17.45 Uhr, Uffhofen ➜ St. Martinsumzug, 18 Uhr, Rathausplatz Zunsweier ➜ Vortrag: Solidarische Landwirtschaft Ortenau, Anarchistische Initiative Ortenau, 19.30 Uhr, Alarm-Raum, Lise-Meitner-Straße 10 ➜ G‘miedlicher Obe, 19.30 Uhr, Narrenkeller Fessenbach ➜ Vortrag: Palästinensisches Leben unter israelischer Besatzung – Schutz durch Präsenz, 19.30 – 21.30 Uhr, Katholisches Zentrum St. Fidelis, Straßburger Straße 39 MITTWOCH, 12.11. ➜ Seniorenwanderung auf dem Nibergpfad, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 11.11. beim Seniorenbüro, Telefon 07 81/82 22 22 ➜ Sing‘ und red‘ mit mir – Sprachspatzen, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, 9.15 – 10.45 Uhr, Altenburger Allee 8 ➜ Messe: GEC Geotechnik – expo & congress, 10 – 17.30 Uhr, Oberrheinhalle (auch 13.11., 10 – 16.30 Uhr) ➜ Messe: Ecomobil, 11 – 17 Uhr, Oberrheinhalle

➜ Kinder- und Jugendliteraturtage – Figurentheater für Kinder von 4 – 9 Jahren: Balduin der Pinguin, 14.30 Uhr, Stadtbibliothek ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Vernissage mit Weinprobe: Kunst + Wein 2014, 18 Uhr, Lebenshilfe Offenburg, Otto-Hahn-Straße 4 ➜ Kurs: Mehr Wohlbefinden mit Progressiver Muskelentspannung , Bildungszentrum, 18 – 19 Uhr, Straßburger Straße 39 (8 Termine) ➜ Führung zur Ausstellung: Miriam Cahn – bestandesaufnahme, 18.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Filmgespräch: El sistema, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Multivisionsvortrag: Im Licht der Berge, Alexander Huber, 20 Uhr, Abtsberghalle Zell-Weierbach ➜ Kabarett: Torsten Sträter, 20 Uhr, Salmen ➜ Deutsch-Spanischer Stammtisch: Tertulia española, 20 Uhr, KiK ➜ Theater: Endlich, baal novo, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c (auch 13.11.) ➜ Konzert: Klezzmates, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller

mersweier ➜ Jazzpassage: François Raulin, François Corneloup, Ramon Lopez, Tomasz Stanko New York Quartet, 20.30 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: Nepomuks Nightmare, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: Laut & Teuer, Jazzorchester Karlsruhe feat. Ingolf Burkhardt, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c ➜ Abtanzen mit DJ Chris, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 16.11. ➜ Sonntagsbrunch, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, 9 – 13 Uhr, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Filmkunst im Forum: Besser als nix, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 17./18.11., 20 Uhr) ➜ Kunstsonntag für Familien mit Kindern ab 6 Jahren: Bauen – Leuchtobjekte, 14.30 – 17.30 Uhr, Kunstschule ➜ Multivisionsshow – Expedition Erde: Jakobsweg – 800 Kilometer zu Fuß auf den Spuren der Pilger, 15 Uhr, Abenteuer Nordamerika – Der Motorradreisende, 18 Uhr, Salmen

DONNERSTAG, 13.11.

STICHWORT

➜ Kaffeeklatsch im Bistro, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, 15 – 17 Uhr, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Führung im Rahmen von DORT: Offenburg im Ersten Weltkrieg, 15.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Vortrag: Repair Café, Anarchistische Initiative Ortenau, 19.30 Uhr, Alarm-Raum, Lise-Meitner-Straße 10 ➜ Vortrag: Die Büchse der Pandora, 20 Uhr, Museum im Ritterhaus

Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 15. November 2014 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 7. November. Redaktion OFFENBLATT Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: Stadt Offenburg, Veranstalter, Thommy Photography

