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Nr. 37, 31. Oktober 2015

Ihre Bürgerzeitung

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r ende skal g n u er lt ov e m b nsta Vera is 15. N b r e b o 31. Okt

Fahrt zur „Kleinen Kinzig“

DISKUSSION

Offenburg ergänzt eigene Wasserversorgung / Anschluss an Versorgungsverband

Der Planungsausschuss hat die Neugestaltung des sogenannten „Ostflügels“ diskutiert. Die Kostensteigerung sorgte für Irritationen. ❚ Seite 3 UNTERRICHT

Mit Schwester Dorothea und Augustina geben zwei Franziskanerinnen vom göttlichen Herzen Jesu weiblichen Flüchtlingen Deutschstunden. ❚ Seite 5

Sauberes Wasser aus der Trinkwassertalsperre „Kleine Kinzig“ im Sommer 2015 – im Hintergrund der 75 Meter hohe Entnahmeturm, vorn der Einlauftrichter der Hochwasserentlastungsanlage. Foto: WKK

Die Versorgung mit Trinkwasser ist ein Thema. Und dies nicht nur in den Trockenzonen unserer Erde, sondern auch in Offenburg. Der extrem trockene Sommer 2015 hat dies eindrücklich vor Augen geführt. Aus diesem Grund möchten die TBO im Auftrag der Stadt die Wassergewinnung ergänzen. Offenburg möchte sich dem Wasserversorgungsverband „Kleine Kinzig“ mit Sitz in AlpirsbachReinerzau anschließen. Vor zwei Wochen besuchte eine Offenburger Delegation mit Oberbürgermeisterin Edith Schreiner, Baubürgermeister Oliver Martini und TBO-Chef Alex Müller sowie Stadträten die Trinkwassertalsperre des Zweckverbands „Wasserversorgung Kleine Kinzig”. Alex Müller: „Wir waren von der Technik und der Qualität der imposanten Anlage beeindruckt. Hier ist

mit viel Sachverstand und Weitblick geplant worden.“ Der Stausee kann unterirdisch begangen werden. „Dabei“, so Müller, „sind Bedenken über möglicherweise mangelnde Qualität zerstreut worden.“ Pro Jahr gehen hier 1600 Kubikmeter Regen nieder. Die Trinkwassertalsperre hat einen jährlichen Zufluss von maximal 20 Millionen Kubikmeter Wasser, wobei die Talsperre 13 Millionen Kubikmeter fassen kann. Das WasSTICHWORT

Wasserversorgung Über 12 400 Offenburger Haushalte erhalten heute Trinkwasser bester Qualität direkt aus dem Hahn. Gefördert und aufbereitet wird dieses Wasser vom Wasserwerk am Sägeteich. Die Kinzig sorgt für eine gute Grundqualität.

ser hat eine gute Qualität und wird professionell aufbereitet. „Das Wasser stammt aus dem Naturpark Schwarzwald, aus einem nahezu unberührten Einzugsgebiet, das zu 98 Prozent aus Wald besteht“, schwärmt der TBO-Leiter. Die Offenburger Delegation war besonders davon beeindruckt, dass Haslachs Bürgermeister Heinz Winkler sich sogar an seinem Geburtstag Zeit für die Besucher nahm. Mit dabei war auch der Geschäftsführer des Zweckverbands „Wasserversorgung Kleine Kinzig“, Maik Zinser. Sollte dieser zusätzliche Anschluss an eine Wasserversorgung zu einem interkommunalen Projekt werden, könnten Zuschüsse die rund 14 Millionen Euro Investitionskosten reduzieren. Weitere Infos unter www.offenburger-wasserversorgung2050.de oder unter www.zvwkk.de.

SPENDENAKTION Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. führt vom 1. bis 15. November Haus- und Straßensammlungen durch. Es geht um den Erhalt deutscher Kriegsgräberstätten. ❚ Seite 13

Moltkestrasse 2 – Offenburg ℡ � 0781-924290 ÿ www.hasu.de


2 31.10.2015 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeisterin Edith Schreiner folgenden Jubilaren: Das 91. Wiegenfest begeht Theresia Busam (31. Oktober) aus Rammersweier. Irma Dietz (31. Oktober) aus Bohlsbach freut sich über 93 Lebensjahre. Alles Gute zum Geburtstag!

Morsche Bäume Zwei Platanen im Schulhof der Georg-Monsch-Schule sind im Kronenansatz weiträumig morsch. Die Kontrolle mit dem Hubsteiger ergab, dass sich in den Höhlungen keine Fledermäuse befinden. Die Bäume werden in den Herbstferien ab 2. November gefällt. Mit Verkehrsbehinderungen in der Wilhelmstraße und der Turnhallenstraße ist zu rechnen. In der Badstraße bei der Bahnunterführung ist eine Robinie und am Lärmschutzwall beim Jägerpfad eine Weide zu entfernen. Bei beiden Bäumen ist bereits ein starker Stämmling beim Sturm gebrochen. Auch hier kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Eine Umleitung wird bei Bedarf ausgeschildert. Zu diesen Ergebnissen kam die aktuelle Baumschau der TBO. Weitere Infos unter www.offenblatt.de

SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN 31.10. 1.11. 2.11. 3.11. 4.11. 5.11. 6.11. 7.11. 8.11.

Abtsbergapotheke Stadtapotheke Apotheke Haaß Ortenberger Straße Schwarzwaldapotheke Staufenbergapotheke (Durbach) Sonnenapotheke Apotheke am Ebertplatz Schlossapotheke (Ortenberg) Lindenapotheke

„Guter Termin“ Gräber und Friedhöfe finden derzeit viel Beachtung Der November gilt als Totenmonat, gerade der 1. November wird vielerorts genutzt, um dem Friedhof einen Besuch abzustatten und nach den Gräbern der Angehörigen zu schauen. Hält sich dieser Brauch? Die OFFENBLATT-Redaktion hat bei HansJürgen Jäger nachgefragt, Abteilungsleiter Friedhöfe bei den Technischen Betrieben (TBO). Herr Jäger, ist am 1. November auf den städtischen Friedhöfen mehr los als sonst? Jäger: Uneingeschränkt ja. Wobei wir schon ab Mitte Oktober verstärkt als Ansprechpartner für die Belange der Grabnutzer fungieren. Es geht um praktische Fragen und Hilfestellungen, zum Beispiel um das Neuanlegen von Gräbern, um abgesunkene Trittplatten und „Wir haben keine Gewinnabsichten.“ Foto: Siefke

auch ums Ausleihen von Schubkarren und Schaufel. Viele erkundigen sich nach den Laufzeiten – die Ruhezeit für Urnen und Särge liegt einheitlich bei 20 Jahren. Angehörige von außerhalb erkundigen sich, wo die Gräber liegen. Über diese Fragen hinaus ist Allerheiligen ein guter Termin, sich mit seiner eigenen Vergänglichkeit auseinanderzusetzen. Ohne den 1. November würde etwas fehlen. Gibt es in der Bestattungskultur auch Modetrends? Jäger: Ja. Wie in den Vorjahren geht der Trend zu pflegeleichten Grabstätten. Wenn ich mir die Baumbestattungen anschaue, ist festzustellen, dass vor 15 Jahren noch der pantheistische Gedanke vorherrschte, dass die Asche von den Wurzeln über den Stamm in den Äther gelange. Inzwischen ersetzt der Baum schlicht die Grabstätte. Die Baumbestattung, so wie wir sie derzeit auf dem

Waldbachfridhof und in den meisten Ortsteilen anbieten, ist gesellschaftlich anerkannter geworden. Die Angebote sind meist nicht mehr überregional, sondern werden von den Menschen vor Ort genutzt. In den Ortsteilen versuchen wir das Konzept der Pflegefreiheit auszuweiten. Diese Angebote stimmen wir individuell mit den besonderen Gegebenheiten des jeweiligen Friedhofs ab. All das kostet Geld – erst kürzlich wurden die Gebühren erhöht. Gab es kritische Stimmen? Jäger: Vereinzelt. Gebühren sind immer ein leidiges Thema. Die Erhöhungen sind den gestiegenen Kosten geschuldet. Durch die Mehreinnahmen vergrößern wir unseren Spielraum, Investitionen zu tätigen. Wir haben ja keine Gewinnabsichten, sondern müssen lediglich unsere Kosten decken. Dabei begeben wir uns auf eine Gratwanderung: Was ist den Bürgerinnen und Bürgern noch zu vermitteln, was ist noch leistbar? Die größte Teuerung erfahren übrigens die Urnenrasengräber, weil wir die Investitionskosten für die kreisförmig angelegte Grabanlage umlegen und die Pflege für die nächsten 20 Jahre leisten müssen. Bei den klassischen Flächengräbern und dem Einzelkaufgrab hat sich nichts geändert. Die deutsche Friedhofskultur soll auf die Unesco-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit. Eine gute Idee? Jäger: Grundsätzlich ja. Die Leute sollen sich mit dem Friedhof auseinanderstzen, der Friedhof soll dadurch in ein positives Licht gerückt werden. Es geht auch darum, die Tätigkeit rund ums Jahr zu würdigen. Wenn etwas geschützt werden soll, ist es in Gefahr – wodurch? Jäger: Es gibt inzwischen virtuelle Friedhöfe im Internet. Auch Seebestattungen, Allbestattungen, Ballonbestattungen und was es alles gibt, tragen nicht dazu bei, die Friedhofskultur zu wahren.

Stromableser Für die Zählerablesung vom 2. bis 30. November in der Nordwestund Südoststadt sowie den Ortsteilen Elgersweier, Fessenbach und Zunsweier hat das E-Werk Mittelbaden den externen Dienstleister U-SERV beauftragt. Jeder Ableser ist mit einem Dienstausweis ausgestattet, auf dem das Logo des E-Werks Mittelbaden ausgewiesen ist. Laut Pressemitteilung des EWerks können sich Kunden im E-Werk-Kundencenter unter Telefon 078 21/280-555 rückversichern, ob die Person im Auftrag des E-Werks Mittelbaden eingesetzt ist. Auch für Kunden, die von einem anderen Stromlieferanten beliefert werden, ist das E-Werk Mittelbaden verpflichtet, die Zählerablesung durchzuführen.

Amtsblatt der Stadt Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Wolfgang Reinbold Redaktion: Heidi Haberecht, Telefon 07 81/82 25 55 Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33 Gertrude Siefke, Telefon 07 81/82 25 72 Anja Walz, Telefon 07 81/82 26 66 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: sandra.schoch@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Druckzentrum Südwest GmbH Auf Herdenen 44 78052 VS-Villingen Vertrieb: PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbH Im Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K. Telefon 076 42/91 08 -0 Telefax 076 42/91 08 40 inforiegel@psv-gmbh.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 424

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„Wir haben nur eine Innenstadt“ Planungsausschuss diskutiert Neugestaltung des sogenannten „Ostflügels“/Kostensteigerung sorgt für Irritationen Ohne klare mehrheitliche Vorgaben aus dem Planungsausschuss wird der Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung am 16. November über die Neugestaltung des „Ostflügels“ debattieren. Die Kostensteigerung und die Rückstellung der Steinstraße sorgten am Montag für einen lebhaften Meinungsaustausch. Eine „grundsätzliche Weichenstellung“ kündigte Bürgermeister Oliver Martini zu Beginn der Sitzung an. Auf der Tagesordnung stand die Überarbeitung der Wettbewerbsarbeit des Architektenbüros faktorgrün für den Bereich Lindenplatz, Steinstraße, Lange Straße bis hin zur Gustav-Rée-Anlage als Reaktion auf das Einkaufsquartier Rée Carré. Für Markus Rötzer von faktorgrün handelt es sich beim Ostflügel um die „Keimzelle von Offenburg“. Ziel der Planung sei, den Sprung von der Altstadt zur neuen Entwicklung auf dem Sparkassenareal zu schaffen. Gelegt werden soll „ein Teppich aus einem Material“, der Lindenplatz soll als „Gelenk“ fungieren, die Lange Straße bewusst von Bäumen freigehalten werden, abgese-

SPD-Stadtrat Bertold Thoma löste die Kostensteigerung hingegen „Schmerzen“ aus, auch plädierte er für eine frühere Sanierung der Steinstraße. Ob Naturstein oder Beton, darüber könne seine Fraktion zum jetzigen Zeitpunkt keine Entscheidung treffen: „Wir müssen uns ein genaueres Bild machen.“ Als „maßlos überzogen“ wertete Jürgen Ochs (Die Grünen) den gesamten Entwurf. Seine Aufgeschoben. Die Steinstraße soll erst später dran kommen.

hen vom Klosterplatz, wo ein großer Solitärbaum nebst einem Brunnen für eine neue Aufenthaltsqualität sorgen soll. Rötzer sprach sich für hochwertiges Natursteinpflaster mit warmen Rottönen aus. Der ursprüngliche Kostenrahmen von 3,6 Millionen Euro hat keinen Bestand mehr: Rötzer geht davon aus, dass bei einer ausschließlichen Verwendung von Naturstein 7,665 Millionen Euro zu Buche schlagen werden, bei einer Mischung aus Natur und Beton 7,112 Millionen Euro und bei ausschließlich Beton 5,853 Milli-

Foto: Siefke

onen Euro – mit einer möglichen Preisschwankung von 25 Prozent. Die Sanierung der Steinstraße soll laut Martini zurückgestellt und erst 2022 angepackt werden. Dieser Teil des Ostflügels sei funktional stabil: „Es tut dem Ganzen gut, wenn wir Zeitdruck nehmen.“ Albert Glatt (CDU) begrüßte den zeitlichen Abstand für die Steinstraße – da sich seine Fraktion aber in diesem Punkt nicht einig sei, beantragte er getrennte Abstimmung. Er wertete die Vorlage insgesamt als „gutes Konzept“ und sprach sich für die Verwendung von Natursteinbelag aus. Bei

Einzigartigkeit Fraktion spreche sich angesichts der Kosten für Beton aus. Für Rudi Zipf (Freie Wähler) hat „Naturstein weiter erste Priorität“, schließlich gehe es um eine Aufwertung der Innenstadt. Silvano Zampolli (FDP) störte sich an der „extremen Einheitlichkeit“ und befürchtete, dass die Filialisten in der Steinstraße ihre Verträge nicht verlängerten. Martini unterstrich, dass das Thema Kosten zwar nicht erfreulich sei, verwies aber auf die Einzigartigkeit des Vorhabens: „Wir haben nur eine Innenstadt. Das sollte es uns wert sein.“

„Kritische Begleitung der baulichen Entwicklung“ OB Edith Schreiner beantwortet mit Schreiben vom 22. Oktober an den CDU-Fraktionsvorsitzenden Albert Glatt dessen Antrag, dem Gemeinderat eine Entscheidung vorzulegen, für die Bereiche Obertal und Fuchsgasse in Zell-Weierbach eine Veränderungssperre zu erlassen und einen Bebauungsplan aufzustellen. „In Ihrem o.g. Schreiben [vom 18. September 2015] schließen Sie sich dem im August 2015 beschlossenen Antrag des Ortschaftsrates Zell-Weierbach zum Erlass einer Veränderungssperre und der Aufstellung eines Bebauungsplanes für den Bereich Obertal und Fuchsgasse an. Gleichzeitig fordern Sie, dass die Entscheidung hierüber dem Gemeinderat vorgelegt wird. Zwi-

schenzeitlich wurde der Antrag des Ortschaftsrates und der CDU-Fraktion im Planungsausschuss vom 23.9.2015 diskutiert und nicht-öffentlich beraten. In der Sitzung wurde Ihnen seitens der Verwaltung der aktuelle Sachstand nebst langer Vorgeschichte seit 2012 erläutert. Das Bauantragsverfahren konnte aufgrund fehlender Unterlagen, die auch nach mehrmaliger Nachfrage beim Entwurfsverfasser nicht vorgelegt wurden, mehrere Monate lang nicht fortgeführt werden. Die zwischenzeitlich erfolgte vertiefte Prüfung und Beurteilung des Bauvorhabens hat gezeigt, dass zum einen weiterhin keine abschließend prüffähigen Unterlagen vorliegen und zum anderen eine Genehmigungsfähigkeit vor-

aussichtlich nicht gegeben ist. Dies wurde dem Bauherrn und Grundstückseigentümer in einem gemeinsamen Gespräch mit Herrn Bürgermeister Martini und dem zuständigen Fachbereichsleiter Herrn Ebneth auch mitgeteilt. Nach Auskunft des Bauherrn hat dieser mittlerweile ohnehin kein Interesse mehr an der Verwirklichung des Bauvorhabens. Daher wurde ihm die formale Anhörung zur Ablehnung des Baugesuchs zugesandt, um entscheiden zu können, ob der Antrag zurückgenommen wird oder eine rechtsmittelfähige Ablehnung durch die Baurechtsbehörde erfolgen soll. Damit besteht aktuell kein Anlass zur Aufstellung eines Bebauungsplans als Voraussetzung für den Erlass einer Ver-

änderungssperre im Bereich Obertal/Fuchsgasse. Wie in der Sitzung des Planungsausschusses bereits erläutert, wird die Stadtplanung ein solches Verfahren einleiten und dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorlegen, sobald tatsächlich ein neuer Bauantrag für dieses oder ein anderes Grundstück in der Umgebung eingereicht wird, der die städtebauliche Entwicklung und Ordnung negativ beeinträchtigt [...]. Seien Sie ebenso wie die Ortschaft versichert, dass wir die bauliche Entwicklung im Bereich Obertal/ Fuchsgasse wie auch im gesamten Rebland kritisch begleiten und auch die Möglichkeiten des Baugesetzbuches nutzen. Dies ist allerdings nicht prophylaktisch sinnvoll und möglich.“


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Die Stadt lädt ein zum Dialog mit den Bürgern Im Rahmen der Entwurfsplanung für die Neugestaltung von Gustav-Rée-Anlage, nördliche Lange Straße, Lindenplatz und Steinstraße bietet die Stadt Ende November/Anfang Dezember einen Bürgerdialog an. Nach dem für den 16. November erwarteten Gemeinderatsbeschluss werden in der Entwurfsplanung unter anderem Aspekte wie die Möblierung, Stellplätze, Radabstellanlagen, Beleuchtung und auch das Material der Bodenbeläge endgültig festgelegt. Gerade für die Planung dieser Details ist die Mitwirkung von Anliegern, Geschäftsinhabern und der breiten Öffentlichkeit als Nutzer der Innenstadt hilfreich. Am Samstag, 21. November, sind interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich in einem Rundgang durch das Planungsgebiet über den aktuellen Stand zu informieren und Rückmeldungen zu geben. Start der Veranstaltung ist um 13 Uhr im Salmen. Beginnen wird der Termin mit einer Erläuterung der Entwürfe, anschließend führen die

Fachplaner von Stadt und vom Büro faktorgrün durch das Planungsgebiet. Zum Abschluss treffen sich die Teilnehmenden wieder für eine Feedbackrunde im Salmen. Der Termin wird bis etwa 16.30 Uhr dauern. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung unter E-Mail innenstadt@offenburg.de oder Telefon 07 81/82-22 72 erforderlich.

Neue Mitte in Fessenbach OB Edith Schreiner informiert sich bei Ortsbegehung

Online-Forum Ab 21. November und bis einschließlich 6. Dezember wird es darüber hinaus die Möglichkeit geben, in einem Online-Forum die Pläne zu studieren und Rückmeldung zu geben. Nähere Informationen hierzu werden noch folgen. Das Thema Barrierefreiheit wird in einem eigenen Rundgang mit dem Runden Tisch Behindertenfreundliches Offenburg und dem Seniorenbeirat diskutiert. Für Rückfragen und weitere Informationen: Silke Moschitz, Programmbüro Innenstadt, E-Mail silke.moschitz@offenburg.de, Telefon 07 81/82-26 70.

Messe Offenburg präs

entiert

Die Eislaufsaison startet heute

Eislaufhalle Offenburg

Vor Ort. Ortsvorsteher Paul Litterst und Ortschaftsräte begrüßen Oberbürgermeisterin Edith Schreiner beim Rundgang durch Fessenbach. Foto: Uhrich

In der Reblandgemeinde Fessenbach hat Oberbürgermeisterin Edith Schreiner kürzlich nach über fünf Jahren wieder eine Ortsbegehung absolviert. Gleich am Rathaus sprach Ortsvorsteher Paul Litterst zwei Projekte an. Einmal geht es um das Feuerwehrhaus, das zum Bauhof umgebaut werden könnte. Zum anderen hätte das Gebäude der Ortsverwaltung einen Außenanstrich nötig. Das Ehrenmal soll, so der Ortschaftsrat, die neue Mitte Fessenbachs werden: Veranstaltungen wie das Musik- und Weinfest, der Weihnachts- oder Bauernmarkt und anderes könnten hier stattfinden. „Unser langjähriges Sorgenkind“, so Litterst, „ist die Straße ,Im Erb‘, die dringend eine neue Asphaltdecke braucht.“ Das Stadtoberhaupt besichtigte auch das alte Rathaus, das von der Kolping-Familie und der Narren-

zunft genutzt wird. Im Anbau sind die Gerätschaften des Bauhofs untergebracht. Da keine Sozialräume vorhanden sind, wäre ein Umbau nötig. Diese Investition möchte der Ortsvorsteher jedoch durch die Umnutzung des derzeitigen Feuerwehrhauses vermeiden. Dazu wiederum müsste vorher ein neues Feuerwehrhaus gebaut werden. Als letzter Punkt auf der Besuchsliste in Fessenbach stand die Schule auf dem Programm. Derzeit essen dort regelmäßig 30 Schülerinnen und Schüler in der Mensa, so dass ein neuer Raum gefunden werden muss, um Schülerbetreuung und Essen getrennt organisieren zu können. Dafür ist der Computerraum vorgesehen. Das geht aber erst, so steht auf der Wunschliste, wenn die alten großen PCs durch 25 neue Laptops ersetzt werden, weil diese einfacher zu verstauen sind.

Enteignung der Juden in Offenburg 31. Okt. bis 21. Feb. www.eislaufhalle-offenburg.de

„Die Enteignung der Juden in Offenburg und im Deutschen Reich“ lautet der Vortrag, den Götz Aly am Montag, 9. November, 20 Uhr, im Salmen halten wird. Diese Gedenkveranstaltung, zu der der Eintritt frei ist, wird vom Fachbereich Kultur der Stadt Offenburg und dem Arbeitskreis 9. Novem-

ber organisiert. Der Gastredner, der sich derzeit in Yad Vashem auf den Vortrag in Offenburg vorbereitet, ist Journalist, Politikwissenschaftler und Historiker. Seine Themenschwerpunkte sind Euthanasie, Holocaust und Wirtschaftpolitik der nationalsozialistischen Diktatur.