FREITAG, 14.11. ➜ Hilfestellung bei Versicherungsfragen, 9 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Flohmarkt, 14 – 20 Uhr, Messehalle 2 (auch 15.11., 9 – 17 Uhr) ➜ Kurs für Kinder von 9 – 12 Jahren: Papierwerkstatt, 15 Uhr, Treffpunkt: Museum im Ritterhaus ➜ Ausstellungseröffnung: Menschen im Krieg 1914 – 1918 am Oberrhein, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Jazzpassage: Michael Riessler, Pierre Charial, Joe Lovano, Dave Douglas Quintet „Sound Prints“, 20.30 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: anders, A-Cappella, 21 Uhr, KiK SAMSTAG, 15.11. ➜ Hochzeitsmesse: Ja, ich will, 10 – 18 Uhr, Oberrheinhalle (auch 16.11.) ➜ Workshop: Systemische Aufstellungen, fmgz, 14 – 19 Uhr, Hindenburgstraße 28 ➜ Herbstkonzert, Gesangverein Eintracht Rammersweier, 19.30 Uhr, Festhalle Ram-


Palette

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MELODIEN

MULTIVISIONSSHOW

Rathaus-Glockenspiel

Expedition Erde

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im November erklingen diese Melodien: täglich, 11.50 Uhr Großer Gott Von guten Mächten täglich, 17.50 Uhr Dona nobis pacem Lobe den Herrn, den mächtigen König samstags, 9.50 Uhr Ich geh mit meiner Laterne Martin ist ein frommer Mann www.offenburg.de/glockenspiel

larmeer in Alaska durch die schier endlose Weite des Yukon-Territoriums in Kanada und weiter bis nach New York. Seien es die Goldsucher am legendären Klondike River, staubige Schotterpisten weit ab der Zivilisation oder die Begegnungen mit Bären – unterwegs gilt es viele Abenteuer zu bestehen. Durch die Prärien des Mittleren Westens, vorbei an den „Great Lakes“ und den Niagara Fällen, geht es weiter an die Ostküste der USA. Nach dem Besuch des größten Motorradtreffens der Welt in Sturgis bilden New York City und die Neuenglandstaaten den Abschluss dieser epischen Reise – Ein bildgewaltiges „Roadmovie“! Eintritt 15,40 Euro Tickets beim Bürgerbüro, Fischmarkt 2, und unter www.expedition-erde.de.

Sonntag, 16. November Salmen LESESTOFF

„Vom Guten, Schönen, Wahren ...“ Mittwoch, 5. November 20 Uhr Stadtbibliothek

Ein Streifzug durch literarische Neuerscheinungen des Jahres 2014 unternimmt Denis Scheck in der Offenburger Stadtbibliothek. Der Literaturkritiker, bekannt durch sein ARD-Literaturmagazin „Druck-

frisch“, wird an diesem Abend auf seine amüsant-direkte Art erzählen, welche Bücher lesenswert sind und auf welche man getrost verzichten kann. Die Besucher erwartet ein unterhaltsamer Abend mit vielen Lesetipps. Vorverkauf 10 Euro/8 Euro Abendkasse 12 Euro/10 Euro

Um 15 Uhr präsentiert „Expedition Erde“ eine unvergessliche Reise entlang des berühmtesten und bekanntesten Pilgerwegs der Welt – dem Jakobsweg. Andreas Mihatsch und sein Team haben diese in eindrucksvollen Bildern dokumentiert und zeigen sie in einer atemberaubenden Multivisions-Show, in Full HD-PanoramaBreitbild. Traumhafte Städte und prachtvolle Natur, vorbei an einzigartigen Kirchen, Kathedralen und Klöstern, auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Um 18 Uhr steht dann ein Motorrad, ein Zelt und zwei Packtaschen im Fokus. 28 000 Kilometer vom nördlichen PoLETZTE GELEGENHEIT 2014

Kostenlose Stadtführung Heute, Samstag, 1. November, um 10Uhr,habenInteressierteletztmals2014 die Möglichkeit, Offenburg bei einer kostenlosen Stadtführung zu entdecken. Die letzte Führung in diesem Jahr führt über den Historischen Waldbachfriedhof. Treffpunkt ist an der Einsegnungshalle.