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„Die Arbeit ist sehr angenehm“ OFFENBURG HILFT (II): Die Ordensfrauen Schwester Dorothea und Schwester Augustina geben Deutschunterricht Offenburg hilft ehrenamtlich: Mit Schwester Dorothea und Schwester Augustina erteilen zwei Franziskanerinnen vom göttlichen Herzen Jesu weiblichen Flüchtlingen Deutschunterricht. Bilanz der Ordensfrauen: „Es macht große Freude.“ Schwester Dorothea lacht ihr herzerfrischendes Lachen: „Am Anfang waren wir Doro und Tina.“ Um es den etwas anderen Schülerinnen nicht allzu schwer zu machen, haben sich die Nonnen mit den Kurzformen ihrer Namen vorgestellt. Und sich fürs „du“ entschieden. Inzwischen – nach über einem halben Jahr – sprechen die jungen Frauen ihre ehrenamtlichen Lehrerinnen mit „Schwester Dorothea“ und „Schwester Augus-

Den Alltag im Blick tina“ an. Auch das „Sie“ hat Einzug gehalten. Schließlich komme es gar nicht gut an, wenn bei Behördengängen oder beim Arzt die DuForm gewählt wird. „Wir wollen schließlich auf den Alltag vorbereiten“, so Schwester Dorothea. Außerdem haben sie erwachsene Frauen vor sich. Die kommen aus Syrien, dem Kosovo, aus Albanien, Makedonien und Nordkorea. Am Anfang waren auch Afrikanerinnen dabei, doch sie gehen lieber am Nachmittag zum Unterricht. Als Michael Loritz, beim Landratsamt für die Flüchtlinge zustän-

dig, beim „Dialog im Kloster“ Anfang dieses Jahres von den neuen Herausforderungen gesprochen hatte, schritten die Ordensfrauen zur Tat. „Unterrichten, das ist das, was wir beitragen können“, waren sich die Schwestern einig. Dass sie ihr Angebot gezielt an Frauen richteten, hat mit den Ordensgrundsätzen zu tun. „Wir wollen Frauen fördern“, erklären sie. Während Schwester Augustina bis 1998 Vorbereitungskurse für Spätaussiedlerinnen erteilte, war

Neues Leben

„Get your Kicks!“ Hirntraining

Neuer Schliff

Eine Matinee zu „25 Jahre Deutsche Einheit“ findet am Sonntag, 8. November, 11 Uhr, in der Buchhandlung Roth statt: Ingo Schulz, der aus Offenburgs Partnerstadt Altenburg kommende Autor, liest aus seinem Roman „Neues Leben“, in dem er die Geschehnisse der Nach-Wende-Zeit verarbeitet. Im Anschluss diskutieren Jutta Hagedorn, Bertold Thoma und Jürgen Rohn mit dem Schriftsteller. Fotos aus dem Archiv von Ulrich Marx und ein Umtrunk ergänzen die Veranstaltung.

Mit „Get Your Kicks!“ lädt der Jazzchor Offenburg unter der Leitung von Carsten Schulz am Freitag, 6. November, um 20 Uhr in den Salmen ein. Ein besonderer Höhepunkt laut Pressemitteilung: Norbert Gottschalk, einer der besten Jazzsänger Deutschlands, übernimmt die Soli. Tobias Rädle am Piano und seine Band begleiten diesen Abend voller Swing und Samba. Vorverkauf im i-Punkt der Musikschule Offenburg/Ortenau sowie bei „Tollkühn“ in der Metzgerstraße 19.

Nicht nur Gemüse, Blumen, Obst und andere regionale Produkte bietet der hiesige Wochenmarkt. Besonders samstags ist er auch beliebter Treffpunkt vieler Offenburger und Auswärtiger, die einen Bummel über den atmosphärisch schönen Markt gerne mit einem Cafébesuch verbinden. An diesem Samstag, 31. Oktober, ist zudem von 8 bis 13 Uhr der Messerschleifer Karl Dold auf dem Wochenmarkt anzutreffen. Wer etwas zu schärfen hat, sollte sich auf den Weg machen.

Frauenförderung. Schwester Dorothea (hinten) und Schwester Augustina unterrichten weibliche Flüchtlinge. Foto: Siefke

Schwester Dorothea bis 2013 stellvertretende Schulleiterin des Klostergymnasiums Unserer lieben Frau. Der Unterschied zu früher? „Es ist viel lockerer.“ Es gebe keinen Notendruck und keine Konferenzen. Die Fluktuation sei groß, doch die Begegnung mit den Frauen insgesamt sehr positiv. „Wir haben keine Angst vor Asylanten.“ Im Gegenteil: Gerade in Einzelgesprächen außerhalb des eigentlichen Unterrichts „laufen viele sozialen Dinge“. So helfen die

Wer hat nicht den Wunsch, sich vieles besser merken zu können und weniger zu vergessen? Wie man jung im Kopf bleibt, will Gisela Männle in ihrem neuen Kurs vorstellen. Die ausgebildete Hirnleistungstrainerin hat das Ziel, Merkfähigkeit, Konzentration und geistige Flexibilität bei den Teilnehmern zu steigern. Der Kurs findet an den Samstagen 7. und 14. November, 10 bis 13 Uhr, im Studio der Stadtbibliothek statt. Weitere Infos und Anmeldung: Telefon 078 05/35 49.

Ordensfrauen zum Beispiel dabei, dass sich die Frauen im Bürokratiedschungel einigermaßen zurechtfinden.IhreschwarzeOrdenstracht wird selbstverständlich akzeptiert: „Das ist gar kein Thema.“ Als die Musliminnen ihr Zuckerfest feierten, erhielten die Nonnen ein paar Stücke selbstgebackenen Kuchen. Im Gegenzug brachten die Ordensschwestern Schokolade mit – und veranschaulichten an dem Naschwerk auch gleich, wie das mit dem Teilen geht.


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Würdiger Gedenk-Abend 75. Jahrestag der Vertreibung der jüdischen Mitbürger/innen Offenburgs nach Gurs Die jüdischen Mitbürger/innen aus Offenburg sind vor 75 Jahren, am 22. Oktober 1940, aus ihren Häusern und Wohnungen geholt, im heutigen Schiller-Saal zusammengetrieben und nach Gurs abtransportiert worden. In einer Gedenkveranstaltung vergangene Woche erinnerten Schillergymnasium und Stadt Offenburg an die Deportation. Eva Mendelssohn war eigens aus London angereist, ihre Nichte Madeleine Beresford, Tochter von Miriam Cohn, aus New Jersey, USA. Mendelssohn, seit einigen Jahren regelmäßig Gast in Offenburg, um als Zeitzeugin in den Schulen ihre Erinnerungen mit den jungen Menschen zu teilen, las aus noch nie gehörten Gedichten, die in Gurs geschrieben worden waren, vor. Sie appellierte an die Anwesenden, sich gegen das hässliche Gesicht des Antisemitismus zu wehren. OB Edith Schrei-

KURZ NOTIERT

Vollsperrung

Am heutigen Samstag, 31. Oktober, wird in der Wackerstraße 19 in Bohlsbach ein Mobilkran aufgebaut. Dafür muss die Fahrbahn gesperrt werden, eine Umleitung über die B 3 und die Bachstraße ist ausgeschildert. Radfahrer und Fußgänger können die Baustelle passieren. Busfahrer/innen werden gebeten, auf die Haltestellen „Bachstraße“ und „Bohlsbacher Kreuz“ auszuweichen.

FDP-Stammtisch

Berührend. Die jungen Musiker/innen des Schillergymnasiums. Foto: Reinbold

ner rief dazu auf, auch heute nicht wegzuschauen, wenn Menschen an unsere Tür klopfen. Schulleiter Manfred Keller unterstrich die Bedeutung des Austauschs mit einem Musikgymnasium in Tel Aviv. Der Neigungskurs Musik des

Schillergymnasiums unter Daniela von Zastrow spielte Werke jüdischer Komponisten. Ein Film über die katastrophalen Zustände des Lagers aus Sicht des Gurs-Überlebenden Paul Niedermann ließ die Zuschauer frösteln.

„Zum Flüchtlingsthema besteht großer Gesprächsbedarf, die Meinungsbildung ist im Fluss“, heißt es in einer Pressemitteilung des FDP-Ortsverbandes Offenburg/ Ried: Daher geht es beim Stammtisch der Freien Demokraten am Dienstag, 3. November, 19 Uhr, im Haus Zauberflöte, Kaltlochzimmer, um dieses Thema. Zu Gast ist Stadtrat Silvano Zampolli.

CDU-Stammtisch

Der CDU-Stadtverband Offenburg lädt am Dienstag, 3. November, 18 Uhr, ins Gasthaus Tritschler in die Lange Straße ein. Mit dabei: Volker Schebesta, CDU-Landtagsabgeordneter und Kandidat für die Landtagswahl am 13. März 2016. Er will die Diskussion zu verschiedenen Themen anstoßen.

Querbeet-Singen

Für Mittwoch, 4. November, laden Mechthild Fuchs und Stefan Böhm zum offenen Querbeetsingen ins KiK, Weingartenstraße 34c, auf dem Kulturforum ein. Das Liedprogramm reicht von den bunten Wäldern über den brennend heißen Wüstensand bis zu Amazing grace. Teilnahmebedingung: Lust am Singen. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.

Demeter-Tagung

Am Sonntag, 8. November, lädt die ARGE Offenburg zur DemeterHerbsttagung in die Waldorfschule, Moltkestraße 3. Ab 13.30 Uhr geht es um das zentrale Thema „Gesundheit“. Der Ortenauer Kräuterexperte Rudi Beiser hält einen Vortrag und lädt zur Diskussion ein. Ansprechpartnerin: Nicole Fischer, Telefon 07 81/93 60 39 99.


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Ganze Entwicklung in einem Ordner Das Portfolio als individuelle und ganzheitliche Interessendokumentation wird in den Kitas mit viel Erfolg geführt Die städtischen Kindertagesstätten laden am Donnerstag, 12. November, von 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Kita-Türen ein. Die OFFENBLATT-Redaktion hat schon mal reingeschaut. Heute geht’ s am Beispiel der Kita Albersbösch um die Portfolios, die in ganz Baden-Württemberg im Rahmen des Orientierungsplans angelegt werden. Für Christina Fornalski sind die Portfolios „Hauptinstrumente der Erzieherinnen“. In den dicken Ordnern wird der gesamte Entwicklungsverlauf der Mädchen und Jungen festgehalten, gegebenenfalls von der Krippe bis zur Einschulung. Als Leitfaden gibt es ein Register. Doch wie die Rubriken mit Leben gefüllt werden, ist individuell und abhängig sowohl vom Kind als auch von der Bezugserzieherin, die das Portfolio führt. Seit rund zehn Jahren wird in Albersbösch damit gearbeitet: „Es hat sich etabliert“, versichert Fornalski, die 2001 hier Bereichsleiterin wurde. Aus dem Kita-Alltag sei dieses Instrument nicht mehr wegzudenken: „Es ist für uns unglaublich wertvoll.“ Je nach Situation werden Beobachtungen notiert: Zunächst hält die direkte

Entwicklung“ gesetzt. Kinder mit Auffälligkeiten können nicht mehr durchrutschen: „Der Blick der Erzieherinnen wird geschult.“ Während es früher Mappen mit Bildern und Bastelarbeiten der Kinder gab, werden heute verstärkt die Kompetenzen der Mädchen und Jungen sichtbar gemacht – auf transparente Weise. Die El-

Lohnender Aufwand

Ganz schön stolz. Milena (5) findet ihr Portfolio ziemlich klasse.