Für Gruppen können ganzjährig Stadtführungen an jedem gewünschten Termin nach Voranmeldung zu verschiedenen Themen und in Fremdsprachen organisiert werden. www.offenburg.de/stadtfuehrungen

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10 –13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo– Do 14 –17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


31.10.2014 11

Herbstliches Aufräumen im Garten

VERLEIHUNG

Landesehrennadel. Am 22. September erhielten im Rahmen des Windschläger Kürbisfests Eduard Birk und Franz Schnebelt die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg durch Oberbürgermeisterin Edith Schreiner überreicht. Die Laudatio auf die Geehrten hielt Ortsvorsteher Ludwig Gütle. Eduard Birk wurde von Ministerpräsident Winfried Kretschmann für seine jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit im Musikverein Windschläg geehrt, Franz Schnebelt als engagierter Vorstand im Handwerkerverein Windschläg. Die Geehrten gesellen sich zu den inzwischen 252 Offenburgerinnen und Offenburgern, denen die Landesehrennadel seit 1987 für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement verliehen wurde. Das Foto zeigt (v.l.) Edith Schreiner, Franz Schnebelt, Gerda Schnebelt, Eduard Birk, Wilma Birk und Ludwig Gütle. Foto: Norbert Knapp

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Das Farbenkleid der Natur sieht im Herbst nicht nur besonders gut aus, es erfüllt auch wichtige Funk­ tionen für Tiere und Pflanzen. Laub und andere Pflanzenteile bie­ ten eine natürliche Bodenabde­ ckung für Bäume und Sträucher, Winterquartier für Insekten und Dünger für das nächste Jahr. Der BUND rät daher, nur sehr wenig im Garten „aufzuräumen“. Stauden, Sträucher und Blu­ menreste sollten nicht vollständig entfernt werden. Sie liefern bestes Vogelfutter: Körnerfresser wie Fin­ ken, Ammern und Zeisige bedie­ nen sich an den Samenständen von Blumen. Heimische Sträucher wie Schneeball und Heckenrosen bieten ebenfalls Nahrung für hungrige Vögel. Holzartige Abfäl­ le, die beim Zurückschneiden von Bäumen und Stauden entstehen, können in einer Gartenecke zu einem Reisighaufen aufgeschich­ tet werden. Das ist ein idealer Platz für den Winterschlaf der Igel. Aber auch Kröten oder Eidechsen fin­ den zwischen den Zweigen Schutz und Nahrung. Aus liegengebliebenen Blättern und Ästen entsteht über die Win­ termonate eine Humusschicht, die dem Boden auf natürliche Weise Nährstoffe zuführt. Das zusätzli­ che Ausbringen von Torf wird da­ durch überflüssig. Zur Zeit wer­

den für die Torfgewinnung in Deutschland jährlich noch rund 1000 Hektar Hochmoorfläche ver­ nichtet. Wer der Natur ihren Lauf lässt, kann sich die Kosten und Mühe der künstlichen Bodenab­ deckung sparen. „Aufräumarbeit“ erfordert nur der Rasen, der vom Laub befreit werden sollte. Außerdem müssen die Überreste von kranken Pflan­ zen entsorgt werden. Sie gehören nicht auf den Komposthaufen oder ins Gartenfeuer, sondern in den Hausmüll. Wer der Natur etwas nachhelfen will, dem empfiehlt der BUND, allzu festen Boden aufzulockern, aber nicht umzugraben, damit das Bodenleben intakt bleibt. Zusätz­ lich kann der Untergrund mit Ra­ senschnitt, Laub und holzigen Abfällen „gemulcht“ werden. Da­ bei wird der Boden mit organi­ schem Material bedeckt, damit er feucht, locker und nährstoffreich bleibt. Dünn mulchen sollte man bei sehr nassem Boden, um Fäul­ nisprozesse zu verhindern, oder bei starkem Schneckenbefall, um nicht allzu vielen Schnecken ein nahrhaftes Winterlager zu stellen. Weitere Informationen zum Thema: BUND-Umweltzentrum Ortenau, Hauptstraße 21 in Offenburg, Telefon 07 81/ 2 54 84 und unter www.bund.net/uz-ortenau.