Bezugsperson fest, was ihr auffällt; in einem zweiten Schritt werten die Erzieherinnen gemeinsam aus. Erfasst werden die Interessen des Kindes, möglichst monatlich und mit Fotos. Einmal pro Jahr soll ein individuelles Curriculum als würdigende Bestandsaufnahme erstellt werden. Die Eltern werden gebeten, sich zu ihrem Sprössling zu äußern und darzulegen, wie sie ihr Kind zuhause erleben. „Das klappt in der Regel ganz gut“, spricht Fornalski aus Erfahrung. Es geht um

Foto: Siefke

die Freunde des Kindes, jedes halbe Jahr wird von der ganzen Gruppe ein Soziogramm erstellt. Weitere Themen sind der Entwicklungsstand und damit einhergehende Förderbereiche. Die Aufzeichnungen sollen möglichst positiv formuliert sein: „Wir wollen die Stärken festhalten.“ Das heiße aber nicht, dass vor Schwächen oder Defiziten die Augen verschlossen werden. „Wir nehmen Entwicklungsverzögerungen wahr.“ In einer Tabelle werden entsprechende „Grenzsteine der

Licht am Rad erhellt die Dunkelheit Die dunkle Jahreszeit hat begonnen: Es wird morgens später hell und abends früher dunkel. Dies heißt insbesondere für Radfahrer/ innen, dass sie häufiger im Dunkeln oder während der Dämmerung unterwegs sind. Noch immer fahren zu viele Radfahrer in der Dunkelheit oder in der Dämmerung ohne Licht, bedauert die Stadtverwaltung und nimmt dies zum Anlass darauf hinzuweisen, dass Radfahrer ohne Licht nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Mit Plakaten, Bannern, Presseartikeln und mehreren Aktionen im Straßenraum wird darauf hingewiesen, dass die

Beleuchtung am Fahrrad ein ganz wichtiger Sicherheitsaspekt ist: sehen und gesehen werden. Ein Radfahrer, der von anderen Verkehrsteilnehmern auch wahrgenommen wird, lebt deutlich sicherer als eine „graue Maus“. Zusätzlich zur vorgeschriebenen Radbeleuchtung kann ein Radfahrer mit heller Kleidung und mit Reflektorbändern auf sich aufmerksam ma-

chen. So wird er deutlich früher und leichter von anderen Verkehrsteilnehmern erkannt. Beim Kauf von Reflektoren sollte auf die DINNorm EN 13356 geachtet werden. Der Fachhandel berät dazu. Übrigens: Zu einem verkehrssicheren Fahrrad gehört ein funktionierendes Vorder- und Rücklicht, ansonsten darf das Fahrrad nicht im Straßenverkehr benutzt werden.

tern und die Kinder haben jederzeit die Möglichkeit, in den Ordner zu schauen. Nach Ende der Kitazeit nehmen sie das Portfolio mit nach Hause. Es handelt sich um eine ganzheitliche Interessendokumentation, die auch die Selbstwahrnehmung und die Selbstwirksamkeit des Kindes widerspiegelt. Von den Eltern seien die Rückmeldungen fast durchweg positiv, so Fornalski: Oft zeigen sie sich überrascht und erstaunt, was das Kind in der Kita alles mache und entdecke. Klar, für die Erzieherinnen bedeute es zunächst einen Mehraufwand. Doch der lohne sich, davon ist die erfahrene Pädagogin überzeugt. Inzwischen gehöre das Führen des Portfolios zum Kita-Alltag: „Für uns ist es selbstverständlich.“

Adventskalender Gutes tun und gewinnen – beides ist mit dem Zonta-Adventskalender 2015 möglich. Am Samstag, 31. Oktober, ist der Verkaufsstart. Stände gibt es bei Edeka TimmZinth und in der Innenstadt vor der Parfümerie Weber (je 10 bis 13 Uhr). Hinter den Türchen verstecken sich Gewinne im Wert von über 5000 Euro. Der Adventskalender ist auf 2000 Exemplare limitiert. An allen Samstagen im Advent gibt es einen Stand zur Marktzeit vor der Parfümerie Weber. Weitere Verkaufsstellen: Geschäftsstelle des Offenburger Tageblatts, das Frauenhauslädele, die Parfümerie Weber, La Musica, Raphaels, Schokolade & Wein und Tollkühn.


8 31.10.2015

Winterspaß auf Kufen in der Eislaufhalle

Rebenpracht. Das Weingut Schloss Ortenberg kann mithalten.

Foto: Schoch

Qualität der Steillagen Beim Internationalen Wettbewerb der Steillagenweine, veranstaltet von CERVIM (Forschungs- und Studienzentrum für den Europäischen Steillagenweinbau mit Sitz in Aosta / Italien), hat das kommunale Weingut Schloss Ortenberg ein hervorragendes Ergebnis erlangt. Ziel des Wettbewerbes ist, die Qualität der Steillagen-Weine zu fördern und bekannter zu machen sowie die Arbeit der Steillagenwinzer zu würdigen. Das Weingut Schloss Ortenberg zählt trotz der großen Konkurrenz zu den erfolgreichsten Betrieben in der Geschichte des Wettbewerbs. In diesem Jahr beteiligten sich Winzer aus neun Nationen mit insgesamt 602 angestellten Weinen. Allein aus Deutschland kamen 103 Weine. Das Weingut Schloss

Ortenberg ist der einzig ausgezeichnete Betrieb aus Baden-Württemberg. So erhielten die 2014er Scheurebe Beerenauslese sowie die 2014er Klingelberger-Riesling Beerenauslese eine Goldmedaille. Der 2014er Klingelberger-Riesling Schlossberg Spätlese trocken erhielt eine Silbermedaille. Aufgrund der Wettbewerbsrichtlinien durften nicht mehr als 30 Prozent der angestellten Weine mit einer Medaille ausgezeichnet werden, was selbst sehr hoch bewerteten Weinen eine Medaille versagte. Für das Weingut sei dies ein hervorragendes Ergebnis in einer Reihe von Erfolgen aus den Vorjahren in diesem „renommierten internationalen Weinwettbewerb“, heißt es in der Pressemitteilung des Weinguts.

Heiß erwartet und cool genossen: Die Eislaufsaison bei der Messe Offenburg will die dunkle Jahreszeit ein Stück bunter machen. Vom 31. Oktober bis 21. Februar stehen 1 800 Quadratmeter Eislauffläche in Halle 1 B, der Eislaufhalle, bereit. Von den ersten Kufenschritten am kostenlosen Lernpinguin bis hin zu aktuellen Moves bei der Eisdisko oder dem Ice-Freestyle-Contest: Die Eislaufsaison werde als sportliche Plattform für alle Generationen geschätzt, versichert die Messe in einer Pressemitteilung. Rund 60 000 Besucher kamen in der vergangenen Saison auf das Messegelände. In den vergangenen 27 Jahren haben über 1,5 Millionen Besucher aus der Ortenau, der Schweiz und dem Elsass den Winterspaß genutzt. Die „Pre-Opening-Party“ zum Saisonauftakt fand bereits am Freitag, 30. Oktober, statt. Wer die Schlittschuhe nachschleifen lassen will, bekommt diesen Service für kleines Geld geboten. Von Größe 25 bis 50 stehen mehr als 900 Paar Leihschlittschuhe bereit. Montags ist die Eisfläche dem Senioreneislauf und der Eislaufschule vorbehalten; die Anmeldung zum Kurs erfolgt über die Volkshochschule. In den Ferien ist auch der Montag ein frei

zugänglicher Eislauftag für alle. Schulklassen können sich übers Internet anmelden. Als beliebtes Geschenk hat sich die Zehnerkarte erwiesen, sie liegt bei 13 Euro für Kinder unter sechs Jahren, 25 Euro für Jugendliche bis 17 Jahren und 40 Euro für Erwachsene. Die Eisdisko gehört zu den eingeführten Abendaktivitäten. Jeden Freitag von 18 bis 22 Uhr (außer am 1. Weihnachtsfeiertag) mixt ein DJ aktuelle Hits für die Eisrunden zu heißen Beats bei coolen Lichteffekten. Im Bistro sind Snacks und Getränke erhältlich. Der Publikumseislauf endet

Themen-Eisdiskos am Freitag bereits um 17 Uhr. Drei Eisdiskos stehen unter einem Motto: Bei der Keks-Party am 20. November kostet der Eintritt 2,50 statt 5 Euro an der Abendkasse (oder 4 Euro im Vorverkauf), wenn man zwei Packungen Kekse mitbringt, die an die Offenburg er Tafel gespendet werden. Gleiches gilt bei der Charity-Party am 11. Dezember für das Mitbringen von zwei Packungen Nudeln oder Reis und am 29. Januar bei der Animal-Party für den Doppelpack Tierfutter. Weitere Infos unter www.eislaufhalle-offenburg.de.

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Veranstaltungen

OFFENBURG

E 25136

31. Oktober bis 15. November 2015

KABARETT

Das Hassknecht-Prinzip Sonntag, 8. November 19 Uhr Reithalle

Innerhalb kürzester Zeit avancierte er zum Kult-Star der ZDF Heute-Show: Gernot Hassknecht. Die Fans kennen und lieben ihn als cholerischen Kommentator. Für Viele ist er die Stimme der ungehörten Masse. Er ist das Sprachrohr, wenn es darum geht, Frust und Ärger über die Missstände in unserem Land lautstark auf den Punkt zu bringen. Wortgewaltig und garantiert parteiübergreifend – wenn der 1,63 Meter große Mann sich erst mal eine Meinung gebildet hat, kennt er weder Freund noch Feind. Während sich andere lieber wegducken und noch nach Worten suchen, ist Hassknecht schon auf Betriebstemperatur. Es gibt nur wenige Menschen, die ihre Meinung unsachlich und trotzdem auf den Punkt bringen können. Eigentlich gibt es außer Gernot Hassknecht gar keinen. Nun ist er erstmals in Offenburg zu sehen. Mit dem brandneuen Bühnenprogramm „Das Hassknecht Prinzip – In 12 Schritten zum Choleriker“ erhalten die Besucher universell einsetzbare Tipps und Geschichten aus dem prallen Leben – von der Politik bis zu

den großen und kleinen Themen, die wir alle aus dem Alltag kennen. Denn: Ein Tag ohne Ausraster ist ein verlorener Tag. Auf der Bühne wird Gernot Hassknecht daher dem Publikum den Weg zum echten Choleriker weisen. War doch schon Albert Einstein der Meinung: „Die Menschen nutzen nur 10 Prozent ihres Wutpotenzials.“ Hassknecht gibt Tipps für den richtigen Beschwerdebrief und Anleitungen zur perfekten Ernährung. Denn ein grundsätzlich unter Hochspannung stehendes Wesen erreicht man nur durch eine Ernährung, bei der auch Magen und Darm ausreichend gereizt werden und die nicht unter dem Begriff „Ausgewogenheit“ steht. Auch sonst lässt Gernot Hassknecht kein Thema aus. Ob beim Sport oder bei der Ehe, sich aufregen kann man nicht den Amateuren überlassen. Eintritt Erwachsene 26,30 Euro Schüler 21,90 Euro Abendkasse 28 Euro Karten sind im Vorverkauf im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, oder online unter www.reservix.de erhältich. www.kulturbuero.offenburg.de

Wir verlosen 3 x 2 Tickets für die Veranstaltung. Einfach eine E-Mail mit Name und Adresse an sandra.schoch@offenburg.de, Stichwort „Gernot Hassknecht“. Einsendeschluss ist der 4. November, 23.59 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt, die Karten an der Abendkasse hinterlegt.

KONZERT

Jazzpassage 7. und 8. November Cité de la Musique et de la Danse, Straßburg 14. und 15. November Reithalle, Offenburg

Im Rahmen des 30. Jazz d‘Or-Festivals in Straßburg findet in Kooperation mit dem Offenburger Kulturbüro zum 13. Mal die Jazzpassage statt. Auftakt der Veranstaltungsreihe ist am 7. November in Straßburg mit dem Konzert von Carlos Bica & Azul Trio. Anschließend steht Louis Sclavis auf der Bühne. Zum Jubiläum des Festivals präsentiert er erstmals und exklusiv das Jazz d‘Or-Ensemble. Zwei Generation deutscher Jazzpianisten treffen am 8. November aufeinander: Michael Wollny tritt an dem Abend in unterschiedlichen Formationen auf, Pianist Joachim Kühn präsen-

tiert mit Saxophonist Émile Parisien ein neues Projekt. In der Reithalle steht am 13. November dann das Julia Hülsmann Quartett auf der Bühne. Im Anschluss trifft das Lisbeth Quartett, große Newcomer des deutschen Jazz, auf Antonin-Tri Hoang aus Paris. Den Abschlussabend am 14. November bestreiten Amok Amor mit dem amerikanischen Trompeter Peter Evans sowie T.E.E. Ensemble, das in dieser Formation selten auftritt. Alle Konzerte beginnen um 20.30 Uhr. Eintritt 20 Euro/ermäßigt 15 Euro Karten sind im Bürgerbüro, Fischmarkt 2, sowie online unter www.reservix.de erhältlich. Weitere Infos: www.jazzpassage.de.


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SAMSTAG, 31.10. ➜ Kostenlose Stadtführung: Gewölbekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: Historisches Rathaus, Hauptstraße 90 ➜ CD-Flohmarkt zugunsten des Kinderschutzbundes, 12 Uhr, KiK ➜ Geisterwanderung, Schwarzwaldverein Offenburg, 18 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Kommunales Kino: Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit, 20 Uhr, KiK ➜ Konzert: Mainstreet, Coverrock, 20 Uhr, Reithalle ➜ Tanz: Fidget Feet, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Halloween-Party, 21 Uhr, Stud, Wasserstraße 22a ➜ Abtanzen mit DJ Los Mayos, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 1.11. ➜ Kostenlose Leihbücherei, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Frühschoppen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a (wöchentlich) ➜ Filmkunst im Forum: Königin der Wüste, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 2./3.11., 20 Uhr) ➜ Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren: Wer hat die Kokosnuss?, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Konzert und Wort: Von Bach bis Ysaye, Ines Then-Bergh, 16 Uhr, Weingartenkirche Zell-Weierbach MONTAG, 2.11. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Altenburger Allee 8 ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Führung: Hansgrohe Werke, 15 Uhr, Treffpunkt: Pforte Brausenwerk, Kreuzwegstraße 41 ➜ Wohnraumberatung – Mehr Lebensqualität durch weniger Barrieren, 16.30 – 18 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 18 Uhr, Schaible-Stadion ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9

➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-AdenauerSchule, Sporthalle DIENSTAG, 3.11. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 MITTWOCH, 4.11. ➜ Sport: Nordic Walking, Schwarzwaldverein Offenburg, 9 Uhr, Treffpunkt: Sportplatz Rammersweier ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Hör doch mal!, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Kinder- und Jugendliteraturtage: Der kleine Drache Kokosnuss – Bilderbuchkino und Walking Act, 15 und 17 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Krabbelgruppe: Zeit mit meinem Kind, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, 15.30 – 16.30 Uhr, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15.30 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Offenes Atelier: Beate Rohwetter, 19 – 21 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Deutsch-Französischer Stammtisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK ➜ Querbeet singen, 20 Uhr, KiK DONNERSTAG, 5.11. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3

➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Stadtteiltreffpunkt Café Rabe, SFZ Albersbösch, 15 – 18 Uhr, Gemeindehaus der Erlöserkirche, Wichernstraße 6 ➜ Führung im Rahmen von DORT: Stefan Strumbel, 15.30 Uhr, Städtische Galerie ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Konzert: Violons Barbares, Weltmusik, 20 Uhr, Salmen ➜ Konzert: Pandoras Diary & Anne Pe, 21 Uhr, KiK

KUNST 15. November bis 13. Dezember Künstlerkreis Ortenau Galerie im Artforum Okenstraße 57

Transit

Matthias Heipel Öffnungszeiten: Fr 17 – 20 Uhr, Sa und So 14 – 17 Uhr Bis 4. Dezember Landratsamt Ortenaukreis Badstraße 20 3. Obergeschoss

FREITAG, 6.11. ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Kurs: Einführung in Zen – Buddhistische Meditation, Zen Dojo Offenburg, 19 Uhr, Shakti-Zentrum, Grimmelshausenstraße 23 ➜ Tanzperformance: Grenzland, 20 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: Get your kicks!, Jazzchor Offenburg, 20 Uhr, Salmen ➜ Konzert: Peter Oehler Band, 21 Uhr, KiK SAMSTAG, 7.11. ➜ Benefizbasar, Inner Wheel Club Ortenau, 10 – 14 Uhr, Hölderlinstraße 3 ➜ Kurzkurs Fotografie für Erwachsene: Digitale Spiegelreflexkamera in der Praxis, 10 – 18 Uhr, Kunstschule (2 Termine) ➜ Tanz: Tango-Klasse & Milonga, 20 Uhr, KiK ➜ Improvisationstheater: Die Improleten, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Show: Chippendales – Get lucky, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Jazzpassage: Carlos Bica & Azul Trio, Louis Sclavis Jazz d‘Or-Ensemble, 20.30 Uhr, Cité de la Musique et de la Danse, Straßburg ➜ Abtanzen mit Djs Josh & Björn, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller

Bilder vom Wasser

Günther Petry Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 12 Uhr, Do 13 – 18 Uhr

Bis 15. Januar „Kunst kommt“ ins Paul-Gerhardt-Werk Louis-Pasteur-Straße 12

Vergessene Schätze

Öffnungszeiten: täglich 9 – 18 Uhr Bis 29. Januar „Kunst kommt“ ins Aenne Burda-Stift Kornstraße 2

Reiseerinnerungen – von Peking nach Petra

Holger Krellmann Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr Bis 31. Januar Städtische Galerie Amand-Goegg-Straße 2

Stefan Strumbel

SONNTAG, 8.11.

Öffnungszeiten: Di – Fr 13 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 17 Uhr

➜ Filmkunst im Forum: 45 Years, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 9./10.11., 20 Uhr) ➜ Live-Übertragung: Jewels – Bolshoi Ballett, 16 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Weltklassik am Klavier: Chopin – seine Reise von Warschau nach Paris, Pavel Kamasa, 17 Uhr, Salmen ➜ Kabarett: Das Hassknecht-Prinzip – In 12 Schritten zum Choleriker, Gernot Hassknecht, 19 Uhr, Reithalle ➜ Jazzpassage: Michael Wollny, Émilie Parisien, Joachim Kühn Quintet, 20.30 Uhr, Cité de la Musique et de la Danse, Straßburg

Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 14. November 2015 benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens 6. November. Redaktion OFFENBLATT Tel. 0781/82 23 33 Fax 0781/82 75 82 E-Mail: sandra.schoch@offenburg.de Fotos: lostview, Steven Haberland, Jörg Steinmetz, Quast, Stadt Offenburg

STICHWORT


Überblick

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

MONTAG, 9.11. ➜ Seniorentanz – beschwingter Gruppentanz, 9.15 – 10.30 Uhr, SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8 (wöchentlich) ➜ Mittagsgebet: Atem holen am Anfang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16 ➜ Damengymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 14 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Seniorenkegeln, 14 – 16.30 Uhr, Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Sport: Senioren-Faustball, ETSV, 18 Uhr, Schaible-Stadion ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier, 18.30 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Kreistanz – internationale Tänze aus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a ➜ Gedenkveranstaltung: Reichsprogromnacht 1938, 20 Uhr, Salmen ➜ Gymnastik, ETSV Offenburg Freizeitgruppe Graulich, 20 Uhr, Konrad-Adenauer-Schule, Sporthalle DIENSTAG, 10.11. ➜ Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 – 10.30 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Café-Treff, 14.30 – 16.30 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ St. Martinsfeier, 16 Uhr, Kita Fessenbach ➜ Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begegnungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a ➜ Werkstattkurs für Kinder von 8 – 10 Jahren: Bäume, Baumhaus, Aussichtspunkt, 16 – 17.30 Uhr, Kunstschule ➜ Offene Werkstatt: Nähen und Stricken, 17 – 21 Uhr, Treff im Park, Stegermattstraße 22 ➜ Modern Dance für Kinder ab 6 Jahren, TTC Blau-Weiß, 17.30 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Tanzkurs: Salsa, 19 Uhr, Salsa-Ritmo Tanzschule, Hauptstraße 34c ➜ Stammtisch, Offenburger Single-Club, 19.30 Uhr, Gasthaus Bleiche, Badstraße 63 ➜ Lebenswege – Vortrag: Landschaften der Seele oder „Wie man die Angst überwindet“, Eugen Drewermann, 19.30 Uhr, Großer Saal, Waldorfschule, Molktestraße 3 ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 20 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7

➜ Context – Vortrag: Zum Frühstück gibt‘s Apps – der tägliche Kampf mit der digitalen Ambivalenz, 20 Uhr, Stadtbibliothek MITTWOCH, 11.11. ➜ Seniorenwanderung von Ihringen nach Bötzingen, 8.40 Uhr, Treffpunkt: Schalterhalle Bahnhof Offenburg, Anmeldung bis 10.11. beim Seniorenbüro, Telefon 07 81/82 22 22 ➜ Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern von sechs Monaten bis drei Jahren, 10 – 11 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Fachkongress: Ecomobil – Elektromobilität im Fokus, 10 – 16.30 Uhr, Messe ➜ Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr, Hl. Kreuz-Kirche ➜ Kurzführung in der Mittagspause: Frauen an die Macht, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Führung: Senioren entdecken die Stadtbibliothek, 14 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Seniorenkino: Mr. Morgan‘s last love, 15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ MICA – Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr, Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6 ➜ Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren: Offenes Kinderhaus, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ St. Martinsfeier, Hubert-Burda-Grundschule, 17.30 Uhr, Schulhof Fessenbach ➜ Offener Computerraum, 17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Stegermattstraße 22 ➜ St. Martinsumzug, Kindergärten Zunsweier, 18 Uhr, Rathausplatz Zunsweier ➜ Fitness-Gymnastik, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Filmgespräch: Die Schlacht um Algier – La bataille d‘Alger, 19 Uhr, Raum 102/Saal, Volkshochschule ➜ Workshop: Umgang mit alten Büchern, 19 Uhr, Archiv im Ritterhaus ➜ Sport: Zumba, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 20 Uhr, Tulpenweg 16a ➜ Deutsch-Spanische Runde: La Charla en Español, 20 Uhr, KiK ➜ Kommunales Kino: Qissa, der Geist ist ein einsamer Wanderer, 20 Uhr, KiK DONNERSTAG, 12.11. ➜ Sprachcafé für Frauen – Gemeinsam Deutsch lernen, 10 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Kornstraße 3 ➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr, Stadtbibliothek ➜ Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren: Kunst im Blick – Stefan Strumbel, 15 Uhr, Städtische Galerie ➜ Singen für Senioren: Volks- und Wanderlieder, 15 – 17 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3

➜ Turnier-Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9 ➜ Live-Übertragung: The Royal Ballet – Carmen, Viscera, Afternoon of a faun, Tschaikowsky Pas de deux, 20.15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 ➜ Lesung: „...doch wer schuftet ist ein Schuft“, Otium e.V, 21.15 Uhr, Spitalkeller FREITAG, 13.11. ➜ Frühstückstreff, 9 Uhr, SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14 ➜ Hilfestellung bei Versicherungsfragen, 9 – 11 Uhr, Seniorenbüro, Kornstraße 3 ➜ Seminar für Menschen ab 60: Mit der Weisheit des Alters neugierig auf morgen, Bildungszentrum, 9.30 – 11.30 Uhr, Straßburger Straße 39 (2 Termine) ➜ Sport: Zumba, TTC Blau-Weiß, 18 Uhr, Clubheim, Im Stockfeld 7 ➜ Kurs: Yoga für Frauen, Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a ➜ Ökumenisches Friedensgebet, 18 Uhr, St. Andreaskirche, Fischmarkt ➜ Ausstellungseröffnung: Engel. Zwischen Himmel und Erde, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus ➜ Theater: Die Opferung des Gorge Matromas, 20 Uhr, Oberrheinhalle ➜ Jazzpassage: Julia Hülsmann Quartett mit Theo Bleckmann, Lisbeth Quartett, 20.30 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: Julius Windisch & Band, Jazz, 21 Uhr, KiK SAMSTAG, 14.11. ➜ Samstagskurs für Kinder von 6 – 12 Jahren: Schoko – Fondue – Monster, 9.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule (2 Termine) ➜ Samstagskurs für Kinder von 6 – 8 Jahren: Räuchertiere aus Ton, 13.30 – 15.30 Uhr, Kunstschule ➜ Theater: Petit Prinz, 19 Uhr, Salmen (auch 15.11., 16 Uhr) ➜ Clubtreffen: Camping Freunde Offenburg, 19 Uhr, Gasthaus Brandeck, Zeller Straße 44 ➜ Herbskonzert, Gesangverein Eintracht Rammersweier, 19.30 Uhr, Festhalle Rammersweier ➜ Kammerkonzert: Iryna Kuyuchka and friends, 20 Uhr, Josefskirche, Dahlienweg ➜ Jazzpassage: Amok Amor, T.E.E. Ensemble, 20.30 Uhr, Reithalle ➜ Konzert: The Luka State, Indie, 361 Grad, 20.30 Uhr, Spitalkeller ➜ Konzert: OIL, Rock, 21 Uhr, KiK ➜ Abtanzen mit DJ Missonary, 361 Grad, 22.30 Uhr, Spitalkeller SONNTAG, 15.11. ➜ Literaturmatinée: Heinrich von Kleist – Amour Fou, 10.30 Uhr, Forum Kino