Entsorgung des Herbstlaubs Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Ortenaukreises gibt Tipps, wohin mit großen Mengen Herbst­ laub. So nehmen die Abfallanla­ gen des Ortenaukreises Herbst­ laub kostenlos an. Das gilt auch für die Grünabfallsammelstellen der Gemeinden sowie die acht Kom­ postierungsanlagen im Ortenau­ kreis. Laub aus dem Hausgarten kann außerdem bei der Anfang November beginnenden Grüngut­ sammlung zur Abfuhr bereitge­ stellt werden. Das Laub soll dazu in offenen, nicht zugebundenen Säcken oder sonstigen geeigneten Gefäßen bereitgestellt werden. Gelbe Säcke dürfen dazu nicht verwendet werden. Laub kann auch über die Graue Tonne entsorgt werden, da es voll­ ständig über die mechanisch­bio­

logische Abfallbehandlungsanlage in Ringsheim energetisch genutzt wird. Gartenbesitzern rät jedoch auch Abfallberater Hanspeter Pü­ schel, Laub primär im eigenen Garten zu verwerten. „Die Zugabe von Laub bei der Kompostierung von Küchenabfällen während des Winters ist sehr sinnvoll. Mit Laub bedeckte Beete sind über den Win­ ter besser vor Bodenerosion und Verschlammung geschützt.“ Diese und weitere Tipps stehen in der Kompostfibel des Ortenau­ kreises, die in allen Rathäusern und im Landratsamt Ortenaukreis kostenlos erhältlich ist. Sie kann auch unter www.abfallwirtschaft­ ortenaukreis.de angesehen oder heruntergeladen werden. Hier ste­ hen auch die Öffnungszeiten der Annahmestellen.


12 31.10.2014

Baumschutz stark im Fokus Blutbuche Stegermattbad / Baumschutz auf Baustellen/ Blutbuche Park der Villa Bauer Auf die Nachfrage von Grünen-Fraktionschefin Angelika Wald zu Baumschutz auf Baustellen sowie den Blutbuchen im Stegermattbad und im Park der Villa Bauer – Schreiben vom 17. September – antwortete OB Edith Schreiner am 13. Oktober wie folgt: Blutbuche Stegermattbad „Diese stattlichen Bäume sind im Zuge der aktuellen Planungen bzw. Baumaßnahmen vor Ort nicht nur im Fokus der sensibler gewordenen öffentlichen Wahrnehmung, ihr Schutz und Erhalt genießt auch bei den Fachleuten im Baudezernat große Aufmerksamkeit“, so Schreiner. „Die Blutbuche im

Stegermattbad wurde bereits 2013 vom Baumgutachter Thomas Herdt beurteilt. Aktuell stimmt sich das Landschaftsarchitekturbüro Jetter mit Herdt und den Fachleuten der TBO bezüglich der Vorabmaßnahmen zur Verbesserung des Standorts der Buche ab (...)“ Baustellen: Baumschutz In den Leistungsverzeichnissen für den Bau des Bads gebe es in den Vorbemerkungen einen gesonderten Hinweis zu der DIN-Norm (DIN 18920, Schutz von Bäumen, Pflanzbeständen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen) und dem Regelwerk (RAS-LP4, Richtlinie für die Anlage von Straßen;

Teil: Landschaftspflege, Abschnitt 4 – Schutz von Bäumen, Vegetationsflächen und Tieren bei Baumaßnahmen). Darüber hinaus seien Sondermaßnahmen gemäß dem Gutachten von Herdt als Leistungsposition erfasst. U.a. werde damit sichergestellt, dass alle zu erhaltenden Bäume mit einem zirka zwei Meter hohen Bretterschutz am Stamm geschützt werden. Weiter werde der Wurzelbereich durch eine Absperrung von zwei Metern außerhalb des Kronenbereichs geschützt. Blutbuche im Park der Villa Bauer „Die beauftragten Büros werden grundsätzlich angehalten, beson-