➜ Kunstsonntag für Familien mit Kindern ab 6 Jahren: Zeichnen und Malen mit Pastellkreiden, 10.30 – 12.30 Uhr, Kunstschule ➜ Vernissage: Transit – Matthias Heipel, Künstlerkreis Ortenau, 11 Uhr, Galerie im Artforum, Okenstraße 57 ➜ Filmkunst im Forum: Ich und Kaminski, 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111 (auch 16./17.11., 20 Uhr) ➜ Führung & Praxis für Jugendliche und Erwachsene: Stefan Strumbel, 14 Uhr, Städtische Galerie ➜ Kirchenkonzert: Musikverein Fessenbach, 17 Uhr, Weingartenkirche ➜ Tanzperformance: Grenzland, 19 Uhr, Reithalle ➜ Theater: Theater als Chanson – jedes Lied ein Theaterstück, Dominique Horwitz, 19 Uhr, Oberrheinhalle

VOLKSTRAUERTAG Sonntag, 15. November 17 Uhr Weingartenkirche

Kirchenkonzert

Bereits zum 21. Mal lädt das Blasorchester des Fessenbacher Musikvereins am Volkstrauertag zu einem Kirchenkonzert ein. Geboten wird ein interessantes Programm mit einer breiten Vielfalt an sinfonischer Blasmusik. Zu hören gibt es unter anderem die „Nussknacker-Suite“ von Peter Tschaikowsky. Eine große Herausforderung an die Musikerinnen und Musiker stellt die „Ouverture D-Minor“ des Komponisten Georg Friedrich Händel dar. Ein Appell für Frieden und Freiheit ist die Komposition „Eventide“ von Jacob de Haan. Neben diesen Orchesterwerken wird ein Blechbläserensemble das bekannte Gospel „Sometimes I feel like a motherless child“ aufführen. Weiter im Programm sind Stücke von Johann Sebastian Bach, Karl Jenkins und Elton John. Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten der Pflasterstube Offenburg sind willkommen. www.musikverein-fessenbach.de

Veranstaltungen online unter www.offenburg.de/ Veranstaltungen


Palette

Ohne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

WEIHNACHTSGESCHENK

MELODIEN

Offenburg – Eine Stadt im Wandel

Rathaus-Glockenspiel

Die Stadt Offenburg hat ein aktuelles bildstarkes Buch herausgegeben. Unter dem Titel „Offenburg – Eine Stadt im Wandel“ zeigt das gedruckte Werk die schönsten Seiten des Oberzentrums und seiner elf Ortsteile und thematisiertvonA wie Aufenthaltsqualität bis Z wie Zwingerpark viele Facetten der Stadt. Das 272 Seiten starke und anderthalb Kilogramm schwere Werk mit rund 500 Bildern kostet 29,95 Euro. Außerdem ist eine Sonderedition im Metallschuber, hergestellt aus den benutzten

Druckplatten, erhältlich. Jeder Schuber der auf 500 Exemplare limitierten Bücher ist ein Unikat. Zu erwerben bei der Buchhandlung Roth, Hauptstraße 45, für 49,95 Euro. Fünf Euro pro verkauftes Exemplar gehen an die Bürgerstiftung St. Andreas. Erhältlich ist es unter anderem in den Bürgerbüros sowie an der RitterhausTheke. Einen Blick ins Buch gibt‘s über die Homepage www.offenburg.de unter Aktuell, Offenburg-Buch.

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt. Im November erklingen diese Melodien: täglich, 11.50 Uhr Großer Gott Von guten Mächten täglich, 17.50 Uhr Dona nobis pacem Lobe den Herrn, den mächtigen König samstags, 9.50 Uhr Ich geh mit meiner Laterne Martin ist ein frommer Mann www.offenburg.de/glockenspiel

TANZPERFORMANCE

INNER WHEEL CLUB

Grenzland

Benefizbasar

Freitag, 6. November, 20 Uhr Sonntag, 15. November, 19 Uhr Reithalle

Samstag, 7. November 10 – 14 Uhr Gemeindehaus der evangelischen Auferstehungsgemeinde Hölderlinstraße 3

Die Tanzperformance „Grenzland“ setzt Grenzen, die für eine eigene Identität nötig sind. Im Spannungsfeld zwischen persönlichem Stolz und dem Gefühl, alles verloren zu haben, arbeiten sich fünf Tänzer und zwei Musiker an Zerrissenheit und Wut in heftigen körperlichen Auseinandersetzungen ab. Die an diesem Projekt beteiligten europäischen und afrikanischen Künstler sind an dem Ort, an dem sie aktuell leben, fremd. Was sie fremd sein lässt, ist offensichtlich: ihre Herkunft. Was sie fremd bleiben lässt, wird schwieriger: ihre aktuellen Lebensbedingungen. Die Freiburger Tänzerin und Choreografin Karolin Stächele schärft in ihrer neuen Produktion den Blick, mit dem wir auf andere Kulturen schauen und problematisiert gängige Vorstellungen von kultureller Überlegenheit. Erwachsene 14,20 Euro Schüler 8,70 Euro VorverkaufimBürgerbüro,Fischmarkt2.

Zum 15. Mal veranstaltet der Inner Wheel Club Ortenau einen großen Benefizbasar. Wie immer wird hochwertige Bekleidung, gespendet von Einzelhändlern aus der gesamten Ortenau, zum Verkauf angeboten. Außer Mode gibt es allerdings noch viele andere interessante Artikel,die den Besuch lohnen – für Kinder eine Spielecke, auch das beliebte Café hat wieder geöffnet. Alle Käuferinnen und Käufer tragen dazu bei, dass die Serviceprojekte des Clubs weiterhin großzügig bedacht werden können. Der gesamte Erlös kommt ungeschmälert der Bahnhofsmission, Frauenhaus, Kinderhospiz und Pflasterstube zu Gute. Gegründet wurde der Club 1995. Die Mitglieder organisieren unter anderem auch einen KaffeeNachmittag oder das Umesunschd-Lädele für die Bewohner des Altenheims im PaulGerhardt-Haus.

Museum im Ritterhaus

Stadtbibliothek Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Kunstschule Offenburg

Musikschule Offenburg/Ortenau

Rittterstraße 10 77652 Offenburg Telefon 07 81/82 22 55 www.museum-offenburg.de Geöffnet: Di–So 10–17 Uhr

Weingartenstraße 32/34 77654 Offenburg Telefon 07 81/82 27 11

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-200 www.vhs-offenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2/Kulturforum Geöffnet: Di, Do, Fr 13–17 Uhr Mi 13–17 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Öffnungszeiten: Di–Fr 11 –19 Uhr, Sa 10–13 Uhr (montags geschlossen)

Weingartenstraße 34 b 77654 Offenburg Telefon 07 81/9364-300 www.kunstschule-offenburg.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9 –13 Uhr, Mo– Do 14–17 Uhr

Weingartenstraße 34b 77654 Offenburg Telefon 0781/9364-100 www.musikschule-offenburgortenau.de Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr

Städtische Galerie

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo–Fr 9–13 Uhr, Mo–Do 14–17 Uhr


31.10.2015 13

Geld für Kriegsgräber

… ins Hallenbad Offenburg. Jeden letzten Samstag im Monat von 14 bis 17 Uhr sind hier die Kleinen die Größten. Taucherbrillen, Bälle, Bretter, Poolnudeln, Tauchringe, Luftmatratzen und Riesenreifen garantieren tollen Wasserspaß.

Um Spenden für den Erhalt und zur Anlage deutscher Kriegsgräberstätten im Ausland bittet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.: Vom 1. bis 15. November finden Haus- und Straßensammlungen statt. Der Volksbund arbeitet in 45 Ländern. Er baut und betreut die Ruhestätten von über 2,7 Millionen deutscher Kriegstoten. Das Ende des II. Weltkrieges vor 70 Jahren ist gerade für die jüngere Generation lediglich ein historisches Ereignis. Die Krisen in Afrika oder der Ukraine zeigen jedoch deutlich auf, wie brüchig eine gesellschaftliche Ordnung sein kann. „Frieden ist aber kein Naturzustand und muss immer wieder neu gestiftet werden!“ Diesem Zitat von Immanuel Kant fühlt sich der Volksbund verpflichtet und führt junge Menschen an deutsche Kriegsgräberstätten im Ausland. Für seine vorbildliche Jugendar-

beit wurde der Volksbund 2014 mit dem Preis des „Westfälischen Friedens“ ausgezeichnet. Der Landesverband Baden-Württemberg organisierte Jugendbegegnungen in Italien, Frankreich, Bulgarien, Großbritannien und der Slowakei. Darüber hinaus müsse die ganz praktische Arbeit an den Kriegsgräbern im Ausland fortgeführt werden, heißt es in dem von Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer unterzeichneten Aufruf. Fast 30 000 Umbettungen im Jahr 2015 zeugen von den Aufgaben, die es zu bewältigen gelte. Bei fast einem Drittel der Kriegstoten kann eine Identifizierung erfolgen, und so erhalten noch heute Angehörige Nachricht über den Verbleib des lange Gesuchten. Bestehende Anlagen müssen erhalten werden. In Montenegro kann nach schwierigen Verhandlungen ein Sammelfriedhof für deutsche Gefallene entstehen.

Termine 31. Oktober 2015 28. November 2015 19. Dezember 2015 30. Januar 2016 27. Februar 2016 (kurzfristige Änderungen vorbehalten)

Genießen Sie an diesen Samstagen auch unsere extra langen Saunaöffnungszeiten von 9 bis 24 Uhr mit stündlichem Aufguss. Außerdem: textilfreies Schwimmen von 19.15 bis 24 Uhr. Stegermattstraße 11 77652 Offenburg Tel.: 0781 9193380

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MOBILITÄTSANGEBOTE IM LÄNDLICHEN RAUM

Rund um das Thema Elektromobilität geht es auf der 7. Ecomobil am Mittwoch, 11. November, in der Oberrheinhalle. In diesem Jahr liegt der Fokus der Veranstaltung auf Mobilitätsangeboten im Ländlichen Raum. Vertreter von Kommunen, Handel und Gewerbe sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger aus der Region Freiburg bis Karlsruhe und dem naheliegenden Schwarzwald sind eingeladen, die Ecomobil als Plattform zu nutzen, um Innovationen, zukunftsweisende Technologien sowie praxisorientierte Lösungen zu diskutieren. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die Preisträger des Wettbewerbs „Elektromobilität im Ländlichen Raum“ ihre Modellprojekte vorstellen, unter anderem die Stadt Offenburg ihre Mobilitätsstationen und die neue Marke „Einfach-mobil“. Ebenso wird der Startschuss für das neue Projekt „100-Stromer“ in den Modellkommunen Offenburg, Ludwigsburg und Schwäbisch Gmünd fallen. Veranstalter sind die e-mobil BW Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie GmbH, das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) sowie die Stadt Offenburg. Die Teilnahme ist kostenlos. Programm und Anmeldung unter folgendem Link: http://www.lel-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Akademie+Laendlicher+Raum/ECOMOBIL+2015/?LISTPAGE=2368168. Foto: Bittner


14 31.10.2015

Weggeschickt wird hier niemand OFFENBURGER GESICHTER: Eva Christoph leitet das Ursulaheim / Die 54-Jährige spricht von einem „Traumjob“ In loser Folge werden im OFFENBLATT Menschen vorgestellt, die einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Für Eva Christoph (54), Leiterin des St. Ursulaheims, ist ihre Arbeit ein Traumjob: „Es gibt wenige Jobs, in denen man einfach gut sein darf, und das tut gut.“ Sie koordiniert die sozialen Hilfen zur Eingliederung und Existenzsicherung von wohnungslosen oder von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen. Das St. Ursulaheim hat 44 stationäre Plätze, darüber hinaus werden jährlich um die 300 Personen betreut. Dazu gehören Wärmestube, Streetworking und die Vermittlung von Notun-

terkünften, die Koordinierung von medizinischen Hilfsangeboten wie Angebote zu Fragen rund um Unterkunftsmöglichkeiten. „Wir schicken niemanden weg“, erklärt die Heimleiterin. Das ist dieser Tage eine Herausforderung. Sorgen macht ihr, dass es zunehmend Frauen und junge Leute trifft: Ein Drittel der Hilfesuchenden sind Frauen, ein Drittel sind Menschen unter 30. Man könne heute unglaublich schnell auf der Straße landen, erklärt Christoph. Woran liegt’s? Solange sich der Staat verantwortlich gefühlt habe für sozialen Wohnungsbau, gab es ein angemessenes Angebot an bezahlbarem Wohnraum. Das änder-

Ihr Fahrsch(w)ein für die tägliche Fahrt zur Arbeit! Das Job-Ticket der TGO für Berufstätige – ein Jahresabonnement für Bu usse und Bahnen, bei dem Sie 12 Monatsfahrkarten zum Prreis von 9,5 bekommen! Saug gut! Preiswert und einfach: Abbuchung in Monatsteilbeträgen von Ihrem Bank kkonto bei gleichzeitiger Zusendung des Monatsfahrkartenabschnitts zu Ihnen nach Hause!

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Den Mitmenschen im Blick: Heimleiterin Eva Christoph.

te sich Anfang der 90er-Jahre mit der Maßgabe: Profit statt Gemeinnützigkeit. Zeitgleich mit dem Abbau des sozialen Wohnungsbaus fand eine „Entsolidarisierung der Gesellschaft“ statt. „Das ist ein wenig hochtrabend dahergeredet“, korrigiert sie sich, es gehe darum, dass die Leute sich weniger solidarisch verhalten. Wenn früher ein Bettler an die Tür klopfte, habe es Zeit für ein Gespräch und einen Platz am Mittagstisch gegeben. Das sei heute undenkbar. „Ich werbe dafür, den Blick nicht zu verlieren für Leute, die Mühe haben, in unserer Gesellschaft mitzuhalten.“ Den Blick auf die Mitmenschen und Zeit für ein Gespräch, das mache ihre Arbeit so unglaublich spannend und abwechslungsreich. Jeder Mensch habe seine eigene Geschichte, und es sei sehr befriedigend, wenn sich Lösungen finden. Das kann ein Therapieplatz sein, eine Weitervermittlung an eine andere Einrichtung oder auch die Möglichkeit, die aufgegebene Wohnung nach einem Konflikt wieder beziehen zu können. Gibt es keine Probleme mit Bewohnern? Doch, das komme immer mal wieder vor. Leute, die sich nicht an die Regeln der Einrichtung halten, müssten rausgesetzt werden. „Wenn es nötig ist, muss ich diesen Schritt gehen und mit den Betreffenden reden.“ Das mache sie nicht gerne, es gebe jedoch da keine andere Wahl. Die Einrichtungsleiterin kam zum sozialen Beruf über einen

Foto: Tebbel

Umweg: Nach der Schreinerlehre Anfang der 80er Jahre arbeitete sie mit straffälligen Jugendlichen an einem Wohnungsbauprojekt in Lahr. Daraus entwickelten sich andere Tätigkeiten. Als Projektleiterin der Jugendberufshilfe Offenburg entschied sie sich für ein berufsbegleitendes Studium der Betriebswirtschaft. „Das war zum Beispiel für meine Arbeit als Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes wichtig“, erklärt Christoph, die sich auch vielfach ehrenamtlich engagiert: So war sie Mitbegründerin des Kindergartens „Schutterflöhe“, der Wohnungshilfe und der Drogenhilfe in Offenburg.

Noch einmal durchstarten Und wie ist es im Mai 2012 dazu gekommen, dass sie Einrichtungsleiterin des St. Ursula-Heims wurde? „Zu meinem 50. Geburtstag wollte ich noch einmal richtig durchstarten.“ Besonders freut sich Christoph über das Engagement der Stadt Offenburg in puncto Schaffen von bezahlbarem Wohnraum. Im Oktober 2014 gab es im Rahmen der „Armutswoche“ mehrere Veranstaltungen, da habe sie die Zusage für ein städtisches „Bündnis für Wohnen Offenburg“ erhalten. Zu den Wohnprojekten gehört das Haus für Frauen mit dem Namen „Ellefriede“, die Stadt habe ein Haus dafür erworben. Weitere Maßnahmen stehen in Aussicht. „Ich bin der Stadt zutiefst dankbar.“


31.10.2015 15

Laubentsorgung besitzt Mehrwert Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landratsamtes mit vielen Tipps rund um gefallene Blätter – auch im Internet Laub aus dem Hausgarten kann auf den Abfallanlagen des Ortenaukreises, die Grünabfälle annehmen, kostenlos abgegeben werden. Dies gilt auch für die Grünabfallsammelstellen der Gemeinden sowie die neun Kompostierungsanlagen im Ortenaukreis, teilt der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Landratsamtes Ortenaukreis mit. „Laub aus dem Hausgarten kann auch bei der Anfang November beginnenden Grünabfallsammlung zur Abfuhr bereitgestellt werden. Das Laub muss in offenen, nicht zugebundenen Säcken oder sonstigen geeigneten Gefäßen bereitgestellt werden. Die Säcke und Gefäße werden bei der Abfuhr entleert und verbleiben am Grundstück. Gelbe Säcke dürfen dazu nicht verwendet werden“, informiert Abfallberater Johann Georg Kathan in einer Pressemitteilung.. Selbstverständlich kann Laub auch über die Graue Tonne entsorgt werden. In der Mechanisch-Biologischen Abfallbehandlungsanlage in Ringsheim wird

können auch unter Bäumen und Sträuchern als Mulchschicht verteilt werden. Diese und weitere Tipps stehen in der Kompostfibel des Ortenaukreises, die in allen Rathäusern und im Landratsamt in Offenburg kostenlos erhältlich ist. Sie kann darüber hinaus auch im Internet unter „www.abfallwirtschaft-or-

Kompostfibel

Die Blätter sind gefallen. Sie können kostenlos abgegeben werden. Foto: Siefke

daraus Biogas gewonnen, das dann zur Erzeugung von Strom und Fernwärme genutzt wird. Das Laub wird also auch auf diesem Weg vollständig verwertet. Gartenbesitzer können Laub im eigenen Garten verwerten. Die Zugabe von Laub bei der Kompostierung von Küchenabfällen während des Winters sorgt für eine

bessere Durchmischung des Kompostes. Mit Laub abgedeckte Beete sind über den Winter besser vor Bodenerosion und Verschlämmung geschützt. Zudem finden Kleinlebewesen, die im Frühjahr sofort wieder das Bodenleben aktivieren, in der Laubschicht gute Möglichkeiten, um zu überwintern. Größere Mengen von Laub

tenaukreis.de/Formulare und Infothek“ angesehen und je nach Bedarf ausgedruckt werden. Anschriften, Telefonnummern und Öffnungszeiten der Annahmestellen können ebenso auf der Homepage nachgelesen werden. Die Öffnungszeiten der Abfallanlagen des Ortenaukreises stehen auch auf der Rückseite des Abfallabfuhrkalenders. Für weitere Fragen stehen die Abfallberater des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft unter Telefon 07 81/ 805-96 00 oder per E-Mail abfallwirtschaft@ortenaukreis.de zur Verfügung.

EINSATZABTEILUNG WEST

Zusammenschluss. 49 ehrenamtliche Einsatzkräfte, neun Jugendliche zur Nachwuchsförderung und 20 Alterskameraden – eine stattliche Truppe aus Waltersweier und Weier hat sich bei der Gründungsversammlung in der Freihofhalle in Waltersweier zur Einsatzabteilung West zusammengeschlossen. Die Verantwortung, die der freiwilligen Feuerwehr gerade in den Ortsteilen zukommt, entsprechend der gesetzlichen Vorgaben schon nach wenigen Minuten am Einsatzort anzukommen,

führt zu dem Erfordernis, insbesondere unter Tag mannschaftsstarke Einheiten zu bilden. So war die Versammlung, zu der neben Feuerwehrkommandant Peter Schwinn Bürgermeister Oliver Martini, Ortsvorsteherin Gudrun Vetter aus Weier, Ortsvorsteher Konrad Gaß und Räte beider Teilorte gekommen waren, geprägt von der Stimmung zweier Wehren, die zur Verwirklichung ihres gemeinsamen Ziels große Veränderungen mittragen wollen. Foto: Feuerwehr


16 31.10.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A Vorhaben: Lieferung von Büromaterial und Toner für den Gesamtbereich der Stadtverwaltung Offenburg Vergabe-Nr.: SOG_BS-2015-0143 Nude II. Der Augenblick der Stille.

Repro: Braxmaier

Finissage mit Gespräch Am Sonntag, 1. November, um 15 Uhr lädt der Kunstverein anlässlich der Finissage der Ausstellung „Roman für den Augenblick“ zum Künstlergespräch ein. In der Reihe „Unter uns betrachtet...“ unterhalten sich der Oberkircher Künstler Rainer Braxmaier und die Offenburger Kunsthistorikerin Constanze Albecker-Gänser. Die Veranstaltung findet in den Räumen des Kunstvereins auf dem Kulturforum statt, der Eintritt ist frei.

Seine zweite Einzelausstellung im Kunstverein Offenburg-Mittelbaden nimmt Braxmaier zum Anlass, sein Werk auf die Beziehung zwischen Schrift, Zeichnung und Malerei zu untersuchen. „Roman für den Augenblick“, der Untertitel eines seiner Paar-Bilder, bezeichnet den Moment des Zusammentreffens von literarischer und bildnerischer Idee, die sich auf der Bildfläche zu einer komplexen Geschichte vereinigen.

Ausführungs-/Lieferfrist: 1.1. bis 31.12.2016 Angebotseröffnung: 24. November 2015, 11 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Zimmer 125, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint im Submissionsanzeiger, im Subreport, im Internet unter www.wro.de sowie auf der städtischen Homepage www.offenburg.de unter „Bauen“ – „Zentrale Vergabestelle“ – „Ausschreibungen“ und auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de. Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Breitscheidstraße 69 70176 Stuttgart Telefon: 07 11/ 6 66 01-555 Fax: 07 11/ 6 66 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

Unterwegs 2016 Die Jahrestagung des Historischen Vereins für Mittelbaden fand im Rahmen der Jubiläumsfeiern der Grimmelshausenstadt (900 Jahre) und des örtlichen Historischen Vereins Renchen (90 Jahre) statt. Louis Schlaefli (Straßburg) wurde Ehrenmitglied. Die Mitgliederzahlen sind nach wie vor rückläufig. Im Vergleich zu 2014 mit 2826 Mitgliedern steht der Gesamtverein aktuell bei insgesamt 2736 Mitgliedern und Tauschpartnern. Für die Vereinsbibliothek in Kork wurde ein neuer Mietvertrag abgeschlossen und deren Unterbringung damit langfristig gesichert. Der größte Aufwandsposten ist weiter die Vereinszeitschrift „Die Ortenau“, deren Redaktionsschluss künftig der 1. März sein wird, damit sie rechtzeitig bis zur Jahresversammlung vorliegt. Das diesjährige Jahrbuch mit dem Themenschwerpunkt „Alte und neue Quellen zur Hexenforschung“ umfasst zahlreiche Beiträge, nicht nur über sogenannte „Hexen“. Das nächste Jahrbuch wird das Thema „Unterwegs. Aus der Geschichte der Verkehrswege und Verkehrsmittel“ haben.