deres Augenmerk auf die Einhaltung des Baumschutzes zu legen“, unterstreicht Edith Schreiner. „Eine Kontrolle der Vorort-Maßnahmen findet durch das Baudezernat im Rahmen des wöchentlichen Jour-fixe mit dem beauftragten Unternehmen statt. Die städtischen Bauleiter wurden in einer internen Fortbildung zu diesem Thema extra geschult.“ Die Blutbuche war am 21. Mai 2013 begutachtet worden. Drei Alternativen zum Erhalt werden erwogen. Eine weitere Begutachtung im Rahmen der Inbetriebnahme der Villa Bauer ist terminiert. Über die Ergebnisse wird in den Gremien berichtet.

KURZ NOTIERT

Familienfrühstück

Die Adventgemeinde Offenburg veranstaltet am Sonntag, 2. November, von 9.30 bis 11.30 Uhr ein Familienfrühstück. Thema ist „Ein gesunder Geist, wie erlange ich ihn?“. Spenden erbeten.

Familieführung

Jeder erste Sonntag im Monat ist Familientag im Museum im Ritterhaus. Am Sonntag, 2. November um 15 Uhr, geht es für Familien mit Kindern ab fünf Jahren unter dem Motto „Abenteuer Eisenbahn“ in die stadtgeschichtliche Ausstellung. Gebühr 4 Euro. Anmeldung erforderlich unter Telefon 0781/82-2577.

Wohnberatung

Das Seniorenbüro bietet regelmäßig eine Wohnberatung an. Die nächste Sprechstunde findet am Montag, 3. November, 16.30 bis 18 Uhr, im Seniorenbüro, Kornstraße 3, statt. Ehrenamtliche Wohnberater stellen ihre langjährige Erfahrung zur Verfügung. Das Angebot ist kostenlos.

Querbeet-Singen

Am Mittwoch, 5. November, um 20 Uhr laden Mechtild Fuchs und Stefan Böhm zum achten Querbeet-Singen ins KiK, Weingartenstraße 34c, ein. Einzige Teilnahmebedingung: Sangeslust. Eintritt frei.

Fachtagung

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Die Klinikseelsorge am Ortenau Klinikum, Evangelische Erwachsenenbildung, katholisches Dekanat Offenburg/Kinzigtal und Hospizverein Offenburg laden Ehren-/ Hauptamtliche aus Sterbe-/Trauerbegleitung und Interessierte am Samstag, 8. November, von 9 bis 16.30 Uhr zur 15. Ortenauer Fachtagung „Sterben – Trauer – Leben“ ins Gemeindezentrum Weier, Johannesweg, ein.

Eislaufsaison

Bis 22. Februar können Kinder als auch Erwachsene in der Eislaufhalle auf Kufen ihre Runden drehen. Die Saison bietet Motto-Eisdiskos am 21. November, 19. Dezember und 16. Januar. Der Ice-Freesytle-Contest findet am 17. Januar statt. Ausführliche Informationen online unter www.eislaufhalleoffenburg.de.


31.10.2014 13 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bürgerservice und Soziales zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)

Sozialarbeiter/Sozialpädagogen (m/w) für die Bereichsleitung der Schulkind- und Jugendarbeit im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch Das Stadtteilzentrum bietet neben einem breiten Angebot für Kinder im Vorschulalter und generationsübergreifender Gemeinwesenarbeit ein stadtteilbezogenes, vernetztes Angebot für Schulkinder und Jugendliche: flexible Betreuungs- und Freizeitangebote, außerschulische Bildungsangebote, Zusammenarbeit mit der gebundenen Ganztagsschule, Förderung sozialer Kompetenzen und die Sicherung gleichberechtigter Teilhabe für alle Gruppierungen und Kulturen bei der Gestaltung des Lebensumfeldes im Stadtteil. Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Leitung eines Teams mit zehn Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen, das in den Bereichen Schulkind- und Jugendarbeit, Ganztagesschule an der Eichendorff-Schule, Schulsozialarbeit und Soziale Gruppenarbeit tätig ist • Weiterentwicklung von stadtteil- und gemeinwesenorientierten Angeboten vor dem Hintergrund der aktuellen Schulentwicklung der Stadt Offenburg • Unterstützung der Kinder und Jugendlichen bei der Selbstorganisation und Eröffnen von Beteiligungsmöglichkeiten • aufsuchende Arbeit im Stadtteil, Kontaktpflege zu Cliquen sowie Krisenintervention Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz. Wir erwarten von Ihnen: • ein abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom oder Bachelorabschluss) • mehrjährige Berufserfahrung in der offenen Kinder- und Jugendarbeit oder der Jugendsozialarbeit, idealerweise mit entsprechender Zusatzqualifikation • Leitungserfahrung ist von Vorteil • eine selbstständige, strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und strategisches Denken • soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit, Verhandlungsgeschick und interkulturelle Kompetenz Wir bieten Ihnen: • interessante, abwechslungsreiche und entwicklungsfähige Arbeitsfelder • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) unter Eingruppierung in Entgeltgruppe S12; die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung.