SPIEL DES JAHRES

Die Spannung steigt. Das in dieser Saison noch ungeschlagene Zweitliga-Damen-Team des Volleyball-Clubs Offenburg hat sich fürs Achtelfinale des Deutschen Volleyball-Verbandes qualifiziert und trifft am Mittwoch, 4. November, um 19 Uhr in der Sporthalle Nord-West auf den amtierenden Deutschen Meister Dresdner SC. Da die Sporthalle nur eine begrenzte

Kapazität an Zuschauerplätzen hat, wird um Reservierung unter E-Mail florian@vco.de gebeten. Saisonkarten haben keine Gültigkeit. Vor der Kür muss an diesem Samstag, 31. Oktober, um 19.30 Uhr noch die Pflicht gegen den TV Holz erfüllt werden. Der Eintritt zu diesem Zweitligaspiel ist frei – dank des Sponsors Printus. Foto: Verein


31.10.2015 17 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Informationen zum neuen Bundesmeldegesetz ab 1. November 2015 Mit dem neuen Bundesmeldegesetz werden erstmals bundeseinheitliche Vorschriften geschaffen. Die wichtigsten Änderungen werden nachstehend vorgestellt. Anmeldung einer Wohnung:

Abmeldung einer Wohnung: Die Abmeldung einer Wohnung ist – wie bisher – nur bei Wegzug in das Ausland bzw. Aufgabe einer Nebenwohnung erforderlich. In diesen Fällen ist auch eine Wohnungsgeberbescheinigung über den Auszug erforderlich. Neu: Gesetzlich ist hier künftig ein Zeitfenster von einer Woche vor bis zwei Wochen nach dem Auszug vorgesehen. Wer möchte, kann seine Auslandsanschrift hinterlassen, um z.B. im Zusammenhang mit Wahlen erreichbar zu bleiben.

Es bleibt bei der allgemeinen Meldepflicht. Wer eine Wohnung bezieht, muss sich bei der Meldebehörde des neuen Wohnortes anmelden. Die Frist zur Anmeldung wird allerdings von einer Woche auf zwei Wochen nach Einzug verlängert.

Die Abmeldung einer Nebenwohnung, die nicht mehr genutzt wird, erfolgt künftig nur noch bei der Meldebehörde, die für die Hauptwohnung zuständig ist.

Folgende Ausnahmen von der Meldepflicht werden in das Bundesmeldegesetz neu aufgenommen:

Auskünfte aus dem Melderegister:

– Wer in Deutschland aktuell bei einer Meldebehörde gemeldet ist, und für einen nicht länger als sechs Monate dauernden Aufenthalt eine weitere Wohnung bezieht, muss sich für diese weitere Wohnung nicht anmelden. Nach Ablauf der sechs Monate ist die Anmeldung innerhalb von zwei Wochen vorzunehmen, wenn die Wohnung tatsächlich weiter benutzt wird. – Für Touristen, die sonst im Ausland wohnen und im Inland nicht gemeldet sind, besteht eine Anmeldepflicht nach drei Monaten. – Solange Bürgerinnen und Bürger aktuell bei einer Meldebehörde in Deutschland gemeldet sind, müssen sie sich generell nicht anmelden, wenn sie in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder sonstigen Einrichtungen, die der Betreuung pflegebedürftiger oder behinderter Menschen oder der Heimerziehung dienen, aufgenommen werden oder dort einziehen. Eine Neuheit stellt der sogenannte vorausgefüllte Meldeschein dar, der bis zum Jahr 2018 von allen Bundesländern verpflichtend einzuführen ist. Der vorausgefüllte Meldeschein ist ein Verfahren zur elektronischen Anforderung von Meldedaten durch die neue Meldebehörde bei der bisherigen Meldebehörde während der Anmeldung. Dies bedeutet, dass im Falle einer Anmeldung die eigenen Meldedaten im automatisierten Verfahren der Meldebehörde am Zuzugsort bereitgestellt werden und damit eine erneute Datenerfassung unnötig wird. Dies führt zu Erleichterungen für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Verwaltung und dient zugleich dazu, Fehlerquellen bei der Verarbeitung von Einwohnermeldedaten zu verhindern. Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers – Bestätigung: Wieder eingeführt wird die Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers bzw. des Wohnungseigentümers bei der Anmeldung und bei der Abmeldung (z.B. beim Wegzug in das Ausland). Damit können künftig sogenannte Scheinanmeldungen wirksamer verhindert werden. Wohnungsgeber bzw. die Wohnungseigentümer müssen den Mieterinnen und Mietern den Einoder Auszug schriftlich bestätigen. Die Wohnungsgeberbescheinigung ist stets bei der Anmeldung in der Meldebehörde vorzulegen. Wohnungsgeber ist, wer einem anderen eine Wohnung tatsächlich zur Benutzung überlässt unabhängig davon, ob dem ein wirksames Rechtsverhältnis zugrunde liegt. Wohnungsgeber ist in der Regel der Eigentümer, der die Wohnung vermietet. Wohnungsgeber kann aber auch eine vom Eigentümer mit der Vermietung der Wohnung beauftragte Person oder Stelle sein. So können zum Beispiel Wohnungsbaugesellschaften Eigentümer sein und durch vertretungsberechtigte Mitarbeiter die Wohnungsgeberbestätigung abgeben. Auch Hausverwaltungen können als Beauftragte für den Eigentümer tätig werden. Für Personen, die zur Untermiete wohnen, ist der Hauptmieter Wohnungsgeber. Der Hauptmieter ist auch Wohnungsgeber, wenn ein Teil einer Wohnung einem Dritten ohne Gegenleistung oder lediglich gegen Erstattung der Unkosten zur tatsächlichen Benutzung überlassen wird. Bei Selbstbezug einer Wohnung durch den Eigentümer erfolgt die Bestätigung als Eigenerklärung der meldepflichtigen Person.

Für Personen, die – in Einrichtungen zum Schutz vor häuslicher Gewalt, – in Einrichtungen zur Behandlung von Suchterkrankungen, – in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder sonstigen Einrichtungen, die der Betreuung pflegebedürftiger oder behinderter Menschen, oder der Heimerziehung dienen, – in einer Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber oder sonstige ausländische Flüchtlinge oder – in einer Justizvollzugsanstalt wohnen, wird künftig automatisch ein sogenannter bedingter Sperrvermerk im Melderegister eingetragen. Voraussetzung ist, dass der Meldebehörde bekannt ist, dass es sich bei der betreffenden Anschrift um eine der genannten Einrichtungen handelt. Bei Melderegisterauskünften an Private muss die Meldebehörde dann in diesen Fällen vor einer Auskunftserteilung die Betroffenen anhören und darf keine Auskunft erteilen, wenn dadurch schutzwürdige Interessen von Betroffenen beeinträchtigt würden. Generell gilt: Bei Melderegisteranfragen für gewerbliche Zwecke (z. B. Forderungsmanagement) muss künftig der gewerbliche Zweck immer angegeben werden. Die erlangten Daten dürfen nur für den angegebenen Zweck verwendet werden und dürfen vom Datenempfänger nicht wiederverwendet werden (Verbot des Datenpooling). Eine strikte Zweckbindung besteht auch für sogenannte erweiterte Melderegisterauskünfte, für Gruppenauskünfte und für Daten, die trotz bestehender Auskunftssperre nach besonderer Begründung und Bewertung mitgeteilt wurden. Wenn der jeweils verfolgte Zweck erfüllt ist, muss der Datenempfänger die Daten löschen. Auskünfte aus dem Melderegister an Private zum Zwecke der Werbung und/oder des Adresshandels sind künftig nur noch dann zulässig, wenn die/der Betroffene vorher in die Übermittlung der Meldedaten für diese Zwecke ausdrücklich eingewilligt hat. Private, die eine Auskunft aus dem Melderegister für Zwecke der Werbung und/oder des Adresshandels beantragen, müssen die Einwilligung des Betroffenen vorlegen. Darüber hinaus besteht aber auch die Möglichkeit, bei der Meldebehörde eine Erklärung darüber abzugeben, dass die eigenen Daten zum Zwecke der Werbung und/oder des Adresshandels an Private herausgegeben werden dürfen. Diese Einwilligung bleibt bis zu ihrem Widerruf bestehen und muss nach einem Umzug nicht erneut abgegeben werden. Wurde keine Einwilligung erklärt, darf die Meldebehörde die Meldedaten nicht zum Zwecke der Werbung und/oder des Adresshandels herausgeben. Aufgrund dieser Verbesserungen zum Schutz der persönlichen Daten bei Auskünften aus dem Melderegister an Private wird die bisher im Melderecht vorgesehene Möglichkeit des Widerspruchs der Erteilung automatisierter Melderegisterauskünfte an Private wegfallen. Weitergehende Informationen zum neuen Bundesmeldegesetz finden Sie auf der nachfolgenden Internetseite: http://www.bmi.bund.de/DE/Themen/Moderne-Verwaltung/Verwaltungsrecht/ Meldewesen/meldewesen_node.html


18 31.10.2015 Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 147 „Grabenallee – Ausschluss von Vergnügungsstätten“

Stellenausschreibung Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Tiefbau und Verkehr zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n vollzeitbeschäftigte/n

Inkrafttreten des Bebauungsplanes nach § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)

Verwaltungsfachangestellten

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 12.10.2015 gemäß § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) den Bebauungsplan „Grabenallee – Ausschluss von Vergnügungsstätten“ sowie die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) als Satzung beschlossen.

als Sachbearbeiter/in für den Bereich Straßenverkehrsbehörde in der Abteilung Straßen- und Verkehrsrecht.

Dieser Beschluss wird hiermit gem. § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

(Kennziffer: 044-15)

Ihre wesentlichen Aufgaben sind: • Mitarbeit bei zeitlich begrenzten verkehrsrechtlichen Anordnungen (z. B. Baustellen, Volkswanderungen, Radrennen, etc.) und bei der Erteilung von straßenrechtlichen Erlaubnissen (z. B. von Festen, Umzügen, Volksradfahren, etc.) • Erteilen von Ausnahmegenehmigungen (z. B. für das Befahren gesperrter Wege, für Marktbeschicker und Pflegedienste) • Bearbeitung des Verfahrensablaufs von abgemeldeten Fahrzeugen im öffentlichen Verkehrsraum • Bearbeitung von Sondernutzungen (z. B. von Infoständen, der Wahlwerbung und der Wahlinfostände) • Zustimmungen bei Schwertransportanhörungen/Genehmigungen von Schwertransporten • weitere Aufgaben im Rahmen der Straßenverkehrsordnung und des Straßengesetzes • allgemeine Sekretariatsaufgaben Wir erwarten von Ihnen: • eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r oder vergleichbare Ausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung in einer Straßen- und Verkehrsbehörde • selbstständige, systematische und zuverlässige Arbeitsweise in Abstimmung mit dem Team • gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit, verbunden mit einem sicheren Auftreten • gute EDV-Kenntnisse (MS-Office) • Kommunikations- und Konfliktfähigkeit • Bürgerfreundliches Auftreten • Verhandlungsgeschick

Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch in Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich Begründung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrensund Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen. Außerdem wird auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen gem. § 4 Abs. 4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg und auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den § 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird. Offenburg, 21.10.2015 Edith Schreiner Oberbürgermeisterin

Wir bieten Ihnen: • eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit innerhalb des Teams der Straßenverkehrsbehörde • fachliche Einarbeitung und Beratung sowie interne und externe Fortbildungen • eine unbefristete Beschäftigung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD), derzeit unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 8, die Stufenzuordnung erfolgt unter Berücksichtigung der bisherigen Berufserfahrung Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Sind Sie interessiert? Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 14.11.2015 Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der oben genannten Kennziffer an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste/Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg. Auskunft erteilt die zuständige Abteilungsleiterin, Susanne Spinner, unter Telefon 07 81/82-22 41. Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.

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