Einladung Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 5. November 2014, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung 1. Freiraumplanerischer Wettbewerb Ostflügel – Auslobungstext 2. Bebauungsplan Nr. 152 „Nördliche Innenstadt – Unionrampe, südlicher Teil“ – erneuter Offenlagebeschluss 3. Bebauungsplan „Am Friedhof“ in Bohlsbach – Wiederaufnahme des Verfahrens und erneute Offenlage 4. Erteilung einer Ausnahme von der Veränderungssperre gemäß § 14 Absatz 2 BauGB für das Bauvorhaben zur Erweiterung einer Produktionshalle 5. Erteilung einer Ausnahme von der Veränderungssperre gemäß § 14 Absatz 2 BauGB für das Bauvorhaben zur Nutzungsänderung einer Lagerfläche in Ausstellungsfläche

Autismus im beruflichen Kontext Das CJD Jugenddorf Offenburg organisiert in der Zähringerstraße 42-59 am Montag, 3. November, 13 bis 17 Uhr, einen Informationstag mit Vorträgen und Diskussionen zu „Autismus im beruflichen Kontext“. Das Jugenddorf mit seinen rund 200 Mitarbeitern begleitet und unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene auf ihrem Weg einer möglichst erfolgreichen

Auf in die on 2014 is Wintersa .09. - 13.00 Uhr

ontag, 01 • Sauna ab M ienstag, 16.09. - 10.00 Uhr D ab ad • Hallenb

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

Abfallsortierung auf Arabisch „So wird im Ortenaukreis sortiert“: Dieses Infoblatt mit Hinweisen zur Abfallsortierung über die graue und grüne Tonne, über den gelben Sack und über Altglascontainer gibt es jetzt auch auf Arabisch. Aufgrund des Zustroms von Flüchtlingen aus dem syrisch-ira-

kischen Raum wurde ganz aktuell eine arabische Übersetzung als PDF auf der Homepage eingestellt – unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de/Formulare. Bereits seit vielen Jahren sind diese Infos zur Abfallsortierung in verschiedene Fremdsprachen übersetzt.

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Weitere Infos zum Hallenbad und den besonderen Sauna Angeboten unter:

Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 15. November 2014 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Weitere Informationen erteilt Christine Redlingshöfer, Leiterin des Stadtteilund Familienzentrums Albersbösch, unter Telefon 07 81/95 35-12.

beruflichen und sozialen Integration. Folgende Fragen stehen zur Diskussion: Was heißt Autismus-Spektrum-Störung? Können Menschen mit einer solchen Störung in Unternehmen integriert werden? Experten des CJD Jugenddorfs, des Autismus-Therapiezentrums, der Flex-Fernschule sowie des IT-Dienstleisters auticon nehmen teil.

Mo geschlossen Di 10 - 22 Uhr Mi 10 - 20 Uhr Do 6.30 - 20 Uhr (8 - 10 Uhr nur für Damen) Fr 10 - 22 Uhr Sa 9 - 18 Uhr So 9 - 18 Uhr

Stegermattstraße 11 77652 Offenburg Telefon 0781 - 91 93 38-0

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